Brot - Aktuelle Ausgabe
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Brot - Aktuelle Ausgabe
Nr. 43 September/Oktober/November 2012 evangelisch-lutherische kirchen zeitung für bramfeld und steilshoop Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche Unser tägliches Brot gib uns heute… Was dieses wichtige Lebensmittel für uns bedeutet. Gedanken, Rezepte und vieles mehr Region Weitblick im Norden / Zur „Nacht der Kirchen” / Goldene Konfirmation Osterkirche „20jähriges” Jubiläum Älter werden Omas und Opas Kindheit – mit Kindern im Gespräch Lebendiger Ökumenischer Adventskalender Alle Jahre wieder – Seien Sie als Gastgeber dabei 1 DIE BESONDERE VERANSTALTUNG Jetzt kommt das Mobile Jugo TEAM Am 30. September geht‘s los – mit dem ersten regionalen Jugendgottesdienst W er hat Lust, einen spannenden Jugendgottesdienst mit zu gestalten? Wir wollen am Sonntag, 30. 9., um 18 Uhr (Erntedanktag) den ersten regionalen „Jugo“ in der Thomaskirche organisieren. Dafür suchen wir aus allen vier Kirchengemeinden Unterstützung von Jugendlichen (Alter und Erfahrung sind total egal) bei der inhaltlichen Gestaltung (Aktivitäten, Gebete verfassen, Lesung, Textinterpretation, Anspiel und so weiter). Musikalisch werden wir von der Band der TEN SING Bramfeld unterstützt. Die Band sucht übrigens dringend einen Drummer! Proben sind immer donnerstags, 19.30 bis 22 Uhr, im Gemeindesaal der Thomaskirche. Wer beim Jugo mitmachen möchte, kommt am Sonntag, 2. September, von 17-19 Uhr in den Jugendkeller (Fabriciusstraße 56). Dort findet unser erstes Vorbereitungstreffen statt. Silvie Boyd, zuständig für die Jugendarbeit in drei unserer Gemeinden, organisiert den ersten regionalen Jugendgottesdienst Erste Anfänge: Das „Mobile Jugo TEAM“ bei der Arbeit THEMA: BROT Brot & Rosen – Haus der Gastfreundschaft / Man nehme… / Liebe – Brot der Armen / Eine Scheibe / Balkanbrot / Backen in der Braaker Mühle / Symbole: Brot / Ein Brötchen für Dich 4 REGION Weitblick im Norden / Nacht der Kirchen /„20jähriges“ Jubiläum / Goldene Konfirmation / Familienfreizeit 2013 / Tanz in Simeon / Laterne / Zum Jahresempfang / Projekt für Frauen / Lebendiger Ökumen. Adventskalender / Weihnachten im Schuhkarton 8 KIRCHENMUSIK 14 VERANSTALTUNGEN 16 GOTTESDIENSTE 17 KINDER UND JUGENDLICHE Theater für Kita-Kinder / Jugendchor / Aufgabenhilfe und Chillen / Reformationstag mal anders 18 ÄLTER WERDEN Mit Kindern im Gespräch AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHE AUS DER OSTERKIRCHE AUS DER SIMEONKIRCHE AUS DER THOMASKIRCHE 22 24 26 28 STATIONEN DES LEBENS 30 KONTAKT zu Ihrer Gemeinde 31 Die „evangelisch-lutherische kirchenzeitung für bramfeld und steilshoop“ erscheint fünfmal jährlich. Herausgeber: Martin Luther KingKirchengemeinde, Oster-Kirchengemeinde, Simeon-Kirchengemeinde, Thomas-Kirchengemeinde, Körperschaften des Öffentlichen Rechts, vertreten durch den Regionalvorstand; Adresse wie kirchenzeitung Redaktion: Sandro Richi (v. i. S. d. P.); Winni Kehrer, Irmtraud Schaffner, Helmut Grunwaldt Mitarbeit: Malvida Brandt, Fanny Fischer, Grit Richi Gemeindekoordination: Jens Kröger, Dorothea Neddermeyer, Christine Nagel-Bienengräber, Katharina Riemer Anzeigen: Helmut Grunwaldt, Tel. 63 29 97 32, E-Mail: [email protected] Druck: Compact Media, Hamburg Auflage: ca. 26 500 Exemplare Anschrift der Redaktion: „kirchenzeitung“, Fabriciusstraße 52, 22177 Hamburg, Tel. 0163 / 726 37 63, E-Mail: [email protected] Homepage: www.kiz-hamburg.de Die nächste Ausgabe erscheint zum 1. Dezember, das Thema lautet: Glanz 2 Farben Unsere bedeuten Martin Luther King-Kirche Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche 20 Anzeigenschluss: 26. Oktober Redaktionsschluss: 29. Oktober DAS GEISTLICHE WORT Currywurst und Cola – ist der Mensch da zufrieden? Von Martin Fischer, Pastor in der Simeonkirche H artes Brot ist nicht hart. Kein Brot, das ist hart!“ Manchmal hören wir Sätze, die uns nicht wieder aus dem Kopf gehen wollen. Kein Brot, das ist hart! Wir sind eine andere Welt gewohnt. Wer heute in einen Laden geht und um ein Brot bittet, der wird erst einmal dumm angeschaut. „Ja. Bitte. Welches von all unseren Sorten hätten Sie denn gern?“ Wir können wählen ohne Ende. Kein Brot, für uns nicht mehr vorstellbar. Von Jesus wird erzählt, dass er 40 Tage in der Wüste gefastet hat. Ausgehungert ist er auf dem Rückweg. Da tritt ihm der Teufel entgegen. „Du kannst doch Wunder vollbringen. Und bist ausgehungert. Dann verwandele diese Steine zu Brot.“ Jesus antwortet ihm „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“. Was braucht der Mensch? „Brot und Spiele!“, lautet eine alte Antwort. Gib dem Menschen das, womit er seine Grundbedürfnisse stillt. Mache ihn körperlich satt. Und dann gib ihm noch ein wenig Unterhaltung. Einmal zum HSV P fingsten 2012 entstand aus den Kirchen in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg die neue EvangelischLutherische Kirche in Norddeutschland. Ein Jahr später, quasi zum ersten Geburtstag, wird der Kirchentag 2013 vom 1. bis 5. Mai in Hamburg zu Gast sein – eine großartige Chance für die Nordkirche, sich als gute Gastgeberin zu präsentieren. Unter dem Kirchentagsmotto „Soviel du brauchst“ (Pastor Sönke Ullrich hat in der letzten kirchenzeitung darüber geschrieben) werden viele, viele Menschen unsere Stadt besuchen, neue Eindrücke sammeln, in Glaube und Gemeinschaft zu- oder zu St. Pauli, 90 Minuten anfeuern, sich über den Schiedsrichter aufregen und in der Pause Currywurst und Cola. Und der Mensch ist zufrieden. Brot ist für Jesus beides, die Currywurst und die „Belustigung“. Aber davon allein wird der Mensch nicht satt. Er bleibt hungrig nach mehr! Was kann uns wirklich sättigen? In der Sprache Jesu klingt es so: „Der Mensch lebt auch von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes kommt.“ Er kam aus der Wüste, aus der Einsamkeit, dem Alleinsein. Er war dort nicht, weil er es musste; sondern weil er es wollte. Eine Zeit lang für sich selbst sein. Ohne Ablenkung, ohne Handy, einfach nur sein. Ein Verhältnis zu sich und der Welt finden. Fragen kommen lassen. Welcher Mensch ist mir wichtig? In welche Freundschaft will ich investieren? Tue ich anderen gut? Will ich so leben wie ich es tue? Ich glaube, so oder so ähnlich können wir „das Wort, das aus Gottes Mund kommt“ verstehen. Ich stelle Fragen, die mir meine Freiheit aufzeigen. Ich bin Herr oder Frau meiner selbst! Ich entscheide, wie ich mein Leben gestalte. Wem aber stelle ich meine Fragen und wer gibt mir Antwort? Ich muss ja einen Schritt aus mir heraustreten, meine Gewohnheiten verlassen, um mich von außen betrachten zu können. Für Menschen des 21. Jahrhunderts ist das hartes Brot. Denn von überall hören sie „Nutze deine Möglichkeiten, vernetze dich, bleibe nicht stehen; denn Stillstand ist Rückschritt. In ihrem neuen Buch „Alone Together“ über unsere iPhone- und Facebook-Zeit schreibt die Autorin Sherry Turkle, dass wir uns zwar in SMS Nachrichten vielfältig mitteilen können, unterhalten können wir uns so aber nicht. Und die komplexen Fragen des Lebens brauchen eben mehr als leichte und kurze Antworten. Ich wünsche unserem Miteinander Schritte, die sich zunächst wie hartes Brot anfühlen. Heraustreten aus der Flut der bloßen Nachrichten, hineintreten zu mir selbst und in das Gespräch. Und darin die Erfahrung machen, dass es mir und uns gut tut. Gedanken beim Zeitungmachen Freuen wir uns auf den Kirchentag! sammenfinden und sich gemeinsam freuen. Denn: „Der Sinn des Lebens liegt im Miteinander“. So hat es Bischöfin Kirsten Fehrs in der letzten kiz ausgedrückt. Und wenn Sie, liebe Leserin und lieber Leser, beim Kirchentag dabei sein möchten und sich mitfreuen wollen, so wird es vielerlei Gelegenheiten geben. Und wenn Sie als Gastgeber einen – sicher bescheidenen – Kirchentagsgast aufnehmen möchten, so nehmen Sie bitte Kontakt zu Ihrer Gemeinde auf. Und natürlich soll unsere nächste kiz auch wieder ein eigenes Hauptthema bekommen. Wir haben uns diesmal für „Glanz“ entschieden. Schreiben Sie uns bitte Ihre Gedanken dazu auf. Wir sind – wie immer – gespannt… Zum 1. Dezember sind wir mit einer neuen kirchenzeitung wieder bei Ihnen. Bis dahin: Tschüß. Und Gottes Segen für Sie. Winni Kehrer 3 THEMA D Brot&Rosen – Haus der Gastfreundschaft er Duft von frisch gebackenem Brot durchströmt das ganze Haus, als Asma in der Küche die dicken Brotfladen aus dem Backofen zieht. Ganz früh war sie schon auf den Beinen, um den Brotteig anzusetzen. Mit geübter Grazie knetet sie den Teig durch, so wie sie es über viele Jahre für ihre Kinder zuhause getan hat. Dann kam der Krieg nach Kosovo und auch ihr Dorf, ihr Haus und ihre Familie wurden zerstört. Zwei Söhne und ihre Tochter konnten sich mit ihr retten und baten als verfolgte Roma in Deutschland um Asyl – jahrelang mussten sie auf ein sicheres Bleiberecht warten. So kam sie in ihrer Not in unser Haus der Gastfreundschaft, um hier Atem zu schöpfen. In der ersten Zeit war sie sehr zurückgezogen und still. Mühsam kaute sie mit ihren wenigen Zähnen das kernige Brot aus unserem Kasten. Brot haben wir ja normalerweise genug bei uns im Haus: Einmal wöchentlich bringt uns die Hamburger Tafel aus dem vielfältigen Brotangebot der Stadt die Reste in die Fabriciusstraße. Brot, wie aus der Heimat Und von einem befreundeten Bioladen bekommen wir auch gelegentlich den Überschuss ihrer nicht verkauften leckeren Brote. Doch für Asma war dennoch nicht das richtige dabei. Nicht dieses fremde Brot brauchte sie, das wohl den Hunger in ihrem Magen stillte. Sie sehnte sich nach einem Brot, das ihren Leib und ihre Seele sättigt, ein Brot zum Leben. Aber dann stand sie eines Morgens auf und ging in die Küche und suchte sich alles zusammen, was sie brauch- Heimatbrot? te, um in unserem Ofen ihr Brot zu backen. Ein wunderbar duftendes, weiches, rundes Weißbrot, so wie sie es von ihrer Mutter und Großmutter zu Hause gelernt hatte. Mit diesem Brot beschenkte sie sich und die ganze Hausgemeinschaft. Und immer, wenn es alle war, buk sie wieder neues – in ihrem neuen Zuhause. Als Asma auszog, begann Nurettin sein Heimatbrot zu backen. „Na, ist das nicht das beste Brot, das ihr je gegessen habt?“, fragte er uns mit ei- nem Lachen im Gesicht, als er es zum Abendessen auftischte. Endlich strahlten seine Augen wieder, nachdem er Monate zuvor als sichtbar gebrochener Mann am Ende seiner Kräfte aus einem Leben ohne gültige Aufenthaltspapiere in unser Haus gekommen war. Mit der Zeit fand er wieder festeren Boden unter seinen Füßen und zeigte bei uns, was alles in ihm steckt als Koch und Bäcker. Und als dann Sörye zu uns kam, gewann auch sie mit ihrer ersten Backaktion das ganze Haus für sich: Kaum hatte sie ihre süßen, kleinen Keksbrötchen vom Blech geschoben, stürzten sich alle darauf, besonders gern aber die Kinder. Brot auf unserem großen Esstisch ist nicht nur ein alltägliches Lebensmittel, sondern ein Begegnungs- und Kommunikationsmittel, das Heimat stiftet, Gemeinschaft eröffnet und Verbundenheit schenkt – ein Lebensmittel, wenn wir es miteinander teilen. Und wenn wir als Gemeinschaft in unserer wöchentlichen Andacht montags Abendmahl miteinander feiern, dann nehmen wir dafür einfach ein Stück aus unserem Brotkasten – als kleinen Vorgeschmack auf das Fest im Reich Gottes, wo es Brot für alle gibt und wo die Rosen blühen. So wie es in einem Lied über das „Rosenwunder“ der heiligen Elisabeth von Thüringen heißt: „Wenn das Brot das wir teilen, als Rosen blüht…, dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut, dann wohnt Gott in unserer Welt.“ Uta und Dietrich Gerstner Man nehme… 500 g Weizenmehl Type 1050 sowie 20 Gramm Hefe, die man nach den Regeln der Kunst in lauwarmen Wasser auflöse. Außerdem vermischen wir 150 g Walnusskerne, Haselnüsse und Seasam (total 150 Gramm) mit 3 Teelöffeln Salz und alles dieses mit dem Mehl. Dann verrühren wir 2 EL Essig mit 450 ml lauwarmen Wasser, die wir 4 Das kiz-eigene Brotrezept, ein Vorschlag der Redaktion Schluck für Schluck unter den Teig rühren. Alles kommt in eine gefettete Kastenform. Ofen nicht vorheizen. Bei 180°C (nicht Umluft) ca. 50 Minuten backen. Wenn Kruste rundum und nicht nur obenauf gewünscht wird, Brot aus der Kastenform lösen und ca. fünf Minuten weiterbacken. Winni Kehrer BROT Eine Scheibe Brot W er im Krieg aufgewachsen ist, erinnert sich an die Lebensmittelkarten. Grundnahrungsmittel wie Brot, Kartoffeln und Milch waren rationiert, auch noch in den Jahren nach dem Liebe – Brot der Armen Eine Erinnerung an die französische Schriftstellerin Thyde Monnier. Es ist schon so, dass man älter werdend manchmal unvermittelt wieder an etwas erinnert wird, was weit zurück liegt und aus dem Gedächtnis scheinbar verschwunden war. Gäbe es nicht unser Thema BROT, wer weiss, ob ich jemals wieder an Thyde Monnier gedacht hätte. Unter den ersten 100 Titeln von rororo (Rowohlt Rotations Romane) in den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts zu DM 1,90 pro Buch befanden sich zwei Titel von ihr. DIE KURZE STRASSE und eben LIEBE – BROT DER ARMEN. Wer könnte es besser ausdrücken als der Verlag: „Mit LIEBE BROT DER ARMEN wurde sie weltberühmt. Es ist die durch zwei Generationen führende Chronik der Familie Desmichels, ihres Niedergangs und Wiederaufstiegs, aber auch der Leidenschaften unter der heißen Sonne Südfrankreichs. Diese zarte und innige Liebesgeschichte gehört zum Schönsten der neueren französischen Literatur.“ Ja, darum erinnere ich mich heute gern wieder. Helmut Grunwaldt Ende des zwölfjährigen Reiches. Bei Kriegsende war ich neun Jahre alt und hatte immer Hunger. Es war für meine Mutter nicht einfach, das Wenige gerecht an ihre drei Kinder zu verteilen. Wenn sie das Brot schnitt, vergaß sie nie, das Kreuz über dem Laib Brot zu zeichnen, um es so zu segnen. Unser Küchenschrank hatte ein Fach für das Brot, davor war die Brotklappe. Ich wurde nie satt und muss meiner Mutter entsetzlich in den Ohren gelegen haben. Sie gab mir eine Scheibe Brot extra und legte einen Zettel in die Brotklappe, auf dem stand: „Elke hat eine Scheibe Brot im voraus.“ Im Laufe der Woche wurden es mehrere Scheiben Brot, die ich im voraus hatte und meine Mutter ließ den Zettel verschwinden. Irgendwie bekamen meine jüngeren Geschwister das mit. Denn in den kalten Wintern lebten wir in der Küche, weil es auch nicht genug Kohlen gab. Wir saßen an dieser herausklappbaren Brotklappe und spielten. Meine Schwester verlor später nie ein Wort darüber, aber mein Bruder, der fünf Jahre jünger ist und noch gar nicht lesen konnte, wirft mir diese Scheibe Brot im voraus noch heute vor und ich weiß nicht, ob dieser Vorwurf ernst gemeint ist oder nicht. Elke Tegtmeyer Balkanbrot à la Brot & Rosen 1 kg Mehl, 1 Würfel Frischhefe oder 2 Beutel Trockenhefe, 2 Teel. Salz, 1 l lauwarmes Wasser (oder ½ l Milch, ½ l Wasser), 1 Ei Zubereitung: Mehl in eine große Schüssel schütten, in die Mitte eine Kuhle machen, die Hefe hinein bröseln und 1 Teelöffel Zucker darüber streuen. Etwas lauwarmes Wasser darauf gießen und die Schüssel abdecken. 10 Min. warten bis die Hefe aufgegangen ist. Nun mit dem restlichen lauwarmen Wasser (Salz nicht vergessen!) alles zu einem weichen Teig kneten. Je länger geknetet wird, desto locke- rer wird das Brot! Warten, bis der Teig an einem warmen Ort (ohne Zugluft) um das Doppelte aufgegangen ist (ca. eine Stunde). Nun zwei flache Bleche mit Backpapier auslegen oder einfetten. Je eine Hälfte des Teigs ausrollen und aufs Blech legen. Milch mit einem Eigelb verquirlen, damit das Brot bestreichen und ein Rautenmuster einritzen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 20-30 Min. backen. Noch warm in Stücke schneiden und zu einer Suppe servieren. Uta und Dietrich Gerstner 5 THEMA J Backen in der Braaker Mühle edes Mal freue ich mich wieder, wenn ich an der historischen Braaker Mühle am Rande Hamburgs Zusammen mit anderen Kindern durfte unser Enkel sogar selbst einige kleine Brötchen formen und mit Se- ∑ymbøle Es ist mehr als nur ein Nahrungsmittel. Erfahren sie in dieser Folge über die Symbolik von Brot „... unser täglich Brot gib uns heute...“ beten wir. Brot gilt in Europa als Grundnahrungsmittel. Als Symbol in der jüdisch-christlichen Tradition ist es mehr: Ein Lebensmittel. Das ungesäuerte Brot, der Erzählung nach für die Flucht aus der Sklaverei hastig hergestellt, ohne den Gärprozess abzuwarten. Es wird bei jedem Pes- Früh übt sich vorbeikomme. Sie wurde 1849 erbaut und 1850 in Betrieb genommen. Die achteckige holländische Mühle ist heute noch in Betrieb und verarbeitet Getreide aus biologischem Anbau von einem Hof in Schleswig-Holstein. Im angeschlossenen Bäckereibetrieb wird dieses Getreide verwendet. Es ist die einzige Bäckerei Norddeutschlands mit einer Mühle, die noch produktiv arbeitet. Am Deutschen Mühlentag, der einmal pro Jahr am Pfingstmontag stattfindet, können Erwachsene und Kinder auch die Braaker Mühle besichtigen und erfahren dabei, wie die Mühle arbeitet und das Getreide gemahlen wird. Auch meine Familie wollte sich das nicht entgehen lassen und wir haben uns die Mühle und die Bäckerei mit ihren Maschinen, in denen der Teig zusammengerührt und geknetet wird, genau angesehen. Wie viele verschiedene Brot und Brötchenund Kuchensorten es dort gibt, hätten wir nicht gedacht. Wir schauten den Bäckern beim Formen der Brote und dem Verzieren der Torten interessiert über die Schulter. 6 sam oder Mohn verzieren. Alles kam dann auf dem Blech in den großen Backofen und konnte wenig später frisch gebacken abgeholt werden. Es ist doch klar, dass den Kindern die selbstgebackenen Brötchen besonders gut schmeckten. Ich durfte auch eins dieser kleinen Brötchen probieren und musste feststellen, dass mir ein Brötchen noch nie so gut geschmeckt hat wie dieses. Na, haben Sie jetzt Lust bekommen, sich diese Mühle einmal anzusehen? Sie ist außer am Mühlentag auch jeden Sonnabend von 9 bis 12 Uhr zu besichtigen. Irmtraud Schaffner sachfest zur Erinnerung an die Befreiung gegessen und beim Abendmahl. Da verkörpert es für die Glaubenden die Gegenwart Gottes. In der Taufe wird uns der Geist Gottes geschenkt, das Abendmahl erinnert uns: Gott war Mensch und ist es jetzt in dir. Gott ist nicht nur unsichtbar, nicht nur geistig. Er ist auch Teil der stofflichen, der körperlichen Wirklichkeit, wichtigste Nahrung für die Seele und den Körper. Deswegen warnte die Theologin Dorothee Sölle vor dem Tod am Brot allein. Für ein Leben, das mehr will als Stoffwechsel braucht es geistliche Arbeit und geistliche Nahrung. Jungbäckermeister Christine Nagel-Bienengräber BROT Ein Brötchen für Dich Bethlehem BETHLEHEM heißt übersetzt“ Brothausen“. In Brothausen kommt der zur Welt, der selber zu Brot wird. Ja, sogar zum Lebensbrot wird. Damit ist sein ganzes Lebensprogramm in seinem Geburtsort schon gegeben. Der, der dort geboren wurde, ist für uns geboren, ist für uns Brot. Er ist verzehrbar, greifbar, gibt sich als Nahrung. Und wie er kann ich Mensch werden. Wie er kann ich zum Brot werden. Zum Brot für all die Menschen, die nach einem Menschen hungern. mitgeteilt von Dorothea Neddermeyer, Fundort nicht mehr zu ermitteln F rühstückszeit. Ich sitze am Tisch und esse ein frisches Brötchen. Was für ein Genuss! Die weiche Krume zergeht fast auf der Zunge – und die Marmelade erst! – Himbeeren pur. Plötzlich ist es wieder da – das Bild aus meiner Kinderzeit. November 1941. Ich bin neun Jahre alt und stehe mit meiner Mutter vor dem Hamburger Hauptbahnhof. Es ist kalt, die Leute frieren – auch das etwa achtjährige Mädchen im abgetragenen, viel zu kurzen Mäntelchen steht blass und zitternd mit zerrissenen Schuhen auf dem freien Platz vor der Wandelhalle am Glockengießerwall. Die schwarzen langen Zöpfe umrahmen ihr schmales Gesicht mit den dunklen Augen, die ängstlich zu den „Kettenhunden“ hinüberhuschen, den Männern von der Wehrmachtspolizei, die auf dem Bahnhof allgegenwärtig mit bellendem Ton für Ordnung sorgen, jederzeit bereit, störende Elemente festzunehmen. Auf dem abgeschabten Mantel des Kindes prangt ein leuchtend gelber Stern mit schwarzer Aufschrift. „Jude“, lese ich, ebenso wie auf der dünnen Jacke des älteren Mannes in ihrer Nähe. Ist das ihr Großvater? Sie läuft zu ihm, sagt etwas. Er schüttelt den Kopf und streichelt ihr mitleidig über den Rücken. Giftig blickt einer der Kettenhunde herüber. Wird er die beiden Juden davonjagen? Ich weiß aus der Schule, dass Juden angeblich böse Menschen sind, aber ich kann es eher nicht glauben. Mama glaubt es auch nicht. Das Kind wird noch blasser, hockt sich an der Bahnhofsmauer auf das Straßenpflaster und schließt die Augen. Auch meine Mutter hat die Szene beobachtet. Unsere Blicke begegnen sich. Sie greift in ihre Einkaufstasche, winkt mich heran und nimmt ein knuspriges Brötchen heraus. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Hmm! – duftet das! „Gib das mal der Kleinen!“, sagt sie leise. Ich sehe sie erstaunt an, aber ich gehorche. Niemals werde ich die strahlenden Blicke des Kindes vergessen. „Danke“, flüstert es hastig, läuft gleich zu dem Alten, zeigt ihm, was es bekommen hat, und bietet ihm zutraulich die Hälfte davon an. Er schüttelt lächelnd den Kopf und sie gräbt ihre Zähne hungrig in das Brot, kaut mit vollen Backen. Welch großen Hunger musste sie wohl haben! Ob sie die Naziherrschaft überlebt hat? Gertrud Everding Gottesdienst mit Tieren „Gott, Du hilfst Menschen und Tieren“ (Psalm 36,7) Gott liegen auch die Tiere am Herzen. In der Bibel gibt es einige Tiergeschichten zu entdecken. Tiere gehören für viele von uns zum Leben. Hier in der Stadt sind es vor allem unsere Haustiere: Katze, Hund und Hamster haben ihren festen Platz in unseren Tagesabläufen und Herzen. Wie im letzten Jahre wollen wir wieder einen Tiergottesdienst feiern. Zu diesem Gottesdienst sind Menschen mit und ohne ihre Haustiere eingeladen.Unser Tiergottesdienst findet am 9. 9. um 9.30 Uhr in der Simeonkirche statt. Wir freuen uns auf Sie. Katharina Riemer 7 REGION D Weitblick im Norden as titelte die FAZ am Tag Nordelbien vertreten, lud die Stadt nach Pfingsten und lobte Ratzeburg zum gemeinsamen Mahl die Kirchenfusion als ein unter freiem Himmel. Ungefähr Beispiel gelungener Reform von 5500 Personen beteiligten sich am oben. Alle Gemeinden der neuen einfachen aber schmackhaften EsNordkirche wurden eingeladen, in sen. Jeweils eine Gruppe von TiRatzeburg am schen hatte eiPfingstsonntag nen Gastgeber den Anfang aus den umder Neuorgaliegenden Genisation zu meinden, der feiern, und so sich um seine erschienen im Gäste sorgte. Laufe des TaOst und West ges geschätzte mischten sich 12 000 Glieder bei angeregder Kirche. tem MeinungsDafür reichte austausch. Die Der Ratzeburger Dom der Platz im Kirche hatte Dom mit seinen 700 Plätzen natürlich Becher mit der Aufschrift Nordkirnicht und so entschied schon im Vorche anfertigen lassen, die ihren Wert wege das Los, wer auch bei Regendurch ihren zugeschriebenen Status wetter unterm Dach gewesen wäre. als Unikate erhielten und mit 5 € zur Aber alle Sorgen waren umsonst. Kostendeckung der Veranstaltung Nach unserer Anreise aus Hamburg beitrugen. Anschließend folgte ein und den letzten Regentropfen im Ort musikalisches Festprogramm bis in erfreute uns ein wolkenlos blauer die Nacht, während sich ringsum in Himmel mit angenehmen Temperader Altstadt die verschiedenen orgaturen. Empfangen wurden wir von nisatorischen, geselligen und diakoPosaunenchören, während die Pfadnischen Gruppen mit ihren Ständen finder noch letzte Vorbereitungen in vorstellen konnten. Für alle Gemeinder Organisation vornahmen. Dann den waren junge Lindenbäume als Guten Appetit kamen mit den Teilnehmern auch die kirchlichen Würdenträger und abschließend wurde der Bundespräsident von den fünf Bischöfen der Nordkirche am Tor zum Domhof abgeholt. Der Festgottesdienst wurde auf einem Großbildschirm auf dem Rathausplatz übertragen, damit alle sehen, mitsingen und mitfeiern konnten. Nach den Festansprachen und Grußbotschaften, auch die Politik war mit Peter Harry Carstensen und Olaf Scholz aus dem früheren 8 Die Nordkirche ist bodenständig Die Pfadfinderhelfer erfrischen sich im Wasserspiel Bramfeld und Steilshoop Alleebäume vom Marktplatz zum Rathausmarkt bereitgestellt, die auf dem Gelände der Heimatgemeinden zukünftig an die Gründung erinnern sollen. Alles in allem ein würdevoller, fröhlicher und stimmungsvoller Anfang. Sollen die Bäume in den Himmel wachsen und Zeugnis ablegen vom christlichen Gemeinschaftssinn im Norden. Helmut Grunwaldt Glaube, Liebe, Hoffnung - das Segel Nordelbiens für den Start der Nordkirche REGION A und O, Anfang und Ende A und O 15. September 2012 · ab 19 Uhr · www.ndkh.de Auf dem Friedhof Bramfeld unterm Sternenhimmel Ab 19 Uhr sind Sie eingeladen, unseren Friedhof in einem anderen Licht zu sehen. Fackeln, Flammschalen und stimmungsvolle Beleuchtung weisen den Weg auch bei Dunkelheit. Wir beginnen um 19 Uhr mit einer Andacht in der Kapelle. Um 19.30 Uhr und um 21Uhr laden wir ein zu einer Führung mit Greta Rambatz vom Stadtteilarchiv. Bis zum Abendsegen um 22.45 Uhr hören Sie in der Kapelle moderne christliche Musik (Joyful Singers) und Lesungen (Katharina Riemer) im Wechsel. Wir freuen uns auf Sie! Katharina Riemer in der Osterkirche Wunderbar war es 2011. Überall im Innenraum der Osterkirche hingen die schönen Wörter der Künstlerin Claudia Reich. Wörter, die Wertschätzung ausdrücken. Positive Wörter, die uns Menschen gut tun. Wer das Video auf youtube ansieht (die Stichworte „Wunderbar“ und „Osterkirche“ führen schnell zum richtigen Ort), kann diesen verzauberten Abend noch einmal erleben. Aber jede Nacht der Kirchen ist anders. In diesem Jahr wird die Osterkirche voller Klänge sein. „A und O, Anfang und Ende“ – das Motto inspiriert Texte, die zum Teil extra für diesen Abend in unserer Gemeinde entstehen werden, und viel Musik. Mit dem Kinderchor der Bramfelder Kantorei fängt es an. „Stargast“ des Abends ist die isländische Sängerin Hlin Petursdottir. Zur vollen Stunde gibt es immer einen kurzen Denkanstoß. Und in der letzten Ich bin das A und O, spricht Stunde vor Mitternacht gibt es die der Herr Möglichkeit, sich persönlich segnen zu lassen. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Das Programm der Nacht der Kirchen für ganz Hamburg liegt in allen Kirchengemeinden zum Mitnehmen aus. Auszug aus dem Programm in der Osterkirche: 19 Uhr Einstimmung mit dem Kinderchor der Bramfelder Kantorei 19.30 Uhr Vom Anfangen und vom Aufhören: Texte aus der Gemeinde 20.15 Uhr „Jauchzet Gott in allen Landen“, Kantate von J. S. Bach u. a. mit Hlin Petursdottir, Sopran, Boris und Robert Havkin, Trompete, und Werner Lamm, Orgel 21.15 Uhr Gemeinsames Singen 22.15 Uhr „Herr, dir in die Hände/Sei Anfang und Ende,/Sei alles gelegt!“ Lyrik und Lied mit Hlin Petursdottir und Dorothea Neddermeyer 23 Uhr Ausklang mit Bildern, Musik und Wein und, wenn gewünscht, einem persönlichen Segen Dorothea Neddermeyer Faszinierende Druckerzeugnisse. Erstaunliche Konditionen. 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ErZeit investiert wurde die gleichzeitige fahrbar, spürbar und wird, um ein vielNeuwahl von zwei und sichtbar ist fältiges GemeindelePastorinnen und die diese Kraft überall, ben zu ermöglichen. absehbare Pensioin der Seelsorge, Der Kirchengemeindenierung des langin der Arbeit des rat und die Gemeinde jährigen Pastors in Kirchengemeindegratulieren zu diesem Zukunft zwei Frauen rates (früher KirJubiläum sehr herzlich die Pastorenschaft in chenvorstand), in und danken Gunda der Gemeinde bilden der Kinder- und Männel-Kaul und Dowerden. Diese AufreJugendarbeit, im rothea Neddermeyer gung hat sich längst KonfirmandenbeGunda Männel-Kaul Dorothea Neddermeyer ausdrücklich für die gelegt denn schon reich, bei den TeaArbeit und die Zuwenkurze Zeit nach ihrem Dienstantritt mern, und für alle sichtbar in den dung an die Menschen dieser Gevor zehn Jahren hat sich gezeigt, dass grossen baulichen Veränderungen, meinde und wünschen weitere viele der damalige Kirchenvorstand die die zur Zeit rund um die Osterkirgute Jahre in unserer Gemeinde. richtige Wahl getroffen hatte. che zu beobachten sind und noch bis Mit mächtig viel Schwung und Be2013 weitergehen werden. Der Kirchengemeinderat der geisterung haben Dorothea NedderAll diese Aktivitäten im pastoralen Oster-Kirchengemeinde Goldene Konfirmation: den Segen erneuern Nana Mouskouri singt „Weiße Rosen aus Athen“, Conny Froboess singt „Zwei kleine Italiener“. Im deutschen Fernsehen läuft zum ersten Mal die Sportschau. Der Bau der Berliner Mauer wird Symbol für das geteilte Deutschland und die Sturmflut in Hamburg nimmt 315 Menschen das Leben. Und dann stirbt auch noch Marilyn Monroe. Doch für viele junge Menschen steht in diesen Jahren 1961 und 1962 etwas anderes im Mittelpunkt: ihre Konfirmation und für manche damit auch die Schulentlassung. Daran erinnern wir uns bei der Goldenen Konfirmation. Herzlich eingeladen sind dazu alle, die vor 50 Jahren in Bramfeld konfirmiert wurden (in Steilshoop gab es noch keine eigene Kirche). Auch wer in früheren Jahren oder an anderen Orten konfirmiert wurde und bis10 Konfirmand 1962 her keine Gelegenheit hatte, das Konfirmationsjubiläum zu feiern, ist willkommen. Da bei der Osterkirche zurzeit ein neues Gemeindezentrum gebaut wird, findet die Goldene Konfirmation in diesem Jahr in der Simeonkirche statt: am Sonntag, dem 21. Oktober, um 11 Uhr. Das Fest beginnt mit einem Gottesdienst, in dem wir erneut den Segen Gottes für die Goldkonfirmandinnen und -konfirmanden erbitten. Anschließend gibt es im Saal der Simeonkirche beim festlichen Mittagessen die Möglichkeit, alte Bekanntschaften aufzufrischen und im Kreis der Gleichaltrigen miteinander ins Gespräch zu kommen. Nähere Informationen gibt es im Büro der Simeonkirche oder bei den Pastorinnen Neddermeyer (Osterkirche) und Riemer (Simeonkirche), Kontaktdaten siehe Seite 31 dieser kirchenzeitung. Um Anmeldung bis Ende September wird unbedingt gebeten! Dorothea Neddermeyer REGION Familienfreizeit 2013 Ein Wochenende mit den Kindern verbringen, aber auch Zeit für sich und die Familie haben. Dies wollen wir an dem Wochenende leben. Wir bieten Tobe- und Bastelangebote für die Kinder durch unsere Teamer an. Wir Eltern haben eine Gesprächsrunde zu einem aktuellen Familienthema, das wir mit euch auswählen werden. Spiel und Spaß kommen nicht zu kurz, wie z. B. Fußball spielen. Oder im Spieleraum für die Kleinen richten wir Spielecken ein. Ein gemeinsames Grillen mit anschließendem Lagerfeuer am Sonnabend für den Abend geplant. Um das Wochenende gestalten zu können, möchten wir eure Erwartungen mit einbeziehen. Dies wollen wir auf dem Vorbereitungstreffen klären, um es dann mit Leben zu füllen. Hier nochmal in Kürze die wichtigsten Informationen: Ort: Jugendherberge Mölln, Am Ziegelsee 2, 23879 Mölln www. jugendherberge.de/jh/ moelln Datum: Freitag, 15. 3. bis Sonntag, 17. 3. Kosten für jede Familie: 55 € Erwachsene, 39 € Kinder von 3-12 Jahre. Kinder unter 3 Gemeinsam am Lagerfeuer wärmen Jahren kostenfrei Im Preis sind Übernachtung Vorbereitungstreffen: Mittwoch, mit Vollpension und Kosten für Bas6. Februar, 20 Uhr im Gemeindesaal telmaterial enthalten. der Simeonkirche, Am Stühm Süd 85 Anmeldung: Petra Hartig Tel. 64 08 Wir freuen uns auf euch! 94 84 oder [email protected] Petra Hartig Tanz in Simeon – auf ein Neues! Wir laden wieder herzlich ein zu unserer Tanzparty in Simeon am Sonnabend, dem 27. Oktober, um 20 Uhr im Gemeindesaal mit ProfiDJ (ane) Ana Lara. Eintrittpreis 10 €. Bringen Sie gern auch Familie und B ramfelder Laterne Freunde mit – wir freuen uns auf Jung und Alt und hoffen auf eine so ausgelassene Stimmung wie im letzten Jahr. Andrea Henkel und Angela Pintsch Berner Chaussee 58 ♦ Tel. 641 50 23 ♦ www.bramfelderlaterne.de Die Gästewohnungsgruppe sucht: Ein Fahrrad für ein siebenjähriges Kind und zwei 26er-Fahrräder. Wer uns helfen kann, melde sich bitte unter Tel. 642 89 85 bei Dieter Johannsen ��������������������� ������������ � ����������� � ������������������� � ���������� � ������ ��������������� � !"���"�����#"�������" � �������� ��$�������"��� ���%������������������%�� Programm September ���%&�'('�)�*(�'+�,(�+( Freitag, 7. September, 19 Uhr Kochtöpfe, Fahrräder, Solarlampen und Mikrokredite Fairer Handel - wie erfolgreiche Hilfe zur Selbsthilfe durch Spenden und Investieren möglich ist. Mit Gerhard Bissinger und Klaus- Öffnungszeiten: Montag bis Freitag Michael Täger 15 bis 18 Uhr Montag, 17. September, 20 Uhr Mittwoch und Samstag 10 bis 13 Uhr CONACADO - Fairer Kakao aus der Dominikanischen Republik. Mit Felicia Infozentrum Evangeliste del Rosario Globales Lernen www.pflege-und-diakonie.de Tel. 0800 - 011 33 33 11 REGION Rede zum Jahresempfang S Von Martin Fischer ehr geehrte Gäste von nah und… ganz nah! Wir, die Bramfelder Laterne, das Info-Zentrum Globales Lernen und die vier Kirchengemeinden der Region Bramfeld/Steilshoop heißen Sie und Euch sehr, sehr herzlich willkommen! Als Vorsitzender des Regionalvorstandes und des Simeon – Kirchengemeinderates begrüße ich Sie. Es ist uns eine Freude, mit Ihnen den Abend hier in den sehr freundlich neu gestalteten Räumen zu verbringen und wir wünschen uns allen gelingende Gespräche im Kleinen. Pastor Klaus Täger wird gleich anschließend einiges zur Eine-Welt-Arbeit und zum Globalen Lernen erzählen und er hält für uns auch eine kleine Überraschung parat. Wie mir erzählt wurde, ist es alter Brauch, an diesem Abend mit wenigen Worten auch auf die aktuelle Zeitgeschichte einzugehen. Dem Usus will ich gerne folgen… und Sie in das Jahr 2002 mit hineinnehmen. „9/11“ lag hinter uns. Ich selbst war im Frühjahr 2002 „junger“ Militärpfarrer und in der sogenannten Grünausbildung mit Biwak und Schlafen im kalten Zelt. Es war die Zeit, als über Afghanistan viele Bomben fielen. In einer Morgenandacht sagte ich zu den Kollegen: „Wir müssen umdenken. Es ist falsch, was wir, die NATO, machen. Wir müssen Brot und Care-Pakete aus den Flugzeugen schweben lassen. Mit Bomben macht man kaputt, mit Brot und Zelten schafft man sich Freunde.“ Von meinen Kollegen wurde ich für diese Gedanken belächelt. Wenige Tage später fielen über Afghanistan Brot und Zelte vom Himmel. Da lächelte ich. Jetzt, vor wenigen Tagen, hat die Ein Eindruck des Empfangs Bundesrepublik Deutschland beschlossen, 25 Millionen Euro für den weltweiten Drohneneinsatz beizusteuern. In der heutigen Ausgabe der SZ gibt es Berichte über dieses „Töten auf Verdacht“ vom Himmel aus. Wie aus dem Nichts sind die Lenkkörper auf einmal da und Asche und Geröll bleiben zurück. Drohnen werden zur militärischen Aufklärung verwandt. Wo verstärken sich welche Militärbewegungen? Ja. Und, Drohnen sind auch dafür da, gezielt Menschen zu töten. Auf ausländischem Gebiet. Ohne Einmarsch, ohne Vorwarnung. Wer sich mit diesem Thema ein bisschen beschäftigt, weiß, dass zivile Opfer bei solchen Einsätzen unvermeidlich sind. Andererseits wird darauf hingewiesen, dass gerade unter ethischen Fragestellungen man dieses „sehr genaue, gezielte Töten“ von Gegnern als eine positive Tendenz verstehen kann. Nach dem Motto: Umso genauer wir treffen, desto weniger unschuldige Opfer sind zu beklagen. Aber schon 2002 habe ich darauf hingewiesen, dass man mit Bomben und Lenkraketen zwar erfolgreich töten kann, aber der Unwille der Bevölkerung, des einfachen Bürgers, über ein solch hartes und brutales Vorgehen kann sich nur steigern. Wer einen „Krieg“ gewinnen will, muss über eine Schlacht hinaus denken. Mag man ethisch dem Drohneneinsatz vielleicht etwas abgewinnen können – moralisch wird man verlieren! Ich möchte hier heute Abend so deutlich Position beziehen, da es für mich den Anschein hat, dass bei aller Informationsflut und bei allen Nachrichten über die aktuelle Finanzwelt, ein so wichtiges Thema wie der „Drohnenkrieg“ schlicht untergeht. Kluge und weitsichtige Antworten auf Bedrohungen wollen gefunden werden! Wir stehen hier in den Räumen des „Globalen Lernens für die Zukunft“. Und wer hier arbeitet weiß, dass er nicht mit großen Erfolgen aufwarten kann. Es sind die vielen tausend kleinen Schritte des „Guten Willens“, auf die in diesem Haus gesetzt wird. Und so sehe ich auch eine Politik des Friedens. Bereit sein zu langem Atem, zu kleinen Schritten und gespeist von der Verheißung eines mitgehenden Gottes. Vielen Dank. Literadies: Gespräche Die Lesung der Literadies-Autoren kreist dieses Jahr um das Thema: „Gespräch“. Man sagt ja, dass Frauen es öfter und besser tun als Männer. Aber stimmt das? Bilden Sie sich eine Meinung, lauschen Sie unseren vorgelesenen Ge12 sprächen, in denen es um Gott und die Welt, um Ernstes und Heiteres geht, und wo es ebenso oft Missverständnisse gibt wie im täglichen Leben. Wir freuen uns auf unsere Zuhörer am 18. November um 18 Uhr im Thoki-Saal, Haldesdorfer Straße 26, wie immer mit leckeren Getränken und dem schon Kult gewordenen Schmalzbrot. Der Eintritt ist frei, eine Spende für „Brot & Rosen“ nehmen wir gern entgegen. Beate Donsbach REGION Alle Jahre wieder … STAUNEN Projekt für Frauen Ja, alle Jahre wieder – suchen wir für den nun vielen schon bekannten „Lebenden Ökumenischen Adventskalender“ Gastgeber. Sie erinnern sich: An allen Tagen des Advents, vom 2. bis zum 24. Dezember, öffnet jeden Tag eine andere Familie oder Institution gleichsam ein „Fenster“ dieses Adventskalenders und lädt zu 18 Uhr für eine Viertel- oder halbe Stunde vor ihre Haustür ein, um dort eine vorweihnachtliche Besinnung zu gestalten. Wenn Sie sich als Gastgeber an diesem Ökumenischen Projekt beteiligen möchten, dann melden Sie sich im Büro der Simeon-Kirchengemeinde. Staunen und Überraschung gehören zusammen. Die Dritte im Bunde ist dann die Dankbarkeit. Damit wollen wir uns beschäftigen, denn wenn wir alles für selbstverständlich halten, wird uns vieles zu Asche werden. Am Ende des gemeinsamen Prozesses könnte das Staunen über das immer noch mögliche Staunenkönnen stehen. Wir arbeiten mit spirituellen und kreativen Methoden. Im gemeinsamen Gespräch kommen wir vielleicht dazu, uns als die zu sehen, die sich verdankt und keine Angst vor Abhängigkeit haben. Es geht um Verbundenheit und die hilft gegen die Einsamkeit in unserer Gesellschaft. Es gibt vier Donnerstags-Veranstaltungen am 18. und 25. Oktober sowie am 1. und 8. November, jeweils von 20 bis 22 Uhr in der Martin Luther KingKirchengemeinde. Die Abende bauen aufeinander auf. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte bringen Sie Pinsel und Tuschkasten mit! Anmeldung unbedingt erbeten (begrenzte Teilnehmerinnenzahl!) Elke Tegtmeyer Tel. 641 52 18 Hellen Nehmann Weihnachten im Schuhkarton Machen sie mit bei der weltweit größten Geschenkaktion für bedürftige Kinder. Bekleben Sie einen Schuhkarton mit Geschenkpapier, den abgebildeten Etiketten und füllen Sie ihn mit einer Mischung aus neuen Geschenken (Spielsachen, Hygieneartikel wie Zahnbürste, Handtuch, Schulsachen, z.B. Füller mit Patronen oder originalverpackte Süßigkeiten). Mit einem Gummiband verschließen und in der Thomaskirche bis 15. November abgeben. Näheres auch unter: www.geschenke-der-hoffnung. org Pennies from Heaven – Fundraising, was ist das denn? Wo das Geld knapp wird, müssen wir nach anderen Wegen suchen, unsere guten Projektideen zu verwirklichen. Das Leben einer christlichen Gemeinde, die wichtigen und schönen Aufgaben in Bramfeld und Steilshoop können doch nicht am fehlenden Geld scheitern. Was können wir tun? Wie sammelt man heute nachhaltig Geld? Zu einer ausführlichen Informationsveranstaltung laden wir in die Martin Luther King-Kirche ein. Interessierte aus allen Gemeinden und auch aus Vereinen und Institutionen können an diesem frühen Abend kostenlos von Klaus Frahm, Dozent am Rauhen Haus, in das Thema eingeführt werden und ihre Fragen stellen. 26.10., 18 Uhr, Gründgensstrasse 28. Anmeldungen sind für die Planung immer gut (Kontaktseite) Christine Nagel-Bienengräber 13 MUSIK KIRCHENMUSIK IN DER REGION Johann Sebastian Bach und die Musik der Reformation B ach ist einer der bedeutend-sten Komponisten der evangelischen Kirchenmusik. Seine Werke waren für die damalige Zeit oft zu fortschrittlich und kompliziert, aber dennoch beruhten sie auf den alten Wurzeln – der frühen Mehrstimmigkeit und den Liedern Martin Luthers. Dies wird besonders deutlich in Bachs Kantaten und Motetten, in denen oft reformatorische Gesänge vertont wurden. Eine seiner frühesten Kantaten ist „Christ lag in Todesbanden“, aber auch „Nun komm der Heiden Heiland“ hat Bach sogar in zwei Fassungen vertont. Auch in seinem Orgelwerk nimmt Bach oft Bezug auf lutherisches Choralgut. Neben zahlreichen einzelnen Choralbearbeitungen ist hier insbesondere der dritte Teil der „Clavierübung“ zu nennen, die so genannte Orgelmesse. Diese beinhaltet sämtliche essentiellen Messbestandteile und Katechismusgesänge von Luther – und zwar in zwei Fassungen: einer mit Pedal und einer ohne. Hier finden wir neben Kyrie und Gloria Luthers Tauf- und Abendmahlslieder, die zehn Gebote und „Aus tiefer Not schrei ich zu dir“. Beeindruckend wird diese Musik nicht nur beim schlichten Zuhören, sondern umso intensiver beim Erkennen all der Zahlensymbolik, mit der Bach das Wort in der Musik verkündet hat. Oft erinnert auch der Stil dieser Werke an vergangenene Jahrhunderte, er wirkt z. T. monu- Von Judith Viesel-Bestert, Kantorin an der Martin Luther King- und der Thomaskirche mental und führt uns, selbst wenn die Melodien noch so verziert sind, zu den Wurzeln der protestantischen Musik, zum Lutherschen Choral zurück. Johann Sebastian Bach (16851750): meisterlicher Komponist, auch der Kirchenmusik Orgelmusik im Duo, Konzert der Kantoren und ein Sommerabschluss-Chorkonzert Orgelkonzert mit vier Händen und Füßen Chorkonzert zum Sommerschluss Konzert der beiden Bramfelder Kantoren Sonnabend, 8. 9., 18 Uhr Thomaskirche Sonnabend, 22. 9., 18 Uhr Martin Luther King-Kirche Sonntag, 28. 10., 18 Uhr Thomaskirche Der Bramfelder Orgelsommer neigt sich seinem Ende zu. Am 8. September um 18 Uhr findet das Abschlusskonzert in der Thomaskirche statt. Judith Viesel-Bestert und Uwe Bestert spielen gemeinsam an beiden Orgeln Werke für vier Hände und Füße sowie für zwei Orgeln, unter anderem Orgelkonzerte von Georg Friedrich Händel. Die Thomas-King-Kantorei singt am 22. September um 18 Uhr in der Martin Luther King-Kirche ihr Sommerabschlusskonzert. Der Sommer soll mit einigen heiteren Gesängen aus der „Neuen Launischen Forelle“, Volksliedern von Silcher und Fanny Hensel-Mendelssohn und neuen Ringelnatzvertonungen von Uli Führe verabschiedet werden. Zum Hören dieses kunterbunten Programms sind Sie herzlich eingeladen. Werner Lamm (Kantor in der Simeon- und der Osterkirche) und Judith Viesel-Bestert (Kantorin in der Martin Luther King- und der Thomaskirche) werden am 28. Oktober um 18 Uhr gemeinsam ein Konzert gestalten. Werner Lamm singt Tenor und Judith Viesel-Bestert sitzt an der Orgel. Dabei singt Werner Lamm Tenor-Arien aus dem Requiem von Giuseppe Verdi sowie Psalm-Kompositionen von Antonin Dvorak. Workshop Gregorianik Gregorianischer Gesang – was ist das? Haben das nicht früher immer die Mönche gesungen? Gregorianisch singen – das ist nicht etwa eine völlig verstaubte Praxis, sondern 14 wird immer wieder neu entdeckt und eröffnet uns eine neue Form der Spiritualität. Wer das selber einmal ausprobieren möchte, der ist herzlich eingeladen zum Workshop Gregori- anik am 2. 11. von 19.30-21 Uhr und am 3. 11. von 10-12 Uhr im Gemeindesaal der Thomaskirche. Weitere Informationen gibt es bei Judith Viesel-Bestert Emil Loß & Sohn B E S TAT T U N G E N Erd-, Feuer- und Seebestattungen Ausführungen in allen Preislagen Überführungen im In- und Ausland Erledigung aller Formalitäten Vorsorge-Verträge für Ihre Bestattung Bramfelder Chaussee 177 · 22177 Hamburg-Bramfeld · www. loss-bestattungen.de Tag- und Nachtruf 6 41 39 17 Steinmetzbetrieb GERHARD GLOGE e.K. Inh. Marc Behncke Grabmale Hamburg-Bramfeld Nachschriften und Renovierungen Tel. (040) 6 41 71 95 Fax: (040) 6 41 00 69 Bräsigweg 19 · 22177 Hamburg und Berner Chaussee 32 · 22175 Hamburg Lieferung an alle Friedhöfe ������������������ ����������� BESTATTUNGEN GMBH BESTATTER ® preiswert - solide - erfahren VOM HANDWERK GEPRÜFT Ihr Berater und Begleiter bei Bestattungen aller Art in HH u. 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November 19.00 - 24.00 Uhr Osterkirche Nacht der Kirchen. „A und O“, Anfang und Ende“ – Ein Abend mit Texten und Musik. Es singt die isländische Sopranistin Hlin Petursdottir (Näheres auf Seite 9). Führungen auf dem Bramfelder Friedhof 19.30 Uhr Pastorat der Osterkirche, Seekamp 23, Theologischer Gesprächskreis 18.00 Uhr Martin Luther King-Kirche Sommerabschlusskonzert der ThomasKingKantorei, Ltg. Judith Viesel-Bestert Volkslieder und Ringelnatz-Vertonungen 19.30 Uhr Pastorat der Osterkirche, Seekamp 23 Theologischer Gesprächskreis 14.30-17.00 Uhr Simeonkirche Flohmarkt für Kindersachen Kinderkleidung, Kinderspielzeug 18.00 Uhr Thomaskirche Konzert der beiden Bramfelder Kantoren Werner Lamm (Tenor) und Judith Viesel-Bestert (Orgel) mit Werken von Verdi und Dvorak 30. Oktober Dienstag 31. Oktober Mittwoch 15.00-17.00 Uhr Pastorat der Osterkirche, Seekamp 23, Trauercafé 17.00 Uhr Osterkirche Lutherfest 14. November Mittwoch 17. November Sonnabend 19.30 Uhr Pastorat der Osterkirche, Seekamp 23, Theologischer Gesprächskreis 14.30-17.00 Uhr Simeonkirche Flohmarkt für Kindersachen Kinderkleidung, Kinderspielzeug 15.00-17.00 Uhr Pastorat der Osterkirche, Seekamp 23 Trauercafé 27. November Dienstag 1. Dezember Sonnabend 2. Dezember Sonntag 1. Advent 16 18.00 Uhr Thomaskirche Bramfelder Orgelsommer – Abschlusskonzert Mit vier Händen und Füßen Judith VieselBestert und Uwe Bestert spielen gemeinsam Orgelwerke, u. a. von G. Fr. Händel 10.00-17.00 Uhr Martin Luther King-Kirche, Gemeindezentrum, Gründgensstr. 28 Großer Basar 18.00 Uhr Osterkirche Adventskonzert der Bramfelder Kantorei U. a. mit dem „Gloria” von Antonio Vivaldi Die Veranstaltungen des Weltladens „Bramfelder Laterne” finden Sie auf Seite 13 Im Internet: Martin Luther King 26. Aug. – 12. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Ullrich 1. September – Sa. 2. Sept. – 13. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Falk 9. Sept. – 14. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Ullrich 16. Sept. – 15. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastorin Gerstner 23. September 16. Sonntag nach Trinitatis 11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber 18.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber und Team. Zum Thema „Märchen und Symbole“; mit moderner Musik 28. September Freitag 30. Sept. – 17. So. nach Trinitatis Erntedank 11.00 Uhr Pastor Ullrich Zur interkulturellen Woche 7. Okt. – 18. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastorin NagelBienengräber. Erntedank 14. Oktober 19. Sonntag nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor i. R. Bienengräber 21. Okt. – 20. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Ullrich 26. Oktober Freitag Achtung! Ende der Sommerzeit. Uhren 1 Stunde zur 28. Okt. – 21. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Falk 31. Oktober – Mi. Reformationstag 19.30 Uhr Regionaler Gottesdienst in der Osterkirche (siehe rechts) 3. November – Sa. 4. Nov. – 22. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber und Kand. theol. Wyrwa und Plate 11. November Sonntag 11.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in der Simeonkirche (siehe rechts) 18. Nov. – Sonntag Volkstrauertag 11.00 Uhr Pastor Ullrich 21. November – Mi. Buß- und Bettag 19.30 Uhr Regionaler Gottesdienst in der Osterkirche (siehe rechts) 25. November Ewigkeitssonntag 11.00 Uhr Pastorin NagelBienengräber. Mit Namensverlesung der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres 30. November – Fr. 1. Dezember – Sa. 2. Dezember 1. Advent 11.00 Uhr Pastor i. R. Bienengräber 16 Taufen in allen vier Kirchen, entweder im Gottes UNSERE GOTTESDIENSTE www.kiz-hamburg.de Osterkirche 11.00 Uhr Pastor Fischer Bramfelder Kantorei Simeonkirche 9.30 Uhr Pastorin Riemer Bramfelder Kantorei Thomaskirche 9.30 Uhr Pastor Falk und Mitglieder der Gästewohnungsgruppe 26. Aug. – 12. So. nach Trinitatis 10.00-12.00 Uhr Kinderkirche 1. September – Sa. 11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr P. Fischer. Open-Air-Gottesdienst in der KiTa Tucholskyring 41 9.30 Uhr Pastor Falk 2. Sept. – 13. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastorin Dehne 9.30 Uhr Pastor Fischer, Pastorin Riemer. Gottesdienst mit Tieren 9.30 Uhr Pastor Ullrich 9. Sept. – 14. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastorin Riemer Anschl. ist der Weltladen geöffnet 9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastorin Gerstner 16. Sept. – 15. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr Pastorin NagelBienengräber 23. September 16. Sonntag nach Trinitatis 11.00 Uhr Pn. Männel-Kaul und Team 9.30 Uhr Pastor Fischer Familiengottesdienst zum Erntedank- Mit Gospelchor „Gospel on Earth“ fest. Mit dem Kindergarten 28. September Freitag 17.00 Uhr Pastor Fischer, Birgit Ermes. Krabbelgottesdienst 11.00 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastor Falk. Erntedankgottesdienst / 18.00 Uhr Regionaler Jugendgottesdienst 30. Sept. – 17. So. nach Trinitatis Erntedank 11.00 Uhr Pastorin Dehne 9.30 Uhr Pastor Fischer. Festgottesdienst zum Erntedank mit der KiTa 9.30 Pastor Falk / 13.00 Joint Service mit der presbyterian. Gemeinde PCG 7. Okt. – 18. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Fischer 9.30 Uhr Pastor Fischer, Birgit 9.30 Uhr Lektorin und Prädikantin Ermes. Familiengottesdienst zum Ab- Eumice Lorenz schluss des Kinderbibelwochenendes 14. Oktober 19. Sonntag nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Falk Anschl. ist der Weltladen geöffnet 11.00 Uhr Pastorinnen Neddermeyer und Riemer. Goldene Konfirmation 21. Okt. – 20. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr Pastor Ullrich 26. Oktober Freitag 17.00 Uhr Pastor Fischer, Birgit Ermes. Krabbelgottesdienst ückstellen! Achtung! Ende der Sommerzeit. Uhren 1 Stunde zurückstellen! Achtung! Ende der Sommerzeit 11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer Mit Gospelchor „Gospel on Earth“ 9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastor Falk 19.30 Uhr Regionaler Gottesdienst in der Osterkirche zum Reformationstag Pastorinnen Riemer und Männel-Kaul 11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastorin Riemer 3. November – Sa. 9.30 Uhr Gottesdienst. Einzelheiten werden noch bekannt gegeben 4. Nov. – 22. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr Pastor Ullrich 19.30 Uhr Regionaler Ökumenischer Gottesdienst in der Osterkirche zum Abschluss der Friedensdekade Pastorin Männel-Kaul u. a. 11.00 Uhr Pn. Neddermeyer und Männel-Kaul. Mit Namensverlesung der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres; Bramfelder Kantorei 11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul und Team. Weihnachtskinderkirche 31. Oktober – Mi. Reformationstag 10.00-12.00 Uhr Kinderkirche 11.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in der Simeonkirche zur Eröffnung der Friedensdekade Pastoren Fischer und Martin; anschl. in der Simeonkirche: Martinsmarkt 11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul Anschl. ist der Weltladen geöffnet 28. Okt. – 21. So. nach Trinitatis 11. November Sonntag 18. Nov. – Sonntag Volkstrauertag 21. November – Mi. Buß- und Bettag 9.30 Uhr P. Fischer, Pn. Riemer. Mit 9.30 Uhr Pastor Falk. Mit NamensNamensverlesung der Verstorbenen verlesung der Verstorbenen des des vergangenen Kirchenjahres / 14.30 vergangenen Kirchenjahres P. Fscher. Andacht auf dem Friedhof Bramfeld; mit „Bramfeld Blech“ 25. November Ewigkeitssonntag 17.00 Uhr Krabbelgottesdienst 30. November – Fr. 9.30 Uhr Pastorin Riemer 10.00-12.00 Uhr Kinderkirche 1. Dezember – Sa. 9.30 Uhr Pastor Falk Familiengottesdienst 2. Dezember 1. Advent 17 sdienst oder als besonderer Taufgottesdienst nach Absprache in den Gemeindebüros bzw. mit den Pastorinnen oder Pastoren 17 KINDER UND JUGENDLICHE Kindertheater für Kita-Kinder Das Theater Randfigur wird als besonderer Höhepunkt im November in der Martin Luther King-Kirche auftreten. Jana Sonneberg überzeugt als Darstellerin verschiedenster Rollen. Mal komisch, mal gruselig, mal gewitzt versteht sie es, kleine und auch große Menschen in ihren Bann zu ziehen mit Geschichten, die am Ende immer gut aus gehen. Ihre Helden und Heldinnen haben mit Alltagskram zu kämpfen und zeigen den Zuschauern, wie sie trotz allen Widrigkeiten mit einem Augenzwinkern gewinnen können. Donnerstag 10 Uhr, Gründgensstrasse 28, für alle Kinder der evangelischen Kitas unserer Region. Mit ihrer Performance zieht Jana Sonneberg alle in ihren Bann Gründung eines neuen Jugendchores Nach dem so erfolgreichen Gesangsworkshop in den Sommerferien soll es nun weitergehen in der Martin Luther King-Kirche mit Gesangsunterricht für Jugendliche. Katja Muckenschnabl lädt Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren zum wöchentlichen Gesangsunterricht ein. Gestartet wird in einer Gruppe. Thomasspatzen! Die Thomasspatzen freuen sich über Nachwuchs! Wir proben dienstags von 15.30-16.30 Uhr und bereiten zur Zeit das Kindermusical vor, das zu Heiligabend in der Martin Luther King-Kirche um 14.30 Uhr aufgeführt wird. Alle Kinder im Alter von 5-12 Jahren sind herzlich eingeladen, dazuzustoßen und mitzusingen. Nähere Informationen gibt es bei Judith Viesel-Bestert 18 Sollten sich besondere Talente herausstellen, sind auch Einzelunterrichte denkbar. Losgehen soll es Mitte September in der Gründgensstrasse 28. Interessierte können sich bei Pastorin Nagel-Bienengräber informieren: Der Unterricht kostet monatlich 10 €. KINDER UND JUGENDLICHE 3 in 1 – Spiel, Hausaufgabenhilfe und Chillen Mittwochs von 16-19 Uhr Bist du in der 7.-9. Klasse (egal welche Schulform)? Hast du mittwochs Zeit? Lust auf neue Leute und Aktionen? Vielleicht Probleme in der Schule? Wir bieten dir ein nettes Team, was dir bei Bedarf bei den Hausaufgaben oder beim Lernen in den Hauptfächern (Deutsch, Englisch, Mathe) hilft gegen 1 €/Teilnahmestunde. Das Geld wird für Kelleraktivitäten ge- sammelt und kommt allen Jugendlichen zugute. Im Keller haben wir eine Musikund Lichtanlage, einen Billard- und einen Kickertisch… Komm einfach mit deinem Kumpel/deiner Freundin am Mittwoch ab 16 Uhr in den Jugendkeller, Fabriciusstraße 56! Auch kein Ding, wenn du nur eine Stunde Zeit hast. Los geht’ s am 4. September Reformationstag mal anders – Planspiel zum Leben zu Luthers Zeiten Wie war der Alltag? Wie war es als Jugendlicher so im Mittelalter? Wie Nicht auf alle Fragen gibt es eine Antwort war Schule, wie lernte man Leute kennen? Wo traf sich die Jugend? Hat Luther auch gejobbt? Wer Lust hat, kann mit uns auf den Spuren des Mittelalters wandeln, wir wollen erleben, wie das wohl so war. Am Ende des Abends wollen wir zusammen richtig mittelalterlich speisen… Wir treffen uns am Mittwoch, 31. 10., um 17 Uhr im Jugendkeller, Fabriciusstraße 56. Für Infos oder bei Fragen schreibt einfach eine SMS an Silvie Boyd. Wenn ihr euch anmelden wollt, vergesst bitte nicht, vollständigen Namen, Alter und Aktivität anzugeben! Wir freuen uns auch euch! Silvie Boyd & Team Kinderbibelwochenende in der Simeonkirche Du bist zwischen 5 und 12 Jahre alt? Du hast Lust, mal in der Kirche zu übernachten? Du möchtest dich mit anderen Kindern und Teamern treffen? Du spielst gern, singst gern und hörst gern biblische Geschichten? Dann komm doch zu unserem Kinderbibelwochenende vom 13.14. Oktober. Die Teamer und ich freuen uns schon auf ein tolles Wochenende mit euch! Birgit Ermes Elementare Musikpädagogik Musik für Kinder von ca. drei bis ca. sechs Jahren bietet die Martin Luther King-Gemeinde ab Mitte September an. Flora Mesropyan ist Mutter von drei Kindern, hat Klavier und Elementare Musikpädagogik studiert und setzt jetzt noch eins drauf mit einem Gesangsstudium. Die Kinder werden spielerisch an die Musik herangeführt, sodass sie mehr und mehr durchschauen, was sich mit Musik alles anfangen lässt und wie wunderschön Musik ihre Erfahrungsmöglichkeiten und ihre Aus- drucksmöglichkeiten vergrößert. Musik, Rhythmus, kindgerechte Instrumente und auch die Gruppe fördern viele Fähigkeiten von Kindern, auch das Sprechen und die Körperkoordination werden – sozusagen nebenbei – trainiert. Der Unterricht findet wöchentlich ca. 30 Minuten in der Gründgensstrasse 28 statt und kostet im Monat 10 €. Es sollen nicht mehr als acht Kinder in einer Gruppe sein. Bitte melden Sie sich rasch an, die Plätze sind schnell gebucht. Christine Nagel-Bienengräber 19 ÄLTER WERDEN Spot light Nicaragua Elefantös Donnerstag, 16. Oktober, Thomaskirche. Die Urlaubszeit liegt hinter uns. Ein Rückblick bringt noch einmal all die Eindrücke vor unsere Augen und so hören wir dem Ehepaar Falk gern zu, was es von ihrer Reise nach Nicaragua zu berichten hat. Unser Seniorenkreis unterstützt seit Jahren ein Schulprojekt in León, einer Partnerstadt Hamburgs, das uns durch Frau Falk und deren Schule bekannt wurde. Wir sind gespannt zu hören und zu sehen, was sich weiterentwickelt hat oder was neu in Angriff genommen wurde. Auch das Besondere dieses mittelamerikanischen Landes, die politischen Schwierigkeiten und die Flora und Fauna werden wir kennen lernen. Donnerstag, 18. November Ein kleiner Elefant erblickt das Licht der Welt im Tierpark Hagenbeck. Darüber gibt es einen Film, den uns Christian Beyer zeigen wird. Er hat den kleinen Dickhäuter herumtollen sehen und war ganz begeistert, als er von dem Film über seine Geburt erfuhr. Lassen wir uns von dem Ereignis eines neuen Lebens begeistern und gefangen nehmen. Wir beginnen unsere Nachmittage immer um 15 Uhr im Gemeindesaal, Haldesdorfer Str. 28. Gäste sind herzlich willkommen. Wein – Kunst – Kultur Gut aussehen und sich wohl fühlen, das ist für jeden wichtig. Eine Kosmetikerin spricht mit Ihnen über anspruchsvolle Haut und gibt Tipps zum altersgerechten schminken und berät rund ums gute Aussehen. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Firma Budnikowsky. Anmeldung erbeten. Fr., den 28. 9., 16 -18 Uhr., Treffpunkt Steilshoop, max. 12 Personen. Teilnahme 7 €. Brot und Wein sind uns vertraut. Zum Essen und Trinken, aber auch als Symbole für alles, was zum Leben nötig ist, es schön macht und Menschen verbindet. In der phantastischen Flusslandschaft der Wachau in Österreich, umrahmt von Weinbergen, begegnet uns guter Wein und künstlerische Vielfalt. Beides verbindet der Wein, Skulpturen, Pfad des Künstlers Fritz Gall am Loibenberg bei Dürnstein. Die Skulpturen am Wegrand sind aus Materialien dieser vom Wein geprägten Landschaft gestaltet und verbinden ihrerseits vielerlei mit Symbolkraft und Schönheit. Von dieser Wein-Kunst, verbunden mit musikalischen Improvisationen zu den Bildern, wollen wir uns inspirieren lassen am Dienstag, 9. Oktober, 18.30 Uhr in der „Bramfelder Laterne” Eine Anmeldung per Telefon oder Mail hilft der Vorbereitung für einen kleinen Imbiss, aber spontane Gäste sind auch willkommen. Inge Dehne 20 Susanne Kühne Kosmetiktreff für Junggebliebene Einander gut verstehen Eine Veranstaltungsreihe im Treffpunkt Steilhoop rund um die Themen Hören und Verstehen in Kooperation mit der Firma „die hörmeister“ Fr., den 14. 9., 16 Uhr Vortrag zu den Themen Gutes Hören – Problematisches Hören, Alltagsprobleme und Krankenkassenleistungen. Fr. den 21. 9., 16 Uhr Besuch der Verkaufsräume „die hörmeister“ in Barmbek, Hörtest, Hörtraining, Hörlösungen. Fr., den 19. 10., 2. 11., 16 Uhr Gesprächskreis zum Thema „Menschliche Kommunikation“. Zeig mir deine Puppe Donnerstag, 20. September, Thomaskirche Können Sie, meine Damen, sich noch an ihre Puppen erinnern? Und Sie, meine Herren, haben sicher auch mal eine in der Hand gehabt von Ihrer Schwester oder Freundin. Wie anders sahen sie aus im Vergleich zu den unserer Eltern oder gar Großeltern bzw. zu heutigen Exemplaren; denken wir nur an die langbeinigen Barbie-Puppen. Besonders bekannt wurden die Käthe-Kruse-Puppen – heute fast ein Luxusartikel. Was bedeuten Puppen für Kinder? Welche Emotionen legen sie in diese Spielgefährten? Beate Donsbach erzählt uns etwas über Puppen und fragt: „Haben Sie noch eine Puppe aus Kindheitstagen? Dann bringen Sie sie doch einfach mit zur Seniorenrunde. Vielleicht gibt es ja eine kleine Geschichte, die Sie über Herkunft und Alter Ihrer Puppe erzählen können“. Ein Nachmittag voller Erinnerungen und heiterer Geschichten erwartet uns. Café mit Geschichten Frau Morgenroth und Team lesen heitere und besinnliche Geschichten. Mittwochs, 14.30 Uhr am 26. 9./10. 10. und 24. 10., Treffpunkt Steilshoop Auf nach Bergedorf Wir besuchen die „des Herrgotts Wohnstube“ barocke Kirche St. Petri und Pauli in Bergedorf. Mit den Kirchenführerinnen erkunden Sie den Raum. Im Anschluss besuchen wir das Café im Bergedorfer Schloss. Di., 25. 9., Treffen 13.15 Uhr, Rückkehr gegen 18 Uhr. Fahrt mit dem HVV. Treffpunkt „Blaue Kachel“. ÄLTER WERDEN Was heißt denn hier schon alt? Gottesdienst am 9. September, 11 Uhr Osterkirche Es gibt manches im Leben, das lässt junge Leute ganz schön alt aussehen. Denken sie. Alt – Jung: Damit verbinden sich Gefühle, Bilder, Erfahrungen. Und ganz vieles verändert sich. Es bahnte sich schon vor Jahrzehnten an, als einzelne, wie z. B. Helmut Gollwitzer und Heinrich Albertz, Altersweisheit und Unabhängigkeit von der Meinung anderer zu aufmüpfigen Reden verbanden. Heute beginnt für viele mit dem Ende des Berufslebens eine nie geahnte Freiheit, die auf ganz unterschiedliche Weise mit Leben gefüllt werden will. Schon in der Bibel hat das Alter seine eigene Würde. Mit dem Gebot, Vater und Mutter zu ehren, wird deutlich, dass den Alten eine Bedeutung für alle im Gemeinwesen zukommt. Die Lebenserfahrung und Altersweisheit soll der Gemeinschaft zugutekommen: auf dass es dir wohl gehe und du lange lebst auf Erden. Biblische Aussagen zum Alter sind vielfältig und realistisch. Sie zeigen, dass Aufbrüche und Neuanfänge keine Frage des Alters sind. Sie ermutigen aber auch dazu, die Mühsal und Einschränkungen hohen Alters mit Humor und Gelassenheit anzunehmen und das Beste daraus zu machen. In unserem Gottesdienst gehen wir gemeinsam mit Alt und Jung auf eine Entdeckungsreise durch unsere eigenen Bilder vom Alter und die biblischen. Lassen Sie sich überraschen und feiern und singen Sie die neuen Kirchenlieder, die, wenn man es genau betrachtet, auch schon in die Jahre gekommen sind. Musikalische Gestaltung: Thomas Brandes ( www.jazzgottesdienst.de ) und Kirsten Sonnenburg (www.diakonieundbildung.de). Inge Dehne und Kirsten Sonnenburg Omas und Opas Kindheit – mit Kindern im Gespräch K indheit heute ist anders als früher, so dass es reichlich Gesprächsstoff gibt. Wie schon mehrfach in den letzten Jahren soll in diesem Herbst wieder ein Mehrgenerationenprojekt „Omas und Opas Kindheit“ durchgeführt werden unter der Leitung von Gudrun Wohlrab vom Historischen Kinderprojekt des Stadtteilarchivs Bramfeld, diesmal zusammen mit dem Projekt Aktiv Altern. Miteinander sprechen, voneinander lernen mer wieder etwas Besonderes sein, weil alle Beteiligten ihre eigenen Lebensgeschichten einbringen, oft auch Fotos und Spielzeug aus ihrer Kindheit mitbringen. Sie sind eingeladen mitzumachen! Falls dies nicht möglich ist, können Sie das Projekt auch auf andere Weise als durch die Teilnahme unterstützen. Nämlich indem Sie: - Ihre alten Kinderfotos durchstöbern und dem Projekt zur Verfügung stellen (Originale können natürlich behalten werden!) - altes Kinderspielzeug oder Alltagsgegenständen aus Ihrer Kindheit spenden. Weitere Fragen zum Projekt und Anmeldung bei Gudrun Wohlrab vom Historischen Kinderprojekt, Tel. 64 22 44 66 oder bei mir. Mein liebstes Stück Kinder einer Grundschulklasse der Offenen Ganztagsschule Hegholt und Seniorinnen und Senioren unserer Kirchengemeinden haben die Gelegenheit, miteinander zu spielen, basteln, naschen und einander ganz viel zu erzählen. Der Rahmen steht fest: fünf Treffen vom 17. Oktober bis 14. November, immer mittwochs von 10.15 Uhr bis 11.50 Uhr in der Schule Hegholt 44. Der Inhalt wird – wie schon in den Vorjahren – im- Inge Dehne e Ringel blum Ambulante Altenpflege, Krankenpflege und psychiatrische Fachkrankenpflege Ringelblume GmbH Geschäftsführerin: Nicola Lange Stühmtwiete 27a · 22175 Hamburg Tel. (040) 63 27 05 64 Wir freuen uns stets über schriftliche Bewerbungen von examinierten Pflegekräften. 21 AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE Hauptgewinn! Wirkliche Schönheit kennt kein Alter 7 Tage Türkei für 2 Personen Schönheit, sagt man, liege im Auge des Betrachtenden. Die Kosmetikund Modeindustrie ist anderer Meinung und hat uns seit Jahrzehnten ihr Bild von Schönheit eingeprägt. Schön ist, wer strahlende, glatte Haut und einen wenigstens sportlichen, am besten aber doch zierlichen Körper hat. Werbefotos, auf denen jedes Fältchen, jeder Pigmentfleck und natürlich auch jede Andeutung von Fett wegretuschiert werden, manipulieren unser Geschmacksempfinden. Welche Frau glaubt denn den Umfragen unter Männern, die besagen, dass ein ausgeprägter Po sexy und Falten erst interessant machen? Schönheit Bei den Gewinnen kommt jetzt schon Weihnachtsstimmung auf A n diesem Tag geht es rund in Martin Luther King! Die Türen öffnen sich zum großen Basar mit Tombola. Am 1. Dezember von 10 bis 17 Uhr treffen sich alle, die noch ein kleines Nikolausgeschenk brauchen oder sich selbst mit gestrickten Socken für den Winter wappnen, wer sich in selbstgemachte Torten und Kuchen „reinsetzen“ könnte und diejenigen, die einen deftigen Eintopf aus dem gro- ßen Pott lieben, wessen Kinder gern Kekse backen oder basteln wollen, die noch einen Adventskranz oder frisches Tannengrün zu erschwinglichen Preisen brauchen und natürlich, die, die in der Tombola den Hauptgewinn, eine 7-tägige Reise in die Türkei für zwei Personen, ziehen wollen – oder einen von den 999 anderen Gewinnen. Damit wir alle in Adventsstimmung kommen, wird der Thomas King Chor auftreten. Willkommen, Stiftung Alsterdorf! Nachdem die Wäscherei und Näherei Samt&Seife durch die Beschäftigungspolitik des Hamburger Senats geschlossen werden mussten, standen die Räume der Martin Luther King-Gemeinde im Haus EdwinScharff-Ring 41-45 leer. Es gelang Pastor Sönke Ullrich, die Stiftung Alsterdorf als Mieterin zu gewinnen. Mit ihrer Finanzkraft konnten sehr umfangreiche Umbauten angegangen werden. So sind zehn kleine Wohnungen für eine Person und eine Wohnung für zwei Personen mit eigenen Nasszellen und ein großer Gemeinschaftsbereich entstanden. Im Zuge der Umgestaltung des Außengeländes wird noch eine Terrasse Faltenalter erreicht? angelegt. Die Gemeinde ist sehr froh über diese erfolgreiche Kooperation und lädt herzlich zur Eröffnung am 14. 9. in den Edwin-Scharff-Ring ein. Sönke Ullrich W 45 Büro 1 St oh ift nu un n g g A vo lst r h er d an o de r f n NW 100 ne 5 u B 1, 2 2 Kü B 3, 5 NW 100 6 Nacht bereitsch. NW 100 Wohnen/Essen 12 3 LBWd 4 B 10, 11 B4 Abstell ,5 7 70 10 21 0 2 Bäder geändert Pantry 100 70 12,5 212 B9 43 1 20.9.2011 Umbau zu Wohnräumen für NW 100 Wohnen/Essen Die umgebauten Räumlichkeiten 10/11 22 kommt von innen? Warum verdient dann die Kosmetikindustrie so gut und nicht die Kirchen? Doch eine Wende ist in Sicht! Die schiere Überzahl macht es möglich. Je mehr Senioren knackig und lebenslustig das Bild unserer Gesellschaft prägen, je wichtiger diese Gruppe also auch als Konsumenten wird, um so mehr bestimmen sie 1.das OG.öffentliche Bild von Schönheit mit. Die Marke Dove hatte damit begonnen und immer mehr ziehen nach: Schönheit ist keine Frage des Alters und keine Frage einer Hungerhakenfigur mehr. Schön bist Du, meine Freundin. biblischer Gesprächskreis mit Pastorin Nagel-Bienengräber am Kü Freitag, den 26. 10., 16 Uhr 9 8 Edwin-Scharff-Ring 41-45, 22309 Hamburg Ev.-Luth. Martin Luther King Kirchengemeinde Gründgensstraße 28, 22309 Hamburg NW 70 ändern auf NW 100 ? 100 Grundriss 1. Obergeschoss B8 100 B6 100 / 1 1 1. Sept. 2011 Z NW 100 1:100 AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE Music Workshop In den ersten zwei Wochen der Sommerferien wurden für Kinder zwischen drei und fünf Jahren und für Jugendliche ab 11 Jahren von der Martin Luther King-Gemeinde in Kooperation mit dem Haus der Jugend Steilshoop Musik workshops angeboten. Es konnten Schlagzeug, Gitarre, Keyboard, Gesang, Computermusik, Klavier, Elementare Musikpädagogik und HipHop-Tanz ausprobiert werden. Das Interesse war überwältigend. 60 Kinder und Jugendliche kamen an drei Tagen in der Woche zum Unterricht, gemeinsamem Essen und Spielen. An den freien Tagen wurde die Tanzschule „Tanzwerk“ gewonnen, um Unterricht im HipHop-Tanz zu erteilen. Natürlich wünschten sich die Teilnehmer und auch die Eltern, dass es nach den Ferien weiter gehen kann. Die Gemeinde bietet daher Gesangsunterricht für Kinder ab 11 Jahren und Elementare Musikpädagogik oder, wie man früher sagte, Musikalische Früherziehung an. Wer Interesse daran hat, melde sich bitte bei Pastorin Nagel-Bienengräber. Die Kosten für wöchentliche Unterrichte sollen im Monat für die Teilnehmer höchstens 10 € betragen. Stadtteilchor Steilshoop Im April hat die Gemeinde das Experiment eines Stadtteilchors gestartet. Die Idee war simpel: Viele Menschen singen gern und glauben aber, sie könnten nicht singen. Also gründeten wir einen Chor, in dem es allein um den Spaß am Singen geht. Die Lieder sollen aus den unterschiedlichsten Kulturen kommen: Wanderlieder, Liebeslieder, Quatschlieder oder was es sonst noch an weltlichen Liedern gibt. Die Resonanz war sehr groß und tatsächlich versammeln sich freitags um 19.30 Uhr Menschen im JETZT, die noch nie oder irgendwann in grauer Vorzeit oder bis vor kurzem mit anderen gesungen haben. Die Freude am Singen zählt, auch wenn der Chorleiter, Thomas Lindner, sich viel einfallen lässt, um die Sänger und Sängerinnen behutsam zu einem Klangkörper zu verbinden. Es sind weiterhin alle eingeladen, mitzusingen. Einfach freitags in die Gründgensstrasse 22. Infos gibt es auch bei Christine Nagel-Bienengräber 23 AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE Neues Gemeindezentrum gewinnt Gestalt Ein letzter Blick auf das über 100 Jahre alte Dach D ie Bauarbeiten bei der Kirche sind während der Sommermonate gut vorangekommen. Nachdem im Juni die Bodenplatte gegossen wurde, sind die Mauern des Neubaus schnell in die Höhe gewachsen. Mitte Juli wurden die Flachdächer des neuen Gemeindehauses geschlossen. Jetzt kann man gut erkennen, wie sich das neue Gebäude zwischen die Altbauten einfügt. Gleichzeitig mit den Rohbauarbeiten wurde das Dach ErntedankFamiliengottesdienst Sonntag, 23. September, um 11 Uhr mit dem Kiki-Team, dem Kindergarten und Pastorin Männel-Kaul. Wir würden uns über Gaben, also alles, was wir im Moment ernten können, sehr freuen. Bitte bringen Sie Ihre Erntegaben direkt zum Gottesdienst mit und legen Sie sie unaufgefordert vor den Altar. Im Anschluss wollen wir alle gemeinsam ein spätes, leckeres Frühstück einnehmen. Dafür werden wir – wenn möglich – auch die Erntegaben verwenden. Was übrig bleibt, wird dann am Ende verteilt. Das Kiki-Team und Gunda Männel-Kaul Fünf Wochen später ist alles bereit für die neuen Dachpfannen der Villa in Angriff genommen, sehr zur Erleichterung einiger Bramfelder. Denn manche waren schon in Sorge um das alte Pastorat der Osterkirche und fürchteten, es würde auch abgerissen wie so viele historische Bausubstanz in unserem Stadtteil zuvor. Das hatte die Kirchengemeinde allerdings nie im Sinn, im Gegenteil: Wir wollen dieses Haus so gut sanieren und modernisieren, dass noch die nächste Generation davon profitiert. Schon lange wussten wir, dass das Dach, das im Grunde noch aus dem Baujahr 1908 stammte, vollkommen erneuert werden musste. Die Gestaltung wurde mit dem Denkmalschutz abgestimmt. So gehen Neubau und notwendige Erhaltungsmaßnahmen Hand in Hand. Bevor der Herbst beginnt, werden die Dächer der bestehenden Gebäude geschlossen sein. Und auf dem Neubau feiern wir Richtfest. Dorothea Neddermeyer Wir feiern das Lutherfest Am 31. Oktober ist Reformationstag. Kakao und Keksen ein und basteln Zu diesem besonderen Fest der Evanmiteinander. Wer möchte, darf sich gelisch-Lutherischen Kirche laden wir natürlich wie immer gern verkleiden, herzlich ein, insbesondere alle Kinder allerdings sollten die Kostüme mit in der Region Bramfelddem Thema „Mittelalter“ Steilshoop. zu tun haben, also z. B. als Wir feiern das LutherRitter, Burgfräulein, Prinz fest, weil wir diesen Tag und Prinzessin, als Magd friedlich und fröhlich oder Knecht, als Mönch, verbringen wollen. Durch Gaukler, Flötenspieler, den Neubau des GemeinMarktfrau. dezentrums fällt es in dieBesonders freuen würsem Jahr allerdings etwas den wir uns, wenn auch kleiner aus. die Erwachsenen mitmaUm 17 Uhr treffen wir chen und ebenfalls im uns in der Kirche zu ei- Prinzessinnen laden Kostüm kommen. In groein, mitzufeiern ner Andacht, in der wir ßer Vorfreude grüßen erzählen, wer dieser Martin Luther das Kiki-Team, überhaupt war. Danach laden wir bei die Mitarbeiterinnen der Kita schöner mittelalterlicher Musik zu und Gunda Männel-Kaul Ausgabetermin der kirchenzeitung Nr. 44: Mittwoch, 21. November, 16.30 bis 18.30 Uhr in der Osterkirche. 24 AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE Krippenspielproben – Alles braucht seine Zeit – ie Proben für das Krippenspiel am Heiligen Abend um 15 Uhr beginnen am Sonntag, 4. November, um 17 Uhr in unserer Kirche. Weitere Termine sind am 11., 18. und 25. 11. sowie am 2. 12. (um 13 Uhr); Sa., 8. und 16. 12., jeweils um 17 Uhr. Die Generalprobe ist am 23. 12. um 16 Uhr. Kinder ab acht Jahren und Jugendliche, die gut auswendig lernen können und Freude an der Schauspielerei haben, sind herzlich eingeladen zur ersten Probe, denn dort werden die Rollen vergeben. Aufgrund der hohen Anzahl der kleinen und großen Schauspieler im letzten Jahr, würde ich mich über eine kurze Nachricht auf meinem Anrufbeantworter (bis Anfang Oktober) freuen, damit ich eine ungefähre Vorstellung habe, wie viele Rollen es werden. Es wird ein Streifzug durch 100 Jahre sein. Dafür werden wir zum Teil ganz besondere Kostüme benötigen. Wer kann uns dabei helfen? Bitte melden Sie sich gern bei mir. Gunda Männel-Kaul Dem Menschen zuliebe. D Raum für Bewegung und Stille Mitwirkende des vergangenen Jahres SANITÄRTECHNIK Gasanlagen • Bauklempnerei BÄDER • KÜCHEN • GASHEIZUNGEN Das Team für Ihre Haustechnik Steilshooper Str. 311 • 22309 Hamburg Telefon 641 40 23 Taichi, Qigong, Rückenschule, Meditation Neue Kurse ab Ende August (mit Krankenkassenbezuschussung) Annette Kaufmann-Knopf, Pezolddamm 156, Tel. 649 17 694 www.kaufmann-knopf.de ALFRED KARBENK GRABMALE BILDHAUEREI NACHBESCHRIFTUNG RENOVIERUNG MARMOR + GRANIT / HAUS + GARTEN Tel.: 040 / 641 55 59 + 040 / 59 05 35 Fax: 040 / 59 14 72 Bräsigweg 22 e-mail: info@ @karbenk.de • Internet: www.karbenk.de Betreuung und Pflege für Senioren � Tagespflege für Senioren Tagespflege Wellingsbüttel � ��������������������������������������� � ������������������������������������ � Wohn- und Pflegeheim Altersheim am Rabenhorst � ��������������������������������������� � ������������������������������������� och haben e! ���������������������������� N wir freie Plätz Birgit Fenner Rita Beschoner Theodor Fliedner Haus Evangelisches Seniorenwohn- und Pflegezentrum Hamburg Bramfeld „Geborgenes Wohnen, liebevolles Pflegen“ Die Adresse für stationäre Pflege in Bramfeld Zertifiziert nach dem Diakoniesiegel Pflege • • • • • • Qualifizierte stationäre Pflege Kurzeitpflege, Probewohnen Notaufnahmen Helle, große Zimmer Umfangreiches Freizeitangebot Seelsorgerische Angebote Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Berner Chausse 37-41, 22417 Hamburg, Tel.: 040/64 60 45 0 [email protected], www.tfh-hamburg.de Träger: +) Diakoniewerk des Evangelisch- Lutherischen Kirchenkreises Hamburg- Ost TheodorFliedner[128x60].indd 1 05.03.2010 12:53:17 25 AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE Martinsmarkt Bald ist es wieder so weit, dann können Sie diese und viele andere schöne Dinge beim Martinsmarkt kaufen Schon jetzt an den Martinsmarkt denken? Für die Mitglieder des Basarkreises beginnt jetzt die „Heiße Phase“. Sämtliche Bastel- und Handarbeiten bekommen den letzten Schliff, kulinarische Köstlichkeiten werden vorbereitet. Der Martinsmarkt findet am 11. 11., von 10 bis 17 Uhr statt. Die Gemeinde ist eingeladen, um 11 Uhr den besonderen Martins-Gottesdienst zu besuchen. Nach dem Gottesdienst warten Erbsensuppe, Schmalzbrote und das Kuchenbuffet auf die Besucher. Leseratten sollten unbedingt den Bücherflohmarkt im Seminarraum durchstöbern. Adventsgestecke können wieder vorbestellt werden. Also: Den Termin schon jetzt vormerken! Die Gemeinde freut sich auf zahlreiche Gottesdienstund Martinsmarktbesucher! Für den Basarkreis Gisela Mause Sandra Otto verlässt uns … Ein buntes Jahr Malen, singen, Kaffee kochen, Tränen trocknen, Akten lochen, Blumen gießen, Schnee weg fegen, Nasen putzen, puzzeln, kleben. Klötzchen stapeln, Briefe falten, bei den Konfis Stellung halten, kleine Streitereien schlichten, in den Schränken Chaos lichten. Im Keller räumen, Lieder stecken, Anziehn helfen, Tische decken, Glocken läuten, Unkraut jäten, tragen, basteln, lachen, kneten. Zwischendurch den Bus bewegen - stets dabei ist Gottes Segen! Ich möchte mich bei allen bedanken, die mir die Möglichkeit gegeben haben, diese vielen Erfahrungen in der Gemeinde sammeln zu dürfen. Es war ein unglaublich vielseitiges, spannendes und buntes Jahr für mich, das mich erfüllt hat und an dem ich wachsen durfte. Vieles wird mir in Zukunft sehr fehlen und ich werde oft an die Zeit in der Gemeinde und mit den MitarbeiterInnen zurück denken. Ich freue mich aber auch auf neue Herausforderungen. Mein Name ist Lisa Maddey und ich beginne am 1. August mein Freiwilliges Soziales Jahr in dieser Gemeinde. Einige von Ihnen werden mich kennen, für alle anderen möchte ich mich hier kurz vorstellen: Ich bin 17 Jahre alt und habe in diesem Jahr mein Abitur am Gymnasium Grootmoor gemacht. Gerne treffe ich mich mit Freunden, mache viel Sport und tanze. Ich spiele Klarinette und habe früher immer sehr gerne in den Simeon-Musicals mitgespielt und gesungen. Ein Sozialpraktikum vor zwei Jahren war ausschlaggebend für meine Na, was wird mich erwarten? 26 Sandra Otto Sandra beim Dekorieren … dafür kommt Lisa Maddey Entscheidung, ein Freies Soziales Jahr zu machen. Es macht mir Freude, mich sozial für Menschen zu engagieren. In den kommenden 12 Monaten werde ich in meinem ehemaligen Kindergarten und in der Kirchengemeinde, in der ich auch konfirmiert wurde, tätig sein. Ich freue mich schon sehr auf die Zeit mit Ihnen und euch! Lisa Maddey AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE Was hat eine Orgel mit einem Schornstein zu tun? D iese etwas unsinnig klingende Frage beschäftigt momentan mehrere Fachleute und den Kirchengemeinderat der Gemeinde. Schon seit 2010 planen wir die dringend notwendige Säuberung und Sanierung unserer Orgel. Durch Kollekten und viele Spenden sind zwischenzeitlich über 5.000 Euro zusammen gekommen. Allen Unterstützern möchten wir an dieser Stelle Danke sagen! Nach Begutachtung der Orgel durch einen Sachverständigen hat es mehrere Planungstreffen gegeben. An denen haben auch drei Orgelwerkstätten ihre Vorschläge zur Sanierung unterbreitet. Als wir glaubten, alle vorbereitenden Maßnahmen getroffen zu haben und in die Konkretion gingen, kam die nicht vorhersehbare Überraschung: Die Kirchenheizung stellte sich als so marode heraus, dass sie umgehend erneuert werden musste. Und zusätzlich braucht sie nach den neuen Bauvorschriften einen Schornstein, den es bisher nie gab! Da die Simeonkirche nach den Richtlinien der Landesdenkmalpflege B Wann wird die Orgel wieder mit neuem Klang erschallen? als Bauwerk ein anerkanntes Denkmal ist, war nun auch diese Behörde mit im Boot. Und das ist selten beschleunigend, geschweige denn kostengünstig! Die Auflage lautet nun: Es darf kein Schornstein außen an der Fassade angebracht werden, sondern wir müssen ihn durch den Kirchraum laufen lassen. Der einzig sinnvolle und durchführbare Ort ist direkt neben der Orgel! Die ist aber, besonders „Kaffee zum Bleiben” isher konnten wir unsere Gemeindeglieder und Gäste nur mit normalem schwarzem Kaffee versorgen, doch das wird nun anders. Ob Cappuccino, Latte Macchiato, heiße Schokolade…, ab Anfang August können Sie bei uns im Foyer an einem neuen Kaffeeautomaten Ihre Kaffee-Lust voll austoben (den Kaffee beziehen wir aus der Bramfelder Laterne). Hmmmm … wirklich lecker! Unter dem Motto „Kaffee zum Bleiben“ möchten wir Sie herzlich einladen, bei uns vorbei zu kommen, etwas Kaffee zu trinken und einfach mal etwas Ruhe genießen. Schwarzer Kaffee und Tee sind kostenlos, für alle anderen Sorten nehmen wir einen geringen Betrag. Wir möchten unser Foyer auch so umgestalten, dass nicht nur der Kaffee zum Bleiben einlädt. In zwei Vitrinen wollen wir einige Dinge aus dem Weltladen ausstellen, ebenso kirchliche Geschenke und Mitbringsel wie Aufkleber fürs Auto, Kreuze, Kerzen, Gebetswürfel… Eine neue Pinnwand wird Sie über Neuigkeiten informieren. Wir freuen uns, wenn Sie einfach mal vorbei schauen, nicht nur auf einen „Kaffee zum Bleiben“! Für das Planungsteam Lasse Metzner gegenüber Wärmeschwankungen, äußerst sensibel. Nun stehen alle beteiligten Behörden und Sachverständige im Gespräch, um zu klären, ob es geht; wie es geht und wie teuer es wird. Somit werden wir unsere Orgel trotz dringendem Handlungsbedarf noch in das Jahr 2013 retten müssen. Martin Fischer, Vorsitzender des Kirchengemeinderates Neue Krabbelgruppe Seit kurzem gibt es in unserer Gemeinde für Kinder zwischen 7 und 15 Monaten und ihre Eltern eine neue Krabbelgruppe. Sie findet jeden Donnerstag zwischen 10 und 11 Uhr im Kinderraum statt. Erzieherin Christine Schneider leitet die Gruppe, in der mit den Kindern gespielt, gesungen und gekrabbelt wird. Die Eltern tauschen ihre Erfahrungen aus und bekommen neue Anregungen. Alle sind herzlich willkommen, mal vorbeizuschauen und mitzumachen. Wenn Sie weitere Informationen haben möchten, können Sie diese bei mir bekommen. Rufen Sie gerne an. Birgit Ermes 27 AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE Die Kirche San Juan Bautista im Stadtviertel der Indigenas Z Wunderschön verzierte Decke der Kirche um dritten Mal seit 2004 war ich in Nicaragua. Zusammen mit meiner Frau und einer Delegation von Hamburger LehrerInnen aus der Mittelamerika-Gruppe der GEW reisten wir wieder nach León und besuchten die Partnerschulen. Mehrfach hatte ich in touristischen Führern von der Schönheit einer Kirche im indianischen Stadtteil Sutiava gelesen, aber es gab bei dem gedrängten Besuchsprogramm nie Gelegenheit, dort auch einmal vorbei zu schauen. „Jetzt mache ich es wahr!” teilte ich der Gruppe mit; und so fuhren Dorothee und ich eines Morgens mit dem Taxi (Fahrpreis ca. 1 € pro Person) nach Sutiava. Dieser Stadtteil ist bis heute indianisch geprägt. Nachdem das ursprüngliche León – 1524 durch Hernandez de Córdoba gegründet – infolge eines Vulkanausbruches des Momotombo im Jahr 1610 direkt neben die indianische Siedlung verlegt wurde, ist der Widerstandsgeist der Erntedankfest Wir danken für das Obst Der Erntedanktag ist ein Traditionstermin für die christlichen Gemeinden. Seit Urzeiten wird er hier in Mitteleuropa am Sonntag nach Michaeli gefeiert – und das ist nicht einfach der 1. Sonntag im Oktober; denn das Fest des Erzengels Michael ist ein feststehendes Datum: 29. September. 28 Wir laden also ein, am Sonntag, 30. September, um 9.30 Uhr mit uns in der Kirche das Erntedankfest zu feiern. Sofern Sie, lieber Leser, einen Garten ums Haus oder einen Schrebergarten gepachtet haben, in dem Obstbäume oder Gemüse stehen, machen Sie uns doch die Freude und bringen von den Früchten einen kleinen Teil zum Schmücken des Altars in unsere Kirche; abzugeben am Sonnabend, 29. September, zwischen 10 und 12 Uhr. Und natürlich sind Sie alle miteinander eingeladen zum Erntedank-Frühstück im Gemeindesaal, gleich im Anschluss an den Festgottesdienst. Jens Christian Falk ursprünglichen Bewohner bis in das letzte Jahrhundert hinein nicht erloschen. Die Iglesia San Juan ist älter als die Kathedrale von León; sie entstand ab 1530 und zeichnet sich durch reichhaltige Schnitzereien aus. Von vielen Menschen wird insbesondere die verzierte Holzdecke gerühmt. Und ein touristisches Handbuch verrät: „Die Kathedrale von Sutiava ist schön in ihrer betagten Einfachheit und wird nur von der Kathedrale in León an Größe übertroffen. Die indigenen Einwohner blieben lange dabei, ihre hergebrachten Götter zu verehren trotz aller spanischen Bekehrungsversuche. In dem Bemühen, die Lokalen in die Kirche zu kriegen, montierten die Spanier eine geschnitzte hölzerne Sonne an die Kirchendecke – ein Kompromiss, der alle zufrieden stellte, selbst wenn in ein und demselben Gottesdienst die Spanier und die Indigenas gleichzeitig verschiedenen Gottheiten huldigten. Die wunderschön gearbeitete Sonne gibt es noch, ebenso wie die immensen hölzernen Säulen, die an den Wald erinnern, der León vor 300 Jahren noch umgab.“ Jens Christian Falk Laternelaufen Im letzten Jahr gab es im Rahmen der 50-Jahrfeier der SimeonKirchengemeinde einen großen Laternen-Umzug. Gehst du mit? Dieses Jahr findet das Laternelaufen wieder in kleinem Rahmen mit einem kurzen Umzug rund um unsere Kirche statt, und zwar am Montag, dem 12. 11. Wir beginnen mit einer kleinen Martins-Andacht um 16.30 Uhr. Später gibt es für alle einen alkoholfreien Punsch im Gemeindehaus. Jens Christian Falk AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE Tauferinnerungs-Gottesdienst Es ist kaum zu glauben, aber es ist schon wieder ein Jahr vergangen und wir feiern unseren 17. Tauferinnerungs-Gottesdienst am Sonnabend, dem 15. September, um 15 Uhr in unserer Kirche. Dazu laden wir alle Kinder, die in diesem Jahr ihren 4. Tauftag gefeiert haben, mit ihren Eltern, Großeltern, Paten und Freunden ganz herzlich ein. Wir wollen gemeinsam in diesem Gottesdienst singen, beten, eine Ge- schichte hören und miterleben, wie ein Kind getauft wird. Natürlich wird auch das Taufbecken wieder schön geschmückt. Im Anschluss an den Gottesdienst wollen wir uns im Gemeindehaus gemütlich bei Kaffee, Tee, Saft und Kuchen noch einen schönen Nachmittag machen. Auf diesen Tag freut sich besonders der Taufbesuchskreis. Renate Göde Unser geschmücktes Taufbecken Wir verabschieden Barbara Ciboch und Karin Llalloshi In diesem Herbst werden zwei langjährige Mitarbeiterinnen der Kita unserer Gemeinde in den verdienten Ruhestand verabschiedet – und es gilt „Danke“ zu sagen. Barbara Ciboch, die hauswirtschaftliche Leiterin des Hauses und Reinigungsfrau in einer Person ist schon fast 40 Jahre in der Kita tätig. Die Erzieherin Karin Llalloshi kam vor 19 Jahren in das Team. Im Namen des Kirchenvorstandes der ThoKi möchte ich den Beiden meinen herzlichen Dank aussprechen für den großen Einsatz und das Einbringen der vielen körperlichen und seelischen Kraft im Dienst für die Kinder. Beide sind ja verschieden in ihrer Art und so wird auch die Verabschie- dung ganz und gar unterschiedlich ausfallen: Barbara sagt „Tschüß“ im Rahmen eines Kaffeetrinkens in der Kita am 19. Oktober um 15 Uhr. Karin wird in einem Familien-Gottesdienst am 1. Advent, Sonntag, den 2. Dezember, um 9.30 Uhr offiziell verabschiedet. Jens Christian Falk Der Kirchturm hat einen Dachschaden Ein bisschen geahnt haben wir es schon, dass da im Kirchturm, oberhalb der Glockenstube, etwas nicht in Ordnung ist. Bei Regen leckte es durch und tröpfelte auf die Glocken. Was ist los auf dem Dach des 28 m hohen Turmes? – Ich bin niemals ganz oben gewesen und wüsste auch gar nicht, wie man da hochkommen soll. Glücklicherweise entdeckte der Architekt des Kirchenkreises, Herr Hauth, auf einer Luftaufnahme, dass da doch ein Ausstieg sein muss, so dass man bis zur „goldenen Nadel“ aufsteigen kann. Das hat nun ein Dachdecker getan, von innen her, durch die Glockenstube. Leider Schaden an der Ausstiegsluke ist seine Diagnose verheerend: Es gibt undichte Stellen in der Dachpappe und die Bretterlage oberhalb der Glockenstube ist infolge jahrelanger Durchfeuchtung total verrottet, ja so- gar zwei Balken, auf denen die Bretter aufliegen, sind auch schon angegriffen und müssen ausgetauscht werden. Da ist es gar nicht verwunderlich, dass auch die Angeln der Ausstiegsluke völlig verrostet sind und die Bretter sich auflösen (s. Foto). Die Reparatur wird eine Stange Geld kosten; lt. Voranschlag 6.700 € plus Mwst. Ist das nun ein ganz normaler Verschleiß, Materialermüdung oder haben uns die Krähen, die dort oben gerne mit Hilfe von Steinen Walnüsse geknackt haben, diesen Schaden eingebrockt? Jens Christian Falk 29 Region Bramfeld/Steilshoop Kontakt zu Ihren Evangelisch-Lutherischen Kirchen Martin Luther King-Kirchengemeinde Ev.-Luth. Ev.-Luth. Kirchenbüro: Henriette Kelling, Gründgensstr. 28, 22309 HH. Sprechzeiten: Mo 7.30-12.30; Mi 13-16; Do 16-18; Fr 10-12; Tel. 63 90 56-0 / Fax 63 90 56-33 [email protected] www.martin-luther-king-steilshoop.de Pastorin Christine Nagel-Bienengräber (Tel. 639 056 14) Sprechzeiten: Di. 17-18.30 Uhr und nach Vereinbarung Pastor Sönke Ullrich (Tel. 63 90 56-12) [email protected] Do: 17-18.30 und nach Vereinbarung Kirchenmusik: (siehe Thomaskirche) Jugendsozialarbeit: Antonia Münch (Tel. 63 90 56-17) Ev.-Luth. Oster-Kirchengemeinde Bramfeld Kirchenbüro: Brigitte Scharnberg, Bramfelder Chaussee 200, 22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Fr 10-12; Mi 16-19; in den Ferien: Mo + Fr 11-12, Mi 18-19 Tel. 641 32 28 / Fax 642 73 74 [email protected] www.osterkirche-bramfeld.de Pastorinnen (Sprechzeiten nach telefonischer Absprache) Gunda Männel-Kaul (Tel.+ Fax 63 31 78 39) Bramfelder Chaussee 202a, 22177 Hamburg Dorothea Neddermeyer (Tel. 63 66 49 90 / Fax 63 64 81 23) Seekamp 23, 22177 Hamburg [email protected] Ev.-Luth. 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Sparkasse; Kto. 1 023 243 700, BLZ 200 505 50 Regionale Kirchengemeinde Laden: Di-Do: 12-16, Fr, 12-15; Sozialberatung (Hartz IV): Fr. 11-13 Friedhofsverwaltung Step in / Drogenberatung Steilshoop Berner Chaussee 50 - 56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12) Hilal Kabakci / Sebastian Adrian (Tel. 630 90 74) Tel. 63 64 88 84 / Fax 64 60 48 79 Regionale Jugendarbeit Weltladen „Bramfelder Laterne” Berner Chaussee Silvie Boyd (Tel. 691 67 01, 0171/6886505), 58; Tel. 641 50 23, www.bramfelderlaterne.de E-Mail: [email protected], Fabriciusstr. 56 Rock + Rat – Second-Hand-Laden und Sozialberatung Aktiv Altern in Bramfeld und Steilshoop Gründgensstr. 28, Tel. 63 90 56-18, Pastorin Inge Dehne, Gründgensstraße 28 E-mail: [email protected] Tel. 63905615, E-Mail: [email protected] 31 Am 30. September begehen wir den Erntedanktag. Die Aktion „Brot für die Welt“ hilft, den Hunger zu bekämpfen.