Der Umgang mit Industrieabwasser am Beispiel Kuwait und

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Der Umgang mit Industrieabwasser am Beispiel Kuwait und
T echnologies for
i ndustrial
(a) wastewater treatment
Founded in February 1987
Located in the north of Germany, near Hamburg
Partnerships and alliances in several European countries
Worldwide partnerships for specific products and clients
Consultation for wastewater and recycling projects
Turnkey projects for Industries and Municipalities
Optimisation of existing plants
Services
About TIA
www.tia-abwasser.de
Kooperation mit lokalen Firmen, Regierungen, Behörden ......
Local
PARTNER
Auslegung
Betonarbeiten
Planung Verfahrenstechnik
Ausrüstung Gebäude
Architektur Design (Maße, Größen
etc.)
Licht, Türen,
Klimaanlagen,
Beleuchtung etc
Maschinentechnik Abwasser
Elektrotechnik Abwasser
Rohrleitungen (extern)
Verantwortung Abwasser
Verantwortung Rest
Lokaler Partner für Koordination und After-Sales Service
...... spart Kosten ohne Qualitätsverlust
Local Partnership
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TIA – Wastewater –Tretament – Plants (turn-key projects only)
TIA Refenzen Region
Direct Discharge
or Recycling or
irrigation after
biological
treatment
TIA Pre-Treatment&
TIA Flotation
1
2
biological
treatment
In-Direct
Discharge
COMPACT System for
industrial applications
Municipal
Treatment Plant
COMPACT SYSTEM
300 to 80,000 p.e.
Scope of work
www.tia-abwasser.de
Der Umgang mit Industrieabwasser am Beispiel
Kuwait und Syrien
The management of industrial wastewater – examples
from Syria and Kuwait
§ Gesetze – laws
? Konzepte - conceptions
$ Umsetzung – practical implementation
! Kontrolle - control
Title and content
www.tia-abwasser.de
Abwasser aus Produktionsprozessen, Industrieabwasser,
•Ist so unterschiedlich wie die Produkte, bei deren Herstellung es
anfällt
•Ist viel höher belastet als häusliches Abwasser
•Kann giftig sein
•Kann Kanäle, Rohre und Maschinen zerstören (pH- wert!)
•Fällt nur dann an, wenn produziert wird
•Auch die Verschmutzung oder Belastung schwankt sehr stark
•Wird bei Unfällen im Betrieb unerwartet hoch belastet
•Kann biologische Kläranlagen für ganze Städte vorübergehend zerstören
•Könnte nach einer Aufbereitung im Betrieb wiederverwendet werden
•Könnte zur Wagenwäsche, zur Reinigung wieder eingesetzt werden
•Könnte zur Bewässerung eingesetzt werden
Merkmale
Industrieabwasser
1
Pre-Treat
ment
2
Pre-Treat
ment
Biological
Treatment
Biological
Treatment
3
Biological
Treatment
Konzepte Industrieabwasser 1
Die Reinigung von gebrauchtem Wasser aus
Industriebetrieben erfordert sinnvoller weise
immer eine Vorreinigung und eine biologische
Endreinigung.
Das Wasser kann wieder verwendet werden,
was Kosten spart.
Für kleine Betriebe ist die Reinigung relativ
teurer als für große Betriebe!
Jeder Betrieb muss eine Vorbehandlung seines
Abwassers durchführen, da sonst Kanalnetz
und öffentliche Reinigungsanlagen geschädigt
werden.
Bei der Vorreinigung fallen Stoffe an, die
entsorgt werden müssen (Müll, Öl, Fett etc.)
Ohne Vorbehandlung der einzelnen Betriebe
wird das Abwasserkonzept massiv gestört:
Gestank. Korrosion, Verstopfung von
Leitungen, Zerstörung von Pumpwerken
werden oft durch nicht vorbehandeltes
Industrieabwässer verursacht.
Es gibt einige wenige Beispiele für zentrale
Aufbereitungsanlagen für Industrieabwasser aus
unterschiedlichen Betrieben. Sie müssen sehr
spezifisch geplant und ausgeführt werden, lassen sich
gut kontrollieren und die Behandlung ist relativ
preiswert. Die Kosten sind für kleine und große Betriebe
gleich.
Das Wasser kann zur Bewässerung öffentlicher Anlagen
eingesetzt werden.
Allerdings ist der Transport mit Tankwagen nicht gerade
ökologisch.
3
Special
pre-treatment
for different
kinds of
wastewater
Konzepte Industrieabwasser 2
Biological
Treatment
§
Gesetze zum Umgang mit Wasser sind in fast allen Länder
vorhanden.
Vereinzelt werden noch wenig sinnvolle Forderungen an die
einzuhaltenden Grenzwerte gestellt – das ist leider nicht
konstruktiv
An der schlechten oder lückenhaften Gesetzeslage scheitert
das Abwassermanagement nicht.
Gesetze
?
Konzepte
Abwasserbehandlung kostet Geld für Investition und Betrieb.
Beispiel: Industriekläranlage
(Herstellung von Speiseöl)
nachdem kein aktiver Betrieb
mehr erfolgt
!
Kontrolle
Die betriebliche Abwasserbehandlung muss kontrolliert
werden, Unterlassungen müssen Folgen für den Betrieb haben!
Konzepte Geld
?
Konzepte
Konzepte und Strategien zur Einführung einer regionalen
Abwasserbehandlung müssen Kommunale und Industrielle
Abwässer berücksichtigen!
Abwasserbehandlung kostet Geld für Investition und Betrieb.
Ein Gebührensystem zur Kostendeckung erleichtert die
Konzeption einer Abwasserbehandlung erheblich.
Der Grundsatz der Fairness und des Wettbewerbs im Bereich
der Industrien sollte so weit wie möglich gewahrt werden.
Besser kleine Schritte (Siebanlage, Neutralisation) richtig
durchführen als große Schritte falsch (zu kleine biologische
Anlage).
Eine Infrastruktur zur Verbringung der Abfälle aus der
Abwasserbehandlung muss ebenfalls geplant werden!
Konzepte 3
?
Konzepte, Entsorgung von Abfällen
Bei jedem Reinigungsprozess bleibt „etwas“ übrig
Ein ganzheitliches Konzept muss auch eine Antwort darauf enthalten, was
mit dem was übrig bleibt gemacht wird:
Därme -> Wurst
Knochen -> Tierkörperbeseitigung, Tiermehl
Fett -> Biogasanlagen/Energie
Farbschlamm (z.B. Textilindustrie) -> Industrie-Mülldeponie
Biologischer Schlamm -> Landwirtschaftlicher Dünger
Ölschlamm -> Verbrennungsanlagen
Molke (Käseproduktion) -> Wellnessdrinks, Futter
......
Konzepte Entsorgung
$
Umsetzung in der Privatwirtschaft
Bei der Einführung einer Abwasserbehandlung in der
Privatwirtschaft gilt allgemein und überall, dass niemand freiwillig
Geld ausgibt!
Es muss einen sinnvoller Anreiz oder ein Zwang ausgeübt werden:
• Steuererleichterungen
• Einsparung von Gebühren
• Einsparung von Kosten für Frischwasser (Recycling)
• Geldstrafen
• Stillegung der Betriebe (schlechteste Lösung)
•
Umsetzung 1
Dairy, 60/30 m³/day, organic fright: 5,000 – 10,000 p.e.
TIA Flotation and Compact System, Syria, 2007
Roubana
DEG - The German Investment and Development Company – ppp-project
$
Umsetzung in der Privatwirtschaft
Bei der Einführung einer Abwasserbehandlung in der
Privatwirtschaft gilt allgemein und überall, dass niemand freiwillig
Geld ausgibt!
Es muss einen sinnvoller Anreiz oder ein Zwang ausgeübt werden:
• Steuererleichterungen
• Einsparung von Gebühren
• Einsparung von Kosten für Frischwasser (Recycling)
• Geldstrafen
• Stillegung der Betriebe (schlechteste Lösung)
•
Oder: Der Staat (die Gesellschaft) übernimmt die Aufgabe, der
Betrieb erfährt keine Veränderung. Extern, zentral für alle Betriebe.
Umsetzung 1
The Situation in
Kuwait 2009:
Situation Kuwait
The fastest solution of environmental problems
No changes in the structure of industries
No distortion of competition
No „political“ dispute
Gain of national Know-How and experience
resolute
decision !
Special pretreatment for
different kinds
Biological
Treatment
of Waste
water
Existing system of
Collecting and
transportation should
be retained +
developed
Entscheidung Kuwait
A wastewater treatment plant
for all these different kinds of
wastewater should be
designed, planned and build
Council of
MinistersSecurity
decisions follow
up committee
September 2009
Bauarbeiten Kuwait
(FOTO)
Januar 2010
November 2009
Biologie Kuwait (FOTO)
Januar 2010
Vorbehandlung Kuwait (Foto)
Februar 2010
drainage -
Process scheme, total view
or
Irrigation
Odour control Waste-Water
From Heavy Metal
Pre-Treatment
Stripper
O2
Line 1
O2
O2
Stripper
Line 2
O2
O2
O2
Stripper
BIO- Sludge treatment
Line 3
Decanter/
Centrifuge
Primary Sludge treatment
Thickener, Storage,
Incinerator + Odor
Control
Technologien zur IndustrieAbwasser-Behandlung GmbH
Proj.Kurzb.
Bergkoppel 3, D-23881 Breitenfelde
Tel. +49-4542-8581-0 Fax. +49-4542-8581-99
CIWWTP
Internet: www.tia-abwasser.de Email: [email protected]
Bild Nr.
SDFC -Kuw ait IWWTP
XXX X 001
Schema Kuwait
00.00.0000
Process scheme total view
Bearb.durch
Koops
The
whole
Plant
Area 250,000 m²,
14 km power
supply,
1,5 mega Watt
400 Tanker per day
7,500 m³/day
Time: 9 month´s
Fläche Kuwait
Wassermanagement – Abwasserbehandlung - Ressourcenschonung
Besonderheiten zur industriellen Abwasserreinigung
• „Nur“ kommunale Abwasserreinigung „geht nicht“, Industriebetriebe
müssen mit Vorreinigung oder Vollreinigung einbezogen werden!
• Fairness im Wettbewerb unter den Betrieben muss gewahrt werden
Gleichbehandlung
-
• Entscheidung der Umsetzung – wer muss bezahlen? who will have to pay?
• pre-treatment (ind.) + final treatment (ind.)
• pre-treatment (ind.) + municipal plant (ind. or community)
• central pre+final treatment (ind. or community or mixed)
• Anreizsysteme müssen geschaffen werden! (Warum soll jemand
eine Abwassebehandlung durchführen ?)
• Kontrollen müssen durchgeführt werden
• Die Entsorgung der Reststoffe muss möglich sein
• Die Behörden sollten die Forderung aufgeben, das alles sofort perfekt
gelöst werden muss! Auch Zwischenlösungen müssen akzeptiert
werden!
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Summary
Schlacht- u.Fleischbetriebe/
Slaughterhouses and Meat
Agropapuk Serbia
Big Bull Serbia
Briese
Crailsheimer Darmsortierung
Dohr
Düringer Fleischkontor
D & S Fleisch
Gocksch
Hellwig
Klein
Michiels Belgium
Pantomarket Montenegro
Schwarz-Cranz
Stolle
Sutter Gau-Bickelheim
Sutter Wörrstadt
Vion Food, NL Bad Bramstedt
Vion Food, NL Emstek
Vion Food, NL Lübeck
Ref-M eat
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Nahrungsmittel / Food
Artur Heymann Fischkonserven / fish
Brüggen Getreideprodukte / cereals
Brueggen Getreideprodukte / cereals France
Carl Kühne Mayonnaise / mayonnaise
Fine Food Feinkost
Fuchs Gewürze / spice
Gieco Speiseöl / Oil Dubai
Gummi Bear Factory Boiz. Süßwaren / sweets
Gummi Bear Factory Hag. Süßwaren / sweets
Langnese Speiseeis / ice cream (UNILEVER)
Lubeca Lübecker Marzipan-Fabrik / sweets
Mecklenburger Kartoffelveredelung / potatoes
Sensient Food Colors / Lebensmittelfarben
Steinhaus Gemüseverarbeitung / Vegetables
Wefers Menüfertigung / convenience products
Winsenia Brotaufstrich / spread
Milch und Käse / Milk and cheese
Goldschmidt
Hochwald Wohratal
Kalleh Iran
Mertens
Roubana Syria
Satro
Swedmilk Macedonia
Ref Food
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Erf.-Getränke und Säfte/ Soft Drinks and
Juices
Adelholzener Alpenquelle
Bauer Fruchtsaft
Coca Cola Knetzgau
Coca Cola Rhein-Main-Sieg Bendorf
Coca Cola Mölln
Coca Cola HNG Hildesheim
Coca Cola Ghana
Coca Cola Urbach
Diamant Quelle
Juice Fruit Iran
Margon Brunnen
Mineralbrunnen Rhönsprudel
Mineralbrunnen Niederlichtenau
Mineralquellen Bad Liebenwerda
Oppacher Mineralquellen
Owocowe Koncentraty Poland
Pepsi Cola Egypt
ROMAQUA, Busteni, Romania
Voelkel
Ref-Juices
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Brauereien und Wein/
Breweries and
Wineries
Goldenes Rheinhessen
Herbsthäuser Brauerei
Oster Weinkellerei
Pyraser Landbrauerei
ROMAQUA, Sebes, Romania
Rostocker Brauerei
Stuttgarter Hofbräu
Universal Breweries Mauritius
Milch und Käse / Milk and cheese
Goldschmidt
Hochwald Wohratal
Hochwald Hungen
Kalleh Iran
Mertens
Roubana Syria
Satro
Swedmilk Macedonia
Ref-Beer+M ilk
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Kommunen / Municipal
Kläranlage Cochem
Kläranlage Khangiran Iran
Kläranlage Güster
Kläranlage Köthel
Kläranlage Krummesse
Kläranlage Mölln
Kläranlage Tramm
Kläranlage ZWA Biesern
Hotel Hessenmühle
LANU Flintbek
Krankenhaus Sebha Libya
Krankenhaus Tajoura Libya
Krankenaus / Hospital Al-Bab Syria
Krankenhaus / Hospital Eazaz Syria
Deponie Georgswerder
Deponie Schönberg
Deponie Sigmaringen
Ref-M unicipal
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Andere Branchen / Various
Airbus Industries über / via WAT
Bamb. Kaliko Textilveredelung / textile finishing
Breiding Bettfedern / feathers
Central Industrial WWTP Kuwait
Danfoss Kompressoren / cooling compressors
Dynamit Nobel Reins. Kunststoff / lacquer proc.
Dynamit Nobel Sterbfr. Kunststoff / lacquer proc.
Fahrzeugwerkstätten Falkenried paint shop
Formosa BP Raffinerie / refinery Taiwan
Mewa Textilreinigung / textile cleaning
Orledop Recycling Netherlands
Phoenix Gummiprod. / rubber products
PN Bioethanol Energiegewinnung / energy
generation
PowerOil Rostock Energiegewinnung / energy
generation
Rasselstein Bleche / tinplate manufacturer Thyssen-Krupp
Sasol Chem. Industrie / chemical industry
Steinkühler Spedition / forwarding
Thompson electronic industry Malaysia
Ref-Various
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i ndustrial
(a) wastewater treatment
Founded in February 1987
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