Achtung Einbrecher - Galabauverband Österreich

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Achtung Einbrecher - Galabauverband Österreich
JOURNAL
Österreichische Post AG. Info.Mail. Entgelt bezahlt. Retouren an PF 36 · 1225 Wien
GARTEN- UND L ANDSCHAF TSBAUVERBAND ÖS TERREICH
WWW.GALABAUVERBAND.ORG
AUSGABE 4 / 2009
Garten mit Stil
Die Anlage oder Neugestaltung eines Gartens
ist eine höchst individuelle Angelegenheit
Schwimmteiche
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt
für notwendige Pflegearbeiten
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Achtung
Einbrecher
Invasive Neophyten
weiter am Vormarsch
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Arbeitsabläufe optimieren!
Ertrag steigern!
Optimieren Sie Ihre Arbeitsabläufe mit unseren vielseitigen, multifunktionellen Kraftpaketen.
Die Effi zienz des AVANT-Multifunktionsladers mit seinen verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten sorgt für ein exzellentes Kosten - Nutzen - Verhältnis.
Beispiel: Um eine Fläche von 500 m2 von Hand für die Aussaat vorzubereiten,benötigen zwei Personen circa zwei Tage.
Zusätzlich entsteht viel Erdmaterial, welches abtransportiert werden muss.
Verwenden Sie jedoch einen AVANT-Multifunktionslader mit einer Umkehrfräse, erledigt sich die gleiche Arbeit in wenigen
Stunden.
Die AVANT-Multifunktionslader lösen Aufgaben exzellent. Kraft, Beweglichkeit und Robustheit machen die Profi s in Sachen
Galabau zu effizienten Arbeitsmaschinen auch für Ihren Betrieb.
Oft muss man auf sehr engem und auch in der Höhe begrenztem Raum arbeiten, d. h. schmale Durchfahr ten, stark
eingeschränkte Bewegungsradien. Eine Umgebung, welche die AVANT-Multifunktionslader geradezu lieben.
Hier einige Beispiele von den möglichen Arbeiten, die Sie mit unseren vielseitigen Maschinen verrichten können:
➢ die Neuanlage und Umgestaltung von Hausgärten
➢ Pflaster- und Natursteinarbeiten
➢ das Anlegen von Trockenmauern und Hangbefestigungen
➢ erstellen von Quellbereichen, Bachläufen, Teichanlagen, ...
➢ Pfl anzungen, Gehölzschnitt
➢ Einbau von Zäunen und Toren
➢ Transportieren von schweren Lasten auf engem Raum
Faszinierend an den AVANT-Multifunktionsladern ist das exzellente Handling der Maschinen und die ausgezeichnete
Bodenhaftung bzw. Standfestigkeit. Durch seine durchdachte Antriebstechnik ist kraftvolles Heben und sanftes Fahren
kein Gegensatz. Es führt zu keiner Beschädigung des Untergrundes.
Das Arbeiten auf schmierigem oder glitschigem Untergrund funktioniert problemlos. Verantwortlich dafür ist der hydrostatische Fahrantrieb auf allen vier Rädern, welcher einwandfreies Vorankommen und Manövrieren ermöglicht.
Durch den Teleskophubarm ist das Arbeiten mit großer Präzision ohne Weiteres möglich. Die Bedienung der Maschine
und das Ein- und Aussteigen beweisen einen hervorragenden Komfort.
Aufgrund des großen Anbaugerätesortiments, von über 100 verschiedenen Anbaugeräten, die von dem finnischen Produzent
AVANT geboten werden, gibt es fast keine Arbeiten die man nicht verrichten kann. Durch spezielle Sonderanfertigungen
in vielen Bereichen wird das, ohnehin schon gewaltige, Anbaugerätesortiment zusätzlich erweitert.
Informieren Sie sich über die idealen Arbeitsmaschinen für Ihren Betrieb.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
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MAGAZIN
Editorial & Inhalt
Achtung Einbrecher! Invasive Neophyten
Liebe GalabauerInnen
geschätzte KollegInnen
4
Garten mit Stil ___________________ 8
Wir alle kennen ihn nur zu gut: den Begriff Marketing. Obw ohl er in aller
Munde ist und fast infl ationär verwendet wir d, treten wir nur zu oft eherne
Marketing-Regeln mit Füßen!
Aufgabe des Marketings ist, dur ch die Abdeckung der Bedürfnisse und
Wünsche des Konsumenten Gewinne zu erwirtschaften, indem die richtigen
Güter zum richtigen Preis auf dem richtigen Markt mit den richtigen Absatzförderungsmaßnahmen platziert werden. Daraus ergeben sich die vier P‘s des
Marketing-Mix: „Product, Price, Place, Promotion“
Wissen wir doch alle, werden Sie jetzt denken. Sicher, doch Hand aufs Herz:
Kennen wir tatsächlich unsere Vertriebszielgruppen immer genau? Haben wir
Bedarfsänderungen des Verbrauchers im Griff und bieten wir ein tatsächlich
nachgefragtes Produkt an? Und wie sieht‘s mit dem Preis aus? Ist er betriebswirtschaftlich errechnet, „wettbewerbsgetrieben“ oder gar „marktignorierend
hoch“?
Cart-Trophy
Galabauverband und Wirtschaftskammer
Niederösterreich geben Gas
12
Veranstaltungs-Tipps______________ 17
Und vielleicht machen wir sämtliche Hausaufgaben des inno vativen Unternehmers und offerieren ein nachgefragtes Produkt zum marktgerechten Preis.
Nur schweigen wir darüber, sprich verzichten auf die so wichtige K ommunikation und Werbung.
Daher mein Apell an die grüne Br anche: Wir alle kennen die wichtigen Marketingregeln – integrier en wir sie doch ein wenig mehr in unser en Berufsalltag. Der unternehmerische Erfolg wird nicht auf sich warten lassen!
Meint Euer
Clevere Öko-Pflegetipps
20
1. FLL-Zertifizierung ______________ 22
Christian Blazek
Präsident
Der GALAB AU-Verband Österreic h wünsc ht allen Mitgliedern,
Förderern und Freunden gesegnete Weihnachten und Prosit 2010!
Schwimmteiche im Herbst
24
Impressum: Offenlegung laut § 25 Medieng esetz: Medieninhaber & Herausg eber: GALABAU - Garten- und Landschaftsbauv erband Österreich, Parkstraße 7, 2563 Pottenstein · Geschäftsführung: Christian Blazek (Präsident), Herbert
Eichhorn (V ize-Präsident), Stephan Lud wig (Kassier), Michael Aigner (Sekretär). Blattlinie: Unabhängig es J ournal für den Gar ten- und Landschaftbauv erband Öster reich. Redaktion & Anzeigenleitung: Reinhard Schmalzbauer ,
Tannengasse 9, 2384 Breitenfurt, Tel. 0043 676 6064232. Gestaltung & Produktion: Headquarter Strnat & Strnat GmbH, Gärntergasse 2/17, 1030 Wien, E-Mail: [email protected]. Als „Promotion“ gekennzeichnete Beiträge sind
entgeltliche Einschaltungen.
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Bedrohtes Ökosystem
Text: RS
Fotos: RS
Achtung Einbrecher!
Sie sehen zum Teil prächtig aus und haben interessante Namen.
Trotzdem bedrohen sie das heimische Ök osystem, die menschliche Gesundheit und ver ursachen hohe wir tschaftliche Schäden:
Invasive Neophyten sind mangels schlüssiger rechtlicher Rahmenbedingungen weiter am Vormarsch. Bewusstseinsbildung ist das
Gebot der Stunde!
D
efinitionsgemäß sind invasive
Neophyten Pflanzenarten, die in
einem bestimmten Gebiet nicht
heimisch sind und die erst nach 1492 unter
direkter oder indirekter Mithilfe des Menschen in dieses Gebiet gelangt sind und
hier wild leben oder gelebt haben. Das Jahr
1492 markiert in diesem Zusammenhang
die Entdeckung Amerikas und ist somit
symbolisch zu verstehen: Durch die Entdeckung des neuen Kontinentes ergaben sich
ganze Ströme des Austauschs von Waren,
lebender und toter Bestandteile der Natur,
und zwar in beide Richtungen!Vergessen
oder zumindest übersehen wird oft ein
außerordentlich positiver Aspekt in der
Neophytendiskussion. Zu den Neophyten
gehören nämlich auch viele unserer hoch
geschätzten Nutz- und Zierpfl anzen, die
Kartoffel genauso wie die Rosskastanie,
um nur zwei Beispiele zu nennen.
Erstaunlicherweise wird über den Begriff
der Archäophyten, das Gegenstück zu den
4
Neophyten, vergleichsweise so gut wie
gar nicht diskutiert: Hier handelt es sich
um die Alteingebürgerten, also Arten, die
seit der Sesshaftwerdung des Menschen
nach der Jungsteinzeit eingewandert
sind. Ihre Ansiedlung wurde durch die
Kulturtätigkeit (Rodungstätigkeit, Ackerbau und Viehzucht, Siedlungstätigkeit)
begünstigt. Meist sind dies lichtliebende
Steppenpflanzen, viele von ihnen haben
heute hohe Naturschutzrelevanz.
Zu Recht „schlechter Ruf“
Änderungen in der Vegetationszusammensetzung hat es durch Klimaschwankungen schon immer gegeben, aber eben
in längeren Zeiträumen. Beschleunigt
werden Ausbreitungsvorgänge lebender
Organismen in nicht ursprünglich heimische Gebiete durch die stetig zunehmende
Mobilität von uns Menschen und die stetig
zunehmenden Handelsströme weltweit –
SOLIDAGO (oben): Eine Bekämpfung der invasiven Goldruten-Arten ist dort angebracht, wo
wertvolle Pflanzenbestände zurückgedrängt und
ganze Landstriche überwuchert werden können.
Von einer Pflanzung dieser invasiven GoldrutenArten ist unbedingt abzuraten!
RAGWEED (links): Da pro Ragweed Pflanze
3.000 - 60.000 Samen gebildet werden, hat
sie ein hohes Ausbreitungspotenzial. Die
Samen haben Dornen, mit denen sie sich z.B.
an Reifenprofilen anhaften. Die wirksamste
Bekämpfung ist die sofortige Entfernung der
Pflanzen, bevor sie zum Blühen kommen.
wer nimmt nicht gerne von (Fern-)Reisen
als Andenken oder Mitbringsel gerne
Sämereien vom Urlaubsort mit, um sie zu
Hause „auszuprobieren“.
Je kürzer die Zeiträume werden, in
denen Organismen um die ganze Welt
transportiert werden, und je mehr Organismen in diesen Zeiträumen transportiert
werden, je mehr solche Vorgänge noch
von (beschleunigten) Klimaveränderungen katalysiert werden, desto schneller
werden wir in Österr eich immer wieder
mit Neobiota – neuen Or ganismen aller
Art – konfrontiert sein.
Der negative Beigeschmack des Begriffs Neophyten rührt daher, dass sich
ein gewisser Prozentsatz der verwilderten
Arten als problematisch herausgestellt hat.
Die Höhe dieses Prozentsatzes lässt sich
in etwa nach der so genannten Tensrule
einschätzen und sogar vor aussagen: Von
1.000 eingeführten Arten verwildern nur
100, davon etablieren sich nur 10 dauer-
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Bedrohtes Ökosystem
haft. Von diesen 10 Arten wiederum wird
nur eine zu einem „Pr oblemneophyt“
mit unerwünschten Auswirkungen. Zur
Abgrenzung von den „unproblematischen
Neophyten“ ist die Verwendung des Begriffs
der „invasiven Arten“ sinnvoll, sie allein sind
es, die die unerwünschten Auswirkungen
verursachen.
Komplexe Probleme durch
„grüne Invasoren“
Invasive Pflanzenarten können
• problematisch für die menschliche
Gesundheit sein
• bedeutende wirtschaftliche Schäden
verursachen
• ein Gefahr enpotenzial für die heimische Natur darstellen.
Allergieauslöser Ragweed
verursacht hohe Kosten
Beispielhaft soll hier eine in vasive Pflanzenart mit hohem Gefahrenpotenzial für
die Gesundheit näher vorgestellt werden:
das Beifuß-Traubenkraut (Ambrosia artemisiifolia), besser bekannt unter seinem
englischen Namen „Ragweed“. Diese Art
ist in Österreich als invasiv eingestuft und
wird weltweit bekämpft. Sie produziert für
Allergiker besonders aggressiv wirkende
Pollen in großen Mengen – die Art wird
durch den Wind bestäubt.
Ambrosia artemisiifolia stammt ursprünglich aus Nordamerika und ist auch
dort aus gesundheitlicher Sicht eine ausgesprochene „Problem-Art“, derer sich sogar
der Gesetzgeber mit entsprechenden Handlungsanweisungen zu ihrer Bekämpfung
annimmt – mit dem Unterschied, dass es
sich dort nicht um einen Neophyt, sondern
um eine einheimische Pflanze handelt, die
in allen Bundesstaaten verbreitet ist.
In Nordamerika ist Ambrosia bereits der
kostspieligste Allergieauslöser. In Europa,
z.B. in Ungarn, sind bereits 80% der Bevölkerung allergisch gegenüber dieser Pflanze.
In Österreich, von wo die Ausbreitung der
Ambrosia im östlichen Bundesgebiet ihren
Ausgang nahm, reagieren inzwischen
bereits 30 % der Bevölkerung allergisch
auf Ambrosia; von diesen 30 % entwickeln
30 % ein chronisches Asthma. In Österreich
werden Schätzungen zufolge jährlich mehr
als 80 Millionen Euro für die Behandlung
von Allergie- und Asthmabeschwerden,
die durch Ambrosia ausgelöst werden,
ausgegeben.
Gärtnerisch verwendete invasive und
potenziell invasive Neophyten in
Österreich und mögliche Alternativen:
Arten
invasiv
potenziell Vorschläge für alternative Arten
invasiv
Acer negundo
(Eschen-Ahorn)
●
Acer campestre (Feld-Ahorn)
Ailanthus altissima
(Götterbaum)
●
Fraxinus excelsior (Gemeine Esche),
F. ornus (Manna-Esche),
F. angustifolia (Schmalblättrige Esche),
Sorbus aucuparia (Vogelbeere),
Sambucus nigra (Schwarzer Holunder)
Amorpha fruticosa
(Scheinindigo)
●
Colutea aborescens (Gelber Blasenstrauch), Ceanothus x delilianus
(Kalifornischer Flieder), Euonymus
europaea (Pfaffenhütchen)
Asclepias syriaca
(Seidenpflanze)
●
es gibt keine echte Alternative
Aster lanceolatus, A.
novi belgii (Lanzett-Aster,
Neubelgien-Aster)
Asterspp. (Staudenaster),
Dendranthemaspp. (Herbstaster)
●
Buddleja davidii
(Schmetterlingsstrauch)
●
Ceanothus x delilianus (Kalifornischer
Flieder), Clethra alnifolia (Zimterle),
Hydrangea paniculata (RispenHortensie)
Duchesnea indica
(Scheinerdbeere)
●
es gibt keine echten Alternativen;
Anemonespp. (Windröschen-Arten),
Hacquetia epipactis*(Goldteller)
Elaeagnus angustifolia
(Schmalblättrige Ölweide)
●
Salixspp. (Weiden)
Helianthus tuberosus
(Topinambur)
Helianthus decapetalus (Zehnzipfelige
Sonnenblume), H. annuus (Sonnenblume), Heleniumspp. (Sonnenbraut),
Inula salicina (Weiden-Alant),
I. helenium (Echter Alant),
●
Lupinus polyphyllus
(Vielblatt-Lupine)
●
Aconitum napellus (Blauer Eisenhut),
Delphinium elatum (Hoher Rittersporn), Lupinus perennis (Ausdauernde
Lupine)
Mahonia aquifolium
(Gewöhnliche Mahonie)
●
Buxus sempervirens (Gewöhnlicher
Buchsbaum), Ilex aquifolium
(Stechpalme), Ligustrum vulgare
(Gewöhnlicher Liguster), Viburnum
tinus (Immergrüner Schneeball)
Prunus serotina
(Späte Traubenkirsche)
●
Prunus padus (Gemeine
Trauben-Kirsche)
Reynoutria japonica
(Japanischer
Stauden-Knöterich)
●
Aruncus dioicus (Wald-Geissbart),
Astilbespp. (Prachtspiere), Polygonum
weyrichii (Weyrich-Knöterich),
P. amplexicaule*(Kerzen-Knöterich)
Robinia pseudacacia
(Robinie)
●
Colutea aborescens (Gelber Blasenstrauch), Fraxinus ornus (MannaEsche), Gleditsia triacanthos*
(Gleditschie), Laburnum anagryoides
(Gewöhnlicher Goldregen), Sorbus
aucuparia (Vogelbeere)
Rudbeckia laciniata
(Schlitzblatt-Sonnenhut)
●
Heleniumspp. (Sonnenbraut),
Heliopsis scabra (Sonnenauge);
für trockenere Standorte: Anthemis
tinctoria (Färber-Kamille)
Quelle: Institut für Botanik, Universität Wien
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gut ist als Einschleppungsweg bekannt, weswegen das
Beifuß-Traubenkraut speziell
in Luzerne-Äckern Massenbestände ausbilden kann.
Diese Ausbreitungswege zu
unterbinden, stellt sich als
schwierig dar. Inzwischen
gibt es im HandelVogelfutter
mit der Aufschrift „Ambrosiacontrolled“, aber auch diese
Produkte weisen laut einer
Studie immer noch einen relativ hohen Verunreinigungsgrad
auf. Empfehlungen, nur grobkörniges Wintervogel-Futter zu
kaufen und dieses vor derVerwendung zu sieben, scheinen
STAUDENKNÖTERICH: Die Pflanze verursacht durch sein starzumindest mittelfristig nicht
kes W achstum zum T eil erhebliche Schäden an Bauw erken
soweit reichen zu können,
und Uferbefestigungen. Kleine Ritzen im Mauerw
erk w erdiesen Einschleppungsweg
den durch die T riebe gesprengt. Die heimische Pfl anzenwelt wird dor t, wo der Staudenknöterich w ächst, star k verzu unterbinden.
drängt. K onnte der Staudenknöterich er st einmal große
Somit bleibt oft nur die
Bestände bilden, gestaltet sich die Bekämpfung sehr aufwänzweite Strategie: Sie greift
dig und kostspielig!
sozusagen „an Ort und StelVor allem in klimawärmeren Gebieten le“ der bereits erfolgten Ausbreitung. Die
Mitteleuropas, in Österreich speziell in Pflanze sollte in möglichst jungem Stadium
den östlichen Landesteilen, ist Ambrosia vernichtet werden. Als Einjährige blüht
artemisiifolia seit Jahren in Ausbreitung und fruchtet sie innerhalb eines J ahres
begriffen. Zur Verhinderung der uner- und stirbt danach ab. Gelingt es, sie an der
wünschten weiteren Ausbreitung sollten Ausbildung von Früchten zu hindern, ist
zwei Strategien verfolgt werden.
eine weitere Ausbreitung nicht möglich,
da sie außer den Früchten keine AusbreiZwei Strategien
tungsorgane ausbildet und als Einjährige
auch nicht überwintert.
Die erste Strategie ist die Verhinderung
der weiteren Einschleppung. Aus Un- Um die gefürchteten gesundheitlichen
tersuchungen ist inzwischen bekannt, Auswirkungen der Pollen zu unterbinden,
dass diese hochallergen wirkende Art zu muss die Pfl anze bereits vor der Blüte
einem hohen Prozentsatz als unbeab- vernichtet werden oder zumindest an der
sichtigte Verunreinigung von Vogelfutter Ausbildung von Blüten durch Rückschnitt
verbreitet worden ist und immer noch gehindert werden. In jedem Fall ist eine
verbreitet wird. Auch verunreinigtes Saat- entsprechende Kenntnis der Pflanze Vor-
aussetzung für den Erfolg dieser Strategie.
Im Fall von Ambrosia artemisiifolia scheint
eine möglichst weitgreifende Bewusstseinsbildung um diese Pfl anze in der
Bevölkerung besonders wichtig.
Die Neophyten-Diskussion hat in den
letzten Jahren erheblich an Dynamik
und Stellenwert gewonnen. Zahlreiche
Publikationen, Aktionspläne, InternetPlattformen und Symposien zeugen von
der Aktualität des Themas. So wichtig es
ist, über einzelne invasive Arten zu informieren und aufzuklären, so wichtig ist es
aber auch, die Diskussion zu versachlichen
und zu vermitteln, dass Neophyten ihrer
allgemeinen Definition nach nichts an sich
Schädliches sind.
Rechtliche Seite
Auf rechtlicher Ebene wird die NeobiotaThematik in mehreren Materialgesetzen
berührt. Ein wichtiger Teil dieser Gesetzesmaterien fällt in die Zuständigkeit der
Republik Österreich – wie etwa Forstgesetz,
Umweltkontrollgesetz. Freilich bildet die
derzeitige rechtliche Situation die Dynamik der Neophyten-Problematik nicht
ausreichend ab!
Trotzdem sind jetzt Gegenmaßnahmen
gefragt, bevor unerwünschte Arten ganze
Landstriche überwuchern, Hochwasserschutzanlagen zerstören und deren
Entfernung beträchtliche Geldmittel
verschlingt. Hier tritt der Aktionsplan des
Lebensministeriums auf den Plan. Dieser
richtet sich an alle betr offenen Institutionen und Organisationen, die gefordert
sind, Ziele und Maßnahmen im Rahmen
ihrer Tätigkeiten und Verantwortungen
entsprechend zu berücksichtigen. ■
Staudengärtnerei Hameter
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Promotion
Text: RS
Fotos: Zehetbauer
Geführte Tour durch das Betriebsgelände von Zehetbauer Fertigrasen
mit Mag. Bernhard Zehetbauer
Grasgrüne F eldtage 2009
Viele zufriedene Gäste – das w ar das Erg ebnis der
diesjährigen Hausmesse der Familie Zehetbauer.
Erdfreier Fertigrasen – auf der Rasenwaschanlage
D
ort, wo der Rasen wächst, trafen
sich auch in diesem Jahr wieder
Europas Rasenexperten auf ein
Stelldichein. Fachleute aus Österreich,
Italien und den Niederlanden berichteten
in ihren Vorträgen, worauf es im heutigen
Rasenbusiness ankommt:
Hochwertige Rasenzüchtungen, kombiniert mit der richtigen Pfl ege, sparen
Zeit und Geld.
Kaum einer der rund 300 Gäste ließ sich
den Praxisparcours entgehen, der den
Terminus „innovativ“ wirklich verdient hat.
Im Mittelpunkt stand die leistungsfähige
Rasenwaschanlage, mit der in jeder Saison
rund 150.000 m² erdfreier Fertigrasen produziert wird. Aber auch der Rasenparkplatz
und das neueste Produkt Fertigrasen Robust
beeindruckten das Publikum.
Nachdem man sich auf den neuesten
Stand der Rasentechnik gebracht hat, konnte
man bei Hirschbraten und BalsamicoLinsen gemütlich fachsimpeln oder im
Ausstellergelände Kontakte knüpfen.
Alles in allem konnte sich Gastgeber
Zehetbauer Fertigrasen und seine Gäste
über eine wirklich gelungene Veranstaltung freuen. ■
Aufbau einer Netlon®
Tragschicht am Beispiel
eines Rasenparkplatzes
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MAGAZIN
Gartengestaltung
Garten
mit Stil
Die Anlage oder Neug estaltung eines Gar tens ist eine
höchst individuelle Angelegenheit: Ein Gar ten ist das
Wohnzimmer unter freiem Himmel.
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MAGAZIN
Gartengestaltung
Text: Legenstein
Fotos: istock
P
rofessionelle Gartengestalter
brauchen viel Feingefühl.Von der
Ideenfindung über die Planung
bis zum Bauabschluss arbeiten sie eng
mit den Gartenbesitzern zusammen, um
deren Traum vom persönlichen Garten
Eden zu realisieren.
Wie innen – so außen
Für die Gestaltung eines Gartens gelten
im Grunde dieselben Gesetze wie für die
Einrichtung eines Wohnzimmers. „Einerseits
muss es den Bedürfnissen aller Bewohner
gerecht werden, andererseits nach außen
repräsentieren. Es muss Raum für Entspannung, Erholung, Nichtstun bieten
und gleichzeitig der Ort sein, an dem alle
Aktivitäten stattfinden – vom Basteln bis
zum Feste Feiern, vom Gäste Bewirten bis
zur Hausarbeit. Und bei all dem soll das
Wohnzimmer – so der deklarierte Wunsch
aller Befragten – aufgeräumt aussehen und
so eingerichtet und gestaltet sein, dass es
dem eigenen Stil entspricht.“ In der Studie
„So wohnt Österreich“ hat das Karmasin
Motivforschungsinstitut die Wohnträume
der Österreicher zusammengetragen. Demnach wollen 81 Prozent der Befragten in
einem Haus mit Garten wohnen, dessen
beliebtestes Ausstattungsstück die Terrasse
ist. Auf Platz zwei der Gartenwünsche liegt
ein Swimmingpool oder Schwimmteich,
gefolgt vom Gartenhäuschen, dem besonders ältere und erfahrene Gartenbesitzer
die Treue halten.
Den Garten „einrichten“
Um den Garten von einem begrünten
Stück Land in einen persönlichen
Lebensraum zu verwandeln, ist es
hilfreich, zuerst den Stil des Hauses
und seine Einrichtung zu betr achten. Farbvorlieben und Materialauswahl
geben Auskunft über den persönlichen
Geschmack der künftigen Gartengenießer.
Die Einteilung in vier verschiedene Gar tentypenmodelle gibt einen Ansatz für den
großen, individuellen Entwurf.
Welcher Typ sind Sie?
Ästheten
lieben die kultivierte Anordnung von
aufeinander abgestimmten Pflanzungen,
die einen harmonischen Kraftort bilden.
Üppiges Grün von großblättrigen Stauden
und Schatten spendenden Bäumen bilden
subtile Kontraste zu hellen Kieselwegen
oder kleinen Plateaus. Die bewusste Beschränkung auf wenige, aber kontrastreiche
Materialien verwandelt den Garten in einen
Ort für Kontemplation und inspirierende
Ruhe. Subtile Anordnung von Farnen und
Gräsern und die Sammlung schöner Steine
laden zur Innenschau ein. Die Klarheit im
Ausdruck und der Aufteilung sollte sich
auch bei der Terrassengestaltung zeigen.
Genießer
lieben es üppig. Sie brauchen eine farbenfrohe Blütenpracht und berauschen sich
an einem Meer an Düften. Kräuterbüsche
mit würzigem Aroma und mediterrane
Kübelpflanzen auf einer großen Terrasse
schaffen eine sinnliche Kulisse für barocke
Lebensart. Im Garten der Genießer läuft
Wasser über Naturstein, spannt sich eine
Brücke aus traditionellem Holz und unter
dem Jasmin steht eine Steinbank. Kleine
Pavillons und ein Teich mit Seerosen bieten
ideale Rückzugsorte, die bei geselligen
Zusammenkünften stilvolle Mittelpunkte
bilden. Freistehende Skulpturen zwischen
kunstfertig geschnittenen Hecken und
illuminierte Springbrunnen sorgen für
zusätzliche Opulenz.
Naturmenschen
lieben das organische Zusammenspiel von
Zier-, Nutz- und Heilpfl anzen in einer
bunten Mischung. Geschwungene Wege
aus ortsüblichen Materialien wie Sand oder
Kies schaffen fließende Übergänge zwischen
Beeten und Blumenwiese, Obstbäumen
und Kräutersträuchern.
Leise Klänge von Windspielen, zarte Blumendüfte und reiche Ernten machen diesen
Garten zu einem idyllischen Erlebnisraum,
in dem man sich gerne in einer Hängematte
von Schmetterlingen umfl attern lässt.
Ein Gewächshaus oder Laube kann als
verwunschener Zufluchtsort dienen.
Designfreunde
lieben es zeitlos schön mit
einem Schuss innovativem
Zeitgeist. Klare Grenzen,
geometrische Formen und
sorgsam abgestimmte
Farben bestimmen den
Charakter. Wasser fließt in
schlicht geformter Architektur,
Edelstahl hält wertvolle Zierhölzer
und vereinzelt stehende immergrüne
Gewächse geben der exklusiven K omposition einen robusten Charakter. In die
strenge Gliederung von gestalteter und
flexibel nutzbarer Fläche passen am besten
schlichte, funktionale Gartenmöbel, von
denen man die sorgsam zusammengestellten
Farbtöne der Pfl anzen bewundern kann
und Aussicht auf ein Kunstobjekt hat. ■
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Blumenbüro Österreich
Flower Power
Auch so positive Dinge wie Blumen brauchen Power bei der Imagepflege. Das Blumenbüro Österreich vertritt seine Mitglieder nach
außen, nutzt die Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit und hält
clevere Vermarktungs-Tools für die grüne Branche bereit.
Lobby für
die Blume
Noch mehr als
bisher legen wir
den Fokus darauf,
den Konsumenten
durch gezieltes
Marketing den
Mehrwert unserer Fachgeschäfte zu vermitteln. Wir wollen unsere Floristinnen und
Floristen sowie Landschaftsgärtnerinnen
und Landschaftsgärtner als starke Marke
positionieren, die jeder sofort mit Schlagworten wie „Vielfalt, Service und Kompetenz“ verbindet. Nur so kann es gelingen,
Marktanteile gegenüber Supermärkten und
Handelsketten zu verteidigen.
Zu diesem Zweck setzen wir insbesondere
auf eine verstärkte Zusammenarbeit mit
anerkannten Medien, die als Mu ltiplikatoren dienen und unsere K unden am
besten erreichen.
Besonders stolz sind wir darauf, dass es
uns gelungen ist, die auflagenstärkste
10
Tageszeitung unseres Landes, die Kronen
Zeitung, für eine Kooperation zu gewinnen.
Im Rahmen dessen ist beispielsweise am
Sonntag, dem 1. März 2009, ein doppelseitiger Artikel erschienen, der die Vorzüge
unserer Fachgeschäfte hervorhebt. Lust
auf die prächtigen Floristen-Produkte sollen
außerdem Gewinnspiel-Aktionen machen,
die mittels verschiedener Tageszeitungen
durchgeführt werden.
Hinweisen wollen wir Sie auch auf die
Zusammenarbeit mit dem ORF. So wird
nahezu jede Woche von Floristen wie
auch von den Landschaftsgär tnern aus
unseren Bundesländern für die Sendung
„Frühlingzeit/Sommerzeit/Herbstzeit/
Winterzeit“ (ORF 2, zwischen 17.40 und
18.20 Uhr) ein Beitrag über die Gestaltung
mit Blumen und Pflanzen in Wohnraum
und Garten erstellt.
Alle unsere Mar keting-Aktivitäten anzuführen, würde wohl den Rahmen dieses
Schreibens sprengen. Sie können jedoch
davon ausgehen, dass dort, wo in den
österreichischen Medien Floristen beworben
werden, normalerweise das Blumenbüro
Österreich dahintersteckt.
Zusätzlich wollen wir die Leistungen des
österreichischen Blumengroßhandels aufzeigen, der unsere Fachgeschäfte rund um
das Jahr mit einem vielfältigen Sortiment
höchster Qualität und Frische versorgt und
sich zudem als gleichberechtigter Partner
im Blumenbüro Österreich engagiert.
Außerdem möchten wir hervorheben,
dass wir unsere in jahrzehntelanger Arbeit aufgebauten Kontakte nutzen, um
uns für Ihre Anliegen einzusetzen. Eine
besondere Gelegenheit war heuer wieder
die traditionelle Valentinstour, bei der wir
unter anderem von Bundespräsident Dr.
Heinz Fischer und Landwirtschaftsminister
DI Niki Berlakovich empfangen wurden.
Schauen Sie doch auch einmal auf unsere
Homepage www.blumenbuero.or.at, wo wir
stets aktuelle Informationen und Fotos für
Sie bereithalten.
Geschäftsführerin Ök.-Rat Grete Nehammer
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Blumenbüro Östereich
Text: RS
Fotos: Blumenbüro
beträgern vertreten zu sein. Außerdem
wird versucht, durch unterschiedlichste
Veranstaltungen wie Ausstellungen,
Vorträge, Versammlungen und Exkursionen dem Verbraucher die Arbeit ihrer
Mitglieder nahezubringen.
Die Struktur des
Blumenbüro Österreich:
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Blumen drücken Verbundenheit aus:
Das Blumenbüro Österreich kümmert sich um
das Image der bunten Ware und nutzt die Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit.
D
ie Aufgabe des Blumenbüros
Österreich ist es, seine Mitglieder nach außen zu repräsentieren. Um diesem Auftrag gerecht zu werden, schöpft das Blumenbüro Österreich
alle Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit aus. Dabei werden verschiedenste
Kommunikationsmaßnahmen ergriffen,
um in Massenmedien und anderen Wer-
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1 Landesverband
1 Bundesinnung
8 Landesinnungen
1 Bundesgremium des Blumengroßhandels
9 Landesgremien des Blumengroßhandels
Blumengroßhändler
Baumschulbetriebe
Erwerbsgärtner
Floristen
Landschaftsgärtner und -architekten
Werbemittel für Floristen
Beim Blumenbüro können eigens für
Floristen-Fachbetriebe erstellte, verkaufsunterstützende Werbemittel angefordert
werden.
Der Sammelpass schafft die Möglichkeit,
Kunden stärker an das Geschäft zu binden: Für 10 gekaufte Blumensträuße gibt
es einen 11. gratis! Diese Mechanik führt
erwiesenermaßen zu Mehrkäufen und
erhöht die Kauftreue der Kundschaft.
Der Kunde braucht dabei lediglich
den Wert einzutragen, den der 11. Strauß
nicht überschreiten soll, jeder Einkauf wird
danach mit dem Stempel des je weiligen
Betriebes bestätigt.
Ein spezieller Selfmailer ist zur UmsatzOptimierung am Valentins- bzw. Muttertag gedacht. Dieser kann einfach via
Web downgeloaded werden. Rechtzeitig
vor den beiden Anlässen an die Kunden
ausgeschickt, kann man sich erhöhter
Kundennachfrage sicher sein! ■
Kontakt:
Blumenbüro Österreich
Geschäftsführerin Ök.-Rat Grete Nehammer
Laxenburger Straße 367/1/101
1230 Wien
Tel.: +43/(0)1/615 12 98
Fax: +43/(0)1/615 12 99
E-Mail: offi[email protected]
www.blumenbuero.co.at
Baumit Garten
und Fläche
Die neue Qualität in der Außengestaltung
Garten- und Grünflächen werden, auch im städtischen Bereich, immer gefragter. Vom Unterbau bis zur
Imprägnierung – Baumit Garten & Fläche bietet paradiesische Vielfalt und himmlische Qualität für alle
Gärten und Außenanlagen. Zum Sortiment zählen Beton-, Kleber-, Mörtel-, Fugen- und Pflegeprodukte.
Nähere Informationen zu den Produkten unter: www.baumit.com
■ Fix und fertig gemischt
■ Schnelle und einfache Verarbeitung
■ Haltbar und pflegeleicht
Ideen mit Zukunft.
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MAGAZIN
Cart-Trophy 2009
Text: RS
Fotos: M. Aigner
GALABAU
Cart-Trophy
Beste Stimmung bei der 5. GALABAU Cart-Trophy: In Wr. Neustadt zeigte
man hohes Geschick beim flinken Umgang mit dem Gaspedal.
A
m 3. Dezember 2009 folgten driftbegeisterte BranchenkollegInnen
der Einladung des GALABAUVerbandes und des Kooperationspartners
Wirtschaftskammer in die Wr. Neustädter
Crazy Cart-Halle und lieferten sich spannende Wettkämpfe.
Cart-Trophy 2009 – DAMEN
1. Tögel Claudia
2. Kucharowits Michaela
3. Dunkl Brigitte
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Auch dieses Jahr beteiligten sich bewährte
Branchen-Lieferanten wie Algebra, Manfred
Heger, Kuxin, Löffl er, Marchfeld Rasen,
PipeLife, Salvonia, Wienerberger, Wopfinger sowie Zehetbauer als Sponsoren, bei
denen wir uns an dieser Stelle nochmals
herzlich bedanken möchten.
Die Preise wurden von Josef Breiter
(WKO Niederösterreich), Manfred Heger
und Christian Blazek überreicht.
(von rechts nach links)
Cart-Trophy 2009 – HERREN
1. Geissler Florian
2. Schmidhammer Xandl
3. Hiden Felix
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12/2009
ORDENTLICHE MITGLIEDER
WIEN
Citygreen Gartengestaltung GmbH
1190 Wien, Heiligenstädter Lände 11
Tel.: 01 50580100
Gartengestaltung H. Eichhorn GmbH & CoKG
1230 Wien, Dirmhirngasse 48
Tel.: 01 8886947 | Fax: 01 8898255
E-Mail: [email protected]
Eipeldauer Herbert Ing. - Garten und Landschaftsbau GmbH
1130 Wien, Lainzer Straße 99
Tel.: 01 8778156 | Fax: 01 8775342-11
E-Mail: [email protected]
Grünbau Jakel GmbH
1220 Wien, Haffnergasse 4
Tel.: 01 7746061 | Fax: 02247 25879
E-Mail: offi [email protected]
Grünwert Garten und Landschaftsbau GmbH - Garten u. Landschaftsbau
1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 42 - 44
Tel.: 01 8900464 | Fax: 01 8900464-50
E-Mail: offi [email protected]
Kleibenzettel Garten + Landschaftsbau
1130 Wien, Nothartgasse 46/1
Tel.: 01 8792927 | Fax: 01 8792927 4
E-Mail: offi [email protected]
Kubacek Franz Ing. - Gartengestaltung
1210 Wien, Langenzersdorfer Straße 3
Tel.: 01 2929795 | Fax: 01 2929795-90
E-Mail: [email protected]
Living Garden Gartengestaltung GmbH - Garten u. Landschaftsbau
1130 Wien, Elßlergasse 25
Tel.: 0664 2462989 | Fax: 01 9619566 E-Mail: [email protected]
Minich Doris - Gartengestaltung
1010 Wien, Kohlmarkt 7/39
Tel.: 01/957590 | 0699/11367709
E-Mail: [email protected]
Poysgarden Grünservice u. Gartendesign GmbH
1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 191
Tel.: 01 7746828 | Fax: 01 7746828-62
E-Mail: [email protected]
Schubert und Partner - Gartengestaltungs GmbH
1220 Wien, Ambrosigasse 18,
Tel.: 01 9148737 | Fax: 01 9148738
E-Mail: [email protected]
Steinbauer Martin Baumsachverständiger
1050 Wien, Favoritenstraße 40
Tel.: 01 5055612 | Fax: 01 5055612-29
Email.: [email protected]
NIEDERÖSTERREICH
Augsberger GmbH
2401 Fischamend, Enzersdorfer Straße 67,
Tel.: 02232 76515 | Fax: 02232 77184
E-Mail: [email protected]
Blazek Garten- und Landschaftsbau
2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 19,
Tel.: 02672 83979 | Fax: 02672 83979-30
E-Mail: [email protected]
Dallhammer GmbH
3100 St. Pölten, Weiterner Straße 38,
Tel.: 02742 256545 | Fax: 02742 258995
E-Mail: [email protected]
Die Sternengärten - Gerlinde Blauensteiner
2852 Hochneukirchen, Hattmannsdorf 16,
Tel.: 02648 8004
E-Mail: [email protected]
Dunkl Garten Guntramsdorf - Ing. Brigitte Dunkl
2353 Guntramsdorf, Finkengasse 13,
Tel.: 02236 53792 | Fax: 02236 53792
E-Mail: [email protected]
ECODECO – LebensRaumGestaltung - Dr. Hector M. Endl
3002 Purkersdorf/Wien, Hardt-Stremayr-Gasse 8,
Tel.: 02231 62837 | 0650 7284972
E-Mail: [email protected]
FlosFloris e.U. - Gartengestaltung und Wohnraumdesign
2353 Guntramsdorf, Ferdinand-Moser-Gasse 11,
Tel.: 0650 6357760
E-Mail: office@flosfl oris.at
Gärtnerei Band GmbH - Gartengestaltung
3580 Horn, Wiesengasse 5,
Tel.: 02982 2640
E-Mail: [email protected] | www.band-garten.at
Forstner & Sandner OG - Gartengestaltung Vollgras
2340 Mödling, Jakob-Thoma-Str. 41 - 43/7,
Tel.: 02236 869065 | 0664 4614791 | 0699 10774572
Fax: 02236 869065 | E-Mail: [email protected]
Geissler Gartengestaltung - Dietrich Geissler
2380 Perchtoldsdorf, Franz-Josef-Straße 15,
Tel.: 0664 4026011 | Fax: 01 8654013
E-Mail: [email protected]
Greentec Gartengestaltung GesmbH
3002 Purkersdorf, Wiener Straße 83,
Tel.: 02231 61799 | Fax: 02231 61797
E-Mail: offi [email protected]
Grübl Karl GmbH - Gartengestaltung
2351 Wiener Neudorf, Friedhofstraße 51,
Tel.: 02236 62114 | Fax: 02236 62114
E-Mail: offi [email protected]
karl grübl GmbH
Grüner Garten Holz & Geissler GmbH
2442 Unterwaltersdorf, Reisenbachstraße 6,
Tel.: 0664 3550011 | 0664 3146124
Fax: 02254 74672 | E-Mail: [email protected]
Gärten fürs Leben - Reinhard Laher
3631 Ottenschlag, Neuhof 14,
Tel.: 02872 6123 | Fax: 02872 6123
E-Mail: [email protected]
Haneder Galateich
3910 Zwettl, Oberstrahlbach 72,
Tel.: 02822 53229 | Fax: 02822 53229
E-Mail: [email protected]
Aquatic Schwimteiche - Gewässerökologie - Gerichtssachverständiger
Dr. Ulrike Wychera KG
3420 Kritzendorf, Hadersfelderstraße 4
Tel.: 02243 26268 | Fax: 02243 26268
Email: [email protected]
Hennerbichler Gartengestaltung
2380 Perchtoldsdorf, Pfarrer-Huber-Gasse 22,
Tel.: 01 8651263 | Fax: 01 8651263
E-Mail: [email protected]
Bio Pool Hackner GmbH - Bio Pools Gartengestaltung
3300 Amstetten, Schulstraße 11
Tel.: 07472 65984 | Fax: 07472 65984 E-Mail: offi [email protected]
Kittenberger Reinhard - Gartengestaltung
3553 Schiltern, Laabergstraße 15,
Tel.: 02734 8228 | Fax: 02734 8228-20
E-Mail: offi [email protected]
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GARTENGESTALTUNG
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Koch Christine Ing. - Garten- und Landschaftsgestaltung
2604 Theresienfeld, Badener Straße 15,
Tel.: 02622 71654 | Fax: 02622 71654-4
Kramer & Kramer - Gartengestaltung
3441 Zöfing bei Judenau, Hauptstraße 18
Tel.: 02274 7224 | Fax: 02274 7224-11
E-Mail: [email protected]
Kuchner Alois - Gartengestaltung
2620 Neunkirchen, Sandgasse 13
Tel.: 0664 9083672 | 02635 64652 | Fax: 02630 36703
E-Mail: [email protected]
Labau Garten- und Grünflächen-Gestaltungs GmbH
2103 Langenzersdorf, Pappelstraße 38 - 42
Tel.: 0676 84271835 | 0224 33597
Fax: 02244 33597 14 | E-Mail: [email protected]
SALZBURG
Garten Top Service
5163 Mattsee, Augstraße 30
Tel.: 0664 3381600 | Fax: 06217 20376
E-Mail: offi [email protected]
Griesser Eveline Ing. - Gartenarchitektur
5323 Ebenau, Vorderschroffenau 54
Tel.: 06221 8100 | Fax: 06221 8100-4
E-Mail: [email protected]
Schwaighofer GmbH - Die Gärtnerei
5760 Saalfelden, Weikersbach 18
Tel.: 06582 72401 | Fax: 06582 72401-77
E-Mail: offi [email protected]
OBERÖSTERREICH
Lagler Gerhard - Gartengestaltung
2560 Berndorf, Bergwerksgasse 27
Tel.: 0664 1419106
Fax: 02672 85739
Danner Landschaftsbau GmbH
4655 Vorchdorf, Berntalerstraße 10
Tel.: 07614 6282 | Fax: 07614 7563
E-Mail: [email protected]
Lindlbauer M. Landschaftsdesign GmbH
3240 Mank, Herrenstraße 9
Tel.: 02755 2261 | Fax: 02755 2046
E-Mail: [email protected]
Halbartschlager Rupert Garten- und
Landschaftsbau GmbH & Co KG
4522 Sierning, Oberbrunnernstraße 9b
Tel.: 07259 4661-0 | Fax: 07259 4661-30
E-Mail: [email protected]
Malecek Michael - Gartengestaltung
3032 Eichgraben, Wiener Straße 57
Tel.: 0664 9885999
Klaffenböck Joseph Ing. - Internat. Baumpflege
4723 Natternbach, Pfeneberg 9
Tel.: 07278 8610 | Fax: 07278 8611
E-Mail: [email protected]
Moser K. u. K. Garten- und Landschaftsbau KEG
3250 Wieselburg, Grestnerstraße 9,
Tel.: 07416 54337 | Fax: 07416 54337
E-Mail: offi [email protected]
Matula - Gartengestaltung
4073 Wilhering, Edramsbergerstraße 34
Tel.: 07226 2545 | Fax: 07226 2545-20
E-Mail: offi [email protected]
Ostermann Walter - Gartengestaltung
2351 Wiener Neudorf, Hauptstraße 70,
Tel.: 0664 2021509
E-Mail: offi [email protected]
Sailer Karl GmbH & Co KG - Gartengestaltung
4891 Pöndorf, Untermühlham 15
Tel.: 07684 72710 | Fax: 07684 7271-12
E-Mail: offi [email protected]
Plank Gärtnerei
2544 Leobersdorf, Auerspergstraße 1
Tel.: 02256 624740 | Fax: 02256 624744
E-Mail: offi [email protected]
PFLANZ! garten&freiraum og
2120 Wolkersdorf im Weinviertel, Obersdorf, Hauptstraße 16
Tel.: 02245 20112 | Fax: 02245 20112-20
E-Mail: office@pfl anz.at
Pogats & Terzer Baumservice OEG
2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 28
Tel.: 02683 8656 | Fax: 02683 30445
E-Mail: offi [email protected]
Querfeld Günter - Gartengestaltung
3003 Gablitz, Josef-Stadlmaier-Gasse 2
Tel.: 0676 3149910 | Fax: 02231 61505
E-Mail: [email protected]
Schleritzko Ludwig - Gartengestaltung
3580 Mödring, Kirchengasse 2,
Tel.: 02982 3337
Fax: 02982 3337 4
Schöllergärten
3511 Steinaweg/Furth, Holzstraße 13,
E-Mail: offi [email protected]
Schöner Marcus Garten u. Landschaftsbau
2262 Stillfried, Wiener Straße 183,
Tel.: 02283 734034
Tögel Claudia - Gärten & Teiche
2245 Velm-Götzendorf, Winterzeile 38,
Tel.: 02538 87703 | 0664 10 52 306
E-Mail: [email protected]
Sawi Gartengestaltung & Planung - Michael Martan
4631 Krenglbach, Katzbacherstraße 13,
Tel.: 07242 26445 | 0676 4619106
Fax: 07242 26445 | E-Mail: [email protected]
Teichbau - Gartengestaltung
4070 Eferding, Gartenstraße 2,
Tel.: 07274 6444 | Fax: 07274 6437
E-Mail: offi [email protected]
Zauner GmbH & Co KG Garten- & Landschaftsarchitektur - Gartengestaltung
4115 Kleinzell, Apfelbach 21a
Tel.: 07282 20590 | Fax.: 07282 20590-24
E-Mail: [email protected]
BURGENLAND
Benczak Gartencreation GmbH & Co KG
7011 Siegendorf, St. Margarethner Straße 44
Tel.: 02687 48357 | Fax: 02687 48357-4
E-Mail: offi [email protected]
Bieberle Alfred Ing. - Gartengestaltung
7210 Mattersburg, Wiener Straße 26
Tel.: 02626 620060 | Fax: 02626 65432-10
E-Mail: offi [email protected]
ERFO-Gartenbau
7061 Trausdorf, Linke Wulkazeile 55
Tel.: 0664 4945013 | Fax: 02682 62055
E-Mail: [email protected]
Fuchs Roman Mag. - Gartengestaltung
2491 Neufeld, Hauptstraße 96
Tel.: 02624 58760 | Fax: 02624 58760-14
E-Mail: [email protected]
Maly Gartengestaltung
7000 Eisenstadt, Buchgrabenweg 55,
Tel.: 02682 61862 | Fax: 02682 61862-17
E-Mail: offi [email protected]
Winkelbauer Martin - Gartengestaltung
3420 Kritzendorf, Schelhammergasse 28,
Tel.: 02243 37182 | Fax: 02243 25540
E-Mail: [email protected]
Kugler & Trinkl - Gartengestaltung, Gartenpflege, Gartenplanung
7022 Loipersbach, Bahnstraße 29
Tel.: 02686 72735 | Fax: 02686 72735
E-Mail: offi [email protected]
Zangl Helmut - Gartengestaltung
2011 Sierndorf, Unterhautzental 83,
Tel.: 02267 3283 | Fax: 02267 3283-4
E-Mail: [email protected]
Pleyer Gartengestaltung GmbH
7082 Donnerskirchen, Bahnstraße 78
Tel.: 02683 8656 | Fax: 02683 30445
E-Mail: offi [email protected]
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STEIERMARK
FÖRDERNDE MITGLIEDER
Bayer Manfred DI - GartenBayer GmbH
8230 Hartberg, Baumschulgasse 2
Tel.: 03332 6242-10 | Fax: 03332 62421-24
E-Mail: [email protected]
Algebra Spielplatzbetreuung GmbH
1100 Wien, Friedrich-Knauer-Gasse 1-3
Tel.: 01 7075622 | Fax: 01 7075622-22
E-Mail: [email protected]
Maierhold Alfred - Gartengestaltung
8403 Lebring, Leibnitzstraße 7
Tel.: 0664 9253695 | 03182 49020
Fax: 03182 49020 | E-Mail: [email protected]
www.rasen-maierhold.at
Beton Steinwerk Forchtenstein Vertriebs GmbH
7212 Forchtenstein, Industriegelände 18
Tel.: 02626 67398 | Fax: 02626 67398-30
E-Mail: [email protected]
Teich & Garten - Gartengestaltung Smrz KEG
8042 Graz, Petersbergenstraße 17
Tel.: 0316 4714170 | Fax: 0316 465238
E-Mail: [email protected]
Viellieber Alfons jun. - Gartengestaltung
8042 Graz, Dr.-Pfaff-Gasse 5
Tel.: 0316 471319 | Fax: 0316 464868
E-Mail: offi [email protected]
KÄRNTEN
Jordan Der Gärtner - Gartengestaltung
9020 Klagenfurt, Waltendorferstraße 101A
Tel.: 0463 45220 | Fax: 0463 45220-4
E-Mail: [email protected]
Karl Gerhard - Gartengestaltung
9500 Villach, Magdalener Straße 25
Tel.: 04242 42350 | Fax: 04242 44150
E-Mail: [email protected]
Friedl Betonwerke GmbH
7331 Weppersdorf, Industriegelände
Tel.: 02618 3208-0 | Fax: 02618 3208-116
E-Mail: [email protected] | www.steinwerke.at
Hameter Gärtnerei
3441 Baumgarten, Werthfeldstraße 33
Tel.: 02274 7265 | Fax: 02274 72654
E-Mail: [email protected]
Langmann Sandra Gebäudereinigung
2333 Leopoldsdorf bei Wien, Achauerstraße 8
Tel.: 0660 7693620 | Fax: 02235 43154
E-Mail: [email protected]
M1 Team Mach Wolfgang
1140 Wien, Karl-Bekerhrty-Straße 52 - 54
Tel.: 01 9113995 | Fax: 01 9113995-40
E-Mail: offi [email protected]
Pipelife Austria GmbH & Co KG
2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ Süd, Straße 1, Objekt 27
Tel.: 02236 6702 | 0664 2039637
Fax: 02236 6702264 | E-Mail: [email protected]
Lustig Gerhard - Gartengestaltung
9073 Klagenfurt-Viktring, Rottauerstraße 1 - 3
Tel.: 0463 281880 | Fax: 0463 281880-75
E-Mail: offi [email protected]
Poschacher Natursteinwerke GmbH
4222 St. Georgen a. d. Gusen, Poschacherstraße 7
Tel.: 07237 3333 | Fax: 07237 3334-44
E-Mail: offi [email protected]
Mattuschka Herwig DI - Gartengestaltung
9061 Klagenfurt-Wölfnitz, Tessendorfer Straße 358
Tel.: 0463 40148 | Fax: 0463 40148-10
E-Mail: [email protected]
Praskac Pflanzenland GmbH
3430 Tulln, Praskacstraße 101 - 108
Tel.: 02272 62460 | Fax: 02272 63816
E-Mail: offi [email protected]
Teuffenbach Gartenservice GmbH
9552 Steindorf, Dorfstraße 37
Tel.: 04243 484 | Fax: 04243 484-15
E-Mail: [email protected]
Reiter Bioholz Holzverarbeitung
9833 Rangersdorf, Lainach 8
Tel.: 04822 379 | Fax: 04822 379-22
E-Mail: offi [email protected]
Winkler - Das Oberkärntner Pflanzenland
9871 Seeboden, Seehofstraße 36
Tel.: 04762 81203 | Fax: 04762 81203-4
E-Mail: [email protected]
recu-systems Rekultivierung GmbH
1190 Wien, Billrothstraße 20/2/28
Tel.: 0664 5447066 | Fax: 01 9421957
E-Mail: [email protected]
TIROL
Biotop & Technik Ratzesberger KG
6323 Bad Häring, Dorf 150a
Tel.: 05332 72277 | Fax: 05332 75097
E-Mail: offi [email protected]
Mair Pflanzen - Gartengestaltung
6330 Kufstein, Rosenheimerstraße 2A
Tel.: 05372 66653 | Fax: 05372 66053
E-Mail: pfl [email protected]
Sulzenbacher - Der Gartengestalter
6361 Hopfgarten, Bahnhofstr 28
Tel.: 05335 40080 | Fax: 05335 40080-80
E-Mail: [email protected]
Waude Gardens - Gartenzentrum Nußdorf GmbH
9900 Lienz, Bürgerau 12
Tel.: 04852 61000 | Fax: 04852 61002
E-Mail: [email protected]
VORARLBERG
Dünser Gartendesign GmbH
6713 Ludesch, Allmeinteilweg 1
Tel.: 05550 2424 | Fax: 05550 2424-20
E-Mail: [email protected]
Moosbrugger Anton Ing. - Gartengestaltung
6912 Hörbranz, Ziegelbachstraße 66
Tel.: 05573 85155 | 0664 35 800 85
Fax: 05573 85155 | E-Mail: [email protected]
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Samena Handels GmbH
4055 Pucking, Hobelweg 16
Tel.: 07229 81910 | Fax: 07229 81910 35
E-Mail: offi [email protected]
Schöber Norbert Mag. Handelsunternehmen
4973 St. Martin im Innkreis, Diesseits 172
Tel.: 07751 7356 | Fax: 07751 7356
E-Mail: offi [email protected]
Semmelrock SB Baustoffindustrie GmbH
9020 Klagenfurt, Stadlweg 30 - Südring
Tel.: 050 3838 2 | Fax: 050 3838 2139
Slavonia Baubedarf GmbH
1110 Wien, Hauffgasse 3 - 5 DG
Tel.: 01 7696929 | Fax: 01 7696927
E-Mail: offi [email protected]
Wienerberger Ziegelindustrie GmbH
2332 Hennersdorf, Hauptstraße 2
Tel.: 01 605030 | Fax: 01 6050399
E-Mail: [email protected]
Wopfinger Baustoffindustrie GmbH
2754 Waldegg, Wopfing 156
Tel.: 02633 400305 | Fax: 02633 400455
E-Mail: [email protected] | www.baumit.com
Zehetbauer Fertigrasen
2301 Probstdorf, Matzneusiedl,
Tel.: 02215 2254 | Fax: 02215 2254-54
E-Mail: [email protected] | www.zehetbauer.at
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Wir würden uns freuen, Sie schon bald als
GALABAU-Mitglied begrüßen zu dürfen!
In einer Welt ständig zunehmender Freizeit und Technisierung suchen immer mehr Menschen Ausgleich und Erholung in der Natur. Die Entwicklung und Erhaltung eines natür lichen und humanen Lebensraumes ist zu einem der wichtigsten Ziele der Gesellschaftspolitik geworden. Dadurch hat auch die Bedeutung des Gar ten- und Landschaftsbaues in den vergangenen Jahrzehnten
stetig zugenommen. Immer neue Aufgaben müssen bewältigt und Problemlösungen gefunden werden. Seit 1997 besteht daher der
Garten- und Landschaftsbauverband Österreich. Der Partner für Galabau-Fachbetriebe – ein Partner auch für Sie.
AUFGABEN UND ZIELE DES VERBANDES:
Der Verband informiert und berät seine Mitglieder in allen Belangen des Garten- und Landschaftsbaues.
KONTAKT UND ZUSAMMENARBEIT
Der Verband förder t die Interessen seiner Mitglieder und den
intensiven Erfahrungsaustausch auch mit Zulieferbetrieben und
Produzenten. Daneben infor miert er über das „Know-how“ in
der Produktentwicklung.
ÖFFENTLICHKEITS- UND WERBEARBEIT
Hauptziel der Öffentlichkeitsarbeit- und Werbearbeit ist es, den
Beruf und die Tätigkeit der Garten- und Landschaftsbaubetriebe
in der Öffentlichkeit wirksam darzustellen sowie die V erbandsmitglieder und deren Leistungen bekannt zu machen.
FÖRDERUNG DER AUS- UND WEITERBILDUNG
Aufbau von Vortrags- und Seminarreihen, vor allem in den Wintermonaten, besonders auch für die F irmenmitarbeiter. Kontakte
zu Zulieferfirmen und anderen Marktpartnern.
■ einen gewerblichen bzw. industriellen Betrieb für Zulieferungen des GALABAU besitzt
oder
■ eine freiberufliche Tätigkeit im Rahmen des Garten- und
Landschaftsbaues in Österreich ausübt
■ qualifiziertes Fachpersonal – mindestens drei Arbeitnehmer –
beschäftigt
■ Mit diesen Beitragsbedingungen strebt der Verband die Aufnahme von ausschließlich qualifizierten Unter nehmen an.
Dadurch erfähr t das Ber ufsbild des Landschaftsgär tners
und im besonderen der aner kannten V erbandsmitglieder
eine entscheidende positive Aufwertung.
Der Jahresmitgliedbeitrag beträgt € 300,00.
Die einmalige Einschreibgebühr beträgt € 200,00.
VORTEILE DER MITGLIEDSCHAFT
■ Teilnahme an Veranstaltungen, Vorträgen, Ausstellungen
und geselligen Zusammenkünften
■ Fachstudienreisen und Exkursionen
SIGNUM
■ Schulungen und Seminare
Alle Mitglieder des V erbandes sind befugt, unser Signum zu
führen. Das Zeichen ist ein Ausdr uck für Qualität, Kreativität,
Umweltfreundlichkeit und ein Garant dafür, dass es sich um einen Fachbetrieb handelt. Nur Verbandsmitglieder dürfen dieses
geschützte Zeichen führen.
■ Bezug des GALABAU-Journals und laufend aktuelle
Informationen
MITGLIEDSCHAFT
■ Führen des GALABAU-Verbandlogos auf Geschäftspapieren
Ordentliches Mitglied kann werden, wer:
■ Werbemittel für den eigenen Betrieb, Präsenz auf Messen
■ ein gewerbliches Unternehmen des Garten- und Landschaftsbaues betreibt
■ Empfehlung als GALABAU-Fachbetrieb an Kunden auf
Messen
■ Beratung in allen Fragen des GALABAU
■ GALABAU-Homepage
■ Günstige Einkaufskonditionen
Für weitere Informationen steht Ihnen das Verbandssekretariat gerne zur Verfügung:
GALABAU-Verband Österreich
Parkstraße 7 · 2563 Pottenstein · Tel.: 0043 699 107 83 490 · E-Mail: [email protected]
www.galabauverband.org
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V
SERVICE
Text: RS
Foto: Garten Tulln
Veranstaltungen
ERANSTALTUNGS-TIPPS
14.01. - 15.01.2010 19. Langenloiser Staudentage
Eine gehörige Portion Wissen, Experimentierfreude und viel Liebe im Umgang mit Stauden ist
notwendige Voraussetzung für ein dauerhaftes
Wachsen in unseren Gärten.
Bildungs- und Absolventenverband der Gartenbauberufe im Bildungszentrum Gartenbau
Am Rosenhügel 15, 3550 Langenlois
Tel.: +43(0)2734/2106 14
E-Mail: [email protected]
22.01. - 24.01.2010 Alpen-Adria Landwirtschaftsmesse
Klagenfurter Messe Betriebsgesellschaft mbH
Messeplatz 1, 9021 Klagenfurt
Tel.: +43(0)463/56 800-0
www.kaerntnermessen.at
18.02.2010
Holzbautag
Bildungs- und Absolventenverband der Gartenbauberufe im Bildungszentrum Gartenbau
Am Rosenhügel 15, 3550 Langenlois
Tel.: +43(0)2734/2106 14
E-Mail: [email protected]
03.03. - 09.03.2010 Garten München - Neue Messe München
Ausstellung für Gartengestaltung und Gartenkultur. Die jährlich stattfindende Garten München
ist Bayerns größte Indoor-Gartenmesse – ein
Paradies für Gartenfreunde, das in jedem Frühjahr
viele Tausend Besucher anzieht. Seit 1995
gehört sie zu den beliebtesten grünen Messen in
Süddeutschland. Sowohl Fachbesucher als auch
Endverbraucher finden hier ein umfassendes
Angebot zur Gartengestaltung, Gartenkultur und
Pflanzen.
GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH
Willy-Brandt-Allee 1, 81829 München
Tel.: +49(0)89 949 55-230
www.ghm.de
12.03. - 14.03.2010 Gartengestaltung – Modul 2 Axonometrie
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des
dreidimensionalen Zeichnens. Die leicht erlernbare Darstellungstechnik ermöglicht es, beeindruckende räumliche Zeichnungen Ihrer Gartenidee
zu erstellen und auch im Gespräch schnell eine
Skizze zu zaubern.
Referent: Daniel Nies, Zeichenwerk Augsburg
Seminarleitung: Thomas Roth, Stefan Schmidt,
HBLFA Schönbrunn
Informationen und Anmeldeunterlagen:
Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für
Gartenbau Schönbrunn
1130 Wien, Grünbergstraße 24
Tel.: +43-1-813 59 50-0
E-Mail: [email protected]
26.03. - 28.03.2010 Blühendes Österreich – Messe Wels
Von 26.-28. März 2009 zeigen Österreichs Gartengestalter, Gärtner und Floristen auf der Gartenmesse Blühendes Österreich ihre schönsten
Gestaltungen und Blumenkreationen und machen
eine Woche nach dem offiziellen Frühlingsbeginn
Lust auf den Garten.
Infos: www.gartenmesse.at
4.04. - 10.10.2010
DIE GARTEN TULLN
Niederösterreichs Landesgartenschau
Mit über 40 Schau- und Mustergärten und vielen
Attraktionen rund um das Thema Garten bieten
sich dem Besucher eine Gartenwelt und Ideenwerkstatt der ganz anderen Art.
Info: Christoph Vielhaber
Am Wasserpark 1, 3430 Tulln
Tel.: +43(0)2272/68 1 88-10
Fax: +43(0)2272/68 1 88-88
[email protected]
4. APRIL BIS 10. OKTOBER 2010
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WKO
Nachrichten
Bundesinnung:
Trio: 3. Platz an Firma Freiraum
Seit 1993 wird das Trio des Jahres, eine Auszeichnung für drei besonders innovative und erfolg reiche Unternehmen aus den Bereichen Gewerbe, Handwerk und Dienstleistung von der Wirtschaftskammer Österreich, der Bank Austria UniCredit Group und dem Wirtschaftsmagazin
trend verliehen.
Mit dieser Auszeichnung wollen die Bundessparte Gewerbe und Handwerk und die
Bundessparte Information und Consulting
die herausragenden Leistungen der heimischen Gewerbe-, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe würdigen, denn sie sind der
Motor der heimischen Wirtschaft. Gerade
die ausgezeichnete Arbeit dieser Betriebe
soll von der Öffentlichkeit wahrgenommen
und honoriert werden.
www.gaertner-fl oristen.at
Maschinenring-Profi-Card:
Gute Erfahrungen in Tirol
Um die Professionalität von Dienstleistern, die im Auftrag des Maschinenrings
im Einsatz sind, zu gewährleisten und zu
kommunizieren, wurde die MaschinenringProfi-Card entwickelt. Damit können sich
Maschinenring-Dienstleister auch bei Kontrollen schnell und einfach ausweisen und
etwaige Missverständnisse ausräumen.
Die Profi-Card schützt Auftragnehmer und
vereinfacht behördliche Kontrollen. Tirolweit
gibt es zwei Jahre nach Einführ ung rund
300 Inhaber.
Ing. Herbert Eipeldauer III
BIM-Stellvertreter
Lainzerstraße 99,
1130 Wien
Tel.: 01-877 81 56
E-Mail: [email protected]
Kommunales Grün:
jetzt planen – frühzeitig realisieren
Heuer lief es für die gr üne Branche
durchaus erfreulich: F irma Freiraum Gartenarchitektur GmbH., Alexandra Dallinger
und Richard Zauner, überzeugten beim diesjährigen Trio des Jahres und holten den
hervorragenden 3. Platz im Handwerk. 1999
mit Sitz in Alkoven gegründet, beschäftigt
das Unter nehmen heute 22 Mitarbeiter ,
davon 15 Landschaftsgär tner und setzt
im Privatkunden-Bereich derzeit r und 2,2
Millionen Euro um. Derzeit wird unter anderem der Pflegebereich ausgeweitet und
auch spezielle Angebote für Ge werbekunden werden entwickelt. Der innovative Betrieb, der auch eine hauseigene F reiraumAkademie zur Mitarbeiter-Weiterbildung unterhält, möchte den eigenen Mitarbeitern
auch spezielle Anreize geben, um FreiraumMitunternehmer zu werden.
Idee und Konzepte haben die Unternehmer aus Leidenschaft jedenfalls genug und
nach eigenen Angaben ist in Alkoven von der
Wirtschaftskrise wenig zu merken. Richard
Zauner bringt‘s wie folgt auf den Punkt:
„Viele Leute sagen sich, die Aktien sind
eh nichts mehr wert – da mache ich‘s mir
lieber im Garten gemütlich.“
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Gerade für kommunale Projekte gilt: Winterzeit ist Planungszeit. Schließlich zieht
die grüne Branche keine fertigen Konzepte
aus der Lade, sondern orientiert sich nach
Vorgaben und Zielvorstellungen. Deshalb ist
jeder Park, Spielplatz oder Grünstreifen ein
Unikat und erfordert intensive Projekt- und
Planungsarbeiten. Soll der Gar ten kinderfreundlich sein oder geht es um andere
Nutzungsgruppen? Was kann vom Bestand
erhalten werden? Soll Wasser die Anlage
beleben? Auch Klima, Sonneneinstrahlung,
Lage, nachbarschaftliche Wechselwirkungen
der Pflanzen u.v.m. sind von Bedeutung.
Die Bundesinnung rät deshalb, den
Winter für die komplexe und mitunter zeitaufwändige Planung zu nutzen. So lassen
sich die Anlagen str ukturiert realisieren
und können bereits mit Beginn der OutdoorSaison genutzt werden. ■
Richard Piccinini
BIM-Stellvertreter
Amraser-See-Straße 36,
6020 Innsbruck
Tel.: 0512-39 24 57
E-Mail: [email protected]
Mag. Walter Bayerl
Referent
Wiedner Hauptstraße 63,
1045 Wien
Tel.: 05 90 900-3191
Fax: 01-504 36 13
E-Mail: [email protected]
www.gartentraeume.at
Promotion
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WKO
Nachrichten
Landesinnung Salzburg:
Lehrabschlussprüfung bei den
Salzburger Landschaftsgärtnern!
Am 7. Oktober 2009 fanden die Lehrabschlussprüfungen der Salzburger
Landschaftsgärtner wie schon in den verg angenen Jahren im Gar tencenter Posch in Wals bei Salzburg statt.
Als Prüfer standen Ing . Eveline Griesser,
Karl-Heinz Posch und als Arbeitnehmervertreter Thomas F illafer zur Verfügung. Die
heurige Lehrabschlussprüfung stand ganz
im Zeichen alltäglicher K undenanfragen,
die jeder angehende Landschaftsgär tner
bewältigen können sollte.
Die konkrete Aufgabenstellung war die
Herstellung eines kleinen Vorgartens im
Ausmaß von ca. 10 m2inklusive aller dafür
notwendigen Arbeiten. Diese inkludier ten
das Erstellen einer Planskizze im Maßstab
1:50, das Anfertigen einer Materialliste,
eines entsprechenden Kostenvoranschlages
sowie das Thema Ausführung. Während der
praktischen Prüfung ließen sich die Prüfer
die einzelnen Arbeitsschritte genauestens
erklären. Im Zuge dessen wurde nach Alternativen der angebotenen Bepfl anzungen
gefragt, um gleichzeitig das Pflanzenwissen
abzuprüfen.
Bei den theoretischen Prüfungen am Nachmittag wurden die Kostenvoranschläge an
Hand der bereits durchgeführ ten Arbeiten
nachkalkuliert, um den Prüflingen Kalkulationsfehler vor Augen zu führen. Leider gab
es sehr große Auffassungsunter schiede,
was die Kalkulation betrifft, wie eben auch
im echten Geschäftsleben. Aber dieser
Prüfungsteil wurde ja planmäßig nicht benotet und sollte nur als Anregung für eine
zukünftige gesunde Kalkulation dienen.
Die Planungen und Ausführungen wurden großteils mit großem Eifer und auch
mit viel Liebe zum Detail durchgeführ t.
Von den neuen Pr üflingen konnten Stefan
Ronta und Simon Wahl die Pr üfung sogar
mit Auszeichnung absolvieren. Zwei Prüflinge haben mit gutem Gesamterfolg und
zwei weitere haben die Prüfung bestanden.
Drei Lehrlinge müssen die Prüfung mangels
Pflanzenkenntnis wiederholen.
Die Salzburger Landschaftsgär tner sind
sich ihrer Verantwortung bewusst und somit sehr stolz auf ihre Ber ufs-Jugend, die
Jahr für Jahr immer wieder mit sehr guten
Leistungen zeigt, dass man bestens für die
Zukunft gerüstet ist. ■
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19
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SERVICE
Öko-Pfl egetipps
Sowohl Marienkäfer-Larven …
Clevere
Öko-Pflegetipps
Die neuen Praxisblätter der Reihe „Effizient & Grün“
zur ök ologischen Pflege g eben Pr aktikerInnen und
GestalterInnen von Gr ünanlagen sowie Schaugärten
die richtigen Tipps für ihre Arbeit. Kostenlos bei „die
umweltberatung“!
„Natur im Garten“ wird längst
nicht nur von Priv atpersonen
geschätzt, immer mehr Gemeinden setzen ebenfalls auf die Idee
des umweltschonenden Gärtnerns. „die umweltberatung“
unterstützt durch persönliche
und telefonische Beratung
zum naturnahen Gärtnern,
Seminare für AnfängerInnen
und Tagungen für Gartenprofis. Seit drei Jahren ist „die
umweltberatung“ NÖ auf der
GARTEN TULLN, der ersten
ökologischen Gartenschau
Europas, für das ökologische
Pflegemanagement der 7 ha
Fläche zuständig. Wissen und
Erfahrung mit der Pfl ege von
großräumigen gärtnerischen
Anlagen und Grünfl ächen
sowie der Umgang mit Schädlingen oder Krankheiten an
Pflanzen soll nun auch jenen
zur Verfügung stehen, die in
der gärtnerischen Pfl ege tätig
sind. Gute Information und
frühzeitiges Erkennen und
Handeln kann helfen, Kosten
Kontakt:
„die umweltberatung“
Verband Österreichischer Umweltberatungsstellen
Mariahilfer Straße 196/11
1150 Wien
Tel.: +43 1 877 60 99
Fax: +43 1 877 60 99 - 13
E-Mail: [email protected]
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zu sparen und Grünanlagen
gesünder zu halten!
Landeshauptmann Stv. Mag.
Wolfgang Sobotka:
„Gärtnern im Kreislauf der
Natur, Nützlingsförderung statt
chemischer Spritzmittel und die
Förderung standortgerechter,
heimischer Pfl anzen - dass
naturnahes Gärtnern nicht
nur im eigenen kleinen Garten
gut funktioniert, beweist DIE
GARTEN TULLN täglich aufs
Neue. Die über 40 Schau- und
Mustergärten werden als erste
Gartenschau der Welt streng
nach den Kriterien von ‚Natur im
Garten’ bewirtschaftet. Nun setzen bereits viele Gemeinden mit
ihren öffentlichen Grünanlagen
und auch Erhalter von Schaugärten auf die Prinzipien der
naturnahen Bewirtschaftung!“
Elisabeth Koppensteiner, Leiterin
von „Natur im Garten“ bei „die
umweltberatung“:
„Fiona Kiss, unsere Fachfrau für
Fiona Kiss, Ökologisches Pflegemanagement der Garten Tulln:
„Unsere Beratung soll nicht bei den Chefs hängen bleiben und
soll im Betrieb weitergetragen werden!“
Kontakt: fi[email protected]
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MAGAZIN
Promotion
Text: RS
Fotos: die umweltberatung
… als auch die hübschen Käfer sind ideale
Verbündete gegen Blattläuse.
Winterzeit ist
Planungszeit
ökologische Pflege von großen
Anlagen erarbeitet monatlich
für Gärtner und Gärtnerinnen,
PlanerInnen und PflegerInnen
von öffentlichen Grünanlagen,
Spielplätzen oder Schaugärten
jahreszeitlich aktuelle Praxisblätter. Damit möchten
wir künftig ein noch besser es
Service bieten. Die Praxisblätter
helfen GartenpraktikerInnen
mit profunden Tipps bei ihrer
täglichen Arbeit. Derzeit gibt
z.B. viele Probleme mit dem
Blausieb-Falter, dessen Raupen
sich in den Baum bohren und
im Frühling große Schäden
anrichten können. Wie man sie
am besten ökologisch los wird,
ohne andere nützliche Tiere zu
schädigen, finden Interessierte
in der ersten Ausgabe des Praxisblattes. Das zweite Thema ist
‚Dickmaulrüssler’.
Bis Jahresende sollen noch weitere Merkblätter zu den Themen
Gründüngung und invasive
Neophyten erscheinen. “ ■
EFFIZIENT & GRÜN Praxisblätter:
◆ informieren kurz und übersichtlich über aktuelle Themen
und Probleme in der gärtnerischen Pflege – Theorieteil
◆ geben Anleitung, welche ökologischen Pflegemaßnahmen
durchgeführt werden können – Praxisteil
◆ sind top-aktuell
◆ sind jahreszeitlich relevant aufbereitet
◆ sind gut bebildert
◆ sind für die Weiterbildung von MitarbeiterInnen geeignet
◆ erscheinen monatlich
Ökologische gärtnerische Pflege bedeutet …
◆ verringerte gesundheitliche Risiken für die in der
gärtnerischen Pflege tätigen Personen
◆ Schutz der Artenvielfalt, Grundwasserschutz, positive
CO2-Bilanz
„Gerade bei komplexen Kommunalprojekten können jetzt sämtliche
Details gemeinsam ohne Zeitdruck
erarbeitet werden“, empfiehlt Ing.
Herbert Eipeldauer III. und lädt ein: „Wir sind Profis in Sachen kommunales Grün – spr echen Sie mich jetzt an, denn
frühzeitige Planung heißt auch frühzeitige Fertigstellung!“
Eipeldauer steht für Garten-Kompetenz in dritter
Generation. Neben der
Gartengestaltung betreibt
Ing. Herbert Eipeldauer
III. mit seinem Grünplanungsteam auch ein
Ingenieurbüro.
Höchster
Qualitätsstandard
Wer kennt sie nicht, die
grüne Marke Eipeldauer,
die einst Pr of. Anton
Eipeldauer begründete.
Auch in Sachen Grünplanungsteam gibt sich der Traditionsbetrieb nur mit höchsten Qualitätsstandar ds zufrieden.
Gerade bei kommunalen Projekten kann man auf viel Er fahrung zurückblicken. Ing. Herbert Eipeldauer erläutert:
„Wir übernehmen alles vom kleinen Grünstr eifen bis zum
feudalen Kurpark.“ ■
Ing. Herbert Eipeldauer III
Lainzer Straße 99,
1130 Wien
Tel.: 01/877 81 56
Fax: 01/877 53 42-11
[email protected]
www.eipeldauer.at
◆ Kostenersparnis durch gesündere Pflanzen und Erhalt
des ökologischen Gleichgewichts
◆ Vorbildwirkung in der Öffentlichkeit
◆ aktiver Umweltschutz
◆ richtiger Weg in die Zukunft
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MAGAZIN
FLL-Zertifi zierung
Text: RS
Foto: Vlasitz & Zodl
Am 15.10.2009 erhielten die ersten sechs österreichischen
Baumfachleute ihr FLL-Zertifikat überreicht.
1. FLL-zertifizierter
Baumkontrolleur Österreichs
Am 15.10.09 stellten sich die er sten
sechs Österreicher der Pr üfung zum
„FLL-zertifizierten Baumkontrolleur“.
Bisher gab es die Prüfung zum „FLLzertifizierten Baumkontrolleur“ nur in
Deutschland. Basis ist die in Bonn erstellte
Zertifizierungsordnung der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung
Landschaftsbau e. V. (FLL).
Am 15. Oktober 2009 w ar es dann auch
in Österreich soweit:
Das Wiener Sachverständigen-Büro
VLASITZ & ZODL holte das Institut für
Baumpflege für die Vorbereitung und
Durchführung der Prüfung nach Wien.
Gemeinsam wurde die Prüfung erarbeitet
und an die österreichische Rechtsprechung
sowie den österreichischen Standard (ÖNorm
L 1122 „Baumpflege und Baumkontrolle“)
angepasst.
Im Rahmen dieser Prüfung auf Basis der
FLL-„Richtlinie zur Überprüfung der
Verkehrssicherheit von Bäumen – Baumkontrollrichtlinie“ und unter Einbeziehung
von österreichischen Normen und Regel22
werken wurden sechs TeilnehmerInnen
aus ganz Österreich auf ihre Kenntnisse,
Fertigkeiten und Erfahrungen geprüft. Mit
diesem Zertifikat kann die Baumkontrolle
gemäß der FLL-„Baumkontrollrichtlinie“
eigenverantwortlich durchgeführt werden.
Im Fokus steht die Überprüfung der Verkehrssicherheit von Bäumen. Unfälle und
Schadensmeldungen von Bäumen, die den
Straßenverkehr beeinträchtigen oder gar
gefährden, treten leider immer wieder auf.
Eine regelmäßige Kontrolle trägt dazu bei,
das Risiko solcher Unfälle zu minimieren.
Die geprüften Kontrolleure müssen in
der Lage sein, verdächtige Umstände an
Bäumen zu erkennen und Empfehlungen
für das weitere Vorgehen zu geben.
Geprüft wurde schriftlich und mündlich,
die Absolventen erhielten das FLL-Zertifikat
„FLL-zertifizierter Baumkontrolleur“, eine
ID-Card der FLL und ein Zusatz-Zertifikat
mit der erreichten Punktezahl und Note.
Prüfungsleiter war Prof. Dirk Dujesiefken.
Tagesbester wurde der Niederösterreicher
Dipl.-Ing. Andreas Raab aus Baden – er
erreichte die höchste Punktezahl (85,5
von 100 Punkten).
Die Prüfungsinhalte:
◆ rechtliche Grundlagen der Baumkontrolle
◆ baumbiologische Grundlagen der
Baumkontrolle, einschließlich Baumartenkenntnis
◆ Schäden und Schadsymptome, die
die Verkehrssicherheit beeinträchtigen: Erkennen und Beurteilen von
verdächtigen Umständen
◆ Praktische Durchführung der Regelkontrolle
◆ Festlegung des Handlungsbedarfs,
einschließlich Kontroll-Intervall
Die vorbereitenden Seminare zur Prüfung
werden von dem Seminaranbieter „Vlasitz
& Zodl“ in Wien angeboten. Die nächste
Prüfung zum „FLL-zertifizierten Baumkontrolleur“ findet am 18.03.2010 statt. ■
Kontakt:
DI Helga Zodl und DI Helene Vlasitz
VLASITZ & ZODL
Schimmelgasse 3, 1030 Wien
Tel. + Fax: 01/710 87 25
E-Mail: [email protected]
www.vlasitzundzodl.at/fll.php
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MAGAZIN
Baumtag 2009
Besucherrekord
bei Baumtag 2009
Willendorf wurde von der Natur schutzabteilung des Landes Niederöster reich mit dem T itel
„Baumfreundlichste Gemeinde 2009“ in der Kategorie bis 5.000 Einwohner ausgezeichnet.
M
it über 400 angemeldeten Besuchern
und zahlreichen
Gästen positionierte sich der
Baumtag am 18. September
2009 im Badener Kurpark als
wichtigste Veranstaltung rund um
den Baum. Podiumsdiskussion
und Referate rund um den heurigen Programm-Schwerpunkt
„Verkehrssicherheit von Bäumen
geht uns alle an“ warfen neue
Fragen auf und stießen bei
den Teilnehmern auf lebhaftes
Interesse.
Baumfreundlichste
Gemeinden
in Niederösterreich
Wie bei jedem NÖ Baumtag
wurden auch heuer wieder die
baumfreundlichsten Gemeinden
in NÖ in verschiedenen Kategorien, nach Einwohnerzahl
gestaffelt, ausgezeichnet. Die
Auszeichnungen verlieh Landesrat Dr. Stephan Pernkopf,
am 18. September 2009, im
Rahmen des 5. NÖ-Baumtages
in Baden bei Wien.
Die Naturschutzabteilung
des Landes Niederösterreich
zeichnete die Gemeinde Willendorf als „Baumfreundlichste
Gemeinde 2009“ in der Kategorie bis 5.000 Einw ohner
aus. Willendorf hat den 1. Preis
verdient, weil die Gemeinde im
vergangenen Jahr umfassend
zum Thema Baum gearbeitet
hat: Die Bevölkerung wurde
eingebunden, viele neue Bäume
wurden gepfl anzt, auch viele
Altbäume sind in der Pflege
der Gemeinde. Neben der
Urkunde gewann Willendorf
eine Plakette sowie einen Kronenpflegeschnitt, gespendet
von der Firma Jakel, für einen
Altbaum in der Gemeinde.
In der Kategorie bis 10.000
Einwohner lagen zwei Gemeinden Kopf an Kopf – die
Jury entschied sich dann, zwei
Preise zu vergeben: Einmal
gewann die Gemeinde Kottingbrunn – hier kümmert man
sich seit Jahren vorbildlich um
einen großen Schlosspark, die
Gemeinde pflanzte viele neue
Bäume und zieht für das Thema
Baum regelmäßig Experten bei.
Die zweite Gewinnerin in dieser
Kategorie heisst Breitenfurt bei
Wien, weil die Gemeinde ein
Konzept zur Entwicklung ihres
Baumbestandes ausgearbeitet
hat. Darin sind Nachpflanzungen verpflichtend festgelegt.
Breitenfurt setzt Schwerpunkte
und befasst sich derzeit vor
allem mit der Erhaltung ihr er
alten Alleen.
und hat in den letzten Jahren
723 Bäume nachgepflanzt.
Tierische Unterstützung
Der 5. NÖ-Baumtag bekam
erstmals tierische Unterstützung von Spürhunden: Die
Anoplophora-Spürhunde können mit ihrem feinen Geruchssinn kleinste Spuren von zwei
gefährlichen fremdländischen
Schadinsekten – dem Asiatischen Laubholzkäfer Anoplophora glabripennis (ALB)
und seinem „Bruder“, dem
Citrusbockkäfer Anoplophora
chinensis (CLB) – aufspüren und
anzeigen. Bisher wurden diese
beiden Käfer durch die visuellen
Methoden von Kontrolleuren
und Baumsteigern erkannt.
Drei dieser Hunde wurden
heute vom Bundesforschungsund Ausbildungszentrum für
Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW) im Kurpark Baden
anlässlich des 5. NÖ-Baumtages
vorgeführt und zeigten eifrig ihr
fachliches Können. ■
Kontakt:
Vlasitz & Zodl
Schimmelgasse 3
1030 Wien
Tel. + Fax: 01/710 87 25
E-Mail: [email protected]
www.vlasitzundzodl.at
In der Kategorie Gemeinden
bis 15.000 Einwohner gewann
Waidhofen an der Ybbs. Diese
Gemeinde arbeitet seit 1995
konsequent am Thema Baum in
der Stadt, sie führt seit langen
Jahren eine laufende Baumkontrolle durch und auch die
Pflege des Altbaumbestandes
wird konsequent betrieben: Die
Gemeinde ist vor allem bestrebt,
die alten Bäume so lange wie
möglich zu erhalten.
Bei den Gemeinden über
15.000 Einwohnern siegte die
Stadt Schwechat – diese Stadt
betreibt seit Jahren vorbildliche
Baumpflege. Sie hat Experten
zum Thema Baum in der Verwaltung, handelt in Bezug auf
Gestaltung und Verwendung von
Bäumen sehr innovativ, beteiligte
sich an Schulungsprogrammen
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SERVICE
Gerade bei Schwimmteichen gilt: Herbstzeit ist Pflegezeit.
Nicht selten ergeben sich dabei auch Folgeaufträge.
Schwimmteichpfl ege
Schwimmteiche im Herbst
Im klaren Teich spiegeln goldgelbe Halme und ein paar rote Blätter leuchten.Am Steg liegt eine starre Libelle. Die Badesaison ist endgültig vorbei,nur ein paar Hartgesottene ziehen nach der Sauna noch ihre Runden.
Gerade jetzt ist der richtige Zeitpunkt für notwendige Pflegearbeiten, die tiefer ins System eingreifen.
P
flanzen haben wichtige Nährstoffe
aus den Blättern in Speicherorgane
zurückgezogen oder Winterknospen
– Turionen – gebildet. Insekten haben ihr
Larvenstadium hinter sich gebracht und
sind ausgeflogen. Amphibien haben ihre
Winterquartiere außerhalb des Teiches aufgesucht, Mikroorganismen sind vor Frost,
Schnee und Finsternis ins Dauerstadium
geflüchtet.
Anfangsstadium hin zu einem mehr oder
weniger stabilen Dauerstadium.
Der als ideal empfundene Zustand eines
naturnahen Schwimmteiches (Kategorie
1-3) zeigt das Bild eines gut einge wachsenen Teiches mit einer reichen Lebewelt
in sommerlich klarem Wasser. Dieses
Sukzessionsstadium soll gehalten werden.
Unbeeinflusst und ungepflegt entwickelt es
sich zwangsläufig in Richtung Flachmoor.
Die herbstlichen Pfl egemaßnahmen
orientieren sich an den 5 Kategorien von
Schwimmteichen, die im Schwimmteichverband über zwei Jahrzehnte entwickelt
wurden.
Herbstlich abgestorbene Pflanzenteile von
innerhalb und außerhalb des Teiches bauen
mit der Mulmschicht aus den sommerlichen Stoffwechselresten der Lebewesen
im Laufe der Jahre Schicht um Schicht
auf. Schließlich bietet der immer kleiner
werdende Wasserkörper den Pflanzen die
Gelegenheit die Oberfl äche des Teiches
komplett zu übernehmen. Wie bei natürlichen Abläufen üblich, geschieht dies in
immer schnellerer Geschwindigkeit, je
mehr es dem Endstadium zugeht.
◆ Der Bogen spannt sich von der
Kategorie 1: Schwimmteich ohne
Technik – stehendes Wasser, bis zur
◆ Kategorie 5: Schwimmteich voll
Technik – fließendes Wasser.
Während bei technikfreien und technikarmen Teichen durch Pflege vor allem die
Sukzession (Veränderung durch Anpassung
und Konkurrenz im Laufe der Zeit) der
naturnahen Lebensgemeinschaft auf einer
bestimmten Stufe gehalten werden soll, ist
es bei technisierten Teichen die Technik,
die Wartung und Vorbereitung auf den
Winter benötigt.
Sukzessionsstadium halten
Unter Sukzession versteht man die laufende Veränderung durch Anpassung und
Konkurrenz von natürlichen bzw. naturnahen Lebensgemeinschaften von einem
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Laubentfernung
Die Pflege für technikarme Teiche im Herbst
umfasst deshalb vor allem die Entfernung
von Blattmasse aus dem Teich und das
Verhindern von Blattfall in den Teich. Die
Mulmschichten aus dem Nutzungs(=Bade-)
teil müßten ja schon im Spätfrühling/
Frühsommer vor Beginn der Badesaison
entfernt worden sein.
Falllaub bringt Nährstoffe zu einer Zeit
in den Teich, zu der die abbauenden Organismen schon in Ruhestadien übergegangen
sind. Die einfachste Art Falllaub vom Teich
fernzuhalten, bietet das Aufstellen eines
Laubschutznetzes. Das Netz muss zeltartig
über die Wasseroberfläche gespannt werden,
damit feuchtes Falllaub das Netz nicht ins
Wasser drückt und den „Teebeutel-Effekt“
erzeugt. Bewährt haben sich elastische
Kunststoffnetze, die gut spannbar sind.
Die Aufständerung erfolgt am einfachsten
über eingeschlagene Bodenhülsen und
einsteckbare Stangen in der richtigen
Dimension. Zwar sollten die Netze nach
dem Laubfall und vor dem Schneefall
wieder abgebaut sein, aber oft hält sich
Wetter oder Teminkalender nicht an diese
Reihenfolge. Dann müssen Netz, Ständer
und Seilverspannung den Anforderungen
von Wind und Wetter gewachsen sein.
Entfernung nicht wurzelnder
Pflanzen
Wenige Unterwasser- bzw. Schwimmblattpflanzen, die nicht wurzeln, sollten
vor dem herbstlichen Pflanzenschnitt aus
dem Teich entfernt werden, um sie danach
wieder einzusetzen. Zum Beispiel: Wasserschlaucharten (UTRICULARIA spp.),
Froschbiß (HYDROCHARIS morsus-ranae)
oder Krebsschere (STRATIOTES aloides)
würden durch den richtigen Schnitt knapp
über der Boden-(Substrat-)Oberfläche und
das nachfolgende Abfischen des Schnittgutes unwiderbringlich aus dem Teich
entfernt. Je näher zum Ufer und je flacher
der Wasserstand, desto eher können vor
allem hartlaubige Gräser aus ästhetischen
Gründen (romantische Winteraspekte)
stehen bleiben. Diese werden dann im
zeitigen Frühjahr vor Austrieb der neuen
Halme geschnitten. Mittlerweile gibt es am
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SERVICE
Schwimmteichpfl ege
Text: RS
Fotos: Schwimmteichverband
Maschinenmarkt geeignete Teleskopwerkzeuge, die den Schnitt auch bei größeren
Teichen leicht und rasch durchführbar
machen. Elektrisch betrieben sind bei
Arbeiten im und am Teich nur Geräte mit
max. 24V DC zugelassen.
Achtung Wartungsvorschriften!
Teichtechnik ist mittlerweile ein fast unüberschaubares Feld geworden. Spezielle
Wartungshinweise kann deshalb nur die
Bedienungsanleitung des Herstellers geben.
Es zahlt sich aus, pro Anlage einen Akt zu
führen, in dem sämtliche, dem Kunden
bestätigt übergebene Anleitungen und
die Konsequenzen der Nichtbefolgung
von Wartungsvorschriften eingelegt
werden. Eigene Pfl ege-Protokolle und
Vorher/Nachher-Fotos vervollständigen
die Sammlung und machen im Zweifelsfall
unangreifbar.
Generell ist darauf zu achten, dass
Wasser im Bereich der Rohre, Leitungen
oder Kunststoffbehälter im Frostbereich
gänzlich entfernt werden muss.
Biologische Filter: gewusst wie
Überall, wo ein biologischer Filter eingebaut
ist, muss der Durchfluss entweder 365 Tage
im Jahr gewährleistet sein, um ein Absterben
vor allem durch Sauerstoffentzug des die
Filterleistung gewährleistenden Biofilms
(dünne Schicht einer komplexen Lebensgemeinschaft von Mikroorganismen) zu
verhindern. Oder der Biofilm wird durch
Abschalten des Wasserkreislaufes gezielt
und gewollt zum Absterben gebracht.
Dann ist es unbedingt erfor derlich, das
erste, die Filtereinheit durchströmende
Wasser auszuleiten. Es beinhaltet nach
dem Ausfaulen des Biofilms die vom Filter
gesammelten Nährstoffe. Und die sollen
ja nicht zurück in den Teich. Sinn jeder
Wassertechnik ist es ja, die Nährstoffbilanz
(Summe der Zufuhr, des Verbrauches und
der Entnahme von Nährstoffen) so zu steuern, dass die vom Kunden gewünschte und
vom Errichter geplante Sukzessionsstufe
langjährig erhalten bleibt.
Pflegearbeiten schaffen
Kundenkontakt
Einfache Pflegesysteme bieten dem Kunden
Gelegenheit, Arbeiten in Eigenleistung
durchzuführen, was viele Betriebe zeitlich
und personell entlastet. Andererseits bietet
jede Gelegenheit, den Kunden und das
eigene oder fremde Werk zu besuchen,
Mühsames Entfernen oder Schutzsystem:
Laub gehört nicht in den Schwimmteich, da
es Nährstoffe einbringt.
Kampf dem Laub: Schutznetz, Ständer und
Seilverspannung müssen den Anforderungen
von Wind und Wetter gewachsen sein.
die Chance auf Rückmeldung und damit
auf eigenen Erfahrungszuwachs. Darüber
hinaus winken nicht selten Folgeaufträge,
wenn die Pflegetrupps mit fachlich qualifiziertem Personal, das auch Zeit für (Fach-)
Gespräche hat, ausgestattet sind. ■
Nähere Informationen: www.schwimmteich.co.at
bzw. offi[email protected]
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SERVICE
Schwimmteichpfl ege
Text: RS
Fotos: WEITZ-WASSERWELT
GEPFLEGTE SCHWIMMTEICHE
ohne Fadenalgen
Der Traum jedes Schwimmteicher richters: g epflegte,
gesunde Anlagen ohne Schwimmbad-Chemie
WEITZ-WASSERWELT ist praxisnaher
Experte für die Wasseraufbereitung und
Ansprechpartner bei Wasserproblemen
in Teichen, Bade- und Großgewässern
etc. Die Wasserpflegeprodukte „biobird®“
und „UNIPOND®“ helfen dem Wasser,
sich selbst zu helfen. Nun steht ein neues
Produkt zur ökologischen Fadenalgenbekämpfung zur Verfügung.
Fadenalgen: Nein danke!
Aktuell lanciert die Firma WEITZ-WASSERWELT eine Produktinnovation für
eine einfache, gezielte und erfolgreiche
Beseitigung von Fadenalgen in Teichen,
Bachläufen und Flachwasserzonen. Das
Originalprodukt heißt treffend „FADENALGENKILLER“ und wird in der praktischen Streudose mit Originalitätsverschluss
angeboten. Die Produktneuheit geht aus
einem bewährten Erfolgsprodukt hervor,
das im Hinblick auf eine noch effizientere
Wirksamkeit verbessert wurde und auf die
Fadenalgen
können die
Freude am
Schwimmteich
empfindlich
trüben.
Hauptbedürfnisse und Probleme eines jeden
Teichbesitzers zugeschnitten ist.
Nur die neue praktische Streudose
ermöglicht eine einfache und gezielte
Dosierung des ökologisch hochwertigen
Produkts. Das Granulat wirkt sofort bei
gezielter Anwendung. Es wird einfach auf
die Fadenalgen aufgestreut. Nach wenigen
Tagen verlieren diese ihre grüne Farbe und
sterben ab. Bei Anwendung in Bachläufen
stellt man den Wasserzulauf ab, der FADENALGENKILLER wird aufgestreut und nach
24 Stunden kann der Wasserzulauf wieder
angestellt werden. Die phantastische Wirkung wird erreicht durch Aktiv-Sauerstoff
mit dem informierten Bioelement Silizium
und natürlichen, nicht genmanipulierten
Hochleistungs-Mikroorganismen. Das
Produkt ist biologisch abbaubar und fr ei
von Schwermetallen! Daher ist der FADENALGENKILLER bestens für den Einsatz in
Badegewässern und Teichen
mit hochwertigem Fischbesatz
(z.B. KOI) geeignet. Seerosen
werden nicht beeinträchtigt.
Die Neuheit ist ab sofort im
Fachhandel sowie direkt
beim Hersteller WEITZWASSERWELT erhältlich.
Die neue Öko-Hilfe gegen
Fadenalgen steht in der Streudose mit speziellem, praktischem
Verschluss zur Verfügung.
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UNIPOND® „BRILLIANT“
verspricht gesundes, klares Wasser
Neben dem Einsatz des FADEN-ALGENKILLER empfiehlt WEITZ-WASSERWELT
den Einsatz des bewährten Nummer-einsProdukts für Badegewässer UNIPOND ®
„BRILLIANT“. Damit wird der Traum in
gesundem, klarem Wasser zu baden Wirklichkeit. UNIPOND® „BRILLIANT“ wurde
speziell für den Einsatz in Schwimmteichen
und Großteichen entwickelt, um durch
mikrobiologische Wasserklärung die Wasserqualität entscheidend zu verbessern und
zu stabilisieren. Schadstoffe wie Phosphat,
Nitrit usw. werden vermindert bei gleichzeitiger Optimierung des Sauerstoffgehaltes
im Wasser. Zusätzlich hilft UNIPOND ®
„BRILLIANT“ bei Algen und reduziert am
Teichboden angesammelten organischen
Schlamm, der durch eingetragenes Laub
und Pfl anzenreste entstanden ist – klar e
und gesunde Teiche sind die Folge. Nicht
zuletzt schafft das Produkt eine lästige
Stechmückenplage fernz halten. ■
Kontakt:
WEITZ-WASSERWELT
D-63839 Kleinwallstadt
Tel.: +49 (0) 6022-21210
Fax: +49 (0) 6022-21960
E-Mail: [email protected]
www.weitz-wasserwelt.de
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