6) Gottes Vaterherz 6 Leben im Vaterhaus

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6) Gottes Vaterherz 6 Leben im Vaterhaus
Leben im Vaterhaus
Lk. 11,1-4
em du am meisten telefonierst, macht deutlich, wer dir am
Gott: Nie ist es wichtiger etwas für Gott zu tun, als bei ihm zu
alistischen, technischen Zeit vergessen wir das leider manc
uf Geld, Leistung und Erfolg, anstatt auf Beziehung. Aber un
n. Wir können ihn am besten in Beziehungswörtern beschre
und guter Hirte. In der Drei-Einheit Gottes spiegelt sich ei
Vater mit dem Sohn umgeht und so wie der Sohn dem Vate
demütig dem Vater und dem Sohn zur Verfügung steht - all da
be, die Gott in seinem Vaterherz trägt. Wir können keine tie
st Liebe.“ (1. Joh. 4,16).
ch eine Familie: Liebe will sich verschenken, will sich multip
Familie haben. Allein das Wort „Vater“ sagt schon, dass es
Bibel spricht über diesen Wunsch von Gott mit uns Geme
himmlische Jerusalem). Dieser Wunsch nach Familie komm
Gott erlebt Fülle und Gemeinschaft in sich selbst. Es
ses „Universum an Liebe“ mit uns Menschen zu teilen. Wir sind
schen Familie zu werden. Von Anfang an war das Gottes
en Strich durch die Rechnung gemacht. Eine ganze Menschh
en wir uns nun glücklich schätzen, dass nach all den vie
losigkeit die Tür zum Vaterhaus der Liebe Gottes wieder
bt es Zeiten der Ruhe und des Dienens. (V.1;1
d!
s hatte unterwegs Halt gemacht und gebetet. Darauf bat ih
n; auch Johannes hatte seine Jünger beten gelehrt.“ Dies
von Jesus in der Bibel studieren, fällt uns auf, dass Gebet od
er im Himmel ein wichtiger Teil seines Dienstes war. Jesus ma
e Gebet.
ft beim Beten gesehen hatten, kannten sie seine Liebe zum G
Aufsagen von Worten ist. Ich stelle mir vor, dass die Jünger
sie in die Nähe gingen und zu hörten was er da machte.
ht viele Einblicke in Jesu Gebetsleben. Ein kleines Fenster
22,41-42) oder der längere Teil in Joh. 17 geöffnet. In allen
llt war auf den Vater zu hören um seinen Willen hier auf der E
mit seinen Jüngern völlig identifizieren. In der ganzen Serie
s in Joh. 5,19-20 steht: Der Sohn kann nichts von sich sel
sieht... Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm all
s lieb und als Söhne und Töchter sind wir nicht mehr Sklave
gt uns was er vorhat. Wenn das Gebet ist, bin ich ehrlich, sch
hre mich beten.“
h mehr zu hören und zu verstehen was Gott vor hat mit m
mein Leben die besten Wege vorherbestimmt hat und dass e
ken zu wandeln (vgl. Eph. 2,10), weckt das in mir noch grösse
as es bedeutet zu beten oder mit Gott, dem Vater, verbunden
mit Gott hier auf der Erde. Wir leben jetzt schon beim Vater, d
e zwischen ruhen und dienen.
wir begreifen, dass Gott unser Vater ist. So werden wir uns i
sst.
ass wir Gott als Vater ansprechen, ist unsere Wiedergeburt. In
ch zu Söhnen und Töchtern gemacht und durch ihn rufe
die Grundlage sein für das, was wir beten. Dieses geheil
e, dass es um die Gemeinschaft und Beziehung mit Gott geh
rt zur Welt und leben im Vaterhaus.
danken auf Gott, den Vater, richten, empfinden wir seine
ter ermahnt uns in Liebe, ermutigt uns und hat auch Erwartu
wir Kummer haben.
ott für uns – und darüber hinaus: Er ist der Vater der Gerech
er Vater von Kraft und Voraussicht. Wow, was für ein Vorrech
und zu wissen, dass wir seine Kinder sind.
ss wir einen guten Vater haben, dann fällt es uns auch ei
ir unser Leben danach ausrichten. Denn es ist unser Anlieg
nnt wird.
st werden, dass es im ersten Teil des Gebets um die Beziehu
ssel unseres Gebetes ist, dass wir gute Gedanken über Gott
Vater ansprechen dürfen.
Auftrag.
gt zu ihnen: „Wenn ihr betet, dann sprecht: ... dein Reich
n, dass das Reich Gottes komme. Jesus wünschte sich, das
hr ausbreitet durch uns und unsere Gebete.
eine Institution und auch keine sichtbare Organisation. Das R
in geistliches Reich, in dem Gott das Geschick von Nation
egiert.
um das Reich Gottes auf diese Erde zu bringen. Sein Auftrag
ersündige ich mich an Gott.
s vor dem Feind: Versuchungen sind real. Es gibt viele Ver
m himmlischen Vater herauslocken und die Beziehungen zu
el ist stärker als der Feind. Er hilft uns schwachen Mensch
Wir dürfen uns das bewusst sein. Sei dir bewusst, der Feind
isse auch, er ist nur ein brüllender und kein fressender Löwe.
m Vaterhaus? „Praktische Tipps“
Anbetung – in der Herrlichkeit des Vaters bleiben.
ist Anbetung. Das ist selbst in unserer Gesellschaft nicht and
uto oder von seinem super Arbeitsplatz usw. Und wieviel
s Lob und alle Ehre.
bleiben wollen, dann müssen wir mit der Anbetung beginne
machen oder zu beten. Anbetung ist Hingabe. Mit allem, wa
und Gaben will ich ihn verherrlichen.
ttesdienst (vgl. Röm. 12,1-2), dass ich mein ganzes Leben ih
asen mähe, wenn ich esse oder schlafe, wenn ich an meiner A
Jesus hatte alles für mich getan, sollte ich da noch etwas zur
Gebet – im Gespräch mit dem Vater bleiben.
iteinander. Beten ist Reden mit Gott. Wir sollen kindlich zu
es lernen mit Gott Gemeinschaft zu pflegen. So wie wir es he
Wort Gottes – in der Wahrheit des Vaters bleiben.
vielerlei Weise zu uns: durch die leise Stimme seines Geistes
me. Erst im Zusammenleben lernen wir Vergebung zu üben, z
zu teilen...
h heutzutage viele Christen diesen heilsamen Lernproze
emeinden den Rücken kehren. Man viel den Glauben ohne
funktioniert so nicht, weil Gott da nicht mitmacht. Schliessli
n möchte, bekommt es immer mit der ganzen Sippe zu tun.
haus gibt es Zeiten der Ruhe und des Dienens (V.1), geht es
e (V.2-4) und ich im Vaterhaus bleibe.
mahl