Jahresabschluss - VR Bank Flensburg
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Jahresabschluss - VR Bank Flensburg
2013 Jahresabschluss mit Anhang Vorwort Ein Erfolg auf ganzer Linie Liebe Mitglieder, liebe Kunden, die große Leistungsbereitschaft des gesamten VR Bank-Teams und das Vertrauen unserer Mitglieder und Kunden hat auch in diesem Wirtschaftsjahr erneut zu unserer positiven Entwicklung beigetragen – vielen Dank! Mit einem Bilanzsummenwachstum von nahezu 5 % haben wir das Jahr 2013 erfolgreich abgeschlossen. Das überdurchschnittliche Kreditwachstum ist weiterhin ein wesentlicher Teil dieses Erfolgs. Das Windkraftgeschäft nimmt hierbei einen sichtbaren Stellenwert ein. Die Anzahl der neuen Kunden und Mitglieder zeigt, dass wir ein interessanter und verlässlicher Partner nicht nur für Finanzfragen sind. Sie haben uns weiterempfohlen – vielen Dank dafür. Das Prinzip der Genossenschaftsbank ist für uns ein Versprechen, dass wir in die Tat umsetzen. Sie erleben uns im Rahmen von Vertreter- und Bezirksversammlungen, Mitgliederfahrten, Events für junge Kunden ebenso wie im Bereich Spenden und Sponsoring. Michael Möller Ralf Pschibul Zum vollständigen Jahresabschluss und Lagebericht wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk durch den Genossenschaftsverband e.V. am 06.05.2014 erteilt. Die Einreichung dieser Unterlagen sowie der in § 325 Abs. 1 HGB genannten weiteren Unterlagen bei dem Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers zwecks Veröffentlichung ist noch nicht erfolgt. Seite_2 Seite_3 September März Unsere Filialen Neueröffnung unserer SB-Filiale in Flensburg im CITTI-Park. Die Jugend im Mittelpunkt November Mai Juli Januar Wir fördern Klein trifft Groß! Vereinsmannschaften aus unserer Region laufen mit den SG-Stars ein! Die Jugend im Mittelpunkt Den Wald und die Natur spielend entdecken! An den VR-Jugendwaldspielen nahmen 800 Kinder der 4. Klasse aus dem Raum Flensburg teil. Wir fördern Schafflund außer Rand und Band beim Schafflund Open Air! 20 Schülerinnen und Schüler erhielten eine Woche lang während des WIWAG-Planspiels einen Einblick in die Aufgaben eines Geschäftsführers. Wir für unsere Mitglieder 10 Veranstaltungen, über 3.500 Mitglieder – unsere Bezirksversammlungen 2013. Unser Jahr 2013 Wir fördern 154 Damen- und Herrenmannschaften sowie 114 Jugendmannschaften gingen beim VR Bank Handball Cup in Jübek an den Start. Seite_4 Dezember Die Jugend im Mittelpunkt Unser Motto des Weltspartages: Zauberer & Hexen. Insgesamt 1.510 Spardosen wurden auf die Sparbücher gezaubert. Oktober April Wir spenden Ob Freiwillige Feuerwehren, Kindergärten oder Sportvereine – wir unterstützen unsere Region. Einen Tannenbaum für jeden Mitarbeiter und Punsch, Waffeln und Grillwurst. Ein Highlight im Advent! Wir als Arbeitgeber Zum 01.08. starteten fünf neue Auszubildende. Nach einer Einführungswoche in der Zentrale ging es auf die Filialen. August Februar Juni Wir für unsere Mitglieder Gemeinsam mit 50 Mitgliedern ging es auf den Kiez zum Musical „Heiße Ecke“. Wir als Arbeitgeber Seite_5 Wir spenden Aktiv in der Region „Heimat“ auf der Freiheit in Schleswig Stadtlauf Flensburg Was wäre unsere Gesellschaft ohne die fleißigen Helfer? Fast alle Projekte leben nur durch das freiwillige Engagement der Menschen, die in ihrer Freizeit ehrenamtlich tätig sind. Unterschiedlichste Projekte, ob Kindergärten, Freiwillige Feuerwehren oder Sportvereine – mit insgesamt 80.000,- € haben wir die fleißigen Helfer in unserer Region unterstützt. Eine größere Spende über 20.000,- € vergaben wir an den Schutzengel e.V., der dadurch neben dem Standort in Flensburg einen weiteren in Schleswig aufbauen konnte. Mein VR-Trikot Der Kindertag mit R.SH Wir fördern Vereine und Projekte unterstützen Ob Sport oder Kultur, ob Bundesliga oder regionale Vereinsmannschaft – wir sind stolz darauf, viele tolle Projekte unterstützen zu können. Der Kindertag mit R.SH, die „Heimat“ in Schleswig, der Drachenboot-Cup in Flensburg, die SG Flensburg Handewitt, der VR Bank Handball Cup in Jübek und vieles mehr! Eine unserer besonderen Aktionen zur Vereinsunterstützung: Mein VR-Trikot! Mit diesem Fotowettbewerb auf facebook sponserten wir neue Trikotsätze für regionale Vereine! Insgesamt sechs Mannschaften unterstützten wir mit Zuschüssen im Wert von 3.500,- €. Seite_6 Seite_7 Unsere Filialen Innovativ in die Zukunft Gesundheitstag für unsere Mitarbeiter Azubi-Workshop Zwei neue SB-Filialen für Flensburg! Im CITTI-Park und in der Fußgängerzone am „Holm 40“ sind wir mit zwei neuen Standorten präsent. Modern und frisch – so erleben uns unsere Kunden in unseren Filialen in Tarp und Husby seit 2013. Glasabtrennungen mit Sichtschutz bringen Transparenz, helle Farben und moderne Möbel sorgen für neue Wohlfühlatmosphäre. Persönlich in insgesamt 15 Filialen und zusätzlich mit 12 SB-Filialen sind wir von Flensburg bis Schleswig für unsere Mitglieder und Kunden präsent. Freisprechung unserer Auszubildenden Lehrstellenrallye in der Filiale Schleswig Wir als Arbeitgeber Unsere Mitarbeiter sind unser Wettbewerbsvorteil Solidarität, Fairness, Partnerschaftlichkeit sind genossenschaftliche Werte, die uns als Arbeitgeber in der Region erfolgreich machen. Wir sind Ausbilder, langjähriger Arbeitgeber und setzen auf unsere Mitarbeiter. Bereits bei der Auswahl unserer Auszubildenden schauen wir genau hin, welche Persönlichkeiten zu uns passen und sich mit unseren Werten identifizieren. Die Erfahrung zeigt, dass dies ein Erfolgsgarant für eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit ist. SB-Filiale CITTI-Park Flensburg Filiale in Tarp Filiale in Husby SB-Filiale „Holm 40“ in Flensburg Wir bieten verschiedenste Entwicklungsperspektiven und Spezialisierungswege für den einzelnen Mitarbeiter. Auch die Gemeinschaft fördern wir durch diverse Events, ob auf Filialleiterebene, in Teams oder für alle Mitarbeiter. Für jeden ist etwas dabei. Ob gemeinsames Golfen, Laufen, Gesundheitsvorträge, Ausflüge mit unterschiedlichen Zielen oder das Feiern nach bestandenen Prüfungen – all das gehört für uns zum Fördern und Fordern unserer Mitarbeiter dazu. Seite_8 Seite_9 Die Jugend im Mittelpunkt Junge Kunden Workshops, Events, Wettbewerbe und, und, und... Wir bieten unseren jungen Kunden eine Reihe von spannenden Aktionen! Gutscheinheft Weihnachtsmarkt-Fahrt nach Lübeck Der Weltspartag unter dem Motto Zauberer & Hexen, die Fahrt in die Tolk-Schau, Bewerbungstrainings und Vorträge zu Bank- und Wirtschaftsthemen sind nur einige Beispiele aus 2013. Ein besonderes Highlight: 15 Schulklassen der 7. und 8. Stufe besuchten unsere Workshops zum Thema Medienkompetenz mit dem staatlich anerkannter Erzieher und freiberuflichen Trainer Florian Punke. Fahrt zum Hamburger Fischmarkt Vertreterversammlung Wir für unsere Mitglieder Als Weltspartag: Motto Zauberer & Hexen Medienkompetenz mit Florian Punke Malwettbewerb: Gewinn Playmobil-Schloss Fotowettbewerb: Gewinn Hurricane-Karten mitentscheiden und miterleben Mitgliedervorteile genießen: Vergünstigte Eintrittskarten, z. B. für die VR Classics, eine Fahrt zum Hamburger Fischmarkt, auf den Kiez in das Musical „Heiße Ecke“ oder auf den Lübecker Weihnachtsmarkt – für jeden war etwas dabei. Über 3.500 Mitglieder auf 10 Bezirksversammlungen – eine Veranstaltungsreihe, die uns viel Freude bereitete. Ein besonderes Versprechen an unsere VIP‘s: Unsere Qualitätsgarantien. Als Mitglied helfen Sie mit, dass wir uns immer weiter verbessern können. Sagen Sie es uns, wenn wir unser Versprechen einmal nicht einhalten sollten. Mitglied sein bedeutet auch, mitentscheiden zu dürfen. Unsere Mitglieder wählen ihre Vertreter und die Vertreter wirken bei wichtigen Entscheidungen auf der Vertreterversammlung mit. Seite_10 Seite_11 1. Jahresbilanz zum 31.12.2013 1. Jahresbilanz zum 31.12.2013 aktivseite Geschäftsjahr EUR EUR EUR EUR Vorjahr TEUR 1. Barreserve a) Kassenbestand 8.059.986,26 7.134 b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 5.676.715,96 3.990 darunter: bei der Deutschen Bundesbank 5.676.715,96 (3.990) c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 13.736.702,22 0 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 (0) b) Wechsel 0,00 0,00 0 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig 56.429.390,14 37.299 b) andere Forderungen 8.863.363,73 65.292.753,87 58.741 4. Forderungen an Kunden 907.243.894,94 810.376 darunter: durch Grundpfandrechte gesichert (146.201) 167.867.490,36 Kommunalkredite 6.447.200,39 (7.021) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten 0,00 2.013 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (2.013) bb) von anderen Emittenten 84.911.323,38 84.911.323,38 97.570 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 75.376.804,17 (95.043) c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 84.911.323,38 0 Nennbetrag 0,00 (0) 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 7.684.126,09 2.262 6a. Handelsbestand 0,00 3.547 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen 12.457.299,56 12.457 darunter: an Kreditinstituten 50.000,00 (50) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 940.172,00 13.397.471,56 880 darunter: bei Kreditgenossenschaften 91.450,00 (42) bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen 128.100,00 50 darunter: an Kreditinstituten 0,00 (0) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) 9. Treuhandvermögen 141.144,40 150 darunter: Treuhandkredite 141.144,40 (150) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0 11. Immaterielle Anlagewerte: a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0 b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 9.901,00 16 c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0 d) geleistete Anzahlungen 0,00 9.901,00 0 12. Sachanlagen 24.943.820,91 25.914 13. Sonstige Vermögensgegenstände 1.977.252,58 3.872 14. Rechnungsabgrenzungsposten 1.457.223,48 1.986 Summe der Aktiva 1.120.923.714,43 1.068.258 Seite_12 Passivseite Geschäftsjahr EUR EUR EUR EUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig 45.007.173,41 b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 421.326.992,77 466.334.166,18 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 158.436.475,10 ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 13.213.360,86 171.649.835,96 b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig 300.049.731,62 bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 53.978.490,37 354.028.221,99 525.678.057,95 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0,00 darunter: Geldmarktpapiere 0,00 eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 3a. Handelsbestand 0,00 4. Treuhandverbindlichkeiten 141.144,40 darunter: Treuhandkredite 141.144,40 5. Sonstige Verbindlichkeiten 1.399.023,05 6. Rechnungsabgrenzungsposten 1.106.218,26 6a. Passive latente Steuern 0,00 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 3.883.502,09 b) Steuerrückstellungen 529.933,00 c) andere Rückstellungen 4.669.777,25 9.083.212,34 8. [gestrichen] 0,00 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 5.000.000,00 10. Genussrechtskapital 0,00 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 38.000.000,00 darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 30.000,00 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital 11.205.876,16 b) Kapitalrücklage 3.268.497,26 c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage 19.145.000,00 cb) andere Ergebnisrücklagen 39.844.428,26 58.989.428,26 d) Bilanzgewinn 718.090,57 74.181.892,25 Summe der Passiva 1.120.923.714,43 1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 41.179.243,76 c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 41.179.243,76 2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 52.369.352,83 52.369.352,83 darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 Vorjahr TEUR 54.862 394.238 174.485 11.213 257.931 52.925 0 0 (0) (0) 0 150 (150) 1.957 1.482 0 3.838 234 4.845 0 5.000 0 (0) 32.000 (20) 10.444 3.268 19.045 39.613 729 1.068.258 0 31.672 0 0 0 33.792 (0) Seite_13 2. Gewinn- und Verlustrechnung 3. Anhang für die Zeit vom 01.01.2013 bis 31.12.2013 Geschäftsjahr EUR EUR EUR EUR 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 37.999.993,15 b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 2.152.099,89 40.152.093,04 2. Zinsaufwendungen 18.545.399,07 21.606.693,97 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 246.747,35 b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 177.583,90 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 424.331,25 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen 59.843,83 5. Provisionserträge 9.940.238,08 6. Provisionsaufwendungen 905.798,45 9.034.439,63 7. Nettoertrag des Handelsbestands 25.571,17 8. Sonstige betriebliche Erträge 1.463.995,70 9. [gestrichen] 0,00 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter 9.783.667,28 ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 1.927.298,11 11.710.965,39 darunter: für Altersversorgung 212.243,66 b) andere Verwaltungsaufwendungen 6.914.752,06 18.625.717,45 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 1.798.426,65 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 917.924,95 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 1.611.981,09 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 - 1.611.981,09 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0,00 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 0,00 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 55.642,76 18. [gestrichen] 0,00 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 9.605.182,65 20. Außerordentliche Erträge 0,00 21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 2.663.735,06 darunter: latente Steuern 0,00 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 23.357,02 2.687.092,08 24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 6.000.000,00 25. Jahresüberschuss 918.090,57 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 0,00 918.090,57 27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 918.090,57 28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage 100.000,00 b) in andere Ergebnisrücklagen 100.000,00 200.000,00 29. Bilanzgewinn Seite_14 718.090,57 Vorjahr TEUR 38.486 2.434 20.862 57 83 0 28 9.012 852 156 1.818 0 9.901 2.082 (376) 6.670 1.859 1.131 0 16.885 0 3 160 0 25.445 0 0 (0) 2.388 (0) 28 22.000 1.029 0 1.029 0 0 1.029 150 150 A. Allgemeine Angaben Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute (RechKredV) aufgestellt. Gleichzeitig erfüllt der Jahresabschluss die Anforderungen des Genossenschaftsgesetzes (GenG) und der Satzung der Bank. B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs-, Bewertungs- und Umrechnungsmethoden Bei der Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt: Die auf EUR lautenden Barreserven wurden mit dem Nennwert angesetzt. Die Bewertung der Sorten erfolgte zum Kassakurs am Bilanzstichtag. Forderungen an Kreditinstitute und an Kunden wurden mit dem Nennwert, wobei der Unterschiedsbetrag zwischen dem höheren Nennwert und dem Auszahlungsbetrag - sofern Zinscharakter vorliegt - in den passiven Rechnungsabgrenzungsposten abgegrenzt wurde. Dieser Unterschiedsbetrag wird grundsätzlich planmäßig, und zwar zeitanteilig, aufgelöst. Unverzinsliche bzw. minderverzinsliche Forderungen wurden mit einem angemessenen Zinsfuß abgezinst. Die bei den Forderungen an Kunden erkennbaren Bonitätsrisiken sind durch Bildung von Einzelwertberichtigungen und Einzelrückstellungen abgedeckt. Für die latenten Kreditrisiken wurde unter Berücksichtigung der steuerlichen Richtlinien eine Pauschalwertberichtigung gebildet. Zusätzlich bestehen zur Sicherung gegen die besonderen Risiken des Geschäftszweigs Vorsorgereserven gemäß § 340f HGB und ein Sonderposten für allgemeine Bankrisiken gemäß § 340g HGB. Die wie Umlaufvermögen behandelten festverzinslichen Wertpapiere, Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Dabei wurden die von den „Wertpapiermitteilungen“ (WM-Datenservice) zur Verfügung gestellten Jahresschlusskurse herangezogen. Die Bewertung einzelner Wertpapiere nach dem DCF-Verfahren (Discounted Cashflow-Verfahren) erfolgte im Gegensatz zum Vorjahr nicht. Die wie Anlagevermögen behandelten Wertpapiere sind nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet worden. Die Beteiligungen und die Geschäftsguthaben bei Genossenschaften sowie die Anteile an verbundenen Unternehmen sind zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert. Die Bewertung der Sachanlagen und der entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände erfolgte zu den Anschaffungskosten und, soweit abnutzbar, vermindert um planmäßige Abschreibungen. Den planmäßigen Abschreibungen liegen die der geschätzten Nutzungsdauer entsprechenden Abschreibungssätze zugrunde, die sich grundsätzlich an den von der Finanzverwaltung veröffentlichten Abschreibungstabellen orientieren. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis zu einem Netto-Einzelwert von EUR 150 wurden als andere Verwaltungsaufwendungen erfasst. Für Anlagegüter mit einem Netto-Einzelwert von mehr als EUR 150 und bis zu EUR 1.000 wurde eine Poolabschreibung nach steuerrechtlichen Vorgaben vorgenommen. Die sonstigen Vermögensgegenstände wurden mit den Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert bewertet. Die Bewertung der zur Rettung von Forderungen erworbenen Objekte erfolgte auf den beizulegenden Wert, der sich grundsätzlich nach den künftig erzielbaren Verkaufspreisen ausrichtet. Die Abzinsung des Körperschaftssteuerguthabens aus der Zeit des Anrechnungsverfahrens erfolgte auf den aktuellen Marktzins von 1,61 %, da eine ratenweise Auszahlung dieser unverzinslichen Forderung erfolgt. Unterschiedsbeträge zwischen dem Erfüllungsbetrag einer Verbindlichkeit und dem niedrigeren Ausgabebetrag wurden in den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten eingestellt. Der Unterschiedsbetrag wird planmäßig auf die Laufzeit der Verbindlichkeit verteilt. Die Passivierung der Verbindlichkeiten erfolgte - bis auf die abgezinsten Sparbriefe, die zum Ausgabebetrag zuzüglich anteilig abgegrenzter Zinsen bis zum Bilanzstichtag passiviert werden - zu dem jeweiligen Erfüllungsbetrag. Der Belastung aus Einlagen mit steigender Verzinsung und aus Zuschlägen sowie sonstigen über den Basiszins hinausgehenden Vorteilen für Einlagen wurde durch Rückstellungsbildung in angemessenem Umfang Rechnung getragen. 729 Seite_15 Den Pensionsrückstellungen und den Rückstellungen für Altersteilzeit liegen versicherungsmathematische Berechnungen auf Basis der „Richttafeln 2005 G“ (Prof. Dr. Klaus Heubeck) zugrunde. Verpflichtungen aus Pensionsanwartschaften und Altersteilzeitrückstellungen werden mittels Anwartschaftsbarwertverfahren angesetzt. Laufende Rentenverpflichtungen und Altersversorgungsverpflichtungen gegenüber ausgeschiedenen Mitarbeitern sind mit dem Barwert bilanziert. Der bei der Abzinsung der Pensionsrückstellungen und Rückstellungen für Altersteilzeit angewendete Zinssatz von 4,91 % wurde unter Inanspruchnahme der Vereinfachungsregel nach § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren festgelegt. Dieser beruht auf einem Rechnungszinsfuß gemäß Rückstellungsabzinsungsverordnung (RückAbzinsV). Es wurden erwartete Lohn- und Gehaltssteigerungen in Höhe von 2,00 % und eine Rentendynamik in Höhe von 2,00 % zugrunde gelegt. Bei Altersversorgungsverpflichtungen und vergleichbaren langfristigen Verpflichtungen, die die Voraussetzungen des § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB erfüllen, haben wir die Verpflichtungen mit den Ihnen zuzurechnenden Vermögensgegenständen verrechnet. Deckungsvermögen mit einem beizulegenden Zeitwert in Höhe von EUR 20.291 wurde mit dem Erfüllungsbetrag der Altersversorgungsverpflichtungen in Höhe von EUR 20.291 saldiert. Im Übrigen wurden für ungewisse Verbindlichkeiten und drohende Verluste aus schwebenden Geschäften Rückstellungen in angemessener Höhe gebildet. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr wurden gemäß § 253 Abs. 2 HGB abgezinst. Die zinsbezogenen Finanzinstrumente des Bankbuchs werden im Rahmen einer Gesamtbetrachtung nach Maßgabe von IDW RS BFA 3 verlustfrei bewertet. Hierbei werden die zinsinduzierten Barwerte den Buchwerten gegenübergestellt und von dem positiven Überschuss Risiko- und Bestandsverwaltungskosten abgezogen. Für einen danach eventuell verbleibenden Verlustüberhang wird eine Drohverlustrückstellung gebildet, die unter den anderen Rückstellungen ausgewiesen wird. Nach dem Ergebnis der Berechnungen zum 31.12.2013 war keine Rückstellung zu bilden. Die Bewertungsmethode der Derivate wurde aufgrund der Umstellung des Berechnungszeitraums bei der Anwendung von Kapitalmarktusancen geändert und der 1. Tag des Berechnungszeitraums in die Derivateabgrenzung einbezogen. Strukturierte Finanzinstrumente, die keine wesentlich erhöhten oder zusätzlichen (andersartigen) Risiken oder Chancen aufweisen, werden als einheitlicher Vermögensgegenstand nach den allgemeinen Grundsätzen bilanziert und bewertet. Über die Höhe der passiven Steuerlatenzen hinausgehende aktive latente Steuern wurden in Ausübung des Wahlrechts gemäß § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht aktiviert (vgl. Erläuterungen im Abschnitt D.). Eventualverbindlichkeiten wurden mit dem Nennwert bzw. in Höhe der zugrundeliegenden Verbindlichkeit abzüglich Einzelrückstellungen angesetzt. Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden mit dem Devisenkassamittelkurs des Bilanzstichtages umgerechnet. Die sich aus der Währungsumrechnung ergebenden Aufwendungen wurden in der Gewinn- und Verlustrechnung berücksichtigt. C. Entwicklung des Anlagevermögens 2013 (volle EUR) Anschaffungs- \ Zugänge (a) Umbuchungen (a) Abschreibungen Buchwerte am Abschreibungen Herstellungskosten Zuschreibung (b) Abgänge (b) (kumuliert) Bilanzstichtag Geschäftsjahr des Geschäftsjahres EUR EUR EUR EUR Immaterielle Anlagenwerte a) Selbst geschaffene 0 0 (a) 0 (a) 0 gewerbliche 0 (b) 0 (b) Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte b) entgeltlich erwor237.934 10.060 (a) 0 (a) 228.723 bene Konzessionen, 0 (b) 9.370 (b) gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten EUR EUR 0 0 9.901 16.587 c) Geschäfts- oder 0 0 (a) 0 (a) 0 0 Firmenwert 0 (b) 0 (b) d) geleistete 0 0 (a) 0 (a) 0 0 Anzahlungen 0 (b) 0 (b) 0 0 Sachanlagen a) Grundstücke und 31.284.804 Gebäude 477.162 (a) 0 (b) 0 (a) 281.736 (b) 9.366.718 22.113.512 942.259 b) Betriebs- und Geschäftsaus10.014.172 stattung 530.098 (a) 0 (b) 0 (a) 974.481 (b) 6.739.480 2.830.309 839.581 1.017.320 (a) 0 (a) 0 (b) 1.265.587 (b) 16.334.921 24.953.722 1.798.427 a 41.536.910 Soweit die Restlaufzeit der auf fremde Währung lautenden Vermögensgegenstände oder Verbindlichkeiten bis zu einem Jahr betrug, wurden Erträge aus der Währungsumrechnung in der Gewinn- und Verlustrechnung vereinnahmt. Als besonders gedeckt werden gegenläufige Fremdwährungspositionen angesehen, soweit sie sich betragsmäßig und hinsichtlich ihrer Fristigkeit entsprechen. Fremdwährungsposten, die nicht besonders gedeckt sind und eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr haben, sowie weder dem Handelsbestand zugeordnet noch bezüglich des Währungsrisikos in eine Bewertungseinheit i. S. d. § 254 HGB einbezogen sind, sind imparitätisch bewertet. Anschaffungskosten EUR Der Jahresabschluss wurde nach teilweiser Verwendung des Jahresergebnisses aufgestellt. Wertpapiere des Anlagevermögens Buchwerte am Bilanzstichtag EUR 500.000 0 500.000 Beteiligungen und 13.337.472 Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 60.000 13.397.472 Anteile an verbundenen Unternehmen 50.000 78.100 128.100 b 13.887.472 138.100 14.025.572 Summe a und b Seite_16 Veränderungen (saldiert) EUR 55.424.382 38.979.294 Seite_17 D. Erläuterungen zur Bilanz • In den Forderungen an Kreditinstitute sind EUR 53.716.896 Forderungen an die zuständige genossenschaftliche Zentralbank enthalten. • Die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen haben folgende Restlaufzeiten: bis 3 Monate EUR Andere Forderungen an Kreditinstitute (A 3b) (ohne Bausparguthaben) Forderungen an Kunden (A 4) mehr als 3 Monate bis ein Jahr mehr als 5 Jahre EUR 207.797 3.000.000 36.743.496 74.641.207 EUR 0 282.294.933 460.793.753 In den Forderungen an Kunden (A 4) sind EUR 51.940.366 Forderungen mit unbestimmter Laufzeit enthalten. • Von den in der Bilanz ausgewiesenen Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren (A 5) werden im auf den Bilanzstichtag folgenden Geschäftsjahr EUR 18.720.015 fällig. • In den Forderungen sind folgende Beträge enthalten, die auch Forderungen an verbundene Unternehmen oder Beteiligungsunternehmen sind: Forderungen an Kunden (A 4) • Forderungen an verbundene Unternehmen Geschäftsjahr EUR 13.781.875 Beteiligungsunternehmen Vorjahr Geschäftsjahr EUR EUR EUR 7.603.124 727.481 497.708 börsenfähig börsennotiert EUR EUR Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere (A 5) Seite_18 Vorjahr In folgenden Posten sind enthalten: EUR Vorjahr EUR Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 0 806.200 Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 0 2.784.118 abzüglich Risikoabschlag 0 43.800 Gesamt 0 3.546.518 0 Anteilige Zinsen, die erst nach dem Bilanzstichtag fällig werden, wurden nicht nach den Restlaufzeiten gegliedert. Geschäftsjahr mehr als ein Jahr bis 5 Jahre EUR • Der aktive Bilanzposten „Handelsbestand“ gliedert sich wie folgt auf: Beizulegender Zeitwert davon: nicht börsennotiert nicht mit dem Niederwert bewertete börsenfähige Wertpapiere EUR EUR 84.911.323 84.404.648 506.675 0 Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere (A 6) 7.403.876 0 7.403.876 0 Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften (A 7) 7.151.918 0 7.151.918 • Wir besitzen an folgenden Unternehmen Kapitalanteile in Höhe von mindestens 20 %: Name und Sitz Anteil am Eigenkapital der Gesellschaft Ergebnis des letzten Gesellschafts- vorliegenden Jahresabschlusses kapital % Jahr TEUR Jahr TEUR a) VR Handels- und Verwaltungs GmbH, Schleswig 100,0 2013 25 2013 0 b) VR-Finanz- und Beteiligungs GmbH, Schleswig 100,0 2013 53 2013 0 c) Neumarkt 1 Flensburg GmbH, Flensburg 100,0 2013 13 2013 -12 d) Central Hotel Betriebsgesellschaft mbH, Flensburg 100,0 2013 11 2013 -14 e) VR-Beteiligungen GmbH & Co KG, Schleswig 100,0 2013 0 2013 0 Mit den unter Buchstaben a) und b) genannten Unternehmen bestehen Beherrschungs- und Ergebnisabführungsverträge. Ein Konzernabschluss wurde nicht aufgestellt, weil aufgrund untergeordneter Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (§ 296 Abs. 2 HGB) auf die Aufstellung verzichtet werden konnte. Seite_19 • Wir besitzen an folgender großen Kapitalgesellschaft eine mittelbare Beteiligung über die VR-Finanz- und Beteiligungs GmbH, die 5 % der Stimmrechte überschreitet: Name und Sitz Anteil der Stimmrechte in % team AG, Süderbrarup • Im passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind Disagiobeträge, die bei der Ausreichung von Forderungen in Abzug gebracht wurden, im Gesamtbetrag von EUR 1.061.862 (Vorjahr EUR 1.414.652) enthalten. • Zu den nachrangigen Verbindlichkeiten (Passivposten 9) ergeben sich folgende Angaben: Die Bilanzierung erfolgt zum Nennwert, anteilige Zinsen werden unter der Position „Sonstige Verbindlichkeiten“ ausgewiesen. 8,3 Im Geschäftsjahr fielen Aufwendungen für nachrangige Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 273.079 an. • In den Bilanzposten „Treuhandvermögen" und „Treuhandverbindlichkeiten" sind ausschließlich Kredite ausgewiesen, die wir im eigenen Namen für fremde Rechnung halten. • Im Aktivposten „Sachanlagen" sind Grundstücke und Bauten, die wir im Rahmen eigener Tätigkeit nutzen, in Höhe von EUR 16.630.541 und Betriebs- und Geschäftsausstattungen in Höhe von EUR 2.830.309 enthalten. • Im Berichtsjahr wurden Rettungserwerbe, die sich seit mehr als fünf Jahren im Bestand der Bank befinden, in Höhe von TEUR 357 vom Umlaufvermögen in das Anlagevermögen umgewidmet. • Im aktiven Rechnungsabgrenzungsposten sind Unterschiedsbeträge zwischen dem Ausgabebetrag und dem höheren Erfüllungsbetrag von Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 991.547 (Vorjahr EUR 1.411.245) enthalten. • In den folgenden Posten sind Vermögensgegenstände, für die eine Nachrangklausel besteht, enthalten: Mittelaufnahmen, die 10 % des Gesamtbetrages der nachrangigen Verbindlichkeiten übersteigen, erfolgen zu folgenden Bedingungen: EUR Zinssatz in % Fälligkeit 1.000.0005,475November 2019 3.000.0005,45November 2019 1.000.0005,475Dezember 2019 Eine vorzeitige Rückzahlungsverpflichtung ist ausgeschlossen. Die Verbindlichkeiten sind im Falle des Insolvenzverfahrens oder der Liquidation der Bank erst nach Befriedigung aller nicht nachrangigen Gläubiger zurückzuzahlen. Eine Umwandlung in andere Eigenkapitalformen ist nicht möglich. • Posten/UnterpostenGeschäftsjahr Vorjahr EUR EUR 4 Forderungen an Kunden 68.749 128.708 5 Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 506.675 506.671 Bei den nachrangigen Forderungen des Aktivpostens 4 handelt es sich in vollem Umfang um haftungsfrei gestellte Kredite. • In den Vermögensgegenständen sind Fremdwährungsposten im Gegenwert von EUR 6.066.092 enthalten. • In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind EUR 289.556.489 Verbindlichkeiten gegenüber der zuständigen genossenschaftlichen Zentralbank enthalten. • Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten weisen folgende Restlaufzeiten auf: bis 3 Monate EUR Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist (P 1b) Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten (P 2ab) Andere Verbindlichkeiten gegenüber Kunden mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist (P 2bb) 28.814.707 12.198 37.621.890 mehr als 3 Monate bis ein Jahr mehr als ein Jahr bis 5 Jahre In den nachstehenden Verbindlichkeiten sind folgende Beträge enthalten, die auch Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen oder Beteiligungsunternehmen sind: mehr als 5 Jahre EUR EUR EUR 48.840.504 126.785.723 216.323.001 8.333.584 4.842.644 1.203 11.465.482 4.802.832 16.094 verbundenen Unternehmen Geschäftsjahr EUR Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (P 1) Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (P 2) Verbindlichkeiten gegenüber 0 28.000 Vorjahr EUR Beteiligungsunternehmen Geschäftsjahr EUR Vorjahr EUR 0 0 50.000 0 131.395 130.004 • Im Passivposten 5 „Sonstige Verbindlichkeiten" werden anteilige Zinsen für nachrangige Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 29.011 ausgewiesen. • In den Schulden sind Fremdwährungsposten im Gegenwert von EUR 8.036.680 enthalten. • Latente Steuern sind nicht bilanziert. Bei einer Gesamtdifferenzbetrachtung errechnet sich ein aktiver Überhang von latenten Steuern, der in Ausübung des Wahlrechts nach § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht angesetzt wurde. • Den passiven Steuerlatenzen aus abweichenden handelsrechtlichen und steuerlichen Wertansätzen bei Aktien u.a. nicht festverzinslichen Wertpapieren sowie Beteiligungen stehen höhere aktive Steuerlatenzen aus der unterschiedlichen Bewertung von Kundenforderungen, Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren, Anteilen an verbundenen Unternehmen, Sachanlagen, Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Fremdwährung sowie Pensionsrückstellungen und sonstige Rückstellungen gegenüber. Für die Berechnung latenter Steuern wurde ein Steuersatz von 28,5 % zugrunde gelegt. Anteilige Zinsen, die erst nach dem Bilanzstichtag fällig werden, wurden nicht nach den Restlaufzeiten gegliedert. Seite_20 Seite_21 • Die Zinsderivate wurden ausschließlich als Sicherungsinstrumente im Rahmen der Steuerung des allgemeinen Zinsänderungsrisikos im Bankbuch (Aktiv/Passiv-Steuerung) abgeschlossen. Die unter Passivposten 12a „Gezeichnetes Kapital“ ausgewiesenen Geschäftsguthaben gliedern sich wie folgt: Geschäftsguthaben EUR a) der verbleibenden Mitglieder 10.974.717 b) der ausscheidenden Mitglieder 219.859 c) aus gekündigten Geschäftsanteilen 11.300 (Angaben in TEUR) EUR 1-5 Jahre > 5 Jahre beizulegender Zeitwert Adressenrisiko Summe Zinsbezogene Geschäfte OTC Produkte - Zins-Swap (gleiche Währung) 0 Rückständige fällige Pflichteinzahlungen auf Geschäftsanteile <= 1 Jahr Nominalbetrag Restlaufzeit - Zinsoptionen - Käufe 1.124 0 0 10.000 40.000 0 10.000 -21 0 40.000 212 0 Der unter dem aktiven Rechnungsabgrenzungsposten (Aktivposten 14) erfasste Buchwert der Zinsbegrenzungsvereinbarungen des Nichthandelsbestands beläuft sich auf EUR 465.676. • Zinsswaps des Nichthandelsbestands werden anhand der aktuellen Zinsstrukturkurve am Bilanzstichtag nach der Barwertmethode bewertet. Die Kapital- und Ergebnisrücklagen (P 12b und c) haben sich wie folgt entwickelt: Kapitalrücklage EUR Stand 01.01.2013 3.268.497 Einstellungen 0 - aus Bilanzgewinn des Vorjahres - aus Jahresüberschuss des Geschäftsjahres Stand 31.12.2013 3.268.497 Gesetzliche andere ErgebnisRücklage rücklagen EUR 19.045.000 EUR 39.612.900 0 131.529 100.000 100.000 19.145.000 39.844.429 Zum Bilanzstichtag waren einheitlich zu bilanzierende strukturierte Finanzinstrumente im Nichthandelsbestand. Hierin enthalten sind Kapitalmarktfloater, Credit Linked Notes und ein Namensbrief. Der Namensbrief ist mit einer Zinsobergrenzenvereinbarung (Cap) sowie mit einer Zinsuntergrenzenvereinbarung (Floor) ausgestattet. • Von den Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten sind durch Übertragung von Vermögensgegenständen gesichert: Passivposten Gesamtbetrag, der als Sicherheit übertragenen Vermögenswerte in EUR Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (P 1) 282.415.414 E. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung • Die im Posten 1b) und 2c) unter dem Bilanzstrich ausgewiesenen Verpflichtungen unterliegen den für alle Kreditverhältnisse geltenden Risikoidentifizierungs- und -steuerungsverfahren, die eine rechtzeitige Erkennung der Risiken gewährleisten. Akute Risiken einer Inanspruchnahme aus den unter dem Bilanzstrich ausgewiesenen Haftungsverhältnissen sind durch Rückstellungen gedeckt. Die ausgewiesenen Verpflichtungen betreffen breit gestreute Bürgschafts- und Gewährleistungsverträge für bzw. offene Kreditzusagen gegenüber Kunden. Die Risiken wurden im Zuge einer Einzelbewertung der Bonität dieser Kunden beurteilt. Die ausgewiesenen Beträge unter 1b) zeigen nicht die zukünftig aus diesen Verträgen zu erwartenden tatsächlichen Zahlungsströme, da die überwiegende Anzahl der Eventualverbindlichkeiten nach unserer Einschätzung ohne Inanspruchnahme auslaufen werden. • • In den Sonstigen betrieblichen Erträgen (GuV-Posten 8) ist folgender nicht unwesentlicher Einzelbetrag enthalten: ArtEUR Zum Bilanzstichtag bestanden noch nicht abgewickelte Termingeschäfte mit einem Zinsswap sowie einem Cap des Nichthandelsbestands. Miet- und Pachterträge 802.902 Die sonstigen betrieblichen Erträge betreffen mit EUR 78.841 (Vorjahr EUR 86.434) Erträge aus der Währungsumrechnung und mit EUR 4.023 (Vorjahr EUR 17.609) Erträge aus der Abzinsung von Rückstellungen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betreffen mit EUR 84.104 (Vorjahr EUR 82.351) Aufwendungen aus der Währungsumrechnung und mit EUR 272.919 (Vorjahr EUR 276.992) Aufwendungen aus der Aufzinsung von Rückstellungen. • Seite_22 Die Provisionserträge aus für Dritte erbrachte Dienstleistungen für Verwaltung und Vermittlung, insbesondere für die Immobilienvermittlung, Vermittlung von Bausparverträgen, Vermittlung von Versicherungen und die Vermittlung von Krediten, nehmen in der Ertragsrechnung einen festen Bestandteil ein und machen 0,2 % der durchschnittlichen Bilanzsumme aus. Die für das Geschäftsjahr ermittelten Auf- und Abzinsungseffekte für Zinsrückstellungen aus Zinsprodukten wurden unter den Zinserträgen und den Zinsaufwendungen erfasst. Dadurch hat sich der Zinsüberschuss per Saldo um EUR 18.213 (Vorjahr EUR 26.431) vermindert. Seite_23 • In den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung sind periodenfremde Erträge in Höhe von EUR 801.102 und periodenfremde Aufwendungen in Höhe von EUR 2.504.039 enthalten. Hiervon entfallen auf: BetragBetrag lfd. Posten der GuV - Art Aufwand Ertrag EUR EUR 1 a - Vorfälligkeitsentschädigungen 0 396.807 2 - Vorfälligkeitsentschädigungen 2.064.415 0 23/24 - Steuererstattungen 0 200.400 • • Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag entfallen ausschließlich auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. • In dem GuV-Posten 24a sind Zuführungen zum Sonderposten für allgemeine Bankrisiken gemäß § 340e Abs. 4 HGB in Höhe von EUR 10.000 (Vorjahr EUR 20.000) enthalten. • Auf die Angabe der Gesamtbezüge des Vorstands wurde gemäß § 286 Abs. 4 HGB verzichtet. Der Aufsichtsrat erhielt im Kalenderjahr 2013 insgesamt EUR 82.414 und frühere Mitglieder des Vorstandes bzw. deren Hinterbliebene erhielten EUR 436.954. • Für frühere Mitglieder des Vorstands und deren Hinterbliebenen bestehen zum 31.12.2013 Pensionsrückstellungen in Höhe von EUR 3.651.274. • Die Forderungen an und aus eingegangenen Haftungsverhältnissen betrugen für Mitglieder des Vorstands EUR 314.208 und für Mitglieder des Aufsichtsrats EUR 3.854.391. • Nicht in der Bilanz ausgewiesene oder vermerkte Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind, bestehen in Form von Garantieverpflichtungen gegenüber der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (Garantieverbund) in Höhe von EUR 2.746.300. • Die Zahl der 2013 durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug: Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte Prokuristen 10 0 Sonstige kaufmännische Mitarbeiter 130 54 140 54 Anfang Zugang Abgang Ende Seite_24 2013 2013 2013 2013 1.481.400 Höhe des Geschäftsanteils EUR 50 Höhe der Haftsumme je Anteil EUR 100 In den gesetzlich zu bildenden Aufsichtsgremien der nachfolgenden großen Kapitalgesellschaften nehmen Vorstandsmitglieder oder Mitarbeiter unserer Bank Mandate wahr: Name und Sitz team AG, Süderbrarup 1 Das vom Prüfungsverband für das Geschäftsjahr berechnete Gesamthonorar beträgt, aufgeschlüsselt in das Honorar für - die Abschlussprüfungsleistungen - andere Bestätigungsleistungen - Steuerberatungsleistungen - Sonstige Leistungen • Anzahl der Mandate EUR EUR EUR EUR 192.805 12.536 4.901 10.145 Der Name und die Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes lauten: Genossenschaftsverband e.V. Wilhelm-Haas-Platz 63263 Neu-Isenburg • Mitglieder des Vorstands, ausgeübter Beruf Möller, Michael, hauptamtl. Vorstandsmitglied Pschibul, Ralf, hauptamtl. Vorstandsmitglied Mitglieder des Aufsichtsrats, ausgeübter Beruf Jepsen, Claus, - Vorsitzender - , Dipl.-Ing. Agrar, selbst. Landwirt Lorenzen, Peter, - stellvertretender Vorsitzender - , Dipl.-Ing. Agrar, selbst. Landwirt Petersen, Hans-Werner, geschäftsf. Gesellschafter Scandinavian Park Petersen KG u.a. Petersen, Holger, selbst. Landwirt Schmidt, Hajo, Dipl. Betriebswirt, Steuerberater, Vorstandsmitglied ttp AG Schween, Klaus, selbst. Kaufmann Thomsen, Jes-Peter, Lehrer im öffentl. Dienst Der Vorstand Mitgliederbewegung EUR 740.598 Schleswig, 6. Mai 2014 VR Bank Flensburg Schleswig eG Außerdem wurden durchschnittlich 21 Auszubildende beschäftigt. • Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um • EUR • F. Sonstige Angaben Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um Anzahl der Mitglieder Anzahl der Geschäftsanteile Haftsummen EUR 17.283 1.124 484 17.923 204.695 19.657 4.843 219.509 20.469.500 1.965.700 484.300 21.950.900 Michael Möller Ralf Pschibul Seite_25 Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand. Der vorliegende Jahresabschluss 2013 mit Lagebericht wird vom Genossenschaftsverband e.V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet. Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses entspricht den Vorschriften der Satzung. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2013 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen. Gemeinsam stark! Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr die Herren Claus Jepsen, Treia Holger Petersen, Sieverstedt aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates ist zulässig. Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus. Schleswig, 6. Mai 2014 Der Aufsichtsrat Vorsitzender Seite_26 Seite_27 Impressum Verantwortlich für den Inhalt: Michael Möller Verantwortlich für die Gestaltung: Annemarie Burau VR Bank Flensburg-Schleswig eG Königstraße 17 - 24837 Schleswig www.vrbank-fl-sl.de