c`t special 04/2010 - Digitale Fotografie
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cc.0610.008-011.test.fuer_kiosk.EP 31.08.2010 Vollversionen ACDSee 8 Mein Poster Druckstudio 1.0 Professional Photo Commander 7.40 Video-Tutorial Gimp 2.6 E-Books (PDF) Photoshop Elements 8 Meisterkurs HD-Filmen mit der Spiegelreflex (Auszug) 16:51 Uhr Seite 8 GIMP 2.6.10 GIMP Portable 2.6.10 Helicon Filter 4.93.2 Hugin 2009.4.0 Local Equalization Neat Image 6.1 Noise Shampoo 1.0 Noiseware Community Edition 2.6 Panorama Tools 2.7.0.9 PanoramaStudio 2.1.2 Picture Cooler 2010 PSPI 1.0.7 Raw Therapee 2.4.1 UFRaw 0.17 Wavelet-Denoise 0.2 Gutscheine Mac OS myphotobook (22% Rabatt für Neukunden) Pixum (75 Fotoabzüge) Adobe Camera RAW 6.1 Adobe DNG Converter 6.1 Hugin 2010.0.0 PanoTools 2.8.0 Bildbearbeitung Linux Raw Therapee 2.4.1 Windows Absolute Color Adobe Camera RAW 6.1 Adobe DNG Converter 6.1 autopano-sift 2.3 AutoStitch 2.2 Curves DenoiseMyImage 2.11 Eraser Classic Free 3D Photo Maker 2.0 8 Mac OS Druck 1.3 ExifTool 8.27 Linux Druck 1.3 ExifTool 8.27 Videobearbeitung Windows Audacity 1.2.6 Bitrate Viewer 2.1.1 Deshaker 2.5 Free Video Flip and Rotate 1.8 GraphStudio 0.3.2.0 Beta Haali Media Splitter ivfenc (Nic’s version) MediaInfo 0.7.34 MKVToolnix 4.2.0 Open Codecs 0.84.17359 VirtualDub 1.9.9 WebM DirectShow Filters 0.9.9.0 Mac OS Foto-Tools Windows Bilder-Drucker 1.3 dbSThumb – Bilderdatenbank 4.1 Druck 1.3 ExifTool 8.27 Free Image Convert and Resize 2.0 Audacity 1.2.5 Audacity 1.2.6a MediaInfo Mac 0.7.33.4 Testbilder und Testvideos Bokeh-Testbilder Edeldruck-Scans Digitalkameratestbilder Testvideos: Filmen mit Systemkameras c’t special 04/2010 – Digitale Fotografie © Copyright by Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co. KG. Veröffentlichung und Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Heise Zeitschriften Verlags. cc.0610.008-011.test.fuer_kiosk.EP 31.08.2010 16:51 Uhr Seite 9 DVD-Highlights | Vollversionen DVD-Highlights und Aktionen Die Heft-DVD enthält etliche Leckerbissen, darunter drei Vollversionen, ein Video-Tutorial von Video2Brain und die zwei E-Books „HD-Filmen mit Spiegelreflex“ und „Photoshop Elements 8“ sowie Gutscheinaktionen von myphotobook und Pixum. ACDSee 8 und Photo Commander 7 Mein Poster Druckstudio Gleich zwei Fotomanager haben wir diesmal als Vollversionen auf der Heft-DVD. Beide können viel mehr, als professionell Bilder zu verwalten. Die Software organisiert Bilddateien für einen mehrseitigen Posterdruck. W M er viele Bilder hat, braucht ein Programm, das ihm hilft, den Überblick zu behalten. Außerdem sollte es eine Stapelverarbeitung für das Konvertieren und die Bearbeitung sowie eine grundlegende Bildbearbeitung anbieten. Diese Mindestanforderungen an eine Bildverwaltung erfüllen die beiden Vollversionen ACDSee 8 und Photo Commander 7 auf der Heft-DVD jede auf ihre eigene Weise – und können noch einiges darüber hinaus. Der Aufbau der Arbeitsflächen ähnelt sich auf den ersten Blick: Beide zeigen in der DefaultEinstellung eine Ordnerübersicht, den Inhalt eines ausgewählten Ordners als Thumbnails sowie die Vorschau eines ausgewählten Bildes an. ACDSee setzt dabei die Bildübersicht ins Zentrum, während der Photo Commander das Vorschaubild nebst zugehörigen Metadaten in der Mitte der Arbeitsfläche platziert. Beide Ansichten lassen sich auf vielfältige Weise an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Die Ordnerübersicht zeigen beide Programme in der vom Windows Explorer vertrauten Weise an. Ordner kann man wie gewohnt frei anlegen und beliebig umbenennen. Darüber hinaus bieten sie aber auch virtuelle Ordner, in denen sich Dateien nach eigenen Kategorien zusammenfassen und gemeinsam bearbeiten lassen, ohne die Originale tatsächlich auf der Festplatte zu verschieben. Ebenso können beide Fotomanager mit einer Vielzahl an Bild-, Musik- und Videoformaten umgehen. Mit Hilfe von Plug-ins lässt sich die Anzahl der anzeig-, verwalt- und bearbeitbaren Formate jeweils noch erweitern. Beide importieren Dateien aus diversen Quellen, wobei ACDSee für mehrere Geräte individuell festlegen kann, auf welche Weise diese automatisch importiert werden sollen. Auch die über Bildverwaltung und -bearbeitung hinaus angebotenen Funktionen unterscheiden sich nur in einigen Details: ACDSee druckt Bilder in Standardformaten oder als Kontaktabzug, brennt sie auf CD oder DVD und erzeugt HTML-Galerien, Diashows sowie PDF-Dokumente. Photo Commander kann dies ebenfalls, erstellt aber auch noch Screenshots, Collagen und Panoramabilder. Welches Programm man bevorzugt, entscheidet sich letztlich an diesen Unterschieden in den zusätzlichen Fähigkeiten, die ein Programm mitbringt, sowie am unterschiedlichen Bedienungskonzept. Beides ist zu einem guten Teil schlicht auch eine Frage der persönlichen Vorlieben und Gewohnheiten. Hier hilft nur Ausprobieren und Vergleichen. Auf der Heft-DVD finden Sie Testversionen von beiden Programmen, die Sie jeweils mit einem nach einer OnlineRegistrierung kostenlos erhältlichen Lizenzcode in eine Vollversion umwandeln können. Den Code für ACDSee erhält man über die auf der DVD verlinkte Aktionswebseite. Dort ist bis zum 13. Januar 2011 eine limitierte Anzahl Codes abrufbar. Für den Photo Commander erhält man den Freischalt-Code sowie 75 Prozent Rabatt auf den Kaufpreis des Upgrades auf Version 8 aus dem Programm heraus. (anm) anche Fotos entfalten ihre Wirkung erst, wenn sie in Postergröße an der Wand hängen. Edle Großdrucke (siehe Seite 68) kosten jedoch schnell über 100 Euro. Um sicherzugehen, dass das Geld gut angelegt ist, kann man das Bild im Vorfeld auch verteilt auf einzelne DIN-A4-Seiten auf dem heimischen Tinten- oder Laser-Drucker ausgeben und dann zum Poster zusammenkleben. Allerdings ist es etwas mühselig, die Digitalaufnahme in der Bildbearbeitung passgenau aufzuteilen und Stück für Stück auszugeben. Diese Arbeit übernimmt das Poster Druckstudio. Im einfachsten Fall lädt man die Bilddatei ins Programm, trägt die gewünschten Maße in die Checkboxen ein und startet den Ausdruck. Reicht die Auflösung der Vorlage nicht aus, skaliert die Software die Aufnahme entsprechend dem Ausgabeformat automatisch hoch, jedoch sollte man grundsätzlich auf eine möglichst hohe Grundauflösung achten. Eine Infoleiste unterhalb der Vorschau zeigt an, ob die Qualität des Originals ausreichend ist. Auf Wunsch erhalten die Ausdrucke Bemerkungen, Hilfslinien und Markierungen zum Zusammenkleben. Dabei kann der Anwender die Breite der Klebekanten frei festlegen. Eine Detailvorschau zeigt, wie die einzelnen Blätter aussehen werden. Die Ausgabegröße ist auf eine Kantenlänge von 800 Zentimetern begrenzt – aber das sollte selbst für eine Fototapete ausreichen. Zur Installation ist eine kostenlose Registrierung erforderlich. (pen) c’t special 04/2010 – Digitale Fotografie © Copyright by Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co. KG. Veröffentlichung und Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Heise Zeitschriften Verlags. 9 cc.0610.008-011.test.fuer_kiosk.EP 31.08.2010 16:51 Uhr Seite 10 DVD-Highlights | Video-Tutorial, E-Books Gimp 2.6 Photoshop Elements 8 HD-Filmen mit DSLR Das Video-Tutorial von Video2brain auf der Heft-DVD erklärt die Grundlagen der Bildbearbeitung in Gimp. Das E-Book bietet ein umfassendes Kompendium zu der weitverbreiteten Bildbearbeitungssoftware. Das E-Book beschreibt den Weg, wie man mit der Spiegelreflexkamera zum eigenen Kinofilm gelangt. B D A ettina K. Lechner führt in dem gut vierstündigen Video-Tutorial in die Bildbearbeitung mit Gimp 2.6 ein und ergänzt damit unseren Meisterkurs (s. S. 108). Zu Beginn erklärt Lechner die Arbeitsoberfläche, das Dateimanagement und die Parametereinstellungen der Software. Bevor es in die Bildbearbeitungspraxis geht, erläutert sie Grundlegendes wie etwa das Festlegen von Bildgröße, Zuschnitt und Ausrichtung. Es folgen eine ganze Reihe Workshops, die sich anhand von Beispielen mit den zahlreichen Basisfunktionen wie Tonwert- und Farbkorrekturen, Schärfen, Weichzeichnen oder Retusche befassen. Für diejenigen, die etwas tiefer in die Materie einsteigen wollen, gibt es Kapitel zum Umgang mit Ebenen, Auswahlen und den umfassenden Retuschewerkzeugen in Gimp. Hier erfährt der Zuschauer, wie man etwa mit einer Kontrastmaske zu dunkel geratene Bilder professionell retten kann oder mit Hilfe von Auswahlen rote Augen händisch korrigiert, um gezielt bessere Ergebnisse zu bekommen als mit einer Automatik. Einen Leckerbissen bietet der elfteilige Workshop zur Porträtretusche. An einem Beispiel zeigt Lechner, wie man ein vorhandenes Porträt Schritt für Schritt optimiert und obendrein noch einer „Schönheits-OP“ unterzieht. Hier werden Flecken entfernt, Glanzstellen „weggepudert“, Fältchen geglättet und schließlich sogar Lidschatten aufgetragen, Wimpern verlängert und die Nase verkleinert. Ein Ausflug zum Raw-Konverter-Plug-in UFRaw rundet das Videotutorial ab. Lechner demonstriert, wie man 16-Bit-Raw-Daten laden kann und bereits vor der weiteren 8-BitVerarbeitung in Gimp Belichtung (Helligkeit, Kontrast, Tonwerte), Farben (Farbtemperatur, Farbton, Sättigung) sowie das Rauschen weitgehend verlustfrei optimieren kann. (pen) 10 as Buch versteht sich nicht als Bedienungsanleitung, sondern viel mehr als Mitmachbuch mit vielen Praxis-Workshops. Auf stolzen 430 Seiten behandelt Autor Michael Hennemann alle relevanten Themen rund um das mächtige Werkzeugpaket für Hobbyfotografen. Er beginnt beim Organizer, der integrierten Bildverwaltung von Elements, führt über den Raw-Konverter, die elementaren Funktionen zur Bildverbesserung bis hin zu Speziellerem wie die Erstellung von Panoramen aus mehreren Einzelaufnahmen und die Präsentation von Fotos per Diashow am PC oder digitalen Bilderrahmen. Der Autor schreckt aber auch vor so trockenen Themen wie Farbmanagement nicht zurück und beschreibt einen Workflow, wie man mit einfachen Mitteln zu farbverbindlichen Ausdrucken kommt. Hennemann legt bei der Vermittlung der typischen Aufgaben und Einsatzbereiche der digitalen Bildbearbeitung besonderen Wert auf eine praxisnahe Darstellung in Form von ausführlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Obendrein bekommt der Leser eine Reihe kreativer Anregungen für eigene Projekte und Experimente. So etwa wie man mittels der Ebenentechnik aus dem Vordergrund der einen Aufnahme und dem Hintergrund einer zweiten verblüffende Kompositionen erstellen kann, wie man mit Hilfe von Schriften individuelle Grußkarten kreiert oder wie man mit der Funktion „Farbe ersetzen“ aus einer schwarzbunten Kuh eine Milka-Kuh zaubert. Ein Schnell-Überblick der Werkzeuge, Bedienfelder und Tastaturkürzel sowie ein Glossar runden den Umfang des Wälzers ab. Das im Verlag Markt+Technik unter ISBN 978-3-8272-4543-4 erschienene Buch ist auch als Printausgabe für 39,95 Euro erhältlich. (pen) uf die Frage: „Warum sollte ich mit einer Spiegelreflexkamera filmen?“ gibt Autor Helmut Kraus bereits im Untertitel die Antwort: „Mit der DSLR-Kamera zum perfekten Film-Look in HD und Full-HD“, denn mit herkömmlichen Camcordern lassen sich ebenso wenig kinoähnliche Filme drehen wie mit einer digitalen Kompaktkamera. Dank lichtstarker, großflächiger Sensoren und einem breiten Angebot hochwertiger Objektive ermöglichen viele aktuelle digitale Systemkameras mit selektiver Schärfe zu filmen (siehe dazu unseren Schwerpunkt S. 24). In den drei ausgewählten Kapiteln der vor kurzem erschienenen Printausgabe stehen die Aufnahmepraxis, der Ton sowie die Weiterbearbeitung und der Schnitt im Mittelpunkt. So beschreibt Kraus etwa die Auswirkungen von Brennweite und Blende auf die Bildwirkung wie die Perspektive, den Abbildungsmaßstab oder Schärfentiefenbereich und wie man dieses Wissen für seine Filmvorhaben sinnvoll nutzen kann. Die abschließenden „10 Gebote für bessere Filme“ fassen das zuvor vermittelte Wissen noch einmal prägnant in Form von Tipps zusammen. Der Ton als wesentliche Komponente des Films ist zugleich eine der großen Schwachstellen der filmenden DSLRs. Kraus stellt das notwendige Spezialzubehör vor, mit dem man Störgeräusche effektiv unterdrückt und zu einer bestmöglichen Tonaufzeichnung kommt. Wenn die Aufnahmen beendet sind, beginnt die eigentliche Arbeit erst. Kraus führt den Leser durch alle Schritte der Nachbearbeitung des Filmmaterials am Rechner: Sichten der Clips, Optimieren von Belichtung, Weißabgleich, Farben und Schärfe, Schneiden mit oder ohne Überblendungen, Vertonung und Konvertieren ins Ausgabeformat. Die Printausgabe ist im dpunkt.verlag unter ISBN 978-3-89864-636-9 erschienen und kostet 29 Euro. (pen) c’t special 04/2010 – Digitale Fotografie © Copyright by Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co. KG. Veröffentlichung und Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Heise Zeitschriften Verlags. cc.0610.008-011.test.fuer_kiosk.EP 31.08.2010 16:51 Uhr Seite 11 DVD-Highlights | Gutscheine Fotobuch-Rabatt myphotobook gibt Neukunden einen Preisnachlass auf seine Produkte. D er Online-Dienstleister myphotobook bietet Fotobücher in unterschiedlichen Formaten und Ausstattungen an. Mit der gleichnamigen, auf der Heft-DVD enthaltenen Software gestaltet man das eigene Fotoalbum und bestellt es direkt aus dem Programm heraus online. Neue Kunden erhalten bei myphotobook unter Angabe des Codes (im Heft) bei einer Online-Bestellung bis zum 16. Januar 2011 auf alle Produkte 22 Prozent Rabatt. Die Kosten für den Versand fallen unabhängig davon in normaler Höhe an. (anm) Fotoabzüge gratis Pixum verschenkt bis zu 100 Fotoabzüge im 10-cm-Format. D er Online-Dienst Pixum bietet diverse Möglichkeiten zum Hochladen von Bildern, die seitenmaßstabsgerecht belichtet werden. Auf der DVD finden Sie die Software Pixum EasyBook, mit der Sie Fotobücher für eine Bestellung bei Pixum gestalten können. Unter der im Beschreibungstext zu Pixum EasyBook auf der DVD verlinkten Webadresse erhalten bereits registrierte c’t-special-Leser bei Bestellungen bis zum 16. Januar 2011 einen Gutschein-Code für 75 kostenlose Fotoabzüge im 10-cm-Format, Neukunden bekommen 100 Prints gratis. Es fallen hierfür Versand- und Bearbeitungskosten in Höhe von 2,94 Euro an. (anm) 11 © Copyright by Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co. KG. Veröffentlichung und Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Heise Zeitschriften Verlags.