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 Oh, wie schön ist Panama nach Janosch „Wenn man einen Freund hat, braucht man sich vor nichts zu fürchten.“ (Tiger und Bär) Auf der Suche nach dem Paradies. Der kleine Bär und der kleine Tiger sind die besten Freun‐
de; sie fürchten sich vor nichts, weil sie zusam‐
men wunderbar stark sind. In ihrem hübschen Häuschen am Fluss ist es gemütlich und sie ha‐
ben eigentlich alles, was ihr Herz begehrt: Wenn sie Hunger bekommen, geht der kleine Tiger in den Wald, um Pilze zu suchen, und der kleine Bär zum See, um Fische zu angeln. Doch eines Tages hängt statt eines Fisches eine Kiste am Haken, auf der „Panama“ geschrieben steht. Die Kiste riecht herrlich nach Bananen und scheint überhaupt aus einer sehr schönen Gegend zu kommen – oh, Panama muss das Land der Träu‐
me sein! Mit der Unterstützung der Krähe ma‐
chen sich die beiden Freunde gemeinsam mit der Tigerente auf die Reise und treffen dabei viele verschiedene Tiere, die ihnen – mehr oder weniger – dabei helfen, ans Ziel zu gelangen. Am Ende finden Tiger und Bär schließlich genau das, was sie die ganze Zeit gesucht haben: ihr Traum‐
land. Der bekannte Kinderbuchautor Janosch schuf mit der Geschichte „Oh, wie schön ist Panama“ eines der beliebtesten Kinderbücher unserer Zeit, das mit ungemeiner Wärme und Poesie, augenzwinkerndem Witz und Weltklugheit ga‐
rantiert alle kleinen und großen Paradiessucher bereichert. Herzerwärmend für die ganze Fami‐
lie! Text & Inszenierung: Ausstattung: Musik: Lichtgestaltung: Regieassistenz: Dramaturgie: Mit: Der kleine Bär Der kleine Tiger Die Krähe Die Maus / Der Igel Der Fuchs / Der Hase Maximilian Achatz Katharina Polheim Maurizio Nobili / Reinhold Kogler Michael Rainer Laura Oretti Dagmar Stehring Helmut Pucher Florentina Klein Martin Niederbrunner Caroline Mercedes Hochfelner Michael Rutz PREMIERE am 17. November 2011 im Next Liberty auf der Grazer Messe Weitere Termine: Nov: 27. (11.00+16.00), 28. (10.30); Dez: 4. (11.00+16.00), 6. (10.30), 10. (15.30), 11. (11.00+16.00), 13., 14., (10.30+15.30), 15. (10.30) März: 2. (10.30 + 15.30), 3. (15.30) www.nextliberty.com Liebe Theaterfans, anbei findet ihr detaillierte Infos zu dem Stück „Oh, wie schön ist Panama“ nach Janoschs berühmtem Kinderbuch. Damit ihr nicht nur die Vorstellung im Next Liberty genießen, sondern euch auch darüber hinaus mit diesem Stück, den Figuren und Themen darin beschäftigen könnt, haben wir uns für euch mit dem Regisseur Maxmilian Achatz über seine Arbeit an dieser Produktion unterhalten, euch Wissenswertes über den Autor Janosch und seine Werke herausgesucht, recherchiert, ob Panama wirklich so schön ist, und viele Übungen und Spiele für die Schule und Zuhause zusammengestellt. Uns interessiert natürlich, ob euch diese Vorschläge gefallen haben bzw. was ihr daraus gemacht habt, deshalb freuen wir uns auch über eure Rückmeldungen. Ihr könnt uns z. B. eine Nachricht über unsere Next Liberty‐Seite auf Facebook zukommen lassen oder den beteiligten Schauspielern direkt eine Mail an [email protected] schicken. Viel Freude beim Lesen, Ausprobieren und Erarbeiten, Dagmar und Pia Kontakt Next Liberty Jugendtheater GmbH Kaiser‐Josef‐Platz 10 A‐8010 Graz Dagmar Stehring, Pia Weisi E [email protected]; [email protected] T 0316/8008 1129 I www.nextliberty.com Ein Tipp: Für interessierte Schulklassen bieten wir auch stückvor‐ oder nachbereitende WORKSHOPS an den Schulen an, um mit den SchülerInnen praktisch und mit viel Spaß bzw. Spielfreude die Inhalte des Stücks zu erarbeiten. Termine nach Vereinbarung. An zwei Adventsonntagen (4. und 11. Dezember) finden im Next Liberty jeweils von 14.00 bis 15.30 Uhr THEATERWERKSTÄTTEN zu „Oh, wie schön ist Panama“ statt, bei denen alle Interessierten hinter die Kulissen blicken und sich selbst auf der Bühne ausprobieren können. Aufgrund der großen Nachfrage ist eine Anmeldung erforderlich. Information und Anmeldung: 0316/8008 1129 oder [email protected] / [email protected] www.nextliberty.com INHALT I.) ZUR INSZENIERUNG ‐ Das Leadingteam ‐ Im Gespräch mit Regisseur Maximilian Achatz II.) ZUM WERK ‐ Wissenswertes zum Autor Janosch ‐ Ist Panama wirklich so schön? III.) ÜBUNGEN / SPIELE / UNTERRICHTSVORSCHLÄGE ‐ Was weißt du über ... ‐ So sind Tiger und Bär ‐ Wir machen eine Reise! ‐ Neue Reisebekanntschaften ‐ Mit Tiger und Bär auf der Reise ‐ Tuchtierfiguren – das Tuch verwandelt ‐ Ich packe in meinen Koffer ... ‐ Das Land meiner Träume ‐ Wie geht es weiter? ‐ Es ist gut, einen Freund zu haben ‐ Ein Brief an Zuhause IV.) LITERATUR‐ UND MEDIENHINWEISE V.) ANHANG ‐ Selbstporträt von Janosch www.nextliberty.com I.) ZUR INSZENIERUNG ‐ Das Leadingteam Maximilian Achatz (Text und Inszenierung) Maximilian Achatz wurde 1954 in Klagenfurt geboren und studierte in Berlin Schauspieltechnik (nach Michael Cechov). Er ist Gründungsmitglied des Klagenfurter Ensembles und des Theater WalTzwerk. Engagements (Auswahl): Oper Graz, Next Liberty, Stadttheater Klagenfurt, Schauspielhaus Wien, Aktionstheater Ensemble, steirischer herbst, Theater Neu‐Ulm, Theater Kaendace, Theater 3raum ‐ Anatomie Theater, Wald4tler Hoftheater. Weiters: Theaterpädagogische Arbeiten, diverse Filmrollen und zahlreiche Hörspiele. Für das Next Liberty war Maximilian Achatz bereits mehrmals als Regisseur tätig und brachte u. a. „Der Zauberer von Oz“, „Till Eulenspiegel“ und „Momo“ auf die Bühne. Weitere Informationen über Maximilian Achatz findet ihr unter www.dramax.at. Katharina Polheim (Ausstattung) Katharina Polheim wurde in Schaffhausen geboren und absolvierte eine Ausbildung zur Tapeziererin/Dekorateurin in Basel sowie die Modeschule ESMOD in Paris. Danach leitete sie die Requisite am Stadttheater St. Gallen in der Schweiz; nach Assistenzen an den Städtischen Bühnen Nürnberg absolvierte sie in Wien das Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst in der Meisterklasse für Bühnen und Filmgestaltung bei Prof. Axel Mantey. Seit 1997 ist Katharina Polheim als freie Bühnen‐ und Kostümbildnerin u. a. an folgenden Theatern tätig: Städtische Bühnen Nürnberg, Ensemble Theater Biel/Solothurn CH, Schauspielhaus Wien, Theater der Jugend in Wien, Deutsches Theater Göttingen, Thalia Theater Hamburg, Schauspielhaus Hamburg, Landestheater Niederösterreich, Theatre National du Luxembourg (meist in Co‐Produktionen mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen). Am Next Liberty stattete sie bereits „Sindbad, der Seefahrer“ (Regie: Michael Schilhan), „Der verliebte Löwe“, „Räuber Hotzenplotz“ (Regie: Susanne Zöllinger) und „Das geheime Tagebuch des Adrian Mole“ (Regie: Helge Stradner) aus und gestaltete die Bühnenbilder für die Familienmusicals „Ikarus“ (Regie: Michael Schilhan) und „Cinderella passt was nicht“ (Regie: Helge Stradner) in der Oper Graz. Maurizio Nobili (Musik) Maurizio Nobili wurde in Rom geboren und studierte an der Jazzabteilung der Grazer Kunstuniversität bei Jay Clayton, Andy Bey, Mark Murphy und Sheila Jordan. 1997 schloss er mit Auszeichnung ab. Er trat bisher in Italien, Österreich, Deutschland, der Schweiz, England, Slowenien und Kroatien bei zahlreichen Konzerten, TV‐ Shows, Festivals und Studioaufnahmen auf. 1999 begann er, Theater‐ und Filmmusik zu komponieren. Neben seinen Auftritten als Vokalist arbeitete Nobili seitdem als Korrepetitor, Sänger, Arrangeur, Pianist und Komponist für mehr als 60 Theaterproduktionen in Graz, Klagenfurt, Salzburg (u. a. am Landestheater) und Wien (u. a. am Volkstheater). Seit der Spielzeit 2008/2009 ist Maurizio Nobili Musikalischer Leiter des Next Liberty. Reinhold Kogler (Musik) Neben umfangreicher Konzerttätigkeit in Jazz und Kleinkunst ist Reinhold Kogler seit nahezu 20 Jahren bei den Bühnen Graz als freischaffender „Bundsaiteninstrumentalist“ (Gitarre, Banjo, Mandoline, Bouzouki, Ukulele ...) beschäftigt. Zahlreiche Opern‐ Musical‐ und Theaterproduktionen in den Grazer Häusern, aber auch Gastspiele (u. a. Stadttheater Klagenfurt, Gewandhaus Leipzig) bekunden eine immense musikalische Bandbreite. In jüngerer Zeit wurde vor allem das Jugendtheater Next Liberty mit seinem musikalischen Leiter Maurizio Nobili eine künstlerische Heimstätte, hier verwendet Reinhold Kogler www.nextliberty.com hauptsächlich ein siebensaitiges Spezialinstrument, das vom Grazer Instrumentenbauer Arno Seewald speziell für ihn angefertigt wurde. Aus seinem musikalischen Tatendrang heraus entstehen aber auch ständig Arrangements und Kompositionen mannigfaltiger Stilrichtungen von „ganzU“ bis „ganzE“. Die diesbezüglich zunehmende Theateraffinität wird auch durch viele Aufträge aus der Szene unterstrichen. Herausgehoben sei das Musical „Knack die Nuss!“ für das Mariagrüner Kindertheater, das in der Saison 2010/2011 uraufgeführt und aufgrund des großen Erfolgs in dieser Spielzeit wieder aufgenommen wurde. Reinhold Kogler selbst ist u. a. im Theatercafe Graz mit der Kabarettgruppe „Die Blauen Engel“ auf der Bühne zu erleben. ‐ Im Gespräch mit Regisseur Maximilian Achatz Welche Erfahrungen hattest du vor Beginn der Produktion mit Janoschs Geschichten und Figuren? Was mochtest/magst du daran bzw. was macht den Reiz von Janoschs Büchern aus, die sich ja seit Generationen in den Kinderzimmern bewähren? Als Familienvater habe ich mich mit Janoschs Figuren natürlich schon beschäftigt bzw. auseinandergesetzt. Immer wieder haben wir das Buch „Oh, wie schön ist Panama“ und andere Janosch‐
Bücher abends vor dem Einschlafen gelesen und das hat auch diese Gemütlichkeit und diese Einfachheit, die in der Geschichte und auch der Sprache zu lesen ist, vermittelt. Gerade das scheint auch bei den Kindern sehr gut anzukommen – es sind kurze Sätze, die eine Situation aber trotzdem gut darstellen. Das hat Janosch ganz faszinierend geschafft – natürlich in Kombination mit den wunderbaren Bildern. Gerade diese Bilder sind ja sehr bekannt und werden von den ZuschauerInnen auch in gewisser Weise erwartet. Wie geht man mit einer so berühmten Vorlage und eben diesen wunderbaren Bildern bei der Umsetzung auf der Bühne um? Für die Auseinandersetzung bei dieser Produktion hat es eine wichtige Rolle gespielt, dass man diese wunderschön gezeichneten und ausgemalten Bilder sozusagen als Standbilder hernimmt, um sie dann in Bewegung zu bringen. Das war schon von Anfang an der Grundgedanke – wir wollten das Rad nicht neu erfinden, sondern möglichst nah am Buch und den Illustrationen bleiben, um für die Bilder und Sätze, die die Kinder aus dem Buch kennen, einen Wiedererkennungswert zu schaffen. Sie sollen das, was sie vorgelesen bekommen haben, auch auf der Bühne wiedersehen und ‐hören. Was war dir beim Erzählen der Geschichte besonders wichtig? Für die Geschichte war mir wichtig, die Ruhe, die Gemütlichkeit und diese Zufriedenheit zu zeigen, in der Tiger und Bär zu Beginn leben. Das Paradies, das sie plötzlich zu suchen beginnen, ist ja eigentlich schon vorhanden – erst durch eine neue Situation, einen neuen Umstand geraten sie in eine neue „Eroberungsphase“. Durch das unvermittelte Auftauchen eines neuen Gegenstandes, der Kiste, die nach Bananen riecht, entstehen neue Assoziationen, Träume und Wünsche, die sie vorher nicht gekannt haben. Das finde ich sehr schön, denn es gibt da ja Parallelen zum Größerwerden des Menschen: Man kommt auf die Welt, nimmt von den Eltern an, was da ist, und das ist für das kleine Kind ja schon das Paradies. Erst mit dem Entwicklungsprozess entstehen dann auch andere Wünsche aus neuen Situationen, neuen Gerüchen, neuen Geschmäckern heraus, stufenweise wird man mit neuen Bedürfnissen konfrontiert, die man vorher noch gar nicht kennt bzw. nicht beschreiben kann. Bei Tiger und Bär ist das ja genauso: Sie haben zu Beginn ja auch so einen kleinen gemütlichen, sicheren Aktionsradius, in dem sie sich wohl fühlen und über dessen Horizont sie nie hinausblicken. Sie denken gar nicht daran, ob es etwas Besseres geben könnte, bis sie diese Kiste finden. Und das finde ich bei Janosch schön, dass er das mit diesen Tieren zeigen kann und diese auch nicht näher benennt, sondern es sind „Der Bär“, „Der Tiger, „Die Kuh“ usw. Sie nehmen zwar menschliche Züge an, werden aber nicht total vermenschlicht, was den Vorteil hat, dass sie hin und wieder auch aus dem Instinkt heraus agieren. Zum Beispiel riecht der Bär die Bananen, schildert das seinem Freund und plötzlich entsteht diese Phantasie von einem Traumland, das sie www.nextliberty.com unbedingt erobern wollen. Auch das lässt sich wieder auf den Vergleich zum Kind übertragen, das ja auch immer mehr den Drang hat, sich abzunabeln, dann aber später doch wieder den Wunsch bzw. die Sehnsucht bekommt, zu den Eltern zurückzukehren und wieder zu entdecken, was man vorher abgelegt hat. In diesem Sinne sind der Kreislauf und das Im‐Kreis‐Gehen, das Janosch beschreibt, ein treffendes und sehr klares Bild, das ohne große philosophische Ausführungen auskommt. Oft gibt es auch keine logischen Übergänge, manche Dinge sind einfach so und das ist für die Kinder auch in Ordnung, sie müssen – wie Tiger und Bär – nicht immer alles hinterfragen. Und wie würdest du in diesem Zusammenhang das Ende der Geschichte beschreiben? Tiger und Bär kommen ja wieder in ihrem eigenen Haus an, erkennen es aber – im Gegensatz zum Zuschauer, dem das explizit mitgeteilt wird – nicht wieder. Ich glaube, das ist der Clou von Janoschs Geschichte und ich bin sehr froh, dass wir uns dazu entschlossen haben, auch dabei nah am Buch zu bleiben und Tiger und Bär ihr Haus nicht erkennen zu lassen. Tiger und Bär kommen wieder in ihrer Wohlfühl‐Ecke an, dass diese wieder in ihrem alten Zuhause ist, muss gar nicht erläutert werden. Sie sind ihrem Wunschtraum gefolgt und kommen wieder in der Zufriedenheit an und um das zu schaffen, waren eben auch Umwege notwendig. Janosch hat das auch einmal ganz schön formuliert: „Du sitzt auf deinem Glück und kannst es nicht sehen, weil du darauf sitzt.“ Man muss also weggehen, dem Impuls folgen, etwas zu verändern, um das Glück sehen zu können und zu wissen, woher man eigentlich kommt. Ich glaube, dass das zur Entwicklung jedes Menschen gehört und Janosch hat es geschafft, diesen Grundgedanken in seiner Einfachheit schon für Vier‐/Fünfjährige ganz wunderbar auszudrücken. Am Ende sitzen Tiger und Bär ja tatsächlich auf dem, was sie glücklich macht – nämlich auf einem gemütlichen Sofa aus Plüsch. Ja, zuerst gab es das Traumland Panama – Tiger und Bär meinen, wenn sie dort sind, dann haben sie alles. Aber es gibt dann noch einen Zusatzwunsch: das gemütliche Sofa, das sie bei Hase und Igel gesehen haben. Dabei erkennt man auch, dass der Mensch eigentlich nie ganz zufrieden ist: Wenn ich dort bin, brauche ich noch das und dann habe ich WIRKLICH alles. Vielleicht ist es auch so: Glücklich ist derjenige, der seine Träume auch umzusetzen versucht, denn aus Träumen allein ergibt sich wahrscheinlich am Ende des Lebens Unzufriedenheit. Denn wären Tiger und Bär zu Hause geblieben und hätten mit dem Geruch in der Nase nur von ihrem Traumland gesprochen, wären sie wahrscheinlich unglücklich geworden und hätten sich immer gefragt, was hinter dem Fluss liegt. In deiner Inszenierung spielt auch Musik eine wichtige Rolle, u. a. bei der Charakterisierung der Figuren – welche Überlegungen gab es dazu? Durch die Musik bekommt man die Möglichkeit, Atmosphären zu schaffen und nicht nur die Geschichte von Tiger und Bär zu untermalen, sondern auch den anderen Figuren die Chance zu geben, ihre Geschichte kurz erzählen zu können. Im Buch tauchen die Figuren ja einfach auf, geben Antworten und sind wieder weg, man erfährt kaum etwas über sie. Im Buch funktioniert das gut, aber bei dieser Inszenierung haben wir versucht, ihnen mithilfe eines individuellen musikalischen Themas mehr Gehalt, ein Entrée und einen Abgang zu geben. Wir haben uns überlegt: Wie ist die Maus, was hat sie in sich? Bei uns ist sie jetzt fast eine kleine Kleptomanin, die alles brauchen kann, was sie findet, und die eigentlich sehr ichbezogen ist. Der Fuchs ist ja auch sehr mit sich und seiner Beute beschäftigt und hört kaum hin. Die Kuh wiederum hat diese ländliche Ruhe und leitet die ländliche, erdige Idylle von Hase und Igel ein, die das leben, was Tiger und Bär ja auch zu Beginn verkörpern. Im Gegensatz zu Tiger und Bär folgen Hase und Igel aber nicht ihrem Impuls, sondern lassen sich nur etwas vom Traumland erzählen. Sie bleiben bei ihrem Feld, in ihrem kleinen Aktionsradius und werfen den Blick über den Tellerrand nur durch diese Erzählungen, Wünsche und Träume, die sie aber nicht umsetzen können oder wollen. Anhand dieser beiden sieht man auch, dass das Leben von Tiger und Bär in Harmonie stattfindet, sie streiten nie, ergänzen sich gegenseitig mit ihren Fähigkeiten und geben sich Mut und Sicherheit. www.nextliberty.com Und was hat es mit der Figur der Krähe auf sich? Die Krähe kommt auch im Bilderbuch vor und wird als sehr weise dargestellt. Das habe ich mir zunutze gemacht, um bei der Bühnenfassung jemanden zu haben, der die Geschichte weitertreibt, Tiger und Bär zu ihrer Reise animiert und sie auch begleitet. Die Krähe hat etwas leicht Intellektuelles, bringt sich von außen in die Geschichte ein und das führt auch immer wieder zu kleinen Konfrontationen mit der Gemütlichkeit und dem Urvertrauen von Tiger und Bär. Sie wissen nicht genau, wie sie mit ihr umgehen sollen, aber am Schluss, wenn sich Tiger und Bär wieder wohl und sicher fühlen, kommt es ja zu einer versöhnlichen Umarmung. Im Zuge der Vorbereitungen und Recherchen zum Stück haben wir auch einiges über den Autor Janosch gelesen – welchen Eindruck hast du von ihm bekommen? Das Spannende ist, dass man sich von den Geschichten her ein Bild vom Autor macht und denkt, der Autor muss der gemütlichste Mensch überhaupt sein. Dabei fährt der wirkliche Janosch ja ein totales Kontrastprogramm. Er hatte keine glückliche Kindheit, war immer wieder Veränderungen ausgesetzt und hat vielen Menschen vertraut, was ihm aber kein Glück gebracht hat. Also im Endeffekt machte er auch diesen Weg nach Panama, er wollte etwas erreichen und hat alle gefragt: „Wo geht’s denn hier zum Erfolg?“. Nur bei ihm ist es dann ja anders gelaufen. Aber vielleicht sind die Traumländer, die er gezeichnet hat, eine Art Trostpflaster für seine Erlebnisse. Aber man muss seine Texte, Geschichten und kreativen Einfälle auch einfach annehmen und darf nicht alles hinterfragen, denn sonst zerstört man den Traum dieser Kindergeschichte und ihre Einfachheit. Und ich hoffe, es ist uns gelungen, in dieser Einfachheit zu bleiben, sie zu zeigen und lebendig werden zu lassen. II.) ZUM WERK ‐ Wissenswertes zum Autor Janosch „Nur Glücklichsein macht glücklich.“ (Janosch) Der Illustrator, Kinderbuchautor und Schriftsteller Janosch (geb. Horst Eckert) wurde 1931 im heute polnischen Zabrze (ehemals Hindenburg) geboren, nach Kriegsende übersiedelte seine Familie nach Westdeutschland. Janosch besuchte 1953 die Münchner Kunstakademie, verließ diese jedoch nach einigen Probesemestern und begann, als freier Künstler zu arbeiten. 1960 erschien sein erstes Kinderbuch „Die Geschichte von Valek dem Pferd“ im Verlag seines Freundes Georg Lentz, der ihn auch überzeugte, den Künstlernamen Janosch anzunehmen. Es folgten rasch aufeinander viele Kinderbücher in verschiedenen Verlagen, die ihn zunehmend bekannt machten, u. a. 1978 „Oh, wie schön ist Panama“, für das er 1979 den Deutschen Jugendliteraturpreis bekam. Seit 1980 lebt er nicht mehr in Deutschland, sondern in den Bergen seines eigenen Traumlands Teneriffa (Spanien). Dort liegt er angeblich ganze Tage lang in der Hängematte. Aber man muss ihm nicht alles glauben. Werke (Auswahl) Janoschs Geschichten, Zeichnungen und Figuren bevölkern nun schon seit Generationen die Kinderzimmer und haben ihn vor allem als Kinderbuchautor weltberühmt gemacht. Über 100 www.nextliberty.com Kinderbücher hat er geschrieben, die in 27 Sprachen übersetzt wurden. Manche Berichte sagen gar, es seien 220 Bücher in 74 Sprachen. Das weiß wohl nur Janosch ganz genau. ● „Die Geschichte von Valek dem Pferd“ (1960) ● „Der Josa mit der Zauberfidel“ (1960) ● „Onkel Poppoff kann auf Bäume fliegen“ (1964) ● „Der Mäuse‐Sheriff“ (1969) ● „Cholonek oder Der liebe Gott aus Lehm“ (1970) ● „Lari Fari Mogelzahn“ (1971) ● „Traumstunde für Siebenschläfer“ (1977) ● „Oh, wie schön ist Panama“ (1978) ● „Komm, wir finden einen Schatz“ (1979) ● „Post für den Tiger“ (1980) ● „Rasputin der Vaterbär“ (1983) ● „Ich mach dich gesund, sagte der Bär“ (1985) ● „Von dem Glück, als Herr Janosch überlebt zu haben“ (1994) ● „Wörterbuch der Lebenskunst“ (1995) ● „Gastmahl auf Gomera (1997) ● „Restaurant & Mutterglück oder Das Kind“ (1998) ● „Ich liebe eine Tigerente“ (1999) ● „Janoschs großer, kleiner Tigeratlas“ (2002) ● „Janoschs Tausend‐Bilder‐Lexikon“ (2002) ● „Wie der Tiger zählen lernt“ (2002) ● „Wie der Tiger lesen lernt“ (2002) ● „Morgen kommt der Weihnachtsbär“ (2002) ● „Wenn Schnuddel in die Schule geht und andere Geschichten“ (2006) ● „Gibt es hitzefrei in Afrika? So leben die Kinder dieser Welt“ (2006) ‐ Ist Panama wirklich so schön? Wenn in dem Stück schon die ganze Zeit von Panama gesprochen wird, wird man schon neugierig, um welches Land es sich dabei eigentlich handelt. Janosch sagte selber, es war Zufall, dass er genau dieses Land ausgesucht hat, es kam ihm eben in den Sinn, weil man nicht viel darüber weiß, außer dass viele Bananen, die man bei uns kaufen kann, von dort kommen. Aber das ist bestimmt nicht alles, was es über Panama zu wissen gibt, deshalb haben wir euch anbei einige Informationen über dieses viel gerühmte Land zusammengestellt: ● Wo liegt es? Panama ist ein schönes, kleines Land in Mittelamerika, zwischen Costa Rica und Kolumbien, das von Pazifik und Atlantik begrenzt wird. Die lebendige Metropole Panama City, tropische Inseln, die verschiedenen Landschaften und die als sehr freundlich und lebensfroh geltenden Panamaer locken auch immer mehr Touristen an. ● Wie groß ist Panama? Der Staat Panama hat eine Fläche von 75.517 km² und ist damit etwas kleiner als Österreich. Panama hat eine Bevölkerung mehr als 3,4 Millionen. Zwischen 1950 und 2010 wuchs die Bevölkerung von 839.000 EinwohnerInnen auf über 3,4 Millionen, die Mehrheit lebt in der Provinz Panama mit der Metropole Panama City. www.nextliberty.com ● Wie sieht es dort aus? Panama wird der Länge nach von zwei Gebirgssystemen durchzogen, die das Land in zwei Hochebenen teilen. Die karibische Seite und der Osten Panamas sind von tropischem Regenwald mit tropischen Blumen und einer breiten Palette von Wildgräsern bedeckt. Die Abhänge auf der pazifischen Seite sind wegen des trockeneren Klimas mit einer vergleichsweise spärlichen Decke von mit Laubbäumen durchsetzten Savannen überzogen. In Panama wachsen über 2000 verschiedene Arten tropischer Pflanzen. Zu den Wildtieren gehören fast alle in Südamerika heimischen Arten, darunter Puma, Gürteltier, Ozelot, Ameisenbär, Klammeraffe, Faultier und Damwild. An Reptilien finden sich Kaimane, Krokodile und verschiedene Arten von Schlangen. Es gibt sehr viele farbenprächtige tropische Vögel, aber auch Enten und andere in Nordamerika häufig vorkommende Zugvögel. Außerdem finden sich große Bestände verschiedener Fischarten – da hätte sich wohl vor allem der kleine Bär sehr wohl gefühlt! ● Was ist denn der Panamakanal? Der Panamakanal ist eine künstliche, 81,6 Kilometer lange Wasserstraße, die die Landenge von Panama in Mittelamerika durchschneidet und den Atlantik mit dem Pazifik für die Schifffahrt verbindet. Die erste Durchfahrt erfolgte am 15. August 1914. Der Kanal ist eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt, da sie den Schiffen einen Tausenden Kilometer langen, gefahrvollen Umweg um die südliche Spitze des Kontinents erspart. ● Riecht Panama wirklich nach Bananen? 21% der Bevölkerung in Panama arbeiten in der Landwirtschaft und es werden viele Waren exportiert. Zu den Hauptexportgütern zählen Langusten, Zucker, Kaffee – und Bananen. Aber ob Panama deswegen auch wirklich von oben bis unten nach Bananen riecht, ist schwer zu sagen – was glaubt ihr denn? III.) ÜBUNGEN / SPIELE / UNTERRICHTSVORSCHLÄGE ‐ Was weißt du über ... Der Autor, der das Kinderbuch „Oh, wie schön ist Panama“ geschrieben hat, nennt sich Janosch und hat noch viele weitere Bücher für Kinder und Erwachsene verfasst und gezeichnet. Vielleicht hast du ja schon einmal von ihm gehört und kennst ja schon das eine oder andere seiner Werke, die eine oder andere seiner Figuren? Im Anhang findet ihr ein Selbstporträt des Autors, das ihr zum Beispiel an der Tafel befestigen könnt, um dann gemeinsam Assoziationen und Dinge zu sammeln, die euch zu Janosch einfallen. ‐ So sind Tiger und Bär Gleich zu Beginn der Geschichte erfahren wir so einiges über den kleinen Tiger und den kleinen Bären – könnt ihr euch noch erinnern, was? Wo wohnen die beiden? Was machen sie den ganzen Tag? Was essen sie denn besonders gerne? Ihr könnt die beiden Freunde auch bei ihren liebsten Beschäftigungen zeichnen. ‐ Wir machen eine Reise! Der kleine Tiger und der kleine Bär kommen auf ihrer Reise ja weit herum und erreichen verschiedene Stationen. Offenbar sind sie bei ihrer Wanderung ein paar Mal falsch abgebogen, denn am Ende kommen sie ja wieder bei ihrem Haus an. ● Wie könnte ihre Route verlaufen sein, sind sie immer im Kreis gelaufen oder immer Zickzack? Zeichne eine Landkarte, auf der das kleine Haus von Tiger und Bär verzeichnet ist und dann ihren Weg, der sie am Ende wieder zurück nach Hause führt. ● Der Weg, den der kleine Tiger und der kleine Bär im Laufe der Geschichte zurücklegen, kann von den SchülerInnen auch als Laufweg im Klassenraum nachvollzogen werden. Dafür müssen in der Klasse die verschiedenen Stationen der Reise nachgestellt und z. B. mit Zeichnungen oder Bildern aus dem Buch www.nextliberty.com gekennzeichnet werden: Haus – Maus – Fuchs – Kuh – Regenhütte – Pilzesuchen im Wald – Hase und Igel – Krähe – Fluss – Haus. ● Der kleine Tiger und der kleine Bär sind auf ihrem Weg nach Panama ja zu Fuß unterwegs, wobei sie sich sicher, je nach Situation, einmal schneller und einmal langsamer, einmal aufrecht und einmal auf allen Vieren fortbewegen. Hier habt ihr einige Möglichkeiten, wie sich die beiden fortbewegt haben könnten: (langsam/schnell) gehen, schleichen, schwimmen, tanzen, stehen, springen, marschieren. Bewegt euch alle im Klassenraum (vielleicht auch in dem Parcours aus der vorigen Übung) und beginnt mit normalem Gehtempo, auf Zuruf werdet dann schneller und wechselt in eine andere Bewegungsform. ‐ Neue Reisebekanntschaften Auf ihrer großen Reise begegnen Tiger und Bär auch vielen verschiedenen Tieren – sie treffen auf die quirlige Maus, den beschäftigen Fuchs, die gemütliche Kuh, die schlaue Krähe und die beiden Freunde, Igel und Hase. Wenn die beiden noch ein paar Umwege gemacht hätten, wären ihnen bestimmt noch ein paar andere Gestalten begegnet, zum Beispiel: ● das ängstliche kleine Schwein ● der Kater Mikesch, ein ziemlicher Ganove ● der Oberförster Pribam Habt ihr noch weitere Ideen? Wie sehen diese neuen Bekannten denn aus? Womit sind sie gerade beschäftigt? Welchen Weg weisen sie dem Tiger und dem Bären? Zeichnet diese Begegnungen auf und besprecht eure Ideen in der Klasse. ‐ Mit Tiger und Bär auf der Reise: Übung zur Ausdrucksfähigkeit und Vorstellungskraft (für eine reiselustige Gruppe ab 6 Kindern) Stellt euch vor, genauso wie Tiger und Bär eine Reise zu machen, dabei bewegt ihr euch über unterschiedliche Böden, z. B. Pfützen, Sand, Moos, Geäst, Steine usw. Stellt euch vor, dass sich auch das Wetter verändern könnte: Gewitter, strahlende Sonne, Dauerregen, Schneegestöber, drückende Hitze. Vielleicht habt ihr auch verschiedenes Schuhwerk in eurer Reisetasche dabei und ihr probiert dieses aus: Turnschuhe, zu große oder zu kleine Schuhe, Schlittschuhe, Hausschuhe, Stiefel usw. (vgl. Albrecht‐
Schaffer, S. 147). ‐ Tuchtierfiguren – das Tuch verwandelt (für eine tierspielfreudige Gruppe ab 6 Kindern; Material: ein großes Tuch) Es werden zwei Gruppen gebildet. Eine Teilgruppe verwandelt sich mit einem Tuch in ein Tier, das Tiger und Bär auf der Reise begegnen könnte. Die andere Gruppe versetzt sich in die Rollen des Bären und des Tigers und reagiert mit einem kurzen Spiel darauf. Danach wechseln die Gruppen und die Rollen werden getauscht (vgl. Albrechts‐Schaffer, S.166). ‐ Ich packe in meinen Koffer ... „Reisende brauchen Gepäck!“ – das stellt auch die Krähe schon ganz richtig fest, deshalb nehmen Tiger und Bär auch ihren roten Topf, die Angel und – natürlich – die Tigerente mit auf die Reise. ● Was würdet ihr auf eine solche Reise mitnehmen? Euer Lieblingsspielzeug vielleicht? Etwas Gutes zu essen? Einen Regenschirm? Schreibt eure wichtigsten Gepäckstücke zusammen oder zeichnet den Inhalt eures Koffers auf. ● Für diese Übung bietet sich natürlich auch das Spiel „Ich packe in meinen Koffer ...“ an, bei dem die Kinder gemeinsam einen großen gedanklichen Koffer für Tiger und Bär packen können. ‐ Das Land meiner Träume Nachdem der Bär die Kiste aus dem Fluss gefischt hat, ist klar: Panama riecht nach Bananen, das muss das Traumland sein! Hast du dir auch schon mal gewünscht, in (d)einem Traumland zu leben? Wie sieht es dort denn aus? Wie riecht es dort? Wer lebt dort? Was kann man dort den ganzen Tag über machen? Und: Wie kommt man denn dorthin? Zeichen/schreibe deine Ideen und Träume auf. www.nextliberty.com ‐ Wie geht es weiter? Am Ende kommen Tiger und Bär ja wieder in ihrem kleinen Haus an, merken es aber selbst nicht. Sie erkennen ihr Haus nicht wieder, bringen es wieder auf Vordermann und fühlen sich wieder saumäßig pudelwohl. Was sagst du dazu? Findest du dieses Ende gut oder schlecht? Und was glaubst du, wie es weitergeht? Bemerken die beiden irgendwann, dass sie wieder zu Hause gelandet sind? Oder finden sie vielleicht wieder eine Kiste und machen sich erneut auf eine große Reise? Wo werden sie denn dann bloß landen? ‐ Es ist gut, einen Freund zu haben Der kleine Tiger und der kleine Bär sind von Anfang an gute Freunde und mit der Zeit bemerken sie auch, dass es gut ist, einen Freund wie die Krähe in seiner Nähe zu haben. Die beiden fühlen sich zusammen wunderbar stark und haben vor nichts mehr Angst. Immer wieder fallen in der Geschichte Sätze wie: „Es ist gut, einen Freund zu haben, der kochen kann“ oder „Wenn man einen Freund hat, der angeln kann, braucht man sich vor nichts zu fürchten.“ Hast du auch eine Person, mit der du dich stark fühlst? Beschreibe sie oder male ein Bild von euch beiden. Wie würdest du diesen Satz denn ergänzen? „Es ist gut einen Freund/eine Freundin zu haben, der/die ...“ ‐ Ein Brief an Zuhause Tiger und Bär sind ja doch eine Weile von zu Hause fort, vielleicht schreiben sie von unterwegs ja einen Brief an Tante Gans. Was steht darin? Berichten sie ihr von ihren Erlebnissen und den Tieren, die sie kennengelernt haben? Verfasse selbst einen Brief, der mit „Liebe Tante Gans!“ beginnt und die folgenden Stichworte enthält: Reise – Tigerente – Regenhütte – Hunger – Plüschsofa – Krähe – Freunde – Traumland. IV.) LITERATUR‐ UND MEDIENHINWEISE ‐ Zu „Oh, wie schön ist Panama“ und anderen Tiger und Bär‐Geschichten Janosch: Oh, wie schön ist Panama. Weinheim: Beltz 2004. Janosch: Ach, so schön ist Panama. Alle Tiger und Bär‐Geschichten in einem Band. Weinheim: Beltz 2011. Janosch: Janoschs tierische Parade. Die schönsten Vorlesegeschichten. 2. Auflage. Weinheim: Beltz 2011. Janosch: Morgen kommt der Weihnachtsbär. München: Bassermann 2002. Janoschs Traumstunde. Der Bär, der Tiger und die anderen. Folge 1: Oh, wie schön ist Panama. Popov und die Geschichte vom Schloss. ARD: 1989. ‐ Zum Autor Janosch Dietrich, Uwe: „Nur Glücklichsein macht glücklich“. Die Welt im Werk von Janosch. Frankfurt am Main [u. a.]: Lang 1992. (= Europäische Hochschulschriften. Reihe 1. Deutsche Sprache und Literatur. Bd. 1313.) Janosch. Katalog mit einer vorläufigen Bibliographie seiner bisher erschienenen Bücher. Hrsg. von Axel Feuß und Andreas J. Meyer. Gifkendorf: Merlin 1998. Merk, Jörg: Reden Sie Tacheles, Herr Janosch. Langenpreising: Neue Welt Verlag 2007. Meyer, Andreas J.: Was schön wäre. Aufzeichnungen für Janosch, zu seinem 80. Geburtstag. Gifkendorf: Merlin 2011. www.nextliberty.com ‐ Für den Unterricht Albrecht‐Schaffer, Angelika: Theaterwerkstatt, 100 und eine Idee rund ums Theaterspielen. München: Don Bosco Verlag 2006. Schmidt, Eva‐Maria: Literaturprojekt „Oh, wie schön ist Panama“. 2. Auflage. Kempen: BVK Buch Verlag Kempen 2007. Schäfer‐Munro, Regine: „Post für den Tiger“ von Janosch. Ideen und Kopiervorlagen zum Einsatz des Bilderbuchs in Kindergarten und Grundschule. Weinheim: Beltz 2011. [Weitere Unterrichtsvorschläge zu „Oh, wie schön ist Panama“ stehen LehrerInnen auf der Homepage des Beltz‐Verlages unter www.beltz.de zur Verfügung.] V.) ANHANG ‐ Selbstporträt von Janosch www.nextliberty.com 

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