Erfahrungsbericht Erasmus

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Erfahrungsbericht Erasmus
Erfahrungsbericht Erasmus-Auslandssemester
Mid Sweden University / Mittuniversitetet Sundsvall
Wintersemester 2009/2010
Vorbereitung
Die Vorbereitung auf das Auslandssemester in Sundsvall begann ich bereits Ende
2008. So konnte ich rechtzeitig vor Ende der Bewerbungsfrist am 15. Februar meine
Unterlagen einreichen. Besonders für das Verfassen des Motivationsschreibens
sollte man genug Zeit einplanen, denn es muss (wie auch die meisten anderen
Unterlagen) auf Englisch verfasst werden und wird auch an die Gastuniversität
weitergeleitet. Die Notenbescheinigung oder andere Notenübersichten sollten
rechtzeitig beantragt werden und trotzdem möglichst aktuell sein.
Weiterhin ist es sehr wichtig, rechtzeitig nach den an der Mid Sweden University
angebotenen Kursen zu forschen (http://www.miun.se/Mittuniversitetet-InEnglish/Study-here/Find-courses/programmes-and-courses/). In Schweden laufen die
Kurse nicht parallel, sondern nacheinander (jeweils 4-5 Wochen), wobei es durch
sog. „half-time“-Kurse auch Überschneidungen geben kann (diese Kurse dauern
dann 8-10 Wochen). Auf die Angabe zur Vorlesungszeit des jew. Kurses sollte daher
bei der Planung besonders geachtet werden. Grundsätzlich zählt ein Kurs 7,5 ECTS.
Damit es später keine Probleme bei der Anrechnung an der Uni Bremen gibt, muss
jeder geplante Kurs unbedingt (!) mit dem jeweiligem Erasmus-Koordinator in
Bremen besprochen und von diesem bestätigt werden.
Ein Schwedisch-Sprachkurs vor dem Auslandssemester ist nicht erforderlich, aber
ich habe einen gemacht, was ich auch wirklich nicht bereue.
Auf die anderen Planungen wie Unterkunft und Anreise gehe ich im jeweiligen
Kapitel ein.
Anreise
Ich persönlich bin eine Woche vor Vorlesungsbeginn mit dem (Nacht-)Zug angereist,
doch diese Reise dauerte fast 24 Stunden.
Einfacher geht es per Flieger nach Stockholm. Ich kann air berlin empfehlen, weil
man so 20kg mitnehmen kann und nicht nur 15kg wie bei Ryanair. Günstige Flüge
(um 50 EUR) gibt es z.B. ab Hannover oder Berlin. Ein weiterer Vorteil ist, dass air
berlin den Hauptflughafen Stockholm-Arlanda anfliegt, an dem man direkt in den Zug
nach Sundsvall steigen kann.
Tickets gibt es auf der Homepage der schwedischen Bahn SJ
(http://www.sj.se/sj/jsp/polopoly.jsp?d=10&l=en). Tipp: Ab 3 Monate vor der
geplanten Fahrt gibt es eine begrenzte Anzahl sehr günstiger Tickets (95 KR = ca. 10
EUR je Strecke). Dabei spielt es keine Rolle, ob man mit dem Schnell- oder dem
Regionalzug fährt.
Erfahrungsbericht Erasmus: Sundsvall WS 09/10
Möchte man mehr als 20kg + Handgepäck mitnehmen, sollte man sich ein Paket mit
der DHL hinterher schicken lassen. Aber Achtung: Ein Paket gleichen Gewichts
kostet von Schweden zurück nach Deutschland fast den doppelten Preis, was dann
schnell um die 80 EUR sein können.
Unterkunft
Es gibt drei beliebte Wohnheime in Sundsvall: Norrmalmsgatan 8A, Nacksta und
Förrådet. Jedes Wohnheim kann mit einer einfachen E-Mail an den/die jeweilige
Ansprechpartner/in für das ganze Semester gebucht werden (Übersicht, siehe:
http://www.miun.se/Mittuniversitetet-In-English/Student-Life/Info-AdmittedStudent/Accommodation/Campus-Sundsvall/).
Ich habe während des Semesters in der Norrmalmsgatan 8A gewohnt und war
absolut zufrieden. Das Wohnheim liegt direkt an Sundsvalls Innenstadt und ca. 15
Min. zu Fuß von der Uni entfernt. Man wohnt in einem Korridor mit jeweils 20
Zimmern, 2 Küchen und einem Dusch-/WC-/Waschbereich.
Das klingt vielleicht nach einem klassisch-altmodischem Studentenwohnheim, aber
im Gegenteil: Es ist modern renoviert und man lernt (z.B. bei einer „Fika“ =
Kaffeepause) sehr schnell Mitbewohner/ Mitstudenten kennen – und zwar aus der
ganzen Welt. Meine Mitbewohner kamen z.B. aus Schweden, Deutschland und der
ganzen Welt (z.B. Nigeria oder Kanada).
Braucht man dennoch mal seine Ruhe hat man ja noch sein eigenes, ca. 11m²
kleines Zimmer, das praktisch und modern möbliert ist und ca. 230 EUR/Monat Miete
kostet (keine Kaution). Die großen Küchen haben sogar Spülmaschinen. Die
Nutzung der Waschmaschine ist gratis und sogar beim Duschen gibt es nur selten
mal Staus. Abends kann man im Partykeller feiern, DVD gucken oder Tischtennis
spielen.
In Nacksta wohnt man in 3er WGs zusammen. Die Wohnungen sind sehr groß, aber
unmöbliert. Man kann sich jedoch für einen geringen Aufpreis auf die Miete Möbel
seiner Wahl mieten. Das Wohnen wird von manchen evtl. als komfortabler
angesehen, allerdings liegt Nacksta ca. 20 Min. von der City und der Uni entfernt und
auch das Viertel an sich ist nicht sonderlich schön.
Förrådet dagegen liegt direkt zwischen Uni und City. Dort wohnt man in 1-räumigen
Einzelappartements. Wer es etwas ruhiger mag, sollte dort wohnen, wobei man
natürlich auch in Förrådet leicht neue Mitstudenten kennenlernt. Die Lage ist
sicherlich das dickste Plus.
Ich empfehle ca. 1-2 Monate vor der Anreise ein Zimmer per E-Mail zu buchen.
Normalerweise gibt es genug Zimmer (egal in welchem Wohnheim). Mein
persönlicher Tipp ist die Norrmalmsgatan, wo man wirklich super wohnen kann, doch
auch die anderen beiden Wohnheime haben ihre Vorteile.
Sundsvall
Sundsvall liegt nahe am geographischen Mittelpunkt Schwedens, ca. 400km nördlich
von Stockholm direkt an der Ostsee. Vor der Stadt liegt die Insel Alnö. Nach Norden
und Süden begrenzen die beiden Stadtberge die Stadt.
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Zählt man die vielen umliegenden Ortschaften nicht mit dazu, hat Sundsvall ca.
50.000 Einwohner.
Die Innenstadt ist durch ihr einzigartiges Bild besonders schön: Zahlreiche große
Stein-Stadthäuser charakterisieren Sundsvall („Stenstaden“). Die Fußgängerzone
bietet sehr viele Einkaufsmöglichkeiten und Cafés und der direkt an der Innenstadt
entlang fließende Fluss unterstreicht die Lage am Wasser.
Auch sonst bietet Sundsvall alles, was man braucht. Es gibt viele
Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt (z.B. Supermärkte Hemsköp und Ica,
Sportläden Intersport und Stadium), diverse gute Cafés und einige Pubs (Irish Pub)
und Clubs (Oscars, Memento, Kårhuset).
Ca. 5km nördlich von Sundsvall liegt das Einkaufszentrum Birsta. Dort findet man
von den üblichen Geschäften hin bis zu IKEA und Baumärkten jede Art Geschäft.
Innerhalb der Stadt (z.B. von Norrmalm nach Nacksta) kann man gut den Bus
nutzen. Bustickets sind allerdings nur mit Kreditkarte erhältlich.
Empfehlenswert ist ein Besuch des „Museumsdorfs“ auf dem „Norra Berget“
(Nördlicher Stadtberg), des Sidsjön (See im Süden) und natürlich des Strands in
Tranviken auf Alnö. Perfekt ist es, wenn man jemanden kennt, der ein Auto hat.
Grundsätzlich kommt man aber auch überall mit dem Bus hin.
Universität
Die Mid Sweden University (auf Schwedisch: Mittuniversitetet) hat drei Campus‘ –
Sundsvall, Östersund und Härnosand. In Sundsvall studieren ca. 3.500 Studenten.
Besonders groß sind die Fachbereiche „social sciences“ und „media“.
Die Uni an sich ist sehr gut angelegt: Sie besteht aus einigen schönen Häusern, die
alle miteinander per Tunnel verbunden sind. Die Atmosphäre innerhalb der Häuser
ist perfekt. Es gibt viele Sitzgelegenheiten aus Holz, kleine Beete und Grünflächen
und die Hörsäle sind immer groß genug. Mit einer eigenen Chipkarte kann man
jederzeit in die Uni und die zahlreichen Computerräume.
Die Bibliothek ist ebenfalls sehr gemütlich. Allerdings ist die Auswahl an Büchern
nicht sonderlich groß, so dass man sich die erforderlichen Bücher kaufen sollte,
anstatt sie zu leihen.
Die Mensa ist eher ein modernes offenes Café. Für umgerechnet teure 6 EUR gibt es
eine Art Menü zu kaufen (Salat, Hauptspeise, Getränk und Kaffee). Es schmeckt
aber gut. Viele Schweden nutzen eher die Möglichkeit vorgekochtes Essen zur Uni
mitzubringen und in den zahlreichen Mikrowellen in der Uni zu erwärmen.
W-LAN ist überall zu erreichen aber mit dem eigenen Internet-Account kann man
auch in den Computerräumen online gehen.
Die Student Union (so etwas wie der AstA in Deutschland) hilft einem bei Problemen
immer weiter und bieten darüber hinaus auch Ausflugs- und kulturelle Angebote.
Die Professoren (die übrigens geduzt werden) sind fast immer zu sprechen und auch
alle anderen Mitarbeiter sind nett und äußerst hilfsbereit (besonders im International
Office).
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Uni-Alltag / Akademisches Leben
Der Uni-Alltag in Sundsvall beginnt mit der Einführungsveranstaltung in der Woche
vor dem Semesterbeginn. Dort gibt es alle hilfreichen Informationen, ein
gemeinsames Kaffeetrinken, eine Stadtführung (u.a. in das von Studenten geführte
Kårhuset) und sogar eine SIM-Karte für das Handy für jeden.
In den jeweiligen Kursen variiert der Arbeitsaufwand zwischen Uni- und Hausarbeit.
Manchmal hat man nur 2 Std. Vorlesungen je Kurs pro Woche, muss dafür aber viel
zuhause (englische Texte/Fachbücher) Lesen bzw. Vor-/Nachbearbeiten. Eher
praktische Kurse (z.B. Multimedia-Kurse) haben mehr Seminar-Stunden.
Grundsätzlich hat man aber eher wenige Vorlesungen und muss dafür mehr
Selbstlernen. Der Arbeitsaufwand unterscheidet sich außerdem je nachdem, ob man
einen Bachelor- oder einen Masterkurs besucht. An das Englisch in den Kursen
gewöhnt man sich sehr schnell und man wird z.B. nicht mit englischen Fachbegriffen
überschüttet.
Ich hatte einige (Master-)Business-Kurse und einen (Bachelor-)KulturwissenschaftsKurs. Die Business-Kurse hatten als Prüfungsform 2-3 Hausarbeiten (z.T. als
Gruppe) und am Ende meistens eine Klausur. Das hört sich viel an, aber der Umfang
der Hausarbeiten liegt nur bei ca. 5 S. pro Person und auf die (fairen) Klausuren wird
man gut vorbereitet. Dennoch hat man von Anfang an zu tun. Insgesamt ist der
Aufwand aber meiner Meinung nach geringer als in Deutschland.
Es empfiehlt sich meiner Meinung nach, einen Schwedisch-Sprachkurs zu belegen.
Dort lernt man die schwedische Sprache ein wenig und kann außerdem recht einfach
eine gute Note bekommen.
Freizeit / Sport / Nachtleben
Neben einigen Pubs und Clubs (wie oben beschrieben) bietet das Auslandssemester
natürlich viele Privatpartys an, bei denen man schnell neue Mitstudenten
kennenlernt.
Sportangebote gibt es auch. Ich kann besonders das Fußballspielen in der Schule in
Nacksta empfehlen. Dort treffen sich viele (Hobby-) Fußballer immer mittwochs und
sonntags zum kicken. Hockey findet auch zwei Mal pro Woche statt.
Fußball gibt es aber auch zum Angucken – im Stadion des GIF Sundsvall. Die
„Giffarna“ spielen in der 2. Schwedischen Liga. Das kleine aber schöne Stadion liegt
in der Nähe des Wohnheims in Norrmalm. Die Saison geht von März bis Oktober und
der Eintritt ist für Studenten frei! Viel Spaß macht auch ein Besuch beim Eishockey
(Timrå IK Red Eagles, ca. 10km nördlich). Timrå spielt in der 1. Schwedischen Liga
und hat eine nagelneue Eishockey-Arena. Der Eintritt kostet 8 EUR aufwärts.
Schwimmen (inkl. Sauna) kann man in der Schwimmhalle (zw. Uni und Norrmalm).
Dort entsteht bis Mitte 2010 auch noch ein neues Freizeit-Freibad.
Im Wintersemester besteht die Möglichkeit auf dem Södra Berget („südlichem
Stadtberg“) Ski zu laufen. In und um Sundsvall sind 4 Skipisten, die auch für
Abfahrts-Anfänger geeignet sind. Es gibt sowohl Tages- als auch Stundenkarten (ab
8 EUR). Außerdem gibt es dutzende Kilometer Langlauf-Loipe, die kostenlos benutzt
werden können.
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Wanderungen und Tagesausflüge sollte man unbedingt machen. Am wohl
beeindrucktesten war der Ausflug an die Höga Kusten (Steilküste der Ostsee).
Fantastisch war auch der Ausflug ins Stensjön Naturreservat. Infos zu Aktivitäten in
und um Sundsvall gibt es auch auf http://visitsundsvall.se/english/ . Tipp: Mache
einen Ausflug nach Boda Borg und versuche die zahlreichen „Quests“ zu lösen
(http://www.smalandreisen.de/ausflug/saevsjoe_bodaborg.shtm).
Reisen nach Stockholm, Östersund (evtl. zum Biathlon-Weltcup) und nach Lappland
sind ebenfalls Erlebnisse. Lappland empfiehlt sich besonders im Winter, da man dort
Hundeschlitten und Snowmobil fahren kann (beides ist aber mit über 100
EUR/Person sehr teuer). Tipp: Beides kann man auch sehr gut (und günstiger) im
südlicher gelegenen Gällivare machen. Der Ort ist schöner, hat außerdem noch
ausgezeichnete Skipisten und bieten ansonsten alles, was auch Kiruna zu bieten hat.
Eine Tagestour ins Icehotel genügt meiner Meinung nach. Mit etwas Glück sieht man
im Winter Polarlichter. Am besten reist man per Nachtzug nach Lappland.
Einkaufen / Preise
Man erwartet in Schweden höhere Preise – und liegt damit richtig. Die höhere
Mehrwertsteuer schlägt sich in täglichen Einkäufen nieder, allerdings ist es – bis auf
den Alkohol (nur im Systembolaget ab 21 erhältlich) – nicht übermäßig teuer.
Die Supermärkte (Hemsköp und Ica) sind sehr gut sortiert und haben z.B. auch
asiatische Lebensmittel im Angebot.
Wie schon erwähnt, empfiehlt es sich, eine Kreditkarte zu besitzen. Damit kann man
in Schweden wirklich überall bezahlen – sogar beim Bäcker oder im Kiosk. Ich
empfehle das kostenlose DKB-cash Konto.
Sparen kann man in Schweden z.B. in öffentlichen Verkehrsmitteln. Wie das bei der
schwedischen Bahn klappt, habe ich bereits erwähnt. In Bussen sollte man sich, um
zu sparen, ebenfalls immer als Jugendlicher (bis 25 Jahre) ausweisen.
Die Studenten-Karte der Mid Sweden University bieten darüber hinaus noch andere
Vergünstigungen an, u.a. für Eintritte.
Wer viel reisen möchte, sollte vorher etwas sparen. Insbesondere eine LapplandReise ist sehr teuer. In Stockholm dagegen gibt es günstige Hostels (Tipp:
http://www.citybackpackers.org/) .
Tipps / Hinweise
Einige Tipps habe ich ja bereits gegeben. Wichtig ist es, wie bereits erwähnt, die
Bewerbung konzentriert und vollständig abzuschließen – dann kommt es nicht zu
unschönen Überraschungen.
Gehe vorher zum Zahnarzt, denn die sind in Schweden besonders teuer.
Man sollte außerdem Kopien oder Originale von allen wichtigen Dokumenten
mitbringen. Grundsätzlich sind Behördengänge aber nicht erforderlich. Bleibt man
länger als 6 Monate muss man aber eine schwedische Personalnummer beantragen.
Finanzielle Förderung kann man in Form von Auslandsbafög beantragen. Der
Erasmus-Beitrag wird meist erst 2-3 Monate, nachdem man angekommen ist,
ausgezahlt.
Erfahrungsbericht Erasmus: Sundsvall WS 09/10
Fazit
Einen Rat zum Auslandssemester kann ich wirklich jedem Studenten bzw. jeder
Studentin machen. Man erweitert dadurch die eigene Sichtweise auf andere
Nationen und Studenten anderer Nationalitäten enorm. Eine Erfahrung für das ganze
Leben! Außerdem lernt man viele nette Leute kennen und knüpft meistens richtig
enge Freundschaften in der ganzen Welt. Wer kann schon behaupten, jemanden in
China oder Kanada zu kennen? Sundsvall ist in dieser Hinsicht sehr international.
Seit einem Jahr sind nämlich auch sog. „Freemover“ an der Uni zugelassen, wodurch
viele Asiaten und Amerikaner in der Stadt sind.
Ebenfalls sehr interessant ist es, mit Studenten anderer Nationen zusammen zu
arbeiten. Zudem hat sich mein Englisch in diesem Semester deutlich verbessert und
ich würde behaupten keine Hemmungen mehr zu haben, auf Englisch
loszusprechen.
Im Auslandssemester hat man die wohl einmalige Möglichkeit, ein Land richtig gut
kennen zu lernen und sich in eine (ein bisschen) andere Lebenskultur zu integrieren.
Versteht und spricht man ein bisschen Schwedisch werden auch die sonst etwas
verschlossenen Schweden sehr offen und sympatisch(er). Man sollte, wie schon
erwähnt, unbedingt versuchen möglichst viel vom Land zu sehen und herum zu
reisen.
Ich persönlich habe das Semester in Sundsvall sehr genossen und viele bleibende
Erfahrungen gemacht und kann wirklich jedem empfehlen, ein Semester im Ausland
zu verbringen – am besten natürlich in Schweden!

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