Die neue QSC AG: Die Kräfte sind gebündelt
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Die neue QSC AG: Die Kräfte sind gebündelt
PA R T N E RJ O U R N A L DER QSC AG DEZEMBER 2013 w w w. q s c . de Die neue QSC AG: Die Kräfte sind gebündelt I P f o n i e ®e x t e n d e d c o n n e c t : I P - A n l ag e n a n sc h l ü ss e für Unternehmen jeder GröSSe Partnerporträts: r gi , p l a n e t 3 3 A G , W ic h m a n n I T - S e r v ic e s T Ü V - Z erti f iziert u n d MADE IN GERMANY Die QSC AG verfügt über TÜV- und ISO-zertifizierte Rechenzentren in Deutschland, die den strengen deutschen Datenschutzbestimmungen unterliegen. Bei uns sind Ihre Daten und Anwendungen bestens geschützt! Liebe Leserinnen und Leser, I NH A LT S VER Z E I C HN I S Editorial S. 3 Foto: QSC AG QSC-Aktuell QSC verfügt über ein ITK-Angebot, das im deutschen Markt einzigartig ist: Wir verbinden langjährige Erfahrung in der Telekommunikation mit ausgeprägtem Expertenwissen im Bereich intelligenter IT-Lösungen. Ich behaupte: Alle Unternehmen, Henning Reinecke Vorstand der QSC AG die ihr Geschäft dauerhaft effizienter, leistungsfähiger und zukunftssicher machen wollen, benötigen genau dieses Know-how. Das bedeutet für Sie, liebe Partner, außergewöhnliche Wachstumschancen! Seit August 2013 verantworte ich als Vorstand den Vertrieb und die marktorientierte Weiterentwicklung des ITK-Angebots der QSC AG. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen diese Wachstumspotenziale zu heben. Mit unserem ITK-Know-how werden wir unseren Radius an Angeboten und Lösungen konsequent erweitern und damit für den Partnerkanal neue Geschäftsfelder und Wertschöpfungsmöglichkeiten erschließen. Wie beispielsweise größere und kleinere Unternehmen mit IPfonie®extended connect von standardisierten SIP-Trunks profitieren, lesen Sie ab Seite 17. Informieren Sie sich im Folgenden auch über neue Markt- und Produktentwicklungen. Zudem erläutern die Partner-Unternehmen planet 33, Wichmann IT-Services und rgi, warum sie seit Jahren voll auf QSC vertrauen. Ich wünsche Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Herzlichst, Ihr Henning Reinecke Vorstand INFO AG auf QSC verschmolzen Die Kräfte sind gebündelt S. 4 Quartalszahlen Q3 QSC bekräftigt nach solidem Quartal Prognose für das Gesamtjahr 2013 S. 7 Neues aus der Regulierung Einheitlicher Telekommunikationsmarkt: Wohin will die Europäische Kommission? S. 8 Q S C - P r o duk t e REFERENZKUNDENPORTRÄT iperdi braucht alle ITK-Leistungen aus einer Hand S.10 QSC-Online Training Center Spielend lernen und verkaufen S.13 IPfonie®extended connect IP-Anlagenanschlüsse für Unternehmen jeder Größe S.17 Q S C - C l o ud S e r v ic e s PAC-Studie zur Workplace-Modernisierung Der Arbeitsplatz der Zukunft kommt an S.20 QSC®-Analyser Proaktives Leitungsmanagement S.23 tengo® domain Internetadressen mit integrierter Sicherheit S.25 Q S C - Pa r t n e r Partnerkonferenzen 2013 Zusammenarbeit und Vernetzung gefördert S.26 Partnermessen S.28 Partnerporträt RS Gesellschaft für Informationstechnik mbH & Co. KG Die Telefonie aus der Cloud steht im Mittelpunkt S.30 Partnerporträt planet 33 AG Partnerschaft für starke Markenwerte S.32 Neues Anbieterwechselformular Anbieterwechsel kundenfreundlicher gemacht S.34 Vorstellung QSC-Mitarbeiter S.36 Partnerporträt Wichmann IT-Services Hand in Hand für Qualität und Verfügbarkeit S.38 Hi n t e r d e r Q u l iss e Interview Roland Hänel zur QSC-Box S.40 Impressum S.42 w i l l k o mme n 3 QSC-AKTUELL 4 INFO AG auf QSC verschmolzen D ie K r ä fte sind gebündelt zentrumsbetrieb sowie Planung, Implementierung und Betrieb anspruchsvoller IT-Lösungen. Die Bündelung dieses Know-hows aus IT und TK ist einmalig in Deutschland und bietet beste Voraussetzungen für die Entwicklung und den Betrieb zukunftsfähiger Cloud Services und ITK-Komplettdienstleistungen mit Ende-zu-Ende-Qualität vom Anschluss über den Service bis hin zum Endgerät. Dazu stehen unter anderem eigene TÜV- und ISO-zertifizierte Rechenzentren in Hamburg, Nürnberg und München bereit. Die Zentrale und Standorte der ehemaligen INFO AG bleiben erhalten. Der Hauptsitz der rund 1.600 Mitarbeiter umfassenden QSC AG bleibt Köln. Mit der Verschmelzung der Hamburger INFO AG auf die QSC AG durch die Eintragung in das Handelsregister in Köln entstand am 6. August einer der größten mittelständischen Anbieter von ITK-Dienstleistungen aus einer Hand in Deutschland. Damit wurden auch die letzten rechtlichen Hürden für eine standort- und unternehmensübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe beseitigt. Bereits im Juli 2012 hielt die QSC AG 100 Prozent der Anteile an der INFO AG, einem Anbieter von IT-Outsourcing und IT-Consulting sowie zertifizierten SAP und Microsoft Partner. Während die QSC AG über langjähriges Know-how aus der Telekommunikation und über eine hochmoderne Sprach-Daten-Infrastruktur verfügte, umfasste das Portfolio der ehemaligen INFO AG die Bereiche Rechen- DEZEMBER 2013 „Mit der Verschmelzung der INFO AG auf die QSC AG haben wir den Transformationsprozess der QSC vom reinen TK-Anbieter hin zu einem integrierten ITK-Anbieter endgültig vollzogen“, erklärte Jürgen Hermann, Vorstandsvorsitzender der QSC AG. „Zudem können wir nun unsere internen Organisationsstrukturen, unsere Entscheidungsprozesse und Steuerungsmechanismen erheblich effektiver gestalten und uns noch besser als bisher auf die Weiterentwicklung unseres ITKGeschäftes konzentrieren“. Diese „neue QSC“ verfügt heute bereits über mehr als 30.000 Geschäftskunden aus den unterschiedlichsten Branchen: Von Banken, Handel und Versicherungen bis hin zu Automotive und Energie. Veränderungen auch im Vorstand Ein so großes neues Unternehmen zieht auch Veränderungen im Vorstand nach sich. Statt aus bisher drei Personen besteht der neue Vorstand der QSC AG nun aus vier Mitgliedern. Neben dem Vorstandsvorsitzenden Jürgen Hermann und Finanzvorstand Barbara Stolz kamen Anfang September Stefan Freyer und Henning Reinecke hinzu. Aufsichtsratschef Dr. Bernd Schlobohm sagte zu dieser Entscheidung: „In diesem Vorstandsteam sind die IT- und TK-Kompetenzen sowie das Lösungs- und Produktgeschäft angemessen vertreten. Dies sorgt für die notwendige Stabilität und Kontinuität. Gleichzeitig wird das neue Team mit großer Kompetenz innovative ITK-Dienstleistungen entwickeln und aus einer Hand anbieten.” Foto: QSC AG Henning Reinecke (Jg. 1966) ist im Vorstand der QSC AG für den Vertrieb sowie die marktorientierte Weiterentwicklung des ITK-Angebots zuständig. Der Betriebswirt verantwortete zuvor im Vorstand der INFO AG – dem er seit 2012 angehörte – die Bereiche Vertrieb und Marketing. Reinecke hatte im Jahr 2010 als Vertriebsleiter Consulting bei der INFO AG angefangen und verantwortete schließlich den Consulting- und Outsourcing-Vertrieb in Norddeutschland. Nach seinem Studium an der Wirtschaftsakademie in Hamburg war Reinecke vier Jahre im Konzerneinkauf der Beiersdorf AG in Hamburg tätig. Von 1994 an sammelte er 16 Jahre lang nationale und internationale Projekt-, Vertriebs- und Führungserfahrung beim IT-Dienstleister CSC. Zentrale Aufgabe wird es sein, das Lösungsgeschäft über den Direkten Vertrieb und das Produktgeschäft über den Indirekten Vertrieb und den Vertrieb Wiederverkäufer auszubauen und weiter zu entwickeln. Stefan Freyer (Jg. 1967) verantwortet im QSCVorstand den Betrieb, das ITK-Lösungsgeschäft sowie die IT-Beratung. Er wird zudem die Integration der IT- und TK-Dienstleistungen auf technischer Ebene vorantreiben. Bei der INFO AG gehörte Freyer seit 2007 dem Vorstand an und war in dieser Funktion für Outsourcing, Consulting, Infrastruktur und Innovation verantwortlich. Der Diplom-Informatiker (Fachrichtung Wirtschaft) begann seine Laufbahn bei der INFO AG 1997 als Gruppenleiter Vertriebslogistik. Er stieg Der QSC-Vorstand (von l. nach r.): H. Reinecke, J. Hermann (Vorstandsvorsitzender), B. Stolz, S. Freyer QSC-AKTUELL 5 QSC-AKTUELL 6 zum Bereichsleiter Projekte auf und verantwortete später auch das Anwendungsmanagement. Bevor Freyer zur INFO AG kam, war er für Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH in verschiedenen Positionen tätig. Stefan Freyers Erfahrung ist für die QSC AG von großer Bedeutung für den gesamten technischen Betrieb, die sogenannte Delivery – sowohl im IT- als auch im TK-Bereich. AKTIONSRADIUS DEUTLICH ERWEITERT Auf die Frage zu den Vorteilen der Verschmelzung sagt Jürgen Hermann: „Als sich abzeichnete, dass die Industrialisierung der IT- und Cloud-Services ein wichtiges Zukunftsthema werden würde, haben wir beschlossen, ein echtes ITK-Haus zu bauen. So haben wir nun unseren potenziellen Aktionsradius deutlich erweitert. Durch das gebündelte Knowhow beider Unternehmen können wir kombinierte ITK-Angebote schnüren. Das beginnt bei der sicheren Einbindung verteilter Clients, wie Unternehmensfilialen, Standorte und mobile Mitarbeiter. Und geht bis zu intelligenten Steuerungsprozessen, die durch die Erfassung verschiedenster Daten – Stichwort Big-Data – möglich sind.“ Noch zögern viele Mittelständler bei der Auslagerung ihrer IT an professionelle Anbieter sowie der Nutzung von Cloud-Diensten. Doch die Heterogenität bestehender IT-Systeme, die daraus folgenden Sicherheitsrisiken und der wachsende Trend zum mobilen Arbeiten erhöhen den Handlungsdruck. Schon heute fällt es vielen Betrieben schwer, den Forderungen ihrer Mitarbeiter nach einem ortsunabhängigen Zugriff auf Informationen über dienstliche wie private Laptops, Smartphones und Tablets zu entsprechen. Bei der Auswahl eines Partners werden diese Unternehmen künftig noch stärker als bislang auf die Gewährleistung höchster Sicherheitsstandards sowie einen Rechenzentrumsstandort in ihrer Nähe achten. Genau hier kann die neue QSC AG punkten. (dk) n Ein ausführliches Interview mit Jürgen Hermann, Vorstandsvorsitzender der QSC AG, „Für die Zukunft gerüstet“ finden Sie in unserem QSC-Blog: blog.qsc.de/ DEZEMBER 2013 Quartalsbericht Q3 2013 Q S C bekr ä ftigt nach solidem Q uartal P rognose für das G esamtjahr 2 0 1 3 Die QSC AG profitierte bis September von der Weiterentwicklung zu einem ITK-Anbieter und konnte insbesondere im IT-Outsourcing- und IT-Consulting-Geschäft die Umsätze deutlich steigern. Demgegenüber gingen die Umsätze im konventionellen TK-Geschäft markt- und regulierungsbedingt zurück; allein die verschärfte Regulierung seit 1. Dezember 2012 führte bis September 2013 zu Umsatzeinbußen von 7 bis 8 Millionen Euro und einer EBITDA-Belastung von knapp einer Million Euro pro Quartal. Anhaltendes Wachstum im ITK-Geschäft Im dritten Quartal 2013 erzielte QSC einen Umsatz von 113,8 Millionen Euro nach 120,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Nach neun Monaten summierte sich diese Größe auf 340,3 Millionen Euro im Vergleich zu 353,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum; einem Wachstum im operativen Geschäft stand ein regulierungsbedingter Umsatzausfall von knapp 23 Millionen Euro gegenüber. Positiv entwickelte sich im laufenden Jahr insbesondere das ITK-Geschäft im Direkten Vertrieb mit größeren Unternehmen; der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten 2013 um 15,8 Millionen Euro auf 153,3 Millionen Euro. Das Outsourcing-, Consulting- und Vernetzungsgeschäft profitierte von dem anhaltend hohen Auftragseingang: Allein im dritten Quartal 2013 gewann QSC Aufträge in einer Höhe von 44,7 Millionen Euro. Zu Beginn dieser über mindestens 3 bis 5 Jahre laufenden Aufträge musste QSC einmalig in die Anbindung der Kunden an die eigene Infrastruktur investieren. Auch daher stiegen die Investitionen im dritten Quartal 2013 auf 16,4 Millionen Euro im Vergleich zu 9,8 Millionen Euro im Vorjahr. Angesichts des anhaltend hohen Auftragseingangs modernisierte das Unternehmen zudem bereits im Sommer 2013 vorzeitig die Speicherkapazitäten in den QSCeigenen Rechenzentren. Trotz höherer Investitionen konnte QSC im abgelaufenen Quartal den Free Cashflow auf 6,5 Millionen Euro gegenüber 5,9 Millionen Euro im Vorjahresquartal steigern; nach neun Monaten lag er bei 18,1 Millionen Euro im Vergleich zu 18,2 Millionen Euro im Vorjahr. Investitionen in künftiges Wachstum Über Sachanlagen hinaus investierte QSC auch im dritten Quartal 2013 in künftiges Wachstum und hier allen voran in ITK-Fachkräfte und Innovationen. Im Vergleich zum 30. September • Auftragseingang von 44,7 Millionen Euro im dritten Quartal 2013 • EBITDA-Marge erreicht 17 % bei einem Umsatz von 113,8 Millionen Euro • Hoher Auftragseingang erfordert höhere Investitionen • Free Cashflow liegt bei 6,5 Millionen Euro im dritten Quartal 2013 QSC-AKTUELL 7 QSC-AKTUELL 8 2012 stieg die Zahl der Beschäftigten um 236 auf 1.664 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Präsentation der QSC-Box auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin im September 2013 zeigte, welche Möglichkeiten die Kombination von IT- und TK-Know-how eröffnet. Solche Investitionen in künftiges Wachstum beeinträchtigen kaum die hohe Ertragskraft von QSC: Das EBITDA lag allein regulierungsbedingt im dritten Quartal 2013 bei 19,4 Millionen Euro nach 20,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal; die EBITDA-Marge belief sich unver- ändert auf 17 Prozent. Im 9-Monats-Vergleich stieg das EBITDA auf 57,4 Millionen Euro nach 56,0 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Angesichts dieser Entwicklung bekräftigte QSC die Anfang März 2013 veröffentlichte Prognose für das Gesamtjahr: Bei einem Umsatz von mindestens 450 Millionen Euro erwartet das Unternehmen eine EBITDA-Marge von mindestens 17 Prozent und einen Free Cashflow in Höhe von mindestens 24 Millionen Euro. n Weitere Informationen finden Sie unter: www.qsc.de/de/das-unternehmen/investor-relations.html Neues aus der Regulierung E inheitlicher T elekommuni kationsmarkt : Wohin will die E uropä ische Kommission ? Mit einem Maßnahmenpaket möchte die Europäische Kommission einen vertieften europäischen TK-Markt schaffen. Von dem sollen besonders die ganz großen Marktteilnehmer profitieren. Die Vorschläge bergen jedoch die erhebliche Gefahr, die Entbündelung und den Wettbewerb zugunsten höherer Preise für Endkunden zurückzudrängen. Die Europäische Kommission hat zu Beginn des Jahres 2013 Richtlinien gegen die weiterhin bestehende Zersplitterung der europäischen TK-Märkte auf den Weg gebracht. Denn darin sieht sie einen schwerwiegenden Grund für die von ihr diagnos- DEZEMBER 2013 tizierte schlechte Wettbewerbsposition Europas. Besonders die großen europäischen Telekommunikations-Konzerne will die EU-Kommission stärken, um sie besser gegen Übernahmeversuche, etwa aus den USA, zu schützen. Denn im amerikanischen Markt erzielen die wenigen sehr grossen Marktakteure durch den Mangel an Wettbewerbern höhere Gewinne. Die Generaldirektion „Connect“ unter Vizepräsidentin Neelie Kroes möchte daher die großen europäischen TK-Unternehmen in die Lage versetzen, selber Größenvorteile zu realisieren – bei- spielsweise durch Zusammenschlüsse. Zu den vielen offiziellen und verdeckten Maßnahmen gehören beispielsweise Begrenzungen für die Regulierung und damit für den Wettbewerb. Auch administrative und technische Hürden möchte die für die Digitale Agenda zuständige Kommissarin abbauen. Zu diesem Zweck hat die Kommission ein Maßnahmenpaket verabschiedet. Wegen seiner direkten Gesetzeskraft muss es in den einzelnen Mitgliedsstaaten sowohl durch das EU-Parlament als auch durch den Rat der Mitgliedsstaaten verabschiedet werden. Der Blick auf die Details des Pakets zeigt auch innovative Ideen. Beispielsweise der EU-Pass für alle in der Union tätigen TK-Unternehmen: Diese sollen nur noch der Regulierungsbehörde des Firmensitzes unterliegen. So können Unternehmen in der gesamten EU Netze und Dienste anbieten und alle damit im Zusammenhang stehenden Rechte ausüben – überwacht allein von der Regulierungsbehörde des Heimatlandes. Doch zugleich soll die nationale Zugangsregulierung – und damit vielerorts die Entbündelung und der Wettbewerb – zurückgedrängt werden zugunsten europaweit normierter, vorrangig aktiver Vorleistungsprodukte wie Bitstrom und Leased Lines. Ein weiteres Ziel sind einheitliche Mobilfunk-Standards mit harmonisierter Frequenzausstattung. Das soll die Investitions- und Betriebskosten der QSC-AKTUELL 9 Mobilfunknetzbetreiber verringern. Im Gegenzug fordert die Kommission eine vollständige Abkehr vom Roaming – zum Leidwesen der Mobilfunkbetreiber. Denn Roaming habe, so die Kommissarin, in einem einheitlichen europäischen Telekommunikationsmarkt keine Existenzberechtigung mehr. Außerdem im Maßnahmenpaket enthalten sind Vorschläge, Endkunden europaweit zu gleichen Rechten zu verhelfen. Im Vordergrund steht dabei mehr Transparenz bei Vertragsgegenstand und Leistungen sowie den Rechten der Verbraucher, etwa beim Vertragswechsel. Auch soll ein freier und unbeschränkter Zugang zum Internet theoretisch festgeschrieben werden. Eine strikte Netzneutralität fordert die EU-Kommission jedoch nicht, da eine Priorisierung der Datenübertragung gegen Gebühr möglich sein soll. Das Schicksal dieses Maßnahmenpaketes ist durch die Vielzahl der Einfluss nehmenden Personen und Institutionen nicht vorhersehbar. Für die QSC AG und andere Anbieter von Leistungen für Geschäftskunden finden sich hier zumindest Ansätze, Leistungen im Ausland einfacher zur Verfügung zu stellen. Die derzeit in der Generaldirektion vorherrschenden wettbewerbsfeindlichen Tendenzen gilt es jedoch wirkungsvoll zu unterbinden. Sonst wird dem Wettbewerb in Deutschland, zugunsten höherer Preise für Geschäftskunden und Konsumenten, mittelfristig der Boden entzogen. (rb/cs) n P e t e r G ü l d e n b e r g is t „T K - C h a n n e l - C h a m pi o n “ Eine besondere Auszeichnung für den QSC-Vertriebsleiter des indirekten Vertriebs: Peter Güldenberg ist von den Lesern der Handelszeitschrift “Computer Reseller News” (CRN) zum „Channel Champion 2013“ in der Kategorie Telekommunikation gekürt worden. Nominiert waren in jeder Sparte zehn Kandidaten, drei erhielten die Auszeichnung. Weitere Informationen dazu finden Sie im QSC-Blog: blog.qsc.de/ REFERENZKUNDENPORTRÄT iperdi i p e rd i B R A U C H T A lle I T K - L eistungen aus einer H and Rechenzentrumsdienste, Datenübertragung und Voice von mehreren Firmen bezog, stellt er sein gesamtes ITK-Portfolio jetzt auf QSCProdukte und -Services um. Fünf Jahre nach der Unternehmensgründung und einem rasanten Wachstum modernisiert der bundesweit tätige Personaldienstleister iperdi seine komplette ITK-Infrastruktur mit Produkten und Services der QSC AG – mit Unterstützung des QSC-Vertriebspartners Solutec. „QSC hat gerade deshalb von uns den Zuschlag erhalten, weil sie alle Leistungen aus einer Hand anbieten kann und wir jetzt nur noch einen Vertragspartner und Ansprechpartner haben“, sagt Brohm. Thin Clients benötigen ein sicheres Rechenzentrum und stabile Datenverbindungen Vor allem hat die QSC AG dadurch überzeugt, dass sie eigene Rechenzentren betreibt, in denen iperdi ihre Server nach dem Housing-Modell betreiben kann. „So brauchen wir uns mit Fragen der Kühlung oder des Brandschutzes nicht zu beschäftigen“, erläutert der IT-Chef. Foto: iperdi Q SQ CS -Cp- r Ao Kd T ukte UELL 10 Matthias Brohm Matthias Brohm, der bei iperdi für IT zuständige Geschäftsführer, steuert den Großteil der IT-Technik und TK-Anlagen seines Unternehmens alleine. „Mir ist es wichtig, die Organisation so schlank wie möglich zu gestalten“, sagt der 35-jährige IT-Fachmann. Folgerichtig wollte er bei der ITK-Neuaufstellung jede mögliche Rationalisierungschance nutzen. Während er bis vor kurzem DEZEMBER 2013 Dass er auf ein bewährtes Rechenzentrum mit hohen deutschen Datenschutzstandards wie das von QSC in Nürnberg Wert legt, hat mit der Arbeitsplatzgestaltung bei iperdi zu tun: Die 250 internen Mitarbeiter an den 56 Standorten nutzen statt klassischer PCs so genannte Thin Clients und greifen so fortwährend auf die Software und Datenbanken zu, die auf den Firmenservern laufen. Brohm: „Unsere Mitarbeiter in den Niederlassungen sollen sich auf das iperdi-Kerngeschäft konzentrieren und mit ihren Computern so wenig Aufwand wie möglich haben.“ Das bedeutet aber, dass die Server immer fehlerfrei funktionieren müssen. Ebenso wichtig sind die Datenleitungen zu den Servern. Sie müssen stabil und schnell sein und über ausreichende Upload-Kapazitäten verfügen. Bevor iperdi zu QSC wechselte, transferierte das Unternehmen Daten über öffentliche IP-Netze und sicherte dies mit IPsec. Jetzt hat die Firma ihr eigenes Netz, das QSC ihr auf Basis von MPLS-VPN zur Verfügung stellt. „Diese von QSC gemanagte Leitung ist deutlich komfortabler und ebenso sicher“, sagt Brohm. Und da QSC sowohl asymmetrische als auch symmetrische Bandbreiten anbietet, kann er jetzt flexibel entscheiden, an welchen Niederlassungen er ADSL oder wegen der höheren Upload-Kapazität lieber SDSL nutzt. stellung weiterer Standorte soll peu à peu erfolgen. Sobald Telefonverträge auslaufen, werden sie auf Voice-over-IP-Anschlüsse von QSC geschaltet, wobei vorhandene Telefonanlagen zunächst weiter genutzt werden. Mit der Umstellung auf IP-Telefonie gleicht Brohm auch die höheren Kosten aus, die durch die VPN-Lösung entstanden sind. „Am Ende wird die neue IT-Infrastruktur genauso teuer sein wie die alte, aber deutlich bessere Qualität bieten.“ Mit IP-Telefonie die Vorteile der Cloud nutzen Bei den vier zuletzt eröffneten Standorten setzt iperdi auf die Cloud-basierte Telefonanlage IPfonie®centraflex von QSC. Die Um- Foto: iperdi Während die iperdi-Server bereits im März 2013 ins QSC-Rechenzentrum umzogen und der Anschluss ans MPLS-VPN zeitgleich erfolgte, ist der Wechsel zur IP-Telefonie von QSC noch im Gange. Hauptverwaltung von iperdi in Weinheim F I RMEN P ORTR ÄT i p e rd i Menschen sind der Schlüssel zum Erfolg Die iperdi-Gruppe mit Hauptsitz in Weinheim bietet bundesweit Personaldienstleistungen an und hat an 56 Standorten rund 250 interne Mitarbeiter. Neben der Personalvermittlung von Fach- und Führungskräften zählt die Arbeitnehmerüberlassung zu den Kernkompetenzen des 2009 von Roland Brohm gegründeten Unternehmens. 3000 Zeitarbeitnehmer sind derzeit bei iperdi beschäftigt, meist in Handwerk & Gewerbe, der Industrie, Call- und Service-Centern, der medizinischen Pflege, im Outsourcing und in der Montage. Rund 1000 vorwiegend mittelständische Unternehmen nehmen diese Dienstleistung in Anspruch. www.iperdi.de QSC-produkte 11 Starke Partner, die gut zusammen arbeiten den Umzug der iperdi-Server quasi über Nacht bewerkstelligte: „Das war perfekt organisiert.“ Hilfe für seine Arbeit holt der iperdi-IT-Chef sich beim Mannheimer ITK-Systemhaus Solutec. Dessen Geschäftsführer Matthias Geyer hat ihn bei der Auswahl des neuen Lieferanten beraten und dabei auch gute Erfahrungen mit seinem langjährigen Partner QSC ins Spiel gebracht. Voll des Lobes ist Brohm vor allem dafür, wie Solutec Auch die Zusammenarbeit mit QSC läuft aus Sicht von Matthias Brohm bestens: „Wir nutzen Standardprodukte und die passen genau auf unsere Bedürfnisse. Und dass der Rollout bei unserer Umstellung so gut funktionierte, haben wir auch dem hervorragenden Monitoring von QSC zu verdanken.“ (dec) n Foto: solutec Q SQ CS -Cp- r Ao Kd T ukte UELL 12 Die Solutec-Geschäftsführer Michael Mühlhäuser (li.) und Matthias Geyer. F I RMEN P ORTR ÄT S o l u t e c Individuelle Beratung und Betreuung Die Solutec GmbH ist ein in Mannheim ansässiges ITK-Systemhaus für den Mittelstand und bietet ebenso Systemintegration wie individuelle Anwendungsentwicklung und Telekommunikation. Die zwei Geschäftsführer Matthias Geyer und Michael Mühlhäuser gründeten das Unternehmen vor 15 Jahren noch während ihres Wirtschaftsinformatikstudiums. Gemeinsam mit 16 Mitarbeitern versuchen sie, ihre Kunden durch direkte, individuelle und flexible Beratung und Betreuung zu überzeugen. Als Untervertriebspartner der Stuttgarter UCS arbeitet Solutec bereits seit sieben Jahren mit der QSC AG zusammen. www.solutec.de DEZEMBER 2013 QSC -ONLINE TRAINING CENTER S pielend L ernen und V erkaufen Im Rahmen der Partnerkonferenz im November präsentierte die QSC AG eine virtuelle Lernplattform, die Partnern QSC-Produkte spielerisch näherbringt. Auf die Vorteile des individuellen Lernens, das gleichzeitig Spaß macht, setzt die QSC AG zunächst zur Vermittlung seines breiten Internet-Portfolios. Spezifisches Produktwissen zwischendurch pauken oder abends auf dem Sofa spielerisch Verkaufsargumente in simulierten Gesprächen testen: Auf der Partnerkonferenz im November präsentierte die QSC AG die erste virtuelle Lernplattform, die Fachwissen zum Internet-Portfolio vermittelt und gleichzeitig auch noch Spaß macht. Denn Game-based Learning ergänzt ab sofort die Schulungsprogramme der QSC AG. „Die Lernspiele sollen Lust darauf machen, QSC-Produkte kennenzulernen“, sagt Peter Güldenberg, Leiter Indirekter Vertrieb. „Die Online Plattform soll die persönliche Schulung nicht ersetzen, sondern auf Dauer sinnvoll ergänzen.“ Ein PC mit Internetanschluss oder ein Tablet genügen, um sich jederzeit mit den QSC-Produkten auf kurzweilige Art und Weise auseinanderzusetzen. Zu Beginn hat der Spieler die Möglichkeit, seinen aktuellen Wissensstand zum Internet-Portfolio in einem Quiz zu testen. Bis zu 100 Punkte gibt es zu erspielen. Am Ende spiegelt die Bewertung das Wissensniveau wider und gibt einen Hinweis darauf, wie viel es noch zu tun gibt. Das Wissen lässt sich anschließend als Web-based Training (WBT) pauken – in Form einer interaktiven Powerpoint-Präsentation mit Erklärungen und Schaubildern. Simulierte Dialogsituationen bereiten auf reale Gespräche vor In verschiedenen Mini-Spielen trainieren die Lernenden anschließend unterhaltsam ihr Wissen. Das Internet-Portfolio Memory, also das spielerische Zuordnen von Eigenschaften zu bestimmten Produkten, vermittelt Zusammenhänge und macht auch noch Spaß. Desweiteren zeigen Ler n m o tivati o n f ür n e u e P art n er u n d U n tervertrieb s part n er Das QSC-Online Training Center vermittelt das für die tägliche Arbeit notwendige Fachwissen kurzweilig und interaktiv – und das flexibel jederzeit und überall verfügbar, ein Computer oder Tablet mit Internetanschluss genügen fürs Training. Besonders neue Partner und Untervertriebspartner lernen damit besonders schnell einen zentralen Bestandteil des QSC-Portfolios spielerisch kennen. Gleichzeitig haben Partner die Chance, selbst Einfluss darauf zu nehmen, ob und wie die QSC AG weitere Game-based Learning Anwendungen anbieten wird: Die QSC AG bittet die Lernenden, ihre Erfahrungen mit dem Spiel weiterzugeben und zu bewerten, damit Lernspiele zukünftig das Angebot des QSC-Online Training Centers sinnvoll ergänzen. QSC-produkte 13 simulierte Verkaufsdialoge, wie sich das neu erworbene Wissen in der Praxis anwenden lässt. Die simulierten Gespräche finden mit virtuellen Kunden statt, die mit passender Mimik und Ges-tik reagieren und auch kritische Fragen stellen. Das bereitet auf die realen Gespräche vor. Ergeben sich während des Trainings mit dem Lernspiel Fragen, können die Lernenden im angeschlossenen Infocenter mit wenigen Klicks alle wichtigen Unterlagen zu den vorgestellten Produkten bei Bedarf schnell einsehen. Ziel des Spieles ist es, den umfangreichen AbschlussTest, der das Wissen überprüft, mit möglichst guten Wertungen abzuschließen. (rb) n Peter Güldenberg, L e i t e r I n di r e k t e r V e r t r i e b „Unser erstes Lernspiel zum Internet-Portfolio soll Lust darauf machen, ein zentrales Element im QSC-Portfolio spielerisch kennenzulernen. Dieses und zukünftige Lernspiele sollen die persönliche Schulung nicht ersetzen, sondern auf Dauer sinnvoll ergänzen. Wir sind eines der ersten Unternehmen in Deutschland, die diese moderne Form der Wissensvermittlung für ihre Vertriebspartner nutzt. Wir sind davon überzeugt, mit diesem Tool das Wissen über unsere Produkte und die Ansprache beim Kunden sinnvoll zu unterstützen und damit unseren Vertriebserfolg auszubauen. Daher freue ich mich sehr auf das Feedback unserer Vertriebspartner und deren Untervertriebspartner, mit deren Hilfe wir Game-based Learning Anwendungen zukünftig noch besser auf die individuellen Schulungsbedürfnisse ausrichten möchten“. Foto: QSC AG Q SQ CS -Cp- r Ao Kd T ukte UELL 14 T re n dt h ema G ame - ba s ed Lear n i n g Mit Game-based Learning-Anwendungen liegt die QSC AG im Trend: Immer mehr Unternehmen nutzen das große Lern- und Motivationspotenzial von Online Games dazu, praktisches Wissen zu vermitteln. Das Analystenhaus Gartner schätzt, dass bis 2014 etwa 70 Prozent der 2000 größten Unternehmen wenigstens eine gamifizierte Anwendung* einsetzen. Auch der deutsche Branchenverband der Computerspielindustrie BIU bescheinigt den sogenannten Serious Games ein enormes Wachstumspotenzial. Simulationsprogramme zur Schulung von Ärzten oder Piloten sind längst anerkannter Teil der Aus- und Weiterbildung, auch weitere Branchen setzen Lernspiele ein. Konzerne wie Lufthansa, Siemens und Volkswagen nutzen seit Jahren Computerspiele für das Training von Fach- und Führungskräften. * Quelle: Gartner Inc., Gartner Hype Cycle, 2011 DEZEMBER 2013 da s QSC - O n l i n e T rai n i n g Ce n ter B l i c k über die S c h u l ter QSC-produkte 15 Q SQ CS -Cp- r Ao Kd T ukte UELL 16 da s QSC - O n l i n e T rai n i n g Ce n ter B l i c k über die S c h u l ter DEZEMBER 2013 IPfonie ® extended connect I P - A nlagenanschlüsse für U nternehmen jeder G r ö S S e connect Mit IPfonie®extended connect bietet die QSC AG nun einen SIP-Trunk an, der kompatibel ist zum weltweiten Standard SIPconnect 1.1 und zu BITKOM-Empfehlungen. Damit profitieren Unternehmen jeder Größe von allen fortschrittlichen Kommunikations- und Zusammenarbeitsmöglichkeiten, die moderne IP-Anlagen bieten. 85 Prozent der Unternehmen in Deutschland möchten ITK-Arbeitsplätze so gestalten und modernisieren, dass die Mitarbeiter jederzeit erreichbar sind und überall auf relevante Daten zugreifen können*. Die hierfür notwendigen IP-basierten TK/UCC-Anlagen lassen sich mit IPfonie®extended connect nun noch einfacher lückenlos ITK-konvergent über das QSC-NGN (Next Generation Network) an das öffentliche Telefonnetz anschließen. Dieser neue SIPTrunk unterstützt den internationalen Standard SIPconnect 1.1 inklusive der Protokollempfehlungen des BITKOM, mit dem sich der Markt des SIP-Trunking noch schneller öffnen wird. Für jedes Unternehmen die passende Technologie Das weiterentwickelte Produkt steht als Endkunden- und Resale-Version zur Verfügung und bietet erstmals die Möglichkeit, zwischen zwei Authentifizierungs-Varianten zu unterscheiden: Die SIP-Registrierung ist wegen der vereinfachten Firewall-Anforderungen besser für kleine und mittelständische Unternehmen geeignet und die Fix-IP-Authentifizierung ist für größere Installationen optimiert, sie wird von TK-Großanlagen-Herstellern daher bevorzugt. Weiterer Vorteil eines logischen SIP-Trunks: Die TK/UCC-Anlage bündelt auf Wunsch mehrere Rufnummernblöcke und Einzelrufnummern und somit mehrere Standorte und Notrufziele. Das ermöglicht es Organisationen mit mehreren Standorten, diverse Vor-Ort-TK-An- A n d r e as S t e i n k o p f , Foto: QSC AG P r o duk t m a n ag e r B E I D ER Q S C A G Mit IPfonie®extended connect kann sich jedes Unternehmen für einen passenden, voll ITK-konvergenten Sprachanschluss entscheiden, der zugleich maximale Funktions- und Zukunftssicherheit sowie Freiheit bei der Wahl der TK/UCC-Anlage bietet. QSC-produkte 17 lagen, -ISDN-Gateways und -ISDN-Anschlüsse auf eine zentrale TK/UCC-Anlage zu konsolidieren. Nutzer profitieren zudem von einem verbesserten Redundanzkonzept, das nun auch eine Lastverteilung zwischen mehreren redundanten TK/UCC-Anlagenservern zulässt. Weitere Informationen GröSSere Freiheiten bei der Wahl der Anlage zum SIP-Trunk erhalten Sie im QSC-Blog: Die QSC AG bietet bereits seit dem Jahr 2006 Unternehmen die Chance, über SIP-Trunks durchwahlfähige Anlagenanschlüsse auf IPBasis zu nutzen, um Sprach- und Datennetze zusammenzuführen. Das seitdem gelieferte Produkt IPfonie®extended, mit der integrierten SIP-Registrierung für Rufnummernblöcke, unterstützen mittlerweile 20 führende TK-Anlagen-Hersteller mit rund 40 Anlagen. blog.qsc.de/ IPfonie®extended connect erweitert die Einsatzmöglichkeiten nun besonders für größere Unternehmen. Denn diese nutzen mittels SIPconnect 1.1 Standard und Fix-IP-Au- thentifizierung auch größere TK/UCC-Anlagen mit 10 bis über 300 Sprachkanälen. Bei einem angenommenen Sprach-Erlang-Faktor** von 20 telefonieren also bis zu 6.000 Telefonnutzer mit IPfonie®extended connect ins öffentliche Telefonnetz und profitieren von fortschrittlichen UCC-Funktionalitäten. Der Standard und die BITKOM-Protokollempfehlungen sorgen dabei für hohe Funktions- und Zukunftssicherheit. Endkunden haben größere Freiheiten bei der Wahl der Anlage. Lösungen aus einem Guss für maximale Verfügbarkeit Von maximaler Zuverlässigkeit und Sprachqualität profitieren Unternehmen, wenn sie sich außerdem für einen Internetzugang oder ein IP-VPN der QSC AG entscheiden. Ersteres kommt immer mit der „Voice Ready“-Funktion und Letzteres kann mit QSC-Class of Service versehen werden. Das sorgt jeweils für einen Bandbreitenschutz für die Sprachdaten und somit für die bestmögliche Sprachquali- T ypi s c h e s G e s amt s ze n ari o ei n er über ei n e n S I P - T r u n k a n d I E QSC - N G N a n ge s c h l o s s e n e n T K / UCC - A n l age PSTNTeilnehmer PSTN Faxgerät a/b-Schnittstelle Q SQ CS -Cp- r Ao Kd T ukte UELL 18 MediaGateways NGN CPE-Router* Nutzer Endgerät TK/UCCAnlage Internet oder MLPS-Netz Session Border Controller Softswitche * Werden konkurrierende Computerdaten über den Internet-Uplink übertragen, muss ein geeigneter Priorisierungsmechanismus für die Sprachdaten implementiert werden. DEZEMBER 2013 tät. Ein solcher Ende-zu-Ende-Service bringt dem Endkunden zudem auch ein Ende-zuEnde-SLA (Service Level Agreement), was einer hohen Verfügbarkeit und einem schnellen Support zu Gute kommt. Außerdem profitieren Kunden von den günstigeren monatlichen Grundpreisen und Einmalentgelten der sogenannten Kombi-Option des SIPTrunks. ware oder Hyper-V virtualisierte Server mieten, um eigene TK/UCC-Serverapplikationen zu betreiben. Die Verfügbarkeit der TK/UCC-Anlage hängt dann nicht mehr von der Verfügbarkeit einer einzelnen Standortanbindung ab. Zudem sorgt die Laufwegeoptimierung der Daten für eine noch bessere QoS (Quality of Service)-Situation. Vielfältige Vermarktungskonzepte Mithilfe geo-redundanter Systeme sorgt die QSC AG dafür, dass die IP-Anlagenanschlüsse mindestens ebenso hochverfügbar sind wie klassische ISDN-Anlagenschlüsse. Schrittweise können Unternehmen die Verfügbarkeit weiter steigern, indem sie beispielsweise einen zweiten TK/UCC-Server an einem anderen Ort betreiben, der im Fall der Fälle sofort einspringt oder sich die Telefonlast mit dem ersten Server teilt. Zusätzlich lässt sich die Verfügbarkeit der IP-Standortanbindung durch eine IPBackup-Anbindung noch weiter erhöhen. Eine Verlagerung der Anlagenserver in das Zentrum des QSC-NGN steigert die Verfügbarkeit der TK/UCC-Anlage über alle Kundenstandorte hinweg gesehen noch weiter. Wahlweise lassen sich eigene Server in den Hochleistungsrechenzentren der QSC AG hosten oder mit VM- Partnern bietet IPfonie®extended connect viele Vermarktungsoptionen: Wie gerade aufgezeigt, lassen sich die TK/UCC-Anlagen wahlweise beim Kunden selbst oder in einem zentralen Rechenzentrum betreiben. Reseller etwa stellen moderne UCC-Funktionalitäten als WhiteLabel-Lösung ihren Kunden zur Verfügung. Systemhäuser hosten für eigene Kunden moderne Kommunikationsanlagen, die sämtliche Kommunikationskanäle auf IP-Basis komfortabel zusammenführen. Bei all diesen Szenarien kann der SIP-Trunk entweder dem Reseller als Resale-Produkt „QSC®-Resale SIP-Connect“ in Rechnung gestellt werden oder dem nutzenden Endkunden als Endkundenprodukt „IPfonie®extended connect“. Der QSC-Partner profitiert entweder von einer Marge oder von einer Provision. (rb/astei) n * Studie „Future Workplace in Deutschland 2013“, von Pierre Audoin Consultants (PAC), Oktober 2013 ** Sprach-Erlang-Faktor: gibt das Verhältnis von aktiven Telefonienutzern zu den maximal gleichzeitig zum öffentlichen Telefonnetz aufgebauten Sprachkanälen wieder. Z erti f izierte S I P - T r u n k s f ür M i c r o s o f t ® Ly n c ® Server 2 0 1 3 Microsoft hat eine neue Produktvariante von IPfonie®extended link auch für die neueste LyncVersion 2013 zertifiziert. Seit dem Jahr 2011 bietet die QSC AG den für die Unified-Communications-(UCC)-Plattform Microsoft® Lync® optimierten SIP-Trunk „IPfonie®extended link“ an und passte diesen nun auch an die neueste Lync-Version an. Microsoft® Lync® Server 2013, das vor einigen Monaten auf den Markt gekommen ist, enthält gegenüber der Vorgängerversion 2010 einige Weiterentwicklungen für mobile Betriebssysteme, virtuelle Desktops und Windows 8 und eben auch für das sogenannte „Direct SIP Trunking“. QSC-produkte 19 Q S C - C l oQuSdC -SAeKrTvUi ces ELL 20 PAC-Studie zur Workplace-Modernisierung D er A rbeitsplatz der Z ukunft kommt an Diese Studie sowie weitere Marktstudien können Sie hier kostenlos downloaden: www.qsc.de/ de/infocenter/ downloads/ studien.html Unternehmen wollen den Arbeitsplatz der Zukunft: 85 Prozent haben das Thema auf der Agenda, ermittelt eine aktuelle PAC-Studie*, die die QSC AG als Premiumsponsor unterstützt. Bei der Telefonie aus der Cloud und bei Services zur gemeinsamen Bearbeitung von Dokumenten erwarten die Analysten sogar eine Verdopplung der Kundenzahlen innerhalb von zwei Jahren. Mit dem Arbeitsplatz der Zukunft sind Mitarbeiter in immer flexibleren Arbeitszeitmodellen, im Home Office und mobil produktiver. 85 Prozent, also die überwiegende Mehrheit der Unternehmen in Deutschland, möchte daher moderne ITK-Arbeitsplätze so gestalten und DEZEMBER 2013 modernisieren, dass Kollegen, Kunden und Partner jederzeit erreichbar sind und überall auf relevante Daten zugreifen können. Das stellt die weltweit tätige Marktanalyse- und Strategieberatungsgesellschaft für die Software- und IT-Services-Branche Pierre Audoin Consultants (PAC) fest. Für die Studie „Future Workplace in Deutschland 2013“ haben die Analysten mehr als 240 ITK-Verantwortliche in deutschen Unternehmen befragt. Riesiges Potenzial allein in Deutschland Besonders die Cloud ist im Kommen, stellen die Analysten fest: „Der Markt für Cloud Ser- vices im Workplace-Umfeld explodiert geradezu“, erläutert Dr. Andreas Stiehler, Lead-Analyst der PAC-Studie. Das Cloud-Modell ziehen Unternehmen dabei immer häufiger auch für Basisanwendungen wie die Telefonie in Betracht. Die Ergebnisse weisen auch auf ein rasantes Wachstum bei Services zur gemeinsamen Bearbeitung von Dokumenten hin. Laut den Investitionsplänen der Anwender dürfte sich in diesen beiden Bereichen die Anzahl der Kunden in den nächsten ein bis zwei Jahren nahezu verdoppeln. Auch die Bereitstellung ganzer Arbeitsplätze aus der Cloud ist längst keine Vision mehr. Im Jahr 2015 dürfte laut PAC-Studie bereits jedes achte Unternehmen diese Services nutzen. Unternehmen vertrauen dabei vor allem auf deutsche Anbieter, besonders auf lokale ITDienstleister oder Systemhäuser. „Immer mehr Geschäftskunden fordern ITK-Bereitstellungsmodelle, die die Bedürfnisse der Mitarbeiter nach Flexibilität und Mobilität erfüllen“, bestä- tigt Arnold Stender, Geschäftsführer der tengo GmbH, einem Unternehmen der QSC AG, und damit verantwortlich für den modularen CloudArbeitsplatz QSC®-tengo. „QSC ist da als ITK-Anbieter bestens aufgestellt, insbesondere weil wir Datenkommunikation und Telefonie unmittelbar miteinander verbinden können.“ Baldiges Handeln empfohlen Bis dahin jedoch sind viele Unternehmen noch damit beschäftigt, ihre Infrastruktur auf IP-Basis zu konsolidieren. Cloud-Readyness und moderne Infrastrukturkonzepte haben es in vielen Unternehmen noch schwer. „Damit stehen ITKEntscheider beim Thema Workplace vor enormen Herausforderungen. Sie müssen Mittel und Wege finden, um die neuen Arbeitsumgebungen adäquat zu unterstützen, dabei ein hohes Maß an Sicherheit und Bedienbarkeit gewährleisten und gleichzeitig noch die Kosten QSC-Cloud Services 21 Q S C - C l oQuSdC -SAeKrTvUi ces ELL 22 im Griff halten“, erläutert Dr. Andreas Stiehler von PAC. „Ohne tragfähige Strategien steigt das Risiko von Fehlinvestitionen“, warnt Stiehler. Wenn sich Unternehmen für Investitionen entscheiden, werden diese heute von den meisten Unternehmen immer noch ad-hoc und nicht langfristig strategisch getroffen, bemängeln die PAC-Analysten. Denn 60 Prozent der Unternehmen haben noch keine entsprechende Strategie definiert, mehr als 40 Prozent befinden sich noch in der Diskussions- oder Planungsphase, knapp ein Viertel der Unternehmen hat sich noch gar nicht damit auseinandergesetzt. Die wichtigsten Ziele der Arbeitsplatz-Modernisierung sind Sicherheit und Compliance sowie bessere Usability und Vernetzung, stellt die Studie fest. Integrierte Gesamtlösungen für den Arbeitsplatz stehen dabei auf der Wunschliste der Verantwortlichen ganz oben. Daher können ITK-Dienstleister, die sich mit Angeboten rund um den modernen ITK-Arbeitsplatz positionieren, auf ein dynamisches Marktwachstum hoffen. (rb) n * Studie „Future Workplace in Deutschland 2013“, von Pierre Audoin Consultants (PAC), Oktober 2013 DEZEMBER 2013 QSC ® -Analyser P roaktives L eitungsmanagement Um für eigene Kunden die Qualität von IP-Leitungen und -Netzwerken nachhaltig zu sichern und zu verbessern, setzt die QSC AG auf QSC®Analyser. Denn hier lassen sich in einer CloudOberfläche Performance und Zuverlässigkeit jederzeit transparent darstellen, um Optimierungspotenzial zu finden. Für Unternehmen ist die Qualität, Zuverlässigkeit und Performance ihrer IP-Verbindungen entscheidend – sei es zur reibungslosen und sicheren Zusammenarbeit von Standorten oder um Geschäftsanwendungen und VoIP-Telefonie aus der Cloud jederzeit zuverlässig zu nutzen. Für Kunden will die QSC AG daher die Qualität der IP-Verbindungen jederzeit sicherstellen und im Blick behalten. Denn wenn die QSC AG selbst kleinste Abweichungen in den Qualitäts-Basisparametern sofort bemerkt, dann lassen sich potenzielle Störquellen aufspüren und Probleme lösen, noch bevor Kunden sie überhaupt bemerken. Dadurch lassen sich selbst sehr hohe SLA (Service Level Agreements) zuverlässig einhalten. Die Qualität jeder gewünschten IP-Verbindung im Blick Um die Verbindungsqualität zwischen zwei oder mehreren Punkten eines IP-Netzes objektiv und zuverlässig zu erfassen, entwickelte die QSC AG selbst und herstellerunabhängig das Produkt QSC®-Analyser. Die zur Lösung gehörenden QSCBoxen lassen sich an den Messpunkten per Plug and Play ohne technische Kenntnisse installieren. Das hält die Kosten der Erstinstallation gering. Außerdem lassen sich dadurch auch weit entfernte Messpunkte, etwa im Ausland, leicht integrieren. Mindestens zwei QSC-Boxen sind für den Einsatz von QSC®-Analyser notwendig. Je nach Be- darf lässt sich die Anzahl flexibel anpassen. Die Boxen, beispielsweise installiert an einem Messpunkt beim Kunden und im QSC-Back bone, kommunizieren miteinander, tauschen Messpakete mit synthetischen Daten aus und bewerten das Übertragungsverhalten. Dabei sorgen die Boxen mit speziellen Datenmustern dafür, dass ein Netzwerk die Testdaten genauso überträgt, als seien es echte Anwendungsdaten – etwa ein VoIPTelefongespräch auf der Basis des G.711-Codecs oder Anwendungsdaten einer Videokonferenz. Das kleine Technik-Lexikon: G.711-Codec ist ein standardisiertes Verfahren, nach dem analoge Sprachsignale in ein digitales Signal umgesetzt werden, welches per IP übertragen wird. Ein Codec codiert zum einen das analoge Sprachsignal, um es zu senden und decodiert zum anderen das digitale Signal in ein akustisches, um es wieder hörbar zu machen. Die Messergebnisse hinsichtlich Paketlaufzeit, Paketverlust oder Jitter übertragen die Boxen über eine sichere Internetverbindung in die QSC-Cloud-Plattform. Mithilfe ihres QSC®Analyser Key, mit dem sich die Messergebnisse einsehen lassen, behalten QSC-Mitarbeiter und Verantwortliche auf Kundenseite die QualitätsBasisparameter im Blick: Eine übersichtliche, Wa s i s t QSC ® - A n a l y s er ? Im Jahre 2009 startete die QSC AG mit der Entwicklung von QSC®-Analyser, um speziell für VoIP-Anwendungen qualitative Aussagen zu den Übertragungsstrecken zu treffen – sowohl innerhalb der QSC-Netze als auch über zugekaufte Leitungen hinweg. Die Anwendungsmöglichkeiten reichen heute von der schnellen Identifikation von Störstellen bis zur Langzeitüberwachung von IP-Verbindungen. Die Messergebnisse und die QSC-Boxen können mit den Accounts anderer Nutzer unter Vergabe individueller Zugriffsrechte geteilt werden. Dies bietet Unternehmen die Chance, entsprechende Monitoring Services für Kundennetze anzubieten. QSC-Cloud Services 23 Q S C - C l oQuSdC -SAeKrTvUi ces ELL 24 browserbasierte Bedienoberfläche zeigt grafisch aufgearbeitet aktuelle Qualitätsparameter an und gibt einen Überblick über vergangene Messwerte. So zeigt etwa der MOS (Mean Opinion Score) auf einer Qualitätsskala von 5 für „ausgezeichnet“ bis 1 für „mangelhaft“ die Übertragungsgüte der IP-Verbindung an. Zentrale Oberfläche für Messergebnisse und Administration Online lässt sich QSC®-Analyser über die intuitive Menüsteuerung nach Wunsch konfigurieren, etwa um detaillierte Messergebnisse zu speziellen Anwendungen zu erhalten. Ist der zu überwachende Datenstrom in Klassen auf- Eine übersichtliche, browserbasierte Bedienoberfläche zeigt grafisch aufgearbeitet aktuelle Qualitätsparameter an und gibt einen Überblick über vergangene Messwerte. So zeigt etwa der MOS (Mean Opinion Score) auf einer Qualitätsskala von 5 für „ausgezeichnet“ bis 1 für „mangelhaft“ die Übertragungsgüte der IP-Verbindung an. DEZEMBER 2013 A n w e n d u n g s idee n mit K u n de n e n t w i c k e l n Ob zur Überwachung von Web-Anwendungen, zur Erfassung von Messdaten fürs Sensoring und Facility-Management oder für Home Automation-Lösungen: Die Chancen, die die QSC-Boxen in Verbindung mit der QSC-Cloud-Plattform Unternehmen bieten, sind riesig. In Zusammenarbeit mit Experten unterschiedlicher Branchen möchte die QSC AG die neuen Möglichkeiten erschließen und Lösungen entwickeln, die genau zu Kundenprozessen passen. geteilt, etwa um VoIP-Daten oder andere zeitkritische Daten bevorzugt zu übertragen, lässt sich die Performance jeder Datenklasse bis ins Detail nachvollziehen. Die QSC AG vollzieht mit QSC®-Analyser rund um die Uhr selbst kleine Auffälligkeiten in den gemessenen Leitungswerten nach, um proaktiv die Ursachen für die Abweichungen zu finden und Probleme zu lösen, bevor der Kunde sie überhaupt bemerkt. Support auf Level 3 ist damit einfacher, denn detaillierte Messergebnisse sorgen dafür, dass im Fall der Fälle die Ursachen für Auffälligkeiten schnell gefunden sind und Probleme sofort gelöst werden können. (rb) n tengo ® domain I nternetadressen mit integrierter S icherheit Mit tengo® domain wird eine Internet-Domain entsprechend des Wunschnamens inklusive SSL-SAN-Zertifikat bereitgestellt. Damit stehen QSC®-tengo Services wie tengo® communication und tengo® mail unter dieser Domain überall sicher zur Verfügung. Schon ab monatlich 0,99 € für .de-Domains, 1,49 € für .com-Domains und für nur 2,49 € für .eu-Domains sowie einem SSLWildcardzertifikat für nur 39 € sind alle über das Internet geschickten Servicedaten mit 2048 Bit verschlüsselt und mit einer der höchsten verfügbaren Sicherheitsstufen geschützt. (rb) n QSC-Cloud Services 25 Partnerkonferenzen 2013 Z usammenarbeit und V ernetzung gefö rdert Die Partner der QSC AG trafen sich im November im Kölner Hilton zu ihrer jährlichen Konferenz: ISP und Carrier sowie Vertriebspartner und Value Added Reseller informierten sich ausführlich über die Vertriebsstrategie und das ITK-Produkt- und Lösungsportfolio von QSC und nutzten die Chance zum offenen Austausch. Unter dem Motto „Die neue QSC AG“ erfuhren die Teilnehmer, welche technologischen, wirtschaftlichen und strategischen Chancen sich ihnen mit der Bündelung von IT- und TK-Knowhow bei der QSC AG bieten und welche neuen Geschäftsfelder sich somit für sie erschließen. Neben dem informativen Charakter boten die Konferenzen außerdem eine hervorragende Plattform für Austausch und Networking. Und bereits einen Tag früher anzureisen lohnte sich: Am Vorabend lud QSC in die Kochschule des Restaurants Vintage in den Kölner Rheinauha- Foto: QSC AG QSC-PARTNER 26 DEZEMBER 2013 Gemeinsame Stärken finden fen ein. Neben Tipps und Tricks rund um die Basis einer guten Küche standen Gespräche in entspannter Atmosphäre und das Einstimmen auf die Themen des nächsten Tages auf dem Programm. Gemeinsame Stärken finden Zuerst nutzten ISP und Carrier am 7. November die Chance, gemeinsam mit QSC aktuelle Herausforderungen und Erfolgsstrategien zu besprechen. Vertriebspartner und Value Added Reseller trafen sich am 28. November im Kölner Hilton. Peter Güldenberg, Leiter Indirekter Vertrieb der QSC AG und Initiator der jährlichen Partnerkonferenzen führte gekonnt durch das umfangreiche Programm. Jürgen Hermann, Vorstandsvorsitzender der QSC AG, begrüßte die Partner herzlich und skizzierte die Strategie der QSC AG als integriertes ITK-Unternehmen. Vertriebsvorstand Henning Reinecke erläuterte anschließend die Vertriebsstrategie der QSC AG und betonte die aktive Rolle der Partner. In den sich anschließenden Vorträgen kamen Experten zu Wort wie Arnold Stender, Geschäftsführer der tengo GmbH, der über die großen Wachstumspotenziale der cloudbasierten Kommunikation und Zusammenarbeit sprach. Garrit Skrock, verantwortlich für SAP Vertrieb & Alliance Management bei der QSC AG, präsentierte QSC als starken Partner für Lösungen und Services aus der SAP Welt: Als SAP Gold Partner sei QSC hier bestens aufgestellt, etwa mit Consulting, Application-Management und SAP-Betrieb mit integrierten ITK-Services. Mike Wagner, Bereichsleiter Professional Services, sprach über Microsoft Con- Peter Güldenberg, Foto: QSC AG L e i t e r I n di r e k t e r V e r t r i e b Q S C A G „Das große Interesse und die enorme Beteiligung bei der 15. ISP & Carrier-Konferenz haben bewiesen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um weiterhin gemeinsam viel zu erreichen. Die bereits im dritten Jahr stattfindende Partnerkonferenz für Vertriebspartner und VAR hat das Konzept der ISP & Carrier-Konferenz übernommen. Auch hier zeigte eine überdurchschnittliche Beteiligung, wie wichtig der intensive Austausch mit unseren Partnern für unseren gemeinsamen Erfolg ist. In einem waren sich alle Partnergruppen einig: Die neue QSC stellt sich für den ITK-Markt hervorragend auf – und wir werden davon profitieren! “ sulting und Microsoft Application Management inklusive der Chancen für die Partner. Jeweils nach den Vorträgen nutzten die Teilnehmer die Möglichkeit, offene Fragen zu diskutieren. Workshops und Hausmesse Foto: QSC AG Parallel zu den Vorträgen boten Workshops den Vertriebspartnern und Resellern Gele- genheit, einzelne Themenbereiche und ihre Stärken genauer kennenzulernen, beispielsweise QSC®-tengo oder Housing und Hosting Services sowie VPN-Lösungen. ISP und Carrier informierten sich in einer parallel stattfindenden Hausmesse genauer über einzelne Vermarktungsthemen und knüpften und pflegten Kontakte mit den jeweiligen QSCExperten. (rb) n Kulinarische Freuden QSC-PARTNER 27 QSC®-tengo Zum ICT-Solution Day, einer Tagung mit Workshops, Networking-Veranstaltung und Hausmesse, lud die ALLNET GmbH im Oktober nach München ein. In den historischen Mauern des Schlosses Nymphenburg diskutierten rund 50 Hersteller aus den Bereichen UCC, Enterprise Networks und IP-basierender Videoüberwachung über neueste Trends und Marktpotenziale. Die QSC AG beteilig te sich mit einem eigenen Stand und stellte schwerpunktmäßig das Cloud-Produkt QSC®-tengo vor. (rb) n Foto: ALLNET A L L N E T lud zur H ausmesse nach M ünchen Schloss Nymphenburg in München SIP-Trunk Produkte der QSC AG VA F 3 2 . J ahrestagung thematisiert T K - S icherheit Zahlreiche mittelständische ITK-Systemhäuser folgten der Einladung von VAF Bundesverband Telekommunikation nach Hannover zur Jahrestagung Technik und Service. Im November ging es hier um aktuelle Trends, beispielsweise TK-Sicherheit vor dem Hintergrund von VoIP und Unified Communications. Über den praktischen Einsatz von SIP-Trunks sprach Andreas Steinkopf, Produktmanager bei der QSC AG, der auch am Stand entsprechende QSC-Produkte präsentierte: IPfonie®extended link und IPfonie®extended connect. (rb) n DEZEMBER 2013 Foto: QSC AG QSC-PARTNER 28 QSC-Produktmanager Andreas Steinkopf hält einen Vortrag über die SIP-Trunk Produkte der QSC AG SYSTEMHÄUSER Zur 32. traditionellen Herbsttagung der ITKSystemhäuser luden im September der VAF Bundesverband Telekommunikation und der Unternehmensverbund GFT nach Aachen ein. Hier ging es um Sicherheitsfragen und CloudAnwendungen. Als Aussteller präsentierte die QSC AG cloudbasierte Produkte wie das Monitoring-Tool QSC®-Analyser und die netzbasierte Telefonanlage IPfonie®centraflex. Über neue Lösungsmodelle am TK-Anschluss wie SIPTrunk und Voice Cloud sprach Arnold Stender, Geschäftsführer der tengo GmbH, einer Tochtergesellschaft der QSC AG. (rb) n Foto: QSC AG G F T und VA F H erbsttagung in A achen Arnold Stender, Geschäftsführer der tengo GmbH Deutsche Partnerkonferenz von Microsoft Unter dem Motto „Zukunft im Blick“ trafen sich Ende Oktober zwei Tage lang Partner und Microsoft-Mitarbeiter in der Stadthalle Kassel. Fünf Vertreter der QSC AG demonstrierten hier die Produkte QSC®-tengo und IPfonie®extended link und nutzten das Vortragsprogramm sowie die begleitende Partnerausstellung, um sich über Neuigkeiten und Lösungen zu informieren. Außerdem blieb ausreichend Zeit und Platz für Networking, um alte Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen. (rb) n Foto: Microsoft P erspektiven und M otivation für die Z usammenarbeit mit M icrosoft QSC-PARTNER 29 QSC-PARTNER 30 Partnerporträt RS Gesellschaft für Informationstechnik mbH & Co. KG D I E T E L E F O N I E A U S D E R C LO U D STEHT IM MITTELPUNKT Seit über zehn Jahren arbeiten das Systemhaus und Rechenzentrum rgi (RS Gesellschaft für Informationstechnik mbH & Co. KG) und die QSC AG zusammen. Der Partner in Remscheid im Bergischen Land vertreibt das gesamte QSCLösungsspektrum und fördert besonders die Telefonie aus der Cloud mit IPfonie®centraflex. Herr Czialla, seit wann arbeiten Sie mit QSC als Partner zusammen? nikationskosten senken und Flexibilität gewinnen. Nicht nur jungen und schnell wachsenden Unternehmen, die erstmals eine Telefonanlage brauchen, legen wir die zukunftssichere Kommunikation aus der Wolke ans Herz. Auch vielen unserer Bestandskunden raten wir zum Wechsel. Denn viele Firmen haben ihren Hauptsitz zwar im Bergischen Land, sind aber auch in ganz Deutschland und im europäischen Ausland mit Niederlassungen vertreten. Sie können mit der netzbasierten Telefonanlage neue Arbeitsplätze und Standorte schnell und ohne große Investitionen an die zentrale, von QSC gehostete Telefonanlage anschließen. Warum gerade IPfonie®centraflex von QSC? Unsere Zusammenarbeit begann schon vor über zehn Jahren, ganz klassisch versorgten wir unsere Kunden zunächst mit SDSL und bei Bedarf auch mit WLL-Produkten von QSC. Seit damals haben wir unsere Geschäftsbeziehung kontinuierlich erweitert und bieten heute mittelständischen Unternehmen das gesamte QSC-Portfolio an. Einen Vermarktungsschwerpunkt setzen wir dabei auf Telefonielösungen aus der Cloud mit IPfonie®centraflex. Wir betreiben auch ein eigenes Rechenzentrum für Hosting- und Housing-Services, um Mittelständler mit weiteren IT-Dienstleistungen zu versorgen – beispielsweise unserer herstellerunabhängigen Rundum-Betreuung für ERP- und CRM-Systeme. QSC bietet IP-Telefonie bereits seit vielen Jahren an und gehört in Deutschland zu denen, die ausgereifte Produkte bereitstellen. IPfonie®centraflex kann mit klassischen ISDNAnlagen mithalten und bietet sogar vieles mehr – sowohl hinsichtlich Funktionsumfang als auch Zuverlässigkeit. Denn wir bekommen bei QSC alle Bausteine für die Telefonie aus der Cloud aufeinander abgestimmt und inklusive hochverfügbarerer Internet-Access-Produkte aus einer Hand. Das garantiert hohe Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit. Daher haben wir uns als Partner für den Vertrieb von IPfonie®centraflex von QSC zertifizieren lassen. Unsere Vertriebsmitarbeiter sind von QSC besonders geschulte Experten für die Telefonie aus der Cloud. Warum setzen Sie so stark auf die Telefonie aus der Cloud? Warum sind viele Mittelständler bei CloudLösungen noch zurückhaltend? Viele der von uns betreuten Unternehmen könnten mit IPfonie®centraflex ihre Telekommu- Verantwortliche wechseln zu Recht erst dann, wenn sie von der Zuverlässigkeit und Sicherheit DEZEMBER 2013 Ma r t i n C zia l l a Foto: rgi „Wir bekommen bei der QSC AG alle Bausteine für die Telefonie aus der Cloud aufeinander abgestimmt und inklusive hochverfügbarerer Internet-Access-Produkte aus einer Hand. Das sorgt für maximale Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit.“ der Cloud absolut überzeugt sind. Daher empfehlen wir Unternehmen, die sich für CloudLösungen interessieren, den Einstieg über IPfonie®centraflex von QSC. Denn hier gibt es eine Dienstleistung aus der Cloud mitsamt aller Vorteile der neuen Technologie, ohne kritische Daten an einem unbekannten Ort speichern zu müssen. Zudem erfüllt IPfonie®centraflex in Verbindung mit QSC-Netzen höchste Verfügbarkeits- und Qualitäts-Anforderungen. Denn über unterschiedliche Verbindungsklassen übertragen wir Sprachdaten bevorzugt und mittels Quality of Service (QoS) und strengen SLA (Service Level Agreements) garantieren wir maximale Verfügbarkeit. Hinzu kommen standortübergreifende Redundanzen und netzbasierte Not- fall-Routings pro Arbeitsplatz, damit jeder Anruf ankommt. Sind Sie mit der Zusammenarbeit mit QSC zufrieden? Ja, sehr sogar. Wir schätzen an QSC besonders die offene Kommunikation und lösungsorientierte Zusammenarbeit. Hier erreichen wir immer bei Bedarf unseren Ansprechpartner, der dann auch weiterhelfen kann. Das passt zu unseren mittelständischen Kunden, die von dem großen QSCLösungsportfolio deutschlandweit profitieren. Herr Czialla, vielen Dank für das Interview! Das Qontact-Interview führte René Bernard. n F I RMEN P ORTR ÄT www.rgi.net Foto: rgi Die rund 80 Mitarbeiter des Systemhauses und Rechenzentrums rgi (RS Gesellschaft für Informationstechnik mbH & Co. KG) in Remscheid betreuen mittelständische Unternehmen der Region und in ganz Deutschland in allen Belangen der IT. Managed Services im eigenen Rechenzentrum inklusive herstellerunabhängiger Beratung mit Services für ERPund CRM-Lösungen runden das Portfolio ab. Sitz von rgi in Remscheid QSC-PARTNER 31 Partnerporträt planet 33 AG Q U A L I TÄT S V E R S P R E C H E N PA R T N E R S C H A F T L I C H E R F Ü L L E N QSC ist für Sie ein wichtiger Vordienstleister? Seit zehn Jahren setzt die planet 33 AG auf Vorprodukte der QSC AG. So gelang es dem Reseller, sich als starker Partner für mittelständische Unternehmen zu positionieren. Im Interview erläutern die Vorstände Martin Endres und Ulrich Theilacker sowie Vertriebsleiter Boris Gratz, wie die QSC AG die eigene Markenstrategie erfolgreich unterstützt und wie Wiederverkäufer von mehr modularen Bausteinen für Cloud-Produkte profitieren. Herr Endres, seit 10 Jahren sind Sie Reseller von QSC-Produkten, wie kam es dazu? Martin Endres: Wir suchten damals insbesondere für unsere Direktanschlüsse einen soliden Partner, mit dem wir unsere hohen Qualitätsversprechen gegenüber unseren Kunden nachhaltig erfüllen konnten. Schon vor zehn Jahren vermarkteten wir IT- und TK-Produkte fast ausschließlich unter eigener Marke. Heute beziehen wir von QSC ein breites Spektrum an Vorprodukten in den Bereichen Zugangstechnologie, Sprache und Standortvernetzung. So können wir Kunden jeder Größe ganz individuell ansprechen. Ulrich Theilacker: Ja, sogar mit Abstand unser wichtigster. Bei mehr als 90 Prozent unserer Produkte wird QSC als Provider eingesetzt. Unser Portfolio ist daher über weite Teile an das QSC-Lösungsspektrum angelehnt. In anderen Bereichen ergänzen wir uns, etwa bei Rechenzentrumsdienstleistungen und HostingProdukten. Besonders im Bereich Sicherheit punkten wir mit einem lokalen Rechenzentrum, dessen Basis-Dienstleistungen wir bei Bedarf um Premium-Services aus QSC-Rechenzentren ergänzen. Denn unser Ziel ist es, Mittelständlern als One-Stop-Shop Kommunikations- und Datenlösungen inklusive Services aus einer Hand anzubieten. Sind Sie mit der Zusammenarbeit zufrieden? Boris Gratz: Ja, sehr sogar. Die Prozesse bei QSC passen sehr gut zu unserem Kundenmanagement. Die Zusammenarbeit ist sehr intensiv, das kennen wir sonst nur von City-Carriern. QSC bietet uns zu diesem persönlichen und direkten Verhältnis zusätzlich deutschlandweite Lösungen. Wir freuen uns auch sehr über die Tatsache, dass ein Brand Manager von QSC unseren Vertrieb unterstützt. F I RMEN P ORTR ÄT Die 1998 in München gegründete planet 33 AG ist Partner für mittelständische Unternehmen in ganz Deutschland und in Europa. Als One-Stop-Shop rund ums Office bietet planet 33 neben Kommunikations- und Datenlösungen inklusive Services und Sicherheit auch Systemhauslösungen und Anwendungsentwicklung an. www.planet33.com DEZEMBER 2013 Foto: planet 33 AG QSC-PARTNER 32 (von l. nach r.): M. Endres, B. Gratz und U. Theilacker Foto: planet 33 AG Ma r t i n E n d r e s „Mit der QSC AG in der Hinterhand möchten wir in ganz Deutschland weiter wachsen.“ Was ist die Aufgabe eines solchen Brand Managers? Boris Gratz: Als besonders geschulter Experte für QSC-Produkte ist er ein Botschafter der QSC-Produkte bei uns im Haus. Sein Erfolg ist direkt davon abhängig, wie viele Lösungen dieses Providers wir für unsere Kunden einsetzen. Seine Motivation, entsprechende Vorprodukte überall dort einzusetzen, wo es technisch und wirtschaftlich sinnvoll ist, überträgt sich auch auf uns – so profitieren alle Seiten. Warum entscheiden sich Ihre Kunden für planet 33? Martin Endres: Wir betreuen Kunden jeder Größenordnung sehr direkt und individuell, das spricht sich rum. Wo es QSC an Bekanntheit fehlt, insbesondere bei internationalen Kunden, stehen wir als planet 33 für ein großes Lösungsportfolio und hohe Qualität. Insbesondere Kunden mit Wachstumspotenzial versorgen wir gerne mit QSC-Services, da diese in ganz Deutschland zur Verfügung stehen. Wir setzen sie anschließend deutschlandweit gemeinsam mit unseren Partnern in Düsseldorf, Berlin und Hamburg um. Welche Produktbereiche sind bei Ihren Kunden besonders gefragt? Ulrich Theilacker: Kunden fragen stark nach Datenleitungen mit hohen Bandbreiten, die wir von QSC fast überall so bekommen, wie wir sie brauchen. Wir vermitteln Unternehmen in der Angebotsphase, dass sie bei uns eine spürbar bessere Qualität bekommen als bei vermeintlich bandbreitenstärkeren Consumer-Leitungen. Mit den MPLS-Produkten beispielsweise bietet QSC ein ganzes Paket an Lösungen an, das höchste Anforderungen erfüllt. Wir können als Reseller mit solch einem standardisierten Produkt, das viele Leistungs- und Qualitätsmerkmale mit hohen SLAs bereits enthält, auch hohe Kundenanforderungen relativ einfach erfüllen. Wie sieht es mit Services aus der Cloud aus? Boris Gratz: Hier haben wir zurzeit noch viele eigene Produkte im Vertrieb, die wir natürlich mit den Preisen und Leistungen der QSC-Produkte, etwa QSC®-tengo, vergleichen. Liefert uns QSC für uns interessante Vorprodukte für Lösungen aus der Cloud, dann bieten wir auch diese natürlich unseren Kunden an. Bei manchen Themen, beispielsweise bei SaaS, setzt QSC jedoch tendenziell stärker auf Vertriebspartner. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Martin Endres: Für uns ist es wichtig, neben den fertigen Produkten immer auch Bausteine von QSC beziehen zu können, die modular aufgebaut beliebig kombinierbar sind. Das vereinfacht für uns die technischen Abläufe ebenso wie die Vertragsgestaltung. Es würde uns freuen, wenn das im Cloud- und Hosting-Bereich bald ebenso selbstverständlich wäre wie bei Telefonie- und Access-Produkten. Herr Endres, Herr Theilacker, Herr Gratz, vielen Dank für das Interview! Das Qontact-Interview führte René Bernard. n QSC-PARTNER 33 QSC-PARTNER 34 Neues Anbieterwechselformular Anbieterwechsel KUNDENFREUNDLICHER gemacht Die ITK-Branche vereinfacht den Wechsel des Anbieters: Das neue Wechselformular 2013 bietet Kunden mehr Service, berücksichtigt neue Technologien und fördert den Wettbewerb. beitsgemeinschaft Anbieterwechsel und das von der Bundesnetzagentur gegründete NGA-Forum definierte, unter aktiver Mitwirkung der QSC AG, welche zeitgemäßen fachlichen Anforderungen gelten sollen. Die Akteure des Breitband-Ausbaus in Deutschland – Netzbetreiber, Hersteller und die öffentliche Hand – haben gemeinsam neue, vereinfachte Rahmenbedingungen für den Anbieterwechsel geschaffen: Die Ar- Das bislang gebräuchliche Portierungsformular hatte der AKNN (Arbeitskreis Nummerierung und Netzzusammenschaltung) vor über zehn Jahren entwickelt. Es sollte einen Standard schaffen, um Informationen zwischen den Anbietern auszutauschen, etwa zur Portierung von Rufnummern. Mit dem neuen Anbieterwechselformular hat der AKNN diesen Standard nun modernisiert und weiterentwickelt. Ziel war die Gewährleistung reibungsloser und kundenfreundlicher Wechselprozesse, die auch neuen Access-Technologien gerecht werden. Anbieterwechselformular löst Portierungsformular ab Das Anbieterwechselformular 2013 erfüllt diese Ansprüche nun technologieneutral und ganz im Sinne der Endkunden. Denn die Akteure fanden einen guten Kompromiss, das Formular möglichst einfach zu gestalten und zugleich ausreichend Komplexität für die verschiedenen Technologien und Geschäftsfälle zu integrieren. Als einer der ersten Anbieter führt die QSC AG nun das neue Wechselformular ein, auch um das in den letzten Jahren stark gewachsene Angebot besser abzubilden. Denn Kunden nutzen statt klassischer analoger Telefonie immer stärker ISDN sowie Voice over IP in Next Generation Networks. Die Zugangs- DEZEMBER 2013 technologie spielt hier eine untergeordnete Rolle. Denn sobald ein Telefonanschluss auf IP-Telefonie umgestellt ist, macht es keinen Unterschied, über welchen Anschluss der Kunde telefoniert – ob DSL, Glasfaser oder sogar über mobiles LTE. Mehr Service für die Endkunden Das Anbieterwechselformular erwähnt im Bereich für die Kunden nur noch deren tatsächliche Vertragspartner, was die Übersichtlichkeit erhöht. Die gegebenenfalls weiteren Teilnehmernetzbetreiber für Access- und Voice-Dienste sind im unteren Teil erwähnt. Die Auswahloption „Alle Rufnummern portieren“ ersetzt das bisherige „Restliche MSN fallen weg“. Denn mit einem ISDN-Anschluss erhalten Kunden meist drei MSN (Rufnummern), um einzelne Endgeräte direkt anzuwählen. Erinnert sich der Kunde am Point of Sale nur an eine Nummer, lassen sich dennoch alle drei portieren. Einzelne Rufnummern lassen sich nun auch portieren, ohne dass ein Kunde den ursprünglichen Anschluss komplett kündigen muss. Die Option „Reine Rufnummernportierung“ erlaubt es stattdessen einzelne Rufnummern auf Wunsch neuen Anwendungen zuzuordnen, beispielsweise QSC®Cospace business. Weitere Nummern für Fax- und ISDN-Einwahlanschlüsse können so beim ursprünglichen Anbieter bleiben. Vereinfachte Prozesse für TK-DiensteAnbieter Das Formular 2013 bietet allen Anbietern von TK-Diensten deutlich mehr und aktualisierte Informationen, etwa zu Access-Technologien. Integriert ist nun auch eine Rückbestätigung für Stornierungen. Die anzugebene WITA (Wholesale IT-Architektur)–Vertragsnummer vereinfacht zudem den koordinierten Anbieterwechsel, auch zwischen NGA-Anbietern und Deutscher Telekom. Fehlen einzelne MSN des Endkunden, ermöglicht das Anbieterwechselformular eine strukturierte Rückmeldung. Eine Entscheidung zur Leitungsübernahme lässt sich nun außerdem getrennt übermitteln. So ist auch ein reiner AccessWechsel möglich, also eine Leitungsübernahme von Anschlüssen ganz ohne Telefondienste. (rb, ar) n Weiterführende Informationen: www.ak-schnittstellen-prozesse.de, www.aknn.de, www.wbci.de Wa n n k o mmt der papier l o s e A n bieter w e c h s e l ? Über 99 Prozent der Wechselvorgänge per Portierungsformular gelingen heute schon reibungslos. Der WBCI (WITA Based Carrier Interface) Standard könnte diese Quote weiter erhöhen, indem er Papierform und händische Bearbeitung ablöst. Hierfür hat die QSC AG als erster Anbieter eine eigene Schnittstelle nach WBCI 2.0 entwickelt und zertifizieren lassen. Die QSC AG setzt sich nun für eine branchenweite Vereinbarung ein, nach der auch rein elektronische Willenserklärungen von allen Akteuren akzeptiert werden. Dies ist beispielsweise im E-Commerce oder auf dem Energiemarkt schon seit einiger Zeit üblich. Sobald diese Voraussetzung erfüllt ist – möglicherweise schon ab 2014 – profitieren Endkunden und Vertragspartner von moderneren, effizienteren und bequemeren Wechselvorgängen. QSC-PARTNER 35 V orstellung Q S C - M itarbeiter Als Account Manager Indirekter Vertrieb der Region Mitte / West betreut Filippo Crisci den Kunden Avaya. Jahrelange Vertriebserfahrung bringt der gelernte Großhandelskaufmann mit einer Zusatzqualifikation als Verkaufstrainer aus unterschiedlichen Positionen als Sales- und Ac- count-Manager mit, etwa bei Arcor AG und Vodafone. Der verheiratete Vater von drei Kindern mit sizilianischen Wurzeln treibt in seiner Freizeit gerne Sport, geht joggen und spielt Fußball oder Tennis. n Foto: QSC AG F I L I P P O C r isci : I n di r e k t e r V e r t r i e b R e gi o n Mi t t e / W e s t Als Vertriebsbeauftragter verstärkt Marcel Hackbarth seit Oktober 2013 den Indirekten Vertrieb in der Region Mitte / West. Der 1985 geborene Kaufmann für Bürokommunikation ist seit mittlerweile acht Jahren in der TK-Branche tätig: Nach seiner Ausbildung bei ecotel communication ag hat er bei einer unabhängigen Unternehmensberatung für Telekommunikationsdienstleistungen im Direktvertrieb gearbeitet. Den Ausgleich zum Beruf findet Marcel Hackbarth beim Schwimmen und anderen Sportarten. n Foto: QSC AG Ma r c e l Hackba r t h : I n di r e k t e r V e r t r i e b R e gi o n Mi t t e / W e s t J ö r g P o m m e r e n i n g v e r s tä r k t I n di r e k t e n V e r t r i e b Unterstützung für den deutschlandweiten indirekten Kanal der QSC AG: Der Diplom-Nachrichtentechniker Jörg Pommerening bringt 18 Jahre Erfahrung im direkten und indirekten Vertrieb von IT-Lösungen für diese Position mit, etwa bei StorageTek (jetzt Oracle) und EMC2. Zuletzt war Jörg Pommerening zweiein- DEZEMBER 2013 halb Jahre bei ecotel communication ag als Produktmanager für Cloud-Computing- und Datacenter-Produkte verantwortlich. Der Vater zweier Söhne spielt in seiner Freizeit mit Begeisterung Tennis. n Foto: QSC AG QSC-PARTNER 36 QSC-PARTNER 37 Foto: QSC AG C h r is t ia n S c h aa f : I n di r e k t e r V e r t r i e b R e gi o n S ü d / Os t Den Indirekten Vertrieb der Region Süd / Ost verstärkt seit Juni 2013 Christian Schaaf. Der Diplom-Nachrichtentechniker sammelte in 20 Jahren Berufstätigkeit viel Erfahrung im Indi- rekten Vertrieb, beispielsweise bei GFI Software, ecotel communication ag, Utimaco und Motorola. In seiner Freizeit treibt der verheiratete Vater zweier Töchter gerne Sport. Er spielt Tennis, geht tauchen und fährt Ski. n Foto: QSC AG Ma r c W i l d n e r : I n di r e k t e r V e r t r i e b R e gi o n S ü d / Os t Seit September 2013 unterstützt Marc Wildner den Indirekten Vertrieb in der Region Süd / Ost. Viel Erfahrung für diese Aufgabe bringt er aus seiner vorherigen Tätigkeit mit: Zwölf Jahre lang unterstützte er einen weltweit führenden Her- steller von Sprachaufzeichnungs- und AnalyseLösungen im ITK-Segment und verantwortete die internationale Geschäftsentwicklung, etwa im Mittleren Osten und in Russland. Neue Energie tankt der verheiratete Familienvater am liebsten in der Natur beim Wandern oder Mountainbiken. n Partnerporträt Wichmann IT-Services H and in H and für Q ualität und V erfügbarkeit Zur Rundumbetreuung von mittelständischen Unternehmen und Institutionen des Gesundheitssektors setzt Wichmann IT-Services stark auf die QSC AG. Geschäftsführer Dieter Preiss erläutert im Interview, warum Access-Produkte der QSC AG die Grundlage für individuelle und hochverfügbare Netzwerklösungen bilden und wie Kunden von der Telefonie aus der Cloud profitieren. Herr Preiss, seit wann arbeiten Sie mit QSC zusammen? Unsere Zusammenarbeit begann schon vor rund 13 Jahren, wir haben schon früh und als einer der ersten Internet Service Provider auf QSC gesetzt. Diese Partnerschaft ist im Laufe der Jahre gewachsen, heute arbeiten beide Schwesterfirmen der Wichmann IT-Services – die Wichmann Systemhaus GmbH und die Wichmann Internet Services GmbH – mit QSC zusammen. Vor allem als Internet Service Provider setzten wir auf das Access-Portfolio von QSC. Als Systemhaus und Reseller bieten wir unseren Kunden darüber hinaus noch weitere QSC-Lösungen an. Der Schwerpunkt liegt jedoch darauf, Leitungs-Vorprodukte mit unseren eigenen VPN- oder Firewall-Lösungen zu maßgeschneiderten Angeboten zu veredeln. Unsere Kunden profitieren so von Ende-zu-Ende Lösungen, die individuelle Ansprüche erfüllen. Warum sind die Access-Vorprodukte von QSC für Sie so wichtig? Wir betreuen Wohlfahrtsverbände, Krankenhäuser und soziale Einrichtungen ebenso wie mittelständische Unternehmen der Region. Viele dieser Kunden legen ihre gesamte IT in unsere Hände. QSC-Leitungen inklusive der dazugehörigen Service-Level-Agreements (SLA) bilden das perfekte Fundament für die Services und Anwendungen, die wir Kunden aus unserem Rechenzentrum zur Verfügung stellen. Wir haben dort einen hohen Virtualisierungsgrad für Housing- und Hosting-Services, was die Zuverlässigkeit steigert, da sich hier Backup- und Verfügbarkeitslösungen gut integrieren lassen. So betreiben wir Anwendungen bei uns hochverfügbar in einer privaten Cloud, auf die Kunden über Terminal-Dienste zugreifen. D i e t e r P r e iss Foto: Wichmann IT-Services QSC-PARTNER 38 DEZEMBER 2013 „Die Access-Lösungen von QSC schaffen für uns als ISP und Systemhaus das perfekte Fundament, auf dessen Grundlage wir für Mittelständler und Kunden aus dem Gesundheitssektor anspruchsvolle IT-Lösungen realisieren können, die höchste Ansprüche an Verfügbarkeit und Qualität erfüllen.“ QSC ist also Ihr präferierter Partner? Ja genau, wenn es beispielsweise um AccessProdukte oder Telefonie aus der Cloud geht, dann ist QSC unsere erste Wahl. Wenn wir einen neuen Kunden gewinnen, fragen wir immer zuerst QSC an und entscheiden uns auch dafür, wenn die technischen Voraussetzungen gegeben sind. Mit dem fortschreitenden Netzausbau der letzten Jahre funktioniert das glücklicherweise in der Regel auch. Die Vorprodukte passen sehr gut zu unseren Anforderungen und auch mit dem partnerschaftlichen Miteinander sind wir sehr zufrieden. Denn die Zusammenarbeit mit einem größeren Mittelständler wie QSC empfinden wir als wesentlich angenehmer als mit einem Konzern. Im Fall der Fälle haben wir bei QSC die Möglichkeit, sofort einen kompetenten Spezialisten zu erreichen. Welche weiteren QSC-Produkte sind für Sie als Systemhaus besonders interessant? Für IPfonie®centraflex sind wir 3.0 zertifizierter Partner. Hier greifen die Kompetenzen unserer beiden Unternehmensteile, also des ISP und des Systemhauses, perfekt ineinander: Über das Baukastensystem können wir die Lösung maßgeschneidert konfigurieren. Die notwendigen Voraussetzungen beim Kunden selbst schaffen wir dann als Systemhaus. Wo geht die Reise hin, welche Trends können Sie feststellen? Wir stellen einen Trend hin zu höheren Bitraten fest, etwa indem Leitungen gebündelt oder über Kupfer symmetrische 10 Mbit/s realisiert werden. Gleichzeitig brauchen Unternehmen aller Branchen weiterhin hohe Verfügbarkeiten mit SLAs, die ihnen Sicherheit geben. Leider kommt es immer wieder vor, dass die notwendigen Leitungen schon voll sind, um solche Lösungen zu realisieren. Oft könnte WLL eine Alternative bieten, über einen schnelleren Ausbau dieser Technologie auch in der Region Braunschweig würden wir uns daher sehr freuen. Herr Preiss, vielen Dank für das Interview! Das Qontact-Interview führte René Bernard. n In der Region Braunschweig sind die 20 Mitarbeiter der Schwesterfirmen Wichmann Systemhaus GmbH und Wichmann Internet Services GmbH spezialisierte Ansprechpartner in allen Belangen der Informationstechnik und Telekommunikation. Neben mittelständischen Unternehmen setzen Wohlfahrtsverbände, Krankenhäuser und soziale Einrichtungen auf die Erfahrung und das Know-how des ITK-Dienstleisters. Zur Rundum-Betreuung gehören auch IT-Ressourcen aus der Private Cloud, die Wichmann etwa für Hosting, Housing oder Anwendungsbetreuung aus dem eigenen Rechenzentrum zur Verfügung stellt. www.wichmann.net Foto: Wichmann IT-Services F I RMEN P ORTR ÄT Wichmann IT-Services in Braunschweig QSC-PARTNER 39 HINTER DER QULISSE 40 Interview mit Roland Hänel zur QSC-Box D er H err der B o x en Während dem Begriff „Cloud“ etwas Un(be) greifbares anhaftet, hat QSC die Cloud mit ihrer QSC-Box anfassbar gemacht: Diese Box ist die erste eigene Hardwareentwicklung der QSC AG und dient als Kommunikationsschnittstelle zwischen einem Clouddienst und der Cloud selbst. Die Box kommt in verschiedensten Aufmachungen daher und löst unterschiedliche Probleme. Sie ist quasi die „eierlegende Wollmilchsau“, die sich für alle möglichen Einsatzgebiete eignet. Roland Hänel, verantwortlich für die Entwicklung der QSC-Box, steht uns heute Rede und Antwort. Später war ich verantwortlich für das Design unseres bundesweiten Telekommunikationsnetzes, habe die Einführung von IP und später MPLS begleitet. Mit dem neuen Feld „Cloud Computing“ bin ich nun zurück in der Software-Welt. Roland, wie lange arbeitest du bereits für QSC? Verständlich. Was hat ein Stück Hardware auch mit der Cloud zu tun? Schon seit 1996! Wir haben bei QSC zwar eine Cloudplattform entwickelt, sahen aber die Notwendigkeit, bestimmte Probleme vor Ort kontrollieren zu können. Etwa bei der Erfassung lokaler Messdaten, wie es bei der Box für den QSC®-Analyser, ein Netzwerkanalysetool, zur Anwendung kommt. Ein anderes Beispiel: 99 Prozent aller Home-Automation-Lösungen sind heute lokal. Die wollen wir in die Cloud bringen! Dafür brauchen wir ein lokales Gateway, und das ist unsere universell einsetzbare QSC-Box. Sie sammelt Informationen lokal und überträgt diese sicher in die Cloud. Aber das ist länger, als es das Unternehmen überhaupt gibt. Stimmt. Bereits während meines Studiums der Elektrotechnik an der RWTH Aachen gründete ich mit zwei Partnern die Ginko AG, einen Internet-Service-Provider. 2001 übernahm QSC die Ginko AG und erhielt so erstmals Zugang zum Endkundengeschäft. Mir hat es von Anfang an so gut gefallen, dass ich seitdem für QSC arbeite. Was ist das Besondere an der QSC-Box? Für QSC ist es ein absolutes Novum, eigene Hardware zu entwickeln. Das war am Anfang gar nicht so leicht und wir mussten auch intern viel Überzeugungsarbeit leisten. Das Cloudgeschäft von QSC gibt es erst seit knapp drei Jahren, was hast du davor gemacht? Also baut QSC für jedes Szenario eine eigene Box? Das klingt kompliziert! Anfangs habe ich schwerpunktmäßig Projekte in der internen Softwareentwicklung betreut, beispielsweise die Kundenverwaltungs- und -abrechnungssoftware für unser erstes Endkundenprodukt Q-DSL®max, das zunächst noch QSC-Business DSL hieß. Nein, die Platine ist modular entworfen und kann von uns je nach Anwendungsgebiet mit den gewünschten Komponenten bis hin zur WiFi- oder Mobilfunkfunktionalität erweitert werden. Auf der Box selbst kommt immer ein spezialisiertes Linux zum Einsatz. DEZEMBER 2013 Wo wird die Box produziert? Anders als man zunächst vermuten könnte, produzieren wir sie in Deutschland. Das Layout stammt von uns, ein Dienstleister in Aachen übernimmt für uns die Bestückung der Platine, ein weiterer Dienstleister den Zusammenbau der Geräte. Lohnt sich das? Foto: QSC AG Absolut, denn lokale Fertigung bringt uns das, was wir in unserem Geschäft dringend brauchen: Flexibilität. So können wir unseren Kunden und Partnern bereits ab einer Stückzahl von nur 1.000 Einheiten die Geräte im eigenen „Look and Feel“ („White-Label“) zur Verfügung stellen. Anpassungen der Hard- ware für spezielle Einsatzzwecke sind ebenfalls unkompliziert möglich. Zur cloudbasierten Netzwerkanalyse gibt es die Box bereits. Was kommt als nächstes? Auf der IFA haben wir mit der Box in diesem Jahr eine Lösung zur Machine-to-Machine-Kommunikation zwischen unterschiedlichen Geräten im Haushalt demonstriert. Da die Box messen, entscheiden, kommunizieren kann, ist sie universell für Dinge einsetzbar, an die wir heute vielleicht noch gar nicht denken. Es bleibt also spannend. Vielen Dank für das Gespräch! Das Interview führte Dennis Knake, QSC AG n Roland Hänel, QSC AG HINTER DER QULISSE 41 HINTER DER QULISSE 42 ! Q S C - A n sp r e c h pa r t n e r : K o n tak t e u n d S e r v ic e r u f n u m m e r n In Ihrem QSC-Extranet finden Sie eine aktuelle Gesamtübersicht aller Rufnummern, E-Mail-Adressen und Kontaktdaten Ihrer Ansprechpartner in kompakter Form. • Für ISP & Carrier / Reseller und Systemintegratoren: Rubrik Service & Kontakt • Für Vertriebspartner und Distributoren: Rubrik Kontakt / Servicenummern referenzkunden Eine Auswahl der stetig wachsenden Gemeinschaft zufriedener QSC-Kunden finden Sie hier: www.qsc.de/go/referenzkunden Impressum: Herausgeber: QSC AG, Abteilung Marketing Mathias-Brüggen-Straße 55 • 50829 Köln E-Mail: [email protected] Internet: www.qsc.de Leitung: Catherine Castin Redaktion (intern): Aline Deubel: adeu Dennis Knake: dk Burt Koberg: bko Inga Nobis: idr Attila Radnai: ar Christian Rebhan: creb Christof Sommerberg: cs Guido Schmitz: gsc Kim Specka: ksp Andreas Steinkopf: astei Claudia Thelen: cth DEZEMBER 2013 Redaktion (extern): Daniela Eckstein: dec René Bernard: rb Gestaltung: Christoph Geers Titelbild: Fotolia Verantwortlich i.S.d.P.: Claudia Isringhaus, Leiterin Unternehmenskommunikation & Marketing, QSC AG Anregungen bitte an: [email protected] cloud services R echenzentrumsdienste Hosting Housing QSC ® - t e n g o : D ie ganze Z ukunft aus einer H and ! Den Arbeitsplatz nach Hause auf den Balkon verlagern? Im Handumdrehen. Noch schnell in die Filiale? Nur eine Video konferenz entfernt. Schon auf dem Heimweg mit der Zusammenarbeit beginnen? Der Zug wird zum Büro. Mit den Cloud Services von QSC®-tengo bieten Sie Ihren Kunden den Arbeitsplatz der Zukunft: Alle Programme, Dokumente, Nachrichten und Kontakte sind online und synchron überall mit dabei. Virtuelle Projekträume stehen für die standortübergreifende Zusammenarbeit zur Verfügung. Und ist doch einmal eine Dienstreise notwendig, reist die Büronummer ganz einfach mit. Erschließen Sie mit QSC®-tengo einen neuen Markt: Der Arbeitsplatz aus der Cloud ist ein wegweisendes Produkt mit langfristigen Umsatzmöglichkeiten, das Sie schon jetzt von Ihren Wettbewerbern abhebt! QSC®-tengo: A L L E S I N M E I N E R H A N D Info-Line: 0800 34 68 266 www.qsc.de/go/569