m vereinigten staaten von fsb -aak san francisco . et - rh . itl
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m vereinigten staaten von fsb -aak san francisco . et - rh . itl
„1979 war ich das erste Mal in den VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA. Nach einem der schlimmsten Flüge mit einer Schweizer Billig-Airline kam ich mit roten Augen und einem schmerzenden Körper in SAN FRANCISCO an. Ein freundlicher griechischer Taxifahrer transportierte mich dann unter einem unverständlichen amerikano-griechischen Redefluss in mein Hotel. Ich duschte und ging wieder neugierig und voller Tatendrang zurück ins Leben.“ GEGENÜBER VON MEINEM HOTEL WAR EIN DINER. MEIN KÖRPER SIGNALISIERTE HUNGER. ICH BESTELLTE DER EINFACHHEIT HALBER DASSELBE WIE MEIN NACHBAR, „FRENCHTOAST MIT BACON“. BIS HEUTE NOCH MEIN LIEBLINGSBREAKFAST. DIE BEDIENUNG HATTE EINE FREUNDLICHKEIT WIE ICH SIE BIS DATO VON EINER BEDIENUNG NICHT KANNTE UND MEIN NACHBAR FRAGTE MICH WOHER ICH KOMME. IM NU HATTE ICH ANSCHLUSS MIT DEN „AMIS“, MIT AMERIKA. Nach meinem Breakfast machte ich mich auf den Weg zur AutoverleihStation. Wieder nette hilfsbereite Amerikaner. Freundlich, neugierig, teilweise ein bisschen infantil und immer wieder die mich bis heute begleitende freundliche Floskel... „No Problem“. Dann ging`s los. Da doch ein Problem mit meiner Buchung vorlag, bekam ich ein Auto-Upgrade. Keine Ahnung, was das damals hieß. Die Überraschung war dementsprechend. Ich bekam einen riesen Schlitten mit allem Drum und Dran. Ausgehändigt mit den freundlichen Worten, “Have a safe ride“. Meine Fresse, ich Wolfgang Fierek, in einem riesigen Lincoln Town Car in Amerika…. “Life is good to me“! Nachdem ich über die Golden Gate Bridge erstmal gejoggt bin und mir auf Fisherman’s Wharf einen Boston Clam Chowder in der Semmel reinzog, bin ich dann endlich aufgebrochen in Richtung Lake Tahoe. Jede Meile in diesem American Dream Car, in diesem aufregenden Land war eine einzige Schau. Weiter ins Death Valley: 40° im Schatten, wenn man einen findet. Bei einem unfreiwilligen Stop, den ich einlegen musste, weil meine Wassertemperatur bedrohlich anstieg, glaub ich nicht, was ich zuerst höre und dann sehe. Eine Fata Morgana mit Harley-Sound? Inmitten in dieser trostlosen, atemberaubenden Landschaft kommt mir ein Biker auf seiner Harley entgegen. Bekleidet mit nur einer Shorts, Bandana einer Ray-Ban und Biker-Boots. Der Junge sah mich am Straßenrand stehen, wartend, dass mein Kühler sich wieder erholt und hielt an. Er fragte mich, ob er irgendwie helfen kann…..WOW !! Nachdem wir uns ein bisschen unterhielten und ich ihm dann mit 2 Budweiser und ein bisschen Kleingeld für Benzin aushalf, kickte er wieder seinen Harley-Shovelhead Chopper an und zog seines Weges. Und da war diese Glühbirne, die bei mir aufging auf einem Harley-Chopper fährt man durch dieses wunderschöne Land, Amerika! SEITE 6 On The Road CALIFORNIA 79 31.08.2013 17 .09.2013 18 TAGE | 16 NÄCHTE ROUNDTRIP: 2.500 MEILEN 4.000 KM WETTER: 18°39° Tag 1 (31.08.) DEUTSCHLAND PHÖNIX | Sie fliegen am Vormittag mit Britisch Airways von Deutschland nach Phönix. Nach der Ankunft Transfer zum Hotel. Have a Shower, Get together, Have a Drink…! Übernachtung im Four Seasons Resort Scottsdale Hotel. Tag 2 (01.09.) SCOTTSDALE LAKE HAVASU 230 MEILEN | Nach der Übernahme unserer Bikes, verlassen wir Scottsdale. Auf der 60 lassen wir unseren Harley Sound erklingen, um dann im Most Western Town of Wickenburg einen Cappuccino zu schlürfen. Über Tomaten und Cibolla-Plantagen cruisen wir in Richtung Parker. Lunchtime im „Cross-Roads Cafe“. Gegen Nachmittag check-in in Lake Havasu City. Übernachtung im London Bridge Resort. und wenn‘s geht diese zu umarmen! Geht aber nicht bei 11 m Durchmesser! 3.000 Jahre haben die Sequoias auf der Rinde. Weiter setzten wir unseren Trip in Richtung San Francisco fort. Übernachtung in der Oakhurst Lodge. Tag 6 (05.09.) OAKHURST YOSEMITE NATIONAL PARK SAN FRANCISCO 240 MEILEN | Der wohl bekannteste und spektakulärste National Park der USA ist der Yosemite National Park. Von 600 – 4000 m geht es da hinauf und auch wieder hinunter. Namen wie El Portal oder Halfdome lösen da bei jedem Freeclimber einen Adrenalinstoß aus. Wir climben nicht, wir fahren auf sehr schönen Straßen und machen Pictures! Aber bitte Vorsicht auf Meister Petz und seine Jungen. Nach einem Lunchbreak wartet San Francisco auf uns. „Be sure to wear some Flower’s in Your Hair…“ Übernachtung im Argonaut Hotel. Tag 7+8 (06.09.-07.09.) SAN FRAN CISCO | Entweder Ihr freier Tag oder Sie kommen mit mir mit… es gibt immer was zu sehen und zu tun! Golden Gate Bridge, Cable Car, Sausalito, Fisherman’s Wharf! Yeah, San Fran wir kommen! Übernachtung im Argonaut Hotel. Tag 9 (08.09.) LAKE HAVASU JOSHUA TREE NATIONAL PARKPALM SPRINGS 240 MEILEN | Nach dem Frühstück überqueren wir mit unseren Harleys den bekannten Colorado River, um uns im Joshua Tree National Park den Skull Rock anzuschauen. Vorbei an den beeindruckenden Windmühlen Kaliforniens entdecken wir dann eine Perle in der Wüste, in der Little Sony Bono, der ExGatte von Cher, bis zu seinem Tod ein sehr beliebter Bürgermeister war - „Palm Springs“. Übernachtung im Riviera Resort & Spa. SAN FRANCISCO SOUTH LAKE TAHOE 230 MEILEN | Schön war’s in der Stadt der Hippie’s, bisserl windig aber schön. Über die San Mateo Brücke fahren wir in die Sierra Nevada. Durch Orangen und Obstplantagen lassen wir unseren Big Twin’s freien Lauf. Eine sanfte Steigung bringt uns dann nicht nur auf ca. 3000 m Höhe, sondern auch zu dem durch den Mafia-Movie „Der Pate“ bekannten, Lake Tahoe. Wir müssen uns jetzt entscheiden, Nevada oder California. Wir lassen die Würfel sprechen…..it’s Gambling Time! Übernachtung im 968 Hotel. Tag 4 (03.09.) PALM SPRINGSBA KERSFIELD 290 MEILEN | Leavin Palm Springs fällt schwer, es ist wirklich ein Juwel aber es hilft nichts, back on the Road. Den „Josh“, wie die Einheimischen ihren wildromantischen Park nennen, lassen wir rechts liegen. Am Rande der Ausläufer der Sierra Nevada fahren wir gemächlich auf einem der vielen schönen U.S. Highways in Richtung Lake Isabella, um dann später in Bakersfield einzuchecken. Übernachtung im Padre Hotel. Tag 10 (09.09.) SOUTH LAKE TAHOE MONO LAKE BISHOP 200 MEILEN | Casino geschwächt oder gestärkt, machen wir uns mit unserem Milwaukee Steel wieder auf die Reise, auf dem schönen U.S. Highway 395. Entlang der Sierra Nevada genießen wir Natur pur. Der einzigartige Mono Lake liegt still und souverän zu unserer linken. „Make a Break“… Auf gut deutsch Pause! Dann sind wir auch schon in Bishop. Übernachtung im Creek Side Inn. Tag 5 (04.09.) Tag 11-13 (10.09.-12.09.) Tag 3 (02.09.) BAKERSFIELD SEQUOIA NATIONAL PARK OAKHURST 240 MEILEN | Ready für ein paar Kurven? Im Sequoia National Park kommen wir da voll auf unsere Kosten. Hinauf bis auf 3.000 m fahren wir, um uns die ältesten Bäume der Welt anzusehen BISHOP DEATH VALLEY LAS VEGAS 300 MEILEN | „Early in the Morning“ sollten wir aufbrechen! Heute kommt etwas so besonderes auf uns zu, das „Death Valley“ - wild, gnadenlos, aber auch von bizarrer Schönheit! Dünen, verlassene SEITE 7 Minen und spektakuläre Mondlandschaften hat da nicht nur Mutter Natur geschaffen. Und wir fahren einfach cool und den Bauch voller H2o inmitten hindurch. Und was machen wir noch… Yeah, Pictures! So kommen wir halt immer gegen Nachmittag an. „Viva Fabulous LAS VEGAS… sog i !“ Übernachtung im Hard Rock Hotel. Tag 14 (13.09.) LAS VEGAS HOOVER DAM OATMAN KINGMAN ROUTE 66 WILLIAMS 240 MEILEN | „Leavin Las Vegas“. War nicht nur ein guter Film. Aber ich bin mir sicher, dass so manche Kreditkarte Ihr Limit erreicht hat. Also dann geben wir Gas in Richtung „Hoover Dam“, dem genial-schönen Art Deco Bauwerk aus den 30ern. Wir machen „Dam Pictures“ und holen uns dann die „Kick’s on Route 66“. Übernachtung in der Lodge on Route 66. Tag 15 (14.09.) WILLIAMS GRAND CANYON CAMERON SEDONA 200 MEILEN | Mit dem Geist der Route 66 und Rock’n Roll im Ohr liegt der Vater aller Canyon’s so nach einer Stunde vor uns. Ladies and Gentleman the one and only .ta, da!! - „Grand Canyon“. Reiten wir weiter zu einer echten Trading Post. Sie können zwar hier auch Briefe aufgeben, doch hat der Trading Post also der immer noch agierende Handelsposten der Trapper und Indianer mit einer normalen Post nix gemeinsam. Und weiter geht es durch die Railroad Junction Flagstaff hinunter in den einmaligen Oak Creek Canyon im Herzen der Red Rocks’s von Sedona. Übernachtung im L‘Auberge de Sedona Hotel. Tag 16 (15.09.) SEDONA CAMP VERDE STRAWBERRY SCOTTSDALE 170 MEILEN | Nirgendwo frühstückt man idyllischer als hier in Sedona. Vorbei an der Cathedral und dem Bell Rock führt uns unser Weg hinaus in Richtung Tonto National Park. Strawberry Cake gefällig? No Problem, heute lade ich Sie ein! Auf dem Highway 87 erwartet uns die tiefliegende Nachmittagssonne und begleitet uns in das Valley of the Sun. „C U Again DINNER“. Übernachtung im Four Seasons Resort Scottsdale. Tag 17 (16.09.) ABREISE „BYE, BYE C U NEXT YEAR..!“| Am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Abflug mit British Airways zurück nach Europa. Tag 18 (17.09.) ANKUNFT IN DEUTSCHLAND | Ankunft in London gegen Mittag und Anschlußflug nach Deutschland, wo am Abend Ihr Road-Abenteuer endet.