Interview mit Axel Schulz

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Interview mit Axel Schulz
Kochen kinderleicht mit Fackelmann
Exklusivinterview mit Axel Schulz
Redaktion:
Redaktion Herr Schulz, aktuell sind Sie in unserem neuen Web TV-Format „Kochen
kinderleicht“ zu sehen. Wenn man Sie so in der Sendung sieht, hatten Sie ja eine
Menge Spaß. Ist das bei Ihnen zuhause auch so, wenn Sie mit Ihren Kindern kochen?
Axel Schulz: Ich bin das jüngste von drei Kindern und wir haben früher immer schon
mit meiner Oma gekocht. Daher kenne ich das ganz gut. Außerdem koche ich mit
meiner Familie zuhause sehr gern, wenn die Zeit es zulässt. Wir haben eine sehr
große Küche, die zum gemeinsamen Kochen einlädt.
Redaktion: Gibt es dabei ein besonderes Rezepthighlight bei Familie Schulz?
Axel Schulz: Das absolute Highlight ist in unserer Familie der Käsekuchen.
Besonders meine Frau liebt dieses Rezept besonders.
Redaktion: Was ist Ihrer Meinung nach bei der Rezeptauswahl beim Kochen für und
mit Kindern wichtig? Gesundheit vor Genuss?
Axel Schulz: Für die Kinder ist sicherlich beides wichtig – aber es soll ja auch
schmecken. Meine Tochter löffelt zum Beispiel immer gern die Schale aus, wenn wir
Schokokuchen backen. Das findet sie natürlich super, weil sie da mit den Fingern
reingehen kann. Genauso habe ich es übrigens früher auch gemacht, und wenn ich
ehrlich bin, steht hier natürlich der Genuss an erster Stelle.
Redaktion: Gesunde Ernährung ist das eine. Aber sollte der Sport und die Bewegung
für Kinder nicht trotzdem an erster Stelle stehen?
Axel Schulz: Na klar. Das ist mir bei meiner Tochter auch sehr wichtig. Sie macht
Leichtathletik und ist dabei immer in Bewegung. Zuhause hat sie ein Trampolin, auf
dem sie sich austoben kann. Ich finde es wichtig, dass man die Kinder erstmal
spielerisch an den Sport ranführt.
Redaktion: Seit vielen Jahren arbeiten Sie sehr loyal als Testimonial für die Marke
Fackelmann. Wieso Fackelmann und wie kam das zustande?
Axel Schulz: Die Zusammenarbeit mit Fackelmann war zunächst ein reiner Zufall.
George Foreman (früherer Boxprofi, Anm. d. Red.) machte schon damals in den USA
Werbung für Grill- und Barbecue-Produkte. Fackelmann hat zu dieser Zeit jemanden
für den deutschen Markt gesucht und dadurch, dass ich gegen George Foreman
geboxt hatte, ist Fackelmann auf mich gekommen. Mittlerweile arbeiten wir seit 1999
zusammen und es macht mir nach wie vor sehr viel Spaß.
Redaktion: Heute sind Sie nicht mehr als Boxprofi aktiv. Hat sich nach dem Ende
Ihrer Boxkarriere auch Ihre Ernährung enorm geändert?
Axel Schulz: Eigentlich nicht. Es hat sich nicht viel verändert. Hinundwieder, wenn
ich mich unwohl fühle, achte ich besonders auf meine Ernährung. Ansonsten war ich
ja in der glücklichen Lage, dass ich in der Schwergewichts-Klasse geboxt habe und
da konnte ich so viel wiegen, wie ich wollte. Trotzdem habe ich mich immer bewusst
ernährt, eigentlich schon solange ich mich mit Sport beschäftigt habe.
Redaktion: Die Arbeit am Set war für Sie als Medienprofi nicht neu. Gab es dennoch
die eine oder andere Herausforderung zu überwinden, von der Sie uns berichten
wollen?
Axel Schulz: Nein, Herausforderungen musste ich nicht überwinden. Es hat nur wie
immer sehr viel Spaß gemacht mit den Kindern zusammen zu kochen und Späße zu
machen. Kinder sind den Erwachsenen oft um einiges voraus, weil sie einfach
unkomplizierter sind.
Redaktion: Gab es für Sie persönlich ein besonderes oder schönstes Erlebnis bei
den Dreharbeiten zur Sendung?
Axel Schulz: Ich erinnere mich noch gut, wie mich die beiden Lucys in der zweiten
Folge beim Teigausrollen mit Mehl beschmiert haben. Das war natürlich eine lustige
Sache, weniger für mich, aber besonders für die Kinder.
Redaktion: Die Fastfood-Falle lauert heute überall – Viele Eltern fühlen sich gegen
die Werbemaschinerie der großen Ketten mit den eigenen Argumenten machtlos.
Haben Sie sich schon einen Trick überlegt, Ihren Kindern gesundes Essen statt
Burger und Pommes Frites schmackhaft zu machen?
Axel Schulz: Dadurch, dass wir zuhause viel zusammen kochen, kommt dieses
Bewusstsein für gutes Essen dabei ganz automatisch. Meine vierjährige Tochter
kennt aber Brause und Cola vor allem von anderen Kindern. Es ist dann natürlich
immer etwas schwierig, sie davon zu überzeugen, dass Cola nicht das gesündeste
sind.
Redaktion: 92 Mio. Auflage, eine durchschnittliche Reichweite von 43. Millionen
Menschen, Informationen rund um Ihr Wohngebiet. Findet man auch bei der Familie
Schulz das lokale Anzeigenblatt, wenn ja für was im Speziellen?
Axel Schulz: Ich bin leider viel unterwegs und schaffe es daher selten einen Blick
reinzuwerfen. Aber ich weiß, dass meine Frau immer mal wieder reinschaut, um
Neuigkeiten aus der Region zu erfahren und die Werbeprospekte durchblättert.