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- swissQprint
www.leaderonline.ch
April 4/2015
Preis Fr. 5.00
S O N D E R AU S G A B E Z U M I N D U S T R I E - U N D G E W E R B E N E U B A U S C H Ü T Z E N W I E S E
Carlos Martinez:
«Selbstbewusste Präsentation
trotz Ausgabendisziplin»
Seite 16
Rino Weder AG
Lösungen aus einer Hand - von Profis empfohlen.
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Sie bei einem persönlichen Gespräch.
Vorwort 3
Publireportage
Fensterzargen Sonderentwicklung
Der Gebäudekörper Schützenwiese ist mit seiner völlig eigenständigen Ästhetik
auffällig. Ganz besonders durch die Fenster, die von markanten Fensterzargen
umrahmt werden und voluminös aus der Fassade hervorragen. Die Entwicklung
erfolgte in Kooperation mit der Rino Weder AG, die für deren Herstellung sowie
einer ganzen Reihe weiterer Gewerke verantwortlich war.
Das Wunder von Kriessern
So macht die Arbeit Freude.
9.8 x 10.5 Meter grosse
Spezial-Fensterzargen.
Architekten Diego
Rosafio (Projektleiter)
und Carlos Martinez
(Geschäftsführer)
Wir sind angekommen. Auf der Schützenwiese in Kriessern. Manch einer nennt den neu­
en Gewerbebau «Das Wunder von Kriessern». Denn wo im Mai 2013 noch Acker lag, zogen
schon im Dezember 2014 die ersten Mieter in ihre neuen Hallen ein. Seit März 2015 arbei­
ten rund 600 Menschen am neuen Domizil von 19 Unternehmen. Weniger als zwei Jahre
Bauzeit für ein Gebäude dieses Kalibers – eine starke Leistung. Bauleiter
Reinhard Dietschi
Wie haben wir das geschafft?
Dank visionären Initianten und Investoren.
«Die Fensterzargen
Dank einer cleveren
an der architektonischen
Schützenwiese stellen
Idee.
ein Novum dar.Bauleitung
Die Realisierung
im vorgegebenen
Dank einer schlank organisierten, schlagkräftigen
und dank
einem Heer an
– engen
Zeitfenster
war
als auch
Handwerkern, die dem Bau seine Gestalt
gegeben
haben.
Allsowohl
diesentechnisch
Leuten zollen
wir
organisatorisch
Herausforderung.»
­Respekt und Anerkennung für ihren Einsatz.
Dankbareine
sindechte
wir auch
der Kriessner Bevöl­
kerung, die das Grundstück überhaupt zum Bebauen freigab und den benachbarten Lie­
genschaftsbesitzern, die uns als Nachbarn
Diegowillkommen
Rosafio, Gesamtprojektleiter
hiessen.
seitens des Architekturbüros Carlos Martinez und Reinhard Dietschi
Einmaliger Standort, besonderes Gebäude
zeigen sich sowohl mit dem Ergebnis als auch der ZuGrundidee des Architekten-Teams
Dieser Platz mit einem Autobahnanschluss
vor der Tür
in Weder
der TatAG
einesehr
einmalige
Ge­
sammenarbeit
mitwar
Rino
zufrieden:
Dass sich die Fenster
legenheit.
von derCarlos
Fassade
Martinez
abheben,
Architekten
war «Lösungsorientiert,
verstand es, für innovativ,
diesen Ortfreundlich
den Plan und
eines
klar
spedivon Anfang an eineund
der praktisch
Grundideen
strukturierten
des ArchitektenGebäudes
entwerfen:
Der Büroturm
tiv. zu
So macht
die Arbeit
Freude.» als Schaltzentrale,
Teams rund um Carlos
von der
Martinez.
Produktionshallen und Ladenlokale abgehen würden. In ihr eine repräsentative
Empfangshalle und gemeinschaftlich genutzte Räume und Einrichtungen. Veränderbare
«Die Raummaschine
Schützenwiese
ermöglicht Materialisierung,
Weitere Gewerke,
für welche
die Rinoüber
Weder
AG
Raumkonzepte,
eine hochwertige
Heizung
und Kühlung
Wärme­
Synergien vieler Firmen
unterschiedlicher
Grösse
austausch
mit Grundwasser.
Ebenerdiger
Warenumschlag
für alle Produktionsbetriebe,
beim
Projekt Schützenwiese
ihre Lösungskomunter einem Dach.selbst
Deswegen
haben
wir die Fenspetenz
einbringen
konnte:
im ersten
Obergeschoss.
Diese Ideen
überzeugten
und
gefielen uns.
ter als verschieden grosse Frames gestaltet, die
diese besondere Gebäude-Eigenschaft
nach aus-dasteht,
Jetzt, wo das Bauwerk vollendet
fasziniert auch seine Gestalt. Seine Hülle, ähn­
– Haupteingang
sen kommunizieren.»
lich einem Chamäleon, verändert sich je
nach Tageszeit
Lichtverhältnissen.
Bau
– Verglasungen
mitund
bis zu
1 Tonne schweren Der
Gläsern
strahlt Kraft aus und weckt Vertrauen.
Gesichtspunkte,
der den Hauptmietern Menzi­
– Automatische
Türanlage
Enorme Abmessungen
– Blech-Verkleidungen
im Entrée,
auf bauseitige
Muck,erfordern
Dietsche Sonderlösung
MontageProfis und swissQprint
wichtig waren
und sind.
Durch riesige
Die speziellen Fensterzargen
eigens
entwiHolzplatten
verklebt
Fenster undmussten
Oberlichter
flutet
Tageslicht die
Werkplätze.
Das sorgt für angenehme Arbeits­
und macht
elektrisches
Licht
oft überflüssig, ist also gefällig,
wirtschaftlich
ckelt werden. Auchbedingungen
deren Herstellung
mit den
enor– Pfosten-Riegel-Fensterfronten
im Erdgeschoss
men Abmessungenund
warökologisch
nicht ohnezugleich.
weiteres möglich.
– Sämtliche Aussen- und Fluchttüren
– Fassaden-Blechverkleidungen
Laut Bauleiter Reinhard Dietschi (Gantenbein +
Vernetztdie
in die
Zukunft
– Treppenhausverglasung
Partner AG) eine Aufgabe,
besondere
Erfahrung,
Es ist eine Freude,voraussetzte.
sich vorzustellen, wie–sich
der bunte
MixFassade
an Mietern nun annähern und
Structural
Glazing
Lösungs- und Planungs-Kompetenz
mit der Zahl
Zeit vernetzen
wird:
Industriebetriebe,
Versicherungs- und Verwaltungsdienstleis­
– Oblichter
Aus der überschaubaren
verfügbarer
Anbieter
ter, Softwarespezialisten,
Detailhändler,
ein Gesundheitszentrum und ein Rettungsstütz­
für Planung, Konstruktion
und Produktion der
Zarpunkt,
Juristen,
gen wurde die Rino
Weder
AG ausPersonalvermittler
Oberriet ausge- und Handwerker. Sie alle sind angekommen, um auf
der Schützenwiese
zu wirken
und zu gedeihen.
wählt. Das Unternehmen
hat ausreichend
Erfahrung
und die poduktionstechnischen Möglichkeiten für
Sonderlösungen am Bau im Bereich Fenster, Türen
Reto Eicher
www.rinoweder.ch
und Fassaden.
VR-Präsident der Schützenwiese Kriessern AG und CEO der swissQprint AG
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| April 2015
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Grusswort 5
Unkompliziert und zielorientiert
Kriessern, das «schönste Dorf» am Rhein, wie es liebevoll von seinen Bewohnern genannt
wird, erlebte in den letzten Jahren eine turbulente Zeit: Die beiden Ortsbürger Roland und
Marcel Dietsche bewegten mit ihrer Anfrage zum Kauf der Schützenwiese die Gemüter der
Dorfbewohner. Mit solch einer Dimension von einer Überbauung hatte niemand gerechnet.
Dank der offenen und informativen Kommunikation seitens der Bauherren und dem Wil­
len, in Kriessern bauen zu dürfen, wurde den Bürgern die Entscheidung leichter gemacht,
«ihre Schützenwiese» für den Verkauf freizugeben. Zusammen mit der Bauherrschaft und
den Gemeindebehörden konnte das Projekt unkompliziert und zielorientiert in Bewegung
gesetzt werden.
Die Schützenwiese – ein historisch geprägter Platz in Kriessern, welcher der Bevölkerung
als Wettkampfort, als Festplatz und als gesellschaftlicher Treffpunkt diente – wird in Zu­
kunft eine ähnliche Funktion bekommen und sicherlich inspirierend auf die verschiede­
nen Geschäftsfelder wirken.
Unser Dorf ist bekannt für seine national aktiven Vereine, innovativen KMUs und internati­
onal tätigen Firmen. Durch den Zuzug von weiteren Unternehmen im Gewerbepark, sei es
im Dienstleistungs- oder im Produktionsbereich, wird Kriessern seine Stellung als wichti­
ger Werkplatz im Rheintal ausbauen können.
Dem Ortsverwaltungsrat war es von Anfang an immer ein Bestreben, zusammen mit die­
sem Projekt weitere Arbeitsplätze zu schaffen, das dörfliche Gewerbe zu unterstützen und
dem Bürger eine zukunftsweisende Investition aufzuzeigen.
Die Ortsgemeinde Kriessern möchte der Bauherrschaft, den Behörden sowie den Orts­
bürgern für das Vertrauen und die unkomplizierte Zusammenarbeit während der letzten
­Jahre danken. Und den neu angesiedelten Firmen wünschen wir auf der Schützenwiese
wertvolle Geschäfte und hoffen, dass sie sich im «schönsten Dorf» am Rhein wohlfühlen.
Markus Lüchinger
Präsident Ortsgemeinde Kriessern
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April 2015
Preis Fr. 5.00
SPECIAL zum Industrie- und Gewerbeneubau «Schützenwiese» in Kriessern
IESE
BENEUBAU SCHÜTZENW
NDUSTRIE- UND GEWER
S O N D E R AU S G A B E Z U M I
Impressum
Carlos Martinez:
«Selbstbewusste Präsentation
trotz Ausgabendisziplin»
Seite 18
Magazin LEADER, MetroComm AG, Bahnhofstrasse 8, 9001 St.Gallen, Telefon 071 272 80 50, Fax 071 272 80 51, [email protected],
www.leaderonline.ch | Verleger: Natal Schnetzer | Redaktion: Stephan Ziegler (Leitung), [email protected] | Fotografie:
Tiziana Secchi, Stefanie Engeler, Hannes Thalmann, Hanspeter Schiess | Geschäftsleitung: Natal Schnetzer, [email protected]
Anzeigenleitung: Verena Mächler, [email protected] | Marketingservice/Aboverwaltung: Verena Zäch, [email protected]
Abopreis: Fr. 60.– für 18 Ausgaben | Erscheinung: Der LEADER erscheint 9x jährlich mit Ausgaben Januar/Februar, März, April, Mai, Juni,
August, September, Oktober, November/Dezember, zusätzlich 9 Special-Ausgaben | Gestaltung: Tammy Rühli, [email protected]
Druck: Ostschweiz Druck AG, 9
­ 300 Wittenbach
LEADER ist ein beim Institut für geistiges Eigentum e­ in­ge­­tragenes Markenzeichen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher
Genemigung des Verlages. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine H
­ af­tung. ISSN 1660-2757
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den geschätzten
Auftrag und wünschen
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gelungenen Neubau.
Grusswort 7
Projekt mit Ausstrahlung
Die Realisierung dieses Grossprojektes ist in mehrfacher Hinsicht
von Bedeutung. Die Zahl der Arbeitsplätze, das Investitionsvolu­
men und auch die architektonische Qualität des Baus sind nicht all­
täglich. Und die Bündelung von rund 400 Arbeitsplätzen an einem
Standort ist für unseren Kanton ein grosses Projekt. Ich bin deshalb
froh, dass das Zusammenspiel der Ämter insbesondere aus dem
Bau- und Volkswirtschaftsdepartement offensichtlich gut funktio­
niert hat.
Ich bedanke mich auch bei den Unternehmen und Investoren für das
Bekenntnis zu unserem Standort. Die rund 60 Millionen Schwei­
zer Franken sind eine Investition in die Zukunft – für Kriessern, das
Rheintal und den Kanton St.Gallen. Nicht zuletzt möchte ich auch
die architektonische und bauliche Qualität des Projektes hervor­
heben. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Industriebau derart
­repräsentativ und zugleich funktional gestaltet wird. Schön, dass dieser Bau
von Carlos Martinez Architekten einer regionalen Feder entstammt. Auf und
mit der Schützenwiese wurde voll ins Schwarze getroffen!
Benedikt Würth, Regierungspräsident
Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartementes des Kantons St.Gallen
Erfreuliche Signalwirkung
Für die Standortförderung stehen die Stärkung der Rahmenbedin­
gungen und die Unterstützung bereits ansässiger Unternehmen im
Zentrum. Dabei sind die optimale Nutzung der verfügbaren Flä­
chen, Erhalt und Schaffung von Arbeitsplätzen in verschiedenen
Qualifikationsstufen aber auch die Ausstrahlung für die Region
wichtig.
Die Signalwirkung dieses Grossprojektes ist gerade in der aktuellen
Wirtschaftslage sehr erfreulich. Es soll andere Unternehmen ermuti­
gen, im Kanton St.Gallen zu investieren. Hier ist das Wirtschafts- und
Fiskalumfeld stabil und kostenmässig steht unser Wirtschaftsraum
deutlich besser da als andere Regionen der Schweiz. Gerne nutzen
wir das Projekt auch für die internationale Standortpromotion, wel­
che wir für unseren Wirtschaftsraum als St.GallenBodenseeArea ge­
meinsam mit den Nachbarkantonen führen.
Mit Eigentümern und regionalen Partnern sowie Gemeinden diskutieren wir
derzeit weitere Vorhaben in der Region. Zum Beispiel im Umfeld des NTB in
Buchs, auf dem Leica-Areal in Balgach oder den Industriepark in Oberriet. In
diesem Sinn ist die Schützenwiese buchstäblich auch ein Startschuss für weite­
re Projekte in der Region.
Beat Ulrich, Leiter Standortförderung
Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons St.Gallen
SPECIAL | April 2015
8 Interview
Freude, Stolz und Zufriedenheit
Im Gespräch blicken der Projektleiter Architektur Diego Rosafio und der
­Gesamtprojektleiter Bauleitung mit Kostenmanagement Rolf Gantenbein
auf die zweijährige Schützenwiese-Bauzeit zurück.
Text: Stephan Ziegler Bilder: Tiziana Secchi, Hannes Thalmann
Diego Rosafio, Rolf Gantenbein: Die Schützenwiese steht, die ersten Mieter sind eingezogen. Mit
was für einem Gefühl schauen Sie heute auf Ihr
«Baby»?
DR: «Baby» ist genau das richtige Stichwort. Wie bei
keinem anderen Projekt durfte ich bei der Schützen­
wiese seit Beginn mitwirken. Der Anfang fand 2011
statt, als ich zusammen mit Carlos Martinez am Ar­
chitekturwettwerb für das Projekt Schützenwiese
mitarbeiten konnte. Als wir den Zuschlag erhalten
haben, stellte sich mir die Möglichkeit, für die Um­
zonung, Baueinreichung und Ausführungsplanung
die Projektleitung zu übernehmen. Aufgrund der Di­
mension, der Komplexität und des straffen Zeitpro­
gramms stellte die Realisierung für diesen einzigarti­
gen Industriebau eine gewisse Herausforderung dar.
So kann ich heute, nach zwei intensiven Jahren, mit
einem sehr zufriedenen und auch ein stolzen Gefühl
auf das gelungene Werk schauen.
«Der Industriekomplex besteht nicht nur aus
gewöhnlichen Produktionshallen, sondern
überzeugt durch eine Kombination von geschickt
den Funktionen angeordneten Nutzungen.»
RG: Mir geht es ähnlich – trotz all der Schwierigkei­
ten, die das Bauen immer in sich hat, sehe ich mit
Stolz und Freude auf das Projekt Schützenwiese.
Solch eine Chance bekommt man ja nicht alle Tage!
Wie stark hat Sie der Bau in den letzten 24 Monaten beschäftigt – und was genau war Ihr Part bei
der Entstehung der Schützenwiese?
RG: Die Gantenbein + Partner AG durfte den Wett­
bewerb organisieren und war zuständig für Gesamt­
projektleitung, Bauleitung und Kostenmanagement.
Es wurden bis heute 50 Bauherrensitzungen, 49
Fachplanersitzungen und 80 Bausitzungen durch­
geführt… Als Schnittstelle zwischen Bauherrschaft,
Architekten, Unternehmungen, verschiedenen Mie­
tern und Behörden hatte ich mit verschiedenen Per­
sönlichkeiten und Interessen zu tun, die auf ein ge­
meinsames Ziel geleitet werden mussten.
DR: Die Gesamtplanung hat unser Architektenteam
und mich zeitlich stark beschäftigt. Wegen des engen
Terminprogramms war unsere Planungszeit entspre­
chend knapp. Folglich arbeiteten wir auf Hochtou­
ren, um die Terminvorgaben bewältigen zu können.
Zu meinen Hauptaufgaben als Projektleiter gehör­
ten die den Bau betreffenden Planungsaufgaben vom
Bauprojekt für die Umzonung über das Baugesuch bis
zur Ausführungs- resp. Detailplanung für die Bauun­
ternehmer sowie die Planungskoordination mit den
Fachplanern – und natürlich die enge Zusammenar­
beit mit der Bauleitung vor Ort. Darüber hinaus küm­
merte ich mich um die Bauherrschaft und somit auch
um alle neuen Mieter bei Fragen in den Bereichen Äs­
thetik, Funktion, Materialisierung oder Ausbau.
Rund 600 Menschen werden dereinst in der Schützenwiese arbeiten. Was ist an dem Bau speziell,
dass diese Menschen ihrer Arbeit möglichst optimal nachgehen können?
DR: Der Industriekomplex besteht nicht nur aus ge­
wöhnlichen Produktionshallen, sondern überzeugt
durch eine Kombination von geschickt den Funkti­
onen angeordneten Nutzungen – mit dem Ziel, den
eingemieteten Firmen möglichst viele interessante
und nützliche Synergien bieten zu können. Wie zum
Beispiel gemeinsam nutzbare Infrastrukturen und
Einrichtungen im Eingangsgeschoss.
RG: Das ist tatsächlich substanziell – mit dem Neu­
bau konnten viele Mieter durch frühzeitige, optima­
le Grundrissgestaltung ihre Arbeitsabläufe stark ver­
bessern. Und: Dank der zentralen Lage ist eine per­
fekte Erreichbarkeit gegeben.
Der Bau besticht nun aber nicht nur durch Funktionalität, sondern auch optisch. Wie wichtig waren
ästhetische Aspekte bei der Planung des Gewerbeparks, der ja eigentlich auch ein reiner Zweckbau hätte werden können?
RG: Die Bauherrschaft und die Ankermieter haben
dem ästhetischen Aspekt schon bei der Wettbewerbs­
stellung einen grossen Stellenwert beigemessen. Ein
Zweckbau an dieser Lage hat frühzeitig nicht mehr
zur Diskussion gestanden.
SPECIAL | April 2015
Interview 9
Rolf Gantenbein (links) und Diego Rosafio:
«Die Schützenwiese soll sich mit ihrer
Grösse, Funktion und Lage bewusst von
anderen Industrieanlagen unterscheiden.»
SPECIAL | April 2015
10 Interview
Der Bau ist fast 200 m lang und wurde in der Presse schon – durchaus wohlwollend – als «Flugzeugträger» benamst. Wie sieht es mit der technischen
Ausrüstung dieses «Flaggschiffes» aus – wie wird
geheizt und gekühlt und wie energieeffizient ist er?
RG: Es wurde früh eine Grundwassernutzung festge­
legt, da heute gerade der Kühlung ein grosser Stellen­
wert beigemessen werden muss. So ist beispielsweise
in der Produktion der swissQprint (ca. 5000 m2) eine
konstante Temperatur gewünscht.
DR: Mittels Grundwasserpumpen wird nun auf der
Südseite das Wasser entnommen und daraus die nö­
tige Energie genutzt, anschliessend wird mit weite­
ren Pumpen auf der Nordseite das Wasser wieder
zurückgeführt. Mit der gewonnenen Energie wird
der gesamte Komplex inkl. Produktionshallen, Bü­
roturm, Verkaufsläden sowie der Nebenbau gekühlt
und beheizt.
DR: Der Bau sollte auch in puncto Ästhetik und Ar­
chitektur glänzen und wahrgenommen werden. Die
Schützenwiese mit ihrer Grösse, Funktion und Lage
soll sich bewusst von anderen Industrieanlagen un­
terscheiden. Durch die freie, aber gezielte Anord­
nung der markanten Fenster in Kombination mit
dem gewähltem Fassadenmaterial etwa entwickelt
das Gebäude einen unverwechselbaren Charakter.
«Die Bauherrschaft und die Ankermieter
haben dem ästhetischen Aspekt
schon bei der Wettbewerbsstellung einen
grossen Stellenwert beigemessen.»
Nun sind nicht nur Firmen in der Schützenwiese
eingemietet, sondern auch die Rettung St.Gallen,
die ihren Stützpunkt von Altstätten nach Kriessern verlegt hat. Ein Indiz für eine besonders
günstige Lage im Rheintal?
DR: Die Lage mit unmittelbarer Anbindung an die
Autobahn war für die Firmen ein sehr wichtiger Ent­
scheidungsaspekt. Für die Rettung St.Gallen kam
dieser Standort sehr gelegen, da für sie mit dem Au­
tobahnzubringer die Lücke zwischen St.Gallen und
Buchs ideal geschlossen wird.
RG: Ja, die Lage der Schützenwiese ist wirklich her­
vorragend. Auch die Dietsche MontageProfis mit ih­
rem grossen Wagenpark – über 150 Lieferwagen –
ist mit dem direkten Autobahnanschluss um einiges
besser erschlossen, als wenn noch lange Anfahrtswe­
ge zur Autobahn hinzukämen.
Nun, nach rund zweijähriger Bauzeit, ist das Projekt vollendet, alles passt. Ich kann mir aber vorstellen, dass sowohl bei der Planung wie auch
bei der Ausführung die eine oder andere Hürde genommen werden musste. Was waren die
grössten?
DR: Aufgrund der verschiedenen Nutzungs- und Ge­
bäudestrukturen stellte die Ausführungsplanung
eine gewisse Komplexität dar, welche in den Berei­
chen Fundation, Statik und vor allem in der Koordi­
nation der Haustechnik einige Knacknüsse zu lösen
gab. Weiter mussten laufend auch wichtige Mieter­
bedürfnisse berücksichtigt werden, was gewisse An­
passungen bei der Planung zur Folge hatte.
RG: Und für uns waren die kurze Vorlaufzeit vom
Baubewilligungsprozess bis zum Baubeginn sowie
die vor Baubeginn noch nicht überall klaren Nutzun­
gen des Gebäudes die grössten Herausforderungen.
Hand aufs Herz: Wenn Sie heute zurückblicken –
gibt es etwas, was Sie vielleicht anders machen
würden, oder hat sich alles als optimal erwiesen?
RG: Beim Bauen kann man im Nachhinein immer et­
was besser machen. Doch beim Prozess bis zur Fer­
tigstellung ist heute eine grosse Flexibilität gefordert
– und durch Störfaktoren sind wir immer wieder he­
rausgefordert.
DR: Ich denke, schlussendlich hat sich alles als op­
timal erwiesen, zumindest sehr zufriedenstellend.
Nur dank der kompetenten Zusammenarbeit aller
Beteiligten konnte alles erwartungsgemäss vollen­
det werden.
Die drei Ankermieter Dietsche MontageProfis,
MenziMuck und swissQprint sind nun zum ersten
Mal unter einem Dach vereint. Hätten alle drei je
SPECIAL | April 2015
Interview 11
selbst einen Neubau erstellt, wäre die benötigte Grundstücksfläche rund dreimal so gross ausgefallen. Wie wichtig war Ihnen dieses verdichtete Bauen?
DR: Wozu soll jede Firma einen eigenen Standort
brauchen? Durch die Nutzungsflexibilität dieses
Gebäudes kann es den Unternehmen jederzeit an­
gepasst werden. Und: Dank Synergien können Ein­
richtungen und Installationen gemeinsam genutzt
werden.
Zum Schluss: Die drei erwähnten Firmen befinden
sich auf Wachstumskurs. Wieviel Reserve birgt die
Schützenwiese noch – und könnte sie allenfalls
bei Bedarf um einen Neu- oder Erweiterungsbau
bzw. eine Aufstockung erweitert werden?
RG: Der Nebenbau 1 mit 45 000 m3 Gebäudevolu­
men ist bereits im Rohbau erstellt und grösstenteils
für die Menzi Muck und die swissQprint bestimmt.
Für einen Nebenbau 2 müsste zuerst das vorgesehe­
ne Land eingezont werden.
RG: Sehen Sie, die verdichtete Bauweise an dieser
zentralen Erschliessungslage ist in der heutigen Zeit
selbstredend und selbstverständlich. Mit der Schüt­
zenwiese ist dies optimal gelungen.
DR: Die maximal mögliche Bebauung wurde ja
schon bei der Einzonung des Grundstücks im Son­
dernutzungsplan geregelt. Eine Aufstockung ist da­
bei nicht vorgesehen. Als Erweiterung wurde der Ne­
benbau geplant, der Mitte Jahr fertiggestellt wird. Er
besitzt zwei Produktionsflächen von je ca. 2500 m2.
«Nur dank der kompetenten Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte alles
erwartungsgemäss vollendet werden.»
Denken Sie, dass diese Art konzentrierter Industrie- oder Gewerbepark in Zukunft öfter gebaut
wird, auch im Rheintal?
DR: Nun, das kann ich mir schon vorstellen – wenn
die Lage stimmt und die richtigen Mieter gefunden
werden können.
Geschäftsführer Rolf Gantenbein (*1961) ist Inhaber
der Gantenbein + Partner AG, Management am Bau,
in St.Gallen und Berneck. Das Unternehmen mit rund
15 Mitarbeitenden ist spezialisiert auf Projekt- und
Bauleitungen sowie Expertisen und hat zahlreichen
Ostschweizer Projekten zum Erfolg verholfen (St.Galler KB Diepoldsau, Patientenannahme Kantonsspital
SG, Hotel Militärkantine St.Gallen).
RG: Ich befürchte fast, dies ist in dieser Grösse, Aus­
führungsgeschwindigkeit und mit im Rekordtempo
vermieteten Flächen eine Einmaligkeit… und mehr­
heitlich den Vordenkern Roland und Marcel Dietsche
zu verdanken. Vom Modell her vielleicht, aber viel
kleiner.
Dipl. Architekt FH Diego Rosafio (*1971) ist Projektleiter Schützenwiese bei der Carlos Martinez Architekten AG in Berneck. Das Architekturbüro plante
schon viele herausragende Bauten in der Ostschweiz
(Kurhaus Oberwaid St.Gallen, Hotel Säntispark Abtwil, Nahrin AG Berneck etc.).
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SPECIAL | April 2015
12 Hintergrund
Roland und Marcel Dietsche (rechts):
«Wir suchen gezielt
Mehrheitsbeteiligungen
bei Unternehmen, die
einen starken Bezug zum
St.Galler Rheintal haben.»
SPECIAL | April 2015
Hintergrund 13
Fokus auf Wachstum
Angefangen hat alles Mitte der 1980er Jahre mit Umbauten in St.Galler
Kinos – der erste «Grossauftrag» für die 1983 gegründete Zwei-Mann-Baumon­
tagefirma von Roland und Marcel Dietsche. Aus ihr ist die heutige Dietsche
MontageProfis AG entstanden, die mit 400 Angestellten an vier Standorten
und einem Jahresumsatz von rund 60 Millionen Franken das grösste Mon­tage­
unternehmen der Schweiz ist. Roland Dietsche (*1963) hat sich schon 2004
aus dem operativen Geschäft zurückgezogen; er konzentriert sich seither
auf verschieden Verwaltungsratsmandate – unter anderm in der Rheintal-­
Assets AG.
Text: Stephan Ziegler Bild: Tiziana Secchi
Mit seiner Rheintal-Assets AG investiert Roland Diet­
sche eigenes und fremdes Geld in Rheintaler Kleinund Mittelunternehmen. Zusammen mit einem
Vermögensverwalter gründete er 2003 mit einem
Aktienkapital von 300 000 Franken das Finanzun­
ternehmen, das in Rheintaler Klein- und Mittelun­
ternehmen investiert. Vier seiner Beteiligungsfirmen
sind neu in der «Schützenwiese» domiziliert.
«Es gibt immer wieder genügend Möglichkeiten,
in nächster Nähe zu investieren und
das Beteiligungsportfolio zu ergänzen.»
Roland Dietsche, wie sind Sie mit dem vergangenen Jahr 2014 aus Sicht der Rheintal-Assets AG zufrieden?
Wir sind zufrieden. Die Umsätze und Gewinne der
einzelnen Beteiligungen liegen in Summe auf dem
Niveau des Vorjahres: Die Menzi-Muck-Auslands­
verkäufe nehmen stetig zu, swissQprint wächst un­
aufhaltsam, die Dietsche MontageProfis behaupten
sich als Marktleader im Schweizer Markt… Und die
Rivag-Rheintal AG hat ihre Wohn-/Gewerbeliegen­
schaft in Sevelen fertiggestellt sowie die ehemali­
ge Fischfarm in Oberriet akquiriert. Das noch kleine
Liegenschaftsportfolio wird nun Schritt für Schritt
ausgebaut.
Und wie schätzen Sie das laufende Jahr ein? Der
Schock der Aufhebung des Euro-Mindestkurses
sitzt immer noch tief…
Wir sind zuversichtlich, dass wir auch im laufen­
den Jahr das Niveau halten können und mit einzel­
nen Beteiligungsfirmen wachsen werden, denn in
jeder «Krise» steckt auch Potenzial für Neues! Euro-
Kurs hin oder her – unser Fokus liegt auf dem Wachs­
tum und der Verbesserung der Margen bei den Mehr­
heitsbeteiligungen. Der Euro-Kurs wird uns insge­
samt nicht merklich zurückwerfen – und über Dinge
zu klagen, welche man sowieso nicht beeinflussen
kann, bringt bekanntlich nichts.
Die Rheintal-Assets AG hält Beteiligungen an so
namhaften Ostschweizer Unternehmen wie Brauerei Schützengarten, Plaston oder PSA. Drei «Ihrer» Gesellschaften – MenziMuck, swissQprint und
Dietsche MontageProfis – ziehen nun zusammen
unter ein Dach in der Schützenwiese. Was war der
ausschlaggebende Grund, auf der «grünen Wiese» einen Industriepark dieser Grössenordnung zu
bauen?
Alle drei genannten Firmen sind über die letzten Jah­
re entweder stark gewachsen oder mit den Produkti­
onskapazitäten angestanden. Was liegt da näher, als
zusammen ein Projekt zu realisieren und das Koste­
neinsparungspotenzial auszunutzen? Die Möglich­
keit, an dieser einzigartigen Lage gleich neben der
Autobahn einen Industriepark zu erstellen, hat dem
Vorhaben noch den notwendigen Kick gegeben.
Die Rheintal-Assets AG sieht sich als strategischen
Investor. Nach welchen Gesichtspunkten wählen
Sie Ihre Beteiligungen aus – und welches sind für
Sie «Killerkriterien», die eine Beteiligung verbieten?
Wir suchen gezielt Mehrheitsbeteiligungen bei Un­
ternehmen, die einen starken Bezug zum St.Galler
Rheintal haben. Die Produkte oder Dienstleistun­
gen müssen eine gewisse Einzigartigkeit aufweisen.
Wenn dann noch der Umsatz in der Grössenordnung
von mindestens 20 Millionen Franken liegt, dann ist
unser Interesse bestimmt hoch.
SPECIAL | April 2015
Strom leiten. Daten führen.
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Hintergrund 15
Und wie bringt sich die Rheintal-Assets AG in den
Firmen ein, an denen sie beteiligt ist? Ist es eine
stille Beteiligung oder nehmen Sie aktiv am Geschäftsgang teil, etwa via Verwaltungsrat?
Die Rheintal-Assets bringt sich via Verwaltungsrats­
mandate ein, damit wir den direkten Bezug zum Un­
ternehmen haben, aber auch die Möglichkeit besit­
zen, Akzente zu setzen und Verantwortung zu über­
nehmen.
Sie investieren aber nicht nur in der Ostschweiz,
sondern auch im Vorarlberg. Ist eine weitere
räumliche Diversifikation geplant?
Nein. Es gibt immer wieder genügend Möglichkei­
ten, in nächster Nähe zu investieren und das Beteili­
gungsportfolio zu ergänzen. Eine räumliche Ausbrei­
tung ist gar nicht notwendig.
«Es gibt immer die Möglichkeit, etwas
selber zu tun – oder es andere tun lassen.»
Als Private-Equity-Gesellschaft ermöglichen Sie
es Ihren rund 250 Aktionären, sich via RheintalAssets AG an namhaften Ostschweizer und Vorarlberger Firmen zu beteiligen. Wie werde ich Aktionär bei der Rheintal-Assets AG?
Sie können unsere Aktien via Ihrer Hausbank erwer­
ben. Die Aktie der Rheintal-Assets AG ist ein soge­
nannter nichtkotierter Wert und wird an der Schwei­
zer Nebenbörse gehandelt.
Im November 2014 hat die Rivag-Rheintal AG, an
der die Rheintal-Assets AG eine Mehrheitsbeteiligung hält, die ehemalige Melander-Farm in Oberriet gekauft. Dem Vernehmen nach soll dort auch
ein Industriepark nach dem Vorbild der Schützenwiese entstehen. Können Sie schon mehr verraten?
Das Ziel ist ein weiterer Industriepark. Wir sind zur­
zeit aber noch in der Marktabklärung. Die Grösse der
Die Rheintal-Assets AG hält Beteiligungen an der
Brauerei Schützengarten AG (St.Gallen), der Menzi
Muck AG (Kriessern), der Plaston Holding AG
(Widnau), der PSA – Parts & Systems AG (Au), der
­Rivag Rheintal AG (Kriessern), der Schelling Anlagenbau GmbH (Schwarzach), der swissQprint AG
(Kriessern), der wzw-optic AG (Balgach), der Godly
Rheintal AG und der Dietsche MontageProfis
Holding AG (Kriessern).
Liegenschaft und die Lage stimmen. Sobald die ers­
ten Mieter feststehen, wird umgebaut. Die Schützen­
wiese soll dahingehend als Vorbild dienen, dass wie­
derum verschiedene Firmen unter einem gemeinsa­
men Dach die Vorteile erlangen, den sie alleine gar
nie realisieren könnten.
Im Januar 2015 haben Sie zusammen mit dem
Churer Versicherungsbroker Godly & Partner AG
aus Chur die ebenfalls im Versicherungsvermittlungsgeschäft für Unternehmen tätige Godly
Rheintal AG gegründet, die auch in der Schützenwiese beheimatet ist. Was war der Grund für diese Expansion?
Es gibt immer die Möglichkeit, etwas selber zu tun –
oder es andere tun lassen. In diesem Falle haben wir
uns entschieden, zusammen mit einem starken Part­
ner eine neue Firma zu gründen und in diesem Markt
mitzumischen.
Zum Schluss: Welche Beteiligung steht noch auf
Ihrer Wunschliste, die Sie vielleicht schon bald realisieren können?
Wir halten Augen und Ohren offen und erhalten
auch laufend Angebote. Eine Wunschliste gibt es
nicht. Wenn wir auf ein Unternehmen stossen, das
in unser Portfolio passt, uns insgesamt weiterbringt
und bei dem der Preis stimmt, sagen wir bestimmt
nicht Nein.
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SPECIAL | April 2015
16 Hintergrund
Selbstbewusste Präsentation trotz
Ausgabendisziplin
Carlos Martinez (*1967) aus Berneck, Star unter den Ostschweizer Architekten,
hat die «Schützenwiese» gestaltet. Ein Gespräch über Ästhetik und Funktion,
Repräsentanz und Sparzwänge sowie Mehrwert und Renditeansprüche.
Text: Stephan Ziegler Bilder: Tiziana Secchi
Carlos Martinez, hat es Sie überrascht, dass Sie
den Auftrag «Schützenwiese» erhalten haben?
Schliesslich hätte man auch einen weniger bekannten, günstigeren Architekten nehmen können, der einen reinen Zweckbau hochgezogen
hätte.
Das ist eine etwas provokative Frage (lacht). Man
hofft natürlich bei einem Architekturwettbewerb im­
mer, dass man den Zuschlag erhält, deshalb macht
man ja mit. Wir hatten den Ort und die Aufgabe sehr
genau analysiert. Speziell an diesem Wettbewerb
war, dass die Bauherrschaft sehr genau vorgegeben
hatte, was, wie, wo und wie viel organisiert wer­
den sollte. Ein genaues Raumprogramm für die drei
Hauptmieter, die man sehr gut kannte, und weitere
Räume für andere Mieter. Es gab einen genauen Be­
schrieb, wie man sich die Organisation vorstellte und
sogar wie die Räume ineinander verschachtelt wer­
den sollten – mit Zwischengeschossen für die Büros
oder Lager etc.
«Wenn das Gebäude die Firmen richtig repräsentiert
und die Kosten für den Unterhalt angemessen sind,
dann ist ein Architekt günstig.»
Es war also etwa wie ein Tetrisspiel, das man zusammenstellen musste?
Genau. Ich bin mir dies nicht gewohnt; üblich ist,
dass man viel selber erarbeiten und sich konzeptu­
ell Gedanken machen muss, wie man die Funktio­
nen ordnet. Unsere erste Lösung der Aufgabe war ein
12 m hohes, 170 m langes und 60 m breites Raum­
konglomerat. Nachdem wir eigentlich fertig waren
und hätten abgeben können, merkte ich, dass dieses
System unflexibel war, kein Wachstum für die ein­
zelnen Funktionen zuliess und wenig Flexibilität für
die Firmen offenliess. Wir entschieden uns also, das
Ganze völlig umzukrempeln, und haben nochmals
von vorne angefangen.
Die neue Lösung bestand in dem dann verwirklichten Konzept mit einem 25 m hohen Büroturm
und zwei Flügeln für die Produktionshallen?
Ja. Durch die klare Trennung der Funktionen und
das Andocken aller Produktionsräume an den
Turm wurde es möglich, für alle Firmen einzeln im
Bereich der Büros oder der Fabrikationsräume zu
wachsen. Das Ergebnis ist eine starke Flexibilität
für die Zukunft. Weiter haben wir die Topografie
der Autobahnzufahrt genutzt und auch das 1.Ober­
geschoss mit einer Lastwagenrampe erschlossen. In
der Industrie ist eine ebenerdige Anlieferung Gold
wert. Diese haben nun beide Fabrikationsgeschos­
se, und durch die bewusste Anordnung der Räume
und der Passerelle zum Nebenbau entstanden auch
hier eine grosse Unterteilungsmöglichkeit und di­
rekte Zugänge von aussen für mehrere mögliche
Firmen. Bei einem Industriebau sind ja Flexibilität
und das Schaffen von Umstrukturierungsmöglich­
keiten sehr wichtig.
Um zur Eingangsfrage zurückzukommen…
Bekanntere Architekten müssen nicht teurer sein
als weniger bekannte. Interessant ist jedoch: Wann
ist ein Architekt günstig? Wenn wir von einer Nutz­
zeit eines Gebäudes von nur schon 50 Jahren aus­
gehen, ist die Höhe des Architektenhonorars nicht
relevant. Wichtig ist, wie die Unterhalts- und Be­
triebskosten für ein so grosses Gebäude aussehen
– und noch wichtiger sind die Flexibilität und die
Organisation der Funktionen in einem Industrie­
arbeitshaus. Beim Hotelbau gibt eine interessante
Vergleichszahl: Wenn man die Räume so machen
kann, dass durch die Weglängen und Arbeitsabläu­
fe eine Arbeitskraft eingespart wird, darf man da­
für beim Bau eine Million Franken mehr ausgeben.
Es ist also sehr wichtig, dass der Fluss von Waren­
eingang, Lager und Produktion mit allen Abläufen
übereinstimmt. Wenn dies so ist, das Gebäude die
Firmen richtig repräsentiert und die Kosten für den
Unterhalt angemessen sind, dann ist der Architekt
günstig.
SPECIAL | April 2015
Hintergrund 17
Carlos Martinez:
«Deshalb gilt für mich:
Wir haben gemacht,
nicht ich mache!»
SPECIAL | April 2015
18 Hintergrund
Und wie wichtig war der Bauherrschaft der ästhetische Aspekt neben dem praktischen?
Das Praktische hat bei einem Industrie- und Gewer­
bebau natürlich immer oberste Priorität. Aber: Die
Bauherrschaft hat von Anfang an betont, es sei ihr
wichtig, dass die Bauten ansprechend wirken. Man
wollte sich selbstbewusst präsentieren, ohne allzu
viel dafür auszugeben. Dieser Spagat ist bei einem
so grossen Bau mit 140 000 m3 Volumen nicht ein­
fach zu bewerkstelligen. Da ist die Entscheidung
für ein Material oder eine Konstruktion sofort mit
hohen Kosten verbunden. Deshalb haben wir ver­
sucht, mit möglichst wenig Geld eine ansprechende
und mit der Identität der Firmen übereinstimmen­
de Ästhetik zu schaffen. Es hat mich aber doch über­
rascht, dass die Bauherrschaft bereit war, für einen
ansprechenden Industriebau etwas mehr auszuge­
ben. Normalerweise geht dieser Anspruch während
der Bauphase schrittweise verloren. Wir haben es in
letzter Zeit oft geschafft, unseren Industriekunden
den Marketingmehrwert ihrer Bauten zu erklären
«Wir entschieden uns also,
das Ganze völlig umzukrempeln.»
und sie davon zu überzeugen, dass sie auch mit dem
Gebäude, in dem sie produzieren, Werbung ma­
chen. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass die­
ses Corporate Architecture stark imagebestimmend
und deshalb sehr wichtig für das Bild des Unterneh­
mens ist – bei den Kunden und den Mitarbeitern.
Die Bauherrschaft in Kriessern musste ich aber nicht
überzeugen; sie war sich der Verantwortung von An­
fang an bewusst.
Institutionellen Bauherren wird ja oft vorgeworfen, sie würden zu sehr funktional bauen, ohne
Rücksicht auf die Optik – jeder Franken zählt. Bei
der Schützenwiese war das anders. Wie sehen Sie
die diesbezügliche Situation in der Ostschweiz:
Leiden wir wirklich unter zu vielen zu schlecht gestalteten Neubauten oder nicht?
Es hat stark gebessert. Gute Architektur braucht na­
türlich gute, ausgebildete Architekten. Mindestens
ebenso wichtig sind gute Bauherren… Auf der an­
deren Seite des Rheins ist es schon lange Tradition,
dass man auf die Ästhetik grossen Wert legt. Es ist
wie eine Charaktereigenschaft der Bevölkerung: In
der Renaissance war es in Italien selbstverständlich,
dass das Volk täglich über die Gestaltung der Bau­
ten oder über Kunst diskutierte, zum Beispiel über
den David von Michelangelo. Heute nennen wir dies
Kunst im öffentlichen Raum. Bei uns wird das noch
zu wenig thematisiert. Es sollte in den Medien und
schon in der Schule mehr über gute Bauten gespro­
chen werden.
Jetzt ist Ihr Name untrennbar mit der aktuellen
Ostschweizer Architektur verbunden: Vom Kurhaus Oberwaid über das Hotel Säntispark bis hin
zur St.Galler Stadtlounge tragen markante Bauten Ihre Handschrift. Worauf beruht Ihr Erfolg?
Es hat sicher mit Glück und viel harter Arbeit zu tun,
denke ich. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich
meinen Beruf liebe. Es ist eine sehr vielfältige Tätig­
keit, die ich mit Leidenschaft mache. Am Sonntag
freue ich mich immer auf den Montag. Am Freitag
natürlich auch auf das Wochenende (lacht).
Sie haben sich bereits 1993, im Alter von 26 Jahren, mit einem Partner selbstständig gemacht.
Wie einfach waren die Anfänge – und gab es eine
Initialzündung, die Ihren Aufstieg zum Ostschweizer Stararchitekten begründet hat?
Die Anfänge waren sehr schwierig; wir haben nichts
verdient, und man hat oft über unsere Arbeit geläs­
tert. Die ersten zehn Jahre waren hart – und dann
standen wir finanziell so da, dass wir die Bilanz fast
hätten deponieren müssen. Aber ich habe in dieser
Zeit viel gelernt, und es hat Spass gemacht, mit Mar­
co Köppel zusammenzuarbeiten, wir haben viel er­
lebt. Nachdem wir ab 2003 verschiedene Wege ge­
gangen sind, hat sich auch die Zeit geändert. Wir
hatten das Büro mitten in der Immobilienkrise ge­
gründet, und heute muss ich Arbeiten ablehnen. Es
ist wirklich eine andere Zeit.
2013 haben Sie die Internationale Auszeichnung
«Best Architects 14-Award» für das Kurhaus Oberwaid in St.Gallen gewonnen, 2014 den Gesamtsieg
beim Schweizer «Award für Marketing + Architektur» geholt. Und schon 2007 haben Sie für die Innenraumgestaltung des Kundenzentrums der Bühler AG Uzwil einen internationalen Preis erhalten.
Wie wichtig sind solche Auszeichnungen in der
Branche im Allgemeinen und für Sie im Speziellen?
In unserer Branche sind solche Preise nicht so wich­
tig. Sie machen sich gut im Curriculum, aber nur des­
halb erhält man keinen Auftrag. Die guten Arbeiten
sind wichtiger – und am wichtigsten die zufriedenen
Kunden, die manchmal erst im Nachhinein merken,
dass alles stimmt und funktioniert.
Wenn man Ihr Portfolio betrachtet, fällt die grosse
Bandbreite auf – vom Einfamilienhaus bis zum Industriepark ist alles dabei. Gibt es also keine Projekte, die für Sie zu klein sind?
Nein. Uns interessieren sämtliche Aufgaben, die ein
Konzept brauchen, uns reizen also fast alle. Es ist
auch so, dass wir uns vom speziellen Anbau über den
Bankfilialenumbau bis zu grossen Wettbewerben wie
der Würth-Bau in Rorschach an vieles wagen. Wir
haben keinen fixen Stil oder ein Lieblingsmaterial.
Der Ort und der Kunde resp. der Nutzen geben die
Lösung, das Konzept, das Material vor.
SPECIAL | April 2015
Hintergrund 19
Und wo liegen Ihre Präferenzen?
Komplexe Aufgaben reizen mich. Raummaschinen,
wo alles stimmen muss, kurze Wege anspruchsvolle
Zusammenhänge. Und immer die Geschichte hinter
der Aufgabe. Sie ist immer anders.
«Es sollte in den Medien und schon in der Schule
mehr über gute Bauten gesprochen werden.»
Jetzt finden sich auch zahlreiche Wohnüberbauungen in Ihrer Referenzliste. Wie stark müssen Sie
hier manchmal Ihre ästhetischen Ansprüche als
Architekt zurückstecken?
Bei Wohnbauten wird es immer schwieriger, die Ren­
diteansprüche der Investoren zu erfüllen. Nicht weil
diese zu hoch sind, sondern weil die Grundstücke zu
teuer sind, das Bauen teuerer geworden ist und die
Mieten geblieben sind. Bei dieser Aufgabe muss man
versuchen, mit möglichst wenig Geld das Beste her­
auszuholen.
Zum Schluss: Sie beschäftigen inzwischen gegen
30 Angestellte in Ihren Büros in Berneck und Rorschach. Wie stark ist Ihre persönliche Handschrift
noch bei Projekten der Carlos Martinez Architekten AG zu sehen?
Wir sind ein sehr gutes Team, und die ersten Skizzen
oder Texte zur Idee der Projekte werden von mir ge­
macht – oft in Zusammenarbeit mit dem Projektlei­
ter oder dem Entwurfsteam. Ich habe keine Angst,
dass meine Handschrift fehlt, lasse auch viele Ideen
der Mitarbeiter zu. Denn gemeinsam sind wir stark.
In Rorschach führt Ronnie Ambauen selbstständig
sein Team, und in Berneck werde ich von Raffaele Fa­
livena bei der Projektleitung und von Matthias Wai­
bel beim Entwurf unterstützt. Wir haben eine pro­
fessionelle Organisation, so bleibt mir Zeit für den
Entwurf und die Kundenbetreuung. Ich arbeite sehr
gerne an verschiedenen Projekten mit meinen Leu­
ten zusammen. Deshalb gilt für mich: Wir haben ge­
macht, nicht ich mache!
Carlos Martinez wurde 1967 in Widnau als Sohn
­spanischer Emigranten aus Asturien geboren. Nach
einer Hochbauzeichnerlehre und einem Studium
am Abendtechnikum St.Gallen machte Martinez
1992 das eidg. Diplom «Architekt FH». Ein Jahr später
gründete er sein erstes Architekturbüro. Carlos
­Martinez ist verheiratet und Vater einer Tochter und
dreier Söhne. Er lebt in Berneck. In seinen Büros
in Berneck und Rorschach beschäftigt er rund 30
­Mitarbeitende.
SPECIAL | April 2015
20 Architektenbericht
SPECIAL | April 2015
Architektenbericht 21
Das ist die «Schützenwiese»
Das Zentrum des Gebäudes bildet ein siebengeschossiger Büroturm. An
diesen docken im Norden zwei überhohe Produktionsgeschosse und
im Süden ein eingeschossiger Baukörper mit Zwischendecken an. Diese
Anordnung dient dazu, dass die verschiedenen Nutzer nach Bedarf
Produktions- oder Büroflächen mieten können – horizontal für Montage­
arbeiten und vertikal für administrative Aufgaben.
Text: Carlos Martinez Bilder: Hannes Thalmann
Sämtliche Fabrikations- und Lagerräume sind di­
rekt von aussen belieferbar. Wir nutzen die Topogra­
fie der Autobahnzufahrt, um an diesem Ort die Last­
wagenzufahrt für das Obergeschoss zu organisieren.
So verfügt auch das obere Produktionsgeschoss über
eine direkte Zufahrt für die Zulieferung des Mate­
rials und den Abtransport der fertigen Maschinen.
Auch ins Untergeschoss führt eine Zulieferrampe di­
rekt ins Material- und Werkzeuglager der Dietsche
MontageProfis. Da die Montagearbeit dieser Firma
Sämtliche Fabrikations- und Lagerräume
sind direkt von aussen belieferbar.
in der ganzen Schweiz stattfindet, in der Schützen­
wiese ihre Logistik organisiert ist und die über 200
blaue Lieferwagen umfassende Fahrzeugflotte wie in
einem Bienenhaus zur Tiefgarage ein- und ausfliegt,
haben wir die Avorbüros so platziert, dass sie in die
Garageneinfahrt schauen. Tageslicht erhalten diese
Büroräume über ein 38 Meter langes Oblicht.
Für verschiedenste Anforderungen gerüstet
Im Büroturm befinden sich der Haupteingang und
verschiedene von allen genutzte Räume. Das sind
speziell die Mensa, eine Raucherlounge, ein grosses
Sitzungszimmer für bis zu 30 Personen und die gro­
sse Eingangshalle. Diese ist multifunktional nutzbar:
Sie dient mit einer grossen Theke als Empfang für alle
Nutzer der Schützenwiese. Dank dem direkten Zu­
gang zur grossen Küche können auch Grossversamm­
lungen darin stattfinden. Ebenerdig hat man von den
Räumen der Menzi Muck einen breiten Zugang zum
Entree, womit man auch grosse Maschinen in die
Halle bringt und zum Beispiel den neuen Printer der
swissQprint oder ein neues Auto präsentieren kann.
Weiter kann ein ovaler Raum im Raum abgetrennt
werden – hier finden leicht hundert sitzende Zuhörer
Platz. So ist die Halle etwa für Vorträge der eingemie­
teten Praxen nutzbar. Dass diese Bereiche von allen
Mietern benutzt werden können, ist ein klarer Mehr­
wert der Schützenwiese, weil die Kosten teilbar und
die Räume inhouse vorhanden sind.
Die Innenarchitektur der Schützenwiese bietet das
richtige Ambiente für verschiedenste Anforderun­
gen: Die Industrieräume im Erdgeschoss sind mit
SAW-Fertigbetonteilen erstellt. Diese hohen Hallen
sind seitlich vollständig verglast und über Tore zu­
gänglich. Sie wirken roh und vermittlen das Gefühl
einer grossen Werkhalle. Das obere Geschoss ist eine
Shedhalle, ein leichter Metallbau, ganz in weiss ge­
SPECIAL | April 2015
22 Architektenbericht
SPECIAL | April 2015
Architektenbericht 23
Eineinhalb Jahre Bauzeit
2010 wurde die erste Studie auf dem Grundstück
­gemacht, Ende 2011 der Architekturwettbewerb
entschieden. 2012 wurden der Gestaltungs- und
der Teilzonenplan erarbeitet, am 8. April 2013 die
Umzonung und der Gestaltungsplan durch das
­Baudepartement erlassen. Die Baueingabe erfolgte
am 28. Januar 2013. Mit dem Aushub konnte am
16. Mai 2013 begonnen werden; im November 2013
war der Rohbau vollendet. Als erster Mieter zog ab
November 2014 die Menzi Muck AG in die Schützenwiese nach Kriessern.
Die Schützenwiese:
Neues Wahrzeichen
für Kriessern.
halten mit sehr viel Licht von oben und klaren, ein­
zelnen Fenstern an den Aussenwänden. Diese Räu­
me wirken clean, sind sehr hell.
Ländlich und urban zugleich
Beim Büroturm wurden spezielle, vorgespannte Be­
tonelemente für die Decken verwendet. So konnte
die Breite von 16 Metern ohne Stützen frei gespannt
werden. Das macht die Grundrisse sehr flexibel. Das
Innenraumambiente ist auf den jeweiligen Mieter
abgestimmt: Das Geschoss der «praxis am rhy» etwa
sieht ganz anders aus, als die Bürolandschaft der
Softwareentwicklungsfirma Printplus AG.
Die Farbe der Fassadenelemente wurde so gewählt,
dass sie sich je nach Sonneneinstrahlung verändert.
Im obersten Geschoss des Turmes sind sieben exklu­
sive Geschäftsräume beheimatet. Alle verfügen über
eine offene Feuerstelle, über spezielle Oblichter und
über einer einzigartigen Aussicht über das Rheintal.
Dank der raumhohen Verglasungen und der Sicht
über die ländlichen Felder und auf die stark befah­
rene Autobahn, die man im Inneren der Büros nicht
hört, entsteht ein spezielles Gefühl des Ländlichen
und Urbanen zugleich.
Sympathisch und nicht zu wuchtig
Die Aussenhaut dieses Industriegebäudes sollte
günstig, aber einzigartig sein. Eine spezielle Heraus­
forderung bestand darin, das grosse Gebäude sym­
pathisch und nicht zu wuchtig erscheinen zu lassen.
Hierzu wählten wir ein qualitativ hochstehendes
Fassadensystem, das industriell vorfabriziert wird,
jedoch aus starkem Blech besteht, das auch bei Son­
neneinstrahlung und bei Aufwärmung stabil bleibt.
Die Farbe der Fassadenelemente wurde so gewählt,
dass sie sich je nach Sonnenintensität und Einstrah­
lung verändert: Sie wirkt bei wenig Licht hell und
bei Sonnenschein dunkler. Diese Eigenschaft macht
die Fassade bei schlechtem Wetter freundlich und
bei Sonnenschein nicht so grell scheinend. Der Aus­
druck der Fassade war uns sehr wichtig.
Einzelne Fenster, die grösseren Felder alle einzeln
und doch zusammen – dieses Spiel des Verschiede­
nen und zugleich der Zusammengehörigkeit symbo­
lisiert die Vielfalt der Firmen, die in der Schützen­
wiese arbeiten. Ein dynamisches Gebäude im gross­
en Tal, parallel zur Autobahn stehend.
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten
Ich darf im Namen unseres Teams der Bauherrschaft
für diesen interessanten und herausfordernden Auf­
trag herzlich danken. Dank an Marcel Dietsche, der
uns konstant in organisatorischen und gestalteri­
schen Fragen half, die Vorstellungen der Bauherr­
schaft zu erfüllen. Dank an Roland Dietsche und an
Franz Lässer für ihr grosses Vertrauen, sie haben uns
bei unseren unüblichen Ideen meistens unterstütz
und oft machen lassen. Dank an Reto Eicher als Prä­
sident der Schützenwiese AG für seine ruhige und
professionelle Unterstützung. Und ein Dank für den
wichtigen Beitrag ihrer Damen, Monika und Andrea
Dietsche, Helen Eicher und Sonja Lässer: Sie haben
Marcel und mich immer dann beraten, wenn wir uns
nicht ganz sicher waren oder bei Dingen wie der Fas­
sadenfarbe, bei der sie mit femininen Kriterien mit­
geholfen haben, die richtige Wahl zu treffen.
Herzlichen Dank auch an alle beteiligten Fachplaner,
Handwerker und an die Behörden, die alle mitgehol­
fen haben, dass dieses Vorhaben gelingen konnte. Dank
an die Bauleitung von Gantenbein + Partner. Und last,
but not least ein lieber Dank an unsere Mitarbeiter, spe­
ziell an die Projektleiter Diego Rosafio für den Haupt­
bau und an Hongyan Kong für den Nebenbau. An Ma­
rion Belz, Benjamin Mäder, Jose Yerga für die Ausfüh­
rungsplanung. An Matthias Waibel und Pascal Graber
für die Mitarbeit im erweiterten Entwurf. Und an Car­
men Hernandez für die Mieterbetreuung und die In­
nenraumgestaltungsplanung sowie an Julian Abad
und Raffaele Falivena für ihren Einsatz.
SPECIAL | April 2015
24 Architektenbericht
SPECIAL | April 2015
Architektenbericht 25
SPECIAL | April 2015
Einzigartige
Idee umgesetzt.
Wir gratulieren den Partnern der Schützenwiese
Kriessern AG zu diesem einmaligen Bauwerk.
Das Team Bau & Immobilien von UBS ist spezialisiert auf:
Immobilienfinanzierungen für Renditeobjekte,
Beratung in komplexen Immobilienfragen, Begleitung
und Finanzierung von in- und ausländischen Investoren.
Ich freue mich auf ein Gespräch mit Ihnen.
Armando Fehr
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© UBS 2015. Alle Rechte vorbehalten.
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Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag.
Ausführung der Stahlkonstruktionen und Tragbleche
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27
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Fensterzargen Sonderentwicklung
Der Gebäudekörper Schützenwiese ist mit seiner völlig eigenständigen Ästhetik
auffällig. Ganz besonders durch die Fenster, die von markanten Fensterzargen
umrahmt werden und voluminös aus der Fassade hervorragen. Die Entwicklung
erfolgte in Kooperation mit der Rino Weder AG, die für deren Herstellung sowie
einer ganzen Reihe weiterer Gewerke verantwortlich war.
So macht die Arbeit Freude.
Bauleiter
Reinhard Dietschi
«Die Fensterzargen an der Schützenwiese stellen
ein Novum dar. Die Realisierung im vorgegebenen
– engen Zeitfenster war sowohl technisch als auch
organisatorisch eine echte Herausforderung.»
9.8 x 10.5 Meter grosse
Spezial-Fensterzargen.
Grundidee des Architekten-Teams
Dass sich die Fenster von der Fassade abheben, war
von Anfang an eine der Grundideen des ArchitektenTeams rund um Carlos Martinez.
«Die Raummaschine Schützenwiese ermöglicht
Synergien vieler Firmen unterschiedlicher Grösse
unter einem Dach. Deswegen haben wir die Fenster als verschieden grosse Frames gestaltet, die
diese besondere Gebäude-Eigenschaft nach aussen kommunizieren.»
Architekten Diego
Rosafio (Projektleiter)
und Carlos Martinez
(Geschäftsführer)
Enorme Abmessungen erfordern Sonderlösung
Die speziellen Fensterzargen mussten eigens entwickelt werden. Auch deren Herstellung mit den enormen Abmessungen war nicht ohne weiteres möglich.
Laut Bauleiter Reinhard Dietschi (Gantenbein +
Partner AG) eine Aufgabe, die besondere Erfahrung,
Lösungs- und Planungs-Kompetenz voraussetzte.
Aus der überschaubaren Zahl verfügbarer Anbieter
für Planung, Konstruktion und Produktion der Zargen wurde die Rino Weder AG aus Oberriet ausgewählt. Das Unternehmen hat ausreichend Erfahrung
und die poduktionstechnischen Möglichkeiten für
Sonderlösungen am Bau im Bereich Fenster, Türen
und Fassaden.
Diego Rosafio, Gesamtprojektleiter seitens des Architekturbüros Carlos Martinez und Reinhard Dietschi
zeigen sich sowohl mit dem Ergebnis als auch der Zusammenarbeit mit Rino Weder AG sehr zufrieden:
«Lösungsorientiert, innovativ, freundlich und speditiv. So macht die Arbeit Freude.»
Weitere Gewerke, für welche die Rino Weder AG
beim Projekt Schützenwiese ihre Lösungskompetenz einbringen konnte:
– Haupteingang
– Verglasungen mit bis zu 1 Tonne schweren Gläsern
– Automatische Türanlage
– Blech-Verkleidungen im Entrée, auf bauseitige
Holzplatten verklebt
– Pfosten-Riegel-Fensterfronten im Erdgeschoss
– Sämtliche Aussen- und Fluchttüren
– Fassaden-Blechverkleidungen
– Treppenhausverglasung
– Structural Glazing Fassade
– Oblichter
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SPECIAL
SPECIAL
| Februar
| April 2015
28 Mieter
Printplus AG:
Im Zentrum steht der Kunde
Das Team des Schweizer Softwarespezialisten Printplus AG entwickelt zukunftsorientierte Branchensoftware für die grafische Industrie, täglich im
Einsatz bei mehr als 400 Kunden. Seit 1984 in der grafischen Industrie gewachsen, kennt das Unternehmen die Dynamik der Branche aus erster Hand.
Der Markt entwickelt sich rasant und erfordert ein
Höchstmass an Flexibilität. Branchensoftware von
Printplus unterstützt Kunden dabei optimal. Denn
hinter Printplus stecken innovative Ideen und tech­
nologische Kompetenz. Vor allem aber Menschen mit
viel Erfahrung und Sinn für partnerschaftliche Zu­
sammenarbeit.
Nicht an der Qualität sparen
Das Erfolgsrezept besteht in einer ausgewogenen
­Mischung aus qualitativ hochwertiger, praxisorien­
tierter Software und einer engen Partnerschaft mit
den Kunden. Ihnen wird ein Gesamtkonzept gebo­
ten. Über die Installation und Einschulung der Mit­
arbeiter hinaus werden Einführung und Betreuung
durch die Experten der Printplus AG gewährleistet.
Die Software soll effizient und gewinnbringend für
die Kunden arbeiten. Wenn diese die volle Wert­
schöpfung aus ihrer Investition ziehen, hat Print­
plus das Ziel erreicht. «In uns finden Sie mehr als nur
den Lieferanten hochwertiger Software, Sie gewin­
nen einen leistungsfähigen, verlässlichen Partner»,
umschreibt es Geschäftsführer Alex Sturzenegger.
Als Branchenspezialist wisse man, dass nur Erfolg
haben kann, wer Kosten senkt – und nicht an Qua­
lität spart. Dafür muss das Zusammenspiel von en­
gagierten Mitarbeitern, optimierten Geschäftsabläu­
fen und Automatisierung durch passende Software
funktionieren.
Offene Architektur
Der richtige Einsatz einer modernen Branchensoft­
ware wird damit zum Dreh- und Angelpunkt des Er­
folges. Printplus ist deshalb weit mehr als nur Soft­
wareanbieter. «Unsere langjährige Erfahrung bei der
Realisierung anspruchsvoller Projekte garantiert
nicht nur praxisorientierte Software, sondern auch
die optimale Inbetriebnahme», so Sturzenegger.
Intelligente Programme orientieren sich nicht an der
technischen Machbarkeit, sondern vielmehr daran,
Vorteile zu erzielen. Darum entwickelt Printplus pra­
xisorientierte Programme für die Anwender. Modu­
lar und flexibel, für jede Unternehmensgrösse und
mit benutzerfreundlichen Funktionen, die die Kun­
den als Unterstützung bei den täglichen Aufgaben
benötigen. Die offene Architektur fördert die Integ­
ration und garantiert Zukunftssicherheit.
Massgeschneiderte Software
Unterschieden wird zwischen drei Softwareversio­
nen. «Printplus Druck» ist die innovative Branchen­
software für die unterschiedlichen Unternehmen der
grafischen Industrie – ein betriebswirtschaftlich ori­
entiertes Führungsinstrument. «Printplus Druck.X»
kann als moderne Branchensoftware für kleine Akzi­
denzdruckereien bezeichnet werden. Sie überzeugt
durch minimale Kosten, maximale Sicherheit und
kann sofort eingesetzt werden. Das dritte Produkt
trägt den Namen «Printplus Verlag» und ist eine pra­
xisorientierte Branchensoftware für die Organisation
eines Verlages mit Schwerpunkten Tageszeitungen
oder Zeitschriften und für Buch- oder Kartenverlage.
Kontakt: 071 737 98 00
[email protected], www.printplus.ch
SPECIAL | April 2015
Mieter 29
Dietsche MontageProfis:
Die Einbau-Spezialisten
Die Dietsche MontageProfis haben sich seit rund 30 Jahren auf den qualitativ
hochwertigen Einbau- und Montagearbeiten spezialisiert. Mit einem Pool
von rund 400 ausgebildeten Fachkräften und Spezialisten sind sie die Profis,
wenn es um Innenausbau, Schreinermontagearbeiten, Laden- oder Messebau geht. Aber auch Glastrennwände, Fenster und Türen sowie Spezialanfertigungen, die für Arztpraxen, Labors oder Gastronomiestandorte nötig sind,
gehören zu ihrem Fachgebiet.
und sich neue Montagetechniken, Materialien und
Werkstoffe anzueignen. Das Team aus spezialisier­
ten Fachkräften kann vor allem durch die immen­
se Arbeitsroutine die hohen Qualitätsstandards und
gleichzeitig die nötige Wirtschaftlichkeit erzielen.
Durch die in der Baubranche immer enger werden­
den Zeitfenster ist die hohe Flexibilität der Firma
dank 400 Mitarbeitern und einer Flotte von 200
Montagewagen einer ihrer wichtigsten Assets. Mit
ihrem schweizweiten Netzwerk sind sie schnell vor
Ort und erfüllen ihren Auftrag termingetreu und ver­
lässlich. Die engagierten Mitarbeiter arbeiten auch
mal am Wochenende oder nachts, um einen Auftrag
für eine Ladeneröffnung oder einen Einzug rechtzei­
tig fertigzustellen. Mit ihrem professionellen Auf­
tritt und dem grossen Engagement hat die Unter­
nehmung langfristige Kundenbeziehungen und Part­
nerschaften aufgebaut, die für ein regelmässiges
Auftragsvolumen sorgen.
Der Hauptsitz der Firma befindet sich in Kriessern
und betreut vor allem Montagearbeiten in der Ost­
schweiz. Durch die weiteren Standorte in Otelfingen
(Region Zürich), Hünenberg (Innerschweiz) und Gi­
visiez (Region Bern und Westschweiz) und die gute
interne Vernetzung können Einbauarbeiten in der
ganzen Schweiz und im nahen Ausland kostengüns­
tig und schnell ausgeführt werden.
Termindruck? Kein Problem!
Nebst einer guten Kundenbeziehung legt die Firma
grossen Wert auf eine qualitativ hochwertige Aus­
führung der Arbeiten zu einem guten Preis-Leis­
tungs-Verhältnis. Die Fachkompetenz ihrer Mitar­
beiter sieht das Unternehmen als gewinnende Basis.
Alle verfügen über eine Grundausbildung als Schrei­
ner oder Zimmermann. Mit internen Weiterbildun­
gen und zusätzlichen Schulungen ist die Firma stets
bemüht, die Stärken ihrer Mitarbeiter zu fördern
Kompetent, effizient, qualitätsvoll
Zudem sind die firmeninternen Qualitätskontrol­
leure täglich vor Ort und überprüfen, dass der Aus­
führungsstandard die Bauherrschaft zufrieden­
stellt. Gleichzeitig optimieren und überwachen sie
die Baustellenorganisation und sorgen für einen rei­
bungsfreien Ablauf der Montagen.
Die eingespielten Teams von Dietsche MontagePro­
fis sind Experten in der genauen Ausführung von
Einbauarbeiten nach Wunsch, Spezialanfertigun­
gen und Montagearbeiten. Auf ihre Qualitätsarbeit
ist Verlass. Nebst dem hohen Qualitätslevel ihrer
Dienstleistungen bietet Dietsche MontageProfis ih­
ren Kunden eine fünfjährige Baugarantie.
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Mieter 31
Menzi Muck: Geht nicht, gibt’s nicht
Kein Hang ist ihm zu steil, kein Untergrund zu weich, keine Aufgabe zu
schwierig: Der mobile Allzweckbagger Menzi Muck, benannt nach
dem kleinen Muck, der kleine Mann, der alles kann. Seit Anfang Jahr hat
Menzi Muck sein Hauptquartier in der Schützenwiese.
Seine besonderen Fähigkeiten verdankt der Schreit­
bagger Menzi Muck seinem ausgeklügelten High­
tech-Chassis und dem patentierten Baggerarm: di­
verse Hydraulikzylinder und Gelenke ermöglichen
es dem Allrounder, seine Räder und Füsse jedem
Gelände anzupassen. So ist es möglich, Hub- und
Reisskräfte zu erzeugen, die mit einem herkömm­
lichen Bagger gleicher Gewichtsklasse gar nicht er­
reichbar sind. Ein 9,5 Tonnen schwerer Muck er­
bringt dabei etwa die Leistung eines 20 Tonnen
schweren Raupenbaggers, dies auch bezogen auf
Anbaugeräte mit hohem hydraulischen Leistungs­
bedarf.
Neuste Entwicklung Menzi Master M515
Das jüngste Kind der Menzi Muck Familie ist der
Menzi Master M515. Er verbindet die ausserordent­
lichen Möglichkeiten des Muck Oberwagens mit ei­
nem breitenverstellbaren Raupenlaufwerk. Eine be­
stechende Kombination, die ganz neue Möglichkei­
ten eröffnet.
Verschiedene Varianten Menzi Muck
Von der Standardausführung mit je zwei grossen und
kleinen Rädern bis hin zum sensorgesteuerten 4x4Antrieb wird jede Maschine so konfiguriert und mit
Optionen bestückt, dass sie dem Kundeneinsatz am
besten entspricht.
50 Jahre Innovation
Vor bald 50 Jahren wurde der erste Schreitbagger im
Hause Menzi entwickelt. Mittlerweile hat der Welt­
markt- und Technologieführer Menzi Muck über 6000
Maschinen hergestellt und in die ganze Welt verkauft.
Die Menzi Muck AG ist stolz auf ihren neuen Firmen­
sitz in der modernen Schützenwiese. Die grosszügi­
gen Platzverhältnisse ermöglichen eine effizientere
Arbeitsweise und Logistik. Menzi Muck, ein Rheinta­
ler Unternehmen mit internationaler Ausstrahlung.
Diverse Einsatzmöglichkeiten
Der Menzi Muck ist in der Bauwirtschaft, in der Was­
ser- und Forstwirtschaft sowie auf und neben dem
Geleise ein äusserst vielseitiges und leistungsfähiges
Arbeitsgerät. Durch das verstellbare Fahrwerk kann
man fast jedes Gelände, etwa extreme Steilhänge
oder Wassertiefen bis 2 m, befahren.
Gesamtes Sortiment Baumaschinen
Unseren Schweizer Kunden bieten wir zudem mit
unseren Handelsprodukten den Service und Verkauf
einer breit abgestützten Palette an Baumaschinen
wie Raupenbagger, Raddumper und Radlader.
Kontakt: 071 727 12 12
[email protected], www.menzimuck.com
SPECIAL | April 2015
ARGE Tiefbau Schmitter / Dietsche / Buschor
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Ausführung der Gipserarbeiten.
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geschätzten Auftrag.
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Bauherrenregel 21:
LEIDENSCHAFT OHNE GRENZEN.
BEIM BAUEN UND IM DENKEN.
9451 Kriessern
www.luechinger-metallbau.ch
Mieter 33
SFS unimarket:
Schnell, einfach, verlässlich
SFS unimarket ist der flächendeckende Anbieter von Schrauben, Werk­
zeugen, Beschlägen, Sonderteilen, Baubedarf und chemisch-technischen
Artikeln in der Schweiz und im angrenzenden Ausland.
SFS unimarket steht für höchste Verlässlichkeit.
Durch konsequente Einhaltung dieses Kundenver­
sprechens entwickeln sich langfristige Partnerschaf­
ten. Mit umfassender Beratung und einem zeitge­
mässen, marktgerechten Sortiment bietet SFS uni­
market Handel, Handwerk und Industrie eine aktive
Betreuung aus einer Hand.
SFS unimarket HandwerkStadt
Das Fachgeschäft ist massgeschneidert für Hand­
werk und Gewerbe, eine Welt für professionelle
Werkzeuge, Maschinen, Befestigungselemente, Ar­
beitsschutz und Chemisch-Technische Produkte. In
den attraktiv gestalteten Läden finden Kunden ein
auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Sortiment an
qualitativ hochwertigen Markenprodukten. Dieses
wird laufend aktualisiert und mit Innovationen er­
gänzt. Zudem steht ein Testcenter mit den neuesten
Maschinen sowie ein Bistro für eine kurze Pause zur
Verfügung.
Ist man auf der Suche nach einer individuellen Lö­
sung für ein Befestigungsproblem? In der «SFS uni­
market HandwerkStadt» können sich Interessier­
te beraten lassen und die passenden Möglichkeiten
auch gleich vor Ort selber testen. Auch im Bereich
von Beschlägen findet man bei SFS unimarket eine
vielseitige Produktepalette, die sich nicht nur auf
Fenster- und Türbeschläge beschränkt. Vom Velo­
ständer, Container und der Briefkastenanlage bis
zur Notausgangsbeschriftung wird alles angeboten.
Auch weitere nützliche Angebote von SFS unimarket
HandwerkStadt bieten einen Mehrwert: Ob Kunden­
karte mit Prepaidfunktion, Garantieverlängerung
auf Elektromaschinen, Ersatzmaschinen oder das
praktische 24-Stunden-Abholfach – immer steht der
Nutzen für die Kunden im Vordergrund.
26 Standorte in der Schweiz
SFS unimarket HandwerkStadt ist in der Deutsch­
schweiz an 20 Standorten vertreten. Davon sind vier
im St.Galler Rheintal zu finden: Altstätten, Buchs,
Heerbrugg und als jüngstes Kind, die neue Hand­
werkStadt in Kriessern. Sechs Standorte sind in der
Westschweiz beheimatet. Alle Standorte sind zent­
ral gelegen, gut erreichbar – und überall stehen ge­
nügend Parkplätze zur Verfügung. Die genauen Öff­
nungszeiten und die Anfahrtspläne sind im Internet
unter www.sfsunimarket.biz zu finden.
Kontakt: 0848 82 04 40
[email protected]
www.sfsunimarket.biz
SPECIAL | April 2015
34
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Menzi Muck – Geht nicht, gibt’s nicht
Kein Hang ist ihm zu steil, kein Untergrund zu weich, keine Aufgabe zu schwierig:
Der mobile Allzweckbagger Menzi Muck, benannt nach dem kleinen Muck, der
kleine Mann, der alles kann.
Der Menzi Muck ist das Flaggschiff der nach ihm benannten KMU, der Menzi Muck AG. Seit 50 Jahren ist
sie erfolgreich im Schreitbaggerbereich tätig, mittlerweile Weltmarkt- und Technologieführer. Um diese Stellung weiter auszubauen richtet Menzi Muck
sein Augenmerk auch künftig konsequent auf die
Kundenwünsche – vermehrt auch international.
Das jüngste Kind der Menzi Muck Familie ist der
Menzi Master. Er verbindet die ausserordentlichen
Möglichkeiten des Muck Oberwagens mit einem breitenverstellbaren Raupenlaufwerk. Eine bestechende
Kombination, die ganz neue Möglichkeiten eröffnet.
Unseren Schweizer Kunden bieten wir zudem mit unseren Handelsprodukten den Service und Verkauf einer breit abgestützten Palette an Baumaschinen, wie
Raupenbagger, Raddumper und Radlader.
Die Menzi Muck AG ist stolz auf Ihren neuen Firmensitz in der modernen Schützenwiese. Die grosszügigen Platzverhältnisse ermöglichen eine effizientere
Arbeitsweise und Logistik.
Menzi Muck, ein Rheintaler Unternehmen mit internationalen Ausstrahlung.
Menzi Muck AG
CH-9451 Kriessern, www.menzimuck.com
SPECIAL
| April 2015
SPECIAL
| Februar
Mieter 35
swissQprint:
Grossformatdrucker für den Weltmarkt
Seit über sieben Jahren entwickelt und produziert
swissQprint Grossformatdrucker und setzt dabei be­
wusst auf den Standort Rheintal. Hier haben Feinme­
chanik und Hightech Tradition. Hier leben hochqua­
lifizierte Fachkräfte. Über 50 Mitarbeitende sind am
neuen Standort in Kriessern beschäftigt. Dass unter
einem Dach entwickelt und gebaut wird, ist entschei­
dend: swissQprint kann sehr schnell auf sich ändern­
de Marktbedürfnisse zu reagieren und Neuentwick­
lungen einfliessen lassen.
So ist es dem Unternehmen schon oft gelungen,
der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Kun­
den sind das grafische Gewerbe, zum Beispiel Wer­
betechniker oder Fotodienstleister, aber auch In­
dustriebetriebe wie Siemens. Über 500 der riesigen
Tintenstrahldrucker sind weltweit im Einsatz. Sie
bedrucken Karton, Kunststoffe, Holz, technische Ge­
webe, Glas und vieles mehr. UV-Strahlen härten die
Tinte unmittelbar nach dem Druck. Platten bis zu
3,2 × 4 m oder Endlosbahnen bis 3,2 m Breite lassen
sich so dauerhaft bedrucken.
Kontakt: 071 727 05 05
[email protected], www.swissqprint.com
M-Tech IT-Solutions:
Kompetent, effizient und umfassend
25 Jahre Erfahrung mit Informatiklösungen im KMUUmfeld machen die M-Tech AG zu einem verlässli­
chen Partner, wenn es um Firmen-IT-Umgebungen
oder ERP-Lösungen mit europa3000 geht. Die MTech AG wurde 1990 in Schaan gegründet und bietet
Gesamtlösungen sowie Beratungen in Informatik, Si­
cherheit, Kommunikation und Betriebswirtschaft an.
Das M-Tech IT-Solutions-Portfolio umfasst damit die
ganzheitliche Betreuung ihrer Kunden in allen Fra­
gen der Informations- und Telekommunikationstech­
nik, sowohl bei Soft- wie auch bei Hardware. Dabei
werden langfristige, enge Kundenbeziehungen ange­
strebt: Langfristig, weil sich die M-Tech AG als Partner
ihrer Kunden versteht, und eng, weil nur so alle Be­
dürfnisse einer Unternehmung entdeckt und optimal
gelöst werden können. Nicht zu viel, aber auch nicht
zu wenig, heisst hier die Devise – einfach gut beraten.
Kontakt: 071 737 74 44
[email protected], www.m-tech.li
SPECIAL | April 2015
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Mieter 37
Eicher Industrie-Schweisserei:
Verbindende Arbeit
Der Betrieb der Eicher Industrie-Schweisserei GmbH
fertigt in ihrer Werkstatt Schweisskonstruktionen für
den Maschinen- und Apparatebau. Eingekaufte Me­
tallteile aus Aluminium, Chromstahl und Stahl wer­
den durch den Schweissprozess zusammengefügt.
Der Dienstleister arbeitet mit den Verfahren des Me­
tallschutzgasschweissens (Mig), des Metallaktivgas­
schweissens (Mag) und des Tungsten Inert-Gaswel­
ding-Verfahrens (Tig).
Die meisten bearbeiteten Metallteile werden in der
Maschinenindustrie eingesetzt. Die Eicher Indust­
rie-Schweisserei zeichnet sich durch eine hohe Pro­
duktequalität, Genauigkeit und grosse Termintreue
aus. Falls gewünscht, unterstützt die Firma ihre Kun­
den auch bei der Vereinfachung in der Fertigung ih­
rer Produkte.
Kontakt: 079 376 97 50, [email protected]
www.eicher-industrieschweisserei.ch
Die Profimaler:
Professionelle Arbeiten aus einer Hand
Ob Wohnräume verschönern, Fassaden gestalten
oder für die Industrie am Samstag und Sonntag Pro­
duktionshallen neu streichen – wir sind Ihre Profis
für alle Umbauten, Neubauten oder Renovationen.
Ein motiviertes Team sorgt dafür, dass Ihre Wünsche
passend umgesetzt werden. Wir stehen Ihnen auch
jederzeit für eine Farb- und Gestaltungsberatung zur
Verfügung. Zu unseren Stärken zählen Tapezierar­
beiten; eine Technik, die zur Raumgestaltung zuneh­
mend wieder an Bedeutung gewinnt und bei der wir
eine grosse Erfahrung mitbringen.
Lassen Sie unser Team die schweren Arbeiten machen,
die Profimaler räumen die zu renovierenden Zimmer
aus und setzen Ihre Wünsche um. Anschliessend wird
alles wieder an seinen Platz gebracht und Sie bekom­
men Ihr frisch renoviertes Heim zurück. Natürlich er­
ledigen wir auch alle Maler- oder Renovationsarbei­
ten in Ihrer Ferienabwesenheit – ein Grund mehr, sich
nach den Ferien wieder auf das Zuhause zu freuen.
Kontakt: 071 777 38 83,
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Mieter 39
Gemeinschaftspraxis «praxis am rhy»:
Eine für alles
Die «praxis am rhy» ist eine kompetente Anlaufstelle
für die medizinische Grundversorgung im St.Galler
Rheintal. In der neuen Gemeinschaftspraxis ha­
ben sich die Allgemeinmediziner Ignaz Hutter, Ste­
fan Kainz und René Zäch mit der Gynäkologin Car­
men Sanchez zusammengeschlossen. Nebst der me­
dizinischen Grundversorgung durch die Hausärzte
und der frauenärztlichen Betreuung bietet die Praxis
auch Physiotherapie an.
In der Praxis können akute und chronische Krank­
heiten und Verletzungen diagnostiziert und behan­
delt werden. Ein Labor sowie ein Röntgenraum und
Ultraschall sind verfügbar. Auch kleinchirurgische
Eingriffe können direkt in der Praxis vorgenommen
werden. Die Frauenärztin Carmen Sanchez betreut
Patientinnen in der Schwangerschaft, gynäkologi­
schen Voruntersuchungen, Familienplanung und bei
Hormonstörungen. Dank der praxisinternen Apothe­
ke und dem breiten Physiotherapieangebot sind vor
allem auch Familien aus medizinischer Sicht in der
«praxis am rhy» komplett abgedeckt.
Kontakt: 071 755 55 44
[email protected], www.praxisamrhy.ch
Zahnarztpraxis Gadient:
Für schöne, gesunde Zähne
Im März 2015 eröffnete die Zahnarztpraxis von Dr.
med. dent. Ramon Gadient ihre modernen Räum­
lichkeiten in Kriessern mit Ausblick über das Rhein­
tal. Die neuste Technik und ein digitalisiertes Ar­
beitsumfeld ermöglichen Behandlungen im Feld der
allgemeinen Zahnmedizin auf höchstem Niveau.
Wurzelbehandlungen, Kronen und Prothesen wer­
den so zum Kinderspiel. Und sollten Kunden trotz­
dem Angst vor dem Zahnarzt haben, bietet die Pra­
xis auch die Option, den Eingriff unter Vollnarkose
auszuführen.
Zahnstein- und Kariesprophylaxe sowie die Vorsor­
ge durch die Anfertigung von Knirsch- und Sport­
schutzschienen für die Zähne gehört ebenfalls ins
Standardangebot. Mit Veneers oder dem im Trend
stehenden Zahnbleaching kann man sich sein Lä­
cheln noch verschönern lassen. Auch Behandlungen
im Bereich der Zahnchirurgie, lokaler Knochenauf­
bau und Implantate sowie Laserbehandlungen kön­
nen in der neuen Praxis von Dr. Gadient durchge­
führt werden.
Kontakt: 071 755 35 35, [email protected],
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Leserschaft. Denn wir setzen auf Qualität statt Quantität, auf
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Mieter 41
Rheintal-Assets AG:
In jeder Beziehung zählt der Partner
Die erfolgreiche unternehmerische Tradition des
Rheintals reicht mehr als 200 Jahre zurück. Inno­
vationsbereitschaft, Fleiss, Weltoffenheit und volles
Engagement liessen in dieser Zeit zahlreiche erfolg­
reiche Unternehmen entstehen. Dieselben positiven
Faktoren zeichnen auch heute viele Betriebe aus.
Mit ihren Investments leistet die Rheintal-Assets AG
einen Beitrag sowohl zur Entwicklung der von ihr
begleiteten Unternehmen als auch zur Stärkung der
Region.
Als strategischer Investor strebt die Rheintal-Assets
AG die Einsitznahme in den Verwaltungsrat der von
ihr begleiteten Unternehmen an, um deren Entwick­
lung mit zu verantworten. Sie hält Beteiligungen
an der Menzi Muck AG, der PSA – Parts & Systems
AG, der RIVAG Rheintal AG, der swissQprint AG, der
wzw-optic AG, der Dietsche MontageProfis Holding
AG, der Schelling Anlagenbau GmbH, der Brauerei
Schützengarten AG, der Plaston Holding AG und der
Godly Rheintal AG.
Kontakt: 071 727 74 70
[email protected], www.rheintalassets.ch
Hutter Rechtsanwalt Notar:
Wo Kompetenz und Erfahrung zählen
In einer komplexen, sich ständig verändernden Welt
sind Kompetenz und Erfahrung die Eckpfeiler des
Erfolgs. Hutter Rechtsanwalt Notar ist eine bestens
aufgestellte und im St.Galler Rheintal vernetzte An­
walts- und Notariatskanzlei mit handels- und wirt­
schaftsrechtlichem Schwerpunkt.
Rechtsanwalt und Notar Dr. iur. André Hutter berät
und vertritt seit 1992 wirkungsvoll Unternehmen,
Gemeinden und Privatpersonen. Er hat verschiedene
Verwaltungsratsmandate inne. Als Notar beurkun­
det er Rechtsgeschäfte in diversen Bereichen. Er wird
effizient unterstützt von seinen Assistentinnen Katja
Bernoi-Fässler und Ruth Buschor Hutter.
Für die Kanzlei gilt der Leitsatz: «Recht haben reicht
nicht. Recht bekommen ist entscheidend.» Gleich­
zeitig muss erfolgreiches Handeln aber auch immer
hohen ethischen Prinzipien gehorchen.
Kontakt: 071 755 74 44
[email protected], www.h-law.ch
SPECIAL | April 2015
42
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STIA – Inspirationen in Naturholz
Die STIA Schweiz AG bietet eine einmalige Auswahl an Naturholzböden
und interessanten Produkten für den Innenausbau von Admonter sowie der
Eigenmarke ethnofloor an. Wer neu baut, umbaut oder renoviert, findet
bei STIA aussergewöhnliche Lösungen zum fairen Preis.
Die geschäftsführenden
Partner der STIA Schweiz
AG, Markus Lüchinger und
Nadja Manser, freuen sich
über Beratungsgespräche
mit besonderen Herausforderungen. Bild: Alex Bayer
Seit 2006 ist die STIA Schweiz AG in Diepoldsau SG
mit den weltbekannten Admonter Landhausdielen und Naturholzplatten erfolgreich. 20 Holzarten
und über 100 Farbvarianten stehen zur Auswahl. In
Kombination mit der STIA-Eigenmarke ethnofloor
verfügen Bauherren, Architekten, Fachhändler und
Handwerker über ein eindrückliches Spektrum an
überzeugenden Lösungen. Wie Admonter stammt
auch ethnofloor ausschliesslich aus nachhaltig bewirtschafteten europäischen Wäldern. Das Besondere an ethnofloor ist, dass der Kunde Farben und
weitere Oberflächenbehandlungen nach individuellen Wünschen realisieren lassen kann. Zudem bietet
ethnofloor Dielenlängen von bis zu 12 Metern, was
die anschlusslose Verlegung auch grösserer Böden
erlaubt.
Adresse und Öffnungszeiten
STIA Parkett Studio, Werkstrasse 2, 9444 Diepoldsau
Mo bis Fr: 7.30 –11.30 Uhr und 13.15 –17.15 Uhr
Jeden 1. und 3. Samstag im Monat 9.00 –13.00 Uhr
oder nach Vereinbarung
Voranmeldung erwünscht: Telefon 071 737 70 90
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Mieter 43
Center Rheintal AG:
Gebündelte Kompetenz
Die Center Rheintal AG öffnete am 2. Februar 2015
ihre Tore. Am neuen Standort in Kriessern ist damit
ein neues Kompetenz Zentrum für Kärcher- und Mas­
cot-Produkte entstanden. Der Industrie- und Gewe­
bebau liegt für das Unternehmen dank seiner Nähe
zur Autobahn A13 an einer optimalen Lage, um die
entsprechende Kundschaft bedienen zu können.
Auf einer Fläche von 450 Quadratmetern findet man
in einem grosszügigen Showroom ein breites Sor­
timent: Die Palette von Kärcher reicht vom einfa­
chen Fenstersauger für den privaten Gebrauch bis
zur Kommunalmaschine für den professionellen Ein­
satz im Strassenunterhalt. Ebenfalls findet man in der
Center Rheintal AG Arbeitskleidung, die perfekt zum
jeweiligen Beruf passt. Die Produktpalette von Mas­
cot umfasst von der Arbeitskleidung über Sicherheits­
schuhe bis hin zum Zubehör alles, was man braucht.
Kontakt: 071 737 74 40
[email protected], www.center-rheintal.ch
Linexa: Es werde Licht
Linexa ist der erste Ansprechpartner, wenn es um
hochwertige Lichtgestaltung für Innen- und Aussen­
anwendungen geht. Mehrjährige Erfahrung in der
Lichtbranche und die Zusammenarbeit mit interna­
tionalen Premium-Design-Herstellern garantieren
eine nachhaltige Lichtlösung. Zahlreiche Referenz­
objekte beweisen es. Zu den Leistungen gehören un­
ter anderem eine umfassende Beratung – vor Ort im
entsprechenden Objekt oder im Showroom in Krie­
ssern.
Weiter werden detaillierte Lichtkonzepte erstellt.
Die Ausführungsplanung kann mit Unterstützung
der Fachbauleitung ebenfalls vom Linexa-Team
übernommen werden. Eine umfassende und über­
sichtliche Kosten- und Nutzenrechnung rundet die
Angebotspalette ab. Wer seine Umgebung dereinst
optimal beleuchtet haben möchte, findet durch die
Linexa ganz sicherlich die entsprechende Lösung.
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SPECIAL | April 2015
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Visionärer Gewerbepark mit Vorbildfunktion
möglich zu unterstützen und in offenen Fragen nach passenden
Lösungen zu suchen. Dies war ein herausfordernder aber auch
sehr spannender Prozess – der Einsatz wurde mit einem grandiosen Ergebnis belohnt.
Der erste Eindruck, welcher einem Besucher bei der Einfahrt in
eine Ortschaft vermittelt wird, gilt als Visitenkarte. Beim ländlichen
Dorf Kriessern, welches zur Politischen Gemeinde Oberriet gehört, hat sich diese Ansicht im letzten Jahr stark verändert. Denn
wer vom Autobahnzubringer oder vom angrenzenden Österreich
nach Kriessern einfährt, wird neu von einem eindrücklichen Industriegebäude empfangen – der Schützenwiese.
Der Weg vom grünen Landwirtschaftsland zum innovativen Gewerbepark war nicht immer einfach und verlangte ein zielstrebiges
Vorgehen sowie ein harmonierendes Zusammenspiel aller Beteiligten. Die Gemeindebehörden wurden erstmals 2009 über die
visionäre Idee informiert. Von da an galt es, das Projekt wo immer
Aufgrund der knappen Baulandreserven unterstützt der Gemeinderat den Wandel hin zu gemeinschaftlichen Gewerbebauten. In
der Schützenwiese werden diverse Unternehmungen eine neue
Heimat finden, womit dem Anliegen des verdichteten Bauens perfekt Rechnung getragen wird. Die Politische Gemeinde Oberriet
ist stolz, Standortgemeinde eines solch visionären und architektonisch überzeugenden Gewerbeparks und neue Standortgemeinde von erfolgreichen Unternehmungen zu sein. Der neue Gewerbepark vermag seinen Glanz weit über die Gemeindegrenzen
hinaus zu versprühen und wird Vorbild für zukünftige Projekte sein.
An dieser Stelle gebührt den Initianten ein herzliches Dankeschön
dafür, dass sie sich bei der Wahl ihres neuen Standortes an ihren
eigenen Wurzeln orientiert und dass sie diesem innovativen Neubauprojekt mit viel Einsatz und Willenskraft zum Durchbruch verholfen haben. Wir freuen uns darauf, der Zukunft gemeinsam mit
den neu in unserer Gemeinde angesiedelten Unternehmungen
entgegen zu blicken.
Rolf Huber, Gemeindepräsident Oberriet
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Mieter 45
Zurich: Mit Sicherheit mehr
Willkommen bei der Zurich, Generalagentur Alex
Pfister. Was immer das konkrete Anliegen von Privatund Firmenkunden ist, unsere bestens ausgebilde­
ten Mitarbeitenden haben nur ein Ziel: Ihren Kunden
schnell und verständnisvoll zur Seite zu stehen. Un­
sere langjährigen Kunden mit mehreren Policen ver­
trauen Jahr für Jahr auf unsere Beratung und Beglei­
tung. Wir sind gerne Ihr Partner, bei dem Sie alle Ver­
sicherungsleistungen aus einer Hand beziehen.
Die richtige Versicherungslösung ist das eine, die zu­
verlässige Unterstützung im Schadenfall das ande­
re. Aufgrund unserer schlanken Struktur können Sie
sich auf rasche Hilfe verlassen. Auch bei Grossereig­
nissen – wie bei den leider immer öfter auftretenden
Hochwassern in der Region – unterstützen wir Sie
unbürokratisch und speditiv.
Kontakt: 071 757 61 10
[email protected], www.zurich.ch/rheintal
Rettung St.Gallen:
Für eine noch schnellere Rettung
Seit Anfang 2014 sind die Rettungsdienste der Spital­
verbunde St.Gallen, Rheinthal Werdenberg Sargan­
serland und Fürstenland Toggenburg als «Rettung
St.Gallen» unter einem Dach vereint. Damit wird es
möglich, die Rettungsmittel noch besser zu disponie­
ren und bei Notfällen noch schneller vor Ort zu sein –
90 % der Bevölkerung können innert 15 Minuten er­
reicht werden.
Mit rund 180 Mitarbeitenden leistet Rettung
St.Gallen etwa 12 500 Rettungseinsätze und 7000
planbare Einsätze von elf Standorten aus – einer da­
von ist neu Kriessern, wohin die Ambulanz von Alt­
stätten umgezogen ist. Pro Stützpunkt steht ein Ret­
tungswagen zur Verfügung, der von zwei Rettungs­
sanitätern rund um die Uhr einsatzbereit gehalten
wird. An drei Standorten stehen ausserdem Notärz­
te zur Verfügung, die bei Bedarf flächendeckend bei
rund 2500 Notfällen zum Einsatz kommen.
Kontakt: Günter Bildstein, Leiter Rettung St.Gallen,
071 412 74 30, [email protected],
www.rettung-sg.ch/
SPECIAL | April 2015
46 Mieter
Der Profi:
Ein Name, der verpflichtet! Seit 1986!
Das zertifizierte und vollumfängliche Dienstleis­
tungsangebot der Firma «Der Profi Personalma­
nagement AG» beinhaltet Angebote, die für die
Kundinnen und Kunden deutlichen Mehrwert ge­
nerieren. Ob in der Vermittlung von Dauer- oder
Temporärstellen, in der Platzierung im System Try
and Hire, im Bereich Management auf Zeit oder im
Payrolling: Das motivierte und fachlich kompetente
Team setzt sich umfassend für die Bedürfnisse der
Kunden ein – sei es bei gewerblichen, industriellen,
kaufmännischen, Medizinal-, Dienstleistungs- oder
Kaderstellen.
Die Devise lautet «Sie suchen? Wir finden!». Das
schliesst sowohl Fachleute oder Produktionsmitar­
beiter für Spitzenbelastungen im Bereich Personal­
verleih als auch Führungskräfte im Bereich Manage­
ment auf Zeit mit ein. Im Bereich Payrolling entlastet
«Der Profi» zudem die Administration. Erledigt wer­
den sämtliche anfallenden Arbeiten – von der Ein­
stellung bis zum Arbeitszeugnis.
Kontakt: 071 757 80 60, [email protected]
www.derprofi.ch
Godly Rheintal AG:
Präsenz in der Region
Die Verwaltungsräte der beiden Unternehmen
Rheintal-Assets AG und Godly & Partner AG haben
sich Ende 2014 entschieden, gemeinsam ein Unter­
nehmen zu gründen, das Dienstleistungen als Ver­
sicherungsbroker für Geschäftskunden im St.Galler
Rheintal erbringt. Beide Unternehmen sind je zur
Hälfte am neuen Unternehmen mit dem Namen God­
ly Rheintal AG beteiligt. Das eigenständige Büro wur­
de im Frühjahr 2015 in der Schützenwiese 8 in Krie­
ssern bezogen.
Das Unternehmensziel der Godly Rheintal AG ist,
die Dienstleistung als Versicherungsbroker vor Ort
im Rheintal anbieten zu können. Dazu sind in ers­
ter Linie Fachwissen und ein enges Beziehungs­
netzwerk für den Erfolg notwendig. Die beiden
Geschäftsführer, Remo Godly und Beat Valaulta
von der Godly & Partner AG, führen auch die God­
ly Rheintal AG operativ. Die Rheintal-Assets AG
bringt ihrerseits die notwendigen Kontakte zu den
Unternehmen und Behörden im St.Galler Rheintal
ein.
Kontakt: 071 747 48 00, [email protected] oder
[email protected], www.godly.ch
SPECIAL | April 2015
Wenn man auf Termine bauen kann...
kann...
Hochhäuser Stadtwald in Rorschach
Priora St.Gallen
...bei der Nahrungsmittelproduktion
Produktionshallen Rexam in Widnau
ATP Innsbruck
...bei Wohnbauten
Überbauung 36.5 Grad in Heerbrugg
HRS Real Estate AG Frauenfeld
...bei Industriebauten
Schützenwiese in Kriessern
Gantenbein und Partner AG
kellerbauunternehmung.ch
kellerbauunternehmung.ch
...bei Hochhäusern

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