Herzlich willkommen Mehr Wissen, mehr Selbständigkeit, mehr
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Herzlich willkommen Mehr Wissen, mehr Selbständigkeit, mehr
H e r z l i c h w i l l ko mme n Epilepsie im Alltag Öffentlicher Vortrag Mehr Wissen, mehr Selbständigkeit, mehr Lebensqualität. Zw e i Re f e r a t e Epilepsie im Alltag 1. Referat – Rolf Langenbacher, Leiter Rettungsdienst am Kantonsspital Obwalden A l l g e m e i n e s zu r Ep i l e p s i e 2. Referat – Susanne Egli, Schweizerischer Verein für Epilepsie S oz i a l e A u s w i r ku n g e n d e r Ep i l e p s i e Epilepsie im Alltag - Öffentlicher Vortrag / 3. November 2014 Allgemeines zur Epilepsie • Zahlen, Fakten und Film • Entstehung der Epilepsie • Zwei Arten eines Epianfalls näher betrachten • Sofortmassnahmen • Welche anderen medizinischen Notfälle können auch zu solchen Zustandsbildern führen Epilepsie im Alltag - Öffentlicher Vortrag / 3. November 2014 Zahlen und Fakten: • ca. 70`000 Betroffene in der Schweiz 7 Menschen pro 1`000 Einwohner • Lebensalter spielt das eine Rolle? 3 % bis 5. Lebensjahr 4 % bis 20. Lebensjahr 10 % bis 80. Lebensjahr Epilepsie im Alltag - Öffentlicher Vortrag / 3. November 2014 Zahlen und Fakten: • Nach 1. Anfall haben 30% weitere Anfälle innert 3 Jahren • Nach 2. Anfall haben 70% weitere Anfälle innert 5 Jahren Epilepsie im Alltag - Öffentlicher Vortrag / 3. November 2014 Epilepsie im Alltag - Öffentlicher Vortrag / 3. November 2014 Entstehung der Epilepsie: • Eine elektrische Fehlfunktion im Gehirn der Nervenzellen oder Verbindungen zwischen den Nervenzellen Epilepsie im Alltag - Öffentlicher Vortrag / 3. November 2014 Zwei Arten eines Epianfalls näher betrachten • Generalisierte Anfälle • Fokale Anfälle • Fieberkrampf Epilepsie im Alltag - Öffentlicher Vortrag / 3. November 2014 Generalisierter Anfall – grand mal das ganze Hirn betreffend mit Ausbreitung der elektrischen Erregung über das ganze Gehirn Epilepsie im Alltag - Öffentlicher Vortrag / 3. November 2014 Generalisierter Anfall – grand mal tonische Phasen klonische postkonvulsive Epilepsie im Alltag - Öffentlicher Vortrag / 3. November 2014 Generalisierter Anfall – grand mal Zungenbiss Pupillen Epilepsie im Alltag - Öffentlicher Vortrag / 3. November 2014 Fokaler Anfall – partieller Anfall Optisch: Akustisch: Vegetativ: Lichtblitze, verschwommenes Sehen Klingeln, Zischen, Lärm Schwitzen, Rötung oder Blässe, Magenkrämpfe Epilepsie im Alltag - Öffentlicher Vortrag / 3. November 2014 Adversibewegung: Kopf und Augen zur Gegens. Sofortmassnahmen • Selbstschutz • sicheres Umfeld schaffen für Patienten • auf eine Seite drehen während dem Anfall • etwas weiches unter den Kopf legen • nicht durch festhalten des Körpers versuchen den Anfall zu beenden • nichts in den Mund stecken • Zeit = Krampfdauer merken, länger als 5 min. oder zwei Anfälle nacheinander – 144 (144 Telefonunterstützung nutzen) Epilepsie im Alltag - Öffentlicher Vortrag / 3. November 2014 Fieberkrampf • • • • über 38,5°C plötzliches Augen verdrehen starren Blick zucken der Arme, Beine und Gesicht Epilepsie im Alltag - Öffentlicher Vortrag / 3. November 2014 Welche anderen medizinischen Notfälle können auch zu solchen Zustandsbildern führen ? • Drop-Attacks • Hyperventilationstetanien • Kopfverletzungen • Synkopen • intermittierende Lähmungen • Hypo-/Hyperglykämie • Schlaganfall • Migräne • Alkoholvergiftung • Narkolepsie/Kataplexie • TIA = transitorisch-ischämische Attacken • Hirntumore Epilepsie im Alltag - Öffentlicher Vortrag / 3. November 2014 Epilepsie im Alltag - Öffentlicher Vortrag / 3. November 2014