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CD-Neuheit KW 36 | VÖ 02.09.2016
Tony McLoughlin, Marlon Klein Where Is Jack
Stil: Singer/Songwriter | Kat.-Nr.: Fuego | Label: Fuego
2634
| Vertrieb: Timezone Distribution
Track Listing:
01
02
03
04
05
06
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08
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10
11
Another Poor Rider
Eagle Eye
Where Is Jack
I'm On My Way
Only You
Heart Of Darkness
Bombmaker
People
Sacred Nights
Spanish Boots
Red Light Love
Tribal Rock- keltisch und indianische Inspirationen
Liest man die Biografien der beiden Musiker, mag man den Eindruck gewinnen, Tony McLoughlin und Marlon
Klein hätten sich nicht unbedingt über den Weg laufen müssen. Sänger und Gitarrist McLoughlin stammt aus
Nordirland, seinen Background nennt er „celtic“, wahrscheinlich gibt es auch Wikinger in seinem Stammbaum.
Sein Name lässt sich mit „Son of the deep water“ übersetzen. Das Debütalbum „Cinerama“ aus dem Jahr 2000
wurde von US-Producer Thomm Jutz (der allerdings aus dem Schwarzwald stammt) produziert. Dieser arbeitete
u.a. auch mit Nanci Griffith und Mary Gauthier. So wird McLoughlins Name gerne mit Nashville in Verbindung
gebracht, seine Songs unter „Americana“ sortiert. „Americana steht heute für eine Musik, in die Elemente aus
Rock, Country, Blues, Folk und andere Roots Music einfließen. Das beste Beispiel für Americana ist für mich „The
Band“, bezieht sich McLoughlin auf eine Legende aus den Sechzigern und Siebzigern. Dass man seine CDVeröffentlichungen als Americana begreift, empfindet er also als Lob. „Vielleicht ist es mein angeborener Stil
“, kommentiert er augenzwinkernd.
Marlon Klein stammt aus dem ostwestfälischen Herford, gehörte zu Hochzeiten des Krautrocks in den späten
Siebzigern zur legendären Real Ax Band und leistete mit den Dissidenten von Deutschland aus Pionierarbeit in
punkto Weltmusik. Der „Rolling Stone“ erklärte das Trio, das u.a. mit Jazzsaxophonist Charlie Mariano, dem
Indian Karnataka College of Percussion und den marokkanischen Superstars Lem Chaheb spielte, zu den
„Godfathers of Worldbeat”, Alben wie „Germanistan” und „Sahara Elektrik” sind unwidersprochen GenreKlassiker. Auf der langen Liste an Musikern, mit denen er als Sideman oder Produzent im Studio wirkte, stehen
zum Beispiel Stefan Eicher, Trilok Gurtu, Jasper van’t Hof’s Pili-Pili, Angélique Kidjo und Gary Wright, der ExBeatle George Harrison zu den Sessions einlud.
Promotionkontakt: Bastian Rabeneck · 0541 6685696 · [email protected]
Timezone GbR · Weißenburger Str. 4 · 49076 Osnabrück · www.timezone-records.com
CD-Neuheit KW 36 | VÖ 02.09.2016
„Wir haben uns durch eine gemeinsame Bekannte kennengelernt“, erzählt McLoughlin. Sie brachte die beiden
eher zufällig bei einer spontanen Session in einem Nürnberger Club zusammen. „Tony hat mich auf die Bühne
geholt, und ich habe mit Darbuka und Cajon bei einigen Songs den Groove verdreht. Wir hatten beide sofort
Freude daran und verstanden intuitiv, dass sich daraus eine interessante neue Art rockig-perkussiver Songs
einwickeln könnte.“ So blieben die beiden Vollblutmusiker nach dieser ersten Begegnung in Kontakt, tauschten
zwischen Kontinent und Insel erste Ideen aus und erarbeiteten daraus einen Sound, den man am ehestens als
„Tribal Rock“ bezeichnen kann. „Es war sehr interessant, ganz andere rhythmische Ideen zu erforschen und sich
so aus der Komfortzone heraus zu bewegen“, skizziert McLoughlin den Anfang des Weges. Aus dieser „tribal
energy“ haben sie die Stücke auf äußerst organische Weise bis zur fertigen Studioproduktion ausgeprägt.
„Ich habe schon immer gerne mit besonderen Singer/Songwritern gearbeitet. Bei Tonys spezieller Stimme und
seinen authentischen Texten erkannte ich sofort die Möglichkeit, meine Liebe zur Native American Pow-WowMusik mit seinen keltischen Wurzeln zu verschmelzen und somit eine neue Richtung zu kreieren“,
veranschaulicht Klein. Sechs Monate verbrachte er in den Six Nations Reservation in Kanada, traf dort auch auf
die Folk-Ikone Buffy Sainte-Marie vom Stamm der Cree. „Buffy fand unseren Sound sehr cool“, freut sich der
Drummer.
Im Tribal Rock von Where Is Jack sind neben keltischen und indianischen noch viele weitere Inspirationen zu
entdecken. So kann man auch echtes Flower-Power-Feeling ausmachen, ein echtes „Gathering- Gefühl“, wie man
es auf einem tollen Festival erleben kann. Auch wenn McLoughlin die Geister von Rory Gallagher, Johnny Cash
und Buffalo Springfield beschwört, „Where Is Jack“, das Debüt von McLoughlin & Klein, ist kein nostalgisches
Retro-Unternehmen. Zumal auch die jungen Musikfreaks die alten Helden, allen voran den „Man in Black“,
vergöttern. „Und die Produktion und die Grooves sind supermodern. Der Sound enthält viele neue Elemente, wie
z B. ultratiefe Handtrommeln als Kick und die Snare ist meist eine marokkanische Bendir, eine Rahmentrommel
mit Schnarrsaiten. Das ist wie ein modernes Straßenmusik- Drumset“, schwärmt der Schlagzeuger.
Klein und McLoughlin haben sich für die Aufnahmen noch Seelenverwandte gesucht. So bringt Coimín, Tonys
Sohn, mit seinem Bassspiel das ganze Spektrum des modernen Alternative-Rock-Sounds ein. Oldschool-Bassriffs
jedenfalls spielen andere. Roman Bunka, deutscher Ausnahmegitarrist und Meister der arabischen Laute, der u.
a. mit Adel Tawil, Dissidenten und dem nubischen Superstar Mohamed Mounir unterwegs ist, setzt sein
Gitarrenspiel in zeitloser Virtuosität perfekt ein. Ein Mann, der – so das „Stereo“-Magazin – mühelos Menschen
und Kulturen verbindet. Ben Reel schließlich ist ein bekannter Songwriter und Mitglied der großen irischen
Musikerfamilie und hat sich bei den Backing Vocals optimal eingebracht. Und so wie man sich The White Stripes
auf einem Tarantino-Soundtrack vorstellen kann, gibt es auch auf „Where Is Jack“ einige Kompositionen mit
einem subtil-bedrohlichen Sound, wie er so gerne bei aktuellen TV- Erfolgsserien wie „True Detectives“ (mit
Matthew McConaughey) benutzt wird.
Bleibt nur noch eine Frage: Who the f*** is Jack? Wir haben die beiden Musiker unabhängig voneinander
befragt. Die dennoch einmütige Antwort: „Das beantworten wir erst mit der nächsten Platte ...“ Detlef Kinsler
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