Nervenkitzel am Schröckbach - Warth

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Nervenkitzel am Schröckbach - Warth
REISE UND FREIZEIT
Mythos Absinth
Das Kultgetränk Absinth wurde im
18. Jahrhundert in der Schweiz erfunden. Nur wenige Jahre danach stellte
man das hochprozentige Getränk in
Pontarlier in der Franche-Comté In
Frankreich in Massen her. Absinth erlangte schnell große Beliebtheit.
Nach zahlreichen Exzessen wurde er
jedoch verboten und zum Mythos.
Eine besondere Entdeckungsreise auf
den Spuren dieses inzwischen wieder
erlaubten Getränks verspricht die Absinth-Route, die von der AbsinthHauptstadt Pontarlier bis in die
Schweiz führt. Hier können Besucher
das Getränk in all seinen Facetten kennenlernen: zu sehen sind Anbaufelder, Museen, Brennereien, Ausstellungen und Schmugglerpfade.
■ www.routedelabsinthe.com
In der Hohenzollernresidenz
Um das hoch aufragende Hohenzollern-Schloss mit seinen Zinnen und
Türmen macht die Donau respektvoll
einen Bogen. In den 15 Residenz- und
Prunksälen des Schlosses erinnert das
originale Mobiliar, die Gemälde und
Gobelins an die Noblesse der Fürsten
von Hohenzollern in der Schwäbischen Provinz – ein Kulturerlebnis für
Groß und Klein. Auf Familien ausgerichtet ist die Führung „Das Geheimnis der sieben Zeichen“. Für Kinder
gibt es Führungen in historischen Gewändern, eine kostümierte Krimi-Führung, ein Besuch in der VergolderWerkstatt sowie eine Schloss-Erstürmung im Ritterkostüm.
■ Auskunft: 콯 07571/1729 230
www.schloss-sigmaringen.de
Auf den Spuren des Geldes
Die Schweizer Metropole Zürich ist
weltberühmt als Finanzplatz. Aber
wie entwickelte sich die Stadt zum globalen Finanzzentrum? Wer waren die
ersten Geldausleiher und welcher clevere Geist hat eigentlich die Kreditkarte erfunden? Diesen und weiteren
Fragen zur Geschichte des Geldes in
Zürich geht die Stadtführung „Money, Money, Money – auf den Spuren
des Geldes“ von August bis Oktober
jeden Abend um 18 Uhr nach. Zwei
Stunden lang werden die Teilnehmenden wahlweise auf Deutsch oder Englisch zu Fuss durch die Stadt geführt
und erfahren überraschende Fakten
und unterhaltsame Geschichten über
das Geld in Zürich.
■ Auskunft: 콯 0041/44 215 40 00
www.zuerich.com
Biker vor dem Schloss Corvey, das im
Juni zum Weltkulturerbe ernannt
Foto: Kulturland Kreis Höxter
wurde.
Motorradfreundliches Höxter
Die Motorrad Initiative Deutschland
e.V. (MID) hat die Bikerregion Kulturland Kreis Höxter im Rahmen des 16.
Hambacher Bikerfestes in Neustadt a.
d. Weinstraße zum „Motorradfreundlichen Kreis 2014“ gekürt. Gelobt
wurde unter anderem die gelungene
Homepage, auf der Bikern insgesamt
elf Tourenvorschläge inklusive Kartenmaterial und den zugehörigen Daten
für Navigationssysteme kostenfrei zur
Verfügung stehen. Ebenfalls positiv
bewertet wurde das besondere Engagement für die Sicherheit motorisierter Zweiradfahrer.
■ Auskunft: 콯 05271/9743 23
www.kulturland.org
„Montags ja“ in Bratislava
Wer kennt das nicht: Urlaub in einer
fremden Stadt, viel Interessantes zu
entdecken – aber „Montags nein“,
weil alles geschlossen ist. Nicht so in
Bratislava. Die slowakische Metropole
bietet ihren Besuchern während der
Sommersaison noch bis zum 15. September spezielle „Erlebnis-Montage“
an. Touristen können dabei zwischen
Touren zu Geschichte, Kunst und
Sport wählen. Weit in die Historie zurück führt zum Beispiel ein Ausflug
mit dem Retro-Bus zur Burg Devín am
Zusammenfluss von Donau und
March. Jeweils um 14 Uhr starten montags Stadtführungen deutscher Sprache. Für sportliche Naturen bieten
sich Rafting- oder Radtouren an.
■ www.visitbratislava.eu
31
Nervenkitzel am Schröckbach
Canyoning, Klettersteig-Tour, Sonnenaufgangswanderung: Outdoor-Abenteuer in Warth
Wasserfälle. Einen nennen die Canyonisten „Friedhof der Kuscheltiere“. Der Wasserfall faucht. Man
versteht kein Wort, erst recht nicht
mehr hören wir das Kreischen der
Motorräder, die den Pass hinauf jagen. Vorsichtig gleiten wir hinunter,
im Ohr den Satz von Jürgen Strolz,
Rieggers Kollege: „Die Höhe macht
nichts aus, man fokussiert sich so
auf das brausende Wasser.“ Doch
wir sind schon ein bisschen froh,
dass der Schröckbach gerade nur
durchschnittlich viel Wasser führt.
„Wenn er das Doppelte hat, wird es
viel schwieriger“, meint Jürgen.
Wie sich aber ein Könner an der
Wand abseilt, zeigt uns Jürgen. Ein
paar Pendelbewegungen und schon
ist er unten. Gemeinsam steigen wir
weiter ab, überwinden Stämme und
Wurzelstöcke, die der Bach bei
Hochwasser angeschleppt hat, steigen über mächtige Steinblöcke.
Nach eineinhalb Stunden sind wir
am Ende der ersten Sektion angelangt, arbeiten uns einen steilen
Hang hoch. Im Schatten wachsen
Walderdbeeren. Am Ausgangsort angekommen stellen wir fest: Das Ausziehen geht leichter.
Gebhard Fritz ist der Vater von
Christian Fritz. Auch dieser bärtige
Mann ist Bergführer in Warth. Er verteilt Klettersteig-Gurte. Christian
wirkt gut gelaunt. Es ist eine christliche Zeit, neun Uhr. Die SteffisalpBahn läuft bereits. Heute machen
wir es uns leichter, lassen uns mit
dem Sessel bis zur Bergstation in
Abenteuer am Berg: Dafür gibt
es viele Möglichkeiten in Warth
am oberen Lech. Die Gäste seilen an Wasserfällen ab, erklimmen das Karhorn per Klettersteig. Und erleben Sonnenaufgänge auf dem Warther Horn.
RAIMUND WEIBLE
Der Weckdienst meldet sich um
2.50 Uhr. Rein in die Klamotten,
rasch die Zähne geputzt, ein
Schluck Wasser, runter zum Hoteleingang. Dort wartet Christian
Fritz. Auch er kann nicht verbergen,
dass ihn das frühe Aufstehen
schlaucht. Er verteilt Stirnlampen.
„Habt ihr auch etwas zum Trinken
mit?“, fragt er mit einer Stimme, die
an den Komiker Michael Mittermeier erinnert. Um zehn nach drei
Start Richtung Berg. Stille. Nur die
Stiefel knirschen im Kies. Christian,
der Bergführer, hat einen ganz eigenen Schlendergang drauf. Seine
Hände stecken in den Hosentaschen. Auf dem Kopf trägt er eine gehäkelte Mütze. Christian bremst die
beiden Frauen, die vorauseilen.
„Tut langsam“, sagt er, „sonst seid
ihr zu früh oben und müsst frieren.“
Aufstieg zum Warther Horn. Der
Hausberg des Dörfchens Warth in
Vorarlberg. Bis zum Gipfel knapp
760 Höhenmeter. Sonnenaufgang
ist um 5.44 Uhr angesagt. Bis dahin
muss die Strecke gut zu schaffen
sein. Es weht ein kühler Wind. Wir
wandern Richtung Süden. Als wir
an Höhe gewinnen, umfächelt uns
unvermutet warmer Wind. Am Himmel steht der Halbmond. Im Osten,
neben dem Biberkopf, ein leuchtender Punkt. Wirkt wie ein Ufo. Ein tolles Naturschauspiel: Der Morgenstern, die Venus. Der Horizont in ihrer Richtung färbt sich orangerot.
Schweigend gehen wir weiter.
Auf dem Steig zum Sattel zwischen Warther Horn und Karhorn
ist die Morgendämmerung schon
so weit fortgeschritten, dass die
Stirnlampen nicht mehr gebraucht
werden. Am Sattel sagt Christian:
„Jetzt sind es noch zehn Minuten.“
Ein Zickzackweg windet sich am
Steilhang hoch. Eine felsige Stelle
ist mit Stahlseil versichert.
Um 5.30 Uhr: Abklatschen am
Gipfelkreuz. Der Wind pfeift. Wir packen uns warm ein, suchen auf der
nördlichen Flanke Schutz vor dem
Wind und machen uns über die
Brotzeit her. Langsam färben sich
die höheren Gipfel rundum rot: Die
Braunarlspitze, der Widderstein
und schließlich auch das Karhorn
direkt gegenüber. Ein magischer
Moment. Und ganz plötzlich ist
auch für uns die Sonne da. Sie
flammt westlich des Biberkopfs auf,
dem südlichsten deutschen Berg.
Die Sonne gleißt schlagartig so hell,
dass wir die Augen abwenden von
dem Punkt, an dem wir minutenlang ihr Aufgehen erwartet haben.
Beim Abstieg kommen uns zwei
Frauen entgegen. Ihr Ziel: Der Klettersteig am Karhorn. Den wollen
wir auch begehen. Aber erst am
nächsten Tag. Unser Ziel heute
Nachmittag ist die Schlucht des
Schröckbachs. Aber vorher ist Einkleiden angesagt. Im Weiler Neßlegg zwängen wir uns bei ziemlicher Hitze in enge Neoprenanzüge.
Frühmorgens
hoch zum
Warther Horn
Abenteuerliche Herausforderung: Canoyning mit sicherndem Guide Jürgen Riegger im Schröckbach.
Foto: Bettina Theisinger
der erste Wasserfall. Jürgen sichert
und seilt uns an der Wand des Wasserfalls ab. Das Wasser prasselt auf
die Haut unseres Anzugs.
Aber gleich kommt es viel besser.
Direkt unterhalb der Beton-Kathedrale eines Viadukts des Hochtannberg-Passes überwinden wir mit Jürgens Hilfe nacheinander 20-Meter-
Zwei Stunden Aufstieg vor dem Sonnenaufgang
Touren Frühaufsteher treffen
sich jeden Donnerstag in Warth
zur geführten Sonnenaufgangswanderung. Ziel ist der 2256
Meter hohe Hausberg, das Warther Horn. Für Gäste aus
Warth-Schröcken kostenlos. Der
Aufstieg dauert zwei Stunden,
der Schwierigkeitsgrad ist mittel. Angeboten wird die Tour
bis zum 2. Oktober 2014. Anmeldung bis Mittwoch um 12
Uhr in den Tourismusbüros
Warth und Schröcken.
Warth
Schröcken
Körbersee
Karhorn
(2416m)
Warther
Horn (2043m)
ÖSTERREICH
Lech
Vo
2 km
ra
rl b
Persien gegen den Strich
Ein Erlebnisbericht über eine zweimonatige Reise im Land
und internationales Flair spiegeln,
doch es wirkt eher farblos. Auch
Amerikanismen wie „cruisen“ statt
„fahren“ sind fehl am Platz.
Weshalb schließlich Hennekens
Text gegen den Strich gelesen werden muss, also von hinten nach
vorn, bleibt rätselhaft. Hommage
an Persien oder nur Gag? Fazit: Ein
Erlebnisbericht mit bunten Facetten, der leider allzu oft über die Füllwörter „irgendwie“ und „eigentlich“ stolpern lässt. Das kann einem
kritischen Publikum nicht gefallen.
Doch wer sich für den Iran generell
interessiert, wird daran wohl keinbr
nen Anstoß nehmen.
Helena Henneken: they would
rock – 59 Tage
Iran. 300 S. mit vielen Abbildungen.
Gudberg Verlag,
Hamburg 2014;
24,90 Euro.
ÖSTERREICH
erg
Wer Vorarlberg zu kennen glaubt,
wird auf den 31 Etappen des neuen
Rundwanderweges viel Neues entdecken und die Menschen und deren Geschichten, die Natur und Kultur auf ganz andere Art kennenlernen. „Min Weag“ – das ist ein neuer
Rundwanderweg für Menschen, die
die landschaftliche Vielfalt Vorarlbergs gerne zu Fuß erleben und
gleichzeitig Wissenswertes über
Land und Leute erfahren wollen.
„Min Weag“ wurde im Auftrag von
Vorarlberg Tourismus von Bergführern konzipiert. Auf dem Rundwanderweg können Urlauber wie Einheimische Vorarlberg in einem Stück
oder in Teilstrecken entdecken.
Nach einer Pilotphase im vergangenen Sommer wurden die Informationen zu den einzelnen Etappen
von „Min Weag“ in diesem Jahr mit
Übernachtungs- und Verpflegungsots
tipps ergänzt.
Info www.vorarlberg.travel/
min-weag
Führungen Geführte Touren
gibt es gegen Entgelt (ab 55
Euro) auch auf den Klettersteig
zum Karhorn (2420 Meter). Weitere Angebote: Canyoning und
Rafting.
Zu dieser Tour hatte Tourismus
Warth-Schröckenn eingeladen.
„Min Weag“
in Vorarlberg
N EUE BÜCHER
Helena Henneken aus Hamburg
(„Coach und Kommunikationsberaterin für Agenturen, Unternehmen,
Marken und Menschen“) streift
zwei Monate lang durch den Iran.
Eine 16-jährige sagt dort zu ihr: „If
my people lived in another country,
they would rock!“ Damit steht der Titel jenes Buchs fest, das kürzlich erschienen ist und Neugier weckt.
Sein Wert liegt in der Vielfalt individueller Begegnungen, im Dialog
mit Leuten unterschiedlichster Herkunft. Was aber sonst?
Es zeigt sich, dass ein zunächst
fremdes Land – wenn überhaupt –
erst nach Jahren halbwegs erfasst
werden kann. Die schnelle Schau
bleibt der Reportage vorbehalten;
veritable Reiseliteratur dringt tiefer
und verlangt Zeit, denn Zwischentöne setzen Geduld voraus.
Die Tatsache übrigens, dass Helena Henneken jeden Dialog in Englisch wiedergibt, schafft Distanz.
Dies mag zwar authentisch sein
steigen wir in den Wildbach. Eine
kurze flache Strecke liegt vor uns.
Wir lernen dabei, wie sich das Gehen im Bachbett anfühlt. Wir meiden bemooste Steine, gehen lieber
auf dem Trockenen. Kurze Gefällstrecke legen wir rutschend auf
dem Hintern zurück, plumpsen
jauchzend in Gumpen. Jetzt kommt
Guide Jürgen Riegger schmunzelt:
„Das ist eure erste kleine Herausforderung.“ Schwitzend befestigen wir
über dem Anzug den Klettergurt.
An der Terrassenwand übt Jürgen
mit uns das Abseilen. Zum Eingewöhnen, zum Aufbauen von Vertrauen zum Guide und zum Material. Unterhalb einer kleinen Brücke
SWP GRAFIK
NOTIZ EN
Samstag, 16. August 2014
Info Tourismus Warth-Schröcken, 콯 0043/5583 35150
oder 0043/5519 2670
www.warth-schroecken.com
1850 Meter Höhe tragen. Vom Sessel aus halten wir Ausschau nach
Murmeltieren.
Den Aufstieg zum Sattel kennen
wir schon, nur dass wir jetzt alles genau sehen. Der Zustieg zum Klettersteig am Karhorn ist wie ein Gang
durch einen Park. Gebhard Fritz
kennt die Pflanzen alle: Teufelskralle, Gämswurz Steinröschen,
Frühlingsanemone.
Silberwurz.
Hier die knallig blauen Kelche der
Frühlingsenziane, dort die fetten
Blätter des Weißen Gerber. Am Fels
haben wir keinen Blick mehr für die
jetzt spärlichere Botanik. Es geht
den Ostgrat hoch. Eine leichte Tour
für Klettersteig-Routiniers, eine Herausforderung für Anfänger.
Gebhard wacht darüber, dass wir
schulmäßig klettern. „Das Seil nur
dazu benutzen, um das Gleichgewicht zu halten“, mahnt er. Ja, das
Seil braucht es nur zum Sichern,
Griffe und Tritte sind in Fülle vorhanden. Oben auf dem Gipfel ein
kräftiger Handschlag von Gebhard.
Und eine grandiose Sicht, bis zum
Fluchthorn in der Silvretta. Auf der
Nordseite der Ehrfurcht einflößende Gipfel des Biberkopfs.
Im Westen dräuen Wolken. Wir
verzichten auf den sportlicheren
Teil der Tour, den Karhorn-Westgrat, und steigen auf schottrigem
Steig ab. Rutschgefahr! Gebhard sichert mit dem Seil. Als wir wieder
den Sattel zwischen Karhorn und
Warther Horn erreichen, fallen die
ersten Tropfen. Wir flüchten in die
Hochalphütte zu Krautknöpfle und
Heidelbeerschmarren.
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