TuS Bad Aibling Vize in Deutschland Baumgärtl/Kirner und Langer

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TuS Bad Aibling Vize in Deutschland Baumgärtl/Kirner und Langer
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TuS Bad Aibling
Vize in Deutschland
Die Tempelmeiers
sind fünf Aufsteiger
Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften standen zwei bayerische
Nachwuchsteams auf dem Siegertreppchen. Die Jungen des TuS Bad
Aibling um Alexander Dräxl (Bild)
mussten sich erst im Finale Borussia
Düsseldorf geschlagen geben, die Mädchen der SpVgg DJK Wolframs-Eschenbach belegten den dritten Platz.
Ein nicht alltäglicher Erfolg gelang
der fünfköpfigen Familie Tempelmeier
aus Mittelfranken: Papa Achim, Mama
Birgit sowie die Kinder Jessica, Sarah
(Bild) und Simon schafften in der Saison 2007/02008 mit Mannschaften
vom TSV Heideck den Aufstieg in die
nächsthöhere Klasse – drei Mal als
Meister und zwei Mal als Vizemeister.
Baumgärtl/Kirner und Langer sind
deutsche Meister in den Verbandsklassen
Deutsche Meisterschaften für Verbandsklassen: Zehn Medaillen für den BTTV
Baumgärtl/Kirner sorgen für Sensation
Bei den Deutschen Meisterschaften für Verbandsklassen
setzte der BTTV in Neuss einige Glanzlichter: Zwei Titel gingen nach Bayern, insgesamt
gewann das bayerische Aufgebot zehn Medaillen.
„Das war ein tolles Abschneiden unserer Aktiven“, lobte Delegationsleiter Uli Schimmel. Vor
allem in der starken A-Klasse
setzten die bayerischen Spieler
Akzente. Bei den Herren spielte
sich Florian Kaindl (TSV Rain)
ins Endspiel. Dort lieferte er Ralf
Neumaier ein packendes Finale, das der Schwabe nach vier
hart umkämpften Sätzen verlor.
Die Silbermedaille war aber der
verdiente Lohn für Kaindls starke Leistung. Noch besser lief
es im Herren-Doppel. Während
Kaindl mit seinem Partner Stefan Kroes (WTTV) etwas überraschend in Runde eins aus-
schied, spielten sich die ungesetzten Harald Baumgärtl/Steffen Kirner (DJK Sparta Noris
Nürnberg/TV Altdorf) förmlich
in einen Rausch. Ohne Satzverlust stießen sie bis ins Endspiel
vor, in dem die beiden Mittelfranken noch einen draufsetzten: Auch die gesetzten Peter
Beranek/Petar Djordjevic beherrschten sie in drei Sätzen
und holten sich hochverdient
den nationalen Titel. Zurecht
freuten sich Baumgärtl und Kirner auf dem Siegerpodest (Bild).
Mit Stefanie Rankl, Kerstin Rankl
(beide SV Kirchdorf), Dorina
Zappe (VSC Donauwörth), Claudia Trummer (TTC Neunkirchen)
und Andrea Nöth (RV Viktoria
Wombach) standen alle fünf
Bayern im Achtelfinale. Während
Trummer und Nöth weiterkamen,
schieden die anderen jeweils
knapp aus, wobei Kerstin Rankl die spätere deutsche Meisterin Kathrin Thome am Rande
einer Niederlage hatte. Hauchdünn verlor auch Claudia Trummer im Viertelfinale gegen die
spätere Vizemeisterin Isabell
Röder, während hingegen Andrea Nöth nervenstark das Halbfinale erreichte. Dort lieferte
sie Röder ein packendes Duell,
verlor aber unglücklich mit 10:
12 im Entscheidungssatz. Doch
mit Rang drei durfte die Wombacherin zufrieden sein. Und im
Doppel lief es für Andrea Nöth
und Claudia Trummer (Bild)
noch besser: Mit sehenswerten
Auftritten spielten sich beide
ins Endspiel, das sie nach fünf
hart umkämpften Durchgängen
gegen Katrin Honold/Constanze Zettel verloren.
Deutsche Meisterschaften der Verbandsklassen: Drei Bayern im Doppel-Finale
Heiko Langer griff erfolgreich nach Gold
Bei den Deutschen Meisterschaften der Verbandsklassen
gab es für den BTTV in der Bund C-Klasse jeweils drei Medaillen – und eine war sogar
aus Gold.
Drei Bronzemedaillen standen
in der B-Klasse zu Buche. Während Karin Kahl (SC Biberbach)
im Damen-Einzel knapp im Viertelfinale gescheitert war, durfte
sie sich mit Rosemarie Seifert
(SpVgg Mögeldorf) über den dritten Platz im Doppel freuen. Dabei hatten sie auf dem Weg ins
Halbfinale sogar die Topgesetzten aus dem Weg geräumt. Im
Halbfinale mussten sich beide
geschlagen geben, doch die
Freude über Rang drei war groß
(Bild). Dagmar Gawinowski (ASV
Burglengenfeld) stand im Einzel-Achtelfinale, schied aber aus.
Bei den Herren erreichte Marcus
gegen die späteren deutschen
Meister aus. Auch Marion Haller (SpVgg Riedlingen) überstand mit ihrer Partnerin diese
Runde nicht.
Taeffner (SV Burgweinting) das
Achtelfinale, verlor dort aber in
drei Sätzen. Dafür ließen es die
drei Bayern im Doppel so richtig krachen. Andreas Steiner (TV
Hemau) und Marcus Taeffner
erreichten ebenso das Halbfinale wie Marcus Maurer (SpVgg
Greuther Fürth) mit Florian Guretzky (WTTV). Beide Paarungen
scheiterten zwar, doch jeder der drei durfte eine bronzene Medaille mit nach Hause nehmen.
In der C-Klasse der Damen holte sich Steffanie Schweiger (TV
Feldkirchen) eine weitere Bronzemedaille. Im Einzel spielte sie
sich bis in die Vorschlussrunde;
der Weg ins Finale blieb ihr nach
einer knappen Vier-Satz-Niederlage aber verwehrt. Christine
Kremser (TV Feldkirchen) stand
immerhin im Achtelfinale. Pech
hatten die beiden Feldkirchnerinnen, denn im Doppel schieden sie gleich in Runde eins
Dafür holten sich die drei bayerischen Herren jeweils eine
Medaille. Im Einzel waren alle
frühzeitig ausgeschieden, doch
im Doppel ließen sie es so richtig krachen. Denn im Endspiel
standen sich Oliver Bernhardt/
Markus Riegel (TV Lauingen/
DJK Augsburg-Nord/links im Bild)
und Heiko Langer (SV Funkstreife München/rechts im Bild)
mit Thorsten Ruppe (Mainz)
gegenüber. Langer/Ruppe waren bestimmend, siegten in drei
Sätzen, so dass sich der Münchener als deutscher Meister
feiern lassen durfte. Doch auch
die beiden Schwaben freuten
sich über die tolle Silbermedaille.
Am ersten Juli-Wochenende
Verbandshauptausschuss
tagt in Bad Griesbach
Am ersten Juli-Wochenende
findet die Sitzung des Verbandshauptausschusses in
Bad Griesbach statt. Der Bezirk Niederbayern ist vom Freitag, 4. Juli, bis zum Sonntag,
6. Juli, Gastgeber in dem bekannten Kurort, wo sich die
Führungsgremien des BTTV
bereits vor sieben Jahren zu
ihrer Jahrestagung zusammengefunden haben.
Die Arbeitstagungen beginnen
am Freitagabend mit dem Treffen des Präsidiums und der
Bezirksvorsitzenden. Am Samstagvormittag und -nachmittag
kommen die Vorstands- und
Fachbereiche in Sitzungen
zusammen, bevor um 17.30
Uhr die feierliche Eröffnung des
Verbandshauptausschusses im
Kursaal stattfindet. Hier wird
ALLES NEU. ALLES DRIN.
ein Grundsatzreferat zur Weiterentwicklung des Bayerischen
Tischtennis-Verbandes genauso
erwartet wie Grußworte von
zahlreichen Ehrengästen und
die Ehrung von langjährigen
und verdienten Fachwarten des
BTTV. Der Samstagabend klingt
mit einem Beisammensein aus.
Die Vollversammlung des Bayerischen Tischtennis-Verbandes
findet traditionell am Sonntag
ab 9 Uhr statt. Neben den Verbandsberichten und der Jahresrechnung mit Haushaltsplan
sind in erster Linie vorliegende
Anträge zu verabschieden.
Die Bilder dieser Ausgabe stammen
von Nils Rack, Uli Schimmel, Martin Oetzmann, Gunther Czepera,
dem BTTV, dem TuS Bad Aibling
und dem TSV Heideck.
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BTTV-Vertreter bei Tagungen des DTTB, SüddTTV und BLSV zu Gast
In der Wettspielordnung tut sich etwas
Wie immer zu dieser Zeit fanden traditionell die jährlichen
Tagungen der BTTV-Dachverbände statt, bei denen die
höchsten Vertreter des BTTV
dabei waren.
Eröffnet hat den Reigen der Bayerische Landessportverband
(BLSV), dessen Verbandstag
Ende Mai in München im Zeichen
von Neuwahlen und der Überarbeitung der Satzung stand.
Die Präsidiumsmitglieder Claus
Wagner und Herbert Baumgärtner als Delegierte des BTTV erlebten nach einer feierlichen
Eröffnung mit zahlreichen Grußworten und Auftritten die ausführliche Aussprache über die
beantragte neue Satzung. Mit
deren Annahme wurde unter anderem die Anzahl der Delegierten zu Lasten der BLSV-Gliederungen und damit zu Gunsten
der Fachverbände deutlich ver-
ringert. Die Fachverbände sind
ab jetzt Mitglieder des LandesSportverbandes. Als Begleitprogramm des BLSV-Verbandstags
hat der Bayerische TischtennisVerband unsere Sportart im
Foyer des Tagungshotels mit
Mini-Tisch und Informationsstand präsentiert. Zahlreiche
Teilnehmer stellten ihr TT-Können bei der kleinen „SpaßVariante“ unter Beweis (siehe
Kasten).
Am selben Wochenende hatte
auch der Süddeutsche Tischtennis-Verband (STTV) zu seiner
Jahresversammlung nach Offenburg eingeladen. In gewohnt
harmonischer Runde und ohne
kontroverse Themen wurden unter Leitung von Präsident Claus
Wagner, der direkt von München
nach Südbaden gereist war, die
Eckpunkte für die Arbeit in der
regionalen Vereinigung abge-
steckt. Dies aber geschah vor dem Hintergrund eines relativ
kurzfristigen Zeithorizontes, weil
globalere Rahmenbedingungen
– so die Zukunft der Regionalverbände im DTTB generell –
derzeit in der Diskussion stehen.
Beim letzten Termin vor der eigenen Jahrestagung haben die
vier Präsidiumsmitglieder Claus
Wagner, Carsten Matthias, Gunther Czepera und Norbert Endres (im Bild von links) die
bayerischen Interessen bei der
Bundeshauptversammlung
und dem Hauptausschuss des
Deutschen Tischtennis Bundes
(DTTB) wahrgenommen. Hier
konnte Mitte Juni nach vierjähriger Vorarbeit und nach bis zuletzt strittigen Modifizierungen
ebenfalls eine neue Satzung
verabschiedet werden. Viele
Schnittstellen zwischen DTTB
und den Landesverbänden sind
aber noch nicht geklärt, weil
einige wichtige Themen der Zusammenarbeit, die auch der
BTTV beantragt beziehungsweise eingefordert hat, zurückgestellt wurden. Allerdings wurde
von Seiten des DTTB die intensive Mitarbeit der Gremien auf
Bundesebene zugesagt, so dass
gemeinsame Lösungen leichter
zu erzielen sein sollten. Die Beschlüsse der DTTB-Gremien zur
Wettspielordnung finden auch
im Handbuch des BTTV Niederschlag, dessen Aktualisierung
nach der Sitzung des Verbandshauptausschusses des BTTV
am 6. Juli in Bad Griesbach veröffentlicht wird.
BLSV-Jahrestagung: Prominenz wagt sich an den Mini-Tisch
Schwarz-rote Schläger-Koalition
Beim Verbandstag des Bayerischen Landessportverbandes hatten die Spitzenkandidaten der beiden Volksparteien der anstehenden Landtags
wahl einen gemeinsamen
Auftritt – am Mini-Tisch des
Bayerischen Tischtennis-Verbandes. Während Ministerpräsident Günther Beckstein
(CSU/rechtes Bild) intuitiv,
vielleicht auch selbstsicher,
den schwarzen Belag als
Spielseite wählte, kam Franz
Maget (SPD/linkes Bild) nach
kurzer Überlegung darauf, dass
es sich mit dem roten Belag
besser spielen lässt. Diesen
setzte er dann genauso so
sicher ein wie Beckstein die
schwarze Seite. Es ist halt ein
Vorteil, dass es im Tischtennis
schon seit vielen Jahren eine
schwarz-rote (Schläger-)Koalition gibt, dann hat keiner damit
Probleme.
Eine andere Bewährungsprobe
bestand DOSB-Präsident
Thomas Bach (Bild mitte), der
schon einmal verschiedene
Schlagtechniken übte, um bei
einem eventuellen Match in
Peking gegen den möglichen
Olympiasieger Timo Boll nicht
alt auszusehen. Eines hatte
Bach auf jeden Fall gemeinsam mit den beiden Politikern:
Viel Spaß mit dem kleinen
Zelluloidball!
2. Landesbereichsranglistenturnier Süd in Erdweg
Kustermann und Pachatz in toller Form
Beim 2. Landesbereichsranglistenturnier Süd, das in den
bewährten Händen der SpVgg
Erdweg lag, kam kein Spieler
ohne Niederlage durch das
Turnier. Am Ende gab es aber
mit Carina Kustermann (SSV
Wildpoldsried) und Martin
Pachatz (SV Weißblau Allianz
München) zwei letztendlich
souveräne Sieger bei den
Damen und Herren.
Satzverhältnisses belegte Karin
Stumpfecker (TTC Birkland) den
zur Qualifikation für das Verbandsranglistenturnier nötigen
zweiten Platz. Nur einen Satz
schlechter war Stefanie Rankl
(SV Kirchdorf), die Rang drei
vor Bianca Wanzl und Cennet
Durgun (beide TTC Langweid)
erreichte.
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Carina Kustermann (SSV Wildpoldsried) unterstrich wieder
einmal ihre Klasse: Die Schwäbin leistete sich in den elf Begegnungen nur eine Niederlage und sicherte sich letztendlich souverän den ersten Platz.
Richtig spannend ging es um
die nächsten Plätze zu, denn
gleich vier Spielerinnen hatten
am Ende des Ranglistenturniers
8:3-Siege. Dank des besten
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Bei den Herren hatte sich Martin Pachatz (SV Weißblau Allianz München), der sich in Erdweg in einer tollen Verfassung
präsentierte, in elf Partien ebenfalls nur eine Niederlage geleistet und sich damit verdient
Rang eins gesichert. Knapp
ging es auf den nächsten Plätzen zu. Den zweiten Rang erreichte Manfred Degen (FC
Bayern München), der zwei
Niederlagen kassierte, vor Peter
Angerer (TSV Schwabmünchen),
der am Ende eines langen
Turniertages drei Spielverluste
auf seinem Konto hatte.
Carina Kustermann, Karin
Stumpfecker, Martin Pachatz
und Manfred Degen haben sich
für das Verbandsranglistenturnier am 20. und 21. September
qualifiziert, das ebenfalls wieder bei der SpVgg Erdweg ausgetragen wird.
22.10.2007 16:34:42 Uhr
2. Landesbereichsranglistenturnier Nord in Kist
Funsch und Beliy unaufhaltsam zum Sieg
Beim TTC Kist/Würzburg, der
sich als guter Ausrichter erwies,
fand das 2. Landesbereichsranglistenturnier Nord statt.
Dabei gab es bei den Damen
und Herren mit Nicole Funsch
(RV Viktoria Wombach/Bild)
und Yevgeniy Beliy (TTV Neustadt/Aisch) zwei souveräne
Turniersieger.
Bei den Damen machten die
beiden Favoriten Nicole Funsch
und Carolin Frey (SpVgg DJK
Wolframs-Eschenbach) den ersten Platz unter sich aus. Beide
gewannen gegen die anderen
elf Spielerinnen, so dass der direkte Vergleich um den Turniersieg entscheiden musste. Hier
setzte sich die Wombacherin in
vier Sätzen durch und landete
ohne Niederlage auf dem Platz
an der Sonne. Mit der zweitplatzierten Carolin Frey schaffte
sie auch die Qualifikation für
alle elf Partien, gestattete seinen Gegnern gerade einmal
sechs Satzgewinne und holte
sich hochverdient den Turniersieg. Spannend wurde es hingegen im Kampf um den zweiten
Platz, der noch zum Start beim
Verbandsranglistenturnier im
September berechtigt: Michael
Ziegler (TV Hilpoltstein) und
Uwe Liebchen (FC Hösbach)
hatten am Ende jeweils 8:3Siege verbucht, so dass das
Satzverhältnis entscheiden
musste. Ziegler war hauchdünn
um einen Satz besser als der
Nachwuchsspieler und sicherte
sich Rang zwei vor Liebchen.
Beliy und Ziegler fahren damit
im Herbst zum Bayernschild.
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das Verbandsranglistenturnier.
Einen glänzenden Auftritt hatte
auch Selina Schießer (SpVgg
DJK Wolframs-Eschenbach): Die
Nachwuchsspielerin düpierte
die Konkurrenz, musste sich nur
Funsch und Frey geschlagen
geben und belegte einen hervorragenden dritten Rang.
Bei den Herren war Yevgeniy
Beliy vom TTV Neustadt/Aisch
nicht zu bremsen. Er gewann
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Deutsche Mannschaftsmeisterschaften des Nachwuchses: Wolframs-Eschenbach Dritter
TuS Bad Aibling stürmt bis ins Finale
Mit zwei Medaillen kehrten die
drei bayerischen NachwuchsTeams von den Deutschen
Mannschaftsmeisterschaften
zurück: Bei den Jungen wurde
der TuS Bad Aibling deutscher
Vizemeister, bei den Mädchen
belegte die SpVgg DJK Wolframs-Eschenbach Rang drei.
Bei den Schülern landete die
DJK SB Regensburg auf dem
achten Platz.
Einen Superlauf hatten die Jungs
des TuS Bad Aibling in Mönchengladbach-Giesenkirchen
erwischt. Bereits in der Vorrunde präsentierten sich die Oberbayern homogen und spielstark,
wurden Gruppensieger und
standen zurecht im Halbfinale.
Hier gab es für Alexander Dräxl,
Maximilian Lunzer, Florian Ludwig und Bernhard Strauss (im
Bild von links mit Trainer Istvan
Toth) einen echten Krimi gegen
hatte es ein 5:5 gegeben, nun
wurde der SV Böblingen 6:4 besiegt, so dass Steffi Seitz, AnnChristin Seidens, Lisa Böhmländer und Kerstin Wachter als
Dritte das Siegerpodest bestiegen.
die TG Donzdorf, gegen die die
Oberbayern bei den süddeutschen Meisterschaften noch
3:6 verloren hatten. Nach zehn
packenden Spielen stand es
am Ende 5:5, doch Bad Aibling
hatte einen Satz mehr gewonnen: Das Finale war erreicht,
großer Jubel im Lager von Bad
Aibling. Und im Endspiel lieferten die Oberbayern dem Topfavoriten Borussia Düsseldorf
ein tolles Finale; nach großem
Kampf verloren die Oberbayern
zwar 3:6. Doch auf den deut-
schen Vizetitel dürfen die Jungs
mächtig stolz sein!
Bei den Mädchen war die SpVgg
DJK Wolframs-Eschenbach nicht
minder erfolgreich. Als süddeutscher Meister gestartet,
kamen die Mittelfranken als
Vorrundenzweiter ebenfalls
ins Halbfinale. Dort gab es ein
packendes Duell mit Hassia
Bingen, das leider mit 3:6 verloren wurde. Das Spiel um Platz
drei war dann eine Neuauflage
des süddeutschen Finals. Dort
Großes Pech hatte die DJK SB
Regensburg, die mit Ersatz bei
den Deutschen Meisterschaften der Schüler in Esingen antrat. Nach zwei Unentschieden
und einer knappen Niederlage
hatten sie in der Vorrunde ebenso wie Düren und Mörlenbach
2:4-Punkte. Regensburg musste aber mit Rang drei vorlieb
nehmen, letztendlich fehlte ein
einziger Sieg zum Weiterkommen. Auch in der Platzierungsrunde war den Oberpfälzern
das Glück nicht hold, die am
Ende mit drei Remis und nur
zwei Niederlagen leider nicht
über Rang acht hinaus kamen.
Deutsche Mannschaftsmeisterschaften der Senioren in Neustadt/Aisch
SpVgg Greuther Fürth auf Siegerpodest
In zwei Großsporthallen im
mittelfränkischen Neustadt/
Aisch wurden die Deutschen
Mannschaftsmeisterschaften
der Senioren in drei Altersklassen ausgetragen. Insgesamt waren 48 Mannschaften
am Start, um die neuen Titelträger zu ermitteln. Das beste
Ergebnis aus bayerischer Sicht
erzielte die SpVgg Greuther
Fürth bei den Seniorinnen 50
mit dem dritten Rang. Die
zweitätige Großveranstaltung
war beim Durchführer, dem TTV
Neustadt/Aisch, wiederum in
besten Händen.
Bei den Senioren 40 war die
Mannschaft des TSV Rain am
Start und belegte in ihrer Vorrundengruppe den dritten Rang.
Im Spiel um Platz fünf gegen
die CSG Gerlingen musste sich
der TSV Rain (Schölhorn, Seefried, Klaiber) mit 3:4 geschla-
schaft. Sippel und Paetzold
mussten sich in der Vorrunde
nur einmal geschlagen geben
und belegten den zweiten Platz
in ihrer Gruppe. Im Spiel um
Platz drei war das Team aus
Fürth mit 3:2, nach einem 1:2Rückstand, gegen den TTC Neukölln siegreich und sicherte
sich einen Platz auf dem Siegerpodest.
gen geben und belegte den
sechsten Rang. Für Platz fünf
reichte es für die SpVgg Greuther Fürth (Piccu, Mayer). Nach
dem dritten Rang in der Vorrundengruppe siegten die Mittelfranken gegen den TTC Neukölln mit 3:1.
Der FC Nordhalben (Kürschner,
Fuhrmann, Tomaschko) wurde
bei den Senioren 50 Gruppendritter. Die Oberfranken erspielten sich durch ein 4:2 gegen
den Oberalster VfW im Platzierungsspiel den fünften Platz.
Dabei punkteten Kürschner und
Tomaschko für Nordhalben mit
jeweils zwei Einzelsiegen. Die
SpVgg Greuther Fürth stellte
auch in dieser Altersklasse eine schlagkräftige Damen-Mann-
Die bayerischen Farben wurden
bei den Senioren 60 von den
Frauen des TTC München-Nord
(Haug, Franzen) vertreten. Nach
dem dritten Rang in der Vorrunde standen die beiden Spielerinnen dem TTF Rhenania Königshof im Kampf um Platz fünf
gegenüber. Haug und Franzen
feierten einen 3:2-Erfolg und
belegten in der Gesamtwertung
Rang fünf. Ein Männerteam aus
Bayern hatte sich nicht für die
Titelkämpfe qualifiziert. N. E.
Beim TSV Heideck: Vater, Mutter und drei Kinder waren besonders erfolgreich
Familie Tempelmeier feiert fünf Aufstiege
Die Familie Tempelmeier mit
Papa Achim, Mama Birgit sowie den Kindern Jessica, Sarah
und Simon (Bild) hat in der Saison 2007/2008 einen außergewöhnlichen Rekord aufgestellt: Alle fünf Familien-Mitglieder haben mit ihren Teams
des TSV Heideck in fünf verschiedenen Ligen den Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse geschafft. Dreimal
wurde dabei der Meistertitel
geholt und zweimal als Vizemeister aufgestiegen.
Birgit Neumann-Tempelmeier
– bereits seit 33 Jahren aktiv –
erreichte mit dem Damenteam
die Meisterschaft in der 2. Bezirksliga Süd/Ost und damit den
Aufstieg in die 1. Bezirksliga
Mittelfranken. Schon beim ersten Höhenflug vor 25 Jahren
war sie dabei, als der TSV Heideck mit Eigengewächsen bis
ebenfalls eine erfolgreiche Saison: Die 13-jährige Sarah ist mit
ihrem Team in den letzten beiden Jahren zweimal aufgestiegen und hat nun den Sprung
als Zweiter der 2. Bezirksliga
Süd/Ost in die 1. Bezirksliga
Mittelfranken geschafft.
in die Bayernliga aufstieg und
dort, wie auch in der Landesliga, jahrelang erfolgreich spielte.
Ebenfalls auf eine gelungene
Saison kann Papa Achim in der
2. Kreisliga Süd zurückblicken.
Das zweite Heidecker Herren-
team wurde ohne Punktverlust
und mit großem Vorsprung Meister und spielt künftig mit der
ersten Heidecker Mannschaft
in der 1. Kreisliga.
Da wollten auch die drei Kinder
nicht zurückstehen und spielten
Auch die 10-jährigen Zwillinge
Simon und Jessica traten in
die erfolgreichen Fußstapfen
der Familie. Simon wurde mit
dem TSV Heideck III Meister
der 2. Kreisliga Süd und vertritt mit seiner Mannschaft
seinen Verein im kommenden
Spieljahr in der 1. Kreisliga. Zu
guter Letzt erreichte Schwester
Jessica mit ihrem MädchenTeam in der 2. Kreisliga den
zweiten Platz und damit den
automatischen Aufstieg in die
1. Kreisliga. Eine tolle und höchst
seltene Leistung der Familie
Tempelmeier – Glückwunsch!