Immer diese Frage, wie viel Most er säuft! Dieser Oldtimer
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Immer diese Frage, wie viel Most er säuft! Dieser Oldtimer
kt suan ensetten muuch Weg orhnt her. das nd net. inder zu ssonen: zur Orich das üt- «Ü30-Party» mit DJ D’AG ab 22 Uhr im Saal des Restaurant «Poseidon» in Uster. Musikanten (11–16 Uhr) und der Ronald McDonald-Show in der Mall (14 Uhr). Kinderprogramm. FILM «Der weisse Planet» ab 20.15 Uhr im «Rex» in Pfäffikon. Samstag und Sonntag (11–17 Uhr). Am 8. Mai geschlossen. Immer diese Frage, wie viel Most er säuft! Dieser Oldtimer läuft vor allem mit Herzblut… Freunde historischer Militärfahrzeuge treffen sich zum GPD im AMP Fällanden «Dodge WC» bedeutet nicht, dass dieser Geländewagen eine Toilette mitführt; «WC» steht für Weapon Carrier (Waffenträger). Es ist eines der Fahrzeuge, die bei der Landung der Alliierten 1944 in der Normandie dabei waren und einer von denen, die am 28. April auf dem Platz bei der Garage Blättler in Fällanden zu sehen sind. An jenem Samstag haben die MFF ihren GPD – sprich: die Militärfahrzeugfreunde Schweiz ihren Grossparkdienst. Traditionell am letzen Aprilsamstag geht mit diesem Frondienstanlass die Winterpause zu Ende. Da werden die Veteranen vom Staub befreit, Pneus, Öl- stände, Bremsflüssigkeit überprüft und in der Festbeiz im Rauch der Fahrküche wird gefachsimpelt. Ein Stück Geschichte Der Saisonstart im «AMP Fällanden» ist auch eine Attraktion, die viele Besucher anlockt, weil hier für einige Stunden ein Stück Geschichte lebendig wird. Die Jeeps von Ford und Willys, die Dodge und GMC stammen aus jenen Überbeständen der US-Army die nach Kriegsende an die Schweizer Armee abgetreten wurden. Die letzten waren bis in die 90er Jahre im Dienst. Was die Armee ausrangierte wurde von Privaten an der Gant in Thun ersteigert. Obwohl die Geländewagen der GIs nicht dafür konzipiert waren, so lange zu halten, hat dank guter Pflege und friedlicher Verwendung eine beachtliche Stückzahl in den Händen von Sammlern bis heute überlebt. Es ist beeindruckend, wieviel Frondienst in die einzelnen Renovationen investiert wurde. «Jeder hilft Jedem…» zitiert Obmann Max Maurer das MFF-Motto. Das bedeutet: «Der Fahrzeugbesitzer bezahlt das Material und die Arbeit wird durch die Kameraden unentgeltlich ausgeführt.» In erster Linie ist es die Technik, die fasziniert: Dodge WC, Jeep, GMC… Überreste des legendären «US-Army-Surplus» von 1945 treffen sich zum Parkdienst in Fällanden. «Diese Fahrzeuge sind noch sehr einfach konstruiert, man kann sie mit eigenen Mitteln unterhalten und sie zeigen uns, wie ein Auto funktioniert und welche Fortschritte gemacht wurden.» Grosse Szene 500 Gleichgesinnte sind in der Interessensgemeinschaft der 1978 gegründeten MFF organisiert. Sie halten Kontakt zu ähnlichen Vereinigungen in anderen Ländern. Die Grösse der ganzen Szene ist schwer abzuschätzen. Am berühmten Meeting im englischen Beltring, kommen 5000 Militärfahrzeuge zusammen. Auch auf dem Programm der MFF stehen solche Meetings. Es sind dies in der Schweiz das Internationale Militärfahrzeugtreffen Full-Reuenthal Anfangs Juni, die Steelparade in Thun am ersten Juli Wochenende und im August der «Convoy to Remember» in Birmenstorf. «Die alten Militärwagen sind lebendige Zeugen einer schweren Zeit. Sie erinnern an den hohen Preis den die Alliierten für die Befreiung Europas bezahlt haben.» Für Max Maurer und seine Freunde ist es «…ein Stück Geschichte, das man nicht vergessen sollte; vor allem in guten Zeiten, wie wir sie heute erleben!» WWW.MILITAERFAHRZEUGFREUNDE.CH