geniessen

Transcrição

geniessen
AZ 6601 Locarno 1
Nr. 27
Fr. 2.90
771660 969006
50027
Freitag 9. Juli 2010
9
DIE ZEITSCHRIFT FÜR ALLE
FREUNDE DER TAFELFREUDEN
ABONNEMENTS 091 756 24 00
erscheint wöchentlich
Seit 1908, früher
MODERNISIERTES
ZEUGNIS DER
GESCHICHTE
● Seite 3
Tz
Magazin
Sommerhitze
Die hohen
Temperaturen prägen
den Alltag – einst
genauso wie heute
Seite 6/11
Dendrochronologie
● Reportage
Gärtnermeister
zeigt Urtannen
und andere
Lebensbäume
Ältestes Haus des
Maggiatals erforscht:
Das Baujahr liegt
im Holz verborgen
Seite 5
wohnen
& geniessen
Seite 4, 8 und 10
● Hommage
● Kinosaal
Museo Onsernonese
in Loco zeigt Bilder
von Massimo Terribilini
Im Cinema Leventina in Airolo
laufen Filme in Originalsprache,
darunter Spanisch und Hebräisch
Seite 17
Seite 30
Anzeige
● Tournee
Ein Bild von einem Bild.
Xelos HD-LCD-TV, Full HD
Der Zirkus Starlight
entführt Besucher an
einen exotischen Ort
Seite 22
● Dazio Grande
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Fausto Sassis Fotografien
lassen durch Fenster in
andere Welten blicken
Seite 2
mieten, kaufen, verkaufen… mit der Tessiner Zeitung
Seite 25
Seite 4, 8 und 10
wohnen
& geniessen
Seite 24, 26, 27
gastronomie
2
9. Juli 2010
Thema
Verschiedene Vereinigungen des Maggiatals haben sich zusammengefunden, um unter der Leitung des lokalen Tourismusbüros einen
innovativen Führer für moderne Reisende zu entwickeln
VON AVEGNO BIS ROBIEI:
„GEHEIMNISSE“ ENTDECKEN
von Marianne Baltisberger
Impressum
Einzige deutschsprachige Tessiner
Zeitung: Wöchentliche Ausgabe
REDAKTION
Chefredaktion:
Marianne Baltisberger (mb)
Rolf Amgarten (ra)
Peter Jankovsky (pj)
TZ/Magazin
Ute Joest (uj)
Myriam Matter (mm)
Ständige Mitarbeit
Gerhard Lob (gl)
Carlo Weder (wr)
Antje Bargmann (ab)
Agenturen
Dienste: Schweizerische
Depeschenagentur (sda)
Fotoagentur Ti-Press
Ticino-Agenda
Esther Dagani, Leitung
Fernanda Vanetti, Marco Della Bruna
VERLAG
Herausgeber: Giò Rezzonico
Verkaufte Auflage: 8’191
(WEMF-beglaubigt, Basis 2008/09)
KONTAKTE
Verlag und Redaktion
Rezzonico Editore SA
Via Luini 19, 6601 Locarno
Tel. 091 756 24 60
Fax 091 756 24 79
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(Magazin)
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Schweiz: 1 Jahr Fr. 139.- (inkl. die
Zeitschrift TicinoVino Wein Fr. 32.50)
V
ergangen sind die Zeiten, als Touristen sich
vor Antritt der Reise mit
unzähligen Prospekten
und Katalogen eindeckten. Der moderne Reisende informiert sich übers Internet. Und
am Ziel angekommen, konsultiert er sein
Mobiltelefon der neusten Generation.
Im Maggiatal hat man dieses veränderte
Informations- und Reiseverhalten der
Gäste studiert und einen neuen Führer
geschaffen, der sich in Form und Inhalt
von bisherigen Druckerzeugnissen unterscheidet. Der Mehrwert der neuen, in einer kleinen Box verpackten Hinweisbroschüren mit geografischer Karte steckt in
deren Verbindung zur Internet-Seite:
www.vallemaggiasecrets.ch. „Gefragt
sind heute rasche Informationen und ansprechende Bilder“, erklärte der mit der
Entwicklung der Broschüren beauftragte
Marketingfachmann Elia Frapolli diese
Woche anlässlich einer Medienkonferenz. „Die Besucher interessieren sich für
Orte abseits der Touristenströme.“ Deshalb der Name „the magic secrets“, in
Anlehnung an die – bereits vor einigen
Jahren für das Vallemaggia eingeführte –
Marke „the magic valley“. Wer ins Maggiatal fährt, soll auch Zugang zu den weniger bekannten Kulturgütern und landschaftlichen Besonderheiten finden – zu
versteckten „Geheimnissen“ wie bei-
Waren bei der Ausarbeitung mit dabei: Uria Cerini (Apav, l.) und Elia Frapolli
spielsweise der Wolfsfalle bei Bignasco
oder den Wassermühlen von Fusio.
Für Fabio Lafranchi, Direktor des örtlichen Tourismusbüros, ist es vor allem die
Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen und Vereinigungen
des Tals, die es bei „the magic secrets“
hervorzuheben gilt. Pietraviva und die
Vereinigung zum Schutz der Kulturgüter
im Maggiatal (Apav), die bereits bei der
Erstellung des Wanderwegnetzes „Sentieri di pietra“ zusammenarbeiteten, aber
auch Pro Brontallo, Bosco Gurin Destination Governance und die Elektrizitäts-
gesellschaft Ofima als Besitzerin der
Seilbahn und des Hotels Robiei haben
sich der Initiative angeschlossen. Sie alle
setzen auf die Werbewirksamkeit der
neuen Informationsschrift. Ofima-Direktor Marold Hofstetter: „Mit Robiei haben
wir ein touristisches Angebot im Unternehmen, das sonst ganz auf die Elektrizitätswirtschaft ausgerichtet ist. Tourismuswerbung gehört nicht zum Kerngeschäft der Ofima.“ Dank magic secrets
ist nun auch das hochgelegene Robiei in der Palette der Sehenswürdigkeiten vertreten.
Die Verbindung Broschüre–Internet ermöglicht es ausserdem, das Reiseverhalten der Gäste näher zu beleuchten.
Unter der Leitung von Rico Maggi werden Studentinnen und Studenten des Istituto di Ricerche Economiche Lugano
(IRE) in den kommenden Monaten Umfragen durchführen, sowohl auf elektronischem Weg als auch direkt vor Ort.
„Vallemaggia, the magic secrets“ umfasst
in deutscher und italienischer Sprache
insgesamt 36 „geheime Orte“, aufgeteilt
in neun verschiedene Zonen des Maggiatals. Jeder Ort wird durch die Zeichen Erde, Luft, Wasser und Feuer charakterisiert. Handy-Benutzer erhalten durch
Einlesen des sogenannten Quick-Response-Codes (abgedruckt auf der Rückseite der neuen kleinen Faltbroschüren)
direkten Zugang zu den Informationen.
Administration
Postcheck 65-200-3
Tel. 091 756 24 00
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Neues Forschungsergebnis: Ein Stall in Cavergno ist das älteste Gebäude des Maggiatals
Marketingleiter
Maurizio Jolli
Tel. 091 756 24 00
Fax 091 756 24 97
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Das Lärchenholz sagt, wie alt ein Haus ist
Werbung
Tessiner Zeitung
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(im redaktionellen Textteil): Fr. 2.15 Reklameseite (Spaltenbreite 44 mm):
Fr. 2.98; Für Jahresabschlüsse
Preisermässigungen
DIE MODERNE Technik hat es bewiesen: Das
älteste noch stehende Gebäude des Maggiatals
befindet sich im Ortszentrum von Cavergno
gleich neben der Pfarrkirche. Es handelt sich um
einen Stall aus Lärchenholz, dessen Baujahr nun
durch Anwendung der Dendrochronologie auf
1372 bestimmt werden konnte.
Die Dendrochronologie ist eine Datierungsmethode, welche über den Vergleich der Jahrringfolgen die zeitliche Zuordnung von Hölzern ermöglicht. „In der Vergangenheit wurde das Holz
meist nur wenige Monate nach dem Fällen eines
Baumes wieder verwendet“, erklärt Uria Cerini,
der als Koordinator der Vereinigung zum Schutz
der Kulturgüter im Maggiatal (Apav) die Forschungsarbeiten begleitete. Das Fälldatum eines
Baumes entspricht deshalb in den meisten Fällen auch dem Baujahr des Gebäudes.
Apav arbeitete in den vergangenen drei Jahren
mit Forstingenieur Mark Bertogliati zusammen,
der mit Unterstützung der eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft Gebäude in allen Regionen des Vallemaggia untersuchte. Neben dem Stall in Cavergno
ist das Museum Walserhaus in Bosco Gurin mit
Ehemaliger Stall in Cavergno, gebaut 1372
Baujahr 1386 ein weiteres Beispiel ruraler Architektur des 14. Jahrhunderts. Dazu kommen
zwei Speicher – der eine in Camblee (Lavizzara), der andere in Niva (Rovana) – aus den Jah-
ren 1401 bzw. 1404. Im Kern von Prèsa im Bavonatal wurden sogar Holzbalken aus dem Jahre
1280 gefunden. Das 15. Jahrhundert ist mit
nicht weniger als 17 Gebäuden in der Region
vertreten. Sie sind in verschiedensten Teilen des
Tals zu finden: Zwischen Cimalmotto und dem
Valle di Peccia, im Val Bavona und in Moghegno sowie in Fusio und Bosco Gurin.
Das Maggiatal ist mittlerweile die Tessiner Region mit den meisten Gebäuden, deren Alter
durch dendrochronologische Holzproben bestimmt wurde. Bisher habe man sich auf Holzkonstruktionen konzentriert, weil diese tendenziell älter seien als die Steinbauten, sagt Uria
Cerini. Erstmals angewendet wurde die Methode im Südkanton 1983 im Valle Malvaglia über
Biasca. In den darauf folgenden Jahren fanden
im Maggiatal erste Datierungsarbeiten an Holzspeichern von kantonaler Bedeutung statt. Laut
Cerini hat die Dendrochronologie auch Grenzen: Die Holzstämme müssen vollständig erhalten sein, die Jahresringe gut erkennbar. Um solche Forschungsarbeiten durchführen zu können,
braucht es zudem die Unterstützung von politischer Seite.
mb
3
9. Juli 2010
Die Aufnahme des alten Gotthard-Hospizes auf die
Liste des europäischen Kulturerbes ist am vergangenen
Wochenende mit einem Festakt begangen worden.
Bundespräsidentin Doris Leuthard wird das in ein Hotel
umgebaute Hospiz am 1. August offiziell einweihen
Thema
DIE RENNAISANCE EINES SYMBOLS
von Gerhard Lob
Einst die Unterkunft von Kapuzinern,
bietet das Haus heute Drei-Sterne-Komfort
Die Stiftung
Pro San Gottardo
E
Gebäude
auf dem Pass
aufwerten
s stammt vermutlich aus
dem 12. Jahrhundert und
ist das älteste Gebäude
auf dem Gotthard-Pass;
mit Sicherheit das geschichtsträchtigste.
Mehrfach ist es umgebaut oder gänzlich
neu gebaut worden. Goethe war hier,
Mendelssohn oder auch Wagner. An der
Nordseite umschliesst das heutige Gebäude eine kleine Kapelle aus dem
16. Jahrhundert. Ursprünglich als Haus
des Priesters 1623 erstellt, wurde es im
18. Jahrhundert nach dem Niedergang
der Lawine vom Monte Prosa als eigentliches Kapuzinerhospiz neu aufgebaut und nach und nach vergrössert. Zu
Beginn des 20. Jahrhunderts brannte es
bis auf die Grundmauern ab, wurde
dann aber wieder aufgebaut. Allerdings
geriet das Alte Hospiz im Sammelsurium der Gebäude mit der dominanten
Sust und dem Hotel San Gottardo etwas
in Vergessenheit – zuletzt wurde es nur
noch teilweise vom Personal des benachbarten Hotels genutzt. „Auch wir
Tessiner hatten es vergessen“, räumt
Ständerat Dick Marty, Präsident der
Stiftung Pro San Gottardo, welche das
alte Hospiz seit 1972 besitzt, ein. Nicht
vergessen wurde das Hospiz vom Bundesamt für Kultur, das es zusammen mit
der Kathedrale St.Peter in Genf und
dem Schloss in La Sarraz auf die Liste
Stichwort:
Europäisches
Kulturerbe
DAS EUROPÄISCHE Kulturerbe-Siegel ist eine staatliche
Auszeichnung für Kulturdenkmale, die auf europäischer
Ebene als bedeutend erachtet
werden. Die Initiative für ein
„Europäisches Kulturerbe-Siegel“ ging 2006 zunächst von
einzelnen europäischen Staaten
aus (insbesondere Frankreich
und Spanien). Anlass waren die
gescheiterten Volksabstimmungen in den EU-Mitgründungsstaaten Frankreich und Niederlande über eine gemeinsame
Verfassung der EU im Jahre
2005, nach denen das Bewusstsein der Bevölkerung für
Europa gestärkt werden sollte.
Der Initiative schlossen sich
weitere EU-Länder sowie die
Schweiz als Nichtmitglied an.
Die Länder vergeben das Siegel
an Stätten „mit grenzüberschreitendem oder gesamteuropäischem Charakter“. Dabei
wählen die Länder die Kulturgüter jeweils in eigener Verantwortung aus. Das Sekretariat
der Initiative ist derzeit beim
Kulturministerium Spaniens
angesiedelt.
gl
des Europäischen Kulturerbes setzte.
Durch das Label soll die europäische
Dimension von Kulturgütern, Denkmälern, städtischen Ensembles, Naturstätten sowie von Gedenkstätten in ihrer
Bedeutung als Zeugen der Geschichte
und des europäischen Erbes aufgewertet
werden. Seit vergangenem Wochenende
prangt denn auch die in einem Festakt
enthüllte blaue Plakette mit der Aufschrift „Europäisches Kulturerbe“ am
Eingang des Hospizes, das nach dreijähriger Renovation in neuem Glanz erscheint und auf Ende Juli als DreiStern-Hotel mit 14 Zimmern und 30
Betten sowie Gemeinschaftsräumen im
ersten Stock eröffnet, sozusagen als Dependance des Hotels San Gottardo; zum
Nationalfeiertag am 1. August wird es
in Anwesenheit von Bundespräsidentin
Doris Leuthardt offiziell eingeweiht.
Die Renovation trägt die Handschrift
der Architekten Quintus Miller und
Paola Maranta aus Basel. Das Paar hat
das Gebäude bis auf das erste Obergeschoss zurückgebaut und innerhalb der
bestehenden Fassaden eine Holzkonstruktion in Ständerbauweise mit Bohlenfüllung errichtet. Die Zimmer sind
alle in warmen Holz gehalten, unter
dem Giebel gibt es sogar eine Suite. Die
doppelverglasten Fenster wirken wie
natürliche Landschaftsbilder im Raum.
Die Nasszellen sind elegant schwarz ge-
Die Nordfassade ähnelt einem „aufrechten Murmeltier, das nach Süden schaut“
kachelt. Moderne Wärmepumpen sorgen dafür, dass es im Gebäude behaglich ist und warmes Wasser aus den Duschen kommt. Die Renovation des alten
Hospizes, das hinter den anderen Gebäuden zurückversetzt liegt, war für die
Architekten in der Verbindung von Tradition und Moderne eine grosse Herausforderung. „Wir wollten das Gebäude
in seiner Identität stärken, daher haben
wir es um eine Etage aufgestockt“,
meint Quintus Miller. Die Giebelfassade auf der Südseite erscheine wie ein
„aufrechtes Murmeltier, das nach Süden
schaut“; die Nordfassade erhielt markante Dachgauben, welche die Nutzung
als Hotel spiegeln. Die Stiftung Pro San
Gottardo hat rund 5 Millionen Franken
in die Renovierung des Alten Hospizes
gesteckt. Vorläufig ist nur an einen
Sommerbetrieb während der Öffnungszeiten des Passes gedacht. Doch Dick
Marty hat schon einen Traum: „Ich hoffe, wir können auch im Winter für einige Wochen öffnen, wenn auf dem Pass
alles ruhig ist.“ Die Anreise wird dann
natürlich beschwerlicher – es braucht
Schneeschuhe oder Tourenski.
Interview mit dem Tessiner Ständerat Dick Marty, Präsident der Stiftung Pro San Gottardo
„Der Gotthard hält Europa zusammen“
Herr Ständerat Marty, die Stiftung
Pro San Gottardo hat 5 Millionen
Franken in das Alte Hospiz auf dem
Gotthard investiert. Rechtfertigt sich
soviel Geld für ein etwas abgelegenes
Gebäude, das nur vier bis fünf Monate im Jahr zugänglich ist?
Dick Marty: Ich könnte mit einer Gegenfrage antworten: Rechtfertigen sich
22 Millionen Franken für einige Bären,
wie man es in Bern gemacht hat? Zur
Sache: Ich bin überzeugt, dass ein Land,
das die Zeugnisse seiner eigenen Geschichte nicht mehr schätzt, einen Teil
seiner Identität verliert. Dieses Hospiz
war über Hunderte von Jahren ein Transit- und Begegnungsort.
Wichtige Persönlichkeiten haben hier
Station gemacht, Goethe sogar drei
Mal. Es ist die Pflicht unserer Generation, diese Gebäude zu bewahren, aber
nicht als leeres Denkmal. Jetzt ist es
nicht mehr Hospiz, sondern Hotel. Die
Tradition, Reisende aufzunehmen und
zu bewirten, wird fortgesetzt.
Seit letztem Wochenende prangt die
Auszeichnung „Europäisches Kulturerbe“ am Eingang zum Hospiz. Wie
wichtig ist dieses Label?
Europa hat uns geholfen, das Alte Hos-
ich mich, weil ich der Auffassung bin,
dass der San Gottardo das wahre Symbol der Schweiz ist, nicht die Rütliwiese, die eher einen Mythos darstellt.
Wenn man ein Satellitenbild anschaut,
sieht man das Gotthard-Massiv, welches Europa zusammenhält.
Es gibt vier Flüsse, die hier in vier verschiedene Himmelsrichtungen und in
Richtung von vier unterschiedlichen
Kulturen entspringen.
Gibt es weitere Initiativen?
piz wieder ins Bewusstsein zu rücken
und die gesamteuropäische Bedeutung
zu unterstreichen. Es gibt nur drei Orte
in der Schweiz, welches dieses Label
tragen. Entsprechend wichtig ist es.
Welche Bedeutung hat der San Gottardo für Sie persönlich?
Hier auf dem Gotthard-Pass engagiere
Wir wollen das Gotthard-Museum auf
dem Pass neu gestalten und exemplarisch die Geschichte des Gotthards darstellen. Wir möchten auch die Präsenz
des russischen Generals Alexander Suworow besser herausarbeiten. Der
Gotthard ist gerade in Russland sehr
bekannt. Suworow ist dort ein Held.
Der russische Botschafter in der
Schweiz kommt regelmässig auf Besuch
auf den Gotthard-Pass.
Es gibt jetzt eine kleine Statue. Aber wir
können noch mehr machen. Ganz generell wollen wird die Reisenden auf der
Nord-Süd-Achse überzeugen, nicht den
kürzesten, sondern den schönsten Weg
wählen. Und der schönste Weg ist zweifellos der Weg über den Pass.
gl
DIE STIFTUNG Pro San
Gottardo wurde am 15. Februar 1972 gegründet. Ziel
der Stiftung mit Sitz in Airolo ist es, „die Umwelt auf
dem Gotthardpass und den
Hospiz als Zeugnis unserer
nationalen Geschichte und
der Schweizerischen Freiheit und Unabhängigkeit
zu schützen“ (Art. 2 der
Statuten), sowie (Art.3)
„aus eigener Initiative die
Aufwertung vom Gotthard,
die Veröffentlichung historischer, wissenschaftlicher
und künstlerischer Werke,
und die Sammlung von Mineralien, Dokumenten und
Stichen der Region zu fördern.“ Als Stiftungsgründer fungierten die Schweizerische
Eidgenossenschaft, die Kantone Tessin
und Uri, die Gemeinde Airolo, der Heimatschutz und
Pro Natura.
Mit den am Anfang gesammelten Mitteln konnte die
Stiftung alle Gebäude auf
dem Pass kaufen: das Alte
Hospiz und das Hotel San
Gottardo (früher Monte
Prosa). Die Poststelle und
der Kiosk wurden saniert
und renoviert und eine Jugendherberge gebaut. 1982
wurde die Restaurationsarbeit der Kapelle beendet,
welche heutzutage ein Ort
von ökumenischem Kult
ist. Zwischen 1982 und
1986 hat die Stiftung die
Renovierung der alten Sust
realisiert, wo heute das am
1. August 1986 eingeweihte Nationale St. GotthardMuseum seinen Sitz hat.
Zwischen 1992 und 1995
wurde die Renovierung des
Hotels San Gottardo realisiert, welche vier Jahre
dauerte und 3,5 Millionen
Franken kostete.
Die Stiftung hat in Zusammenarbeit mit dem Eidgenössischen Departements
für Verteidigung das obere
Teil des Forte Ospizio gekauft und mit einer Investition von ca. 800‘000 Franken das „Museo Forte
Ospizio San Gottardo“ eingerichtet. Das neuste Werk
der Stiftung ist die Renovierung des Alten Hospizes.
gl
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9. Juli 2010
5
Reportage
Brissago: Der Park des Drei-Sterne-Hotels Brenscino
birgt viele Überraschungen von Flora und auch Fauna
GEBÄNDIGTE WILDNIS
AM SACRO MONTE
von Marlies Knus Engeler
D
ie rund 120jährige und
wohl grösste
Andentanne
der Schweiz –
besser unter
dem Namen Affenschwanzbaum bekannt – zieht sofort das
Auge in ihren Bann. Seit Jahren wächst sie nicht mehr in die
Höhe, nur die Baumkrone wird
breiter und breiter. Beim Berühren ihrer Nadeln, der
Schuppen, wird sofort klar,
weshalb sie französisch auch
„Bourreau des singes“ heisst:
sehr spitzig und sehr hart, richtiges Mordwerkzeug, unmöglich, daran hochzuklettern.
Oberhalb von Brissago steht
diese Urtanne, im Park des Hotels Brenscino. Die Anlage bietet noch einem anderen Urbaum, der rund 200 Millionen
alten Wollemia aus Australien,
Lebensraum. Es war bekannt,
dass sie zu Zeiten der Dinosaurier existierte, galt aber bis zum
Jahr 1994 als ausgestorben.
„Erst seit 2005 ist der Baum,
der wie ein Farn aussieht, im
Handel. Und bereits steht ein
Exemplar davon hier im Park“,
erklärt stolz der Gärtnermeister
Martin Russenberger. Für einen Laien wäre das unscheinbare, gerade einmal 50 Zentimeter hohe Kraut kaum einen
Blick wert gewesen. Nach den
Erläuterungen des Gärtnermeisters Martin Russenberger sehe
ich dann aber die ausgewachsene Wollemia in der stattlichen
Grösse von 25 Metern vor mir,
umringt von dazugehörigen Dinosauriern...
Kaum zu glauben, dass vor
rund 25 Jahren dieser 38'000
Quadratmeter umfassende Park
vorwiegend den wilden Brombeeren gehört hatte. Einzig einige Kamelienbäume sollen
darin ein kaum
beachtetes Leben gefristet
haben. Die Hotelgäste,
die
täglich nach
Brissago
schlenderten,
sollten
aber
nicht nur Dornen zu Gesicht
bekommen. So
kam es, dass
Martin Russenberger die Bändigung
der
Wildnis übernahm. Erster
Handstreich war die Anlage eines Biotops, in dem sich heute
noch Molche und Goldfische
Besuch des Parks
Freie Besichtigung für Hotel-,
Restaurant- oder Minigolfgäste.
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Palmen zieren die Sicht von Brissagos Brenscino-Hotel. Unten links: Gärtnermeister Russenberger
tummeln und Seerosen zu gegebener Zeit blühen. „Ja, und
dann kam einfach eins nach
dem andern dazu“, kommentiert Russenberger das heutige
unglaublich
reiche Angebot
an Pflanzen.
„Es dürften gut
und gerne 800
verschiedene
Arten angepflanzt sein.
Ich bin noch
nicht fertig mit
dem
Auflisten“, fügt er
lächelnd hinzu.
Jedenfalls ist
der kurvenreiche Weg talabwärts
nach
Brissago heute
zu einer Augenweide geworden.
Mexiko, Chile, China, Australien, Neuseeland, Japan und
Südafrika, das sind die Ursprungsländer vieler der Parkbewohner. Die Aufteilung erfolgt aber nicht nach Ländern –
wie etwa auf den Brissago-Inseln – sondern nach Standort.
Wo geht’s der Pflanze am Besten? Schatten oder Sonne,
feucht oder trocken? Viele der
Pflanzen sind zufällig hier gelandet: „Oft brachte mir ein Bekannter, ein Hotelgast oder
Freund eine Pflanze von einer
Reise mit“, erklärt Russenberger die Auswahl. Er selbst, gelernter Topfpflanzengärtner,
hat sein Wissen so nach und
nach ausgedehnt, manchmal
haben erst die „Mitbringsel“
sein Interesse für eine Art geweckt. „Zum Beispiel für die
Palmen, die der Botaniker Linné als Fürsten der Natur bezeichnete.“ Tatsächlich dominieren die über 20 verschiedenen Sorten hier oft das obere
Blickfeld. Erstaunlich zu hö-
ren, dass von den insgesamt
2800 bestehenden Palmenarten
nur gerade zwei aus Europa
(Sizilien, Sardinien) stammen.
Beunruhigt weise ich Martin
Russenberger auf die überall an
den Palmen sich hochrankenden Efeustränge hin. Jedes
Kind weiss doch, dass das früher oder später zum Tod des
Baumes führt. „Nicht bei den
Palmen“, beseitigt Russenberger meine Zweifel. Denn die
Palmen speichern ihre wichtigste Nahrung im Innern des
Stammes, nicht gleich unter der
Rinde wie die meisten andern
Bäume.
Sacro Monte, heiliger Berg, so
heisst die Gegend, in welcher
der Park samt Hotel liegt. „Der
SEV – der Schweizerische Eisenbahnerverband – hat die
Anlage 1913 als Ferienheim
für seine Soci, die Bähnler, gekauft. „Bedingung war, dass er
das ganze Land bis hinunter
zum Fluss dazukaufen musste“, kommentiert Martin Faes,
Direktor des Parkhotels Brenscino, den grossen Umschwung.
Der Sacro Monte scheint dem
SEV das heute
in guten Münzen zurückzubezahlen. Ein
Spaziergang
durch den blühenden Garten
mit dem unglaublich reichen Angebot
zieht täglich
zahlreiche Besucher an.
Aber ohne den
lehrreichen
Kommentar
des Gärtnermeisters übersieht ein Laie vieles. Zum Beispiel den Gewürzstrauch, dessen angeritzte Rinde stark duftet. Oder die Besonderheit des
Judasbaumes, der seine Blüten
direkt am Stamm wachsen lässt
und an dem sich Judas aufgehängt haben soll. Oder den Teebaum, der einst Captain Cook
als Vitamin-C-Spender für seine Matrosen gegen Skorbut gedient hatte. Jetzt ist er vor allem
mit seinen wunderschönen roten Blüten eine Augenweide;
das Vitamin C beziehen wir
heute aus anderen Quellen.
Auch über den Bambus weiss
Russenberger Interessantes zu
berichten. „Er kann bis zu 47
Zentimeter in 24 Stunden
wachsen, in wärmeren Gegenden gar bis zu einem Meter.“
Jetzt verstehe ich, warum in
fernöstlichen Ländern der
Bambus als Waffe und Folterwerkzeug eingesetzt worden
ist. Die Gefangenen wurden
auf den Bambus gebunden, der
Bambus wuchs einfach durch
ihren Körper hindurch. Auch
Martin Russenberger benützt
den Bambus als Waffe, aber natürlich als harmlose. Kleine
spitze Bambusröhren, eingepflanzt in den Boden, sollen die
Katzen von den Kiwibäumen
fernhalten. „Der Geschmack
der Triebspitzen während der
Blütezeit zieht sie nämlich magisch an, und dann verletzen
sie die Kiwi-Äste. Auch gemahlener Kaffee hat abweisende Wirkung“, lächelt Russenberger schelmisch. „Die Katzen hassen diesen auf ihren
Pfoten und lassen dann von
dem schädlichen Tun ab.“
Nicht stören lassen sich demgegenüber zwei Kröten, die
sich unweit des Biotops der
Vermehrung hingeben. Ganz
eng an ein Mäuerchen und aneinander geschlungen würdigen sie die vorbeigehenden Besucher keines Blickes.
Der Gärtnermeister Russenberger widmet sich aber
auch Alltäglichem. Alle Küchengewür ze
für Restaurantund Hotelbetrieb züchtet er
mit seinen drei
Mitarbeitern
selbst.
„Das
können in guten Zeiten pro
Tag zwischen
20 und 22 verschiedene Sorten sein.“ Daran denke ich
beim Essen im Restaurant
Brenscino Blue nach Beendigung der Führung.
6
9. Juli 2010
von Carla Rezzonico Berri
Übersetzung von Clelia Bally
J
uli ist gleichbedeutend
mit Hitze und schwerer
Arbeit. Aus den Texten
über die Volkstraditionen
und aus dem Bauernkalender spricht diese Erkenntnis. Die Arbeiten des Bauern,
des Älplers, ja sogar der Bäuerin
und Hausfrau scheinen ohne Ende
zu sein und sich in die Abende dieses Monats hinein fortzusetzen.
Abende, die durch die Hitze zusätzlich belastend waren. Begeben wir
uns in diese Welt: Sie ist diejenige
unserer Grossväter, die sich, um zu
überleben, bis zum Anfang des 20.
Jahrhunderts und teilweise noch
länger hauptsächlich der Bearbeitung der Erde widmeten. Betrachten wir diese Welt mit Interesse und
Respekt, aber ohne Nostalgie, denn
wenn auch einige Seiten jenes Lebens uns idyllisch erscheinen mögen – die Beziehung zu einer unberührten Natur, eine Einfachheit, die
uns verloren gegangen ist, soziale
Strukturen in den dörflichen Gemeinschaften, die in gewisser Hinsicht beruhigend erscheinen – so ist
ebenso wahr, dass dieses Leben
nicht nur die materielle Arbeit betraf, sondern auch die gesamten sozialen und familiären Beziehungen
bestimmte und vor allem die
Schwächeren, die Kinder, die alten
Menschen, die Aussenseiter und oft
die Frauen schwer belastete.
Im Monat Juli wurde gemäht, das
Heu geführt und die Alpen bewirtschaftet. Man spricht – zusammen
mit dem August – von dem mis magior, dem “grossen” Monaten, vor
allem in den alpinen Zonen unserer
Gebiete. Die Sprichwörter, die die
Tradition überliefert, sind durch
und durch bestimmt von den Erfordernissen und Bedürfnissen des Lebens des Bauern: Er braucht Wasser
für seine Pflanzungen, aber gleichzeitig fürchtet er den Regen, weil er
ihm das Heu, das Korn und die Ernten zerstören kann. Und so sagte
man a sant’Ana l’è na mana: Wasser zu Ende des
Monats – Sankt
Anna feiert man
am 26. Juli – ist
ein Segen, eine
Gottesgabe, aber
ebenso sagte man
luiasc temporalasc, Juli, der böse
Gewittermonat.
Einen gelungenen Reim ergab der
Spruch lui, la tèra da bui, im Juli,
da kocht die Erde. Die Heuernte,
die schon im Juni begonnen hatte,
ging den ganzen Monat weiter.
Schon in der Morgendämmerung
waren die Mäher an der Arbeit, um
von der Morgenfrische zu profitieren. Kam die Sonne, so lag das geschnittene Gras bereits in andana,
zu Streifen aufgehäuft, die sich
während des Mähens gebildet hatten. Oft waren es dann die Frauen,
die das Gras ausbreiten mussten,
damit es trocknen konnte. Am frühen Nachmittag wurde das bereits
trocknende Heu gewendet und am
Abend, so bald es irgend möglich
war, in den Stall gebracht. Wenn
ein Gewitter diesen Prozess unterbrach, so musste die ganze Arbeit
am nächsten Tag wiederholt wer-
Ti-Press
JULI
Brauchtum
VON HITZE UND
SCHWERER ARBEIT
den: Man kann sich also wohl vorstellen, wie sehr der Regen unter
solchen Umständen gefürchtet
wurde. Quand el Piz Pombi el mete
l cappel lassa la ranza e ciappa e
restel, wenn der Berg den Hut aufsetzt (wenn es dunkel wird und ein
Gewitterwind spürbar ist), so höre
auf zu mähen und sammle das Heu
ein (Region Soazza). Waren die
Wiesen in der Ebene fertig gemäht,
so fing die Arbeit von neuem auf
den Bergen an, und es wurde sogar
in den Wäldern das Gras geschnitten, das in völlig unzugänglichen
Gebieten wuchs und das vom Vieh
nicht erreicht werden konnte. Diese
Aktivitäten waren
streng geregelt
von den Gemeinden, denn öfters
gehörten
diese
Gebiete dem Patriziat und waren
gefährlich, und
nicht selten ereigneten sich tödliche Unfälle. Das auf diese Weise
gewonnene Heu wurde mit Ketten
oder vernetzten Seilen zusammengebunden und zu Tal gebracht.
Auf den allegorischen Darstellungen der Monate ist der Juli oft ein
Mäher: so auf den Bildern in Ronco, Montecarasso und Mesocco.
Die Heuernte war eine der
schwersten Arbeiten, und von ihrem Gelingen konnte weitgehend
das ernährungsmässige Wohlergehen der Familien abhängen. Es
brauchte schönes Wetter, und die
Ernte musste im richtigen Moment
begonnen werden: Quand la paia
la gh’a ul color del ghezz metigh
dent ul seghezz, wenn die Ähre die
Farbe einer Smaragdeidechse hat,
so setze die Sense an, das heisst,
der Zeitpunkt des Mähens ist gekommen. Je nach Ort und Bedürf-
Die Heuernte
entschied über
die Ernährung
der Familien
nis wurden Weizen, Roggen, Hirse,
Gerste oder Kolbenhirse angepflanzt, später auch Mais, im Dialekt carlon genannt, ein Ausdruck,
den einige Dialektologen von San
Carlo Borromeo ableiten möchten,
der die Verbreitung des Maises im
Tessin und in der Lombardei gefördert haben soll.
Das Getreide wurde zu Garben zusammengetragen, dann an der Luft
getrocknet und an der Sonne liegen
gelassen, damit es nachreifen
konnte. Die Ähren wurden dann gedroschen, das Korn von der Spreu
getrennt und schliesslich gemahlen, um daraus Brot, Polenta und
Nahrung für die Tiere zuzubereiten. Die Bewirtschaftung der Alpen
begann zwischen Ende Juni und
Anfang Juli. Es sind keine Hinweise auf besondere Feste oder Rituale
zu finden, die mit diesem Moment
verbunden sind, so wie sie zum Teil
noch heute in der Deutschschweiz
stattfinden. Nur ein Brauch existierte: In einigen Orten (Leontica,
Cavigliano) ass man zusammen mit
der Familie ein Gericht aus Rahm
am Vorabend der Abreise und zündete ein Feuer an. Man vermied es,
sich an einem Freitag auf den Weg
zu machen, denn in vanardì né s’as
scarpiss né as fa mudanda né as
castra, am Freitag kämmt man sich
nicht, man wechselt den Weideplatz oder den Stall des Viehs nicht,
man heiratet nicht und kastriert
nicht. Das Vieh wurde oft vor der
Abfahrt gesegnet. Manchmal liess
man das Wachs einer gesegneten
Kerze auf die Kuhglocken tropfen.
Auch die Alp selbst wurde gesegnet; der Pfarrer erhielt als Entgelt
einen Laib Käse. Der Älpler befand
sich in einer besonderen Situation.
Er stand allein einer imposanten
und mächtigen Naur gegenüber,
wurde genötigt, durch Schluchten,
über Berggipfel und Felsspalten
nach Tieren zu suchen, die nicht in
den Stall zurückgekehrt waren,
auch bei Ausbruch von heftigen
Gewittern, bei Blitz und Donner.
Lange Zeit war der Älpler fern von
jeglichem menschlichen Austausch
und sozialem Kontakt, was die Entstehung und die Überlieferung des
Glaubens an eine magische, von
übernatürlichen Kräften durchdrungene Welt begünstigte. Ereignisse, die der menschlichen Vernunft unerklärlich waren, bekamen
eine geheimnisvolle, mysteriöse
Bedeutung. Kobolde, Drachen, geflügelte Schlangen, und Teufel bevölkern die zahlreichen Legenden,
die mit dem Leben
auf der Alp verbunden sind.
Auch San Lucio,
auf dem Kalender
der 12. Juli, ein
junger Hirt, der
Opfer der Naturgewalt geworden war, wurde gerade deshalb zum Beschützer der Käser und derjenigen, die den Sommer auf der Alp verbrachten. Er
wird oft mit einem Käse in der
Hand dargestellt. An seinem Kalendertag begaben sich die Leute
des Val Colla und des Val Cavargna
auf den gleichnamigen Pass, um
dort das ihm gewidmete Kirchweihfest zu feiern. Weitere, nicht
unbeachtete Kalenderereignisse
sind, sei es, weil sie mit den Wetterverhältnissen zu tun hatten, sei es,
weil sie Anlass für Kirchweihfeste
und Feiern waren: Santa Maddalena (22. Juli), Sant’Anna (bereits erwähnt), San Giacomo (25. Juli).
Ersterer soll Regen bringen, sagte
man, und auch Sant’Anna wurde
vielfach im Glauben mit diesem
Element in Verbindung gebracht:
Man sagte, dass Sant’Ana impieniss la fontana, Sant’Anna füllt die
Brunnen, oder sogar la n vò tri in la
soa fontana, sie will drei in ihrem
Brunnen, ein Hinweis auf die während diesen Hitzentagen Ertrunkenen.
Die Tage werden gegen Ende des
Monats wieder kürzer, und man beginnt es zu merken: Per sant’Ana
un’ura men de campagna (Region
Bosco Luganese), zu Sant’Anna,
eine Stunde weniger auf dem Feld.
Die ersten Früchte und Gemüse
werden geerntet: Frühkartoffeln,
Äpfel, Birnen, Pflaumen und Pfirsiche, je nach Ort. Alle nennen diese Ernten da Sant’Anna. Der Stand
der Jahreszeit wird an der Entwicklung der Kastanien abgelesen, i risc
an sant’Ana luntan na spana, man
sieht die Kastanien von einer Spanne her (Region Grancia). (An anderen Orten spricht man von der Distanz eines Flintenschusses). Auch
die Nüsse, die in diesen Tagen sich
zu öffnen beginnen, geben Anlass
für solche Hinweise. Zu San Giacomo und Sant’Anna wurde gewöhnlich die Menge der Milch, die
die Tiere produziert hatten, gemessen, um nachher ein Kriterium für
die Aufteilung der Erträge unter
den Älplern zu haben.
Nicht zu übergehen sind die zahlreichen, der Madonna gewidmeten
Kirchweihfeste, von dem bekanntesten im Val di Blenio bis zu demjenigen der Wunder von Morbio
oder von Lourdes. Das Marienfest
in Blenio, das noch heute von den
Leuten gelebt wird, hat die Besonderheit, von der Anwesenheit der
napoleonischen Miliz gekennzeichnet zu sein. Es scheint, dass in
Aquila die Maria des Rosenkranzes
zum voraus im Juli gefeiert wurde,
um den Saisonniers, die im Herbst
aufbrachen, die Teilnahme am Fest
zu ermöglichen. Einst und noch
heute begleitet ein symbolisches
Heer die Messen und die Umzüge
mit Offizieren, Fahnenträgern,
Trommlern und Schützen in alten
Uniformen. “Die Ursprünge dieser
Miliz sowie der
Heeresabteilung
von Leontica oder
Ponto Valentino
gehen auf das Jahr
1812 zurück, als
6000 Schweizer
Söldner auf der
Beresina während
des unheilvollen
Feldzugs von Napoleon gegen
Russland zugrunde gingen. Die
Blenieser Soldaten, die geschworen hatten, in der Uniform an den
Gottesdiensten anlässlich des Marienfestes teilzunehmen, falls sie
lebendig diesem schrecklichen
Abenteuer entkommen würden, erfüllten, zurück in ihrer Heimat, ihr
Versprechen”, heisst es im geschichtlichen Werk des Autors Zoi.
Ein analoges Fest ist dasjenige der
Madonna del Carmine in Ponte Valentino. Auch dorthin kehren viele
Ponteser für besagtes Ereignis zurück. Ein Hinweis noch zur Gastronomie dieser Feste: Den pesce in
carpione di S. Quirico ass man in
Melide, während in Minusio zum
selben Ereignis die Teilnehmer der
Vespermesse ein gesegnetes Brötchen erhielten.
Ein symbolisches
Soldatenheer
begleitet die
Kirchweihfeste
7
9. Juli 2010
Nachrichten
Die Schweizerischen Bundesbahnen verbandeln sich noch enger mit der
Hupac AG: Sie gründen gemeinsam die SBB Cargo International
IM GÜTERVERKEHR SETZT EINE
NEUE AKTEURIN DAMPF AUF
von Peter Jankovsky
Ti-Press
H
art umkämpft ist
der europäische
Schienen-Warentransport vor
allem auf der
Gotthardstrecke.
Die Deutsche Bahn und die BLS,
die überwiegend den regionalen
Zugverkehr auf der Lötschberglinie betreut, bereiten den Schweizerischen Bundesbahnen viel
Konkurrenz. Und das führt zu einem Sinken der Preise, worunter
die seit 1999 existierende Tochterfirma SBB Cargo permanent leidet. Nachdem Kooperationsverhandlungen mit ausländischen
Schienenverladern gescheitert
sind, präsentiert der grösste
Schweizer Bahnbetreiber nun einen möglichen Ausweg: Er stellt
eine neue Tochterfirma auf die
Beine, was eine Zusammenlegung der bisherigen Tochterfirmen SBB Cargo Deutschland und
Italien nach sich zieht – SBB Cargo International heisst die neue
Firma.
„Die Hupac wird mit 43 Prozent
Umsatzanteil der wichtigste Kunde des neuen Unternehmens, und
durch eine Beteiligung von 25
Prozent gleichzeitig Mitbesitzerin“, erklärt Christoph Rytz,
Sprecher von SBB Cargo. Letzte-
Sie fahren endgültig zusammen: die Schienentransporteure SBB Cargo und die Chiasseser Hupac
Optimistisches Ziel
TÄTIG werden soll die SBB Cargo
International ab 2011, und zwar
„nur“ im alpenquerenden Gütertransport zwischen Deutschland und Italien. Dazu wird sie als eigenständiges
Unternehmen aus der SBB Cargo AG
herausgelöst. Die neue Tochterfirma
bietet 480 Arbeitsplätze, davon 237
für Lokführer, während bei SBB Cargo 157 von 4400 Stellen abgebaut
werden. Zu Entlassungen soll es aber
zumindest im Bereich des Gesamtarbeitsvertrages nicht kommen. Auch
die Zahl der Lokführer im Tessin und
der Zentralschweiz bleibt dieselbe.
re hält den anderen Aktienanteil
von 75 Prozent. Dieser Schulterschluss mit dem in Chiasso angesiedelten Schienen-Gütertransporteur dürfte deswegen von Vorteil für die SBB sein, weil die Hupac im kombinierten Güterverkehr zu den europäischen Marktleadern gehört – laut eigenen Angaben. Sich selbst sichert die Hupac, die schon vorher der wichtigste der zehn Grosskunden der
SBB Cargo war und an welcher
die Schweizerischen Bundesbahnen zu 24 Prozent beteiligt sind,
dank des noch engeren Zusammenspannens langfristig ihre
wichtigen Transportlinien. Die
SBB wiederum können sich im
internationalen Transit-Güterverkehr darauf beschränken, die
Transportmittel bereitzustellen,
statt Frachten auch selber zu akquirieren. Etwaige Bedenken,
dass jetzt noch mehr Güterzüge
durchs Tessin fahren könnten,
mildert Pressesprecher Rytz: „Die
Anzahl der Züge erhöht sich nicht
automatisch. Ein höhere Produktivität bedeutet, dass die Kosten tiefer sind und die Züge mit weniger
Ressourcen gefahren werden.“
Die neue Güterverkehr-Akteurin
will demnach schonend Dampf
aufsetzen.
Schwierige Partnersuche
Ziel von SBB Cargo International ist
es, einen Jahresumsatz von 300 Millionen Franken zu erzielen und bis
2013 profitabel zu werden. Ein optimistisches Ziel angesichts der ewig
roten Zahlen der SBB Cargo, die
weiterhin den Inlandmarkt abdeckt:
Letztes Jahr betrug der Verlust 62
Millionen, 2007 sogar 190 Millionen
Franken. Im Zuge der damals angesagten Radikalkur sollten im Wartungswerk Bellinzona Stellen gestrichen werden – was im März 2008
den ersten Streik bei den SBB seit
hundert Jahren auslöste.
pj
NACH dem Streik von Bellinzona
hat SBB Cargo eine andere Strategie
gewählt, um die roten Zahlen zu
überwinden: die Partnersuche im
Ausland. Im April 2009 boten die
SBB den französischen Staatsbahnen
und der Deutschen Bahn eine 49Prozent-Beteiligung an SBB Cargo
an. Doch aufgrund der Wirtschaftskrise erfolgte eine Absage von beiden Seiten. Bereits Anfang 2000
scheiterte ein Zusammengehen der
italienischen Staatsbahnen mit den
SBB im Güterbereich; gleichzeitig
wurde ein Übernahmeangebot der
Cargo-Tochter der Deutschen Bahn
ausgeschlagen. Nun hat die neue
SBB Cargo International in der Gütertransportfirma Hupac AG anscheinend einen soliden Partner gefunden:
Hupac erwirtschaftet seit 2007 einen
jährlichen Bruttogewinn von zirka
hundert Millionen Franken. Die Firma unterhält ein Netzwerk von 110
Zügen, die täglich zwischen den
grossen europäischen Wirtschaftsräumen und den wichtigsten Meereshäfen pendeln. Hupac wurde 1967 in
Chiasso gegründet und beschäftigt
zurzeit 400 Mitarbeiter.
pj
Kurz gefasst
Schmuggel von Alkohol
und Lebensmittel
Sechs Jahre lang soll ein Händler Lebensmittel und alkoholische Getränke ins Tessin
geschmuggelt und den Bund
um Abgaben in der Höhe von
80 000 Franken geprellt haben.
Zum Schmuggelgut gehörten
rund 1,5 Tonnen Fleisch und
Wurtswaren und 5,5 Tonnen
Käse, die an Wirte und Metzger
im Tessin verkauft wurden. Der
Mann wurde bereits im April
2009 angehalten, die weiteren
Ermittlungen haben jetzt das
Ausmass des illegalen Handels
ans Licht gebracht.
Gast-Dirigent des OSI in
Thailand festgenommen
Nachdem am Mittwoch bekannt
wurde, dass der russische Pianist und Dirigent Mikail Pletnev
in Thailand wegen des Verdachts auf sexuellen Missbrauch von Minderjährigen
festgenommen wurde, hat das
Orchester der italienische
Schweiz (OSI) offiziell erklärt, die
Zusammenarbeit mit Pletnev
solange zu unterbrechen, bis
das Verfahren abgeschlossen
ist. Pletnev war bisher erster
Gastdirigent des OSI. Der Musiker ist derzeit wieder – nach
Zahlung einer Kaution – bis zum
Prozessbeginn auf freiem Fuss.
Seniorin stirbt bei Unfall
Eine 84-jährige Autolenkerin
aus dem Baselbiet ist am Mittwoch in Melide tödlich verunglückt. Sie wollte angeblich vom
Parkplatz einer Tankstelle aus
auf eine Strasse einbiegen. Gemäss ersten Erkenntnissen der
Polizei fuhr die Frau dann aber
plötzlich in hohem Tempo rückwärts. Ihr Auto kam ins Schleudern, die Rentnerin fiel aus dem
Fahrzeug und wurde vom eigenen Auto überrollt. Sie starb
noch am Unfallort.
Calanca: Papa gewählt
Die Stichwahl um die Nachfolge
von Fabrizio Keller im Bündner
Kantonsparlament (siehe TZ
vom 18.6.), gewann am vergangenen Wochenende Paolo Papa
mit 285 Stimmen gegenüber
der Unabhängigen Roberta Cattaneo (253 Stimmen). Papa wird
das Calancatal in Chur als Mitglied der Bürgerlich-Demokratischen Partei Schweiz (BDP) vertreten.
Lido: Länger draussen
schwimmen in Locarno
DANK eines neuen Kombi-Angebotes bekommen Touristen
und Anwohner die Chance,
zum vergünstigten Preis die
schönsten Ecken der Region
Lago Maggiore zu erleben.
63,60 Franken für Erwachsene
(Kinder: 39,90 CHF) kostet das
Gutscheinheftchen, dass fünf
Billets enthält, und eine Fahrt
mit der Standseilbahn nach Orselina, eine Fahrt mit Seilbahn
und Sessellift nach CardadaCimetta, einen Tag Badespass
im Lido Locarno, einen Tag
Schiffstour auf dem Lago Maggiore und einen Besuch des Botanischen Gartens auf den Bris-
Fünf Ausflugs-Billets zum Sonderpreis
Locarnese All-inclusive
sago Inseln ermöglicht. Würde
ein Erwachsener all diese Tikkets einzelnen kaufen, käme er
auf einen Gesamtpreis, der um
rund 23 Franken höher liegen
würde.
Die Gutscheine bleiben eine
Saison lang gültig (bis Oktober), niemand muss also an ei-
nem Wochenende im Marathon-Trip alle Stationen abarbeiten. Erhältlich sind die Billets-Pakete an den Schaltern
des Tourismusvereins Lago
Maggiore und der Schifffahrtsgesellschaft.
Mit diesem Kombi-Angebot,
das bei Erfolg in Zukunft noch
erweitert werden könnte, wie
Tourismusdirektor Fabio Bonetti sagt, sollen die verschiedenen Tourismuspartner beworben werden, ohne dass sie
sich gegenseitig Konkurrenz
machen. Stattdessen wird hervorgehoben, dass alle am gleichen Strang ziehen. Der Tou-
rismusdirektor zeigt sich über
die Zusammenarbeit innerhalb
der Region zufrieden. Das Angebot sei schliesslich nur zustande gekommen, weil alle
Partner den Sinn einer solchen
Aktion erkannt haben und ihnen hinsichtlich des Preises
sehr entgegen gekommen sind.
Diese Art von “All-inclusive”Paketen seien ein MarketingTrend, der in andere Tourismusregionen längst Einzug gehalten hat. Wichtig sei jetzt,
dass sich auch die Hoteliers anschliessen, betonen die Vertreter des Fremdenverkehrsvereins.
Ab dem morgigen Samstag öffnet das Lido Locarno täglich von
8.30 Uhr bis 21 Uhr, die Aussenbecken können im gesamten Zeitraum genutzt werden
(bisher schloss der Aussenbereich um 19.30 Uhr). Damit
passt sich das Lido den Gewohnheiten der Besucher an:
Die Mehrzahl wünschte im
Sommer länger draussen
schwimmen zu können. Die
letzte Stunde (bisher bis 22 Uhr)
habe dafür kaum jemand in Anspruch genommen. Zudem sind
jetzt auch die Arbeiten am
Strandbereich und am Sprungturm abgeschlossen.
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9. Juli 2010
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Der Park der Villa Balli in Locarno wird zwei
Monate lang zum trendigen City-Garden. Viel
positives Echo – und die üblichen Proteste
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Neues Leben in einem alten Park: Der City-Garden in Locarnos Altstadt
von Antje Bargmann
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er an einem lauen
S o m m e rabend in
Locarno
(und Umgebung) noch ein erfrischendes
Kaltgetränk zu sich nehmen
möchte, dazu aber nicht steif
im Restaurant hocken, sondern
lässig an einem Bartisch lehnen möchte, der muss schon
lange suchen – und wird auf eine, für eine Feriendestination
überraschend kleine Auswahl
an attraktiven Bars stossen.
Pünktlich zum Beginn der Festivalzeit hat jetzt aber für zwei
Monate eine neue Location eröffnet, mitten in der Altstadt, an
einem der schönsten Orte der
Stadt, der den meisten Menschen
wahrscheinlich gar nicht bekannt
ist: im Park der geschichtsträchtigen Villa Balli.
Der “City-Garden”, eine Mischform aus Biergarten und Lounge,
wurde von der Eventfirma “Glapis.ch” ins Leben gerufen und
wird voraussichtlich nur bis En-
de August existieren. Standort ist
der historische Garten entlang
der Via Borghese, der über Jahrzehnte hinweg brach lag und verwilderte – und jetzt wieder ins
Gespräch kam, weil er demnächst wohl als Bauland ausgeschrieben wird. Die Eventfirma
war überzeugt, mit dem Park der
Villa Balli den idealen Ort für ihr
saisonales Bar-Projekt entdeckt
zu haben – und wurde sich mit
dem Grundstücksbesitzer und
der Stadt schnell einig.
Die Besucher von “Moon &
Stars” und des Filmfestivals
können sich also über einen zusätzlichen Treffpunkt freuen.
Der “City Garden” öffnet zwar
nicht jeden Tag, dafür aber an
den Wochenenden und parallel
zu grossen Veranstaltungen: Ab
sofort durchgehend bis zum 17.
Juli; vom 21. bis 24. sowie 28.
bis 31. Juli; 1. bis 14. August
und 18. bis 21. August. (In der
Regel ab 16 Uhr, während des
Filmfestival schon ab 11 Uhr.)
Doch natürlich fehlen auch in
diesem Fall die Menschen
nicht, die Locarno am liebsten
rund ums Jahr im tiefen Dornröschenschlaf sehen würden.
So schickte der Interessensverband “Historische Altstadt” bereits einen Brief an die Stadt, in
der er sich über den “schlechten
Geschmack” der Initiatoren
hinsichtlich der optischen Gestaltung von Garten und “Bierfest” sowie die “zu erwartende
Lärmbelästigung” beschwert.
Sie seien durch die vielen Sommerveranstaltungen im Zentrum doch ohnehin schon be-
nachteiligt, heisst es weiter.
Andere Anwohner sehen das
offensichtlich anders. Viele
freuen sich über das neue Angebot und nehmen es selbst
gern in Anspruch. Schliesslich
könnte die Alternative zum
abendlichen Bar-Betrieb in Zukunft eine ganztägige Grossbaustelle sein. Und wer weiss,
vielleicht trägt die Initiative dazu bei, eine historische Struktur
im Herzen der Altstadt den
Menschen ans Herz zu legen
und doch noch zu retten.
Ti-Press
Finanzdirektorin Laura Sadis will das kantonale Tourismusgesetz grundlegend reformieren
Kündigte Neuerungen an: Laura Sadis
SCHON das Jahr 2009 war für den
Tourismus im Tessin nicht rosig.
Doch 2010 ist keineswegs besser gestartet. Besonders deutlich sprechen
die Zahlen vom Mai: Während landesweit die Logiernächte um 3,2 Prozent zulegen konnten, musste das
Tessin ein Minus von 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbuchen,
auch weil das Wetter im Mai ausgesprochen schlecht war. Interessant
aber: Der Nachbarkanton Graubünden konnte im gleichen Zeitraum um
10 Prozent zulegen.
Gleichwohl versuchen die Touristiker im Tessin, Zuversicht auszustrahlen, wie die Jahresversammlung von
Ticino Turismo unter der Leitung von
Präsident Marco Solari am 1. Juli in
Faido unter Beweis stellte. Schade al-
Tourismus muss
Strukturen erneuern
lerdings, dass einige lokale Verkehrsvereine nicht vertreten waren. Stellen
diese Jahresversammlungen doch eine einzigartige Möglichkeit dar, Themen der Branche zu diskutieren.
Vor Ort war indes Finanz- und Wirtschaftsdirektorin Laura Sadis (FDP).
Und sie überraschte mit einigen
Neuigkeiten. So soll bis Herbst das
lang ersehnte „Observatorium für
den Tourismus“ auf den Beinen sein.
Kontakte mit dem Wirtschaftsfor-
schungsinstitut Ire in Lugano, der
Fachhochschule Supsi und dem Institut Bak in Basel wurden geknüpft.
Aus diesen akademischen Querverbindungen sollte auch eine Grundsatzstudie zum Tessiner Tourismus
entstehen. Wieviele Arbeitsplätze
gibt es? Welcher Anteil am Bruttoinlandprodukt wird erwirtschaftet? Bis
heute fehlen verlässliche Angaben zu
diesen Fragen.
Auch in Sachen Finanzierung gab
Sadis den Takt vor. Sie erwähnte die
vom Staatsrat beschlossene Erhöhung der Kurtaxen, die vom Parlament noch abgesegnet werden muss,
und das klare Splitting dieser Gelder
zugunsten des Marketing (Kantonaler Verkehrsverein) und der Gästeinformation/Betreuung (Lokale Verkehrsvereine). „Der Preisanstieg
muss den Gästen wieder zu gute
kommen“, mahnte Sadis. Es dürfe
nicht in die Strukturen fliessen.
Indes plant das Finanzdepartement,
diese Strukturen bis 2013 radikal zu
vereinfachen. Vor allem eine Neuordnung beziehungsweise Fusion
oder Auflösung der elf lokalen Verkehrsvereine, die jeweils enormen
Verwaltungsräten unterstehen, soll
endlich angepackt werden.
gl
Aufgefallen
ES WAR ein veritabler Schlagzeilen-Coup, der Juwelenraub von Ascona. Und er hatte auch seine ungewollt humoristischen Seiten. Vier
Männer platzen Ende letzten Oktober in ein Schmuckgeschäft am pittoresken Kirchplatz, fuchteln
furchterregend mit Pistolen herum,
raffen Uhren und Schmuck im Wert
von fast 1,3 Millionen Franken zusammen – anschliessend fliehen sie
nicht minder pittoresk mit dem
Fahrrad und lassen am Ende eine
Tasche mit einem Teil der Beute fallen. Dann verbringen zwei der
Räuber benutzen Handschellen
Schelme die Nacht in Locarnos
Bosco Isolino, verstecken dort im
Gestrüpp den Rest der Beute, den
die Polizei aber in mühseliger
Durchkämmarbeit aufstöbert.
Lustig war auch die Tatsache, dass
ein rüstiger Rentner zwei der vier
Juwelendiebe am Vorabend der Tat
von Mailand nach Locarno kutschierte hatte; ein unterdessen vom
Locarneser Strafgericht bereits verurteilter Senior, der früher in der
Securitybranche tätig war und als
Fahrer beim Fininvest-Konzern des
italienischen Premiers Berlusconi
arbeitete. Lustig waren dieser Tage
vor besagtem Gericht die Beteuerungen der beiden Übeltäter, die eigentlich dank einer – rein zufälligen
– Handyabhör-Aktion der italieni-
schen Polizei geschnappt wurden:
Sie seien bei diesem Coup nur „simple Soldaten“ gewesen, die auf Anweisung der zwei noch flüchtigen
Räuber gehandelt haben. Vollends
lustig erscheint die Tatsache, dass
sich der 50-jährige Italiener und
sein 35-jähriger serbischer Mitangeklagter bei den Juwelen-Verkäuferinnen im Brustton der Überzeu-
gung dafür entschuldigten, ihnen
Handschellen angelegt zu haben.
Und zwar schmerzhaft eng, was zu
Verletzungen hätte führen können.
Schmunzeln musste man vielleicht
auch bei der Argumentation der Verteidigung, die geforderte Strafe von
fünf Jahren auf drei zu senken, weil
ja besagter Raubüberfall im Vergleich zu anderen ohne Schläge und
Drohungen ablief. Das am Dienstag
verkündete Urteil wurde zum weniger lustigen Kompromiss: Die beiden müssen für vier Jahre hinter
Gitter.
pj
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9. Juli 2010
Nachrichten
Nach dem Fund einer Toten in Sessa: 17-Jähriger Aargauer kommt in Untersuchungshaft
Die Polizei
sucht nach
DNS-Spuren
IN EINEM Waldstück der Malcantone-Gemeinde Sessa
sind sie Anfang Juni gefunden worden, die sterblichen
Überreste einer 17-jährigen Lehrtochter aus dem Kanton
Schwyz. Die junge Vietnamesin Boi Ngoc Ngyen war seit
August 2009 als vermisst gemeldet. Vor einigen Tagen hat
die Aargauer Polizei einen Gleichaltrigen aus Mägenwil in
Untersuchungshaft genommen. Er steht unter Verdacht, die
Lehrtochter getötet zu haben. Zudem startet der wissenschaftliche Dienst der Tessiner Polizei eine besondere
Suchaktion: Bois sterbliche Überreste und der Ort, an dem
man sie fand, sowie ihre Hose und Gürtel werden auf genetische Spuren einer Fremdperson untersucht. Dies erweist
sich als schwieriges Unterfangen, weil die vermutliche Tat
fast ein Jahr zurückliegen dürfte. Für die Suche nach DNS-
Proben werden daher auch italienische Kriminologie-Spezialisten herangezogen. Wie Tessiner und Deutschschweizer Medien vermelden, soll es sich beim Tatverdächtigen
um Bois angeblichen Verlobten namens „Chris“ handeln,
mit dem die junge Frau kurz vor ihrem Verschwinden im Internet kommuniziert hatte. Laut der Mutter von Chris habe
er Boi im Ferienhaus der Familie in Sessa zwar getroffen.
Aber am 12. August 2009 habe man Boi in Lugano beim
Shopping gesehen, und zu jenem Zeitpunkt sei ihr Sohn bereits nach Hause in den Aargau zurückgekehrt. Tessiner
Nachbarn sprechen von einem aggressiven Klima in Chris’
Familie. Der arbeitlose Junge selbst wird als sozial isoliert
beschrieben und soll ganze Tage im Internet surfen. Dies
legt allerdings noch keine mögliche Gewalttat nahe.
pj
Temperaturen von über 30 Grad und hohe
Ozon-Werte erfordern Massnahmen zum
Schutz der Gesundheit. Bisher freiwillig
ARBEITEN
Ti-Press
TROTZ
HITZEALARM
Hitzewelle im Tessin
N
och bis vor drei Wochen sah es so aus, als
ob der Sommer in diesem Jahr eine Pause
einlegen würde. Verbliebene Schneefelder
im Tessiner Gebirge auf 2200 Meter, die
in den vergangenen Tagen von Wanderern noch entdeckt werden konnten, erinnern an den letzten alpinen Winterausbruch im Juni. Als Ausgleich ist jetzt die
erste Hitzewelle des Jahres über die
Südschweiz hereingebrochen.
Bei beständigen Tagestemperaturen, die
deutlich über der 30 Grad-Marke liegen,
haben Meteoschweiz und der Kanton zu
Beginn der Woche eine offizielle Hitze-
von Antje Bargmann
Warnung ausgesprochen. Zudem weist
das Tessin die höchsten Ozon-Werte der
Schweiz auf, zum Teil mit Überschreitung des Höchstlimits von 240 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Ein Tempolimit von achtzig Stundenkilometern
auf der Autobahn, das in solchen Fällen
als Notmassnahme vom Kanton verhängt werden kann, ist allerdings noch
nicht fällig. “Erst wenn der Grenzwert
drei Stunden in Folge überschritten
bleibt”, erläutert Luca Colmbo vom Tessiner Umweltamt. Doch das sei noch
nicht der Fall – und für die kommenden
Tage auch nicht zu erwarten.
Dennoch kann die derzeitige Hitzewelle
negative Auswirkungen auf die Gesund-
heit haben, schliesslich hat nicht jeder
Mensch die Chance, sich entspannt in
den kühlen Schatten zurückzuziehen.
Den schwierigsten Job haben derzeit die
Arbeiter auf den diversen Baustellen des
Tessins, die bei ihrer Tätigkeit zum Teil
der prallen Sonne ausgesetzt sind. Das
Tessiner Gesundheits-Departement hat
daher – angesichts der Hitze-Alarmstufe
3 für das Tessin – vor einigen Tagen einen Ratgeber an die Unternehmen herausgegeben. Sie sollen ihre Mitarbeiter
auf die richtige Kleidung (Schutz gegen
Sonne) und auf ausreichende Trinkmengen hinweisen. Zudem wird geraten, bei
Hitzealarm eine Arbeitszeit von 6 bis 14
Uhr einzuführen ist. Allerdings haben
spontane Baustellen-Besuche der Gewerkschaften im Südtessin ergeben,
dass kein einziges Bauunternehmen diese Ratschläge ernst genommen hat. Zumindest sind in keinem Fall die Arbeitszeiten angepasst worden, so dass beispielsweise auf den Autobahn-Baustellen auch am Nachmittag noch ordentlich
geschwitzt wird. Gewerkschafter Nicola
Fontana sieht es daher ab sofort als Aufgabe des Kantons an, die Arbeitnehmer
zu schützen. Der Tageszeitung La Regione zufolge schlägt er vor, bei Hitzealarm Baustellen nach Möglichkeit
komplett zu schliessen – und die Zeit an
kühleren Tagen durch Mehrarbeit wieder aufzuholen.
Rekurs: Anwohner wehren sich gegen das islamische Zentrum in Lugano
Nun muss der Staatsrat entscheiden
Im Tessin
herrscht
wieder
Festivalfieber
MIT EINEM fast dreistündigen Konzert von Stevie Wonder hat am Mittwochabend
die siebte Ausgabe der Konzertreihe “Moon & Stars” auf
der Piazza Grande in Locarno
begonnen, gestern Abend
stand Folk- und Blues-Star
Ben Harper auf der Bühne.
Ausverkauft waren die Konzerte nicht, Stevie Wonder
beispielsweise trat vor einer
nur zu Dreiviertel gefüllten
Piazza auf. Die Besucher
zeigten sich dennoch begeistert, mit grossem Orchester,
Gospelchor und zahlreichen
Background-Sängern bot
Weltstar Wonder in der Tat eine spektakuläre Musikshow.
Acht weitere Konzerte verschiedener Stars wird es bis
zum 17. Juli noch geben, ausverkauft ist bisher der Abend
mit “Pink”, genauere Daten
zu den Zuschauerzahlen will
Konzertveranstalter Good
News aber erst am Ende des
Festivals geben.
Mit “Moon & Stars” steckt
das Tessin jetzt mitten in der
sommerlichen Festivalsaison.
Traditionell bilden die Veranstaltungsreihen “JazzAscona”
und Estival Jazz in Mendrisio/Lugano, die am vergangenen Wochenende zu Ende
gingen, den Auftakt der Saison. Rund 63 000 Besucher
hatten sich in diesem Jahr
während der zehn Jazz-Tage
in Ascona eingefunden. Ausgerechnet der Abschlussabend (Samstag) ging dabei
im Gewitterregen unter, vorher hatte dafür durchgehend
schönstes Sommerwetter geherrscht. Entsprechend gut
besucht war auch die “Konkurrenz”-Veranstaltung “Estival Jazz” in Lugano und Mendrisio. Die Gratis-Konzerte lassen alljährlich die Ortszentren
aus allen Nähten platzen.
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DIE DIREKTEN Anwohner der Via Monte
Boglia 11 sowie zwei Privatpersonen haben bei der Stadt Lugano gegen das geplante islamische Zentrum Rekurs eingereicht. Jetzt muss die Kantonsregierung
zum Projekt Stellung nehmen.
Die Tessiner Muslime wollen die Räume
der ehemaligen Privatklinik als Gebetsund Versammlungsort nutzen. Das Projekt
wurde Anfang Juni von der Stadtregierung
gut geheissen. Die Pläne der islamischen
Gemeinschaft erfüllten sämtliche Auflagen des Zonenplans, hiess es damals. Es
gebe keinen Grund, das Bauprojekt nicht
zu bewilligen. Stadtrat und Lega-Präsident
Giuliano Bignasca hatte sich aber bereits
vor diesem Entscheid gegen das neue Zentrum ausgesprochen. Denn dieses wird
sich nur wenige Meter neben der LegaZentrale in Lugano befinden. Eine Provokation, wie Bignasca sagt. Er lässt keine
Gelegenheit aus, um in seinem Parteiblatt
„il Mattino“ gegen die künftigen Nachbarn
mit Artikeln zu schiessen. Und er droht an,
alle Rechtsmittel auszuschöpfen, um den
„unglücklichen Entscheid der Stadtregierung“ rückgängig zu machen.
Während 17 Jahren hatten sich die Mitglieder der muslimischen Gemeinschaft im
Tessin in einem Raum in Cassarate getroffen. Dessen Besitzer macht nun Eigengebrauch geltend. Er hat das Mietverhältnis
aufgekündigt.
Zur aktuellen Polemik um das geplante
Zentrum an der Via Monte Boglia wollen
sich die Muslime nicht öffentlich äussern.
Sie werden sich weiter in anderen Räumen
des Luganese sowie in Giubiasco und Chiasso zum Gebet treffen, liessen sie in einer
kurzen Mitteilung verlauten.
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9. Juli 2010
13
Passaparola
Abschied
Cannocchiale
Misstöne vor der Weltausstellung
von Marianne Baltisberger
† Ferdinand Schmidt
Ewiges Fliessen
Sei Dir bewusst, Du Menschenkind,
Um uns weht ein ewiger Wind
Er trägt uns hin und trägt uns her
Gleichsam als wenn er Gottheit wär
Es gibt keinen Halt
Nur ewiges Fliessen
Als Teil des Ganzen
So sollst Du’s geniessen (Leben)
NOCH BLICKEN alle nach Shanghai: Chinas bedeutendste Industriestadt ist bis zum kommenden Oktober
Austragungsort der Weltausstellung. Der Gelbe Riese
setzt alles daran, sich von seiner besten Seite zu zeigen.
Eine innovative „Bilderbuch-Expo“ soll es auch in fünf
Jahren in Mailand geben. Dort laufen gegenwärtig die
Vorbereitungen für den Riesen-Event auf Hochtouren.
Im Zeichen des Umweltschutzes soll die Ausstellung
stehen, nachhaltige Entwicklung soll sie propagieren.
Doch im Moment sorgt sie vorwiegend durch Versäumnisse und Unstimmigkeiten zwischen den zuständigen
Organisatoren für Schlagzeilen.
So ist vor wenigen Tagen der Geschäftsführer und Delegierte des Verwaltungsrates, Lucio Stanca, von all
seinen Ämtern zurückgetreten. Er könne unter diesen
Voraussetzungen seinen Aufgaben nicht mehr nachkommen, liess er über die Medien verlauten. Stanca
hatte sich mit Diana Bracco, der Verwaltungsratspräsidentin der Betriebsgesellschaft der Expo 2015, über-
Ergib Dich der Jahre
Ob leicht oder schwer
Sie sind so gewollt
Von Ewigkeit her
Die Redaktion trauert: Ihr Aphorismenund Gedichtautor Ferdinand Schmidt aus
Ascona ist letzten Samstag 87-jährig
verstorben. Im deutschen Paderborn
aufgewachsen, liess sich der studierte
Wirtschaftsprüfer vor fünfzig Jahren in
der Region Locarno nieder. Denn der vom
Krieg und der Nachkriegszeit geprägte
Ferdinand Schmidt hatte genug von der
Unruhe seines damaligen Lebens und
wollte der „heiligen Stille der Tessiner
Natur“ nahe sein, wie er selbst sagte.
Hier im Süden widmete er sich seinem
Garten und der Kunst. Stargeiger Helmut
Zacharias, Literat Erich Maria Remarque
oder Zeichner Horst Lemke, sie alle
zählten zu seinen Freunden. Dr. rer. pol.
Ferdinand Schmidt schuf sich mit der Zeit
einen Namen als Ausstellungsmacher
und als philosophischer Autor, den die
Tessiner Zeitung gerne abdruckte. Mit
ihm verliert sie auch einen ihrer
langjährigsten und treuesten Leser, einen,
der unentwegt zwischen dem
deutschsprachigen und dem lateinischen
Kulturraum vermittelte. So war und bleibt
Ferdinand Schmidt ein wichtiger Teil des
pj
Tessiner Ganzen.
worfen. Diese forderte Stanca Mitte Juni in einem
neunseitigen Schreiben auf, endlich die Konten offen
zu legen. Das Budget müsse neu überarbeitet werden.
Stanca versprach damals, die Reise- und Beratungsspesen künftig einzuschränken. Doch damit gab sich Bracco nicht zufrieden. Jetzt werde abgerechnet, vermeldeten die Medien vor der letzten Verwaltungsratssitzung
am 24. Juni. Und sie sollten recht behalten: Lucio Stanca verliess den Kreis der Expo-Organisatoren. Und hält
sich mit Kritik an Präsidentin Diana Bracco nicht zurück. Er verstehe nicht, wie sie ihn offiziell angreifen
könne, nachdem sie in den Verwaltungsratssitzungen
seine Entscheidungen immer unterstützt hätte, sagte er
in einem Interview mit dem „Corriere della Sera“.
Auf Stancas Sessel sitzt mittlerweile der ehemalige
Verwaltungsdirektor der Stadt Mailand, Giuseppe Sala.
Dieser will sich nun ganz auf seine Arbeit für die Expo
2015 konzentrieren. Denn die Organisatoren wollen
die Verzögerungen der letzten Monate so schnell wie
möglich aufholen. Bis Oktober soll das gesamte Ausstellungsgelände abgesteckt und in Besitz der ExpoBetriebsgesellschaft sein. Gelände, das durch die Expo
massgeblich an Wert gewinnt und nach Ausstellungsende zur Wohnzone umgewandelt wird. Gerüchten zufolge haben bereits mafiöse Organisationen ihre Fühler
nach diesem lukrativen Geschäft ausgestreckt.
Mailand erhielt den Zuschlag für die Weltausstellung
2015 vor zweieinhalb Jahren. Mit 86 zu 65 Stimmen
hatten die Mitglieder der Versammlung des Internationalen Expo-Büros in Paris die lombardische Metropole
der türkischen Hafenstadt Izmir vorgezogen. Das Mailänder Expo-Motto „Nutrire il Pianeta, Energia per la
Vita“ (auf Deutsch: Den Planeten ernähren, Energie für
das Leben) brachte den Norditalienern auch die Zustimmung und Unterstützung des amerikanischen Friedensnobelpreisträgers Al Gore ein.
An dieser Stelle blickt die TZ regelmässig
über die Grenze nach Italien
Wortschatz
ATTORNO A CARONA TRA ARTE E NATURA
a cura di Gio Rezzonico
UNA PASSEGGIATA nel bosco adatta a tutti con splendidi
panorami sul lago Ceresio, con un tocco di arte e di cultura.
E’ l’itinerario che vi propongo oggi sul monte Arbostora
sopra Lugano. Posteggiate a Carona, lo splendido villaggio
caratteristico per le sue antiche viuzze con palazzi pregevoli
e con la secentesca chiesa dedicata a San Giorgio, all’entrata
del paese, famosa per i suoi affreschi.
Il nostro itinerario inizia con la visita del Parco botanico San
Grato, situato dieci minuti a piedi dopo il borgo. La sua storia è legata a due industriali: Martin Wintheralter, ex proprietario della fabbrica di cerniere lampo Riri di Mendrisio, e
Luigi Giussani, amministratore delle acciaierie Monteforno.
Il primo ne fece una propria residenza, il secondo aprì il ristorante, creò il parco e costruì la piscina (oggi comunale).
La proprietà passò poi all’Ubs che la donò nel 1997 a Lugano
Turismo. Il parco è famoso soprattutto per la sua collezione
di azalee e rododendri che fioriscono in maggio, ma offre
anche una straordinaria varietà di conifere. Una serie di itinerari tematici vi permetteranno di scoprire gli angoli più suggestivi. Seguite quello panoramico, dal quale parte il comodo
sentiero verso l’Alpe Vicania. La vista è davvero spettacolare: va dal San Salvatore al Camoghé, dal Monte Boglia al
Sighignola, dal Monte Generoso ai villaggi rivieraschi. Un
percorso ombreggiato, ampio e pianeggiante vi porterà in
poco più di un’ora all’Alpe Vicania, che si apre davanti a voi
all’improvviso con i suoi ridenti prati. E’ di proprietà di
un’interessante azienda agricola, così come lo splendido castello visconteo sottostante. Il maniero quattrocentesco è circondato da un vigneto storico che trova le sue radici nel
Medioevo. L’azienda agricola Vicania, che può contare su
172 ettari di natura incontaminata, coltiva la vigna e l’ulivo,
pratica la frutticoltura e l’apicoltura e alleva asini e cavalli.
Offre la possibilità di effettuare escursioni equestri, con pony
per i più piccoli. Propone la vendita dei propri prodotti, ma è
nota soprattutto per il suo ristorante di elevata gastronomia.
In un ambiente di charme lo chef Andrea Muggiano cucina
piatti ispirati alla tradizione mediterranea con prodotti dell’azienda e della regione. Su prenotazione uno degli enologi
più interessanti del Ticino, Michele Conceprio, propone degustazioni di vini.
Dopo una stimolante sosta in questo luogo delizioso in tutti i
sensi, il nostro itinerario prosegue ritornando a Carona percorrendo l’altro versante del Monte Arbostora. Il sentiero nel
bosco, anche sulla via del ritorno, è ampio e ombreggiato e
propone due appuntamenti artistici di grande interesse: il santuario della Madonna d’Ongero e l’ex monastero di Torello
con la suggestiva chiesa romanica di Santa Maria Assunta.
Il secentesco santuario di Madonna d’Ongero, che si raggiunge in circa 45 minuti di cammino dall’Alpe Vicania, è
considerato un piccolo capolavoro dell’arte barocca in Ticino, con le notevoli decorazioni a stucco di Alessandro Casella e con gli affreschi settecenteschi del grande artista
ticinese Giuseppe Antonio Petrini contenuti nella navata.
Dalla Via Crucis che introduce al santuario scende un sentiero che in una ventina di minuti porta all’ex monastero di
Torello. Venne consacrato all’inizio del Duecento da monaci
agostiniani. Il monastero estendeva i suoi diritti su numerose
terre vicine: a Grancia aveva il deposito del grano e possedeva terreni a Carabbia, Pazzallo, Figino e Bioggio. Nel
corso dei secoli venne poi trasformato in masseria. Sopravvissuto fino ai giorni nostri in un panoramico spazio verde
che ricorda la Toscana, questo monumento conserva un fascino incredibile.
Tornate a Madonna d’Ongero e da lì a Carona. Se siete accaldati potete fermarvi per un tuffo rinfrescante nella bella piscina comunale, immersa nel verde.
una passeggiata: ein Spaziergang
adatta a tutti: geeignet für alle
vi propongo: ich schlage Ihnen vor
la secentesca chiesa: die Kirche aus dem 17. Jahrhundert
il borgo: die Ortschaft
cerniere lampo: Reissverschlüsse
accaierie: Stahlwerke
itinerari tematici: Themenwege
un percorso ombreggiato, ampio e pianeggante: eine beschattete, breite und ebene Strecke
ridenti prati: einladende Wiesen
sottostante: darunter liegend
il maniero quattrocentesco: das Schloss aus dem 15. Jahrhundert
un vigneto storico: ein historischer Rebberg
natura incontaminata: unberührte Natur
una stimolante sosta: eine anregende Rast
minuti di cammino: Gehminuten
navata: Kirchenschiff
estendeva: breitete aus
il deposito del grano: das Kornlager
trasformato in masseria: in eine Meierei umgewandelt
accaldati: erhitzt
un tuffo rinfrescante: ein erfrischender Sprung
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9. Juli 2010
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Schwimmkurse erfolgreich abgeschlossen
Bei besten Wetterverhältnissen konnten zum 67. Mal in Bellinzona
die Sommer-Schwimmkurse durchgeführt werden. Die Zahl der
Teilnehmenden hat im Gegensatz zum Vorjahr leicht abgenommen. Es hatten sich aber immerhin 1224 Schülerinnen und Schüler eingeschrieben. 57,13 Prozent davon erreichten ein Diplom.
Der Wettkampf „Schnellster Schwimmer“ oder „Schnellste
Schwimmerin“ fand grossen Anklang bei der Teilnehmerschaft
und beim Publikum. 194 Schwimmerinnen und Schwimmer hatten
sich zum Rennen angemeldet, sie wurden am Beckenrand lautstark von den Kurs-Teilnehmenden unterstützt.
Dem Wettkampf beigewohnt hatten auch Bellinzonas Gemeindepräsident Brenno Martignoni und die Vorsteherin des Sportamtes,
Flavia Marone. Bester Schwimmer wurde Stefan Boric.
Flavio Bomio, Kursleiter (Übersetzung tz)
Marionettenzauber in Bedigliora
Zum TZ-Artikel vom 25. Juni
Als erste Besucher aufgrund der TZ-Reportage „Die Figuren sind
Spiegel unserer Seelen“ wurden wir von den beiden Frauen Angela und Giannina Leuenberger Tenti sehr herzlich empfangen und
informiert. Für uns war der Besuch ein wunderbares Erlebnis.
Hermann Haller, Muralto/Winterthur
Es ist ein Hochgenuss zu erfahren, was es alles Interessantes und
nicht Herkömmliches in dem kleinen, wunderschönen Tessiner
Dörfchen zu entdecken gibt. Wie einladend und aufschlussreich
im Artikel über Bedigliora und dessen verborgene Reizen beschrieben, besuchte ich sogleich den wunderschönen Malcantone
und liess mich so richtig im Marionettenhaus verzaubern.
Silvia Brunner, Winterthur
Alpenüberquerung der anderen Art
Aus Anlass seines 70. Geburtstages ist Wilfried Maret, IndustrieDesigner und Erfinder des Allwetter-E-Trike „eZe-Rider“, mit
seinem zukunftsträchtigen Leichtfahrzeug am letzten Wochenende
zu einer demonstrativen Alpenüberquerung via Gotthard-Pass gestartet. Die PR-Tour mit dem umweltfreundlichen Mikro-Mobil
hatte am 1. Juli auf 425 m ü.M. ab Haustüre in Zug begonnen.
Die erste Etappe führte den Zugersee entlang nach Arth-Goldau,
vorbei am Lauerzersee nach Brunnen an den Vierwaldstättersee.
Dort ging es auf dem historischen Raddampfer „Uri“ nach Flüelen, um die velofeindliche Axenstrasse links liegen zu lassen.
Nach Altdorf hatte der erste Tag in Erstfeld geendet.
Der zweite Tag war erwartungsgemäss die grösste Herausforderung für das hybride Mensch/Maschine-Team. Von Erstfeld über
Göschenen wurden Andermatt und Hospenthal erklommen. Dabei
war auf rund 30 Kilometern eine Höhendifferenz von über 1’000
Metern zu bewältigen.
Gegen Mittag des dritten Tages war planmässig die Passhöhe erreicht. Nach kurzer Verschnaufpause für Mensch und Maschine
auf 2’091 m ü.M. ging die Abfahrt – ebenso „easy“ wie bergan –
die Tremola hinunter ins mittelalterliche Giornico (391 m ü.M.),
wo auf der kleinen Ticino-Insel im „Grotto dei due Ponti“ das erfolgreich bestandene Alpenabenteuer mit den erfolgreich gemeisterten siebzig Lebensjahren des erfinderischen Testfahrers feierlich verbunden wurde.
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Vertreten sind rund 300 verschiedene Weine aus etwa neunzig
Kellereien.
Der Abend begann mit einer Weindegustation, erklärt von Gino
Fontana. Darauf folgte das Menü, ausgewählt von Nicola Pagnamenta (Key Events): Fingerfood-Häppchen, Entenleber auf Endiviensalat, Risotto mit Erdbeeren und Champagner, Schweinsfilet
in Speckmantel an Merlot-Sauce und Frühlingsgemüse, Käse aus
Sonvico (Rezzonico) mit Weingelee, Eiscreme und Liköre.
Die Weine: Granito 07 Agriloro, Pinot Nero 2008 Terreni alla
Maggia, Riserva di Bacco 2008 Valsangiacomo. Zum Abschluss
wurde Caffè Chicco d’Oro serviert, offeriert von Valerio Cimiotti,
Marketing-Leiter der Firma aus Balerna.
Luigi Bosia, Savosa (Übersetzung tz)
Jubiläums-Ausflug der Giugni SA
Degustation in den Cantine Lucchini
Grossen Erfolg konnte der Abend, organisiert von der Accademia
Italiana della Cucina zusammen mit dem Lions Club Ceresio,
verzeichnen. Dieser fand in den ehemaligen Cantine Lucchini in
Pregassona statt.
Die zwei Präsidenten Paolo
Grandi und Giancarlo Bernasconi (Bild) wollten ihre
Mitglieder für eine gastronomische Veranstaltung in
der Weinkellerei von Nicola
Pagnamenta zusammenbringen.
Die Enothek befindet sich in
einem historischen Gebäude im Ortskern von Pregassona. Sie
verfügt über eine Ausstellungsfläche von 150 Quadratmetern und
eine reiche Auswahl an edlen Tropfen aus dem Kanton Tessin.
Am Freitag, 2. Juli, gönnten sich die Mitarbeiter der Metallkonstruktions-Firma Giugni SA in Locarno einen freien Tag, um das
85-jährige Bestehen des Unternehmens zu feiern. Der geplante
Ausflug führte per Schiff über den Ceresio, per Bahn auf den
Monte Generoso, und er endete am Abend mit einem stimmungsvollen Aperitif im Lido von Locarno.
Der Anlass bot Gelegenheit, Bernardo Cappini zu feiern, der
nach 43 Arbeitsjahren Ende Monat in den Ruhestand tritt.
Silvano Giugni (Übersetzung tz)
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Kombibillett von der Schifffahrtsgesellschaft und desPostAutos im Restaurant vorzuweisen.
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Reservationen: Tel. 091 785 40 40 oder E-mail [email protected]
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Via Collina 84
6612 Ascona
Tel. +41 (0)91 785 40 40
Fax +41 (0)91 785 40 50
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sowie die künstlerischen, landschaftlichen und kulinarischen
Schätze nahe bringen.
Anfahrt: Mit dem Postauto 36 von Lugano Richtung Agra,
Haltestelle Piazza Brocchi. Mit dem Auto Autobahn-Ausfahrt
Lugano-Süd, dann Richtung Lugano Lago. An den folgenden
drei Ampeln jeweils links abbiegen und an der Kirche S. Abbondio vorbei bis Piazza Brocchi fahren.
Copyright: Editionarchiv Volker Michels, Offenbach am Main
Besuchen Sie mit uns energetische Orte wie heilsame Quellen, magische
Steine, Wunschbäume, "heilige" Wälder, Hügel, Aussichtspunkte, verzauberte
Täler, Kapellen und prähistorische Kultorte. Vom Zentrum Monte Verità aus wandern wir bis zur nahen Waldkathedrale "Valletta del Silenzio" (Tal der Stille).
Dort beginnt der Aufstieg zum Balladrum, Keltischen Hügel mit wunderbare Aussicht über den Lago Maggiore. Abschliessend besuchen wir den Pilgerort Madonna della Fontana (Marienquelle). Durch Erzählungen und einfache Übungen
können wir in die magische Atmosphäre und Geschichte dieser Orte eintauchen.
Die Wanderungen werden von Experten geführt.
Dauer: ca. 3 Stunden, Effektive Wanderzeit: ca. 1 Std. 30, Schwierigkeitsgrad:
Einfach bis Mittel, Ausrüstung: geeignete Schuhe, Sonnen- und Regenschutz.
Jeden Mittwoch, 8.30 Uhr, bis Ende oktober.
Nicht nur Hermann Hesse, Peter Weiss, Bruno Walter, Max
Horckheimer und George Harrison liebten die faszinierende
Schönheit des “Goldhügels”. Wenige Minuten von der Stadt
entfernt, können auch Sie auf sonnigen Wanderwegen eine
paradiesische Landschaft geniessen. Zentral im Ortsteil
Montagnola liegt das Museum Hermann Hesse, das neben
einer Dauerausstellung auch Wechselausstellungen, Konzerte, Lesungen und ein neu eröffnetes literarisches Café
bietet. Audioguides stehen im Museum zur Verfügung, die
Hermann Hesse,
Abendlicht, 1925.
Aquarell auf Papier.
Museum Hermann Hesse Montagnola
Sonderausstellung 4.April bis 5. September:
„Farbe und Wort. Die Künstlerfreundschaft Cuno Amiet –
Hermann Hesse“.
Von Juli bis September: jeden Sonntag um 17 Uhr
Lesungen in deutscher und italienischer Sprache im
Museumsgarten. Es werden jeweils Prosa, Gedichte oder
Briefe von Hermann Hesse zu einem ausgewählten
Thema gelesen.
Geführte Spaziergänge werden für Gruppen zu den
Lieblingsplätzen Hermann Hesses auf der Collina d’Oro
angeboten. Anmeldung im Museum Hermann Hesse.
Audioguides stehen im Museum zur Verfügung, die auf
den Spuren Hermann Hesses durch die Landschaft führen
und Kunstwerke sowie touristische Angebote der Collina
d’Oro thematisieren. Ausleihe im Museum Fr. 5.Das Museumscafé Boccadoro verwöhnt die Gäste mit
lokalen Spezialitäten, hausgemachten Kuchen,
zahlreichen Zeitschriften und Zeitungen sowie
kostenlosem Internetpoint.
Die Gemeinde Collina d’Oro zeigt im neu gestalteten
Dorfkern die Ausstellung „Wunderkammer Collina d’Oro“
mit Skulpturen des Künstlers Carlo Salis.
INFORMATION und TICKET
Museum Hermann Hesse
Montagnola
Tel. 091 993 37 70
März–Oktober
täglich 10.00–18.30
November–Februar
Nur samstags und sonntags
10.00 bis 17.30 Uhr
[email protected]
www.hessemontagnola.ch
www.collinadoro.com
Tessiner-Zeitung
Tel 0900 311 311 (CHF 1.19/min)
[email protected]
webcode 10027 auf www.autopostale.ch
T
Im Sommer zum
Wandern in die
Tessiner Berge
Die Elite des
Blues kommt
nach Bellinzona
zMagazin
Seite 18
Heute beginnt
das Orgelfestival
in Magadino
Seite 22
Seite 28
Mario Curti
Am Sonntag lädt das
Museum Onsernonese
zur Eröffnung der
Ausstellung, die bis
zum Herbst besucht
werden kann
EIN MUSEUM A
EHRT MASSIMO
TERRIBILINI
n diesem Sonntag beginnt im Museo Onsernonese in Loco die neue
Saison mit einer Hommage an
Massimo Terribilini. “La casa di
montagna tra arte e storia” (Das
Haus in den Bergen zwischen
Kunst und Geschichte) lautet der Titel dieser Ausstellung. Der 1924 geborene Künstler stammt selbst aus
dem Onsernonetal und wohnt heute in Solduno. In Locarno gab er viele Jahre lang Zeichenunterricht, und
zwischen 1960 und 1994 hatte er verschiedene Ausstellungen im Tessin, in der Deutsch- und der französischen Schweiz sowie in Norditalien (Varese, Campione d’Italia). Massimo Terribilinis Herkunft hatte immer starken Einfluss auf seine Tempera- und Ölmalerei. Seine Werke zeugen von der Verbundenheit zur
Heimat. Massimo Terribilinis zentrales künstlerisches
Sujet ist das Bauernhaus. Und das Thema bäuerlicher
Lebens- und Arbeitsalltag ist auch eng mit dem Museum Onsernonese verbunden. Das Museum bewahrt
das kultur- und volksgeschichtliche Erbe der Region,
erschliesst und vermittelt es. Dazu zählen eben auch
die Wohnstätten, deren Architektur und symbolische
Bedeutung. Damit ermöglicht die am Sonntag beginnende Ausstellung einen Dialog zwischen Kunst und
historischer, völkerkundlicher sowie architektonischer
Dokumentation. Die Ausstellung beschränkt sich dabei nicht auf das Museo Onsernonese. “Das Tal wird
zu einer Galerie”, heisst es in der Medienmitteilung.
Denn Werke des Malers Massimo Terribilini sind ausserdem im Seniorenheim in Loco, im Centro Sociale
Onsernonese in Russo, in der Osteria Palazign in Comologno und im Gemeindehaus von Vergeletto zu bewundern. Die Hommage im Museum in Loco, das seinen Sitz in einem alten Onsernoneser Haus hat, endet
Ende Oktober dieses Jahres und steht Besuchern mittwochs bis sonntags zwischen 14.00 und 17.00 Uhr offen oder nach telefonischer Vereinbarung (091 797 10
70). Für September und Oktober sind im Rahmen der
Ausstellung zwei öffentliche Vorträge geplant.
“La casa di montagna tra arte e storia. Omaggio a
Massimo Terribilini”. Vernissage am Sonntag, 11.
Juli, 17.00 Uhr, Museo Onsernonese, Loco. Bis 31.
Oktober 2010.
uj
18
9. Juli 2010
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117
Feuermeldestelle
118
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Minusio
Misox
Muralto ABECA
Infermiere
Paradiso Internursing
Ascona
Gambarogno
Locarno
Lugano
Mendrisio
Lugano und Umgebung
Dienstapotheke - Farmacia San Carlo, Breganzona, 091
966 30 25 / 091 800 18 28; ab 10. Juli: Farmacia
Victoria, Lugano, 091 922 94 88 / 091 800 18 28
Dienstarzt - 091 800 18 28
Zahnarzt - Dr. med. dent. Yuri Campana, 091 966 70 00
(9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 10. Juli: Dr.
med. dent. Sandro Leoncini, 091 923 27 16 (Sa+So 9-11
Uhr, werktags 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28
Tierarzt - 0900 140 150
091 743 00 91
091 994 94 54
Stadt Lugano
091 913 32 32
Melide
Tesserete
Lugano-Airport
Malcantone
Mendrisiotto
Fax 922 76 53
091 649 63 83
091 943 18 88
091 605 12 26
091 606 29 86
091 646 57 61
Bellinzona
091 825 21 31
091 791 11 88
091 795 12 51
079 686 17 71
091 923 23 72
091 646 13 14
Biasca/Riviera
Blenio, Olivone
Airolo, Leventina
Fax 821 41 20
091 862 33 27
091 872 14 87
091 869 15 33
Ente Turistico Lago Maggiore
Andere Organisationen
Aiuto Aids Ticino
Lugano, Via Zurigo
091 923 17 17
Maggia, Casa Faro
091 754 23 80
Armònia (Frauenhaus)
Tenero
0848 33 47 33
ACSI Konsumentinnen
Lugano
091 922 97 55
Alcolisti Anonimi
0848 848 846
Società Epilettici
091 825 54 74
Dienstapotheke - Farmacia Centrale, Biasca, 091 862
12 12 / 091 800 18 28; ab 10. Juli: Farmacia Moderna,
Bodio, 091 864 11 16 / 091 800 18 28
Dienstarzt - 091 800 18 28
Tierarzt - 0900 140 150
Dienstapotheke - Farmacia Zintgraff, Locarno, 091 751
50 75/079 214 60 84 / 091 800 18 28; ab 12. Juli:
Farmacia Città Vecchia, Locarno, 091 751 16 67/079
214 60 84 / 091 800 18 28
Kinderarzt - Dr. med. Daniel Blumberg, 091 752 05 05
oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità
091 811 45 80; ab 12. Juli: Dr. med. Petra DonatiGenet, 091 743 45 01 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811 45 80
Dienstarzt - 091 800 18 28
Zahnarzt - Dr. med. dent. Emilio Meschini, Locarno,
091 751 59 12 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28;
ab 10. Juli: Dr. med. dent. Stelio De Checchi, Minusio,
091 743 84 27 (Sa+So 9-11 Uhr, werktags 9-12/1416 Uhr) oder 091 800 18 28
Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend)
Tierarzt - 0900 140 150
Lugano Turismo
091 791 05 74
091 825 32 29
091 862 30 33
091 971 57 31
091 743 58 37
091 827 10 29
Lebensrettungsgesellschaft
Biasca, Blenio, Riviera, Leventina
Locarno und Umgebung - Gambarogno
144
Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer
Quattro Passi bietet ein- oder mehrtägige geführte Wanderungen im Tessin an
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091 791 00 91
Fax 785 19 41
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091 795 18 66
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Tenero/Verzasca
091 745 16 61
Verkehrsvereine
Ticino Turismo
uattro Passi – vier Schritte – heisst
die Fachagentur für touristische
Angebote in Berggebieten. Quattro
Passi bietet denn auch Wanderungen oder
mehrtägige Ausflüge in die Berge an, die
durch die idyllische und schöne Natur des
Tessins führen. Vom 14. bis 18. Juli findet
“Wildes Val Bavona” statt, eine fünftägige
Wanderung durch das schöne, unberührte
Seitental der Maggia.
Die Reise führt durch das Bavonatal und
seine zwölf Terre, die so genannten Dörfchen. Jeden Tag werden ca. 4 bis 6 Stunden gewandert und je nachdem 700 bis
1400 Meter Höhenunterschied zurückgelegt. Die Etappen sind technisch als mittelschwierig einzustufen. Für diesen mehrtägigen Ausflug hat es noch einige freie Plät-
Desk Ascona
Desk Brissago
Desk Locarno
ze, um Anmeldung wird gebeten.
Am 30. Juli wird die “Via Alta Vallemaggia” – der Höhenweg des Maggiatals – offiziell eröffnet. Treffpunkt ist Cardada, da die
erste Etappe des Höhenwegs in Cardada beginnt. Detaillierte Informationen zum Höhenweg und zur Eröffnungsfeier sind auf
www.vialtavallemaggia.ch zu finden.
Quattro Passi bietet seit letztem Jahr auch
die Ausbildung zum Wanderleiter mit Eidgenössischem Fachausweis an. Informationen zur Ausbildung, den Wanderprogrammen und Anmeldungen von Quattro Passi
sind auf der Internetseite www.quattropassi.ch ersichtlich. Die nächste Veranstaltung
findet vom 19. bis 22. August statt. Die Reise führt auf den alten Walserpfaden vom
Binntal nach Bosco-Gurin.
mm
Den Monte Verità anders
entdecken und erleben
Fax 745 42 30
091 825 70 56
Bellinzona
Fax 825 36 14
Internet: www.ticino.ch
Vallemaggia
091 753 18 85
Fax 753 22 12
Kirche
GOTTESDIENSTE KATHOLISCH
Luganese
ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Kathedrale Sa 17.15, So 7.15, 8.30, 10.15, 20.00; Sacro Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli Sa 17.30,
So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00, 18.00.
Locarnese
DEUTSCH – Locarno Chiesa Nuova Sa 18.00, So 10.00. Orselina
Madonna del Sasso
So 11.00.
ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15;
Papio 8.00, 20.30. Locarno Collegiata S.Antonio Sa 17.30, So 7.30,
9.00, 10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage
7.15, 9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona
So 11.00, werktags ausser Mi 18.00 (Okt-Apr).
Bellinzonese
ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15,
So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore
Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00
Mendrisiotto
ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30,
17.30, Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30;
Mi 9.00.
Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00.
Mesolcina
DER MONTE Verità – schon seit jeher ein mystischer Ort, ein “Magnet für
Ideen, Trends, Experimente und historische Persönlichkeiten”, wie er beschrieben wird – kann bis Ende Oktober durch die wöchentlich geführten Besichtigungen (Deutsch und Italienisch) erkundet werden.
Jeden Samstag um 17 Uhr kann man etwas zu den geschichtlichen Ereignissen, den Orten und Gebäuden des Hügels erfahren. Mittwochs um 8.30 Uhr
werden die energetischen Orte rund um den Monte Verità auskundschaftet,
und dienstags um 17 Uhr kann der japanischen Teezeremonie beigewohnt
werden. Diese beginnt mit einer fachlichen Einführung in die Teekultur, danach folgt eine Besichtigung im Teegarten und schliesslich die Teezeremonie
im Teehaus. Diese Angebote ermöglichen es den Touristen und Tessinern, die
hundertjährige Geschichte und kulturelle Vielfalt des Monte Verità auf eine
andere Weise zu entdecken. Weitere Informationen und Veranstaltungen sind
auf der Internetseite www.monteverita.org zu finden.
Fondazione Monte Verità, Tel. 091 785 40 40 oder [email protected].
Mendrisiotto
Dienstapotheke - Farmacia Ferrari, Mendrisio, 091 646
17 40 oder 1811; ab 10. Juli: Farmacia Liver, Chiasso,
091 682 53 22 oder 1811; ab 13. Juli: Farmacia Ferrari,
Mendrisio, 091 646 17 40 oder 1811
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Zahnarzt - Dr. med. dent. Maurizio Dotto, Chiasso, 091
682 40 44 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28;
ab 10. Juli: Dr. med. dent. M. Ponti, Servizio Medico
Dentario Reg. c/o Croce Verde, Mendrisio, 091 640 54 40
(Sa+So 9-11 Uhr, werktags 9-12/14-16 Uhr) oder 091
800 18 28
Tierarzt - 0900 140 150
Ambulanz Nr. 144
ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00;
San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00
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Sonntag, 11. Juli
DEUTSCH
Ascona, 10.30 Uhr, Erny
Lugano, 9.30 Uhr, Di Fortunato
Monti, 9.15 Uhr, Philippbaar
San Nazzaro, 10.00 Uhr, Hossbach
ITALIENISCH
Bellinzona, 9.45 Uhr, de Petris
Lugano, 10.45 Uhr, Köhn
FRANZÖSISCH
Muralto*, 10.15 Uhr, Bridel
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9. Juli 2010
Literatur
MAGAZIN
von Niklaus Starck
Peter P. Riesterer hat im Jahr 1985 die Biografie der “heiligen Tänzerin”
Charlotte Bara herausgegeben. Nun liegt eine Neuausgabe vor
D
ER
F
AKSIMILEDRUCK
D DER BARA-BIOGRAFIE
ie Bara-Biografie von Peter P. Riesterer
schliesst mit einem Postskriptum des Autors: “1985 – Im Theater wird
immer noch nicht gespielt.” Es
sollte noch ganze 25 Jahre dauern, bis im Teatro San Materno
in Ascona, mit grossem Aufwand von Grund auf saniert, tatsächlich wieder gespielt wurde.
Der Wunsch der “heiligen Tänzerin” ging zu ihrer Lebzeit
nicht in Erfüllung: “Charlotte
Bara sitzt am Fenster. Sie ist
glücklich, denn die Gemeinde,
die vor zwei Jahren ihr Teatro
San Materno übernahm, hat ihr
versprochen, dort bald wieder
die Aktivitäten aufleben zu lassen. ‘Von überall her kommen
Leute und fragen, wann wieder
gespielt wird. Dass das Teatro
wie damals Glanzzeiten erlebe,
ist mein innigster Wunsch.’ Das
sagt lächelnd verklärt die Tänzerin, der eine Welt zu Füssen lag.”
Peter P. Riesterer, geboren 1919
in Basel, war der Sohn einer
Tessinerin aus dem Mendrisiotto und eines Baslers. Einen Teil
seiner Kindheit verbrachte er im
Tessin, die Jugend erlebte er in
Basel. Seine Zürcher Frau Verena und die Familie in Leimbach
wurden zu seinen Lebensmittelpunkten, kulturelle Schätze der
Welt, die grossen und die kleinen, zu seiner Lebensaufgabe.
Die Begegnung mit dem Gründer der Migros, Gottlieb Duttweiler, sollte Riesterers berufliche Laufbahn prägen, seine
“seelische Gebundenheit” ihn
immer wieder in die Südschweiz ziehen. Riesterer
schrieb über 30 Bücher, wirkte
35 Jahre lang als Kulturredaktor
bei der “Tat”, einer seinerzeit renommierten Zürcher Tageszeitung, und schrieb für verschiedene andere Blätter. Er hatte von
1940 bis zu seinem Tod ein
“pied à terre” in Ronco sopra
Ascona. 65 Jahre lang war er
selbst Bestandteil der Südschweizer Kultur, schrieb über
Jahrzehnte für das Asconeser
“Ferien-Journal”, für die “Tessiner Zeitung”, damals nannte sie
sich “Südschweiz”, und er verfasste verschiedene Publikationen in eigener Regie oder als
Herausgeber für Verlagshäuser.
“Arrivederci Ascona” heisst einer seiner Titel, ein anderer
“Streifzüge durch das Tessin”.
Ein besonders schönes Buch hat
er über den Asconeser Maler Otto Bachmann geschrieben. Bei
seiner Kulturarbeit musste er
zwangsläufig auf Charlotte
Bachrach gestossen sein, ein
Namen, nicht typisch für das
Tessin, aber typisch für den kulturellen Reichtum, den nicht typische Tessiner dem Tessin beschert haben und noch immer
bescheren. 1985, ein Jahr vor ihrem Tod, hat Riesterer Charlotte
Baras Biografie publiziert. In
Ascona rief er das “Kulturzentrum Beato Pietro Bern” ins Leben und wurde dafür von der
Gemeinde mit dem “Premio di
Cultura”, einer Goldmedaille,
geehrt. Riesterer war ein profunder Kenner der Künstlerdörfer Ascona und Ronco zu Zeiten, als diese Bezeichnung noch
angebracht war. Er stand in per-
IST HEUTE ERSCHIENEN
Der Herausgeber des Faksimiledrucks betreibt www.ticinarte.ch, das Internetportal für Kunst, Kultur, Land und Leute in
der Südschweiz. Bei dieser Arbeit musste er zwangsläufig auf
Peter P. Riesterer stossen, einen kreativen Publizisten, der bis
zu seinem Tod im Jahr 2005 über ein halbes Jahrhundert lang
selbst an der Tessiner Kulturgeschichte mitgeschrieben hat. –
Das Buch über einen bekannten Asconeser Maler entstand: Ot-
Der Herausgeber
to Bachmann. “Streifzüge durch das Tessin” und “Arrivederci
Ascona” erschienen, die Biografie der „heiligen Tänzerin“
Charlotte Bara und die “Tessiner Küche, Geschichten und Rezepte”. In diesem kurzen Satz ist zusammengefasst, was Riesterer über Jahre hinweg recherchiert, geschrieben, fotografiert
und publiziert hat. Diese Titel sind, wenn überhaupt, nur noch
antiquarisch erhältlich. Leider.
Das Geleitwort
Riesterer (Bild) gab 1985 mit “Charlotte Bara Ascona,
Leben und Tanz” die Biografie der “heiligen Tänzerin”
als “Ferien-Journal-Druck” heraus. Die Wiedereröffnung des “Teatro San Materno”, der
ehemaligen Wirkungsstätte der Bara,
beendete im Jahr 2009 den 30-jährigen Dornröschenschlaf dieses
“Tanz-Tempels”, von Carlo Weidemeyer 1927 im Bauhausstil erbaut.
Nach diesem Ereignis schien es naheliegend, nun auch Riesterers 25
Jahre alte Zeitdokument neu aufzulegen. Verena Riesterer, seine Witwe,
hat der Verwendung des RiestererOriginaltextes spontan zugestimmt –
herzlichen Dank dafür. Dank auch an
Nelly Taba-Bachrach für ihre einleitenden Worte, an die NZZ und ihre
Autorin Antje Bargmann für die Erlaubnis, den informativen Artikel zur
Wiedereröffnung des Teatro San Materno übernehmen
zu dürfen. Ein letzter Dank geht an Felicitas, die Buchhändlerin der “Libreria Ascona”, auch für ihre Fähigkeit,
hin und wieder “Lichter aufgehen zu lassen”.
“Es ist mir immer ein grosses Vergnügen, ins Tessin zu
reisen, insbesondere nach Ascona, ein Ort, mit dem
mich seit meiner Kindheit so viele angenehme Erinnerungen verbinden. Ich kenne den
Band von Herrn Riesterer, der einige
Erinnerungen an meine liebe “Tante
Lotte” wach werden lässt. Es war immer Charlotte Baras Ziel, das Teatro
San Materno als Asconeser Kulturzentrum zu etablieren. Wir waren
sehr glücklich, der Wiedereröffnung
des Theaters im vergangenen Jahr
beigewohnt haben zu dürfen. Dank
der minutiösen Arbeit des Architekten Guido Tallone wurde die Renovation zu einem wahrlich gelungenen
Werk. Welch grosses Glück wäre es,
eine Stiftung “zur Wiedergeburt des
Castello San Materno” gründen zu
können mit dem Zweck, dieses Anwesen zu renovieren. Ganz im Sinn des Engagements
der Intellektuellen im Ascona des beginnenden 20.
Jahrhunderts.” Nelly Taba-Bachrach, Nichte der Charlotte Bara.
Charlotte Bara, die “heilige Tänzerin”, ihr gehörte das Teatro San Materno in Ascona
sönlichem Kontakt mit den
Künstlerinnen und Künstlern
und schrieb über sie. Einige von
ihnen nannte er seine Freundinnen und Freunde. Riesterer starb
im Jahr 2005 an den Folgen eines Herzinfarkts.
Hier Riesterers Gedicht “Teatro
San Materno” aus “Ascona im
Stundenglas”, 1985:
Teatro San Materno?
Nie gehört!
Frage Erika Mann
Therese Giehse Trudi Schoop
Jo Mihaly Rudolf Nelson
oder die Lasker-Schüler.
Frage Sascha Lentjew
und wie sie alle heissen
Sie alle werden
hier
oder aus eleusischen Gefilden
den einen Namen aussprechen:
Charlotte Bara.
In den leeren Räumen
leben ihre Gebärden fort
DIE VISIONEN DER JEANNE
D’ARC
DAS VERLORENE PARADIES
BILDER AUS DER PASSION
ALTAEGYPTISCHE TAENZE
hörst du ihre Schritte.
Ein Leben für den Ausdruckstanz
war kürzlich in den Zeitungen
zu lesen.
Unter einem Sonnenschirm
im Blumengarten
feierte sie
ihren 80. Geburtstag
mit den Worten:
Die Fotos der Erinnerung
vergilben nicht.
In der “Tessiner Zeitung” vom
18. April 1981, seinerzeit erschien sie unter dem Namen
“Südschweiz”, berichtete die
Schriftstellerin Jo Mihaly unter
dem Titel “Die Tänze der Charlotte Bara” zum 80. Geburtstag
der Tänzerin: “Die Glanzzeit
der Bara fiel in die Jahre zwischen 1920 und 1930. Tanzabende auf grossen Bühnen, die
ihren Namen (goldene Buchstaben auf schwarzem Plakatgrund) zu den erlesensten der
internationalen Tanzwelt mach-
ten. Es war zugleich die Zeit der
Mary Wigman, der Sent’Mahesa, des Choreographen Rudolf
Laban, der Hilde Schewior,
Niddy Impekoven, Valeska
Gert. Charlotte Bara, damals
noch jung, stand in der Reihe erlauchter Namen abgesondert
und allein, aber nicht weniger
gross. Sie war ein Wunder an Innigkeit und Jungfräulichkeit.
Kein technisches Wunder, gewiss nicht, obgleich sie Schülerin eines Meisters wie Alexander Sacharoff war. Aber die
fromme Ausstrahlungskraft ihrer Persönlichkeit, ihre Gestik
und Mimik liessen die Technik
nebensächlich erscheinen. [...]
Charlotte Bara hat in späteren
Jahren auf der Bühne des San
Materno in Ascona viele ihrer
Tänze wiederholt. Doch nur
noch selten wuchs ihr der Erfolg
der früheren Auftritte zu. Ein
Teil des Asconeser Publikums
bewunderte sie noch, der grössere Teil verstand sie nicht
mehr. Nur ein künstlerischer Instinkt für grosse Leistung erkannte neben manchen durch
Alter und Umstände unvermeidbar gewordene Schwächen die
Einmaligkeit dieser Tanzpersönlichkeit. Die Zeit sprach gegen die Bara. Die Zeit und das
Altwerden. Zwei unbarmherzige Kritiker. – Dann wurde es
still um sie. Einmal an einem
Karfreitag vor 25 Jahren sass
die Tragödin des Zürcher
Schauspielhauses, Maria Bekker, neben mir im Zuschauerraum des San Materno. Die Bara tanzte die “Passion”. Unterm
Publikum entstand unterdrücktes Gelächter. Plötzlich fühlte
ich mich am Arm ergriffen, und
Maria Becker flüsterte erregt:
“Was lacht das Publikum? Es ist
grosse, reine Kunst! Sehen die
Leute das nicht?” – Nein, Sie sahen es nicht mehr. – Heute lebt
die Achtzigjährige allein in ihrer
Klause. Das San Materno beschützt sie immer noch. Nur wenige im Ferienparadies Ascona
wissen, was die Tanzkunst der
Charlotte Bara einmal bedeutete. Eine längst brüchig gewordene versilberte Dornenkrone, die
der “Passion” ergreifend anstand, wird unter den Schaustükken der Monte Verità-Ausstellung für sie Zeugnis ablegen. –
Und unser dankbares Erinnern.”
Der Faksimiledruck von Riesterers Bara-Biografie enthält ein
Geleitwort von Nelly TabaBachrach, der Nichte Charlotte
Baras, Kurzporträts des Autors
und des Herausgebers, den
NZZ-Bericht zur Wiedereröffnung des Teatro San Materno im
September 2009, verfasst von
Antje Bargmann, das bisher unveröffentlichte Gedicht “Teatro
San Materno” von Peter P. Riesterer und die eigentlichen Faksimileseiten – insgesamt ein Band
von 40 Seiten im Format A5.
Über Peter P. Riesterer wird im
Herbst dieses Jahres im PORZIO-Verlag eine illustrierte Biografie erscheinen.
Charlotte Bara Ascona, Leben
und Tanz, Faksimile der BaraBiografie von Peter Riesterer,
Verkauf: Libreria Ascona, Via
Borgo 30, Ascona oder über Internet beim PORZIO-Verlag: [email protected], Preis: CHF 14.-,
ISBN 978-3-9523706-0-5.
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Fahrzeiten bis 12. September 2010:
ab Capolago 9.20 und ab 10.35 bis 16.35
stündlich (*19.15 Uhr). Ab Bergstation: 10.15
und ab 11.45 bis 17.45 Uhr stündlich (*23.15
Uhr) (*nur Fr+Sa auf Reservierung)
Carasso - Monti di Carasso (Baltico)
Seilbahn (1100 m), 091 825 65 65, geschl.
Carì - Brusada
Sesselbahn, www.cari.ch, geschlossen.
Cassarate - Monte Brè
Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71,
www.montebre.ch. Bis 31.10.: ab Cassarate
9.10, 9.20 und ab 9.45 Uhr bis 17.45 Uhr alle
30 Min., 18.30 und 18.45.
Ab Monte Brè 9.15 und ab 9.35 bis 19.05 Uhr
alle 30 Min.
Faido - Pianaselva
www.pianaselva.ch, 091 867 15 46,
Bis Oktober geöffnet.
Intragna - Pila-Costa
Seilbahn (637 m), 091 796 11 27,
9-12.40 / 14.30-18.10 Uhr, alle 20 Min. Jeden 1. Mittwoch des Monats geschlossen.
Leontica-Cancorì - Pian Nara
091 850 52 21, www.nara.ch.
Restaurant in Cancori geöffnet,
Sesselliftbetrieb erst wieder ab 17. Juli.
Locarno - Orselina
Funicolare Locarno – Madonna del Sasso, Tel.
091 752 14 63, 7.15-19.45 Uhr alle 15 Min.
Abends Juli u. August: 20.30-24 alle 30 Min.
Orselina - Cimetta
091 735 30 30, www.cardada.ch. Fahrzeiten
bis Ende August : Seilbahn Orselina–Cardada: Mo-So 8.00-18.00 Uhr alle 30 Min,
18.00-20.00 alle 60 Min. Monte Brè/S.Bernardo: Mo-So: 8.15/12.15/16.15/17.45 Uhr.
Sessellift Cardada-Cimetta: Mo-So 9.1512.30 / 13.30-17.20 Uhr.
Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro)
Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19,
Morgenkreuzfahrt
Lugano - Paradiso - Campione - Melide (Swissminiatur) - Brusino Funivia - Morcote - Figino Caslano - Ponte Tresa und wieder zurück nach
Lugano. Ausflugsmöglichkeiten: Swissminiatur
und Parco Scherer. Täglich ab Lugano: 9.30 Uhr,
ab Paradiso 9.38 Uhr/ Dauer ca. 3 Std. 25 Min.
Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68
www.montelema.ch. Bis November tägl. von 9
bis 17 Uhr geöffnet. Abendfahrten auf Anfrage
(091 609 11 68).
Funivia Valle Malvaglia (M.te Dagro)
Seilbahn (1413 m), 091 870 24 30
werktags automatischer Betrieb,
Sa, So, Feiertage 10-12/13-16 Uhr.
Monte Carasso - Mornera
Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch,
Tel. 0900 21 11 12.
Juli: Mo-Fr 8-12 / 13-17 Uhr; Sa/So/Feiertage
8-17.30 Uhr.
Paradiso - Monte San Salvatore
Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28,
www.montesansalvatore.ch. Bis 11. September: täglich 9-23 Uhr alle 30 Min. (ausser
18.30 Uhr). Ristorante Vetta abends geöffnet.
Piotta - Ritom
Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51,
www.ritom.ch. Fahrplan bis Ende Oktober:
Bergfahrt: 8.35, 9.10, 9.50, 10.30, 11.15,
12.15, 13.15, 14.15, 15.15, 16.00, 16.40,
17.20, 18.10*
Talfahrt: 8.50, 9.30, 10.10, 10.50, 11.30,
12.30, 13.30, 14.30, 15.35, 16.20, 17,
17.50, 18.30* *. Nicht im Oktober.
Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro
Gondelbahn (1530 m), www.montetamaro.ch,
091 946 23 03. Täglich ab 8.30 Uhr. Bis Ende
August letzte Bergfahrt 17.30 Uhr, letzte Talfahrt 18 Uhr. Der Rundweg Mte Tamaro-Mte
Lema-Miglieglia-Rivera ist geöffnet.
Lugano - Paradiso - Melide (Swissminiatur) Capolago (Monte Generoso). Täglich ab Lugano:
10.15 Uhr, ab Paradiso 10.23 Uhr/ Dauer ca. 1
Std. 30 Min.
Am 27. Juni wurde im Bleniotal bei strahlendem Sonnenschein der
neue “historische Weg” aus der Taufe gehoben. Die offizielle Einweihung mit Edgardo Mannhart, dem Direktor von Blenio Turismo, und dem Vorsitzenden der historischen Miliz von Leontica, Denys Gianora (rechts), fand im Rahmen des traditionellen San Giovanni Battista-Festes statt.
Das Tourismusbüro hat aus diesem Anlass ein kleines Heft herausgegeben, das in jede Jackentasche passt. Es informiert auf 50 Seiten
in Deutsch, Italienisch und Französisch über den Verlauf, Sehenswürdigkeiten und Höhenunterschiede der beiden, zum Teil in das
bestehende Wanderwegnetz integrierten, Themenwege des Tals.
Start und Ziel des historischen Weges Nummer 1 ist Acquarossa.
Für die insgesamt 14,5 Kilometer sollte man fünf Stunden Wanderzeit einkalkulieren. Der Weg Nummer 2, der ebenfalls in Acquarossa beginnt und endet, ist mit 4,5 Kilometern Länge in rund zwei
Stunden zu bewältigen. Mehr Zeit und Ruhe sind jedoch ratsam
und werden mit vielen Eindrücken belohnt. Beziehen kann man
das Heftchen “Sentieri storici – Historische Wege” über Blenio Turismo, 6718 Olivone, 091 872 14 87, [email protected].
uj
Rodi - Lago Tremorgio
Seilbahn (1840 m), 091 867 12 52, geschl.
San Carlo - Robiei
www.robiei.ch, 091 756 65 46. Fahrzeit 12.
Juni - 10. Oktober: Bergfahrt 8, 9, 10, 11, 12,
14, 15, 15.45, 16.25*, 17 Uhr, Talfahrt 8.30,
9.30, 10.30, 11.30, 13.30, 14.30, 15.20,
16.05* 16.45, 17.20 Uhr (17.20 nur an
Sa/So/Feiertagen). (*nur im Juli und August)
Selma – Landarenca (Val Calanca)
Seilbahn, 079 252 26 81, automatischer Betrieb 24 Stunden täglich.
Verdasio - Rasa
Luftseilbahn (900 m), Tel. 091 798 12 63. MoSo: 9-13 / 14.20-18 Uhr, alle 20 Minuten. Jeden 1. Dienstag des Monats geschlossen.
Verdasio - Monte di Comino
Kabinenbahn (1200 m), www.comino.ch, Juli
und August: Mo-Fr 9.00-18.30, Sa, So, Feiertage: 8.30-19 Uhr. Alle 30 Min.
Vergeletto (Onsernonetal)
Seilbahn “Zott – Alpe Salei” (Lago Salei),
Drahtseilbahn (1800 m), geöffnet.
Falknerei Locarno
Via delle scuole 14, 6600 Locarno, Tel. 091 751 95 86, Greifvogelvorführungen: bis 31. Oktober 2010 täglich (ausser Mo.) 11.00 und 15.00 Uhr. Nicht bei starkem Regen.
Märkte im Tessin und in Italien
Ascona
Piazza Grande, Donnerstag 9-17 Uhr
Piazza G. Motta, Dienstag 9.30 - 18 Uhr
Lugano
Bellinzona – Altstadt
Piazza Riforma, Frischmarkt Di + Fr 7-12
Samstag 8-13 Uhr
Uhr. Via Canova (Quartiere Maghetti) Antiqua-
Cannobio (Italien)
riat, Kunsthandwerk, Flohmarkt Di + Fr 7-12,
Sonntag 8-13 Uhr
Sa 7-17 Uhr.
Como (Italien)
Luino (Italien)
Dienstag und Donnerstag 8.30-13 Uhr
Mittwoch 9-16 Uhr
Domodossola (Italien)
Samstag 7.30-15 Uhr
Ponte Tresa (Italien)
Intra (Italien)
Samstag 8.30-17 Uhr
Samstag 9-16 Uhr
Varese (Italien)
Locarno
Mo/Do/Sa 7-17 Uhr
Zoo “Al Maglio”
6983 Magliaso, Tel. 091 606 14 93.
Öffnungszeiten: Von April bis Oktober täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr
Kreuzfahrt Panoramica Lugano-MorcotePorto Ceresio-Ponte Tresa
Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur) Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio (Italien) - Figino - Caslano - Ponte Tresa und zurück
nach Lugano. Täglich ab Lugano: 14.00 Uhr/
Dauer ca. 3 Std. 30 Min.
Lunch-Boat
Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur) Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio (Italien). Bordrestaurant (Stylrestaurant). Täglich ab
Lugano 11.45 Uhr, Paradiso 11.53 Uhr/ Dauer
ca. 2 Std.
Grosse Seerundfahrt
Lugano via Gandria Morcote - Ponte Tresa Morcote - Lugano. Vollständige Seebesichtigung
(ausser italienisches Seebecken), Erklärungen D,
I, E, F. Bordrestaurant (Stylrestaurant), ca 3 h.
Täglich ab Lugano 14.40, Paradiso 14.50.
Kreuzfahrt nach Porlezza (Italien)
Ein Zwischenhalt für Einkäufe in Italien (Lugano Gandria - Gandria Confine - Oria (Italien) - San
Mamete (Italien) - Osteno (Italien) - Porlezza (Italien) - 50 Min. Aufenthalt in Porlezza. Rückfahrt
nach Lugano auch mit Bus möglich. Täglich ab
Lugano: 14.15 Uhr, Halt in Cantine di Gandria
um 14.45 Uhr. Porlezza an 15.40/ab 16.30 Uhr.
Kreuzfahrt Nord - Süd: Lugano - Gandria
- Morcote
Lugano - Paradiso - Castagnola - Grotto Elvezia Gandria - Museo Doganale - Melide - Morcote
und zurück nach Lugano. Täglich ab Lugano:
13.15 Uhr/ Dauer ca. 2 Std. 30 Min.
Abendkreuzfahrt
Romantischer Abend, Restaurant und Musik an
Bord (CD). Täglich ab Lugano: 21.00, Paradiso
21.10 Uhr. Zurück ca. 22.45 Uhr. Bis 29. August.
Schiffskurse auf dem Lago Maggiore
Bis 19. September 2010.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Auskünfte Navigazione Lago Maggiore. Locarno:
091 751 61 40, Magadino: 091 795 17 17
Locarno – Magadino – Locarno
ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.00, 11.20,
12.10, 14.00, 15.10, 16.10, 17.00, 18.00,
19.00*. Ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30,
12.30, 13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30,
19.20, 19.30* (* werktags)
Gambarogno – Locarno (GRATISSCHIFF)
ab Magadino: 19.45 (via Vira, S. Nazzaro, Gerra,
Ranzo, Ascona, Locarno). Ab Locarno: 22.10 (via
Ascona, Ranzo, Gerra, S. Nazzaro, Vira, Magadino). Ausserdem Direktschiff ab Locarno 21.10,
an/ab Magadino 21.30 Uhr (zurück nach Locarno). Nur am 10., 17., 31. Juli und 7. August.
17.55, Brissago-Inseln 18.15, Porto Ronco
18.20, Brissago 18.35, Ranzo 18.50, Gerra
18.55, San Nazzaro 19.05, Vira 19.15, Magadino 19.20, Locarno an 19.40
Brissago 13.40, Brissago-Inseln 13.50, Ascona
14.05, Locarno an 14.30 (tägl. ausser Mi.)
Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln
an 16.55 (tägl. ausser Mi.)
Nach Italien
Täglich ausser Mittwoch
Locarno – Stresa (Borromäische Inseln)
Locarno 9.00, Ascona 9.20, Brissago-Inseln
9.30, Brissago 9.45, Ankunft in: Isola Madre
12.10, Isola Pescatori 12.25, Isola Bella 12.30,
Stresa 12.40
Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln
16.55, Ankunft in: Cannobio 17.19, Luino
17.40, Intra 18.30, Pallanza 18.50, Baveno
19.00, Stresa 19.10, Angera 20.00, Arona
20.10
Markt in Luino (Mittwoch): Locarno 7.20, Ascona
7.40, Brissago 8.00, Cannobio an 8.20 (umsteigen) Cannobio ab 8.30, Luino an 8.55
Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05,
Brissago 10.20, Luino an 11.15
Locarno 10.10, Ascona 10.30, Brissago-Inseln
an 10.45, Brissago 10.55, Luino an 11.50
AL Locarno 13.40, Ascona 13.52, Brissago
14.03, Luino an 14.20, Tragflügelboot mit Reservierung
Markt in Cannobio (Sonntag): Locarno 7.20, Ascona 7.40, Brissago 8.00 Cannobio 08.20
Locarno 9.00, Ascona 9.20, Brissago 9.45,
Cannobio 10.05
Locarno 9.30, Ascona 9.50, Brissago 10.20,
Cannobio an 10.40
Locarno – Stresa – Arona: Tragflügelboot mit
Reservierung, keine lokalen Verbindungen: Locarno 10.30, Ascona 10.42, Brissago 10.53,
Ankunft in Stresa 11.58, Arona an 12.25
Nur Mittwoch/Sonntag: Tragflügelboot mit Reservierung, keine lokalen Verbindungen: AL Locarno 17.50, Ascona 18.02, Brissago 18.13,
Cannobio 18.21, Luino 18.32 Intra 18.53, Pallanza 19.02, Baveno 19.09, Stresa 19.15, Angera 19.40, Arona 19.45
Tenero – Locarno (GRATISSCHIFF)
ab Tenero: 8.40, 9.40, 11.40, 12.40, 14.40,
18.40. Ab Locarno: 11.00, 14.00, 17.00,
18.00, 19.00* (* werktags). Bis 19. Sept.
Rundfahrten im Schweizer Seebecken
Brissago 8.45, Porto Ronco 8.50, Brissago-Inseln 9.00, Ranzo 9.15, Gerra 9.20, San Nazzaro
9.30, Ascona 9.45, Locarno 10.10.
Locarno 10.35, San Nazzaro 10.50, Ascona
11.05, Brissago-Inseln 11.20, Brissago an
11.30 ab 11.35, Brissago-Inseln 11.45, Ascona
12.00, San Nazzaro 12.15, Vira 12.25, Magadino 12.31, Locarno 12.50
Locarno 11.20, Magadino 11.35, Vira 11.40,
San Nazzaro 11.50, Ascona 12.05, Brissago-Inseln 12.20, Brissago 12.40, Brissago-Inseln
12.50, Ascona 13.05, Magadino 13.30, Locarno
an 13.50
Locarno 13.20, Ascona 13.40, San Nazzaro
13.55, Gerra 14.05, Ranzo 14.10, Brissago-Inseln 14.25, Brissago 14.40, Brissago-Inseln
14.50, Ascona 15.05, San Nazzaro 15.20, Locarno an 15.35
Locarno 14.30, San Nazzaro 14.45, Ascona
15.00, Brissago-Inseln 15.15, Brissago 15.35,
Brissago-Inseln 15.45, Ascona 16.00, San Nazzaro 16.15, Locarno an 16.30
Locarno 15.10, Magadino 15.25, Vira 15.30,
San Nazzaro 15.40, Ascona 15.55, Brissago-Inseln 16.10, Brissago 16.30, Brissago-Inseln
16.40, Ranzo 16.55, Gerra 17.00, San Nazzaro
17.10, Ascona 17.25, Locarno an 17.45
Locarno 17.20, Ascona 17.40, San Nazzaro
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21
9. Juli 2010
Musik
MAGAZIN
9 Freitag
AGRA
Ceresio Estate - Poesie und Musik des 17. Jahrhunderts
Daniela Beltraminelli (Gesang/Geige), Marina Bonetti (Harfe).
Chiesa San Tommaso, 20.45 Uhr
ARBEDO
Sottburg Jazz Band
New Orleans Jazz. Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter wird das Konzert abgesagt.
Piazza Municipio, 21.00 Uhr
BELLINZONA
Montebello Festival - Emil Frey-Lexus Abend
Bruno Giuranna (Bratsche), Anne Schoenholtz (Geige), Lionel Cottet (Violoncello),
Francesco Piemontesi (Klavier). Musik von Schumann und Brahms. Bei schlechtem
Wetter in der Sala Lunga des Castelgrande.
Castello Montebello - Corte interna - Via Artore 4 - 091 825 13 42, 20.30 Uhr
BRONTALLO
B.B. & The Blues Shacks - Vallemaggia Magic Blues
B.B. & The Blues Shacks - Mike Sponza.
Piazza - Info: 091 753 18 85, 20.30 Uhr
GENESTRERIO
Lugano Smum Group
Jazz & Funk. Giorgio Meuwly (Gitarre), Gabriele Comeglio (Alt Sax), Stefano dall’Ora
(Kontrabass), Guido Parini (Schlagzeug), Emilio Soana (Trompete).
Grotto Vallera, 21.00 Uhr
LOCARNO
Moon and Stars ‘10 - Massive Attack
Vorverkauf: Ticketcorner Tel. 0900 800 800 (Fr. 1.19 Min.); www.ticketcorner.com;
SBB, Die Schweizerische Post; Centri Manor Ticino; Centri Coop City Ticino.
Piazza Grande, 20.30 Uhr
LUGANO
Apple’s Paradise Big Band - EstivaLugano
Jazz, Swing, Blues Funky mit einer Big Band aus 20 Musikern unter der Leitung
von Thomi Widmer. Bei schlechtem Wetter: Sala Metrò.
Piazza Manzoni, 22.00 Uhr
Labirinto - EstivaLugano
Klassische Musik und Jazz mit Chiara Pedrazzetti (keltische Harfe) und Sean Lanigan (el. Gitarre). Bei schlechtem Wetter: Ristorante Parco Ciani.
Gradinata Villa Ciani, 18.30 Uhr
Sousa Honors Collegiate Band
Blasmusikkonzert mit einer Formation aus 50 Musikern aus den USA, dirigiert von
Thomas Reynolds. Internationales Repertorie. Entritt frei.
Piazza Riforma, 21.00 Uhr
Two Dice - Musica dalle Nazioni. Voci Americane - Note al tramonto
siehe Artikel rechts
Piazza Cioccaro, 21.00 Uhr
MAGADINO
Giovanni Battista Mazza (I) - Internationales Orgel-Festival
Giovanni Battista Mazza (Orgel) und Adiastema Ensemble unter der Leitung von
Giovanni Conti (Frauenstimmen mit antiker Musik). Musik von J.S. Bach.
Chiesa Parrocchiale - Info: 091 795 18 66, 20.30 Uhr
PIAZZOGNA
Unione Filarmonica Gambarognese
Blasmusikkonzert.
Piazzale Chiesa, 21.00 Uhr
RODI FIESSO
Konzert und Milonga mit dem Trio Malena
Danilo Boggini (Handorgel), Pierluigi Ferrari (klassische Gitarre), Manuela Ravaglioli
(Gesang). Anschliessend Milonga in Zusammenarbeit mit Amitango.
Salone Tremorgio, 20.30 Uhr
ROVEREDO TI
The Swiss Elvis Band
Revival mit Nino Zucca (Elvis ähnliche Stimme), Marco Marchi (Gitarre und Gesang),
Luca Ceppi (Bass), Peo Mazza (Schlagzeug und Gesang).
Locanda del Giglio - 091 930 09 33, 21.00 Uhr
VOGORNO
Vent Negru
“Riflessoni musicali” mit Esther Rietschin und Mauro Garbani. Eintritt frei, Kollekte.
Oratorio Madonna di Lourdes - Berzona, 20.30 Uhr
10 Samstag
ASCONA
Musik und Wort - Quartetto Roxanne
Lesung von Markus Erny und Musik mit dem Quartetto Roxanne. Eintritt frei, Kollekte.
Chiesa Evangelica Riformata - Viale Monte Verità 80 - 091 791 21 53, 17.00 Uhr
ASTANO
J.C. Harpo & Friends
Blues. Surprise. Grillköstlichkeiten. Info: Tel. 091 608 26 96.
Laghetto, 20.30 Uhr
CASLANO
Apple’s Paradise Big Band (20 Musiker)
Jazz, Swing, Blues, Funk. Konzert unter der Leitung von Thomi Widmer.
Piazza Lago, 20.30 Uhr
CASTELROTTO
Marco Marchi & Mojo Workers
Blues. Weindegustation und Grillköstlichkeiten.
Tenuta Vallombrosa, 20.30 Uhr
LOCARNO
Moon and Stars ‘10 - ZZ Top
Special guest Jeff Beck. Vorverkauf: Ticketcorner Tel. 0900 800 800 (Fr. 1.19
Min.); www.ticketcorner.com; SBB, Die Schweizerische Post; Centri Manor Ticino;
Centri Coop City Ticino.
Piazza Grande, 20.30 Uhr
LUGANO
Griot - EstivaLugano
Afrikanische Musik und Folklore. Bei schlechtem Wetter: Sala Metrò.
Piazza Manzoni, 22.00 Uhr
Orpheline
Konzert der Sängerin. Opening mit Iris Moné & Jan Laurenz. Eintritt frei.
draussen, beim Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza, 21.00 Uhr
Tango unter dem Sternenhimmel auf dem Luganersee
Seerundfahrt mit der New Style Dance Tanzschule. Abfahrt ab Lugano Centrale
21.00 Uhr (ab Paradiso 21.10). Info: Tel. 079 413 70 13; www.newstyledance.ch.
Società Navigazione del Lago di Lugano - Debarcadero, 21.00 Uhr
MORCOTE
Morcote di note - Big Band For Fun (Meggen, CH)
Swing, Latin Jazz, Rock. Eintritt frei.
Piazza Grande, 20.30 Uhr
RIAZZINO
Vanilla Summer 2010 - Motiv8
Zu Gast der Dj von The Black Eyed Peas.
Vanilla Club - Via Cantonale - 091 840 91 62, 23.00 Uhr
MUSIKHIMMEL
LEUCHTET NOCH
ACHT ABENDE
11 Sonntag
LUGANO
Blasmusikkonzert
Konzert der Big Band For Fun von Meggen (CH). Swing, Latin Jazz, Rock. Eintritt frei.
Piazza della Riforma, 10.30 Uhr
MAGADINO
Paul Goussot (FR) - Internationales Orgel-Festival
Orgelkonzert. Leitmotiv Fantasia in DO moll BWW 562, J.S. Bach.
Chiesa Parrocchiale - Info: 091 795 18 66, 20.30 Uhr
MALVAGLIA
Gruppo Amici Corno delle Alpi Ticino
Alphornkonzert. Reservation für das Mittagessen unter Tel. 091 870 14 44. Bei
schlechtem Wetter wird die Veranstaltung verschoben.
Capanna Cava - Val Pontirone, 11.00 Uhr
PARADISO
Apple’s Paradise Big Band (20 Musiker)
Jazz, Swing, Blues, Funk. Konzert unter der Leitung von Thomi Widmer.
Monte San Salvatore, 11.00 Uhr
12 Montag
LOCARNO
Moon and Stars ‘10 - Pink
Special guest Silbermond. Vorverkauf: Ticketcorner Tel. 0900 800 800 (Fr. 1.19
Min.); www.ticketcorner.com; SBB, Die Schweizerische Post; Centri Manor Ticino;
Centri Coop City Ticino.
Piazza Grande, 20.30 Uhr
TENERO
Filarmonica Verzaschese
Konzert unter der Leitung von Roberto Rè. Bei schlechtem Wetter am 13. Juli.
Piazza, 19.45 Uhr
VERSCIO
Canciones diferentes
Lieder aus Südamerika mit Nina Dimitri.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
Für Eros Ramazzotti ist “Moon and Stars” fast ein Heimspiel
D
ie ersten Topacts, allen voran Stevie Wonder, sind schon aufgetreten,
doch für Musikfans bleibt Locarno noch bis zum Samstag nächster
Woche eine Art Nabel der Pop- und Rock-Welt: Am heutigen Freitagabend verwandeln Massive Attack die Piazza Grande in eine Trip-HopLandschaft. Im Gepäck haben sie ihr neues Erfolgsalbum “Heligoland” (kein
Schreibfehler, so heisst die Nordseeinsel Helgoland auf Englisch).
Am Samstag gibt es ein Wiedersehen mit den Langbärtigen. ZZ Top are
back. Und auch der Musiker, der im Vorprogramm auftritt, hat Musikgeschichte mitgeschrieben: Jeff Beck. Nach einer Verschnaufpause am
Sonntag, geht die zweite Festivalwoche mit ebenso viel Power und Abwechslung weiter: Pink (ausverkauft), Eros Ramazzotti, Jamiroquai,
Toto/Earth, Wind & Fire, Mark Knopfler, und zum Abschluss am 17. Juli ist mit Stress und Jan Delay & Disko No. 1 Partystimmung angesagt.
Der Vorverkauf läuft über Ticketcorner, die Schweizerische Post und
SBB, und die Internetseite www.moonandstarslocarno.ch informiert
genau über das Programm, Preise, Anreisemöglichkeiten und mehr.
Moon and Stars, bis 17. Juli, Piazza Grande, Locarno.
uj
Lugano lädt zu “Noten
zum Sonnenuntergang”
DIE PIAZZA Cioccaro in Lugano verwandelt sich an einigen Juliabenden, wie jedes Jahr, in eine Open-AirKonzertbühne. Die von der Associazione Aurofonie organisierte Reihe “Note al tramonto” steht
diesmal unter dem Motto “Musik der Nationen”.
Mit Jazz ging die Reihe gestern Abend los,
und heute bringt das Duo Two Dice mit argentinischem Tango südamerikanisches
Flair in die Innenstadt. Klassischer Tango
ist dabei genauso vertreten wie zeitgenössische Stücke. Um Tango dreht sich auch das
nächste Konzert am 22. Juli: Sanguineo
Tango interpretieren bei ihrem Auftritt
Werke von Astor Piazzolla. Die “Noten
zum Sonnenuntergang” beendet 2010 die
Band Aries4, und zwar am 23. Juli. Bei schlechtem Wetter werden die Konzerte ins direkt an der Piazza gelegenen Hotel Lugano Dante verlegt. Beginn: 21.00 Uhr.
Two Dice in der Reihe “Note al tramonto”. Freitag, 9.
Juli, Piazza Cioccaro, Lugano. Eintritt frei.
uj
Vent Negru gibt Konzerte
MIT DER KONZERT-Reihe “Riflessioni Musicali”, die
vor 12 Jahren in einer kleinen Kapelle im Valle Onsernone begann und seither immer im Juli stattfindet, fand das
Duo Vent Negru den geeigneten Rahmen, “Lieder aus
der lateinischen Volksliturgie wieder erklingen zu lassen, umrahmt von alten südalpinen Liedern und Instrumentalstücken und ganz persönlichen musikalischen
Vorlieben und Kreationen in einer Art musikalischen
Andacht”. “Riflessioni Musicali” sind heute, Freitag,
20.30 Uhr, im Oratorio Madonna di Lourdes in BerzonaVerzasca zu hören. Wo die weiteren Konzerte des Duos
am 13., 14. und 15. Juli stattfinden, erfahren Sie rechts.
13 Dienstag
CAVIANO
Gambarogno Singers
Chorkonzert unter der Leitung von Fernando Dueri.
Bagno Spiaggia, 21.00 Uhr
LOCARNO
Moon and Stars ‘10 - Eros Ramazzotti
Vorverkauf: Ticketcorner Tel. 0900 800 800 (Fr. 1.19 Min.); www.ticketcorner.com;
SBB, Die Schweizerische Post; Centri Manor Ticino; Centri Coop City Ticino.
Piazza Grande, 20.30 Uhr
MAGADINO
Jaroslav Tuma (CK) - Internationales Orgel-Festival
Orgelkonzert. Leitmotiv Fantasia in DO moll BWW 562, J.S. Bach.
Chiesa Parrocchiale - Info: 091 795 18 66, 20.30 Uhr
SESSA
Vent Negru
“Riflessioni musicali” mit Esther Rietschin und Mauro Garbani. Eintritt frei, Kollekte.
Chiesa Sant’Orsola, 20.30 Uhr
14 Mittwoch
GORDOLA
Filarmonica Verzaschese
Konzert unter der Leitung von Roberto Rè.
Piazzale della chiesa, 19.45 Uhr
LOCARNO
Moon and Stars ‘10 - Jamiroquai
Special Guest: Corinne Bailey Rae. Vorverkauf: Ticketcorner Tel. 0900 800 800 (Fr.
1.19 Min.); www.ticketcorner.com; SBB, Die Schweizerische Post; Centri Manor Ticino; Centri Coop City Ticino.
Piazza Grande, 20.30 Uhr
MAGGIA
Vent Negru
“Riflessoni musicali” mit Esther Rietschin und Mauro Garbani. Eintritt frei, Kollekte.
Oratorio Santa Maria delle Grazie in Campagna, 20.30 Uhr
MOGHEGNO
Dwayne Dopsie - Vallemaggia Magic Blues
Dwayne Dopsie - Zach Prather.
Piazza - Info: 091 753 18 85, 20.30 Uhr
MONTAGNOLA
Ceresio Estate - Lucchetti meets Ba-Rock
Crossing Over: Gianni Alberti (Saxophone und Klarinette), Daniele Scaravelli (elektr.
Bass), Alessandro Lucchetti (Klavier und Tasten). Musik von Purcell, Bach, Scarlatti,
Lucchetti. Bei Regen in der Aula magna der Schule.
Cortile del Centro scolastico, 20.45 Uhr
15 Donnerstag
BELLINZONA
Piazza Blues (siehe S. 22)
The Sean Carney Band, San Pedro Slim, James Hunter. Info: www.piazzablues.ch.
Piazza Governo, 20.00-1.00 Uhr
BERZONA
Vent Negru
“Riflessoni musicali” mit Esther Rietschin und Mauro Garbani. Eintritt frei, Kollekte.
Seghelina - Oratorio Madonna di Loreto, 20.30 Uhr
LOCARNO
Moon and Stars ‘10 - Toto/Earth, Wind & Fire
Vorverkauf: Ticketcorner Tel. 0900 800 800 (Fr. 1.19 Min.); www.ticketcorner.com;
SBB, Die Schweizerische Post; Centri Manor Ticino; Centri Coop City Ticino.
Piazza Grande, 20.30 Uhr
MINUSIO
Chelsea X & The Backdoor Band - Tenero Music Nights 2010
Jazz Musik. Eintritt frei.
Ristorante Solaria, 19.30 Uhr
MOGHEGNO
Deborah Coleman - Vallemaggia Magic Blues
Deborah Coleman - John Cambelljohn.
Piazza - Info: 091 753 18 85, 20.30 Uhr
SONOGNO
Filarmonica Verzaschese
Konzert unter der Leitung von Roberto Rè. Bei schlechtem Wetter am 16. Juli.
Piazza, 19.45 Uhr
VERSCIO
Star Recital
Indische Musik mit Kishor Ghosh.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 18.00 Uhr
22
9. Juli 2010
Unterhaltung
MAGAZIN
DIE WESTSCHWEIZ
GASTIERT IM TESSIN
S
eit Mitte März ist der Zirkus Starlight mit seiner neusten Vorstellung Flight in der Schweiz auf Tournee und
lädt zu einer Reise mit exotischem Ziel ein: Kuba. Zum
ersten Mal wurde Flight ausser Landes produziert: Um
neue Farben für ihre Vorstellung zu suchen, flog die
Zirkusmannschaft, die aus fünfzehn Artisten und Akrobaten aus der ganzen Welt besteht, während vier Wochen auf die karibische Insel und stellte mit den kubanischen Zirkuskünstlern eine spannende und spektakuläre Vorstellung auf die Beine. Roter Faden ist
das Reisen und die Zuschauer tauchen in eine Welt
voller Poesie und Humor ein. Flight versetzt die Zuschauer in eine Reiseatmosphäre mit der Hektik an
den Flughäfen, der Aufregung beim Abflug und ungewöhnlichen Begegnungen – Flight erzählt von der
Magie des Reisens und der farbenfrohen Destination
Kuba. Atemberaubende Kunststücke an Trapezen,
Stangen oder Vertikalseilen und andere Darbietungen werden vorgeführt und lassen das Publikum in eine ferne Welt
schweifen. Die kubanischen Artisten und Akrobaten werden den
Zirkus Starlight während eines Jahres begleiten. Flight wurde vom
Regisseur Pablo Bursztyn, der Choreografin Nicole Kehrberger und
dem Tessiner Lichttechniker Paolo Battaglia realisiert.
Die Artisten des Zirkus Starlight verstehen sich nicht nur als Arbeits-
kollegen, sondern sehen sich als grosse Familie. Dieses Gefühl der
Zusammengehörigkeit möchte der Zirkus an den drei zirzensischen
Schulen im schweizerischen Jura weitergeben, an denen Kinder, Anfänger sowie Erwachsene oder Fortgeschrittene an verschiedenen
Kursen teilnehmen können.
Seit fünf Generationen gibt es den Westschweizer Zirkus schon und
er begeistert nach wie vor das Publikum. Die Qualität der Darbietungen ist den verschiedenen Künstlern zu verdanken, die unter dem Zirkuszelt Starlight aufgetreten sind und viele Preise erhalten haben. Die Zirkusfamilie Gasser erneuert jedes Jahr
das Programm und gibt jungen Künstlern die Chance, ihre ersten Zirkuserfahrungen zu sammeln und
sich in der Manege zu behaupten. So wird jede Vorstellung zur Herausforderung und zu einem einmaligen Erlebnis.
Ab morgen Samstag, 10. Juli gastiert der Zirkus im
Tessin und gibt bis Ende des Monats Vorstellungen
von Faido bis Chiasso. Das detaillierte Programm mit den Datumsund Ortsangaben ist auf www.starlight-production.com ersichtlich.
Eintrittskarten für Erwachsene kosten zwischen CHF 20 und 54.-,
für Kinder (1-12 Jahre) zwischen CHF 15 und 39.-.
Zirkus Starlight, Samstag, 10. Juli, 15 und 20 Uhr, Sonntag, 11.
Juli, 14 Uhr, Piazza del Circo, Faido.
mm
An Bord
des Zirkus
Starlight,
der uns auf
Reisen nimmt
Spitzenblues auf der Piazza Governo
GROSSE NAMEN in kleinem Rahmen:
Beim Piazza-Blues-Festival in Bellinzona
gibt sich vom 15. bis 17. Juli mit Buddy
Guy, Robert Cray und Jimmie Vaughan
die internationale Blues-Elite die Ehre.
“Il grande blues a Bellinzona”. So betitelte
die italienische Tageszeitung “Corriere della Sera” kürzlich ihre Vorschau zum Piazza-Blues-Festival in Bellinzona. Ein Blick
auf die Zugpferde des 22. Blues-Treffens
auf der Piazza Governo verspricht tatsächlich Grosses. Mit Buddy Guy, Robert Cray
und Jimmie Vaughan (Bild) sind vom 15.
bis zum 17. Juli zumindest drei Stars der internationalen Blues-Szene in Bellinzona zu
Gast. Während all die gewonnenen Grammys, Blues Awards und sonstigen Auszeichnungen bei Buddy Guy zuhause in
Chicago im US-Bundesstaat Illinois wohl
schon einen ganzen Schrank füllen, haben
sich bei Robert Cray im Laufe der Jahre
auch bereits deren fünf und bei Jimmie
Vaughan immerhin schon vier Grammys
angehäuft.
Die Mischung machts: Wortwörtlich ausgezeichneter Spitzenblues ist jedoch nur
das Eine, was das Piazza-Blues-Team um
den künstlerischen Direktor Fritz Jakober
dem Publikum bieten möchte. “Wir setzen
auf einen Mix aus grossen Namen und interessanten jüngeren Künstlern”, erklärt Jakober. So freue er sich zum Beispiel auch auf
das Gastspiel von Rick Estrin & The Nightcats aus Kalifornien und auf den Auftritt
von Marco Marchi & The Mojo Workers
aus Lugano. Jakober stuft sein Festival ganz
unbescheiden unter den Top-3-Blues-Festivals der Welt ein. Vielleicht etwas gar
selbstbewusst, vielleicht aber auch einfach
nur realistisch. Schliesslich wurde das Piazza Blues gerade erst im Januar von der amerikanischen Blues Foundation mit dem Festival International Award als bestes Festival
ausserhalb der USA ausgezeichnet. Umso
erstaunlicher, dass es Jakober und seinem
Team immer noch gelingt, einen auch preislich attraktiven Anlass zu organisieren. So
kostet am 16. und 17. Juli ein Ticket gerade
einmal 30 Franken. Die Konzerte am 15. Juli sowie der eigentliche Eröffnungsabend
am 13. Juli und die diversen nächtlichen
Jam-Sessions sind gar gratis. Die Liebe zur
Musik übertrumpft für einmal also (fast)
den wirtschaftlichen Gedanken.
Piazza Blues, 15. bis 17. Juli, Bellinzona.
Weitere Infos unter www.piazzablues.ch.
(Franco Brunner)
Bühne
9 Freitag
LUGANO
Valzer delle panchine - EstivaLugano
Wander-Performance des “Teatro delle Radici”, ohne Worte, mit Musik und Gesang.
Im Rahmen der Reihe “EstivaLugano”. Wird bei schlechtem Wetter auf den nächsten
Tag verschoben.
Parco Ciani, 20.30 Uhr
Lugano Ride 2010
Kabarett und Komik mit bekannten italienischen Komikern. Mit Fabrizio Casalino,
Angelo Pintus, Andrea Pucci, Le Tutine, Marco Della Noce, Katia & Valeria, Peppe
Quintale und Giovanni Cacioppo. Präsentation: Elisabetta Canalis und Raul Cremona.
Siehe Artikel links.
Piazza Castello, 21.30 Uhr
Nino Taranto - EstivaLugano
Kabarett. Im Rahmen von “EstivaLugano”. Bei schlechtem Wetter: Nuovostudiofoce.
Moijto, 21.15 Uhr
VERSCIO
Smoking Chopin
Teatro del Chiodo.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
10 Samstag
LUGANO
Melinda, Zampillo e la strega marina - EstivaLugano
Vorstellung mit dem “Gruppo Amici Insieme”. Im Rahmen von “EstivaLugano”.
Bei schlechtem Wetter: Padiglione Conza.
Gradinata Villa Ciani, 20.30 Uhr
Valzer delle panchine - EstivaLugano
Siehe 9/7
VERSCIO
Abschlussarbeiten des dritten Jahres
Theaterschule Dimitri.
Teatro Dimitri - Aula grande - 091 796 15 44, 19.00 Uhr
Variété Varietà
Scuola Teatro Dimitri.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
11 Sonntag
VERSCIO
Il capostazione e la ballerina
Teatro Dimitri. Mit Luisa Braga, Samuel Müller, Gerardo Tetilla, Kate Hannah Weinrieb.
Regie Dimitri, Musik Giovanni Galfetti.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 18.00 Uhr
Abschlussarbeiten des dritten Jahres
Theaterschule Dimitri.
Teatro Dimitri - Aula grande - 091 796 15 44, 18.00 Uhr
13 Dienstag
VERSCIO
Abschlussarbeiten des dritten Jahres
Theaterschule Dimitri.
Teatro Dimitri - Aula grande - 091 796 15 44, 19.30 Uhr
Variété Varietà
Scuola Teatro Dimitri.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
14 Mittwoch
VERSCIO
Avanti
Compagnia Due, mit Andreas Manz und Bernard Stöckli. Tauchen Sie ein in die
wunderbare und zerbrechliche Welt der Illusion und Poesie des Clowns. Ohne Worte
und für jedes Alter.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
Abschlussarbeiten des dritten Jahres
Siehe 13/7
15 Donnerstag
Theater
Unterhaltung
VERSCIO
Variété Varietà
Scuola Teatro Dimitri.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
16 Freitag
Weiter geht es im Oktober
Lachen in Lugano garantiert
Kurzer Einblick ins Theaterprogramm 2010/2011 in Locarno
Kabarettisten und Komiker treten auf der Piazza Castello auf
FÜR DIE NÄCHSTE Saison 2010/2011 sieht das Teatro di
Locarno ein kurzweiliges Programm vor. Das im Oktober
aufgeführte Theaterstück “La bisbetica domata” (zu
Deutsch “Die Widerspenstige Zähmung”) ist eine Komödie
von William Shakespeare und handelt um Liebe. Danach
wird “Die Glasmenagerie” von Tennessee Williams (19111983) aufgeführt: Das Familiendrama wurde 1944 in Chicago uraufgeführt, 1946 auf Deutsch im Basler Stadttheater. Nach dem Erfolg, den der Komödiant Gianfranco Jannuzzo im Mailänder Theater Manzoni verbuchen konnte,
kommt er nach Locarno und erzählt mit dem Programm
“Girgenti, amore mio” (Girgenti steht für seinen Geburtsort
Agrigento) über sich, die Suche nach seinen Wurzeln, über
Sizilien und andere Geschichten. Im Theater Locarno wird
sich der Vorhang für weitere Theaterstücke (“Il burbero benefico” von Carlo Goldoni, “Divorzio con sorpresa” von
Donald Churchill) oder Musical (“Hello Dolly” mit der
Kompanie Corrado Abati) heben; Applaus gebührt jedoch
vor allem den talentierten Interpreten.
Das Abonnement für 10 Vorstellungen kostet CHF 320.-,
bestellen kann man es unter der Tel. 091 756 10 93.
Teatro di Locarno, Saison 2010/2011, Locarno.
mm
EINES DER BELIEBTESTEN Ereignisse kehrt nach Lugano zurück: “Lugano Ride” (Lugano lacht) versammelt
zum achten Mal in der Ceresiostadt bekannte Kabarettisten. Liebhaber der Unterhaltung sollten sich den heutigen
Abend vormerken: Auf der Piazza Castello in Lugano treten verschiedene bekannte italienische Komiker auf, sei es
aus dem Mailänder Lokal “Zelig” oder dem “Colorado Café” oder sonstigen Fernsehprogrammen.
Moderiert wird der Abend vom Duo Elisabetta Canalis und
Raul Cremona, um 21.30 Uhr stellen sie die Kabarettisten
vor. Canalis ist ein italienisches Showgirl und Cremona ist
selbst als Komiker tätig.
Dank des Einsatzes des Anwalts Davide Enderlin, der in
Zusammenarbeit mit der Compagnia della Comunicazione
diesen Abend vorbereitet hat, konnten für heute Abend bekannte Kabarettisten verpflichtet werden. Zu erwähnen
sind: Marco della Noce, Andrea Pucci, Giovanni Cacioppo,
Fabrizio Casalino, Peppe Quintale, das Trio “Letutine”,
Katia und Valeria und Angelo Pintus. Sie alle werden für einen unvergesslichen und lustigen Abend sorgen!
Lugano Ride, heute, 9. Juli, ab 21.30 Uhr, Piazza Castello, Lugano.
mm
ASCONA
Enzo Iacchetti - Chiedo scusa al signor Gaber
Um 17.30 Uhr (Auditorium) Filmprojektion “L’ultimo crodino” mit Iacchetti und Ricky
Tognazzi. Ab 19.00 Uhr im Park Bar’n’Grill. Um 20.30 Uhr Vorstellung “Lezioni di
cabaret” mit den Schülern der “Scuola del Teatro comico” von Luino. Anschliessend
Vorstellung/Hommage an Giorgio Gaber mit Enzo Iacchetti und dem “Witz
Orchestra”. Text von Enzo Iacchetti und Giorgio Centamore. Info und Reservation:
Tel. 091 785 40 40; E-mail: [email protected]; www.monteverita.org;
www.biglietteria.ch; www.ticketcorner.com.
Fondazione Monte Verità - Auditorium und “Spazio piscina” - Via Collina 84 Monte Verità - 091 785 40 40, 17.30 Uhr
LUGANO
La Principessa Topina - EstivaLugano
Vorstellung für Kinder mit Francesco Mariotta. Im Rahmen von “EstivaLugano”.
Bei schlechtem Wetter: Padiglione Conza.
Gradinata Villa Ciani, 20.30 Uhr
Loredana De Paola - EstivaLugano
Kabarett. Im Rahmen von “EstivaLugano”. Bei schlechtem Wetter: Nuovostudiofoce.
Parco Ciani, 21.30 Uhr
VERSCIO
Il capostazione e la ballerina
Teatro Dimitri. Mit Luisa Braga, Samuel Müller, Gerardo Tetilla, Kate Hannah Weinrieb.
Regie Dimitri, Musik Giovanni Galfetti.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
22
9. Juli 2010
Wechselkurse
Kurzmeldungen
MAGAZIN
Kulturgut
Sport
9 Freitag
BELLINZONA
Estateinsieme - Sport- und Freizeit-Festival
Sportvergnügen, Musik und die Freude, in Gesellschaft zu
sein. Die Veranstaltung wird vom städtischen Amt für Sport
und Freizeit organisiert. Eine Begegnungs- und Vergnügungsstätte für Personen jeden Alters, die gratis verschiedene
Sportarten ausprobieren können, sei es auf sportlichem Niveau oder auch nur zum Vergnügen. Zu den Neuigkeiten in
diesem Jahr gehört der Maxibildschirm. Alle Spiele der Fussballweltmeisterschaft in Südafrika werden übertragen. Bis
Sonntag, 11 Juli.
Zona Stadio comunale - 18.00-22.30 Uhr MAGADINO
Fussballturnier Fans Club HCAP
Buvette und Grillspezialitäten.
Campo sportivo del Gambarogno - ganzer Tag 10 Samstag
BIASCA
Beach-Volley-Turnier
Um 11.00 Uhr Weindegustation, anschliessend Mittagessen
für alle mit Pizzoccheri, Musik und Lotterie. Ab 13.30 Uhr
Beach-Volley-Turnier und ab 19.00 Uhr Grillfest und Musik.
Pontirone - Val Pontirone - 11.00 Uhr LOSONE
Amateur-Fussballturnier
Beginn der Spiele um 8.30 Uhr. Um 12.00 Uhr Maccheronata
für alle. Ab 18.30-21.00 Uhr Grillköstlichkeiten. Um 20.30
Uhr Fussball-WM auf Grossleinwand. Anschliessend Festabend mit Musik. Organisiert von La Fabbrica und Loxono.
Info auf www.loxono.ch.
Merisg - 8.30 Uhr MAGADINO
Fussballturnier Fan-Club HCAP
siehe 9/7
Eine neue Publikation beschäftigt sich mit der
Förderung der jungen Tessiner Musikszene
“DIE SCHWEIZER Nationalphonothek ist das Tonarchiv der Schweiz und kümmert sich um
das klingende Kulturgut unseres Landes”, heisst es einleitend auf der Internetseite der Phonotek. Das 1987 gegründete Institut mit Sitz in Lugano sammelt und dokumentiert Tonträger,
deren Inhalte einen Bezug zur Geschichte und Kultur
der Schweiz haben. Dazu zählen etwa Aufnahmen
klassischer Musik, Rock und Volksmusik, aber auch
Hörbücher, Theaterstücke oder Interviews.
Eine Studentin der Ecole d’études sociales et pédagogiques von Lausanne, Barbara Botticchio, hat sich
ebenfalls eingehend mit dem Schweizer Musikgeschehen beschäftigt, genauer gesagt mit der Förderung “junger”, moderner Tessiner Musik. Über ihre Ergebnisse und Erkenntnisse hat sie ihre Abschlussarbeit geschrieben. Herausgegeben wurde die wissenschaftliche Arbeit – Promozione e sostegno alla muscia moderna ticinese proposta dai giovani dai 12 ai
29 anni heisst sie – vom Jugendamt des Departements Gesundheit und Soziales, und Ende Juni stellte
Barbara Botticchio in der Schweizer Nationalphonothek in Lugano persönlich ihre Arbeit vor.
Sie enthält Rezensionen aller Tessiner Jugendbands,
stellt Radiosender, Musiklokale, Festivals und Vereinigungen zur jungen Musikförderung vor, untersucht die
Rolle der Musik im Leben Jugendlicher, die Beziehung zwischen Bands und dem Publikum
und vieles mehr. Wer an der italienischsprachigen Publikation interessiert ist, kann diese über
www.ti.ch/infogiovani, E-Mail [email protected] oder Tel. 091 814 86 91 bestellen.
Fonoteca Nazionale Svizzera, Centro San Carlo, Via Soldino 9, Lugano, Tel. 091 961 64 00.
Geöffnet ist die Phonothek an Werktagen von 9 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr.
uj
Aus der Geschäftswelt
15 Donnerstag
PORTO RONCO
Regatta “Coppa del giovedì” - Segelfahrt
Jeden Donnerstag. Informationen Tel. 091 793 15 12 oder
auf www.sailport-brissago.ch.
Portoroncobeach - Porto del Crodolo - 18.30 Uhr Körper & Geist
Ascona
MO, 12., DO, 15. UND FR, 16. JULI
CENTRO KAPPA, VIALE PAPIO 5
Informationstage für bessere Lebensqualität
Mo, 12.7., Do, 15.7. und Fr, 16.7., jeweils 10-18 Uhr. Erleben Sie, wie innovative, natürliche und Energie spendende
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Ländern der Welt – Ihre Lebensqualität verbessern können.
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Info/Anmeldung: 091 791 80 70, www.centrokappa.ch
Bellinzona
SAMSTAG, 10. JULI
CENTRO OPERATORI DEL METODO GRINBERG
“La nostra storia come motore per cambiare”
Wie unsere Vergangenheit und Erlebtes helfen, in der Gegenwart besser zu leben. Präsentation von Damon Bonesi (in Italienisch) von 9.30-10 Uhr. Während des ganzen Tages werden im Centro in der Viale Stazione 14 persönliche Sitzungen
angeboten; Dauer circa 1 Std., Preis 40.- CHF.
Info/Anmeldung: 079 450 04 29 (Sabina Stanga),
[email protected]
Lindo‘home’ eröffnet in Locarno ein neues
Büro und lädt gleichzeitig zur Vernissage
AM SAMSTAG eröffnet lindo‘home’ in Locarno ein neues Büro. Die zwei Schwerpunkte des
Unternehmens liegen auf dem Einrichten und auf der Betreuung von Häusern und Wohnungen. “Eigentlich bin ich Einrichterin”, sagt Caroline Werlen, die Chefin von lindo‘home’ . “Und
seit fünf Jahren kümmere ich mich auch um Häuser”, führt sie fort. Sie und ihr Team schauen nach dem Rechten, während der Kunde nicht da – etwa in den Ferien – ist; sie übernehmen die Reinigung, lüften Räume, giessen Pflanzen, füllen
den Kühlschrank. Ganz nach den Wünschen des Kunden.
“Verwaltung fällt nicht in unseren Bereich”, betont Caroline
Werlen. Und: “Wir haben tolle Kunden.” Beide Seiten seien
sehr zufrieden. Dank der neuen Büroräume dürften weitere
zufriedene Kunden hinzukommen. Sie haben Bedarf an diesen Dienstleistungen und sind neugierig geworden? – Caroline Werlen freut sich auf Ihren Anruf für eine persönliche
Beratung. Interessierte, sowohl am lindo‘home’ -Angebot
als auch an Kunst, sind zudem morgen herzlich willkommen. Anlässlich der Eröffnung laden Caroline Werlen und
die Künstlerin Claudia Marson zur Vernissage ein. Die Schweizer Malerin mit venezianischen
Wurzeln erklärt: “Eine tiefe Verbindung zu einem Bild entsteht für mich, wenn ich mit den
Händen male, vor allem Kreise – das Symbol der Ewigkeit. Durch die kreisende Bewegung
verbreitet sich in mir das Gefühl der inneren Harmonie und Ruhe. Das Malen ist eine Symbiose von Energien und Emotionen, bei denen ich mich nachher meistens entspannt fühle.”
lindo‘home’ , Via Varenna 46, Locarno, 091 751 43 47, www.lindohome.ch. Vernissage am
Samstag, 10. Juli, 17 Uhr. Die Ausstellung von Claudia Marson endet am 12. September. uj
KURS
Ankauf
Verkauf
1 Euro
1.32
1.35
1 US-Dollar
1.04
1.07
1 kanadischer Dollar
0.99
1.03
1 engl. Pfund
1.59
1.62
Gold (1 kg)
40 675.-
41 100.-
Silber (1 kg)
560.-
660.-
Vreneli
230.-
265.-
Edelmetall und Münzen
Mitgeteilt von der Banca della Svizzera Italiana,Hauptsitz Lugano.
Alle Angaben ohne Gewähr.
AMBRÌ
Raduno Truck Team Gottardo
SA. / SO., 10. UND 11. JULI
Lastwagentreffen. Samstag um
12.00 Uhr offerierte Maccheronata
und Grillspezialitäten. Um 14.30 Uhr
Simulation eines Verkehrsunfalls,
Geschicklichkeitswettkampf für Lastwagenfahrer, Spiele, Panoramaflüge.
Samstagabend Countrymusik mit der
Band Steelrider. Eintritt frei an beiden
Tagen. www.truckteamgottardo.ch.
Aerodromo, 9.00 Uhr
SAMSTAG/SONNTAG, 17./18. JULI
CNSI (CENTRO PER LA NONVIOLENZA DELLA
SVIZZERA ITALIANA)
Seminar “Per una convivenza interetnica”
Das Zentrum gegen Gewalt organisiert ein Treffen/Seminar in
Dalpe mit Mao Valpiana. Interkulturelle Konfliktlösung; Theorie und Rollenspiele. Das Seminar ist kostenlos, man muss
sich aber bis 10. Juli anmelden. Übernachtungsmöglichkeit.
Info/Anmeldung: 091 825 45 77 oder 091 867 11 26
Lugano
26. JULI BIS 6. AUGUST
MARKUS ZOHNER THEATER COMPAGNIE
Sommerakademie
Einige Plätze sind für die Intensiv-Theaterworkshops mit
hochkarätigen Lehrern noch frei. Genaue Informationen, auch
auf Deutsch, findet man auf www.zohnertheater.ch.
Info/Anmeldung: 091 921 46 36
Lugano-Viganello
MITTWOCH, 4. AUGUST
HELGA SCHAUB, VIA MERLINA 15
Gruppentherapie
Therapienachmittag in einer Kleingruppe. Teilnehmen können
alle Menschen, die ein Clearing und / oder eine andere spirituelle Behandlung wie “spirituelle Operation” oder “Wirbelsäulenaufrichtung” wünschen. Gebühr: 450.- CHF pro Person (ca. 320€), max. Teilnehmer 6. Ausserdem findet am 5.
August der Workshop “Spirituelle Operation” statt.
Info/Anmeldung: 091 971 08 51, www.helga-schaub.de
Aus der Geschäftswelt
Agentur für Ferienwohnungen und -häuser
bietet günstige Doppelzimmer in Ascona
SONNTAG, 11. JULI
Ab 8.30 Uhr wird der Roggen gemahlen und das Brot verkauft; um
11.00 Uhr Aperitif; um 12.30 Uhr
Polenta. Am Nachmittag Pistolenschiessen mit der “Gioventù e Sport
Ticino”. Musikalische Unterhaltung.
Mulino di Dandrio, 11.00 Uhr
MASSAGNO
Sagra della Madonna della Salute
BIASCA
Circo Starlight - Flight
DI. / MI., 13. UND 14. JULI
Vorstellung am Di 20.00, am Mi
15.00 Uhr.
In der Nähe der Scuola media
BRÈ S/LUGANO
Sommerfest “Cai & Baregot”
SAMSTAG, 10. JULI
Barbecue, Musik und Tanz, Spiele.
Zona campo feste, ab 18.30 Uhr
SA. / SO., 10. UND 11. JULI
Samstag um 18.30 Uhr Polenta mit
Gorgonzola und Grilliertes; ab 21.30
Uhr kalte Teller und Bar. Livemusik.
Sonntag um 10.00 Uhr Hlg. Messe im
Freien mit Beteiligung des Coro Val
Genzana; um 12.00 Uhr Grillspezialitäten und Polenta; um 14.30 Uhr
Vesper. Anschliessend Tombola.
Garten - Oratorio Chiesa Madonna della Salute, 18.00-24.00 Uhr
BRIONE S/MINUSIO
Traditionelles Dorffest
SAMSTAG, 10. JULI
Musik und Maccheroni für alle.
Piazzale Chiesa parrocchiale
ab 18.00 Uhr
BRISSAGO
Fest auf dem “Legn”
SAMSTAG, 10. JULI
Zu Fuss von Mergugno oder Cortaccio
oder im Helikopter ab Cortaccio; um
10.30 Uhr Hlg. Messe; um 12.15 Uhr
Maccheroni, Musik, Unterhaltung,
Bei schlechtem Wetter am 17. Juli
(Auskunft: 091 793 44 20).
Rifugio al Legn
DAVESCO
Neues American Football Team
AB SOFORT
Interessierte Kinder (Jahrgang 19941997) können sich per E-Mail an
[email protected] anmelden oder sich direkt zum Training begeben. Beginn Montag, 16. August
(jeden Mo und Do von 18.00-20.30
Uhr).
www.footballamericano.org
FAIDO
Circo Starlight - Flight
SA. / SO., 10. UND 11. JULI
Vorstellungen Sa 15.00/20.00 und
am So 14.00 Uhr. S. Art. Seite 22.
Piazza del Circo
LEONTICA
ATTE Senioren Mittagessen
DONNERSTAG, 15. JULI
Am Nachmittag Musik, Tombola und
Lotterie. Info und Anmeldung (bis
heute Freitag, 9. Juli): 091 871 26
65 (Nice Locatelli).
Ristorante La Pernice - Cancorì
LOSONE
Dalpe
MALVAGLIA
Fest bei der Mühle von Dandrio
Stubete des VSV Tessin
SAMSTAG, 10. JULI
Volksmusikfreunde und Musikanten
sind herzlich eingeladen. Der Eintritt
ist frei. Anmelden ist wichtig.
Ristorante Belvedere
091 791 15 06, 17.00 Uhr
MOGHEGNO
Monte Cortone Fest
SONNTAG, 11. JULI
Um 8.45 Uhr Start des Volksrennens
(7 km). Treffpunkt bei der Zone Mulitt. Helikoptertransport (Reservation
Tel. 091 753 17 13); um 11.15 Uhr
Hlg. Messe, anschliessend Polenta;
ab 14.00 Uhr Prämierung, Spiele,
Musik. (Bei unsicherem Wetter Tel.
1600 anrufen).
Zona Mulitt, ganzer Tag MONTAGNOLA
Lesungen im Museum
SONNTAG, 11. JULI
“Tranquilli giorni d’estate” mit Manuela Cattaneo (Italienisch) und Birgit
Nothacker (Deutsch).
Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi - 091 993 37 70, 17.00 Uhr
OSOGNA
Sommerfest - Beach Soccer Day
BIS 10. JULI
Freitag: Boccia-Turnier, Musikabend;
Samstag: offeriertes Frühstück um
8.00 Uhr; anschliessend Beach-Soccer-Turnier; Mittagessen vor Ort, am
Abend Grillfest, Finale und Projektion
der WM-Fussballspiele, Musik bis
spät. Bei schlechtem Wetter eine
Woche später. Camping-Möglichkeit.
Nuovo parco giochi (neuer Spielplatz), ganztags
PIOTTA
Nächtliche Exkursion
SAMSTAG, 24. JULI
Die Tessiner Vereinigung für Wanderwege ATSE organisiert am 24. Juli
einen abendlichen Ausflug Piotta –
Piora – Passo del Sole – Acquacalda
(Lukmanier). Dauer: circa 6 Std.; für
gut Trainierte. Informationen und Anmeldungen (bis heute Freitag, 9. Juli): Telefonnr. 091 862 33 27,
[email protected], www.atse.ch
LUGANO
DIE AGENTUR “on-road Ferienwohnungen” vermittelt zahlreiche Ferienwohnungen und
Ferienhäuser am Lago Maggiore, in den Tälern sowie einige Objekte in Italien. Für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel – auch Villen oder Häuser mit Pool – ist etwas
dabei. Neu im Angebot der Agentur sind Doppelzimmer
“im unterpreisigen Segment” in Ascona. Um fünf Zimmer
mit Waschbecken handelt es sich dabei. Sie sind modern
eingerichtet, befinden sich im 2. Obergeschoss eines zentral in Ascona gelegenen Hauses, haben Gemeinschaftsdusche sowie Gemeinschafts-WC. Auf dem Flur befindet
sich für alle Zimmer ein grosser Kühlschrank, eine Microwelle, ein Wasserkocher und ein Toaster. Geschirr, Gläser
und Besteck für 2 Personen ist in jedem Zimmer.
Pro Zimmer kostet das Ferienvergnügen 49.- CHF pro
Nacht, hinzu kommt die Kurtaxe von 2.05 CHF pro Nacht
und Person. Auf der deutschsprachigen Internetseite www.schweiz-tessin.com kann
man einen Blick auf das Haus und die Zimmer (Objekt 2044/117) sowie das weitere
umfangreiche Angebot der Agentur “on-road”, die sich auch “Buchungsservice für Ferienwohungen und Ferienhäuser im Tessin” nennt, werfen.
“on road”, Tel. 091 743 02 51, E-Mail [email protected].
Kinderbibliothek
IM JULI
Die Biblioteca dei Ragazzi ist im Juli
jeden Mittwoch von 10.00-11.30 Uhr
geöffnet. Kinder können bis zu 6 Bücher für die Sommerzeit ausleihen.
Via Besso 13, 10.00-11.30 Uhr
MAGADINO
Gratis-Schifffahrt am Abend
Gambarogno-Locarno und retour
SAMSTAG, 10. JULI
Fahrzeiten: Ab Magadino 19.45/Vira
19.50/S. Nazzaro 20.00/Gerra
20.05/Ranzo 20.15/Ascona
20.40/Locarno an 21.00; ab Locarno 21.10/Magadino 21.30/Locarno
an 21.50; ab Locarno 22.10/Ascona
22.30/Ranzo 22.55/Gerra 23.00/S.
Nazzaro 23.10/Vira 23.20/Magadino
an 23.30. Die Gratis-Schiffahrt ist ein
Angebot von Gambarogno Turismo.
Debarcadero - Info: 091 795 18 66
PORZA
Sommergrillfest
SAMSTAG, 10. JULI
Oldtimer-Traktorausstellung. Anschliessend Grillfest und Tanzabend.
Bei schlechtem Wetter findet das
Fest in der “Sala Clay Regazzoni”
statt.
Piazza Soldati, 17.00 Uhr
QUINTO
Alpfest bei der Föischütte
SONNTAG, 11. JULI
Bergfahrt und Führung mit dem Naturforscher Angelo Valsecchi. Heilige
Messe um 11.30 Uhr, anschliessend
Polenta mit Käse, offeriert vom Patriziat von Altanca. Bei schlechtem
Wetter abgesagt (Info Tel. 1600).
Treffpunkt: Talstation Funicolare
Ritom, 8.50 Uhr
Restaurants und Grotti
zum Verweilen und Geniessen
GROTTO
MILESI BELLOLI
CAMA GR
da Patrizia e Remo
Cucina casalinga e nostrana
Tel. 091 830 18 02 - Natel 076 369 09 07
www.grottocama.ch
Aperto dalle 11.00
Domenica e giorni festivi cucina calda continuata
Ampio posteggio
Lunedì chiuso
E’ GRADITA LA RISERVAZIONE
Mit dem Auto erreichen Sie das Grotto di
Baloi ab Locarno Bahnhof in
30 Min. oder mit Bus Nr. 10,
umsteigen in Bignasco auf das Postauto.
Wir sind 7 Tage in der Woche für Sie da.
Wir öffnen morgens um 10 Uhr
und schliessen mit dem letzten Gast
spätestens um 24 Uhr.
Wir bieten Ihnen täglich die typischen
Tessiner-Spezialitäten an.
Jeden Abend grillen wir für Sie
die traditionellen Costine, frische
Forellen, Rind- Pferd- Schweine- Steak
und Lammhüftli
Jeden Freitagabend Musik
mit Aldo auf der Handorgel
mit Tessiner Volksweisen
Grotto
di Baloi
MINUSIO
via S. Gottardo 277
Bushaltestelle Mappo Linie 1
Val Bavona, Fontana
6690 Cavergno
091 754 13 87
www.baloi.ch
[email protected]
Ristorante
Alpino
Sonogno
da Stefi
Einheimische Küche
Alfredo’s
Mit schöner grossen
Sommerterrasse
Unsere
Sommerspezialitäten,
eine
Versuchung Wert
Jeden Mittag und Abend geöffnet
(ausser Montagmittag)
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Reservation - Tel. 091 745 35 10
Verena und Alfredo Lienhard
Telefono 091 746 11 63
Geöffnet ab 17.00 Uhr – Dienstag geschlossen
6652 Ponte Brolla – Tel. 079 463 24 73
Einheimische Küche
Zimmer
TRATTORIA
GROTTO
PERGOLA
Das echte
Tessiner Grotto
Al GROTT CAFE
Am Ende der Val Resa Str.
6645-Brione s/M
091 730 11 32
www.algrottcafe.ch
Ruhetag Dienstag Mittwoch
G I O R N I C O
Grotto Alla Capanna
Monte Comino
28 posti letto
Cucina casalinga
Vacanze, soggiorno
escursionistico,
di studio, scuole,
gruppi, serate e
colazioni di lavoro
Tel. 091 798 18 04
[email protected] – www.montecomino.ch
Osteria - Grotto
Borei
FAM.
MACULLO FIORELLA
Un cordiale benvenuto da Fiorella e Sara
• Cucina nostrana
• Specialità della casa: risotto e brasato
tel. + fax. 091.864.14.22
www.grottopergola.ch
[email protected]
Giovedì chiuso - Riservazione gradita
Aperto tutti i giorni d’estate:
cucina calda ininterrottamente,
dalle 12.00 alle 21.00
Cucina tipica ticinese
RISTORANTE
STAZIONE
BRISSAGO - Tel. 091 793 01 95
RISTORANTE
BATTELLO
Ponte Brolla
Jeden Tag verschiedene
KALTE SOMMERTELLER
Frische Forellen
vom Fluss
Reservation erwünscht
MO-DI geschlossen
Tel. 091 796 14 53
RISORANTE
CON TERRAZZA ESTIVA SUL LAGO
BRUSINO-CH
TEL. 0041(0)91 996 21 35
25
9. Juli 2010
Galerien
Kunst
ASCONA
Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a 091 791 03 55
VERSCHIEDENE KÜNSTLER
Werke von Rolf Knie, Paul Stauffenegger, Armin Stittmatter und Anneliese Hophan. Die nächste Hauptausstellung
beginnt am 17. Juli.
Öffnungszeiten Dienstag bis Samstag, 15 bis 19 Uhr
ASCONA
Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 - 091 791 20 79
PETRA GABRIELE DANNEHL
UND PEDRO PEDRAZZINI
Bis auf Weiteres Ausstellung von Petra Gabriele Dannehl
(neue Werke, neuer Katalog) und Skulpturen von Pedro
Pedrazzini. Ausserdem grosse Auswahl an Kunst des 20.
Jahrhunderts sowie Werke bekannter, zeitgenössischer
Künstler.
Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und 14.30-18 Uhr,
Sa 10-12 und 14-17 Uhr
ASCONA
Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10
079 419 37 46
BILDER UND SKULPTUREN
Ausstellung mit Bildern und Skulpturen verschiedener
Künstler mit Bezug zum Tessin: z. Zt. Alexander Jeanmaire, Hans Rudolf Strupler, Ruth und Giancarlo Moro, Colia
sowie exklusive Glas- und Keramikkunst. Schöne DécorLeuchten in Bronce aus Frankreich.
Mo bis Di + Do bis Fr 10-12.30 und 14.30-18.30,
Sa 10-17 Uhr
LOCARNO
OTTO Swiss Art Gallery - Via alla Motta 11
Tel. 091 752 01 90 - Fax 091 752 01 91
“GEFÜHLSWELT” VON ISABELLA MARIA
SUTTER
Abstrakte Bilder, Acryl auf Leinwand. Isabella Maria Sutter
nennt ihre Bilder "Seelenbilder"; sie werden mit viel Gefühl und grosser Freude gemalt. Ihre Inspiration ist die
Natur und auch das Wasser. "Kunst bedeutet für mich, ich
selbst zu sein, ich male nach Intuition, egal mit welchen
Farben und Materialien.” Die Ausstellung ist vom 1. bis
31. Juli geöffnet. Siehe auch www.ottoswiss.ch, Informationen: 079 852 27 02.
Dienstag und Donnerstag 10-18 / Samstag 10-15 Uhr
LOCARNO
Arte moderna AMMANN modern art
Piazza Grande 12 - 091 751 33 33
KOLLEKTIVAUSSTELLUNG “SUMMERTIME”
Bilder von Fernando Bordoni, Christina Käuferle Gallo, Evi
Kliemand, Francine Mury, Giovanni Vetere, Nicole Schmölzer, Klaus Sommer, Andy Wildi und Giorgio Vicentini. Die
Galerie ist vom 18. Juli bis 4. August 2010 geschlossen.
Mi.-Fr. 14-18, Sa. 11-16 Uhr; www.ammannart.ch.
Ausstellung bis 21. August.
LUGANO
Art Advisory - Via G. Curti 1 - 091 921 20 75
oder 079 444 21 11
MALEREI UND SKULPTUR
Kostenlose Bewertung, Schätzung, Beratung und Verkauf
(natürlich auch auf Deutsch).
Nach telefonischer Vereinbarung geöffnet.
MAGAZIN
AUS- UND EINBLICKE IN
VERSCHIEDENE WELTEN
Fenster stehen ganz
im Mittelpunkt der
Fotografieausstellung
A
us einer Luke eines alten Landhauses, aus einem offenen Fenster in den Himmel oder hinter
dem Vorhang stehend aus dem
Fenster schauen: In der Ausstellung “Tutti abbiamo una finestra” (Wir haben alle ein Fenster) im Dazio Grande in Rodi-Fiesso werden Fotografien von Fausto
Sassi gezeigt, die Fenster abbilden. Dem Fotograf
gelang es, faszinierende, schöne, traurige und
bunte Bilder aus der ganzen Welt festzuhalten.
Das Fenster spielt in der Wirklichkeit und in der
Fantasie eine wichtige Rolle, vor allem auch symbolisch gesehen. Ein Fenster zu öffnen ist zugleich eine Art zu kommunizieren, die Welt aus
einem anderen Blickwinkel zu betrachten, eine
Lebensweise. Ein Fenster schützt vor Gewitter
und Regen, lässt Licht und Luft in den Raum
fliessen, bildet die Brücke zwischen drinnen und
draussen und ermöglicht einen diskreten Blick
auf die Welt. Die Fotografien Fausto Sassis zei-
gen verschiedene Fenster und Betrachtungen über
die Welt von unseren Tälern bis zu indonesischen
Palästen, von Tibet bis Thailand, von Kasachstan
bis zu den Fidschi-Inseln, von Kroatien bis Afrika
oder von Italien bis Kanada.
Fausto Sassi war beruflich in verschiedenen Bereichen tätig. Angefangen hat er beim italienischsprachigen Schweizer Radio und sich mit Journalismus auseinandergesetzt und später Regie beim
Fernsehen geführt. Sein Interesse für die Natur
und das Reisen inspirierten ihn, Dokumentarfilme zu drehen. Ausserdem schrieb er erfolgreich
Erzählungen und Gedichte.
Die Ausstellung ist noch bis zum 29. August zu
sehen und von Dienstag bis Sonntag von 13.30
bis 18 Uhr geöffnet.
“Tutti abbiamo una finestra”, bis 29. August,
Tel. 091 87460 66, Dazio Grande, Rodi-Fiesso.
ST. ANTONINO (UND ARCEGNO)
Atelier Interroll SA - www.picchio-art.com
DAUERAUSSTELLUNG - PICCHIO
Dauerausstellung zeitgenössischer Kunst auf 470 qm:
Picchio (Dieter Specht) ist jeweils freitags von 14.00 bis
18.00 Uhr in seinem Atelier bei der Firma Interroll und erklärt Besuchern seine Werke. Eintritt frei.
Sein Atelier in Arcegno/Losone (Via Pestalozzi 15,
Tel. 091 791 44 53) ist täglich geöffnet.
Die Geschichte des Ospedale von Mendrisio
ZU DEN 150 JAHREN des Ospedale
della Beata Vergine di Mendrisio ist
noch bis nächsten Samstag, 17. Juli,
eine Ausstellung zu sehen. In der Casa Croci in Mendrisio werden auf drei
Stockwerken Bilder, Werke und Gegenstände gezeigt, die von der Geschichte und der Entwicklung des
Krankenhauses zeugen. 1803 hielt Alfonso Turconi in seinem Testament
fest, mit seinem hinterlassenen Geld
solle ein Hospiz für die Armen und
Kranken Mendrisios erbaut werden.
Ausstellungen
ASCONA
Residenza Hapimag - Via Muraccio 116
“LANDSCHAFTEN + STRASSENSZENEN”
Aquarelle von Ralf Eschner.
Bis 31. August, So-Sa 9-19 Uhr
Nach einigen Schicksalsschlägen
wurde 1860 das Ospedale im Palazzo
Turconi erbaut und seine Räumlichkeiten dienten bis 1990 der Krankenpflege. Danach wurde es in ein modernes Gebäude verlegt. Heute hat die
Hochschule für Architektur im Palazzo Turconi ihren Sitz.
Die Ausstellung zum 150. Geburtstag
zeigt im Erdgeschoss der Casa Croci
Dokumente, Bücher, Exvotos und
Bilder, die sich mit den Anfängen der
Medizin beschäftigen, im ersten
Stock wird die Entstehung und der
Bau des Ospedale dokumentiert und
im zweiten Stock werden Vergangenheit und Gegenwart miteinander verglichen und sollen zum Nachdenken
anregen. Der dazugehörige Katalog
kann für CHF 10.- gekauft werden.
Ospedale della Beata Vergine die
Mendrisio: 150 anni di storia e memoria, Casa Croci, Via Municipio,
Mendrisio; bis 17. Juli, Dienstag bis
Samstag 14 bis 17 Uhr, Tel. 091 640
33 50. Eintritt gratis.
mm
CAGIALLO
Casa Battaglini
LA FORMA È VUOTO - IL VUOTO È FORMA
Werke von Cornelia Forster, Sibilla Altepost, Marisa Altepost, Vincenzo Altepost, Désirée Wiprächtiger.
Bis So., 11. Juli. Fr 18-21, Sa+So 15-19 Uhr
GIUBIASCO
Galleria Job - Via Borghetto 10 - 091 857 75 40
CARLO MANINI
Werke des Skulpteurs aus Verbania. Vom 24. Juli bis 8.
August geschlossen. Ausstellung bis 14. August.
Mo-Fr 8.45-11/13.45-18.30, Sa 8.45-12 Uhr
LIGORNETTO
Museo Vela - Villa Vela - 091 640 70 40/44
FIORENZA BASSETTI - GLADIO-LI
Gemälde zum Thema Gladiolen der Tessiner Künstlerin.
Der Park des Museums wurde zu den “Grössten Gärten
Italiens” aufgenommen (“Grandi giardini italiani”).
Bis 15. August, So 10-18, Di-Sa 10-18 Uhr
LOCARNO
Galleria Colora - Via Orelli 27 - 091 751 28 01
LÄUBLI MAX, MADELEINE UND SIBYLLE
Ölbilder, Textilkunst, Zeichnungen. Bis 21. August.
Mo-Fr 7.30-12/13.30-18.30, Sa 8-12 Uhr
Palagiovani - Via Varenna 18
NUWAYS
Fotografien von NuWays, die während der letzten “Notte
Bianca” am 22. Mai 2010 gemacht wurden.
Bis 3. August, täglich von 8 bis 22 Uhr
MONTAGNOLA
Strassen im Ortskern
WUNDERKAMMER COLLINA D’ORO
Werke des Bildhauers Carlo Salis. 12 Eisenskulpturen.
Bis 5. September
Vernissage - Peter Greenaway “92 Leonardo Suitcases”
Vernissagen
SAMSTAG, 17. JULI
Installation mit 92 dem grossen Meister aus der Toskana
(Leonardo da Vinci) gewidmeten Originalzeichnungen. Der
Künstler/Filmemacher Peter Greenaway ist anwesend. Die
Ausstellung ist bis 31. Dezember 2010 geöffnet.
Il Rivellino LDV - Via al Castello 1 - 079 632 43 78,
20.00 Uhr
ASCONA
Vernissage - Annette Bronz
SAMSTAG, 10. JULI
Bilder. Um 17 Uhr Musik und Wort mit dem Quartetto Roxanne, Lesungen von Pfarrer Markus Erny. Anschliessend
Eröffnung der Gemäldeausstellung von Annette Bronz um
18.15 Uhr.
Chiesa Evangelica Riformata - Viale Monte Verità 80
- 091 791 21 53, ab 17 Uhr
LOCO
Vernissage - La casa di montagna tra arte e storia
SONNTAG, 11. JULI
Hommage an den 85-jährigen Künstler Massimo Terribilini.
Siehe Artikel auf Seite 17.
Museo Onsernonese - 091 797 10 70, 17.00 Uhr
BRISSAGO
Vernissage - Hedi von Zelewsky
MURALTO
SAMSTAG, 10. JULI
Vernissage - Anne Marie Göldi
Bilder von Hedi von Zelewsky, präsentiert von Alex von Zelewsky. Konzert mit Joachim Flueler (Violoncello). Die Ausstellung ist bis 7. August geöffnet.
Galleria Amici dell’Arte - Via R. Leoncavallo 15 - 091
793 43 36, 18.00 Uhr
LOCARNO
Vernissage - Claudia Marson
SAMSTAG, 10. JULI
Bilder. Im Rahmen der Büro-Einweihung. Die Ausstellung
ist bis 12. September geöffnet. Info: Tel. 091 751 43 47,
[email protected].
lindo “home” - Via Varenna 46, 17.00 Uhr
FREITAG, 9. JULI
Die freischaffende Künstlerin Anne Marie Göldi präsentiert
ihre Bilder im “Centro Regionale” der Pro Senectute in Muralto. Freier Eintritt.
Creativ-Center - 14.00 bis 17.00 Uhr
VIRA
LUGANO
Museo Cantonale d’Arte
LIVE WITHOUT DEAD TIME
Katalog mit Werken von Fabrizio Giannini, vom American Institute of Graphic Arts als einer der 50 weltweit
besten Kataloge aus dem Jahr 2009 gewählt.
Erhältlich beim Buchladen des Museums zu CHF
22.- oder per E-Mail an [email protected].
Vernissage - Murales und Fresken
SAMSTAG, 31. JULI
Murales und Fresken sind zum Anlass restauriert worden.
Unter anderem sind neue Werke von sechs Gegenwartskünstlern (Giancarlo Tamagni, Fausto Tommasina, Pierluigi
Poretti, Carlo Manini, Urs Dickerhof, Carlo Pizzichini) an
den Fassaden einiger Gebäude von Vira zu sehen.
Kirchplatz Chiesa parrocchiale, 19.30 Uhr
Restaurants und Grotti
zum Verweilen und Geniessen
OSTERIA
GROTTO
CONTRATTEMPI
Grotto Matafontana
San Vittore (GR)
Tel. 091 829 32 97
Ristorante
San
Giorgio
Das Grotto Matafontana
ist durchgehend
offen vom März bis
Ende Oktober
Schmackhafter “Vino Nostrano”
frische Costine - hausgemachte
Polenta sowie weitere original
Misoxer Spezialitäten.
Den Gästen stehen 300 Sitzplätze
und ein grosser Parkplatz zur
Verfügung.
Im Grotto Matafontana werden
die Gäste zu familienfreundlichen
Preisen bedient
Giubiasco - Lòro
(Valle Morobbia)
Tel. 091 857 03 66
____________________
6616 Losone
Verschiedene
Grillspezialitäten
und Salat-Buffet
immer am Donnerstag
Freitag und Samstag
Freitag und Samstag
Das Grotto ist eingebettet im
Wunderschönes Grottino,
Pavillon und Garten
Für Reservationen:
091 791 15 25
Montag
Restaurant Ruhetag
GRILLABEND
Grotto Zendralli
– Costine
– Pollo alla griglia
– Grigliata mista
San Giorgio
für Reservierungen
Tel. 091 791 14 50
Vicolo Bruglio 3
Losone
Gerente: Jesus Francia
Ristorante/Grottino
Ristorante
GROTTO del LAURO
Einheimische
Küche
grotto
la
Baita
di Claudio Belloli
Locarno
6535 Roveredo (Gr)
(seit 27 Jahren Marta + Goyo)
Jeden Tag
Polenta mit Brasato
oder Kalbshaxen
_______________
Misoxer-Spezialitäten
Kalte Teller
Auf Ihren Besuch freuen sich
Marta + Goyo
(Montag Ruhetag)
Tel. 091 827 13 48
Stadt entfernt.
- Tessiner-Spezialitäten
- Grosse Auswahl
“à la Carte”
- Ausschank bester Weine
auch pro Glas
Auf Ihren Besuch freut sich
Familie Aliprandi
DienstagSonntag
11:00-23:00
091 780 43 43
www.baita.ch
Bellinzona
Magadino
Orgnana
la
Baita
GROTTO ROMITAGGIO AGARONE
Geniessen Sie unsere bekannten Tessiner
Spezialitäten wie Ossobucco, Manzo-Brasato,
Polenta, Risotto con fungi porcini.
Auf dem Holzgrill liegen unsere Riesenzigeunerspiesse, aber auch auf Wunsch verschiedene Fleischsorten oder Würste.
Die Besitzer, Fam. H. und R. Witgrefe
freuen sich auf ihren Besuch.
Bitte reservieren sie unter der Tel. 091 859 15 77
Specialità nostrane - Formaggi delle Alpi
Tel./Fax 091 862 12 21
6710 Biasca
www.romitaggio.ch – [email protected]
“Il Grotto della Simpatia”
Grottino
Costa
da Marione
Intragna - Costa
Grotto “La Risata”
6618 Arcegno – Tel. 091 792 15 14 - da Marlis
Das “romantische” Grotto
Das Grotto “La Risata”, das früher eine alte Mühle war, liegt fünf
Minuten von Ascona entfernnt, an der Strasse am Dorfeingang vor
Arcegno, oberhalb von Losone, in romantischer Lage mit Granit-Tischen,
im grünen unter stattlichen Bäumen. Im Sommer erfrischend dank
des nahen Bächleins. Drinnen gibt es kleinen Saal mit Kamin.
Einheimische Küche mit Tessiner Spezialitäten.
Grotto “La Risata” – Tel. 091 792 15 14
Di geschl. Bis Mi 16.00
wenige Schritte von der
Offen:
von März
bis Oktober
Cucina regionale nostrana - Einheimische Küche
Via Luino - 6989 Purasca - Tel. 091 606 14 31
Aperto da aprile
ad ottobre
Grünen des Valle Morobbia,
VALENTINA ROBERTI
6710 Biasca
via ai grotti
tel. 091 862 39 29
Risotto ai funghi
Polenta e gorgonzola
e altre specialità nostrane
Venerdì grigliate
Domenica pomeriggio
musica live
Tel. 091 796 25 10
27
9. Juli 2010
Gastronomie
MAGAZIN
Grotto Tessiner Spezialitäten in rustikalem Ambiente
WO MAN GERNE
LÄNGER BLEIBT
Neue kulinarische Migros
Gourmet-Linie Tesserete
ist offen
in.gredienti
G
ut versteckt liegt es, das gemütliche, rustikale Grotto Al Capon. Es befindet
sich in Brione s/Minusio, ein Ort mit einem alten Dorfkern und gemütlicher
Stimmung. Woher der Name fürs Grotto? Ein “capon” ist im Tessiner Dialekt
von Brione ein kastrierter Hahn. Dies erklärt natürlich, weshalb im Zeichen des Restaurants ein farbiger Hahn abgebildet ist. Peter Lüdi und sein Team leiten das Grotto
und bereiten jeden Tag mit Produkten aus
der Region frische Tessiner Gerichte zu.
Stolz ist das Al Capon auf die Auszeichnung verschiedener Gastroführer wie “Tessin geht aus!” oder “Guide Bleu”. Die
Hausspezialitäten sind Mistkratzerli mit
Safranrisotto, gefüllte Kaninchenrücken
mit hausgemachter Polenta auf einem Cognacsaucenspiegel, Kalbshaxen mit Tessiner Risotto, Fünf-Käse-Ravioli und noch
vieles mehr. Das Angebot ist sehr vielfältig
und wird der Jahreszeit angepasst. Und
auch wenn mal mehrere Personen am Tisch
Platz nehmen wollen, hält das Grotto eine
Lösung bereit: Es werden Panorama-Apéros für bis zu 100 Leute organisiert, die mit
traditioneller Tessiner Volksmusik begleitet und an welchen ein reichhaltiges Buffet und Tessiner Weine serviert werden. Von
Panorama kann man zu Recht sprechen, denn die Aussicht auf den Langensee ist
traumhaft. Nach dem Motto “Der Kunde ist König” haben Peter Lüdi und Team die
Grotto-Saison in Angriff genommen und sind täglich ab 17 Uhr offen. Das Angebot ist
auch auf der Internetseite www.alcapon.ch ersichtlich. Reservationen werden per EMail an [email protected] oder telefonisch unter 091 743 45 10 entgegengenommen.
Osteria Grotto Al Capon, Brione sopra Minusio.
IN.GREDIENTI heisst die neue Gourmet- und Gastrolinie, die von Massimiliano und Raffael Alajmo
entworfen wurde. Der Chefkoch Massimiliano und
sein Bruder Raffaele, der für den Speisesaal verantworlich ist, führen im Veneto (I) ein exquisitesRestaurant: “Le calandre”. 2002 erhielten sie zum ersten Mal die prestigeträchtige Auszeichnung von 3
Michelin-Sternen, die 2009
erneuert wurde.
Das Delikatessengeschäft
Gabbani in Lugano präsentiert dieses Wochenende
in.gredienti. Heute wird ab
20.30 Uhr ein Nachtessen
serviert, das vom Spitzenkoch Massimiliano Alajmo
entworfen wurde und von
Silvio Giavedoni gekocht
wird. Die aufgetischten
Spezialitäten gehen von Salami, Käse, Linguine an verschiedenen Saucen und Kräutern bis zu Früchten
und Espressi mit Dragées. Das Abendessen kostet
CHF 150.-/Person, wobei die Weine aus dem Veneto
inbegriffen sind. Morgen Samstag, 10. Juli, können
die Spezialitäten der in.gredienti-Linie bei Gabbani
von 8 bis 17 Uhr degustiert werden.
Informationen und Anmeldung: Gabbani, Tel. 091
911 30 90, E-Mail [email protected]. mm
DIE MIGROS TICINO ist seit
1963 in Tesserete vertreten.
1985 wurde das Lebensmittelgeschäft vollständig renoviert
und auch dieses Jahr unterzog
es sich einer radikalen Erneuerung. Nach sechs Wochen
Schliessung ist die Migros in
Tesserete wieder der Öffentlichkeit zugänglich. Die sich
auf insgesamt 330 qm erstreckende Einkaufszone wurde
neu renoviert und entspricht
nun dem Migros-Konzept, nach
dem andere Filialen im Tessin
erneuert wurden. Migros Tesserete präsentiert sich nun modern und hellräumig; die Gebäudesanierung war auf energiesparende Massnahmen ausgerichtet.
Migros Tesserete ist von Montag bis Freitag von 8 bis 18.30
Uhr und am Samstag von 8 bis
18 Uhr (bis 9. Oktober, ab 16.
Oktober samstags von 8 bis 17
Uhr) geöffnet.
Migros Tesserete, Piazza G.
Motta, Tel. 091 943 26 47.
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Tel. 091 743 58 52
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28
9. Juli 2010
Musikereignis
Die grossartigen Werke von Johann Sebastian Bach stehen im Mittelpunkt des
48. Internationalen Orgelfestivals, welches heute beginnt und bekannte
Künstler sowie herausragende Talente an das Ufer des Lago Maggiore führt
ORGANISTEN BRINGEN
MAGADINO ZUM KLINGEN
von Ute Joest
V
om
ersten
Festival bis
zur Gegenwart. Das Internationale
Orgelfestival
Magadino hat sich im Laufe
seines Bestehens zu einer der
wichtigsten Veranstaltungen
der Region entwickelt. Bereits
zum 48. Mal lenkt es die Aufmerksamkeit von nationalen
und internationeln Künstlern
und Musikfans – von eingefleischten Orgelliebhabern,
aber auch gelegentlichen Zuhörern – auf die am linken
Ufer des Lago Maggiore gelegene landschaftlich sehr schöne “Riviera del Gambarogno”.
Austragungsort der beliebten
Musikreihe ist die auf einer Erhöhung gelegene Pfarrkirche
von Magadino. Dort nahm am
22. Juni 1963 die Geschichte
des Orgelfestivals ihren Lauf.
Marcel Dupré, dessen internationale Karriere als Orgelvirutose nach dem ersten Weltkrieg begonnen hatte und der
im Laufe seiner Karriere über
2’000 gab, gestaltete an diesem Tag das erste Konzert im
Rahmen des Orgelfestivals.
Rund 360 weitere Auftritte von
Organisten folgten im Laufe
der Festivaljahrzehnte.
Das heute beginnende diesjährige Festival, erklären die Veranstalter, “präsentiert sich in
der Form, die vom Publikum
in den beiden letzten Ausgaben sehr geschätzt wurde: drei
Konzerte pro Woche”. Und
auch bei der 48. Auflage sind
berühmte Musiker ebenso wie
junge Talente der Welt der Orgelmusik vertreten. Bedeutend
sind bei diesem Festival natürlich in erster Linie die Künstler, die aus verschiedenen Ländern Europas stammen. Doch
auch das wunderbare Klangbild der Mascioni-Orgel spielt
eine sehr wichtige Rolle. Es
hat in all den Festivaljahren erlaubt, “bestehende und bekannte Orgelmusik umfassend
aufzuführen, Formationen mit
anderen Instrumenten, Instrumentalgruppen und Chören zu
kombinieren, ohne gewisses
Experimentieren ganz auszuschliessen, aber immer bewusst in Grenzen gehalten”.
Leitmotiv und Programm
Aussergewöhnliche Musikerlebnisse vespricht das Leitmotiv der Ausgabe 2010, die Fantasie und Fuge c-Moll BWV
562 von Johann Sebastian
Bach. Die Fuge des ursprünglich nach der üblichen Formel
werb der Bach-Gesellschaft
Wiesbaden – dies war im Oktober 2009 –, und im März dieses Jahres erspielte sie sich ein
Stipendium des Deutschen
Musikwettbewerbs, verbunden
mit der Aufnahme in die Bundesauswahl Konzerte Junger
Künstler.
Dem belgischen Komponisten
Jospeh Jongen gewidmet ist
zum grössten Teil das Programm, das sein Landsmann
Xavier Deprez am Dienstag,
20. Juli präsentiert. Xavier
Deprez unterrichtet am Königlichen Konservatorium in
Mons, Belgien, ist Domorganist und organisiert seit 2002
das Festival “Lundi d’Orgue”.
Mit Jospeh Jongen greift er einen Komponisten auf, der bisher noch nicht in Magadino zu
hören war.
Giovanni Battista Mazza und das Adiastema Esemble (unten rechts) bestreiten das erste Konzert in der Pfarrkirche von Magadino
“Fantasie und Fuge” konzipierten Werkes besteht nur aus
den ersten 27 Takten.
Die Worte der Kunstkommission zum Auftakt heute, 9. Juli, machen neugierig: Faszinierend sei das Eröffnungsprogramm, das moderne Orgelstücke mit gregorianischen Werken verbindet, indem zwei musikalische Stile tête-à-tête gegenüber gestellt werden. “Sie
sind zeitlich weit voneinander
entfernt, aber – wie der Vortrag
zeigen wird – stehen sich im
Inhalt sehr nahe und haben
vieles gemeinsam.” Von einem
Orgelzyklus von Arvo Pärt, einem der bedeutendsten lebenden Komponisten zeitgenössischer klassischer Musik ist das
1980 entstandene “Annum per
annum” zu hören. Weitere
Komponisten, denen der heutige Abend gewidmet ist, sind
Johann
Adams,
James
MacMillan, Philip Glass und
eben Johann Sebastian Bach.
“Die gregorianische Atmosphäre des Abends”, verspricht
die Kommission, “wird erhöht
durch das Vokalensemble
Adiastema, geleitet von Maestro Giovanni Conti”. An der
Orgel sitzt Giovanni Battista
Mazza, “ein Musiker, der sich
seit Jahren mit besonderer Liebe dem Studium und der Verbreitung zeitgenössischer Repertoires widmet”. Der italienische Musiker wurde 1986 in
Pisa mit dem ersten Preis des
internationalen Wettbewerbes
“Junge Organisten Europas”
ausgezeichnet und ist, sowohl
als Solist als auch als Orchesterleiter, in verschiedenen Ländern Europas und Lateinamerikas sowie als Dozent am Konservatorium von Mailand tätig.
Weiter geht das Festival übermorgen, am Sonntag, 11. Juli,
mit einem Konzert von Paul
Goussot. Das Programm des
jungen Musikers aus Paris, der
regelmässig an prestigeträchtigen Orten wie der Kathedrale
Notre-Dame de Paris Orgel
und Cembalo spielt, ist zum
grössten Teil Orgel-Arrangements gewidmet. Zu den Werken, die der 1984 geborene
Paul Goussot in Magadino interpretiert, gehört unter anderen die Ouvertüre von Gio-
acchino Rossinis Oper “Wilhelm Tell”.
Zwei Tage später, Dienstag,
13. Juli, ist die Reihe an Jaroslav Tuma. Der aus Prag stammende Organist machte bei internationalen Wettbewerben
auf sich aufmerksam. So konnte er sich bei den Improvisationswettbewerben sowohl in
Nürnberg als auch in Haarlem
den ersten Platz sichern. Am
Dienstag trägt der Professor
für Orgel an der Akademie der
musischen Künste in Prag
Werke aus der Zeit “nach
Bach” und bis heute vor – darunter die weltberühmte Ciaccona für Solovioline von Bach,
virtuos bearbeitet von Wilhelm
Middelschulte.
In einer Woche, am Freitag,
16. Juli, ist der 1978 in Rapperswil geborene Michael Pelzel der musikalische Festivalgast. Sein Programm heisst
“Ensalada” und reicht von Jan
Pieterszoon Sweelinck bis Philip Glass. Michael Pelzel erhielt mehrere Stipendien und
ist Preisträger verschiedener
Kompositionswettbewerbe,
darunter “River Sun” und
“Chengdu”. Er ist derzeit Organist in Stäfa bei Zürich.
“Die Hauptauftritte des Festivals sind dieses Jahr jüngeren
Meistern der Konzertwelt ge-
widmet”, erklären die Veranstalter. Und so ist nach dem
Schweizer Musiker Pelzel ein
weiteres herausragendes junges Talent zu erleben: die
Deutsche Anna-Victoria Baltrusch. Sie gibt am Sonntag,
den 18. Juli ein Konzert. Dieses, eine Zusammenarbeit mit
dem Tourismusbüro von Tenero und Valle Verzasca, wird
nicht in Magadino, sondern in
der Pfarrkirche S. Antonio von
Gordola durchgeführt. Seit ihrem 5. Lebensjahr erhielt die
1989 zur Welt gekommene
Berlinerin Anna-Victoria Baltrusch Klavierunterricht, seit
1998 Orgelunterricht. Eine rege Konzerttätigkeit und beachtenswerte Preise zeichnen ihre
bisherige Karriere aus. In
jüngster Vergangenheit, gewann sie den renommierten Internationalen Orgelwettbe-
Herausragenden Orgelgenuss
im Rahmen des Festivals gibt
es für dieses Jahr zum letzten
Mal am Freitag, den 23. Juli.
Die holländische Organistin
und Komponistin Margreeth
de Jong lässt am Abschlussabend selten gehörte Repertoires und Kompositionen erklingen.
Die Besucher dürfen sich also
während der gesamten sieben
Veranstaltungstage auf faszinierende Interpretationen in
einem faszinierenden Rahmen
freuen.
Vorverkauf, Daten, Preise
und weitere Informationen
Die Konzerte im Rahme des
48. Internationalen Orgelfestivals – Festival internazionale
di musica organisita di Magadino – finden vom 9. bis zum
23. Juli jeweils am Freitag,
Dienstag und Sonntag in der
Pfarrkirche Magadino statt
(das Konzert vom 18. Juli allerdings in der Pfarrkirche von
Gordola). Konzertbeginn ist
jeweils um 20.30 Uhr.
Die Abendkasse an der Kirche
ist ab 20.00 Uhr geöffnet. Reservierte Karten, die bis 20.15
Uhr nicht abgeholt werden,
werden zum Verkauf freigegeben.
Der Einzel-Eintrittspreis beträgt 20.- CHF, ein Abo kostet
100.- CHF (ermässigt 10.bzw. 50.- CHF). Für Auskünfte
und den Vorverkauf wende
man sich an Gambarogno Turismo, Tel. 091 795 18 66.
Weitere Informationen finden
sich auf den Seiten www.organ-festival.ch und www.gambarognoturismo.ch.
29
9. Juli 2010
Italien
Veranstaltungen
Noble Villa am See
VARENNA, VILLA MONASTERO:
SAMSTAG, 10. JULI 15.30 UHR
Geführte Besichtigung (Gruppo Guide
Lecco), im Eintrittspreis inbegriffen. Es
können nur Gruppen von mindestens
zehn Personen berücksichtigt werden.
Eine willkommene Gelegenheit, um den
vornehmen alten Wohnsitz und seine
Geschichte kennenzulernen. Informationen: Tourismusbüro Lecco, Tel. +39
011/884447.
Kunsthandwerk
VERBANIA PALLANZA: 10./11.
JULI, VON 10 BIS 19 UHR
Kunsthandwerker stellen ihre Werke
am Quai aus. Die Passanten können ihnen bei der Arbeit zuschauen. Der
Zweck auch dieses Marktes ist selbstverständlich der Verkauf. Es fehlt wirklich nicht an verlockenden Angeboten.
www.verbaniamilleventi.org
Alte Landschaftsbilder
MONZA, SERAIL DER VILLA
REALE: NUR BIS 11. JULI
“Die Landschaft des 19. Jahrhunderts” – Mehr als 100 Gemälde aus
Sammlungen von lombardischen Museen. Katalog Allemandi. Öffnungszeiten: 10 bis 20 Uhr. Eintritt: 8/6 Euro.
Geführte Besichtigung der restaurierten
Säle des Palastes am Samstag und
Sonntag von 11 bis 19 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten. Tel. +39
02/43353522.
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COMO, DONNERSTAG 14.30
UND SAMSTAG 10.00 UHR
Die geführte Stadtbesichtigung findet
bis Ende September statt. Treffpunkt
beim Info Point in der Nähe des Doms.
Spaziergang durch das Stadtzentrum,
Besichtigung des Doms und der Basilika San Fedele. Bei jedem Wetter (maximal 2 Std.), ohne Voranmeldung. Führungen auf Italienisch und Deutsch. Info: Mondo Turistico, Tel. +39
0344/30060.
Antonella Plenzio
VERBANIA PALLANZA, GALERIE
LAKESIDE: NUR BIS 15. JULI
Die Ausstellung von Antonella Plenzio
unter dem Motto “Silent” in der Galleria
Lakeside (Via Tacchini 26) ist Dienstag
bis Freitag von 15.30 bis 19.30 Uhr
geöffnet, am Samstag auch 10.30 bis
12.30 Uhr. Eintritt frei.
MAGAZIN
ZEITGENÖSSISCHE KUNST
DURCH POESIE BEREICHERT
O
fficina Padova heisst der Titel
einer Retrospektive, die vom 3.
Juli bis 3. August in Tizzano
Val Parma dem eigenwilligen
Künstler Goliardo Padova
(1909-1979) gewidmet wird, in
jener Gegend der Apenninen, die dem Künstler
so sehr am Herzen lag. Die Geheimnisse der Natur und der Landschaft
haben sein ganzes
Schaffen geprägt. Die
von Luca Bruschi betreute Ausstellung enthält zwanzig Werke
aus allen Schaffensphasen des Malers, mit
einer schier endlosen
Folge von Emotionen
und oft visionären Ideen, dunklen Farben
von Schwarz bis Violett, vom lebhaften
Bläulich bis zum unvermeidlichen erdigen
Grün und dem sanften
weissen Hintergrund,
vor dem die Vögel
schweben.
“Officina Padova” beabsichtigt eine ideale
Reise durch die vielfältige Poesie des
“Akrobaten”, 1956
Künstlers, die er in
Zeichnungen, Gravüren, Temperas und Ölgemälden sinnfällig zum Ausdruck bringt. Dazu
kommen Werkzeuge, die seinen Techniken dienen oder auch dem häuslichen Gebrauch. Sie
“Saxophonspieler”, ein Werk von Goliardo Padova aus dem Jahr 1956
stammen aus seiner Wohnung oder dem Atelier
des Künstlers und wurden von seiner Tochter
sorgsam aufbewahrt.
Persönliche Erfahrungen wie die Schreckenszeit
in einem Konzentrationslager haben mitgespielt.
Zudem musste er sich der grafischen Entwicklung anpassen, um genügend zu verdienen. Der
italienische Naturalismus und der Fluss Po, dessen Mythen er umsetzte, gingen seinem Tod im
Jahr 1979 voraus. Die Stadt Tizzano hat Goliardo Padova einen Platz im Stadtzentrum und den
Gemeinderatssaal gewidmet, in dem auch die
Ausstellung stattfindet. Sie kann bis zum 3. August besichtigt werden. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9 bis 12 Uhr; Samstag und Sonntag 10 bis 12 und 16.30 bis 19 Uhr. Der Eintritt
ist frei. Weitere Informationen: Tel. +39
0521/868936.
wr
Bunter Markt
IMBERSAGO, PIAZZA UND VIA
GARIBALDI, 18. JULI
Am dritten Sonntag jedes Monats bieten Künstler und Kunsthandwerker von
10 bis 18 Uhr ihre Produkte an. Man
kann ihnen auch bei der Arbeit zuschauen. Informationen: Tel. +39
039/9920188.
Altägyptische Kultur
PISA, PALAZZO BLU, AM UFER
DES ARNO, BIS 25. JULI
Die Ausstellung erzählt aus dem kurzen
Leben des Archäologen Ippolito Rosellini (1800-1843). Es sind rund 200 der
schönsten Fundstücke zu sehen, die er
nach Italien gebracht und den hiesigen
Museen zur Verfügung gestellt hat. Dadurch wurde das Wissen über Ägypten,
seine Geschichte und Kultur wesentlich
erweitert.
Regionales Naturreservat
CARLAZZO, LAGO DI PIANO: DAS
GANZE JAHR
Geführte Besichtigung. Der Eintritt in
die Casa della Riserva, Via Statale 117,
ist nur für Gruppen von mindestens 10
Personen nach Voranmeldung möglich.
5 Euro für 3 Stunden, 10 Euro für maximal 6 Stunden (mit Film). Info: Tel.
+39 0344/74961. Wanderungen mit
Beobachtung von Tieren und Pflanzen.
Besuch des Osservatorio Naturalistico.
Info: Tel. +39 0344/74961.
Wandern im Mondschein
CARLAZZO,
CASA DELLA RISERVA
Eintritt in die Casa della Riserva 10
Euro. Montag, Dienstag Samstag 9.0012.00 und 14.00-16.00 Uhr. Informationen: Tel. +39 0344/74961
(Mo/Di/Sa). Ausserdem geführte Wanderung zur Entdeckung der nächtlichen
Geräusche und der Nachtbewohner
(21.30 Uhr). Organisatoren: Riserva Naturale Regionale Lago di Piano, Tel.
+39 0323/503249.
17. bis 31. Juli: Tones on the Stones
MUSIK, theater und tanz in den Bergwerken des Verbano,
Cusio Ossola. Es ist die vierte Auflage der abwechslungsreichen Veranstaltungsreihe “Tones on the Stones”, und
dieser Slogan hat nichts von seiner Aussagekraft verloren.
Steinbrüche aus geschichtlicher, sozialer und ästhetischer
Sicht mit andern Augen sehen: Diese Zielsetzung ist nach
wie vor gültig. Die Steinbrüche haben früher viel mehr als
heute das gesellschaftliche und kulturelle Leben geprägt.
Sie in ihrer vollen Bedeutung zu erkennen, wird oft von
der schweren Zugänglichkeit und grossen Entfernung von
den Wohngebieten erschwert. Für die Künstler, die an der
Veranstaltungsreihe “Tones on the Stones” teilnehmen,
sind es Orte, die viel schöpferische Anregung auslösen.
Die Organisatoren hingegen haben etliche Schwierigkeiten zu überwinden, um dieses schon von der ungewöhnlichen Szenerie her einmalige Festival mit Veranstaltungen
von hohem Niveau zu bereichern. Die prachtvollen Schauplätze erlauben anderseits eine vielfältige Programmgestaltung. Am Rande kommen auch aktuelle Themen zur
Sprache, wie der Schutz und die Aufwertung der Bergwelt
und die Zukunft der aufgegebenen Steinbrüche. Einige der
beteiligten Musiker geben an Seminaren Auskunft über ihr
Fachgebiet. Das auf zwei Wochen beschränkte Programm
weist zahlreiche Höhepunkte auf. (Die Voraufführung war
am 26. Juni.) Nachstehend ein Überblick.
• Samstag, 17. Juli, 22.00 Uhr: Granitbruch Sempione, Miglio & Mazzuri, Gemeinde Varzo – “Macbeth” von William Shakespeare. Compagnia Le Belle Bandiere. Projekt
und dramatische Bearbeitung: Elena Bucci (Lady
Macbeth) und Marco Sgrosso (Sir Macbeth). Regie: Elena
Bucci. Weitere Schauspieler: Vladimir Aleksic, Gaetano
Colella, Marco D’Amore, Andrea De Luca Massimo Di
Michele, Roberto Marinelli. Es war schon lange ein
Wunschtraum des Theaterensembles, William Shakespeares grosses Meisterwerk im Freien aufzuführen, um
seine ganze Vielfalt zum Ausdruck zu bringen. Nach etlichen Aufführungen in italienischen Theatersälen ist dieser
Wunsch nun dank “Tones on the Stones” Wirklichkeit geworden. (Eintritt: 15 Euro)
• Freitag, 23. Juli, 22.00 Uhr: Granitbruch Pianasca Domo
Tripletta
Marcus Miller, auch Superman of Soul genannt
Graniti, Gemeinde Villadossola – Konzert von Marcus
Miller. Der Bassist, ein Meister des Funks, wird oft Superman of Soul genannt. Er ist vielmals mit berühmten Musikern aufgetreten, dem Trompeter Miles Davis, dem Sänger
Luther Vandross, dem Saxophonisten David Sanborn usw.
Er beherrscht auch die schwierigsten Techniken wie kaum
ein anderer. (Eintritt: 25 Euro)
• Samstag, 31. Juli, 22.00 Uhr: Marmorbruch Palissandro,
Gemeinde Crevoladossola – Die wahre Geschichte von
Carmen. Musik, Theater und Tanz. Regie: Stefano Monti,
nach einer Idee von Maddalena Calderoni, mit der aussergewöhnlichen Mitwirkung von Ursula Lopez und ihrer
Flamenco-Gruppe. Carmen: Maddalena Calderoni; Don
José: Gustavo Porta; Escamillo: Emilio Marcucci. Orchester: I Virtuosi Italiani. Die Spanne reicht vom Roman von
Prosper Mérimée bis zur berühmten Oper von Giorges Bizet. Das hochkarätig zusammengestellte Ensemble lässt
ein einmaliges Erlebnis erwarten. (Eintritt: 30 Euro, für alle Vorstellungen 70 Euro, für die letzten drei Abende in
den Bergwerken 60 Euro.) Vorverkauf in zahlreichen Musikgeschäften und Kiosken. Info: Tel. +39 349/354 88 87.
INTER konnte 2010 drei Pokale in die
Höhe stemmen, ein Rekord und ein kleines
Trostpflaster nach dem Ausscheiden Italiens an der Weltmeisterschaft 2010 in
Südafrika. Die Galleria Bellinzona in
Mailand (via Volta 10) zeigt nur bis 11.
Juli drei Werke von Nicola Villa. Öffnungszeiten: 18.00 bis 23.00 Uhr. Eintritt
frei. Die Bilder weisen nach, dass 2010 für
Inter Mailand ein erfolgreiches Jahr ist, in
dem die Spieler, Präsident Massimo
Moratti und der Trainer José Mourinho
sich neben zwei andern wichtigen
Trophäen über den Sieg in der Champions
League freuen durften. (2008 wurde das
100jährige Bestehen des Clubs gefeiert.)
Manche schätzen den diesjährigen Hattrick sogar noch höher ein, denn schon im
Altertum galt die Drei als Symbol der Vollkommenheit.
30
9. Juli 2010
Kino
MAGAZIN
Film
AIROLO
Cinema Leventina Tel. 091 869 24 04
Desert flower - Fiore del deserto
von Sherry Hormann, mit Liya Kebede, Sally Hawkins, Craig Parkinson. - E/d.
Mi 20.30
Remember me
von Allen Coulter, mit Robert Pattinson, Pierce Brosnan, Emilie de Ravin, Chris
Cooper. - I. Fr-So 20.30
Leinwand
Der Juli im Cinema Leventina
Das Kino in Airolo zeigt einige Filme in der
Originalversion, darunter eine Tessiner Premiere
Copia conforme
von Abbas Kiarostami, mit Juliette Binoche, William Shimell, Agathe Natanson,
Gianna Giachetti, Adrian Moore. - I. Fr-Di 18.30
Predators
von Nimród Antal, mit Adrien Brody, Topher Grace, Danny Trejo, Laurence Fishburne,
Walton Goggins, Alice Braga. - I. Mi-Do 18.15 20.45
Prince of Persia: Le sabbie del tempo
von Mike Newell, mit Jake Gyllenhaal, Ben Kingsley, Gemma Arterton, Toby Kebbell.
Ab 12 Jahren (ab 10 in Begleitung). - I. Sa-So 15.30
Sex and the City 2
ASCONA
von Michael Patrick King, mit Sarah Jessica Parker, Kim Cattrall, Kristin Davis,
Cynthia Nixon. Ab 14 Jahren. - I. Fr 23.15/Sa 17.45 23.15/So 20.15/Mo 17.45/
Di 20.30/Mi 17.45/Do 20.30
Cinema Otello Tel. 091 791 03 23
Toy Story 3 - La grande fuga - 3D
Animationsfilm von Lee Unkrich, mit dem Stimmen von Fabrizio Frizzi, Massimo
Dapporto, Claudia Gerini, Gerry Scotti, Giorgio Faletti. - I. Fr-Sa 18.10 20.15 22.20/
So 17.00 19.05 21.10/Mo 18.10 20.15 22.20/Di-Do 19.00 21.05
The A-Team
von Joe Carnahan, mit Bradley Cooper, Liam Neeson, Quinton Jackson, Jessica
Biel, Sharlto Copley. - I. Fr 20.45 23.15/Sa 15.45 20.45 23.15/So 15.45 20.30/
Mo-Di 20.30
BELLINZONA
The Road
Cinema Forum 1-2 Tel. 0900 000 222
von John Hillcoat, mit Charlize Theron, Viggo Mortensen, Guy Pearce, Robert
Duvall, Garret Dillahunt, Michael K. Williams, Molly Parker. - I.
Fr-Mo 18.15 20.45 23.15/Di-Do 18.15 20.45
Draquila - L’Italia che trema
Dokumentarfilm von Sabina Guzzanti. - I. Fr-Do 18.00
The Twilight Saga: Eclipse
The Twilight Saga: Eclipse
von David Slade, mit Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner, Billy Burke,
Ashley Greene, Jackson Rathbone. Ab 12 Jahren. - I. Fr 20.20 22.30/
Sa 15.00 20.20 22.30/So 15.00 20.20/Mo-Do 20.20
von David Slade, mit Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner, Billy Burke,
Ashley Greene, Jackson Rathbone. Ab 12 Jahren. - I. Fr 18.00 20.30 23.15/
Sa-So 15.45 18.00 20.30 23.15/Mo 16.00 18.00 20.30 23.15/
Di-Do 16.00 18.15 20.45
Toy Story 3 - La grande fuga - 3D
Animationsfilm von Lee Unkrich, mit dem Stimmen von Fabrizio Frizzi, Massimo
Dapporto, Claudia Gerini, Gerry Scotti, Giorgio Faletti. - I. Fr 18.00 20.20 22.30/
Sa 15.00 18.00 20.20 22.30/So 15.00 18.00 20.20/Mo-Do 18.00 20.20
Toy Story 3 - La grande fuga - 3D
Animationsfilm von Lee Unkrich, mit dem Stimmen von Fabrizio Frizzi, Massimo
Dapporto, Claudia Gerini, Gerry Scotti, Giorgio Faletti. - I. Fr 18.00 20.30/
Sa-Do 15.30 18.00 20.30
BRUSIO
Lido Tel. 091 923 24 33
Giardino di Casa Besta
DIE MITTWOCHABENDE im Cinema Leventina in Airolo
machen all jene Kinofans glücklich, die Filme am liebsten
in der Originalversion sehen. Am nächsten Mittwoch, dem
14. Juli, läuft – in Englisch mit deutschen Untertiteln –
“Desert Flower”. Waris Dirie, 1965 in der somalischen
Wüste geboren, durchleidet im Alter von fünf Jahren die
schreckliche Prozedur der Genitalverstümmelung. Mit 13
flüchtet sie vor einer Zwangsheirat. In London wird sie zu
einem gefragten Model und spielt sogar in einem James
Bond mit. Das 2009 gedrehte Drama, das im deutschsprachigen Raum den Titel “Wüstenblume” trägt, basiert
auf dem gleichnamigen autobiografischen Roman von
Waris Dirie.
Eine Woche später, am 21. Juli, ist “Eyes Wide Open”
(“Du sollst nicht lieben”) auf dem Programm zu finden,
das von einer verbotenen, homosexuellen Liebe zwischen
zwei orthodoxen Juden in Jerusalem berichtet. Zu sehen
ist das Drama in Hebräisch; die Untertitel in Französisch
und Deutsch helfen beim Verständnis.
Der letzte Film in Originalversion im Juli (am 28.) ist etwas für Fans der spanischen Sprache: “Gigante” aus
Uruguay (Bild; UT fr./dt.). Die poetische Liebesgeschichte
aus Montevideo – sie ist erstmals im Tessin zu sehen –
erzählt von Jara, mit Spitznamen Gigante. Er ist 35,
Heavy-Metal-Fan und arbeitet im Sicherheitsdienst eines
Supermarktes. Dort beobachtet er das Geschehen auf
den Überwachungskameras. Eines Tages verliebt er
sich – via Monitor – in die Putzfrau Julia. Diese verliert
bald ihren Job, wie viele andere Mitarbeiter der Firma.
Findet Jara endlich den Mut, Julia anzusprechen?
Filme im Original, Cinema Leventina, Airolo. Mittwochs,
20.30 Uhr. Info und gesamtes Programm: www.cinemaleventina.ch.
uj
Il sorpasso
Cinema mobile sotto le stelle - von Dino Risi (I 1962), mit Vittorio Gassmann,
Jean-Louis Trintignant, Catherine Spaak. - OV I. Info: 081 839 03 41,
[email protected]. Fr 21.30
CADEMARIO
Posteggio autosilo
Piovono polpette
Nuovo CineMalcantone - Open Air 2010 Raiffeisen - Animationsfilm von Phil Lord,
Chris Miller. - I. Sa 21.30
CASLANO
Piazzale al Lago
Genitori e figli: agitare bene prima dell’uso
Nuovo CineMalcantone - Open Air 2010 Raiffeisen - von Giovanni Veronesi, mit
Luciana Littizzetto, Silvio Orlando, Margherita Buy, Michele Placido. Ab 11 Jahren
(ab 9 in Begleitung). - I. Eintritt frei. Fr 21.30
GIUBIASCO
Cinema Ideal 1-2 Tel. 0900 000 222
Predators
von Nimród Antal, mit Adrien Brody, Topher Grace, Danny Trejo, Laurence Fishburne,
Walton Goggins, Alice Braga. - I. Mi-Do 20.20
Saw VI
von Kevin Greutert, mit Tobin Bell, Costas Mandylor, Mark Rolston, Betsy Russell,
Shawnee Smith. Ab 18 Jahren. - I. Fr-Do 20.20
The A-Team
von Joe Carnahan, mit Bradley Cooper, Liam Neeson, Quinton Jackson, Jessica
Biel, Sharlto Copley. - I. Fr-Di 20.20
INTRAGNA
Piazza
LUGANO
Cinema Corso Tel. 091 922 96 62
LOCARNO
Rialto Il Cinema Tel. 091 743 73 23
Complices
von Frédéric Mermoud, mit Gilbert Melki, Emmanuelle Devos, Nina Meurisse. - OV F.
Copia conforme
Fr-Do 19.30
von Abbas Kiarostami, mit Juliette Binoche, William Shimell, Agathe Natanson,
Gianna Giachetti, Adrian Moore. - I. Fr-Do 18.25
L’uomo nell’ombra
Predators
Williams, James Belushi. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Do 21.15
von Nimród Antal, mit Adrien Brody, Topher Grace, Danny Trejo, Laurence
Fishburne, Walton Goggins, Alice Braga. - I. Mi-Do 20.40
Pepperminta
The A-Team
Elisabeth Orth, Marisa Growaldt, Dirk Sikorski. - D/f. Fr-Do 17.00
von Joe Carnahan, mit Bradley Cooper, Liam Neeson, Quinton Jackson, Jessica
Biel, Sharlto Copley. - I. Fr-Sa 20.40 23.10/So-Di 20.40
The Twilight Saga: Eclipse
von David Slade, mit Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner, Billy Burke,
Ashley Greene, Jackson Rathbone. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 18.10 20.50 23.25/
So-Do 18.10 20.50
Scusa ma ti voglio sposare
Cinema al Lago - von Federico Moccia, mit Raoul Bova, Michela Quattrociocche,
Luca Angeletti, Francesca Antonelli. - I. Sa 21.30
An education
Cinema al Lago - von Lone Scherfig, mit Peter Sarsgaard, Carey Mulligan, Alfred
Molina, Dominic Cooper, Rosamund Pike. - I. So 21.30
Genitori e figli: agitare bene prima dell’uso
Cinema al Lago - von Giovanni Veronesi, mit Luciana Littizzetto, Silvio Orlando,
Margherita Buy, Michele Placido. Ab 11 Jahren (ab 9 in Begleitung). - I. Mo 21.30
Julie & Julia
Cinema al Lago - von Nora Ephron, mit Amy Adams, Meryl Streep, Stanley Tucci. - I.
Di 21.30
Il cacciatore di ex
Cinema al Lago - von Andy Tennant, mit Jennifer Aniston, Gerard Butler, Jason
Sudeikis, Dorian Missick. Ab12 Jahren. - I. Mi 21.30
Tra le nuvole - Up in the air
Cinema al Lago - von Jason Reitman, mit George Clooney, Anna Kendrick, Jason
Bateman, Melanie Lynskey. - I. Corriere del Ticino Abend. Do 21.30
MASSAGNO
Via Motta
Genitori e figli: agitare bene prima dell’uso
Open Air 2010 Raiffeisen - von Giovanni Veronesi, mit Luciana Littizzetto, Silvio
Orlando, Margherita Buy, Michele Placido. Ab 11 Jahren (ab 9 in Begleitung). - I.
Do 21.30
MENDRISIO
Teatro Mignon e Ciak Tel. 078 948 76 21
Predators
Film Festival Centovalli
CineTicino - Treffen mit dem Filmfestival Locarno. “Las Pelotas” von C. Niemeyer.
CinePop - Uno sguardo sull’Africa. “Invictus” von C. Eastwood. Fr-Sa 21.30
Shutter Island
Cinema al Lago - von Martin Scorsese, mit Leonardo DiCaprio, Mark Ruffalo, Ben
Kingsley, Emily Mortimer. Ab 16 Jahren. - I. Fr 21.30
von Roman Polanski, mit Ewan McGregor, Pierce Brosnan, Kim Cattrall, Olivia
von Pippilotti Rist, mit Ewelina Guzik, Susanne Wuest, Sven Pippig, Sabine Timoteo,
Cinema Lux Tel. 091 967 30 39
Bright star
von Nimród Antal, mit Adrien Brody, Topher Grace, Danny Trejo, Laurence Fishburne,
Walton Goggins, Alice Braga. - I. Mi-Do 21.00
Tata Matilda e il grande botto
von Susanna White, mit Ralph Fiennes, Ewan McGregor, Maggie Gyllenhaal, Emma
Thompson, Maggie Smith. - I. Fr-Sa 18.10/So-Mo 18.20
The A-Team
von Joe Carnahan, mit Bradley Cooper, Liam Neeson, Quinton Jackson, Jessica
Biel, Sharlto Copley. - I. Fr-Sa 22.35/So 21.00/Mo 20.30/Di 21.00
The Twilight Saga: Eclipse
von David Slade, mit Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner, Billy Burke,
Ashley Greene, Jackson Rathbone. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 18.30 20.15 21.30/
So-Mo 18.10 20.50/Di-Do 20.45
Toy Story 3 - La grande fuga - 3D
Animationsfilm von Lee Unkrich, mit dem Stimmen von Fabrizio Frizzi, Massimo
Dapporto, Claudia Gerini, Gerry Scotti, Giorgio Faletti. - I. Fr 18.10 20.15 22.25/
Sa 18.10 20.15 22.30/So 17.00 19.10 21.15/Mo 18.20 20.30/Di-Do 21.00
von Jane Champion, mit Abbie Cornish, Ben Whishaw, Paul Schneider. - OV E/f.
Fr-Mi 18.30 20.45
Cinestar Tel. 0900 55 22 02 (1.- Fr./Min. inkl. MwSt)
PARADISO
Parco di Guidino
Toy Story 3 - La grande fuga - 3D
Bright star
UP
Animationsfilm von Lee Unkrich, mit dem Stimmen von Fabrizio Frizzi, Massimo
Dapporto, Claudia Gerini, Gerry Scotti, Giorgio Faletti. - I. Fr-Do 18.00 20.25
von Jane Champion, mit Abbie Cornish, Ben Whishaw, Paul Schneider, Kerry Fox. - I.
Il Cinema nel Parco (Open Air) - Animationsfilm von Pete Docter, Bob Peterson. - I.
Eintritt frei. Mi 21.30
Fr 17.45 20.30/Sa 20.30/So 17.45/Mo 20.30/Di 17.45/Mi 20.30/Do 17.45
31
9. Juli 2010
Spass
MAGAZIN
Bild der Woche
Tiere
Hitze kann für
Hunde tödlich sein
HUNDE keinesfalls im Auto lassen! In einem in der
Sonne stehenden Auto kann die Temperatur schnell
auf 80 °C steigen. Der Schweizer Tierschutz (STS)
rät, bei einer Befreiungsaktion aus einem verschlossenen Auto folgende Grundsätze zu beachten. Dann
ist aus rechtlicher Sicht nichts zu befürchten: in einem Einkaufszentrum sofort die Autonummer ausrufen lassen, um den Besitzer des Hundes möglichst
schnell zu finden. Die Autoscheibe erst einschlagen,
wenn die Polizei nicht (rechtzeitig) kommt und/oder
Sie sehen, dass ein dringender Notfall vorliegt.
Alarmzeichen sind starkes Hecheln, Winseln, Herumspringen im Auto, aber auch Apathie und Bewusstlosigkeit. Legen Sie den befreiten Hund in den
Schatten und befeuchten Sie ihn mit nassen, kühlen
Tüchern und benetzen die Maulhöhle mit kaltem
Wasser. Überlassen Sie die weitere Behandlung einem Tierarzt. Erstellen Sie zu Ihrer eigenen Absicherung ein Protokoll über den Ablauf der Aktion. Für
Rückfragen: STS Tel. 079 209 72 52.
Sudoku-Manie!
Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte
und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten.
Mittel
Leicht
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1
9
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4
5
1
1
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4
Leicht
Auflösungen
der letzten
Ausgabe
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Mittel
Schwer
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6
1
4
7
Wetter
Min.
21
Min.
22
Max.
33
Max.
32
Locarno Bellinzona
Die weiteren Aussichten
Am Freitag meist sonnig. Zeitweise ausgedehnte hohe Wolkenfelder oder Quellwolken.
Nur geringes Schauerrisiko in den Bergen,
31-32 Grad. Am Samstag meist sonnig und
heiss. Gegen Abend Möglichkeit von isolierten Schauern oder Gewittern, vor allem in
den Bergen, 33 Grad.
Von Sonntag bis Mittwoch ziemlich sonnig
mit einigen Schauern oder Gewittern, vor allem in der zweiten Tageshälfte. 29-32 Grad.
6
5
8
5
2
9
7
8
4
7
7
1
3
8
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1
Schwer
Locarno Bellinzona
Lugano
Samstag
Lugano
Sonntag
32
TESSINER ZEITUNG
9. Juli 2010
Tessin in
Minuten
Wochenrückschau
Neues Schienenbündnis
Hitzealarm erfordert Massnahmen
Der Gütertransport per Bahn ist auf der Gotthardstrecke harte Konkurrenzsache. Die
ewig schwächelnde SBB Cargo kämpft hier
gegen die Deutsche Bahn und den Lötschbergstreckenbetreiber BLS. Nun soll eine
Neugründung zu Stärke führen: Der alpenquerende Warenverlad wird von einer neuen
SBB-Tochter geführt, der SBB Cargo International. Und zwar mithilfe des Chiasseser
Gütertransporteurs Hupac als Hauptkunde
und einziger Minderheitsaktionär. ● Seite 7
Weil für die gesamte Woche Tagestemperaturen von jeweils über 30 Grad zu erwarten waren, hat der Schweizer Wetterdienst schon am
vergangenen Wochenende für das Tessin
Hitzealarm Stufe 3 ausgesprochen. Der Kanton reagierte, indem er einen Ratgeber für
Bauunternehmen zum Schutz der Arbeiter herausgab. Wie Kontrollen von Gewerkschaftern
jedoch ergeben haben, wurden die Ratschläge
nicht umgesetzt. Jetzt wird vom Kanton mehr
Durchsetzungswille gefordert.
● Seite 11
Ti-Press
Ti-Press
Maggiatal lockt mit „Geheimnissen“
Rekurs gegen islamisches Zentrum
Hinweise auf kulturelle und landschaftliche
Besonderheiten handlich verpackt in einer
kleinen Box: Der neuste Prospekt des Tourismusbüros Vallemaggia führt die Gäste in die
verborgenen Winkel des Tals. Und er lädt
ein, mehr Informationen über Internet oder
Mobiltelefon abzufragen. Denn der moderne
Reisende holt sich die Auskünfte nicht mehr
nur aus der Broschüre. „The magic secret“
verbindet auf innovative Weise das Druckerzeugnis mit neuen Technologien. ● Seite 2
Drei Rekurse sind gegen das geplante islamische Zentrum an der Via Monte Boglia in
Lugano eingegangen. Die Stadtregierung
hatte das Projekt, eine ehemalige Privatklinik in einen Gebetsraum umzuwandeln, vor
einigen Wochen gutgeheissen. Der Entscheid fiel sehr zum Missfallen der Lega dei
Ticinesi, die ihr Hauptquartier ebenfalls in
besagter Strasse hat. Nun wird die Kantonsregierung zum Versammlungsort der Tessiner Muslime Stellung nehmen. ● Seite 11
Ti-Press
Kulturplatz
9 Freitag
AGRA
Musik - Ceresio Estate - La suave melodia Poesie und Musik des 17. Jahrhunderts
Daniela Beltraminelli (Gesang und Violine) und Marina Bonetti
(Harfe). Werke von Caccini, Monteverdi und anderen.
Chiesa San Tommaso - 20.45 Uhr ARBEDO
Musik - Sottburg Jazz Band
New Orleans Jazz. Nur bei gutem Wetter. Eintritt frei.
Piazza Municipio - 21.00 Uhr BELLINZONA
Unterhaltung - Notte Granata
Präsentation der Mannschaft und der Trophäen des AC Bellinzona. Abendessen, Filmauszüge, Unterhaltung mit der
“Scarp da Tennis Band”.
Spazio Estate Insieme - Piazzale Stadio - 19.30 Uhr BRONTALLO
Musik - B.B. & The Blues Shacks - Vallemaggia Magic Blues
B.B. & The Blues Shacks - Mike Sponza.
Piazza - Info: 091 753 18 85 - 20.30 Uhr LUGANO
Konzert - Blasmusik
Konzert der United States Collegiate Wind Band (USA).
Piazza della Riforma - 21.00 Uhr RODI FIESSO
Unterhaltung - Konzert und Milonga mit dem
Trio Malena
Danilo Boggini (Handorgel), Pierluigi Ferrari (klassische Gitarre), Manuela Ravaglioli (Gesang). Anschliessend Milonga in
Zusammenarbeit mit der Vereinigung Amitango.
Salone Tremorgio - 20.30 Uhr 10 Samstag
AMBRÌ
Unterhaltung - Raduno Truck Team Gottardo
“Lastwagentrefffen”. Samstag um 12.00 Uhr offerierte
Maccheronata und Grillspezialitäten. Um 14.30 Uhr Simulation eines Verkehrunfalls, Geschicklichkeits-Wettbewerb für
Lastwagenfahrer, Spiele für Gross und Klein, Panoramaflüge.
Samstagabend Countrymusik mit der Band Steelrider. Eintritt
frei an beiden Tagen. Info: www.truckteamgottardo.ch.
Aerodromo - 9.00 Uhr (auch am Sonntag)
ASCONA
Musik und Wort - Quartetto Roxanne
Lesungen von Markus Erny. Musikalische Begleitung mit dem
Quartetto Roxanne: Rachele Santoro (Geige), Mattia Santoro
(Cello), Fulvio-Simone Vassalli (Geige) und Laura Fivaz (Cello).
Eintritt frei, Kollekte. Im Anschluss um 18.15 Uhr Vernissage
von Annette Bronz (Bilder).
Chiesa Evangelica Riformata - Viale Monte Verità 80 - 091
791 21 53 - 17.00 Uhr Tipp der Woche
Das Montebellofestival
geht heute zu Ende
DIE DIESJÄHRIGE Ausgabe des 2005 ins Leben gerufenen internationalen Festivals der Kammermusik auf der
Burg Montebello in Bellinzona endet am heutigen Freitag.
Vier Musiker sind zum Abschluss zu hören: die aus
Deutschland stammende und seit 2003 in der Schweiz
lebende Geigerin Anne Schoenholtz, der junge Genfer
Cellist Lionel Cottet, der 1983 in Locarno geborene Pianist Francesco Piemontesi sowie der italienische Dirigent
und Bratschist Bruno Giuranna. Bruno Giuranna gehört,
neben dem Terpsycordes Quartett, ausserdem dem
Künstlerischen Komitee des Festivals an.
Auf dem Programm stehen heute Werke von Robert
Schumann (Trio Nr. 3 in g-moll op. 110) und Johannes
Brahms (Klavierquartett Nr. 3 in c-moll op. 60). Der Eintrittspreis beträgt regulär 50.- CHF, für Schüler beziehungsweise Studenten 25.- CHF. Karten im Vorverkauf
sind bei Bellinzona Turismo im Palazzo Civico erhältlich,
091 825 21 31. Die Abendkasse öffnet um 20.00 Uhr.
Montebellofestival, 9. Juli, 20.30 Uhr. Burg Montebello,
Bellinzona; bei schlechtem Wetter im Castelgrande.
BRIONE S/MINUSIO
Freizeit - Dorffest
Traditionelles Dorffest mit Musik und Lotterie. Um 19.15 Uhr
werden Maccheroni verteilt. Musik mit Michele Piacente. Bei
schlechtem Wetter findet das Fest nicht statt.
Piazzale Chiesa parrocchiale - 18.00 Uhr BRISSAGO
Freizeit - Fest auf dem “Legn”
Zu Fuss von Mergugno oder Cortaccio oder im Helikopter ab
Cortaccio; um 10.30 Uhr Hlg. Messe, Feier zum 15. Jahrestag des Rifugio; um 12.15 Uhr Maccheroni und Musik mit
Giorgio & Co, Lotterie und Spass; um 15.30 Uhr Rückflug mit
dem Helikopter. Bei schlechtem Wetter am 17. Juli. Bei unsicherem Wetter Tel. 091 793 44 20 anfragen.
Rifugio al Legn - 10.30/12.00 Uhr
VERSCIO
Theaterschule - Abschlussarbeiten des
dritten Jahres
11 Theatererzählungen von je 10 Minuten Dauer, ausgedacht, erarbeitet und dargeboten von den “Bachelor of Arts in
Theater”-Studenten. Auch am 11. Juli (18 Uhr), 13. und 14.
Juli (je 19.30 Uhr)
Teatro Dimitri - Aula grande - 091 796 15 44 - 19.00
Uhr 11 Sonntag
LUGANO
Musik - Big Band For Fun von Meggen
Die 16 Musiker präsentieren typische Big-Band-Musikstücke, Swing, Latino, Rock usw. Eintritt frei. Das Konzert ist von
Lugano Turismo offeriert.
Piazza della Riforma - 10.30 Uhr Freizeit - Schifffahrt zum Sonderpreis
Anlässlich des Nationalfeiertages Frankreichs (am 14. Juli)
fährt das Lunch Boat zum Sonderpreis. Französischer Tagesteller. Abfahrten ab Lugano 11.45 Uhr, ab Paradiso 11.53.
Info und Reservation: 091 971 52 23, www.lakelugano.ch.
Società Navigazione del Lago di Lugano - Debarcadero 11.45/11.53 Uhr MALVAGLIA
Freizeit - Fest bei der Mühle von Dandrio
Ab 8.30 Uhr wird Roggen gemahlen und Brot verkauft; um
11.00 Uhr offizielle Festeröffnung mit Aperitif; um 12.30 Uhr
Polenta mit Ragout, Mortadella und Käse. Unterhaltung.
Mulino di Dandrio - 11.00 Uhr QUINTO
Freizeit - Alpfest bei der Föischütte
Treffpunkt bei der Talstation der Funicolare Ritom um 8.50
Uhr, Bergfahrt und Führung mit dem Naturforscher Angelo
Valsecch. Heilige Messe auf dem Gipfel um 11.30 Uhr, anschliessend Polenta mit Käse, offeriert vom Patriziat von Altanca. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung abgesagt (Info zur Durchführung über Tel. 1600).
Talstation Ritom-Bergbahn - 8.50 Uhr 12 Montag
TENERO
Musik - Filarmonica Verzaschese
Konzert unter der Leitung von Roberto Rè. Bei schlechtem
Wetter am 13. Juli.
Piazza - 19.45 Uhr 13 Dienstag
CAPOLAGO
Freizeit - Kaffeerahmdeckel sammeln
Sammlertreff.
Bar Lido (reservierter Raum) - 13.00 Uhr SESSA
Freizeit - Geführter Rundgang durch das Dorf
Reservierung: Tel. 091 608 22 85. Freie Spende (zugunsten
Piccolo Museo, Sessa) Info: [email protected].
Piazza da Sora - 10.00-12.00 Uhr 14 Mittwoch
AVEGNO
Musik - Blasmusik von Cavergno
Blasmusikkonzert. Nur bei schönem Wetter.
Campeggio Piccolo Paradiso - 20.15 Uhr LOSONE
Freizeit - Kostenloser Vortrag über Gesundheit, Grillfest und Golf-Wettkampf
16.30 Uhr Golf-Lektionen und Wettkampf (die Ausrüstung
wird vom “Sake Golf” zur Verfügung gestellt); Turnschuhe mit
flacher Sohle mitnehmen. 18.00 Uhr Begrüssung durch Dr.
Michele Valente, Wirtschaftswissenschaftler. 18.15 Uhr Vortrag von Paolo di Muro; anschliessend Publikumsfragen.
21.00 Uhr Grillfest und Kabarett. Info und Reservation: [email protected], Tel. 079 235 15 25.
Albergo Losone - Via dei Pioppi 14 - 16.30 Uhr 15 Donnerstag
LEONTICA
Treffpunkt - Mittagessen für Senioren.
Mittagessen, organisiert von ATTE und den “Amici del Nara”.
Musik, Tombola, Lotterie. Info und Anmeldung (bis 9. Juli):
Tel. 091 871 26 65 (Nice Locatelli).
Ristorante La Pernice - Cancorì - tagsüber
SONOGNO
Musik - Filarmonica Verzaschese
Konzert unter der Leitung von Roberto Rè. Bei schlechtem
Wetter am 16. Juli.
Piazza - 19.45 Uhr 

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