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big - Magazin - big
b.i.g. - Magazin
Firmenmagazin für Mitarbeiter der b.i.g. - Gruppe
Ausgabe 26
Bahnhof Sotschi
Titelgrafik: © Mostovik
Richtfest am Berliner Großflughafen
Innenansicht Bahnhof Sotschi
Inhalt
Editorial
Kurznachrichten.....................................................................................4
Neubau der Zentralbibliothek der Philipps-Universität Marburg............6
Bahnhof Adler in Sotschi......................................................................... 7
Energieausweise für Grasbrunn nach EnEV 2009....................................8
Im Schulzentrum Neuperlach wird Kosteneinhaltung gelobt.................8
Abnahmen von Fertigungsanlage für Libyen..........................................9
Brandschutzmaßnahme Wilhelm-Busch-Realschule in München...........9
Sanierung Kindergarten Rose-Pichler-Weg 48 in München....................9
SEW Eurodrive Bruchsal – Neubau Großgetriebewerk Schaafwiese......10
Es ist angerichtet …............................................................................ 11
Facility Managem. Grundlagen für größte Flugh.-Baustelle Europas....12
Technische Sanierung von Bürotürmen in Amsterdam..........................13
Airport City am Flughafen BBI ..............................................................13
Brasilianisches Flair in der bayerischen Hauptstadt..............................14
Bauunterhaltsarbeiten Schloss Nymphenburg......................................14
Multifunktionshalle Ulm – b.i.g. plant PPP-Projekt für Max Bögl......... 15
SEW Bruchsal: Brandschutz und Werkschutz aus einer Hand................16
Planungen für Großbäckerei Klemme AG in Eisleben............................16
Frische Brötchen bei Aldi...................................................................... 17
b.i.g. plant den Umbau von Möbel Martin Zweibrücken....................... 17
b.i.g. investiert in Köpfe .......................................................................18
b.i.g. München: Spezial-Planer für Brandschutz und Solarthermie.......18
b.i.g. plant Vernetzung mit Lichtwellenleiterkabel in Weimar..............19
Zentrales Museumsdepot der Klassik Stiftung Weimar.........................19
Baustellenlogistik für Stadtbahntunnel durch b.i.g. logconsulting ......20
PPP – Erfahrungen aus dem ersten Jahr einer Partnerschaft................22
Gemeinsam an einem Strang ziehen....................................................23
Expo Real 2010: Aufschwung deutlich spürbar..................................... 25
Impressionen von den Feierlichkeiten in Halle......................................28
b.i.g. bietet Logistikberatung weltweit an ...........................................29
600 Jahre Universität Leipzig................................................................30
Gemeinsam Erinnerungen schaffen......................................................32
b.i.g. - Sicherheit für Basel Tattoo.........................................................34
Formel 1 Grand Prix 2010 und b.i.g. auf dem Hockenheimring............. 35
Die b.i.g. - Profis für Veranstaltungen, Messen und mehr.....................36
Kommunikationsdienstleistung statt nur Besetzung eines Empfangs.. 37
b.i.g. ist Mitglied beim Convention Bureau Karlsruhe...........................38
Neff in Bretten: Multi-Dienstleistungen................................................39
Mobile Hausmeisterdienste für dm-drogeriemarkt sind Erfolgsmodell.40
Baden-Baden: Erfolgreicher Betrieb eines Schulschwimmbades..........40
Baden-Baden setzt auf Kundenorientierung......................................... 41
Gewährleistung als Betätigungsfeld eines Facility Managers................42
Vorbeugenden Brandschutz als Gemeinschaftsaufgabe betrachten.....43
Pilotprojekt: Arbeitsschutz mit System.................................................44
Erfolgreiche Zertifzierungen bei der b.i.g. - Gruppe..............................44
Oliver Eierdanz: Neuer Technischer Objektleiter in Eppelheim............... 45
ÖPP Eppelheim: Neubau einer Dreifeldsporthalle.................................46
Qualität komplexer FM-Dienstleistungen durch Zertifikat bestätigt.....46
Verantwortungsvolle Partner für die Region......................................... 47
Filiale Dresden zurück im Herzen von Elbflorenz................................... 47
Amokalarmsystem beim Internationalen Bund installiert....................48
Neuauftrag am Flughafen Zweibrücken................................................50
Ausbildungskurs Luftsicherheitskontrollkraft am Flugh. Zweibrücken....50
Sicherheitskonzept für Philip Morris / Betriebshandbücher EnBW........ 51
Ottmar Hörl Projekt in der Lutherstadt Wittenberg...............................52
Sorbische Hochzeit und Ostereierschieben / Theatersommer 2010........52
10. Mittelstandstag in der Oberlausitz – BVMW...................................52
Sicherheit und mehr für die neue KaiserPassage in Goslar....................53
Entspanntes Parken zur Weihnachtszeit breuningerLAND Sindelfingen...53
CASHY – der Prozess-Steurer Ostdeutscher Sparkassen für Wertlogistik..54
Kundenseminar »Sicherheit für Fahrpersonal« für die AVG................... 55
IP-Übertragungstechnik bei Gefahrenmeldeanlagen...........................56
Tag und Nacht unterwegs: Der b.i.g. - Kurierdienst............................... 57
»Sind Sie sicher?«..................................................................................58
Team-Building auf einer Fahrt in den Schwarzwald..............................59
Durch intelligentes Filtern fast 1 Million Euro im Jahr gespart..............59
Tagung der b.i.g. -Niederlassungen 2010..............................................60
Mietangebote für Einbruchmelde- und Videoanlagen.......................... 61
b.i.g. - Gruppe zieht die Massen an.......................................................62
b.i.g. Mitarbeiter gewinnt ersten Preis bei Architekturwettbewerb......62
b.i.g. Partner von Forschungsprojekt der Agentur für Arbeit.................63
Erfolgreiche Zertifizierung 2010 der b.i.g. akademie gmbh..................64
Erfolge / Herausforderungen des Projektes Jahresringe®/ DieRegio...... 65
netzwerk mensch: Kita-Ideen werden Realität ....................................66
Neue Wege im Vertrieb – Kundenbegeisterung statt Kaltakquise.........68
Neue Wege im b.i.g. Recruiting.............................................................69
Julian Wersich ......................................................................................70
100 Dienstleistungen in 6 Minuten....................................................... 71
b.i.g. baut für Messen in Leipzig Pool an Pauschalkräften auf...............72
Neue Dienstleistungen für die Leipziger Messe.....................................72
Revision 2010 bei MiRO........................................................................73
b.i.g. - Mitarbeiter verhindert größeren Schwelbrand..........................73
Finanzminister Willi Stächele zu Besuch bei der b.i.g. - Gruppe............74
»Ruhe bitte – Aufzeichnung!«..............................................................74
Norbert Bader für fünf Jahre zum Vorsitzenden wiedergewählt........... 75
Kurz Vorgestellt: Norman Kaul.............................................................. 75
Aktuelles, Jubiläen & Beförderungen ............................................ 77–79
Service-Fax...................................................................................80
mit der 26. Ausgabe liegt Ihnen zum ersten
Mal nicht die b.i.g. - Zeitung, sondern das
b.i.g. - Magazin vor. Auch mit dem neuen
Layout wollen wir den stetigen Wandel dokumentieren, mit dem wir permanent unsere
Dienstleistungen neu- und weiterentwickeln.
In der letzten b.i.g. - Zeitung haben wir die
b.i.g. logconsulting gmbh vorgestellt. Aufträge konnten am Flughafen Neu-Delhi oder in
Karlsruhe für die Kombilösung erfolgreich
akquiriert werden. Die Ingenieurgesellschaften haben, sowohl im In- wie auch im Ausland,
neue Aufträge erhalten, dabei stehen immer
häufiger Energiekonzepte am Anfang unserer
Planungsleistungen. Als eine der wenigen
Ingenieurgesellschaften in Deutschland
haben wir die entsprechenden Zertifizierungen, wie LEED (Leadership in Energy and
Environmental Design), DGNB (Deutsche
Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) oder
BREEAM (Building Research Establishment
Environmental Assessment Method).
Die PPP-Projekte (Planung, Bau und
Betrieb von Schulen) haben sich prächtig
entwickelt und beschäftigen viele Mitarbeiter.
Im Dienstleistungsbereich konnten wir
in vielen Bereichen erfolgreich expandieren
und entweder neue Kunden gewinnen oder
Bestandsaufträge erweitern, wie z. B. bei dmdrogeriemarkt, wo wir inzwischen bundesweit
mit unseren mobilen Handwerker-Dienstleistungen die Filialen betreuen. Im Bereich
von Messen werden wir von Veranstaltern
Impressum
Herausgeber
Redaktion
Erscheinungstermin
b.i.g. gruppe management gmbh
Ehrmannstraße 6
76135 Karlsruhe
Telefon 0721 8206-318, Fax -110
Martin Braun, Fabian Drinda,
Hanna Metzinger,
Jörg Schmalenberger
Daniel Wensauer-Sieber (V.i.S.d.P.)
Dezember 2010
E-Mail
Layout / Grafik
[email protected]
Jörg Schmalenberger
Internet
Druck
www.big-gruppe.com
Printpark, Karlsruhe
Gisela und Bernd Bechtold
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
sehr geehrte Kunden,
Wir freuen uns stets über Ihre Anregungen, Wünsche und Meinungen zum b.i.g. Magazin. Artikel rund ums Thema b.i.g.
sind ebenfalls jederzeit willkommen.
Abdruck – auch auszugsweise – nur mit
vorheriger schriftlicher Genehmigung.
als »Komplettdienstleister« nachgefragt, der
aus einer Hand Garderoben-, Kassen-, Hostessen- und Sicherheitsdienste anbieten kann,
aber auch das gesamte Bargeld-Handling
übernimmt.
Seit 2010 ist b.i.g. Gesellschafter der neugegründeten Karlsruher »DAS FEST GmbH«
und für die gesamte Sicherheit der Veranstaltung »DAS FEST« verantwortlich.
Bei allen Firmen haben wir erfreuliche Auftragsbestände. Die Kunden sind mit unserer
Dienstleistung – und das ist das Verdienst
unserer Mitarbeiter – sehr zufrieden.
Für Ihr großes Engagement bedanken wir
uns bei Ihnen, unseren Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern. Für Ihre Aufträge und damit für
unsere Arbeitsplätze bedanken wir uns im
Namen aller Gesellschafter und Geschäftsführer bei Ihnen, unseren Kunden.
Danke an das Redaktionsteam für die
großartige Arbeit und an die Grafikabteilung
für das neue Design!
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen, wenn wir 2011 unser 30-jähriges Gründungsjubiläum feiern können.
Mit freundlichen Grüßen
Das b.i.g. - Logo ist eingetragenes
Warenzeichen der b.i.g. - Gruppe.
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Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++
hrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurzna
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hten
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Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++
VIP-Shuttle Service
während der »art
KARLSRUHE« 2010
Schutz für Angela
Merkel auf der Messe
»Interschutz«
Bernd Bechtold
erhält Business
Award
Im Rahmen der 4. Baden-Badener Business-Oldie-Night
wurde Bernd Bechtold mit
dem Business-Award 2010
ausgezeichnet. Die Laudatio
hielt der frühere Ministerpräsident und heutige EU-Kommissar Günther Oettinger. 
Im Rahmen des CDU Bundesparteitags auf der Messe Karlsruhe trat die b.i.g. - Gruppe als
offizieller Servicepartner der
KMK auf. Neben Servicepersonal in verschiedenen Tätigkeiten war b.i.g. auch mit einem eigenen Infostand in der
Aktionshalle vertreten. 
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Ausgabe 26 || 2010
b.i.g. beaufsichtigt
Hygienemuseum
Leipziger Buchmesse:
Seit 2008 ist die b.i.g. sicherheit gmbh bei art KARLSRUHE
mit einem erweiterten Leistungsumfang vertreten. Neben den gewohnten Aufgaben an der Kasse, am Einlass,
an der Garderobe und den
Infocountern werden auch
die VIP-Gäste der Messe von
b.i.g. - Mitarbeitern in ShuttleFahrzeugen zwischen Messegelände, Flughafen, Bahnhof
und Hotel chauffiert.
Die Hostessen der b.i.g. Gruppe koordinieren die Fahrer, nehmen Abholwünsche
entgegen und kümmern
sich auch schon mal um eine
Tischreservierung im Restaurant, während die VIP-Gäste
gerade erst vom Fahrer abgeholt werden. 
b.i.g. - Gruppe sorgt
für Sicherheit
Foto: David Brandt
b.i.g. Dienstleistungen beim CDU
Bundesparteitag in
Karlsruhe
Auf der Messe »Interschutz«
in Leipzig leistete b.i.g. sogenannten »unterstützenden
Personen- und Begleitschutz«
für Bundeskanzlerin Angela
Merkel. Beauftragt hatte diese
Maßnahme das BKA für Merkels Besuch. 
Foto: Fabian Drinda
In einem neuen Imageprospekt stellt der b.i.g. - Personalservice seine unterschiedlichen Dienstleistungen vor
und zeigt auf, wie er Kunden
bei Stellenbesetzungen helfen kann. 
Mit 156.000 Besuchern konnte die Leipziger Buchmesse
dieses Jahr einen neuen Besucherrekord verzeichnen. b.i.g.
übernahm an den vier Tagen
mit 300 Mitarbeitern Hallenservice-, Garderoben-, Geländedienste bis hin zur Sicherheit. Darunter fiel z. B. auch
der Personenschutz für Tänzer und Star-Choreograph
Detlef D! Soost. 
Ausgabe 26 || 2010
Mehlis jetzt Prof. an
der HS Mittweida
Einen Ruf an die Hochschule Mittweida bekam Dr. Jörg
Mehlis, bisher Geschäftsführer
in Halle. Mehlis lehrt seit dem
Wintersemester 2010/11 als
Professor im Fachbereich Immobilien- und Facilities Management und übernimmt
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Ab dem 31. Dezember 2010
übernimmt b.i.g. den Aufsichtsdienst im Hygiene­
museum in Dresden. Die Mitarbeiter sind dort auch für
Kassen und den Garderobendienst verantwortlich. 
dort die Professur für »Facility Management«. Er wird dem
Unternehmen auch weiterhin
als wissenschaftlicher Berater
zur Verfügung stehen. 
Foto: Hochschule Mittweida (FH)
b.i.g. Personalservice mit neuem
Auftritt
5
Karlsruhe Ingenieurplanung
Ingenieurplanung International
Bahnhof Adler in Sotschi
Der Bahnhof ist ein zentrales Projekt der Oplympiastadt Sotschi, wo 2014
die 22. Olympischen Winterspiele ausgerichtet werden.
O
Grafiken: © Sinning Architekten
b WM in Brasilien
2014 oder Winterolympiade im selben Jahr in Sotschi / Russland – b.i.g. plant mit. Die b.i.g.
bechtold INGENIEURGESELLSCHAFT MBH in Berlin erhielt
jetzt vom russischen Unternehmen »Mostovik« den Auftrag für die Konzeptplanung
der versorgungstechnischen
Anlagen für den neuen Bahnhof von Adler in Sotschi. In
Adler, mit über 70.000 Einwohnern einer der Stadtteile
von Sotschi, befindet sich
auch der neue inter-
Neubau der Zentralbibliothek der
Philipps-Universität Marburg
Am Alten Botanischen Garten in Marburg soll die neue Zentralbibliothek der
Philipps-Universität Marburg für circa 1,4 Millionen Bände entstehen.
6
SCHAFT MBH beim Neubau der Bibliothek
prägen.
Bis zur Fertigstellung soll ein vom Darmstädter Architektenbüro Sinning entworfenes
Bauwerk entstehen, das sich perfekt in den
Botanischen Garten sowie an die unter Baudenkmalschutz stehenden Bestandsgebäude einpasst. Die Finanzierung des Projektes
erfolgt im Rahmen des HEUREKA-Programms
des Landes Hessen.
// Planung nach LEEDStandard
Die Planung des neuen Bahnhofs der 330.000 EinwohnerStadt am Schwarzen Meer
soll den Anforderungen der
Standards BREEAM (Building
Research Establishment Environmental
Assessment Method)
und LEED entsprechen. Beide
Standards weisen die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
des Bahnhofes nach und werden von b.i.g. - Projektleiter
Tino Laupitz mit seinem Team
durchgeführt. Nach den Sommerspielen 1980 in Moskau
werden
mit Sotschi zum zweiten Mal
Olympische Spiele in Russland stattfinden. Der Bahnhof ist dabei Bestandteil der
neuen Infrastruktur, die dafür
sorgen soll, dass Gäste und
Sportler der Olympischen
Spiele schnell vom Flughafen über den Bahnhof zu den
Spielstätten, den Unterkünften und in die Stadt gebracht
werden können.
Carsten Teichmann Berlin
Grafiken: MOSTOVIK
D
ie Ingenieurgesellschaft der b.i.g. Gruppe ist im Rahmen eines VOF [1]Verfahrens mit der Planung der Elektro-, Fernmelde-, Sicherheitstechnik sowie der
Fördertechnik beauftragt, für die zurzeit die
Entscheidungsunterlage-Bau erstellt wird.
Das Herzstück der Bibliothek soll die von
Thomas Fitterer und seinem Team geplante Buchförderanlage werden, die für jedermann einsehbar im Untergeschoss ihre
Kreise ziehen wird. Eine dazugehörige Buchsicherungsanlage soll Langfingern das Leben
erschweren. Modernste Technik unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte und
größtmöglicher Nachhaltigkeit wird die Planung der b.i.g. bechtold INGENIEURGESELL-
nationale Flughafen für die
Region.
Daniel Wöhrle Karlsruhe
1 Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen
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Ausgabe 26 || 2010
Ausgabe 26 || 2010
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München News
Ingenieurplanung München
Abnahmen von Fertigungsanlage für Libyen
b.i.g. wurde beauftragt für die
Im Auftrag des Projektsteuerers
Foto: Deutsche Energie-Agentur GmbH
Gemeinde Grasbrunn für mehrere Gemeindegebäude einen
Energieausweis nach EnEV 2009
zu erstellen. Projektleiter Georg
Plank erstellte für den Bauhof der
Gemeinde das Bürgerhaus sowie
für das Rathaus ein entsprechendes Dokument. Durch dieses wird
ersichtlich, wie hoch der Primärenergiebedarf eines Gebäudes ist.
Auf Basis des Ergebnisses und des
Ausweises können Lösungen zur
baulichen Veränderung des Gebäudes und damit zur Energieeinsparung gefunden werden.
Foto: Fotostudio Rösler, Bocholt
Energieausweise für Grasbrunn nach EnEV 2009
Ulrich Weber München
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Die Münchner Wilhelm-Busch-
Realschule, 1962 erbaut, bietet Unterrichtsräume für über
700 Schüler. Auf Grund von baulichen Mängeln bei Rettungswegen musste eine Brandschutzsanierung durchgeführt werden. Die
Leistungen von b.i.g. unter Lei-
Das
Ende der Sanierung des
Schulzentrums München Neuperlach wurde mit einem offiziellen
Festakt am 27.04.2010 gefeiert.
Dabei wurden von den Vertretern
der öffentlichen Hand die an der
Planung Beteiligten für ihre sehr
gute Arbeit sowie vor allem für die
Einhaltung der gesetzten Kostenobergrenze ausdrücklich gelobt.
Zu den Leistungen von b.i.g. bei der
Sanierung gehörten die Planung,
Projektierung und Objektüberwachung der elektro-, fernmeldeund fördertechnischen Gewerke.
Unter den Gästen des Festaktes
waren die Münchner Bürgermeisterin Christine Strobl, Stadtschulrätin Elisabeth Weiß-Söllner sowie die
Leiterin des Baureferats Rosemarie
Hingerl.
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nommen wurden diverse Transportsysteme, eine Wasseraufbereitungsanlage und ein 15 Meter
hoher Stahlkamin. Die Ergebnisse
der Inspektion wurden in Form
eines englischsprachigen Inspektionsberichts sowie einer Fotodokumentation an WSP CBP übergeben.
Ulrich Weber München
Brandschutzmaßnahme WilhelmBusch-Realschule in München
Bei Festakt im Schulzentrum Neuperlach
wird Kosteneinhaltung gelobt
WSP CBP wird in Sabha (Libyen)
auf 12.000 
m² eine Gasbetonfertigungsanlage errichtet. Ziel:
200.000 m³ Gasbetonsteine pro
Jahr. Die Anlage wird komplett in
Deutschland hergestellt und in
Einzelteilen zur Endmontage nach
Sabha transportiert. Seitens der
Firma WSP CBP wurde b.i.g. sehr
kurzfristig beauftragt, eine Kontrolle von Teillieferungen zu übernehmen. Die Abnahme
erfolgte vor Ort in Dorsten und Bremen durch
Roland Bigl. Abge-
ten nachts bzw. in den Schulferien
erfolgen. Die Fertigstellung ist für
Ende 2011 geplant.
Ulrich Weber München
Sanierung Kindergarten RosePichler-Weg 48 in München
Im
Zuge des Konjunkturprogramms II soll der Kindergarten
im Rose-Pichler-Weg in München
wärmeschutztechnisch saniert
Ulrich Weber München
Ausgabe 26 || 2010
tung von Roger Weiß umfassen hierbei Planung, Projektierung und Bauüberwachung
der elektrotechnischen und
fernmeldetechnischen Gewerke
wie Sicherheitsbeleuchtung oder
die Brandmeldeanlage. Die Realisierung soll in zwei Bauabschnit-
Ausgabe 26 || 2010
werden. Der Kindergarten wurde
in den 50er Jahren erbaut und
1997 um einen Anbau erweitert.
Die Leistungen von b.i.g. umfassen die Planung, Projektierung und
Bauüberwachung der elektrotechnischen Gewerke; hierbei in erster
Linie die Erneuerung der Beleuchtung sowie die Gebäudeautomatisierung für den neu zu installieren-
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den Sonnenschutz. Durchgeführt
werden die Arbeiten von b.i.g. - Planer Roland Bigl. Auf Grund von Terminvorgaben muss die Sanierung
während des laufenden Kindergartenbetriebes stattfinden. Herausforderung: Störungen für die
Kinder müssen auf ein Minimum
beschränkt werden.
Ulrich Weber München
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Karlsruhe Ingenieurplanung
Ingenieurplanung Berlin
Foto: Marion Schmieding / Alexander Obst / Berliner Flughäfen
SEW Eurodrive Bruchsal –
Neubau Großgetriebewerk
Schaafwiese
Die SEW-Firmengruppe ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der
Antriebstechnik und -automatisierung. Am Hauptsitz in Bruchsal wurde ein
Großgetriebewerk mit Fertigung, Montage, Logistik, Büro- und Sozialbereichen
auf einer überbauten Fläche von rund 60.000 Quadratmetern erstellt.
Thomas Fitterer
B
eginn der Baumaßnahmen
war Juni 2008, bereits Ende
März 2009 konnten die ersten Logistik- und Montageprozesse
anlaufen, um so das Werk sukzessive hochzufahren. Im September 2009 wurde das neue Großgetriebewerk fertiggestellt und läuft
inzwischen auf Hochtouren.
Durch die b.i.g. bechtold INGENIEURGESELLSCHAFT MBH wurde
die gesamte Elektrotechnik für das
Gebäude und das Areal geplant. Ein
Aufgabenschwerpunkt bestand in
der Planung der Personenaufzüge.
»Bei der Werksplanung haben wir
darauf geachtet«, so Projektleiter
Thomas Fitterer, »eine höchstmögliche Flexibilität für die Nutzung zu
berücksichtigen. Auch lag unser
Augenmerk darauf, die Umweltbelastung durch das Werk zu reduzieren. Beide Ansprüche erfüllt das
neue Großgetriebewerk.« Zudem
besitzt das Hochregallager eine
Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 155 Kilowattstunden,
wodurch etwa 140.000 Kilowattstunden Strom erzeugt werden,
was dem Jahresbedarf von rund
30 Einfamilienhäusern entspricht.
// Betriebskosten
signifikant gesenkt
Bei der Konzeption des Gebäudes
wurde auf die Nutzung des natürlichen Lichtes geachtet. »Durch
die Auswahl von Energiesparlampen in Verbindung mit hochwertigen Reflektoren und einer außenlichtabhängigen Lichtregelung«,
so Fitterer, »können in den Produktionsbereichen die Betriebskosten signifikant gesenkt werden.«
Die Versorgung der Produktionsflächen erfolgt über Stromschienensysteme in Verbindung mit
einem Energieerfassungssystem.
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Die Daten- und Telekommunikation erfolgt in den Produktionsbereichen per LWL-Kabel [1] bis
zum Anschlussport. Für die Brandfrüherkennung wurden alle Produktions- und Logistikflächen mit
einem Rauchabsaugsystem ausgestattet. Unter Berücksichtigung
der baulichen Gegebenheiten
wird hierdurch ein Optimum an
Betriebssicherheit und Wartungsfreundlichkeit sichergestellt.
Zum Gelingen des Projektes
trug auch die b.i.g. Sicherheit mit
dem Betrieb der Baustellenpforte
bei. Durch sie wurde der Zugang
von bis zu 500 Bauarbeitern am Tag
logistisch betreut, sowie die komplette Zu- und Abfahrt überwacht.
Die b.i.g. Facility Management war
für die Planung der Schließanlagen
verantwortlich.
Es ist angerichtet …
Mit dem Richtfest für das BBI-Terminal wird ein weiterer wichtiger Meilenstein auf
Europas größter Flughafenbaustelle erreicht. In einer offiziellen Zeremonie wurde
der Richtkranz auf das Terminal-Dach gehoben. Damit wird deutlich: Der Rohbau
des BBI-Terminals ist fertiggestellt. Jetzt wird mit dem Innenausbau begonnen.
A
m 7. Mai 2010, 21 Monate nach Baubeginn des Passagierterminals am
neuen Großflughafen in Berlin, wurde
mit über 1.500 Arbeitern und geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft die Fertigstellung des Rohbaus gefeiert.
Insgesamt wurden 156.000 m³ Beton und
über 30.000 Tonnen Stahl eingesetzt, bevor
nach Abschluss der Stahlbauarbeiten am
Dach des Terminals das Richtfest stattfinden
konnte. Berlins regierender Bürgermeister
Klaus Wowereit und Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck hoben in ihren
1 Lichtwellenleiter
Ausgabe 26 || 2010
Ausgabe 26 || 2010
Reden noch einmal die enorme Bedeutung
des Projektes für die Region hervor, die bereits
jetzt schon in der Bauphase durch die verschiedenen Beauftragungen der Planungsund Bauunternehmen unterstrichen wird.
// Startschuss fällt Mitte 2012
Die Inbetriebnahme des künftigen WillyBrandt-Flughafens, der den gesamten Flugverkehr der Region Berlin-Brandenburg als
größtes Luftdrehkreuz Ostdeutschlands bündelt, ist für den 3. Juni 2012 geplant.
Dr. Jörg Mehlis Halle
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11
Ingenieurplanung Berlin
Facility Management
Technische und
energetische Sanierung
von Bürotürmen in
Amsterdam
Grundlagen für die größte
Flughafenbaustelle Europas
Der neue Großflughafen von Berlin umfasst eine Fläche von 2.000 Fußballfeldern und wird in
Zukunft den gesamten Flugverkehr von Berlin aufnehmen. Neben der Planung ist b.i.g. auch mit
der Erstellung des Bezeichnungs- und Kennzeichnungssystems für den Flughafen beauftragt.
Das Team mit Jan Kitschun, Dr.
Jörg Mehlis, Jörg Nahke und Daniel Meyer definiert seit Herbst 2009
die Grundlagen für das zukünftige FM am Flughafen und stellt
dem Betreiber alle für den Betrieb
erforderlichen FM-Stammdaten
dem Betreiber qualitätsgesichert
zur Verfügung. Aufbauend auf das
vom Bauherr zur Verfügung gestellte BKS werden alle betriebs- und
bezeichnungsrelevanten Objekte
gekennzeichnet. Dazu sind Abstimmungen mit Fachplanern, Generalunternehmen und dem Betreiber
notwendig. Nicht nur das BKS wird
von b.i.g. erstellt, auch die Überprüfung der CAD-Pflichtenhefte für die
komplette Gebäudeausstattung,
die Überarbeitung, Überwachung
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und Optimierung der FM-Konzepte der Generalunternehmen
sowie die Erarbeitung eines Computer Aided Facility Management
(CAFM)-Konzeptes gehören zum
Auftrag der b.i.g. - Gruppe.
»Das b.i.g. FM-Team legt hier
die Basis für ein funktionierendes,
kostengünstiges und sicheres FM.
Für Großbauten wie einen Flughafen wird es immer wichtiger, von
Anfang an den späteren Betrieb
mitzubedenken, denn einmal
begangene Fehler erhöhen unter
Umständen über Jahrzehnte hinaus die Betriebskosten.«
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Das
Spezial-Know-how der
b.i.g. bechtold INGENIEURGESELLSCHAFT Berlin in Sachen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz nutzt
jetzt auch Commerzreal, die Immobilientochter der Commerzbank.
Direkt
vor dem
Terminal des neuen
Hauptstadt-Airports
entsteht eine eigene
Stadt mit verschiedenen Dienstleistungen für Geschäftsreisende, Touristen und
Unternehmen: die
Airport City. »Wir planen für unseren Kunden Max Bögl die
technische Gebäudeausrüstung für ein
Bürozentrum«, so
Thomas Weber, Projektleiter der Berliner Ingenieure, »Insgesamt beplanen wir
24.000 m² Fläche.«
Die Gesamtinvestitionen des von
der Architektengruppe GHP entworfenen Bürogebäudes liegen bei
52 Millionen Euro. Es wird lediglich
In zwei Stufen
sollen die Berliner Ingenieure
die technische
und energetische Sanierung der Bürotürme – Torren
A und B – in der Strawinskylaan
2001 in Amsterdam ausführen.
In Stufe 1 wird die zentrale Kälteund Klimatechnik auf dem Dach
ausgetauscht, bevor in Stufe 2 die
Sanierung der technischen Gebäu-
deausrüstung (TGA) in den jeweils
16 Etagen mit rund 24.000 m² Fläche erfolgt. Anschließend wird
das Gebäude durch b.i.g. nach
BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Method) zertifiziert. Carsten
Teichmann, geschäftsführender
Gesellschafter der b.i.g. Berlin, und
Thomas Weber leiten das Projekt
und bieten sämtliche Planungsleistungen – TGA, Elektrotechnik sowie
Zertifizierung – aus einer Hand an.
Airport City am Flughafen BBI
Visualisierung: Björn Rolle
M
it der Eröffnung des WillyBrandt-Flughafen / Berlin-Brandenburg-International (BBI) geht auch das von
b.i.g. koordinierte Bezeichnungsund Kennzeichnungssystem (BKS)
in Betrieb. Das BKS wird zur Zeit
vom Facility Management (FM)Team BBI unter Führung von Jan
Kitschun erstellt: »Das Kennzeichnungssystem hilft dem Betrieb,
sehr schnell Objekte, vom einzelnen Telefon bis hin zu ganzen Räumen, flughafenübergreifend eindeutig identifizieren zu können. So
ist der Flughafen in der Lage, anfallende Mängel schnell zu beseitigen
und damit einen sicheren und reibungslosen Betrieb gewährleisten
zu können.«
Foto: Marion Schmieding / Alexander Obst, Berliner Flughäfen
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Berlin Ingenieurplanung
Ausgabe 26 || 2010
150 Meter vom Flughafenterminal
mit seinem integriertem ICE- und
S-Bahnhof entfernt liegen. Bauherr
ist Fay Projects aus Frankfurt, die
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für den Neubau eine Green-Building-Zertifizierung nach LEED oder
DGNB anstreben.
Carsten Teichmann Berlin
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München Ingenieurplanung
Foto: wikipedia, Richard Bartz
PPP Berlin
Brasilianisches Flair in der bayerischen Hauptstadt
ist für b.i.g. bereits planerischer Alltag. So besuchten zwei Delegationen der brasilianischen Planungspartner die b.i.g. - Gesellschaften in
München und Berlin. In München
stand eine Führung durch die Allianz Arena auf dem Programm, für
deren Qualitätssicherung beim Bau
b.i.g. verantwortlich war. Die Brasilianer zeigten sich von der Architektur und Technik begeistert, auf
besonderes Interesse stieß die einzigartige fluoreszierende Stadionhülle. Neben den, bei einer Stadionführung üblichen Bereichen wie
Business Club und Sponsorenbereiche, wurden auch die baulichen
und technischen Details besichtigt. »Vergleichbares könnte man
sich auch für die WM Stadien in
Brasilien vorstellen«, meinte Hendra Winardi, der Leiter des Ingenieurbüro MHA in Brasilien. Beim
anschließenden 7:0 von Bayern
gegen Hannover konnten die Gäste
auch die Arena in »Aktion« erleben.
Unter Federführung von Geschäftsführer Carsten Teichmann ist b.i.g.
Berlin an der Planung der technischen Gebäudeausrüstung für
drei der zwölf WM Stadien in Brasilia, Manaus und Belo Horizonte
für die Fußball Weltmeisterschaft
2014 in Brasilien beteiligt.
Grafik: ARCHITEKTUR CONCEPT Pfaffhausen und Staudte GbR
2014 – Fußball-WM in Brasilien
Marco Weber München
Multifunktionshalle Ulm – b.i.g.
plant PPP-Projekt für Max Bögl
Foto: wikipedia, Richard Bartz
In einer öffentlichen Ausschreibung gewann das zu den Top 5 in
Deutschland gehörende Bauunternehmen Max Bögl den Auftrag die neue
Multifunktionshalle in einem PPP-Modell zu errichten und zu betreiben.
G
emeinsam realisieren die
Städte Ulm und Neu-Ulm
auf dem Gelände des NeuUlmer Volksfestplatzes eine Multifunktionshalle als Public-PrivatePartnership-Modell. Den Auftrag
für das 27,6 Millionen Euro Projekt
gewann das Unternehmen Max
Bögl. Die b.i.g. - Ingenieure Berlin
wurden als Planer der technischen
Gebäudeausrüstung von Max Bögl
Bauunterhaltsarbeiten Schloss Nymphenburg
Das Schloss Nymphenburg liegt
westlich von München und wurde
1664 errichtet. Neben dem Schloss
lädt der ausgedehnte historische
Schlosspark Touristen aus aller Welt
zum Flanieren ein. Vom Staatlichen Bauamt I wurde b.i.g., unter
Projektleitung von Elmar Santo,
mit diversen Bauunterhaltsarbeiten beauftragt. Dazu gehören die
Erneuerung der Elektrotechnik im
Palmenhaus und ein Kabeltrassenneubau durch den südlichen
Schlosspark. Vor der Ausführung
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von Grabarbeiten im Schlosspark,
ist stets der Kampfmittelbeseitigungsdienst vor Ort, um auszuschließen, dass die Arbeiter auf
eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg stoßen.
beauftragt. »Bereits im Dezember
2011 soll die 6.000 Zuschauer fassende Multifunktionshalle fertig
sein«, so b.i.g. - Projektleiter Tino
Laupitz. »Genutzt wird die neue
Halle für den Spielbetrieb des Basketball-Bundesligisten ratiopharm
Ulm, für Konzerte, Shows und kulturelle Veranstaltungen.«
Carsten Teichmann Berlin
Ulrich Weber München
Ausgabe 26 || 2010
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Karlsruhe / Weimar
Ort Ingenieurplanung
Ingenieurplanung Karlsruhe
b.i.g. plant den Umbau
von Möbel Martin Zweibrücken
Im Dezember 2010 wird Möbel
Martin in Zweibrücken nach seinem großen Umbau neu eröffnen.
Unter der Führung von Raimund
Kohler und Steffen Kolb planten die
Karlsruher Ingenieure alles rund um
Elektrotechnik, Stromversorgung,
Beleuchtung und Sicherheitstechnik. Sie brachten das Traditionsmö-
SEW Bruchsal: Brandschutz und Werkschutz aus einer Hand
Beim
Neubau des Großgetriebewerkes der SEW
Eurodrive in Bruchsal war die
b.i.g. bechtold INGENIEURGESELLSCHAFT MBH schon in
der Planungsphase involviert.
Mit Beginn der Bauphase
übernahm die b.i.g. sicherheit gmbh Karlsruhe neben
der Baustellenbewachung
auch die logistische Unterstützung der Bauleitung bei
den Einfahrtskontrolle und –
regelung der Baufirmen und
Lieferanten.
Schon in dieser frühen
Phase wurde mit dem ausgebildeten Brandschutzbe-
auftragten und erfahrenen
Objektleiter im Bereich Werkschutz, Siegbert Merz, perspektivisch der richtige Mann
eingesetzt.
Nach Fertigstellung des
Werkes und Aufnahme der
Produktion stellt die b.i.g.
sicherheit gmbh Karlsru-
he den Werkschutz. Zusätzlich erbringt Siegbert Merz
die Leistungen des Brandschutzbeauftragten für das
Großgetriebewerk.
Aldi Süd steigt in den Markt für
frische Backwaren ein. Im Jahr 2009
wurden die ersten Backstationen in
Betrieb genommen. Um die Backautomaten installieren zu können,
wird ein Anbau erstellt. Falls die
baurechtliche Genehmigung nicht
erfolgt, wird eine Lagerlösung installiert. Aldi Süd will
in den nächsten Jahren
alle seine rund
1.800 Filialen
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Wolfgang Pasemann Weimar
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Raimund Kohler Karlsruhe
mit diesen automatischen Backstationen ausrüsten. Der Kunde
kann dann von früh bis spät auf
Knopfdruck zwischen diversen
Brötchen, Brezeln und Broten wählen. Die Backstation wurde speziell für Aldi entwickelt und erfüllt
die höchsten Hygieneanforderungen. Gebacken wird im
Hintergrund in einem
separaten Raum. Zurzeit werden vier
Aldi Gesell-
schaften von der b.i.g. Ingenieurgesellschaft betreut. Für den
An- bzw. Umbau der Filialen werden alle Installationen der Elektrotechnik, Beleuchtung, Datentechnik sowie Sicherheitstechnik
geplant und bis zur Eröffnung der
Backstation betreut. Seit August
2010 werden im Großraum Karlsruhe und in der Südpfalz die ersten Filialen mit Backstationen ausgestattet.
Axel Thomas Karlsruhe
Foto: Thomas-Max-Müller, pixelio.de
das bestehende Werk 5 erweitert. Die b.i.g. bechtold INGENIEURGESELLSCHAFT MBH
Weimar erhielt den Auftrag
für die Planung der Elektrotechnik und die Bauüberwachung. Trotz starken Zeitdrucks wurde das Vorhaben
termingerecht fertiggestellt.
Auch für weitere Vorhaben
bestehen gute Chancen, mit
dabei zu sein.
Foto: www.klemme-ag.com
Klemme AG ist eine
moderne und leistungsfähige Großbäckerei mit mehreren Standorten. Sie entwickelt
und produziert Tiefkühlbackwaren für Großhändler, die
Gastronomie und Hotellerie, sowie Hausbäckereien
in Supermärkten und für
große Filialbäckereien. Über
1.000 Mitarbeiter sind mit
der Herstellung hochwertiger Produkte beschäftigt.
Am Standort Eisleben wird
Gesichtspunkten bieten kann. Das
Haus ist eines von sieben Filialen
des Möbelhändlers, der bereits seit
Jahrzehnten zu den Kunden der
b.i.g. - Gruppe gehört.
Frische Brötchen bei Aldi
Steffen Weiß Karlsruhe
Planungen für Großbäckerei Klemme AG in Eisleben
Die
belhaus so auf den neuesten Stand
der Technik. Über 22.000 m² wurden im Jahr 2010 neu geplant und
umgebaut, damit Möbel Martin seinen großen Kundenstamm in der
Saar-Pfalz-Region, der gesamten
Südpfalz und bis weit ins benachbarte Frankreich hinein eine Möbelhaus-Atmosphäre nach neuesten
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Bundesweit Ingenieurplanung
Ingenieurplanung Weimar
b.i.g. plant Vernetzung mit
Lichtwellenleiterkabel in Weimar
Die
Berliner Ingenieurgesell- ner Ingenieurbüro, das mittler- Grund lassen wir unsere Mitarbeischaft der b.i.g. - Gruppe hat ihr weile auf 17 festangestellte Mitar- ter ständig fortbilden. Und unsere
Know-how und ihre Expertise beiter angewachsen ist, auch über Kunden schätzen es, wenn sie bei
im Bereich des
nachhaltigen
und energieeffizienten Bauens
weiter verstärkt.
Mit Anna Tolpyga hat nun die
zweite Mitarbeiterin die Prüfung
beim US Green
Building Council
erfolgreich abgeExpertenwissen weiter ausgebaut: Anna Tolpyga (l.): Erfolgreiche Prüfung beim US Green Building Council, Daniel
Dreger
(m): Weiterbildung zum Auditor nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, Erhard
legt und ist in der
Lippold (r): Weiterbildung zum Sachverständigen für Lüftungs- und Entrauchungsanlagen.
Lage, nach dem
LEED Standard zu
zertifizieren. Daniel Dreger baute einen Sachverständigen im Bereich unseren Planungen auf neuestes
seine Expertise ebenfalls aus und Lüftungs- und Entrauchungsanla- und internationales Know-how
ist nun Auditor nach den Stan- gen. »Das Wissen um Planen und bauen können«.
dards der Deutschen Gesellschaft Bauen wird immer spezifischer«, so Carsten Teichmann Berlin
für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Mit Carsten Teichmann, geschäftsfühErhard Lippoldt verfügt das Berli- render Gesellschafter, »aus diesem
Seit
über zwölf Jahren plant
die b.i.g. - Ingenieurgesellschaft
in Weimar im Auftrag des Thüringer Landesamtes für Bau und Verkehr bzw. im Direktauftrag für die
Bauhaus Universität. Zurzeit befindet sich der vierte Bauabschnitt zur
»Medientrasse« in der Ausführung.
Mit der Medientrasse sollen Lichtwellenleiterkabel quer durch die
Stadt verlegt werden, um einzelne
Liegenschaften der Universität zu
vernetzen. Ein Projekt, das besondere Anforderungen an Organisation und Koordination stellt.
Aktuell in der Planung befindet
sich das dritte von insgesamt fünf
Gebäuden, das Digital Bauhaus LAB.
Ziel aller Aktivitäten ist, die virtuel-
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Die
schutzkonzepte. Zum einen entwirft Georg Plank diese, zum
anderen verantwortet er die Qualitätssicherung bei Planungen mit
brandschutztechnischen Aspekten
seiner b.i.g. - Kollegen.
Als zweites Standbein kümmert
sich Georg Plank um alternative
Energiekonzepte und ist auf Solarthermie sowie Photovoltaik-Anlagen spezialisiert. Den Lehrgang zur
»Fachkraft für Solartechnik« hat er
erfolgreich absolviert.
Grafik: Heneghan Peng Architects LTD
b.i.g. - Brandschutz-Experte in München, Georg Plank.
der Planung ist fachspezifisches Wissen notwendig und
mit Georg Plank ist seit 2009 ein
studierter Fachplaner mit dem
Schwerpunkt auf vorbeugenden
Brandschutz und Fachkraft für
Solartechnik an Bord. Im Bereich
Brandschutz ist Plank auch als eingetragener Sachverständiger für
vorbeugenden Brandschutz bei
der bayerischen Architektenkammer gelistet. Bei der b.i.g. bechtold
INGENIEURGESELLSCHAFT in München kümmert er sich um Brand-
zientes Bauen, bei dem ein spezieller Holzbetonbaustoff zum Einsatz kommt. Die kontinuierliche
Beauftragung seitens des Landes
sehen die b.i.g. - Planer in Weimar
als Beleg für die Wertschätzung
ihrer Arbeit.
Wolfgang Pasemann Weimar
Zentrales Museumsdepot der Klassik Stiftung Weimar
b.i.g. München: Spezial-Planer für
Brandschutz und Solarthermie
In
le und interdisziplinäre Zusammenarbeit bei Projekten zu erforschen.
Dafür investieren Bund und das
Land Thüringen 7,6 Millionen Euro.
Das Digital Bauhaus ist hochtechnisiert und beinhaltet verschiedene medientechnische Labor- und
Ausbildungseinrichtungen.
Ebenfalls in der Planung befindet sich eine zweigeschossige
Werkstatthalle der Fakultät Gestaltung. In dieser Halle werden die
verschiedensten Werkstätten für
Holz- und Kunststoffbearbeitung
eingerichtet.
Weiterhin wirkt b.i.g. an der Planung für ein Experimentalgebäude mit. Dieses Gebäude besitzt
Modellcharakter für energieeffi-
Foto: Wikipedia, Ralf Herrmann
b.i.g. investiert in Köpfe
Ulrich Weber München
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Kunstsammlungen der
Museen der Klassik Stiftung Weimar lagern verstreut an mehr als 20
Standorten. In zahlreichen Objekten herrschen unzureichende
Lagerbedingungen.
Die Strukturkommission hat
2007 in ihrem Bericht der Bestandspflege innerhalb der Klassik Stiftung Weimar die oberste Priorität eingeräumt und deshalb die
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Errichtung eines zentralen Museumsdepots mit Vorrang eingefordert. Nach der Durchführung des
Architektenwettbewerbes, welchen das Architekturbüro Heneghan Peng Architects LTD aus Dublin
gewann, sind in einem VOF-Verfahren [1] die Fachingenieure ausgewählt worden. b.i.g. erhielt den
Zuschlag für die Ausarbeitung des
Sicherheitskonzeptes.
Mittlerweile sind die Vorplanungen abgeschlossen und bis
Ende des Jahres wird die Entwurfsplanung an den Zuwendungsgeber (Land und Bund) übergeben.
Baubeginn ist dann im ersten Halbjahr 2011.
Wolfgang Pasemann Weimar
1 Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen
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Karlsruhe
Ort Logistik
Logistik Karlsruhe
High Speed
Monorail-System
Bild: SEW
Baustellenlogistik für
Stadtbahntunnel
durch b.i.g. Logconsulting
Die »Kombilösung« ist das größte Verkehrsinfrastrukturprojekt in Karlsruhe. Unter der
Haupteinkaufsstraße entsteht ein Stadtbahntunnel mit sieben modernen und sicheren
U-Haltestellen, über die man ab 2016 schnell und komfortabel in die City gelangen kann.
Z
ur Entwicklung des
innerstädtischen Straßenbahnverkehrs wird
in Karlsruhe eine City-Unterfahrung für den öffentlichen Personennahverkehr eingerichtet.
Dabei wird die Haupteinkaufsstraße, die Kaiserstraße, mit
einem Südabzweig unter dem
Unaufhaltsamer Vortrieb: Mehr als 70 Meter lang, viele
Marktplatz in den kommen100 Tonnen schwer, mit einem Durchmesser von über
den Jahren untertunnelt. Es
neun Metern. So arbeitet sich die Schildvortriebsmaschine
entstehen sieben unterirdiunaufhaltsam durch das Erdreich unter der Kaiserstraße.
sche Stationen, die mit einer
10 Meter an jedem Tag. Zurück bleibt eine mit Betonringen
fertig ausgekleidete Tunnelröhre.
4,6 km langen Strecke verbunden werden. Die Tunnelröhren werden dabei teilweise bergmännisch
von einer 70 Meter langen Tunnelbohrmaschine (TBM) im Schildvortriebsverfahren
erstellt. Die Maschine versetzt dabei direkt
hinter dem im Durchmesser neun Meter messenden Bohrkopf automatisch Tunnelring­
elemente aus Stahlbeton. Zur Minimierung
von Beeinträchtigungen der Bevölkerung und
20
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Das X-Drive Monorail System von SEW-EURODRIVE dient zur Objektidentifikation
auf Flughäfen und großen Werksgeländen. b.i.g. übernimmt in der Partnerschaft
die planerischen Leistungen, den Vertrieb, und die Wartung.
der Geschäfte in der Innenstadt müssen insbesondere die umfangreichen Erdabtransporte und Betonanlieferungen »just in time«
erfolgen. Aufgrund der äußerst begrenzten
Platzverhältnisse in der Innenstadt erfordert
dies eine maßgeschneiderte Transportlogistik.
Die b.i.g. logconsulting gmbh übernimmt
die Baulogistik des Projekts und ist damit für
die Sicherstellung der Verkehrs- und Materialflüsse sowie die Organisation des Baustellenverkehrs verantwortlich. Dafür wurde eigens
ein Verkehrslogistik-Center (VLC) eingerichtet, von dem aus die Fahrrouten der LkwTransporte mit mobilen GPS-Geräten durch
die Stadt Karlsruhe gesteuert und überwacht
werden. Die Leistungen beinhalten zudem
das Flächenmanagement der Baustellen-Einrichtungsflächen, Zugangskontrollen für Fahrzeuge, Anmeldung mit Ausweiserstellung
aller Baubeteiligten und Personalzugangskontrollen auf den einzelnen Baufeldern.
U
nter der Bezeichnung High
Speed Monorail fährt ein
hochdynamisches
Einschienen-Fahrsystem geräuschlos
und mit Geschwindigkeiten von bis
zu 80 km/h. Die elektrische Energie
wird dabei kontaktlos zum Fahrzeug übertragen, auch der elektromagnetische Antrieb erfolgt
über einen Luftspalt und ist somit
wartungs- und verschleißfrei. Die
Fahrzeuge können mit sensibler
Sensorik ausgestattet werden und
eignen sich daher besonders gut
zum Messen und Beobachten von
größeren Arealen. Das System ist
witterungsunabhängig und kann
mit horizontalen und vertikalen
Kurvensegmenten den Geländegegebenheiten angepasst werden. Mit einer Positioniergenau-
Jörg Nahke Karlsruhe
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igkeit von einem Millimeter kann
das Fahrzeug präzise an jede Stelle
gefahren werden.
// Eine Kooperation zwischen
SEW und b.i.g.
In enger Zusammenarbeit mit dem
Systemhersteller SEW-Eurodrive
wird die Abstimmung und Entwicklung der ersten Systemanwendung von b.i.g. koordiniert, die
eine Überwachung von Vorfeldbereichen an Flughäfen vorsieht. Mit
einer Kombinatorik von Video- und
Wärmebildkameras ausgestattet,
können die Fahrzeuge insbesondere bei schlechten Sichtverhältnissen, wie beispielsweise Nebel,
die Fluglotsen hilfreich unterstützen. Ein Lotse im Tower muss
sich bei seiner Entscheidung, ob
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die Start- oder Landebahn frei ist,
nach wie vor auf seine Sicht verlassen, wenn kein Bodenradar vorhanden ist. Bei eingeschränkten Sichtverhältnissen kann der Lotse die
Start- /Landebahn aber nicht einfach freigeben. Mit den auf den
Fahrzeugen installierten Wärmebildkameras können Details in bis
zu 1.000 m Entfernung beobachtet und analysiert werden. Die Fahrzeuge überprüfen neben der Startund Landebahn auch Taxiways und
sonstige Straßen und Wege. Optional können die Fahrzeuge zusätzlich mit Spot-Scheinwerfern oder
Gegensprecheinrichtungen ausgestattet werden. Es erschließen sich
damit weitere interessante Anwendungsfelder.
Jörg Nahke Karlsruhe
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22
Karlsruhe PPP
PPP Karlsruhe
PPP –
Gemeinsam
Erfahrungen aus dem ersten
Jahr einer Partnerschaft
an einem Strang ziehen
Für das b.i.g. - Magazin führte Norman Kaul ein Interview
mit Gabriele Jäger, Schulleiterin der Grundschule Cité über ihre
Erfahrungen aus dem ersten Jahr der neuen Grundschule in der Cité.
Nach 1,5 Jahren Bauzeit ging am 1. September 2009 das
PPP-Projekt Schulen Cité in Baden-Baden in Betrieb.
ten abgeschlossen werden, die
Müllcontainer am richtigen Ort
stehen und die Reinigung mit den
b.i.g. - Kollegen abgestimmt werden.« Auch sicherheitsrelevante
Vorkehrungen wurden vom Team
um Norman Kaul getroffen, die
Brandmeldeanlage und Fluchtsowie Rettungspläne erstellt und
noch viele Kleinigkeiten mehr.
Zugute kam dem Team, dass
das Haustechnikpersonal bereits
drei Monate vor Betriebsübergang vor Ort war, an allen technischen Einweisungen teilgenommen hatte und so mit den örtlichen
Gegebenheiten vertraut war. »Ich
selbst habe ab April 2009 sämtliche Regelbesprechungen wahrgenommen«, so Kaul, »So war es ein
fließender Übergang von der Bauzur Betriebsphase. Und wir konnten den Lehrerinnen und Lehrern
helfen, sich in ihrer neuen Schule
schnell zurechtzufinden.«
Trotz Zeitdruck, wie immer in
der Endphase solcher Projekte,
gestaltete das b.i.g. - Team einen
reibungslosen Start für den Beginn
einer 20-jährigen Partnerschaft
zwischen der Stadt Baden-Baden,
den jeweiligen Schulleitungen und
Lehrern sowie der b.i.g. - Gruppe.
»Vertrauen in die Personen vor Ort
und die Kompetenzen des PPPPartners sind in diesen Modellen
von großer Bedeutung«,
resümiert Kaul.
Fotos: Jörg Schmalenberger
D
ie Handwerker räumten
nach und nach die Baustelle. Nun waren Helmut Morlock und Stefan Zirra von
der b.i.g. Haustechnik sowie Projektleiter Norman Kaul alleine für
den Betrieb der zwei Gebäude mit
den drei Schulen Grundschule Cité,
Louis-Lepoix-Schule und RobertSchumann-Schule in Baden-Baden
zuständig, die b.i.g. im Rahmen
einer Public-Private-Partnership
von der Stadt Baden-Baden übernommen hatte. Das 101. PPP-Projekt in Deutschland ging im Sommer 2009 in die Betriebsphase über
und ab September begann mit den
ersten Schülern der Regelbetrieb.
»Jetzt waren viele Kleinigkeiten
zu beachten«, erklärt Norman Kaul,
»Jeder Lehrer brauchte einen
Schlüssel. Die Verträge zur Medienversorgung
muss-
bM: Frau Jäger, seit September
2009 sind Sie in der Funktion als
Schulleiterin der Grundschule Cité
im Amt. Mit Sicherheit können
Sie erfolgreich auf das erste Jahr
zurückblicken, was waren Ihre
besonderen Momente?
Gabriele Jäger: Die besonderen
Momente entstehen immer dann,
wenn ich sehen kann, dass die Kinder die Schule annehmen und sich
wohl fühlen. Kinder geben ungefiltert ihre Meinungen preis und sind
somit sehr glaubwürdig. Ich freue
mich, dass unsere Kinder sich im
Gebäude wohl fühlen und wir zu
einer Schulgemeinschaft zusammenwachsen. Das neue Gebäude
gibt uns Lehrkräften ebenfalls die
gute Gelegenheit, den Kindern
sorgfältigen und werterhaltenden Umgang mit Dingen vorzuleben und dies mit ihnen zu thematisieren. Die Kinder sind in diesem
Bereich sehr motiviert. Dies besitzt
einen nicht zu unterschätzenden
pädagogischen Wert. Dass zum
Ende des Schuljahres auch noch
das erweiterte Außengelände
»erobert« und genutzt werden
kann, ist nach der langen Wartezeit sehr erfreulich.
bM: Wie beurteilen Sie die weitere
Entwicklung Ihres Standortes als
Grundschule?
Gabriele Jäger: Ich gehe von steigenden Schülerzahlen durch das
wachsende Wohngebiet aus. Die
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Ausgabe 26 || 2010
Ausgabe 26 || 2010
Gabriele Jäger, Schulleiterin der Grundschule Cité in Baden-Baden
Akzeptanz der Schule als Ganztagsschule in offener Angebotsform ist vorhanden und bietet den
Eltern verlässliche und verlängerte
Betreuungszeiten. Schon im neuen
Schuljahr werden wir sieben Klassen haben, bei acht Klassen sind wir
an unserer Aufnahmegrenze.
bM: Worin sehen Sie den Unterschied zwischen der Grundschule
Cité und den angrenzenden Grundschulen Ihrer Nachbarortschaften?
Gabriele Jäger: Wir sind, wie bereits
erwähnt, die einzige nach Landesvorgaben genehmigte Grundschule in offener Angebotsform.
Die professionelle Gestaltung des
Mittagstisches und die Einbindung
von Lehrerwochenstunden in ein
pädagogisches Nachmittagsangebot ist nicht in allen Grundschulen
möglich. Ebenso ist es natürlich
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toll, ein neues Gebäude beziehen
zu können.
bM: Frau Jäger, denken Sie, dass
hierbei das PPP-Model erfolgreich
dazu beigetragen hat?
Gabriele Jäger: Die Schaffung des
Ganztagsangebotes war Wunsch
des Schulträgers. Dieser hat in
dem PPP-Projekt sicherlich Vorteile gesehen. Diese haben auf
den pädagogischen Alltag allerdings wenig Auswirkungen.
bM: Was sind aus Ihrer Sicht eventuell positive Eigenschaften eines
PPP-Models?
Gabriele Jäger: Etwas gewöhnungsbedürftig war aus »traditioneller Schulleitungssicht« für mich
der Gedanke, eine »Fremdfirma«
im Hause zu haben. Gemeint sind
damit die Schulhausmeister. Dass
dies im Schulalltag sehr vorteilhaft
23
24
Karlsruhe PPP
ist, zeigt sich jedoch jeden Tag wieder. So sind die Professionalität, die
Arbeitszeiten und die Präsenz aus
News Bundesweit
hung zwischen Schule und der
b.i.g. - Gruppe sprechen?
Gabriele Jäger: Ja, das kann ich auf
jeden Fall! Meine Erfahrungen sind
äußerst positiv, die Ansprüche und
Expo Real 2010:
Aufschwung deutlich spürbar
Gemeinsam an einem Strang zu
ziehen, partnerschaftlich miteinander umzugehen und das Wohl der
Kinder im Auge zu haben, nehme
ich als Säulen unserer konkreten
Geschäftsführer aus Karlsruhe und Halle / Leipzig waren sehr
zufrieden mit der Vielzahl an hochkarätigen Gesprächen.
»Meine Erfahrungen
sind äußerst positiv«
Gabriele Jäger, Schulleiterin der Grundschule Cité in Baden-Baden
meiner Sicht sehr positiv.
bM: Worin sehen Sie eventuelle
Schwächen, Frau Jäger?
Gabriele Jäger: Es wäre sicherlich
sinnvoll, für die Schule genauer zu
definieren, wer im PPP-Projekt welche Zuständigkeiten hat. Da aus
meiner Sicht mehr Ansprechpartner als in einer regulären Schule
einzubinden sind, sind Absprachen oft schwieriger zu treffen.
Hier wünsche ich mir kurze Wege.
bM: Aus der Betrachtungsweise
der b.i.g. - Gruppe ist das Stichwort »Partnerschaft« ganz wichtig. Können Sie aus Ihrer Sicht von
einer partnerschaftlichen Bezie-
Anforderungen, die der Schulalltag
besonders auch mit Grundschülern mit sich bringt, werden ernst
genommen und zielführend angegangen. Der Austausch ist regelmäßig vorhanden. Die Bürokratie
hält sich wirklich in akzeptablen
Grenzen, dies ist für mich als Schulleiterin besonders wichtig.
bM: Welche weiteren Stärken würden Sie unserem Team vor Ort
zusprechen?
Gabriele Jäger: Natürlich steht und
fällt ein »Mikrokosmos«, wie ich
eine Grundschule in diesem Kontext bezeichnen würde, mit den
darin arbeitenden Menschen.
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Foto: raumkontakt
Foto: Jörg Schmalenberger
»Die Ansprüche und Anforderungen, die der
Schulalltag besonders auch mit Grundschülern
mit sich bringt, werden ernst genommen
und zielführend angegangen.«
Zusammenarbeit täglich wahr.
bM: Welche Ziele haben Sie sich für
die noch ausstehenden 19 Jahre
gesteckt?
Gabriele Jäger: Die Schule soll kindergerecht bleiben, alle Beteiligten
sollen die Entwicklung zufrieden
begleiten und sich von der Begeisterung der Kinder gerne »anstecken« lassen. Wichtig wäre mir, die
Abläufe im Alltag gemeinsam zu
optimieren und dabei vom Knowhow der Partner zu profitieren.
bM: Vielen Dank für das offene und
nette Gespräch.
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E
rstmals in diesem Jahr war die
b.i.g. - Gruppe an zwei Ständen auf der Gewerbe-Immobilienmesse Expo Real vertreten.
Vom 4. bis 6. Oktober präsentierte sich b.i.g. auf den Ständen
der Wirtschaftsregion Leipzig / Halle in Halle A2 und der TechnologieRegion Karlsruhe in Halle B1.
Die Expo Real ist in Verbindung
mit diesen Gemeinschaftsständen eine wunderbare Gelegenheit, sich mit anderen Unternehmen aus der Region abseits vom
Alltag in Ruhe über neue Konzepte zu unterhalten.
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Eine bessere wirtschaftliche
Lage als im Vorjahr drückte sich
deutlich in den Besucherzahlen aus. Es war wieder wesentlich
mehr Betrieb in den Messehallten
als im Vorjahr. Durch unsere vielen überregionalen Partner in den
Bereichen Ingenierplanung, Facility Management und PPP-Projekte
hatten die Geschäftsführer vor Ort
viele und hochkarätige Gespräche.
Martin Braun Karlsruhe
Allgemeine Infos zur Expo Real finden Sie
unter www.exporeal.net.
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Reges Besucherinteresse: Der Gemeinschaftsstand der Nachbarstädte.
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26
Halle Jubiläum
Jubiläum Halle
20
Jahre
Bernd Bechtold zeichnet langjährige Mitarbeiter am b.i.g. - Standort in Halle aus:
V. l.: Kerstin Kühne, Bernd Bechtold, Steffen Clauß, Wolfgang Schmidt, Frank Gröbel.
S
chon vor dem 20. Jahrestag der Deutschen
Einheit kann die b.i.g. Gruppe in Halle ihr 20-jähriges Jubiläum feiern. »Ja, wir
waren unserer Zeit immer
ein wenig voraus, das müssen wir auch als Mittelständler«, erläutert Bernd Bechtold,
Gründer der b.i.g. - Gruppe,
»Gleich nach der Wende und
noch vor der Deutschen Einheit haben wir die Chance
ergriffen und sind hier in Halle
mit einem Sicherheitsunternehmen gestartet.« Damals
noch mit Bargeld und mit
DDR-Mark wurden die ersten
Anschaffungen gemacht und
Löhne ausbezahlt. »Die ersten
Büroräume hatten wir in den
ehemaligen Gefängniszellen
der Transportpolizei in Merseburg«, erinnert sich Kerstin
Kühne, heute Geschäftsführerin von b.i.g. Halle, »Aber
bereits Ende 1990 sind wir
nach Halle in die Grenzstraße
umgezogen und waren dann
mittendrin im Chemiedreieck
b.i.g. in Halle
Bernd Bechtold: »Als Mittelständler müssen wir
der Zeit immer ein Stück voraus sein.«
www.big-gruppe.com
Ausgabe 26 || 2010
Ausgabe 26 || 2010
und auch strategisch günstig
in der Mitte Deutschlands.«
// 105 Tage vor der Deutschen Einheit nimmt b.i.g.
in Halle die Arbeit auf
Am 20. Juni 1990, genau 105
Tage vor der Deutschen Einheit startete das junge Unternehmen in die Selbständigkeit und konnte dabei auf
das Wissen und Know-how
der Firmenmutter in Karlsruhe zurückgreifen. »Unser
erster Auftrag war am 23. Juni
1990 die Bewachung eines
Festzeltes in Merseburg«,
erinnert sich Kerstin Kühne,
»Kurz darauf gewannen wir
die Tankstellenkette MinolDEA als Kunden für die Bargeldentsorgung, das erledigten wir mit unserem einzigen
Auto und zwei bewaffneten
Mitarbeitern.« Weitere Kunden waren die Kreissparkasse
Merseburg und die Sparkasse
Halle – mittlerweile Saalesparkasse –, welche bis heute Kunden der b.i.g. Halle sind.
Mit einem großen Mitarbeiter- und Familienfest beging b.i.g. Halle ihr zwanzigjähriges Firmenjubiläum.
// Chancen in neuen
Bundesländern nutzen
»Impuls für die Gründung
war eine Gründerveranstaltung des Familienunternehmerverbandes ASU in Berlin,
auf dem ich als Podiumsgast
von meinen späteren Grün-
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dungspartnern angesprochen wurde, ob wir nicht in
Halle aktiv werden wollen«,
erinnert sich Bernd Bechtold,
im Ehrenamt Präsident der
IHK in Karlsruhe sowie Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Han-
b.i.g. - Halle im Überblick
20.6.1990
Gründung in Merseburg, Poststraße bei
der ehemaligen Transportpolizei
Ende 1990
Umzug nach Halle in die Grenzstaße
1993
100 Mitarbeiter
1996
Umzug in den Neubau in Halle in die
Fiete-Schulze-Straße mit zertifizierter
Sicherheits- und Notrufzentrale
2003
500 Mitarbeiter
20.6.2010
20 Jahre b.i.g. Halle, 605 Mitarbeiter,
7 Filialen
27
Halle Jubiläum
delsregister in Baden-Württemberg vorgenommen.
Was mit Sicherheitsdienstleistungen begann hat sich zu
einer Gruppe von Firmen entwickelt, die Dienstleistungen
rund um das Gebäude anbietet. Das Portfolio umfasst alles
– von der Sicherheit über
Geld- und Werttransporte,
Gebäudeservice wie Reinigung oder Grünpflege bis
hin zu Facility ManagementDienstleistungen, wozu heute
auch Themen wie Energieeinsparkonzepte und effizienter
b.i.g. bietet Logistikberatung
weltweit an
Betrieb von Objekten gehören. Diese werden gemeinsam mit den Ingenieurplanungsbüros der Gruppe in
Berlin, Karlsruhe, Weimar und
München realisiert.
Von A wie Atlanta bis Z wie Zürich hat b.i.g. Logconsulting Geschäftsführer
Jörg Nahke bereits mit seinen Teams Kunden beraten. Ob Flughäfen,
Großbaustellen oder
Unternehmen, Logistik
ist heute ein wichtiger
Erfolgsfaktor und b.i.g.
der richtige Partner, um
Logistik-Probleme zu lösen.
Impressionen von den Feierlichkeiten in Halle
28
D
ie b.i.g. Logconsulting plant
und begleitet die Realisierung von technischen Systemen und Anlagen aus den Bereichen Logistik, Flughafenausbau,
Baustellenlogistik, Fördertechnik,
Personen- und Materialtransport,
Prozess- und Materialflussanalysen
sowie Energieeinsparungskonzepten in allen Projektphasen.
Bereits vor Planungsbeginn
unterstützt b.i.g. ihre Kunden bei
der Formulierung der Zielgedanken und kann damit helfen erhebliche Folgekosten einzusparen. Sie
berät ihre Kunden auch, wenn ein
Objekt bereits in Betrieb ist und
Energie- oder Logistikkosten überdacht und optimiert werden müssen. Auch Due-Diligence-Prüfungen werden durchgeführt.
Die b.i.g. Logconsulting verfügt über internationales Logistikwissen und kann auf Erfahrungen
aus der Planung und Realisierung
von diversen Projekten in den USA,
Europa sowie Asien zurückgreifen
und ist unter anderem Mitglied der
American Society of Civil Engineers
Standards Committee for Automated People Movers.
Die b.i.g. Logconsulting setzt
sowohl nationale als auch inter-
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Ausgabe 26 || 2010
Foto: minimax.de
delskammertages (BWIHK).
Da die Verwaltung nach der
Öffnung der Mauer 1989 in
der damals noch existierenden DDR nicht auf Firmengründungen eingestellt war,
wurden die ersten Einträge
der Unternehmen im Han-
Logistik International
Flughafen New Delhi: Rechtzeitig vor den Commonwealth Games 2010 wurde das neue Terminal 3 eröffnet.
Die für eine Sortierung und Beförderung von über 12.000 Gepäckstücken pro Stunde ausgelegte Gepäckförderanlage wurde dafür von b.i.g. Logconsulting ausgiebig analysiert und getestet.
nationale Projekte um. Im Gegensatz zu vielen anderen Beratungsunternehmen ist die b.i.g.
Logconsulting Teil einer Unternehmensgruppe und kann so auf
Alltagserfahrungen aus Planung
und Betrieb zurückgreifen. Kunden können daher praxisnah und
ergebnisorientiert beraten werden.
Auch ist eine Kombination von verschiedenen Beratungs- und Dienstleistungen aus einer Hand möglich,
um die geeignetsten Lösungsansätze umsetzen zu können.
Über exzeptionelles Spezial­
wissen verfügt die b.i.g. Logconsulting in den Bereichen
Personentransportsysteme,
Gepäckförderanlagen, Sicherheitsund Wartungskonzepte.
Info
Schwerpunkte: Nationale und internationale Großprojekte, Baustellenlogistik,
Flughafenausbauprojekte, Sicherheitssysteme, Logistikkonzepte, Energiekonzepte
Spezialwissen: Flughafenausbau, automatische Gepäckförderanlagen, automatische Transportsysteme, Logistikprozesse
Referenzen: Flughäfen in Berlin, Frankfurt,
München, Madrid, Rom, Paris, Zürich, New
Delhi, Incheon, Peking, Atlanta, Denver,
Newark
Mitglied: ASCE (American Society of Civil
Engineers)
Jörg Nahke Karlsruhe
www.big-gruppe.com
29
30
Sicherheit Leipzig
Leipziger Universitätschor und dem Pauliner
Barockensemble unter Leitung von David
Timm gestaltet.
// Langfristige Partnerschaft
Bereits seit 2006 ist b.i.g. Partner der Universität Leipzig und begleitet beispielsweise die
Baustellen in den unterschiedlichen Stufen.
Obwohl die Bauten schon in vielen Bereichen fertig sind, ist b.i.g. mit Logistikkoordinator Klaus Schnabel vor Ort unersetzbar,
um Baustellenverkehr, Fußgänger, Anlieger
sowie Studierende zu lenken und so Störungen möglichst gering zu halten.
Foto: Jan Woitas
Universität Leipzig
Henrik Filz Halle
Foto: Fabian Drinda
600 Jahre
Rechts: Der Festakt unter
Teilnahme des damaligen
Bundespräsidenten Horst Köhler.
Links: Baustellenüberwachung
vor Ort durch b.i.g.
Unten: Das Paulinum –
Aula und Universitätskirche
St. Pauli Universität Leipzig.
Das Gebäude entsteht an der
Stelle, an der am 30. Mai 1968
die Paulinerkirche gesprengt
wurde. Das Paulinum als
universitätseigenes Gebäude
vereinigt unter seinem Dach
sowohl wissenschaftliche
Institute und die Aula der
Universität als auch ihren
Andachtsraum.
A
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Ausgabe 26 || 2010
Foto: Stephan Flad
bungslos und die Veranstaltung endete ohne
Zwischenfälle.
Neben dem Festakt war die b.i.g. Sicherheit auch bei weiteren Veranstaltungen der
Universität im Einsatz. Dazu gehörte das Universitätsfest in der Mensa
b.i.g. seit 2006 Partner der Universität im Bereich Logistik und Sicherheit. am Park und im Foyer des
140 Millionen wurden in den letzten Jahren für den Neubau von neuen Hörsaalgebäudes
Gebäuden im Zentrum Leipzigs rund um den Augustusplatz investiert. am Abend des Festaktes
sowie der große UniversiPaulinum waren viele Ehrengäste aus Wissen- tätsgottesdienst am 6. Dezember, der nach
schaft, Politik und Wirtschaft, darunter auch
draußen auf Leinwände übertragen wurde,
der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler, da die Kirche lediglich 700 Menschen fasst.
was für die beteiligten Sicherheitskräfte von
Dieser Gottesdienst wurde von UniversitätsBKA, LKA und b.i.g. eine erhöhte Sicherheits- prediger Prof. Dr. Zimmerling, dem Universilage bedeutete. Die Koordination verlief rei- tätsorganisten Daniel Beilschmidt sowie dem
Foto: Fabian Drinda
m 2. Dezember 2009 feierte die zweitälteste Universität in Deutschland
ihren Geburtstag mit Festakt im Paulinum am neuen Campus Augustusplatz. Unter
den 800 Gästen des noch im Bau befindlichen
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Karlsruhe News
News Karlsruhe
Gemeinsam
Erinnerungen schaffen
Unter diesem Motto stand die diesjährige Zusammenarbeit der DAS FEST GmbH und der
b.i.g. - Gruppe bei dem seit 1985 jährlich stattfindenden Open-Air-Festival »DAS FEST«.
D
ie b.i.g. - Gruppe darf
sich weiterhin freuen,
denn sie ist wieder als
Dienstleister bei »DAS FEST«
tätig. Neben der Gestellung
von zwei Bereichsleitern für
die Bereiche Lagerlogistik
und Schreinerei sowie eines
Elektromeisters stellt sie weiterhin das Personal für die
Bereiche der Bewachung,
Einlasskontrolle und Bestreifungen. Ergänzt wird dies
zum zweiten Mal durch den
Bereich Geld und Wert. b.i.g.
ist für die komplette Geldund Wertlogis-
tik in der FEST-Vorwoche und
während des FEST-Wochenendes zuständig. Dies beinhaltet die gemeinsame
Planung der optimalen
Abschöpfungszyklen sowie
die anschließende Kommissionierung und Zählung der
Einnahmen.
// Mobile Drehkreuze
Aber auch in den altbewährten Bereichen der Sicherheit gibt es Neuerungen.
Während der Veranstaltung
kamen zum
ersten Mal in Europa mobile
Drehkreuze zum Einsatz. Sie
wurden benötigt, da »DAS
FEST« in diesem Jahr erstmals
zwei voneinander getrennte
Bereiche hatte. Zum einen
den kostenlosen Sport- und
Familienbereich und weiterhin den »Hügelbereich«, der
unter anderem die Hauptbühne beinhaltet. In diesem
Bereich konnten die Besucher für ein geringes Entgelt
Künstler wie Jan Delay, Gentleman, The Editors, Bela B
oder
Stanfour
genießen. Durch die Trennung des Festival-Geländes in
zwei Bereiche hatten die Veranstalter die Möglichkeit, die
Besucheranzahl und -verteilung besser zu kontrollieren.
fügung und leisteten somit
einen großen Beitrag, um den
Gästen einen angenehmen
Festbesuch zu ermöglichen.
Neben der Unterstützung vor Ort, auf der Günther-Klotz-Anlage, durfte
b.i.g. auch wieder vorbereitend unterstützen. So wurde in Zusammenarbeit mit
der Sicherheitsleitung der
// Geschulter Service
Um für einen optimalen
Zugangsfluss in den Hügelbereich zu sorgen, stellte
b.i.g. neben Sicherheitspersonal auch extra geschultes Servicepersonal aus dem
Fachbereich »Messe«. Diese
Mitarbeiter standen dem
Besucher für sämtliche Fragen und Anliegen zur Ver-
DAS FEST GmbH, dem
Ordnungs- und Bürgeramt, der Polizei
und der Feuerwehr
ein neues optimiertes Sicherheitskonzept
erstellt, das durch den steigenden Zuspruch der Besucher für die Veranstaltung
notwendig wurde.
Die Zuständigen freuen sich schon heute auf das
nächste Jahr, wenn sie sich
wieder mit voller Kraft einbringen, um der Region Karlsruhe eine besondere Erinnerung zu schaffen.
Tessa Liesen Karlsruhe
b.i.g. - Gruppe Gesellschafter
der »DAS FEST GmbH«
Neben
Fotos: Jörg Schmalenberger
DAS FEST ohne Klassik-Frühstück – undenkbar. Johann J. Beichel berief das bewährte FESTKlassik-Orchester ein, um vor vollbesetztem Festhügel ein weiteres Kapitel seines musikalische
Stilepochen übergreifenden Konzepts als »historischem Crossover« aufzuschlagen.
32
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der Tätigkeit als
Dienstleister für »DAS FEST«,
ist die b.i.g. - Gruppe seit diesem Jahr Gesellschafter der
im März 2010 neugegründeten DAS FEST GmbH. Weitere
Partner sind die Karlsruher
Messe- und Kongress GmbH,
der Stadtjugendausschuss
e. V. Karlsruhe, Getränke Ball,
die Privatbrauerei Hoepfner
GmbH und die Rock Shop
GmbH.
Ausgabe 26 || 2010
Ausgabe 26 || 2010
www.big-gruppe.com
Alle Unternehmen streben
mit ihrer Beteiligung einen
Fortbestand des Festes und
eine Weiterentwicklung des
Festivals durch die Einbringung des in den Unternehmen vorhandenen Knowhows an. Natürlich soll dies
auch dazu beitragen, dass der
Bekanntheitsgrad der Region
Karlsruhe gesteigert wird.
Frank Gilpert Karlsruhe
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34
Basel Sicherheit
Sicherheit Karlsruhe
b.i.g. - Sicherheit für
Basel Tattoo
Formel 1 Grand Prix 2010 und
b.i.g. auf dem Hockenheimring
Großes Militärmusikfestival mit über 1.100 Mitwirkenden in Basel
Mit 70 Sicherheitskräften war b.i.g. für Vettel, Schumi & Co rund um die Strecke im Einsatz
torischen Kulisse der Kaserne Basel.
Durchgeführt wurde das Basel Tattoo Festival vom 17. bis zum 24.
Juli 2010 im Innenhof der Kaserne
im Kleinbasel, wo eine Arena mit
7.500 Plätzen aufgebaut war. Beim
Basel Tattoo 2010 hatte b.i.g. in der
Schweiz 45 Sicherheitsagenten vor
Ort. Für das Facility Management
wurde ein 10er Team eingesetzt und
die Alarmzentrale war 24 Stunden
am Tag besetzt.
Chris Werner Basel
N
ach einem Jahr Hoffen
und Bangen war es endlich Gewissheit: Die Königsklasse des Motorsports machte
auch 2010 erneut Station auf dem
Hockenheimring in Baden-Württemberg.
31 mal gastierte die Formel 1
seit 1970 in Hockenheim und
prägte die Geschichte der Rennstrecke mit spektakulären Siegen,
dramatischen Momenten, unvergesslichen Legenden. 67 Runden
mussten die Fahrer und Wagen
auf dem 4,574 km langen GrandPrix-Kurs des Hockenheimrings
während ihrer Jagd nach Bestzeiten erfolgreich hinter sich bringen.
Höchstgeschwindigkeiten bis zu
330 km/h am Ende der Parabolika
sind dabei keine Ausnahme.
Foto: Christian Bührer
M
it über 25 Formationen
und mehr als 1.100 Mitwirkenden aus aller Welt
erlebte das Militärmusikfestival Basel
Tattoo im Sommer 2010 seine fünfte
Auflage. In einer Rekordverkaufszeit
von 36 Stunden waren alle Tickets
verkauft und über 100.000 Besucherinnen und Besucher verfolgten die
Basel Tattoo Parade. Die 1.300 Mitwirkenden des Basel Tattoo boten
mit dem Finale ein fulminantes und
mächtiges Gesamtbild vor der his-
www.big-gruppe.com
Ausgabe 26 || 2010
Ausgabe 26 || 2010
Großer Zustrom: 70 b.i.g. - Einsatzkräfte
sorgten für geregelte Abläufe um den Ring.
Doch die Formel 1 in Hockenheim
ist mehr als nur ein Autorennen.
Während die Profis den Asphalt
des Rings zum Glühen und die
Stimmung der Fans im legendären
Motodrom zum Kochen bringen,
gibt es auch abseits der Strecke viel
zu erleben. Ein Rahmenprogramm
der Extraklasse ist auf dem Hockenheimring stets fester Bestandteil
des Rennwochenendes und die
www.big-gruppe.com
zahlreichen Partys auf den Campingplätzen haben nicht nur unter
Insidern bereits Kultstatus erreicht.
b.i.g. Sicherheit war bereits zum
neunten Mal bei diesem Ereignis
mit insgesamt 70 Sicherheitskräften für die Parkplatzorganisation
der nationalen und internationalen
Presse, für das Kassieren von Parkgebühren auf Sonderparkplätzen,
für die Durchführung von Campingplatzstreifen und für die Absicherung des Zaunbereiches entlang der Parabolika zuständig.
Wer die Faszination Formel 1 einmal live erlebt hat, den Sound der
Motoren, den Jubel der Fans und
speziell die einzigartige Atmosphäre, der wird es nie wieder vergessen.
Rainer Thyroff Karlsruhe
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Karlsruhe Veranstaltungs-Management
Personal Karlsruhe
Ort
Kommunikationsdienstleistung
statt einfach nur Besetzung
eines Empfangs
Foto: Jörg Schmalenberger
Der Eingangsbereich ist die Visitenkarte eines Unternehmens – b.i.g.
hilft seinen Kunden bei der optimalen Besetzung.
D
er Empfang eines Unternehmens sorgt beim
Besucher stets für den ersten Eindruck! Und da es auch hier
»keine zweite Chance für den ersten Eindruck« gibt, ist die richtige
Besetzung gerade dort weit mehr
als die »personalkostenintensive
Variante eines Hinweisschildes«.
Da Empfangspositionen häufig auch den »telefonischen Empfang« darstellen, bei der Anrufer
ohne Kenntnis einer bestimmten
Durchwahl landen, firmiert dieser Bereich bei der b.i.g. sicherheit
gmbh in Karlsruhe unter der Überschrift »Kommunikationsdienstleistungen«.
An dieser wichtigen Position laufen im ständigen Wechsel
unterschiedliche Anforderungen,
Themen und Fragestellungen auf:
vom Besucher für die Geschäftsleitung über den vor der Tür im Halteverbot stehenden Lieferanten, der
»nur schnell etwas abgeben möchte«, vom Bewerber bis zum englischsprachigen Anrufer, den man
freundlich mit dem gewünschten
Gesprächspartner verbindet.
Der Eingansbereich eines
Unternehmens ist nicht nur erster Eindruck für Kunden, sondern
nimmt für die im Unternehmen
beschäftigten Mitarbeiter eine
wichtige Filter- und Regelungsfunktion wahr. Eingehende Besucher, Anfragen und Problemstel-
Die b.i.g. - Profis für
Veranstaltungen, Messen und mehr
Abteilung Veranstaltungsmanagement unter neuer Führung. Anne
Konstandin plant weiteren Auf- und Ausbau der Aktivitäten.
H
ostessen, Promoter, Aufsichts-, Kassen-, Einlasspersonal, Supervisor, Aufund Abbauhelfer, Shuttlefahrer,
Spotfahrer – b.i.g. hat sie alle. Täglich sind sie für b.i.g. - Kunden im
Einsatz, sei es auf Messen, an Empfängen oder bei anderen Events.
Zuverlässig, flexibel, vielseitig und
engagiert – über 80 Damen und
Herren aller Altersklassen, mit
unterschiedlichsten Qualifikationen und Spezialgebieten.
Aber wer ist das bei b.i.g.
genau? Die Veranstaltungsabteilung der b.i.g. - Gruppe.
Romy Westermann, zur Zeit in
Elternzeit, baute die Abteilung mit
Hilfe von Auszubildenden und Studentinnen der Dualen Hochschulen Mannheim und Ravensburg auf.
Nun übernimmt Anne Konstandin
nach abgeschlossenem Studium
die Leitung. Gemeinsam mit der
DHBW-Studentin Caroline Schrö-
der (Studiengang Messe-, Kongressund Eventmanagement) und dem
Hostessenteam erfüllen sie die
Wünsche der Kunden von b.i.g.
Das Aufgabenfeld erstreckt sich
von Aufträgen der Messe Karlsruhe
und des ZKM, bis hin zu Autohäusern und externen sowie internen
Veranstaltungen. Das Projektmanagement umfasst zahlreiche
Facetten: Servicepersonal für Messen, Weihnachtsfeiern, Betriebsfeiern, Hochzeiten, Geburtstagsfeiern
und jede Menge Empfangsdienste
sind Beispiele dafür.
// Kreativität und Teamgeist
Zunächst werden ein noch breiteres Leistungsangebot, Neukundengewinnung, und die Optimierung bereits vorhandener Aufträge
angestebt. »Mit Kreativität und
Teamgeist wollen wir neue Wege
beschreiten«, so Anne Konstandin
über ihre Vorhaben. »Die Verän-
www.big-gruppe.com
Das neue Team: Anne Konstandin (l.) und Caroline Schröder.
derungen bieten Raum für Neues,
unser Ziel ist, vermehrt Veranstaltungen zu betreuen, und wir
werden in diesem Bereich akquirieren.« Das bestehende Portfolio an Kunden und Aufträgen soll
weiter verbessert werden und so
mit hoher Kundenzufriedenheit,
neuen Aufträgen und einer starken Mannschaft, die regelmäßig
geschult und weitergebildet wird,
die Zukunft angegangen werden.
Ausgabe 26 || 2010
Ausgabe 26 || 2010
lungen werden beim Empfang
geprüft, selektiert und qualifiziert an den richtigen Empfänger
weitergeleitet.
// Qualitätsbewusst
Durch eine qualitätsorientierte
Mitarbeiterauswahl, regelmäßig
angebotene Schulungen, eine laufende Überprüfung und bedarfsorientierte Anpassung der erbrachten Dienstleistung bietet b.i.g.
ihren Kunden die Entlastung, die
sie für die Entwicklung ihres Kerngeschäftes benötigen.
Die Herausforderung bei qualitativ anspruchsvollen personellen Dienstleistungen ist häufig die
Vertretungsregelung. Wer ersetzt
bei Krankheit oder Urlaub? Diese Lücke schließt sich bei der b.i.g.
sicherheit gmbh wie von selbst.
Neben dem umfangreichen Per-
sonalpool in diesem Bereich steht
zusätzlich Personal aus dem Messeund Veranstaltungsservicebereich
zur Verfügung – einem Tätigkeitsfeld, in dem ähnliche Anforderungen bestehen.
Steffen Weiß Karlsruhe
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38
%
0
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Karlsruhe
Ort News
News Karlsruhe
ON
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G
E
R
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en!
KARLSRU
und Emotion
Er folg, Erleb
Neff in Bretten:
Multi-Dienstleistungen
nisse
Durch die Beauftragung von mehreren b.i.g. Dienstleistungen
erzielt der Hausgerätehersteller Effizienzeffekte.
D
Quelle: Convention Bureau Karlsruhe
b.i.g. ist Mitglied beim
Convention Bureau Karlsruhe
CONVENTION BUREAU
KARLSRUHE & REGION
b.i.g. - Gruppe mit ihren Dienstleistungen Teil der »Messe-Familie« in Karlsruhe.
D
as Karlsruhe Convention-Bureau ist erster Ansprechpartner
für alle, die in Karlsruhe und
der Region rund um Karlsruhe eine Tagung, einen nationalen oder internationalen
Kongress oder ein Event planen. Es ist eine Non-Profit-Servicestelle der Stadt und der
Region Karlsruhe.
Die Mitglieder des Convention Bureau Karlsruhe
bieten Full-Service-Leistungen rund um Kongresse und
Veranstaltungen:
Kongress-, Messe- und
Veranstaltungszentren
Tagungs- und
Kongresshotels
Agenturen, Technik- und
Serviceanbieter
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// Synergien nutzen
Neben der zentralen Betreuung ergeben sich
auch stets neue synergetische Ansätze. So
kontrolliert beispielsweise der Werkschutz bei
seinen regelmäßigen Rundgängen
den Bestand an Seife, Handtüchern
und Toilettenpapier in den dezentralen Materiallagern des Reinigungsdienstes und meldet Nachfüllbedarf an die Objektleitung. Im Bereich
des Postdienstes und für Hausmeister- und Gärtneraufgaben kommen mehrere
»multifunktionale« Mitarbeiter zum Einsatz.
Cateringunternehmen
Die b.i.g. Sicherheit ist mit
ihrem umfangreichen Portfolio an Messe- und Veranstaltungsdienstleistungen seit
2010 Mitglied beim Convention Bureau Karlsruhe.
Steffen Weiß Karlsruhe
Ausgabe 26 || 2010
Foto: Neff
er Hausgerätehersteller Neff in Bretten ist in mehreren Sparten Kunde der
b.i.g. - Gruppe. Neben den Dienstleistungen Werkschutz, Empfangsdienst und Reinigung wird auch die Postverteilung durch
Mitarbeiter der b.i.g. - Gruppe erbracht. Darüber hinaus und stets sehr stark am Bedarf
des Kunden orientiert, werden Leistungen
durch Hausmeister oder Gärtner erbracht.
Zum Leistungsumfang des Werkschutzes
gehört, neben den üblichen Aufgaben, auch
die Überwachung der Brandmeldeanlage.
Daraus resultieren zusätzliche Aufgaben im
Bereich der Erstellung von Heißarbeitsgenehmigungen. Auch in verschiedenen Servicebereichen innerhalb des Werkes kommen Mitarbeiter von b.i.g. zum Einsatz.
Eine zentrale Rolle bei der Koordination
der vielschichtigen Dienstleistungen nimmt
der Werkschutz ein, der im Pfortengebäude
rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr vor
Ort ist.
Ausgabe 26 || 2010
Steffen Weiß Karlsruhe
www.big-gruppe.com
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Karlsruhe News
Akademie Karlsruhe
Wie geplant wurde der b.i.g. -
Hausmeisterdienst bei dm im
Jahr 2010 ausgeweitet, so dass
der Service nun die Bereiche Elektro-, Maler-, Schreinerarbeiten und
anderweitig anfallende Kleinreparaturen in 900 dm-Filialen umfasst.
Nach vierjähriger Pilot- und
anschließender Expansionsphase werden seit September 2010
erstmals bundesweit alle dm-Filialen angefahren. Diese Zeit war
notwendig, um logisch sinnvol-
le Tätigkeiten für den Hausmeisterdienst zu definieren und eine
gleichbleibend hohe Qualität zu
erbringen. 406 Filialen beteiligten
sich im ersten Halbjahr an einer
Umfrage. Danach bewerteten zwischen 91 % und 100 % der Befragten das Auftreten, Vorgehen und
die Arbeitserledigung durch die
Hausmeister als positiv und empfinden deren Einsatz insgesamt als
Arbeitserleichterung.
Sandra Schmid Karlsruhe
Foto: Daniel Hohlfeld - Fotolia.com
Mobile Hausmeisterdienste
für dm-drogerie markt sind
Erfolgsmodell
Baden-Baden setzt
auf Kundenorientierung
Vielseitig: Michael Maier beim Leuchtmitteltausch in
einem dm-drogerie markt.
In Schulungen bereitet die b.i.g. - Akademie Mitarbeiter auf schwierige Situationen
im Umgang mit Falschparkern und Verkehrssündern in der Kurstadt vor.
D
Noch vor einigen Jahren war das
Schwimmbad in der Rheinstraße 42
in Baden-Baden öffentlich zugänglich, doch seit geraumer Zeit wird
es nur noch für schulische Zwecke benutzt. Die Stadtverwaltung
Baden-Baden kam Ende letzten
Jahres mit der Herausforderung auf
die b.i.g. - Gruppe zu, ob diese auch
den Betrieb eines Schulschwimmbades übernehmen könne. Nach
einer ersten Objektbesichtigung
und knapp 14 Tagen Vorlauf, ging
der Betrieb des Schulschwimmbades zum 15.12.2009 an die b.i.g. Gruppe über. Wichtigste und
größte Aufgabe ist es, die hygienischen Anforderungen der Reini-
www.big-gruppe.com
gung zu erfüllen und die schwimmbadtechnischen Anlagen nach DIN
19643 ordnungsgemäß zu steuern.
Dass uns dies erfolgreich gelingt,
bestätigen externe Labore durch
Wasserprüfungen.
Foto / Grafik: Stephanie Hofschlaeger pixelio.de
Baden-Baden: Erfolgreicher Betrieb
eines Schulschwimmbades
er Gemeindevollzugsdienst (GVD), der
unter anderem den ruhenden und
fließenden Verkehr der Stadt BadenBaden kontrolliert, hat 15 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im Einsatz. Diese sollen helfen, dass der Verkehrsfluss in der Stadt reibungslos funktioniert und dass nicht wild und
unkontrolliert geparkt wird.
Eine nicht immer ganz einfache Aufgabe.
Gerade beim Falschparken, kommt es immer
wieder zu unangenehmen Auseinandersetzungen, wenn der Betroffene auf den GVDMitarbeiter trifft. Dabei können schon mal
heftigere verbale Auseinandersetzungen
stattfinden. Hier die Ruhe zu bewahren und
die Situation in den Griff zu bekommen, ist die
große Kunst der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es ist leicht gesagt: »Fühlen Sie sich
nicht persönlich getroffen«, aber in der Praxis trifft es einen schon hart, wenn man mit
beleidigenden Äußerungen konfrontiert wird.
Damit umzugehen und Herr der Lage zu bleiben, ist ein Ziel der Schulung.
Norman Kaul Karlsruhe
Ausgabe 26 || 2010
Ausgabe 26 || 2010
Fähigkeiten in der Kommunikation und
der Deeskalation sind gefragt. Und genau hier
setzt die eintägige Schulung an. Themen wie
Kommunikation, Körpersprache, Kundenorientierung, Konfliktmanagement, Außenwirkung und Stressmanagement sind Inhalte der
Weiterbildung.
// »Wiederholung hilft«
Der GVD führt jährlich eine Schulung für seine
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch, sehr
zur Zufriedenheit aller, wenn man die Auswertung der anschließenden Befragung betrachtet.
Hier ein paar persönliche Anmerkungen
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus
dem Fragebogen:
Sehr informativ und hilfreich
Sehr aufschlussreich für die praktische
Arbeit
Vieles war klar, mir aber nicht so bewusst
Regelmäßige Wiederholung hilft
Walter Lutz Karlsruhe
www.big-gruppe.com
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42
Karlsruhe
Ort Facility Management
Facility Management Karlsruhe
Ort
Gewährleistung als
wichtiges Betätigungsfeld
eines Facility Managers
Vorbeugenden Brandschutz
als Gemeinschaftsaufgabe
betrachten
Im Fachmarktzentrum Baden-Baden achtet b.i.g. - Mitarbeiter Gernot
Melcher auf Mängel am Bau und deren Beseitigung
Auftragserweiterung im Bereich Brandschutz in der Shopping Cité in Baden-Baden
D
ie Aufgabe eines Facility Managers ist, eine
Immobilie oder Liegenschaft ganzheitlich zu
betreuen und für seine Kunden die anfallenden Sekundärprozesse effektiv und effizient zu steuern. Dazu zählt
auch der Bereich der Gewährleistungsverfolgung.
Oft ist es im Facility
Management so, dass man
eine
Bestandsimmobilie
übernimmt und im Vorfeld
keinen Einfluss auf die Bauqualität nehmen kann. Leider ist in den letzten Jahren
ein Trend zu verzeichnen,
dass die Bauqualität, gerade im Bereich Generalunternehmung, sinkt und dadurch
ein großes Augenmerk auf
die Gewährleistungsverfolgung gelegt werden muss.
Hier ist es für Eigentümer
einer Immobilie wichtig, dass
man einen starken Partner
für das Facility Management
hat, der fachkompetent und
rechtssicher unterstützt. Diese Aufgabe wird vorbildlich
vom Technischen Objektleiter
der b.i.g., Gernot Melcher, im
Fachmarktzentrum in BadenBaden umgesetzt. Er besitzt
das nötige Augenmerk und
www.big-gruppe.com
A
den Sachverstand, um Mängel zu erkennen.
Nach erfolgter Mängelbeseitigung ist es wichtig,
die ausgeführten Arbeiten
ordnungsgemäß abzunehmen. Die langfristige Aufgabe im Bereich der Gewährleistung besteht darin, den
Werterhalt einer Immobilie
zu sichern und den Eigentümer vor späteren Folgeschäden auf Grund von Mängeln
oder minderer Bauqualität zu
bewahren.
n den Wochenenden
zählt das Fachmarktzentrum in BadenBaden – die Shopping Cité
– auf etwa 23.000 m² bis zu
10.000 Besucher. Nicht nur an
diesen Tagen ist das Thema
vorbeugender Brandschutz
eine sehr wichtige Aufgabe.
Um den rechtlichen
Anforderungen und den
Bestimmungen der Feuerwehr gerecht zu werden, hat
sich die Oos Center BadenBaden GmbH als Eigentümerin entschieden, den bestehenden Auftrag mit der b.i.g.
facility management gmbh
Norman Kaul Karlsruhe
Ausgabe 26 || 2010
Ausgabe 26 || 2010
& co. kg um die Bestellung
eines
Brandschutzbeauftragten zu erweitern. Jeden
Monat macht b.i.g. - Fachmann für das Thema vorbeugender Brandschutz, Siegbert
Merz, eine Brandschutzbege-
Siegbert Merz: Brandschutzbeauftragter für die SEW Eurodrive und das
Fachmarktzentrum Baden-Baden.
hung vor Ort. Geprüft werden neben anderen Punkten
die Flucht- und Rettungspläne auf Aktualität, die Feuerwehrpläne, die Einhaltung
der Brandschutzordnung
sowie die Einhaltung der vorgeschriebenen Intervalle zur
Überprüfung der technischen
Sicherheitseinrichtungen. Ein
überaus wichtiger Punkt ist
das Freihalten der vorgegebenen Rettungswege und Feuerwehrzufahrten. Hier liegt
ein Schwerpunkt, bei dem
Sachverstand, aber auch Fingerspitzengefühl gefordert
werden. Die jeweiligen Mie-
www.big-gruppe.com
ter der Verkaufsflächen sind
gemäß Verkaufsstättenverordnung und Arbeitsschutzgesetz für den Bereich mitverantwortlich,
dennoch
müssen im Zuge der Gesamtverantwortung im Falle einer
Evakuierung alle möglichen
Ausgänge frei zugänglich
sein. Diese Aufgabe wird im
Fachmarktzentrum in enger
Zusammenarbeit mit Werner Gresens, Center Manager,
überaus erfolgreich gelöst.
Norman Kaul Karlsruhe
43
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Karlsruhe News
PPP Karlsruhe
Ort
Pilotprojekt: Arbeitsschutz mit System
Hilfe eines Pilotprojektes
wurde die b.i.g. gebäude service
gmbh als erstes Unternehmen in
der b.i.g. - Gruppe nach dem Konzept AMS (Arbeitsschutz mit System) zertifiziert.
Neben der Aufbauorganisation wurden exemplarisch die Prozesse und Abläufe der Abteilung
Reinigung im Objekt MiRO durch
die Auditoren der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft auditiert.
Das AMS-Konzept ist eine effiziente Form der Erfüllung der
Unternehmerpflichten und führt
zu optimierten störungsfreien betrieblichen
Abläufen.
Diese
speziellen
Anforderungen
zum Arbeits- und
Gesundheitsschutz
wurden vollständig
erfüllt und die Auditoren konnten ohne
Einschränkung das
Zertifikat erteilen.
Oliver Eierdanz
Neuer Technischer
Objektleiter in Eppelheim
Foto: Jörg Schmalenberger
Mit
Seit mehreren Jahren betreibt die b.i.g. - Gruppe für die Stadt Eppelheim Schulen und Sporthallen
und hat hier gemeinsam mit Kommune und Partnern ein viel beachtetes ÖPP-Modell geschaffen.
Dirk Roller Karlsruhe
Zertifikat von der BG Bau: v. l. n. r.: Dirk Roller, Joachim WernerStolba (BG BAU), Kai Drinda, Jürgen Sittinger (BG BAU)
F
ür den Betrieb der Schulzentren in Eppelheim konnte die
b.i.g. - Gruppe zum 01. Januar
2010 Oliver Eierdanz als neuen
technischen Objektleiter gewinnen. Der neue Leiter kann auf
über zehn Jahre Praxiserfahrung
im Gebäudemanagement zurückgreifen. Seine Expertise ist in diesem Projekt von großer Bedeutung.
Neben den Erfahrungen ist jedoch
auch eine gute Organisation notwendig. Wie so ein Tagesablauf
eines technischen Objektleiters
aussehen kann und mit welchen
Herausforderungen er Tag für
Tag konfrontiert ist, hat das b.i.g. Magazin für seine Leser zusammengetragen:
Erfolgreiche Zertifzierungen bei der b.i.g. - Gruppe
Ihren hohen Qualitätsstandard
konnte die b.i.g. - Gruppe in diesem
Frühjahr wieder unter Beweis stellen. In mehreren Audits erbrachten die zertifizierten Unternehmen den Nachweis, dass Qualität
nicht nur ein vielzitiertes Schlagwort sondern ein gelebter Firmengrundsatz ist.
Im April stand nun das integrierte Managementsystem der
b.i.g. - Gruppe auf dem Prüfstand.
Dabei wurden die unterschiedlichen Unternehmen nach verschiedenen Standards auditiert
und konnten erfolgreich nach der
Qualitätsmanagement-Norm DIN
EN ISO 9001, der Branchennorm
des Sicherheitsgewerbes DIN
77200 sowie der Richtlinie AZWV
(Trägerzulassung als fachkundige
Stelle für die Förderung der beruflichen Weiterbildung sowie Durchführung von Bildungsmaßnahmen
mit öffentlicher Förderung) zerti-
www.big-gruppe.com
fiziert werden. Damit haben die
b.i.g. - Unternehmen den Nachweis erbracht, den gestiegenen
Anforderungen aus den Normen,
insbesondere für die Schwerpunkte Prozessbeschreibung, Prozessoptimierung und Nachhaltigkeit,
gerecht zu werden.
Schließlich wurde auch die b.i.g.
sicherheit gmbh in Karlsruhe durch
den TÜV Rheinland erfolgreich
rezertifiziert und erhielt das SGUZertifikat (Sicherheit – Gesundheit
– Umwelt) erneut für drei Jahre.
Das
gelebte
integrierte
Managementsystem ist eine
wesentliche Voraussetzung für
die Leistungsfähigkeit und den
wirtschaftlichen Erfolg der b.i.g. Gruppe. Dadurch kann die Lebensund Entwicklungsfähigkeit unserer
Unternehmen dauerhaft gesichert
werden.
// 6.00 Uhr
Oliver Eierdanz fährt das Schulzentrum an und macht sich zum
Rundgang bereit, um die jeweiligen Gebäude aufzuschließen. Er ist
der Erste auf dem Schulgelände, da
er Frühschicht hat.
// 7.00 Uhr
Der zweite Gang ist zum Hausmeisterbüro, neue E-Mails prüfen und
eventuelle Nachrichten der Spätschicht kontrollieren. Danach wer-
Dirk Roller Karlsruhe
Ausgabe 26 || 2010
Ausgabe 26 || 2010
den sämtliche Technikzentralen
kontrolliert und gemäß Protokoll
dokumentiert.
// 8.00 Uhr
Wie jeden Montag findet eine kurze Besprechung mit den Schulleitungen statt, um sich auf die
anstehenden Arbeiten der Woche
vorzubereiten und abzustimmen.
Die Schulen, die an der Besprechung nicht teilnehmen, werden
im Anschluss kurz im Sekretariat
besucht.
// 8.45 Uhr
Den restlichen Vormittag werden
anfallende Reparaturen abgearbeitet. Die Angaben erhält b.i.g. in
Form eines standardisierten Mängelformulars durch die Schulen.
// 12.00 Uhr
Kurz vor der Mittagspause steht
nochmal Büroarbeit an, E-Mails
bearbeiten, tägliches Logbuch
vervollständigen, Bestellungen
und
Gewährleistungsmängel
bearbeiten.
// 12.35 Uhr
einem Klassenzimmer. Jetzt muss
alles schnell gehen – Wasserhahn
absperren und Schaden begutachten. Da der Schaden nicht in Eigenleistung behoben werden kann,
muss die Errichterfirma verständigt werden. Provisorische Maßnahmen müssen getroffen und
dokumentiert werden.
// 14.00 Uhr
Die versäumte Mittagspause wird
während der Teambesprechung
mit den Hausmeistern nachgeholt.
Es werden anstehende Arbeiten
ausgetauscht und den Kollegen
von der Spätschicht mitgeteilt, was
bei dem Wasserschaden zu beachten ist.
// 14.15 Uhr
Die verbleibende Zeit zum Feierabend wird mit der geplanten
Arbeit, Pflege der Außenanlage,
ausgefüllt.
»Mal sehen, was uns morgen
Unvorhersehbares erwartet«, mit
diesen Worten beendet Oliver Eierdanz seinen Tag als Technischer
Objektleiter.
Norman Kaul Karlsruhe
Mittagspause, das Handy klingelt. Ein Notfall, Wassereintritt in
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Karlsruhe News
News Halle / Dresden
Ort
ÖPP Eppelheim: Neubau einer Dreifeldsporthalle
Am 08. Juni 2010
war das Richtfest des
Neubaus der Dreifeldsporthalle in Eppel-
Verantwortungsvolle Partner für die Region
Längst
haben Unternehmen in Sachsen-Anhalt
erkannt, dass es zukünftig
einen Wettbewerb auf dem
Ausbildungsmarkt um geeignete Azubis geben wird. Ein
Baustein: Schülern zu helfen,
die zwar über Stärken verfügen, deren schulische Leistungen allerdings Unterstützung
bei der Suche nach einem
geeigneten Ausbildungsplatz
notwendig machen.
Unter dem Dach der Netzwerkinitiative der Bertelsmann Stiftung »Unternehmen für die Region« bündeln
»Verantwortungspartner der
Region« ihr partnerschaftliches und gesellschaftliches
Engagement. Sprecher in
Halle sind die Unternehmerinnen Angela Papenburg
heim. Bürgermeister Dieter Mörlein von Eppelheim freute sich in
seiner Rede: »Wir haben hier bald
eine moderne und voll funktionsfähige Halle«. Für den Bau der Sporthalle mit den drei Feldern ist der
ÖPP-Partner von b.i.g., die Firma
d&b bau GmbH aus Neustadt an
der Weinstraße, verantwortlich. Die
wohl spannendste Aktion während
der Bauphase war die Anlieferung
von 33 Meter langen Dachstützen
aus tonnenschwerem Leimholz.
Auf einem Schwerlasttransporter
wurden die Dachstützen zentimetergenau durch Eppelheim bis hin
zur Baustelle geführt. Die Laufzeit
für den Betrieb der neu gebauten
Sporthalle beträgt 23 Jahre und
soll als Nachtrag zum Hauptauftrag
durch die b.i.g. Facility Management erfolgen.
Norman Kaul Karlsruhe
Qualität der komplexen FM-Dienstleistungen
durch Zertifikat bestätigt
Mai
2010: Der für die b.i.g. Gruppe zuständige Prüfer der DQS
übermittelte das Ergebnis, dass die
b.i.g. facility management gmbh &
co. kg die Erst-Zertifizierung ihrer
umfassenden Facility-Managementdienstleistungen ohne Beanstandungen abgeschlossen hat.
Der Prüfer hatte die Mannschaft des
PPP-Projektes Schulen Cité BadenBaden nach der ISO 9001:2008 kontrolliert. In dem seit 2009 betriebenen PPP-Projekt Baden-Baden
ist die Qualität der Dienstleistungen der facility management
somit auch offiziell bestätigt. Die-
(GP Günter Papenburg AG)
und Ulrike Petermann (P&P
Vermarktungsgesellschaft
mbH). Die Initiative steht
unter der Schirmherrschaft
von Ministerpräsident Wolfgang Böhmer.
Gemeinsam leisten die
Partner einen wichtigen Beitrag, um den Wirtschaftsstandort mit Blick auf junge Menschen sowie die
Themen Bildung und Ausbildung zukunftsfähig zu gestalten. So sollen Schüler auf den
Start ins Berufsleben vorbereitet werden, Unternehmen
im Bereich Familienfreundlichkeit gestärkt oder Azubis
beim Übergang von der Schule in den Beruf begleitet werden. Die b.i.g. personalservice gmbh beteiligt sich an
Schüler der Gesamtschule Heinrich-Heine, werden durch das Projekt »Produktives
Lernen« an den Hauptschulabschluss herangeführt.
der Projektgruppe »Produktives Lernen«, deren Projektverantwortung die GP Günter
Papenburg AG übernommen
hat. Die Verantwortungspartner streben ein ausreichendes
Angebot an attraktiven Praxis-
plätzen an, um jungen Menschen Einblicke in die Berufswelt zu geben, mit dem Ziel,
sie in feste Ausbildungsplätze zu vermitteln.
Heike Bauer Halle
Filiale Dresden zurück im Herzen von Elbflorenz
Zurück im Herzen von Dres-
den ist b.i.g. nun mit einer
eigenen Filiale. Von dort aus
werden Kunden in und um die
Landeshauptstadt von Sachsen bedient. Die Entscheidung zur Rückkehr war verbunden mit der Aufgabe des
Geld- und Wertgeschäftes in
Ostsachsen und der Schließung der Filiale in Pirna zum
Jahresende 2009.
Trotz der Doppelbelastung mit der Abwicklung der
Filiale in Pirna und dem Aufbau des Standortes in Dresden ist es den b.i.g. - Mitarbeitern gelungen, einen für die
ses bestärkt
natürlich die
ganze Mannschaft rund
um das Projekt, die bisher geleistete Arbeit
mit
Spaß
und Ehrgeiz
Das für die ISO-Zertifizierung der FM verantwortliche Team präsentiert
stolz
die erreichte Auszeichnung: v. l. Martin Dehm, Norman Kaul, Dirk Roller,
auf dem bisHelmut Morlock, Stefan Zirra
her gezeigten
hohen Qualitätsniveau fortzuführen. Beson- Helmut Morlock und Stefan Zirra
derer Dank gilt in diesem Zusam- für ihr unermüdliches Engagement.
menhang den b.i.g. - Mitarbeitern
Ausgabe 26 || 2010
Kunden reibungslosen Übergang zu schaffen. Es konnten in dieser Zeit sogar noch
weitere Kunden im Bereich
»Funkstreifendienste« gewonnen werden.
Fast alle Mitarbeiter aus
dem Geld- und Wertbereich
konnten erfolgreich in die
b.i.g. Sicherheitsdienste
übernommen oder an Nachfolge-Unternehmen im Geldund Wertbereich vermittelt
werden.
Die neue Filiale in Dresden
eröffnet sehr gute Zukunftsaussichten für das Geschäft
in Sachsen und für die dor-
tigen b.i.g. - Mitarbeiter, die
mit Teamgeist und Tatkraft
die Herausforderungen angegangen sind und bewältigt
haben.
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Detlef Mergen Dresden
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48
Karlsruhe Sicherheit
Foto/Grafik: Telenot Electronic GmbH
Sicherheit Karlsruhe
Foto/Grafik: Jörg Schmalenberger
Amokalarmsystem beim
Internationalen Bund installiert
Seit Winnenden erhöhter Bedarf bei Sicherheit an Schulen.
D
as weitreichende Thema der »Sicherheit an Schulen« wird seit dem tragischen Vorfall von Winnenden in
unterschiedlichen Fachbereichen der b.i.g. Gruppe behandelt. Neben umfassenden und
ganzheitlichen Beratungsgesprächen befinden sich auch Workshops in Schulen, Deeskalationsseminare und konkrete Sicherheitskonzepte im umfangreichen Angebot. Nicht nur
das Erkennen von systemischen oder technischen Schwachstellen gehört dazu, sondern
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auch die Implementierung von technischen
Komponenten.
Im zweiten Quartal dieses Jahres konnte
die b.i.g. - Gruppe Karlsruhe ihr erstes funkgebundenes Amokalarmsystem installieren.
Für den Internationalen Bund (IB) in Karlsruhe, wurde eine Anlage mit insgesamt 18
manuellen Meldern und 20 Sirenen installiert.
Optisch ähnelt das Design der Melder dem
des Feuerhandmelders. Zur einfacheren Installation handelt es sich um ein Funksystem,
Ausgabe 26 || 2010
welches ohne
größere Beeinträchtigung des
Betriebes nachgerüstet werden kann. Wird
der Handmelder betätigt, setzt dieser direkt ein Signal ab,
welches zuerst intern in einer Zentrale aufläuft und gegebenenfalls zusätzlich extern
auf eine dauerhaft besetzte Notruf- und Ser-
Ausgabe 26 || 2010
viceleitstelle aufgeschaltet werden kann. Es
ertönt zudem eine Sirene und der Alarm wird
ohne optische Signalisierung weitergeleitet.
Durch dieses Vorgehen wird sichergestellt,
dass der Alarm zeitnah bei den Einsatzkräften der Polizei eingeht und allen Anwesenden vorab signalisiert, gemäß dem Evakuierungsplan zu handeln. Es handelt sich um ein
System mit vertretbaren Anschaffungskosten,
das im Ernstfall Leben retten kann.
Klaus Sprißler Karlsruhe
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Zweibrücken News
News München / Karlsruhe
Ort
Foto: Flughafen Zweibrücken
Neuauftrag am Flughafen Zweibrücken
Seit dem 01. Januar 2010 führt
b.i.g. die Luftsicherheitskontrollen nach §§ 5, 8 Luftsicherheitsge-
setz am Flughafen Zweibrücken
für den dortigen Flughafenbetreiber, die Flughafen Zweibrücken
Sicherheitskonzept für Philip Morris
GmbH, durch und unterstützt diesen ebenfalls bei seinen Luftsicherheitsschulungen. Neben den bisherigen Luftsicherheitsaufträgen
in Baden-Württemberg am Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden
(Baden-Airport) und am Verkehrslandeplatz Mannheim City ist b.i.g.
somit am ersten rheinland-pfälzischen Standort vertreten.
Im Rahmen dieses Neuauftrages am Flughafen Zweibrücken
wurde als neue b.i.g. - Gesellschaft
die b.i.g. sicherheit und service
gmbh mit Firmensitz in Zweibrücken gegründet. In Absprache mit
dem Kunden erfolgte die Übernahme von 17 Mitarbeitern des vormaligen Dienstleisters.
Für den Neubau eines Verwaltungsgebäudes für die Philip Morris GmbH in Gräfelfing wurde b.i.g.
mit der Erstellung eines Sicherheitskonzeptes beauftragt. Analysiert wurde hierbei Lage und Art
des Objektes. Für die dabei analy-
sierten Gefahren und Schwachstellen unterbreitete b.i.g. Vorschläge
für Sicherungsmaßnahmen in drei
Stufen. Bearbeitet wurde die Aufgabenstellung in einer Zusammenarbeit von Michael Klein, b.i.g.
Sicherheit Halle, unter Federfüh-
rung von Georg Plank von der
b.i.g. bechtold INGENIEURGESELLSCHAFT München.
Ulrich Weber München
Erstellung Betriebshandbücher Rechenzentren EnBW
Frank Gilpert Karlsruhe
Ausbildungskurs zur Luftsicherheitskontrollkraft
am Flughafen Zweibrücken
Um die auftragsgerechte Soll-
besetzungsstärke an vorgabegemäß qualifizierten Mitarbeitern zu
erreichen, hat die b.i.g. - Gruppe
in Abstimmung mit der zuständigen Luftsicherheitsbehörde, des
Landesbetriebes Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM), einen b.i.g. - eigenen Ausbildungskurs zur Luftsicherheitskontrollkraft nach §§
5, 8 Luftsicherheitsgesetz durchgeführt. Unter Federführung des
b.i.g. - Ausbildungsleiters Luftsicherheit, Peter Ernst, fand der Kurs
am Flughafen Zweibrücken statt.
Dieser Ausbildungskurs wurde als
Modellprojekt mit der Arbeitsagentur / ARGE Zweibrücken in Zusammenarbeit mit der b.i.g. Akademie
im Rahmen einer geförderten Maßnahme gemäß der
Anerkennungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung (AZWV) geplant.
Nach drei ganztägigen Personalauswahlverfahren mit
schriftlichen Bewerbertests
und mehr als 60 intensiven Vorstellungsgesprä- V. l.: Manfred Schantz, Peter Ernst, Martina Rottmann, Sascha
chen waren die 16 Bewer- Joas, Michael, Röstel, Anja Kussmann, Christine Petri, Knut Hopf,
Andreas Borchert
ber mit Wohnortnähe zum
Flughafen Zweibrücken ausgewählt. Erstmals hat b.i.g. für die fung zum LuftsicherheitsassistenBundespolizeidirektion Koblenz ten bestanden und wurden im
Luftsicherheitskontrollkräfte aus- Anschluss bei der b.i.g. sicherheit
gebildet.
und service gmbh am Flughafen
Von den Kursteilnehmern Zweibrücken eingestellt.
haben 13 erfolgreich die Prü- Volker Ehlen Karlsruhe
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Ausgabe 26 || 2010
Durch
die EnBW wurde b.i.g.
mit der Erstellung von Betriebsund Notfallhandbüchern für drei
Rechenzentren des Energieversorgers in Karlsruhe beauftragt. Darin
sind die allgemeinen Regeln und
Prozessabläufe zum Betrieb bzw.
Betriebserhalt der Rechenzentren
Ausgabe 26 || 2010
beschrieben sowie Handlungsanleitungen aufgeführt, wie im Notfall oder bei Störungen verfahren
werden muss. Erstellt wurden die
Handbücher gemeinsam von der
b.i.g. bechtold INGENIEURGESELLSCHAFT MBH München und der
b.i.g. facilitymanagement gmbh
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& co. kg in Karlsruhe. So konnte
das entsprechende vorhandene
Fachwissen aus der b.i.g. - Gruppe
zusammengeführt und gebündelt
werden und der Kunde erhielt profundes Wissen zum vereinbarten
Abgabetermin.
Ulrich Weber München
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Bautzen / Wittenberg News
News Goslar / Stuttgart
Ottmar Hörl Projekt in der
Lutherstadt Wittenberg
Sicherheit und mehr für die
neue KaiserPassage in Goslar
Auf
Nach zweijähriger Umbau-
dem Marktplatz der
Lutherstadt Wittenberg war
vom 14. August bis 12. September 2010 zeitgenössische
Kunst zu bestaunen. Das dort
stehende Luther-Denkmal
von Johann Gottfried Schadow wurde zur Restaurierung
abgebaut und durch eine Installation mit 800 Luther-Botschaftern auf 2.500 m² ersetzt.
Das Projekt nannte sich: »Martin Luther. Hier stehe ich.« und
wurde von dem berühmten Künstler Ottmar Hörl ins
Leben gerufen.
Die
Kunststofffiguren,
knapp einen Meter groß,
zeigen sich in purpurrot,
kobaltblau, dunkelgrün und
schwarz. Besucher konnten
diese nicht nur besichtigen,
sondern auch kaufen. Ein
Exemplar kostete 250 Euro,
vom Künstler signiert 500
Euro.
Ottmar Hörl besuchte die
Lutherstadt Wittenberg und
begleitete den Aufbau für
mehre Tage. Marketingleiter Christoph Maisenbacher
von der Artist Agent GmbH
beauftragte die b.i.g. sicherheit gmbh, Filiale Lutherstadt
Wittenberg, mit der Objektbewachung der einzigartigen Lutherskulpturen. »Die
Filiale Wittenberg«, so Leiter
Karl-Heinz Marek, »hat sich
sehr über diesen nicht alltäglichen Auftrag mit dem Künstler Ottmar Hörl gefreut.«
Manuela Glaeske Wittenberg
Sorbische Hochzeit und
Ostereierschieben
52
ligt. Dort übernahmen die
Mitarbeiter den Einlass und
die Abendkasse sowie die
Besetzung der Garderobe und
Brandsicherungswache.
Theatersommer 2010
Vom 23. Juni bis zum 5.
September 2010 fand der
15. Bautzener Theatersommer statt. Wie schon in den
vergangenen Jahren, war die
b.i.g. sicherheit gmbh mit der
Absicherung der Veranstaltung betraut. Schon einige
Wochen vor der Premiere
begann für die Mitarbeiter der
Filiale Bautzen der Einsatz im
24-Stunden-Rhythmus. In diesem Jahr stand ein Lustspiel
auf dem Programm: »Pension
Schöller«.
Norbert Reichel Bautzen
Heike Thormann Goslar
Haben nicht nur bei Neuschnee alle Hände voll zu tun: Mark Daniel Kloos (l.),
Oliver Grawe (m.) und Einsatzleiter Dominik Atorf (r.).
Das
Aufführung beim Bautzener
Theatersommer unter freiem Himmel.
Gabriela Heß Bautzen
10. Mittelstandstag in der
Oberlausitz – BVMW
Am 8. Juni 2010 fand mit
Quelle: www.alles-lausitz.de
dem Tourismusverein Bautzen wurde auch 2010 weiter
ausgebaut. Neben dem traditionellen Eierschieben am
Ostersonntag, welches alljährlich von Tausenden Bautzenern und Gästen besucht
wird, war die Filiale Bautzen mit der Ausrichtung und
Organisation betraut. Ebenso
war b.i.g. bei der Veranstaltung »Sorbische Hochzeit«,
die am 22. Mai 2010 in Bautzen auf der Bühne der Stadthalle Krone stattfand, betei-
Jens Uwe Schuster inmitten der Figuren von Künstler Ottmar Hörl.
Die Zusammenarbeit mit
phase öffnete die »KaiserPassage« in Goslar am 22. Oktober 2009 ihre Pforten. Die
Passage bietet ein vielfältiges Angebot zum Shoppen,
Entspannen und Genießen
im Herzen der alten Kaiserstadt. Damit die Kunden den
modernen und lichtdurchfluteten Bau und seine Geschäfte
genießen können, achtet
b.i.g. auf Sicherheit, verhindert Vandalismus und sorgt
dafür, dass z. B. Skateboard-
Fahrer an anderen Stellen in
der Stadt ihre Runden drehen.
Auf insgesamt drei Ebenen –
verbunden mit Fahrstühlen
und Rolltreppen – bietet das
Shopping-Center mit zehn
Geschäften und zwei gastronomischen Angeboten eine
große Vielfalt. Für die Passage
übernimmt b.i.g. auch die
Schließdienste und ist so ein
wichtiger Partner des Eigentümers Hans-Joachim Tessner.
187 Teilnehmern in Bautzen der 10. Mittelstandstag
der Oberlausitz statt. Dieser wird vom Bundesverband mittelständischer Wirtschaft (BVMW) veranstaltet.
Die b.i.g. - Filiale Bautzen war
für die Organisation und Absi-
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Entspanntes Parken in
der Weihnachtszeit am
breuningerLAND Sindelfingen
cherung der Veranstaltung
zuständig.
Gabriela Heß Bautzen
Sorgt für Ruhe und Ordnung: Veiko Ritter vor der KaiserPassage.
Ausgabe 26 || 2010
Ausgabe 26 || 2010
breuningerLAND in
Sindelfingen ist mit E. Breuninger GmbH & Co., weiteren
110 Fachgeschäften und rund
1.500 Beschäftigten eine der
größten und exklusivsten Einkaufslandschaften der Region
Stuttgart mit einem generationenübergreifenden Angebot für alle Lebensbereiche.
Ein »shopping center«
außerhalb der Innenstadt
schufen die Gründer 1980
nach amerikanischem Vorbild,
verkehrsgünstig direkt an der
A 81 gelegen. In diesem Jahr
feiert das inzwischen komplett auf modernstes Niveau
umstrukturierte Einkaufszentrum sein 30-jähriges Jubiläum.
Die b.i.g. sicherheit gmbh
Stuttgart ist mit Parkplatzeinweisungsdiensten am Center
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betraut. Die Einsatzkräfte der
b.i.g. - Gruppe sorgen für eine
optimale Belegung der insgesamt 3.000 kostenfreien Parkplätze im Zugangsbereich der
fünf Eingänge, aber auch für
eine zügige und sichere Anund Abfahrt der Besucher.
Bester Service ist im breuningerLAND ein Garant für Kundenzufriedenheit. Das Haus,
für welches der b.i.g. - Standort Stuttgart seit vielen Jahren kompetent und zuverlässig
Sicherheitsdienste
erbringt, befindet sich unter
Zuständigkeit der ECE Projektmanagement GmbH &
Co. kg.
Fabian Hügle Stuttgart
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Karlsruhe / Potsdam Geld & Wert
54
Sicherheit Karlsruhe
CASHY – der Prozess-Steurer
der Ostdeutschen
Sparkassen für Wertlogistik
Kundenseminar »Sicherheit für
Fahrpersonal« für die AVG
b.i.g. schulte 320
Wagenführer der
Albtal-VerkehrsGesellschaft.
Auch in Zukunft
werden jährliche
Folgeschulungen
durchgeführt.
»Sichere und zuverlässige Bargeldversorgung garantieren«
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der SB-Technik und Nebentätigkeiten wie Reinigung und Nachfüllen von Informationsmaterial zum Angebot. CASHY übernimmt die
gesamte komplexe Bargeldlogistik entlang
der Prozesskette – oder besser ausgedrückt:
diese steuert das Unternehmen mit seinen
drei Angestellten. »Mit diesem Dienstleistungsportfolio stellen wir das wichtige Bindeglied zwischen den Sparkassen und Kreditinstituten auf der einen und der Bundesbank
auf der anderen Seite dar«, so Bernd Gebhardt,
Geschäftsführer von CASHY in Potsdam.
Mit CASHY ist aus Sicht von b.i.g. auch eine
optimale Lösung in der Frage um In- oder
Outsourcing von Wertelogistik gefunden
worden. »Insourcing macht selten Sinn«, so
Wolf, »denn das Prozess-Know-how liegt heute eindeutig bei den Wertelogistikdienstleistern. Wir sind seit Jahren dabei, die Prozesse
Fotos: Jörg Schmalenberger
»
Die sichere und zuverlässige Bargeldversorgung ist das Ziel von uns Wertlogistikern in Deutschland«, so Achim
Wolf, Geschäftsführer der b.i.g. - Gruppe, »Um
dies sicherzustellen, suchen wir immer
nach den besten Lösungen für unsere
Kunden«. Im Fall des Ostdeutschen
Sparkassenverbandes (OSV) heißt die
Lösung CASHY Service GmbH (CASHY),
ein gemeinsames Unternehmen der
Gesellschaft für Sparkassendienstleistungen mbH (GSD) und der drei in Ostdeutschland ansässigen Wertlogistikunternehmen b.i.g., Götz und WSN.
Nach der Heros Pleite 2006, die für Probleme in der Bargeldversorgung in Deutschland gesorgt hatte, suchten die ostdeutschen
Sparkassen nach einer Möglichkeit, wie sie
nachhaltig, stabil und langfristig eine Logistiklösung aufbauen können. Die Idee war,
durch ein Joint-Venture mit privaten Wertlogistikunternehmen das Risiko zu minimieren und die Leistungsfähigkeit zu optimieren.
So entstand der Prozess-Steurer CASHY mit
dem Kerngeschäft Wertlogistikdienstleistungen für seine Kunden einzukaufen und optimiert zu steuern.
In einer bundesweiten Ausschreibung fiel
die Wahl 2008 auf die Wertdienstleister b.i.g.
sicherheit gmbh Objekt und Personenschutz
Halle (b.i.g.), Götz Geld- und Wertedienst &
GmbH & Co kg Chemnitz (Götz) und WSN
Sicherheit und Service GmbH Neubrandenburg (WSN). Inzwischen bedient CASHY mit
Sitz in Potsdam zwölf Mitgliedssparkassen
des OSV und zwei Genossenschaftsbanken.
Neben der Bargeldversorgung von Filialen gehört auch die Bestückung von Geldautomaten, inklusive der Bargeldoptimierung
N
ach der sehr erfolgreichen
Seminarreihe »Sicherheit
und Service in Bus und
Bahn« für die Karlsruher Verkehrsbetriebe (VBK) hat b.i.g. im Zeitraum von Mitte Januar bis Ende
April 2010 insgesamt 320 Wagenführer der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) in einer jeweils zweitägigen Veranstaltung in Ettlingen
geschult. Die von dem erfahrenen
b.i.g. - Fahrscheinprüfer-Leitungs­
team, Rolf-Georg Müller und Stefan
Paul, durchgeführten 25 Schulungsveranstaltungen beinhalteten neben rechtlichen Inhalten und
konfrontationsorientierten Rollenspielen, einen praktischen Eigensicherungsteil. Den praktischen Teil
übernahm, wie bereits bei den vorangegangenen Kundenseminaren,
das Team des Kooperationspartners, des Krav Maga Schulverbundes Freiburg / Karlsruhe, unter Leitung von Dr. Ralf Hanselmann.
Aufbauend auf einer allgemeinen Einführung in das deutsche
Recht und die sonst notwendigen
rechtlichen Grundlagen des Strafund Zivilrechts, lag der Schwer-
Achim Wolf (links) und Bernd Gebhardt
zu optimieren, um so unseren Kunden günstige Konditionen bieten zu können«. Zukünftig wird CASHY seine Dienstleistungen bundesweit anbieten.
Daniel Wensauer-Sieber Karlsruhe
Ausgabe 26 || 2010
Links: In einer Übungsszenerie mimt RolfGeorg Müller einen Angreifer mit Messer.
Ausgabe 26 || 2010
punkt in den Beförderungspflichten, dem Hausrecht sowie den
allgemeinen Notwehrrechten.
Wie in den bisher durchgeführten Sicherheitsschulungen im
Bereich des ÖPNV lag auch diesmal der Schwerpunkt in der Deeskalation und der Eigensicherung.
Es wurden verbale Vorgehensweisen vermittelt, welche unmittelbar
in anwendungsbezogene Rollenspiele umgesetzt wurden.
Nur für den Notfall wurde
den Teilnehmer und Teilnehmerinnen abschließend der
Einsatz körperlicher Mittel zum
Selbstschutz und zur Nothilfe
gezeigt. Auch in diesem Praxisteil
erfolgte eine direkte Einbindung
durch Rollenspiele. Die AVG stellte dem Kurs Stadtbahnen zur Verfügung, so dass der praktische Teil
im beruflichen Umfeld der Wagenführer stattfinden konnte.
Aufgrund der positiven Resonanz der Teilnehmer sollen künftig jährliche Folgeseminare für die
AVG stattfinden.
Unten: Dr. Ralf Hanselmann demonstriert
eindrucksvoll verschiedene Verteidigungstechniken.
Volker Ehlen Karlsruhe
www.big-gruppe.com
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56
Bundesweit Sicherheit
Kurierdienst Karlsruhe
Ort
Foto: Jörg Schmalenberger
b.i.g. - Gruppe testet neue
Verfahren für die Einbruchmeldetechnik und stellt Kunden das
Know-how zur Verfügung.
Foto / Grafik: Telenot Electronic GmbH
IP-Übertragungstechnik bei
Gefahrenmeldeanlagen
B
ei der Sicherheitstechnik,
speziell im Bereich Einbruchmeldetechnik zeichnet sich
derzeit ein neuer Trend ab. Wurden Meldungen bisher primär via
analoger oder ISDN-Übertragungstechnik über ein Wählgerät übermittelt, ist seit einigen Monaten
der Trend in Richtung Breitband zu
verzeichnen. Dies liegt mit Sicherheit an der Ankündigung der Telekommunikationsunternehmen, die
ISDN-Übertragungswege in den
nächsten Jahren aufzulösen.
Mit einer oft als »IP-Übertragung« bezeichneten Übermittlungsart wählt sich das Wählgerät
der Einbruchmeldeanlage alle vier
Sekunden auf eine IP Empfangszentrale ein. Dies entspricht etwa
einer dauerhaften Routinemeldung, welche dem Kunden so eine
zusätzliche Sicherheit bietet.
Die redundanten Übertragungswege GSM und TK-Netz (Analog)
bleiben weiterhin erhalten, was bei
einem Ausfall der Breitbandverbindung von Vorteil ist. In Kombination mit der Übertragung einer
Klartextmeldung ermöglicht dies
weiterhin eine eindeutige Identifikation der Meldequelle.
// Genormte Technik
Diese neue Technik entspricht den
jeweiligen VdS-, DIN- und Bauproduktrichtlinien. Zudem erlaubt
diese Schnittstelle eine Fernparametrierung und ist mit einem
herkömmlichen ADSL-Anschluss
nutzbar. Dies ist durchaus auch für
Privatkunden interessant, da das
Datenvolumen pro Monat kleiner
als 150 MB ausfällt und so die Ein-
www.big-gruppe.com
wahlkosten die
bei einem Analog / ISDN-Anschluss anfallen, eingespart werden können. Zudem ist
eine Redundanz via GSM hier nicht
zwingend erforderlich.
Interne Tests im Hause b.i.g.
haben gezeigt, dass selbst in
Gebieten mit schlechter DSL-Versorgung eine zuverlässige Übertragung möglich ist. Gekoppelt
mit einem GSM Modul kann hier
ein Höchstmaß an Übertragungssicherheit gewährleistet werden.
Die b.i.g. - Gruppe bietet Privatsowie Firmenkunden von der Projektierung bis hin zur Ausführung
dieser neuen Technik ein umfassendes Produktportfolio an.
Tag und Nacht unterwegs:
Der b.i.g. - Kurierdienst
D
er Kurierdienst der b.i.g. Gruppe konnte durch seinen hohen Qualitätsstandard die Logistik-Dienstleistungen
in den alten Bundesländern weiter
ausbauen.
Das durch die b.i.g. - Gruppe
forcierte Franchise-System wird
dabei bei der Erfüllung der Aufträge aktiv einbezogen. Das bedeutet
für die Kurierdienstkunden, neben
den seit Jahren sehr zuverlässig
arbeitenden externen Kooperationspartnern, auch eine zuverlässige Unterstützung durch die b.i.g.
Kai Drinda Karlsruhe
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Mit Qualität und Termintreue punktet der
b.i.g. - Kurierdienst bei den Kunden
Ausgabe 26 || 2010
Franchise-Partner. So konnte die
Dienstleistungs­tiefe immer weiter
ausgebaut werden – bei gleichbleibend hoher Qualität.
Der Kurierdienst bietet vom
überregionalen Belegguttransport über Datenträgertransport bis
zu bankinternem Belegaustausch
und Materialverwaltung genau die
vom Kunden gewünschte Leistung.
Nicht ohne Grund erhält das Team
um Andreas Rebbe und Dietmar
Handrich Anfragen insbesondere
von Banken auch aus weiter entfernten Regionen.
www.big-gruppe.com
Um die Dienstleistungen rund
um die Uhr zuverlässig abwickeln
zu können, greift das Team Andreas Rebbe und Dietmar Handrich
nachts und an den Wochenenden
auf die b.i.g. Notruf- und Serviceleitstellen in Halle und Karlsruhe zurück. Sollten Probleme auftauchen, können die beiden stets
erreichbaren Interventionsstellen
eingreifen und für Kundenzufriedenheit sorgen.
Michael Stoll Karlsruhe
57
Karlsruhe Netzwerk Management
Netzwerk Management Karlsruhe
Ort
Team-Building
auf einer Fahrt in den Schwarzwald
»Sind Sie sicher?«
Team-Building steht ganz oben
»
Sind Sie sicher?«, diese
Frage stellen b.i.g. Netzwerk
Management Geschäftsführer Holger Diehl und seine Mitarbeiter jetzt häufiger, und zwar ihren
externen Kunden. »IT-Sicherheit ist
heute zentral für den Erfolg von
Unternehmen«, erklärt Diehl, »Wo
Viren Rechner beherrschen, alte
Daten nicht mehr auffindbar sind
oder gar der Serverraum in Brand
gerät, wie vor kurzem in Karlsruhe
bei einer Praxis geschehen, da werden Grundregeln der IT-Sicherheit
Die beiden Vertreter von Assekuranz Hermann, Markus E.
Thesen, Leiter Firmenkundenbetreuung (rechts), und Sebastian
Korcz, Berater (links), besiegeln ihre Partnerschaft in Sachen
IT-Sicherheit mit b.i.g. - Geschäftsführer Holger Diehl (Mitte).
58
nicht befolgt und das Kerngeschäft
leidet.« Ungenügende IT-Sicherheit kann sehr schnell sehr teuer
werden. So kommt eine Schweizer
Studie zu dem Ergebnis, dass der
Ausfall eines Rechners z. B. durch
Virenbefall 6.000 SFr. pro Tag kostet.
Ziel der Projekte von b.i.g. Netzwerk Management ist, Kunden zu
helfen, optimale Sicherheit zum fairen Preis zu realisieren und dies bei
hoher Verfügbarkeit der Infrastruktur. Für diese Projekte haben Diehl
und sein Team ein eigenes fünfphasiges Vorgehen festgelegt, das sich
an den Vorgaben des Bundesamtes
für Sicherheit in der Informationstechnik orientiert:
Klärung des Problems
Risiko-Analyse
Kunden Workshop
Definition eines
Lösungs-Projektes
Evaluation
»Uns ist bei allen Projekten
wichtig, dass sowohl die IT-Spezialisten wie auch die Business-Nutzer an einem Tisch sitzen«, so Diehl,
»Probleme können nur gemeinsam gelöst werden: IT-Sicherheit
ist immer ein Spagat zwischen
Einschränkungen, die Sicherheit
ermöglichen, und Performance.«
Im Gegensatz zu vielen reinen ITDienstleistern ist b.i.g. Netzwerk
www.big-gruppe.com
Foto/Grafik: Jörg Schmalenberger
b.i.g. netzwerk management gmbh bietet
jetzt auch externen Kunden IT-Sicherheit an.
bei der b.i.g. netzwerk management und so machte sich das Team
um Holger Diehl Anfang Juli für ein
Wochenende auf in den Schwarzwald, um sich körperlich zu ertüchtigen, Triberg und seine Wasserfälle kennenzulernen, in Gutach
die Vogtsbauernhöfe zu besichtigen – und in der Ruhe den fulminanten Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Argentinien
zu verfolgen. »Es war ein grandioses Wochenende und ich freue
Management in die b.i.g. - Gruppe
eingebunden und kann so auch auf
Wissen wie z. B. der technischen
Gebäudeausrüstung zurückgreifen. »Das ist besonders dort interessant, wenn Probleme wie Feuersicherheit in Serverräumen oder
eine neue Verkabelung in einem
Gebäude zu lösen sind, da können
wir auf jahrzehntelange Erfahrung
unserer Ingenieure zurückgreifen«,
erklärt Diehl.
Einen neuen Weg geht Diehl
auch im Bereich der Kooperationen. So wurde zwischen der
W. Herrmann Assekuranz Makler GmbH und der b.i.g. - Gruppe
eine Partnerschaft mit dem Ziel
begonnen, Firmen-Risk-Management im Bereich der Technik und
der Versicherungen gleichermaßen
anzubieten.
Bei ihren Projekten konzentrieren sich die Experten beider
Unternehmen auf mittelständische
Unternehmen und finden gemeinsam zukunftsorientierte Antworten,
damit der Kunde antworten kann:
»Ja, wir sind sicher!«
mich, dass das gesamte Team mitgefahren ist, so konnten wir uns
alle persönlich besser kennenler-
nen«, so das Resümee von netzwerk management Geschäftsführer Holger Diehl.
Kurze Rast: Das Team der netzwerk management gmbh im Schwarzwald.
Durch intelligentes Filtern
werden fast 1 Million Euro
im Jahr gespart
Im Jahr erreichen fast zehn Mil-
lionen E-Mails die Server der b.i.g. Gruppe, davon sind 85 Prozent
Spam – also Werbe-E-Mails, Virenattacken, etc. Durch entsprechende
Maßnahmen sendet b.i.g. netzwerk management nur die 15 Prozent E-Mails, also 1.538.652 Stück,
weiter, die für die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der b.i.g. - Gruppe
relevant sind.
Wenn man nur zehn Sekunden für die Bearbeitung oder das
Löschen einer Spam-E-Mail ansetzt,
so erspart netzwerk management
der b.i.g. - Gruppe rund 23.426
Arbeitsstunden im Jahr oder fast
12 Vollzeitarbeitsstellen.
Und dabei sind Virenattacken
und deren Beseitigung, die zum
Teil sehr aufwändig und zeitintensiv sein kann, noch nicht einmal
berücksichtigt. Man kann es auch
in Geld ausdrücken: bei einem
Stundensatz von 40 Euro wären das
937.048 Euro … und das jedes Jahr.
Daniel Wensauer-Sieber Karlsruhe
Ausgabe 26 || 2010
Ausgabe 26 || 2010
www.big-gruppe.com
59
60
Karlsruhe News
Sicherheit Bundesweit
Tagung der
b.i.g. - Niederlassungen 2010
Mietangebote für
Einbruchmeldeund Videoanlagen
Hohe Qualität und Standards als
wichtiges Thema
Fotos: Daitem
Neues Konzept ermöglicht hohen Sicherheitsstandard zum kleinen Preis.
A
D
urch ihr Niederlassungssystem ist b.i.g. in der
Lage, nah am Kunden ihre
Dienstleistungen
bundesweit
erbringen zu können. Um in allen
Niederlassungen eine hohe Qualität und Standards sicherstellen zu
können, findet jedes Jahr ein Treffen statt. Im März 2010 standen die
Themen Gewinnung neuer Kunden,
bundesweite Präsenz und hohe
Qualität, Führungsfragen, innovative Technik am Markt sowie Gewinnen und Halten von qualifizierten
Mitarbeitern auf der Agenda. Zur
jährlichen NiederlassungsleiterTagung trafen sich die fünf Partner
gemeinsam mit der Führung der
b.i.g. - Gruppe unter Führung von
Bernd Bechtold im Kreuzberghof in
Östringen-Tiefenbach, der bereits
seit Jahren Tagungshotel ist.
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b sofort bietet die b.i.g. Gruppe ihren Kunden
im Bereich der Sicherheitstechnik die Möglichkeit, Einbruchmelde- und Videoanlagen zu mieten. Der Kunde kann
die gewünschte Vertragslaufzeit
selbst festlegen, als sinnvoll hat
sich ein Mietzeitraum von fünf
Jahren erwiesen. Auf Grund der
Möglichkeit, die Montagekosten
auf die Monatspauschale umzulegen, ist dieses Angebot sowohl für
Privatkunden interessant, als auch
für Unternehmen, da die laufenden
Kosten als Betriebskosten teilweise
umlagefähig sind.
Für ein Komplettpaket mit
hohem Sicherheitsfaktor kann opti-
Abschließend waren sich die
Teilnehmer einig, dass die Tagung
viele neue Impulse für die Arbeit
vor Ort ergeben hat und die b.i.g. Gruppe mit dem neuen Partner,
Chris Werner, jetzt auch in der
Schweiz einen wichtigen weiteren
Markt erschließen kann.
Walter Lutz Karlsruhe
Ausgabe 26 || 2010
Ausgabe 26 || 2010
onal ein Wartungspaket mit
Aufschaltung
auf die b.i.g. Notrufzentrale gebucht
werden, damit
erhalten Kunden ein »Sorglospaket«, da sich b.i.g. um alles
kümmert. Da im Rahmen des Konjunkturpaketes I die Absetzbarkeit
von Handwerkerleistungen bei
Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen gestärkt wurde,
bietet dies einen weiteren Steuervorteil für Privatkunden. Der Kunde
erhält eine detaillierte Rechnung,
in der die Lohnkosten des Hand-
www.big-gruppe.com
werkers separat ausgewiesen werden. Diese kann er steuermindernd
geltend machen.
Durch die monatliche Zahlungsweise ermöglicht das neue
b.i.g. - Mietkonzept, eine nachhaltige Investition in moderne Sicherheitstechnik zu moderaten Preisen.
Kai Drinda Karlsruhe
61
Karlsruhe News
Akademie Halle
b.i.g. - Gruppe zieht die Massen an
Am 11. März 2010 veranstaltete
die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe den »Tag der Berufsbildung« im Haus der Wirtschaft.
Mehr als 2.500 Schüler
aus der Region nutzten
die Möglichkeit, sich
bei einem der über 90
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Betriebe, Institutioung
BerufSBIld
2010
nen sowie auch Schulen zu informieren. Die
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b.i.g. - Gruppe begeisru
11. März 20 sse der IHK Karls
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Ausbildungs
terte dabei die Masungsmesse
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www.karlsru
ihrem b.i.g. - Glücksrad viele Preise im
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Duales Studium richtig!“
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09.30 Uhr
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10.00 Uhr
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Ergotherapie
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Karlsruh
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des KIT
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11.30 Uhr
mechani
Industrie
62
Russweiler und Marielene
Gast standen den zahlreichen Schülerinnen und
Schülern Rede und Antwort zu den aktuellen
Ausbildungsberufen der
b.i.g. - Gruppe. Dazu zählen die Berufe Bürokaufmann /-frau, Industrieelektroniker /-in für Geräte und
System, Fachkraft für Schutz
und Sicherheit, Gebäudereiniger /-in, sowie das neue
Duale Dienstleistungsmanagementstudium an der
Dualen Hochschule BadenWürttemberg.
b.i.g. Partner von Forschungsprojekt
der Agentur für Arbeit
für »Geringqualifizierte«
Mal so richtig am (Glücks-)Rad drehen: hinten v. l.: Marielene Gast,
Aykut Pehlivan, Immanuel Russweiler und Jana Höhn am Infostand
der b.i.g. - Gruppe..
Kreative Aura des ZKM – b.i.g. Mitarbeiter
gewinnt ersten Preis beim Architekturwettbewerb
Zimtsternhaus
Halle als eine von drei Testregionen, um den Abschluss »Fachkraft
für Schutz und Sicherheit« für Geringqualifizierte zu erproben.
D
as Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) in Nürnberg wurde durch
die Bundesagentur für Arbeit mit
einem Forschungsprojekt beauftragt. Dabei
soll in fünf Berufsgruppen untersucht werden,
ob in Schritten einer modularen Teilqualifikation ein Berufsabschluss für »Geringqualifizierte« erreichbar ist. Eine der Berufsgruppen
ist die Fachkraft für Schutz und Sicherheit, in
der b.i.g. 2008 und 2009 jeweils den Bundessieger stellte.
Bereits in den dem Projekt vorausgehenden Workshops war die b.i.g. akademie
gmbh im Jahr 2009 durch Matthias Winderle, Geschäftsführer der b.i.g. akademie gmbh,
vertreten. Die notwendigen Zuarbeiten wurden seitens der b.i.g. Akademie in enger
Abstimmung mit dem Arbeitsamt Halle und
insbesondere der ARGE SGB II Halle GmbH
erbracht. Durch Beschluss der Bundesagentur für Arbeit wurde der Regionalbereich Halle,
Patrick
Kobielski, für b.i.g. im
ZKM tätig, gewann den ersten
Preis beim Architekturwettbewerb Zimtsternhaus. Einzige Vorgabe war letztlich nur, ein Haus aus
Zimtsternen zu entwerfen. Favorit
der international ausgerichteten
Jury war von Anfang an die Arbeit
des Künstlers Patrick Kobielski.
Dieser hat bis 2007 in Karlsruhe
Kunst studiert und nun einen Entwurf abgeliefert, der eine begehbare Skulptur darstellt. Die einzelnen Zimtsterne sind miteinander
verzahnt, so dass sich der Eindruck
eines Gerüstes ergibt. Seine Arbeit
wurde im März 2010 in Karlsruhe
der Öffentlichkeit vorgestellt.
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Hanna Metzinger Karlsruhe
Ausgabe 26 || 2010
Ausgabe 26 || 2010
als einer von drei Testregionen neben Bremen
und Hamburg für die »Fachkraft für Schutz
und Sicherheit« ausgewählt.
Seit Juli 2010 erfolgt zur Erprobung hierfür
ein sechsmonatiger Lehrgang mit 14 Teilnehmern und Teilnehmerinnen. Die b.i.g. Akademie musste für diesen Lehrgang eine eigene
schulinterne Prüfung zur Zertifizierung einreichen – mit Erfolg.
Nach Aussage der Bundesagentur für
Arbeit ist die Teilqualifizierung und ihr schulinterner Abschluss qualitativ so gestaltet, dass
die Teilzertifikate bundesweit durch jede IHK
in der Perspektive als Zugangsvoraussetzung
zur Prüfung der Ausbildungsberufe angerechnet werden.
Über das Ergebnis dieser Prüfung werden
wir in der nächsten Ausgabe berichten.
Matthias Winderle Halle
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63
Halle Akademie
Akademie Halle
Erfolgreiche Qualitätsmanagementund AZWV-Zertifizierung 2010 der
b.i.g. akademie gmbh
A
uch 2010 konnte die
b.i.g. Akademie ihre
Qualitätsmanagement- und AZWV-Zertifizierungen erfolgreich verteidigen. Damit ist es für weitere
drei Jahre möglich, Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für öffentliche
Auftraggeber zu realisieren.
Die Bundesagentur, Kammern, der Berufsförderungsdienst oder auch Rentenversicherungen profitieren so vom
Angebot, wozu folgende Bildungsmaßnahmen zählen:
Fach- und Servicekraft
Schutz und Sicherheit
Geprüfte Schutz- und
Sicherheitskraft
Luftsicherheitsassistent /
Luftsicherheitskontrollkraft
Dienstleistungsfachkraft
Rezeptions- und
Kundenberatungsfachkraft
Alle diese Maßnahmen
bestehen aus einzelnen, in
sich geschlossenen Modulen. So ist zum Beispiel eine
maximal vierwöchige Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung gemäß § 
34a
GewO ebenso modular möglich, wie auch Fremdsprachenkurse in Englisch für
Sicherheitsmitarbeiter/-innen
bis drei Wochen. Die diesjährige Zertifizierung verband
der Zertifizierer Dr. Koitz
(DQS / euronorm) mit einem
Arbeitsbesuch im Altenpflegeheim »Akazienhof« der
Paul-Riebeck-Stiftung
zu
Halle.
// Langjährige Partnerschaft
Bereits seit über vier Jahren
ist die b.i.g. akademie gmbh
Partner dieser größten Stif-
Foto: RainerSturm_pixelio.de
b.i.g. Akademie weiterhin Partner von
öffentlichen Trägern / Erfolgreiche Projekte
mit der Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle
Erfolge und Herausforderungen des
Projektes Jahresringe® Teilprojekt DieRegio
tung der Stadt Halle für Altenpflege und Behindertenhilfe.
In den Häusern der Stiftung
betreut die Akademie bis
zu 25 Teilnehmer /-innen im
Rahmen von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung. Diese Teilnehmer /-innen übernehmen
vor Ort zusätzliche soziale
Betreuungsleistungen für die
Erfolgreiche Partnerschaft: v. l. Matthias Winderle (b.i.g. akademie gmbh),
Katlen Rohne (Paul-Riebeck-Stiftung), Dr. Karsten Koitz (DQS / euronorm),
Christina Thomas (b.i.g. akademie gmbh)
64
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Ziel ist die erfolgreiche Integration von älteren Arbeitssuchenden in den Arbeitsprozess
Heimbewohner. Nach einer
vier- bis sechswöchigen Ausbildung bei der Akademie
unterstützen sie die Mitarbeiter der Häuser bei der Freizeitgestaltung der Bewohner. Die
b.i.g. akademie gmbh bleibt
über die gesamte Dauer von
sechs Monaten der Maßnahmeträger.
Die letzten sechs Monate waren dabei besonders erfolgreich. Vier Teilnehmer /-innen wurden im
»Akazienhof« in ein sozialversicherungspflichtiges
Arbeitsverhältnis übernommen, drei weitere erhielten für September 2010 ein
Ausbildungsangebot.
A
m 11.2.2008 begann
die b.i.g. akademie
gmbh ihre Mitarbeit
im Projekt Jahresringe® als
Teilprojekt DieRegio. Im Rahmen des Projektes werden
Arbeitsuchende ab 50 Jahren
bei der Findung eines Arbeitsplatzes oder einer Existenzgründung unterstützt.
Nachdem in den Jahren
2008 und 2009 erfolgreich je
30 von 60 Teilnehmern in eine
versicherungspflichtige Tätigkeit vermittelt wurden, ist das
Ziel 2010, 50 von 100 Teilnehmern zu integrieren. Seit
Beginn des Projekts haben
sich die zu vermittelnden
Matthias Winderle Halle
Ausgabe 26 || 2010
Ausgabe 26 || 2010
Fachrichtungen stetig verändert. So reicht das Angebot
aktuell von Altenbetreuern
über Hausmeister, Ergotherapeuten bis zu Sicherheitsmitarbeitern, Stuckateuren und
Verkäuferinnen. In Zusammenarbeit mit Unternehmen
der Region konnten 2010
bereits 25 Teilnehmer wieder
in den Arbeitsprozess integriert werden. Grundlage für
diese Erfolge bildet die kon-
zentrierte Arbeit mit den Teilnehmern, in der es sowohl
um eine Integration in den
ersten Arbeitsmarkt geht, als
auch gesundheitliche Bedürfnisse berücksichtigt werden.
So wird der Fokus seit 2009
auch auf die Gesundheitsförderung und die Mobilität
gerichtet, in dem den Teilnehmern spezielle Gesundheitsprojekte angeboten werden.
Auch können sie beispielswei-
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se durch ein Fahrtraining wieder Routine in der Nutzung
eines Kfz erhalten.
Exemplarisch für die Projektarbeit ist die Geschichte
von Frau L., die 2009 in Jahresringe® aufgenommen wurde. Nach einer Erprobung in
einer Senioreneinrichtung
wusste Frau L., dass sie diese Tätigkeit ausüben möchte.
Im Anschluss absolvierte sie
die Ausbildung zur Fachkraft
für Gesundheits- und Sozialdienstleistungen und konnte
am 01.02.2010 eine Stelle in
einer Altenpflegeeinrichtung
antreten.
Annett Groechel Halle
65
66
Karlsruhe netzwerk mensch
netzwerk mensch Karlsruhe
Grafik: Architekturbüro veit ruser + partner
Bechtold, Gründer der netzwerk mensch
ggmbh, »und damit nach modernsten Nachhaltigkeitsstandards errichtet werden.« Als
Planer ist die b.i.g. - Gruppe eine der wenigen
Planer in Deutschland, die bereits LEED-Zertifizierungen nach dem amerikanischen Standard durchführen dürfen. Die Kita SchlossGeister wird über Eltern- und Firmenbeiträge
sowie durch Zuschüsse der Stadt Karlsruhe
und des Bundes realisiert, die für Kindertagesstätten zur Verfügung stehen.
// Eigenes pädagogisches Konzept
Für die Kita »Schloss-Geister« und weitere
projektierte netzwerk mensch Kitas wurde
mit den Pädagogischen Hochschulen Karlsruhe und Heidelberg sowie dem FoSS [1] am
KIT ein eigenes pädagogische Konzept ent-
sein, dass viele Zusatzangebote wie MusikUnterricht direkt in der Kita stattfinden sollen
und die Kinder dafür nicht in externe Musikschulen gefahren werden müssen. Auch mit
dem geplanten Kinderhotel soll für Eltern, die
z. B. auf Dienstreise gehen, eine Möglichkeit
geschaffen werden, ihr Kind in einer sicheren
Umgebung betreut zu wissen.
// Über netzwerk mensch
Die netzwerk mensch ggmbh ist eine 2008
gegründete gemeinnützige Tochter der in
Karlsruhe ansässigen b.i.g. - Gruppe. Gründer ist die Eigentümerfamilie Gisela und
Bernd Bechtold. »Mit netzwerk mensch wollen wir Projekte für Menschen realisieren. Das
erste Feld, das wir dabei bestellen, sind Kindertagesstätten, für deren Basis ein neuarti-
netzwerk mensch
Kita-Ideen werden Realität
Die Kita »Schloss-Geister« ist geplant, der Spatenstich erfolgt – die erste Kita von netzwerk mensch
wird Realität. Weitere Kindertagesstätten-Projekte sind landesweit ebenfalls in Planung.
www.big-gruppe.com
en. Bis Ende 2013 wollen wir 35 Prozent dieser Gruppe einen Betreuungsplatz in Karlsruhe anbieten.« Die gemeinnützige netzwerk
mensch ggmbh hat als Partner die BBBank,
den BGV / Badische Versicherungen, die Hochschule für Musik, das KIT, die L-Bank sowie die
Volksbank Karlsruhe gewonnen und realisiert
für diese eine Kindertagesstätte mit 55 Plätzen, davon 28 für unter Dreijährige.
Foto: Jörg Schmalenberger
M
it dem Spatenstich am 3. August
gemeinsam mit Ministerin Dr.
Monika Stolz und Karlsruhes Sozialbürgermeister Martin Lenz hat das Projekt
Kindertagesstätte »Schloss-Geister« einen
wichtigen Meilenstein hin zur Realisierung
genommen. So freute sich auch die Ministerin: »Das ist eine beispielgebende Kooperation von Unternehmen, um Familie und Beruf
in Einklang bringen zu können.«
Es ist das erste Mal in Baden-Württemberg, dass sich sechs Firmen und Einrichtungen zusammengeschlossen haben, um
gemeinsam mit einem Betreiber, der netzwerk mensch ggmbh, eine Kindertagesstätte zu realisieren. »Die Kita Schloss-Geister
ist ein weiterer wichtiger Baustein«, so Bürgermeister Martin Lenz der Stadt Karlsruhe,
»damit wir unserem Ziel näher kommen, die
Betreuung für unter Dreijährige auszubau-
Die Partner v. l.n.r.: Oliver Plank (Leiter Personal-Bereich BBBank eG), Karl Epple (Mitglied des Vorstands L-Bank), Heinz Ohnmacht (Vorsitzender des Vorstands
BGV / Badische Versicherungen), Gisela Bechtold (Gründerin netzwerk mensch ggmbh), Martin Lenz (Bürgermeister der Stadt Karlsruhe), Dr. Monika Stolz (Sozialministerin), Bernd Bechtold (Gründer netzwerk mensch ggmbh) Andreas Lorenz (Vorstand Volksbank Karlsruhe eG), Andrea Raabe (Professorin Hochschule
für Musik), Veit Ruser (Architekt), Margit Kraft (Projektleiterin, netzwerk mensch ggmbh)
wickelt. »In den Kitas der netzwerk mensch
ggmbh sollen die Kinder nicht nur bilingual,
sondern auch nach einem eigenständigen
Konzept der personalen und begabungsfördernden Pädagogik betreut werden«, erläutert netzwerk mensch Projektleiterin Margit Kraft, »Das Erforschen, Erfahren, Erleben
und Sichentfalten des Kindes steht hierbei im
Mittelpunkt.« Weitere Besonderheiten sollen
// Kita nach LEED zertifiziert
Bis zum zweiten Quartal 2011 soll nun die
neue Kindertagesstätte »Schloss-Geister«
gegenüber dem Schloss Gottesaue entstehen, dem sie auch ihren Namen verdankt. Als
Architekt zeichnet Veit Ruser verantwortlich,
der bereits über langjährige Erfahrung im Kindertagesstätten-Bau verfügt. »Die Kita wird
auch noch eine weitere Besonderheit haben,
denn sie wird LEED zertifiziert sein«, so Bernd
Ausgabe 26 || 2010
1 Forschungszentrum für den Schulsport und den Sport von Kindern
und Jugendlichen
Ausgabe 26 || 2010
ges pädagogisches Konzept gemeinsam mit
mehreren Hochschulen entwickelt wurde«, so
Familie Bechtold.
Die Öffnungszeiten der Kindertagesstätten sind auf die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgestimmt, um so eine
möglichst optimale Vereinbarkeit von Familie
und Beruf realisieren zu können. Als weiteres
Geschäftsfeld soll in Zukunft auch ein Seniorenservice angeboten werden.
Daniel Wensauer-Sieber Karlsruhe
www.big-gruppe.com
67
68
Karlsruhe News
Personalservice Karlsruhe
Ort
Neue Wege im Vertrieb –
Kundenbegeisterung statt
Kaltakquise
Neue Wege im b.i.g. Recruiting
Steffen Weiß und Jovana Svitlica.
E
ine Tätigkeit im Vertriebsbereich der b.i.g. - Gruppe, ist
eine große Herausforderung.
Ein in der Komplexität konkurrenzloses Unternehmen bzw. Produkt
zu verkaufen, den bestehenden
Kunden weitere Sparten und Angebote schmackhaft zu machen oder
Neukunden für einen Erstauftrag
zu gewinnen, erscheint zunächst
sehr einfach. Dass dem nicht so ist,
zeigt sich immer wieder.
Ein derart komplexes Produkt
zu vermarkten erfordert ein ganzheitliches Verständnis. Natürlich
ist es möglich, auf Stundensatzbasis Reinigungs- oder Bewachungs-
dienstleistungen zu verkaufen –
doch gelten hier die knallharten
Marktmechanismen – und letztlich zählt nur der Preis.
// Die Billigfalle
Auch wenn häufig fachliche
Ansprechpartner auf der Kundenseite weitgehend hilflos den die
Marktgesetze befolgenden Einkauf
seines Hauses in die BilligstbieterFalle tappen sehen, so zählen bei
der Vergabe leider meist nur die
Fakten: wer den Mindestanforderungen formell genügt und dabei
das billigste Angebot macht, erhält
den Zuschlag.
www.big-gruppe.com
Felicitas Junker beim Beratungsgespräch in der Karlsruher
Jobbörse der b.i.g. - Gruppe, dem CAFÉ mit Job.
Zentraler Anlaufpunkt für Bewerber bei b.i.g. ist die b.i.g. Personalservice
sowohl für interne Stellen wie auch externe Vermittlung.
Viele langjährige b.i.g. - Kunden kennen inzwischen die hohe
Zuverlässigkeit, die positiven Mehrwerteffekte und den laufenden
eigenständigen Optimierungsansatz in den Dienstleistungsfirmen
der b.i.g. - Gruppe.
Um künftig die Beratungsqualität für Neu- und Bestandskunden
auf dem anerkannt hohen Niveau
weiter auszubauen, wird in der
künftigen Struktur der Karlsruher
Dienstleistungsgruppe der Bereich
»Vertrieb, Key Account Management« gestärkt.
Z
uverlässig, flexibel und belastbar, das
sind nur einige Anforderungen, die
heutzutage an Bewerber gestellt werden. Der demographische Wandel und die
damit verbundene Verknappung von Fachkräften und Spezialisten macht auch vor mittelständischen Unternehmen keinen Halt und
fordert Professionalität im Personalrecruiting.
b.i.g. rüstet sich als Wachstumsunternehmen hierfür durch neu geschaffene oder
optimierte interne Prozessabläufe. So wurden beispielsweise die Bewerbungsvorgänge
der gesamten Gruppe über die b.i.g. personal-
Steffen Weiß Karlsruhe
Ausgabe 26 || 2010
Foto: Jörg Schmalenberger
Foto: Jörg Schmalenberger
Der Bereich »Vertrieb, Key Account Management« wird in Zukunft gestärkt.
Ausgabe 26 || 2010
service gmbh und das »CAFÉ mit Job« zentralisiert. Die Einführung eines Standardanforderungsprofils (SAP), welches von den
Fachabteilungen bei Personalbedarf auszufüllen ist, führt zu einer zielführenden und
zeitersparenden Personalakquise. Wir freuen
uns das gewonnene Know-how auch unseren
externen Kunden anbieten zu können.
Julian Wersich Karlsruhe
Weitere Infos über das Angebot des CAFÉ mit Job unter
www.cafe-mit-job.de
www.big-gruppe.com
69
Karlsruhe
Ort Portrait
News Karlsruhe
Ort
S
eit Ende Februar 2010
unterstützt Julian Wersich als Assistent der
Geschäftsleitung die b.i.g.
personalservice gmbh und
das CAFÉ mit Job.
Bevor er sein Studium an
der Hochschule Pforzheim
begann, absolvierte er nach
seinem Abitur eine Ausbildung zum Informatikkaufmann. Studiert hat der gebürtige Badener im Fachbereich
Betriebswirtschaft, Vertiefung Personalmanagement.
Als einer der letzten Diplomstudiengänge konnte er sein
Studium Ende 2009 als Dipl.
Betriebswirt (FH) erfolgreich
beenden.
Ausgleich zur Arbeit findet
er bei diversen sportlichen
Aktivitäten wie beispielsweise dem Boxsport oder dem
Unterwasserrugby, mit dem
er 2006 mit dem TSV Malsch
Deutscher Meister wurde und
bereits mehrere internationale Wettkämpfe bestritten hat.
Weiterhin spielt die Musik
eine große Rolle für ihn, was
sich in seiner Tätigkeit als
70
Musiker und Frontmann einer
Band widerspiegelt.
Julian Wersich
// Interview
bM: Was ist Unterwasserrugby?
Julian Wersich: Unterwasserrugby ist, wie der Name
unschwer erkennen lässt,
Rugby nur unter Wasser.
Rugby ist eine Ballsportart.
Ziel ist es den Ball am Gegner
vorbei zu spielen und durch
Tore Punkte zu erzielen.
bM: Was für eine Ausrüstung
benötigt man dafür?
Julian Wersich: Jeder Spieler
hat Flossen, eine Taucherbrille, Schnorchel, Badehose,
Bademütze. Dazu kommen
zwei Tore, die als Körbe im
Beckenboden fest verankert
werden, und der Ball, um den
sich alles dreht. Der Ball ist mit
Salzwasser gefüllt und damit
schwerer als das Süßwasser.
Gespielt wird in einem Springerbecken mit einer Mindesttiefe von vier Metern, einer
Breite von 12 bis 15 Metern
und einer Länge von 15 bis
18 Metern.
bM: Wie viele Personen spielen in einer Mannschaft und
wie lange dauert ein Spiel?
Julian Wersich: Aktiv spielen
immer sechs gegen sechs. Ein
einzelner Spieler wird dabei
in der Regel im Durchschnitt
nach zwei Minuten ausgewechselt. Demnach gibt es
pro Team auch sechs Auswechselspieler. Ein Spiel dauert 2 mal 15 Minuten
bM: Wie kamen Sie gerade
auf diese außergewöhnliche
Sportart?
Julian Wersich: Ich habe schon
früh angefangen zu schwimmen. Darüber kam ich zum
Tauchsport. Ich war Mitglied
der DLRG. Dort machte ich
meinen Gerätetauchschein.
Freunde von mir spielten
im Unterwasserrugbyteam.
Diese brachten mich dann
www.big-gruppe.com
Ausgabe 26 || 2010
in 6 Minuten
Grafik: Jörg Schmalenberger
Erst Deutscher Meister beim Unterwasserrugby, jetzt ist der diplomierte
Betriebswirt verantwortlich für b.i.g. Personalservice.
100 Dienstleistungen
Neben Deutsch auch in sechs weiteren Sprachen,
um internationale Kunden anzusprechen.
D
er neue b.i.g. - Imagefilm stellt in sechs Minuten die Unternehmensgruppe mit ihren drei Bereichen
beraten – planen – betreiben und
ihren über 100 Dienstleistungen
vor. Bernd Bechtold fasst in dem
Film das Geheimnis seines Erfolges
so zusammen: »Dienen ist die Basis
unseres Erfolges. Nicht nur Fachwissen zu vermitteln, sondern auch
mit Leidenschaft und Engagement
für unsere Kunden tätig zu sein.«
Das Team um Hanna Metzinger,
Jörg Schmalenberger und Daniel
Grafik: psdgraphics.com
Julian Wersich
auch dazu. So spiele ich seit
mittlerweile zwölf Jahren.
bM: Sie waren auch vier Jahre
aktiv in der Nationalmannschaft. Was haben Sie mit dieser Mannschaft alles erreicht?
Julian Wersich: Wir haben den
4. Platz bei der Europameisterschaft in Helsinki 2006
errungen und den 5. Platz bei
der Weltmeisterschaft 2008 in
Süditalien.
bM: Sie sprechen von Profisport. Wie muss man sich das
vorstellen?
Julian Wersich: Alleine in
Deutschland gibt es eine Süd-,
Nord- und eine Westliga. Darunter gibt es die 1. und 2. Bundes- und Landesliga. Aus der
Landesliga werden dann die
Deutschen Meisterschaften
ausgetragen. Dazu ein Beispiel: Während meiner Vorbereitungen für die Nationalmannschaft rief mich die
NADA (Nationale Anti Doping
Agentur) an. Man stünde vor
meiner Wohnungstüre, wo
ich denn sei. Ich war inmitten meines Studiums und
hielt mich in der FH auf. Sie
kamen dann zu mir in die
FH, wo ich mittels Urinprobe
einer Dopingkontrolle unterzogen wurde.
bM: Wie lange können Sie die
Luft anhalten?
Julian Wersich: Das Längste,
was ich bisher geschafft habe,
waren 3,5 Minuten. Dies ist
aber nur ohne jegliche sonstige körperliche Bewegung,
also nur wenn man den Kopf
ins Wasser streckt, zu schaffen.
Unter richtiger zusätzlicher
körperlicher Belastung schafft
man es im Durchschnitt max.
30 Sekunden.
Ausgabe 26 || 2010
Wensauer-Sieber hat gemeinsam mit der TV-Produktionsfirma
skowronek.tv das Konzept, in dem
Gründer Bernd Bechtold durch den
Film führt und die Unternehmensgruppe vorstellt, entwickelt und
umgesetzt. Angefangen von der
Ingenieurplanung über das Facility Management, PPP-Projekte,
Dienstleistungen für Messen, bei
Großveranstaltungen, Sicherheit,
Geld und Wert oder Kurierdienste werden viele Dienstleistungen
dargestellt. Gezeigt werden auch
wichtige Referenzprojekte wie die
www.big-gruppe.com
Allianz Arena in München, Stadien
in Tripolis oder die Leipziger Messe, für die b.i.g. seit Jahren arbeitet.
Den Filmemachern ist es ebenfalls gelungen, die Highlights in
lediglich 60 Sekunden zu formen,
die auf Messen oder bei Veranstaltungen zum Einsatz kommen sollen. Um der internationalen Tätigkeit des Unternehmens gerecht
zu werden, ist der Imagefilm in
Zukunft auch auf Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch, Chinesisch und Arabisch erhältlich.
71
Leipzig News
News Karlsruhe
Ort
b.i.g. baut für Messen in Leipzig
Pool an Pauschalkräften auf
Nachfrage nach zeitlich
begrenzten Einsätzen von Mitarbeitern im Dienstleistungsbereich
wächst. Da werden bei der Absicherung der Messeveranstaltungen neben Verkehrsreglern, Standwachen und Hallenservicekräften,
Mitarbeiter an Garderobe, Kasse
und Einlasskontrolle von den Messeveranstaltern in Halle und Leipzig
gewünscht, Kunden bestellen kurzfristige Einsätze in der Reinigung
oder auftragsabhängige Einsätze
in der Kommissionierung bei Speditionen.
Dieser Herausforderungen hat
sich der Personalservice in Halle
gestellt und seit Januar 2010 einen
Pool an Pauschalkräften von circa
200 Personen aufgebaut, die für
kurzfristige und zeitlich begrenzte Einsätze in Halle und Leipzig zur
Verfügung stehen. Eine hervorragende Zusammenarbeit gibt es
dabei mit dem Studentenwerk in
Leipzig.
So ist es gelungen mit Hilfe
von 150 Pauschalkräften, einen
reibungslosen Ablauf der Messe
Interschutz 2010 in Leipzig, auf
der 125.000 Besucher und mehr als
1.350 Aussteller vertreten waren, zu
realisieren. Dabei konnten neben
den Mitarbeitern an Kasse, Einlass und Garderobe auch separate Wünsche von Ausstellern nach
einem Hostessen-Service auf ihrem
Ausstellungsstand erfüllt werden.
Als Pauschalkräfte arbeiten
neben Studenten und Schülern
auch Menschen, die zurzeit arbeitslos sind und diese Phase mit einem
Zuverdienst überbrücken wollen.
Auf zeitlich sehr stark begrenzte
MiRO,
Foto: Fabian Drinda
Die
Revision 2010 bei MiRO
Anne Lotz an der Rezeption der Leipziger Messe.
und kurzfristige Kundenanfragen
kann mit diesen Mitarbeitern von
Seiten der b.i.g. - Gruppe sehr flexibel reagiert werden. Dieser Service
stellt eine Erweiterung des Dienstleistungsbereiches im Personalbereich dar.
Heike Bauer Halle
die Mineralölraffinerie
Oberrhein, hatte vom Februar bis
April 2010 ihren Revisionsstillstand.
Dabei werden Anlagen gereinigt,
repariert und auf ihre technische
Sicherheit überprüft. 4.500 zusätzliche Mitarbeiter von Partnerfirmen
der MiRO wurden für diese Tätigkeiten benötigt.
Die b.i.g. Sicherheit baute im
Bereich des Werkschutzes selbst
20 Mitarbeiter für diese Herausforderung auf. Zu den Aufgaben der
Mitarbeiter gehörten:
Die Erstellung von 4.500
Stillstandsausweisen
Die Sicherheitsgrundeinweisung
mit anschließender Wissenskontrolle bei neuen Arbeitskräften
Die Organisation und Regelung
des Straßenverkehrs zu den
Parkplätzen
Die Zutrittskontrolle (zur Bewältigung des Personenstroms wur-
Foto: Fabian Drinda
Überblick bewahren: Christin Müller an der Garderobe.
72
der Buchmesse im März
2010 in Leipzig übernahm b.i.g.
kurzfristig den Auftrag der Garderoben für die Leipziger Messe.
Mit 39.000 Besuchern am Tag
und bei der Jahreszeit, hat die
Garderobe eine hohe Frequenz.
In nur einer Woche musste sich
b.i.g. darauf einrichten, neben der
Annahme der Bekleidung, auch
Gepäckstücke aller Art, nicht zugelassene Gegenstände, die Kassierung, Abrechnung und Geldentsorgung zu organisieren. Allein bei der
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und vieles
mehr.
Personelle
Unterstützung
bei diesen Tätigkeiten bekam
b.i.g. von Kolleginnen und Kollegen aus Halle
und Stuttgart,
die über den gesamten Zeitraum
jeweils zehn Sipos zur Verfügung
stellten. Auch im Bereich der Reinigung führte der Stillstand zu
einem erstmaligen Großaufwand,
so wurden zusätzlich 261 Container
im Zeitraum Februar bis April von
den b.i.g. - Reinigungsfachkräften
gesäubert – im Vergleich zu normalerweise 60 Containern pro Monat.
Rainer Thyroff Karlsruhe
b.i.g. - Mitarbeiter
verhindert größeren
Schwelbrand
Neue Dienstleistungen für
die Leipziger Messe
Seit
den vier mobile Eingangs- und
vier Ausgangsleser installiert)
Die stichprobenartige Alkoholund Drogenkontrolle bei 390
Probanden
Zusätzlich stellte b.i.g. bis zu
60 Sicherungsposten (Sipo). Diese
Sipos hatten während ihrer Tätigkeit die folgenden Aufgaben zu
bewältigen:
Auf die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften /-anweisungen
achten
Arbeitsausführende zu sicherheitsbewusstem Handeln
anhalten
Personen bei der Durchführung
von gefahrgeneigten Tätigkeiten
sichern
Sich vor Ort über Fluchtwege,
Feuermelder, Telefone, Notduschen informieren
Überwachung der Umgebungsatmosphäre mit Gasspürgerät
Buchmesse waren circa 50 Mitarbeiter täglich im Einsatz. Trotz der
kurzen Übernahmezeit der Dienstleistung verlief diese zur vollsten
Zufriedenheit für den Kunden.
Ergänzend übernimmt b.i.g.
seit diesem Jahr die Entsorgung
der Schließfächer auf der Leipziger Messe, rechnet die Tageseinnahmen beim Kunden ab und
übernimmt die Fundsachenverwaltung inklusive der Abgabe im
städtischen Fundbüro.
Ausgabe 26 || 2010
Hat Schlimmeres verhindert: Damian Senger
Durch seine Umsicht hat Damian
Senger, Mitarbeiter der b.i.g.
sicherheit in Karlsruhe, die Aus-
Ausgabe 26 || 2010
breitung eines
Schwelbrands
bei einem Kunden im Karlsruher Rheinhafen
verhindert. »Als
ich den Rauch
bemerkte, habe
ich sofort unseren Kundenansprechpartner
und unsere Notrufzentrale informiert«, so Damian Senger. »So
konnten die Karlsruher Berufsfeu-
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erwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Daxlanden den Brand innerhalb kürzester Zeit löschen«.
Nach dem Löschen und Abkühlen der Stahlwolle war kein nennenswerter Sachschaden zu beklagen, ein größerer Schwelbrand
konnte verhindert werden. »Die
Umsicht und Tatkraft von Herrn
Senger haben wir mit einer Geldprämie belohnt«, so Dirk Sattel,
Abteilungsleiter und Vorgesetzter
von Damian Senger.
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Karlsruhe News
News Stuttgart / Karlsruhe
Ort
Norbert Bader
erneut für fünf
Jahre zum
Vorsitzenden
wiedergewählt
An der IHK Region Stuttgart ist
»Ruhe bitte – Aufzeichnung!«
Mitte des Jahres 2010 produziert der Karlsruher Regionalsender R.TV den »Talk im
Café« im CAFÉ mit Job. Zur
Diskussion stehen neben regi-
onalen auch überregionale
Themen zu Kultur, Wirtschaft
oder Politik, die von Gastgeber Martin Wacker moderiert
werden. Bereits ausgestrahlte
Sendungen können Sie sich
auf der Homepage von R.TV
anschauen (www.rtv-karlsruhe.de).
Julian Wersich Karlsruhe
Foto: Jörg Schmalenberger
Fernsehen live erleben. Seit
Norbert Bader, Geschäftsführer am
b.i.g. - Standort Stuttgart, erneut
für weitere fünf Jahre zum Vorsitzenden des Prüfungsausschusses im dualen Ausbildungsberuf
»Fachkraft für Schutz und Sicherheit« gewählt worden.
Er selbst versteht diese ehrenamtliche Tätigkeit als seinen Unternehmerbeitrag zur qualifizierten
Nachwuchsförderung im Beruf,
aber auch als Kooperationsleistung
für und an die Wirtschaft.
Baden Württembergs Finanzminister Willi Stächele
zu Besuch bei der b.i.g. - Gruppe
Foto: Jörg Schmalenberger
Finanzminister
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Willi Stächele informierte sich am 1.
März 2010 vor Ort über das
Dienstleistungsspektrum der
b.i.g. - Gruppe. Dabei ging es
hauptsächlich um aktuelle
PPP-Projekte und den Bereich
Geld- und Wert der Karlsruher
Unternehmensgruppe.
»PPP-Projekte haben ihre
Berechtigung, wenn sie aus
Sicht der öffentlichen Hand
wirtschaftliche Vorteile bieten«, so die Einschätzung
des Finanzministers während
der Firmenbesichtigung. Die
b.i.g. - Gruppe betreibt unter
anderem Schulen in BadenBaden und in Eppelheim als
PPP-Projekte (siehe Artikel ab Seite 22).
Beim Rundgang durch das
Gebäude beeindruckte den
Finanzminister besonders der
Bereich Geld und Wert mit seinem umfangreichen Dienstleistungsportfolio, welches
das Sicherheitsunternehmen
täglich für Banken, Filialisten
und andere Kunden anbietet.
Die b.i.g. sicherheit gmbh Stuttgart mit Norbert Bader als Ausbilder ist für höchste Ausbildungsqualität bekannt und dafür nicht
nur regional, sondern auf Landesund Bundesebene offiziell geehrt
worden.
Daniel Wensauer-Sieber Karlsruhe
Bernd Bechtold (l.) zeigt Baden-Württembergs Finanzminister
Willi Stächele (2. v. r.) den Bereich Geld und Wert der b.i.g. - Gruppe..
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Ausgabe 26 || 2010
Ausgabe 26 || 2010
Kurz Vorgestellt
Im April 2009 konnten wir Nor-
man Kaul für die Unterstützung
der b.i.g. - Gruppe im Bereich
Facility Management gewinnen.
Zuvor war Norman Kaul bei einem
Mitbewerber als Facility Manager und stellvertretender Niederlassungsleiter tätig. In seinem
Verantwortungsbereich lag die
ganzheitliche Immobilienbetreuung für verschiedene Gebäude.
Erwähnenswert zum Beispiel das
historische und zum größten Teil
denkmalgeschützte Salamander
Areal in Kornwestheim, das seiner Zeit zu den größten Revitalisierungsprojekten in Deutschland zählte.
Seit 01.01.2010 ist Norman
Kaul in der Funktion als Bereichsleiter für das operative Facility
Management verantwortlich. Hier
bringt er seine Erfahrungen aus
den Jahren zuvor ein, zum Beispiel in den PPP-Projekten BadenBaden und Eppelheim, sowie im
Fachmarktzentrum Baden-Baden.
Norman Kaul gehört zu den
klassischen Quereinsteigern im
Facility Management, dessen
Grundlage eine solide Handwerksausbildung vom Gesellenbrief zum Elektrotechnikermeister
und danach zum staatlich anerkannten Betriebswirt ist. Um in
den gewerkeübergreifenden
Bereichen ebenfalls ein vertiefendes Wissen zu erlangen, absolvierte er die Ausbildung zum Fachwirt
Norman Kaul
für Gebäudemanagement bei der
Handwerkskammer in Frankfurt.
»Die Branche ist so vielseitig
und spannend, Kunden – Mitarbeiter – Technik, diese drei Themen stehen im Facility Management im Vordergrund«, sagt
Norman Kaul und freut sich, diese Motivation in ein durch den
Mittelstand geprägtes Unternehmen wie b.i.g. einzubringen. Aus Sicht der b.i.g. - Gruppe
gehört das Facility Management
zu den Märkten der Zukunft und
die Gruppe sieht sich dank Mitarbeitern wie Norman Kaul für den
Bereich sehr gut aufgestellt.
Frank Gilpert Karlsruhe
Fabian Hügle Stuttgart
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Bundesweit
Ort Jubiläen & Beförderungen
Jubiläen & Beförderungen Bundesweit
Ort
Jubiläen
Jubiläen & Beförderungen
20 Jahre
Klaus Bender
Martin Braun
Steffen Clauß
Rüdiger Czepa
5 Jahre
Frank Gröbel
Kerstin Kühne
Karl-Heinz Marek
Georg Scharf
15 Jahre
Barbara Baier
Marco Berger
Susanne Bergold
Frank Bode
Wolfgang Dreher
Klaus Emmel
Michael Gams
Andreas Gnieser
Gerhard Haag
Barbara Harant
Johann Peter Haser
Hans-Jürgen Kappel
Bruno Knobloch
Jürgen Metz
Dietmar Obst
Klaus-Dieter Schnabel
Irma Tschernyscheva
10 Jahre
Ahmet Albayrakdar
Alf Baake
Ingbert Bauer
Daniela Baumann
Horst Beuter
Jörg Dietrich
Vladimira Dittler
Hans-Peter Doll
Uwe-Paul Eisenberg
Thomas Feller
Sunna Fichtner
Oliver Fischer
Volker Frensemeyer
Philipp Friedrich
Bernd Füg
Jürgen Funda
Petra Glöckner
Gabriele Glutsch
Oliver Härer
Anna-Maria Haser
Johann Hauschild
Jürgen Held
Bernhard Henkenhaf
Wolfgang Hitscherich
Bernhard Imhof
Markus Karle
Jürgen Klein
Elfriede Kleinmair
Irene Kostenko
Michael Kraus
Manuel Kurz
Carmen Liebich
Rosa Mandic
Klaus-Jürgen Martin
Lidija Merkulova
Winfried Mirtschin
Yvonne Molter
Wladimir Morosow
Wiphawee Otto
Andreas Palma Schnurr
Andreas Petermann
Thomas Reiling
Ursula Reinhard
Helge Reis
Helena Rifert
Dirk Roller
Dirk Römer
Enrico Ruß
Erik Schnabel
Lee-Anthony Scott Galletly
Frank Strauch
Klaus-Dieter Streichhardt
Markus Stumpf
Michael-René Thielking
Milan Toplak
Fritz Tschirschwitz
Gerhard Vogt
Thorsten Volz
Roswitha Wagner
Ella Weisenburger
Renate Wick
Peggy Witt
Elisabeth Zeier
Andreas Ahrens
Hacer Akca
Katrin Anacker
Carmine Angelone
Dominik Atorf
David Bachmann
Uwe Bär
Regina Bauer
Jörg Bauer
Peter Becker
Lore Becker
Peter Becker
Michael Beilmann
Hans-Jürgen Berge
Sigmar Bißwang
Günther-Michael Blum
Elena Borodkin
Inna Bosnak
Mehmet Bozkurt
Bernd Brannath
Amir Causevic
Pascal Czarnecki
Fatma Dag
Afrim Deari
Uwe Deichsel
Daniel Dörr
Uwe Drewes
Gerald Eberle
Wolfgang Einbeck
Kadriye Elcik
Gudrun Ertl
Volkmar Faust
Erika Federmann
Tilmann Fertig
Heinz Finsterbusch
Evelyn Förster
Norbert Franek
Elvira Fridel
Iraida Fuchs
Heinrich Funk
Natalie Gerasimenko
Brigitte Görgülü
Rene Götze
Oliver Grawe
Kornelia Grieger
Gürkan Güney
Klaus Handschuh
Frank Hannig
Georg Hegele
Karola Henker
Thomas Herzberger
Bianca Hettler
Karl Hirsch
Susann Höfler
Waltraud Ivan
Swen Jackisch
Christine Jeder
Marion Jobst
Mahmoud Kaddachi
Fahrettin Kara
David Kardan
Daniel Karle
Sven Kasberger
Dieter Kaufmann
Roswitha Kittler
Tiberius Korn
Mehdi Krasniqi
Nikolaus Kraus
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Stephan Krug
Hans-Jürgen Lange
Matthias Lohß
Günter Lorenz
Nebojsa Lucic
Simone Lutz
Yadranka Majstorovic
Sören Matthiesing
Peter Mazur
Klaus Mazur
Detlef Mendel
Maria L. Moreira da Rocha
Fernandes
Lydia Moser
Rolf Georg Müller
Irene Nenoglu-Knapp
Helene Nozin
Norbert Oberacker
Bernd Ostrowski
Meledios Papadopoulos
Stefan Paul
Grazia Pfauch
Ilona Rataj
Rosula Retsch
Günter Richter
Paul Richter
Eugen Riefert
Roswitha Rolla
Steffen Rühl
Gerhard Rühl
Michael Salmen
Jürgen Schenk
Roland Schmitt
Thomas Schönhardt
Andree Schrader
Ingo Schrock
Frank Schubert
Agnes Schulz
Egon Schumann
Stanislaw Schuwart
Heinz Schwiebert
Hans Peter Schwingenschlögl
Damian Senger
Laura Shabatayeva
Rainer Spiess
Heino Steimer
Turhan Tekmen
Jürgen Thiede
Gerhard Thumm
Jochen Treiber
Nadja Trippa
Andrea Trösch
Eva Unger
Jolanta Vecera
Rudolf Völkner
Viktor Wagner
Steffen Weiß
Rainer Wentz
Robin Werle
Marion Wicher
Renata Wiechec
Fabian Wiederanders
Manfred Wiese
Norbert Wilke
Heiko Wunderwald
Tamara Zibert
Till Ziesche
Ausgabe 26 || 2010
v. l.: Bernd Bechtold, Rüdiger Czepa, Raimund Kohler
v. l.: Georg Scharf, Martin Braun, Bernd Bechtold, Markus Stumpf
v. l.: Michael Paul, Michael Gams, Gerhard Haag, Sunna Fichtner,
Bernd Bechtold, Michael Thielking, Georg Scharf
v. l.: Bernd Bechtold, Bruno Knobloch, Steffen Weiß, Frank Gilpert
v. l.: Otmar Fischer, Yvonne Molter, Bernd Bechtold
Michael Stoll (Mitte) erhält Prokura
Volker Ehlen (2. v. l.) erhält Prokura
Norman Kaul (Mitte) erhält Handlungsvollmacht
Ausgabe 26 || 2010
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Bundesweit
Ort Aktuelles & Jubiläen
Jubiläen & Beförderungen Bundesweit
Ort
Aktuelles & Jubiläen
Jubiläen
Landesbestenehrung: In Mannheim wurde b.i.g. - Absolvent Fabian
Hügle als Bundes- und Landesbester Auszubildender geehrt. Im
Rahmen einer Feierstunde der baden-württembergischen Industrieund Handelskammern wurde der Stuttgarter von BWIHK-Präsident
Bernd Bechtold ausgezeichnet. V. l.: Dr. Ingrid Hügle, Fabian Hügle,
Norbert Bader, Dagmar Bader, Bernd Bechtold.
v. l. hinten: Frank Gilpert, Michael Stoll, Lisa Zeier, Kai Drinda, Dirk Roller, Achim Wolf, Andreas Borchert,Stefan Paul, Dirk-Jens Sattel, Wolfgang Dreher,
Volker Ehlen, Bernhard Imhof, Philipp Friedrich, Peter Haser, Stefan Krug, Lidija Merkulova, Elena Borodkin, Karl Hirsch, Bernd Bechtold, Klaus Bender,
Roswitha Roller, Rosa Mandic, Vladimira Dittler, Maria Leonor Moreira da Rocha Fernandes, Wiphawee Otto, Lydia Moser
IHK Stuttgart zeichnet
Jakob Kunz aus
Am 18.10.2010 wurde Jakob Kunz im Rahmen
einer Feierstunde der IHK Region Stuttgart im dualen
Ausbildungsberuf »Fachkraft für Schutz und Sicherheit« für Spitzenleistungen (Note: sehr gut) ausgezeichnet. Gratulantin in der Stuttgarter Liederhalle
war unter anderem Bundesbildungsministerin Dr.
Annette Schavan.
Jakob Kunz hat seine auf zweieinhalb Jahre verkürzte Ausbildungszeit bei b.i.g. Stuttgart absolviert
und ist inzwischen von Geschäftsführer Norbert
Bader, der sein Ausbilder war, als Objektleiter eingesetzt. Erneut erweist sich das am b.i.g. - Standort
Stuttgart praktizierte Ausbildungskonzept, das auf
die Vermittlung hoher Fach- und Sozialkompetenz
innerhalb der Ausbildungszeit setzt, als unschlagbar.
Die frühe Übertragung von individuell angepassten
Verantwortungsbereichen und eine absolut qualifizierte Ausbildung in produktiven, wie in administrativen Kernkompetenzen, stärkt und motiviert die
Auszubildenden zugleich.
Fabian Hügle Stuttgart
v. l. oben: Stefan Paul, Norbert Neuendorff, Peter Worgt, Rolf Keller, Ralf
Redecker, Friedhelm Werle, Volker Ehlen, Dirk-Jens Sattel, Frank Gilpert,
Achim Wolf, Concetta Potito, Romy Westermann, Norbert Werner,
Michael Panzer, Rüdiger Stübler, Christa Müller, Eugen Kindsvater,
Robert Walschburger, Heinrich Riedel, Emma Schneider, Ursula
Altmann, Bernd Bechtold
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Ausgabe 26 || 2010
v. l.: Achim Wolf, Michael Stoll, Damian Senger, Lee-Anthony Scott Galletly, Andreas Palma Schnurr, Stefan Paul, Manuel Kurz, Erik Schnabel, Jörg
Bauer, Dirk Römer, Norbert Franek, Till Ziesche, Bernd Brannath, Berndhard Henkenhaf, Johann Hauschild, Hans-Peter Doll, Volker Ehlen, Afrim Deari,
Rainer Thyroff, Stanislaw Schuwart, Andrea Trösch, Dirk-Jens Sattel, Anna-Maria Haser, Jürgen Held, Irene Kostenko, Barbara Harant, Helena Rifert,
Thomas Reiling, Simone Lutz, Gerhard Vogt, Jolanta Vecera, David Kardan, Gabriele Glutsch, Kai Drinda, Heinrich Funk, Waltraud Ivan, Paul Richter,
Daniela Baumann, Elfriede Kleinmair, Bernd Bechtold, Frank Gilpert, Sandra Schmid, Ursula Reinhard
Ausgabe 26 || 2010
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FEEDBACK
ORT Service-Fax
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Dann füllen Sie einfach diesen Service-Bogen aus und ab damit ins Faxgerät an:
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FAX 0721 8206-110
 Bitte senden Sie mir das kostenlose b.i.g. - Magazin künftig persönlich zu.
(Mitarbeiter erhalten die Zeitung automatisch)
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 Ich möchte ein persönliches Gespräch führen. Bitte rufen Sie mich an.
 Meine Meinung: .................................................................................................................................................................................
Informieren Sie mich bitte über folgende Leistungen der b.i.g. - Gruppe: (Zutreffendes bitte
INGENIEURLEISTUNGEN
 Geldtransport
 Hausmeisterdienste
 Elektroplanung
 Kurierdienste
 Metallbauarbeiten
 Energiekonzepte
 Museumsbewachung
 Umzugsdienste
 Fördertechnik
 Notruf- /Serviceleitstelle
CAFÉ MIT JOB
 Geothermie
 Objektschutz
 Café / Catering
 LEED-Zertifizierung
 Personenschutz
 Feiern / Events
 Logistik-Dienstleistungen
 Pfortendienste
 Jobbörse
 Sicherheitsplanung
 Post Hol- /Bringdienste
PERSONALSERVICE / AKADEMIE
 Sicherheitsstudien
 Revierdienste
 Berufsbegleitende Weiterbildung
 Technische Revision
 Schließfächer
 Bewerbermanagement
 Telefonoptimierung
 SeCard®
 Cheffahrer-Akademie
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 Cheffahrer-Seminare
 Thermografie
 Telefonzentrale
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SICHERHEITSDIENSTLEISTUNGEN
 Urlaubsservice
 Deeskalationstraining
 Alarmanlagen
 Veranstaltungsdienste
 Personalvermittlung
 Alarmaufschaltung
 Videofernüberwachung
 Schulung, Aus- u. Weiterbildung
 Aufzugnotdienst
 Werkschutz
 Sicherheitsschulungen
 Betriebsfeuerwehr
FACILITY MAN./GEBÄUDESERVICE
 Zeitarbeit
 Bewachungsdienste
 Baublechnerarbeiten
NETZWERK MENSCH
 Brandwachen
 BGV A3 Prüfung (VBG 4)
 Kinderhotels
 Chauffeurdienste
 Elektroarbeiten
 Kitas
 Datenträgerlagerung
 Energieoptimierung
KOMPLEX-DIENSTLEISTUNGEN
 Einlasskontrollen
 Facility Management
 PPP-Projekte
 Empfangsdienste
 Fensterreinigung
 Generalplanung
 Fahrgastkontrollen
 Gebäude-Management
 Qualitätssicherung
 Geldbearbeitung
 Gebäudereinigung
Vorname, Name .................................................................................................................................
80
ankreuzen)
Straße, Nr.
.................................................................................................................................
Plz, Ort
.................................................................................................................................
Telefon
.................................................................................................................................
E-Mail
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Firma / Firmenstempel
Ausgabe 26 || 2010
Effektivität ist, wenn jeder das tut, was er am
besten kann. Wir verstehen uns als Dienstleister
rund ums Gebäude und knacken auch die
härtesten Nüsse. Wir lösen komplexe Aufgaben
und erfinden für den Markt von heute und
morgen Dienstleistungen neu.
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