Erfahrungsbericht Auslandsaufenthalt - Referat Internationales
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Erfahrungsbericht Auslandsaufenthalt - Referat Internationales
Erfahrungsbericht über den Auslandsaufenthalt Name: Susann Austausch im: SS 2012 Studiengang: Journalistik Zeitraum: 14. Januar - 24. Juni Land: Schweden Stadt: Stockholm Universität: Stockholms Universitet Unterrichtssprache: Englisch Austauschprogramm: Erasmus Angaben zur Zufriedenheit während des Aufenthalts: (Zutreffendes bitte ankreuzen) 1 2 3 4 (niedrig) Soziale Integration: Akademische Zufriedenheit: Zufriedenheit insgesamt: ECTS-Gebrauch: JA: x 5 (hoch) x x x NEIN: Vorbereitung Bewerbung / Einschreibung (z.B. Bewerbungsschreiben/-formular, Fristen, zeitlicher Ablauf, Zusammenstellung des Stundenplans (mit/ohne ECTS)) Ich habe etwa im Januar 2011 begonnen, das Auslandssemester in Stockholm zu planen. Also ca. ein Jahr vor dessen Beginn. Dabei ging es vor allem um den Europaschein und die Aufnahme für ein Erasmus-Stipendium an der TU Dortmund. Dafür musste ich eine Bewerbung an den ErasmusKoordinator meiner Fakultät schicken (Anschreiben, Lebenslauf, Motivationsschreiben und ggf. Sprachnachweise). Dieser Bewerbung folgte ein freundliches Gespräch, in dem ich vor allem mein Interesse an Schweden, Stockholm und der Uni beschreiben und erklären sollte, warum ich eine geeignete Kandidatin für ein Auslandssemester wäre. Läuft dieses Gespräch erfolgreich, ist man von Seiten der TU für das Erasmus-Förderprogramm akzeptiert. Danach musste ich mich aber noch einmal um die Aufnahme an der Uni Stockholm bewerben. Wieder mit einem Anschreiben, Lebenslauf und Motivationsschreiben, aber auf Englisch. Das ist wohl vor allem deshalb nötig, weil wir Dortmunder Journalistik-Studenten mit den schwedischen Masterstudenten studieren („Media and Communication“), um englische Kurse besuchen zu können. Mit einem Volontariat und somit 180 Creditpoints in der Tasche sollte diese Bewerbung aber eher reine Formsache sein. Und bei Problemen helfen die Koordinatoren beider Seiten gerne weiter. Wenn man, wie ich, im Spring Term nach Schweden gehen will, sollte man sich bis etwa Mitte Oktober beworben haben. Ich hatte meine Bewerbung schon im Sommer 2011 abgeschickt und Ende August auch schon eine formlose Bestätigung bekommen. Mit etwas Glück erhält man dann auch eine Wohnung von der Uni Stockholm. Die Mails, ob oder ob nicht, gehen Ende November raus. Mitte Dezember hatte mir Birgitta Fiedler, die Koordinatorin der Stockholmer JournalistikFakultät, schon meinen Stundenplan zugeschickt. Fazit: Wenn man frühzeitig anfängt, sich gut organisieren kann und regelmäßig seine Mails checkt, sollte der Bewerbungsablauf reibungslos funktionieren. Finanzierung (z.B. Auslands-Bafög, Sokrates-Förderung, anderen Stipendien, etc.) Ich habe nur die Erasmus-Förderung bekommen, die sich bei mir auf monatlich 150 Euro belief. Da Stockholm sehr teuer ist (egal ob Lebensmittel, öffentliche Verkehrsmittel, Ausflüge etc.), reicht dieser Zuschuss nicht annähernd, auch wenn man sparsam lebt. Auf die Unterstützung der Familie ist man deshalb angewiesen. Und im besten Fall sollte man sich im Vorfeld ein kleines GeldPolster angelegt haben. Unpraktisch schien mir die Auszahlung der Erasmus-Förderung. 80 Prozent des Gesamtbetrags wurde mir schon im September 2011 überwiesen, die restlichen 20 Prozent folgen nach meinem Auslandsaufenthalt. Um besser haushalten zu können, sollte das Geld jedoch monatlich während des Auslandsaufenthalts gezahlt werden. Dokumente (z.B. Visa, Aufenthaltsgenehmigung, Reisepass, etc.) Ein Visa ist für Schweden nicht notwendig. Auch das (Ein-)Reisen in Schweden erfolgt mit einem deutschen Personalausweis problemlos. Dieser reicht auch beim Bezahlen mit EC-/Kreditkarte völlig aus. Ein Reisepass ist nur dann unbedingt notwendig, wenn man eine der unzähligen Fähren ins Baltikum oder nach Russland nehmen will. Dann muss man außerdem darauf achten, dass der Reisepass auch sechs Monate nach der Reise gültig sein muss. Sprachkurs Die Uni Stockholm bietet unterschiedliche Schwedisch-Kurse an, je nach Vorkenntnissen. Ich habe mit dem Beginner-Kurs (4.5 ECTS) begonnen, der sehr intensiv ist, bei über hundert Kommilitonen aus aller Welt aber keine Zeit für Sprechtraining lässt. Der Kurs wird mit einem kurzen Wissenstest abgeschlossen, den man gut bestehen kann. Im Vergleich zum ersten Kurs war der darauffolgende Aufbaukurs (7.5 ECTS) etwas schleppend. Gerade für deutsche Studenten, die Schwedisch aufgrund einiger Ähnlichkeiten zum Deutschen schneller aufgreifen können als andere Nationen. Auch dieser Kurs schließt wieder mit einem Test ab, in dem vor allem Vokabeln und Grammatik (Zeiten, Adjektive, Satzstellungen usw.) getestet werden. Das Gelernte in der Praxis umzusetzen, fällt mitunter schwer. Zwar honorieren es viele Schweden, wenn man ein paar Wörter der Landessprache sprechen kann. Allerdings sprechen sie wiederum so gut, und vermutlich auch so gerne, Englisch, so dass ziemlich schnell von Schwedisch zu Englisch gewechselt wird. Das erleichtert das Leben vor allem am Anfang. Wer sich aber wirklich auf Schwedisch unterhalten will, der sollte besser mit einigen Vorkenntnissen anreisen. Während des Aufenthalts Ankunft (z.B. Anreise, Einschreibungsformalitäten; Einwohnermeldeamt) Flüge nach Stockholm gibt es von jeder größeren deutschen Stadt. Am bequemsten ist es, den Flughafen Arlanda anzufliegen, von dem man dann mit dem Arlanda Express oder Bussen sehr einfach in die Innenstadt kommt. Ryanair fliegt nach Skavsta. Von dort sind es ca. 2 Stunden mit dem Bus in die Stockholmer Innenstadt. Meine Ankunft verlief problemlos. Ich bin schon einen Tag vor der Schlüsselübergabe (meist am Sonntag vor Semesterbeginn) nach Stockholm geflogen und habe dann eine Nacht im Hotel verbracht. Die Schlüsselübergabe selbst kann etwas langwierig sein. Dafür hat man die Chance, eventuelle Nachbarn kennenzulernen und eventuell erste Freundschaften zu knüpfen. Generell sind alle Austauschstudenten sehr offen und kontaktfreudig. Campus (Ansprechpartner (z.B. International Office, Koordinatoren, etc.), Mensa, Cafeteria, Bibliothek, Computerräume) Das Stockholmer Institut für Journalistik ist nicht am Campus Frescati angesiedelt, sondern im etwas schickeren Stadtteil Östermalm. Von der U-Bahn-Station Karlaplan läuft man etwa fünf Minuten zum Gebäude. Dort findet man einige kleine Caféterias mit Sitzgruppen und zwei große Computerräume, bei denen man auch ausdrucken kann. Insgesamt ist das Institut sehr familiär, was jedoch auch bedeutet, dass man das “normale” Uni-Leben auf dem Campus kaum miterlebt. Um nicht nur am Journalistik-Institut zu sein und auch Punkte für mein Nebenfach zu sammeln, habe ich mich aber in einem Kurs der englischen Fakultät am Hauptcampus eingeschrieben und bin somit auch in den Genuss des Frescati-Geländes gekommen. Alles in allem ist der Campus doch recht übersichtlich. Nach ein paar Stunden findet man sich gut zurecht. Die Bibliothek und die Computerhallen sind sehr gut ausgestattet und haben selbst bei großen Andrang meist einen Platz frei. Man loggt sich über einen persönlichen Account ein. Über diesen kann man auch ausdrucken. Eine Kopierkarte bekommt man beim Servicedesk in der großen Computerhalle “Lantis”. Guthaben kann man problemlos online aufladen. Außerdem gibt es auf dem Frescati-Campus ein Fitnessstudio (mit Geräten und Kursen, aber auch Plätzen zum Ausleihen) und viele Cafés und kleinere Shops, in denen man sowohl Getränke als auch Sandwiches oder etwas Süßes kaufen kann. Das Campusrestaurant (ähnlich einer Mensa) habe ich nur einmal ausprobiert. Das Tagesgericht inklusive Getränk ist, verglichen zu Deutschland, auf Dauer einfach zu teuer. Daher ein Tipp: Selber kochen und das Gericht dann an der Uni aufwärmen. Viele Fakultäten stellen Mikrowellen zur Verfügung. Vorlesungen (z.B. Prüfungen, ECTS, Studienaufbau, Professoren, erforderliches Sprachniveau etc.) Wie bereits erwähnt, habe ich in Stockholm Masterkurse in „Media and Communication“ besucht, die komplett auf Englisch unterrichtet werden. Während die englische Sprache das Studieren ziemlich erleichtert, war das Lehrangebot während des Sommersemesters recht überschaubar. Im Prinzip muss man die drei, vier angebotenen Kurse belegen, um auf die vorgeschriebenen 30 ECTS zu kommen – wenn man nicht noch Kurse an anderen Fakultäten belegt. Während ich am Campus Frescati „Cultural Studies“ (10 bis 15 ECTS) belegt habe, habe ich am Journalistik-Institut nur drei der vier angebotenen Kurse besucht. Dafür waren die „Media and Crime“, „Third Television“ und „War and the Media“ (je 7,5 ECTS) nicht nur spannend, sondern haben auch nahezu perfekt in die Dortmunder Module gepasst. Die Anrechnung der Kurse habe ich schon vor meinem Auslandsaufenthalt mit den Dortmunder Professoren abgeklärt. Die Aufteilung des Semesters in Schweden hat Charme. Während wir Deutschen unsere Kurse ein ganzes Semester lang belegen, war mein Semester in Stockholm in zwei Perioden geteilt. In der ersten Periode habe ich zwei Journalistik-Kurse besucht, in der zweiten nur einen. Dafür ging „Cultural Studies“ über fast die komplette Semesterzeit. Oft wird auch nur jeweils ein Kurs für ca. vier Wochen belegt. Nach dessen Abschluss geht es erst mit dem zweiten weiter. Das scheint aber von Fakultät zu Fakultät unterschiedlich zu sein. Von meinen Schwedisch-Kursen abgesehen, habe ich keine Klausuren, sondern vielmehr Essays am Ende der Kurse schreiben müssen. Zwischendrin standen immer wieder kleinere schriftliche Assignments, Gruppenarbeiten oder Referate an. Die sind, mit ein bisschen Engagement, aber alle gut zu meistern. Wohnen (z.B. Wohnmöglichkeiten, Wohnungssuche/-ausstattung, Miete, Kaution, Wohngeld etc.) Die Uni Stockholm stellt vielen Austauschstudenten ein Zimmer, kann eine Unterkunft jedoch nicht für alle garantieren. Ich hatte Glück und habe ein Zimmer im Studentenwohnheim „Armégatan 32 / Strix“ bekommen, das gleich an der U-Bahn-Haltestelle „Västra Skogen“ (blaue Linie) liegt. Die Innenstadt ist von dort in ca. 10-15 Minuten zu erreichen, die Uni in ca. 30 Minuten. Die Miete wurde in zwei Schüben überwiesen: 7000 SEK (ca. 790 Euro) noch vor Beginn des Auslandssemesters und 8500 SEK (ca. 960 Euro) in der Mitte des Semesters. Insgesamt kommt die Miete also auf etwa 1750 Euro! Das Zimmer ist ca. 18 Quadratmeter groß und mit einem Kleiderschrank, einem Tisch plus Stuhl, einem Regal sowie einem Bett plus Nachttischschrank ausgestattet. Außerdem gehört noch ein Bad (Toilette, Waschbecken, Dusche) dazu. Die Küche teilt man sich mit 12 anderen Studenten, die auch für deren Sauberkeit verantwortlich sind. Wir hatten jede Woche einen „Kitchen Monitor“, der für den Müll und eine große Reinigung am Sonntagabend zuständig war. Das hat bei uns wunderbar geklappt, allerdings habe ich auch sehr schlimme Küchenbeispiele gesehen. Obwohl das Housing Office die Zimmer angeblich nach Auszug kontrolliert, war meins beim Einzug ziemlich verdreckt. Mein Vormieter hatte leere Kartons, alte Kleidung und jede Menge Luftballons an den Wänden hinterlassen. Für mich sah es nicht so aus, als ob hier irgendjemand kontrolliert hätte. Außerdem hatten einige meiner Freunde mit Bettwanzen zu kämpfen. Unterhaltskosten (z.B. Lebensmittel, Miete, Benzin, Eintrittsgelder, Ermäßigungen, Studentenrabatte, etc.) Stockholm ist sehr teuer und, wie bereits erwähnt, reicht die Erasmus-Förderung nicht annähernd aus, um alle „normalen“ Kosten (Miete, Lebensmittel, Unterrichtsmaterialien) abzudecken. Und dabei sind Reisen, Eintrittsgelder etc. noch nicht inbegriffen. Eine finanzielle Unterstützung seitens der Familie und/oder ein Polster auf dem Konto sind daher unabdingbar. Für Studenten gibt es Ermäßigungen für die SL-Card. Auch manche Museen bieten Rabatte an, meist aber nur bis 19 Jahre. Dafür verlangen manche Museen zu bestimmten Uhrzeiten und an bestimmten Tagen gar keinen Eintritt. Besorgt man sich die Studentenkarte (Studentkortet) gibt es wohl einige Rabatte, in allen möglichen Bereichen. Genutzt habe ich die allerdings so gut wie nie. Öffentliche Verkehrsmittel (z.B. Verkehrsnetz, wichtige Buslinien, Fahrplan, Preise, Ticket-Verkaufsstellen, Fahrradverleih) Das Stockholmer Verkehrsnetz ist gut ausgebaut und dennoch übersichtlich. Ich bin meistens mit den U-Bahnen gefahren, habe aber auch ab und an Busse genutzt. Über Verspätungen kann ich mich überhaupt nicht beschweren. Mit einem Studentenausweis bekommt man die SL-Card zu einem etwas günstigeren Preis, leider aber nicht komplett kostenlos. Man kann Wochen-, Monatsoder Dreimonats-Tickets kaufen und seine Karte jederzeit an den Ticket-Verkaufstellen oder im Kiosk Pressbyran aufladen. Vom Flughafen in die Innenstadt und umgekehrt fährt der Arlanda Express sowie zwei unterschiedliche Busunternehmen. Der Arlanda-Express braucht zwar nur ca. 20 Minuten bis zum Hauptbahnhof, ist dafür aber ziemlich teuer. Kontakte (z.B. Tandem-/Mentorenprogramm, ESN-Betreuung, Sportmöglichkeiten, Vereine) Ich hatte mich schon in Deutschland für das Mentorenprogramm angemeldet. Es ist aber auch noch in der Einführungswoche möglich. Nach ein paar Wochen wurde mir ein Mentor zugeordnet: Ein etwas älterer Herr, der Deutsch an der Uni studiert. Wir haben uns regelmäßig getroffen, meist aber nur Deutsch oder Englisch geredet. Dafür habe ich viele Einblicke in die schwedische Kultur bekommen und eins, zwei Stockholm-Insidertipps. Die Betreuung der Austauschstudenten ist grandios. Jeden Freitag haben die drei Koordinatoren einen Newsletter verschickt, in dem alle wichtigen Termine für Veranstaltungen, Partys, MuseumsBesuche und sonstige Aktivitäten festgehalten waren. Dazu gab es eine Facebook-Gruppe, in der vieles organisiert und geplant wurde. Unbedingt beitreten! Neben meinen Kursen habe ich noch freiwillig für zwei Studentenmagazine, „Femte Statsmakten“ und „Gaudeamus“ geschrieben. Weil das meine ersten größeren englischsprachigen Artikel waren, war das eine große Herausforderung und eine tolle Erfahrung. Die Chefredakteure haben immer ein offenes Ohr, sei es bei Artikel-Ideen oder letztlich beim Schreiben. Nach dem Semester habe ich noch ein Praktikum bei „The Local“, einer englischsprachigen Website über schwedische News, absolviert. Hier wurde ich in die tagesaktuelle Arbeit eingebunden, konnte aber auch einige Ideen umsetzen. Nachtleben / Kultur (z.B. Bars, Clubs, Einkaufsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten, Kino, Ausflüge) Jeden zweiten Mittwoch findet im „Viper Room“ (bei Fridhemsplan) eine Eramus-Party statt. Die ist Geschmackssache. Wer gerne auf Konzerte geht, sollte unbedingt „Debaser“ im Auge behalten. Kommt man früh genug, kann man die ein oder andere (große) Band kostenlos erleben. Auch empfehlenswert sind „Hornstull Strand“ sowie die Pubs „O`Learys“ und „The Liffey“. Auch wenn man in Stockholm leben und sich nicht als Tourist fühlen will, ist Sightseeing unbedingt angesagt! Nicht verpassen sollte man eine Führung durch das Stadthaus und das Königliche Schloss (und die Wachablösung davor), einen Spaziergang durch die Altstadt Gamla Stan und eine Bootsfahrt in die Schären. Auch ein Besuch im Freizeitpark Gröna Lund, im Freilichtmuseum Skansen (vor allem am Nationalfeiertag 6.6.) und im berühmten Vasa-Museum (alles auf der Insel Djurgarden) lohnen sich. „Scanbalt Experience“ bietet Touren für Studenten nach Lappland (super!), Gotland, Norwegen, Russland usw. an. Ansonsten kann man viele Reisen auch in Eigeninitiative organisieren, z.B. Stockholm – Göteborg – Malmö – Kopenhagen oder mit der Fähre nach Finnland. Sonstiges (z.B. Bank (Kreditkarte, Auslandskonto), Auslandsversicherung, Telefonieren, Internet, evtl. Nebenjob) Mit EC-/Kreditkarte lässt sich alles prima bezahlen. Bargeld braucht man in Schweden so gut wie nie. Ich habe auch kein schwedisches Konto eröffnet. Allerdings könnten EU-Bürger mit einem gültigen Ausweis und den „Letter of Acceptance“ der Universität problemlos bei der schwedischen Großbank SEB ein Girokonto eröffnen. Eine Internetverbindung war in meiner Miete inbegriffen. Man muss lediglich ein Kabel mitbringen (in manchen Zimmer ist es auch vorhanden). Bei der Schlüsselübergabe wurde uns außerdem eine Prepaid Karte des Anbieters Comviq mitgegeben. Da so gut wie alle Austauschstudenten diese Karte hatten, waren die SMS untereinander kostenlos. Die Student Union bzw. Aushänge am Schwarzen Brett helfen, einen möglichen Nebenjob zu finden. Weil in Schweden jedoch viel mehr Zeit für das Selbststudium aufgebracht werden muss als in Deutschland, muss man sich die Zeit mit einem Nebenjob sehr gut einteilen. Neben der freiwilligen Arbeit bei den Studentenmagazinen, habe ich nur ab und an Artikel für deutsche Zeitungen geschrieben. Nützliches Sonstige Tipps und Infos (z.B. nützliche Links, Telefonnummern / E-Mail-Adressen, Adressen etc. von Behörden) Birgitta Fiedler, Erasmus-Koordinatorin: [email protected] Housing Office: [email protected] Sightseeing Stockholm: http://www.visitstockholm.com/de/ organisierte Studentenreisen: http://www.scanbaltexperience.com/ schwedische News auf Englisch: http://www.thelocal.se/