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Controller Institut
2016
3
VIENNA I BUCHAREST I BUDAPEST I ISTANBUL I PRAGUE I ZAGREB
Ihr Partner für nachhaltige
Performance-Steigerung
STRATEGIE I ORGANISATION I CONTROLLING
CORPORATIONS I FAMILY BUSINESS I NONPROFIT I PUBLIC I HEALTHCARE
IHR CONTRAST PARTNER-TEAM
CONTRAST MANAGEMENT-CONSULTING GMBH
Billrothstraße 4, 1190 Wien
Tel.: +43/1/368 68 88 - 0
[email protected]
www.contrast.at
Liebe Leser!
Auf den nächsten Seiten finden Sie am Beginn jedes Kapitels einen international anerkannten Experten – sei es ein Praktiker oder ein Wissenschaftler – der über die wichtigsten
Trends der nächsten Jahre sowie die dafür notwendigen Kompetenzen spricht. Damit tragen die Experten einen Teil zum Stimmungsbild in den Bereichen Finance, Controlling und
Accounting bei. Der wichtigste Trend der nächsten Jahre – darin sind sich alle Opinion Leader einig – ist die Digitalisierung und damit verbundene Entwicklungen, wie Industrie 4.0
oder Big Data. Um mit diesen Entwicklungen Schritt zu halten, benötigt es ein ganz eigenes
Set an Kompetenzen. Diesen widmen wir uns verstärkt im Jahr 2016.
In unserem neuen Programm stellen wir Lernen und Kompetenzen in den Mittelpunkt. Die
beiden Begriffe sind untrennbar miteinander verbunden, und gerade in den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen für die Unternehmen, für die Lernenden und die
Bildungsverantwortlichen maßgeblich geändert. Bisher waren Aus- und Weiterbildungsverantwortliche gewohnt, sich bei der Programmgestaltung primär auf das Lernziel der
Wissensvermittlung und der fachlichen Qualifizierung zu konzentrieren. Heute müssen
sie veränderte Kundenansprüche und neue Erkenntnisse der Lernforschung in der methodisch-didaktischen Konzeption ihrer Angebote berücksichtigen. Und nicht das Wissen
steht heute im Vordergrund, sondern die Kompetenzen im Sinne des gezeigten Verhaltens
und der Fähigkeit, berufliche Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Am Controller
Institut halten wir mit diesen Veränderungen nicht nur Schritt, sondern wir trachten danach, neue Entwicklungen frühzeitig aufzugreifen und im Dienste unserer Kunden nutzbar
zu machen. Neue Lernkonzepte für die berufsbegleitende Aus- und Weiterbildung und ein
fundiertes Kompetenzmodell sind Grundlagen unseres Lernansatzes und unserer Didaktik.
Impressum
Für den Inhalt verantwortlich
Controller Institut
Contrast Management-Consulting GmbH
Redaktion: MMag. Sarah Blaimschein, MSc
Seit über 30 Jahren stehen wir für Kompetenzentwicklung, um die Performance in Controlling, Finance und Accounting zu steigern. Mit unserem Leistungsangebot unterstützen
wir Kompetenzmanagement und moderne Lernprozesse.
Besonders aufmerksam machen möchten wir Sie an dieser Stelle auf das neue Kompetenzmodell der IGC, das im Herbst 2015 erscheint.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre unseres Programms, wertvolle Impulse für
Ihre berufliche Kompetenzentwicklung und freuen uns darauf, Sie 2016 bei uns begrüßen
zu dürfen!
Fotos
Wenn nicht anders angegeben:
Mitarbeiter: Christina Häusler, Inge Prader
Veranstaltungen: APA Fotoservice,
Michaela Sramek
Alle anderen: beigestellt
Gestaltung
Layout: Cuenco, 3002 Purkersdorf
Druck
Paul Gerin GmbH & Co KG, A-2120 Wolkersdorf
Bezeichnungen wie Controller, Geschäftsführer,
Praktiker, Trainer, Teilnehmer etc. verstehen wir im
Controller Institut geschlechtsneutral, diese gelten
daher immer für beide Geschlechter.
Alle Rechte, insbesondere der Vervielfältigung,
Übersetzung, Mikroverfilmung, Einspeicherung
und Verarbeitung in elektronischen Systemen,
vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
Alle angeführten Teilnahme- und Prüfungsgebühren verstehen sich, so nicht anders
angegeben, exklusive 20% USt.
Rita Niedermayr-Kruse
Christian Kreuzer
Michaela Sramek
T H E I N T ER N AT IO N A L
VO I CE O F CO N T RO L L I N G
OUR
VISION
We set and establish international recognized standards for controlling
and the required education and training.
OUR
MISSION
We are an international platform of institutions and organizations
that understand controlling as a core element of sustainably
successful management.
We develop, coordinate and disseminate
an international uniform applicable controlling conception and terminology
the profession and role of controllers as partners of management,
as well as standards for the qualification of controllers and managers.
Inhalt
1
2
3
Editorial
Über uns
Team
Lernen und Kompetenzen
Mitgliedschaft
Inhouse Trainings
3
8
10
12
14
18
Betriebswirtschaft
23
Certified Business Manager
Finanz- und Rechnungswesen integriert
Kosten- und Leistungsmanagement
Investitions- und Finanzmanagement
Unternehmensplanspiel realBUSINESS
Strategisches Management und Marketing
Persönliches Fachgespräch
Anrechenbar für die MBA-Programme der LIMAK
Mit dem Business Manager zum akademischen Abschluss
Personalführung und -management
Economics
26
27
27
27
28
28
28
29
29
29
29
Rechnungswesen intensiv
Finanz- und Rechnungswesen integriert
Kosten- und Leistungsmanagement
Investitions- und Finanzmanagement
30
31
31
31
Kompakt-Seminare
Betriebswirtschaft kompakt
Controlling kompakt
32
32
Management und Financial Leadership
33
Professional MBA Performance Management
36
Lehrgang Financial Leadership
38
Kompakt-Seminar
Kunststück Führung
39
Controlling und Controllership
41
Certified Controller
Aufbauseminare
Finanz- und Rechnungswesen integriert
Kosten- und Leistungsmanagement
Investitions- und Finanzmanagement
Excel Basis
Excel Advanced
Controlling-Stufenprogramm
Controller und Controlling
Kosten- und Leistungscontrolling
Investitions- und Finanzcontrolling
IFRS-Reporting
Planung und Budgetierung
Management-Reporting
Business Analytics
Psycho-Logik im Controlling
Strategisches Controlling
Vorbereitung zur Diplomprüfung
44
Certified Controller für Bilanzbuchhalter
Advanced Controlling Programm
Kooperation und Konfliktlösung
Unternehmensführung und Change-Management
Strategisches Management und Controlling
Wertorientiertes Controlling
Risikomanagement und Risikocontrolling
Kosten- und Working-Capital-Management
IFRS-Know-how für Controller
Advanced Planning & Forecasting
Controlling-Organisation und Performance Measurement im Controlling
Controlling-Innovationen
Case Challenge
51
54
55
55
56
56
56
57
57
57
58
58
58
Certified Management Accountant (CMA®)
Business Partner Excellence
Individuelle Standortbestimmung für Controller
Psychologie des Überzeugens
Entscheidungsprozesse im Management
Beratung und Change-Management
Konfliktmanagement und Verhandlungsführung
Motivation und Durchsetzung
Persönliche Performance
Coaching
61
62
63
64
64
64
65
65
65
66
46
46
46
47
47
47
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48
48
49
49
49
50
50
50
4
5
6
Kompakt-Seminare
Controlling kompakt
Prozessoptimierung in der Planung
Qualitätsoptimierung in der Planung
Planung als Instrument zur Entscheidungsunterstützung
Effizientes Projektcontrolling
Multiprojektmanagement und Projektportfoliocontrolling
66
67
67
67
68
68
Business Analytics & Reporting
69
Certified Business Data Scientist
Einführung in Big Data, Data Analytics und Data Science
Methodische Grundlagen für Data Analytics und Data Science
Data Analytics und Data Science: Einsatzmöglichkeiten und Use Cases
Instrumente für Big-Data-Analysen und -Reporting
Projektmanagement im Big-Data-Umfeld
72
73
73
73
74
74
Certified Reporting Professional
Excel Basis
Excel Advanced
Dashboards mit Power Pivot
Excel mit VBA
Excel mit VBA Advanced
Visualisierungen und Berichte mit Excel
Interaktive Excel-Dashboards
State-of-the-Art-Reporting
75
76
76
76
77
77
77
78
78
Vertiefende Seminare
HICHERT ® SUCCESS: Erfolgreiche Berichte und Präsentationen
Financial Modeling
79
79
Accounting & Financial Reporting
81
Certified Accounting Professional
Grundlagen des Accountings
Bilanzierung im Jahresabschluss
Geldflussrechnung und weitere Elemente der Rechnungslegung
Fallstudien im Accounting
Konzernrechnungslegung
Rechnungslegung nach IFRS und ausländischen Standards
84
85
85
85
86
86
86
Certified IFRS Accountant
Grundlagen und langfristige Vermögenswerte
Kurzfristige Vermögenswerte, Rückstellungen und Sozialkapital
Steuern und Finanzinstrumente
Unternehmenszusammenschlüsse, Konsolidierung, Geldflussrechnung und Segmentberichterstattung
Gestaltung von IFRS-Abschlüssen, bilanzpolitische Spielräume, Kennzahlen,
Anhangsangaben und abschließende Fallstudie
88
89
89
90
90
90
Certified Group Accountant
Konzernabschluss und Konsolidierung
Vom UGB zu den IFRS
Steuern im Konzern
Spezialfragen im Konzernrechnungswesen
Konzernsteuern-Praxisfälle
Konzernrechnungswesen, -abschlussprüfung und Corporate Governance
92
93
93
94
94
95
96
Vertiefende Seminare
IFRS-Update
IFRS-Besonderheiten für Banken
IFRS-Besonderheiten für Versicherungen
IFRS kompakt
RÄG 2014 und seine Auswirkungen auf Unternehmensführung und Controlling
Methoden der Bilanzanalyse
Bilanzanalyse mit Excel
Rechnungslegung über nichtfinanzielle Leistungsindikatoren
Integrated Reporting
97
97
97
98
98
98
99
99
99
Corporate Finance
101
Finance Manager
Finanzierungsstrategie und Kreditfinanzierung
Kapitalmarkt- und Akquisitionsfinanzierung
Treasury, Cash- und Liquiditätsmanagement
Zins- und Währungsrisikomanagement
Finanzanalyse und Rating
Financial Modeling
Unternehmensbewertung
Due Diligence
104
105
105
105
106
106
106
107
107
Lehrgang Mergers & Acquisitions Manager
108
CFA® Preparation Courses
109
7
8
9
10
Risikomanagement
111
Certified Corporate Risk Manager
Unternehmensweites Risikomanagement
Risikomanagement in projektorientierten Unternehmen
Management strategischer Risiken und risikoadjustierte Planung
Instrumente des Risikomanagements
Risikoberichterstattung, Rechnungswesen und Governance
Psycho- und Sozio-Logik im Risikomanagement
Management von Compliance-Risiken
Risikomanagement und Interne Revision
Personalrisikomanagement
114
115
115
115
116
116
116
117
117
117
Vertiefende Seminare
Zins- und Währungsrisikomanagement
Aufbau und Nutzen eines internen Kontrollsystems (IKS)
IKS-Praxistag
118
118
118
Personalmanagement und -controlling
121
Personalcontrolling
HR-Management und strategisches Personalcontrolling
Operatives quantitatives Personalcontrolling
Personalwirtschaftliches Funktionscontrolling und qualitatives Personalcontrolling
Personalwirtschaftliches Reporting, Implementierung und Tools
124
125
125
125
126
Ergänzungsseminare
Controlling der Personalentwicklung
Controlling des betrieblichen Gesundheitsmanagements
126
126
Kompakt-Seminar
Personalführung und -management
127
Marketing- und Vertriebsmanagement
129
Marketingcontrolling
Modernes Marketingcontrolling
CRM-Controlling
Information und Durchsetzung – Psycho-Logik im Marketingcontrolling
Markencontrolling
Kommunikations-Controlling
Controlling im Online-Marketing
Controlling von Messen und Events, Sponsoring
Werbecontrolling und Direct Marketing
Salesplanung
Salescontrolling und Controlling der Kundenbeziehungen
Controlling der Vertriebskanäle
Preiscontrolling
Salesreporting
132
133
133
133
134
134
134
135
135
135
136
136
136
137
Vertiefendes Seminar
Best Practices im Salesmanagement und Salescontrolling
137
Nonprofit und Public Management
139
Zertifizierter NPO-Manager
Finanz- und Rechnungswesen integriert
Kosten- und Leistungsmanagement
Excel Basis
Excel Advanced
Management und Ziele in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Strategisches Management in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Kosten- und Leistungsrechnung in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Liquiditäts- und Finanzmanagement in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Wirkungscontrolling in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Planung und Budgetierung in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Berichtswesen in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Veränderung, Projekt und Qualität in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Vorbereitung zur NPO-Diplomprüfung
142
143
143
143
144
144
144
145
145
145
146
146
146
147
Executive NPO-Manager
Management und Ziele in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Strategisches Management in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Veränderung, Projekt und Qualität in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Coaching mit Experten aus Führung und Management
148
149
149
149
150
Vertiefende Seminare
Personalcontrolling in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Rechnungslegung für spendensammelnde NPOs
Interne Kontrollsysteme und Risikomanagement in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Prozessmanagement in NPOs und öffentlicher Verwaltung
150
151
151
151
Terminübersicht
AGB
152
154
Über uns –
Wir entwickeln Kompetenzen weiter
Das Controller Institut hat sich vor mehr als 30 Jahren als erste Adresse für Aus- und
Weiterbildung in Controlling, Finance und Management und Partner für Kompetenzentwicklung
in Unternehmen und Organisationen etabliert. Entstanden als Spin-off der WU Wien, wurde
es rasch zu einer eigenständigen, erfolgreichen Organisation. Heute ist das Controller Institut
anerkannter Bildungspartner für Wirtschaft, Non-Profit-Organisationen und öffentliche
Verwaltung in Österreich, Tschechien, Rumänien, Kroatien und anderen CEE-Ländern.
Kompetenzentwicklung für mehr Performance in Controlling,
Finance und Accounting
Das Controller Institut bietet mit seinen drei Leistungskomponenten
Aus- und Weiterbildung, Community und Wissensnetzwerk einen
einzigartigen und leistungsstarken Zugang zum Thema Lernen und
Kompetenzentwicklung.
In anerkannten Qualifikationsrahmen vermittelt das Controller
Institut nicht nur Fach- und Methodenwissen, sondern auch die
sozialen und personalen Kompetenzen. Inhouse Trainings greifen
darüber hinaus konkrete Fragestellungen aus Kundenunternehmen
auf und bearbeiten diese im Rahmen eines maßgeschneiderten
Lernprozesses. Das heißt, dass bestehende Themen individuell
angepasst und spezifische Bedürfnisse der Personal- und
Organisationsentwicklung
berücksichtigt
werden
können.
Nachhaltiger Lerntransfer wird besonders großgeschrieben.
Ein weiterführendes Lernen ermöglichen auch fachspezifische
Community-Formate, bei denen sich die Teilnehmer zu neuesten
Trends informieren, interagieren und sich darauf aufbauend
vernetzen. Der Aus- und Weiterbildung und den CommunityAktivitäten liegt ein leistungsstarkes Wissensnetzwerk zugrunde,
das die Mitglieder des Controller Instituts bevorzugt nutzen können.
CONTROLLING
PERFORMANCE
MANAGEMENT
BILANZIERUNG
NON PROFIT ORGANIZATION
WISSENSNETZWERK
NACHHALTIGKEIT
IFRS
CHANGE-MANAGEMENT
ÖFFENTLICHE VERWALTUNG
WERTORIENTIERUNG
BETRIEBSWIRTSCHAFT
BUSINESS
PARTNERING
8
REPORTING
COMMUNITY
AUS- UND
WEITERBILDUNG
COACHING
FÜHRUNG
Verbindung von
Wissenschaft und Praxis
Das Controller Institut zeichnet sich durch starke wissenschaftliche Wurzeln aus, die sich durch die enge Kooperation mit der WU
Wien zeigen. Als gemeinnütziger Verein hat das Controller Institut
den Auftrag, Ergebnisse aus der internationalen Forschung für die
CFO- und Controlling-Praxis aufzubereiten und eine leistungsfähige Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis zu bauen. Darüber
hinaus ist es Partner ausgewählter Forschungsvorhaben und Initiator eigener Studien und Panels.
Akademisierung
Die Programme des Controller Instituts weisen eine hohe Qualität
auf. Dies wird auch dadurch unterstrichen, dass manche Lehrgänge
(derzeit: Certified Business Manager und Advanced Controlling Programm) für akademische Programme an Universitäten anrechenbar sind. Konsequenz daraus ist die Vergabe von ECTS-Punkten, die
den akademischen Wert dieser Ausbildungen darstellen.
Unsere 4
1
2
3
4
Internationalisierung
Durch die Partnerschaft mit dem amerikanischen Institute of Management Accountants (IMA) und die Gründung des IMA-Chapters
für Österreich und Osteuropa öffnet sich das Controller Institut dem
internationalen Controlling. Das vom Controller Institut getragene
österreichische Chapter zählt zu den größten in Europa tätigen
Ablegern des IMA. Aktuell bietet das Controller Institut drei besonders relevante internationale Abschlüsse, den CMA, den CFA und
den MBA, an. Das Controller Institut wirkt federführend im Managing Committee der International Group of Controlling (IGC) mit und
leistet dadurch einen Beitrag für die Profilierung, Vereinheitlichung
und Internationalisierung des Berufsbildes der Controller und für
einheitliche Qualitätsstandards in der Controlling-Ausbildung.
Leitlinien
Spezialisierung und Fokus
Wir erzielen Qualität und Kundennutzen durch Konzentration auf unsere angestammten und daraus weiterentwickelten Fachgebiete – das sind Controlling, Finance, Accounting, Strategie und Führung. Dieser Fokus ermöglicht den nachhaltigen Aufbau fachlich spezialisierter Kompetenzen und eine tiefgreifende Auseinandersetzung
mit den Trainingsinhalten.
Innovation und Kontinuität
Unsere Lehrgänge und Seminare bilden den aktuellen Stand des Wissens ab. Dafür arbeiten wir laufend an der
Weiterentwicklung der Fachgebiete und schaffen so neue und anerkannte Wege der Qualifizierung und Zertifizierung. Die Basis sämtlicher Aktivitäten ist der Controlling-Ansatz des Controller Instituts sowie die langjährige
Erfahrung in der Vermittlung dieses Wissens.
Anerkannte Qualifizierungswege und Zertifizierung mit Konzept
Alle Bildungsaktivitäten richten sich systematisch an der Praxis und am Qualifizierungsbedarf der Teilnehmenden aus. Der modulare Aufbau und flexible Veranstaltungsformen ermöglichen eine gezielte Zusammenstellung
von Bildungsprogrammen für Einsteigende sowie fachfremde Interessenten ebenso wie für langjährig im Fach
tätige Führungskräfte sowie Expertinnen und Experten.
Lerntransfer in die Praxis – Vom Wissen zum Nutzen
Wissen muss in das tägliche Geschäft hineinwirken. Daher stehen Anwendungsorientierung und der Lerntransfer in die Praxis im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir schaffen die Voraussetzungen, dass die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer das erlernte Wissen erfolgreich umsetzen und nutzen können. Dabei unterstützt uns eine Fakultät
ausgewiesener Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Beratungs- und Trainingspraxis.
9
MAG. (FH) JOSEF BAUMÜLLER
Senior Programm-Management
[email protected] | DW 221
SABRINA MEHLMANN, BAKK. PHIL
Assistenz Programm-Management
[email protected] | DW 204
CHRISTIAN MORZSA
Junior Programm-Management
[email protected] | DW 231
BIRGIT HUEMER-POKORNY, MA
Direktmarketing & CRM
[email protected] | DW 220
RENATE HOLZWARTH
Veranstaltungs-Management
[email protected] | DW 224
FH-PROF. DR. CHRISTIAN KREUZER
Geschäftsführung,
Controller Institut, Partner und Geschäftsführer,
Contrast Management-Consulting GmbH
[email protected] | DW 200
VERENA LABER, MA
Marketing-, Vertriebs- & Mitgliedermanagement
[email protected] | DW 212
MMAG. SARAH BLAIMSCHEIN, MSc
Kommunikation und PR, Redaktion CFO aktuell
[email protected] | DW 211
MMAG. CHRISTOPH BLAHA, MBA
Leitung Inhouse Trainings
[email protected] | DW 230
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MICHAELA SRAMEK
Leitung PR & Partnermanagement
[email protected] | DW 222
MAG. CLEMENS NACHBAUER, MBA
Senior Programm-Management
[email protected] | DW 210
ELISABETH RIEDER
Assistenz Programm-Management
[email protected] | DW 201
Unser Team
DR. RITA NIEDERMAYR-KRUSE
Geschäftsführung,
Controller Institut, Partnerin und Geschäftsführerin,
Contrast Management-Consulting
[email protected] | DW 120
MAG. ELENA WOLFF, BA
Assistenz der Geschäftsführung /
Projektmanagement Inhouse Trainings
[email protected] | DW 202
EVA SUKUP
Datenbank- und Systemmanagement
[email protected] | DW 242
RAPHAEL KIENAST
Teilnehmerservice und Empfang
[email protected] | DW 240
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Unser Ansatz –
Lernen und Kompetenzen
Die Rahmenbedingungen des Lernens ändern sich – das Lernen selbst ändert sich. War es lange
Zeit ausreichend, ein klares Lernziel und einen guten Trainer zu haben, so müssen heute veränderte
Kundenansprüche, neue Erkenntnisse der Lernforschung, die methodisch-didaktische Konzeption
und letztlich der gesamte Lernkontext berücksichtigt werden. Am Controller Institut halten wir
mit diesen Veränderungen Schritt. Neue Lernkonzepte in der beruflichen Aus- und Weiterbildung
sowie ein fundiertes Kompetenzmodell sind die Grundlagen unseres didaktischen Ansatzes.
Die Lernenden differenzieren sich. Bisher konnte man davon ausgehen, dass Lernende in Unternehmen um die 30 sind, sich noch gut
an das Lernen in der Ausbildung erinnern können und hohe Motivation für Neues aufweisen. Heute nehmen weit vielfältigere Gruppen
am Lernen teil. Sie sind älter, lernferner, bringen mehr praktische
als systematische Erfahrungen ein und erwarten, bei ihrem Status
abgeholt zu werden. Lebenslanges Lernen ist nur einer der Trends,
die in diesem Zusammenhang beobachtet wird.
Der Lernerfolg muss messbar sein. Der Wert des Lernens zeigt
sich am nächsten Tag am Arbeitsplatz - im geänderten Verhalten
der Lernenden und in ihrem Beitrag zum Unternehmenserfolg. War
es bisher ausreichend, dass die Teilnehmer ein Seminar gut beurteilen, so wird heute von den Trainern verlangt, dass sie die spezifische Unternehmenssituation verstehen und genau an den Hebeln
ansetzen, die Erfolgstreiber sind. Die Beurteilung erfolgt durch die
Messung des Wertebeitrags des gelernten in der täglichen Arbeitssituation.
Das Lernen muss effizient sein. Die Kosten des Lernens werden
zum wesentlichen Entscheidungskriterium und bestimmen die
Methoden und den Umfang der Lernmaßnahmen. Diese Anforderungen lassen neue, arbeitsplatznähere, räumlich verteilte und
auch technikgestützte Lernformen immer wichtiger werden und
somit werden neue Lernkonzepte verstärkt gefragt.
Von Wissen zu Kompetenzen
Die Auseinandersetzung mit den Lerntrends erfordert daher zunächst die Beantwortung einer einfachen, aber wesentlichen Frage: Was soll durch das Lernen eigentlich vermittelt werden? Die
Antwort ist auf den ersten Blick einfach und naheliegend: Lernen
soll Sach- und Fachwissen vermitteln, Fertigkeiten und Qualifikationen schulen. Diese Antwort greift aber zu kurz.
Es ist notwendig, über die Ergebnisse des Lernens neu nachzudenken. Das Ziel ist letztlich die Fähigkeit, konkrete und relevante
Problemstellungen in der Praxis selbstorganisiert zu lösen, also
Kompetenz. Kompetenzen können nur angeeignet werden, wenn
Regeln, Werte und Normen zu eigenen Emotionen und Motivationen verinnerlicht werden. Kompetenzen können daher nicht im
klassischen Sinn vermittelt werden, sondern nur selbst erworben
werden, indem in realen Entscheidungssituationen, am Arbeits-
12
platz, beim Kunden oder in Projekten, Widersprüche, Konflikte oder
Verunsicherungen verarbeitet werden und auf diesem Weg neue
Emotionen und Motivationen erlangt werden.
Neue Lernkonzepte sind notwendig, die eine Verknüpfung von Lernen und Arbeiten erlauben, fördern und es ermöglichen, individuelle Lernprozesse selbstorganisiert zu gestalten.
Lernen für Kompetenzen
Unsere Erfahrung zeigt, dass ganz klare Kompetenzbeschreibungen die Kreativität der Lernmethoden nicht einschränkt, sondern
im Gegenteil erst ermöglicht. Durch das vorstellbare und akzeptierte Lernziel, nämlich definierte Kompetenzen zu erlangen, wird die
Beurteilung der Methoden einfacher und transparenter. Vor allem
erkennt man, dass man den Lernraum ausdehnen muss und vielfältige Instrumente über einen längeren Zeitraum einsetzen muss,
um zum Erfolg zu kommen.
Effektive Lernprozesse sollten selbstorgansiert erfolgen, weil Selbstorganisation die Lernenden aktiviert, eigene Beiträge zu leisten
und eigenes Lernen selbst zu steuern. Dies unterstützt das Erleben
von Selbstwirksamkeit und ist auch die Basis für echtes Lernengagement. Lernprozesse sollten zudem auch Kooperation als Lernprinzip ermöglichen, wo gemeinsames Arbeiten und Lernen umgesetzt
wird und damit nicht zuletzt eine Anforderung aus dem täglichen
Arbeitsumfeld bereits in der Lernpraxis umgesetzt wird. Bei der
methodischen Planung ist auch immer ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der lenkenden Begleitung der Lernprozesse durch den
Lehrenden und der Eigenverantwortung der Lernenden zu finden.
Der Weg zur Kompetenz –
Das Kompetenzmodell der IGC
Mit dem neuen Kompetenzmodell beschreibt die IGC, exemplarisch für die Funktionsgruppe der Controller – unter der Schriftleitung von Dr. Rita Niedermayr-Kruse – erstmals ein durchgängiges Modell für das Kompetenzmanagement im Controlling. Dieser Leitfaden kann auch auf andere Funktionsgruppen übertragen werden. In Form eines Kompetenzkatalogs werden relevante Kompetenzen für Controller hergeleitet, ausführlich beschrieben und sind Vorlagen für Kompetenzprofile. Dies gilt ebenso für
die unterschiedlichen Controlling-Prozesse. Mithilfe des Modells bekommen Controller, HR-Verantwortliche sowie Führungskräfte ein in der Praxis konkret anwendbares Werkzeug zur Kompetenzentwicklung, -überprüfung und -steuerung in die Hand.
Kompetenzmodelle können im gesamten Personal-Lebenszyklus zum Einsatz kommen:
Personalmarketing
Nachfolgeplanung
Personalbeschaffung
Erfolgskritische
Controller-Kompetenzen
Personalentwicklung
Arbeitsorganisation
Performancemanagement
Quelle
International Group of Controlling (Hrsg.):
Controller-Kompetenzmodell, 2015, Haufe, Freiburg
Sowohl für unsere Lehrgänge, wie Certified Controller, CMA, Advanced Controller, Business Partner Excellence, Financial Leadership, MBA
Performance Management als auch für unsere Inhouse Trainings ist dieses Kompetenzmodell wegweisend. Die Lehrpläne bauen darauf
auf und ermöglichen dadurch eine gezielte Entwicklung erforderlicher Kompetenzen.
Neuerscheinung im Herbst 2015
13
Verein –
Schnittstelle zwischen
Wissenschaft und Praxis
Das Controller Institut erfüllt seit dem Jahr 1982 als gemeinnütziger Verein seine Rolle als
Partner für die Kompetenzentwicklung in Unternehmen und Organisationen in den Bereichen
Controlling, Finance und Management. Entstanden als Spin-off der WU Wien, wurde es rasch
zu einer eigenständigen, erfolgreichen Organisation. Wir sind heute anerkannter Wegbegleiter
für Wirtschaft, Non-Profit-Organisationen und die Verwaltung.
Unsere Vision
Dr. Rita NiedermayrKruse
Geschäftsführung
T +43 1 368 68 78 -120
E rita.niedermayr@
controller-institut.at
Wir sind erster Ansprechpartner für
Österreichs Führungskräfte aus dem
Finanzbereich. Dafür bieten wir
fachlichen Erfahrungsaustausch unter
Gleichgesinnten, Aus- und Weiterbildung
für Controlling- und Finanzteams sowie
ein umfassendes Wissensnetzwerk.
FH-Prof. Dr. Christian
Kreuzer
Geschäftsführung
T +43 1 368 68 78 -200
E christian.kreuzer@
controller-institut.at
Die Mitglieder
Das Leistungsangebot unseres Vereins richtet sich an:
Führungskräfte aus den Fachbereichen Controlling &
Finance (CFO, Leiter Controlling, Finanz- und Rechnungswesen)
Verena Laber, MA
Mitgliedermanagement
T +43 1 368 68 78 -212
E verena.laber@
controller-institut.at
14
Finanzführungskräfte aus den Geschäftsbereichen der Top-1000-Unternehmen Österreichs, der
Öffentlichen Verwaltung und den Non-Profit-Organisationen
Darüber hinaus verstehen wir auch alle Mitarbeiter von
Controlling- und Finanzabteilungen als wichtige Anspruchsgruppe.
Unsere Mitglieder sind aktiv in unser Vereinsgeschehen
eingebunden und profitieren durch unterschiedliche Lernformate. Unser Anspruch ist es, Impulse für die ganzheitliche Kompetenzentwicklung zu geben sowie ein hochwertiges Umfeld für Lifelong Learning zu ermöglichen.
Unser Leistungsportfolio
Netzwerkorientierte Communitys
≥ Themenzentrierter Erfahrungsaustausch in Österreichs größter Controlling- und
Finance-Community
≥ Nutzung vielfältiger, nachhaltiger Veranstaltungsformate (Circles, Kongresse, Round Tables)
≥ Dialog auf Augenhöhe und fundiertes Benchmarking
≥ NEU: Finance Leader Round Tables
Fokussiertes Wissensnetzwerk
≥ Versorgung der Mitgliedsunternehmen mit neuesten Erkenntnissen und Empfehlungen zu aktuellen Themen
≥ Zugang zu durch den Verein ausgewähltem, aufbereitetem und neutral beurteiltem Wissen
≥ Qualifizierter Zugriff auf aktuelle Fachinhalte, Trends und Benchmarks sowie Ergebnisse der internationalen Forschung
≥ NEU: Thought Bridge
Zugang zu einem professionellen Aus- und Weiterbildungssystem
≥ Attraktive Ermäßigungen auf Aus- und Weiterbildungsprogramme
≥ Mitgliederangebote bei Kongressen und ausgesuchten Veranstaltungsformaten
Rollen und Organe des Österreichischen Controller-Instituts
Geschäftsführung
Dr. Rita Niedermayr | FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer
Mitgliedermanagement
Verena Laber, MA
Vereinsprojekte, CFO aktuell
MMag. Sarah Blaimschein, MSc
Aufsichtsrat
Univ.-Prof. Dr. Werner H. Hoffmann (Vorsitzender) | Mag. Albin Hahn |
Univ.-Prof. Dr. Gerhard Speckbacher
Rechnungsprüfer
Dr. Christof Müller | Dr. Karlheinz Zügner
Werden Sie jetzt Mitglied!
FIRMENMITGLIEDSCHAFT
EUR 630,– (exkl. USt.)
Die Mitgliedschaft gilt von 01.01. – 31.12.
Die Mitgliederleistungen gelten für alle Mitarbeiter des Unternehmens / Konzerns.
WIE WERDE ICH MITGLIED?
≥ www.controller-institut.at /de /mitgliedschaft
≥ Persönliche Anfrage an [email protected]
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Unsere neuen
Vereinsleistungen
Finance Leader Round Table
Die innovative Peer-Plattform für
Finanzführungskräfte
Inhalt
Zielgruppe
Der Finance Leader Round Table ist eine themenzentrierte PeerPlattform, die den Erfahrungsaustausch unter Finance Leadern
(CFOs bzw. Controlling-Leiter) auf Augenhöhe ermöglicht.
Der Finance Leader Round Table richtet sich an Führungskräfte
aus Finance und Controlling. An dieser hochkarätigen Plattform
können ausschließlich Mitgliedsunternehmen teilnehmen. Für
diese ist der Finance Leader Round Table kostenlos. Der Fokus
liegt auf einer homogenen Gruppenzusammensetzung.
Die Teilnahme erfolgt auf Einladung des Controller Instituts und
ist nur für Mitgliedsunternehmen möglich, der Finance Leader
Round Table ist somit nicht öffentlich zugänglich.
Die Themen werden mit den teilnehmenden Experten erarbeitet
und bei wechselnden Gastgeber-Unternehmen in geschütztem
Rahmen diskutiert. Dabei steht der qualifizierte Austausch unter
den Teilnehmern zur Reflexion der Ergebnisse und zur Diskussion
eigener, eingebrachter Themen im Vordergrund.
Die behandelten Themen sind von besonderem Interesse für
Finance Leader (z.B. Strategic Finance, Performance Measurement
und Management, Strategieumsetzung) – die Themenfestlegung
für den nächsten Round Table erfolgt durch die Teilnehmer.
Ihre Vorteile
Hoher fachlicher Anspruch durch relevante Themen
Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe
Dynamische Gruppenzusammensetzung
Ergebnisbericht für teilnehmende Unternehmen
Kostenlose Teilnahme
Möglichkeit zum qualifizierten Erfahrungsaustausch mit anderen Finance Leadern mit ähnlichen Herausforderungen
» Ich schätze das Controller Institut sehr, insbesondere den Erfahrungsaustausch unter Experten sowie das Networking, das dadurch unterstützt wird.
Als Beispiel kann hier sicher der ‚ Finance Leader Round Table ‘ angeführt
werden. Dieser ermöglicht interessante Einblicke und Informationenzu spezifischen Finanzthemen. «
Ing. Mag. Walter Seyser, Head of Controlling, Mondi AG
16
Thought Bridge
Exzellentes Wissensnetzwerk und
Impulsgeber für die Praxis
Inhalt
Zielgruppe
Die Thought Bridge ist ein neues Format, das erstmals 2015
veranstaltet wurde. Die Intention besteht darin, Finance Leadern
den Zugriff zu den besten Denkern und Forschern zu ermöglichen
und ihnen als Impulsgeber für neue Ideen zu dienen.
Die Thought Bridge richtet sich an CEOs, CFOs und Controlling-Leiter.
Unter dem Leitgedanken: „Linking research to practice in financial
leadership“ können CEOs, CFOs und Finanzführungskräfte mit
Wissenschaftlern auf Augenhöhe die neuesten Erkenntnisse aus
der wissenschaftlichen Forschung diskutieren.
Es gilt, das Zukunfts- und Kreativitätspotenzial aus Wissenschaft
und Forschung für Finanzführungskräfte durch das Wissensnetzwerk
besser nutzbar zu machen. Dabei werden Unternehmen mit
führenden Denkern aus den verschiedensten Disziplinen der
Betriebswirtschaftslehre vernetzt und zu Lösungen angeregt.
Die Thought Bridge findet einmal jährlich statt.
Das Controller Institut stellt diese Plattform in Zusammenarbeit
mit dem Institut für Unternehmensfuhrung der WU kostenlos zur
Verfügung.
Ihre Vorteile
Aufbau eines Wissensnetzwerkes
Zugriff auf aktuell erforschte Inhalte
Austausch mit international führenden Wissenschaftlern der
renommiertesten Universitäten
Kostenlose Teilnahme
» Die Thought Bridge ist eine exklusive Veranstaltung für CFOs und CEOs zum
Gedankenaustausch mit internationalen Vordenkern aus der Wissenschaft. «
Univ.-Prof. Dr. Gerhard Speckbacher, Vorstand, Institut für Unternehmensführung, WU, Wien
17
Inhouse Trainings –
Maßgeschneiderte Personalund Organisationsentwicklung
Mit einem Fokus auf die Bedürfnisse der Unternehmen vereinen das Controller Institut und
Contrast Management-Consulting Aus- und Weiterbildung sowie Fachberatung unter einem Dach.
Mit maßgeschneiderten Trainingsinitiativen profitieren unsere Kunden von der Kombination
aus Fachwissen, Methoden-Know-how und Beratungserfahrung.
FH-Prof. Dr. Christian
Kreuzer
Geschäftsführung
T +43 1 368 68 78 -200
E christian.kreuzer@
controller-institut.at
MMag. Christoph
Blaha, MBA
Leitung Inhouse
Trainings
T +43 1 368 68 78 -230
E christoph.blaha@
controller-institut.at
Mag. Elena Wolff, BA
Projektmanagement
Inhouse Trainings
T +43 1 368 68 78 -202
E elena.wolff@
controller-institut.at
18
Lernen für nachhaltige
Performancesteigerung
Lernmethoden mit Fokus
auf Praxisorientierung
Firmeninterne Trainings mit dem Controller Institut stellen darauf ab, die unternehmerische Performancekompetenz der Mitarbeiter nachhaltig zu entwickeln und in
der Organisation zu verankern. Die Schlüsselkräfte einer
Organisation üben durch ihre Entscheidungen und ihr
Verhalten einen großen Einfluss auf die künftige strategische Entwicklung und die Geschäftsergebnisse aus.
Organisationales Lernen mit dem Controller Institut erfolgt strategieorientiert und wird maßgeschneidert auf
Basis gemeinsamer Werte und Methoden umgesetzt.
Die vom Controller Institut gemeinsam mit den Kunden
entworfenen Lernarchitekturen zielen auf nachhaltigen
Lerntransfer ab.
Durch aktives Experimentieren in einem geschützten
Umfeld erlernen die Teilnehmer Businesspraktiken und
Strategien. Durchdachte Lernmethoden und innovative
Instrumente der Wissensvermittlung ermöglichen den
Lerntransfer und stellen die direkte Verbindung zur
Performance des Unternehmens her. Dabei setzen wir
einen praxisorientierten und situationsgerechten Methodenmix ein, der individuell auf die Bedürfnisse der
Zielgruppe abgestimmt wird.
Unsere Erfahrung wird
zu Ihrer Stärke
Unsere Trainings setzen wir neben Deutsch und Englisch auch in sämtlichen CEE-Sprachen um. Das
Headquarter in Wien und Büros in Prag, Budapest, Bukarest, Istanbul und Zagreb sowie Projekte im gesamten CEE-Raum geben uns eine starke Verankerung in
Zentral- und Osteuropa.
Mit maßgeschneiderten Inhouse Trainings profitieren
unsere Kunden von erfahrenen Trainern, BranchenKnow-how und innovativen Lernmethoden:
≥ Als Themenführer und Qualitätsanbieter im offenen
Schulungsgeschäft bieten wir hohe fachliche
Expertise in betriebswirtschaftlichen Disziplinen
und setzen diese auch maßgeschneidert in Ihrem
Unternehmen um.
≥ In unseren Inhouse Trainings setzen wir vielfach
hausinterne Trainer ein. Dabei profitieren Sie von
einheitlichen Qualitätsstandards, Synergieeffekten
aus der Expertise von Beratungsprojekten sowie
vertiefendem Branchen-Know-how.
≥ Wir bieten nicht nur erstklassige Lerninhalte für
Controlling, Finance und Management, sondern
auch den systematischen Einsatz erfolgreicher
Lern- und Transfermethoden. Das Methoden-Portfolio umfasst zahlreiche branchenspezifische
Planspiele und Management-Simulationen sowie
E-Learning-Komponenten.
Starke Verankerung in CEE
– Kurse in Fremdsprachen
≥ Themenführer
≥ Qualitätsanbieter
Fachwissen
Lernen für
nachhaltige
Performance
Beratungskompetenz,
Praxiserfahrung
Innovative
Lernmethoden
≥ Ganzheitliches Kompe- ≥ Vertieftes Branchentenztraining
Know-how
≥ Change-Management
≥ Umsetzungskompetenz
Wir merken uns ...
Fachinput
10%
20%
30%
Planspiel
Gruppenarbeit
Simulation
Rollenspiel
Praxisorientierung und
praktische Anwendung
stehen im Vordergrund
von dem, was
wir lesen
von dem, was
wir hören
von dem, was
wir sehen
50%
70%
90%
von dem, was
wir hören und
sehen
von dem, was
wir selbst
sagen
Coaching
Projektarbeit
Repetitorium
von dem, was
wir selbst tun
Vorteile für Firmenkunden
Ein Inhouse Training unterscheidet sich von den Standardangeboten durch die Erarbeitung und Integration konkreter Fragestellungen aus
dem eigenen Unternehmen, welche im Rahmen eines maßgeschneiderten Lernprozesses bearbeitet werden. Das bedeutet, dass bestehende Themen individuell angepasst werden können. Gemeinsam mit den Kundenorganisationen erarbeiten wir Konzepte, die den spezifischen Bedürfnissen der Personal- und Organisationsentwicklung entsprechen.
Inhouse Trainings bieten eine Reihe von Vorteilen:
1
Maßgeschneidert
Das Trainingsdesign wird gemeinsam mit dem Auftraggeber konzipiert und im Kontext der strategischen und
operativen Ziele der Organisation maßgeschneidert. Dabei wird insbesondere auf aktuelle Themenstellungen
und Strukturen im Unternehmen eingegangen, wodurch die Teilnehmer rasch „abgeholt“ und einbezogen werden.
2
Flexibel
3
Nachhaltig
4
5
Der Veranstaltungsort und die Zeit sind flexibel, ebenso die Teilnehmergröße und die Gruppenzusammensetzung. Dieses Setting ermöglicht ein konkretes Eingehen auf aktuelle, firmeninterne Herausforderungen.
Die durchdachten Lernprozesse eines Inhouse Trainings sorgen für einen sehr hohen Lerntransfer in die Arbeitspraxis der Teilnehmer.
Interaktiv
Inhouse Trainings fördern durch das Lernen in Teams das Zugehörigkeitsgefühl zur Organisation, die Lernmotivation sowie die Kooperation und Kommunikation zwischen den Teilnehmern. Eine zentrale Stärke dieses Trainingsansatzes stellen das Lernen miteinander und das sich daraus ergebende gegenseitige Verständnis für die
Rolle des anderen dar.
Effektiv & effizient
Inhouse Trainings sind nicht nur effektiv, sondern auch effizient. Gut geplante Trainingsinitiativen erzielen hohe
Wirkungen mit überschaubaren Kosten.
19
Inhouse Trainings
Praxisberichte
Planspiele und Simulationen
Am besten lernt man aus eigenen Fehlern und Erfolgen
Das Unternehmen langfristig auf Erfolgskurs zu halten, ist eine der schwierigsten Aufgaben für Führungskräfte.
Die Fähigkeit, regelmäßig das Richtige zu tun, kann mit traditionellen Methoden nur schwer trainiert werden. Die
Planspiele des Controller Instituts greifen diese Herausforderung auf. Unsere Modelle simulieren bis zu zehn
Geschäftsjahre und bieten die Möglichkeit, aktiv zu experimentieren und direkt zu erleben, was nachhaltigen Erfolg
ausmacht. Dabei setzen wir einen praxisorientierten und situationsgerechten Methodenmix ein, der individuell auf Ihre
Bedürfnisse abgestimmt ist.
Mag. Iris Gabriel, BSc
Personalabteilung, Nettingsdorfer Papierfabrik AG & Co KG
» Ziel des Unternehmensplanspieles war es bei zwölf Nachwuchsführungskräften aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen und mit dementsprechend heterogenem Vorwissen
das Verständnis für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge und Wechselwirkungen zu
stärken und zu vertiefen. Dies ist uns in Zusammenarbeit mit dem Controller Institut sehr
gut gelungen – das ausgezeichnete Feedback der Seminarteilnehmer spricht für sich. Durch
die „spielerische“ Vermittlung des Themas wurde das Seminar zu einem wahren Erlebnis.
Ein besonderer Dank gebührt dem Controller Institut für die durchgängig professionelle und
verlässliche Betreuung sowie die hohe Qualität des Trainings. «
Financial Competence –
Betriebswirtschaft für Führungskräfte
Das Unternehmen verstehen – die richtigen Entscheidungen treffen
Von Führungskräften wird viel erwartet: persönlicher Einsatz, Fachwissen, Führungskompetenz. Am Ende des Tages misst sich ihre Leistung aber nur am wirkungsvollen Beitrag zum Unternehmenserfolg. Das Unternehmen in all
seinen Aspekten zu verstehen, ist eine Voraussetzung für wirksames Handeln. Die Betriebswirtschaft bietet dieses
Verständnis und schafft eine gemeinsame Sprache über alle Bereiche und Funktionen hinweg. Wer begreift, was
getan werden muss, um gemeinsam mit anderen ein großes Ergebnis zu erzielen, geht motiviert und zielgerichtet
ans Werk. Diese Erfolgskultur zu schaffen und zu festigen, ist das, was wir unter Financial Competence verstehen.
Ing. Mag. (FH) Stefan Zelenka
Leitung Controlling & HR/Prokurist, Ticket Express GmbH (oeticket)
» In Zusammenarbeit mit dem Controller Institut wurden bereits mehrfach international ausgerichtete Trainings erfolgreich umgesetzt. So konnte beispielsweise durch spezielle Schulungen
der Geschäftsführerebene der südosteuropäischen Tochtergesellschaften, grenzüberschreitend
ein sehr hoher Wissenstand und Wissenstransfer erlangt werden. Auch weitere Kooperationen,
wie z.B. die Bearbeitung von business-relevanten Cases oder der Evaluierung des bestehenden
Reportingsystems lieferten einen großen Beitrag zum heutigen Unternehmenserfolg. «
20
Kompetenzmanagement
Der Schlüssel für erfolgreiche Business-Partner-Konzepte
Jedes Mitglied Ihres Teams ist ein einzigartiges Individuum mit besonderen Fähigkeiten. Die Summe
dieser Fähigkeiten ist das Fundament, auf dem der Erfolg Ihres Unternehmens aufbaut. Zu wissen, wo das
Fundament stark ist und wo nachgebessert werden muss, ist Gegenstand des Kompetenzmanagements.
Gerade wenn komplexe Projekte – wie Business-Partner-Konzepte – umgesetzt werden sollen, ist eine klare
Auseinandersetzung mit den Entwicklungsfeldern Ihres Teams entscheidend. Ein systematischer Vergleich der
notwendigen mit den vorhandenen Fähigkeiten und Kompetenzen zeigt Prioritäten auf und erlaubt es, sich auf
die wesentlichen Maßnahmen zu konzentrieren. Dadurch können Business Partner optimal auf die Bedürfnisse
ihrer Stakeholder ausgerichtet werden.
Mag. Christian Rezek
Group Controlling, Telekom Austria AG
» Der Controlling-Bereich der Telekom Austria hat gemeinsam mit dem Controller Institut ein
Projekt zur Kompetenzevaluierung und –entwicklung für über 150 Mitarbeiter im Controlling
durchgeführt. Im Zuge des Projekts wurde eine Kompetenzlandkarte für Business Partner
erstellt, die Kompetenzen in Handlungsankern beschrieben und in einem 180 Grad Feedback
evaluiert. Die Ergebnisse sind die Basis für die Karriereentwicklung im Controlling und die
Schwerpunkte eines neu entwickelten Development Centers. Das Controller Institut verfügt
über intensive Erfahrung in diesen Bereichen. Die Zusammenarbeit hat es uns ermöglicht, in
das Projekt internationale Controlling Standards einfließen zu lassen und diese erfolgreich auf
unsere Bedürfnisse maßzuschneidern. «
Fach - Coachings
Gemeinsam den nächsten Schritt machen
Fach-Coaching ist die intensivste Intervention der Weiterbildung. Voraussetzung sind ein offenes Vertrauensverhältnis
und ausgezeichnetes Fachwissen des Coachs. Stimmt diese Konstellation, können in kurzer Zeit außerordentliche
Fortschritte gemachtWW werden. Durch die hohe Effektivität der Intervention können Probleme frühzeitig erkannt
und gelöst werden. In diesem Sinn ist das Fach-Coaching ein Multiplikator in der Unternehmensentwicklung, der mit
geringem Aufwand hohe Wirkung erzielt.
Mag. Dr. Petra Milota
Leitung des physikalisch-technischen Prüfdienstes des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen
» Das Team des physikalisch-technischen Prüfdienstes des BEV konnte im Zuge eines
strategischen Coachings durch das Controller Institut seine Erfahrungen analysieren.
Das dabei gut strukturierte und auch mit persönlichem Einsatz geführte Arbeiten ermöglichte uns, Potenziale neu zu bewerten. Die gewonnenen Inputs und das Erleben der
vielen Methoden lassen uns die Kompetenz unseres Unternehmens noch besser und effizienter stärken. «
21
Manche vertrauen bei der
Planung nur auf ihr Gefühl.
Andere setzen auf
ein professionelles
Finanzcontrolling.
Der BusinessPlanner der Bank Austria ist eine
zukunftsweisende Software-Lösung für Planung,
Budgetierung und Controlling, die Sie und Ihr
Unternehmen bei einem zeitgemäßen Liquiditätsund Finanzmanagement optimal unterstützt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter der
Telefonnummer +43 (0)5 05 05-55336 oder auf
www.businessplanner.at.
1
Betriebswirtschaft
Erkennen, was Unternehmen
erfolgreich macht
Mehr denn je müssen sich
Führungskräfte auf ihr Gespür
verlassen und bei Entscheidungen
mutig sein
Was bedeutet es im Zeitalter der Digitalisierung ein Unternehmen zu führen? Herbert Ortner, CEO
der PALFINGER AG darüber, welche Kompetenzen notwendig sind, um diese Entwicklungen,
die mit der Digitalisierung verbunden sind meistern zu können. Dabei wird die Kombination
mehrerer Fähigkeiten erfolgskritisch sein.
Die fortschreitende und tiefgreifende Digitalisierung aller Prozesse ist derzeit der Haupttrend
in der Industrie, verbunden mit der Notwendigkeit, überall auf der Welt die Bedürfnisse der
lokalen Kunden möglichst individuell zu erfüllen. Es werden nur jene Industrieunternehmen
Geld verdienen, die zusätzlich zum Produkt auch Dienstleistungen über den gesamten Lebenszyklus des Produktes anbieten.
Es ist die Aufgabe der Unternehmensführung, hier die richtige Balance zwischen disziplinierter Strategieverfolgung und dem Nutzen opportunistischer Chancen, zwischen Planung
und Flexibilität zu finden. Die Komplexität, die aus der Fülle der unterschiedlichen Daten
und der zunehmenden Volatilität der konjunkturellen Entwicklung entsteht, muss als Entscheidungsgrundlage handhabbar bleiben. Mehr denn je müssen sich Führungskräfte auch
auf ihr Gespür verlassen und bei Entscheidungen mutig sein. Diese richtige Mischung, der
Pfad der „goldenen Mitte“, muss als Bestandteil der Unternehmenskultur verankert werden,
weil in Zeiten hoher Komplexität Entscheidungen von vielen Personen unter Zeitdruck getroffen werden und es den „Letzt-Entscheider“ nicht mehr gibt. Letztendlich wird es in Zukunft mehr denn je auf die unternehmerische Qualität der Mitarbeiter ankommen.
» Die Betriebswirte müssen die Techniker
verstehen und die Techniker die Betriebswirte, sonst
gelingt das große Ganze nicht. «
Dipl.-Ing. Herbert Ortner
Vorstandsvorsitzender, PALFINGER AG, Salzburg
Wir werden in Zukunft nicht einzelne Kompetenzen benötigen, sondern die Kombination
mehrerer Fähigkeiten wird erfolgskritisch sein. Basis für alle ist sicher eine gute Ausbildung
in Betriebswirtschaft oder Technik. Dazu kommen Sprachkenntnisse, besonders auch im
fachlichen Bereich. Dieses Wissen muss ergänzt werden durch persönliche Kompetenzen
wie Kommunikationsfreude, Weltoffenheit, Teamfähigkeit, Mobilität. Und mehr noch, wir
brauchen Unternehmenskulturen, die Werte wie Freude am Neuen, Respekt vor anderen und
ständiges Lernen, Demut angesichts eigener Erfolge und Resilienz bei Misserfolgen prägen
und täglich üben. Eines ist ganz besonders wichtig: Die Betriebswirte müssen die Techniker
verstehen und die Techniker die Betriebswirte, sonst gelingt das große Ganze nicht.
24
Betriebswirtschaft
Spielerisch Lernen
Eine der schwierigsten Managementaufgaben ist es ein Unternehmen langfristig erfolgreich zu führen. Die Fähigkeit, regelmäßig das Richtige zu tun, kann mit traditionellen Mitteln nur schwer trainiert werden. Unsere Planspiele greifen diese Herausforderung auf. Neben dem Unternehmensplanspiel „realBUSINESS“, welches Teil des Lehrgangs „Certified
Business Manager“ ist, bieten wir zahlreiche individuelle Branchenlösungen an. Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Gespräch – wir beraten Sie gerne!
Sie wollen mehr darüber wissen?
Kontaktieren Sie MMag. Christoph Blaha, MBA, Leitung Inhouse Trainings:
E [email protected] | T +43 1 368 68 78 - 230
„In der heutigen Zeit sind gut ausgebildete Mitarbeiter das wichtigste Kapital eines Unternehmens. Um dem Streben nach kontinuierlicher Weiterbildung und einem praxisnahen Wissenstransfer
gerecht zu werden, ist ein zuverlässiger Partner wie das Controller Institut für uns von großer Bedeutung. Dank des vom Controller
Institut angebotenen Ausbildungsprogramms können unsere Mitarbeiter das erworbene Wissen umgehend in diversen Situationen
der täglichen Arbeit zum Einsatz bringen und damit unser Unternehmen in seiner Gesamtheit nachhaltig stärken.“
Mag. Vera Nowak, Leitung Beteiligungscontrolling, Wien Energie GmbH
» Immer häufiger sind Mitarbeiter gefragt, die über den Tellerrand blicken können und den Kunden in den Mittelpunkt stellen. Voraussetzung dafür ist ein grundlegendes Verständnis, wie
Unternehmen funktionieren. Die Betriebswirtschaft bietet dieses
Wissen und schafft eine gemeinsame Sprache über alle Bereiche und Funktionen hinweg. Unsere langjährige Erfahrung in
der Führungskräfteentwicklung hat uns gelehrt, dass die Vermittlung von betriebswirtschaftlichem Wissen bei Neueinsteigern immer eine besondere Herausforderung darstellt. Daher
gilt es, steuerungsrelevante Zusammenhänge im Unternehmen
sichtbar zu machen und diese Kompetenzen zu festigen. «
FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführung, Controller Institut; Lehrgangsleitung Certified Business Manager
Literaturtipp
BWL kompakt
Kostenrechnung
Die 100 wichtigsten Themen
der BWL für Praktiker,
Christian Kreuzer,
4. überarbeitete Auflage
2013 | 504 Seiten | Linde
Verlag, Wien
Prof. Dr. Gunther Friedl,
Prof. Dr. Christian Hofmann,
Prof. Dr. Burkhard Pedell,
2. überarbeitete Auflage
2013. XXII | 598 Seiten |
Vahlen Verlag, München
25
1. Betriebswirtschaft
LEHRGANG
Certified Business Manager
Betriebswirtschaft intensiv
Leitgedanke
Der Lehrgang vermittelt rasch, effizient und praxisnah die wesentlichen Inhalte der Betriebswirtschaftslehre. Sie schärfen Ihren kaufmännischen Verstand und verstehen die Begriffe, Zusammenhänge und Herausforderungen der Betriebswirtschaft. Nach zehn Tagen kennen Sie die wichtigsten Instrumente und können
sie gezielt einsetzen, sodass Sie unternehmerische Entscheidungen betriebswirtschaftlich fundiert treffen.
FH-Prof. Dr. Christian
Kreuzer
Geschäftsführer,
Controller Institut,
Partner und
Geschäftsführer,
Contrast
ManagementConsulting GmbH,
Lehrgangsleitung
Mag. Clemens
Nachbauer, MBA
Senior ProgrammManager,
Controller Institut
Ziel
Der Lehrgang entwickelt Ihre betriebswirtschaftliche Kompetenz, denn Sie
≥ können als Führungskraft Ihren betriebswirtschaftlichen Standpunkt vertreten,
≥ interpretieren betriebswirtschaftliche Zusammenhänge richtig,
≥ können Instrumente des Kosten- und Leistungsmanagements richtig nutzen,
≥ können die Liquiditätssituation des Unternehmens verbessern,
≥ sind in der Lage, Ihren Entscheidungsbereich
mit Zielen und Zahlen zu führen,
≥ können strategische und operative Instrumente zur Planung und Steuerung einsetzen,
≥ sind kompetenter Gesprächspartner für Ihre
Controlling- und Finanzabteilung.
Aufbau und Inhalte
Zur Vermittlung der Inhalte des Lehrgangs werden
folgende didaktische Methoden von erfahrenen
Vortragenden aus der Praxis eingesetzt:
≥ Unternehmensplanspiel realBUSINESS –
vernetzt denken und unternehmerisch
handeln. Sie führen ein Unternehmen über
mehrere Geschäftsjahre, konkurrieren um
Märkte und wenden betriebswirtschaftliche
Instrumente sofort an.
≥ Praxisfälle – Sie vertiefen und festigen durch
reale Beispiele aus der Praxis Ihr Fachwissen.
≥ Individuelles Fach-Coaching – Sie sichern
Ihren Lerntransfer durch ein persönliches
Expertengespräch.
Jeder Lehrgangsteilnehmer
erhält das Buch BWL kompakt
von FH-Prof. Dr. Christian
Kreuzer!
26
Teilnehmerkreis
≥ Führungskräfte und Nachwuchs-Führungskräfte mit technischer, juristischer oder naturwissenschaftlicher Ausbildung
≥ Marketing-, Vertriebs- und Projektverantwortliche, die ihr betriebswirtschaftliches Wissen
vertiefen und festigen möchten
≥ Fach- und Führungskräfte sowie Ergebnis- und
Kostenstellenverantwortliche, die kaufmännische als auch Ressourcenverantwortung (mit)
tragen
Anrechenbarkeit für MBA-Programme der LIMAK
Nach Absolvierung des Lehrgangs und zwei Ergänzungsseminaren sowie abschließend zu
verfassender Projektarbeit können Sie direkt in
ein MBA-Programm der LIMAK Austrian Business
School einsteigen. Sie haben damit bereits 40% der
MBA-Inhalte absolviert (siehe Seite 29).
TERMINE
Modul 1
FRÜHJAHR
09.02. – 10.02.2016
Modul 2
16.02. – 17.02. 2016
Modul 3
23.02. – 24.02.2016
Modul 4
01.03. – 02.03.2016
Modul 5
08.03.– 09.03.2016
TERMINE
HERBST
Modul 1
05.09. – 06.09.2016
Modul 2
12.09. – 13.09.2016
Modul 3
19.09. – 20.09.2016
Modul 4
11.10. – 12.10.2016
Modul 5
03.11. – 04.11.2016
TEILNAHMEGEBÜHREN
Lehrgang
… Firmenmitglieder
EUR 3.350,–
EUR 3.035,–
Alle Gebühren exkl. 20 % USt.
1. Betriebswirtschaft
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Finanz- und Rechnungswesen integriert
Kosten- und
Leistungsmanagement
Investitions- und
Finanzmanagement
Das ganzheitliche Bild erkennen und
verstehen – Zusammenhang von Bilanz,
GuV und Cashflow
Kosten verstehen und beeinflussen
– Anwendungsmöglichkeiten und
Entscheidungsorientierung
Investitionen – Erfolgspotenziale Ihres
Unternehmens im Fokus
Controller arbeiten zu einem wesentlichen
Teil mit Daten aus dem externen Rechnungswesen. Daher sind für das Controlling solide
Kenntnisse des Finanz- und Rechnungswesens notwendig. Um die betrieblichen
Leistungsprozesse als ganzheitliches Bild
zu erkennen und zu verstehen, müssen die
entsprechenden Zusammenhänge klar nachvollzogen werden können. Machen Sie sich
vertraut mit den Abläufen und schärfen Sie
Ihren betriebswirtschaftlichen Blick.
Eine funktionierende Kosten- und Leistungsrechnung ist die Basis für zielgerichtete Managemententscheidungen. In diesem Seminar
können Sie Ihre Basiskenntnisse praxisgerecht
vertiefen und aktualisieren. Die Anwendungsmöglichkeiten eines entscheidungsorientierten Systems der Kosten- und Leistungsrechnung werden präzisiert und anhand
zahlreicher Fallstudien erarbeitet. Sie erhalten
einen umfassenden Überblick des aktuellen
Entwicklungsstandes der Kostenrechnung
und erwerben eine fundierte Wissensbasis für
tiefergehende Problemstellungen.
Investitionen und Finanzierung stehen im
Mittelpunkt einer modernen Unternehmensführung. Eine streng finanzielle Perspektive
auf die Unternehmenssituation ist die Basis
für die Sicherung der Liquidität, des Cashflows und des Finanzbedarfs. Betriebswirtschaftlich überdachte Investitionen sichern
zukünftige Erfolge und garantieren somit
nachhaltiges Wachstum. Das Seminar gibt
das nötige Handwerkszeug, die finanzielle
Erfolgsbasis Ihres Unternehmens effizient
zu steuern.
Struktur von Bilanz, GuV und CashflowStatement
Nutzen und Grenzen der Kosten- und
Leistungsrechnung
Aufgaben des Finanzmanagements (Treasury)
GoB und Bewertungsmaßstäbe
Die Einforderung der Kostenrechnung in das
betriebliche Rechnungswesen
Liquidität als zentrales Ziel des Finanzmanagements
Von den Kostenarten zur
Kostenträgererfolgsrechnung
≥ Kostenartenrechnung
≥ Kostenstellenrechnung
≥ Kostenträgerrechnung
≥ Integrierte Leistungsrechnung durch eine
komplette Kostenrechnung
Liquiditätsplan
Inhalte
Von der doppelten Buchhaltung
zum Jahresabschluss
Jahresabschluss und Steuerabschluss
Cashflow-Statement: notwendige Ergänzung
des Jahresabschlusses
Gewinn versus Cashflow
Bilanz, GuV und Cashflow-Statement als
integriertes System
Die unterschiedliche Abbildung von
Geschäftsfällen in Bilanz, GuV und Cashflow-Statement verstehen
Zentrale Kennzahlen verstehen, die aus dem
Jahresabschluss abgeleitet werden können
Voll- und Teilkosten
≥ Nutzen und Grenzen der Teilkostenrechnung
≥ Grundsätze der Kostenerfassung und
-planung
≥ Auswirkungen von Beschäftigungsschwankungen auf Kosten
≥ Konsequenzen für die Gestaltung der
Kostenrechnung in Bezug auf variable,
fixe und sprungfixe Kosten
Bedeutung von Plan- und Ist-Kosten
Relevante Kosteninformationen für
Entscheidungen
Finanzwirtschaftliches Risikomanagement
Geldflussrechnung (Cashflow Statement)
≥ Operativer Cashflow, Investitions-Cashflow, Finanzierungs-Cashflow
Integrierte Erfolgs- und Finanzrechnung
≥ Plan-Erfolgsrechnung, Plan-Geldflussrechnung, Plan-Bilanz
Cashflow-Management
≥ Working Capital-Management, AnlagenManagement, Kapital-Management
Finanzanalyse (Finanzwirtschaftliche Kennzahlen)
≥ Bestandsgrößenorientierte Finanzanalyse
≥ Flussgrößenorientierte Finanzanalyse
Grundlagen der Investitionsrechnung
≥ Kapitalwertmethode
≥ Annuitätenmethode
≥ Methode des Internen Zinsfußes
Konzept der Prozesskostenrechnung
Praxisbeispiele und Fallstudien
a. Univ.-Prof. Dr. Kurt Auer, Unternehmensberater,
Auer & Partner Consulting KG, Götzens
09.02. – 10.02.2016, Wien
05.09. – 06.09.2016, Wien
EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführer,
Controller Institut, Partner und Geschäftsführer,
Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
16.02. – 17.02.2016, Wien
12.09. – 13.09.2016, Wien
EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder)
Mag. Werner Fleischer, Mitglied der
Geschäftsführung, VERBUND Trading GmbH, Wien
23.02. – 24.02.2016, Wien
19.09. – 20.09.2016, Wien
EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Credit Points: 16
27
1. Betriebswirtschaft
Modul 4
Modul 5
Coaching
Unternehmensplanspiel
realBUSINESS
Strategisches Management
und Marketing
Persönliches
Fachgespräch
Betriebswirtschaft verstehen –
wissen, was Erfolg ausmacht
Entwickeln Sie erfolgreich Strategien in
kompetitiven Märkten
Reflektieren Sie Ihr Vorgehen in der Praxis
und sichern Sie Ihren Lerntransfer
Bei dem in diesem Modul eingesetzten
Planspiel übernehmen Sie als Teilnehmer
die Führung eines Unternehmens. Erleben
Sie die Auswirkungen von Entscheidungen
und lernen Sie die internen und externen
Faktoren kennen, die Einfluss auf den
wirtschaftlichen Erfolg und die betriebswirtschaftlichen Kenngrößen haben. Durch
die dynamische Kombination des stark
praxisbezogenen Unternehmensplanspiels
und mehreren Vortragssequenzen können
Sie einen optimalen Lerntransfer in Ihren
Berufsalltag erreichen.
Professionelle Strategieentwicklung und
-umsetzung sowie konsequente Markt- und
Kundenorientierung sind zentrale Erfolgsfaktoren im Wettbewerb. Lernen Sie Instrumente
der strategischen Planung anzuwenden und
entwickeln Sie ein Verständnis dafür, wie Ihr
Unternehmen durch Optimierung des Marketingmix nachhaltige Wettbewerbsvorteile
aufbauen kann. Profitieren Sie vom Erfahrungsaustausch und den fachlichen Reflexionen mit Trainern, Kollegen und Experten und
beginnen Sie noch heute mit der strategischen
Neuausrichtung Ihres Unternehmens.
Die Experten des Controller Instituts stehen
Ihnen nach Ende des Lehrgangs für eine
einmalige, ausführliche Coaching-Einheit
zur Verfügung. Entwickeln Sie durch eine
konsequente Situationsanalyse die Maßnahmen, die für Ihren Erfolg am wichtigsten sind
und die Ihre Ideen am besten in die Praxis
umsetzen. Diese einzigartige Sparring-Methode sichert Ihren Lerntransfer und die
nachhaltige Wirkung.
Engpässe, Prozesse, Kreisläufe
Der Prozess des strategischen Managements –
Ziele und Erfolgsfaktoren
Grundlagen der Buchhaltung, Bilanzierung
und GuV
Stakeholdermanagement – Einbindung
sämtlicher Anspruchsgruppen
Interpretation und Anwendung der Kostenrechnung und Kosteninformation
Erstellung Branchenzukunftsbilder /
-szenarien als Basis der Strategiearbeit
Situationsanalyse und Bedarfsstruktur
≥ Ziele und Entwicklungsperspektiven
≥ Klärung des Anforderungsprofils
≥ Festlegen des Entscheidungsraums
≥ Identifikation von Entwicklungsfeldern
Verbesserung der Liquidität des Unternehmens
Vitalitätsaudit als umfassender Unternehmensbefund
Inhalte
Verständnis des Gesamtsystems „Unternehmen“
Ermittlung und Interpretation von Kennzahlen
Treffen von Investitionsentscheidungen
Identifikation von Verbesserungsmaßnahmen zur Ergebnissteigerung
Bedeutung von Marketing und Verkauf
Herausforderungen und Entscheidungen
des Managements
Strategien richtig umsetzen und bewerten
Methoden der Unternehmensbewertung
anwenden
Teams führen und gemeinsam zu Entscheidungen kommen
Hinweis: Einzeln buchbar als Praxisseminar
Betriebswirtschaft kompakt (siehe S. 32)
FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführer,
Controller Institut, Partner und Geschäftsführer,
Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
01.03. – 02.03.2016, Wien
11.10. – 12.10.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Entwicklung von schlagkräftigen Strategien
mit nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen
Von der Strategie zur Umsetzung
Customer Insights – gezielte Einbindung der
Kundenbedürfnisse
Sparring und Fach-Coaching
≥ Problemidentifikation und Situationsanalyse
≥ Gestaltungshinweise und nächste Schritte
Kundensegmentierung als Basis erfolgreichen
Marketings
10 Schritte zur Vertriebsexzellenz
Integrierte Marketing-Kommunikation
Optimierung von Produktmanagement und
Pricing
Marketing- und Vertriebscontrolling – gezielte
Steuerung der Umsetzung
Mag. Nikolaus Köchelhuber, Partner, Contrast
Management-Consulting GmbH, Wien
Mag. Martin Unger, Partner, Geschäftsführer,
Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
08.03. – 09.03.2016, Wien
03.11. – 04.11.2016, Wien
EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
28
Erstellen eines persönlichen betriebswirtschaftlichen Kompetenzprofils
≥ Feststellen des Status quo
≥ Offene Punkte und Perspektiven
FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführer,
Controller Institut, Partner und Geschäftsführer,
Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
Individuelle Terminvereinbarung
Credit Points: 4
1. Betriebswirtschaft
Anrechenbar für die
MBA-Programme der LIMAK
Ergänzungsseminar
Ergänzungsseminar
Mit dem Business
Manager zum
akademischen Abschluss
Personalführung und
-management
Economics
Einflussfaktoren des Leistungsverhaltens
von Mitarbeitern richtig steuern
Volkswirtschaftliche Zusammenhänge
verstehen
Das Controller Institut bietet gemeinsam
mit der LIMAK Austrian Business School
weiterführende MBA-Programme mit
unterschiedlichen Spezialisierungen
an. Nach Absolvierung des Certified
Business Managers, zwei Ergänzungsseminaren und einer abschließenden
Projektarbeit decken Sie die Inhalte im
Bereich „Management Compact“ zur
Gänze ab und haben dadurch bereits
40% des MBA-Programms erfüllt.
Betrachten Sie in diesem Seminar zentrale
Aspekte rund um das Thema Personalführung und -management. Aufbauend auf
einer Analyse der Einflussfaktoren auf das
Leistungsverhalten von Individuen in Organisationen werden Implikationen zum Umgang
mit der wettbewerbskritischen „Ressource
Mensch“ abgeleitet. Ausgehend von einem
ganzheitlichen Managementmodell werden
Führungsherausforderungen ebenso erörtert
wie die Rolle des Personalmanagements und
seiner Kernfunktionen.
Machen Sie sich vertraut mit den wesentlichen makroökonomischen Grundlagen. Ein
besonderer Schwerpunkt wird auf aktuelle
makroökonomische Entwicklungen und
deren Auswirkung auf Handlungsmöglichkeiten und Strategien von Unternehmen
gelegt. Dabei werden bedeutende ökonomische Risikofaktoren identifiziert und Tools
zur Einschätzung und zum Management
dieser Faktoren erarbeitet. Daneben bildet
eine Einführung in die Kernelemente der
mikroökonomischen Theorie die Basis für die
Analyse des Wettbewerbsumfelds.
Inhalte
Management Compact
≥ Lehrgang Certified
Business Manager
≥ Ergänzungsseminare
Personalmanagement
und Economics
Controller
Institut
Determinanten des Verhaltens in Organisationen
Führung als sozialer Einflussprozess
Leistungsfähigkeit der Organisation durch
Gestaltung des Personalmanagementsystems
Leadership Experience
LIMAK
MBA-Spezialisierungen
≥ Business Law
≥ Controlling and Performance Management
≥ Innovation and Product
Management
≥ Change Management and
Organizational Development
≥ Quality, Project and Process Management
≥ Sales Management
Excellence
≥ Strategic Management
and Entrepreneurship
LIMAK
Master Thesis,
Abschlussprüfung
LIMAK
Grundlagen des strategischen Personalmanagements
Personalauswahl sowie -einführung auf
fachlicher und sozialer Ebene
Personalbeurteilung als zentrale Managementfunktion
Kommunikation und Anreizsetzung als Führungsaufgaben
Grundlegende Managementmodelle im
Kontext des Themas „Personalmanagement“
kennenlernen
Entscheidungen hinsichtlich des Managements von Personal ableiten
Bestehende Personalpraktiken der eigenen
Organisation besser verstehen
Die eigene Rolle in der Organisation sowie
die damit verbundenen Handlungsfelder und
-optionen kritisch reflektieren
Bitte beachten Sie die Zulassungsvoraussetzungen zum LIMAK Management
MBA.
www.limak.at
Termine
Certified Business Manager
(siehe Seite 26)
Personalmanagement, Economics
(nebenstehend)
Teilnahmegebühren Certified Business
Manager und Ergänzungsseminare
EUR 5.950.–
(EUR 5.535.– für Firmenmitglieder)
Dr. Stefan Konlechner, Universitätsassistent,
Institute of Human Resource & Change
Management, JKU Linz
09.05. – 10.05.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Grundlegende Bestimmungsfaktoren einer
Volkswirtschaft
Zusammenhänge von Wirtschaftswachstum, Einkommensverteilung, Inflation und
Konjunktur
Marktpotenziale auf internationaler Ebene
beurteilen und aus makroökonomischen
Trends Auswirkung auf die Unternehmensführung ableiten
Wesentliche Marktformen und ihre Auswirkung auf den Wettbewerb
Definition und Berechnungsweise des Bruttoinlandsprodukts und dieses in Hinblick auf
Marktpotenziale und Standortwahl interpretieren
Bedeutung und Funktionsweise des Geldes
sowie den Zusammenhang zwischen Geldund Gütermarkt erkennen
Auswirkungen der Währungs- und Zinspolitik und diese in Hinblick auf Chancen
und Risiken im internationalen Wettbewerb
beurteilen
Volkswirtschaftliche Indikatoren für den
internationalen Vergleich der Wettbewerbsfähigkeit von Ländern in Hinblick auf deren
Markt- und Standortattraktivität beurteilen
Dr. Stefan Fink, Treasury, Raiffeisenlandesbank
Oberösterreich AG, Linz
30.05. – 31.05.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Credit Points: 16
Lehrgangsabschlussgebühr
EUR 490,–
Credit Points
ECTS 22,5 | CP 116
29
1. Betriebswirtschaft
LEHRGANG
Rechnungswesen intensiv
Basiswissen für Einsteiger
Leitgedanke
Der Lehrgang vermittelt Ihnen fundierte Grundlagen in Rechnungswesen, Bilanzierung, Kostenrechnung
und Investitionsrechnung. Sie erhalten einen umfassenden Überblick von der Erstellung des Jahresabschlusses über dessen Analyse bis hin zur entscheidungsorientierten Kostenrechnung.
FH-Prof. Dr. Christian
Kreuzer
Geschäftsführer,
Controller Institut,
Partner und
Geschäftsführer,
Contrast
ManagementConsulting GmbH,
Lehrgangsleitung
Mag. Clemens
Nachbauer, MBA
Senior ProgrammManager,
Controller Institut
Ziel
In intensiven sechs Tagen lernen Sie die Grundlagen des Finanz- und Rechnungswesens ausführlich kennen. Sie vertiefen Ihr Verständnis nicht
nur in Bezug auf die einzelnen Bestandteile des
Jahresabschlusses, sondern auch hinsichtlich der
Integration von Leistungsbudget, Cashflow-Statement und Plan-Bilanz. Zusätzlich setzen Sie
sich mit den Methoden der Investitionsrechnung
sowie der Bilanzanalyse und den Bilanzkennzahlen nach UGB auseinander. Sie schaffen damit die
optimalen Voraussetzungen für einen Einstieg ins
Controlling und können direkt eine darauf aufbauende Controlling-Ausbildung absolvieren.
TERMINE
Modul 1
FRÜHJAHR
Aufbau und Inhalte
Mit dem Lehrgang Rechnungswesen intensiv
schaffen Sie Ihren Einstieg in das betriebliche
Rechnungswesen. Das Kompaktpaket besteht
aus den Seminaren
≥ Finanz- und Rechnungswesen integriert
≥ Kosten- und Leistungsmanagement
≥ Investitions- und Finanzmanagement
Teilnehmerkreis
Der Lehrgang richtet sich an Einsteiger ins
Finanz- und Rechnungswesen, die sich rasch
umfassendes und aktuelles Know-how für die
Qualifikation im Controlling sichern möchten. Wir
wenden uns weiters an Personen, die ein fundiertes Basiswissen im Finanz- und Rechnungswesen für ihre berufliche und fachliche Laufbahn
erarbeiten möchten.
TERMINE
HERBST
09.02. – 10.02.2016
Modul 1
05.09. – 06.09.2016
Modul 2
16.02. – 17.02. 2016
Modul 2
12.09. – 13.09.2016
Modul 3
23.02. – 24.02.2016
Modul 3
19.09. – 20.09.2016
TEILNAHMEGEBÜHREN
Lehrgang
… Firmenmitglieder
30
EUR 1.950,–
EUR 1.635,–
Alle Gebühren exkl. 20 % USt.
1. Betriebswirtschaft
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Finanz- und Rechnungswesen integriert
Kosten- und
Leistungsmanagement
Investitions- und
Finanzmanagement
Das ganzheitliche Bild erkennen und
verstehen – Zusammenhang von Bilanz,
GuV und Cashflow
Kosten verstehen und beeinflussen
– Anwendungsmöglichkeiten und
Entscheidungsorientierung
Investitionen – Erfolgspotenziale Ihres
Unternehmens im Fokus
Controller arbeiten zu einem wesentlichen
Teil mit Daten aus dem externen Rechnungswesen. Daher sind für das Controlling solide
Kenntnisse des Finanz- und Rechnungswesens notwendig. Um die betrieblichen
Leistungsprozesse als ganzheitliches Bild
zu erkennen und zu verstehen, müssen die
entsprechenden Zusammenhänge klar nachvollzogen werden können. Machen Sie sich
vertraut mit den Abläufen und schärfen Sie
Ihren betriebswirtschaftlichen Blick.
Eine funktionierende Kosten- und Leistungsrechnung ist die Basis für zielgerichtete Managemententscheidungen. In diesem Seminar
können Sie Ihre Basiskenntnisse praxisgerecht
vertiefen und aktualisieren. Die Anwendungsmöglichkeiten eines entscheidungsorientierten Systems der Kosten- und Leistungsrechnung werden präzisiert und anhand
zahlreicher Fallstudien erarbeitet. Sie erhalten
einen umfassenden Überblick des aktuellen
Entwicklungsstandes der Kostenrechnung
und erwerben eine fundierte Wissensbasis für
tiefergehende Problemstellungen.
Investitionen und Finanzierung stehen im
Mittelpunkt einer modernen Unternehmensführung. Eine streng finanzielle Perspektive
auf die Unternehmenssituation ist die Basis
für die Sicherung der Liquidität, des Cashflows und des Finanzbedarfs. Betriebswirtschaftlich überdachte Investitionen sichern
zukünftige Erfolge und garantieren somit
nachhaltiges Wachstum. Das Seminar gibt
das nötige Handwerkszeug, die finanzielle
Erfolgsbasis Ihres Unternehmens effizient
zu steuern.
Struktur von Bilanz, GuV und CashflowStatement
Nutzen und Grenzen der Kosten- und
Leistungsrechnung
Aufgaben des Finanzmanagements (Treasury)
GoB und Bewertungsmaßstäbe
Die Einforderung der Kostenrechnung in das
betriebliche Rechnungswesen
Liquidität als zentrales Ziel des Finanzmanagements
Von den Kostenarten zur
Kostenträgererfolgsrechnung
≥ Kostenartenrechnung
≥ Kostenstellenrechnung
≥ Kostenträgerrechnung
≥ Integrierte Leistungsrechnung durch eine
komplette Kostenrechnung
Liquiditätsplan
Inhalte
Von der doppelten Buchhaltung
zum Jahresabschluss
Jahresabschluss und Steuerabschluss
Cashflow-Statement: notwendige Ergänzung
des Jahresabschlusses
Gewinn versus Cashflow
Bilanz, GuV und Cashflow-Statement als
integriertes System
Die unterschiedliche Abbildung von
Geschäftsfällen in Bilanz, GuV und Cashflow-Statement verstehen
Zentrale Kennzahlen verstehen, die aus dem
Jahresabschluss abgeleitet werden können
Voll- und Teilkosten
≥ Nutzen und Grenzen der Teilkostenrechnung
≥ Grundsätze der Kostenerfassung und
-planung
≥ Auswirkungen von Beschäftigungsschwankungen auf Kosten
≥ Konsequenzen für die Gestaltung der
Kostenrechnung in Bezug auf variable,
fixe und sprungfixe Kosten
Bedeutung von Plan- und Ist-Kosten
Relevante Kosteninformationen für
Entscheidungen
Finanzwirtschaftliches Risikomanagement
Geldflussrechnung (Cashflow Statement)
≥ Operativer Cashflow, Investitions-Cashflow, Finanzierungs-Cashflow
Integrierte Erfolgs- und Finanzrechnung
≥ Plan-Erfolgsrechnung, Plan-Geldflussrechnung, Plan-Bilanz
Cashflow-Management
≥ Working Capital-Management, AnlagenManagement, Kapital-Management
Finanzanalyse (Finanzwirtschaftliche Kennzahlen)
≥ Bestandsgrößenorientierte Finanzanalyse
≥ Flussgrößenorientierte Finanzanalyse
Grundlagen der Investitionsrechnung
≥ Kapitalwertmethode
≥ Annuitätenmethode
≥ Methode des Internen Zinsfußes
Konzept der Prozesskostenrechnung
Praxisbeispiele und Fallstudien
a. Univ.-Prof. Dr. Kurt Auer, Unternehmensberater,
Auer & Partner Consulting KG, Götzens
09.02. – 10.02.2016, Wien
05.09. – 06.09.2016, Wien
EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführer,
Controller Institut, Partner und Geschäftsführer,
Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
16.02. – 17.02.2016, Wien
12.09. – 13.09.2016, Wien
EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder)
Mag. Werner Fleischer, Mitglied der
Geschäftsführung, VERBUND Trading GmbH, Wien
23.02. – 24.02.2016, Wien
19.09. – 20.09.2016, Wien
EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Credit Points: 16
31
1. Betriebswirtschaft
Kompakt-Seminare
Seminar
Seminar
Betriebswirtschaft
kompakt
Controlling
kompakt
Betriebswirtschaft verstehen und
praktisch anwenden
Controllingwissen effektiv einsetzen in
der Praxis
Lernen Sie anhand des Unternehmensplanspiels realBUSINESS die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge vom Geschäftsfall
bis zu den wesentlichen Kennzahlen der Unternehmenssteuerung kennen. Über mehrere
Geschäftsjahre tragen Sie die Verantwortung
für ein Unternehmen. Sie konkurrieren in Projektteams um Märkte und Gewinne, simulieren
Geschäftsfälle und wenden das betriebswirtschaftliche Instrumentarium sofort an.
Controlling kompakt gibt eine ausführliche
und prägnante Einführung in die Begriffe, Konzepte und Ideen des Controllings. Verschaffen Sie sich einen raschen Überblick über
die wesentlichen Bausteine, Instrumente
und Einsatzmöglichkeiten des Controllings
und setzen Sie Controlling wertschöpfend
für Ihr Unternehmen und Ihre Karriere ein. In
vielen Praxisbeispielen werden die Kernprozesse des Controllings wie Budgetierung und
Berichtswesen erläutert, nahegebracht und
diskutiert.
Inhalte
Bedeutung der Wertschöpfungskette im
Unternehmen
Stakeholder als zentrale Treiber des Unternehmenserfolgs
Aufgaben und Ziele des Managements
Unternehmenssteuerung durch Verständnis
der wesentlichen Planungsebenen
Interpretation und Nutzen der Kostenrechnung und Kosteninformation
Grundlagen der Buchhaltung und Bilanzierung – vom Geschäftsfall zur Bilanz
Ansatzpunkte zur Verbesserung der Liquidität des Unternehmens
Treffen von Investitionsentscheidungen
Identifikation des Hebels
zur Ergebnissteigerung
Ermittlung und Interpretation von Kennzahlen
Entwicklung und Simulation von Strategien
Treffen strategischer Entscheidungen und
Simulation der Auswirkungen auf das Unternehmensergebnis
Hinweis: Anrechnung für den Lehrgang
Certified Business Manager möglich!
Controlling richtig verstehen
≥ Die Konzeption und Idee des Controllings
≥ Zehn Zugänge zum Controlling
≥ Controlling – Die Rationalität des Managements
≥ Die Organisation des Controllings
≥ Controller-Rollenbilder richtig erkennen
Controlling-Prozesse effizient gestalten
≥ Controlling-Prozesse nach dem Prozessmodell der IGC
≥ Einblick in den operativen und strategischen Werkzeugkasten des Controllings
≥ Controlling-Effizienz richtig messen
≥ Tipps und Tricks für richtiges Reporting
≥ Koordination durch Controlling – Controlling als Schnittstelle im Zentrum der
Unternehmensführung
≥ Controlling-Benchmarks – Ergebnisse
des Controlling-Panels und Best Practice
Betriebswirtschaft und Controlling
≥ Die Bedeutung der Wertschöpfungskette
≥ Bilanzierung – Die Basis aller Kennzahlen
≥ Kennzahlen und KPIs für Controller
≥ Durchführung der Finanzplanung – Cashflow-Statements und Liquiditätspläne
≥ Identifikation der Hebel zur Ergebnissteigerung
Hinweis: Anrechnung für den Lehrgang
Certified Controller möglich!
32
FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführer,
Controller Institut, Partner und Geschäftsführer,
Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführer,
Controller Institut, Partner und Geschäftsführer,
Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
29.02. – 02.03.2016, Wien
10.10. – 12.10.2016, Wien
18.04. – 20.04.2016, Wien
08.11. – 10.11.2016, Wien
EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder)
EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 24
Credit Points: 24
2
Management und
Financial Leadership
Die richtigen Dinge tun
Fundamentale Digitalisierung
fordert uns jeden Tag
Um als Finance Leader erfolgreich zu sein, wird eine permanente Lern- und Weiterbildungsbereitschaft
vorausgesetzt. Denn Wandel ist die einzige Konstante in unserem Leben, wobei die Geschwindigkeit
des Wandels rasant wächst. Dieser Auffassung ist Walter Oblin, CFO der Österreichischen Post und
damit einer der wichtigsten Finance Leader des Landes. Er sieht den Willen und die Bereitschaft,
sich ständig selbst weiterzuentwickeln, als Voraussetzung dafür, dem fundamentalen Trend der
Digitalisierung standzuhalten.
Der Basistrend unserer Gesellschaft ist die Digitalisierung, die radikal und schnell sowohl
unser Privatleben als auch unser Geschäftsleben verändert. Alle genannten Trends, die die
Finance-Welt derzeit beschäftigen, wie Industrie 4.0, Big Data, War for Talents oder Business Partnering , sind Subausprägungen der Digitalisierung. Die Digitalisierung ist der fundamentale Treiber, der uns jeden Tag herausfordert.
Die notwendigen Kompetenzen, um mit diesen Entwicklungen Schritt zu halten, lernt
man nicht nur auf der Universität. Die fachliche Kompetenz jeweils auf dem aktuellen
State-of-the-Art-Niveau zu halten, ist nur die Eintrittskarte, sozusagen die Basis. Darüber hinaus braucht es eine permanente Lern- und Weiterbildungsbereitschaft. Wandel
ist die einzige Konstante in unserem Leben, wobei die Geschwindigkeit des Wandels rasant zunimmt. Es ist für jede Finanzführungskraft, aber auch für jeden Mitarbeiter, unabdingbar, permanent lernen zu wollen, Veränderung zu suchen und aktiv zu gestalten
und nicht als Problem zu sehen.
Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten zum Lernen: Von fachlicher Fortbildung bis zum Austausch mit anderen Unternehmen – insbesondere auch außerhalb des eigenen Landes. Die
internationale Orientierung ist heutzutage enorm wichtig. Die Einstellung, ein Leben lang
lernen zu wollen, die Neugier mitzubringen, sich auf neue Dinge einzulassen und täglich
kleine und größere Herausforderungen aktiv zu suchen – diese Kompetenzen ermöglichen
es, mit Trends wie der Digitalisierung Schritt zu halten.
Dipl.-Ing. Walter Oblin
Finanzvorstand, Österreichische Post AG, Wien
» Wandel ist die einzige Konstante in unserem Leben,
wobei die Geschwindigkeit des Wandels rasant zunimmt. «
Management & Financial Leadership
Meinung
Wie fördert man Talente in den Bereichen Führung, Management und Leadership?
Ein aktives Talentmanagement, mit dem gezielt und strukturiert Talente erkannt werden,
ist notwendig.
Dieses besteht aus einem Mix aus
≥ Projekten,
≥ Job Rotation,
≥ internen und externen Fortbildungsprogrammen.
Wenn man das nicht tut, sind die richtigen Talente irgendwann weg.
34
» Die praktischen Probleme und Nöte der Unternehmen zu kennen, dadurch praxistaugliche Konzepte
zu entwickeln und aus deren Anwendungserfahrung
wieder für die Weiterentwicklung von Konzepten zu
lernen, fasziniert und begeistert mich. Es ist sehr
spannend, diese beiden Welten zusammenzubringen.
In unseren Programmen streben wir danach, die Erkenntnisse, die wir daraus gewinnen, aufzubereiten
und an unsere Kursteilnehmer in geeigneter Form
weiterzugeben und zur Diskussion zu bringen. Dies
ist die Idee einer berufsbegleitenden Weiterbildung
auf hohem Niveau. «
Univ.-Prof. Dr. Werner H. Hoffmann, Vorstand, Institut für Strategisches Management, WU; Vorsitzender der Geschäftsführung,
Contrast Management-Consulting GmbH; Akademischer Leiter, Professional MBA Performance Management
Finance Leader Round Table
Die innovative Peer-Plattform für Finanzführungskräfte
Ihre Vorteile:
≥ Hoher fachlicher Anspruch durch relevante Themen
≥ Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe
≥ Dynamische Gruppenzusammensetzung
≥ Ergebnisbericht exklusiv für teilnehmende Unternehmen
≥ Kostenlose Teilnahme an einer nicht-öffentlichen Veranstaltung
Mehr Informationen auf S. 16 oder kontaktieren Sie
MMag. Sarah Blaimschein, MSc:
„Ich schätze das Controller Institut sehr,
insbesondere den Erfahrungsaustausch
unter Experten sowie das Networking, das
dadurch unterstützt wird. Als Beispiel kann
hier sicher der ‚ Finance Leader Round Table ‘ angeführt werden. Dieser ermöglicht interessante Einblicke und Informationenzu
spezifischen Finanzthemen.“
Ing. Mag. Walter Seyser, Head of Controlling,
Mondi AG
E [email protected]
T +43 1 368 68 78 - 211
„Ich empfehle den Lehrgang Financial Leadership weiter, da er meine Sicht auf viele Dinge verändert hat und unterschiedliche
Handlungen bewusst macht.“
Ing. Mag.(FH) Stefan Zelenka, Leitung Controlling & HR/Prokurist, Ticket Express GmbH (oeticket.com); Absolvent des Lehrgangs Financial
Leadership
Kunststück Führung
Literaturtipp
Worauf es erfolgreichen
Führungskräften ankommt,
Michael Patak (Hrsg.) / Ruth
Simsa (Hrsg.), 2015, 1. Auflage
| 176 Seiten | Linde Verlag,
Wien
Controller-Kompetenzmodell
International Group of Controlling (Hrsg.) | Neuerscheinung Herbst 2015 | Haufe,
Freiburg
35
Professional MBA
Performance Management
Univ.-Prof. Dr. Werner
H. Hoffmann
Academic Director,
Professional MBA
Performance
Management
Dr. Rita NiedermayrKruse
Deputy Academic
Director, Professional
MBA Performance
Management
The Professional MBA Performance Management offers a powerful synergy
of management expertise, strategy-orientated controlling and performance
management. In order to enable you to make informed business decisions, a thorough
knowledge of controlling and accounting are transmitted by a top international
faculty alongside core business and leadership topics. The program focuses on the
need to link innovative strategic planning with balanced performance management
for sustained corporate success in a rapidly evolving world.
Target Group
≥ High potentials seeking to further develop
profound knowledge in strategic performance
management and controlling
≥ Practitioners from strategy departments and from
the controlling and finance sector aiming at enriching their practical know-how with an in-depth
postgraduate education
≥ Executives and employees of consulting companies
Specialization Modules
Corporate Governance
Corporate governance code as well as international
developments in corporate governance; implementing
timely governance principles within the organization.
International Residency
Minneapolis, Minnesota, U.S.A.
Strategic Performance Management
Covering key concepts of value-based management and
effective levers of management, analyzing and managing
of value drivers. Special emphasis is given to managing
strategy implementation.
Business Core
Mag. Elke Lerch
Program Manager,
Professional MBA
Performance
Management
T +43 1 313 36 50 96
E [email protected]
Specialization
Master Thesis
Business core – curriculum
≥ Managing People
≥ Managing Organizations
≥ Leadership
≥ Ethics and Corporate Social Responsibility
≥ Data Analysis and Decision Making
≥ Financial Reporting
≥ Competitive Analysis and Strategy
≥ Managerial Economics
≥ Financial Management
≥ Marketing Management
≥ Controlling
≥ Entrepreneurship and Innovation
≥ Operations Management
≥ Information Systems Management
≥ Global Markets
Corporate and Business Strategies
Crafting value-creating strategies at both business and
corporate level with emphasis on sustainability issues.
Corporate Risk Management
Key elements and the process of corporate risk management, identification of strategic and operational value
and risk drivers, methods of valuating risks, risk valuation
and business planning, asset management, optimization
of key performance indicators, risk mitigation and control
and the impact of performance indicators on ratings.
Strategy Dynamics
Modeling business strategies using the method of system dynamics to systematically link the strategic architecture of a firm to its financial performance.
Treasury and Liquidity Management
Treasury management: quality standards and guidlines.
Planning, forecasting and monitoring cash and working
capital. Financial modelling tools and techniques for
cash and working capital management. Cash management and cash pooling in an international group.
IFRS
Components of financial statements, non-current assets
and impairment as well as business combinations. IFRS
and US financial reporting environment and financial
analysis. Particular focus is put on the accounting aspect
of financial instruments, foreign currencies in financial
statements, balance sheet analysis and accounting policy.
36
Corporate Planning and Reporting
Linking strategic and operational planning, target setting in strategy and functional planning, harmonizing
planning and reporting, requirements of coherent management reports and presentations, optimization of
management reports with a strong focus on reporting
design, content and process.
Corporate Valuation
Key frameworks, concepts and methodologies for
valuation in the context of performance management:
calculating and interpreting results. Using multiples
for valuation and their application to capital budgeting.
Managing the corporate valuation process.
Mergers & Acquisitions
Focusing on take-over battles and the acquisition process: due diligence and post-acquisition integration,
leveraged buy-outs, spin-offs and restructurings.
Profitability and Cost Management
Designing profitability and cost managememt systems
and compatible control systems, from rapid cost cutting methods to effective cost management methods,
continous cost and performance montoring, complexity
management.
FACTS
Duration
Location
Residency
Accreditation
18 months
Vienna, Austria
Minneapolis, USA
AMBA, EQUIS
Language
English
Next start
October 2016
Participation fee
€ 30,000
» The MBA Performance Management offers a unique combination of financial, managerial, accounting and strategy topics that are relevant for achieving superior results in corporations. The program provides exceptional
opportunities for young professionals who want to develop their leadership
potential on their way to top-level positions in finance and management. «
Dr. Rita Niedermayr-Kruse, Deputy Academic Director, Professional MBA Performance Management
» The program’s strong international focus with renowned partner universities and participants from the CEE region fosters the exchange of
experience among the participants and prepares them for their future
management positions. «
Univ.-Prof. Dr. Werner H. Hoffmann, Academic Director, Professional MBA Performance Management
» The didactic design of the program allows for immediate application of
the knowledge and tools covered during the individual modules. For me,
it was essential that this MBA is internationally accredited and enables
participants to deal with real-life challenges from their companies. The
Professional MBA was a great investment for my personal career and for
my company. «
Dr. Michael Hofer, MBA, CFO, Kapsch TrafficCom IVHS, USA
37
Neue Konzeption
Lehrgang
Financial Leadership
Führungskompetenz auf dem Weg zum CFO
Der Weg in die Unternehmensführung erfolgt vermehrt aus dem Finanzbereich. Finanz- und Controllingexperten haben das Fachwissen und die
Erfahrung, das gesamte Unternehmen zu gestalten und zu führen.
Financial Leadership steht im Zentrum der Führung von Finanzorganisationen und fokussiert auf die Themen, mit denen Führungskräfte im Finanzbereich jeden Tag konfrontiert sind: Mitarbeiter als Fachexperten, komplexe
Matrixorganisationen, verteilte Verantwortungen, laterale Führungsbeziehungen und Verpflichtungen, die das gesamte Unternehmen betreffen.
START
Herbst
2016
Lehrgangsziel ist es, Finanzführungskräften eine maßgeschneiderte Ausbildung in Führung,
Management und Leadership zu geben. Im Unterschied zu generellen Führungskräftetrainings
fokussieren wir auf die aktuelle Führungssituation im Controlling, Rechnungswesen und
Finanzbereich.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:
Mag. Clemens Nachbauer, MBA
Senior Programm-Manager
T +43 1 368 68 78-210
E [email protected]
2. Management und Financial Leadership
Seminar
Kompakt-Seminar
Kunststück
Führung
Wie erfolgreiche Führung gelingt –
Finden und optimieren Sie Ihren
persönlichen Führungsstil
Führung von Mitarbeitern ist ein Handwerk
und eine Kunst. Erfolgreiche Führungskräfte
beherrschen die wesentlichen Instrumente
des Führens und finden wie Künstler auf dieser
Basis ihren eigenen, unverwechselbaren Stil.
Nicht zuletzt verstehen sie es, diesen Stil vor
dem Hintergrund ihrer aktuellen Rolle und Verantwortung passend einzusetzen. In diesem
Seminar wird der Frage nachgegangen, was
einen erfolgreichen Führungsstil ausmacht. Als
Teilnehmer reflektieren und schärfen Sie Ihre
persönlichen Führungsstile und verlassen das
Seminar mit klar definierten Vorhaben.
Inhalte
Was braucht es für erfolgreiche Führung?
Die Bausteine erfolgreicher Führung
≥ Sich selbst führen
≥ Die Mitarbeiter führen
≥ Die Zusammenarbeit gestalten
≥ Die Aufgaben und Ziele erfüllen
≥ Die Organisation entwickeln
≥ Den strategischen Rahmen setzen
≥ Das Umfeld beobachten und interpretieren
Reflexion des eigenen Führungsstils
≥ Welches sind meine Grundwerte, Haltungen – was ist mein Führungsstil?
≥ Was kann ich als Führungskraft gut und
was weniger?
≥ Wie führe ich mich selbst?
Intensiver Austausch und Feedback im Rahmen des Seminars
Welche 2-3 Vorhaben in Bezug auf die Weiterentwicklung meines Führungsstils nehme
ich mit?
Mag. Michael Patak, Managing Partner,
Beratergruppe Neuwaldegg, Wien
07.06.2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
39
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3
Controlling und
Controllership
Das Erfolgskonzept
konsequent umsetzen
Der kompetente Controller
Kompetent zu sein, ist heute Voraussetzung für beruflichen Erfolg, sagt Rita NiedermayrKruse. Gleichzeitig gibt es wenige Begriffe, die inflationärer verwendet werden. Kompetenzen
sind Fähigkeiten zur Selbstorganisation, um Anforderungen erfolgreich zu bewältigen. Selten
ist es eine Kompetenz alleine, sondern die Synthese von personalen, sozial-kommunikativen,
aktivitätsorientierten und fachlichen Kompetenzen. Der gezielte Aufbau und Erhalt von
Kompetenzen ist der Schlüssel zum Erfolg.
Es gibt in den Unternehmen selten ein klares Bild über die konkreten Soll- und Ist-Kompetenzen der Controlling-Organisation. Noch seltener ist kompetenzbasierte Personalarbeit.
Dies erscheint umso problematischer, da die heutige Rolle der Controller sehr anspruchsvoll ist. Die Folge: Fehlbesetzungen, suboptimales Staffing, unzufriedene Mitarbeiter und
Vorgesetzte, hohe Fluktuation, mangelnde Leistung.
Das Kompetenzmodell der IGC – neuer Standard für erfolgreiches Kompetenzmanagement im Controlling
Mit dem neuen Kompetenzmodell beschreibt die IGC erstmals ein durchgängiges Modell
für Kompetenzmanagement im Controlling. Es umfasst einen Kompetenzkatalog, der für
Controller generell, aber auch für unterschiedliche Controlling-Prozesse relevante Kompetenzen herleitet, ausführlich beschreibt und Vorlagen für Kompetenzprofile bietet.
Konkret werden fünf Kompetenz-Kategorien unterschieden, die in unmittelbaren Zusammenhang zur Controller-Performance stehen:
Know-how und Anwendung
Beinhaltet Kompetenzen wie „Analytische Fähigkeiten“, „Beurteilungsvermögen“,
„Geschäftsverständnis“ oder „Fachwissen“, die Controller in die Lage versetzen,
über ihre ausgeprägte Fachexpertise als betriebswirtschaftliches Gewissen zu
agieren sowie als interner Berater die Unternehmensentwicklung mitzugestalten.
Dr. Rita Niedermayr-Kruse
Geschäftsführerin, Controller Institut,
Partnerin und Geschäftsführerin,
Contrast Management-Consulting
Führung
Beinhaltet Kompetenzen wie „Impulsgeben“, „Zielorientiertes Führen“ oder „Integrationsfähigkeit“, die Controllern die Fähigkeiten verleihen, Führungsaufgaben eigenverantwortlich
wahrzunehmen und eine aktive Rolle im Zusammenhang mit der Umsetzung der Controlling-Prozesse unter Beweis zu stellen.
Kundenfokus
Beinhaltet Kompetenzen wie „Kommunikationsfähigkeit“, „Konfliktlösungsfähigkeit“ und „Beratungsfähigkeit“, die Controller dazu befähigen, Leistungen service- und kundenorientiert zu
erbringen und in die Lage versetzen, gegenüber ihren Stakeholdern Wirkung zu erzielen.
Effizienz
Beinhaltet Kompetenzen wie „Konsequente Beharrlichkeit“, „Organisationsfähigkeit“ und
„Zuverlässigkeit“, die Controllern dazu verhelfen, knappe Ressourcen rational einzusetzen
und wirtschaftlich zu arbeiten.
Zukunftsgestaltung
Beinhaltet Kompetenzen wie „Konzeptionsstärke“ und „Innovationsfreudigkeit“, die es
Controllern ermöglichen Akzente für zukunftsträchtige, betriebswirtschaftliche Entscheidungen und zur Weiterentwicklung des Controlling-Bereiches zu setzen.
Dabei ist zu beachten, dass es in der Controlling-Praxis nicht „die“ Controller-Kompetenzen, sondern von der konkreten Aufgabenstellung und Funktion abhängige Kompetenzen
gibt. Auf Basis des Kompetenzkataloges können Kompetenzprofile konfiguriert und an den
jeweiligen Kontext angepasst werden.
42
36. Österreichischer Controllertag
Achieving more with less – Wirkungsvolles Controlling
SAVE THE DATE | 3. – 4. März 2016
Die Jahresveranstaltung der österreichischen Controlling- & Finance-Community
Der Österreichische Controllertag gilt als innovatives und taktgebendes Forum der deutschsprachigen Controlling- und Finanz-Szene.
Wegweisende Konzepte und kompakte Informationen zu den neuesten Entwicklungen in
Controlling und Unternehmensführung geben
der Veranstaltung seit mehr als drei Jahrzehnten ihre besondere Qualität.
Teilnehmerkreis
Rund 300 Controlling- und Finanzverantwortliche, Mitglieder der Geschäftsführung
sowie Führungskräfte, die sich der österreichischen Controlling- und Finanz-Szene
verbunden fühlen, besuchen jedes Jahr den
Österreichischen Controllertag.
Wissenschaftliche Leitung
Univ.-Prof. Dr. Werner H. Hoffmann, Vorstand,
Institut für Strategisches Management, WU;
Vorsitzender der Geschäftsführung, Contrast
Management-Consulting GmbH
Die Vortragenden
Experten aus Wissenschaft und Praxis präsentieren ihre in ein ganzheitliches Rahmenkonzept eingebetteten Beiträge wissenschaftlich fundiert, praxisnah und lösungsorientiert.
Die Weiterentwicklung des Fachgebiets und
die Vernetzung des Wissens in der Controlling-Community werden durch hochkarätige Vortragende gewährleistet.
Controlling-Panel
Das Controller Institut führt eine Vielzahl von
Studien und Panel-Erhebungen im Rahmen
zahlreicher Forschungskooperationen durch,
die dem Wissensnetzwerk des Vereins dienen.
Seit2007führenwirmitdem„Controlling-Panel“
jährlich eine umfassende Erhebung der Controlling-Prozesse durch. Zielgruppe sind die
Controlling-Leiter der Top-500-Unternehmen
in Österreich sowie der Mitgliedsunternehmen
des Controller Instituts in Österreich.
Controlling-Panel 2014
Ergebnisse, Entwicklungen
und Praxistipps
Mirko Waniczek
≥ Mitglieder des Controller Instituts
erhalten kostenlos die Ergebnisse
„Der Lehrgang zum
Certified Controller
bietet eine umfangreiche Gesamtausbildung im Controlling – nicht nur
Kostenrechnung.
Ich schätze außerdem die Möglichkeit
zum Netzwerken. Durch die Absolvierung des
Lehrgangs wurde einerseits meine Akzeptanz im Unternehmen größer. Andererseits
hat sich mein Wissensstand in den Bereichen Bilanz und Cash Flows enorm erweitert.“
Peter Mayr, Controller, Haribo GmbH; Absolvent
des Lehrgangs Certified Controller
Integrierte
Unternehmensplanung
Literaturtipp
Fachliche Leitung
Mag. Mirko Waniczek, Partner, Contrast
Management-Consulting GmbH
Funktionsweise, Umsetzung
und Weiterentwicklung, Josef
Baumüller / Achim Hartmann
/ Christian Kreuzer, 2015,
1. Auflage | 300 Seiten | Linde
Verlag, Wien
Unternehmensplanung neu
Vom teuren Managementprozess zum wirkungsvollen
Steuerungsinstrument, Mirko
Waniczek, 2008, 1. Auflage
| 168 Seiten | Linde Verlag,
Wien
43
3. Controlling und Controllership
LEHRGANG
Certified Controller
Das Controlling-Gütesiegel für Kompetenz und Professionalität
Leitgedanke
Controlling professionell zu erlernen – von den konzeptionellen Grundlagen über die vielfältigen Instrumente bis hin zu den abgestimmten Controlling-Prozessen – steht im Mittelpunkt des Lehrgangs. Unser
Anliegen ist es, durch aktuelle Inhalte, erfahrene Trainer, Fokus auf Best Practices und vielfältige Kontakte
zu Praktikern und Führungskräften Teilnehmer in die Controlling-Community aufzunehmen. Das Programm
hat sich seit 30 Jahren bewährt und wird laufend an die neuesten Entwicklungen angepasst.
Dr. Rita NiedermayrKruse
Geschäftsführerin,
Controller Institut,
Partnerin und
Geschäftsführerin,
Contrast
ManagementConsulting GmbH,
Lehrgangsleitung
Mag. Mirko Waniczek
Partner, Contrast
ManagementConsulting GmbH,
Lehrgangsleitung
Mag. Clemens
Nachbauer, MBA
Senior ProgrammManager,
Controller Institut
44
Ziel
≥ Sie entwickeln eine integrierte Controlling-Sichtweise durch die Anwendung operativer und
strategischer Controlling-Instrumente.
≥ Sie vertiefen, ergänzen und aktualisieren Ihr
Controlling-Wissen umfassend.
≥ Sie setzen die Inhalte durch zahlreiche Fallbeispiele sofort um.
≥ Sie profitieren von Erfahrungsberichten aus
der Praxis von Verantwortlichen erfolgreicher
Produktions-, Industrie- und Dienstleistungsunternehmen.
≥ Sie sichern Ihre berufliche Weiterentwicklung
durch eine anerkannte Controlling-Ausbildung
mit Diplom.
Aufbau und Inhalte
Der Lehrgang ist eine modulare, 21-tägige, berufsbegleitende Ausbildung. Mehrere Durchführungen
ermöglichen eine besonders flexible Terminplanung. Es ist sowohl die Buchung des gesamten
Lehrgangs als auch einzelner Stufen möglich.
Teilnehmerkreis
≥ Der Lehrgang Certified Controller richtet sich
an Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte
sowie Mitarbeiter der Bereiche Controlling und
Finanz- und Rechnungswesen, die ihre praktischen Erfahrungen mit einer umfassenden und
fundierten Controlling-Ausbildung ergänzen
und aktualisieren wollen.
≥ Das Programm wendet sich ebenso an Führungskräfte im Linienmanagement mit Budgetund Ergebnisverantwortung wie an Fachkräfte
aller Bereiche, die sich in Richtung Controlling
verändern möchten.
≥ Auch Personen, die neue Controlling-Instrumente
zur Professionalisierung ihres Arbeitsbereichs
einführen und dadurch ihre Rolle und Position
stärken wollen, zählen zum Teilnehmerkreis.
Anforderungen
Es werden Grundkenntnisse in Bilanzierung,
Kostenrechnung, Investitionsrechnung und Excel
vorausgesetzt. Für Personen, die diese Anforderungen nicht erfüllen, bieten wir dazu folgende Aufbauseminare an:
≥ Finanz- und Rechnungswesen integriert
≥ Kosten- und Leistungsmanagement
≥ Investitions- und Finanzmanagement
≥ Excel Basis (oder optional Excel Advanced)
Professionelle Unterlagen sichern Ihren
Lernerfolg
Die Lehrgangsunterlagen umfassen Skripten,
Handouts und elektronische Dateien mit Fallbeispielen. Zusätzlich erhält jeder Teilnehmer vertiefende Fachliteratur zu ausgewählten Themen.
Excel-Fallbeispiele und E-Learning
Die Inhalte einzelner Seminarstufen werden durch
Excel-gestützte Fallbeispiele in der praktischen
Anwendung geübt. Durch den gezielten Einsatz
von E-Learning werden die Teilnehmer in der
Auseinandersetzung mit den Lehrgangsinhalten
zusätzlich unterstützt.
Umfassende Prüfungsvorbereitung
Wir unterstützen Sie intensiv auf Ihrem Weg zum
Controller-Diplom. Zur Prüfungsvorbereitung bieten wir Ihnen folgende Leistungen an:
≥ Repetitorium
≥ Umfangreiche Beispielsammlung
≥ Übungsklausur
Controller-Diplom
Der Lehrgang Certified Controller schließt nach
erfolgreichem Bestehen einer Prüfung mit dem Diplom zum Certified Controller (Controller-Diplom)
ab. Dieses Diplom ist ein in der Praxis anerkanntes Zertifikat. Voraussetzung für das Ablegen der
Prüfung ist der Besuch aller Stufen dieser Controlling-Ausbildung.
3. Controlling und Controllership
TERMINE
FRÜHJAHR WIEN
Stufe I
IGC-Qualitätssiegel für den
Lehrgang Certified Controller
Dieses Qualitätssiegel wurde 2014
von der International Group of Controlling (IGC) neuerlich verliehen. Es
bestätigt, dass das Programm nach
eingehender Prüfung den Qualitätsstandards der IGC entspricht.
Informationen zur IGC: www.igc-controlling.org
Certified Controller –
Das Controlling-Stufenprogramm in Linz
Der Lehrgang wird ab 2016 in Linz in Kooperation
mit der LIMAK Austrian Business School angeboten.
Nach der Absolvierung weiterer ausgewählter Module und einem entsprechenden Leistungsnachweis
haben Sie die Möglichkeit der Anrechenbarkeit für
den MBA Performance Management.
16.03. – 17.03.2016
Stufe II a
04.04. – 06.04.2016
Stufe II b
18.04. – 20.04.2016
Stufe II c
28.04. – 29.04.2016
Stufe III a
09.05.– 10.05.2016
Stufe III b
18.05.– 19.05.2016
Stufe III c
30.05.2016
Stufe IV
31.05. – 01.06.2016
Stufe V
15.06. – 17.06.2016
Repetitorium
27.06.2016
TERMINE
HERBST WIEN
Stufe I
03.10. – 04.10.2016
Stufe II a
17.10. – 19.10.2016
Stufe II b
02.11. – 04.11.2016
Stufe II c
28.11. – 29.11.2016
Stufe III a
14.11. – 15.11.2016
Stufe III b
16.11. – 17.11.2016
Stufe III c
30.11.2016
Stufe IV
06.12. – 07.12.2016
Stufe V
12.12. – 14.12.2016
Repetitorium
13.01.2017
TERMINE
WOCHENENDE WIEN
Stufe I
Trainerteam Linz
StB / WP Dr. Christoph Denk, JKU Linz, Dr. Denk
Wirtschafts-Prüfungs GmbH, Graz
Dr. Erika Grof, JKU Linz, PRIVAT BANK AG, Linz
Ass.-Prof. Dr. Martin Hiebl, JKU Linz
Dr. Franz Loizenbauer, JKU Linz, AKV EUROPA, Linz
Ass.-Prof. Dr. Stefan Mayr, JKU Linz, UBICONSULT
Unternehmensberatung GesmbH, Wels
Ass.-Prof. Dr. Silvia Payer-Langthaler, JKU Linz
o. Univ. Prof. Dr. Helmut Pernsteiner, JKU Linz
Dr. Raoul Ruthner, Contrast ManagementConsulting GmbH, Wien
TERMINE
AUFBAUSEMINARE FRÜHJAHR WIEN
Aufbauseminar 1
09.02. – 10.02.2016
Aufbauseminar 2
16.02. – 17.02.2016
Aufbauseminar 3
23.02. – 24.02.2016
Aufbauseminar 4 (Excel Basis)
01.03. – 02.03.2016
Aufbauseminar 4 (Excel Advanced) 10.03. – 11.03.2016
TERMINE
AUFBAUSEMINARE HERBST WIEN
Aufbauseminar 1
20.05. – 21.05.2016
Stufe II a
03. / 04.06., 17.06.2016
Stufe II b
09.09., 16. /17.09.2016
Stufe II c
30.09.– 01.10.2016
Stufe III a
14.10.– 15.10.2016
Stufe III b
21.10.– 22.10.2016
Stufe III c
25.11.2016
Stufe IV
11.11. – 12.11.2016
Stufe V
26.11., 02. /03.12.2016
Repetitorium
14.01.2017
TERMINE
LINZ
Stufe I
26.02. – 27.02.2016
Stufe II a
17.03. – 19.03.2016
Stufe II b
07.04. – 09.04.2016
Stufe II c
27.04. – 28.04.2016
Stufe III a
08.06.– 09.06.2016
Stufe III b
10.06.– 11.06.2016
Stufe III c
30.06.2016
Stufe IV
01.07. – 02.07.2016
Stufe V
19.05. – 21.05.2016
Repetitorium
09.09.2016
PRÜFUNGSTERMINE
15.07.2016 | 23.09.2016 | 03.02.2017
05.09. – 06.09.2016
Aufbauseminar 2
12.09. – 13.09.2016
TEILNAHMEGEBÜHREN
Aufbauseminar 3
19.09. – 20.09.2016
Aufbauseminar 4 (Excel Basis)
26.09. – 27.09.2016
Lehrgang
… Firmenmitglieder
Aufbauseminar 4 (Excel Advanced) 28.09. – 29.09.2016
Alle Gebühren exkl. 20 % USt.
Prüfungsgebühr
EUR 8.250,–
EUR 7.620,–
EUR 490,–
45
3. Controlling und Controllership
Aufbauseminar 1
Aufbauseminar 2
Aufbauseminar 3
Finanz- und Rechnungswesen integriert
Kosten- und
Leistungsmanagement
Investitions- und
Finanzmanagement
Das ganzheitliche Bild erkennen und
verstehen – Zusammenhang von Bilanz,
GuV und Cashflow
Kosten verstehen und beeinflussen
– Anwendungsmöglichkeiten und
Entscheidungsorientierung
Investitionen – Erfolgspotenziale Ihres
Unternehmens im Fokus
Controller arbeiten zu einem wesentlichen
Teil mit Daten aus dem externen Rechnungswesen. Daher sind für das Controlling solide
Kenntnisse des Finanz- und Rechnungswesens notwendig. Um die betrieblichen
Leistungsprozesse als ganzheitliches Bild
zu erkennen und zu verstehen, müssen die
entsprechenden Zusammenhänge klar nachvollzogen werden können. Machen Sie sich
vertraut mit den Abläufen und schärfen Sie
Ihren betriebswirtschaftlichen Blick.
Eine funktionierende Kosten- und Leistungsrechnung ist die Basis für zielgerichtete Managemententscheidungen. In diesem Seminar
können Sie Ihre Basiskenntnisse praxisgerecht
vertiefen und aktualisieren. Die Anwendungsmöglichkeiten eines entscheidungsorientierten Systems der Kosten- und Leistungsrechnung werden präzisiert und anhand
zahlreicher Fallstudien erarbeitet. Sie erhalten
einen umfassenden Überblick des aktuellen
Entwicklungsstandes der Kostenrechnung
und erwerben eine fundierte Wissensbasis für
tiefergehende Problemstellungen.
Investitionen und Finanzierung stehen im
Mittelpunkt einer modernen Unternehmensführung. Eine streng finanzielle Perspektive
auf die Unternehmenssituation ist die Basis
für die Sicherung der Liquidität, des Cashflows und des Finanzbedarfs. Betriebswirtschaftlich überdachte Investitionen sichern
zukünftige Erfolge und garantieren somit
nachhaltiges Wachstum. Das Seminar gibt
das nötige Handwerkszeug, die finanzielle
Erfolgsbasis Ihres Unternehmens effizient
zu steuern.
Struktur von Bilanz, GuV und CashflowStatement
Nutzen und Grenzen der Kosten- und
Leistungsrechnung
Aufgaben des Finanzmanagements (Treasury)
GoB und Bewertungsmaßstäbe
Die Einforderung der Kostenrechnung in das
betriebliche Rechnungswesen
Liquidität als zentrales Ziel des Finanzmanagements
Von den Kostenarten zur
Kostenträgererfolgsrechnung
≥ Kostenartenrechnung
≥ Kostenstellenrechnung
≥ Kostenträgerrechnung
≥ Integrierte Leistungsrechnung durch eine
komplette Kostenrechnung
Liquiditätsplan
Inhalte
Von der doppelten Buchhaltung
zum Jahresabschluss
Jahresabschluss und Steuerabschluss
Cashflow-Statement: notwendige Ergänzung
des Jahresabschlusses
Gewinn versus Cashflow
Bilanz, GuV und Cashflow-Statement als
integriertes System
Die unterschiedliche Abbildung von
Geschäftsfällen in Bilanz, GuV und Cashflow-Statement verstehen
Zentrale Kennzahlen verstehen, die aus dem
Jahresabschluss abgeleitet werden können
Voll- und Teilkosten
≥ Nutzen und Grenzen der Teilkostenrechnung
≥ Grundsätze der Kostenerfassung und
-planung
≥ Auswirkungen von Beschäftigungsschwankungen auf Kosten
≥ Konsequenzen für die Gestaltung der
Kostenrechnung in Bezug auf variable,
fixe und sprungfixe Kosten
Bedeutung von Plan- und Ist-Kosten
Relevante Kosteninformationen für
Entscheidungen
Finanzwirtschaftliches Risikomanagement
Geldflussrechnung (Cashflow Statement)
≥ Operativer Cashflow, Investitions-Cashflow, Finanzierungs-Cashflow
Integrierte Erfolgs- und Finanzrechnung
≥ Plan-Erfolgsrechnung, Plan-Geldflussrechnung, Plan-Bilanz
Cashflow-Management
≥ Working Capital-Management, AnlagenManagement, Kapital-Management
Finanzanalyse (Finanzwirtschaftliche Kennzahlen)
≥ Bestandsgrößenorientierte Finanzanalyse
≥ Flussgrößenorientierte Finanzanalyse
Grundlagen der Investitionsrechnung
≥ Kapitalwertmethode
≥ Annuitätenmethode
≥ Methode des Internen Zinsfußes
Konzept der Prozesskostenrechnung
Praxisbeispiele und Fallstudien
a. Univ.-Prof. Dr. Kurt Auer, Unternehmensberater,
Auer & Partner Consulting KG, Götzens
09.02. – 10.02.2016, Wien
05.09. – 06.09.2016, Wien
EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführer,
Controller Institut, Partner und Geschäftsführer,
Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
16.02. – 17.02.2016, Wien
12.09. – 13.09.2016, Wien
EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
46
Mag. Werner Fleischer, Mitglied der
Geschäftsführung, VERBUND Trading GmbH, Wien
23.02. – 24.02.2016, Wien
19.09. – 20.09.2016, Wien
EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
3. Controlling und Controllership
Wahlmodul
Wahlmodul
Aufbauseminar 4
Aufbauseminar 4
Stufe I
Excel Basis
Excel Advanced
Controller und Controlling
Praktisches Know-how für den
Controller-Alltag
Unternehmensdaten effizient
analysieren und aufbereiten
Konzeption, Funktion und Institution des
Controllings
Lernen Sie, Excel 2010 im Controlling- und
Finanzbereich sicher und schnell einzusetzen. Sie erhalten zahlreiche Tipps, die
Ihnen den täglichen Umgang mit Excel 2010
erleichtern und Lösungswege effizienter
machen. Ein besonderes Augenmerk wird
auf den Einsatz von Excel bei der Gestaltung
Ihrer Controlling-Berichte und der Analyse
von Daten gelegt. Somit können Sie das
erworbene Know-how sofort in der Praxis
umsetzen.
In diesem Seminar lernen Sie betriebswirtschaftliche Spezialanwendungen für Excel
2010 kennen, die Sie in Ihrer Controllertätigkeit wertvoll unterstützen. Sie lernen
die umfassenden Programmfunktionen zur
Gänze auszuschöpfen und vereinfachen Ihre
Arbeitsprozesse dadurch deutlich.
Die Einstiegsstufe bietet einen umfassenden Überblick über die Ziele, Prozesse,
Instrumente und die Aufgaben sowie die
Organisation eines modernen Controllings.
Zentrale Begriffe und Zusammenhänge werden praxisgerecht vermittelt und zu einem
leistungsfähigen Gesamtbild verknüpft.
Die Teilnehmer entwickeln Controlling-Verständnis und lernen, Controllingsysteme
der Praxis kritisch zu analysieren. Darüber
hinaus setzen sie sich mit den eigenen
Aufgaben und den erfolgskritischen Rollen
eines Controllers auseinander.
Kennenlernen und sicheres Einsetzen der
Excel-Grundfunktionen
Verknüpfen und Konsolidieren
großer Datenmengen
Durchführung der Analyse und Präsentation
von Daten
Datenimport und -export in Excel für das
Controlling
Controlling als Prozess der Unternehmensführung und Konzept zur Unternehmenssteuerung
Anwenden von Funktionen (Verknüpfen,
Filtern, Sortieren), Zellen und Bereiche
benennen, ungültige Werte identifizieren
und verändern, Tabellen und Arbeitsmappen
schützen, Arbeiten mit Excel-Tools wie Zielwertsuche und Szenariomanager
Treffen effizienter Entscheidungen mit Hilfe
der Zielwertsuche, des Szenario-Managers
und des Solvers
Inhalte
Schnittstellen zu Daten aus anderen Systemen, Weiterverarbeitung von Daten aus
anderen Systemen
Excel-Auswertungen von Daten mittels
Pivot-Tabellen
Performance-Landkarte des Controllings:
Erfolgs- und Steuerungsgrößen
Das moderne Controller-Leitbild: Der Controller als Management-Partner
Management Information Design – anspruchsvolle Darstellungen sicher erstellen
Aufgabenbereiche und Controller-Rollen im
Kontext der Aufgabenbereiche
Finanzmathematische Funktionen
Controlling-Organisation:
≥ Aufbauorganisation
≥ Eingliederung
≥ Zusammenarbeit mit dem Management
und angrenzenden Bereichen
≥ Erfolgsfaktoren
Textfunktionen einsetzen
Komplexe Excel-Formeln erstellen und
analysieren
Formelfehlern auf der Spur
Grafische Aufbereitung von Berichten
Sparklines – kleine Diagramme ganz groß
Erstellung von controllinggerechten Auswertungen und Berichten, Ampelgrafiken,
Portfolios
Diagramme mit dynamischen Datenquellen
Tipps, Tricks und nützliche Funktionen für
Planungs-, Informations- und Kontrollsysteme
Datentabellen
Matrixfunktionen, die dritte Dimension der
Excel-Formeln
Webabfragen
Gezieltes Einsetzen von Funktionen
Ausgewählter Kernprozess des Controllings
≥ 1: Planung & Budgetierung
≥ 2: Management-Reporting
Neue Entwicklungen des Controllings
Best-Practice-Bericht
Erfolg als Controller
Finanzführungskräfte aus Top-Unternehmen berichten
Arbeiten mit S- und W-Verweis und
Wenn-Dann-Funktion
Mag. Peter Reiter-Machoi, CFO, TÜV Süd Cluster
Turkey, Garching
Mag. Andreas Übl, Head of Planning & Reporting,
Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.H., Wien
01.03. – 02.03.2016, Wien
26.09. – 27.09.2016, Wien
EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Mag. Andreas Übl, Head of Planning & Reporting,
Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.H., Wien
10.03. – 11.03.2016, Wien
28.09. – 29.09.2016, Wien
EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführer,
Controller Institut, Partner und Geschäftsführer,
Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
Dr. Rita Niedermayr-Kruse, Geschäftsführerin,
Controller Institut, Partnerin und Geschäftsführerin,
Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
26.02. – 27.02.2016, Linz | 16.03. – 17.03.2016, Wien
20.05. – 21.05.2016, Wien | 03.10. – 04.10.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
47
3. Controlling und Controllership
Stufe IIa
Stufe IIb
Stufe IIc
Kosten- und
Leistungscontrolling
Investitions- und
Finanzcontrolling
IFRS-Reporting
Schaffen Sie die Basis für zielgerichtete
Managemententscheidungen
Sichern Sie durch Investitionen die
Erfolgspotenziale Ihres Unternehmens
Eine funktionierende Kosten- und Leistungsrechnung ist die Basis für zielgerichtete
Managemententscheidungen. In diesem
Seminar können Sie Ihre Basiskenntnisse
praxisgerecht vertiefen und aktualisieren.
Weiters werden die Anwendungsmöglichkeiten eines entscheidungsorientierten
Systems der Kosten- und Leistungsrechnung
präzisiert und innovative Methoden des
Kostenmanagements vorgestellt. Festigen
Sie Erlerntes durch Fallbeispiele!
In diesem Seminar lernen Sie moderne
Instrumente des Investitions- und Finanzcontrollings kennen. Sie erkennen Liquidität,
Finanzbedarf und Investitionsmöglichkeiten,
wie Investitionen die Erfolgspotenziale Ihres
Unternehmens sichern und welchen Wertbeitrag sie zum Unternehmenserfolg leisten.
Zahlreiche Praxisbeispiele und ein integriertes Fallbeispiel sichern den anwendungsorientierten Lernerfolg.
Seit Jahren sind alle börsennotierten Unternehmen mit Sitz in der EU verpflichtet, ihre
Konzernabschlüsse nach IFRS zu erstellen.
Die internationale Rechnungslegung weist
gerade für kapitalmarktorientierte Unternehmen wichtige Vorteile auf: Sie unterstützt bei der Entwicklung von Plänen, die
dazu geeignet sind, nach außen kommunizierte, finanzielle Ziele umzusetzen und zu
erreichen. Die Bilanzierung nach IFRS bringt
auch einschneidende Änderungen für das
Controlling.
Einführung in die controllinggerechte Ausgestaltung der Kostenrechnung
Richtige Anwendung von dynamischen
Investitionsrechnungsverfahren
Umsetzung der Teilkostenrechnung als Instrument der Unternehmensführung
Aufzeigen der Auswirkungen der Ertragsteuerbelastung auf die Investitionsentscheidung
Planung von Kostenstellen
Durchführung von Investitionsanalysen und
Beurteilung der Alternativen nach mehreren
Investitionsrechenverfahren
Kenntnis der Grundlagen der Bilanzierung
nach IFRS
≥ Gliederung
≥ Ausweis
≥ Angaben
Auswirkungen der IFRS im Vergleich
zum UGB auf Bilanz, GuV und zentrale
Kennzahlen
Inhalte
Innerbetriebliche Leistungsverrechnung
Kalkulation von Kostenträgern und
Deckungsbeitragsrechnung
Einblick in die Sachanlagevermögen
Immaterielle Vermögenswerte
Berücksichtigung von Unsicherheit und Risiko
Finanzinstrumente
Erfolgsanalyse nach dem Umsatz- und
Gesamtkostenverfahren
Liquiditätsplan
Geldflussrechnung (Cashflow-Statement)
Aufzeigen der Vorräte, Forderungen und
Verbindlichkeiten
Einblick in die (mehrdimensionale) stufenweise Fixkostendeckungsrechnung
Integrierte Erfolgs- und Finanzrechnung
Durchführung von Rückstellungen
Working Capital Management
Analyse latenter Steuern
Verfahren zur Kostenauflösung
Management der Finanzierung mit Fremdkapital
Auswirkungen der IFRS auf das Controlling –
Anforderungen an das Reporting
Finanzanalyse inkl. Kennzahlen
Analyse von IFRS-Abschlüssen
Grundlagen der Unternehmenswertermittlung
Kennzahlen nach IFRS
≥ Ermittlung
≥ Vergleich
≥ Interpretation
Aufbau der Prozesskostenrechnung und
Durchführung einer (Teil-)Prozessplanung
Break-Even-Analyse, Preisgrenzen und
Programmoptimierung
Soll-Ist-Vergleich und Abweichungsanalyse
Ass. Prof. Mag. Dr. Otto Janschek, Institut für
Unternehmensführung, WU Wien
Dr. Stephanie Messner, Fachbereichsleiterin
Betriebswirtschaft, Fachhochschule des bfi Wien
MMag. Dr. Erlefried Olearczick, MBA,
Geschäftsführer, Immobilien Holding GmbH, Tulln
17.03. – 19.03.2016, Linz | 04.04. – 06.04.2016, Wien
03./ 04.06., 17.06.2016, Wien | 17.10. – 19.10.2016, Wien
EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 24
48
Discounted Cashflow-Methode
Excel-Fallbeispiele mit Laptop-Einsatz
Mag. Stephan Engelhart, Geschäftsführender
Gesellschafter, Pichler GesmbH, Weiz
Mag. Werner Fleischer, Mitglied der
Geschäftsführung, VERBUND Trading GmbH, Wien
Dr. Johannes Geberth, Head of Global Corporate
Customers, Raiffeisen Bank International AG, Wien
Dr. Karlheinz Zügner, Beteiligungscontroller, Erste
Bank der oesterreichischen Sparkassen AG, Wien
07.04. – 09.04.2016, Linz | 18.04. – 20.04.2016, Wien
09.09., 16. / 17.09.2016, Wien | 02.11.– 04.11.2016, Wien
EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 24
WP/StB Mag. Helga Stolz, CPA, selbstständige
Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, Wien
27.04. – 28.04.2016, Linz | 28.04. – 29.04.2016, Wien
30.09 – 01.10.2016, Wien | 28.11.– 29.11.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
3. Controlling und Controllership
Stufe IIIa
Stufe IIIb
Stufe IIIc
Planung und Budgetierung
Management-Reporting
Business Analytics
Aufbau und Funktionsweise einer
integrierten Unternehmensplanung
Konzipieren Sie Managementberichte
effizient und empfängerorientiert
Moderne Analyse-Instrumente für das
Controlling
Die operative Unternehmensplanung versteht
sich als komplexes und wechselseitig vernetztes System. Planung, Budgetierung und
Berichtswesen greifen ineinander und weisen
funktionierende Schnittstellen auf. Erfahren
Sie in diesem Seminar, wie ein integrierter
Planungsprozess funktioniert und aufgebaut
wird. Sie trainieren in Fallbeispielen, wie das
Leistungsbudget, der Finanzplan und die
Plan-Bilanz zusammenhängen und worauf
bei den Planungsprozessen zu achten ist. Die
Kenntnis von Leistungsbudget, Cashflow und
Plan-Bilanz wird dabei vorausgesetzt.
Lernen Sie in diesem Modul die neuen Entwicklungen und Trends im Reporting kennen.
Erarbeiten Sie, wie Sie Ihre Managementberichte effizient und empfängerorientiert
konzipieren und inhaltlich gestalten können.
Lernen Sie wertvolle, stark praxisorientierte
Tipps und Tricks zu den vielseitigen Möglichkeiten der Diagrammgestaltung und zur
professionellen Visualisierung in MS Excel
kennen. Setzen Sie das Erlernte sofort um!
Eine zunehmend wichtiger werdende
Herausforderung für das Controlling liegt
darin, die Potenziale der neuen Technologien
für die Unternehmenssteuerung zu nützen.
Insbesondere der Umgang mit großen Datenmengen wird hier zum Thema (Stichwort:
„Big Data“); mithilfe moderner Analysetools
lassen sich diese zielgerichtet analysieren
und Entscheidungsgrundlagen ableiten.
Dies kann die Wirksamkeit des Controllings
maßgeblich erhöhen und stellt heute ein
zentrales Thema für die Weiterentwicklung
der Profession dar.
Unternehmens-Quick-Check
≥ Ermittlung betriebswirtschaftlicher
Kennzahlen
≥ Analyse und Interpretation der erarbeiteten Kennzahlen
≥ Verbesserung der Ergebnissteuerung
Für das Controlling relevante Entwicklungen
im Bereich Business Intelligence und Business Analytics
Inhalte
Bausteine und Bestandteile der Unternehmensplanung
Aufbau und Gestaltung des Planungsprozesses
Anwendung und Analyse des Zusammenspiels von Leistungsbudget, Cashflow-Statement und Plan-Bilanz
Erkennen der Verbindung zwischen strategischer und operativer Planung
Berücksichtigung von Risiko und Unsicherheit im Planungsprozess
Generieren von Commitment durch die Planung
Forecasting und Erwartungsrechnung
Gruppenarbeiten
≥ Integrierte Unternehmensplanung
≥ Ergebnisverbesserungsmaßnahmen
≥ Berechnung von Kennzahlen, Beurteilung
und Kritik der Aussagekraft
≥ Excel-Fallbeispiele mit Laptop-Einsatz
Best-Practice-Bericht
Mag. Mirko Waniczek
Partner, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
Controlling-Kernprozesse – State of the Art
Dr. Hermann Kunesch, Geschäftsführer,
Electroplast GmbH, Wien
09.05. – 10.05.2016, Wien | 08.06. – 09.06.2016, Linz
14.10. – 15.10.2016, Wien | 14.11. – 15.11.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Beurteilen und Berücksichtigen von Risiken
Forecasting und Erwartungsrechnung
Konzeptionelle Grundlagen des Reportings
≥ Inhaltliche Gestaltungsmöglichkeiten
≥ Optische Umsetzungstipps
≥ Tipps zur inhaltlichen Gestaltung von
Managementberichten
≥ Besprechung von aktuellen Trends und
Anforderungen
≥ Gestaltung eines Executive Summary als
Einstieg in das Berichtswesen
≥ Checkliste: Tipps für die Erstellung von
Berichten
Anforderungen an das Controlling aus diesen
Entwicklungen
Wichtige Analysefunktionen und -tools für
das Controlling
≥ „Klassische“ Anwendungsfelder statistischer Methoden im Controlling: u.a. statistische Kostenauflösung, Benford’sches
Gesetz etc.
≥ Möglichkeiten für die Ableitung von
Prognosen: Forecast, Simulation und
Trendanalyse
≥ Herausforderungen und Grenzen des
Einsatzes der Funktionen und Tools
Wichtige Softwarelösungen im Überblick
Excel-Fallbeispiele mit Laptop-Einsatz
Praktische Excel-Übungen mit Laptop-Einsatz
≥ Auswahl aussagekräftiger Diagramme
≥ Selbstständiges Erstellen unterschiedlicher Diagramme in Excel
≥ Effektives Arbeiten mit bedingten Formatierungen
Dr. Hermann Kunesch, Geschäftsführer,
Electroplast GmbH, Wien
Mag. Andreas Übl, Head of Planning & Reporting,
Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.H., Wien
18.05. – 19.05.2016, Wien | 10.06. – 11.06.2016, Linz
21.10. – 22.10.2016, Wien | 16.11. – 17.11.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Mag. (FH) Josef Baumüller, Senior ProgrammManager, Controller Institut, Wien
30.05.2016, Wien | 30.06.2016, Linz
25.11.2016, Wien | 30.11.2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
Credit Points: 16
49
3. Controlling und Controllership
Stufe IV
Stufe V
Repetitorium
Psycho-Logik im
Controlling
Strategisches
Controlling
Vorbereitung zur
Diplomprüfung
Der Controller im Unternehmen –
selbstreflexive Analyse und
verhaltensorientierte Techniken
Der strategische Managementprozess für
die erfolgreiche Weiterentwicklung Ihres
Unternehmens
Der letzte Feinschliff für Ihren
erfolgreichen Abschluss
An Controller werden nicht nur fachliche,
sondern auch hohe persönliche Anforderungen gestellt. Kommunikation und Beziehungspflege werden zu wichtigen Aufgaben
für den Controller als Business Partner.
Analyse und Verbesserung der Motivationsund Kommunikationsfähigkeit stehen im
Mittelpunkt. In Rollenspielen und Gruppendiskussionen werden Situationen der
täglichen Controllerarbeit analysiert.
Strategische Ziele zu formulieren sowie
Strategien zu erarbeiten und umzusetzen
gehört zu den wichtigsten Managementaufgaben. Sie erhalten einen fundierten Einblick
in die Prinzipien und Grundlagen des strategischen Managements und Controllings und
lernen wertorientierte Ansätze der Unternehmensführung kennen und praxisgerecht
anzuwenden. Sie gewinnen einen Überblick
über den Gesamtprozess des strategischen
Managements, von der Analyse bis zur Implementierung und zum Monitoring.
Das Controller Institut unterstützt Sie mit
dem Repetitorium intensiv auf Ihrem Weg
zum Controller-Diplom. Zur optimalen
Prüfungsvorbereitung ist das (vorherige)
Selbststudium der Skripten und Bücher unbedingt notwendig. Im Repetitorium werfen
Sie nochmals einen Gesamtblick auf die
durchgearbeiteten Inhalte des Lehrgangs mit
einem konzentrierten Fokus auf die Prüfung.
In dieser Zusatzstufe werden ausgewählte
Beispiele einer Übungsklausur bearbeitet.
Darüber hinaus besteht Gelegenheit für
Fragen zu unserer Beispielsammlung.
Psychologie der Kommunikation für Controller
Bedeutung, Voraussetzungen und Ziele des
strategischen Managements
Wahrnehmung und Analyse von Kommunikationsbeziehungen
Der Strategieentwicklungsprozess im Überblick
Instrumente zur Analyse von Kommunikationsbeziehungen: Partnerzentrierte/kundenorientierte Kommunikation
Analyse der strategischen Positionierung
Basiswissen und Auffrischung
≥ Controller und Controlling
≥ Kosten- und Leistungscontrolling
≥ Investitions- und Finanzcontrolling
≥ IFRS-Reporting
≥ Planung und Budgetierung
≥ Management-Reporting
≥ Business Analytics
≥ Psycho-Logik im Controlling
≥ Strategisches Controlling
Inhalte
Vereinbarung von Zielen im Prozess des
Controllings
Strategien der Verhaltensbeeinflussung
Herstellung von Spiegeln und Rapport,
Führen
Umgang mit Widerstand
Durchsetzen der eigenen Interessen, Verhaltensbeeinflussung
Verhaltenstraining für Kommunikation,
Kooperation und Koordination
Sicheres Auftreten in Verhandlungen
Workshop:
≥ Problemlösungstechniken in Gesprächsund Konfliktsituationen
≥ Rollenspiele inkl. Videoanalyse
Mag. Clemens Nachbauer, MBA, Senior ProgrammManager, Controller Institut, Wien
Mag. (FH) Dr. Edgar M. Weiss, Fachbereichsleiter für
Persönlichkeitsbildung und Methodenkompetenz,
Leitung Hochschuldidaktik, Fachhochschule des
bfi Wien
31.05. – 01.06.2016, Wien | 01.07. – 02.07.2016, Linz
11.11.– 12.11.2016, Wien | 06.12. – 07.12.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
50
Einblick in strategische Analysen
Geschäftsmodellanalyse
Strategieentwicklung für das Gesamtunternehmen bzw. für strategische Geschäftsfelder
Strategieumsetzung durch Strategic Performance Management (SPM)
Finanzielles und strategisches Zielsystem
Quantitative und qualitative Strategiebewertung
Übungsklausur
Zugang zu unserer Lernplattform mit umfangreicher Beispielsammlung
Performance Measurement & Management
Durchrechnen ausgewählter Beispiele
Projektportfolio-Management in der Strategieumsetzung
Tipps & Tricks für eine erfolgreiche Prüfung
Rahmenbedingungen zur Prüfung
Mittelfristplanung als Link zwischen Strategie und operativen Budgets
Erfolgsfaktoren zeitgemäßer Strategiearbeit
Excel-Fallbeispiel mit Laptop-Einsatz
Mag. Max Halatek-Zbierzchowski, selbstständiger
Unternehmensberater, Wien
Dr. Ronald Nagy, Leiter Finanzen, Frankstahl,
Guntramsdorf
Dr. Raoul Ruthner, Partner, Contrast ManagementConsulting GmbH, Wien
Mag. Dr. Katharina Wratschko-Schlor, Group
Controlling, OMV Aktiengesellschaft, Wien
19.-21.05.2016, Linz | 15.06. – 17.06.2016, Wien
26.11., 02./03.12.2016, Wien | 12.12. – 14.12.2016, Wien
EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 24
Prof. (FH) a. D. Mag. Dr. Helmut Siller, MSc,
Unternehmensberater und Trainer, Wien
27.06.2016, Wien | 09.09.2016, Linz
13.01.2017, Wien | 14.01.2017, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
3. Controlling und Controllership
LEHRGANG
Certified Controller für Bilanzbuchhalter
Das Controlling-Stufenprogramm maßgeschneidert
Leitgedanke
Der Berufsstand des Bilanzbuchhalters wird in den nächsten Jahren eine Neuorientierung erfahren. Nur
zu buchen, zu bilanzieren und vielleicht Steuererklärungen zu erstellen (für Unselbstständige) wird zu
wenig sein. Das Erwerben von Zusatzqualifikationen in internationaler Rechnungslegung und vor allem
Controlling bildet die Grundlage für neue Geschäftsfelder bzw. neue Berufsaussichten. Routinetätigkeiten werden mehr und mehr automatisiert oder ausgelagert, aber hochqualifizierte Spezialisten in mehreren Fachgebieten werden am Markt gefragt sein.
Für qualifizierte Controller bieten sich ausgezeichnete Karrieremöglichkeiten bis in die Unternehmensführung. Dies spiegelt sich auch in der konstant hohen Nachfrage nach Controlling-Ausbildungen wider. Das
Controller Institut hat daher den sehr beliebten Lehrgang Certified Controller für Bilanzbuchhalter adaptiert und bietet ihn in einer Spezialdurchführung an.
Ziel
≥ Controlling professionell und
praxisorientiert erlernen
≥ Operative und strategische Instrumente
richtig einsetzen
≥ Fachwissen vertiefen, ergänzen und austauschen
≥ Mit Experten aus Wissenschaft und Praxis
vernetzen
≥ Österreichs größter Controlling-Community
beitreten
≥ Berufliche Weiterentwicklung durch Diplom sichern
Aufbau und Inhalte
Bei dieser 17-tägigen, modularen Ausbildung erlernen Sie alle Instrumente des Controllings – von der
Kostenrechnung über das Investitionscontrolling,
Planung /Budgetierung, IFRS bis hin zu strategischen Themen. Zertifiziert nach den Qualitätsstandards der International Group of Controlling (IGC),
profitieren Sie in diesem Lehrgang vom Austausch
mit erfahrenen Trainern aus Wissenschaft und Praxis, dem Fokus auf Best Practices und der Aufnahme in die größte Controller-Community Österreichs.
Teilnehmerkreis
Der Lehrgang richtet sich ausschließlich an
Teilnehmer mit abgeschlossener Bilanzbuchhalter-Prüfung und Mitgliedschaft beim BÖB und /
oder einem der Landesverbände.
Das Stufenprogramm für Bilanzbuchhalter (17 Tage)
16.09. – 17.09.2016
I
Controller und Controlling
Konzeption, Funktion und Institution
des Controllings
II a
II b
II c
III a
III b
IV
V
TEILNAHMEGEBÜHREN
Lehrgang
Prüfungsgebühr
EUR 4.500,–
Mag. Günter
Hendrich
Präsident BÖB
Bundesverband der
österreichischen
Bilanzbuchhalter,
Obmann des NÖBBC,
Prokurist & Leiter
Finanzmanagement,
Georg Fischer Fittings
GmbH, Traisen,
Fachbeirat
29.09. – 01.10.2016
Kosten- und Leistungscontrolling
Die Basis für zielgerichtete
Managemententscheidungen
13.10. – 15.10.2016
Investitions- und Finanzcontrolling
Durch Investitionen die Erfolgspotenziale
des Unternehmens sichern
04.11. – 05.11.2016
IFRS-Reporting
Besonderheiten der IFRS im Vergleich
zum UGB
Christian Fraisl
Head of Accounting &
Treasury, AOP Orphan
Pharmaceuticals AG,
Wien, Fachbeirat
17.11. – 18.11.2016
Planung und Budgetierung
Aufbau und Funktionsweise einer
integrierten Unternehmensplanung
19.11.2016
Management-Reporting
Managementberichte effizient und
empfängerorientiert konzipieren
Mag. Clemens
Nachbauer, MBA
Senior ProgrammManager,
Controller Institut
02.12. – 03.12.2016
Psycho-Logik im Controlling
Selbstreflexive Analyse und
verhaltensorientierte Techniken
16.12. – 17.12.2016
Strategisches Controlling
Die erfolgreiche Weiterentwicklung
des Unternehmens im Blick
EUR 490,–
Prüfungstermin: 03.02.2017
Alle Gebühren exkl. 20 % USt.
51
Welche Kompetenzen Controller
von morgen brauchen
Prof. Gerhard Speckbacher ist davon überzeugt, dass das „klassische Controlling“ seinen Zenit
überschritten hat. Umso wichtiger ist es, sich verschiedene Kompetenzen anzueignen, mit denen
sie einen Mehrwert schaffen können. Dazu zählen seiner Meinung nach Kompetenzen in den
Bereichen Geschäftsmodellierung, Unternehmensentwicklung und Strategy Execution, aber
auch Verfahren der „intelligenten Datenanalyse“.
Was das Controlling in seiner klassischen Form betrifft, so kann man wohl sagen, dass dieses seinen Zenit längst überschritten hat. Controller sind längst nicht mehr die „heimlichen
Unternehmensführer“, ohne die im Unternehmen nichts entschieden wird.
Die klassische Informationsbereitstellung wird zunehmend in Shared Service Center verlagert und zum Teil (in weiterer Folge) sogar ausgelagert. Der tiefere Grund dafür ist meines
Erachtens, dass heute oft nicht mehr so klar ist, worin eigentlich der Know-how-Vorsprung
des Controllings besteht.
Inzwischen kennen auch Personaler oder Vertriebsleute die Grundzüge der Deckungsbeitragsrechnung oder der Investitionsrechnung und sie können auch mit Kennzahlensystemen und mit Excel-Sheets umgehen. Natürlich gibt es in den klassischen Controlling-Kompetenzbereichen immer noch Schulungsbedarf. Aber die Nachfrage danach wird wohl
immer weniger aus den oberen Management-Ebenen kommen.
Univ.-Prof. Dr. Gerhard Speckbacher
Vorstand, Institut für Unternehmensführung,
WU, Wien
» Natürlich sollte man auch immer ein Auge auf aktuelle
Entwicklungen haben, die einen offensichtlichen Bezug zu
den Controlling-Funktionen aufweisen. «
Business Partnering ist eine Idee, das Controlling wieder näher an die Unternehmensführung
zu bringen. Wenn Controller Business Partner sein wollen, dann müssen sie einzigartiges
und wertvolles Know-how in diese Partnerschaft einbringen, wie beispielsweise Business
Model Innovation. Neben den klassischen Kenntnissen zu Cost Accounting, Performance
Management etc. scheinen mir also Kompetenzen im Bereich Geschäftsmodellierung, Unternehmensentwicklung und Strategy Execution enorm wichtig für Controller von morgen.
Natürlich sollte man auch immer ein Auge auf aktuelle Entwicklungen haben, die einen
offensichtlichen Bezug zu den Controlling-Funktionen aufweisen, also zum Beispiel
Industrie 4.0 – welche Möglichkeiten und Chancen sich daraus aber konkret für Controller und für die Controller-Ausbildung ergeben, ist derzeit noch schwer abzuschätzen. Eine
wichtige Rolle spielen sicherlich intelligente Verfahren der Datenanalyse, also etwa Data
Mining. Hier ergeben sich beträchtliche Chancen für Controller im Bereich der klassischen
Informationsbereitstellungsfunktion.
52
» Es gibt nur wenige Lehrgänge, die in dieser Breite
abdecken, welche Kompetenzen Controller heute brauchen, um ihre Aufgaben erfolgreich wahrnehmen zu
können. Im Advanced Controlling Programm werden
die Teilnehmer durch ein ebenso umfassendes wie umfangreiches Portfolio an Controlling-Themen geführt.
Nach dem Motto:
‚Alles, was (gute) Controller wissen müssen.‘
Angefangen vom strategischen Controlling bis hin zu
den IFRS als Finanzsprache werden alle Kurselemente
durch die führenden Spezialisten in ihrem Gebiet unterrichtet – da bleiben keine Wünsche offen. «
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger, Lehrstuhl für BWL, insbes. Accounting, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf,
Wissenschaftliche Leitung des Advanced Controlling Programms
Controlling-Circle
Der jährlich im Herbst stattfindende
Controlling-Circle bietet für Führungsund Fachkräfte aus dem Controlling die
Gelegenheit sich über neueste Trends zu
informieren, zu interagieren und sich zu
vernetzen. Expertenvorträge und Diskussionsrunden bilden den exklusiven Rahmen
dieser Veranstaltungsserie.
Teilnahmegebühr
EUR 200,– exkl. USt. Für Firmenmitglieder
des Controller Instituts ist die Teilnahme
kostenlos.
Mag. Mirko Waniczek, Partner, Contrast
Management-Consulting GmbH
Seit 2015 findet der Controlling-Circle gemeinsam mit der ÖCI-BARC-Tagung statt.
Mehr Infos dazu finden Sie auf S. 71
„Der Lehrgang Advanced Controlling Programm stellt eine perfekte einschlägige Weiterbildung dar. Höchst kompetente Vortragende vermitteln aktuelle Lehrinhalte spannend und professionell.“
DI Mag. (FH) Alexandra Petermann, MA, kaufmännische Leiterin bei BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.; Absolventin des Lehrgangs
Advanced Controlling Programm
Handbuch der betriebswirtschaftlichen Kennzahlen:
Literaturtipp
Key Performance Indicators
für die erfolgreiche Steuerung von Unternehmen,
Heimo Losbichler / Christoph
Eisl / Christian Engelbrechtsmüller (Hrsg.), 2015 | 800
Seiten | Linde Verlag, Wien
IFRS für Controller:
Einführung - Leitlinien Fallbeispiele – Praxisberichte, Barbara Weißenberger,
2011, 2. Auflage | 572 Seiten |
Haufe, Freiburg
53
3. Controlling und Controllership
LEHRGANG
Advanced Controlling Programm
Zertifizierung für Controlling- und Finanzexperten
Univ.-Prof. Dr. Barbara
E. Weißenberger
Lehrstuhl für BWL,
insbes. Accounting,
Heinrich-HeineUniversität
Düsseldorf,
Wissenschaftliche
Leitung
Mag. Clemens
Nachbauer, MBA
Senior ProgrammManager,
Controller Institut
Leitgedanke
Controller müssen zukünftig mehr denn je Allrounder sein, die dem Manager als Sparringspartner und
kluger Ratgeber in allen betriebswirtschaftlichen Fragen zur Verfügung stehen. Das bedeutet auf der einen
Seite natürlich ein fundiertes und umfassendes Verständnis der operativen und strategischen Controllinginstrumente. Auf der anderen Seite müssen Controller aber auch Profis in der Kommunikation sein. Mit
dem Advanced Controlling Programm gibt es einen einzigartigen Lehrgang, der durch den Austausch mit
Experten aus Praxis und Wissenschaft die Vertiefung und Weiterentwicklung der Controlling-Expertise
umfassend vorantreibt.
Ziel
Das Advanced Controlling Programm bietet Controlling-Fachinhalte für Fortgeschrittene. Es wurde
konzeptionell an die aktuellen Herausforderungen
und Trends angepasst – denn Controlling-Verantwortliche werden in Zukunft noch stärker als
bisher die Rolle eines Business Partners übernehmen. Das Lehrgangskonzept sowie die Inhalte
orientieren sich an einem zeitgemäßen Kompetenzprofil, welches die Unternehmenspraxis von
Controllern von heute erwartet.
Arbeitsmethoden
Ein internationales Trainerteam und innovative
didaktische Methoden sichern den bestmöglichen
Lerntransfer:
≥ Workshops und Kleingruppenarbeiten
≥ umfassende Fallbeispiele
≥ Präsentationen und Rollenspiele
≥ Praxisberichte
Arbeit mit Business Cases
Lehrgangsbegleitend bearbeiten Sie reale Business Cases, wenden das erworbene Wissen sofort
praktisch an, vertiefen und festigen es dabei und
präsentieren Ihre Schlussfolgerungen.
Sie …
≥ identifizieren, analysieren und bewerten unterschiedliche Optionen,
≥ ermitteln und quantifizieren relevante Chancen
und Risiken
≥ erarbeiten maßgebliche Kostenpositionen und
Möglichkeiten der Beeinflussbarkeit.
Aufbau und Inhalte
Das Advanced Controlling-Programm besteht aus
vier Themenfeldern und umfasst 19 Ausbildungstage sowie die Teilnahme am Österreichischen Controllertag. Der Lehrgang schließt mit einer Diplomprüfung, bestehend aus einem Multiple-Choice-Test
und einem Case-Challenge-Tag, ab.
54
Themenfelder
≥ Der Controller als Management-Partner
≥ Performance- und Risiko-Management
≥ Leistungssteigerung im Controlling
≥ Controlling-Innovationen
Teilnehmerkreis
Diese Ausbildung richtet sich an
≥ Fach- und Führungskräfte im Controlling, Finanz- und Rechnungswesen mit theoretischem
Grundlagenwissen und Berufserfahrung im
Fachbereich,
≥ betriebswirtschaftlich ausgebildete Führungskräfte, die ihr Controlling-Wissen auf hohem
Niveau vertiefen und aktualisieren wollen,
≥ Absolventen des Lehrgangs Certified Controller, die ihre Kenntnisse um weiterführende controllingspezifische Inhalte ergänzen
möchten.
Anforderungen
Voraussetzung für ein erfolgreiches Absolvieren
dieses Lehrgangs sind fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse und praktische Berufserfahrung im Controlling, Finanz- und Rechnungswesen oder in einer kaufmännischen Funktion mit
Controlling-Bezug.
Anrechenbarkeit für Professional MBA
Performance Management
Als Absolvent des Advanced Controlling Programmes können Sie Teile des Lehrgangs auf Business
Core und Spezialisierung des Professional MBA
Performance Management der WU Executive Academy durchführt, anrechnen lassen! (siehe S. 36)
3. Controlling und Controllership
TERMINE
Modul A1
11.10. – 12.10.2016
Modul A2
16.01. – 17.01.2017
Modul B1
08.11. – 09.11.2016
Modul B2
21.11. – 22.11.2016
Modul B3
13.12. – 14.12.2016
Modul B4
04.04. – 05.04.2017
Modul B5
29.05. – 31.05.2017
Modul C1
14.02. – 15.02.2017
Modul C2
09.05. – 10.05.2017
Modul D
März 2017
Lehrgangsabschluss
07.07.2017
TEILNAHMEGEBÜHREN
Lehrgang
… Firmenmitglieder
Lehrgangsabschlussgebühr
EUR 8.250,–
EUR 7.620,–
EUR 490,–
Modul A1
Modul A2
Kooperation und
Konfliktlösung
Unternehmensführung und
Change-Management
Der Controller als erfolgreicher Business
Partner
Veränderungsprozesse in Unternehmen
professionell gestalten und gezielt steuern
Ein modernes Controlling-Verständnis ist
zunehmend geprägt vom Bild des Controllers als Business Partner. Dabei wird vom
Controller nicht nur ein umfangreiches
Expertenwissen erwartet, sondern ebenso
selbstverständlich eine Vielzahl besonderer Talente im Bereich der Social Skills.
Kommunikation, Führung, Kooperation,
Konfliktfähigkeit, Wahrnehmung – Aspekte,
die im Controllingumfeld mehr und mehr an
Bedeutung gewinnen – sind unumgängliche
Controlling- und Managementfähigkeiten.
Unternehmensführung bezeichnet die erfolgsorientierte Steuerung eines Unternehmens mit den dazu erforderlichen Werkzeugen und Instrumenten. Zukünftig wird es
aufgrund der wachsenden Veränderungsgeschwindigkeit der Unternehmensumwelt
immer wichtiger, Veränderungsprozesse in
Unternehmen professionell zu gestalten
und gezielt zu steuern. Controller haben in
diesem Kontext eine wichtige Rolle einzunehmen.
Inhalte
Erkennen der eigenen Kooperations- und
Konfliktpräferenzen
Fallbeispiele zu den Grundprinzipien der
kooperationsfördernden Gesprächsführung
Führen schwieriger Gespräche
Effektives Agieren in Konfliktsituationen
≥ Eskalationsstufen
≥ Deeskalationsstrategien
Moderieren bei Konflikten – Entscheidungsfindung in Teams
Coaching-Kompetenz für Controller
Reflexion und Erfolgssicherung
Aktuelle Konzepte der Unternehmensführung und ihre Bedeutung für die eigene
Unternehmenspraxis
Systemdiagnose: Analyse der Steuerung
des eigenen Unternehmens
Unternehmensentwicklung
≥ Optimierung
≥ Wachstum
≥ Innovation
Landkarte der Change-Konzepte
≥ Typologien und ihre Besonderheiten
≥ Erfolgsfaktoren
≥ Stolpersteine
Stakeholderdiagnose
≥ Kraftfeldanalyse
≥ Hypothesenbildung
≥ Interventionsstrategien
Change-Management-Architektur
„Werkzeugkasten“ des Change-Managements
≥ Steuerung
≥ Projektarbeit
≥ Kommunikation
≥ Lernen
≥ Evaluation
Der Controller als Change-Agent
Alle Gebühren exkl. 20 % USt.
Mag. Heinz Jarmai, Geschäftsführender
Gesellschafter, Beratergruppe Neuwaldegg, Wien
Mag. Heinz Jarmai, Geschäftsführender
Gesellschafter, Beratergruppe Neuwaldegg, Wien
11.10. – 12.10.2016, Wien
16.01. – 17.01.2017, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Credit Points: 16
55
3. Controlling und Controllership
Modul B1
Modul B2
Modul B3
Strategisches Management
und Controlling
Wertorientiertes
Controlling
Risikomanagement und
Risikocontrolling
Instrumente des strategischen
Controllings erfolgreich einsetzen
So verankern Sie Wert und Ergebnis in
Ihrem Unternehmen
Risiken identifizieren, messen und
aggregieren – die richtigen Tools richtig
anwenden
Aufgabe des Managements ist es, durch
überlegte Wachstumsstrategien nachhaltige
Wertsteigerungspotenziale zu schaffen, die
dann in Form von Cashflows und Gewinnen
realisiert werden. Dafür benötigt man strategische Entscheidungen, die konsequent
umgesetzt und laufend durch ein entsprechendes Monitoring überprüft werden. Dazu
ist es notwendig, dass ein maßgeschneidertes strategisches und operatives Controlling
die Manager erfolgreich bei der Umsetzung
ihrer Strategien unterstützt.
Die Erhaltung und Steigerung des Unternehmenswertes gehört zu den ureigensten
Aufgaben der Unternehmensführung. Value
Based Management stellt einen entsprechenden Ansatz dar, bei dem die Steigerung des
Unternehmenswertes im Mittelpunkt steht.
Werttreiber werden identifiziert und Unternehmensentscheidungen auf Wertschaffung
überprüft. Strategieentwicklung, Organisation
und Prozesse sowie die Vergütung der Mitarbeiter werden konsequent an der Steigerung
des Unternehmenswertes ausgerichtet.
Machen Sie Risiken hinter Entscheidungsrechnungen transparent und lernen Sie, wie einwertige, der Manipulierbarkeit häufig ausgesetzte
Berechnungen in mehrwertige, Unsicherheiten
besser reflektierende Auswertungen umgewandelt werden. Ein guter Überblick und die
richtige Anwendung von unterschiedlichen
Tools des Risikomanagements und verschiedene Verfahren der Risikobewertung und
-auswertung sind dafür unabdingbar. Zusätzlich brauchen Unternehmen Kenntnisse zu
Value-at-Risk-Anwendungen und zu Methoden
der Insolvenzprognose und des Finanz-Ratings, um ihr Rating aktiv gestalten zu können.
Value Based Management – Anforderungen
des internen und externen Kapitalmarktes
Risikoverständnis und Risikobewertung
Inhalte
Überblick der strategischen Konzepte
Analyse des markt- und ressourcenorientierten Strategieansatzes
Resilienz und Agilität – überlegenes strategisches Management in turbulenten Zeiten
Kenntnis der Business Strategy
Arten und Quellen von Wettbewerbsvorteilen
Aufzeigen der Entwicklung erfolgreicher
Geschäftsmodelle
Corporate Strategy – Überblick über die
Handlungsfelder
Einblick in das Portfoliomanagement
Wachstum durch Internationalisierung
Anpassung der Wertkette durch vertikale
Integration/Desintegration
Externes Wachstum durch Mergers & Acquisitions & Alliances
Organisation des strategischen Managements
Bedeutung der Strategie und Führung –
Strategic Leadership
Best-Practice-Bericht
Strategisches Management und Controlling
Performance Messung – Wie kann kurz- und
langfristige Wertschaffung gemessen werden?
Fallstudie zur Ermittlung der Kapitalkosten
eines Unternehmens anhand seines Jahresabschlusses
Wertorientiertes Portfoliomanagement (wertorientierte Sicht auf das Unternehmensportfolio)
Fallstudie klassisches versus wertorientiertes Portfoliomanagement
Identifikation von Werttreibern in der operativen Steuerung
Fallstudie zur wertorientierten Steuerung
eines Geschäftsbereichs
Wertschaffung durch Mergers & Acquisitions: Bewertung eines Unternehmens
Fallstudie zum Unternehmenskauf mit Rollenspielen aus Käufer- und Verkäufersicht
Einführung in die Methoden des Risikocontrollings und des Risikomanagements
Methoden der Risikobewertung
Fallstudie mit der Risikomanagementsoftware Crystal Ball oder @Risk
Identifikation von strategischen und operativen Wert- und Risikotreibern
Fallstudie zur Wert- und Risikobewertung
eines Business Plans
Fallstudie zum Asset Management zur Verbesserung von Kapitalrenditen
Bedeutung und Einsatz von Value-at-RiskModellen
Einblick in die Methoden der Insolvenzprognose und des Finanz-Ratings
Fallstudie zur Analyse der Insolvenzgefahr
und Prognose von Rating-Kennzahlen anhand des Jahresabschlusses
Best-Practice-Bericht
Maßnahmen zur Verbesserung des Ratings
Dr. Martin Schwarzbichler
Business Partner Controlling & Finance Division
Gas&Power, OMV Aktiengesellschaft, Wien
Fallstudien in Kleingruppen am Laptop
Wertorientierte Steuerung bei der OMV AG
Best-Practice-Bericht
Mag. Maggie Voigt
Head of Financial Planning and Analysis, Kapsch
BusinessCom AG, Wien
Risikosteuerung und Risikocontrolling bei der
Kapsch BusinessCom AG
Univ.-Prof. Dr. Werner H. Hoffmann, Vorsitzender
der Geschäftsführung, Contrast ManagementConsulting GmbH, Wien
Univ.-Prof. Dr. Thomas Günther, Vorstand, Lehrstuhl
Betriebliches Rechnungswesen /Controlling, TU
Dresden
Univ.-Prof. Dr. Thomas Günther, Vorstand, Lehrstuhl
Betriebliches Rechnungswesen /Controlling, TU
Dresden
08.11. – 09.11.2016, Wien
21.11. – 22.11.2016, Wien
13.12. – 14.12.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Credit Points: 16
Credit Points: 16
56
3. Controlling und Controllership
Modul B4
Modul B5
Modul C1
Kosten- und WorkingCapital-Management
IFRS-Know-how für
Controller
Advanced Planning &
Forecasting
Optimieren Sie Ihre Kosten und steigern
Sie dadurch Ihre Wettbewerbsfähigkeit
Status quo, Trends und Entwicklungen
innerhalb der IFRS aus Controllersicht
Wirksamkeit und Erfolg in Ihrer
finanziellen Unternehmenssteuerung
Nicht nur in wirtschaftlich schwierigen
Zeiten sehen sich Unternehmen gezwungen, sich intensiv mit der Optimierung des
Kostenniveaus sowie der Kostenstruktur
auseinanderzusetzen. Willkürliche und generelle Maßnahmen des „cost cutting“ nach
der „Rasenmähermethode“ verfehlen häufig
ihre langfristige Wirkung. Controller sind oftmals mit der Frage konfrontiert, welche Art
von Kostenmanagement in welcher Situation
eingesetzt werden soll, um die Wettbewerbsfähigkeit ausbauen zu können.
Die IFRS setzen sich als Bilanzierungsstandard weiter durch, externe und interne
Berichterstattung wachsen zusehends
zusammen. In dem Maße, in dem immer
mehr Unternehmen die Umstellung auf IFRS
vornehmen, ergeben sich auch umfangreiche
Veränderungen für die Controllerarbeit. Die
bisherigen Erfahrungen der Controllingpraxis unter IFRS zeigen, dass Controller durch
diverse Anpassungen ihrer Instrumente
und Systeme die Chance zu einem ebenso
effizienten wie effektiven Controlling nutzen
können.
Durch Planung und Budgetierung werden
finanzielle Ressourcen im Unternehmen gesteuert, damit wird die Unternehmenszukunft
gestaltet. In der Unternehmenspraxis sind
Planung und Budgetierung dagegen häufig
ressourcenintensiv und stiften trotzdem kaum
Nutzen. Das Seminar wendet sich an Controller und Manager, die diese Kritik teilen und
konkrete Hilfestellungen zur Verbesserung
und Vereinfachung der Planung erwarten.
Übersicht der Kostenniveaus und Kostenstrukturen
Management Approach der IFRS und Auswirkungen auf die Controllerarbeit
Einführung in
≥ Kostenmanagementsysteme
≥ Kostenmanagementprozesse
Controllingverantwortliche als Informationslieferanten für die IFRS-Bilanz
Optimierung der Planungsinhalte durch
≥ Integration von Teilplänen bzw. von GuV,
Bilanz und Cashflow
≥ Abbildung von (strategischen) Projekten
in der Planung
≥ Verschränkung von strategischer und
operativer Planung durch den Aufbau
werttreiberbasierter Planungslogiken
≥ Voraussetzungen für schnelle und
effiziente Anpassungsmöglichkeiten an
veränderte Bedingungen (Szenarien)
≥ Integration relevanter Aspekte des Chancen- und Risikomanagements
Inhalte
Rapid Cost Cutting-Programme
Proaktive Kostenmanagementprozesse
Performance Measurement als kontinuierliches Kostenmonitoring
Darstellung des Komplexitätskostenmanagements
Analyse der Komplexitätstreiber
Ansätze zur
≥ Komplexitätsreduktion
≥ Komplexitätsbeherrschung
Aufzeigen der Kostengestaltung entlang der
gesamten Wertschöpfungskette
Einblick in das Net Working Capital Management
≥ Optimierung des Cash Conversion Cycles
Integration der internen und externen Rechnungslegung unter IFRS
Erläuterungen der IFRS-Regelungen für
zentrale Rechenwerke (Bilanz, Gewinn- und
Verlustrechnung, Other Comprehensive
Income, Kapitalflussrechnung, Segmentberichterstattung)
IFRS-Finanzberichte aus Controllersicht
Aktuelle Trends und Entwicklungen innerhalb der IFRS aus Controllersicht
Ausgewählte controllingrelevante Standards
und deren Bedeutung für die Controllerarbeit
Bilanzkennzahlen und Bilanzanalyse im
IFRS-Kontext
Fallstudie zur Auswirkung einzelner controllingrelevanter IFRS auf zentrale betriebswirtschaftliche Kennzahlen
Best-Practice-Bericht
Mag. Werner Fleischer
Mitglied des Vorstandes, VERBUND Trading AG, Wien
IFRS und deren spezifische Anforderungen an die
Controller-Arbeit
Optimierung der Planungsprozesse durch
≥ Steigerung der Effizienz des Planungsprozesses, Reduktion des Ressourceneinsatzes und gezielte Maßnahmen zur
Verkürzung der Planungszyklen
≥ Verbesserte Integration des Planungsprozesses in den Steuerungskreislauf
≥ Erhöhung der Flexibilität zur zielgerichteten Entscheidungsunterstützung
≥ Verbesserte IT-Unterstützung
Planungsbezogene Benchmarks aus dem
Controlling-Panel des Controller Instituts
Best-Practice-Bericht
Mag. Alexander Schillinger
Head of Controlling, RHI AG, Wien
Planungsprozesse bei der RHI AG
Mag. Roman Schnait, Vorstand, Ottakringer
Brauerei AG, Wien
04.04. – 05.04.2017, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Prof. Dr. Gerald Preißler, Professor für
Rechnungswesen und Controlling, Technische
Hochschule Nürnberg Georg-Simon-Ohm
29.05. – 31.05.2017, Wien
EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder)
Dr. Raoul Ruthner, Partner, Contrast ManagementConsulting GmbH, Wien
14.02. – 15.02.2017, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Credit Points: 24
57
3. Controlling und Controllership
Modul C2
Modul D
Lehrgangsabschluss
Controlling-Organisation und
Performance Measurement
im Controlling
Controlling-Innovationen
Case Challenge
Der Österreichische Controllertag –
Weiterentwicklung und Vernetzung der
Controller-Community
Präsentieren Sie Ihren Business Case
Der Österreichische Controllertag gilt
als innovatives und taktgebendes Forum
der deutschsprachigen Controlling- und
Finance-Szene. Wegweisende Konzepte und
kompakte Informationen zu den neuesten
Entwicklungen in Controlling und Unternehmensführung geben der Veranstaltung seit
mehr als drei Jahrzehnten ihre besondere
Qualität. Als Lehrgangsteilnehmer sind Sie
am Österreichischen Controllertag dabei.
Lehrgangsbegleitend bearbeiten Sie reale
Business Cases, wenden das erworbene
Wissen sofort praktisch an, vertiefen und festigen es dabei. Im Zuge dessen identifizieren,
analysieren und bewerten Sie betriebswirtschaftliche Auswirkungen unterschiedlicher
Optionen, ermitteln und quantifizieren die
relevanten Chancen und Risiken und erarbeiten maßgebliche Kostenpositionen und
Möglichkeiten ihrer Beeinflussbarkeit. In der
abschließenden Case Challenge präsentieren
Sie Ihre Schlussfolgerungen vor Ihren Kollegen und einer Kommission.
Der Kongress bietet
≥ wichtige Benchmarks
≥ Forschungsergebnisse
≥ Projekterfahrung aus der Beratungspraxis
≥ engen Erfahrungsaustausch mit Controlling-Verantwortlichen und dem
Top-Management aus allen Bereichen der
Wirtschaft
≥ Weiterentwicklung des Fachgebiets
≥ Vernetzung des Wissens in der Controlling-Community
Coaching
≥ In regelmäßigen Coachingsequenzen diskutieren Sie Ihren Projektfortschritt mit
einem externen Sparringspartner.
≥ Dadurch optimieren und perfektionieren
Sie Ihre Arbeit im Verlauf des Programms
kontinuierlich.
Erfolg organisieren und messen
Der Controlling-Organisation kommt bei
der Steigerung der Effizienz innerhalb von
Organisationen eine zentrale Rolle zu. So
obliegt es dem Controlling sicherzustellen,
dass der Erfolg einzelner Steuerungsobjekte
transparent wird. Daneben sieht sich auch
das Controlling selbst mit Effizienz-, aber
auch Effektivitätsforderungen konfrontiert.
Ziel des Seminars ist es aufzuzeigen, mithilfe welcher Ansätze die Erfolgsentstehung
transparent abgebildet werden kann und wie
die Controlling-Organisation sowohl die Effizienz als auch die Effektivität steigern kann.
Inhalte
Trends im Controlling
Steigerung der Effizienz im Controlling
≥ Leistungsmessung im Controlling
≥ Sicherstellung der Prozesseffizienz durch
klare Schnittstellen
Steigerung der Effektivität im Controlling
≥ Rolle des Controllings im Rahmen der
Strategieumsetzung
≥ Controller als Business Partner
≥ Controlling von Innovationen
≥ Controller-Kompetenzen
Sicherstellung der Ergebnistransparenz
durch Cost- und Profit-Center-Konzepte
≥ Ergebnisrechnung für Cost- und ProfitCenter
≥ Planung von Cost- und Profit-Centern
≥ Reporting für Cost- und Profit-Center
Als Teilnehmer profitieren Sie
≥ vom Fachwissen hochkarätiger Vortragender aus Wissenschaft und Praxis,
≥ können hinter die Kulissen anderer Organisationen, vor allem in den Bereichen der
operativen und strategischen Unternehmensführung, blicken.
Interne Leistungsverrechnung und Kostenverteilung
Präsentation
≥ Am Ende des Lehrgangs präsentieren Sie
Ihre Schlussfolgerungen vor einer Jury.
Sie erhalten dabei praxisrelevantes Feedback als Basis für Ihre eigene zukünftige
Weiterentwicklung.
Ziel
≥ Sie wenden betriebswirtschaftliche Themen an und vertiefen Sie dabei weiter; sie
trainieren relevante Kompetenzen, bearbeiten analytisch eine Problemstellung,
skizzieren Lösungswege und überzeugen
Dritte von deren Richtigkeit.
Nutzen
≥ Anwenden des aufgebauten Wissens
≥ Transfer in die Praxis
≥ Stärken der eigenen Analyse- und Beratungskompetenz
≥ Kundenorientierte Aufbereitung von Problemstellungen und Lösungsansätzen
Best-Practice-Bericht
Controlling-Organisation und Performance
Measurement im Controlling
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Univ.-Prof. Dr. Werner H. Hoffmann, Vorsitzender
der Geschäftsführung, Contrast ManagementConsulting GmbH, Wien
Mag. Mirko Waniczek, Partner, Contrast
Management-Consulting GmbH, Wien
MMag. Christoph Blaha, MBA, Leiter Inhouse
Trainings, Controller Institut, Wien
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger, Lehrstuhl
für BWL, insbes. Accounting, Heinrich-HeineUniversität Düsseldorf
Credit Points: 16
März 2017, Wien
07.07.2017, Wien
EUR 1.290,– (EUR 990,– Firmenmitglieder)
Lehrgangsabschlussgebühr EUR 490,–
Credit Points: 16
Credit Points: 8
Dr. Andreas Feichter, Manager, Contrast
Management-Consulting GmbH, Wien
09.05. – 10.05.2017, Wien
58
Power Your
Potential
Join IMA today
About Us
IMA is UIFXPSMEXJEF association of accounting and finance professionals
who drive business performance.
IMA resources and benefits include:
t LeadFSTIJQ 8ebinars
t Research and "dvocacy 1rograms
t (MPCBMprofessional development and networking opportunities: .ore than 5000 members worldwide
t -PDBMconnections: .ore than 200 members in Europe. Local chapters hold regular meetings and
educational events in Austria, #FOFMVY'SBODFGermany, ,B[BLITUBOthe Netherlands, Russia, Switzerland,
BOETurkey, withUIF IMA Europe Office located in Zurich, Switzerland
About Our Credential
More than 4000 professionals worldwide have beeO
certified since the CMA’s inception PWFS 40 yearBHP
IMA’s globally recognized CMA¥ (Certified Management Accountant)
program is a relevant assessment of advanced accounting and financial
management knowledge in four critical areas: financial planning,
analysis, control, and decision support.
For more information about the CMA certification program, please visit
www.imanet.org/certification.
For more information about IMA Global
visit www.imanet.org
[email protected]
Tel: +1 (201) 573-9000
For more information about IMA Europe
visit www.europe.imanet.org
[email protected]
Tel: +41 44 500 41 69
CMAs must continuously
learn and grow
Jeffrey Thomson talks about the advantages of becoming a
CMA® (Certified Management Accountant).
Becoming a CMA enhances your relevance and differentiation as you help the organization
grow and contribute to society. Passing the CMA program is the stamp of competency
critical to the CFO team, as that role continues to evolve. CFOs are challenged to do more in
terms of strategic planning, innovation, operations and technology. The areas tested on the
CMA exam are directly relevant to the competencies required by the CFO team to grow the
business, in the areas of value stewardship and value creation. And, just as organizations
seek to create market and product differentiation in a world of commoditization and
consolidation, so too must individuals differentiate themselves. Earning a globally
recognized credential like the CMA enables that differentiation.
Management Accountants, whether they be CEOs, CFOs or members of the CFO team, must
have technical accounting depth and business operations breadth combined with strong
leadership and influencing skills.
The “beauty” of the CMA program is that once you earn your CMA (pass the two exams
plus meet an education and experience requirement), it is really the beginning of a new
journey rather than an ending. Simply put, CMAs must continuously learn and grow, and
part of the requirement to maintain their CMA is to earn 30 credit hours per year. IMA has
many programs designed to not only stay current, but get ahead of evolving competencies
required in the areas of FP&A, M&A, technology (e.g., big data), governance, leadership and
much more.
Jeffrey Thomson, CMA, CAE
President & CEO,
Institute of Management Accountants
About IMA
The Institute of Management Accountants (IMA®), is one of the largest and most respected associations focused exclusively on advancing the management accounting
profession. Its origin dates back to 1919, when IMA was founded in Buffalo, New York,
as the National Association of Cost Accountants (NACA). NACA’s role was to promote
knowledge and professionalism among cost accountants and foster a wider understanding of the role of cost accounting in management. Through a continuous process that began with the opening of the first chapter in 1920, the NACA kept developing until it was finally named Institute of Management Accountants (IMA) in 1991.
Today, IMA has a global network of more than 75,000 members in 140 countries and
300 professional and student chapters. Headquartered in Montvale, N.J., USA, IMA
provides localized services through its four global regions: The Americas, Asia/Pacific, Europe, and Middle East /Africa.
The reason why thousands of accounting and financial professionals invest in IMA
membership is simple: value. IMA is a one-stop source for professional development
and career enhancement –giving access to the tools, information, and peer networks
needed to drive one’s professional potential. IMA is committed to helping its members strengthen financial management skills and grow career potential, especially
through the CMA® (Certified Management Accountant) program, launched from IMA
in 1972, which represents a core element and the driving force of IMA.
60
Certified Management
Accountant (CMA)
CMA Certification – The International Standard for
Professionals in Controlling
The Certified Management Accountant (CMA) credential is an advanced professional certification
that demonstrates your command of the critical
accounting and financial management skills demanded by today’s international businesses. Like
the CFA for the banking industry and the CPA for
auditing companies, the CMA sets a standard for
professionalism in its field management accounting. In the last 40 years, more than 40,000 professionals worldwide have earned this essential
credential.
CMA, IMA and Controller Institut
The CMA is offered and developed by the Institute
of Management Accountants (IMA), the worldwide
association for accountants and financial professionals working in business. IMA has more than
70,000 members worldwide and is committed to
expand your professional skills, better manage
your organization, and enhance your career.
Controller Institut has established an exclusive
partnership with IMA to form IMA’s sixth European
chapter in Austria.
CMA Exam and Preparation Course
The CMA exams are computer-based tests that are
administered in independent testing facilities in
Vienna. The exam has two parts, one focusing on
„Financial Planning, Performance and Control“, the
other on „Financial Decision Making“. Every part is
covered by elaborate study materials. The exam is
demanding and challenging: more than half of candidates do not succeed on the first attempt. The
preparation course focusses on exam preparation
and intensive test training. The experienced trainers give an overview of all relevant exam areas and
concentrate on problem solving techniques and
test questions. The IMA recommends a minimum
of 200 hours of preparation per level. This course
does not compensate for this learning investment,
but helps you translate your learning efforts into
the best test result.
Mag. Clemens
Nachbauer, MBA
Senior Programm
Manager,
Controller Institut
Participants
The intensive workshop focuses on exam preparation. It addresses all candidates who want to
enhance their career by attaining an international
certification and complete the CMA exam. To register for the CMA exam, an academic degree (Bachelor’s level or above) and specific work experience
are required as well as the personal membership
at Controller Institut and IMA.
CMA Preparation Package – The Fast Track to the CMA
Controller Institut offers a unique package to enable you to succeed efficiently at your CMA exam.
It includes an intensive exam preparation course and all requirements for becoming a CMA:
CMA PREPARATION PACKAGE
ADDITIONAL REQUIREMENTS
≥
≥
≥
≥
(not covered by this offer)
≥ membership at Controller Institut /IMA
≥ registration for the exams at IMA and exam fees
≥ qualification and ethical requirements
preparation for level 1 and level 2 of the CMA exam
individual coaching and training
experienced trainers holding the CMA credential
extensive exam preparation materials from Wiley
DATE AND PLACE
PRICE
Level 1: 08.04. – 09.04.2016 and 22.04. – 23.04.2016
Level 2: 26.08. – 27.08.2016 and 09.09. – 10.09.2016
from 8.30 AM until 6 PM
con.center, Billrothstrasse 4, 1190 Vienna, Austria
both exam levels
one exam level
EUR 3.750,–
EUR 2.150,–
The price includes snacks, but no lunch. The seminar
is being held in English. Please also ask for special
company packages. All prices excl. taxes.
TRAINERS
Experienced trainers with CMA certification and IMA
Association
61
3. Controlling und Controllership
LEHRGANG
Business Partner Excellence
Der Controller als Sparringspartner des Managements
Leitgedanke
Seit Ende der 90er-Jahre erweitert sich das Rollenbild des Controllers immer mehr in die Richtung eines
internen betriebswirtschaftlichen Beraters und Sparringspartners des Managements. Dieses erweiterte
Funktionsverständnis wird mit dem Begriff „Business Partner“ umschrieben. Die damit einhergehende Rollenveränderung bringt neue Anforderungen mit sich.
Dr. Rita NiedermayrKruse
Geschäftsführerin,
Controller Institut,
Partnerin und
Geschäftsführerin,
Contrast
ManagementConsulting GmbH,
Lehrgangsleitung
Dr. Kurt Durnwalder
CEO, ITO – Individuum
Team Organisation
Personalmanagement
GmbH,
Co-Lehrgangsleitung
Mag. Clemens
Nachbauer, MBA
Senior ProgrammManager,
Controller Institut
Ziel
Übergreifendes Ziel des Programms ist es, die
Teilnehmer zu befähigen, als Business Partner
zur Verbesserung des unternehmerischen Erfolgs
beizutragen.
Potenziale aufdecken
Auf Basis einer Standortbestimmung erhalten die
Teilnehmer ein klares Bild über die eigenen Fähigkeiten und Potenziale und finden Unterstützung
bei der Planung, Ausrichtung und Entwicklung
ihrer Karriere und Kompetenzen.
Kompetenzen trainieren – Performance steigern
Mit Hilfe der Trainingsmodule werden alle erfolgskritischen Kompetenzdimensionen weiterentwickelt:
≥ Fach- und Methodenkompetenz
≥ Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz
≥ Sozial-kommunikative Kompetenz
≥ Personale Kompetenz
Ihr Nutzen
Business Partner Excellence
≥ eröffnet den Teilnehmern einen neuen Weg zu
mehr persönlichem Erfolg und Performance in
ihrer Rolle als Business Partner.
≥ stärkt verhaltensorientierte Kompetenzen und
sorgt für gelungene Kommunikation auf Augenhöhe mit dem Management.
≥ setzt zielorientiert an den persönlichen Stärken und Schwächen an und unterstützt dabei,
einen persönlichen, authentischen Erfolgsstil
im Business Partnering zu finden.
≥ schärft das Profil als Business Partner im
eigenen Arbeitskontext und begleitet dabei, es
erfolgreich umzusetzen.
≥ bringt neuen Schwung in die Controlling- und
Finanzprozesse.
≥ aktiviert die interne Zusammenarbeit mit dem
Management und anderen Fachbereichen.
Das Programm lässt sich durch flexible Elemente
gut in ein unternehmensinternes Kompetenzmanagement integrieren.
62
Aufbau und Inhalte
Standortbestimmung (Modul A)
≥ Feststellung der persönlichen Potenziale und
Kompetenzen
≥ Formulierung individueller Entwicklungsziele
auf dem Weg zum Business Partner
≥ Durchführung in Form eines kompakt organisierten Development Centers, ausgerichtet auf
die funktionalen Anforderungen einer modernen Controlling- und Finanzorganisation
≥ Besonders relevante und verlässliche Ergebnisse durch die Evaluierung
Kompetenztraining (Modul B)
≥ Im Zentrum der Trainingsmodule stehen die
erfolgskritischen Kompetenzen eines Business
Partners.
≥ Die einzelnen, flexibel buchbaren Kompetenztrainings sehen einen ausgereiften Methodenmix vor und sichern dadurch einen optimalen
Lerntransfer.
Coaching (Modul C)
≥ Die Trainingsmodule werden von persönlichen
Coachingeinheiten flankiert.
≥ Das Programm schließt mit einer Reflexion
zu den Entwicklungszielen und den Transferschritten als Business Partner ab.
Teilnehmerkreis
Das Programm richtet sich an Führungskräfte und
Leistungsträger der Controlling- und Finanzorganisation,
≥ welche die Rolle eines Business Partners
übernehmen und zu einer Verbesserung der
Qualität der unternehmerischen Entscheidungen beitragen wollen,
≥ die davon überzeugt sind, dass die Aufgabe eines Controllers in der heutigen Zeit nicht mehr
nur darin besteht, die richtigen Werkzeuge und
Informationen richtig einzusetzen, sondern
dass es vor allem das persönliche Verhalten
ist, das über die Leistung eines Controllers
entscheidet,
≥ und die über die klassischen fachlichen
Fähigkeiten und einem soliden Geschäftsverständnis hinaus auch sozial-kommunikative,
handlungsorientierte und personale Kompetenzen weiterentwickeln wollen.
3. Controlling und Controllership
Business-Partner-Kompetenzprofil
Individuelle Standortbestimmung für Controller
… als Kommunikator
und Verführer
… als Navigator in
unsicheren Zeiten
Modul A
Verbessert die
Unternehmensperformance
Ihre Stärken und Ihr Potenzial als
Business Partner im Fokus
… als Garant
für Rationalität
DER BUSINESS
PARTNER …
Unterstützt
Führungskräfte im
Entscheidungsprozess
… als interner
Berater
... als treibende
Kraft
… als Challenger und Counterpart
Setzt wichtige
Handlungsimpulse für
erfolgreiche Veränderungsprozesse
Sie absolvieren ein diagnostisches Verfahren,
das Ihr Potenzial als Business Partner sowie
Ihre individuellen Stärken abbildet. In einem
ausführlichen Feedbackgespräch erhalten Sie
konstruktive Rückmeldung über Ihre gezeigten Leistungen. Förder- und Entwicklungsbedarf, die thematisiert werden, geben Ihnen
Aufschluss darüber, wie Sie Ihre Potenziale
bestmöglich erweitern. Durch diese intensive
Auseinandersetzung wissen Sie um Ihre persönlichen Stärken und können darauf aufbauend Ihre Kompetenzen weiterentwickeln.
Inhalte
Qualifikationsworkshop® mit leistungsdiagnostischem Verfahren
Praxisorientierte Übungen und Interviewsequenzen
Konsequentes Entwicklungsprogramm
Videoaufnahmen und schriftliche Ergebnisprotokolle (Reports)
Konstruktives Feedback nach jeder Übung
STANDORTBESTIMMUNG
DURCH POTENZIALANALYSE
Speziell konzipiert
für Business Partner in
Controlling & Finance
Motivation
und
Durchsetzung
Entscheidungsprozesse im
Management
KOMPETENZ- Persönliche
TRAINING Performance
Psychologie
des Überzeugens
PERSÖNLICHES
COACHING
Ausführliches Vier-Augen-Feedbackgespräch mit Coachingcharakter
Hoher Lerneffekt durch differenzierte Rückmeldung von lernbaren Mustern
Erkennt Potenziale
und fördert Talente
Konfliktmanagement und
Verhandlungsführung
Beratung
und Change
Management
Analyse der erfolgsversprechenden Entwicklungshebel
Individuelle Beratung und Reflexion über die
Stärken und Entwicklungsfelder
Hinweis: Jeder Teilnehmer erhält einen
individuellen, vertraulichen Bericht über die
Ergebnisse der Standortbestimmung. Dieser
Bericht liefert eine objektive Basis für unmittelbar umsetzbare Entwicklungsinhalte
und -maßnahmen.
Unterstützt eine
funktionsspezifische,
systematische Personalentwicklung
TERMINE
Modul A
07.04.2016 Modul B4
21.06.2016
Modul B1
12.05. – 13.05.2016 Modul B5
22.06.2016
Modul B2
08.06.2016 Modul B6
23.06.2016
Modul B3
09.06. – 10.06.2016 Modul C
nach Vereinbarung
TEILNAHMEGEBÜHREN
Lehrgang
… Firmenmitglieder
EUR 4.950,–
EUR 4.535,–
Mag. Rainer Jentys, selbstständiger
Unternehmensberater, Wien
Petra Koinig, Beraterin und Trainerin, ITO –
Individuum Team Organisation, Wien
Mag. Carmel Lee Paul, MSc, MAS, Coach, ITO –
Individuum Team Organisation, Wien
Mag. Manfred Rühl, Coach, ITO – Individuum Team
Organisation, Wien
07.04.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
Alle Gebühren exkl. 20 % USt.
63
3. Controlling und Controllership
Modul B1
Modul B2
Modul B3
Psychologie des
Überzeugens
Entscheidungsprozesse
im Management
Beratung und
Change-Management
Der Controller als Kommunikator und
Verführer
Der Controller als Garant für Rationalität
Der Controller als interner Berater
Anhand neuester Erkenntnisse aus den
Bereichen Kognitionsforschung, Verhaltensökonomie und Sozial- und Kommunikationspsychologie wird aufgezeigt, wo die
zentralen Ansatzpunkte für die Beeinflussung
von Menschen in Organisationen liegen. Wie
können Business Partner ihre Interessen
durchsetzen? Die Grenzen zwischen Manipulation und Führung werden ausgelotet und es
wird erörtert, inwiefern Beeinflussungstechniken zur Interessensdurchsetzung sinnvoll
eingesetzt werden können und wie man sich
vor einer Beeinflussung durch andere schützt.
Es wird der Frage nachgegangen, wie
rational/irrational sich Manager verhalten
und was Business Partner tun können, um
vernünftige, nachhaltig sinnvolle Entscheidungen zu garantieren. Auf wissenschaftlicher Basis werden die Grenzen des Rational-Choice-Paradigmas aufgezeigt. Zudem
werden häufig zu findende psychopathologische Verhaltensweisen von Managern
analysiert und es wird erörtert, welche
Auswirkungen diese auf Entscheidungsprozesse von Unternehmen haben.
Um das Linienmanagement als Business
Partner kompetent und nachhaltig bei der
Weiterentwicklung des Unternehmens zu
unterstützen, ist Beratungs-Know-how
erforderlich. Interne Berater benötigen ein
klares Bild ihrer eigenen Rolle und müssen –
über Controlling-Expertise hinaus – soziale
und Prozess-Kompetenzen aufweisen.
Entwickeln Sie Ihr Repertoire weiter und etablieren Sie sich als erster Ansprechpartner
der Geschäftsleitung.
Reziprozität und sozialer Austausch
Phasen des Problemlösens
Konsistenzprinzip und Beeinflussung
Prozessgewinne/-verluste in Gruppen
Ankersetzung und Kontrastprinzip
Bounded Rationality und Mülleimermodell
der Entscheidung
Einführung/Begriffsschärfung: „Business
Partner“ – „Change-Agent“ – „interner
Berater“
Inhalte
Lust- und Unlustprinzip als Hebel der
Manipulation
Manipulation und Führung
Der Mensch als Rationalisierer
(Choice Blindness)
Pacing und Leading als Kommunikationsinstrumente
Techniken zur Optimierung von Entscheidungen
Ziele durch erfolgreiche Kommunikation
erreichen
Psychopathologie und die dunkle Triade im
Management
≥ Narzissmus
≥ Machiavellismus
≥ Psychopathie
Kommunikationsblocker und deren Überwindung
Präsentation wissenschaftlicher Befunde
Arbeiten mit Fallvignetten und Praxisfällen
Analyse mitgebrachter Beispielvideos
Groupthinking und seine Verhinderung
Präsentation wissenschaftlicher Befunde
Durchführung von Experimenten
Gruppenübungen
„Aufgabenstern“ – interne Beratungsfunktion „Business Partner Controlling“
Besonderheiten interner Beratung
≥ Selbst- und Organisationsbeobachtung
≥ Wirksame Interventionen
Basis-Werkzeug der internen Beratung
≥ Klärung von Erwartungen
≥ Hypothesenbildung
≥ Auftragskonzeption (Zielbild, Interventionsstrategien, Rollen, Architektur)
Arbeit an spezifischen Rollenkonstellationen
≥ Beziehung zum Management (vom Dienstleister zum Sparringspartner/Coach)
≥ Zusammenarbeit mit anderen internen
Funktionen
Rolle „Change-Agent“:
Grundlagen Change-Management, Stakeholder-Analyse, Umgang mit den Dynamiken
des Wandels
Aktuelle Aufgabenstellungen, Lösungs- und
Entwicklungsstrategien, Umsetzung der Rolle
a.o. Univ.-Prof. Dr. Johannes Steyrer,
Interdisziplinäres Institut für
Verhaltenswissenschaftlich Orientiertes
Management, WU Wien
a.o. Univ.-Prof. Dr. Johannes Steyrer,
Interdisziplinäres Institut für
Verhaltenswissenschaftlich Orientiertes
Management, WU Wien
12.05. – 13.05.2016, Wien
08.06. 2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Credit Points: 8
64
Mag. Matthias Lang, Principal, Beratergruppe
Neuwaldegg, Wien
09.06. – 10.06.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
3. Controlling und Controllership
Modul B4
Modul B5
Modul B6
Konfliktmanagement und
Verhandlungsführung
Motivation und
Durchsetzung
Persönliche Performance
Der Controller als Challenger und
Counterpart
Der Controller als treibende Kraft
Der Controller als Navigator
in unsicheren Zeiten
Die Konfrontation mit unterschiedlichen,
internen Interessenlagen bringt Business
Partner in ein permanentes Spannungsfeld.
Lernen Sie Instrumente kennen, mit denen
Konflikte zum Treibstoff von Entwicklung
und Erfolg werden, und erörtern Sie klassische Konfliktlösungsmethoden. Der zweite
Schwerpunkt widmet sich der erfolgreichen
Verhandlungsführung. Die Fähigkeit des
überzeugenden und logischen Argumentierens und ein flexibles Einstellen auf einen
Gesprächspartner sind dafür essenziell.
Bevor wir andere führen, müssen wir uns
selbst führen; und wir müssen wissen, wie
wir das schaffen. Wirklich motivierend wirkt,
wer motiviert ist, denn wahrhaft siegt, wer
nicht kämpft (sinngemäß nach Sun-Tzu).
Wer etwas bewegen will, muss die eigenen
Strategien und Haltungen näher beleuchten,
Stressoren identifizieren, wirksame, situationsgerechte Motivationsmethoden kennen
lernen und aktiv erproben. Wenden Sie das
Gelernte in kurzen handlungsorientierten
Einheiten sofort an!
Je unberechenbarer das Umfeld ist, desto
wichtiger werden persönliche Kompetenzen,
die zu gelassenem, reflektiertem Handeln
befähigen. Im Mittelpunkt stehen das Erkennen und Nutzen Ihrer persönlichen Ressourcen. Erlernen Sie, wie Sie Ihre persönlichen
Stärken richtig einsetzen und Ihren Output
optimieren. Wenden Sie Methoden und Techniken individuell richtig an und erreichen
Sie dadurch eine Zunahme der persönlichen
Effizienz, ein höheres Maß an Selbstreflexion und zielorientierte Selbststeuerung.
Nur scheinbar klar: Was ist Motivation?
≥ Mythen, Fakten und relevante Kontexte
≥ Standortbestimmung
Persönlicher Auftritt als Business Partner –
eigene Wirkung verstärken
≥ Nonverbale Wirkung und Körpersprache
≥ Umgang mit Schwächen
≥ Persönliche Defizite wahrnehmen und
akzeptieren
Inhalte
Konfliktmanagement für Business Partner
Konflikte verstehen
≥ Konfliktarten, Konfliktebenen und Konfliktursachen
≥ Kosten-Nutzen-Analyse von Handlungsalternativen
Konfliktlösungsmethoden
≥ Konfliktprävention
≥ Eskalation- und Deeskalationsstrategien
≥ Moderation und Mediation
Verhandlungsführung für Business Partner
Vorbereitung einer Verhandlung
≥ Analyse der Rahmenbedingungen
≥ Spielräume ausloten
Phasen einer Verhandlung
≥ Strategie und Taktik
Erfolgskriterien in Verhandlungen
≥ Typisches Fehlverhalten in Verhandlungssituationen
≥ Argumentationsmuster
Ausgewählte Fallbeispiele
Was motiviert wie? Arten der Motivation
≥ Vorteile/Nachteile
≥ Wann ist was erlaubt/sinnvoll?
Der größte Schritt: Selbstmotivation
≥ Persönliche Strategien und wissenschaftliche Methoden
≥ Was sagt die Hirnforschung?
≥ Was funktioniert, was funktioniert nicht?
Die Bedeutung von Bedeutung:
≥ Sinn und Werte als Anknüpfungspunkte
für motivierende Teamsituationen
≥ Meine Wertehierarchie und ihre Wirkung
Motivationale Kommunikation: Wo liegen die
Fallen?
≥ Die drei Führungs„kräfte“: Was wirkt?
≥ Wie erreiche ich die anderen?
Motivations- und Demotivationsfaktoren
≥ Was hindert mich, was treibt mich voran
Selbstverantwortung – Motivation als persönliche Ressource
≥ Selbstmotivation als zentraler Motor für
Selbstwirksamkeit
Selbstmanagement/Zeitmanagement
≥ Effektive Nutzen von zeitlichen Ressourcen als Stressprävention
Kleingruppenarbeit
Rollenspiele
Macht und Ohnmacht:
≥ Wie sich Macht positiv ausüben lässt
≥ Umgang mit Widerstand
Theorie und Forschungsergebnisse
Praxisorientierte Übungen
Visionsarbeit
Gruppenreflexion
Outdoor-Elemente
Petra Koinig, Beraterin und Trainerin,
ITO – Individuum Team Organisation, Wien
Mag. Claus Lackerbauer, Berater und Trainer,
ITO – Individuum Team Organisation, Wien
Petra Koinig, Beraterin und Trainerin,
ITO – Individuum Team Organisation, Wien
21.06.2016 , Wien
22.06.2016 , Wien
23.06.2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
Credit Points: 8
Credit Points: 8
65
3. Controlling und Controllership
Modul C
Coaching
Wahrnehmung erweitern, Erleben
und Verhalten anregen, Lösungen und
Möglichkeiten öffnen
Begleitend zum Business-Partner-Excellence
Programm bieten wir professionelles Coaching an. Dabei werden sowohl individuelle
Themenstellungen des beruflichen Alltags
aufgegriffen als auch Themen, die sich im
Zuge des laufenden Programms ergeben. Der
Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung
der persönlichen und sozialen Kompetenzen.
Durch den Einsatz von verschiedensten, der
jeweiligen Situation angepassten Coachingmethoden wird mit Ihnen ein breites
Spektrum an Handlungsoptionen für Ihre
persönliche Situation ausgearbeitet.
Seminar
Kompakt-Seminare
Controlling
kompakt
Controllingwissen effektiv einsetzen in
der Praxis
Controlling kompakt gibt eine ausführliche
und prägnante Einführung in die Begriffe, Konzepte und Ideen des Controllings.
Verschaffen Sie sich einen raschen Überblick über die wesentlichen Bausteine,
Instrumente und Einsatzmöglichkeiten des
Controllings und setzen Sie Controlling
wertschöpfend für Ihr Unternehmen und Ihre
Karriere ein. In vielen Praxisbeispielen werden die Kernprozesse des Controllings wie
Budgetierung und Berichtswesen erläutert,
nahegebracht und diskutiert.
Inhalte
Stärken und Schwächen aufspüren
Eigenschaften, Fähigkeiten und Entwicklungspotenziale skizzieren
Analyse und Erstellung eines strukturierten Profils
Auf dem Weg zum Business Partner – Karriereplanung auf objektiver Basis
Ableiten konkreter Entwicklungsschritte
Gemeinsames Erarbeiten von Lösungen für
individuelle Fragestellungen
Grundlagen für Ihre Bildungsplanung
Objektive Baseline zur Evaluation von
Folgemaßnahmen
Grundlage für qualitative Führungskräfteentwicklung
Controlling von Entwicklungsmaßnahmen
im Zuge des Programms
Controlling richtig verstehen
≥ Die Konzeption und Idee des Controllings
≥ Zehn Zugänge zum Controlling
≥ Controlling – Die Rationalität des
Managements
≥ Die Organisation des Controllings
≥ Controller-Rollenbilder richtig erkennen
Controlling-Prozesse effizient gestalten
≥ Controlling-Prozesse nach dem Prozessmodell der IGC
≥ Einblick in den operativen und strategischen Werkzeugkasten des Controllings
≥ Controlling-Effizienz richtig messen
≥ Tipps und Tricks für richtiges Reporting
≥ Koordination durch Controlling – Controlling als Schnittstelle im Zentrum der
Unternehmensführung
≥ Controlling-Benchmarks – Ergebnisse
des Controlling-Panels und Best Practice
Betriebswirtschaft und Controlling
≥ Die Bedeutung der Wertschöpfungskette
≥ Bilanzierung – Die Basis aller Kennzahlen
≥ Kennzahlen und KPIs für Controller
≥ Durchführung der Finanzplanung – Cashflow-Statements und Liquiditätspläne
≥ Identifikation der Hebel zur Ergebnissteigerung
Hinweis: Anrechnung für den Lehrgang
Certified Controller möglich!
Petra Koinig, Beraterin und Trainerin,
ITO – Individuum Team Organisation, Wien
Mag. Carmel Lee Paul, MSc, MAS, Coach, ITO –
Individuum Team Organisation, Wien
Mag. Manfred Rühl, Coach, ITO – Individuum Team
Organisation, Wien
FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführer,
Controller Institut, Partner und Geschäftsführer,
Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
Im Zuge des Lehrgangs finden zwei CoachingTermine nach Vereinbarung statt.
EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 4
66
18.04. – 20.04.2016, Wien
08.11. – 10.11.2016, Wien
Credit Points: 24
3. Controlling und Controllership
Seminar
Seminar
Seminar
Prozessoptimierung in
der Planung
Qualitätsoptimierung in
der Planung
Planung als Instrument zur
Entscheidungsunterstützung
Ansätze zur Senkung des
Ressourceneinsatzes
Ansätze zur Weiterentwicklung der
Planungsinhalte
Neue Ansätze in der
Unternehmensplanung
In diesem Seminar werden Ansätze zur
Optimierung der Planungsprozesse und zur
Planungsintegration diskutiert und kritisch
reflektiert. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Planungsprozesse effizienter gestalten können,
um so mit weniger erforderlichen Ressourcen
eine gleichbleibende oder sogar steigende
Ergebnisqualität erzielen zu können.
In diesem Seminar werden Ansätze zur
Optimierung der Planungsinhalte, insbesondere der stärkeren Strategieorientierung der
Planung, vorgestellt und diskutiert. Erfahren
Sie, an welchen Gütekriterien sich die Ergebnisse der Planung heute messen lassen und
wie Sie die Qualität der Ergebnisse Ihrer Unternehmensplanung weiter erhöhen können.
In diesem Seminar werden Ansätze zur
Flexibilisierung der Planung zur Entscheidungsunterstützung des Top-Managements
bzw. zur Darstellung von Szenarien vorgestellt und diskutiert. Erfahren Sie, wie Sie
moderne Planungsinstrumente einsetzen
können, um die Wirkung Ihrer Unternehmensplanung zu erhöhen.
Maßnahmen zur Erhöhung der Flexibilität
in der Planung zur zielgerichteten Entscheidungsunterstützung
Strategische Orientierung im Planungsansatz – Simulationsmodelle und Szenarienrechnungen als Bestandteil der Planung
Verschränkung von strategischer und operativer Planung durch den Aufbau werttreiberbasierter Planungslogiken
Bewertung von (strategischen) Optionen
Voraussetzungen für schnelle und effiziente
Anpassungsmöglichkeiten an veränderte
Bedingungen (Szenarien)
Berücksichtigung von Sensitivitätsanalysen
in der Planung
Inhalte
Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz der
Planungsprozesse, insbesondere durch
≥ Reduktion des Ressourceneinsatzes und
≥ gezielte Maßnahmen zur Verkürzung der
Planungszyklen
Maßnahmen zur verbesserten Integration
der Planungsprozesse in den gesamten
Steuerungskreislauf
Optimierung der Planungsqualität durch Integration von Teilplänen bzw. von GuV, Bilanz
und Cashflow-Rechnung
Planungsbezogene Benchmarks aus dem
Controlling-Panel des Controller Instituts
Best-Practice-Bericht
Mag. Alexander Schillinger
Head of Controlling, RHI AG
Optimierung der Planungsprozesse bei der RHI AG
Integration relevanter Aspekte des Chancenund Risikomanagements in die Planung
Abbildung von (strategischen) Projekten in
der Planung
Möglichkeiten der Optimierung der Planungsinhalte durch verbesserte IT-Unterstützung – Überblick über Anbieter und
Einsatzmöglichkeiten
Best-Practice-Bericht
Robert Tischler
Senior Analyst Business Intelligence, BARC GmbH,
Würzburg
Software-Lösungen für die Unternehmensplanung
Plausibilisierung der Strategie bzw. strategischer Maßnahmen
Einführung in die Methode dynamischer
Simulationen („System Dynamics“)
Eigenständige Entwicklung einer vereinfachten Simulation („Powersim“)
Erfassung des Geschäftsmodells und zentraler Werttreiber
Aufbau und Validierung eines dynamischen
Simulationsmodells
Maßnahmendefinition, Wirkungsermittlung
und strategische Entscheidungsfindung
Zusammenfassung: Eckpunkte einer Stateof-the Art-Planungslösung
Praxisbeispiel zur Optimierung der Unternehmensplanung
Best-Practice-Bericht
Michael Kosits
Konzern-Controlling, ÖBB-Holding AG, Wien
Simulationsbasierte Planung im ÖBB Konzern
Dr. Andreas Feichter, Manager, Contrast
Management-Consulting GmbH, Wien
Dr. Andreas Feichter, Manager, Contrast
Management-Consulting GmbH, Wien
Dr. Andreas Feichter, Manager, Contrast
Management-Consulting GmbH, Wien
27.04.2016, Wien
28.04.2016, Wien
29.04.2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
Credit Points: 8
Credit Points: 8
67
3. Controlling und Controllership
Attraktiver
Kombi-Preis!
Seminar
Seminar
Effizientes
Projektcontrolling
Multiprojektmanagement
und Projektportfoliocontrolling
Mehr Erfolg durch gezielte
Projektsteuerung
Projektführung wird zunehmend anspruchsvoller und komplexer. Lernen Sie Methoden
zur Planung und Durchführung des Projektcontrolling-Prozesses kennen. Befassen Sie
sich mit Konzepten, mit Zielen und Inhalten
für Projektcontrolling-Sitzungen sowie mit
Standards der Projektkostenrechnung und
-kalkulation. Lernen Sie die Schnittstelle von
Projekten mit der Stammorganisation optimal
zu managen und hierbei vor allem die Rolle
des zentralen Rechnungswesens und des
Unternehmenscontrollings kennen.
Projektübergreifende Ressourcen richtig
steuern
Häufig stehen Unternehmen beim Streben nach Flexibilität Projekte mit einem
erheblichen zeit- und wertmäßigen Umfang
entgegen. Die Transparenz und richtige
Steuerung der Ressourcen des gesamten
Projektportfolios stellen eine Herausforderung dar. Erarbeiten Sie praktische Ansätze
und erprobte Instrumente zur Auswahl und
Priorisierung der projektübergreifenden
Steuerung und sichern Sie sich den Erfolg
Ihrer geplanten und laufenden Projekte.
Inhalte
Projektcontrollingansatz und -zyklus
Der Projektcontrollingprozess (Ziele, Ergebnisse, Ablauf, Instrumente)
Integriertes Projektcontrolling (Leistungen,
Termine, Ressourcen, Kosten)
Soziales Projektcontrolling
Projektcontrolling- und Projektauftraggeber-Sitzung
EDV-Unterstützung im Projektcontrolling
Ergebnisse des Projektcontrollingprozesses
Grundlagen des projektbezogenen Finanzund Rechnungswesens
≥ Abgrenzung projektbezogene Buchhaltung,
Kostenrechnung und Cash Management
≥ Rolle des Unternehmenscontrollers
≥ Projektkosten bei internen und externen
Projekten
≥ Projektbezogene Rechnungsprüfung
≥ Bilanzielle Betrachtung von Projekten,
Bewertungsgrundsätze
≥ Investitionsrechnung für Business Cases
≥ Personalkosten in Projekten
Zusammenhänge zwischen Einzelprojektprozessen und Projektportfolioprozessen
Multiprojektcontrolling
≥ Methoden
≥ Instrumente
Abhängigkeiten und Synergien zwischen
Projekten erkennen und managen
Organisatorische Strukturen
≥ Steuerungsgremien
≥ Entscheidungsgremien
Projektübergreifende Elemente
≥ Steuerungsinstrumente
≥ Berichtswesen
≥ Kennzahlen
Multiprojektmanagement als Instrument zur
Umsetzung von Unternehmensstrategien
Aufbau eines laufenden Controllings strategischer Projekte
Integration des Multiprojektcontrollings in
bestehende Managementinstrumente
Aggregiertes Multiprojektcontrolling und
-reporting
Aufbau von Projektkostenrechnung:
≥ Kalkulation Eigen- und Fremdleistungen
≥ Soll-Ist-Vergleiche: Budgetvarianten –
Prognose – Bestellungen – Ist-Werte
≥ Earned Value Analyse
Kosten- und Finanzcontrolling in projektorientierten Unternehmen
Doz. (FH) Mag. Dr. Christian Böhm, Gesellschafter
und Aufsichtsrat, S+B Gruppe AG, Wien
Mag. Michael Popp, Consultant, next level
consulting Österreich GmbH, Wien
Mag. Max Halatek-Zbierzchowski, selbstständiger
Unternehmensberater, Wien
Mag. Michael Popp, Consultant, next level
consulting Österreich GmbH, Wien
17.10. – 19.10.2016, Wien
30.05. – 31.05.2016, Wien
28.11. – 29.11.2016, Wien
EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 24
Praxisbeispiel: Projektportfoliomanagement
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
68
4
Business Analytics &
Reporting
Unternehmensdaten zu
Entscheidungsgrundlagen
weiterentwickeln
Technische Fähigkeiten
sind die Grundvoraussetzung
Business-Modelle ändern sich. Grund dafür ist einerseits die rasch fortschreitende Digitalisierung
und andererseits die damit verbundene Industrie 4.0. Davon ist Anita Ratkovic, CFO von Microsoft
Österreich, überzeugt. Diese Entwicklungen bedeuten Chancen und Risiken, die einen Weg fordern,
den Unternehmen einschlagen müssen. Das bedeutet auch, dass die Effizienz unseres täglichen
Tuns erhöht werden muss.
Die Trends der Zukunft, also Digitalisierung, Big Data oder Industrie 4.0, stellen Unternehmen vor große Herausforderungen. Um diese zu meistern, müssen Unternehmen ihre
Werkzeuge nutzen, die ihnen durch die Digitalisierung zur Verfügung gestellt werden.
Chancen ergeben sich für Unternehmen dann, wenn sie digitale Produkte richtig nützen.
Gleichzeitig muss die Effizienz der Unternehmen erhöht werden. In Zukunft werden viele Branchen durch Industrie 4.0 eliminiert. Das betrifft allerdings nicht nur Produktion
durch Automatisierung, sondern auch Bereiche, wie das Controlling. So wird beispielsweise das Forecasting automatisiert. Durch diese Entwicklungen ergeben sich entscheidende
Änderungen in den Bereichen Finance und Controlling. So müssen auch Daten berücksichtigt werden, die außerhalb des Unternehmens generiert werden. Unternehmen können
nicht weiterhin nur interne Indikatoren berücksichtigen, wenn sie von den Vorteilen von Big
Data profitieren möchten. Damit ist der Finance-Bereich nicht länger eine unterstützende
Funktion, sondern muss zur Entscheidungsfindung im Unternehmen beitragen.
Die notwendigen Kompetenzen hierfür sind die technischen Fähigkeiten in den Bereichen
Finance und IT. Sie bilden die Basis. Um erfolgreich zu sein, muss man auch die Fähigkeit
haben, seine Kompetenzen anzupassen, zu verändern und zu erneuern. Es ist ebenso notwendig, neue Aufgaben zu meistern und neue Wege zu gehen. Daneben sind analytisches
Denken und das Erkennen von Trends innerhalb und außerhalb des Unternehmens notwendig. Man sollte auf der Vergangenheit und der Arbeit seines Umfeldes aufbauen können.
Mag. Anita Ratkovic, ACCA
CFO, Microsoft Österreich, Wien
» Der Schlüssel zum Erfolg: Wie effizient kann man auf
der Arbeit von anderen aufbauen und wie kann ich dazu
beitragen, dass andere sich auszeichnen. «
Um diese Kompetenzen zu erwerben, ist es notwendig, offen für neue Erfahrungen zu sein.
Man sollte nicht in seiner Funktionsbeschreibung eingeschränkt sein, sondern Bereitschaft zeigen für neue Fähigkeiten und neues Wissen. Um sich selbst weiterzuentwickeln
sollte man zunächst lernen. Die Basis ist immer fundiertes Wissen, das man durch Literatur, Weiterbildung und Austausch mit Kollegen erlangt. Der nächste Schritt ist, jemanden
zu finden, der bereit ist weiterzuhelfen, ein Mentor. Sich selbst ständig mit unterschiedlichen Meinungen auseinanderzusetzen und ein funktionierendes Netzwerk sind die besten
Schritte, um beruflich vorwärts zu kommen.
70
ÖCI-BARC-Tagung
Der BI-Softwaremarkt ist extrem aktiv,
aber trotz Konzentrationsprozessen in den
vergangenen Jahren immer noch heterogen und unübersichtlich. Orientierung in
dieser Fülle von Angeboten bieten wir seit
2006 zusammen mit dem Business Application Center (BARC).
„Mit der ÖCI-BARC-Tagung wollen wir einen
Beitrag zur Auswahl der passenden Lösung
leisten. Die Kombination aus Live-Präsentationen verschiedener BI-Lösungen, ergänzt
um eine unabhängige Einschätzung bezüglich Funktionalität, Vorteilen und Herausforderungen der jeweiligen Software, ist einzigartig“, erklärt Mirko Waniczek das Konzept.
SAVE THE DATE | 16. November 2016
Die Vortragenden
10 – 12 Softwareanbieter stellen sich mit
ihren Lösungen dem direkten Vergleich.
Nach einer neutralen Einschätzung seitens BARC zeigen die Anbieter anhand eines vorgegebenen Präsentationsleitfadens
ihre Lösungen, die in den anschließenden
Live-Demonstrationen vorgeführt werden.
Fachliche Leitung
Mag. Alexander Gebath, Geschäftsführer,
BARC GmbH Österreich
Mag. Mirko Waniczek, Partner, Contrast
Management-Consulting GmbH
Teilnehmerkreis
Rund 150 Controlling-, Finanz- und IT-Verantwortliche, Geschäftsführer und Führungskräfte, die vor einer Softwareauswahlentscheidung stehen oder den Einsatz der
bereits eingesetzten IT-Tools optimieren
wollen, besuchen jährlich diese Tagung.
» Das Reporting ist DIE Visitenkarte der Controllerarbeit
und erfordert von den Berichtserstellern umfangreiche
Kompetenzen. Sie müssen aus einer zunehmenden Datenflut entscheidungsrelevante Informationen und Kennzahlen
selektieren, diese professionell aufbereiten und die dahinterliegenden Prozesse effizient gestalten. Gefragt sind Knowhow zur optimalen Informationsvisualisierung ebenso wie
unmittelbare Umsetzungskompetenz im wohl wichtigsten
„Reporting-Tool“ in der Unternehmenspraxis: MS Excel. «
FH-Prof. Dr. Christoph Eisl, Professor für Controlling, FH Steyr; Lehrgangsleitung Certified Reporting Professional
„Ich nutze Excel beruflich sehr intensiv und bin mit Formeln und Makros bestens vertraut. Jedoch habe ich bisher beim
Erstellen von Diagrammen immer auf „Standarddiagramme“ zurückgegriffen. Diese sind zwar auch sehr gut einsetzbar,
allerdings stößt man damit bald auf Grenzen. Diese Grenzen konnten jedoch mit dem Besuch dieses Seminares überwunden werden. Es wurde sehr anschaulich, kompetent und gut strukturiert vorgetragen. Somit konnte ich vom Seminar nur
profitieren.“
Johannes Arlt, Vertriebscontrolling, Raiffeisenverband Salzburg eGen
Literaturtipp
Controlling und Big Data
Excel 2013 im Controlling
Ronald Gleich / Kai Grönke /
Markus Kirchmann / Jörg
Leyk, 1. Auflage 2014 |
198 Seiten | Haufe, Freiburg
Stephan Nelles, 1. Auflage
2014 | 987 Seiten | Vierfarben
Verlag, Bonn
71
4. Business Analytics & Reporting
LEHRGANG
Certified Business Data Scientist
Wettbewerbsvorteile aus Big Data generieren
Markus Nemeth
Geschäftsführer,
pmOne GmbH,
Lehrgangsleitung
Mag. (FH) Josef
Baumüller
Senior ProgrammManager,
Controller Institut
Leitgedanke
Unternehmensdaten gelten als das „Gold des 21. Jahrhunderts“. Die Nutzung dieser heute Unternehmen zur
Verfügung stehenden Informations-Ressourcen ist in den letzten Jahren zu einer Herausforderung geworden,
der sich immer mehr Unternehmen stellen, um bestehende Wettbewerbsvorteile zu sichern oder neue zu
schaffen. Mit dem Data Scientist entwickelt sich ein neues Berufsfeld in Unternehmen, das hierfür zentrale
Verantwortung trägt; seine Aufgabe ist es, aus großen Datenmengen Informationen zu generieren und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Dazu bedienen sich Data Scientists innovativer Analysetools, die aus unübersichtlichen Datenmengen wertvolle Informationen destillieren. Anschließend werden Hypothesen abgeleitet,
welche statistisch überprüft und für das Management als Entscheidungsgrundlage aufbereitet werden.
Ziel
Als Absolvent des Lehrgangs
Certified Business Data Scientist
≥ kennen Sie Ziele, Hintergründe und Erfolgsfaktoren der Auseinandersetzung mit Big Data im
Unternehmenskontext,
≥ verfügen Sie über die notwendigen statistischen Kenntnisse für die erfolgreiche, methodisch-fundierte Big-Data-Analyse,
≥ kennen Sie wichtige IT-Tools für Analysen im
Big-Data-Umfeld und sind in der Lage, diese
selbstständig einzusetzen,
≥ haben Sie einen Überblick über bereits erfolgreich umgesetzte Projekte in verschiedenen
Unternehmensbereichen,
≥ können Sie in interdisziplinären Teams selbst
Projekte zur Big-Data-Analyse konzipieren und
umsetzen.
Arbeitsmethoden
Zur Vermittlung der Inhalte werden die folgenden
didaktischen Methoden von erfahrenen Vortragenden aus der Praxis eingesetzt:
≥ Vorträge und Diskussionen
≥ Best-Practice-Beispiele
≥ Laufende Fallstudienarbeit in Kleingruppen
und zahlreiche Workshops
Aufbau und Inhalte
Der neuntägige Lehrgang umfasst alle relevanten
Aspekte, um Projekte im Big-Data-Umfeld zu konzipieren, umzusetzen und erfolgreich zu managen.
Augenmerk wird auf die Vorstellung von erfolgreichen Use Cases gelegt, welche die Chancen von
Big Data in folgenden Unternehmensbereichen
behandeln:
≥ Produktion
≥ Marketing/Vertrieb
≥ Controlling/Finanzen
72
Teilnehmerkreis
Dieser Lehrgang richtet sich an Fachexperten
und Führungskräfte aus verschiedenen Unternehmensbereichen (v.a. Produktion, Marketing/
Vertrieb und Controlling/Finanzen), die nicht nur
einen Überblick über Best-Practices im Umgang
mit Big-Data-bezogenen Fragestellungen in
Unternehmen, sondern ebenso konkrete IT-Tools
und Projekt-Know-how für die Umsetzung eigener Projekte in ihren Unternehmen suchen. Im
besonderen Maße spricht er solche Mitarbeiter in
Unternehmen an, die mit der Einführung entsprechender Analysemöglichkeiten betraut sind. Ein
technischer oder mathematischer Ausbildungshintergrund ist nicht erforderlich.
Diplom
Für den Erhalt des Diploms zum Certified Business Data Scientist müssen alle Kernmodule des
Lehrgangs besucht werden.
In Kooperation mit:
TERMINE
Modul 1
02.03.2016
Modul 2
03.03. – 04.03.2016
Modul 3
14.04. – 16.04.2016
Modul 4
19.05. – 20.05.2016
Modul 5
21.05.2016
Case Competition
24.06.2016
TEILNAHMEGEBÜHREN
Lehrgang
… Firmenmitglieder
Prüfungsgebühr
EUR 4.450,–
EUR 4.135,–
EUR 490,–
Alle Gebühren exkl. 20 % USt.
4. Business Analytics & Reporting
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Einführung in Big Data,
Data Analytics und Data
Science
Methodische Grundlagen
für Data Analytics und Data
Science
Grundlagen für den Umgang mit Big Data
Statistisches Wissen für die fundierte
Big-Data-Analyse
Data Analytics
und Data Science:
Einsatzmöglichkeiten und
Use Cases
Die Umsetzung von Projekten im Big-DataUmfeld ist für Unternehmen gleichermaßen
mit Chancen wie mit Risiken verbunden. In
diesem Seminar werden die Grundlagen und
Zusammenhänge im Hinblick auf Big Data
und die Einsatzmöglichkeiten in Unternehmen dargestellt. Im Fokus stehen dabei die
Chancen i.S. einer informationsbasierten
Unternehmensführung, um nachhaltige
Wettbewerbsvorteile zu generieren, und die
wichtigsten Anforderungen, mit denen sich
Unternehmen dabei konfrontiert sehen.
Big Data im praktischen Einsatz
Die Durchführung komplexer Analysen großer Datenmengen ist ohne fundierte Statistik-Kenntnisse nicht möglich. Diese sind die
Voraussetzung für das Erkennen von realen
Zusammenhängen und die Ableitung valider
Prognosen. In diesem Seminar werden die
entsprechenden methodischen Kenntnisse
vermittelt, die im Big-Data-Umfeld zum
Einsatz gelangen.
Die Umsetzung von Big-Data-Projekten ist
in jedem Unternehmensbereich mit unterschiedlichen Anforderungen, Chancen und
Risiken verbunden. In der Praxis haben sich
hierbei im Rahmen erster Projekte schon
verschiedene Lösungen entwickelt. In diesem
Seminar werden Ansatzmöglichkeiten und
Best-Practice-Beispiele für diese Umsetzung
in den – heute wohl wichtigsten – Bereichen
Produktion, Marketing/Vertrieb und Controlling/Finanzen vorgestellt und diskutiert.
Dies erfolgt umsetzungsorientiert durch
zahlreiche Übungen und Fallbespiele.
Grundlagen der Statistik
≥ Deskriptive und analytische Statistik
≥ Wahrscheinlichkeitsverteilungen
≥ Stichproben
≥ Arten von Messwerten
Theoretische Grundlagen: Big Data in verschiedenen Unternehmensbereichen
≥ Praktische Problemstellungen und Lösungszugänge
≥ Aufgabenverteilungen und Prozesse
≥ Analyse-Tools und -Modelle
Inhalte
Big Data – Begriff, Hintergrund und Entwicklungen
Ökonomische Dimensionen von Information
BI & Big Data: ein integriertes Konzept informationsbasierter Unternehmensführung
BI & Big Data: Herausforderungen und
Potenziale
≥ Strategisches Datenmanagement und
Sicherung der Datenqualität
≥ Big Data, Compliance und Governance
≥ Potenziale und Barrieren in Unternehmen
≥ Erforderliche Ressourcen in Unternehmen
Das Profil des „Business Data Scientist“
Regressions- und Varianzanalyse im
Big-Data-Umfeld
Aufstellung von Prognosemodellen
Typische Analyseprobleme:
≥ fehlerhafte Stichprobenwahl
≥ Störfaktoren
≥ Overfitting
≥ Bias
Praktische Anwendungsfälle (Auszug):
≥ „Quick Win Analytical Use Cases“ entlang
der Wertschöpfungskette
≥ Deep Dive: Prognose von Rohstoffpreisentwicklungen
≥ Deep Dive: Kundenabwanderungen erkennen und bewerten (Customer Churn)
≥ Deep Dive: User-Segmentierung
Ausblick: Entwicklungsmöglichkeiten und
Chancen
Prof. Dr. Andreas Seufert, Hochschule
Ludwigshafen am Rhein
02.03.2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
Jun.-Prof. Dr. Artus Krohn-Grimberghe,
Leiter Analytische Informationssysteme & Business
Intelligence, Universität Paderborn
Christoph Reininger, Head of BI, runtastic, Pasching
Thomas Zeutschler, Head of Center of Excellence
for Analytics, Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf
03. 03. – 04.03.2016, Wien
14.04. – 16.04.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
EUR 1750,– (EUR 1625,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Credit Points: 24
73
4. Business Analytics & Reporting
Modul 4
Modul 5
Instrumente für Big-DataAnalysen und -Reporting
Projektmanagement im
Big-Data-Umfeld
Die wichtigsten Werkzeuge für die
Entscheidungsaufbereitung
Projekte erfolgreich aufsetzen und
realisieren
Der BI-Markt bietet heute eine Vielzahl an
verschiedenen Softwarelösungen an, um
große Datenmengen auszuwerten; ohne die
Auswahl der „richtigen“, zur Ausgangslage
des Unternehmens passenden Angebote sind
Projekte im Big-Data-Umfeld nicht umzusetzen. In diesem Modul erfolgt ein Software-Überblick und es werden „hands-on“
wichtige IT-Tools und mögliche Plattformen
vorgestellt. Auf Basis der Vormodule erfolgt
eine erste Projektumsetzung.
Nur mit einem soliden Projektmanagement
können Projekte im Big-Data-Umfeld erfolgreich eingeführt werden; eine fehlerhafte
Umsetzung kann das vielversprechendste
Projekt gefährden. Neben den allgemeinen
Grundsätzen des Projektmanagements erfahren Sie in diesem Seminar, welche Besonderheiten sich hier im Big-Data-Kontext ergeben
und wie diese im Projektmanagement entsprechend berücksichtigt werden können.
Inhalte
Überblick: Wichtige Softwarelösungen im
Big-Data-Umfeld
≥ Open-Source-Softwarelösungen
≥ Kommerzielle Softwarelösungen
Anforderungen an den Software-Auswahlprozess
Organisation und Ablauf des Implementierungsprozesses
Benchmarks und Erfolgsfaktoren
Anforderungen an ein effektives Reporting
≥ Grundsätze für die Aufbereitung von
Entscheidungsgrundlagen
≥ Adressaten-orientierte Informationsaufbereitung
≥ Gestaltungs- und Optimierungsansätze
für Reportingprozesse
Dipl.-Ing. (BA) Marcel Franke, Practice Lead
Data Analytics & Data Science, pmOne AG,
Unterschleißheim
19.05. – 20.05.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
74
Allgemeine Grundlagen des Projektmanagements
Einbindung des Projekt Owner
Schärfung und Formulierung der Projektzielsetzung
Aufstellung der Projekt-SWOT-Analyse
Projektteamzusammenstellung
Aufbereitung Phasenplan und Projektplan
Termin / Kosten / Leistung im Gleichgewicht
halten
Markus Nemeth, Vice President Services Data
Warehouse Solutions, pmOne AG, Unterschleißheim
21.05.2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
4. Business Analytics & Reporting
LEHRGANG
Certified Reporting Professional
Steigern Sie die Effektivität und Effizienz Ihres Berichtswesens
Leitgedanke
Das Reporting zählt zu den zentralen Aufgaben des Controllings, wobei typischerweise eine sehr hohe
Bindung von Ressourcen zu beobachten ist. Dieses Reporting sieht sich mit zahlreichen Anforderungen
konfrontiert: Daten müssen zeitnahe bereitgestellt werden, Berichte müssen übersichtlich und benutzergerecht gestaltet sein, das Berichtswesen soll in sich logisch aufgebaut sein. Ineffiziente Prozesse oder
fehlendes Know-how im Hinblick auf eine wahrnehmungsoptimierte Informationsaufbereitung führen
jedoch dazu, dass die erstellten Managementreports und Information Dashboards oftmals nicht die
gewünschte Wirkung erzielen. Dieser Lehrgang stellt daher darauf ab, Ansätze aufzuzeigen, das eigene
Reporting zu optimieren; dies umfasst auch die fortgeschrittene Beherrschung des wohl wichtigsten
„Reporting-Tools“ in der Unternehmenspraxis: MS Excel.
Ziel
Als Absolvent des Lehrgangs Certified Reporting
Professional
≥ beherrschen Sie die inhaltlichen, gestalterischen und prozessualen Anforderungen an ein
wirkungsvolles Reporting;
≥ kennen Sie die zentralen Formeln und Funktionalitäten in MS Excel, die für die Erstellung von
Unternehmensberichten von Bedeutung sind;
≥ verfügen Sie zumindest über Grundkenntnisse
der Makro-Programmierung, um eine weitere Effizienzsteigerung im Berichtswesen zu
realisieren;
≥ können Sie wirksame Grafiken und Dashboards
auf Grundlage von MS Excel gestalten.
Arbeitsmethoden
Zur Vermittlung der Inhalte werden die folgenden
didaktischen Methoden von erfahrenen Vortragenden aus der Praxis eingesetzt:
≥ Laufendes Arbeiten an Umsetzungsbeispielen
auf Basis von MS Excel
≥ Vorträge und Diskussionen
≥ Best-Practice-Beispiele
Aufbau und Inhalte
Der neuntägige Lehrgang besteht aus drei Kernmodulen zu sechs Tagen sowie aus zwei Wahlmodulen, aus denen jeweils eines zu wählen ist:
≥ Wahlmodul A: Excel mit VBA (A1) bzw. Excel mit
VBA Advanced (A2)
≥ Wahlmodul B: Visualisierungen und Berichte
mit Excel (B1) bzw. Interaktive Excel-Dashboards (B2)
Teilnehmerkreis
Dieser Lehrgang richtet sich an Mitarbeiter aus
dem Finanzbereich und Controlling, die fundierte
technische und inhaltliche Grundlagen für die
Gestaltung bzw. Weiterentwicklung des Reportings in ihren Unternehmen suchen. Darüber hinaus
können auch Mitarbeiter anderer Abteilungen
gleichermaßen von den technischen Fertigkeiten
zur Gestaltung ihrer Berichte profitieren.
Diplom
Für den Erhalt des Diploms zum Certified Reporting
Professional müssen die drei Kernmodule sowie
jeweils eines der angebotenen Wahlmodule besucht
werden. Anschließend ist ein Reporting-Projekt zu
den Lehrgangsinhalten für die eigene Unternehmenspraxis zu entwickeln und im Rahmen eines erstmals
2016 angebotenen „Reporting Power Camp“ zu
präsentieren sowie evaluieren zu lassen.
TERMINE
Mag. (FH) Josef
Baumüller
Senior Programm
Manager,
Controller Institut
FRÜHJAHR | HERBST
Kernmodul 1
10./11.03.2016 | 28./29.09.2016
Kernmodul 2
11.04.2016 | 21.09.2016
Wahlmodul A1
17.03. 2016 | 19.09.2016
Wahlmodul A2
18.03.2016 | 20.09.2016
Wahlmodul B1
18./19.04.2016 | 10./11.10.2016
Wahlmodul B2
Kernmodul 3
FH-Prof. Dr.
Christoph Eisl
Professor für
Controlling,
Koordinator des
Masterstudiengangs
Controlling,
Rechnungswesen und
Finanzmanagement
(CRF),
Fachhochschule
Oberösterreich,
Fakultät für
Management in Steyr,
Lehrgangsleitung
25./26.04.2016 | 20./21.10.2016
23.05. – 25.05.2016 | 09.11. – 11.11.2016
Reporting Power Camp
01.07.2016 | 12.12.2016
TEILNAHMEGEBÜHREN
Lehrgang
… Firmenmitglieder
Prüfung
EUR 3.750,–
EUR 3.435,–
EUR 490,–
Optional kann das Grundlagenmodul „Excel Basis“
besucht werden, um die für den Lehrgang notwendigen Vorkenntnisse zu erwerben.
Alle Gebühren exkl. 20 % USt.
75
4. Business Analytics & Reporting
Grundlagenmodul
Kernmodul 1
Kernmodul 2
Excel Basis
Excel Advanced
Praktisches Know-how für den
Controller-Alltag
Unternehmensdaten effizient
analysieren und aufbereiten
Dashboards mit
Power Pivot
Lernen Sie, Excel 2010 im Controlling- und Finanzbereich sicher und schnell einzusetzen.
Sie erhalten zahlreiche Tipps, die Ihnen den
täglichen Umgang mit Excel 2010 erleichtern
und Lösungswege effizienter machen. Ein
besonderes Augenmerk wird auf den Einsatz
von Excel bei der Gestaltung Ihrer Controlling-Berichte und der Analyse von Daten
gelegt. Somit können Sie das erworbene
Know-how sofort in der Praxis umsetzen.
In diesem Seminar lernen Sie betriebswirtschaftliche Spezialanwendungen für Excel
2010 kennen, die Sie in Ihrer Controllertätigkeit wertvoll unterstützen. Sie lernen
die umfassenden Programmfunktionen zur
Gänze auszuschöpfen und vereinfachen Ihre
Arbeitsprozesse dadurch deutlich.
In diesem Seminar lernen Sie das neue Excel
Power Pivot als leistungsfähige BI-Anwendung direkt auf Ihrem Rechner zu nutzen.
Sehen Sie, wie Power Pivot einfach und
effizient für die adhoc-Analyse von umfangreichen Vertriebs- und Kostenstellendaten
eingesetzt werden kann und wie mit Excel
Cubeformeln ein modernes, interaktives
Dashboard aufgebaut wird. Das erworbene
Know-how können Sie leicht auf weitere
Themengebiete im Controlling ausdehnen.
Kennenlernen und sicheres Einsetzen der
Excel-Grundfunktionen
Verknüpfen und Konsolidieren großer Datenmengen
Durchführung der Analyse und Präsentation
von Daten
Datenimport und -export in Excel für das
Controlling
Anwenden von Funktionen (Verknüpfen,
Filtern, Sortieren), Zellen und Bereiche
benennen, ungültige Werte identifizieren
und verändern, Tabellen und Arbeitsmappen
schützen, Arbeiten mit Excel-Tools mit Zielwertsuche und Szenariomanager
Treffen effizienter Entscheidungen mit Hilfe
der Zielwertsuche, des Szenario-Managers
und des Solvers
Einstieg
≥ Überblick über die Business-IntelligenceFunktionen seit Excel 2010
≥ Was ist der Unterschied zwischen Pivot
und Power Pivot?
Von der Pivot-Tabelle zur BI-Anwendung
direkt in Excel
Inhalte
Schnittstelle zu Daten aus anderen Systemen, Weiterverarbeitung von Daten aus
anderen Systemen
Excel-Auswertungen von Daten mittels
Pivot-Tabellen
Management Information Design –
anspruchsvolle Darstellungen sicher erstellen
Finanzmathematische Funktionen
Textfunktionen einsetzen
Komplexe Excel-Formeln erstellen und
analysieren
Formelfehlern auf der Spur
Grafische Aufbereitung von Berichten
Sparklines - kleine Diagramme ganz groß
Erstellung von controllinggerechten Auswertungen und Berichten, Ampelgrafiken,
Portfolios
Diagramme mit dynamischen Datenquellen
Tipps, Tricks und nützliche Funktionen für Planungs-, Informations- und Kontrollsysteme
Datentabellen
Gezieltes Einsetzen von Funktionen
Matrixfunktionen, die dritte Dimension der
Excel-Formeln
Webabfragen
Arbeiten mit S- und W-Verweis und
Wenn-Dann-Funktion
Mag. Peter Reiter-Machoi, CFO, TÜV SÜD CLUSTER
TURKEY, Garching
Mag. Andreas Übl, Head of Planning & Reporting,
Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.H., Wien
01.03. – 02.03.2016, Wien
26.09.– 27.09.2016, Wien
EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
76
Schritt 1: von den Vertriebs- und Kostenstellendaten zum integrierten Datenmodell
≥ Einlesen der Buchungsdaten nach Power
Pivot
≥ Verknüpfen der Dimensionsdaten zum
integrierten Datenmodell
≥ Anreicherung mit Hierarchien und betriebswirtschaftlichen Berechnungen
Schritt 2: Erstellen der Anwendung für die
Analyse
≥ Pivot = das Universalwerkzeug für die
adhoc-Analyse
≥ Fortgeschrittene Analysefunktionen mit
Power Pivot
≥ Top- und Flop-Auswertungen, einfache
Warenkorbanalyse
Schritt 3: Erstellen der Anwendung für das
Dashboarding
≥ Cubeformeln = der Schlüssel für anspruchsvolle Berichtsanwendungen
≥ Konvertierungsfunktion und Ausbau
zum leistungsfähigen Dashboard mit
Sparklines und analytischer Formatierung
≥ Dynamische Filterung mit Slicer
Mag. Andreas Übl, Head of Planning & Reporting,
Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.H., Wien
Mag. Robert Lochner, Unternehmer und BI-Berater,
Linearis GmbH, Wien
10.03. – 11.03.2016, Wien
28.09. – 29.09.2016, Wien
11.04. 2016, Wien
21.09.2016, Wien
EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder)
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Credit Points: 8
4. Business Analytics & Reporting
Wahlmodul A1
Wahlmodul A2
Wahlmodul B1
Excel mit VBA
Excel mit VBA Advanced
Excel-Automatisierung leicht gemacht
Excelautomatisierung – die nächsten
Schritte für Profis
Visualisierungen und
Berichte mit Excel
Sie sind bereits fortgeschrittener ExcelUser und wollen zeitintensive, repetitive
Arbeitsschritte mit Hilfe von Visual Basic
for Application (VBA) standardisieren? Ihre
Vorteile beim Anwenden von VBA sind leichte
Bedienbarkeit, Leistungsfähigkeit, Minimierung von Fehleranfälligkeit, aber auch
persönliche Anpassung des Programms. Die
Softwareentwicklung von Excel gibt Ihnen die
Möglichkeit, ohne Programmierkenntnisse
Ihre Arbeitsabläufe zu automatisieren - wir
unterstützen Sie dabei.
Effektive Datenanalyse und
-visualisierung
Sie haben bereits erste Erfahrungen mit
Excel-Makros gesammelt und wollen die Anwendung von VBA vertiefen? Dieses Seminar
zeigt Ihnen, wie Sie mit einigen Makrozeilen
zeitaufwendige Routinetätigkeiten reduzieren: Vom automatischen Erstellen von
Berichten bis zur Abbildung eigener Formeln
als Excelfunktionen, von der Integration
unterschiedlicher Dateien bis zur Sicherung
Ihrer Makros. So bewahren Sie die Übersicht,
verbessern Ihre Arbeitsorganisation und
erweitern den Funktionsumfang von Excel.
Effektive Berichte visualisieren die wichtigsten Betriebsindikatoren in verdichteter
Weise, um eine bessere Übersicht und
Transparenz zu erhalten. In diesem Seminar
lernen Sie, wie man mit Excel 2010 grafische
Auswertungen erstellt und Inhalte in einer
übersichtlichen Art und Weise auf den Punkt
bringt. Die kreativen Tipps und Tricks helfen
bei der effektiven und effizienten Lösung
anspruchsvoller Visualisierungsaufgaben.
Überblick über die Grundlagen der Makros
Top-Tipps für eine effektivere Präsentation
von Daten
Inhalte
Einsatzbereiche und Leistungspotenziale
von Makros
Makro-Sicherheit
Automatisches Erstellen, Drucken und Speichern von Excel-Dateien für verschiedene
Empfänger
Durch geschicktes Testen von Makros Fehler
sicher erkennen
Einsatz der persönlichen Makroarbeitsmappe für häufig verwendete Makros
Daten für Diagramme vorbereiten – die wichtigsten Funktionen
Instrumente zum Knacken bestehender
Makros
Erstellen von Schaltflächen und Verknüpfen
mit Makros
Elegante und übersichtliche Makros mit
Hilfe von Schleifen erstellen
Sichere und rasche Abläufe beim Verarbeiten von Datenimporten einrichten
Makros in Steuerelemente einbinden
Maßgeschneidertes Sortieren und Filtern
organisieren
Verwendung von Diagrammen zum Erkennen
von Datentrends
≥ Säulen-, Balken- und Liniendiagramme
≥ Punkte- und Blasendiagrame
≥ Sinnvolle Kombinationen
Makros mit Hilfe des Makrorekorders erstellen
Registerkarte Entwicklertools - der Zugang
zu den Makro-Befehlen
Die Startmöglichkeiten für das Ausführen
von Makros
Testen im Einzelschritt – Makro-Fehlern auf
der Spur
Mit Makro-Kommentaren arbeiten
Eigene Menüs mit Makros realisieren
Übersichtliche Gestaltung von Makros mit
„For-Next-Schleifen“
Erleichterte Makroanpassung durch den
Einsatz von Konstanten
Welche Diagramme sind für welche Zwecke
am besten geeignet?
Verwendung von Symbolen in Diagrammen
Diagramme mit dynamischem Farbwechsel
Bedingte Formatierung, um kritische Daten
in einer Tabelle zu visualisieren
Navigation durch geschützte Excel-Dateien
mit Hilfe von Makros
Darstellung von Ist- vs. Plan-Zielerreichung
≥ Hervorhebungen, Überlagerung & Transparenz
≥ Bedingte Farbwechsel in X-Achse
≥ Bullet-Diagramme als Alternative
Steuerung von Diagrammen mit Makros
Wasserfalldiagramme
Mit eigenen Funktionen Kennzahlen und
häufig verwendete Formeln abbilden
Diagramme, die Sie überraschen werden:
≥ Panel-Diagramme – Multi-Diagramm-Seiten aufbauen
≥ Gantt-Diagramme für Projektverfolgung
Umsetzung dynamischer Makros mit Hilfe
von Variablen
Übersichts-Cockpits mit Makros und Schaltflächen anlegen
Geographie zur Darstellung von KPIs
pro Standort
Mag. Andreas Übl, Head of Planning & Reporting,
Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.H., Wien
Mag. Andreas Übl, Head of Planning & Reporting,
Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.H., Wien
Leila Gharani, selbstständige Beraterin und
Trainerin, Xelplus, Mödling
17.03.2016, Wien
19.09.2016, Wien
18.03.2016, Wien
20.09.2016, Wien
18.04. – 19.04.2016, Wien
10.10. – 11.10.2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
Credit Points: 8
Credit Points: 16
77
4. Business Analytics & Reporting
Wahlmodul B2
Kernmodul 3
Interaktive ExcelDashboards
State-of-the-Art-Reporting
Alle Ihre kritischen Daten auf einem Klick
Wahrnehmungsoptimierte Reports und
Information Dashboards
Mit interaktiven Dashboards können Sie auf
einfache und schnelle Weise die relevanten
Informationen aus Ihren unterschiedlichen
Datenquellen herausfiltern und verdichten,
diese visualisieren und zusätzlich interaktiv
am Bildschirm analysieren. In diesem Seminar lernen Sie, wie man mit Excel 2010 interaktive Dashboards ganz ohne VBA erstellt.
Dazu gehört, fortgeschrittene Funktionen
einzusetzen, mit denen diese Dashboards
auch dynamisch genützt werden können.
Sie werden das Seminar mit Ihrem eigenen
interaktiven Dashboard verlassen.
Ein State-of-the-Art-Reporting kennzeichnet sich durch die richtige Auswahl und
Visualisierung entscheidungsrelevanter
Informationen und Kennzahlen sowie durch
eine professionelle Gestaltung und systemtechnische Unterstützung der Prozesse.
In diesem Seminar lernen Sie empirisch
abgesicherte Grundsätze wahrnehmungsoptimierte Reporting Designs (GWORD) kennen,
wenden diese in Fallbeispielen unter MS
Excel an und erfahren, wie man darauf aufbauend optimale Lösungen für das eigene
Unternehmen entwickelt und implementiert.
Inhalte
Regeln für Dashboard-Design
≥ Einfache Regeln für wirkungsvolle Dashboards
≥ Vorbereitung der Daten und Verbindungen
zu anderen Quellen
Die wichtigsten Excel-Funktionen für Dashboards
≥ Definition von dynamischen Bereichen für
Daten und Diagramme
≥ Komplexe Verweise und Rangermittlung
≥ Dynamische Überschriften
Verwendung von Formularsteuerelementen
für Interaktivität
≥ Drehfelder, Dropdowns & Optionsfelder
≥ Diagramme dynamisch steuern
Inhalte auf den Punkt bringen
≥ Tipps zur professionellen Gestaltung von
Diagrammen (Überlagerungen, Farbwechsel, Beschriftungen exakt positionieren)
≥ Symbole in Formeln und Diagrammen
≥ Verwendung von bedingter Formatierung
Zusätzliche Dashboard-Tipps
Grundlagen des Reportings und der Unternehmenssteuerung mit Kennzahlen
Inhalte und Botschaften aussagekräftiger
Berichte
Reporting Design – Informationen einfach,
klar und standardisiert aufbereiten und
kommunizieren
Wie man mit Eye Tracking die Effektivität
und Effizienz von Reports und Information
Dashboards messbar steigert
Grundsätze wahrnehmungsoptimierte Reporting Designs (GWORD) für Diagramme,
Tabellen und Information Dashboards
Unternehmensspezifische Ausgestaltung
und Implementierung eines wahrnehmungsoptimierten Reportings
≥ Standardisierung versus Individualisierung des Reportings
≥ Entwicklung einer Reporting-Design-Guideline
≥ Umsetzungsbeispiele und Erfahrungsberichte aus Optimierungsprojekten
Professionelle Prozessgestaltung im
Reporting
Abschließende Fallstudie
Leila Gharani, selbstständige Beraterin und
Trainerin, Xelplus, Mödling
25.04. – 26.04.2016, Wien
20.10. – 21.10.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Lisa Falschlunger, MA, Wissenschaftliche
Mitarbeiterin, FH Oberösterreich, Steyr
Dr. Andreas Feichter, Manager, Contrast
Management-Consulting GmbH
23.05. – 25.05.2016, Wien
09.11. – 11.11.2016, Wien
EUR 1.750,– (EUR 1625,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
78
4. Business Analytics & Reporting
Kompakt-Seminare
Seminar
Seminar
HICHERT ® SUCCESS:
Erfolgreiche Berichte und
Präsentationen
Financial
Modeling
International Business Communication
Standards (IBCS)
Das wichtigste Seminarziel ist die Vermittlung von allgemeingültigen Gestaltungsregeln für (schriftliche) Berichte und (mündliche) Präsentationen, um damit erfolgreicher
berichten und präsentieren zu können. In
beiden Kommunikationsformen geht es
darum, Wissen zu vermitteln. Diese Informationsvermittlung ist dann erfolgreich, wenn
damit aktuelle Fragen der Lesenden bzw. Zuhörenden beantwortet werden. Im Zentrum
des Seminars steht demnach das „Wie“ der
Informationsvermittlung.
Aktives Konstruieren eines voll
integrierten Financial Models
Viele finanzwirtschaftliche Entscheidungen
werden mithilfe quantitativer Analysen mittels
Excel-Spreadsheets getroffen. Unzureichend
konstruierte Financial Models stellen jedoch
ein hohes Risiko dar. Durch Spreadsheet-Fehler kann es zu inkorrekten Informationen
und dadurch zu falschen Entscheidungen
kommen. Umso wichtiger ist es, sich mit den
Regeln für den Aufbau solcher Modlle vertraut
zu machen, um die wesentlichen Ziele zu
erreichen: Kommunikation von Ergebnissen,
eine angemessen genaue Wiedergabe der Realität, Flexibilität und vor allem Transparenz.
Inhalte
SAY: Klare Botschaften verfassen
≥ Botschaft in den Mittelpunkt stellen
≥ Sagen, was zu sagen ist
UNIFY: Einheitliche Notation verwenden
≥ Wenn gleiches Aussehen, dann gleiche
Bedeutung
≥ Wenn gleiche Bedeutung, dann gleiches
Aussehen
CONDENSE: Hohe Informationsdichte bieten
≥ Höhere Informationsdichte erleichtert die
Übersicht
≥ Diagramme mit mindestens zwei Dimensionen
CHECK: Qualität sicherstellen
≥ Wichtige und richtige Daten
≥ Keine Manipulation bei Skalierungen
ENABLE: Standards durchsetzen
≥ Konzept dokumentieren - Organisation
schaffen - Software einsetzen
SIMPLIFY: Darstellung vereinfachen
≥ Weniger ist mehr
≥ Redundanz minimieren
≥ Information statt Dekoration
STRUCTURE: Inhalte vermitteln
≥ Richtig gliedern
≥ Deduktiv und induktiv argumentieren
Prof. Dr.-Ing. Rolf Hichert, Geschäftsführer,
HICHERT+PARTNER AG, Kreuzlingen
20.6.2015, Wien
EUR 1.050,–
Credit Points: 8
Analyse einer Projektfinanzierung
≥ Die Cashflow-Kaskade als „Herzstück“
der Projektfinanzierung
≥ Rendite-Analysen (Nettobarwert- und
Interne-Zinsfuß-Methode)
≥ Financial Covenants bei Projektfinanzierungen
Bau eines voll integrierten Financial Models
von Grund auf
≥ Einrichten der optimalen Excel-Umgebung
≥ Wichtige Keyboard-Short-Cuts
≥ Aufbau der Model Struktur: Inputs, Kalkulationen, Outputs
≥ Verwendung von Farbcodes
≥ Vermeidung von verschachtelten Formeln
und Zirkelbezügen
≥ Verwendung von Excel-Techniken: Flags,
Corkscrews, Zeile-Verankern, Datumsformeln
≥ Stress-Tests und Sensitivitätsanalysen
≥ Aussagekräftige Grafiken
≥ Fehlervermeidung durch Model-Checks
Das Seminar ist „hands-on“ und intensiv;
etwa 75% der Seminarzeit verwenden die
Teilnehmer für den Bau eines voll integrierten Financial Models von Grund auf. Dieses
flexible Model kann von den Teilnehmern
nach dem Seminar problemlos adaptiert und
für viele Zwecke wiederverwendet werden.
Mag. Stefan Lichtenecker, CFA, FRM, Prüfung
& Kundenbetreuung, NÖ Bürgschaften und
Beteiligungen GmbH, Wien
28.09. – 29.09.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
79
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5
Accounting &
Financial Reporting
Die „Language of Business“
verstehen und anwenden
Unternehmen haben die
Verantwortung, Werte zu schaffen
Gesellschaftlich wird Nachhaltigkeit ein immer bedeutsameres Thema. Für Unternehmen
bedeutet nachhaltig zu wirtschaften, ökonomische, aber auch soziale und ökologische Ziele zu
erfüllen, ist sich Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Baetge sicher. Nachhaltigkeit ist seiner Meinung nach das
wichtigste Zukunftsthema im Accounting.
Um ihre Anstrengungen im Bereich Nachhaltigkeit transparent zu machen und an alle
betroffenen Stakeholder zu kommunizieren, bedienen sich Unternehmen der Nachhaltigkeitsberichtserstattung. Im Nachhaltigkeitsbericht findet noch immer eine rege Diskussion
über die Definition des Nachhaltigkeitsbegriffs und über die Aufstellung einheitlicher und
aussagekräftiger Kennzahlen statt. Um die so entstehenden, immer vielfältigeren Informationen eines Unternehmensberichts verständlich zusammenzuführen, gewinnt das Integrated Reporting immer mehr an Gewicht. Unter Integrated Reporting wird die Verknüpfung aller relevanten finanziellen und nicht-finanziellen Informationen in einem einzigen
Bericht verstanden. Dadurch soll eine verständliche Antwort auf die Frage gegeben werden, wie das berichtende Unternehmen seiner Verantwortung, ökonomische, soziale und
ökologische Werte zu schaffen, vor dem Hintergrund der immer komplizierter werdenden
Prozesse und Strukturen von Unternehmen, nachkommt.
Diese Form der Berichterstattung fordert vom Berichtsersteller eine neue Form des Denkens und der Zusammenarbeit mit anderen Unternehmensbereichen, was gerne auch als
„Integrated Thinking“ bezeichnet wird.
Weitere wichtige Zukunftsthemen sind die großen regulatorischen Veränderungen für
Banken und Versicherungen (im Zuge von Basel III und Solvency II) sowie das Thema der
Corporate Governance.
Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Baetge
Leiter des Forschungsteams Baetge an der
Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster,
wissenschaftlicher Leiter des Wettbewerbs
„Der beste Geschäftsbericht“ bei „Bilanz“
» Die erfolgreiche Arbeit in
interdisziplinären Gruppen
erfordert eine hohe soziale
Intelligenz und
Kommunikationsfähigkeit. «
82
In Zukunft wird es aufgrund der angesprochenen Entwicklungen einen hohen Bedarf an fachlich gut ausgebildetem Personal im Accounting geben. Zwar ist durch die zunehmende Bandbreite an Accounting-Themen eine verstärkte Spezialisierung in der Arbeit und Ausbildung zu
erkennen. Allerdings zeigt sich als durchgehendes Thema aller genannten Entwicklungen, dass
die Zusammenarbeit mit anderen Funktionsbereichen im Unternehmen oder die Ausrichtung
auf verschiedenste Stakeholder-Interessen im Unternehmensumfeld immer wichtiger werden.
Daher ist nicht nur ein profundes, teilweise auch spezielles Accounting-Wissen, sondern auch
eine umfassende betriebswirtschaftliche Ausbildung unerlässlich.
Gute Accountants sollten eine hohe Teamfähigkeit mitbringen, weil viele Aufgaben nur noch
durch die Zusammenarbeit verschiedener Spezialisten zu lösen sind. Die erfolgreiche Arbeit
in interdisziplinären Gruppen erfordert eine hohe soziale Intelligenz und Kommunikationsfähigkeit. Um auch als Person den zukünftigen Entwicklungen im Rechnungswesen entspannt
begegnen zu können, sollte man sich durch eine große Offenheit und eine gute Allgemeinbildung auszeichnen. Als offener Mensch fällt die Zusammenarbeit mit Personen aus anderen
Fachbereichen im Unternehmen oder aber auch aus anderen Kulturen im globalen Konzern
deutlich leichter.
Controller Institut in Jury für APRA
Seit dem Frühjahr 2015 ist das Controller Institut Teil der Jury des austrian public reporting award (APRA). Der APRA ist Österreichs wichtigste Auszeichnung für herausragendes Unternehmensreporting. Ausgezeichnet werdendie besten Geschäftsberichte von börsenotierten und
nicht börsenotierten Unternehmen, von Einrichtungen des öffentlichen Sektors sowie NGOs in Österreich.
Rita Niedermayr-Kruse über die Jury-Tätigkeit des Controller Instituts:
„Für uns ist besonders wichtig, dass hier ein theoretisch fundiertes Modell zur Anwendung kommt, das aber auch den Anforderungen
der Reportingpraxis Rechnung trägt.“
» Mit der Teilnahme am Lehrgang Certified IFRS Accountant nutzen Sie
die Chance, Ihre Fachkenntnisse zur Rechnungslegung nach IFRS zu einer
Vielzahl an Einzelthemen weiterzuentwickeln. Nutzen Sie den Kontakt
im Lehrgang mit den KollegInnen und Kollegen Ihres Faches, um Ihre
Sichtweisen und Lösungsansätze zu Einzelfragen in den IFRS zu diskutieren. «
Dr. Werner Gedlicka, CPA, Manager, KPMG Austria GmbH, Lehrgangsleitung Certified IFRS Accountant
Accounting-Circle
Der jährlich im Frühjahr stattfindende Accounting-Circle zielt darauf ab, der österreichischen Acounting-Community Erfahrungsaustausch praxisorientiert auf hohem fachlichem Niveau zu bieten. Dabei erfahren die Teilnehmer, wie andere Unternehmen im
Tagesgeschäft vorgehen und worauf Wirtschaftstreuhänder und Prüfstelle Wert legen.
Teilnahmegebühr: EUR 200,– exkl. USt.
Für Firmenmitglieder des Controller Instituts ist die Teilnahme kostenlos!
» Durch die Abdeckung verschiedener Perspektiven im Zugang zu einem
Thema – wie die konzerninterne Lieferungen aus steuerlicher und
konsolidierungstechnischer oder organisatorischer Sicht – erweitern die
Teilnehmer nicht nur ihr fachliches Wissen, sondern können komplexe
Sachverhalte gegenüber dem Management besser auf ihren Kern reduzieren
und so besser kommunizieren. «
Ass.-Prof. Mag. Dr. Otto Janschek, Institut für Unternehmensführung, WU, Wien; Lehrgangsleitung Certified Group Accountant
Literaturtipp
SWK-Spezial Bilanzanalyse
IFRS Praxishandbuch:
Josef Baumüller / Christian
Kreuzer, 1. Auflage 2014 |
280 Seiten | Linde Verlag, Wien
Ein Leitfaden für die Rechnungslegung mit Fallbeispielen, Karl Petersen / Florian Bansbach / Eike Dornbach,
2015, 10. aktualisierte
Auflage I 693 Seiten I Vahlen
Verlag, München
83
5. Accounting & Financial Reporting
LEHRGANG
Certified Accounting Professional
Standards im (Financial) Accounting verstehen und anwenden
Leitgedanke
Fundierte Kenntnisse im (Financial) Accounting werden zu einer immer wichtigeren Anforderung im Unternehmen. Auch ohne selbst als Accountant tätig zu sein, sind Auswirkungen eigener Entscheidungen auf die
Finanzzahlen zu beurteilen, Zusammenhänge zu verstehen und Gestaltungsmöglichkeiten zu beurteilen. Der
Lehrgang Certified Accounting Professional vermittelt fundierte Anwendungskenntnisse in diesem Bereich
und sichert den Praxistransfer durch sein umfassendes didaktisches Konzept.
Mag. (FH) Josef
Baumüller
Senior ProgrammManager,
Controller Institut,
Lehrgangsleitung
Ziel
Als Absolvent des Lehrgangs
Certified Accounting Professional
≥ kennen Sie die wesentlichen Buchungstechniken und sind in der Lage, die wichtigsten
Geschäftsfälle zu erfassen,
≥ verstehen Sie, wie sich diese Geschäftsfälle im
Jahresabschluss niederschlagen und welche
Gestaltungsmöglichkeiten sich dabei ergeben,
≥ können Sie selbstständig eine vollständige
Geldflussrechnung aus den Accounting-Zahlen
ableiten,
≥ haben Sie einen gesamthaften Überblick über die
weiteren Elemente des (Financial) Accounting und
damit einhergehende Berührungspunkte,
≥ verfügen Sie weitergehend Kenntnis über
Besonderheiten des Accountings innerhalb von
Konzernstrukturen bzw. auf Grundlage internationaler oder ausländischer Standards.
Arbeitsmethoden
Ein erfahrenes Trainerteam aus Unternehmenspraxis, Akademia und Beratung sowie innovative
didaktische Methoden sichern den Lernerfolg.
Kleingruppenarbeiten und umfassende Fallstudien gelangen in allen Modulen zur Anwendung.
Darüber hinaus kommen folgende didaktische
Elemente zum Einsatz:
≥ zwei individuelle Coachingtermine
(zu Beginn und am Ende der Kernmodule)
≥ Webinare zur Verfestigung des Erlernten und
zur Prüfungsvorbereitung
≥ vor jedem Modul: Pre- und Post-ModuleAssignments zur Vor- und Nachbereitung
≥ Einsatz spezieller Accounting-Software: MOBUGRID® (modulbegleitend) und BMD (Fallstudien-Modul)
Aufbau und Inhalte
Der Lehrgang kann in zwei Varianten absolviert werden:
≥ Absolvierung der vier Kernmodule zu insgesamt acht Ausbildungstagen
≥ Absolvierung der vier Kern- und zusätzlich der
beiden Vertiefungsmodule zu insgesamt 13
Ausbildungstagen
84
Teilnehmerkreis
Dieser Lehrgang richtet sich an:
≥ Fach- und Führungskräfte eines Unternehmens,
die ihr Accountingwissen erweitern, vertiefen
bzw. aktualisieren möchten,
≥ Mitarbeiter aus Bereichen wie dem Controlling
oder Risikomanagement, die fundiertes Verständnis für die Zahlen aus dem Accounting
erwerben und die Auswirkungen von Entscheidungen auf diese besser beurteilen möchten,
≥ Berufseinsteiger im Bereich Revision/Wirtschaftsprüfung, die das notwendige Grundlagenwissen für die eigene Prüfungstätigkeit erwerben
wollen,
≥ Berater, die in ihrer täglichen Arbeit Zahlen aus
dem Accounting als Grundlage Ihrer Tätigkeit
nützen.
Der Lehrgang setzt keine vorhergehenden Kenntnisse aus dem Bereich der Bilanzierung voraus.
Diplom
Für den Erhalt des Diploms zum Certified
Accounting Professional müssen alle Kernmodule
besucht und eine anschließende, zum Teil schriftliche und zum Teil mündliche Prüfung abgelegt
werden.
TERMINE
Kernmodul 1
25.04. – 26.04.2016 + 09.05.2016
Kernmodul 2
03.06. – 04.06.2016
Kernmodul 3
23.06. – 24.06.2016
Kernmodul 4
24.06. – 25.06.2016
Vertiefungsmodul 1
09.09. – 10.09.2016
Vertiefungsmodul 2
22.09. – 24.09.2016
Prüfung
14.10.2016
TEILNAHMEGEBÜHREN
Lehrgang
… Firmenmitglieder
EUR 3.650,–
EUR 3.335,–
Lehrgang mit Vertiefungsmodulen
… Firmenmitglieder
EUR 5.050,–
EUR 4.735,–
Prüfungsgebühr
EUR 490,–
Alle Gebühren exkl. 20 % USt.
5. Accounting & Financial Reporting
Kernmodul 1
Kernmodul 2
Kernmodul 3
Grundlagen des
Accountings
Bilanzierung im
Jahresabschluss
Die wichtigsten Buchungstechniken und
Schnittstellen zum Steuerrecht
Auswirkungen und
Gestaltungsmöglichkeiten der
Bilanzierungs-/Bewertungsnormen
Geldflussrechnung und
weitere Elemente der
Rechnungslegung
Die doppelte Buchhaltung ist das wichtigste
Buchhaltungssystem und weltweit in Anwendung. Die Informationen, die auf diesem
Wege im Rechnungswesen dokumentiert
werden, stellen in der Folge die Grundlagen
für eine Vielzahl betriebswirtschaftlicher
Entscheidungen dar. In diesem Seminar
erwerben Sie ein Verständnis für die Funktionsweise der doppelten Buchhaltung und
erlernen die wichtigsten Buchungssätze –
und wie Geschäftsfälle somit im Rechnungswesen Niederschlag finden.
Im Zuge der Aufstellung des Jahresabschlusses, an deren Ende Bilanz und GuV
stehen, ist zu beurteilen, welche Posten zu
bilanzieren sind und mit welchem Wert diese
bewertet werden müssen. Hierbei bietet
sich z.T. erheblicher Gestaltungsspielraum.
In Anbetracht der Bedeutung des Jahresabschlusses z.B. im Hinblick auf steuerrechtliche Ergebnisermittlung, Gewinnausschüttung oder Eigentümerkommunikation kommt
diesem große Bedeutung zu. In diesem
Seminar lernen Sie die Regelungen zu Bilanzierung und Bewertung anzuwenden – sowie
entsprechend zu gestalten.
„Cash is fact, profit is opinion“ – gängige Aussagen wie diese unterstreichen die Relevanz
von Cashflow-basierten Informationen im
Rechnungswesen. Da Bilanz und GuV diese
nur unzureichend geben können, ist heute die
Aufstellung einer Geldflussrechnung für eine
Vielzahl an Zwecken unabdingbar – vom Bankenrating bis zur Unternehmensbewertung.
In diesem Seminar erfahren Sie, wie korrekte
Geldflussrechnungen derivativ erstellt werden
können. Darüber hinaus erfolgt ein Kurzüberblick über weitere Elemente der Rechnungslegung und deren Relevanz im Accounting.
Unterschiedliche Arten der Buchführungspflicht (Einnahmen-Ausgaben-Rechnung,
Pauschalierung, doppelte Buchhaltung)
Inhalt und Aussagekraft der Geldflussrechnung
Inhalte
Kontensystematik (Kontenrahmen, -plan,
-arten)
Grundlegende Buchungssätze (Logik, Soll/
Haben, erfolgswirksam/-neutral)
Buchungskreislauf (inkl. Abschlussbuchungen)
≥ Buchungen im Absatzbereich (Umsatzerlöse, Rabatte, Skonti, Retourwaren,
Anzahlungen, inkl. Umsatzsteuer und
Forderungen)
≥ Buchungen im Beschaffungsbereich
(Vorrats-, Anlagekauf etc., Rabatte,
Skonti, Retourwaren, Anzahlungen, inkl.
Vorsteuer und Verbindlichkeiten)
≥ Verbuchung diverser Aufwendungen
≥ Verbuchung von Exporten und Importen
≥ Buchung unterschiedlicher Zahlungsarten (bar, auf Ziel, Bankomat, Kreditkarte)
Schnittstellen zum Steuerrecht:
Mehr-Weniger-Rechnungen
Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung
(GoB)
Maßgeblichkeit und umgekehrte Maßgeblichkeit, steuerrechtliche Gewinnermittlung (Überblick)
Bilanzierung und Bewertung auf der Aktivseite der Bilanz
≥ Anlagevermögen
≥ Umlaufvermögen
Bilanzierung und
Bewertung auf der Passivseite der Bilanz
≥ Rückstellungen
≥ Verbindlichkeiten
Rechnungsabgrenzungen
Ausweis und Angaben (Überblick)
Ableitung des Cashflows aus Bilanz und
GuV und weitere Berichte im Überblick
Verschiedene Arten von Geldflussrechnungen
≥ originär versus derivativ
≥ direkt versus indirekt
Relevante Standards im Vergleich: IAS 7,
KFS/BW2 und DRS 2
Fallbeispiele: Ableitung von Geldflussrechnungen aus Bilanz und GuV (derivativ)
Anhang und Lagebericht – Inhalte und Anforderungen
Weitere Berichte im Überblick:
Eigenkapitalspiegel, Segmentberichterstattung, Corporate Governance-Bericht,
CSR-Bericht (neu) und
„Country-by-Country-Reporting“
Abendeinheit: Standard-Setting in Österreich –
Aufbau, Ablauf und Implikationen für die
Arbeit im Accounting
Abendeinheit: Standard-Setting in Österreich –
Aufbau, Ablauf und Implikationen für die
Arbeit im Accounting
Mag. (FH) Andreas Legerer, MBA, MSc (WU),
Geschäftsführer, Centerfield – Sports meets
Business GmbH, Wien
Dr. Doris Prachner, GesellschafterGeschäftsführerin, Intertreuhand Prachner, Tulln an
der Donau
25.04. – 26.04.2016 + 09.05.2016, Wien
03.06. – 04.06.2016, Wien
Credit Points: 24
Credit Points: 16
Christian Fraisl, Head of Accounting, AOP Orphan
Pharmaceuticals AG, Wien
23.06. – 24.06.2016, Wien
Credit Points: 12
85
5. Accounting & Financial Reporting
Kernmodul 4
Vertiefungsmodul 1
Vertiefungsmodul 2
Fallstudien im Accounting
Konzernrechnungslegung
Zusammenhänge im (Financial)
Accounting in der Gesamtschau
Prinzipien der Erstellung und Auswertung
konsolidierter Abschlüsse
Rechnungslegung nach
IFRS und ausländischen
Standards
(Financial) Accounting im internationalen
Kontext verstehen und anwenden
In diesem Seminar werden die Inhalte des
Lehrganges anhand von Fallstudien aus der
Unternehmenspraxis wiederholt und verfestigt. Sie lernen den Umgang mit moderner
Rechnungswesen-Software (u.a. BMD),
wie das (Financial) Accounting über diese
abgewickelt wird und die somit generierte
Information genützt werden kann.
Unternehmensgruppen sind ab einer gewissen Größe i.d.R. verpflichtet, konsolidierte
Abschlüsse zu erstellen. Aber auch ohne
Verpflichtung nützen viele dieser Unternehmensgruppen diese Abschlüsse, um von einer
besseren Steuerung innerhalb der Gruppe
zu profitieren. In diesem Seminar erlernen
Sie neben den Grundlagen der Konzernrechnungslegung alle maßgeblichen Vorbereitungsmaßnahmen sowie die Konsolidierungstechniken und -maßnahmen.
Im Kontext international orientierter Unternehmen und Konzerne sind die International
Financial Reporting Standards (IFRS) von
zentraler Bedeutung - oftmals weil diese
zur Aufstellung von Abschlüssen nach den
IFRS verpflichtet sind. Darüber hinaus spielt
die Auseinandersetzung mit ausländischen
Standards häufig eine Rolle, z.B. dem HGB in
Deutschland oder den US-GAAP. In diesem
Seminar lernen Sie die Unterschiede der
IFRS-Rechnungslegung zum UGB und erhalten
einen Überblick über die Rechnungslegung in
relevanten Nachbarländern.
Aufstellungspflicht und einzubeziehende
Unternehmen
≥ Kontroll-Tatbestand und einheitliche
Leitung
≥ Ausnahmen von der Einbeziehungs- und
Aufstellungspflicht
Entwicklung und Zielsetzung der IFRS
Inhalte
EDV-gestützte Buchhaltung: Anforderungen
und Lösungen, generelle Funktionsweise
Praktische Buchungen und Jahresabschluss
(mit BMD)
≥ Fremdwährungsbuchungen
≥ Dienstleistungsabrechnungen
≥ Zugänge im Anlage- und Umlaufvermögen
≥ Beteiligungsbuchungen
≥ Spiegel (Anlagen, Rückstellungen, Verbindlichkeiten)
≥ Intercompany-Abstimmungen im Konzern
Möglichkeiten des Reportings und der
Geschäftsberichterstellung
≥ Mittels Excel- und Wordvorlagen
≥ Automatisierung mittels Softwarelösungen für die Geschäfts- und Finanzberichterstattung
Durchgängige Simulation von Geschäftsfällen und Bilanzierungsentscheidungen im
Kontext eines fiktiven Unternehmens – und
deren Auswirkungen
Wilhelm Menrath, Partner, team-finance
information technology GmbH, Mondsee
Ing. Andreas Moder, MBA, Partner, team-finance
information technology GmbH, Mondsee
24.06. – 25.06.2016, Wien
Credit Points: 12
86
Aufbau und Inhalte des Konzernabschlusses
Vereinheitlichung der Bewertungsmethoden –
von der UB I zur UB II
Währungsumrechnung im Konzernabschluss
Konsolidierungstechniken im Konzernabschluss
≥ Vollkonsolidierung
≥ Quotenkonsolidierung
≥ Equity-Bewertung
Rahmenbedingungen der IFRS in der EU und
in Österreich
Bilanzierung und Bewertung nach IFRS
≥ Immatrielle Vermögenswerte und Sachanlagen
≥ Vorräte
≥ Finanzinstrumente
≥ Sozialkapital
≥ Sonstige Rückstellungen
≥ Latente Steuern
Rechnungslegung über Unternehmenszusammenschlüsse nach den IFRS
Ausweis und Angaben auf Grundlage der
IFRS (Überblick)
Konsolidierungsmaßnahmen
≥ Kapitalkonsolidierung
≥ Schuldenkonsolidierung
≥ Aufwands- und Ertragskonsolidierung
≥ Zwischenergebniseliminierung
Internationale Rechnungslegung für
nicht-kapitalmarktorientierte Unternehmen
und Organisationen (Überblick):
≥ IFRS für KMU
≥ IPSAS
Besonderheiten der Konzern-Geldflussrechnung
Ausgewählte ausländische Rechnungslegungsstandards (Überblick):
≥ Deutschland
≥ Schweiz
≥ CEE
≥ USA (US-GAAP)
Mag. (FH) Josef Baumüller, Senior ProgrammManager, Controller Institut, Wien
Mag. Magdalena Kuntner, Senior Lecturer (post
doc), Institut für Revisions-, Treuhand- und
Rechnungswesen, WU Wien
09.09. – 10.09.2016, Wien
Credit Points: 16
22.09. – 24.09.2016, Wien
Credit Points: 24
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5. Accounting & Financial Reporting
LEHRGANG
Certified IFRS Accountant
Internationale Standards verstehen und anwenden
Leitgedanke
Die Bedeutung der International Financial Reporting Standards (IFRS) hat sich in den letzten Jahren gefestigt und verbreitert. Finanzinformationen müssen zunehmend international verständlich und transparent
präsentiert werden. Je mehr Unternehmen die IFRS anwenden, desto wichtiger wird die Kenntnis dieser
Standards für Analysen und Vergleiche – auch für Unternehmen, die nicht am Kapitalmarkt notieren. Eine
internationale Rechnungslegung unterstützt bei der Kommunikation mit den Kapitalgebern und hilft, nach
außen kommunizierte, finanzielle Ziele zu erreichen.
Dr. Werner Gedlicka
CPA, Manager,
KPMG Austria GmbH,
Lehrgangsleitung
o.Univ.Prof.Dr.Dr.h.c.
Alfred Wagenhofer
Karl-FranzensUniversität Graz,
Lehrgangsleitung
Mag. (FH) Josef
Baumüller
Senior ProgrammManager,
Controller Institut
Der Lehrgang Certified IFRS Accountant (CIFRSA) setzt seit über zehn Jahren den Standard in der
IFRS-Ausbildung. Mehr als 1.100 Teilnehmer haben den Lehrgang bereits besucht.
Ziel
Als Absolvent des Lehrgangs Certified IFRS
Accountant
≥ haben Sie fundierte Kenntnisse der IFRS
und ihrer Rahmenbedingungen in der EU
(u.a. Standard-Setting, Endorsement und
Enforcement),
≥ sind Sie in der Lage, IFRS-Einzel- und Konzernabschlüsse aufzustellen und zu analysieren,
≥ kennen Sie die wichtigsten Gestaltungsmöglichkeiten und Herausforderungen im Rahmen
der IFRS-Rechnungslegung,
≥ verfügen Sie über einen Leitfaden zur Umsetzung der IFRS in Ihrem Unternehmen,
≥ haben Sie das Rüstzeug, um auch bei zukünftigen Änderungen der maßgeblichen IFRS am
Ball zu bleiben.
Teilnehmerkreis
Dieser Lehrgang richtet sich an
≥ Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte
und Mitarbeiter des Finanz-/Rechnungswesens von börsenotierten Unternehmen sowie
Tochtergesellschaften solcher bzw. international tätiger Mutterunternehmen,
≥ Führungskräfte des Finanz-/Rechnungswesens, die Ihre Unternehmen auf eine Rechnungslegung nach den IFRS umstellen wollen
≥ Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen
Bilanzbuchhaltung, Controlling, Wirtschaftsprüfung oder Steuerberatung, die in ihrer täglichen
Arbeit mit den IFRS konfrontiert sind,
≥ Personen, die sich für weitere Aufgaben im internationalen Umfeld mit einer entsprechenden,
anerkannten Ausbildung qualifizieren wollen.
Arbeitsmethoden
Der Lehrgang ist fallstudienorientiert konzipiert.
Die Grundlagen für die relevanten Standards werden zunächst theoretisch erarbeitet. Anschließend
werden sie durch Fallbeispiele aus der Unternehmenspraxis illustriert und diskutiert.
Diplom
Für den Erhalt des Diploms zum „Certified IFRS
Accountant“ müssen alle Module besucht und eine
webbasierte zweistündige Multiple-Choice-Prüfung abgelegt werden.
In Kooperation mit:
Aufbau und Inhalte
Der Lehrgang besteht aus fünf Modulen zu insgesamt 15 Ausbildungstagen. Es werden alle Themenbereiche der IFRS abgedeckt und u.a. durch eine
abschließende Fallstudie vernetzt. Optional können
auch zwei Vertiefungsmodule besucht werden:
≥ IFRS-Besonderheiten für Banken
≥ IFRS-Besonderheiten für Versicherungen
Zur laufenden Aktualisierung des erworbenen
Wissens kann weiterhin das jährlich stattfindende
Praxisseminar IFRS-Update besucht werden.
88
5. Accounting & Financial Reporting
TERMINE
FRÜHJAHR
Modul A1
14.04. – 16.04.2016
Modul A2
12.05. – 14.05.2016
Modul A3
09.06. – 11.06.2016
Modul B
08.09. – 10.09.2016
Modul C
29.09. – 01.10.2016
TERMINE
Modul A1
Modul A2
Grundlagen
und langfristige
Vermögenswerte
Kurzfristige Vermögenswerte, Rückstellungen und
Sozialkapital
Dieses Modul dient als Einstieg und befasst
sich zu Beginn mit den Rahmenbedingungen
und Grundlagen zur Rechnungslegung nach
IFRS sowie der Darstellung von IFRS-Abschlüssen. In einem weiteren Schritt erfolgt
anhand der Standards zu langfristigen
Vermögenswerten ein erster Einblick in
die Vorschriften zur Bilanzierung einzelner
Bilanzposten.
In diesem Modul erfolgt schwerpunktmäßig
eine intensive Auseinandersetzung mit den
Vorschriften zu folgenden Bilanzposten: Kurzfristige Vermögenswerte, Rückstellungen und
Sozialkapital. Auch in diesen drei Tagen wird
wieder besonderer Wert auf die praktische Anwendung gelegt, Spezifika für die individuelle
Umsetzung in den jeweiligen Unternehmen
werden diskutiert.
SOMMER
Modul A1
11.07. – 13.07.2016
Modul A2
14.07. – 16.07.2016
Modul A3
18.07. – 20.07.2016
Modul B
25.07. – 27.07.2016
Modul C
28.07. – 30.07.2016
TERMINE
HERBST
Modul A1
22.09. – 24.09.2016
Modul A2
13.10. – 15.10.2016
Modul A3
03.11. – 05.11.2016
Modul B
24.11. – 26.11.2016
Modul C
15.12. – 17.12.2016
TERMINE
LINZ
Modul A1
15.09. – 17.09.2016
Modul A2
06.10. – 08.10.2016
Modul A3
27.10. – 29.10.2016
Modul B
17.11. – 19.11.2016
Modul C
15.12. – 17.12.2016
TEILNAHMEGEBÜHREN
Lehrgang
… Firmenmitglieder
Prüfungsgebühr
Schwerpunkte
≥ Rahmenbedingungen für die Anwendung
der IFRS in der EU und in Österreich
≥ Rechtsgrundlagen zum Enforcement in
Österreich
≥ Struktur und Organisation des IASB,
Darstellung des Abschlusses (IAS 1)
≥ Sachanlagen (IAS 16)
≥ Immaterielle Vermögenswerte (IAS 38)
≥ Als Finanzinstrumente gehaltene
Immobilien (IAS 40)
≥ Wertminderung von Vermögenswerten
(IAS 36)
≥ Leasingverhältnisse (IAS 17)
Weitere Themen
≥ Rechnungslegungsmethoden, Änderungen von rechnungslegungsbezogenen
Schätzungen und Fehler (IAS 8)
≥ Ereignisse nach dem Bilanzstichtag (IAS 10)
≥ Fremdkapitalkosten (IAS 23)
Schwerpunkte
≥ Vorräte (IAS 2)
≥ Erträge (IAS 11, 18 und IFRS 15)
≥ Landwirtschaft (IAS 41)
≥ Rückstellungen, Eventualverbindlichkeiten und -forderungen (IAS 37)
≥ Leistungen an Arbeitnehmer (IAS 19)
≥ Anteilsbasierte Vergütungen (IFRS 2)
Weitere Themen
≥ Ergebnis je Aktie (IAS 33)
≥ Zuwendungen der öffentlichen Hand (IAS 20)
≥ Auswirkung der Änderungen von Wechselkursen (IAS 21)
≥ Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen (IAS 24)
≥ Zur Veräußerung gehaltene langfristige
Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche (IFRS 5)
EUR 5.650,–
EUR 5.335,–
EUR 490,–
Trainer
MMag. Dr. Christian Höllerschmid, Leiter
Konsolidierung, Immofinanz Group, Wien
Mag. (FH) Philip Kudrna, IFRS Specialist,
UniCredit Bank Austria AG, Wien
Mag. Caroline Pranzl, Abteilungsleiterin
International Reporting, BAWAG P.S.K.
AG, Wien
o. Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Alfred
Wagenhofer, Vorstand des Instituts für
Unternehmensrechnung und Controlling,
Karl-Franzens-Universität Graz
Alle Gebühren exkl. 20 % USt.
Inhalte
Trainerteam der KPMG
Dr. Franz Aschl
Mag. Stephan Beurle
Dr. Thomas Gaber
Dr. Werner Gedlicka
Mag. Christian Grinschgl
Mag. Cäcilia Gruber
Mag. Arno Alexander Gruner
Mag. Christoph Karer
Mag. Martha Kloibmüller
Mag. Alexander Knott
Mag. Gabriele Lehner
Mag. Otto Nowotny
Mag. Ulrich Pawlowski
Mag. Mario Pichler
Mag. Harald Podoschek
Dr. Elisabeth Raml
Dr. Elisabeth Rebhan
Mag. Thomas Smrekar
Mag. Gerold Stelzmüller
Mag. Nikolaus Urschler
Mag. Matthias Werner
Mag. (FH) Gerhard Wolf
89
5. Accounting & Financial Reporting
Modul A3
Modul B
Modul C
Steuern und
Finanzinstrumente
Unternehmenszusammenschlüsse, Konsolidierung,
Geldflussrechnung und
Segmentberichterstattung
Gestaltung von IFRS-Abschlüssen, bilanzpolitische
Spielräume, Kennzahlen,
Anhangsangaben und abschließende Fallstudie
Die Themenschwerpunkte im letzten der drei
Grundlagenmodule bilden die Ertragsteuern
sowie die Finanzinstrumente. Neben Hinweisen zum richtigen Ansatz und Handlungsempfehlungen für eine korrekte Berechnung
erhalten Sie von unserem erfahrenen Trainerteam auch wertvolle Tipps und Tricks, um die
Angabepflichten umfassend zu erfüllen.
Innerhalb des dreitägigen Moduls B werden
insbesondere die für Konzernabschlüsse
relevanten Standards erarbeitet. Zusätzlich
wird schwerpunktmäßig auf die besonderen
Vorschriften zur Gestaltung von Geldflussrechnungen und Segmentberichterstattungen – zwei spezielle Darstellungen in
IFRS-Abschlüssen – eingegangen.
Nach Erarbeitung der für die verschiedenen
Bilanzposten und Konzernabschlüsse anzuwendenden Standards liegt der Schwerpunkt
innerhalb der letzten Lehrgangstage auf der
Interpretation von IFRS-Abschlüssen, bilanzpolitischen Spielräumen und wertorientierten
Kennzahlen sowie spezifisch im Zusammenhang mit der Aufstellung von IFRS-Abschlüssen sich ergebenden Themen. Dazu wird einleitend auf in der Praxis übliche Arbeitshilfen und
in der Folge auf Fallstudien zu ausgewählten
Anhangsangaben eingegangen. Eine integrative Fallstudie zur Förderung des besseren
Verständnisses rundet das Modul ab.
Schwerpunkte
≥ Unternehmenszusammenschlüsse (IFRS 3)
≥ Konzernabschlüsse (IFRS 10 bis 12 und IAS
27 bis 28)
≥ Geldflussrechnung (IAS 7)
≥ Geschäftssegmente (IFRS 8)
Schwerpunkte
≥ Interpretation von IFRS-Abschlüssen
≥ Bilanzpolitische Spielräume
≥ Wertorientierte Kennzahlen aus IFRS-Abschlüssen
≥ Checklisten und Arbeitshilfen zur Gestaltung von IFRS-Abschlüssen
≥ Gestaltung von Anhangsangaben (Fallbeispiele zu ausgewählten Themen)
≥ Abschließende Fallstudie
Inhalte
Schwerpunkte
≥ Ertragsteuern (IAS 12)
≥ Finanzinstrumente und Eigenkapital (IAS
32, 39 und IFRS 9)
≥ Bewertung zum beizulegenden Zeitwert
(IFRS 13)
≥ Anhangsangaben zu Finanzinstrumenten
(IFRS 7)
Weitere Themen
≥ Versicherungsverträge (IFRS 4) –
Kurzdarstellung
90
Weitere Themen
≥ Erstmalige Anwendung der IFRS (IFRS 1)
≥ Zwischenberichterstattung (IAS 34)
Weitere Themen
≥ Besprechung des Prüfungsablaufes
Software für Konsolidierung, Planung,
Reporting und Analyse – simply intelligent.
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www.lucanet.com/praesentation
5. Accounting & Financial Reporting
LEHRGANG
Certified Group Accountant
Ihr Weg zum Experten im Konzernrechnungswesen
Leitgedanke
Die Finanzberichterstattung von international agierenden Unternehmen gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Länderübergreifende Unternehmensverflechtungen, strenge Anforderungen der Kapitalmärkte und sich
laufend ändernde Gesetze und Standards führen zu neuen und komplexen Aufgabenstellungen im Konzernrechnungswesen. Die Anforderungen an dieses werden immer umfassender. Fundierte Kenntnisse dieser
Rahmenbedingungen sowie der grundlegenden Techniken und Prozesse im Konzernrechnungswesen werden
so zum notwendigen Rüstzeug für erfolgreiche Rechnungslegung wie auch Steuerung im Konzern.
Ass. Prof. Mag. Dr.
Otto Janschek
Institut für Unternehmensführung,
WU Wien,
Lehrgangsleitung
Mag. (FH) Josef
Baumüller
Senior ProgrammManager,
Controller Institut
Ziel
Als Absolvent des Lehrgangs Certified Group
Accountant
≥ haben Sie fundierte Kenntnisse über die
Prozesse und Gestaltungsmöglichkeiten im
Rahmen eines Konzernabschlusses,
≥ können Sie die maßgeblichen Konsolidierungstechniken in der Praxis umsetzen
≥ verstehen Sie die wichtigsten Unterschiede im
Rahmen einer Konzernrechnungslegung nach
UGB bzw. IFRS,
≥ sind Sie in der Lage, die wichtigsten Problemstellungen im Rahmen einer IFRS-Konzernrechnungslegung erfolgreich zu meistern
≥ können Sie die Bedeutung von steuerlichen
Fragestellungen für das Konzernrechnungswesen beurteilen und optimal gestalten,
≥ können Sie die wichtigsten Ansatzpunkte für
die Ausgestaltung bzw. Optimierung des IKS
bzw. des Abschlussprüfungsprozesses im Konzernrahmen nützen.
Arbeitsmethoden
Die Inhalte des Lehrgangs werden von erfahrenen
Praktikern unter Einsatz von Fallbeispielen aus
allen relevanten Themengebieten vermittelt.
Aufbau und Inhalte
Der Lehrgang kann in zwei Varianten absolviert
werden:
≥ Absolvierung der drei Kernmodule zu insgesamt
neun Ausbildungstagen
≥ Absolvierung der drei Grundlagen- sowie der drei
Kernmodule zu insgesamt 14 Ausbildungstagen
Es ist ebenso möglich, lediglich die drei Grundlagenmodule des Lehrgangs zu insgesamt fünf
Tagen zu absolvieren. In diesem Fall ist kein Antritt
zur Diplomprüfung möglich, die absolvierten
Module können jedoch später auf den Gesamtlehrgang angerechnet werden.
92
Teilnehmerkreis
Dieser Lehrgang richtet sich an
≥ Leiter des Finanz-/Rechnungswesens und
Mitarbeiter aus diesem Bereich, die in ihren
Konzernabschlüssen nach den IFRS Rechnung
legen bzw. dies planen,
≥ Personen, die konzerninterne Umstrukturierungen im Finanzbereich managen,
≥ Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen
Bilanzbuchhaltung, (Beteiligungs-)Controlling,
Wirtschaftsprüfung oder Steuerberatung, die in
ihrer täglichen Arbeit mit den IFRS konfrontiert
sind,
≥ Personen, die sich für weitere Aufgaben im internationalen Umfeld mit einer spezialisierten
Ausbildung qualifizieren wollen.
Diplom
Für den Erhalt des Diploms zum Certified Group Accountant müssen alle Kernmodule besucht und eine
anschließende schriftliche Prüfung abgelegt werden.
TERMINE
Grundlagenmodul 1
19.05. – 21.05.2016
17.11. – 19.11.2016
Grundlagenmodul 2
18.06.2016
Grundlagenmodul 3
Kernmodul 1
17.06.2016
15.09. – 15.10.2016
Kernmodul 2
11.11. – 12.11.2016
Kernmodul 3
02.12. – 03.12.2016
Prüfung
01.12.2016
TEILNAHMEGEBÜHREN
Lehrgang
… Firmenmitglieder
EUR 5.450,–
EUR 5.135,–
Grundlagenmodul-Block
… Firmenmitglieder
EUR 2.450,–
EUR 2.135,–
Kernmodul-Block
… Firmenmitglieder
EUR 4.350,–
EUR 4.035,–
Prüfungsgebühr
EUR 490,–
Alle Gebühren exkl. 20 % USt.
5. Accounting & Financial Reporting
Grundlagenmodul 1
Grundlagenmodul 2
Konzernabschluss und Konsolidierung
Vom UGB zu den IFRS
Das Wichtigste zur Konzernrechnungslegung nach UGB und IFRS
Die wesentlichen Unterschiede und
Auswirkungen auf den Jahresabschluss
Nicht nur große internationale Konzerne, sondern auch viele mittelständische Unternehmen
müssen Konzernabschlüsse nach UGB oder IFRS aufstellen. Informieren Sie sich über die
Grundlagen und Gestaltungsmöglichkeiten des Konzernabschlusses und gewinnen Sie anhand
zahlreicher Beispiele Einblick in die organisatorische Vorbereitung und inhaltliche Abwicklung
der Konsolidierung.
Dieses Seminar beschäftigt sich mit den
grundlegenden Unterschieden zwischen den
Bilanzierungsregeln nach UGB und IFRS in
Bezug auf die wesentlichen Bilanzpositionen
und geht auf die unterschiedlichen Informationsbedarfe für Bilanzierende sowie die
unterschiedlichen bilanzpolitischen Spielräume ein.
Inhalte
Konsolidierungskreis
≥ Verhältnis UGB–EU–IFRS–IFRS
≥ Mutter-Tochter Beziehung samt Vergleich
UGB / IFRS
≥ Gemeinschaftsunternehmen – Joint
Operations – Joint Ventures
≥ Assoziierte Unternehmen
PPA-Vertiefung (Wert der Gegenleistung,
Earn-out-Klauseln, Intangibles, Firmenwertzuordnung)
HB I–HB II–HB III …
≥ Einheitlicher Stichtag, Gliederung Bewertung
≥ Latente Steuern (Grundzüge)
≥ Währungsumrechnungsmethode Überblick und Beispiel Stichtagskursmethode:
Bilanz, GuV, CF
Änderung der Konsolidierungsart: Voll zu
Equity, Equity zu Voll; Unterschiede zwischen
Wechsel zu Beginn/Ende einer Periode
Konsolidierung im mehrstufigen Konzern
(inkl. indirekter Dritter)
Erwerb/Veräußerung nicht kontrollierender
Anteile an einem Tochterunternehmen
Vollkonsolidierung (VK)
≥ Grundlagen (Methodenüberblick)
≥ Beispiel Erstkonsolidierung, Folge- und
Endkonsolidierung
≥ Schuldenkonsolidierung
≥ Aufwands- und Ertragskonsolidierung
≥ Zwischenergebnisse
Grundsätzliche Unterschiede zwischen UGB
und IFRS im Überblick
Konzernabschlüsse im Vergleich
≥ Kontrollkonzepte
≥ Bestandteile des Abschlusses
Vermögenswerte nach IFRS vs. Vermögensgegenstände nach UGB
≥ Sachanlage- und immaterielles Vermögen
≥ Wertminderungen versus außerplanmäßige Abschreibungen
≥ Vorräte
≥ Fertigungsaufträge versus Langfristfertigung
≥ Aktive Finanzinstrumente versus Finanzanlage- bzw. -umlaufvermögen
Schulden nach IFRS versus UGB
≥ Passive Finanzinstrumente versus Verbindlichkeiten
≥ Rückstellungen
≥ Latente Steuern im Vergleich
Eigenkapitalkonzeptionen im Vergleich
Quotenkonsolidierung
(Erst-, Folge-, Endkonsolidierung analog zu VK)
Typische Auswirkungen einer Umstellung von
UGB auf IFRS
Equitymethode
Ass. Prof. Mag. Dr. Otto Janschek, Institut für
Unternehmensführung, WU Wien
Ass. Prof. Mag. Dr. Otto Janschek, Institut für
Unternehmensführung, WU Wien
MMag. Dr. Christian Höllerschmid, Head of
Consolidation, IMMOFINANZ AG, Wien
19.05. – 20.05.2016, Wien
17.11. – 18.11.2016, Wien
21.05.2016, Wien
19.11.2016, Wien
18.06.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Credit Points: 8
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
93
5. Accounting & Financial Reporting
Grundlagenmodul 3
Kernmodul 1
Steuern im Konzern
Spezialfragen im Konzernrechnungswesen
Kompakter Überblick über die
steuerrechtlichen Grundlagen
Meistern Sie die Herausforderung in der praktischen Umsetzung
Steuerliche Fragestellungen werden häufig
als Spezialistenwissen angesehen. Als im
Konzernrechnungswesen Tätige brauchen
Sie ein steuerliches Grundwissen, um die richtigen Fragen stellen zu können. Dieses Modul
gibt eine kurze Einführung in Steuerthemen,
die in der Konzernrechnungslegung eine Rolle
spielen.
Dieses Seminar beschäftigt sich mit Spezialfragen der IFRS-Bilanzierung, die typischerweise in
Konsolidierungsabteilungen zum Thema werden können. Dazu zählen vorrangig die Bilanzierung
von Unternehmenszusammenschlüssen und Nettoinvestitionen in Beteiligungsunternehmen,
die Durchführung von Werthaltigkeitsprüfungen, die Erstellung der Geldflussrechnung und einer
Segmentberichterstattung, der Umgang mit Fremdwährungen, die Bilanzierung von Finanzinstrumenten, Sicherungsbeziehungen und nicht alltäglicher Eigenkapitaltransaktionen sowie die
Gestaltung der einzelnen Bestandteile des Konzernabschlusses angesichts bilanzpolitischer
Überlegungen. Diese Spezialfragen sind durchwegs herausfordernd in Bezug auf die praktische
Umsetzung. Beispiele, Fallstudien und Erfahrungsberichte der Vortragenden bereiten Sie auf
diese Herausforderungen vor.
Inhalte
Bilanzierung latenter Steuern (Einführung)
≥ Permanente Differenzen – temporäre
Differenzen
≥ Praktische Beispiele
Tag 1: Wertminderungstests im Konzern
Grundzüge und Methoden der Verrechnungspreisfestlegung
≥ OECD-Verrechnungspreisrichtlinien
≥ Konsolidierungsrelevanz?
Firmenwertzuordnung zu CGU, Zuordnung
bei Änderung von CGUs
Steuerliche Behandlung von Beteiligungen
im In- und Ausland (Einführung)
≥ Besteuerung von Gewinnausschüttungen
≥ Steuerliche Auswirkung der Wertänderungen von Beteiligungen
≥ Veräußerung
Anwendungsbereich von IAS 36, Grundkonzept, Prüfebenen (Vermögenswert => Cash
Generating Unit (CGU) => FW-tragende CGU
Auslöser für Werthaltigkeitsprüfungen
Ermittlung beizulegender Zeitwert abzüglich
Veräußerungskosten
Ermittlung Nutzungswert
Feststellung und Erfassung einer Wertminderung
Firmenwert-Wertminderungen:
≥ Methodik, Hierarchie von Vermögenswert,
CGU und firmenwerttragende CGU
≥ Jeweils für Fair Value und Nutzungswert:
CF, Zinssatz, Wachstum
≥ Test bei Full Goodwill und bei Acquisition
Method, Test bei Goodwills aus 100% und
<100% Zukäufen in einer CGU
Tag 2: Konzerngeldflussrechnung und
Währungsumrechnung
Konzerngeldflussrechnung
≥ Additive versus derivative Ermittlung
≥ Erwerb und Veräußerung von Tochterunternehmen
≥ Behandlung von Anteilen ohne Beherrschung
≥ Equity-Methode und quotale Einbeziehung
≥ Währungsumrechnung
≥ Erstellung in der Praxis
Währungsumrechnung
≥ Konzept der funktionalen Währung
≥ Währungsrisiken im Konzern
≥ Stichtagskursmethode
≥ Neubewertung und Firmenwert
≥ Konzerninterne Sachverhalte
≥ Nettoinvestition in ausländische Einheiten
≥ Umrechnungsdifferenz
≥ Endkonsolidierung und Recycling
Ausgewählte Fragestellungen bei Wert-minderungstests in der Praxis
Umsetzung und Dokumentation
Berichterstattung über Wertminderungen,
Anhangangaben und Sensitivitätsanalysen
ESMA-Studie
Mag. Gerald Kerbl, Steuerberater, Senior Manager,
TPA Horwath, Wien
Mag. Christian Oberkleiner, MAS, Steuerberater,
Senior Manager, TPA Horwath, Wien
17.06.2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
FH-Doz. Dr. Christoph Fröhlich, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Mitglied der Österreischen Prüfstelle
für Rechnungslegung, Wien
MMag. Dr. Christian Höllerschmid, Head of Consolidation, IMMOFINANZ AG, Wien
Ass. Prof. Mag. Dr. Otto Janschek, Institut für Unternehmensführung, WU Wien
Mag. Marco Mannsberger, IFRS Spezialist, VERBUND AG, Wien
Mag. Caroline Pranzl, Abteilungsleiterin für Rechnungswesen Solo, BAWAG P.S.K. Gruppe, Wien
15.09. – 15.10.2016, Wien
EUR 2.150,– (EUR 2.055,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 40
94
5. Accounting & Financial Reporting
Kernmodul 2
KonzernsteuernPraxisfälle
Die steuerrechtlichen Auswirkungen auf
die Rechnungslegung
Für die richtige Abbildung in der Konzernrechnungslegung sind grundlegende Kenntnisse der steuerrechtlichen Bestimmungen
Voraussetzung. In diesem Seminar werden
wichtige, konzernrechnungslegungsrelevante Steuerthemen, wie beispielsweise
Gruppenbesteuerung, Umgründungen und
der Einfluss der Rechtsform auf die Besteuerung aufgegriffen. Sie lernen anhand einer
Tax Rate Reconciliation, wie das Steuerrecht
in die Rechnungslegung einfließt.
Inhalte
Tag 3: Finanzinstrumente
Grundprinzipien der Bilanzierung von
Finanzinstrumenten nach IAS 39
≥ Definition von Finanzinstrumenten nach
IFRS
≥ Bewertungskategorien nach IAS 39
≥ Wertminderungen (Impairment)
≥ Ausbuchungsvorschriften nach IAS 39
Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen
nach IAS 39 (Hedge Accounting)
≥ Was sind Sicherungsbeziehungen nach
IAS 39?
≥ Bilanzierungsmodelle für Sicherungsbeziehungen: Fair Value Hedge, Cashflow
Hedge, Net Investment Hedge, Absicherung von konzerninternen Transaktionen
Tag 4 und 5: Gestaltung des Konzernabschlusses, Equity-Methode und spezielle
Eigenkapitaltransaktionen
Gestaltung des Konzernabschlusses
≥ Abschlussbestandteile
≥ Gesamtergebnisrechnung
≥ Eigenkapitalveränderungsrechnung
≥ Umgang mit Stilllegungen, Veräußerungsgruppen und aufgegebenen Geschäftsbereichen
≥ Fehlerkorrekturen und Änderungen von
Rechnungslegungsmethoden
≥ Abschlusspolitik
Equity-Methode
≥ Bilanzierung von gemeinschaftlichen Vereinbarungen (Gemeinschaftsunternehmen
versus gemeinschaftliche Tätigkeiten)
≥ Detailfragen zur Equity-Methode bei der
Zugangs-, Übergangs- und Folgebilanzierung
≥ Equity-Methode bei Verlustgesellschaften
Grundzüge der Gruppenbesteuerung (soweit
bilanzierungsrelevant)
Steuerliche Behandlung von Beteiligungen
im In- und Ausland (Spezialthemen, z.B.
steuerliche Auswirkung von Abschreibungen
von Beteiligungen‚ „Siebtelabschreibung“ )
Einfluss unterschiedlicher Rechtsformen auf
die Besteuerung, inkl. steuerlicher Verwertung von Verlusten
≥ Kapitalgesellschaft
≥ Personengesellschaft („transparente
Einheit“)
≥ Zweigniederlassung - steuerliche Betriebsstätte
Umgründungen (Spezialfragen in Zusammenhang mit latenten Steuern)
Bilanzierung latenter Steuern (Spezialthemen)
Von der Steuerüberleitungsrechnung zur
Steuerplanung
Beispiele zur Verrechnungspreisgestaltung
Spezielle Eigenkapitaltransaktionen
≥ Kapitalerhöhungen
≥ Sachdividenden
≥ Emission hybrider Finanzierungsinstrumente
≥ Geschriebene Optionen auf Minderheitenanteile
≥ Erwerbe und Veräußerungen bei Eigenkapitalanteilen bei aufrechter Beherrschung
Mag. Iris Burgstaller, Steuerberaterin, Tax Director,
TPA Horwath, Graz
Mag. Gerald Kerbl, Steuerberater, Senior Manager,
TPA Horwath, Wien
Mag. Christian Oberkleiner, MAS, Steuerberater,
Senior Manager, TPA Horwath, Wien
11.11. – 12.11. 2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
95
5. Accounting & Financial Reporting
Kernmodul 3
Konzernrechnungswesen, -abschlussprüfung und
Corporate Governance
Die Organisation des Konzernrechnungswesens
Dieses Modul gibt Ihnen einen Überblick über interne Kontrollen, Risikomanagement und Corporate Governance in Unternehmen. Anhand von Beispielen werden die Zusammenhänge dieser
Themen zur Rechnungslegung erarbeitet. Einen weiteren wesentlichen Teil in der Organisation
des Konzernrechnungswesens stellen der Abschlussprozess und die Abschlussprüfung dar. Sie
erfahren, wie ein erfolgreiches Financial Reporting funktioniert, wie Sie sich auf das Enforcement vorbereiten und wie das interne und externe Rechnungswesen integriert werden können.
Inhalte
Tag 1: Internes Kontrollsystem/Risikomanagement und Corporate Governance
Aufgaben und Abgrenzung von IKS, Risikomanagement und Corporate Governance
sowie Anforderungen an deren Umsetzung
Organisation und Stellung im Unternehmen
Auswirkungen auf die Unternehmen, insbesondere auf deren Rechnungslegungsprozesse
Tag 2: Abschlussprozess und Abschlussprüfung
Grundsätze für ein erfolgreiches Financial
Reporting
Interne Kontrollen über die Finanzberichterstattung:
≥ Design
≥ Dokumentation
≥ Prüfung
Diskussion verschiedener Themen wie z.B.
Transaktionen mit nahestehenden Personen,
Corporate-Governance-Berichte
Integration des internen und externen Rechnungswesens
Aufgaben und Stellung der Internen Revision
Konzernabschlussprüfung: Effizienz und
Qualität
Zusammenarbeit der Internen Revision mit
Rechnungswesen und Abschlussprüfung
Praxisbericht von einem Fast-Close-Projekt
Erste Erfahrungen mit dem Enforcement aus
Unternehmenssicht
Gut vorbereitet auf das Enforcement
Mag. Werner Fleischer, Mitglied der Geschäftsführung, VERBUND Trading GmbH, Wien
Mag. Dr. Harald Hauer, MBA, FRM, Sachgebietsleiter Versicherungen, VERBUND Services GmbH, Wien
Mag. Helmut Kerschbaumer, CPA, Wirtschaftsprüfer, Partner, KPMG Austria GmbH, Wien
02.12. – 03.12. 2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
96
5. Accounting & Financial Reporting
Seminar
Seminar
Seminar
IFRS-Update
IFRS-Besonderheiten
für Banken
IFRS-Besonderheiten
für Versicherungen
Vertiefungsmodul für IFRS-Spezialisten
Vertiefungsmodul für IFRS-Spezialisten
In diesem Vertiefungsmodul wird – aufbauend auf dem CIFRSA-Lehrgang – im Detail auf
die Besonderheiten eingegangen, die sich bei
der Erstellung von IFRS-Abschlüssen durch
Kreditinstitute ergeben. Zugleich wird der
Ausblick auf die geplanten neuen Vorschriften zur Bilanzierung von Finanzinstrumenten
vertieft, die insbesondere für Unternehmen
dieser Branche mit besonderen Herausforderungen verbunden sind.
In diesem Vertiefungsmodul wird auf die
Besonderheiten bei der IFRS-Bilanzierung von
Versicherungsunternehmen eingegangen. Dabei werden die derzeit anwendbaren Vorschriften vorgestellt und ihre Auswirkungen auf die
Hauptposten der Versicherungsbilanz im Vergleich zu UGB/VAG dargestellt. Daneben wird
auf Besonderheiten bei der Bilanzierung von
Kapitalanlagen und der Purchase-Price-Allocation beim Erwerb von Versicherungsunternehmen eingegangen sowie ein Ausblick
auf die mögliche zukünftige Bilanzierung von
Versicherungsverträgen gegeben.
Überblick über den Stand der Neuregelungen und Einzelprojekte des IASB
Spezialfragen bei der Fair-Value-Ermittlung
bei Finanzinstrumenten
Anwendbarkeit spezifischer Vorschriften für
Versicherungsunternehmen
Zielsetzung der Neuregelung der adaptierten IAS/IFRS
Wertberichtigungen
Gegenüberstellung der nach UGB/VAG und
IFRS anzuwendenden Bewertungsgrundsätze
Aktuelle Neuregelungen und Änderungen
der IFRS
Die IFRS befinden sich in ständigem Wandel.
Das IFRS-Regelwerk entwickelt sich ähnlich
dynamisch wie das Steuerrecht. Die Neuerungen haben Auswirkungen auf den Bilanzierungs- und Bewertungsprozess in Ihrem
Unternehmen. In der täglichen Anwendung
sind Sie verpflichtet, mit den aktuellsten
Standards zu arbeiten und sich über aktuelle
und kommende Änderungen der IFRS sowie
Kommentierungen (IFRIC) laufend zu informieren. Die Inhalte des Seminars orientieren sich
an den aktuellen Neuerungen durch das IASB.
Inhalte
Darstellung und Analyse der Neuregelungen
Änderung bestehender IAS/IFRS
Neu verabschiedete IFRS
Neuregelungen der IFRIC
Tipps zur praktischen Anwendung
Hedge-Accounting
≥ Portfolio-Fair-Value-Hedge
≥ Gruppen-Cashflow-Hedge
≥ Zusammenspiel mit UGB/BWG
(FMA-Stellungnahme)
Detailausblick auf IFRS 9
≥ Classification and Measurement
≥ Impairment neu (3 Stages)
≥ Hedge-Accounting neu
IFRS 7: Herausforderungen für Banken
Konzernrechnungslegung und versicherungstypische immaterielle Vermögensgegenstände
Versicherungsverträge: Definition und bilanzielle Behandlung
Sonderfragen versicherungstechnischer
Rückstellungen
Liability Adequacy Test
Kapitalanlagen
Ausblick auf IFRS 4 / Phase II
Mag. Otto Nowotny, Wirtschaftsprüfer,
Steuerberater und Senior Manager, KPMG Austria
GmbH, Wien
09.11.2016, Wien
EUR 750,– (EUR 700,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
Mag. Caroline Pranzl, Abteilungsleiterin für
Rechnungswesen Solo, BAWAG P.S.K. Gruppe, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Dr. Hans-Ulrich Brandes, Wirtschaftsprüfer und
Steuerberater, Senior Manager, KPMG Austria
GmbH, Wien
Mag. Alexander Knott, Wirtschaftsprüfer und
Steuerberater, Prokurist, KPMG Austria GmbH, Wien
Credit Points: 8
11.11.2016, Wien
10.11.2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
97
5. Accounting & Financial Reporting
Seminar
Seminar
Seminar
IFRS kompakt
RÄG 2014 und seine Auswirkungen auf Unternehmensführung und Controlling
Methoden der
Bilanzanalyse
Das Wichtigste zu IFRS in drei Tagen
Neuausrichtung im nationalen
Rechnungswesen
Durch die Anwendung der International
Financial Reporting Standards (IFRS) werden Jahresabschlüsse transparenter und
vergleichbarer. Die Internationalen Rechnungslegungsstandards gewinnen auch für
viele Klein- und Mittelbetriebe immer mehr
an Bedeutung. Dieses Seminar bietet Ihnen
einen kompakten Überblick, ermöglicht die
Diskussion der aktuell geltenden Standards
sowie die Gegenüberstellung zu den entsprechenden Regeln des UGB. Erarbeiten Sie
gemeinsam mit praxiserfahrenen Spezialisten die wesentlichen Kernthemen der IFRS.
Unternehmensanalysen mit Kennzahlen
auf Basis von Finanzberichten
Ende 2014 wurde mit dem Rechnungslegungsänderungsgesetz (RÄG 2014) die wohl
umfassendste Überarbeitung des nationalen
Bilanzrecht abgeschlossen. Die damit verbundenen Änderungen stellen neue Anforderungen an die bilanzierenden Unternehmen
in Österreich. Aber auch über die Rechnungslegung hinaus wird die „neue Zahlenwelt“
zu Veränderungen in den Instrumenten und
Abläufen des Controllings führen.
Finanzberichte gehören heute zu den
wichtigsten Informationsquellen für betriebswirtschaftliche Entscheidungen. Für
ihre Auswertung kann die Ermittlung aussagekräftiger Kennzahlen wesentliche Beiträge
leisten; Herausforderungen liegen jedoch in
der richtigen Auswahl, Ermittlung und Interpretation dieser Kennzahlen. Informieren Sie
sich in diesem Seminar über die Möglichkeiten
und Erfolgsfaktoren eines zielgerichteten
Einsatzes der Methoden der Bilanzanalyse für
UGB- und IFRS-Finanzberichte.
Neuerungen durch das RÄG 2014 im Jahresabschluss, u.a.
≥ Allgemeiner Überblick
≥ Grundsätze ordungsmäßiger Bilanzierung
≥ Rückstellungen
≥ Herstellungskosten
≥ Latente Steuern
≥ Zuschreibung
≥ Unversteuerte Rücklagen
Idealtypischer Ablauf eines BilanzanalyseProzesses
Inhalte
Übersicht über die Regelungen nach IFRS und
aktuelle Tendenzen
Bilanzierung und Bewertung nach IFRS
≥ Immaterielles Vermögen: Aktivierung
selbsterstellter immaterieller Vermögenswerte
≥ Sachanlagen: Neubewertung, Klassifizierung und Bewertung
≥ Impairment: Feststellung und Ermittlung
von Wertminderungen
≥ Vorräte: Herstellungskosten nach IFRS /
Umsatzerfassung / Fertigungsaufträge
≥ Finanzinstrumente: Klassifizierung und
Bewertung
≥ Sozialkapital: Ermittlung insb. von Pensions- und Abfertigungsrückstellungen
≥ Sonstige Rückstellungen: Ansatz bei
ausreichender Wahrscheinlichkeit
≥ Latente Steuern: Ansatz und Bewertung
Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen
Bestandteile des Jahresabschlusses nach
IFRS sowie ausgewählte Anhangangabe
Sonderthemen
≥ Segment- und Zwischenberichterstattung
≥ Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte
≥ Related Parties
≥ Anforderungen bei erstmaliger Anwendung von IFRS
Mag. Stephan Beurle, Wirtschaftsprüfer und
Steuerberater, Konsulent, KPMG Austria GmbH, Linz
Mag. Gabriele Lehner, Wirtschaftsprüferin und
Steuerberaterin, Partnerin, KPMG Austria GmbH, Linz
Mag. Mario Pichler, CPA, Wirtschaftsprüfer und
Steuerberater, Senior Manager, KPMG AlpenTreuhand GmbH, Linz
11.04. – 13.04. 2016, Wien
12.10. – 14.10.2016, Wien
EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 24
98
Neuerungen durch das RÄG 2014 im
Konzernabschluss, u.a.
≥ Konsolidierungskreis
≥ Kapitalkonsolidierung
≥ Firmenwertabschreibung
≥ Equity-Bewertung
Notwendige Vorbereitungen und Erfolgsfaktoren im Rahmen der Umstellung der
Rechnungslegung
Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzanalyse
Vergleichsmaßstäbe und deren Ermittlung
Von den Rohdaten zum aufbereiteten Abschluss
Die wichtigsten Kennzahlen (und deren
Verknüpfungen) für die Praxis
≥ Kennzahlen für die Analyse der finanziellen Stabilität
≥ Kennzahlen für die Analyse des wirtschaftlichen Erfolgs
≥ Kennzahlen für weitere Analysezwecke
≥ Kennzahlenmatrizen
≥ Kennzahlensysteme
≥ Bonitäts- und Ratingmodelle
Entwicklungstendenzen in der Bilanzanalyse
Auswirkungen auf das Controlling
≥ Chancen und Gefahren im Hinblick auf
Kostenrechnung und Reporting
≥ Ermittlung und Beurteilung von Kennzahlen (auch im Unternehmens- und
Zeitreihenvergleich)
≥ Notwendige Beiträge des Controllings im
Rahmen der neuen Bilanzierungsbestimmungen
Fallbeispiele zur Sicherung des Praxistransfers
Mag. (FH) Josef Baumüller, Senior ProgrammManager, Controller Institut, Wien
Mag. Manuela Ponesch-Urbanek,
Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, Partnerin,
TPA Horwath Wirtschaftprüfung GmbH, Wien
Mag. (FH) Josef Baumüller, Senior ProgrammManager, Controller Institut, Wien
09.06.– 10.06.2016, Wien
Credit Points: 16
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
16.11. –17.11.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
5. Accounting & Financial Reporting
Seminar
Seminar
Seminar
Bilanzanalyse
mit Excel
Rechnungslegung über
nichtfinanzielle
Leistungsindikatoren
Integrated
Reporting
Unternehmensanalysen mit Kennzahlen
auf Basis von Finanzberichten
Mithilfe von Excel 2010 lassen sich auch Bilanzanalysen flexibel, kostengünstig und effizient
unterstützen. In diesem Seminar erfahren Sie,
wie Sie Excel hierfür professionell einsetzen
können und was es dabei zu beachten gilt. Der
Einsatz von Fallbeispielen sichert den Praxistransfer der erarbeiteten Inhalte.
Inhalte
Tipps und Tricks für das effiziente Arbeiten
mit Excel
Erfolgsfaktoren für den Einsatz von Excel für
Zwecke der Bilanzanalyse
Zweckmäßiger Aufbau von Arbeitsmappen
(Automatisierte) Datenimporte als Grundlagen weiterer Analysen
Flexible und transparente Durchführung von
Aufbereitungsmaßnahmen und Ermittlung
von Kennzahlen
Einsatzmöglichkeiten und Umsetzung professioneller Visualisierungen
Rahmenkonzept und Implikationen
Vom Finanzbericht zum integrierten
Bericht
Die Unternehmensberichterstattung wandelt
sich von einer reinen Finanzberichterstattung
zu einer erweiterten Berichterstattung, die
gleichermaßen die Berücksichtigung nichtfinanzieller Informationen im Rechnungswesen
erfordert. Stakeholder fordern zunehmend
Rechenschaft über die Nachhaltigkeitsleistung eines Unternehmens sowie über die
Werttreiber für den langfristigen Erfolg eines
Unternehmens. In diesem Seminar lernen
Sie die hierfür relevanten internationalen
Rechnungslegungsrichtlinien kennen sowie
die Möglichkeiten, diese für Ihr Unternehmen
ein- und umzusetzen.
Ein Integrated Reporting ist der nächste
große Entwicklungsschritt auf dem Gebiet
der wertorientierten Berichterstattung und
bietet große Chancen, einen essenziellen
Wettbewersvorteil zu erringen, stellt die
Unternehmen aber auch vor einige Herausforderungen. Das im Dezember 2013 vom
International Integrated Reporting Council
(IIRC) verabschiedete Integrated-Reporting-Framework bildet den Rahmen dafür
und stellt den international bisher umfassendsten Versuch dar, eine Nachhaltigkeitsberichterstattung auf organisationaler
Ebene zu etablieren.
Internationale Entwicklungen in der Berichterstattung über nichtfinanzielle Leistungsindikatoren
≥ EU-Vorgaben zur Offenlegung nichtfinanzieller Informationen und zur Diversität
≥ Finanz- und Rechnungswesen auf dem
Weg zum Value-Reporting
Rahmenbedingungen einer erweiterten
externen Berichterstattung
Die wichtigsten Richtlinien zur Rechnungslegung über nichtfinanzielle Informationen
≥ GRI – Global Reporting Initiative
≥ SASB – Sustainability Accounting Standards Board
≥ UNGC – UN Global Compact
≥ CDP – Carbon Disclosure Project
≥ OECD-Richtlinien mit Bezug zur Nachhaltigkeitsberichterstattung
≥ GHG Protocol Corporate Standard
≥ AA 1000 SES
Integration nichtfinanzieller Leistungsindikatoren in die Unternehmensprozesse und
Entscheidungsstrukturen
Begründungen für die Entwicklung zum
Integrated Reporting
Institutioneller Rahmen des Integrated
Reporting
Integrated Reporting – Begriffsbestimmung
Integrated-Reporting-Framework
≥ Fundamentale zugrunde liegende Prinzipien (fundamental concepts)
≥ Leitprinzipien (guiding principles)
≥ Berichtselemente (content elements)
(Erwartete) Herausforderungen und Chancen
durch ein Integrated Reporting
Erste empirische Ergebnisse zum aktuellen
Stand des Integrated Reporting
Praktische Umsetzung des Integrated Reporting – Beispiele und Fallstudie
Best-Practice-Beispiele aus der Unternehmensberichterstattung
Praxisbeispiel: Projektumsetzung
„Der Weg zum fertigen Bericht“
Mag. (FH) Josef Baumüller, Senior ProgrammManager, Controller Institut, Wien
18.11.2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
MMag. Roland Strauss, Senior Manager, TPA
Horwath, Wien
Dr. Georg Tichy, Geschäftsführer, FinComm GmbH,
Wien
Dr. Nikolai Haring, Bereichsleiter Rechnungswesen
und Controlling,Koordinator für Praxiskontakte,
Institut für Unternehmensführung, FHWien der
WKW
02.05. – 03.05.2016, Wien
04.05.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Credit Points: 8
99
d EPM
Infor Dynamic Enterprise
Performance Management
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erhalten Fachanwender Echtzeit-Einblicke und die Basis für höchste operative Effizienz,
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6
Corporate Finance
Die Unternehmensfinanzierung
langfristig sichern
Unser wichtigster Erfolgsfaktor ist der
Leistungsbeitrag unserer Mitarbeiter
Auch die Banken sehen sich mit Trends, wie Big Data, War for Talents oder Business Partnering,
die unserer Gesellschaft und unseren Unternehmen in den nächsten Jahren begegnen,
konfrontiert. Gerade der Digitalisierungstrend und in weiterer Folge Big Data beschäftigen,
auch Franz Gasselsberger, Generaldirektor der Oberbank.
Die zunehmende Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette – von Clouds, mobilen Anwendungen bis hin zu Social Media und vor allem Big Data – macht auch vor dem
Bankensektor nicht Halt. Immer mehr Kunden sind nicht mehr bereit, für einfache Produktabschlüsse und Service-Leistungen in die Filiale zu kommen. Banken müssen daher
immer mehr Produkte und Service-Leistungen online zur Verfügung stellen. Dabei ist es
besonders wichtig, dass sich Filial- und Online-Vertrieb ergänzen. Nur die zusätzliche
qualifizierte Beratung in der Filiale kann zu einer Win-win-Situation betragen. Daneben
muss man sich auch mit Projekten im Bereich Big Data auseinandersetzen. Ein weiterer
Trend in den kommenden Jahren ist der sogenannte War for Talents. Mitarbeiter sind einer
der wichtigsten Erfolgsfaktoren. Um auch zukünftiges Wachstum zu ermöglichen, müssen Banken ständig auf der Suche nach hochqualifizierten Mitarbeitern sein. Da der War
for Talents bereits spürbar ist und sich noch verschärfen wird, ist es besonders wichtig
einen guten Ruf als Arbeitgeber zu haben. Im Bankenbereich sind eine Vielzahl von Kompetenzen relevant (siehe „Corporate Finance Meinung“).
Dr. Franz Gasselsberger, MBA
Generaldirektor, Oberbank, Linz
» Einer unserer wichtigsten
Erfolgsfaktoren ist natürlich
der Leistungsbeitrag unserer Mitarbeiter. Da wir auch
in Zukunft weiter wachsen
werden, sind wir ständig
auf der Suche nach hochqualifizierten Mitarbeitern. «
Im Bereich der qualifizierten Beratung zählt der persönliche Kontakt, und der Faktor
Mensch, das ist nach wie vor das Entscheidende. Die notwendigen Kompetenzen können insbesondere auf zwei Arten erworben werden: Einerseits durch Learning on the
job, andererseits durch Learning off the Job. Gerade Learning on the Job ist wichtig, es
braucht Erfahrung, um Kompetenzen in der nötigen Ausprägung und Tiefe zu erlangen – insbesondere, was die zwischenmenschlichen und fachunabhängigen Kompetenzen betrifft. Hier ist es entscheidend, selbst engagiert an neue Dinge heranzugehen.
Darüber hinaus ist ein Erfahrungslernen mit anderen Kollegen entscheidend. Fachkompetenzen können in unterschiedlichsten Lehrgängen und Kursen sowie im Selbststudium
außerhalb des Unternehmens erworben werden. Zusätzlich sind das Ausbildungsangebot
des Unternehmens sowie der Austausch mit Fachexperten aus den Spezialabteilungen zu
nutzen, um die eigenen Kompetenzen zu erweitern.
Corporate Finance
Meinung
Welche Kompetenzen sollte man im Bankenbereich mitbringen?
≥
≥
≥
≥
≥
≥
≥
≥
102
Solides Fachwissen
Grundlegendes volkswirtschaftliches Know-how
Soziale Kompetenz
Kommunikationsstärke
Verhandlungsstärke
Akquisitionsstärke
Kompetentes Auftreten
Gutes Netzwerk innerhalb und außerhalb der Bank
» Die weiterzuentwickelnden fachlichen Kompetenzen betreffen das Verständnis des Bankdenkens, von Kredit- und Kapitalmärkten,
aber auch technische Kompetenzen im Bereich Risk Management, Excel-Modeling oder
Unternehmensbewertung. Ein Lehrgang über
Finance Management muss heutzutage aber
auch starkes Augenmerk auf Ethics- und Corporate-Governance-Kompetenzen legen, und
nicht zuletzt ist auch die Form der unternehmensinternen und externen Kommunikation
von „harten Finanzfakten“ entscheidend für
den Erfolg eines Finance Managers – diese
Kompetenz wird in etlichen Fallstudien weiterentwickelt. «
Mag. Stefan Lichtenecker, CFA, FRM, Prüfung & Kundenbetreuung, NÖ Bürgschaften und Beteiligungen GmbH;
Lehrgangsleitung Finance Manager
„Ich habe den Lehrgang Finance Manager
gewählt, um meine Wissensfeld breiter zu
streuen. An meinem Beruf gefällt mir die
Analyse von verschiedensten Kennzahlen
am besten. Ich fand es daher sehr interessant, die verschiedenen Bereiche von Finance kennen zu lernen.“
Michael Schütz, Supervisor der Sales Planning
und Controlling, DAIKIN Airconditioning;
Absolvent des Lehrgangs Finance Manager
“The course was well structured and our trainer was super efficient. We went through all
relevant areas and had enough time to raise
questions or discuss complex topics. In the
training I got not only an idea about the main
areas to focus on but also how to prepare for
the exam and to tackle multiple choice questions under time pressure. The CFA® preperation course has been of great advantage and I
felt well prepared for the exam.”
Doris Hirzi, Raiffeisen Bank International AG,
Vienna
Literaturtipp
Principles of Corporate
Finance – Global Edition
Praxishandbuch der
Unternehmensbewertung:
Richard A. Brealey / Stewart C.
Myers / Franklin Allen, 2013,
11. Auflage | 946 Seiten |
Mcgraw-Hill Publ. Comp.
Grundlagen und Methoden.
Bewertungsverfahren.
Besonderheiten bei der Bewertung, Volker H. Peemöller
(Hrsg.), 2014, 6. Auflage | 1523
Seiten | NWB Verlag, Herne
103
6. Corporate Finance
LEHRGANG
Finance Manager
Sichern Sie nachhaltig die Unternehmensfinanzierung
Mag. Stefan
Lichtenecker
CFA, FRM
Prüfung & Kundenbetreuung, NÖ Beteiligungsfinanzierungen
GmbH,
Lehrgangsleitung
Mag. (FH) Josef
Baumüller
Senior ProgrammManager,
Controller Institut
Leitgedanke
Die dynamische globale Finanzindustrie mit den daraus resultierenden wirtschaftlichen Entwicklungen stellt
Unternehmen beinahe jeden Tag vor neue praktische Herausforderungen. Derzeit müssen diese vor allem
die Unternehmensfinanzierung, Liquiditätssicherung und das Risikomanagement überdenken. Die Anforderungen im Rahmen der klassischen Kreditfinanzierung werden umfangreicher und es besteht Bedarf nach
weiteren Finanzierungsquellen. Jedoch müssen auch die neuen Möglichkeiten, die internationale Rahmenbedingungen schaffen, beachtet und die Grenzen für die Unternehmensfinanzierung klar gezogen werden. Das
Aufgabengebiet für Finance-Verantwortliche hat an Umfang gewonnen und erfordert eine klar strukturierte
Strategie, um Frühindikatoren zu erkennen und gegensteuernd eingereifen zu können.
Ziel
Als Absolvent des Lehrgangs Finance Manager
≥ verfügen Sie über ein umfassendes Rüstzeug,
um sich den komplexen Herausforderungen der
Finanzverantwortung zu stellen,
≥ sind Sie folglich in der Lage, die „richtige
Finanzierungsform“ für Ihr Unternehmen auszuwählen,
≥ können Sie operative Cash-Management-Lösungen sowie geeignete Instrumente und
Strategien für Ihr Treasury erfolgreich in Ihrem
Unternehmen einsetzen,
≥ kennen Sie die Grundsätze der Risikoanalyse
im Finanzbereich und sind mit dem Einsatz von
Absicherungsinstrumenten vertraut,
≥ können Sie sich zu einem individuellen Schwerpunkt vertiefen; folgende Vertiefungsmodule
stehen Ihnen zur Auswahl: Unternehmensbewertung und Due Diligence oder Financial
Modeling und Finanzanalyse und Rating.
Arbeitsmethoden
Die Inhalte des Lehrgangs werden von Praktikern unter Einsatz von zahlreichen Fallbeispielen aus allen
relevanten Themengebieten vermittelt. Innovative didaktische Methoden und ein erfahrenes Trainerteam
sichern den Transfer der Theorie in die Praxis.
Aufbau und Inhalte
Der 13-tägige Lehrgang setzt sich aus vier Kernund zwei Vertiefungsmodulen zusammen. Nach
Absolvierung der neuntägigen Kernmodule haben
Sie die Möglichkeit, Ihren individuellen Schwerpunkt zu setzen. Dazu stehen Ihnen zwei verschiedene Spezialisierungen zur Auswahl:
≥ Spezialisierung A umfasst die Module Unternehmensbewertung sowie Due Diligence (à 2 Tage)
≥ Spezialisierung B umfasst die Module Finanzanalyse und Rating sowie Financial Modelling
(à 2 Tage)
104
Teilnehmerkreis
Dieser Lehrgang richtet sich an
≥ Fach- und Führungskräfte in den Bereichen
Corporate Finance, Finanz- und Rechnungswesen, Treasury und Controlling, die ihre Kenntnisse um weiterführende finanzwirtschaftliche
Inhalte ergänzen möchten,
≥ betriebswirtschaftlich ausgebildete Fach- und
Führungskräfte, die ihr Corporate Finance-Wissen auf hohem Niveau vertiefen und aktualisieren wollen,
≥ Personen, die über gute Grundkenntnisse im
Bereich Corporate Finance verfügen und sich
durch die spezialisierte Ausbildung für weitere
Aufgaben in diesem Feld qualifizieren möchten.
Diplom
Für den Erhalt des Diploms zum Finance Manager
müssen alle Kernmodule und eine Spezialisierung
besucht und die abschließende schriftliche Prüfung
positiv absolviert werden.
TERMINE
Kernmodul 1
21.04. – 22.04.2016
17.11. – 18.11.2016
Kernmodul 2
12.05. – 14.05.2016
Kernmodul 3
17.06. – 18.06.2016
02.11. – 03.11. 2016
Kernmodul 4
16.09. – 17.09.2016
Vertiefungsmodul A1
24.06 – 25.06.2016
Vertiefungsmodul A2
28.09. – 29.09.2016
Vertiefungsmodul B1
07.10. – 08.10.2016
Vertiefungsmodul B2
04.11.– 05.11.2016
Prüfung
02.12.2016
TEILNAHMEGEBÜHREN
Lehrgang
… Firmenmitglieder
Prüfungsgebühr
EUR 5.250,–
EUR 4.620,–
EUR 490,–
Alle Gebühren exkl. 20 % USt.
6. Corporate Finance
Kernmodul 1
Kernmodul 2
Kernmodul 3
Finanzierungsstrategie
und Kreditfinanzierung
Kapitalmarkt- und
Akquisitionsfinanzierung
Treasury, Cash- und
Liquiditätsmanagement
Wählen Sie die „richtige“ Finanzierungsform
Spezifische Finanzierungsinstrumente
gezielt einsetzen
Grundlage für finanzielle Sicherheit
und Effizienz
Unabhängig von der Finanzierungsform ist
der Zielkonflikt zwischen geringen Finanzierungskosten, Absicherung der Finanzierung
und möglichst flexiblen Dispositionsmöglichkeiten gegeben. Die Informationsbedürfnisse
der Banken werden höher, die Ausgestaltung
der Finanzierungsverträge komplexer. Gleichzeitig entwickelt sich das Angebot an alternativen Finanzierungsformen weiter. Lernen
Sie hier Gestaltungsmöglichkeiten und die
Vorzüge der planbezogenen Finanzierung im
Vergleich zur häufig beobachteten anlassbezogenen Finanzierung kennen.
Für die Kapitalbeschaffung können Investoren mittlerweile aus einem sehr umfangreichen und zum Teil sehr komplexen
Produktportfolio wählen. Umso wichtiger
wird es, den Überblick zu behalten bzw. die
optimale Finanzierungsform auszuwählen.
Erfahren Sie anhand eines integrierten
Finanzierungsbeispiels, welche Instrumente
der Kapitalmarkt- und Akquisitionsfinanzierung Sie für ein finanzstrategisch solides
Fundament einsetzen sollten und wie Sie
Gefahren in der Finanzierungsstruktur entdecken können.
Treasury Management stellt eine tragende
Aufgabe in der finanziellen Führung dar. Durch
gezieltes Cash-Management können sowohl
das Ergebnis als auch die Kapitalbindung im
Unternehmen optimiert werden. Dies setzt
jedoch eine entsprechende „Logistik“ und
Organisation voraus. In diesem Seminar erarbeiten Sie Möglichkeiten, das Working Capital
und den Zahlungsverkehr zu optimieren.
Gemeinsam mit dem Trainer diskutieren Sie
operative Cash-Management-Lösungen und
informieren sich über geeignete Instrumente
und Strategien für Ihr Treasury.
Kapitalmarktfinanzierung
≥ Fremdkapitalmarktfinanzierungen
≥ Corporate Bonds und Mittelstandsbonds
≥ Risiken, Kosten, Emission, Rechtliches
≥ Private Placement, Commercial Papers,
sonstige Kapitalmarktpapiere
≥ Genusskapitalprodukte am Kapitalmarkt
≥ Bedeutung eines Ratings für die Ausgabe
von Corporate Bonds
≥ Initial Public Offering (IPO)
≥ Vorbereitung eines Börsegangs, Pricing
und Platzierung
≥ Rechtliche Maßnahmen
≥ Bewertungsverfahren
≥ Marketing und Kommunikationsaspekte
Einführung in das Treasury Management
≥ Mindeststandards bei Aufbau- und Ablauforganisation
≥ Treasury-Richtlinien und Regelwerke
Inhalte
Kreditfinanzierung
≥ Richtige Finanzierungsstrukturierung
≥ Abgrenzung Projektfinanzierung – Unternehmensfinanzierung
≥ Wie „liest“ man einen Kreditvertrag?
≥ Nutzen/Gefahren von Financial Covenants
Entwicklung Finanzierungsstrategie
≥ Der Loan Check als Ausgangsposition
≥ Ermittlung des Finanzbedarfs
≥ Planbezogene versus anlassbezogene
Finanzierung
≥ Aufbau und Nutzen einer Kriegskasse
Kreditsubstitute: Leasing, Factoring und
Unternehmensanleihen
Bank-Innensicht
≥ Funktionsweise des Bank-Risikomanagements
≥ Bankinterne Ratings und externe Ratings
≥ Mythen über Basel 2 und Basel 3
Mag. Stefan Lichtenecker, CFA, FRM, Prüfung
& Kundenbetreuung, NÖ Bürgschaften und
Beteiligungen GmbH, Wien
21.04. – 22.04.2016, Wien
17.11. – 18.11.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Case Study zur Strukturierung der Finanzierung: Einsatz von Finanzinstrumenten
Akquisitionsfinanzierung
≥ Anlassfälle und Strukturierung
≥ Finanzierung durch den Verkauf von Beteiligungen, Einsatz von Risikokapital
≥ Venture Capital, Private Equity, Mezzaninfinanzierung, Due Diligence des Investors
≥ Management-Buy-out und Management-Buy-in als alternative Formen
≥ Strukturierung von Akquisitionsfinanzierungen
≥ Rechtliche Rahmenbedingungen
≥ Stapled Finance
Dr. Marcus Aschauer, Vice President Corporate
Advisory Österreich, CREDIT-SUISSE
(LUXEMBOURG) S.A, Wien
Mag. Markus König, Leiter Private Equity und Real
Estate, Flick Privatstiftung, Wien
Mag. Gabriela Untergrabner, CEFA, Vice President
& Corporate Private Banking, CREDIT-SUISSE
(LUXEMBOURG) S.A., Wien
Cash-Management – Steuerung der Zahlungsströme
≥ Ist-Erhebung
≥ Steuerungsmöglichkeiten für den Zahlungsstrom
≥ „Collect fast – pay slow“
Working Capital Management
≥ WCM – Kernaufgabe der Treasury-Kennzahlen als Steuerungsinstrument/Zielvorgaben
≥ Verbesserung des Debitoren- und Kreditorenzyklus
≥ Möglichkeit der Kapitalfreisetzung und
Zinsoptimierung
Maßnahme zur jederzeitigen Zahlungsfähigkeit
Optimierung des Zahlungsverkehrs
Liquiditätsplanung – direkte vs. indirekte
Planung
Cash Pooling – Cross Currency Pooling
≥ Auswirkungen einer Zentralisierung
≥ Cash Pooling im internationalen Kontext
≥ Cross Currency Pooling / Interest Rate
Optimization
Mag. Peter Paumgarten, Geschäftsführer,
pp consulting & training, Wernberg
02.11. – 03.11. 2016, Wien
17.06. – 18.06.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
12.05. – 14.05.2016, Wien
EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 24
105
6. Corporate Finance
Kernmodul 4
Vertiefungsmodul A1
Vertiefungsmodul A2
Zins- und Währungsrisikomanagement
Finanzanalyse
und Rating
Financial Modeling
Finanzwirtschaftliche Risiken
identifizieren, bewerten und disponieren
Gestaltungsmöglichkeiten an der
Schnittstelle zwischen Rechnungslegung
und Finanzierung
Eine der Unternehmensstrategie angepasste
Risikosteuerung des Finanzbereiches ist Teil
der risiko- und ertragsorientierten Gesamtsteuerung. Diese Anforderung verlangt auch
einen systematischen Ansatz im Umgang mit
Zins- und Währungsrisiken. Nach Erarbeitung
sinnvoller Bausteine von Risikorichtlinien
werden Sie mit den Grundsätzen der Risikoanalyse vertraut gemacht und erfahren mehr
über den praktischen Einsatz von Konzepten
wie Value-at-Risk und Stress-Szenarien.
Die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens wird meist in Form von Kennzahlen
aus Finanzberichten abgeleitet, insbesondere aus vergangenen und geplanten
Jahres- und Konzernabschlüssen nach
österreichischen oder internationalen Bilanzierungsgrundsätzen (UGB bzw. IFRS).
In diesem Modul lernen Sie den State of
the Art der Finanz-/Bilanzanalyse kennen
und setzen sie im Rahmen von praktischen
Anwendungsbeispielen um. Dabei erhalten Sie ein fundiertes Verständnis für die
Schnittstellen zwischen Rechnungslegung,
Finanzanalyse und Rating-Praxis.
Viele finanzwirtschaftliche Entscheidungen werden mithilfe quantitativer Analysen
mittels Excel-Spreadsheets getroffen.
Unzureichend konstruierte Financial Models
stellen jedoch ein hohes Risiko dar. Durch
Spreadsheet-Fehler kann es zu inkorrekten
Informationen und dadurch zu falschen
Entscheidungen kommen. Umso wichtiger
ist es, sich mit den Regeln für den Aufbau
solcher Modelle vertraut zu machen, um die
wesentlichen Ziele zu erreichen: Kommunikation von Ergebnissen, eine angemessen
genaue Wiedergabe der Realität, Flexibilität
und vor allem Transparenz.
Grundlegende Funktionsweise und Ablauf
der Finanzanalyse und des Ratings
Erstellung einer integrierten Unternehmensplanung (GuV, Bilanz, Cashflow-Rechnung)
Finanzanalyse mit Kennzahlen auf Basis von
Finanzberichten
≥ Grundzüge der relevanten Bilanzierungsgrundsätze (UGB bzw. IFRS), insbesondere deren Gestaltungsspielräume
≥ Finanz-/Bilanzanalyse und wichtige
Kennzahlen
≥ Ausgewählte praktische Anwendungsbeispiele
Analyse einer Projektfinanzierung
≥ Die Cashflow-Kaskade als „Herzstück“
der Projektfinanzierung
≥ Rendite-Analysen (Nettobarwert- und
Interne-Zinsfuß-Methode)
≥ Financial Covenants bei Projektfinanzierungen
Inhalte
Risikomanagement
≥ Bausteine einer Risikopolitik und Ansätze
für die Risikostrategie
≥ Statistische Grundlagen für den Treasurer
Fremdwährungsrisikomanagement
≥ Direkte und indirekte Währungsrisiken im
operativen Geschäft
≥ Unterschied zwischen betriebswirtschaftlicher und bilanzieller Risikoanalyse
Zinsrisikomanagement
≥ Definition und Zusammenhang Zinssaldo- und Wertrisiko
≥ GAP-Analyse
≥ Erfassen, Bewerten und Absichern des
Zinsrisikos
Analyse Marktrisiken
≥ Nutzung dieser Konzepte im Limitwesen
≥ Bezugsgrößen, Bestimmung der Risikokapazität
Absicherungsinstrumente im praktischen
Einsatz
≥ Vor-/Nachteile sowie Kosten und Nutzen
≥ Grundlagen der Bewertung
Schnittstellen zwischen Finanzanalyse und
Rating
≥ Auswirkungen verschiedener Finanzierungsformen auf die Bilanz und die
Kennzahlen
≥ Hintergründe und Instrumentarien der
Bilanzpolitik und Bilanzoptimierung aus
Ratingsicht
≥ Ausgewählte praktische Anwendungsbeispiele (Factoring, Leasing etc.)
Aktives Konstruieren eines voll
integrierten Financial Models
Bau eines voll integrierten Financial Models
von Grund auf
≥ Einrichten der optimalen Excel-Umgebung
≥ Wichtige Keyboard-Short-Cuts
≥ Aufbau der Model Struktur: Inputs, Kalkulationen, Outputs
≥ Verwendung von Farbcodes
≥ Vermeidung von verschachtelten Formeln
und Zirkelbezügen
≥ Verwendung von Excel-Techniken: Flags,
Corkscrews, Zeile-Verankern, Datumsformeln
≥ Stress-Tests und Sensitivitätsanalysen
≥ Aussagekräftige Grafiken
≥ Fehlervermeidung durch Model-Checks
Das Seminar ist „hands-on“ und intensiv;
etwa 75% der Seminarzeit verwenden die
Teilnehmer für den Bau eines voll integrierten Financial Models von Grund auf.
Mag. Peter Paumgarten, Geschäftsführer,
pp consulting & training, Wernberg
Dr. Harald Fuchs, Head of Global Accounting & Tax
Management, Lenzing AG, Pfaffstätt
16.09. – 17.09.2016, Wien
24.06. – 25.06.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Credit Points: 16
Mag. Stefan Lichtenecker, CFA, FRM, Prüfung
& Kundenbetreuung, NÖ Bürgschaften und
Beteiligungen GmbH, Wien
28.09. – 29.09.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
106
6. Corporate Finance
Vertiefungsmodul B1
Vertiefungsmodul B2
Unternehmensbewertung
Due Diligence
Die Wahl der „richtigen“
Bewertungsmethode
Geringeres Risiko durch erfolgreiche
Unternehmensanalyse
Im Vorfeld von Unternehmenskäufen und
-verkäufen, Änderungen von Gesellschafterverhältnissen und vor einem Börsegang
ist eine fundierte Unternehmensbewertung
unverzichtbar. Sie dient vor allem in der
Vorbereitungsphase zur Transaktion als
unerlässliches Chancen-Risiko-Instrumentarium. Sie lernen die wesentlichen Methoden
der Unternehmensbewertung kennen und
anhand aktueller Fallbeispiele anzuwenden.
Nutzen Sie das Seminar, um eine Unternehmensbewertung selbst durchzuführen und
mögliche Transaktionen zu simulieren.
Die Due Diligence ist im Vorfeld von Unternehmenskäufen und -verkäufen eine
Chancen-Risiken-Analyse und soll eine
Entscheidungsgrundlage für das Kaufobjekt
liefern. Im Falle von Kreditanträgen und
Sanierungsmaßnahmen ist sie ein unverzichtbares Instrument geworden. In diesem
Seminar werden Ihnen die Eckpfeiler von
Due-Diligence-Untersuchungen vermittelt
und ein Einblick in das aktive Transaktionsmanagement gegeben.
Inhalte
Prozess der Unternehmensbewertung
Wahl der „richtigen“ Bewertungsmethode
≥ Discounted-Cashflow-Methode
≥ Marktwertverfahren
Vergleichswertverfahren
≥ Equity versus Entity Multiples
≥ Stärken und Schwächen bei der Bewertung von Multiples
Abgrenzung Unternehmenswert und Kaufpreis
≥ Umgang mit Interessenkonflikten
≥ Kaufpreisgestaltung
Bewertung von Synergien
≥ Erfolgsfaktoren und Gefahrenpotenziale
bei Akquisitionen
Workshop: Unternehmensbewertung
≥ Welche Informationen fließen ein?
≥ Anwendung unterschiedlicher Bewertungsmethoden
≥ Aufzeigen von objektiven und subjektiven
Bewertungen
≥ Einflussnahme der Finanzierbarkeit
Unternehmenstransaktionen
≥ Anlässe und Zweck von Due-DiligenceUntersuchungen
≥ Kommunikation und Zeitplan
≥ Datenraum, Interessenkonflikt
Wirtschaftliche Due-Diligence
≥ Markt- und Wettbewerbsanalyse
≥ Synergiepotenziale
Finanzielle Due Diligence
≥ Analyse der Geschäftsentwicklung
≥ Analyse der Vermögens- und Finanzlage
≥ Einschätzung des innerbetrieblichen
Rechnungswesens
≥ Beurteilung der Planungsrechnung
Steuerliche Due Diligence
≥ Ertrags- und umsatzsteuerliche Risiken
≥ Absicherung von Steuerrisiken
≥ Steueroptimale Gestaltung der Transaktion
≥ Steuerliche Aspekte nach Abschluss der
Transaktion
Rechtliche Due Diligence
≥ Gesellschafts-, arbeits- und sozialversicherungsrechtliche Risiken
≥ Kunden- und Lieferantenbeziehungen
≥ Gewährleistungs- und Prozessrisiken
≥ Liegenschaftsrecht
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Mag. Hermann Kammerlander, Steuerberater,
Vorstand, KPMG Advisory AG, Wien
Mag. Christian Thaler, Rechtsanwalt, Fellner
Wratzfeld & Partner Rechtsanwälte GmbH, Wien
Mag. Christine Unger, Steuerberaterin, Prokuristin,
KPMG Alpen Treuhand GmbH, Wien
Credit Points: 16
04.11. – 05.11.2016, Wien
Dr. Marcus Aschauer, Vice President Corporate
Advisory Österreich, CREDIT-SUISSE
(LUXEMBOURG) S.A., Wien
07.10. – 08.10.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
107
NEU
Lehrgang
Mergers & Acquisitions Manager
M & A-Prozesse im internationalen Kontext erfolgreich gestalten
Unabhängig von Unternehmensgröße und Branche können Unternehmenstransaktionen zu einem Erfolgsfaktor für das Unternehmenswachstum und damit die Wertentwicklung sein. Nach den schwierigen Zeiten im
Umfeld der Finanz- und Wirtschaftskrise hat der M & A-Markt nunmehr in
den letzten Jahren wieder wesentlich an Schwung aufgenommen. Vor allem
international ausgerichteten Unternehmen bieten sich dadurch neue Chancen, die ergriffen werden können.
START
Herbst
2016
Der Lehrgang richtet sich an
≥ Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Corporate Finance, Controlling und
Beteiligungsmanagement, die sich fundiertes M & A-Wissen aneignen möchten,
≥ Rechtsanwälte, Steuer- und Unternehmensberater, die weitere Expertise für ihre
Beratungstätigkeit erwerben wollen,
≥ Verantwortliche der Bereiche M & A und Beteiligungen aus Bank- und Kreditinstituten sowie
von Venture-Capital- und Private-Equity-Gesellschaften.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:
Mag. (FH) Josef Baumüller
Senior Programm-Manager
T +43 1 368 68 78-221
E [email protected]
6. Corporate Finance
CFA® Preparation Courses
Intensive Workshop and Exam Training
CFA® – The Gold Standard in Finance Education
The Chartered Financial Analyst (CFA®) credential
has become the most respected and valued credential in the global finance community.
For the CFA® Program the candidates have to succeed three exams/levels (Level I, Level II, Level III) in
the predefined order. The CFA Institute recommends
a minimum of 300 hours of preparation per level.
Results from the past have shown that self-study
may not be enough to succeed on the CFA® exam.
Candidates need guidance to focus on the important
topics, expert instructors – and perfectly structured
study materials.
Controller Institute and CFA Society Austria thus
offer a comprehensive study solution which provides
a perfect framework for a successful CFA® exam. This
solution consists of excellent preparation courses
and effective study packages. High satisfaction rates
of delegates having attended these preparation
courses show the success of this program – measured both in terms of effectiveness and efficiency of
preparations as well as achieved results in the CFA®
exams.
Targets and Principles of Teaching
≥ In each level of the preparation courses we offer
clear and comprehensive study notes that cover
all of the required Learning Outcomes (LOS).
≥ The covered topics are taught in an easy-to-understand and effective way, which supports
remembering such enormous information as
simple as possible.
≥ Classroom slides refer to the CFA Institute
Curriculum and also to the Schweser Notes. This
improves transparency and provides the possibility of combining different study materials.
≥ The experienced instructor shows methods and
techniques which are helpful for answering the
tough, multiple-choice questions in the short
time.
≥ Question-and-answer sessions plus the exchange with other delegates are also part of the
preparation course.
Participants
This intensive workshop addresses all candidates
who have already started with preparation and want
to take the exam soon. To benefit most from the
Alle Gebühren exkl. 20 % USt.
course, the participants already need to be familiar
with the content, but the course assumes no prior
knowledge. This course does not compensate for this
learning investment, but helps you translate your
learning efforts into the best test result.
Preparation Course – CFA® Level I
1st day: Quantitative Methods
2nd day: Quantitative Methods and Economics
3rd day: Economics/FRA SS7&8
4th day: FRA SS9
5th day: Corp Fin/Port Man/Equity/Fixed Income
6 th day: Fixed Income/Derivatives
Preparation Course – CFA® Level II
1st day: Quantitative Methods and Economics
2nd day: Economics/FRA
3rd day: FRA/Corporate Finance
4th day: Equity
5th day: Fixed Income/Alts/Derivatives
6 th day: Derivatives/Portfolio Management
Preparation Course – CFA® Level III
1st day: Introduction to the L3, Behavioural
Finance, Portfolio Management – Private Wealth
2nd day: Portfolio Management – Private Wealth
(continued), Portfolio Management – Institutional,
Economics, Asset Allocation
3rd day: Asset Allocation (continued), Fixed Income
Part 1
4th day: Derivatives Trading, Monitoring & Rebalancing
5th day: Trading, Monitoring & Rebalancing (Contd.)
6 th day: Performance Evaluation, Overview of Alternative Investments, Introduction to GIPS
Paul Knight, CFA
CFA® program tutor,
Kaplan Financial
Mag. (FH) Josef
Baumüller
Senior Programm
Manager,
Controller Institut
In cooperation with:
DATES
Level I
21.02. – 23.02.2016 and 17.04. – 19.04.2016
Level II
13.03. – 15.03.2016 and 24.04. – 26.04.2016
Level III 14.02. – 16.02.2016 and 20.03. – 22.03.2016
PRICES
Level I
EUR 1.800,–
Level II
EUR 1.800,–
Level III
EUR 1.800,–
109
Die OPTURE AG ist einer der führenden Anbieter für professionelle und unternehmensweite Risikomanagement (ERM) Systeme.
Wir sind mit unseren Kunden weltweit in
über 80 Ländern vertreten, mit Niederlassungen in Hamburg (Deutschland), Zürich
(Schweiz) und London (England). Seit 2002
entwickeln und vertreiben wir innovative
Risikomanagement Softwarelösungen für
Industrieunternehmen, Banken, Fonds und
Versicherungen.
Alle OPTURE Risikomanagement Softwarelösungen sind intuitiv bedienbar, modular erweiterbar, flexibel modifizierbar, branchengerecht konfigurierbar und einfach administrierbar. Die OPTURE Software ist eine
state-of-the-art Webanwendung, erhältlich in
verschiedenen Sprachen mit mandantenund rollenfähigen Autorisierungsrechten,
sowie einem automatisierten und individuell
konfigurierbaren Reporting.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.opture.com
7
Risikomanagement
Chancen und Risiken aktiv steuern
Risikomanager muss die Bereitschaft zu
Konflikten mitbringen
Der
Drei wesentliche Trends sind im Risikomanagement zu erkennen. Prof. Werner Gleißner, führender
Wissenschaftler im Bereich Risk Management, erkennt als ersten Trend die Berücksichtigung der
Kombinationseffekte der Einzelrisiken, zweitens die stärkere Integration des Risikomanagements
und als dritten Trend das Verständnis, dass Risikomanagement nicht nur Risiken überwacht,
sondern vor allem die Grundlage für bessere unternehmerische Entscheidungen liefert.
Die wesentlichen Trends im Risikomanagement sind:
1. Die Berücksichtigung der Kombinationseffekte der Einzelrisiken, weil Einzelrisiken
normalerweise nicht den Bestand eines Unternehmens bedrohen. Das bedeutet, dass
eine Risikoaggregation, also eine Risikosimulation, vorgenommen werden muss. Das
wurde in der Vergangenheit schon gefordert, erst jetzt beginnen viele Unternehmen
dies zu tun.
2. Die stärkere Integration des Risikomanagements, insbesondere in Verbindung
mit dem Controlling. Gerade das Controlling setzt sich mit Planung auseinander
und das Risikomanagement mit den möglichen Ursachen für Planabweichungen.
Controlling befasst sich automatisch mit zahlreichen Risikothemen, wie unsicheren
Planannahmen. Dies führt zu einem integrierten Managementsystem.
3. Das Verständnis, dass das Risikomanagement nicht nur Risiken überwachen,
sondern vor allem die Grundlage für bessere unternehmerische Entscheidungen
liefern soll. Die eigentliche Idee des wertorientierten Managements erfordert
Risikomanagement als Grundlage, z.B. zur Ableitung von Kapitalkosten aus dem
aggregierten Ertragsrisiko.
Prof. Dr. Werner Gleißner
Vorstand, FUTUREVALUE GROUP AG
» Man muss wissen, dass
man jemandem auch mal
auf die Füße treten kann,
ohne gleich um seine
Stelle Angst zu haben. «
Im Bereich der Kompetenzen im Risikomanagement besteht das grundsätzliche Problem,
dass echte Spezialisten in fast allen Unternehmen fehlen. Die großen Defizite sind hier
schlicht im Bereich der fachlich methodischen Kompetenzen zu sehen und das sind insbesondere Defizite im Bereich quantitativer Verfahren zur Beschreibung von Risiken und Simulationsverfahren für die Aggregation von Risiken. Die meisten Betriebswirte haben nicht
das nötige formale Rüstzeug; hier muss am stärksten aufgerüstet werden.
Die wichtigste persönliche Eigenschaft eines Risikomanagers besteht in der Bereitschaft
zu Konflikten. Die meisten Risikomanager scheuen sich, durch klares Aufzeigen von Chancen und Gefahren den Unternehmensführungen auch unangenehme Tatsachen vor Augen
zu führen. Ein Risikomanager muss bereit sein, jemandem auf die Füße zu treten, und auf
Risiken weisen, die eigentlich niemand sehen möchte. Die sozialen Kompetenzen, die dafür
nötig sind, können eigentlich nur durch Erfahrung in Verbindung mit einem hohen Maß an
schon vorhandenem Selbstbewusstsein erworben werden. Im klassischen Sinn lernbar ist
diese Konfliktbereitschaft nicht.
Auch die fachliche Seite ist schwierig, da es keine ausreichend tiefe Ausbildung für Risikomanager gibt. Die Weiterbildungsmöglichkeiten, die es heute gibt, sind gut, aber im Endeffekt ein Einstiegsprogramm. Um sich als Risikomanager weiterzuentwickeln, sollte genügend Zeit zum Lesen bleiben. Außerdem sollten sich Unternehmen von der Vorstellung
verabschieden, dass ein Risikomanager alle Fähigkeiten im Bereich Risikomanagement
hat. Es wird auf der einen Seite Generalisten brauchen, Leiter Risikomanagement, die ein
Überblickswissen haben, und für Spezialthemen ausgesuchte Fachspezialisten. Es ist unrealistisch, dass ein Risikomanager alles kann.
112
» Hochkarätige Vortragende vermitteln im Lehrgang praxisorientiert alle
Schritte des Risikomanagement-Prozesses, beleuchten die Integration von Risikomanagement und Unternehmenssteuerung und stellen bewährte Risikomanagement-Instrumente vor. Das Modul Psycho-Logik im Risikomanagement
setzt den Schwerpunkt auf verhaltenswissenschaftliche Aspekte des Risikomanagements und fördert so die soziale und persönliche Kompetenz der Teilnehmer. Die Fallstudie zur Evaluierung hilft, das Wissen zu vertiefen und im Team
mit anderen Lehrgangsteilnehmern das Erlernte in der Praxis anzuwenden. «
Dr. Karin Exner, Lehrgangsleitung Certified Corporate Risk Manager
Risikomanagement-Circle
Diese jährlich im Herbst stattfindende
Best-Practice-Veranstaltung spannt einen
Bogen von wissenschaftlichen Erkenntnissen über Praxisberichte bis hin zu konkreten
Lösungsansätzen. Ausgewiesene Experten
stellen ihre Konzepte vor. Sie zeigen dabei
auf, welchen Mehrwert Risikomanagement
stiftet und welche Beiträge es zum Unternehmenserfolg liefert. Ziel ist es, eine Vergleichsmöglichkeit für Risikomanagement-Verant-
wortliche zu schaffen, gelungene praktische
Umsetzungen in der Risikoberichterstattung
aufzuzeigen, die Rolle der Risikomanager zu
stärken und gleichzeitig das Bewusstsein für
die Bedeutung eines effektiven Risikomanagements im Unternehmen zu erhöhen. Das
abschließende Podiumsgespräch lädt zum
Diskutieren ein und natürlich auch dazu, neue
Themen in der Risikomanagement-Community des Controller Instituts zu platzieren.
Teilnahmegebühr: EUR 200,– exkl. USt.
Für Firmenmitglieder des Controller Instituts
ist die Teilnahme kostenlos.
Risikomanagement-Panel
Seit 2013 führen wir mit dem „Risikomanagement-Panel“ in regelmäßigen Abständen eine umfassende Erhebung der Risikomanagement-Prozesse durch. Unsere Ziele
sind Best-Practice-Benchmarks für Risk
Manager zu gewinnen, die empirische Forschung im Risikomanagement zu fördern,
die Rolle der Risikomanager zu stärken
und das Risikomanagement-Bewusstsein
und die Risikokultur in den Unternehmen
zu verankern. Zielgruppe sind die Risikomanagement-Verantwortlichen
der
Top-500-Unternehmen in Österreich sowie der Mitgliedsunternehmen des Controller Instituts.
≥ Mitglieder des Controller Instituts
erhalten kostenlos die Ergebnisse
Risikomanagement-Panel 201,
Univ-Prof. Dr. Anne d’Arcy
Professorin für Corporate Governance and Management Control,
Institut für Corporate Governance, WU Wien
MMag. Evelyn Braumann, FRM
Research & Teaching Associate, Institut für Corporate Governance, WU Wien
Dr. Rita Niedermayr-Kruse
Geschäftsführerin, Controller Institut, Contrast Management-Consulting GmbH
Corporate Risk Management
Literaturtipp
Unternehmensweites
Risikomanagement als Führungsaufgabe, Robert Denk
(Hrsg.) / Karin Exner (Hrsg.) /
Raoul Ruthner (Hrsg.), 2008,
2. überarbeitete und erweiterte Auflage | 320 Seiten |
Linde Verlag, Wien
„Die Ansprüche an
das Risk Management steigen stetig
und verlangen immer
mehr Spezialwissen.
Dieser Lehrgang vermittelt dieses in kompakter und praxisnaher Form.“
Mag. Stephan Huttora, Riskmanagement,
LeasePlan Österreich Fuhrparkmanagement
GmbH, Absolvent des Certified Corporate Risk
Managers
Praxishandbuch
Risikomanagement
Konzepte – Methoden – Umsetzung , Werner Gleißner /
Frank Romeike (Hrsg.), 2014
| 974 Seiten | Erich Schmidt
Verlag GmbH & Co, Berlin
113
7. Risikomanagement
LEHRGANG
Certified Corporate Risk Manager
Identifikation, Bewertung und Steuerung von Risiken
Leitgedanke
Die Forderung nach einem unternehmensweiten Risikomanagement ist heute aktueller denn je. Dieser Lehrgang vermittelt Ihnen praxisorientierte Ansätze zur Identifikation, Bewertung und Steuerung der relevanten
Risiken im Unternehmen. Im Fokus dieser Ausbildung steht die Integration des Risikomanagements in die
Steuerungs- und Planungssysteme eines Unternehmens. Sie lernen die Einsatzmöglichkeiten der Instrumente zur Risikosteuerung in einem unternehmensweiten Kontext und die heutigen Anforderungen an die
Rolle des Risikomanagers als Verantwortlichen für den Risikomanagement-Prozess kennen.
Dr. Karin Exner
Contrast
ManagementConsulting GmbH,
Lehrgangsleitung
Mag. (FH) Josef
Baumüller
Senior ProgrammManager,
Controller Institut
Ziel
Als Absolvent des Lehrgangs Certified Corporate
Risk Manager
≥ sind Sie in der Lage, federführend zur Verbesserung der Transparenz in Ihrem Unternehmens durch Risikomanagement im unternehmensweiten Kontext beizutragen,
≥ können Sie Instrumente zur Identifikation und
Bewertung von Risiken einsetzen,
≥ können Sie Zins- und Währungsrisiken,
Preisrisiken, Projektrisiken sowie strategische
Risiken erfolgreich managen,
≥ verfügen Sie über das Wissen, um das Risikomanagement in eine wertorientierte Unternehmenssteuerung, in die Planung und in das
Berichtswesen zu integrieren,
≥ kennen Sie Möglichkeiten für die Optimierung
sowie die zeitnahe Berücksichtigung Ihres
Risiko-Chancen-Profils.
Arbeitsmethoden
Zur Vermittlung der Inhalte werden in diesem
Lehrgang folgende didaktische Methoden von erfahrenen Vortragenden aus der Praxis eingesetzt:
≥ Vorträge und Diskussionen
≥ Best-Practice-Beispiele
≥ Laufende Fallstudienarbeit in Kleingruppen
≥ Modulübergreifendes EDV-gestütztes Fallbeispiel auf Grundlage von Oracle Crystal Ball
In Kooperation mit:
Aufbau und Inhalte
Der 14-tägige Lehrgang umfasst sechs
Kernmodule zu insgesamt 13 Ausbildungstagen
sowie drei eintägige Vertiefungsmodule, aus denen
eines verpflichtend zu wählen ist:
≥ Management von Compliance-Risiken
≥ Risikomanagement und Interne Revision
≥ Personalrisikomanagement
Teilnehmerkreis
Dieser Lehrgang richtet sich an
≥ Risikomanager, die für die Einführung bzw.
Weiterentwicklung des Risikomanagements in
ihren Unternehmen verantwortlich sind,
≥ Mitarbeiter aus den Bereichen Controlling,
Finanz- und Rechnungswesen, Treasury und
Revision, die mit Agenden des Risikomanagements betraut sind oder hierzu wesentliche
Schnittmengen aufweisen,
≥ Bereichsführungskräfte, die Risiken in ihren
Verantwortungsbereichen erfolgreich managen
wollen.
Diplom
Für den Erhalt des Diploms zum
„Certified Corporate Risk Manager” müssen alle
Kernmodule, ein Vertiefungsmodul und der BIWorkshop besucht werden. Darüber hinaus ist
eine zusammenfassende Fallstudie zu den Lehrgangsinhalten zu bearbeiten und präsentieren.
TERMINE
Kernmodul 1
19.11. – 21.11.2015
Kernmodul 2
14.01.2016
Kernmodul 3
15.01. – 16.01. 2016
Kernmodul 4
19.02. – 20.02.2016
Kernmodul 5
10.03.– 12.03.2016
Kernmodul 6
02.06.– 03.06.2016
Vertiefungsmodul 1
19.04.2016
Vertiefungsmodul 2
20.04.2016
Vertiefungsmodul 3
21.04.2016
TEILNAHMEGEBÜHREN
Darüber hinaus ist die kostenlose Teilnahme am
Workshop „BI-Tools im Risikomanagement“ am
22.04.2016 inkludiert.
114
Lehrgang
… Firmenmitglieder
EUR 5.950,–
EUR 5.320,–
Alle Gebühren exkl. 20 % USt.
7. Risikomanagement
Kernmodul 1
Kernmodul 2
Kernmodul 3
Unternehmensweites
Risikomanagement
Risikomanagement
in projektorientierten
Unternehmen
Management
strategischer Risiken und
risikoadjustierte Planung
Risikoorientierte Steuerung von Projekten
Integration des RM in die Steuerungsund Planungssysteme
Potenzielle Projekte müssen nicht nur
hinsichtlich ihres Ertrages beurteilt, sondern
auch in den Risikomanagement-Prozess
integriert werden. Das dient der regelmäßigen und nachhaltigen Absicherung des
Projektergebnisses und der Fokussierung
auf gewinnversprechende Themen. Erfahren
Sie in diesem Seminar, welche Ansätze sich
hierfür in der Praxis bewährt haben.
In diesem Seminar beschäftigen sich die
Teilnehmer mit den Anknüpfungspunkten
zwischen Risikomanagement und Strategie.
Die Gestaltungsfelder des Strategieprozesses werden dargestellt und die dafür
wesentlichen strategischen Risikomanagement-Instrumente beschrieben. Darüber
hinaus steht die Frage im Fokus, wie die
identifizierten Risiken in der Unternehmensplanung und -steuerung angemessen
berücksichtigt werden können.
Elemente und Prozesse des projektspezifischen Risikomanagements
Management strategischer Risiken und
wertorientierte Risikosteuerung
≥ Beziehungen zwischen Steuerungsprozessen und Risikomanagement-Prozessen
≥ Risiken und strategische Ziele
≥ Instrumente des strategischen Risikomanagements und -controllings
≥ Risikomanagement und Value Based
Management
≥ Die potenziellen Wertsteigerungsbeiträge
des Risikomanagements
≥ Risiko-Chancen-orientierte strategische
Steuerung über Balanced Scorecards
Grundlagen und Bausteine
Innerhalb dieses Seminars befassen Sie sich
mit den Grundlagen und Zielen des Risikomanagement-Prozesses (Risikoidentifikation,
Risikobewertung, Risikoaggregation, Risikosteuerung und Risikoüberwachung). Darüber
hinaus werden Ihnen praxisorientierte Ansätze zur Chancen- und Risikoidentifikation
sowie zur Bewertung vermittelt. Ein Überblick
über die statistisch relevanten Themengebiete (Verteilungen, Verteilungsmaße, Verteilungstests) rundet das Modul ab.
Inhalte
Grundlagen eines unternehmensweiten
Chancen- und Risikomanagement-Prozesses
≥ Nutzen durch Chancen- und Risikomanagement
≥ Corporate Risk Management – zentrale
Elemente
Chancen- und Risikomanagement-Systeme
Chancen- und Risikoidentifikation
≥ Risikokategorisierung
≥ Risikoidentifikationsmethoden
Statistische Grundlagen
Zielsetzungen des Risikomanagements in
jeder Projektphase
Durchführung und Ablauf der Identifizierung
und Bewertung von Projektrisiken
Möglichkeiten der Risikominimierung
Steuerung des Risikocontrolling-Prozesses
Workshop-Simulation zum Management von
Projektrisiken
Ergebnisse Risikomanagement-Panel
Planung & Risiko(management)
≥ Zentrale Schnittstellen zwischen Planung &
Risikomanagement
≥ Anforderungen an eine risikoadjustierte
Planung
≥ Steuerungswirkungen durch Risikomanagement in der Planung
≥ Aufbau eines Simulationsmodells zur Abbildung der Risiken in den Planung
(Monte-Carlo-Simulation)
Chancen- und Risikobewertung und Risikoaggregation (Bewertungsmethoden,
Value-at-Risk, Cashflow-at-Risk)
Chancen- und Risikosteuerung (Überblick
Risikosteuerungs-Strategien)
Chancen und Risikoberichtswesen (Überblick)
Fallbeispiel: Risikobewertung und Risikoaggregation
Best-Practice-Bericht
Best-Practice-Bericht
Mag. Stephan Huttora
Riskmanager, LeasePlan Österreich
Fuhrparkmanagement GmbH
Mag. (FH) Stefan Hafenscher
Vice President Corporate Controlling and RiskManagement, Austrian Airlines AG
Operational Risk Management am Beispiel LeasePlan
Risikomanagement im Rahmen der Unternehmensplanung am Beispiel der Austrian Airlines AG
MMag. Evelyn Braumann, FRM, Research &
Teaching Associate, Institut für Corporate
Governance, WU Wien
Dr. Karin Exner, Contrast Management-Consulting
GmbH, Wien
Mag. Wolfgang Raschka, Principal Consultant,
Siemens AG Österreich, Wien
Dr. Raoul Ruthner, Partner, Contrast ManagementConsulting GmbH, Wien
14.01.2016, Wien
15.01. – 16.01. 2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
19.11. – 21.11.2015, Wien
Credit Points: 8
Credit Points: 16
EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 24
115
7. Risikomanagement
Kernmodul 4
Kernmodul 5
Kernmodul 6
Instrumente des
Risikomanagements
Risikoberichterstattung,
Rechnungswesen und
Governance
Psycho- und Sozio-Logik
im Risikomanagement
Risikoabsicherung und Risikotransfer
Transparenz im Risikomanagement
Nach Erarbeitung der Grundlagen fokussiert
dieses Seminar auf die Instrumente zur Risikosteuerung in einem unternehmensweiten
Kontext. Neben den klassischen Risikotransfer-Vehikeln wie Forwards, Futures
und Swaps wird auch die Versicherung als
Risikomanagement-Tool behandelt, die
Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden
hervorgehoben. Der Wissenstransfer erfolgt
primär im Rahmen von interaktiven Beispielen, sodass eine bestmögliche Umsetzung in
der Praxis gewährleistet werden kann.
Rationalität und Irrationalität im
Management
Ein Risikomanagement ohne eine aktive Governance ist zum Scheitern verurteilt. Daher
ist die Frage entscheidend, wie Risikomanagement nachhaltig in der Organisation
verankert werden kann, welche Instrumente
es dazu benötigt und wie Risikomanagement
im Zusammenspiel mit Reporting und IKS
am effektivsten zur Geltung kommen kann.
Dabei stellt auch die Berücksichtigung und
Steuerung von Risiken im Jahres- und Konzernabschluss einen zentralen Aspekt dar,
der behandelt wird.
Anhand neuester Erkenntnisse aus den
Bereichen Kognitionsforschung, Verhaltensökonomie und Systemforschung wird
aufgezeigt, wo in Organisationen Risiken
auf einer Individual-, Gruppen- und Systemebene lauern, wie sie erkannt werden
können und wo Gegensteuerung möglich
ist. Des Weiteren wird die Rationalität und
Irrationalität von Entscheidungsprozessen
im Management unter die Lupe genommen.
Es wird aufgezeigt, welche Risikopotentiale
in einfachen, komplizierten und komplexen
Problemen stecken.
Risiken transparent machen und damit das
Risikobewusstsein und die Risikodiskussion
im Unternehmen fördern
≥ Berichterstattung – Erfordernisse, Abhängigkeiten, Verantwortungen, Adressaten
≥ Gremien im Rahmen von Risikomanagement und ihre Verantwortung
≥ Best Practices betreffend Aufbau Reporting, Aufbereitung, Präsentation
≥ Zusammenspiel Risikoberichterstattung &
Controlling
≥ Unterstützende Tools
Emotion und Risiko
Risikoorientierte Bilanzierung
≥ Charakteristika von UGB und IFRS
≥ Risiken in der Bilanz und Management
bilanzieller Risiken
Erfassen von komplexen Zusammenhängen
(Wirkdiagramme)
Inhalte
Instrumente zur Risikosteuerung
≥ Risikotransfer auf Kapitalmärkte - Hedging
mit Derivaten: Forwards, Futures, Swaps, Optionen und komplexe Sicherungsstrategien
Management von Preisrisiken
≥ Besonderheiten von Rohstoffmärkten
≥ Risikoidentifikation, Risikomessung in
Rohstoffmärkten
≥ Risikostrategie und Absicherung
Management von Währungsrisiken
≥ Erscheinungsformen des Risikos - direktes und indirektes Währungsrisiko
≥ Ansätze für die Risikostrategie
≥ Absicherungsinstrumente in der Praxis
Versicherung als Risikomanagement-Tool
(Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu
anderen Risikotransfer-Vehikeln)
≥ Die wichtigsten Versicherungssparten
≥ Die wichtigsten Versicherer und Broker;
Sonder-Versicherungsmarkt
≥ Grenzüberschreitende Versicherungen
Arten der Eigentragung (Selbstbehalt, SIR,
Captive)
Versicherungen im Risikomanagement
≥ Versicherungen zur Optimierung des Risikos
≥ To-dos vor einem Versicherungsabschluss
≥ Verschiedene Versicherungsinstrumente
≥ Abschluss und Monitoring
Mag. Dr. Harald Hauer, MBA, FRM, Sachgebietsleiter
Versicherungen, VERBUND Services GmbH, Wien
Dipl.-Betrw. (FH), B.C. Martin Hennig,
Geschäftsführer, GGEW Trading Lampertheim
GmbH, Lampertheim
19.02. – 20.02.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Finanzrisikomanagement: Accounting &
Governance
Risikoorientierte Corporate Governance
Probleme bei der Bewertung von Optionen
Risikoschubphänomene in Managemententscheidungen
Eskalierendes Commitment
Prospect-Theorie und Risikoevaluaiton
Systemische Risiken
Generische Strukturen oder die archetypischen Managementfehler
Risiko durch Grenz- und Schwellwerte
Chaostheorie und Risiko
Hinweis: Im Anschluss an das Modul findet
die Präsentation der Fallstudienausarbeitungen durch die Lehrgangsteilnehmer statt.
Best-Practice-Bericht
Mag. Daniel Turnheim
Senior Vice President Finance OMV
Risikoberichterstattung in der OMV
Dipl.-Ing. Christoph Jördens, Consulting & Risk
Services, PwC Österreich, Wien
Mag. Agatha Kwasniewski, Head of Finance
Effectiveness, Consulting & Risk Services, PwC
Österreich, Wien
Raoul Vogel, CA(SA), FCA(UK), Director Assurance
Services, Ltg. IFRS Fachabtlg., PwC Österreich, Wien
a.o. Univ.-Prof. Dr. Johannes Steyrer,
Interdisziplinäres Institut für
Verhaltenswissenschaftlich Orientiertes
Management, WU Wien
10.03. – 12.03.2016, Wien
Credit Points: 16
EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 24
116
Probleme beim Einschätzen von Wahrscheinlichkeiten
02.06. – 03.06.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
7. Risikomanagement
Vertiefungsmodul 1
Vertiefungsmodul 2
Vertiefungsmodul 3
Management von
Compliance-Risiken
Risikomanagement und
Interne Revision
Personalrisikomanagement
Compliance-Risiken identifizieren,
bewerten und angemessen steuern
Zwei Ansätze für eine aktive Kontrolle
der Unternehmensrisiken
Oft wird Risikomanagement nur im Zusammenhang mit finanziellen Risiken gesehen.
Jedoch haben immer mehr Unternehmen
erkannt, dass sie den Fokus erweitern
müssen und auch die Steuerung von Compliance-Risiken ein Baustein eines umfassenden Risikomanagements ist. In diesem
Vertiefungsmodul erfahren Sie anhand eines
Fallbeispiels, wie Compliance-Risiken identifziert, bewertet und angemessen gesteuert
werden können, um sicherzustellen, dass Ihr
Unternehmen den maßgeblichen (Gesetzes-)
Normen entspricht.
Risikomanagement und Interne Revision:
Zwei ungleiche Geschwister im Dienst der
gleichen Sache. In diesem Vertiefungsmodul
erfahren Sie, welches die wirklich wichtigen
Berührungs- und Zusammenarbeitspunkte
sind. Sie lernen Aufgaben und Stellung der
Internen Revision im Unternehmen kennen,
wie sie plant, arbeitet und berichtet und was
auf Sie zukommt, wenn das Risikomanagement selbst Gegenstand einer Prüfung durch
die Interne Revision ist.
Die Sensibilität für Risiken in den Unternehmen
wächst. Als letzte treten die Personalrisiken
verstärkt ins Bewusstsein von Führungskräften
und Controllern. Die Bedeutung der Human
Resources als wertvollste und sensibelste
Ressource legt es nahe, die Personalrisiken
so fundiert anzugehen, wie dies für andere
Risiken schon lange üblich ist. Die Herausforderung besteht darin, die Personalrisiken mit
geeigneten Messgrößen greifbar und bewertbar zu machen. Vorgestellt wird ein bewährtes
Praxismodell, das es erlaubt, die wesentlichen
Personalrisiken in einem Unternehmen zu
identifizieren, zu messen und zu steuern.
Überblick über die wichtigsten Compliance-Risiken eines Unternehmens
Miteinander und Nebeneinander: Wie viel
von welchem?
Personalrisikomanagement als Teil eines
unternehmensweiten Risikomanagements:
Ausgestaltung eines Compliance-Risikomanagement-Systems und die dafür notwendigen Prozesse im Unternehmen
≥ Compliance-Kultur
≥ Compliance-Ziele
≥ Compliance-Risiken
≥ Compliance-Programm
≥ Compliance-Organisation
≥ Compliance-Kommunikation und -Information
≥ Compliance-Überwachung und -Verbesserung
Interne Revision: Was sie tut, wie sie es tut
und warum sie es tut
≥ Stellung und Aufgaben der Internen
Revision
≥ Prüfungsplanung & Prüfungsauftrag
≥ Prüfungsdurchführung, Arbeitstechniken
& Informationsquellen
≥ Prüfbericht & Follow-up
Risikodefinition, Bedeutung, aktuelle Anforderungen, Rollen und Aufgaben
Inhalte
Tipps & Tricks für ein erfolgreiches Compliance-Riskikomanagement
Integration statt Silodenken: Informationsaustausch zwischen Risikomanagement und
Interner Revision
Prüfung des Risikomanagements durch die
Interne Revision: Schwerpunkte, Ablauf &
Berichterstattung
Fallbeispiel: Durchspielen eines Workshops
zur Identifkation und Bewertung von Compliance-Risiken
Credit Points: 8
Identifizieren und Messen von Personalrisiken: Messgrößen, Analyse/Bewertung
von Personalkennzahlen, Bewertungsverfahren, Indikatoren aus Befragungen, Beurteilung von Instrumenten und Systemen,
Datenquellen, Soll-Größen, Personalrisikoberichte
Integration von Personalrisikomanagement
und Personalcontrolling
Compliance Risk-Assessment &
unternehmensweites Roll-Out in der Telekom Austria
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Der Personalrisikomanagement-Prozess in
den einzelnen Risikofeldern: identifizieren
– messen – steuern
Personalrisikomanagement und Personalplanung
Mag. Robert Baumgartner-Jurko, MBA,
Group Compliance Telekom Austria AG
19.04.2016 , Wien
Identifikation der Risikoschwerpunkte anhand eines bewährten Modells: Check-Fragen zur Identifikation der Personalrisiken
im eigenen Unternehmen
Steuern von Personalrisiken: Maßnahmenplanung
Best-Practice-Bericht
Dipl.-Ing. Christoph Jördens, Consulting & Risk
Services, PwC Österreich, Wien
Strategien zur Steigerung
des People Value
Dietmar Grabher, MA BSc (CIA, CISA), Leitung
Interne Revision, mitanand – büro für auditing &
consulting, Dornbirn
20.04.2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Dr. Jean-Marcel Kobi, Inhaber, J.M.Kobi&Partner,
Staefa
21.04.2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
Credit Points: 8
117
7. Risikomanagement
Seminar
Seminar
Seminar
Zins- und Währungsrisikomanagement
Aufbau und Nutzen eines internen Kontrollsystems (IKS)
IKS-Praxistag
Finanzwirtschaftliche Risiken
identifizieren, bewerten und disponieren
Ja, Ihr IKS kann wertschöpfen
Eine der Unternehmensstrategie angepasste
Risikosteuerung des Finanzbereiches ist Teil
der risiko- und ertragsorientierten Gesamtsteuerung. Diese Anforderung verlangt auch
einen systematischen Ansatz im Umgang mit
Zins- und Währungsrisiken. Nach Erarbeitung
sinnvoller Bausteine von Risikorichtlinien
werden Sie mit den Grundsätzen der Risikoanalyse vertraut gemacht und erfahren mehr
über den praktischen Einsatz von Konzepten
wie Value-at-Risk und Stress-Szenarien.
Ein IKS gewährleistet die Ordnungsmäßigkeit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit der
internen Abläufe und bietet dem Management eine verlässliche Entscheidungsgrundlage. Zudem sind insbesondere Kapitalgesellschaften per Gesetz zur Einführung
eines adäquaten IKS verpflichtet. In diesem
Seminar erhalten Sie alle erforderlichen
Kenntnisse zum Aufbau eines IKS.
An diesem Praxistag werden die Methoden und Modelle anhand von konkreten
Praxisbeispielen für spezifische Prozesse
dargestellt und diskutiert. Die Referenten
gehen hier auf individuelle Fragestellungen
der Teilnehmer besonders ein.
Risikomanagement
≥ Bausteine einer Risikopolitik und Ansätze
für die Risikostrategie
≥ Statistische Grundlagen für den Treasurer
IKS – ein Element der Corporate Governance
≥ Begriffsbestimmung und Abgrenzung
≥ Anforderungen an ein IKS
≥ Rechtliche Rahmenbedingungen
Vorgangsweise zur Definition wesentlicher
Prozesse (Scoping)
≥ Ableitung aus dem Jahresabschluss
≥ Andere mögliche Methoden
Fremdwährungsrisikomanagement
≥ Direkte und indirekte Währungsrisiken im
operativen Geschäft
≥ Unterschied zwischen betriebswirtschaftlicher und bilanzieller Risikoanalyse
Aufbau eines IKS
≥ Elemente eines IKS
≥ Nutzen & Mehrwert des IKS
Interne Kontrollen der Aufbauorganisation
Praktische Anwendungsfälle im Detail
Inhalte
Zinsrisikomanagement
≥ Definition und Zusammenhang Zinssaldo- und Wertrisiko
≥ GAP-Analyse
≥ Erfassen, Bewerten und Absichern des
Zinsrisikos
Analyse Marktrisiken
≥ Nutzung dieser Konzepte im Limitwesen
≥ Bezugsgrößen, Bestimmung der Risikokapazität
Ausgestaltung eines IKS
≥ Arten der Kontrollen (IT versus manuell)
≥ Ausgelagerte Funktionen
Implementierung eines IKS
≥ Rahmenkonzepte (COSO I, COSO II etc.)
≥ Planung und Analyse
≥ Design & Implementierung
≥ Dokumentation
≥ Testing & Mängelbehebung
≥ Bericht & Monitoring
Interne Kontrollen in der Ablauforganisation
≥ IKS im Beschaffungsprozess
≥ IKS im Vertriebsprozess
≥ IKS im Financial-Reporting-Prozess
Umsetzung im Konzern
≥ Festlegung wesentlicher Konzerngesellschaften (Scoping)
≥ Herausforderungen bei konzernweiten
IKS-Projekten
Absicherungsinstrumente im praktischen
Einsatz
≥ Vor-/Nachteile sowie Kosten und Nutzen
≥ Grundlagen der Bewertung
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Mag. Markus Hölzl, CFE, CIA, Managing Director/
Geschäftsführer, Ernst & Young Advisory GmbH, Wien
MMag. Norbert Schmauzer, StB & WP,
Steuerberater und beeideter Wirtschaftsprüfer,
UNIQUA Insurance Group AG, Wien
Mag. Markus Hölzl, CFE, CIA, Managing Director/
Geschäftsführer, Ernst & Young Advisory GmbH, Wien
MMag. Norbert Schmauzer, StB & WP,
Steuerberater und beeideter Wirtschaftsprüfer,
UNIQUA Insurance Group AG, Wien
Credit Points: 16
17.03.2016, Wien
18.03.2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
Credit Points: 8
Mag. Peter Paumgarten, Geschäftsführer,
pp consulting & training, Wernberg
16.09. – 17.09.2016, Wien
118
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Das Herausgeberteam
Dr. Rita Niedermayr-Kruse, Geschäftsführerin des Controller Instituts; Partnerin
und Geschäftsführerin der Contrast Management-Consulting GmbH.
Univ.-Prof. Dr. Werner H. Hoffmann, Vorstand, Institut für Strategisches Management,
WU Wien; Vorsitzender der Geschäftsführung, Contrast Management-Consulting GmbH
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8
Personalmanagement
und -controlling
Controllingbewusstsein
für den HR-Bereich
Ziel muss das Erlernen
von Neuem sein
Frank Kohl-Boas sieht einige Schlüsselkompetenzen, die in Zukunft an Bedeutung gewinnen
werden. Dazu zählt er Agilität, Ambiguitäts-Toleranz und die Führung von Mitarbeitern als ein
Privileg zu verstehen. Dies sind nur einige der notwendigen Fähigkeiten, um mit den Entwicklungen
der Zukunft, wie Industrie 4.0 oder Big Data, Schritt halten zu können.
Die wichtigsten Schlüsselfähigkeiten der Zukunft sind laut Frank Kohl-Boas folgende:
Agilität, also eine geistige Wendigkeit, die es ermöglicht, sich schnell auf neue Situationen
einzulassen. Menschen, die ihr Ziel eher im Erlernen von Neuem als im Bewahren des Erreichten sehen, zeigen meiner Erfahrung nach diese Agilität. Sie sind sich auch der stets kürzer werdenden Halbwertszeiten ihres Wissens bewusst und stellen sich und ihre Erfahrung
eher in Frage. Damit begegnen Sie der Gefahr der „Black-Swan-Theorie“, weil sie offen für
Neues und Unerwartetes sind. Es ist eine gute Voraussetzung, sich mit dem Angriff auf das
eigene Geschäftsmodell auseinanderzusetzen, bevor es andere tun. Dazu helfen beispielsweise Prozesse des „Design-Thinking“, bei dem am Anfang der Nutzer steht. Diese Herangehensweise bricht mit dem klassischen Modell, wonach ein Produkt oder Prozess weiterentwickelt und darauf vertraut wird, dass der Nutzer das Ergebnis am Ende auch so kauft.
» Menschen, die ihr Ziel eher im Erlernen von Neuem,
als im Bewahren des Erreichten sehen, zeigen meiner
Erfahrung nach diese Agilität. «
Frank Kohl-Boas
Head of HR Northwest,
Central & Eastern Europe, Google Germany GmbH,
Hamburg
Ambiguitäts-Toleranz, als ein Aushalten von vermeintlichen Widersprüchen, ist wichtig für
die Annahme des Wandels. Menschen, die diese Toleranz besitzen, denken nicht in Entweder-oder, sondern in Sowohl-als-auch-Schemata. Sie können sich so leichter auf verschiedene Situationen einstellen und handeln tendenziell eher nach Prinzipien als nach Regeln, die
es in Zeiten zunehmender Komplexitäten durch ein Mehr an Informationen und geforderter
Schnelligkeit so oft nicht mehr gibt.
Führung von Mitarbeitern als ein Privileg verstehen. Viele Führungskräfte haben einen präferierten Führungsstil und wenden diesen oft auf alle Mitarbeiter gleichermaßen an. Erfolg
bedingt aber einen aufgabenbezogenen Führungsstil, so dass das Führungsverhalten variiert
werden muss. Daneben sind Führungskräfte heute immer öfter vor die Aufgabe gestellt, das
„Know-why“ und nicht das „Know-how“ zu erklären. Vorgegeben wird das Ziel, aber der Weg
dorthin wird mehr und mehr durch und mit den Mitarbeitern erarbeitet (werden müssen).
Wenn sich verschiedene Szenarien anbieten, wie (Know-how) das Ziel erreicht werden soll,
muss die Führungskraft ein Szenario auswählen und nun den Mitarbeitern erklären, warum
(Know-why) sie sich für dieses Szenario entschieden hat. Nur so hat sie eine Chance, dass
sich alle Mitarbeiter hinter das gewählte Szenario stellen – und idealerweise wie das eigene
verfolgen – um das Ziel zu erreichen.
122
HR-Controlling-Circle
Jährlich stattfindende hochkarätige Veranstaltung mit Expertenvorträgen und Diskussionsrunden.
Teilnahmegebühr: EUR 200,– exkl. USt.
Für Firmenmitglieder des Controller Instituts ist die Teilnahme kostenlos.
» Als fachliche Kompetenzen werden die analytischen Fähigkeiten und der Umgang mit EDV-Tools
entwickelt. Im Bereich der personalen Kompetenzen
fördert der Lehrgang Standing und Frustrationstoleranz. Die sozialen Kompetenzen der Kommunikationsfähigkeit und Integrationsfähigkeit werden ebenfalls ausgebaut. «
Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch, Professorin für Personalwirtschaft und Organisation, Hochschule RheinMain, Wiesbaden;
Lehrgangsleitung Personalcontrolling
„Durch den Lehrgang Personalcontrolling konnte ich mein Wissen und meine erworbene Fertigkeiten bereits im täglichen Arbeiten umsetzen. Die Inhalte waren aktuell und der Kontakt und Informationsaustausch zu den Teilnehmern bzw.
Vortragenden war sehr interessant. Die Vortragenden waren höchst professionell. Insgesamt kann ich die erworbenen
Kenntnisse sehr gut in der Praxis anwenden.“
Iris Köckenbauer, Controllerin und Leitung Invoicing, Siemens Personaldienstleistungen GmbH
PersonalcontrollingProzessmodell
Literaturtipp
Ein Leitfaden für die Beschreibung und Gestaltung
von Prozessen des Personalcontrollings, Rita Niedermayr-Kruse / Mirko
Waniczek / Silke WickelKirsch, 2014, 1. Auflage |
112 Seiten | Linde Verlag, Wien
Personalrisikomanagement:
Strategien zur Steigerung
des People Value, Jean-Marcel Kobi, 2012, 3. Auflage |
181 Seiten | Gabler Verlag,
Heidelberg
123
8. Personalmanagement und -controlling
LEHRGANG
Personalcontrolling
Human Resources transparent steuern und
erfolgreich einsetzen
Leitgedanke
Das Human Resources Management beschäftigt sich mit der wichtigsten unternehmerischen Ressource
– dem Menschen im Unternehmen als Träger des gesamten Know-hows, des Wissens und der Erfahrung
sowie aller gelebten Werte. Für diesen erfolgskritischen Bereich im Unternehmen sollte ein integrierter
Planungs- und Steuerungsprozess existieren. Personalcontrolling dient dazu, den Beitrag des Personals
und des Personalmanagements sichtbar zu machen und Informationen zur positiven Beeinflussung dieses Beitrags zur Verfügung zu stellen.
Prof. Dr. Silke
Wickel-Kirsch
Professorin für Personalwirtschaft und
Organisation,
Hochschule RheinMain, Wiesbaden,
Lehrgangsleitung
Mag. Clemens
Nachbauer, MBA
Senior ProgrammManager,
Controller Institut
Ziel
Der Lehrgang vermittelt anhand des vom Controller
Institut ausgearbeiteten PersonalcontrollingProzessmodells ein Controlling-Bewusstsein für
den Personalbereich und die Personalarbeit. Ziel ist
es, die HR- und Controlling-Expertise zu vereinen
und dadurch eine ganzheitliche Perspektive des
Personalcontrollings zu ermöglichen. Sie erwerben
konkretes Know-how und praxisorientierte Werkzeuge; es werden Anhaltspunkte für die Beschreibung
und Gestaltung der Personalcontrolling-Prozesse
geliefert und bestehende Personalinstrumente miteinander sinnvoll verknüpft. Die Schnittstelle zwischen
HR-Management und Controlling wird hergestellt
und das Controlling der Personalarbeit sowie der
Personalkosten und -leistungen veranschaulicht.
Nach diesem Lehrgang
≥ wissen Sie, welche Personalkennzahlen für
strategische und operative Personalentscheidungen erforderlich sind,
≥ können Sie die Leistungen Ihres Human Capital
transparent und messbar machen,
≥ kennen Sie die Erfolgsfaktoren bei der Einführung eines Personalcontrollingsystems,
≥ verstehen Sie, die Grundlagen der Personalund Prozesskostenrechnung anzuwenden,
≥ sind Sie in der Lage, Ihr Berichtswesen empfängerorientiert zu gestalten.
Aufbau und Inhalte
Der Lehrgang baut auf einem modernen Funktionsund Rollenbild für Personalcontroller auf und orientiert sich an der vom Controller Institut für Personalcontroller entwickelten Kompetenzlandkarte. Die
Inhalte des 10-tägigen Lehrgangs werden einerseits
im Rahmen von Fachvorträgen präsentiert, andererseits bieten Best-Practice-Berichte aus erfolgreichen Unternehmen vielfältiges Lernen von anderen.
Durch Case Studies wird der Wissenstransfer
verstärkt und das Erlernte im eigenen Arbeitsumfeld verankert. Gruppenarbeiten, Diskussionen und
anwendungsorientierter Excel-Einsatz runden den
didaktischen Aufbau dieser Ausbildung ab.
124
Teilnehmerkreis
≥ Führungs- und Fachkräfte aus dem Personalmanagement, die vor der Herausforderung
stehen, Personalcontrolling im Unternehmen zu
implementieren und anhand konkreter,
Praxis-Cases neue Ideen mitnehmen wollen
≥ Führungs- und Fachkräfte aus dem Controlling
und Finanzbereich, die ihr Wissen über Personalcontrolling-Instrumente erweitern möchten,
≥ Personen aus der Personalberatung, die sich
mit zielgerichteter Personalbeschaffung und
-entwicklung beschäftigen.
Diplom
Der Lehrgang Personalcontrolling schließt nach
erfolgreichem Bestehen einer Prüfung mit dem
Personalcontroller-Diplom ab. Voraussetzung für
den Antritt zur Prüfung ist der Besuch aller Module
dieses Lehrgangs.
Unterlagen
Die Lehrgangsunterlagen umfassen umfangreiche
Skripten und Handouts. Zusätzlich erhält jeder
Teilnehmer das Buch Personalcontrolling-Prozessmodell von Dr. Rita Niedermayr, Mag. Mirko
Waniczek und Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch.
TERMINE
Modul 1
12.09. – 14.09.2016
Modul 2
26.09. – 27.09.2016
Modul 3
17.10. – 18.10.2016
Modul 4
08.11. – 10.11.2016
Prüfung
02.12.2016
TEILNAHMEGEBÜHREN
Lehrgang
… Firmenmitglieder
Prüfungsgebühr
EUR 4.850,–
EUR 4.535,–
EUR 490,–
Alle Gebühren exkl. 20 % USt.
8. Personalmanagement und -controlling
Modul 1
Modul 2
Modul 3
HR-Management
und strategisches
Personalcontrolling
Operatives quantitatives
Personalcontrolling
Personalwirtschaftliches
Funktionscontrolling
und qualitatives
Personalcontrolling
Controlling-Bewusstsein und -Methoden
für den Personalbereich
Setzen Sie Personalcontrolling als Analyseund Steuerungsinstrument ein und nutzen
Sie es als unternehmensinterne Entscheidungshilfe. Machen Sie den Personalaspekt
als einen der wichtigsten unternehmerischen
Gestaltungsfaktoren transparent und erhöhen Sie damit die Effizienz und die Effektivität Ihrer betrieblichen Abläufe. Lernen Sie,
wie Controlling-Bewusstsein und Methoden
des Controllings auf den Personalbereich
übertragen werden und so eine verbesserte
Steuerung ermöglichen. Machen Sie den
Wertbeitrag Ihrer Personalarbeit sichtbar.
Ziel- und gestaltungsorientiertes
Personalmanagement als HR-Steuerung
Der Wert der Personalarbeit
Zu den Kernaufgaben des Personalcontrollings gehören die Budgetierung und das
Erstellen von Forecasts ebenso wie die
Durchführung der operativen Personalplanung. Im Fokus des Seminars stehen
außerdem die Personalkosten- und Leistungsrechnung sowie das Thema Personalkostensenkung und Cost Cutting im
Personalbereich. Beide Themen werden auch
unter dem Aspekt der Flexibilisierung von
Personalkosten betrachtet.
Die Unternehmensfunktion Human Resources entwickelt sich zu einem strategischen
und betriebswirtschaftlichen Faktor, der den
Erfolg des Unternehmens beeinflussen kann.
Neben den Personalmaßnahmen müssen
daher ebenso Prozesse der Personalarbeit
vom Controlling selbst umfasst sein. In beiden Fällen muss untersucht werden, ob sie
effizient und effektiv sind. Zum qualitativen
Personalcontrolling zählen aber auch die
Messung von Qualifikationen, Potenzialen,
Motivation und das Bildungscontrolling.
Operative Personalplanung (Verfahren,
Durchführung, praktische Beispiele)
Controlling der Prozesse der Personalabteilung
≥ Analyse der Personalprozesse
≥ Prozesskostenrechnung
≥ Personalprozessoptimierung
≥ Innerbetriebliche Leistungsverrechnung
≥ Ablauf der Leistungsverrechnung
≥ Verrechnungsprinzipien
Inhalte
Grundlagen zum HR-Management und Verknüpfung zum Personalcontrolling
≥ Strategie und Personalcontrolling
≥ Organisatorische Einordnung, die Systemseite und rechtlicher Rahmen
Dimensionen und Instrumente
Grundlagen zu Kennzahlen als wichtigster
Inhalt des Personalcontrollings
≥ Definitionen, Standards und Probleme
≥ Kennzahlen ermitteln und interpretieren
≥ Anwendung und Kennzahlensysteme
Grundlagen zur Personalplanung (Demografie, Bestandsprognose, strategische
Planung)
Personalrisikocontrolling (Bedeutung, unterschiedliche Möglichkeiten und Kennzahlen)
Wertbeitragscontrolling (Einsatz, Anwendbarkeit und Praxisbeispiele)
Best-Practice-Berichte
Michael Dehm, BA
Projektleiter Führungskräfteentwicklung, Fraport AG,
Frankfurt/Main
Budgetierung und Forecast
≥ Erstellen von Forecasts
≥ Budgetierung als Verfahren der Personal(kosten)planung
Personalkosten- und Leistungsrechnung
≥ Grundbegriffe, Kennzahlen und Überblick
über die Systematik
≥ Modelle der Verrechnung von Personalleistungen
≥ Grundlagen der Prozesskostenrechnung
≥ Besonderheiten und Einflussgrößen von
Personalkosten
≥ Personalkostenplanung und Beeinflussbarkeit von Personalkosten
≥ Flexibilisierung der Personalkosten
Best-Practice-Berichte
Mag. Pia Schubaschitz
Personalcontrolling, VERBUND AG, Wien
Personalplanung und -reporting der VERBUND AG
Aufbau eines erfolgreichen Personalcontrollings
Mag. Roman Schlosser
Leitung Abteilung Raiffeisenbanken Consulting,
Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG, Wien
Mag. (FH) Gabriel Kroisleitner
Teamkoordinator Konzernpersonalplanung und
-steuerung, ÖBB-Holding AG
Schaffung von Kostentransparenz, Analyse des
Personalaufwands und Ansatzpunkte zur Kostensenkung, erfolgreiches Personalkostenmanagement
Strategische Personalplanung im ÖBB-Konzern
(Szenarien-basierter Planungsansatz)
Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch, Professorin für
Personalwirtschaft und Organisation,
Hochschule RheinMain, Wiesbaden
Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch, Professorin für
Personalwirtschaft und Organisation,
Hochschule RheinMain, Wiesbaden
12.09. – 14.09.2016, Wien
26.09. – 27.09.2016, Wien
EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder)
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 24
Credit Points: 16
Benchmarking
Grundlagen des qualitativen Personalcontrollings
≥ Ausgewählte Instrumente
≥ Unterschiede zwischen qualitativem und
quantitativem Personalcontrolling
≥ Wirtschaftliche und wissenschaftliche
Grenzen des Personalcontrollings
≥ Motivationscontrolling, Mitarbeiterbefragungen und Audits
≥ Self Assessment der Personalabteilung
≥ Bildungscontrolling
≥ Praxisbeispiele zum qualitativen
Personalcontrolling
Best-Practice-Berichte
Susanna Zita
Global HR Governance, Henkel Central Eastern
Europe GesmbH, Wien
Qualitatives Personalcontrolling, Schnittstellen /
Aufgaben im Konzerncontrolling, Strategisches
Personalcontrolling
Mag. Bernhard Chromy, Leiter Controlling und
Finanzen, Raiffeisen Capital Management, Mödling
Dipl.-Bw. Alfred Lukasczyk, Hochschuldozent und
selbstständiger Berater, Essen
17.10. – 18.10.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
125
8. Personalmanagement und -controlling
Modul 4
Ergänzungsseminar
Ergänzungsseminar
Personalwirtschaftliches
Reporting, Implementierung
und Tools
Controlling der
Personalentwicklung
Controlling des betrieblichen
Gesundheitsmanagements
Prozesse effektiv steuern, Ergebnisse
optimal nutzen
Machen Sie die Wirksamkeit Ihrer
Maßnahmen transparent
Setzen Sie PE-Controlling als Analyse- und
Steuerungsinstrument ein und nutzen Sie es
als unternehmensinterne Entscheidungshilfe
für Weiterbildungs- und PE-Angebote. Es geht
um die Frage der Effizienz und die Effektivität Ihrer betrieblichen Aus- und Fortbildung
und der PE ebenso wie der PE-Abteilung.
Lernen Sie, wie Controlling-Bewusstsein und
Methoden des Controllings auf die häufig
kostenintensive PE übertragen werden und so
eine Steuerung erstmals möglich ist. Machen
Sie den Wertbeitrag Ihrer Weiterbildung sowie
ihrer PE sichtbar.
Etablieren und nutzen Sie ein ganzheitliches
und aussagekräftiges Analyse- und Steuerungsinstrument im Gesundheitsmanagement. Der hohe Aufwand in diesem Bereich
sowie die weitreichende Wirkung für den
Unternehmenserfolg erfordern ein präzises
und transparentes Personalcontrolling. Steigern Sie die Effektivität und Effizienz Ihrer
Investitionen in die Gesundheit und damit
letztlich in die Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter. Schaffen Sie durch die Förderung
und Gestaltung einer Kultur der Achtsamkeit
einen wesentlichen Beitrag zur Ergebnissteigerung Ihres Unternehmens.
Grundlagen zum Funktionscontrolling „Personalentwicklung“
≥ Leistungsspektrum einer modernen Personalentwicklung
≥ Phasen des PE-Controlling
≥ Aufgaben und Ziele des PE-Controlling
≥ Stufen des PE-Controlling
Grundlagen des Gesundheitsmanagements
(Definition, Ziele, Prozess)
Optimieren Sie Ihr Berichtswesen,
schaffen Sie Entscheidungsgrundlagen
Personalcontrolling muss dazu beitragen,
die Entscheidungsqualität im Unternehmen zu erhöhen. Ein gut funktionierendes
Reporting ist dafür unerlässlich. Verstehen
Sie die Herausforderungen, mit denen das
Personalcontrolling hierbei konfrontiert
wird und verschaffen Sie sich einen Überblick zu unterschiedlichen Reporting- und
Cockpitsystemen. Erlernen Sie praktische
Reporting-Anwendungen mit Excel für Ihren
Controllingalltag.
Inhalte
Management-Reporting
≥ Systemauswahl- und Implementierungsprozesse
≥ Kennzahlen im HR-Bereich
≥ Kritische Elemente des Reportings
≥ Herausforderungen im Schnittstellenmanagement und der Datenqualität
≥ Unterschiedliche Konzeptionen von
Reporting-Systemen (inklusive Praxisbeispielen)
Reporting mit Excel
≥ Problemfelder im Reporting und Skizzierung von Lösungsansätzen
≥ Personalreporting-Anforderungen
≥ Gestaltung und Optimierung
≥ Fallbeispiel: Datenexport aus Personalsystem – was nun? (Pivot / Tabellenoptimierung mit Excel)
≥ Personalinformationen in Grafiken darstellen
≥ Grafiken sinnvoll nutzen (mit Excel-Fallbeispielen)
≥ Grafiken in PowerPoint einbetten
Personalentwicklungscontrolling – Kosten und
Nutzen
≥ Controlling der Weiterbildung – Kostenseite
≥ Controlling der Weiterbildung – Nutzenseite
≥ Zufriedenheits- und Lernerfolg
≥ Steuerung des Lerntransfers
≥ Return-on-Investment von Personalentwicklungsmaßnahmen
Controlling der Talententwicklung
Prozessorientiertes PE-Controlling
≥ Strategische Steuerung von Personalentwicklungsleistungen
≥ Optimierung der Personalentwicklungsprozesse und der Leistungsportfolios
Cockpitsysteme
≥ Typische Ansätze für Cockpitsysteme
≥ Cockpitsysteme für das Personalcontrolling
≥ Kennzahlen und Cockpitsysteme
≥ Praxisbeispiele
Dr. Andreas Feichter, Manager, Contrast
Management-Consulting GmbH, Wien
Gerhard Mohr, Key Specialist Personnel Structure
Management, BASF SE, Ludwigshafen am Rhein
Patrick Schwarzl, MSc, MIB, Senior Berater, Contrast
Management-Consulting GmbH, Wien
Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch, Professorin für
Personalwirtschaft und Organisation,
Hochschule RheinMain, Wiesbaden
08.11. – 10.11.2016, Wien
EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 24
126
Strategische Ableitung und Fundierung des
Gesundheitsmanagements
Instrumente des Gesundheitsmanagements
Strategische, prozessuale und operative
Kontrolle sowie Steuerung des Gesundheitsmanagements
Anwendung, Beurteilung und Interpretation von quantitativen und qualitativen
Kennzahlen im Gesundheitsmanagement
(z.B. Kranken- bzw. Gesundheitsquote oder
Workability Index)
Chancen und Risiken umfassender
Frühwarn- bzw. Kennzahlensysteme (z.B.
Balanced Scorecard, EFQM-Modell)
Benchmarking im betrieblichen Gesundheitsmanagement
Erfassung, Analyse und Steuerung psychischer Gefährdungen am Arbeitsplatz
Risikoanalyse und -steuerung im Gesundheitsmanagement (Präsentismus vs. Absentismus)
Wert- und Werteorientierung im Controlling
des Gesundheitsmanagement
Praxisbeispiele zur Umsetzung des Controlling
im Gesundheitsmanagement aus Großkonzernen und mittelständischen Unternehmen
Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch, Professorin für
Personalwirtschaft und Organisation,
Hochschule RheinMain, Wiesbaden
28.09.2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
Dipl.-Bw. Alfred Lukasczyk, Hochschuldozent und
selbstständiger Berater, Essen
19.10.2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
8. Personalmanagement und -controlling
Seminar
Kompakt-Seminar
Personalführung und
-management
Einflussfaktoren des Leistungsverhaltens
von Mitarbeitern richtig steuern
Betrachten Sie in diesem Seminar zentrale
Aspekte rund um das Thema Personalführung und -management. Aufbauend auf
einer Analyse der Einflussfaktoren auf das
Leistungsverhalten von Individuen in Organisationen werden Implikationen zum Umgang
mit der wettbewerbskritischen „Ressource
Mensch“ abgeleitet. Ausgehend von einem
ganzheitlichen Managementmodell werden
Führungsherausforderungen ebenso erörtert
wie die Rolle des Personalmanagements und
seiner Kernfunktionen.
Inhalte
Determinanten des Verhaltens in Organisationen
Führung als sozialer Einflussprozess
Leistungsfähigkeit der Organisation durch
Gestaltung des Personalmanagementsystems
Grundlagen des strategischen Personalmanagements
Personalauswahl sowie -einführung auf
fachlicher und sozialer Ebene
Personalbeurteilung als zentrale Managementfunktion
Kommunikation und Anreizsetzung als Führungsaufgaben
Grundlegende Managementmodelle im
Kontext des Themas „Personalmanagement“
kennenlernen
Entscheidungen hinsichtlich des Managements von Personal ableiten
Bestehende Personalpraktiken der eigenen
Organisation besser verstehen
Die eigene Rolle in der Organisation sowie
die damit verbundenen Handlungsfelder und
-optionen kritisch reflektieren
Dr. Stefan Konlechner, Universitätsassistent,
Institute of Human Resource & Change
Management, JKU Linz
09.05. – 10.05.2016, Wien
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
127
WERDEN SIE ZUM
#DATENVERSTEHER
Die 2007 gegründete pmOne AG ist ein
Software- und Beratungsunternehmen mit
Lösungsangeboten zum Thema Business
Intelligence und Big Data. Dafür werden die
technologischen Plattformen von Microsoft
und SAP um die eigenentwickelte Software
cMORE ergänzt. cMORE hilft Anwendern
unter anderem dabei, skalierbare Lösungen für
Reporting und Analyse schnell aufzubauen,
effizient zu betreiben und zu erweitern.
Mit Tagetik vertreibt und implementiert die
pmOne AG eine weltweit führende
Softwarelösung für Unternehmensplanung
und Konsolidierung. Die pmOne AG hat über
200 Mitarbeiter und ist an acht Standorten in
Deutschland, Österreich und der Schweiz
vertreten.
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9
Marketing- und
Vertriebsmanagement
Konsequente Marktorientierung
sicherstellen
Big Data ist für das Marketingcontrolling
von besonderer Bedeutung
Wir verfügen über immer mehr Daten und können dadurch immer mehr über das Verhalten
und die Einstellung von Konsumenten in Erfahrung bringen. Prof. Sven Reinecke, führender
Wissenschaftler im Marketingcontrolling, sieht die Digitalisierung als den entscheidenden Trend
im Marketing, warnt aber auch vor der Gefahr, dadurch die Intuition zu verlieren.
Big Data ist natürlich gerade für das Marketingcontrolling von besonderer Bedeutung.
Immer größere Mengen an Daten werden gesammelt und können immer einfacher ausgewertet und verarbeitet werden. Dadurch kann das Marketing zunehmend einfacher Verhaltens- und Einstellungsgrößen miteinander in Verbindung bringen. Aufgrund der verbesserten
Informationsgrundlagen lassen sich Entscheidungen optimieren. Gleichzeitig besteht aber
auch die Gefahr, dass die Intuition zunehmend verdrängt wird. Dabei ist Intuition, insbesondere für Innovationen, von großer Bedeutung. Eine der wichtigsten Aufgabe des Marketingcontrollings ist es, sicherzustellen, dass Intuition und Reflexion im Gleichgewicht bleiben.
» Eine der wichtigsten Aufgabe des Marketingcontrollings
ist es, sicherzustellen, dass Intuition und Reflexion im
Gleichgewicht bleiben. «
Die Kombination von guten Know-how in den Bereichen Datenanalyse und Marktforschung,
gepaart mit einer hohen Financial Literacy, stellt hohe Anforderungen an Personen, die im
Marketingcontrolling arbeiten möchten. Multivariate Analyseverfahren werden in Zukunft
wichtiger, zumal in der Marktforschung die Befragung zunehmend durch Experimente und
Beobachtungen ergänzt, wenn nicht sogar abgelöst werden.
Prof. Dr. Sven Reinecke
Geschäftsführender Direktor, Institut für Marketing,
Universität St. Gallen und Lehrgangsleitung
Marketingcontrolling, Controller Institut
Um die notwendigen Kompetenzen zu erwerben, die es im Marketingcontrolling braucht,
sind Job Rotations zwischen den Bereichen Marketing und Finance bzw. Accounting
unerlässlich. Daneben sind Aus- und Weiterbildungen natürlich wichtig und stellen eine
gute Basis dar, aber noch wichtiger ist es, die Aufgaben tatsächlich ausgeübt zu haben.
Marketingplanung
Literaturtipp
130
Einführung in die marktorientierte Unternehmens- und
Geschäftsfeldplanung;
Torsten Tomczak / Alfred
Kuß / Sven Reinecke, 2014,
7. überarbeitete Auflage |
304 Seiten | Springer Verlag,
Heidelberg
Marketing- und
Vertriebscontrolling:
Grundlagen, Konzepte,
Kennzahlen, Best Practice
Andreas Klein, 2014,
1. Auflage | 280 Seiten |
Haufe, Freiburg
Aufgaben im Marketingcontrolling
Planungsfunktion
Informationsfunktion
Marketingcontrolling
Führungsübergreifende
Koordinationsfunktion
Kontrollfunktion
„Durch die Absolvierung des Lehrgangs Marketingcontrolling und Performance Measurement macht sich bereits ein Verantwortungszuwachs im Performance Marketing in meinem Unternehmen bemerkbar. Durch den Lehrgang konnte ich
mehr Know-how im Marketingcontrolling gewinnen, um dieses zu implementieren. Außerdem habe ich neue Sichtweisen
gewonnen. Ich empfehle den Lehrgang weiter, da einerseits der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern möglich ist
und andererseits praxisrelevanter Wissenstransfer durch die Vortragenden stattfindet.“
Andreas Kraus, Marketing Manager, Österreichisches Verkehrsbüro AG; Absolvent des Lehrgangs Marketingcontrolling und
Performance Measurement
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9. Marketing- und Vertriebsmanagement
LEHRGANG
Marketingcontrolling
Messen, zeigen und steuern Sie Ihre Leistung in Marketing
und Sales
Leitgedanke
Die Erkenntnis, dass Unternehmen langfristig nur durch eine starke Marktorientierung erfolgreich sein
können, weist dem Marketing eine strategische Bedeutung im Unternehmen zu. In budgetär angespannten
Zeiten müssen jedoch alle Maßnahmen einer Effizienz- und Effektivitätsprüfung standhalten. Dabei ist spezifisches Controlling-Know-how in Marketing & Sales gefordert!
Prof. Dr. Sven Reinecke
Geschäftsführender
Direktor, Institut für
Marketing,
Universität St. Gallen,
Lehrgangsleitung
Mag. (FH) Josef
Baumüller
Senior ProgrammManager,
Controller Institut
Ziel
Als Absolvent des Lehrganges Marketingcontrolling
≥ können Sie die Relevanz des Return on Marketing in der Unternehmenspraxis sowie die
Auswirkungen der Maximen Effektivität und
Effizienz auf Marketing und Sales beurteilen,
≥ kennen Sie Chancen und Möglichkeiten einer
stärkeren Einbindung des Marketings in die
strategische Unternehmensführung,
≥ kennen Sie die wichtigsten Konzepte und
Instrumente, um die Analyse, Planung, Durchführung und Kontrolle sämtlicher Marketingaktivitäten professionell zu steuern,
≥ können Sie hierbei neben quantitativen auch
qualitative und damit schwer bzw. nur indirekt
messbare Aspekte in das Controlling miteinbeziehen,
≥ verfügen Sie auch über das persönliche
Rüstzeug, um die Ergebnisse Ihrer Analysen
wirkungsvoll den relevanten Stakeholdern zu
kommunizieren.
Arbeitsmethoden
Für einen optimalen Lerntransfer kommen folgende didaktische Methoden zum Einsatz:
≥ Vorträge von erfahrenen Praktikern
≥ Erfahrungsaustausch und Diskussionen
≥ Fallbeispiele aus der Unternehmenspraxis
Aufbau und Inhalte
Der zehntägige Lehrgang setzt sich aus drei Kernund fünf Vertiefungsmodulen zusammen. Nach
Absolvierung der drei Kernmodule in fünf Tagen
haben Sie die Möglichkeit, Ihren Schwerpunkt zu
setzen. Dazu stehen Ihnen zwei Spezialisierungen
zur Auswahl:
≥ In der Spezialisierung Marketingcontrolling (im
engeren Sinn) vertiefen Sie Ihr Know-how in
den Bereichen Marken- oder Kommunikationscontrolling.
≥ In der Spezialisierung Vertriebscontrolling lernen Sie den Erfolg Ihrer Vertriebsmaßnahmen
gezielter steuern zu können.
Teilnehmerkreis
Dieser Lehrgang richtet sich an Fachexperten und
Führungskräfte im Marketing und Vertrieb von
Unternehmen, die ihr Marketing-Know-how mit
State-of-the-Art-Controlling-Kompetenz unterlegen und verbinden möchten.
Diplom
Für den Erhalt des Diploms müssen alle Kernmodule
und eine Spezialisierung besucht werden. Dabei ist
es möglich, maximal ein Vertiefungsmodul zwischen
den Spezialisierungen zu tauschen. Darüber hinaus
ist eine zusammenfassende Fallstudie zu den Lehrgangsinhalten zu bearbeiten und präsentieren.
In Kooperation mit:
TERMINE
Kernmodul 1
04.04. – 06.04.2016
Kernmodul 2
10.05.2016
Kernmodul 3
11.05.2016
Vertiefungsmodul M1
09.06.2016
Vertiefungsmodul M2
10.06.2016
Vertiefungsmodul M3
12.09.2016
Vertiefungsmodul M4
13.09.2016
Vertiefungsmodul M5
17.10.2016
Vertiefungsmodul S1
23.06.2016
Vertiefungsmodul S2
24.06.2016
Vertiefungsmodul S3
19.09.2016
Vertiefungsmodul S4
20.09.2016
Vertiefungsmodul S5
18.10.2016
Prüfung
07.12.2016
TEILNAHMEGEBÜHREN
Lehrgang
… Firmenmitglieder
Prüfungsgebühr
132
EUR 4.250,–
EUR 3.935,–
EUR 490,–
Alle Gebühren exkl. 20 % USt.
9. Marketing- und Vertriebsmanagement
Kernmodul 1
Kernmodul 2
Kernmodul 3
Modernes
Marketingcontrolling
CRM-Controlling
Information und Durchsetzung – Psycho-Logik
im Marketingcontrolling
Marketingerfolg messbar machen
und steuern
Durch Marketingcontrolling werden Prozesse
und Abläufe im Marketing, in der Werbung
und im Marketingmanagement transparent,
nachvollziehbar und messbar gemacht.
Damit können Marketingstrategien, -ziele
und -maßnahmen bewusst gesteuert werden. In diesem Seminar erhalten Sie einen
umfassenden Einblick in die Grundlagen,
die Funktionsweise und die Instrumente des
modernen Marketingcontrollings. Sie lernen
den Umgang mit Marketingkennzahlen und
erstellen ein auf das eigene Unternehmen
zugeschnittenes Marketingcockpit!
Know-how für professionelles
Beziehungsmanagement
Rollenklarheit und Kommunikationsfähigkeit – Marketingcontrolling richtig
positionieren
Customer Relationship Management (CRM)
versteht sich als strategischer Ansatz zur
Planung, Durchführung und Kontrolle aller
interaktiven Prozesse mit den Kunden; es ist
damit unverzichtbares Element der Marketingaktivitäten eines jeden Unternehmens.
Erlernen Sie in diesem Seminar die wichtigsten Instrumente und Methoden eines
modernen Controllings für CRM sowie die
wichtigsten Kennzahlen zur Bewertung von
Dialogmarketing-Strategien, um zukünftig
Planungsprozesse noch besser steuern zu
können. Anhand von Hands-on-Übungen
wird das vermittelte Wissen vertieft.
Marketingcontrolling steht an der Schnittstelle unterschiedlichster Erwartungen
in der Organisation. Dadurch, dass Erfolg
und Misserfolg sichtbar und bearbeitbar
gemacht werden, können auch Konflikte
entstehen. Dabei gilt es, seine eigenen
Erwartungen, die Anforderungen von Führungskräften, die Bedürfnisse von Vertriebsmitarbeitern und anderen Informationsbringern zu kennen und sich ohne hierarchische
Macht, durch laterale Führung, durchsetzen
zu können.
Grundlagen des Marketingcontrollings
≥ Return on Marketing
≥ Marketingplanung: Voraussetzung für das
Marketingcontrolling
≥ Funktionen und organisatorische Eingliederung des Marketingcontrollings
≥ Aktuelle Entwicklungen und Trends
Aufbau von profitablen Kundenbeziehungen:
Strategie und Taktik von CRM-Aktivitäten
Rollen im Marketingcontrolling
≥ Welche Rollen kann das Marketingcontrolling in der Organisation einnehmen?
≥ Rollenerwartungen und Rollenkonflikte
≥ Balance zwischen differenten Bedürfnissen
Strategisches Marketingcontrolling
Datawarehousing & Datamining: Basis für Umsetzung von Kundenbindungs-Management
Inhalte
Marketing Metrics: Kennzahlen zur Strategieumsetzung
Operatives Marketingcontrolling im Überblick
Marketing- und Verkaufscockpits
Workshop Marketing-Cockpit: Erstellen Sie
ein auf das eigene Unternehmen zugeschnittenes Marketing-Cockpit!
Best-Practice-Berichte
Dr. Johann Oswald
Vorstandsmitglied, Allianz Elementar VersicherungsAG, Wien
Segmentierung: Voraussetzung für erfolgreiches CRM
Übungsbeispiel für die Ermittlung von individuellen Kundensegmenten auf Basis der
RFMR-Methode
Vorgehen bei Aufbau und Einführung von
CRM inkl. Auswahlprozess für ein geeignetes
CRM-System
CRM-Controlling: das optimale Instrument
zur Bewertung von Marketing-Aktivitäten
Auswertung einer Dialog-Marketing-Aktion
und Ermittlung der wesentlichen Kennzahlen (Liftfaktoren auf Zielgruppen-Ebene,
Incremental Sales und Profits) sowie Interpretation der ermittelten Ergebnisse
Marketing als Drehscheibe zwischen Kunde, Verkauf
und Produkt
Target Marketing: Best Practices und Erfolgsbeispiele aus der Umsetzung von CRM
Dr. Gerold Geis, Geschäftsführer, MPM St. Gallen
AG, St. Gallen
Prof. Dr. Sven Reinecke, Geschäftsführender
Direktor, Institut für Marketing,
Universität St. Gallen
Mag. Harald Sattler, Sattler & Eichinger Marketingund Kommunikationsberatung GmbH, Wien
04.04. – 06.04.2016, Wien
Credit Points: 8
EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder)
10.05.2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Motivation zur Zusammenarbeit
≥ Reale Klischees von Controlling, Vertrieb
und Marketing
≥ Ansprüche von Vertriebsmitarbeitern,
Daten- und Informationsbringern und von
Führungskräften
Kommunikation – Information und Durchsetzung
≥ Grundstrategien der Verhaltensbeeinflussung
≥ Kognitive Prozesse und Wahrnehmungsfehler
≥ Gefahr der eingeschränkten Wahrnehmung
≥ Kommunikationsprozess bewusst steuern
Mag. (FH) Dr. Edgar Weiss, Fachbereichsleiter für
Persönlichkeitsbildung und Methodenkompetenz,
Leitung Hochschuldidaktik, Fachhochschule des
bfi Wien
11.05.2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
Credit Points: 24
133
9. Marketing- und Vertriebsmanagement
Vertiefungsmodul M1
Vertiefungsmodul M2
Vertiefungsmodul M3
Markencontrolling
KommunikationsControlling
Controlling im
Online-Marketing
Konzepte professioneller PR-Evaluation
Tools zur Messung und Optimierung von
Online-Marketing-Maßnahmen
Kommunikations-Controlling, Evaluation
oder Messung von Kommunikationserfolgen – gleichgültig, wie die genaue Bezeichnung lautet, ein Nachweis über den
Erfolg von Kommunikations-Maßnahmen
wird immer häufiger eingefordert. Dieses
Seminar unterstreicht die Notwendigkeit
des Kommunikations-Controllings in der
strategischen Kommunikationsarbeit, zeigt
Methoden und Möglichkeiten der Messung
und bietet Argumente, wie der Beitrag der
PR zur Wertschöpfung des Unternehmens
beitragen kann.
In keiner Marketing-Disziplin stehen mehr
Kennzahlen zur Verfügung als im Online-Marketing. Diese Kampagnen richtig zu
bewerten stellt dennoch für viele Unternehmen eine Herausforderung dar. Sobald
das gelingt, können gerade in diesem Kanal
enorm schnell Optimierungen zu einer
signifikanten Effizienzsteigerung führen.
In diesem Seminar lernen Sie sowohl die
Grundlagen von Online-Marketing als auch
die neuesten Methoden zur Messung und
Optimierung kennen.
Ziele und Aufgaben des Brand-Controllings
Allgemeines über Kommunikations-Controlling, Evaluation von PR
Monetärer Markenwert: Theorie, Messverfahren und Praxisbeispiel
Der Evaluationskreislauf für die Messung
des PR-Erfolgs
Awareness: Controlling von Marken- und
Werbebekanntheit
Kommunikationsziele und Erfolge
Ziele im Online-Marketing
≥ Kanäle und Werbeformen, Online-Marketing-Mix und Mediaplanung
≥ Der scheinbare Kampf zwischen Branding
und Performance
≥ Targeting – die Wunderwaffe im Online-Marketing
≥ Kennzahlen: von der Basis in die Tiefe
≥ Preis- und Abrechnungsmodelle im Online-Marketing
Optimierung des Markenmanagements
durch professionelles Controlling
Marken repräsentieren bei börsenotierten
Unternehmen durchschnittlich 50% des Unternehmenswertes. Neben klassischen
Controlling-Variablen wie der Markenbekanntheit oder Markentreue liefern moderne
Brand-Controlling-Ansätze jedoch wesentlich tiefergehende Informationen: Sie helfen,
die Effizienz der Markenkommunikation
stark zu erhöhen, Fehler im Markenmanagement zu identifizieren und Entwicklungschancen aufzuzeigen.
Inhalte
Bedeutung und Werte von Marken
Knowledge: der Aufbau von Markenwissen
Messung: Überprüfung von Zielen und ihrer
Erreichung durch geeignete Methoden
Liking: Messung von Markensympathie und
Akzeptanz
Bewertung: Erfolgen vor internen und externen Rahmenbedingungen
Image: Controlling emotionaler und rationaler Markenwerte, nonverbale Messansätze
Controlling: Optimieren und steuern
Positioning: Controlling der Positionierung
im Konkurrenzumfeld
Argumentieren der Wertschöpfung für ein
Unternehmen durch PR
Conviction: Controlling von Markentreue und
Markenpräferenz im Kaufentscheidungsprozess
Methoden- und Tool-Überblick
≥ Möglichkeiten und Grenzen der Messung
≥ Kampagnen- versus Webanalyse-Tools,
Reports oder Analysen?
≥ Segmentierung – die Erkenntnistiefe
erhöhen
≥ Dashboards und KPI Alerts
Customer-Journey-Analysen
≥ Bewertungsmodelle von Kontaktpunkten
(Traffic Attribution)
≥ Herausforderung Multi-Channel-Analyse
Optimierung des Mitteleinsatzes in der Markenkommunikation
Optimierung von Werbemitteln
Sonderfokus Controlling von Kundenkontakt
punkten
Möglichkeiten zur Optimierung
≥ Kampagnen, Sujets und Placements
≥ Landingpage- und Prozess-Optimierung
Bearbeitung einer Case Study aus dem
Teilnehmerkreis
Ausblick
≥ Programmatic Marketing
≥ Realtime Advertising
≥ Datengetriebenes Marketing mit Big Data
Dipl.-Wi.-Ing. Dr. Gereon Friederes,
Geschäftsführer, marketmind, Wien
PD DDr. Julia Wippersberg, Corporate Science &
Research, APA – Austria Presse Agentur, Wien
Siegfried Stepke, MA, Geschäftsführer, e-dialog,
Wien
09.06.2016, Wien
10.06.2016, Wien
12.09.2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
Credit Points: 8
Credit Points: 8
134
9. Marketing- und Vertriebsmanagement
Vertiefungsmodul M4
Vertiefungsmodul M5
Vertiefungsmodul S1
Controlling von Messen
und Events, Sponsoring
Werbecontrolling und
Direct Marketing
Salesplanung
Events und Sponsoringleistungen
erfolgreich steuern
Den Erfolg von Werbemaßnahmen
steigern
Messen sowie weitere Veranstaltungen
und Sponsoring zählen zu den klassischen
Tools des Kommunikationsmix. Die hierbei
oftmals schwer zu beantwortende Frage
lautet jedoch: Was können sie zum langfristigen Unternehmenserfolg beitragen? Kann
man demnach die Wirtschaftlichkeit dieser
Maßnahmen belegen? Gerade die Wirkungsmessung optimiert in diesem Kontext eines
der wichtigsten Kommunikationsinstrumente: Die Ansprache der Zielgruppe; in diesem
Seminar lernen Sie Einsatzmöglichkeiten
und Nutzen des Controllings kennen.
Ökonomischer und kommunikativer Erfolg
sind eng miteinander verbunden. Bei der
Planung von Werbemaßnahmen gilt es,
klare kommunikative Ziele zu definieren
und diese vor und nach der Umsetzung zu
erheben. Direktmarketing gehört zu den
messbarsten Werbeformen und ist eng an
den direkten Profit gekoppelt. Am Beispiel
der Pimp-my-Campaign-Aktion und vieler
anderer Erfolgsbeispiele wird eindrucksvoll
gezeigt, wie ein strenges Erfolgs-Tracking
und die Arbeit mit unterschiedlichen Tests
den Response um ein Vielfaches steigern
kann.
Eine effektive Planung steht am Anfang
des Salesmanagements und -controllings.
Mittels konsequenter Strategiefokussierung
und des Einsatzes entsprechender Instrumente kann dabei ein wichtiger Beitrag
zum Unternehmenserfolg geleistet werden.
Erfahren Sie in diesem Seminar, wie Sie Ziele
für den Vertriebsbereich erfolgreich umsetzen können. Dabei darf aber auch nicht
die Effizienz des Planungsprozesses als
wichtiges Nebenziel aus den Augen verloren
werden.
Events und Sponsoring: Chefsache oder
Marketing-/Vertriebstool?
≥ Strategische Bedeutung im Rahmen der
Unternehmenskommunikation
≥ Grundlegende Tools für Marketing und
Vertrieb
≥ Organisationale Voraussetzungen und
Reporting
Werbecontrolling allgemein
≥ Unterscheidung von ökonomischen und
kommunikativen Zielen
≥ Kennzahlen zur Bewertung von Werbeträgern und Werbemitteln
≥ Effektivitätsanalysen von Kampagnen
≥ Pre- und Post-Tests zur Erfolgsanalyse
von Werbekampagnen
Erfolgsfaktoren für eine effektive Sales-Planung
Veranstaltungen extern – Veranstaltungen
intern
≥ Zielsetzung | Maßnahmenkatalog | Kennzahlen ableiten
≥ Evaluierung | Nachbearbeitung
≥ Praxisbeispiele
Zielgruppen-Steuerung
≥ Was ist und wozu dient eine Segmentierung?
≥ Verschiedene Segmentierungs-Möglichkeiten (Schwerpunkt B2C)
≥ RFM-Analyse
≥ Zielgruppen-Scoring
Potenzialorientierte Planung auf Grundlage
von Kunden- und Gebietsanalysen
Inhalte
Controlling von Sponsoringleistungen
≥ aus Sicht des Sponsors
≥ aus Sicht des Sponsoring-Empfängers
≥ Vereinbarung mit dem (Sponsoring-)
Partnern | Umsetzung der Leistungen
Mag. (FH) Josef Baumüller, Senior ProgrammManager, Controller Institut, Wien
Michaela Sramek, Prokuristin, Leitung PR &
Partnermanagement, Controller Institut, Wien
13.09.2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Direktmarketing
≥ Verbindung von Direktmarketing und
Direct Profit
≥ KPI im Direktmarketing
≥ Bedeutung von Kontrollgruppen und Tests
≥ Fallbeispiele „Pimp my Campaign“
Strategiefokussierte Planung als
Grundlage der Vertriebsaktivitäten
Verschränkung der strategischen und operativen Planung – aus strategischen Zielsetzungen
Anforderungen an die Sales-Planung ableiten
Planung in den unterschiedlichen Sales-Kanälen: Integration direkter und indirekter Kanäle
Integration von Kunden- und Produktplanung
Anreizgestaltung mittels Zielvereinbarungen
und Entlohnungssystemen
Rolle und Bedeutung von nicht monetären
Zielgrößen im Vertrieb
Der Planungsprozess – Ansätze zur
Beschleunigung und Sicherstellung von
Verbindlichkeit und Commitment
Zahlreiche Fallbeispiele
Daniela Philipp-Sabelko, Geschäftsführerin,
Philipp-Sabelko Training.Coaching.Consulting, Wien
Mag. Nikolaus Köchelhuber, Partner, Contrast
Management-Consulting GmbH, Wien
17.10.2016, Wien
23.06.2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
Credit Points: 8
Credit Points: 8
135
9. Marketing- und Vertriebsmanagement
Vertiefungsmodul S2
Vertiefungsmodul S3
Vertiefungsmodul S4
Salescontrolling
und Controlling der
Kundenbeziehungen
Controlling der
Vertriebskanäle
Preiscontrolling
Wertschaffung im Vertrieb und
Optimierung des Kundenportfolios
In zahlreichen Unternehmen führt die Frage,
welchen Wert der Vertrieb schafft, nur zu
Schulterzucken. Das Erreichen von Umsatzzielen oder Kennzahlen, die davon ausgehen,
dass unten genug Geschäft herauskommt,
wenn nur oben genug Vertriebskontakte
hineingegeben werden, helfen nicht weiter.
Angesichts größeren Wettbewerbs bedarf
es differenzierter Instrumente zur Planung,
Steuerung und Kontrolle des Kundenmanagements. Lernen Sie, den Wertbeitrag des Vertriebs zu managen und das Kundenportfolio
unter Renditegesichtspunkten zu optimieren.
Steuerung des Vertriebs durch
problemadäquate Informationsversorgung
Professionelle Steuerung des Pricings als
Basis des Unternehmenserfolgs
Der Zweck des Salescontrollings liegt in der
Unterstützung des Managements durch Koordination der vertriebs- bzw. distributionspolitischen Informationsversorgung, Planung
und Kontrolle. Es sollen Rückschlüsse auf
Konzeption, Steuerung des Vertriebs und der
Distributionslogistik gezogen werden. Sie
lernen, welche Aufgaben und Maßnahmen
dem Salescontrolling obliegen und welche
Rahmenbedingungen in organisatorischer
Hinsicht zu schaffen sind, damit eine
problemadäquate Informationsversorgung
gewährleistet wird.
Eine zunehmende Preisorientierung der
Abnehmer, der Verdrängungswettbewerb
auf Seiten der Anbieter, die Globalisierung
sowie eine bessere Preistransparenz führen
dazu, dass der Preis einen immer größeren
Stellenwert im Kaufentscheidungsprozess
einnimmt. Ein systematisches Preiscontrolling, das die marktorientierte Steuerung
sämtlicher mit dem Preis in Verbindung
stehender Unternehmensentscheidungen
umfasst, ist damit ein wesentlicher Erfolgsfaktor eines jeden Unternehmens.
Aktionsbereiche des Vertriebs, der Distribution und Logistik
≥ Distributionsorgane, -strukturen und
-logistik
≥ Multi-Channel-Management
≥ Kosten und Service der Distributionslogistik
Preis, Wettbewerb und strategische Ausrichtung des Unternehmens
Funktions- und Aufgabenbereiche des Salescontrollings (Distribution und Logistik)
≥ Informations-, Planungs-, Koordinationsund Kontrollfunktion
≥ Direkte Produktrentabilität
≥ Vertriebsplanung
≥ Bestandsmanagement (deterministische
und stochastische Nachfrage)
≥ Sales & Operations Planning – Einsatzplanung von Promotions
≥ Warenwirtschaftssysteme
Preisdurchsetzung
Potenzialanalyse/Logistikaudit
≥ Anforderungsanalyse
≥ Leistungsanalyse
≥ Prozess- und Strukturanalyse
≥ Benchmarking
Kennzahlen des Preis-Controllings
Inhalte
Salescontrolling
≥ Vertriebsstrategie – der Kompass wertorientierten Kundenmanagements
≥ Vertriebsstrukturen und Vertriebsorganisation – die richtige Aufstellung finden
≥ Vertriebsprozessmanagement – die
Abläufe im Blick: Zentrale Kennzahlen,
Schlagzahlen/Sales-Funnel-Management
≥ Vertriebsplanung – Grundlage der Strategieumsetzung
Controlling der Kundenbeziehung
≥ Kundenwert – was macht Kunden attraktiv?
≥ Kundenstrategie – der individuelle Ausgangspunkt (zwischen Relationship und
Transaction Selling)
≥ Ansätze zur Berechnung des Kundenwerts
≥ Management des Kundenwerts:
Kundenentwicklung, Trennung von unrentablen Kunden, Kundensanierung
Aktuelle Herausforderungen für Preismanagement und Preiscontrolling
≥ Preisprozess
≥ Preisstrategie
≥ Preisfindung
Preiskontrolle
Preisdifferenzierung
Preispsychologische Effekte
Life-Cycle Pricing
≥ Preisbestimmung bei Neuprodukteinführung
≥ Preisänderungsentscheidungen
Gestaltung und Controlling von Price-Promotions
Preismonitoring
Internationales Pricing
Fallbeispiele
Unternehmensübergreifendes Salescontrolling
≥ Efficient Consumer Response (ECR)
≥ Collaborative Planning Forecast Replenishment (CPFR)
Dr. Michael Paul, CVA, Geschäftsführer, paul und
collegen consulting gmbh, Wien
Univ. Prof. Mag. Dr. Herbert Kotzab, Lehrstuhl für
ABWL und Logistikmanagement, Universität Bremen
Mag. Othmar Schwarz, MIM, Director, Simon-Kucher
& Partners, Wien
24.06.2016, Wien
19.09.2016, Wien
20.09.2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
Credit Points: 8
Credit Points: 8
136
9. Marketing- und Vertriebsmanagement
Vertiefungsmodul S5
Salesreporting
Über Vertriebsaktivitäten wirkungsvoll
berichten
Seminar
Vertiefendes Seminar
Best Practices im
Salesmanagement und
Salescontrolling
Sales Excellence durch gezielte Steuerung
des Vertriebs
Ein effektives Berichtswesen ist eine zentraler Schlüssel zum Vertriebserfolg – der
Vertrieb muss rasch und zielgerichtet die
wichtigsten Informationen über Erfolg seiner
Aktivitäten und mögliche Verbesserungspotenziale erhalten. In diesem Seminar lernen
Sie die Anforderungen an ein effektives
Berichtswesen für den Vertrieb kennen
und ein solches mithilfe von Excel selbst
umzusetzen.
In Märkten mit zunehmendem Wettbewerbs- und Preisdruck steigen die Bedeutung von, sowie die Anforderungen an den
Vertrieb. Erfahren Sie anhand zahlreicher
Best-Practice-Fallbeispiele, wie Sie Ihr
Salesmanagement strategisch ausrichten,
um für diese Anforderungen bestmöglich
gerüstet zu sein, und welche Instrumente
zur Realisierung diesebezüglicher Optimierungspotenziale zur Verfügung stehen.
Inhalte
Aktuelle Anforderungen an ein leistungsfähiges Berichtswesen im Vertrieb
≥ Herausforderungen und Probleme in der
Praxis
≥ Erfolgsfaktoren eines wirkungsvollen
Sales-Reportings
Zusammenspiel von strategischem und
operativem Reporting, Nutzen der Balanced
Scorecard
Integration von finanziellen, Markt-, Kundenund Prozessgrößen in das Berichtswesen
Reporting-Design – Kennzahlen und Gestaltungselemente, die wirken
Gestaltung eines „One-Page“-Berichts für
das Top-Management
Der Reportingprozess – Sicherstellung der
Aktionsorientierung
Anforderungen an (CRM-)Systeme und IT
Zahlreiche Fallbeispiele auf Basis von Excel
Die sieben Erfolgsbausteine zur nachhaltigen Steigerung der Salesperformance (und
somit von Umsatz und Rentabilität)
Strategisches Salesmanagement
≥ Klare Markt-/Kundensegmentierung
≥ Multi-Channel-Management – Wahl der
richtigen Vertriebskanäle
≥ Marktbearbeitungsstrategie
Operative Instrumente des Salesmanagements
≥ Prozesse und Instrumente zur Durchdringung bestehender sowie Gewinnung
neuer Kunden
≥ Steigerung der Marge durch optimiertes
Pricing
≥ Optimierung der Vertriebsprozesse und
Vertriebsorganisation
≥ Anforderungen an Personalentwicklung
und Entgelt-/Anreizsysteme
Operative Instrumente des Salescontrollings
≥ Planung, Steuerung und Kontrolle der
Vertriebsaktivitäten
≥ Produkt-, Kunden- und Vertriebskanaldeckungsbeitragsrechnung
≥ Profit-Center-Rechnung
≥ Kennzahlen für das Salescontrolling
≥ Anforderungen an CRM-Systeme
Zahlreiche Best-Practice-Beispiele für
erfolgreiches Salesmanagement und
-controlling in der Praxis
Dr. Andreas Feichter, Manager, Contrast
Management-Consulting GmbH, Wien
Mag. Nikolaus Köchelhuber, Partner, Contrast
Management-Consulting GmbH, Wien
18.10.2016, Wien
14.11. – 15.11.2016, Wien
EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder)
EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
Credit Points: 16
137
Erfolgsfaktor Controlling-Software
Steuern Sie Ihr Unternehmen erfolgreich
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10
Nonprofit und
Public Management
Wirksame Steuerung in NPOs
und öffentlicher Verwaltung
Kulturelle Kompetenz wird für
Organisationen wichtig sein
Zehn Trends kennzeichnen laut Prof. Gmür die Entwicklung des NPO-Sektors, der sich ohnehin
im stetigen Wandel befindet. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Herausforderungen, die
von besonderer Bedeutung sind.
Veränderungen stellen die meisten NPOs vor Herausforderungen, die in den nachfolgenden zehn Thesen zusammengefasst sind:
1. Traditionelle Sektorgrenzen verwischen
2. Verstärkte interne und externe Kontrollmechanismen
3. Statt Effizienz- werden vermehrt Effektivitätsnachweise gefordert
4. Auf der Suche nach Erfolgsfaktoren des NPO-Managements
5. Neue Wissens- und Kommunikationsplattformen
6. Die neue kommunikative Unübersichtlichkeit
7. Ein neuer Rechtsformpragmatismus
8. Notwendigkeit transnationaler Perspektiven
9. Mobilität und Individualisierung als Herausforderung
10. Neue Aufgabenfelder als Zukunftsvision
Aus diesen Thesen ergeben sich für Prof. Gmür verschiedene Herausforderungen, die
zahlreiche Kompetenzen fordern:
Aus These 1: Gefordert ist vermehrtes Wettbewerbsdenken, sowohl im Sinne einer Sensibilisierung für Marktentwicklungen, als auch im Sinne der Bereitschaft, sich nötigenfalls
auch gegen neue Wettbewerber zu wehren und zu positionieren.
Prof. Dr. Markus Gmür
Vizerektor, Institut für Verbands-, Stiftungsund Genossenschaftsmanagement (VMI),
Lehrstuhl für NPO-Management, Freiburg
» Das Engagement in
gemeinnützigen Organisationen, unabhängig davon, ob
es sich um Eigenleistungsoder Drittleistungs-NPOs
handelt, ist Ausdruck eines
bestimmten Gesellschaftsverständnisses. «
140
Aus These 2: Die Sensibilisierung für die Bedeutung der Controlling-Funktion ist in vielen
Bereichen inzwischen erkannt. Die Gefahr besteht, dass man zu viele Instrumente einführt
und dann nicht intelligent genug damit umgeht, sondern die Organisation bürokratisch überfordert und Sinn und Zweck sowie Einsatzgrenzen der Instrumente nicht im Kopf behält.
Aus These 3: Die Befähigung zur Wirkungsmessung und -kommunikation ist sicher eine der
großen Herausforderungen. Auch hier geht es darum, nicht übers Ziel hinauszuschießen, sondern sich auf möglichst wenige wesentliche Kennzahlen und Botschaften zu beschränken.
Aus These 5 und 6: Auch der Umgang mit den Sozialen Medien erfordert nicht nur ein Verständnis ihrer Funktionsweise und Anwendbarkeit, sondern eine Klarheit darüber, wie weit
man sinnvoll gehen kann und wo man die Anspruchsgrenzen zieht.
Aus These 8 und 9: Kulturelle Kompetenz wird in einer kulturell heterogenen Gesellschaft
gerade für die Vertreter der zivilgesellschaftlich verankerten und wirkenden Organisationen wichtig. Die traditionell multikulturellen Sektoren (z.B. Entwicklungshilfe, Integration,
Umwelt, Bürgerrechte, Gewerkschaften u.ä.) haben damit weniger Probleme, aber bei lokalen Sportvereinen in der Schweiz wurde empirisch festgestellt, wie wenig sie fähig und /
oder bereit sind, Personen mit Migrationshintergrund für ehrenamtliches Engagement und
ehrenamtliche Mitverantwortung zu gewinnen.
NPO-Kongress
SAVE THE DATE | 19. – 20. Oktober 2015
Forum für Non-Profit-Organisationen und
öffentliche Verwaltung
Das Controller Institut hat vor mehr als 20
Jahren die wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Bedeutung von Non-Profit-Organisationen und öffentlicher Verwaltung erkannt
und den NPO-Kongress ins Leben gerufen.
Unter der fachlichen Leitung von Christian
Horak hat sich dieser zu einem im deutschsprachigen Raum taktgebenden Forum für
Führungskräfte aus Non-Profit-Organisationen und öffentlicher Verwaltung entwickelt.
Teilnehmerkreis
Rund 200 Führungskräfte und Fachleute aus
den Bereichen Controlling, Rechnungswesen, EDV, Personal- und Unternehmensentwicklung, Strategie und Planung, Marketing
und Kommunikation aus öffentlichen und
privaten gemeinnützigen Organisationen
und Verwaltungen sowie aus Zulieferorganisationen besuchen jährlich diese Konferenz.
Vortragende
Der NPO-Kongress spannt einen Bogen von
wissenschaftlichen Erkenntnissen über Praxisberichte bis hin zu konkreten Lösungsansätzen. Dabei werden aktuelle Trends und
Instrumente zur erfolgreichen Steuerung
vorgestellt. In Erfahrungsberichten präsentieren Praktiker gelungene Lösungen. Die
von Experten geleiteten Workshops laden
ein, sich innerhalb der Community auszutauschen und individuelle Lösungsansätze
für die eigene Organisation zu entwickeln.
Fachliche Leitung
Dr. Christian Horak, Partner und Geschäftsführer, Contrast Management-Consulting GmbH
» Aus meiner Sicht werden im Lehrgang Zertifizierter NPO-Manager vor
allem folgende Kompetenzen weiterentwickelt:
Der kombinierte betriebswirtschaftliche und branchenspezifische Blick:
Wie lassen sich die Branchenspezifika und die betriebswirtschaftliche Herangehensweise bestmöglich verbinden?
Die Fähigkeit, sich zielgerichtet auf das Wesentliche unter Nutzung der möglichst einfach anwendbaren Instrumente konzentrieren zu können. «
Dr. Christian Horak, Partner, Contrast Managment-Consulting; Lehrgangsleitung Zertifizierter NPO-Manager
„Der Lehrgang Zertifizierter NPO-Manager ermöglicht fundierten Wissenserwerb & Kompetenzausbau sowie
großartigen Austausch mit KollegInnen und ExpertInnen.“
Harald Schellander, Assistent der Geschäftsleitung, Österreichisches Rotes Kreuz; Absolvent des Lehrgangs Zertifizierter NPO-Manager
Literaturtipp
Handbuch der NonprofitOrganisation:
Strukturen und Management
Ruth Simsa (Hrsg.) / Michael
Meyer (Hrsg.) / Christoph
Badelt(Hrsg.), 5. überarbeitete Auflage | 558 Seiten |
Schäffer-Poeschel, Stuttgart
Management der NonprofitOrganisation:
Bewährte Instrumente im
praktischen Einsatz
Rolf Eschenbach / Christian
Horak / Michael Meyer /
Christian Schober, 2015,
3. Auflage | 450 Seiten |
Schäffer-Poeschel, Stuttgart
141
10. Nonprofit und Public Management
LEHRGANG
Zertifizierter NPO-Manager
Wirksames Management für NPOs und öffentliche Verwaltung
Leitgedanke
Erfreulicherweise etabliert sich modernes Management in Non-Profit-Organisationen und der öffentlichen
Verwaltung mehr und mehr. Erfolgreiches Managen muss nicht gleichbedeutend mit erwerbswirtschaftlichem Handeln sein. Vielmehr ist es eine erfolgsorientierte und zielgerichtete Haltung, welche die Wirksamkeit und den Erfolg einer Organisation sicherstellt.
Dr. Christian Horak
Partner und
Geschäftsführer,
Contrast ManagementConsulting GmbH,
Lehrgangsleitung
Mag. Clemens
Nachbauer, MBA
Senior ProgrammManager,
Controller Institut
Ziel
Absolventen dieses 16-tägigen Lehrgangs können
≥ den Entwicklungsstand des Controllings und
Managements beurteilen,
≥ konkrete Werkzeuge des zielorientierten
Managements sowie des strategischen Controllings einsetzen,
≥ das Steuerungsinstrumentarium ihrer Organisation weiterentwickeln,
≥ eine Kosten- und Leistungsrechnung entwickeln,
≥ eine integrierte Unternehmensplanung erstellen und die entscheidenden Steuergrößen für
den Organisationserfolg identifizieren,
≥ Kennzahlen entwickeln, interpretieren und als
Führungsinstrument nutzen.
Aufbau und Inhalte
Der modular aufgebaute, neu konzipierte und
weiterentwickelte Lehrgang besteht aus vier
Kernstufen und dem Repetitorium, das Sie auf
Ihren Antritt zur Diplomprüfung vorbereitet. Eine
Besonderheit des Lehrgangs ist das Planspiel
NPO-Manager: Sie erleben bei dieser Simulation
die Auswirkungen von Entscheidungen und lernen
die internen und externen Faktoren kennen, die
Einfluss auf den betriebswirtschaftlichen Erfolg
und die betriebswirtschaftlichen Kenngrößen
haben.
Voraussetzungen
Grundkenntnisse in Rechnungswesen, Bilanzierung,
Kostenrechnung und Excel werden vorausgesetzt.
Für Personen, die diese Anforderungen nicht erfüllen, bieten wir folgende Aufbauseminare an:
≥ Finanz- und Rechnungswesen integriert
≥ Kosten- und Leistungsmanagement
≥ Excel Basis (oder Excel Advanced)
Voraussetzungen
Nach Absolvierung aller Stufen haben Sie die
Möglichkeiten, das in der Praxis anerkannte Diplom
zu erwerben. Der Leistungsnachweis dafür erfolgt
durch eine Multiple-Choice-Prüfung und die Bearbeitung sowie Präsentation eines Fallbeispiels.
TERMINE
AUFBAUSEMINARE FRÜHJAHR
Aufbauseminar 1
09.02. – 10.02.2016
Aufbauseminar 2
16.02. – 17.02.2016
Aufbauseminar 3 (Excel Basis)
01.03. – 02.03.2016
Aufbauseminar 3 (Excel Advanced) 10.03. – 11.03.2016
TERMINE
AUFBAUSEMINARE HERBST
Aufbauseminar 1
05.09. – 06.09.2016
Aufbauseminar 2
12.09. – 13.09.2016
Aufbauseminar 3 (Excel Basis)
26.09. – 27.09.2016
Aufbauseminar 3 (Excel Advanced) 28.09. – 29.09.2016
TERMINE
Teilnehmerkreis
Der Lehrgang richtet sich an
≥ Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte, die ihr Steuerungsinstrumentarium professionalisieren möchten,
≥ Controlling-Verantwortliche und Fachleute
des Finanz- und Rechnungswesens, die ihre
praktischen Kenntnisse festigen und vertiefen
wollen,
≥ Fachleute aller Bereiche, die Controlling-Aufgaben wahrnehmen und professionell umsetzen werden.
Stufe Ia
07.03. – 09.03.2016
Stufe Ib
04.04. – 05.04.2016
Stufe IIa
25.04. – 26.04.2016
Stufe IIb
27.04.2016
Stufe IIc
09.05. – 10.05.2016
Stufe IIIa
30.05. – 31.05.2016
Stufe IIIb
Stufe IV
Repetitorium
22.06.2016
Prüfung
08.07.2016
TEILNAHMEGEBÜHREN
Lehrgang
… Firmenmitglieder
Prüfungsgebühr
142
01.06.2016
20.06. – 21.06.2016
EUR 4.590,–
EUR 4.275,–
EUR 490,–
Alle Gebühren exkl. 20 % USt.
10. Nonprofit und Public Management
Wahlmodul
Aufbauseminar 1
Aufbauseminar 2
Aufbauseminar 3
Finanz- und Rechnungswesen integriert
Kosten- und
Leistungsmanagement
Excel Basis
Das ganzheitliche Bild erkennen und
verstehen – Zusammenhang von Bilanz,
GuV und Cashflow
Kosten verstehen und beeinflussen –
Anwendungsmöglichkeiten und
Entscheidungsorientierung
Controller arbeiten zu einem wesentlichen
Teil mit Daten aus dem externen Rechnungswesen. Daher sind für das Controlling solide
Kenntnisse des Finanz- und Rechnungswesens notwendig. Um die betrieblichen
Leistungsprozesse als ganzheitliches Bild
zu erkennen und zu verstehen, müssen die
entsprechenden Zusammenhänge klar nachvollzogen werden können. Machen Sie sich
vertraut mit den Abläufen und schärfen Sie
Ihren betriebswirtschaftlichen Blick.
Eine funktionierende Kosten- und Leistungsrechnung ist die Basis für zielgerichtete
Managemententscheidungen. In diesem
Seminar können Sie Ihre Basiskenntnisse
praxisgerecht vertiefen und aktualisieren. Die Anwendungsmöglichkeiten eines
entscheidungsorientierten Systems der
Kosten- und Leistungsrechnung werden präzisiert und anhand zahlreicher Fallstudien
erarbeitet. Sie erhalten einen umfassenden
Überblick des aktuellen Entwicklungsstandes der Kostenrechnung und erwerben eine
fundierte Wissensbasis für tiefergehende
Problemstellungen.
Lernen Sie, Excel 2010 im Controlling- und
Finanzbereich sicher und schnell einzusetzen. Sie erhalten zahlreiche Tipps, die
Ihnen den täglichen Umgang mit Excel 2010
erleichtern und Lösungswege effizienter
machen. Ein besonderes Augenmerk wird
auf den Einsatz von Excel bei der Gestaltung
Ihrer Controlling-Berichte und der Analyse
von Daten gelegt. Somit können Sie das
erworbene Know-how sofort in der Praxis
umsetzen.
Struktur von Bilanz, GuV und Cashflow-Statement
Nutzen und Grenzen der Kosten- und Leistungsrechnung
Kennenlernen und sicheres Einsetzen der
Excel-Grundfunktionen
GoB und Bewertungsmaßstäbe
Die Einforderung der Kostenrechnung in das
betriebliche Rechnungswesen
Durchführung der Analyse und Präsentation
von Daten
Von den Kostenarten zur Kostenträgererfolgsrechnung
≥ Kostenartenrechnung
≥ Kostenstellenrechnung
≥ Kostenträgerrechnung
≥ Integrierte Leistungsrechnung durch eine
komplette Kostenrechnung
Anwenden von Funktionen (Verknüpfen,
Filtern, Sortieren), Zellen und Bereiche
benennen, ungültige Werte identifizieren
und verändern, Tabellen und Arbeitsmappen
schützen, Arbeiten mit Excel-Tools wie Zielwertsuche und Szenariomanager
Inhalte
Von der doppelten Buchhaltung zum Jahresabschluss
Jahresabschluss und Steuerabschluss
Cashflow-Statement: notwendige Ergänzung
des Jahresabschlusses
Gewinn versus Cashflow
Bilanz, GuV und Cashflow-Statement als
integriertes System
Die unterschiedliche Abbildung von
Geschäftsfällen in Bilanz, GuV und Cashflow-Statement verstehen
Zentrale Kennzahlen verstehen, die aus dem
Jahresabschluss abgeleitet werden können
Voll- und Teilkosten
≥ Nutzen und Grenzen der Teilkostenrechnung
≥ Grundsätze der Kostenerfassung und
-planung
≥ Auswirkungen von Beschäftigungsschwankungen auf Kosten
≥ Konsequenzen für die Gestaltung der
Kostenrechnung in Bezug auf variable,
fixe und sprungfixe Kosten
Bedeutung von Plan- und Ist-Kosten
Relevante Kosteninformationen für Entscheidungen
Konzept der Prozesskostenrechnung
Praxisbeispiele und Fallstudien
a. Univ.-Prof. Dr. Kurt Auer, Unternehmensberater,
Auer & Partner Consulting KG, Götzens
09.02. – 10.02.2016, Wien
05.09. – 06.09.2016, Wien
EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführer,
Controller Institut, Partner und Geschäftsführer,
Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
16.02. – 17.02.2016, Wien
12.09. – 13.09.2016, Wien
EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Praktisches Know-how für den
Controller-Alltag
Schnittstellen zu Daten aus anderen Systemen, Weiterverarbeitung von Daten aus
anderen Systemen
Excel-Auswertungen von Daten mittels
Pivot-Tabellen
Grafische Aufbereitung von Berichten
Erstellung von controllinggerechten Auswertungen und Berichten, Ampelgrafiken,
Portfolios
Tipps, Tricks und nützliche Funktionen für Planungs-, Informations- und Kontrollsysteme
Gezieltes Einsetzen von Funktionen
Arbeiten mit S- und W-Verweis und
Wenn-Dann-Funktion
Mag. Peter Reiter-Machoi, CFO, TÜV SÜD CLUSTER
TURKEY, Garching
Mag. Andreas Übl, Head of Planning & Reporting,
Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.H., Wien
01.03. – 02.03.2016, Wien
26.09.– 27.09.2016, Wien
EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
143
10. Nonprofit und Public Management
Wahlmodul
Aufbauseminar 3
Stufe Ia
Stufe Ib
Excel Advanced
Management und Ziele
in NPOs und öffentlicher
Verwaltung
Strategisches
Management in NPOs und
öffentlicher Verwaltung
Gestalten und steuern Sie Ihre
Organisation
Professionelle Strategieentwicklung –
Analyse, Konzeption und Umsetzung
NPOs müssen sich immer intensiver mit
der Frage beschäftigen, was für sie Erfolg
bedeutet. Um hierfür eine Antwort zu finden,
braucht es klar definierte Wirkungs- und
Leistungsziele. Eine Auseinandersetzung
mit den Grundlagen des zielorientierten
Managements in NPOs ist ebenso essenziell
wie fundierte Kenntnisse in Hinblick auf die
Einführung und Umsetzung von strategischem und operativem Controlling. Anhand
des Planspiels NPO-Manager können die
erlernten Inhalte aktiv angewendet werden.
Als Führungskraft in NPOs ist es – nicht
zuletzt im Zuge der zunehmenden Professionalisierung – notwendig, Methoden und Instrumente des strategischen Managements
anwenden zu können. Von der Analyse und
Konzeption bis zum gekonnten Einsatz von
Hilfsmitteln für eine erfolgreiche Strategieumsetzung sollte man wissen, worauf es
im strategischen Management ankommt. In
diesem Seminar erweitern Sie die Sichtweise auf Ihre Organisation, reflektieren
bisherige Entwicklungen und üben möglichst
praxisnah anhand von Fallbeispielen.
Verknüpfen und Konsolidieren großer Datenmengen
Grundlagen des zielorientierten Managements in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Datenimport und -export in Excel für das
Controlling
Zukünftige Entwicklungen als wichtige Erfolgsfaktoren im Management von NPOs
Bewährte Instrumente und Verfahren
≥ Umfeldanalyse
≥ Organisationsanalyse
≥ Strategieplanung
Treffen effizienter Entscheidungen mit Hilfe
der Zielwertsuche, des Szenario-Managers
und des Solvers
Was bedeutet Controlling?
Unternehmensdaten effizient
analysieren und aufbereiten
In diesem Seminar lernen Sie betriebswirtschaftliche Spezialanwendungen für Excel
2010 kennen, die Sie in Ihrer Controllertätigkeit wertvoll unterstützen. Sie lernen
die umfassenden Programmfunktionen zur
Gänze auszuschöpfen und vereinfachen Ihre
Arbeitsprozesse dadurch deutlich.
Inhalte
Management Information Design – anspruchsvolle Darstellungen sicher erstellen
Finanzmathematische Funktionen
Textfunktionen einsetzen
Komplexe Excel-Formeln erstellen und
analysieren
Formelfehlern auf der Spur
Sparklines – kleine Diagramme ganz groß
Diagramme mit dynamischen Datenquellen
Matrixfunktionen, die dritte Dimension der
Excel-Formeln
Der Controlling-Regelkreis
Einführung und Umsetzung von Controlling
Planung von Wirkungs- und Leistungszielen
Einsatz von Erfolgsgrößen zur Darstellung
der Zielerreichungsgrade
Erfolgsfeststellung und Steuerung inkl.
Wirkungscontrolling
Der Strategieentwicklungsprozess
≥ Erfolgsfaktoren
≥ Fallstricke
Empfehlungen für eine nachhaltige Umsetzung
Einblick in die strategischen Aufgaben des
Controllings
Fallbeispiel zum strategischen Management
und Controlling
Notwendige Rahmenbedingungen einer
erfolgreichen Organisationssteuerung
Wichtige Instrumente des strategischen
Controllings und die Balanced Scorecard
Begleitendes Fallbeispiel
Datentabellen
Webabfragen
Mag. Andreas Übl, Head of Planning & Reporting,
Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.H., Wien
10.03. – 11.03.2016, Wien
28.09. – 29.09.2016, Wien
EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Alexander Burtscher, MPA, Senior Berater, Contrast
Management-Consulting GmbH, Wien
Dr. Christian Horak, Partner und Geschäftsführer,
Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
07.03. – 09.03.2016, Wien
EUR 890,– (EUR 850,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 24
144
Mag. Stefan Furtmüller, Projektentwicklung und
-management, Vinzenz Gruppe, Wien
04.04. – 05.04.2016, Wien
EUR 690,– (EUR 650,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
10. Nonprofit und Public Management
Stufe IIa
Stufe IIb
Stufe IIc
Kosten- und
Leistungsrechnung in NPOs
und öffentlicher Verwaltung
Liquiditäts- und
Finanzmanagement in NPOs
und öffentlicher Verwaltung
Wirkungscontrolling in
NPOs und öffentlicher
Verwaltung
Schaffen Sie die Basis für zielgerichtete
Managemententscheidungen
Weil Geld Geld kostet
Die Effektivität Ihrer Organisation im
Visier
Eine funktionierende Kosten- und Leistungsrechnung ist eine wesentliche Basis
für zielgerichtete Managemententscheidungen. In diesem Seminar können Sie Ihre
Basiskenntnisse praxisgerecht aktualisieren
und vertiefen. Insbesondere wird darauf
eingegangen, inwiefern Instrumente aus dem
Kontext gewinnorientierter Unternehmen für
NPOs Anwendung finden können bzw. sollen
und mit welchen spezifischen Anforderungen sich die Kosten- und Leistungsrechnung
in NPOs konfrontiert sieht.
Die finanzielle Stabilität von NPOs hängt
sowohl von einer gewissenhaften Gestaltung
der Finanzierung der täglichen Aktivitäten
als auch von der Verwendung und Investition der finanziellen Mittel ab. Nur durch
Gewährleistung dieser Faktoren kann die Organisation die eigene Mission verfolgen und
die Kernleistung erbringen. Die Grundlage
für ein erfolgreiches Erreichen der Organisationsziele ist ein planvolles Finanzmanagement und die bewusste Steuerung der
Liquidität.
Die Wirkungsorientierung ist seit der Haushaltsrechtsreform im Grundsatzprogramm
der Verwaltungssteuerung auf Bundesebene
im Gesetz verankert. Dabei werden ausgehend von Wirkungszielen die Leistung und
die dafür notwendigen Ressourcen geplant
und unterjährig gesteuert. Lernen Sie praxisorientierte Möglichkeiten der Gestaltung
eines Wirkungscontrolling-Systems kennen
und schaffen Sie damit ein methodisches
Fundament für eine lernende Organisation.
Einführung in das Liquiditätsmanagement
≥ Organisatorische Einordnung und
Schnittstellen zum Controlling
≥ Aufgabenfelder des Treasury Managements
≥ Liquiditätsmanagement – Richtlinien und
Regelwerk
Zielplanung: Wirkungen, Leistungen, Ressourcen
Inhalte
Die Kostenrechnung und andere Teilbereiche
des betriebswirtschaftlichen Rechnungswesens
Zielsetzung und controllinggerechte Ausgestaltung der Kostenrechnung
Problembereiche der Kostenarten- und
Kostenstellenrechnung
Durchführung der internen Leistungsverrechnung
Bildung und Kalkulation von Kostenträgern
zu Voll- und Teilkosten
Analyse des wirtschaftlichen Erfolgs nach
dem Umsatz- und Gesamtkostenverfahren
Konzeption der (mehrdimensionalen) stufenweisen Fixkostendeckungsrechnung
Möglichkeiten und Grenzen der Prozesskostenrechnung
Weitere Besonderheiten der Kostenrechnung
in NPOs (und ihrer Auswertung)
Finanzplanung
≥ Zusammenhang und Unterscheidung zu
Budgets
≥ Wann benötigt die Organisation wie viel
Liquidität?
≥ Wie viel Liquidität ist in den einzelnen
Perioden verfügbar?
≥ Was ist die Herangehensweise für die
direkte Finanzplanung?
≥ Welche Auswirkungen haben Verzögerungen bei Zusagen von Fördergebern?
≥ Wie wirken sich Kreditlinien auf die Liquiditätsplanung aus?
Liquiditätsmanagement – Zahlungsströme
richtig steuern
≥ Kosten der Liquiditätsbereitstellung
≥ Steuerungsmöglichkeiten für den Zahlungsstrom
≥ Maßnahmen zur jederzeitigen Zahlungsfähigkeit
Mag. (FH) Josef Baumüller, Senior ProgrammManager, Controller Institut, Wien
Mag. Martin Bodenstorfer, MBA, Senior Manager,
Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
25.04. – 26.04.2016, Wien
27.04.2016, Wien
EUR 690,– (EUR 650,– Firmenmitglieder)
EUR 490,– (EUR 450,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Credit Points: 8
Verknüpfung von Zielsystemen: Externe/
politische Ziele, Organisationsziele, Ziele von
Organisationseinheiten, Mitarbeiterziele
Maßnahmenplanung und Maßnahmencontrolling
Messen und Objektivieren des Zielerreichungsgrades (Kennzahlen, Indikatoren und
Meilensteine)
Möglichkeiten und Grenzen der Wirkungserfassung (Methodenüberblick und Fallbeispiele)
Wirkungsorientiertes Berichtswesen (intern
und extern)
Fallbeispiele: Nationale und internationale
Fallbeispiele zum Wirkungscontrolling
Dialog/Werkstättenbericht Bundeskanzleramt Österreich, Bundesministerium für
Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
Best-Practice-Bericht
Mag. Johannes Barbisch
Controlling, Wiener Hilfswerk
Wirkungscontrolling beim Wiener Hilfswerk
Mag. Alexander Grünwald, MPA,
Wirkungscontrollingstelle des Bundes,
Verwaltungsinnovation, Bundeskanzleramt, Wien
Mag. Thomas M. Klein, Partner, Contrast
Management-Consulting GmbH, Wien
Denis Petrovic, Mag.oec., MBA, Senior Manager,
Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
09.05. – 10.05.2016, Wien
EUR 690,– (EUR 650,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
145
10. Nonprofit und Public Management
Stufe IIIa
Stufe IIIb
Stufe IV
Planung und Budgetierung
in NPOs und öffentlicher
Verwaltung
Berichtswesen in NPOs und
öffentlicher Verwaltung
Veränderung, Projekt
und Qualität in NPOs und
öffentlicher Verwaltung
Aufbau und Funktionsweise einer
integrierten Unternehmensplanung
Die operative Unternehmensplanung versteht
sich als komplexes und wechselseitig vernetztes System. Planung, Budgetierung und
Berichtswesen greifen ineinander und weisen
funktionierende Schnittstellen auf. Erfahren
Sie in diesem Seminar, wie der Budgetierungsprozess funktioniert, wie Budget und
Bilanz zusammenhängen und worauf bei
zweckgewidmeten Geldern und der Aufbringung von Eigenmitteln bei externen Finanzierungen zu achten ist. Die Kenntnis von
Leistungsbudget, Cashflow und Plan-Bilanz
werden dabei vorausgesetzt.
Inhalte
Bausteine und Bestandteile der Unternehmensplanung
Aufbau und Gestaltung des Planungsprozesses
Budgeterstellung und Zusammenhang mit
Cashflow-Statement und Plan-Bilanz
Berücksichtigung von Risiko und Unsicherheit in der Szenarienrechnung
Selling the Budget – Generieren von Commitment durch die Planung
Zweckgewidmete Gelder & Matching Funds –
Fluch oder Segen?
Monitoring – Notwendigkeit und gelebte
Praxis
Praxisbeispiele:
≥ Planung und Budgetierung einer NGO
≥ Kennzahlen österreichischer NGOs im
Vergleich: Branchenstandards und Beurteilung /Kritik der Aussagekraft
Konzipieren Sie Managementberichte
effizient und empfängerorientiert
Dynamik, Komplexität und Steuerung –
Herausforderungen meistern
Lernen Sie in diesem Seminar die neuen
Entwicklungen und Trends im Reporting an das
eigene Management und in der Kommunikation
an Ihre Stakeholder kennen. Erarbeiten Sie, wie
Sie Ihr Berichtswesen effizient und empfängerorientiert konzipieren und inhaltlich gestalten
können. Erfahren Sie die Mindestanforderungen an das Reporting im NPO-Sektor und
analysieren Sie Finanzberichte anderer Organisationen. Lernen Sie wertvolle, stark praxisorientierte Tipps und Tricks zu den vielseitigen
Möglichkeiten der Diagrammgestaltung und
zur professionellen Visualisierung in Excel
kennen. Setzen Sie das Erlernte sofort um!
Durch die zunehmende Komplexität (Veränderungen bei Zielgruppen, Änderungen in
der Finanzierung und in politischen Rahmenbedingungen, Kosteneinsparung, neue
Technologien) und die aktuellen Reformen
in der öffentlichen Verwaltung gestaltet sich
das Veränderungsmanagement immer anspruchsvoller. Neben fachlichem Know-how
und Projektmanagementwissen steigen die
Anforderungen an die soziale Kompetenz und
das Prozess-Know-how (Steuerung von sozialen Prozessen, kommunikative Prozesse).
Aufbau eines Berichtswesens in einer NPO
Überblick Qualitätsmanagement
≥ Institutionelle Verankerung von Qualität
≥ Qualität als Paradigmenwechsel
≥ 5 Perspektiven der Qualitätsbetrachtung
≥ Kommunikation und Leitung als Qualitätsaufgaben
Management-Reporting vs. Berichtslegung
an Finanzierungsgeber oder die Öffentlichkeit
Konzeptionelle Grundlagen des Reportings
≥ Inhaltliche Gestaltungsmöglichkeiten
≥ Optische Umsetzungstipps
≥ Tipps zur inhaltlichen Gestaltung von
Managementberichten
≥ Besprechung von aktuellen Trends und
Anforderungen
≥ Gestaltung eines Executive Summary als
Einstieg in das Berichtswesen
Praxisbeispiel: Finanzberichte von NPOs im
Vergleich
Praktische Excel-Übungen mit Laptop-Einsatz
≥ Auswahl aussagekräftiger Diagramme
≥ Effektives Arbeiten mit bedingten Formatierungen
≥ Selbstständiges Erstellen von Tabellen und
unterschiedlichen Diagrammen in Excel
Veränderungsmanagement
≥ Grundlogik in Veränderungsprozessen
≥ Vorbereitung und Durchführung von
Veränderungen
≥ Phasen von Veränderungen und Interventionsmöglichkeiten
≥ Architektur von Veränderungen
Projektmanagement
≥ Projektauftrag
≥ Projektgrenzen
≥ Projektkontextanalyse
≥ Projektplanung
Praxisbeispiele
Best-Practice-Bericht
Horst Schmid, MBA
Finance & Administration Director,
Ärzte ohne Grenzen Österreich
Steuerungsinstrumente und Indikatoren bei Ärzte
ohne Grenzen
Mag. Elvira Czech, Teamleiterin Finanzen &
Infrastruktur, LICHT FÜR DIE WELT, Wien
30.05. – 31.05.2016, Wien
EUR 690,– (EUR 650,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Mag. Elvira Czech, Teamleiterin Finanzen &
Infrastruktur, LICHT FÜR DIE WELT, Wien
Patrick Schwarzl, MSc, MIB, Senior Berater,
Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
Dr. Christian Matul, Managementtrainer, Wien
01.06.2016, Wien
Credit Points: 16
EUR 490,– (EUR 450,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
146
20.06. – 21.06.2016, Wien
EUR 690,– (EUR 650,– Firmenmitglieder)
10. Nonprofit und Public Management
Repetitorium
Vorbereitung zur NPODiplomprüfung
Der letzte Feinschliff für Ihren
erfolgreichen Abschluss
Das Controller Institut unterstützt Sie mit
dem Repetitorium intensiv auf Ihrem Weg
zum NPO-Controller-Diplom. Zur optimalen
Prüfungsvorbereitung ist das (vorherige)
Selbststudium der Skripten und Bücher unbedingt notwendig. Im Repetitorium werfen
Sie nochmals einen Gesamtblick auf die
durchgearbeiteten Inhalte des Lehrgangs mit
einem konzentrierten Fokus auf die Prüfung.
Inhalte
Basiswissen und Auffrischung
≥ Management und Ziele
≥ Strategisches Management
≥ Kosten- und Leistungsrechnung
≥ Liquiditäts- und Finanzmanagement
≥ Wirkungscontrolling
≥ Planung und Budgetierung
≥ Berichtswesen
≥ Veränderung, Projekt und Qualität
Durchrechnen ausgewählter Beispiele
Rahmenbedingungen zur Prüfung
Tipps & Tricks für eine erfolgreiche Prüfung
Mag. Martin Bodenstorfer, MBA, Senior Manager,
Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
22.06.2016, Wien
EUR 350,– (EUR 295,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 4
147
10. Nonprofit und Public Management
LEHRGANG
Executive NPO-Manager
Professionalität in Management und Organisationsführung
Leitgedanke
Führungskräfte in Non-Profit-Organisationen und der öffentlichen Verwaltung stehen vor besonderen Herausforderungen: Komplexe, qualitative Zielsysteme, zahlreiche konfliktäre Stakeholder und anspruchsvolle
Mitarbeiterstrukturen stellen hohe Anforderungen an das Management und die Unternehmensführung.
Dr. Christian Horak
Partner und
Geschäftsführer,
Contrast ManagementConsulting GmbH,
Lehrgangsleitung
Mag. Clemens
Nachbauer, MBA
Senior ProgrammManager,
Controller Institut
148
Ziel
Absolventen dieses Lehrgangs können
≥ den Entwicklungsstand des Controllings und
Managements beurteilen,
≥ konkrete Werkzeuge des zielorientierten
Managements sowie des strategischen Controllings einsetzen,
≥ das Steuerungsinstrumentarium ihrer Organisation weiterentwickeln,
≥ durch neue Sichtweisen ihren eigenen Entwicklungsraum erweitern.
Aufbau und Inhalte
Der 8-tägige Lehrgang fokussiert auf die speziellen Anforderungen, die mit dem Führen von
Non-Profit-Organisationen und in der öffentlichen
Verwaltung einhergehen. Ausgehend von modernen, zielgerichteten Managementkonzepten wird
auf die Besonderheiten des Controllings und der
strategischen Ausrichtung von Organisationen
eingegangen. Durch das Planspiel NPO-Manager
erleben Sie die Auswirkungen von Entscheidungen. Sie lernen dabei die internen und externen
Faktoren kennen, die Einfluss auf den betriebswirtschaftlichen Erfolg und die betriebswirtschaftlichen Kenngrößen haben. Einen weiteren
Schwerpunkt bilden das professionelle Managen
von Veränderungsprozessen und das Managen der
Qualität von Dienstleistungen und Prozessen. Zur
Sicherung des individuellen Lerntransfers und zur
abschließenden Selbstreflexion findet am Ende
des Lehrgangs ein Coaching-Modul statt.
Arbeitsmethoden
≥ Fachvorträge von Praktikern
und Wissenschaftlern
≥ Zahlreiche Praxisbeispiele
≥ Ausgewählte Fallstudien
≥ Planspiel NPO-Manager
≥ Coaching
Teilnehmerkreis
Der Lehrgang richtet sich an ehrenamtliche und
hauptamtliche Entscheidungsträger, Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte in NPOs und in
der öffentlichen Verwaltung. Insbesondere wendet
sich der Lehrgang an Personen, die Führungsaufgaben übernehmen und ihr Führungssystem professionalisieren möchten.
TERMINE
Modul 1
07.03. – 09.03.2016
Modul 2
04.04. – 05.04.2016
Modul 3
20.06. – 21.06.2016
Modul 4
24.06.2016
TEILNAHMEGEBÜHREN
Lehrgang
… Firmenmitglieder
EUR 2.190,–
EUR 1.975,–
Alle Gebühren exkl. 20 % USt.
10. Nonprofit und Public Management
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Management und Ziele
in NPOs und öffentlicher
Verwaltung
Strategisches
Management in NPOs und
öffentlicher Verwaltung
Veränderung, Projekt
und Qualität in NPOs und
öffentlicher Verwaltung
Gestalten und steuern Sie Ihre
Organisation
Professionelle Strategieentwicklung –
Analyse, Konzeption und Umsetzung
Dynamik, Komplexität und Steuerung –
Herausforderungen meistern
NPOs müssen sich immer intensiver mit
der Frage beschäftigen, was für sie Erfolg
bedeutet. Um hierfür eine Antwort zu finden,
braucht es klar definierte Wirkungs- und
Leistungsziele. Eine Auseinandersetzung
mit den Grundlagen des zielorientierten
Managements in NPOs ist ebenso essenziell
wie fundierte Kenntnisse in Hinblick auf die
Einführung und Umsetzung von strategischem und operativem Controlling. Anhand
des Planspiels NPO-Manager können die
erlernten Inhalte aktiv angewendet werden.
Als Führungskraft in NPOs ist es – nicht
zuletzt im Zuge der zunehmenden Professionalisierung – notwendig, Methoden und Instrumente des strategischen Managements
anwenden zu können. Von der Analyse und
Konzeption bis zum gekonnten Einsatz von
Hilfsmitteln für eine erfolgreiche Strategieumsetzung sollte man wissen, worauf es
im strategischen Management ankommt. In
diesem Seminar erweitern Sie die Sichtweise auf Ihre Organisation, reflektieren
bisherige Entwicklungen und üben möglichst
praxisnah anhand von Fallbeispielen.
Durch die zunehmende Komplexität (Veränderungen bei Zielgruppen, Änderungen
in der Finanzierung und in politischen Rahmenbedingungen, Kosteneinsparung, neue
Technologien) und die aktuellen Reformen
in der öffentlichen Verwaltung gestaltet
sich das Veränderungsmanagement immer
anspruchsvoller. Neben fachlichem Knowhow und Projektmanagementwissen steigen
die Anforderungen an die soziale Kompetenz
und das Prozess-Know-how (Steuerung
von sozialen Prozessen, kommunikative
Prozesse).
Bewährte Instrumente und Verfahren
≥ Umfeldanalyse
≥ Organisationsanalyse
≥ Strategieplanung
Überblick Qualitätsmanagement
≥ Institutionelle Verankerung von Qualität
≥ Qualität als Paradigmenwechsel
≥ 5 Perspektiven der Qualitätsbetrachtung
≥ Kommunikation und Leitung als Qualitätsaufgaben
Inhalte
Grundlagen des zielorientierten Managements in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Zukünftige Entwicklungen als wichtige Erfolgsfaktoren im Management von NPOs
Was bedeutet Controlling?
Der Controlling-Regelkreis
Einführung und Umsetzung von Controlling
Planung von Wirkungs- und Leistungszielen
Einsatz von Erfolgsgrößen zur Darstellung
der Zielerreichungsgrade
Erfolgsfeststellung und Steuerung inkl.
Wirkungscontrolling
Der Strategieentwicklungsprozess
≥ Erfolgsfaktoren
≥ Fallstricke
Empfehlungen für eine nachhaltige Umsetzung
Einblick in die strategischen Aufgaben des
Controllings
Fallbeispiel zum strategischen Management
und Controlling
Projektmanagement
≥ Projektauftrag
≥ Projektgrenzen
≥ Projektkontextanalyse
≥ Projektplanung
Notwendige Rahmenbedingungen einer
erfolgreichen Organisationssteuerung
Wichtige Instrumente des strategischen
Controllings und die Balanced Scorecard
Begleitendes Fallbeispiel
Alexander Burtscher, MPA, Senior Berater, Contrast
Management-Consulting GmbH, Wien
Dr. Christian Horak, Partner und Geschäftsführer,
Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
07.03. – 09.03.2016, Wien
EUR 890,– (EUR 850,– Firmenmitglieder)
Veränderungsmanagement
≥ Grundlogik in Veränderungsprozessen
≥ Vorbereitung und Durchführung von
Veränderungen
≥ Phasen von Veränderungen und Interventionsmöglichkeiten
≥ Architektur von Veränderungen
Praxisbeispiele
Mag. Stefan Furtmüller, Projektentwicklung und
-management, Vinzenz Gruppe, Wien
04.04. – 05.04.2016, Wien
EUR 690,– (EUR 650,– Firmenmitglieder)
Dr. Christian Matul, Managementtrainer, Wien
20.06. – 21.06.2016, Wien
EUR 690,– (EUR 650,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
Credit Points: 16
Credit Points: 24
149
10. Nonprofit und Public Management
Seminar
Modul 4
Coaching mit Experten aus
Führung und Management
Neue Sichtweisen durch professionelle
Analysen und persönlichen Austausch
Führungskraft zu sein verlangt fachlich-inhaltliche Kompetenz sowie soziale
und politische Sensibilität. Streben nach
fachlicher Perfektion und sozial-politisches
Engagement sind zudem häufig Teil des Arbeitsalltags. Bleibt da noch Raum, sich des
Themas Steuerung bzw. Management aktiv
anzunehmen? Wie gehen Vorstände profitorientierter Unternehmen mit Steuerung
und Vertrauen versus Kontrolle um? Durch
Analysen und den persönlichen Austausch
im Coaching erhalten Sie neue Sichtweisen!
Vertiefende Seminare
Personalcontrolling in
NPOs und öffentlicher
Verwaltung
Professionalität durch operatives und
strategisches Personalcontrolling
Speziell in NPOs und in der öffentlichen Verwaltung liegt der Schlüssel zum Erfolg in der
wichtigen Ressource Mensch. Eine geplante
und professionelle Steuerung ist besonders
wichtig und vor allem sollte ein integrierter
Planungs- und Steuerungsprozess in diesem
Bereich existieren. Personalcontrolling dient
dazu, den Erfolgsbeitrag des Personals und
des Personalmanagements sichtbar zu
machen und Informationen zur positiven
Beeinflussung dieses Beitrags zur Verfügung
zu stellen.
Inhalte
Analyse der Rahmenbedingungen für die
Führungskraft in NPOs und öffentlicher
Verwaltung
Analyse der Anforderungen an
kaufmännisches Wissen und Führungsskills
Analyse der persönlichen Führungssituation:
Fach- und/oder Führungskraft
Analyse des eigenen Entwicklungsraums
Strategisches Personalcontrolling
Instrumente zur Analyse und Bewertung von
Personalstrategien
≥ Personalportfolio
≥ Benchmarking
≥ Mitarbeiterbefragung
Methoden zur Steuerung der Umsetzung von
Personalstrategien
≥ Balanced Scorecard
≥ Strategische Personalziele
≥ HR-Risikomanagement
Operatives Personalcontrolling
Personalpolitische Kennzahlenbildung und
-analyse
Mitarbeiterproduktivität
≥ Ermittlung
≥ Verbesserung
Umsetzung von Personalcontrolling in NPOs
Organisatorische Einbindung des Personalcontrollings
≥ Faktoren zur erfolgreichen Umsetzung
Dr. Christian Horak, Partner und Geschäftsführer,
Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
Denis Petrovic, Mag.oec., MBA, Senior Manager,
Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
24.06.2016, Wien
EUR 490,– (EUR 450,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
150
Mag. Alexander Bodmann, Generalsekretär, Caritas
Erzdiözese Wien, Wien
10.10. – 11.10.2016, Wien
EUR 690,– (EUR 650,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
10. Nonprofit und Public Management
Seminar
Seminar
Seminar
Rechnungslegung für
spendensammelnde NPOs
Interne Kontrollsysteme
und Risikomanagement
in NPOs und öffentlicher
Verwaltung
Prozessmanagement in
NPOs und öffentlicher
Verwaltung
(Finanzielle) Transparenz und ihre
Grenzen für NPOs
NPOs sehen sich mit einer zunehmenden
Forderung nach Transparenz konfrontiert –
seitens ihrer Fördergeber, Leistungsempfänger oder Mitglieder. Für spendensammelnde
NPOs sind es darüber hinaus die steigenden
Ansprüche ihrer Mitglieder, die steigende
Anforderungen an ihre Rechnungslegung
stellen. Für viele NPOs bedeutet dies einen
Kulturwandel; richtig umgesetzt können
Instrumente der Rechnungslegung eine
wichtige Rolle zur Sicherung der Legitimation gegenüber den Anspruchsgruppen dieser
Organisationen spielen.
Schaffen Sie mehr Transparenz
Optimieren Sie Ihre Prozesse – halten
Sie Kosten, Zeit und Qualität unter
Kontrolle
Die Entwicklungen der Finanzkrise haben die
Notwendigkeit zu mehr Transparenz und Kontrolle in Form eines wirkungsvollen Internen
Kontrollsystems (IKS) gezeigt. Auch NPOs und
die öffentliche Verwaltung können sich dieser
Herausforderung nicht entziehen. Lernen Sie
die gesetzlichen Anforderungen kennen und
erhalten Sie einen umfassenden Überblick,
aus welchen Komponenten ein IKS und
Risikomanagement bestehen, wie sie in die
Organisation integriert werden und welche
Instrumente dabei zur Verfügung stehen.
Viele Effektivitäts- und Effizienzprobleme haben ihre Ursache in unzureichend
bekannten und beherrschten Prozessen.
Entwickeln Sie ein Verständnis für die Abläufe Ihrer Organisation und lernen Sie konkrete
Methoden zur Analyse und Optimierung des
Status quo kennen. Mit optimierten Prozessen können Sie die Kosten und die Qualität
innerhalb Ihrer Organisation besser unter
Kontrolle halten und mit den vorhandenen
Ressourcen eine maximale Wirkung bei Ihren
Kunden und Mitarbeitern erzielen.
Interne Kontrollsysteme (IKS)
≥ Nutzen und Anforderungen an IKS
≥ IKS versus Interne Revision
≥ Die wichtigsten IKS-Modelle im Überblick
≥ Inhalte einer IKS-Checkliste
≥ Tipps zur Implementierung eines IKS –
was ist zu beachten?
≥ Einbindung eines IKS in die Organisation
≥ IKS und Controlling
Grundlagen des Prozessmanagements
≥ Definition und Einsatzmöglichkeiten
≥ Nutzen und Grenzen des Prozessmanagements
≥ Zentrale Begrifflichkeiten
≥ Verankerung in der Organisation
Inhalte
Überblick: Steigende Anforderungen an
NPOs unter dem Schlagwort „Accountability“
Konzeptionelle Grundlagen der Rechnungslegung für spendensammelnde NPOs
Ergebnisse wissenschaftlicher Studien:
Welche Informationen aus Finanzberichten
nützen Spender, und wozu?
Kennzahlen und (internationale) Ratingmodelle, anhand derer spendensammelnde
NPOs analysiert werden (können)
Status quo, Rahmenbedingungen und
(Grund-)Probleme der NPO-Rechnungslegung in Österreich
≥ Gesetzliche Bestimmungen
≥ ÖSGS-Finanzberichterstattung
Aktuelle Themen
≥ Leistungsberichterstattung: Rechnungslegung über und Analyse von Wirkungen
≥ Abbildung von Zeitspenden im Rahmen
der Rechnungslegung
≥ „Konzern“rechnungslegung und IFRS für
NPOs?
IKS und Risikomanagement
≥ Risikomanagement
≥ Grundlagen eines Risikomanagements
≥ Identifikation von Risiken
≥ Bewertung von Risiken
≥ Kenntnis der Risikosteuerung und des
Risikoreportings
≥ Gestaltung eines Risikoreportings
≥ Vorteile von Risikomanagement in
schwierigen Zeiten
≥ Besonderheiten des Risikomanagements
in NPOs
Prozessmodellierung
≥ Identifikation, Abgrenzung und Beschreibung von Prozessen
≥ Erstellung von Prozesslandkarten
≥ Modellierungstechniken
Softwareeinsatz
Methoden der Prozessanalyse
Prozessoptimierung
Prozesscontrolling
≥ Prozessziele
≥ Prozesskennzahlen
≥ Steuerung der Prozesse
Implementierung von Prozessmanagement
als Projekt
Rollen im Prozessmanagement
Erkennen und Überwinden von Widerständen
Best-Practice-Bericht
Mag. Barbara Wessely
Financial Controller, Ärzte ohne Grenzen Österreich
Finanzberichterstattung von Ärzte ohne Grenzen
Mag. (FH) Josef Baumüller, Senior ProgrammManager, Controller Institut, Wien
Mag. Martin Bodenstorfer, MBA, Senior Manager,
Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
08.11.2016, Wien
15.11. – 16.11.2016, Wien
EUR 490,– (EUR 450,– Firmenmitglieder)
EUR 690,– (EUR 650,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 8
Credit Points: 16
Mag. (FH) Simone Schaner, Senior Beraterin,
Contrast Management-Consulting GmbH, Wien
Mag. (FH) Sandra Wilfinger, Managerin, Contrast
Management-Consulting GmbH, Wien
21.11. – 22.11.2016, Wien
EUR 690,– (EUR 650,– Firmenmitglieder)
Credit Points: 16
151
Terminübersicht
Monat
Termin
Jänner
14.01.2016
15.01.2016 – 16.01.2016
09.02.2016 – 24.02.2016
09.02.2016 – 11.03.2016
09.02.2016 – 09.03.2016
09.02.2016 – 10.02.2016
14.02.2016 – 22.03.2016
16.02.2016 – 17.02.2016
19.02.2016 – 20.02.2016
21.02.2016 – 19.04.2016
23.02.2016 – 24.02.2016
02.03.2016 – 24.06.2016
26.02.2016 – 09.09.2016
26.02.2016 – 27.02.2016
29.02.2016 – 02.03.2016
01.03.2016 – 02.03.2016
01.03.2016 – 02.03.2016
02.03.2016
03.03.2016 – 04.03.2016
03.03.2016 – 04.03.2016
07.03.2016 – 22.06.2016
07.03.2016 – 24.06.2016
07.03.2016 – 09.03.2016
08.03.2016 – 09.03.2016
10.03.2016 – 25.05.2016
10.03.2016 – 11.03.2016
10.03.2016 – 12.03.2016
13.03.2016 – 26.04.2016
16.03.2016 – 27.06.2016
16.03.2016 – 17.03.2016
17.03.2016 – 19.03.2016
17.03.2016
17.03.2016
18.03.2016
18.03.2016
04.04.2016 – 11.05.2016
04.04.2016 – 06.04.2016
04.04.2016 – 05.04.2016
04.04.2016 – 06.04.2016
07.04.2016 – 23.06.2016
07.04.2016
07.04.2016 – 09.04.2016
08.04.2016 – 23.04.2016
11.04.2016
11.04.2016 – 13.04.2016
14.04.2016 – 01.10.2016
14.04.2016 – 16.04.2016
14.04.2016 – 15.04.2016
18.04.2016 – 20.04.2016
18.04.2016 – 20.04.2016
18.04.2016 – 19.04.2016
19.04.2016
20.04.2016
21.04.2016 – 05.11.2016
21.04.2016 – 22.04.2016
21.04.2016
25.04.2016 – 24.09.2016
25.04.2016 – 26.04.2016
25.04.2016 – 26.04.2016
27.04.2016
27.04.2016 – 28.04.2016
27.04.2016
28.04.2016
28.04.2016 – 29.04.2016
29.04.2016
02.05.2016 – 03.05.2016
04.05.2016
09.05.2016 – 10.05.2016
09.05.2016 – 10.05.2016
09.05.2016 – 10.05.2016
10.05.2016
11.05.2016
12.05.2016 – 14.05.2016
12.05.2016 – 13.05.2016
18.05.2016 – 19.05.2016
19.05.2016 – 03.12.2016
19.05.2016 – 20.05.2016
19.05.2016 – 21.05.2016
19.05.2016 – 20.05.2016
20.05.2016 – 14.01.2017
20.05.2016 – 21.05.2016
21.05.2016
21.05.2016
23.05.2016 – 25.05.2016
30.05.2016
30.05.2016 – 31.05.2016
30.05.2016 – 31.05.2016
30.05.2016 – 31.05.2016
31.05.2016 – 01.06.2016
01.06.2016
02.06.2016 – 03.06.2016
03.06.2016 – 17.06.2016
07.06.2016
08.06.2016
08.06.2016 – 09.06.2016
09.06.2016 – 10.06.2016
09.06.2016
09.06.2016 – 10.06.2016
10.06.2016 – 11.06.2016
10.06.2016
15.06.2016 – 17.06.2016
17.06.2016 – 18.06.2016
17.06.2016
18.06.2016
20.06.2016 – 21.06.2016
20.06.2016
21.06.2016
22.06.2016
22.06.2016
23.06.2016
23.06.2016
Februar
März
April
Mai
Juni
152
Art
Tage
Seminar
Seminar
Lehrgang
Lehrgang
Lehrgang
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Lehrgang
Lehrgang
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Kongress
Lehrgang
Lehrgang
Seminar
Seminar
Lehrgang
Seminar
Seminar
Seminar
Lehrgang
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Lehrgang
Seminar
Seminar
Seminar
Lehrgang
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Lehrgang
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Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Lehrgang
Seminar
Seminar
Lehrgang
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Lehrgang
Seminar
Seminar
Seminar
Lehrgang
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
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Seminar
Seminar
Seminar
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Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
1
2
6
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2
6
2
2
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13
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14
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2
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1
0,5
1
1
1
Veranstaltungstitel
Risikomanagement in projektorientierten Unternehmen
Management strategischer Risiken und risikoadjustierte Planung
Rechnungswesen intensiv
Aufbauseminare Certified Controller
Certified Business Manager
Finanz- und Rechnungswesen integriert
CFA® Preparation Course Level III
Kosten- und Leistungsmanagement
Instrumente des Risikomanagements
CFA® Preparation Course Level I
Investitions- und Finanzmanagement
Certified Business Data Scientist
Certified Controller - Das Controlling Stufenprogramm
Controller und Controlling
Betriebswirtschaft kompakt
Excel Basis
Unternehmensplanspiel ‘real BUSINESS’
Einführung in Big Data, Data Analytics und Data Science
Methodische Grundlagen für Data Analytics und Data Science
Österreichischer Controllertag
Zertifizierter NPO-Manager
Executive NPO-Manager
Management und Ziele in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Strategisches Management und Marketing
Certified Reporting Professional
Excel Advanced
Risikoberichterstattung, Rechnungswesen und Governance
CFA® Preparation Course Level II
Certified Controller - Das Controlling Stufenprogramm
Controller und Controlling
Kosten- und Leistungscontrolling
Excel mit VBA
Aufbau und Nutzen eines Internen Kontrollsystems (IKS)
IKS Praxistag
Excel mit VBA Advanced
Marketingcontrolling
Kosten- und Leistungscontrolling
Strategisches Management in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Modernes Marketingcontrolling
Business Partner Excellence
Individuelle Standortbestimmung für Controller
Investitions- und Finanzcontrolling
Certified Management Accountant (CMA) Level 1
Dashboards mit Power Pivot
IFRS kompakt
Certified IFRS Accountant
Data Analytics und Data Science: Einsatzmöglichkeiten und Use Cases
Excel Advanced
Investitions- und Finanzcontrolling
Controlling kompakt
Visualisierungen und Berichte mit Excel
Management von Compliance-Risiken
Risikomanagement und Interne Revision
Finance Manager
Finanzierungsstrategie und Kreditfinanzierung
Personalrisikomanagement
Certified Accounting Professional
Kosten- und Leistungsrechnung in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Interaktive Excel-Dashboards
Liquiditäts- und Finanzmanagement in NPOs und öffentlicher Verwaltung
IFRS-Reporting
Prozessoptimierung in der Planung
Qualitätsoptimierung in der Planung
IFRS-Reporting
Planung als Instrument zur Entscheidungsunterstützung
Rechnungslegung über nichtfinanzielle Leistungsindikatoren
Integrated Reporting
Planung und Budgetierung
Personalführung und -management
Wirkungscontrolling in NPOs und öffentlicher Verwaltung
CRM-Controlling
Information und Durchsetzung - Psycho-Logik im Marketingcontrolling
Kapitalmarkt- und Akquisitionsfinanzierung
Psychologie des Überzeugens
Management-Reporting
Certified Group Accountant
Konzernabschluss und Konsolidierung I
Strategisches Controlling
Instrumente für Big-Data-Analysen und -Reporting
Certified Controller - Das Controlling Stufenprogramm
Controller und Controlling
Projektmanagement im Big-Data-Umfeld
Konzernabschluss und Konsolidierung II
State-of-the-Art Reporting
Business Analytics
Economics
Planung und Budgetierung in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Multiprojektmanagement und Projektportfoliocontrolling
Psycho-Logik im Controlling
Berichtswesen in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Psycho- und Sozio-Logik im Risikomanagement
Kosten- und Leistungscontrolling
Kunststück Führung
Entscheidungsprozesse im Management
Planung und Budgetierung
Beratung und Change Management
Markencontrolling
RÄG 2014 und seine Auswirkungen auf Unternehmensführung und Controlling
Management-Reporting
Kommunikations-Controlling
Strategisches Controlling
Treasury, Cash- und Liquiditätsmanagement
Steuern im Konzern
Vom UGB zu den IFRS
Veränderung, Projekt und Qualität in NPOs und öffentlicher Verwaltung
HICHERT ® SUCCESS: Erfolgreiche Berichte und Präsentationen
Konfliktmanagement und Verhandlungsführung
Vorbereitung zur NPO-Diplomprüfung
Motivation und Durchsetzung
Persönliche Performance
Salesplanung
Seite
115
115
30
45
26
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147
65
65
135
Terminübersicht
Monat
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
2017
Termin
24.06.2016 – 25.06.2016
24.06.2016
24.06.2016
30.06.2016
01.07.2016 – 02.07.2016
11.07.2016 – 30.07.2016
26.08.2016 – 10.09.2016
05.09.2016 – 20.09.2016
05.09.2016 – 29.09.2016
05.09.2016 – 04.11.2016
05.09.2016 – 06.09.2016
09.09.2016 – 17.09.2016
12.09.2016 – 13.09.2016
12.09.2016 – 14.09.2016
12.09.2016
13.09.2016
14.09.2016 – 10.11.2016
15.09.2016 – 17.12.2016
15.09.2016 – 15.10.2016
16.09.2016 – 17.12.2016
16.09.2016 – 17.09.2016
19.09.2016
19.09.2016
19.09.2016 – 20.09.2016
20.09.2016
20.09.2016
21.09.2016
22.09.2016 – 17.12.2016
26.09.2016 – 27.09.2016
26.09.2016 – 27.09.2016
28.09.2016 – 11.11.2016
28.09.2016 – 29.09.2016
28.09.2016 – 29.09.2016
28.09.2016
30.09.2016 – 01.10.2016
03.10.2016 – 13.01.2017
03.10.2016 – 04.10.2016
07.10.2016 – 08.10.2016
10.10.2016 – 11.10.2016
10.10.2016 – 11.10.2016
10.10.2016 – 12.10.2016
11.10.2016 – 31.05.2017
11.10.2016 – 12.10.2016
11.10.2016 – 12.10.2016
12.10.2016 – 14.10.2016
14.10.2016 – 15.10.2016
17.10.2016
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02.11.2016 – 04.11.2016
02.11.2016 – 03.11.2016
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08.11.2016 – 09.11.2016
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28.11.2016 – 29.11.2016
28.11.2016 – 29.11.2016
30.11.2016
02.12.2016 – 03.12.2016
06.12.2016 – 07.12.2016
12.12.2016 – 14.12.2016
13.12.2016 – 14.12.2016
16.01.2017 – 17.01.2017
14.02.2017 – 15.02.2017
04.04.2017 – 05.04.2017
09.05.2017 – 10.05.2017
29.05.2017 – 31.05.2017
07.07.2017
Art
Tage
Seminar
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Veranstaltungstitel
Finanzanalyse und Rating
Coaching mit Experten aus Führung und Management
Salescontrolling und Controlling der Kundenbeziehungen
Business Analytics
Psycho-Logik im Controlling
Certified IFRS Accountant
Certified Management Accountant (CMA) Level 2
Rechnungswesen intensiv
Aufbauseminare Certified Controller
Certified Business Manager
Finanz- und Rechnungswesen integriert
Investitions- und Finanzcontrolling
Kosten- und Leistungsmanagement
HR-Management und strategisches Personalcontrolling
Controlling im Online-Marketing
Controlling von Messen und Events, Sponsoring
Personalcontrolling
Certified IFRS Accountant
Spezialfragen im Konzernrechnungswesen
Certified Controller für Bilanzbuchhalter
Zins- und Währungsrisikomanagement
Controlling der Vertriebskanäle
Excel mit VBA
Investitions- und Finanzmanagement
Excel mit VBA Advanced
Preiscontrolling
Dashboards mit Power Pivot
Certified IFRS Accountant
Operatives quantitatives Personalcontrolling
Excel Basis
Certified Reporting Professional
Excel Advanced
Financial Modeling
Controlling der Personalentwicklung
IFRS-Reporting
Certified Controller - Das Controlling Stufenprogramm
Controller und Controlling
Unternehmensbewertung
Personalcontrolling in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Visualisierungen und Berichte mit Excel
Betriebswirtschaft kompakt
Advanced Controlling Programm
Unternehmensplanspiel ‘real BUSINESS’
Kooperation und Konfliktlösung
IFRS kompakt
Planung und Budgetierung
Werbecontrolling und Direct Marketing
Effizientes Projektcontrolling
Kosten- und Leistungscontrolling
Personalwirtschaftliches Funktionscontrolling und qualitatives Personalcontrolling
Salesreporting
Controlling des betrieblichen Gesundheitsmanagements
23. NPO-Kongress
Interaktive Excel-Dashboards
Management-Reporting
Investitions- und Finanzcontrolling
Treasury, Cash- und Liquiditätsmanagement
Strategisches Management und Marketing
Due Diligence
Strategisches Management und Controlling
Rechnungslegung von spendensammelnden NPOs
Controlling kompakt
Personalwirtschaftliches Reporting, Implementierung und Tools
IFRS-Update
State-of-the-Art-Reporting
IFRS-Besonderheiten für Banken
Konzernsteuern-Praxisfälle
IFRS-Besonderheiten für Versicherungen
Psycho-Logik im Controlling
Planung und Budgetierung
Best Practices im Salesmanagement und Salescontrolling
Interne Kontrollsysteme und Risikomanagement in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Methoden der Bilanzanalyse
Management-Reporting
11. ÖCI-BARC-Tagung
Konzernabschluss und Konsolidierung I
Finanzierungsstrategie und Kreditfinanzierung
Bilanzanalyse mit Excel
Konzernabschluss und Konsolidierung II
Wertorientiertes Controlling
Prozessmanagement in NPOs und öffentlicher Verwaltung
Business Analytics
Strategisches Controlling
IFRS-Reporting
Multiprojektmanagement und Projektportfoliocontrolling
Business Analytics
Konzernrechnungswesen, -abschlussprüfung und Corporate Governance
Psycho-Logik im Controlling
Strategisches Controlling
Risikomanagement und Risikocontrolling
Unternehmensführung und Change-Management
Advanced Planning & Forecasting
Kosten- und Working-Capital-Management
Controlling-Organisation und Performance Measurement
IFRS Know-how für Controller
Case Challenge
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AGB
der Contrast Management-Consulting GmbH für Veranstaltungen des
Österreichischen Controller-Instituts (Controller Institut)
1. Teilnahme
1.1. An- und Abmeldungen werden nur schriftlich entgegengenommen und nach
dem Datum ihres Einlangens berücksichtigt. Darüber erfolgt eine Bestätigung per E-Mail.
1.2. Sämtliche Veranstaltungen haben eine begrenzte Teilnehmerzahl.
1.3. Zutritt zu und Teilnahme an den Veranstaltungen sind nur möglich, wenn
die Zahlung der Teilnahmegebühr vor Veranstaltungsbeginn am genannten
Konto eingegangen ist.
2. Teilnahmegebühren
2.1. Die Teilnahmegebühren verstehen sich exkl. 20% Umsatzsteuer (USt). Die
jeweiligen Rechnungen werden zuzüglich 20% USt ausgestellt.
2.2. Nach der Anmeldung wird eine Rechnung der Contrast Management-Consulting GmbH zugestellt (Sitz in Wien, Handelsgericht Wien, FN 425243h,
UID Nr. ATU 69098816). Rechnungen sind auf das Konto der Contrast
Management-Consulting GmbH (IBAN: AT75 1100 0013 6400 2400, BIC:
BKAUATWW bei der UniCredit Bank Austria AG) zu zahlen.
3. Abmeldungen und Umbuchungen
3.1. Abmeldungen, die bis zum fünfzehnten Werktag vor der Veranstaltung beim
Controller Institut einlangen, sind kostenlos. Bei Abmeldungen, die nach dem
fünfzehnten Werktag, jedoch spätestens am fünften Werktag vor Veranstaltungsbeginn einlangen, werden 30% der Teilnahmegebühr (zuzüglich USt) in
Rechnung gestellt. Bei Abmeldungen, die nach dem fünften Werktag vor Veranstaltungsbeginn einlangen, werden 100% der Teilnahmegebühr (zuzüglich USt)
in Rechnung gestellt. Im Falle einer unangekündigten Nicht-Teilnahme werden
ebenfalls 100% der Teilnahmegebühr (zuzüglich USt) in Rechnung gestellt.
3.2. Bereits gebuchte Veranstaltungsplätze können vor Veranstaltungsbeginn – bei
sofortiger Benachrichtigung des Veranstalters – an Ersatzteilnehmer weitergegeben werden. Es fallen in diesem Fall keine Stornogebühren an.
3.3. Ab erfolgter Anmeldung sind Umbuchungen auf eine andere, gleichwertige Veranstaltung einmal und nur innerhalb eines Jahres grundsätzlich möglich. Die
Entscheidung darüber, ob eine Veranstaltung „gleichwertig“ im Sinne dieser
Bestimmung ist, obliegt dem Controller Institut. Umbuchungen können jedoch
nur berücksichtigt werden, wenn sowohl die alte, als auch die neue Veranstaltung frühestens 5 Werktage nach Einlangen der Umbuchung stattfinden. Überdies behält sich das Controller Institut vor, im Einzelfall eine Umbuchung ohne
Angabe von Gründen abzulehnen.
4. Absagen, Verschiebungen, Änderungen, Ausschluss von der Teilnahme
4.1. Das Controller Institut behält sich das Recht vor, Veranstaltungen wegen
zu geringer Teilnehmerzahlen bis zu 5 Werktage vor Veranstaltungsbeginn
abzusagen oder zu verschieben. Weiters behält sich das Controller Institut
das Recht vor, Veranstaltungen – auch kurzfristig – aus wichtigem Grund
abzusagen oder zu verschieben. Wichtige Gründe sind insbesondere Verhinderung von Vortragenden, Nichtverfügbarkeit des Veranstaltungsorts,
höhere Gewalt und sonstige unvorhergesehene Ereignisse.
4.2. Müssen Veranstaltungen abgesagt oder verschoben werden, so wird dies
den Teilnehmern sofort bei Bekanntwerden per E-Mail mitgeteilt.
4.3. Im Falle einer Absage erhalten die Teilnehmer die Teilnahmegebühr zurück
oder können innerhalb eines Jahres ab Absage eine gleichwertige Veranstaltung besuchen. Im Falle einer Verschiebung können die Teilnehmer die
Veranstaltung zum neuen Termin besuchen oder – auf Verlangen – die Teilnahmegebühr zurück erhalten. Wahlweise können sie auch innerhalb eines
Jahres ab Verschiebung eine gleichwertige Veranstaltung besuchen. Die
Entscheidung darüber, ob eine Veranstaltung „gleichwertig“ im Sinne dieser
Bestimmung ist, obliegt dem Controller Institut.
4.4. Im Falle einer Absage oder Verschiebung ist der Ersatz von über die Teilnahmegebühr hinausgehenden Kosten (zB für Anreise, Übernachtung, Verdienstentgang etc.) ausgeschlossen.
4.5. Inhalte, Referenten und Orte einer Veranstaltung können sich aus organisatorischen Gründen auch kurzfristig ändern. Derartige Änderungen berechtigen zu keiner Rückerstattung von Teilnahmegebühren.
4.6. Das Controller Institut behält sich vor, Teilnehmer von der (weiteren) Teilnahme an Veranstaltungen auszuschließen, wenn ein wichtiger Grund
dafür vorliegt. Wichtige Gründe für einen Ausschluss sind insbesondere die
Störung der Veranstaltung oder die Gefahr einer Schädigung des Ansehens
des Controller Instituts durch den Teilnehmer. Ein Kostenersatz oder eine
Rückerstattung der Teilnahmegebühr ist in diesen Fällen ausgeschlossen.
5. Unterlagen
5.1. Das Urheberrecht aller ausgegebenen Unterlagen – sei es in Papier- oder
Buchform oder als elektronisches Medium – liegt beim jeweiligen Autor.
Das Nutzungsrecht der Teilnehmer erstreckt sich nur auf den persönlichen,
nicht-kommerziellen Gebrauch und schließt jegliche Veränderung aus. Insbesondere sind bei entsprechender Verwendung der Unterlagen immer der
Autor und der Veranstalter anzuführen und zu zitieren.
5.2. Eine darüber hinausgehende Verwendung bedarf der schriftlichen Zustimmung des Autors und des Veranstalters.
6. Haftung
6.1. Schadenersatzansprüche des Teilnehmers gegen das Controller Institut
und/oder deren Erfüllungsgehilfen sind ausgeschlossen, soweit sie nicht
auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten beruhen. Zudem beschränkt sich die Haftung des Controller Instituts auf den Betrag der Teilnahmegebühr.
6.2. Das Controller Institut haftet nicht für mittelbare oder indirekte Schäden.
6.3. Das Controller Institut bereitet Veranstaltungen sorgfältig vor. Es übernimmt
jedoch keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der
bereitgestellten Informationen und die Verwertung erworbener Kenntnisse.
Überdies garantiert das Controller Institut keinen bestimmten Erfolg einer
Veranstaltung.
7. Datenschutz
7.1. Das Controller Institut wird die Daten der Teilnehmer mittels elektronischer
Datenverarbeitung unter Beachtung der Grundsätze des Datenschutzgesetzes speichern und verarbeiten.
7.2. Der Teilnehmer stimmt der Verwendung seiner Daten zu Werbezwecken
durch das Controller Institut zu und erklärt sich damit einverstanden, vom
Controller Institut Informationen per Post, Fax oder E-Mail zu erhalten.
7.3. Das Einverständnis, Informationen per Post, Fax oder E-Mail zu erhalten,
besteht solange, bis der Teilnehmer schriftlich Einspruch erhebt.
7.4. Name und Firma des Teilnehmers werden in eine Teilnehmerliste aufgenommen, die am Tag der Veranstaltung allen Teilnehmern der Veranstaltung
persönlich ausgehändigt wird. Mit der Zustimmung zu den Allgemeinen
Geschäftsbedingungen aus Anlass der Anmeldung zur Veranstaltung willigt der Teilnehmer in die Aufnahme seiner Daten Name und Firma in die
vorgenannte Teilnehmerliste ein. Diese Einwilligung kann vom Teilnehmer
jederzeit per E-Mail an das Controller Institut, [email protected], widerrufen werden.
8. Sonstiges
8.1. Das Controller Institut behält sich das Recht vor, den Inhalt dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen jederzeit abzuändern
8.2. Gerichtsstand ist Wien. Es ist österreichisches Recht anwendbar.
Controller Institut
Contrast Management-Consulting GmbH
Billrothstraße 4 | 1190 Wien
[email protected]
T +43 1 368 68 78
F +43 1 368 68 38
www.brixproductions.com
Controller Institut
Contrast Management-Consulting GmbH
Billrothstraße 4, 1190 Wien
T +43 1 368 68 78
F +43 1 368 68 38
[email protected]
www.controller-institut.at
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Programm 2012

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