Natrium muriaticum (Kochsalz)
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Natrium muriaticum (Kochsalz)
. Natrium muriaticum (Kochsalz) Substanz Die Ausgangssubstanz ist „harmlos" und allgemein bekannt, die homöopathische Arznei aber ist eines der größten und sehr tief wirkenden homöopathischen Mittel: das Kochsalz. Einsatzbereich Natrium muriaticum (= Natrium chloratum) kommt bei sehr vielen Krankheiten zum Einsatz, wenn das Mosaik der Symptome „passt"; meist wird das Mittel nach einer umfangreichen homöopathischen Anamnese für chronische Krankheiten verschrieben (zum Beispiel Migräne, Schilddrüsenerkrankungen, Schwangerschaftserbrechen, Verstopfung, Ekzeme etc.). Im Rahmen der Selbstbehandlung bei akuten Beschwerden kommt das Mittel in Frage bei Lippenherpes, Kopfschmerzen und Folgen von tiefem Kummer. Leitsymptome ● ● ● ● ● ● ● ● ● Trockenheit von Haut und Schleimhäuten Tränenfluss beim Niesen oder Husten Hämmernde Kopfschmerzen Neigung zu Lippenherpes Großer Durst auf große Mengen Verlangen nach Salzigem und Abneigung gegen Brot Folgen von Kummer; verschließt sich aus Kummer Heftiges Herzklopfen bei emotionaler Erregung Sehr harter, krümeliger Stuhl, schmerzhaft bei Stuhlgang Modalitäten Schlimmer ● ● ● Periodisch wiederkehrend Mit dem Sonnenstand zu- und abnehmende Beschwerden Hitze ● ● ● Sonne Kränkungen, emotionale Verletzungen, Kummer Anstrengungen (geistig, körperlich, der Augen) Besser ● ● ● Frische Luft Schwitzen Ruhe Wirkdauer ● Mittel