Kulturaustausch wörtlich genommen
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Kulturaustausch wörtlich genommen
MOZ Mittwoch, 14. Dezember 2011 Dzien´ dobry Nachbar Polnisch halb so schwer Krzyżowka /kschischufka/ Kreuzworträtsel 1. Piąty miesiąc roku. 2. Jedenasty miesiąc roku. 3. Szósty miesiąc roku. 4. Pierwszy miesiąc roku. 5. Czwarty miesiąc roku. 6. Siódmy miesiąc roku 1. Der fünfte Monat des Jahres. 2. Der elfte Monat des Jahres. 3. Der sechste Monat des Jahres. 4. Der erste Monat des Jahres. 5. Der vierte Monat des Jahres. 6. Der siebente Monat des Jahres. Zu hören ist die Lektion unter www.moz.de/polnisch ANZEIGE Heute Studenten laden zum Flohmarkt Studierende der Viadrina laden ab 12 Uhr zum Trödeln in die Große Scharrnstraße. Bis 18 Uhr veranstalten sie dort einen bunten Weihnachtsflohmarkt. Zu erwerben sind kleine Weihnachtsgeschenke, CDs und Bücher. Der Erlös kommt dem Tierschutzverein Frankfurt und dem Projekt „Wiederbelebung der Scharrnstraße“ zu Gute. Adventskalender bietet Festtafel Beim „Lebendigen Adventskalender“ öffnet von 13 bis 17 Uhr der EU-Infopoint Europe Direct, Lindenstraße 5, unter dem Motto „Europäische Weihnachtsbräuche – ein Weihnachtsbaum schmückt sich europäisch“ seine Türen. Im Mittelpunkt steht auch eine weihnachtliche Festtafel, wie sie in vielen polnischen Wohnstuben zu finden ist. Frankfurter Stadtbote Kulturaustausch wörtlich genommen Ina Oettel bekommt mit ihrem Freund aus Mexiko einen Sohn / Den Uni-Abschluss will sie im Sommer machen Im Advent stellt die StadtbotenRedaktion jeden Tag eine junge Familie vor. Immer sind es Studierende, die Kinder haben oder gerade Nachwuchs erwarten. Für den heutigen Beitrag sprach FRAUKE ADESIYAN mit Ina Oettel. ● Ist Ihr Leben als Studentin mit Kind Plan oder Zufall? Es war nicht geplant. Ich war in Mexiko und habe den Kulturaustausch wohl zu persönlich genommen. Für mich war dennoch klar: Ja, ich will das Kind. Mein Freund Adalberto ist gerade nach Berlin gekommen. Das war gar nicht einfach. Für das Visum musste ich bei der Ausländerbehörde genau nachweisen, wie wir uns kennen gelernt haben und wie wir seitdem kommunizieren. Ich musste beweisen, dass wir keine Scheinbeziehung führen. Ich hatte immer Angst, dass er es nicht rechtzeitig zur Geburt schafft, aber nun ist er ja da. ● Was ist das beste Argument, sich dafür zu entscheiden? Es ist unser gemeinsames Kind, ein Kind aus Liebe. Außerdem bin ich mit meinen 35 Jahren auch vom Alter her wirklich bereit. Vor dem Studium habe ich Physiotherapeutin gelernt und acht Jahre in dem Beruf gearbeitet. Aber ich brauchte Nahrung für den Geist. Ich wollte diese Arbeit nicht mehr machen, bis ich 60 bin. Also bin ich an die Viadrina gekommen. ● Wie viele helfende Hände und Organisationstalent braucht man als Student mit Kind? Es wird auf jeden Fall eine Frage der Organisation. Mein Partner wird mich sicher auch unterstützen. Er hat Jura studiert, da wird es wohl erst einmal schwierig, Arbeit zu finden. Aber er will notfalls auch jobben, um mich finanziell zu unterstützen. Priorität hat aber, dass ich mein Studium beende und die Bachelor-Arbeit schreibe. Ich hoffe, ich kann täglich drei bis vier Stunden am Schreibtisch sitzen, das sollte zu schaffen sein. Ich habe meine Abschlussarbeit auch schon während des Semesters in Mexiko vorbereitet und dort Familien befragt, die ihre Kinder zweisprachig erziehen. Zurück in Deutschland habe ich dann einen Professor gesucht, der meine Arbeit betreut. Mit Konstanze Jungbluth habe ich eine Betreuerin, die mir viel Mut Ina Oettel (35), studiert Kulturwissenschaften im 4. Semester, noch im Dezember bekommt sie ein Kind Nur noch selten an der Uni: Wenn ihr Sohn auf der Welt ist, will Ina Oettel von zu Hause aus ihre Bachelor-Arbeit schreiben. Daten dafür hat sie schon in Mexiko gesammelt, wo sie auch ihren Freund kennengelernt hat. Fotos (2): MOZ/Dietmar Horn macht. Eigentlich wollte ich auch gar kein Urlaubssemester nach dem Auslandaufenthalt nehmen, sondern so schnell wie möglich das Studium schaffen. Nach einer Empfehlung im Immatrikulationsamt habe ich mich dann aber darMOZ auf eingelassen. In meinem Alter kommt es auf ein Semester auch nicht mehr an und nun habe ich den Abschluss-Stress wenigstens Uni-Orchester sucht Mitspieler liche oder etwas seltsame Besetzung – was spielt man mit vier Querflöten, aber nur einem Horn? – sind Vergangenheit. Dennoch freuen sich die Viaphoniker auch weiterhin über musikalische Unterstützung aus Frankfurt, zumal sie sich noch nie als reines Studenten-Orchester verstanden haben. Das Zusammen-Spiel von Studenten und Frankfurtern möchte das Uni-Orchester gern fortsetzen. Interessierte sind immer dienstags von 18 bis 21 Uhr im Audimax zu den Proben willkommen. Auf dem Weihnachtsmarkt ist Bratapfeltag. Um 16.30 Uhr werden an der Holzhütte „Schneeweißchen und Rosenrot“ frische Bratäpfel gegen eine kleine Spende verschenkt. Von 17 bis 19 Uhr gibt es auf der Bühne Musik bei den christmas open. Dabei treten auch Heike Matzer und die Band Birke&Lenz auf. Wechselkurs 1 Euro entspricht Vortag Aktuell 4,49 4,53 (Mitgeteilt gestern vom Kantor polSped Gerlach in Slubice) nicht in der Schwangerschaft. An der Uni präsent sein muss ich erstmal nicht. Ich will mit dem Kind zu Hause sein – allein schon, um es stillen zu können Studieren mit Kind Neue Kooperation der Viaphoniker Frankfurt (ajd) Alle Jahre wieder haben die Viaphoniker dasselbe Problem: Wegen Studienabschluss oder Uniwechsel fehlt ein Großteil der alten Besetzung. Doch in diesem Jahr hat sich etwas geändert: Das „Orchester der Frankfurter Musikfreunde“ hat den Viaphonikern ein gemeinsames Konzertprojekt vorgeschlagen. Laienorchester und Uni-Ensemble werden voraussichtlich Ende Januar gemeinsame Konzerte spielen. Durch die nun viel größere Besetzung ergeben sich neue Möglichkeiten. Probleme wie eine spär- 2400 Euro für Sakristei Frankfurt (MOZ) Für den Ausbau der Sakristei in der Friedenskirche wurden bisher 2400 Euro gesammelt. Darüber wurde auf der Kuratoriumssitzung des Ökumenischen Europa-Centrums (OEC) informiert. In der Sakristei soll ein Pilgerbüro für Wanderer entlang des Jakobsweges entstehen. Auf der Sitzung wurde außerdem berichtet, dass im kommenden Jahr ein Treffen deutscher und polnischer Priester, Kapläne und Vikare geplant ist. Wir gratulieren Bratäpfel und Musik Zloty 15 Noch in kleiner Runde: Die Viaphoniker proben unter der Leitung von Robert Hübner. ● Was bringt Ihnen Ihre kleine Familie bei, was Serie man an der Uni nicht lernt? Man legt Wert auf andere Dinge, aber das bringt vielleicht einfach mein Alter mit sich. Ich Schöbel-Fans gewinnen Biografien Frankfurt (yan) Die Fans bleiben Frank Schöbel und Chris Doerk treu. Zumindest meldeten sich zahlreiche MOZ-Leser auf die Verlosung von Fanpaketen im Vorfeld eines Konzerts der beiden am 13. Januar im Kleist Forum. Drei Gewinner wurden ermittelt, die sich nun über eine Biografie, eine CD und ein Plakat freuen können. Rosemarie Ducklauß, Burkhard Fettke sowie Karin und Wolfgang Kadetzki können sich ihre Preise im Sauerhaus in der Paul-Feldner-Straße 13 abholen. Gefragt wurde nach den Filmen, in denen Frank Schöbel und Chris Doerk einst sangen. Den meisten fiel „Heißer Sommer“ von 1968 ein. Einige erinnerten sich auch noch an „Nicht schummeln Liebling“ aus dem Jahr 1973. Karin Kadetzki aus Markendorf denkt gern an den Streifen „Heißer Sommer“ zurück. „Den habe ich damals selbst gesehen“, schrieb sie in einer Mail. Über das Fanpaket freut sie sich ganz besonders, weil sie Frank Schöbel schon vor 35 Jahren bei einem Besuch im Hotel „Stadt Frankfurt“ kennengelernt hat. Sie und ihr Mann Wolfgang seien außerdem im gleichen Alter wie der Sänger, der 1942 geboren wurde. Das Konzert am 13. Januar beginnt um 18 Uhr. Tickets für 31,46 oder 36,30 Euro gibt es im MOZ-Ticketservice unter 0180 1 335555 (3,6 Ct/Min). muss nicht mehr feiern gehen. Was ich vom Studium wollte – eine Sprache lernen, neue Einsichten gewinnen – habe ich schon erreicht. ● Wie soll das gehen: Kind und Karriere? Wenn ich zu arbeiten anfange, brauche ich nicht zu lügen, dass ich gar kein Kind will, ich habe es ja schon. Auch wenn es nicht erlaubt ist, im Bewerbungsgespräch mit Frauen ist das natürlich ein Thema. Ich würde die Karriere auch niemals vor das Kind stellen. Wenn es wirklich darum geht, Geld zu verdienen, würde ich auch wieder zurück in die Physiotherapie. Mit Familie ändern sich eben die Dinge. Am wichtigsten ist, dass wir finanziell über die Runden kommen, nicht so sehr, dass es der Traumjob ist. Da bin ich realistischer geworden. Am allerliebsten würde ich aber Jugendliche darüber beraten, welche Möglichkeiten es gibt, ins Ausland zu gehen. Der Frankfurter Lions-Club unterstützt mehrere Studenten-Familien mit insgesamt 1000 Euro. Die Entscheidung fällt im Laufe der Aktion. Hartmut Beyer, Puschkinstraße, zum 72., Ute Bursch, Seelower Kehre, zum 74., Hansjörg Diener, Kleiststraße, zum 71., Christa Fengler, Puschkinstraße, zum 74., Christel Freund, August-Bebel-Straße, zum 73., Burckhard Fritzschner, Pawel-Beljajew-Straße, zum 71., Hildegard Gattermann, Walter-KorsingStraße, zum 93., Helgard Giesel, Witebsker Straße, zum 78., Eleonore Gorges, KarlMarx-Straße, zum 80., Alfred Haake, Halbe Stadt, zum 71., Georg Haake, Ebertusstraße, zum 71., Erich Herrmann, Spartakusring, zum 80., Hiltrud Hiller, Bergstraße, zum 87., Paul Johst, Karl-MarxStraße, zum 89., Roswitha Kappich, Moskauer Straße, zum 74., Gisela Karoske, Wollenweberstraße, zum 79., Wolf-Dieter Kerlinske, Winzerring, zum 70., Christa Kilper, Kommunardenweg, zum 74., Ursula Kiontke, Bahnhofstraße, zum 87., Dorothea Knappe, Lichtenberg, Teichstraße, zum 90., Werner Krüger, Juri-Gagarin-Ring, zum 80., Christel Martin, Spartakusring, zum 72., Hans Müller, Puschkinstraße, zum 77., Christel Neefe, Beerenweg, zum 75., Manfred Neumann, Leipziger Straße, zum 74. Barbara Pratsch, Halbe Stadt, zum 70., Irmtraud Purbs, Gubener Straße, zum 71., Dr. Gertrud Raetz, Seelower Kehre, zum 78., Willi Rieming, Halbe Stadt, zum 79., Alexander Ritter, Rote Kapelle, zum 71. und Inge Thomas, Kleiststraße, zum 79. Geburtstag. Die Angaben stammen aus der Stadtverwaltung und von den Sozialverbänden und erfolgen ohne Gewähr.