MUSIK – nicht nur von GIUSEPPE VERDI

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MUSIK – nicht nur von GIUSEPPE VERDI
MUSIK – nicht nur von
GIUSEPPE VERDI
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KATALOG NR. 468
Inhaltsverzeichnis
Nr.
Nr.
Nr.
1-316 Noten
317-560 Bücher
561-639 Sammelstücke
MUSIKANTIQUARIAT HANS SCHNEIDER
D 82327 TUTZING
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NOTEN
1 ADAM, A.: Wenn ich König wär’ (Si j’étais roi). Oper in 3 Akten von A.
Dennery und J. Brésil. Ins Deutsche übertragen und eingerichtet von Karlheinz Gutheim und Wilhelm Reinking. Klavierauszug mit Singstimmen.
Wien/London, UE (VN 12225) (1954) 2 Bll., 232 S. OU.
24.–
Deutsche Erstausgabe.
2 ALBERT, E. d’: Mareike von Nymwegen. Legendenspiel in 3 Aufzügen,
einem Vor- und Nachspiel. Text nach altniederländischen Motiven von Herbert Alberti. Klavierauszug mit Text (Otto Singer). Hbg., Benjamin (VN
7507) 1923. 238 S. OU.
45.–
Raupp S. 360; Pangels S. 439. – Erstausgabe.
3 AUBER, D. F. E.: (AWV 16) Barcarole des Masaniello aus der Oper: „Die
Stumme von Portici”. (frz./dt.) Bln., Carl Paez (PN 2124) [frühestens ca.
1840] 5 S. qu-fol.
15.–
Schneider S. 305. – „Amis la matinée est belle“ AWV 16-12. – Ohne separates Titelblatt. – Stärker stockfleckig, Randausbesserungen.
4 –: (AWV 16) Cavatine des Masaniello aus der Oper: „Die Stumme von
Portici”. (frz./dt.) Bln., Carl Paez (PN 2125) [frühestens ca. 1840] 4 S. qu-fol.
10.–
„Du pauvre seul ami fidèle“ AWV 16-23. – Ohne separates Titelblatt. –
Stockfleckig, Randausbesserungen.
5 BACH, J. S.: (BWV 807) Grandes Suites dites Suites angloises pour le
Clavecin. N:o [hs.: 3.] [recte II]. Bln., T. Trautwein (PN 246) [nicht vor 1828]
13 S. qu-fol. Blauer Kart. d. Zt. mit hs. Titelschild (berieben).
150.–
Schmieder S. 611; RISM B/BB 507. – Vermutlich Variante der 1828 erschienenen Erstausgabe. Ohne das Vorwort, das laut BWV in der Erstausgabe
enthalten ist.
3
6 –: (BWV 1001-1006) Studio o sia Tre Sonate per il Violino solo senza
Basso. In Bonna, Presso N. Simrock (PN 169) [1802] 43 S. Späterer Hln.
1.950.–
Schmieder (21990) S. 733; RISM B/BB 458 (4 Expl. in Deutschland); Fuld
(31985) S. 151; Kat. Hoboken 1 Nr. 117; Stuttgarter Bach-Katalog Nr. 30. –
Variante der „about Dec., 1802“ erschienenen, in der AMZ Jg. 5, Intell.-Bl.
Nr. 10, Dez. 1802, Sp. 44 zum Preis von 1 Thlr. 14 Gr. angezeigten Erstausgabe, die den Titel „Tre Sonate per il Violino senza Basso“ trägt. – Lediglich
die Fuge der 3. Sonate ist bereits in der 1798 erschienenen Violinschule von
Cartier enthalten. – „Im Titel“ der Simrock-Ausgabe „wurden die drei Partiten nicht erwähnt; offenbar hatte man sie als eine Art Anhang zu den drei Sonaten ... verstanden“ (Stgt. Bach-Kat.). – „In a variant, additional words
‚Studio o sia‘ precede ‚Tre Sonate‘; the additional words and the price ‚6
Francs‘ are in different an heavier type ... The variant may have been issued
at the same time for the French market during the French ocupation of Bonn
in 1802“ (Fuld). Der Titeltext des vorliegenden Exemplars weicht seinerseits
minimal von dem des als Erstdruck bezeichneten Exemplars in Kat. Hoboken
ab. – Titel mit ovalem Blumenkranz gerahmt. – Gut erhalten.
4
7 BARGIEL, W.: 2tes Trio für Piano, Violine & Violoncello ... Julius Rietz
gewidmet. Op. 20. Breslau, Leuckart (PN 1368) [Aug. 1860] 51; 9; 9 S. 100.–
Erstausgabe. – Geringfügig stockfleckig. Klavierstimme mit einigen Randausbesserungen, Violoncellostimme mit wenigen Eintragungen in Blei.
8 BEETHOVEN, L. van: Deux grandes Sonates pour le Pianoforte et Violon
ou Violoncelle ... dédiées à ... Frèderic Guillaume II. Roi de Prusse. Oeuvre
5. Nouvelle Edition. Lpz., Peters (PN 2253) [1832] 43; 9 S.
60.–
Ausgabe für Klavier und Violine. – Wasserrandig.
9 –: Grande Sonate pour le Piano-Forte. Oeuvre 7. Dediée à la Comtesse B.
de Keglevics. Nouvelle Edition originale. Vienne, Artaria (PN 713) [nicht
vor 1830] 28 S.
125.–
Kinsky S. 16; Pulkert (in Dorfmüller, Beiträge) S. 139. – Neue Ausgabe, gedruckt unter Beibehaltung der Plattennummer der Erstausgabe. – Stockflekkig.
10 –: Trois Sonates pour Pianoforte & Violon. Oeuvre 12. :dediées à A. Salieri: No I [hs. erweitert in II]. Nouvelle Edition originale par les Editeurs Propriétaires. Vienne, Artaria (PN 793. 2.) [ca. 1830] 22; 7 S.
75.–
Kinsky S. 28; Kat. Hoboken 2 Nr. 56. – Zweite Ausgabe der Sonate op. 12 Nr.
2. – Gebrauchsspuren.
11 –: Erstes Concert (in C-dur.) für das Piano-Forte mit Begleitung des Orchesters. 15tes Werk. Wien, T. Haslinger (PN 7074-77) [1837] Klavierstimme. 37 S.
75.–
Diese Fassung nicht in Katalog Hoboken. Titel auf rotem Strahlengrund. –
Einrisse in Titel- u. letztem Blatt ausgebessert.
12 –: Ludwig van Beethoven’s Concerte für Piano zu vier Händen bearbeitet
von Hugo Ulrich. No. 1. Op. 15. Breslau, Leuckart (PN 1972) [1867] 49 S.
qu-fol. – Titelseite in farbiger Lithographie.
35.–
13 –: Sonata Quasi una Fantasia ... pour le Pianoforte ... Métronomisée par J.
Moscheles. Op. 27 ... No 2 in Cis M. Hbg., Cranz (o. PN) [1838] 15 S. Kart. –
Stockfleckig.
50.–
14 –: Lieder und Gesänge für eine Singstimme mit Pianoforte. Adelaïde (f.
Tenor od. Sopr.) Op. 48 [recte op. 46]. (dt./ital.) Offenbach, André (VN
6132) [ca. 1835] 1 Bl., 8 S.
25.–
Constapel S. 331. – Blau lithographierte Titelumrandung. – Fleckig. Letztes
Notenblatt mit Quetschfalte.
5
15 –: Sixième Symphonie (Symphonie pastorale) à grand Orchestre. Op. 68.
Partition. Lpz., B&H (PN 4311) [um 1830] 1 Bl., 188 S. 4°. Hln. (Einbanddecken berieben)
500.–
Kinsky S. 163. – Titelauflage der 1826 erschienenen Erstausgabe, hergestellt
unter Verwendung von deren Stichplatten. Mit dem Zusatz „Enrégistré aux
Archives de l’Union“ auf dem neu gestochenen Titelblatt. – Stockfleckig, zu
Beginn stärker.
16 –: Ouverture de l’Opéra: Leonore de L. v. Beethoven. Partition. Chez
Breitkopf et Härtel à Leipsic. Pr. 1 Thlr. 12 Gr. (PN 4566) [nicht vor 1828] 1
Bl., 83 S. 4°. Hln. d. Zt. (Einbanddecken etwas berieben, Kapitale leicht
schadhaft, Gelenk eingerissen)
250.–
Entweder die 1828 erschienene Erstausgabe der Ouvertüre III zur Oper
„Leonore“ op. 72 (Dorfmüller „Beiträge“ S. 145; Kat. Hoboken 2 Nr. 329)
oder Variante der Erstausgabe (Dorfmüller S. 324). – Stockfleckig, schmaler
Wasserrand.
17 –: Sinfonien ... Partitur. No. 8. Sinfonie in F-Dur. Op. 93. Herausgegeben
von Fr. Chrysander. Lpz. u. Winterthur, R-B. (Titelseite mit VN 607, Notenseiten mit PBz B. S. 8.) [1869] 1 Bl., 160 S. 4°. Hln. d. Zt. (Einbanddecken u.
Kapitale geringfügig berieben)
150.–
Die allerersten und die allerletzten Seiten leicht stockfleckig. Die Exposition
des ersten Satzes mit vereinzelten Eintragungen.
18 –: 25 Scotch Songs for one voice and pianoforte or with Accompaniment
of Pianoforte, Violin ad Violoncelle. New Edition revised by Mrs. Marie
Moody. Op. 108. Four books. (Heft III. Deutsch von S. H. Spiker. 2te.
Original-Ausgabe). (dt./engl.) Bln., Schlesinger (PN 1100) [nach 1850] 23; 2;
2 S.
45.–
Vermutlich Plattenauflage der bei Kinsky S. 309 verzeichneten 2. Ausgabe.
Enthalten sind die Lieder Nr. 17-18, 20-21 und 23-25. – Ränder der Titelseite angestaubt.
19 –: Sonate (in As-dur.) für das Piano-Forte. 110tes Werk. Wien, Haslinger
(PBz Beethoven I. No 29.) [etwa zwischen 1833 und 1835] 1 Bl., 17 S. Kart.
50.–
Kat. Hoboken 3 Nr. 769; Dorfmüller (Beiträge) S. 279. – Gestochenes Einzelheft aus der von Tobias Haslinger veranstalteten Gesamtausgabe. Der
rostbraune Titelstich zeigt auf Strahlengrund eine Leier vor umwölkter Sonne
und über der Verlagsangabe den Doppeladler. – Stockfleckig, eine Randausbesserung.
20 –: Feierlicher Marsch aus den Ruinen von Athen. [Op. 114] Für Pianoforte zu vier Händen. (Arr. von Fr. Hermann). Lpz., Senff (PN 806) [1868] 9 S.
OU.
30.–
6
21 –: Quartett ... Op. 130. Arrangement für das Pianoforte zu vier Händen
von Ernst Naumann. Lpz., B&H (PN 8769) [1854] 55 S.
50.–
Seltene Erstausgabe dieser Fassung.
22 –: (WoO 24) Marche Militaire Pour le Piano-Forte. Oeuvre posthume.
Oeuvres Complets de Piano. 1re Partie No 63. Ffm., Dunst (VN 317) [ca.
1834] 5 S.
40.–
Kat. Hoboken 3 Nr. 884. – Spätere Ausgabe. In Lithographie.
23 –: (WoO 41) Rondeau pour le Piano-Forte avec violon obligé. Bonn,
Simrock (PN 581) [1808] Klavierstimme. 7 S. qu-fol.
175.–
Kinsky S. 485; Kat. Hoboken Nr. 584; Hirsch IV, 424. – Erstausgabe oder
Variante derselben. Ohne den in Kat. Hoboken vermerkten Eindruck „Beethoven Rondeau“ über der ersten Notenzeile. Ob dieser sich in der Erstausgabe in beiden Stimmen findet, konnte nicht festgestellt werden. – Mit seinem
Schreiben vom Mai (oder Juni) 1794 an Eleonore von Breuning empfiehlt
Beethoven dieses Rondo zusammen mit WoO 40 (Figaro-Variationen) als
„das einzige ... was von meinen Sachen ohngefähr für Sie brauchbar“ ist. –
Violinstimme nicht vorhanden.
24 –: (WoO 69) Recueil d’airs connus variés pour le Piano Forté. No 1.
Quant’e più bello, l’amor contadino. [Incipit]. Offenbach, André (VN 3035)
[noch vor April 1811] 9 S. qu-fol.
95.–
Kinsky S. 519; Constapel S. 195. – Spätere Ausgabe mit Preisangabe „45
Xr.“, zugleich Inkunabel der Lithographie. Das Thema ist der Oper „La Molinara“ von Paisiello entnommen.
25 –: dto. ebd. (VN 3035) [nach März 1811] 9 S. qu-fol.
75.–
Titelauflage. Inkunabel der Lithographie. Preisangabe „45 Xr / 10 ggr. C.
M.“
26 –: (WoO 134) Gesänge und Lieder mit Begleitung des Pianoforte. Neue
Auflage. Wien, Haslinger (PN 4013) [nach 1826] 7 S.
25.–
Kinsky S. 599. – Spätere Auflage von Göthes „Sehnsucht“ in vier Kompositionen. – Starker Wasserrand.
27 –: (WoO 137) Lieder und Gesänge mit Begleitung des Pianoforte. No 18.
Gesang aus der Ferne. Lpz., B&H (PN 7330) [1846] 11 S.
20.–
Blau lithographierte Titelumrandung. – Geringfügig fleckig.
28 BENDL, C.: Wiener Frohsinns-Actien. Walzer für das Piano-Forte. Op.
12. Wien, Diabelli (PN 6466) [1838] 11 S. qu-fol. – Erstausgabe.
25.–
7
29 –: dto. ebd. (PN 6466) [1838] 11 S. qu-fol.
22.–
Nachdruck der 1838 erschienenen Erstausgabe. Seite 2 mit Verzeichnis bei
Diabelli erschienener Kompositionen von Bendl (bis op. 18).
30 –: Lieder-Walzer nach H. Proch’s: Alpenhorn ... für das Piano Forte. Op.
18. Wien, Diabelli (PN 6641) [1838] 11 S. qu-fol.
25.–
Weinmann (Diabelli) S. 417. – Erstausgabe.
31 –: Theresien-Walzer für das Piano-Forte ... der ... Fürstin Esterházy von
Galantha ... gewidmet. 41tes Werk. Wien, Haslinger (PN 9248) [1843] 11 S.
qu-fol.
20.–
Weinmann (Senefelder/Steiner/Haslinger Bd. 2) S. 162. – Erstausgabe. –
Stockfleckig, Gebrauchsspuren.
32 –: Postillon-Galoppe. Wien, Diabelli (PN 6227) [1838] 3 S. qu-fol. 12.–
Neueste Sammlung beliebter Galoppen für das Piano-Forte. Viertes Heft. No.
86. – Leicht stockfleckig, nicht frisch, kleine Randeinrisse unterlegt.
33 DIE BERGKNAPPEN. Ouverture. 1834. Handschriftliche Partitur. (72)
S. Hldr. d. Zt. mit hs. Titelschild (Rücken u. Ecken berieben).
200.–
Die Musik dürfte entweder von Josef Karl Kühn (* Elbing 20. 4. 1803) oder
von Franz Weber (Köln 26. 8. 1805 - 18. 9. 1876) komponiert worden sein.
Vermutlich ungedruckt. – Gut lesbares Manuskript.
34 BRAHMS, J.: Tragische Ouvertüre für Orchester. Op. 81. Partitur. Bln.,
Simrock (PN 8189) [Juli] 1881. 71 S. 4°. Ln. d. Zt. (Kapitale schadhaft, obere
Kanten leicht bestoßen)
250.–
McCorkle S. 338f; Hofmann S. 172/173. – Erstausgabe. – Die Namensgebung machte dem Komponisten Kopfzerbrechen. „Du siehst, auch diesmal
kann ich keinen Titel finden“ (Brief an B. Scholz). – Fliegendes Vorsatzblatt
mit eigh. Widmung „Dem lieben Freunde Carl G. P. Grädener 14 Januar
1882 von seinem Th Avé Lallemant“. – Wenige Seiten stockfleckig.
35 BREDON, CH.: Les Crépuscules. Paris, Demets (VN 1699) (1912) 11 S.
Illustr. OU.
35.–
Vier Klavierstücke. Mit sechs Illustrationen des französischen Malers und
Bildhauers André Lhote (1885-1962).
36 BRUCH, M.: 4 Gesänge für Bariton mit Piano-Forte-Begleitung. Op. 18.
No 1 Volker’s Nachtgesang v. Geibel. Mainz, Schott (PN 17989.1) [nicht vor
1871] 9 S.
20.–
Fifield S. 339. – Titelauflage der 1865 erschienenen Erstausgabe. Julius
Stockhausen gewidmet.
8
37 BRUCKNER, A.: (WAB 103) Symphonie in D-Moll für grosses Orchester. Partitur. Wien, Rättig (VN 165a) [1890]. 171 S. 4°. (OU nicht vorhanden, Rücken m. Leinenstreifen).
125.–
Grasberger S. 112 (Abb. 56). – Erstausgabe der 3. Fassung (= 2. Druckfassung) der Partitur. Mit einer neugestalteten Titelseite und der ganzseitigen
Widmung an Richard Wagner. – Leichte Gebrauchsspuren, Randläsuren in
Titel- u. Widmungsblatt ausgebessert.
38 BÜLOW, H. v.: Cadenzen zum vierten Clavierconcert von Beethoven.
Neue Ausgabe (Pfeiffer). Leuckart (VN 1284). 13 S.
22.–
39 CRAMER, J. B.: (M. 2.007-2.009) Trois Trios pour le Pianoforte, Violon
et Violoncelle. [Op. 3]. Vienne, Bureau d’Arts et d’Industrie (PN 463) [1807]
27; 6; 5 S. qu-fol.
150.–
Milligan S. 9; Weinmann, „Kunst- und Industrie-Comptoir“ (in StMw 22) S.
237. – Spätere Ausgabe. – Leicht stockfleckig.
40 –: (M. 2.025-2.027) Trois Sonates pour le Pianoforte avec accompagnement de Flûte ou Violon et Violoncelle ad Libitum. [Op. 9]. Vienne, Bureau
d’Arts et d’Industrie (PN 353) [1805] 35; 6; 5 S. qu-fol./fol.
150.–
Milligan S. 15; Weinmann, „Kunst- und Industrie-Comptoir“ (in StMw 22) S.
233. – Spätere Ausgabe. – Preis ausradiert.
41 –: (M. 2.045, 2.040, 2.042) Trois Sonates pour Piano, Violon et Violoncelle. [gestempelt:] 8. Vienne, Bureau des arts et d’industrie (PN 426) [180405 ] 35 S.; 8 S.; S. 1-2 u. 5-6.
100.–
Milligan S. 20. – Spätere Ausgabe. Mit der eingestempelten Nummer 8 der
„Oeuvres complettes“. – Titelseite ausgebessert. Wasserrandig. Seiten 3-4
der Violoncellostimme nicht vorhanden.
42 –: (M. 8.01) Notturno pour Le Piano-Forte avec accompt. d’un Violon, et
Violoncello. [Op. 32]. Vienne, Artaria (PN 1919) [1807] 11; 2; 2 S. qu-fol.
125.–
Milligan S. 123; Weinmann (Artaria) S. 92. – Frühe Ausgabe. – Stockfleckig.
43 CROTCH, W.: Specimens of various styles of music referred to in a
course of lectures, read at Oxford & London. And adapted to keyed instruments. Third edition with corrections & additions. 3 Bde. London, Cramer,
Beale & Co. (Bde. 2-3: London, Cramer, Addison & Beale) (PN 2317-2319)
[1845?] 1 Bl, 12, IV, 180 S.; 2 Bll., 159 S.; 2 Bll., 164 S. Ln. d. Zt. (die
Rücken mit kleinen Einbandschäden)
450.–
Spätere Ausgabe der Beispielsammlung zu Crotchs Vorlesungen. – William
Crotch (1775-1847) wirkte als Organist am St. John’s College in Oxford und
später als Direktor der Kgl. Musikakademie in London. Er war „ein einfluß9
reicher Lehrer und verfügte über eine umfangreiche Repertoirekenntnis, die
in den drei Bänden der Specimens of Various Styles of Music, einer Sammlung kurzer (kommentierter) Ausschnitte aus Werken von unterschiedlichsten
Komponisten wie Josquin, Chr. Tye, Peri, D. und A. Scarlatti, Händel, Bach,
Clementi, Haydn, Mozart und anderen, zum Ausdruck kommt“ (J. Rennert in
MGG). – Von den Verlegern Beale und Chappell dem Musical Institute of
London überreichtes Exemplar, jeder Band mit Stempeln des Instituts und hs.
Empfangsvermerk. „Between 1812 and 1823“ Crotch „gave courses annually at the Surrey Institution and during the 1820s at the Royal Institution
and London Institution“ (Temperley/Heighes im New Grove). Aus der Bibliothek des englischen Musikforschers James E. Matthew, jeder Band mit dessen
Exlibris.
44 CZERNY, C.: Seconde Fantaisie élégante ou Potpourri brillant sur les
thêmes favoris de l’Opera: La Dame blanche pour le Piano-Forte. Oeuv: 131.
Partie 2. Vienne, Haslinger (PN 4835) [1826] 1 Bl., 12 S. qu-fol.
32.–
Weinmann (Senefelder/Steiner/Haslinger Bd. 2) S. 1. – Erstausgabe. – Wasserrandig, stock- und fingerfleckig.
45 DAHL, W.: Polonaise favorite pour le Piano. Rostock, Charles Hagemann
& Ch. Topp (o. PN) [1848] 5 S. – Gebräunt.
25.–
46 (DAVID, F.): Concert-Studien für die Violine ... Heft 3. Lpz., Senff (PN
150 ... 165) [1856] 43 S.
25.–
R. Kreutzer, Violinkonzerte Nr. 13, 14, 18 und 19. – Lieferungsausgabe mit
zusätzlichen Paginierungen. – Stärkere Wasserränder.
47 DIABELLI, A.: Tanzlust der Jugend. Walzer im Umfang von 5 Noten für
die Violine ... mit Begleitung des Pianoforte. 164tes Werk. Wien, Diabelli (PN
6094) [1836] 3; 4 S. – Stärkere Gebrauchsspuren.
25.–
48 DONIZETTI, G.: Ouverture aus der Oper: Belisario für das Pianoforte zu
vier Händen. Prag, Berra (PN 849) [1837] 17 S. qu-fol. – Fleckig.
22.–
49 – [hs.: 2]tes kleines Potpourri nach beliebten Motiven aus der Donizetti’schen Oper: Belisario für das Piano-Forte mit Bezeichnung des Fingersatzes
von Carl Czerny. 463tes Werk. Wien, Haslinger (PN 7444) [1842] 7 S. –
Fleckig.
15.–
50 – (Erstes Potpourri nach beliebten Motiven der Oper: Belisario ... Für das
Pianoforte auf 4 Hände, von A. Diabelli). Wien, Diabelli (PN 6293) [vor Juli
1838] 19 S. qu-fol. – Euterpe, No. 339. – Geringfügige Gebrauchsspuren.
24.–
10
51 – (Drittes Potpourri nach beliebten Motiven der Oper: Belisario ... Für das
Pianoforte auf 4 Hände, von A. Diabelli). Wien, Diabelli (PN 6295) [vor Juli
1838] 19 S. qu-fol. – Euterpe, No. 341. – Wasserrandig.
20.–
52 – (Erstes Potpourri nach Motiven der Oper: L’Elisir d’Amore ... Für das
Pianoforte auf 4 Hände, von A. Diabelli). Wien, Diabelli (PN 5579) [vor Juni
1836] 15 S. qu-fol. – Euterpe, No. 320. – Stärker fleckig.
20.–
53 –: (Ouverture zur Oper: Linda di Chamounix. Für das Pianoforte allein
gesetzt von Fr. Xav. Chotek). Wien, Diabelli (PN 7561-62) [Jan. 1843] 15 S.
qu-fol.
20.–
Erstausgabe dieser Bearbeitung. – Die Uraufführung der Oper fand im Jahr
zuvor (am 19. 5. 1842) in Wien statt. – „Ouverturen für das Piano-Forte
allein No. 61.“
54 DOTZAUER, J. J. F.: Duo concertant pour Violon et Violoncelle, sur des
thêmes favoris de l’opèra: [!] La Muette de Portici. Oeuvre 119. Offenbach,
André (VN 5388) [1831] 7; 7 S.
35.–
Schneider (AWV 16) S. 365; Constapel S. 298. – Erstausgabe. In Lithographie. – Stellenweise fleckig.
55 –: Duo concertant pour Violon et Violoncelle, sur des thêmes favoris de
l’opéra: Guillaume Tell de Rossini. Oeuvre 124. Offenbach, André (VN
5661) [um 1833] 7; 7 S.
45.–
Erstausgabe. In Lithographie. – Leicht randfleckig.
56 DURST, M.: Carnavals-Scherz für Violine, Pianoforte, Papagenopfeife,
Kukuk, Triangel, G, H u. D Trompete und kleine Trommel. 22. Werk. Wien,
Spina (PN 16,000) [1858]. Klavierstimme 15 S., die anderen Stimmen
jeweils 4 S.
100.–
Gestochene Erstausgabe mit reizendem Titel in Lithographie (Einrisse ausgebessert).
57 DUSSEK, J. L.: La Consolation. Andante pour le Pianoforte. Oeuvre LXI
[recte op. 62]. Bln., Hummel (PN 1509) [nicht vor 1807] 11 S. qu-fol. 100.–
RISM D 4462 (3 Expl., davon eins in Deutschland); Johansson (Hummel Bd.
1) S. 116 (dat. 1804/14). – Frühe Ausgabe. Die Erstausgabe war 1807 erschienen. – Leicht fingerfleckig, in Blei eingetragene Fingersätze.
58 DVOŘÁK, A.: (B 53) Quartett für Pianoforte, Violine, Viola und Violoncello. Op. 23. Bln., Schlesinger (VN 7373) [1913] 41; 7; 7; 7 S.
20.–
Burghauser S. 120. – Titelauflage (Umdruck) der 1880 erschienenen Erstausgabe. – Ränder der Titelseite ausgebessert.
11
59 –: (B 187 Nr. 7) Humoreske. Op 101 No. 7 ... Für Pianoforte und Violine
von Fabian Rehfeld. Bln., Simrock (VN 11846) 1909. 4; 3 S. OU.
10.–
60 –: (B 192) Quartett (G dur) für 2 Violinen, Bratsche und Violoncell. Op.
106. Bln., Simrock (VN 10684) [nicht vor 1901] Stimmen. – Titelauflage.
25.–
61 EGGENWALT, F. v.: Lust und Leben. Walzer für das Piano-Forte. 38tes
Werk. Wien, Tobias Haslinger’s Witwe u. Sohn (PN 10,111) [1846] 11 S.
qu-fol. – Einige Stockflecken.
25.–
62 EGGHARD, J. (d. i. Julius Graf Hardegg): La Campanella. Impromptû
pour Piano. Oeuvre 2. Nouvelle Edition. Wien, Spina (PN 8766) [nicht vor
1852] 8 S.
25.–
Schöner Ziertitel. – Gebrauchsspuren.
63 ELLER, L.: Corrente pour le Violon avec Accompagnement de Piano.
Op. 1. Dresde, Guillaume Paul (PN 471) [1855] 3; 9 S.
20.–
Fétis III, 127 (Ausg. Paris, Richault). – Deutscher Erstdruck, möglicherweise
Erstausgabe. – Einrisse im Titelblatt ausgebessert. Violinstimme mit Eintragungen in Blei.
64 ERDMANNSDÖRFER, M.: (12) Albumblätter für Pianoforte und Violine. Op. 10. Heft I/II. Bln. & Posen, B&B (VN 8810 u. 8997) [nicht vor 1870]
23, 9; 29, 10 S.
50.–
„Seiner lieben Freundin u. Schülerin Frau Emilie Nathan geb. Wertheimer.
gewidmet.“ – Umdruck.
65 FESCA, F. E.: Quatuor pour deux Violons, Alto & Violoncelle. Op: 34.
Bonn, Simrock (PN 2215) [1824] 13; 7; 7; 7 S.
90.–
Fétis III, S. 224. – Erstausgabe. – Titel- und letzte Seite der 1. Violinstimme
mit Spuren von Klebestreifen, 2. Violinstimme fleckig.
66 FLOTOW, F. v.: Ein Wintermärchen. Schauspiel in 4. Acten von Shakspeare. Musik von Fr: von Flotow. Partitur. Handschrift [um 1860]. (317) S.
fol. Älterer Halbleinenband (schadhaft).
500.–
Nicht im Druck erschienene Partitur zu dieser Shakespeare-Vertonung, die
sich aus der Ouvertüre und 20 Nummern zusammensetzt. Die Uraufführung
ging am 23. Oktober 1859 in Weimar über die Bühne, noch zu der Zeit, als
Franz Liszt als Hofkapellmeister am dortigen Theater wirkte. Die Partitur
weist diverse Eintragungen in Farbstift und Blei auf, die die mehrfache
Verwendung bei Aufführungen dokumentieren. – Einige Seiten eingerissen,
sonst ordentlicher Erhaltungszustand.
12
Nr. 56
67 FRANCK, C.: (FWV 49) Hulda. Opéra en Quatre Actes et un Epilogue de
Ch. Grandmougin. Ballet. Paris, Choudens (VN 9614) [1894]. Partitur. 1 Bl.,
110 S. Neuer Hln. m. Titel- u. Rückenschild (vorderes Blatt des OU aufgezogen u. eingebunden)
250.–
Mohr S. 284. – Autographierte Partitur des „Ballet allégorique“, dessen erste Aufführung im Rahmen der Oper nach Francks Tod 1894 in Monte Carlo
stattfand. Die Komposition entstand bis 1885. „Francks Musik zu diesem
nordischen Schicksalsdrama ist schlechthin bewunderungswürdig“ (Mohr S.
153).
68 GOLDMARK, C.: Suite für Pianoforte & Violine. Op. 11. Mainz, Schott
(VN 19621) [nicht vor 1871] 39; 11 S.
30.–
Titelauflage der 1869 erschienenen Erstausgabe. – Vereinzelte Eintragungen. Stärkere Gebrauchsspuren.
13
69 –: Concert für Violine mit ... Pianoforte. Op. 28. Bremen, Schweers &
Haake (VN 421) [nicht vor 1891] 15; 43 S. (Falz ausgebessert)
40.–
Titelauflage der 1877 bei Hugo Pohle in Hamburg erschienenen Erstausgabe
dieser Fassung.
70 GOUNOD, CH.: Ecole moderne du violon. Fantaisies de salon pour violon et piano par Ad. Hermann. [Nr.] 12 Au Printemps, (Ch. Gounod) Transcription. Paris, Choudens (VN 3947) [nicht vor 1878] 3 S.; 1 Bl., 7 S. OU
(ausgebessert).
18.–
Transkription des ursprünglich für Singstimme und Klavier komponierten
und bei Choudens erschienenen Liedes „Au printemps“ (1868) nach einem
Text von Jules Barbier (Prod’homme/Dandelot Bd. 2, S. 271).
71 GRÄDENER, C. G. P.: 2tes Trio für Pianoforte, Violine und Violoncell
Johannes Brahms gewidmet. 35. Werk. Hbg., Fritz Schuberth (PN 431)
[1860] 43; 9; 8 S.
100.–
Erstausgabe. – Stockfleckig, Titelseite und letzte Seite der Klavierstimme
ausgebessert, erste Seite der Streicherstimmen jeweils fleckig bzw. angestaubt.
72 GRÄDENER, H.: 5 Impromptus für Pianoforte Violine und Violoncell.
Op. 11. Wiener-Neustadt, Eduard Wedl (VN 26) 1880. 49; 11; 11 S. OU
(Falz ausgebessert). – Erstausgabe.
45.–
73 GUNGL, J.: Die Hydropaten. Walzer für das Pianoforte. Op. 149. Bln. u.
Posen, B&B (VN 4050) [1866] 11 S. qu-fol.
25.–
Titelauflage (Umdruck) der 1858 erschienenen Erstausgabe. – Geringfügig
stockfleckig, leicht fingerfleckig.
74 GURLITT, G. C.: Sonate für Pianoforte und Violoncello. Op. 3. Hbg. &
Lpz., Schuberth (PN 1057.1058) [nicht vor 1871] 51; 8 S.
75.–
Titelauflage der in AMZ Jg. 49, Nr. 24, 26. Juni 1847, Sp. 415 angezeigten
Ausgabe. Preisbezeichnung in Mark. Die Erstausgabe war ca. 1840 in Altona
bei Wiebe & Bruckmann erschienen, nicht – wie in MGG angegeben – 1842
in Hamburg bei Schuberth. – Ränder der Titelseite ausgebessert.
75 GYROWETZ, A.: Three Trios for a German-Flute, Violin, and Violoncello. Op. 4 Book 1. London, J. Bland (o. PN) [nicht vor 1790] 7; 7; 7 S.
sowie 1 S. Verlagskatalog von Bland.
175.–
RISM G/GG 5409 (kein Expl. in Deutschland); CPM Bd. 25, S. 366; BUC S.
413. – Frühe Ausgabe. Die Drucklegung der Trios erfolgte während des Aufenthalts von Gyrowetz in London, einem Zeitraum, in den auch Haydns erster
Besuch der Metropole fiel.
14
Nr. 75
76 –: Ouverture del’Opera la Semiramis a plein Orchester. Oeuv: 30. Augsbourg, Gombart (PN 298) [1800] Vollst. Stimmen.
325.–
Rheinfurth (Gombart) Nr. 249; RISM GG 5247ll. – Erstausgabe. – „Gyrowetz schrieb seine Oper ‚Semiramis‘ für London, wo die Part. 1792 bei einem Brand verlorenging“ (Rheinfurth S. 225). – Aus der früheren Musiksammlung Haltenbergstätten (Fürst zu Hohenlohe-Jagstbergsche Bibliothek).
– Durchgehend stärker fleckig.
77 –: Agnes Sorel. Ouverture A Grand Orchestre. Mayence, Charles Zulehner (PN 155) [ca. Anfang 1808] Vollst. Stimmen.
225.–
RISM G/GG 5178; Wollner (Zulehner) S. 331. – Erstausgabe des vollständigen Stimmenmaterials. – Gebrauchsspuren, Randschäden, fleckig.
78 –: Sonate pour le Clavecin ou Piano-forté avec Violon et Violoncelle
composée par A. Gyrowez. No 48 du Journal de musique pour les Dames. A
Offenbach sur le Mein, Chez J. André. Handschriftliche Stimmen [nicht vor
1791] 11; 4; 3 S. 4°.
95.–
Abschrift der 1791 bei André erschienenen Ausgabe der Stimmen. „Vorlage“
für Andrés Ausgabe „ist das Klaviertrio, das ... [17]91 als Op. 5 ... angezeigt
15
ist (Schmitt) und das auf die ‚Sonata‘ (G; im Selbstverlag, London 1790) zurückgehen dürfte“ (Matthäus S. 211). – Gut lesbares Manuskript.
79 HÄNDEL, G. F.: (HWV 15) Otto und Theophano (Ottone). (dt.) ... szenisch neu gestaltet v. O. Hagen. Klavierpartitur. Bergedorf, Chrysander
(1925). 126 S. 4°. (Heftung schadhaft, z. T. lose Lagen). – Eintragungen in
Blei.
30.–
80 –: (HWV 56) Händel’s Oratorium Der Messias im Clavierauszuge von C,
F, G, Schwencke mit deutschen Text von Klopstock und Ebeling. Hbg., Böhme (o. PN) [1809] 3 Bll., 166 S. qu-fol. Hldr. d. Zt. (stärker berieben) 175.–
Baselt Bd. 2, S. 193. – Variante der in RISM H/HH 740, in Kat. Hoboken 5
Nr. 105 (Abb. 29 u. 30) und in Hirsch IV, 1154 verzeichneten Ausgabe; Titelgebung dort „... mit deutschem Texte ...“ – Vortitel mit gestochener ovaler
Umrandung (im Expl. Kat. Hoboken nicht enthalten), LS, Titelseite mit von
Wolf gestochener ovaler Titelvignette mit Kreuzwegszene, LS, 1 S. interessante „Vorerinnerungen“ von Schwencke, 2 LS, Beginn des Notentextes auf
S. 2. Ohne das im Expl. Kat. Hoboken vorhandene Inhaltsverzeichnis. – Kleiner Einriß im Titelblatt ausgebessert.
16
81 –: (HWV 56) Der Messias. Oratorium nach Worten der heiligen Schrift
verfasst ... Clavierauszug mit Tempobezeichnung nach Mälzel’s Metronom
und dem Pendel von C. F. G. Schwenke, mit deutschem Text von Klopstock
und Ebeling. Neue Ausgabe mit Anhang, enthaltend drei, in früheren Ausgaben fehlende Nummern. Hbg., Böhme (PN 605) [März 1853] 2 Bll., 175,
15 S. qu-fol. Hln. d. Zt. (berieben)
50.–
Mit dem neugestalteten Titelblatt (Lith. Anstalt v. H. F. Plate). – Die ersten
und die letzten Seiten stockfleckig, die allerletzte Seite mit Quetschfalte.
82 –: (HWV 261) Motetto für 1 Sopran, 2 Alt, 2 Tenor u. 1 Bass zur Krönungsfeyer König Georgs II, im Jahre 1727 komponirt. Clavierauszug von
Xav. Gleichauf. Mit englischem und deutschem Texte. Bonn, Simrock (PN
2963) [1831] 21 S.
125.–
RISM HH 1162a (nur ein Expl.). – Vermutlich die früheste deutsche Ausgabe
des Anthem IV „My heart is inditing“ („Mein Herz zeigt Verlangen“).
83 HAUER, J. M.: Hölderlin Lieder. Opus 21. Bln., Schlesinger – Wien,
Haslinger (VN S. 10361) [1924] 48 S. 4°. Kart. mit goldbedrucktem OU
(Pergamentpapier; kleiner Randschaden ausgebessert).
450.–
Szmolyan S. 70/71. – Erstdruck der acht Hölderlin-Lieder für eine mittlere
Stimme und Klavier. „Von dieser ersten Auflage wurden hundert Exemplare
einmalig numeriert, und auf Papier nach Japanart gedruckt. Dieses Exemplar trägt die Nummer [hs.: 7] und wurde vom Autor signiert für [hs.:] Herrn
Karl Wittgenstein Wien, den 24. Mai 1924 Josef Matthias Hauer“.
84 HAUPTMANN, M.: Salve Regina a quattro Voci pieno con Organo o
Piano Forte ad libitum. Op: 13. Bonna, Simrock (PN 2677) [1829] Partitur (7
S.) u. Stimmen (jeweils 3 S.) fol./4°.
75.–
Erstausgabe. – Stockfleckig.
85 HAYDN, J.: (Hob. I:99) Symphonie à Grand Orchestre Composée par J.
Haydn. Ouvrage Proposé par Souscription. A Bonn chez N. Simrock. No [hs.]
7. (PN 807) [nicht vor 1811] Vollst. Stimmen: 2/1/1/2, Harmonie einfach.
225.–
Hob. Bd. 1 S. 202 u. Bd. 3 S. 33f (Coll.Sy.17a); RISM H/HH 2984; Kat. Hoboken 6 Nr. 384. – Frühe Ausgabe, die erste erschien 1801 bei Simrock. Eine
Stimme der Violine I in späterem Druck, mit Verlagsangebot. – Besitzstempel
ausradiert. Eintragungen in Blei und mit Farbstift.
86 –: (Hob. III:79) Largo, cantabile e mesto. Tiré du 80e. Quatuor ... arrangé
pour Orgue Expressif ou Harmonium et Violon ou Violoncelle par ...
Sigismond Neukomm. Œuvre Posthume. Paris, Richault (PN 1605) [nicht vor
1841] Stimmen für Klavier oder Orgel und für Violine. 1 Bl., 5; 3 S. OU
(Falz eingerissen).
50.–
Titelauflage einer 1827 erschienenen Ausgabe. Violinstimme irrtümlich als
Violoncellostimme bezeichnet. – „Für die Rezeption der Werke J. Haydns
17
und W. A. Mozarts hat sich Neukomm durch zahlreiche Bearbeitungen und
Aufführungen ... unermüdlich eingesetzt“ (A. Rausch in MGG). – Minimal
stockfleckig.
87 –: (Hob. XV:18-20) Trois Sonates pour le Clavecin ou Piano-Forte avec
accompagnement de Violon et Violoncelle ... dediées à ... la Princesse douariere Esterhazy, née Hohenfeldt. Oeuvre 78me. Offenbach, Jean André (PN
839) [1795] 29; 9; 7 S.
225.–
Hob. Bd. 1, S. 703; RISM H/HH 3719; Kat. Hoboken 8 Nr. 1035; Matthäus
(André) S. 294. – Frühe Ausgabe. – Wasserrandig. Erste/letzte Seite der Klavierstimme im Falz ausgebessert.
88 –: (Hob. XXI:2c) La creazione del mondo. Oratorio di Giusseppe [!]
Haydn ... Oratorium Die Schöpfung. Im Klavierauszug von August Eberhard
Müller. (dt./ital.) Lpz., B&H (o. VN) [1801] 136 S. 4°. Pp. d. Zt. (stärker berieben, Kapitale schadhaft, vorderes Blatt des orangefarbenen OU aufgezogen)
175.–
Hob. Bd. 2, S. 39; RISM H/HH 4647; Kat. Hoboken 9 Nr. 1400. – Frühe Ausgabe des Klavierauszugs, ein Jahr nach dem Wiener Erstdruck von Artaria
erschienen. In Typendruck. – Zum Teil stockfleckig bzw. gebräunt.
89 –: dto. Späterer Hldr. (oberes Kapital bestoßen u. leicht eingerissen, Rükken minimal berieben). – Oberer Seitenrand stellenweise knapp beschnitten.
Stärker wasserrandig, einige Seiten stockfleckig bzw. gebräunt.
50.–
90 –: (Hob. XXI:3b) Die Jahrszeiten [!] von Joseph Haydn Im Clavierauszuge, mit Weglassung der Chöre vom Musik-Director Hiller in Altona. Braunschweig im musikalischen Magazine auf der Höhe (PN 408) [1801] 1 Bl., 73
S. qu-fol. Hldr. d. Zt. m. Rsch. (berieben; am oberen Kapital fehlt der LederBezug)
250.–
Hob. Bd. 2, S. 60; RISM H 4689 (nur 3 Expl., davon eins in Deutschland). –
Früheste Ausgabe des Klavierauszugs. „Br.&H. betrachteten als einzig berechtigte Verleger diese Ausg. als unrechtmäßig und veröffentlichten ... einen
geharnischten Protest“ (Hob.) sowie 1801 den ersten vollständigen Klavierauszug. – Unter den Pränumeranten Böhme in Hamburg und Gayl & Hedler
in Frankfurt. – Titelseite und Pränumerantenverzeichnis stockfleckig, davon
abgesehen gut erhalten.
91 HEGER, R.: Der Bettler Namenlos. Oper in drei Akten. [Op. 22]. Klavierauszug mit Text von Franz Hallasch und Erwin Stein. Wien/Lpz., UE
(VN 2738) 1931. 276 S. Neuer Hln. (vorderes Blatt des OU aufgezogen) 75.–
Erstausgabe. – Umschlag mit eigh. Beschriftung des Komponisten in Blei
„Eigentum: Robert Heger. Neufassung. Korrepetition IV“. Wenige Eintragungen und Tekturen.
18
92 –: Der Bettler Namenlos. Oper in drei Akten. Opus 22. [Klavierauszug
mit Text von Franz Hallasch und Erwin Stein. Wien/Lpz.], UE (PN 2738) ©
1931. (90) S. (nicht fortlaufend; lose)
125.–
Gestochener Korrekturabzug von 90 Seiten aus dem Klavierauszug mit zahllosen eigh. Eintragungen des Komponisten.
93 HELM, E.: Die Belagerung von Tottenburg. Komische Oper. Idee und
Textbuch von Kurt Kusenberg. Klavierauszug. (Stgt., Süddt. Rundfunk)
[1956?] 234 S. OU (vorderes Blatt minimal fleckig, hinteres Blatt mit Schadstelle).
65.–
Reproduktion einer handschriftlichen Vorlage. Ohne separates Titelblatt. –
Die dreiaktige Oper wurde im Nov. 1956 in Stuttgart vom Süddeutschen
Rundfunk uraufgeführt.
94 HENZE, H. W.: Der junge Lord. Komische Oper in zwei Akten von Ingeborg Bachmann nach einer Parabel aus „Der Scheik von Alexandria und seine Sklaven“ von Wilhelm Hauff. Klavier-Auszug von Peter Hartman. Mainz,
Schott (VN 41177) (1965) 2 Bll., 542 S. OU (Rücken m. Leinenstreifen).
60.–
Komponisten der Gegenwart (31987) S. 349. – Erstausgabe. In der Edition
Schott (Nr. 5441) erschienen.
95 –: Des Kaisers Nachtigall ... Pantomime v. G. di Majo. Frei nach H. Chr.
Andersen. 1959. Studien-Partitur. Schott (1960) 31 S. 8°.
15.–
96 HERMANN, F.: 3 Caprices brillants pour deux Violons. Op. 7. Lpz.,
Kistner (PN 2226) [1856] 11; 10 S.
40.–
Erstausgabe. – Geringfügig wasserrandig, Titelseite stockfleckig und mit
Lichträndern, Stimme der 1. Violine mit Eintragungen in Blei.
97 –: Zwei grosse Duette für zwei Violinen. Op. 14. Offenbach, André (PN
8397) [nicht vor 1871 / 1860] 2 Hefte. 11; 11 S.; 11; 11 S.
60.–
Heft 1 in Titelauflage, Heft 2 in Erstausgabe. Seinem Lehrer Moritz Hauptmann gewidmet. – Titelseite von Heft 1 gebräunt. Randeinrisse, Ausbesserungen, Gebrauchsspuren.
98 HEROLD, F.: Le Pré aux Clercs. {Der Zweikampf}. Opéra en trois
Actes. Ouverture et Airs arrangés pour le Piano-Forté par Ch. Rummel.
Mayence et Anvers, Schott (PN 4051) [1834] 1 Bl., 78 S. – Stockfleckig. 75.–
99 HERZ, H.: 1000 Exercices pour l’emploi du dactylion. (dt./frz.) Mayence,
Schott (VN 4398) [nicht vor 1871] 3 Bll., 33 S. – Umdruck der Titelauflage.
20.–
19
100 HESS, L.: Abu und Nu. Dichtung nach einem Märchen aus Tausend und
eine [!] Nacht von Cläre Schmid-Romberg. op. 64. Bln., Figaro-Verlag (VN
76807) [1919?] 1 Bl., 147 S. Kart. (erstes Blatt des OU aufgezogen)
50.–
„Heitere Spieloper in zwei Akten mit einer Tanzouvertüre und einem Intermezzo amoroso. Klavierauszug mit Text und vierhändigem Klavierauszug der
Ouvertüre und des Intermezzo“. Uraufführung Danzig 4. 5. 1919. – Die
letzten drei Seiten mit kleiner Fehlstelle (allerletzte Seite angerändert). –
Beigefügt Textbuch. Gedruckt in der Königsberger Allgemeinen Zeitung
1919. 28 S. 8°. OU.
101 HETSCH, L.: Sechs religiöse Gesänge aus den christlichen Liedern von
Albert Knapp ... Für Sopran, Alt, Tenor und Bass, mit willkührlicher Begleitung des Pianoforte oder der Orgel. Op. 10. Stgt., G. A. Zumsteeg (o. VN)
[1842] Partitur. 13 S.
60.–
Erstausgabe. In Lithographie. – Rezension in AMZ Jg. 44, Nr. 39, 28. Sept.
1842, Sp. 758. – Titelseite angestaubt. Stock- und wasserfleckig.
102 HILLER, F.: Sechs Studien für Pianoforte und Violine. Op. 38. Bln., M.
Bahn Verlag (früher T. Trautwein) (PN 136) [nicht vor 1871] 33; 10 S. 25.–
Titelauflage. – Stockfleckig. Titelblatt (Papierverlust ohne Texteinbuße) und
Seite 33 ausgebessert.
103 HINDEMITH, P.: (R 9) Cardillac. Oper in drei Akten (vier Bildern) von
Ferdinand Lion. (Op. 39). Klavierauszug von Otto Singer. Mainz, Schott (VN
31502) (1954) 1 Bl., 179 S. OKart.
30.–
Briner S. 347. – Spätere Ausgabe der ersten Fassung, in der Edition Schott
(Nr. 3219) erschienen. – Mit Exlibris des Musikwissenschaftlers Erwin Reuben Jacobi.
104 HÖLLWARTH, J.: Vierte Messe (S. Crucis) 4 Singstimmen u. Orgel
oder mit Begleitung von Violin I, II, Viola, Cello u. Violon, 2 Clarinetten u. 2
Hörner, 2 Trompeten, Posaune u. Pauken. Innsbruck, Johann Gross (S. A.
Reiss) (VN 145) [nicht vor 1898] Vollst. Stimmen für beide Besetzungen. –
Titelseite fleckig.
50.–
105 HOFMANN, H.: Trio für Pianoforte, Violine und Violoncell. Op. 18.
Lpz., B&H (PN 13641) [1874] 39; 9; 8 S.
45.–
Erstausgabe. – Gebrauchsspuren.
106 (HUBERTY, A.): Stücke für Viola d’amore mit und ohne Begleitung.
Reprint des Originals aus seinem eigenen Verlag. Hg. v. L. Goldberg u. A.
Weinmann. 2 Bde. Wien, Krenn 1980. S. III-XXX (S. I-II ungedruckt), 3
Bll., 142 S.; 3 Bll., (1), 74 S. qu-8°.
24.–
Bd. I: Viola d’amore. Bd. II: Gesänge, Baß. – Wiener Archivstudien Bd. V u.
Va.
20
107 HUMMEL, J. N.: Grand Trio pour Piano Forte Violon & Violoncelle
Concertans. Opéra 12. Edition corrigée par P. Pixis gravée par Richomme.
Paris, Brandus (PN 307) [nicht vor 1851]. (1 Bl., 22; 7; 5) S.
45.–
Zimmerschied S. 23 (nicht diese Ausgabe). – Vermutlich Titelauflage oder
Plattenauflage der ca. 1825 bei Maurice Schlesinger in Paris erschienenen
Ausgabe. – Klavierstimme mit fleckiger Titelseite, im Falz ausgebessert,
vereinzelt Eintragungen in Blei.
108 –: La bella Capricciosa Pour le Pianoforte. [Op. 55]. Lpz., B&H (VN
4077) [ca. 1824] 15 S. qu-fol.
40.–
Zimmerschied S. 90. – Spätere Ausgabe. In Lithographie. – Stock- und fingerfleckig, schmaler Wasserrand.
109 –: Neue Walzer mit Trios nebst einer grossen Schlacht-Coda. 91tes Werk.
Vom Verfasser für das Piano-Forte eingerichtet. Wien, Steiner (PN 3242)
[1821] 23 S. qu-fol.
85.–
Zimmerschied S. 136; Weinmann (Senefelder/Steiner/Haslinger Bd. 1) S. 178.
– Erstausgabe. – Stockfleckig.
110 JESSEL, L.: Schwarzwaldmädel. Operette in drei Akten von August
Neidhart. Vollständiger Klavierauszug mit Text. Bln., Birnbach (VN 471)
1917. 143 S. 4°.
50.–
Erstausgabe, erschienen für die Uraufführung am 25. 8. 1917 in der Berliner
Komischen Oper. Léon Jessel (1871-1942) hatte sich schon mit seiner „Parade der Zinnsoldaten“ in die Herzen der Musikfreunde hineingesungen
(Fuld S. 421). Mit dem „Schwarzwaldmädel“ gelang ihm eine anmutige
Volksoperette im Millöckerschen Sinn (Grun). – Leichte Gebrauchsspuren.
Stellenweise Anzeichnungen in Farbstift.
111 KAFKA, J.: Frühlingsgruß. Melodie für Pianoforte. Op. 60. Lpz., Leuckart (VN 2645) [ca. 1875] 7 S. – Illustrierte Titelseite.
15.–
112 –: Vor einem Dorfkirchlein. Idylle für Pianoforte. Op. 123. Lpz., Leuckart (VN 2655) [ca. 1875] 7 S. – Illustrierte Titelseite.
15.–
113 –: Ein Tag in Hainbach. Idylle für Pianoforte. Op. 132. Lpz, Leuckart
(VN 2183) [1870] 9 S. – Titel-Illustration (Landschafts-Idylle) in Chromolithographie.
20.–
114 –: Edelweiss-Sträusschen. Impromptu über beliebte Alpenmelodien für
Pianoforte. Op. 184. Breslau, Hainauer (VN 2068) [1879] 10 S. – Hübscher
Ziertitel in Chromolithographie.
20.–
115 KALKBRENNER, F.: Polonaise pour le Piano-Forte. Oeuv. 55. Lpz.,
Peters (PN 1710) [1823] 11 S. qu-fol.
35.–
Nautsch S. 218. – Stärker stockfleckig.
21
116 –: Rondeau militaire pour le Piano-Forte. Oeuv. 62. Lpz., Probst (PN 20)
[1823] 15 S. qu-fol.
45.–
Nautsch S. 219. – Stärker stockfleckig.
117 KALLIWODA, J. W.: Variations brillantes Pour deux Violons avec
Orchestre ... arrangées Pour Pianoforte à quatre mains par Mockwitz. Oeuv.
14. Lpz., B&H (VN 4687) [1830] 17 S. qu-fol.
36.–
Erstausgabe dieser Fassung. In Lithographie. – Titelseite stockfleckig.
118 –: Trios grandes marches Pour le Pianoforte à quatre mains. Oeuv. 26.
Lpz., B&H (PN 5607) [1834] 17 S. qu-fol.
40.–
Frühe Ausgabe. Die Erstausgabe war 1831 bei B&H erschienen. – Geringfügig stockfleckig.
119 KASKEL, K. v.: Der Gefangene der Zarin. Oper in zwei Akten (nach einem Stoff von Bayard und Lafont) von Rudolph Lothar. Op. 21. Klavierauszug mit Text vom Komponisten. Bln., Harmonie (VN 367) 1910. IV, 213 S.
Hln.
50.–
Erstausgabe. – Uraufführung am 12. 11. 1910 in Dresden. – Karl Freiherr
von Kaskel (1866-1943) war Schüler von Reinecke, Jadassohn und Wüllner.
– BD.
120 KAUN, H.: „Menandra“. Oper in 3 Akten von Ferd. Jansen. KlavierAuszug. Offenbach, Johann André (VN 17318) 1925. 111 S. Farbig illustr.
OU.
35.–
Kaun, „Aus meinem Leben“ S. 111; Schaal S. 154. – Erstausgabe.
121 KEUSSLER, G. v.: Jesus aus Nazareth. Biblisches Oratorium. Lpz., Junne (VN 5242) (1921) 114 S. OU.
25.–
Erstausgabe des meistaufgeführten Werkes von Keußler. – Feuchtigkeitswellig.
122 KIEL, F.: Stabat Mater für Frauenchor und Solo mit Orchester. Op. 25.
Clavier Auszug. Lpz., Peters (PN 4468) [nicht vor 1871] 43 S.
45.–
Titelauflage der 1865 erschienenen Erstausgabe. – Auf S. 2 der Text des Stabat Mater und die deutsche Übersetzung von C. M. Wieland. – Stellenweise
wasser- und stockfleckig, vereinzelt Randschäden.
123 KISTLER, C.: Eulenspiegel. Komödie in zwei Akten. Text frei nach
Kotzebue. Klavierauszug. Bad Kissingen, Verlag der Musikal. Tagesfragen
(VN 4) [1891] 173 S. 4°. OU (Falz m. Papierstreifen).
45.–
Seltene Erstausgabe. – Zu Beginn wenige Kürzungen in Blei. Vorderes Umschlagblatt leicht wasserfleckig.
22
124 KLENAU, P. A. v.: Kjartan und Gudrun. Oper in 3 Akten. Dichtung und
Musik von Paul Aug. von Klenau. Klavierauszug mit Text. Wien/Lpz., UE
(VN 5977) 1918. 175 S. 4°. OU (mit großer Umschlagillustration).
60.–
Seltene Erstausgabe des Klavierauszuges. – Die Oper „Kjartan und Gudrun“
wurde 1918 von Furtwängler in Mannheim uraufgeführt, 1924 arbeitete
Klenau sie als „Gudrun auf Island“ um.
125 KLOSE, F.: Ilsebill. Das Märlein von dem Fischer und seiner Frau. Eine
dramatische Symphonie. Gedicht von Hugo Hoffmann. Vollständiger Clavierauszug von Rudolf Louis. Karlsruhe, Hugo Kuntz (VN 7) 1904. 3 Bll.,
309, (2) S. Hln. d. Zt. (vorderes Blatt des OU aufgezogen)
95.–
Erstausgabe. – „Mit Ilsebill, deren Textautor sein Schwager Hugo Hoffmann
war, schuf er eine der bedeutendsten Opern der Wagnernachfolge“ (W.
Zentner in MGG). – Die Uraufführung fand am 7. 6. 1903 in Karlsruhe statt.
126 KOCH, F. E.: Die Hügelmühle. Tragische Oper in drei Aufzügen (mit
freier Benutzung der gleichnamigen Erzählung des Karl Gjellerup). 41.
Werk. (Lpz.), Selbstverlag 1917. 211 S. Kart. (Illustration aufgezogen) 45.–
127 KÖNIG, TH.: Messe No. 10 in As dur zu 8 Stimmen für zwei gemischte
Chöre. Op. 25. Partitur. Hörbering - Oberbayern, Thaddaeus König (VN 24)
1903. 47 S. OU (stockfleckig).
45.–
Franz Josef v. Stein, Erzbischof von München-Freising, gewidmet. – In Lithographie.
128 KORNGOLD, E. W.: Die tote Stadt. Oper in 3 Bildern frei nach G. Rodenbach: „Bruges la morte“ von Paul Schott. Opus 12. Vollständiger KlavierAuszug mit Text vereinfacht gesetzt von Ferdinand Rebay. Mainz, Schott
(VN 30620) [1921] 4 Bll., 209 S., (1) S. Werbung. OHln. (Gelenk leicht eingerissen)
75.–
J. Korngold, „Die Korngolds in Wien“, S. 359. – Erstausgabe (CopyrightVermerk: 1920), in Hofmeisters Jahresverzeichnis 1921 angezeigt.
129 KREUTZER, C.: (KWV 9106) Neun Wander Lieder von Uhland mit Begleitung des Piano Forte. 34tes Werk. Ites [hs. erweitert in IItes] Heft. Augsburg, Gombart (PN 626) [1818] 1 Bl., 19 S. qu-fol.
125.–
Brecht S. 252 ; Rheinfurth Nr. 397. – Seltene Erstausgabe. Enthalten sind die
Lieder Nr. 5-9. – Etwas stockfleckig. Breitrandig u. unbeschnitten.
130 KROMMER, F.: (Padrta VIII:72) Tre Gran Quartetti per Due Violini,
Viola, e Violoncello. Opera 92. N.o [gestempelt:] 3. Milano, Ricordi (PN 306
A) [1816] 10; 8; 8; 8 S.
125.–
Padrta S. 226 (Expl. ohne Preisangabe, dat. um 1816); RISM K/KK 2694. –
Erstausgabe. – Stärker fleckig.
23
131 KUHLAU, F.: Grand Quatuor pour deux Violons, Viola et Violoncelle.
Oeuv. 122. Lpz., Peters (PN 2769) [1841] Stimmen. Je 13 S.
95.–
Fog S. 134. – Erstausgabe. – Titelseite leicht angestaubt und stockfleckig.
132 LABARRE, TH.: Pas redoublé de La Révolte au Sérail ... Arrangé Pour
le Piano ... par Henri Herz. Bonn, Simrock (PN 3128) [1834] 1 Bl., 8, (1) S.
45.–
Mit einem Katalog bei Simrock verlegter Werke von Herz bzw. Herz und
Lafont.
133 LANNER, J.: Dampf-Walzer für das Piano-Forte zu vier Händen. 94stes
Werk. Wien, Mechetti (PN 2562) [Mai 1835] 15 S. qu-fol.
60.–
Schönherr (Lanner/Strauß/Ziehrer) Nr. 15 u. 161; Krenn S. 101; Weinmann
(Lanner) S. 13; Weinmann (Mechetti) S. 64. – Erstausgabe dieser Fassung
von Dampf-Walzer und Dampf-Galopp.
134 –: Die Lebenswecker. Walzer für das Pianoforte zu vier Händen. 104tes
Werk. Wien, Mechetti (PN 2673) [März 1836] 15 S. qu-fol.
60.–
Schönherr (Lanner/Strauß/Ziehrer) Nr. 89; Krenn S. 103; Weinmann (Lanner) S. 14; Weinmann (Mechetti) S. 67. – Erstausgabe dieser Fassung.
135 –: Orpheus-Klänge. Walzer für das Piano-Forte zu vier Händen (Fortsetzung der Olymps-Walzer.) 126stes Werk. Wien, Mechetti (PN 2965) [Mai
1838] 15 S. qu-fol.
60.–
Schönherr (Lanner/Strauß/Ziehrer) Nr. 19; Krenn S. 107; Weinmann (Lanner) S. 15; Weinmann (Mechetti) S. 76. – Erstausgabe dieser Fassung.
136 –: Roccoco-Walzer für das Piano-Forte zu vier Händen. 136stes Werk.
Wien, Mechetti (PN 3109) [März 1839] 15 S. qu-fol.
60.–
Schönherr (Lanner/Strauß/Ziehrer) Nr. 110; Krenn S. 109; Weinmann (Lanner) S. 15; Weinmann (Mechetti) S. 80. – Erstausgabe dieser Fassung.
137 –: Die Mozartisten. Walzer für das Pianoforte. Nach Mozart’schen Melodien, aber nicht zum Tanze, sondern den Verehrern des unsterblichen Meisters geweiht. 196tes Werk. Wien, Haslinger (PN 8770) [Juli 1842] 15 S. qufol.
125.–
Schönherr (Lanner/Strauß/Ziehrer) Nr. 58; Krenn S. 119; Weinmann (Lanner) S. 18; Weinmann (Senefelder/Steiner/Haslinger Bd. 2) S. 145. – Erstausgabe. – Die Themen sind dem „Don Giovanni“ und der „Zauberflöte“ entnommen. – Die letzten drei Notenseiten und die unbedruckte Seite 16 fleckig.
138 –: Hexen-Tanz. Walzer für das Pianoforte zu 4 Händen. 203s Werk.
Wien, Tobias Haslinger (PN 9072) [April 1843] 19 S. qu-fol.
60.–
Schönherr (Lanner/Strauß/Ziehrer) Nr. 59; Krenn S. 120 (WZ vom 19. April
1843); Weinmann (Lanner) S. 18; Weinmann (Senefelder/Steiner/Haslinger
Bd. 2) S. 155 (WZ 15. 7. 1843). – Erstausgabe dieser Fassung.
24
Nr. 137
139 LENDVAI, E.: Kosmische Kantate. Text aus Goethes Dichtungen für
Männerchor und Orchester. Opus 50. Klavierauszug (von Dr. Alf Nestmann).
(dt./engl.) Köln, Tonger (VN 8158) (1932) 60 S. 4°. OU (vorderes Blatt
leicht stockfleckig).
32.–
140 LIES, O.: Lenore. Ballade von G. A. Bürger für Soli, gem. Chor und
Orchester. Op. 24. Klavierauszug (vom Komponisten). Middelburg, Noske /
Lpz., B&H (VN 156) [1905] 3 Bll., 114 S. 4°. OU.
45.–
141 LISZT, F.: (R 209 Nr. 1) Buch der Lieder für Piano allein. Poésies pour
Piano seul. 1. Loreley. Bln., Schlesinger (PN 3021) [nicht vor 1852] 10 S.
25.–
Raabe S. 278 (dat. 1844). – Titelauflage der 1846 erschienenen Erstausgabe.
– Leicht stockfleckig, Ränder unregelmäßig beschnitten.
142 MAYR, J. S.: Messa da Requiem in Re minore per coro a voci miste. (G.
Pedemonti). Bergamo, Carrara (VN 2715) 1963. Partitur. 39 S. 4°. OKart.
15.–
25
143 MENDELSSOHN BARTHOLDY, F.: (MWV P 3) Drei Concert-Ouverturen. No. 1. Der Sommernachtstraum. [Op. 21]. Lpz., B&H (PN 5542)
[nicht vor 1841]. Partitur. 1 Bl., 78 S. 4°. Neu kart. m. Titelschild.
125.–
Wehner S. 242. – Titelauflage der 1835 erschienenen Erstausgabe. – Titelseite leicht fleckig, Einrisse in den ersten Blättern ausgebessert. Die zweite
Hälfte des Bandes mit kleinem Wasserrand im Falz.
144 –: (MWV R 20) Octett für Streichinstrumente. Op. 20. arrangirt für 2
Violinen, Bratsche, Violoncell und Pianoforte zu vier Händen von Carl Burchard. Das erste Streichquartett des Octetts ist unverändert beibehalten. Lpz.,
B&H (PN 5282/8217) [nicht vor 1858] 13; 10; 11; 10; 47 S.
175.–
Erstausgabe dieser Fassung. – Seite (48) der Klavierstimme mit Verlagswerbung. – Die ersten drei Seiten und die letzte Seite der Klavierstimme stockfleckig, im Falz ausgebessert.
145 –: (MWV SD 5) Sechs Lieder ohne Worte für das Pianoforte. Op. 19. Ites
Heft. Bonn, Simrock (PN 3041) [nicht vor 1835] 17 S.
40.–
Wehner S. 471. – Entweder Titelauflage (Plattenauflage) des 1833 erschienenen deutschen Erstdrucks oder spätere Ausgabe. Ähnlich der in Kat. Hoboken 10 Nr. 150 verzeichneten, 1851 erschienenen späteren Ausgabe. Lithographierter Titel auf blauem Grund ornamental gerahmt. – Falz
wasserrandig, fingerfleckig, leicht stockfleckig, einige Ecken ausgebessert,
Eintragungen in Blei.
146 –: (MWV SD 9) Sechs Lieder ohne Worte für das Pianoforte. Op. 30.
40.–
IItes Heft. Bonn, Simrock (PN 3204) [nicht vor 1835] 17 S.
Wehner S. 472; Kat. Hoboken 10 Nr. 177. – Titelauflage (Plattenauflage) des
1835 erschienenen deutschen Erstdrucks. Lithographierter Titel auf blauem
Grund ornamental gerahmt. – Stock- und fingerfleckig, von Heftklammern
herrührende Rostspuren, eine Seite mit Eintragungen in Blei und mit Farbstift.
147 –: (MWV SD 16) Sechs Lieder ohne Worte für das Pianoforte. Op. 38.
30.–
IIItes Heft. Bonn, Simrock (PN 3383) [nicht vor 1837] 19 S.
Wehner S. 475. – Titelauflage (Plattenauflage) der in Kat. Hoboken 10 Nr.
190 verzeichneten Erstausgabe. – Lithographierter Titel auf blauem Grund
ornamental gerahmt. – Leicht stockfleckig, Eintragungen mit Farbstift und in
Blei.
148 –: (MWV SD 23) Sechs Lieder ohne Worte für das Pianoforte. Op. 53.
40.–
IVtes Heft. Bonn, Simrock (PN 3935) [nicht vor 1841] 25 S.
Wehner S. 478. – Titelauflage (Plattenauflage) der 1841 erschienenen, in
Kat. Hoboken 10 Nr. 222 verzeichneten Erstausgabe. Lithographierter Titel
auf blauem Grund ornamental gerahmt.
26
149 –: (MWV SD 29) Sechs Lieder ohne Worte für das Pianoforte ... Clara
Schumann ... zugeeignet. Op. 62. Vtes Heft. Bonn, Simrock (PN 4343) [1844]
19 S.
150.–
Wehner S. 481; Kat. Hoboken 10 Nr. 237 („Über der 1. Notenzeile: ... Bonn
bei Simrock“, „Erstdruck“); Fuld (31985) S. 525. – Deutscher Erstdruck, ca.
drei Monate nach der in London erschienenen Erstausgabe veröffentlicht.
Über der 1. Notenzeile „... Bonn bei N. Simrock“. Lithographierter Titel auf
blauem Grund ornamental gerahmt. – Einige Ecken etwas gestaucht.
150 –: (MWV SD 32) [Sechs Lieder ohne Worte für das Pianoforte. Op. 67.
20.–
VItes Heft. Bonn, Simrock] (PN 4478) [1845?] Seiten 4-21.
Wehner S. 483; Kat. Hoboken 10 Nr. 245. – Vermutlich Erstausgabe. Titelblatt nicht vorhanden, Notentext vollständig. – Wenige Eintragungen in Blei
und mit Farbstift.
151 –: (MWV SD 32) Sechs Lieder ohne Worte für das Pianoforte. Op. 67.
25.–
VItes Heft. Bonn, Simrock (VN 4478) [nicht vor 1845] 21 S.
Wehner S. 483. – Umdruck einer Titelauflage (Plattenauflage) der 1845 erschienenen, in Kat. Hoboken 10 Nr. 245 verzeichneten Erstausgabe. Litho27
graphierter Titel auf blauem Grund ornamental gerahmt. – Leicht stockflekkig, wenige Fingersatz-Eintragungen in Blei.
152 –: (MWV SD 46) Sechs Lieder ohne Worte für das Pianoforte. Op. 85.
No 14 der nachgelassenen Werke. VIItes Heft. der Lieder ohne Worte. Bonn,
Simrock (PN 4967) [1850 od. 1851] 18 S.
60.–
Wehner S. 487; Kat. Hoboken 10 Nr. 276. – Erstausgabe. Lithographierter
Titel auf blauem Grund ornamental gerahmt. – Etwas stockfleckig, einige
Ränder ausgebessert.
153 –: (MWV SD 54) [Sechs Lieder ohne Worte für das Pianoforte. Op. 102.
No 31 der nachgelassenen Werke. Neue Folge. Bonn, Simrock] (VN 6526)
[1868?] Seiten 4-17.
15.–
Wehner S. 489; Kat. Hoboken 10 Nr. 303 (dat. 1867). – Vermutlich Umdruck
des deutschen Erstdrucks. Titelblatt nicht vorhanden, Notentext vollständig. –
Einriß ausgebessert. Wenige Eintragungen in Farbstift und mit Blei.
154 MOJSISOVICS, R. v.: Vier Gedichte von Max von MillenkovichMorold. Für hohe Stimme und Klavier. Werk 98. Lpz., Fritz Schuberth (VN
3454) [1941] 15 S.
25.–
Mit eigh. Widmung des Komponisten.
155 MOZART, W. A.: (KV 385) Symphonien ... in Partitur. No. 5. D dur.
Lpz., B&H (PN 5243) [nicht vor 1841] 1 Bl., 52 S. 4°. Hldr. d. Zt. (vorderes
Blatt des OU aufgezogen)
100.–
Köchel6 S. 416; RISM M/MM 5522. – Titelauflage der 1832 erschienenen
Erstausgabe der Partitur zur „Haffner-Symphonie“. Titelblatt „Symphonien
von W. A. Mozart“ mit Preisangabe in Neugroschen. – Stock- und fingerflekkig.
156 –: (KV 477) Maurerische Trauermusik ... Früher als Op. 114 erschienen
... Partitur nach dem Original-Manuscript. Offenbach, André (PN 2193)
[1835?] 1 Bl., 12 S. gr-8°. OU.
150.–
Köchel6 S. 520; RISM M 5532; Hirsch III, 434; CPM Bd. 41, S. 99 (dat.
„1835?“); Haberkamp Bd. 1, S. 240 („in den 50er Jahren des 19. Jh. erschienen“). – Erstausgabe. – Ränder durchgehend leicht stock- und feuchtigkeitsfleckig. Besitzstempel getilgt.
157 –: (KV 482) Douze grands concertos ... arrangés pour le Piano seul ou
avec Flûte, Violon et Violoncelle avec Cadences et Ornements par ... J. N.
Hummel. No. 6. en Mi  (Es dur). Mayence, Schott (4736) [1840] 1 Bl., 34;
6; 8; 6 S. OU (ausgebessert).
95.–
Köchel6 S. 789. – Titelauflage der 1837 erschienenen Erstausgabe dieser Bearbeitung. „ziemlich frei arrangiert, mit Kadenzen“ (Köchel6 S. 791). – Geringfügig stockfleckig.
28
158 –: (KV 492) Figaro’s Hochzeit. Komische Oper in vier Aufzügen.
Clavier-Auszug mit ital. u. deutsch Texte. Braunschweig, G. M. Meyer jr.
(PN 135) [vor Juni 1837] 1 Bl., 226 S. qu-4°. Hldr. d. Zt. m. Tsch. (fehlender
Rücken durch Klebestreifen ersetzt; im Bund gelockert; stärker berieben,
Bezugspapier fehlt teilweise)
35.–
Köchel6 S. 546 (2. Aufl.); RISM M/MM 4353. – Spätere Ausgabe. – Stockflekkig.
159 –: (KV 620) A Compleat Collection of Haydn, Mozart, and Beethoven’s
Symphonies, in Score. No. [gestempelt:] XV. London, Cianchettini & Sperati
100.–
(PN No. 15.) [1808] 1 Bl., 34 S. gr-8°. Hln. d. Zt. mit hs. Titelschild.
Köchel6 S. 711; RISM MM 4810a (ein Expl., nicht in Deutschand). – Spätere
Ausgabe der Ouvertüre zu Mozarts „Zauberflöte“. – In Takt 20 in der
Stimme der 1. Violine vor dem Sechzehntel as1 fälschlich = statt recte >. –
Titelschild mit vermutlich eigh. Besitzvermerk von Carl Georg Peter
Grädener. – Stärker stockfleckig und wasserrandig.
160 –: (KV 621) Titus. Oper in zwei Aufzügen. Clavier-Auszug mit ital. u.
deutsch. Texte. Braunschweig, G. M. Meyer jr. (PN 130) [1830?] 1 Bl., 88 S.
qu-4°. Hldr. d. Zt. m. Tsch. (fehlender Rücken durch Klebestreifen ersetzt;
berieben, Ecke des Tsch. fehlt)
30.–
Köchel6 S. 720 (2. Aufl.); RISM MM 5116a; Hirsch IV, 1223. – Spätere Ausgabe. – Stockfleckig.
161 –: Mozart’s, Spanish Divertimento, arranged as a Duett for Two Performers, on One Piano Forte, by Dr. Kemp. London, Holst (PN 5) [nicht vor
1819] 7 S.
100.–
Nachgeheftet: [Kopftitel:] Mozart’s celebrated Polacca For the Piano Forte.
London, G. Walker (o. PN) [frühestens ca. 1795] 3 S. Ohne separates
Titelblatt. – Beide Kompositionen stammen vermutlich nicht von Mozart.
162 [MÜLLER, CHR. P.]: Lieder für die Festtage des ganzen Jahrs ... von
Ch. P. M. D. u. Pf. zu Ovb. Landshut, J. Attenkofer 1803. 151 S. qu-4°.
Karton-Umschlag d. Zt. (mit angeheftetem Pergament-Rücken; fleckig, zwei
kleine Ecken abgerissen)
195.–
RISM M 7852; nicht bei Eitner. – Seltene Ausgabe. Der Verfasser dieses Gesangbuches konnte bei Bäumker nur nach Kaysers Bücherlexikon anonym zitiert werden. Enthalten sind 75 Lieder mit den dazugehörigen Versen. Am
Ende: „Salzburg, gedruckt bey Franz Xaver Duyle ... 1803“. – Einige Blatt
fleckig und leicht beschädigt (Randläsuren), durchgehender Wasserrand.
163 MÜLLER, D.: [(9) Jugendlieder aus Chr. Schmidt’s Blüthen, mit ausgesetzten Stimmen für 1 oder 2 Discante. Mit einer Hauptstimme (Orgel, oder
Pfte, oder Violine). Op. 26. Augsburg, Böhm] (PN 351 [um 1830] Stimmen.
50.–
29
Stimmen des Canto und des Alto (je zwei Exemplare) sowie von Canto und
Alto in Partitur notiert (ein Exemplar). Die Lieder sind durchweg zweistimmig. – Donat Müller (* 17. 1. 1804) genoß bereits als Sängerknabe am Augsburger Dom den Unterricht des gerade für den bayerischen Raum bedeutenden Kirchenkomponisten Franz Bühler (Fétis; Mendel/Reissmann).
164 MÜLLER, W.: 10 Soldatenlieder aus dem „Soldatenbuch“ von A. de
Nora für eine Singstimme mit Klavierbegleitung. Mchn., Alfred Schmid
Nachf. (VN 504) (1915) 23 S. 4°. OU.
15.–
Mit Illustrationen von Ludwig Riegler.
165 NEEFE, CHR. G.: Heinrich und Lyda, ein Drama in einem Aufzuge.
Naumburg u. Zeitz, Flittner 1777. 64 S. qu-4°. Pp. d. Zt. (stärker berieben,
Kapitale leicht schadhaft. Der hintere Einband-Deckel mit geprägter Datierung „1787“).
600.–
RISM N 337; Ausstellungs-Katalog Chemnitz 1997, S. 86. – Erstausgabe des
Klavierauszuges. In Typendruck. Titel mit separat gestochener Vignette. –
Neefes „begabtester Schüler war Beethoven, der ihn bereits als Zwölfjähriger an der Orgel vertrat ...“ (I. Forst/H. Loos in MGG). – Leicht stockfleckig,
zu Beginn fingerfleckig.
30
166 NEITHARDT, A.: Cotillon nach Melodien aus Rossini’s Italienerin in
Algier componirt und für das Pianoforte arrangirt. Bln., Fr. Laue (PN 29)
[1825 od. 1826] 6 S. qu-fol.
40.–
Ledebur S. 392 („l’Italiano in Algieri“, nicht diese Ausgabe). – Leicht stockfleckig, zwei kleine Ecken ausgebessert.
167 NOETEL, K. F.: Unser Land. Kantate für gemischten Chor, Bariton-Solo
und Orchester. Klavierauszug. Lpz., Kistner & Siegel (VN 29527) [1939]
120 S. 4°. OKart.
40.–
Erstausgabe. – Beigefügt eine von Karl Rehberg verfaßte Rezension der
Kantate; Sonderdruck aus „Völkische Musikerziehung“, Jg. 5, Heft 6, Braunschweig, Litolff, Juni 1939, 3 S., gr-8°.
168 OFFENBACH, J.: Dorothea. Operette in einem Akt. Bearbeitung von
Karl Jugel-Janson. Vollständiger Klavier-Auszug mit gesungenem und gesprochenem Text. Bln., B&B (VN 17704) [1911] 65 S. 4°. Hln. (Rücken
fleckig)
20.–
Henseler Nr. 48 (S. 81). – Deutsche Erstausgabe der Operette „Dorothea“
(UA Wien 1871), einer Bearbeitung der Operette „Jacqueline“ (UA Paris
1862). – Stärkere Gebrauchsspuren. Zahlreiche Eintragungen in Farbstift
und mit Blei.
169 –: Fritzchen und Lieschen oder Französische Schwaben. Musikalisches
Genrebild in einem Akt. Nach dem Französischen von Poly Henrion. Vollständiger Klavier-Auszug mit Text und Dialog. Herausgegeben von Georg
Richard Kruse. Lpz., Reclam (o. VN) [1911] 55 S. 4°. OU (Falz m. Papierstreifen).
25.–
Henseler Nr. 51 (S. 482). – Spätere Ausgabe dieser Fassung. – In Typendruck.
170 –: Die Grossherzogin von Gerolstein. (La Grande Duchesse de Gerolstein.) Buffo Oper in 3 Akten und 4 Bildern nach dem Französischen des
Meilhac und Halévy deutsch bearbeitet. Klavier-Auszug mit deutsch. u. französischem Text. Bln., B&B (VN 7526-7554) [um 1890] 1 Bl., 285 S. 4°. OU
(nicht frisch).
30.–
Henseler Nr. 64 (S. 482). – Titelauflage der 1868 erschienenen Erstausgabe
dieser Fassung.
171 –: Jeanne qui pleure et Jean qui rit. Operette [!] en un acte. Paroles de
M.M. Nuitter et Et. Tréfeu. Partition Piano et Chant (Disposée pour la
conduite de l’Orchestre) réduite par Hector Salomon. Paris, Gérard (VN
10,370) [nicht vor 1866] 1 Bl., 79 S. 4°. Hldr. d. Zt.
60.–
Henseler Nr. 56 (S. 482). – Vermutlich Titelauflage (Umdruck?) der Erstausgabe. – Mit gräflichem Exlibris. – Stockfleckig.
31
172 –: Martin der Geiger. (Die Zaubergeige). Operette in einem Akt, nach „le
Violoneux“ von Métespès [recte Mestépès] und Chevalet. Deutsch von A.
Bahn. Vollständiger Klavierauszug mit gesungenem und gesprochenem Text.
Bln., B&B (VN 13139) [1887] 52 S. 4°. OU.
25.–
Henseler Nr. 11 (S. 480); Faris S. 236f. – Deutscher Erstdruck. Gesungener
Text dt.-frz., Sprechtexte dt.
173 –: Mr. Choufleuri restera chez lui le ........ Operette Bouffe en un acte.
Paroles de Mr *** Partition Chant et Piano. Paris, Gérard (PN 9571) [1861] 2
Bll., 70 S. Hldr. d. Zt. mit Pgt.-Ecken (Rücken leicht berieben)
100.–
Henseler Nr. 43 (S. 481). – Erstausgabe. – Mit gräflichem Exlibris.
174 –: Der Regimentszauberer. (Le Fifre enchanté.) Komische Operette in 1
Akt von Ch. Nuitter und Et. Tréfeu. Vollständiger Klavier-Auszug mit gesungenem und gesprochenem Text. Bln., B&B (VN 15448) [1902] 93 S. 4°. OU.
35.–
Henseler Nr. 57 (S. 482). – Spätere Ausgabe.
32
175 PENTENRIEDER, F. X.: Cantica sacra die parasceves a 4, 5 et 6 vocibus exercenda. Monachii, typis et sumptibus Josephi Aibl (PN 519) [1846]
Partitur. 14 S.
100.–
„Anno 1844 die parasceves Monachio in ecclesia metropolitana et Merana
in ecclesia parochiali primum exsecuta“ (gedruckter Vermerk auf der VersoSeite des Titels). – Sehr seltene Erstausgabe. – Stockfleckig.
176 PIECHLER, A.: An den Mond. Gedicht von W. von Goethe für Mittelstimme, Violine (ad libitum) und Klavier. Bln., Fürstner (VN 8029) (1933).
1; 5 S.
18.–
Erstausgabe. – Piechler studierte in München und Leipzig und wurde 1925
Domorganist und Lehrer (ab 1945 Direktor) am Konservatorium Augsburg.
177 PRUME, F. H.: La Mélancolie. Pastorale pour le Violon avec Accompagnement de ... Piano. Op. 1. Bln., Schlesinger (PN 2352) [1840] 9; 14 S. OU.
65.–
Mit „Avis de l’Auteur / An die Leser“ wegen Plagiats von „La mélancolie“.
– Erste Notenseite der Klavierstimme randfleckig.
178 PURCELL, H.: Orpheus Britannicus. A collection of all the choicest
songs for one, two, and three voices ... Together, with such symphonies for
violins or flutes ... and a through-bass to each song; figur’d for the organ,
harpsichord, or theorbo-lute ... London, Printed by J. Heptinstall, for Henry
Playford 1698. 1 Bl., VI S., 1 Bl., 248 S. – Nachgeb. ders.: dto. The second
book, which renders the first compleat. London, Printed by William Pearson,
for Henry Playford 1702. 2 Bll., II S., 1 Bl., 176 [recte 174] S. 4°. Späterer
Ldr. mit goldgepr. Rücken und gold- u. blindgepr. Einbanddecken (berieben).
1.500.–
RISM P 5979 u. P/PP 5983; Kat. Hoboken 16 Nr. 210 u. 211 (Abb, 31); nicht
bei Wolffheim. – Erstdruck der berühmten Sammlung. Auswahl von Arien aus
Purcells Bühnenwerken und Oden, von seiner Witwe veröffentlicht. PartiturAusgabe in Typendruck, der Titel jeweils in roter und schwarzer Schrift und
linear gerahmt. In Band 1 liegen die Seiten 166 bis 174, in Band 2 die letzten
beiden Seiten handschriftlich vor. Band 2 mehrfach mit irriger Paginierung.
– Ohne das Kupferstich-Porträt von Purcell. – Obere Seitenränder in Band 1
stellenweise knapp beschnitten. Insgesamt gut erhalten.
179 RAVEL, M.: Das Zauberwort. Eine lyrisch-phantastische Begebenheit in
zwei Bildern. Dichtung von Colette. Deutsche Übertragung von Egon Bloch.
Paris, Durand (VN 10,862) (1926). 3 Bll., 101 S. Kart. (das vordere Blatt des
OU aufgezogen)
50.–
Hirsbrunner Nr. 94; Orenstein (dt. Ausg.) S. 258. – Deutsche Erstausgabe
des Klavierauszuges zu „L’Enfant et les Sortilèges“. Das Werk war am 21.
März 1925 in Monaco unter Victor De Sabata uraufgeführt worden (Choreo33
graphie: Balanchine). Die Umschlag-Illustration schuf André Hellé. – Umschlagblatt mit Klebespuren.
180 REGER, M.: Sinfonietta für Orchester. Op. 90. Partitur. Lpz., Lauterbach u. Kuhn (VN 251) 1905. 1 Bl., 244 S. fol. Ln. (der vordere OU aufgezogen)
185.–
Popp S. 531/532; Stein S. 214; Sonneck S. 361. – Erstdruck. Umschlag- und
Titel-Illustration von R. Müller. Mit dem zweiseitigen Druckfehlerverzeichnis
auf rosa Papier (2 Bll.).
181 REINCKEN, J. A.: Sämtliche Orgelwerke hg. v. K. Beckmann. B&H
(1974) 48 S. qu-4°.
12.–
182 –: Sämtliche Werke für Klavier / Cembalo. Hg. v. K. Beckmann. B&H
1982. 66 S. 4°.
16.–
183 RIGHINI, V.: Douze Duos, avec accompagnement de Piano forté. Paroles italiennes et allemandes. Oeuvre VIII. Bonn, Simrock (PN 251) [1802]
Titelblatt, 41 S. qu-fol. Hldr. d. Zt. (berieben)
125.–
RISM R 1590. – Frühe Ausgabe. – Titelblatt unterlegt. Stockfleckig. Seiten 12 verbunden. Randausbesserungen.
184 ROMBERG, A. u. B.: Trois Duos concertans pour Violon et Violoncelle
... dédiés à ... Schwenke. Oeuv. II. des Duos. Lpz., B&H (PN 70) [1800] 12;
11 S. Buntpapier-Umschläge d. Zt. mit hs. Titelschildern d. Zt.
75.–
Stephenson Nr. 140-142 (S. 51); RISM R/RR 2278. – Erstausgabe. – Gebrauchsspuren, Violinstimme mit vereinzelten Fingersatz-Eintragungen in
Blei.
185 –: Trois Duos concertants pour Violon et Violoncelle. 3me Suite des
Duos. Offenbach, André (VN 4173) [um 1820] 19; 19 S.
150.–
Stephenson Nr. 144-145 (S. 52); RR 2283a (1 Expl., nicht in Deutschland). –
Spätere Ausgabe, zugleich deutscher Erstdruck. Inkunabel der Lithographie.
Seite 13 der Vc.-Stimme vacat. – Impressum der Violinstimme mit Firmenetikett der Düsseldorfer Buch- und Musikhandlung Beyer & Comp. überklebt.
186 ROMBERG, B.: Trois Thêmes de W. A. Mozart, variés pour Violon et
Violoncelle. Offenbach, André (VN 3852) [1818?] 9; 9 S. Buntpapier-Umschläge d. Zt.
125.–
Schäfer S. 158; Eitner VIII, 299. – Erstausgabe. Inkunabel der Lithographie.
– Impressum der Violinstimme mit Firmenetikett der Düsseldorfer Buch- und
Musikhandlung Beyer & Comp. überklebt.
34
Nr. 178
187 RUBINSTEIN, A.: Trois Quatuors pour 2 Violons, Alto et Violoncelle
... dediés à ... le Comte Mathieu Wielhorsky. Op. 17. Lpz., B&H (PN 901719) [nach 1856] Stimmen.
100.–
Nachdruck der 1855 erschienenen Erstausgabe aller drei Quartette. Mit Verlagsverzeichnis. – Kleiner Wasserrand, gelegentlich Eintragungen.
188 SAMMELBAND mit 12 Heften mit Stücken für Klavier zu 2 Händen
(meist Ouvertüren, aber auch Fantasien, Potpourris usw.) von Auber, Bellini,
Boieldieu, Herold, Kullak, Mozart, Rosellen, Thalberg, Voss u. a. [ca. 18301850] fol. Hldr. d. Zt. (bestoßen, Einband-Rücken nicht vorhanden). –
Gebrauchsspuren, stockfleckig.
40.–
35
189 (SANDBURG, C.): New American Songbag. New York, Broadcast
Music (1950). (1), 107, (2) S. 4°. OLn. – BD.
20.–
190 SCHMID, A.: Angelus Domini. Augsburg, Böhm (PN 2670.–39) [um
1850?] 5 S.
25.–
„Flora eine musikalische Blumenlese für Freunde u. Freundinnen des Gesangs mit Pianoforte Begleitung“, Lfg. 39. – Anton Schmid wirkte als ChorDirektor zu St. Georg in Augsburg. – Mit blau lithographierter Titelseite.
191 –: Gelobt sei Jesus Christus! In Musik gesetzt und eingerichtet für eine
Singstimme u. Klavier Begleitung von Anton Schmid Chorregent zu St.
Georg in Augsburg. Handschrift [1848?] (12) S. qu-4°.
40.–
Die Fassung für Sopran, Alt, Tenor, Baß und Orgel obligat sowie Violine und
Violoncello ad libitum erschien 1848 bei Böhm in Augsburg (PN 1837). Die
hier vorliegende Bearbeitung für Singstimme und Klavier blieb vermutlich
ungedruckt.
192 SCHNABEL, J.: Hymnus Veni Creator Spiritus a quatuor Vocibus, 2
Violinis, Viola, 2 Obois, 2 Cornibus, 2 Clarinis, Timbanis, Contrebasso et
Organo. Wratislaviae [Breslau], Leuckart (VN 919) [1838] Vollst. Stimmen.
150.–
Erstausgabe. In Lithographie. – Nicht frei von Stockflecken.
193 –: Vespern in A u. D. für 4 Singstimmen, 2 Violinen, Viola, 2 Oboen, 2
Horn, 2 Trompeten, Pauken, Contrabass und Orgel. Breslau, Hainauer (PN
656) [1852] Vollst. Stimmen.
175.–
Erstausgabe. – Orgelstimme im Falz ausgebessert.
194 SCHUBERT, F.: (D 146) Letzte Walzer für das Pianoforte. 127tes Werk.
Wien, Diabelli (PN 3579) [nicht vor 1830] 19 S. qu-fol.
50.–
Deutsch S. 109; Kat. Hoboken 14 Nr. 482. – Titelauflage der 1830 erschienenen Erstausgabe (Walzer Nr. 2 schon 1824 erschienen).
195 –: (D 574) Duo (en La) pour Piano et Violon. Oeuvre 162. Vienne,
Diabelli (PN 9100) [1851] 27; 8 S.
175.–
Deutsch S. 333. – Variante der in Kat. Hoboken 14 Nr. 534 und Hirsch IV,
640 verzeichneten Erstausgabe. Titel ohne Hinweis auf den Pariser Kommissionär Richault. – Falz der Klavierstimme mit Papierstreifen.
196 –: (D 779) Valses sentimentales pour le Piano Forte. Oeuv: 50. Cah: [hs.]
1 [u.] 2. Vienne, Diabelli (PN 2073/2074) [1825] 11; 11 S. qu-fol.
150.–
Deutsch S. 471; Kat. Hoboken 13 Nr. 224-225 („Œuv: 50“); Hirsch IV, 528.
– Erstausgabe (Nr. 8 und 9 schon vorher erschienen). Über dem Titel kalligraphierter Vogel.
36
197 –: (D 783) Deutsche Tänze und Ecossaisen für das Pianoforte zu 2 ...
Händen. Op. 33. Wien, Witzendorf (PN 45) [1865] 11 S. qu-fol. Kart. 75.–
Deutsch S. 476. – Titelauflage (Plattenauflage) der in Kat. Hoboken 13 Nr.
178 verzeichneten späteren Ausgabe. Impressum „Wien bei A. O. Witzendorf
/ Bauernmarkt Bellegardehof 1. Stock“; vgl. Weinmann (Cappi bis Witzendorf) S. 151. – Titelseite (oberer Rand ausgebessert) mit zwei Quetschfalten.
Kleiner Wasserrand.
198 SIEG, V.: Tarentelle pour Piano. Oeuvre 2. Lpz., Fritzsch (PN 16)
[1867] 13 S. OU.
20.–
„à son ami Camille Saint-Saëns.“
199 SIEGROTH, H. (Frhr.) v.: Drei Lieder für Sopran mit Begleitung des
Pianoforte. Op. 12. Nürnberg, Wilhelm Schmid (PN 162) [1862] 11 S. 25.–
Texte von Prutz, Schiller und Uhland. – Stockfleckig.
200 [STEGMAYR, M.]: Tyrolerlied aus dem musikalischen Quodlibet
Rochus Pumpernickel, (Lieber Herr sey uns willkommen etc:) Klavierauszug
[mit Singstimmen]. Mchn., Falter (o. VN) [1810] 8 S. qu-fol.
95.–
Schneider (Falter) S. 256 u. 370. – Inkunabel der Lithographie.
201 STRAUSS, R.: (TrV 237) Fünf kleine Lieder. Op. 69. Bln., Fürstner
(VN 7482/84/87/88/90) (1919) 5 Hefte. OU.
100.–
Trenner S. 257; Mueller v. Asow S. 739. – Erstausgabe, für hohe Stimme,
Heft 3 jedoch für tiefe Lage. – Jedes Heft mit farbiger Umschlag-Illustration
von Stolze.
202 –: (TrV 257) Gesänge des Orients für eine Singstimme und Klavier. Op.
77. Für Tenor. (dt./engl./frz.) Lpz., Leuckart (VN 9071-75) (1929) 5 Hefte. In
den Originalumschlägen.
100.–
Trenner S. 294; Mueller v. Asow S. 865. – Erstausgabe, jedes Heft mit farbig
lithographiertem Umschlag.
203 STRAWINSKY, I.: (K 10) L’oiseau de feu. Feuervogel. Kritische Ausgabe. Hg. v. Herbert Schneider. London, Eulenburg (VN 7035) [nicht vor
1996] Partitur. XXXII, 188 S. 4°. OKart.
20.–
In der Edition Eulenburg (Nr. 8043) erschienen. Vorwort engl./dt./frz.
204 UHL, A.: Wer einsam ist, der hat es gut. Heitere Kantate für Soli, Chor
und Orchester nach Gedichten von Wilhelm Busch, Christian Morgenstern
und Joachim Ringelnatz. Klavierauszug vom Komponisten. Wien/Mchn.,
Doblinger (VN 10.492) (1962) 147 S. 4°. OKart.
25.–
Witeschnik S. 71. – Erstausgabe.
37
205 VERDI, G.: (Hopk. 3) Requiem. Kl.A. (Saladino). (dt./it.) Ricordi. Ln.
18.–
206 –: (Hopk. 6-9) Quattro Pezzi Sacri ... per canto e pianoforte ... (Riduzione di G. Luporini). Milano, Ricordi (VN 101729) 1898. 2 Bll., 67 S. 4°. OU
(Falz m. Leinenstreifen).
60.–
Variante des bei Hopkinson Bd. 1 S. 22 verzeichneten ersten Sammeldrucks.
Titelseite mit zusätzlichem Eindruck „Alleinvertrieb für Deutschland ...
Breitkopf & Härtel ...“
207 –: dto. OU (etwas stockfleckig, Falz m. Leinenstreifen). – Leicht fingerfleckig, Eintragungen in Blei und mit Farbstift.
50.–
208 –: Album di sei pezzi per camera. No. 1, 2, 3, 5, 6 (No. 4: „Lo Spazzacamino“ nicht vorhanden). 5 Hefte. Napoli, Clausetti (PN 601-606) [vor
1852?] 5; 5; 5; 6; 5 S.
150.–
Hopkinson 19 JJ - 24 JJ. – Frühe italienische Ausgabe der Romanzen nach
Texten von Maffei, Maggioni und Romani, die 1845 erstmals bei Lucca in
Mailand im Druck erschienen. Sauberer Abzug der Einzelausgaben.
209 –: (Hopk. 39) Nebucadnezar. Oper in 4 Aufzügen von Themistocles
Solera. Musik von J. Verdi. Handschrift [um 1880] 505 S. fol.
750.–
Bemerkenswerte Handschrift der Partitur mit deutschem Text. Eintragungen
in Farbstift und Blei; Gebrauchsspuren. – Als einzige handschriftliche Partitur mit deutschem Text wird durch Chusid die der Österr. Nationalbibliothek
nachgewiesen. – Die Uraufführung fand am 9. 3. 1842 in Mailand statt, am
29. 10. 1845 wurde die Oper zu Hamburg in deutscher Sprache gegeben.
Eine gedruckte Ausgabe erschien erst nach 1900.
210 –: (Hopk. 39) Nabucco. Kl.A. (Kapp). (dt.) Ahn & Simrock 1939. o. OU.
22.–
211 –: (Hopk. 39) Nabucodonosor. Dramma lirico in quattro parti di Temistocle Solera ... Riduzione per pianoforte di L. Truzzi. Milano, Ricordi (PN
13806, 13882-13897) [1842] 1 Bl., 128 (von 129), (1) S. qu-fol. Hln. 100.–
Erstausgabe dieser Fassung. – Lieferungsausgabe mit zusätzlicher Paginierung. – Die letzte Seite ergänzt (mit Seitenzahl 119 und PN D. & C. No.
7276, vermutlich zu einem 1843 bei Diabelli in Wien erschienenen Klavierauszug gehörig). – Wasserrandig.
212 –: (Hopk. 39) Ouverture zur Oper: Nabucodonosor ... für das Pianoforte
zu vier Händen. Wien, Diabelli (PN 7840) [1844] 19 S. qu-fol.
30.–
38
213 –: (Hopk. 39) Ouverture zur Oper: Nabucodonosor ... für das Pianoforte
zu vier Händen. Wien, Spina (PN 7840) [nicht vor 1857] 19 S. qu-fol. 20.–
Titelseite stockfleckig. Leicht fingerfleckig. Ein Blatt mit Quetschfalte.
214 –: (Hopk. 41) Hernani [Ernani] der Bandit. Oper in 4 Acten. Handschrift
[um 1850]. (591) S. qu-fol. In 2 Halblederbänden d. Zt. (ein Rücken fehlt)
750.–
Gute zeitgenössische Kopie der Partitur mit deutschem Text, teilweise mit
Varianten. Eintragungen in Farbstift und Blei, unerhebliche Gebrauchsspuren. – Chusid weist lediglich eine handschriftliche Partitur in deutscher und
italienischer Sprache im Besitz der Library of Congress, Washington, nach. –
Die Uraufführung fand am 9. 3. 1844 in Venedig statt, schon am 6. 8. 1846
wurde die Oper in Budapest in deutscher Sprache gegeben. Die erste gedruckte Partitur erschien erst um 1892 bei Ricordi.
215 –: (Hopk. 41) Hernani. Lyrisches Drama in vier Abtheilungen aus dem
Italienischen des Fr. Maria Piave von Joseph Ritter von Seyfried. Vollständiger Clavier-Auszug mit deutschem und italienischem Texte. Mailand, Ricordi
(PN 17201-17221) [1846] 1 Bl., 232 S. qu-fol. Dekorativer neuer Hln. m.
Titel- u. Rückenschild.
375.–
Hopkinson 41 A (m). – Erster vollständiger Klavierauszug mit dt. und it.
Text. – Leicht gebräunt, teilweise unsauberer Druck, unterer Rand z. T. unter
geringfügigem Textverlust knapp beschnitten.
216 –: (Hopk. 41) Hernani. Lyrisches Drama in vier Abtheilungen aus dem
Italienischen des Fr. Maria Piave von Joseph Ritter von Seyfried. Vollständiger Clavier-Auszug m. dt. u. it. Texte. Mailand, J. Ricordi (PN 17201-17221)
[1846] 1 Bl., 323 S. (S. 25-40 in Xerokopie ergänzt). qu-4°. Neuer Hln. 175.–
Hopkinson 41 A (m). – Erster Klavierauszug mit deutschem u. italienischem
Text. – Gering stockfleckig.
217 –: dto. Späterer Abdruck unter Verwendung der Original-Platten der vorhergehenden Ausgabe. ebd. ca. 1900 gedruckt (Blindstempel). Titelseite, Inhalts- u. Personenverzeichnis neu gestaltet. Hldr. (m. Metall-Ecken)
135.–
218 –: (Hopk. 41) Ernani. Kl.A. (Kapp). (dt.) UE.
18.–
219 – (Hopk. 41) Ernani. Potpourri par François Burgmüller. Offenbach,
André (VN 6974) [1877] 11 S.
10.–
Titelauflage der 1850 oder 1851 erschienenen Ausgabe. – Theater-Bibliothek. Leichte Potpourris für Pianoforte. No. 7. – Knapp beschnitten.
220 – (Hopk. 45) Collection des opéras. Auswahl beliebter Stücke aus der
Oper: Attila für das Pianoforte. Hbg., A. Cranz (o. PN) [1847] 21 S. qu-fol. –
Kleiner Wasserrand.
20.–
39
221 –: (Hopk. 46) Macbeth. Partitura. 4 Bde. Milano, Ricordi (VN 120820)
[ca. 1925?] 741 S. fol.
500.–
Gut erhaltenes Exemplar der großen, nicht im Handel erschienenen DirigierPartitur. Im Lichtpauseverfahren hergestellt.
222 –: (Hopk. 46) Macbeth. Kl.A. (dt.) Ricordi. Hln. – Zahllose Eintragungen.
10.–
223 –: (Hopk. 51) Luisa Miller. Kl.A. (it.) Ricordi. Ln.
20.–
224 –: (Hopk. 51) Luisa Miller. Kl.A. (it.) Ricordi. OKart.
12.–
225 –: (Hopk. 51) Luisa Miller. Kl.A. (dt.) Ricordi. Kart.
10.–
226 –: (Hopk. 51) „Quando le sere” – „Wenn fern vom Stadtgetümmel” –
Recitativo ed Aria per Tenore o Soprano. nell’ Opera Luisa Miller. (ital./dt.)
Bln., B&B (PN 1995) [um 1852] 13 S.
22.–
Polyhymnia. Sammlung von Arien, Romanzen und Liedern mit ... Begleitung
des Pianoforte oder der Guitarre. II Sammlung. No. 17. – Für Singstimme
und Klavier.
227 –: (Hopk. 53) Rigoletto. Oper in 3 Akten. Handschrift [ca. 1860] In 2
Halblederbänden d. Zt. (berieben, Bindung schadhaft)
850.–
Diese Partitur ist mit zahlreichen späteren Eintragungen versehen, die von
Aufführungen herrühren. Mit der ersten deutschen Textübertragung von J. C.
Grünbaum. – Gebrauchsspuren.
228 –: (Hopk. 53) Rigoletto. Oper in vier Acten. Handschrift. 2 Bde. [ca.
1860] (440) S. fol. Einbände lädiert.
750.–
Interessante Fassung der Partitur (mit deutschem Text). Verschiedentlich
Eintragungen, die wichtige Aufschlüsse hinsichtlich damaliger Bühnenpraxis
geben.
229 –: (Hopk. 53) Rigoletto. Handschrift. (um 1865). (403) S. Hln. (Bindung
defekt)
250.–
Frühe Kopie der Partitur mit deutschem Text (nach J. C. Grünbaum); bei
Chusid kein deutsches Partiturmanuskript nachgewiesen. Zahlreiche Eintragungen in Farbstift und Blei, die von Aufführungen herrühren. Mit 2 Seiten
Nachtrag zu No. 7 Finale I sowie 1 Bl. „Nachcomponirter Schluß“. – Starke
Gebrauchsspuren.
230 –: (Hopk. 53) Rigoletto. Handschrift [ca. 1865] (419) S. Hln. (Einband
m. stärkeren Altersspuren)
150.–
1.-2. Akt der Partitur in einem Band. – Die Bühnenmusik ist durch eine
andere Hand nachgetragen worden. – Vereinzelt Eintragungen in Farbstift.
40
231 –: (Hopk. 53) Rigoletto. Ricordi (1964) 5 Bll., 431 S. 4°. OPp. – Studienpartitur.
30.–
232 –: (Hopk. 53) Rigoletto. Oper in 3 Akten nach dem Italienischen des F.
M. Piave von J. C. Grünbaum ... Vollständiger Klavier-Auszug. Wien, Spina
(PN 9801-9820) [1855] 252 S. 4°. Hln. d. Zt. (Einband u. Bindung lädiert)
100.–
Hopkinson 53 A (p); nicht bei Chusid. – Erste Wiener Ausgabe, gestochen,
mit szenisch illustriertem Titelblatt. – Sehr starke Gebrauchsspuren, an wenigen Stellen mit Textverlust. Durchgehend Ausbesserungen mit Klebestreifen
sowie zahllose Eintragungen in Farbstift u. Blei. – „In Ermangelung einer
Partitur diesen Klavierauszug zu gleichem Gebrauche eingerichtet ... Temesvar März 1865.“ (hs. Vermerk auf der Titelrückseite).
233 –: (Hopk. 53) Rigoletto. Opéra en Quatre Actes. Paroles Françaises de
Mr. Ed. Duprez. (Nouvelle Édition). Paris, Escudier (VN 1761) [1859] Klavierauszug. 2 Bll., 291 S. 4°. Hldr.
95.–
Hopkinson 53 A (s); Chusid S. 141. – Erste mit frz. Text versehene Ausgabe.
– Stockfleckig, Blatt 2 und erstes Notenblatt mit Randschäden.
234 –: (Hopk. 53) Rigoletto. Kl.A. (dt./it.) Peters. Ln. – Eintragungen.
12.–
235 –: (Hopk. 53) Rigoletto. Kl.A. (dt./it.) Ricordi. Hldr.
20.–
236 –: (Hopk. 53) Rigoletto ... Auswahl der beliebtesten Gesänge ... mit Begleitung des Pianoforte. No. 12. Canzone. La donna è mobile. (ital./dt.) Wien,
Spina (PN 9676) [1853] 7 S.
20.–
Für Alt oder Bariton und Klavier. – Mit szenischer Titelvignette. – Einzelne
Ausbesserungen. Stockfleckig.
237 –: (Hopk. 54) Der Troubadour. Oper in IV Acten. Handschrift [um 1860]
240; 298; 182; 253, 4 S. fol. In 4 Halbleinenbänden.
1.250.–
Wichtige Handschrift der Partitur mit deutschem Text. Eintragungen in
Farbstift und Blei. – Stärkere Gebrauchsspuren. – Als einzige weitere deutsche Partiturabschrift wird durch Chusid die der Wiener Nationalbibliothek
genannt. – Die Uraufführung fand am 19. 1. 1853 in Rom statt; die erste Aufführung in deutscher Sprache war wahrscheinlich am 9. 1. 1855 in Temesvar
im Banat. Eine gedruckte Ausgabe erschien erstmals um 1888.
238 –: (Hopk. 54) Il Trovatore. Dramma in quattro parti. Paris, Escudier (VN
1445) [1854] 2 Bll., 256 S. 4°. Hldr. d. Zt.
150.–
Hopkinson 54 A (k); Chusid S. 163. – Französische Erstausgabe des Klavierauszuges mit italienischem Text. In Lithographie. – Mit gräflichem Exlibris.
Vereinzelt stockfleckig.
41
239 –: (Hopk. 54) Der Troubadour. Oper in vier Akten. Nach dem Italienischen des S. Cammarano von Heinrich Proch. Klavier-Auszug mit deutschem und italienischem Texte. Mailand, Titus Ricordi (PN 27566-87)
[1855] 2 Bll., 261 S. qu-fol. Hldr. (Rücken berieben)
450.–
Hopkinson 54 A (m); Chusid S. 163. – Erste Ausgabe des Klavierauszuges
mit deutschem und italienischem Text, aus 22 Einzellieferungen zusammengestellt und zusätzlich mit fortlaufender Pagina versehen. Das Titelblatt mit
großer szenischer Darstellung in Xylographie von Ratti nach „SM“. – Impressum mit Firmenetikett von Tito di Gio. Ricordi überklebt. Nicht frei von
Stockflecken, stellenweise fingerfleckig.
240 –: (Hopk. 54) Il Trovatore. Kl.A. (Parenti). (dt./it.) Ricordi.
14.–
241 –: (Hopk. 54) Il Trovatore. Kl.A. (Soldan). (dt./it.) Peters. Hln.
14.–
42
242 –: (Hopk. 54) Il Trovatore. Dramma in quattro parti di Salvadore [!]
Cammarano. Riduzione per Pianoforte Solo di Luigi Truzzi. Milano, Ricordi
(PN 24967-24986) [1853] 139 S. qu-fol. Hln. (illustr. vorderes Blatt des OU
eingebunden)
175.–
Vermutlich Erstausgabe dieser Fassung. – Mit szenischer Titelvignette. –
Umschlag mit kleinem Papierverlust (unterlegt). Leicht stockfleckig, fingerfleckig. Stellenweise Randausbesserungen.
243 – (Hopk. 54) Il Trovatore ... Duo pour Piano et Violon par J. Gregoir et
H. Léonard. 14me. Livre de Duos. Mayence, Schott (PN 15016) [nicht vor
1871] 19; 7 S.
35.–
Titelauflage der 1858 erschienenen Erstausgabe. – Fingerfleckig, Violinstimme leicht stockfleckig.
244 –: (Hopk. 55) La Traviata. Broude Brothers. 4°. OLn. – Studienpartitur.
40.–
245 –: (Hopk. 55) La Traviata. Opera, Poesia di F. M. Piave. (ital.) Paris,
Escudier (VN 1519) [1855] 2 Bll., 276 S. 4°. Hldr. d. Zt. (stärker berieben)
95.–
Hopkinson 55 B (h); Chusid S. 158. – Erste vollständige französische
Ausgabe. In Lithographie. – Die Partie der Violetta teilweise mit französischem Text in Blei ergänzt.
246 –: (Hopk. 55) La Traviata. Kl.A. (dt./it.) Bärenreiter.
12.–
247 –: (Hopk. 55) La Traviata. Kl.A. (Kogel). (it./dt.) Peters. Ln.
18.–
248 –: (Hopk. 55) La Traviata. Kl.A. (Parenti). (dt./it.) Ricordi.
14.–
249 –: (Hopk. 55) La Traviata. Kl.A. (Tours). (it./engl.) Schirmer. OLn. 15.–
250 –: (Hopk. 55) La Traviata. (Violetta.) Oper in 3 Akten. Musik von
Joseph Verdi. Klavierauszug zu zwei Händen ohne Worte von L. Truzzi und
E. Muzio. Lpz., Hofmeister (PN 5691) [1860] 108 S.
125.–
Deutsche Erstausgabe dieser Fassung. – Leicht stockfleckig.
251 –: (Hopk. 55) La Traviata. Milano, Ricordi (PN 21332/21333) [nicht vor
1871] Vollst. Chorstimmen zur gesamten Oper: Sopran (6 Hefte; jeweils 1
Bl., 10 S.) und Tenor/Baß (5 Hefte; jeweils 1 Bl., 16 S.). qu-fol.
150.–
Titelauflage der nicht vor 1853 erschienenen mutmaßlichen Erstausgabe. –
Gut erhalten.
43
252 –: (Hopk. 55) La Traviata ... ridotta per due violini, viola e violoncello da
A. Melchiori. Milano, Ricordi (PN 27638-27639) [nicht vor 1861] 1 Bl., 49;
48; 46; 43 S.
150.–
Titelauflage. Nach der Verlagsnummern-Liste bei Fuld („The book of worldfamous music“, 31985, S. 69) ursprünglich 1853 oder 1854 erschienen, nach
der bei Antolini („Dizionario degli editori musicali italiani 1750-1930“,
2000, S. 309) ursprünglich 1855 oder 1856 veröffentlicht. – Erste und letzte
Seite der 1. Violinstimme unschön ausgebessert. Stock- und fingerfleckig,
Gebrauchsspuren.
253 –: (Hopk. 56) Giovanna da Guzman. Partitur. 1.-3. Akt und 5. Akt [von
5]. [um 1886] ca. 1100 S. fol. In 4 Halblederbänden d. Zt. (läd.)
1.250.–
Zeitgenössische Handschrift (vermutlich nach dem Autograph) der als
„Sizilianische Vesper“ bekannten Oper mit italienischem Text; eine deutsche
Übersetzung ist in roter Tinte nachgetragen. Bei Chusid kein deutsches
Partitur-Manuskript nachgewiesen. – Die Uraufführung fand am 13. 6. 1855
in Paris in französischer Sprache statt. Die italienische Erstaufführung in der
Textübertragung von A. Fusinato erfolgte am 26. 12. 1855 in Parma. In
deutscher Sprache wurde das Werk vermutlich erstmals am 14. 3. 1857 in
Darmstadt gegeben. Eine gedruckte Ausgabe, nicht für den Handel bestimmt,
erschien um 1896.
254 –: (Hopk. 56) Giovanna de Guzman. Milano, Tito di Gio Ricordi (PN
28116-28150) [1855] SS. 5-482 (insgesamt 35 Nrn.; die Nrn. 17-21 in
Fotokopie). qu-4°. OU (nur vorderes Umschlagblatt vorhanden). In neuer
Hln.-Kassette m. Titel- u. Rückenschild.
1.500.–
Eine der frühesten Drucklegungen des vollständigen Klavierauszuges zu der
zweiten und endgültigen Version der Oper. An der Mailänder Scala wurde
das Werk mit dem geänderten Titel „I Vespri Siciliani“ erstmals am 7. Februar 1864 gegeben. Der Klavierauszug erschien in 35 gestochenen, separat
paginierten Lieferungen, noch ohne Titelei und lediglich mit Kopftiteln zu
den einzelnen Nummern. Am Fuße der Blätter erscheint bereits eine fortlaufende Seitenzählung; somit ist der Band bibliographisch zwischen Hopkinson
56 B und 56 B (a) einzuordnen. Das vorliegende Exemplar trägt auf dem
Umschlag den handschriftlichen Vermerk „Per Suggerire“, war also für den
Souffleur gedacht und weist eine später (in roter Tinte) hinzugefügte deutsche
Textversion auf. Sehr selten; Chusid weist vier Exemplare nach, Hopkinson
weist von 56 B drei und von 56 B (a) neun Exemplare nach. – Unbeschnitten,
auf starkem Bütten gedruckt. Von guter Erhaltung (lediglich Umschlag und
erstes Blatt schadhaft, im Bund gebrochen).
44
255 –: (Hopk. 56) Giovanna de Guzman (I Vespri Siciliani). Dramma in
cinque atti ... Riduzione per pianoforte solo di Luigi ed Aless. Truzzi e H.
Potier. Milano, Ricordi (PN 28116-28172) [Winter 1855/1856] 286 S. qu-fol.
Neuer Pp.
250.–
Mit dem gedruckten Hinweis zur Aufführung dieser 2. Version der Oper:
„Rappresentato per la prima volta al Teatro Imperiale dell’Opéra a Parigi il
13 Giugno 1855“. Die Bearbeitung für Pianoforte solo erschien zeitgleich
mit dem ebenfalls von den Gebrüdern Truzzi und H. Potier geschaffenen
vollständigen Klavierauszug. – In Lieferungen ausgegeben. – Leichte Gebrauchsspuren, kleiner durchgehender Wasserrand.
256 – (Hopk. 56) Les Vêpres siciliennes ... Quadrille par Musard [für Klavier]. Lisbonne, Sassetti (PN 468) [nicht vor 1855] 7 S. – Mit schöner Titellithographie.
50.–
257 –: (Hopk. 57) Simon Boccanegra. Drame lyrique … de F. M. Piave.
Première représentation 27 nov. 1883. Nouvelle éd. Partition complète piano
et chant. Paris, Ricordi (VN 48819) [1883] Bildnis d. Komponisten, 21 S.
(Titelei u. Text), 1 Bl., 247 S. 4°. OPp. (m. kleiner Schadstelle)
24.–
258 –: (Hopk. 57) Simon Boccanegra. Oper in einem Vorspiel und drei Aufzügen von Francesco Maria Piave. Deutsch von Carl Stueber. Neue Ausgabe
... Klavierauszug mit Text. Mailand, G. Ricordi & Co. (VN 124378) (1939) 2
Bll., 246 S. 4°. Hln. – Gebrauchsspuren.
25.–
45
259 –: (Hopk. 57) Simone Boccanegra. Kl.A. (franz.) Ricordi. OPp.
20.–
260 –: (Hopk. 59) Amélie [oder] der verhängnisvolle Maskenball. Oper in 3
Acten. [um 1865] 482; 265; 405 S. fol. In 3 Bänden.
750.–
Bemerkenswerte Handschrift der Partitur mit deutschem Text. Eintragungen
in Farbstift und Blei, Gebrauchsspuren. Bei Chusid kein Manuskript der
deutschen Partitur nachgewiesen. – Die Uraufführung fand am 17. 2. 1859 in
Rom statt; die erste Aufführung in deutscher Sprache war am 6. 3. 1862 in
Stuttgart. Eine gedruckte Ausgabe erschien erstmals um 1895 außerhalb des
Handels.
261 –: (Hopk. 59) Un Ballo in maschera. Ricordi (1966) 5 Bll., 527 S. 4°.
OPp. – Studienpartitur.
35.–
262 –: (Hopk. 59) Un Ballo in Maschera. Melodramma in tre Atti. Paris,
Escudier (VN 1803) [1860] 2 Bll., 280 S. 4°. Neuer Hln. mit Rückenschild.
225.–
Hopkinson 59 A (g); Chusid S. 31. – Französische Erstausgabe des Klavierauszugs, mit italienischem Text. In Lithographie. – Einrisse restauriert, vereinzelt Eintragungen.
263 –: (Hopk. 59) Un Ballo in Maschera. Melodramma in Tre Atti ... Vienna,
Spina (PN 17488, 17570-17596) [1858] 2 Bll., 286 [recte 288] S. (S. 5/6 werden doppelt gezählt). 4°. Hln. d. Zt. (Einband u. Bindung lädiert, Ausschnitt
d. vorderen OU aufgezogen)
100.–
Hopkinson 59 A (r); nicht bei Chusid. – Wiener Erstausgabe des Klavierauszuges, die erste vollständige mit deutschem und italienischem Text. Das Titelblatt mit der großen Darstellung der Schlußszene ist lithographiert, der gesamte Notentext liegt gestochen vor. Dem Blatt mit der Auflistung sämtlicher
29 Stücke der Oper folgt das Personenverzeichnis. – Durchgehend überaus
starke Gebrauchspuren sowie zahlreiche Ausbesserungsversuche mittels Klebestreifen. Zahllose Eintragungen in Farbstift u. Blei.
264 –: (Hopk. 59) Un Ballo in Maschera. Melodramma in Tre Atti. (dt./ital.)
Lpz., Cranz [nach 1874]. Klavierauszug. 286 S. Privater Hln. (Gebrauchsspuren, Bindung gelockert)
50.–
Umdruck der 1862/63 bei Spina erschienenen Ausgabe. – Einige Eintragungen.
265 –: (Hopk. 59) Un ballo in maschera. Kl.A. (dt./it.) Ricordi. Hln.
15.–
266 –: (Hopk. 59) Un ballo in maschera. Kl.A. (dt./it.) Ricordi. Hln. – Durchschossenes Exemplar.
20.–
46
Nr. 256
267 –: (Hopk. 59) Un ballo in maschera. Kl.A. (dt./it.) Ricordi. Ln.
20.–
268 –: (Hopk. 59) Un Ballo in Maschera. Opéra en trois Actes. Partition pour
Piano solo. Paris, Escudier (VN 1805) [1860] 1 Bl., 85 S. In späterem OU
(Rücken erneuert).
75.–
Französische Erstausgabe dieser Fassung. – Leicht stockfleckig.
269 –: (Hopk. 60) La Forza del destino. Dramma Lirico in quattro atti. Poésia
[!] di M. F. [!] Piave ... Paris, Escudier (VN 2205) [1862/63] 2 Bll., 322 S. 4°.
Hldr. d. Zt.
300.–
Hopkinson 60 A (d); Chusid S. 80. – Erste in Frankreich gedruckte Ausgabe
mit italienischem Text, ziemlich gleichzeitig mit der von Ricordi erschienen.
Die vom russischen Kaiserhof in Auftrag gegebene Oper (Textvorlage lieferte
ein Stück von Ángel de Saavedra, Duque de Rivas: „Don Álvaro o la fuerza
del sino“) ging erstmals am 10. Nov. 1862 über die Bühne des Kaiserlichen
Theaters in St. Petersburg. – Titelseite m. Namensstempel des Verlegers. Gut
erhalten.
47
270 –: (Hopk. 60) La Forza del Destino. Opera in Quattro Atti. Parole di F.
M. Piave ... Nuova Edizione ... Riduzione per Canto e Pianoforte. Milano,
Ricordi (VN 41381) [1869] 3 Bll., 320 S. gr-8°. Hln.
350.–
Hopkinson 60 B. – Erstausgabe des Klavierauszuges zur zweiten und endgültigen Fassung der Oper, „Rappresentata per la prima volta al R. Teatro alla
Scala il 27 Febbrajo 1869“. Als Frontispiz enthält der Band eine PorträtFotografie Verdis mit faks. Unterschrift und vier Takten Musik (ebenfalls
Faksimile). Selten. – Leicht stockfleckig.
271 –: (Hopk. 60) La forza del destino. Kl.A. (Parenti). (dt./it.) Ricordi. 15.–
272 –: (Hopk. 60) La forza del destino. Kl.A. (Soldan). (dt./it.) Peters.
12.–
273 –: (Hopk. 60) Die Macht des Schicksals. Kl.A. Deutscher Text v. Franz
Werfel. Ricordi. Hln.
20.–
274 –: (Hopk. 61) Don Carlo. Opera in cinque Atti. Parole di Méry e Camillo
Du Locle. Traduzione Italiana di Achille de Lauzières. Riduzione per canto e
pianoforte di Vauthrot e G. Ricordi. Milano, Regio Stabilimento Tito di Gio.
Ricordi (PN 40666) [1867] 3 Bll., 375 S. 4°. Hln. d. Zt. (der vordere, von G.
Gomin ill. OU eingebunden)
200.–
Hopkinson 61 A (h); Chusid S. 50. – Frühe gestochene Ausgabe des Klavierauszugs, nur kurze Zeit nach dem ital. Erstdruck erschienen. War die Oper
am 11. März 1867 in Paris zum ersten Mal über die Bühne gegangen, so fand
die italienische Erstaufführung von „Don Carlo“ erst im Oktober 1867 in
Bologna statt (Blindstempel zu Beginn des Bandes zeigen dieses Datum). Titel und Widmungsblatt („A Luigi Rossi“) in farbiger Lithographie. – Guter
Erhaltungszustand, nur leichte Gebrauchsspuren.
275 –: (Hopk. 61) Don Carlos ... Für die deutsche Bühne bearbeitet von
Julius Kapp und Kurt Soldan. Klavierauszug. Lpz., Peters [1951]. VII, 278 S.
Hln. (berieben und fleckig)
175.–
Durchschossenes Exemplar mit hs. Regieanweisungen von Julius Kapp.
276 –: (Hopk. 61) Don Carlo. Kl.A. (it.) Ricordi. Hln. – Dt. Text hs. überlegt.
15.–
277 –: (Hopk. 61) Don Carlos. Kl.A. (dt.) Ricordi. Hln.
10.–
278 –: (Hopk. 61) Don Carlos. Kl.A. (Kapp/Soldan). (dt.) Peters. Hln.
12.–
279 –: (Hopk. 62) Aida. Nuova edizione riveduta e corretta. Ricordi. 444 S.
gr-8°. OLn. – Studienpartitur.
40.–
48
280 –: (Hopk. 62) Marche des Trompettes [aus „Aida“]. Paris, Leduc (VN
8826) [1890]. Partitur. 1 Bl., 11 S., (1) S. Verlagswerbung. 4°. Hln.
30.–
Collection d’Œuvres pour Orchestre publiées en Partition. No. 194. – Verzierte Titelumrandung von (Firmin Marcelin?) Michelet, „Imp. Chaimbaud
& Cie Paris“.
281 –: (Hopk. 62) Aida. Kl.A. (dt.) Ricordi. Ln.
10.–
282 –: (Hopk. 62) Aida. Kl.A. (Parenti). (dt./it.) Ricordi.
15.–
283 –: (Hopk. 62) Aida. Kl.A. (Soldan). (dt./it.). Peters. Hln.
18.–
284 –: (Hopk. 62) Aida. Oper in 4 Acten von A. Ghislanzoni. Klavierauszug
zu 2 Händen. Bln. u. Posen, B&B (o. VN) [1873] 2 Bll., 158 S. 4°. Farbig illustrierter OPp. (berieben u. stärker bestoßen)
175.–
Die erste in Deutschland erschienene Ausgabe der Fassung für Piano solo. –
Während der Originaleinband berieben ist und kleinere Schadstellen aufweist, präsentiert sich die Titelseite (mit ägyptischen Motiven) nahezu flekkenlos ebenfalls in polychromer Lithographie. – Untere Ecke leicht gestaucht.
49
285 –: (Hopk. 63) Otello. Partitura. 5 Bde. Milano, Tito di Gio. Ricordi (VN
52214 / ohne PN) [1887 / nicht vor 1894]. 365; (29) S. fol. Spätere Hln.
1.750.–
Hopkinson 63 C u. Chusid S. 134 (ohne die „Ballabili“); nicht bei Hirsch,
Wolffheim und Sonneck. – Anscheinend Originalausgabe. Bände 1-4 in
Flachdruck, Band 5 in Plattendruck (paginiert S. 264-292). Der fünfte Band
enthält die für die Pariser Aufführung 1894 komponierten „Ballabili“. –
Ohne gesondertes Titelblatt erschienen. – Die Einbanddecken der Bände 1-4
(G. Ricordi & C.) mit Angabe der Ricordi-Filiale in New York, gegründet
1911. Das in die „Ballabili“ eingeklebte Titelschild (teils gedruckt, teils gestempelt, teils handschriftlich) nennt in der Verlagsangabe u. a. die 1927 gegründete Ricordi-Filiale in São Paulo. – Gutes Exemplar ohne bemerkenswerte Benützungsspuren.
286 –: (Hopk. 63) Otello. Ricordi (1958) 5 Bll., 572 S. 4°. OPp. – Studienpartitur.
35.–
287 –: (Hopk. 63) Otello. Dramma lirico in quattro atti. Versi di Arrigo
Boito. Canto e pianoforte. Riduzione di Michele Saladino. Milano, Ricordi
(VN 51023) [nicht vor 1927] 4 Bll., 364 S. 4°. Farbig illustr. OHln. (Rücken
fleckig). – „Edizione popolare“.
24.–
288 –: (Hopk. 63) Otello. Kl.A. (Saladino). (it.) Ricordi. OHln.
20.–
289 –: (Hopk. 63) Otello. Kl.A. (Saladino). (dt.) Ricordi. Hln. – Aus der Notenbibliothek des Dirigenten Robert Heger, mit hs. Eintragungen.
35.–
290 –: (Hopk. 63) Othello. Text v. A. Boito. Für die deutsche Bühne übertragen von M. Kalbeck. Clavierauszug m. Text. Arr. v. M. Saladino. Lpz., Ricordi [nicht vor 1927] 4 Bll., 364 S. 4°. Privater Hln. (berieben, bestoßen, im
Bund gelockert)
35.–
Arbeitsexemplar, u. a. von Heinz Mende, Stuttgarter Chorleiter und enger
Mitarbeiter von Carl Orff. – Mit zahlreichen Eintragungen und Anzeichnungen sowie sehr starken Gebrauchsspuren.
291 –: (Hopk. 64) Falstaff. Milano, Ricordi. 472 S. imp-fol. Drei Halbleinenbände.
300.–
Gute Fotokopie, nach dem Exemplar der Erstausgabe (von 1893) im Besitz
der Bayer. Staatsoper München hergestellt (nach Mitteilung des Vorbesitzers
für H. v. Karajan).
292 –: (Hopk. 64) Falstaff. Ricordi (1968) 5 Bll., 464 S. 4°. OPp. – Studienpartitur.
35.–
50
293 –: (Hopk. 64) Falstaff. Commedia lirica in tre atti di Arrigo Boito …
Canto e Pianoforte … Riduzioni di Carlo Carignani. Milani, Ricordi (VN
96000) [1893] 5 Bll., 474 S. 4°. Blauer OPp. (Einbandrücken restauriert)
200.–
Hopkinson 64 A (a). – Hinsichtlich der gestochenen Erstausgabe nur wenig
später (in Flachdruck) erschienene Ausgabe des Klavierauszuges.
294 –: (Hopk. 64) Falstaff. Lyrische Komödie in drei Acten von Arrigo
Boito. Deutsch von Max Kalbeck. Clavierauszug mit Text. Arrangement von
Carlo Carignani. Mailand, Ricordi (VN 96370) 1893. 4 Bll., 411 S. 4°. OPp.
(Ecken leicht bestoßen)
150.–
Hopkinson 64 B (c); Chusid S. 69. – Erste Ausgabe des Klavierauszuges mit
deutschem Text.
295 –: (Hopk. 64) Falstaff. Lyrische Komödie in drei Acten von Arrigo Boito
... Deutsch v. Max Kalbeck. Clavierauszug m. Text. Arrangement v. C. Carignani. Mailand, Ricordi (VN 96370) [nicht vor 1893] 4 Bll., 411 S. 4°.
Blauer OPp. (Rücken restauriert)
175.–
Frühe Ausgabe des Klavierauszugs zur zweiten Version der Oper. Variante
der Ausgabe Hopkinson 64 (c), der ersten mit deutschem Text.
296 –: (Hopk. 64) Falstaff. Kl.A. (Carignani). Deutscher Text v. M. Kalbeck.
Ricordi. Hldr. – Mit Namenszug d. Musikforschers Peter Raabe.
25.–
297 –: (Hopk. 64) Falstaff. Kl.A. (Parenti). (dt./it.) Ricordi.
15.–
298 –: (Hopk. 64) Falstaff. Kl.A. (russ./it.) Moskau 1963. Ln.
24.–
299 – Choix de Motifs favoris des Opéras de Verdi. Sammelband mit 13 Potpourris von H. Cramer, J. Rummel und F. Beyer. [1846/58]. (163) S. Hln.
100.–
Ausgaben der Verlage Schott, André und Escudier. – Geringfügig stockflekkig.
300 – Impromptus faciles pour Piano sur des thêmes favoris de Verdi par
Lepont. Hefte 1, 3-5, 7-9 (von 10). Vienne, H. F. Müller (PN 182 ... 468)
[1847 ... 1853 ]. (49) S.
100.–
Themen aus Nabucco, Attila, I Lombardi, I due Foscari, Macbeth, Luisa Miller und Rigoletto. – Stockfleckig. – Beigeheftet CRAMER, H.: Potpourris favoris sur des motifs d’Opéras favoris pour le piano. [Nr. 98] „I Masnadieri“
de Verdi. Mayence, Schott (VN 10877) [1851] 11 S. – Ebenfalls stockfleckig.
301 WAGNER, R.: (WWV 49) Ouvertüre zur Oper Rienzi. (Partitur). B&H.
1 Bl., 46 S. fol. Hln. (OU aufgezogen)
32.–
Arbeitsexemplar von Kapellmeister Robert Heger, mit eigh. Besitzvermerk u.
zahlr. Eintragungen in Farbstift u. Blei.
51
302 –: (WWV 70) Tannhäuser u. d. Sängerkrieg auf Wartburg. Ouverture.
(Partitur). Fürstner. 39 S. fol.
25.–
Mit eigh. Besitzvermerk, Titelbeschriftung und einigen Eintragungen im Notentext von Kapellmeister Robert Heger.
303 – DIABELLI, A.: Concordance. Periodisches Werk für Pianoforte und
Violine concertant. 130tes Werk. (No 101. Zweites Potpourri nach Motiven
der Oper: Tannhäuser.) Wien, Diabelli (C.S.16,799) [1860]. (12); 7 S. 35.–
Während des Impressum „A. Diabelli et Comp:“ lautet, ist den Plattennummern schon „C“[arl] „S“[pina] vorangesetzt; auch von Hofmeister 1860 als
bereits bei Spina erschienen angezeigt.
304 –: (WWV 75) Vorspiel (Ouverture) zu der Oper Lohengrin für Orchester. Partitur. Lpz., B&H (VN 10941) [1893] 13 S.
25.–
WWV S. 320, XIVb. – Titelauflage der 1866 erschienenen Erstausgabe des
Einzeldrucks. – Wasserrand.
305 –: (WWV 75) Einleitung zum dritten Akt der Oper Lohengrin. Partitur.
Lpz., B&H (PN 12870) [1889] 13 S.
25.–
Späterer Druck von den Platten der zuerst 1872 erschienenen Einzelausgabe
des Vorspiels (s. WWV S. 320, XIV c). – Randausbesserungen.
306 –: (WWV 90) Vorspiel u. Isoldens Liebestod. Konzertstück aus Tristan
u. Isolde. (Partitur). B&H. 30 S. fol.
25.–
Arbeitsexemplar von Kapellmeister Robert Heger, mit eigh. Besitzvermerk u.
zahlr. Eintragungen in Farbstift u. Blei.
307 –: (WWV 96) Die Meistersinger von Nürnberg. Vorspiel für großes
Orchester. Partitur. London, Schott (VN 18469) [nach 1882] 1 Bl., 39 S. OU.
(gering fleckig, Falz m. Papierstreifen)
50.–
WWV S. 480, XIII. – Spätere Auflage (Umdruck) der 1866 erschienenen Erstausgabe des Vorspiels mit Konzertschluß. Aus dem Besitz des österreichischen Komponisten u. Tanzwissenschaftlers Victor Junk, m. dessen Namenszug. – Leichte Gebrauchsspuren.
308 –: (WWV 96) Die Meistersinger von Nürnberg. Vorspiel ... Für Orchester (Originalausgabe). Partitur. Mainz, Schott (VN 18469) [1912] 1 Bl., 39
S. Falz m. Leinenstreifen.
30.–
WWV S. 480, XIIIa. – Umdruck der 1866 erschienenen Ausgabe mit Konzertschluß. Titelseite mit farbig lithographierter Umrahmung. – Mit Besitzstempel „Kantor R. Levin“ und zahlreichen Eintragungen.
309 –: (WWV 96) Die Meistersinger von Nürnberg. Vorspiel. (Partitur).
Schott (VN 18469). 1 Bl., 39 S. fol.
20.–
Spätere Umdruck-Ausg. Aus Besitz GMD Erich Böhlke mit zahllosen Eintr. in
Farbstift u. Blei. – Gebrauchsspuren, Titelblatt m. Ausbesserungen.
52
310 –: (WWV 96) Die Meistersinger von Nürnberg. Vorspiel. (Partitur).
Schott (VN 18469). 1 Bl., 39 S. fol.
35.–
Spätere Umdruck-Ausgabe. Aus Besitz des Bayer. Staatskapellmeisters Robert Heger (1886-1978) mit zahllosen Eintragungen in Farbstift u. Blei. –
Gebrauchsspuren.
311 –: (WWV 111) Parsifal. Verwandlungs-Musik und Schluss-Scene des Iten
Aktes für Orchester und Chor zum Concertvortrage eingerichtet. Partitur.
Mainz, Schott (VN 23604, 23571) [1883] 1 Bl., 58 S. fol. OU (Rücken- u.
Randausbesserung).
100.–
In Flachdruck. – „Das nachstehende Fragment ist, obgleich nur zu Aufführungen für Orchester und Chor allein bestimmt, doch in der Fassung der
Original-Partitur mit Solostimmen und scenischen Bemerkungen geblieben
...“.
312 WAGNER, S.: Herzog Wildfang. Ouverture. Partitur. Lpz., Brockhaus
(VN 393) (1901). 58 S. In OU (minimal fleckig).
75.–
Sonneck S. 491; Pachl S. 451. – Erstdruck.
313 WEBER, C. M. v.: (J 42 u. passim) Sechs Deutsche Gesänge für eine
Singstimme mit Begleitung des Pianoforte. Op: 30. Mannheim, Jos. Abelshauser (o. PN) [um 1816] 18 S. qu-fol.
200.–
Jähns Nr. 42, 161, 157, 159, 156, 160. – Frühes gestochenes Verlagswerk
von Joseph Abelshauser, der lange Jahre als Stecher und Faktotum für den
Verleger Johann Michael Götz in Mannheim tätig war und schon 1799 beim
Magistrat der Stadt Mannheim bekundet, daß er „dermahlen die Musik53
stecherey des genannten Goez zu übernehmen gesonnen seye“ (Schneider S.
256). – Gewidmet sind die Lieder „Madame Amalie Beer in Berlin“, der
Mutter von Giacomo Meyerbeer, die sich stets tatkräftig für Weber eingesetzt
hatte. Die Erstausgabe erschien laut New Grove und MGG 1814, laut Kat.
Hoboken 1815 bei Schlesinger. – Etwas stockfleckig.
314 WITT, F. X.: Missa „Septem dolorum“ [für vier gemischte Stimmen].
Op. 41. Regensburg, Pustet (VN 772) 1884. Partitur u. Stimmen (3/3/3/3). 4°.
25.–
315 WOLF, H.: Der Feuerreiter (Mörike) [für Chor und Orchester. Mainz,
Schott] (VN 25756) [1894] Chorstimmen: 47/35/12/20. 4°.
95.–
Walker S. 543. – Erstausgabe.
316 ZACHARIAE, J. F. W.: Sammlung Einiger Musicalischen Versuche. I
Theil [von 2]. [Braunschweig, Beck] (o. VN) (1760). 3 Bll., 42 S. qu-fol.
Hln.
375.–
RISM Z/ZZ 10; Eitner X, 319; Hirsch III, 1158; Lesure (Mus. impr. avant
1800) S. 564; Friedlaender Bd. I,1 Nr. 94 (S. 12 u. 164). – Die Sammlung
enthält drei Partiten mit jeweils einer Sinfonia für Klavier, drei Arien und einem Duett. Die Texte sind italienisch und stammen meist von Metastasio.
Widmung an Sophia Carolina Maria, Markgräfin von Brandenburg, datiert
Braunschweig, 1. Mai 1760. – Typendruck von B&H in Leipzig. – Titelum54
rahmung von Bladt gezeichnet und von Beck gestochen. – Titelseite mit eigh.
Initialen von Max Friedlaender (in Blei). – Leicht stockfleckig. Ränder der
Titelseite beschnitten, Verlust des Stecher-Vermerks. Auch die Notenseiten
stellenweise unter Einbuße von Seitenzahlen knapp beschnitten.
BÜCHER
317 ABER, A.: Handbuch der Musikliteratur in systematisch-chronologischer Anordnung. Lpz. 1922. XX, 696 Sp., (2) S. OLn. (staubfleckig)
18.–
Mit eigh. Widmung des Autors an den Kritiker und Musikforscher Michel
Dimitri Calvocoressi (1877-1944). – Zu Beginn leicht stockfleckig, etwas gebräunt.
318 ANDREEVSKY, A. v.: Dilettanten und Genies. Geschichte der russischen Musik. Bln. 1951. 352 S., 8 Taf. m. Abb. OLn.
18.–
319 Das ATLANTISBUCH der Dirigenten. Eine Enzyklopädie. Vorwort v.
W. Stresemann. Hg. v. St. Jaeger. Zürich 1985. 416 S., reich illustriert u. 11
S. Nachtrag 1986/87. 4°. OPp. – Leichte Gebrauchsspuren.
18.–
320 AUGÉ DE LASSUS, L.: La Trompette. Un demi-siècle de musique de
chambre. Paris 1911. 2 Bll., 237 S. gr-8°. Neu kart. (vorderer OU aufgezogen). – Seltene Abhandlung auf starkem Papier.
35.–
321 BACH, J. S.: Cantata Autographs in American Collections. A Facsimile
Edition. Edited and with a Preface by Robert L. Marshall. New York &
London 1985. XXIV, 154 S. 4°. OLn. – Music in Facsimile vol. 2.
125.–
322 – (Moser, D.-R.): Bach in Bayern. Beiträge zu einer Geschichte der
Rezeption J. S. Bachs im oberdeutschen Raum. Mchn. 2000. 180 S., reich
illustriert. gr-8°. Ill. OPp. – Erschienen als Beiband zur Zeitschrift „Literatur
in Bayern“.
14.–
323 BEETHOVEN, L. van: Die Klaviersonate As-Dur Opus 110. Faksimile
nach dem Autograph. Hg. v. Karl Michael Komma. Stgt. 1967. 58 S. Faks., 2
Bll.; 76 S. Beiheft. qu-4°. OLn./OHln. in Schuber.
100.–
324 – Drei Skizzenbücher zur Missa solemnis. I: Ein Skizzenbuch aus den
Jahren 1819/20. Vollständige, m. einer Einleitung u. Anmerkungen versehene
Ausg. v. J. Schmidt-Görg. Bonn 1952. 51 S. u. 2 Faks.-Tafeln. qu-4°.
25.–
325 – Ein Notierungsbuch von Beethoven aus dem Besitze der Preussischen
Staatsbibliothek zu Berlin. Vollständig hg. u. mit Anmerkungen versehen v.
K. L. Mikulicz. Lpz. 1927. 31 S. Text, 1 Bl., 172 S. Noten. qu-4°. OHln.
(etwas fleckig, bestoßen)
115.–
„Es geschieht hiermit zum ersten Male, daß ein Skizzenbuch von Beethoven
als ein Ganzes in Druckschrift veröffentlicht wird“ (aus der Einleitung). –
Leichte Gebrauchsspuren, Titelblatt mit Quetschfalte.
55
326 – Bettermann, S.: Beethoven im Bild. Die Darstellung des Komponisten
in der bildenden Kunst vom 18. bis zum 21. Jahrhundert. Bonn 2012. 416 S.
m. durchweg farbigen Abbildungen. 4°. Gebunden.
(neu) 89.–
327 – Marx, A. B.: Anleitung zum Vortrag Beethovenscher Klavierwerke.
Bln., Janke 1863. IV, 156 S. gr-8°. Neuer Pp. m. Rsch.
50.–
Kastner S. 9. – Erstausgabe. – Leicht gebräunt u. stockfleckig.
328 – Seyfried, I. v.: Ludwig van Beethoven’s Studien im Generalbass, Contrapunkt und in der Compositionslehre, aus dessen handschriftlichem Nachlass gesammelt und herausgegeben. Zweite revidirte und im Text vervollständigte Ausgabe von Henry Hugh Pierson, (Edgar Mannsfeldt). Lpz., Schuberth
1853. Porträt, XIV S., 1 Bl., 328, 118 S. u. 7 (teils ausfaltbare) Beilagen. 8°.
Ln. d. Zt. (m. Blind- u. Goldprägung, Rücken ausgebessert).
175.–
Nicht bei Kastner. Seltene und gesuchte Ausgabe mit dem Beethoven-Porträt
von Kriehuber (A. Lämmel sc.). – Durchgehend (teilweise stärker) stockflekkig, auch das Porträt.
329 BEKKER, P.: Die Sinfonie von Beethoven bis Mahler. Bln. (1918). 61
S.
10.–
330 BIE, O./SPIRO, E.: Im Konzert. Ein leitmotivischer Text ... mit vierundfünfzig Steinzeichnungen von Eugen Spiro. Bln. [1920] 1 Bl., 49 S. mit 54
Zeichnungen im Text u. auf 24 Tafeln. 4°. Illustrierter OPp. (Kapitale geringfügig eingerissen, Ecken leicht bestoßen).
90.–
Eines von 450 numerierten Exemplaren. – Ein eigenhändiger Brief von Eugen Spiro (vermutlich aus den USA, Winter 1965/66) an den Musikschriftsteller [Ludwig] Kusche liegt bei.
331 BOTE & BOCK – Musikverlag Bote & Bock Berlin 1838-1938. 84 S.,
16 Tafeln m. Abb. u. Faks. gr-8°.
20.–
332 BRAHMS – Johannes Brahms Autographs. Facsimiles of Eight Manuscripts in the Library of Congress. Introduction by J. Webster. Notes about
the Manuscripts by George S. Bozarth. New York & London 1983. XXVI,
286 S. qu-4°. OLn. – Music in Facsimile vol. I.
225.–
333 – May, F.: Johannes Brahms. Die Geschichte seines Lebens. Aus dem
Englischen v. L. Kirschbaum. 2 Teile in einem Bd. Mchn. 1983. LX, 308,
357 S. 8°. OPp.
24.–
334 BREITKOPF & HÄRTEL – Mittheilungen der Musikalienhandlung
Breitkopf & Härtel. Nr. 58-106, 119-168. In 5 Bdn. Lpz. Sept. 1899 – Juni
1933. Hln.
150.–
Wichtige Folge, die neben bibliographischen Informationen bemerkenswert
umfangreiches biographisches Material bietet, ebenso Nachrichten von Erstaufführungen, Rezensionen sowie verlegerische Tätigkeitsberichte.
56
335 – Sammelband mit diversen Verlags-Katalogen aus den Jahren 19091912 u. 1928/29. Zusammen ca. 950 S. kl-8°. Hln.
25.–
Inhalt: Klavierauszüge, Führer durch die Volksausgabe, Deutscher Liederverlag, Chormusik, Kompositionen für den Konzertgebrauch usw.
336 CALLAS – Ardoin, J.: Maria Callas und ihr Vermächtnis. Übersetzung
aus d. Englischen v. T. Waldraff. Mchn. 1979. 222 S. m. zahlr. Abb. gr-8°.
OLn.
20.–
337 CASALS – Baldock, R.: Pablo Casals. Das Leben des legendären Cellovirtuosen. Aus dem Englischen v. M. Schmidt. Mchn. 1994. 416 S. u. 16
Tafeln m. Abb. gr-8°. OPp.
16.–
338 CHOPIN – Burger, E.: Frédéric Chopin. Eine Lebenschronik in Bildern
und Dokumenten. Mchn. 1990. 358 S. mit 766 teils farbigen Abbildungen u.
Faksimiles. 4°. OLn. – Mit eigh. Widmung des Verfassers.
90.–
339 – Dulęba, W.: Chopin. (polnisch). (Kraków) 1980. 305 S., reich illustriert. gr-8°. OKst. (im Bund etwas gelockert)
22.–
Wegen des umfangreichen Bildmaterials besonders gesucht.
340 CORTOT – Gavoty, B./Hauert, R.: Alfred Cortot (dt.). Genf 1955. 32 S.
m. zahlr. Abb. 4°. – „Die großen Interpreten“.
10.–
341 DECSEY, E.: Musik war sein Leben. Lebenserinnerungen. [Hg. v. H. H.
Hampel]. Wien 1962. 190 S. u. 8 Tafeln. OLn.
5.–
342 DVOŘÁK – Hořejš, A.: Antonín Dvořák. Sein Leben und Werk in Bildern. Prag 1955. (222) S. 4°. OLn.
35.–
343 FELLERER, K. G.: Studien zur Musik des 19. Jahrhunderts. Bd. 1: Musik und Musikleben im 19. Jahrhundert. Regensburg 1984. 1 Bl., 302 S. gr8°. OPp.
24.–
344 FESTSCHRIFT – AMSTERDAM – (Dresden, S.): Gedenkboek uitgegeven ter gelegenheid van het 50-jarig bestaan van het Amsterdamsch Conservatorium (1884-1934). Amsterdam (1934). 79 S., mit zahlr. Foto-Porträts.
qu-4°. (Umschlag ausgebessert). – Leichte Gebrauchsspuren.
20.–
345 – FISCHER – Festschrift Wilhelm Fischer zum 70. Geburtstag überreicht. Innsbruck 1956. Porträt, 177 S., 3 Tafeln. gr-8°.
20.–
Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Sonderheft 3. – Sieben der 19
Beiträge betreffen W. A. Mozart.
346 – HILEY – Colloquium collegarum. Festschrift für David Hiley zum 65.
Geburtstag. Hg. von W. Horn u. F. Weber. Tutzing 2013. 398 S. gr-8°. Kart.
– Regensburger Studien zur Musikgeschichte. Bd. 10.
(neu) 65.–
347 – HÜSCHEN – Ars musica – Musica scientia. Festschrift Heinrich
Hüschen zum 65. Geburtstag am 2. März 1980 ... hg. v. D. Altenburg. Köln
57
1980. 5 Bll., 473 S. gr-8°. OLn. – Beiträge zur rheinischen Musikgeschichte
Bd. 126 (Sonderausgabe).
35.–
348 – JAKOBY – In rebus musicis. Zur Musik in Geschichte, Erziehung u.
Kulturpolitik. Richard Jakoby zum 60. Geburtstag. Hg. v. A. Eckhardt u. R.
Stephan. Mainz 1990. 140 S. gr-8°. OKst.
15.–
349 – LARSEN – Festskrift Jens Peter Larsen. 1902 – 1972. Kopenhagen
1972. 20, 424 S. gr-8°.
30.–
Mit zahlreichen Beiträgen bedeutender Musikwissenschaftler, meist in den
jeweiligen Landessprachen der Verfasser.
350 – LENAERTS – Renaissance-Muziek 1400-1600. Donum natalicium
René Bernard Lenaerts. Onder redactie van J. Robijns. Leuven 1969. 322 S.
u. einige Tafeln. gr-8°. OLn.
8.–
Beiträge in den jeweiligen Landessprachen der Verfasser.
351 – MASSENKEIL – Beiträge zur Geschichte des Oratoriums seit Händel.
Festschrift Günther Massenkeil zum 60. Geburtstag. Hg. v. R. Cadenbach u.
H. Loos. Bonn 1986. IX, 595 S. gr-8°. OLn.
24.–
352 – MOHR – Wilhelm Mohr zu seinem 70. Geburtstag am 18. Febr. 1974
von seinen Freunden. (Hg. von der Pfitzner-Gesellschaft). 79 S. gr-8°. 10.–
353 – PAHLEN – Festgabe zum achtzigsten Geburtstag von ... Kurt Pahlen.
26. Mai 1987. Hg. v. W. Pfister. Zürich 1987. 46 S. gr-8°.
8.–
354 – VECCHI – Studi in onore di Giuseppe Vecchi a cura di Ivano Cavallini. Modena 1989. 4 Bll., 278 S. gr-8°.
20.–
355 – WIEN – Festschrift zum 100jährigen Bestehen der Wiener Stadtbibliothek 1856-1956. Wien 1956. 298 S. u. zahlr. Tafeln. 8°.
20.–
Wiener Schriften, Heft 4. – Mit dem Beitrag „Von den Schuberthandschriften
der Stadtbibliothek“ von Fritz Racek.
356 – WINTER – Freundesgabe für Paul Winter zum 29. Januar 1964. Neuburg/Donau (1964). Porträt, 111 S. u. Ahnentafel. – Mit eigh. Widmung des
Jubilars.
12.–
357 FRICSAY – (Herzfeld, F.): Ferenc Fricsay. Ein Gedenkbuch. Bln. 1964.
116 S. m. 71 Abb. 4°. OLn.
10.–
358 FRIEDLAENDER, M.: Das deutsche Lied im 18. Jahrhundert. Quellen
und Studien. 2 Bde. in 3. Stgt. u. Bln. 1902. LX, 384; VII, 360 S.; 3 Bll., 632
S. gr-8°. OHldr. (leicht berieben)
175.–
Originaldruck des heute noch unentbehrlichen Standardwerkes mit wichtiger
Bibliographie.
359 FURTWÄNGLER – Matzner, J.: Furtwängler. Analyse Dokument Protokoll. Hg. v. St. Jaeger. Zürich/Gräfelfing 1986. 215 S. m. zahlr. Abb. 4°.
OLn. – Mit eigh. Widmung des Verfassers.
24.–
58
360 (GAJARD, Dom J.): Études grégoriennes. Publiées par l’abbaye de Solemnes ... I. 1954. Solemnes (1955) 208 S., einige Taf. fol. – Unaufgeschnitten.
60.–
361 GÖLLNER, TH.: „Die Sieben Worte am Kreuz“ bei Schütz und Haydn.
Mchn. 1986. 130 S. m. 48 Notenbeisp. u einem Notenanhang. 4°.
20.–
Bayer. Akademie d. Wissenschaften, Philosoph.-histor. Klasse, Abhandlungen, Neue Folge, Heft 93. – Mit eigh. Widmung u. N. des Verfassers.
362 HÄNDEL – Händel-Jahrbuch. Hg. v. d. Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft. 58. Jahrgang 2012. Kassel 2012. 551 S. 8°. Kart.
(neu) 69.–
363 – Händel-Jahrbuch. Hg. v. d. Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft. 59.
Jg. 2013. Kassel 2013. 471 S. Kart.
(neu) 69.–
364 HARTWICH-WIECHELL, D.: Pop-Musik. Analysen und Interpretationen. Köln 1974. IX, 401 S. gr-8°. (OU ergänzt)
12.–
365 HILL, G. R.: A preliminary checklist of research on the classic symphony and concerto to the time of Beethoven (excluding Haydn and Mozart).
Hackensack/N. J. 1970. 58 S. 4°. – Music Indexes and Bibliographies No. 2.
10.–
366 HOŠEK, M.: Das Bläserquintett (deutsch/engl.). Grünwald 1979. 234 S.
m. einigen Abb. OLn.
18.–
367 JACOBI, E. R.: Musikwissenschaftliche Arbeiten. Im Anhang: Veröffentlichungen zur Biographie von Albert Schweitzer (1875-1965). Hg. v. F.
Giegling. Zürich 1984. 611 S. gr-8°. OLn.
24.–
368 JAMMERS, E.: Tafeln zur Neumenschrift. Mit einer Einführung hg.
Tutzing 1965. 151 S. m. 43 Bildtafeln. gr-8°. OLn.
12.–
369 JANETZKY, K./BRÜCHLE, B.: Das Horn. Eine kleine Chronik seines
Werdens und Wirkens. Mainz 1984. 112 S. m. Abb. im Text u. auf 24 Tafeln.
Ill. OPp.
14.–
370 JONAS, O.: Das Wesen des musikalischen Kunstwerks. Eine Einführung
in die Lehre Heinrich Schenkers. Wien 1934. 224 S. OLn.
25.–
Handexemplar des Haydn-Forschers A. van Hoboken mit dessen eigh. Anmerkungen (jedoch ohne seinen Besitzvermerk).
371 KASTNER, M. S.: Drei Lusitanische Komponisten für Clavier. 16. - 17.
Jahrhundert. António Carreira. Manuel Rodrigues Coelho. Pedro de Araújo.
(portugiesisch/deutsch) Lisboa 1979. 303 S. – Mit eigh. Widmung des Verfassers.
24.–
372 KATALOGE – Das Bühnenbild. Ausstellung der Niedersächsischen
Staatstheater ... (Redaktion: R. Schulz). Hannover-Herrenhausen 1976. 60 S.
m. zahlr. Abb.
10.–
59
373 – VERONA – Turini, G.: Il patrimonio musicale della Biblioteca Capitolare di Verona dal sec. XV al XIX. Sdr. Verona 1952. 1 Bl., 84 S. u. 2 Tafeln.
gr-8°. o. OU.
24.–
374 – WIEN – Internationale Ausstellung für Musik und Theaterwesen Wien
1892. Fach-Katalog der Abtheilung für Deutsches Drama und Theater. Wien
1892. XVI, 550 S., 1 Tafel. Hln. (Einband-Decke m. Kratzspuren).
75.–
375 – – Neuerwerbungen 1974-1978. Katalog zur Ausstellung d. Wiener
Stadt- u. Landesbibliothek. Redaktion: O. Brusatti. Wien 1979. 198 S. u. umfangreicher Tafelteil. 8°.
10.–
376 KESTING, J.: Die großen Sänger. 3 Bde. Düsseldorf 1986. Zusammen
LIII, 2094 S. mit zahlreichen Fotos illustriert. gr-8°. OLn. (Schutz-Umschläge schadhaft) in Ln.-Kassette (stärker wasserfleckig). – Leichte Gebrauchsspuren.
60.–
377 KLIER, K. M.: Volkstümliche Musikinstrumente in den Alpen. Kassel
1956. 107 S. m. 118 Abb. u. 36 Musikbeispielen. gr-8°. OLn.
24.–
378 KLOB, K. M.: Die komische Oper nach Lortzing. Bln. [1905] Porträt (v.
R. Wagner), 79 S. gr-8°. – Zu Beginn schmaler Wasserrand.
16.–
379 KOMPONISTEN IN BAYERN Bd. 52: Josef Anton Riedl. Tutzing
2013. 216 S. m. einigen Abb. gr-8°. Kart.
(neu) 12,50
380 KOMPONISTEN IN BAYERN Bd. 55: Robert M. Helmschrott. Tutzing
2013. 328 S. mit einigen Abb. u. Notenbeispielen. gr-8°. Kart.
(neu) 12,50
381 KUSCHE, L.: Auf musikalischen Schleichwegen. Mchn. 1968. 143 S.
m. einigen Abb. OLn. (im Bund gelockert). – Gebrauchsspuren. – Mit eigh.
Widmung des Autors.
12.–
382 –: Frau Musica, die unverstandene Frau. Mchn. 1974. 206 S. OLn. – Mit
eigh. Widmung des Autors.
15.–
383 –: Ich hab’s erlebt. Ungereimtes gereimt aus unserer musikalischen Welt.
Illustriert v. H. F. Akmann. Mchn. 1970. 95 S. qu-8°. OPp. – Mit eigh. Widmung des Autors.
12.–
384 –: Musik als Vergnügen und Unbehagen. Mchn. 1960. 185, (1) S., 4 Tafeln. OHln.
10.–
385 –: dto. – Gebrauchsspuren. – Mit eigh. Widmung des Autors.
10.–
386 –: Musik. Orpheus und kein Ende. Mchn. 1968. 64 S., davon 32 Tafeln
m. Abb. Ill. OPp. – Mit eigh. Widmung des Autors.
10.–
387 –: Musik und Musiker in Baiern. Mchn. 1963. 127 S. OPp. (gering
schadhaft). – Mit eigh. Namenszug des Autors.
8.–
60
388 –: Stimmt denn das auch? Musikeranekdoten unter die Lupe genommen.
Mchn. 1966. 139 S. OPp. (gering schadhaft). – Gebrauchsspuren. – Mit eigh.
Widmung des Autors.
12.–
389 KUTSCH, K. J./RIEMENS, L.: Unvergängliche Stimmen. Sängerlexikon. 2., neu bearb. u. erw. Aufl. Bern u. Mchn. 1982. 782 S. gr-8°. OLn. (im
Bund etwas gelockert). – Leichte Gebrauchsspuren.
15.–
390 LAUX, K.: Musik und Musiker der Gegenwart. 1. Bd.: Deutschland (alles Erschienene). Essen 1949. 264 S. u. 15 Porträtzeichnungen v. Kurt Weinhold (auf Tafeln). OHln.
10.–
391 LINDNER, E. O.: Die erste stehende Deutsche Oper. Bln., Schlesinger
1855. 5 Bll., 200 S. u. 16 S. gestochener Notenteil (No. 10-18) mit „9 Compositionen ... von Reinhard Keiser“. 8°/fol. Hln. (Textteil)
75.–
392 LISZT – Burger, E.: Franz Liszt. Eine Lebenschronik in Bildern und Dokumenten. Vorwort Alfred Brendel. Mchn. 1986. 346 S. mit 650 Abbildungen, darunter zahlreiche Erstveröffentlichungen. 4°. OLn. (Einband m. kleinem Wasserfleck, Bindung etwas gelockert). – Mit eigh. Widmung des
Verfassers.
175.–
393 MAHLER – Wöss, J. V. v.: G. Mahler. Das Lied von der Erde. Thematische Analyse. Lpz. – Wien [ca. 1913] 38 S. u. 2 S. Werbung. OU (leicht flekkig).
15.–
394 MATTHESON, J.: Der vollkommene Kapellmeister 1739. FaksimileNachdruck hg. v. M. Reimann. 4. Aufl. Kassel 1987. 2 Bll., 32, 504 S. gr-8°.
OPp. (Einband-Rücken m. kleinem Einriß). – „Documenta musicologia“ I,
Bd. 5.
20.–
395 MENDELSSOHN BARTHOLDY, F. – Briefe aus den Jahren 1833 bis
1847 ... Hg. v. Paul Mendelssohn Bartholdy in Berlin u. Carl Mendelssohn
Bartholdy in Heidelberg. Lpz., H. Mendelssohn 1863. VI S., 1 Bl., 520 S. Pp.
d. Zt. (leicht berieben u. bestoßen).
60.–
Briefe aus den Jahren 1830 bis 1847, Bd. 2. – Erstausgabe. – „Nebst einem
Verzeichnisse der sämmtlichen musikalischen Compositionen von Felix Mendelssohn Bartholdy zusammengestellt von Dr. Julius Rietz.“ – Leicht stockfleckig.
396 – Letters of Felix Mendelssohn Bartholdy, from 1833 to 1847. Ed. by P.
Mendelssohn Bartholdy ... Translated by Lady Wallace. London, Longman
1863. Porträt, VII, 468 S. OLn. (berieben u. bestoßen, Kapitale gering schadhaft)
60.–
Mit Katalog sämtl. gedruckter u. ungedruckter Kompositionen Mendelssohns
von J. Rietz. Stahlstich-Porträt (Mendelssohn auf dem Totenbett) nach H.
Hensel (6. Nov. 1847).
61
397 – Reisebriefe von Felix Mendelssohn Bartholdy aus den Jahren 1830 bis
1832. Hg. v. Paul Mendelssohn Bartholdy. Lpz., H. Mendelssohn 1861. 1 Bl.,
IV, 340 S. 8°. Hln. d. Zt. (berieben u. leicht bestoßen)
75.–
Erstausgabe der berühmten Briefe. Mit dem ersten Abdruck des Andante
maestoso F-Dur, einer Gemeinschaftskomposition mit Schwester Fanny
(„Fanny mag den zweiten Theil dazu machen“) zum 54. Geburtstag des
Vaters (S. 74/75; MWV U 81). – Mit Besitzvermerk des Brahms-Freundes
R[udolf] v. Beckerath. – Ränder gebräunt bzw. stockfleckig.
398 – Reisebriefe ... aus den Jahren 1830 bis 1832. Hg. v. Paul Mendelssohn
Bartholdy. 3. verb. Aufl. Lpz., H. Mendelssohn 1862. VI S., 1 Bl., 340 S. 8°.
Hldr. d. Zt. (stärker berieben u. bestoßen, im Bund gelockert). – BD.
25.–
399 MONTEVERDI – Congresso Internazionale sul tema Claudio Monteverdi e il suo tempo. Relazioni e comunicazioni (Edizione provvisoria). Cremona 1968. 4 Bll., ca. 400 S. 4°.
50.–
Mit zahlreichen Beiträgen (in der jeweiligen Landessprache des Autors), u.
a. von Anna Amalie Abert, W. Apel, P. Collaer, Angela Teresa Cortellazzo,
H. Federhofer, S. Hermelink, H. Hucke, P. Petrobelli, N. Pirrotta u. H. Chr.
Wolff.
400 MOZART, W. A. – Mozart-Jahrbuch 2009/10 der Akademie für MozartForschung der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg. Redaktion: U.
Leisinger u. J. Senigl. Kassel 2012. XIII, 272 S. gr-8°. Ln. – Mit wichtigen
Beiträgen zur Mozart-Ikonographie.
(neu) 72.–
401 – Mozart und München. Ein Gedenkbuch. 1791-1941. Mchn. 1941. 127
S. m. zahlr. Abb. auf Tafeln. OPp. (Einband u. Schnitt gering fleckig, Kapitale leicht bestoßen)
14.–
402 – Bory, R.: Wolfgang Amadeus Mozart. Sein Leben und sein Werk in
Bildern. Genf 1948. 226 S. 4°. OLn.
45.–
Noch immer eine der wichtigsten Mozart-Ikonographien. – Leichte Gebrauchsspuren.
403 – Hutchings, A.: Mozart der Musiker. Braunschweig 1976. 4 Bll., 133 S.
m. 72 Abb. im Text u. 79 Abb. auf 40 Tafeln. – ders.: Mozart der Mensch.
ibid. 1976. 4 Bll., 113 S. m. 63 Abb. im Text u. 91 Abb. auf 48 Tafeln. 2
Bde. 4°. OLn. (Schutzumschl. m. Gebrauchsspuren).
30.–
404 – Landon, H. C. R.: Mozart. Die Wiener Jahre 1781-1791. Aus dem Englischen v. Chr. Mrowietz. Mchn. 1990. 272 S. m. 215 Abb., davon 32 in Farbe. 4°. OPp.
18.–
405 – Novello, V. u. M.: Eine Wallfahrt zu Mozart. Die Reisetagebücher von
Vincent u. Mary Novello aus dem Jahre 1829. Hg. v. N. Medici di Marignano
u. R. Hughes. Deutsch v. E. Roth. 2. Aufl. Bonn 1959. 192 S. u. 6 Tafeln.
OPp. – Leichte Gebrauchsspuren.
15.–
62
406 – Pizka, H.: Das Horn bei Mozart. Mozart & the Horn. FacsimileCollection. Kirchheim 1980. XII, 276 S. mit Beiträgen in Deutsch u. Englisch, zahlr. Abb. u. Faksimiles. qu-4°. OLn. in Schuber. – Numeriertes Exemplar.
125.–
407 MÜLLER-BLATTAU, J.: Von der Vielfalt der Musik. Musikgeschichte
– Musikerziehung – Musikpflege. Freiburg i. B. 1966. 536 S. OLn.
12.–
408 MUSIKERHANDSCHRIFTEN von Palestrina bis Beethoven. Eingeleitet u. kommentiert v. W. Gerstenberg. Zürich 1960. 175 S. mit 159 Faksimiles. 4°. OLn.
35.–
409 OPER – Wieler, J./Morabito, S./Schaefer, A. T.: Oper. Ein Bilder-LeseBuch. 2013. 184 S., davon 108 farbig. 4°. Festeinband.
(neu) 39.–
Die Regisseure Jossi Wieler und Sergio Morabito machen seit 17 Jahren zusammen Oper. Der Künstler A. T. Schaefer hat mit seinen Fotografien diese
Zusammenarbeit seit ihren Anfängen begleitet.
410 REGER – Unger, H.: Max Reger. Bielefeld 1924. 104 S. m. 56 Abb. 8°.
OPp. (ohne Schutzumschlag)
14.–
411 REICHARDT, J. F.: Vertraute Briefe aus Paris. 1792 (und) 1802/03. Hg.
u. eingeleitet von R. Weber. 2 Bde. Bln. (1980/81) 270 S. m. 8 Textabb., 40
Abb. auf Tafeln; 342 S. m. 12 Textabb., 32 Abb. auf Tafeln. OLn.
30.–
412 RIESEMANN, O. v.: Monographien zur russischen Musik. Bd. 1. Mchn.
1923. XVI, 463 S., 6 Tafeln u. 28 S. Notenanhang. OHln. (leicht bestoßen,
oberes Kapital etwas eingerissen)
25.–
Abhandlungen über Glinka, Dargomyshski und Sseroff sowie die Musik in
Rußland vor Glinka.
413 SAWALLISCH, W.: Im Interesse der Deutlichkeit. Mein Leben mit der
Musik. Hbg. 1988. 367 S. u. 32 Tafeln m. Abb. OPp – Vom Autor signiert.
12.–
414 –: Stationen eines Dirigenten. Hg. v. H. Krellmann. Mchn. 1983. 232 S.
mit zahlr. Abb. auf Tafeln. OLn. – Eigh. von Sawallisch signiert u. datiert.
15.–
415 SCHAAL, R.: Musiktitel aus fünf Jahrhunderten. Wilhelmshaven 1972.
XX, 250 S., durchweg mit Abbildungen. 4°. OLn. (gering fleckig)
35.–
Sonderdruck zum 175jährigen Bestehen des Hauses Heinrichshofen, eingeleitet mit einer kurzen Geschichte des Verlages. – Eines von 300 numerierten
Exemplaren.
416 SCHELLERT, P. u. V.: Die Messe in der Musik. Komponisten – Werke
– Literatur. 3 Bde. Sankt Augustin 1999. Zusammen 1.368 S. gr-8°. Hln.
(neu) 89.–
Bde. 1 u. 2: Über 10.000 Messen alphabetisch nach Komponisten, Angaben
zu gedruckten Ausgaben (mit Verlagsangaben), Aufbewahrungsorte von un63
gedruckten Werken. Bd. 3: Zusammenstellung aller Messen nach verschiedenen (Such-) Kriterien zum leichten Auffinden z. B. von Messen zu einem bestimmten Festkreis oder Heiligen; ausführliches Literaturverzeichnis.
417 SCHENKER, H.: Das Meisterwerk in der Musik. Ein Jahrbuch. Bd. II.
Mchn. 1926. 216 S. u. Notenbeilagen. gr-8°. OKart.
28.–
418 –: Der Tonwille. Flugblätter zum Zeugnis unwandelbarer Gesetze der
Tonkunst ... 1. (- 4.) Heft. Wien 1921-1923. gr-8°. In OU.
50.–
419 SCHMITZ, E.: Geschichte der weltlichen Solokantate. Lpz. 1955. 365 S.
OHln.
10.–
420 SCHÖNBERG – Hochschule f. angewandte Kunst in Wien. SchönbergGespräch. 25. Mai 1984. 3 Bll., 77 S. u. 32 farbige Abbildungen. 4°.
22.–
421 SCHÖNBORN – Zobeley, F.: Rudolf Franz Erwein Graf von Schönborn
(1677-1754) und seine Musikpflege. Würzburg 1949. 4 Bll., 100 S., 3 Tafeln.
gr-8°. – Neujahrsblätter. Hg. v. d. Ges. f. Fränk. Geschichte, XXI. – Mit eigh.
Widmung des Verfassers.
15.–
422 SCHRÖDER, H.: Die Kunst des Violinspiels. Ein enzyklopädisches
Handbuch ... Köln, Tonger 1887. 3 Bll., 96 S., 1 ausfaltb. Tafel. 4°. Hln. 20.–
423 SCHUBERT – Vetter, W.: Franz Schubert. Potsdam 1934. 2 Bll., 160 S.
m. zahlr. Abb. u. Faks. im Text u. auf Tafeln. 4°. OLn. – „Die großen Meister
der Musik“, hg. v. E. Bücken.
20.–
424 SCHUBERTH, F. L.: Die Hülfsmittel des musikalischen Effects. Ein
Hinweis für schaffende und ausübende Künstler. Lpz., Matthes 1863. 2 Bll.,
122 S. kl-8°. Hln. d. Zt. (Rücken m. kleiner Schadstelle)
22.–
425 –: Instrumentationslehre nach den Bedürfnissen der Gegenwart. Lpz.,
Merseburger 1862. 2 Bll., 131 S. kl-8°. OU.
20.–
426 SCHUBERTH, J.: Musikalisches Conversations-Lexicon. 10., verm. u.
verb. Aufl. bearb. von R. Músiol. Lpz., Schuberth (1877). XIII, 544 S. 8°.
OLn. (Bindung gelockert). – Wenige Anzeichnungen in Blei.
40.–
427 SCHUMANN, R. – Tagebücher. Bd. I. 1827-1838. Hg. v. G. Eismann.
2. durchges. Aufl. Lpz. [1987] 570 S., 16 Abb. auf Tafeln. OLn. – Sehr guter
Erhaltungszustand.
40.–
428 SIEVERT, L.: Bühnenbilder. 96 mehrfarbige u. einfarbige Wiedergaben
aus dem vergriffenen Werk „Lebendiges Theater“. Mchn. [1944] 4 Bll., 96
Tafeln. 4°.
25.–
429 STRAUSS, R. – Katalog der Ausstellung Richard Strauss und seine Zeit.
München 1964. Redaktion: Signe v. Scanzoni. Mchn. 1964. 207 S. m. zahlr.
Abb. auf Tafeln. qu-8°.
16.–
Mit eigh. Widmung von Alfons Ott, musikwissenschaftl. Berater. – Gebrauchsspuren.
64
Nr. 437
430 – Kusche, L.: Heimliche Aufforderung zu Richard Strauss. Mchn. 1959.
100 S., mit 15 zeitgenöss. Karikaturen. OPp. – Mit eigh. Widmung des
Autors.
12.–
431 – Urban, E.: Strauss contra Wagner. Bln. 1902. 95 S. kl-8°. – Einige
Blätter gebräunt u. beschnitten.
10.–
432 – Wilhelm, K.: Richard Strauss persönlich. Eine Bildbiographie. Fotos
von P. Sessner. Mchn. 1984. 454 S. 4°. OPp. (gering fleckig). – Mit eigh.
Widmung des Verfassers.
35.–
433 STUDIEN ZUR MUSIKWISSENSCHAFT. Beihefte der Denkmäler der
Tonkunst in Österreich. Unter Leitung von M. Eybl u. E. Th. Fritz-Hilscher
im Auftrag der DTÖ. 57. Bd. Tutzing 2013. 297 S. gr-8°. Französische
Broschur.
(neu) 65.–
434 SUDER, A. L.: Anregen – aufregen – zupacken. Publikationen zu Musik, Medien und Politik 1953 – 2001. Regensburg 2002. 248 S. gr-8°.
10.–
435 SUPPAN, W.: Musica Humana. Die anthropologische u. kulturethologische Dimension d. Musikwissenschaft. Wien 1986. 121 S. 8°. OKst. – Mit
eigh. Widmung des Autors.
10.–
65
436 TEXTBÜCHER – VERDI – Solera, T.: (Hopk. 40) I Lombardi alla prima crociata. Dramma lirico di Temistocle Solera … da rappresantarsi al
Teatro di Società in Treviso l’Autunno 1854. Milano, Tito di Gio. Ricordi. 35
S. o. OU.
50.–
Mit offizieller Textfreigabe durch die (kirchlichen) Behörden auf einem
beigefügten hs. Blatt.
437 – – Piave, F. M.: (Hopk. 41) Ernani. Dramma lirico in 4 parti da rappresentarsi al Teatro Carlo Felice La Primavera del 1846. Genova, fratelli
Pagano. 36 S. kl-8°. In OU (etwas fleckig).
125.–
Frühes Libretto zu der am 9. März 1844 in Venedig uraufgeführten Oper. –
Leichte Gebrauchsspuren, zu Beginn knittrig, stockfleckig.
438 – – –: (Hopk. 42) I due Foscari. Tragedia lirica in tre atti. Genova, N.
Faziola [ca. 1845] 32 S. kl-8°. In OU (fleckig, Ausbesserungen).
95.–
Frühe Ausgabe des Textheftes. Die Uraufführung der Oper (3. Nov. 1844,
Teatro Argentina, Rom) war zwar kein Erfolg, aber auch kein völliger Fehlschlag, laut Verdi „ein Mezzo-Fiasco“. – Zu Beginn stärker wasserrandig.
439 – – –: (Hopk. 42) Die beiden Foscari. Deutsch von Rudolf Franz. Lpz.
(1929) 42 S. OU.
12.–
440 – – Solera, T.: (Hopk. 43) Giovanna d’Arco. Dramma lirico da rappresentarsi nel Teatro Carlo Felice Il Carnevale del 1846. Genova, fratelli
Pagano. 46 S. kl-8°. In OU (wenig knittrig).
125.–
Frühe Ausgabe des Librettos, nur ein Jahr nach der Uraufführung (15. Febr.
1845, Mailänder Scala) erschienen. – Stockfleckig.
66
441 – – Piave, F. M.: (Hopk. 49) Il Corsaro. Poesia di Piave. Musica di Verdi. Milano, Francesco Lucca [Herbst 1848] 32 S. Originalumschlag.
150.–
Seltene Erstausgabe, vor oder gleichzeitig mit dem Libretto für die Uraufführung in Triest (25. 10. 1848) erschienen. – Stockfleckig.
442 – – Cammarano, S.: (Hopk. 54) Il Trovatore. Dramma in quatro parti …
da rappresentarsi nell’I. R. Teatro alla Scala il Carnevale 1856-57. Milano,
Pirola. 47 S. gr-8°. OPp. mit reicher Goldprägung (leicht bestoßen).
150.–
Frühe Ausgabe des erstmals 1853 erschienenen Textbuchs. In bibliophiler
Ausstattung auf starkem Papier. Jede Seite mit blauer, verzierter Umrandung
in Lithographie. – Als Anhang enthält der Band eine ausführliche Inhaltsangabe zu einem Ballett von Pio Bellini: „Manon Lescaut. Azione mimica in
cinque parti di Giovanni Casati“ (SS. 49-63; Uraufführung in der Mailänder
Scala am 6. 6. 1846).
443 – – [–]: (Hopk. 54) Il Trovatore … Der Troubadour. Oper in vier Akten.
Musik von Joseph Verdi. Nach Anordnung der Königlichen General-Intendantur. (ital./dt.) Bln. [1857?] 111 S.
100.–
Zweisprachig gedrucktes Textbuch der Königlichen Schauspiele, wohl zur
Berliner Erstaufführung (24. März 1857) erschienen.
444 – – Piave, F. M.: (Hopk. 55) La Traviata. Dramma lirico in quattro atti.
Napoli, a spese dell’editore 1860. 32 S. kl-8°.
150.–
Anscheinend Libretto für die erste Aufführung der „Traviata“ in Neapel, die
bei Loewenberg (Annals) jedoch nicht verzeichnet ist. – Gebrauchsspuren.
67
Nr. 442
445 – – Scribe, E./Duveyrier, Ch.: (Hopk. 56) Giovanna de’ Guzman. Opera
in cinque atti … per rappresentarsi al nobil Teatro Argentina nella primavera
del 1856. Roma, Olivieri. 46, (1) S. In OU.
100.–
Sehr frühes Textbuch zu „Les Vêpres Siciliennes“, erstmals in Paris am 13.
Juni 1855 aufgeführt.
446 – – –: (Hopk. 56) Die sicilianische Vesper. Große Oper in fünf Akten.
Uebersetzt von C. Dräxler-Manfred. Darmstadt, Jacoby [1857] 40 S. Pp. d.
Zt.
95.–
Textbuch für die deutsche Erstaufführung in deutscher Sprache, Darmstadt
14. März 1857. – Titelblatt fleckig, zu Beginn schwach wasserrandig, leichte
Gebrauchsspuren.
447 – – Piave, F. M./Werfel, F.: (Hopk. 57) Simone Boccanegra. Lyrische
Tragödie ... Dem Italienischen des F. M. Piave frei nachgedichtet ... von
Franz Werfel. Lpz. (1929). 84 S. In OU.
20.–
Textbuch zur Wiener Neuinszenierung von 1930, erstmals mit dem neuen
Text von Werfel.
68
Nr. 442
448 – – –: dto. – Stärker wasserrandig.
12.–
449 – – Piave, F. M.: (Hopk. 60) Die Macht des Schicksals (La forza del
destino). Oper in einem Vorspiel u. drei Akten. (dt.). Lpz. [nicht vor 1925]
101 S. 8°. OU.
25.–
Die erste Auff. mit Werfels neuer Textversion fand 1925 in Altenberg statt.
450 – – –: dto. ebd. [nach 1925] 101 S. 8°. OU. – Leichte Gebrauchsspuren.
25.–
451 – – Boito, A.: (Hopk. 63) Othello, Oper in vier Acten ... f. d. deutsche
Bühne übertragen von Max Kalbeck. Mailand, Ricordi [1887] 64 S. u. (2) S.
Werbung. 8°. In OU.
24.–
69
452 – – –: (Hopk. 64) Falstaff. Commedia lirica in tre atti … Prima rappresentazione: Milano, Teatro alla Scala, 9 Febbraio 1893. Milano, Ricordi
1893. 114 S. u. (2) Leerseiten. In OU (ausgebessert).
75.–
Variante der Erstausgabe des Textbuches. Gegenüber der bei Fuld (Worldfamous libretti, S. 98/99) angezeigten Ausgabe ist bei der vorliegenden die
Angabe „Teatro alla Scala Stagione 1892-93“ ersetzt durch Ort und Datum
der „Prima rappresentazione ...“. Mit Blindstempel des Verlages. – Leichte
Gebrauchsspuren.
453 – – –: (Hopk. 64) Falstaff. Lyrische Komödie in drei Akten. Deutsch von
Max Kalbeck. Mailand, Ricordi (VN 96415) [nicht vor 1911] 70 S. OU. 15.–
Titelauflage der 1893 erschienenen deutschen Erstausgabe.
454 – WIENER THEATER-REPERTOIR. 24 Lieferungen. Wien, Wallishausser 1853-1880. 8°.
150.–
Vorhanden sind folgende Lieferungen, die jeweils den vollständigen, meist
nur schwer zugänglichen Text eines Stückes (Schauspiel, Posse, Schwank,
Genrebild usw.) enthalten: Nr. 8, 22, 37, 46, 55, 71, 89, 96, 97, 98, 105, 167,
169, 171, 185, 186, 242, 244, 299, 303, 308, 318, 320 und 353. – Gebrauchsspuren, Umschläge teilweise fleckig oder mit Einrissen; gelegentlich Anstreichungen im Text.
70
455 THEATER – Goldoni, C.: Le donne curiose. Commedia di tre atti in
prosa. Monaco, Giorgio Franz 1859. 84 S. kl-8°. OU. – Unaufgeschnitten.
10.–
456 – Melitz, L.: Führer durch das Schauspiel ... von Sophokles bis zum
Beginn der Neuzeit. Bln. 1913. 2 Bll., 178 S., 16 Tafeln. OLn.
10.–
457 – Mystifizinsky, D. S. A. [d. i. Vischer, Fr. Th.]: Faust. Der Tragödie
Dritter Theil. 6. Aufl. Tübingen 1907. 2 Bll., 224 S.
24.–
„Treu im Geiste des zweiten Theils des Goetheschen Faust gedichtet von
Deutobold Symbolizetti Allegoriowitsch Mystifizinsky“. – Mit Namenszug des
Liszt-Forschers Peter Raabe.
458 – Wedekind, F.: Die junge Welt. Komödie in drei Aufzügen und einem
Vorspiel. 2.-6 Tsd. Mchn. 1920. 1 Bl., 91 S. In OU.
15.–
459 – –: dto. OPp. (minimal fleckig)
15.–
460 VERDI – Carteggio Verdi – Boito [Briefwechsel Verdi – Boito] a cura di
M. Medici e M. Conati con la coll. di M. Casati. 2 Bde. Parma 1978.
XXXIV, (1), 549 S. u. einige Faks. gr-8°. Ln. in Schuber.
100.–
461 – Verdi – Boito. Briefwechsel. Hg. u. übersetzt v. H. Busch. Bln., Henschel 1986. 780 S. OLn.
30.–
462 – Verdi – Boito. Briefwechsel. Hg. u. übers. v. H. Busch. Ffm., Fischer
(1986) 780 S. OLn.
35.–
463 – I copialettere di Giuseppe Verdi. Pubblicati e illustrati da G. Cesari e
A. Luzio. Milano 1913. XX, 760 S. u. 12 Faks. sowie einige Abb. auf Tafeln.
gr-8°. Hldr. (OU eingebunden). – Gutes Exemplar der Erstausgabe.
100.–
464 – Briefe. Hg. u. eingeleitet v. Franz Werfel. Übersetzt v. P. Stefan. Bln.
1926. 392 S., 4 Tafeln m. Abb. u. Faks. OLn. (gering fleckig). – Erstausgabe.
36.–
465 – Giuseppe Verdi. Briefe zu seinem Schaffen. Ausgewählt u. übersetzt v.
A. Lück-Bochat. Ffm. (1963) 184 S. OHln. – Einige Eintragungen.
15.–
466 – Briefe. Kassel [nach 1983] 373 S. u. 55 Abb. auf Tafeln. OLn.
20.–
467 – Letters of Giuseppe Verdi. Selected, translated and ed. by Ch. Osborne.
London 1971. 280 S., 17 Abb. auf Taf. gr-8°. OPp.
24.–
468 – Atti del Io Congresso Internazionale di Studi Verdiani ... 1966. Parma
1969. 469 S. u. 22 Tafeln. gr-8°.
25.–
469 – Atti del IIo Congresso Internazionale di Studi Verdiani ... 1969. Parma
1971. XVI, 611 S. u. 20 Tafeln. gr-8°.
25.–
470 – Atti del IIIo Congresso Internazionale di Studi Verdiani. Milano,
Piccola Scala ... 1972. Parma 1974. XVI, 617 S. u. zahlr. Tafeln m. Abb. gr8°.
25.–
71
471 – Bollettino quadrimestrale dell’Istituto di Studi Verdiani Parma – Busseto. No. 1-3. Parma 1960. 3 Bde. m. zusammen CXLIV, 1804 S. u. einigen
Tafeln sowie Index-Band („Un Ballo in Maschera“. 1960. 97 S.). gr-8°. 100.–
472 – Bollettino quadrimestrale dell’Istituto di Studi Verdiani Parma – Busseto. No. 4-6. Parma 1961-1966. 3 Bde. m. zusammen ca. 2.750 S. u. einigen
Tafeln sowie Index-Band („La Forza del Destino“. 128 S.). gr-8°.
120.–
473 – Bollettino quadrimestrale dell’Istituto di Studi Verdiani Parma – Busseto. No. 7-9. Parma 1969-1982. 3 Bde. m. zusammen ca. 2.200 S. u. einigen
Tafeln sowie Index-Band („Rigoletto“. 111 S.). gr-8°.
120.–
474 – La Casa di Riposo per Musicisti in Milano. Fondazione Giuseppe
Verdi. 1937. 48 S., mit zahlr. Abb. 4°. In OU (gering fleckig).
30.–
Festschrift zum 35jährigen Bestehen des von Verdi initiierten Altersheims für
Musiker. Mit dem Abdruck der Canzone „Per la morte di Giuseppe Verdi“
von Gabriele D’Annunzio.
475 – The Opera Quarterly. Volume 5, Numbers 2 & 3. Summer/Autumn
1987. Editors: I. and S. Sloan. Chapel Hill 1987. 3 Bll., 274 S. 4°. – Verdi
„Commemorative Issue“.
18.–
476 – Parma. Teatro Regio. 150. anniversario della nascita di Giuseppe Verdi
(1813-1901). Red. G. Dazzi e G. Pirella. (Parma 1963). 117 S. m. 2 Abb.Taf. 8°.
15.–
477 – Quaderni dell’Istituto di Studi Verdiani 3: Stiffelio. Parma 1968. 157
S. u. 7 Tafeln. gr-8°.
20.–
478 – Quaderni dell’Istituto di Studi Verdiani 4: Genesi dell’Aida con documentazione inedita a cura di Saleh Abdoun. Parma 1971. XXIV, 189 S. u. 39
Tafeln. gr-8°.
30.–
479 – Studi Verdiani 1. Parma 1982. 176 S. gr-8°.
Beiträge von Budden, Conati, Kerman, Várnai und Cone.
25.–
480 – Studi Verdiani 2. Parma 1983. 263 S. gr-8°.
25.–
Beiträge von Rosselli, Giovanelli, Parker, Biddlecombe, Black und Della
Seta.
481 – Verdi. Studi e memorie ... nel XL anniversario della morte. Rom 1941.
4 Bll., 532 S. mit zahlr. Abbildungen. 4°. OPp. (Einband-Rücken erneuert).
90.–
Mit wertvollem Bildmaterial und zahlreichen Beiträgen der bedeutendsten
italienischen Musikwissenschaftler der Zeit.
482 – dto. Neuer Hln.
125.–
483 – Abbiati, F.: Giuseppe Verdi. (ital.) 4 Bde. Milano 1959. Ca. 3200 S. m.
184 Bildtafeln. gr-8°. OHln.
195.–
Standardwerk der Verdi-Forschung, in bibliophiler Ausstattung.
72
484 – (Alberti, A.): Verdi intimo. Carteggio di Giuseppe Verdi con il conte
Opprandino Arrivabene (1861-1886). (Verona 1931) XXXV, 349 S. sowie 16
Abb. u. Faks. auf Taf. OLn. – Ein Blatt mit Randausriß.
60.–
485 – –: dto. OLn. (Einband ausgebessert). – Mit hs. Eintragungen eines
Verdi-Forschers.
50.–
486 – Baerwald, V.: G. Verdi. Sein Leben – sein Werk. Stgt. 1969. 416 S. u.
zahlr. Abb. auf Tafeln. OLn. (in Klebefolie)
15.–
487 – Baresel, A.: Giuseppe Verdi. Leben und Werk. Lpz. (1938) 77 S. OPp.
5.–
488 – Bonavia, F.: Verdi. (engl.). London 1930. 3 Bll., 161 S. OHln. – Eintragungen.
20.–
489 – (Bongiovanni, G.): Dal carteggio inedito Verdi – Vigna. Con 27 lettere
inedite. Rom 1941. 72 S. u. 7 Abb. sowie 10 Faks. auf Tafeln. Neuer Pp. (OU
eingebunden).
30.–
490 – Bourgeois, J.: Giuseppe Verdi. Eine Biographie. Hbg. 1980. 311 S. u.
24 Tafeln m. Abb. OPp.
12.–
491 – Ceresa, A./Marchesi, G.: Soni e posti di Verdi. Foto di Angelo Ceresa.
Testi di Gustavo Marchesi. Parma (1983). 220 S. durchweg m. farbigen Abb.
4°. OPp.
24.–
492 – Cherbuliez, A.-É.: Giuseppe Verdi. Leben und Werk. Rüschlikon
(1949) 219 S. mit Abb. u. Notenbeisp. 8°. OLn.
10.–
493 – (Di Ascoli, A.) [d. i. C. Sartori]: Quartetto milanese ottocentesco.
Lettere di Giuseppe Verdi Giuseppina Strepponi Clara Maffei Carlo Tenca e
di altri personaggi del mondo politico e artistico dell’epoca. Roma 1974. XIII
S., 1 Bl., 441 S. m. zahlr. Abb. u. Faksimiles u. 15 Farbtafeln. 4°. Französische Broschur in Schuber. – In bibliophiler Ausstattung.
150.–
494 – Engelhardt, M.: Die Chöre in den frühen Opern Giuseppe Verdis. Tutzing 1988. 374 S. gr-8°. Ln. – Würzburger musikhistorische Beiträge, Bd. 11.
(neu) 45.–
495 – (–): Giuseppe Verdi und seine Zeit. Laaber 2001. 400 S. m. 24 Tafeln.
OLn. – „Große Komponisten und ihre Zeit“.
22.–
496 – Gál, G. S.: Verdi. Roman seines Lebens. Bln. 1966. (360) S. OLn. 5.–
497 – (Garibaldi, L. A.): Giuseppe Verdi nelle lettere di Emanuele Muzio ad
Antonio Barezzi. Milano 1931. VIII, 383 S. u. 25 Abb. auf Tafeln. OLn. 45.–
498 – Gatti, C.: Verdi. (ital). 2 Bde. Milano 1931. XIX, 470; (6), 638 S. mit
zahlr. Abb. auf Tafeln. gr-8°. OLn. (Bd. I: Rücken erneuert, Bd. II: Einband
schadhaft)
125.–
73
Gesuchtes Standardwerk mit reichem Bildmaterial. Handexemplar eines Musikforschers, mit zahlr. handschriftlichen Eintragungen sowie deutschen
Übersetzungshilfen auf eingelegten Zetteln (dadurch Buchblock etwas verformt).
499 – –: Verdi. (ital.) Milano (1981) 1 Bl., 919 S. OPp.
20.–
500 – –: Verdi nelle immagini. Milano (1941). 4 Bll., (XXII), 236, (12) S. 4°.
Neuer Hln. (der vordere OU aufgezogen).
150.–
Die wichtigste und umfangreichste Verdi-Ikonographie (die Bildunterschriften auch in deutscher Sprache).
501 – Gavazzeni, G.: Probleme der dynamisch-phraseologischen Tradition u.
Textkritik bei Verdi u. Puccini (it./engl./dt.). [Milano] (1961). 153 S. gr-8°.
20.–
502 – Gerigk, H.: Giuseppe Verdi. Potsdam (1932) 2 Bll., 160 S. m. 190 Notenbeisp., 72 Abb. u. 7 Taf. 4°. OKart. (Einband lädiert)
18.–
„Die großen Meister der Musik“, hg. v. E. Bücken.
503 – Holl, K.: Giuseppe Verdi. Wien [ca. 1942] 445 S. u. 31 Abb. auf
Tafeln. OHln. (gering fleckig)
12.–
504 – –: Verdi. Bln. (1939) 435 S., 26 Abb. u. 4 Faks. auf Taf. OLn.
18.–
505 – –: Verdi. (dt.). 2. erw. Aufl. Bln. [1940] 445 S. u. Abb. auf 31 Tafeln.
OHln. (leicht fleckig, im Bund etwas gelockert).
16.–
506 – –: dto. Neuer Pappband. – Anzeichnungen u. wenige Eintragungen in
Blei.
22.–
507 – Hopkinson, C.: A bibliography of the works of G. Verdi. Vol. I: Vocal
and instrumental works. New York 1973. XI, 106 S. u. 16 Tafeln. 4°. OLn.
50.–
508 – Hussey, D.: Verdi (engl.). London 1940. XII, 355 S., einige Tafeln. kl8°. OLn.
10.–
509 – Jensen, L.: Giuseppe Verdi & Giovanni Ricordi with notes on Francesco Lucca. From Oberto to La Traviata. Diss. New York 1987. New York &
London 1989. IX, 456 S. gr-8°. OLn. – Garland reference library of the humanities, vol. 896.
32.–
510 – Kaufman, Th. G.: Verdi and his major contemporaries. A selected
chronology of performances with casts. with the research assistance of M.
Kaufman. foreword by W. Ashbrook. New York & London 1990. XXV, 590
S. gr-8°. OLn. – Annals of Italian opera; Garland reference library of the humanities, vol. 1016.
32.–
511 – Klier, T.: Der Verdi-Klang. Die Orchesterkonzeption in den Opern von
Giuseppe Verdi. Tutzing 1998. VIII, 378 S., davon 63 S. Notenanhang. gr-8°.
Ln. – Würzburger musikhistorische Beiträge, Bd. 18.
(neu) 75.–
74
512 – (Lippmann, F.): Colloquium „Verdi – Wagner“ Rom 1969. Bericht.
Wien 1972. IX, 342 S. gr-8°.
30.–
Analecta Musicologica. Veröffentlichungen d. Musikabt. d. Deutschen Historischen Instituts in Rom, Bd. 11.
513 – Marchesi, G.: Giuseppe Verdi. (it.). Torino 1970. XVI, 534 S. u. 30
Tafeln. OLn.
26.–
514 – Martin, G.: Verdi at the Golden Gate. Opera and San Francisco in the
Gold Rush Years. Berkeley (1993) XXII, 321 S. m. 18 Abb. gr-8°. OLn. 20.–
515 – –: Verdi. His music, life and times. London 1965. XVIII, 522 S. u. einige Abb. auf Tafeln. OLn.
18.–
516 – (Metzger/Riehn): Giuseppe Verdi. Mchn. (1979) 122 S. gr-8°. – Musik-Konzepte 10.
12.–
517 – Monaldi, G.: G. Verdi und seine Werke. Aus d. Ital. v. L. Holthof.
Stgt., Deutsche Verlagsanstalt 1898. 2 Bll., 306 S., 2 Porträts. Hln.
45.–
518 – –: Verdi 1839-1898. (ital.). Torino, Bocca 1899. Porträt, XVI, 293 S.
Neuer Hldr. (OU eingebunden). – Selten.
60.–
519 – Neisser, A.: Giuseppe Verdi. Lpz. 1914. 103 S. OPp. (ausgeb., fleckig)
5.–
520 – Nowak, H.: Verdi oder die Macht des Schicksals. Roman. Bln. 1938.
361 S. OLn.
5.–
521 – Osborne, Ch.: The complete operas of Verdi. London 1973. Frontispiz,
487 S., 8 Tafeln. gr-8°. OPp.
18.–
522 – Petzoldt, R.: Giuseppe Verdi. Sein Leben in Bildern. Lpz. 1952. 36 S.
u. 40 Abb. OPp.
10.–
523 – Pizzi, I.: Ricordi verdiani inediti (con undici lettere di Giuseppe Verdi
ora pubblicate per la prima volta). Torino 1901. 128 S., 3 Taf. Pp. m. Rükkenschild (OU eingebunden). – Teilweise unaufgeschnitten.
75.–
524 – Pugnetti, G.: Portraits of greatness: Verdi. New York 1967. 77 S.,
reich ill. 4°.
15.–
525 – Roncaglia, G.: L’ascensione creatrice di G. Verdi. Firenze 1940. 461
S. m. Notenbeisp.
12.–
526 – Tintori, G.: Giuseppe Verdi. Mit einem Essay v. P. Petit. Text- u. Bilddokumentation. Luzern 1972. 112 S., reich ill. gr-8°. OPp.
18.–
527 – Travis, F. I.: Verdi’s Orchestration. (engl.) Diss. Zürich 1956. 107 S.
25.–
528 – Unterholzner, L.: Giuseppe Verdis Opern-Typus. Diss. Hannover
1927. 62 S. gr-8°.
25.–
75
529 – Walker, F.: The man Verdi. London 1962. XIV, 526 S., 18 Abbildungen. gr-8°. OLn.
20.–
530 – Weaver, W.: Verdi. A documentary study. London [1977] 256 S. m.
318 Abb., davon 54 in Farbe. 4°. OLn.
75.–
531 – –: Verdi. Eine Dokumentation. Bln. 1980. 256 S. m. 310 Abb., davon
54 in Farbe. 4°. OLn.
75.–
532 – Wechsberg, J.: Verdi. Mchn. (1975) 254 S. mit zahlr. Abb. 4°. OLn.
20.–
533 – Weissmann, A.: Verdi. 1.-5. Tsd. Stgt. 1922. 224 S. u. 23 Abb. auf
Tafeln. gr-8°. Hldr.
16.–
534 – Werfel, F.: Verdi. Roman der Oper. Ungekürzte, neu durchgesehene
Sonderausgabe. Bln. 1930. 605 S. OLn.
10.–
535 – –: Verdi. Roman der Oper. Ffm. (1976) 435 S. OPp.
8.–
536 – –: Verdi (engl.). Transl. by H. Jessiman. London [ca. 1923] 384 S.
OLn.
10.–
537 VOLCKMAR, W.: Harmonielehre. Zunächst zum Gebrauch für Schullehrer-Seminarien bearbeitet. Lpz., B&H 1860. X, 459 S. m. zahlr. Notenbeispielen im Text u. auf ausfaltbaren Tafeln. Hldr. d. Zt. (berieben u. bestoßen)
45.–
Volckmar machte „sich einen Namen als Orgelvirtuose und -improvisator
und war als Orgelrevisor tätig. Zu Spohr, Liszt, Joh. G. Töpfer und Franz
Frhr. von Dingelstedt pflegte er freundschaftliche Kontakte“ (MGG, 2.
Ausg., Bd. 17 Sp. 205). – Leicht stockfleckig.
538 WAGNER, R. – Batka, R.: Richard Wagner. 3. Aufl. Bln. (1924). 127 S.
m. zahlr. Abb. u. mehreren Beilagen. gr-8°. OLn. – „Berühmte Musiker“ Bd.
20. – Zu Beginn schwache Feuchtigkeitsspuren.
10.–
539 – BAYREUTH – (Bauer, O. G.): 1876 Bayreuth 1976. 100 Jahre Richard-Wagner-Festspiele. Ausstellung zum 100jährigen Jubiläum. Mchn.
1976. 184 S., reich illustriert. gr-8°.
15.–
540 – – Bayreuth. 100-year Richard Wagner Festival. Exhibition. Tokyo –
Osaka 1979. (in japanischer Sprache). 68 S. gr-8°.
10.–
541 – Beidler, D. R.: Für Richard Wagner! Die „Rosenstöcke-Bilder“ seiner
Tochter Isolde. Wien 2013. 158 S., 66 farb. Abb. geb.
(neu) 29,90
542 – (Burghold, J.): Der Ring des Nibelungen. Text mit den hauptsächlichsten Leitmotiven und Notenbeispielen. 4 Hefte in einem Bd. Mainz, Schott
[1897] kl-8°. Ln. d. Zt.
40.–
543 – Dobberstein, M.: Richard Wagner – Genie oder Scharlatan? 2013. 200
S. Kart.
(neu) 29,80
76
Nr. 523
544 – Drüner, U.: Schöpfer und Zerstörer. Richard Wagner als Künstler.
Wien 2003. 307 S., 31 s/w-Abb. geb.
(neu) 34,90
545 – Knust, M.: Richard Wagner. Ein Leben für die Bühne. Wien 2013. 204
S., 10 s/w-Abb. geb.
(neu) 24,90
546 – Marcuse, L.: Das denkwürdige Leben des Richard Wagner. Mchn.
1963. 312 S. OLn.
8.–
547 – Matthes, W.: Was geschah in Bayreuth von Cosima bis Wieland Wagner? Ein Rechenschaftsbericht. Augsburg 1996. 270 S. m. 31 Abb. geb. – Einige Anzeichnungen.
10.–
548 – Rieger, E./Schroeder, H.: Ein Platz für Götter. Richard Wagners Wanderungen in der Schweiz. Wien 2009. 198 S., 7 s/w-Abb., 1 Faltkarte. geb.
(neu) 24,90
549 – Schaefer, A. T.: Richard Wagner – Schauplätze – Bilder und Briefe.
2013. ca. 264 S., ausschließlich farbige Abb. 4°. Hardcover.
(neu) 79.–
550 – Schneider, R.: Die Reise zu Richard Wagner. (Roman), Wien 1989.
216 S. OPp.
5.–
551 – TEXTBÜCHER – (WWV 32) Die Feen. Romantische Oper in drei Akten. Mannheim, Heckel [1888] 62 S. kl-8°. Neuer Pp. (OU nicht vorhanden)
100.–
WWV S. 115, IVa; Klein S. 8/9. – Erstausgabe („Preis 60 Pfennige“).
77
552 – – (WWV 32) Die Feen. Romantische Oper in drei Akten. Mannheim,
Heckel [1888] 52 S. kl-8°. In OU.
50.–
WWV S. 115, IVb; Klein S. 9. – Zweite „verkürzte“ Auflage, im selben Jahr
wie die Erstausgabe erschienen. Titelseite mit dem Zusatz: Von der Königl.
Hoftheater-Intendanz München nach der Aufführung auf der Königl. Hofbühne veranlasste Ausgabe.
553 – – (WWV 70) Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg. Große romantische Oper in drei Akten. Dresden, C. F. Meser 1845 [recte: nicht vor
Sommer 1853] 48 S. kl-8°. Neuer Pp. (gelber OU eingebunden; fleckig)
500.–
WWV S. 268, Xb. – Frühe und sehr seltene Ausgabe des Textbuchs, enthält
die zweite Textrevision. „Auf den Seiten 45-48 die zweite Fassung des geänderten Schlusses. Seite 48 voll bedruckt, erste und zweite Zeile: ‚Tannhäuser.
/ Ich höre!‘; ohne Angabe der Druckerei ... Die [vorliegende] Druckausgabe
erschien nicht vor Sommer 1853, da Wagner erst am 30. Juni 1853 in einem
Brief an Wilhelm Fischer um die Aufnahme seiner Revision in die gedruckten
Textbücher bat und zu diesem Zweck seinem Brief ein Blatt mit den neuerlichen Änderungen beilegte ...“ (WWV S. 268). – Das 2. Blatt des Originalumschlags mit dem Vermerk „Leipzig, Druck von B. G. Teubner.“ – Stockflekkig; zwischen S. 30 u. 31 Holzstich mit einer Szene aus „Tannhäuser“ eingefügt.
554 – Vogel, M.: Nietzsche und Wagner. Ein deutsches Lesebuch. Bonn
1984. 404 S. mit 55 Abb. im Text. gr-8°. OLn.
30.–
78
555 WAGNER, W. – Schäfer, W. E.: Wieland Wagner. Persönlichkeit und
Leistung. Tübingen 1970. 303 S. mit circa 150 Abbildungen. 4°. OLn. – Mit
eigh. Widmung des Verfassers an den Tenor Gerhard Stolze.
50.–
556 WALTHER, J. G.: Musikalisches Lexikon oder musikalische Bibliothek
1732. Faksimile-Nachdruck hg. v. R. Schaal. 3. Aufl. Kassel 1967. 9 Bll.,
668, (2) S. u. 22 ausfaltbare Tafeln. OPp. (Stehkanten m. zwei kleinen
Druckstellen). – Documenta musicologica I, Bd. 3.
45.–
557 WEBER, C. M. v.: (J 277) Der Freischütz. Nachbildung der Eigenschrift
aus dem Besitz der Preussischen Staatsbibliothek. Hg. v. G. Schünemann.
Bln. 1942. 80 S. Text, 292 u. 24 S. Faksimile. qu-4°. OHln.
195.–
Anläßlich der Zweihundertjahrfeier der Berliner Staatsbibliothek
(1742/1942) erschienen. – Neben dem vollständigen Faksimile der Notenhandschrift enthält der Band 23 Abbildungen von Porträts, Tagebucheintragungen, Skizzen usw. zum Freischütz sowie acht farbige Wiedergaben von
historischen Kostüm- und Bühnenbild-Entwürfen.
558 WEBER, K.: Vom Spielmann zum städtischen Kammermusiker. Zur
Geschichte des Gürzenich-Orchesters. 2 Bde. Kassel 2009. XVI, 837; VII,
928 S. gr-8°. OPp. – Beiträge zur rheinischen Musikgeschichte. Bd. 169. –
Neuwertig.
125.–
559 WÖRNER, K. H.: Musik der Gegenwart. Geschichte der Neuen Musik.
Mainz 1949. 264 S. u. einige Tafeln. OLn.
8.–
560 –: Neue Musik in der Entscheidung. 2. Aufl. Mainz 1956. 348 S. OLn.
10.–
SAMMELSTÜCKE
561 BRAHMS, JOHANNES (1833-1897)
Foto-Bildnis in Kabinett-Format, erschienen in der „Porträt-Sammlung“ des
Verlages von A. Heck, Wien. 13,5 x 9 cm.
100.–
Brahms-Bilderbuch IV, 6. – „Kniestück von 1866 oder 1867, nach rechts
[vom Betrachter aus nach links]. Wien? Eines der schönsten und ausdrucksvollsten Bilder, das Anspruch auf Porträtähnlichkeit machen kann.“ Auf dieser Fotografie basiert das von Carl Jagemann geschaffene Ölbild des Meisters. – Mit Namenszug des Brahms-Freundes Victor von Miller auf der
Rückseite.
562 BRENDEL, FRANZ (1811-1868)
Eigh. Brief m. U. Leipzig 18. Mai [18]61. 2½ S. 8°.
40.–
Vermutlich an einen Kritiker bzw. Redakteur seiner Zeitschrift. „... Ich ersuche Sie nun um gefällige Besprechung des beifolgenden Werkes ...“ – Der
Musikschriftsteller Franz Brendel wurde 1844 Nachfolger von Robert Schumann als Herausgeber der „Neuen Zeitschrift für Musik“ und „unterstützte
... die Wagner – Liszt’sche Richtung“.
79
563 CAPPUCCILLI, PIERO, ital. Bariton (* 1929)
Rollenbild (Graf Luna in Verdis „Il Trovatore“) m. eigh. N. [1978?] kl-8°.
40.–
564 ENGELHARDT, THEODOR (1879-1958)
Kabinett-Fotografie (sitzend, mit Violine und Bogen) mit eigh. Namenszug
auf der Bildseite („... Concertmeister / Mainz“). Atelier Otto Reinhard,
Mainz. 14,8 x 9,7 cm.
50.–
Der in London geborene Konzertmeister und Violin-Virtuose Th. Engelhardt
besuchte zunächst das Hoch’sche Konservatorium in Frankfurt/Main und
wurde später Schüler von August Wilhelmj. – Etwas berieben, Rückseite mit
Klebespuren.
565 FISCHER-DIESKAU, DIETRICH (1925-2012)
Rollenfoto, als Macbeth in der gleichnamigen Verdi-Oper. Auf der Bildseite
eigh. bezeichnet u. rückseitig eigh. beschriftet, m. N., o. O. u. D. PostkartenFormat. Mit eigh. Umschlag.
75.–
566 JOACHIM, JOSEPH (1831-1907)
Kabinett-Fotografie (nach rechts) mit eigh. Namenszug (wenig verblaßt) auf
der Bildseite. London, Russell & Sons [um 1890?] 14,5 x 10 cm.
200.–
Oben und rechts mit schmalem Lichtrand; die rückseitigen Ränder mit Klebespuren.
567 JOACHIM, JOSEPH (1831-1907)
Kabinett-Fotografie, stehend, mit Violine und Bogen. J. C. Schaarwächter
Hof-Photograph Berlin, mit Blindstempel „1895“. 14,5 x 10 cm. – Leicht
fleckig.
125.–
Wenig späterer Abzug der vermutlich zu Beginn des Jahres 1892 entstandenen Aufnahme. Beigefügt ein Repro dieses Original-Fotos, welches eine eigh.
Widmung Joachims vom Febr. 1892 zeigt.
568 LANNER, JOSEPH (1801-1843)
Brustbild, en face nach rechts. Lithographie unter Verwendung des 1839 entstandenen Kriehuber-Bildnisses (hier jedoch seitenverkehrt). [Wien] Lith u.
d. Leit. v. M. Trentsensky. In blauem Zierrahmen (Putti im Rankenwerk), gekrönt von einem Monopteros. Bildgröße (m. Zierrahmen): 18 x 14,5 cm. –
Gering fleckig.
100.–
569 MEYER-HELMUND, ERIK (1861-1932)
Eigh. vollst. Musikmanuskript m. N. Narva (am Schluß datiert:) 5. Mai 1891.
48 S.
375.–
Partitur zu „Walzer-Bacchanal“. „Ballettscene“ für Orchester. – Der aus St.
Petersburg stammende Komponist studierte zunächst in Berlin Gesang bei
80
Julius Stockhausen und Komposition bei Friedrich Kiel und schuf sich durch
eine große Zahl ansprechender Lieder einen Namen. Er schrieb auch mehrere Opern.
Nr. 569
570 MILLÖCKER, CARL (1842-1899)
Eigh. Brief m. U. Wien 19. 6. 1883. 1 S. 8°.
150.–
„... verzeihen Sie meine Kühnheit wenn ich mir die Bitte erlaube, das beiliegende Bild zur Erinnerung an die 100 ste Aufführung des ‚Bettelstudent‘ gütigst annehmen zu wollen, an deren Zustandekommen Sie durch Ihre außerordentlich liebenswürdige u. nachsichtsvolle Kritik ein so hervorragendes
Verdienst haben ...“ – Millöckers „Der Bettelstudent“ (UA 6. 12. 1882) wurde zum Sensationserfolg und gehört „bis in die Gegenwart zu den wenigen
Standards des Operettenrepertoires“ (Marion Linhardt).
571 MOTTL, FELIX (1856-1911)
Eigh. musikalisches Albumblatt m. N. Bayreuth 1906. 8°.
125.–
Die Anfangstakte von Wagners „Tristan und Isolde“. Bei den Bayreuther
Festspielen der Jahre 1886-1906 war Mottl der Dirigent aller gegebenen
Werke Wagners.
572 PETRELLA, ERRICO (1813-1877)
Eigh. musikal. Albumblatt m. U. Wien 29. 6. 1873. 1 S. qu-4°.
180.–
Viereinhalb Takte aus seiner populär gewordenen Oper „La contessa
d’Amalfi“ (UA Turin 8. 3. 1864). – „In der Sekundärliteratur wird oftmals
die vernichtende Kritik Verdis (1871) zitiert, der anmerkte, daß Petrella nichts
von Musik verstehe ... Verdi hat sich zu diesem Urteil hinreißen lassen, als
die Neubesetzung der Direktorenstelle des Kons. in Neapel anstand, eine von
82
großer Polemik gekennzeichnete öffentliche Debatte über den geeigneten
Kandidaten entbrannt war und die Anhänger von Petrella diesen gar als
letzten großen Repräsentanten der neapolitanischen Schule propagierten ...“
(S. Werr in MGG).
Nr. 572
573 [PIAVE?], CHIARA
Eigh. Brief m. U. Rom 7. 7. 1851. 2 S. (auf Doppelblatt) u. eigh. Adresse. 8°.
250.–
An Francesco Maria Piave in Venedig mit Dank und der Bitte, Verdi nochmals an sein Versprechen erinnern zu wollen. „Amico mio. La tua lettera che
ricevetti il 17 Guigno fu di molta molta consolazione al mio cuore ... Ti
perdono; perché ti sei confessato colpevole, e perché mi prometti di non farlo
più per l’avvenire; ma ricordati che questa è la quarta volta che ti perdono e
sempre per la stessa cagione ... Ti rendo infinite grazie della premura che ti
sei data di rammentare a Verdi la sua promessa: se egli, come credo, è a te
vicino pregalo, ancora una volta, a mio nome di voler compiacere il mio
onesto desiderio ma se vedi che ciò possa recargli noja [!], o disturbo non
parlargliene mai più ... Ti ringrazio del Rigoletto che ricevetti il 21 Marzo
poco dopo la sua andata in scena. Attendo con impazienza da Busseto una
tua lunga lettera piena di buone notizie di te, e di Verdi e se quest’ultimo non
ha dimenticato la povera Chiara salutalo ... Addio, amico, Fratello ...“. –
Der Librettist Piave (1810-1876) schrieb für Verdi zahlreiche Textbücher, u.
a. das zum am 11. März 1851 in Venedig uraufgeführten „Rigoletto“. – Auf
S. [4] Nachschrift von „Ferretti“ („Poche righe. Sono vecchio. Ho circa
anni 75 ...“), möglicherweise einem Verwandten des mit Piave befreundeten
Librettisten Jacopo Ferretti (1784-1852). – Minimale Fehlstelle durch Öffnen des Siegels.
83
574 PROGRAMME –
K. Hof- & National-Theater. München, Sonntag den 6. November 1881.
Martha oder Der Markt zu Richmond. Oper ... von Friedrich von Flotow. 4°.
30.–
Auf der Rückseite wird das Lustspiel „Unsere Frauen“ (von G. v. Moser u.
F. v. Schönthan) im Münchner Residenz-Theater angezeigt.
575 PROGRAMME –
K. Hof- & National-Theater. München, Mittwoch den 27. März 1889. Fra
Diavolo. Oper ... Musik von Auber. 4°.
30.–
Die Hauptrolle sang Max Mikorey (1850-1907).
576 PROGRAMME –
K. Hof- & National-Theater. München, Donnerstag den 23. Januar 1890. Des
Teufels Antheil. Komische Oper ... Musik von Auber. 4°.
30.–
Die Rolle des Rafael d’Estuniga (ein junger spanischer Edelmann) sang der
bayerische Tenor Max Mikorey, ein Schüler von Heinrich Vogl.
577 PROGRAMME –
K. Hof- & National-Theater. München, Sonntag den 16. Februar 1890. Lohengrin. Von Richard Wagner. 4°.
50.–
Den Telramund sang der Baß-Bariton Eugen Gura, die Ortrud (seine Gemahlin) Frau [Therese] Vogl.
578 PROGRAMME –
K. Hof- & National-Theater. München, Dienstag den 18. Februar 1890 ... Das
Versprechen hinterm Herd. Alpenscene mit Gesang ... von A. Baumann.
Musik von Ignaz Lachner ... Hierauf: Die Puppenfee. Pantomimisches BalletDivertissement ... Musik von J. Bayer. fol.
50.–
579 PROGRAMME –
K. Hof- & National-Theater. München, Donnerstag den 20. Februar 1890.
Die Stumme von Portici. Oper mit Ballet ... Musik von Auber. 4°. – Rand gering knittrig.
30.–
580 PROGRAMME –
K. Hof- & National-Theater. München, Donnerstag den 27. Februar 1890.
Der Postillon von Lonjumeau. Komische Oper ... Musik von Adolf Adam ...
Hierauf: Die Puppenfee ... Musik von J. Bayer. fol.
40.–
In der Titelrolle des „Postillon“ der Tenor Franz Nachbaur, der vor allem
als Wagner-Interpret geschätzt wurde und im Mittelpunkt von zwei bedeutenden Uraufführungen in München stand. Er sang den Stolzing in den „Meistersingern“ und den Froh im „Rheingold“.
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581 PROGRAMME –
Unter dem allerhöchsten Protectorate ... des Prinzregenten Luitpold von Bayern. Bühnenfestspielhaus Bayreuth. Tannhäuser ... 7 öffentliche Aufführungen ... Juli ... August 1891. fol. – Randeinrisse ausgebessert, Knickfalte. 35.–
Als Tannhäuser war u. a. Hermann Winkelmann vorgesehen, als Elisabeth
Fräulein de Ahna, die spätere Gattin von Richard Strauss.
582 PROGRAMME – MÜNCHEN –
Kgl. Odeon München. Jubiläums-Konzert zur Feier des 75jährigen Bestehens
d. Hof-Pianofortefabrik von F. Kaim & Sohn ... 17. Okt. 1894. 4 Bll. 4°. 75.–
Mitwirkende: Fanny Moran-Olden, Bernhard Stavenhagen, Münchner Philharmonisches Orchester (Dirigent: Hans Winderstein). – Einrisse u. kleiner
Randausriß geschlossen.
583 PROGRAMME –
Philharmonische Concerte (Wien) Saison 1895/96. Programm-Buch redigirt
v. R. Hirschfeld. 29 März 1896 ... Concert ... des k. k. Hof-Opernorchesters
unter Leitung d. Herrn Hans Richter. 19 S. u. (9) S. Werbung.
20.–
Programm: Cherubini: Ouverture zu: „Medea“. – R. Wagner (u. a.): „Das
Liebesmahl der Apostel“. – R. Strauss: „Till Eulenspiegel“.
584 PROGRAMME – KLEMPERER –
Vier Programme zu Konzerten unter d. Leitung (bzw. Mitwirkung) von Otto
Klemperer. Bln. u. Lpz. 1932/33.
25.–
Unter den mitwirkenden Solisten finden sich Simon Goldberg (Violine),
Günther Ramin (Orgel), Artur Schnabel (Klavier) u. Klemperer selbst (am
Flügel). – Beigefügt: Bildpostkarte (Klemperer dirigierend) sowie Programm
eines Konzerts d. Berliner Singakademie (Leitung: Georg Kniestädt).
585 PROGRAMME –
Berliner Festwochen [19]70. Berliner Philharmonisches Orchester. Leitung
Herbert von Karajan. Richard Wagner. Götterdämmerung. Dritter Aufzug. –
Auf separatem Blatt die eigh. Namenzüge der Mitwirkenden: Helga Dernesch, Helge Brilioth, Karl Ridderbusch, Anna Reynolds, Liselotte Rebmann,
Edda Moser, Christiane Hetzel, Gerd Nienstedt, Herbert von Karajan. 100.–
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586 SIGNIERTE PROGRAMME – Guila Bustabo, Violinistin: BeethovenTage 1965, Stuttgart. – Namenszug unter ihrem Foto (mit Instrument). – Gelocht.
10.–
587 – Kyung Wha Chung, Violinistin: Die Stuttgarter Philharmoniker, Beethovensaal d. Stuttgarter Liederhalle. 29. 2. 1972. – Namenszug unter ihrem
Foto. – Gelocht.
10.–
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588 – Mischa Elman, Violinist: Berliner Philharmonisches Orchester. Philharmonie Berlin, 21./22. Dez. 1965.
25.–
589 – Mischa Elman, Violinist: Philharmonische Blätter Heft 2 (Berlin)
1965/66. – Namenszug unter seinem Foto.
30.–
590 – Zino Francescatti (Violine)/Eva Zurbrügg (Violine): Programmbuch
Internationale Musikfestwochen Luzern 1966.
20.–
591 – Paul Hindemith: Berliner Philharmonisches Orchester. 4. Abonnementskonzert. Berlin, 19./20. Januar 1963.
50.–
592 – Liane Issakadse (Violine)/Tatjana Sarkisowa (Klavier): Saarländischer
Rundfunk. 21. 3. 1975. – Gelocht.
10.–
593 – Antonio Janigro, Cellist u. Dirigent: Zagreber Solisten. Stuttgarter Liederhalle, Beethovensaal. 7. 11. 1961. – Zusätzlich signiert von Jelka Stanic
(Violine). – Gelocht.
10.–
594 – Antonio Janigro, Cellist u. Dirigent: Zagreber Solisten. MusensaalRosengarten, Mannheim. 22. 4. 1965. – Gelocht.
10.–
595 – Christa Ludwig, Sängerin: Liederabend. Berlin, 27. 2. 1967. – Zusätzlich signiert von Erik Werba. – Gelocht.
15.–
596 – Konstanty Kulka, Violinist: Radio-Symphonie-Orchester Berlin. 30. 1.
1967. – Gelocht.
10.–
597 – Lorin Maazel: Radio-Symphonie-Orchester Berlin. 9. AbonnementsKonzert. 18. Mai 1965. – Namenszug unter seinem Foto (dirigierend). – Gelocht.
20.–
598 – Wolfgang Schneiderhan, Violinist: Berliner Philharmonisches Orchester. Philharmonie Berlin, 10./11. Januar 1966.
20.–
599 – Yuuko Shiokawa, Violine: Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Preis. Konzert d. Preisträger 1965/66. Berlin 19. 1. 1967. – Gelocht.
10.–
600 – Leon Spierer, Violinist: Berliner Symphonisches Orchester. 8. Abonnementskonzert. Februar 1967. – Gelocht.
10.–
601 – Henryk Szeryng, Violinist: Eigh. Widmung m. N. in Programmbuch
Internationale Musikfestwochen Luzern 1964.
40.–
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602 – Wanda Wilkomirska, Violinistin: Radio-Symphonie-Orchester Berlin.
7. Abonnements-Konzert. März 1966. – Namenszug unter ihrem Foto. –
Gelocht.
10.–
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603 SARASATE, PABLO de (1844-1908)
Eigh. Musikmanuskript m. U. Frankfurt, November 1881. 1 S. fol. 45 x 25
cm.
750.–
Bolero in D-Dur für Klavier. Vermutlich der Bolero op. 30 („Spanische
Tänze“ Heft 7), 1885 bei Simrock in Berlin sowohl in der Originalfassung für
Violine und Klavier als auch in Robert Kellers Arrangements für Klavier – zu
zwei und zu vier Händen – im Druck erschienen. – Mit eigh. Widmung
„Recuerdos de España a mi amigo Schüler“. – Fleckig, Gebrauchsspuren.
Papierverlust unter Einbuße einiger Noten. Restauriert.
604 SARASATE, PABLO de (1844-1908)
Kabinett-Fotografie (mit Violine u. Bogen) mit eigh. voller Unterschrift auf
der Bildseite, datiert 29 – 10 – 1903. London, Elliott & Fry. 14,6 x 10,4 cm.
300.–
Kleine Schadstelle (am Gehrock Sarasates), schmaler Lichtrand; rückseitig
Klebespuren.
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SPIRO, EUGEN (1874-1972)
Der aus Breslau stammende Maler und Graphiker erlangte seine Hauptbedeutung als Porträtist. 1895 wurde er zusammen mit Richard Pietzsch einer der
ersten zehn Schüler Franz von Stucks, die dieser nach seiner Berufung als
Akademie-Professor persönlich auswählte. Zunächst in München tätig, wurde
er 1900 Mitglied der Sezession und beschickte deren Ausstellungen im Glaspalast München. Bereits damals wurden die dort gezeigten Porträts von der
Fachpresse gewürdigt. Selbst mit einer nicht unbedeutenden musikalischen
Begabung ausgestattet, hatte Spiro eine engere Bindung zu Künstlern der
klassischen Musik. Mit dem Ehepaar Artur und Therese Schnabel, dem Geiger Carl Flesch, dem Violinisten Adolf Busch, den Dirigenten Fritz Busch
und Fritz Stiedry verbanden ihn jahrzehntelange Freundschaften. – Die nachfolgend angebotenen Blätter – Lithographien nach Zeichnungen mit Fettstift
von Eugen Spiro – sind jeweils von ihm eigh. signiert und weisen den faksimilierten Namenszug des porträtierten Musikers auf.
605 ALBERT, EUGEN d’ (1864-1932)
Der Pianist u. Komponist am Flügel, im Profil nach rechts. Lithographie von
Eugen Spiro, signiert. Unter Glas, in messingfarbener Rahmung, runder Bildausschnitt in hölzernem Passepartout.
35.–
606 BACKHAUS, WILHELM (1884-1969)
Der Künstler am Flügel (Klavierkonzert Nr. 5 von Beethoven unter Knappertsbusch im Kongreßsaal d. Deutschen Museums in München). Lithographie von Eugen Spiro, signiert. 36 x 28 cm.
35.–
607 BJÖRLING, JUSSI (1911-1960)
Halbfigur des schwedischen Tenors. Lithographie von Eugen Spiro, signiert.
36 x 28 cm.
35.–
608 HEIFETZ, JASCHA (1901-1987)
Mit seinem Instrument. Lithographie von Eugen Spiro (1946), signiert. 36 x
28 cm.
35.–
609 HOTTER, HANS (1909-2003)
Halbfigur des Bassisten. Lithographie von Eugen Spiro, signiert u. eigh. bezeichnet. 36 x 28 cm.
30.–
610 HUBERMAN, BRONISLAW (1882-1947)
Der polnische Violinist mit seinem Instrument. Lithographie von Eugen
Spiro, signiert. 36 x 28 cm.
35.–
88
611 LEHMANN, LOTTE (1888-1976)
Die Sopranistin stehend, den rechten Arm aufgestützt. Lithographie von
Eugen Spiro (1946), signiert u. eigh. bezeichnet. 35,5 x 27,5 cm.
30.–
612 LISZT, FRANZ (1811-1886)
Franz Liszt. Foto-Reproduktion (von Louis Held, Weimar) des 1837 von Ary
Scheffer geschaffenen Ölgemäldes, mit Blindstempel von Held. 20,7 x 15,2
cm. Aufgezogen.
150.–
Auf dem Untersetzkarton eigh. von Liszts langjähriger Haushälterin Pauline
Apel bezeichnet: „Fr. Liszt in Paris 27 Jahr ... Pauline Apel 30 jährige Dienerin Weimar Liszt Haus“. – Etwas wellig.
613 MENUHIN, YEHUDI (1916-1999)
Der Violinist mit seinem Instrument. Lithographie von Eugen Spiro, signiert.
35,5 x 27,5 cm. – Klebespur am oberen Rand.
25.–
614 RUBINSTEIN, ARTUR (1887-1982)
Der Künstler am Flügel. Lithographie von Eugen Spiro (April 1947), signiert.
36 x 28 cm.
50.–
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615 SCHNABEL, ARTUR (1882-1951)
Der Künstler am Flügel. Lithographie von Eugen Spiro, signiert. 36 x 28 cm.
35.–
616 SERKIN, RUDOLF (1903-1991)
Der Künstler am Flügel. Lithographie von Eugen Spiro, signiert. 36 x 28 cm.
– Schmaler Lichtrand, kleine Ecke fehlt.
30.–
617 SZELL, GEORGE (1897-1970)
Halbe Figur, nach links. Der Maestro dirigierend. Lithographie von Eugen
Spiro, signiert. 36 x 28 cm. – Kleine Ecke fehlt.
30.–
618 I VIRTUOSI DI ROMA (u. a. der Dirigent Renato Fasano u. der Geiger
Luigi Ferro). Lithographie von Eugen Spiro, signiert. 28 x 36 cm (qu-4°).
25.–
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619 TOSTI, FRANCESCO PAOLO (1846-1916)
Eigh. Brief m. U. (London 4. 6. 1901). 3 S. 8° sowie eigh. Umschlag. Französisch.
100.–
Einladung zu einem Essen, adressiert an „Monsieur W. Artôt de Padilla“.
620 URSULEAC, VIORICA, rumän. Sopran (1899-1985), und RÜNGER,
GERTRUDE, dt. Mezzosopran u. Sopran (1899-1965)
Karte m. aufmontiertem Rollenbild (Don Carlos; Zeitungsausschnitt) u. eigh.
Namenszügen. München 1937. kl-8°.
35.–
621 VERDI, GIUSEPPE (1813-1901)
Brustbild, im Halbprofil nach links. Holzstich [um 1885] Ausschnitt: 14,5 x
11,5 cm.
20.–
622 VERDI, GIUSEPPE (1813-1901)
Porträt. Stahlstich-Reproduktion. Lpz., Kunstverlag J. Windsch. Plattengröße
14,5 x 10,5 cm.
20.–
623 VERDI, GIUSEPPINA (1815-1897)
Eigh. Brief m. U. Genua 17. 3. 1868. 2 S. gr-8°. Linker Rand nicht gerade
abgerissen. Etwas stockfleckig.
1.250.–
An Lisa Piave, die Frau des Librettisten, der kurze Zeit zuvor durch einen
Schlaganfall der Sprache beraubt wurde, dann aber weitgehend gelähmt
doch noch acht Jahre lebte. Giuseppe Verdi trug erheblich zur Linderung der
Not bei. – „... il povero Piave, è sempre nello stesso desolante stato di salute.
Io non posso che pregar Dio, cara Lisa, onde gli accordi rassegnazione et
90
coraggio per compiere la sua dolorosa missione ...“ Der überwiegende Teil
des Briefes betrifft die finanzielle Sorge um die Familie Piave.
Nr. 623
624 VOGL, HEINRICH (1845-1900)
„Der Fremdling“. Oper in 3 Aufzügen (Dichtung von Felix Dahn) (Scenische
Anordnung vom Komponisten). Klavierauszug von Hans Steiner. [VerlagsImpressum auf d. Titelseite:] Eigenthum des Komponisten [Copyright-Vermerk auf S. 2:] Copyright 1899, by Breitkopf & Härtel. 1 Bl., 176 S. (von
187; S. 177-Schluß nicht vorhanden). 4°. OU (fleckig, Randläsuren, 2. Umschlagblatt fehlt).
175.–
Titelseite mit eigenhändiger Widmung des Komponisten an seinen nicht minder berühmten Sänger-Kollegen Eugen Gura (1842-1906), der auf der Vogls
Gutshof Deixlfurt gegenüberliegenden Seite des Starnberger Sees beheimatet
war, in Aufkirchen.
91
625 VOGL, THERESE (1845-1921)
Foto-Porträt im Oval (Halbprofil nach links). Bildseite mit eigh. Namenszug
und dem Zusatz „Deixlfurt 18. München.“ Postkarten-Format, als Albumblatt
aufgeklebt.
250.–
Untersatzblatt mit handschriftlichem Zusatz der Sopranistin Therese Malten,
einer weiteren großartigen Wagner-Interpretin (eigentlich Therese Müller;
1853-1930): „Wundervolle Erinnerungen ... Dresden Juli 1923 ...“ m. N.
„1898 feierte man in Dresden ihr 25jähriges Bühnenjubiläum, wobei man sie
zum Ehrenmitglied der Hofoper ernannte“ (Kutsch/Riemens).
92
Nr. 624
626 WAGNER, RICHARD (1813-1883)
Porträt, en face leicht nach rechts. N. e. Photographie lith. v. P. Rohrbach,
1869. Bln., Verlag E. H. Schroeder. 31 x 24,5 cm (Bildgröße, ohne die
Schrift). Aufgewalzt, Blattgröße 52 x 40 cm.
200.–
Geck 18 b. – Nach einem Bildnis der 1865 bei Hanfstaengl in München entstandenen Foto-Serie. – Kleinere Wasserflecken außerhalb des Bildbereichs.
Rückseite mit Spuren einer früheren Rahmung.
627 WAGNER, RICHARD (1813-1883)
Brustbild, im Halbprofil nach rechts. Kolorierter Holzstich [ca. 1872] nach
einer im Dez. 1871 in München entstandenen Fotografie von Hanfstaengl.
Ausschnitt (aufgezogen): 9,5 x 8,5 cm.
20.–
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628 WAGNER, RICHARD (1813-1883)
Porträt, Kopf Halbprofil nach rechts. Lithographie v. G. Engelbach. Lpz.,
B&H [1880] Bildgröße (ohne die Schrift): 31 x 24,5 cm. Aufgewalzt. Blattgröße: gr-fol.
125.–
Vorlage war eine vermutlich im Dezember 1871 im Atelier Hanfstaengl
(München) entstandene Fotografie (Geck 22 F).
629 WAGNER, RICHARD (1813-1883)
Porträt-Holzstich (mit Samt-Barett) nach links. „Nach einer Photographie des
Lenbach’schen Gemäldes auf Holz übertragen von A. Neumann.“ Bln.,
„Photograph. Gesellschaft“ [1880] 25 x 18 cm.
25.–
630 WAGNER, RICHARD (1813-1883)
Porträt, Kopf Halbprofil nach rechts. Radierung (Reproduktion) nach einem
Aquarell von Eugène Abot [1886], welches wiederum ein 1880 entstandenes
Foto von J. Albert zur Vorlage hatte. 16 x 11 cm. Aufgewalzt.
20.–
631 WAGNER, RICHARD (1813-1883)
Linolschnitt-Porträt (en face) von Karl Bauer (1868-1942). In Braun gedruckt, eigh. vom Künstler signiert u. bezeichnet [um 1920?] 64 x 48 cm.
165.–
Nicht bei Solveig Weber („Das Bild Richard Wagners“).
632 WAGNER, RICHARD (1813-1883) –
Tristan und Isolde. Handschriftliches Stimmbuch der Isolde. [ca. 1872] 131
S. qu-4°. Der vordere Papier-Umschlag d. Zt. (m. großem Titelschild) ist erhalten.
1.000.–
Aus dem Besitz der Therese Vogl (1845-1921). „Sie gehörte, wie ihr Gatte“
Heinrich Vogl, „zu den besten Interpreten der Wagnerschen Opern, namentlich war ihre Isolde eine bewunderungswürdige Leistung“ (Riemann 111929).
Die eigh. Eintragungen der Künstlerin zeigen die Stationen ihres Auftretens
als Isolde bis 1892 auf („Abschied. 36mal gerufen. 60 Kränze 40 Buquets“).
Textumstellungen und gesangstechnische Eintragungen in Blei lassen einen
interessanten Einblick in das Rollenstudium der Sängerin zu. Ein eigh. Entwurf ihres Dankes an die Münchner Theaterintendanz anläßlich ihres Abschieds liegt bei. – Letztes Blatt mit geringem Textverlust eingerissen; fingerfleckig und stellenweise Gebrauchspuren.
633 WAGNER, SIEGFRIED (1869-1930)
Original Fotoporträt, en face nach links. Photographisches Atelier R. Lechner, Wien [ca. 1895] 18,8 x 12,6 cm, auf Untersetz-Karton. – Gering stockfleckig.
95.–
94
Nr. 632
634 WAGNER, SIEGFRIED (1869-1930)
Original Fotoporträt, im Profil nach rechts (unten rechts bezeichnet „SK“).
[ca. 1895] 16,8 x 11,8 cm, auf Untersetz-Karton. – Minimal fleckig.
80.–
635 WAGNER – GEYER, JOHANNA ROSINE (1774-1848)
Reproduktion des von Ludwig Geyer 1813 geschaffenen Ölbildes von Richard Wagners Mutter. Darunter Faksimile der Echtheitsbestätigung von Ottilie Brockhaus, Wagners Schwester. 29 x 22 cm (aufgezogen). Untersetzblatt: 48 x 40 cm.
25.–
636 WAGNER-VEREIN –
„Stiftungsfest des Wagner Vereins zu Berlin“. Von Emil Doepler d. J. phantasievoll gestaltetes und mit Tonplatte gedrucktes, großformatiges Blatt anläßlich der General-Versammlung (oder eines Karnevals-Festes?) des Berliner Wagner-Vereins am 3. u. 4. Februar 1878. gr-fol. (60 x 48 cm)
100.–
Zuoberst die Büste Wagners auf einem Schild, getragen von Protagonisten
seiner Bühnenwerke. – „In Berlin konstituierte sich ein W.-Verein (zunächst
noch als Patronatsverein) am 28. 9. 1877 ...“ (H.-J. Bauer). – Attraktives und
seltenes Blatt.
95
Nr. 639
Nr. 637
637 WILHELMJ, AUGUST (1845-1908)
Kabinett-Fotografie (Rumbler, Königl. Griech. Hof-Photograph Wiesbaden)
im Profil nach links. Mit eig h. Widmung m. N. au f der Bildseite, datiert
London 1899. 14,3 x 10,3 cm.
250.–
Mit Widmung für Konzertmeister Theodor Engelhardt (1879-1958). – Wilhelmj, „einer der letzten Vertreter der auf L. Spohr basierenden deutschen
Geigerschule des 19. Jh.“ (MGG 2. Aufl.), galt neben Joseph Joachim als der
wichtigste und bedeutendste Violinist seiner Zeit. – Gering (goldfarben)
randfleckig (von einer früheren Rahmung herrührend), Rückseite mit Klebespuren.
638 WILHELMJ, AUGUST (1845-1908)
Porträt-Foto (mit Hut) in Visit-Format. Elliott & Fry, London. 9 x 6 cm. 50.–
639 YSAŸE, EUGÈNE (1858-1931)
Kabinett-Fotografie (stehend, mit Violine u. B ogen) mit eigh. Widmung
„Souvenir de E. Ysaÿe Juin 1903 ...“ London, Elliott & Fry. 14,8 x 10,4 cm.
300.–
Für Konzertmeister Theodor Engelhardt (1879-1958). – Schmaler Lichtrand
u. minimal fleckig; rückseitig mit Klebespuren.
Redaktion des Kataloges: Jürgen Fischer; Eduard Hempel M. A.; HS

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