LOGO-Lehrstoff-- Schüler
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STEUERUNGSTECHNIK KAPITEL LOGO LABORÜBUNGEN SCHÜLERVORLAGE LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 1/23 Erst.: RV/SR Ü LOGO Grundlagen Speicherprogrammierbare Steuerungen (s.499, Pkt.15.3) Verbindungsprogrammierte Steuerung VPS Speicherprogrammierbare Steuerung SPS Eine herkömmliche Verdrahtung mit Schützen, Relais, Tastern usw… , welche als Steuerstromkreis ausgeführt wird. Die Verdrahtung erfolgt an eine zentrale Steuerungseinheit (sternförmig). Jedes Bauteil wird mit einer Ein- oder Ausgabe-Einheit direkt verbunden. Die Funktion wird als Anordnung von Funktionsbausteine verschiedener logischen Verknüpfungen (Steueranweisung) in einen Programmspeicher geschrieben. Bei Änderungen wird keine Verdrahtung geändert, sondern nur im Programm die Anordnung der logischen Verknüpfungen umgeschrieben. Die Funktion einer verbindungsprogrammierten Steuerung liegt in der Verdrahtung der Bauteile. Bei Änderungen des Programmablaufes sind hier zeitaufwendige Umverdrahtungsarbeiten notwendig. Aufbau einer SPS Kompakte SPS – Kleinsteuergeräte – Micro Automation In einem Gehäuse sind alle wichtigen Bauteile eingebaut: Netzteil, Digitale Eingänge, Digitale Ausgänge, SPS-Programmspeicher (eventuell könne auch Analoge Ein- und Ausgänge und weiter Funktionsbauteile eingebaut sein). Ist auch in Grenzen erweiterbar. Modulare SPS Jeder Funktionsbauteil ist in einem eigenen Gehäuse eingebaut: Netzteil, Digitale Eingangsbaugruppe, Digitale Ausgangsbaugruppe, CPU mit SPSProgrammspeicher, Analoge Ein- und Ausgangsbaugruppe, …. Zur Verbindung des Systembusses werden diese Baugruppen auf Profilschienen zusammengesteckt. LOGO (Kleinsteuergerät) S7-300 (Modulare SPS) Erkenntnis: LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 2/23 Erst.: RV/SR Ü LOGO Grundlagen Speicherprogrammierbare Steuerungen Geräteklassen der Siemens LOGO! Die Logo kann mit folgenden Betriebsspannungen betrieben werden: 230V AC (85…265 V AC) LOGO!230RC und LOGO!230RCo 12/24V DC (10,8…28,8 V DC) LOGO!12/24RC und LOGO!12/24RCo 24V AC (20,4…26,4 V AC) LOGO!24RC und LOGO!24RCo 24V DC (20,4…28,8 V DC) LOGO!24o (Transistorausgänge) R…Relais o…Ohne Anzeige C…Clock Beschaltung einer LOGO! 12/24V RC 24V N SENSOREN Eingänge müssen immer das gleiche Massepotential wie die Spannungsversorgung haben. Max. 10A Max. 5 A bei Erweiterungsmodulen AKTOREN 230V N Erkenntnis: LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 3/23 Erst.: RV/SR Ü LOGO Grundlagen Speicherprogrammierbare Steuerungen Funktionen einer LOGO! Damit die Logo eine Signalzustandsänderung wahrnimmt, muss der geänderte Signalzustand mindestens einen Programmzyklus vorhanden sein. Konstanten: Digital: Eingänge, Ausgänge und Merker Analog: Eingänge, Ausgänge und Merker Grundfunktionen: AND, AND(Flanke), NAND, NAND(Flanke), OR, NOR, XOR, NOT Sonderfunktionen: Timer Zähler Analog Sonstiges Erkenntnis: LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 4/23 Erst.: RV/SR Ü LOGO Logische Grundfunktionen UND-Verknüpfung Sind zwei Schalter in Reihe zu einer Lampe geschaltet, so ergibt sich als Funktion ein UND. Man sagt: “Die Lampe leuchtet nur, wenn beide Taster zur gleichen Zeit betätigt werden.“ Schaltung Wahrheitstabelle S1 S2 E1 E2 Q P1 ODER-Verknüpfung Sind zwei Schalter parallel und eine Lampe in Reihe dazu geschaltet, so C ein ODER. Man sagt: “Die Lampe leuchtet, sobald einer der beiden Taster betätigt wird.“ Schaltung Wahrheitstabelle S1 E1 P1 E2 Q S2 Blockschaltbild / Symbol UND E1 & ODER E1 ≥1 Q Q E2 E2 NICHT-Verknüpfung Wird die Funktion eines Schalters umgedreht, so ergibt sich als Funktion ein NICHT Man sagt: “Die Lampe leuchtet, sobald der Taster nicht betätigt wird.“ Schaltung S1 Wahrheitstabelle K1 E1 P1 Q E1 1 Q K1 Erkenntnis: LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 5/23 Erst.: RV/SR Ü LOGO Grundlagen Speicherprogrammierbare Steuerungen Ersetze die Fragezeichen durch 1 oder 0 I1 1 I2 0 & ? & ? ≥ ? ≥ ? & 1 ≥ ? I3 1 I1 0 1 ? I2 0 I1 I2 I3 I1 I2 I3 I1 I2 I3 0 & ? 1 1 0 ≥ ? ? 1 1 ? & ? 1 0 ? Erkenntnis: LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 6/23 Erst.: RV/SR Ü LOGO Grundlagen Speicherprogrammierbare Steuerungen Schließer und Öffner als Sensoren: Schließer und Öffner sagen nicht unbedingt aus, dass ein Eingang negiert werden muss. Eine Negation wird auf Grund des erforderlichen Signalzustands eingesetzt und nicht ob ein Schließer oder Öffner eingebaut wurde. Folgende Situation: Bei einem Sessellift für 3 Plätze öffnen die Schranken nur wenn 2 Skifahrer anstehen (3 sind zu schwer, Einer bringt den Sessel ev. zum Kippen). Aufgrund eines technischen Defektes wurde ein neuer Sensor eingebaut. Zu 2 Schließern kam ein Öffner. Ein Umbau ist aus Zeitgründen nicht möglich. So wurde das Programm geändert. Beschaltung der SPS: +24V S1 S2 I1 S3 I2 Fall 1: Es kommen 2 Skifahrer auf S1 und S2. I3 Ergänzen Sie die Negation(en) mit ROT. Fall 2: Es kommen 2 Skifahrer auf S2 und S3. SPS – LOGO! Ergänzen Sie die Negation(en) mit BLAU. Fall 3: Es kommen 2 Skifahrer aus S1 und S3. Ergänzen Sie die Negation(en) mit GRÜN. Q1 Q1 Überlegungen zu Fall Eins: Kommt ein Skifahrer zum Schranken 1 liefert der Kontakt S1 Signalzustand 1, zu S2 kommt auch ein Skifahrer und dieser liefert nun Signalzustand 0. Da aber für das Öffnen des Schrankens eine 1 notwendig ist, muss hier eine Negation (Umkehrung) eingebaut werden. Zum Schranken 3 kommt kein Skifahrer, so liefert dieser Signalzustand 0 und hier muss ebenfalls einen Negation eingesetzt werden. Fall 2 1 I1 Fall 1 I1 (…) 1 I2 (…) 1 I3 (…) 1 & I1 1 I2 1 I3 1 & I2 1 I3 1 1 & 1 Fall 3 1 ≤1 An der Grundfunktion UND müssen 3 Einsen anliegen, damit die Schranken öffnen. 1 Q1 Erkenntnis: LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 7/23 Erst.: RV/SR Ü LOGO Grundlagen Speicherprogrammierbare Steuerungen Lösungen: Fall 2 Fall 1 I1 (1) I2 (0) I3 (0) I1 (0) 1 I2 (0) 1 I3 (1) 1 1 & 1 1 & I1 (1) 1 I2 (1) 1 I3 (1) 1 1 & 1 Fall 3 1 Am besten ist, man schreibt sich die Signalzustände zu den Eingängen. Unterschied Automatik- und Tippbetrieb Tippbetrieb: Solange der Taster gedrückt gehalten wird, wird die Bewegung ausgeführt. z.B.: Eine Jalousie fährt nur hinauf, solange der Taster gedrückt wird. Wird dieser losgelassen, bleibt die Jalousie stehen. Programmtechnische Lösung erfolgt mit UND und/oder ODER Verknüpfungen. Automatikbetrieb: Ein Taster wird einmal gedrückt und die Bewegung wird solange ausgeführt, bis ein Stopptaster oder Endschalter die Bewegung stoppt. z.B.: Eine Jalousie fährt nach oben und die Aufwärtsbewegung wird von einem Endschalter Oben abgeschaltet. Programmtechnische Lösung erfolgt mit einem Flip-Flop (SR-Merker /=Selbsthaltung). Merke: Wird in einer Funktionsbeschreibung ein Stopp- oder Austaster (Vorsicht: NOTAUS ist kein Stopptaster) erwähnt, ist dies ein Automatikbetrieb. Richtlinien zu Programmieren mit der LOGO! Aufgabe GANZ durchlesen. Ein-Ausgänge für Beschaltung zuweisen. Festlegen des Betriebes (Automatik oder Tipp / SR-Flip-Flop oder UND-ODER). Erste Bewegung programmieren (nur notwendige Verriegelungen wie Endschalter einbauen) und Kontrolle ob diese Bewegung funktioniert. Zweite Bewegung programmieren. Wenn beide Bewegungen funktionieren zusätzliche Funktionen wie Not-Aus oder Stopptaster einprogrammieren Sind die Verbindungslinien übereinander, dann die Linien Zwecks der Übersicht verschieben. Erkenntnis: LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 8/23 Erst.: RV/SR LOGO Kleinsteuerungsmodul - Grundfunktionen Ü Siemens Logo Kleinsteueungsmodul • Kleinsteuerungen werden für einfache Steuerungsaufgaben im Hausinstallationsbereich, bei Maschinensteuerungen, in der Industrie usw… verwendet • Sie ermöglichen einfache Veränderungen in der Funktion durch Programmänderung. • Programmierung über Tastenfeld mit oder ohne Display (mühsam) oder mittels PC. • Betriebsspannung 12/24V DC oder 230V AC • Eingänge je nach Type 8 oder 12 (Binär.- u. Analogeingänge) • Ausgänge je nach Type 4 od. 8 (Binär.- u. Analogausgänge) mittels Relais oder Transistor. Grundfunktionen Grundfunktionen sind einfache Grundverknüpfungsglieder der boolschen Algebra. Eingänge von Grundfunktionen können einzeln negiert werden, das heißt liegt am Eingang eine „1“ an, so verwendet das Schaltprogramm eine „0“, und umgekehrt. Erkenntnis: LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 9/23 Erst.: RV/SR LOGO Sonderfunktionen (Ausschnitt) Ü Erkenntnis: LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 10/23 Erst.: RV/SR Ü 1 LOGO Gegenüberst. Schütz- / LOGO-Steuerung UND ODER S1 S4 S5 +24V S1 S2 S3 S4 S5 S6 S6 S2 I1 I2 I3 I4 I5 I6 LOGO S3 Q1 Q1 Q2 FUP: (Kontaktplan) (Funktionsplan) I2 I1 Q2 Q1 Wahrheitstabelle: I3 Q2 Q1 I1 I2 I3 I7 I6 I5 & Q1 Q2 I5 I6 ≥1 Q2 I7 Anmerkung: K = Hilfsschütz, Q = Lastschütz, P = Meldeleuchte. (lt. ÖVE/ÖNORM EN 61346–2101) Erkenntnis: LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 11/23 Erst.: RV/SR LOGO Einfache Verknüpfungssteuerung Ü 2 Die Eingangstür eines gesicherten Bereiches darf nur von 3 Mitarbeitern gemeinsam geöffnet werden ODER der Supervisor (Schichtleiter) darf die Türe alleine öffnen. Der Türöffner öffnet die Türe sobald K1 einmal anzieht. Schütz-Steuerstromkreis Beschaltung der LOGO +24V S1 S1 S2 S4 S2 I1 S4 S3 I2 I3 I4 LOGO S3 Q1 K1 K1 LÖSUNG in FUP (Handskizze): Erkenntnis: LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 12/23 Erst.: RV/SR Ü 3 LOGO Auswahlschaltung In einem Supermarkt sind die Sessel der 3 Kassiererinnen mit Endschaltern (Schließer) versehen. Ist der Arbeitsplatz besetzt, wird der Kontakt geschlossen. Im Büro sollte eine grüne Lampe leuchten, wenn alle 3 Kassen besetzt sind und eine rote Lampe, wenn nur zwei Plätze besetzt sind. Symboltabelle: Beschaltung der Logo Symbol Logo Input / Output S1 I5 S2 I6 S3 I7 P1 Q1 P2 Q2 +24V S1 S2 I5 S3 I6 I7 LOGO Q1 P1 Q2 P2 LÖSUNG in FUP: Für Fortgeschrittene: Entwickeln Sie eine 2 aus 4 Auswahl bzw. eine 1 aus 3 Auswahl. Erkenntnis: LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 13/23 Erst.: RV/SR Ü 4 LOGO Ansteuerung mit Flipflops Ein Gebläsemotor für Frischluftumwälzung soll mit einem EIN- Taster eingeschaltet werden. Mit einem AUS-Taster als Öffner ausgeschaltet werden. Ein Thermokontakt soll zum Schutz des Motors dienen. Folgende Unterlagen stehen zur Verfügung: Symboltabelle Beschaltung der Logo Symbol Logo In / Out Kommentar +24V F1 I1 Thermokontakt ( Öffner ) S0 I2 AUS-Taster ( Öffner ) S1 I3 EIN-Taster ( Schließer ) Q1 Q1 Schütz S0 F1 I1 S1 I2 I3 LOGO Q1 Q1 In der Praxis werden AUS-Taster nur als Öffner ausgeführt ( = Drahtbruchsichere Ausführung, Abfrage nach Null oder liefert unbetätigt eine Eins). Handskizze Stromlaufplan in konventioneller Schaltungstechnik Handskizze Lösung in FUP Anmerkung: Hier muss das Ein-Signal gespeichert werden (=Selbsthaltung). Bis jetzt haben wir nur TIPP-Betrieb programmiert. Nun wird AUTOMATIK-Betrieb programmiert. Für Automatikbetrieb oder Selbsthaltung wird ein Selbsthalterelais verwendet. Erkenntnis: LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 14/23 Erst.: RV/SR Ü 5 LOGO Motorsteuerung von 3 Stellen aus Ein Motor muss von drei Stellen aus über je einen EIN- und AUS-Taster ein- und ausgeschaltet werden können. Die Steuerung ist drahtbruchsicher auszuführen. Der Motor wird mit F1 gegen Überlast gesichert. Beim Ansprechen von F1 muss der Motor stoppen und die Leuchte P1 muss diesen Fehlerfall melden. Das Schütz für den Motor wird mit K1 bezeichnet. Symboltabelle Beschaltung der Logo Symbol Logo In / Out Kommentar S1 I1 EIN1 S2 I2 EIN2 S3 I3 EIN3 S4 I4 AUS1 S5 I5 AUS2 S6 I6 AUS3 F1 I7 Thermokontakt Q1 Q1 Schütz P1 Q2 Meldelampe Handskizze Stromlaufplan in konventioneller Schaltungstechnik +24V S1 S2 I1 S4 S3 I2 I3 S6 S5 I4 I5 I6 F1 I7 LOGO Q1 Q1 Q2 P1 Handskizze Lösung in FUP Anmerkung: K = Hilfsschütz, Q = Lastschütz, P = Meldeleuchte. (lt. ÖVE/ÖNORM EN61346-2101) Erkenntnis: LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 15/23 Erst.: RV/SR Ü 6 LOGO Folgesteuerung von Motoren Drei Förderbandmotoren sind so zu programmieren, dass das letzte Förderband zuerst eingeschaltet werden muss. Erst wenn dieses läuft, kann man das vorletzte Förderband einschalten und das erste darf sich nur dann einschalten lassen können, wenn das vorletzte bereits läuft. Ein gemeinsamer AUS-Taster ist vorzusehen. Beschaltung der Logo Symboltabelle Symbol In / Out Kommentar F1 I1 Thermokontakt S0 I2 AUS-Taster S1 I3 M1-EIN S2 I4 M2-EIN S3 I5 M3-EIN +24V S0 F1 I1 S1 I2 Q1 M1 (Förderband 1) K2 Q2 M2 (Förderband 2) K3 Q3 M3 (Förderband 3) Handskizze Stromlaufplan in konventioneller Schaltungstechnik I3 S3 I4 I5 LOGO Q1 K1 S2 K1 Q2 K2 Q3 K3 Handskizze Lösung in FUP Erkenntnis: LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 16/23 Erst.: RV/SR LOGO Ein- und Ausschaltverzögerung Ü 7 Einschaltverzögerung Beispiel: 3 Lampen sollen sich automatisch nacheinander einschalten Ausschaltverzögerung Beispiel: 3 Lampen sollen sich automatisch nacheinander ausschalten Vertiefung: Zeichnen eines Zeitdiagrammes Erkenntnis: LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 17/23 Erst.: RV/SR Ü 8 LOGO Wendeschützschaltung Öffnen und schließen im Tippbetrieb Das Tor einer Elektrowerkstatt wird durch den Taster S1 (AUF) und dem Taster S2 (AB) im Tippbetrieb geöffnet und geschlossen. Die obere Endstellung meldet der Endschalter S3, die untere Endstellung meldet Endschalter S4. Die Kontrollleuchte P1 leuchtet, wenn das Tor ganz geöffnet ist, P2 leuchtet, wenn das Tor ganz geschlossen ist. Technologieschema Symboltabelle Symbol Hauptstromkreis (Wendeschütz) In / Out Beschaltung der Logo Kommentar S1 I1 Taster AUF S2 I2 Taster AB S3 I3 Endschalter oben S4 I4 Endschalter unten Q1 Q1 Schütz AUF Q2 Q2 Schütz AB P1 Q3 Tor geöffnet P2 Q4 Tor geschlossen +24V S1 S2 I1 S3 I2 S4 I3 I4 Logo Q1 Q2 Q2 Q1 Q1 Q2 Q3 P1 Q4 P2 Handskizze Stromlaufplan in konventioneller Schaltungstechnik Anmerkung: Verriegelungen der beiden Schützen müssen aus sicherheitstechnischen Gründen auch hardwaremäßig durchgeführt werden. Erkenntnis: LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 18/23 Erst.: RV/SR Ü 9 LOGO Wendeschützschaltung Öffnen und schließen im Automatikbetrieb Das Tor einer Elektrowerkstatt wird durch den Taster S1 (AUF) geöffnet und dem Taster S2 (AB) geschlossen. Die obere Endstellung meldet der Endschalter S3, die untere Endstellung meldet Endschalter S4. Das Tor öffnet in Selbsthaltung und schließt in Selbsthaltung. AUF und AB kann durch die STOPP - Taste unterbrochen werden. Ein Sicherheitskontakt S5 ist unten am Tor angebracht. Er bewirkt ein sofortiges Abschalten des Tores, wenn das Tor beim Schließen auf ein Hindernis fährt. Wenn das Tor nicht innerhalb von 5 Sekunden schließt, muss eine Störmeldung kommen und die rote Lampe muss blinken. Das Tor kann händisch mit Taster S6 geschlossen werden. Erst nach vollständigen Schließen wird die Störung quittiert. Technologieschema Symboltabelle Symbol In / Out Beschaltung der Logo Kommentar +24V S1 S2 S3 S0 I1 Taster STOP S1 I2 Taster AUF S2 I3 Taster AB S3 I4 Endschalter oben S4 I5 Endschalter unten S5 I6 Sicherheitskontakt Q1 Q1 Schütz AUF Q2 Q1 Q2 Q2 Schütz AB Q1 Q2 P1 Q3 Tor geöffnet P2 Q4 Tor geschlossen I1 I2 S4 I3 S5 I4 S0 I5 I6 Logo Q1 Q2 Q3 P1 Q4 P2 Erkenntnis: LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 19/23 Erst.: RV/SR Ü 10 LOGO WC- Lüfter Gleichzeitig mit dem Betätigen des Lichtschalters fängt auch der Lüfter zu laufen an. Wird das Licht abgedreht, so läuft der Lüfter 5 Sekunden nach. Symboltabelle Beschaltung der Logo Symbol In / Out Kommentar S1 I1 Lichtschalter (Kein Taster) P1 Q1 Licht Q2 Q2 Ventilator +24V S1 I1 Logo Q1 P1 Q2 Q2 LÖSUNG in FUP Für Fortgeschrittene: Ändern Sie die Schaltung so ab, dass der Lüfter erst verzögert eingeschaltet wird. Erkenntnis: LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 20/23 Erst.: RV/SR Ü 12 LOGO Stern-Dreieckschaltung Eine automatische Stern-Dreieckschaltung wird durch eine Logo ersetzt. Nach Anlauf des Motors in Stern wird nach 3 Sekunden in Dreieck umgeschaltet. Der Motor kann mit EIN (S1) eingeschaltet und mit AUS (S0) ausgeschaltet werden. Beim Auslösen des Überstromrelais (F4) stoppt der Motor. Technologieschema Symboltabelle Symbol In / Out Beschaltungs der Logo Kommentar S0 I1 Taster AUS S1 I2 Taster EIN F4 I3 Überstromrelais Q1 Q1 Netzschütz Q2 Q2 Sternschütz Q3 Q3 Dreieckschütz +24V F4 S0 I1 S1 I2 I3 LOGO Q1 Q1 Q2 Q3 Q3 Q2 Q2 Q3 LÖSUNG in FUP Anmerkung: Anschluss eines Labormotors wird vorausgesetzt. Erkenntnis: LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 21/23 Erst.: RV/SR Ü 1 LOGO Arbeitsblatt Europabuchseite 221 Das erste de Morgan`sche Gesetz ersetzt eine UND-Verknüpfung durch eine funktionsgleiche ODER-Verknüpfung, bei der alle Eingänge und der Ausgang negiert sind. & >1 Das zweite de Morgan´sche Gesetz ersetzt eine ODER-Verknüpfung durch eine funktionsgleiche UND-Verknüpfung bei der alle Eingänge und der Ausgang negiert sind. >1 & Erkenntnis: LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 22/23 Erst.: RV/SR Ü 2 LOGO Arbeitsblatt Erkenntnis: LOGO-Lehrstoff-(Schüler)_AFAAAZ.doc 23/23 Erst.: RV/SR