SEMINAR Die etwas andere Diabetesschulung
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SEMINAR Die etwas andere Diabetesschulung
SEMINAR – FORTBILDUNG SEMINAR Aufklärung und Behandlung zuckerkranker Migranten Die etwas andere Diabetesschulung B. Kalvelage, Ch. Kofahl Fehlende Deutschkenntnisse, abweichende Krankheitsvorstellungen, lange Heimaturlaube – dies sind nur einige Barrieren, die bei der Behandlung von Migranten mit Diabetes zu überwinden sind. Hilfreich ist dabei, eine „andere Diabetesschulung“, die die Bedürfnisse dieser heterogenen Patientengruppe berücksichtigt, anzubieten. Der Phantasie sind bei Anschauungsmaterial, Rollenspielen und Co. keine Grenzen gesetzt! Dr. med. Bernd Kalvelage Facharzt für Innere Medizin und Diabetologie, Hamburg _ Gesundheitskompetenz (health liter acy [1, 2]) ist die entscheidende Vor aussetzung, um das angestrebte Selbstmanagement von chronischen Erkrankungen wie Diabetes mellitus zu erreichen. Sie ist schichtspezifisch unter- schiedlich ausgeprägt. „Unterschicht1“Patienten – und in dieser Gruppe finden sich viele Migranten in Deutschland – weisen eine Reihe von psychosozialen Merkmalen auf, die ihre Gesundheitskompetenz beeinträchtigen (können) (Tab. 1) bei gleichzeitig erhöhter Diabetesprävalenz und -mortalität [4, 11]. Die mangelnde Erfahrung der „Selbstwirksamkeit“ [5] ist dabei zent ral: Wer sich in seinem Alltag – ob begründet oder nur subjektiv – als Getriebener, Abhängiger oder Opfer der Verhältnisse erlebt, kann im Falle einer chronischen Erkrankung nicht plötzlich Kasuistik Ein Ehepaar aus Mazedonien kommt in die Sprechstunde. Beide sind Mitte 60, er spricht wenig, sie kein Deutsch. Sein Diabetes ist mit oralen Antidiabetika befriedigend eingestellt (HbA1c 7,5%, BMI 33 kg/m2 [96 kg, 171 cm]). Sie ist adipös (BMI 39 kg/m2 [106 kg, 164 cm]). Ihr Diabetes ist mit zweimal Mischinsulin schlecht eingestellt (HbA1c 9,8%); außerdem diabetische Retino pathie, Z. n. Laserkoagulation, Poly neuropathie und Mikroalbuminurie. Es bestehen Hypo-Ängste und eine Gewichtszunahme unter Insulin. Jede Dosiserhöhung löst umständliche Diskussionen mit dem dolmetschenden Ehemann und der Patientin aus. Eine Um- MMW-Fortschr. Med. Nr. 15 / 2011 (153. Jg.) stellung auf Normalinsulin präprandial wird abgelehnt. Vieles, was sie sagt, wird offensichtlich nicht richtig übersetzt. BZ-Selbstkontrolle 4 x/Tag, immer > 200 mg%. Ernährung reich an Kohlenhydraten (Brot, Reis, Obst). Veränderungsvorschläge werden abgelehnt oder nicht umgesetzt. Was die Überweisung in die DiabetesSchwerpunktpraxis bringt: Tochter der Nachbarin (BWL-Studentin) wird zur dolmetschenden „Kotherapeutin“. 25 Einzelsitzungen, anfangs einstündig. Ernährungsumstellung zu mehr vegetarischer Kost, Vollkorn- statt Fladenbrot. Statin zusätzlich (LDL-Cholesterin 171, HDL-Cholesterin 27 mg%). _ __ _ MMW-Fortbildungsinitiative: Diabetologie für den Hausarzt Regelmäßiger Sonderteil der MMW-Fortschritte der Medizin Herausgeber: Fachkommission Diabetes in Bayern – Landesverband der Deutschen DiabetesGesellschaft, Dr. med. Hans-J. Lüddeke (1. Vorsitzender) Cosimastr. 2 D-81927 München Redaktion: Priv.-Doz. Dr. M. Hummel (Koordination); Prof. Dr. L. Schaaf (wissenschaftliche Leitung); Prof. Dr. P. Bottermann; Prof. Dr. M. Haslbeck; alle München. zu deren kompetenten Manager werden. Bildungskompetenz zu verbessern, so ziale Handicaps zu überwinden und Ausländer zu integrieren, ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Ärztliche Aufgabe ist es, eigene Aktivitäten, (Schulungs-)Angebote, Vorurteile, Rahmenbedingungen und Einstellungen kritisch zu analysieren, mögliche Behandlungsbarrieren kreativ abzubauen und bei deutschen Patienten und Mi■ 1 Der Begriff Unterschicht („under-class“ [3]) wird hier mangels einer besseren Kurzform wertneutral zur Beschreibung des sozioöko nomischen Status benutzt. __ _ _ _ Optimierung der Blutdruckeinstellung. iederholte Kontrolle der TherapieW treue: Vorzeigen lassen aller Medikamentenschachteln und Prüfen des Verbrauchs in Relation zur Dosierung. Akzeptanz einer vorsichtigen Dosisanpassung mit 3. Insulininjektion mittags. BZ-Selbstkontrolle nur noch einmal täglich jeweils vor verschiedenen Mahlzeiten und anlassbezogen (bei HypoGefühl oder -Angst). Nach vier Monaten HbA1c 7,6% (bei Ehemann 6,9%) Geplant ist bei relativ geringem Insulinbedarf (ca. 30 E/Tag): Versuch mit GLP1-Analogon. 39 SEMINAR – FORTBILDUNG granten die Selbstwirksamkeitserfahrung in Bezug auf die Krankheitsbewältigung positiv zu verstärken [6, 7]. Migranten: eine inhomogene Gruppe Die türkische Gymnasiastin mit Typ-1Diabetes, der japanische Geschäftsmann, der fließend Englisch spricht, der Vorarbeiter und Betriebsrat aus dem Kosovo, der seit 42 Jahren auf der Werft arbeitet: Sie alle haben keine Probleme mit konventionellen Diabetes-Schulungsprogrammen, die für deutsche Durchschnittspatienten etabliert wurden und für diese hervorragend geeignet sind (insbesondere hervorzuheben MEDIAS 2 Basis und MEDIAS Insulin für Typ-2-Diabetes). Die beiden Patienten aus der Kasuistik auf der vorhergehenden Seite, die junge Frau mit Gestationsdiabetes aus Afghanistan, seit einem Monat in Deutschland, die 55-jährige Hausfrau, Analphabetin ohne Deutschkenntnisse aus Anatolien und der 70-jährige rumänische Hilfsarbeiter, der ohne die dolmetschende Tochter nichts versteht: Sie bringen andere Voraussetzungen mit und brauchen deshalb eine „andere Schulung“ [8] (Tab. 2). Tabelle 1 Barrieren in der Diabetesbehandlung von Migranten Barrieren der Diabetesbehandlung Ihre Folgen Abhilfen Armut Belastung durch Zuzahlungen Ausweitung von „Befreiungen“ Analphabetismus Lesen und Lernen erschwert Tun statt Lesen, Vormachen statt Vortragen Fehlende Deutschkenntnis „Soziale Taubstummheit“ Zweisprachige Mitarbeiter, dolmetschende erwachsene* Familienangehörige (Kotherapeuten) Bildungsdefizite Schulung erschwert „Andere Schulung“ (s. Tab. 2) Abweichende Krankheitsvorstellung Missverständnisse Aufklärung oder Gelten lassen Fehlende Therapietreue Therapieversagen Kontrolle, Kooperation und Kommunikation der Behandler, Austausch schriftlicher Therapiepläne Lange Heimaturlaube Therapieunterbrechung Ausreichende Mengen verschreiben oder Weiterbehandlung in der Heimat anders sicherstellen Mangelnde Erfahrung der Selbstwirksamkeit Verzagen, Unstrukturiertheit, fehlende Motivation Lernen lehren, Erfolge bekräftigen, Wertschätzung Schichtbedingt erhöhtes kardiovaskuläres Risiko Erhöhte Morbidität und Mortalität Verhältnisprävention; (Schule, Arbeitsplatz, Moschee als Informationsstellen) Schwellenängste Vermeidung notwendiger Arztbesuche Einfache Terminabsprachen, freundlicher Empfang, Dolmetscherfrage im Voraus klären *Erwachsen ist hier nicht gleich Volljährigkeit. Gemeint ist die Fähigkeit, sich von Familiendynamik und familiären Abhängigkeiten so gut wie möglich abgrenzen und auch als intim empfundene Themen objektiv übersetzen zu können. Kinder und Jugendliche können dies als Belastung und Überforderung erleben. Rollenspiel Anstelle von Abb./Folien zur Insulinwirkung an der Zelle (Schlüssel loch etc.), hat sich in der Praxis ein Rollenspiel bewährt: Die Verdauung komplexer Kohlenhydrate (wie Brot) kann spielerisch demonstriert werden, indem die Gruppenmitglieder „Zucker“ spielen und alle sich an den Händen fassen: so sieht Mehl aus. Bei der Verdauung passiert, was die Diabetesberaterin beim Herumgehen um das „Mehl-Molekül“ demonstriert: sie löst die verbundenen Hände, Zucker ist wieder frei. Ein Teilnehmer ist nun „Insulin“ und öffnet die Tür des Schulungsraums, damit die „Zucker“ durch die Tür eintreten können. Ist die Türklinke durch Fett (Seife) glitschig gemacht, besteht Insulinresistenz. Das Öffnen der Tür dauert länger, die ungeduldigen „Zucker“ drängeln sich (Hyperglykämie). Je mehr „Zucker“ da sind und je schneller die „Mehlkette“ aufgelöst werden kann (z. B. Weißbrot), umso größer ist ihr Andrang (Abb. 2). _ 40 © B. Kavelage _ _ _ Abb. 2 Insulinwirkung im Rollenspiel verstehen: „Insulin“ öffnet die Tür, damit die „Zucker“ Einlass finden. MMW-Fortschr. Med. Nr. 15 / 2011 (153. Jg.) SEMINAR – FORTBILDUNG Die Zahl der Aspiranten für eine vom „Standard“ abweichende Diabetesbehandlung wird auf mindestens 600 000 [9] bis 1 Million Menschen [10] geschätzt. Die „andere Schulung“ ist aber keine „Schulung light“, bei der Beliebigkeit regiert. Sie stellt hohe fachliche, intuitive und kreative Anforderungen an die Schulenden und die Behandlung. Didaktische Reduktion und spielerische Elemente sind hilfreich [11]. Zur Erklärung des gemeinsamen Prinzips der Folgekrankheiten des Diabetes (Arteriosklerose) genügt in der Regel, ein verstopftes Abflussrohr zu zeigen. Weitergehende pathophysiologische Erklärungen erübrigen sich damit meist. Die topographische Anatomie des Pankreas als Ort der Insulinproduktion zu erörtern, ist verzichtbar. DDG-Empfehlungen Die obigen Beispiele mögen in einer wissenschaftlichen Medizinzeitschrift ungewohnt simpel anmuten, sie entsprechen aber den „Empfehlungen zur Diabetesbehandlung von Migranten“ der DDG. Sie hat als erste und einzige wissenschaftliche Fachgesellschaft in Deutschland Zugangsbarrieren zur medizinischen Versorgung bestimmter Bevölkerungsgruppen benannt und Abhilfen vorgeschlagen [11]. Der Phantasie der Behandelnden sind (bei strikter Kontrolle einer pathophysiologisch korrekten Analogie) kaum Grenzen gesetzt. Insgesamt müssen regelhaft mindestens zehn „essenzielle Schulungsinhalte“ (ESI) auf diese Weise behandelt werden (Tab. 3). Nach dieser „anderen“, kreativen, den Voraussetzungen der Betroffenen angepassten Schulung muss allerdings der individuelle Erfolg kontrolliert werden. Dieser ist oft bescheiden. Allerdings verblüffen manchmal als „problematisch“ eingestufte Patienten durch konsequente Umsetzung einzelner, ihnen einsichtig gemachter Vorgaben wie z. B. aus dem gemessenen BZ-Wert Rückschlüsse auf die Nützlichkeit von bestimmten Nahrungsmitteln (Vollkorn) gegenüber anderen (Weißbrot) zu schließen. Für alle zehn „essenziellen Schulungsinhalte“ lassen sich vier Punkte MMW-Fortschr. Med. Nr. 15 / 2011 (153. Jg.) Tabelle 2 Die „andere Diabetesschulung“ _ _ _ _ _ Nutzt Materialien aus bekannten Schulungsprogrammen Arbeitet mit selbst fabrizierten Materialien Erklärt anschaulich und zum Anfassen anstatt mit Vorträgen Nutzt Rollenspiele (s. Kasten links) Sorgt für Bewegung in der Schulungsstunde (BZ-Messung vor und nach körperlicher Aktivität, um blutzuckersenkende Wirkung anschaulich zu machen) Vermittelt zehn essenzielle Schulungsinhalte (ESI) (Tab. 3) Kontrolliert für jeden Schulungsinhalt den Zuwachs an Selbstwirksamkeit (Tab. 4) Ist zeitlich flexibel, benötigt u. U. mehr Schulungsstunden als üblicherweise honoriert werden _ _ _ vergeben, um den Schulungserfolg als Zuwachs an Selbstwirksamkeit zu bewerten. In Tabelle 4 ist dies für den Schulungsinhalt „Blutzucker selbst kont rollieren“ beispielhaft ausgeführt. (To whom it may concern: Die hier vorgeschlagene Systematik bedürfte der wissenschaftlichen Evaluation.) Mit keiner noch so guten Schulung ist ein (lebenslang!) anhaltender Schulungserfolg garantiert, und das gilt nicht nur für Migranten oder Unterschichtpatienten. Entscheidend ist die laufende hausärztliche Betreuung, Kontrolle und Behandlung der prognosebestimmen den Komorbiditäten und die Koopera tion mit den beteiligten Fachärzten und dem Diabetologen (insbesondere bei KHK, Herzinsuffizienz, Apoplex, Niereninsuffizienz und Retinopathie). Spezielle Betreuung und Kontrolle von Migranten ■ Zweisprachige Praxismitarbeiter sind ein Schatz, dolmetschende, erwachsene (!) Angehörige können zu Kotherapeuten werden. ■ Medikamentenkontrolle – wie in der Kasuistik – können erschreckende Unkorrektheiten aufdecken und ernste Gesundheitsgefahren ausräumen. _ Ist bei selteneren Fremdsprachen und der Notwendigkeit von Dolmetschern nur als Einzelschulung mit Patient und deutschsprachigem Angehörigen („Kotherapeuten“) möglich Beinhaltet möglichst einen Besuch im Supermarkt, um Lebensmittelauswahl konkret zu üben Bedarf anschließend einer laufenden Betreuung und Kontrolle der Therapietreue Macht den „Gesundheitspass Diabetes“ (inzwischen auch in türkisch, Kirchheim-Verlag) für den Patienten und alle Mitbehandler zum Kontrollcheckheft Die Nachhaltigkeit ihres Erfolgs ist von der Kooperation der Behandler (Hausarzt – Diabetologe) abhängig. _ _ _ _ ■ Die „Aut-idem“-Zulassung auf dem Rezept kann für diese Patienten lebensgefährliche Einnahmefehler provozieren (Verwechslungen, Doppeleinnahmen), da ein erheblicher Teil von ihnen weder lesen noch ausreichend rechnen kann bzw. nicht in der Lage ist, vom gewohnten, teilweise mühsam erlernten Produkt (Verpackung, Form und Farbe der Tabletten) auf den Wirkstoff zu abs trahieren (in anderer Verpackung, mit anderen Formen und Farben). ■ Kontrolltermine werden oft nur bei effektivem Recallsystem eingehalten. Das Tabelle 3 Essenzielle Schulungs inhalte (ESI) 1. Diabetes erklären können 2. Körper bewegen 3. Essen auswählen 4. Blutzucker selbst kontrollieren 5. B lutdruck so wichtig wie Blut zucker nehmen 6. Medikamente verstehen 7. Rauchen und Blutfette einstellen 8. Gesundheitspass Diabetes nutzen 9. Medikamentenplan haben 10. Wohlbefinden anstreben 41 SEMINAR – FORTBILDUNG Punkte nach Kompetenzstufen Anwendungsbeispiele 1 Punkt: Fremdvermittlung der Aktion/des Wissens BZ-Messung durch Angehörige/ Pflegedienst mühsam, aber eine ärztliche Herausforderung; sie hebt die „soziale Taubstummheit“ von Migranten mit Verständigungsproblemen partiell auf, ist emanzipatorisch und gesundheitsökonomisch sinnvoll. 2 Punkte: Selbst wirksam werden/ Wissen anwenden Selbstkontrolle, richtige Reaktion auf Hypoglykämien Literatur unter mmw.de 3 Punkte: Selbstwirksamkeit dokumentieren und ausbauen/handeln BZ-Tagebuch führen 4 Punkte: Selbstwirksamkeit situativ variieren/ in Alltag einbauen Auf dokumentierte BZ-Werte wird reagiert (Ernährungsumstellung, medikamentöse Dosisanpassung) Tabelle 4 ESI-Punkte – Beispiel „Blutzucker selbst kontrollieren“ DMP Diabetes ist nach unserer Erfahrung bei Migranten [4] mindestens genauso effektiv wie bei den untersuchtenPatienten der dazu vorliegenden Studien [12, 13]. ■ Oft verschleierte Komorbiditäten des metabolischen Syndroms sind SchlafApnoe-Syndrom und somatisierte Depression. ■ Die Symptompräsentation von KHK und Herzinsuffizienz weicht von der uns Für die Verfasser: Dr. med. Bernd Kalvelage Facharzt für Innere Medizin und Diabetologie Diabetes-Zentrum Wilhelmsburg Krieterstr. 30, D-21109 Hamburg E-Mail: [email protected] Koautor: Dr. phil. Christopher Kofahl, Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, Institut für Medizinische Soziologie, Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie vertrauten Schilderung oft ab. Erst eine weiterführende Diagnostik deckt die Ursache auf. ■ Schwangere müssen leitliniengerecht auf Gestationsdiabetes gescreent werden. Bei positivem Ergebnis muss eine Kooperation Diabetologe – Geburtshelfer fest etabliert sein. Die dazu erforderliche „nachholende Erwachsenenbildung“ ist manchmal Keywords Treatment of Migrants with Diabetes Migrants – Diabetes – Patient Education – Treatment © r.classen / fotolia.com Downloadcenter auf SpringerMedizin.de 42 Neben Fortbildungen, aktueller Medizin und Gesundheitspolitik bietet Ihnen SpringerMedizin.de, das Fachportal für Ärzte, praktische Unterstützung für Ihre tägliche Arbeit: Im „Downloadcenter“ finden Sie Dokumentationshilfen, wie ein Leichenschauprotokoll oder eine Checkliste zu Handgelenkverletzungen sowie standardisierte Fragebögen z. B. zur Erfassung von Suchtverhalten oder zur Erkennung von Depressionen. Mit den MMW-Patienteninformationen, die speziell auf die Bedürfnisse von Laien zugeschnitten sind, können Sie Ihre Patienten informieren und die Therapietreue erhöhen. Einfach das PDF herunterladen, ausdrucken und mitgeben. Der Zugriff auf Inhalte im Downloadcenter ist Ärzten vorbehalten. Die kostenfreie Registrierung ist schnell erledigt. Sie finden das Downloadcenter unter dem Navigationspunkt „Interaktiv“. Also nichts wie rein ins Netz! MMW-Fortschr. Med. Nr. 15 / 2011 (153. Jg.)