Blooper aus der Sportwelt

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Blooper aus der Sportwelt
IGBS e.V.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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IGBS - Newsletter 11 / 2001
EDITORIAL
Der aktuelle Newsletter enthält insbesondere
Informationen über das s.Oliver BBL Info.gespräch zwischen Trainern und Schiedsrichtern sowie zwischen Vereinsvertretern,
Schiedsrichtern und SAT 1 bzw. DSF-Verantwortlichen vom 29.09.01 im Dorint-Hotel, Köln.
Desweiteren enthalten ist ein Bericht über die
vom 26.-28.10.01 in Burghausen (noch Bayern!)
stattgefundene diesjährige Landesschiedsrichterkonferenz.
Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei
Hermann Latz, der als einziger einen Beitrag zu
diesem Newsletter von Nicht-IGBS-Seite beigesteuert hat.
Mögen alle anderen Kollegen aller anderen
Kader dies als Ansporn und Aufforderung zugleich sehen, es ihm gleichzutun.
Der Newsletter ist schließlich nicht nur ein IGBSProdukt sondern vor allem „unser“ Kommunikationsmittel.
NEWS aus der IGBS
Euro-Kilometertabelle
Unser Kollege Martin Drechsel hat sich einmal
mehr über Excel hergemacht und eine EuroKilometertabelle erstellt, die auf der Homepage
der IGBS heruntergeladen werden kann.
Vielen Dank für Deine Arbeit, Martin!
NEWS aus dem A-KADER
Bei einer BBL-Ansetzung wurden die ersten
Auswirkungen dieser verstärkten Zusammenarbeit erstmals live und in Farbe durch die zum
Einsatz kommenden Schiedsrichter verspürt.
Wie der IGBS durch einen SR-Kollegen berichtet
wurde, wurden sowohl er selbst als auch sein
zum Einsatz kommender Kollege durch den
angesetzten TK im Auftrag der DB überprüft.
Da beide Kollegen mit der Bahn angereist
waren, konnte der TK ohne großen Aufwand
zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Vor deren Spiel in Braunschweig wurden sie
vom TK mit dessen Zweitauftrag (DBB-Bundesbahnschaffner) konfrontiert, und mußten ihm die
von ihnen genutzten DB-Fahrkarten zwecks
Kontrolle zeigen.
Der TK wollte sich offenbar jedoch nur vergewissern, dass seine Kollegen von der DB auch
tatsächlich die Fahrkarten im Zug bereits kontrolliert haben.
Nicht zu halten ist in diesem Zusammenhang die
Vermutung, dass der TK die Richtigkeit der geforderten Fahrtkosten überprüfen wollte.
In diesem Zusammenhang ist nun wohl auch die
Information über die neue und ergänzende Ausrüstung der TK zu verstehen.
Bis zum 31.12.01 sind diese nicht nur mit einem
DM-Euro-Umrechner ausgestattet worden, sondern werden in Kürze auch ein zum blauen TKJackett passendes rotes Barett, in der Farbe den
Zugbegleitermützen nachempfunden,
sowie
eine Kneifzange erhalten, mit denen eine nachträgliche Fahrkartenkontrolle auch noch in der
Umkleidekabine möglich sein wird.
Als Vorreiter des „TK neuer Generation“ wurde
ein namentlich nicht genannter, für seinen
Berliner Humor aber bestens bekannter TK
gewonnen.
Erste Erfahrungen hinsichtlich des neuen Zusatzauftrages werden von der IGBS gegen
Jahresende vorgelegt.
Abrechnungen und Zusammenarbeit mit der
Deutschen Bahn (DB)
Wie aus gut unterrichteten Kreisen glaubhaft
versichert wurde, erstreckt sich die Tätigkeit der
Deutschen Bahn offensichtlich nicht nur auf das
Sponsoring der s.Oliver BBL sondern zukünftig
auch auf eine verstärkte Zusammenarbeit mit
den Technischen Kommissaren, die sich bis in
den Bereich der Umkleidekabine ausweitet.
LSK-Sitzung
Vom 26.-28.10.01 fand in Burghausen die
diesjährige LSK-Sitzung statt. Nachfolgend sind
die wichtigsten Ergebnisse zusammenfassend
dargestellt.
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M. Geisler trug zum vergangenen Jahr vor, dass
die Bildung, Anpassung und Weiterführung des
P-Kaders gut geklappt hat, im F-Kader jedoch
noch ein deutlicher Umsetzungsbedarf zu erkennen ist. Sein Hauptkritik liegt darin begründet, dass einige Bundesländer zwar vor- und
auch gut arbeiten, aber nicht ausreichend genug
koordiniert vorgehen.
Hinsichtlich einer neuen SR-Ordnung wurde
eine Nachbesserung vorgestellt, die aber
wiederum nicht auf Konsens stieß und erneut in
der vorliegenden Form nicht dem DBBBundestag vorgestellt werden wird.
Aus dem Teilnehmerkreis wurde Kritik hinsichtlich fehlender Informationen und zuwenig Transparenz in der SRK-Arbeit laut, die M. Geisler vor
allem dadurch zumindest in Teilen begründet
sieht, dass kein Mitarbeiter zur Verfügung steht,
der die Weitergabe der vorhandenen Informationen an die betroffenen Landesverbände
und Gremien übernimmt. Hier sieht er dringenden Nachholbedarf und forderte zur aktiven
Mitarbeit auf.
Seitens der Landes-SR-Warte wird von der SRK
mehr Offenheit hinsichtlich Kaderbildung, Aufund Abstieg, Förderung usw. eingeklagt. Auch
hier soll zukünftig eine Besserung erfolgen.
Organisatorisch wurde die SRK umstrukturiert.
Die Arbeitskreise wurden aufgelöst und durch
Arbeitsbereiche (AB) ersetzt. Die namentliche
Besetzung bleibt unverändert und gestaltet sich
wie folgt:
 AB Weiterbildung / Lehrgangsinhalte: Jens
Staudenmayer
 AB Theorie: Klaus Preller
 AB A-Kader: Harald Steinhoff
 AB B-/F-Kader: Uli Sledz
 AB Frauenförderung: Silvia Otto
Zweck dieser Umgestaltung ist die Auflösung zu
starrer Strukturen und die Möglichkeit zur projektbezogeneren Arbeit mit jeweiliger personeller
Neu- oder Umbesetzung für einzelne Vorhaben.
Zum Thema A-SR-Prüfung trug H. Steinhoff wie
folgt vor:
Insgesamt traten 35 Prüflinge an, wobei sich die
hohe Zahl durch die „Zwangsverpflichtung“ der
SR des Förderkaders ergab. Daraus resultierten
bei einigen SR Probleme hinsichtlich ihrer
fachlichen Vorbereitung.
Trotz dieser Problematik wurde ein gutes Ergebnis erreicht und dem „Nachwuchs“ zudem auch
ein gutes Potential bescheinigt. Insgesamt
wurde zwei mal die Note „sehr gut“ erzielt, 20
mal „gut“, zwölf mal „befriedigend“ und leider
einmal nicht bestanden.
Über die angewendete Kostenstruktur zur Finanzierung der A-Prüfung wurde kontrovers
diskutiert, da seitens der Landesverbände die
unterschiedliche Regelung nicht in allen Punkten
nachvollzogen werden konnte.
Über die Zukunft der LSK wurde ausgiebig
diskutiert, da in Teilen zumindest der Eindruck
entstand, dieses Gremium vom Stellenwert
niedriger als bisher zu betrachten.
Die neuen Schwerpunkte der LSK sollen
zukünftig jedoch insbesondere im Bereich der
landesverbandsübergreifenden und damit vor
allem auch einheitlichen Aus-, Weiter- und
Fortbildung liegen. Aus diesem Grund wurde
auch der Termin der nächsten LSK-Sitzung auf
den 20.04.2002 gelegt, da einheitlich bei einer
Herbsttagung keine Möglichkeit mehr besteht,
noch im Jahr 2002 eine einheitliche Fortbildung
in den LV zu gestalten.
Über die bereits erwähnte neue SR-Ordnung
wurde lange und äußerst kontrovers diskutiert.
Hinsichtlich der geplanten Abschaffung der Abis D-Lizenzen wurde keine abschließende
Einigung erzielt. Stattdessen sollte eine
dreiköpfige Arbeitsgruppe einen Vorschlag zur
zukünftigen Lizenzgestaltung erarbeiten. Favorisiert wurde die Beibehaltung der Lizenzen B bis
D unter Wegfall der A-Lizenz. Durch die
Zugehörigkeit und Einordnung in Kadern soll die
fehlende A-Lizenz aufgefangen werden.
Die IGBS wird zeitgerecht nach Vorlage neuer
Ergebnisse darüber erneut berichten.
Hinsichtlich der SR-Kader wurde noch einmal
auf die Abgrenzung untereinander und die enthaltenen Förderstrategien hingewiesen.
Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass die
Landesverbände bis einschließlich der jeweiligen Regionalligen ihre SR führen, sie dann
geeignete SR für den B-Kader melden, worauf2
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hin dann der DBB die weitere Förderung übernimmt.
PORTRAIT
Markus Grievink
Zum Frauenförderkader wurde der aktuelle
Sachstand vorgetragen. Dabei wurde insbesondere auf die Kriterien zum Einsatz in den BL
hingewiesen, die auch für Frauen anzuwenden
sind.
Wie bei den männlichen SR-Kollegen zählt auch
hier das Leistungskriterium und entscheidet über
den jeweiligen Einsatz in der BBL und den 2.
BLD.
Bei einem geplanten Einsatz der Frauen in der
BBL und den 2.BLH ist für diese der gleiche
Weg wie für die männlichen SR zu gehen.
Gegen Tagungsende wurde von B. Schmidt die
Durchführung eines SR-Kongresses auf Bundesebene unter Beteiligung und Einbindung aller
Landesverbände angeregt.
Dieser SR-Kongress soll für alle Basketball-SR,
unabhängig von Lizenz oder Kaderzugehörigkeit
offen sein, ist jedoch an eine finanzielle Eigenbeteiligung der SR gebunden.
B. Schmidt wird ein Konzept erarbeiten und
dann auf die Landesverbände zugehen.
Abschließend wurde die vom Landesverband
Bayern angeregte Neugestaltung der für die DSR-Ausbildung verwendeten Broschüre „Basiswissen“ diskutiert.
Ziel sollte die Verwendung des Basiswissens
(Hrsg. W. Gruner) für die Grundlagenausbildung
sein. Ergänzt werden kann dieses Basiswissen
dann durch einen landesverbandsspezifischen
Teil, der durch den druckenden Verlag farblich
abgesetzt den Ausgaben beigefügt wird. Dem
jeweiligen Landesverband steht dann das Basiswissen mit den eigenen Spezifika zur Verfügung.
s.Oliver-BBL-Workshop
Für die SR des A-Kaders wird das Protokoll des
Workshops separat versendet, da sich die darin
enthaltenen Informationen ausschließlich auf die
BBL beziehen.
An dieser Stelle nun das angekündigte Kurzportraits unseres neuen holländischen Kollegen im
A-Kader:
Name, Vorname:
Grievink, Markus
Alter:
34
Geburtsort:
Doetinchem (NL)
Beruf:
ausgebildeter Lehrer, jedoch berufstätig als
Arbeitstherapeut in der
Forensisch Psychatrischen
Klinik in Nimwegen
Familienstand:
ledig / fest gebunden;
Heirat eingeplant
Wohnort:
Hommersum, Kreis Kleve /
NRW
Hobbies:
Renovierung des eigenen
Bauernhofs
Markus Gründe für den Wechsel nach Deutschland liegen nicht zuletzt an den in seiner Wohngegend günstigeren Grundstückspreisen. Nur
auf diese Weise konnte er sich seinen Traum
von einem eigenen Bauernhof erfüllen.
Sein Wechsel als Schiedsrichter nach Deutschland ist in dieser Hinsicht nur konsequent, aber
zugleich auch durch das im Vergleich zu den
Niederlanden professionellere Umfeld begründet.
Als Schiedsrichter wurde er in den NL seit 1996
in der ersten Liga eingesetzt, als FIBA-SR ist er
seit Mai 2000 tätig.
Seinen vorläufigen Karrierehöhepunkt hatte
Markus in den letzten zwei Jahren in den NL bei
der Leitung von Play-Off-Spielen sowie bei
seinem Einsatz im Pokalendspiel 2001.
Auf FIBA-Ebene kam Markus bisher bei zwei
Länderspielen und 14 anderen Spielen zum
Einsatz.
Seine persönlichen Ziele für seinen Start in
Deutschland sind seine schnelle Integration in
den A-Kader und seine Akzeptanz bei den
Spielern, Trainern und Vereinen der BBL.
Im internationalen Spielgeschehen wünscht er
sich mehr und bessere Spiele in den
verschiedenen Europaligen.
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Stärken / Schwächen: Markus eigene Aussagen
dazu liegen der Redaktion vor, werden aber an
dieser Stelle nicht veröffentlicht!
Die IGBS wünscht Markus im Namen aller
Bundesligaschiedsrichter ein herzliches Willkommen und damit verbunden die Hoffnung auf
einen guten Start in der BBL, einen guten
Saisonverlauf und vor allem eine verletzungsfreie und freudebringende Zeit bei unserem
gemeinsamen Hobby mit vielen interessanten
Spielen.
NEWS aus dem B-KADER
Wie die IGBS am 06.11.01 erfahren hat, wurden
zwei Kollegen aus dem B-Kader (Süd) bei ihrem
Einsatz in der 2. BLH-Süd in Ludwigsburg während des laufenden Spieles ihr Bargeld und ihre
Mobiltelefone aus der Umkleidekabine gestohlen.
Wie im Laufe der Ermittlungen bekannt wurde,
wurde ein Generalschlüssel in der Woche vor
dem Spiel entwendet.
Eine Information seitens des Vereins vor Spielbeginn hätte sicherlich geholfen, den Kollegen
diesen Verlust zu ersparen.
Der Täter muss sich jedoch gut ausgekannt
haben, denn er wartete mit dem Diebstahl bis
zum 3. oder 4. Viertel, nachdem die SR durch
den Heimverein ausgezahlt wurden.
NEWS aus dem F-KADER
Von Silvia Otto wurden nachfolgende Informationen zum F-Kader bereitgestellt:
 im Gesamt-Frauenförderprogramm befindliche SR:
29
 z.Zt. im F-Kader befindliche Frauen:
10
 bisher zwei Seminare im August 2000 und
März 2001 mit jeweils 21 Teilnehmerinnen
durchgeführt
 Lizenzerwerb:
A-Lizenz:
B-Lizenz:
C-Lizenz:
2000
2
9
10
2001
10
14
6
TERMINE
Zwischenlehrgang FIBA-Schiedsrichter:
27.01.2002
TOP 4-Zwischenlehrgang:
13./14.04.2002
B-Kader (Nord):
31.08./01.09.2002
B-Kader (Süd):
07./08.09.2002
A- / P-Kader / TKs:
14./15.09.2002
DIVERSES
A-SR-Prüfung 2001
Während des A-Schiedsrichter-Prüfungslehrgangs haben folgende Schiedsrichter den theoretischen Teil der Prüfung mit Erfolg abgelegt:
Nektarios Bakalidis
Itari Dammert
Gunnar Erb
Marco Flindt
Clemens Fritz
Marc Gersen
Johannes Hack
Andre Hoeschen
Frank Iker
Torben Kuhn
Günther Mahler
Hans-Martin Mayer
Roman Mayer
Dirk Otto
Matthias Petri
Frank Rau
Moritz Reiter
Jens Walburg
Michael Walter
Lars Zimmer
BBW
BBW
MPV
WBV
BBW
HES
BBW
WBV
WBV
HES
BVRP
BBW
BLN
WBV
HES
BBW
BBW
BBW
BBW
NBV
Leinfelden
Karlsruhe
Rostock
Essen
Leimen
Gernsheim
Sandhausen
Essen
Münster
Marburg
Ludwigshafen
Vörstetten
Berlin
Breckerfeld
Hochheim
Ettlingen
Sandhausen
Karlsruhe
Leonberg
Lindhorst
DBB-Perspektivkader
Benjamin Barth
Martin Brosius
Alexander Freiwald
Jens Hegemann
Kai Kemna
Christoph Madinger
BLN
BLN
BAY
WBV
WBV
BAY
Berlin
Berlin
Würzburg
Gelsenkir.
Köln
Kronach
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Frauen-Förderkader
Jessica Aßenmacher
Bianca Kortfunke
Pit Kremer
Miriam Letz
Carolin Morgner
Evelyne Scherer
Katja Wilke
Heidrun Zink
NBV
WBV
WBV
BAY
WBV
BBW
BLN
BAY
Hannover
Düsseldorf
Wuppertal
Erlangen
Bochum
Linkenheim
Berlin
Bamberg
Allen Prüflingen unseren herzlichsten Glückwunsch und auch weiterhin viel Erfolg bei ihrer
SR-Karriere!
Fernsehübertragungen (Stand: 06.11.01)
DSF
11.11.01 Skyliners - Braunschweig
18.11.01 Skyliners - Bamberg
02.12.01 Berlin - Leverkusen
09.12.01 Skyliners - Berlin
16.12.01 Leverkusen - Skyliners
23.12.01 Bonn - Leverkusen
SAT 1
10.11.01 Berlin - Cologne (Live)
10.11.01 Leverkusen - Bamberg
17.11.01 MBC - Würzburg
17.11.01 Cologne - Leverkusen
01.12.01 Cologne - Hagen
01.12.01 Würzburg - Skyliners
08.12.01 Bonn - Würzburg
08.12.01 Bamberg - Braunschweig
15.12.01 Berlin - Bonn
22.12.01 Gießen - Berlin
22.12.01 Bamberg - Cologne
Versicherungsinfos
Nachfolgender Artikel enthält eine Information
der ARAG-Versicherung. Dies ist keine Abmachung und auch nicht Gegenstand eines Vertrages zur Absicherung von Schiedsrichtern und
ihrer Spielaufträge!
Kfz-Zusatzversicherung mit Rechtsschutz:
Sicherer geht’s nicht
gieren sich, indem sie Kinder und Jugendliche zu
Sportveranstaltungen befördern.
Wenn dabei ein selbstverschuldeter Unfall eintritt,
muss der Kfz-Halter die Kosten selber tragen. Für
diese Fälle bietet die ARAG-Sportversicherung den
Mitglieds-Organisationen seiner versicherten Landessportbünde und Sportorganisationen die Kfz-Zusatzversicherung mit Rechtsschutz an. Sie deckt Schäden an privaten (nicht gemieteten) Pkw, Krafträdern
und Anhängern, die im Auftrag des Vereins unterwegs sind und hilft dazu bei juristischen Zweifelsfällen.
Nach einem ersatzpflichtigen Schadenfall werden
dabei bis zu einem festgelegten Höchstbetrag die
Kosten für
die Bergung des Fahrzeuges,
das Abschleppen des Fahrzeuges zur
nächsten Vertragswerkstatt und
öffentliche Verkehrsmittel zur Weiterbeförderung der Insassen
übernommen.
Vereine, die neben dem üblichen Wettkampf- und
Trainingsbetrieb auch Breitensportaktivitäten (Lauftreffs, Sportabzeichen, Kurse, Wanderungen) oder
sonstige Freizeitveranstaltungen wie Fahrten, Ausflüge und Auftritte durchführen, haben zusätzlich die
Möglichkeit, die "Kfz-Zusatz mit Rechtsschutz" um
den Baustein "Freizeit und Breitensport" zu erweitern.
Dabei kann man zwischen drei Selbstbeteiligungen 300 DM, 650 DM und 800 DM (ab 1.1.2002 150 Euro,
330 Euro und 410 Euro) - wählen.
Jahr für Jahr zahlt die ARAG-Sportversicherung über
acht Millionen Mark für Fahrzeugschäden - ein deutlicher Beleg dafür, dass die Kfz-Zusatzversicherung
mit Rechtsschutz für die meisten Klubs längst eine
unverzichtbare Ergänzung zum Sportversicherungsvertrag des Landesportbundes geworden ist.
Prüfen Sie also bitte Ihre Verträge und entscheiden
Sie sich für diese wichtige Vorsorge.
Dazu noch ein wichtiger Tip:
Wenn Sie sich noch in diesem Jahr für eine ARAGKfz-Zusatzversicherung mit Rechtschutz entscheiden, wird für den ersten Jahresbeitrag im Jahre 2002
noch die alte, 15%-ige (zukünftig 16%) Versicherungssteuer erhoben.
Bei Fragen zur "Kfz-Zusatz mit Rechtsschutz":
Tel.: 0211-963-3739
Quelle: aragvid-arag 11/01
In Klubs und Verbänden gehört es zur Normalität,
dass Mitglieder mit ihren eigenen Autos zu Sportveranstaltungen des Vereins fahren und dabei auch oft
Sportkameraden oder Sportgeräte mitnehmen. Auch
viele Eltern, Freunde und Gönner des Vereins enga5
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SPORTWELT - BLOOPER
„Ich bin absolut für Frauen!“
(D. Moculski zum Thema Frauenförderung)
Zitate aus der
Landesschiedsrichterkonferenz
„Ich hätte ja erwartet, dass die SRK Bayern,
wenn sie schon komplett hier ist, einheitlich in
Lederhosen auftritt!“
(J. Staudenmayer)
„Wer mich sofort haben will, der muss folgende
Emailadresse nutzen: ...!“
(Petra Raid)
Anm. d. Red.: Emailadresse kann erfragt werden!
Anm. d. Red.: „Wir“ waren die einzigen, die zwar
nicht mit Lederhosen, dafür aber ordentlich gekleidet
mit Sakko und Krawatte erschienen!
Zitate aus der Sportprominenz
„Ich möchte mich bei Harald (Steinhoff) besonders für seine Remote-Control bedanken!“
(M. Geisler)
Anm. d. Red.: Bis heute weiß keiner der Teilnehmer,
was damit gemeint war!
„Können wir ein bisschen auf die Ordnung
achten? Ich komme sonst mit dem Protokoll
durcheinander!“
(H. Zeh)
„Die B-Lizenz ist sozusagen der Einstieg in das
ernsthafte Schiedsrichtern!“
(M. Geisler)
„Alle Teams geben das Geld aus, das sie haben.
Das haben sie immer gemacht und werden es
immer machen - außer Eddie Jordan, der steckt
viel in seine Tasche."
(McLaren-Chef Ron Dennis über das Verhältnis der
Formel 1-Teams zum Geld)
"Ich bin mir der heiklen Aufgabe bewusst, auch
der Tatsache, dass ich bei einem Misserfolg
schneller wieder am Patscherkofel Ski fahren
gehe, als es mir lieb wäre."
(Kurt Jara, neuer Trainer des Fußball-Bundesligisten
Hamburger SV, zum Erwartungsdruck in der Hansestadt; dies trifft sicher auch die Meinung des Kollegen
Hermann L. aus F.)
Die glauben noch, dass die Finnen mit LanglaufSkiern kommen und hier den Schnee suchen."
Die folgenden Zitate sind im Zusammenhang zu
sehen:
„Warum überhaupt eine neue Schiedsrichterordnung?“
(D. Moculski)
„Weil sie alt und überholt ist!“
(M. Geisler)
„Obsolet sozusagen!“
(H. Steinhoff)
Daraufhin brach Geraune und Gemurmel im Saal bei
den Sitzungsteilnhehmern aus. Nachdem dann wieder Ruhe herrschte:
(Bayer Leverkusens Manager Reiner Calmund in
der Münchner Abendzeitung vor der Partie der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Finnland
über die Erwartungshaltung der deutschen Fans)
Schwachstellen bei den Bayern? Ich sehe keine,
oder doch: vielleicht der Busfahrer."
(Kölns Trainer Ewald Lienen vor dem Heimspiel
gegen den deutschen Meister FC Bayern München)
„Kennt Ihr den Begriff etwas nicht?“
(T. Stratemann)
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