Ausgabe 11 November 2014 - PSV
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Ausgabe 11 November 2014 - PSV
Ausgabe 11 November 2014 Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde, sehr geehrte Leserinnen und Leser, diese Ausgabe des Wasserspiegels möchte ich zum Anlass nehmen, um mich der großen Schwimmsportfamilie in Sachsen-Anhalt vorzustellen. Im Zuge der Präsidiumssitzung am 13.11.2014 hat sich das Präsidium des LSVSA dazu entschlossen, mich als Vizepräsidenten des LSVSA bis zum nächsten Verbandstag zu kooptieren. Diese sehr verantwortungsvolle Aufgabe habe ich mit Freuden angenommen. Viele von Euch werden mich bereits als Schwimmer des Schönebecker SV 1861 oder des SC Magdeburgs kennen. In meinem beruflichen Leben bin ich seit 2008 bei der AOK Sachsen-Anhalt als Fachberater für Onlinemarketing tätig. Meine Schwerpunkte in der Aufgabe des Vizepräsidenten liegen bis zum Verbandstag im kommenden Jahr in zwei Hauptfeldern. Das eine Feld wird die Verbandsentwicklung sein. Hierzu zählen Marketing, Sponsoring und die Öffentlichkeitsarbeit. Das andere Feld ist die Jugendarbeit. Diese wird mit dem Aufbau der Schwimmjugend Sachsen-Anhalt weiter vorangetrieben. Zu diesen Arbeitsfeldern werde ich in den nächsten Wochen konkrete Konzepte erarbeiten und den Vereinen vorstellen. Gerne stehe ich jedem von Euch mit Rat und Tat zur Seite. Zögert also nicht, mich zu kontaktieren. Ich werde immer ein offenes Ohr haben. Inhalt: Editorial 1 Amtliche Mitteilungen 2 Termine 4 Aus den Fachsparten 5 Aus den Vereinen 9 Lehrwesen 15 Kampfrichter 16 Erfolge 16 Geburtstage 18 Informationen 20 Impressum 20 In diesem Zusammenhang möchte ich es nicht versäumen, mich bei den Sportlerinnen und Sportlern, die durch ihre hervorragenden Leistungen unser Bundesland national und international würdig vertreten haben zu bedanken. Des Weiteren gilt ein großer Dank allen Trainerinnen und Trainern in den Vereinen, ob Ehrenamt oder Hauptamt. Ihr habt mit Eurer professionellen, akribischen Arbeit dafür gesorgt, dass auch 2014 wieder viele Jungen und Mädchen an die Sportschulen delegiert wurden. Es ist nicht selbstverständlich, viele Wochenenden im Jahr von Schwimmhalle zu Schwimmhalle zu ziehen und Wettkämpfe zu begleiten, noch dazu als ehrenamtlicher Schieds- oder Kampfrichter! Deshalb an dieser Stelle ein ganz herzlicher Dank für Euren unermüdlichen Einsatz für unseren Verband. Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen im Präsidium des LSVSA. Durch eine konstruktive Arbeitsweise und eine produktive Zusammenarbeit lösen wir gemeinsam Probleme und bringen den Sport in Sachsen-Anhalt voran. Schließlich möchte ich den hauptamtlichen Mitarbeitern in der Geschäftsstelle des LSVSA danken, die mit ihrer sorgfältigen und aufopferungsvollen Hingabe zum Schwimmsport maßgeblichen Anteil am Erfolg des LSVSA haben. Ihr seid immer ansprechbar und im Einsatz, auch am Wochenende! Ein großes und herzliches Dankeschön dafür! Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 11/2014 1 Ausgabe 11 November 2014 Nun lasst uns gemeinsam weiter in die Zukunft schauen, damit 2015 ein ebenso erfolgreiches Jahr werde. Mögen viele weitere nationale und internationale Medaillen die Zimmer von Sachsen-Anhalts Schwimmerinnen und Schwimmern dekorieren. Im Namen der Mitglieder des Präsidiums und der Mitarbeiter der Geschäftsstelle des LSVSA wünsche ich allen Sportfreundinnen und Sportfreunden eine schöne und besinnliche Adventszeit! Euer Johannes Kelle Vizepräsident LSVSA e. V. Amtliche Mitteilungen ↑ Top Einladung zur Jugendvollversammlung 2015 Liebe Jugendwartinnen und Jugendwarte, hiermit möchte ich Euch zur Jugendvollversammlung 2015 einladen. Ort: Halle (Saale), Aula der Sportschule Halle Datum: 21. Februar 2015 Uhrzeit: 10:00 – 12:00 Uhr Tagesordnung Begrüßung Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung Wahl des Versammlungsleiters Bericht zur derzeitigen Arbeit der Schwimmjugend Sachsen-Anhalt Beschlussfassung über die im Vorfeld erhaltene Jugendordnung Wahl : o Vorsitzender/Vorsitzende der Schwimmjugend Sachsen-Anhalt o Stellvertretende Vorsitzende/stellvertretender Vorsitzender o drei weitere Vorstandsmitglieder Beratung und Beschlussfassung der im Vorfeld eingereichten Anträge Diskussion und Sonstiges Auch im Namen des Präsidiums des LSVSA bitte ich um zahlreiches Erscheinen, damit die brachliegende Jugendarbeit im Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt zu neuem Schwung kommt. Vereine und Schwimmabteilungen ohne eine/n derzeitige/n Jugendvertreter/-in sollten eine/n schriftlich bevollmächtigten Vertreter/-in entsenden. Bitte gebt bis zum 22. Dezember 2014 schriftlich oder telefonisch Bescheid, ob Ihr kommt. Bitte meldet euch auch, wenn Ihr den Termin nicht wahrnehmen könnt. Anträge, die im Rahmen der Jugendvollversammlung geklärt werden sollen, schickt Ihr bitte rechtzeitig, spätestens jedoch bis 10. Januar 2015, an die oben-stehende E-Mail-Adresse. Mit sportlichen Grüßen Stephanie Zwirner Jugendwartin Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 11/2014 2 Ausgabe 11 November 2014 Hinweis zur satzungsgemäßen Meldung Liebe Vereinsvertreterinnen und Vereinsvertreter! Aus gegebenem Anlass weise ich alle Vereine bzw. alle Schwimmsport betreibenden Abteilungen daraufhin, dass sie ihre Mitgliederzahlen gemäß § 6 (2.1) der Satzung des LSVSA zu melden haben. Im o.g. Paragrafen heißt es: „In die Mitgliedschaft eines ordentlichen Mitgliedes sind grundsätzlich alle Einzelmitglieder dieses Vereins, bei untergliederten Vereinen alle Einzelmitglieder der Schwimmsport betreibenden Abteilungen bzw. Untergliederungen einzubeziehen.“ Bei Verstößen gegen die Satzung des LSVSA sieht diese gemäß §§ 9 und 10 Sanktionen vor. Das Präsidium freut sich über die Meldeehrlichkeit der meisten Mitglieder unseres Verbands. Sollten Vereine Unterstützung bei der richtigen Meldung ihrer Mitglieder benötigen, helfen wir gern und kommen – wenn gewünscht – auch zu Euch, um Fragen zu beantworten. Mit sportlichen Grüßen Edda Kaminski Präsidentin Neue Präsidiumsmitglieder gewählt Das Präsidium des LSVSA hat auf seiner Sitzung am 13. November 2014 einstimmig den bisherigen Jugendwart, Johannes Kelle, zum Vizepräsidenten kooptiert. Er wird das Amt gemäß § 19 (5) der Satzung des LSVSA bis zum nächsten Verbandstag kommissarisch ausüben. Zur neuen Jugendwartin wurde Stephanie Zwirner gewählt. Auch diese Entscheidung wurde einstimmig getroffen. EnM-Veranlagung 6. offene Kurzbahnmeisterschaften Sachsen-Anhalt im Schwimmen Nachstehend aufgeführte Vereine werden zur Zahlung eines Erhöhten nachträglichen Meldegeldes (EnM) veranlagt, da Schwimmer dieser Vereine bei der aufgeführten Veranstaltung nicht gestartet sind, disqualifiziert wurden, die geforderte Pflichtzeit nicht unterboten bzw. die Wettkampfstrecke nicht beendet haben (siehe Wettkampf-Ausschreibung Punkt 8). Das EnM ist bis zum 5. Dezember 2014 auf das Konto des LSVSA mit dem Vermerk „EnM/Vereinsname“ zu überweisen. Verein SSV 70 Halle-Neustadt Potsdamer SV Wettkämpfe WK 2 und 2 (jeweils Pflichtzeit) WK 5 und 13 (jeweils Disqualifikation) Summe 50,00€ 50,00€ Oliver Busch komm. Fachwart Schwimmen Nachmeldung Kader Folgende zwei Sportlerinnen haben ebenfalls den Kaderstatus erreicht: D-Landeskader im SC Magdeburg Kader D2 Name Simstedt Vorname Sophie Geburtsjahr 2002 Verein SC Magdeburg Vorname Marie Geburtsjahr 1999 Verein SC Magdeburg Landeskader des LSVSA Kader LK Name Swiniartzki Carmela Ertel Landestrainerin Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 11/2014 3 Ausgabe 11 November 2014 ↑ Top Termine Präsidiumssitzung Die nächste Präsidiumssitzung des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt wird am 22. Januar 2015 stattfinden. Themen, die in der Präsidiumssitzung behandelt werden sollen, können jederzeit der Geschäftsstelle des LSVSA mitgeteilt werden. Es wird um rechtzeitige Mitteilung gebeten, damit die Vorschläge noch in die Tagesordnung aufgenommen werden können. Vereine mit Sorgen und Nöten haben die Möglichkeit, diese vor jeder Präsidiumssitzung ab 18:00 Uhr vorzutragen. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung! DSV-Schwimmen Dezember 03.12.-07.12.2014 DSV-Wasserspringen Dezember 11.12.-14.12.2014 12. FINA Kurzbahn-Weltmeisterschaften Hamad Aquatic Centre Doha (Katar) Deutsche Mannschaftsmeisterschaften und DSV-Kürpokal Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE) Berlin Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. – Schwimmen Dezember 06.12.2014 Weihnachtsschwimmfest des SV Halle und Aufnahmetest Teil 1 Sportschulen Halle und Magdeburg Schwimmhalle HalleNeustadt 07.12.2014 Aufnahmetest Teil 2 Sportschulen Halle und Magdeburg Elbe-Schwimmhalle Magdeburg 19.12.-21.12.2014 Pokal der Landeshauptstadt Elbe-Schwimmhalle Magdeburg Januar 17.01.2015 XXIX. Lagenmehrkampf des Köthener SV Köthener Badewelt 24.01.2015 Einladungswettkampf Schwimmhalle Schönebeck Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. – Masters Januar 03.01.-10.01.2015 Masters-Lehrgang Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 11/2014 Elbe-Schwimmhalle Magdeburg 4 Ausgabe 11 November 2014 ↑ Top Aus den Fachsparten Fachsparte Schwimmen Landesmeisterschaften Kurzbahn Am 22./23. November 2014 trafen sich zahlreiche Sportlerinnen und Sportler aus Berlin, Brandenburg, Sachsen, Thüringen und vor allem aus Sachsen-Anhalt in Bitterfeld-Wolfen, um im schönen Sportbad „Heinz Deininger“ die diesjährigen Landeskurzbahn-Meister zu ermitteln. 264 Teilnehmer aus 28 Vereinen gingen an den Start. Zu den erfolgreichsten Athletinnen mit drei Goldmedaillen zählte die deutsche Meisterin über 400m Freistil auf der 50m-Bahn, Johanna Friedrich. Ebenfalls drei goldene Plaketten sicherten sich Karolina Golovina (beide SC Magdeburg), Liv-Kathy Göbel und Sarah Gottschalk (beide SV Halle). Aber nicht nur die Mädchen, auch einige Jungen waren sehr erfolgreich. Zwei Siege erreichten Felix Fränkel (SV Halle), Franz Kolbe (SV Eisleben), Paul Nitschke (SC Magdeburg), Franziskus Paul (SV Grün-Weiß Wittenberg) und Otto Ritter (Bitterfelder SV 1990). Herzlichen Glückwunsch allen Siegern und Platzierten! Ein großer Dank gilt dem ausrichtenden Bitterfelder SV 1990, den Kampfrichtern am Beckenrand und den zahlreichen Helfern. Herzlich danken wir auch unseren Gästen aus Nah und Fern. Wir sehen uns wieder - beim Schwimmsport! Der „Wasserspiegel“ veröffentlicht hier die Landesmeisterinnen und Landesmeister der Jugend- und der offenen Wertung aus Sachsen-Anhalt. Foto-Impressionen erscheinen in der Dezember-Ausgabe. Landesmeisterinnen und Landesmeister (Kurzbahn) aus Sachsen-Anhalt 2014 Name Ole Mattes Düring Emily Charlotte Feldvoss Emily Charlotte Feldvoss Pauline Feußner Felix Fränkel Felix Fränkel Johanna Friedrich Johanna Friedrich Johanna Friedrich Liv-Kathy Göbel Liv-Kathy Göbel Liv-Kathy Göbel Karolina Golovina Karolina Golovina Karolina Golovina Sarah Gottschalk Sarah Gottschalk Sarah Gottschalk Jannik Höntsch Franz Kolbe Franz Kolbe Robin Kumpert Josephine Meyer Josephine Meyer Verein SC Magdeburg SC Magdeburg SC Magdeburg SV Halle SV Halle SV Halle SC Magdeburg SC Magdeburg SC Magdeburg SV Halle SV Halle SV Halle SC Magdeburg SC Magdeburg SC Magdeburg SV Halle SV Halle SV Halle SV Halle SV Eisleben SV Eisleben SC Magdeburg SV Halle SV Halle Disziplin 200m Brust 100m Brust 200m Brust 200m Rücken 200m Schmetterling 400m Lagen 200m Freistil 200m Lagen 400m Freistil 50m Rücken 100m Rücken 50m Schmetterling 100m Brust 50m Brust 200m Brust 50m Rücken 200m Rücken 100m Rücken 200m Freistil 400m Freistil 200m Lagen 400m Lagen 100m Schmetterling 100m Lagen Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 11/2014 Wertung Jugend offen offen Jugend Jugend Jugend / 2002 offen offen offen Jugend Jugend Jugend Jugend Jugend Jugend offen offen offen offen offen offen Jugend / 2003 offen offen 5 Ausgabe 11 November 2014 Valeriya Möhring Paul Nitschke Paul Nitschke Franziskus Paul Franziskus Paul Hendrik Rijkens Otto Ritter Otto Ritter Luis Schnuer Hanna van Os Hanna van Os Lena van Os Mateja Vasic Leja Wegel Maria Zosel Maria Zosel SC Magdeburg SC Magdeburg SC Magdeburg SV Grün-Weiß Wittenberg SV Grün-Weiß Wittenberg SC Magdeburg Bitterfelder SV 1990 Bitterfelder SV 1990 SV Halle SV Halle SV Halle SV Halle HSV 2002 Wernigerode SV Halle SSV 70 Halle-Neustadt SSV 70 Halle-Neustadt 50m Brust 200m Schmetterling 100m Schmetterling 50m Brust 100m Brust 1500m Freistil 100m Lagen 50m Freistil 50m Schmetterling 100m Schmetterling 200m Lagen 50m Schmetterling 200m Lagen 50m Freistil 50m Freistil 100m Freistil offen offen offen Jugend Jugend offen Jugend Jugend Jugend Jugend Jugend offen Jugend Jugend offen offen Schwimmwettkampf der 3. Klasse in Bernburg Am 08.11.2014 fand in Bernburg der Schwimmwettkampf der 3. Klassen statt. Ein Dank an die Ausrichter um Olli Busch. Am Start waren nur 5 unserer Landesstützpunkte. Ganz stark trumpfte der SC Magdeburg auf. Die Trainer Thomas, Katja und Felix haben eine starke Mannschaft zusammengestellt, die in der Gesamtwertung auf Platz 1 landete. Platz 2 errang die SSV 70 Halle-Neustadt und auf Platz drei kam die Mannschaft vom SV Halle. Ganz knapp gefolgt von Grün-Weiß Wittenberg. Unser nächster gemeinsamer Wettkampf wird der Athletik-Schwimmwettkampf am 09.05.2015 sein, der in Magdeburg stattfindet. Vorher treffen wir uns noch im Februar vom 09.-11.02.2015 in Halle und vom 11.-13.02.2015 in Magdeburg zu einem gemeinsamen Trainingslager der 3. Klassen. Hier werden wir für den Athletiktest üben! Carmela Ertel Landestrainerin Die Mädchen und Jungen des SC Magdeburg jubelten über den Sieg in der Mannschaftwertung beim SichtungsWettkampf der 3. Klasse Die Mannschaft der Schwimmsportvereinigung 70 aus Halle-Neustadt war stolz auf den 2. Platz Fotos: Ralf Meier Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 11/2014 6 Ausgabe 11 November 2014 Trainingslager auf dem Rabenberg 26.-31.10.14 Vom 26.-31.10.14 war der Landesschwimmverband mit 28 Schwimmtalenten im Trainingslager, im Sportpark Rabenberg. Sportlerinnen und Sportler aus 8 verschiedenen Vereinen haben unter Anleitung von Landestrainerin Carmela Ertel trainiert. Im Mittelpunkt standen neben dem technikorientierten Ausdauertraining, die Verbesserung der Sprintfähigkeit und der koordinativen Fähigkeiten im Wasser. Besonderen Wert legten wir diesmal auf die technische Ausbildung der Delfinbewegung/Kicks, täglich standen 60 min Übungszeit auf dem Plan. Hier wurden alle Trainingsübungen freudbetont und spielerisch verpackt. Die Videoanalyse mit den Überwasseraufnahmen und den Unterwasseraufnahmen waren der Höhepunkt. Alle Sportler hörten sich die Technikauswertung von Frau Dr. Komar genau an. Training in der Schwimmhalle im Sportpark Rabenberg Auf Entdeckungstour im Schaubergwerk Fazit: Die Delfinbewegung, als 5. Schwimmart, muss im Heimtraining weiter stark beachtet werden und vor allem trainiert werden. Dies ist die Grundlage für eine perfekte Gesamtbewegung. Hier könnte man zum Beispiel Serien von 4 x 15m-25m Delfinkick-schnell-nach-Punkten anbieten. Die Beine müssen geschlossen bleiben! Zum Abschluss fand unsere traditionelle Beachparty statt. Alle Sportlerinnen und Sportler hatten viel Spaß bei unseren Badestaffeln. Der kulturelle Aspekt wurde auch in diesem Trainingslager nicht vergessen. Eine Wanderung zum Schaubergwerk in Breitenbrunn und eine dortige Führung waren sehr interessant. Carmela Ertel Landestrainerin Am Ende gab es die traditionelle Beach-Party [Fotos: Carmela Ertel] Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 11/2014 7 Ausgabe 11 November 2014 Bericht Belmeken 2014 Am 12.10.2014 startete unsere Reise in das 3-wöchige Höhentrainingslager nach Bulgarien. Wir, die Schwimmer der Trainingsgruppe Markatsch, waren alle schon sehr gespannt was uns das erste Trainingslager in dieser Saison bieten würde. Natürlich hofften wir alle auf ein tolles Trainingslager. Nach einer 8-stündigen Reise mit Bus und Flugzeug erreichten wir unser Trainingscamp und bezogen unsere Zimmer. Der Tag endete mit einem gemütlichen Abendbrot und nun konnte das Trainingslager am nächsten Tag richtig beginnen. Wir trainierten 6-7h täglich, sowohl Wassertraining, Athletik und auch Krafttraining waren vertreten. Die Trainingsbedingungen waren wirklich Klasse, vor allem aber der Kraftraum hatte viel zu bieten! Wir trainierten auf einer 25mBahn, um uns für die nächsten anstehenden KurzbahnWettkämpfe gut vorzubereiten, auch die Höhe merkte man an den ersten Tagen extrem. Das Essen war sehr lecker und es gab immer eine große Auswahl. Natürlich hatten wir auch mal freie Nachmittage, in denen wir immer unsere schulischen Aufgaben erledigt haben, spazieren waren oder uns einfach nur entspannt haben. Das hatten wir auch nötig, denn das Training hatte es in sich! Am Ende des Trainingslagers wurden wir von einer Winterlandschaft mit über einem Meter Neuschnee überrascht. Zum Glück hörte es einen Tag vor der Abreise auf zu schneien und wir konnten beruhigt zum Flughafen fahren, ohne Angst haben Die TG Markatsch in Belmeken zu müssen, nicht los fliegen zu können. Nach 3 Wochen hartem Training waren alle froh ihre Familien wieder zu sehen. Natürlich waren wir auch auf die Auswirkung des Trainingslagers gespannt, aber diese würden wir erst später bemerken :-). Lia Neubert SV Halle Fachsparte Wasserspringen Bericht vom Bundesstützpunkt-Vergleichswettkampf der Wasserspringer Vom 21.-23.11.2014 fanden in Riesa die Bundesstützpunkt-Vergleichswettkämpfe der Wasserspringer in den Jahrgängen 2003/2004 statt. Angetreten waren 11 Sportler (7 wbl. /4 mnl.) für den Bundesstützpunkt aus Halle. Die Sportlerinnen und Sportler des SV Halle e.V. sprangen gegen die Bundesstützpunkte aus Rostock, Berlin, Leipzig, Dresden und Süd-West nicht nur im Einzelspringen, sondern es gab auch eine Mannschaftswertung. Dort belegten unsere Mädchen gemeinsam mit Rostock einen hervorragenden 1. Platz. Die Jungen wurden fünfte und somit ergab sich Platz 4 in der Gesamtwertung. Beste Springerin vom SV Halle war Jennifer Li Orlowski. Sie belegte in der Kombinationswertung des Jahrganges 2003 einen tollen 1. Platz. Die Kombi-Wertung setzt sich zusammen aus der Landüberprüfung einen Kunstwettkampf (1m/3m) und dem Turmwettkampf (5m). Auch die anderen Teilnehmer aus Halle zeigten sich in guter Form und machten das positive Gesamtergebnis komplett. Herzlichen Glückwunsch! Attila Kantor Trainer Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 11/2014 8 Ausgabe 11 November 2014 Die Teilnehmer des Bundesstützpunktvergleichs Die siegreichen Mädchen des SV Halle ↑ Top Aus den Vereinen Eigene Fehler führen zur knappen 8:9-Niederlage in Leipzig Am 23.11.2014 bestritten die Herren der Wasserball Union Magdeburg ihr erstes Auswärtsspiel der neuen Saison in der 2. Wasserball Liga Ost bei der HSG TH Leipzig. Bereits in der letzten Saison, als die WUM glücklich mit 8:7 in Sachsen gewinnen konnte, spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe. Zur besseren Vorbereitung hatte WUM-Trainer Holger Dammbrück für Freitag noch ein Trainingsspiel gegen die U19-Ostauswahl angesetzt. Bereits da hat sich abgezeichnet, dass mit Philip Gründemann und Ilia Butikashvili beide Center ausfallen werden. Auch Markus Vieth stand arbeitsbedingt nicht zur Verfügung. Beide Mannschaften begannen sehr nervös. Zudem standen beide Abwehrreihen sicher. Die Mannschaft der Wasserball Union Magdeburg [Foto: WUM] Die Magdeburger konnten das erste Viertel durch Tore von Lukas Schulle und Tom Hagendorf mit 2:1 für sich entscheiden. Auch das zweite Viertel wurde durch Tore von Wilhelm Block (2) und erneut Lukas Schulle mit 3:2 gewonnen, so dass es mit einer 5:3 WUM-Führung in die Halbzeitpause ging. Das Spiel wurde bis dahin von beiden Seiten sehr zerfahren geführt und war durch viele Unkonzentriertheiten gekennzeichnet. Nach der Pause bot sich anfangs das gleiche Bild. Allerdings rauften sich die Leipziger im weiteren Spielverlauf zusammen und kamen auf 5:5 heran. Jetzt ging es hin und her. Patrick Kirchner sorgte mit dem 6:5 für die erneute Magdeburger Führung. Doch die Leipziger blieben dran und glichen aus. Postwendend die wiederholte Führung durch ein schönes Tor von Hagen Leditschke zum 7:6 für die WUM. Doch auch diesen Vorsprung konnten die Leipziger ausgleichen. Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 11/2014 9 Ausgabe 11 November 2014 Zwar brachte Tim Richter die WUM zum Ende des dritten Viertels mit 8:7 wieder nach vorn, doch kurz danach mussten er und Max Lehnert wegen dreier persönlicher Fehler vorzeitig das Becken verlassen. Dadurch wurde die WUM-Spielerdecke für das Schlussviertel dünn. Das sollte sich in den letzten acht Spielminuten rächen. Den Leipzigern gelang fünf Minuten vor dem Ende des Matches der Ausgleich zum 8:8. Beide Mannschaften spielten nun auf Sieg. Und 23 Sekunden vor Schluss hatten die Sachsen das Glück auf ihrer Seite und erzielten den Siegtreffer. WUM-Trainer Holger Dammbrück war nach dem Spiel sichtlich enttäuscht: „Es war das erwartet schwere Spiel. Leider haben wir es durch eigene Unkonzentriertheiten und Deckungsfehler verloren. Wer in den letzten neun Minuten kein Tor wirft, muss sich über eine Niederlage nicht wundern. Hier war mehr drin.“ Bereits am Samstag, 6. Dezember 2014, haben die Magdeburger um 18:00 Uhr in eigener Halle die Gelegenheit, diese Niederlage mit einem Sieg gegen die U19-Ostauswahl vergessen zu machen. Nächstes WUM-Spiel in der 2. Wasserball Liga, Landesgruppe Ost: Samstag, 06.12.2014, 18.00 Uhr, WUM – U19-Auswahl Klaus-Peter Knobloch Wasserball Union Magdeburg Trainingslager 2014 in Northeim Am Sonntag, dem 26.10.2014, fuhren 15 Jungen und Mädchen des Halberstädter SV ins Trainingslager nach Northeim. Eine 50m-Bahn ist dafür immer die wichtigste Voraussetzung, weil nur hier die Ausdauer der Kinder ausreichend trainiert werden kann. Aber in Northeim gibt es auch eine gut ausgestattete Jugendherberge mit leckerem Essen und einem ganz speziellem Trocknungsservice für nasse Handtücher – das waren dann für den HSV die optimalen Bedingungen für ein erfolgreiches Trainingslager. Nachdem die Zimmer erobert, die Betten bezogen und die Schwimmtaschen gepackt waren, ging es gleich am Sonntag zum ersten Training. Wir hatten 2 Bahnen für je 2 Zeitstunden. Wir, das waren die Trainingsgruppe Wiehem mit Nele Marei Wagner, Kristin Heick, Michelle Heinemann, Neele Henrich, Lena Siewert, Robin Zschiesche, Robin Eckhardt, Pascal Kalide und dem Senior Bernd Haase und die Gruppe Heymer mit Sharleen Kaufmann, Lena Ledderbohm, Sophie Prange, Bennet Fröhlich, Dustin Metelke, Ben Rosenbusch und Luke Jordan. Die Trainingslager-Teilnehmer des Halberstädter Schwimmvereins in Northeim [Foto: Halberstädter SV] Geschwommen wurden 2x 2 Stunden am Tag und das mit anspruchsvollem Programm. Am Ende kamen die Kinder auf beachtliche geschwommen Meterzahlen (bis zu 20 km bei den jüngeren und über 30km bei den älteren). Hier inbegriffen waren intensive Technikeinheiten und Übungen zur Optimierung der Starts und Wenden. Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 11/2014 10 Ausgabe 11 November 2014 Nach dem Training war es dann für die ältere Gruppe sehr wichtig sich zu regenerieren; die jüngeren waren schneller wieder fit. Mit der kleinen Gruppe ging es dann am Dienstag auch zum Shoppen – das war für sie fast noch wichtiger, als das Training. Nachdem alles Geld ausgegeben war, gab es noch ein Eis und ab zur nächsten Trainingseinheit. Die große Gruppe ging am Mittwochabend nach dem Training einen Eisbecher essen – das war das einzige, zu dem sie sich noch aufraffen konnten. Die Erschöpfung war den Kindern anzusehen. Und dennoch haben alle von ihnen das Training durchgehalten – Ausfälle gab es nur bei den jüngeren Aktiven. Und dieses Durchhaltevermögen und die Einsatzbereitschaft machten es dann ganz besonders Ivo Wiehem schwer, die Leistungen der Kinder zu bewerten. „Am liebsten würde ich entweder jedem einen Pokal geben oder gar keinem. Ihr wart alle gut und es fällt mir wirklich schwer eine Wertung abzugeben. Am Ende wurden Lena Siewert (1. Platz), Nele Marei Wagner (2.Platz) und Michelle Heinemann (3. Platz) mit einem Pokal geehrt. Aber auch Neele Henrich und Pascal Kalide wurden besonders gewürdigt – denn diese beiden haben eigentlich, wie auch im letzten Jahr, wieder einen Pokal verdient. In der Trainingsgruppe Heymer konnte Sharleen Kaufmann mit dem 1. Platz geehrt werden. Der 2. Platz ging an Ben Rosenbusch und Dritter wurde Bennet Fröhlich. Alle Kinder haben sich mächtig angestrengt und sind zum Teil über ihren Schatten gesprungen, haben extreme Muskelschmerzen ausgehalten und „Belastungshustenattacken“ überstanden, „Pferdesalbe“ und andere kühlende oder wärmende Salben wurden auf die schmerzenden Körperteile verrieben und Hustenbonbons tüten weise gelutscht und doch waren alle jeden Tag voller Energie am Start. Dafür möchten wir, die Trainer und der „Seniorschwimmer“ uns ganz herzlich bei den Kindern bedanken und freuen uns schon jetzt wieder auf ein neues Trainingslager 2015 in Northeim. Halberstädter SV Zwei Auftaktniederlagen der U13-Jugend in der Vorrunde zum Thüringer Pokal Die Mannschaft um die beiden Jugendtrainer Paul Brode und Paul Jakob, sowie den langjährigen Wasserballer Peter Gaudig, kam in den Mittagsstunden des 25. Oktober in Sömmerda, dem Austragungsort der Vorrunde, an. Die Austragung des zweiten und dritten Spiels von insgesamt drei Spielen wurde nach der Partie Erfurt gegen Sömmerda begonnen, in der sich Sömmerda überraschend den Sieg gegen die Gäste sichern konnte. Nach einem rechtzeitigen Spielstart wurde das erste Viertel mit einem Stand von 3:1 für Erfurt entschieden, die, bereits eingespielt, klar die Dominanz in Taktik und Spiel-schnelligkeit erlangten. Nach einigen Ratschlägen seitens des Trainer-Trios konnten auch die Spielschwächeren gut in das Spielgeschehen eingebunden werden. Trotz guter Präsentation und stärkerer Spielfähigkeit, konnte das Hallenser Team, das das erste Mal in dieser Aufstellung spielte, nur einen Zwischenpunktestand von 4:1 für Erfurt im zweiten Viertel erreichen. Das spielstärkste Ergebnis wurde im dritten Viertel erreicht, in dem ebenso viele Tore für unsere Mannschaft vielen, wie Gegentore erzielt wurden (1:1). Die Mannschaft konnte hier ihre volle Leistung entfalten und Verteidigung, wie Angriff gut managen. Das letzte Viertel ging mit einem Ergebnis von 4:1 für Erfurt aus, was aus einer all-gemeinen Erschöpfung der Wasserballspieler resultierte. Dem Gesamtergebnis von 12:4 für Erfurt steht aber eine gute Leistung des gesamten Teams gegenüber. Bis auf die Disqualifikation von Felix im zweiten Viertel, die auf eine unbedachte Handlung folgte, zeigten auch die Jüngeren viel Engagement. Im darauffolgenden Spiel gegen Sömmerda konnte sich das Team wesentlich stärker und selbstbewusster präsentieren. Die Zwischenergebnisse von 3:2 und 4:3 in den ersten beiden Vierteln, jeweils für Sömmerda, zeigen aber, dass das Team dagegen halten konnte und den stark vertretenen Sömmerdaern die Stirn bot. Das spielschwächste dritte Viertel (2:0 für Sömmerda) wurde jedoch durch das spielstärkste vierte Viertel (3:2 für Halle) beglichen, in denen das Team seinen spielerischen HöLandesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 11/2014 11 Ausgabe 11 November 2014 hepunkt erreichte und die Spieldominanz an sich brachte. Im besseren Gesamtergebnis von 11:8 für Sömmerda spiegelt sich jedoch der Spielwille und die Leistung des Teams sowie das Engagement der Trainer wider. SV Halle, Abt. Wasserball Halle startet mit 2 Siegen und einem Unentschieden in die Vorrunde zum „Thüringen-Pokal“ Am 25. Oktober fand die Vorrunde zum Pokal des Thüringer Schwimmverbandes in Gera statt. Aufgrund der Absage des SV Gotha starteten der Erfurter SSC, der SV Sömmerda, der VfL Gera und der SV Halle ins Turnier. Für alle Teams sollte es die erste Bestandsaufnahme für die neue Saison sein. Aufgrund der Anzahl der Spiele (Jeder gegen jeden) war die Spielzeit auf 2 x 10 Minuten begrenzt. Der SV Halle war mit 13 und nahezu allen Stammspielern angereist, um bereits in der Vorrunde des Pokals zu zeigen, dass man gewillt ist, den 4. Titel in Folge zu erringen. Im ersten Spiel stand der Erfurter SSC auf dem Programm. In vielen Spielen im Pokal und der Thüringer Meisterschaft war Erfurt der erwartet schwere Gegner, was sich auch diesmal zeigen sollte. Nachdem die Erfurter letztmalig in Meisterschaft und Pokal im Jahr 2011 gegen den SV Halle gewinnen konnten, war der Anreiz der Thüringer in der ersten Begegnung des Tages natürlich groß. Das Spiel begann „wie immer“ für die Hallenser - wenig erfreulich. Passive Verteidigung und schlechte Chancenverwertung ließen zunächst zwar einen Halbzeitstand von 1:1 zu, was sich dann jedoch im 2. Spielabschnitt zu einem 1:3-Rückstand aus Sicht des SV Halle drehte. Aber auch den Erfurtern war bewusst, dass dies noch nicht den Sieg bedeutete. Halle kam zurück und spielte nun endlich wieder „Wasserball“. In der Verteidigung wurde konsequent gearbeitet, so dass sich die Torchancen der Erfurter erheblich reduzierten. Mit einem 1:3-Rücktand und noch ca. 4 Minuten auf der Uhr (durchlaufende Spielzeit) war die Situation nicht einfach, was allerdings im Wasserball bekanntlich noch lange nichts heißen muss. Und so kam es wieder einmal zum „Show-Down“. In der verbleibenden Spielzeit konnte Moritz Bielke durch zwei sehenswert herausgespielte Tore zum 3:3-Endstand ausgleichen. In der 2. Partie gegen den SV Sömmerda galt es nicht nur einen Sieg zu holen, sondern aufgrund des „Auftakt-Unentschiedens“ gegen die Erfurter auch ein wenig Tore mehr zu erzielen, um das Vorrundenturnier dennoch gewinnen zu können. Gesagt, getan, schade … nach nur 20 Sekunden führte Sömmerda dank eines unbehinderten Angriffs mit 1:0. Auch in der Folge waren einige SV-Spieler noch nicht „richtig wach“, um das krankheitsbedingt dezimierte Team aus Sömmerda (nur 2 Wechselspieler) „in den Griff“ zu bekommen. Halbzeitstand 2:2. Nach dem Wechsel machte sich die konditionelle Überlegenheit der Hallenser dann doch bezahlt und das Spiel konnte mit 6:3 gewonnen werden. Gleich im Anschluss stand der VfL Gera auf dem Programm. Coach Marco Lösche ließ von Beginn an die „zweite Garde“ spielen, um sich für die nächsten Trainingswochen ein Bild machen zu können. Das „vermeintlich leichteste“ Spiel gegen Gera (auch hier 3 personelle Ausfälle) stand bis zur 8. Minute immer noch 0:0, ehe Tim Sachadae zum 1:0 verwandeln konnte. Coach Marco Lösche reagierte dennoch gleich und schickte die „erste 7“ aufs Feld. Dies sollte sich sollte sich mit dem 2:0 zur Halbzeit und auch in der Folge zum Endergebnis von 8:0 auszahlen. Nach dem Sieg der Erfurter gegen Sömmerda mit 9:3, welcher hinsichtlich der Höhe des Erfolgs nur relativ zu sehen ist (Stammtorhüter durch einen Feldspieler ersetzt), führte zu Punkt- und Torgleichheit von Erfurt und Halle. Letztlich entschieden die Regularien des Thüringer Schwimmverbandes, dass der Erfurter SSC aufgrund des höheren Sieges gegen den Dritten (SV Sömmerda) das Turnier für sich entscheiden konnten (Halle-Sömmerda 6:3). Thomas Gohrke SV Halle, Abt. Wasserball Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 11/2014 12 Ausgabe 11 November 2014 Internationales Herbstturnier in Halle-Neustadt Dass der Wasserballsport eine große Tradition in Halle-Neustadt hat, davon zeugen nicht nur viele DDR-Meistertitel in den 80er Jahren, die die BSG Empor HO Halle-Neustadt errungen hat. Seit 1976 wurde auch regelmäßig im Oktober ein internationales Turnier ausgetragen, bis diese schöne Tradition 1991 schließlich ein Ende fand. Anlässlich des 50. Jahrestages der Gründung von Halle-Neustadt haben die Wasserballfreunde des SV Halle, besonders das Organisationsteam um Robert Brode, keine Mühen gescheut, um nach den vielen Jahren der Abstinenz wieder einen international besetzten Wettkampf auf die Beine zu stellen. Dem Engagement von Sportfreund Brode und seinen Mannen ist es zu verdanken, dass Wasserballer aus Litauen, Polen, der Schweiz und Weißrussland, aus Franken, Sachsen und Thüringen der Einladung folgten. So konnte vom 31. Oktober bis 2. November 2014 sowohl ein Männer- als auch ein Jugendturnier durchgeführt werden. Wasserballwart Peter Gaudig (dunkle Kappe, Nr. 3) hatte in der Abwehr viel zu tun Die Jungen von COR Brest – Sieger des Jugendturniers Die gastgebenden Hallenser gingen keineswegs als Favoriten an den Start. Dennoch schlugen sie sich tapfer. Zwar musste sich das U15-Team in den ersten Spielen gegen den SV Beider Basel und dem COR Brest (Weißrussland) mit 6:10 bzw. 1:18 geschlagen geben, dennoch erreichten die Schützlinge von Trainer Heiko Wünsch das Halbfinale. Hier traf man wieder auf die Sportkameraden aus der Schweiz, zu denen seit einigen Jahren gute Beziehungen bestehen. Die halleschen Spieler verloren mit 5:2, waren aber mit dem guten vierten Platz nicht unzufrieden. Die favorisierten Jungen von COR Brest, allesamt in ihrer Heimat Sportschüler, gewannen das Jugendturnier gegen die HSG TH Leipzig deutlich mit 15:5. Und wieder zappelt der Ball im Netz – Tore gab es reichlich beim Internationalen Herbstturnier Interessierte Zuschauer am Beckenrand: LSVSA-Präsidentin Edda Kaminski und Andreas Silbersack, Präsident des Landessportbundes Sachsen-Anhalt. Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 11/2014 13 Ausgabe 11 November 2014 Für das Männerteam des SV Halle lief es noch besser. Gegen die starken Litauer von Brebas Kaunas stand am Ende der ersten Begegnung sogar ein 7:6-Sieg im Spielprotokoll. Es folgten klare Siege gegen Nürnberg und Sömmerda, wodurch der Finaleinzug perfekt gemacht wurde. Im Endspiel war die HSG TH Leipzig allerdings nicht zu bezwingen. Die Sachsen, die in der 2. Liga spielen, wurden mit 13:9 verdient Turniersieger. Herzlichen Glückwunsch den Siegern und Platzierten! Dank der Hilfe durch die Stadt Halle (Saale) bei der Überlassung der Schwimmhalle konnte ein Fest des Wasserballsports über die Bühne gehen. Ein herzliches Dankeschön gilt auch den Unterstützern und zahlreichen ehrenamtlichen Helfern. LSVSA-Präsidentin Edda Kaminski, Wasserballwart Peter Gaudig und die vielen Zuschauer waren einer Meinung: Ein solch spannungsgeladenes und von internationalem Flair geprägtes WasserballTurnier soll auch in Zukunft in der Sportstadt Halle stattfinden. Text und Fotos: Ralf Meier Trainingslager am Halberstädter See Bereits zum 12. Mal fand am letzten Wochenende der Sommerferien das Trainingslager des Halberstädter SV als Auftakt des neuen Jahres statt. 72 Kinder trafen sich, um gemeinsam in vier Trainingsgruppen zu trainieren, Sport zu treiben, sich über die Erlebnisse während der Ferien auszutauschen; sie nutzten den ganzen See, fuhren Boot und Tretboot, spielten Volleyball, ließen sich die Mahlzeiten aus der Gulaschkanone schmecken, saßen am Lagerfeuer und rösteten Marshmallows und buken Stockbrot, waren Zeuge, wie einige Teilnehmer beim Neptunfest getauft wurden und fieberten den zwei wichtigsten Ereignissen entgegen; der Frage nach der Farbe der T-Shirts und wird es dieses Jahr eine Nachtwanderung geben. Die Jungen und Mädchen des Halberstädter SV Neptun waltet seines Amtes Und natürlich fand am Montag, nach einem sehr ereignisreichen Neptunfest, die Nachtwanderung, organisiert von der ältesten Trainingsgruppe statt. Viele gruslige Schauer und zahlreiche Wasserbomben später berichteten die Kinder dann den am Lagerfeuer Verbliebenen von ihren Erlebnissen. Dabei verspeisten sie den jeweiligen Inhalt aus ihrer Schatzkiste, die es zu entdecken galt. Doch für die „Ältesten“ war der Tag dann noch nicht zu Ende. Auch für sie gab es eine Nachtwanderung. Und das war wahrscheinlich das bestgehütetste Geheimnis dieses Lagers. Sie wurden angewiesen sich Schwimmsachen anzuziehen und dann ging es, ausgestattet mit einem wasserdichten Sack, los. Die Mutprobe bestand darin, in absoluter Dunkelheit um den See zu gehen und dann durch den See zurückzuschwimmen. Keiner hat gekniffen, alle machten mit und die, die sich getraut hatten, waren auch ganz stolz, das geschafft zu haben. Am Sonntagabend fand dann auch wieder das traditionelle Treffen mit den Eltern statt. Dort wurden die zahlreichen Variationen von Nudel- und Kartoffelsalaten, von Gurken-, Tomaten- und gemischten Salaten und anderen Köstlichkeiten, wie Zsazsiki und Käseschnecken verspeist. Dazu gab es leckere Würstchen und Steaks und unsere drei „Grillmeister“ hatten alle Hände voll zu tun. Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 11/2014 14 Ausgabe 11 November 2014 Ja und die Farbe der T-Shirts war dieses Jahr neongrün für die Kinder und schwarz mit neongrüner Schrift für die Trainer, Betreuer, Helfer, begleitende Rudersleute, Griller, Küchenmeister, Küchenfeen, Stockbrotvorbereiter, Zeltauf- und abbauer, Transportgenies, Einkäufer und moralische Unterstützer. Dank all denen, die es wieder einmal möglich gemacht haben ein unvergessenes Trainingslager durchführen zu können. Text und Fotos: Halberstädter SV ↑ Top Lehrwesen Ausbildung zum Trainerassistenten Die Ausbildung wird nach den vorgegebenen Ausbildungsinhalten des LSVSA durchgeführt. Die Ausbildung umfasst mindestens 30 Lerneinheiten á 45 Minuten und wird in 2 Wochenendlehrgängen (Teil 1 und Teil 2) angeboten. Nach erfolgreichem Abschluss erhält der Teilnehmer eine Teilnahmebestätigung, die vom LSVSA bestätigt und registriert wird. Die Gültigkeitsdauer ist unbegrenzt und bedarf keiner Fortbildung. Der Trainerassistent ist kein Lizenzabschluss. Hinweis: Die Ausbildung zum Trainerassistenten ist für alle, die Interesse an einer weiteren Ausbildung zum Trainer C Leistungssport / Breitensport Schwimmen und Trainer C Leistungssport Wasserspringen! Teil 1: 10.01.2015 11.01.2015 Sa., 9:00-16:00 Uhr Treff: 8:45 Uhr, Halle (S.) - für alle So., 9:00-15:00 Uhr Treff: 8:45 Uhr, Halle (S.) - für alle Teil 2: 17.01.2015 Sa., 9:00-15:00 Uhr Treff: 8:45 Uhr, Halle (S.) - für alle 18.01.2015 So., 9:00-16:00 Uhr Treff: 8:45 Uhr, Halle (S.) - sportartspezifische Trennung in Schwimmen und Wasserspringen Anmeldeschluss: 18.12.2014 Die Anmeldeformulare sind auf unserer Homepage downloadbar. Voraussetzungen: 1. Nachweis eines Erste-Hilfe-Grundlehrganges (16 LE), nicht älter als zwei Jahre 2. Nachweis Rettungsschwimmer, nicht älter als zwei Jahre 3. Mindestalter 16 Jahre 4. Befürwortung durch einen Schwimmverein oder eine Schwimmabteilung auf dem Anmeldeformular 5. Zahlung der Ausbildungsgebühr auf das Konto des LSVSA (per Überweisung; Rechnung auf Anfrage) Bitte zum Kurs die aktuellen EH-Scheine und Rettungsschwimmer-Ausweise im Original und in Kopie mitbringen. TN-Gebühr: 60 € (Nichtmitglieder des LSVSA zahlen die doppelte Gebühr) Bitte Schwimmsachen und Eigenverpflegung mitbringen. Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 11/2014 15 Ausgabe 11 November 2014 ↑ Top Kampfrichter Termine Bei Interesse an den folgenden Aus- bzw. Weiterbildungen im Bereich Schwimmen bitten wir um rechtzeitige Anmeldung (bis spätestens eine Woche vor Veranstaltungsbeginn) ausschließlich in der Geschäftsstelle des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt ([email protected]). Informationen zu den Veranstaltungen erteilt auch der Kampfrichter-Obmann Stefan Auer ([email protected]). Datum 12.12.2014 Ausbildungsinhalt Weiterbildung Wettkampfrichter Ort Sportlerheim des Köthener SV 2009 Ratswall 8b 06366 Köthen Uhrzeit 18:00 Uhr ↑ Top Erfolge Deutsche Meisterschaften in Wuppertal In der Wuppertaler Schwimmoper fanden – wie schon im vergan-genen Jahr – auch 2014 die Deutschen Kurzbahnmeisterschaf-ten im Schwimmen statt. Aus SachsenAnhalt war ein 19-köp-figes Athletenteam, angeführt von den EM-Teilnehmern Paul Biedermann (SV Halle), Franziska Hentke und Poul Zellmann (beide SC Magdeburg) an den Start gegangen. Zu den herausragenden Leistungen aus Sicht des LSVSA zählen neben den drei Titeln, die vielen vorderen Platzierungen in den A- und B-Finals. Knapp 40 Mal war ein Schwimmer oder eine Schwimmerin aus Sachsen-Anhalt in den Finalläufen ver-treten. Das ist eine positive Bilanz! Positiv zu bewerten sind auch die vielen persönlichen Bestzeiten bzw. Landesrekorde, die in Wuppertal durch unsere Sportlerinnen und Sportler erzielt wurden. Franziska Hentke und Daniela Schreiber (SV Halle) wurden vom DSV für die Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Doha (Katar) vom 03. bis 07. Dezember nominiert. Paul Biedermann hat aufgrund des immensen Trainingsrückstands, der Folge von Krankheiten und Verletzungen in diesem Jahr ist, auf einen Start in Katar verzichtet. Wir gratulieren allen Medaillengewinnern und Platzierten zu den Super-Leistungen bei den Kurzbahn-DM! Den Doha-Startern wünschen wir viel Erfolg! Deutsche Kurzbahnmeisterschaften im Schwimmen in Wuppertal (19. bis 23. November 2014) Gold Gold Gold Silber Silber Bronze Bronze Bronze Bronze Paul Biedermann Franziska Hentke Daniela Schreiber Paul Biedermann Daniela Schreiber Mandy Feldbinder Franziska Hentke Franziska Hentke Franziska Hentke SV Halle SC Magdeburg SV Halle SV Halle SV Halle SV Halle SC Magdeburg SC Magdeburg SC Magdeburg 200 m Freistil 200 m Schmetterling 200 m Freistil 400 m Freistil 100 m Schmetterling 100 m Rücken 100 m Schmetterling 800 m Freistil 400 m Lagen Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 11/2014 16 Ausgabe 11 November 2014 Neue Landesrekorde Bei den Landes-Kurzbahnmeisterschaften in Bitterfeld gab es eine regelrechte Flut von Landesrekorden zu verzeichnen. 16 neue Rekorde wurden erreicht. Hannah Willborn (SV Eisleben) erzielte allein drei neue Bestleistungen in der AK 10 über 50m, 100m und 200m Brust. In derselben Altersklasse verbesserte Philipp Maurice Weber die Rekorde bei den Jungen über 50m und 100m Schmetterling. Robin Kumpert (SC Magdeburg) stellte neue Bestzeiten in der AK 11 über 200m Schmetterling und 400m Lagen auf. Und auch bei den Deutschen Meisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper haben Johannes Tesch und David Thomasberger, Lia Neubert und Laura Riedemann (alle SV Halle) ebenso für neue Landesrekorde gesorgt, wie Jana Zinnecker (Bitterfelder SV 1990) und Laura Kelsch (SC Magdeburg). Herzlichen Glückwunsch! Disziplin Bahn Name Verein Ort, Datum 50m Schmetterling 25m Emely Kopp SC Magdeburg Bitterfeld-Wolfen, 23.11.2014 00:34,06 10 50m Schmetterling 25m Philipp Maurice Weber SV Halle Bitterfeld-Wolfen, 22.11.2014 00:34,89 10 100m Schmetterling 25m Philipp Maurice Weber SV Halle Bitterfeld-Wolfen, 23.11.2014 01:21,92 10 50m Brust 25m Hannah Willborn SV Eisleben Bitterfeld-Wolfen, 23.11.2014 00:39,25 10 100m Brust 25m Hannah Willborn SV Eisleben Bitterfeld-Wolfen, 22.11.2014 01:26,53 10 200m Brust 25m Hannah Willborn SV Eisleben Bitterfeld-Wolfen, 23.11.2014 03:04,29 10 200m Lagen 25m Kiran Winkler SC Magdeburg Bitterfeld-Wolfen, 23.11.2014 02:52,55 10 200m Rücken 25m Liv-Kathy Göbel SV Halle Bitterfeld-Wolfen, 22.11.2014 02:26,81 11 200m Schmetterling 25m Robin Kumpert SC Magdeburg Bitterfeld-Wolfen, 22.11.2014 02:37,67 11 400m Lagen 25m Robin Kumpert SC Magdeburg Bitterfeld-Wolfen, 22.11.2014 05:28,33 11 100m Freistil 25m Mateja Vasic HSV 2002 Wernigerode Bitterfeld-Wolfen, 22.11.2014 01:02,52 11 100m Rücken 25m Mateja Vasic HSV 2002 Wernigerode Bitterfeld-Wolfen, 22.11.2014 01:08,52 11 200m Lagen 25m Mateja Vasic HSV 2002 Wernigerode Bitterfeld-Wolfen, 23.11.2014 02:31,93 11 200m Brust 25m Ole Mattes Düring SC Magdeburg Bitterfeld-Wolfen, 22.11.2014 02:44,92 12 200m Schmetterling 25m Felix Fränkel SV Halle Bitterfeld-Wolfen, 22.11.2014 02:28,03 12 400m Lagen 25m Felix Fränkel SV Halle Bitterfeld-Wolfen, 22.11.2014 05:01,60 12 200m Rücken 25m Lukas Märtens SC Magdeburg Bitterfeld-Wolfen, 23.11.2014 02:14,51 13 100m Rücken 25m Paul Gärtner SC Magdeburg Bitterfeld-Wolfen, 22.11.2014 00:57,80 14 100m Rücken 25m Lia Neubert SV Halle Wuppertal, 22.11.2014 01:02,27 14 50m Brust 25m Laura Kelsch SC Magdeburg Wuppertal, 21.11.2014 00:31,88 15 50m Schmetterling 25m Jana Zinnecker Bitterfelder SV Wuppertal, 20.11.2014 00:27,69 15 100m Schmetterling 25m Jana Zinnecker Bitterfelder SV Wuppertal, 22.11.2014 01:00,21 15 200m Schmetterling 25m Paul Nitschke SC Magdeburg Bitterfeld-Wolfen, 22.11.2014 02:02,47 16 50m Rücken 25m Laura Riedemann SV Halle Riesa, 08.11.2014 00:28,30 16 50m Rücken 25m Laura Riedemann SV Halle Wuppertal, 21.11.2014 00:28,02 16 100m Rücken 25m Laura Riedemann SV Halle Riesa, 09.11.2014 01:00,89 16 100m Rücken 25m Laura Riedemann SV Halle Wuppertal, 22.11.2014 00:59,90 16 200m Rücken 25m Laura Riedemann SV Halle Wuppertal, 20.11.2014 02:09,01 16 50m Schmetterling 25m Johannes Tesch SV Halle Wuppertal, 20.11.2014 00:24,30 17 100m Schmetterling 25m Johannes Tesch SV Halle Riesa, 09.11.2014 00:54,44 17 100m Schmetterling 25m Johannes Tesch SV Halle Wuppertal, 22.11.2014 00:53,68 17 200m Schmetterling 25m Johannes Tesch SV Halle Riesa, 08.11.2014 02:01,60 17 200m Lagen 25m David Thomasberger SV Halle Wuppertal, 22.11.2014 01:59,39 offen 400m Lagen 25m David Thomasberger SV Halle Wuppertal, 22.11.2014 Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 11/2014 Zeit AK 04:14,26 offen Angaben ohne Gewähr 17 Ausgabe 11 November 2014 Neue Landesrekorde der Masters Beim traditionellen Magdeburger Mastersschwimmen waren am 08. November wieder viele Schwimmerinnen und Schwimmer am Start. So war es folgerichtig, dass auch der eine oder andere Rekord gebrochen wurde. Herzlichen Glückwunsch! Disziplin Bahn Name Verein Ort, Datum Zeit AK 50m Freistil 25m Gisela Eichner Halberstädter SV Magdeburg, 08.11.2014 00:46,51 75 50m Freistil 25m Thomas Dockhorn SV Halle Magdeburg, 08.11.2014 00:26,13 50 50m Schmetterling 25m Thomas Dockhorn SV Halle Magdeburg, 08.11.2014 00:28,11 50 50m Freistil SC Magdeburg Magdeburg, 08.11.2014 00:26,24 35 Angaben ohne Gewähr 25m Thomas Lohfink ↑ Top Geburtstage Der Landesschwimmverband SachsenAnhalt gratuliert folgenden Sportfreundinnen und Sportfreunden recht herzlich zum Geburtstag und wünscht für das neue Lebensjahr alles Gute, viel Gesundheit und Schaffenskraft! 01.12. 02.12. 02.12. 04.12. 06.12. 07.12. 08.12. 08.12. 08.12. 10.12. 11.12. 11.12. 11.12. 11.12. 12.12. 12.12. 12.12. 16.12. 16.12. 17.12. 17.12. 18.12. 18.12. Jonas Schulze (SC Magdeburg - Kampfrichter) Marita Henning (Schönebecker SV 1861 - Trainerin) Viola du Bois (FA Wasserspringen LSVSA – SV Halle, Trainerin) Michael Petruschke (SSV 70 Halle-Neustadt - Kampfrichter) Andrea Würschmidt (SV Halle (Schwimmen) - Trainerin) Julia Bernert (SC Magdeburg - Trainerin) Eduard Korenblum (SV Halle (Wasserball) - Trainer) Josephine Speerschneider (Schönebecker SV 1861 - Kampfrichterin) Fabian Weiß (SC Magdeburg - Kampfrichter) Dominik Günter (SV Halle (Schwimmen) - Kampfrichter) Heike Stolle (HSV 2002 Wernigerode - Trainerin) Alex Rosenlöcher (SV Halle (Wasserball) - Kampfrichter) Helene Grey (FSV Nienburg - Kampfrichterin) Johannes Finger (SV Halle (Wasserball) - Kampfrichter) Axel Kaufmann (SV Serum Bernburg - Auswerter) Thomas Lorenz (SV Halle (Wasserball) - Trainer) Ann-Christin Siemionek (SC Magdeburg - Kampfrichterin) Robert Dirk Bätz (SV Eisleben - Kampfrichter) Lukas Patzschke (SSV Dessau 04 - Kampfrichter) Ines Riedeberger (SV Halle (Wasserball) - Kampfrichterin) Florian Möhring (SV Olvenstedt - Trainer) Steffi Meyer (Frauensportverein Halle-Süd - Trainerin) Markus Stagge (HSV 2002 Wernigerode - Trainer) Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 11/2014 18 58 57 22 66 33 17 17 15 20 46 17 17 16 43 30 17 19 15 45 44 52 25 18 Ausgabe 11 November 2014 19.12. 20.12. 20.12. 21.12. 22.12. 22.12. 22.12. 23.12. 23.12. 23.12. 24.12. 27.12. 27.12. 27.12. 29.12. 31.12. 31.12. 31.12. Daniela Dräger (SC Hellas Burg - Kampfrichterin) Klaus Hofmann (SV Sangerhausen) Kerstin Ruthenberg (SV Rotation Halle - Trainerin) Gert Taruttis (SV Eisleben - Trainer) Dagmar Hase (SC Magdeburg - Trainerin) Claudia Flügel (SV Halle (Wasserball) - Trainerin) Nicole Grotzke (SC Magdeburg - Trainerin) Dr. Reinhard Gall (SV Grün-Weiß Wittenberg - Kampfrichter) Steffen Ulbrich (SV Halle (Schwimmen) - Kampfrichter) Anke Paske (Sachbearbeiterin - Geschäftsstelle LSVSA) Grit Apel (SV Rotation Halle - Trainerin) Monika Klepaczewski (FSV Nienburg - Trainerin) Antje Buschschulte (Ehrenmitglied LSVSA) Paul Artur Brode (SV Halle (Wasserball) - Trainer) Sarah Höche (SSV 70 Halle-Neustadt - Kampfrichterin) Thomas Stuffmann (SG Abus Dessau - Trainerin) Antje Kutzko (Wasserwacht Halle - Trainerin) Frank Bähr (SV Grün-Weiß Wittenberg - Kampfrichter) 42 71 52 55 45 36 31 70 46 43 46 61 36 17 21 51 44 44 Heinz Preuß feierte seinen 75. Geburtstag Eigentlich dürfte er schon seit zehn Jahren sein RentnerDasein genießen, doch für Heinz Preuß ist Müßiggang ein Fremdwort. Regelmäßig steht er in der Halle-Neustädter Sprunghalle am Beckenrand und betreut noch immer seine Schützlinge. Begonnen hat seine Trainerlaufbahn 1973 in der Abteilung Wasserspringen des SC Chemie Halle, Ende der 80er Jahre war er hier verantwortlicher Clubtrainer. Viele DDR-Spartakiade-Erfolge konnte Heinz Preuß mit seinen Athleten verbuchen. Nach der Jahrtausendwende führte er Katja Dieckow zu Titeln und Platzierungen bei Junioren-EM und WM. Nach seiner offiziellen Verabschiedung in den „Ruhestand“ blieb Heinz Preuß als Trainer weiterhin aktiv und ist eine wichtige Stütze der Abteilung Wasserspringen des SV Halle. Mitte November feierte der Jubilar seinen 75. Geburtstag. Andreas Wels, Fachwart Wasserspringen des LSVSA, übermittelte die Geburtstagsgrüße des Verbands und wünschte ihm für das neue Lebensjahr viel Gesundheit Schaffenskraft und Lebensfreude. „Heinz Preuß ist als unermüdlich tätiger Sportkamerad ein Garant für den Erfolg des Wasserspringens in Halle“, so der LSVSA- Sprungwart Andreas Wels gratuliert dem Jubilar Heinz Preuß zum 75. Geburtstag Sprungwart. Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 11/2014 19 Ausgabe 11 November 2014 ↑ Top Informationen Termin vormerken!!! Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt plant unter dem Arbeitstitel „Schwimmsport-Akademie des LSVSA“ ein Wochenende für die Lizenzverlängerung im Leistungs- und Breitensport sowie zur Verlängerung der Kampfrichterlizenzen. Die Akademie soll vom 11. bis 13. September 2015 in der Landessportschule Osterburg stattfinden. In diesem Zusammenhang ist auch eine gesellige Ideenschmiede am Abend vorgesehen. Vorschläge zum Inhalt der Weiterbildungen sind ausdrücklich erwünscht! Teilnahmeberechtigt sind alle TrainerInnen, ÜbungsleiterInnen, Kampf- und SchiedsrichterInnen mit Lizenzen des LSVSA. Die Teilnahme ist für 3 Tage, 2 Tage oder 1 Tag möglich. Folgende DOSBLizenzen können an diesem Wochenende verlängert werden: Trainer C / B Schwimmen, Wasserball, Wasserspringen, Trainer B Leistungssport Mastersschwimmen, Trainer C Breitensport Schwimmen, Profil: Kinder und Jugendliche, Trainer C Breitensport Schwimmen, Profil: Erwachsene/Ältere, FÜL B Sport in der Prävention, Bewegungsraum Wasser und Kampfrichterlizenzen. Die Gebühren für die Verlängerung der Trainerlizenzen betragen pro LE 4,00 EUR, bei einer Komplett-Teilnahme (15 LE) also 60,00 EUR. Die Gebühren für die Verlängerung der Kampfrichterlizenzen richten sich nach der Gebührenordnung des LSVSA. Die Übernachtung in der Landessportschule Osterburg kostet 35,00 EUR pro Person und Nacht im Doppelzimmer, inkl. Vollverpflegung und Sportstättennutzung. Die Anreise erfolgt privat und auf eigene Kosten. Die „Schwimmsport-Akademie“ des LSVSA beginnt am Freitag, den 11.09.2015, nach 16 Uhr und endet am Sonntag, den 13.09.2015, gegen 13 Uhr. Bitte das Wochenende frei halten!!! ↑ Top Impressum Herausgeber: Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. Stadtgutweg 7 06128 Halle (Saale) Telefon: Fax: E-Mail: Internet: 0345 – 470 50 05 0345 – 470 50 07 [email protected] www.lsvsa.de Redaktionsschluss für den nächsten „Wasserspiegel“ ist aufgrund der Weihnachtsferien der 15. Dezember 2014! Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 11/2014 20