August 2012 - Guetsel.de

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August 2012 - Guetsel.de
GÜTERSLOHS STADTILLUSTRIERTE · 17. JAHRGANG · NR. 169 · ISSN 2193-6773 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR
Nr. 169 · AUGUST 2012 · KOSTENLOS
Marktplatz Gütersloh
ACHTES Oktoberfest
AM 14. und 15. September richtet das
Ringhotel Appelbaum auf dem Marktplatz das achte Oktoberfest aus
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g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 3
I N H A LT
ku ltu r 006
Woche der kleinen Künste, Tag des offenen Denkmals
TOTA L LO K A L 034
Maria trifft, Stadtmarketing, Spexard
BUS I N E SS 048
008
Aus- und Weiterbildung
LI F E S T Y LE 062
Boarding, Anke Anstötz
E SS E N U N D TR I N K E N 068
Wein des Monats, (un)-typisch westfälisch
G E S U N D U N D F I T 074
Gütersloher Turnverein, Bürgerstiftung
AUTOMO B I LE S 084
Unverwechselbare Hausgeräte, die in Zusammenarbeit mit weltbekannten Architekten entstehen. Produkte, die den »Made in italy«-Stil durch Design und Leistung
bis ins kleinste Detail widerspiegeln. SMEG. Design und Funktion.
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A
u nser er
EDITORIAL
DIE E-MAIL,
oft auch fälschlich »Email« oder »eMail« geschrieben, gibt es bereits seit den 1980-er
Jahren. Sie hat sich bei vielen Menschen als Kommunikationsmittel der Wahl durchgesetzt, allerdings leider noch nicht bei allen. Ihre Vorteile sind zweifellos die, dass man
mit ihr gutüberlegte Informationen und sogar Bilder und sonstige Dateien übertragen
kann, und dass man den Empfänger mit ihr nicht unterbricht und bei irgendetwas
stört. Er kann die E-Mail beizeiten in Ruhe lesen und ebenso in Ruhe eine Antwort
formulieren. Das Telefon kann hingegen zum Terrorinstrument werden, vor allem
dann, wenn belanglose Anrufe in kurzer Abfolge
eingehen, und den Angerufenen bei was auch imIMPRESSUM
mer stören – nur die wenigsten, darunter vor allem
Das Magazin guetsel.de, ISSN 2193Notdienste, werden nichts Besseres zu tun haben,
6773, er­s cheint monatlich im 17. Jahrals den ganzen Tag auf Anrufe zu warten. Umso
gang und wird kostenlos an Aus­­­­­­l­age­
ärgerlicher ist es, wenn E-Mails durch sogenannte
stel­len in Gütersloh und Umge­bung
»Spams« missbraucht werden oder von manchen
verteilt und ist als PDF-Dokument zum
Download verfügbar.
Zeitgenossen erst Tage oder Wochen später bezieHerausgeber (V. i. S. d. P.)
hungsweise gar nicht beantwortet werden.
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fenbar nicht zur Logik bei …
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FOTO: SUSANNE CLEMENS, TITEL: ERDINGER BRAUEREI
Electro Zimmer lässt
die Puppen tanzen!
010
Hybrid- und Elektrofahrzeuge, Inspektionen
049
076
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 5
HIGHLIGHTS
PROWI GT
PROGR AMM
ERLEBNISKREIS
DER MASTHOLTER
SEE IST ZIEL DER HERBSTLICHEN
WANDERUNG
ERIKA
BRAUSE UND IHRE
KOLLEGINNEN
Herbstevent
YUK AKI PE RCUSSION
WANDERUNG
UM DEN MASTHOLTER SEE
JOAN
ARMATRADING
D
er Auftritt der drei mal für den Grammy nominierten Joan Armatrading wird nicht nur ein Highlight der »Woche der kleinen Künste« 2012 werden, sondern eines in der Geschichte dieser Reihe überhaupt: Sie ist ein Weltstar und reiht sich ein in die Liste der ganz großen
Auftritte – von Barbara Dennerlein über Georgie Fame bis zu Zoot Money
und Brian Auger. Die Britin präsentiert mit ihrer Band einen Querschnitt ihres Schaffens aus Blues, Folk, Jazz, Pop, Reggae und Rock und spielt auch
einige Tracks ihrer aktuellen Jazz-CD »Starlight«, dem 18. Studio-Album
seit 1972. Joan Armatrading, die schon drei Mal für den Musik-Grammy
nominiert war (zuletzt für die CD »Into The Blues«, mit der sie auf Platz eins
der Billboard-Blues-Charts stand), ist eine Do-it-yourself-Frau.
Mittwoch, 29. August, Dreiecksplatz, »Woche der Kleinen Künste« vom
27. bis zum 31. August, Gastronomie jeweils ab 19 Uhr, Eintritt frei
Antonio Ugia
ANTONIO UGIA
STELLT IM VERSTÄRKERAMT
IN WIEDENBRÜCK AUS
6 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
n Der aus Spanien stammende
Künstler Antonio Ugia präsentiert seine Werke noch bis zum 31. Oktober
im Cafè Verstärkeramt in Rheda-Wiedenbrück. Mit seinen Bildern schlägt
der Bielefelder Künstler eine Brücke
zwischen Eindrücken und Gefühlen.
Abstraktionen und Farbkombinationen reflektieren seine Emotionen. Erfassbar werden sie erst durch das
Zusammenspiel von Auge und Geist.
Sonntag, 16. September, 10 Uhr,
Anmeldungen bis zum 14. September bei Marion Lauterbach, Telefon
(0 52 41) 85-10 66, E-Mail: [email protected], weitere
Infos zur Wanderung im Internet unter
www.erfolgskreis-gt.de
DIE BLOSEWINDS
Die drei Blosewinds sind der kleinste Shantychor
der Welt. Sie lieben die See und ihre verrückten Hobbies, zu denen auch Möpse rollen gehört …
D
FOTOS: BLOSEWINDS, ERIKA BRAUSE
Open air
Der kleinste Shantychor der Welt:
Jan, Hein und ?
Blosewind …
FOTOS: KULTURGEMEINSCHAFT DREIECKSPLATZ, ANTONIA UGIA, Malte Hübner/WIKIMEDIA, PWORI GT
Weltstar Joan
Armatrading
kommt auf den
Dreiecksplatz
A
m Sonntag, 16. September, um
10 Uhr startet die Herbstwanderung der pro Wirtschaft GT. Die
Wirtschaftsförderungsgesellschaft
hat in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Mastholte ein interessantes Programm
für die rund 8,5 Kilometer lange Tour im
Rietberger Ortsteil Mastholte erstellt. Start
ist die Miniburg am Mastholter See. Per
Pedes folgt zunächst die Erkundung um
den Mastholter See, der mit 25 Hektar
das größte Gewässer im Kreis Gütersloh
darstellt. Nach dem Rundgang gibt es einen kurzen Halt an der ältesten Fleischerei Mastholtes, dem Unternehmen Herbort.
Anschließend führt die Tour zum Werk Wirus, dem Hersteller für Kunststofffenster und
Haustüren. Nach kurzen Ausführungen
zum Unternehmen geht es zum südlichsten Grenzstein im Kreis Gütersloh. Auf dem
Hof Vorhoff werden die Kräfte bei einem
gemütlichen Mittagessen, das gesondert
bezahlt werden muss, gestärkt. Die letzte
Etappe der Wanderung führt zum Grenzstein des »Dreiländerecks«, wo die Kreise
Gütersloh, Soest und Paderborn aneinandergrenzen. An der Gaststätte »Zum Freien Stuhl« können die Teilnehmer die Wanderung gemütlich und in fröhlicher Runde ausklingen lassen. Ein kostenloser Bustransfer bringt die Gäste anschließend zum
Parkplatz zurück. Die Führung der Wanderung übernimmt Gisbert Schnitker vom Heimatverein Mastholte. »Bitte bringen Sie zur
Wanderung festes Schuhwerk, wetterfeste
Kleidung und Getränke für unterwegs mit.
Geeignet für Familien mit Kindern, flache
Strecke«, so Marion Lauterbach, die auch
die Anmeldungen entgegennimmt.
Schlaginstrumente pur! Und doch: Ihre Vielfalt
und ihre Interpretationsmöglichkeiten sind schier
unermesslich. Nicht umsonst bilden die Mitglieder der Schlagzeugklasse der Hochschule für
Musik Detmold ein ausgesprochen wandlungsfähiges Ensemble, das keine nationalen und gattungsspezifischen Grenzen zu kennen scheint. In
höchster Konzentration und mit außergewöhnlichen Ansprüchen an die eigene Virtuosität spannen sie einen Bogen vom Barock des 17. Jahrhunderts bis zur Moderne, von Bach zu Michael
Jackson, von Ravel zu Reich – mit verblüffender
Begegnung von Bekanntem und Neuem.
Freitag, 24. August, 18 Uhr, Dreiecksplatz
ie Blosewinds sind der kleinste
Shantychor der Welt: zwei maritime Brüder und ihr angeheirateter Schwippschwagerkuseng,
die mit ihrer ganz eigenen Interpretation von Seemannsliedern die Unterhaltungswelt erobern wollen: »Wir kombinieren traditionelle Shantys mit Reggae,
Folk-Pop und Rock, mixen das Ganze
mit Comedy, verblüffen mit raffinierter
Tanzkunstperformance und sehen einfach fantastisch aus in unseren Matrosenuniformen«. Das Trio besteht aus Jan
Blosewind, Spitzname »Hafenschläfer«,
der den Dienstgrad »Oh Käpt’n, mein
Käpt’n in der Badewanne innehat. Er ist
für Gesang, Mundhaarmonika, Schellenkranz, Kamm und Brusthaarfe zuständig. Seine Hobbies sind Seetangram
und Muscheln schubsen, sein Lebensmotto ist »Skorbut – find’ ich gut« und
er war 1974 süddeutscher Meister im
»Einrad-um-Kutter-fahren«. Der Zweite
im Bunde ist Hein Blosewind, Spitzname »Herzmuschelbrecher«, Leichtmatrose. Er spieltQuetschkommode, Melodica, Kamm, Muschelpercussion und
singt. Seine Hobbies sind Möpse rollen, Tiefseeangeln (Aale, Meerjungfrauen, Schattenmorellen) und sein Lebensmotto lautet »Die weißen Tauben sind
Möwen«. Hein war übrigens der erste Nichtschwimmer in der deutschen
Marinejugend. Der dritte Blosewind
mit wechselnden Vornamen, Spitzname »Röbbenwämser«, ist Schwermatrose und spielt neben seinem Gesang Gitarre, Ukulele, Percussion und ist ganz
groß im Sabbeln. In seiner Freizeit baut
er historische Gebäude aus Fischgräten
nach und sein Lebensmotto lautet »Kaper diem«. Seine Eltern waren so arm,
dass sie sich keinen Vornamen leisten
konnten. Deswegen darf er sich als Entschädigung bei jeder Show einen neuen
Namen aussuchen, was bei seinen beiden Mitstreitern und beim Publikum jedes Mal für große Verwirrung sorgt.
SC HULE FÜR MUSIK
Anna-Katina Tilch, Mitglied im Extra-Chor des
Stadttheaters Bielefeld, die New Yorker Sopranistin Erika Brause und die Russin Larissa Heidebrecht, die seit Neuestem mit der Sopranistin Anna- Katina Tilch zusammenarbeitet, geben klassische und Musical-Melodien zum Besten.
Freitag, 7. September, 18 Uhr
ÜBE RR ASC HUNGSGAST
An diesem Freitag tritt ein Überraschungsgast
auf dem Dreiecksplatz auf. Soviel steht schon
jetzt fest: Ein Besuch wird sich lohnen … wie immer bei einem Glas Rosé von Wendy Godt.
Freitag, 14. September, 18 Uhr
BLUE BANANA BAND
Mitreißende, tanzbare Partymusik bestehend aus
bekannten Klassikern der 70-er bis 90-er Jahre.
fruchtig garniert mit Spezialitäten aus Latin, Soul
und Pop, bis in die Charts der Neuzeit. Das Trio
»Blue Banana Band« spielt aber auch beliebte
Jazz- und Bossanova-Standards sowie Loungemusik zur dezenten Untermalung ihres Aperos.
Freitag, 21. September, 18 Uhr
DIE BLOSE WINDS
Ahoi! Hier kommen die Blosewinds, der kleinste
Shantychor der Welt: zwei maritime Brüder und
ihr angeheirateter »Schwippschwagerkuseng«,
die mit ihrer ganz eigenen Interpretation von
Seemannsliedern die Unterhaltungswelt erobern
wollen: »Wir kombinieren traditionelle Shantys
mit Reggae, Folk-Pop und Rock, mixen das Ganze mit Comedy, verblüffen mit raffinierter Tanzkunstperformance und sehen einfach fantastisch
aus in unseren Matrosenuniformen« … Freitag, 28. September, 18 Uhr
PROGR A MM
Die Blosewinds beim
Hafenfest Münster
und auf der A40
Weitere Informationen zu den Aktivitäten und
das vollständige Programm finden sich auf der
Website der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
unter www.dreiecksplatz-gt.de
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 7
KU LT U R E V E N T
PROGR AMM
DIE »WOCHE« 2012
Vom 27. bis zum 31. August findet in Güterslohs Kulturoase auf dem
­Drei­ecksplatz wieder die »Woche der kleinen Künste« statt. In diesem Jahr
­wieder mit einem außergewöhnlichen und aufregenden Programm.
D
ie »Woche der kleinen Künste«
startet in diesem Jahr mit einer Indie-Rock-Kapelle aus Brooklyn,
die für alles gut ist: Die Band mit
dem biblischen Namen »Emanuel and the
Fear« nennt als Inspirationsquellen Rachmaninoff, Beethoven, Phillip Glass und
Arcade Fire. Das kann ja heiter werden.
Wenn sie will, klingt sie wie eine SynthPop-Band, oder wie ein Heavy-Metal-Act
mit Streichern, oder eine irische Pup-Band
oder wie ein Sommergewitter – warten
wir’s also ab. Jedes Konzert ist anders und
der Dreiecksplatz sowieso. Wir freuen uns
auf triumphierende Bläsersätze, jubilierende Streicher, dramatischen Indie-Rock, auf
Elektronik-Sprengsel, sendungsbewussten
Gesang, epische Längen und ganz normale
Dreiminuten-Popsongs. Emanuel And The
Fear spielen auf geschickte Art und Weise
mit längst vergangen geglaubten Tugenden
des 70er-Jahre-Prog-Rock, sie kombinieren Spielfreude und Wut und feuern dylanesque Wortspielereien ab. Sie klingen immer anders, aber nicht ein einziges Mal wie
8 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
eine Band aus Brooklyn. Der erste Tag endet mit Cäthe. Cäthe schreibt sich groß
und das ist auch richtig so. Schließlich ist
sie für Ina Müller (»Inas Nacht«) die »beste Sängerin Deutschlands«. Ach nee, sagt
Cäthe, ich bin einfach nur Cäthe und will
singen, interpretiert da nicht so viel rein.
Gar nicht so leicht, du kleine Große, bei
dir nicht ins Schwärmen zu geraten. Tolle Texte! Reibeisenstimme! Massig Soul!
Pure Energie! Leidenschaft! Cäthe ist direkt, rotzig und zart. Mit zwölf Jahren bekam sie die erste Gitarre, mit 14 stand sie
zum ersten Mal auf der Bühne und seitdem
schreibt die heute 30-jährige Lied auf Lied.
2005 zieht sie nach Hamburg und ihre Fangemeinde wird immer größer. 2011 gründet sie ihre vierköpfige Begleitband, tourt
durch Deutschland und begeistert das Publikum mit ihrer Mega-Bühnenpräsenz.
»Als wir vor einem halben Jahr in der
ZDF-Sendung ›Aspekte‹ einen Beitrag über
ein Konzert des iranischen Handtrommel-Virtuosen Mohammad Reza Mortazavi sahen, stand sofort fest: Dieser Aus-
rener Aktivposten der Jazz- und Weltmusik-Szene, nebenbei auch ein anerkannter
Filmmusik- und Hörspiel-Komponist. Die
Band kommt in sechsköpfiger Besetzung
mit einem bengalischen Baul-Vokalisten.
Joan Armatradings Auftritt wird nicht
nur ein Highlight der »Woche der kleinen
Künste« 2012, sondern eines in der Geschichte dieser Reihe überhaupt: Sie ist ein
Weltstar und reiht sich ein in die Liste der
ganz großen Auftritte auf dem Dreiecksplatz – von Barbara Dennerlein über Georgie Fame bis zu Zoot Money und Brian Auger. Die Britin präsentiert mit ihrer Band einen Querschnitt ihres Schaffens aus Blues, Folk, Jazz, Pop, Reggae
und Rock und spielt auch einige Tracks ihrer aktuellen Jazz-CD »Starlight«, dem
18. Studio-Album seit 1972. Armatrading,
die schon drei mal für den Musik-Grammy nominiert war (zuletzt für die CD »Into The Blues«, mit der sie auf Platz eins
der Billboard-Blues-Charts stand), ist eine Do-it-yourself-Frau. Sie hat auch die
»Starlight«-Songs wieder selbst geschrieben, arrangiert, als Multiinstrumentalistin eingespielt und produziert. Als Inspiration für ihre Kompositionen dienen Joan
Armatrading eigene Beobachtungen: »Ich
schaue mir meine Mitmenschen an, wie
sie aufeinander reagieren und welche Folgen das hat. Oder ich bin Zeuge einer interessanten Unterhaltung, beziehungsweise sehe etwas, das mich bewegt.« So einfach kann das Schwere sein und so großartig sind die Ergebnisse!
MONTAG, 27. AUGUST
Die Woche der kleinen Künste startet mit der »IndieRockPopNight« und einer Band mit dem biblischen Namen »Emanuel and the Fear«, die als
Inspirationsquellen Rachmaninoff, Beethoven,
Phillip Glass und Arcade Fire nennen. Danach
kommt Cäthe, die für Ina Müller (»Inas Nacht«)
die »beste Sängerin Deutschlands« ist. Cäthe ist
direkt, rotzig und zart. Mit zwölf Jahren bekam
sie die erste Gitarre, mit 14 stand sie zum ersten
Mal auf der Bühne und seitdem schreibt die heute 30jährige Lied auf Lied.
DIENSTAG, 28. AUGUST
Mohammad Reza Morazavi sorgt bei der
»WorldMusicNight« für Klänge aus einer anderen Welt, er spielt sich mit seinen Rhythmen, den
schnellen Beats und den Melodien regelmäßig
in Trance und sein Publikum in den Bann ziehen.
Es folgt der afrikanische Multiinstrumentalist und
Sänger Adjiri Odametey, der nicht die üblichen
weltmarkttauglichen Attribute afrikanischer Musik bedient. Seine Kunst ist der Crossover zwischen Afrika und Europa. Tabla-Meister Tanmoy
Bose, jahrelanger musikalischer Begleiter von Sitar-Legende Ravi Shankar und dessen Tochter
Anoushka ist Mitglied der 2003 gegründeten
Crossover-Band »The Taal Tantra Experience«.
MIT T WOCH, 29. AUGUST
Mit dem Akustik-Duo »Tinderbox« steht bei der
»SingerSongwritersNight« ein perfekter Support
für Joan Armatrading auf der Bühne. Die markante Stimme von Sängerin Monique Houraghan
und die komplexe Fingerstyle-Gitarrentechnik
von Dan Tucker, beide Musiker aus Dublin, verzücken seit jeher die englische Fachpresse und Radioszene. Joan Armatradings Auftritt wird nicht
nur ein Highlight der Woche der kleinen Künste 2012, sondern eines in der Geschichte dieser
Reihe überhaupt: Joan Armatrading ist ein Weltstar und reiht sich ein in die Liste der ganz großen Auftritte auf dem Dreiecksplatz – von Barbara Dennerlein über Georgie Fame bis zu Zoot
Money und Brian Auger.
DONNERSTAG, 30. AUGUST
Die »JazzNight« beginnt mit der Berliner Funkund Soulband Mo’ Blow, die als eine der heißesten Club-Bands im Lande gilt. Mo’ Blow ist die
europäisch inspirierte, glänzende Visitenkarte eines funkigen »Young German Jazz«. Seit Michael Wollny mit »call it [em]« im Januar 2005 sein
Debüt bei ACT gab, feiern die Feuilletons den
jungen Pianisten, der gleich stark von der ehrwürdigen westeuropäischen Klassiktradition wie von
der Kunst der freien Jazzimprovisation geprägt
ist. Und noch ein improvisierender Jazz-Virtuose
am Piano: Jacob Karlzon, schwedischer Jazzmusiker des Jahres 2010, liebt es, mit den Extremen
zu arbeiten, und so macht er vor nichts halt, um
kraft seiner Töne und Klänge großformatige musikalische Bilder entstehen zu lassen.
FRE ITAG, 31. AUGUST
Joan Armatrading, die
»Dizzy Dudes, Adjiri
Odametey, »Tinderbox«
und »Mo’ Blow« – ein
reichhaltiges Programm
bei der »Woche«
Folk, Reggae, Liedermacherei: Irgendwo dazwischen schreibt, produziert, arrangiert und spielt
der Stuttgarter Matteo Capreoli bei »Walters
(Party)-Night«, der im Herzen »ein Hippie« ist,
wie er sagt. Mit der »Phunkguerilla« steht nicht irgendeine Band auf der Bühne, sondern gleich
ein Netzwerk europäischer Musiker und Komponisten, die bereits für Größen wie Prince, Sting,
Chakka Khan, Pink, Mousse T oder Roachfoard
gespielt haben. Den Abschluss bilden die Dizzy
Dudes. Sie sind laut. Sie sehen gut aus. Sie sind
exzellente Musiker und sie wissen genau, was
sie tun. Höchste Zeit, dass die Dizzy Dudes mit
ihrer Show den Dreiecksplatz rocken …
FOTOS: KULTURGEMEINSCHAFT DREIECKSPLATZ, JEWEILIGE KÜNSTLER
Die Gütersloher lieben »ihre« Woche
der kleinen Künste
(Foto aus 2007) …
nahmekünstler mit den schnellsten Händen der Welt an der Tombak, einem traditionellen Instrument der klassischen iranischen Musik, und der Handtrommel Daf
gehört auf den Dreiecksplatz. Wer ihn erlebt, wird ihn und seine Musik nicht mehr
vergessen. Mohammad Reza Morazavi
sorgt für Klänge aus einer anderen Welt,
er spielt sich mit seinen Rhythmen, den
schnellen Beats und den Melodien regelmäßig in Trance und sein Publikum in den
Bann ziehen.
Hoher Besuch auf dem Dreiecksplatz:
Tabla-Meister Tanmoy Bose, jahrelanger
musikalischer Begleiter von Sitar-Legende
Ravi Shankar und dessen Tochter Anoushka ist Mitglied der famosen CrossoverBand »The Taal Tantra Experience«, die er
zusammen mit dem Percussionisten Andreas Weiser 2003 nach einer erfolgreichen
Tournee durch Indien gründete. »Taal Tantra« bedeutet soviel wie »Meditation über
Rhythmus«. In den Stücken, die gleichermaßen von der Tradition der Ragas und
von Jazz-Stilistiken inspiriert sind, werden indische Taals mit dem rhythmischen
Empfinden des Jazz verknüpft. Kompositorische Strukturen und Improvisation
sind eng verwoben. Seine Tabla-Meisterschaft brachte Tanmoy Bose Auszeichnungen und Preise auf der ganzen Welt ein. So
hatte er jüngst durch sein Spiel auf der von
Ravi Shankar komponierten »Full Circle«CD-Anteil an dem renommierten Grammy-Award. Percussionist und Taal-TantraOrganisator Andreas Weiser ist ein erfah-
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 9
FILMTIPPS
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G Cin
K I N O - N E WS
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Komödie
— FRISCH GEPRESST —
R: Christine Hartmann; S: Diana Amft, Alexander Beyer, START: 23. August
Andrea Schnidt ist kinderloser Single und daran
will sie auch so schnell nichts ändern, denn die
Designerin kann mit Kindern nichts anfangen. Ihr
Leben ist auch so schon kompliziert genug: Ihr
Dessous-Laden schwimmt in Schulden, ihre Mutter fürchtet, dass Andrea als alte Jungfer stirbt.
Nach ihrem ersten Date mit dem machohaften
Gregor wacht sie am nächsten Morgen nackt
und mit einem dicken Schädel in dessen Bett auf.
Das CineStar Gütersloh bietet regelmäßig attraktive Aktionen
4/10 n n n n n n n n n n
CineStar Gütersloh
Hauptfigur Douglas
Quaid wird im Remake das Sciencefiction-Klassikers von
Colin Farrell gespielt
Nicht mehr Arnie sondern Colin Farrell erlebt im Remake des
Science-fiction-Klassikers unglaubliche Abenteuer auf dem Mars. Die
Hauptdarsteller garantieren ein mehr als explosives Abenteuer.
T
otal Recall« ist ein spektakulärer
Actionthriller über Realität und
Erinnerung, der von der berühmten Kurzgeschichte »We Can Remember it for you Wholesale« von Philip K. Dick neu inspiriert wurde. »Willkommen bei Recall, der Firma, die Ihre Träume in echte Erinnerungen verwandeln kann«. Obwohl Fabrikarbeiter Dou-
glas Quaid (Colin Farrell) eine wunderschöne Frau (Kate Beckinsale) hat, die er
sehr liebt, klingt so ein Mind-Trip wie
der perfekte Urlaub von seinem frustrierenden Alltag. Echte Erinnerungen aus
dem Leben eines Superspions könnten genau das sein, was er braucht. Doch als die
Programmierung schiefgeht, wird Quaid
ein gejagter Mann. Von der Polizei verfolgt – die unter dem Kommando von Chancellor Cohaagen
(Bryan Cranston), dem Führer
der freien Welt, steht – verbündet sich Quaid mit der Rebel-
AUF DEM MARS
ERLEBT DOUGLAS QUAID
ABENTEUER
10 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
lin Melina (Jessica Biel), um den Chef der
Untergrund-Widerstandskämpfer (Bill
Nighy) zu finden und Cohaagen zu stoppen. Der schmale Grat zwischen Fantasie und Wirklichkeit verschwimmt immer mehr, und das Schicksal seiner Welt
droht aus dem Gleichgewicht zu geraten,
als Quaid entdeckt, wer er wirklich ist,
wen er wirklich liebt und was seine wahre
Bestimmung ist. Len Wiseman (»Underworld«, »Stirb langsam 4.0«) führte Regie bei diesem bahnbrechendem Actionspektakel, das neue Grenzen zwischen Realität und Fantasie setzt. Colin Farrell
(»London Boulevard«), Kate Beckinsale (»Underworld Awakening«), Jessica Biel
(»Next«) und Bill Nighy (»Underworld
– Aufstand der Lykaner«) in den Hauptrollen garantieren ein mehr als explosives
Abenteuer auf dem »Roten Planeten«.
Regisseur: Len Wiseman, Drehbuch: Kurt
Wimmer, Mark Bomback, basierend auf
Philip K. Dick, Schauspieler: Colin Farrell, Bryan Cranston, Jessica Biel, Kate
Beckinsale, Bill Nighy, Ethan Hawke, Bokeem Woodbine, John Cho, Starttermin
im CineStar: Donnerstag, 23. August
A
b sofort übernimmt Mario Reinhardt die Theaterleitung des CineStar Gütersloh.
Auf Grund seiner langjährigen operativen Erfahrung in der
Kinobranche ist der 38-jährige Versicherungskaufmann und Medienbetriebswirt bestens mit den Anforderungen seiner künftigen Position vertraut. Fragt man Mario Reinhardt nach
seiner neuen beruflichen Aufgabe, stehen die Wünsche des Gütersloher Publikums klar im Vordergrund: »Wir
wollen den ›Nerv‹ des Publikums treffen, indem wir unser Programm kontinuierlich um attraktive Aktionen
für die unterschiedlichen Zielgruppen erweitern«, so Mario Reinhardt,
»daher werden wir auch ein besonderes Augenmerk auf den Ausbau unseres Netzwerks an lokalen Kooperationspartnern legen, um unseren Gästen
viele interessante Angebote machen
zu können«. Stephan Lehmann, CineStar-Geschäftsführer, erwartet durch
den personellen Neuzugang eben-
Thriller
— DAS BOURNE-VERMÄCHTNIS —
R: Tony Gilroy; S: Jeremy Renner, Rachel
Weisz; START: 13. September
Auf Grund des massiven Wirbels, den der
Bourne-Skandal aus den vorherigen Filmen
hervorgerufen hat, ist das CIA gezwungen, die
»Operation Outcome« – den Nachfolger der
Jason-Bourne-Operation – fürs Erste auf Eis zu
legen. Aaron Cross ist einer der Agenten aus der
»Outcome«-Abteilung und wacht in Gefangenschaft auf, nur um festzustellen, dass er genau
wie der Rest der Abteilung eliminiert werden soll.
5/10 n n n n n n n n n n
Die Filmstarts
im MAI UND JUNI
1 Donnerstag, 23. August
»Frisch gepresst«
»Total Recall«
2 Donnerstag, 30. August
»The Expendables 2«
»Setp up, Miami Heat 3D«
»To Rome with Love«
3 Donnerstag, 6. September
»Der Chaos-Dad«
»Der kleine Rabe Socke«
4 Donnerstag, 13. September
»Das Bourne Vermächtnis«
»The Raven«
»Vatertage – Opa über Nacht«
FOTOS: SONY, WALT DISNEY, UNIVERSAL PICTURES GERMANY
TOTAL RECALL
NEUER THEATERLEITER
falls positive Impulse für den Standort.
»Wir freuen uns sehr, dass wir mit Mario Reinhardt einen Kollegen mit umfassender Erfahrung in der Kinobranche gewonnen haben und gehen davon aus, dass er in unserem Haus viele neue Akzente setzen wird. Wir erwarten, dass wir dadurch am Standort
Gütersloh und dem umliegenden Einzugsgebiet noch zusätzliche Potenziale
erschließen werden«, so Lehmann.
CINESTAR-FREIKARTEN
Zur Premiere des aktuellen 3D-Films am Donnerstag,
30. August, verlosen wir drei mal zwei Eintrittskarten.
Die Tickets für die Gewinner liegen an der Kasse des
­CineStar bereit – schicken Sie einfach eine E-Mail mit
dem Betreff »CineStar« an web­[email protected] –
wir wünschen Ihnen viel Glück!
Premiere am Donnerstag, 30. August,
CineStar Gütersloh, die Tickets ­liegen
an der Kinokasse bereit …
BENJAMIN
ROGOWSKI
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 11
BA M B I K I N O
FILMTIPP
KO NZE RT E
FORUM LIED
Das »Forum Lied« geht mit Volksliedern von Johannes Brahms
und ­Benjamin Britten am 25. und 26. August in die Saison 2012/2013.
Auf dem Programm stehen vier Konzerte auf der Studiobühne.
D
JUDY DAVIS
UND WOODY ALLEN
IN ROM
Somme rfilmtage
TO ROME WITH LOVE
Jack hat eigentlich ein zutiefst zufriedenes Leben in Rom. Er studiert Architektur und lebt mit
seiner Freundin Sally glücklich zusammen. Als
dann aber Sallys beste Freundin Monica aus den
USA zu Besuch kommt, gerät das geregelte Leben des glücklichen Paares ziemlich aus den Fugen, denn die junge Frau hat einen sehr eigenwilligen Charakter, mit dem sie die beiden auf eine
harte Zerreißprobe stellt. Davon kann John (Alec
Baldwin) auch ein Lied singen. Der Star-Architekt
ist mit Jack befreundet und hat solche Erfahrungen mit starken, aber auch anstrengenden Frauen am eigenen Leib erlebt. Er warnt den naiven
Jack vor unüberlegten Taten, doch dieser will davon nichts wissen. Auch der alternde Opernregisseur Jerry (Woody Allen) ist gerade zu Besuch
in der Hauptstadt Italiens. Bei einem Ausflug hört
er zufällig einen Bestattungsunternehmer singen
und ist sofort hin und weg von dem Talent des
Mannes. Jerry beschließt, den singenden Arbeiter zum Star zu machen - auch deswegen, weil
seine eigene Karriere wieder einen positiven Umschwung vertragen könnte. Leopoldo (Roberto
Benigni) hingegen führt ein ganz normales und
daher für ihn langweiliges Durchschnittsleben.
Bundesstart ab 30. August
12 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
HAUS AUF KORSIKA
Eines Tages erbt Christina von ihrer Oma ein Haus
auf der Insel Korsika, von dem niemand etwas wusste.
Alle drängen sie zum schnellen Verkauf …
C
hristina, mittlerweile um
die 30 Jahre alt, lebt ein
eintöniges Leben ohne
Höhen und Tiefen. Seit
zehn Jahren ist die junge Frau italienischer Abstammung mit ihrem
Freund zusammen und arbeitet
ohne weitere Perspektive in der Pizzeria ihres Schwiegervaters, einem
kleinen Lokal in Chareroi, in der
Nähe von Brüssel. Auch die Stadt
bietet wenig aufregendes, denn die
kleine Bergarbeiterstadt beherbergt
hauptsächlich ähnlich perspektivlose Menschen, da in den Mienen
schon lange nicht mehr viel zu holen
ist. Doch eines Tages erhält Christina eine Nachricht: Ihre Großmutter
ist verstorben und vermacht ihr ein
Haus auf der Insel Korsika. Während die Familie sie dazu drängt,
das Haus so schnell wie möglich
zu verkaufen sieht Christina eine
letzte Möglichkeit, der Tristesse des
Alltags zu entfliehen. Jeglichen Widerworten zum Trotz und ohne das
Haus jemals gesehen zu haben ergreift sie die Chance und macht sich
auf in die ungewisse Zukunft. Nach
ihrer Ankunft findet sie ein ziemlich
verfallendes Haus vor sich. Doch die
malerische Kulisse übt eine Faszination auf Christina aus. Sie beginnt,
das Haus zu renovieren und sich
der neuen Herausforderung zu
stellen. Nach und nach erfährt sie
immer mehr über die Hintergründe
des Hauses und über das Leben ihrer Großmutter. »Drei Dinge haben
mich interessiert. Ich hatte zunächst
Lust, von Charleroi und Korsika zu
erzählen, zwei Regionen, die ich
gut kenne. Dann auch von der Idee,
sein Schicksal in die eigene Hand zu
nehmen. Ich kenne viele 30-jährige,
die sich jeden Tag fragen, ob sie
die richtigen Entscheidungen für ihr
Leben getroffen haben. Aus Mangel
an Mut, führen sie ein wenig befriedigendes, angepasstes Leben. Dazu
kam mein Interesse, mit Christelle
Cornil zu arbeiten. Von den drei
Elementen ausgehend, entwarf ich
die Figur«, so Pierre Duculot auf die
Frage nach der Idee zum Film.
nen und Sänger aus der Residenzstadt bestreiten. Die Deutschen Volkslieder von
Johannes Brahms sowie ihr Gegenstück
aus England, die Folksongs von Benjamin Britten, stehen auf dem
Programm des diesjährigen
Kurses für Liedinterpretation Detmold/Gütersloh, zu
dem Professor Peter Kreutz
junge Sängerinnen und Sänger der Hochschule für Musik Detmold jedes Jahr im
Sommer einlädt. Sololieder und von zwei Stimmen
im Wechsel gesungene Lieder haben ein gemeinsames
Thema: die Liebe in all ihren Facetten, mal kokettierend, mal innig, mal verletzend, dann
wieder versöhnend. Der Liedkurs findet
in diesem Jahr zum elften Mal statt, Peter Kreutz wird die beiden Abschlusskonzerte auf der Studiobühne des Theaters im Rahmen der Gütersloher Konzer-
treihe »Forum Lied« moderieren und die
Sängerinnen und Sänger am Flügel begleiten. Am Dienstag, 21. August, bietet
sich von 15 bis 18 Uhr darüber hinaus die
Möglichkeit, die Kursarbeit als Zuhörer
kostenlos zu verfolgen. Ort des Unterrichts ist das Haus der Musikschule Gütersloh an der Kirchstraße 18.
Konzert 1: Samstag, 25. August, 17 Uhr,
und Sonntag, 26. August, 11.30 Uhr,
Studiobühne Theater Gütersloh, Eintritt: zwölf Euro (ermäßigt: acht Euro), Konzert 2: Samstag, 29. Dezember, 17 Uhr, und Sonntag, 30. Dezember, 11.30 Uhr, Konzert 3: Samstag, 23.
Februar, 17 Uhr, und Sonntag, 24. Februar, 11.30 Uhr, Konzert 4: Samstag,
25. Mai, 17 Uhr, und Sonntag, 26. Mai,
11.30 Uhr, Abonnements für 38 Euro
bei der Gütersloh Marketing GmbH, Tickethotline (0 52 41) 2 11 36-36, Infos
unter www.guetersloh-marketing.de
Prof. Peter Kreutz mit
Sängerinnen und Sängern der Hochschule
für Musik Detmold
Regie: Pierre Duculot, Drehbuch: Pierre Duculot, Emilie Flamant-Ayari,
Schauspieler: Christelle Cornil, Francois Vincentelli, Marijke Pinoy, JeanJacques Rausin, Roberto d’Orazio,
Pierre Nisse, Cédric Eeckhout, Didier Ferrari, geplant ab 16. August
FOTOS: FORUM LIED
DAS HAUS AUF KORSIK A
Christina, mittlerweile um die 30 Jahre alt, lebt
ein eintöniges Leben ohne Höhen und Tiefen.
Seit zehn Jahren ist die junge Frau italienischer
Abstammung mit ihrem Freund zusammen und
arbeitet ohne weitere Perspektive in der Pizzeria ihres Schwiegervaters, einem kleinen Lokal
in Chareroi, in der Nähe von Brüssel. Auch die
Stadt bietet wenig aufregendes, denn die kleine
Bergarbeiterstadt beherbergt hauptsächlich ähnlich perspektivlose Menschen, da in den Mienen
schon lange nicht mehr viel zu holen ist. Doch eines Tages erhält Christina eine Nachricht: Ihre
Großmutter ist verstorben und vermacht ihr ein
Haus auf der Insel Korsika. Während die Familie
sie dazu drängt, das Haus so schnell wie möglich zu verkaufen sieht Christina eine letzte Möglichkeit, der Tristesse des Alltags zu entfliehen.
Geplant ab 16. August
Christina (rechts)
hat von ihrer Großmutter ein Haus
auf Korsika geerbt
FOTOS: TOBIS FILM, SCHWARZ-WEISS FILMVERLEIH
Das restliche Programm: »To Rome with Love«
(Preview), Freitag, 17. August, und Samstag,
18. August, »Der atmende Gott«, Sonntag, 19.
August, und Montag, 20. August, »The Artist«,
Dienstag, 21. August, »Small World«, Mittwoch
22. August, »You’ll never walk alone«, Donnerstag, 23. August, »New York«, Freitag, 24. August, »Buck – der wahre Pferdeflüsterer«, Samstag, 25. August, »Pilgern auf Französisch«, Sonntag, 26. August, »Midnight in Paris«, Montag, 27.
August, und Dienstag, 28. August, »Das kreative
Universum«, Mittwoch, 29. August
Alle Filme starten um 20.15 Uhr
ie Saison »Forum Lied 2012/13«
wird eröffnet durch das diesjährige Kurskonzert. Auf dem Programm stehen Volkslieder von
Johannes Brahms und Benjamin Britten. Im Rahmen
des Festivals »Forum Lied
zwischen den Jahren« wird
es am 29. und 30. Dezember ein Wiedersehen und
Wiederhören mit der Mezzosopranistin Yvi Jänicke
geben. Viele Jahre war sie
Mitglied im Solistenensemble der Hamburger StaatsYVI oper und lehrt nun als Pro- JÄNICKE
fessorin an der Musikhochschule der Hansestadt. Eine junge, vielversprechende Mezzosopranistin wird sich in den beiden Konzerten
Ende Februar zum ersten Mal im Forum
Lied vorstellen: Janina Hollich von der
Hochschule für Musik Detmold. Auch
die Konzerte im Mai werden Sängerin-
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 13
KU LT U R
LIVEMUSIK
Festival
ELECTRONIC
CIRCUS
m Samstag, 22. September, feiert
das »Electronic Circus Music-Festival« ein kleines Jubiläum: zum
fünften Mal werden die Vorhänge
in der Weberei geöffnet – eine Veranstaltung von Liebhabern für Fans und Freunde der elektronischen Musik. Mittlerweile
ist dieses Festival das größte seiner Art in
Deutschland. Liebhaber der einstigen KultRadio-Sendung »Schwingungen« im traditionellen Stil der elektronischen Musik
werden dabei ebenso angesprochen wie
Freunde aktueller, zeitgenössischer Elek­
tronica, Chill-Out- und Ambient-Music. Der
Fokus wird dabei auf Newcomer und auf
hochkarätige nationale und internationale Künstler und Bands gelegt. Auf dem Programm stehen um 14.05 Uhr »Sankt Otten«, um 15.45 »VoLt«, um 18 Ian Boddy & Erik Wøllo, um 21 Uhr »Gandalf« und
um 23.15 Uhr das »Dominique Perrier Project« als Special Guest …
Anzeige
AKTIV WERDEN,
DEMOKRATIE LERNEN
MIT WASILISSA
D
er Verein »Wasilissa« aus Gütersloh übernimmt als anerkannter Träger der freien Jugendhilfe
und erfahrener Partner in den Bereichen Interkulturellen Begegnung, Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugend und
Gesundheit die Verantwortung für das Projekt »Aktiv werden. Demokratie lernen«. Es
handelt sich um ein Projekt für politisch interessierte Jugendliche. 20 Jugendliche
aus allen Regierungsbezirken in Nordrhein-Westfalen werden im Projektjahr als
Multiplikatoren ausgebildet und können
demnächst für andere Jugendlichen Aktionen im Themenfeld »Jugend und Politik« durchführen. Dadurch werden landesweit bis zu 200 Jugendliche (direkt und indirekt) für politische Partizipation sensibilisiert. Eine der Hauptziele ist Entstehen eines lebendigen Netzwerkes, in dem ein
reger Austausch über Chancen der politischen Bildungsarbeit mit politikfernen Zielgruppen stattfindet und gemeinsames Lernen ermöglicht wird. Das Projekt richtet
sich vor allem an Aussiedler- und Migrantenjugendliche aus politikfernen Milieus,
wobei davon ausgegangen wird, dass diese überwiegend in Haupt- und Berufsschulen und berufsvorbereitenden Schulen zu
finden sind. Gleichermaßen sollen Mädchen wie Jungen angesprochen werden. In
unserer heutigen Medienwelt geht das Projekt »Aktiv werden. Demokratie lernen« der
interessanten und wichtigen Frage nach,
wie man Jugendliche mit den Möglichkeiten, die aktuelle Medien für das politische
Engagement bieten, für politische Beteiligung begeistern kann. Es soll eine produktive Auseinandersetzung über diese Medien fördern und Jugendliche dabei unterstützen, selbst aktiv zu werden.
Fragen zu dem Projekt beantworten Irina Scheit, Telefon (0 52 41)
2 10 99 81, E-Mail fam-scheit@t-online.
de, oder Irina Kopp, Telefon (01 52)
21 93 26 47, E-Mail irinakopp79@
googlemail.com
14 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
Samstag, 22. September, ab 13 Uhr, Weberei, Tageskasse: 33 Euro, Vorverkauf:€29
Euro, Tickets per E-Mail unter [email protected], weitere Informationen unter
www.electronic-circus.net
»Sankt Otten«, die aufregendste Elektronikmusikband Deutschlands, wird
schon mit den früheren
Kraftwerk verglichen
Soroptimist-Club
D
Der Spendenscheck
für die Kinderkrebsstation in Bethel
SPENDE VON SANTANANETA
Thomas Botello Santana hat vor vier Jahren mit seiner Tanzpartnerin angefangen, Salsa
im Kreis Gütersloh zu unterrichten. Mittlerweile ist daraus ein Team von zehn Personen
mit Wurzeln aus neun Ländern geworden, das in den Kreisen Gütersloh und Lippe unterrichtet. »In unseren Kursen haben wir angefangen, Gelder für die Kinderkrebshilfe
zu sammeln. Am 16. Juni dieses Jahres haben wir eine Veranstaltung beim ›Grün weiß
Casino‹ mit namenhaften Künstlern organisiert, auf der wir weitere Spenden einsammeln
konnten. Am Samstag, 7. Juli, konnten wir schließlich der Kinderkrebsstation in Bethel die
Summe von 1.100 Euro überreichen«, so Thomas Botello Santana. Weitere Informationen
im Internet unter www.santananeta.de …
DRIVING DOCTORS
ie Lebenssituation von Frauen verbessern – das hat sich der Club Soroptimist International (SI) auf die Fahnen geschrieben. Die weltweit größte Service-Organisation berufstätiger Frauen erfüllt diesen Anspruch – wie berichtet – nicht nur durch Unterstützung regionaler und nationaler, sondern
auch durch Förderung internationaler Projekte. So hat der SI-Club Gütersloh nun
– zunächst auf drei Jahre befristet – die Patenschaft für die CVJM-Aktion »Driving
Doctors« in Sierra Leone übernommen. Jedes Jahr werden 2.000 Euro fließen. Den
ersten Scheck konnte Susanne Schröder, Vorsitzende des in Kirchlengern ansässigen
Projekt-Fördervereins und seit
mehr als 20 Jahren im CVJMWeltdienst für Sierra Leone tätig, jetzt von SI-Präsidentin
Sylke Fleischhut und SI-Mitglied Ellen Haase entgegennehmen. Durch deren Engagement war die
Unterstützung zustande gekommen. Die
„Driving
Doctors“
Die Soroptimisbestehen
tinnen überreiseit 2007.
chen den Spendenscheck
BERNHARD
WÖSTHEINRICH
Kolumne
COCOONING
IN DER KULTUR
Jeder kennt das: Je mehr man sich mit einer bestimmten Sache auseinandersetzt,
umso vertrauter wird es. Doch irgendwann
kommt der Zeitpunkt wo man feststellt, dass
die Umwelt mit dem, was man da so treibt,
nicht mehr mitkommt. So bin ich kürzlich
darauf angesprochen worden, dass es eigentlich nicht klar ist, was einen Besucher
bei der Gütersloher Polyphonie konkret erwartet. Ich nehme das also zum Anlass,
hier ein paar grundlegende Dinge der Polyphonie zu beschreiben: Die Polyphonie
ist erdacht worden als ein regelmäßiger
Ort für »besondere« Musik in Gütersloh.
Wir wollen die Zuhörer einladen mit uns
auf eine musikalische und künstlerische Exkursion zu gehen. Elektronische und auch
experimentelle Klänge bilden dabei einen gewissen Schwerpunkt. Der SonntagAbend der Gütersloher Polyphonie soll zunächst aber einfach einen stimmungsvollen und angenehmen Ausklang des Wochenendes bilden. Die Veranstaltungsreihe der Polyphonie findet grundsätzlich am
ersten Sonntag im Monat statt – allerdings
nicht in der Sommerpause von Juni bis September. Der interessierte Hörer kann aber
an den entsprechenden Sonntag-Abenden
Aufzeichnungen von Live-Konzerten auf
dem Internet-Radiosender Welle303.com
anhören. Das Konzept der Polyphonie besteht darin, die eingeladenen Musiker in einen musikalischen Dialog mit den Gastgeber – also mit mir – zu bringen. Bei jeder
Veranstaltung gibt es Live-Projektionen vom
Gütersloher Fotokünstler Detlef Güthenke.
Klingt immer noch sehr verworren? Da gibt
es dann doch nur eines: Vorbeikommen!
Am 7. Oktober ist die Sommerpause zu Ende. Ein Aufritt mit dem bekannten Gütersloher Schlagzeuger Markus Strothmann steht
auf dem Programm; dann trifft atmosphärische Electronica auf groovige Drums.
Bernhard Wöstheinrich
FOTOS: SOROPTIMIST, BERNHARD WÖSTHEINRICH, SANTANANETA, FARUK GEYRAN, WASILISSA
A
DER VEREIN
WASILISSA ÜBERNIMMT
EIN JUGENDPROJEKT
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 15
AU S S T E L LU N G E N
AUSSTELLUNG
OS T W E S T FA LE N
Stadtmuseum Gütersloh
DIE BESENSCHAU
D
SUO
FUJIMOTO
T H OM A S R E D E K E R
Mit »Redekers Bilderwelten« zeigt das Stadtmuseum zum ersten Mal eine umfassende Bilderschau mit Arbeiten von Thomas Redeker.
Noch bis 19. August, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße 7–11 a, Mi–Fr 15–
18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr
WA N D LU N G E N
Susanne Rosé Marie Krahl, geborene Rheinländerin, hat freie Malerei und Grafik studiert. Jetzt
stellt sie ihre Werke im Atelier Art Colori aus.
Noch bis 25. August, Atelier Art Colori,
­Feldstraße 19, 33330 Gütersloh
K R AT Z U N D WA RBOYS
Thomas Kratz Werk kennzeichnet das bewusste
Nebeneinander künstlerischer Konzepte. Landschaften und die Natur bilden meist den Ausgangspunkt der Arbeiten von Jessica Warboys.
25. August bis 4. November, Bielefelder
Kunstverein, Welle 61, Do und Fr 15–19 Uhr,
Sa und So 12–19 Uhr
I N Z W I S C H E N R ÄUM E N
Herbert Schoppmann ist ein ungegenständlicher
Maler. Dabei sieht das Ungegenständliche bei
ihm gegenständlich aus, denn die teilweise amorphen Formen liegen verschattet oder gespiegelt
auf Flächen, die sich selbst wiederum als Form
zurücknehmen. Im Studio des Kunstvereins wird
unter dem Titel »Der Teufel und der Liebe Gott«
Malerei von Herward Tappe gezeigt.
26. August bis 7. Oktober, Kunstverein,
Veerhoffhaus, Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–
19 Uhr, www.kunstverein-gt.de
as Stadtmuseum Gütersloh präsentiert eine bislang einmalige
Ausstellung: »Tischbesen – faszinierende Vielfalt und Schönheit einer fast vergessenen Tischkultur«. Vom 15. Juli bis zum 9. September
zeigt das Stadtmuseum an der Kökerstraße eine weltweit einmalige Sammlung. Es handelt sich dabei um Tischbesen der Gütersloher Sammlerin Heide Götz. Ihre exklusiven »Schätze« zeigen eindrücklich, wie sich die Tischkultur im Laufe der Jahrzehnte gewandelt
hat, bis zum völligen Verschwinden des
Tischbesens in der heutigen Zeit. Die ältesten Exponate stammen aus der Zeit
um 1880. Im Laufe der Zeit kamen unterschiedliche Materialien zum Ein-
In Zusammenarbeit mit kunst:stück, dem Bielefelder Magazin für
Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle
Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …
satz: Hat man früher die Besen vorwiegend aus massivem Kupfer, Messing
oder Sterlingsilber gefertigt, so kamen
in den 1930-er Jahren Bakelit und in den
50-ern Plastik und diverse Kunststoffe
hinzu. Der Trend ging weg von Naturund hin zu Kunststoffborsten. Andere
Länder, andere Tischsitten: Tischbesen
aus Österreich, Schweiz, England und
Südtirol ergänzen die große Stil- und
Materialvielfalt. Was blieb, ist die Funktion: Das Tischtuch von den lästigen
Krümeln zu befreien. Ein Flyer, der parallel zur Ausstellung erschienen ist, erzählt die Geschichte der Sammlung und
skizziert das Spektrum des Gesammelten. Unterstützt wird die Ausstellung
von der Sparkasse Gütersloh.
THOMAS RITTER
Seit 25 Jahren ist Thomas Ritter ein gefeierter abstrakt arbeitender Maler. Seine
Werke sind auf nationalen und internationalen Messen und Ausstellungen gezeigt
worden. Das Ritter-Rot ist zu einem Synonym für seine malerischen Arbeiten geworden  Noch bis 9. September, Di–
Sa 14.30–18 Uhr, Galerie Hoffmann,
Lange Straße 50, 33378 Rheda-Wiedenbrück
ANDREA
RIDDER
DIXIELANDERS
Ausstellung im Stadtmuseum Gütersloh
Zum Programm der sechs Musiker gehört die ganze Palette des Oldtime-Jazz
vom klassischen New Orleans Dixieland
mit seinen Bluesausprägungen bis zu lyrischen Balladen. Ausgefeilte kollektive,
kreative Soli und ein lockeres, harmonisches Zusammenspiel mit der swingenden
Rhythmusgruppe zeichnen diese Formation aus. Beliebte Standards und selten gespielte Stücke werden zu Gehör gebracht
 Freitag, 24. August, 20.30 Uhr,
Jazzclub Bielefeld, Vorverkauf: neun
Euro, Abendkasse: zwölf Euro
15. Juli 2012 bis 9. September 2012
Tischbesen
IRENA KYECK
In den Bildern der Lemgoer Künstlerin Irena Kyeck werden ihre Inspirationen aus
Natur in Farbe umgesetzt. Um eine freie
Entfaltung der Farbe zu ermöglichen, sind
die Werke weitestgehend abstrakt. Anmutungen von Landschaftsformationen
und Wasserwelten lösen sich im Eigenleben der Farben auf  26. August bis
23. September, Sa 11–13 Uhr, So 16–
18 Uhr, Kunstverein Lübbecke, Speicher am Burgmannshof
Die Kunsthalle Bielefeld zeigt die erste monografische Ausstellung des 1971 geborenen, japanischen Architekten Sou Fujimoto in Europa.
Noch bis 2. September, Kunsthalle Bielefeld,
Artur-Ladebeck-Straße 5, Di–So 11–18 Uhr,
Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr
TISCHBESEN
Das Stadtmuseum Gütersloh präsentiert die Ausstellung: »Tischbesen – faszinierende Vielfalt und
Schönheit einer fast vergessenen Tischkultur«.
Noch bis 9. September, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße 7–11 a, Mi–Fr 15–
18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr
16 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
Faszinierende Vielfalt und Schönheit
einer fast vergessenen Tischkultur
Sammlung Heide Götz, Gütersloh
Öffnungszeiten: Mi–Fr 15–18 Uhr, Sa–So 11–18 Uhr
Kökerstraße 7–11 a 33330 Gütersloh Telefon (0 5241) 2 66 85
www.stadtmuseum-guetersloh.de
Das Museum des Heimatvereins Gütersloh e. V.
Wie haben die Bielefelder in der Zeit des
Nationalsozialismus gelebt und wie hat
die Politik den Alltag der Menschen beeinflusst? Diesen Fragen geht das Historische Museum Bielefeld in einer Sonderausstellung nach. Die Schau ist in die
Dauerausstellung integriert und präsentiert in erster Linie die eigenen Objektbestände des Museums und Abbildungsmaterial des Stadtarchivs  Noch bis 28.
Oktober, Mi–Fr 10–17 Uhr, Sa/So 11–
18 Uhr, Historisches Musum Bielefeld,
Ravensberger Park 2
ANDREA RIDDER
Ridder zeigt in ihren Arbeiten eine andere Seite ihres Könnens: so weicht sie von
der bisherigen, konsequent informellen
abstrakten Arbeitsweise ab und lässt eine
Wiedererkennung in ihren Bildern zu. Zu
sehen sind Arbeiten in Acryl, Ansichten
von großen Bildausschnitten, Ansichten
von Booten  Noch bis 31. Oktober,
Mo–Fr 16–17 Uhr, Neues Ortszentrum, Sennesaal, Senner Markt 1,
33659 Bielefeld
WASSERWELT
VON IRENA KYECK
IN LÜBBECKE
PICKART
Gemeinsam erarbeiten und entwickeln
Künstlerinnen der regionalen »pickArt«Gruppe mit ihren jeweiligen Gastkünstlerinnen einen selbst gewählten Bildinhalt.
Ihr kooperatives Kunstprojekt zeichnet
sich durch überregionale Paarbildungen
aus: jede Künstlerin formuliert mit ihrem
Gegenüber ein Thema, das sie gemeinsam diskutieren und umsetzen  Noch
bis 2. September, Lippisches Landesmuseum, Detmold
OFFENE ATELIERS
FOTOS: GALERIE HOFFMANN, IRENA KYECK, ANDREA RIDDER
Die »Plakartive« ist eine Kunstausstellung im öffentlichen Raum der Stadt Bielefeld an der Mindener Straße mit den Fußgängerunterführungen
an der Feilenstraße und der Arndtstraße.
Noch bis 31. August, Bielefelder Innenstadt,
Infos unter www.plakartive.de
FOTOS: STADTMUSEUM GÜTERSLOH, JÜRGEN REEHRMANN, KUNSTHALLE BIELEFELD, ADXEPT.DE
PL AK ARTIVE
S O U F UJ I MOTO
UNTERM HAKENKREUZ
Auch in diesem Jahr gehören die »Offenen Ateliers« wieder zum festen Programm des Bielefelder Spätsommers. Dieses Mal steht die Stadt ganz unter dem
Stern der Bildenden Kunst. 53 professionell arbeitende Bielefelder Künstlerinnen und Künstler laden die Öffentlichkeit
in ihre Ateliers ein, und ermöglichen einen Blick hinter die Kulissen ihrer künstlerischen Produktion  1. und 2. September, Sa 14–19 Uhr, So 11–19 Uhr, Bielefeld, weitere Informationen unter
www.offeneateliers-bielefeld.de
Der gefeierte, abstrakt arbeitende
Thomas Ritter
zeigt seine Werke
in Wiedenbrück
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 17
DIE WEBEREI
KU LT U R
GTOWN MUSIC
S TADTHALLE
ACOUSTIC SESSION
Zum 30. Mal: GTownMusic Acoustic Session –
»Se Bethels« aus Bielefeld eröffnen die Jubiläumsveranstaltung in der Weberei Gütersloh.
WIE DER
ELEFANT ZU SEINEM
RÜSSEL KAM
F LO H M A R K T
Allerhöchste Zeit, alle »liebgewonnen« Geschenke aus den Ecken zu kramen und zur Weberei zu
schleppen. Prinzipiell jedem, der sich rechtzeitig
anmeldet, steht es frei, gegen eine geringe Gebühr in die Rolle eines arabischen Bazarhändlers
zu schlüpfen und zu feilschen bis die Sonne im
Westen untergeht. So bietet der Flohmarkt denjenigen, die am Sonntag einfach nur ein wenig
bummeln wollen eine Menge an gebrauchten,
kuriosen und nichtalltäglichen Schnäppchen.
Sonntag, 19. August, 10–17 Uhr, Webereipark, Standplatz (drei Meter Tapeziertisch)
17,50 Euro, Anmeldung per E-Mail an [email protected]
JA Z Z FRÜ H S T Ü C K
Jazzfrühstück mit dem Markus-Strothmann-Trio.
Mit einem eigenem Repertoire sowie Interpretationen bekannter Jazzstandards präsentiert Trio
einen faszinierenden Jazzmix aus unwiderstehlichem Drive, Coolness und mitreißendem Spielwitz.Die Topbesetzung mit Markus Strothmann
am Schlagzeug, dem regional bekannten Ansgar
Specht an der Gitarre sowie Matthias Kleiner
am Kontrabass garantiert ein fesselndes Konzerterlebnis! So wird für die geeignete musikalische
Untermalung beim Sonntags-Frühstück gesorgt.
Sonntag, 26. August (jeden vierten Sonntag
im Monat), 10–13 Uhr, Weberei, Gütersloh,
Traverse, Eintritt frei
K I N D E R T H E AT E R
Z
um 30. Mal findet am Donnerstag, 6. September, die GTownMusic Acoustic Session im Kesselhaus der Weberei Gütersloh
statt. Als Eröffnungsgast spielt das Bielefelder Trio »Se Bethels« Coversongs
mit reichlich Lokalkolorit. Beginn ist
um 20 Uhr, der Eintritt ist wie immer frei. Paul, Schorsch und Ringo Bethel – im wahren Leben Norbert Krafeld (Gesang, Bass), Eberhard Schneider (Gesang, Gitarre) und Rainer Exner (Schlagzeug) – drehen seit 1993 bekannte Hits durch den Fleischwolf ihrer skurrilen Ideenschmiede. Übrigens
darunter nicht ein einziger Song von
den Beatles. Am Anfang – auf der Suche
nach dem Originalklang – ausgerüstet
mit Röhrenradioverstärker und ÖkoSizer, griffen die Musiker im Laufe der
Jahre immer mehr zu zeitgemäßen Instrumenten. Das Prinzip ist indes das gleiche geblieben: Internationale Pop-Perlen werden mit neuen, deutschen Texten versehen. Aus »Mustang Sally« wird
»Borgward Elli« aus »Nights in white
Satin« wird »Nachts in Brackwede«. »Se
Bethels« machen Songs, die Geschichten
erzählen und das Publikum aufs Beste unterhalten – bei Stadtfesten, Partys
oder Firmenevents. Dabei soll der bisher
größte Erfolg der Band nicht unerwähnt
bleiben: Ein Auftritt als Begleitband von
Mungo Jerry im Jahr 2005 beim legendären Benefiz-Konzert für das Gadder-
baumer Freibad. Auf der anschließenden
offenen Bühne präsentieren sich wieder
zahlreiche Akustik-Musiker und Akustik-Bands aus der ganzen Region im lockeren Rahmen mit jeweils bis zu drei
Stücken. Musiker-Anmeldungen sind im
Vorfeld per E-Mail an [email protected] möglich – dort gibt es auch
weitere Informationen.
Die Opener bis Dezember
6. September – Se Bethels
4. Oktober – Captain’s Diary
1. November – Funk & Wegener
6. Dezember – Silke Frost
Der mehr als zweijährige und weiterhin andauernde Erfolg der GTownMusic Acoustic Session in der Weberei Gütersloh, die vom Zuspruch des Publikums und der unzähligen begeisterten
Musiker lebt, hat die Macher Jay Minor
und Ben Hensdiek bewogen, das Konzept auch in Bielefeld zu etablieren. Seit
April 2012 findet die Veranstaltung an
jedem dritten Donnerstag im Monat
auch im Verve Bielefeld, direkt am Klosterplatz, statt. Die urige Kneipenatmophäre vor Ort bietet ein optimales Umfeld und hat sich für Live-Musik bereits
etabliert. Auch die Acoustic Session Bielefeld findet bereits regen Anklang …
Es gab einmal eine Zeit, da hatte der Elefant
noch keinen Rüssel. Zu dieser Zeit lebte in Afrika
ein Elefantenkind, das platzte beinahe vor unersättlicher Neugierde. Ganz Afrika war mit seinen
unersättlich neugierigen Fragen gefüllt. Das Elefantenkind stellte Fragen über alles, was es sah
oder hörte, roch oder spürte oder anfasste.
Sonntag, 2. September, 11 Uhr, Weberei
­Gütersloh, Halle, für Kinder ab vier Jahren,
Eintritt: drei Euro
SCHWARZE
GRÜTZE
Der Name »Schwarze Grütze« entstand
irgendwann im letzten Jahrtausend aufgrund der Doppeldeutigkeit des Wortes
Grütze: Scharfsinn und Blödsinn, und das
alles abgelöscht mit einem guten Schuss
schwarzem Humor. In diesem Sinne sind
sich Dirk Pursche und Stefan Klucke bewundernswert treu geblieben. Sie sind zu
sperrig für die gängigen Schubladen.
TRIO SONGUINA UND HENNING FREIBERG
Am Samstag, 22. September, findet ein Konzert im Begegnungszentrum an der Kirchstraße statt
Paul, Schorsch und Ringo Bethel – im wahren
Leben Norbert Krafeld (Gesang, Bass), Eberhard Schneider (Gesang, Gitarre) und Rainer Exner (Schlagzeug) – drehen seit 1993 bekannte
Hits durch den Fleischwolf ihrer skurrilen Ideenschmiede. Übrigens darunter nicht ein einziger
Song von den Beatles. Anfangs ausgerüstet mit
Röhrenradioverstärker und Öko-Sizer, griffen die
Musiker immer mehr zu modernen Instrumenten.
Donnerstag, 6. September, 20 Uhr, Weberei,
Kesselhaus, Eintritt frei
W E B E R E I - P RO G R A M M
18 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
»Se Bethels«: Eberhard
Schneider (Gesang, Gitarre), Norbert Krafeld
(Gesang, Bass) und Rainer Exner (Schlagzeug)
FOTOS: SCHWARZE GRÜTZE, TRIO SONGUINA
FOTOS: SE BETHELS, THEATER TOM TEUER
AC O US T I C S E S S I O N
Das vollständige Veranstaltungsprogramm der
Weberei sowie weitere Informationen finden sich
im Internet unter www.weberei.de
Donnerstag, 6. September, 20 Uhr,
Stadthalle, kleiner Saal, Vorverkauf:
24 Euro, Abendkasse: 26 Euro
Dirk Pursche und
Stefan Klucke bieten wundervollen,
schwarzen Humor
N
ach dem großen Erfolg des Auftaktkonzertes im Juli findet am
Samstag, 22. September, um
18 Uhr das zweite Konzert in
der Reihe »musikalisch-literarische Begegnungen« im Begegnungszentrum, Kirchstraße 14 a, statt. Das Begegnungszentrum für
Ältere der Diakonie blickt in diesem Jahr
auf 50 Jahre Altenarbeit zurück. Das Trio
Songuina mit der Sopranistin Gudrun Elpert-Resch, der Flötistin Ina Göhring-Hattendorf und Sonja Harlinghausen am Klavier bringt diesmal bekannte Melodien
von Mozart bis Puccini zum Erklingen. Dazu gehören neben Bizets berühmter Habanera aus der Oper Carmen auch Rusalkas
Lied an den Mond von Dvorak oder das
anrührende »O mio babbino caro« der
Lauretta aus Puccinis »Gianni Schicchi«.
Henning Freiberg liest dazu – passend
zum Thema »Liebesfreud und Liebesleid« –
launige Verse von Wilhelm Busch. Zu Gast
ist diesmal der Pianist Felix Brüggemann,
der gemeinsam mit Sonja Harlinghausen
Slawische Tänze von Antonin Dvorak spielen wird. Der Eintritt ist frei.
DAS TRIO
SONGUINA TRITT
LIVE AUF
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 19
1 KON TO. 2 T EAMS . 4 AUFGABE N.
KU LT U R
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BURGBÜHNE
Auch in diesem Jahr bietet die Burgbühne
­Stromberg wieder Freilichttheater mit zwei großartigen Stücken für Kinder und Erwachsene
DIE PHANTASTISCHE INSEL
VON THORSTEN BÖHNER
BU RG BÜ H N E
Als einzige Freilichtbühne im Kreis Warendorf
bietet die Burgbühne Stromberg Amateurtheater, das geprägt ist vom ehrenamtlichen Wirken
der Mitglieder in allen Altersgruppen. Das Programm ist abwechslungsreich: Es bietet religiöse
Stücke wie »Golgatha, die Passion«, klassische
Stoffe wie unter anderem »Cyrano de Bergerac«
und Kindertheater, beispielsweise »Michel in der
Suppenschüssel« oder das Musical »Vampir Winnie Wackelzahn«. Zwischen Mai und September
gibt es alljährlich zwei Inszenierungen zu sehen:
»Genießen Sie die besondere Atmosphäre vor
der historischen Kulisse der Heilig-Kreuz-Kirche.
Wir spielen seit über 80 Jahren für Sie«.
P H A N TA S T I S C H E I N S E L
Vor 7.000 Jahren ließ die böse Hexe Lophenia
aus Frust über die geplante Hochzeit von Prinz
Ramon und seiner Myrella die »phantastische Insel« der Königin Salta im Meer versinken. Heute, 7.000 Jahre später, macht sich der stets übelgelaunte Professor Ungestüm gemeinsam mit seinem Assistenten und dessen Findelkind auf, um
die Insel zu finden und wieder ans Tageslicht zu
befördern. Die Vorstellungstermine sind am Sonntag, 19. August, 16 Uhr, Sonntag, 26. August,
16 Uhr, und am Sonntag, 2. September, 16 Uhr.
Stück von Thorsten Böhner, Regie: Claudia
Bieber, Eintritt Kinder: vier Euro, Erwachsene: sechs Euro
A
uf den Stufen vor der Heilig-Kreuz-Kirche in Stromberg gibt es im nächsten Sommer ein kunterbuntes FantasieSpektakel mit verrückten, liebenswertchaotischen Figuren und überraschenden Wendungen zu sehen. Die Wahl
des Kinderstücks für die Sommersaison
2012 fiel auf das Fantasy-Märchen »Die
phantastische Insel« von Thorsten Böhner – ein kunterbuntes Spektakel mit
verrückten, liebenswert-chaotischen Figuren und überraschenden Wendungen.
Als Erwachsenenstück wird
»D’Artagnans Tochter und die drei
Musketiere« gezeigt. Die Musketiere Aramis, Athos, Porthos, die besten Männer der königlichen Leibwache
sind in den Ruhestand gegangen und haben einen »ehrenwerten« Beruf ergriffen; der eine hat eine Fechtschule aufgemacht, ein anderer fühlt sich als Bader
und Wirt wohl und einer ist als Bischof
in kirchliche Dienste getreten. Als vierter »Haudegen« war einst d’Artagnan
zu ihnen gestoßen und als ebenbürtig
aufgenommen worden; er ist nun Anführer der Königssoldaten. Der gemeinsame Gegner Kardinal Richelieu hat das
Zeitliche gesegnet, aber sein Nachfolger
Kardinal Mazarin ist nicht weniger intrigantenhaft und auf eigene Vorteile bedacht. So kommt es wiederholt zu weiteren Rangeleien und Gefechten zwischen der Kardinalsgarde und den königstreuen Musketieren. In einer hinterhältigen Auseinandersetzung stirbt der
Musketierhauptmann. Ihm werfen die
Hofbeamten Kollaboration mit Spanien vor und streuen weitere unwahre Gerüchte unter die Bevölkerung. Da König
Ludwig, XIII. verstorben, der Thronfolger noch nicht volljährig und die Königin Anna auf Reisen ist, lässt sich ein
Verbot der Musketiere durch die Hofautokratie leicht durchsetzen. Von all den
Machenschaften und Hinterhältigkeiten erfährt d’Artagnans Tochter, die zur
Ausbildung in einem Kloster weilt …
Infos und Karten sind online unter
www.burgbuehne.de oder unter Telefon (0 25 29) 94 84 84 während der
Geschäftszeiten erhältlich, Di 15–
20 Uhr und Mi–Fr 9.30–12.30 Uhr
FOTOS: BURGBÜHNE STROMBERG
D ’A R TAG N A N S TO C H T E R
U N D D I E D R E I MUS K E T I E R E
Joko oder Klaas? Wer hat das beste
Team für unser Girokonto?
Die Musketiere Aramis,
Athos, Porthos, die besten
Männer der königlichen
Leibwache, sind in den Ruhestand gegangen und haben einen »ehrenwerten«
Beruf ergriffen; der eine
hat eine Fechtschule aufgemacht, ein anderer fühlt sich
als Bader und Wirt wohl
und einer ist als Bischof in
kirchliche Dienste getreten. Als vierter »Haudegen« war einst d’Artagnan zu ihnen gestoßen.
Die restlichen Vorstellungstermine des Stücks
in diesem Jahr sind am Samstag, 18. August,
16 Uhr, Samstag, 18. August, 20 Uhr, Dienstag, 21. August, 20 Uhr, Donnerstag, 23. August,
20 Uhr, Samstag, 25. August, 20 Uhr, Dienstag,
28. August, 20 Uhr, Donnerstag, 30. August,
20 Uhr, und am Samstag, 1. September, 20 Uhr
Nach Motiven von Alexandre Dumas, von
Thomas Finn und Volker Ullmann, Regie: Reimund Fränzel, Eintritt Kinder: sieben Euro,
Erwachsene: neun Euro
2 0 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
16 000 Geschäftsstellen, 25 000 kostenfreie Geldautomaten und viele
Service-Extras wie Mobile-Banking der neuesten Generation.*
Szenen aus der
»D’Artagnans
Tochter und die
drei Musketiere«
auf der Burgbühne
Das Duell geht in die zweite Runde. Diesmal bekommen Joko und Klaas Verstärkung. Team Joko und Team Klaas treten in vier waghalsigen Wettkämpfen gegeneinander an. Neben Kraft, Mut und Talent brauchen sie vor allem eins: Ihre Unterstützung! Wählen Sie
Ihre Favoriten auf giro-sucht-hero.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
* Jeweils Gesamtzahl bezogen auf die Sparkassen-Finanzgruppe. Buchungsentgelte bleiben unberührt.
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 21
KU LT U R
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Kunstprojekt
MAGISCHE ORTE
IM »BOTANISCHEN«
D
BÜLENT CEYLAN
Mit seinem Programm »Wilde Kreatürken« kommt Bülent Ceylan am 21. September in die Seidenstickerhalle.
N
ach seinem ausverkauften Auftritt im November vergangenen Jahres in der Seidensticker-Halle, gibt’s im
September diesen Jahres ein Wiedersehen mit Bülent
Ceylan in Bielefeld. Am 21. September heißt es dann
nochmal »Wilde Kreatürken« in der Seidensticker-Halle. Er raste wie ein Comedy-Feuersturm durch die ausverkauften Hallen der Republik, immer den nächsten Gag und das Zwerchfell
seiner Fans im Visier und war dabei schon immer wild und kreativ. Mit seinem Programm »Wilde Kreatürken« wird Bülent
Ceylan seinem Ruf weiter gerecht und präsentiert seine Kreaturen schonzeitlos vogelwild, scheu oder durchaus auch mal wildromantisch. Anneliese, wie Halbyeti Günther, eine beispielhafte Vertreterin der Gattung Haarwild wird sich ebenso wieder auf
die Pirsch begeben wie Harald, der sich besonders in der urbanen
Wildbahn auskennt, wo er sich gerne an Futterstellen und Tränken aufhält. Hasan, der sich selbst als Großwild sieht, obwohl
sich das nur auf seine Klappe bezieht, würde sich gerne täglich
im Rahmen seiner persönlichen Triebjagd zum Abschuss frei geben. Gemüsehändler Aslan, der natürlich alles hat, was Mensch
und Tier zum Leben brauchen und es kreatiefenpsychologisch
und profitabel auch an jedes noch so wildfremde Wesen bringt,
steht ebenso für die Ceylan’sche Artenvielfalt wie der permanent
angeschossene Mompfred Bockenauer, der auch als einziger einer
eigenen B-Gattung angehört – nicht dem Federwild, nicht dem
Edelwild und nicht dem Raubwild, sondern dem neu entdeckten Fuchsteufels-Wild. Sehr globale und tierisch gute Themen
und die wild-kreative Art der Umsetzung verheißen wie in jeder
neuen Saison exotische Aspekte, kaum domestizierte Meinungen
und jede Menge Knüller im Gag-Ragout von Bülent Ceylan und
seiner unbändigen Herde. Tja, wie sagte schon Annelieses Mann:
»Eigene Herd ist Goldes wert!«
Freitag, 21. September, 20 Uhr, Seidensticker-Halle, Bielefeld,
Tickets sind für 29,90 Euro bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter Telefon (0 18 05) 56 05 50 und online im Internet
unter www.karten-online.de erhältlich
2 2 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
Garten-Raumkunst-Lichtskulptur
„Magische Orte im Botanischen Garten“
Sommerlicher Klanggarten
Zum Abschluss des Gütersloher Sommers wird der Botanische Garten auch in diesem Jahr wieder zum »Klanggarten«.
Am Sonntag, 26. August, ist dies aber gleichzeitig auch der
Termin für die Geburtstagsfeier zum »Hundertsten«. Von 14
bis 16 Uhr bespielen ihn Gruppen und Solisten der Musikschule des Kreises Gütersloh, danach übernimmt gegen 16.30 Uhr
die Gruppe »Men in Blech« die Regie. Aber auch die Kreismusikschule verbreitet südliche Sommerstimmung und die Mitglieder der Gruppe »Costumi«, die mit ihren außergewöhnlichen
reich dekorierten Kostümen bereits in den vergangenen Jahren für Aufmerksamkeit sorgten, werden sich mit neuen preisgekrönten Kreationen unter die Besucher mischen. Zu den Mitwirkenden gehört auch wieder der Imkerverein Gütersloh.
Freitag, 21. und Samstag, 22. September 2012
Freitag, 21. September, und Samstag, 22. September,
20.15–23 Uhr, Botanischer Garten, Karten nur im Vorverkauf für acht Euro beim Servicecenter der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 36-0, Infos unter www.nirguel.de
Die »Men in Blech«
übernehmen gegen
16.30 Uhr die Regie
beim »Klanggarten«
FOTOs: NIRGÜL KANTAR-DREESBEIMDIEKE, Marco Perdigones, MEN IN BLECH
Der »wilde Kreatürke« Bülent Ceylan
wird seinem Ruf
weiterhin gerecht
ie Isselhorster Aktionskünstlerin Nirgül Kantar-Dreesbeimdieke hat sich in den vergangenen Monaten jeden Winkel der Anlage zu eigen gemacht. Tief inspiriert durch die naturgegebene Schönheit des Gartens,
lädt sie die Besucher ein, zum 100-jährigen Bestehen den »Botanischen« durch ihre Augen zu sehen und in ihre Welt einzutauchen. Dabei sind nicht Verkleidung oder Verfremdung ihr
Ziel, sondern die Betonung der von ihr ausgesuchten Orte in
ihrer nächtlichen Schönheit. Inmitten einer Inszenierung aus
Licht, Musik und Tanz gilt es immer wieder Nirgüls einzigartigen Skulpturen zu entdecken, die für diese
Inszenierung entstehen und deren kristalline
Oberfläche durch ausgefeilte Lichtregie zum
Leben erweckt wird. »Zeit des Wandels« ist
der Arbeitstitel, den die temperamentvolle Nirgül dem Projekt gegeben hat, das den
»Botanischen« im Jubiläumsjahr seines Bestehens für zwei Abende auf eine bisher nie
gekannte Weise – eben verwandelt – zeigt.
Geführte Nachtwanderungen leiten die Besucher an ausgewählte Stellen, die ihnen im
Tageslicht vertraut sein mögen.
Magische „Nachtwanderungen“ durch den Botanischen Garten zwischen 20.15 Uhr und 23 Uhr,
inszeniert von der Künstlerin Nirgül Kantar und ihrem Team. Karten nur im Vorverkauf für 8 Euro bei der
Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 36-0. Eine
Veranstaltung der Stadt Gütersloh zum 100. Jubiläum des Botanischen Gartens
Gütersloh.
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L I T E R AT U R
LESETIPPS
LESUNG
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Gütsler Bücherregal
Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im August
SANDRA
LÜPKES
MO R D KOM P OT T
Ein Event der besonderen Art: Die Autorin Sandra Lüpkes liest aus ihren Werken. »Lauschen Sie
dieser spannenden Lesung in unserer Skylobby. Erfahren Sie alles über ›Das Gewissen von
Werl‹, ›Julklapp‹ oder ›Der Schatz im Aasee‹. In
der Lesepause verwöhnt Sie unser Küchenteam
wie gewohnt mit einem kleinen Imbiss in Form eines Fingerfood-Buffets«, so Johannes Kürpik.
Freitag, 31. August, 19 Uhr, Lind-Hotel, Rietberg, Tickets für 29,50 Euro bei der Buchhandlung Markus und im Lind-Hotel
Anthony McCarten
ist unter den literarischen Exporten aus
Neuseeland einer
der aufregendsten
BÜ C H E R M A R K T
Sarah Bokermann präsentiert in ihrer Lesereihe »Waschen, Schneiden, Lesen« den bekannten Gütersloher Poetry-Slammer Michael Goehre und Sven Stickling. Sven Stickling ist freiberuflicher Journalist, Geschichtenerzähler, PoetrySlammer und Autor. Im September 2011 erschien
beim Lektora-Verlag seine erste Slamtext-Sammlung als Buch. Die »Bärgeschichten und andere
Halbwahrheiten« können online bestellt werden.
Freitag, 14. September, 19.30 Uhr, Friseursalon Haartolle, Nordring 15
A N T H O N Y MC C A R T E N
Anthony McCarten ist unter den literarischen Exporten aus Neuseeland einer der aufregendsten. Am Freitag, 14. September, stellt er im Evangelisch-Stiftischen Gymnasium im Rahmen einer zweisprachigen Lesung seinen neuen Roman
»Ganz normale Helden« vor. Die Moderation
und Übersetzung übernimmt Oliver Rachner.
Freitag, 14. September, 20 Uhr, ESG, Karten
sind für acht beziehungsweise zehn Euro bei
der Buchhandlung Markus erhältlich
AU G US T I N W I BB E LT
Er ist ohne Zweifel der bekannteste westfälische Mundartdichter: Augustin Wibbelt. Anlässlich seines 150. Geburtstags zeigt das Museum
für Westfälische Literatur eine große Jubiläumsausstellung, die ein vielfältiges Lebensbild des in
Vorhelm bei Ahlen geborenen Schriftstellers entwirft. Seine plattdeutschen und hochdeutschen
Schriften haben vor allem Anfang des 20. Jahrhunderts ein riesiges Publikum erreicht.
16. September bis 11. November, Museum
für Westfälische Literatur, Kulturgut Haus
Nottbeck, Oelde-Stromberg
2 4 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
MCCARTEN KOMMT
A
nthony McCarten, geboren 1961 in New Plymouth
in Neuseeland. Mit 25 (mit
Stephen Sinclair) weltweiter Theatererfolg »Ladies Night«,
in der unautorisierten Filmadaption eine der weltweit erfolgreichsten Filmkomödien. Seine vier ersten Romane bei Diogenes waren alle große Erfolge. Die Verfilmung
von »Superhero« durch Ian FitzGibbon kommt 2012 unter dem Titel
»Am Ende eines viel zu kurzen Tages« in die deutschen Kinos. Sein
neuer Roman »Ganz normale Helden« handelt von Jeff. Im Internet
ist Jeff ein Star, verdient viel Geld,
vor allem aber kann er hier gegen
die Geister kämpfen, die ihn nicht
loslassen: Schule, Mädchen und
den Tod seines Bruders. Sein Vater will nicht noch einen Sohn verlieren und loggt sich in die ihm fremde Welt der unbegrenzten Möglichkeiten ein. Dabei begreift er auch,
was in der alten Welt wirklich wichtig ist. Die Fortsetzung von »Superhero«. Ein Jahr lang hat Jeff Delpe,
18, versucht, seinen Eltern über den
Tod seines jüngeren Bruders Donald hinwegzuhelfen. Jetzt hat er
die Schnauze voll. Denn sein Vater
Jim sieht die Rettung nur in einem
Umzug aufs Land, und Mutter Renata chattet – mit einem Unbekannten
namens Gott. Da taucht Jeff unter.
Spurlos. Seine neue Adresse lautet
MARTIN SUTER
Abschalten
Im Rolling-Stones-Jahr 2012 erscheint
pünktlich zum Band-Jubiläum dieser
prächtige Fotoband, der diese einzigartige Erfolgsgeschichte von den Anfängen bis heute dokumentiert. The Rolling
Stones: 50 ist das persönlichste Buch,
das je über die Band geschrieben wurde: ein intimes Porträt, randvoll mit
(zum Teil bisher unveröffentlichten) Fotos, Kontaktabzügen, Dokumenten und
Zeitungsartikeln aus den Archiven der
Band sowie großer englischer Zeitungen. Ein Großteil des Materials wird in
diesem Buch erstmals vorgestellt!
Prestel, 352 Seiten, 39,95 Euro
Was ist das Schlimmste für einen Manager? Kein Bonus. Das
Zweitschlimmste? Ferien. Zur Untätigkeit
gezwungen zu sein.
Zu wissen: Die Firma
wird untergehen, weil
er nicht da ist. Oder,
noch schlimmer: Die
Firma wird nicht untergehen, obwohl er
nicht da ist. Am allerschlimmsten: Die
Firma wird wachsen und gedeihen, gerade weil er nicht da ist. Was bleibt dem
Manager? Die Ferien managen oder die
eigene Familie oder das Hotelpersonal,
bis allen der Kragen platzt. Oder einen
Weg finden, nicht in die Ferien zu fahren. Martin Suter, geboren 1948 in Zürich, lebt mit seiner Frau in Spanien und
Guatemala. Er war Werbetexter und erfolgreicher Werber, ein Beruf, den er immer wieder unterbrochen hat …
Diogenes, 208 Seiten, 14,90 Euro
Lloyd Jones
Die Frau im blauen Mantel
www.lifeoflore.com, wo er der große Star eines Onlinespiels ist und
damit viel Geld verdient. Um nicht
auch noch seinen zweiten Sohn zu
verlieren, sucht er ihn schließlich an
dem Ort, der ihm fremder ist als jeder andere. Er schleicht sich in Jeffs
neue Welt ein ... und stiftet Chaos,
am allermeisten in sich selbst.
Sie nennt sich Ines, aber niemand kennt ihren echten Namen, ihren Geburtsort; nur das Ziel ihrer
Reise ist bekannt: Berlin. Ob sie Geschwister hat,
ob ihre Eltern noch leben, könnte keiner derer sagen, denen die junge Afrikanerin auf ihrem Weg
durch die Festung Europa begegnet ist. Sie erinnern
sich, sie erzählen von der Frau im blauen Mantel …
Rowohlt, Reinbek, 336 Seiten, 19,95 Euro
JOHN VAILLANT
Am Ende der Wildnis
Freitag, 14. September, 20 Uhr,
ESG, Moderation und Übersetzung:
Oliver Rachner, Karten sind für acht
beziehungsweise zehn Euro bei der
Buchhandlung Markus erhältlich
British Columbia, Kanada, 1997: Der Fall eines einzigen Baumes erschüttert eine ganze Nation. Es
dauert mehrere Stunden, bis Grant Hadwin seine
Tat vollendet hat, die ihn zu einem der meistgesuchten Männer des Landes machen wird. Dann ist er
verschwunden. Ein Kajak, angespült am Strand einer der vielen unbewohnten Inseln vor der Küste …
Blessing, 366 Seiten, 19,95 Euro
MICHAEL FRAYN
Willkommen auf Skios
COVERABBILDUNGEN: JEWEILIGE VERLAGE
H A A R TO L L E
Buchhandlung Markus
FOTOS: Sarah Koska, DIOGENES VERLAG
Wenn sich der Hof des alten Ritterguts mit mehr
als tausend fröhlichen Besuchern und noch mehr
Büchern füllt, dann bekommen nicht nur Bücherwürmer glänzende Augen – der Büchermarkt ist
eine Attraktion für die ganze Familie.
Sonntag, 9. September, 11–18 Uhr, Kulturgut
Haus Nottbeck, Anmeldungen bis 4. September unter Telefon (0 25 29) 94 55 90
THE ROLLING STONES
50
Ein herrlich schräges Lesevergnügen über vertauschte Männer, Manuskripte und Matronen: Auf
einer Ferieninsel in Griechenland bereiten sich die
Gäste einer amerikanischen Stiftung auf die Ankunft des Gastredners vor. Dr. Norman Wilfred,
Autorität auf dem Gebiet der Szientometrie, erweist sich als erstaunlich jung und gutaussehend
und ist alles andere als ein verknöcherter Gelehrter.
Hanser, 284 Seiten, 17,90 Euro
RALF HUSMANN
Beziehungen
Wenn man alle Erinnerungsstücke
aus einer Beziehung aufbewahren
würde, käme
so einiges zusammen: Kinokarten,
Konzerttickets, Schnappschüsse,
Minigolf-Ergebniszettel Für die
Vitrine zu banal, zum Wegschmeißen zu schade?! Warum nicht all
die kleinen Gemeinsamkeiten in
eine Kiste packen? Zum Wühlen und Erinnern in guten wie in
schlechten Zeiten. Von Ralf Husmann und Sonja Schönemann.
Argon Verlag, 4 CDs, 19,95 Euro
Buchhandlung Markus
Münsterstraße 9 (Weberhaus)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 2 5
S TA DT S C H Ü T Z E N
FR E I TAG, 2 4 . AU G US T
SCHÜTZEN,
FEST ESSEN!
21 Uhr: »First-Tent-Floor«, erstmalige Jugenddisco im Festzelt im Heidewald für Jugendliche
ab 16 Jahren mit dem DJ-Team »Robber & Gendarm«, Markus und Tim aus Gütersloh
SA MTAG, 2 5. AU G US T
®
viel Spass
McDonald’s wünscht
freut sich
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Gütersloh und Rheda-Wie
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14.45 Uhr: Antreten der Schützen auf dem Berliner Platz, anschließend Umzug durch die Innenstadt zum Empfang beim Kaiserpaar in der Grünen Straße 17, Weitermarsch zum Festgelände
im Heidewald, musikalische Begleitung: Musikverein Avenwedde, Spielmannszug Harsewinkel,
17.30 Uhr: Eintreffen der Schützen auf dem Festgelände im Heidewald, 18 Uhr: Jugend-GästeKönigsschießen auf den Vogel am Hochstand für
Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren, 20 Uhr:
Beginn des Festabends im Festzelt im Heidewald,
musikalische Unterhaltung durch die »Emsperlen« und DJ Kai. Die »Emsperlen« sind unter anderem aus dem ZDF-Fernsehgarten, der Norddeutschen Hitparade, »Bi uns to hus«, »Lieder
so schön wie der Norden«, »Achims Hitparade«
und vielen anderen Fernsehsendungen bekannt.
Zuletzt haben Sie Anfang Juli bei den »DalkeWiesn« in den Dalke-Auen beim Gütersloher
Brauhaus für viel Stimmung gesorgt.
S O N N TAG, 26 . AU G US T
14 Uhr: Antreten der Schützen auf dem Berliner
Platz, Festumzug durch die Innenstadt zum Festgelände im Heidewald, musikalische Begleitung:
Fanfarenzug GKG Rietberg, Spielmannszug Harsewinkel, Musikverein Avenwedde, 15 Uhr: Familiennachmittag im Heidewald mit Deutschlands
höchstem Drei-Routen-Kletterberg, Schiffsschaukel, Kindereisenbahn, Schminkecke, Schießbude, Essens- und Getränkeständen sowie einem
Kuchenbuffet, auch in diesem Jahr gibt es wieder
ein Gäste-Königsschießen für die aktuellen und
ehemaligen Könige der Gastvereine.
TIMMERMANN
MO N TAG, 27. AU G US T
9 Uhr: Antreten der Schützen auf dem Berliner
Platz im Herzen von Gütersloh, Marsch durch
die Innenstadt bis zum Heidewald, musikalische
Begleitung: Spielmannszug Harsewinkel, Musikverein Avenwedde, 12 Uhr: Beginn des Königsschießens auf dem Festgelände im Heidewald,
15 Uhr: Proklamation des neuen Schützenkönigspaars, Ehrentanz und Tanz für alle im Festzelt mit
DJ Pascal bis in die späten Abendstunden.
W E G F Ü H RU N G UM ZU G
Hier geht’s lang – die Wegführung des großen Festumzuges am Sonntag ab 14 Uhr: Antreten der Schützen auf dem Berliner Platz mit den
Gastvereinen, Festumzug durch die Innenstadt
über die Berliner Straße, Kökerstraße, Eickhoffstraße, Strengerstraße, Berliner Straße, Königstraße, Münsterstraße, Berliner Straße, Dalkestraße, Parkstraße, Reckenberger Straße, Brunnenstraße zum Festgelände. Auch in diesem Jahr
haben Thron, Vorstand und Mitglieder der Gütersloher Schützengesellschaft wieder viel Zeit
und Ideen investiert, um das Schützenfest auch in
diesem Jahr zu einem Erlebnis werden zu lassen:
»Feiern Sie also mit, begrüßen Sie den Umzug
am Straßenrand und später im Heidewald! Für
die Kinder wird es Bonbons regnen!«
LECKER, LECKER
An allen drei Tagen können sich die Besucher
auch außerhalb des Zeltes verwöhnen lassen –
zum Beispiel mit der legendären Stüker-Bratwurst
oder maritimen Köstlichkeiten. Beim Familientag
am Sonntag wartet das traditionelle Kaffee- und
Kuchenbuffet auf die Genießer. Bei dieser Speisekarte kommt wirklich jeder Gütsler und jede
Gütslerin auf den Geschmack.
2 6 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
DIE STADTSCHÜTZEN
FEIERN AM HEIDEWALD
Die Gütersloher Schützengesellschaft von 1832
richtet ab Freitag, 24. August, das 180. Schützenfest
aus und lädt alle Gütsler herzlich dazu ein.
D
as Jahr des Kaiserpaares Britta und André Schnakenwinkel
mit ihrem Throngefolge begann
ganz im Zeichen des Fußballs.
Der diesjährige Winterball stand unter
dem Motto »Schwarz Gelbe Nacht«. Die
Stadthalle war entsprechend dekoriert
und auch die Damen und Herren hielten
sich bei der Kleiderordnung an diese Farben – ein gelungenes Bild. Das Team von
Restaurantchef Olaf Siewecke hatte wieder einmal ein opulentes Gala-Buffet gezaubert. Und diese Stärkung war auch
wichtig, denn der Abend hatte noch viele Highlights zu bieten. Besonders viel
gelacht wurde beim Auftritt des StandUp-Comedian Oliver Tissot – er erwies
sich als perfekter Hofnarr. Anschließend
spielte das »Gloria Sextett« zum Tanz
auf und die Gäste waren nicht mehr auf
den Sitzen zu halten. Mit dieser positiven
Stimmung soll es nun weiter gehen beim
Schützenfest. Ganz neu – die Jugenddisco: Nein, nicht wundern, das Schützenfest beginnt in diesem Jahr tatsächlich
schon am Freitag, 24. August. Zum ersten
Mal veranstaltet die Gütersloher Schützengesellschaft eine Jugenddisco. Teilnehmen kann jeder ab 16 Jahren. Klar, Musik gibt es auch – und zwar mit dem DJ-
Team »Robber & Gendarm«. Schon Tradition – Party am Samstag und Festumzug am Sonntag: Nach dem traditionellen Antreten und dem Umzug der Schützen durch die Stadt zum Heidewald, geht
hier die Party richtig los. Das musikalische Highlight in diesem Jahr sind die
»Emsperlen«. Schon der Name verspricht
super Stimmung und gute Laune. Diesen
Auftritt sollte man auf keinen Fall verpassen. Um den Durst zu löschen, steht neben den Pilstheken wieder eine Cocktailbar zur Verfügung. Und auch eine liebgewonnene Tradition darf nicht fehlen:
wie schon in den vergangenen Jahren halten die Schützen von 22 bis 23 Uhr Freibier bereit. An der Abendkasse gibt es die
Eintrittskarten für fünf Euro. Am Sonntag steht dann der große Festumzug, zu
dem wieder viele Gastvereine eingeladen
sind, auf dem Programm. Der Abschluss
– das Königsschießen: Der Montag ist wie
üblich das Finale des Schützenfests. Ab
12 Uhr wird im Heidewald der neue König ermittelt. Bis in den Abend feiern die
Schützen dann ihr neues »Oberhaupt«.
Für gute Stimmung sorgt DJ Pascal. Ein
Fest für alle: Natürlich stehen während
der drei Schützenfesttage auch Attraktionen für die kleinen Gäste bereit. Wie in
jedem Jahr gibt es die Kindereisenbahn,
die Schminkecke und die Schiffsschaukel. Und: zum ersten Mal Deutschlands
höchsten Drei-Routen-Kletterberg hier
in Gütersloh. Während des Festumzugs
dürfen sich alle schon auf den bekannten Bonbonregen freuen. Auch das Jugendgäste-Königschießen gehört wieder
mit zum Programm: Am Samstag können
dann alle Nicht-Schützen im Alter von
16 bis 25 Jahren ihr Können unter Beweis
stellen. Selbstverständlich ist auch für
das leibliche Wohl gesorgt. Egal ob Bratwürstchen von Stüker, maritime Köstlichkeiten oder am Samstag das traditionelle Kaffee- und Kuchenbuffet – hier
können sich alle verwöhnen lassen. Kaiser
André I., Kaiserin Britta I. und die Gütersloher Schützengesellschaft von 1832
laden herzlich zum 180. Schützenfest in
den Gütersloher Heidewald ein.
24. bis 27. August, Innenstadt Gütersloh
und Heidewald, weitere Informationen
unter www.stadtschuetzen.de
die
Grüße an nd allzeit
tzen u
Stadtschü t Schuss!
Gu
Timmermann GmbH
Neuenkirchener Straße 34
33330 Gütersloh
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FOTO: FOTO RAMHORST
Dirk Glasenapp, davor Kathrin Glasenapp und Tochter Frieda, Daniel
Schüppen, davor Michaela Schüppen, Peter Platz, davor Lisa Büdel,
André Schnakenwinkel, davor Britta
Schnakenwinkel, Thorsten Lütgert,
davor Alexandra Lütgert, Bernd
Hoormann, davor Brigitte Hipper
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 2 7
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DAS ENSEMBLE
»MUSICA NOEMA«
AUF DER BÜHNE
Konzert
MUSIKALISCHE
GEDANKEN IM
KIRCHENRAUM
M
it Dr. Elena Borisovets hat das Forum Russische Kultur eine den Gütersloher Musikfreunden vertraute
Bekannte in die Matthäuskirche
eingeladen. Die vor allem durch ihre alljährlichen Konzerte zur russischen Weihnacht beliebte Musikinterpretin stellt ihr Ensemble »Musica Noema« (»Musikalische Gedanken«)
zum dritten Mal in unserer Region vor – in geänderter Besetzung und mit dem neuen Programm »Musik im Kirchenraum«, in dem Instrumentalwerke verschiedener Epochen mit Violine, Klavier und Orgel, sowie alte Gesänge in
neuen Interpretationen choreographisch gestaltet erklingen. Die Solistinnen Diana Gagulashvili und Nadezda Tafintseva werden mit
virtuosen Violinstücken begeistern, während
Uliana Spiridonova, Elizaveta Klevtzova und
Tatjana Schuster am Klavier ihr Können unter Beweis stellt. Die Gesangspartien werden
die Solisten Darya Rubanova (Sopran), Alexander Mikhaylov (Tenor), Alexander Kudriashov (Bass-Bariton) und Sergey Yavushkin (Bariton) bestreiten. Die Choreographie hat Maria Konovalova entwickelt. Das Programm umfasst Werke von Arcangelo Corelli, Gaetano Donizetti, Giovanni Battista Pergolesi, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Haendel, Claude Debussy, Karl Hoyer, Peter Tschaikowskij, Sergey Rachmaninov, sowie westeuropäische Kirchen- und Volksmusik. Elena Borisovets, die neben der musikalischen Leitung
wieder selbst an der Orgel und am Klavier
auftreten wird, hat sich zusammen mit ihren
jungen Musikern, die Absolventen oder Studenten des St. Petersburger Rimskij-KorsakovKonservatoriums oder anderer angesehener
Musikhochschulen sind, einmal mehr ein Konzert der besonderen Art einfallen lassen.
Freitag, 14. September, 20 Uhr, Matthäuskirche, Auf der Haar 64, Eintrittskarten
für zehn Euro gibt es im Vorverkauf bei
der Gütersloh Marketing GmbH, in der
Buchhandlung Markus, bei »Horizont«,
Kahlerstraße 204, und beim Forum unter
Telefon (0 52 41) 5 95 77
2 8 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
Am Samstag, 25. August, feiern die »Hohenzollern«
von 12 bis 21 Uhr wieder ihren »Kiez« – mit einem Flohmarkt und Livemusik von den »Milestones«.
D
ie Hohenzollern feiern wieder, und
wie in den letzten Jahren steht alles
unter dem Motto: »Wir lieben unseren Kiez!« Die kleine Peripherie mit den inhabergeführten Geschäften
am Rande der Gütersloher Innenstadt veranstaltet das Straßenfest nun bereits zum
sechsten Mal. Im traditionellen Sinn ist ein
Straßenfest eine Feierlichkeit der Anwohner, »die Hohenzollern« begreifen es darüber hinaus als Hommage an ihre treuen
und besonderen Kunden, als Erinnerung
an wirtschaftlich gute und schlechte Zeiten, als Anlass zum ausgelassenen Feiern!
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht
der Flohmarkt mit rund 40 Ständen, der
sich schon im letzten Jahr großer Beliebtheit erfreute und für eine tolle Atmosphäre
im Kiez sorgte. Beginn ist um 12 Uhr, Ende um 18 Uhr, Anmeldungen werden noch
bei der »Poesie des Wohnens« entgegengenommen. Tagsüber ist auf kulinarischer
Ebene für jeden Geschmack etwas dabei:
vom westfälischen Pickert und der obligatorischen Rostbratwurst bis hin zum nachmittäglichen Baumkuchen und köstlichen
Petits fours aus Meisterhand: Es wird gediegen geschmaust. Ab 17 Uhr gibt es im
Innenhof bei Inlingua Livemusik von den
»Milestones«. Max Blumenrath, Dominik Hahn und Julian Walleck lernten sich
2006 während ihres Jazz-Studiums in Enschede kennen. Als Solisten haben sie sich
in den unterschiedlichsten Projekten der
niederländischen und deutschen Jazz-Szene etabliert, zu den verschiedensten Anlässen präsentieren sie sich als versiertes und
abwechslungsreiches Ensemble. Für jeden
Gast gibt es zur Einstimmung auf einen
ausgelassenen Abend einen »Hugo« gratis.
Das leckere Sommergetränk hat seinen Siegeszug bereits Ende des letzten Jahrzehnts
in Südtirol begonnen. Über die Münchner
Cocktail-Szene ist der erfrischende Drink
nun auch bei uns gelandet und sorgt weit
und breit für gute Stimmung. Zubereitet
wird er traditionell mit Prosecco, Holundersirup, Limetten, frischer Minze und einem Schuss Soda.
Getragen wird die Veranstaltung wie
schon in den vergangenen Jahren auch
durch die Teilnahme unterschiedlicher sozialer Einrichtungen sowie der Sparkasse
Gütersloh, die das Straßenfest unterstützt.
Neben einem Informationsstand von Pro
Familia wird erneut auch das Kinderschutzzentrum Gütersloh mit dem Spielmobil vertreten sein. Der Erlös aus dem
Prosecco-Verkauf wird, auch das ist bereits zur Tradition geworden, dem Internationalen Kindergarten in der Feldstraße zu Gute kommen. Anna Hilgenstöhler
12–18 Uhr Flohmarkt
Anmeldung bei Expo3 oder Poesie
17–21 Uhr Livemusik
»Milestones« bei Da Domenico (Innenhof)
Gratisgetränk: ein »Hugo« pro Person
Straßenfest
Samstag, 25. August, 12–21 Uhr
Hohenzollernstraße 1–24, 33330 Gütersloh
SECOND HAND FASHION + DESIGN
Der Flohmarkt und die
zahlreichen Aktionen
beim Straßenfest im
vergangenen Jahr begeisterten die Besucher
FOTO LINKS: Monika Walkenhorst, INLINGUA GÜTERSLOH
FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR
STRASSENFEST
SILKE ZUMBANSEN
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g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 2 9
KU LT U R E V E N T
PROGR AMM
1 St.-Pankratius-Kirche, Unter den Ulmen 14,
mit Kirchplatz und Simultanfriedhof, 13–18 Uhr
2 Parkbad Gütersloh, Am Parkbad 7–9, 10–
21 Uhr, Bäuerinnenmarkt von 10–18 Uhr
4 Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße 7–
11 a, 11–18 Uhr, 11.30 Uhr Ausstellungseröffnung, Führungen um 11.30 und 14.30 Uhr
5 Museumscafé, Kökerstraße, 14–18 Uhr,
14–15 Uhr Führungen, Kaffee und Kuchen,
14.30 Uhr »Der Busch«, Führungen
6. Apostelkirche, Am Alten Kirchplatz 1, 10–
18 Uhr, 10 Uhr Gottesdienst, 11.30 Uhr Besichtigung, Ausstellung, Führungen ab 11.30 Uhr
7. Martin-Luther-Kirche, Martin-Luther-Platz 1,
Öffnungszeiten: 13–19 Uhr, Ausstellung »Häusliche Gewalt«, 18 Uhr Gottesdienst
8. Historische Gaststätte, Restaurant »Zur
Linde«, Isselhorster Kirchplatz 5, 10.30–23 Uhr,
Besichtigung des Feuerwehrmuseums, Führungen
9. Kirche Isselhorst, Isselhorster Kirchplatz 16,
11–18 Uhr, Führungen von 14–17 Uhr
10. Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth, Postdamm 166, von 10.30–12 Uhr und von 14–
17 Uhr klassischer Fahrbetrieb.
11. Meierhof Rassfeld, Meier-zu-Rassfeld-Weg
9–21, 11–17 Uhr, Führungen um 12 und 14 Uhr,
»Tour de Flur«, Kaffee, Kuchen, Grill
Am Postdamm fährt
auf dem Gelände der
Dampfkleinbahn Mühlenstroth die 70 Jahre
alte Lok »Francesca S«
11 a. Meierhof Rassfeld, Remise, 11–17 Uhr,
Lesung, Bewirtung, 12–13 Uhr Führung
12. Stadtpark und Botanischer Garten, jederzeit geöffnet, 16.30 Uhr »Dicke Freunde«
OFFENE DENKMÄLER
13. Alte Heuwaage, Unter den Ulmen 4, Öffnungszeiten: ab 16 Uhr
14. Meyerhof Isselhorst, Isselhorster Straße 426, 11–17 Uhr, Ausstellungen, Trödelmarkt,
Cafè im Mühlenkotten, Führungen 11–17 Uhr
Am 9. September findet auch in Gütersloh wieder der bundesweite
»Tag des offenen Denkmals« statt. Mit 19 sehenswerten Stationen samt
interessantem Rahmenprogramm in Gütersloh und Umgebung.
3 0 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
mag als Anlaufpunkt für Denkmalfreunde dienen. Der Förderkreis Stadtpark-Botanischer Garten bietet einen Rundgang
mit Barbara Weidler zum Thema »Dicke Freunde – alte Bäume im Botanischen
Garten« an. Und am Postdamm fährt auf
dem Gelände der Dampfkleinbahn Mühlenstroth die 70 Jahre alte Lok »Francesca
S«, die 1954 bis 1975 auf der jugoslawischen Waldbahn Maglic für den Holztransport im Einsatz stand.
Insgesamt umfasst die Liste am »Tag des
offenen Denkmals« in Gütersloh ganz unterschiedliche Stationen, vom Kirchenbau bis zum Privathaus. Viele bieten ein
abwechslungsreiches Rahmenprogramm.
Die Gütersloh Marketing GmbH bietet zum »Tag des offenen Denkmals« eine
spezielle Führung zum Thema an. Auch
in diesem Jahr hat die städtische Öffentlichkeitsarbeit eine handliche Broschüre für die Jackentasche aufgelegt. Sie liegt
im Rathaus, bei der Gütersloh Marketing
GmbH, im Stadtmuseum und an anderen
Orten in Gütersloh zum Mitnehmen aus.
Das ganze Programm auch im Internet:
www.denkmal.guetersloh.de …
16. Ackerbürgerhäuser, Hohenzollernstraße 11, 11–16 Uhr, Führungen nach Bedarf
Unter dem Motto »Leben und Arbeiten
mit Holz«, erleben die Besucher auf dem
Meierhof Rassfeld einen Tag für die ganze Familie. Die Hoftore sind von 11 bis
17 Uhr geöffnet. Die restaurierte Fachwerkremise aus dem Jahr 1941 wird ihrer neuen Bestimmung übergeben und die
Logopädische Praxis Göbel-Bettermann
und das Küchenstudio Norden & Aulbur
eröffnen ihre Geschäftsräume. Planerisch
unterstützt wurde das Vorhaben durch
das Architekturbüro Spooren.
17. Brückenbauwerk, Unter den Ulmen/Wiedenbrücker Straße, durchgehend geöffnet
18. Dalkebrücke Unter den Ulmen, zwischen
Heuwaage und Brauhaus, durchgehend geöffnet
19. Turnhalle der VHS, Hohenzollernstraße 43,
14–15 Uhr, 14–15 Uhr Führung
20. Holtkämperei Isselhorst, An der Lutter,
9.30–18 Uhr, Ausstellung vom Restaurierungsablauf, Führungen von 11–14.30 Uhr
21. La Farine Creperie, Alte Steinhagener Straße 2, Öffnungszeiten: 8–22 Uhr
Fachwerk-Stadtführung
Die Gütersloh Marketing GmbH bietet am »Tag des offenen Denkmals« eine Stadtführung zum Thema »Fachwerk
in Gütersloh« an. Stadtführerin Annett
Rassfeld startet um 15.30 Uhr am Stadtmuseum und führt die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer eine Stunde lang durch
Gütersloh. Die Tickets können für fünf
Euro (ermäßigt: 3,50 Euro) spontan vor
Ort gekauft werden oder im Vorverkauf
im Servicecenter der Gütersloher Marketing GmbH erstanden werden.
22. Haus Buchwald, Auf der Benkert 7, Öffnungszeiten: 9.30–12.30 Uhr und 14–17 Uhr
23. Haus Feldstraße 19, Wohnung, Werkstatt,
Ladengeschäft, 12–18 Uhr, Ausstellung
24. Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14,
10–18 Uhr, Ausstellung, Gemeindefest
Bahnhof Avenwedde,
Museumscafé, Remise auf
dem Meierhof Rassfeld und
die Sporthalle der Volkshochschule, renoviert vom
Architekturbüro Spooren
25. Wohnhaus »Westfälische Kaffeemühle«,
Schillstraße 14, 15–16.30 Uhr, Besichtigung,
Führungen: 15, 15.30 und 16 Uhr
26. Bürgerhaus Bahnhof Avenwedde, 11–
17 Uhr, 14.30–17 Uhr Bürgertreff, Führungen
FOTOS: GPR, FRIEDRICH WILHELM HAVER RASSFELD, SPOOREN ARCHITEKTEN
D
er Werkstoff »Holz« ist Schwerpunkt des diesjährigen bundesweiten Tages des offenen Denkmals am Sonntag, 9. September.
Auch Gütersloh kann zum Thema und darüber hinaus Beispiele präsentieren: Mehr
als 20 Stationen laden wieder zum Gang
durch die Baugeschichte ein. Beim Thema
»Holz« denkt man vor allem an die zahlreichen Fachwerkbauten in der Stadt und
den Stadtteilen von Gütersloh. Dabei gehen nicht selten denkmalgeschützte Architektur und Gastonomie eine reizvolle Kombination ein, die zum bleiben verlockt. So ist beispielsweise die Gaststätte »La Farine« im Isselhorster Ortskern
im Norden von Gütersloh zum ersten Mal
bei Tag des offenen Denkmals dabei, und
auch der historische Meierhof Rassfeld
präsentiert an diesem Tag zum ersten Mal
seine umfassend renovierte Remise.
In der Innenstadt sind unter anderem
das historische Veerhoffhaus am Alten
Kirchplatz, in dem der Kunstverein sein
Domizil hat, und die historische Gaststätte »Alte Heuwaage« in der Nachbarschaft geöffnet. Doch nicht nur Fachwerk
15. Verhoffhaus, Am Alten Kirchplatz 2, Öffnungszeiten: 12–19 Uhr, Ausstellung
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 31
KU LT U R E V E N T
PROGR AMM
TAG DES DENK M AL S
Der »Tag des offenen Denkmals« findet am
Sonntag, 9. September, von 11 bis 17 Uhr
statt. Ziel der Veranstaltung ist es, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren und Interesse für die
Belange der Denkmalpflege zu wecken.
HOFFÜHRUNGEN
Hofführungen finden um 12 Uhr und um
14 Uhr statt: »Kommen Sie mit auf eine der
Führungen über den Meierhof. Die Führung
um 14 Uhr widmet sich besonders der Freilandputen-Haltung auf dem Meierhof«.
NATURlich Logopädie
ERÖFFNUNG DER REMISE
Um unseren Patienten zu helfen, ge-
Die frisch renovierte Remise auf dem Meierhof Rassfeld wird um 15.30 Uhr mit einer Danksagung an die Mitwirkenden eröffnet. Die Mieter und ihre Konzepte werden
vorgestellt – die Praxis für Logopädie Göbel-Bettermann und das Küchenstudio Norden & Aulbur mit einigen Musterküchen.
sund zu werden, gehen wir neue Wege und zu neuen Orten in natürlicher
Umgebung. Wir werden, in gewohnter
FASZINATION SPR ACHE
Qualität, alle logopädischen Störungs-
Schluckstörungen) jetzt auch direkt in
Gütersloh behandeln. Informieren Sie
sich auch über uns und unsere Schwerpunkte auf unserer Website.
Wolfram Bettermann,
Carmen Göbel-Bettermann, Iris Haver
Rassfeld, Karin Babst,
Peter Haßmann (Firma
Burg & Monjau, Steinhagen) und Waldemar Riss
Friedrich Wilhelm Haver Rassfeld, Veronika
Schwarze, Linda-Marie
Sieweke, Simone Poggengerd, Nils Norden
und Michael Aulbur
Tag des offenen Denkmals
auf dem Meierhof Rassfeld
LEBEN UND ARB EITEN MIT HOLZ
G
ehen Sie auf Entdeckungsreise am ›Tag des offenen Denkmals‹ am
Sonntag, 9. September. Unter dem Motto ›Leben und Arbeiten mit
Holz‹, erleben Sie auf dem Meierhof Rassfeld einen Tag für die ganze Familie. Unsere Hoftore sind von 11 bis 17 Uhr für Sie geöffnet«,
so Friedrich-Wilhelm Haver Rassfeld. In diesem Jahr wird die restaurierte Fachwerkremise aus dem Jahr 1941 nach dem Umbau ihrer neuen Bestimmung übergeben. Die Logopädische Praxis Göbel-Bettermann und das Küchenstudio Norden & Aulbur eröffnen ihre Geschäftsräume. Planerisch unterstützt wurde das
Umnutzungsvorhaben durch das Architekturbüro Spooren. Viele heimische
Handwerker haben das Bauwerk zur Vollendung gebracht, besonders sämtliche
Holz-Arbeiten wurden durch die Firma Burg & Monjau stilgerecht erbracht. Kinder und Erwachsene haben die Gelegenheit auf der »Tour-de-Flur« auf einem gezogenen Anhänger die Bereiche um die Hofstelle zu erkunden, auf einer Strohburg zu toben oder ihre Bogenschieß-Talente zu zeigen. Für das leibliche Wohl
wird wie immer bestens gesorgt: Auf der Hof-Terrasse erwartet die Besucher das
Meierhof-Barbecue mit Geflügel vom Grill, und auf der historischen Deele verweilen sie bei einer Tasse Kaffee und hausgebackenem Kuchen. Mit allen Sinnen
genießen – so lautet das Motto des Meierhofs Rassfeld …
www.tag-des-denkmals.de
TOUR DE FLUR
In Bewegung: »Er(fahren) Sie alles über die
Freilandputen-Haltung und das tiergerechte
Haltungskonzept auf dem Meierhof«.
FÜR KINDER
FÜHRUNGEN
Der Eintritt zur Hofstelle ist frei. Die Führungen werden von Frau Linda-Marie Sieweke
und Herrn Haver-Meier Rassfeld durchgeführt und dauern etwa eine Stunde. Die Veranstaltung wird anlässlich des europäischen
Tags des offenen Denkmals durchgeführt. Ihre Spende geht zur Erhaltung des denkmalgeschützten Gebäude-Ensembles an die
»Freunde des Denkmals Meierhof Rassfeld«.
Sie und Ihre Kinder bewegen sich auf dem
Grundstück auf eigene Gefahr ebenso bei
der Nutzung der sonstigen Angebote. Parkplätze sind unentgeltlich vorhanden.
Stellen Sie sich vor, Sie hätten eine Küche, um die Sie alle beneiden. Vielleicht hätten Sie dann ständig Besuch, der »mal eben«
zum Essen vorbei kommt. Oder Sie würden endlich mit dem SushiKochkurs ernst machen. Vielleicht würden Ihre erwachsenen Kinder ihre Parties plötzlich wieder bei den Eltern feiern wollen oder
Sie würden sich sogar um 6 Uhr aufs Aufstehen freuen – für den ersten Kaffee des Tages an Ihrem Lieblingsort: Ihrer neuen Küche.
Praxis für Logopädie
Carmen Göbel-Bettermann
Meier-zu-Rassfeld-Weg 19, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 9 94 99 51
3 2 | www.sprachtherapie-gütersloh.de
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
Auf der Hof-Terrasse serviert das Team vom
Meierhof Rassfeld den Besucherinnen und
Besuchern das große Meierhof-Landbuffet
mit leckeren Geflügelspezialitäten vom Grill,
Salaten, Beilagen und Saucen. Auf der historischen Deele gibt es hausgemachten Kuchen und Kaffee in gemütlicher Atmosphäre
und an der Theke werden erfrischende Getränke für jeden Geschmack serviert.
Für Kinder gibt es beim »Tag des offenen
Denkmals« eine spannende Strohburg und
Bogenschießen am Teich des Meierhofs.
Stellen Sie sich vor: Ihre neue Küche.
Wir stellen uns vor: Ihr neues Küchenstudio!
norden & aulbur GmbH
Meier-zu-Rassfeld-Weg 19
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 11 55 55
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www.facebook.com/wohnkuechen
ESSEN UND TRINKEN
FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER
bilder (Sprach-, Sprech-, Stimm- und
Blanche Kommerell liest am Sonntag, 9. September, um 16 Uhr in der Remise auf dem
Meierhof Rassfeld aus »In der Tiefe der Wälder«, Texte von Hermann Hesse und Anton
Tschechow. Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Buchhandlung Kloster Marienfeld. Voranmeldung wird erbeten unter
Telefon (0 52 47) 16 23 oder per E-Mail an
[email protected].
ADRESSE
Nils Norde
n
Michael A
ulbur
Meierhof Rassfeld, Meier-zu-Rassfeld-Weg,
33330 Gütersloh, Telefon Verwaltung
(0 52 41) 33 72-80, Telefax (0 52 41) 33 7282, www.meierhof.de
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 3 3
analysieren und Blutgruppen erstellen. Das
Labor ist Dreh- und Angelpunkt der gesamten Einrichtung.
Stolze 1,5 Millionen Analysen werden
jährlich in den Laborräumen durchgeführt, Tendenz steigend. Zwar geschieht einiges im technischen Zeitalter per Knopfdruck an speziellen Gerätschaften, dennoch ist eine sorgfältige Arbeitweise sowie
echte Handarbeit unablässig. Insgesamt
vier Fachgebiete deckt das Zentrallabor
vor Ort ab: Die Histologie/Zytologie für
die Gynäkologie, die Klinische Chemie,
die Hämatologie/Immunhämatologie sowie die Mikrobiologie. »Wir bieten ein breit
gefächertes Spektrum an, was nicht die Regel ist«, verdeutlicht Birgit Hornberg, Leiterin des Labors, den Umfang der Labordiagnostik, den sie täglich zusammen mit
dem 22-köpfigen Team stemmt. Laufend
bringen Pfleger zu bestimmende Proben zu
ihnen, die Zeit eilt meistens. »Eine schnelle Diagnostik hat für uns absolut Priorität,
damit die Ärzte unmittelbar Therapiemaßnahmen einleiten können und den Patienten schnellstmöglich geholfen wird«, erläutert Birgit Hornberg, »die gute Zusammenarbeit mit den Ärzten ist ein wichtiger Baustein des funktionierenden Systems«. Dafür bildet die Laborarbeit die Basis – ein
vielseitiger und unverzichtbarer Arbeitsbereich im Klinikum Gütersloh.
Doch nicht nur die Mitarbeiter des Labors tragen maßgeblich zur schnellen Genesung der Patienten bei, sondern auch die
Physiotherapeuten im Haus: Nach einer
Operation knüpft unmittelbar ihr Einsatz
an. Muskelaufbau, Stabilisation und Mobilisation sind wichtige Maßnahmen, um die
gewohnte Lebensqualität zurückzugewinnen. Statt langer Ruhezeiten stehen Kräftigungsübungen auf dem Programm – meis-
Ulrike Reichow kümmert
sich um die verletzte Hand
von Michael Vormbäumen, dem gerade die Fäden gezogen worden sind
BERUFE IM KLINIKUM
Die Berufsfelder im Klinikum Gütersloh sind vielfältig und die mehr
als 1.000 Mitarbeiter arbeiten in den unterschiedlichsten Tätigkeitsbereichen.
Wir stellen einige der zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor.
Unter dem UVLicht werden
nicht desinfizierte
Stellen sichtbar
3 4 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
Und das fängt bereits beim Händewaschen an: Hygiene wird im Klinikum Gütersloh groß geschrieben. Barbara Klesses
Tätigkeit als Hygienefachkraft dient als eine
der wichtigsten Vorraussetzungen für die Sicherheit der Patientinnen und Patienten aber
auch sämtlicher Mitarbeiter des Klinikums.
Zum einen gehört die Schreibtischarbeit zu ihrem Berufsalltag: Beispielsweise überprüft Barbara Klesse in der elektrischen Krankengeschichte, ob neue isoliert
liegende Patienten aufgenommen wurden,
erfasst Laborergebnisse und wertet diese
aus. Zum anderen geht
sie auch selbst auf die
Stationen und überprüft, ob beispielsweise bei isolierten Patienten alle Vorkehrungen
in Form von Schutzkleidung, Desinfektionsmitteln und Handschuhen getroffen worden sind. »Die regelmäßigen Begehungen sind
ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit, die
Kommunikation mit den Mitarbeitern und
das Beantworten von Fragen hat Priorität«,
verdeutlicht Klesse.
Ein wichtiger weiterer Aspekt ist zudem
die ständige Fort- und Weiterbildung: Das
Bewusstsein für Hygienemaßnahmen ist in
den vergangenen Jahren stetig gestiegen und
führt somit regelmäßig auch zu Änderungen
in der Gesetzgebung. Barbara Klesses Aufgabe ist es, diese im Klinikum umzusetzen,
indem sie alle Mitarbeiter, die im weitesten
Sinn in hygienerelevanten Bereichen arbeiten, dafür sensibilisiert. »Ich muss vieles wissen und Arbeitsanleitungen darüber schreiben, aber in der Praxis führen diese Schritte
die Mitarbeiter selbst durch«, fasst Klesse ihre Arbeit in der Beraterfunktion zusammen.
Nicht ohne Grund müssen der zweijährigen
Ausbildung zur Hygienefachkraft eine dreijährige Ausbildung zum Gesundheits- und
Krankenpfleger sowie weitere drei Jahre Berufserfahrung voraus gehen.
Ebenfalls viel Erfahrung und Know-how
beweisen täglich die Mitarbeiter des hausinternen Labors: Rund um die Uhr arbeiten
dort Medizinisch-technische Assistentinnen und Assistenten (MTA), die unter anderem Blutwerte bestimmen, Urinproben
I N FOR M ATION E N
ZAHLEN UND FAKTEN
Die mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des Klinikums Gütersloh gliedern sich in zahlreiche Tätigkeitsbereiche auf – mit beeindruckenden Zahlen.
A
FOTOS: GPR
I
n einem Krankenhaus arbeiten nur Ärzte
und Pfleger? Der Eindruck mag auf den
ersten Blick entstehen, aber wenn man genau hinguckt, sieht man, wie vielfältig die
Berufsfelder im Klinikum Gütersloh wirklich sind. Vom Seelsorger über Köche und
Gärtner bis hin zu einer hausinternen Apotheke ist die Einrichtung breit aufgestellt.
Mehr als 1.000 Mitarbeiter arbeiten im Klinikum. So unterschiedlich ihre Tätigkeitsbereiche auch sind, sie alle tragen einen Teil
zum gut funktionierenden Klinikalltag bei.
tens verordnen die Ärzte relativ schnell
physiotherapeutische Maßnahmen, sodass
die Patienten jeder Altersklasse möglichst
zeitnah wieder die volle Funktionalität ihres Körpers erreichen.
Aus insgesamt neun Mitarbeitern besteht das Team um Toni Trentinaglia, Leiter der Physikalischen Therapie im Klinikum Gütersloh. Insbesondere auf die
Nachbehandlung in der Handchirurgie hat
sich eine seiner Mitarbeiterinnen spezialisiert: Ulrike Reichow kümmert sich täglich um die vielen Knochen, Sehnen und
Muskeln in den Händen der Patienten.
»Die Hand ist ein sehr kompliziertes Organ, keine Hand ist wie die andere«, erzählt
Reichow von ihrer jahrelangen Erfahrung
in diesem Bereich. Während die Physiotherapeutin ein paar unterschiedlich harte Bälle und Bürsten zurechtlegt, wird die
Hand ihres nächsten Patienten bereits gebadet: Michael Vormbäumen ist von der
Leiter gefallen und hat sich eine Beugensehnenverletzung zugezogen. »Es ist wichtig, dass die Patienten die Anweisungen der
Ärzte nach der Operation genau befolgen«,
verdeutlicht Reichow den üblichen Therapieablauf. Im Fall von Michael Vormbäumen wurden gerade die Fäden gezogen, sodass Ulrike Reichow nun erst einmal die
frische Wunde massiert, um schmerzhaften Verwachsungen vorzubeugen.
Der junge Mann ist kein Einzelfall mit
seiner Verletzung durch den Sturz: Häufig
behandelt Ulrike Reichow Patienten aus
handwerklichen Berufen, die tiefe Schnittwunden, einen Unfall mit der Motorsäge oder starke Quetschungen haben: »Es
macht mir Spaß, Menschen auf ihrem Heilungsprozess zu begleiten und die Freude
über ihre Fortschritte mit ihnen zu teilen«,
sagt Reichow.
ktuell sind mehr als 1.160 Mitarbeiter am Klinikum Gütersloh beschäftigt. Der größte Teil von ihnen, stolze 385 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, arbeiten im Pflegedienst.
Auch der medizinisch-technische Dienst
ist mit 182 Mitarbeitern gut besetzt, genauso wie der ärztliche Dienst (150 Mitarbeiter). Weit über 100 Mitarbeiter sind
zudem jeweils in den Bereichen Funktionsdienst und Wirtschafts- und Versorgungsdienst eingesetzt. Mit knapp 80
Angestellten zeigt sich auch die Verwaltung des Klinikums gut aufgestellt. Hinzu kommen die Mitarbeiter des klinischen
Hauspersonals, des technischen Dienstes
sowie sonstiges Personal. Außerdem sind
aktuell vier Auszubildende zur Kauffrau
im Gesundheitswesen tätig und einige Berufsfreiwilligendienstler.
BAKTERIOLOGIE
AM KLINIKUM GÜTERSLOH
FOTO: GPR
T O TA L LO K A L
MARIA
UNGER
CEYHAN
WARNING
Maria trifft
CEYHAN WARNING
D
ie heutigen Bundesfreiwilligendienstler sind die Zivildienstleistenden von
früher – die Vorstellung haben zumindest noch einige Menschen. Doch
nicht nur junge Männer treten den Dienst als
so genannter »Bufdi« an, wie Bürgermeisterin
Maria Unger nun persönlich erfuhr: Sie hatte
Besuch von Bundesfreiwilligendienstlerin Ceyhan Warning, die derzeit für ein Jahr am Klinikum Gütersloh beschäftigt ist.
Seit September unterstützt die Mutter einer
sechsjährigen Tochter das Team der Physiotherapie im Klinikum Gütersloh, indem sie Formalien im Servicebereich erledigt. »Die Stelle als Bufdi im Klinikum war für mich ein richtiger Glücksfall: ich wohne ganz in der Nähe und habe gute Arbeitszeiten, sodass ich
noch genügend Zeit für meine Tochter Melisa
habe«, erzählt die 42-Jährige. 20 Stunden ist
sie wöchentlich in der Physikalischen Therapie
im Einsatz: Daten erfassen, Termine vergeben
und Telefonauskünfte erteilen, das steht auf
dem täglichen Arbeitsplan von Ceyhan Warning. »Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß
und es ist schön, unter Menschen zu sein«, erzählt die Bundesfreiwilligendienstlerin.
»Der Bundesfreiwilligendienst ist für Sie eine tolle Chance als Wiedereinstieg ins Berufsleben«, so Bürgermeisterin Maria Unger. Dem
stimmte auch Ceyhan Warning zu, die durch
ihre Tätigkeit im Klinikum viele Menschen
kennengelernt hat und ihre Zeit als Bufdi als
»Sprungbrett« in eine neue berufliche Zukunft
ansieht. Neben Ceyhan Warning arbeitet derzeit noch ein weiterer Bufdi am Klinikum Gütersloh und vier weitere treten in Kürze dort ihren Dienst an. »Auch im Gütersloher Rathaus
sind momentan vier Bundesfreiwilligendienstler tätig«, erzählt Maria Unger.
»Ich finde es klasse, dass sie diesen Weg
gehen und so die Arbeitsabläufe im Klinikum
kennenlernen«, lobt die Bürgermeisterin Ceyhan Warnings Engagement. Doch so wohl
sich die 42-Jährige auch im Team des Physiotherapeuten fühlt, für sie kommt schon bald
die Zeit des Abschiednehmens: Nur noch wenige Wochen übt Ceyhan Warning ihre Tätigkeit im Service-Bereich der physikalischen Praxis im Klinikum Gütersloh aus, dann ist ihr Jahr
als Bundesfreiwilligendienstlerin bereits um.
Was bleibt sind viele Erfahrungen, neue Kontakte und – so hofft sie zumindest – der Einstieg ins Berufsleben.v
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 3 5
T O TA L LO K A L
GÜTERSLOH
GTM KOOPERIERT
Die Gütersloh Marketing GmbH ist in
Gütersloh weitreichend vernetzt und arbeitet mit
vielen Kooperationspartnern zusammen.
B
ei ihren zahlreichen Tätigkeiten, die
in den vergangenen Monaten vorgestellt wurden, arbeitet die Gütersloh
Marketing GmbH (gtm) mit vielen
Kooperationspartnern zusammen, und hat
im Laufe der Jahre ein großes Netzwerk
gebildet. »Unterstützend oder als Veranstaltungspartner – wir sind immer offen
für weitere Kooperationen. Ich wünsche
mir noch aktivere Netzwerke«, sagt Geschäftsführer Jan-Erik Weinekötter.
Veranstaltungskooperationen
Ein Paradebeispiel für die Veranstaltungskooperationen der gtm ist der »Klassik-Herbst in Gütersloh«, der 2011 zum
ersten Mal gemeinsam mit der Bertelsmann-Stiftung im Rahmen des Wettbewerbs »Neue Stimmen« stattgefunden hat.
Die gtm trat beim »Klassik-Herbst« als
Netzwerker zum Einzelhandel und zur
Gastronomie auf: »Wir waren der Part-
ner für alles, was in der City stattfindet.
Die gtm hat Ideen und Aktionen gesammelt, Anstöße für Ideen gegeben, die Dekoration verteilt, die Beflaggung gemanagt
und stand für alle Beteiligten als Ansprechpartner zur Verfügung. Außerdem haben
wir den Kartenvorverkauf für das Festival
›Neue Stimmen‹ und die Rahmenveranstaltungen übernommen«, so Eva Willenborg.
Ein weiteres Beispiel für Veranstaltungskooperationen der Gütersloh Marketing
GmbH ist das Open-Air-Kino im Mohns
Park, das die gtm gemeinsam mit dem Verkehrsverein Gütersloh organisiert. Von
2007 bis 2010 wurde das Open-Air-Kino in Kooperation mit der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz auf dem Dreiecksplatz
im Herzen von Gütersloh durchgeführt,
seit 2009 findet der Kinoevent ebenfalls auf
der Freilichtbühne im Mohns Park statt. In
diesem Jahr fand das Open-Air-Kino am
Samstag, 11. August mit der Filmvorführung »Vincent will mehr« statt.
PL AK ATBE IS PI E LE
15. bis 18. März 2012
Eröffnungs-Wochenende
Gütersloh
blüht auf
– 18
n 13 g.de
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verk herF
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Einkaufen bei Nac
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Freitag, 18.9.200
9
bis 23 Uhr
Uhr
24.11. bis 24.12.2011
4. bis 6. Mai 2012
Abschluss-Wochenende
Gütersloh
in voller Blüte
schöne,
»O
herrliche
Weihnachtszeit!«
Neben den Veranstaltungskooperationen unterstützt die gtm ihre Partner auch
bei deren eigenen Events. So gab die gtm
der Bürgerstiftung Tipps in der Veranstaltungsplanung beim Weihnachtsmarkt rund
um die Apostelkirche. Auch beim »Sozialen Tag« auf dem Gütersloher Weihnachtsmarkt stellt sich in diesem Jahr die Bürgerstiftung vor. Ein weiterer Kooperationspartner ist der Gütersloher Verein »ToyRun4Kids«, mit dem am Samstag, 15. September, ein Kinderflohmarkt in der Spiekergasse geplant ist. Weiterhin organisieren der Verein und die gtm eine Rallye und
eine Verlosung zum Gütersloher Weihnachtsmarkt. Zum »Radrennen über Wasser« laufen die Anmeldungen im »ServiceCenter« der gtm zusammen. Im kleinen Rahmen unterstützt die gtm das Gütersloher Brauhaus bei den »Dalke-Wiesn«
oder Interessengemeinschaften bei diversen
Straßenfesten. Der Kartenvorverkauf für
das »Honky Tonk« oder für die »Cocktailtour« in Gütersloh liegen bereits seit über
einem Jahr bei der gtm. Mit den »3 an der
A2« vermarktet die gtm gemeinsam mit der
Flora Westfalica und dem Forum Oelde die
Gütersloher Parks sogar überregional auf
verschiedenen Messen.
gute Musikinstrumente
umfangreiches Zubehör
großes Notensortiment
CD-Bestellservice
fachmännische Beratung
Denkmalgeschütztes Stadthaus von
1907 an der Hohenzollernstraße
Architekturserie
Großveranstaltungen
Zu den »großen« Kooperationspartnern
der gtm gehören natürlich die Werbegemeinschaft Gütersloh und der Verein Michaeliswoche. Beim Abschlusswochenende des »Gütersloher Frühlings« sind aber
noch weitaus mehr Partner beteiligt: die
»Grüne Branche« Gütersloh, das Stadtmuseum Gütersloh, der Heimatverein Gütersloh, die Stadtbibliothek Gütersloh, der
MSC Gütersloh, historische Miele-Fahrräder und Miele-Pättkenschnüwer, die Apostelkirche, die Martin-Luther-Kirche und
der Werbekreis Dreiecksplatz. Ein weiterer, wichtiger Kooperationspartner der
gtm sind natürlich die »Kultur Räume Gütersloh«, zumal die Stadt Gütersloh Gesellschafter der gtm ist. Hier übernimmt
die gtm das gesamte Ticketing, sowie die
intensive Kundenberatung, zum Beispiel
beim Abonnementsverkauf. Darüber hinaus arbeitet die gtm eng mit den Fachbereichen der Stadt Gütersloh im Arbeitskreis
Innenstadt zusammen: »Durch diese enge
Zusammenarbeit versuchen wir gemeinsam
Strukturen zu schaffen, die auf Dauer nicht
nur zu einem intensiven Informationsfluss,
sondern auch zu kurzen Entscheidungswegen bei Projekten in unserer Innenstadt
führen werden«, so Jan-Erik Weinekötter.
D
FOTO: SPOOREN ARCHITEKTEN
Jan-Erik Weinekötter, Geschäftsführer der Gütersloh
Marketing GmbH
FOTO: GTM
Unterstützung
GUT GEBAUT
enkmalschutz und Klimaschutz
müssen sich nicht widersprechen! Dies zeigt ein aktuelles
Beispiel aus der Gütersloher Innenstadt – an der Hohenzollernstraße 21
wird ein denkmalgeschütztes Stadthaus
von 1907 umfassend saniert und hinsichtlich des Wärmeschutzes auf Neubauniveau gebracht. Auch der nachträgliche Einbau eines Aufzuges wird realisiert. Durch die Anordnung von Dachflächenfenstern und einer Balkonanlage im rückwärtigen Teil wird die Straßenansicht des Denkmals nicht beeinträchtigt und die Dachgeschosswohnung aufgewertet. Weitere Sanierungsmaßnahmen sind die Innendämmung des Außenmauerwerks, die Dämmung der Kellerdecke, der Einbau einer Zweischeibenver-
glasung in die historischen Fenster, die
Neueindeckung des Dachs mit 24 Zentimeter Dämmstoff sowie die Verbesserung
des Trittschalls durch Trockenestrich. Der
Umbau erfolgt durch Spooren Architekten aus Gütersloh, die Fertigstellung ist für
den Herbst 2012 geplant.
Spooren Architekten, Grüne Straße 8, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 2 57 01, Telefax (0 52 41)
1 57 01, weitere Informationen unter
www.spooren-architekten.de
Gestaltungsbeirat Gütersloh,
Michael Knostmann, Berliner Straße  70, Telefon (0 52 41) 8 22-7 26,
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g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 37
T O TA L LO K A L
SCHÜTZENHAUS
Das Schützenhaus in Pavenstädt
wird später als geplant fertig.
Die Beschneidung kleiner Jungen
soll legalisiert werden.
NOTDIENSTSYSTEM
Die Änderung der Apotheken-Notdienste tritt 2013 in Kraft.
Seit Anfang des Jahres gibt es das Notdienstsystem für Apotheken. Allerdings
war nicht an jedem Sonn- und Feiertag
eine Apotheke in der Stadt geöffnet. Das
soll jetzt nach einem Vorschlag von Susanne Gehring geändert werden. Die Inhaberin der Gütersloher Bahnhofs-Apotheke und Sprecherin der »Apotheker im
Kreis« und der Apothekerkammer Westfalen-Lippe hatte den Vorschlag bereits
im November 2011 gemacht.
BESCHNEIDUNG
Die Beschneidung kleiner Jungen
soll legalisiert werden.
Ein konsequentes Urteil hat jetzt die religiös motivierte Beschneidung eines
Jungen als strafbar erkannt. Daraufhin
entbrannte eine bundesweite Debatte. Nun sprechen sich Bundespolitiker
für eine Legalisierung der religiös motivierte Genitalverstümmelung kleiner
Jungen aus. Ein entsprechendes Gesetz
wäre klar verfassungswidrig – der Ausgang bleibt also spannend.
FAHRTENSCHREIBER
Das EU-Parlament will die Fahrtenschreiberpflicht verschärfen.
Auch Fahrzeuge zwischen 2,8 und 3,5
Tonnen sollen nach dem Willen des EUParlaments demnächst der Fahrtenschreiberpflicht unterliegen, wenn sie
nur einmal eine Baustelle außerhalb
des 100-Kilometer-Radius anfahren.
FINANZAMT
Das Finanzamt Gütersloh will keine
Steuer auf Sachspenden erheben.
Für Sachspenden müssen gewerbliche
Spender laut Gesetz die Umsatzsteuer auf
den Wert der Spende abführen, das hatte
bei einer Bäckerei in Sachsen zur erheblichen Nachzahlungen geführt. Das Finanzamt Gütersloh hat nun mitgeteilt, es
sehe die Sache »nicht so eng«, »Lebensmittelspenden zu besteuern, sei nichts,
wo man hinterherlaufe«. Interessant.
Die Stadt verlegt in der Weberei
­einen neuen Boden.
Die Veranstaltungsräume in der Weberei, ausgenommen der große Saal, erhalten einen neuen Kautschuk-Bodenbelag.
Die Stadt hat die Kosten mit 33.500 Euro
angesetzt, die aus den Mitteln des Bauunterhalts finanziert werden, und rechnet
mit einer Bauzeit von rund zwei Wochen.
Insgesamt werden rund 300 Quadratmeter eines lange haltbaren und für größere Belastungen geeigneten Kautschukbelags verlegt. Im vergangenen Jahr hatte
die Weberei im Veranstaltungsbereich ein
Umsatzplus von 30 Prozent erreicht.
Ann Katrin Brambrink wird neue Geschäftsführerin des Kreisverbandes.
Die 39-jährige Gütersloher Rechtsanwältin
Ann Katrin Brambrink wird neue Geschäftsführerin der SPD für den Kreisverband Gütersloh und den Unterbezirk Bielefeld. Die
SPD-Chefs Hans Feuß (Gütersloh) und Marcus Lufen (Bielefeld) stellten die Nachfolgerin von Wolfgang Bölling (58) Ende Juli vor.
Die Stelle war landesweit ausgeschrieben
worden und die Rechtsanwältin Ann Katrin Brambrink hatte sich gegen 30 Mitbewerber durchgesetzt, von denen sich sieben
persönlich vorgestellt haben sollen.
ANN KATRIN
BRAMBRINK
OSTROWSKI ALS GRÜNDER
Die Stadt schraubt an zahlreichen
Stellen die Radwegeschilder ab.
Die Gruppe »Anti Rost« installiert
auch Rauchmelder in Gütersloh.
Hartmut Ostrowski hat eine Beteiligungsgesellschaft gegründet.
Ende Juli hat die Stadt angefangen, die
rund 400 überflüssig gewordenen Radwegeschilder abzumontieren: »Wir haben die
Benutzungspflicht für Radwege an Gemeinde- und Kreisstraßen im Stadtgebiet aufgehoben«, so Margarete Thieme vom Fachbereich Ordnung. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club hatte das seit Jahren gefordert, weil das Radfahren auf der Straße vermeintlich sicherer sei. Widersprüchlich ist allerdings, dass die Radwegepflicht
an besonders gefährlichen Stellen bestehen
bleibt, demnach wäre die Benutzung von
Radwegen doch sicherer. Wenn die ersten
Unfälle mit Radfahrern stattfinden und sich
die Unfallzahlen häufen, dürfte man über
diese Regelung erneut nachdenken …
Nach den Auseinandersetzungen zwischen zwei Seniorenhilfsgruppen begrüßt
nund die Gruppe »Anti Rost« die geplante Rauchmelderpflicht. Schon seit Anfang des Jahres propagieren und installieren die ehrenamtlichen Mitglieder von
»Anti Rost« Rauchmelder in Seniorenwohnungen. Inzwischen haben die rüstigen Rentner bereits 160 ehrenamtliche
Einsätze absolviert und Senioren bei kleinen Reparaturen im Haushalt geholfen.
Der ehemalige Bertelsmann-Chef Hartmut Ostrowski war Ende vergangenen Jahres aus dem Medienkonzern ausgestiegen.
Jetzt hat er eine Beteiligungsgesellschaft gegründet, zu deren »Töchtern« beispielsweise die Green Tower IX GmbH & Co. KG gehört, die in Mecklenburg-Vorpommern Solaranlagen betreibt.
Rechtsanwalt Johannes Steiner plant
ein achtgeschossiges Wohnhaus.
Auf dem Büskerplatz ist ein achtgeschossiges Wohnhaus geplant. Das
Konzept mit gemeinsam genutzter
Dachterrasse, ohne Balkons und hochwertiger Umsetzung mutet dabei eher
wie ein Projekt in Manhattan an. Zielgruppe sind Unternehmer im Ruhestand, die komfortabel mitten in der
Stadt wohnen möchten.
FAIRTRADE-KOMMUNE
Gütersloh hat sich Ende Juli um das
Fairtrade-Siegel beworben.
LANDFLIRT-KALENDER
Auf dem Meierhof Rassfeld entstanden Foto für den neuen Kalender.
Die Land24 GmbH hat jetzt Fotos für
den neuen Landflirt-Kalender auf dem
Meierhof Rassfeld gemacht. Fotografin Aileen Rogge fotografierte vier der
15 Motive auf dem Hof im Norden von
Gütersloh. Die Fotos haben laut Katrin Mumpro zwar eine erotische Seite,
aber es geht auch um die Nähe der Mädels zur Landwirtschaft.
Jahrelang stand das Kino »Atrium« an
der Rhedaer Straße leer. Jetzt will eine islamische Gemeinde dort ein Kultur- und
»Bildungszentrum« mit Gebets-, Schulungs- und Sozialräumen einrichten und
hat bei der Stadt einen Bauantrag gestellt.
Der Umbau soll etwa ein Jahr dauern, der
Einzug ist für den Sommer kommenden
Jahres geplant. Eine Bauvoranfrage hatte
die Stadtverwaltung positiv beschieden.
Antragssteller ist der Verband der islamischen Kulturzentren in Köln, Bauträger
wird der Verein zur Förderung der Integration und »Bildung« sein, der bislang an
der Wilbrandtstraße residiert.
Fast ein Jahr nach der Eröffnung des
Porta-Möbelhauses in Gütersloh
wurde nun der Prozesstermin zum
Verfahren mit Bielefeld festgelegt.
Die Nachbarstadt ist nach wie vor
der Ansicht, dass ihre Belange in der
Angelegenheit nicht ausreichend berücksichtig worden seien.
Im vergangenen Jahr hatte es bei Miele eine betriebsinterne Ideenbörse gegeben. 90 Auszubildende von Miele beteiligen sich im August mit ihren Projekten an der Jugend-Technikmesse »Ideen-Park« in Essen. Das Thema ist dabei
das Vakuum – die Exponate zeigen beispielsweise das Experiment mit den Magdeburger Halbkugeln von 1657, einen
»Sturm im Plexiglas« oder einen sich im
Vakuum vollsaugenden Luftballon. Die
Messe soll Kinder und Jugendliche für
Technik begeistern, Miele sieht das als
Form der Nachwuchsgewinnung.
LEIHARBEITER IM CINESTAR
Das Gütersloher Cinestar wurde
mehrfach bestreikt.
KREISHAUS-ERWEITERUNG
Ende Juli begann eine Fachfirma mit
der Verstärkung des Fundaments.
Die Gütersloher Kreisverwaltung baut seit
Ende Juli um und an. Eine Berliner Tiefbaufirma hat jetzt das bestehende Fundament
der Tiefgarage verstärkt, über der die Erweiterung geplant ist. Der Bauteil 3, der sogenannte »kurze Finger«, soll auf drei Ebenen ausgebaut werden. 1997 war auf ein
stärkeres Fundament verzichtet worden, um
die damalige Kostengrenze von 86 Millionen Mark nicht zu überschreiten.
Eine islamische Gemeinde plant ein
neues »Bildungszentrum«.
Bielefeld klagt in Münster gegen
den Porta-Möbelmarkt.
Beim Essener »Ideen-Park« präsentieren Lehrlinge Exponate.
VOLKSBANK BAUT UM
KINO WIRD ZUR MOSCHEE
PORTA-STREIT
MIELE-LEHRLINGE
In Gütersloh bieten 45 Geschäfte Fairtrade-Produkte an, sieben Schulen, drei Vereine und vier Kirchengemeinden verwenden sie. Eine Arbeitsgruppe mit 19 Mitgliedern initiierte vielfältige Aktionen zum Thema. Projektkoordinatorin Gisela Kuhlmann
hat jetzt die Bewerbung um den Titel »Fair
Trade Town« auf den Weg gebracht. Initiiert
wurde die Kampagne vom gemeinnützigen
Verein Trans-Fair, der sich für die Förderung
des fairen Handels mit Entwicklungsländern
einsetzt und in Deutschland das FairtradeSiegel vergibt. Die Beteiligung der Stadt
war vom Rat beschlossen worden.
»Wir streben noch mehr Nähe zum Kunden an«, erklärt Marktbereichsleiter
Norbert Bole. Die Volksbank-Geschäftsstelle war 1991 grundlegend renoviert
und 2006 noch einmal modernisiert
worden. Jetzt soll die Geschäftsstelle an der Avenwedder Straße 508 dem
neuen Filialkonzept der Volksbank angepasst werden. Der Selbstbedienungsund der Servicebereich verschmelzen –
mit zwei Anlaufstellen wird eine offene
Struktur mit mehr Kundennähe geschaffen. Der Umbau soll etwa sechs Wochen dauern, währenddessen bleibt die
Geschäftsstelle geöffnet.
RAUCHMELDER INSTALLIERT
CITY-TOWER
Die Geschäftsstelle in Friedrichsdorf
wird seit Anfang August umgebaut.
SPD-KREISVERBAND
3 8 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
KAUTSCHUKBODEN
FOTOS: MILAN6, SXC.HU, Patrick Seidler, WIKIPEDIA, SPD GÜTERSLOH

Ursprünglich sollte das neue Schützenhaus
der Pavenstädter Schützen noch in diesem
Jahr bezugsfertig werden. Jetzt informierten der erste Vorsitzende Ralf Biermann und
der dritte Vorsitzende Kai Wichmann über
die baulichen Verzögerungen, die unter anderem durch Eigenleistungen bedingt sind
– der gesteckte finanzielle Rahmen konnte allerdings eingehalten werden. Seit dem
Richtfest kamen die Arbeiten nur wenig voran – ein Vordach im Eingangsbereich wurde montiert, Fenster und Türen sind eingebaut worden. Nun ist der anstehende Innenausbau für das kommende Frühjahr geplant.
DIE PFLICHT FÜR
FAHRTENSCHREIBER SOLL
VERSCHÄRFT WERDEN
RADWEGEPFLICHT
Der Fachbereich Ordnung hat die Radwegepflicht im Stadtgebiet
aufgehoben – das sei
vermeintlich sicherer
Die Beschäftigten des Gütersloher Cinestars haben in den vergangenen Wochen
mehrfach gestreikt. Mit Trillerpfeifen, Plakaten und Handzetteln wiesen sie im Rahmen eines Warnstreiks auf ihre Forderung
nach höherer Bezahlung hin. Ab 13 der
rund 60 Standorte der Greater Union Filmpalast GmbH gibt es derzeit nach Auskunft
der Gewerkschaft Verdi Arbeitskämpfe. Unter anderem geht es um einen Mindestlohn
von 8,50 Euro statt des bisherigen Einstiegslohns von 6,30 Euro. Die Greater Union
Filmpalast GmbH bietet bisher sieben Euro
– eine erste Verhandlungsrunde war im Juni gescheitert. Um den Betrieb des Cinestars
aufrechtzuerhalten werden derzeit mehrere Leiharbeiter eingesetzt, deren Entlohnung
sogar noch über den Tarifvorderungen der
Streikenden liegen.
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 3 9
T O TA L LO K A L
BRIEFE
FÜR DIE
LESER
Bravo, Herr Professor
Melnik,
endlich mal jemand, der auch der Meinung
ist, dass zu viel Milch ungesund ist. Und übrigens: Das Milcheiweiß wird sauer verstoffwechselt, was den Mineralstoffhaushalt des
Körpers schädigt … deshalb ist Osteoporose auch ausgerechnet in den Ländern mit hohem Milchkonsum am weitesten verbreitet.
Neue Westfälische,
dieses »Schwarz-Weiß-Streitgespräch« im
Internet ist ja immer sehr lustig. Aber irgendwie teilweise auch bekloppt: Wir verbitten
uns jedenfalls, als dumm bezeichnet zu werden, weil wir nicht mit einem E-Bike im Teutoburger Wald herumradeln …
Wusstet Ihr, Betende,
Homöopathen,
Ist »Kaninchengate«,
Bitte, Kleinanzeigler,
Wie, Cefli Ademi,
dass zwei Hände die etwas tun, wesentlich
mehr erreichen, als zwei Hände, die zum Gebet gefaltet werden? Ständig dürfen wir Ankündigungen zu Gebeten für den Weltfrieden lesen. Und hat’s bisher etwas gebracht?
Tut lieber etwas für den Weltfrieden. Wie
sagte ein kluger Mann? Wenn Du willst, dass
sich die Welt verändert, musst Du selbst diese Veränderung sein.
es gibt es Mittel, die ohne den lateinisch
verschleierten Namen wohl kaum ein Patient ernstnehmen würde, und deren Plausibilität offensichtlich an den Haaren herbeigezogen ist. So klingt »Panthera pardus C200«
nach einem Medikament – »Leopardenurin«
klingt hingegen eher nach einem Witz. Und
dass Leopardenurin eine heilende Wirkung
oder überhaupt irgendeine Wirkung auf den
menschlichen Organismus hat, die sich dann
vermeintlich auch noch daran festmachen
lässt, dass Leoparden auf Bäumen schlafen, ist reinste Esoterik. Nicht, dass wir etwas gegen Esoterik hätten. Moment … haben wir doch.
liebe Münchner Grüne, ein Grund, Nikolaus Hoenning abzusägen? Natürlich war
es für die Kinder ein kleines Drama, dass
Hoppel und Lieselotte von zwei Junkies geschlachtet und gegrillt worden waren, aber
mal ehrlich … das dürften sie längst vergessen haben. Darf ein Politiker kein falsches
Wort von sich geben? Muss aus zwei toten
Kaninchen eine Staatsaffäre gemacht werden? Ist das denn alles, was gegen Hoenning spricht?
kürzt nicht noch weiter ab, wir wollen Eure Kleinanzeigen auch noch verstehen können: »Bäume fäll. FP jed. Ort«, »Entrümp.,
Haush.-Aufl.« geht gerade noch. Aber »Markisen reparieren oder neu« ist sprachlich
schon arg fragwürdig. Es geht doch auch anders: »Kaufe alle KFZ«.
sollte es denn wohl dem Wohl eines Kindes schaden, wenn seine Genitalien nicht
verstümmelt werden, sprich: wenn ein kleiner Junge nicht beschnitten wird? Das erklären Sie uns doch bitte mal …
Ähm, Glocke,
Ihr meint also, Plattdeutsch verflache
zusehends? Heißt »platt« nicht soviel wie
»flach«? Müssen wir uns also auf ein noch
platteres Plattdeutsch einstellen? Wenn wir
den Artikel über Dr. Robert Peters, der die
westfälische Sprachentwicklung erforscht
hat, richtig interpretieren, dann glaubt er
lediglich, dass das Plattdeutsch in 40 bis 50
Jahren ausgestorben sein wird.
Ein neues Wort
ist nun offenbar im Rahmen des verniedlichend und infantilisierend so genannten
»Blitzmarathons« aufgetaucht: der »Wutpunkt«. Was hat man sich darunter vorzustellen? Einen Punkt, an dem Menschen wütend werden, weil Raser vorbeirasen? Oder
einen Punkt, an dem wütende Raser rasen?
Oder wer wütet sonst am »Wutpunkt«?
Liebe Inhaber von
E-Mail-Adressen,
warum ist eigentlich die Sitte so weit verbreitet, auf E-Mails gar nicht oder erst Tage
oder Wochen später zu antworten? Jüngst
mailte ich einen Arzt an, der jedoch nicht reagierte. Bei einem Telefonat wurde mir mitgeteilt, man behandle Privatpatienten und Kassenpatienten absolut gleich (also auch bei der
Abrechnung?) und antworte deshalb prinzipiell nicht auf E-Mails. Mal ganz davon abgesehen, dass das Eine nichts mit dem Anderen zu tun hat – wieso wird dann die EMail-Adresse auf Kontaktseite der Website
überhaupt angegeben?
Ist das, Verl,
ein Rückfall ins Mittelalter? Oder wie
kommen sonst zwei Pfarrgemeinden in Verl
und Sürenheide auf die Idee, Fahrzeuge zu
segnen? Was bitteschön soll das bringen? Ist
das Euer Ernst? Wir dachten, dass »Fahrzeugsegnungen« längst durch die Segnungen des TÜV abgelöst worden wären. Sind
denn Autos Teil der »Schöpfung«?
Gratulanten,
die Ihr meint, in der Zeitung irgendjemandem gratulieren zu müssen: Was soll
das zwanghafte Reimen? Gibt es da irgendeine unbekannte Vorschrift? »Sieh mal hin,
heut stehst Du in der Zeitung drin«, »Kaum
zu glauben aber wahr, Hähähä wird heut’ 50
Jahr’« … herzlichen Glückwunsch!
Mondpreise,
sind offenbar immer dann zu bezahlen,
wenn die öffentliche Hand etwas unternimmt. Die Sprunganlage im neuen Hallenbad soll rund 600.000 Euro kosten – dafür
bauen Privatleute drei ganze Häuser. Mal
ganz davon abgesehen, dass Projekte der öffentlichen Hand schlussendlich meist das
Doppelte oder noch mehr kosten.
Liebe Tierschützer,
auf der einen Seite meint Ihr, man brauche
kein Tierarzt zu sein, um zu erkennen, dass
Zirkustiere in Käfigen und der Manege leiden würden. Auf der anderen Seite meint Ihr
dann aber, dass selbst Amtsveterinäre kranke Tiere übersehen können, weil sie keine
Fachtierärzte seien. Zweifellos ist eine »artgerechte Tierhaltung« ein Widerspruch in
sich, da Tiere in der Natur überhaupt nicht
»gehalten« werden. Seien wir also gespannt,
ob es tierfreie Zirkusse geben wird …
Haha, Herr Sickmann,
in der neuen Dekra-Filiale an der Verler
Straße können laut Westfalen-Blatt nahezu
alle Kraftfahrzeuge auf Herz und Nieren
überprüft werden. »Nur bitte keine Panzer«,
scherzten Sie demnach, »die Ketten würden
die Fliesen zerkratzen.« Würden Sie nicht,
denn sie sind mit Gummiplatten belegt.
Jawoll, EU-Parlament,
jetzt soll die Fahrtenschreiberpflicht für
Fahrzeuge, mit denen beispielsweise Klempner und Maurer Materialien, Ausrüstungen
und Maschinen befördern, verschärft werden. Jetzt müssten Transporter zwischen
2,8 und 3,5 Tonnen nachgerüstet werden,
wenn sie nur ein Mal Baustellen außerhalb
der 100-Kilometer-Grenze anfahren würden. Dabei war die Forderung, Fahrten im
Umkreis von 150 Kilometern von der Fahrtenschreiberpflicht zu befreien, 2009 noch
mit dem »Entbürokratisierungspreis« der
Europäischen Kommission ausgezeichnet
worden. Absurd.
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g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 41
VISUALISIERUNG: THOMAS LAMPE, BAULAMPE
T O TA L LO K A L
GEPLANTER
CITY TOWER
Bauprojekt
CITY TOWER
D
Der Büskerplatz soll Platzcharakter behalten und Grünfläche werden.
Der Heimatverein Gütersloh bezieht Stellung – Dr. Rolf Westheider hat die
historischen Hintergründe des Platzes an der Mauerstraße recherchiert.
D
Berliner Straße um 1960,
Mauerstraße 1962, Berliner Straße 1962 und die
Mauerstraße von der Blücherstraße aus gesehen
FAC H B E R E I C H G RÜ N F L ÄC H E N
Betonpflaster grau 30/20/8 Reihenverband
Betonpflaster grau 20/10/10
Reihenverband
Betonpflaster grau 20/10/10 Ellenbogenverband
Mauerstraße
ell
od
M
ku
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alter Standort
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alter Standort
Schaltkästen
Schacht entfällt
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ric
b
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alter Standort Uhr
t-S
er
ße
tra
symbolischer Akt, dessen Intentionen auch
künftig Bestand haben sollten. Unter großer
Anteilnahme der Bevölkerung wurde damals unter der »Büsker-Gedächtnis-Kastanie« eine vom Heimatdichter Ludwig Grabemann auf plattdeutsch verfasste Urkunde
vergraben, in der 34 ehemalige Bewohner
des »Busches« ihrer Freude Ausdruck verliehen, dass der Platz erneut mit Kastanien bepflanzt wurde, dem traditionellen Baum des
Viertels. Dieses vom damaligen stellvertretenden Stadtdirektor Dr. Gerd Wixforth mit
unterzeichnete und von der Stadt Gütersloh
gesiegelte Erinnerungsdokument wurde in
einer Flasche verschlossen und mit in das
Erdreich unter einen der angepflanzten Bäume gelegt, wo es bis heute liegt.
Im Rahmen der Neugestaltung des Büskerplatzes an der Mauerstraße könnte nach
44 Jahren an diese Reminiszenz der Bürger
an ein Stück Alt-Gütersloh erinnert werden.
Nicht aus Gründen der Nostalgie, sondern
zur Information über die frühere Situation
könnte dort eine Tafel mit Texten und Bildern aufgestellt werden, gleichsam eine Art
»historisches Schaufenster«. Damit würde
der Büskerplatz zwar nicht zur guten Stube, wohl aber gewänne er mit einer kleinen
Dokumentation über Stadtbildveränderungen in Gütersloh an Attraktivität.
GT
4 2 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
nung einer Neugestaltung mit dem vorhandenen Baumbestand. Da die Finanzierung
der Maßnahme bereits gesichert werden
konnte, steht einer Realisierung nichts entgegen. Sie sollte rasch umgesetzt werden, um
die zugesagten Fördermittel nicht zu verlieren. Mit Ausnahme des Hauses Stedtfeld, das
auf dem Hof des Stadtmuseums das dortige bauliche Ensemble als Museumscafé bereichert, ist die
frühere Bebauung »auf dem
Busch« komplett verschwunden. Dies zu bedauern, ginge fehl, denn die Ärmlichkeit und der nicht vorhandene Wohnkomfort ließen aus
damaliger Sicht keine Erhaltung der kleinen FachwerkDR. ROLF
WESTHEIDER häuser zu. Dennoch machte sich Wehmut breit als Ende
der 1960-er Jahre der Busch
sein Gesicht verändert hatte. Wenigstens etwas wollte man von der alten Zeit und dem
Charakter des Stadtviertels wieder aufleben lassen. So wurde 1968 der Büskerplatz
mit den Kastanien bepflanzt, die noch heute dort stehen und in die neue Planung integriert werden.
Die am 11. April 1968 erfolgte Widmung
des Platzes an der Mauerstraße war ein rein
g
un
nk
se
Ab
er Heimatverein Gütersloh fühlt sich
der Traditions- und Brauchtumspflege verpflichtet. Es gilt, historische Bezüge zu benennen, die die
Mentalität der Bürger geprägt haben. Das
ist nicht rückwärts gewandt, sondern stellt
vielmehr die Akzeptanz von Zukunftsplanungen sicher. Konstruktive Vorschläge mit
Bodenhaftung konnten in der
jüngsten Vergangenheit das
weitere Verschwinden stadtbildprägender und geschichtsträchtiger Bauten verhindern. Appelliert wird an eine Stadtplanung, die gewachsene Strukturen berücksichtigt und sensibel ist gegenüber
den erhaltenswerten Zeugnissen früherer Baukultur. Mit
der diesjährigen Verleihung
des Christian-Heyden-Preises wird diesem Anliegen auch seitens der
Stadt auf symbolische Art Rechnung getragen. Eine von Professor Axel Hinrich Murken erstellte umfassende Dokumentation
zur Geschichte des ehemaligen Städtischen
Altenheims erscheint aus diesem Anlass.
Der Heimatverein wendet sich gegen die
Absicht, den Büskerplatz zu bebauen. Er unterstützt die seitens der Stadt vorgelegte Pla-
FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER, GRAFIK: FACHBEREICH GRÜNFLÄCHEN
DER BÜSKERPLATZ
FOTOS: Stadtarchiv, Reinhard Crusius, CHRISTIAN SCHRÖTER, STADTMUSEUM
Der Büskerplatz zwischen der Mauerstraße
und dem Holiday Inn Express soll nach den Vorstellungen von Johannes
Steiner bebaut werden
Be
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Die Standorte für die Schaltkästen und die
Standuhr sind in der Örtlichkeit festzulegen
Betonpflaster grau 30/20/8
Reihenverband
Betonpflaster rot 30/20/8
diagonal
Legende:
Gehweg / Platzbefestigung
geplanter Baum
Radweg
vorhandener Baum
Grünflächen
Häuser
Fördergrenze
Baumaßnahme:
Umgestaltung Mauerstraße
entgültiger Stand - Basis: Plan FB 67 vom 14.05.2012
Plan- Nr.
Blatt 1/ 1
Maßstab
1:250
bearbeitet
Wewer
gezeichnet
Sadowski
Plott- Datum
15.05.2012
Beschluss/ Datum
Fachbereich 61 - Stadtplanung -
Gütersloh, den 15.05.2012
Fachbereichsleiter FB 61 -Stadtplanung-
er Gütersloher Rechtsanwalt Johannes Steiner hat Ende Juli Planungen
für einen »City Tower« auf dem Büskerplatz gegenüber dem Rathaus vorgestellt. Geplant sind acht Geschosse mit einer von den Bewohnern gemeinsam genutzten Dachterrasse. Mit einer Höhe von 28 Metern wäre das Gebäude etwas niedriger als
das gegenüberliegende Rathaus. Baudezernent Josef E. Löhr begrüßte, dass sich jemand
Gedanken über den Standort macht. Gedanken über den Standort hatte sich allerdings
auch schon das Grünflächenamt gemacht –
eine Planung für die Nutzung als Grünfläche
liegt seit Februar diesen Jahres vor.
Steiner benötigt für die Bebauung ein
Grundstück mit einer Größe von 500 bis 600
Quadratmetern – die Grundfläche des »City
Towers« soll 370 Quadratmeter groß sein. Er
und Architekt Thomas Lampe vom Bielefelder
Architekturbüro »Baulampe« sprechen von einer Aufwertung des Quartiers. Das Haus mit
einer Fassade aus Glas und hellgrauem Klinker und einer ovalen Form werde »absolut
hochwertig« sein. Auf den acht Geschossen
sollen elf »Komfortwohnungen« mit Wohnflächen zwischen 170 und 340 Quadratmetern
entstehen, mehr als zwei Wohnungen werde es auf keiner Etage geben und die oberen
Geschosse bestehen nur aus einer Wohnung.
Für die Dachterrasse ist ein Loungecharakter mit hoher Aufenthaltsqualität geplant, sie
soll für alle Bewohner zugänglich sein. Balkone seien nicht sinnvoll, zumal man an den
Schallschutz denken müsse. Der »City Tower«
soll voll unterkellert werden und mit einer eingeschossigen, über einen Fahrstuhl zugänglichen Tiefgarage mit etwa 15 Stellplätzen
ausgestattet sein. Im Zusammenhang mit dem
schräg gegenüberliegenden Rathaus erziele
man eine Torwirkung.
Johannes Steiner gibt an, er investiere als
Privatperson und wisse, dass es in Gütersloh
einen Markt für solche Wohnungen gäbe. Als
Beispiel führt er Unternehmer im Ruhestand
an, die in Gütersloh bleiben wollen und mitten in der Stadt großzügig und komfortabel
wohnen wollen. Im Foyer des Hauses sei ein
rund um die Uhr besetzter Empfangsbereich
geplant. Steiner ist auf die Reaktionen aus der
Politik gespannt, aber offenbar selbst wenig
von dem Projekt überzeugt: »Wenn es nichts
wird, dann eben nicht«.
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 4 3
SPEX ARD
TERMINE
Ortsjubiläum
FLAGGE
ZEIGEN
FRÜHSTÜCK
Frühstück der Spexarder Kriegerkameradschaft im Pfarrheim Bruder-Konrad
Sonntag, 19. August, 10.30 Uhr, Pfarrheim Bruder Konrad, Spexard
P
FAHRR ADTOUR
Der Spexader Kleintierzüchterverein unternimmt eine Radtour ab dem Spexarder Bauernhaus an der Lukasstraße 14 in Spexard.
Sonntag, 26. August, 11.30 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14
WANDERUNG
Die Schützenbruderschaft St. Bruder Konrad
wandert – Unter der Leitung von Uli Steinkemper wird vom Schießstand bis zum Hof
Wulfhorst in Sundern gewandert.
Samstag, 1. September, 18 Uhr
PFARRFEST
Der Katholische Pastoralverbund feiert das
Pfarrfest St. Bruder Konrad – wegen der
Renovierung des Kindergartens wird im
Spexarder Bauernhaus gefeiert. Zum »Tag
der Offenen Denkmals« am 9. September
wird ein historischer Grenzstein ausgestellt.
Samstag, 18. September, und Sonntag,
9. September, Spexarder Bauernhaus,
Lukasstraße 14, Spexard
TIERBESPRECHUNG
Präsentieren stolz die
Jubiläumsfahne: Ralf
Hermjohannknecht,
Martin Thiesbrummel
und Christian Janzen
Tier-Besprechung des Kleintierzüchtervereins
Samstag, 15. September, 14 Uhr
WALLFAHRT
MELDEPAPIERE
Der Kleintierzüchterverein gibt die Meldepapiere im Spexarder Bauernhaus aus.
Donnerstag, 20. September, 20 Uhr,
Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße
REITERBALL
Der Reiterverein feiert auf dem Hof Frenz am
Rothaarweg in Spexard seinen Reiterball mit
dem 60-jährigen Bestehen des Vereins.
Samstag, 29. September, Hof Frenz,
Rothaarweg, Spexard
TERMINK ALENDER
Die Termine stehen unter www.spexard.de
auch immer aktuell im Internet …
4 4 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
Am Mittwoch, 3.
Oktober, findet am
Spexarder Bauernhaus wieder der
Trödelmarkt statt
SPEXARDER TRÖDELMARKT
Der Trödelmarkt zum Tag der deutschen Einheit findet auch in diesem Jahr wieder am
Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14, statt. Am Mittwoch, 3. Oktober, bieten ab 8 Uhr
wieder zahlreiche Privatleute ihren Trödel vor der historischen Kulisse des Zweiständerhauses von 1536 zum Verkauf an. Der Aufbau der Stände erfolgt ab 7 Uhr in vorgegebenen
Flächen. Fahrzeuge sind separat zu parken. Eine Standgebühr von drei Euro pro laufendem
Meter ist direkt beim Aufbau zu entrichten. Die Anmeldung von Ständen ist unbedingt erforderlich und per Formular unter www.spexard.de oder telefonisch unter (0 52 41) 2 65 23
möglich: »Auf den Anrufbeantworter sprechen Sie bitte deutlich Ihren Namen, Ihren Wohnort (Ortsteil) und die Anzahl Meter Ihres Standes. Bei Anmeldung per Kontaktformular oder
Anrufbeantworter erhalten Sie keine Rückmeldung«. Für die Verpflegung sorgt der Heimatverein währenddessen im Fleet, der alten Küche des Spexarder Bauernhauses. Belegte Brote, Gurken und Rührei, sowie Kaffee und Tee laden zum Verweilen ein.
assend zum Ortsjubiläum im
nächsten Jahr stellte der Verein
925 Jahre Spexard während einer öffentlichen Versammlung
im Spexarder Bauernhaus die Jubiläums-Fahne vor. Die Fahne ist drei
mal 1,20 Meter groß und wird mit einer Querstange samt Kordel geliefert. Sie ist für 50 Euro beim Vorstand
erhältlich. Alternativ kann die Fahne
auch im Internet unter www.925-jahre-spexard.de bestellt werden. Eine
große Anzahl ist schon verkauft beziehungsweise vorbestellt. Der Vorsitzende des Jubiläumsvereins Markus Schumacher begrüßte eine stattliche Anzahl Spexarder im Fleet des
Spexarder Bauernhauses. Er stellte
das Programm für 2013 vor: Eine Silvester-Party am 31. Dezember 2012,
die Müll-Sammelaktion am 9. März
2013, der Festakt am 17. März 2013,
der Ausflug ins Sauerland am 9. Mai
2013 und das große Volksfest vom
6. bis zum 9. September 2013. Die
Sprecher der einzelnen Arbeitskreise berichteten über Ihre Vorbereitungen. Der Kartenverkauf für die Silvester-Party ist bereits gestartet. Gefeiert wird im Spexarder Bauernhaus
und in einem Zirkuszelt auf dem Festplatz. Gleichzeitig wird im VIP-Bereich der Sporthalle ein Fünf-GängeDinner angeboten.
Positive Entwicklung
D
KLEINTIERZÜCHTER
er Kleintierzüchterverein Spexard hat seine positive Entwicklung mit dem Vereinsvorsitzenden Hans-Joachim Markmann fortgesetzt. Die Mitgliederzahl ist
weiter gestiegen und von den 274 Züchtern gehören 95 der Jugendabteilung an.
Die Jugendgruppe ist die größte im Verband der Rassegeflügelzüchter Deutschlands. »Der Vorstand zieht ein tolles Fazit vom vergangenen Vereinsjahr«, sagte Markmann vor den 40 anwesenden Tierfreunden auf der Jahreshauptversammlung im
Spexarder Bauernhaus. Die Wahlen zum Vorstand gingen reibungslos über die Bühne.
JÖRG
HOFFEND
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SPARKASSE
SETZT AUF
ÖKOSTROM
S
FOTOS: MARKUS SCHUMACHER
FAHRR ADTOUR
Die Katholischen Frauen Deutschlands St.
Bruder Konrad machen eine Fahrradtour.
Donnerstag, 23. August, 14 Uhr
Die Katholischen Frauen Deutschlands St.
Bruder Konrad veranstalten eine Wallfahrt
zur St.-Ida-Kirche zu Herzfeld.
Mittwoch, 19. September, 15 Uhr
FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH
AUSFLUG
Der Heimatverein Spexard unternimmt einen
Ausflug zu seiner Partnergemeinde Simmershausen in der Rhön. Anmeldungen nimmt
Werner Stüker entgegen. Die Heimreise wird
gegen 17 Uhr erfolgen. Höhepunkt ist der
Festumzug zu den beiden Jubiläen »125 Jahre Feuerwehr Simmershausen« und »125 Jahre Musikverein Simmerhausen-Batten«.
Sonntag, 19. August, 6.30 Uhr
eit Anfang des Jahres deckt die Sparkasse Gütersloh ihren Strombedarf mit
Ökostrom der Stadtwerke Gütersloh
GmbH ab. »Nachdem wir das Thema Umwelt zukünftig mehr in den Fokus unserer Förderungen vor Ort nehmen wollen, liegt
es auch nahe, dass wir Ökostrom für unseren
eigenen Strombedarf von immerhin rund 1,7
Millionen Kilowattstunden pro Jahr nutzen«,
so Jörg Hoffend, Vorstandsvorsitzender der
Sparkasse Gütersloh. Die Sparkasse hat sich
dabei für den lokalen Anbieter entschieden,
um auch ihrem Regionalprinzip treu zu bleiben. Hierbei steht das lokale Handeln und damit auch die Auftragsvergabe an örtliche Unternehmen bei verschiedensten Maßnahmen
im Vordergrund. »Die Mehrkosten in Höhe
von 6.000 Euro, die sich bei dem Wechsel für
uns ergeben, sind überschaubar. Dem gegenüber vermeiden wir rund 865 Tonnen Kohlendioxyd pro Jahr und leisten so einen kleinen
Beitrag zum Klimaschutz«, so Jörg Hoffend.
Neben dem Wechsel zum Ökostrom investiert
die Sparkasse, wie bereits berichtet, im Laufe
der nächsten Jahre in umfangreiche Maßnahmen zur energetischen Sanierung ihrer Hauptstelle. »Dabei stellen wir uns die gleichen Fragen wie jeder Hauseigentümer. So dienen die
energetischen Maßnahmen zum Beispiel die
Erneuerung der Fenster, die Dämmung der
Fassaden und des Daches sowie die Erneuerung der Gebäudetechnik, einerseits der Energieeinsparung, aber auch der Instandhaltung
und Werterhaltung der Gebäude«, so Jörg
Hoffend weiter. Auch hier will die Sparkasse ein deutliches Signal setzen und Vorbild
vor Ort sein. Die Sparkasse Gütersloh gehört
zu den größten Kreditinstituten im Kreis Gütersloh. Sie stellt damit nicht nur einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor in der heimischen Region dar, sondern ist mit rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch ein großer Arbeitgeber: »Wir sind ein öffentlich-rechtliches
Kreditinstitut. Daraus ergibt sich die Ausrichtung unserer Geschäftstätigkeit auf die Region sowie ein klarer Auftrag: Finanzdienstleistungen für alle Gruppen der Bevölkerung bereitzustellen« …
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 4 5
AV E N W E D D E
Wir sind
umgezogen!
RÜCKBLICK
SCHÜTZENFEST
IN AVENWEDDE
FOTOS: MONIKA KAhMEN
Das Wetter – Thema dieses Sommers! Es
konnte den Sebastianer Schützen Ihr traditionelles Schützenfest nicht vermiesen. Obwohl
sie es nicht leicht hatten. Starke Regenfälle
vor dem Festwochenende hatten den neuen
Schützenplatz am Anemonenweg derart aufgeweicht, dass Phantasie und Tatkraft gefragt
waren. Der Platz wurde mit Hilfe der tatkräftigen Schützen und Freunden der Bruderschaft
hergerichtet und es wurde ausgiebig gefeiert.
Ein gutes Händchen hatten die Verantwortlichen mit der Auswahl der musikalischen
Darbietungen. Von den Marschkapellen bis
hin zu Anna-Maria Zimmermanns Show am
Sonntagabend, war dieses Schützenfest der
St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft wieder
ein tolles Ereignis für den Ortsteil Avenwedde. Zum aktuellen Kaiserthron des aktuellen
Kaiserpaares Karl-Heinz und Anneliese
Schuchard gehören Inga und Dirk Schuchard,
Margret Hegemann mit Josef Fordkort, Inge
und Bruno Neuwald, Gertrud und Martin Augustinowitz, Maria und Manfred Schüttforth,
Helga Tiemann mit Heiner Buschmas, Irene
und Heinz Brummel, Elisabeth und Konrad
Heidenfelder, Margret und Bruno Pollmüller,
Irmgard und Klemens Kampe, Marianne und
Siggi Machenschall und die Adjutanten Horst
Gellert und Lawrence Geddes.
4 6 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
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einfach ihre Vorgesetzten zu fragen. »Fehlanzeige«, kommt der Erste zurück. »Ich habe gefragt: darf ich beim
Beten rauchen?« … »Und?« … »Der Abt
hat nein gesagt.« … »Komisch«,sagt der
zweite Mönch, »mein Abt hat ja gesagt.«
… »Was hast du denn gefragt?« … »Darf
ich beim Rauchen beten?«
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bestellen?« Sicher kennen Sie auch die
scheinbar ausweglosen Gesprächssituationen, in denen Ihr Gegenüber alle Ihre Lösungsvorschläge rundweg ablehnt.
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VOLKSHOCHSCHULE
STELLT DAS JAHRESPROGRAMM VOR
D
5 0 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
Teilnehmer diskutieren beim
Bürgerdialog der
Volkshochschule
Claus Pietzonka(Gütersloh)
und Ausbildungsleiterin Nina Rasche (Bielefeld) haben
sich in den Dienst der Ausbildung bei der JohanniterUnfall-Hilfe OW gestellt
Gruppendynamisch wirken …
das ist eine Hauptforderung
bei den Johannitern, wenn
Interessenten von Ausbildern,
die ihren Job verstehen, zu
Ersthelfern geschult werden
HELFEN, BIS EIN ARZT KOMMT
Die Johanniter-Unfall-Hilfe Ostwestfalen bildet Ersthelfer mit sogenannten Erste Hilfe-Inseln aus. Diese »Lernreise« ist ohne Beispiel. Bundesweit.
Und weitaus hilf- und erfolgreicher als viele andere Lehrmethoden.
D
FOTO: Wilfried Burmann (JUH-Pressestelle)
FOTO: VHS
er größte Anbieter lokal und bundesweit auf dem Gebiet der Weiterbildung ist es die bekannteste Marke
Deutschlands: die Volkshochschule, kurz VHS. Mehr
als tausend mal gibt es sie in der Bundesrepublik und
Millionen von Nutzern schätzen ihre Kompetenz, wenn es darum geht, berufliche Qualifikationen zu erhalten und zu verbessern oder die Funktionsweise von Gesellschaft, Wirtschaft und
Kultur zu verstehen, um sich verantwortungsvoll einzumischen.
Volkshochschulen unterstützen die Menschen aber auch, um ihre persönlichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln und ihre Gesundheit aktiv zu fördern. Mit überdurchschnittlichen Teilnehmerzahlen ist die Gütersloher VHS, die sich selbst als »kommunales Weiterbildungszentrum« versteht, eine exponierte Vertreterin der öffentlichen Weiterbildung und ein besonders erfolgreiches Mitglied der VHS-Gemeinde. Mit Angeboten wie dem
Demokratieführerschein für Jugendliche und junge Erwachsene auf der einen und der Seniorenuni auf der anderen Seite
zeigt sie sich offen für alle Generationen. Im neuen Jahresprogramm, das in gedruckter Form bei Gütersloher Banken und
Sparkassen, der Stadtbibliothek und im Rathaus zur kostenlosen Mitnahme ausliegt, finden sich Kurse und Seminare zum
Basiswissen und zu vertiefenden Kenntnissen im Sprachenbereich, in der beruflichen Bildung und in den Schlüsselkompetenzen. Im Internet steht das Angebot unter www.vhs-gt.de zur Information und zur Anmeldung zur Verfügung. Beratung wird
an der Gütersloher VHS groß geschrieben. Viele Menschen
sind unsicher in ihrer Weiterbildungsplanung. Hier können der
»ProfilPASS« und die allgemeine Weiterbildungsberatung helfen. Wer eine finanzielle Unterstützung sucht, sollte sich einen
Beratungstermin für den Bildungsscheck oder die Bildungsprämie holen. Beide Förderinstrumente übernehmen 50 Prozent
der Kurs- oder Seminargebühren, maximal 500 Euro. Die Beratungsgespräche finden im VHS-Haus, Hohenzollernstraße
43 statt. Das hohe Niveau des Gütersloher VHS-Programms
hat sich die Einrichtung nicht zuletzt durch die disziplinierte Anwendung des Qualitätsmanagementsystems ISO 9001:2008
erarbeitet, dessen Zertifizierung in diesem Jahr zum siebten
Mal seit 2005 erfolgt. Dazu gehört auch die Auswahl und Förderung kompetenter Dozentinnen und Dozenten, die durch die
Erwachsenenpädagogische Qualifizierung, einen Qualifizierungslehrgang des Landesverbandes der Volkshochschulen in
NRW, sichergestellt wird. »VHS Gütersloh interaktiv« lautet das
Label des Gütersloher Weiterbildungszentrums auf facebook.
Hier werden kontinuierlich Kontakte mit eher jüngeren »Netzbewohnern« hergestellt …
as Gesetz will es, dass jeder Bundesbürger verpflichtet ist, Erste Hilfe zu
leisten. Doch dieser unter Umständen lebensrettende Beistand bleibt
im Ernstfall nicht selten aus. Hauptgrund:
Viele Menschen haben schlichtweg Angst,
etwas verkehrt zu machen. Eine meistens unberechtigte Furcht; denn die eine oder andere fehlerhaft ausgeführte Maßnahme schadet
dem Verletzten normalerweise nicht. Weitaus schlimmer ist es, nichts zu tun. Wie gut
ist es da, daß die Johanniter-Unfall-Hilfe nach einem völlig neuen pädagogischen
Muster Ersthelferinnen und Ersthelfer ausbildet. Das Magazin guetsel.de hat mal hinter die Kulissen geschaut …
Und zwar in einem Zwei-Tages-Kursus
mit insgesamt zwölf Zeitstunden, in dem gerade zehn Interessenten aus der Region zu
Ersthelfern ausgebildet werden. »Wir gratulieren Ihnen zu Ihrem Entschluss, ein fitter, motivierter Ersthelfer zu werden«, begrüßt Nina Rasche (34), die agile Ausbildungsleiterin bei den Johannitern, alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer: »Sie befinden
sich damit in allerbester Gesellschaft!« Und
dann geht es gleich los … Erste-Hilfe-Inhal-
te werden als kleine Reise von einer ErsteHilfe-Lerninsel zur anderen gestaltet. Neben Fragen wie »Wie gehe ich vor, wenn ich
auf einen Notfall treffe?« gibt es sogenannte Leitsymptome wie »Nicht erweckbar«,
»Keine Atmung«, »Probleme in der Brust«,
»Verletzungen«, »Probleme im Kopf« und
»Probleme im Bauch«.
Mit diesen Lerninseln verfolgt die gemeinnützige Hilfsorganisation, was deren
Ausbilder – es gibt zur Zeit 20 in den Regionen Gütersloh, Altkreis Halle, Bielefeld und Paderborn (hier ist die JohanniterUnfall-Hilfe Ostwestfalen engagiert) schon
lange wussten: Kurse anderer Art folgen einem veralteten pädagogischen Muster – zu
viel Frontalunterricht. Zu wenig praktische
Übungen. Keine Erinnerungshilfen. Nina
Rasche und Ausbilder-Kollege Claus Pietzonka (Gütersloh) wie aus einem Mund:
»Mit unserer supermodernen Lehrmethode
profitieren die Seminar-Teilnehmer in dreierlei Hinsicht: Die Kurse machen mehr Spaß,
die Inhalte sind leichter zu merken, die praktischen Maßnahmen ›sitzen besser‹!« Die
Ausbilungsleiterin fügt zwei Zahlen gern
an: »Bei uns gibt’s 70 Prozent Praxis und 30
Prozent Theorie!« Interessant ist, dass die
Johanniter neben der Ausbildung in eigenen
Räumen auch sogenannte Inhouse-Schulungen zum Ersthelfer vornehmen, und zwar
zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Unternehmen oder Vereinen. Ansonsten trifft
man sich unter anderem an der Berliner Straße 194 in Gütersloh. Der Blick hinter die Kulissen hat deutlich gezeigt: Die Ausbildung
der Johanniter schafft Sicherheit, um im
Notfall beherzt helfen zu können!
Und so können sich Interessenten bei Ausbildungsleiterin Nina Rasche informieren
beziehungsweise gleich für einen Kursus
anmelden: Telefon (05 21) 2 99 09-9 22,
Telefax (05 21) 2 99 09-9 12 oder mit einer E-Mail an [email protected],
weitere Informationen im Internet unter
www.johanniter.de/ostwestfalen
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 51
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Das neue LKWGespann der
Fahrschule Gehle
ist jetzt im Einsatz
QUALIFIZIERUNG
D
INDIAN SUMMER
FOTOS: WWW.ARTVERTISE.DE, ROBERT KNESCHKE, FOTOLIA
m Herbst geht es rund bei inlingua. Das internationale inlingua-Team verabschiedet
den Sommer, der keiner war, mit dem Hohenzollernstraßenfest und Flohmarkt am
Samstag, 25. August, und startet mit einem
vielfältigen Angebot in den Herbst. Auf dem
Programm stehen Seminare an Wochenenden, die den Sprachschülern kurz und intensiv bei der sprachlichen Vorbereitung auf das
nächste Vorstellungsgespräch, das wichtige
Meeting, die knackige Präsentation oder die
52 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
große Messe, helfen. Allein, zu zweit oder
mit den Kolleginnen und Kollegen unterstützt inlingua Firmengruppen praktisch
und konkret mit Business-English-Kursen.
Spanisch, Französisch, Deutsch, Türkisch,
Polnisch, Russisch, Italienisch, Niederländisch stehen ebenfalls auf dem Herbstprogramm. Und für ausländische Mitbürger finden regelmäßig Deutschkurse, BAMF-Integrationskurse, DTZ (B1) oder auch A1/A2Prüfungen sowie B2-Kurse statt. Zielgruppen orientierter Unterricht steht bei inlingua hoch im Kurs.
So besuchen beispielsweise zahlreiche Ärzte aus dem
Ausland bei inlingua
spezielle Deutschkurse für Mediziner.
Als LCCI, TELC
und TOEIC-Testcenter bietet inlingua in Ostwestfalen-Lippe monatlich
Prüfungen an, die einen soliden, internaSCHULUNGEN
tional anerkannten
BEI DER INLINGUANachweis der EngSPRACHSCHULE
lischkenntnisse bieten. Mit dem Schwerpunkt Business English werden Ihnen die
Spezialisten bei inlingua direkt weiterhelfen. Sie bereiten ebenfalls auf den TOEFL,
DELF, DELE-Test vor und helfen Schülerinnen und Schülern, diese Prüfungen zu bestehen. Dem Nachweis für die Unis steht also nichts mehr im Wege.
Im Individualfall können staatliche Förderinstrumente (Bildungsscheck, WEGEBAU-Programme, Bildungsgutschein) helfen, die sprachliche Fortbildung finanziell
zu unterstützen. Aktuelle Kursangebote finden sich unter www.inlingua-guetersloh.de
oder sind unter Telefon (0 52 41) 1 43 25 zu erfragen. Das Team bei inlingua freut sich gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf den sprachlichen Herbst.
Inlingua Sprachschule Gütersloh,
­Hohenzollernstraße 11, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 43 25, weitere
Informationen im Internet unter
www.inlingua-guetersloh.de
FOTOS: OLAF GEHLE
I
Bei inlingua geht es im Herbst rund. Das Team verabschiedet
den Sommer beim Straßenfest am 25. August und startet mit einem viel­
fältigen Angebot mit zahlreichen Sprachen in den Herbst.
er Beruf des Kraftfahrers hat Zukunft – durch Aufqualifizierung
bieten sich neue Chancen am
Arbeitsmarkt. Um einen Überblick über die Möglichkeiten einer entsprechenden Qualifizierung zu geben,
informiert die Fahrschule Olaf Gehle im
Internet und mit kostenlosen Broschüren über die Inhalte der entsprechenden
Weiterbildungsmaßnahmen, die in Verbindung mit einem gültigen Bildungsgutschein gefördert werden. Die Fahrschule
Olaf Gehle führt diese Maßnahme in Gütersloh durch und ist nach AZWV (Anerkennungszulassungsverordnung Weiterbildung) zertifiziert.
Lehrgangsteilnehmer, die bereits erfolgreich an der Ausbildung teilgenommen haben, sind vor allem von der praxisorientierten Durchführung und familiären Atmosphäre begeistert. Neben der
Ausbildung zum Kraftfahrer C/CE und
D/DE sind zur Ergänzung des Berufsbildes auch weitere Qualifizierungen
möglich – dazu gehören Gefahrgutausbildungen (Basiskurse und Aufbaukurse »Tank«, Fortbildungskurse zur Auffrischung), Staplerschulungen (Erwerb des
Staplerscheins) und Unterweisungen in
Ladungssicherung. Auch EU-Kraftfahrerweiterbildungen gemäß BKrFQG
sind im Angebot. Alle Kurse werden sowohl am Wochenende als auch in der
Woche durchgeführt. Die Kurse richten
sich neben Einzelpersonen insbesondere auch an Firmenkunden.
Insbesondere die Weiterbildungen
zeichnen sich bei der Fahrschule Olaf
Gehle durch einen hohen Anteil an
praktischen Ausbildungsinhalten mit ei-
ner individuellen Betreuung aus. »Learning by doing« soll hier die Devise sein,
um einen nachhaltigen Lernerfolg zu erzielen. »Es ist mir wichtig, dass die Teilnehmer aus den Lehrgängen einen messbaren Nutzen mitnehmen, wie zum Beispiel den Kraftstoffverbrauch tatsächlich
zu reduzieren oder weniger Strafen für
Verstöße zahlen müssen«, so Olaf Gehle.
Mit der Ausgabe eines Bildungsgutscheins wird von der Arbeitsagentur bescheinigt, dass und welche von den folgenden Weiterbildungskosten übernommen werden: Lehrgangskosten, Fahrtkosten, Kosten für auswärtige Unterkunft und
Verpflegung sowie Kinderbetreuungskosten. Daneben kann für die Zeit der geförderten Weiterbildung Arbeitslosengeld
gezahlt werden.
Olaf Gehle, Fahrschule aller Klassen,
Nikolaus-Otto-Straße 3, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 4 03 48 10,
Telefax (0 52 41) 4 03 48 20, Mobil
(01 72) 5 20 35 82, weitere Infos unter www.fahrschule-gehle.de
Praxisnahe
Qualifizierung
• EU-Kraftfahrer Güterverkehr
• EU-Kraftfahrer Personenverkehr
• Gefahrgutausbildung (ADR/GGVSEB)
• Staplerschein
• Ladungssicherung
• EU-Kraftfahrerweiterbildung
Nächster Einstiegstermin ist Montag,
der 10. September 2012 …
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Mobil (01 72) 5 20 35 82
E-Mail [email protected]
guetsel.de |
www.fahrschule-gehle.de
FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH
Die Fahrschule Olaf Gehle bietet nachhaltige
Aus- und Weiterbildungen für Kraftfahrer an. Auch
Bildungsgutscheine werden eingelöst.
Die inlingua-Sprachschule Gütersloh im
restaurierten Ackerbürgerhaus an der
Hohenzollernstraße
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VIRTUELLEN RAUM
Die Dekra Akademie GmbH ist der Partner für Aus- und Weiterbildung
im Raum Ost-Westfalen-Lippe. Das Unternehmen bietet ein umfangreiches
Produktportfolio: »Qualifizierte Mitarbeiter sind Gold wert«.
Die Deutsche Angestellten-Akademie zeigt Chancen der neuen
Lernentwicklungen auf.
E
E
-learning, Tele-Tutoring, Blended
Learning, virtuelles Klassenzimmer,
Lernen in der Cloud – neue Entwicklungen und Möglichkeiten des Lernens präsentiert die Deutsche Angestellten-Akademie Ostwestfalen-Lippe (DAA
OWL) am Samstag, 1. September, auf der
Messe Bildung und Karriere. In einem Vortrag mit anschließendem Workshop sowie
bei einer Messestand-Aktion erfahren interessierte Besucher die Vorteile dieser neuen
Lernmethoden und können sie spielerisch
selbst erproben. Vortrag und Workshop
finden um 13 Uhr in Raum 10 der Veranstaltungshalle der Stadthalle Bielefeld statt.
-Mobility, Gefahrgutfahrerausbildung,
EU-Berufskraftfahrerqualifizierungen,
Gesundheit und Pflege, Fachkraft für
Lagerlogistik, Zerspanungsmechaniker, Stellenbörse, Bewerbungstraining, Personalrecruiting, Gabelstaplerfahrerausbildung, Potentialanalysen, MPD-Seminare …
»dieser Ausschnitt aus dem Produktportfolio der DEKRA Akademie macht deutlich,
dass wir die Aus- und Weiterbildung von
Mitarbeitern oder zukünftigen Mitarbeitern
in den Mittelpunkt stellen: Wir wissen: Qualifizierte und zuverlässige Mitarbeiter sind
Gold wert. Dass wir uns dabei an den aktuellen Bedarfen der Wirtschaft orientieren, ist
ein Grund dafür, warum wir uns mit dem Thema E-Mobility beschäftigen. Mit Seminaren
in diesem Bereich liegt die DEKRA Akademie voll im Trend: Immer mehr Elektro-Autos und Fahrzeuge mit Hybridtechnik sind
auf den Straßen unterwegs. Das stellt ganz
neue Herausforderungen an KFZ-Mechatroniker, Pannenhelfer und alle, die Arbeiten an
solchen Fahrzeugen durchführen, denn die
hohen Spannungen bringen einige Gefahren mit sich«.
Die DEKRA Akademie OWL bietet daher
Sachkunde-Trainings zum sicheren Arbeiten mit Hochvoltsystemen an. »Eine solche
Qualifizierung kann einen wichtigen Beitrag
zur beruflichen Karriere leisten«, sagt Marion Overbeck, Leiterin des DEKRA Akademie, »in dem Maße, in dem Elektromobilität
immer wichtiger wird, sind entsprechend ausgebildete Fachleute Gold wert«. Doch auch in
anderen Bereichen rund um die Themen Sicherheit, Logistik und Gesundheit bietet die
DEKRA Akademie Weiterbildungen, Umschulungen und Qualifizierungen. Aus dem
Portfolio:
Samstag, 1. September, 13 Uhr, Stadt­
halle Bielefeld, Raum 10, nähere Infor­
mationen unter der kostenfreien InfoHotline der Deutschen Angestellten-­
Akademie OWL (08 00) 1 14 41 23, Ansprechpartnerin ist Nicole Papenheinrich,
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Dein Karrierestart
tung. Im Bereich der In-House-Schulungen
und Firmenkundenseminare können Unternehmen aus einem breiten Angebot wählen,
etwa: Weiterbildungen nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz für LKW und
Bus, Beschleunigte Grundqualifikation für
Berufskraftfahrer, Ausbildung von Gabelstaplerfahrern, Fortbildungen zur Gefahrgut-Logistik sowie Schulungen zu Umweltschutz und Arbeitssicherheit. Für den Bereich Gesundheit und Pflege bietet die DEKRA Akademie Inhouse-Schulungen und offene Seminare für Pflegekräfte, etwa ein Hygiene-Fresh-Up für stationäre und ambulante
Einrichtungen, Qualifizierungen zum Technischen Sterilisationsassistenten und Wundexperten sowie Kurse in Stressmanagement
und Burn-Out-Vorbeugung.
Die DEKRA Akademie OWL mit ihrem
Service Center in Bielefeld an der Schweriner Straße, ist ein Haus der Offenen Tür und
in der Region fest verwurzelt: Das Team unter der neuen Leitung von Marion Overbeck
und Martin Schmidt legt Wert darauf, Hand in
Hand mit ortsansässigen Unternehmen, Trägern und Einrichtungen zu arbeiten. Kooperationen mit Kammern, Verbänden, der regionalen Wirtschaft und den öffentlichen Kostenträgern beruflicher Weiterbildungsmaßnahmen stehen im Mittelpunkt, ebenso wie
die Orientierung der Seminare am Bedarf der
Unternehmen. »Der Schwerpunkt unserer
Arbeit liegt darauf, den Kunden eine qualitativ hochwertige Aus- und Weiterbildung an-
zubieten. Neben der Vermittlung von Fachkompetenzen geht es auch um den Erwerb
von Handlungskompetenzen und dem sicheren Umgang mit schwierigen Situationen im
Berufsalltag, bei denen sogenannte Soft Skills
von großer Bedeutung sind. Die Kunden von
der Arbeitsagentur und den Jobcentern werden nicht nur qualifiziert, sondern auch eng
begleitet, um eine nachhaltige Integration in
den Arbeitsmarkt zu ermöglichen«, so Marion Overbeck. Die DEKRA Akademie bietet daher auch Potential- und Analyseverfahren für die passgenaue Besetzung von offenen
Stellen in der Region und Personalrecruiting
für die lokale Wirtschaft.
DEKRA Akademie GmbH, Schweriner Straße 1, 33605 Bielefeld, Telefon
(05 21) 9 86 15-0, Telefax (05 21) 9 86 1530, E-Mail bielefeld.akademie@dekra.
com, www.dekra-akademie.de/bielefeld, James- Watt-Straße 10, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 50 02 80-0, Telefax (0 52 41) 50 02 80-99, E-Mail [email protected], www.dekraakademie.de/guetersloh
• Umschulungen zur Fachkraft für Lagerlogistik, zum Fachlageristen, zum Industrieoder Zerspanungsmechaniker sowie zum
Berufskraftfahrer
• Meisterschulung zum Industriemeister
Kraftverkehr
• Qualifizierungen zum Kraftfahrer inklusive Führerscheinerwerb in Kooperation
mit einer Vertragsfahrschule
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Für kleine Unternehmen, die nicht alle Ausbildungsinhalte selbst abdecken können, bietet die DEKRA Akademie OWL verschiedene außerbetriebliche Ausbildungsabschnitte in den beschriebenen Berufsfeldern
an, ebenso eine externe Prüfungsvorberei-
Qualifizierte und zuverlässige Mitarbeiter
sind Gold wert, weiß
die Dekra-Akademie
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• Qualifizierung zur Werkschutzfachkraft
nach § 43 a.
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DAS BESTE ZWISCHEN A UND B
Das Jubiläumsjahr der Stadtwerke Gütersloh ist auf der Zielgeraden!
Der Stadtbus-Aktionstag am Sonntag, 26. August, ist die perfekte Gelegenheit, vor dem großen Finale noch einmal Gas zu geben.
D
er letzte Aktionstag steigt
auf dem Betriebshof der
Stadtwerke Gütersloh in
der Robert-Bosch-Straße. Von 11 bis 17 Uhr hält das
randvoll gepackte Programm
jede Menge Spaß, Aktionen
und Aha-Effekte bereit.
Grund zum Mitfeiern gibt
es reichlich: Vor genau 75
Jahren bekam Gütersloh
seine erste Buslinie – und
wollte schon bald
mehr. Heute bringen die Stadtbusse jährlich rund 3,5
Millionen Fahrgäste von A nach B.
Sicherer, bequemer
und umweltfreundlicher kommt man nicht
durch die Stadt.
Der Stadtbus-Aktionstag bietet die
Gelegenheit, die verschiedensten Arten der Mobilität auszuprobieren. Eine Hauptattraktion sind die futuristisch wirkenden Segways. Besucher
können die Elektro-Einachser mit
ihrer Balancesteuerung durch einen Geschicklichkeitsparcours lenken. Den ultimativen Kontrast dazu bildet eine historische
Postkutsche, Baujahr 1894. Außerdem am Start: Die
Verkehrswacht Gütersloh mit ihrem
Überschlagsimulator für
Hals-über-Kopf-Erfahrungen der beeindruckenden
Art. Wer Lust hat, kann die
Stadtbus-Werkstätten erkunden.
Viel Spaß für die jüngeren Besucher
­bieten Hüpfburg und Kinderschminken.
Und natürlich gibt es Leckeres zum Essen
und Trinken.
Statistisch gesehen
macht ein Drittel
Ihres Kindes bei uns
seine Lehre.
Auf dem Aktionstag am Sonntag, 26.
­August, können alle Besucher wieder einen
Stempel für das Jubiläumsgewinnspiel der
Stadtwerke Gütersloh ergattern. Als Hauptgewinn winkt ein Wochenende mit Musicalbesuch in Hamburg!
Jetzt schon vormerken sollten sich ­alle
Gütersloherinnen und Gütersloher den
Samstag, 8. September. Dann steigt im
Nordbad an der Kahlerstraße 70 das große
Jubiläumsfinale der Stadtwerke Gütersloh.
Mit dabei sind die Bands »HerrMueller«
und »Rupert’s Kitchen Orchestra« sowie
das furiose »Theater Titanick«.
www.stadtwerke-gt.de
Im Handwerk wird man schnell zur großen Nummer. Zu einer von
439.198, um genau zu sein. So viele Jugendliche absolvieren
bei uns ihre Lehre – das sind über 30 Prozent aller Auszubildenden. Damit ist das Handwerk größter Ausbilder Deutschlands
und Meistermacher der Nation. Rekordverdächtig sind auch die
Perspektiven: Über 130 Berufe bieten vielfältige Karrieremöglichkeiten. Wenn Ihr Nachwuchs zu drei Dritteln erfolgreich werden
möchte, ist er bei uns also bestens aufgehoben.
Großer
Aktionstag am
26. August!
Betriebshof Robert-Bosch-Str. 1
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lienkraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung
in Gütersloh. Das System besteht aus einem
KWK-Modul, einem Wärmeauskopplungsmodul mit Systemregler, einem Multi-Funktionsspeicher mit Trinkwasserstation sowie
einem Gas-Brennwertgerät. Die Energiekosten sanken durch die Umrüstung von 2,15
auf jetzt 1,03 Euro pro Quadratmeter.
Aktuelle Aktionen
Brockbals
DIE ENERGIEWENDE
W
o der Strom herkommt, wissen die Meisten – wie er erzeugt wird, die Wenigsten:
»Stellen Sie sich folgendes Bild
vor: Jemand beißt einmal in einen Apfel und
wirft ihn dann weg – eine Verschwendung.
Nicht anders verhält es sich bei herkömmlichen Kraftwerken: Bei der Stromerzeugung
werden mehr als zwei Dirttel der wertvollen, eingesetzten Energie weggeworfen«, so
Burkhard Brockbals. Bei der Kraft-WärmeKopplung (KWK) wird der Apfel hingegen
bis auf einen kleinen Rest aufgegessen, sie
nutzen die Energie fast vollständig aus.
KWK-Anlagen ermöglichen dezentrale Stromerzeugung überall dort, wo Wärme gebraucht wird. Dafür wird modernste
Technik auf Basis von Motoren oder Turbinen eingesetzt – die Größe einer KWKAnlage richtet sich nach dem jeweiligen
Einsatzfall: Sie variiert von großen Heizkraftwerken für Fernwärme und Indu-
Elektroinstallation
UMWELTENERGIE
strie über mittlere Blockheizkraftwerke für
Schwimmbäder und Krankenhäuser bis zu
Mikro-KWK-Anlagen als »stromerzeugende Heizungen« in Privathäusern.
Durch Energieerzeugung wird die Atmosphäre immer mehr aufgeheizt. Wenn
wir daran nichts ändern, bedeutet das dramatische, klimatische Veränderungen. Jede
KWK-Anlage schafft ein Stück Energieunabhängigkeit. Sie ersetzt knappe Rohstoffe
durch intelligente Technik. So werden Energieimporte eingespart und neue Arbeitsplätze geschaffen. In den kommenden Jahren
müssen viele alte Kraftwerke ersetzt werden.
Das bietet die Chance, eine effiziente, dezentrale Energieversorgung mit KWK-Anlagen aufzubauen. Diese werden beispielsweise von der Firma Brockbals geplant und
gebaut – seit über einem Jahr betreiben Sibylle und Burkhard Brockbals in ihrem Privathaus an der Carl-Miele-Straße mit diesem
Mikro-KWK-System eines der ersten Fami-
Das Team der
Firma Winfried
Wixforth: »Ruf den
Mann, der’s kann«
INNUNGSBETRIEB
Im August stellen wir das Gütersloher Unternehmen Winfried Wixforth vor, ein Innungsbetrieb, der
durch Leistung und Qualität überzeugt.
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ecoTEC exclusiv. Im KWK-Modul arbeitet ein hoch effizienter Gas-Verbrennungsmotor des
weltweit größten Motorenherstellers Honda.
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uf den Mann, der’s kann« – vielen Güterslohern ist dieser Wahlspruch der Firma Winfried Wixforth ein Begriff, wenn es um
Heizung- und Sanitärtechnik geht.
Am 1. Oktober 1961 gründete der
Meister Winfried Wixforth sein Unternehmen am Buchenweg 33, der heutigen Barthstraße, in Gütersloh. Mit
zunächst zwei Mitarbeitern stand der
Kundendienst schon von Anfang an im
Mittelpunkt des Unternehmens.
Schon 1968 wurde eine Vergrößerung notwendig und man zog in die
Jägerstraße um. Trotz der stetigen Vergrößerung nahm sich Winfried Wixforth die Zeit für die Ausübung ehrenamtlicher Ämter. Eine Tradition, die
sein Sohn Veit fortführt – er ist im Innungsvorstand als stellvertretender
Obermeister und im Bezirksinstallateurausschuß in Ostwestfalen-Lippe aktiv. Veit trat von Anfang an in die
Fußstapfen seines Vaters. Nach harten
Lehrjahren in dem väterlichen Betrieb,
wo er seine fachliche Qualifikation erlangte, folgte 1985 seine Gesellenprüfung als Gas- und Wasserinstallateur,
Brockbals GmbH Elektro-Installationen und Gebäudetechnik · Berliner StraSSe 197 · 33330 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 9 25 12-0 · Telefax (0 52 41) 3 90 43 · www.brockbals.de
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später die Gesellenprüfung zum Zentralheizungs- und Lüftungsbauer, die
Ausbildung zum staatlich geprüften
Techniker für Heizungs-, Lüftungsund Sanitärtechnik, die Meisterprüfung für Gas- und Wasserinstallation und schließlich die Meisterprüfung
zum Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister. Nach dem Tode seines Vaters übernahm er 1992 den Betrieb.
Heute beschäftigt das Unternehmen zehn Mitarbeiter und zeigt seine
Kompetenz und sein Können bei der
Renovierung von Bädern, regenerativen Techniken, Kesseln und Häusern
von A bis Z, im Neubaubereich, in der
Bauklempnerei und der Schwimmbadtechnik. Die Mitarbeiter werden regelmäßig geschult und weitergebildet.
Durch den eigenen Bereitschaftsdienst
wird dem Kunden schnelle Hilfe bei
Notfällen gewährleistet. Ein Vertrauensverhältnis herzustellen, war und ist
nach wie vor die Firmenphilosophie
der Firma Winfried Wixforth …
Anlässlich der Aktion zum 50-jährigen Betriebsjubiläum am 1. Oktober vergangenen Jahres wurden anstelle von Geschenken um Spenden für die
Suppenküche und den Kinderschutzbund gebeten. Das Geld wurde von
Wixforth aufgerundet und so konnten jeweils 1.250 Euro, also insgesamt
2.500 Euro gespendet werden.
Winfried Wixforth GmbH & Co. KG,
Jägerstraße 40 a, 33330 Gütersloh,
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Sibylle Brockbals erläutert Minister Johannes Remmel die KraftWärme-Kopplung
Die Firma Vaillant hat die Preise für das
Mikro-BHKW im Rahmen einer Aktion, die
noch bis zum 31. Dezember 2012 läuft, gesenkt – mit Preisvorteilen von bis zu 28 Prozent. Vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember
dieses Jahres ist darüber hinaus der Stromgenerator (Wärmeauskopplungsmodul mit
Systemregler) auch einzeln erhältlich und
kann frei mit Spitzenlastheizgeräten und
anderen Komponenten nach Wahl kombiniert werden. Und auch hinsichtlich der Finanzierung gibt es aktuelle Angebote: Die
KfW bietet derzeit zinsgünstige Kredite für
KWK-Systeme als Beitrag zu Energiewende
an. Auch die BAFA bietet derzeit Zuschüsse
für Mikro-BHKW’s in Höhe von 1.500 Euro
an und auch die Volksbank Gütersloh hat ein
zinsgünstiges Energiespar-Darlehen ausgegeben. Die Firma Brockbals informiert die
Kunden natürlich ausführlich über die Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten im
Rahmen der Energiewende. Interessenten
können sich diese effiziente BHKW-Anlage
im laufenden Betrieb bei der Firma Brockbals nach Terminvereinbarung anschauen.
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Das ist der Höhepunkt im 150. Jubiläumsjahr der Stadtwerke:
Am 8. September steigt im Nordbad die Abschlussfeier mit vielen Attrak­
tionen, erstklassiger Livemusik und einer funkensprühenden Show.
J
etzt fahren die Stadtwerke ganz groß
auf. Beim Finale im Jubiläumsjahr werden Besucher jeden Alters von morgens
bis abends bestens unterhalten. Richtig gut fängt der Tag für die
Schwimmer an: Ab 10 Uhr
können sie sich ins kühle
Nass des Nordbads stürzen. Ab 11 Uhr legen
sich heimische Künstler ins Zeug, um die Besucher zu begeistern.
Außerdem locken
die Highlights der
bisherigen Aktionstage.
Viel Spaß
auch für die
Jüngsten garantieren Kinderschminken, Luftballons, ein
Riesenball sowie große Hüpfburgen zum
Herumtoben. Zahlreiche Buden und Stände locken mit Kaffee und Kuchen, Popcorn, Hotdogs
und ausgesuchten Grillspezialitäten. Eine Tempoverschärfung gibt es
um 17 Uhr, wenn zwei
erstklassige Bands die
Bühne entern: HerrMueller – in Gütersloh bestens
bekannt – präsentiert Pop
vom Feinsten, während
Rupert's Kitchen Orchestra dem
Feiervolk mit
treibendem Funk einheizt.
Sein Finale erreicht der Abschlusstag bei
Sonnenuntergang: Das international ausgezeichnete »Theater Titanick« verwandelt das
Nordbad an der Kahlerstraße für seine Inszenierung »Sonnambulo« in eine Traumlandschaft mit fantastischen Figuren, riesenhaften Objekten und Installationen aus Feuer und Wasser.
Der Abschlusstag im Nordbad ist die
letzte Gelegenheit, einen Stempel für das
Gewinnspiel zum Stadtwerke-Jubiläum zu
ergattern. Als Hauptgewinn winkt ein Musical-Wochenende in Hamburg! Am bequemsten kommen die Besucher mit dem
Shuttlebus-Service zum Abschlusstag: Von
11 bis 22.30 Uhr fahren kostenlose Stadtbusse im 15-Minuten-Takt vom ZOB über
den Marktplatz Gütersloh (gebührenfreies
Parken!) zum Nordbad und zurück.
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8. September
im Nordbad Gütersloh
Rupert‘s Kitchen Orchestra
Infos zum kostenlosen Shuttleservice gibt es unter www.stadtwerke-gt.de
6 0 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
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FOTO: TOOM BAUMARKT
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Erleben und
MIT UNABHÄNGIGKEIT DURCH EIGENSTROM
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erantwortung übernehmen und nachhaltig handeln –
dafür steht toom Baumarkt. Ab sofort bietet toom Baumarkt in Gütersloh seinen Kunden in Zusammenarbeit
mit dem Rücknahmesystem »Lightcycle« die bequeme Rückgabe von gebrauchten und defekten Energiesparlampen an. Wegen der darin enthaltenen Elektronik dürfen diese
nicht dem regulären Hausmüll zugeführt werden. »Aus diesem
Grund können Kunden die Lampen ab sofort ganz bequem bei
uns im Markt in der dafür bereitgestellten Sammelbox entsorgen«, erklärt Imke Hippe, Leiterin des Marktes Gütersloh. »Sie
werden regelmäßig von der Entsorgungsfirma abgeholt und
dem Recycling zugeführt«, so Imke Hippe. Je nach Lampentyp kommen dann verschiedene Verfahren zum Einsatz, um die
Stoffe voneinander zu trennen. Der größte Teil – Glas – wird
für die Produktion neuer Energiesparleuchten wiederverwertet,
das enthaltene Quecksilber wird destilliert und kann nach dem
Recycling industriell wiederverwendet werden.
Ab sofort ist es Kunden außerdem möglich, mit der Rückgabe ihrer ausgedienten Energiesparlampen doppelt Gutes zu
tun: Nicht nur für die Umwelt, sondern auch für ein soziales
Projekt. Denn für jede volle Sammelbox, die im Zeitraum vom
1. August bis zum 31. Oktober zurückgenommen wird, spendet
Lightcycle in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kinderhilfswerk zehn Euro zur kreativen Neugestaltung von Schulhöfen.
Das in Energiesparlampen enthaltende Quecksilber kann
nur im Falle eines Lampenbruches austreten. Beim Aufräumen
der zerbrochenen Teile sollte daher Folgendes beachtet werden: Zunächst das Zimmer ausreichend lüften. Um Schnitte zu
vermeiden, empfiehlt sich das Tragen von Handschuhen, dann
zunächst die größeren Teile der Lampe vorsichtig zusammenkehren und einem gut verschließbaren Behälter (zum Beispiel
eine feste Plastiktüte) verstauen. Kleinere Splitter können mit einem feuchten Papiertuch oder einem Klebeband aufgenommen werden. Der Staubsauger sollte nur dann genutzt werden,
wenn die Oberfläche keine andere Möglichkeit zulässt. Danach direkt den Beutel und den Filter entfernen.
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September, laden wir Sie herzlich an den Haverkamp ein. Lassen Sie sich von unserem vielfältigen Pflanzenangebot und der erweiterten
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Funk-Technik als Alternative an. Elektro
Schnitker steht schon bei der Planung von
Gartenanlagen mit Rat und Tat zur Seite,
illuminiert aber auch nachträglich gestaltete Anlagen. Man unterscheidet bei den
Außenleuchten grob zwischen ebenerdigen versenkten Strahlern, Pollerleuchten,
Down- und/oder Uplights mit oder ohne Ausleger zur Wandbefestigung,
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eim verkaufsoffenen Wochenende »Kunst und Genuss am Haverkamp« am Samstag, 8. September, und Sonntag, 9. September präsentiert die Baumschule Varnholt ein vielfältiges Pflanzenangebot
und die erweiterte Musteranlage. Folgende Aussteller sind mit dabei: Acrylmalerei Eva Hesse-Diekmann, das
Bildhaueratelier Sylvia AhlenkampGeisler, die Brennerei Schlichte, »Collection Birkenrinde« Irina Kepper, die
Confiserie Sennegold Dieter Adrian, Elektro Schnitker, Encaustic-Malerei Annette Schelte, Fotokunst Gerd
Pohlmann, die Galerie »manu-propria« Jo nathan, die Goldschmiedewerkstatt Elke Krautscheid, Hüte aller Art von Wollweber, Kalligraphie
Gerhard Huschka, Konfitüren Susanne Horenkamp, die Kräuterfee Bärbel
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sorgte die renommierte Innenarchitektin
Wendy Godt für einen hohen Standard, geschmackvoll und innovative Einrichtung sowie
eine besondere Farbgestaltung.
Bei »Kunst und Genuss am Haver­
kamp« am 8. und 9. September ser­
vieren wir auch in diesem Jahr wieder
Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.
boardingpur
6 4 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
Blühende Pflanzenvielfalt bei »Kunst und Genuss am Haverkamp«
bei der Baumschule
Varnholt in Isselhorst
FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, BERTHOLD VOSS
Inhaberin: Doris Thiele
Niehorster Straße 110
33334 Gütersloh/Isselhorst
Telefon (0 52 41) 6 71 50
FOTO: BAUMSCUHLE VARNHOLT
Boardingpur, Fritz-BlankStraße 9, 33334 Gütersloh, Kontakt
Dipl. Ing. Wendy Godt, Telefon (0 52 41)
6 01 07 52, weitere Informationen online
unter www.boardingpur.de
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 6 5
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Anke Anstoetz ist Expertin für die Auswahl
des passenden Bodenbelags: Mit Erfahrung und Kreativität
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SPOOREN IM PASSIVHAUS AN
DER GRÜNEN STRASSE
Spooren Architekten
… und das wollen wir Ihnen am Tag des offenen Denkmals zeigen:
1. U
mnutzung einer denkmalgeschützten Remise
Meier-zu-Rassfeld-Weg 19, 33330 Gütersloh
Sonntag, 9. 9. 2012, 12–13 Uhr
DER FUSSBODEN
2. T
ranslozierung eines denkmalgeschützten Fachwerkhauses
Kökerstraße 11, 33330 Gütersloh
Sonntag, 9. 9. 2012, 14–15 Uhr
3. S
anierung einer denkmalgeschützten Turnhalle
Hohenzollernstraße 43, 33330 Gütersloh
Sonntag, 9. 9. 2012, 14–15 Uhr
Verwandlung liebt, wer lebt, sagt Bielefelds Interior-Designerin
Anke Anstoetz. Mit verschiedenen Materialien kann das Raum-Ambiente hervorragend unterstützt und beeinflusst werden.
6 6 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
nur schön, sondern noch einige Kriterien mehr erfüllen – wichtig sind also ebenfalls: Nutzbarkeit, Pflegeanspruch, Akustik, Wärme, Haltbarkeit,
Sicherheit, Anschaffungspreis, Wohnlichkeit und nicht zuletzt die Optik. So
unterschiedlich wie wir Menschen, so
unterschiedlich sind die Entscheidungen für ein Fußbodenmaterial. „Wichtig ist jedoch immer, dass bei der Auswahl des Materials »dem Gebäude
Respekt gezollt wird«. »In einem wunderschönen 80 Jahre alten Haus ein
Laminat zu verlegen, halte ich für uncharmant und unangebracht, erklärt
die Wohnexpertin.
Holzfußböden in Kombination mit
Teppich, Leder und Stein sind mutig
und erzielen zusätzliche Verbesserungen der Raumstrukturen. Eine Bibliothek mit eingelegtem Lederfußboden und umlaufendem Parkett, vermittelt einerseits Wertigkeit und Echtheit und andererseits strahlt sie Ruhe aus. »Ich lasse andere Bodenmaterialien gerne mit einem Parkett verschmelzen und bringe dadurch unwahrscheinlich schöne Effekte in die
Räume. In Zusammenarbeit mit qualifizierten Handwerkern werden meine Ideen verfolgt und mit besonderer
Handschrift umgesetzt«, weist die Einrichtungsexpertin auf ihr großes Netzwerk hin. Genauso werden Natursteine und Fliesen läuferartig in Holzparkettflächen eingebracht, um Schmutzzonen gekonnt zu entschärfen. »Da-
Anke Anstoetz, Personal Interior Design, Bolbrinkersweg 1, 33617 Bielefeld, Telefon (05 21) 7 84 74 03, Mobil
(01 71) 9 33 21 28 weitere Informationen unter www.ankeanstoetz.de
H
olz ist seit Menschengedenken ein
zentraler Baustoff, in manchen Zeiten
und mancherorts der wichtigste. Das
Büro Spooren Architekten beschäftigt sich seit 25 Jahren intensiv mit der Sanierung denkmalgeschützter Gebäude. Am Tag
des offenen Denkmals möchten Thomas Spooren und sein Team die Eigenschaften von Holz
anhand von drei Projekten veranschaulichen.
Koordinatorin des jährlich stattfindenden bundesweiten »Tag des offenen Denkmals« ist die
Deutsche Stiftung Denkmalschutz.
Umnutzung einer
denkmalgeschützten Remise
bei sollten die Übergänge harmonisch
und fließend sein und keine Abrisse darstellen. Ein gegossener Betonboden im kalten, industriellen Look,
kann so ebenfalls in Holzfußböden
eingearbeitet werden und eine Kombination aus ›Coolness‹ und Behaglichkeit erzeugen«, erklärt Anke Anstoetz die Vielfalt für Bodenbeläge.
Sobald sich der Blickwinkel auf den
Boden erweitert, kann er als ein wesentliches Element für die Raumgestaltung stärker herangezogen werden.
Räume unterliegen unterschiedlichen
Ansprüchen und sollten daher sorgsam ausgerichtet werden. Der einheitliche und konzeptionelle »Look« einer Wohnung oder eines Hauses, soll
nicht bedeuten, dass alle Räume im
gleichen Material und gleicher Farbe verlegt sein müssen. »Ganz im Gegenteil, die unterschiedlichen Werkstoffe bringen Spannung und Leben
ins Haus, gleichzeitig lösen sie unterschiedliche Reize aus und beeinflussen die menschlichen Sinne auf positive Art und Weise«, weiß die Wohnexpertin und steht ihren Kunden für eine
individuelle Beratung, Planung und
Gestaltung zur Verfügung.
In enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz wurde die ehemals landwirtschaftliche Remise auf dem Meierhof Rassfeld zu
vier Wohn- und zwei Gewerbeeinheiten umgenutzt. Ein transparenter Baukörper wurde
in das zuvor halboffene Gebäude eingeschoben. Der ursprüngliche Charakter bleibt durch
die Erhaltung des vorhandenen Fachwerks bestehen, sodass sich das Gebäude in das sehenswerte Hofensemble einfügt.
Translozierung eines denkmal­geschützten Fachwerkhauses
Ein Haus zieht um: Um das letzte Haus eines historischen Stadtteils erhalten zu können,
entschied sich die Stadt für eine Umsetzung.
So wurde das 200 Jahre alte Gebäude behutsam repariert und auf einem LKW quer durch
die Innenstadt in den Museumshof transportiert. Heute beherbergt es ein Café für alle interessierten Besucher. Eine ausführliche Dokumentation ist in Buchform erschienen. Infos unter www.buero-spooren.de …
Energetische Sanierung einer
denkmalgeschützten Turnhalle
FOTO: Gudrun Brenker
A
lle Menschen kommen mit
ihm in Berührung, doch
kaum jemand beachtet ihn:
Der Boden ist jener Bestandteil unserer Umgebung, mit welchem
wir Tag für Tag am dauerhaftesten in
Berührung sind. Er bildet die Grundlage, auf der wir stehen, auf der wir
uns fortbewegen, das Fundament, auf
dem wir bauen und wohnen. Gleichzeitig ist er auch das Element unseres Lebensraumes, dessen Entwicklung wir die geringste Aufmerksamkeit schenken. »Dabei übernimmt der
Boden eine wesentliche, grundlegende Aufgabe bei der Einrichtung – er
fasst sämtliche Elemente im Raum zusammen. Alle im Raum befindlichen
Objekte sind über den Boden miteinander verbunden. Der Boden kann
die Wahrnehmung und Wirkung der
gesamten Einrichtung auf vielen Ebenen verändern«, weiß Anke Anstoetz,
Personal Interior Designerin aus Bielefeld.
Es muss nicht immer Teppichboden
sein auch wenn er der meistverlegte Bodenbelag ist. Holz, Kork, Keramik, Marmor, gegossener Beton, Naturstein, Leder, Laminat, Sisal und viele weitere, selbst ökologische Neuheiten wie zum Beispiel Papierteppiche bieten hier interessante Alternativen. Diese Materialien können ein
Raum-Ambiente hervorragend unterstützen und beeinflussen. Aber natürlich soll der Fußbodenbelag nicht
Grüne Straße 8 | 33330 Gütersloh | Fon +49.52 41.7 08 84 88 | www.spooren-architekten.de
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Denkmal- und Klimaschutz im Einklang: Die
Turnhalle der Volkshochschule wurde in Anlehnung an die Bauantragsunterlagen von
1892 saniert. Das unterseitig verkleidete
Sprengwerk wurde freigelegt, die Wandvertäfelung und die Türen rekonstruiert und die
Farbgebung nach Originalmustern gestaltet.
Weitere energetische Maßnahmen ergeben
eine CO2-Einsparung von 75 Prozent.
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 67
E S S E N U N D TR I N K E N
Foodwatch
rsonen
Zutaten für vier Pe
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400 g Leberwurst zu
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400 g geputzte Pif
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4 TL Speck,
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200 g Blaubeeren,
Senf, körnig
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150 ml Rinderbrüh
200 ml Sahne
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Lippische Picker t vom
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Salz, Pfeffe
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Butter, geklärte Butte
MÜSLI FÜR NESTLÉ
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(un)TYPISCH WESTFÄLISCH
Das Brauhaus präsentiert eine gebratene Leberwurst mit
Pfifferling-Blaubeergemüse auf Honig-Senfcreme mit lippischem
Pickert vom Bäcker. Eben (un)typisch westfälisch …
6 8 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
Eröffnung Remise
Historisches bekommt frischen
Wind! Einzug der logopädischen
Übergabe des
Musterprodukts
an Nestlé – die
»Flockies« enthalten nur sehr
wenig Zucker
Weintipp
Praxis und des Küchenstudios
Norden & Aulbur GmbH.
Slow Food
Wir fördern den Verein »Slow
Food Deutschland«. Für gute,
saubere und faire Lebensmittel –
WEIN DES MONATS
denn man ist was man isst!
rançois Pugibets Großvater Louis Pugibet, Hufschmied, verliebte sich 1890 in eine Winzertochter und erhielt durch deren Mitgift
seinen ersten Hektar Rebfläche. Bald kaufte er auch das benachbarte Land und taufte es Colombette (französisch »Täubchen«),
nach dem Kosenamen seiner Frau. 1966 übernahm François Pugibet
die Domaine. Seit 1997 unterstützt ihn sein Sohn Vincent. Das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit sind moderne Weine mit einer Qualität,
die sich sehen und schmecken lassen kann. Domaine Pugibet bietet die
herrliche Geschmacksfülle und die typischen Aromen eines Chardonnays und das mit nur neun Prozent Alkohol. Dadurch wird der Weingenuss zum leichten Sommervergnügen! Die Winzerfamilie Pugibet ist
bekannt für ihren unermüdlichen Tatendrang. Für ihre Innovation, trockene und gleichwohl alkoholarme Weine, wurde sie unter anderem
bei den »World Wine Innovation Awards« ausgezeichnet. Der Domaine Pugibet hat einen Alkoholgehalt von 9,47 Volumenprozent, die
0,75-Liter-Flasche kostet 5,75 Euro (Grundpreis: 7,67 Euro je Liter).
Weihnachtsfeier
F
Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 51 66, Telefax 2 47 93,
Mo–Sa ab 17 Uhr, So ab 10 Uhr Frühstück, von
10.30 bis 14 Uhr Brunch, Mittagstisch ab 12 Uhr, weitere Infos unter www.gueters­loher-brauhaus.de
Maria und Wilfried Karenfort
vorm Braukessel
9. September 11–18 Uhr
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FOTO: JACQUES.DE
Die charakteristischen
Merkmale des echten
Pfifferlings sind Form
und Farbe von Hut und
Stiel der Fruchtkörper: Der dottergelbe
bis goldgelbe Hut hat
zwei bis neun, selten
bis 15 Zentimeter im
Durchmesser, hat anfangs eine halbkugelige bis gewölbte Form,
die sich dann umstülpt
zu einem typischen,
trichterförmigen Hut.
men- oder Zwetschgenmus, Marmelade, Kompott, Apfelmus, Rübenkraut oder auch lippischer Leberwurst bestrichen verzehrt. »Westfälischer Pickert«, auch bekannt
als »Lappenpickert«, hat ebenfalls geriebene Kartoffeln
als Grundlage. Hinzu kommen Mehl, Eier, Milch und
Salz. Die Zubereitung und das langsame Backen erfolgt
auf einer so genannten »Pickertplatte« aus Gusseisen, die
meist vererbt wird und kaum im Handel erhältlich ist.
FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER
D
er Pickert wird in der Pfanne von beiden Seiten
etwa zwei Minuten goldbraun gebraten und im
Ofen warmgestellt. Für die Honig-Senf-Creme
werden die gewürfelten Zwiebeln in Butter angeschwitzt, der körnige und der mittelscharfe Senf werden dazugegeben, das ganze wird mit Weißwein abgelöscht und mit der Brühe und der Sahne aufgefüllt. Die
Sauce wird reduziert und beiseite gestellt. Anschließend
wird der Honig in einem Topf erhitzt und leicht karamellisiert, die Senfreduktion wird hinzugefügt, aufgekocht und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. In der
Zwischenzeit wird die Leberwurst in etwa anderthalb
Zentimeter dicke Scheiben geschnitten und in der Pfanne mit geklärter Butter etwa eine Minute von jeder Seite bei starker Hitze gebraten. Anschließend werden die
Leberwurstscheiben auf einem Küchenpapier abgetropft
und im Ofen warmgehalten. In derselben Pfanne werden
dann die Pfifferlinge mit dem Speck angebraten, nach etwa drei Minuten werden die Zwiebeln und der Lauch dazugegeben und unter Rühren mit Salz, Pfeffer und Zucker abgeschmeckt. Am Ende werden die Blaubeeren
einmal mit durchgeschwenkt. Auf einem vorgewärmten
Teller wird nun die Leberwurst mit der Honig-Senf-Sauce angerichtet und mit dem Pickert und dem PfifferlingBlaubeer-Gemüse serviert.
Pickert ist eine regionale Spezialität in OstwestfalenLippe und angrenzenden Gegenden, so etwa im südöstlichen Teil des Osnabrücker Landes. »Lippischer Pickert« ist ein pfannkuchenartiges Gericht, das früher
ein »Arme-Leute-Essen« war und heute als lippische
Spezialität gilt. Der aus Hefe, Wasser, Mehl, Eiern, geriebenen Kartoffeln und eventuell Rosinen bestehende
Teig wird in der Pfanne gebraten und mit Butter, Pflau-
Tag des offenen
Denkmals
FOTOS: FOODWATCH
A NZE
ie sind schmackhaft, für Kinder attraktiv aufgemacht – und vor allem ausgewogen. Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat Nestlé-Deutschland-Chef Gerhard Berssenbrügge bei einem Gespräch in der Nestlé-Zentrale in Frankfurt ein eigenes Musterprodukt
für kindgerechte Frühstücksflocken überreicht, wie sie der Konzern anstelle seiner
überzuckerten »Trio«-, »Cookie Crisp«- oder
»Cini Mini«-Produkte auf den Markt bringen könnte. Die von Foodwatch zusammengestellten »Flockies Bunte Beeren« kommen nicht nur ohne Zusatzstoffe und Aromen aus – sie sind auch frei von zugesetztem Zucker und bestehen insgesamt zu weniger als fünf Prozent aus Zucker. Ganz im
Gegensatz zu Nestlés hochgradig verarbeiteten Frühstücksflocken für Kinder: Diese enthalten 30 bis 37 Prozent Zucker. »Das Foodwatch-Musterprodukt zeigt, was möglich ist:
Nestlé könnte ohne Weiteres kindgerechte
Frühstücksflocken herstellen, die gleichzeitig
schmecken und ausgewogen sind«, erklärte
Foodwatch-Kinderlebensmittelexpertin Anne
Markwardt, die die »Flockies«-Packung gemeinsam mit Foodwatch-Geschäftsführer Thilo Bode an den Nestlé-Chef übergab, »niemand kann behaupten, dass es keine machbare und attraktive Alternative zur unverantwortlichen Nestlé-Strategie gibt, klebrige
Süßigkeiten wie ausgewogene und gesunde
Kinderprodukte für das tägliche Frühstück zu
vermarkten«. Nestlé solle sich an den Ernährungsbedürfnissen der Kinder orientieren.
Jacques’ Weindepot, Tobias Hagmann, Vossenstraße 4,
33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 23 98 14, Telefax (0 52 41)
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tionen im Internet unter www.jacques.de
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feiern im weihnachtlichen Ambiente auf dem Meierhof.
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g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 6 9
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E S S E N U N D TR I N K E N
Stimmung auf dem
Oktoberfest mit
Wiesnbier und leckerem Essen vom WiesnWirt Andreas Kerkhoff
Ringhotel Appelbaum
ACHTES OKTOBERFEST
E
s ist 18 Uhr. Vor dem Oktoberfestzelt
auf dem Marktplatz im Herzen von
Gütersloh steht eine Schlange gut gelaunter Menschen, die sich zum Teil in
bayerische Trachten geworfen hat, um beim
mittlerweile traditionellen Gütersloher Oktoberfest des Ringhotels Appelbaum die
besten Plätze zu bekommen. Die Musikanten im Zelt spielen sich warm, der Service
macht die Schürzen überm Dirndl noch ein-
mal glatt, zieht die Strümpfe hoch und bereitet sich gemeinsam mit den Gästen auf einen
tollen Abend vor. Volksfeststimmung breitet
sich aus. Um 19 Uhr endlich der Fassanstich.
Unter donnerndem Applaus wird der Zapfhahn von Bürgermeisterin Maria Unger ins
Fass getrieben, um dem Erdinger Weißbier
den Weg in die ersten Maßkrüge des Abends
freizumachen. Die ersten Bestellungen der
leckeren Haxen mit Pürree und Kraut oder
der legendären Brathendl gehen bereits ein.
Um 20.30 Uhr ist die Stimmung bereits auf
dem Siedepunkt. Die Musikanten legen sich
mit aktuellen Songs ins Zeug, die Gäste tanzen und die Stimmung steigt. Und zu später
Stunde wird die Stimmung ausgelassen und
die Gäste tanzen auf den Tischen. So oder
ähnlich wird auch in diesem Jahr das Gütersloher Oktoberfest gefeiert. Wiesn-Wirt
Andreas Kerkhoff hat im Vorfeld wieder
keine Kosten und Mühen gescheut, das Zelt
auf dem Marktplatz in Gütersloh »Oktoberfest-like« herzurichten. An zwei Abenden soll das Zelt vor Stimmung kochen und
die Gäste aus Gütersloh und Umgebung auf
ihre Kosten bringen. Am Sonntag, 16. September, sind alle Gütersloher Familien ab
11 Uhr eingeladen, zum Oktoberfest-Frühschoppen zu kommen – der Eintritt ist frei.
Während die Eltern Wiesnbier und Weißwurst genießen, können die Kinder ausgelassen auf der Hüpfburg toben. Als besonderes
Bonbon gibt es in diesem Jahr bereits einen
Tag vor Beginn, am Donnerstag, 13. September, ein zünftiges Wiesn-Warm-up mit Micky Krause und Axel Fischer.
14. bis 16. September, Marktplatz Gütersloh, Warm-up am 13. September,
Bayerischer Frühschoppen 16. September, Eintritt 14 Euro, Logenkarten 23 Euro, Frühschoppen Eintritt frei, Tickets beim
Ringhotel Appelbaum, Telefon (0 52 41)
95 51-0, weitere Informationen online unter www.hotel-appelbaum.de
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49Lahmacun mit Dönerfleisch und Salat
em Weichkäse
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mit Dönerfleisch
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Tzaziki
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3Döner mit türkischem Weichkäse
4 Döner Dürüm mit Salat türkischem Weichkäse 14,50
5 Döner Dürüm mit Salat und Tomatensauce und Käse 15,00
6 Döner Dürüm überbacken mit und Salat6,00
7Dönerteller mit Pommes frites mit Käse überbacken und Pommes frites7,00
8Dönerfleisch in Tomatensauce auf Brotwürfel mit Joghurtsauce7,50
9 Iskender Kebap DönerfleischSalat, Tzaziki, Peperoni (mild)3,50
10Falafel Vegetarisch in Pita mit Pita mit Salat und Tzaziki 2, 53,00
11 Türkischer Weichkäse in Dürüm mit Salat und Tzaziki 2, 53,50
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12 Türkischer Weichkäse in
7,00
13Lahmacun ohne Hackfleisch
und Pommes frites 7,00
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frites
es
Pomm
und
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15Hähnchenspieß mit Salat
Salat und Pommes frites
16Köfte vier grgrillte Frikadellen mit
BEILAGEN
1,50
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0,30
18 Pommes frit5,es11groß
p4, 5, 11 0,50
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20 Hausgemachtes2,Jog
5
21PortionTzatziki 8. Gütersloher Oktoberfest
NACHTISCH
4,50
5,00
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und Käse 4,50
52 Hackfleisch , Käse 1 und Ei
4,50
53HackfleischWeichkäse 1 Paprika
5,00
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käse 1, frisch
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5,00
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5,00
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56 Türkis
5,00
2, 3, 8
und Käse 57 Thunfisch , Käse 1 und Salami 2,
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61 Champign on, Käse 1 und Salami 2,
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Käse 5,00
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0,50
67Sucuk 1, 2, 3, 4 und Käse 1 68Sucuk
o Extrabelag
Aufpreis pr
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türkischer Art
22 Sütlac mit Zimt Milchreis nach
Marktplatz, Beginn 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr)
14. und 15. September
16. 9. Bayerischer Frühschoppen
Wiesn-Warm-up
am 13. September
mit Micky Krause
und Axel Fischer
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Gütersloher Oktoberfest bei uns bekommen.
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70 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
PIZZAS
Käse
Alle Pizzas mit Tomatensauce und
Käse
23Margherita mit Tomatensauce und
on
ign
24Champ
und Mozzarella
25Mozzarella mit frischen Tomaten
Spinat
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27 Spinat und Mozzarella beln und Oliven
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Peperoni und Oliven 29 Türkischer Weichkäse mit
e Tomaten
30Artischockenherzen und frisch
Meeresfrüchte
31
Pizza Tonno
32
33 Thunfisch und Champignons
ch
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Kra 2, 3, 8
34
35Salami 2, 3, 8 36 Champignon und Salami
Dönerpizza
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ten und Zwiebeln
38Dönerpizza mit frischen Toma
2, 7
und Ananas
inken
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Rind
mit
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Haw
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a 2, 7 Rinderschinken
40Pastirm
1, 2, 3, 4 türkische Knoblauchwurst
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42 Champignon und Pastirm
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43 Döner Calzone mit2, 3,Zwie
8
pignons
44Calzone mit Salami und Cham
ons, Zwiebeln
pign
Cham
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Spina
mit
one
45Calz
l
46Calzone mit drei Zutaten nach Wah
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4,00 6,50 11,90
3,50 5,90 10,90
3,50 5,90 10,90
3,50 5,90 10,90
4,00 6,50 11,90
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3,00 5,00 0,00
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Türkische Pizza
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/groß)
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Essig oder Zitron
Alle Salate mit
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69 Tomaten un lat
n, Eier
sa
ch
70Thunfis , Thunfisch, Zwiebeln, Tomaten, Gurke
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Sa
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Mais mit Joghurtdres
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71Bauerns r Salat grüner Salat, Tomaten, 1 und Oliven 6 72 Gemischte r Salat mit türkischem Weichkäse
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9, 11 1,
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0,25 l 1,20
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0,33 l 1,50
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g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 71
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TARTE TATIN
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KRIMI-DINNER
IM RINGHOTEL
APPELBAUM
A
nlässlich der Trauerfeier für den
wohlhabenden Schlossbesitzer Lord
Ashtonburry finden sich Verwandte
und Anverwandte auf dem Stammsitz der Familie Ashtonburry ein. Lady Asthonburry, die trauernde Witwe, begrüßt die geladenen Gäste im Speisesaal von Schloss Darkwood, einem altehrwürdigen Herrenhaus in
Schottland, zum Leichenschmaus und zur Testamentseröffnung. Was sich im Verlauf des delikaten Vier-Gänge-Menüs abspielt, lässt mysteriöse Verwicklungen erahnen. Sollten sie einem der Angehörigen zum Verhängnis werden? Starb der Lord wirklich eines natürlichen
Todes oder stolperte er über seinen raffsüchtigen Neffen, seine uneheliche Tochter oder
hat vielleicht Lady Ashtonburry etwas zu verbergen? Die Ermittlungen in dem Fall fördern
lang gehütete Familiengeheimnisse und Intrigen ans Licht und gipfeln in gegenseitigen
Verdächtigungen.Wen hat der Lord in seinem
Testament begünstigt und wer wird leer ausgehen? Die Krimi-Dinners finden bundesweit
statt und im »Gift-Shop« auf der Website erhalten Interessierte nicht nur die begehrten
Gutscheine zu den verschiedenen Dinnerveranstaltungen in ganz Deutschland, sondern
auch eine Auswahl an besonderen Geschenkartikeln zu jeder Show. Das Hotel-Restaurant
Appelbaum bietet die »Krimidinners« schon
seit einigen Jahren mit großem Erfolg an: »Unsere Gäste sind begeistert von dem spannenden Konzept«, sagt Andreas Kerkhoff.
Samstag, 29. September, und Freitag,
16. November, 19 Uhr, Hotel Restaurant
Appelbaum, Neuenkirchener Straße 59,
33332 Gütersloh, Eintritt: 79 Euro inklusive Vier-Gänge-Menü und Aperitif, Reservierungen und Informationen unter Telefon (0 52 41) 95 51-0 oder im Internet
unter www.krimidinner.de und an allen
bekannten Vorverkaufsstellen
7 2 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
T
aus Lamotte-Beuvron in der Sologne zufällig erfunden worden sein. Ein von den
beiden Damen für ihre Gäste zubereiteter Apfelkuchen sei ihnen aus den Händen auf die Apfelseite gefallen. Daraufhin
hätten sie ihn einfach mit der Fruchtseite
nach unten wieder in die Form gelegt, mit
frischem Teig bedeckt und noch einmal gebacken. Wikipedia
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UMBAU BEI
HANNA’S – DAS
RESTAURANT
»Wir haben den Charakter beibehalten, aber
die Farben aufgefrischt. Der zweite Raum
wird in den kommenden Wochen ebenfalls
umgebaut«, so Heidrun Böhm. Das Hanna’s
hat in den vergangenen Jahren aus einer gutbürgerlichen Küche eine Crossover-Küche mit
Gerichten und Einflüssen aus Italien, Thailand,
Spanien und Japan entwickelt. Der Schwerpunkt der großen Auswahl an fast 50 Weinen
liegt auf Deutschland und Italien, demnächst
kommen auch spanische Weine hinzu. Hier
findet man beispielsweise Weine von Franz
Künstler aus dem Rheingau, von Dr. Loosen
(Mosel) und vom Weingut Zenato. Neben
dem Restaurant betreibt Heidrun Böhm auch
das Hotel Stadt Hamburg, Hanna’s@home
und Hanna’s – das Boardinghaus.
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arte Tatin, in Paris auch Tarte du
Chef oder Tarte des Demoiselles
Tatin genannt, ist ein traditioneller französischer Apfelkuchen, der
meist als Dessert gereicht wird. Typisch für
die Tarte Tatin ist eine Karamellschicht, die
beim Backen auf dem Boden der Tarteform
aus Kupfer oder Keramik entsteht. Tarte
Tatin wird »kopfüber« gebacken. Die Form
wird mit Butter ausgestrichen und mit Zucker ausgestreut und bei milder Hitze karamellisiert. Anschließend wird Butter hinzugegeben. Apfelscheiben werden auf dem
flüssigen Karamell dicht angeordnet. Die
Äpfel werden anschließend mit einer
dünnen Teigschicht aus Blätter- oder
Mürbeteig bedeckt und im Backofen
ausgebacken. Nach dem Backen
wird die Tarte gestürzt, so dass
die Karamelschicht dünn die Apfelscheiben überzieht. Tarte Tatin kann auch mit anderen Früchten wie Aprikosen oder Birnen zubereitet werden. Der Legende nach
soll die Tarte Tatin im 19. Jahrhundert von den betagten Schwestern Tatin
FOTO: Wmeinhart, WIKIPEDIA
FOTO: ANDRÉ WEIMAR
Die Tarte Tatin ist ein gestürzter Apfelkuchen,
der meist als Dessert gereicht wird. Erfunden haben sie
der Legende nach zwei französische Schwestern.
g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 73
GESUND UND FIT
Gütersloher Turnverein
J
udo Jukuren heißt soviel wie Judo
der »Reiferen« und ist eine Trainingsform, die sowohl älteren Judokas als
auch älteren Neueinsteigern im Alter von 30 bis 60 Jahren faszinierende
»Bewegungsspielräume« bietet. Im Ursprungsland Japan gilt Judo schon lange als Sportart, in der sich junge wie ältere Menschen gleichermaßen üben. Das
Alter ist hier kein Hindernis, sondern viel
eher ein Grund, Judo zu betreiben. Viele über 50-Jährige Sportler trainieren Judo als Vereinigung von Geistesschulung,
Fitness- und Gesundheitstraining sowie
Kampfsystem. Und das geht!
Davon können sich Interessenten bei
einem Schnupperworkshop am Sonntag, 19. August, von 9 bis 14 Uhr in der
Sporthalle der Gütersloher Heidewaldschule selbst ein Bild machen. Unter fachkundiger Anleitung von C-Trainer Carsten Stiller vom Gütersloher Turnverein,
selbst Jukuren-Verfechter, besteht Gele-
SCHULE FÜR
TAI CHI CHUAN
Die Anlage des TTC
Gütersloh, auf der
die Stadtmeisterschaften stattfinden
TTC Gütersloh
I
n diesem Jahr möchte der TTC Gütersloh eine alte Tradition wieder aufleben lassen – so finden unter der Leitung
von Sportwart Luggi Manss vom 14. bis
zum 16. September die Stadtmeisterschaften Doppel für Damen und Herren Ü30
bis Ü40 statt. Eingeladen sind alle Spieler der Gütersloher Tennisclubs, der TTC
Verl und TTC Kaunitz. Meldeschluss
ist der 11. September, die Spieltermine
können am Donnerstag, 13. September,
von 18 bis 20 Uhr unter Telefon (0 52 41)
2 75 22 abgefragt werden. Das Anmeldeformular liegt als PDFDatei zum Download
auf der Website des
TTC unter www.ttcgt.de bereit. »Wir erwarten spannende Begegnungen auf unserer
schönen Anlage und freuen uns auf zahlreiche Zuschauer. Also, noch heute einen Partner suchen und anmelden«, sagt
Sportwart Luggi Manss.
Historie des Vereins
Am 17. September 1904 trafen sich sich
zwölf Gütersloher Bürger – die Stadt hatte zu dieser Zeit 7.400 Einwohner – und
gründeten den »Lawn-Tennis-Club«.
Der erste Platz wurde im Garten des Hotels Barkey angelegt. 1908 nannte sich
der Club in »Bunte Reihe« um. Die Vereinsziele waren »Ausübung und Förderung des Tennisspiels sowie Pflege der
Geselligkeit unter seinen Mitgliedern«.
Man zahlte ein einmaliges Eintrittsgeld
von fünf Reichsmark und einen Jahres74 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
beitrag von 15 Reichsmark. Ein Blick in
die erste Sitzung: »Für einen Tennisplatz
dürfen nicht mehr als 16 ordentliche Mitglieder aufgenommen werden. Gäste dürfen eingeführt werden. Benutzen die Gäste den Spielplatz, so haben sie für jeden
Spieltag 25 Pfennig Spielgebühr zu zahlen«. Nach dem Ersten Welkrieg gab es
einen Neubeginn – der Start in die goldenen 20-er. 1932 fusionierten die »Bunte Reihe« und »Grün-Weiß« zum Tennis-Turnier-Club Gütersloh. Der Club
hat 70 Mitglieder, verfügt über sechs Plätze,
sein Präsident ist Dr.
Voss. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgte
wiederum ein Neubeginn und Zahnarzt Dr.
Erich Schmidt wurde
zum Vorsitzenden gewählt. Im 100. Jahr seines Bestehens verzeichnet der Club 2004 schließlich 430
Mitglieder. Auf dem traditionellen Neujahrsempfang wurde Werner Gehring,
Heinz Pauluck, Fritz Peuser und Harald
Reckmann für langjährige und besondere
Verdienste die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Beste Aussichten für die Zukunft
des Tennis-Turnier-Clubs Gütersloh.
Freitag, 14., bis Sonntag, 16. September, Meldeschluss ist der 11. September,
die Spieltermine können am Donnerstag, 13. September, von 18–20 Uhr unter Telefon (0 52 41) 2 75 22 abgefragt
werden, das Anmeldeformular liegt als
PDF-Datei zum Download auf der Website unter www.ttc-gt.de bereit
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Zwei Judoka im Wettkampf. Judo ist eine japanische Kampfsportart,
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genheit, sich der Sportart Judo zu nähern und praktisch zu erfahren, was in
diesem Sport auch und gerade für Ältere
möglich ist. Es ist wichtig zu wissen, dass
es nicht um »Mattenklatscher«, krachende Würfe oder spektakuläre Kampfaktionen geht. Es sollen im Gegenteil Aspekte
eines »sanften« Judo vorgestellt werden,
die sich bis ins höhere Alter auch im Alltag positiv bemerkbar machen. Beim Judo Jukuren zählen da zum Beispiel die
Verbesserung der Körperhaltung dazu,
die Vermeidung oder die Kompensation von Stürzen, die Förderung des HerzKreislauf-Systems sowie nicht zuletzt die
Stärkung der Selbstsicherheit im Zusammenhang mit der Selbstverteidigungstechnik. Das Angebot ist in Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund Gütersloh
Teil der landesweiten Programme »Bewegt älter werden in Nordrhein-Westfalen« und des Programms »Bewegt gesund
bleiben in Nordrhein-Westfalen«.
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HYBRID- UND
ELEKTROFAHRZEUGE
D
ie Automobilindustrie stellt sich allmählich auf die Energiewende ein.
So gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Hybridfahrzeugen und
Elektrofahrzeugen. So hat die Stadt Gütersloh kürzlich einen Mitsubishi i-MiEV in ihren Fuhrpark aufgenommen und auch verschiedene Unternehmen in Gütersloh fahren mit Elektroautos, beispielsweise der Pflegedienst 2000 oder der Softwareexperte
und Fotograf Tim Ebbinghaus, der von seinem Renault Twizy begeistert ist. Ein Hybridelektrofahrzeug ist ein Kraftfahrzeug, das
von mindestens einem Elektromotor und einem weiteren Energiewandler angetrieben
wird, und die Energie aus einem Betriebskraftstofftank und einer Speichereinrichtung
für elektrische Energie bezieht. Hier bieten
die Hersteller unterschiedliche Konzepte an.
Beispielsweise gibt es Fahrzeuge, bei de-
nen eine Achse elektrisch und eine andere Achse konventionell angetrieben
wird oder bei denen
die Batterien separat geladen werden
können. Auch die
Rückgewinnung und
Speicherung der Antriebsenergie erfolgt
nach unterschiedlichen Verfahren.
Tim Ebbinghaus: »Ich bin mit dem
Twizy sehr zufrieden: Das Fahren
macht durch das halbe GocartFeeling sehr viel Spaß und die erschrockenen Gesichter derer, die
den »Kleinen« an der Ampel mal
wieder unterschätzt haben, sind
immer wieder erheiternd!«
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76 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
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g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012 | 7 7
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Wie sehen Sie die Zukunft der Elektromobilität in Gütersloh?
ELEKTROMOBILITÄT
Zum Thema Elektromobilität haben wir mit Ralf Libuda, der seit Anfang
dieses Jahres neuer Geschäftsführer der Stadtwerke Gütersloh ist, gesprochen.
Im Vordergrund steht das Kooperationsprojekt »Ladefoxx«.
Derzeit kommen wir in Gütersloh auf
über 20 Fahrzeuge bei rund 100.000 Einwohnern. Damit liegt Gütersloh im Bundesdurchschnitt. Für den Stadtverkehr ist das
sicher heute schon ausbaufähig. Was längere Strecken angeht, hapert es momentan
aber noch an der Akkulaufzeit. Laut einer
Studie des Bundesministeriums für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung, sind jedoch 80
Prozent aller täglichen Fahrten kürzer als
50 Kilometer. Damit eignen sich diese Fahrzeuge im Moment vor allem als Zweitauto
für kurze Strecken. Als lokaler Energieversorger sehen wir es als unsere
Aufgabe, die notwendige Infrastruktur für
Elektrofahrzeuge zu entwickeln und bereit zu stellen.
Das machen
wir zum Beispiel mit unserer Ladesäule
»Ladefoxx«.
In der Zukunft könnten Elektrofahrzeuge auch im
Stromnetz als
Speichermedium genutzt werden.
Sie kooperieren beim Projekt »Ladefoxx« mit den Stadtwerken Lemgo und
den Gütersloher Firmen Husemann und
Westaflex. Wie hat sich diese Kooperation
ergeben und sind Sie mit dem bisherigen
Erfolg zufrieden?
Wie werden die Ladefoxx-Säulen in Gütersloh angenommen?
In 2010 haben die SWG damit begonnen,
sich eine Marktübersicht über Elektro-Ladesäulen zu verschaffen. Meist waren diese aber sehr aufwendig und zu kompliziert
aufgebaut. Zeitgleich haben wir bei den
Gütersloher Firmen Fritz Husemann und
Westaflex angefragt, da es auch hier Überlegungen in Richtung E-Ladesäulen gab. Gemeinsam mit den Stadtwerken Lemgo wurde anschließend eine einfache Ladesäule
mit einem leicht zu bedienenden Abrechungssystem entwickelt. Ladefoxx
ist also das Ergebnis einer Kooperation zwischen Fritz Husemann und Westaflex, sowie den Stadtwerken Lemgo und Gütersloh. Mittlerweile wird »unsere«
Ladesäule von 13 Stadtwerken in Ostwestfalen-Lippe unter dem Namen »E-Motion« eingesetzt. Damit können wir
zu Recht sagen, dass die
Zusammenarbeit zwischen
den unterschiedlichen Kooperationspartnern ein Erfolg in OWL geworden ist.
Wir haben gemeinsam ein
tolles Produkt entwickelt
und erfolgreich auf dem
Markt platziert.
Wie funktioniert das »Tanken« in der
Praxis, was kostet es und wie funktioniert
die Abrechnung?
Ralf Libuda, Geschäftsführer der Stadtwerke
Gütersloh, will das
Ladefoxx-Ladesäulennetz weiter ausbauen
78 | g u e t s e l . d e | a u g u s t 2012
Gemessen an der Anzahl der E-Fahrzeuge erstaunlich gut! Die Ladesäulen werden
durchgehend regelmäßig genutzt.
Es ist sehr einfach. Man meldet sich einmalig im Internet unter www.ladefoxx.de
an. Soll das Elektrofahrzeug dann an einer
Ladefoxx-Säule »betankt« werden, ruft man
die entsprechende Ladesäule mit seinem
Mobiltelefon an. Die Rufnummer befindet
sich direkt auf oder an der Ladesäule. Anschließend öffnet sich der Ladesäulendeckel und das Fahrzeug kann angeschlossen
werden. Der Tankvorgang beginnt und ist in
Gütersloh zur Zeit sogar noch kostenlos. Es
fallen lediglich die Betreiberkosten des Mobilfunkanbieters an.
Das Ladefoxx-Projekt
Die Stadtwerke Gütersloh GmbH hat die
erste öffentliche Stromtankstelle im Stadtgebiet Gütersloh im Dezember 2010 auf dem
Kundenparkplatz der Volksbank Gütersloh
in Betrieb genommen. Die Stromtankstelle
wird mit 100 Prozent kohlendioxydfreiem
Strom beliefert. Somit leisten die Stadtwerke Gütersloh GmbH einen weiteren Beitrag in Sachen Klimaschutz und unterstützen das Ziel der Bundesregierung, dass im
Jahr 2020 mindestens eine Million Elektro-
82 03 92 26 beendet. Die Ladeklappe wird
geöffnet, das Elektrofahrzeug und die Ladefoxx-Station werden getrennt und die Ladeklappe wird geschlossen. Bei Bedarf wird
eine Online-Rechnung zur Verfügung gestellt. Es entstehen 56 Cent Transaktionskosten und Energiekosten nach den Tarifen
der Stadtwerke. Bei der An- und Abmeldung entstehen Telefongebühren ins deutsche Festnetz. Die Abrechnung erfolgt minutengenau – der Benutzer zahlt nur für tatsächlich genutzte Ladezeiten. Es gibt keine
Grundgebühren oder weitere Kosten und
auch keine Vertragsbindung.
Lautlos durch Deutschland
Am Samstag, 1. September, findet in Detmold eine spannende Veranstaltung zum
Thema »Elektromobilität und erneuerbare
Energien« statt. Ab 11 Uhr beginnt am
Gasthaus »Zur Ortmühle« die Ausstellung
»Rund um die Elektromobilität«. Informative Vorträge an verschiedenen Stationen der
regenerativen Energieversorgung wie Wind,
Photovoltaik oder Biogas warten auf die
Besucher. Ein weiteres Highlight des Programms ist eine Rallye über 50 Kilometer
mit Elektrofahrzeugen.
Samstag, 1. September, 11 Uhr, Gasthaus »Zur Ortmühle«, Passadestraße
29, 32758 Detmold, weitere Infos unter
www.lautlos-durch-deutschland.de
Werden bei den Ladefoxx-Säulen bestimmte Ökostrom-Tarife eingesetzt?
Unsere Ladefoxx-Säulen werden natürlich mit Strom aus eigenen erneuerbaren
Energien betrieben. Alles andere macht für
mich keinen Sinn.
Haben Sie selbst bereits Erfahrung mit
Elektro-Fahrzeugen gemacht? Können
Sie den Güterslohern Empfehlungen bezüglich der Alltagstauglichkeit und der
Modellwahl geben?
Selbstverständlich reizt auch mich die
Fahrt mit den verschiedenen E-Mobilen.
Immer wieder fasziniert mich der geräuschlose Antrieb und zugleich die zügige Beschleunigungskraft. Diverse Hersteller bieten mittlerweile Elektrofahrzeuge an. An
unserem Jubiläumstag Strom im Juni diesen Jahres konnten sich die Besucher einen ersten Überblick zu den verschiedenen
Fahrzeugtypen unterschiedlichster Hersteller verschaffen. Bei den SWG haben wir zur
Zeit einige Fahrzeuge in unserem Fuhrpark.
Darunter einen IMiev von Mitsubishi und
eine Opel Ampera, mit denen wir sehr zufrieden sind. Dazu kommen Elektrofahrräder und ein E-Roller. Unsere Mitarbeiter
nehmen die Elektro-Fahrzeuge mit Begeisterung an. Sie sind stolz darauf, ein solches
Fahrzeug fahren zu können. Und ganz nebenbei: es macht wirklich Spaß, ein Elektrofahrzeug zu fahren.
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Klimaschutz beg
FOTO: STADTWERKE
Es gibt auf Güterslohs Straßen immer
mehr Elektro-Autos. Wie beurteilen Sie
das Thema aus Sicht der Stadtwerke?
Elektrofahrzeuge weisen zur Zeit noch
wesentlich höheren Anschaffungskosten
auf. Sie amortisieren sich erst bei einer Gesamtlaufleistung von rund 120.000 Kilometer in einem Zeitraum von zehn Jahren. Die Anschaffungspreise beginnen allerdings allmählich deutlich zu sinken. Preistreiber ist insbesondere noch die Batterie.
Hier fehlt noch der Durchbruch für preiswerte und mit hoher Ladekapazität versehene Batterien. Um die Elektromobilität auch
in Zukunft zu fördern, werden die Stadtwerke Gütersloh darum das Netz an Ladefoxx-Säulen in Gütersloh weiter ausbauen.
Ich könnte mir auch vorstellen neue Projekte, wie zum Beispiel das Car-Sharing, um
das Thema Elektrofahrzeuge zu entwickeln.
Das ist allerdings noch Zukunftsmusik.
fahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs
sind. Die Stromladesäule auf dem Kundenparkplatz der Volksbank Gütersloh ist eine Zusammenarbeit der Stadtwerke Gütersloh GmbH, Stadtwerke Lemgo GmbH,
Fritz Husemann GmbH & Co. KG, der
Westaflexwerk GmbH und der Volksbank
Gütersloh eG. Die Ladesäule ist nach dem
Prinzip der einfachen Handhabung konstruiert und entwickelt worden. Das Abrechungssystem Ladefoxx ermöglicht die Inbetriebnahme der Ladesäule durch die Bedienung mit dem Handy. Die Rechnung erfolgt per E-Mail.
Mobilität ist so unterschiedlich wie die
Vielfalt der Teilnehmer am modernen Verkehrsgeschehen. Individualität und flexibles Verhalten bei der Wahl des geeigneten
Transportmittels kennzeichnen die Nutzer einer zukunftsorientierten Technik. Ob
PKW, Elektroroller oder E-Bike, hier findet
jedes Fahrzeug den passenden Anschluss.
Die Benutzung der Ladefoxx-Stromladesäulen ist dabei ganz einfach. Der Fahrer meldet sich kostenlos auf der Ladefoxx-Plattform unter www.ladefoxx.de an.
Beim »Tanken« ruft er unter Telefon
(06 21) 82 03 92 26 an und gibt den Ladefoxx-Station-Code ein. Die Ladefoxx-Station wird geöffnet, das Elektrofahrzeug und
die Ladefoxx-Station werden mit dem Ladekabel verbunden und die Ladefoxx-Station wird wieder geschlossen. Der Ladevorgang beginnt. Der Ladevorgang wird dann
wiederum unter der Telefonnummer (06 21)
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Elektrozweirädern ihre Fahrzeuge auch unterwegs aufladen. »Ladefoxx« ist eine Kooperation der Gütersloher Unternehmen Husemann
und Westaflex sowie der Stadtwerke Gütersloh und der Stadtwerke Lemgo. WestaflexGeschäftsführer Dr. Peter We­ster­
glied im Bundesverband Elektromobilität,
sieht
barkey, Mit
diese Allianz in einer Vorreiterrolle für viele
Regionen in Deutschland: »Wichtig ist eine
kundenfreundliche Lade-Infrastruktur. Handel
und Vermietung von E-Mobilen erhalten dann
spürbare Impulse, für den ›Kraftstoff‹ sorgen
dabei die regionalen Stromversorger«.
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in den Wohn- und Arbeitsbereichen steht
häufig der Anspruch an eine energiesparende und deshalb isolierende Raumarchitektur gegenüber. Ein wichtiges Ziel,
sowohl bei Neubauten als auch bei der
modernen Altbausanierung, ist daher die
Erzeugung einer luftdichten, energetisch
isolierenden Bauhülle. Die Energieeffizienz vieler Wohngebäude läßt sich durch
entsprechende Maßnahmen deutlich verbessern – das Einsparpotenzial liegt häufig bei bis zu 50 Prozent.
Der Austausch des Luftvolumens mit
der Umwelt, wie er bei Altbauten typisch
ist, wird hierbei durch den Einsatz moderner Isolier- und Dämmstoffe bewusst
unterbunden. In der Folge werden Kohlendioxyd, Wasserdampf und andere Stoffe nicht mehr kontinuierlich abgeführt.
Insbesondere steigt die Belastung durch
die beim Atmen abgegebene Feuchte stetig an. Eine durchschnittliche, deutsche
Familie mit drei Personen gibt auf diese
Weise pro Tag rund zehn Liter Flüssigkeit
an die Umgebung ab. Ist die Frischluftzufuhr nicht ausreichend gewährleistet, sind
Fäule und Schimmelpilzbildung die Folge. Um ein gesundes Wohnklima zu erhalten, wäre daher in häufig genutzten
Räumen eine regelmäßigen Stoßlüftung
notwendig und auch sehr sinnvoll.
Das klassische Lüften der Räume durch
ein häufiges Öffnen der Fenster ist mit
dem Wunsch nach hoher Energieeffizienz allerdings nur schwer zu vereinbaren.
Dieses Problem tritt in besonderem Maße während der kalten Jahreszeit auf. Die
unkontrollierte Fensterlüftung würde
hier den Energiespareffekt eines modernen Niedrigenergiehauses deutlich verringern. Ein Ansteigen der Heizkosten wäre
unvermeidlich. Neben den ökonomischen
Auswirkungen müssen hierbei auch Aspekte des Umweltschutzes berücksichtigt
werden. Weiterhin ist die Umgebungsluft im Stadtbereich als Resultat von Industrialisierung und Umweltverschmutzung zunehmend schadstoffbelastet. Pollen, Abgase und Feinstäube mindern die
Luftqualität und schränken die Möglichkeiten eines gesunden Luftaustausches im
Wohnbereich weiter ein.
WAC – wie funktioniert’s?
Herzstück des Westa-Air-Control-Systems ist ein Zentralgerät, das die über
Kanäle ein- und ausfließenden Luftströme reguliert und in der Balance hält.
Durch den eingebauten Kreuzwärmetauscher werden bis zu 90 Prozent der Wärme zurückgeführt – eine direkte Vermischung der Luftvolumen findet nicht
statt. Ein wichtiges Element des Systems
ist das eingebaute Filtersystem, das den
Eintrag von Schmutz, Schadstoffen und
Pollen zuverlässig verhindert.
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von denen 22,7 Kilowattstunden für den
Antrieb und der Rest für die Bordelektronik bestimmt sind. Die zwei jeweils
140 Kilogramm schweren Batterien sind
dort untergebracht, wo normalerweise
der Kraftstofftank sitzt sowie im Bereich
des Mitteltunnels. Dies bedeutet gleichzeitig, dass der Gepäckraum vollständig
erhalten bleibt. Das spontan verfügbare
Drehmoment (220 Newtonmeter) des
Elektromotors mit 111 PS ermöglicht eine
Beschleunigung von 0 auf 50 Stundenkilometer in 4,0 Sekunden, der Sprint auf
100 Stundenkilometer dauert 13,0 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt
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werden über eine normale 230-VoltSteckdose aufgeladen.
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jeder Geschwindigkeit elektrisch angetrieben. Strecken bis 60 Kilometer (nach
MVEG) legt das Fahrzeug rein elektrisch
mit der Energie zurück, die in einer 16
Kilowattstunden fassenden Lithium-Ionen-Batterie gespeichert ist. Damit fährt
der Ampera völlig kohlendioxydfrei. Auf
längeren Strecken erfolgt der Antrieb
ebenfalls per Elektromotor, der jedoch
von einem kleinen Verbrennungsmotor
als Generator mit Strom gespeist wird
und so eine Reichweite von mehr als 500
Kilometern ermöglicht. Der Ampera
kann an jeder normalen 230-Volt-Steckdose aufgeladen werden. Mit dem Ampera
kommt man entspannt ohne Reichweitenangst an jedem Ziel an.
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zukunftweisende Vollhybrid-Antriebstechnologie nun auch in das KleinwagenSegment ein. Der neue Antriebsstrang
wurde auf das intelligente Raumkonzept
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zu beschneiden. Auch in Sachen Platzangebot und Kofferraumvolumen müssen
die Passagiere daher keinerlei Kompromisse in Kauf nehmen. Alle Schlüsselkomponenten präsentieren sich leicht
und kompakt, zumal Hybridbatterie und
Kraftstofftank ihren Platz raumsparend
unter der Rückbank finden. Dank dieser
Lösung weist der Yaris Hybrid identische
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Nervenkitzel auf zwei Rädern – unser Test bei Fast Toys. Wir durften
das neue 1.000-er Quad von »Arctic Cat« fahren. Mit 72 PS ein Kraftpaket,
das mit Anbauteilen für viele Einsatzmöglichkeiten geeignet ist.
B
ei der Firma Fast Toys an der Kiebitzstraße sind die neuesten Modelle
des Herstellers »Arctic Cat« eingetroffen. Michael Dreyer hat die Mitarbeiter das Magazins guetsel.de eingeladen, sich vor Ort zu informieren und auch
ausgiebig zu testen. Wir haben das neue
1.000-er Quad von »Arctic Cat« getestet und sagen: »Boah!«. In der Ausstellung
bei Fast Toys stehen sie, die Produkte des
Amerikanischen Herstellers »Arctic Cat«.
Beginnend mit den Einsteigerfahrzeugen
von 300 bis 450 Kubikzentimeter über die
Mittelklasse mit 550 Kubikzentimetern bis
hin zu den stärksten Maschinen mit 700
oder auch 1.000 Kubikzentimetern.
Hier hat teilweise der Alltag Einzug gehalten – ausgerüstet mit entsprechenden
Anbauteilen wie Kehrbesen, Transportsystemen oder auch Schneeschildern zeigen sich diese Arbeitsgeräte bestens für den
Arbeitseinsatz gerüstet: »Wir haben viele
Kunden, die diese Fahrzeuge beisipelsweise für den Einsatz auf Betriebsgeländen
oder auch in der Immobilienverwaltung
einsetzen«, so Michael Dreyer. Durch die
extreme Wendigkeit sind ATVs sehr gut
geeignet, um auch schwer zugängliche Bereiche auf Firmenparkplätzen oder Firmengeländen zu räumen. Besonders attraktiv
ist da natürlich die Kombination aus Nutzund Freizeitfahrzeug. Wir haben genug gehört und wollen fahren. Der Werkstattleiter bittet noch einmal um erhöhte Vorsicht
Aziz Faal ist seit
1994 Spezialist
für Karosseriearbeiten und Unfallinstandsetzungen
Autohaus Hentze
»Kommen Sie zur
Boxenstopp-Aktion am
28. und 29. September
bei Porta-Möbel!«
Markus Fissenewert
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AZIZ FAAL
ziz Faal ist Vater von zwei Kindern. Der gelernte Karosseriemechaniker ist Spezialist für Unfallinstandsetzungen und wurde in verschieden Schweißverfahren geschult. Als begeisteter Sportler konnte er
beim Badminton schon viel Siege erringen. Seit seiner Lehre 1994 ist er beim
Autohaus Hentze für Karosseriearbeiten
und Unfallinstandsetzungen tätig.
Die Firmengeschichte des Autohauses Hentze begann 1901 in Gütersloh,
als Bernhard Hentze an der Blessenstätte ein Geschäft für Nähmaschinen und
Fahrräder mit Reparaturbetrieb eröffnete. Nach mehreren Generationswechseln
zog der Betrieb am 1. Januar 2002 wieder in die Herzebrocker Straße und Markus Fissenewert übernahm die Verantwortung. Das Autohaus Hentze bietet Kundendienst, Reparaturen und Wartungen
für Fahrzeuge aller Marken an, darunter auch Inspektionen mit Garantie. Seit
Anfang diesen Jahres ist das Autohaus
Hentze auch samstags von 9 bis 15 Uhr
für seine Kunden da und bietet somit an
sechs Tagen in der Woche den vollen
Rundum-Service. Darüber hinaus verkauft
­das Autohaus Hentze auch EU-Neufahrzeuge und bietet ein umfangreiches Gebrauchtwagensortiment an.
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Am 28. und 29. September veranstaltet
das Autohaus Hentze bei Porta wieder
die große »Boxenstopp-Aktion«.
da die 1.000-er wirklich sehr viel Potential habe. Nach der Frage nach der Motorleistung kommt ein knappes »72 PS« – das
lässt unseren Respekt nur noch etwas größer werden. Wir sind zum ersten Mal auf
einem Fahrzeug dieser Art unterwegs und
lassen es geruhsam angehen. Durch die
Automatik und die selbst erklärenden Bedieneinheiten fühlen wir uns sofort zuhause auf diesem Kraftpaket. Ausgestattet mit
allen erdenklichen Extras wie den Alufelgen über die Seilwinde bis hin zur Servolenkung bleiben auch hier keine Wünsche
offen. Das Fahren gestaltet sich so einfach,
dass die Zeit viel zu schnell vergeht, und
wir uns wieder auf den Rückweg machen
müssen. Hier lassen wir die Pferde von der
Leine und beschleunigen auf der Landstraße zügig in Richtung 100 Stundenkilometer. Nach unserer Rückkehr in die Kiebitz-
straße meint Michael Dreyer mit einem Lächeln, dass es vielleicht besser wäre auf einem Fahrzeug mit etwas geringerer Motorisierung zu beginnen. Der Verstand sagt ja
aber das Herz? Wir kommen wieder …
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lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor
reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten
Vergleich deutlich schneller und erheblich
preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen
und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für
diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich
zu konventionellen Reparaturmethoden
sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZSachverständige haben schon die Qualität
der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch
die Lackierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und
dem Originallack keinerlei Unterschiede
auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht
werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit
professionellen Ergebnissen – auch Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit
diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird mit einem Kostenvoranschlag
vor Ort durchgeführt.
alle Inspektionen nach Herstellerangaben durchgeführt. Dabei arbeitet unser
Fachpersonal ausschließlich mit Originalteilen der führenden Markenhersteller, denn diese stehen für Qualität und Sicherheit. Außerdem behalten Sie die Gewährleistungsansprüche gegenüber dem
Fahrzeughersteller – garantiert«, erklärt
Mischok. Werden im Rahmen der Inspektion Defekte erkannt, so können diese, natürlich nur nach erfolgter Rücksprache
und Einverständnis des Kunden, sofort behoben werden. »Zu einer Inspektion erhalten Sie selbstverständlich eine Mobilitätsgarantie. Die Liste der Leistungen, auf
die Sie mit unserer Mobilitätsgarantie Anspruch haben, reicht vom Pannendienst
vor Ort über Schlepphilfe, Fahrzeugbergung bis zur Bereitstellung eines Ersatzwagens, von Hotel- und Reisekosten bis
zur Fahrzeugunterstellung und dem Rücktransport inklusive medizinischer Vermittlung«, so Patrick Mischok. Das AC
Mischok-Team beantwortet gerne alle
weiteren Fragen rund um die Inspektion.
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FOTO: AUDI
uf der Auto China 2012 in Peking präsentiert Audi ein Konzeptfahrzeug auf Basis des
Q3 – den RS Q3 concept. Er
interpretiert den Charakter des Kompakt-SUV auf ganze eigene Art – konsequent dynamisch. Der blau lackierte
Audi RS Q3 concept ist ein Themenfahrzeug von mitreißender Dynamik. Sein
Motor – ein 2.5 TFSI mit 265 kW (360
PS) Leistung, die um etwa 25 Millimeter
tiefergelegte und verbreiterte Karosserie und scharfe Optik-Details loten die
Potenziale der Q3-Baureihe neu aus.
Ein Rahmen aus gebürstetem und poliertem Aluminium umläuft den Singleframe-Kühlergrill des Audi RS Q3 concept. Sein schwarzer Gittereinsatz präsentiert eine neue Geometrie – die Waben sind in der Tiefe leicht zueinander
versetzt, das lässt sie stark dreidimensional wirken. Der untere Bereich des
Grills integriert einen ebenfalls plastischen, silbernen quattro-Schriftzug. Die
Scheinwerfer sind leicht abgedunkelt;
in ihrem Inneren sind einige Chromteile dunkel gehalten oder von Blenden
aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) abgedeckt. Der Stoßfänger
ist neu gezeichnet, kraftvolle Kanten fassen die äußeren Lufteinlässe ein. Sie
sind in jeweils zwei Segmente unterteilt
– die inneren Teile tragen Wabengittereinsätze; die äußeren, aus CFK gefertigt, sind als glatte Trichter geformt. Der
Frontspoiler besteht ebenfalls aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff. Im
unteren Bereich ist er mattschwarz gehalten. Das gesamte Stoßfänger-Unterteil ist mit blauem Klarlack lasiert. Im Interieur des Audi RS Q3 concept, das
durch ein Glasdach viel Licht bekommt,
dominiert kühles Schwarz – am Dachhimmel, am Bodenteppich, an den Fußmatten, an der lederbezogenen Instrumententafel und an weiten Teilen der
Sitzbezüge, die aus Leder Feinnappa
bestehen. Als Kontrast-Element dient an
den Bezügen dunkelblaues Alcantara.
rüher oder später ist es bei jedem
PKW der Fall: Man steigt ein, schaltet die Zündung ein, und der Bordcomputer signalisiert einem freundlich aber unmissverständlich: »Service
jetzt«, »Inspektion fällig« oder weist
durch eine anderes, leuchtendes Kontrollämpchen auf ein bevorstehendes Serviceereignis hin. Bei anderen Modellen
bringt ein Blick ins Serviceheft Gewissheit, dass mal wieder eine Inspektion fällig ist. Bei der KFZ-Inspektion handelt es
sich um eine regelmäßig wiederkehrende
Überprüfung wichtiger Teile eines Kraftfahrzeuges, die vor allem der Verkehrssicherheit und Funktionsfähigkeit dienen
soll. Desweiteren dient sie dem Werterhalt des Fahrzeugs und lässt früh genug
bevorstehende Defekte erkennen – so
kann ein Liegenbleiben mit dem Wagen
weitestgehend vermieden werden.
Neu ist, dass die Inspektionen bei
Neuwagen nicht mehr zwingend beim
Vertragshändler durchgeführt werden
müssen, um die Gewährleistungsansprüche zu wahren. Die Durchführung kann
also auch in einer freien Mehrmarkenwerkstatt geschehen. Dies freut besonders Patrick Mischok vom AC MischokTeam: »Egal, welches Fahrzeugfabrikat
Sie in unsere Werkstatt bringen, ganz
gleich ob alt oder neu, bei uns werden
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BELLA ITALIA
a liebe Leser, ich war drei Wochen
im schönen Italien. Ja, ich habe mir
das Finale der diesjährigen FußballEuropameisterschaft unter rund
150 italienischen und grappatrinkenden Fans angeschaut. Und ja, ich musste als Deutscher einiges über mich ergehen lassen. Balotelli hier, eine komische Balotelli-Pose da und so weiter und
sofort, Sie wissen sicher wovon ich rede. Schließlich sind nach unserem EMAus ja einige lustige Fotomontagen des
»Ballkünstlers« um die ganze Welt gegangen. Ganz nebenbei, ich fand ja die
»Balotelli-Ballerina« am schönsten.
Aber ich freue mich, Ihnen heute mitteilen zu können, dass meine Partnerin
und ich das Finale bereits nach dem gefallenen 3 : 0 ganz alleine und ohne italienische Gesänge zu Ende schauen konnten. Herrlich, was für eine Genugtuung
für die geschundene deutsche Seele. Und
das gepaart mit einem bis acht köstlichen Kaltgetränken und einem wunderbaren und romantischen Sonnenuntergang. Für meine Freundin war also
auch etwas dabei. Nun aber schnell weiter im Text. Italien hat, neben seinem
Ausscheiden im EM-Finale und unzähligen Leckereien, wirklich viele schöne Sachen zu bieten. Zum Beispiel ist die
Amalfi-Küste, südlich von Neapel gelegen, mindestens eine Reise wert und
nicht nur bekannt für die besten Zitronen und Orangen der Welt. Nein, auch
die unglaubliche Küstenstraße gehört
zu den engsten und nervenaufreibendsten der Erde. Stellen Sie sich bitte eine Straße vor, die gerade einmal so breit
ist, dass zwei Autos mit eingeklappten
Seitenspiegeln nebeneinander her passen. Abgesehen davon, besitzt kaum
ein Auto noch welche. Hupende italienische Autos und Roller, die aussehen wie Oma unterm Arm, rasen an einem vorbei, Verkehrsregeln Mangelware. Nach knapp 30 Kilometern Nervenkitzel, eineinhalb Stunden Fahrzeit und
geschätzten 100 mal »Pass auf«, verließ
ich nassgeschwitzt mein klimatisiertes
Auto und blickte bei rund 40 Grad Außentemperatur auf die schönste Küste,
die ich bis dato gesehen hatte. Eine halbe Stunde später hatte ich bereits alle
Reisestrapazen vergessen, aber darüber
wann, wo und vor allem wer eine Macke
in meine geliebte hintere Felge gehauen hat, möchte ich an dieser Stelle nicht
weiter sprechen …
Björn Sassenroth
Seit über 25.000 Generationen
erzählen sich Menschen Geschichten
und geben damit ihr Wissen weiter.
Von Generation zu Generation.
Eine uralte Kommunikationsform –
jetzt scheinbar neu entdeckt von
Marketingprofis und
Kommunikationsexperten?
Was sind die Erfolgsrezepte für
Corporate- und Brand-Stories?
Kommunizieren, Informieren, Unterhalten,
Infotainment – das ist meine Stärke!!!
COOK MAHL – die Unterhaltungsshow in der Küche.
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