Zentren Zentren Köln Köln Interkulturelle Interkulturelle

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Zentren Zentren Köln Köln Interkulturelle Interkulturelle
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Interkun
Zentre
Köln
Informationen für Interessierte
Alle Daten, alle Zentren und eine Übersichtskarte für Köln
»
In der vorliegenden aktualisierten Broschüre stellen sich
die Zentren mit ihren Arbeitsschwerpunkten vor. Die beiliegende Karte zeigt die verschiedenen Standorte der Zentren
im Stadtgebiet. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, nach
verschiedenen Schwerpunkten der Zentrenarbeit zu suchen
und mit dem jeweiligen Zentrum in Kontakt zu treten.
Die Herausgebenden bedanken sich bei allen
Mitwirkenden und wünschen viel Spaß beim
Erkunden der Interkulturellen Zentren!
Herausgebergemeinschaft
Ute Gau, FIZ e.V. Leben in Vielfalt
Britta Hollmann, Vingster Treff
Elizaveta Khan, Integrationshaus e.V.
Juan J. Vera Rodriguez, Internationales Zentrum, Caritasverband für die Stadt Köln e. V.
Kemal Sovuksu, Solidaritätsbund der Migranten e.V.
Im Auftrag des Arbeitskreises Interkulturelle Zentren der Stadt Köln
Grafik: KREATIVKONTOR KÖLN, www.kreativkontor.de
Titelbild: Roman Etmanski
Wir danken der Stadt Köln – Amt für Stadtentwicklung und
Statistik – für die Bereitstellung der Karte und der Sozialdaten.
Köln, Dezember 2015
Inhalt
»» Vorwort „Die ganze Welt in Köln“
»» Leitbild der Interkulturellen Zentren in Köln
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Deutsch-Spanischer Kulturkreis „Antonio Machado“ e.V. Griechische Gemeinde Köln
Interkulturelles Zentrum der Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Mittelrhein e.V.
Offene-Welt e.V.
Rom e.V. Köln
Therapiezentrum für Folteropfer (Caritas)
Weltmusik Akademie, Integration - und Begegnungszentrum e.V.
Interkulturelles Zentrum am Kölnberg Internationales Caritas-Zentrum Sülz
mehrSprache e.V.
Allerweltshaus e.V. Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen e.V.
Coach e.V. Kölner Appell gegen Rassismus e.V.
PHOENIX Köln e.V. MaDiBu e.v. »» Übersichtskarte Interkulturelle Zentren Köln
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Nippes Museum Zurück in die Zukunft e.V. Begegnungszentrum Chorweiler der Synagogen-Gemeinde Köln
Deutsch-Türkischer Verein Köln e.V.
FIZ e.V. Begegnungszentrum Porz der Synagogen-Gemeinde Köln Deutsch-Griechisches Kulturzentrum Köln-Porz e.V. Deutsch-Türkischer Bürgerverein e.V. Köln Porz Familienwelt e.V. Jugendhilfe Afrika 2000 e.V. Solidaritätsbund der Migranten e.V.
BZ Vingst - Vingster Treff Caritas Zentrum Querbeet Deutsch-Russisches Kultur- und Integrationszentrum MAGNET e.V.
Integrationshaus e.V. "Runder Tisch Buchforst" e.V. , IKZ Buchforst Interkulturelles Zentrum Buchheim Diakonie ISS Netzwerk gGmbH Kommunales Integrationszentrum
»» Migration Sozialdaten
»» Adressen aller Zentren
Gefördert von: Stadt Köln – Kommunales Integrationszentrum Köln
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Leitbild der
Interkulturellen Zentren Köln
Die ganze Welt in Köln
Interkulturelle Zentren – Orte der Begegnung
Die Interkulturellen Zentren engagieren sich seit bald über 50
Jahren, seit 1979 auch mit einer finanzieller Förderung durch die
Stadt Köln, für das interkulturelle Zusammenleben in der Stadt
und fördern für und in Zusammenarbeit mit Menschen mit Migrationsgeschichte das gleichberechtigte und friedliche Miteinander
aller in Köln. Interkulturelle Zentren sind somit wichtige Orte der
Begegnung für Menschen verschiedener Lebenswirklichkeiten,
unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft. Die Zentren
arbeiten auf der Basis der kulturellen Gleichwertigkeit und gegenseitigem Respekt und setzten sich dafür ein, dass Mitwirkung und
gleichberechtigte Teilhabe ermöglicht werden.
Sowohl schon lange hier lebende Migrantinnen und Migranten,
Neu-Zugewanderte und Flüchtlinge als auch alteingesessene Bewohnerinnen und Bewohner im Viertel finden hier Unterstützung
und einen Ort, wo Begegnung auf Augenhöhe stattfinden kann.
Interkulturelle Zentren verfügen über die kulturellen und fachlichen Ressourcen und beeinflussen damit die positive Entwicklung
der Stadtgesellschaft. Hier findet auch ein umfangreiches bürgerschaftliches Engagement statt.
Sehr unterschiedliche Maßnahmen wie – Sozialberatung für Neuzuwanderer, länger ansässige Migranten und Flüchtlinge, kompensatorische, therapeutische und offene erzieherische Hilfen für
Kinder und Jugendliche, Berufsförderung und politische Aufklä-
rung gegen Fremdenfeindlichkeit und unterschiedlichste Bildungsangebote – werden sinnvoll in diesen interkulturellen Treffpunkten zusammengeführt, erprobt und weiter entwickelt.
Die soziale „Erdung“ in Zentren ermöglicht eine neue Qualität
kommunaler Maßnahmen. Sie sensibilisiert für die vielfältigen
Lebenslagen und wirkt im Sinne von Mitsprache und Einfluss
oder „Empowerment“ der Teilnehmenden. Dass diese strukturellen Themen auch jenseits der fachwissenschaftlichen Diskussion
angesprochen werden, erleichtert den nötigen Dialog zu einem
sozialen Diversity-Konzept und die Weiterentwicklung des interkulturellen Maßnahmenprogramms für die Stadt Köln.
Auch das fachliche Konzept offener Zentrenarbeit ist zukunftsweisend, denn komplexe Aufgaben wie z.B. die Sensibilisierung für
diverse Lebenslagen, die interkulturelle Öffnung von Jugendhilfe
und Schule, Partizipation und Abbau von Fremdenfeindlichkeit
werden als strukturelle Aufgaben erkannt und angegangen.
Die Zentren haben unterschiedliche Organisationsstrukturen und
Kompetenzen, Arbeitsweisen und Ansätze, mit denen sie einen
wesentlichen Beitrag zur fachlichen Qualität der Sozialarbeit, der
Jugendarbeit, der Bildungsarbeit und der Integrationsarbeit in der
Stadt Köln leisten.
Interkulturelle Zentren – Orte der Begegnung
Die Interkulturellen Zentren arbeiten für die Integration der in Köln
lebenden Menschen mit Zuwanderungshintergrund und sehen die
Förderung des gleichberechtigten, friedlichen Zusammenlebens
aller Menschen in Köln als einen Schwerpunkt ihrer Arbeit. Und
das ist in erster Linie über Chancengleichheit in der Bildung und
über politische Mitwirkung in der ganzen Breite der Gesellschaft
zu erreichen.
Sie sind Orte der Begegnung für Menschen mit unterschiedlichen
kulturellen Wurzeln.
Sie verstehen sich als Türöffner für Neuzugewanderte auf dem
Weg in die Mehrheitsgesellschaft und als Interessenvertretung
von Migrantinnen und Migranten.
Als Kulturmittlerinnen und Kulturmittler tragen sie durch ihre vielseitigen Angebote dazu bei, dass Begegnung – im Sozialraum,
im „Veedel“, zum Beispiel in der Schule, in der Gemeinde und so
weiter – möglich wird und Berührungsängste abgebaut werden.
Kulturelle Vielfalt als Ressource
Die Interkulturellen Zentren verfügen über die kulturellen und
fachlichen Ressourcen und beeinflussen damit die positive Entwicklung der Stadtgesellschaft.
Die zunehmende Globalisierung, das beschleunigte Tempo durch
die Kommunikationssysteme, zunehmende Arbeitslosigkeit und
die wachsende Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt haben zu mehr
Verunsicherung geführt und wirken sich negativ auf die Beziehungen zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen aus. Für
viele Menschen ist die Stadtgesellschaft, in der sie hier leben, unverständlich, kompliziert und schwierig. Der Verlust von Modellen
und Werten, vom Einfluss der Bürgerinnen und Bürger auf internationale Politik und von sozialen Bindungen hat einen doppelten
Effekt: die Angst vor „fremden“ Einflüssen wächst und ihre direkte Auswirkung ist eine Ablehnung „fremder“ Einflüsse. Dem wirkt
die Arbeit der Interkulturellen Zentren aktiv entgegen.
Die Zentren arbeiten in einer Kultur der Anerkennung von Vielfalt
und Verschiedenheit. Vielfältigkeit, die sich ausdrückt in der eigenen Geschichte, der Hautfarbe, der Mehrsprachigkeit, der Persönlichkeit, der Einstellung, der Werte (Religion), der Erfahrungen, der
Ideen, der Talente und der Arbeitsstile. Vielfältigkeit bedeutet auch
das Zulassen von Streitkultur und Spannungen.
Je abgedichteter eine Gruppierung ist, desto unfruchtbarer ist
ihr Beitrag für die gesellschaftliche Entwicklung. Im öffentlichen
Leben werden also Orte benötigt wo Konflikte, die durch Vielfalt
entstanden sind, professionell begleitet werden.
Die Nutzung der kulturellen Vielfalt sollte daher sowohl als Ressource für das gesellschaftliche Zusammenleben als auch als Auftrag für die Entwicklung der Stadtgesellschaft verstanden werden,
um Chancengleichheit in der Gesellschaft, besonders auch auf
dem Arbeitsmarkt, zu erreichen. Ziel ist eine interkulturelle Öffnung des städtischen Lebens und eine interkulturelle Ausrichtung
von öffentlichen Dienstleistungen.
Grundsätze der Zentrenarbeit
Herzlich Willkommen in den Interkulturellen Zentren!
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Interkulturelle Zentren Köln
Die Bedeutung der Interkulturellen Zentren für das kulturelle und soziale Leben der Kölner Stadtgesellschaft lässt sich mit
folgenden Grundsätzen zusammenfassen:
Fachlichkeit nutzen und entwickeln
Kulturelle Verschiedenheit
Die Zentren haben unterschiedliche Organisationsstrukturen und
Kompetenzen. Sie werden getragen von haupt- und ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. So leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur fachlichen Qualität der Sozialarbeit, der Jugendarbeit, der Bildungsarbeit und Integrationsarbeit in der Stadt Köln.
Die Zentren symbolisieren positive kulturelle Verschiedenheit
nicht nur, weil diese als Grundtatbestand der gesellschaftlichen
Wirklichkeit gelten, sondern auch, weil sie vorteilhaft und produktiv sind.
Interkulturelle Zentren Köln
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Kulturelle Gleichwertigkeit – Pflege kultureller Besonderheiten
Die Zentren arbeiten auf der Basis der kulturellen Gleichwertigkeit
und gegenseitiger Toleranz. Mit ihren verschiedenen Programmen,
Projekten und Aktivitäten stärken sie das Verständnis für kulturelle Besonderheiten. Die Verankerung in der eigenen Ethnie fördert
das Selbstbewusstsein und die psychische Sicherheit der Individuen und schafft so die Voraussetzungen für die Offenheit gegenüber anderen kulturellen Gruppen, die Toleranz und interkulturelle
Kontakte erst ermöglichen.
Ein Kern von gemeinsamen Grundwerten und Grundregeln (Verfassung, Gesetze, gemeinsame Sprache) garantiert den Zusammenhalt des Ganzen und setzt der Verschiedenheit Grenzen. Die
Grenzziehung zwischen Akzeptanz von Verschiedenheit und Notwendigkeit von Einheitlichkeit bleibt in einigen Punkten umstritten
und ist ein wichtiger Bestandteil des politischen Diskurses.
Entscheidend für Chancengleichheit ist das Recht auf Teilhabe an
der Gesamtgesellschaft. Herausforderung und Aufgabe für die
Zentren bestehen darin, zwei Ziele gleichzeitig zu erreichen:
Kulturelle Verschiedenheit zu erhalten und herkunftsbedingte soziale Ungleichheit abzubauen.
Die Zentren mischen sich ein und ermöglichen Menschen, sich
einzumischen.
Integration durch Partizipation
Interkulturelle Stärke einer Gesellschaft entwickelt sich nicht von
selbst, sondern bedarf des politischen Managements, der politischen Ermutigung und Förderung, bei dem die Migrantinnen und
Migranten aktiv politisch beteiligt werden sollen. Wer will, dass
Zugewanderte sich verantwortlich fühlen, muss Mitwirkung und
gleichberechtigte Teilhabe ermöglichen. Die Zentren setzen sich
dafür ein.
Auftrag der Zentren
Der Nutzen einer gelungenen Integration wird für alle Kölnerinnen und Kölner spürbar. Die Interkulturellen Zentren
sehen hier ihren Auftrag als gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
»» Sie machen Integration als wechselseitigen Prozess erfahrbar,
für den alle Kölnerinnen und Kölner mitverantwortlich sind.
»» Sie leisten praktische Hilfe zur Selbsthilfe.
»» Sie vermitteln die Herkunftskulturen an einen breiten Kreis
der Stadtbevölkerung.
Die Interkulturellen Zentren tragen dazu bei, dass jede kulturelle Gruppe – wie die Steinchen beziehungsweise Teile eines Mosaiks
– ihre spezifische Farbe oder Form erhalten soll. Alle Gruppen zusammen formieren sich dann mit ihren Besonderheiten zu einem
bunten und vielgestaltigen gesamtgesellschaftlichen Bild.
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Interkulturelle Zentren Köln
Am liebsten würde ich japanisch aufwachen
auf einem Bodenbett, dann englisch frühstücken, danach chinesisch arbeiten,
fleißig und eifrig.
Am liebsten möchte ich französisch essen und tierisch satt römisch baden.
Gerne will ich bayrisch Wandern und afrikanisch tanzen.
Ich möchte indisch einschlafen als Vogel auf dem Rücken eines Elefanten
und türkisch träumen vom Bosporus.
Zehra Cirak
Handlungsbedarf
Chancengleichheit
»» Sie fördern und fordern Integration in allen Aufgabenbereichen kommunaler Politikfelder.
»» Sie schaffen Möglichkeiten zur Teilhabe am kommunalen
Leben und Übernahme von Verantwortung für alle.
»» Sie stärken Kontakt und Kommunikation unter den Menschen
und bauen Vorurteile ab.
„Kulturidentität“
Im Hinblick auf die gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen
muss die Zentrenarbeit sowohl inhaltlich als auch strukturell und
finanziell verstetig werden. Die Möglichkeiten an überregionalen
Fördermaßnahmen zu partizipieren sollen daher in Zusammenarbeit mit freien Trägern der Sozialräume ausgebaut werden. Die
Herausforderung, mit denen unsere Zielgruppen konfrontiert sind,
sind stark miteinander verwoben und von unterschiedlichen strukturellen und individuellen Faktoren determiniert, so dass diese mit
umfassenden und nachhaltigen Maßnahmen angegangen werden
müssen.
Dazu soll die Netzwerkarbeit der verschiedenen Akteure unserer
Stadtgesellschaft verbessert und ausgebaut werden. In die Vernetzung und Steuerung der Zusammenarbeit muss sowohl personell
als auch finanziell investiert werden. Gleichzeitig braucht auch die
praktische Basisarbeit, von der sowohl die Einzelnen, als auch die
Sozialräume und letztlich die ganze Stadt profitiert, eine nachhaltige und den geleisteten Aufgaben entsprechende Finanzierung.
Präventive Angebote, die sowohl auf der individuellen Ebene als
auch auf der strukturellen Ebene, also als Verhältnisprävention,
ansetzen, tragen langfristig zu einer besseren Integration bei. Das
Integrationsverständnis der Interkulturellen Zentren, das auf Partizipation und Teilhabe von einer möglichest großen Zahl der
in unserer Stadt lebenden Menschen beruht, bedingt daher
die Abkehr von reinen Defizitkonzepten und steht für eine
Umorientierung: Von einem „Wir integrieren sie/sie müssen
sich integrieren“ zu einem „Wir gestalten unsere Stadt“ und
übernehmen gemeinsam Verantwortung.
Interkulturelle Zentren sind auch ein Ort der Selbstorganisation
und einer aktiven und lebendigen Demokratiegestaltung. Das bürgerschaftliche Engagement ist eine der Säulen, auf denen die Zentren aufgebaut sind. Dies gilt es in Zukunft zu stärken und fachlich
weiterzuentwickeln. Diese wertvolle Ressource benötigt eine fachliche Begleitung durch hauptamtliches Personal – denn auch
hier gilt: Ohne Hauptamt kein (gutes) Ehrenamt.
Die Umsetzung des Interkulturellen Maßnahmenprogramms
und seine Fortschreibung sind notwendig und bedürfen sowohl
quantitativer als auch qualitativer Erfolgsmessung. Hier ist die gesamte Stadtgesellschaft, einschließlich der Verwaltung, der Politik,
der Wirtschaft und der zivilen Institutionen gefordert. In Zusammenarbeit mit alle beteiligten Akteuren soll dieser Meilenstein
Schritt für Schritt angegangen werden.
Interkulturelle Zentren Köln
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Deutsch-Spanisches Kulturzentrum
Griechische Gemeinde Köln
Antonio Machado e.V.
Severinsmühlengasse 1
50678 Köln
[email protected]
http://spanischer-verein.com
Öffnungszeiten:
Dienstags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags ab 17 h
und nach Vereinbarung
Ansprechpartner: Luziano Gonzalez Tejon
Interkulturelles Zentrum in der „Alten Feuerwache“
Melchiorstr. 3
50670 Köln
Gebäude Branddirektion, Erdgeschoss
Träger: Griechische Gemeinde Köln
Kontakt:
Vissarion Klissouras
Tel. 0221-132530
Fax 0221-2793118
[email protected]
www.griechische-gemeinde-koeln.de
Ziele unserer Zentrenarbeit
Wir verstehen uns als eine internationale ehrenamtliche Arbeitsplattform, deren Hauptziel es ist, durch unsere Aktivitäten und
unsere Veranstaltungen die spanische Kultur möglichst vielen
Mitbürgern näher zu bringen, und den Spanisch sprechenden
Neu-Kölnern ein vertrauenswürdiger Anlaufpunkt zu sein, der
ihnen hilft die Herausforderungen zu meistern, die das Leben in
einem fremden Land mit sich bringt.
Es geht uns aber auch darum, den interkulturellen Austausch zu
fördern, das Interesse an der jeweiligen anderen Kultur zu wecken,
deren Eigenarten zu erfahren und so die Bande zwischen den Kulturen, Ländern und Menschen zu stärken.
Die Integration in die deutsche Gesellschaft ist oftmals noch
schwierig und durch vorgegebene und unflexible gesellschaftliche, historische und bürokratische Gegebenheiten behindert. Hier
möchten wir ansetzen, beraten und starre Strukturen lösen.
Beratung
Unser Beratungsangebot ist multidisziplinär und umfasst soziale,psychologische und juristische Beratung, die zumeist kostenlos ist
und regelmäßig, aber auch nach vorheriger Abstimmung, in unseren Räumlichkeiten in der Südstadt erfolgt.
Alle Berater sprechen mehrere Sprachen und sind berufserfahren.
Wir begleiten bei Amtsgängen und stehen bei Problemen jeglicher
Art mit Rat und Tat zur Seite.
Die Beratung erfolgt kostenlos auch, ohne dass eine Mitgliedschaft erforderlich ist.
Besucherkreis
Wir freuen uns über jeden, der den Weg zu uns findet, auch wenn
er „nur mal vorbei schauen will“. Wir sind stolz darauf, ein Angebot anbieten zu können, das sich an Menschen jeden Alters aus
Köln und seiner Umgebung wendet.
Programme, Angebote, Begegnungen
»» Über unseren NEWSLETTER werden Sie regelmäßig über das
aktuelle Programm informiert. Kontaktieren Sie uns und wir
nehmen Sie gerne in den Verteiler mit auf
»» Das vielfältige Kursangebot umfasst:
Sprachkurse: Spanisch, Deutsch, Englisch
Kunstkurse: Zeichen,-Foto- und Theaterkurse
Sport- und Tanzkurse: Tango, Sevillanas, Flamenco,
Capoeira, Yoga, fun fighting
»» Darüber hinaus treffen wir uns bei Stammtischen, Kinoabenden, Kölner Lesekreis, Eltern-&-Kind-Gruppen, Krabbelgruppen
und fördern so die interkulturelle Begegnung.
»» Ein Highlight sind oftmals die von uns organisierten gastronomischen Abende, Konzerte, Ausstellungen, Buchvorstellung
und Feste.
Möchten Sie unsere Arbeit unterstützen, so würden wir uns freuen, Sie als neues MITGLIED begrüßen zu dürfen.
Angebote (alle kostenlos)
Sprachförderung für Frauen mit Kinderbetreuung
Unser Angebot richtet sich vor allem an Frauen mit kleinen Kindern, die noch keiner Arbeit nachgehen können, aber ihre Deutschkenntnisse erhalten und verbessern wollen.
Eine erfahrene Lehrerin leitet den Kurs.
In der angenehmen Atmosphäre eines Gesprächskreises werden
Themen erarbeitet, die die Bewältigung des Alltags in Deutschland
erleichtern: z.B. Ämter- oder Arztbesuche, Lehrergespräche, Orientierung in der Stadt.
Wann: jeden Mittwoch
9 - 13 h
Wo: Kinderbereich Erdgeschoss
Wer: Frauen mit Vorkenntnissen oder nach Abschluss
des Integrationskurses
Die Kleinkinder werden von einer erfahrenen Kraft in einem separaten Raum betreut.
Seniorentanz /Seniorengruppe
Tanzen verbindet, egal in welchem Alter, Tanzen vereint
Der griechische Folkloretanz ist nicht einfach nur ein Tanz und
das Ausleben von Gefühlen und Traditionen. Er verbindet Menschen und bietet die Möglichkeit, kulturelle Brücken zu bauen und
Freundschaften zu schließen.
Wer Lust hat mit uns zu tanzen, ist herzlich eingeladen. Parallel
dazu findet ein gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen in Form eines „Offenen Treffs“ statt.
Wann: Jeden Samstag
15.30 - 18 h
Wo:Versammlungsraum
Wer:
Senioren aller Nationalitäten
Fachliche Schwerpunkte
Kultur
Sozialräume
Zentrum unserer Arbeit sind unsere Räumlichkeiten in der Kölner
Südstadt auf der Seveninsmühlengasse 1.
Kommunalpolitische Ziele
Jugendhilfe-, Ge­sund­heits-, Schul- und Arbeitsverwaltung
Frauengruppe
Schon über einen sehr langen Zeitraum trifft sich die griechische
Frauengruppe jeden Freitag, um sich auszutauschen.
Wir bieten gemütliches Beisammensein in herzlicher Atmosphäre, Vorträge und Gespräche über Themen, die uns bewegen,
kreative Angebote, gemeinsames Singen, Yoga, Ausflüge und
Museumsbesuche. Ganz nebenbei verbessern wir dabei unsere
Deutschkenntnisse.
Ziel ist es, sich gegenseitig zu unterstützen, neue Kontakte zu
knüpfen und Einblicke in andere Kulturen zu erhalten.
Die Gruppe ist jederzeit offen für neue Frauen.
Wer sich angesprochen fühlt und neugierig geworden ist, ist herzlich eingeladen!
Wann: Jeden Freitag von 17 - 20 h
Wo:Clubraum
Wer:
Frauen jeder Nationalität
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Interkulturelle Zentren Köln
Interkulturelle Zentren Köln
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Interkulturelle Zentren der
Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Mittelrhein e.V.
Interkulturelles Zentrum Ostheim
Rösrather Str. 2-16
51107 Köln
Tel. 0221-32008533
Dienststelle:
Arbeiterwohlfahrt
Bezirksverband Mittelrhein e.V.
Venloer Wall 15
50672 Köln
Interkulturelles Zentrum Innenstadt
Venloer Wall 15
50672 Köln
Tel. 0221-29942871
Angebote der Interkulturellen Zentren
Unsere Zentren sind offene Treffpunkte für Zugewanderte und Einheimische. Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer, Senioren und
Familien sind willkommen. Fast täglich finden Aktivitäten für verschiedene Zielgruppen statt. Dazu gehören Gesprächskreise, Kurse,
Sprachtrainings, Musik-, Tanz- und Handarbeitsgruppen. Wir beteiligen uns bei Aktivitäten und Konferenzen im Stadtteil, laden interessante Gäste ein und schaffen immer wieder neue Begegnungen.
Unser Altenclub zum Beispiel geht einmal in der Woche schwimmen
und baut Gemüse im gemeinsamen Schrebergarten an. In der Kindergruppe wird getanzt, die Jugendlichen spielen Saz und Flöte, und
regelmäßig trifft sich der Chor und veranstaltet Konzerte.
Beratung
Bei uns finden Menschen mit Migrationshintergrund Unterstützung und Beratung: zum Beispiel bei Fragen zur beruflichen Integration und Bildung, zur Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse, zum Arbeitslosengeld, zur Arbeitsförderung und zu den
Integrationskursen, im Zusammenhang mit dem Zuwanderungsgesetz, dem Aufenthaltsrecht, der Familienzusammenführung,
dem Gewaltschutz, familiärer
Angelegenheiten und weiterer Baustellen des Lebens in
Deutschland.
Unsere Sicht der Integration
Wir stellen uns den Herausforderungen der sich ständig
verändernden Einwanderungsgesellschaft und des demografischen Wandels, die unsere
Stadt prägen.
Wir begegnen Menschen auf
gleicher Augenhöhe und passen unsere Angebote ihren
Wünschen und Bedürfnissen
an.
Wir unterstützen und begleiten
bürgerschaftlich Engagierte in
unseren Einrichtungen.
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Interkulturelle Zentren Köln
Offene Welt e.V. – mondoaperto
Zugweg 22
50677 Köln
Wir sind
montags, mittwochs, donnerstags, freitags und sonntags für Sie da.
Tel. 0221-29926093
Mobil 0157-7433 1739
[email protected]
www.offene-welt.de
Persönlicher Kontakt:
Antonella Giurano
[email protected]
www.integration-aktiv.de
Besucherkreis
Unsere Zentren stehen allen Besucherinnen und Besuchern offen.
Fachliche Schwerpunkte:
Migrationsberatung
Jugendmigrationsdienst
Sozialräume:
Kölner Stadtteile
Kommunalpolitische Ziele:
Politische Partizipation durch ehrenamtliche Seniorenvertreter für
die Stadt Köln, Unterstützung des Integrationsrates Stadt Köln
Ziele unserer Zentrenarbeit
Offene Welt ist ein Kultur- und Kommunikationszentrum besonders für in Köln lebende Italienerinnen und Italiener, die
aus den verschiedensten Regionen Italiens stammen oder bereits hier geboren sind. Wir sind offen für alle Menschen, für
alle Generationen gleich welcher Nationalität. Diskussionen,
Ausstellungen, Konzerte, Filme, Yoga, Ausflüge, Feste und Feiern, bei uns finden alle ein für sie interessantes Programm. Besonders lebendig wird es sonntags nachmittags, wenn traditionelle italienische Folklore und auch line dance getanzt wird.
Kultur
Der in Köln lebende italienische Musiker Alessandro Palmitessa
veranstaltet viermal im Jahr unter dem Motto: „Musik im offenen Dialog“ Konzerte, bei denen er mit jeweils anderen Musikern
auftritt.
Das Angebot Letteratura e Cucina stellt einmal monatlich einen
Schriftsteller und Texte aus ausgewählten Büchern vor. Dazu
wird ein typisches Gericht aus seiner Herkunftsregion gekocht
und serviert.
Angebote für Senioren
Regelmäßig nehmen an den Angeboten donnerstags 25 bis 30 Seniorinnen und Senioren unterschiedlicher Nationalität teil.
Gespräche, Gesang und Geselligkeit verbreiten viel Lebensfreude. Zweimal im Jahr machen wir einen Ausflug, z.B. nach Brügge, ins Europaparlament nach Brüssel oder ins Phantasialand.
Neue Integration
Aktuell besuchen uns zahlreiche junge Italiener, die neu zugewandert sind. Für diese Gruppe sind erste Informationen über Köln,
die Verwaltung, Sprachkurse, Wohnung, Arbeit, Freizeit besonders
wichtig. Offene Welt e.V. vermittelt die passenden Ansprechpartner und hat eine Broschüre mit dem Titel „Benvenuti Al Nord“
erstellt. Hier sind die wesentlichen Informationen gebündelt.
Sozialberatung
In Kooperation mit ITAL/UIL beraten wir im Schwerpunkt zu Fragen der Sozialversicherung, des Arbeitsrechtes und Rentenfragen.
Beratung bei Problemen in der Schule, in der Familie, mit dem
Vermieter, im Umgang mit Ämtern und andere Fragen der Bewältigung des alltäglichen Lebens leisten wir eigenständig.
Fachliche Schwerpunkte
Sozialberatung
Seniorenarbeit
Elternbildung
Kultur
Gesundheit
Mutter-Kind-Gruppen
Mütter verbringen gemeinsam mit ihren Kindern Nachmittage mit Singen, Fingerspielen, Bastelarbeiten und tauschen sich
über Fragen der Entwicklung und Erziehung der Kinder aus.
Offene Welt e.V. ist ein Treffpunkt für viele Gruppierungen im
Stadtteil. Bei uns treffen sich Bürgerinitiativen, Parteien, unterschiedliche Bündnisse und selbstorganisierte Gruppen wie z.B.
eine Gruppe aus Eritrea.
Interkulturelle Zentren Köln
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Rom e.V. Köln
Venloer Wall 17
50672 Köln
Tel. 0221-242536
Fax 0221-2401715
[email protected]
www.romev.de
Persönlicher Kontakt / Ansprechpartner:
Ingrid Welke (Geschäftsführung)
Tel. 0221-2786075
[email protected]
Therapiezentrum für Folteropfer /
Flüchtlingsberatung
Caritasverband für die Stadt Köln e.V.
Spiesergasse 12
50670 Köln
Tel. 0221-16074-0
Fax 0221-1390272
[email protected]
http://caritas.erzbistum-koeln.de
Montag - Donnerstag
Freitag
Öffnungszeiten:
8 - 17 h
8 - 12.30 h
Telefonsprechzeiten:
Montag - Freitag 8 - 12.30 h
Dienstag & Donnerstag
13.30 - 17 h
Leiterin des Zentrums: Brigitte Brand-Wilhelmy
Unsere Vereinsarbeit
Der Rom e.V. wurde 1988 gegründet, als Reaktion auf die menschenfeindliche und rassistische Haltung in der Stadt gegen Roma-Familien aus dem damaligen Ju­goslawien, die über Italien
kommend in Köln gestrandet waren.
Bis heute ist das Kerngeschäft der Sozialberatung der Kampf um
das Bleiberecht der Flüchtlinge und um die Integration von Flüchtlingen und EU-Neubürgern.
Die Flüchtlinge kommen aus den ehemaligen jugosla­
wischen
Staaten und ersuchen um Asyl oder Duldung. Viele haben keine
Papiere. Die wenigen Rechte, die auch den illegal Eingereisten zugestanden werden, müssen sie mit Hilfe der Sozialberatung mühsam durchsetzen.
Sowohl Flüchtlinge als auch EU-Neubürger werden in den Herkunftsländern diskriminiert und verfolgt; ihnen fehlt jegliche
Lebensgrundlage.
Beide Gruppen brauchen Beratung und Unterstützung beim
Kampf um Integration, menschenwürdige Unter­künfte, ihr Recht
auf Arbeit und Bildung und den Zu­gang zum Gesundheitswesen.
Insgesamt umfasst die Arbeit der Sozialberatung die Unterstützung von Menschen aus Serbien, Bosnien, Kroatien, Mazedonien,
Italien, Bulgarien, Rumänien, Montenegro, Ungarn, Polen, der Türkei und dem Kosovo.
1999 wurde das Archiv- und Dokumentationszent­rum des Vereins feierlich eröffnet. Es beinhaltet Sammlungen zur Kultur und
Geschichte der deutschen und europäischen Roma, Dokumente
und wissen­schaftliche Texte zur Verfolgung im Nationalsozialis­
mus, eine Sammlung von alten Stichen und Bildern mit Motiven
zum Bild des „Zigeuners“ in den Gesellschaf­ten des 18. – 20. Jahrhunderts, alten Postkarten, Musik der Roma und vieles mehr. Das
Archiv ist für Besucher geöffnet und kann als Prä­senzbibliothek
genutzt werden. In regelmäßigen Abständen erscheint die Zeitschrift Nevipe, die über das Netz einzusehen ist.
Bisher im Angebot Kultur und Bildung
Alphabetisierungs- und Deutschkurse für Erwachsene, Frauengesundheitsprojekte, Familienarbeit, Berufsorientierung für Jugendliche und junge Erwachsene, Familienfeiern und kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen, Ausstellungen, Konzerte, Fortbildungen
für Roma und Nicht-Roma, Flohmarkt, Boxen und Fußball für
Jugendliche, offener Treffpunkt, Sozialberatung und Begleitung,
Vermittlung psychosozialer Hilfsangebote u.v.a.
Weitere Arbeitsbereiche des Rom e.V. sind das Schulprojekt Amaro Kher, die Kita von Amaro Kher, die auch zertifiziertes Familienzentrum ist sowie das rechtsrheinische Projekt Amen Ushta.
Fachliche Schwerpunkte
Sozialberatung mit den Beratungssprachen Romanes, Serbo-kroatisch, Mazedonisch und Englisch,
Archiv- und Dokumentationszentrum,
Kultur und Bildung,
Schulprojekt, Kindertagestätte & Familienzentrum Amaro Kher,
Projekt Amen Ushta
Sozialräume
Der Rom e.V. ist gut vernetzt mit einschlägigen Vereinen, Organisationen und Institutionen in Köln, NRW und bundesweit. Es existiert ein reger Austausch auf europäischer Ebene, insbesondere
auch mit Osteuropa.
Kommunalpolitische Ziele
Der Verein ist politisch, sozial und kulturell aktiv, um einerseits
die Rechte der Minderheit durchzusetzen und ihre Integration voranzutreiben und andererseits die Mehrheitsgesellschaft mit der
Kultur und der sozialen Lage der Minderheit bekannt zu machen.
Ideen zum interkulturellen Maßnahmen­pro­gramm
Politisches Selbstverständnis stärken
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Interkulturelle Zentren Köln
Ziele unserer Zentrenarbeit
Im Therapiezentrum für Folteropfer / Flüchtlingsberatung des Caritasverbandes für die Stadt Köln e.V. werden schutzbedürftige,
traumatisierte Flüchtlinge beraten und behandelt. Die Schwerpunkte der Arbeit liegen in der psychotherapeutischen und der
psychosozialen Unterstützung von Flüchtlingen, die aus Kriegsund Krisengebieten geflohen sind und häufig unter den Symptomen einer schweren Posttraumatischen Belastungsstörung leiden.
Darüber hinaus gehören Diagnostik, Erstellung von psychotherapeutischen Gutachten, Gruppenangebote, Fortbildungsveranstaltungen und die Mitwirkung in flüchtlingsspezifischen Gremien zu
den Aufgaben des TZFO.
Angebote im TZFO
Therapeutische Angebote
»» Einzelpsychotherapie
»» Psychologische Beratung
»» Familientherapie
»» Erstellen psychologischer Stellungnahmen und Bescheinigungen zu psychosozialen Fragestellungen
»» Multimethodale Diagnoseverfahren
»» Gruppentherapeutische Angebote (z.B. Kunsttherapeutische
Frauengruppe, Vätergruppe, Gruppen für afghanische Jugendliche, Gestaltungstherapeutische Frauengruppe)
Flüchtlingsberatung
»» Aufenthaltsrechtliche Fragestellungen und Rückkehrberatung
»» Existenzsicherung und Soziale Leistungen
»» Gesundheitliche Versorgung
»» Wohnen /Unterbringung
»» Zugang zu Ausbildung, Arbeit, Schule und Kindergarten
»» Erwerb von Deutschkenntnissen
Telefonische Clearingsprechstunden
Wöchentliche Clearingsprechstunde im Rahmen des Erwachsenen- und des Kinder- und Jugendprojektes mit der Organisation
der Aufnahme in Therapie, der Weitervermittlung an andere Beratungsstellen und ins öffentliche Gesundheitssystem sowie der
supervisorischen Beratung von Mitarbeitenden des öffentlichen
Gesundheitssystems und RechtsanwältInnen.
Dolmetscherpool
Bei Bedarf wird die Psychotherapie und die Sozialberatung mit
SprachmittlerInnen durchgeführt.
Fachliche Schwerpunkte
Konzeptionell ist die Arbeit des TZFO auf die Kombination von psychotherapeutischer und psychosozialer Unterstützung aufgebaut.
Sozialräume
Im Rahmen der Arbeit des TZFO findet eine umfassende Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten öffentlichen Stellen der Stadt
Köln statt. (Zusammenarbeit mit der Stadt Köln im Rahmen des
Projektes “Auszugsmanagement”, mit dem Jobcenter Köln im
Rahmen des Projektes “Chance - Bleiberecht am Rhein” ,mit der
Ausländerbehörde, dem Jugendamt und Erziehungsberatungsstellen.) Des Weiteren besteht im Zuge der Netzwerkarbeit eine
Kooperation mit Psychiatrischen Kliniken und niedergelassenen
PsychotherapeutInnen.
Kommunalpolitische Ziele
Verbesserung der Versorgungsstruktur für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge.
Interkulturelle Zentren Köln
13
Weltmusik, Klezmer
& Ästhetik Akademie
Interkulturelles Zentrum am Kölnberg
Integration – und Begegnungszentrum e.V.
Annostr. 27-33
50678 Köln
Caritasverband für die Stadt Köln e.V.
Interkulturelles Zentrum am Kölnberg
Alte Brühler Straße 10/107
50997 Köln
Tel. 0221-93119010
Fax 0221-93119007
[email protected]
www.weltmusikakademie.org
Tel. 02232-4171810
Fax 02232-4171825
[email protected]
http://caritas.erzbistum-koeln.de
Die Weltmusik, Klezmer und Ästhetik Akademie, Integration- und
Begegnungszentrum e.V. knüpft mit ihrer Gründung 2005 an die
Tradition der 1938 in Köln geschlossenen Kunstschule an.
Neben der reinen Instrumentalausbildung werden auch Gesangs-,
Schauspiel- und Tanzunterricht sowie Workshops im Bereich darstellender und bildender Kunst erteilt.
Die Akademie ist insbesondere der Pflege jüdischen Kulturerbes
verpflichtet. Somit bildet die Klezmer-Musik mit ihren Ursprüngen
in Osteuropa eine Brücke der Kulturen und der Weltmusik.
Die fundierte Musikausbildung der Schüler basiert auf der Grundlage der klassischen Musik, der Entdeckung und Förderung der
individuellen Begabung.
Ihre Türen stehen allen Menschen offen, ohne Unterschied von
Religion, sozialer oder nationaler Herkunft.
Der andere Schwerpunkt ist das Integrations- und Begegnungszentrum. Die Zedaka ist das jüdische Wohltätigkeitsgebot, welches in der jüdischen Kultur und Leben von erheblicher Bedeutung
ist. Dabei werden für Senioren, kranke Menschen und Menschen
mit Behinderung zahlreiche Aktivitäten angeboten. Dazu gehören
unter anderem: Kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen, Filmvorträge, Konzerte.
Das Erlernen von Sprachen, der Umgang mit dem PC und Hilfe bei
allen Lebensfragen, Unterstützung bei und im Umgang mit Behörden und Institutionen.
Die Einrichtung ist dem Netzwerk der Interkulturellen Zentren der
Stadt Köln angeschlossen und ist Mietglied beim Paritätischen
Wohlfahrtverband.
14
Interkulturelle Zentren Köln
Ziele unserer Zentrenarbeit
Seit über 20 Jahren setzt sich das Interkulturelle Zentrum am Kölnberg des Caritasverbandes für die Bewohnerinnen und Bewohner,
besonders für Kinder und Jugendliche, in der Hochhaussiedlung
„Am Kölnberg“ ein. Anliegen ist es, sie in ihrer kulturellen Vielfalt ernst zu nehmen und gezielt zu fördern. Das interkulturelle
Zentrum bietet neben Sozialberatung, Hausaufgabenhilfe, soziale
Gruppenarbeit und Freizeitangebote. Dazu gehören auch kreative
Workshops – von Kunst und Musik über Gewaltprävention zum
Sport – und Ferienmaßnahmen.
Weitere wichtige Schwerpunkte sind die Elternarbeit, die Sozialberatung und die Sozialraumorientierung.
Beratung
Die Beratungsstelle steht allen Kölner BürgerInnen, unabhängig
von Nationalität und Religion, offen.
Die Beratungsangebote werden im Kontext von sozialer, rechtlicher und wirtschaftlicher Beratung gesehen. Sie können kostenlos genutzt werden, sind freiwillig, vertraulich und ganzheitlich
ausgerichtet.
Unser Beratungsangebot
Wir beraten bei Fragen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende
(SGB II) sowie Grundsicherung im Alter und Erwerbsminderung
(Sozialhilfe SGBXII)
Wir unterstützen in unserer Beratung bei Problemen mit Behörden, bei der Durchsetzung von sozialrechtlichen Ansprüchen und
Krisen. Unser Beratungsangebot ist vernetzt, so dass bei Bedarf
weitere spezialisierte Fachdienste hinzugezogen werden können.
Öffnungszeiten:
Montag - Dienstag
11 - 17 h
Mittwoch -Freitag
9 - 17 h
Donnerstag
9 - 18 h
und nach Vereinbarung
Leiter des Zentrums: Ludger van Elten
sich über aktuelle Themen im Hinblick auf die kulturelle Vielfalt
im Stadtteil und darüber hinaus austauschen. Es kann gemeinsam
gekocht und getanzt werden.
Fachliche Schwerpunkte
»» Sozialberatung
»» Hausaufgabenbetreuung
»» Soziale Gruppenarbeit
»» Konversationskurse
»» Sozialraumorientierung
»» Förderung im Übergang Schule Beruf
»» Kultur – Kinder- und Jugendbibliothek
Sozialräume
Die Vernetzung / Kooperation im Stadtteil und über diesen hinaus
hat in unserer täglichen Arbeit eine Kernfunktion. Hierdurch werden, Hilfeketten bzw. Vermittlungen zu anderen Diensten möglich,
Ressourcen können gebündelt, ggf. ausgetauscht und nutzbar gemacht werden.
Das interkulturelle Zentrum am Kölnberg beteiligt sich aktiv an
Stadtteilgremien, wie z.B dem „Arbeitskreis Soziales Meschenich“
und beteiligt sich an dessen gemeinsamen Aktionen, wie z.B.
Stadtteilfesten.
Angebote: Kurse, regelmäßige Veranstal­tungen
Das Interkulturelle Zentrum bietet Gruppenangebote zum Thema
Begegnung und Bildung an. An zwei Tagen in der Woche findet
ein Konversationskurs „Teegarten für Frauen“ statt. In gemütlicher Runde, bei schwarzem und frischem Pfefferminztee, befassen sich die Teilnehmerinnen sich mit der deutschen Sprache.
In einem Nähkurs, können in Begleitung von zwei Stadtteilmüttern, Kleidungsstücke genäht, neu gestaltet und geändert werden.
In Regie der Stadtteilmütter findet auch das „Kultur-Café“ statt.
Hier können sich Menschen aus Kulturen zusammen finden und
Interkulturelle Zentren Köln
15
Internationales Caritas-Zentrum Sülz
Zülpicher Str. 273 B
50937 Köln (Sülz)
 Redwitzstr. 87
Tel. 0221-846413-20
Fax 0221-846413-80
[email protected]
www.caritas-koeln.de
Ziele unserer Zentrenarbeit
Das Internationale Caritas-Zentrum Sülz ist ein Ort der Begegnung, der Raum gibt für kulturelle Vielfalt - mit ihren Unterschieden und Gemeinsamkeiten. Es wendet sich mit seinen Angeboten
an Einheimische und Zuwanderer aller Altersstufen. Unser wesentlicher Auftrag ist Integration, Bildung, Begegnung und Freizeit zu
fördern und inhaltlich zu gestalten.
Das Internationale Caritas-Zentrum ist Bestandteil der gemeindlich orientierten Arbeit im Stadtteil und steht gleichzeitig allen
Bevölkerungsgruppen in Köln offen.
Angebote und Schwerpunkte
Das Zentrum bietet eine breite Palette an Kursen, Gruppen, Maßnahmen und Einzelveranstaltungen an, die sich an Frauen, Familien, Flüchtlinge und Senioren richten. Darüber hinaus ist das Zentrum eng mit den Beratungseinrichtungen des Caritasverbandes
vernetzt und arbeitet mit unterschiedlichen Institutionen zusammen. Die Angebotspalette umfasst:
»» Chöre und Theatergruppen
»» Sprachangebote unterschiedlichster Art, wie z.B. Fremdsprachkurse für Senioren, Deutsch-Konversationsgruppen, Kurse für
Flüchtlinge
»» Capoeira
»» Tanz- und Flokloregruppen
»» Mittagstisch Pasta & Co. (Senioren kochen für Senioren)
»» Unterschiedliche Treffs für Frauen und Senioren
»» Eltern-Kind-Gruppen
»» Fortbildung und Coaching für das Ehrenamt
Tagen, Lernen, Feiern
Das Internationale Caritas-Zentrum bietet zudem viele Möglichkeiten für Tagungen, Vereinsversammlungen, Workshops, Seminare und auch Feste und Feierlichkeiten, Theateraufführungen und
Konzerte. Neben der Bereitstellung geeigneter Räume unterstützt
das Zentrum organisatorisch und inhaltlich die Durchführung der
Veranstaltung.
Fachliche Schwerpunkte
Begegnung, Bildung, Beratung, Orientierung
Freizeit, Kultur,
Förderung Ehrenamt & bürgerschaftliches Engagement
16
Interkulturelle Zentren Köln
Öffnungszeiten:
Zentrum/Aktivitäten
Montag bis Freitag
8 - 22 h
Samstag/Sonntag: zu Veranstaltungen
Bürozeiten:
Montag - Donnerstag 9 - 16.30 h
Freitag 9 - 15.00 h
mehrSprache e.V.
Neuenhöfer Allee 125
50935 Köln
Tel. 0221-437339
[email protected]
www.mehrsprache.de
Montag - Donnerstag
Donnerstag + Freitag
Öffnungszeiten:
15.30 - 18.30 h
9.30 - 12 h
Persönlicher Kontakt / Ansprechpartner:
Paola Longobardi / Véronique Bertucci / Maria Carla Casieri
Ziele unserer Zentrenarbeit
Die meisten Menschen auf der Welt wachsen mehrsprachig auf
(ca. 60-70%), wobei in der Regel eine Sprache dominiert und eine
oder mehrere andere Sprachen auf unterschiedlichem Niveau beherrscht werden. Mehrsprachig aufwachsen ist eher der Normalfall, aber oft geraten die kulturellen Wurzeln in den Hintergrund.
Dem wollen wir entgegenwirken und Kinder in allen ihren Sprachkompetenzen stärken.
mehrSprache e.V. organisiert Eltern-Kind- und Projektgruppen derzeit in italienischer, spanischer, englischer, persischer, russischer
und tschechischer Sprache. Dabei treffen sich Eltern und Kinder
einmal in der Woche zum gemeinsamen Singen und Spielen mit
einer muttersprachlichen Erzieherin/Gruppenleiterin. mehrSprache e.V. entwickelt und setzt interkulturelle Projekte (wie Musik-,
Buch- oder Theaterprojekte) um. Darüber hinaus bietet mehrSprache e.V. kulturelle Angebote wie mehrsprachige Lesungen, auch in
Kooperation mit anderen Institutionen, an.
Diese Paare haben viele Fragen: „Wird mein Kind mit den zwei
Sprachen überfordert?”, „Wie soll ich meinem Kind zwei Kulturen näher bringen?” und „Wie funktioniert das Bildungssystem in
Deutschland?“. mehrSprache e.V. unterstützt Eltern mit Informationen, Beratung, und Workshops sowie mit konkreten Angeboten
und hilft, Alltagsprobleme zu lösen.
Beratung
Es ist ein Grundbedürfnis binationaler Paare, ihre Kultur und Sprache an ihre Kinder weiterzugeben. Kinder werden nicht zweisprachig geboren, sie werden mit der Zeit zwei- oder mehrsprachig.
Aktivitäten zur interkulturellen Öffnung
mehrSprache e.V. führt jedes Jahr ein großes interkulturelles Projekt durch und präsentiert sich der Öffentlichkeit, z.B. Tierischer
Zirkuszauber, ein mehrsprachiges Theaterstück oder mehrGeschichten, ein mehrsprachiges Buch.
Alte und neue Integration
Während früher der Schwerpunkt nur auf dem Erlernen der deutschen Sprache lag, wird nun die Förderung der Herkunftssprache
ebenfalls als ein wesentliches Element der Integration angesehen.
Die Förderung der Herkunftssprache steigert das Selbstbewusstsein und ist Teil der eignen Identität. Sie ermöglicht so eine Integration auf Augenhöhe.
Besucherkreis
Kinder und Eltern aus binationalen Familien
Fachliche Schwerpunkte
Sozialberatung
Binationale Paare
Mehrsprachige Familien
Sozialräume
Wir fördern den interkulturellen Austausch und bündeln viele Nationalitäten in einem Verein: Deutsche, Perser, Italiener, Spanier,
Tschechen, Bolivianer, Peruaner, Mexikaner, Amerikaner, Engländer, Franzosen, Russen, Deutschen, Türken
Kommunalpolitische Ziele
Interkulturelles Zusammenleben und Gleichwertigkeit aller Kulturen und Sprachen
Ideen zum interkulturellen Maßnahmen­pro­gramm
Entwicklung und Umsetzung von interkulturellen Projekten
Interkulturelle Zentren Köln
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Allerweltshaus e.V.
Körnerstr.77-79
50823 Köln
Unser Büro ist täglich geöffnet von 10 -16 h
Tel. 0221-5103002
[email protected]
www.allerweltshaus.de
www.koelnglobal.de
Ziele unserer Zentrenarbeit
Das Allerweltshaus Köln e.V. gibt es seit 1987. Als private Initiative
von engagierten Einzelpersonen gegründet, betreiben wir seit über
25 Jahren ein interkulturelles Begegnungszentrum in Köln-Ehrenfeld und machen entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Bekämpfung
von Rassismus und einer Politik der sozialen Ausgrenzung.
Durch Auseinandersetzung mit den Folgen der Globalisierung
möchten wir dazu beitragen, Probleme im weltweiten Zusammenhang zu diskutieren. Wir treten ein für solidarisches Handeln mit
sozialen Bewegungen hier und in den Ländern des Südens. Hier
wie dort stehen fortschreitende Umweltzerstörung, Verarmung,
Verachtung und Vernachlässigung der Schwachen und die Einschränkung von politischen Rechten der organisierten Verantwortungslosigkeit, ungebremstem Profitinteresse und schamloser Zurschaustellung von Reichtum gegenüber. Kritiker dieses Zustands
werden in vielen Ländern verfolgt, mundtot gemacht, in ihrer Existenz vernichtet oder wie bei uns immer öfter als „Sozialromantiker“ verlacht. Soziale Gerechtigkeit, Achtung der Menschenrechte
und Verantwortung für die nachkommenden Generationen durch
umweltgerechtes Wirtschaften sind Leitlinien unseres Handelns.
Besucherkreis
Zu uns kommen Menschen aus allen Ländern und jeden Alters. Bei
uns treffen sich Aktivisten und politisch oder kulturell Interessierte
mit unterschiedlichsten Ideen und Anliegen. Ca. 25 Gruppen nutzen unsere Räumlichkeiten regelmäßig für ihre Treffen.
Das Team der Sozialberatung
(Leitung Dörte Mälzer) vergibt Termine
zusätzlich auch mittwochs von 14.30 -16.00
Tel. 0221-5103044
Hauptprobleme der Integration in Köln aus unserer Sicht
Für viele Menschen, die zu uns kommen, ist die Aufnahme einer
auskömmlichen und regelmäßigen Arbeit das größte Hindernis
bei der Integration. Deshalb helfen wir bei der Anerkennung von
Qualifikationen, bei Konflikten mit dem Jobcenter und bei der
Arbeitssuche.
Angebote
»» Sozialberatung für Menschen im ALG2 Bezug, Flüchtlingsberatung und -betreuung
»» Politische Bildung mit Veranstaltungsprogrammen:
Projekt „Menschenrechte erkennen und handeln“,
„Stimmen Afrikas“, Bürgerradio „alleweltonair“
»» Die Hausaufgabenhilfe, die Frauengruppe und unsere
Deutschkurse für Anfänger und Fortgeschrittene, die Malgruppe und das Café ohne Grenzen sind verlässliche Angebote
bei uns. Neue Anregungen und Ideen für Aktivitäten sind
willkommen!
Sozialräume
Das Allerweltshaus ist im Stadtteil Ehrenfeld aktiv und beteiligt
sich z.B. beim Tag des guten Lebens. Flüchtlinge und MigrantInnen, die im Stadtteil wohnen, finden bei uns eine Kultur der offenen Tür. Auch für die Nachbarschaft machen wir uns stark mit
dem „Garten der Welt“, mit Straßenfesten in der Körnerstr., einem
Menschenrechtsfestival im Sommer und Angeboten wie Offenes
Café ohne Konsumzwang oder unserem „foodsharing“ Regal.
Kommunalpolitische Ziele
Wir setzen uns ein für die Umsetzung des kommunalen Integrationskonzepts und für die Förderung von bürgerschaftlichem Engagement für Themen wie Globales Lernen, eine Willkommenskultur, den fairen Handel und ökologischen Konsum.
Begegnungs- und Fortbildungszentrum
muslimischer Frauen e.V
Liebigstraße 120 + 120b
50823 Köln
Tel. 0221-800 121 - 0
Fax 0221-800 121 - 28
[email protected]
www.bfmf-koeln.de
Wir sind ein multikultureller und unabhängiger Verein, der im Jahre 1996 von muslimischen Frauen gegründet wurde. Heute richtet
sich unser Angebot auch, wenn immer noch primär an Frauen,
nicht mehr ausschließlich an sie. Unser Angebotsspektrum umfasst Bereiche der Bildung, Beratung, Begegnung und Betreuung.
Mit einem multiprofessionellen, mehrsprachigen und interkulturellen Team leisten wir nachhaltige Integrationsarbeit, indem wir
uns für eine bessere gesellschaftliche Partizipation von Menschen
mit Zuwanderungsgeschichte und für eine bessere interkulturelle
und interreligiöse Verständigung engagieren.
Die erste Förderung, die das BFmF bekam, war die als Interkulturelles Zentrum. Das hat sehr viel dazu beigetragen, dass ein
kleiner Selbsthilfeverein von damals sich zu einer professionellen
Migrantinnenorganisation entwickeln konnte.
Wir sind Träger
»» des Muslimisches Frauenbildungswerk Köln
(nach § 23 WbG-NRW)
»» des Muslimisches Familienbildungswerk Köln
(nach § 15 WbG-NRW)
»» der freien Jugendhilfe gemäß § 75 KJHG
»» einer anerkannten Schuldner- und
Verbraucherinsolvenzberatungsstelle
»» einer Migrationsberatungsstelle für erwachsene Zuwanderer
(MBE)
»» einer Integrationsagentur
»» von Arbeitsgelegenheiten
»» von Integrationskursen gefördert durch das BAMF
»» eines Arbeitslosenzentrums
»» einer ALG II-Beratungsstelle
»» einer Kita U3
BFmF e.V. ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband.
BesucherInnenkreis
Unser interkulturelles Zentrum wird von Menschen aus über 80
verschiedenen Ländern besucht. Anfangs waren es überwiegend
Frauen. Dies änderte sich jedoch durch die Neuzuwanderer aus
den EU-Ländern und die Flüchtlinge, die unsere Angebote aufgrund der muttersprachlichen Beratung vor Ort aufsuchen.
Unsere Angebote richten sich an Frauen, Männer, Kinder, Jugendliche, Familien sowie MultiplikatorInnen und interessierte Gruppen
von Einrichtungen wie z.B. Behörden, Schulen und Hochschulen.
Fachlicher Schwerpunkt
Die Angebote des Vereins orientieren sich stets an den Bedürfnissen und Ressourcen der Zielgruppen.
Wir bieten
»» Bildung – u.a. Vorträge, Seminare, EDV-Kurse, Sprachkurse,
Integrationskurse, Hauptschulabschluss, Erziehungsseminare,
interreligiöse und interkulturelle Fortbildungen.
»» Beratung – u.a. Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung,
Arbeitslosengeld II Beratung, Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer, Bewerbungstraining
»» Begegnung – u.a. Frauencafés Mutter-Kind Gruppen, Väter-Treffen, Ausflüge, Arbeitslosenzentrum
»» Betreuung – u.a. Übermittagsbetreuung, Hausaufgabenbetreuung, Ferienangebote, Kinderbetreuung parallel zu allen
Veranstaltungen
Sozialräume
Mit unseren Angeboten erreichen wir Menschen in Köln und weit
darüber hinaus. Wir sind breit vernetzt und arbeiten in der interkulturellen Stadtteilkonferenz Ehrenfeld und Stadtteilkonferenz Bilderstöckchen
mit.
Ideen zum interkulturellen Maßnahmenprogramm
Die Unterstützung von Migrantenselbstorganisationen durch die
Kommune ist uns ein besonderes Anliegen.
18
Interkulturelle Zentren Köln
Interkulturelle Zentren Köln
19
Coach e.V.
Oskar-Jäger-Straße 139
50825 Köln
Kölner Appell gegen Rassismus e.V.
Öffnungszeiten:
Montag - Donnerstag
9 - 20 h
Freitag 10 - 14 h
Tel. 0221-5 46 56 25
Fax 0221-5 46 56 25
[email protected]
www.coach-koeln.de
Ziele unserer Zentrenarbeit
Jugendliche mit Migrationshintergrund sollen eine Chance erhalten,
sich in dieser Gesellschaft sicher und geborgen fühlen zu können,
um erfolgreich ihr Leben hier zu gestalten. Unsere Mission ist es,
dass Jugendliche erfolgreich die Ausbildungs- und Hochschulreife
erlangen. Coach e.V. berät, begleitet und fördert junge Menschen
sowie Familien mit Zuwanderungsgeschichte. Die Arbeit des Vereins
ist geleitet vom Gedanken der Prävention und der Elternarbeit.
Mit dem Ansatz der Akzeptanz individueller Lebensentwürfe hat
der junge Mensch die Chance, die Erfahrung zu machen, dass eigene berufliche Ideen, Lebenskonzepte und Vorstellungen ernst
genommen werden. Diese werden im Beratungs- und Begleitungsprozess besprochen und gemeinsam auf die Möglichkeit der
Realisierung überprüft - unter Einbeziehung und Förderung der
individuellen Ressourcen.
Wir schaffen einen vertrauensvollen, sanktionsfreien Ort, an dem
wir in positiver Weise mit Defiziten, umgehen.
Unsere Beratungsstelle will ein Begleiter auf ihrem Weg in die
deutsche Gesellschaft mit all ihren Anforderungen und Erwartungen sein.
Alte und neue Integration
Der streitbare Begriff der Integration kann in der pädagogischen
Praxis zum umfassenderen Begriff des Orientierungswissens umgedeutet werden. Ziel einer auf gesellschaftliche Mündigkeit und
Teilhabe ausgerichteten Interkulturellen Arbeit ist somit die Kompetenz, sich in den gesellschaftlichen Strukturen, die die eigene
Lebenswelt bedingen, autonom und selbstbestimmt zu bewegen.
Dazu gehört auch, gesellschaftliche Weiterentwicklung mit voran
zu treiben und für diese Sorge zu tragen.
c/o Bürgerzentrum Ehrenfeld
Venloer Straße 429
50825 Köln
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag 10 - 17 h
Sonntag 14 - 17 h
Tel. 0221-9521199
[email protected]
www.koelnerappell.de
Besucherkreis
Kinder- und Jugendliche mit Migrationshintergrund zwischen
10 – 21 Jahren und Eltern mit Migrationshintergrund.
Hauptprobleme der Integration in Köln aus unserer Sicht
Insbesondere junge Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, die
unser Zentrum aufsuchen, erfahren eine doppelte Benachteiligung: einerseits erleben sie Diskriminierung in der Schule und/
oder bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen, andererseits fehlt
ihnen häufig der notwendige Rückhalt durch ihre Eltern, da diesen
Kenntnisse über das deutsche Schul- und Ausbildungssystem, oder
aber sprachliche Voraussetzungen fehlen, um ihre Kinder in ihrer
Bildungskarriere zu begleiten
Aktivitäten zur interkulturellen
Öffnung
Fachkräftequalifizierung, Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit
Angebote und fachliche
Schwerpunkte
Beratung, Lernförderung, Gruppenarbeit, Seminare, interkulturelle Elternarbeit und Fortbildungen
Sozialräume
Ehrenfeld, Bocklemünd/Mengenich, Höhenberg/Vingst
Kommunalpolitische Ziele
Unser politisches Kernziel besteht darin, die Adressatinnen unseres
Zentrums auf der Grundlage eines aktivierenden Ansatzes dazu
zu animieren und zu befähigen, von ihren politischen Mitbestimmungsmöglichkeiten Gebrauch zu machen und die deutsche Gesellschaft als die ihre zu begreifen. Dies bedeutet daher mehr als
reine politische und auch mehr als berufliche Bildung, sondern vor
allem auch identitätsstiftende Arbeit und persönliche Begleitung.
Gleichzeitig verstehen wir uns als eine Lobby für unsere Adressatinnen, sodass wir unsere Expertise dazu nutzen, ihre Belange an
Politik und Öffentlichkeit heranzutragen und sichtbar zu machen.
Wer wir sind
Seit über 30 Jahren unterstützt der Kölner Appell Flüchtlinge und
Menschen mit Migrationsgeschichte: 1983 entstand aus der Unterschriftensammlung „Kölner Appell gegen menschenfeindliche
Ausländerpolitik“ zunächst ein Komitee und dann – 1987 – der
Verein „Kölner Appell gegen Rassismus“.
Der Kölner Appell setzt sich mit der aktuell wieder zunehmenden
Fremdenfeindlichkeit in Deutschland und der Asylpolitik auseinander. Er verfolgt das Ziel, das gleichberechtigte Zusammenleben
von Angehörigen der Mehrheitsgesellschaft und Zugewanderten
zu fördern und die gesellschaftliche, schulische und berufliche Integration von Migrantinnen und Migranten zu unterstützen.
Das antirassistische Engagement macht an der deutschen Grenze
nicht halt. Der Kölner Appell ist auch Träger des Flüchtlings-Hilfswerks „Hawar“, das Flüchtlinge im Irak durch Hilfslieferungen
unterstützt.
Der Kölner Appell ist als freier Träger der Jugendhilfe anerkannt
und Mitglied im Paritätischen. Neben den hauptamtlichen Kräften
im Kölner Appell trägt eine große Zahl ehrenamtlicher Helfer die
Arbeit des Vereins.
Unsere Angebote
– für Kinder und Jugendliche:
»» Außerschulische Ganztagsbetreuung inklusive eines kostenlosen Mittagessens & Freizeitaktivitäten
»» Hausaufgabenhilfe, ergänzt durch Elternarbeit und Unterstützung bei Schulkontakten
(derzeit nehmen Kinder aus 11 Nationen teil)
»» Jugendberufsberatung inklusive Unterstützung bei Praktikums- & Ausbildungsplatzsuche
»» Teilnahme an Familienferienfreizeiten, Wochenendaktivitäten
& Jugendbildungsreisen
»» Mitarbeit in der Redaktion der vielfach ausgezeichneten Kinder- & Jugendzeitschrift Körnerstrasse 77, die sich insbesondere den UN-Kinderrechten und ihrer Umsetzung widmet.
– für Erwachsene:
»» Soziale Beratung insbesondere für Flüchtlinge und Zugewanderte
(Erstberatung, Begleitung zu Behörden und Ärzten, Ausfüllen
von Formularen, Unterstützung bei der Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse, Unterstützung bei Arbeits- und
Wohnungssuche etc.)
Die Beratung erfolgt in arabischer, deutscher, englischer und
französischer Sprache
»» Deutschkurse
»» Antirassismus-Gesprächsgruppe in der JVA Ossendorf mit
jungen männlichen Gefangenen
»» Räumlichkeiten für Treffen von Migrantengruppen
Ideen zum interkulturellen Maßnahmenprogramm
Verstetigung von Angeboten zur interkulturellen Elternarbeit in
Maßnahmen zur vertieften Berufsorientierung.
20
Interkulturelle Zentren Köln
Interkulturelle Zentren Köln
21
PHOENIX
» Kurse
Dechenstraße 20
50825 Köln
Tel. 0221-1306773
Fax 0221-282 33 15
» Jobbörse / Projekte
Heidemannstraße 81a
50825 Köln
Tel. 0221-500 68 52
Fax 0221-500 68 54
Verein
PHOENIX Köln e.V. wurde 2002 von russischsprachigen Einwanderern als Selbsthilfeorganisation gegründet. Der Verein organisierte zunächst niedrigschwellige Angebote im Bereich Beratung,
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Senioren und Eltern. Ab 2005
wurden die Arbeitsmarktintegration und die Elternarbeit Schwerpunkte. Seit 2012 bauen wir ein Kompetenzzentrum für berufliche
Integration der Zuwanderer in Köln auf. Im Laufe der Jahre erkannten wir, dass sich die Probleme der russischsprachigen Einwanderer kaum von denen aus anderen Herkunftsländern unterscheiden und weiteten die Zielgruppe unserer Angebote auf alle
Einwanderer aus. Wir verstehen uns einerseits als Anbieter klassischer Hilfsangebote, andererseits als politischer Akteur, der eine
moderne Einwanderungspolitik mitgestalten möchte. Wir sind
Mitglied im DPWV, im Bundesverband russischsprachiger Eltern
und werden von EU (EIF), Bund (Projekte, MBE), Land NRW (Integrationsagentur) und Stadt Köln (Zentrenförderung) gefördert.
Angebote
Im Rahmen unserer Projekte haben wir umfangreiche thematische Angebote, bspw. in den Bereichen Arbeitsmarktintegration (für Kunden des Jobcenters), Förderung benachteiligter
Kinder und Jugendlicher (in Kooperation mit verschiedenen
Schulen). Besuchen Sie unsere homepage oder rufen Sie an.
Fortlaufende Angebote sind u.a.:
Beratung
»» Migranten Beratung für Erwachsene (MBE)
»» Beratung von Bewohnern städtischer Wohnheime
»» Beratung von Neuzuwanderern aus Südosteuropa
(Projekt „Vor Ort“)
»» Beratung in allen Fragen des ehrenamtlichen Engagements
und der interkulturellen Öffnung im Rahmen der Integrationsagentur
22
Interkulturelle Zentren Köln
MaDiBu e.V. Interkulturelles Zentrum
» Arbeitsmarktprojekte / Beratung
Graeffstraße 5 / 5.Stock
50823 Köln
Tel. 0221-99 702 393
Fax 0221-99 702 396
Hamborner Str. 13
50735 Köln
Tel./Fax 0221- 5707145
[email protected]
www.madibu.de
Öffnungszeiten:
wochentags 14 - 17 Uhr
Persönlicher Kontakt / Ansprechpartner:
Maximilian Pinnen
[email protected]
[email protected], www.phoenix-cologne.com
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag 9 - 17 h
Abends und am Wochenende nach Bedarf
Kurse
»» Projekt Kreativität und Persönlichkeitsentwicklung
»» Sprachförderung auf verschiedenen Ebenen
»» Nachhilfe und wechselnde Kurse für Kinder
»» Bildungsveranstaltungen zu verschiedenen interkulturellen
Themen
Inhaltliche Schwerpunkte
»» Arbeitsmarktintegration
»» Anerkennung ausländischer Schul- und Berufsabschlüsse
»» Arbeit mit Eltern und Jugendlichen im Bildungssystem
Räumliche Schwerpunkte
Wir arbeiten im gesamten Stadtgebiet Kölns und darüber hinaus,
besonders aber in den Stadtbezirken Ehrenfeld und
Chorweiler.
Wir sind…
…religiös und politisch unabhängig und sind offen für alle Menschen unabhängig von Nationalität, Religion und politischer
Orientierung.
MaDiBu e.V.
Interkulturelles Zentrum
Ziele unserer Zentrenarbeit
Der MaDiBu e.V. hat sich aus dem Niehler Elternverein entwickelt,
der seit vielen Jahren zwei Kindertagesstätten und ein Interkulturelles Zentrum in Niehl betreibt. Im Mai 1998 gründeten deutsche
und türkische junge Erwachsene den Verein MaDiBu, um das Interkulturelle Zentrum weiterzuführen. Seine Vorstandsmitglieder
sind teilweise im Niehler Elternverein aufgewachsen, haben die
Wichtigkeit dieser Einrichtung erkannt und engagieren sich nun
selbst für ein bunteres und friedliches Zusammenleben in der
Nachbarschaft. MaDiBu e.V. liegt im Stadtteil Niehl in der Hamborner Straße 13, das einen hohen Teil an ausländischen Familien hat.
Im Jahre 2014 hat sich der Vorstand neu aufgestellt und verjüngt,
um auch in Zukunft Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zusammenzubringen.
Sinngehalt
»» sich bunt machen durch neue Gedanken und Erfahrungen
»» sich selbst und andere kennen lernen
»» Einblicke in eine andere Kultur bekommen
»» gemeinsam etwas hervorbringen
»» sich austauschen
»» sich mit ungewohnten Gedanken auseinandersetzen
»» Neues kennen lernen
Angebote
»» Hausaufgabenbetreuung ab der 3. Klasse
Von Montag bis Freitag 14 -17 Uhr
»» Lesetraining
Mittwochs ab 14 Uhr
»» Mathekurs
Montags ab 17 Uhr
»» Englischkurs
Mittwochs ab 17 Uhr
»» Stadterkundung mit Erwachsene
Dienstag- Kursleiterin: Margret Vedda
Tel.: 0221/ 7123703
»» Kreatives Gestalten mit Frauen
Donnerstag- Kursleiterin: Ursula Mödder
Tel.: 0221/ 7123772
Termine der einzelnen Veranstaltung auf Anfrage
»» Sozialarbeit
Nach Terminvereinbarung
Fachliche Schwerpunkte
Jugendarbeit
Frauenarbeit
Kultur
Integration
Besucherkreis
Unsere Angebote richten sich hauptsächlich an die Menschen in
der unmittelbaren Nachbarschaft. Unsere Kursangebote sollen
Gespräche und Sprache fördern. Für die Zukunft wünschen wir
uns, dass immer neue Leute mit unseren Ideen das Leben des Vereins erweitern und “bunt“ machen.
Interkulturelle Zentren Köln
23
Übersicht
Interkulturelle Zentren
22
in Köln
Chorweiler
23
24
22
23
24
Nippes
Mülheim
20
Ehrenfeld
2
11
5
3
39
40
12
13
38
6
33
KI
3
Innenstadt
9
10
42
19
18
20
15
14
5
17
21
16
Lindenthal
18
35
32
37
Kalk
34
36
7 1
4
28 26
Rodenkirchen
8
25
3130
27
31 30
29
Porz
25
Institution / Zentren
Seite
1 Deutsch-Spanischer Kulturkreis „Antonio Machado“ e.V. . 9
2 Griechische Gemeinde Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
3 Interkulturelles Zentrum der Arbeiterwohlfahrt
Bezirksverband Mittelrhein e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
4 Offene-Welt e.V.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
5 Rom e.V. Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
6 Therapiezentrum für Folteropfer (Caritas). . . . . . . . . . . . . 13
7 Weltmusik Akademie, Integration - und
Begegnungszentrum e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
8 Interkulturelles Zentrum am Kölnberg . . . . . . . . . . . . . . . 15
9 Internationales Caritas-Zentrum Sülz. . . . . . . . . . . . . . . . 16
10 mehrSprache e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
11 Allerweltshaus e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
12 Begegnungs- und Fortbildungszentrum
muslimischer Frauen e.V.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
13 Coach e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
14 Kölner Appell gegen Rassismus e.V.. . . . . . . . . . . . . . . . . 21
15 PHOENIX Köln e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
16VIBA
17 Atlant e.V.
18 Flüchtlingszentrum Fliehkraft
19 MaDiBu e.v. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
20 Nippes Museum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
21 Zurück in die Zukunft e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
22 Begegnungszentrum Chorweiler der
Synagogen-Gemeinde Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
23 Deutsch-Türkischer Verein Köln e.V.. . . . . . . . . . . . . . . . . 29
24 FIZ e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
25 Alevitisches Kulturzentrum Porz e.V.
26 Begegnungszentrum Porz der Synagogen-Gemeinde Köln .31
27 Deutsch-Griechisches Kulturzentrum Köln-Porz e.V. . . . . . 32
28 Deutsch-Türkischer Bürgerverein e.V. Köln Porz . . . . . . . . 33
29 Familienwelt e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
30 Jugendhilfe Afrika 2000 e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
31 Solidaritätsbund der Migranten e.V.. . . . . . . . . . . . . . . . . 36
32 BZVingst - Vingster Treff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
33 Caritas Zentrum Querbeet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
34 Deutsch-Russisches Kultur- und Integrationszentrum
MAGNET e.V.
35 Integrationshaus e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
36 Interkulturelles Zentrum der Arbeiterwohlfahrt
Bezirksverband Mittelrhein e.V.
37 Logos - Verein für russische Kultur und Bildung e.V.
38 "Runder Tisch Buchforst" e.V. , IKZ Buchforst . . . . . . . . . 40
39Dersimgemeinde
40 Interkulturelles Zentrum Buchheim Diakonie . . . . . . . . . . 41
41 ISS Netzwerk gGmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
KI Stadt Köln - Diversity - Kommunales Integrationszentrum.43
27
24
Interkulturelle Zentren Köln
Interkulturelle Zentren Köln
25
Nippes Museum Köln Jugendhilfe und Schule e.V.
Jugendhilfe und Schule e.V. –
Jugend­laden Nippes & Nippes Museum
Postanschrift: Kempener Str. 95
50733 Köln
Tel. / Fax 0221-727275
[email protected]
www.nippes.jugend-nrw.de
Programm
Ein Nachmittag im Zentrum
Schülerförderung 1:1 in Grundschule, Sek.1 und 2
Treffen, Lernen, Prävention
Persönliche Anmeldung täglich 14 –18 h
Zurück in die Zukunft e.V.
Kontakt / Anmeldung
Unterricht Montag - Freitag 14 - 18 h persönlich
Kempener Str. 95, 50733 Köln, Tel. 0221-7201514
Beratung und Museum
8 - 16 h n.V.
Neusser Str. 472
50733 Köln
Soziale Beratung: Donnerstag 9 - 12 h
Finanz- und Schuldnerberatung:Hans Hintzen, Tel. 0221-788 47 70
Donnerstag 10 - 12 h und nach Vereinbarung
Tel. 0221-739 04 70
Fax 0221-473 51 86
[email protected]
www.ZurueckindieZukunft.info
Büro:
Merheimer Str. 151, 50733 Köln, Tel. 0221-727275
Ein Vormittag
Führungen mit Klassen und Gruppen, Besprechung von Mitbringseln und individuellen Schul-, Vereins- und Ausbildungsthemen; Mal- und Interviewaktion mit Besuchern, Feedbacks zum
Museumsbesuch durch Exponate, Besucher­zeitung, Einzelfallhilfe,
Impulse zu Unterricht und Schulberatung.
Öffnungszeiten:
täglich 9 - 16 h
Interkulturelles Zentrum und Familienbildungsstätte
Zurück in die Zukunft e.V. engagiert sich seit fast 25 Jahren für
die Begegnung, Kommunikation und Bildung von Menschen aus
verschiedenen Kulturen.
Unser Zentrum in Nippes ist ein Treffpunkt für Migranten, Neuzuwanderer aller Nationalitäten und Flüchtlinge und dient als
Anlaufstelle für Ratsuchende, bietet Raum zum Lernen, zur Kommunikation und für kulturelle Aktivitäten.
Die Angebote sind vielfältig und können von Jedem genutzt
werden.
Zu unseren Angeboten gehören unter anderem soziale Beratung,
sozialpädagogische Begleitung von Zuwanderern, interkulturelle
Bildungsarbeit, Deutschkurse, sowie verschiedene kreative, kulturelle und sportliche Veranstaltungen. Auch Workshops zu den
Themen Gewaltprävention, Interkulturelles Lernen, Kunst, Musik
und Sport stehen im Programm.
Beratungsstelle Schule und Schule / Beruf
Schüler, Eltern, Lehrkräfte, Familienhelfer
Telefon und Termine 8 - 18 h
Integrationsagentur und interkulturelles Zentrum
Institutionsberatung, Vernetzung und Entwicklung
Museum
Konzept ist ein sozialkundliches Museum mit sozialem Zentrum
zu Schule, Beruf, Europa, Migration und kommunaler Sozialpolitik
Aktuelle Projekte: Schule Türkei / Deutschland, Inklusion Jugendhilfe, Alt und Jung, Öffnung der Bildungsberufe, Flucht / Eritrea,
soziales Europa.
Workshops und Führungen nach Vereinbarung.
Sammlungen und Führungen
Themen in der ständigen Ausstellung sind Freund­schaft, Schönheit, Spiele, Schulprobleme, Mäd­chen, Jungen, Eltern, Großeltern,
Schule / Beruf, Inklusion, Armut, Prävention, Migration, Flucht,
Arbeit der Generationen, internationaler Vergleich, Kriminalität,
Erzieherausbildung, Lehreraus­
bildung, Migranten in Bildungsberufen, Media­
tion, Diskriminierung, Mobbing, Fremdenfeind­
lichkeit, Kommunalpolitik, interkulturelle Öffnung, Partizipation,
qualitative Methoden
26
Interkulturelle Zentren Köln
Integrationskursberatung: Emine Erdem, Tel. 0221- 473 51 87
Donnerstag 10 - 12 h,15 - 16 h und nach Vereinbarung
Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt ist die Elternarbeit. Interkulturell orientierte Familienbildungsangebote haben das Ziel, zugewanderte Familien bei der Erziehung und Förderung ihrer Kinder
zu unterstützen, ihnen Orientierung und wichtige Informationen
zu vermitteln. Durch Bildungs-, Beratungs- und Freizeitangebote
möchten wir Eltern ermöglichen, ihre erzieherischen Kompetenzen
zu steigern und erzieherische Verantwortung besser wahrzunehmen, um so die Lebensqualität ihrer Familien zu verbessern.
Unsere Angebote
»» Müttercafé - in Kooperation mit dem DRK
»» Frauenkurse für junge Migrantinnen
»» Elternkurse
»» Vätertreff
»» Selbsthilfegruppen zur Alltagsorientierung
»» Informationsveranstaltungen zu Zuwanderungsfragen
und FamilienthemenSport für Frauen (Gymnastik, Yoga,
Schwimmen)
»» Integrationskurse (mit Kinderbetreuung)
»» kostenlose und besonders niederschwellige Deutschkurse &
Alphabetisierung (teilweise mit Kinderbetreuung)
»» Pädagogische Kinder- und Jugendarbeit
»» Hausaufgabenhilfe
»» Kunst- und Kulturveranstaltungen, wie Theater- und Musikprojekte für Jugendliche und junge Erwachsene
»» Soziale Beratung – Hilfe in allen Lebenslagen
»» Finanz- und Schuldnerberatung
Die Angebote finden statt in den Räumen des Interkulturellen Zentrums, bei Kooperationspartnern und in den Nippeser
Flüchtlingswohnheimen.
www.nippes.jugend-nrw.de
Interkulturelle Zentren Köln
27
Begegnungszentrum Chorweiler
DTKV
der Synagogen-Gemeinde Köln
Migrantenzentrum Deutsch-Türkischer Verein Köln e.V.
Pariser Platz 30
50765 Köln
Tel. 0221-70992790
Fax 0221-70992795
[email protected]
www.sgk.de
Ziele
Das BGZ in Chorweiler ist ein Ort der Begegnung, des Austausches
und des interkulturellen Dialogs zwischen Einheimischen, Migranten und jüdischen Zuwanderern. In unserem Zentrum sind alle
Menschen unabhängig von Religion, Herkunft oder Altersgruppe
herzlich willkommen.
Durch die besondere Lage (das BGZ Chorweiler befindet sich in
unmittelbarer Nähe zur ev. und kath. Kirche) beginnt der Dialog
zwischen den Religionen hier als tägliches Gespräch zwischen
Nachbarn.
Unser Ziel ist es, Vorurteile ab- und gegenseitiges Verständnis
aufzubauen und auch auf diesem Wege den Neuzuwanderern die
Integration zu erleichtern und zu verbessern.
Beratung
Viele Besucher unseres Zentrums sind täglich mit Alltagsproblemen konfrontiert, wie z.B. dem Umgang mit Behörden, schwierigen Familiensituationen, Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder
anderen Notsituationen.
Die Sozialberatung der Synagogen-Gemeinde stellt eine fachkompetente, wohnortnahe, schnell erreichbare, unbürokratische und
auf individuelle Bedürfnisse eingehende Dienstleistung dar. Sie
bietet Information und umfassende Beratung in allen Lebensfragen sowie in Krisen- und Umbruchsituationen an.
Eine Kernaufgabe ist die Beratung rund um das Alter sowie
Hilfen in sozialen, familiären, behördlichen und finanziellen
Angelegenheiten.
Öffnungszeiten:
Montag - Mittwoch 9 - 18 h
Donnerstag
9 - 19 h
Sonntag
9.30 - 14 h
Ansprechpartnerin: Irina Rabinovitch
Angebote
Die ausreichende Raumausstattung des Zentrums ermöglicht die
Durchführung verschiedener Veranstaltungen für alle Geschlechtsund Altersgruppen, wie u.a. Bildungs-, Informations-, Freizeit- und
Beratungsangebote wie z.B. Sprach-, Sport- und Computerkurse.
Regelmäßig finden verschiedene religiöse Veranstaltungen statt.
Darüber hinaus bieten wir Aktivitäten für Menschen mit Behinderung an. Auch in kultureller Hinsicht hat das BGZ Chorweiler viel
zu bieten: Konzerte, Puppentheater, Erzählcafé, Ausstellungen und
Ausflüge sind feste Bestandteile des Programms.
Fachliche Schwerpunkte
Psychosoziale und psychologische Beratung, Seniorenberatung, Unterstützung von Menschen mit Behinderungen, Sportund Freizeitangebote, Sprachförderung, Migrantenhilfe und
Rechtsberatung.
Sozialräume
Sozialraumbezogene Angebote in Bezirk Chorweiler
Präventivmaßnahmen, Sport- und Freizeitaktivitäten
Kommunalpolitische Ziele:
Migrantenhilfe, Seniorenberatung
Abendrothstraße 20
50769 Köln
Tel. 0221-126137-0
Fax 0221-126137-25
[email protected]
www.dtvk.de
Ziele unserer Zentrenarbeit
Demokratie-Teilhabe-Vielfalt-Köln
Dieses Motto verdeutlicht die Ziele und Schwerpunkte unserer Arbeit: Nur durch gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft kann
nachhaltige Integration erreicht werden. Seit der Gründung im Jahr
1971 arbeiten wir an der Förderung freundschaftlicher und interkultureller Beziehungen und dem Abbau von Vorurteilen in Köln.
Beratung
»» Offene Beratung für Eltern zu sämtlichen Themen rund um
Schule, Erziehung und Familie
»» Allgemeine Sozialberatung zu ausländerrechtlichen und
migrationsspezifischen Themen
»» Integrationskursberatung
»» Enge Zusammenarbeit mit der Arbeitslosenberatungsstelle
ECho
Besucherkreis
Unser Interkulturelles Zentrum in Köln-Chorweiler wird wöchentlich regelmäßig von 150 Menschen mit unterschiedlichen
Herkunftsgeschichten besucht. Diese werden von unserem MitarbeiterInnen-Team nicht nur beraten und begleitet, sondern vor
allem zur aktiven Teilhabe in allen gesellschaftlichen Bereichen
motiviert.
Angebote: Kurse, regelmäßige Veranstal­tungen
Die Angebote haben das Ziel, Menschen aus Seeberg und Chorweiler mit dem Ansatz der sozialraumorientierten, inklusiven Arbeit, die Möglichkeiten des Alltags und ihre Rechte aufzuzeigen.
Dazu gehören insbesondere die Anerkennung und Stärkung individueller Fähigkeiten und die Mobilisierung von Ressourcen. Alle
Angebote dienen dazu, gemeinsame Erfahrungen und Erlebnisse
des Alltaggeschehens miteinander zu besprechen und bei Problemsituationen nach einer gemeinsamen Lösung zu suchen. Zu
den regelmäßigen Angeboten gehören
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Interkulturelle Zentren Köln
Gesprächskreis für Frauen
Computerkurse
Seniorentreff
Frauentreff
Vätertreff
Mütter- Bildungscafés in Schulen
Montag - Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Öffnungszeiten:
8.30 - 18 h
8 - 19 h
8 - 20 h
Ansprechpartnerin: Walburga Schürmann
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»»
Elternabende in Schulen
Betriebsbesichtigungen
Chor- und Instrumentalunterricht
Türkischkurs
Integrationskurse
Diabetes-Selbsthilfegruppe
Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichsten Themen.
Fachliche Schwerpunkte
Interkulturelle Elternarbeit
Frauenarbeit
Seniorenarbeit
Integrationskurse
Bildungsangebote
Förderung der Mehrsprachigkeit
Sozialräume
Der Schwerpunkt der Arbeit befindet sich im Sozialraum Chorweiler. Hier lebt eine große Gruppe von Menschen mit türkischer
Migrationsgeschichte. Der DTVK bietet eine Anlaufstelle und einen
Ort des kulturellen Austausches in einem geschützten Raum. Alle
Mitarbeiterinnen haben eine pädagogische Ausbildung und fungieren als Ansprechpartnerinnen bei jeglichen Fragen. Dabei nehmen
sie häufig die Rolle der Mittlerinnen zwischen den Rat-Suchenden
und anderen sozialen Institutionen im Raum Chorweiler ein.
Übergabe der Zertifikate des Fahrradkurses in Kooperation mit der
Radfahrschule Anke Prinz
Interkulturelle Zentren Köln
29
Freunde des
Interkulturellen Zentrums e.V.
Riphahnstr. 9
50769 Köln
Begegnungszentrum Porz
der Synagogen-Gemeinde Köln
Theodor-Heuss-Str. 43-45
51149 Köln
Tel. 02203-201553
Fax 02203-201555
[email protected]
Tel. 0221-990 43 87
Fax 0221-70 30 46
[email protected]
Montag
Dienstag - Donnerstag
Freitag
Sonntag Öffnungszeiten:
8.30 - 19 h
8.30 - 18 h
8.30 - 15 h
9 - 13.30 h
Ansprechpartner:
Stella Shcherbatova, Leiterin des Begegnungszentrums Porz
Ziele
»» Räume für interkulturelle Begegnung schaffen
»» Förderung von Offenheit und Toleranz
»» Stärkung persönlicher Ressourcen
»» Entwicklung individueller und beruflicher Perspektiven
»» Gesellschaftliche Partizipation
»» Bereitstellung eines differenzierten Bildungsangebotes
FIZ e.V. ist
»» Träger der freien Jugendhilfe
»» Assoziiertes Mitglied im Caritasverband
»» Träger der Weiterbildungseinrichtung LIV (Leben in Vielfalt)
Kooperationspartner
»» Jugendamt der Stadt Köln
»» Interkultureller Dienst der Stadt Köln (IKD)
»» JMD der KJA Köln gGmbH
»» Jugendbüro Chorweiler der KJA Köln gGmbH
»» Deutsch-Türkischer Verein Köln e.V.
»» Aachener Siedlungs-und Wohnungsgesellschaft
»» Fundus e.V.
»» Familienzentren in Köln-Chorweiler
»» Katholische Hochschule NRW (KatHo)
»» Fachhochschule Köln
»» Lebenshilfe Köln
Aktivitäten zur interkulturellen Öffnung
»» Fortbildungen zur interkulturellen Kompetenz für Kolleg/
Innen und Mitarbeiter/ Innen in Verwaltung und Politik
»» Anleitung von Praktikant/ Innen aus Hochschulen
»» Fortbildungen für Kolleg/Innen aus anderen Ländern (Türkei,
Schweiz, Israel, Frankreich, Palästina)
Angebote: Kurse, regelmäßige Veranstal­tungen
»» Beratung
»» Integrations- und Konversationskurse
»» Alphabetisierung und Sprachkurse für Anfänger und
Flüchtlinge
»» Computerkurse
»» Stadtteilmütterprojekt/ Infocafés
»» Malort nach Arno Stern
»» Stadtführungen zu verschiedenen Themen
»» Gymnastik und Projekte zum Thema Gesundheit
»» Freizeit- und Ferienangebote
»» Hausaufgabenhilfe und Sprachförderangebote/ Lese Club
»» Kompetenztrainings für Jugendliche und Erwachsene
»» Kunst- und Inklusionsprojekte
Besucherkreis
Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren unterschiedlicher
Herkunft, Nation, Religion und Kultur
Hauptprobleme der Integrationsarbeit in Köln aus unserer
Sicht
Die Angebote der Interkulturellen Zentren leisten einen wichtigen
Beitrag für die Integrationsarbeit der Stadt Köln und ein friedliches
Zusammenleben im Gemeinwesen. Leider ist die Basisfinanzierung nicht gesichert, mit Kürzungen muss immer gerechnet werden. Dadurch ist die Planungssicherheit gefährdet und ebenso die
Finanzierung von Integrationsprojekten, die zusätzliche Mittel für
die Arbeit in den Zentren einbringen.
Einige Zentren erhalten trotz ihrer wertvollen Arbeit seit vielen
Jahren immer noch keine Förderung.
30
Interkulturelle Zentren Köln
Fachliche Schwerpunkte
»» Sozialberatung
»» Kinder- und Jugendarbeit
»» Erwachsenen- und Elternarbeit
»» Seniorenarbeit
»» Bildungs- und Qualifizierungsangebote
»» Kulturelle Förderung
Sozialräume
In den AKs im Stadtteil Chorweiler und im AK der Zentren auf
kommunaler Ebene arbeiten die Mitarbeiter/ Innen von FIZ e.V.
seit vielen Jahren aktiv mit.
Ziele unserer Zentrenarbeit
Das Begegnungszentrum Porz existiert seit 2005. Der Träger ist die
Synagoge - Gemeinde Köln. Das Zentrum hat das Ziel, Migranten
bei deren Integration zu unterstützen, sie in sozialen Fragen zu beraten, ihnen in Problemsituationen zur Seite zu stehen, kulturelle
Angebote zur Verfügung zu stellen, Angebote zu sinnvoller Freizeitgestaltung zu machen, Bildung und Ausbildung von Migranten
zu unterstützen, das gegenseitige Verständnis von einheimischer
und zugereister Bevölkerung zu fördern und daran mitzuwirken,
dass Zugehörige unterschiedlicher Glaubens- oder Kulturkreise
sich gegenseitig respektieren.
Unsere Angebote
»» Soziale Beratung
»» Integrationsagentur
»» Integrationslotsen-Projekt
»» Psychologische Beratung
»» Hebräischkurs
»» Deutschsprachkurse
»» Kultur-Café/ Interkulturelle Nachmittag
»» Projekte für Menschen mit Behinderung
»» Gedächtnistraining für Senioren
»» Betreuung der Holocaustüberlebende
»» Gesprächsrunden mit Polizei Porz
»» Bibliothek
»» Musikalische Mutter-Kind Gruppe
»» Kunststudio für Kinder und Erwachsene
»» Strickhobby–Club „Ariadnefaden“
»» Literarische Lesungen
»» Tischtennis von Sportverein „Makkabi“
»» Schachclub
»» Preference-Club
»» Kulturelle Veranstaltungen
»» Kinoclub
»» Balltanzunterricht
»» Computerkurse für Senioren
»» Infoabende, Diskussionen, Seminaren
»» Ausflügen, Ausstellungen
Fachliche Schwerpunkte
Sozialberatung
Sprachliche Förderung
Kultur, Sport, Kunst
Integrationsagentur:
Sozialraumorientierte Arbeit
Bürgerschaftliche Engagement
Interkulturelle Öffnung
Antidiskriminierung
Sozialräume
Stadtteil Porz, gute Vernetzung im ganzen Köln-Gebiet
Das Kultur-Café ist ein monatlicher interkultureller Nachmittag für
Senioren. Es findet jeden ersten Mittwoch von 16 - 18 h statt.
Interkulturelle Zentren Köln
31
Deutsch-Griechisches Kulturzentrum
Köln-Porz e.V.
Mühlenstr. 40
51143 Köln
Deutsch-Türkischer Bürgerverein e.V.
Köln Porz
Öffnungszeiten:
9 - 21 h
Tel. 02203-55208
Fax 02203-951225
[email protected]
Ansprechpartner:
Herr Kosmas Loutsopoulos (Vorsitzender)
Theodor-Heuss Str. 12
51149 Köln
Tel. 02203-301527
Fax 02203-301527
[email protected]
Öffnungszeiten:
Montag - Sonntag vom 11 - 22 h
Bürozeiten:
Dienstag - Donnerstag vom 16 - 18 h
“wer sich selbst und andere kennt wird auch hier erkennen; Orient und Okzident Sind nicht mehr zu trennen“ Goethe
Ziele unserer Zentrenarbeit
Unser Zentrum ist ein offener Treffpunkt für MigrantInnen und
Einheimische, für alte und neue Zuwanderer, für junge und alte
Menschen, Frauen, Kinder und Jugendliche.
Zu unseren Zielen gehören u.a.
»» Förderung interkultureller Begegnungen und freundschaftlicher Beziehungen zwischen MigrantInnen und Deutschen,
»» Förderung des Interkulturellen Austauschs auf verschiedenen
interkulturellen Veranstaltungen zu verschiedenen Anlässen
oder Feiertagen,
»» Unterstützung der MigrantInnen in sozialen Angelegenheiten, u.a. Hilfestellung bei der Antragstellung und bei
Behördengängen,
»» Förderung von Hilfe zur Selbsthilfe sowie des bürgerschaftlichen Engagements.
Freizeitangebote
Unser Verein verfügt über ein breites Spektrum an Freizeitangeboten, die kontinuierlich evaluiert werden:
»» Sprachkurse
»» Bewegungsangebote
»» Frauengruppe
»» Jugendtreff
»» Hausaufgabenbetreuung
»» Museumsbesuche
»» Ausflüge
»» Interkulturelle Veranstaltungen
Beratung
In unserer Beratungsstelle haben erfahrene Sozialberater für die
Probleme und Belange der MigrantInnen immer ein offenes Ohr.
Im Vordergrund steht dabei die Hilfestellung bei der Bewältigung
verschiedener Alltagsprobleme wie das Ausfüllen verschiedener
Anträge (meist Anträge auf Sozialleistungen), Begleitung bei Behördengängen, Begleitung zu Arztterminen, aber auch um Aufklärung
vor allem der älteren MigrantInnen über ihre Rechte und Pflichten in
den verschiedensten Bereichen (Rente, Sozialversicherung, Gesundheitswesen etc.). Um dieses Ziel erreichen zu können, kooperieren
wir eng mit den Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände und vermitteln bei Bedarf unsere BesucherInnen an diese.
32
Interkulturelle Zentren Köln
Alte und neue Integration
Unser Verein hat es sich in den vergangenen Jahren zur Aufgabe
gemacht, mit den Anforderungen der Zeit zu gehen. Somit haben
wir uns auch interkulturell geöffnet, unsere Kooperationspartnerschaft mit anderen Trägern erweitert und holen unsere BesucherInnen dort ab, wo sie stehen.
Fachliche Schwerpunkte
Sozialberatung
Frauenarbeit
Kultur
Besucherkreis
MigrantInnen und Einheimische; 60% Frauenanteil
Probleme der Integration in Köln aus unserer Sicht
Hoher Anteil an Arbeitslosigkeit, unzureichende Infrastruktur
(Kita-Plätze etc.)
Aktivitäten zur interkulturellen Öffnung
Interkulturelle Veranstaltungen
Sozialräume
Unsere Rolle in Siedlung, Stadtteil und Stadt
Kommunalpolitische Ziele
Integration der neuen und alten Zuwanderer
Ideen zum interkulturellen Maßnahmen­pro­gramm
Standards für Interkulturelle Zentren
Unsere Ziele
Der Deutsch-Türkischer Bürgerverein e.V. Köln besteht seit 1987
und fördert die Integration mit seinen Aktivitäten. Es ist eine
Begegnungsstätte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene aller
Nationalitäten.
»» Unterhaltung des Bürgervereins als Kultur- und Begegnungsstätte für Türken und Deutschen
»» Betreuung türkischer Familien und Familien mit
Migrationshintergrund
»» Förderunterricht in Türkisch und Deutsch.
»» Aktuelle Informationen für Schüler, Jugendliche und Eltern im
Zusammenarbeit mit den Schulen.
»» Motivation und Aufklärung der Jugendlichen für den schulischen Erfolg und die berufliche Weiterbildung.
»» Unterstützung der Türken im Umgang mit Behörden und
öffentlichen Stellen. Hilfe in deutscher und türkischer Sprache,
Übersetzungen und Dolmetschern, Beratungen in sozialen,
kulturellen Bereich etc.
Unsere Aktivitäten
»» Sprachkurs
»» Hausaufgabenbetreuung
»» Sportangebote
»» Sozialberatungen
»» Tagesvorträge
»» Ausflüge
»» Kulturelle Veranstaltungen mit
»» anderen Nationalitäten
Kooperationen
»» Interkulturelles Referat
»» Arbeitskreis Finkenberg
»» Bürgerzentrum Finkenberg
»» Solidaritätsbund der Migranten e.V.
»» Theater der Spaß e.V. Köln Porz
»» Deutsch Griechisches Kulturzentrum e.V.
»» Familienbildungswerks Köln-Porz e.V.
»» Diakonie Michaelshoven / Sozialraumkoordination
Besucherkreis
Familien, Frauen, Senior/-innen,
Kinder & jugendlichen.
Sozialräume
Es stehen eine Cafeteria und
Küche, ein Konferenzraum, ein
Unterrichtsraum, ein Büroraum
zur Verfügung.
Interkulturelle Zentren Köln
33
Familienwelt e.V.
Jugendhilfe Afrika 2000 e.V.
Träger der freien Jugendhilfe gemäß § 75 SGB VIII
Bonner Str. 47
51145 Köln
Öffnungszeiten:
Montag -Freitag 10 - 18 h
Tel. 02203-9 06 01 99
Fax 02203-9 09 46 60
[email protected]
www.familienwelt-koeln.de
Deutschland ist ein Zuwanderungsland, und gerade in Köln leben
viele Zugewanderte. Besonders deren Kinder brauchen unsere Unterstützung, denn sie sind die Bürger von morgen. Wer an Integration und Bildung spart, opfert die Zukunft dieses Landes.
Wichtig ist eine möglichst frühe Unterstützung für Familien, deren
vorhandene Potenziale zu stärken und gleichzeitig Risiken frühzeitig zu erkennen, um ihren Kindern einen guten Start ins Leben zu
ermöglichen.
Familienwelt e.V. wurde im September 2002 gegründet. und ist
ein gemeinnütziger Verein, der Aussiedlern, Migrantenfamilien
und binationalen Familien bei ihrer sozialen, beruflichen und gesellschaftlichen Integration hilft.
Ansprechpartnerin:
Swetlana Part
Unsere Kursangebote
»» Deutsch für Kinder und Erwachsene
»» Englisch für Schulkinder
»» Russisch als zweite Muttersprache
»» Mutter- und Kindgruppe
»» Vorbereitung auf die Schule
»» Hausaufgabengruppe 1-4 Kl
»» Malen für Kinder und Erwachsene
»» Tanzen für Kinder und Jugendliche, Break Dance
»» Theater
Unser Ziel ist es Migranten durch Förderung, Beratung, Hilfeleistung, unter der Bewahrung ihrer kulturellen Identität zu unterstützen, bei ihrer Integration zu helfen, und den Respekt zu Menschen
aus verschiedenen Kulturkreisen zu fördern.
Tel. 02203-89 27 00
Fax 02203-89 27 00
[email protected]
www.jha2000.org
Ziele unserer Zentrenarbeit
Ziel in Deutschland
Ziel der JHA 2000 e.V. in Deutschland ist es jungen Menschen mit
Migrationshintergrund und deren Eltern im Sinne der Kinder- und
Jugendarbeit und der Eltern- und Familienbildung bei der sozialen
Integration zu unterstützen.
Beratung
Sozialberatung: Hilfestellung bei Alltagsprobleme: die JHA 2000
e.V. leistet immer wieder wertvolle Unterstützung im Bereich der Sozialberatung. Leider sind viele afrikanische Familien von Scheidung
bedroht und suchen in der Anbahnung, in der akuten Krisensituation und in der Scheidungsabwicklung die Unterstützung des Vereins.
Der Verein übernimmt dann eine Mittler- und Brückenfunktion zu
Anwälten und Behörden. Hierbei spielen die afrikanischen Sprachu. Kulturkenntnisse des Personals eine wichtige Rolle.
Schulberatung: Zusammenarbeit mit Schulen und Behörden: Der
Verein berät Eltern des öfteren im Bereich der Schulberatung und
tritt vermittelnd auf bei Schulkonflikten zwischen Lehrerschaft
und Migranteneltern. Für das örtliche Jugendamt sind wir auch
Ansprechpartner bei familiären prekären Situation, die die schulischen Leistungen beeinträchtigen. Es gibt hier einen guten Kontakt zum interkulturellen Dienst des Jugendamtes.
Familienwelt e.V. bietet ein vielfältiges Bildungs-, Kultur-, und Freizeitangebot für Familien mit und ohne Migrationshintergrund: für
Kinder und Jugendliche, Erwachsene und Frauen einzeln, sowie
Senioren an.
Bereiche
»» Beratung
»» Sprachförderung
»» Erwachsenenbildung
»» Sport, Bewegung
»» Prävention
»» Kunst, Theater und Medien
»» Feste und Veranstaltungen
»» Projektarbeit
Hauptstr. 424
51143 Köln
Beratung
Immer mittwochs von 10 bis 17 Uhr stehen wir als Anlaufstelle für
alle anfallenden Probleme im Bereich Soziales, Familie, Bildung für
Migranten zur Verfügung.
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag 10 - 20 h, Samstag 11 - 18 h
Persönlicher Kontakt / Ansprechpartner:
Frau Mews / 1. Vorsitzende
Herr Mwan Ebula Londji / Geschäftsführer
Presse und Öffentlichkeitsarbeit: Tshikudi Londji
Besucherkreis
Unsere Einrichtung wird zu 2/3 von Menschen aus dem afrikanischem Kulturkreis bzw. mit einem solchen Hintergrund besucht.
Sie kommen aus unterschiedlichen Ländern des afrikanischen
Kontinents wie dem Kongo, dem Senegal, Guinea, Ghana, Angola.
Menschen ohne afrikanischen Migrationshintergrund, die unsere
Einrichtung besuchen, kommen aus der Türkei, dem Irak, dem Iran,
Afghanistan und Indien. Über Projektkooperation kommt die Einrichtung auch mit anderen Migrantengruppen in Kontakt.
Integrationspezifische Angebote
»» Integration durch Bildung
»» Hausaufgabenbetreuung/Nachhilfe /Vermittlung von Praktikumsplätze / Bildungsseminare
»» Integration durch Kommunikation/Vernetzung
»» Kommunikationskurs für Jugendliche/ Music Workshops im
vereinseignem Tonstudio Jugendmedienarbeit/Internetcafé/
Vernetzungsinitiativen
»» Integration durch Sport/Freizeit
»» Fußballprojekte/ Trainigs u.Turniere / Basketballprojekte/Trainings u.Turniere /Verschiedene Ausflüge
Interkulturelle Erziehungsberatung: Migranteneltern aus
Afrika haben es häufig schwer sich in den Erziehungswelten in
Deutschland einzuleben. Sie geraten in Konflikt mit Erziehungstilen von Kindergarten und Schulen und haben es oft schwer ihre
Erziehungswerte konstruktiv ihren Kindern zu vermitteln. Die JHA
2000 e.V bietet Raum für Elterntreff und interkulturelle Erziehungsgespräche zwischen der Elternschaft und ihren Kindern aber
auch mit Behörden , wie dem Jugendamt.
Die Sprachkurse werden laufend abgehalten. Neben der Vergrößerung des Wortschatzes der Kinder und Erwachsenen in den
verschiedenen Sprachen und der Verwendung einer korrekten
Grammatik, liegt ein wesentlicher Schwerpunkt in der Förderung
der allgemeinen Ausdrucksweise.
34
Interkulturelle Zentren Köln
Interkulturelle Zentren Köln
35
Solidaritätsbund
der Migranten
Hauptstraße 424
51143 Köln-Porz
Tel. 02203-55 99 3
Fax 02203-95 15 14
[email protected]
www.solibund.de
Ziele unserer Zentrenarbeit
Wir verstehen uns als soziale Selbsthilfe Einrichtung, die sowohl
deutschen als auch ausländischen Mitbürger/-innen bei der Bewältigung von Problemen aller Art behilflich ist. Die Kommunikationsmöglichkeit von Menschen aller Nationalitäten wollen wir
fördern, um ein gemeinsames und friedliches Leben Miteinander
zu ermöglichen und dauerhaft zu erhalten.
Dies wollen wir erzielen durch die Stärkung erzieherischen Kompetenzen der Eltern, durch Informationsangebote und Beratung, Motivierung von Jugendlichen zu Bildung und Ausbildung, Projektarbeit
mit den Zielgruppen Eltern und Schüler/-innen, Arbeit mit qualifizierten Freiwilligen in der außerschulischen Bildungsarbeit, Brückenfunktion zu Fachdiensten und Weitervermittlung zu Regeldiensten,
Vernetzungen mit Sozialdiensten im Stadtteil. Beitragen wollen wir
zur Integration aller Menschen in die hiesigen Gesellschaftsschichten, insbesondere derjenigen mit Migrationshintergrund.
Unsere Anerkennungen
»» gemeinnütziger Verein
»» Träger der freien Kinder- & Jugendhilfe
»» Interkulturelles Zentrum
»» Familientreff
»» Frauentreff
»» Sozialberatung
»» Rechtsberatung
»» Seniorenhilfe
»» Behindertenhilfe
»» Mitglied der Paritätischen NRW
»» Mitglied des Paritätischen Jugendwerks NRW
»» Ehrenamtliche Bildungsbeauftragte
Vingster Treff
Erwerbslosenberatungsstelle & Interkulturelles Zentrum
Bürozeiten:
Montag - Freitag 9 - 18 h
Offene Sprechstunde:
Montag & Freitag 9 - 12.30 h
und nach Vereinbarung
Angebote
»» Kunsttherapie für Kinder-und Jugendliche
»» Frauen- und Mütterfrühstück
»» Familienpsychologische Beratung
»» Beratung für Bildung und Ausbildung
»» Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe
»» Deutschkurs
»» Kulturabende (Theater & Vorlesungen)
Besucherkreis
Familien, Frauen, Senior/-innen, Kinder- & Jugendliche, Menschen
mit Förderbedarf und Behinderte.
Sozialräume
Es stehen Seminar- und Unterrichtsräume, ein Veranstaltungsraum
und eine Küche zur Verfügung.
Interkulturelle Zentren Köln
Tel. 0221-875485
[email protected]
www.buergerzentrum-vingst.de/vingstertreff
Der Vingster Treff ist Interkulturelles Zentrum und Erwerbslosenberatungsstelle des Bürgerzentrums Vingst. Der Träger ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband und als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt. Die Schwerpunkte des Vingster Treffs
umfassen die Beratung für Frauen, Integrationsagentur, Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE), Interkulturelle
Familienbildung, Frühe Hilfen für den Stadtbezirk Mülheim und
die Schulsozialarbeit.
Seit über 30 Jahren ist die Förderung und Integration von Menschen
mit Zuwanderungsgeschichte im Sozialraum ein zentrales Anliegen
der Arbeit im Vingster Treff. Dieser wichtige Beitrag gelingt insbesondere durch Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern aus der
Bildungs-und Integrationsarbeit, Behörden und Netzwerken.
Der Vingster Treff fungiert als Mittler zwischen Menschen mit und
ohne Zuwanderungsgeschichte. Mit einem interkulturellen Team
von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen wird das Zusammenleben der Menschen unterschiedlicher Herkunft positiv
gestaltetet und der Dialog untereinander gefördert. Dies geschieht
vor allem durch die Initiierung von Bildungs- und Kulturprojekten
sowie Informationsveranstaltungen zu gesellschaftlichen Themen
und die Förderung des interkulturellen bürgerschaftlichen Engagements. Dabei werden neue Herausforderungen in der Zuwanderung stets berücksichtigt und bedarfsorientiert umgesetzt.
Interkulturelles Netzwerk von Bildungsbeauftragten aus
Migrantenorganisationen in Köln
Wir sind Bildungsbeauftragte, die sich ehrenamtlich engagieren. Unsere Mitglieder kommen vorwiegend aus
Migrantenorganisationen.
Aufgrund unserer eigenen Migrationserfahrung, unserer Mehrsprachigkeit, unseres interkulturellen Wissens und unserem guten Einfühlungsvermögen können wir andere Menschen bei Bildungsthemen gewinnbringend unterstützen.
Wir sprechen: Deutsch, Türkisch, Englisch, Französisch, Italienisch,
Bulgarisch, Russisch, Rumänisch, Spanisch, Italienisch, Persisch,
Arabisch, Kurdisch (Sorani) und Serbisch.
36
Würzburger Str. 11 a
51103 Köln
Eine weitere Aufgabe besteht darin, Bedürfnisse und Talente der
Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in bestehende sozialraumorientierte und regionale Netzwerke einzubringen. Es gilt
die Belange von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte bei der
Angebotsplanung zu berücksichtigen - und umgekehrt - in einer
Lotsenfunktion Ratsuchende an Regelangebote von Ämtern und
Einrichtungen zu vermitteln.
Öffnungszeiten:
Montag
8.30 - 17.30 h
Dienstag
8.30 - 18 h
Mittwoch
8.30 - 16 h
Donnerstag
8.30 - 17 h
Freitag
8.30 - 14 h
Arbeitsschwerpunkte
»» Die Erwerbslosen- und Sozialberatung (in Deutsch,
Türkisch, Kurdisch, Englisch, Französisch) bietet fachliche
Unterstützung, insbesondere bei Fragen zu SGB II, SGB III
und SGB XII angrenzende Rechtskreise und Ausländer- und
Zuwanderungsgesetz an.
»» Die Ausbildungsorientierte Interkulturelle Eltern- und
Familienarbeit kooperiert eng mit unterschiedlichen Schulen
und Eltern aus dem Stadtbezirk Kalk. Ziel der Arbeit ist es, die
Bildungs- und Ausbildungschancen für Kinder und Jugendliche
zu erhöhen.
»» Die Integrationsagentur fördert ehrenamtliches Engagement, konzipiert und organisiert Fortbildungen, Veranstaltungen und Angebote für Multiplikatoren, Ratsuchende und
Ehrenamtliche in den Themenschwerpunkten: Antidiskriminierung, Interkulturelle Öffnung und Bürgerschaftliches
Engagement.
»» Die Migrationsberatung (MBE) unterstützt neuzugewanderte Menschen und Familien in allen Lebensbereichen auf
dem Weg in die hiesige Gesellschaft.
»» Die Frühe Hilfen für den Stadtbezirk Köln Mülheim wirkt
aktiv im Netzwerk „Frühe Hilfen“ mit und unterstützt Eltern
mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr durch eine Familienhebamme und über Kinderwillkommens-Hausbesuche (KiWi).
Weitere Angebote
»» Café mit Kinderspielbereich
»» Computerkurse und Bewerbungstrainings
»» Nähkurse und offene Nähwerkstatt
»» Frauencafé mit Frühstück
»» Interkulturelle Vätergruppe
»» Hausaufgabenhilfen und Förderkurse
»» Informationsveranstaltungen und Workshops
»» Schuldnerberatung (in Kooperation mit der Schuldnerhilfe
Köln e.V.)
»» Rechtsberatung
»» Integrationssprachkurs für Frauen (in Kooperation mit
ISS-Netzwerk GmbH)
Gemeinsam
ZUKUNFT
gestalten
Vielfältig & Individuell
Interkulturelle Zentren Köln
37
Interkulturelles Zentrum Köln-Kalk
Caritas-Zentrum
Interkulturelles Zentrum Köln-Kalk
Tel. 0221 - 98577- 633
und 0221 - 98577- 634
[email protected]
www.caritas-koeln.de
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag
8 - 18 h
Samstag
10 - 14 h
sowie nach Bedarf
Ansprechpartner/-innen:
Susanne Rabe-Rahman (Koordination)
Patrik Tomasian (Gruppenbetreuung)
Weitere Angebote
»» Interkulturelle Kita´“Maria Hilf“
»» Deutschkurse für Flüchtlinge und andere Einwanderergruppen
»» Projekt „Willkommen in Köln“ für neue EU-Einwanderer
»» Nähgruppe „Pass-genau“
»» Treffpunkt und Erfahrungsaustausch / Fortbildung für
Migrantenorganisationen
»» Hausaufgabenhilfen für Jugendliche
»» Afrikanische Vätergruppe
»» Begegnung und Information für neue europäische
Einwanderer
»» Muttersprachlicher Unterricht durch Elterngruppen,
z.B. Amharisch und Bulgarisch
»» Stadtteilorientierte Begegnungsangebote
Gern heißen wir Sie auch in unseren Treffpunkt, dem „Café Querbeet“, herzlich willkommen!
Ziele unserer Zentrenarbeit
Unser Zentrum ist ein Angebot für Einheimische (unabhängig von
ihrer Herkunft) und Neueinwandernde, um sich in ihrer Umgebung
gut zurecht zu finden, informiert zu sein, Hilfen zur Selbsthilfe zu
erfahren oder weiterzugeben, neue Wege interkulturellen Miteinanders auszuprobieren.
Unser besonderes Ziel ist die Förderung von Begegnung, der Abbau von Vorbehalten zwischen unterschiedlichen Menschen und
der Aufbau von tragfähigen Beziehungen.
Beratung
Unsere Beratungsangebote sind vielfälti,
interkulturell, intergenerativ und inklusiv ausgerichtet.
Sie finden bei uns
»» Antidiskriminierungsbüro
»» Fachdienst für Integration und Migration
»» Internationale Familienberatung
»» Schuldnerberatung
»» Sozial-Sprechstunde,
»» (auch für Arabisch Sprechende)
»» Caritas-Integrationsagentur
»» Seniorenberatung
… und manches mehr!
38
Interkulturelle Zentren Köln
Fachliche Schwerpunkte
Mehrgernerationshaus
Kooperatiionen mit Migrantenorganisationen
Förderung ehrenamtliches Engagement
Beratung für Einheimische u. Einwanderer/Flüchtlinge
Sozialräume
Wir sind insbesondere im Stadtbezirk Kalk verortet.
Kommunalpolitische Ziele
Förderung der partizipativen, interkulturellen Stadtgesellschaft
Ideen zum interkulturellen Maßnahmen­pro­gramm
Die Antidiskriminierungsarbeit und die interkulturelle Sensibilisierung von einheimischen Strukturen halten wir für besonders wichtige Aspekte eines gelingenden Zusammenlebens in Köln.
Auch Feste feiern wir gern…
Integrationshaus e.V.
Ottmar-Pohl-Platz 5
51103 Köln
Tel. 0221-997457-52
[email protected]
www.integrationshaus-koeln.de
Facebook: https://de-de.facebook.com/pages/Integrationshaus-eV/246433382087615
Ziele unserer Zentrenarbeit
Unsere Einrichtung „Integrationshaus e.V.“ ist eine Migrantenorganisation und beteiligt sich aktiv an der Gestaltung der Lebenswelten und möchte damit zu mehr Partizipation von Migrantinnen
und Migranten am gesellschaftlichen Leben beitragen. Der Verein
versteht sich als Begegnungs-Aktivitäts-Selbstgestaltungs-Raum,
der es allen Interessierten ermöglicht, mit ihren jeweiligen Ressourcen, Lebenswirklichkeiten und Ideen die Gegenwart und die
Zukunft zu gestalten ohne die Vergangenheit zu vergessen. Das
Integrationshaus setzt sich für eine tolerante und demokratische
Gesellschaft ein - für Teilhabechancen und Fairness von möglichst
Vielen am möglichst Vielem.
Wir sind eine für alle Interessierte offene Einrichtung, die durch
Bildungsangebote, die Unterstützung und Beratung und die Förderung der Begegnung, ein Forum bietet, Integrationsprozesse als
eine die ganze Gesellschaft betreffende Aufgabe aufzugreifen und
diese gemeinsam, engagiert und mit Herz, Verstand und Freude
anzugehen und zu gestalten.
Unsere Angebote
»» Mit – Sprechen: Integrationskurse, Prüfungsdurchführung
und freie Sprachkurse für Flüchtlinge.
»» Mit – Machen: Projekte und Aktionen zum Thema Demokratie Partizipation und bürgerschaftliches Engagement.
»» Wissen Wie – Wo – Wer – Was: Beratung und Begleitung
von Menschen in schwierigen Lebenslagen (persönlich, familiär, berufsbezogen etc.).
»» Raum für Neues: Zurverfügungstellung von Räumlichkeiten
und Know-how für Einzelpersonen, Initiativen, Gruppen oder
Andere.
»» Mit – Wissen – Lehren: Fort- und Weiterbildungen zu den
Themenschwerpunkten Integration/Migration, ehrenamtliches
Engagement und Projektmanagement; Nachhilfeunterricht für
Kinder und Jugendliche
»» Projekte umsetzen! Institut für Veranstaltungs- und
Projektmanagement: Für verschiedene Institutionen und
Einrichtungen konzipieren wir Projekte, setzen diese um und
organisieren Veranstaltungen.
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag
8 - 20 h
Samstag & Sonntag nach Bedarf und Nachfrage
Information und Anmeldung:
Montag - Donnerstag
8 - 16 h
Freitag
9 - 16h
Unser Motto
„[...] Solidarität ist eine Form von Liebe, die sich einstellt, wenn
ihr Menschen begreift, dass ihr alle gleich viel wert, aber nicht
gleichartig seid. Und wenn ihr beginnt, euch an diesen Unterschieden zu erfreuen, anstatt sie zu fürchten. Trotzdem seid ihr euch so
ähnlich, in eurer Verletzlichkeit, einem Mangel, eurer Sehnsucht.
Durch diese Einsicht entsteht Achtung. Und Mitgefühl. [...] Ihr habt
nur einander. Das Leben ist kurz.“
(Ariadne von Shirach: „Was ist Ihre Wahrheit über die Liebe“, Zeitmagazin, Nr. 52, 19.12.2013, S. 30.)
Angebote: Kurse, regelmäßige Veranstal­tungen
»» Integrationskurse
»» Nachhilfeunterricht
»» Beratungsangebote
»» Projektarbeit
»» ehrenamtliches Engagement
»» kulturelle und musische Veranstaltungen
Interkulturelle Zentren Köln
39
Interkulturelles Zentrum
Buchforst
“Runder Tisch Buchforst” e.V. (Träger)
Stadtteilzentrum I (Zentrale)
Euler Str. 11, 51065 Köln
Stadtteilzentrum II - Interkulturelles Zentrum
Kalk-Mülheimer Str. 318, 51065 Köln
Interkulturelles Zentrum
Buchheim
Ansprechpartnerin: Sabine Kessler
Tel. 0221-28 501 50
Fax 0221-28 501 51
[email protected]
www.stadtteilzentrum-buchforst.de
Guilleaumestr. 16
51065 Köln
Caterine Münch
[email protected]
Montag bis Freitag erreichbar unter
Tel. 0221-99 20 10 97 oder 0221-160 38 60
Haltestelle: „Bahnhof Mülheim“ mit der S6 und S11
sowie U-Bahn 13 und 18
Sie lernen sich kennen und das scheinbare “Anderssein” verliert sich im gelebten Alltag.
Ziel unserer Zentrenarbeit
Der „Runder Tisch Buchforst e.V.“ betreibt mit dem Interkulturellen Zentrum eine soziale und interkulturelle Begegnungsstätte für
Buchforsterinnen und Buchforster aller Generationen und aller
Nationen.
Ziel ist, das Gemeinsame und Neue anderer Kulturen zu entdecken.
Mit unserer Arbeit unterstützen wir das gemeinsame Leben hier im
Stadtteil durch Gruppen- und Einzelangebote, gemeinsame Feste
und Hilfe zur Selbsthilfe. Das Stadtteilzentrum II hat sich zu einem
Frauen- und Müttertreff entwickelt im Rahmen dessen sie z.B. in
“Deutschübungsgruppen” das Alltagsdeutsch vertiefen können,
die Gelegenheit haben zu nähen oder die ersten Grundkenntnisse
im Umgang mit dem Computer erlernen können. Kinder finden
nicht nur schulische Hilfe im Bereich der Hausaufgabenbetreuung.
Darüber hinaus bieten die Räumlichkeiten Platz für Familienfeiern und Kindergeburtstage. Ziel ist immer, die Menschen für ihren
Stadtteil zu interessieren, zu motivieren und zu aktivieren.
Beratung
Die allgemeine Sozialberatung findet vertraulich statt und ist kostenfrei. Durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Fachstellen
wird schnell und unbürokratisch an die zuständigen Fachträger
vermittelt. Hilfestellung geben wir z.B. bei Fragen rund um die
Arbeitslosigkeit, Familienthemen und Kindererziehung, Rentenangelegenheiten, mögliche Pflegehilfen bei Krankheit oder Behinderung u.v.m.
Kooperationen
Wir arbeiten eng vernetzt mit allen sozialen Trägern und Vereinen hier im Stadtteil Buchforst. Das gilt für alle Angebote, Veranstaltungen und für die spezifischen Arbeitskreise. Viermal jährlich
finden Stadtteilkonferenzen statt, in denen auch Verwaltung und
Politik vertreten sind. Die Konferenzen sind öffentlich für Jede/n.
Themenschwerpunkte sind die aktuelle Geschehnissen im Stadtteil. Daneben werden die Bedarfe diskutiert, aktualisiert und gemeinsame Maßnahmen besprochen.
40
Interkulturelle Zentren Köln
Aktivitäten zur interkulturellen Öffnung
Im Begegnen und Nutzen der gemeinsamen Räume kommen alle
Generationen und Kulturen zusammen.
Angebote
Kurse und regelmäßige Veranstal­
tungen sind Frauengruppen,
Müttertreffs, Hausaufgabenbetreuung, Computerkurse, Deutschübungsgruppen, Bürgerkino, Malkurse und Kreativgruppen (nähen, stricken, Schmuckherstellung, Schreibwerkstatt). Ein Großteil
der Angebote wird ehrenamtlich betreut.
Unsere fachlichen Schwerpunkte
Sozialberatung, Frauenarbeit, Seniorenarbeit, Kultur- und Bildungsangebote, Stadtteilzeitung, generationsübergreifende und
interkulturelle Projektarbeit, Durchführen der spezifischen Arbeitskreise, Stadtteilarbeit.
Anerkannt als Träger der ‚Freien Jugendhilfe‘ und als ‚Interkulturelles Zentrum‘. Das Stadtteilzentrum wird als soziale Begegnungsstätte über die Stadt Köln gefördert.
Das Interkulturelles Zentrum Buchheim ist eine interkulturelle
Beratungsstelle für erwachsene Migrantinnen und Migranten. Das
Zentrum besteht seit 2011 und ist Treffpunkt für alle Bürger und
Bürgerinnen in Buchheim geworden. Hier treffen sich Menschen
mit und ohne Zuwanderungsgeschichte - für ein friedliches und
respektvolles Miteinander.
Sozialraum Buchheim
Mit interkulturellen Veranstaltungen, bedarfsorientierten Angeboten und einer stabilen Vernetzung im Stadtteil, fördern wir die
interkulturelle Kommunikation und tragen zur gesellschaftlichen
Integration der Zuwandererinnen und Zuwanderer bei.
Ziel unserer Arbeit ist das gleichberechtigte Zusammenleben aller
Kölner, mit und ohne Migrationshintergrund..
Beratung
Alle Ratsuchenden sind willkommen. Unser Schwerpunkt
ist die Beratung von Menschen
mit Zuwanderungsgeschichte
und ihren Familien.
Wir beraten unter anderem
zu Fragen des Aufenthaltes
und der Integration, z.B. zur
Aufenthaltsverfestigung, soziale Leistungen, Familienzusammenführung, Einbürgerung
und vermitteln Sprach- und
Integrationskurse.
Beratung findet statt:
Jeden Donnerstag von 08:30
bis 12:30 Uhr und jeden Freitag
von 9:30 bis 12:00 Uhr
Wir beraten außer in Deutsch in folgenden Sprachen: Englisch,
Französisch, Spanisch, Farsi, Dari, Griechisch
Gruppenangebote
Zu unserem Gruppenangebot gehören Deutschkurse für Anfänger
und Fortgeschrittene, Yoga- und Aerobickurse, Nähkurse für Frauen, Internationale Frauengruppen, niedrigschwellige Frauenkurse,
Ausflüge, Museumsbesuche, Vorträge usw.
Unter www.ikz-buchheim.de können Sie sich aktuell informieren.
Weitere Angebote und Aktivitäten finden in Kooperation mit dem
Netzwerk Buchheim im Sozialraum statt.
Diakonisches Werk Köln und Region
Kartäusergasse 9 -11
50678 Köln
Tel. 0221-160 38 60
Interkulturelle Zentren Köln
41
Kommunales
Integrationszentrum Köln
Interkultureller Sozialer Service –
Netzwerk gGmbH
Berliner Str. 98 -100
51063 Köln
Tel. 0221- 97 77 48 11
Fax 0221- 97 77 48 29
[email protected]
iss-netzwerk.de
Öffnungszeiten:
Montag - Donnerstag 9 - 17 h
Freitag 9 - 15 h
und nach Vereinbarung
Kleine Sandkaul 5
50667 Köln
Tel. 0221-221-29292
[email protected]
Was ist das Kommunale Integrationszentrum?
„Das Netzwerk „Interkultureller Soziale Service“ (kurz ISS-Netzwerk) ist seit 2003 als gemeinnütziger Träger vor allem in den
Bereichen «Ambulante Erziehungshilfen», «Mehrsprachigkeit im
Elementarbereich» sowie zu den Querschnittsthemen Integration,
Migration, Partizipation und Inklusion in Köln und NRW tätig.“
Auch wenn sich das Angebot grundsätzlich an alle Menschen unabhängig ihres kulturellen Hintergrunds richtet, stellt die interkulturelle Praxis einen wesentlichen Bestandteil des Selbstverständnisses des ISS-Netzwerkes und seiner Tochterunternehmen dar.
In den Sozialräumen Höhenhaus/Stammheim und Dünnwald/
Flittard bieten wir folgende Angebote an:
»» Mobile Spiele Dünnwald, Sonntag 13-15 Uhr,
Auf der Wiese gegenüber der Kita
»» Elternfrühstück Dünnwald, jeden 2.Mittwoch 10 Uhr,
Bürgerladen, Auguste-Kowalski-Str. 3, 51069 Köln
»» Frühstückstreff Eltern-Netzwerk Höhenhaus, SKM Familienzentrum Höhenhaus (St. Hedwig) Von-Ketteler-Straße 2, 51061
Köln
ISS-Kinder- und Jugendhilfe gGmbH
Die ISS-Kinder- und Jugendhilfe ist ein anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und bietet in mehr als 20 Sprachen in interkulturellen Beratungs- und Betreuungssettings bei Fragen zu:
»» Erziehung
»» Bewältigung von Alltagsproblemen
»» Lösung von Konflikten und Krisen
»» Kontaktaufnahme mit Ämtern und Institutionen
»» Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten und
Verhaltensproblemen
»» Verselbstständigung (Hilfe zur Selbsthilfe)
»» Schuldnerberatung in Kooperation mit der Jugendeinrichtung
Don-Bosco-Club
»» Migrationsberatung in Kooperation mit dem Vingster Treff
Im Bereich Ambulanter Erziehungshilfen nach SGB VIII § 27ff
werden folgende Dienstleistungen angeboten:
»» Flexible Hilfen sowie aufsuchende Familientherapie
»» Sozialpädagogische Familienhilfen
»» Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung
»» Hilfe für junge Volljährige
ISS- Mehrsprachige Kindertagesstätten gGmbH
(Weltkinder Kitas)
Potenzielle Kinderbetreuungsplätze in Köln-Kalk und KölnMarienburg:
»» Weltkinder Kita „Corkstraße“
Corkstraße 25, 51103 Köln
Sprachen: deutsch, englisch, türkisch
»» Weltkinder Kita „Reiterstaffel“
Gaedestraße 33, 50968 Köln
Sprachen: deutsch, englisch, spanisch
ISS-Bildungsakademie gGmbH
Seit 2005 werden im Rahmen des ISS-Netzwerkes im Auftrag des
Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Sprach- und
Orientierungskurse durchgeführt.
»» Beratung in Köln-Mühlheim mittwochs und nach Vereinbarung, Tel.: 0221-97 77 48 0
»» Beratung in Köln-Porz dienstags und nach Vereinbarung,
Tel.: 02203-36 80 48 0
»» Beratung bei schulischen Problemen sowie berufliche
Eingliederung
42
Interkulturelle Zentren Köln
Das Kommunale Integrationszentrum (KI)besteht in Köln seit August 2013 als eines von ca. 50 im Land NRW. In Köln ist das KI neben der Fachstelle für Lesben, Schwule und Transgender und dem
Büro des Behindertenbeauftragten Teil der Dienststelle Diversity.
Mit der Einrichtung von KIs hat das Land NRW einen Baustein
zur Umsetzung des Integrations- und Teilhabegesetzes geschaffen. KIs bearbeiten die Schwerpunkte Integration durch Bildung
und Integration als Querschnittaufgabe. Im Kölner KI bedeutet
dies einerseits die Beschäftigung mit dem Seiteneinstieg neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher in das schulische Bildungssystem und andererseits mit der Interkulturellen Öffnung der
Verwaltung (IKÖ).
Haushalt abbilden kann. Bei der Erarbeitung und vor allem für die
Fortschreibung des Maßnahmenprogramms spielt das KI eine federführende Rolle.
Entsprechend arbeitet im KI ein multiprofessionelles Team aus abgeordneten Lehrkräften, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern,
einer Psychologin und Verwaltungskräften.
Sicher ebenso wichtig ist die Einbeziehung der Geschäftsführung
des Integrationsrates in das Handeln des KI. Sie stellt eine Schnittstelle zwischen der Verwaltung und kommunaler Integrationspolitik dar.
Seiteneinstieg:
Hier bietet der KI-Bildungsbereich Kölner Schulen Vernetzungstreffen, Tagungen und interkulturelle Projekte an und begleitet sie
systemisch in ihrem Prozess interkultureller Schulentwicklung.
Zu den konkreten Aufgaben im „Querschnittsbereich“ gehören
aber auch verschiedene Projekte wie Integrationslotsen-, Patenund Antirassismusprojekte, die meist in enger Kooperation mit
Partnern der Stadtgesellschaft durchgeführt werden.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bildungsbereichs bieten
außerdem Beratung für Kinder, Jugendliche und ihre Erziehungsberechtigten ohne bzw. mit geringen Sprachkenntnissen an. Nach
der Erstberatung im KI werden die Kinder durch das Schulamt einer Vorbereitungsklasse schulformübergreifend zugewiesen (bis
Klasse 10). Jugendliche und junge Erwachsene werden zu allgemeinen schulischen bzw. zu berufsbezogenen Bildungswegen informiert und beraten.
Besonders stolz kann Köln auf seine Interkulturellen Zentren sein.
Die Förderung der Zentren nicht nur in finanzieller, sondern auch in
fachlicher Hinsicht ist eine Aufgabe im „Querschnittsbereich“. Das
KI sieht seine Aufgabe in der Förderung der öffentlichen Wahrnehmung der Zentren, der Weiterentwicklung der Zentrenarbeit und
der Förderung der Kooperation und Vernetzung mit Institutionen
der Stadtgesellschaft.
Integration als Querschnittaufgabe:
Grundlage der Integrationspolitik der Stadt Köln ist das in breiter bürgerschaftlicher Beteiligung erarbeitete Konzept zur Stärkung der Integrativen Stadtgesellschaft. Die in diesem Jahr
verabschiedeten Maßnahmen des Interkulturellen Maßnahmenprogramms setzen im Prozess der Umsetzung des Integrationskonzeptes einen konkreten Rahmen, der sich so auch im städtischen
Die Interkulturellen Zentren sind Ausdruck des lebendigen bürgerschaftlichen und ehrenamtlichen Engagements und der Selbstorganisation von Kölnern mit und ohne Migrationshintergrund in
diesem Feld mit dem Fokus der Migration. Interkulturelle Zentren
sind nicht die Vertretung der Migranten, sondern Teil der Aufnahmegesellschaft, der besondere Kompetenzen für die Entwicklung
einer Gesellschaft der Vielfalt hat.
Interkulturelle Zentren Köln
43
Sozialdaten Migration Köln
Bevölkerung (jeweils 31.12.)
Einwohner insgesamt
mit Migrationshintergrund
Anteil in %
darunter Ausländer/-innen
Anteil in %
Kinder unter 18 Jahre
Kinder mit Migrationshintergrund unter 18 Jahre
Anteil Migrantenkinder an allen Kindern unter
18 Jahre
Ausländer/-innen unter 18 Jahre
Anteil der ausländischen Kinder an allen Kindern
unter 18 Jahre
Deutsche Kinder unter 18 Jahre
Anteil der deutschen Kinder an allen Kindern
unter 18 Jahre
Kinder ohne Migrationshintergrund unter 18 Jahre
Anteil an allen Kindern unter 18 Jahre
Ausländer an allgemeinbildenden Schulen
nach Schulformen (jeweils Oktober)
lt. IT.NRW - Landesbetrieb für Information und
Technik
2005
2008
2011
2014
1.023.101
1.019.328
1.036.117
1.053.528
313.386
322.119
349.871
376.220
30,6
31,6
33,8
35,7
175.640
173.244
177.603
186.995
17,2
17,0
17,1
17,7
160.850
157.434
159.964
165.663
74.601
74.757
76.784
83.802
46,4
47,5
48
50,6
29.093
24.125
21.614
21.192
18,1
15,3
13,5
12,8
131.757
133.309
138.350
144.471
81,9
84,7
86,5
87,2
86.249
82.677
83.180
81.861
53,6
52,5
52,0
49,4
2005
2008
2011
2014
insgesamt
27.217
22.919
18.694
15.731
Grundschulen
10.053
7.345
4.440
4.265
Hauptschulen
5.003
3.688
2.943
2.324
Realschulen
3.647
3.640
3.383
2.554
Gymnasien
3.307
3.201
3.134
2.694
Gesamtschulen
2.678
2.690
2.514
2.030
Förderschulen
1.703
1.596
1.475
1.092
901
803
726
548
11
20
20
17
815
739
785
755
darunter für Lernbehinderte
Waldorfschulen
Weiterbildungsschulen
44
Interkulturelle Zentren Köln
Ausländische Schulabgänger/-innen
(jeweils Oktober)
2005
2008
2011
2014
insgesamt
2.488
2.458
2.323
2.320
16,8
19,2
19,1
22,2
2005
2008
2011
2014
Berufsorientierung (ehemals Vorklasse zum
Berufsgrundschuljahr)
43,9
48,6
76,3
79,7
Berufsgrundschuljahr
35,0
33,3
33,6
38,1
Berufsschulen
12,3
11,5
11,5
11,9
Berufsfachschulen
23,0
20,2
22,9
23,9
Berufliches Gymnasium
11,5
13,5
13,3
14,0
Fachoberschule
10,5
10,2
10,7
7,6
7,2
6,9
5,6
5,5
13,8
12,9
13,1
13,8
2005
2008
2011
2014
435.199
456.912
475.258
512.144
45.558
48.774
52.266
59.735
10,5
10,7
11,0
11,7
389.641
408.138
422.805
451.865
9,4
9,7
11,2
11,4
Anteil ausländischer Schulabgänger/-innen mit
Abitur oder Fachhochschulreife
Ausländeranteil an Berufskollegs
(jeweils Oktober)
lt. IT.NRW - Landesbetrieb für Information und
Technik
Fachschulen
Berufskollegs insgesamt
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte
(Arbeitsort Köln im Juni)
lt. Statistik der Bundesagentur für Arbeit
insgesamt
Ausländer/-innen
Ausländeranteil
Deutsche
Anteil der ausländischen Auszubildenden
Interkulturelle Zentren Köln
45
Sozialdaten Migration Köln
Interkulturelle Zentren Köln
1
2
Grundsicherung für Arbeitsuchende nach SGBII
(jew. Dezember) lt. Statistik der Bundesagentur für
Arbeit
3
2005
2008
2011
2014
116.107
113.806
112.005
114.793
Deutsche
75.348
73.535
72.675
73.147
Ausländer/-innen
40.759
40.271
39.330
41.646
insgesamt
29.943
30.677
30.217
30.955
Deutsche
19.955
21.153
21.876
22.757
9.988
9.524
8.341
8.198
leistungsberechtigte Personen insgesamt
leistungsberechtigte Personen unter 15 Jahre
Ausländer/-innen
leistungsberechtigte Personen - Quote
insgesamt
Ausländer/-innen
7
8
9
10
11
12
13
14
15
11,4
11,0
11,0
9,2
8,9
8,6
8,5
23,4
23,4
22,4
22,3
leistungsberechtigte Personen unter 15 Jahre
- Quote
17
18
19
20
21
22
insgesamt
22,7
23,6
22,6
22,4
Deutsche
18,3
18,9
18,5
18,4
23
24
25
Ausländer/-innen
43,6
52,4
53,7
56,2
26
Quelle: Stadt Köln - Amt für Stadtentwicklung und Statistik (Statistisches Informationssystem)
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
42
KI
46
Interkulturelle Zentren Köln
Träger/Einrichtung
Straße
PLZ
Deutsch-Spanischer Kulturkreis
„Antonio Machado“ e.V.
Severinsmühlengasse 1
50678 015212100585
Melchiorstr. 3
50670 0221-132530
Griechische Gemeinde Köln
Interkulturelles Zentrum der Arbeiterwohlfahrt
Bezirksverband Mittelrhein e.V.
Offene-Welt
Rom e.V. Köln
Therapiezentrum für Folteropfer (Caritas)
Weltmusik Akademie, Integration - und
Begegnungszentrum e.V.
Interkulturelles Zentrum am Kölnberg
Internationales Caritas-Zentrum Sülz
mehrSprache e.V.
Allerweltshaus e.V.
Begegnungs- und Fortbildungszentrum
muslimischer Frauen e.V.
Coach e.V.
Kölner Appell gegen Rassismus e.V.
PHOENIX Köln e.V.
16 VIBA
11,7
Deutsche
4
5
6
Liste nach Stadtbezirken
Atlant e.V.
Flüchtlingszentrum Fliehkraft
MaDiBu e.v.
Nippes Museum
Zurück in die Zukunft e.V.
Begegnungszentrum Chorweiler der
Synagogen-Gemeinde Köln
Deutsch-Türkischer Verein Köln e.V.
FIZ e.V.
Alevitisches Kulturzentrum Porz e.V.
Begegnungszentrum Porz der
Synagogen-Gemeinde Köln
Deutsch-Griechisches Kulturzentrum Köln-Porz e.V.
Deutsch-Türkischer Bürgerverein e.V. Köln Porz
Familienwelt e.V.
Jugendhilfe Afrika 2000 e.V.
Solidaritätsbund der Migranten e.V.
BZVingst - Vingster Treff
Caritas Zentrum Querbeet
Deutsch-Russisches Kultur- und
Integrationszentrum MAGNET e.V.
Integrationshaus e.V.
Interkulturelles Zentrum der Arbeiterwohlfahrt
Bezirksverband Mittelrhein e.V.
Logos - Verein für russische Kultur und Bildung e.V.
"Runder Tisch Buchforst" e.V.
Dersimgemeinde
Interkulturelles Zentrum Buchheim
ISS Netzwerk gGmbH
Stadt Köln - Diversity
- Kommunales Integrationszentrum
Telefon
E-Mail
[email protected]
Zugweg 22
Venloer Wall 17
Spiesergasse 12
[email protected]
nuran.kancok@
50672 0221-29942871
awo-mittelrhein.de
50677 0221-29996093 [email protected]
50672 0221-2786075 [email protected]
50670 0221-16074-0 [email protected]
Annostr. 27-33
50678 0221-93119010 [email protected]
Alte Brühler Str. 10 / 107
Zülpicher Str. 273B
Neuenhöfer Allee 125
Körnerstr.77-79
50997
50937
50935
50823
Liebigstr. 120 &120 b
50823 0221-800121-0 [email protected]
Oscar-Jäger-Straße 139
Venloer Straße 429
Dechenstraße 20
Wilhelm-Mauser-Straße
23-25
Nesselrodestraße 11
Turmstraße 3-5
Hamborner Str. 13
Kempener Str. 95
Neusser Str. 472
50825 0221-5465625
50825 0221-9521199
50825 0221-1306773
Pariser Platz 30
50765 0221-70992790 [email protected]
Abendrothstraße 20
Riphahnstr.9
Josefstr. 24
50769 0221-1261370 [email protected]
50769 0221-9904387 [email protected]
51143 02203-1833939 [email protected]
Venloer Wall 15
02232-965055
0221-846413-20
0221-437339
0221-5103002
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
50827 0221-16844280 [email protected]
50735
50733
50735
50733
50733
0221-16860570-1
0221-5707145
0221-727275
0221-7390470
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Theodor-Heuss-Str. 43-45 51149 02203-201554
[email protected]
Mühlenstraße 40
Theodor-Heus Str. 12
Bonner Str. 47
Hauptstraße 424
Hauptstraße 424
Würzburger Str. 11a
Bertramstraße 12-22
51143
51149
51145
51143
51143
51103
51103
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Sigrid-Undset-Str. 12
51103 0221-44900784 [email protected]
Ottmar-Pohl-Platz 5
51103 0221-997457-52 [email protected]
Rösrather Str. 2-16
51107 0221-32008533 [email protected]
Homarstr. 64
Euler Str.11
Bleichstraße 1
Guilleaumestr. 16
Berliner Str. 98-100
51107
51065
21063
51065
51063
Kleine Sandkaul 5
50667 0221-221-29296 [email protected]
02203-55208
02203-301527
02203-9060199
02203-892700
02203-55993
0221-875485
0221-98577-633
0221-16908487
0221-2850150
0221-2406189
0221-16038-60
0221-977748-0
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Interkulturelle Zentren Köln
47