zum Download! - Hotel Alexandersbad

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7. Jahrgang, Nr. 26
Herbst 2014
30. September 2014
Grundstücksverträge als Meilensteine
Durch die Unterzeichnung werden die Entwicklungsmöglichkeiten des Heilbades gesichert
Nach fast vierjähriger Vorarbeit,
nach vielen Überlegungen, Planungen, Verhandlungsgesprächen
und Beschlüssen des Gemeinderats war es endlich soweit. Die
Grundstücksverträge zwischen der
Gemeinde Bad Alexandersbad und
den Schwestern des Dt. Ordens
konnten am 12. August 2014 beim
Notar Christoph von Edlinger in
Wunsiedel unterzeichnet werden.
Und damit sind erstmals in der Geschichte von Bad Alexandersbad
die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Gemeinde für
einen Großteil der Gebäude und
Grundstücke im Kurzentrum entweder über Eigentum oder über ein
Erbbaurecht, ein sog. dingliches
Recht verfügt. Die nach Vorliegen
der ausgefertigten Verträge noch
einzuholende Zustimmung der
Rechtsaufsicht dürfte nur Formsache sein, basieren die Verträge
doch auf dem von Landratsamt und
Regierung unterstützen Gemeindeentwicklungskonzept.
Die Tragweite dieser Verträge wird
schlagartig klar, wenn man den
räumlichen Geltungsbereich betrachtet:
zz Erbbauvertrag über je 66 Jahre
für die Heilquelle, den historischen
Kurpark, die Schlossterrassen, das
Markgräfliche Schloss und das Bäderhausgrundstück.
zz Eigentumsübertragung für die
Luisenburgallee, den Platz vor dem
Alten Kurhaus, das vom Bauhof genutzte Grundstück beim Haus des
Gastes und das Heizhausgrundstück am Birkleinweg.
So erfreulich die Vertragsunterzeichnung ist, so spannend ist es
sicherlich auch, die Vorgeschichte
zu betrachten. Noch nie seit der
markgräflichen Zeit waren die entscheidenden Kuranlagen im Eigen-
Historischer Schritt für Bad Alexandersbad im Notariat Wunsiedel: die Unterzeichnung der Grundstücksverträge
zwischen den Schwestern des Deutschen Ordens und der Gemeinde Bad Alexandersbad durch Notar Christoph von
Edlinger, Bürgermeister Peter Berek und Rechtsanwalt Alois Karl (von links).
tum oder im dinglichen Recht der
Gemeinde. Vielmehr befanden sich
Heilquelle mit Badehaus, Kurpark,
Schloss mit Schlossplatz sowie
Luisenburgallee in Privateigentum. Zuletzt wurden die genannten
Grundstücke 1957 von der Familie
Massury an die Schwestern des Dt.
Ordens verkauft.
Der Gemeinde gelang es erst in
den Jahren 1974 und 1976, je eine
Nutzungsvereinbarung für den
Kurpark (ohne Quelle und Schwanenweiher) und für die Schlossterrassen mit den Schwestern des
Dt. Ordens abzuschließen. 1982
erwarb die Gemeinde erstmals
Grundstückseigentum im Bereich
des Kurzentrums für den Neubau
des Haus des Gastes. Es folgte
1992 der Erwerb des Alten Kurhauses. Noch immer allerdings hatte
die Gemeinde auf die Quelle rechtlich keinen Zugriff. Erst 2005 konnte
hierfür wenigstens ein Pachtvertrag
abgeschlossen werden. Weiterhin
bei den Ordensschwestern verblieben vor allem das Markgräfliche
Schloss sowie die Luisenburgallee.
Die nun abgeschlossenen Grundstücksverträge ermöglichen der
Gemeinde nun, ihre Aufgaben als
Heilbad noch besser zu erfüllen. Im
Einzelnen bedeutet dies:
zz Die Umwandlung der Nutzungs- antwortung wahrzunehmen bedeuvereinbarungen für Kurpark und tet allerdings auch, aktiv an unserer
Schlossterrassen in Erbbauverträ- eigenen Zukunft zu arbeiten.
ge ermöglichen sowohl die InvestiPeter Berek
tionen in die Sanierung der TerrasErster
Bürgermeister
sen und in den Wiederaufbau des
Badehauses als auch die intensivere Nutzung der Heilquelle.
zz Der Erbbauvertrag für das Bäderhausgrundstück ermöglicht die
Investition für das neue Kurmittelhaus.
zz Der Erbbauvertrag für das Markgräfliche Schloss ermöglicht die
Nutzung für die Gemeinde und die
Freie Akademie Osteopathie.
zz Der Eigentumsübergang der
Luisenburgallee ermöglicht die Sanierung der Allee von der Markgrafenstraße bis zum Friedhof.
zz Der Eigentumsübergang des
Platzes vor dem Alten Kurhaus ermöglicht die Schaffung des neuen
Kurplatzes.
Alles in allem darf man bezüglich
der Bedeutung der Grundstücksverträge durchaus von einer historischen Dimension sprechen.
Freilich bringen die Verträge für die
Gemeinde nicht nur ein Mehr an
Möglichkeiten, sondern auch ein
Mehr an Verantwortung. Diese Ver-
Aus dem Inhalt:
Aktuelles aus dem Kinderhaus ....2
Ausflug zu Mäh, Muh und Kikeriki3
Ferienprogramm ..........................3
Aus dem Gemeinderat ................ 4
Breitbandausbau .........................4
Verkehrsschilder-Abbau ..............5
Sparkassen-Schließung ..............5
Amtliche Bekanntmachungen ......6
Rehasport im Bäderhaus .............7
Bilder vom Lichterfest und
Sommerlounge im Bad .......... 8 - 9
Saison im Waldbad beendet ......10
OGV erweitert Geräteangebot ...10
Bad-Elf wieder aktiv ...................11
Sommeraktivitäten St. Michael ...11
Künstlerquartier seit 15 Jahren ..12
Diabetes Früherkennung ...........13
Programm der VHS ...................13
Pflanzen- und Tierwelt ...............14
Neue Angebote im Dorfladen .....14
Klimagutachten ..........................15
Baubeginn Schloßterrassen ......15
Bäderhaus - es geht los ............16
Seite 2
Die Quelle
Aktuelles aus dem Kinderhaus Königin Luise
Bilder von Aktivitäten der Kinder aus der Kinderkrippe und dem Kindergarten
Ein vergnüglicher, kurzweiliger und vor
allem kulinarisch leckerer Grillnachmittag
mit Eltern und Kindern.
Die Freiwillige Feuerwehr besuchte das Kinderhaus.
Der Elternbeira
t spendierte Ei
s
zum Kinderhaus
jahrabschluss
Verabschiedung der Vorschulkinder 2014
Sommerausflüge
der Krippe nach Kleinwendern, zur Doktorswiese, zum Kneippbecken.
Sommerausflüge des Kindergartens zum Brunnenfest und in den Greifvogelpark.
Danke an Herrn Enders
vom E-Center Wunsiedel,
der unserer Einrichtung
zwei, mit vielen verschiedenen Pflanzen bestückte
Hochbeete spendierte und
beim Aufbau tatkräftig mithalf.
Waldexkursion mit Nina Ledermüller
Das Kinderhausteam bedankt sich bei allen Eltern
und
außenstehenden
Helfern, die uns bei unseren Aktionen unterstützt
haben, um den Kindern
diese einmaligen Erlebnisse zu ermöglichen
oder die unser Haus mit
Spenden jeglicher Art unterstützten.
Danke für die Spendengelder vom Kibateam Marktredwitz und
dem Förderverein Kinderbetreuung Königin
Luise, die uns den Kauf
einer Sonnenmarkise auf
dem Krippenbalkon ermöglichte.
Die Quelle
Seite 3
Ausflug zu Mäh, Muh und Kikeriki
Krippenkinder des Kinderhauses Königin Luise erleben die Tierwelt in Kleinwendern
Einen spannenden Ausflug nach
Kleinwendern unternahmen die
Krippenkinder des Kinderhauses
Königin Luise Anfang August. Nach
der Wanderung durch den Wald,
die die Jüngsten des Kinderhauses
mit beachtlicher Ausdauer meisterten, machten sie zuerst Station bei
Familie Bertholdt.
Hier durften sie die seltenen „Sundheimer“ und „Deutschen Reichshühner“ füttern, die sie mit Gackern
und Kikeriki begrüßten. Im Garten
der Familie Bertholdt erwarteten
die Kinder eine besonders wuschelige Schar: über 80 Zuchtmeerschweinchen und Kaninchen,
die sich ganz zutraulich von den
Kindern streicheln ließen. In einer
Voliere daneben ließen sich zwit-
schernde Zebrafinken und Wachteln beobachten. Für die Brotzeit
am nächsten Tag bekamen die Kinder eine große Schachtel Wachteleier mit auf den Weg.
Danach ging es weiter zu den
Coburger Fuchsschafen, die auf
einer Wiese der Familie Franke
im Pferch standen. Mike Franke
und Ronald Ledermüller, die die
Schafe zusammen mit Jörg Bertholdt betreuen, lockten die Tiere
herbei. Bereitwillig ließen sich die
Schafe und Lämmer in die weiche
Wolle fassen und von den Kindern
mit trockenem Brot füttern. Aus der
Ferne konnte die Kindergruppe
auch die roten Fichtelgebirgskühe
entdecken, die auf der Weide grasten.
Dass diese Tiere alle nicht nur
schön sondern auch sehr nützlich
für uns Menschen sind, lernten und
erlebten die Kinder dann bei der
Brotzeit im Sonnenschein auf der
Wiese: Butterbrot und Milch von
den Kühen gab es, Schafskäse
– den die Kinder zum Erstaunen
von Erzieherinnen und Begleitern
mit Begeisterung aßen – und natürlich frisch gekochte Hühnereier.
So gut gestärkt machte sich die
Gruppe schließlich wieder auf ins
Kinderhaus.
Text und Fotos:
Ronald Ledermüller
Bei Jörg Bertholdt durften die Kinder dem Federvieh hautnah kommen.
Spannende Schnitzeljagd
Zutraulich ließen sich die Schafe von Mike Franke zu den Kindern führen.
Frischer Fahrtwind im Kinderhaus
Spenden für den Fuhrpark der Kinder
Viele Kinder brauchen viele
Fahrgelegenheiten.
Die
Kinder des
Kinderhauses Königin Luise in Bad Alexandersbad
freuten sich deshalb riesig, als sie
10 neue Kleinfahrzeuge überreicht
bekamen. Dabei spendete Gerhard Matthes vom gleichnamigen
Marktredwitzer Autohaus 2 Fahr-
zeuge, 8 Fahrzeuge überreichte
Gemeinderat Michael Galimbis für
die Wunsiedler Recycling-Firmen
Barthmann Recyc-ling GmbH und
KomRec GmbH. Die Kinder bedankten sich bei den Spendern mit
einem Gruppenfoto, anschließend
ging es mit den neuen Autos sofort
„auf die Piste“.
Die Spender und Verantwortlichen im Kinderhaus freuten sich mit den Kindern über die neuen Bobby-Cars: (im Bild hinten von links nach rechts) stv.
Leiterin Theresa Simon, Leiterin Ursula Foerster, Vorstand des Fördervereins
Carolin Panzer, Gerhard Matthes, Michael Galimbis, Bürgermeister Peter
Berek.
Lagerfeuer und Stockbrot: langweilig wurde es in den Ferien nie!
Langeweile in den Ferien? In Bad
Alexandersbad kam die nicht auf.
Zusammen mit Tröstau und Nagel
wurden während der Sommerferien allerlei Aktionstage für Kinder
angeboten. Der Kur- und Gewerbeverein Bad Alexandersbad (KGV)
bot unter anderem eine Schnitzeljagd an. Zusammen mit Försterin
Nina Ledermüller und Christina
Popp erkundeten 16 Jungen und
Mädchen Wald und Wiesen im
Wenderner Tal. Dabei mussten
sie knifflige Aufgaben lösen und
Rätsel knacken und lernten dabei
auch einiges über die Geschichte
und Natur unseres Heilbades. Zum
Schluss gab´s im Garten der Familie Ledermüller noch ein Lagerfeuer, über dessen Glut die Kinder
Stockbrot backen durften.
Weihnachtsmarkt
und
Weihnachtsfeier
Traditionell am 2. Adventswochenende, also am 06. und 07.
Dezember, wird auch in diesem
Jahr unser Weihnachtsmarkt am
Musikpavillon seine Pforten öffnen.
Eine Woche später, am 13. Dezember, findet wieder die gemeinsame Weihnachtsfeier der
Baderner Vereine und Initiativen
im Haus des Gastes statt.
Zu beiden Veranstaltungen wird
es rechtzeitig detaillierte Informationen geben.
Seite 4
Die Quelle
Aus dem Gemeinderat
Beratungen und Beschlüsse des Gremiums der Monate Juni und Juli 2014
wird beschlossen, einen entsprechenden Wettbewerb auf GemeinBürgermeister Peter Berek beandeebene durchzuführen. Für den
standet das in der konstituierenGemeindewettbewerb wird ein
den Sitzung am 19.05.2014 verBudget von 300 € zur Verfügung
kündete Ergebnis für die Wahl des
gestellt. Die Bewertung erfolgt
3. Bürgermeisters wegen eines
durch eine Jury, die vom VorsitZählfehlers und stellt das richtige
zenden des Obst- und GartenbauErgebnis mit 7 : 6 Stimmen für
vereins, Daniel Kilgert, zusamMichael Galimbis fest. Michael
mengestellt wird.
Galimbis nimmt die Wahl allerdings nicht an und schlägt gemein- Der Gemeinderat berät über den
sam mit dem weiteren Kandidaten Antrag der SPD-Fraktion zum
Ronald Ledermüller vor, für die Umgang mit der Erinnerung an
weitere Stellvertretung des 1. Bür- Dietrich Bonhoeffer. Mit dem Angermeisters gemeinsam zur Verfü- trag soll darauf hingewirkt werden,
gung zu stehen. Der Gemeinderat dass das Dietrich-Bonhoefferbeauftragt deshalb die Verwal- Haus, in welchem seit 2012 das
tung, bis zur nächsten Sitzung die Kinderhaus Königin Luise unterentsprechenden rechtlichen Vor- gebracht ist, weiterhin mit dem
Namen des evangelischen Theoaussetzungen vorzubereiten.
logen in Verbindung bleibt. NachFür die verbindliche Bauleitpladem sich in der Diskussion kein
nung der Stadt Marktredwitz,
umsetzbares Ergebnis abzeichnet,
Änderung und Erweiterung des
soll Bürgermeister Peter Berek mit
Bebauungsplanes
„Industrieder Leitung des Kinderhauses Kögebiet CeramTec“, wird Bad
nigin Luise sprechen, ob evtl. ein
Alexandersbad als benachbarte
Projekt mit den Kindern durchgeGemeinde gem. § 2 Abs. 2 des
führt werden soll.
Baugesetzbuches beteiligt. Der
Gemeinderat erhebt gegen diese Die gemeindliche Jahresrechnung 2011 wird gemäß Art. 102
Maßnahme keine Einwände.
Abs. 3 GO wie folgt festgestellt
Der Antrag auf Gewährung von und gleichzeitig die Entlastung
Stabilisierungshilfen wird in Ab- beschlossen. Verwaltungshausänderung des Beschlusses vom halt in Einnahmen und Ausgaben:
30.04.2014 einstimmig um den 1.918.240,04 €, VermögenshausBetrag von 500.000 € auf nun halt in Einnahmen und Ausgaben:
2.500.000 € erweitert, da ein wei- 742.676,02 €.
teres Darlehen, welches 2015 zur
Der Gemeinderat beschließt auf
Umschuldung ansteht, getilgt werVorschlag von Bürgermeister
den soll.
Peter Berek, die Schlossterrassen
Bürgermeister Peter Berek gibt unverzüglich für die Öffentlichkeit
das positive Ergebnis der biokli- zu sperren und damit der Vernachzumatischen Beurteilung, die zur Be- kehrssicherungspflicht
stätigung der Heilbadanerkennung kommen.
Gemeinderatsitzung am 23.06.2014
gem. Art. 7 Abs. 5 des Kommunalabgabengesetzes alle 10 Jahre
durchzuführen ist, zur Kenntnis.
Im jetzt vorliegenden amtlichen
Gutachten des Deutschen Wetterdienstes wird dokumentiert, dass
die lufthygienischen Voraussetzungen für die Auszeichnung mit
dem Prädikat „Heilbad“ auch weiterhin erfüllt sind (siehe auch ausführlichen Bericht in dieser QuelleAusgabe).
Für den Bau des Kurmittelhauses
werden die Fachplaner für Statik,
Wassertechnik, Heizung-LüftungSanitär, Elektrotechnik und Brandschutz beauftragt.
Der Gemeinderat beschließt, für
den Erwerb des Steinbruchs in
Kleinwendern beim Naturpark
Fichtelgebirge e.V. eine Förderung
zu beantragen.
Gemeinderatsitzung am 30.07.2014
Der
Gemeinderat
beschließt Der Gemeinderat ändert einstimdie Teilnahme am Kreisblumen- mig die Satzung zur Regelung von
schmuckwettbewerb. Gleichzeitig Fragen des örtlichen Gemeinde-
verfassungsrechts (sog. Hauptsatzung) und die Geschäftsordnung,
um zwei weitere Stellvertreter für
den 1. Bürgermeister zu ermöglichen.
Für die Nutzung des Obergeschosses
im
Markgräflichen
Schloss durch die Freie Akademie
Osteopathie wird eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung gebilligt. Ein
Mietvertragsentwurf wird diskuAls weitere Stellvertreter des Bürtiert und mit kleinen Änderungen
germeisters werden einstimmig
einstimmig beschlossen. Der BürMichael Galimbis und Ronald Legermeister wird beauftragt, mit der
dermüller bestellt.
Freien Akademie Osteopathie den
Dem Bauantrag von Alfred Röder Mietvertrag abzuschließen.
zum Neubau eines GeräteschupBürgermeister Peter Berek gibt zur
pens in Kleinwendern, Fl.Nr. 896
Kenntnis, dass die Eigentümer des
der Gemarkung Leutendorf, wird
ehemaligen Kur- und Sporthotels
bauplanungsrechtlich zugestimmt.
aus sicherheitsrechtlichen GrünMit dem Abbruch des Bäderhaus- den kontaktiert wurden, nachdem
gebäudes sowie der Parkplatzflä- das Gebäude nicht abgeschlossen
chen wird im September begon- ist und insbesondere am Lichternen. Mitte September beginnt die fest Unbefugte im Gebäude geRäumung und Entkernung des sichtet wurden. Der Eigentümer ist
Bäderhausgebäudes. Die Gebäu- aufgefordert, den Gebäudekomdehülle wird im Oktober beseitigt. plex unverzüglich abzusperren.
Anschließend folgen die AsphaltBürgermeister Peter Berek gibt
flächen sowie das Sparkassengedem Gemeinderat den aktuellen
bäude.
Planungsstand des neuen KurmitDie Planungsgruppe Steppan telhauses anhand der GrundrissGmbH wird mit den Abbruchar- pläne zur Kenntnis und Billigung.
beiten für das Bäderhaus und die
Bürgermeister Peter Berek gibt
Sparkasse sowie für den Rückbau
einen Sachstandsbericht zu den
der Parkplatzflächen beauftragt.
weiteren gemeindlichen BetrieDer Gemeinderat stimmt der Nut- ben, Projekten und Planungen, dazungsänderung des Markgräfli- mit die im Mai 2014 neu gewählten
chen Schlosses für Schulungs-, Gemeinderäte auf den aktuellen
Seminar- und Praxisräume im 1. Stand gebracht werden.
Obergeschoss einstimmig zu.
Peter Berek, Erster Bürgermeister
Breitbandausbau gemeinsam
mit Tröstau und Nagel
Nachdem das überarbeitete Förderprogramm für den kommunalen
Breitbandausbau nun endgültig feststeht, wollen die drei Gemeinden
Bad Alexandersbad, Tröstau und Nagel gemeinsam in das Verfahren
einsteigen. Als erster Schritt wird auf Basis der Bestandsaufnahme für
jede Gemeinde und dort für jeden Gemeindeteil eine Grundplanung erstellt. Ein entsprechender Auftrag soll in den nächsten Wochen, nachdem alle notwendigen Beschlüsse vorliegen, erteilt werden. Als Koordinator für die Durchführung des Förderprogramms steht den Gemeinden
das Amt für Breitband, Vermessung und Digitalisierung Wunsiedel zur
Verfügung.
Die maximale Förderhöhe für Bad Alexandersbad beträgt 620.000 €.
Dabei ist die Tatsache, dass sich Bad Alexandersbad (so auch Tröstau
und Nagel) in der Konsolidierungsphase befindet, kein Förderhindernis
mehr. Ziel aller drei Gemeinden ist es, mit der Fördersumme die Voraussetzung für eine möglichst flächendeckende Versorgung zu schaffen.
In den nächsten Quelle-Ausgaben werden wir über die weitere Entwicklung informieren.
Peter Berek, Erster Bürgermeister
Die Quelle
Seite 5
Schilderabbau zur Verkehrsberuhigung
Verkehrsschau 2014 befasst sich mit aktuellen Verkehrsproblemen
Nach drei Jahren fand am
15.07.2014 wieder eine Verkehrsschau statt. Diese dient dazu, anstehende straßenverkehrsrechtliche Probleme, insbesondere auch
Wünsche und Anträge aus der
Bürgerschaft, mit dem Vertreter
der PI Wunsiedel, Polizeihauptkommissar Klaus Haussel, zu
diskutieren. Im Rahmen der Verkehrsschau 2014 wurden folgende
Lösungsvorschläge erarbeitet und
vom Gemeinderat in der Sitzung
am 30.07.2014 beschlossen:
1. Verkehrsspiegel in Dünkelhammer beim Dachdeckereinkauf
Der defekte Verkehrsspiegel in
Dünkelhammer bei der Einmündung des Weges kommend aus
Sichersreuth in Höhe Dachdeckereinkauf ist zu demontieren und
wird bis auf weiteres nicht ersetzt.
2. Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/ in Sichersreuth
Auf eine Geschwindigkeitsbeschränkung im Ortsbereich von
Sichersreuth wird verzichtet, auch
weil aufgrund der äußerst gerin-
Bei der Verkehrsschau im Ortsbereich (von links) Uwe Reger (VG Tröstau), Bürgermeister Peter Berek, Gemeinderat
Michael Galimbis, Polizeihauptkommissar Klaus Haussel, die Gemeinderäte Helmut Foerster, Tanja Rieß und Ronald
Ledermüller sowie zweiter Bürgermeister Lutz Büttner.
gen Frequenz von Fahrzeugen
eine Überwachung nicht möglich
ist.
3. Geschwindigkeitsbeschränkung und Parkverbotsregelungen im Ortsbereich
Für eine Probezeit von einem Jahr
werden alle vorfahrtsregelnden
Schilder im Ortsbereich Bad Alexandersbad entfernt, so dass damit
künftig die „rechts vor links“-Regelung gilt. An den Ortseingängen
wird mit einem entsprechenden
Hinweisschild „Rechts vor Links im
gesamten Ortsbereich“ hingewiesen. Sollte sich das Konzept nicht
in der Probezeit nicht bewähren,
muss über eine alternative Beschilderung nachgedacht werden.
Die neue Verkehrsregelung ist mit
der Verkehrsgemeinschaft Fichtelgebirge (VGF) abzustimmen.
Weiterhin werden sämtliche Parkbeschränkungsschilder im Ortsbereich entfernt.
4. Fußgängerüberweg im Bereich des Kinderhauses „Königin Luise“
Beim Kinderhaus wird, kommend
aus beiden Fahrtrichtungen, das
amtliche Verkehrszeichen „136“
„Kinder“ mit einer Seitenlänge von
90 cm angebracht. Zusätzlich wird
auf der Straße das Zeichen „Kinder“ als weiße Markierung aufgebracht.
Uwe Reger
VG Tröstau
Sparkasse schließt aus wirtschaftlichen Gründen
Die Planungen der Gemeinde Bad Alexandersbad sind nicht der eigentliche Grund
In den letzten Tagen erhielten die
Kunden der Sparkasse ein Schreiben, in welchem auf die Schließung der Geschäftsstelle in Bad
Alexandersbad hingewiesen wird.
Dabei wird u.a. ausgeführt, dass
die Planungen der Gemeinde zum
Bau eines neuen Kurmittelhauses
unter Einbeziehung des Sparkassengebäudes zum Entschluss
führten, die Filiale zu schließen.
Um hier keinen falschen Eindruck
entstehen zu lassen, möchte ich
darauf hinweisen, dass die Schließung aus rein wirtschaftlichen
Erwägungen der Sparkasse erfolgt. Dies wurde auch seitens der
Sparkassenvertreter in mehreren
Gesprächen mitgeteilt. Wäre dies
nicht so, hätte die Sparkasse das
Gebäude nicht an die Gemeinde
verkauft bzw. hätte sie wenigstens
einen Geldautomaten aufgestellt,
wofür die Gemeinde sogar eine
kostenfreie Stellfläche angeboten
hatte. Ich darf aus dem Schreiben
der Sparkasse an die Gemeinde
vom 18.07.2014 zitieren:
Unsere Entscheidung möchten
wir Ihnen kurz begründen. Unser
Geldautomat in Bad Alexandersbad hat mit 9323 Auszahlungen
in 2013 die geringste Nutzung al„Ihr Angebot, im Rahmen der
ler Geräte der Gesamtsparkasse.
Neugestaltung des KurmittelhauDadurch kostet uns diese Serviceses eine SB-Zone mit Beratungsleistung, bereinigt um die Erträge,
zimmer zu betreiben, haben wir
ca. 8.000,-- € jährlich. Ergänzend
eingehend geprüft. Aus Rentabikommt hinzu, dass ein reiner SBlitätsgründen werden wir dieses
Betrieb zusätzliche Kosten verurAngebot aber nicht annehmen
sachen würde.
können.
Demnächst kommt die Abrißbirne: Sparkassengebäude und Bäderhaus
Um kostenneutral eine SB-Technik
zur Verfügung stellen zu können,
wäre in diesem Fall mindestens
das Fünffache an Kundennutzungsquote notwendig.“
An diesen Ausführungen ist zu erkennen, dass eben auch die Sparkasse nach wirtschaftlichen Kriterien entscheiden muss. Sicherlich
werden wir seitens der Gemeinde
versuchen, diese Entscheidung
doch noch zu unseren Gunsten
zu beeinflussen oder aber an einer anderen Lösung zu arbeiten.
Hilfreich ist aber sicherlich auch,
wenn sich möglichst viele Sparkassenkunden ablehnend zur Entscheidung äußern, nicht einmal
einen Automaten in Bad Alexandersbad zu stellen.
Peter Berek
Erster Bürgermeister
Seite 6
Die Quelle
Amtliche Bekanntmachungen
Amtsblatt der Gemeinde Bad Alexandersbad
Nr. 5
Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen
Gemeindeverfassungsrechts
Die Gemeinde Bad Alexandersbad erlässt auf Grund der Art. 20 a,
23, 32, 33, 34, 35, 40, 41, 88 und 103 der Gemeindeordnung für den
Freistaat Bayern folgende Satzung:
§1
Zusammensetzung des Gemeinderats
Der Gemeinderat besteht aus dem berufsmäßigen ersten Bürgermeister
und 12 ehrenamtlichen Mitgliedern.
§2
Ausschüsse
(1) Der Gemeinderat bestellt zur Mitwirkung bei der Erledigung seiner
Aufgaben folgende ständige Ausschüsse:
a) den Haupt- und Finanzausschuss, bestehend aus dem Vorsitzenden
und sechs ehrenamtlichen Gemeinderatsmitgliedern,
b) den Ausschuss für Schule, Jugend, Sport, Kultur und Tourismus,
bestehend aus dem Vorsitzenden und vier ehrenamtlichen
Gemeinderatsmitgliedern,
c) den Rechnungsprüfungsausschuss, bestehend aus fünf Mitgliedern
des Gemeinderats.
(2) 1Den Vorsitz in den in Absatz 1 Buchst. a) – b) genannten
Ausschüssen führt der erste Bürgermeister. 2Den Vorsitz im
Rechnungsprüfungsausschuss führt ein vom Gemeinderat bestimmtes
Ausschussmitglied.
(3) 1Die Ausschüsse sind vorberatend tätig, soweit der Gemeinderat
selbst zur Entscheidung zuständig ist. 2Im übrigen beschließen sie
anstelle des Gemeinderats (beschließende Ausschüsse).
(4) Das Aufgabengebiet der Ausschüsse im Einzelnen ergibt sich
aus der Geschäftsordnung, soweit es nicht durch gesetzliche
Bestimmungen festgelegt ist.
§3
Tätigkeit der ehrenamtlichen Gemeinderatsmitglieder;
Entschädigung
(1) 1Die Tätigkeit der ehrenamtlichen Gemeinderatsmitglieder erstreckt
sich auf die Mitwirkung bei den Beratungen und Entscheidungen des
Gemeinderats und seiner Ausschüsse. 2Außerdem können einzelnen
Mitgliedern besondere Verwaltungs- und Überwachungsbefugnisse
nach näherer Vorschrift der Geschäftsordnung übertragen werden.
(2) Die ehrenamtlichen Gemeinderatsmitglieder erhalten für ihre
Tätigkeit als Entschädigung ein Sitzungsgeld von je 25,00 € für die
notwendige Teilnahme an Sitzungen des Gemeinderats oder eines
Ausschusses.
(3) 1Gemeinderatsmitglieder, die Arbeiter oder Angestellte sind, haben
außerdem Anspruch auf Ersatz des nachgewiesenen Verdienstausfalls.
2
Selbstständig Tätige erhalten eine Pauschalentschädigung von 15,00 €
je volle Stunde für den Verdienstausfall, der durch Zeitversäumnis ihrer
beruflichen Tätigkeit entstanden ist. 3Sonstige Gemeinderatsmitglieder,
denen im beruflichen oder häuslichen Bereich ein Nachteil entsteht,
der in der Regel nur durch das Nachholen versäumter Arbeit oder
die Inanspruchnahme einer Hilfskraft ausgeglichen werden kann,
erhalten eine Pauschalentschädigung von 15,00 € je volle Stunde. 4Die
Ersatzleistungen nach diesem Absatz werden nur auf Antrag gewährt.
(4) Die ehrenamtlichen Gemeinderatsmitglieder erhalten für auswärtige
Tätigkeit Reisekosten und Tagegelder nach den Bestimmungen des
Bayerischen Reisekostengesetzes.
(5) Die Absätze 2 bis 4 gelten für den Ortssprecher entsprechend.
§4
Erster Bürgermeister
Der erste Bürgermeister ist Beamter auf Zeit.
§5
Weitere Bürgermeister
Der zweite Bürgermeister ist Ehrenbeamter. 2Die weiteren
Stellvertreter des Ersten Bürgermeisters sind ehrenamtlich tätige
Gemeinderatsmitglieder.
1
§6
Inkrafttreten
Diese Satzung tritt am 01.05.2014 in Kraft. 2Gleichzeitig
tritt die Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen
Gemeindeverfassungsrechts vom 19.05.2014 außer Kraft.
1
Bad Alexandersbad, 30. Juli 2014
Gemeinde Bad Alexandersbad
gez.
Peter Berek
Erster Bürgermeister
Ein Dankeschön an alle Helfer der Feste
Zwei ganz besondere Feste sind
in diesem Sommer kurz hintereinander in Bad Alexandersbad über
die Bühne gegangen. Zum einen
war dies das traditionelle Lichterfest, das in diesem Jahr trotz des
Baubeginns der Schlossterrassen
mit dem Ansturm der Besucher auf
veränderten Plätzen hervorragend
ablief. Nur zwei Wochen später
fand erstmals die Sommerlounge
im Bad statt, die relativ kurzfristig
geplant wurde. Auch zu diesem
Event strömten zahlreiche Gäste
ins Alte Kurhaus, ins Haus des
Gastes, ins Markgräfliche Schloss
und auf die Schlossterrassen, und
auch diese Veranstaltung lief perfekt ab. Das alles war nur möglich
durch den unermüdlichen Einsatz
vieler Helfer, angefangen von den
Mitarbeitern des Kommunalunternehmens Bad Alexandersbad,
den MItarbeitern des Gemeindeund Gästeservice und den Mitgliedern vieler örtlicher Vereine.
Egal, ob Vorbereitung und Aufbau
des Festplatzes, die Durchführung
der Veranstaltungen oder die Auf-
räumarbeiten nach den Events,
ohne die zahlreichen helfenden
Hände wären diese Veranstaltungen nicht durchführbar und letztendlich auch nicht so erfolgreich
abgelaufen. Dies alles trägt dazu
bei, dass unser Heilbad seine
besondere Stellung in der Region immer wieder darstellen kann,
und wir auch immer „im Gespräch”
sind. Deshalb hier ein herzliches
Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung an alle Helfer!
Bilder von den beiden Events finden Sie auf den Seiten 8 und 9.
Peter Berek, Erster Bürgermeister
Die Quelle
Seite 7
Rehasport als idealer Einstieg
Irene und Werner Rögner investieren im Bäderhaus in die eigene Gesundheit
Im Jahre 2013 ist Frau Irene Rögner aus Tröstau nach einer HüftOperation auf die RehasportAngebote in Bad Alexandersbad
aufmerksam geworden. Seitdem
entdeckt sie gemeinsam mit ihrem
Ehemann Werner Rögner die vielfältigen Vorsorge- und Therapiemöglichkeiten im Kurmittelhaus.
Für die Quelle führte Bürgermeister und Bäderhaus-Geschäftsführer Peter Berek mit dem Ehepaar
Rögner ein Gespräch.
planen. Besonders gefallen hat
mir auch die gute Koordination mit
Nachfolgebehandlungen. Die Wartezeiten waren wirklich minimal.
Und hier bin ich Frau Rögner und
nicht irgend eine Nummer.
Peter Berek: Würden Sie das
Bäderhaus weiterempfehlen?
Irene und Werner Rögner: Unbedingt, das tun wir bereits. Wir fühlen uns sehr gut aufgehoben und
kommen selbst gerne hierher. Deshalb können wir das Bäderhaus
beruhigt weiter empfehlen.
Peter Berek: Liebe Familie Rögner, zunächst vielen Dank, dass
Sie sich Zeit für dieses Gespräch
nehmen. Vielleicht erzählen Sie
eingangs etwas über sich selbst.
Irene Rögner: Wir kommen aus
Tröstau und wohnen dort in der
Rohrmühlstraße 15. Ich bin 58
Jahre alt, mein Mann befindet sich
im 64. Lebensjahr. Wir haben drei
eigene Kinder und hatten im Laufe
der Zeit 11 Pflegekinder. Ich selbst
habe vor der Geburt meiner Kinder
bei der Verwaltungsgemeinschaft
Tröstau gearbeitet, mein Mann
war bei der Telekom beschäftigt.
Zwischenzeitlich sind wir beide zu
Hause und wollen uns jetzt mehr
um uns selbst kümmern.
Peter Berek: Frau Rögner, Sie
sind seit 2013 Gäste im Bad Alexandersbader
Kurmittelhaus.
Wie sind Sie auf das Bäderhaus,
also unser Kurmittelhaus, aufmerksam geworden?
Irene Rögner: Ich bin durch Empfehlung zum Rehasport-Angebot
im Bäderhaus gekommen. Nach
meiner Hüft-Operation sollte und
wollte ich weiter Bewegungstherapie machen, da war eine Verordnung meines Arztes für 50 Teilnahmen beim Rehasport genau das
Richtige.
Peter Berek: War es schwierig,
Rehasport vom Arzt verordnet
zu bekommen?
Irene Rögner: Mein Arzt war sehr
offen und unterstützte mein Anliegen, nach der Krankengymnastik weitere gesundheitsfördernde
Maßnahmen zu ergreifen. Bei der
Krankenkasse musste ich mich etwas mehr bemühen. Hier hieß es
zunächst, das könnte ich zu Hause
Peter Berek: Es entsteht ja demnächst ein neues Kurmittelhaus.
Was halten Sie davon?
Irene und Werner Rögner aus Tröstau sind begeistert von den
Gesundheitsangeboten in Bad Alexandersbad. Der Geschäftsführer des
Bäderhauses, Peter Berek (links), führte ein interessantes Gespräch mit dem
Ehepaar aus unserer Nachbargemeinde.
auch machen. Ich allerdings wollte
auf eine Anleitung eines Physiotherapeuten nicht verzichten. Schließlich gab es auch von der Krankenkasse Unterstützung für meinen
Wunsch, meine Rehabilitation weiter zu führen.
Werner Rögner: Ich habe meine
Verordnung sogar schon vor meiner Frau erhalten. Ich kämpfe seit
langer Zeit mit Kreuzbeschwerden.
Die Rehasport-Einheiten, die ich
seit Dezember 2013 besuche, helfen mir sehr weiter.
Irene Rögner: Die Kursleiter, Jana
Hronova und Dieter Küspert, sind
sehr kompetent. Beide legen viel
Wert auf persönliche Betreuung.
Sie geben Tipps, korrigieren Fehler
und sind immer freundlich und zuvorkommend. Außerdem ist die Information über das Krankheitsbild
und den Heilungsprozess optimal.
Auch Robert Kastner vom Therapeuten-Team des Bäderhauses
kenne ich bereits und kann ihn nur
loben.
Peter Berek: Welche Therapieangebote des Bäderhauses haben Sie darüber hinaus kennen
gelernt?
Werner Rögner: Wir freuen uns
beide auf das neue Kurmittelhaus,
vor allem auch, weil das ohnehin
gute Angebot noch ausgebaut wird.
Irene Rögner: Ich freue mich vor
allem auf die Therapiebecken und
die Wassergymnastik. Ich bin gespannt auf das neue Gebäude und
finde den Zusammenbau mit dem
Alten Kurhaus eine gute Idee.
Peter Berek: Bad Alexandersbad besteht nicht nur aus dem
Bäderhaus. Was gefällt Ihnen in
unserem Heilbad noch?
Werner Rögner: Die Spaziermöglichkeiten sind wirklich toll, insbesondere auch im Kurpark und dem
neuen Schwanenweiher. Schade,
dass das Café im Ortszentrum wieder geschlossen hat.
Irene Rögner: Bad Alexandersbad
ist wirklich eine schöne Wohngegend. Was mir besonders gut geWerner Rögner: Die Kurseinheiten Irene Rögner: Krankengymnastik, fällt, ist das Waldbad. Wir waren
sind sehr abwechslungsreich. Es manuelle Lymphdrainagen und die in letzter Zeit einige Male dort und
gibt keine Einheit, bei der ich nicht wohltuenden Heilwasserbäder
sind begeistert. Die Anlage ist toll
eine neue Übung kennen lerne.
gepflegt und es gibt ein sehr guWerner Rögner: KrankengymnasBesonders gefällt mir, dass der
tes Angebot an Speisen und Getik mit Schlingentisch
Therapeut auf jeden Einzelnen eintränken. Vor allem aber die Kioskgeht. Das halte ich für besonders Peter Berek: Wie waren Sie mit Betreiber haben unsere Herzen
wichtig, um Schäden durch fehler- dem Service in der Kurverwal- gewonnen. Sie sind so engagiert,
hafte Übungen zu vermeiden.
tung, vor allem auch rund um dass man am liebsten jeden Tag
die Terminierung Ihrer Anwen- kommen möchte. Wir sind jetzt
Irene Rögner: Ich kann das nur dungen, zufrieden?
auch Mitglieder im Förderverein
bestätigen. Man freut sich schon
Irene Rögner: Hier hat alles wun- Waldbad.
immer auf das nächste Mal.
derbar funktioniert. Die Terminie- Peter Berek: Liebe Familie
Peter Berek: Da hört man schon rung war völlig problemlos. Vor Rögner, vielen Dank für das Geheraus, dass Sie mit den Kurs- allem bekam ich zu Beginn meiner spräch. Wir freuen uns, wenn
leitern zufrieden sind. Oder Anwendungen alle Termine und Sie weiterhin zu uns ins Bad
täuscht der Eindruck?
konnte damit auch selbst besser kommen.
Peter Berek: Wie zufrieden sind
Sie mit den Kurseinheiten?
Seite 8
Die Quelle
Lichterfest zieht trotz Baustelle die Massen an
Bei idealem Wetter feiern Tausende bis in die tiefe Nacht ein grandioses Lichterfest
Die Quelle
Seite 9
Rund 2000 Besucher bei der Sommerlounge
Großes Aufgebot an Ausstellern sowie viele Aktionen begeistern die Gäste
Fotos: Richard Ponath, Axel Rauh
Seite 10
Die Quelle
Gute Badesaison im Waldbad beendet
Bei den verschiedenen Veranstaltungen des Förderkreises spielte das Wetter immer mit
Keine schlechte bzw. überragende, aber gute Badesaison 2014
im Waldbad ist beendet. Während
die Monate Mai bis Juli noch voll
im Soll lagen, u.a. zeigte das Thermometer an den Pfingstfeiertagen
weit über 30 Grad, so war wieder
einmal ausgerechnet der Ferienmonat August der schlechteste
Bademonat mit Regen und kühlen
Temperaturen. Der Besuch war
dennoch wieder hervorragend und
es gab glücklicherweise keine Unfälle. Allerdings entwendeten einer
oder mehrere „Idioten“ eine Funkuhr, die am Versorgungsgebäude
angebracht war, mehrere Glühbirnen von der an der Terrasse befestigten Lichterkette sowie einen
Sonnenschirm. Trotzdem war die
in diesem Jahr erstmals durchgeführte Sonnenschirmaktion, bei
der sich die Besucher kostenlos
Sonnenschirme ausleihen konnten, ein voller Erfolg, was durch
Rückmeldungen immer wieder bestätigt wurde. Im nächsten Jahr soll
evtl. noch ein solcher Service auf
Schwimmbadliegen ausgeweitet
werden. Zu allem Überfluss wurde
auch noch nach dem Sommerfest
der Gemeinde am Ortseingang das
extra vom Förderkreis angebrachte
Hinweisschild zum Waldbad bereits
zum zweiten Mal heruntergerissen
und mitgenommen bzw. in den angrenzenden Teich geworfen.
Bei den Veranstaltungen hatte
der Förderkreis in diesem Jahr
fast ausschließlich Glück mit dem
Wetter. Hervorragend besucht war
wiederum das Zoiglfest am 12.
Juli und der zweite Grillabend am
8. August, der alle bisherigen Besucherrekorde sprengte, sodass
sowohl Zoigl als auch Grillgut,
das mehrmals nachgeholt werden
musste, fast nicht ausgereicht hätten.
die teilweise maroden Pfosten der Sonnenschirme etc. eingewintert.
Waldbadumzäunung wurden Zug Planungen sind bereits für das
um Zug erneuert.
nächste Jahr angelaufen. Denn
nach der Saison ist vor der Saison.
Am Verkaufskiosk hatten die WaldUnd für die Saison 2015 möchte
badwirte Richilde und Werner
der Förderkreis natürlich rechtzeiSpindler wieder alle Hände voll zu
tig gerüstet sein.
tun. Allein über 600 Currywürste
wurden in diesem Jahr verzehrt Schön wäre es, wenn in diesem
und 140 Kuchen selbst gebacken. Winter endlich wieder einmal Eisstockschießen möglich wäre. Man
Z.Zt. sind Mitglieder des Förderdarf gespannt sein.
kreises mit Aufräumarbeiten beschäftigt. So werden u.a. noch die
Richard Ponath
Büsche am Teichufer geschnitten
1. Vorsitzender
und die Geräte, Tische, Stühle,
Förderkreis Waldbad 2004 e.V.
Aber auch ansonsten hatte der
Förderkreis im Waldbad viel zu
tun. So musste u.a. das gesamte
Waldbadgelände sowohl mit dem
Rasentraktor, dem Handrasenmäher als auch der Motorsense
in diesem Jahr acht Mal komplett
gemäht werden, ständig das Gelände gesäubert und Abfallkörbe
entleert werden. In diesem Zusammenhang ist den Besuchern des
Waldbades ein großes Lob auszusprechen, die das Gelände meist
in einem sehr sauberen Zustand
Ausgezeichnete Stimmung herrschte beim diesjährigen Zoiglfest am 12. Juli.
zurückgelassen haben. Kleinere Alleinunterhalter Bernd Groschwitz heizte dabei tüchtig ein.
Reparaturen fielen ständig an und
Foto: Richard Ponath
Obst- und Gartenbauverein erweitert Geräteangebot
Neuer Akku-Hochentaster für den Einsatz im Garten und im öffentlichen Bereich angeschafft
Obstbäume sind aus unseren Gärten und unserer Landschaft nicht
wegzudenken. Zunächst leisten
sie natürlich einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden und abwechslungsreichen
Ernährung.
Nicht nur während ihrer Blütezeit
schmücken sie unsere Gärten und
unsere Landschaft. Während des
Sommers spenden sie uns Schatten und im Herbst erfreuen Sie uns
mit den bunten Färbungen des
Laubes. In der Arbeit der Gartenbauvereine spielen deshalb gerade
auch die Obstbäume eine wichtige
Rolle.
ku-Hochentaster zu erweitern. Dieser soll künftig den Baumschnitt in
den Gärten, aber auch bei Aktionen
des Vereins im öffentlichen Bereich
erleichtern und beschleunigen.
Aus Sicherheitsgründen kann der
Hochentaster aber nur nach einer
Einweisung in die Handhabung
ausgeliehen werden. Diese ist im
Rahmen der regelmäßigen Baum-
Nach einem erfolgreichen Test
während einer Baumschnittaktion
im Frühjahr, entschied sich der
Obst- und Gartenbauverein dafür, Bei einem Baumschnittkurs an den Obstbäumen am Flurbereinigungsweg
Foto: Axel Rauh
sein Geräteangebot um einen Ak- nach Marktredwitz wurde der Hochentaster getestet.
schnittaktionen möglich. Wer Interesse hat an einer solchen Veranstaltung oder an einem Baumschnittkurs teilzunehmen, möchte
sich bitte bei Daniel Kilgert, Telefon
7482, oder unter der Mailadresse
[email protected] anmelden.
Folgende Leihgeräte stehen momentan beim Obst- und Gartenbauverein zur Verfügung: AkkuHochentaster,
Walzenhäcksler,
Messerhäcksler,
Heckenschere
und Teleskop-Astschere. Weiterhin
gibt es vielerlei Informationsmaterial zu Themen rund um den Garten.
Daniel Kilgert
1. Vorsitzender
Obst- und Gartenbauverein
Die Quelle
Seite 11
Die Bad-Elf ist wieder da
Nach zweijähriger Pause wieder eine erste Mannschaft im Spielbetrieb
Der SV Bad Alexandersbad hat
nach zweijähriger Pause wieder
eine 1. Mannschaft im Spielbetrieb. Musste nach der Spielzeit
2011/2012 die Mannschaft des SV
Bad Alexandersbad zurückgezogen werden, die Gründe sind ausreichend dargelegt worden, ist die
Durststrecke vorerst überwunden.
Die Vorstandschaft freut sich, dass
sich wieder 18 Spieler das Trikot
überstreifen und so mehr Leben
auf dem Vereinsgelände an der
Grünleite einkehrt.
Zu verdanken ist das Ganze auch
dem großen Engagement des alten und neuen Trainers, Paul Bednorz, der stets den Kontakt zu den
Spieler gehalten hat und letztlich
so den Weg für den Neustart mit
geebnet hat.
Positiv ist der gute Mannschaftsgeist, der sich bereits herauskristallisiert hat. Die Bad-Elf ist wieder
ein richtiges Team, das zusammenhält, auch wenn es wie erwartet bereits den ein oder anderen
Rückschlag gab. Aber natürlich
wurden auch bereits die erste Siege gefeiert und es werden noch etliche folgen.
Planungen
für die Aktion
„ Adventsfenster”
beginnen
Auch dieses Jahr wird die schöne Tradition des allabendlichen
Adventsfensters weitergeführt.
Vom ersten bis zum 23. Dezember werden in ganz Bad Alexandersbad Fenster erleuchten.
Wir treffen uns am 7. November
um 19 Uhr im Haus des Gastes
um die Termine festzulegen. Wer
mitmachen möchte ist herzlich
willkommen.
Bei Fragen oder Terminproblemen wenden Sie sich per Mail
an: [email protected] oder
Tel. 09232 / 8819848
Alina Popp
Dabei würde sich die noch junge
Mannschaft auch über zahlreiche
Unterstützung und Besucher bei
den Heimspielen freuen. Die Termine sind im Veranstaltungskalender der Gemeinde und auf www.
svbadalexandersbad.de zu finden.
An dieser Stelle darf die Jugend
aber auch nicht fehlen. In dieser
Spielzeit trägt die C-Jugend der
JFG Luisenburg, wo wir einer der
drei Stammvereine sind, ihre Kreisligaspiele in Bad Alexandersbad
aus. Trainiert werden die Jungs
von unserem engagierten Trainerteam Marion Küspert und Patrick
Rölen. Außerdem kickt die D3 der
JFG Luisenburg am Bad.
Gesucht wird dringend ein Trainer
für den F/E-Bereich, um wieder einen Unterbau zu haben und auch
den kleinsten Fußballern ein Zuhause beim SV Bad Alexandersbad bieten zu können. Wenn Inter-
esse besteht: Einfach eine Mail an
[email protected] oder anrufen
unter 0160 – 1003561.
Holger Kamecke
1. Vorsitzender des SVA
Die erste Mannschaft des SV Bad Alexandersbad zusammen mit dem
ersten Vorstand Holger Kamecke (links).
Sommeraktivitäten in St. Michael
Den Bewohnern des Altenheimes wird ein buntes Programm geboten
Besuch der Zithergruppe der
Musikschule Marktredwitz
Viel Freude bereiteten Mitglieder
der Zithergruppe Marktredwitz
den Bewohnern und Gästen unseres Hauses. Sie gestalteten einen
Nachmittag mit vielen bekannten
Liedern zum Mitsingen und Mitschunkeln.
Public-Viewing bei der FußballWeltmeisterschaft
Interessierte Bewohner hatten die
Möglichkeit gemeinsam die Fußball WM in Brasilien an einer großen Leinwand mitzuerleben.
Sommerfest
Zum Sommerfest des Altenheims
St. Michael wurden in diesem Jahr
die Bewohner und Gäste zum Thema „Eine Reise um die Welt” eingeladen. Das Sozialteam des Hauses gestaltete eine musikalische
Show durch alle fünf Kontinente
unserer Erde, mit passenden Musikstücken, Tanzeinlagen und landesüblicher Kleidung, bzw. Tracht.
Für die weitere musikalische Umrahmung sorgte Ed Kuligowski.
Erika Geuder und Stephanie Kastl
Altenheim St. Michael
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Die Quelle
Künstlerquartier seit 15 Jahren
Im Gasthof Reinl fühlen sich die Solisten der Operettenbühne Wien sehr wohl
Seit nunmehr 15 Jahren gastiert
die Operettenbühne Wien unter
der Leitung von Heinz Hellberg auf
der Felsenbühne der Luisenburg.
Mit dem Stück „Gräfin Mariza“ gastierte das Ensemble im Jahr 1999
erstmals auf der Luisenburg. Seit
diesem ersten Gastspiel wohnen
die Solisten der Operettenbühne
Wien jedes Jahr im Gasthof Reinl
in Sichersreuth, und sie fühlen sich
hier auch sichtlich wohl.
Der Chor, das Ballett und das Orchester, immerhin 50 Personen
stark, hat im Landhaus am Forst
in Bad Alexandersbad Quartier
bezogen. Während des 10tägigen
Aufenthaltes werden die überwiegend aus Bulgarien stammenden
Darsteller und Musiker von den
Familien Meier und Heinl versorgt.
Das Ensemble der Operettenbühne Wien, die heuer mit Emmerich
Kálmáns „Zirkusprinzessin“ auf der
Luisenburg gastiert, gehört inzwischen schon zur Familie im Gasthof Reinl in Sichersreuth. Wenn
es auch nach den Aussagen des
Chefs der Operettenbühne bei
ihren Auftritten im Fichtelgebirge
nie regnet, in diesem Jahr hatten
die Vorstellungen den einen oder
anderen Regenschauer zu verkraften. Heinz Hellberg, der bei dem
Musiktheater Regie führt, freut sich
deshalb nach den Vorstellungen
auf ein gepflegtes Glas Bier und
das gute Essen im Gasthof Reinl.
Die Sichersreuther Wirtin Inge
Reinl zeigt stolz das Gästebuch
des Gasthofs, dessen ältester Eintrag von 1934 stammt. Viele Gäste
Heinz Hellberg mit seiner Frau Susanne und Hündin Flori (vorne rechts) sowie die Solisten der Operettenbühne Wien
logieren seit 15 Jahren regelmäßig bei Inge Reinl (vorne Mitte mit ihrem Enkel Lukas) im Gasthof Reinl in Sichersreuth.
haben ihre Einträge in Gedichtform
abgefasst, und auf einigen Seiten
sind auch Bilder aus dem Ort mit
eingeklebt. In diesem Gästebuch
findet sich auch der erste Eintrag
der Operettenbühne Wien aus
dem Jahr 1999, mit dem sich Heinz
Hellberg mit seiner „Truppe“ verewigt hat. Auch von den weiteren
Aufenthalten des Ensembles in
Sichersreuth sind die Erinnerungen im Gästebuch nachzulesen,
unter anderem von Lucya Kerschbaumer, die für die prächtigen Kostüme der Darsteller verantwortlich
zeichnet. Sicherlich wird es auch
im nächsten Jahr wieder einen
Eintrag von Heinz Hellberg geben,
bei dem es heißt: „Danke für Alles
von der Operettenbühne Wien“,
die dann voraussichtlich mit dem
Autoren-Lesung
Schwedenkrimi im Festsaal Königin Luise
Der Kur- und Gewerbeverein Alex Aktiv
konnte den Autor
Morten Lund für eine
Lesung aus seinem
Schwedenkrimi „Unsterblich ist der Tod“
engagieren.
Am 27. November um
20 Uhr wird es spannend im Alten
Kurhaus: lassen Sie sich nach
Stockholm entführen, wo eine
Mordserie das Ermittlerduo herausfordert. Vermutungen und Beweise führen die Ermittler auf eine
Reise über Norwegen nach Island
und wieder zurück. Am Ende steht
alles und jeder in Frage – auch das
Ermittlerduo selbst.
Aus 50 Personen besteht die Gruppe mit dem Ballett, dem Chor und dem
Orchester der Operettenbühne Wien, die im Landhaus am Forst in Bad Alexandersbad wohnen.
Werk „Maske in Blau“ von Fred
Raymond auf der Luisenburg zu
erleben sein wird.
Text und Fotos
Axel Rauh
Morten Lund ist das Pseudonym
des Journalisten Gerhard Fischer,
der von 2001 – 2006
Korrespondent
der
Süddeutschen
Zeitung in Stockholm
war. In seiner Lesung
beantwortet er auch
gerne Fragen zu seiner Korrespondententätigkeit.
Kommen Sie zu diesem spannenden und zugleich heiteren Abend!
Denn Kommissar Kodi Blom wird
so menschlich beschrieben, dass
man sich als Leser oft selbst „ertappt“ fühlt und einfach schmunzeln muss!
Für Krimifans ein ideales Weihnachtsgeschenk – besonders mit
Signatur des Autors!
Christina Popp
Beirat im KGV
Die Quelle
Seite 13
Diabetes – nein danke!
Gratisangebot zum Früherkennungs-Check beim Lichterfest und der Sommerlounge
Werden Sie Manager Ihrer Gesundheit. Starten Sie - j e t z t! - mit
dem Diabetes- FrüherkennungsCheck!
Diabetes mellitus gehört zu den
großen Volkskrankheiten mit einer
steigenden Tendenz. Beim Diabetes Typ 2 (die häufigste Form) sind
die Ursachen sowohl genetisch
bedingt, als auch (überwiegend)
auf den persönlichen Lebensstil
zurückzuführen. Eine besondere
Rolle spielen dabei die Faktoren
Bewegungsmangel und starkes
Übergewicht.
Die Zahl der Menschen mit Diabetes mellitus hat sich in den letzten
30 Jahren weltweit verdoppelt.
Bis 2040 rechnen Fachleute mit
einer weiteren Zunahme der Erkrankungen um 60%. In Bayern
sind beispielsweise bis zu 200.000
Menschen an Diabetes mellitus erkrankt, ohne es zu wissen!
Umso wichtiger ist es, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und
damit Folgekrankheiten vorzubeugen.
Beim Sommer- und Lichterfest am
26. Juli und bei der Sommerlounge
im Bad am 7. August haben zahlreiche Besucher das Gratis-Angebot angenommen, und bei dem
Diabetes-Früherkennungs-Check
im Alten Kurhaus mitgemacht.
Bei der Sommerlounge im Bad haben zahlreiche Besucher das Gratisangebot
zum Diabetes-Früherkennungs-Check im Alten Kurhaus wahrgenommen.
Mit unserem Diabetes-Früherkennungs-Check erfahren Sie in wenigen Minuten wie hoch Ihr Risiko ist,
innerhalb der nächsten 10 Jahre
an Diabetes zu erkranken.
Das Bad Alexandersbader Lebensstilprogramm gibt Ihnen Empfehlungen an die Hand, wie Sie durch
aktive Vorsorge Ihr Erkrankungsrisiko merklich senken können.
Nehmen auch Sie dieses Angebot
an, machen Sie jetzt - g r a t i s!
- Ihren Diabetes-FrüherkennungsCheck im Gesundheitszentrum
Bad Alexandersbad.
Info und Anmeldung:
Gesundheitszentrum Bad Alexandersbad, Markgrafenstr. 28
Tel. 09232 9925-0
Roswitha Rauh
Fachbereich Gesundheit & Tourismus
Prävention und Gesundheitsförderung
Unter diesem Motto steht das Herbst-Winterprogramm der VHS-Außenstelle Bad Alexandersbad
In Zusammenarbeit mit dem
Bäderhaus Alexandersbad haben
wir ein attraktives Programm aus
Bewegungs-, Kraft- und Entspannungsanwendungen sowie Ernährungsfragen zusammengestellt.
Ob Fitness-Mix – Body Mix – Nordic Walking – BodyBalance Pilates
– Yoga – Qi Gong – Wirbelsäulengymnastik – Progressive Muskelentspannung – Basische Woche – Ernährungskurse – Kreativ
Kurse – oder unsere Vortragsreihe
„Lebensstil und Gesundheit“ aus
dem Bad Alexandersbader Lebensstilprogramm, wir haben das
Richtige für Sie.
Wenn Sie in Sachen Ernährung etwas ausprobieren möchten, dann
machen Sie mit bei den Basischen
Tagen in Bad Alexandersbad. Unser Expertenteam begleitet Sie in
dieser Woche und steht Ihnen mit
Rat und Tat zur Seite. Beim Einführungsvortrag am 9.10.2014,
um 19:30 Uhr erfahren Sie von
unserer Badeärztin Frau Dr. Char-
lotte Pfitzner alles über den SäureBasen-Haushalt des Körpers. Die
Basischen Tage finden dann vom
18.10. – 25.10.2014 im Bäderhaus
im Alten Kurhaus statt.
Wenn Sie in Sachen Lebensstiländerung etwas ausprobieren
möchten, dann melden Sie sich
zu unserem nächsten Info-Vortrag
über das Individuelle GesundheitsManagement IGM an. Er findet am
23.09.2014 um 19:30 Uhr im Alten
Kurhaus statt.
Nicht zu vergessen das RehaSport-Angebot. Die mehrmals wöchentlich (Montag, Dienstag und
Donnerstag) stattfindenden Kurse im Nass- und Trockenbereich
können Sie direkt im Bäderhaus
buchen.
Infos und Anmeldung: VHSAußenstelle Tel. 09232 9925-0,
Bäderhaus Tel. 09232 9973-0.
Roswitha Rauh
VHS-Außenstelle
Bad Alexandersbad
Sie fühlen sich häufig
kaputt und ausgelaugt?
Dann sollten Sie etwas tun!
mit unserem
Präventionsangebot
Basisch essen mit Genuss
entsäuern - regenerieren - vitalisieren
in Bad Alexandersbad
Einführungs-Vortrag
9. Oktober 2014, 19.30 Uhr
Altes Kurhaus
Basische Tage
in Bad Alexandersbad
18. - 25. Oktober 2014
Seite 14
Die Quelle
Der Dachs: Überall, doch kaum einer sieht ihn
Sarah Beer berichtet über den „Albtraum der Weiherbesitzer”
Ich nehme mal stark an, nahezu
jeder weiß, wie ein Dachs aussieht. Sei es dank Fotos aus dem
Internet oder durch Bilder in einem
Buch. Doch wie viele haben diesen
schwarz-weiß gestreiften Gesellen
schon in der Realität gesehen? Ein
paar Leute gibt es, die ihn schon
einmal im Scheinwerferlicht über
eine Straße haben laufen sehen
oder die Jäger unter uns, die ihn
sicher schon des öfteren nachts
beobachten konnten.
Diese Tiere sind nicht gerade selten, dass man sie dennoch kaum
sieht liegt daran, dass sie sich
tagsüber bevorzugt in ihrem Erdbau aufhalten. Manchmal suchen
sie auch andere Verstecke auf, wie
z.B. Betonrohre in Gräben (siehe
Bild). Sie kommen bis auf das nördliche Skandinavien und die Mittelmeerinseln in ganz Europa vor und
leben bevorzugt in hügeligen, reich
strukturierten Landschaften. Ihre
Baue legen sie gerne an Hängen
und Waldrändern an. Diese Erdbaue werden mit Moos Heu und
Laub ausgepolstert.
sind, können sie bis zu 25 kg Körpergewicht erreichen.
Betrachtet man einen Dachs genauer, so fällt auf, dass die Augen
im Verhältnis zum Körper ziemlich
klein sind. Tatsächlich ist der Gesichtssinn bei Grimbart schlecht
ausgeprägt, weshalb er sich vor allem auf sein Gehör und seine gute
Nase verlässt.
Text und Fotos
Sarah Beer
Der Dachs im Betonrohr: dieses Foto vom Grimbart entstand bei Kleinwendern.
Die Pflanzenwelt um Bad Alexandersbad
Willy Jackwert stellt den „Japanapfel” vor
Im pflanzenartenreichen Kurpark
von Bad Alexandersbad freuen wir
uns über die herbstliche Farbenvielfalt. Besonders die ausgereiften
Früchte an den unterschiedlichen
Gewächsen sind nun zu sehen. Ei- Kennst Du mich?
nige kleinere strauchartige Bäumchen fallen durch ihre roten Früch- Meine Heimat ist Japan und Korea. Ich bin ein echter Japan-Apfel,
te besonders auf.
mein botanischer Name ist „Malus toringo“. Da es von meiner Art
mehrere Unterarten gibt, heiße ich
„Malus toringo var. sargentii“.
Anders als Füchse sind Dachse
sehr reinlich. Sie setzten ihre Losung in Aborten (Gruben) außerhalb des Baues ab. Mitbewohner
wie Fuchs oder Kaninchen werden
geduldet, wobei Füchse den Gastgeber häufig mit ihrem Gestank
aus dem Bau vertreiben.
Die kleinen roten Äpfelchen des Japanapfel leuchten in dieser Jahreszeit auch
Oft hört man für den Dachs auch
die Bezeichnung „Schmalzmann”.
Früher wurde sein Fett als Universalmittel gegen Nierenschmerzen,
Seitenstechen und Husten eingesetzt, daher stammt auch dieser
Name. In der Fabel wird er meist
als „Grimbart” bezeichnet.
Schmalzmann ist nicht wählerisch,
was seine Speisekarte angeht,
denn er ist Allesfresser. Somit
reicht sein Nahrungsspektrum von
Würmern und Insekten über Obst
und Beeren bis hin zu Jungwild
und Eiern.
Eine Dachsfähe bringt nur einmal
im Jahr (manchmal auch nur alle
zwei Jahre) 2-5 Junge zur Welt.
Sie werden weiß behaart und blind
geboren. Wenn sie ausgewachsen
in unserem Kurpark.
Im Frühjahr habe ich wunderschöne radiäre etwa 2 cm große, weißbis zartrosafarbige Blüten, und im
Herbst dann diese kleinen roten
Äpfelchen mit einem Durchmesser
von etwa 8 mm. Für uns Menschen
sind diese Äpfel geschmacklich unbedeutend.
Euer Naturfreund
Foto. Willy Jackwert
Willy Jackwert
Neue Angebote im Dorfladen
Um ein wichtiges Angebot ist unser Dorfladen erweitert worden,
mit dem die Bürgerinnen und Bürger von Bad Alexandersbad Wege
und Kosten einsparen können.
Alle Dienstleistungen eines DHLPaketshops bietet seit geraumer
Zeit die Familie Brauner in ihrem
Geschäft in der Markgrafenstrasse
27 an. Sie können hier nun unter
anderem das Porto für Päckchen
und Pakete kaufen, Päckchen
und Pakete aufgeben sowie Briefmarken und Einschreibemarken
kaufen. Seit kurzem gibt es noch
eine weitere Neuerung im Angebot
des Lädchens: eine ReinigungsAnnahme für Textilien.
Christine Brauner vor „ihrem” Dorfladen, der durch einen DHL-Paketshop und
eine Reinigungs-Annahme erweitert wurde. Text und Foto: Axel Rauh
Die Quelle
Seite 15
Prima Klima im Heilbad
Deutscher Wetterdienst attestiert Bad Alexandersbad eine erstklassige Luft
Auch wenn eine Heilquelle ein
hervorragendes Argument für das
Prädikat „Heilbad“ ist, so bedarf
es doch noch weiterer Voraussetzungen, um die Anerkennung zu
bekommen bzw. zu behalten. Unter anderem fordert die Anerkennungsverordnung ein regelmäßig
überprüfte Luft- und Klimaqualität,
die Gesundungs- und Erholungsmöglichkeiten unterstützen.
Für Bad Alexandersbad war es im
Jahr 2014 wieder soweit. Nach 10
Jahren war wieder eine neue Analyse der Luftqualität und des Bioklimas durch den Deutschen Wetterdienst zu erstellen und der Regierung von Oberfranken vorzulegen.
Die Messungen fanden über ein
Jahr hinweg an zwei Messstellen
(vor dem Alten Kurhaus und bei der
Luisenquelle) statt und schließlich
konnte im Juni 2014 das Ergebnis
in Form eines Gutachtens vorgelegt werden.
„Luftkurort“ problemlos erfüllt – die
Bad Alexandersbader Luft ist einfach erstklassig. So wurde die Luft
auf grobe Staubteilchen ohne Blütenpollen, auf „schwarze Grobstaubarpartikel“, auf Feinstaub und
Ruß im Feinstaub, auf Blütenpollen und den Gehalt an Stickstoff
gemessen.
An der Messstelle Markgrafenstraße enthielt ein m³ Luft im Schnitt
11,7 Mikrogramm Grobstaub, erlaubt wären 28. Am Brunnentempel
waren es gar nur 5,8 Mikrogramm
je m³. Dabei bestand der Großteil der groben Staubteilchen aus
Sandkörnern, die vom Wind und
durch Kraftfahrzeuge vom Boden
aufgewirbelt wurden. Die Konzentration des „schwarzen“ Grobstaubs
lag mit 1,25 Mikrogramm pro m³
bei nur 23 % des erlaubten Wertes.
Auch die Konzentration des Feinstaubs war an der Markgrafenstraße bei nur 52 % des erlaubten
Wertes (10,4 Mikrogramm/m³), der
Ruß im Feinstaub war mit 0,6 Mikrogramm pro m³ sogar ausgesprochen niedrig (34 % der RichtwertAusschöpfung). Hier macht sich
die Bioenergieversorgung positiv
bemerkbar, da die Großanlage wesentlich umweltfreundlicher arbeitet als kleine Heizungskessel. Der
DWD empfiehlt deshalb auch einen
weiteren und verstärkten Ausbau
der zentralen Energieversorgung
mit regenerativen Energiequellen.
Alles in allem dürfen wir uns über
unser prima Klima freuen, auch
mit dem Wissen, dass auch unser
Projekt „Bioenergie-Heilbad“ entscheidend zum Prädikat Heilbad
beiträgt. Als „Schmankerl“ präsentieren wir abschließend eine Grafik
zur mittleren Stickstoffdioxid-Konzentration in Bad Alexandersbad
während der Klimamessung.
Peter Berek
Erster Bürgermeister
Das Ergebnis kann sich mehr als
sehen lassen. Nicht nur, das Bad
Alexandersbad auch weiterhin die
Richtwerte für die Einstufung als
Schlossterrassen – wie geht’s weiter?
Ausschreibungs- und Vergabeverfahren beansprucht noch Zeit
Waren die Schlossterrassen bis
Juli 2014 eine marode aber noch
zugängliche Anlage, sind sie seitdem eine sichtbare und abgezäunte Baustelle. Zwar ist auf zwei Plakaten weithin sichtbar, dass eine
neue Terrassenanlage entstehen
wird, trotzdem taucht natürlich häufig die Frage auf, wann und wie es
weiter geht.
Die Antwort kann leider nicht mit einem Datum gegeben werden. Vielmehr liegt der weitere Fortgang der
Arbeiten an mehreren Faktoren.
Zum einen werden die Räumungsarbeiten durch den Bauhof fortgeführt, sobald der Arbeitsplan hierfür
wieder die Möglichkeit bietet. Des
Weiteren ist bei der Regierung von
Oberfranken der Förderantrag und
der Antrag auf vorzeitigen Maßnahmenbeginn gestellt. Wir sind
hier in laufenden Gesprächen und
hoffen auf baldige Bescheide. Und
schließlich bedarf es dann der üblichen Ausschreibungs- und Vergabeverfahren, die noch einige Zeit
beanspruchen werden.
Geplant ist, im nächsten Frühjahr
mit den Bauarbeiten beginnen zu
können, damit wir möglichst bald
wieder eine attraktive Kuranlage
vor dem Markgräflichen Schloss
bieten können.
Peter Berek
Erster Bürgermeister
Neue Mitarbeiterin
beim
Kommunalunternehmen
Mein Name
ist Bianca
Neumann.
Ich bin 22
Jahre alt
und komme
aus Marktredwitz.
Nach
meinem
erfolgreichen
Schulabschluss 2007 habe ich
eine Ausbildung zur Bürokauffrau
bei der Firma Willi Roth in Marktredwitz gemacht.
Die MItarbeiter des Kommunalunternehmens Bad Alexandersbad begannen
im Juli mit den Räumungsarbeiten auf den Schloßterrassen.
Seit 01.09.2014 bin ich nun als
Bürokauffrau beim Kommunalunternehmen in Bad Alexandersbad
beschäftigt. Ich freue mich auf
meine neue Aufgabe und eine
gute Zusammenarbeit mit meinen
Kolleginnen und Kollegen.
Seite 16
Die Quelle
Abbruchfest am Bäderhaus
Startschuss mit einem kleinen Festakt und einem Flohmarkt
Mit einem launigen Fest und vielen
Besuchern fiel der Startschuss für
die Abbrucharbeiten in der Ortsmitte für das neue Kurzentrum.
Zahlreiche Bürger, Interessierte
und Ehrengäste kamen zum noch
stehenden Bäderhaus und erlebten tatsächlich einen „Startschuss“,
als mit einem lauten Knall das Bäderhaus-Logo als Symbol für den
Abbruch vom Gebäude entfernt
wurde. Bei guter Versorgung mit
Speis und Trank gab es allerlei Gesprächsthemen für die Gäste rund
Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, um beim Flohmarkt im
um das Bäderhaus gestern, heute
Bäderhaus das eine oder andere Schnäppchen des Inventars zu ergattern.
und morgen.
Vielen Besuchern war eine gewisse Wehmut ob der notwendigen
Wegnahme des Gebäudes verständlicher Weise anzumerken.
Schließlich war das Gebäude seit
In all den Jahren wurde versucht,
das Gebäude zu erhalten bzw.
zu verbessern. So wurde z.B.
1994 das Kupfer-Satteldach aufgebracht, nachdem regelmäßig
Notrufnummern
Gasversorgung
ESM Selb-Marktredwitz
Tel. 09287 8020
Stromversorgung
SWW-Wunsiedel
Tel. 09232 8870
Wasserversorgung – Wasserwart
Tel. 09232 9925-55
Polizei
Tel. 110
Feuerwehr, Rettungsdienst
Tel. 112
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Tel. 116 117
Apothekennotdienst
Tel. 0800 00 22833
Giftnotruf
Tel. 089 19240
wirtschaftliche
Gesichtspunkte
zum Entschluss, das Gebäude nun Öffnungszeiten
doch nach gut 40 Jahren Existenz
abzubrechen. Der Abbruch des Annahme von Gartenabfällen
Containerplatz Markgrafenstraße
Gebäudes wird vom Amt für länd- April – Oktober
Mittwoch: 18.00 bis 19.00 Uhr
Samstag: 16.00 bis 18.00 Uhr
Altpapierabgabe
Sportplatz SV Bad Alexandersbad
Tonnen am oberen Verkaufsstand +
hinter dem Alten Kurhaus
(blauer Container)
Bitte keine Kartonagen!
Mit einem Warnton aus dem Signalhorn begann der erste offizielle Akt der Abbrucharbeiten des Bäderhauses: mit
Getöse stürzte das Logo des Bäderhauses von seinem Platz an der Fassade und landete, umgeben von Rauchschwaden, auf dem Boden.
1973 fester Bestandteil im Ortsbild.
Darüber hinaus war es die entscheidende Einrichtung für die
Wiederanerkennung zum Heilbad,
nachdem das Bäderhaus 1976
die staatliche Anerkennung als
Heilquellen- und Moorkurbetrieb
erhielt.
Feuchtigkeitsschäden
auftauchten. Auch bei Beginn der Planungen 2009/2010 arbeitete die Gemeinde zunächst dahingehend,
dass das Bäderhaus erhalten und
saniert wird und gemeinsam mit
dem Alten Kurhaus das künftige
Kurmittelhaus bildet. Trotz aller
Versuche führten konstruktive und
liche Entwicklung gefördert. Die Arbeiten haben im Innenbereich sowie mit Erstellen der Analytik und
Abbruchstatik bereits begonnen.
Im Oktober geht es dann für alle
sichtbar an die Gebäudehülle und
das Bäderhaus wird endgültig aus
dem Ortsbild verschwunden sein.
Verwaltungsgemeinschaft Tröstau
Hauptstraße 6, 95709 Tröstau
Tel. 09232 9921-0
Montag - Freitag: 7.30-12.00 Uhr
Montag - Dienstag: 13.00-16.00 Uhr
Donnerstag: 13.00-17.00 Uhr
Gemeinde- & Gästeservice
Markgrafenstraße 28
Tel. 09232 9925-0
Montag - Freitag: 8.00-16.00 Uhr
Dienstag,Donnerstag: 08.00-19.00 Uhr
Alexandersbad Bäderhaus GmbH
Markgrafenstraße 28
Tel. 09232 9973-0
Montag - Freitag: 8.00-16.00 Uhr
Dienstag,Donnerstag: 08.00-19.00 Uhr
Text und Fotos: Axel Rauh
Impressum
„Die Quelle”
Ausgabe 26 im September 2014
Herausgeber:
Gemeinde Bad Alexandersbad
Markgrafenstraße 28
95680 Bad Alexandersbad
Telefon 09232 9925-0
E-Mail: [email protected]
Verantwortlich:
1. Bürgermeister Peter Berek
Auch Schwester Beta, die als Badefrau am Wiederaufbau des Badebetriebes massgeblich beteiligt war, freute sich mit
Bürgermeister Peter Berek (2. + 3. v.l.) im Kreis der Ehrengäste (v.l.) Bürgermeister Karl Willi Beck aus Wunsiedel, Abteilungsdirektor Thomas Engel von der Regierung von Oberfranken, MdL Martin Schöffel und Landrat Karl Döhler über den
Startschuss zum Projekt „Neues Kurmittelhaus”.
Die nächste Ausgabe der Quelle
erscheint Mitte Dezember 2014.
Redaktionsschluss für diese Ausgabe
ist am 20. November 2014.

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