Ludi Kune - Spiele aus aller Welt

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Ludi Kune - Spiele aus aller Welt
Ludi Kune
Ludikune
Spiele aus aller Welt
Spiele aus aller Welt
Projekt zur Integration
ausländischer Kinder und Jugendlicher
Pfadibewegung Schweiz
Ludi Kune
Vorwort
Ludi Kune ist Esperanto und heisst „gemeinsam
spielen“. Spielen ist kulturübergreifend und
völkerverbindend, überall auf der Welt wird
gespielt. Beim gemeinsamen Spiel sind alle Teil einer
Gemeinschaft. Indem wir Spiele aus anderen
Ländern spielen, lässt sich feststellen, dass manche
Menschen in vielem anders denken als wir. Aber
man erfährt auch, dass wir in vielem sehr ähnlich
sind. Manche Spiele zum Beispiel scheinen weltweit
verbreitet zu sein.
Diese Broschüre im Taschenformat (damit sie in
deine Uniformtasche passt) enthält kleine Spiele,
die meistens ohne grössere Vorbereitung gemacht
werden können. Geeignet sind die Spiele für die
1. - 4. Stufe, wobei sie je nach Alter auch ein
bisschen abgeändert werden können.
Hast du zu einem Spiel Fragen, so melde dich bei:
[email protected].
Und nun viel Spass mit Ludi Kune!
Andrea Bader
Leiterin des Integrationsprojektes
Ayudame
Art:
Herkunft:
Mitspieler:
Material:
Fangspiel
Südamerika, besonders
in Peru sehr beliebt.
beliebig
-
Ein Mitspieler hält zunächst seine Hand auf und alle
anderen legen einen Zeigefinger hinein. Dann
schnappt die Hand plötzlich zu. Wer nicht schnell
genug seinen Finger zurückziehen kann, ist
gefangen. Bleiben mehrere in der Hand gefangen
wird wiederholt, bis nur noch ein Kind übrig ist.
Erst dann beginnt das eigentliche Spiel. Das übrig
gebliebene Kind ist Fänger. Der Fänger jagt hinter
den anderen her und versucht sie mit der Hand zu
erwischen. Ist ein Mitspieler in Gefahr, schreit er
"Ayudame!" („Hilf mir!“) Er kann von den Mitspielern
gerettet werden, indem jemand seine Hand ergreift
– dann kann der Fänger nichts mehr ausrichten. Alle
Mitspieler, die abgeschlagen worden sind, müssen
beim Fangen helfen, bis niemand mehr übrig ist.
Leopard und Küken
Art:
Herkunft:
Mitspieler:
Material:
Fangspiel
Afrika
beliebig
-
Zuerst wird ein 5x5 Meter grosses Feld abgesteckt
(bei vielen Teilnehmern sollte es etwas vergrössert
werden). Ein Kind ist der Leopard, ein anderes das
Huhn. Alle anderen Kinder sind die Küken. Die
Küken stellen sich hinter dem Huhn auf und fassen
einander dabei um den Bauch, sodass sich eine
lange Kükenreihe bildet.
Die bewegt sich nun wiegend innerhalb des Feldes
vorwärts. Der Leopard umschleicht das Feld
fauchend und knurrend. Plötzlich greift der Leopard
brüllend an. Alle Küken lassen sich sofort auf den
Boden fallen. Wer von dem Raubtier im Laufen oder
im Stehen erwischt wird, ist als Nächster Leopard.
Was ist auf meinem
Rücken ?
Art:
Herkunft:
Mitspieler:
Material:
Fangspiel
Afrika
beliebig
-
Die Hälfte der Mitspielenden kniet auf den Boden.
Die anderen Kinder stellen sich hinter den Knienden
auf und berühren mit beiden Händen deren
Rücken. Die Knienden fragen: "Was ist auf meinem
Rücken?" Die Stehenden antworten: "Es ist etwas
gewachsen", klatschen mit einer Hand auf den
Boden und sagen: "Dreh dich schnell um!" Darauf
dreht sich jedes der knienden Kinder schnell um und
versucht denjenigen zu fassen, von dem es glaubt,
dass er seinen Rücken berührt hat. Fasst es den
Richtigen, werden die Rollen getauscht. Ansonsten
wird das Spiel mehrmals versucht. Hat das kniende
Kind nach dem 3. Versuch kein Glück gehabt, darf
es jemanden wählen, der seine Rolle übernimmt.
Wie bist du übers Rote
Meer gekommen?
Art:
Herkunft:
Mitspieler:
Material:
Fangspiel
Dänemark
beliebig
Stöckchen oder andere Feldmarkierungen
Zuerst wird ein Kind ausgewählt, das den Fischer spielt.
Dann ziehen die Kinder eine lange Linie (zum Beispiel
mit Schnur markieren) und stellen sich dahinter. Die
Linie soll das eine Ufer des Roten Meeres sein. Von
dieser Linie weg geht der Fischer 33 grosse Schritte und
zieht dann noch eine Linie, das andere Ufer des Roten
Meers. Dort steht der Fischer.
Die Kinder rufen nun im Chor zum Fischer hinüber:
"Fischer, wie bist du übers Rote Meer gekommen?"
Daraufhin zeigt der Fischer, wie er das angestellt hat:
z.B. hüpft er auf einem Bein oder er springt rückwärts
oder er rutscht auf dem Hintern oder er läuft auf allen
vieren oder er schlägt Purzelbäume. Jedenfalls soll es
eine möglichst komische Art der Fortbewegung sein.
Nun machen es ihm die anderen Kinder nach. Sie
versuchen dabei das andere Ufer zu erreichen. Der
Fischer aber bewegt sich in gleicher Weise in die
andere Richtung. Dabei versucht er, ein Kind zu
fangen, was oft gar nicht so leicht ist. Gelingt es dem
Fischer, ein Kind zu fangen, dann wird das gefangene
Kind zum neuen Fischer.
Der Fischer muss sich immer wieder etwas Neues
einfallen lassen, denn zweimal in der gleichen Weise
das Rote Meer zu überqueren, finden die dänischen
Kinder langweilig.
Dazugehören
Art:
Herkunft:
Mitspieler:
Material:
Gruppenspiel (“Fallschirmspiel”)
unbekannt
beliebig
Stühle, Wollfäden oder ein anderes
Material mit dem sich eine
Markierung auf dem Boden
machen lässt.
In der Mitte des Raumes wird mit den Wollfäden ein
grosser Kreis (kann durch Fallschirm ersetzt werden)
markiert. Die Kinder laufen im Raum herum, bis alle
Kinder mit einer bestimmten Eigenschaft (rote
Haare, drei Geschwister, Lieblingsfarbe blau, etc.)
abwechselnd aufgefordert werden in den Kreis zu
springen.
Das Ziel des Spiels ist es zu verdeutlichen, dass jeder
Mensch viele individuelle Eigenschaften hat und nie
nur einer bestimmten Gruppe angehört. Wem der
Kreis nicht gefällt, kann sich etwas anderes
ausdenken: z.B. dass alle Kinder mit einer
bestimmten Eigenschaft das linke Bein heben oder
auf einen Stuhl sitzen, etc. Nach dem Spiel ist ein
Gespräch mit den Kindern sehr zu empfehlen.
Diketo
Art:
Herkunft:
Mitspieler:
Material:
Gruppenspiel
Botswana (Afrika)
2 bis 4
je 9 Kieselsteine
Ein Stein wird in eine kleine Grube im Sand oder der
Erde gelegt. Einen anderen wirft man hoch in die
Luft. Mit der gleichen Hand greift man blitzschnell
den Stein aus der Grube und fängt den anderen
wieder, bevor er zu Boden gefallen ist. Gelingt dies,
legt man zwei Steine in die Grube, danach drei und
so weiter. Gelingt es einem nicht, ist der nächste
Spieler an der Reihe.
Man kann dieses Spiel beliebig schwerer gestalten.
Hat es ein Kind geschafft, alle acht Steinchen zu
fassen und das fliegende zu fangen, beginnt es
wieder von vorne, muss aber das fliegende
Steinchen mit dem Handrücken fangen, danach
sogar blind oder wirft 2 Steine gleichzeitig in die Luft,
dann 3, usw…
Ohren zuhalten
Art:
Herkunft:
Mitspieler:
Material:
Gruppenspiel (“Brr-Täck”)
Korea
beliebig
-
Alle Kinder sitzen im Kreis. Eines beginnt als
Spielleiter und hält sich beide Ohren zu. Der Spieler
links von ihm hält sich mit der rechten Hand das
rechte Ohr zu, der rechts von ihm mit der linken
Hand das linke Ohr. Dann nimmt der Spielleiter
beide Hände runter und zeigt auf einen anderen im
Spielkreis. Der neue Spielleiter hält sich wieder beide
Ohren zu, der Spieler links wieder das rechte, der
Spieler rechts wieder das linke. Das Ganze muss
schnell gehen. Der neue Spielleiter zeigt dann
wieder auf einen anderen Spielleiter usw. Jeder
Spieler, der zu langsam ist oder einen Fehler macht,
scheidet aus. Wer am längsten im Spiel bleibt, hat
gewonnen.
Sommer anlocken
Art:
Herkunft:
Mitspieler:
Material:
Wortspiel
In Sibirien sind die Winter sehr lang.
Dieses Spiel soll die Sonne und die
warme Jahreszeit anlocken.
beliebig
ein leerer Joghurtbecher oder
etwas ähnliches, an dessen Boden
eine Schnur mit einem am Ende
angebundenen Stein befestigt ist.
Es geht bei diesem Spiel darum, den an der Schnur
befestigten Stein in den Joghurtbecher zu bringen.
Natürlich ohne Gebrauch der anderen Hand. Der
erste Spieler, der das kann, darf mit einer
Geschichte beginnen. Die Geschichten der
sibirischen Kinder handeln meistens von einer Reise
und dem, was sie auf dieser Reise erleben. Hat der
erste Spieler ein bis zwei Sätze erzählt, gibt er den
Becher weiter und dieser geht reihum, bis ein
anderes Kind in den Becher trifft. Das Spiel ist dann
zu Ende, wenn die Kinder in der Geschichte wieder
zu Hause angekommen sind.
Guli Danda
Art:
Herkunft:
Mitspieler:
Material:
Gruppenspiel (“Brennball”)
Indien
beliebig
einen ca. 3 cm dicken und 10 cm langen
Stock (Guli), der an beiden Enden zugespitzt
wird. Ein zweiter Stock wird als Schläger
benutzt (Danda). Er muss sehr kräftig und
etwa 60 cm lang sein (z.B. Besenstiel).
Zunächst wird ein kleines Loch mit einem Durchmesser
von 7 bis 10 cm in die Erde gegraben (entspricht dem
Mal, kann auch ein grosser Stein sein). Darüber wird der
Guli gelegt. Dann kann es losgehen. Eine Mannschaft
schlägt den Guli, die andere spielt Fänger. Der Erste, der
mit Schlagen an der Reihe ist, wirft den Guli in die Luft
und schlägt ihn mit dem Danda in das Spielfeld (wie
beim Baseball). Sobald der Guli den Boden wieder
berührt, schlägt er mit dem Danda auf eines der
angespitzten Enden, damit der Guli erneut in die Luft
fliegt. In der Luft schlägt er den Guli wieder weiter weg
vom Mal. Er darf 3x versuchen, den Danda in dieser
Weise in die Luft zu schleudern. Schafft er dies nicht,
rennt er zurück und legt den Danda neben das Mal.
Einer der Fänger-Gruppe hebt den Guli auf und
versucht ihn auf das Mal zu werfen. Trifft er, so darf seine
Gruppe den Guli schlagen. Trifft er nicht, bekommt die
andere Gruppe einen Punkt. Kann die Fänger-Gruppe
den Guli aus der Luft fangen, kommt sie ebenfalls ans
Schlagen. Die Mannschaft mit den meisten Punkten
gewinnt.
Die Schlange
Art:
Herkunft:
Mitspieler:
Material:
Gruppenspiel
Sambia
beliebig
-
2 gleich grosse Kindergruppen bilden sitzend eine
Schlange: Das erste Kind setzt sich auf den Boden,
das nächste ganz dicht hinter das erste, spreizt
dabei die Beine und schlingt seine Arme um den
Bauch des Kindes vor sich.
Beide Schlangen starten gemeinsam und hoppeln
oder rutschen zur Ziellinie. Welche Schlange bringt
zuerst ihr letztes Mitglied über die Ziellinie?
Bao
Art:
Herkunft:
Mitspieler:
Material:
Paarspiel
Dieses Spiel wird in Afrika von Kindern
und Erwachsenen gespielt. Aber es ist
auch in anderen Ländern wie
Indonesien, Syrien und Indien
bekannt und hat viele Namen: Wari,
Adi, Serata, Peanut-Game oder
einfach Bohnenspiel.
2
Ein Brett mit 10 Mulden, oder 10
Mulden im Boden angeordnet in 2
parallelen Reihen; 40 Bohnen oder
Steinchen
In jede Mulde werden 4 Bohnen gelegt. Der erste
Spieler nimmt aus einer Mulde seiner Reihe die 4
Bohnen und lässt sie in die darauf folgenden
Mulden (im Uhrzeigersinn) fallen, ungeachtet, ob es
seine eigenen oder die Mulden des Gegners sind.
Das machen die beiden Spieler abwechselnd.
Langsam füllen sich die Mulden mit unterschiedlich
vielen Bohnen. Fällt die letzte Bohne eines Spielers in
eine Mulde, in der entweder 1, 2 oder 3 Bohnen
sind, darf er diese herausnehmen und beiseite
legen. Gewonnen hat der Spieler, der möglichst
viele Bohnen angehäuft hat.
Kameljagd
Art:
Herkunft:
Mitspieler:
Material:
Paarspiel
Mongolei.
Der Fussabdruck eines Kamels ist
schon seit langer Zeit die Vorlage
für dieses Spiel.
2
Je 2 Spielsteine, die sich gut unterscheiden lassen.
Die mongolischen Kinder zeichnen einen Kamelfuss
in den Sand (siehe Bild). Die Einbuchtung soll dabei
einen Brunnen darstellen.
Zu Beginn setzen beide Zug
um Zug ihre Spielsteine auf
Punkte am Spielrand.
Danach schiebt jedes Kind
abwechselnd einen seiner
Steine auf den gerade freien
Punkt. Dabei darf es übers
Kreuz oder dem Rand
entlang ziehen.
Nur am Brunnen vorbei darf nicht gezogen werden.
Es wird so lange gespielt, bis ein Kind nicht mehr
ziehen kann. Dieses Kind hat das Spiel verloren. Es
sagt dann „Meine Hirten (oder meine Kamele)
haben geschlafen!“
Gerüchteküche
Art:
Herkunft:
Mitspieler:
Material:
Wortspiel (“Telefonieren”)
unbekannt
unbeschränkt
-
Mit diesem Spiel kann man gut jüngeren Kindern
demonstrieren, wie sich Geschichten durch weitererzählen verändern und wie dadurch Gerüchte
entstehen können.
Alle Kinder sitzen bei diesem Spiel im Kreis. Das erste
Kind flüstert dem Nachbarkind einen Satz oder
einen Begriff ins Ohr. Dieses flüstert dann dem
nächsten den Begriff, so wie es ihn verstanden hat
und so weiter. Das letzte Kind sagt den Begriff laut
und deutlich. Vermutlich klingt der Begriff jetzt ganz
anders als zu Anfang.
Torwächter
Art:
Herkunft:
Mitspieler:
Material:
Gruppenspiel
Afghanistan
unbeschränkt
Tannzapfen oder ähnliches, Ball
Die Kinder stellen sich zu einem Kreis zusammen.
Dabei spreizen sie die Beine und berühren mit ihren
Füssen die Füsse ihrer Nachbarn. Ein Kind das zuvor
ausgewählt wurde, steht mit dem Tannzapfen in der
Kreismitte.
Es versucht, den Zapfen zwischen den Füssen eines
Mitspielers hindurch zu werfen. Der aber muss
schnell seine Beine schliessen, um den Zapfen
abzufangen. Misslingt ihm dies, wird er der Werfer in
der Mitte.
Eckenspiel
Art:
Herkunft:
Mitspieler:
Material:
Gruppenspiel
Ägypten
5 Kinder
4 Pfadikrawatten
Legt die Krawatten in die Ecken eines ca. 6 mal 6
Meter grossen Vierecks. Ein Kind wird ausgewählt
und stellt sich in die Mitte. Die anderen Kinder
verteilen sich auf die 4 Ecken.
Immer 2 Kinder in den Ecken versuchen nun,
miteinander ihren Platz zu tauschen. Dazu geben
sie sich gegenseitig heimlich ein Zeichen, indem sie
sich beispielsweise zunicken oder zuzwinkern. Dann
rennen sie schnell los, um die Plätze zu tauschen.
Das Kind in der Mitte aber versucht gleichzeitig,
eine der für einen Augenblick freien Ecken zu
besetzen. Gelingt es ihm, muss das Kind ohne Platz
in die Mitte
Wer hat
angefangen?
Art:
Herkunft:
Mitspieler:
Material:
Gruppenspiel
unbekannt
unbeschränkt
-
Ein Kind wird ausgewählt und entfernt sich für kurze
Zeit. Ein anderes Kind wird als Anführer bestimmt
und die Kinder bilden einen Kreis. Das erste Kind
darf nun wieder zurückkommen. Das als Anführer
bestimmte Kind beginnt nun mit einer bestimmten
Bewegung, die anderen machen es ihm sofort
nach.
Immer wieder wird die Bewegung geändert (z.B.
winken, sich am Bauch kratzen, hüpfen…). Das zu
Beginn ausgewählte Kind muss nun versuchen
herauszufinden, welches Kind der Anführer ist und
hat dazu 3 Chancen zu raten. Anschliessend kann
es einen neuen “Rater” wählen.
Ludi Kune
Die Spielideen stammen aus folgenden Büchern und
Zeitschriften:
„United Kids. Spiel- und Aktionsbuch. Eine Welt.“
herausgegeben von terre des hommes, Verlag:
Elefanten Press, 2002.
„Sag mir, wo der Pfeffer wächst. Eine ethnologische
Erlebnisreise für Kinder.“ von Miriam Schultze, Verlag:
Ökotopia, 2000.
Trèfle Kim 4/99 „Spiele aus
Pfadibewegung Schweiz, 1999
aller
Welt“,
Ludi Kune ist erhältlich in französisch, italienisch und
deutsch.
Integrationsprojekt
Pfadibewegung Schweiz
Speichergasse 31
3000 Bern 7
[email protected]
www.pbs.ch/integration (deutsch)
www.msds.ch/integration (französisch)
Pfadi auf:
Arabisch
Portugiesisch
Tamil
Türkisch
Erhältlich bei:
Hajk Scout &Sport
Rubigenstrasse 79
3076 Worb SBB
www.hajk.ch
031 838 38 38
© Integrationsprojekt PBS, 2003.

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