Brot - Aktuelle Ausgabe

Transcrição

Brot - Aktuelle Ausgabe
Nr. 43
September/Oktober/November 2012
evangelisch-lutherische
kirchen
zeitung
für bramfeld und steilshoop
Martin Luther King-Kirche
Simeonkirche
Thomaskirche
Osterkirche
Unser tägliches
Brot
gib uns heute…
Was dieses wichtige
Lebensmittel für uns
bedeutet. Gedanken,
Rezepte und vieles mehr
Region
Weitblick im Norden /
Zur „Nacht der Kirchen” /
Goldene Konfirmation
Osterkirche
„20jähriges” Jubiläum
Älter werden
Omas und Opas Kindheit
– mit Kindern im Gespräch
Lebendiger
Ökumenischer
Adventskalender
Alle Jahre wieder – Seien
Sie als Gastgeber dabei
1
DIE BESONDERE VERANSTALTUNG
Jetzt kommt das
Mobile Jugo TEAM
Am 30. September geht‘s los – mit dem
ersten regionalen Jugendgottesdienst
W
er hat Lust, einen spannenden Jugendgottesdienst
mit zu gestalten? Wir
wollen am Sonntag, 30. 9., um
18 Uhr (Erntedanktag) den ersten regionalen „Jugo“ in der Thomaskirche
organisieren.
Dafür suchen wir aus allen vier Kirchengemeinden Unterstützung von
Jugendlichen (Alter und Erfahrung
sind total egal) bei der inhaltlichen
Gestaltung (Aktivitäten, Gebete verfassen, Lesung, Textinterpretation,
Anspiel und so weiter).
Musikalisch werden wir von der
Band der TEN SING Bramfeld unterstützt. Die Band sucht übrigens
dringend einen Drummer! Proben sind immer donnerstags, 19.30
bis 22 Uhr, im Gemeindesaal der
Thomaskirche.
Wer beim Jugo mitmachen möchte,
kommt am Sonntag, 2. September,
von 17-19 Uhr in den Jugendkeller
(Fabriciusstraße 56). Dort findet
unser erstes Vorbereitungstreffen
statt.
Silvie Boyd, zuständig für die
Jugendarbeit in drei unserer
Gemeinden, organisiert den ersten
regionalen Jugendgottesdienst
Erste Anfänge: Das „Mobile Jugo TEAM“ bei der Arbeit
THEMA: BROT
Brot & Rosen – Haus der Gastfreundschaft / Man nehme… /
Liebe – Brot der Armen / Eine
Scheibe / Balkanbrot / Backen
in der Braaker Mühle / Symbole:
Brot / Ein Brötchen für Dich
4
REGION
Weitblick im Norden / Nacht der
Kirchen /„20jähriges“ Jubiläum /
Goldene Konfirmation / Familienfreizeit 2013 / Tanz in Simeon /
Laterne / Zum Jahresempfang /
Projekt für Frauen / Lebendiger
Ökumen. Adventskalender /
Weihnachten im Schuhkarton
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KIRCHENMUSIK
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VERANSTALTUNGEN
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GOTTESDIENSTE
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KINDER UND JUGENDLICHE
Theater für Kita-Kinder / Jugendchor / Aufgabenhilfe und Chillen
/ Reformationstag mal anders
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ÄLTER WERDEN
Mit Kindern im Gespräch
AUS DER MARTIN
LUTHER KING-KIRCHE
AUS DER OSTERKIRCHE
AUS DER SIMEONKIRCHE
AUS DER THOMASKIRCHE
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STATIONEN DES LEBENS
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KONTAKT zu Ihrer Gemeinde
31
Die „evangelisch-lutherische kirchenzeitung für bramfeld und steilshoop“
erscheint fünfmal jährlich.
Herausgeber: Martin Luther KingKirchengemeinde, Oster-Kirchengemeinde, Simeon-Kirchengemeinde,
Thomas-Kirchengemeinde, Körperschaften des Öffentlichen Rechts,
vertreten durch den Regionalvorstand; Adresse wie kirchenzeitung
Redaktion: Sandro Richi (v. i. S. d. P.);
Winni Kehrer, Irmtraud Schaffner,
Helmut Grunwaldt
Mitarbeit: Malvida Brandt, Fanny
Fischer, Grit Richi
Gemeindekoordination:
Jens Kröger, Dorothea Neddermeyer,
Christine Nagel-Bienengräber,
Katharina Riemer
Anzeigen:
Helmut Grunwaldt, Tel. 63 29 97 32,
E-Mail: [email protected]
Druck: Compact Media, Hamburg
Auflage: ca. 26 500 Exemplare
Anschrift der Redaktion:
„kirchenzeitung“, Fabriciusstraße 52,
22177 Hamburg, Tel. 0163 / 726 37 63,
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.kiz-hamburg.de
Die nächste Ausgabe
erscheint zum
1. Dezember,
das Thema lautet:
Glanz
2 Farben
Unsere
bedeuten
Martin Luther King-Kirche Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche
20
Anzeigenschluss: 26. Oktober
Redaktionsschluss: 29. Oktober
DAS GEISTLICHE WORT
Currywurst und Cola –
ist der Mensch da zufrieden?
Von Martin Fischer,
Pastor in der Simeonkirche
H
artes Brot ist nicht hart. Kein
Brot, das ist hart!“ Manchmal
hören wir Sätze, die uns nicht
wieder aus dem Kopf gehen wollen.
Kein Brot, das ist hart!
Wir sind eine andere Welt gewohnt.
Wer heute in einen Laden geht und um
ein Brot bittet, der wird erst einmal dumm
angeschaut. „Ja. Bitte. Welches von all
unseren Sorten hätten Sie denn gern?“
Wir können wählen ohne Ende. Kein
Brot, für uns nicht mehr vorstellbar.
Von Jesus wird erzählt, dass er 40 Tage
in der Wüste gefastet hat. Ausgehungert
ist er auf dem Rückweg. Da tritt ihm der
Teufel entgegen. „Du kannst doch Wunder vollbringen. Und bist ausgehungert.
Dann verwandele diese Steine zu Brot.“
Jesus antwortet ihm „Der Mensch lebt
nicht vom Brot allein“.
Was braucht der Mensch? „Brot und
Spiele!“, lautet eine alte Antwort. Gib
dem Menschen das, womit er seine
Grundbedürfnisse stillt. Mache ihn körperlich satt. Und dann gib ihm noch ein
wenig Unterhaltung. Einmal zum HSV
P
fingsten 2012 entstand aus den
Kirchen in Schleswig-Holstein,
Mecklenburg-Vorpommern
und Hamburg die neue EvangelischLutherische Kirche in Norddeutschland. Ein Jahr später, quasi zum ersten Geburtstag, wird der Kirchentag
2013 vom 1. bis 5. Mai in Hamburg
zu Gast sein – eine großartige Chance für die Nordkirche, sich als gute
Gastgeberin zu präsentieren.
Unter dem Kirchentagsmotto
„Soviel du brauchst“ (Pastor Sönke
Ullrich hat in der letzten kirchenzeitung darüber geschrieben) werden
viele, viele Menschen unsere Stadt
besuchen, neue Eindrücke sammeln,
in Glaube und Gemeinschaft zu-
oder zu St. Pauli, 90 Minuten anfeuern,
sich über den Schiedsrichter aufregen
und in der Pause Currywurst und Cola.
Und der Mensch ist zufrieden.
Brot ist für Jesus beides, die Currywurst und die „Belustigung“. Aber davon allein wird der Mensch nicht satt.
Er bleibt hungrig nach mehr! Was kann
uns wirklich sättigen? In der Sprache
Jesu klingt es so: „Der Mensch lebt auch
von jedem Wort, das aus dem Munde
Gottes kommt.“ Er kam aus der Wüste,
aus der Einsamkeit, dem Alleinsein. Er
war dort nicht, weil er es musste; sondern weil er es wollte. Eine Zeit lang für
sich selbst sein. Ohne Ablenkung, ohne
Handy, einfach nur sein. Ein Verhältnis zu sich und der Welt finden. Fragen
kommen lassen. Welcher Mensch ist mir
wichtig? In welche Freundschaft will ich
investieren? Tue ich anderen gut? Will
ich so leben wie ich es tue? Ich glaube,
so oder so ähnlich können wir „das Wort,
das aus Gottes Mund kommt“ verstehen.
Ich stelle Fragen, die mir meine Freiheit
aufzeigen. Ich bin Herr oder Frau meiner
selbst! Ich entscheide, wie ich mein Leben gestalte. Wem aber stelle ich meine
Fragen und wer gibt mir Antwort? Ich
muss ja einen Schritt aus mir heraustreten, meine Gewohnheiten verlassen,
um mich von außen betrachten zu können. Für Menschen des 21. Jahrhunderts
ist das hartes Brot. Denn von überall
hören sie „Nutze deine Möglichkeiten,
vernetze dich, bleibe nicht stehen; denn
Stillstand ist Rückschritt. In ihrem neuen Buch „Alone Together“ über unsere
iPhone- und Facebook-Zeit schreibt die
Autorin Sherry Turkle, dass wir uns zwar
in SMS Nachrichten vielfältig mitteilen
können, unterhalten können wir uns
so aber nicht. Und die komplexen Fragen des Lebens brauchen eben mehr als
leichte und kurze Antworten.
Ich wünsche unserem Miteinander
Schritte, die sich zunächst wie hartes
Brot anfühlen. Heraustreten aus der Flut
der bloßen Nachrichten, hineintreten zu
mir selbst und in das Gespräch. Und darin die Erfahrung machen, dass es mir
und uns gut tut.
Gedanken beim Zeitungmachen
Freuen wir uns auf den Kirchentag!
sammenfinden und sich gemeinsam
freuen. Denn: „Der Sinn des Lebens
liegt im Miteinander“. So hat es Bischöfin Kirsten Fehrs in der letzten
kiz ausgedrückt. Und wenn Sie, liebe
Leserin und lieber Leser, beim Kirchentag dabei sein möchten und sich
mitfreuen wollen, so wird es vielerlei
Gelegenheiten geben. Und wenn Sie
als Gastgeber einen – sicher bescheidenen – Kirchentagsgast aufnehmen
möchten, so nehmen Sie bitte Kontakt zu Ihrer Gemeinde auf.
Und natürlich soll unsere nächste
kiz auch wieder ein eigenes Hauptthema bekommen. Wir haben uns
diesmal für „Glanz“ entschieden.
Schreiben Sie uns bitte Ihre Gedanken dazu auf. Wir sind – wie immer
– gespannt…
Zum 1. Dezember sind wir mit einer neuen kirchenzeitung
wieder
bei Ihnen. Bis dahin: Tschüß. Und
Gottes Segen für
Sie.
Winni Kehrer
3
THEMA
D
Brot&Rosen –
Haus der Gastfreundschaft
er Duft von frisch gebackenem
Brot durchströmt das ganze
Haus, als Asma in der Küche
die dicken Brotfladen aus dem Backofen zieht. Ganz früh war sie schon auf
den Beinen, um den Brotteig anzusetzen. Mit geübter Grazie knetet sie den
Teig durch, so wie sie es über viele
Jahre für ihre Kinder zuhause getan
hat. Dann kam der Krieg nach Kosovo
und auch ihr Dorf, ihr Haus und ihre
Familie wurden zerstört. Zwei Söhne
und ihre Tochter konnten sich mit ihr
retten und baten als verfolgte Roma
in Deutschland um Asyl – jahrelang
mussten sie auf ein sicheres Bleiberecht warten.
So kam sie in ihrer Not in unser Haus
der Gastfreundschaft, um hier Atem zu
schöpfen. In der ersten Zeit war sie
sehr zurückgezogen und still. Mühsam
kaute sie mit ihren wenigen Zähnen
das kernige Brot aus unserem Kasten.
Brot haben wir ja normalerweise genug bei uns im Haus: Einmal wöchentlich bringt uns die Hamburger Tafel
aus dem vielfältigen Brotangebot der
Stadt die Reste in die Fabriciusstraße.
Brot, wie aus der Heimat
Und von einem befreundeten Bioladen bekommen wir auch gelegentlich
den Überschuss ihrer nicht verkauften
leckeren Brote.
Doch für Asma war dennoch nicht
das richtige dabei. Nicht dieses fremde
Brot brauchte sie, das wohl den Hunger in ihrem Magen stillte. Sie sehnte
sich nach einem Brot, das ihren Leib
und ihre Seele sättigt, ein Brot zum
Leben.
Aber dann stand sie eines Morgens
auf und ging in die Küche und suchte
sich alles zusammen, was sie brauch-
Heimatbrot?
te, um in unserem Ofen ihr Brot zu
backen. Ein wunderbar duftendes,
weiches, rundes Weißbrot, so wie sie
es von ihrer Mutter und Großmutter
zu Hause gelernt hatte. Mit diesem
Brot beschenkte sie sich und die ganze
Hausgemeinschaft. Und immer, wenn
es alle war, buk sie wieder neues – in
ihrem neuen Zuhause.
Als Asma auszog, begann Nurettin sein Heimatbrot zu backen. „Na,
ist das nicht das beste Brot, das ihr je
gegessen habt?“, fragte er uns mit ei-
nem Lachen im Gesicht, als er es zum
Abendessen auftischte. Endlich strahlten seine Augen wieder, nachdem er
Monate zuvor als sichtbar gebrochener
Mann am Ende seiner Kräfte aus einem
Leben ohne gültige Aufenthaltspapiere in unser Haus gekommen war. Mit
der Zeit fand er wieder festeren Boden
unter seinen Füßen und zeigte bei uns,
was alles in ihm steckt als Koch und
Bäcker.
Und als dann Sörye zu uns kam, gewann auch sie mit ihrer ersten Backaktion das ganze Haus für sich: Kaum
hatte sie ihre süßen, kleinen Keksbrötchen vom Blech geschoben, stürzten
sich alle darauf, besonders gern aber
die Kinder.
Brot auf unserem großen Esstisch ist
nicht nur ein alltägliches Lebensmittel,
sondern ein Begegnungs- und Kommunikationsmittel, das Heimat stiftet, Gemeinschaft eröffnet und Verbundenheit
schenkt – ein Lebensmittel, wenn wir es
miteinander teilen.
Und wenn wir als Gemeinschaft in unserer wöchentlichen Andacht montags
Abendmahl miteinander feiern, dann
nehmen wir dafür einfach ein Stück aus
unserem Brotkasten – als kleinen Vorgeschmack auf das Fest im Reich Gottes, wo es Brot für alle gibt und wo die
Rosen blühen.
So wie es in einem Lied über das „Rosenwunder“ der heiligen Elisabeth von
Thüringen heißt: „Wenn das Brot das
wir teilen, als Rosen blüht…, dann hat
Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
dann wohnt Gott in unserer Welt.“
Uta und Dietrich Gerstner
Man nehme…
500 g Weizenmehl Type 1050 sowie
20 Gramm Hefe, die man nach den
Regeln der Kunst in lauwarmen Wasser auflöse.
Außerdem vermischen wir
150 g Walnusskerne, Haselnüsse und
Seasam (total 150 Gramm) mit
3 Teelöffeln Salz und alles dieses mit
dem Mehl.
Dann verrühren wir 2 EL Essig mit
450 ml lauwarmen Wasser, die wir
4
Das kiz-eigene
Brotrezept,
ein Vorschlag der
Redaktion
Schluck für Schluck unter den Teig
rühren.
Alles kommt in eine gefettete Kastenform.
Ofen nicht vorheizen.
Bei 180°C (nicht Umluft) ca. 50
Minuten backen.
Wenn Kruste rundum und nicht nur
obenauf gewünscht wird, Brot aus
der Kastenform lösen und ca. fünf
Minuten weiterbacken.
Winni Kehrer
BROT
Eine Scheibe Brot
W
er im Krieg aufgewachsen ist, erinnert sich an
die Lebensmittelkarten.
Grundnahrungsmittel wie Brot, Kartoffeln und Milch waren rationiert,
auch noch in den Jahren nach dem
Liebe –
Brot der Armen
Eine Erinnerung an die französische
Schriftstellerin Thyde Monnier.
Es ist schon so, dass man älter werdend manchmal unvermittelt wieder
an etwas erinnert wird, was weit zurück liegt und aus dem Gedächtnis
scheinbar verschwunden war.
Gäbe es nicht unser Thema BROT,
wer weiss, ob ich jemals wieder an
Thyde Monnier gedacht hätte. Unter den ersten 100 Titeln von rororo
(Rowohlt Rotations Romane) in den
fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts zu DM 1,90 pro Buch befanden
sich zwei Titel von ihr. DIE KURZE
STRASSE und eben LIEBE – BROT
DER ARMEN.
Wer könnte es besser ausdrücken
als der Verlag: „Mit LIEBE BROT
DER ARMEN wurde sie weltberühmt. Es ist die durch zwei Generationen führende Chronik der Familie
Desmichels, ihres Niedergangs und
Wiederaufstiegs, aber auch der Leidenschaften unter der heißen Sonne
Südfrankreichs. Diese zarte und innige Liebesgeschichte gehört zum
Schönsten der neueren französischen
Literatur.“
Ja, darum erinnere ich mich heute
gern wieder.
Helmut Grunwaldt
Ende des zwölfjährigen Reiches.
Bei Kriegsende war ich neun Jahre
alt und hatte immer Hunger. Es war
für meine Mutter nicht einfach, das
Wenige gerecht an ihre drei Kinder zu
verteilen. Wenn sie das Brot schnitt,
vergaß sie nie, das Kreuz über dem
Laib Brot zu zeichnen, um es so zu
segnen.
Unser Küchenschrank hatte ein
Fach für das Brot, davor war die Brotklappe. Ich wurde nie satt und muss
meiner Mutter entsetzlich in den Ohren gelegen haben. Sie gab mir eine
Scheibe Brot extra und legte einen
Zettel in die Brotklappe, auf dem
stand: „Elke hat eine Scheibe Brot im
voraus.“ Im Laufe der Woche wurden
es mehrere Scheiben Brot, die ich im
voraus hatte und meine Mutter ließ
den Zettel verschwinden.
Irgendwie bekamen meine jüngeren
Geschwister das mit. Denn in den kalten Wintern lebten wir in der Küche,
weil es auch nicht genug Kohlen gab.
Wir saßen an dieser herausklappbaren Brotklappe und spielten. Meine
Schwester verlor später nie ein Wort
darüber, aber mein Bruder, der fünf
Jahre jünger ist und noch gar nicht
lesen konnte, wirft mir diese Scheibe
Brot im voraus noch heute vor und ich
weiß nicht, ob dieser Vorwurf ernst
gemeint ist oder nicht.
Elke Tegtmeyer
Balkanbrot à la Brot & Rosen
1 kg Mehl, 1 Würfel Frischhefe
oder 2 Beutel Trockenhefe, 2 Teel.
Salz, 1 l lauwarmes Wasser (oder
½ l Milch, ½ l Wasser), 1 Ei
Zubereitung:
Mehl in eine große Schüssel
schütten, in die Mitte eine Kuhle
machen, die Hefe hinein bröseln
und 1 Teelöffel Zucker darüber
streuen. Etwas lauwarmes Wasser darauf gießen und die Schüssel abdecken. 10 Min. warten bis
die Hefe aufgegangen ist. Nun mit
dem restlichen lauwarmen Wasser (Salz nicht vergessen!) alles
zu einem weichen Teig kneten. Je
länger geknetet wird, desto locke-
rer wird das Brot! Warten, bis der
Teig an einem warmen Ort (ohne
Zugluft) um das Doppelte aufgegangen ist (ca. eine Stunde). Nun
zwei flache Bleche mit Backpapier
auslegen oder einfetten. Je eine
Hälfte des Teigs ausrollen und
aufs Blech legen. Milch mit einem
Eigelb verquirlen, damit das Brot
bestreichen und ein Rautenmuster
einritzen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 20-30 Min. backen.
Noch warm in Stücke schneiden
und zu einer Suppe servieren.
Uta und Dietrich Gerstner
5
THEMA
J
Backen in der
Braaker Mühle
edes Mal freue ich mich wieder,
wenn ich an der historischen Braaker Mühle am Rande Hamburgs
Zusammen mit anderen Kindern durfte unser Enkel sogar selbst einige
kleine Brötchen formen und mit Se-
∑ymbøle
Es ist mehr als nur
ein Nahrungsmittel.
Erfahren sie in
dieser Folge über
die Symbolik von
Brot
„... unser täglich Brot gib uns
heute...“ beten wir. Brot gilt
in Europa als Grundnahrungsmittel. Als Symbol in der jüdisch-christlichen
Tradition
ist es mehr: Ein Lebensmittel.
Das ungesäuerte Brot, der Erzählung nach für die Flucht aus
der Sklaverei hastig hergestellt,
ohne den Gärprozess abzuwarten. Es wird bei jedem Pes-
Früh übt sich
vorbeikomme. Sie wurde 1849 erbaut
und 1850 in Betrieb genommen. Die
achteckige holländische Mühle ist
heute noch in Betrieb und verarbeitet
Getreide aus biologischem Anbau von
einem Hof in Schleswig-Holstein. Im
angeschlossenen Bäckereibetrieb wird
dieses Getreide verwendet. Es ist die
einzige Bäckerei Norddeutschlands
mit einer Mühle, die noch produktiv
arbeitet.
Am Deutschen Mühlentag, der
einmal pro Jahr am Pfingstmontag
stattfindet, können Erwachsene und
Kinder auch die Braaker Mühle besichtigen und erfahren dabei, wie
die Mühle arbeitet und das Getreide
gemahlen wird. Auch meine Familie
wollte sich das nicht entgehen lassen
und wir haben uns die Mühle und die
Bäckerei mit ihren Maschinen, in denen der Teig zusammengerührt und
geknetet wird, genau angesehen. Wie
viele verschiedene Brot und Brötchenund Kuchensorten es dort gibt, hätten
wir nicht gedacht. Wir schauten den
Bäckern beim Formen der Brote und
dem Verzieren der Torten interessiert
über die Schulter.
6
sam oder Mohn verzieren. Alles kam
dann auf dem Blech in den großen
Backofen und konnte wenig später
frisch gebacken abgeholt werden. Es
ist doch klar, dass den Kindern die
selbstgebackenen Brötchen besonders
gut schmeckten. Ich durfte auch eins
dieser kleinen Brötchen probieren
und musste feststellen, dass mir ein
Brötchen noch nie so gut geschmeckt
hat wie dieses.
Na, haben Sie jetzt Lust bekommen,
sich diese Mühle einmal anzusehen?
Sie ist außer am Mühlentag auch jeden Sonnabend von 9 bis 12 Uhr zu
besichtigen.
Irmtraud Schaffner
sachfest zur Erinnerung an die
Befreiung gegessen und beim
Abendmahl. Da verkörpert es
für die Glaubenden die Gegenwart Gottes. In der Taufe wird
uns der Geist Gottes geschenkt,
das Abendmahl erinnert uns:
Gott war Mensch und ist es
jetzt in dir. Gott ist nicht nur
unsichtbar, nicht nur geistig.
Er ist auch Teil der stofflichen,
der körperlichen Wirklichkeit,
wichtigste
Nahrung
für
die
Seele und den Körper. Deswegen warnte die Theologin Dorothee Sölle vor dem Tod am Brot
allein. Für ein Leben, das mehr
will als Stoffwechsel braucht es
geistliche Arbeit und geistliche
Nahrung.
Jungbäckermeister
Christine Nagel-Bienengräber
BROT
Ein Brötchen für Dich
Bethlehem
BETHLEHEM heißt übersetzt“
Brothausen“.
In Brothausen kommt der zur Welt,
der selber zu Brot wird.
Ja, sogar zum Lebensbrot wird.
Damit ist sein ganzes Lebensprogramm in seinem Geburtsort schon
gegeben.
Der, der dort geboren wurde, ist für
uns geboren, ist für uns Brot.
Er ist verzehrbar, greifbar, gibt sich
als Nahrung. Und wie er kann ich
Mensch werden.
Wie er kann ich zum Brot werden.
Zum Brot für all die Menschen,
die nach einem Menschen hungern.
mitgeteilt von
Dorothea Neddermeyer,
Fundort nicht mehr zu ermitteln
F
rühstückszeit. Ich sitze am Tisch
und esse ein frisches Brötchen.
Was für ein Genuss! Die weiche Krume zergeht fast auf der Zunge
– und die Marmelade erst! – Himbeeren pur.
Plötzlich ist es wieder da – das Bild
aus meiner Kinderzeit.
November 1941. Ich bin neun Jahre alt und stehe mit meiner Mutter
vor dem Hamburger Hauptbahnhof.
Es ist kalt, die Leute frieren – auch
das etwa achtjährige Mädchen im
abgetragenen, viel zu kurzen Mäntelchen steht blass und zitternd mit
zerrissenen Schuhen auf dem freien
Platz vor der Wandelhalle am Glockengießerwall. Die schwarzen langen Zöpfe umrahmen ihr schmales
Gesicht mit den dunklen Augen, die
ängstlich zu den „Kettenhunden“
hinüberhuschen, den Männern von
der Wehrmachtspolizei, die auf dem
Bahnhof allgegenwärtig mit bellendem Ton für Ordnung sorgen, jederzeit bereit, störende Elemente festzunehmen.
Auf dem abgeschabten Mantel des
Kindes prangt ein leuchtend gelber Stern mit schwarzer Aufschrift.
„Jude“, lese ich, ebenso wie auf der
dünnen Jacke des älteren Mannes in
ihrer Nähe. Ist das ihr Großvater?
Sie läuft zu ihm, sagt etwas. Er
schüttelt den Kopf und streichelt ihr
mitleidig über den Rücken.
Giftig blickt einer der Kettenhunde herüber. Wird er die beiden Juden
davonjagen? Ich weiß aus der Schule,
dass Juden angeblich böse Menschen
sind, aber ich kann es eher nicht glauben. Mama glaubt es auch nicht.
Das Kind wird noch blasser, hockt
sich an der Bahnhofsmauer auf das
Straßenpflaster und schließt die Augen. Auch meine Mutter hat die Szene
beobachtet. Unsere Blicke begegnen
sich. Sie greift in ihre Einkaufstasche,
winkt mich heran und nimmt ein knuspriges Brötchen heraus. Mir läuft das
Wasser im Mund zusammen. Hmm!
– duftet das!
„Gib das mal der Kleinen!“, sagt sie
leise. Ich sehe sie erstaunt an, aber ich
gehorche.
Niemals werde ich die strahlenden
Blicke des Kindes vergessen. „Danke“,
flüstert es hastig, läuft gleich zu dem
Alten, zeigt ihm, was es bekommen
hat, und bietet ihm zutraulich die Hälfte davon an. Er schüttelt lächelnd den
Kopf und sie gräbt ihre Zähne hungrig
in das Brot, kaut mit vollen Backen.
Welch großen Hunger musste sie
wohl haben!
Ob sie die Naziherrschaft überlebt
hat?
Gertrud Everding
Gottesdienst mit
Tieren
„Gott, Du hilfst Menschen und
Tieren“ (Psalm 36,7)
Gott liegen auch die Tiere am Herzen. In der Bibel gibt es einige Tiergeschichten zu entdecken.
Tiere gehören für viele von uns
zum Leben. Hier in der Stadt sind
es vor allem unsere Haustiere: Katze, Hund und Hamster haben ihren
festen Platz in unseren Tagesabläufen und Herzen.
Wie im letzten Jahre wollen wir
wieder einen Tiergottesdienst feiern. Zu diesem Gottesdienst sind
Menschen mit und ohne ihre Haustiere eingeladen.Unser Tiergottesdienst findet am 9. 9. um 9.30 Uhr
in der Simeonkirche statt. Wir freuen uns auf Sie.
Katharina Riemer
7
REGION
D
Weitblick im Norden
as titelte die FAZ am Tag
Nordelbien vertreten, lud die Stadt
nach Pfingsten und lobte
Ratzeburg zum gemeinsamen Mahl
die Kirchenfusion als ein
unter freiem Himmel. Ungefähr
Beispiel gelungener Reform von
5500 Personen beteiligten sich am
oben. Alle Gemeinden der neuen
einfachen aber schmackhaften EsNordkirche wurden eingeladen, in
sen. Jeweils eine Gruppe von TiRatzeburg am
schen hatte eiPfingstsonntag
nen Gastgeber
den
Anfang
aus den umder Neuorgaliegenden Genisation
zu
meinden, der
feiern, und so
sich um seine
erschienen im
Gäste sorgte.
Laufe des TaOst und West
ges geschätzte
mischten sich
12 000 Glieder
bei angeregder
Kirche.
tem MeinungsDafür reichte
austausch. Die
Der Ratzeburger Dom
der Platz im
Kirche hatte
Dom mit seinen 700 Plätzen natürlich
Becher mit der Aufschrift Nordkirnicht und so entschied schon im Vorche anfertigen lassen, die ihren Wert
wege das Los, wer auch bei Regendurch ihren zugeschriebenen Status
wetter unterm Dach gewesen wäre.
als Unikate erhielten und mit 5 € zur
Aber alle Sorgen waren umsonst.
Kostendeckung der Veranstaltung
Nach unserer Anreise aus Hamburg
beitrugen. Anschließend folgte ein
und den letzten Regentropfen im Ort
musikalisches Festprogramm bis in
erfreute uns ein wolkenlos blauer
die Nacht, während sich ringsum in
Himmel mit angenehmen Temperader Altstadt die verschiedenen orgaturen. Empfangen wurden wir von
nisatorischen, geselligen und diakoPosaunenchören, während die Pfadnischen Gruppen mit ihren Ständen
finder noch letzte Vorbereitungen in
vorstellen konnten. Für alle Gemeinder Organisation vornahmen. Dann
den waren junge Lindenbäume als
Guten Appetit
kamen mit den Teilnehmern auch
die kirchlichen Würdenträger und
abschließend wurde der Bundespräsident von den fünf Bischöfen der
Nordkirche am Tor zum Domhof
abgeholt. Der Festgottesdienst wurde auf einem Großbildschirm auf
dem Rathausplatz übertragen, damit
alle sehen, mitsingen und mitfeiern
konnten. Nach den Festansprachen
und Grußbotschaften, auch die Politik war mit Peter Harry Carstensen
und Olaf Scholz aus dem früheren
8
Die Nordkirche ist
bodenständig
Die Pfadfinderhelfer
erfrischen sich im
Wasserspiel
Bramfeld und Steilshoop
Alleebäume vom Marktplatz zum
Rathausmarkt bereitgestellt, die auf
dem Gelände der Heimatgemeinden
zukünftig an die Gründung erinnern
sollen.
Alles in allem ein würdevoller,
fröhlicher und stimmungsvoller Anfang. Sollen die Bäume in den Himmel wachsen und Zeugnis ablegen
vom christlichen Gemeinschaftssinn
im Norden.
Helmut Grunwaldt
Glaube, Liebe,
Hoffnung - das
Segel Nordelbiens
für den Start der
Nordkirche
REGION
A und O, Anfang und Ende
A und O
15. September 2012 · ab 19 Uhr · www.ndkh.de
Auf dem Friedhof
Bramfeld unterm
Sternenhimmel
Ab 19 Uhr sind Sie eingeladen, unseren Friedhof in einem
anderen Licht zu sehen.
Fackeln, Flammschalen und
stimmungsvolle
Beleuchtung
weisen den Weg auch bei Dunkelheit. Wir beginnen um 19 Uhr
mit einer Andacht in der Kapelle. Um 19.30 Uhr und um 21Uhr
laden wir ein zu einer Führung
mit Greta Rambatz vom Stadtteilarchiv. Bis zum Abendsegen
um 22.45 Uhr hören Sie in der
Kapelle moderne christliche
Musik (Joyful Singers) und Lesungen (Katharina Riemer) im
Wechsel.
Wir freuen uns auf Sie!
Katharina Riemer
in der Osterkirche
Wunderbar war es 2011. Überall im
Innenraum der Osterkirche hingen die
schönen Wörter der Künstlerin Claudia Reich. Wörter, die Wertschätzung
ausdrücken. Positive Wörter, die uns
Menschen gut tun. Wer das Video
auf youtube ansieht (die Stichworte
„Wunderbar“ und „Osterkirche“ führen schnell zum richtigen Ort), kann
diesen verzauberten Abend noch einmal erleben.
Aber jede Nacht der Kirchen ist
anders. In diesem Jahr wird die Osterkirche
voller
Klänge sein. „A
und O, Anfang und
Ende“ – das Motto inspiriert Texte,
die zum Teil extra
für diesen Abend in
unserer Gemeinde
entstehen werden,
und viel Musik.
Mit dem Kinderchor der Bramfelder
Kantorei fängt es
an. „Stargast“ des
Abends ist die isländische Sängerin
Hlin Petursdottir.
Zur vollen Stunde
gibt es immer einen
kurzen Denkanstoß.
Und in der letzten
Ich bin das A
und O, spricht Stunde vor Mitternacht gibt es die
der Herr
Möglichkeit, sich
persönlich segnen zu lassen. Auch für
das leibliche Wohl wird gesorgt. Das
Programm der Nacht der Kirchen für
ganz Hamburg liegt in allen Kirchengemeinden zum Mitnehmen aus.
Auszug aus dem Programm in der
Osterkirche:
19 Uhr Einstimmung mit dem Kinderchor der Bramfelder Kantorei
19.30 Uhr Vom Anfangen und vom
Aufhören: Texte aus der Gemeinde
20.15 Uhr „Jauchzet Gott in allen
Landen“, Kantate von J. S. Bach u. a.
mit Hlin Petursdottir, Sopran, Boris
und Robert Havkin, Trompete, und
Werner Lamm, Orgel
21.15 Uhr Gemeinsames Singen
22.15 Uhr „Herr, dir in die Hände/Sei
Anfang und Ende,/Sei alles gelegt!“
Lyrik und Lied mit Hlin Petursdottir
und Dorothea Neddermeyer
23 Uhr Ausklang mit Bildern, Musik
und Wein und, wenn gewünscht, einem persönlichen Segen
Dorothea Neddermeyer
Faszinierende
Druckerzeugnisse.
Erstaunliche
Konditionen.
Beratung:
Gestaltung:
Produktion:
040/35 74 54-12
040/35 74 54-30
040/68 94 71-71
[email protected]
Beratung & Medienservice
Ferdinandstraße 29 - 33
20095 Hamburg
Tel. 040/35 74 54 - 0
Produktion & Druckerei
Ruhrstraße 126
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9
REGION
E
„20jähriges”
Jubiläum
s klingt nicht glaubhaft, aber
meyer und Gunda Männel-Kaul die
wie im verwaltungs- und bautechnies war so: Vor zehn Jahren
Betreuung der Gemeinde übernomschem Bereich bedeuten, dass von
gab es erhebliche Unruhe in
men und diesen Schwung bis heute,
unseren beiden Pastorinnen sehr viel
der Oster-Kirchengezehn Jahre später,
Arbeit, Energie und
meinde, weil durch
nicht verloren. ErZeit investiert wurde
die
gleichzeitige
fahrbar,
spürbar
und wird, um ein vielNeuwahl von zwei
und sichtbar ist
fältiges GemeindelePastorinnen und die
diese Kraft überall,
ben zu ermöglichen.
absehbare
Pensioin der Seelsorge,
Der Kirchengemeindenierung des langin der Arbeit des
rat und die Gemeinde
jährigen Pastors in
Kirchengemeindegratulieren zu diesem
Zukunft zwei Frauen
rates (früher KirJubiläum sehr herzlich
die Pastorenschaft in
chenvorstand), in
und danken Gunda
der Gemeinde bilden
der Kinder- und
Männel-Kaul und Dowerden. Diese AufreJugendarbeit, im
rothea Neddermeyer
gung hat sich längst
KonfirmandenbeGunda Männel-Kaul
Dorothea Neddermeyer ausdrücklich für die
gelegt denn schon
reich, bei den TeaArbeit und die Zuwenkurze Zeit nach ihrem Dienstantritt
mern, und für alle sichtbar in den
dung an die Menschen dieser Gevor zehn Jahren hat sich gezeigt, dass
grossen baulichen Veränderungen,
meinde und wünschen weitere viele
der damalige Kirchenvorstand die
die zur Zeit rund um die Osterkirgute Jahre in unserer Gemeinde.
richtige Wahl getroffen hatte.
che zu beobachten sind und noch bis
Mit mächtig viel Schwung und Be2013 weitergehen werden.
Der Kirchengemeinderat der
geisterung haben Dorothea NedderAll diese Aktivitäten im pastoralen
Oster-Kirchengemeinde
Goldene Konfirmation:
den Segen erneuern
Nana Mouskouri singt „Weiße Rosen aus Athen“, Conny Froboess
singt „Zwei kleine Italiener“. Im
deutschen Fernsehen läuft zum ersten Mal die Sportschau. Der Bau
der Berliner Mauer wird Symbol
für das geteilte Deutschland und die
Sturmflut in Hamburg nimmt 315
Menschen das Leben. Und dann
stirbt auch noch Marilyn Monroe.
Doch für viele junge Menschen
steht in diesen Jahren 1961 und
1962 etwas anderes im Mittelpunkt:
ihre Konfirmation und für manche
damit auch die Schulentlassung.
Daran erinnern wir uns bei der
Goldenen Konfirmation. Herzlich
eingeladen sind dazu alle, die vor
50 Jahren in Bramfeld konfirmiert
wurden (in Steilshoop gab es noch
keine eigene Kirche). Auch wer in
früheren Jahren oder an anderen
Orten konfirmiert wurde und bis10
Konfirmand 1962
her keine Gelegenheit hatte, das
Konfirmationsjubiläum zu feiern,
ist willkommen. Da bei der Osterkirche zurzeit ein neues Gemeindezentrum gebaut wird, findet die
Goldene Konfirmation in diesem
Jahr in der Simeonkirche statt: am
Sonntag, dem 21. Oktober, um 11
Uhr.
Das Fest beginnt mit einem Gottesdienst, in dem wir erneut den
Segen Gottes für die Goldkonfirmandinnen und -konfirmanden
erbitten. Anschließend gibt es im
Saal der Simeonkirche beim festlichen Mittagessen die Möglichkeit,
alte Bekanntschaften aufzufrischen
und im Kreis der Gleichaltrigen
miteinander ins Gespräch zu kommen. Nähere Informationen gibt
es im Büro der Simeonkirche oder
bei den Pastorinnen Neddermeyer
(Osterkirche) und Riemer (Simeonkirche), Kontaktdaten siehe Seite
31 dieser kirchenzeitung. Um Anmeldung bis Ende September wird
unbedingt gebeten!
Dorothea Neddermeyer
REGION
Familienfreizeit 2013
Ein Wochenende mit den Kindern verbringen, aber auch Zeit für sich und
die Familie haben. Dies wollen wir an
dem Wochenende leben.
Wir bieten Tobe- und Bastelangebote für die Kinder durch unsere Teamer
an. Wir Eltern haben eine Gesprächsrunde zu einem aktuellen Familienthema, das wir mit euch auswählen
werden.
Spiel und Spaß kommen nicht zu
kurz, wie z. B. Fußball spielen. Oder
im Spieleraum für die Kleinen richten
wir Spielecken ein. Ein gemeinsames
Grillen mit anschließendem Lagerfeuer am Sonnabend für den Abend
geplant.
Um das Wochenende gestalten zu
können, möchten wir eure Erwartungen mit einbeziehen. Dies wollen wir
auf dem Vorbereitungstreffen
klären, um es dann mit Leben
zu füllen.
Hier nochmal in Kürze die
wichtigsten Informationen:
Ort: Jugendherberge Mölln,
Am Ziegelsee 2, 23879 Mölln
www. jugendherberge.de/jh/
moelln
Datum: Freitag, 15. 3. bis
Sonntag, 17. 3.
Kosten für jede Familie: 55 €
Erwachsene, 39 € Kinder von
3-12 Jahre. Kinder unter 3
Gemeinsam am Lagerfeuer wärmen
Jahren kostenfrei
Im Preis sind Übernachtung
Vorbereitungstreffen:
Mittwoch,
mit Vollpension und Kosten für Bas6. Februar, 20 Uhr im Gemeindesaal
telmaterial enthalten.
der Simeonkirche, Am Stühm Süd 85
Anmeldung: Petra Hartig Tel. 64 08
Wir freuen uns auf euch!
94 84 oder [email protected]
Petra Hartig
Tanz in Simeon – auf
ein Neues!
Wir laden wieder herzlich
ein zu unserer Tanzparty
in Simeon am Sonnabend,
dem 27. Oktober, um 20 Uhr
im Gemeindesaal mit ProfiDJ (ane) Ana Lara.
Eintrittpreis 10 €. Bringen
Sie gern auch Familie und
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Freunde mit – wir freuen
uns auf Jung und Alt und
hoffen auf eine so ausgelassene Stimmung wie im letzten Jahr.
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REGION
Rede zum Jahresempfang
S
Von Martin Fischer
ehr geehrte Gäste von nah und…
ganz nah!
Wir, die Bramfelder Laterne,
das Info-Zentrum Globales Lernen und
die vier Kirchengemeinden der Region
Bramfeld/Steilshoop heißen Sie und
Euch sehr, sehr herzlich willkommen!
Als Vorsitzender des Regionalvorstandes und des
Simeon – Kirchengemeinderates begrüße ich Sie.
Es ist uns eine Freude, mit
Ihnen den Abend hier in den
sehr freundlich neu gestalteten Räumen zu verbringen
und wir wünschen uns allen
gelingende Gespräche im
Kleinen.
Pastor Klaus Täger wird
gleich anschließend einiges
zur Eine-Welt-Arbeit und zum Globalen Lernen erzählen und er hält für uns
auch eine kleine Überraschung parat.
Wie mir erzählt wurde, ist es alter
Brauch, an diesem Abend mit wenigen
Worten auch auf die aktuelle Zeitgeschichte einzugehen. Dem Usus will
ich gerne folgen… und Sie in das Jahr
2002 mit hineinnehmen. „9/11“ lag
hinter uns. Ich selbst war im Frühjahr
2002 „junger“ Militärpfarrer und in
der sogenannten Grünausbildung mit
Biwak und Schlafen im kalten Zelt. Es
war die Zeit, als über Afghanistan viele Bomben fielen. In einer Morgenandacht sagte ich zu den Kollegen: „Wir
müssen umdenken. Es ist falsch, was
wir, die NATO, machen. Wir müssen
Brot und Care-Pakete aus den Flugzeugen schweben lassen. Mit Bomben
macht man kaputt, mit Brot und Zelten
schafft man sich Freunde.“
Von meinen Kollegen wurde ich für
diese Gedanken belächelt. Wenige
Tage später fielen über Afghanistan
Brot und Zelte vom Himmel. Da lächelte ich.
Jetzt, vor wenigen Tagen, hat die
Ein Eindruck des Empfangs
Bundesrepublik Deutschland beschlossen, 25 Millionen Euro für den weltweiten Drohneneinsatz beizusteuern.
In der heutigen Ausgabe der SZ gibt
es Berichte über dieses „Töten auf
Verdacht“ vom Himmel aus. Wie aus
dem Nichts sind die Lenkkörper auf
einmal da und Asche und Geröll bleiben zurück. Drohnen werden zur militärischen Aufklärung verwandt. Wo
verstärken sich welche Militärbewegungen? Ja. Und, Drohnen sind auch
dafür da, gezielt Menschen zu töten.
Auf ausländischem Gebiet. Ohne Einmarsch, ohne Vorwarnung.
Wer sich mit diesem Thema ein bisschen beschäftigt, weiß, dass zivile Opfer bei solchen Einsätzen unvermeidlich
sind. Andererseits wird darauf hingewiesen, dass gerade unter ethischen
Fragestellungen man dieses „sehr genaue, gezielte Töten“ von Gegnern als
eine positive Tendenz verstehen kann.
Nach dem Motto: Umso genauer wir
treffen, desto weniger unschuldige
Opfer sind zu beklagen.
Aber schon 2002 habe ich darauf
hingewiesen, dass man mit Bomben
und Lenkraketen zwar erfolgreich töten kann, aber
der Unwille der Bevölkerung, des einfachen Bürgers, über ein solch hartes
und brutales Vorgehen kann
sich nur steigern. Wer einen „Krieg“ gewinnen will,
muss über eine Schlacht hinaus denken.
Mag man ethisch dem
Drohneneinsatz vielleicht
etwas abgewinnen können
– moralisch wird man verlieren!
Ich möchte hier heute Abend so
deutlich Position beziehen, da es für
mich den Anschein hat, dass bei aller
Informationsflut und bei allen Nachrichten über die aktuelle Finanzwelt,
ein so wichtiges Thema wie der
„Drohnenkrieg“ schlicht untergeht.
Kluge und weitsichtige Antworten
auf Bedrohungen wollen gefunden
werden!
Wir stehen hier in den Räumen des
„Globalen Lernens für die Zukunft“.
Und wer hier arbeitet weiß, dass er
nicht mit großen Erfolgen aufwarten
kann. Es sind die vielen tausend kleinen Schritte des „Guten Willens“, auf
die in diesem Haus gesetzt wird. Und
so sehe ich auch eine Politik des Friedens. Bereit sein zu langem Atem, zu
kleinen Schritten und gespeist von
der Verheißung eines mitgehenden
Gottes. Vielen Dank.
Literadies: Gespräche
Die Lesung der Literadies-Autoren
kreist dieses Jahr um das Thema:
„Gespräch“.
Man sagt ja, dass Frauen es öfter und
besser tun als Männer. Aber stimmt
das? Bilden Sie sich eine Meinung,
lauschen Sie unseren vorgelesenen Ge12
sprächen, in denen es um Gott und die
Welt, um Ernstes und Heiteres geht,
und wo es ebenso oft Missverständnisse gibt wie im täglichen Leben.
Wir freuen uns auf unsere Zuhörer
am 18. November um 18 Uhr im Thoki-Saal, Haldesdorfer Straße 26, wie
immer mit leckeren Getränken und
dem schon Kult gewordenen Schmalzbrot.
Der Eintritt ist frei, eine Spende für
„Brot & Rosen“ nehmen wir gern entgegen.
Beate Donsbach
REGION
Alle Jahre
wieder …
STAUNEN
Projekt für Frauen
Ja, alle Jahre wieder – suchen wir für den
nun vielen schon bekannten „Lebenden
Ökumenischen Adventskalender“ Gastgeber. Sie erinnern sich: An allen Tagen
des Advents, vom 2. bis zum 24. Dezember, öffnet jeden Tag eine andere Familie
oder Institution gleichsam ein „Fenster“
dieses Adventskalenders und lädt zu
18 Uhr für eine Viertel- oder halbe Stunde vor ihre Haustür ein, um dort eine vorweihnachtliche Besinnung zu gestalten.
Wenn Sie sich als Gastgeber an diesem
Ökumenischen Projekt beteiligen möchten, dann melden Sie sich im Büro der
Simeon-Kirchengemeinde.
Staunen und Überraschung gehören zusammen. Die Dritte
im Bunde ist dann die
Dankbarkeit.
Damit wollen wir uns
beschäftigen, denn
wenn wir alles für
selbstverständlich halten, wird uns vieles
zu Asche werden. Am
Ende des gemeinsamen Prozesses könnte
das Staunen über
das immer noch
mögliche Staunenkönnen stehen.
Wir arbeiten mit spirituellen und
kreativen Methoden. Im gemeinsamen Gespräch kommen wir vielleicht dazu, uns als die zu sehen, die
sich verdankt und keine Angst vor
Abhängigkeit haben. Es geht um
Verbundenheit und die hilft gegen
die Einsamkeit in unserer Gesellschaft.
Es gibt vier Donnerstags-Veranstaltungen am 18. und
25. Oktober sowie am
1. und 8. November,
jeweils von 20 bis
22 Uhr in der Martin Luther KingKirchengemeinde.
Die Abende bauen aufeinander auf.
Vorkenntnisse
sind
nicht erforderlich.
Bitte bringen Sie Pinsel
und Tuschkasten mit!
Anmeldung unbedingt erbeten
(begrenzte Teilnehmerinnenzahl!)
Elke Tegtmeyer
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Hellen Nehmann
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im Schuhkarton
Machen sie mit bei der weltweit größten Geschenkaktion für bedürftige
Kinder. Bekleben Sie einen Schuhkarton mit Geschenkpapier, den abgebildeten Etiketten und füllen Sie
ihn mit einer Mischung aus neuen
Geschenken (Spielsachen, Hygieneartikel wie Zahnbürste, Handtuch,
Schulsachen, z.B. Füller mit Patronen
oder originalverpackte Süßigkeiten).
Mit einem Gummiband verschließen
und in der Thomaskirche bis 15. November abgeben. Näheres auch unter:
www.geschenke-der-hoffnung.
org
Pennies from Heaven –
Fundraising,
was ist das denn?
Wo das Geld knapp wird, müssen
wir nach anderen Wegen suchen,
unsere guten Projektideen zu verwirklichen. Das Leben einer christlichen Gemeinde, die wichtigen und
schönen Aufgaben in Bramfeld und
Steilshoop können doch nicht am
fehlenden Geld scheitern.
Was können wir tun? Wie sammelt
man heute nachhaltig Geld? Zu einer ausführlichen Informationsveranstaltung laden wir in die Martin
Luther King-Kirche ein. Interessierte aus allen Gemeinden und auch aus
Vereinen und Institutionen können
an diesem frühen Abend kostenlos
von Klaus Frahm, Dozent am Rauhen Haus, in das Thema eingeführt
werden und ihre Fragen stellen.
26.10., 18 Uhr, Gründgensstrasse
28. Anmeldungen sind für die Planung immer gut (Kontaktseite)
Christine Nagel-Bienengräber
13
MUSIK
KIRCHENMUSIK IN DER REGION
Johann Sebastian Bach
und die Musik der Reformation
B
ach ist einer der bedeutend-sten
Komponisten der evangelischen
Kirchenmusik. Seine Werke
waren für die damalige Zeit oft zu fortschrittlich und kompliziert, aber dennoch beruhten sie auf den alten Wurzeln
– der frühen Mehrstimmigkeit und den
Liedern Martin Luthers. Dies wird besonders deutlich in Bachs Kantaten und
Motetten, in denen oft reformatorische
Gesänge vertont wurden. Eine seiner
frühesten Kantaten ist „Christ lag in Todesbanden“, aber auch „Nun komm der
Heiden Heiland“ hat Bach sogar in zwei
Fassungen vertont.
Auch in seinem Orgelwerk nimmt
Bach oft Bezug auf lutherisches Choralgut. Neben zahlreichen einzelnen
Choralbearbeitungen ist hier insbesondere der dritte Teil der „Clavierübung“
zu nennen, die so genannte Orgelmesse. Diese beinhaltet sämtliche essentiellen Messbestandteile und Katechismusgesänge von Luther – und zwar in
zwei Fassungen: einer mit Pedal und
einer ohne. Hier finden wir neben Kyrie
und Gloria Luthers Tauf- und Abendmahlslieder, die zehn Gebote und „Aus
tiefer Not schrei ich zu dir“. Beeindruckend wird diese Musik nicht nur beim
schlichten Zuhören, sondern umso
intensiver beim Erkennen all der Zahlensymbolik, mit der Bach das Wort in
der Musik verkündet hat. Oft erinnert
auch der Stil dieser Werke an vergangenene Jahrhunderte, er wirkt z. T. monu-
Von Judith Viesel-Bestert,
Kantorin an der Martin Luther
King- und der Thomaskirche
mental und führt uns, selbst wenn die
Melodien noch so verziert sind, zu den
Wurzeln der protestantischen Musik,
zum Lutherschen Choral zurück.
Johann Sebastian Bach (16851750): meisterlicher Komponist,
auch der Kirchenmusik
Orgelmusik im Duo, Konzert der Kantoren und
ein Sommerabschluss-Chorkonzert
Orgelkonzert mit vier
Händen und Füßen
Chorkonzert zum
Sommerschluss
Konzert der beiden
Bramfelder Kantoren
Sonnabend, 8. 9., 18 Uhr
Thomaskirche
Sonnabend, 22. 9., 18 Uhr
Martin Luther King-Kirche
Sonntag, 28. 10., 18 Uhr
Thomaskirche
Der Bramfelder Orgelsommer neigt
sich seinem Ende zu. Am 8. September um 18 Uhr findet das Abschlusskonzert in der Thomaskirche statt.
Judith Viesel-Bestert und Uwe Bestert spielen gemeinsam an beiden
Orgeln Werke für vier Hände und
Füße sowie für zwei Orgeln, unter
anderem Orgelkonzerte von Georg
Friedrich Händel.
Die Thomas-King-Kantorei singt
am 22. September um 18 Uhr in der
Martin Luther King-Kirche ihr Sommerabschlusskonzert. Der Sommer
soll mit einigen heiteren Gesängen
aus der „Neuen Launischen Forelle“,
Volksliedern von Silcher und Fanny
Hensel-Mendelssohn und neuen Ringelnatzvertonungen von Uli Führe
verabschiedet werden. Zum Hören
dieses kunterbunten Programms sind
Sie herzlich eingeladen.
Werner Lamm (Kantor in der Simeon- und der Osterkirche) und Judith
Viesel-Bestert (Kantorin in der Martin Luther King- und der Thomaskirche) werden am 28. Oktober um
18 Uhr gemeinsam ein Konzert gestalten. Werner Lamm singt Tenor
und Judith Viesel-Bestert sitzt an der
Orgel. Dabei singt Werner Lamm
Tenor-Arien aus dem Requiem von
Giuseppe Verdi sowie Psalm-Kompositionen von Antonin Dvorak.
Workshop Gregorianik
Gregorianischer Gesang – was ist
das? Haben das nicht früher immer
die Mönche gesungen? Gregorianisch singen – das ist nicht etwa eine
völlig verstaubte Praxis, sondern
14
wird immer wieder neu entdeckt
und eröffnet uns eine neue Form der
Spiritualität. Wer das selber einmal
ausprobieren möchte, der ist herzlich
eingeladen zum Workshop Gregori-
anik am 2. 11. von 19.30-21 Uhr und
am 3. 11. von 10-12 Uhr im Gemeindesaal der Thomaskirche.
Weitere Informationen gibt es bei
Judith Viesel-Bestert
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8. September
Sonnabend
15. September
Sonnabend
19. September
Mittwoch
22. September
Sonnabend
10. Oktober
Mittwoch
20. Oktober
Sonnabend
28. Oktober
Sonntag
14.30-17.00 Uhr Simeonkirche
Flohmarkt für Kindersachen
Kinderkleidung, Kinderspielzeug, Kaffee und
selbstgebackener Kuchen.
Standvergabe für 2013: Sa., 17. November
19.00 - 24.00 Uhr Osterkirche
Nacht der Kirchen. „A und O“, Anfang und
Ende“ – Ein Abend mit Texten und Musik.
Es singt die isländische Sopranistin Hlin
Petursdottir (Näheres auf Seite 9).
Führungen auf dem Bramfelder Friedhof
19.30 Uhr Pastorat der Osterkirche,
Seekamp 23, Theologischer Gesprächskreis
18.00 Uhr Martin Luther King-Kirche
Sommerabschlusskonzert der ThomasKingKantorei, Ltg. Judith Viesel-Bestert
Volkslieder und Ringelnatz-Vertonungen
19.30 Uhr Pastorat der Osterkirche,
Seekamp 23 Theologischer Gesprächskreis
14.30-17.00 Uhr Simeonkirche
Flohmarkt für Kindersachen
Kinderkleidung, Kinderspielzeug
18.00 Uhr Thomaskirche
Konzert der beiden Bramfelder Kantoren
Werner Lamm (Tenor) und Judith Viesel-Bestert (Orgel) mit Werken von Verdi und Dvorak
30. Oktober
Dienstag
31. Oktober
Mittwoch
15.00-17.00 Uhr Pastorat der Osterkirche,
Seekamp 23, Trauercafé
17.00 Uhr Osterkirche
Lutherfest
14. November
Mittwoch
17. November
Sonnabend
19.30 Uhr Pastorat der Osterkirche,
Seekamp 23, Theologischer Gesprächskreis
14.30-17.00 Uhr Simeonkirche
Flohmarkt für Kindersachen
Kinderkleidung, Kinderspielzeug
15.00-17.00 Uhr Pastorat der Osterkirche,
Seekamp 23 Trauercafé
27. November
Dienstag
1. Dezember
Sonnabend
2. Dezember
Sonntag
1. Advent
16
18.00 Uhr Thomaskirche
Bramfelder Orgelsommer – Abschlusskonzert
Mit vier Händen und Füßen Judith VieselBestert und Uwe Bestert spielen gemeinsam
Orgelwerke, u. a. von G. Fr. Händel
10.00-17.00 Uhr Martin Luther King-Kirche,
Gemeindezentrum, Gründgensstr. 28
Großer Basar
18.00 Uhr Osterkirche
Adventskonzert der Bramfelder Kantorei
U. a. mit dem „Gloria” von Antonio Vivaldi
Die Veranstaltungen des Weltladens
„Bramfelder Laterne” finden Sie auf Seite 13
Im Internet:
Martin Luther King
26. Aug. – 12. So.
nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastor Ullrich
1. September – Sa.
2. Sept. – 13. So.
nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastor Falk
9. Sept. – 14. So.
nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastor Ullrich
16. Sept. – 15. So.
nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastorin Gerstner
23. September
16. Sonntag
nach Trinitatis
11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber
18.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber
und Team. Zum Thema „Märchen
und Symbole“; mit moderner Musik
28. September
Freitag
30. Sept. – 17. So.
nach Trinitatis
Erntedank
11.00 Uhr Pastor Ullrich
Zur interkulturellen Woche
7. Okt. – 18. So.
nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastorin NagelBienengräber. Erntedank
14. Oktober
19. Sonntag
nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastor i. R. Bienengräber
21. Okt. – 20. So.
nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastor Ullrich
26. Oktober
Freitag
Achtung! Ende der Sommerzeit. Uhren 1 Stunde zur
28. Okt. – 21. So.
nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastor Falk
31. Oktober – Mi.
Reformationstag
19.30 Uhr Regionaler Gottesdienst
in der Osterkirche (siehe rechts)
3. November – Sa.
4. Nov. – 22. So.
nach Trinitatis
11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber
und Kand. theol. Wyrwa und Plate
11. November
Sonntag
11.00 Uhr Regionaler Gottesdienst
in der Simeonkirche (siehe rechts)
18. Nov. – Sonntag
Volkstrauertag
11.00 Uhr Pastor Ullrich
21. November – Mi.
Buß- und Bettag
19.30 Uhr Regionaler Gottesdienst
in der Osterkirche (siehe rechts)
25. November
Ewigkeitssonntag
11.00 Uhr Pastorin NagelBienengräber. Mit Namensverlesung
der Verstorbenen des vergangenen
Kirchenjahres
30. November – Fr.
1. Dezember – Sa.
2. Dezember
1. Advent
11.00 Uhr Pastor i. R. Bienengräber
16
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11.00 Uhr Pastor Fischer
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Simeonkirche
9.30 Uhr Pastorin Riemer
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Thomaskirche
9.30 Uhr Pastor Falk und Mitglieder
der Gästewohnungsgruppe
26. Aug. – 12. So.
nach Trinitatis
10.00-12.00 Uhr Kinderkirche
1. September – Sa.
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul
9.30 Uhr P. Fischer. Open-Air-Gottesdienst in der KiTa Tucholskyring 41
9.30 Uhr Pastor Falk
2. Sept. – 13. So.
nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastorin Dehne
9.30 Uhr Pastor Fischer, Pastorin
Riemer. Gottesdienst mit Tieren
9.30 Uhr Pastor Ullrich
9. Sept. – 14. So.
nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastorin Riemer
Anschl. ist der Weltladen geöffnet
9.30 Uhr Pastorin Riemer
9.30 Uhr Pastorin Gerstner
16. Sept. – 15. So.
nach Trinitatis
9.30 Uhr Pastorin NagelBienengräber
23. September
16. Sonntag
nach Trinitatis
11.00 Uhr Pn. Männel-Kaul und Team 9.30 Uhr Pastor Fischer
Familiengottesdienst zum Erntedank- Mit Gospelchor „Gospel on Earth“
fest. Mit dem Kindergarten
28. September
Freitag
17.00 Uhr Pastor Fischer, Birgit
Ermes. Krabbelgottesdienst
11.00 Uhr Pastorin Riemer
9.30 Uhr Pastorin Riemer
9.30 Uhr Pastor Falk. Erntedankgottesdienst / 18.00 Uhr Regionaler
Jugendgottesdienst
30. Sept. – 17. So.
nach Trinitatis
Erntedank
11.00 Uhr Pastorin Dehne
9.30 Uhr Pastor Fischer. Festgottesdienst zum Erntedank mit der KiTa
9.30 Pastor Falk / 13.00 Joint Service
mit der presbyterian. Gemeinde PCG
7. Okt. – 18. So.
nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastor Fischer
9.30 Uhr Pastor Fischer, Birgit
9.30 Uhr Lektorin und Prädikantin
Ermes. Familiengottesdienst zum Ab- Eumice Lorenz
schluss des Kinderbibelwochenendes
14. Oktober
19. Sonntag
nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastor Falk
Anschl. ist der Weltladen geöffnet
11.00 Uhr Pastorinnen Neddermeyer
und Riemer. Goldene Konfirmation
21. Okt. – 20. So.
nach Trinitatis
9.30 Uhr Pastor Ullrich
26. Oktober
Freitag
17.00 Uhr Pastor Fischer, Birgit
Ermes. Krabbelgottesdienst
ückstellen! Achtung! Ende der Sommerzeit. Uhren 1 Stunde zurückstellen! Achtung! Ende der Sommerzeit
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer
Mit Gospelchor „Gospel on Earth“
9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer
9.30 Uhr Pastor Falk
19.30 Uhr Regionaler Gottesdienst in der Osterkirche zum Reformationstag
Pastorinnen Riemer und Männel-Kaul
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul
9.30 Uhr Pastorin Riemer
9.30 Uhr Pastorin Riemer
3. November – Sa.
9.30 Uhr Gottesdienst. Einzelheiten
werden noch bekannt gegeben
4. Nov. – 22. So.
nach Trinitatis
9.30 Uhr Pastor Ullrich
19.30 Uhr Regionaler Ökumenischer Gottesdienst in der Osterkirche zum Abschluss der Friedensdekade
Pastorin Männel-Kaul u. a.
11.00 Uhr Pn. Neddermeyer und
Männel-Kaul. Mit Namensverlesung
der Verstorbenen des vergangenen
Kirchenjahres; Bramfelder Kantorei
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul und
Team. Weihnachtskinderkirche
31. Oktober – Mi.
Reformationstag
10.00-12.00 Uhr Kinderkirche
11.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in der Simeonkirche zur Eröffnung der Friedensdekade
Pastoren Fischer und Martin; anschl. in der Simeonkirche: Martinsmarkt
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul
Anschl. ist der Weltladen geöffnet
28. Okt. – 21. So.
nach Trinitatis
11. November
Sonntag
18. Nov. – Sonntag
Volkstrauertag
21. November – Mi.
Buß- und Bettag
9.30 Uhr P. Fischer, Pn. Riemer. Mit
9.30 Uhr Pastor Falk. Mit NamensNamensverlesung der Verstorbenen
verlesung der Verstorbenen des
des vergangenen Kirchenjahres / 14.30 vergangenen Kirchenjahres
P. Fscher. Andacht auf dem Friedhof
Bramfeld; mit „Bramfeld Blech“
25. November
Ewigkeitssonntag
17.00 Uhr Krabbelgottesdienst
30. November – Fr.
9.30 Uhr Pastorin Riemer
10.00-12.00 Uhr Kinderkirche
1. Dezember – Sa.
9.30 Uhr Pastor Falk
Familiengottesdienst
2. Dezember
1. Advent
17
sdienst oder als besonderer Taufgottesdienst nach Absprache in den Gemeindebüros bzw. mit den Pastorinnen oder Pastoren
17
KINDER UND JUGENDLICHE
Kindertheater
für
Kita-Kinder
Das Theater Randfigur wird
als besonderer Höhepunkt im
November in der Martin Luther King-Kirche auftreten.
Jana Sonneberg überzeugt
als Darstellerin verschiedenster Rollen. Mal komisch, mal
gruselig, mal gewitzt versteht
sie es, kleine und auch große
Menschen in ihren Bann zu
ziehen mit Geschichten, die
am Ende immer gut aus gehen.
Ihre Helden und Heldinnen haben mit Alltagskram zu
kämpfen und zeigen den Zuschauern, wie sie trotz allen
Widrigkeiten mit einem Augenzwinkern gewinnen können.
Donnerstag 10 Uhr, Gründgensstrasse 28, für alle Kinder der evangelischen Kitas
unserer Region.
Mit ihrer
Performance zieht
Jana Sonneberg alle in
ihren Bann
Gründung eines
neuen Jugendchores
Nach dem so erfolgreichen Gesangsworkshop in den Sommerferien soll
es nun weitergehen in der Martin Luther King-Kirche mit Gesangsunterricht für Jugendliche.
Katja Muckenschnabl lädt Kinder
und Jugendliche ab 11 Jahren zum
wöchentlichen
Gesangsunterricht
ein. Gestartet wird in einer Gruppe.
Thomasspatzen!
Die Thomasspatzen freuen sich über
Nachwuchs! Wir proben dienstags
von 15.30-16.30 Uhr und bereiten
zur Zeit das Kindermusical vor,
das zu Heiligabend in der Martin
Luther King-Kirche um 14.30 Uhr
aufgeführt wird. Alle Kinder im
Alter von 5-12 Jahren sind herzlich
eingeladen, dazuzustoßen und mitzusingen.
Nähere Informationen gibt es bei
Judith Viesel-Bestert
18
Sollten sich besondere Talente herausstellen, sind auch Einzelunterrichte denkbar.
Losgehen soll es Mitte September
in der Gründgensstrasse 28. Interessierte können sich bei Pastorin Nagel-Bienengräber informieren:
Der Unterricht kostet monatlich
10 €.
KINDER UND JUGENDLICHE
3 in 1 – Spiel,
Hausaufgabenhilfe und
Chillen
Mittwochs von 16-19 Uhr
Bist du in der 7.-9. Klasse (egal welche Schulform)? Hast du mittwochs
Zeit? Lust auf neue Leute und Aktionen? Vielleicht Probleme in der Schule?
Wir bieten dir ein nettes Team, was
dir bei Bedarf bei den Hausaufgaben
oder beim Lernen in den Hauptfächern (Deutsch, Englisch, Mathe)
hilft gegen 1 €/Teilnahmestunde. Das
Geld wird für Kelleraktivitäten ge-
sammelt und kommt allen Jugendlichen zugute.
Im Keller haben wir eine Musikund Lichtanlage, einen Billard- und
einen Kickertisch…
Komm einfach mit deinem Kumpel/deiner Freundin am Mittwoch ab
16 Uhr in den Jugendkeller, Fabriciusstraße 56! Auch kein Ding, wenn
du nur eine Stunde Zeit hast.
Los geht’ s am 4. September
Reformationstag mal
anders – Planspiel
zum Leben zu
Luthers Zeiten
Wie war der Alltag? Wie war es als
Jugendlicher so im Mittelalter? Wie
Nicht
auf alle
Fragen
gibt es
eine
Antwort
war Schule, wie lernte man Leute
kennen? Wo traf sich die Jugend?
Hat Luther auch gejobbt?
Wer Lust hat, kann mit uns auf
den Spuren des Mittelalters wandeln, wir wollen erleben, wie das
wohl so war. Am Ende des Abends
wollen wir zusammen richtig mittelalterlich speisen…
Wir treffen uns am Mittwoch,
31. 10., um 17 Uhr im Jugendkeller,
Fabriciusstraße 56.
Für Infos oder bei Fragen schreibt
einfach eine SMS an Silvie Boyd.
Wenn ihr euch anmelden wollt,
vergesst bitte nicht, vollständigen
Namen, Alter und Aktivität anzugeben!
Wir freuen uns auch euch!
Silvie Boyd & Team
Kinderbibelwochenende in der
Simeonkirche
Du bist zwischen 5 und 12 Jahre
alt? Du hast Lust, mal in der Kirche
zu übernachten? Du möchtest dich
mit anderen Kindern und Teamern
treffen? Du spielst gern, singst gern
und hörst gern biblische Geschichten? Dann komm doch zu unserem
Kinderbibelwochenende vom 13.14. Oktober.
Die Teamer und ich freuen uns
schon auf ein tolles Wochenende
mit euch!
Birgit Ermes
Elementare
Musikpädagogik
Musik für Kinder von ca. drei bis ca.
sechs Jahren bietet die Martin Luther
King-Gemeinde ab Mitte September
an. Flora Mesropyan ist Mutter von drei
Kindern, hat Klavier und Elementare
Musikpädagogik studiert und setzt jetzt
noch eins drauf mit einem Gesangsstudium.
Die Kinder werden spielerisch an
die Musik herangeführt, sodass sie
mehr und mehr durchschauen, was
sich mit Musik alles anfangen lässt
und wie wunderschön Musik ihre Erfahrungsmöglichkeiten und ihre Aus-
drucksmöglichkeiten vergrößert.
Musik, Rhythmus, kindgerechte Instrumente und auch die Gruppe fördern viele Fähigkeiten von Kindern,
auch das Sprechen und die Körperkoordination werden – sozusagen nebenbei – trainiert.
Der Unterricht findet wöchentlich ca.
30 Minuten in der Gründgensstrasse 28
statt und kostet im Monat 10 €. Es sollen nicht mehr als acht Kinder in einer
Gruppe sein. Bitte melden Sie sich rasch
an, die Plätze sind schnell gebucht.
Christine Nagel-Bienengräber
19
ÄLTER WERDEN
Spot light
Nicaragua
Elefantös
Donnerstag, 16. Oktober, Thomaskirche.
Die Urlaubszeit liegt hinter uns.
Ein Rückblick bringt noch einmal
all die Eindrücke vor unsere Augen
und so hören wir dem Ehepaar Falk
gern zu, was es von ihrer Reise
nach Nicaragua zu berichten hat.
Unser Seniorenkreis unterstützt
seit Jahren ein Schulprojekt in
León, einer Partnerstadt Hamburgs, das uns durch Frau Falk und
deren Schule bekannt wurde. Wir
sind gespannt zu hören und zu sehen, was sich weiterentwickelt hat
oder was neu in Angriff genommen
wurde. Auch das Besondere dieses
mittelamerikanischen Landes, die
politischen Schwierigkeiten und
die Flora und Fauna werden wir
kennen lernen.
Donnerstag, 18. November
Ein kleiner Elefant erblickt das
Licht der Welt im Tierpark Hagenbeck. Darüber gibt es einen Film,
den uns Christian Beyer zeigen
wird. Er hat den kleinen Dickhäuter herumtollen sehen und war ganz
begeistert, als er von dem Film über
seine Geburt erfuhr.
Lassen wir uns von dem Ereignis
eines neuen Lebens begeistern und
gefangen nehmen.
Wir beginnen unsere Nachmittage immer um 15 Uhr im Gemeindesaal, Haldesdorfer Str. 28.
Gäste sind herzlich willkommen.
Wein – Kunst –
Kultur
Gut aussehen und sich wohl fühlen, das ist für jeden wichtig. Eine
Kosmetikerin spricht mit Ihnen
über anspruchsvolle Haut und gibt
Tipps zum altersgerechten schminken und berät rund ums gute Aussehen. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Firma Budnikowsky.
Anmeldung erbeten.
Fr., den 28. 9., 16 -18 Uhr., Treffpunkt Steilshoop, max. 12 Personen. Teilnahme 7 €.
Brot und Wein sind uns vertraut.
Zum Essen und Trinken, aber auch
als Symbole für alles, was zum Leben nötig ist, es schön macht und
Menschen verbindet.
In der phantastischen Flusslandschaft der Wachau in Österreich,
umrahmt von Weinbergen, begegnet uns guter Wein und künstlerische Vielfalt. Beides verbindet
der Wein, Skulpturen, Pfad des
Künstlers Fritz Gall am Loibenberg bei Dürnstein. Die Skulpturen
am Wegrand sind aus Materialien
dieser vom Wein geprägten Landschaft gestaltet und verbinden ihrerseits vielerlei mit Symbolkraft
und Schönheit.
Von dieser Wein-Kunst, verbunden mit musikalischen Improvisationen zu den Bildern, wollen wir
uns inspirieren lassen am
Dienstag, 9. Oktober, 18.30 Uhr
in der „Bramfelder Laterne”
Eine Anmeldung per Telefon
oder Mail hilft der Vorbereitung für
einen kleinen Imbiss, aber spontane Gäste sind auch willkommen.
Inge Dehne
20
Susanne Kühne
Kosmetiktreff für
Junggebliebene
Einander gut
verstehen
Eine Veranstaltungsreihe im Treffpunkt Steilhoop rund um die Themen
Hören und Verstehen in Kooperation
mit der Firma „die hörmeister“
Fr., den 14. 9., 16 Uhr Vortrag zu
den Themen Gutes Hören – Problematisches Hören, Alltagsprobleme
und Krankenkassenleistungen.
Fr. den 21. 9., 16 Uhr Besuch der
Verkaufsräume „die hörmeister“
in Barmbek, Hörtest, Hörtraining,
Hörlösungen. Fr., den 19. 10., 2. 11.,
16 Uhr Gesprächskreis zum Thema
„Menschliche Kommunikation“.
Zeig mir deine
Puppe
Donnerstag, 20. September, Thomaskirche
Können Sie, meine Damen, sich
noch an ihre Puppen erinnern? Und
Sie, meine Herren, haben sicher
auch mal eine in der Hand gehabt
von Ihrer Schwester oder Freundin.
Wie anders sahen sie aus im Vergleich zu den unserer Eltern oder
gar Großeltern bzw. zu heutigen
Exemplaren; denken wir nur an
die langbeinigen Barbie-Puppen.
Besonders bekannt wurden die Käthe-Kruse-Puppen – heute fast ein
Luxusartikel. Was bedeuten Puppen
für Kinder? Welche Emotionen legen sie in diese Spielgefährten?
Beate Donsbach erzählt uns etwas über Puppen und fragt: „Haben Sie noch eine Puppe aus Kindheitstagen? Dann bringen Sie sie
doch einfach mit zur Seniorenrunde. Vielleicht gibt es ja eine kleine
Geschichte, die Sie über Herkunft
und Alter Ihrer Puppe erzählen können“.
Ein Nachmittag voller Erinnerungen und heiterer Geschichten
erwartet uns.
Café mit Geschichten
Frau Morgenroth und Team lesen
heitere und besinnliche Geschichten. Mittwochs, 14.30 Uhr am
26. 9./10. 10. und 24. 10., Treffpunkt Steilshoop
Auf
nach Bergedorf
Wir besuchen die „des Herrgotts
Wohnstube“ barocke Kirche St.
Petri und Pauli in Bergedorf. Mit
den Kirchenführerinnen erkunden Sie den Raum. Im Anschluss
besuchen wir das Café im Bergedorfer Schloss. Di., 25. 9., Treffen
13.15 Uhr, Rückkehr gegen 18 Uhr.
Fahrt mit dem HVV. Treffpunkt
„Blaue Kachel“.
ÄLTER WERDEN
Was heißt denn
hier schon alt?
Gottesdienst am
9. September, 11 Uhr
Osterkirche
Es gibt manches im Leben, das
lässt junge Leute ganz schön alt
aussehen. Denken sie. Alt – Jung:
Damit verbinden sich Gefühle,
Bilder, Erfahrungen. Und ganz
vieles verändert sich. Es bahnte
sich schon vor Jahrzehnten an,
als einzelne, wie z. B. Helmut
Gollwitzer und Heinrich Albertz,
Altersweisheit und Unabhängigkeit von der Meinung anderer zu
aufmüpfigen Reden verbanden.
Heute beginnt für viele mit dem
Ende des Berufslebens eine nie
geahnte Freiheit, die auf ganz unterschiedliche Weise mit Leben
gefüllt werden will.
Schon in der Bibel hat das Alter seine eigene Würde. Mit dem
Gebot, Vater und Mutter zu ehren,
wird deutlich, dass den Alten eine
Bedeutung für alle im Gemeinwesen zukommt. Die Lebenserfahrung und Altersweisheit soll der
Gemeinschaft
zugutekommen:
auf dass es dir wohl gehe und du
lange lebst auf Erden. Biblische
Aussagen zum Alter sind vielfältig und realistisch. Sie zeigen,
dass Aufbrüche und Neuanfänge
keine Frage des Alters sind.
Sie ermutigen aber auch dazu,
die Mühsal und Einschränkungen
hohen Alters mit Humor und Gelassenheit anzunehmen und das
Beste daraus zu machen.
In unserem Gottesdienst gehen
wir gemeinsam mit Alt und Jung
auf eine Entdeckungsreise durch
unsere eigenen Bilder vom Alter
und die biblischen. Lassen Sie
sich überraschen und feiern und
singen Sie die neuen Kirchenlieder, die, wenn man es genau betrachtet, auch schon in die Jahre
gekommen sind.
Musikalische Gestaltung:
Thomas Brandes
( www.jazzgottesdienst.de )
und Kirsten Sonnenburg
(www.diakonieundbildung.de).
Inge Dehne und
Kirsten Sonnenburg
Omas und Opas
Kindheit – mit
Kindern im Gespräch
K
indheit heute ist
anders als früher,
so dass es reichlich Gesprächsstoff gibt.
Wie schon mehrfach in
den letzten Jahren soll in
diesem Herbst wieder ein
Mehrgenerationenprojekt
„Omas und Opas Kindheit“
durchgeführt werden unter
der Leitung von Gudrun
Wohlrab vom Historischen
Kinderprojekt des Stadtteilarchivs Bramfeld, diesmal zusammen mit dem
Projekt Aktiv Altern.
Miteinander sprechen, voneinander lernen
mer wieder etwas Besonderes sein,
weil alle Beteiligten ihre eigenen Lebensgeschichten einbringen, oft auch
Fotos und Spielzeug aus ihrer Kindheit mitbringen.
Sie sind eingeladen mitzumachen!
Falls dies nicht möglich ist, können Sie das Projekt auch auf andere
Weise als durch die Teilnahme unterstützen. Nämlich indem Sie:
- Ihre alten Kinderfotos durchstöbern
und dem Projekt zur Verfügung stellen (Originale können natürlich behalten werden!)
- altes Kinderspielzeug oder Alltagsgegenständen aus Ihrer Kindheit
spenden.
Weitere Fragen zum Projekt und
Anmeldung bei Gudrun Wohlrab
vom Historischen Kinderprojekt, Tel.
64 22 44 66 oder bei mir.
Mein liebstes Stück
Kinder einer Grundschulklasse der
Offenen Ganztagsschule Hegholt
und Seniorinnen und Senioren unserer Kirchengemeinden haben die
Gelegenheit, miteinander zu spielen,
basteln, naschen und einander ganz
viel zu erzählen. Der Rahmen steht
fest: fünf Treffen vom 17. Oktober
bis 14. November, immer mittwochs
von 10.15 Uhr bis 11.50 Uhr in der
Schule Hegholt 44. Der Inhalt wird
– wie schon in den Vorjahren – im-
Inge Dehne
e
Ringel blum
Ambulante Altenpflege, Krankenpflege
und psychiatrische Fachkrankenpflege
Ringelblume GmbH
Geschäftsführerin: Nicola Lange
Stühmtwiete 27a · 22175 Hamburg
Tel. (040) 63 27 05 64
Wir freuen uns stets über schriftliche
Bewerbungen von examinierten Pflegekräften.
21
AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE
Hauptgewinn!
Wirkliche
Schönheit kennt
kein Alter
7 Tage Türkei für 2 Personen
Schönheit, sagt man, liege im Auge
des Betrachtenden. Die Kosmetikund Modeindustrie ist anderer Meinung und hat uns seit Jahrzehnten
ihr Bild von Schönheit eingeprägt.
Schön ist, wer strahlende, glatte
Haut und einen wenigstens sportlichen, am besten aber doch zierlichen Körper hat. Werbefotos, auf
denen jedes Fältchen, jeder Pigmentfleck und natürlich auch jede
Andeutung von Fett wegretuschiert
werden, manipulieren unser Geschmacksempfinden. Welche Frau
glaubt denn den Umfragen unter
Männern, die besagen, dass ein
ausgeprägter Po sexy und Falten
erst interessant machen? Schönheit
Bei den Gewinnen kommt jetzt schon Weihnachtsstimmung auf
A
n diesem Tag geht es rund in
Martin Luther King! Die Türen öffnen sich zum großen
Basar mit Tombola. Am 1. Dezember von 10 bis 17 Uhr treffen sich
alle, die noch ein kleines Nikolausgeschenk brauchen oder sich selbst
mit gestrickten Socken für den Winter wappnen, wer sich in selbstgemachte Torten und Kuchen „reinsetzen“ könnte und diejenigen, die
einen deftigen Eintopf aus dem gro-
ßen Pott lieben, wessen Kinder gern
Kekse backen oder basteln wollen,
die noch einen Adventskranz oder
frisches Tannengrün zu erschwinglichen Preisen brauchen und natürlich, die, die in der Tombola den
Hauptgewinn, eine 7-tägige Reise
in die Türkei für zwei Personen, ziehen wollen – oder einen von den 999
anderen Gewinnen. Damit wir alle
in Adventsstimmung kommen, wird
der Thomas King Chor auftreten.
Willkommen,
Stiftung Alsterdorf!
Nachdem die Wäscherei und Näherei Samt&Seife durch die Beschäftigungspolitik des Hamburger Senats
geschlossen werden mussten, standen die Räume der Martin Luther
King-Gemeinde im Haus EdwinScharff-Ring 41-45 leer. Es gelang
Pastor Sönke Ullrich, die Stiftung
Alsterdorf als Mieterin zu gewinnen. Mit ihrer Finanzkraft konnten
sehr umfangreiche Umbauten angegangen werden. So sind zehn kleine
Wohnungen für eine Person und eine
Wohnung für zwei Personen mit eigenen Nasszellen und ein großer
Gemeinschaftsbereich entstanden.
Im Zuge der Umgestaltung des Außengeländes wird noch eine Terrasse
Faltenalter erreicht?
angelegt. Die Gemeinde ist sehr froh
über diese erfolgreiche Kooperation
und lädt herzlich zur Eröffnung am
14. 9. in den Edwin-Scharff-Ring
ein.
Sönke Ullrich
W
45
Büro
1
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NW 100
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B 1, 2
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NW 100
6
Nacht
bereitsch. NW 100 Wohnen/Essen
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2
Bäder geändert
Pantry
100 70 12,5
212
B9
43
1
20.9.2011
Umbau zu Wohnräumen für
NW 100
Wohnen/Essen
Die umgebauten Räumlichkeiten
10/11
22
kommt von innen? Warum verdient
dann die Kosmetikindustrie so gut
und nicht die Kirchen?
Doch eine Wende ist in Sicht! Die
schiere Überzahl macht es möglich.
Je mehr Senioren knackig und lebenslustig das Bild unserer Gesellschaft prägen, je wichtiger diese
Gruppe also auch als Konsumenten
wird, um so mehr bestimmen sie
1.das
OG.öffentliche Bild von Schönheit
mit. Die Marke Dove hatte damit
begonnen und immer mehr ziehen
nach: Schönheit ist keine Frage des
Alters und keine Frage einer Hungerhakenfigur mehr.
Schön bist Du, meine Freundin.
biblischer Gesprächskreis mit
Pastorin Nagel-Bienengräber am
Kü
Freitag, den 26. 10., 16 Uhr
9
8
Edwin-Scharff-Ring 41-45,
22309 Hamburg
Ev.-Luth. Martin Luther King Kirchengemeinde
Gründgensstraße 28, 22309 Hamburg
NW 70 ändern
auf NW 100 ?
100
Grundriss 1. Obergeschoss
B8
100
B6
100 / 1
1
1. Sept. 2011
Z
NW 100
1:100
AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE
Music Workshop
In den ersten zwei Wochen der Sommerferien wurden für Kinder zwischen drei und fünf Jahren und
für Jugendliche ab 11 Jahren von der Martin Luther
King-Gemeinde in Kooperation mit dem Haus der
Jugend Steilshoop Musik workshops angeboten.
Es konnten Schlagzeug, Gitarre, Keyboard, Gesang, Computermusik, Klavier, Elementare Musikpädagogik und HipHop-Tanz ausprobiert werden.
Das Interesse war überwältigend. 60 Kinder und
Jugendliche kamen an drei Tagen in der Woche
zum Unterricht, gemeinsamem Essen und Spielen.
An den freien Tagen wurde die Tanzschule „Tanzwerk“ gewonnen, um Unterricht im HipHop-Tanz
zu erteilen.
Natürlich wünschten sich die Teilnehmer und
auch die Eltern, dass es nach den Ferien weiter
gehen kann. Die Gemeinde bietet daher Gesangsunterricht für Kinder ab 11 Jahren und Elementare
Musikpädagogik oder, wie man früher sagte, Musikalische Früherziehung an. Wer Interesse daran hat,
melde sich bitte bei Pastorin Nagel-Bienengräber.
Die Kosten für wöchentliche Unterrichte sollen im
Monat für die Teilnehmer höchstens 10 € betragen.
Stadtteilchor Steilshoop
Im April hat die Gemeinde das Experiment eines Stadtteilchors gestartet.
Die Idee war simpel: Viele Menschen
singen gern und glauben aber, sie
könnten nicht singen. Also gründeten
wir einen Chor, in dem es allein um
den Spaß am Singen geht. Die Lieder sollen aus den unterschiedlichsten Kulturen kommen: Wanderlieder,
Liebeslieder, Quatschlieder oder was
es sonst noch an weltlichen Liedern
gibt.
Die Resonanz war sehr groß und
tatsächlich versammeln sich freitags
um 19.30 Uhr Menschen im JETZT,
die noch nie oder irgendwann in grauer Vorzeit oder bis vor kurzem mit anderen gesungen haben. Die Freude am
Singen zählt, auch wenn der Chorleiter, Thomas Lindner, sich viel einfallen lässt, um die Sänger und Sängerinnen behutsam zu einem Klangkörper
zu verbinden. Es sind weiterhin alle
eingeladen, mitzusingen. Einfach freitags in die Gründgensstrasse 22.
Infos gibt es auch bei
Christine Nagel-Bienengräber
23
AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE
Neues Gemeindezentrum
gewinnt Gestalt
Ein letzter Blick auf das über 100 Jahre alte Dach
D
ie Bauarbeiten bei der Kirche
sind während der Sommermonate gut vorangekommen.
Nachdem im Juni die Bodenplatte
gegossen wurde, sind die Mauern des
Neubaus schnell in die Höhe gewachsen. Mitte Juli wurden die Flachdächer
des neuen Gemeindehauses geschlossen. Jetzt kann man gut erkennen, wie
sich das neue Gebäude zwischen die
Altbauten einfügt. Gleichzeitig mit
den Rohbauarbeiten wurde das Dach
ErntedankFamiliengottesdienst
Sonntag, 23. September, um 11 Uhr
mit dem Kiki-Team, dem Kindergarten und Pastorin Männel-Kaul.
Wir würden uns über Gaben, also
alles, was wir im Moment ernten
können, sehr freuen. Bitte bringen
Sie Ihre Erntegaben direkt zum
Gottesdienst mit und legen Sie sie
unaufgefordert vor den Altar.
Im Anschluss wollen wir alle
gemeinsam ein spätes, leckeres
Frühstück einnehmen. Dafür werden wir – wenn möglich – auch die
Erntegaben verwenden. Was übrig
bleibt, wird dann am Ende verteilt.
Das Kiki-Team
und Gunda Männel-Kaul
Fünf Wochen später ist alles bereit
für die neuen Dachpfannen
der Villa in Angriff genommen, sehr
zur Erleichterung einiger Bramfelder.
Denn manche waren schon in Sorge
um das alte Pastorat der Osterkirche
und fürchteten, es würde auch abgerissen wie so viele historische Bausubstanz in unserem Stadtteil zuvor. Das
hatte die Kirchengemeinde allerdings
nie im Sinn, im Gegenteil: Wir wollen dieses Haus so gut sanieren und
modernisieren, dass noch die nächste
Generation davon profitiert. Schon
lange wussten wir, dass das Dach,
das im Grunde noch aus dem Baujahr
1908 stammte, vollkommen erneuert
werden musste. Die Gestaltung wurde
mit dem Denkmalschutz abgestimmt.
So gehen Neubau und notwendige Erhaltungsmaßnahmen Hand in Hand.
Bevor der Herbst beginnt, werden
die Dächer der bestehenden Gebäude
geschlossen sein. Und auf dem Neubau feiern wir Richtfest.
Dorothea Neddermeyer
Wir feiern das Lutherfest
Am 31. Oktober ist Reformationstag.
Kakao und Keksen ein und basteln
Zu diesem besonderen Fest der Evanmiteinander. Wer möchte, darf sich
gelisch-Lutherischen Kirche laden wir
natürlich wie immer gern verkleiden,
herzlich ein, insbesondere alle Kinder
allerdings sollten die Kostüme mit
in der Region Bramfelddem Thema „Mittelalter“
Steilshoop.
zu tun haben, also z. B. als
Wir feiern das LutherRitter, Burgfräulein, Prinz
fest, weil wir diesen Tag
und Prinzessin, als Magd
friedlich und fröhlich
oder Knecht, als Mönch,
verbringen wollen. Durch
Gaukler,
Flötenspieler,
den Neubau des GemeinMarktfrau.
dezentrums fällt es in dieBesonders freuen würsem Jahr allerdings etwas
den wir uns, wenn auch
kleiner aus.
die Erwachsenen mitmaUm 17 Uhr treffen wir
chen und ebenfalls im
uns in der Kirche zu ei- Prinzessinnen laden Kostüm kommen. In groein, mitzufeiern
ner Andacht, in der wir
ßer Vorfreude grüßen
erzählen, wer dieser Martin Luther
das Kiki-Team,
überhaupt war. Danach laden wir bei
die Mitarbeiterinnen der Kita
schöner mittelalterlicher Musik zu
und Gunda Männel-Kaul
Ausgabetermin der kirchenzeitung Nr. 44: Mittwoch, 21. November, 16.30 bis 18.30 Uhr in der Osterkirche.
24
AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE
Krippenspielproben
– Alles braucht seine Zeit –
ie Proben für das Krippenspiel
am Heiligen Abend um 15 Uhr
beginnen am Sonntag, 4. November, um 17 Uhr in unserer Kirche.
Weitere Termine sind am 11., 18. und
25. 11. sowie am 2. 12. (um 13 Uhr);
Sa., 8. und 16. 12., jeweils um 17 Uhr.
Die Generalprobe ist am 23. 12. um
16 Uhr.
Kinder ab acht Jahren und Jugendliche, die gut auswendig lernen können und Freude an der Schauspielerei
haben, sind herzlich eingeladen zur
ersten Probe, denn dort werden die
Rollen vergeben.
Aufgrund der hohen Anzahl der kleinen und großen Schauspieler im letzten Jahr, würde ich mich über eine
kurze Nachricht auf meinem Anrufbeantworter (bis Anfang Oktober)
freuen, damit ich eine ungefähre Vorstellung habe, wie viele Rollen es
werden.
Es wird ein Streifzug durch 100
Jahre sein. Dafür werden wir zum Teil
ganz besondere Kostüme benötigen.
Wer kann uns dabei helfen? Bitte melden Sie sich gern bei mir.
Gunda Männel-Kaul
Dem Menschen zuliebe.
D
Raum für Bewegung
und Stille
Mitwirkende des vergangenen Jahres
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Theodor Fliedner Haus
Evangelisches Seniorenwohn- und Pflegezentrum Hamburg Bramfeld
„Geborgenes Wohnen, liebevolles Pflegen“
Die Adresse für stationäre Pflege in Bramfeld
Zertifiziert nach dem Diakoniesiegel Pflege
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Qualifizierte stationäre Pflege
Kurzeitpflege, Probewohnen
Notaufnahmen
Helle, große Zimmer
Umfangreiches Freizeitangebot
Seelsorgerische Angebote
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Berner Chausse 37-41, 22417 Hamburg, Tel.: 040/64 60 45 0
[email protected], www.tfh-hamburg.de
Träger: +) Diakoniewerk des Evangelisch- Lutherischen Kirchenkreises Hamburg- Ost
TheodorFliedner[128x60].indd 1
05.03.2010 12:53:17
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AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE
Martinsmarkt
Bald ist es wieder so weit, dann können Sie diese und viele andere schöne
Dinge beim Martinsmarkt kaufen
Schon jetzt an den Martinsmarkt denken? Für die Mitglieder des Basarkreises beginnt jetzt die „Heiße Phase“.
Sämtliche Bastel- und Handarbeiten
bekommen den letzten Schliff, kulinarische Köstlichkeiten werden vorbereitet.
Der Martinsmarkt findet am 11. 11.,
von 10 bis 17 Uhr statt. Die Gemeinde
ist eingeladen, um 11 Uhr den besonderen Martins-Gottesdienst zu besuchen. Nach dem Gottesdienst warten
Erbsensuppe, Schmalzbrote und das
Kuchenbuffet auf die Besucher. Leseratten sollten unbedingt den Bücherflohmarkt im Seminarraum durchstöbern.
Adventsgestecke können wieder
vorbestellt werden. Also: Den Termin
schon jetzt vormerken! Die Gemeinde
freut sich auf zahlreiche Gottesdienstund Martinsmarktbesucher!
Für den Basarkreis
Gisela Mause
Sandra Otto verlässt uns …
Ein buntes Jahr
Malen, singen, Kaffee kochen,
Tränen trocknen, Akten lochen,
Blumen gießen, Schnee weg fegen,
Nasen putzen, puzzeln, kleben.
Klötzchen stapeln, Briefe falten,
bei den Konfis Stellung halten,
kleine Streitereien schlichten,
in den Schränken Chaos lichten.
Im Keller räumen, Lieder stecken,
Anziehn helfen, Tische decken,
Glocken läuten, Unkraut jäten,
tragen, basteln, lachen, kneten.
Zwischendurch den Bus bewegen
- stets dabei ist Gottes Segen!
Ich möchte mich bei allen bedanken,
die mir die Möglichkeit gegeben haben, diese vielen Erfahrungen in der
Gemeinde sammeln zu dürfen.
Es war ein unglaublich vielseitiges,
spannendes und buntes Jahr für mich,
das mich erfüllt hat und an dem ich
wachsen durfte.
Vieles wird mir in Zukunft sehr
fehlen und ich werde oft an die Zeit
in der Gemeinde und mit den MitarbeiterInnen zurück denken. Ich freue
mich aber auch auf neue Herausforderungen.
Mein Name ist
Lisa Maddey und
ich beginne am
1. August mein
Freiwilliges Soziales Jahr in dieser
Gemeinde. Einige
von Ihnen werden
mich
kennen,
für alle anderen
möchte ich mich
hier kurz vorstellen: Ich bin 17 Jahre alt und habe in diesem Jahr mein
Abitur am Gymnasium Grootmoor
gemacht.
Gerne treffe ich mich mit Freunden,
mache viel Sport und tanze. Ich spiele
Klarinette und habe früher immer sehr
gerne in den Simeon-Musicals mitgespielt und gesungen.
Ein Sozialpraktikum vor zwei Jahren war ausschlaggebend für meine
Na, was wird
mich erwarten?
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Sandra Otto
Sandra beim Dekorieren
… dafür kommt Lisa Maddey
Entscheidung, ein Freies Soziales
Jahr zu machen. Es macht mir Freude,
mich sozial für Menschen zu engagieren. In den kommenden 12 Monaten
werde ich in meinem ehemaligen Kindergarten und in der Kirchengemeinde, in der ich auch konfirmiert wurde,
tätig sein.
Ich freue mich schon sehr auf die
Zeit mit Ihnen und euch!
Lisa Maddey
AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE
Was hat eine Orgel mit einem Schornstein zu tun?
D
iese etwas unsinnig klingende
Frage beschäftigt momentan
mehrere Fachleute und den
Kirchengemeinderat der Gemeinde.
Schon seit 2010 planen wir die
dringend notwendige Säuberung und
Sanierung unserer Orgel. Durch Kollekten und viele Spenden sind zwischenzeitlich über 5.000 Euro zusammen gekommen. Allen Unterstützern
möchten wir an dieser Stelle Danke
sagen!
Nach Begutachtung der Orgel durch
einen Sachverständigen hat es mehrere Planungstreffen gegeben. An denen
haben auch drei Orgelwerkstätten ihre
Vorschläge zur Sanierung unterbreitet.
Als wir glaubten, alle vorbereitenden
Maßnahmen getroffen zu haben und
in die Konkretion gingen, kam die
nicht vorhersehbare Überraschung:
Die Kirchenheizung stellte sich als
so marode heraus, dass sie umgehend
erneuert werden musste. Und zusätzlich braucht sie nach den neuen Bauvorschriften einen Schornstein, den es
bisher nie gab!
Da die Simeonkirche nach den
Richtlinien der Landesdenkmalpflege
B
Wann wird die Orgel wieder mit neuem Klang erschallen?
als Bauwerk ein anerkanntes Denkmal ist, war nun auch diese Behörde
mit im Boot. Und das ist selten beschleunigend, geschweige denn kostengünstig! Die Auflage lautet nun:
Es darf kein Schornstein außen an der
Fassade angebracht werden, sondern
wir müssen ihn durch den Kirchraum
laufen lassen. Der einzig sinnvolle
und durchführbare Ort ist direkt neben der Orgel! Die ist aber, besonders
„Kaffee zum Bleiben”
isher konnten wir unsere Gemeindeglieder und Gäste nur
mit normalem schwarzem Kaffee versorgen, doch das wird nun anders. Ob Cappuccino, Latte Macchiato, heiße Schokolade…, ab Anfang
August können Sie bei uns im Foyer
an einem neuen Kaffeeautomaten Ihre
Kaffee-Lust voll austoben (den Kaffee beziehen wir aus der Bramfelder
Laterne).
Hmmmm … wirklich lecker!
Unter dem Motto „Kaffee zum Bleiben“ möchten wir Sie herzlich einladen, bei uns vorbei zu kommen,
etwas Kaffee zu trinken und einfach
mal etwas Ruhe genießen. Schwarzer Kaffee und Tee sind kostenlos, für
alle anderen Sorten nehmen wir einen
geringen Betrag.
Wir möchten unser Foyer auch so
umgestalten, dass nicht nur der Kaffee zum Bleiben einlädt. In zwei Vitrinen wollen wir einige Dinge aus dem
Weltladen ausstellen, ebenso kirchliche Geschenke und Mitbringsel wie
Aufkleber fürs Auto, Kreuze, Kerzen,
Gebetswürfel…
Eine neue Pinnwand wird Sie über
Neuigkeiten informieren. Wir freuen uns, wenn Sie einfach mal vorbei
schauen, nicht nur auf einen „Kaffee
zum Bleiben“!
Für das Planungsteam
Lasse Metzner
gegenüber Wärmeschwankungen, äußerst sensibel.
Nun stehen alle beteiligten Behörden und Sachverständige im Gespräch, um zu klären, ob es geht; wie
es geht und wie teuer es wird. Somit
werden wir unsere Orgel trotz dringendem Handlungsbedarf noch in das
Jahr 2013 retten müssen.
Martin Fischer, Vorsitzender
des Kirchengemeinderates
Neue
Krabbelgruppe
Seit kurzem gibt es in unserer
Gemeinde für Kinder zwischen 7
und 15 Monaten und ihre Eltern
eine neue Krabbelgruppe. Sie findet jeden Donnerstag zwischen 10
und 11 Uhr im Kinderraum statt.
Erzieherin Christine Schneider
leitet die Gruppe, in der mit den
Kindern gespielt, gesungen und
gekrabbelt wird.
Die Eltern tauschen ihre Erfahrungen aus und bekommen neue
Anregungen. Alle sind herzlich
willkommen, mal vorbeizuschauen und mitzumachen.
Wenn Sie weitere Informationen haben möchten, können Sie
diese bei mir bekommen. Rufen
Sie gerne an.
Birgit Ermes
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AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE
Die Kirche San Juan Bautista
im Stadtviertel der Indigenas
Z
Wunderschön verzierte Decke der Kirche
um dritten Mal seit 2004 war
ich in Nicaragua. Zusammen
mit meiner Frau und einer Delegation von Hamburger LehrerInnen
aus der Mittelamerika-Gruppe der
GEW reisten wir wieder nach León
und besuchten die Partnerschulen.
Mehrfach hatte ich in touristischen
Führern von der Schönheit einer
Kirche im indianischen Stadtteil Sutiava gelesen, aber es gab bei dem
gedrängten Besuchsprogramm nie
Gelegenheit, dort auch einmal vorbei
zu schauen.
„Jetzt mache ich es wahr!” teilte ich
der Gruppe mit; und so fuhren Dorothee und ich eines Morgens mit dem
Taxi (Fahrpreis ca. 1 € pro Person)
nach Sutiava. Dieser Stadtteil ist bis
heute indianisch geprägt. Nachdem
das ursprüngliche León – 1524 durch
Hernandez de Córdoba gegründet
– infolge eines Vulkanausbruches des
Momotombo im Jahr 1610 direkt neben die indianische Siedlung verlegt
wurde, ist der Widerstandsgeist der
Erntedankfest
Wir danken für das Obst
Der Erntedanktag ist ein Traditionstermin für die christlichen Gemeinden.
Seit Urzeiten wird er hier in Mitteleuropa am Sonntag nach Michaeli gefeiert – und das ist nicht einfach der
1. Sonntag im Oktober; denn das Fest
des Erzengels Michael ist ein feststehendes Datum: 29. September.
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Wir laden also ein, am Sonntag,
30. September, um 9.30 Uhr mit uns
in der Kirche das Erntedankfest zu
feiern.
Sofern Sie, lieber Leser, einen Garten ums Haus oder einen Schrebergarten gepachtet haben, in dem Obstbäume oder Gemüse stehen, machen
Sie uns doch die Freude und bringen
von den Früchten einen kleinen Teil
zum Schmücken des Altars in unsere
Kirche; abzugeben am Sonnabend,
29. September, zwischen 10 und
12 Uhr. Und natürlich sind Sie alle
miteinander eingeladen zum Erntedank-Frühstück im Gemeindesaal,
gleich im Anschluss an den Festgottesdienst.
Jens Christian Falk
ursprünglichen Bewohner bis in das
letzte Jahrhundert hinein nicht erloschen.
Die Iglesia San Juan ist älter als die
Kathedrale von León; sie entstand ab
1530 und zeichnet sich durch reichhaltige Schnitzereien aus. Von vielen
Menschen wird insbesondere die verzierte Holzdecke gerühmt. Und ein
touristisches Handbuch verrät: „Die
Kathedrale von Sutiava ist schön in ihrer betagten Einfachheit und wird nur
von der Kathedrale in León an Größe
übertroffen. Die indigenen Einwohner
blieben lange dabei, ihre hergebrachten Götter zu verehren trotz aller spanischen Bekehrungsversuche. In dem
Bemühen, die Lokalen in die Kirche
zu kriegen, montierten die Spanier
eine geschnitzte hölzerne Sonne an
die Kirchendecke – ein Kompromiss,
der alle zufrieden stellte, selbst wenn
in ein und demselben Gottesdienst
die Spanier und die Indigenas gleichzeitig verschiedenen Gottheiten huldigten. Die wunderschön gearbeitete
Sonne gibt es noch, ebenso wie die
immensen hölzernen Säulen, die an
den Wald erinnern, der León vor 300
Jahren noch umgab.“
Jens Christian Falk
Laternelaufen
Im
letzten
Jahr gab es im
Rahmen der
50-Jahrfeier
der SimeonKirchengemeinde einen
großen Laternen-Umzug.
Gehst du mit?
Dieses Jahr
findet das Laternelaufen wieder in
kleinem Rahmen mit einem kurzen
Umzug rund um unsere Kirche statt,
und zwar am Montag, dem 12. 11.
Wir beginnen mit einer kleinen
Martins-Andacht um 16.30 Uhr.
Später gibt es für alle einen alkoholfreien Punsch im Gemeindehaus.
Jens Christian Falk
AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE
Tauferinnerungs-Gottesdienst
Es ist kaum zu glauben, aber es ist
schon wieder ein Jahr vergangen und
wir feiern unseren 17. Tauferinnerungs-Gottesdienst am Sonnabend,
dem 15. September, um 15 Uhr in unserer Kirche.
Dazu laden wir alle Kinder, die in
diesem Jahr ihren 4. Tauftag gefeiert
haben, mit ihren Eltern, Großeltern,
Paten und Freunden ganz herzlich
ein.
Wir wollen gemeinsam in diesem
Gottesdienst singen, beten, eine Ge-
schichte hören und miterleben, wie
ein Kind getauft wird. Natürlich wird
auch das Taufbecken wieder schön
geschmückt.
Im Anschluss an den Gottesdienst
wollen wir uns im Gemeindehaus gemütlich bei Kaffee, Tee, Saft und Kuchen noch einen schönen Nachmittag
machen.
Auf diesen Tag freut sich besonders
der Taufbesuchskreis.
Renate Göde
Unser geschmücktes Taufbecken
Wir verabschieden
Barbara Ciboch und Karin Llalloshi
In diesem Herbst werden zwei langjährige Mitarbeiterinnen der Kita
unserer Gemeinde in den verdienten
Ruhestand verabschiedet – und es
gilt „Danke“ zu sagen.
Barbara Ciboch, die hauswirtschaftliche Leiterin des Hauses und
Reinigungsfrau in einer Person ist
schon fast 40 Jahre in der Kita tätig.
Die Erzieherin Karin Llalloshi kam
vor 19 Jahren in das Team.
Im Namen des Kirchenvorstandes
der ThoKi möchte ich den Beiden
meinen herzlichen Dank aussprechen
für den großen Einsatz und das Einbringen der vielen körperlichen und
seelischen Kraft im Dienst für die
Kinder.
Beide sind ja verschieden in ihrer
Art und so wird auch die Verabschie-
dung ganz und gar unterschiedlich
ausfallen: Barbara sagt „Tschüß“ im
Rahmen eines Kaffeetrinkens in der
Kita am 19. Oktober um 15 Uhr.
Karin wird in einem Familien-Gottesdienst am 1. Advent, Sonntag, den
2. Dezember, um 9.30 Uhr offiziell
verabschiedet.
Jens Christian Falk
Der Kirchturm hat einen Dachschaden
Ein bisschen geahnt haben
wir es schon, dass da im
Kirchturm, oberhalb der
Glockenstube, etwas nicht
in Ordnung ist. Bei Regen
leckte es durch und tröpfelte
auf die Glocken.
Was ist los auf dem Dach
des 28 m hohen Turmes?
– Ich bin niemals ganz
oben gewesen und wüsste
auch gar nicht, wie man da
hochkommen soll. Glücklicherweise entdeckte der Architekt des Kirchenkreises,
Herr Hauth, auf einer Luftaufnahme, dass da doch ein Ausstieg
sein muss, so dass man bis zur „goldenen Nadel“ aufsteigen kann. Das hat
nun ein Dachdecker getan, von innen
her, durch die Glockenstube. Leider
Schaden an der Ausstiegsluke
ist seine Diagnose verheerend: Es
gibt undichte Stellen in der Dachpappe und die Bretterlage oberhalb der
Glockenstube ist infolge jahrelanger
Durchfeuchtung total verrottet, ja so-
gar zwei Balken, auf denen
die Bretter aufliegen, sind
auch schon angegriffen
und müssen ausgetauscht
werden. Da ist es gar nicht
verwunderlich, dass auch
die Angeln der Ausstiegsluke völlig verrostet sind
und die Bretter sich auflösen (s. Foto). Die Reparatur
wird eine Stange Geld kosten; lt. Voranschlag 6.700 €
plus Mwst. Ist das nun ein
ganz normaler Verschleiß,
Materialermüdung
oder
haben uns die Krähen, die
dort oben gerne mit Hilfe von Steinen Walnüsse geknackt haben, diesen
Schaden eingebrockt?
Jens Christian Falk
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Region Bramfeld/Steilshoop
Kontakt zu Ihren Evangelisch-Lutherischen Kirchen
Martin Luther King-Kirchengemeinde
Ev.-Luth.
Ev.-Luth.
Kirchenbüro: Henriette Kelling, Gründgensstr. 28,
22309 HH. Sprechzeiten: Mo 7.30-12.30; Mi 13-16;
Do 16-18; Fr 10-12; Tel. 63 90 56-0 / Fax 63 90 56-33
[email protected]
www.martin-luther-king-steilshoop.de
Pastorin Christine Nagel-Bienengräber (Tel. 639 056 14)
Sprechzeiten: Di. 17-18.30 Uhr und nach Vereinbarung
Pastor Sönke Ullrich (Tel. 63 90 56-12)
[email protected]
Do: 17-18.30 und nach Vereinbarung
Kirchenmusik: (siehe Thomaskirche)
Jugendsozialarbeit: Antonia Münch
(Tel. 63 90 56-17)
Ev.-Luth.
Oster-Kirchengemeinde
Bramfeld
Kirchenbüro: Brigitte Scharnberg, Bramfelder Chaussee 200,
22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Fr 10-12; Mi 16-19;
in den Ferien: Mo + Fr 11-12, Mi 18-19
Tel. 641 32 28 / Fax 642 73 74
[email protected]
www.osterkirche-bramfeld.de
Pastorinnen (Sprechzeiten nach telefonischer Absprache)
Gunda Männel-Kaul (Tel.+ Fax 63 31 78 39)
Bramfelder Chaussee 202a, 22177 Hamburg
Dorothea Neddermeyer (Tel. 63 66 49 90 / Fax
63 64 81 23)
Seekamp 23, 22177 Hamburg
[email protected]
Ev.-Luth.
Simeon-Kirchengemeinde
Thomas-Kirchengemeinde
einbarung; Tel. 63 90 56-21
[email protected]
Kindertagesheim: Svenja Kasch, Edwin-Scharff-Ring
43, 22309 Hamburg (Tel. 630 38 50)
Kindergarten des Diakonie-Hilfswerks
Doris Redemann, Georg-Raloff-Ring 11, (Tel. 630 16 52)
Guttempler Steilshoop: Beratung Alkohol, Medikamente
(Tel. 641 99 38)
Anonyme Alkoholiker: Mo. 19-20.30,
Rolf Kastmann (Tel. 64 22 24 42)
Bankverbindung und Spendenkonto
HASPA, Kto 1 335 101 737 BLZ 200 505 50
Seniorenarbeit: Irmgard Schneider, Tel. 6410251, und
Peter Kopf, Tel. 6427768, 0172/416 44 82
Kirchenmusik: Werner Lamm (Tel. 0179 / 205 03 57)
[email protected]
Jugendarbeit: Sozialpädagoge Peter Schubart
Sprechzeit: Mo+Mi 20.30-21 (Kontakt über Kirchenbüro)
Kindergarten Sabine Waltner, Mo 14-15.30
Tel. 641 76 45
Anonyme Alkoholiker: Michael (Tel. 641 75 17)
Bankverbindung und Spendenkonto
Oster-Kirchengemeinde, Hamburger Sparkasse
Kto. 1 054 244 361, BLZ 200 505 50
Verwendungszweck bitte unbedingt angeben
Bramfeld Küster: Alexander Reiswig (Tel. 0177 / 419 45 02)
Kirchenbüro: Angela Pintsch, Am Stühm-Süd 83,
22175 HH. Sprechzeiten: Di-Fr 9-12; Do 15-18
in den Ferien: Mi+Fr 9-12, Tel. 67 10 68 40 / Fax 67 10 68 44
[email protected], www.simeonkirche.de
Pastor (Sprechzeit nach Absprache)
Martin Fischer, Tel. 67 10 68 41, Am Stühm Süd 85
M.Fischer@simeonkirche.
Pastorin (Sprechzeit nach Absprache)
Katharina Riemer, Tel. 67 10 68 42, Am Stühm Süd 138
[email protected]
Kirchenmusik: Werner Lamm, siehe Osterkirche
Kinder und Jugendarbeit: Birgit Ermes (Tel. 67 10 68 46)
[email protected]
Ev.-Luth.
Treffpunkt Steilshoop, Senioren: Andrea Kalter,
Steilshoop
Steilshoop Gründgensstr. 28, Sprechzeiten: Mo 9-10 und nach Ver-
[email protected]
HOT-Hohnerkamp Offener Treff: Daniela, Jan, Mathias
(Tel. 67 10 68 45) [email protected]
Kindergarten: Kerstin Müller, Sprechz: Mo-Do 14-15.30
Tucholskyring 41, 22175 Hamburg (Tel. 640 15 50)
Besuchsdienst: Angela Pintsch (Tel. 64 94 14 12)
Seniorenarbeit: Renate Bischoff (Tel. 64 08 94 57)
Geburtstagsbesuchsdienst: Renate Bischoff
Selbsthilfegruppe für Alkoholiker (Freundeskreise)
Herbert Pahlke, Mo 19-21 (Tel. 642 68 14)
Bankverbindung und Spendenkonto
Simeonkirche, Hamburger Sparkasse
Konto 1 066 132 158, BLZ 200 505 50
Bramfeld-Hellbrook Fabriciusstr. 52, 22177 Hamburg
Kirchenbüro: Birte Busse, Fabriciusstr. 52, 22177 HH.
Sprechzeiten: Mo, Di + Do 9-12; Mi 17-19
Tel. 61 71 73 / Fax 691 57 61
[email protected]
www.thomaskirche-bramfeld.de
Thomaskirche: Haldesdorfer Str. 26
Pastor Jens Christian Falk (Tel. 61 83 66)
Haldesdorfer Str. 28 (Sprechzeit nach Absprache)
Kirchenmusik: Judith Viesel-Bestert (Tel. 69 79 59 99)
Kindertagesheim: Ingrid Ohland (Tel. 691 57 47),
Seniorennachmittag: Susanne Kühne (Tel. 641 36 39),
Adelheid Blohm (Tel. 641 42 28),
Heide Kröger-Grussendorf (Tel. 69 64 03 62)
Taufbesuchskreis: Renate Göde (Tel. 691 63 61)
Beauftragte für Ehrenamtliche:
Renate Göde (Tel. 691 63 61)
Bankverbindung und Spendenkonto: Thomaskirche,
Hamb. Sparkasse; Kto. 1 023 243 700, BLZ 200 505 50
Regionale Kirchengemeinde
Laden: Di-Do: 12-16, Fr, 12-15;
Sozialberatung (Hartz IV): Fr. 11-13
Friedhofsverwaltung
Step in / Drogenberatung Steilshoop
Berner Chaussee 50 - 56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12)
Hilal Kabakci / Sebastian Adrian (Tel. 630 90 74)
Tel. 63 64 88 84 / Fax 64 60 48 79
Regionale Jugendarbeit
Weltladen „Bramfelder Laterne” Berner Chaussee
Silvie Boyd (Tel. 691 67 01, 0171/6886505),
58; Tel. 641 50 23, www.bramfelderlaterne.de
E-Mail: [email protected], Fabriciusstr. 56
Rock + Rat – Second-Hand-Laden und Sozialberatung Aktiv Altern in Bramfeld und Steilshoop
Gründgensstr. 28, Tel. 63 90 56-18,
Pastorin Inge Dehne, Gründgensstraße 28
E-mail: [email protected]
Tel. 63905615, E-Mail: [email protected]
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Am 30. September begehen wir den Erntedanktag.
Die Aktion „Brot für die Welt“ hilft, den Hunger zu bekämpfen.

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