Nacht der Musik - Füssen aktuell

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Nacht der Musik - Füssen aktuell
Das Magazin für den Altlandkreis Füssen, Steingaden,
Außerfern, Zwischentoren
April 2013 | Jahr 10 | Heft 4
www.fuessen-aktuell.de
» Am 20. April ist „Nacht der Musik“
13 Powerbands in der Altstadt von Füssen
» Lars Doppler
Ein Kinobetreiber vor der Kamera
» Auto aktuell
Berichte rund um´s Auto
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Alles mit der Ruhe
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Ihnen wird es sicherlich auch oft so gehen wie mir. Der Alltag
ist manchmal hektisch und zu viel, erst recht mit den Tagen
die als „normaler Wahnsinn“ gelten. Vor vielen Jahren habe ich
meditieren gelernt. Damals habe ich es aus Spaß gemacht, weil
ich begreifen wollte, was der Sinn des „in sich hineingehen“ ist.
Heute bin ich dankbar dafür, einfach mal abschalten zu können
und das nur in wenigen Minuten. Warum abschalten und zur Ruhe
kommen so wichtig ist, erleben wir ja jeden Tag aufs Neue. „Wer
gestresst ist, arbeitet in der Regel Dinge nur noch mechanisch
ab. Er ist nicht offen für Neues. Dies trifft auch zu, wenn wir
Angst haben. Dann verkrampfen wir und nehmen unsere Umwelt
nur noch durch einen Filter wahr. Anders ist dies, wenn wir relaxt
sind und uns pudelwohl fühlen. Dann nehmen wir unsere Umwelt
und unsere Empfindungen sensibler wahr“, sagt der Schweizer
Mentaltrainer Grigor Nussbaumer. Es ist tatsächlich so. Unsere
Intuition, oder simpler ausgedrückt unsere Innere Stimme, sagt
uns, was wir tun sollten oder was für unseren Körper gut oder
schlecht ist. Der Trend zu alternativen Entspannungsmethoden
nimmt stetig zu. Viele haben gemerkt, dass die Zeit nicht stehen
bleiben kann – wir jedoch schon. Sie gönnen sich Yoga, ThaiChi, Meditationen, ... alles was dem Körper und dem Geist hilft,
das Laute und Hektische um uns herum für ein paar Augenblicke
auszublenden. Der Weltgesundheitstag steht wieder an, mit dem
Motto „Bluthochdruck“, fast eine Zivilisationskrankheit, mit der
nicht zu spaßen ist. Aber ihr entgegenwirken, das kann man
unter anderem auch mit viel weniger Stress.
„Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit
zu erhöhen.“ Mahatma Gandhi (1869-1948)
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Kurz Berichtet
nacht der musik
am 20. April 2013
April 2013
Veranstaltungen
Menschen
Auto aktuell
15Volksfest Füssen - Die Juroren
der Nacht der Tracht
06Die Tagesstätte Füssen
60Der neue BMW 3er
Gran Turismo
50
Veranstaltungen
53
24 Stunden von Bayern
56Nacht der Musik
08Fast wie im Film - Im Gespräch
mit Lars Doppler
10Für mich ist es keine Bürde
- Bernhard Wolf
20Leben zwischen zwei Kulturen
- Pelin Lermi
61Altautos / Kaputt ist nicht
gleich kaputt
62Neue StVo zum 1. April
63Beetle Cabrio on Tour
64Frühjahrsputz / Schweizer
Vignetten teurer
65
Oldtimer
Essen und Trinken
Aus der Region
Gesundheit & Wellness
16Köche unter uns
- Schloss zu Hopferau
12
19
18Ein Jahr Uli`s Café und
Schnöllerhof
36
Beim Olivenbauer
37
Kulinarischer Kalender
42
Riviera
47
Vis-a-Vis
Seifenmanufaktur Leovinus
22Frühlingsgefühle - Modetrends
Füsis
24Ein perfekter Tag in der
Alpentherme Ehrenberg
26
Kurz berichtet
41
Reisebüro Graf
44
Re-Monta
46
Geblitzt
48Weltgesundheitstag 2013
- Bluthochdruck
66
Kolumne
58 Bergsommer Tirol
40Hochfrequentierter Ultraschall
gegen Fettreduktion
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Dem Tag einen Sinn geben
Die Tagesstätte in Füssen bietet Hilfe zur Selbsthilfe an
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eit Anfang 2012 befindet sich in Füssen mitten inmitten der Stadt in der Augustenstraße in den ehemaligen Räumlichkeiten des Arbeitsamtes eine Tagesstätte für seelische
Gesundheit der Bezirkskliniken Schwaben „WOHNEN und FÖRDERN“ im Sozialpsychiatrischen Zentrum Augustenhof. In den großzügigen, hellen und nach und nach durch
die Mitarbeiter und Besucher liebevoll gestalteten Räumen herrscht eine gemütliche und
familiäre Atmosphäre. Die künstlerisch bemalten Wände, selbstgenähte Vorhänge, eigenhändig bezogene Sitzmöbel und Kunstobjekte lassen die Einrichtung wirken wie ein Atelier.
Hier finden Menschen ab 18 Jahren aus der Stadt Füssen und dem südlichen Ostallgäu
mit chronischen seelischen und psychischen Erkrankungen, aber auch Menschen in einer
akuten Lebenskrise, völlig unbürokratisch Hilfe.
Das Mitarbeiterteam, bestehend aus Frau
Wystrach, Ergotherapeutin und den beiden
Fachkrankenschwestern für Psychiatrie
Andrea Jacobs und Margarete Huttner,
hilft den Besuchern ihren Tag zu strukturieren und durch verschiedene lebenspraktische und kreative Tätigkeiten in kleinen
Schritten zurück in ein selbstgestaltetes
Leben beziehungsweise Berufsleben.
Die Einrichtung, die eng mit der Beratungsstelle für psychische Gesundheit,
der psychiatrischen Ambulanz des Krankenhauses und der neurologischen Praxis
4/2013
in Füssen zusammenarbeitet, bietet ein
weit gefächertes Angebot in allen Lebensbereichen.
Jeden Tag wird richtig gut gekocht
Während der Öffnungszeiten, Montag
bis Donnerstag von 9 bis 15 Uhr, Freitag
von 9 bis 13 Uhr und nach der täglichen
Besprechung um 9.30 Uhr, werden die
Aufgaben des Tages festgelegt. Jeden Tag
wird frisch für das Mittagessen eingekauft
und anschließend „richtig gut gekocht“,
so Sinje-Isabel Wystrach. Manche der Besucher benötigen auch Unterstützung bei
täglich zu verrichtenden Dingen wie der
Körperpflege, der Bedienung von Waschmaschine und Trockner, sowie bei finanziellen und Behördenangelegenheiten. Die
Krankheitsbilder umfassen beispielsweise
Burnout, Depressionen, Angsterkrankungen, Schizophrenie, Persönlichkeitsstörungen wie Borderline.
Ein reichhaltiges Angebot
Neben dem Erlernen praktischer Alltagskompetenzen umfasst das Angebot
viele kreative Tätigkeiten, beispielsweise
Basteln aus Pappmaché oder auch Filzen,
Backen für Ostern und Weihnachten, Arbeiten mit Holz und Musiktherapie. Bewegung an der frischen Luft sowie Ausflüge
und vieles mehr gehören ebenso dazu.
Für das Frühjahr ist die Gestaltung des
eigenen Gartens mit Gemüse und Kräuterspirale angedacht, hier dürfen sich gerne
Freiwillige zur Mithilfe melden.
Blickpunkt Füssen
Tagesstätte
FÜSSEN
In der Tagesstätte für seelische
Gesundheit erfahren Menschen, die
aus Eigenantrieb ihren Tag nicht
gestalten können oder morgens
nicht einmal den Antrieb finden
aufzustehen oder sich selber Essen
zuzubereiten, eine feste Struktur, fast
wie in einer Familie. In einer ruhigen und
positiven Atmosphäre knüpfen sie statt zu
Hause zu vereinsamen zu anderen Menschen mit ähnlichen Problemen Kontakte,
die sie auch in der Freizeit pflegen. Sie
verlieren Berührungsängste und erfahren
Erfolgserlebnisse wie zum Beispiel durch
Lob für ein gelungenes Essen oder ein
selbstgestaltetes Geschenk. Im besten
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ist derzeit nicht voll ausgelastet. Das Angebot ist freiwillig und
kostenfrei, bei regelmäßiger Teilnahme können sogar Fahrtkosten
erstattet werden.
sinnvolles Leben zu gestalten und es bleiben ihnen dadurch häufig weitere Krankenhausaufenthalte erspart.
Durch die medizinische und therapeutische Ausbildung der Mitarbeiter und regelmäßige Besprechungen mit der Beratungsstelle für psychische Gesundheit und
verschiedenen Ärzten werden aber auch
Veränderungen der Besucher erkannt und
die weitere Vorgehensweise besprochen.
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08362-300 4160 jederzeit möglich.
Informationen über die Tagesstätte sind
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finden.
Text · Bilder: Christina Bischof-Brenner
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4/2013
Kultur
Fast wie im Film - Ein Kinobetreiber vor der Kamera
Im Gespräch mit Lars Doppler
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Es ist schon ein paar Jahre her, seit Lars
Doppler das Alpenfilmtheater in Füssen übernahm, als ein Anruf seiner alten
Lehrerin Gisela Panitz reinkam, mit der
der gebürtige Kasseler bis heute noch
stetigen Kontakt hält. Doch dieses Telefonat verlief etwas anders als sonst und
sollte eine Veränderung in seinem Leben
einleiten. Sie sprachen nämlich über Lars
damaligen Wunsch Schauspieler zu werden. Ein Wunsch, der ihn trotz Familie und
festem Job nie los ließ und so schaffte es
die pensionierte Lehrerin nach einem langen Gespräch den Kinobesitzer zu überreden, sich an einer Schauspielschule zu
bewerben, um, falls es auch scheitern
würde, einen Haken daran setzen zu können. So bewarb sich Lars Doppler, trotz
großer Zweifel aufgrund seines Alters, an
der Schauspielschule der Münchener Film
Akademie (MFA). Und das mit Erfolg.
Noch einige Jahre zuvor, als der heutige Vater dreier Kinder das erste Mal den
Wunsch Schauspieler zu werden gegenüber seinen Eltern äußerte und sie mit
großer Skepsis und den üblichen Leiern
wie: „Aus dir soll doch etwas richtiges
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werden“ erwiderten, mussten seine eigentlichen Ambitionen vorerst ruhen. So
begann er eine Lehre bei Volkswagen in
Kassel, die er aber schnell abgebrochen
hatte, um danach in einem Kino zur Zeitüberbrückung auszuhelfen. Dort gefiel es
ihm, wohl sicherlich auch, weil es ihn ein
paar Schritte näher an die Welt der Schauspielerei brachte. Und so entschloss er
sich eine Ausbildung als Filmtheaterkaufmann anzunehmen. Nach einer erfolgreich
abgeschlossenen Ausbildung bei „Mathäser“ in München folgten die Führung einer
Handvoll Kinos in Worms, Sigmaringen, im
Schwarzwald und schließlich in Füssen,
wo der heute 41-Jährige bis heute blieb.
Die Kunst des Schauspielens
Es war 2009, als der Kinobesitzer nach
zwei Jahren Ganztagesunterricht an der
MFA seinen langjährigen Traum letztendlich verwirklichen konnte. „Ich hatte einen
kleinen Vorteil, da ich schon eine kleine
Existenz mit dem Kino aufgebaut hatte,
die mir den Rücken stärkte und ich somit
meine Ausbildung ohne Druck genießen
konnte. Natürlich war es schwer, Familie,
Arbeit und die Akademie unter einen Hut
zu bringen, aber man entwickelt Energie,
wenn man etwas gerne macht“, resümiert
der große Mann über die Zeit in München.
Die Reaktionen von Freunden und Verwandten zu seiner Ausbildung reichten
von Freude und Begeisterung bis hin zu
Neid und Verständnislosigkeit. Doch der
Enthusiasmus zur Schauspielerei ist groß,
als er erklärte: „Wenn man einen Charakter spielt muss man sämtliche Schubladen
seines eigenen Lebens öffnen, damit man
eine Verbindung zu den eigenen Emotionen
aufbauen kann. Natürlich begegnet man
auch einem Fach, das man nur ungern
öffnet und kommt schnell an seine Grenzen, aber nur so lernt man viel über sich
selbst.“ Auf die naheliegende Frage, ob
Schauspielerei den Kinobesitzer verändert
hat, muss er aber zunächst nachdenken.
„Vielleicht sehe ich manche Dinge heutzutage offener. Dennoch ist es wichtig,
das private Leben von diesem Schaffen zu
trennen, obwohl das manchmal schwierig
ist und sogar das Eine in das Andere überfließen kann. Trotzdem bleibt das eigene
Kultur
Ich wichtiger als die zu spielende Figur,
ansonsten würde man den eigenen Charakter verlieren.“
Vom Projektorraum auf die Leinwand
Die Münchener Akademie unterrichtet
Schauspielerei nach Sanford Meisner und
Michael Chekhov. Beides eher jüngere
Lehren, die im Gegensatz zu früher auf
das Verhalten des Partners eingehen, als
sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen.
Der wichtigste Lehrsatz Meisners: „Unter vorgegebenen, fiktiven Umständen
wahrhaftig zu (er-)leben ist das Wesen
guten Schauspiels“, wird dabei nie außer
Acht gelassen. Doch wie geht es nach so
einer Ausbildung weiter? Klopfen schon
die ersten großen Produzenten an? „Nach
der Prüfung wollte ich erst mal nach Hause, um abzuwarten was passiert. Als ich
plötzlich ins Büro gerufen wurde und MFA
mich fragte, ob ich als Dozent bleiben und
selbst unterrichten möchte, war ich aber
erst mal etwas angeschlagen. Ich fragte
mich, ob ich für das Schauspielen etwa
nicht gut genug sei, doch man versicherte mir, wer die Thematik richtig verstünde
und verinnerliche, der sei auch bereit zu
unterrichten, was im Grunde ein großes
Lob für mich war“, erzählt er lachend.
Gelernter Schauspieler und jahrelanger
Kinobetreiber. Was ist man dann eigentlich als Beruf? „Ich bin natürlich beides.
Dass ich aber Schauspieler bin erwähne
ich nur sehr selten, da manche Menschen
schnell Ruhm und Berühmtheit damit in
Verbindung bringen und Fragen wie ‚mit
wem ich schon mal vor der Kamera stehen
durfte‘ nicht weit sind.“
Bis heute hat Lars Doppler durch seine
Agentur einige Castings für diverse Filme
und Sendungen vermittelt bekommen
und auch schon einige Wochen Drehtage
hinter sich. Somit hat er sich und seinem
Umkreis erfolgreich bewiesen, dass es nie
zu spät ist seine Träume zu verwirklichen.
Vor kurzem erst drehte er mit dem Regisseur Ed Ehrenberg ein Kriegsdrama, bei
dem deutsche Soldaten in Russland von
ihrem Bataillon abgekapselt wurden und
in ein Dorf von Russlanddeutschen gelangen. „Was den Film interessant macht
ist, dass zwei unterschiedliche Menschengruppen in einer Notsituation aufeinandertreffen. Zum einen die Soldaten, die ihre
Truppe suchen und zum anderen das Dorf,
das aufgrund einer Deportation der Männer nur aus den hinterbliebenen Frauen,
Kindern und alten Menschen besteht. Ich
spielte einen Leutnant und musste in einer
Szene sogar einen Menschen umbringen,
was für mich eine große Herausforderung
war.“
Für den Familienvater ist die Schauspielerei nicht unbedingt eine Notwendigkeit, aber sie erfüllt ihn. Man durchlebt
Dinge, die in Wirklichkeit unvorstellbar
sind und kann den Zuschauer so träumen
lassen. Sobald man sein Publikum trifft,
es berührt und Emotionen aufkommen, ist
seine Arbeit getan. Der Film gehörte immer schon zu seinem Leben und nun hat
er die Gelegenheit, das Gesamtwerk auch
von der anderen Seite der Kamera zu sehen. Was seine persönlichen Lieblingsfilme
sind, kann er aber nur schwer benennen.
„Einen Film wie ein normaler Zuschauer
zu konsumieren, das kann ich gar nicht,
da ich meistens die großen Schauspieler bei ihrer Arbeit analysiere und deren
Techniken erforsche“, erzählt er uns zum
Abschluss lachend, und fügt hinzu „doch
einen Film mag ich besonders gerne:
„Magnolien aus Stahl“.
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Kultur
„Für mich ist es keine Bürde“
Im Gespräch mit dem künstlerischen Leiter
der Geierwally-Bühne in Elbigenalp
W
er sich „Feinripp Ensemble“ nennen kann, der muss ganz schön schräg oder gewitzt
sein. Bernhard Wolf, der mit Markus Oberrauch und Thomas Gassner das Ensemble
bildet, ist beides: schräg und witzig und mit ausgefallenen, guten Ideen. Im Kellertheater in
Innsbruck sind ihre Vorstellungen oft ausverkauft. Mit „Die Bibel leicht gekürzt“ wagten sie
sich an ein sehr heikles Thema, das sie den Zuschauern auf eine amüsante, leichte Weise
zeigten. Wer sich an solch gewagte Themen traut und ein schauspielerisches Können hat,
kann auch die Leitung der Geierwally-Freilichtbühne übernehmen, dachte sich wohl die
Vorstandschaft der Freilichtbühne und engagierte den jungen Bernhard Wolf.
Für Bernhard Wolf war die Geierwally-Freilichtbühne das Sprungbrett in die
Schauspielerei. 1996 spielte er die Hauptrolle in „Die Schwabenkinder“. Seitdem
war er immer wieder auf der Freilichtbühne präsent. Der gebürtige Lechtaler
hat zuerst Elektroniker gelernt, bevor er
2001 auf die Schauspielschule nach Innsbruck ging. Gleich darauf wurde er für
das Tiroler Landestheater engagiert. „Ich
habe mich durch die Klassik gespielt, was
manchmal schwer war, weil ich so jung
aussehe“, lacht Wolf. Danach wagt der
junge Lechtaler den Schritt in die freie
Szene, den er bislang nicht bereut hat.
„Ich habe interessante Menschen kennengelernt, mit denen ich auch zusammen arbeiten durfte.“ Eine davon ist die
junge Regisseurin Susi Weber, die Ruth
Drexl protegierte. Für Bernhard Wolf ist es
nicht verständlich, warum man immer der
Kulturszene in Wien hinterher hascht. „Wir
haben hier in Tirol eine wunderbare Theaterszene, ein gehobenes Volkstheater. Es
ist überraschend, was für tolle Laiendarsteller wir hier im Lechtal haben, das Po-
tenzial ist groß“, blickt er auf die Darsteller
der Geierwally-Freilichtbühne.
Bernhard Wolf liebt es, neue Projekte
anzugehen. Mit „1810 - Für eine Handvoll
Kaspressknödel“, einer Persiflage an Andreas Hofer, stand der 28-Jährige 2010
zuletzt vor der Kamera. Nach knapp 7.000
Zuschauern in Tirol lief der Film, der vom
ORF gekauft wurde, am 06.05.2011 in
ausgewählten Wiener Kinos an. Mit dem
Film „Hirschen“, der zweisprachig gedreht wurde, hofft der junge Schauspieler,
dass der Film ebenso in den Kinos gezeigt
wird.
Der Regisseur
Sich Respekt verschaffen, das muss
der junge Regisseur nicht mehr. Den hat er
bereits erhalten, schon alleine durch seine
Kompetenz und durch seine unkomplizierte
Art. Mit Thomas Gassner hat er einen sehr
guten Partner für das Schreiben seines
Stückes ins Boot geholt. „Sturm in den
Bergen“ ist eine Krimikomödie, „ein be-
schwingliches Sommertheater“, wie es
Bernhard Wolf nennt. Die Musik zu dem
Stück kommt von Christoph Kammerlander und Andreas Kappeler, den zwei Musikern der „2er Beziehung“. Bühnenbildner
ist Luis Granninger, in der Theaterszene
kein Unbekannter. Bernhard Wolf kennt
die Leute mit denen er zusammen arbeitet. Neues will er nichts erfinden, alles sei
doch so gut gelaufen, meint er lächelnd.
Seit diesem Jahr ist Bernhard Wolf der
künstlerische Leiter der Geierwally-Freilichtbühne. Füssen aktuell sprach mit dem
jungen Lechtaler Schauspieler über seine
Arbeit.
Mit
30 Jahren so eine bekannte Bühne künstlerisch zu leiten ist sicherlich
eine große Verantwortung. Empfinden Sie es auch als eine Bürde?
Es steht ein tolles Team hinter mir und
da ich hier aufgewachsen bin, ist es für
mich nicht eine Bürde. Ich habe für „Sturm
in den Bergen“ schon die künstlerische
Leitung gehabt. Es war das erste Mal und
es war eine große Verantwortung. Von außen betrachtet, hatte ich auch einen großen Druck, weil ich nicht wusste, wie der
Sturm ankommen wird. Das Erzählen war
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Freichlichtbühne aufgeführt wurde. Jetzt
bin ich etwas ruhiger und ich freue mich
sehr auf meine neue Aufgabe.
Der
„Sturm“ war letztendlich ein
großer Erfolg.
Ja, die Zahlen haben für sich gesprochen. In Brixen wird unser Stück heuer
aufgeführt. Thomas Gassner und ich werden sicherlich auch hinfahren, um uns den
„Sturm“ dort anzuschauen. Ich bin gespannt, wie sie das umgesetzt haben.
Sie
spielen dieses Jahr wieder das
Stück „Die Geierwally“. Hat das einen
besonderen Grund?
Wir haben 1993 mit der Bühne angefangen, alles noch ohne Mikrophone. Felix
Mitterer hat das Stück geschrieben und es
wurde damals aufgeführt. Das Publikum
lechzt förmlich nach diesem Stück. Und
da die Bühne dieses Jahr ihr 20-jähriges
Jubiläum feiert, ist es sozusagen eine Jubiläumsaufführung.
Haben
Sie das Stück so belassen
oder haben Sie andere Aspekte mit
eingebaut?
Wir werden es klassisch erzählen, auch
mit den historischen Kostümen. Das Stück
wird sicherlich unsere „Handschrift“ tragen, das heißt von mir und Thomas Gassner, der auch die Regie führt. Ich denke,
dass es dem Publikum gefallen wird.
Bislang
waren die Stücke der Geierwallybühne eher nachdenklich,
manchmal auch schwer und sehr
regional bezogen. Wie werden Sie es
in Zukunft machen, auf was darf das
Publikum gespannt sein?
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass
ein Sommertheater ein wenig leichter erzählt werden soll. Wenn man ein Publikum
zum Lachen und zum Nachdenken bringen
kann, vielleicht sogar zum Weinen, etwas
Drama und Komödie - dann ist es das
Höchste was man erreichen kann. Das will
ich versuchen. Ich glaube wir werden einen guten Weg finden. Nächstes Jahr haben wir geplant, ein Stück über die Bergrettung zu schreiben. Mein Vater war ein
Bergretter. Ich kann mich erinnern, dass
er bis zu drei Mal am Tag den gleichen
Berg rauf ging. Heute hat man Hubschrauber. Was ich damit sagen will, ist, dass ich
die historische Seite der Region oder des
Tales auf die Bühne bringen will, ohne da-
Restaurant
zur Geierwally
Elbingenalp / Dorfmitte
Restaurant zum
Naturparkwirt in Elbingenalp
Unser Restaurant ist
vor den Vorstellungen
für Sie geöffnet!
Tiroler Spezialitäten-Restaurant
bei die moderne Seite, die Jetzt-Seite, zu
vernachlässigen.
Hört sich interessant an. Gibt es mehr
solcher Zukunftsstücke, die sie fest
in Betracht ziehen?
Mir schwebt vor, 2015 ein Stück über
Josef Anton Koch aufzuführen. Christoph
Kammerlander, der zu diesem Stück die
Musik komponieren wird, hat schon die
ersten Ansätze des Stückes geschrieben.
Wir schreiben gemeinsam das Stück über
Josef Anton Koch.
Im
Sommer ist die Geierwally-Bühne
ihr Arbeitsplatz. Was machen Sie im
Winter?
Im Winter, vom September bis April, arbeite ich in Innsbruck. Dort habe ich meine
Jobangebote, die mich wieder weiter bringen und bei denen ich neue Künstler und
Regisseure kennenlerne. Das ist für die
Geierwally-Bühne nur von Vorteil. Ich bin
sozusagen ein halbes Jahr in der Stadt,
und ein halbes Jahr auf dem Land – das
ist für mich sehr ausgeglichen. Es ist ein
schönes Arbeiten.
Welche
Rolle spielen Sie beim Geierwally-Stück?
Ich spiele den Bösewicht Vinzenz, den
Badboy sozusagen.
Lassen
Sie sich von Ihrem Schauspiel-Partner Thomas Gassner Anweisungen geben?
Natürlich. Wir arbeiten schon sehr lange
zusammen. Wir sind beide kritikfähig,
es ist ein gegenseitiges Befruchten. Da
wachsen die Ideen in der gemeinsamen
Arbeit.
Haben
die Proben zum Stück schon
angefangen?
Wir fangen erst Ende diesen Monats damit an. Theresa Perl wird die „Geierwally“
spielen.
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Text /Bild: Sabina Riegger
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Frühlingserwachen
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in Hopferau feiert Geburtstag
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in Jahr ist es jetzt her, dass Dietrich Zarnack sein kleines außergewöhnliches Geschäft
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Tel.: 01 73 / 7 76 00 11
[email protected]
www.spagyrischenaturkosmetik.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag: 10-12.00 Uhr und 14-18 Uhr
Freitag bis Sonntag: 14 bis 18 Uhr
12
4/2013
Kunden aus Nah und Fern haben mittlerweile schon seine vielfältigen Produkte
kennen und schätzen gelernt. Das Sortiment umfasst zum Beispiel über 20 verschiedene Seifen für den ganzen Körper,
selbst hergestellt, jederzeit einsehbar
hinter einer verglasten Front. Dazu kommen auf rein natürlicher Basis hergestellte
Bade- und Massageöle, Gesichtscremes
sowie umfangreiche Köstlichkeiten aus
der Amphore und kleine Geschenk-Spezialitäten für jeden Anlass. Viele Liebhaber
dieser außergewöhnlichen Seifen haben
auch schon das Angebot genutzt, in Seifen-Kursen ihre eigene Seife selbst zu
produzieren – eine interessante und spannende Sache.
Genauso wie das „Schauseifensieden“,
das jeden Mittwoch zu bestaunen ist.
Dietrich Zarnack arbeitet streng nach der
Unternehmensphilosophie: ohne künstliche Duft- und Farbstoffe, ohne Konservierungsstoffe sowie andere Inhaltsstoffe mit
schädigenden Eigenschaften. Gern erklärt
er seinen Kunden, wenn sie ihm bei der
Arbeit über die Schulter schauen, die von
ihm verwendeten Roh- und Inhaltsstoffe.
Aufgrund seiner Erfahrungen aus der
täglichen Praxis weiß Dietrich Zarnack,
dass viele Kunden über Hautprobleme und
allergische Reaktionen bei den herkömmlichen Produkten klagen. Auch hier ist er
ein kompetenter Ansprechpartner und
konnte schon oft durch Aufklärung und
Transparenz seiner Produkte helfen.
Text: Wolfram Koch
Weitere Auskunft erteilt gern:
Dietrich Zarnack
Hauptstrasse 17
87659 Hopferau
Telefon: 0173 7760011
S onderaktion
zugunsten des Bunten Kreises Allgäu e. V.
Zu unserem 1-jährigen Bestehen produzieren wir speziell einen Seifenblock
(ca. 13 kg), deren Verkaufserlös direkt an den „Bunten Kreis Allgäu“ gespendet
wird.
Wir freuen uns, dass Sie mit Ihrem Einkauf dieses Projekt unterstützen und
somit vielen Familien mit schwerstkranken Kindern helfen.
Schaufenster der Region
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Telefon 0 83 64 / 98 70 53
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jeden Sonntag von 11.30- 14.00 Uhr
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Inhaber Giorgio Bozzon | Hutergasse 1
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4/2013
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Menschen heute
Inpressionen vom Lechfall
Fotografie: Hubert Riegger
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Blickpunkt Füssen
Volksfest in Füssen - ab 25. Mai 2013
Die Juroren stellen sich vor
E
inen frischen Wind in punkto Programm gibt es dieses Jahr auf dem Füssener Volksfest. Traditionell, bayerisch und urig, so beschreibt Festzeltwirtin Michaela Krämer das
neue Konzept, das vor kurzem der Stadt und den Partnern vorgestellt wurde. Dieses Jahr
findet das Volksfest vom 25. Mai bis zum 2. Juni statt. „Eine Bierprobe auf dem Schrannenplatz wird es wie die Jahre zuvor wieder geben. Danach marschieren wir gemeinsam
mit den Vereinen zum Volksfestplatz“, erklärt Michaela Krämmer. Nicht alles wird erneuert,
einige bewährte Programmpunkte werden bleiben. Die beiden Juroren für die „Nacht der
Tracht“ stellen sich vor und hoffen auf eine rege Teilnahme.
Karin Kühbacher
Ich war früher selbst in der in der Modebranche tätig. In dieser Zeit arbeitete ich bei einem österreichischen Label für
Trachtenmoden. Deshalb denke ich, werde ich bei der Show
angemessen beurteilen können, wie gut die Tracht auf den
Laufsteg passt. Dabei ist es egal, ob die Tracht teuer oder
billig war – das Ganze muss einfach stimmig sein. Der
Mensch sollte nicht verkleidet wirken, er sollte sich selbst
präsentieren und authentisch sein. Es ist auch wichtig, was
er präsentiert. Er sollte es gern tun und sich damit identifizieren können. Eigens etwas für den Laufsteg einzustudieren, was nicht in seinem Naturell
liegt, würde einfach nicht passen. Ich erwarte auf jeden Fall, dass die Nacht der Tracht
eine nette Veranstaltung wird, die im Gegensatz zur Miss-Wahl auch Familien und Frauen
ansprechen wird. Ich bin selbst eine 5-fache Mutter und denke, mit Kindern wird das eine
rundum schöne Sache. Nur die Kinder sollten auch selbst an der Show teilnehmen wollen
und nicht von den Eltern gezwungen werden. So etwas lehne ich strikt ab. Und es gibt nun
mal Kinder, die wirklich echte Rampensäue sind und sich gern auf der Bühne ausleben.
Es wird
ganz
schön
wild
und
bewerben
Jetzt
gewinnen
tracht
Nacht der Tracht
Andreas Mahler
Wir suchen das fescheste Madl im Dirndl und den schnei- digsten Buam in Lederhosn!
Ich bin sehr gespannt auf die „Nacht der Tracht“ und hoffe
auf sehr viel Spaß und tolle Darbietungen. Sehr gut finde
ich, dass man auf die Miss-Wahl verzichtet, es passt meiner
Meinung nach nicht in ein Festzelt. Dass jeder mitmachen
kann ist ein weiterer Vorteil, den ich persönlich sehr begrüße.
Jeder führt sein Talent vor, das
was er/sie am Besten können.
Witze erzählen, jodeln, singen,
schuhplatteln, ...
Zu gewinnen gibt es eine schneidige Tracht. Publikum und Jury
entscheiden. Bewerben kann sich
jeder ab 6 Jahre bis ...
RAHMENPROGRAMM
25. Mai
26. Mai
27. Mai
28. Mai
29. Mai
30. Mai
31. Mai
1. Juni
2. Juni
– Eröffnung des Volksfestes mit Einzug
– Städte- und Gemeindetreffen mit viel Musik
– Musik mit “Only Two”
– Blasmusik vom Feinsten
– Nacht der Tracht – Es spielen die „Ganoven“
– Musik mit der Gruppe „COXX“
– Musik mit „Blech und Schwefel“
– Allgäu trifft Tirol – Musik / Trachtentänze und viel mehr
– Musik mit Florian Zack
Schicken Sie bitte eine kurze Bewerbung an:
[email protected]
mit ihrem Alter, Adresse und Telefonnummer.
Die Teilnehmer werden im Vorfeld
in der Zeitung vorgestellt.
(Programmänderung mit Vorbehalt)
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Text · Bild: Sabina Riegger
Menschen heute
Essen in historischem Ambiente
S
o besonders das Schloss zu Hopferau ist, so besonders ist auch die Küche des Kleinods aus dem Jahre 1468. Die traditionelle Küche des Hauses ist mit vielen Raffinessen
gespickt, die gesundes Essen nicht nur verspricht, sondern auch einhält.
Die beiden Restaurants, Schlossküche und
Schlossrestaurant, schlagen eine Brücke
zwischen den gut bürgerlichen Gerichten
und der gehobenen Küche, wobei das Wort
gehoben nicht auf den Preis anzuwenden
ist. Hier passt das Preis-Leistungsverhältnis. Küchenchef Armin Goetz legt großen
Wert auf die Nachhaltigkeit seiner Produkte, die er täglich verarbeitet. „Für mich
als Koch ist es wichtig zu wissen, woher
mein Fleisch oder mein Gemüse kommt.
Ich will Produkte haben, die ich unbedenklich zubereiten und meinen Gästen
anbieten kann.“ Für den 38-jährigen Koch,
der unter anderem Ernährungs- und Versorgungsmanagement studiert hat, ist das
Kochen ein Mix aus Handwerk und Kunst.
16
4/2013
Mit Slow Food will der studierte Koch der
Nachhaltigkeit noch mal einen Ausdruck
verleihen: „Mit tierischen und pflanzlichen
Produkten, die in unserer Region gezüchtet und produziert werden, erleben unsere
Gäste noch einmal einen ganz besonderen
Geschmack.“
Bewusste gesunde und genussvolle Ernährung stand für Armin Goetz immer schon
im Vordergrund. „Gesunde Ernährung hat
nichts mit Kalorien zu tun, es ist das Produkt und die Zubereitung, die eine gesunde
Ernährung ausmachen. Wer bewusst isst,
wird sicher auch keine Gewichtsprobleme
haben“, ist sich der Koch sicher.
Immer wieder sonntags
Warum also nicht einmal einen feinen
Sonntagsbraten essen, so wie ihn vielleicht die Oma oder Mutter zubereitet hat?
Und dazu einen schönen Kartoffelknödel.
„Jeden Sonntag gibt es bei uns einen
Schlossbraten, ganz klassisch und lecker
zart“, schwärmt Jungkoch Nils, der unter
anderem für die Patisserie verantwortlich
ist. Der Schlossbraten kommt bei den
Gästen gut an, „es ist ein ganz traditionelles Gericht, das auch gut zu unserem
Haus passt“, ergänzt Hoteldirektor Georg
Kirchgäßner. Ob ein Schweine-, Rinderoder Wildbraten, Armin Goetz wird variieren und je nachdem die passenden Beilagen dazu servieren.
Menschen heute
Tag der
offenen Schlosstür
Wer die „junge, traditionelle und moderne“ Küche probieren möchte, hat
am Sonntag, 28. April die Möglichkeit dazu. Es gibt Kostproben zum
Kennenlernpreis und dazu passende
Weine.
Bärlauchspätzle
Zutaten für 4 Personen:
200 g Bärlauch
50 g glatte Petersilie
100 g Sauerrahm (10 % Fett)
225 g Weizenmehl Typ 550
50 g Hartweizengrieß
4 Eigelb, 2 Eier, Salz
Armin Goetz
Jeden Sonntag gibt es einen Schlossbraten gemacht nach
altem Hausrezept – raffiniert verfeinert.
1.Von Bärlauch und Petersilie
Stiele abzupfen; gezupfte Kräuter
waschen und trockenschleudern.
2. Mit dem Sauerrahm im Mixer
sehr fein pürieren und die Paste
durch ein Sieb passieren.
Nils Ritter
Dieses Püree aus lila Kartoffeln ist mal was anderes.
Es sticht nicht nur farbig
hervor, sondern passt mit
seinem erdigen und feinen
Geschmack sehr gut zu
Fleischgerichten.
3. Mehl und Grieß in eine Schüssel
geben, in die Mitte eine Mulde drücken, Eigelb, Eier, Salz, Öl und die
Bärlauchpaste zufügen und alles mit
einem Kochlöffel zu Teig verrühren.
4. Kräftig schlagen, bis der Teig eine
glatte Konsistenz hat; bei Bedarf
noch Wasser zufügen.
5. In einem großen Topf viel Salzwasser zum Kochen bringen.
6. Den Teig in den Spätzlehobel
füllen und durch die Löcher in das
sprudelnd kochende Wasser tropfen
lassen. Spätzle simmern lassen, bis
sie an der Oberfläche schwimmen.
7. Bärlauchspätzle mit einem
Schaumlöffel herausheben, gut
abtropfen lassen.
Schloss zu Hopferau | Schloßstraße 9 | 87659 Hopferau | Telefon: 08364 984890 | www.Schloss-Hopferau.com
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Wirtschaft vor Ort
„Ein herzliches Dankeschön“
Ein Jahr „Uli`s Café“ und „Schnöllerhof“
E
in geschichtsträchtiger Platz am Forggenseeufer in Dietringen hat sich zu
einem Ort der Erholung und Gastlichkeit
gewandelt. Am 4. April vor zwei Jahre
begannen die Abbrucharbeiten am alten
Schnöllerhof. Nach dreijähriger Bauplanung und Genehmigung der Bausatzungsänderung konnte das Projekt starten.
';(FUSÊOLF(NC)r"OEFS-FJUFOr%3P•IBVQUFOr5FM
'BYr&.BJMJOGP!';(FUSBFOLFEF
Seit einem Jahr ist nun der Schnöllerhof
die Top Adresse für einen entspannten
Urlaub, rollstuhlgerecht und barrierefrei.
Mit Ulis Café setzte Inhaberin Ulrike Richter einen weiteren Akzent. Das schmucke Café besticht nicht nur durch die
exponierte Lage direkt am Forggensee,
sondern auch mit selbstgemachten feinen Kuchen und Torten sowie Brotzeiten.
Manche Feierlichkeiten fanden bereits in
dem schmucken Café statt. „Für kleinere
Festivitäten sind wir bestens ausgestattet“, so Ulrike Richter, die sehr dankbar
dafür ist, dass der Schnöllerhof und das
Café so gut angenommen werden. Mit ihrem Team ist die junge Gastronomin immer bemüht, ihren Gästen den Aufenthalt
so angenehm wie möglich zu gestalten.
18
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Die herrliche Terrasse direkt am Forggensee ist nicht nur für die Einheimischen
ein Platz an der Sonne, sondern auch für
viele Urlauber, die mit dem Fahrrad oder
zu Fuß um den Forggensee laufen und bei
„Uli`s“ eine Rast einlegen. Wer Seele und
Geist erholen möchte, dem bietet Ulrike
Richter den Saunabereich mit zwei Saunen und einer Infrarotkabine zum Mieten
an. „Schon kleinere Gruppen ab fünf Personen sind herzlich willkommen“, so die
Mutter dreier Kinder, die zehn Euro pro
Person für den Saunaaufenthalt verlangt.
Vom Saunabereich haben die Gäste einen
fantastischen Ausblick auf den Forggensee und das herrliche Bergpanorama. Der
Saunabereich bietet übrigens Platz für 12
bis 15 Leute.
Öffnungszeiten:
Während den Osterferien täglich geöffnet,
ansonsten nur am Wochenende.
Ab Mai wieder täglich.
Muttertag:
An Muttertag bekommt jede Mutter die
zu Besuch in „Uli’s Café“ kommt, ein Glas
Prosecco zur Begrüßung
Schnöllerhof/ Uli‘s Café
Ulrike Richter, Seestraße 4
87669 Rieden am Forggensee Dietringen
Telefon 0 83 67 . 4 69
www.schnoellerhof.de
Seit Generationen
Text · Bild: Sabina Riegger
...
immer der richtige Geschmack.
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Menschen heute
„Es geht auch anders“
Leben zwischen zwei Kulturen
V
iele Menschen sind der Meinung, dass der Islam und Emanzipation nicht vereinbar
seien, darunter auch die Feministin Alice Schwarzer. Muslima sind heutzutage gefordert
sich zwischen dem patriarchalischen, islamische oder dem westlichen, demokratischen
Wertesystem zu entscheiden. Doch durch den steigenden Bekanntheitsgrad muslimischer
Frauenbewegungen scheint wohl auch ein Mittelweg möglich, indem sie versuchen eine
islamfreundliche Richtung der Emanzipation einzuschlagen und setzten sich für ihre Rechte ein, ohne dabei den Koran zu missachten.
Doch man braucht nicht gleich Teil einer Bewegung zu sein, um sich als unabhängige Muslima bezeichnen zu können.
Wie zum Beispiel Pelin Lermi. Sie ist hier
geboren, machte 2010 ihr Abitur, studiert
noch Jura, bis sie im September ihre Ausbildung bei der Polizei anfangen wird. Sie
ist das perfekte Bild einer jungen emanzipierten Frau, die gekonnt zwischen den
zwei Kulturen switschen kann. „In gebildeten Familien ist die Frage der Emanzipation nicht wirklich eine Frage“, erzählt die
junge Frau. „Die Frauen leben offen. Es ist
wie überall, Bildung ist existenziell, es ist
der Grundpfeiler jeder Kultur.“
Mit nicht einmal 18 Jahren stellte sie
sich zur Wahl für den Stadtrat in Füssen.
Sie war die Nummer zehn und bekam einige Hundert Stimmen. Warum sie sich für
ihre Geburtsstadt zur Wahl stellte, erklärt
sie so: „Ich wollte in Füssen für uns Jugendliche etwas bewegen, mehr frischen
Wind reinbringen.“ Dass sie es nicht in
den Stadtrat geschafft hat, fand sie sehr
schade „weil es sicherlich gut gewesen
wäre jemand Jungen im Gremium zu haben“. Richtigen Wahlkampf konnte sie
nicht
betreiben, weil sie zu
der Zeit in England war. Zehn
Monate war
sie in „De
Aston“,
20
4/2013
einem englischen Schulinternat, mit vielen internationalen Schülern. „Ich war die
einzige Muslima. Ich hatte viele Freunde,
die Christen waren, aber in einem muslimischen Land lebten. Andersrum hatte
ich auch Freunde, die Moslems waren und
zum christlichen Glauben konvertiert sind.
Ich fand es sehr interessant, weil sich Keiner am Glauben des Anderen gestört hat.
Es war eine sehr große Toleranz da, die
man hier bei uns leider nicht so findet. Der
moslemische Glauben wird oft nicht wirklich verstanden. Es sind die Fanatiker, die
unseren Glauben schlecht aussehen lassen.“ Pelin Lermi meint damit „gestrandete Persönlichkeiten“, die auf der Suche
sind, nicht aber wirklich ihren Weg finden.
Sie findet es schade, irgendwie auch traurig, dass gerade solche Menschen in die
Fänge solcher Extremisten kommen und
die Realität verlieren. „Glauben ist wie Essen. Ernährt man sich schlecht, wird man
krank. Isst man zu viel, wird man dick.
Man muss das gewisse Mittelmaß finden
– und manche können es leider nicht. Zu
viel von allem ist nichts“, erklärt sie unkompliziert.
Eine 2008 vom Institut Demoskopie Allensbach in Auftrag gegebene Studie belegt, dass 91 Prozent der Deutschen den
Islam und die Unterdrückung der Frau automatisch miteinander verknüpfen. Tragen
dafür Extremfälle die Schuld, von denen
Medien immer wieder berichten? Jedenfalls scheinen sie bei der westlichen Welt
ein sehr konservatives und veraltetes Bild
gegenüber der morgenländischen Kultur
zu hinterlassen. Warum die alte Generation noch immer strenge Ansichten und
andere Wertvorstellungen hat, versucht
die 23-Jährige zu erklären. „Sicherlich ist
es die Erziehung und auch das Umfeld die
einen prägt. Man traut sich nicht aus der
Reihe zu tanzen, man geht den Weg, den
man kennt und scheut sich andere Wege
zu erschließen, aus Angst vor den Reaktionen, die eventuell kommen könnten. Ich
glaube, man wird da sehr schnell verur-
teilt – wer will schon freiwillig von der türkischen Community ausgegrenzt werden.“
Ob sie ihren Glauben lebt, definiert sie so:
„Es kommt darauf an, wie Sie das interpretieren. Ich lebe meinen Glauben auf
meine eigene Art und Weise, so wie ich
den Glauben sehe. Was ich mit meinem
Gewissen nicht vereinbaren kann, mache
ich nicht. Ich habe ein sozial adäquates
Verhalten beigebracht bekommen und
nachdem lebe ich.“
Leben zwischen zwei Welten, das
kennt die junge Frau bereits. Wenn sie in
der Türkei ist, dann wird sie als Touristin
angesehen und weniger als Einheimische.
Sie hat es gelernt sich anzupassen, so wie
die Situation es erfordert. Doch für immer in der Türkei zu leben, das kann sich
Pelin Lermi nicht so ganz vorstellen, weil
sie nicht weiß, wie es ist in einem Land
zu leben, das sie eigentlich nur aus dem
Urlaub kennt. „Ich spreche auch besser
deutsch als türkisch“, sagt sie nachdenklich. Obwohl sie Deutsche ist, sieht sich
die Studentin eher als „beides“ an. „Ich
bin Deutsche und Türkin, weil ich von beiden Kulturen etwas habe und auch beide
Kulturen schätze. Ich bin nicht gespalten
oder unsicher deswegen. Eigentlich haben
wir, die dritte und vierte Generation von
Gastarbeitern, Glück, dass wir aus beiden
Kulturkreisen das Beste herausnehmen
können. Es ist eine Bereicherung.“ Für die
Füssenerin steht der Mensch im Vordergrund, nicht seine Herkunft oder Religion.
Pelin Lermi ist eine von vielen jungen Menschen, die den Weg zum besseren Verständnis von Glauben und Kultur nach außen transportiert. Manchmal eckt sie auch
an, „aber das ist gut so“, meint sie ernst,
„das rüttelt Manche auf und dann fangen
sie an zu diskutieren. Ich denke, wir Jungen sind gefordert, um Aufklärungsarbeit
zu leisten – auf beiden Seiten.“
Text · Bild: Sabina Riegger
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Mode
Frühlingsgefühle
A
llmählich können wir uns vom Winter verabschieden und uns auf den Frühling und den
Sommer freuen. Der Schnee schmilzt und die Temperaturen steigen. Also weg mit den
schweren Parkas, Winterstiefeln und Mützen und her mit den neuen Sommertrends. Was
das kommende Frühjahr in Sachen Mode, Beauty, Schuhe und Accessoires bereit hält
verraten wir Ihnen hier. Lassen Sie sich einfach inspirieren. Viel Spaß dabei...
Muster, Streifen & Co.
Vor allem die neuen Frühjahrkollektionen der verschiedensten Modehäuser setzen in dieser Saison besonders
auf Muster, Blockstreifen, Blumenprints im Romantikoder auch im sogenannten
„Batik-Look“, sie gehören
zum Repertoire der neuesten
Kollektion. Die Musterstücke
finden sich in Jeans oder
Hosen, Westen, Shirts oder
Blusen wieder. Mit einfachen
Basics toll zu kombinieren
– Ein echter Hingucker!
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Jetzt wird´s bunt! Trendfarben
Der Frühling verspricht bunt zu werden. Ob knallig
oder dezent, die neuen Farbtrends bieten beides. Von
satten und leuchtenden Farben wie blau und grün hin
zu zarten Pastelltönen in pink oder
limonengrün. Auch das klassische
schwarz-weiss feiert in dieser Saison sein Comeback. Bestimmt ist
da auch etwas für Sie dabei. Die
neue Frühjahrsmode findet sich
in Shirts, Blusen, Röcken oder
auch Jeans wieder. Einfache Basics wie eine Kette, tolle Schuhe
oder der passende Lippenstift
bringen das Outfit besonders
zur Geltung.
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Schuhe in Form & Farbe
Kleider für alle!
Von Weißtönen bis hin zu Apfelgrün oder Aprikot, die extra
langen Kleider, also „Maxikleider“, gibt es in allen
Formen und Farben. Auch
„Spitzenkleider“ oder Röcke mit grafischen Mustern
gehören zu den Mode-Favoriten 2013.
Text: Vivien Ademi · Bild: OTTO,
Mode Mundi, Badeinsel, Die Tasche
Im Frühjahr erstrahlen die neuen Schuhtrends in Form
und Farbe. Keilabsätze, Pumps, Wedges, Ballerinas
oder doch flache Sandaletten? Es gibt sie in pastelligen Tönen, Lackleder-Optik, im Folklore-Stil
oder einfach mit schlichten und de zenten Mustern. Wedges gibt es zum Beispiel mit klassischem
Bastabsatz, gemustert oder farbig. Erlaubt ist, was
gefällt.
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Sport & Freizeit
Ein perfekter Tag in der Alpentherme Ehrenberg
Fit und gesund in den Frühling
R
eutte. Im Dezember 2011 wurde die Alpentherme Ehrenberg nach zwei Jahren Bauzeit offiziell eröffnet. Die Alpentherme liegt inmitten
der Naturparkregion Reutte, mit herrlichem Blick auf das Burgenensemble Ehrenberg und die umliegende Bergwelt der Lechtaler,
Allgäuer und Ammergauer Alpen. Ob bei strahlendem Sonnenschein oder bei schlechtem Wetter, in der Alpentherme gibt es jederzeit Badespaß für die ganze Familie und puren Saunagenuss ab 16 Jahre. Die Bereiche Sport und Gesundheit, Erlebnis und Entspannung werden
gleichermaßen abgedeckt und bieten somit für Jung und Alt die Möglichkeit der sportlichen Betätigung, der Entspannung oder den Genuss
der großzügig gestalteten Saunalandschaft.
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Badespaßalt
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Saunavie
Wetter!
bei jedem
Erlebnisbecken ‡ Juhui`s Reich für
Kinder ‡ Bistro ‡ Alpenbob 120 m
Solebecken außen ‡ Alpensauna
Saunalounge ‡ Panoramaruheraum‡Landsknechtsauna‡ Feuersauna‡ S onnenterrassen‡ E ntspannungsbecken‡Liegewiesen‡uvm.
7KHUPHQVWUD‰H ‡ $ 5HXWWH 7LURO
7HO‡)D[
Öffnungszeiten:
Badewelt täglich: 10 – 21 Uhr
Sauna täglich:
10 – 22 Uhr
6DXQD]XWULWWDE-DKUH
[email protected]
www.alpentherme-ehrenberg.at
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Kurz Berichtet
Insgesamt 680 Quadratmeter Wasserfläche, aufgeteilt auf mehrere Becken mit
unterschiedlichen Temperaturen, laden
den Badegast zu Bewegung und Wellness
ein. Ein Strömungskanal, vier Schwimmbahnen, Massagedüsen, Sprudelliegen,
kostenlose Wassergymnastik und zahlreiche Aquakurse garantieren für genügend Abwechslung. Im ganzjährig geöffneten Sole-Außenbecken der Badewelt
werden hingegen Ruhe und Entspannung
geboten. Eine großzügige Liegewiese lädt
im Sommer zum Sonnenbaden ein und die
Galerie mit Ruhezone bietet einen Rückzugsort, wenn auch mal außerhalb des
Wassers nach Entspannung gesucht wird.
Saunawelt
Abgerundet wird der Badeweltbesuch
durch die einmalige Saunalandschaft.
„Einfach mal die Seele baumeln lassen“
lautet das Motto im Saunabereich der
Alpentherme Ehrenberg. Der Gast hat die
Auswahl aus sechs Saunen und einem
Dampfbad. Verschiedene Ruheräume und
eine großzügige Sonnenterrasse laden zu
jeder Jahreszeit zum Entschleunigen und
Auftanken ein. Der Saunastadl bietet neben der großen Landknechtssauna auch
die rustikale Lechtalstube und eine eigene
Bibliothek für gemütliches Saunavergnügen. Zur Erholung und Entspannung dient
außerdem noch das ganzjährig geöffnete
Entspannungsbecken im Saunagarten,
das mit wohlig warmem Wasser, Sprudelliegen und Massagedüsen ausgestattet
ist.
Kulinarische Entdeckungen
ma und frische Luft auf der zugehörigen
Terrasse.
Familienparadies mit Badehits für Kids
Die Alpentherme Ehrenberg bietet allen Familien mit Kindern unbeschwerten
Badespaß. Neben dem Kleinkinderbereich
samt 12 Meter langer Kinderrutsche, einer
Ministeilrutsche und lustigen Spritzfiguren
locken im Außenbereich Juhui’s Drachenspiele mit Wasserattraktionen und einem
naturnahen Kinderspielplatz. Für ältere
Kinder sorgen der Beachvolleyballplatz für
sportliche Aktivität und die 120 Meter lange Reifenrutsche „Alpenbob“ für rasanten
Wasserspaß. Verschiedene Baby- und
Kinderschwimmkurse sowie zahlreiche
Familienveranstaltungen ergänzen den
Spaß im und am Wasser. Am Samstag,
den 13. April findet von 14 bis 18 Uhr die
Eröffnungsparty für den neuen Juhui-Kinderclub statt, der für Kinder von 4 bis 12
Jahren besondere Vorteile bieten wird.
Veranstaltungen
In der Alpentherme Ehrenberg wird
für die großen und kleinen Badegäste ein
buntes Programm geboten. So findet unter
anderem von Montag bis Freitag ab 11 Uhr
die kostenlose Wassergymnastik statt. Ein
Mal im Monat lädt samstags der Familientag mit Spiel- und Mitmachprogramm ein
und für Saunaliebhaber gibt es die Mitternachtssauna oder den Saunabrunch an
jedem zweiten Sonntag.
Text: Sven Köhler · Bilder: Alpentherme
G ewinn
Abgerundet wird der Kurzurlaub in der
Saunalounge mit leckeren leichten Gerichten für Genießer sowie fruchtig erfrischenden Cocktails. Auch das Badeweltbistro bietet den Badegästen gutes Essen
mit Blick auf das umliegende Bergpanora-
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4/2013
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Kurz Berichtet
Tourismus in Schwangau im starken Aufwärtstrend
Prozentual stärkste Zunahme im Ländervergleich ist China
Das Jahr 2012 war für den Tourismus in
Schwangau ein erfreuliches und nach der
Auswertung der statistischen Daten, auch
ein sehr gutes Jahr. Schwangau konnte
im Jahresverlauf Januar 2012 – Dezember 2012 einen prozentualen Anstieg der
Übernachtungszahlen von 8,61 % gegenüber dem Rekordjahr 2011 erzielen. In
Zahlen ausgedrückt wurden 60.334 mehr
Übernachtungen gezählt und somit eine
Gesamtsumme von 760.844 Übernachtungen erreicht.
Die Gästezahlen stiegen ebenso erfreulich
an. Im Vergleich zum Vorjahr konnte ein
Anstieg um 8,18 % (+16.107) auf rund
212.968 Gäste in Schwangau erzielt werden.
Das Jahr 2012 konnte in allen Bereichen
die Top-Ergebnisse von 2011 nochmals
verbessern. Vor allem die Zahlen in den
Sommermonaten Juli und August erfreuten sich über Zuwächse von 13.309
und 9396 Übernachtungen. Aber auch die
Übernachtungs- und Gästezahlen der Wintersaison stiegen im Vergleich zum Vorjahr
an und zeigen somit einen konstant positiven Winterverlauf auf. Gerade in den Wintermonaten Februar und November 2012
wurde ein Zuwachs von 40 % erzielt! Im
Bereich der Auslands- und Inlandsstatistik,
lassen sich weitere Rekord-Ergebnisse
aus dem Jahr 2012 ablesen.
Rund 80 % der Gäste in Schwangau kommen aus dem Inland. 610.074 Übernachtungen wurden von deutschen Urlaubern
2012 in Schwangau getätigt. Die Anzahl
der deutschen Gäste stieg von 119.583
im Jahr 2011 auf 127.786 (+ 8.254) an.
Die TOP 3 Bundesländer sind nach Auswertung der Übernachtungszahlen Bayern
(172.930), Baden-Württemberg (145.377)
und Nordrhein-Westfalen (102.366). Aus
dem Ausland konnte Schwangau mit
16.713 Übernachtungen aus Japan, 7.939
aus Russland und zusammen 51.610
Übernachtungen aus der Schweiz, den
Niederlanden und Italien verbuchen.
Die prozentual stärkste Zunahme im internationalen Ländervergleich erreichte China mit 50,15 %.
Als Beispiele für die einzelnen Betriebsgruppen und die auch dort erfreulich steigenden Zahlen, bieten die Hotelbetriebe
mit einem Zuwachs von 247.189 Übernachtungen und die Campingplätze mit
einem Plus von 195.104 Übernachtungen,
eindrucksvolle Zahlen für den durchweg
sehr positiven Jahresverlauf 2012 der
Gemeinde Schwangau. Der gute Start ins
Jahr 2013 und die bereits schon zum jetzigen Zeitpunkt fest gebuchten Übernachtungen für die nächsten Wochen, lassen
auf ein weiteres Rekordjahr für Schwangau hoffen.
Text: Touristinformation Schwangau
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Im Dienst am Menschen
BRK Kreisverband Ostallgäu ehrt langjährige Mitarbeiter
Die Jubilare des BRK Kreisverband Ostallgäu anlässlich der Feierstunde im Haus
St. Michael in Füssen.
Der Kreisverband Ostallgäu Bayerisches
Rotes Kreuz (BRK) hat in seiner traditionell
stattfindenden Veranstaltung viele Jahre in
seinen Diensten stehende Beschäftigte geehrt. Dazu hatte der Kreisverband kürzlich
rund 50 Jubilare in das Haus St. Michael in
Füssen zu einer Feierstunde im festlichen
Rahmen eingeladen.
„Sie alle haben sich viele Jahre engagiert
in den Dienst ihrer Aufgaben gestellt. Das
verdient unsere große Anerkennung“,
führte Geschäftsführer Thomas Hofmann
als Gastgeber in seiner Rede aus. Er bedankte sich herzlich für die ganz unterschiedlich langen Zugehörigkeiten zum
BRK zwischen zehn und 35 Jahren. „Dabei
hat jeder von Ihnen seine ganz persönliche
Geschichte erlebt und ich bin gespannt
darauf, die eine oder andere heute Abend
hier zu hören“, freute sich Hofmann.
Wenn man zurückblicke, habe sich im
Hinblick auf die heutige Situation in den
letzten Jahren vieles gewandelt. Ob in der
Ausbildung im Rettungsdienst und deren
Ausstattung oder in den Heimen bei der
Umsetzung von Expertenstandards sowie
der Verwaltung: Die Arbeit habe sich verändert. „Aber“, so die Spitze des Kreisverbandes, „die Menschen und ihre Bedürfnisse haben sich nicht geändert.“ Wer
Hilfe benötige, der beanspruche den Helfer
sowohl körperlich als auch in vielen Fällen
mental. Die daraus wachsenden Bezie-
hungen würden große Herausforderungen
an jeden Einzelnen stellen. „Ich spreche
Ihnen den Dank für Ihre Arbeit auch im Namen der Menschen aus, für die Sie tagtäglich da sind und die heute Abend nicht hier
sein können“, sagte der Geschäftsführer.
„Für das Rote Kreuz ist das zentrale
Thema die Menschlichkeit und diese leben
Sie tagtäglich vor“, so Hofmann in seiner
Ansprache an die Jubilare gewandt, „Sie
dienen auch als Vorbild für Andere und zeigen, was einem dieser Beruf geben kann.“
Im Anschluss an seine Ausführungen stellte der Geschäftsführer die langjährigen
Mitarbeiter der Verwaltung vor und sprach
ihnen seinen Dank aus. Die Heim- und
Einrichtungsleiter der sechs Institutionen
aus dem gesamten Landkreis und vom
Rettungsdienst schlossen sich dem Dank
für ihre Jubilare an und gingen auf deren
individuelle Dienstzeiten ein. Dabei machten amüsante Anekdoten die Runde und
manche Erinnerung wurde geweckt.
Die Teams von Anette Brenner mit
Claudia Kratzer, Alina Kraftsik und Martina
Petermann sowie von Küchenchef Norbert
Vogtland mit Koch Martin Lotter vom Haus
St. Michael kümmerten sich in herausragender Weise um das Wohl der Gäste und
bescherte ihnen einen unvergesslichen
Abend.
Text · Bild: BRK
Letzter Termin für Discolauf
und öffentlichen Lauf: 15. April!
Öffentliche Eislaufzeiten
täglich 14.00 – 15.50 Uhr
(Änderungen vorbehalten)
Discolauf
montags 19.30 – 21.00 Uhr
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Termine für Schlägerlauf, Eishockeyspiele
sowie Änderungen der öffentlichen Eislaufzeiten entnehmen Sie bitte der örtlichen
Presse oder der Webseite: www.blz.fuessen.de
fon: 0 83 62 / 50 75 – 0, fax: 0 83 62 / 50 75 - 12
[email protected], www.blz.fuessen.de
4/2013
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Kurz Berichtet
Eine Spende für den Naturschutz
Füssen Tourismus & Marketing spendet 1.500 Euro
Für den Versand von Prospekten und Infomaterial bittet "Füssen Tourismus und
Marketing" (FTM) um einen freiwilligen,
kleinen Obolus für die entstehenden Versandkosten. Viele Gäste kommen diesem
Wunsch nach und so kommt alljährlich
doch eine erkleckliche Summe zusammen. Auch dieses Jahr schüttete FTM
dieses Füllhorn sehr gerne aus.
Tourismusdirektor Stefan Fredlmeier
überreichte an Organisationen, die sich
dem Naturschutz verschrieben haben einen symbolischen Scheck. Jeweils 1.500
Euro für ihren Einsatz zum Schutz und zur
Pflege der Natur, einem wichtigen Kapital
für den Tourismus erhielten die Bergwacht
Füssen, das Walderlebniszentrum Ziegelwies und die Sektion Füssen des Deutschen Alpen Vereins.
(von links) Stefan Fredlmeier bei der Spendenübergabe im Haus Hopfensee an Nina Oestreich (WEZ),
Martin Steiner (Bergwacht Füssen), Peter Ziegler und Peter Nasemann (D.A.V. Sektion Füssen)
Text · Bild: Manfred Sailer
WIR in Füssen - 5. Messe für Handel, Handwerk
und Dienstleistung - vom 8. bis 9. Juni, 10 bis 18 Uhr
Zum fünften Mal seit 2005 stellen die
Unternehmen der Region auf der „WIR in
Füssen“ ihre Kompetenz und Leistungsfähigkeit unter Beweis. Die Messe findet alle
zwei Jahre statt. Die letzte Messe 2011
konnte 130 Aussteller und 10.000 gezählte Besucher aufweisen, mit einem überarbeiteten Konzept sollen es in diesem Jahr
noch mehr werden. Die Messe wird in
diesem Jahr von Samstag, den 8. Juni bis
Sonntag, den 9. Juni, auf dem BLZ-Gelände stattfinden.
Bereits seit Monaten laufen die Vorbereitungen dazu auf Hochtouren. Die meisten
der Messestände sind an Aussteller vergeben. Auch die EU spielt in diesem Jahr eine
Rolle, indem sie im Rahmen des Förderprogramms „Interreg“ die Messe fördert.
Um den geänderten Rahmenbedingungen
gerecht zu werden und neue Besucher
anzusprechen, wird es einige Änderungen
am Messekonzept geben. So soll u.a. eine
eigens ausgerichtete Kinderbetreuung in
28
4/2013
der Turnhalle neben der Halle 1 des BLZ
angeboten werden. Der Leiter des JuFo
Stefan Splitgerber übernimmt im Vortragsraum über der Halle 3 die Betreuung
der jugendlichen Besucher, für die er sich
einiges an Aktivitäten überlegt hat. Auch
die Aussteller sollen besser in das Messekonzept und in das Rahmenprogramm
integriert werden. Für das leibliche Wohl
wird in jeder Halle gesorgt sein, aber auch
die Stadiongaststätte und der Kiosk bieten
kulinarisches an. Zum weiteren Rahmenprogramm gehören auch Vorträge, eine
mittelalterliche Modenschau, ein Konzert
mit „Schelmenblut“, ein Weißwurst-Frühschoppen und der Sternmarsch am Samstagmorgen.
Der Shuttle-Dienst wird den Gästen kostenfrei vom Volksfestparkplatz zum Messegelände und zur Morrisse zur Verfügung
gestellt, da auf dem Messegelände keine
Parkplätze vorhanden sein werden.
Beim Knödel-Wettbewerb dürfen die Tiroler nach der Niederlage während der
Reuttener Wirtschaftsmeile 2012 zurückschlagen - und zwar mit Rezepten,
die die Bürger und Wirte aus der Region
vorgeschlagen haben. Unter dem Motto
„kulinarischer Lechweg“ treten Füssener
Profis aus dem „Haus Hopfensee“ sowie
dem Hotel „Sommer“ an. Moderiert wird
die Kochshow von Fernsehkoch Christian
Henze.
Shuttle-Dienst
kostenlos vom Volksfestparkplatz zur Messe und Morrisse
Sa, 8. Juni, 9 bis 18.45 Uhr
So, 9. Juni, 9.30 bis 18.45 Uhr
Vorläufiges Programm
Sa, 8. Juni, 9.30 Uhr Sternmarsch
16 Uhr mittelalterliche Modenshow
So, 9. Juni vormittags Weißwurstfrühstück
mit Weiznguys
15 Uhr Kochshow mit Fernsehkoch Christian Henze.
Text: Sven Köhler
Klassifizierung der Betriebe in Schwangau
Garantierte geprüfte Wohnqualität
In Schwangau werden heuer rund 119
Ferienwohnungen und 8 Zimmer folgeklassifiziert. Auch in diesem Jahr zeigen
sich ein positiver Trend und ein steigendes
Interesse von bisher nicht klassifizierten
Betrieben. 14 noch nicht klassifizierte
Ferienwohnungen werden neben den Folgeklassifizierungen bis zum Frühjahr mit
Hilfe eines Punktesystems bei einer persönlichen Begehung der Objekte geprüft.
Die Betriebe haben erkannt, dass sich immer mehr Gäste bei ihrer deutschlandweiten Suche nach einer Unterkunft an den
Sternen orientieren.
Diese Folgeklassifizierungen werden im
Rhythmus von 3 Jahren durchgeführt. Um
die Punkte- bzw. Sterneanzahl und damit auch seine Wettbewerbsfähigkeit der
Unterkünfte zu erhöhen, werden den Ver-
mietern Hinweise zu möglichen Verbesserungen und Anreize zu neuen Ideen für
eine Umgestaltung gegeben. Klassifizierte
Betriebe erhalten dadurch einen klaren
Wettbewerbsvorteil vor den nicht geprüften Betrieben. So werden zum Beispiel im
Schwangauer Ortsprospekt und im Internet klassifizierte Betriebe an erster Stelle
aufgeführt. Die Klassifizierung soll zudem
Missverständnisse zwischen dem Angebot
und den Erwartungen des Gastes vermeiden und bei der Entscheidungsfindung als
unterstützendes Hilfsmittel zur Verfügung
stehen. Die Klassifizierung durch den DTV
garantiert dem Gast geprüfte Wohnqualität
und gleichbleibende Qualitätssicherung.
Text: Touristinformation Schwangau
Freitag, 12. April 2013
Italienischer Abend
Mediterranes 4-Gang Menü mit musikalischer
Begleitung von den „Propellern“
Beginn ist um 19:00 Uhr · 49,00 € p.P.
Freitag, 26. April 2013
Gary G. Ensemble
Treppenhauskonzert
Beginn 20:00 Uhr · Eintritt 10 €
Stadtbibliothek Füssen sucht
ehrenamtliche Vorleser
Kinder zwischen zwei und sechs Jahren
sehen im europaweiten Durchschnitt bis
zu 100 Minuten fern – täglich! Die selben Kinder bekommen im Schnitt rund 60
Minuten erzählt oder vorgelesen – im
Monat! Vorlesen, Erzählen und Lesen fördern die individuelle Sprachentwicklung,
das Denken und die Vorstellungskraft und
Phantasie wie kein anderes Medium. Die
meisten Kinder (und Erwachsene) lieben
es, vorgelesen zu bekommen. Deshalb
sollen zukünftig Vorlesestunden und Bilderbuchkino in der Stadtbibliothek in einem
regelmäßigen Turnus von zwei Wochen
veranstaltet werden. Geeignete Räume
sind hierfür vorhanden. Doch um dieses
ehrgeizige Projekt durchführen zu können,
setzt die Stadtbibliothek auf die tatkräftige Unterstützung durch ehrenamtliche
Vorleser, um die neue Veranstaltungsreihe
„LeseLotte“ zu starten.
„Jeder der gerne vorliest und 18 Jahre alt
ist, ist herzlich willkommen“, so Sabine
Frey, die Bibliothekarin und Leiterin der
Stadtbibliothek Füssen. Damit die Kinder,
Vorleser und Eltern planen können, wird
das Programm für jeweils drei Monate im
voraus festgesetzt. Anfang Mai soll mit
der „LeseLotte“ gestartet werden. „Immer
am Nachmittag, während den regulären
Öffnungszeiten, soll der Lesenachmittag
stattfinden. Ich könnte mir den Donners-
Veranstaltungen
im April/Mai
tag gut vorstellen“, so Sabine Frey. Der
Lesenachmittag ist für Kinder im Vorschulund Grundschulalter gedacht, die zwischen
5 und 9 Jahre alt sind. Wer sich trotz allem
unsicher ist, ob die Geschichte für sein Kind
passend ist, kann sich auf das empfohlene
Alter stützen, das von der Stadtbilbliothek
ausgewisen wird. Die Idee der „LeseLotte“
kommt von Sabine Frey, die das „Vorlesegewölbe“, wie sie es nennt, kindgerecht
umgestalten wird. „Wir haben einen Theatervorhang, Sitzpolster für die Kinder, und
es wird ein schöner Sessel aufgestellt,
für den oder die Vorleser/in“, skizziert die
Stadtbibliothekarin den Raum.
Wer also Kinder mag und gerne vorliest,
18 Jahre alt ist und auch Zeit hat, sollte
sich an die Stadtbibliothek, Frau Sabine
Frey, Tel. 08362/903-244, oder per E-Mail
[email protected]. wenden.
Text: Sabina Riegger
Sonntag, 28. April 2013
Tag der offenen Schlosstür
Stündliche Schlossführungen
Kostproben aus der Schlossküche zum
Kennenlern-Preis!
Beginn 11:00 Uhr
Sonntag, 05. Mai 2013
„Konrad Zuse als Maler“
Finissage zum Ausstellungsende
mit Fachvortrag von Professor Oberquelle
Beginn 14:00 Uhr · Eintritt frei!
Freitag, 10. Mai 2013
Vernissage zur Ausstellung
„Der Blaue Ocker im Schloss“
Beginn ist um 19:30 Uhr · Eintritt frei!
Freitag, 17. Mai 2013
NDW - Neue Deutsche Weine
Gregor Lang präsentiert Weine deutscher
junger Winzer mit kulinarischer Begleitung
Beginn ist um 19:00 Uhr · 49,00 € p.P.
Reservierung unter Telefon 0 83 64 - 98 48 9-0
oder [email protected]
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Schloss zu Hopferau
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Montag und4/2013
Dienstag Ruhetag · Mi-So
Kurz Berichtet
Herausragende Leistungen bei Unimet
Lebensretter durch
Knochenmarkspende
Rudi Kolb zusammen mit
Feinwerkmechaniker Michael Jung.
Bestes Ergebnis für Meisterstück
der Feinwerkmechaniker
Knapp 70 Feinwerkmechaniker haben im
vergangenen Jahr die Prüfung zum „Feinwerkmechaniker-Meister“ bestanden. Aus
diesem Anlass wurden die Meisterstücke
von der Handwerkskammer Schwaben
ausgestellt und prämiert. Michael Jungbauer aus Roßhaupten erreichte mit seinem Meisterstück das beste Ergebnis
der HWK Schwaben und damit von 69
Prüfungsteilnehmern den ersten Platz der
Prämierung.
Nach seiner Ausbildung zum Werkzeugmechaniker, Fachrichtung Stanz- und Umformtechnik, begann Jungbauer 2007 bei
Rudi Kolb zusammen mit
Lebensretter Andreas Weber.
der Unimet GmbH in Rieden in der Abteilung Werkzeugbau. Seit Mai 2011 machte er berufsbegleitend seinen Meister
„Feinwerkmechanik“, den er im Juli 2012
erfolgreich abgeschlossen hat. Sein Meisterstück ist ein Maschinenschraubstock,
der zum Spannen diverser Werkstücke
eingesetzt werden kann.
Bei der Unimet GmbH ist Herr Jungbauer
stellvertretend für die Ausbildung der jungen „Werkzeugmechaniker“ zuständig.
Inhaber Rudi Kolb gratulierte ihm recht
herzlich und ist stolz auf seinen jungen
Meister. Für diese guten Leistungen überreichte der Firmeninhaber ihm eine Anerkennungsprämie.
A uf den Spuren
der W ittelsbacher
Für einen unbekannten Patienten war
Andreas Weber, Werkzeugmacher bei der
Firma Unimet in Rieden der sehnsüchtig
erhoffte „genetische Zwilling“ und somit
sein Lebensretter. Durch das selbstlose Engagement von Herrn Weber konnte
einem Patienten die lebensrettende Transplantation und damit eine neue Chance
auf ein zweites Leben ermöglicht werden.
Alle 45 Minuten erkrankt in Deutschland
ein Mensch an Blutkrebs. Für viele dieser
Patienten ist die Übertragung gesunder
Stammzellen eines Fremdspenders die
einzige Überlebenschance. Die Wahrscheinlichkeit einen passenden Spender
zu finden, kann eins zu mehreren Millionen
betragen. Als Zeichen der Anerkennung
überreichte Unimet-Inhaber Kolb eine
Dankesurkunde der Deutschen DKMS. Er
bedankte sich für dieses soziales Engagement, verbunden mit dem Wunsch, dass
sich weitere Mitarbeiter einer Typisierung
und damit als Lebensretter zur Verfügung
stellen.
Text · Bilder: Unimet
Besuchen Sie zunächst das Elternhaus
König Ludwig II. von Bayern
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Telefon 0 83 62 / 88 73 01 und
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der Wittelsbacher Familie von 1180
bis in die Gegenwart im
Museum der
bayerischen Könige
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Telefon 0 83 62 / 92 64 64 - 0 und
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4/2013
Kurz Berichtet
Landkreis Ostallgäu in der ländlichen
Entwicklung unterstützt
Füssens Ehrenbürger
feiert 85 Geburtstag
Bundesförderung beträgt rd. 17,7 Mio. Euro
Der Bund, der Freistaat Bayern und die EU
haben den Landkreis Ostallgäu im Bereich
der ländlichen Entwicklung in den letzten
35 Jahren mit rund 28 Mio. Euro unterstützt. Dies teilt der CSU-Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke auf der Grundlage von Zahlen des Amts für Ländliche
Entwicklung Schwaben mit.
Flurneuordnung mit Dorferneuerung (11,7
Mio. Euro) und Maßnahmen der Flurneuordnung (12,5 Mio. Euro). Das Amt für
Ländliche Entwicklung Schwaben fungiert
dabei sowohl als Koordinierungsstelle als
auch als Partner, der die Gemeinden und
Bürger von der Planung bis zur Umsetzung
der Projekte begleitet.
Mit ca. 17,7 Mio. Euro stellt der Bund den
Löwenanteil der Förderung im Landkreis
Ostallgäu. Vom Freistaat Bayern stammen
insgesamt rund 5,5 Mio. Euro. Die übrigen
ca. 4,6 Mio. Euro trägt die EU. „Das ist eine
Summe, die sich sehen lassen kann und
die zeigt, dass wir die Entwicklung des
ländlichen Raumes aktiv unterstützen“, so
Stracke. Wesentliches Ziel der Förderung
ist es, die Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen in den Dörfern zukunftsgerecht
zu gestalten. Instrumente dazu sind die
Flurneuordnung und die Dorferneuerung.
Gefördert wurden bislang Maßnahmen
der Dorferneuerung (3,6 Mio. Euro), der
Im Jahr 2013 beläuft sich die Förderung
im Landkreis Ostallgäu voraussichtlich auf
ca. 1,8 Mio. Euro. Im Einzelnen werden
folgende Projekte unterstützt:
Lamerdingen: 450.000 Euro
Hopferau: 400.000 Euro
Günzach: 290.000 Euro
Enzenstetten: 250.000 Euro
Rieden a.F.: 180.000 Euro
Nesselwang: 110.000 Euro
Stötten a.A.: 102.000 Euro
Kappel: 25.000 Euro
Roßhaupten: 15.000 Euro
Alfred Köpf, Ehrenbürger der Stadt Füssen
und Träger des Bundesverdienstkreuzes
Erster Klasse, feierte seinen 85. Geburtstag. Über 40 Jahre gehörte er dem Stadtrat an, war Politiker mit Leib und Seele
und verfolgte konsequent seine Ideen, an
denen es ihm nie mangelte. Stadtentwicklung und Verkehrsplanung waren unter
anderem wichtige Meilensteine seines
politischen Engagements zum Wohle seiner Heimatstadt Füssen. Dabei lagen ihm
der Ausbau der Fußgängerzone, die A7 mit
dem Grenztunnel und die Gründung des
Abwasserzweckverbandes immer besonders am Herzen.
Text: pm
Text · Bilder: Manfred Sailer
4/2013
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Kurz berichtet
Jahresbericht 2012
des Landratsamtes
Ostallgäu online
Luitpoldparkhotel übernimmt
Schulpatenschaft
Nalin Bulathsinhala, Ausbildungsverantwortlicher und Uwe Strompf, Geschäftsführer des Luitpoldpark-Hotels (v.l.n.r.)
unterzeichneten gemeinsam mit Elmar
Schmitt, dem Direktor der Füssener
Anton-Sturm-Mittelschule, eine Schulpatenschaftsvereinbarung.
Ziel der Patenschaft ist es, den Schülern
der Mittelschule neue berufliche Perspektiven aufzuzeigen. Als Kooperationspartner
ermöglicht dazu das Hotel den Schülerinnen und Schülern einen Einblick über
die gastgewerblichen Berufe und in firmeninterne Arbeitsabläufe der einzelnen
Ausbildungsberufe. Dagegen ermöglicht
es die Schule, dass das Hotel sein Ausbildungsangebot an der Schule präsentieren
oder anderweitige Aktivitäten durchführen
kann. Ende Februar erfolgte bereits ein
zweieinhalb-stündiger Rundgang durch
das Hotel, bei dem die einzelnen Ausbildungsberufe des Luitpoldpark-Hotels vorgestellt wurden. „Die Hotellerie leidet wie
viele andere Branchen an Nachwuchsmangel, und wir wollen mit dieser Patenschaft
auf unsere Branche aufmerksam machen“,
erklärt Hoteldirektor Uwe Strompf. „Mit 68
Mitarbeitern aus 22 Nationen, darunter 12
Auszubildende, sind wir einer der größeren Ausbildungsbetriebe des Gastronomiegewerbes in der Region. Wir nehmen
sogar Prüfungen für andere ab. Nun sind
wir froh, mit der Schule an einem Strang
ziehen und unsere Zusammenarbeit weiter intensivieren zu können.“
Das Luitpoldpark-Hotel bildet neben der/
dem Hotelkauffrau/mann noch zur/zum
Hotelfachfrau/mann und zur/zum Restaurantfachfrau/mann aus. „Wir sind glücklich
über das Engagement der Wirtschaft“, so
Elmar Schmitt. „Gemeinsam mit dem Hotel können wir so unseren Schülern neue
Anreize schaffen und neue Perspektiven
für die berufliche Zukunft aufzeigen.“
Der Jahresbericht 2012 ist nun wieder
in virtueller Form im Internet unter www.
jahresbericht.ostallgaeu.de veröffentlicht.
Landrat Johann Fleschhut: „Der Bericht
enthält wieder einen Überblick über das
breite Spektrum unserer Aufgaben, die im
vergangenen Jahr im Landratsamt Ostallgäu bewältigt wurden.“ Abwechslungsreich mit Bildergalerien und Videos gestaltet lädt er ein, das vergangene Jahr Revue
passieren zu lassen.
Text · Bild: Sven Köhler
Text: Landratsamt OAL
Heino in dieser Form auch nicht erwartet
hatte, gibt er in Roßhaupten mit seiner
Band und Chor am 09.08.2013 ein Konzert.
Seine Fans mitzureißen und zu begeistern
– einfach eine geile Show zu präsentieren. Heino: „Ich freue mich sehr auf mein
Konzert im schönen Allgäu – und kann
allen Fans versichern, dass sie einen tollen Abend erleben werden!“ Anschließend
wird sich „Barfuss“ nochmal von ihrer esten Seite zeigen und mit dem Publikum bei
satten Partyklängen bis spät in die Nacht
feiern.
Der Samstag steht dann wieder ganz im
Zeichen der Blasmusik. Auf der großen
Open Air Bühne sind Wilfried Rösch, Quattro Poly und die Schwindligen 15 zu hören!
Karten für die Veranstaltungen sind bei allen Vorverkaufsstellen der Allgäuer Zeitung
sowie bei Getränke Zimmermann und unter www.heino-allgaeu.de erhältlich.
Die Highlights und Top-Themen des vergangenen Jahres, wie z. B. der Start zum
Bau des Gymnasiums in Buchloe, die
Ostallgäuer Zukunft im Klimaschutz mit
dem verabschiedeten Masterplan, der
Ausbau der Krippenbetreuung oder der
Start des kostenlosen ÖPNV für Gäste im
Ostallgäu sind ebenso dargestellt, wie ein
Rückblick auf die Würdigung zu 40 Jahren
Landkreis Ostallgäu. Auf der Internetseite
besteht zudem die Möglichkeit, sich den
gesamten Bericht als PDF herunterzuladen.
Heino zu Gast im Allgäu
Heino besucht das Allgäu mit Band und Chor
Er ist der erfahrenste Shootingstar der
deutschen Musik-Szene. Sein Album „Mit
freundlichen Grüßen“ ist derzeit in allen
Ohren. Aufgrund des riesigen Erfolgs, den
Das große Allgäu Open Air auf dem Betriebsgelände der Firma Zimmermann,
findet heuer bereits zum dritten Mal statt,
diesmal jedoch gleich an zwei Tagen. Als
Vorgruppe steht am Freitag die Allgäuer
Band „Barfuss“ ab 20 Uhr auf der Bühne
und wird die Stimmung der Gäste in gekonnter Manier anheizen.
Gegen 21.30 Uhr übernimmt Heino für ca.
1½ Stunden das Ruder. „Ich weiß, dass
zu diesem Konzert auch viele junge Fans
kommen werden, die eine gewisse Erwartungshaltung haben. Die möchte ich natürlich nicht enttäuschen“, erklärt Heino. Sein
Anspruch, und das bereits seit 48 Jahren,
ist es: auf der Bühne Qualität abzuliefern.
32
4/2013
Text · Bild: FZ Getränke Zimmermann
Veranstaltungen
Füssener organisieren Gipfeltreffen „Alpen
for Himalaya – The Royal Charity Event“
Zugunsten zweier Hilfsprojekte im Allgäu und in Indien
HAUSTECHNIK
Punkten für
die Umwelt!
Als starker Partner bauen wir
auf eine saubere Zukunft.
Von vorne: Erih Gößler, Elke Ditsch, Ella Scheidler (ORGA-Team)
Von hinten. Kerstin Glowalla, Ruth Wechner, Dirk Pfeifer (ORGA-Team) Ehepaar Barbara und Jürgen
Dietz (Vertreter Hoffnung für Menschen), Peter Grimm (Vertreter Kinderkrebshilfe Königswinkel e.V.),
Geschwister Norbert Dietz und Brigitte Dischereit (Vertreter Hoffnung für Menschen) Sabine Alletsee,
Marco Kuschmierz, Janet Chvatal, Marc Gremm, Karin Ried, Susanne Säckl (ORGA-Team)
Seit der Gründung 2004 sammelte die
Hilfsorganisation der Füssener Familie
Dietz „Hoffnung für Menschen“ bereits
einige Spenden und unterstützte damit
Kinder, Witwen und Bildungseinrichtungen
in Indien. Die Hilfsorganisation engagiert
sich schnell und unbürokratisch, wenn
Kinder und deren Familien in Not geraten.
So auch die regional tätige Kinderhilfsorganisation “Kinderkrebshilfe Königswinkel
e.V.”, die seit Gründung im Jahr 2000 bereits unzähligen krebserkrankten Kindern
und deren Familien durch Spendenaktionen und einer großen Portion persönlichen Engagements für einige Lichtblicke
sorgen konnte.
In Zusammenarbeit mit Freunden, Bekannten und renommierten Unternehmen
sorgen sich beide gemeinnützige Vereine
um schwer erkranke Kinder und deren Familien.
Neben Sachspenden unterstützen die Vereine auch Schul- und Bildungsprojekte und
lassen jeden Spendencent ohne Abzüge in
ihre Hilfsprojekte fließen.
Vor kurzer Zeit entstand die Idee, gemeinsam für den guten Zweck die “Homebase”
Allgäu zu nutzen, was zur Folge hat, dass
am Samstag, den 06.07.2013 ein erstes
Charity-Gipfeltreffen im Königswinkel zugunsten der beiden Hilfsprojekte “Hoffnung
für Menschen” (Indien) und “Kinderkrebs-
hilfe Königswinkel e.V.” Spendenwillige
aus Nah und Fern nach Füssen lockt. Der
Ticketpreis für diese Spendenaktion kostet 333 Euro und die Teilnehmerzahl ist
auf ca. 100 Personen begrenzt. Ein Drittel
der Karten ist bereits verkauft. Die Käufer
erwartet ein unvergesslicher Tag auf den
Spuren des Märchenkönigs mit einem
exklusiven Programm, das nicht nur eine
“Royal Tea-Time” auf dem königlichen
“Hausberg”, dem Tegelberg, beinhaltet.
Kutschfahrten, exklusive Schlossführungen, ein abwechslungsreiches künstlerisches Rahmenprogramm, kulinarische
Highlights u.a. im Restaurant “Alpenrose
am See” sowie viele weitere Überraschungen warten auf alle Charityteilnehmer. Bereits am Freitag, den 05.07.2013
fällt in Hopfen am See der Startschuss
dafür – wenn das Sommerfest an der
schönsten Allgäuer Riviera mit einem
üblich voralpenländischem Rahmenprogramm einlädt.
Aber dazu möchten wir noch nicht mehr
verraten.... nähere Informationen unter:
www.hoffnung-fuer-menschen.de; www.
kinderkrebshilfe-königswinkel.de;
Ticket-Hotline: 08362-9390330 (AKTIVA
Beteiligungs AG Füssen)
Text: Kerstin Glowalla · Bild: privat
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Kurz Berichtet
VHS präsentiert renovierte Räume
Einladung zum "Bürger Dialog" 2013
Petra Schwartz, Leiterin der VHS, (links) im Kreise der
Besucherinnen bei der Vorstellung der neu renovierten Räume.
Aquarelle und Zeichnungen einiger Kursteilnehmer schmücken die neu gestalteten
Räume der Volkshochschule, die nach der
Renovierung nun in kräftigem Orange und
Grün leuchten. In einer kleinen Feierstunde mit einigen Dozenten und zahlreichen
Besuchern erfreuten die Tanzeinlagen
von Gintautos Bulotas und der Auftritt der
Trommlergruppe von Astrid Schmitz die
begeisterten Gäste.
Petra Schwartz, Leiterin der VHS dankte auch Herbert Peter für die kostenlose
Durchführung der Malerarbeiten. Daneben
stellte die Leiterin ein interessantes Projekt vor: Rund um den Europatag laden
alle Volkshochschulen deutschlandweit in
Kooperation mit der Bertelsmannstiftung
zum "BürgerDialog 2013: Unser Europa"
ein. In Füssen sind am 10. Mai von 17.30
bis 20.30 Uhr Jung und Alt zu diesem Thema aufgerufen miteinander ins Gespräch
zu kommen. Dies geschieht im "WorldCafé-Format", das heißt durch wechselnde Tischgruppen bilden sich immer wieder
andere Gesprächsrunden. Der thematische
Bogen soll hierbei gespannt werden vom
großen Gebilde Europa bis hin zum alltäglichen Leben vor Ort. Dieser Dialog könnte
ein Instrument sein, die europäische Politik durch Menschen aus verschiedensten
Milieus, Kulturen und Altersgruppen mit
zu gestalten. Die Ergebnisse dieses sicher
nicht uninteressanten Dialoges werden
gesammelt an die Europaabgeordnete
Barbara Lochbihler überreicht.
Text · Bild: Manfred Sailer
AWO bietet Mitfahrgelegenheit zur Geierwally-Freilichtbühne
Die Geierwally-Bühne in Elbigenalp feiert
in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum.
Aus diesem Grund kommt die Originalfassung „Geierwally“ von Felix Mitterer,
einem bekannten Tiroler Heimatdichter
und Volksautor, zurück auf die Bühne in
der Bernhardstalschlucht. Der Ortsverein
Füssen-Schwangau der Arbeiterwohlfahrt
fährt zu diesem Anlass wieder ins Lechtal.
Termin ist Freitag, der 26. Juli 2013, 20.30
Uhr. Abfahrt am Bahnhof 19 Uhr, ab ReweFüssen-West 19.10 Uhr.
Anmeldungen bis spätestens 10. Mai 2013
nur unter der Telefonnummer 08362-5722
oder per E-Mail [email protected]. Eintritt inklusive Fahrt 36 Euro.
Text: pm
Interessieren Sie sich für die
Steirische Harmonika?
Haben Sie Fragen, brauchen eine Beratung oder
Notenmaterial oder wollen einfach nur gute Musik hören?
Initiator:
Hannes Neururer
Dann sind Sie am 21.4.2013 im Gutshof zum Schluxen
genau richtig!
Ab 11.30 Uhr erwartet Sie ein Frühschoppen, gestaltet von
hervorragenden Spielern unter anderem hören Sie auch
den Bayerischen Juniorenmeister.
Außerdem gibt es eine Ausstellung von Harmonika-Pauli
und Musikverlag Schaborak. Hannes Neururer als Initiator
und Lehrer an der Musikschule Reutte, Dieter Schaborak sowie Erich Pauli führen durch das offen gestaltete Programm.
Für Speis und Trank ist gesorgt • Eintritt frei • Parken
beim Schluxen und beim Gemeindeamt Pinswang
34
4/2013
Auf Ihr Kommen freut sich
Familie Kühbacher samt Team!
Gutshof zum Schluxen
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Tel. +43 / (0) 5677 / 8903-0
[email protected] • www.schluxen.at
Kurz Berichtet
Frauen im Allgäu
Empfang im Schloss zu Hopferau
bayrischen Landtag, war Hauptrednerin
der Veranstaltung „Frauen im Allgäu“.
Foto: Dr. Paul Wengert, MdL (rechts) und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Füssen, Hannelore Semmlin-Leix (links), bedanken sich bei
Dr. Simone Strohmayr für ihr hervorragendes
Referat.
Erfreulich gut besucht war der Frauenempfang der SPD-Landtagsfraktion im
geschichtsträchtigen Schloss zu Hopferau,
einem echten Kleinod aus dem 15. Jahrhundert, dem angemessenen Rahmen für
diesen Empfang. Dr. Simone Strohmayr,
Abgeordnete und Fauenbeauftragte im
Wir sind von der Gleichstellung immer
noch meilenweit entfernt, so ihr einleitender Kommentar. Anhand von Zahlen
belegte sie, dass für Frauen in allen Bereichen in Bezug auf Bezahlung und Karriere gegenüber Männern immer noch ein
totales Ungleichgewicht besteht, obwohl
Frauen ebenso gut ausgebildet sind.
Die größte Chance, den Hebel für die
Gleichstellung von Mann und Frau am
besten anzusetzen, sieht die Politikerin
mit Leib und Seele im Öffentlichen Dienst,
der hierbei die Vorreiterrolle übernehmen
könnte. Darüber hinaus müsste die Geltung
des Gleichstellungsgesetzes auf andere
Bereiche ausgeweitet werden. Dazu sind
detaillierte Richtlinien und schlüssige Konzepte dringend notwendig. Eine Quote ist
unabdingbar, auch wenn die Regierungspartei dies nicht für relevant erachtet. In
der Gleichstellung sieht die Referentin den
effektivsten Weg, gerade bei den Frauen
die Altersarmut zu verhindern. Eine weitere
Forderung ist, die Vereinbarkeit von "Beruf
und Familie" für Frauen zu verbessern.
Wichtig ist der Mut, dies immer anzusprechen und einzufordern, ohne neue Vorstöße
wird sich sicher so schnell nichts ändern.
Dafür steht die SPD, die Landtagsfraktion
hat vor kurzem einen neuen Entwurf mit
Verbesserungen im Gleichstellungsgesetz
eingebracht, auch mit der Möglichkeit für
Sanktionen. Denn nur dadurch sowie durch
entsprechende und wirksame Kontrollen
kann eine Umsetzung Erfolg bringen.
Ein abschließendes Weißwurstfrühstück
mit regem Gedankenaustausch und eine
sehr informative Führung durch das Hopferauer Schloss rundete diesen gelungenen Vormittag ab.
Text · Bild: Manfred Sailer
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4/2013
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Beim Olivenbauer
Geschmackvoll anders
Öl ist nicht gleich Öl
E
s vergeht heutzutage kaum mehr ein Tag,
an dem wir nicht über mediterrane Diät,
die Vorzüge von kaltgepresstem Extra Vergine Olivenöl und dergleichen hören oder lesen.
Doch was steckt hinter dieser Art von Ernährung, und warum ist Öl nicht gleich Öl? Rainer
Jörg weiß darauf die Antwort, denn er hat
sich jahrelang mit dem Thema Öl beschäftigt.
Viel Zeit und Geld investierte Jörg mit seiner
Familie, um sich auf dem Gebiet des Olivenöls
„firm“ zu machen. Beim deutschen „OlivenölPapst“, Dieter Oberg, nahmen sie an Seminaren teil und recherchierten zudem sehr viel.
Heute kauft Jörg für seine Restaurants „Beim
Olivenbauer“ bei einem deutschen, ehemals
als Ingenieur tätigen, Oliven-Anbauer ein, der
sein Öl selbst herstellt und für Jörgs Restaurants eigens etikettiert. „Zunächst einmal
schmeckt ein hochwertiges Olivenöl ganz
wunderbar. Ähnlich wie beim Wein hat jedes
Öl seinen eigenen Charakter, manche sanft
wie Milch und Honig, andere jung und wild
oder auch robust und kraftvoll.“ In seinen
fünf Restaurants verwendet er ausschließlich hochwertige Zutaten und Lebensmittel.
Für den Geschäftsmann ist es fast peinlich
darüber zu reden, denn Qualität sollte mittlerweile selbstverständlich sein. Immer mehr
Gäste kaufen nun auch das Olivenöl
beim „Olivenbauer“ Rainer Jörg ein,
weil sie von der Qualität überzeugt
sind. In kleinen Flaschen aber auch
in größeren Behälter ist das ausgezeichnete
Olivenöl erhältlich. „Das Olivenöl kommt aus
garantiert kontrolliertem Anbau, davon habe
ich mich selber überzeugen können“, so der
Fachmann. Das Berggut Lakudia liegt ca. 250
m über dem Meer an der sonnendurchfluteten
Küste Lakoniens in Griechenland. Dort schafft
das Klima eine der wohl weltweit günstigsten
Anbaubedingungen für Olivenöl allererster
Qualität. Auf den umliegenden kleinen Olivengütern der Region werden hochwertige Öle
von Familienbetrieben produziert. Das gewonnene Öl ist von leuchtend grünlicher Färbung,
intensiv und fruchtig im Geschmack, mit einer
edelbitteren Note.
„Nur ausgesuchte Öle aus kontrolliertem
Anbau werden verwendet. Die Öle stammen
grundsätzlich aus einer Anbaulage, werden
nicht mit anderen Ölen verschnitten und sind
ungefiltert“, erklärt Rainer Jörg. „Besonders
der extrem niedrige Fettsäureanteil von nur
0,2 –0,5 % hebt die außergewöhnliche Qualität dieses Bergöls hervor“, fügt er hinzu.
Hausbier von
einer Traditionsbrauerei
Ein
Nicht nur das Olivenöl beim
„Olivenbauer“ ist geschmackvoll sondern auch das Bier,
das er brauen lässt. „Nach unserer eigenen Rezeptur wird es von einer Traditionsbrauerei gebraut. Den Gästen schmeckt
unser „Olivenbauer-Hausbier“, freut sich
Rainer Jörg.
Nach welcher Rezeptur das Bier gebraut
wird, ist ein Geheimnis. Fakt ist, dass es
nach dem bayerischen Reinheitsgebot ge36
4/2013
braut wird und in Bügelflaschen wie anno
dazumal abgefüllt wird. In „Holztragerl“
ist das Hausbier, quasi als Sechserpack,
erhältlich.
Zum Wohl
Für Bietrinker ist das „Holztragerl“ vom
Olivenbauer ein feines und genussvolles
Geschenk. Das in der Bügelflasche abgefüllte Bier sieht nicht nur gut aus, sondern
schmeckt auch vorzüglich.
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• Zum Kochen, Braten und Frittieren.
Olivenöl hält höchste Temperaturen
aus, bis über 210° C und damit mehr
als andere Öle.
• Zum Konservieren von Gemüse,
Fleisch und Käse.
• Als Pestosauce oder pur mit
Kräutern zu allen Nudelgerichten –
ein Genuss!
• Olivenöl eignet sich hervorragend als
Massageöl, Körperöl (Babyöl), für Ölziehkuren und zur Haarpflege.
• Lagern Sie Ihr Olivenöl gut verschlossen an einem dunklen, kühlen Ort (nicht
im Kühlschrank aufbewahren). Bei tiefen Temperaturen wird das Öl grießig
und trüb. Bei Zimmertemperatur nimmt
das Öl wieder seine ursprüngliche Konsistenz an.
Das internationale Gourmetmagazin
„DER FEINSCHMECKER“, das unabhängige Olivenöl Prüfkomitee „MASTRI
OLEARI“ (Florenz/ITA) sowie der internationale Olivenölführer „FLOS OLEI“
haben LAKUDIA Olivenöl „EXTRA NATIV“ in den vergangenen Jahren immer
wieder als eines der besten Olivenöle
der Welt prämiert.
Eine Schöne und vor allem
gesunde Geschenkidee:
Das prämierte und immer wieder ausgezeichnete Olivenöl vom „Olivenbauer“.
Wer mag, kann das Olivenöl mit Chili,
Kräutern oder Knoblauch auffüllen.
Essen & Trinken
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Alte Tränke in Pfronten-Steinach
Landhotel mit historisch gestaltetem Restaurant.
Lassen Sie sich von unserer bayrischen Küche mit vielen
Schmankerln und kulinarischen Spezialitäten aus der Region verwöhnen – immer frisch und sorgfältig mit Leidenschaft
und Liebe zubereitet und serviert.
Genießen Sie unsere Terrasse mit herrlichem Blick auf die
Berge.Für auswärtige Gäste stehen geschmackvolle Zimmer
zur Verfügung. Gern richten wir auch Ihre Feiern aus, privat
oder geschäftlich.
Ihre Familie Fleischmann und das „Alte-Tränke-Team“.
Traditionswirtshaus Rosenstüberl
Gemütliches Traditionswirtshaus mit guter, abwechslungsreicher bayrischer Küche.
Genießen Sie auf unserer Sonnenterrasse den herrlichen Ausblick auf eine faszinierende Bergwelt und lassen Sie sich von
uns verwöhnen.
Das Rosenstüberl, inmitten der wunderschönen Allgäuer
Landschaft, ist Ausgangspunkt vieler Aktivitäten im Sommer
wie im Winter.
Wir freuen uns auf Sie!
PeperonCino – Pizza e Cucina
Ein Stück Italien – typische italienische Speisen
und Lukanische Küche.
Sonne, Wein und Pasta – das ist Italien. Oder zumindest
verbinden wir es mit diesem mediterrranen Land, das großen Wert auf gutes Essen legt. Lukanien, besser bekannt
als Basilikata, ist eine Region im südöstlichen Teil Italiens,
„PeperonCino“ heißt deshalb auch das Restaurant von Vittorio Sentarsiero, der den Gästen typische Gerichte seiner
Region serviert.
Vittorio und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch!
Konstantin Zhaygarov ist mittlerweile bereits 13 Jahre in
unserem Betrieb als Monteur beschäftigt. In dieser Zeit hat er
sich als absoluter „Tausendsassa“ erwiesen.
Egal wie alt ein Gerät ist oder wie ausgefallen bzw. aussichtlos ein Problem scheint – fast immer hat er eine passende
Lösung parat! Sein umfangreiches Wissen teilt er auch gerne
mit seinen Kollegen – die das sehr zu schätzen wissen!
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Feiertag ab 11 Uhr geöffnet.
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Essen & Trinken
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Steakhaus Füssen in der „Villa am Lechfall“
Direkt am Lechfall mit Blick auf den Lech und die Alpen.
Schenken Sie Ihrem Partner einen zauberhaften Abend bei romantischem Kerzenschein. Von uns wird alles arrangiert – Sie
müssen nur noch Platz nehmen und genießen!
Unser Küchenchef verwöhnt Sie mit einem viergängigem
Überraschungs-Genießer-Menü, bei dem es an nichts fehlt.
Verschiedene Sorten Fleisch und köstliche Beilagen, dazu die
passende Flasche Wein, rot oder weiß, ganz nach Ihren Wünschen. Das alles für 49 Euro für zwei Personen.
Lassen Sie sich überraschen – wir freuen uns auf Sie!
Seegasthof Weissensee
Traditionsreicher Familienbetrieb direkt am Weissensee.
Unsere gutbürgerliche Küche bietet Ihnen eine große Auswahl
an Fisch- und Fleischgerichten sowie spanische Spezialitäten.
Lassen Sie sich und Ihre Familie an den Osterfeiertagen in unserem gemütlichen Restaurant mit Blick auf den Weissensee
und die Berge verwöhnen.
Hausgeräucherte Fische – auch zum Mitnehmen!
Ostern geöffnet – am Dienstag, 02. April geschlossen!
Wir, Familie Garcia-Preikschat, freuen
uns auf Ihren Besuch!
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am Weissensee!
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Telefon 0 83 62 / 9 17 80
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4-Sterne Superior Hotel und Restaurant mit alpenländischem
Flair – eine gelungene Mischung aus Eleganz und Stil. Für Küchenchef Michael Bernhard sind Frische, Qualität und die Natürlichkeit der Produkte das Wesentliche für eine gute Küche.
Unsere Empfehlung für den April:
Spargelterrine im Parmaschinken-Mantel an kleinem ZupfSalat und Bärlauchespuma.
Familie Thurm und Team freut sich auf Ihren Besuch!
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Unser Küchenmeister Heiko Egger empfiehlt Spargel in
vielfältigen Variationen. Wir verwenden ausschließlich
bayerischen Spargel. Schrobenhausener Spargel, das
Beste aus Bayern seit über 150 Jahren. Heute bauen
600 Bauern auf ca. 700 Hektar Fläche Spargel an, den
sie „tagfrisch“ an ihre Abnehmer liefern. Schrobenhausener
Spargel hat einen kräftigen, etwas nussartigen Geschmack.
Erleben Sie bayerischen Spargel in seiner großen Vielfalt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch – Ihr Wirtshausteam!
Di., 2.4. Um 19 Uhr – „Fetziger Hüttenabend“ mit ASS-Trio.
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Hotel Rübezahl
Am Ehberg 31 · 87645 Schwangau
Tel. 0 83 62 / 88 88
www.hotelruebezahl.de
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s´wirtshaus für jedermann
Füssener Straße 3
87645 Schwangau
Telefon +49 (0) 83 62 - 98 61 91
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Essen & Trinken
Restaurant · Pizzeria · Eiscafé
Riviera
Die Adresse für guten Geschmack und die besonderen
Momente im Leben!
Unser junges kreatives Küchenteam zaubert Ihnen Gerichte
der mediterranen, internationalen und regionalen Küche.
Spargel - das königliche Gemüse!
Genießen Sie es zubereitet auf verschiedene Arten.
Dazu empfehlen wir Ihnen gerne einen leichten spritzigen
Weißwein.
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Beheizter Wintergarten mit Blick auf Allgäuer und österreichische Berge und den traumhaften Hopfensee. Täglich von
11-23 Uhr durchgehend warme Küche – Kein Ruhetag – an
allen Feiertagen geöffnet!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
 Internet-Café
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 Tagungsräume
 Biergarten mit Kinderspielplatz
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Täglich ab 10 Uhr geöffnet.
Haus der Gebirgsjäger – Restaurant „Füssener Stube“
Jeden Tag eine andere Aktion! Täglich wechselnder Mittagstisch, frische Speisen, abwechslungsreich und preiswert,
schwäbisch-bayerische Schmankerl, Vollwertküche, Steaks
u. Fischgerichte, Snacks u. Brotzeiten, großes Salat- und Kuchenbuffet.
Gemütliche Räumlichkeiten für jeden Anlass und Rahmen!
Unsere gute Küche und ein freundlicher Service verwöhnt
Sie und Ihre Gäste mit bekannter Qualität und Auswahl.
Kein Ruhetag
Restaurant „S“ im Aktiv Hotel Schweiger
Genießen Sie die frühlingshafte Aprilsonne und das Erwachen der Natur bei einem schönen Spaziergang durch das
romantische Tal der Sinne.
Unser Küchenchef Max Rabus erwartet Sie mit leichten Frühlingsgerichten in unserem Restaurant „S“. Lassen Sie sich
mit leckeren Kreationen aus Spargel, Bärlauch, Flusskrebsen
oder jungem Marktgemüse kulinarisch verwöhnen.
Ob mit den Liebsten, der Familie oder als Firmenessen, wir
freuen uns auf Sie und heißen Sie herzlich willkommen.
Tischreservierung erbeten!
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Uferstraße 9
Telefon (0 83 62) 92 58 64 oder
(0 83 62) 50 57 - 8 23
www.riviera-hopfensee.de
Haus der Gebirgsjäger
Restaurant „Füssener Stube“
Kemptener Straße 68
87629 Füssen
Tel. 08362/7984
Fax 6212
[email protected]
Restaurant »S«
im Aktiv Hotel Schweiger
Ländeweg 2 · 87629 Füssen
Tel. + 49 (0) 83 62 / 91 40 - 0
www.aktiv-schweiger.de
täglich 12-14 Uhr und 18-21 Uhr
Tischreservierung erbeten!
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Kurz Berichtet
Schlank in den Frühling!
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Weiblich, 44 Jahre alt
vor der Behandlung
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Profitieren Sie von dieser
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Ihre Problemzonen weg
zu bekommen.
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Dac
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nach der Behandlung
Weiblich, 33 Jahre alt
vor der Behandlung
nach der Behandlung
Hochfrequentierter Ultraschall
gegen Fettreduktion
Neues Verfahren verspricht schnelle Abhilfe gegen Fettpolster
B
auch, Beine, Po – jeder kennt die Problemzonen, an denen sich trotz Sport und gesunder Kost hartnäckige Pölsterchen halten. Hochfrequenter Ultraschall soll nun ungeliebten Schwimmreifen endgültig ein Ende bereiten. Ultraschallwellen bezeichnet man Stoßwellen, die
Schwingungen mit Frequenzen von mehr als zwanzig Kilohertz haben. Menschen können diesen Ultraschall nicht hören. Der Ultraschall gilt
als gesundheitlich unbedenklich. Bestes Beispiel ist die Sonographie, mit der man bestimmte Körperregionen oder innere Organe bildlich
darstellen kann. Doch wie funktioniert der Ultraschall bei Fettreduktion? Seit drei Jahren wendet Serap Mentes die Ultraschallmethode
gegen Fettreduktion in ihrem Kosmetikstudio in Füssen an.
Frau
Mentes, wie soll man sich diese
Art von Fettreduktion vorstellen?
Über einen Schallkopf wird der Ultraschall über die Bauchhaut geleitet. Unter
der Haut richtet sich der energiereich gebündelte Schall direkt auf das Fettgewebe. Unzählige Luftblasen innerhalb und
außerhalb der Zellen werden durch die
starke Vibration produziert, die mit grosser Wucht auf die Fettzellen prallen. Die
Zellen gehen zugrunde. Fettzellen werden
dauerhaft zerstört, Haut, Nerven und Organe aber bleiben unangetastet.
www.soft-and-smooth.de
Haben Sie das Gerät schon einmal an
sich selber getestet?
Aber natürlich. Wir haben erst einmal eine
Testphase von einem halben Jahr gehabt.
Die Zeit nutzten wir, um an uns selber diese Methode auszuprobieren. Schließlich
wollten wir wissen, ob die Methode tatsächlich dauerhaft gegen Fettreduzierung
eingesetzt werden kann.
Hat man Schmerzen bei der Behandlung,
wie reagiert die Haut darauf, gibt es Nebenwirkungen ...
40
Zu welchen Ergebnis sind Sie gekommen?
Die Behandlung ist nicht schmerzhaft,
dauert zwei Stunden und sie ist für jeden
Hauttyp geeignet. Nebenwirkungen haben
sich nicht eingestellt. Wenn man sich nach
der Behandlung strikt an unsere Anweisungen hält, gibt es auch keinen JoJoEffekt.
Ultraschall-, Radiofrequenz- und Gewebestraffungskopf, werden die einzelnen
Problemzonen behandelt. Schon nach der
ersten zweistündigen Behandlung sieht
und spürt man den ersten Erfolg. Bis zum
gewünschten bleibenden Enderfolg sind je
nach Voraussetzung zwischen sechs und
sieben Sitzungen notwendig.
Was heißt das genau?
Nach der Behandlung setzt der normale
„Wundheilungsprozess“ des Körpers ein:
Das gelöste Fett wird über das Lymphsystem abtransportiert und der Leber als
Energie angeboten. Durch die lokale Ultraschall & Radiofrequenz-Behandlung werden Fettzellen gelöst und die Haut wird
gestrafft und regeneriert.
An
Ist
das Gerät auch gegen Orangenhaut einsetzbar?
Unbedingt. Die Orangenhaut wird verbessert, die Silhouette wird verschlankt
und geformt. Mit den drei verschiedenen
Ultraschall-Aufsätzen des modernen
High-Tech-Behandlungsgerätes,
also
was für Körperstellen kann das
Ultraschallgerät gegen Fettreduzierung eingesetzt werden?
An Bauch, Po, Oberschenkel, Oberarme,
gegen Reiterhosen – eigentlich an den üblichen Stellen, an denen Frauen und Männer Fettpolster ansammeln.
Wie
viel Zentimeter an Umfang kann
während einer Behandlung reduziert
werden?
Das ist sehr unterschiedlich. Manche verlieren 2,5 Zentimeter andere wiederum
4,5 Zentimeter an Umfang. Am Ende der
Behandlung sind es eine, bei manchen sogar zwei Kleidergrößen weniger.
Interview: Sabina Riegger
Im Sonnenhof (neben Hotel Sonne) · Reichenstraße 37 · 87629 Füssen · Telefon 0 83 62 - 9 26 87 30 oder 0 83 62 - 9 30 86 86
4/2013
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Reisen
Rundum-Sorglos-Paket im Reisebüro Graf
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ndurchsichtige Preise, ungewollte Versicherungen, Schlampereien beim Datenschutz – die Liste der Fallen, in die Urlauber tappen können, wenn sie ihre Reise im Internet buchen, lässt sich beliebig fortsetzen. Besonders stark am Pranger steht zurzeit das Unternehmen
Unister, das mehrere Reiseportale wie ab-in-den-Urlaub.de, flüge.de oder Urlaubstours betreibt, und nicht erst seit der Verhaftung von
Firmenchef Thomas Wagner und weiterer Führungskräfte für Schlagzeilen sorgte.
Die Verbraucherzentrale Sachsen warnte im Sommer 2012 öffentlich vor
dem Portal flüge.de, weil bei der Buchung versteckte Entgelte erhoben
wurden. Ähnliche Vorwürfe erhebt auch die Zeitschrift Computerbild. Sie
wirft Unister die bewusste Abzocke seiner Kunden vor und bemängelt die
Datensicherheit des Leipziger Unternehmens. Ein offenbar nachlässiger
Umgang mit den Daten der Kunden soll dazu geführt haben, dass Kreditkartenbetrüger hunderttausende von illegalen Abbuchungen vornehmen
konnten und den Kreditkartenunternehmen Schaden in Millionenhöhe zugefügt haben.
Meer für weniger.
Mangelnde Preistransparenz ist ein weiterer Vorwurf, der immer wieder auch in Zusammenhang mit Unister laut wird. Wie der Online-Dienst
der Nürnberger Nachrichten berichtet, ändert sich bei rund 30 Prozent
aller Reise-Anfragen im Internet der Preis während des Buchungsvorgangs. Und bei weiteren 20 Prozent ist die gewünschte Reise dann schon
ausverkauft. „Bei uns kann das den Kunden nicht passieren. Bevor wir
ihnen ein Angebot unterbreiten, prüfen wir erst einmal die Vakanz“, erklärt
Simone Steiner, Chefin des Reisebüros Graf. Und das ist nur einer von
vielen Vorteilen, die Urlauber haben, wenn sie in einem Reisebüro buchen.
Denn dort erhalten sie im Gegensatz zur Online-Buchung eine individuelle
Beratung, die ganz auf die Urlaubswünsche und Bedürfnisse der Kunden
abgestimmt ist. Außerdem können die Reisebüromitarbeiter oftmals persönliche Tipps zu den Destinationen und Hotels geben, über notwendige
Impfungen informieren und bei der Beschaffung des Visums helfen.
KANAREN
Mein Schiff 1
November 2013 bis März 2014
„Viele denken, dass unser Service den Urlaub teurer macht, aber das
ist ein Irrtum“, sagt Reisebüro-Chefin Simone Steiner. Egal, ob online
im Internet oder stationär im Reisebüro gebucht wird – die Reise kostet
überall dasselbe. „Nur dass unsere Kunden zusätzlich noch einen umfassenden Service erhalten und, falls mal etwas schief läuft, auch einen
Ansprechpartner in der Heimat haben“, sagt Simone Steiner. Außerdem
sparen Reisebüro-Kunden viel Zeit und Nerven. Laut Stiftung Warentest
sind Online-Reisekäufer durchschnittlich neun Stunden im Internet unterwegs, bis sie ihren Urlaub gebucht haben. Zudem bemängeln die Tester
den schlechten Service vieler Reiseportale. Sie mussten bis zu 17 Mal
bei einem Anbieter anrufen, um überhaupt durchzukommen und dann elf
Minuten in der kostenpflichtigen Warteschleife ausharren. Deshalb wird
Bernd Adam, Reise-Redakteur der Zeitschrift „Guter Rat“ in Zukunft auch
wieder im Reisebüro buchen: „Dort sitzen Experten, die diese Klippen mühelos umschiffen.“
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Reisebüro-Chefin Simone Steiner kann das nur bestätigen: „Wir wollen, dass der Urlaub unserer Kunden tatsächlich ihre schönste Zeit im Jahr
ist, und deshalb bekommen sie bei uns ein Rundum-Sorglos-Paket.“
Text: Reisebüro Graf
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Buchung bis max. zum 31.05.2013.
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4/2013
41
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Renovierungs- und
Montageschreiner Lorenz Klotz
Pfronten. Lorenz Klotz kennt das Problem vieler Hausbesitzer. Das Treppenhaus ist
abgenützt, die Stufen knarren, die Fenster sind undicht. Oft wurde der Schreiner gefragt, ob es zum Neukauf oder Neubau eine Alternative gibt, die kostengünstiger ist
und trotzdem lange hält. Ja, meint Lorenz Klotz, der sich auf diesem Gebiet spezialisiert
hat. „Kostengünstiger ist es auch und die Lebensdauer einer Treppe aus massivem Holz
beträgt bis zu 30 Jahren“, erklärt der Fachmann.
„Eine Treppenrenovierung war bislang mit viel Schmutz und Lärm
verbunden. Mit dem Treppenrenovierungssystem von HAFA ist
das Vergangenheit. Aufwändige
Abbrucharbeiten, viel Schmutz und
unvorhersehbare Folgekosten für
den Einbau einer Neutreppe kann
man sich sparen! Wir erhalten die
gute Substanz der alten Treppe und
belegen diese im Handumdrehen
mit neuen Renovierungsstufen. Ob
Holz- oder Steintreppe spielt dabei
keine Rolle, unser Treppenrenovierungssystem ist für jede Treppe anwendbar“, beschreibt Lorenz Klotz.
Der entscheidende Vorteil dieses
Systems ist, dass auch stark ausgetretene Treppenstufen problemlos
ausgeglichen und saniert werden
können. Bei alten Holztreppen kann
lästiges Treppenknarren mit Hilfe
der neu gewonnenen Stabilität und
der trittschalldämmenden Verklebung minimiert werden. Auch die
Arbeitszeit hält sich sehr in Grenzen.
„In der Regel sind wir innerhalb von
etwa vier Wochen, es kommt immer
auf die Größe und die Individualität
der Treppe an, fertig“, so Lorenz
Klotz. Dabei halten sich die Kosten
für das Treppenrenovierungssystem
sehr in Grenzen. Je nach Geschmack
und Wunsch des Kunden und die Beschaffenheit der Materialien, kann
eine neue Treppe ab zehn Tausend
Euro und aufwärts kosten. Das Angebot von Lorenz Klotz beträgt dagegen nur einen Bruchteil davon.
Mit Schlauchdichtung
gegen undichte Fenster
Undichte Fenster spürt man überwiegend in den kalten Herbst und
Wintermonaten. Bemerkbar macht
sich dieses durch ungemütliche
auftretende Zugluft. Kalter Zug ist
unangenehm und man friert, obwohl der Raum gut beheizt ist. Dies
wirkt sich nicht nur negativ auf die
Gesundheit aus. Es kann auch zu
Schimmelbildung führen, da permanent Feuchtigkeit und kalte Luft
durch die Wohnung dringt. Nun gilt
es Abhilfe zu schaffen, aber wie?
Neue Fenster sind teuer und auch in
44
4/2013
vielen Fällen nicht notwendig. „Eine
Prüfung beziehungsweise Wartung
hinsichtlich der Beschlagtechnik,
Anschlussfugen der Fensterrahmen
und der Fensterdichtungen hilft oft
weiter und wirkt Wunder. Fenster
sind nun mal täglich im Gebrauch
und werden ständig beansprucht“,
so Klotz. Er setzt bei seinen Kunden
eine spezielle Schlauchdichtung ei,
die im 45 Grad Winkel gelegt wird.
Vor Ort wird das Fenster eingefräst
und der Schlauch gelegt, der mit
einem speziellen Silikon beschichtet
ist. Auf die Schlauchdichtung hat
der Kunde 12 Jahre Garantie. Innerhalb von einem halben Tag kann
eine komplette Wohnung mit Balkontür so bearbeitet werden. Und
die Zufriedenheit der Kunden? „Die
ist enorm. Sie haben wieder zugfreie
Fenster und haben sich auch noch
viel Geld gespart.
Text · Bild: Sabina Riegger
Re-Monta
Renovierungs- &
Montageschreinerei
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Ihr Recht
FACHANWALT Für Arbeitsrecht
Es ist wieder einmal soweit.
Neues Mietrecht 2013
Das Mietrecht in Deutschland wird entrümpelt.
Ulrich Schwerdtfeger
Rechtsanwalt seit 1994
Ab der zweiten Jahreshälfte 2013 müssen
sich Mieter und Vermieter auf einige grundlegende Änderungen einstellen. Einiges ist
sicherlich sinnvoll, bei manch anderen Regelungen haben wohl Lobbyisten ein Wort
mitgeredet.
gesenkt. In Zukunft reicht ein Schlüsseldienst und der Gerichtsvollzieher und der
Mieter ist draußen. Dies spart einige tausend Euro Räumungskosten
Fachanwalt für Arbeitsrecht seit 1999
Mieterhöhung
Wohnungseigentumsrecht seit 2008
Energetische Sanierung
Alle Füssener Parteien haben sich günstigen Wohnraum auf die Fahnen geschrieben. Zwar ist immer noch nicht viel passiert, aber zumindest der Gesetzgeber hat
reagiert.
Unter energetischer Sanierung und Modernisierung sind zukünftig alle Maßnahmen
zu verstehen, die zur Energieeinsparung
bei dem Mietobjekt beitragen sollen. Hier
kommt die Energiewende zum Tragen.
Neu ist, dass Mieter in Zukunft drei Monate
lang den Staub und Lärm ertragen muss,
bevor er die Miete kürzen darf. Nach wie
vor muss der Vermieter die Sanierungsmaßnahmen drei Monate vorher ankündigen.
Bei der Kostenverteilung bleibt alles beim
Alten. 11% der Investitionskosten darf auf
den Mieter mittels Mieterhöhung abgewälzt werden.
Schutz vor Mietnomaden
Ein Aufatmen dürfte diese Neuregelung bei
Vermietern auslösen. Sind Mieter in Zukunft
mit großen Mietbeträgen in Rückstand, so
kann vor Gericht eine Sicherheitsleistung
verlangt werden. Kommt der Mieter dieser
gerichtlichen Anordnung nicht nach so ist
eine bislang im Wohnungsmietrecht ausgeschlossene Räumung mittels einstweiliger Verfügung möglich. Schneller geht
es nicht. Die Räumungskosten werden
Die Mieten dürfen in Zukunft innerhalb von
drei Jahren nur noch um maximal 15 Prozent erhöht werden. Das gilt allerdings nur
für bestehende Mietverträge. Neuverträge
sind davon nicht betroffen.
Umwandlung in Eigentumswohnungen
Bislang konnten Immobilienkäufer den
Kündigungsschutz nach dem „Münchener
Modell“ leicht aushebeln, indem sie zunächst auf die Umwandlung von Miet- in
Eigentumswohnungen verzichteten und
stattdessen den Mietern wegen Eigenbedarfs kündigten. Diese Gesetzeslücke wird
geschlossen. Eigenbedarfskündigungen
sind in solchen Fällen erst nach drei Jahren möglich.
Fachanwalt für Miet- und
Lehrbeauftragter
SRH Hochschule Riedlingen
• Zivilrecht
• Arbeitsrecht
• Sozialrecht
Rechtsanwalt Ulrich Schwerdtfeger
Von-Freyberg-Str. 3
87629 Füssen
Telefon: 08362/9308030
Telefax: 08362/9308031
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Kaution
Zahlt der Mieter in Zukunft seine Kaution
nicht, so besteht ein Räumungsanspruch.
Text · Bild: Ulrich Schwerdtfeger
4/2013
1/2013
45
Geblitzt...
Mehr Bilder unter www.fuessen-aktuell.de
46
4/2013
SKH Prinz Luitpold von Bayern lud zum Starkbier ein
Grüne Wochen im...
Vis-a-Vis
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Pizza mit Lachs und Kräutern
Pizza Verduro und feinen
Frühlingskräutern
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Bauernbrot
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Gesundheit
Weltgesundheitstag 2013- Bluthochdruck
Präventiv gegen Hypertonie
W
ann und unter welchen Umständen gilt ein Mensch als gesund? Wie definiert man
Gesundheit eigentlich und meint Gesundheit nur den physischen Allgemeinzustand des
Menschen oder umschließt diese auch die psychische Verfassung? Mit all diesen Fragen
beschäftigt sich die sogenannte Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit Hauptsitz in Genf.
Die WHO gründete sich bereits im Jahre 1948 als eine Sonderorganisation der Vereinten
Nationen, mit der Intention, allen Völkern und Menschen der Erde zu einem bestmöglichen
Gesundheitszustand zu verhelfen. Seither findet jährlich am 7. April der Weltgesundheitstag
statt, um an die Gründung der Institution zu erinnern und um ein bestimmtes gesundheitliches Problem unserer Gesellschaft weltöffentlich zu thematisieren. Dieses soll dann in das
Bewusstsein der Menschen rücken, um so spezifisch zu informieren und aufzuklären. Auch
dieses Jahr wählte die WHO ein relevantes Thema als Motto des Weltgesundheitstag 2013,
den Bluthochdruck.
Thematisieren und
Aufmerksamkeit erregen
Bluthochdruck ist eine Erkrankung des
Gefäßsystems. Der Blutdruck ist dann innerhalb der arteriellen Gefäße chronisch
erhöht. Misst man den Blutdruck eines
Hypertonikers, so liegen seine Werte bei
mindestens 140/90 mm Hg (sprich 140 zu
90). In den häufigsten aller Fälle tritt Bluthochdruck als primäre oder essentielle
Hypertonie auf, das heißt durch eine Reihe von Faktoren wie Stress, ein zu hoher
Salz-, Alkohol- oder Zigaretten-Konsum,
Bewegungsmangel oder Übergewicht,
können die Entstehung von Bluthochdruck
somit begünstigen.
Die Weltgesundheitsorganisation definiert
Gesundheit als Zustand des vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens eines jeden Einzelnen.
Damit dieses Wohlbefinden gesteigert,
verbessert und auch gefördert werden
kann, soll dann über das ausgewählte Thema am Weltgesundheitstag international,
national, und auch lokal gesprochen und
informiert werden. So können Unwissenheit oder Unklarheiten über das „gesundheitliche Anliegen“, wie in diesem Jahr der
„Bluthochdruck“, beseitigt werden.
Die „stille Gefahr“ erkennen
Thema Bluthochdruck, was ist das?
Normalerweise bleiben Symptome
bei Bluthochdruck über längere Zeit hinweg aus. Dennoch gibt es Symptome wie
zum Beispiel Schwindel, Kopfschmerzen
oder Müdigkeit, die auf Bluthochdruck
hinweisen können. Bluthochdruck kann
Folgeschäden mit sich bringen und dann
sogar zu einem Schlaganfall oder einem
Herzinfarkt führen. Eine stetig wachsende
Zahl von Studien belegt, wie groß die
Bedeutung eines gesunden Lebensstils
für die Lebenserwartung und Verhütung
Bluthochdruck, oder auch Hypertonie
genannt, gilt in Deutschland als Volkskrankheit. Nach Schätzungen des Robert- Koch- Instituts hat hierzulande etwa
jeder Zweite einen erhöhten Blutdruck oder
nimmt bereits blutdrucksenkende Medikamente ein.
Doch was genau ist Bluthochdruck
und woher kommt er?
chronischer Erkrankungen ist. Jetzt hat
eine US-amerikanische Studie bei Frauen
(Krankenschwestern), die über einen Zeitraum von 14 Jahren beobachtet wurden,
gezeigt: Drei Viertel aller Erkrankungen
an Bluthochdruck („arterielle Hypertonie“) könnten vermieden werden, wenn
die betroffenen Frauen fünf Risikofaktoren
vermeiden würden: Übergewicht, Bewegungsmangel, zu viel Alkohol, zu häufige
Schmerzmittel-Einnahme und Folsäuremangel. Bluthochdruck, so schreiben die
Wissenschaftler, ist bei Frauen für mehr
Todesfälle verantwortlich als alle anderen
vermeidbaren Erkrankungen. Medikamentöse Therapien seien zwar möglich,
sind jedoch kostenträchtig, erfordern
medizinische Interventionen und bergen
Risiken auf Grund von Nebenwirkungen
in sich. Von daher sei Primärprävention
angezeigt. Die Ergebnisse ihrer Studie
würden die Erfolgsaussichten nachhaltig
unterstreichen: Wer die Risikofaktoren
Übergewicht, Bewegungsmangel, zu viel
Alkohol, zu häufige Schmerzmittel-Einnahme und Folsäuremangel vermeidet,
hat ein 80 Prozent niedrigeres Risiko, an
einer arteriellen Hypertonie zu erkranken.
Dass dies nicht ohne weiteres im Alltag
umsetzbar ist, zeigen die Studiendaten
Auf Ihre Pflege- und Reha-Fragen haben wir die Anwort!
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4/2013
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Gesundheit
aber ebenfalls. Schon drei Merkmale eines
gesundheitsbewussten Verhaltens (gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und
günstiger BMI) findet man nur bei wenigen
– nur 3,1% der Studienteilnehmerinnen
schafften dies. Nimmt man eine weitere
Forderung wie mäßigen Alkoholkonsum
hinzu, so sind es nur noch 1,6%, und bei
einem weiteren zusätzlichen Aspekt (wenig Schmerzmittel) nur noch 0,8%, die
alle diese Bedingungen erfüllen.
Prävention
Um eine Erhöhung des Blutdrucks zu vermeiden, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Dadurch kann die Gefahr einer
primären Entstehung von Bluthochdruck
gezielt eingedämmt und kontrolliert werden.
• Bewusste Ernährung: Eine Salz-, und
Fettarme Ernährung mit viel Obst und
Gemüse, Fisch und frischen Lebensmitteln begünstigen die Vorbeugung.
• Stress vermeiden: Entspannungstechniken, wie zum Beispiel Autogenes
Training in den Alltag mit einbauen, um
sich so besser und regelmäßig erholen
zu können und den Stress abzubauen.
• Risikofaktoren beachten: Alkoholkonsum und Rauchen begünstigen Bluthochdruck- Daher nur bewusst, gelegentlich und vor allem reduziert.
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50 % (d.h. Ein ähnlicher Effekt wie
das Nichtrauchen)
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Weitere Wirkungen:
· Reduzierung des Blutdrucks um
10/mm Hg bei Patienten mit Bluthochdruck (das ist eine ähnliche
Wirkung wie die, die durch blutdrucksenkende Medikamente erreicht wird)
· Erleichterung der Symptome bei
Stress und Angstzuständen
· Förderung von Motorik und Konzentrationsvermögen bei Kindern
· Prävention vor Sturzfällen älterer
Menschen (durch Training des
Gleichgewichtssinns)
• Regelmäßige Bewegung: Spazierengehen, Radeln oder das Ausüben einer
Sportart können den Blutdruck auf
Dauer senken, Übergewicht reduzieren
und das allgemeine Wohlbefinden steigern.
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4/2013
49
Veranstaltungen
Veranstaltungen in der Region
 Seeg
Nesselwang
Mittwoch, 03. April
Kirchenführung durch St. Ulrich.
Lassen Sie sich vom Rokokoju
wel in Seeg begeistern. Ab 16
Uhr
Donnerstag, 11. April
Kirchenkino im Pfarrheim St.
Andreas. Film: „Barbara“ (Deutscher Filmpreis 2012). Ab 19.30
Uhr.
Sonntag, 14. April
Kirchenkonzert – Eine Klangreise für die Seele. Ab 15.30 Uhr
Theatergemeinde: „Der nackte
Wahnsinn“ von Michael Frayn,
präsentiert vom Landestheater Dinkelsbühl, im Pfarrheim
in Pfronten-Ried. Kartenvorverkauf im „Haus des Gastes“,
Pfronten-Ried, Tel. 08363/69888 oder an der Abendkasse ab
19.30 Uhr. Beginn: 20 Uhr
Dienstag, 23. April
Trachtenverkauf mit Top-Marken von Rambichler Tracht aus
Chieming. Im Gemeindezentrum
(Festsaal), von 10 Uhr – 18 Uhr.
Montag, 22. April
Krämermarkt in der Poststraße.
Von 8 Uhr bis 16 Uhr
Festspielhaus Füssen
Donnerstag, 18. April
Umstylingvorführung mit Lena
Strobl und Sandra Michels, um
18.30 Uhr, im Schlos Hopferau
Vorschau
Steingaden
Samstag, 06. April
Frühjahrskonzert der Musikkapelle Steingaden in der Turnhalle der Mittelschule. Ab 20 Uhr,
Eintritt frei
Zugspitzarena
Freitag, 05. April
Führung im Zunftmuseum Bichlbach. Ab 15.30 Uhr. Anmeldung
bis 04. April im Tourismusbüro
Bichlbach
Samstag, 20. April
Frühjahrskonzert der BMK-Ehrwald im Zugspitzsaal. Ab 20.30
Uhr
Samstag, 27.April
„Dorf sucht Superstar“ – Sondergastspiel der Theaterbühne
Weer.
4/2013
Jahreskonzert der Harmoniemusik Nesselwang in der Alpspitzhalle, Ab 20 Uhr
Hopferau
Dienstag, 30. April
„Tanz in den Mai“ – Käsealp
Lehern. Stimmungsvolle LiveMusik mit Martin Heer – Eintritt
frei. Um telef. Reservierung wird
gebeten. Ab 20 Uhr
50
Samstag, 20. April
Aktion Sauberes Nesselwang.
Gemeinsam befreien wir die
Frühlingslandschaft vom Unrat,
der sich in einem Jahr angesammelt hat. Treffpunkt am
Wertstoffhof. Alle Helfer erhalten als Dank anschließend ein
Mittagessen. Ab 9 Uhr
2. Juni:Chris de Burgh & Band
Ganz besondere, neue Versionen von altbekannten Liedern haben Chris de Burgh & Band für ihre Frühsommer-Tour An Evening
at Home with CHRIS DE BURGH & Band parat. Einen Teil des
Programms bildet das aktuelle Album des Singer-Songwriters:
Home.
21. Juni: HAINDLING
Die Kultband aus Bayern,
ist mit ihrem unverwechselbaren Klang wohl das außergewöhnlichste Musikereignis, das Bayern zu bieten
hat. Seit nun über 30 Jahren kultiviert Hans-Jürgen
Buchner alias HAINDLING
seinen Musikstil, der geprängt ist von einer wilden Mixtur aus
exotischen Klängen und unterschiedlichsten Einflüssen.
4. Juli: Die Seer
DIE SEER LIVE - das steht für Leben auf der Bühne, für den genauen Gegensatz zur „Konserve“. Die Musik der SEER lebt. Neun
Vollblut-Musiker agieren auf der Bühne. „Künstler“, die auf der
Bühne ihr Bestes geben. Eine stimmungsvoll „seerische“ Show,
die einen emotionalen Bogen entstehen lässt.
14. Juli: Abba Mania
40 Jahre ABBA! Das sind acht Studioalben, ein Live–Album, 24
Single-Auskopplungen und über 375 Millionen verkaufte Tonträger weltweit. Die Musik, das
Lebensgefühl einer ganzen
Generation feiert nun ein
Comeback mit der Show
ABBA MANIA am Sonntag,
14. Juli (Beginn: 20 Uhr) im
Festspielhaus Füssen.
Kurz Berichtet
Sonntag, 28. April
Kids-Cup der Radsportgemeinschaft RSG Ostallgäu auf dem
Gelände der Postbrauerei. Ab
10.30 Uhr
Füssen
Samstag, 13. April
Frühjars-Dänzle 2013 im Haus
der Gebirgsjäger. Ab 19 Uhr, Eintritt: 8 Euro an der Abendkasse.
Veranstalter: Gebirgstrachtenund Heimatverein D‘ Neuschwanstoaner Stamm Füssen
Freitag, 19. April
„Der Berg groovt“ - im Kaisersaal des Standesamtes. Eine
kabarettistisch erlesene „BergTour“ mit viel Musik von und mit
Christoph Maier-Gehring und
Karl-Heinz Hummel. Kleinkunstreihe des Standesamt Füssen
„Wo Träume wahr werden“. Tickets: 10 Euro Erwachsene, 7
Euro Jugendliche. Von 20 Uhr
– 22 Uhr.
Lechflimmern
Dienstags und Mittwochs um 15 Uhr, 17.45
Uhr und um 20.15 Uhr
Winterfinale
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XXXOPSEXBOETQPSUTEF
2. und 3. April
„Silver Linings“
Pat Solatano hat alles verloren:
sein Haus, seinen Job und seine Frau. Und so findet er sich,
nachdem er gerade auf gerichtliche Anweisung acht Monate
in einer psychiatrischen Anstalt
verbracht hat, plötzlich zuhause
bei Mutter und Vater wieder.
9. und 10. April
„Quartett“
In Beecham House, einem Altersheim für Opernsänger, laufen die
Vorbereitungen zu dem Wohltätigkeitskonzert, das alljährlich
an Verdis Geburtstag stattfindet, auf Hochtouren. Wilf und
Reggie sind alte Freunde und,
gemeinsam mit Cissy, Teil eines
ehemals berühmten Quartetts.
16. und 17. April,
„Lincoln“
Steven Spielbergs „Lincoln“
konzentriert sich auf Enthüllungen während der letzten stürmischen Monate im Amt des 16.
amerikanischen Präsidenten.
23. und 24. April
„Vergiss mein nicht“
In „Vergiss mein nicht“ erzählt
David Sieveking von der häuslichen Pflege seiner Mutter,
die wie Millionen anderer Menschen an Alzheimer-Demenz
leidet. Davids Eltern waren in
der Studentenbewegung der
60er Jahre aktiv und haben eine
„offene Beziehung“ geführt, die
nun durch die Krankheit in dramatischer Weise auf die Probe
gestellt wird.
30. April und 1. Mai
Renoir
Die Côte dAzur im Jahr 1915:
An seinem Lebensabend wird
Pierre-Auguste Renoir vom Verlust seiner Frau geplagt. Auch
die durch Arthritis verursachten
Schmerzen und die Nachricht,
dass sein Sohn Jean im Kampf
verwundet wurde, bereiten ihm
Probleme.
Karten-Bestellservice:
+49 (0) 8362 921467 oder
www. alpenfilmtheater.de
 Naturparkregion
Reutte
Freitag, 05. April
Filmcircle – „Dein Weg“, mit
Martin Sheen, von Emilio Estevez. Im Veranstaltungszentrum
Breitenwang. Ab 20 Uhr.
Sonntag, 07. April
Musik am Kachelofen, Markus
Linder präsentiert sein SoloKabarett-Programm „HinterArlberger“, Gutshof zum Schluxen, Ab 20 Uhr
Freitag, 12. April 2013
Lehrerkonzert, Beginn: 11 Uhr,
Organisator: Landesmusikschule Reutte – Außerfern, Ort:
Landesmusikschule Reutte,
Lina Thyll Saal
Donnerstag, 18. April
Fahrradversteigerung von
Fundfahrrädern, vor dem Haus
der Vereine, Planseestraße 6,
ab 17 Uhr.
Samstag, 20. April
Frühjahrskonzert der Musikkapelle Pflach, Veranstaltungszentrum Breitenwang, Ab 20 Uhr
Freitag, �. April
�� Uhr
Musig am Kachelofen, Herbert
Pixner Projekt & Manuel Randi,
Gutshof zum Schluxen, Ab 20
Uhr
 Pfronten
Donnerstag, 11. April
Live-Musik mit der Band
„Alpsitz Trio“ im Braugasthof
Falkenstein in Pfronten Ried.
Eintritt frei!
Freitag, 19. April
Musikkabarett mit den „Maulquappen“ im Eiskeller im
Heimathaus in Pfronten-Berg.
Kartenvorverkauf im „Haus des
Gastes“, Pfronten-Ried unter
Tel. 08363/698-88. Eintritt: 10
Euro, Schüler 8 Euro.
 Schwangau
Montag, 01. April
Kurzskirennen des TSV am
Ilgemösle, Tegelberg
Osterfest in der Königlichen
Kristall-Therme. Ein Riesen-
Gipsmühlweg �
����� Schwangau
Tel. �����/�� �� �� � �
www.schlossbrauhaus.de
Veranstaltungen
spaß für Groß und Klein, mit
Ostereiersuche und Verlosung.
Unter den richtigen Antworten
Eintrittskarten der Therme.
Das Gastro-Team bietet verschiedene Leckereien aus der
Osterküche.
Mittwoch, 03. April
Themenspaziergang
– „Schwangau gestern und
heute“ durch das Dorf und den
Kurpark. Start: Tourist Information, ab 10 Uhr
Freitag, 05. April
Frühlingsfest mit Maria Reiser
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Mountainbike-Fahrparcours.
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04.April an der Tourist Information Schwangau
Sonntag, 07. April
Autorenlesung mit Nicola Förg
im Museum der bayerischen
Könige. Ab 18.30 Uhr, Eintritt
5 Euro
Freitag, 19. April
Sauna-Marathon in der Königlichen Kristall-Therme.Sie
haben die Qual der Wahl - Aufgüsse Nonstop, halbstündlich
und zum Teil Doppelrunden. Ab
9 Uhr
Samstag, 20. April
Jahreskonzert der Musikkapelle
Schwangau im Schlossbrauhaus, Ab 20 Uhr
Donnerstag, 25. April
„Romantisches Vollmondschwimmen“ in der Königlichen
Kristall-Therme. Genießen Sie
die Romantik der Vollmondnacht und finden Sie Entspannung im warmen Solewasser.
Ab 19 Uhr
Samstag, 27. April
Vortrag: „Die Wittelsbacher
und ihr Bier“ im Museum der
bayerischen Könige von Günter
Albrecht. Eintritt 12 Euro, ab
19 Uhr
 Lechbruck
Fabian Harloff & Band
Freitag, 05.April.2013 in Habach / Village
Release „Nu aber“
Fabian Harloff kann mit seinen
43 Jahren bereits auf 40 Jahre
Berufserfahrung als Schauspieler und Musiker zurückgreifen.
Angefangen in der Sesamstraße
über „TKKG“, „SK Babies“, „Die
rote Meile“ und zurzeit „Notruf
Hafenkante“ ist er aus der deutschen Fernsehwelt nicht mehr
wegzudenken. Auch seine Stimme ist in über 100 Serien, z.B.
als „Bob der Baumeister“ oder
Off Stimme der „Teletubbies“
jedem bekannt. In den darauf
folgenden Jahren widmete Fabian sich mehr seiner Fernsehkarriere, zwischendurch war er unter anderem als Schreiber
an dem Prinzenhit „Du musst ein Schwein sein“ und an der
Udo Lindenberg Nummer „Mein Body und ich“ beteiligt. Fabian Harloff – Gesang Gitarre, Detlef Wiedeke – Bass Gesang
(Blue System, Spektakel) Ritchie Kück Michelman – Gitarre
Gesang (Edo Zanki, Ian Cussick, Bobby Kimbal) Julien Kravetz
– Drums (Lindenberg, Inga Rumpf, Julia Neigel, Caro)
Beginn: ab 21 Uhr
Kulturverein Village e.V.
Obermühle 1, 82392 Habach
Telefon: 08847/725
VERLOSUNG
Füssen aktuell verlost zwei CD`s und 1x 2 Karten für das Konzert. Wenn Sie gewinnen möchten, dann rufen Sie bitte am
2. April ab 9.00 bis 9.15 Uhr in der Redaktion unter der Rufnummer 08362/940174 an. Die CD‘s werden nicht verschickt
und können nur in der Redaktion während der Öffnungszeiten
abgeholt werden.
Donnerstag, 11. April
Autorenlesung mit Marianne
Porsche-Rohrer, Apothekerin und Heilpraktikerin aus
Schongau. Im Flößermuseum,
Ab 19.30 Uhr
le Rieden-Hopfen im Haus am
Kalkofen, ab 10.15 Uhr
 Rieden
 Roßhaupten
Sonntag, 28. April
Musikkonzert der Jugendkapel-
Samstag, 06. April
„A(lb)Traumpaar“ im Gasthaus
Schuhe zum Wohlfühlen
52
4/2013
Post, Im neuen Programm „vo
nix kommt nix“ geht es unter
anderem um den lieben Nachbarn, Organspende, die Rolle
der Frau und die Erkenntnis,
dass Niemand perfekt ist. Ab
20 Uhr
Am 22./23. Juni in Füssen
D
ie alljährlichen „24 Stunden von Bayern“ haben sich in den letzten Jahren zu
Bayerns bedeutendster Wanderveranstaltung entwickelt. 24 Stunden Wandern
am Stück auf verschiedenen Tag- und Nachtrouten – dabei spielt die zurückgelegte Strecke keine Rolle. Wer stattdessen die Tageszeiten und Attraktionen an
der Strecke erleben, seine eigenen Grenzen kennenlernen und beim Wandern neue
Erfahrungen machen will, wird hier glücklich. Die Fitness sollte für 30 bis 40 km
Wanderstrecke reichen – der Rest ist überwiegend Kopfsache.
Schon zum fünften Mal findet das Wanderspektakel statt, ein Wanderevent der
besonderen Art, das nach wenigen Jahren
schon Kultstatus für sich in Anspruch nehmen kann.
Die Wanderfreunde finden sich heuer
am 22./23. Juni in der Region rund um
Füssen ein, wo das von der Bayern Tourismus & Marketing GmbH initiierte Großereignis über die Bühne gehen wird. Dabei
werden 444 angemeldete Teilnehmer und
zahlreiche Medienvertreter 24 Stunden
lang auf den schönsten Wanderwegen,
vorbei an den interessantesten Sehenswürdigkeiten, wie durch ein Schaufenster
unsere Region von ihrer schönsten Seite
hautnah erleben. Eine große Chance, unser Allgäu als 1A Wanderrevier und TopUrlaubsregion zu präsentieren.
Natürlich kann man so etwas nur gemeinsam auf die Beine stellen, als Partner
sind der Landkreis Ostallgäu und die Allgäu
GmbH mit im Boot. Als Hauptsponsoren
beteiligen sich Hanwag, Fjällräven, Nikon
und Globetrotter. In die Durchführung sind
auch die Orte Halblech, Pfronten, Nesselwang, Schwangau, Kaufbeuren, Oy-Mittelberg sowie die Werbegemeinschaften
Lechweg, südliches Ostallgäu und Wanderbares Deutschland eingebunden. Zum
bleibenden Erlebnis für die Teilnehmer
werden Kristalltherme, Bergsportzentrum
Tegelberg, Tegelbergbahn, Alpspitzbahn,
Walderlebniszentrum Ziegelwies, Städt.
Forggensee Schiffahrt Füssen und auch
Neuschwanstein Hotels & Events mit der
passenden Erlebnisinfrastruktur einen
wichtigen Beitrag leisten.
Als Wirtschaftspartner tragen Ehrmann, Zimmermann Getränke, Primavera, Saliter, Bühler Kaffee und Allgäuer
Alpenwasser zum Wohl der Wanderer bei.
Die Bergwacht Füssen und der Deutsche
Alpenverein Sektion Füssen sorgen als
Partner am Berg für notwendige Unterstützung. Transfers und Fahrdienste leisten Kößler Busreisen und Autohaus Heuberger. Für Funktion und Sicherheit stehen
Polizei, Feuerwehr, BRK und THW für alle
Fälle bereit.
Um die unterstützende Bereitschaft mit
besonderem Service für diese Tage warb
FTM-Tourismusdirektor Stefan Fredlmeier
bei der Vorstellung des Projektes im Haus
Hopfensee bei den Tourismusbetrieben.
Insgesamt warten auf die Wanderer, ein
Teil wird dies sicher auch in Angriff nehmen und komplett bewältigen, sage und
schreibe 79,5 Kilometer mit fast 2.800
Höhenmetern. Die Tagesrunde führt über
Schloss Hohenschwangau zur Tegel-
Farbig! Topaktuell!
Wanderkultevent
„24 Stunden von Bayern“
DieTasche
Tasche
87629 Füssen · Brunnengasse 17
Tel.: (0 83 62) 9 30 58 84
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 – 18 Uhr
Sa. 10 – 14 Uhr
E-Mail: [email protected]
Natur & Freizeit
Häufig gestellte Fragen
Wie fit muss ich sein, um bei den „24 Stunden von
Bayern“ mitmachen zu können?
Sie sollten in der Lage sein, mindestens 30 bis 40 km zu
wandern – der Rest ist überwiegend Kopfsache.
Muss ich die ganze Strecke schaffen?
Nein, es verkehren laufend Shuttle-Busse entlang der
Strecke. Die Strecke wird außerdem durch das Orga-Team
permanent kontrolliert und für Notfälle steht die Bergwacht
bereit.
Sind die „24 Stunden von Bayern“ leistungsorientiert?
Nein, die zurückgelegte Strecke spielt keine Rolle. Vielmehr steht das Erleben der Tageszeiten, der Attraktionen
an der Strecke, das Kennenlernen der eigenen Grenzen
und neuer Erfahrungen beim Wandern im Vordergrund. Es
wird keinen Sieger im herkömmlichen Sinne geben und
somit auch keine Siegerehrung. Alle Teilnehmer lassen bei
einem gemeinsamen Brunch am Sonntag nach 8 Uhr ihre
Erlebnisse und den eigenen Sieg über die „24 Stunden von
Bayern“ Revue passieren.
Muss ich Bergsteiger sein, um dieses Jahr mitmachen
zu können?
Nein, es geht zwar bergauf und bergab – aber keinesfalls
hochalpin, so dass man sich anseilen müsste. Die Strecke
führt über Forstwege und breite Steige.
Besteht die Strecke aus einer großen Runde?
Nein. Start und Ziel ist der Wandermarktplatz in Füssen.
Von hier aus führen eine große Tagesrunde und eine Nachtrunde in die Umgebung. Am Wandermarktplatz können
Sie Ausrüstung oder Ersatzschuhe deponieren, sich stärken, sich massieren lassen und ausruhen.
Wie schwierig ist die Nachtstrecke?
Keine Angst, die Nachtstrecke ist sicher gewählt und auch
bei Dunkelheit im Schein der Stirnlampe gut zu bewandern. Eine Stirnlampe ist jedoch Pflicht und bereits Teil des
Starterpakets.
Muss ich mich selbst verpflegen?
Nein, das Startgeld enthält die Verpflegung an ausgewiesenen Stationen entlang der Strecke. Eine große Station
mit warmen und kalten Speisen wartet außerdem am
Wandermarktplatz. Für zwischendurch können Sie – bei
individuellem Bedarf – auch Ihren gewohnten Pausensnack mitnehmen.
54
4/2013
Ist die Teilnehmerzahl begrenzt?
Die Gesamtteilnehmerzahl ist auf 444 Personen begrenzt.
Wo kann ich mich anmelden?
Ausschließlich im Internet unter www.24h-von-bayern.
de. In diesem Jahr gibt es ein neues Anmeldeverfahren:
Am 04.04.2013 haben Sie von 04:44 Uhr bis 16:44 Uhr
die Möglichkeit, sich auf der Homepage zu registrieren. Die
Starterplätze werden anschließend ausgelost.
Ist es möglich Gruppen anzumelden?
Ja, es ist möglich Gruppen mit bis zu 4 Personen anzumelden. Eine Person übernimmt dabei die Anmeldung für die
restlichen drei Gruppenmitglieder.
Was kostet die Teilnahme und was bekomme ich dafür?
Die Teilnahmegebühr beträgt 69 Euro. Im Preis enthalten
ist das Starterpaket, welches folgende Leistungen beinhaltet: exklusives 24-Stunden-von-Bayern-Shirt, PrimusStirnlampe, Basecap, Shuttle-Service entlang der Strecke,
kostenfreie Verpflegung und unbezahlbare Erlebnisse am
Wegesrand…
Wie ist die Unterbringung geregelt?
Spezielle Unterkunftsangebote zu den „24 Stunden von
Bayern“ regeln, dass Sie Ihr Quartier nach dem Event zum
Ausruhen und Frischmachen (Late-Check-Out) nutzen
können.
Starterplätze
werden ausgelost
Damit die Wanderer sich wohlfühlen und optimal
betreut werden können, ist das Teilnehmerfeld
auf 444 Bewegungshungrige beschränkt.
Die Nachfrage ist erfahrungsgemäß erheblich
größer – deshalb entscheidet das Los. Wenn Sie
bei der Verlosung der Teilnehmernummern mitmachen möchten, können Sie sich am 4. April
2013 von 4.44 bis 16.44 Uhr unter www.24hvon-bayern.de anmelden.
Infos: www.24h-von-bayern.de
Natur & Freizeit
Füssener Teilnehmer bei den „24
Stunden von Bayern“ 2012 in Inzell.
V.l.n.r.: Katja Kalbantner (Füssen
Tourismus und Marketing/FTM),
Peter Ziegler (DAV-Sektion Füssen),
Jessy Flisar (FTM), Hannes Bruckdorfer (Bergwacht Füssen), Christa
Fedlmeier (Allgäu GmbH), Stefan
Fredlmeier (FTM).
bergbahn, zu Fuß oder per Gondel auf
den Berg, zurück über Pöllatschlucht,
Schloss Neuschwanstein und Marienbrücke und Kalvarienberg sowie Lechfall zurück nach Füssen (25,6 km / 1480 HM).
Für Unersättliche folgen noch Extratouren:
Die Fitnessrunde (15,4 km / 415 HM) über
Faulenbach zum Alatsee und Hahnenkopf- und Kobelweg, oder etwas gemütlicher die Vitalrunde etwas kürzer (9,8 km
/ 254 HM) jeweils zurück nach Füssen
zum Wandermarktplatz bei der Weidachturnhalle. Höhepunkt ist die Nachtrunde, die gleich zu Beginn ein Schmankerl
bietet, die Fahrt auf dem Forggensee bis
Dietringen. Dann geht es auf den Spuren
der Römer ein Stück auf der Via Claudia,
über Zwieselberg mit Sonnwendfeier weiter zum Aussichtspunkt Beichelstein. Den
Sonnenaufgang erleben die Wanderer an
der „Riviera des Ostallgäus“ an den Ufern
des Hopfensees, ehe es über den Galgen-
bichl zum letzten Mal und natürlich Endpunkt der „24 Stunden von Bayern“ nach
Füssen geht (28,7 km / 620 HM).
Unterwegs wird an den unterschiedlichsten Erlebnisstationen für Kurzweil
gesorgt, an ausreichend vorhandenen
Erfrischungs- und Verpflegungsstationen
kommt das leibliche Wohl der Wanderer
bestimmt nicht zu kurz.
Text: Manfred Sailer, Sabina Riegger · Bild: FTM
4/2013
55
Gesundheit
Nacht de
Samstag, 20. April 201
1 x zahlen
!
en
b
le
r
e
13 x
Zum 11. Mal findet die Nacht der Musik in Füssen statt. 13 Veranstaltungsorte bieten verschiedene musikalische
Stilrichtungen an. Darunter Rock, Pop,
Soul, Jazz und andere. Mit dem Erwerb
des Eintrittsbandes können sämtliche
andere Lokale der „Nacht der Musik“
aufgesucht werden. 1 x zahlen – 13 x erleben“ heißt die Devise.
Vorverkauf
An allen Veranstaltungsorten
sowie bei Füssen Tourismus
Kaiser-Maximilian-Platz 1
Telefon: 0 83 62 - 9 38 50
Vorverkauf: 10 Euro
Abendkasse: 10 Euro
Info-Telefon: 0 83 62 - 94 01 74
und 01 71 - 2 70 77 21
03/2011
56
4/2013
Herzl
MOM BEE
Wenn Mom Bee nach Ihrer Herkunft gefragt wird, besteht
sie darauf – und genau in dieser Reihenfolge – „ich bin eine
schwäbische Bayerin, mit olympischem Geist und afro-amerikanischer Seele“. Die musikalische Richtung mündet im Jazz,
Soul und Blues mit zahlreichen Konzerten in Clubs, auf Galas,
Festivals und Benefizveranstaltungen.
Jugendhaus
Losamol
Die Mundart Reggae Band Losamol besteht aus drei Buben:
Benjamin Schehl, Martin Folgmann und DJ Eduard Grams.
Die Band Losamol wurde im Januar 2011 mit dem Song „Heit
Nacht no“ gegründet. Alle drei machen bereits seit über 10
Jahren Musik und haben sich voll und ganz dem Reggae in
Allgäuer Mundart verschrieben.
Madame Plüsch
Timeless
„Zeitlos durch alle Jahrzehnte der Musik!“ - so lautet die
Philosophie dieses von Ady Schneider gegründeten Musikentertainments. Ob vom Oldie der 60ziger bis hin zu den
Top Ten Hit`s, bei uns ist alles dabei für Jung und Alt. Darf`s
ein bisschen Whitney Houston, Joe Cocker, Celine Dion oder
etwa Robbie Williams sein? Selbst die guten alten Deutschen
Schlager von Marianne Rosenberg oder Conny Francis kommen nicht zu kurz!
er Musik
Gesundheit
13, ab 20 Uhr in Füssen
Olivenbauer
Dr.G-Point & the Groove Injectors
Hotel Sonne
Juliet & The Janglers
Zurück zu den Wurzeln heißt das Motto von Franz Greiter
und seinen Kollegen. Die musikalische Bandbreite erstreckt
sich von Eric Clapton, Joe Cocker, John Lee Hooker, James
Brown bis hin zu Blues-Rock-Klassikern.
„Juliet and the Janglers“ repräsentieren feinsten Rock’n’Roll.
Vorrangig werden Songs gecovert und im eigenen Stil neu
interpretiert. Stilistisch reicht die Bandbreite über tanzbaren
Rock’n’Roll bis hin zu „late 50s“, 60s Country-Klassikern und
auch richtige Rockabilly-Knaller.
Aquila Schiffwirtschaft
Los Chicos
Phonk D
Die Musiker „Los Chicos“ sind ausgebildete Künstler aus Südamerika. Ihre anspruchsvolle Musik wird präsentiert durch
ein immer aktuelles Repertoire aus Salsa, Samba, Latin-Pop,
Merengue, Latin-Jazz, Rumba und vieles mehr.
Los chicos, das ist Lebenslust pur.
Hip Hop auf der einen Seite und ein illustrer Mix aus Funk, Disco oder Dance Classics auf der anderen Seite, nahmen im Laufe
der Zeit immer mehr Raum in seiner Plattenkiste ein. Neben
verschiedenen Mixtapes bastelt er fleißig mit seinem Produzententeam „Kollege Schnürschuh“ an Beats und Produktionen für Rapper wie Mädness, Nomis und Döll.
Café Eichhorn
Lui´s
The Cumshots
G´freeze
Zwei Gitarren, ein Schlagzeug und ein Kontrabass machen
die Kneipenszene in Füssen und Umgebung unsicher. In ihrem
Repertoire sind kultige Songs von CCR, the Clash bis hin zu
Soft Cell auf Rockabilly oder Country getrimmt, klassische
Rock‘n‘Roll- und Rockabilly-Nummern.
Das sind: MAX, GOTTI, BOLLINI – Zusammen bilden die
erfahrenen Musiker die Blues-Rock-Band G`freeze. Ihre
Bühnen sind Bars, Clubs und Open Airs. Dort präsentieren
Sie ihren eigenen Sound und Groove, mit neuartigen Arrangements bekannter Lieder des Blues- und Rockgenres.
Relax
PeperonCino
James Bomb
Mit einem riesigen und abwechlungsreichen Repertoire aus
Kult-Hits, Klassikern der 60er, 70er, 80er und aktuellen Hits
machen die vier „Bomber“ mit einer unglaublichen Spiellaune
aus jeder Veranstaltung ein Top-Ereignis. Jeder Song bringt
es rüber: Beatles, Stones, AC/DC, CCR, Greenday, Robbie Williams, Pink Floyd und mehr.
Moskito
Tony and the Tides
Ob im Augsburger SPECTRUM oder in benachbarten Landkreisen – TONY AND THE TIDES sorgen mit ihrem umfangreichen Repertoire überall für Furore. Apropos Repertoire:
Das reicht von mitreißenden Soul-Medleys à la Wilson Pickett bis zu eingängigen Hits aus der Hippie-Ära.
Valerio Zamboni
Er ist Adriano Celentano, Nek, Zucchero – all die wunderbaren italienischen Sänger vereint in einem Künstler. Mit
seiner unverkennbaren Stimme entführt Valerio Zamboni
Sie mit den großen italienischen Hits und vielen Eigenkompositionen nach Bella Italia. Eine gigantische Stimme.
Eisenschmidt
Salsa
Im Eisenschmidt kann man sich auf lateinamerikanische
Musik freuen. Tanzen ist erwünscht.
4/2013
03/2011
57
Sport & Freizeit
Das Herz der Alpen
Bergsommer Tirol
G
ipfel erobern, das Land auf
zwei Rädern erfahren, gemeinsam auf Entdeckungsreise
gehen und Familienabenteuer erleben, Traditionen feiern und mit
allen Sinnen genießen: Das alles
ist der Bergsommer Tirol. Er zeigt,
womit das Herz der Alpen im Sommer begeistert.
Tirol entdecken:
Vom Salz, vom Wasser, von der Zeit –
Tirols neue Themenwege
1492 – Mit der Erstaufschlagung des
König-Max-Stollen beginnt für die Salzgewinnung in Tirol ein neues Kapitel. Rasch
entsteht ein ausgeklügeltes Wechselspiel
zwischen dem Bergwerk oben im Herz des
Karwendel und den Sudhäusern drunten
am Inn im Städtchen Hall. Kilometerlange
Leitungen und Lieferwege durchziehen
das Halltal, Gebäude entstehen, Stadt und
Region blühen auf.
Auf dem Salz-Themenwanderweg, der
im Sommer 2013 eröffnet wird, können
Wanderer, vor allem Familien und Kinder,
diese Geschichte neu entdecken. Vorbei
an Kapellen, Brunnen und Soleleitungen
nähert man sich dem Höhepunkt des Ausflugs – dem alten Stollen. Hier kann man
einen Blick ins Innere des Berges werfen
– beinahe so, wie ihn die ersten Knappen
vor über 500 Jahren getan haben.
Was wäre die Welt ohne Wasser? Öde
und verloren. Daher steht das nasse, das
essentielle Element ganz im Mittelpunkt
des neuen Erlebniswegs bei Ehrwald in der
Tiroler Zugspitzarena. Begleitet von Zugspitzi, dem Maskottchen der Region, geht
es vorbei an 18 Stationen durch die malerische Wald-, Wiesen- und Berglandschaft.
Dabei nimmt man viel Wissenswertes mit,
darunter garantiert auch die eine oder andere erfrischende Erinnerung.
58
4/2013
Neue Wege sind das Ziel
Für Freunde von Adrenalin und Action
ist Tirol die richtige Adresse. Mountainbiken, Paragliden, Klettern, Raften, … das Herz der Alpen lässt den Puls von Outdoorsportlern garantiert höher schlagen.
Hoch hinaus geht es auch im kommenden Sommer in Tirols Klettergärten und
–steigen. So wartet unterhalb des Neunerköpfles im Tannheimertal die „Kanzel“
auf Kraxler mit Finger- und Zehenspitzengefühl. Die neuen Routen sind mit stabilen
Haken, Umlenkketten und Karabinern
ausgestattet, die Schwierigkeitsgrade 5
bis 9 bieten auch routinierten Sportlern
reichlich Herausforderung.
Junge Einsteiger beim Aufstieg an
der Felswand finden dazu in der Region
Achensee ideale Bedingungen. Die Klettergebiete im Rofangebirge zeichnen sich
durch Routen aus, die sich auch für kleine
und große Anfänger eignen. Das Jugendprogramm der Region bietet im Sommer
2013 das Klettern gleich an zwei Wochentagen an. Am Buchauer Wasserfall geht
es mit Slacklinen, Baumklettern und dem
richtigen Abseilen so richtig zur Sache. Im
Waldhochseilgarten Achenkirch warten
spannende – und trotzdem gut gesicherte
– Mutproben in 15 Meter Bodenhöhe.
Unter Anleitung auf Tuchfühlung mit
dem Fels gehen können künftig auch die
Teilnehmer des Wochen- und Kinderprogramms Galtür-Ischgl. Beim Ausflug
in den Boulderpark „Silvapark“ kann jeder und jede seinen und ihren perfekten
Fels entdecken und erobern. Erfahrene
Bergführer verraten dabei ihre Tricks für
die besten Moves. Dadurch hat man das
Bouldern, das Klettern ohne Seil, dafür mit
Schaumstoffmatte, rasch im Griff. So benötigen Kletternovizen die dicke Schaumstoffmatte, die beim Bouldern stets mit
dabei ist, immer seltener.
Entlang am Lech
Dem „ungezähmten Wilden“ auf der
Spur: Dem Lech, der sich seinen Weg
durch das Tiroler Lechtal immer neu bahnt
und der noch nicht künstlich in seine
Schranken gewiesen wurde. Entlang des
neuen Lechwegs entdeckt man dabei einen Schatz nach dem anderen.
Der Aussicht, auf der längsten Fußgängerhängebrücke Österreichs in 110
Metern Höhe über die Höhenbachschlucht
im Tiroler Lechtal zu spazieren, kann so
gut wie Niemand widerstehen. Es ist ein
Wandern, das man „mit-allen-Sinnen-genießen“ muss. Natürlich gibt es welche,
die lieber hoch hinauf, steile Gipfel zu Fuß
erobern wollen und rasante Abfahrten am
Bike erleben möchten. Für andere muss
es keine Bergspitze sein, sie sind lieber
auf schmalen Pfaden unterwegs, die zu
herrlichen Aussichtspunkten, am Wasser
Die Sage des Tuoserbach und Klingelloch
Ein seltsames Naturphänomen zeigt sich im Weiler Luxnach bei Häselgehr. Wild schäumend
tritt der „Tuoserbach“ aus einer Felsengrotte und wälzt sich in die Tiefe, wo er früher eine Mühle
antrieb. Merkwürdigerweise versiegt das Wasser zu Martini (11. November) und tritt erst wieder
zu Georgi (23. April) aus dem Berg. Schuld an dieser eigenartigen Erscheinung sei ein Drache, der
den sonderbaren Bach zu rechten Zeit öffne und verstopfe.
In den weiten Karren der Bretterspitze oberhalb des Haglertales ,findet sich neben vielen Rissen
und Klüften eine fast kreisrunde Öffnung, das „Klingelloch“. Ein Hirte soll einmal ein Messer hineingeworfen haben und dabei ein endloses Klingeln vernommen haben, schließlich sei es dort, wo
der „Toserbach“ aus den Steinen quillt, wieder ans Tageslicht gekommen. Im Klingelloch soll sich
ein unterirdischer See befinden, in dem ein Drache haust, der den Hexen von der Noppenspitze
die Schätze hüten muss. Am Jungesten Tag aber werde dieser See ausbrechen und ein großes
Gebiet überschwemmen.
Die Hexen, die auf den Noppen ihre nächtliche Versammlungen und Gelage abhielten, verbargen
ihre Schätze in einer Felsspalte. Nachdem aber die geweihten Wetterkreuze auf diesen Gipfeln
erricht worden waren, konnten sie sich dort nicht mehr aufhalten und zogen über die Klimm durch
das Hornbachtal auf die Krottenköpfe hinüber. Weil sie dort aber kein geeignetes Versteck fanden,
verbargen sie ihre Reichtümer im tiefen Klingelloch. Deshalb klingelt es heute noch, wenn man
etwa Steine in die unendliche Tiefe hinunterwirft.
Peter Linser
entlang oder durch die Wälder führen.
Beim Start im kleinen Örtchen Steeg ragen links die Allgäuer, rechts die Lechtaler
Alpen majestätisch in die Höhe – man ist
bereits mittendrin. Über weite Felder und
an einem wildromantischen Wasserfall
vorbei wandert man bis Holzgau. Hier zieren bunte Malereien die Fassaden. Viele
bewundern sie, wenn sie in einem Gastgarten sitzen. „Lüftlmalerei, das gibt es
nur bei uns“, erzählt der Wirt stolz. Immer
wieder entdeckt man Hauszeichen, Jagdbilder oder Zeichnungen vom Hauspatron.
Am Ende wartet die Hängebrücke. Spektakulär spannt sich das mächtige Stahlkonstrukt über die Schlucht, 200 Meter
in luftiger Höhe liegen vor den Wanderern,
110 Meter Abgrund unter ihnen.
Sagenhaftes Gewässer
Auf dem Weg nach Bach durchquert
man bunte Wiesen, den Bengler Wald und
den Seesumpf, es ist herrlich ruhig. Einige
wagen einen kleinen Abstecher zum Modertal-Wasserfall und erfahren hier von
der Sage rund um Zwerg Klapfhart und
dem Modertaldrachen. Am nächsten Tag
macht der Lechweg seinem Namen alle
Ehre: Von Bach nach Häselgehr sind es
etwa 10 Kilometer und meist wandert man
direkt am Flussufer entlang, folgt dem Ungezähmten. Bei Grießau überquert man
die wilde Flusslandschaft zum ersten Mal
und betrachtet den Lech unter den Füßen.
In allen Blau- und Grüntönen schimmert
er, das Licht bricht sich im Wasser. Kurz
nach der Ortschaft Häselgehr sollte man
am Doser Wasserfall eine letzte Rast einlegen. Dieser Wasserfall entspringt jährlich zu St. Georgi (23. April) und versiegt
wieder zu St. Martini (11. November).
„Irgendwie wäre es spannend, genau am
11. November zurück zu kommen und zu
schauen, ob der Wasserfall sich wirklich
an dieses Datum hält und seine Winterruhe antritt“, denken die Meisten, bevor sie
den Heimweg antreten.
Wissenswertes
Der 125 Kilometer lange, neue Lechweg wurde im Juni 2012 offiziell eröffnet.
In den vergangenen Jahren ist im Tiroler
Lechtal ein Pilotprojekt für einen Fernwanderweg besonderer Güte entstanden.
Der Lechweg ist der erste Fernwanderweg
mit einem europäischen Qualitätssiegel.
www.lechweg.com.
Eine Teilstrecke des Lechwegs verläuft
über den Tiroler Adlerweg. Dieser zählt
seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten Weitwanderwegen Europas und zieht
sich von West nach Ost quer durch die
Tiroler Alpen. Auf den Etappen 19 und 20
des Tiroler Adlerwegs kreuzen sich diese
zwei beeindruckenden Weitwanderwege:
www.adlerweg.tirol.at.
Text · Bild: Sabina Riegger / Tirolwerbung
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Auto Aktuell
Der neue BMW 3er Gran Turismo
Mit dem neuen BMW 3er Gran Turismo präsentiert die Marke ein innovatives, komplett
eigenständiges Konzept innerhalb der erfolgreichen BMW 3er Reihe. Die nunmehr dritte
Karosserievariante der aktuellen Modellfamilie vereint die sportlich-dynamischen Gene der
Limousine mit der Funktionalität und Vielseitigkeit des Touring.
BMW typische Proportionen, vier Türen
mit rahmenlosen Scheiben, eine coupéhafte, sanft abfallende Dachlinie und eine
große automatisch öffnende und schließende elektrische Heckklappe prägen die
eigenständige Persönlichkeit des BMW
3er Gran Turismo von außen. Ein aktiver
Heckspoiler – der erste seiner Art in einem
BMW Fahrzeug – sorgt für optische Leichtigkeit und reduziert den Auftrieb bei Reisetempo.
sentlich erleichtert. Zugleich bietet der
BMW 3er Gran Turismo mehr Kopffreiheit.
Besonders deutlich fällt der Raumgewinn
für die Fondpassagiere aus: Hinten offeriert der BMW 3er Gran Turismo ganze
70 Millimeter mehr Beinfreiheit und damit
Freiheitsgrade, die auf Oberklasse- Niveau liegen.
Hoher Reisekomfort in einzigartiger
Lounge-Atmosphäre
Hochwertige
Materialkombinationen
und höchste
Verarbeitungsqualität
unterstreichen das Premium-Ambiente im
neuen BMW 3er Gran Turismo. Auch die
jüngste Variante der Baureihe ist in einer
Basisversion und in den Ausstattungslinien Sport Line, Luxury Line und Modern
Die großzügigen Abmessungen verschaffen den Passagieren ein überaus komfortables Raumgefühl und maximale Bewegungsfreiheit auf allen Plätzen. Vorn wie
hinten profitieren die Insassen von einer
um 59 Millimeter erhöhten Sitzposition,
die einen hervorragenden Überblick ermöglicht und den Ein- und Ausstieg we-
Typisch BMW 3er: funktionale
Eleganz, drei Ausstattungslinien
BMW SERVICE
IN BESTFORM DURCH DEN FRÜHLING.
Mit den Temperaturen steigt auch die Fahrfreude. Gut, wenn Ihr BMW dann auch bestens
für die warme Saison gerüstet ist: mit dem kompetenten BMW Service.
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3er Gran Turismo stehen fünf durchzugsstarke, kultivierte und verbrauchsgünstige
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kW/306 PS abdecken. Alle Motoren arbeiten mit aktueller BMW TwinPower Turbo
Technologie. Neben der Top-Motorisierung in Form des Sechszylinder-Benziners
für den BMW 335i Gran Turismo umfasst
die Benziner-Palette zwei Vierzylinder, die
im BMW 328i Gran Turismo und im BMW
320i Gran Turismo zum Einsatz kommen.
Die beiden Zweiliter-Dieselmotoren für
den BMW 320d Gran Turismo und den
BMW 318d Gran Turismo runden das
Triebwerks-Portfolio zum Modellstart ab.
Text · Bild: Auto-Reporter.NET
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Auto Aktuell
Altauto zum Ausschlachten kann teuer werden.
Schrottautos nur von anerkannten Betrieben entsorgen lassen
Immer wieder werden in Zeitungen und
Internet Schrottautos zum Verkauf oder
Verschenken angeboten. Das ist nicht
unproblematisch, warnt der Automobilclub Kraftfahrerschutz (KS), obwohl es
für manch einen Hobbymechaniker oder
manch kleine Werkstatt als interessantes
Angebot zum Ausschlachten erscheint.
Und manch ein Fahrzeughalter sieht das
als bequemen Weg, sein altes Gefährt
ohne große Formalitäten zu entsorgen.
Doch das ist falsch. Auch ein Kauf- oder
Schenkungsvertrag und die Mitteilung an
die Zulassungsbehörde reichen nicht aus,
weil das „Wirtschaftskreislauf- und Abfallgesetz“ vorschreibt, dass Altfahrzeuge
nur an anerkannte Annahme-, Rücknahme- oder Demontagebetriebe übergeben
werden dürfen.
Ein privater Aufkäufer oder Beschenkter erfüllt die im Gesetz genann-
Befinden sich im Fahrzeug noch Kraftstoff, Öl, Schmierstoffe, Brems- oder
Batterieflüssigkeiten, kann es sich sogar
um eine umweltgefährdende Abfallbeseitigung handeln. Dies vor allem, wenn
durch äußere Einflüsse wie Rost, Materialermüdung oder unsachgemäße Demontage unkontrolliert Flüssigkeiten austreten
können. Wer diesen Zustand verursacht,
begeht eine Straftat und muss mit Geldstrafe oder Gefängnis rechnen.
ten Voraussetzungen nicht, auch wenn er
vorgibt, das Fahrzeug ordnungsgemäß zu
entsorgen. Wird ein Schrottfahrzeug ohne
Zulassung auf öffentlichem Verkehrsgrund
entsorgt, trägt stets der in den amtlichen
Dokumenten eingetragene, sogenannte
„Letzthalter“ die alleinige Verantwortung.
Im einfachsten Fall kann dies als Ordnungswidrigkeit mit Geldbuße geahndet
werden.
Deshalb rät der Automobilclub KS dem
Letzthalter, die seit 2002 geltende Rücknahme-Verpflichtung des Herstellers oder
Importeurs in Anspruch nehmen. Die ist
einfach, unproblematisch und vor allem
kostenlos.
Text · Bild: Auto-Reporter.NET
Kaputt ist nicht gleich kaputt
Die häufigsten Lackschäden sind Kratzer
oder alte glanzlose Lackoberflächen, verursacht durch Unfälle oder Witterungsbedingungen. Das Auto komplett neu zu
lackieren lohnt sich in den meisten Fällen
aber nicht. Eine Möglichkeit, diese Schäden kostengünstig zu beheben, bietet
der Lack- und Karosserie-Meisterbetrieb
Stefan Schmitt in Füssen. Egal ob Kratzer
oder Dellen. Mit viel Geschick und Spezialverfahren beheben die Profis hier kleinere
Schäden und das schnell und preiswert.
Kaputt ist nicht gleich kaputt lautet hier
das Motto. „Oft denken Kunden, dass Teile
ausgetauscht werden müssen. Viele Schäden können aber repariert werden, ohne
einen Austausch vorzunehmen“, erklärt
Geschäftsinhaber Stefan Schmitt. Auch
alte und verwitterte Lacke lassen sich mit
speziellen Mitteln wieder aufbereiten und
erstrahlen danach in neuem Glanz.
Restauration und Sonderlackierung
Eine weitere Sparte der Lackiererei
Schmitt ist die Restauration von Oldtimern.
Aber auch Sonderlackierungen sind für die
Lackierprofis der Lackiererei Schmitt kein
Problem. „Wir können in unserer Werkstatt
jeden Farbton mischen und so die Wünsche unserer Kunden erfüllen“, erklärt der
Geschäftsinhaber.
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Beim ALTEN ist de
Stefan Schmitt (links im Bild) mit der
Auszubildenden Amira Kukac und
Seniorchef Alois Schmitt.
Text · Bild: Sven Köhler
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Die Kunst des Lakierens.
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4/2013
61
Auto Aktuell
Neue Straßenverkehrsordnung tritt zum 1. April in Kraft.
Ab 1. April dürfen Motorradfahrer selber wählen ob sie mit Tagfahrlicht oder
Abblendlicht fahren wenn ihr Motorrad
mit automatischen Tagfahrlicht ausgestattet ist.
Zum 1. April 2013 tritt eine Neufassung der Straßenverkehrsordnung (StVO)
in Kraft. Die vor vier Jahren eingeführte
Neufassung war juristisch umstritten und
galt aus Sicht des Bundesverkehrsministeriums aus formalen Gründen als nichtig.
Mit der neuen Fassung soll nun wieder
Rechtsklarheit und Rechtssicherheit herrschen. Die Experten von DEKRA erklären
die wichtigsten Änderungen.
Unter anderem wird mit der neuen
StVO die Winterreifenpflicht konkretisiert.
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„Bisher war im Verordnungstext nur davon
die Rede, dass die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen ist und dass
dazu insbesondere eine ‚geeignete Bereifung’ gehört“, so Dr. Andreas Schmidt,
Leiter Fahrerlaubniswesen bei DEKRA.
„Mit der Neufassung wird konkret festgeschrieben, dass bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte nur
mit Reifen gefahren werden darf, die den
in der geltenden EU-Richtlinie beschriebenen Eigenschaften für Winterreifen, also
M+S-Reifen, entsprechen. Damit wird die
Winterreifenpflicht endlich greifbar.“
Eine weitere Neuregelung betrifft
Krafträder: Wenn die Fahrzeuge mit Tagfahrlicht ausgestattet sind, können die
Fahrer tagsüber selbst entscheiden, ob sie
mit Abblendlicht oder Tagfahrlicht fahren.
Bisher war durchgängig Abblendlicht vorgeschrieben. Während der Dämmerung,
Dunkelheit oder wenn die Sichtverhältnisse es erfordern, ist Abblendlicht einzuschalten.
An Bahnübergängen gilt künftig ein
Überholverbot zwischen dem entsprechenden Gefahrzeichen und dem Bahn-
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Winters.
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62
4/2013
übergang selbst. „Einem Bahnübergang
darf sich der Straßenverkehr ohnehin nur
mit mäßiger Geschwindigkeit nähern, außerdem könnte das überholte Fahrzeug
die Sicht auf die Schienen verdecken“, erklärt der DEKRA Experte die Neuregelung.
Die Wartepflicht außerhalb geschlossener
Ortschaften für Lkw über 7,5 Tonnen und
Fahrzeuge mit Anhänger an der einstreifigen Bake wurde gestrichen.
Neu geregelt wurde teilweise auch
die Benutzung von Fahrstreifen: Wenn
auf einer Fahrbahn für beide Richtungen
insgesamt drei durch Leitlinien markierte
Fahrstreifen vorgesehen sind, dürfen der
linke, dem Gegenverkehr vorbehaltene,
und der mittlere Fahrstreifen nicht zum
Überholen genutzt werden. Dasselbe gilt
bei Fahrbahnen mit fünf markierten Fahrstreifen für beide Richtungen für die zwei
linken und den mittleren Fahrstreifen. Nur
wer nach links abbiegen möchte, darf sich
in diesen Fällen auf dem mittleren Fahrstreifen einordnen. Bei drei oder mehr
markierten Fahrstreifen für eine Richtung
dürfen außerorts Lkw über 3,5 Tonnen
und Kraftfahrzeuge mit Anhänger den linken Fahrstreifen ebenfalls nur zum Linksabbiegen benutzen.
Weitere ausgewählte Neuerungen
in der StVO ab 1. April:
Die Beförderung von Kindern in Fahrradanhängern wird ausdrücklich erlaubt:
Bis zu zwei Kinder bis zum vollendeten
siebten Lebensjahr dürfen von mindestens
16 Jahre alten Personen im Fahrradanhänger mitgenommen werden.
Inline-Skater und Rollschuhfahrer fahren nicht mehr in der Grauzone: Die
schon bestehende Rechtslage, wonach
sie nicht als Fahrzeuge gelten, wird festgeschrieben. Demnach dürfen sie weder
Fahrbahnen, noch Radwege benutzen,
sondern müssen auf dem Gehweg fahren.
Ausnahme: Radwege, Seitenstreifen oder
Fahrbahn können durch ein Zusatzzeichen für Inline-Skater und Rollschuhfahrer
freigegeben werden.
Postfahrzeuge bekommen zum Leeren
von Briefkästen Sonderrechte: Ihnen ist
das Befahren von Gehwegen und Fußgängerzonen auch außerhalb festgeschriebener Zeiten erlaubt. Je 10 Meter vor und
hinter einem Briefkasten dürfen sie kurzfristig in zweiter Reihe parken.
Text · Bild: Auto-Reporter.NET
Auto Aktuell
Mit „Strietzel“ Stuck und dem
Beetle Cabrio auf erster Tour
sorgen neue Dimensionen und
der deutlich nach hinten versetzte
Windschutzscheibenrahmen, was
die Dachkontur veränderte. Auch
für Fahrer und Beifahrer wurde
die Ergonomie komplett geändert. „Alles ist fahrergerecht,
gemütlich und schön“, freut sich
Stuck.
Sommer, Sonne und Temperaturen auf einer ab 20 Grad nach oben offenen Skala
auch in dieser Jahreszeit sind schon ideale Voraussetzungen, um sich für eine erste
Tour mit einem Vertreter der Oben-ohneZunft zu entscheiden. Gesagt getan und
Platz genommen im neuen Beetle Cabrio.
Hinterm Steuer einer, der, ebenso wie der
Beetle selbst, als Lengende gilt: „Strietzel“ Stuck. Und ab ging es über die Straßen von Malibu, gewissermaßen durchs
perfekte Revier von Fahrzeugen dieses
Schlages. Immerhin ist hier die Lebensfreude zu Hause, und Cabrios gehören
hier ebenso zum Straßenbild wie potente
Sportler oder Kultiges.
Der neue offene Beetle erfüllt gleich
zwei dieser Kriterien, genießt er doch fast
überall auf der Welt Kultstatus. Und das
rührt auch einen wie Stuck. Sein knapper
Kommentar: „Eine Legende wurde neu erfunden.“ Dann greift der Profi beherzt zu
und lässt das Verdeck elektrohydraulisch
öffnen. Bis 50 km/h wird aus dem Coupé
in 9,5 Sekunden ein Cabrio, und ein Windschott vermeidet starke Verwirbelungen
im Fond. Auch wenn uns das Wetter bei
unserer Testtour einen Strich durch die
Rechnung machte und Nebel und Nieselregen die erwarteten kalifornischen CabrioTemperaturen in die Knie zwangen, ließen
wir uns den Spaß nicht verderben: Unser
Pilot war auch vom geschlossenen Beetle begeistert: „Da zischt nichts, da bläst
nichts, das Fahren macht einfach Spaß!“
Kurzum: Das Beetle Cabrio ist bei Weitem
nicht nur ein Auto für schönes Wetter, sondern im geschlossenen Zustand ein vollwertiges Coupé.
Dabei ist die Neuauflage des legendären VWs größer geworden, stärker und
sparsamer dazu. Das Fahrzeug wirkt breiter, gestreckter und das Dach flacher; insgesamt einfach „knuffiger“ und damit dynamischer. Im neuen Beetle Cabrio haben
hinten Sitzende mehr Kopffreiheit. Dafür
Lob spendiert der Rennprofi dem Fahrwerk: Sehr gut abgestimmt
sei es. Ob beim Cruisen oder auch beim
Passieren von Bergstraßen: Straff geht’s
zur Sache, hier neigt sich nichts, und
dennoch federt das Fahrzeug komfortabel. „Der Fahrer ist mit der Straße
einfach sehr gut verbunden“, so das Resümee. Ins Schwärmen gerät Stuck bei
der Motorisierung. Angeboten werden
u.a. ein 2,5-Saugermotor-Fünfzylinder mit 6-Gang-Wandlerautomatik oder
erstmals ein Vierzylinder-TDI, der als
Clean-Diesel vor allem in den USA besonders interessant ist, wo Effizienz eine
immer größere Rolle spielt. Hier lässt sich
mit einem sehr guten Drehmoment besonders sparsam unterwegs sein. Richtig
Spaß verspricht Stuck dann aber auch mit
dem Zweiliter-Turbo mit einer sportlichen
DSG-Schaltung. Unterm Strich hat VW
allen Motorisierungen Sparsamkeit befohlen. Und mit dem 140-PS-TDI unter der
Haube schicken die Wolfsburger eines der
sparsamsten Cabrios auf den US-Markt.
Nachgelegt wurde auch in Sachen Sicherheit. Serienmäßig immer an Bord,
sowohl in der US- als auch in der Europa-Version, sind ESP inklusive Bremsund Berganfahrassistent, ein Airbagpaket
samt seitlichen Kopfairbags und der automatisch ausfahrende Überrollschutz.
Optional stehen erstmals Bi-Xenonscheinwerfer, ein schlüsselloses Startund Schließsystem (Keyless Access), eine
Ambientebeleuchtung, ein Fender-Soundsystem (400 Watt), Klimaautomatik, ein
Radio-Navigationssystem mit Touchscreen und Festplatte, Zusatzinstrumente
auf der Schalttafel (Stoppuhr, Öltemperatur, Ladedruck) und Leichtmetallräder im
18- und 19-Zollformat zur Verfügung. Fazit des Profis: „Rundum ein tolles Auto. Ich
bin sicher, dass die Fahrer sehr viel Spaß
damit haben.“
Text · Bild: Auto-Reporter.NET
4/2013
63
Auto Aktuell
Tipps zum Frühjahrsputz
Besonders nach einem so langen und
harten Winter wie in diesem Jahr hat das
Auto etwas Pflege verdient. Laut ADAC
gehört dazu neben einer gründlichen Reinigung des Fahrzeugs auch die Überprüfung auf mögliche Schäden. Das ist nicht
nur für die Werterhalt von Bedeutung, es
dient auch der Verkehrssicherheit. Durch
Streusalz und Rollsplitt wurde dem Lack
in den letzten Monaten viel zugemutet. Da
hilft nur eine Fahrt in die Waschanlage.
Nach der Wäsche entdeckte Lackschäden
müssen
umgehend ausgebessert und
der Lack konserviert werden, um Rost und
teuren Reparaturen vorzubeugen.
Zugesetzt hat der Winter auch den
Scheibenwischern. Sind sie zerschlissen,
sollten sie ersetzt werden. Empfohlen
wird zudem eine Funktionsprüfung der
Beleuchtung; das dient nicht nur der Sicherheit, sondern erspart Ärger bei Fahr-
64
4/2013
zeugkontrollen. Aber nicht nur äußerlich
hat das Auto unter dem Winter gelitten;
er hat seine Spuren auch unter der Motorhaube hinterlassen. Die empfohlene
Motorwäsche sollte man allerdings einem
Fachmann überlassen, um beim Umgang
mit dem Hochdruckreiniger an den empfindlichen elektrischen und elektronischen
Bauteilen keinen Schaden anzurichten.
Wird bei der Gelegenheit gleich der Motoröl- und Kühlwasserstand überprüft,
kann die „Klappe“ dann guten Gewissens
geschlossen werden.
Schließlich sind Innen- und Kofferraum an der Reihe. Um die Feuchtigkeit
des Winters, die sich vor allem in den Bodenteppichen und Sitzen festgesetzt hat,
wieder aus dem Fahrzeug zu bekommen,
hilft nur ausgiebiges Lüften. Verfügt das
Fahrzeug über einen Innenraumfilter, ist
es jetzt die beste Zeit, diesen zu erneuern.
Der letzte Schliff gehört den Scheiben, auf
denen sich die Heizungsluft während der
vergangenen Wochen verewigt hat.
Schweizer AutobahnVignetten ab 2015
deutlich teurer
Das Fahren auf Schweizer Autobahnen
wird laut ADAC ab 2015 erheblich teurer.
Die Jahres-Vignette wird dann 100 Franken (rund 82 Euro) statt bisher 40 Franken
(rund 33 Euro) kosten. Neu ist die Einführung einer Zwei-Monats-Vignette, die für
40 Franken erworben werden kann und
vor allem für Touristen gedacht ist.
Erst wenn mit Eis und Schnee nicht
mehr zu rechnen ist, können die Sommerreifen zum Einsatz kommen. Stichwort Profiltiefe: Der Gesetzgeber verlangt
1,6 Millimeter, doch der ADAC rät bereits
bei weniger als drei Millimetern zu einem
Wechsel.
Der ADAC kritisiert die jetzt beschlossene Verteuerung, weil so deutsche Urlauber gemessen an ihrer Fahrleistung unverhältnismäßig hoch zur Kasse gebeten
werden. Durch die Preiserhöhung rechnet
die Schweizer Regierung mit zusätzlichen
Einnahmen von jährlich 300 Millionen
Franken. Die Schweizer Infrastruktur darf
aber nicht auf Kosten der Touristen saniert
werden, so der Club.
Text · Bild: Auto-Reporter.NET
Text · Bild: Auto-Reporter.NET
Auto Aktuell
Oldtimer besser in Schuss als viele jüngere Fahrzeuge
mit H-Kennzeichen im Alter von 30 bis 40
Jahren erhalten bei der fälligen Hauptuntersuchung die neue Prüfplakette bereits
im ersten Anlauf. Zum Vergleich: Bei
Fahrzeugen im Alter von 20 bis 30 Jahren
– den so genannten Youngtimern – erhält
jedes Dritte keine neue Prüfplakette.
Auf Deutschlands Straßen fuhren noch
nie mehr historische Fahrzeuge als heute.
Derzeit sind es knapp 300.000 Klassiker
mit H-Kennzeichen. Und jedes Jahr wächst
der Bestand um durchschnittlich zehn Prozent. Insgesamt sind über 600.000 Autos
mit mehr als 30 Jahren auf dem Buckel
unterwegs. Für die GTÜ (Gesellschaft für
Technische Überwachung) ein Grund, diese Altersgruppe bei der Mängelentwicklung genauer unter die Lupe zu nehmen.
Ein Blick auf die Mängelquoten des
Jahres 2012 macht die Unterschiede der
einzelnen Altersklassen deutlich: Bei Pkw
bis zu neun Jahren sind 45 Prozent der
Fahrzeuge mit Mängeln unterwegs. Bei 10
bis 19 Jahren schnellen die Mängelzahlen
in die Höhe. Hier finden die Prüfingenieure
der GTÜ bei 62 Prozent der Fahrzeuge
Mängel. Noch eklatanter schlagen die
Mängel bei den 20 bis 29 Jahre alten Pkw,
den Youngtimern, zu Buche: Hier weisen
Dreiviertel der untersuchten Fahrzeuge
Mängel auf.
Die aktuelle Mängelauswertung macht
deutlich: Oldtimer sind besser als ihr Ruf
und viele dieser alten Fahrzeuge sind
besser in Schuss und mit weniger technischen Mängeln unterwegs, als viele jüngere Fahrzeuge.85 Prozent der Fahrzeuge
Ein ganz anderes Bild zeigt die Mängelstatistik mit Erreichen des Oldtimeralters.
In der Altersklasse über 30 Jahre mit HKennzeichen sinkt die Zahl der Fahrzeuge
mit Mängeln auf rund 50 Prozent. Der
Anteil der erheblichen Mängel erreicht mit
rund 15 Prozent ein absolutes Tief und
liegt beim Mängelaufkommen auf dem
Niveau der Pkw bis zu einem Alter von sieben Jahren.
Text · Bild: Auto-Reporter.NET
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4/2013
65
Kolumne / Impressum
Kolumne
IMPRESSUm
Ach,
übrigens …
Ganz normal ist auch toll
„Es tut uns wirklich leid, aber derzeit sind all unsere Mitarbeiter im Gespräch. Bitte
haben Sie noch einen Moment Geduld, der nächste freie Mitarbeiter ist bereits für
Sie reserviert...“
Kommt es mir nur so vor, oder warte ich tatsächlich seit einer halben Ewigkeit
auf einen Mitarbeiter des Serviceteams? Aller guten Dinge sind drei? Niemals, aller
guten Dinge sind fünf! Beim fünften Anrufversuch und nach geschlagenen sieben
Minuten in der Warteschleife des Kabelnetzbetreibers nimmt endlich jemand den
Hörer am anderen Ende der Leitung ab und erlöst mich von dieser gräusligen „Fahrstuhlmusik“, den etlichen Lockangeboten und den menütlichen Entschuldigungen
der elektronischen Bandansage. Jetzt also, um neun Uhr abends, kann ich klären,
wieso unser nagelneuer Media-Receiver streikt - das dachte ich jedenfalls. Denn
nach gefühlten zwei Sekunden war ich schon wieder raus. Ich wurde einfach aus
der Leitung geworfen!
Schön, das hab ich jetzt davon! Hätten wir uns bloß nicht dieses neue Entertainment-Paket angeschafft. Mit dem alten Fernseher ist so etwas nicht passiert. Wie
auch? Da musste der Receiver weder zurückgesetzt, noch neu gestartet werden. Da
gab es auch keine elektronische „Hilfetaste“ im Hauptmenü, die den Fehler beim
Durchlaufen des Programms finden sollte. Jetzt blinkt der Receiver bei Fehlermeldungen sogar und mitten auf dem Mini-Display der Fernbedienung steht: „Help“. Hilfe!? Ja! Aber nicht mehr von einer Fernbedienung, einer virtuellen Schnickschnack
Menülounge mit zig Einstellungs-und Optionsmöglichkeiten, sondern von einem
echten, lebenden und geistig anwesenden Menschen, am besten noch von der Servicehotline! Nachdem ich allmählich den Dreh mit dem neuen Fernsehprogramm
und der sonderbaren Fernbedienung raus hatte und die anfänglichen Zweifel verflogen waren, hab mich fast schon ein bisschen gefreut die Weiten des modernen
Fernsehens zu erkunden. Für mich, als absoluten Technik-Muffel, eine spannende
Expedition auf ungewohntem Terrain. Unzählige Sender in den unterschiedlichsten
Sprachen, dreifache Aufnahme-Möglichkeiten von Filmen, eine Elektronische Fernsehzeitschrift samt 10-tägiger Vorschau und natürlich das zeitversetzte Fernsehen.
Da gibt es bestimmt Einiges zu sehen. Aber gut, was soll´s, da ich niemanden in der
Service-Zentrale erreiche, lese ich eben Siddhartha von Herrmann Hesse, was ich
eigentlich eh schon lägst tun wollte.
Und die 55 Euro für das neue „Fernseh-Erlebnis“ samt Internet und Telefon hab
ich diesen Monat wohl fast umsonst bezahlt. Ganz zu schweigen von den 18 Euro
Rundfunkbeitrag. Die GEZ interessiert es bestimmt nicht, dass ich keine Leistung
des Kabelnetzbetreibers erhalte, Hauptsache der Rubel rollt. Beim nächsten Anlauf
meines Anruf-Marathons erbarmte sich mir doch ein Servicemitarbeiter, um mir
schließlich zu erklären, dass eine Kollegin einen falschen Tarif für uns eingebucht
hat. Und um weiterhin wieder fernsehschauen zu können, müssen wir ab jetzt weitere fünf Euro monatlich bezahlen. Irgendwie schon frech, erst geht Ewigkeiten niemand ans Telefon und wenn doch, dann wird man auch noch abgezockt.
Ich komme mir jetzt so vor, als hätte ich bei Jaguar nach einem richtig tollen Auto
gefragt und dafür vom Verkäufer ein Bobby Car bekommen. 60 Euro für modernes
Fernsehen? Das ganz normale vorher war auch irgendwie toll…
66
4/2013
Herzlichst, Vivien Ademi
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