FIFA WM-Stadion Hamburg
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FIFA WM-Stadion Hamburg
2 INHALTSVERZEICHNIS Die Jungstars: Podolski, Messi, Robinho und Co. wollen der WM ihren Stempel aufdrücken Vorhang auf zur Fußball-Show HEFT 1 Bei der WM wollen die Jungstars den Millionen in den Stadien und an den Fernsehgeräten ihr Talent vorführen und den gestandenen Stars der Szene den Rang ablaufen. WM-Vorstellung Jungstars und Zahlen 2 Präsentation und Regel-ABC 3 So wird's kommen 4 Prominenten-Tipps 5 Städte und Stadien: Hamburg, Dortmund, 6 Frankfurt, Gelsenkirchen Berlin, Hannover, 7 Nürnberg, Köln München, Leipzig, 8 Kaiserslautern, Stuttgart Zum Herausnehmen: Der Tipp-Kalender 9, 12 Der Spiel-Kalender 10, 11 Divers: Schiedsrichter 13 Sicherheit , WM im TV 14 Freundinnen, Goleo Statistik: WM-Geschichte im Zeitraffer 15 Zahlen: 1930 bis 1978 16 1982 bis 1990 17 Ewige Tabelle 1994 bis 2002 18 Torschützen enn Lionel Messi mit W dem Ball am Fuß in Atem beraubender Geschwindigkeit die gegnerischen Abwehrreihen auseinander reißt, Robinho und Cristiano Ronaldo mit ihren Übersteigern den Verteidigern Knoten in die Beine drehen oder Lukas Podolski kaltschnäuzig das runde Leder in die Maschen schlenzt, sollen die HEFT 2 Die Louis-Pilot-Analyse Ja und Nein Die Mannschaften: Gruppe A: Polen, Costa Rica Deutschland, Ecuador Gruppe B: Schweden, Trinidad/Tobago England, Paraguay Gruppe C: Niederlande, Elfenbeinküste Argentinien, Serbien-Monten. Gruppe D: Mexiko, Iran Portugal, Angola Gruppe E: Tschechien, Ghana Italien, USA Gruppe F: Australien, Japan Brasilien, Kroatien Gruppe G: Schweiz, Südkorea Frankreich, Togo Gruppe F: Ukraine, Tunesien Spanien, Saudi-Arabien 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 IMPRESSUM Koordination: Philip Michel (verantw.), Christophe Junker Redaktion: Philip Michel, Christophe Junker, Claude Clemens, David Thinnes, Kim Hermes Layout: Robert Spirinelli Panoramaseiten: Fränk Ziegler Textbeiträge: Marc Biwer, Christophe Junker, Philip Michel Gastautoren: Alain Hamer, Louis Pilot Presseagenturen: dpa, sid, isk Fotos: ap, afp Grafiken: Reuters, Tageblatt (Robert Spirinelli) Korrektur: Lex Stamerra (verant.), Armand Back, Fanny Ludig, Danièle Di Cato, Guido Romaschewsky Technische Koordination: Jean-Paul Ries, Hervé Dubanowski Anzeigen: Espace Régie Fans in Verzückung geraten. „Cristiano hat die Technik eines Südamerikaners, die Größe und die Stärke eines Europäers. Kopfball, Schussstärke, Dribbling, er bringt alles mit. Ich traue ihm zu, einer der Stars der WM zu werden“, lobt Portugals Trainer Luiz Felipe Scolari seinen Schützling, dessen Stern bei der Europameisterschaft 2004 im eigenen Land aufging. Aus der Mannschaft der Portugiesen ist der 21-Jährige nicht mehr wegzudenken. Er hat das alternde Idol Luis Figo in der Popularität längst überholt. Eine ähnliche, wenn auch noch steilere Karriere hat Ronaldos Teamkollege bei Manchester United, Wayne Rooney, hinter sich. Wie der Portugiese trumpfte Rooney bei der EM 2004 dermaßen auf, dass sich alle einig waren, das neue Jahrhunderttalent gesehen zu haben. Nach vier Toren stoppte erst ein Mittelfußbruch den Instinktfußballer, dem das gleiche Schicksal bei dieser WM droht. Seit dem Foul des für Chelsea London spielenden Portugiesen Paulo Ferreira im Ligaspiel steht eine ganze Nation unter Schock. Die Hoffnungen der deutschen Fans ruhen auf Lukas Podolski. Der 20-jährige hat sich bereits einen Stammplatz gesichert. Gleich einer ganzen Garde junger Spieler vertraut der Schweizer Nationaltrainer Köbi Kuhn. Elf Akteure sind jünger als 24 Jahre. Der technisch versierte und wieselflinke Tranquillo Barnetta (21) von Bayer Leverkusen hat sich mit sechs Toren und sieben Vorlagen in der abgelaufenen Saison in der Bundesliga und auch in der Nationalmannschaft etabliert. Zum Stamm gehört auch der gleichaltrige Verteidiger Philippe Senderos (21), der mit Arsenal London bis ins Champions-League-Finale kam. Eine große Zukunft, möglicherweise schon bei der WM, wird zudem Defensivspieler Valon Behrami (21/Lazio Rom) zugetraut. Der gebürtige Kosovo-Albaner wird von zahlreichen Spitzenvereinen umworben. Der „David Beckham der Schweiz“ ist vielseitig einsetzbar und beidfüßig stark. Die Trümpfe der Titelkandidaten Brasilien und Argentinien sind Robinho (22/Real Madrid) beziehungsweise Teenie-Star Lionel Messi vom FC Barcelona. Der kleine Wirbelwind gilt im Land der Gauchos bereits als der legitime Nachfolger von Diego Maradona. In Barcelona lernt der 18-Jährige von den Besten wie Ronaldinho, Deco oder Samuel Eto'o. Bei der U20-WM vor knapp einem Jahr räumte er mit dem Titel, der Torjägerkrone und der Auszeichnung als bester Spieler alles ab. Vor der WM kommt er ein wenig bescheidener daher. „Ich hoffe, Ronaldinho wird der Superstar und wir Champion der WM“, sagte Messi. Debüt mit 16 Dessen bester Kumpel ist der gleichaltrige Cesc Fabregas, auf dessen schmalen Schultern die Hoffnungen der Spanier ruhen. Fabregas' Vereinskollege bei Arsenal London, Thierry Henry, adelte den Katalanen jüngst: „Es gibt nicht viele Spieler, die in seinem Alter so gut sind wie er. Rooney natürlich, auch Ronaldinho war es“, sagte der Franzose. Im Viertelfinale der Champions League gegen Juventus Turin trat der Teenager, der mit 16 Jahren und 47 Tagen sein Debüt in der Premier League feierte, endgültig aus dem Schatten seines Vorbildes Patrick Vieira. Hollands Trainer Marco van Basten setzt neben dem gestandenen Ruud van Nistelrooy auf die jungen Arjen Robben (22/ Chelsea London) und Ryan Babel (19/Ajax Amsterdam). Robben hat bereits sein großes Potenzial gezeigt. „Er hat eine fabelhafte Karriere vor sich. Er weiß, dass ich sehr viel von ihm erwarte, und er wird alle meine Erwartungen erfüllen“, erklärte Hollands Idol Johan Cruyff. Die Fans lieben den Stürmer vor allem für seine Schwindel erregenden Flügelläufe. Sein Coach bei Chelsea, Jose Mourinho, lobt Robbens „atemberaubende Technik“. Einziger Makel ist die „Fallsucht“ des Stürmers. „Er wird mal ein großer Fußballer, wenn er das abstellt“, hatte sein früherer Trainer Guus Hiddink einst prophezeit. Zahlenspiele: Premier League liefert die meisten WM-Teilnehmer Theo Walcott mit 17 Jahren jüngster Spieler Der 17-jährige Engländer Theo Walcott vom Champions-League-Finalisten FC Arsenal ist der jüngste Spieler in den Kadern der 32 Teilnehmer für die WM-Endrunde. Teenager Walcott hatte am 16. März sein 17. Lebensjahr vollendet. Das Pendant zu Walcott, der überraschend von Englands Teammanager Sven-Göran Eriksson für die Endrunde nomi- niert wurde, ist der tunesische Torwart Ali Boumnijel. Der Nordafrikaner ist mit 40 Lenzen der älteste WM-Teilnehmer. Boumnijel ist im Übrigen der fünftälteste WM-Spieler aller Zeiten nach Roger Milla (Kamerun), Pat Jennings (Nordirland), Peter Shilton (England) und Dino Zoff (Italien); nur Milla war Feldspieler. Unangefochtener Spitzenreiter in der Liga-Zugehörigkeit der WM-Spieler ist die englische Premier League. Insgesamt 86 WMTeilnehmer verdienen ihr Geld in der britischen Eliteklasse. Es folgt die Deutsche Bundesliga (69) vor der italienischen Serie A (59), der spanischen Primera Division (49) und der französischen Ligue 1 (47). Zu den Spielern, die zum vierten Mal bei einer WM dabei sind, LE CHAMPION DE LA MODE zählt Oliver Kahn, der im deutschen Team allerdings hinter Jens Lehmann (FC Arsenal) nur die Nummer zwei beim dreimaligen Welt- und Europameister ist. Ebenfalls zum vierten Mal bei einer WM-Endrunde dabei sind die US-Amerikaner Claudio Reyna und Kasey Keller, die Brasilianer Cafu und Ronaldo sowie Mohammed Ali Deayea und Sami Al Jaber aus Saudi-Arabien. 10198701 3 Die Welt einen Monat lang „zu Gast bei Freunden“: Die 18. Weltmeisterschaft ein Fest der Superlative Brasilien auf dem Weg zum sechsten Titel? Endlich endet die Zeit des quälenden Wartens, des unerträglichen Vorgeplänkels mit Dokumentationen, Diskussionen, Shows und Filmen zum Thema „Faszination Fußball“ im TV. Ab Freitag wird es ernst, dann wird die 18. Weltmeisterschaft in Deutschland eröffnet und der Fußball einen Monat lang zum Gesprächsthema Nummer eins. is zum WM-Ende am 9. Juli B werden nach Schätzungen der Rechteagentur Infront weltweit mehr als 33 Milliarden Menschen die 64 Weltmeisterschaftsspiele in Deutschland verfolgen. Kein Wunder, war es doch fast unmöglich, Eintrittskarten für das Mega-Spektakel zu ergattern. Ein undurchsichtiges Verteilungssystem bewirkt wohl wie schon bei der WM in Japan und Südkorea 2002 sowie in Frankreich 1998, dass die richtigen Fans im wahrsten Sinne des Wortes in die (TV-)Röhre schauen müssen und dass es in ausverkauften Stadien reichlich leere Sitze geben wird. Der Fußball gehört schon lange nicht mehr den Fans, was in Deutschland trotz ultramoderner Arenen überdeutlich wird. Doppelt ärgerlich ist dies, weil die besten Mannschaften der Welt in unmittelbarer Nähe zum Großherzogtum gastieren. Und dennoch grassiert auch in Luxemburg das WM-Fieber ... Brasilien Topfavorit Klarer Favorit auf den WM-Triumph im Finale von Berlin ist Rekordweltmeister Brasilien, das in einer Umfrage unter den Trainern der 32 WM-Teilnehmer gleich 24 mal als Topfavorit genannt wurde. Trainer Carlos Alberto Parreira ist sich der Sonderstellung seiner Seleção bewusst. „Ich möchte nicht vorzeitig zurückkehren, sondern als Weltmeister“, sagte der 63-Jährige: „Denn bei uns daheim zählt nur Platz eins.“ WM-Titel Nummer vier holte Parreira mit Brasilien bereits 1994 in den USA, zwölf Jahre später will er sein insgesamt drit- tes Engagement als Chefcoach mit dem sechsten Triumph krönen. Als härtesten Widersacher sehen die WM-Trainer Gastgeber Deutschland. „Unser Ziel bleibt, dass wir mit dem Publikum im Rücken Weltmeister werden wollen“, sagt Bundestrainer Jürgen Klinsmann. Immerhin 14 andere Coaches trauen den deutschen Kickern den vierten WM-Titel zu – vor allem wegen des Heimvorteils. Damit liegt die KlinsmannElf in der Gunst der Trainer sogar vor den anderen Ex-Weltmeistern England, Italien, Argentinien (je 11) und Frankreich (5). Aber auch die Liste der Außenseiter ist lang, angeführt wird sie von den Niederlanden, Portugal, Spanien und Tschechien. Ronaldinho Superstar? Den Titelverteidiger zum erneuten Triumph führen soll Ronaldo de Assis Moreira – kurz: Ronaldinho. Der gilt als der wertvollste Profi der Fußball-Geschichte. Beim FC Barcelona, den Ronaldinho zweimal zur spanischen Meisterschaft und einmal zum Champions-League-Triumph geführt hat, steht er bis 30. Juni 2010 unter Vertrag. In der Ausstiegsklausel ist die Summe von 125 Millionen Euro festgeschrieben. Die Angaben über das Jahresgehalt des Ballzauberers beginnen bei 15 Millionen auf der nach oben offenen Skala. Die Beratungsfirma BBDO Deutschland bezifferte Ronaldinhos Marktwert – gemessen an Einkommen und Sponsorenverträgen – auf 47 Millionen Euro. Zu den begehrtesten Spielern des Profigeschäfts zählen auch seine Nebenleute Kaka, Ronaldo, Adriano und Robinho. Doch Geld sichert keine Titel und die potenziellen Nachfolger von Ronaldinho stehen schon Gewehr bei Fuß (siehe auch Artikel auf nebenstehender Seite). Sicherheit Auf außersportlichem Plan steigen kurz vor Beginn der WM die Sorgen über das Auftreten Nach der „Penta“ nun die „Hexa“? Cafu und Co. können in Deutschland eigentlich nur verlieren. von Rechtsradikalen und Hooligans. Eine zwölfköpfige Stabsstelle bastelte monatelang an umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen und soll gewährleisten, dass das Motto „Die Welt zu Gast bei Freunden“ einen Monat lang Programm ist. Am 25. Mai 2005 verabschiedeten deshalb Bund und Länder das nationale Sicherheitskonzept. „Wir sind letztlich nur Mittel zu dem Zweck, dass die Menschen während der WM eine tolle Atmosphäre erleben können“, sagt Gregor Rosenthal, WM-Sicherheitsbeauftragter im Bundesinnenministerium. Dabei räumt Rosenthal ein: „Man ist nie 100-prozentig sicher, dass nichts passiert. Aber was an Vorbereitungen zu leisten war, haben wir geleistet.“ Um das Risiko zu minimieren, ist die internationale Zusammenarbeit verstärkt worden. So soll nichts das Fußball-Fest trüben. Schlussendlich soll einen Monat lang ausschließlich darüber debattiert werden, wer am 9. Juli die Weltmeisterschaftstrophäe in den Berliner Nachthimmel reckt ... Weder Golden- noch Silver-Goal Im Überblick: Das Regel- Garage COLLÉ S.A. Vente - Après-vente - Carrosserie Route de Bascharage • L-4513 Differdange-Niederkorn Tél.: 58 48 42-80 • Fax: 58 48 42 89 www.colle.lu • e-mail:[email protected] Gruppenphase: Die zwei besten Mannschaften der acht Gruppen qualifizieren sich für das Achtelfinale. Die Rangfolge wird bestimmt durch: 1. Punkte 2. Tordifferenz 3. Anzahl der erzielten Tore Liegen zwei oder mehrere Mannschaften dann noch immer gleichauf, entscheiden: 4. Die Punkte aus den direkten Vergleichen 5. Die Tordifferenz aus den direkten Vergleichen 6. Die Anzahl der erzielten Tore in den direkten Vergleichen 7. Das Los. K.o.-Phase: Das Golden Goal hat endlich ausgedient. Steht es nach 90 Minuten unentschieden, wird das Spiel um 2x15 Minuten verlängert. Steht auch nach 120 Minuten kein Sieger fest, gibt es ein Elfmeterschießen. Dazu treten wie gehabt fünf Spieler pro Mannschaft an. Ist dann immer noch keine Entscheidung gefallen, muss ein weiterer Spieler pro Team antreten usw. Karten: Rot/Gelb-Rot: Eine rote Karte zieht automatisch eine Sperre für das nächste Spiel mit sich. Die Disziplinar-Kommission der FIFA entscheidet später über eine höhere Sperre. Gelb: Nach der zweiten gelben Karte ist ein Spieler automatisch für das nächste Spiel gesperrt. Diese Regel gilt für den gesamten Verlauf des Turniers. 4 Die WM 2006©™ im Zeitraffer: So wird es kommen und nicht anders Warum Sorin die Trophäe in leere Ränge hält Prophet Michel Sie können die Spannung kaum noch ertragen, die Resultate kaum mehr erwarten? Brauchen Sie vielleicht Geld und haben vor, auf die WM-Spiele zu wetten? Oder wollen Sie am Tresen einfach mal mitreden? Wenn Sie eine dieser Fragen mit Ja beantworten, dann nehmen Sie sich die Zeit und lesen Sie folgende Zeilen. as Tageblatt erklärt Ihnen nämlich Schritt für Schritt, was von der WM 2006©™ zu erwarten ist: D Die Vorrunde Gruppe A: Die Bombe platzt am Morgen der Eröffnung: OK-Chef Franz Beckenbauer wird wegen Bigamie angeklagt und in Untersuchungshaft genommen. Die Eröffnungsfeier wird kurzerhand abgesagt. Aus Protest schickt Deutschlands™ Nationaltrainer Jürgen Klinsmann seine B-Elf gegen Costa Rica™ auf den Platz. David Odonkor erzielt das goldene Tor für die Gastgeber. Der gefeierte Mann ist allerdings Oliver Kahn, der ein Dutzend hochkarätiger Torchancen der Ticos© zunichte macht. Als Dominatoren der Gruppe treten allerdings die Polen™ auf: Nach dem Auftaktsieg gegen EcuadorTM besiegt die Truppe von Pawel Janas auch Deutschland, das nach der Freilassung von Franz Beckenbauer wieder mit der Stammelf aufläuft. Trainer Klinsmann ist dennoch zufrieden: „Immerhin wissen wir nun, dass der zweite Anzug passt“. Dennoch verpasst Deutschland die Qualifikation für das Achtelfinale, da Ecuador™ nach dem 3:3 das bessere Torverhältnis hat. Gruppe B: Eklat im englischen Mannschaftsquartier in Baden-Baden: Der immer noch verletzte Wayne Rooney wird während der ersten Partie der Three Lions© auf dem Hotelzimmer von der „Sun“ bei SM-Spielchen mit BeckhamGattin Victoria erwischt. Englands Kapitän erfährt davon erst nach dem 2:0-Sieg gegen Paraguay™, den er mit zwei Freistoßtreffern im Alleingang sicherte. Erbost kehrt Beckham dem Team den Rücken und gibt sein sofortiges Karriereende bekannt. Daraufhin kommt es zu Massenselbstmorden im asiatischen Raum. Das Team von Sven-Göran Eriksson lässt sich dagegen nicht beirren, hinter dem Überraschungsteam von Trinidad-Tobago™ qualifiziert man sich für das Achtelfinale. Gruppe C: Klare Verhältnisse in der „Todesgruppe“: Serbien-Montenegro™ und Argentinien™ ziehen in die nächste Runde ein. Der Elfenbeinküste™ und den Niederlanden™ wird die Sturmflaute zum Verhängnis. Das, weil Didier Drogba im Auftaktspiel schwer verletzt wird und Ruud van Nistelrooy spurlos aus dem holländischen Quartier verschwindet. Gruppe D: Portugal™ blamiert sich zum Auftakt gegen seine frühere Kolonie Angola™. Dennoch reicht es für die Scolari-Truppe. Ebenso wie für den Iran™. Um Präsident Mahmud Ahmadinedschad nicht zu brüskieren, hat Bundeskanzlerin Merkel bei den Gruppengegnern Zuvorkommnis im Interesse des Weltfriedens eingefordert und großzügige Finanzhilfe für Mexiko™ und Angola™ in Aussicht gestellt. Gruppe E: Chaos beim zweiten Spiel der US-Amerikaner: Via Ramstein reist Präsident Bush zu einem Überraschungsbesuch nach Kaiserslautern. Das beflügelt die USBoys jedoch nicht, und so muss Bush eine 0:4-Schlappe seiner Jungs ausgerechnet gegen Italien™, das kurz zuvor seine Truppen aus den Irak™ abgezogen hat, miterleben. Vor Schreck verschluckt sich der Präsident an einer Brezel. Das dünne ©Bud©Bier jedoch rettet George W. Bush© das Leben. Dennoch schwört er dem Fußball daraufhin ab. Italien™ und Tschechien™ kommen weiter. Gruppe F: Fußballzauber dank Brasilien™: Ronaldinho und Co. machen mit ihren Gegnern, was sie wollen. Mit einer Tordifferenz von 15:3 qualifiziert sich die Seleção© für das Achtelfinale. Ronaldo schwört, pro eigenen Treffer ein Kilogramm abzunehmen. Nachdem er bereits im Auftaktmatch gegen Kroatien™ drei Mal trifft, muss der nunmehr beste WM-Torschütze aller Zeiten gegen Australien™ und Japan™ zur Halbzeit entkräftet ausgewechselt werden. Gruppe G: „Bonjour tristesse“: Weil Fabien Barthez und Grégory Coupet beim Abschlusstraining vor dem Auftaktspiel so heftig aneinander geraten, dass sie verletzungsbedingt für den Rest des Turniers ausfallen, hütet Mikael Landreau den Kasten der Equipe tricolore©. Zinédine Zidane fällt mit Rückenschmerzen aus und übernimmt so das Coaching von der Seitenlinie aus. Doch auf dem Platz fehlt das Glück, mit nur zwei Punkten und einem Torverhältnis von 0:1 scheitert Frankreich™ trotz eines überragenden Landreau wie schon vor vier Jahren in der Vorrunde. Die Schweizer werden Gruppenerste, während Togo™ als zweiter Qualifikant die Ehre Afrikas (und der Grande Nation©) rettet. Gruppe H: Die Spiele der Gruppe H finden vor halb leeren Rängen statt. Die VIPs und Sponsoren zeigen der Ukraine™, Tunesien™ und Saudi-Arabien™ die kalte Schulter. Um zu retten, was zu retten ist, die Gründe der Disqualifikation herrscht Verwirrung, jedoch taucht kurze Zeit später vor dem Präsidentenpalast von Lomé ein neuer Fuhrpark von FIFA-Sponsor Hyundai© auf. Auch bekommt Togo™ die Ausrichtung des nächsten Confed-Cup vom Fußball-Weltverband zugesprochen. Auf sportlicher Ebene fertigt Deutschland™ Trinidad™ ab, nachdem die Jungs aus der Karibik als Belohnung für die sensationellen Leistungen der Vorrunde vom Landhaus Wachtelhof, wo sie ihr Mannschaftsquartier aufgeschlagen haben, bis zum Ende ihres Aufenthalts gratis Cocktails ausgeschenkt bekamen. England™ siegt dank dreier Treffer des wiedergenesenen Wayne Rooney gegen Ecuador™, während die iranischen Spieler drei Tage nach ihrem Präsidenten die Heimreise nach einem diskussionslosen 1:5 gegen Argentinien™ antreten müssen. Die Ergebnisse: Ecuador - England 1:3, Argentinien - Iran 5:1, Trinidad-Tobago - Deutschland 0:5, Portugal - Niederlande 0:1, Italien - Australien 4:2, Schweiz Ukraine 5:4 (0:0) n.E., Brasilien Tschechien 5:3, Spanien Südkorea 0:1 n.V. Viertelfinale laden die Organisatoren beim bedeutungslosen letzten Gruppenspiel zwischen der neben Spanien bereits als Achtelfinalist feststehenden Ukraine™ und Tunesien™ 20.000 Schulkinder ins Berliner Olympiastadion ein. Die erhalten jedoch keinen Einlass, weil ihre Namen nicht auf den Eintrittskarten vermerkt sind und auch niemand einen gültigen Reisepass vorzeigen kann. Die FIFA© reagiert und zeigt im TV lediglich Nahaufnahmen vom Spiel. Die Stadion-Atmosphäre wird vom Tonband eingespielt. Achtelfinale Deutschland™ darf doch noch weitermachen: Franz Beckenbauer, dessen Ehre wieder vollständig hergestellt ist, beschließt mit der Hilfe Sepp Blatters den Ausschluss der Polen, deren Fans zuvor in Gelsenkirchen, Hannover und Dortmund für schwere Krawalle gesorgt hatten. Und auch Holland™ ist plötzlich wieder da. Die Niederländer klagten sich vor dem obersten Schiedsgericht des Sports (CAS) in Lausanne erfolgreich ins Turnier zurück, indem sie das Mitwirken der mittlerweile autonomen Montenegriner in der serbischen Elf erfolgreich monieren. „Jamais deux sans trois“, und auch Südkorea™ steht plötzlich auf Kosten Togos im Achtelfinale. Über Sensation in Frankfurt: Nach dem frühen Tor durch Stürmer Jung-Hwan Ahn rettet Südkorea™ das 1:0 gegen Brasilien™ über die Distanz. Es ist nicht die Abwehr oder der Keeper, der beim Titelverteidiger versagt, sondern die Offensivabteilung. Ronaldinho, Kaka, Ronaldo und Adriano verweigern das Abspielen, wollen die Lorbeeren allesamt selbst einheimsen. Gastgeber Deutschland™ dagegen feiert gegen Holland™ den ersten Sieg über eine so genannte große Fußballnation seit fünf Jahren. Im Elfmeterschießen versagen den Engländern im Hassspiel gegen Argentinien™ (insgesamt 6 Platzverweise) die Nerven. Italien™ dagegen spielt weiter Hurra-Fußball und fegt die Schweiz™ mit 5:1 vom Platz. Die Ergebnisse: England - Argentinien 4:5 (1:1) n.E., Italien Schweiz 5:1, Deutschland - Nie- derlande 5:3 (0:0) n.E., Brasilien Südkorea 0:1 Halbfinale Italien™ geht gegen Argentinien™ früh in Führung. Doch anstelle die Vorentscheidung zu suchen, ziehen sich die Lippi-Männer früh in die eigene Hälfte zurück. Das wird in den Schlussminuten bestraft. Durch zwei haarsträubende Buffon-Patzer zieht 1:20-Außenseiter Argentinien ins Finale ein. Später soll sich herausstellen, dass zur Halbzeit ein unbekannter Tipper eine größere Summe auf die späte Qualifikation der Gauchos© gesetzt hat. Gastgeber Deutschland™ seinerseits gewinnt genau wie vor vier Jahren gegen die ausgelaugten Südkoreaner mit 1:0. Das Münchner Publikum pfeift die ultra-defensiven Klinsmänner© dennoch gnadenlos aus und skandiert „Rudi Völler, es gibt nur einen Rudi Völler ...“©. Franz Beckenbauer wird es in der Ehrenloge zu bunt. Erst nachdem er via Stadionmikrofon beschwichtigt, singen die Fans: „Einer geht noch, einer geht noch rein ...“© Die Ergebnisse: ArgentinienItalien 2:1, Deutschland - Südkorea 1:0 Finale Klinsmann bleibt trotzig und lässt sein Team im Endspiel mit einem 6-3-1 auflaufen. Auch Bundeskanzlerin Merkel kann ihn nicht umstimmen. Völlig überraschend nimmt der Teamchef einen Wechsel in der Torwartposition vor. „Oliver Kahn passt besser zu unserer taktischen Marschrichtung im Endspiel“, begründet Klinsmann seine Entscheidung. Ein Aufschrei geht durch die Republik, als auch noch Michael Ballack seinen Platz für Sebastian Kehl räumen muss. Gegenüber José Pekerman dagegen setzt auf totale Offensive: Aimar, Riquelme, Crespo, Saviola, Tevez und v.a. Messi spielen die hölzerne DFB-Abwehr an die Mauer. Bereits zur Pause verlassen die desillusionierten deutschen Fans das Berliner Olympiastadion. So hält Argentiniens Kapitän Juan Pablo Sorin die WM©-Trophäe nach dem höchsten Final-Ergebnis der WM©-Geschichte in leere Ränge. Für FIFA-Präsident Blatter© war die WM 2006© die beste aller Zeiten. Das Ergebnis: Argentinien Deutschland 8:0 5 JeanClaude Juncker (Staatsminister): „Ich will, dass wenigstens eine Mannschaft vom afrikanischen Kontinent die Vorrunde übersteht. Die Teams spielen sehr fantasievoll. Einen richtigen Favoriten habe ich eigentlich nicht. Vom Gefühl her tippe ich auf Brasilien, vom Wissen des Heimvorteils auf Deutschland. Und mein Wunsch wäre es, dass die Franzosen wieder einen Erfolg feiern können.“ Paul Philipp (FLFPräsident): „Man muss Brasilien einfach nennen, sie sind der Favorit schlechthin. Dennoch habe ich das Gefühl, als wenn sie es dieses Jahr nicht packen werden. Deutschland, die Niederlande und Argentinien schätze ich hoch ein, ein Outsider ist auch noch Italien. Ein Fragezeichen steht hinter Frankreich, und der Elfenbeinküste traue ich zu, die Rolle von einst Kamerun oder Senegal einzunehmen.“ WER WIRD WELTMEISTER? huwabohu wegen des Skandals verarbeitet hat. Aber mit oder ohne Skandal: an Brasilien vorbeizukommen wird wohl schwer. Gespannt bin ich auch, wie die afrikanischen Länder abschneiden werden.“ Petz Lahure (Präsident des Sportpresseverbands ALPS): „Ich sage, die Engländer werden in diesem Jahr Weltmeister. Warum? Ganz einfach, weil Brasilien eine viel zu einfache Antwort wäre.“ Jeff Strasser (Fußballprofi): „Selbstverständlich Frankreich. Würde ich um Geld spielen, wäre mein Tipp wahrscheinlich ein anderer. Weil ich jedoch zehn Jahre in Frankreich gelebt habe, hängt mein Herz einfach an dieser Nation.“ David Fiegen (Leichtathlet): „Wegen des italienischen Blutes in meinen Adern schlägt mein Herz natürlich für die Squadra Azzurra. Es bleibt aber abzuwarten, wie die Mannschaft das To- Liz May (Triathletin): „Ich bin großer Fan des Klinsi-Camp auf SWR3, aber kein großer Fan der Klinsi-Mannschaft. Daher sage ich Italien. Die Italiener sind psychisch stark, um sich nicht vom Zauber im Vorfeld beeinflussen zu lassen. Sie werden zeigen, dass es im Sport um mehr geht als um Geld (mit leicht ironischem Unterton, Anm. d. Red) ...“ Laurent Schonckert (Direktor Cactus): „Holland wird Weltmeister. Das ist zumindest mein Wunsch. Erstens gefällt mir der holländische Fußball am besten und zweitens denke ich noch oft ans WMFinale 1974 zurück, als die Niederlande mit viel Pech als bessere Mannschaft gegen Deutschland verloren haben.“ Olivier Toth (Direktor Rockhal): „Die Weltmeisterschaft geht mir im Grunde genommen völlig ab. Der einzige Moment, wo die WM in meinem Leben eine Rolle spielt, ist bei der Programmierung in der Rockhalle. Da passen wir schon auf, dass wir nicht in Konkurrenz zu einem großen Spiel sind. Wenn ich aber eine Präferenz ausdrücken soll, dann für ein Land, das emotionsgeladen, heißblütig ist. Aber im Grunde genommen bin ich in Sachen Fußball eine Oberpfeife.“ Kim Kirchen (Radprofi): „Ich habe mir lange keinen Fußball mehr angeschaut, da ich aber als Kind selber Fußball gespielt habe, und immer am liebsten die Engländer oder die Niederlande gesehen habe, ist vor allem England mein Favorit.“ Frank Schleck (Radprofi): „Ich habe mir ehrlich gesagt, noch keine Gedanken darüber gemacht. Ich denke aber, Brasilien wird gewinnen, weil sie die größte Fußballtradition haben und die besten Techniker sind.“ Jean Asselborn (Außenminister): „Die Niederlande, das wäre mein Wunsch. Aber ich sage Brasilien, denn ich bin Realist. Dennoch wäre mir ein Finale Brasilien gegen Holland am liebsten. Warum ich die Hol- Venez le découvrir dans notre show-room à partir du 7 juin länder mag? Ganz einfach, sie waren immer Vorreiter des modernen Fußballs. Und ich fand das Finale 1974 (Holland verlor in Deutschland 1:2 gegen Deutschland, Anm. d. Red) schon immer eine große Ungerechtigkeit.“ Sascha Palgen (Kunstturner): „Ich habe noch immer auf Deutschland getippt, so auch dieses Mal. Ich verfolge das Ganze jetzt im Vorfeld noch nicht so genau und lasse mich einfach mal überraschen, ob die Deutschen es schaffen können.“ Anne Kremer (Tennisspielerin): „Brasilien müsste normalerweise gewinnen. Den Engländern rechne ich aber eine Außenseiterchance zu. Mein Lieblingsteam ist aber Brasilien.“ Dan Spogen (RadioAnimateur): „Ich war noch immer großer Fan der Engländer und werde auch ihr erstes Spiel am Samstag gegen Paraguay vor Ort mitverfolgen. Im Finale besiegen sie Brasilien mit 2:1.“ Max Kuborn (RTLWetterfrosch): „Brasilien wird Weltmeister. Die kurzfristig improvisierte Abstimmung unter allen anwesenden Kollegen hat dieses Team als einstimmige Entscheidung hervorgebracht. Und es sind alles Experten und vorbildliche Sportler.“ (lacht) Garage COLLÉ S.A. d For is u dep 77 9 1 Vente – Après-vente – Carrosserie Agréée Route de Bascharage L-4513 Differdange Niederkorn Tél.: 58 48 42-1 • www.colle.lu 10195187 Mars di Bartolomeo (Gesundheitsminister): „Ich tippe auf Italien. Vier Gründe kann ich dafür anführen. Es ist eine starke Mannschaft, die italienischen Teams waren gut in den europäischen Wettbewerben vertreten und neben dem Können haben sie in den entscheidenden Spielen das notwendige Quäntchen Glück. Vor allem aber hängt mein Herz, da Luxemburg sich ja leider nicht qualifizieren konnte, am Land meiner Wurzeln.“ 6 Dortmund – Imagewandel im Ruhrgebiet Hamburg – Hanseatische Metropole mit eigener Note Das Dienstleistungszentrum Nördlichster Austragungsort ne größere RolFIFA WM-Stadion Dortmund le zu spielen – Signal Iduna-Park Dortmund (regulärer Name) die beiden wirtGesamtkapazität: 65982 schaftlichen Osttribüne Sitzplätze bei der WM Nordtribüne Block 1-4, Standbeine Gruppenspiele: 50768 Block 60-63 20-26, 30-34 Achtelfinale: 50276 und 70-77 Kohle und Umbaukosten: 45,5 Mio. Euro Stahl waren geWesttribüne Haupteingang Block 6-7, 40-49 boren. und 50-54 Im Zweiten Weltkrieg wurden 95 Prozent der Innenstadt zerstört. Der große Schwung des Wiederaufbaus Auffällige brachte DortStahlkonstruktion Südtribüne mund auf vieBlock 10-15 und 80-84 Gute Spielfeldbelüftung len Sektoren WM-Spiele in Dortmund Spitzenwerte. Quelle: FIFA Doch diese 10. Juni Trindad/Tobago - Schweden 14. Juni Deutschland - Polen konnten auf 19. Juni Togo - Schweiz Dortmund Dauer nicht die 22. Juni Japan - Brasilien Probleme über27. Juni Achtelfinalspiel 04. Juli Halbfinalspiel decken, die mit der Ende der Schriftlich erwähnt wurde die 50er Jahre einsetzenden StrukStadt Dortmund erstmals im 9. turkrise auftauchten. MittlerweiJahrhundert nach Christus, in ei- le ist Dortmund ein modernes nem Verzeichnis der Einkünfte Technologie- und Dienstleisdes Klosters Werden an der Ruhr. tungszentrum. Dortmund wird mit dem altsächsischen Namen „Throtmanni“ bezeichnet, was soviel bedeutet wie: Siedlung am gurgelnden GeUrsprünglich für die WM 1974 wässer. errichtet, ist das Dortmunder Mitte des 19. Jahrhunderts wur- Westfalenstadion in der Bundesde Dortmund zum Zentrum der liga eine Klasse für sich. Besonindustriellen Entwicklung West- derheit des Stadions ist die falens und des Ruhrgebietes. 25.000 Stehplätze fassende SüdZum einen entstanden durch die tribüne, die bei Heimspielen des Einführung bayerischer Brauver- BVB in ein schwarz-gelbes Fahfahren 1845 die großen Dort- nen-Meer verwandelt wird. munder Brauereien. Zum andeIn den letzten Jahren wurde die ren begann in Dortmund die Zeit Kapazität auf rund 81.000 erweider Kohleförderung. tert. Auch die Metallverarbeitung begann im Dortmunder Raum ei- -> www.fifawm2006.dortmund.de die nicht von Obrigkeiten, sondern von ihren eigenen Bürgern regiert wurde. Die Hansestadt, die sich bis in die Gegenwart eine eigenständige Note bewahren konnte, ist heute eines von 16 nter dem Namen Bundesländern Deutschlands. „Hammaburg“ wurde die Mit 1,7 Millionen Einwohnern Stadt an den zwei Flüssen Elbe ist die Metropole des Nordens die und Alster 811 während der Re- zweitgrößte Stadt in Deutschgentschaft Karls des Großen ge- land. Das Wahrzeichen ist, neben gründet und erlangte schon im dem in der Stadtmitte gelegenen 12. und 13. Jahrhundert durch Rathaus, der größte europäische ihre Nähe zur Nordsee und die Seehafen Europas. Mit der von Zuteilung von Zollprivilegien Grund auf sanierten Speicherden Status eines Handelszen- stadt, dem weltweit größten zutrums von Weltrang. Als eines der sammenhängenden Lagerkomersten und bedeutendsten Mit- plex, bietet der Hafen und der glieder der mittelalterlichen Han- sich anschließende Elbstrand eidelsvereinigung „Hanse“ war ne der vielfältigen SehenswürdigHamburg eine Stadt-Republik, keiten der Stadt. Dazu zählt auch das StadtFIFA WM-Stadion Hamburg viertel St. Pauli AOL-Arena (regulärer Name) Gesamtkapazität: 51055 mit der ReeperSitzplätze bei der WM bahn, dem RotGruppenspiele: 40918 Viertelfinale: 40226 Südtribüne Westtribüne lichtmilieu, wo Umbaukosten: 97 Mio. Euro Block 8-14 Block 15-21 die Stadt ihrem Ruf als wichtiger Standort deutscher Musikproduktionen nachkommt. Der Stadtteil, in dem nicht nur die Beatles einst ihre Karriere begannen, beherbergt eine Vielzahl von KonzertOsttribüne Nordtribüne Block 1-7 Block 22-28 und Musicalstätten, die eiHamburg WM-Spiele in Hamburg nen Aufenthalt 10. Juni Argentinien - Elfenbeinküste lohnenswert 15. Juni Ecuador - Costa Rica machen. Einen 19. Juni Saudi-Arabien - Ukraine 22. Juni Tschechien - Italien großräumigen 30. Juni Achtelfinalspiel Quelle: FIFA Überblick bietet Frankfurt – Unverwechselbare Skyline Gelsenkirchen – Stadtrecht erst seit 1875 Deutschlands Bankenzentrum Im Herzen des Ruhrgebiets Der 331 MeFIFA WM-Stadion Frankfurt ter hohe FernCommerzbank Arena (regulärer Name) Gesamtkapazität: 48132 meldeturm Sitzplätze bei der WM und die zahlVideowürfel (30 t schwer) Gruppenspiele: 38437 mit vier Displays (je 31 m2) Viertelfinale: 37925 reichen WolUmbaukosten: 126 Mio. Euro Westtribüne kenkratzer im Block 35-43 Haupttribüne Bankenviertel Block 1-11, Business sorgen für die Lounge unverwechselbare Skyline der europäischen Finanzmetropole Frankfurt am GegenMain. tribüne Die ehemaliBlock 23-33 ge freie ReichsOsttribüne Block 13- 21 37 500 m2 Dachfläche stadt liegt im (Stahlseilkonstruktion mit Zentrum der 44 Hauptstützen) BundesrepubWM-Spiele in Frankfurt lik, war im Mit10. Juni England - Paraguay Frankfurt telalter Kreuz13. Juni Südkorea - Togo punkt der eu17. Juni Portugal - Iran 21. Juni Niederlande - Argentinien ropäischen 01. Juli Viertelfinalspiel Quelle: FIFA Handelsstraßen und über Jahrhunderte Krönungsort der Frankfurts. Berühmtester Sohn deutschen Kaiser. Die knapp der größten Stadt im Bundesland 650.000 Einwohner verteilen Hessen ist Johann Wolfgang von sich in „Mainhattan“ auf insge- Goethe. samt 43 Stadtteile. Zentraler Platz der Innenstadt ist bis heute die Frankfurter Hauptwache. An der ehemaligen MilitärstatiDie Heimstätte von Eintracht on treffen mit Zeil und Fressgass Frankfurt hat eine Bruttokapazidie beiden wichtigsten Einkaufs- tät von 48.132 Zuschauern und straßen aufeinander. Der Main- wurde seit Mitte 2002 für 126 tower und die Börse sind genau Millionen Euro erbaut. Das Zeltwie die historische Altstadt rund dach lässt sich in nur wenigen um den Römerberg in unmittel- Minuten über dem Spielfeld ausbarer Nähe gelegen. einander und zusammenfalten. Ebenfalls im Herzen der Stadt Allerdings hat die Konstruktion befindet sich die Alte Oper. Das schon des Öfteren versagt. Opernhaus ist heute nicht zuletzt wegen der über 600 Konzerte im -> www.wm-frankfurt-2006.de Jahr kultureller Mittelpunkt -> www.neues-waldstadion.de Die Stadt Gelsenkirchen ist eine von zwei Austragungsstätten der WM 2006 im Ballungsraum Ruhrgebiet – Deutschlands ehemals bedeutendster Bergbauund Industrieregion. 1003 wurde der Stadtteil Buer erstmals urkundlich erwähnt, während Gelsenkirchen selbst erstmalig 1150 in den Geschichtsbüchern auftaucht. Erst 1875 wurde dem damals mit lediglich 6.000 Einwohnern nur dünn besiedelten Gelsenkirchen das Stadtrecht verliehen. Weitere 23 Jahre später erfolgte der Zusammenschluss mit den Stadtteilen Buer und Horst zum heutigen Stadtgebiet. Gelsenkirchen ist zwar eine mittelalterliche Stadt, doch die entscheidenden Impulse für ihre Entwicklung erfolgten in der vor 150 Jahren einsetzenden Phase der Industrialisierung. 1858 begann die erste Zeche mit der Kohleförderung und 1873 erfolgte der erste Hochofenabstrich. In der Folgezeit lebten die Menschen in Gelsenkirchen wie im gesamten Ruhrgebiet vom Bergbau und der Montanindustrie. In den letzten 15 Jahren schlossen die letzten drei Zechen ihre Pforten. Die baulichen Relikte der Industrie (Hochöfen, Fördertürme) und die landschaftlichen Folgeerscheinungen des Bergbaus (Zechenanlagen) bestimmen auch in der Gegenwart das Erscheinungsbild Gelsenkirchens, das gegenwärtig 278.000 Einwohner zählt. Die alten industriellen Brachflächen besitzen oftmals den Sta- Bei der WM 2006 ist die Hansestadt Hamburg der nördlichste Austragungsort in Deutschland. U Der Jungfernsteg die Aussicht vom „Michel“, dem Hamburger Wahrzeichen. 1998 begann der Neubau des Hamburger WM-Stadions, das für die Summe von 97 Millionen Euro an der Stelle des alten Volksparkstadions errichtet wurde. Abseits der Veranstaltungen im Stadion und der in unmittelbarer Nähe ebenfalls neu gebauten Indoor-Arena lädt der großräumige Volkspark zur Erholung im Grünen ein. Bei der WM 2006 sind 45.442 überdachte Sitzplätze (Kapazität bei HSV-Spielen: 55.800) verfügbar. -> www.fifawm2006.hamburg.de -> www.hsv.de/index.php?id=1860 tus von DenkFIFA WM-Stadion Gelsenkirchen mälern und Veltins-Arena (regulärer Name) Gesamtkapazität: 53804 werden als BüSitzplätze bei der WM Nordtribüne ros für das Gruppenspiele: 43920 Aufklappbare Block H-I, Viertelfinale: 43574 Dachkonstruktion Dienst leisten25-40 Kosten: 191 Mio. Euro Osttribüne de oder forBlock K-V, Verschiebbares Spielfeld schende Ge41-64 auf Betonwanne (11000 t) werbe genutzt, bieten Raum für kulturelle Einrichtungen und Veranstaltungen, neue Grünflächen und Freizeiteinrichtungen Südtribüne oder auch für Block S1-S6, neue WohnunX+W, 65-80 Westtribüne gen. Die InBlock A-G, Y, 1-24, Business-Sitze dustriekultur WM-Spiele in Gelsenkirchen ist auch eine Gelsen09. Juni Polen - Ecuador kirchen der Attraktio12. Juni USA - Tschechien 16. Juni Argentinien - Serbien/Montenegro nen, die Gel21. Juni Portugal - Mexiko senkirchen zu 01. Juli Viertelfinalspiel Quelle: FIFA bieten hat. So ist aus dem Gelände der ehemaligen Zeche Identifikationsleitbild für 50.024 „Nordstern“ das Gelände der Mitglieder, die 2001 ein neugeBundesgartenschau und später bautes Stadion, die Veltins-Areein Freizeit- und Erholungsge- na, für 192 Millionen Euro erhiellände entstanden. Direkt am ten. Rhein-Herne-Kanal entstand mit Insbesondere die technische dem Amphitheater eine Konzert- Ausstattung macht die Spielstätte und Theaterbühne. Eine weitere zu einer der modernsten MultiAttraktion ist die Erlebniswelt funktionsarenen Europas. Dazu ZOOM, der umgebaute Zoo Gel- zählen unter anderem ein versenkirchens. schließbares Dach, ein herausfahrbarer Rasen, ein elektronisches Chipkartensystem sowie ein Videowürfel. Der im WM-Stadion beheimaWährend der WM fasst das Statete Bundesligaverein Schalke 04 dion 48.426 Zuschauer (sonst: bewegt nicht nur die Menschen 61.524). in Gelsenkirchen und im Ruhrgebiet, sondern prägt auch das Bild -> www.aufschalke2006.de der Stadt. Der Verein dient als -> www.arena-auf-schalke.de 7 Hannover – Hauptstadt der Welfen-Dynastie Renommierte Messestadt Die niederFIFA WM-Stadion Hannover sächsische AWD Arena Hannover (regulärer Name) LandesGesamtkapazität: 44 652 Westtribüne hauptstadt Han- Künstlerisches Sitzplätze bei der WM BeleuchtungsBlock W1-19 Gruppenspiele: 34 311 nover fand erst- system Achtelfinale: 33 965 Umbaukosten: 64 Mio. Euro mals im Jahr 1150 urkundlich Nordtribüne Beheiztes Block N1-19 Erwähnung. Aus Spielfeld einem auf einer hochgelegenen Terrasse der Leine gelegenen Dorf entwickelte sich im MittelalZwei LED-Videomonitore (je 41 m2) ter eine kleine Marktsiedlung, die im Jahr 1241 das Stadtrecht erhielt. Südtribüne Osttribüne Osttribüne Seit 1636 ist Block Business- Block O1-4, O10-13 S1-19 Block O5-8, O14-17 Plätze Hannover die Quelle: FIFA Hauptstadt der WM-Spiele in der AWD Arena Hannover Italien Ghana 12. Juni Welfen-Dynastie 16. Juni Mexiko - Angola und heute Hei20. Juni Costa Rica - Polen 23. Juni Schweiz - Korea mat von knapp 27. Juni Achtelfinalspiel 525.000 Einwohnern. Internationale Bekanntheit genießt rem die höchste Gartenfontäne Hannover seit 1947 als Messe- und den größten Freskenzyklus stadt, die alljährlich für die Com- Norddeutschlands zu bieten. putermesse CeBIT ihre Tore öffnet. Im Jahr 2000 war das große Messe- und Konferenzzentrum zudem Schauplatz der WeltausDas WM-Stadion in Hannover stellung EXPO. wurde am 23. Januar 2005 nach Hannover besticht durch eine rund zweijähriger Umbauzeit architektonisch gelungene Ver- eingeweiht und bietet bei der WM bindung von moderner Innen- 39.297 Besuchern überdachte stadt und Altstadt, neben dem Sitzplätze (normale Kapazität: international anerkannten 45.000). Das ehemalige NiederOpernhaus ziehen vor allem die sachsenstadion wurde für 63 Milauf einer Fläche von 135 Hektar lionen Euro modernisiert und daangelegten Königlichen Gärten bei in eine reine Fußball-Arena eine Vielzahl von Touristen an. ohne Laufbahn umgewandelt. Die einzige unverändert gebliebene Barockanlage Europas exis- -> www.hannoverwm2006.de tiert seit 1666 und hat unter ande- -> www.awd-arena.de Nürnberg – Salische Königsburg als Keimzelle Im Schatten der Burg Am Fuße der Das Franken-Stadion historischen Gesamtkapazität: 41926 Haupttribüne Kaiserburg liegt Sitzplätze bei der WM (Block 34-44) Gruppenspiele: 32 341 die fränkische Block 9-13 Nordkurve Achtelfinale: 31995 Metropole (Block 5-8) Umbaukosten: 56 Mio. Euro HauptNürnberg. Das Gegentribüne eingang Wahrzeichen (Block 14 - 20) der Stadt mit Block 21-25 knapp 490.000 Einwohnern wurde im 11. Jahrhundert von den Saliern als Königsburg errichtet und ist neben dem 1852 Block 30-33 gegründeten Germanischen Block 1-4 Südkurve NationalmuseVIP-Lounge (Block 26-29) um (GNM) bis Quelle: FIFA WM-Spiele im Franken-Stadion heute der kulturMexiko Iran 11. Juni historische An15. Juni England - Trinadad/Tobago ziehungspunkt 18. Juni Japan - Kroation Nürnberg 22. Juni Ghana - USA Nürnbergs. 25. Juni Achtelfinalspiel Die Stallungen der Kaiserpfalz mit dem Burgturm, dem so ge- rische Museum im deutschspranannten Luginsland, verleihen chigen Raum ist, ist das inzwider mehr als 200 Meter langen schen 35 Jahre alte SpielzeugmuBurgfront eine unverwechselbare seum in Nürnberg ebenfalls ein Silhouette. Pflichtprogramm für wirksamer Publikumsmagnet. Touristen ist in Nürnberg die HisBerühmtester Sohn der Drutorische Meile, die insgesamt 35 ckerstadt ist Albrecht Dürer. Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Stadtbefestigung, Mauthalle, Heilig-Geist-Spital, Synagogendenkmal (Spitalbrücke), FrauenDas Franken-Stadion in Nürnkirche, Rathaus, Henkersteg und berg wurde für knapp 56 Millionatürlich die Kaiserburg sind da- nen Euro modernisiert und damit bei nur einige der Stationen auf für die WM gerüstet. Über 41.926 der umfangreichen Besichti- überdachte Sitzplätze verfügt die gungstour. Eine weitere Attrakti- Heimstätte des 1. FC Nürnberg. on der „Weihnachtsstadt“ Nürn- Die Kapazität bei den Welt-Titelberg ist der alljährliche Christ- kämpfen beträgt 36.898. kindlesmarkt. Neben dem „GNM“, das mit 1,2 Millionen -> www.fifawm2006.nuernberg.de Objekten das größte kulturhisto- -> www.fcn.de/index.php?id=59 Berlin – Größte Stadt Deutschlands Trennung und Vereinigung Die Geschichte der Stadt Berlin ist seit der Gründung eng mit dem Schicksal von Trennung und Vereinigung verbunden. m Tal der Spree wurde Berlin ICoelln auf dem Nordufer gegründet, auf der Spree-Insel. Coelln, 1237 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, und Berlin wurden im Jahr 1307 erstmals vereint. Dieser Zustand währte aber lediglich eineinhalb Jahrhunderte. Von 1442 bis 1702 blieben die Stadtteile getrennt. Die Stadt wurde das politische Zentrum Brandenburgs, Preußens sowie des Deutschen Reiches. Die Nazi-Diktatur, der Zweite Weltkrieg und die daraus resultierenden politischen Verhältnisse führten zu einer erneuten Trennung, die im Bau der Berliner Mauer ihren traurigen Höhepunkt fand. Trotz der Teilung stellte der Berliner Osten die Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Die Gegenwart schreibt diese Begebenheit fort: 1989 fiel die Mauer, von der noch heute Teile zu besichtigen sind. Im seit 1990 wiedervereinigten Deutschland Symbol der Wiedervereinigung: Das Brandenburger Tor stellt Berlin den Regierungssitz. Deutschlands Hauptstadt mit dem Brandenburger Tor als Wahrzeichen ist mit 3,39 Millionen Einwohnern sowohl wegen der Bevölkerungszahl als auch auf die Fläche bezogen, die größte Stadt im Bundesgebiet. Daher muss der Besucher auch größere Strecken auf sich nehmen, um die unterschiedlichen zwölf Stadtbezirke der Kulturmetropole mit ihrem jeweils ganz eigenen Flair kennen zu lernen. Drei Opernhäuser, berühmte KonzertOlympiastadion Berlin säle sowie eine Gesamtkapazität: 74220 Vielzahl von kleiHaupttribüne 132 Stahlstützen Sitzplätze bei der WM Block 4-11, B-E tragen eine neren KonzertGruppenspiele: 56358 Ehrentribüne 42000 m2 große Viertelfinale: 56316 Dachkunstruktion stätten prägen Endspiel: 55562 Ostkurve Umbaukosten: 242 Mio. Euro Berlin als MusikGegentribüne Block 1-3, A Block 24-30, und Theaterstadt. Block 31-41, P-T M-O Zu den Attraktionen der Stadt zählt das zum Unesco-Weltkulturerbe gehörende klassizistische Ensemble der Museumsinsel Westkurve Westkurve Block 12-17, F-H Block 18-23, J-L Marathontor ebenso wie das ReichstagsgebäuWM-Spiele in Berlin de mit der von Sir 13. Juni Brasilien - Kroatien Berlin 15. Juni Schweden - Paraguay Norman Foster 20. Juni Ecuador - Deutschland entworfenen glä23. Juni Ukraine - Tunesien sernen Kuppel. 30. Juni Viertelfinalspiel 09. Juli Endspiel Im urbanen ZenQuelle: FIFA trum gilt der neu gestaltete Potsdamer Platz als attraktives modernes Stadtquartier. Im Berliner Olympiastadion fanden die Olympischen Spiele 1936 unter dem nationalsozialistischen Regime in Deutschland statt. Das Stadion ist seit 1985 ständiger Schauplatz des DFBPokalfinales. Auf dem insgesamt 131 Hektar großen Gelände rund ums Stadion wurden ein Schwimmstadion, ein Hockeystadion und eine Freilichtbühne, die heutige Waldbühne, errichtet. Weiterhin zeigt sich in Berlin jährlich die Leichtathletik-Elite beim Internationalen Stadionfest ISTAF. Im Sommer 2000 begann eine vier Jahre andauernde denkmalgerechte Sanierung des Stadions für 242 Millionen Euro, bei der 5000 Logenplätze und BusinessSeats neu errichtet wurden. Das Olympiastadion verfügt über eine Bruttokapazität von 74.220 Zuschauern, während der WM werden 66.021 Sitzplätze zur Verfügung stehen. -> www.berlin.de/fifawm2006 -> www. olympiastadionberlin.de Köln – Römische Gründung Multikulturelle Metropole am Rhein Mit knapp einer Million Einwohnern ist Köln die größte deutsche Stadt am Rhein. Die multikulturelle Metropole in Nordrhein-Westfalen ist die viertgrößte Stadt Deutschlands und setzt sich aus insgesamt neun rechtsund linksrheinisch gelegenen Stadtbezirken zusammen. Die zahlreichen eigenen Stadtteile der im Jahr 50 n. Chr. ursprünglich von den Römern als „Colonia“ gegründeten Siedlung bestehen aus vielen einzelnen Stadtvierteln („Veedel“), die ihren eigenen Charakter haben und dabei ein spezielles Flair besitzen. Der Verkehrsknotenpunkt im Westen der Bundesrepublik ist über die Landesgrenzen hinaus vor allem für die so genannte fünfte Jahreszeit, den Kölner Karneval, bekannt. Die bekannteste Sehenswürdigkeit der Rheinmetropole ist zweifellos der Kölner Dom, der mit seiner beeindruckenden Höhe von 157,4 Metern nur noch vom Fernsehturm („Colonius“) überragt wird. Die gotische Kathedrale wurde nach dem Baubeginn anno 1248 erst im Jahr 1880 fertiggestellt und ist Deutschlands größtes Gotteshaus. Das direkt am Rhein gelegene Wahrzeichen der Stadt mit sei- nen beiden weit in den Himmel ragenden Türmen gehört zum Weltkulturerbe der Unesco. Neben dem Dom sind in Köln zahlreiche weitere Kirchenmonumente zu besichtigen: unter anderem St. Severin, St. Gereon und St. Aposteln. Reste der ehemaligen mittelalterlichen Stadtmauer sind ebenso sehenswert wie das Eigelsteintor oder die Hahnentorburg am zentral gelegenen Rudolfplatz. FIFA WM-Stadion Köln Rhein-Energie-Stadion (regulärer Name) Gesamtkapazität: 46120 Sitzplätze bei der WM Gruppenspiele: 35926 Achtelfinale: 35580 Umbaukosten: 119 Mio. Euro Vier Masten (je 72 Meter hoch) tragen eine über 13000 m2 große Metallabdeckung Südtribüne Block S 1-S16 Osttribüne Block O1-O18 Westtribüne Block W 1-W 18 Nordtribüne Block N1-N16 WM-Spiele in Köln 11. Juni 17. Juni 20. Juni 23. Juni 26. Juni Das WM-Stadion in Köln wurde im Sommer 2004 nach knapp zweieinhalbjähriger Bauzeit fertiggestellt und bietet bei internationalen Spielen 46.120 Zuschauern (bei der WM 40.590, ansonsten 50.000) Platz. Die neue Arena Köln Angola - Portugal Tschechien - Ghana Schweden - England Togo - Frankreich Achtelfinalspiel Quelle: FIFA steht auf dem Gelände des ehemaligen Müngersdorfer Stadions und ist die Heimstätte des 1. FC Köln. Alle Plätze in dem 117,5 Millionen Euro teuren Neubau sind überdacht, in der Westtribüne sind insgesamt 48 Logen auf zwei VIP-Ebenen untergebracht. -> www.koeln.de/fifawm2006 -> www.stadion-koeln.de 8 München – Wichtiger Medienstandort Leipzig – Symbol der Wiedervereinigung Mit internationalem Flair Großteile der Stadt. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich München aber bis zum heutigen Tag mit seinen 1,4 Millionen Einwohnern zu einer Wirtschafts- und Medienmetropole mit internationalem Flair entwickelt, die weltweit großes Ansehen genießt. Auch aus sportlicher Sicht wird München seinem Ruf als bedeutende Großstadt gerecht. Die Olympischen Sommerspiele 1972, das Endspiel der FußballWeltmeisterschaft 1974 und die Finalspiele der Fußball-Europameisterschaft 1988 und der Fußball-Champions-League 1997 sind als sportliche Highlights unter zahllosen nationalen und internationalen Großereignissen im Münchner Olympiastadion und im Olympiapark hervorzuheben. Als Gründungstag der Stadt München durch Heinrich den Löwen fand der 14. Juni 1158 den Eintrag in die Geschichtsbücher. Im Jahr 1214 wird die heutige bayerische Landeshauptstadt erstmals urkundlich als Stadt bezeichnet und 1255 Sitz der Herzöge von Bayern und München. m 30-jährigen Krieg vom Ibesetzt, Schwedenkönig Gustav Adolf wird München 1806 Hauptstadt des Königreichs Bayern. Unter der Regentschaft von König Ludwig I. entstanden zahlreiche monumentale Gebäude wie die Glyptothek mit ihren berühmten Antikensammlungen oder auch die Alte und Neue Pinakothek, die heute Heimstätte berühmter Gemäldegalerien und Kunstsammlungen sind. Auch der Bau des königlichen Palastes, der Feldherrnhalle und Der Marienplatz FIFA WM-Stadion München Allianz-Arena (regulärer Name) Gesamtkapazität: 66016 Sitzplätze bei der WM Gruppenspiele: 52782 Achtelfinale: 52636 Halbfinale: 52090 Baukosten: 340 Mio. Euro Zwei Videotafeln (Gesamtfläche: 100 m2) 2760 einzeln beleuchtbare Kunststoffkissen bilden 66500 m2 Bedachung und Fassade BusinessBereich WM-Spiele in München 09. Juni 14. Juni 18. Juni 21. Juni 24. Juni 05. Juli Deutschland - Costa Rica München Tunesien - Saudi-Arabien Brasilien - Australien Elfenbeinküste - Serbien/Montenegro Achtelfinalspiel Halbfinalspiel Quelle: FIFA des Siegestores fallen in die Epoche König Ludwigs I., unter dessen Herrschaft sich München zu einem wichtigen Kulturzentrum Europas entwickelte. 1918 rief Kurt Eisner den Freistaat Bayern aus und wurde zum ersten Ministerpräsidenten des Landes gewählt. 1944 zerstörten alliierte Luftbombardements Im Oktober 2001 stimmten die Einwohner Münchens per Bürgerentscheid für den Neubau eines reinen Fußball-Stadions im Norden der Stadt, Träger des Projekts sind die beiden Klubs der bayerischen Landeshauptstadt (Bayern München und 1860 München). Am 21. Oktober 2002 folgte dann die Grundsteinlegung zu einer der modernsten und futuristischsten Arenen Europas, deren Bau insgesamt 340 Millionen Euro kostete und die Ende Mai 2005 offiziell als Allianz-Arena (umgangssprachlich auch Schlauchboot genannt) eröffnet wurde. Das Innenleben mit den drei Rängen garantiert eine Bruttokapazität von 66.016 Sitzplätze. Zur WM 2006 werden 59.416 Zuschauer im Münchner Stadion Platz finden. -> www.muenchen.de -> www.allianzarena.de Kaiserslautern – Kleinste WM-Stadt rend seiner Regentschaft Gesamtkapazität: 43450 mehrfach in Logenturm Osttribüne Südtribüne Sitzplätze bei der WM Block 17- 22, Block 1-5 Kaiserslautern Gruppenspiele: 37084 Familienblock Achtelfinale: 36392 weilte, trugen Umbaukosten: 48,3 Mio. Euro Quelle: FIFA dann entscheidend zur Entwicklung des Dorfes Lutra bei. Nach dem Ende der napoleonischen Herrschaft wurde die Stadt Nordtribüne Block 11-16, Westtribüne wieder deutsch Business- und VIP-Lounge Medienturm Block 6-10 und mit der WM-Spiele in Kaiserslautern linksrheini12. Juni Australien - Japan schen Kurpfalz Kaisers17. Juni Italien - USA bayerisch. Im 20. Juni Paraguay - Trindad/Tobago lautern 23. Juni Saudi-Arabien - Spanien Revolutions26. Juni Achtelfinalspiel jahr 1849 wurde dann die UnMitten im Pfälzer Wald gelegen, abhängigkeit der Pfalz von Bayeinem der größten Waldgebiete ern proklamiert. Mit dem AnDeutschlands, ist Kaiserslautern schluss der Stadt an das Eiseneine Stadt mit einer langen Ge- bahnnetz hielt um 1850 die Inschichte. dustrialisierung Einzug in KaiserDie historischen Ursprünge lie- slautern und der Aufstieg zu eigen vermutlich im 4. Jahrhundert nem Zentrum der Textil-, Eisennach Christus, urkundlich datiert hütten- und Maschinenbauinder früheste Hinweis auf die Exis- dustrie begann. tenz der Stadt um 830 als KönigsHeute zählt die Stadt etwa hof Lutra. 100.000 Einwohner. Das Jahr Die Verleihung des Markt- 1900, Gründungsjahr des 1. FC rechts durch Kaiser Otto III. im Kaiserslautern, war gleichbedeuJahr 985 und der Bau einer Kai- tend mit dem Aufstieg der rheinserpfalz im Jahr 1152 durch land-pfälzischen Stadt zu einer Friedrich I. Barbarossa, der wäh- der bekanntesten Fußball-Metro- Die kreisfreie Zentralstadion Leipzig Stadt Leipzig Dachkonstruktion (28100 m2) Gesamtkapazität: 44199 blickt mittlermit integrierten Flutlicht Sitzplätze bei der WM weile auf eine Gruppenspiele: 34384 Sektor A Sektor D Achtelfinale: 34038 über 800-jährige Block 1-24, Block 54-60 Umbaukosten: 110,3 Mio. Euro VIP-Bereich Geschichte zuSektor C rück. Im offiziel- Block 32-53 len Gründungsjahr 1165 erhielt die an der westlichen Grenze des Bundeslandes Sachsen gelegene Metropole Stadtrecht und Marktprivileg, bis heute stieg die Einwohner- Sektor B Brücken zahl der deut- Block 25-31 schen „Turner- WM-Spiele in Leipzig Hauptstadt“ auf 11. Juni Serbien/Montenegro - Niederlande knapp eine hal14. Juni Spanien - Ukraine 18. Juni Frankreich - Südkorea be Million an. Leipzig 21. Juni Iran - Angola Über die Lan24. Juni Achtelfinalspiel Quelle: FIFA desgrenzen hinaus berühmt ist Leipzig vor allem für das im Südosten gelegene Völkerschlachtdenkmal. Das WM-Stadion in Leipzig Weitere Touristenattraktionen wurde im Hinblick auf die Weltin dem von einem grünen Prome- meisterschaft zwischen Dezemnadenring umgebenen histori- ber 2000 und Oktober 2003 für schen Stadtzentrum sind unter insgesamt 90,6 Millionen Euro anderem die Alte Börse und Au- neu gebaut. erbachs Keller, historischer StuDie Arena mit einer Bruttokadententreff und berühmter pazität von 44.199 Sitzplätzen Schauplatz in Goethes Meister- entstand an der Stelle des 1956 werk „Faust“. Ebenfalls eine Rei- eingeweihten alten Zentralstadise wert sind der Thomaner-Chor ons, das mit 100.000 Plätzen einst und die Nikolaikirche, Ursprung das größte Stadion Deutschlands der so genannten friedlichen Re- war. volution. An der Universität Das Problem des ZentralstadiLeipzig, die bereits 1409 gegrün- ons ist die Nutzung außerhalb det wurde, gingen berühmte Per- der WM. Der beste Fußballverein sönlichkeiten wie Goethe, Les- der Stadt, Sachsen Leipzig, spielt sing oder Klopstock ein und aus. momentan lediglich in der viertGenauso berühmt wie die Bil- klassigen Oberliga. dungsstätte ist die Messe, die seit dem Jahr 1996 auf einem neuen -> www.fifawm2006.leipzig.de Gelände beheimatet ist. -> www.zentralstadion-le.de Stuttgart – Europäische Industriegroßstadt am Neckar Heimat deutscher Autoindustrie lands und ist heute mit seinen Gesamtkapazität: 53200 Dachkonstruktion aus 34 200 m2 590.000 EinSitzplätze bei der WM PVC-beschichteten Polyestergewebe Gruppenspiele: 39 030 wohnern eine Achtelfinale: 38884 der größten InUntertürkheimer Spiel 3. Platz: 38 538 Kurve Umbaukosten: 51,5 Mio. Euro dustriestädte Block 61- 70 Gegentribüne Europas. Block 41-60 Auch die Sitze der Zentralen der AutomobilWeltkonzerne DaimlerChrysler und Porsche haben ihre Heimat in der baden-württemCannstatter bergischen Haupttribüne Kurve Zwei Videotafeln LandesBlock 1-30 Block 31-40 (je 115 m2) hauptstadt im WM-Spiele in Stuttgart Quelle: FIFA Weinbaugebiet 13. Juni Frankreich - Schweiz 16. Juni Niederlande - Elfenbeinküste am Neckar. Als 19. Juni Spanien - Tunesien Heimatstadt der 22. Juni Kroatien - Australien Stuttgart „Fantastischen 25. Juni Achtelfinalspiel 08. Juli Spiel um Platz Drei Vier“ ist „BenzTown“ zudem In der ersten Hälfte des 13. die Wiege des Deutschen HipJahrhunderts bekam Stuttgart Hops. das Stadtrecht verliehen. Aber bereits 90 vor Christus hatten die Römer die idyllische und vor allem zentrale Lage des Tales der 1933 begann der Bau des StadiSiedlung Cannstatt erkannt und ons aus Anlass des Deutschen dort ein Kastell errichtet. Turnfestes. 1949 wurde die eheMit der Gründung des Gestüts malige Kampfbahn dann in Ne„Stuotgarten“ legte Herzog Lui- ckarstadion umbenannt. In zahldolf von Schwaben 950 den reichen Bauabschnitten wurde Grundstein zur Stadt, die 33 Jah- das heutige Gottlieb-Daimlerre später gebaut wurde. Es folgte Stadion (normales Fassungsverein unaufhaltsamer Aufstieg mögen: 57.500) bis ins Jahr 2005 Stuttgarts. Im Zuge der Mitte des „fit“ für die WM gemacht. 19. Jahrhunderts einsetzenden Industrialisierung entwickelte -> www.fifawm2006.stuttgart.de sich Stuttgart zu einem der größ- -> www.gottlieb-daimlerstadion.de ten Ballungsgebieten Deutsch- Gottlieb-Daimler-Stadion Stuttgart Die Barbarossastadt im Pfälzer Wald Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern Stadt der Dichter und Denker polen Deutschlands. Durch die Nähe zum Großherzogtum (rund 140 km) ist Kaiserslautern auch für Luxemburger Fans eine beliebte Anlaufstelle, was sich freilich nach dem zweiten Abstieg der „roten Teufel“ aus der Bundesliga zumindest in der nächsten Saison etwas ändern dürfte. Das Fritz-Walter-Stadion, Heimstätte der Roten Teufel vom 1. FC Kaiserslautern, erlangte auch unter dem Namen Betzenberg Berühmtheit. Im Jahr 1920 erbaut, ist das Stadion nach dem Kapitän der deutschen Weltmeister-Elf von 1954 benannt. 48,3 Millionen Euro wurden eingesetzt, um den Bau durch zahlreiche Modernisierungsmaßnahmen in eine WM-taugliche Arena umzufunktionieren. Neben dem Umbau der Ost- und der Westtribüne entstand im Bereich zwischen West- und Nordtribüne ein Medien-Turm. 41.513 Zuschauer werden bei der WM 2006 auf dem Betzenberg Platz finden. Ansonsten fasst das Stadion, das nach schweren (finanziellen) Problemen als letztes aller WM-Arenen fertig wurde, 48.500 Besucher. -> www.kaiserslautern.de -> www.fck.de Die WM-Gruppen 1/8 1/4 Mexiko USA England Frankreich Spanien Portugal Schweiz Italien Tunesien Platz 3 Finalist Argentinien Paraguay Brasilien E Polen Tschechien Ukraine Serbien/Montenegro Iran Japan Südkorea A England Elfenbeinküste Argentinien Angola Iran Mexiko D Deutschland Paraguay Serbien und Montenegro C Costa Rica Trinidad & Tobago B Polen Portugal NÜRNBERG Niederlande : Schweden HAMBURG : Mexiko - Iran : Argentinien - Elfenbeinküste FRANKFURT Ecuador : England - Paraguay MÜNCHEN Deutschland - Costa Rica : Sonntag, 11.6. um 18.00 Uhr KÖLN Samstag, 10.6. um 21.00 Uhr : Samstag, 10.6. um 15.00 Uhr LEIPZIG Freitag, 9.6. um 18.00 Uhr : Angola - Portugal DORTMUND Serbien/Montenegro - Niederlande : Trinidad & Tobago - Schweden GELSENKIRCHEN Polen - Ecuador : : Sonntag, 11.6. um 21.00 Uhr HANNOVER Sonntag, 11.6. um 15.00 Uhr : Samstag, 10.6. um 18.00 Uhr GELSENKIRCHEN Freitag, 9.6. um 21.00 Uhr : Mexiko - Angola NÜRNBERG Argentinien - Serbien/Montenegro : England - Trinidad & Tobago DORTMUND Deutschland - Polen FRANKFURT Freitag, 16.6. um 21.00 Uhr : Freitag, 16.6. um 15.00 Uhr STUTTGART Donnerstag, 15.6. um 18.00 Uhr : Mittwoch, 14.6. um 21.00 Uhr BERLIN Portugal - Iran : Niederlande - Elfenbeinküste HAMBURG Schweden - Paraguay : Ecuador - Costa Rica GELSENKIRCHEN Samstag, 17.6. um 15.00 Uhr : Freitag, 16.6. um 18.00 Uhr FRANKFURT Donnerstag, 15.6. um 21.00 Uhr : Donnerstag, 15.6. um 15.00 Uhr KÖLN Portugal - Mexiko : Niederlande - Argentinien BERLIN Schweden - England : Ecuador - Deutschland LEIPZIG Mittwoch, 21.6. um 16.00 Uhr : Mittwoch, 21.6. um 21.00 Uhr MÜNCHEN Dienstag, 20.6. um 21.00 Uhr : Dienstag, 20.6. um 16.00 Uhr KAISERSLAUTERN Iran - Angola : Elfenbeinküste - Serbien/Montenegro HANNOVER Paraguay - Trinidad & Tobago Tabelle Gruppe D : : : : Costa Rica - Polen 1. 2. 3. 4. Mittwoch, 21.6. um 16.00 Uhr Tabelle Gruppe C : : : : Mittwoch, 21.6. um 21.00 Uhr 1. 2. 3. 4. 1. ACHTELFINALE: 1. Gruppe A - 2. Gruppe B (Samstag, 24. Juni um 17.00 Uhr in München) 2. ACHTELFINALE: 1. Gruppe C - 2. Gruppe D (Samstag, 24. Juni um 21.00 Uhr in Leipzig) 3. ACHTELFINALE: 1. Gruppe B - 2. Gruppe A (Sonntag, 25. Juni um 17.00 Uhr in Stuttgart) 4. ACHTELFINALE: 1. Gruppe D - 2. Gruppe C (Sonntag, 25. Juni um 21.00 Uhr in Nürnberg) 5. ACHTELFINALE: 1. Gruppe E - 2. Gruppe F (Montag, 26. Juni um 17.00 Uhr in Kaiserslautern) 6. ACHTELFINALE: 1. Gruppe G - 2. Gruppe H (Montag, 26. Juni um 21.00 Uhr in Köln) 7. ACHTELFINALE: 1. Gruppe F - 2. Gruppe E (Dienstag, 27. Juni um 17.00 Uhr in Dortmund) 8. ACHTELFINALE: 1. Gruppe H - 2. Gruppe G (Dienstag, 27. Juni um 21.00 Uhr in Hannover) 1. VIERTELFINALE: Sieger AF 1 - Sieger AF 2 (Freitag, 30. Juni um 17.00 Uhr in Berlin) 2. VIERTELFINALE: Sieger AF 5 - Sieger AF 6 (Freitag, 30. Juni um 21.00 Uhr in Hamburg) 3. VIERTELFINALE: Sieger AF 3 - Sieger AF 4 (Samstag, 1. Juli um 17.00 Uhr in Gelsenkirchen) 4. VIERTELFINALE: Sieger AF 7 - Sieger AF 8 (Samstag, 1. Juli um 21.00 Uhr in Frankfurt) 1. HALBFINALE: Sieger VF 1 - Sieger VF 2 (Dienstag, 4. Juli um 21.00 Uhr in Dortmund) (Samstag, 8. Juli um 21.00 Uhr in Stuttgart) 2. HALBFINALE: Sieger VF 3 - Sieger VF 4 (Mittwoch, 5. Juli um 21.00 Uhr in München) SPIEL UM PLATZ 3: Verlierer HF 1 - Verlierer HF 2 FINALE: Sieger HF 1 - Sieger HF 2 (Sonntag, 9. Juli um 20.00 Uhr in Berlin) : : : : : : : : : : : : : : : : Dienstag, 20.6. um 21.00 Uhr Tabelle Gruppe B : : : : : Dienstag, 20.6. um 16.00 Uhr Tabelle Gruppe A 1. 2. 3. 4. Spanien : : : : Frankreich Ukraine Saudi-Arabien Australien 1. 2. 3. 4. Brasilien Schweiz Tunesien H Italien Kroatien Südkorea G Ghana Australien F USA LEIPZIG Saudi-Arabien : Spanien - Ukraine STUTTGART Togo : Frankreich - Schweiz KAISERSLAUTERN Japan : Australien - Japan HANNOVER Italien - Ghana Mittwoch, 14.6. um 15.00 Uhr : Dienstag, 13.6. um 18.00 Uhr MÜNCHEN Montag, 12.6. um 15.00 Uhr : Montag, 12.6. um 21.00 Uhr FRANKFURT Tunesien - Saudi-Arabien BERLIN Südkorea - Togo : Brasilien - Kroatien GELSENKIRCHEN USA - Tschechien : : : Mittwoch, 14.6. um 18.00 Uhr STUTTGART Dienstag, 13.6. um 15.00 Uhr : Dienstag, 13.6. um 21.00 Uhr LEIPZIG Montag, 12.6. um 18.00 Uhr : Spanien - Tunesien MÜNCHEN Frankreich - Südkorea : Brasilien - Australien KAISERSLAUTERN Italien - USA Montag, 19.6. um 21.00 Uhr HAMBURG Sonntag, 18.06. um 21.00 Uhr : Sonntag, 18.6. um 18.00 Uhr DORTMUND Samstag, 17.06. um 21.00 Uhr : Saudi-Arabien - Ukraine NÜRNBERG Togo - Schweiz : Japan - Kroatien KÖLN Tschechien - Ghana Montag, 19.6. um 18.00 Uhr KAISERSLAUTERN Montag, 19.6. um 15.00 Uhr : Sonntag, 18.6. um 15.00 Uhr KÖLN Samstag, 17.06. um 18.00 Uhr : Saudi-Arabien - Spanien DORTMUND Togo - Frankreich : Japan - Brasilien HAMBURG Tschechien - Italien : Freitag, 23.6. um 16.00 Uhr BERLIN Freitag, 23.6. um 21.00 Uhr : Donnerstag, 22.6. um 21.00 Uhr HANNOVER Ukraine - Tunesien : Donnerstag, 22.6. um 16.00 Uhr STUTTGART Schweiz - Südkorea : Kroatien - Australien Tabelle Gruppe H : : : : Ghana - USA 1. 2. 3. 4. Freitag, 23.6. um 16.00 Uhr Tabelle Gruppe G : : : : Freitag, 23.6. um 21.00 Uhr 1. 2. 3. 4. Donnerstag, 22.6. um 21.00 Uhr : : : : Donnerstag, 22.6. um 16.00 Uhr 1. 2. 3. 4. Tabelle Gruppe F : : : : Tabelle Gruppe E NÜRNBERG 1. 2. 3. 4. : Tschechien Kroatien Schweden Deutschland WM Angola Ghana Togo Elfenbeinküste Trinidad/Tobago 1/2 Niederlande BUNT GEMISCHT Costa Rica Ecuador 1.Runde 2002 Deutschland Costa Rica Polen Ecuador England Paraguay Trinidad/Tobago Schweden Argentinien Elfenbeinküste Serbien/Montenegro Niederlande Mexiko Iran Angola Portugal Italien Ghana USA Tschechien Brasilien Kroatien Australien Japan Frankreich Schweiz Südkorea Togo Spanien Ukraine Tunesien Saudi-Arabien Grafik: Tageblatt Deutschland Costa Rica Polen England Paraguay Trinidad & Tobago Argentinien Elfenbeinküste Serbien-Montenegro : C Argentinien - Elfenbeinküste Samstag, 10.6. um 21.00 Uhr : B : Serbien-Mont. - Niederlande Sonntag, 11.6. um 15.00 Uhr A England - Paraguay Samstag, 10.6. um 15.00 Uhr : Niederlande : Trinidad&Tobago - Schweden Samstag, 10.6. um 18.00 Uhr Schweden Deutschland - Costa Rica Freitag, 9.6. um 18.00 Uhr : : Ecuador Polen - Ecuador Freitag, 9.6. um 21.00 Uhr Argentinien - Serbien-Mont. Freitag, 16.6. um 15.00 Uhr 1. 2. 3. 4. Kroatien Australien Angola - Portugal Sonntag, 10.6. um 21.00 Uhr Mexiko - Iran Sonntag, 10.6. um 18.00 Uhr : : : Tschechien - Ghana Samstag, 17.6. um 18.00 Uhr Italien - USA Samstag, 17.6. um 21.00 Uhr USA - Tschechien Montag, 12.6. um 18.00 Uhr Italien - Ghana Montag, 12.6. um 21.00 Uhr : : : : Japan - Kroatien Sonntag, 18.6. um 15.00 Uhr Brasilien - Australien Sonntag, 18.6. um 18.00 Uhr Brasilien - Kroatien Dienstag, 13.6. um 21.00 Uhr Australien - Japan Montag, 12.6. um 15.00 Uhr : : : : F Brasilien Die Tabelle : Total: England - Trinidad&Tobago Donnerstag, 15.6. um 18.00 Uhr Total: : Total: Deutschland - Polen Mittwoch, 14.6. um 21.00 Uhr Total: : Total: Niederlande - Elfenbeinküste Freitag, 16.6. um 18.00 Uhr Total: : Total: Schweden - Paraguay Donnerstag, 15.6. um 21.00 Uhr Total: : Total: Ecuador - Costa Rica Donnerstag, 15.6. um 15.00 Uhr Total: : Ghana Italien Die Tabelle Niederlande - Argentinien Mittwoch, 21.6. um 21.00 Uhr Total: : Total: Schweden - England Dienstag, 20.6. um 21.00 Uhr Total: : Total: Ecuador - Deutschland Dienstag, 20.6. um 16.00 Uhr Total: : Total: 1. 2. 3. 4. E Mexiko - Angola Freitag, 16.6. um 21.00 Uhr : Japan Portugal - Iran Samstag, 17.6. um 15.00 Uhr 1. 2. 3. 4. Die Tabelle : Total: Japan - Brasilien Donnerstag, 22.6. um 21.00 Uhr Total: : Total: Tschechien - Italien Donnerstag, 22.6. um 16.00 Uhr Total: : Total: Portugal - Mexiko Mittwoch, 21.6. um 16.00 Uhr Total: : Total: Kroatien - Australien Donnerstag, 22.6. um 21.00 Uhr Total: : Total: Ghana - USA Donnerstag, 22.6. um 16.00 Uhr Die Tabelle Total: : Total: Elfenbeinküste - Serbien-M. Mittwoch, 21.6. um 21.00 Uhr Total: Total: : Total: Total: Paraguay - Trinidad&Tobago Dienstag, 20.6. um 21.00 Uhr Total: Total: Total: Total: Total: Total: Total: Total: Total: Total: Total: Total: Total: Total: Total: Total: Total: Total: Total: Total: Total: Total: Total: : : : : : : : : : : : Tipper 8 : Total: Total: Total: Tipper 5 Costa Rica - Polen Dienstag, 20.6. um 16.00 Uhr Die Tabelle 1. 2. 3. 4. Mexiko Iran Total: Total: Iran - Angola Mittwoch, 21.6. um 16.00 Uhr D Total: USA Total: Total: Tipper 10 Tschechien Total: Total: Tipper 9 Angola Total: Total: : : : Tipper 7 Portugal Total: Total: : Tipper 6 1. 2. 3. 4. Spanien Ukraine Tunesien Total: ACHTELFINALE 1: 24. Juni um 17.00 Uhr A1 - B2 ACHTELFINALE 2: 24. Juni um 21.00 Uhr C1 - D2 ACHTELFINALE 3: 25. Juni um 17.00 Uhr B1 - A2 ACHTELFINALE 4: 25. Juni um 21.00 Uhr D1 - C2 ACHTELFINALE 5: 26. Juni um 17.00 Uhr E1 -F2 ACHTELFINALE 6: 26. Juni um 21.00 Uhr G1 - H2 ACHTELFINALE 7: 27. Juni um 17.00 Uhr F1 - E2 ACHTELFINALE 8: 27. Juni um 21.00 Uhr H1 - G2 VIERTELFINALE A: 30. Juni um 17.00 Uhr S1 - S2 VIERTELFINALE B: 30. Juni um 21.00 Uhr S5- S6 VIERTELFINALE C: 1. Juli um 17.00 Uhr S3 - S4 VIERTELFINALE D: 1. Juli um 21.00 Uhr S7 - S8 HALBFINALE 1: 4. Juli um 21.00 Uhr SA - SB HALBFINALE 2: Sieger 5. Juli um 21.00 Uhr SC - SD SPIEL UM PLATZ3 8 Juli um 21.00 Uhr Verlierer 1 - Verlierer 2 : Tipper 4 Die Tabelle Frankreich Schweiz H Saudi-Arabien Total: FINALE 9. Juli um 20.00 Uhr Sieger 1 - Sieger 2 Tipper 2 TIPPKALENDER Tipper 3 1. 2. 3. 4. G Südkorea Togo Spanien - Ukraine Mittwoch, 14.6. um 15.00 Uhr : : : Tunesien - Saudi-Arabien Mittwoch, 14.6. um 18.00 Uhr : Frankreich - Schweiz Dienstag, 13.6. um 18.00 Uhr : Spanien - Tunesien Montag, 19.6. um 21.00 Uhr Südkorea - Togo Dienstag, 13.6. um 21.00 Uhr : Togo - Frankreich Freitag, 23.6. um 21.00 Uhr 3 2 1 Die Gewinner: 1. 2. 3. 4. Die Tabelle Frankreich - Südkorea Sonntag, 18.6. um 21.00 Uhr Total: : Total: : Total: Saudi-Arabien - Ukraine Montag, 19.6. um 18.00 Uhr Total: Togo - Schweiz Montag, 19.6. um 15.00 Uhr Total: : Total: Saudi-Arabien - Spanien Freitag, 23.6. um 16.00 Uhr Total: : Total: : Total: : Total: Ukraine - Tunesien Freitag, 23.6. um 16.00 Uhr Schweiz - Südkorea Freitag, 23.6. um 21.00 Uhr Die Tabelle 1. 2. 3. 4. Der aktuelle Stand: Tipper 1 Tipper 2 Tipper 3 Tipper 5 Tipper 4 Tipper 6 Tipper 7 Tipper 8 Tipper 9 Tipper 10 So funktionierts: Einfach das Resultat für jedes Spiel in das jeweilige Kästchen eintragen, Punkte zusammenzählen* und den Tippweltmeister küren! (* zum Beispiel: richtige Tendenz 1 Punkt, richtiges Ergebnis 3 Punkte) Tipper 1 13 Skandal in Italien und Kritik an der Schiedsrichter-Auswahl Inside Schiedsrichter Das „33. Team“ kam mit schwerem Gepäck Die Analyse von Alain Hamer Inzwischen habe ich den Schock meiner Nicht-Nominierung verdaut. Ich sehe das vergangene Jahr dennoch als schönes Jahr an, denn ich habe mir keinen „Fauxpas“ erlaubt. Ich hätte eine Nominierung sicherlich verdient gehabt, doch im Leben bekommt man eben nicht alles. Gedanken mit der Schiedsrichterei aufzuhören, hegte ich aber nie. Vor sieben, acht Jahren war das arbeitsbedingt anders. Damals sagte ich mir, mit 40 ist Schluss, und jetzt bin ich bereits 41 Jahre alt ... Mein Blick richtet sich nun nach vorne. Hoffentlich wird 2006/07 ebenso gut, und falls es auch 2007/08 so weiter geht für mich, hoffe ich natürlich, beim nächsten großen Ereignis dabei zu sein: der EM 2008 in der Schweiz und Österreich. Es wäre aber nur ein kleiner Trost ... Die Nicht-Nominierung für die WM hatte aber auch etwas Gutes. Sie hat mich nämlich nur noch stärker gemacht. Und ich werde auch so viele Spiele wie nur irgendwie möglich verfolgen. Wohlverstanden, am Bildschirm, denn vor Ort sein, das will ich mir nicht antun. Zu den Schiedsrichter-Leistungen will ich Folgendes sagen: Es stimmt, dass die Leistungen bei der WM vor vier Jahren nicht immer die Besten waren. Und es wurde zu Beginn zu viel über die Schiedsrichter gesprochen. Das wurde erst gegen Ende hin besser. Und warum? Weil zu dem Augenblick die besten Schiedsrichter, größtenteils aus Europa, im Einsatz waren. Auch im Moment wird nach den Skandalen und verletzungsbedingten Ausfällen wieder zu viel über die Referees geschrieben und gesprochen. Ich für meinen Teil bin jetzt sogar froh, nicht auf der Reserve-Liste zu stehen, ich hätte mich wie das dritte Rad am Wagen gefühlt. Hätte das Telefon jetzt doch noch geklingelt, hätte ich mir gesagt: 'zut!' Die 22 Schiedsrichter und ihre Assistenten Slowakei: England: Frankreich: UEFA (9): Markus Merk - Christian Schräer, Jan-Hendrik Salver Massimo Busacca - Francesco Buragina, Matthias Arlet Frank de Bleeckere - Peter Hermans, Walter Vromans Roberto Rosetti - Cristiano Copelli, Alessandro Stagnoli Walentin Iwanow - Nikolai Golubew, Jewgeni Wolnin Luis Medina Cantalejo - Victoriano Giraldez Carrasco, Pedro Medina Hernandez Lubos Michel - Roman Slysko, Martin Balko Graham Poll - Philip Sharp, Glenn Turner Eric Poulat - Lionel Dagorne, Vincent Texier Paraguay: Argentinien: Uruguay: Kolumbien: Brasilien: CONMEBOL (5): Carlos Amarillo - Amelio Andino, Manuel Bernal Horacio Elizondo - Dario Garcia, Rodolfo Otero Jorge Larrionda - Walter Rial, Pablo Fandino Oscar Ruiz - Jose Navia, Fernando Tamayo (Ecuador) Carlos Simon - Aristeu Tavares, Ednilson Corona Deutschland: Schweiz: Belgien: Italien: Russland: Spanien: Mexiko: Mexiko: Japan: Singapur: Ägypten: Benin: Australien: CONCACAF (2) Benito Archundia - Jose Ramirez, Hector Vergara (Kanada) Marco Rodriguez - Jose Luis Camargo, Leonel Leal (Costa Rica) AFC (2): Toru Kamikawa - Yoshikazu Hiroshima, Dae Young Kim (Südkoea) Shamsul Maidin - Prachya Permpanich (Thailand), Eisa Ghuloum (Vereingte Arabische Emirate) CAF (2): Essam Abd el Fatah - Dramane Dante (Mali), Mamadou Ndoye (Senegal) Coffi Codjia - Aboudou Aderodjou, Celestin Ntagungira (Ruanda) OFC (1): Mark Shield - Nathan Gibson, Ben Wilson Reserve-Gespanne (5): Saudi-Arabien: Khalil Al Ghamdi - Hamdi Al Kadri (Syrien), Fathi Arabati (Jordanien) Chile: Carlos Chandia - Cristian Julio, Rodrigo Gonzalez Südafrika: Jerome Damon - Enock Molefe, Justice Yeboah (Ghana) Marokko: Mohamed Guezzaz - Brahim Djezzar (Algerien), Jean Marie Endeng Zogo (Kamerun) USA: Kevin Stott - Chris Strickland, Gregory Barkey good to know good to know you you Noch haben sie gut lachen: Die WM-Schiedsrichter im Gruppenbild Mit dem Skandal in Italien und heftiger Kritik an den Auswahlkriterien im Gepäck reiste das „33. Team“ zur WM. Bereits zwei Wochen vor Beginn der Endrunde trafen sich anfänglich die Schiedsrichter und ihre Assistenten, um mit ihren Vorbereitungen auf ihren mehr denn je von der Öffentlichkeit kritisch beobachteten Job zu beginnen. u gar keinem Einsatz komZ men allerdings der Italiener Massimo De Santis sowie der Jamaikaner Peter Prendergast (Knieverletzung). Der italienische Verband FIGC hat den ursprünglich nominierten Referee und seine beiden Assistenten Alessandro Griselli und Marco Ivaldi zurückgezogen, da der Schiedsrichter beschuldigt wird, Spiele manipuliert zu haben. Wirklich die Besten? Doch nicht nur der Wirbel um De Santis sorgt für Aufregung im Lager der Schiedsrichter. Auf die Frage, ob die nominierten Unparteiischen - wie von der FIFA propagiert - auch wirklich die Besten der Welt sind, sorgt immer noch für Zündstoff. Nachdem bereits Alain Hamer in einer ersten Reaktion nach seiner Nicht-Nominierung Zweifel geäußert hatte, meldete sich auch DFB-Schiedsrichtersprecher Manfred Amarell zu Wort: „Da darf einer zur WM, der sonst meistens nur in der Studenten-Stadtliga von Singapur pfeift“, polterte Amarell und griff im gleichen Atemzug Blatter an: „Man darf die Öffentlichkeit nicht für dumm verkaufen. Wenn er von den stärksten Schiedsrichtern spricht, dann fehlen einige aus Europa.“ Ziel der FIFA war es, die individuelle Einsatzzeit für die Unparteiischen zu erhöhen. Diese Einsatzzeit könnte aber auf eine Partie begrenzt sein, denn Blatter will Fehler wie die des Ecuadorianers Byron Moreno bei der zurückliegenden WM nicht mehr sehen: „Die Disziplinarkommission wird sich alle Spiele anschauen, analysieren und eingreifen und die Schiedsrichter, die die Weisungen des International Board und der FIFA und die Regeln zum Schutz der Spieler nicht strikt anwenden, werden nach Hause geschickt.“ Die harte Gangart des Weltverbandes bekamen die Referees schon bei der Auswahl zu spüren. Da die Assistenten des Griechen Kyros Vassaras, der Spanier Manuel Mejuto Gonzalez und Carlos Alberto Batres aus Guatemala, den Fitnesstest nicht bestanden hatten, wurden die drei ur- sprünglich gesetzten Schiedsrichter von der Liste gestrichen. Neuerungen Neben der strengen Vorauswahl und der Nominierung von Reserve-Schiedsrichtern gibt es weitere Neuerungen. So kommen die Gespanne zum ersten Mal aus dem gleichen Land oder zumindest der gleichen Konföderation. Zudem sind erstmals zwei Referees aus einem Land (Mexiko) dabei, und auch die Headsets waren vorher noch nie bei einer Endrunde im Gebrauch. Neu ist ebenfalls die großartige Entlohnung. Jeder Unparteiischer und jeder Assistent erhält 33.000 Euro. Damit wurde die Entschädigung für die Referees im Vergleich zur Endrunde vor vier Jahren verdoppelt. Selbst die Mitglieder der Reserve-Gespanne bekommen je 33.000 Euro. Der FIFA-Verantwortliche für Schiedsrichter, Angel Maria Villar Llona L’intérim de confiance ! www.randstad.lu 14 Prostituierte hoffen auf liebeshungrige Fans Polizei für die WM bestens gerüstet „Balance zwischen Freiheit und Sicherheit“ Die Welt zu Gast bei Freundinnen? Verlässliche Zahlen gibt es nicht, dafür machen wilde Spekulationen die Runde. Von Tausenden zusätzlichen Prostituierten ist die Rede, die während der WM an der Lust der Fans verdienen und das Turnier zum Fest der Liebe machen wollen. Dabei weiß jedoch keiner genau, wie liebeshungrig die Fußball-Anhänger eigentlich sein werden. „Die Frauen hoffen zwar, dass in ihrem Gewerbe während der WM Geld gelassen wird. Das ist aber zu bezweifeln, denn andere Großereignisse haben gezeigt, dass sie nicht mit einem großen Nachfrageanstieg verbunden sind“, sagt Katharina Cetin vom Verein Hydra, einer Beratungsstelle für Prostituierte in Berlin. Auch ihre Kollegin Carmen Jörg von der Beratungsstelle Mimikry in München ist skeptisch: „Wir sind nach wie vor nicht davon überzeugt, dass die WM in dieser Hinsicht ein Renner wird.“ Lüsterne Fans? Schutz, auch für den Freund und Helfer auf vier Beinen Allgegenwärtige, aber freundliche Präsenz, ständige Begleitung der Teilnehmer, Bereithaltung und Einsatz von Spezialkräften, Luftraumüberwachung: Die Polizei hat sich minutiös auf die WM vorbereitet und sieht sich für alle Eventualitäten gerüstet. ir haben aus den Fußball„W Großereignissen früherer Jahre gelernt, dass es kleine Minderheiten gibt, die dieses Fest nutzen wollen, um zu randalieren. Die Polizei ist für die Bewältigung von Großlagen gut vorbereitet und ausgebildet. Wir versuchen eine Balance zwischen Freiheit und Sicherheit zu finden“, erklärte Dr. Ingo Wolf, Innenminister von Nordrhein-Westfalen, bei einem Workshop in Köln. Unter der Federführung NRWs wurde ein Rahmenkonzept für die Polizeiarbeit erarbeitet. Das bevölkerungsreichste Bundesland in Deutschland hat drei Spielorte und erwartet rund drei Millionen Besucher. 5.000 Beamte sind vorgesehen, dazu halten sich für den Katastrophenfall an Spieltagen 2.000, insgesamt aber 21.000 Kräfte bereit. Für den größten Teil der insgesamt 40.000 Polizisten in NRW herrscht wegen der WM Urlaubssperre. Drei Stunden vor und bis drei Stunden nach den Spielen ist der Luftraum in einem Umkreis von drei nautischen Meilen gesperrt. Bei Spielen mit besonderer Sicherheitsstufe wird der Luftraum auf 30 bis 60 nautische Meilen gesperrt. Das sind dann auch, abgesehen vom Katastrophenfall, die einzigen Gelegenheiten, in denen die Bundeswehr mit Awacs-Aufklärern zum Einsatz kommt. Zudem halten sich am Stadion Spezialeinheiten wie Bomben-Entschärfungsteams bereit. Zentrale Informationsstelle In Neuss sitzt die Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS), die es bereits seit 1992 gibt. Hier wird während der WM die Koordinierung und Betreuung der an den Spielorten eingesetzten „szenekundigen“ Beamten übernommen. Zudem erstellt die ZIS basierend auf den letzten Informationen täglich zwei neue Lagebilder. Nach der Auslosung der WMGruppen im Dezember des vergangenen Jahres sind die Sicherheitskonzepte insgesamt 25-mal aktualisiert worden, erklärte Polizeidirektor Michael Endler von der ZIS. Endler sagte, dass man bundesweit von 10.000 gewaltbereiten Personen ausgehe, 7.000 davon sind derzeit polizeibekannt. Die ZIS arbeitet, während der WM mit 500 Kollegen aus deutschen Anrainer- und Transit-Staaten sowie den WMTeilnehmerländern zusammen. Jeder WM-Delegation wird ein Verbindungsbeamter als ständiger Begleiter und Ansprechpartner zugeordnet. Dieser schläft auch in den jeweiligen Quartieren und ist auf allen Bus- oder Flugreisen dabei. Die so genannten „szenekundigen“ Beamten haben die bekannten Personen aus der HooliganSzene im Vorfeld zu Gesprächen aufgesucht („Gefährderansprachen“) und konnten dann basierend auf diesen Gesprächen „Meldeauflagen“ oder „freiheitsentziehende Maßnahmen“ verhängen. Durch die Zusammenarbeit mit Beamten aus Ländern mit großer Hooligan-Geschichte wie England soll zudem möglichen Krawallen vorgebeugt werden. Die so genannten „Banning Orders“, also Reiseverbote für Gewalttäter, haben laut Endler dazu beigetragen, „dass es im Ausland keine Ausschreitungen wie noch in den 80er und 90er Jahren gegeben hat“. Mit Sorge blicken die deutschen Behörden allerdings auf die rechtsradikale Szene – die hat für den 10. Juni in Gelsenkirchen eine Demonstration angemeldet – und auf die Public-Viewing-Orte. „Wir haben die Szene gut im Auge. Alles kann man aber nicht verhindern“, sagt der Leitende Polizeidirektor Jürgen Mathies und ergänzt: „Es geht nicht darum, mit dem Schlagstock reinzugehen. Aber wenn es erforderlich ist, müssen wir die Personen von der Straße bekommen.“ Die Frage sei doch, ob Sportfans nach dem Kauf der teuren WM-Tickets auch noch Geld hätten, um es bei Prostituierten zu lassen, erklärt Cetin und Kölns Pressesprecherin Simone Winkelhog berichtet: „Unsere Fachleute sagen voraus, dass bei großen Messen die Nachfrage größer ist als bei der Fußball-WM.“ Damen und Bordellbetreiber hoffen indes auf lüsterne Fans: „Dass die WM für einen FKKKlub wie das Artemis einen zusätzlichen Kick bietet, nehmen wir dankbar hin“, sagt Rechtsanwalt Norman Jacob, der die Interessen eines im vergangenen Jahr entstandenen Etablissements in der Nähe des Berliner Olympiastadions vertritt. „Hier in Hamburg ist es so, dass die Reeperbahn komplett aufrüstet für die WM“, berichtet Doris vom Discount-Bordell Geizhaus. „Die Männer werden nach den Spielen ja weiter auf der Suche nach dem Spaßfaktor sein und nicht sofort ins Hotel gehen.“ Man selbst setze auch auf die WM, habe aber sowohl von Preiserhöhungen als auch von Sonderangeboten Abstand genommen: „Bei uns bleibt es bei 38,50 Euro für das halbe Schäferstündchen mit allem Drum und Dran – WM hin oder her.“ Mit dem behördlicherseits erwarteten Anstieg der Prostitution steigt auch die Gefahr der Zwangsprostitution. Diese wird in zahlreichen Kampagnen, unter anderem vom Deutschen Frauenrat, einem Zusammenschluss von über 50 bundesweit agierenden Frauenverbänden, bekämpft. Über dessen Aktion „Abpfiff – Schluss mit Zwangsprostitution“ hat der Geschäftsführende DFB-Präsident Theo Zwanziger die Schirmherrschaft übernommen. Eine Prostituierten-Schwemme im Zusammenhang mit einem großen Sportereignis war schon im Vorfeld der Olympischen Spiele in Athen befürchtet worden. Doch das Geschäft boomte nicht, auch die Zahl der Zwangsprostituierten schnellte erfreulicherweise nicht in die Höhe. Diese Erkenntnis ist Zwanziger und seinen zahlreichen Mitstreitern in den Kampagnen egal: „Das Delikt als solches ist schändlich und jede Zwangsprostituierte ist eine zu viel.“ Eigenwilliges Maskottchen ARD, ZDF, RTL, TF1, M6 und La2 übertragen live Die Weltmeisterschaft im TV In unseren Breitengraden wird im Prinzip jedes Spiel live übertragen. Ein kleines Fragezeichen steht allerdings hinter den Partien des letzten Vorrunden-Spieltags, die bekanntlich in der jeweiligen Gruppe zeitgleich stattfinden müssen. Hier entscheiden die Sender kurzfristig, welches Spiel sie live übertragen. Im Folgenden ein Überblick der WM im TV: Deutsche Sender: Federführend sind in Deutschland ARD und ZDF. Zudem besitzt RTL die Rechte an den Sonntagsspielen (bis zu acht, die Spiele der Deutschen Nationalmannschaft ausgenommen). Die Aufteilung der Spiele in den K.o.Runden zwischen ARD und ZDF steht noch nicht fest. Das Finale überträgt das ZDF. Französische Sender: Feder- führend in Frankreich ist TF1, das alle wichtigen Spiele inklusive Finale live zeigt. Überträgt TF1 nicht, springt in der Regel M6 in die Bresche. Belgische Sender: Sämtliche Spiele laufen auf La2, das somit am meisten WM zeigt. Lediglich zum Abschluss der Vorrunde wird eines der beiden zeitgleich laufenden Spiele als Aufzeichnung übertragen. Goleo und Pille Es ist ein recht eigenwilliges Maskottchen, das sich Deutschland da aussuchte. An und für sich ist am Zottellöwe Goleo nichts auszusetzen (außer die fehlende Hose natürlich), wenn nur nicht Freund Pille so vorlaut wäre ... 15 Die Geschichte: Vom Anhängsel Olympias zur ersten WM 1930 in Uruguay Erst sieben Weltmeister bei 17 Titelkämpfen Das wird den derzeitigen FIFA-Präsidenten Joseph S. Blatter erheblich erfreuen: Schon als der Fußball-Weltverband 1904 gegründet wurde, stand die Idee einer VereinsWeltmeisterschaft im Raum. Sie sollte 1906 in der Schweiz stattfinden. Das beschloss der 2. FIFA-Kongress im Juni 1905 in Paris. araus wurde nichts, und es wurde – auch wegen des Ersten Weltkrieges – lange nichts aus offiziellen FIFA-Wettbewerben. 1924 und 1928 musste sich der Weltverband noch beim Internationalen Olympischen Komitee (I0C) andienen, um seine Sportart hoffähig zu machen. Uruguay organisierte die erste Weltmeisterschaft. Wegen der Weltwirtschaftskrise und weil die Vereine gegen die zweimonatige Abwesenheit ihrer Spieler protestierten (Schiffsreise nach Südamerika) nahmen nur vier europäische Mannschaften 1930 teil. Frankreich, Belgien, Jugoslawien und Rumänien folgten der Einladung. Uruguay, das die 100-jährige Unabhängigkeit feierte, war bereit, alle Kosten zu übernehmen, alle Defizite zu tragen und alle Gewinne zu teilen. Die Grundmelodie der FIFA war gefunden. Uruguay wurde Weltmeister, schmollte aber wegen der Missachtung und bleibt der einzige Titelträger in der Geschichte, der seinen Titel nicht freiwillig verteidigte. 1934 wurde wieder der Ausrichter – Italien – Sieger. Erstmals Geschichte des Fußball-Weltpokals 1929, Amsterdam 1974 Die FIFA beschließt 1930 die erste Fußball-Weltmeisterschaft zu veranstalten. Der FIFAPräsident Jules Rimet schlägt einen Wanderpokal für den Sieger vor. Die FIFA wählt den Entwurf des Italieners Silvio Gazzaniga für die Gestaltung des neuen Pokals aus. 1930, Montevideo Uruguay ist das erste Land, das den Pokal gewinnt. D 1939-1945, 2. Weltkrieg, Italien Coupe Jules Rimet vergoldetes Silber Gewicht: 3,8 kg Höhe: 35 cm Der von Abel La Fleur gestaltete Pokal stellt die Siegesgöttin „Nike“ dar. Gewinner des Pokals Uruguay 1930,’50 Italien 1934,’38 Deutschland 1954 England 1966 Brasilien ’58,’62,’70 Quelle: FIFA FIFA Vizepräsident Ottorino Barassi verwahrt den Pokal während des Krieges in einem Schuhkarton unter dem Bett. 1966, London Die Trophäe wird während einer Ausstellung in London gestohlen. Eine Woche später findet sie der Hund „Pickles“ in einem Londoner Vorgarten. 1970, Mexiko Brsilien gewinnt den „Coupe Jules Rimet“ zum dritten Mal und darf den Pokal deshalb behalten. waren Qualifikationsspiele nötig, erstmals gab es eine Radioübertragung des Endspiels, erstmals gab es im Finale gegen die Tschechoslowakei eine Verlängerung. 1938 gab es keine sportlich Beleidigten aus Südamerika, sondern politische Realitäten in Europa. Österreich war von der Landkarte verschwunden. Schweden hatte keinen Gegner mehr, Italien verteidigte den Titel erfolgreich. 1950 verlor dann Brasilien daheim im inzwischen verrotteten, aber zum Mythos gewordenen Maracana-Stadion durch eine 1:2-Niederlage in einem Gruppenspiel gegen Uruguay den sicher geglaubten Titel. Es herrschte große Trauer am Zuckerhut, es gab sogar Selbstmorde. Der erste 1983, Rio de Janeiro Der „Coupe Jules Rimet“ wird erneut gestohlen und von den Dieben vermutlich eingeschmolzen. Der brasilianische Fußballverband lässt 1984 eine Kopie herstellen. Der FIFA World Cup stellt zwei triumphierende Fußballspieler dar, die die Weltkugel in ihren ausgestreckten Händen halten. © 1974 FIFA™ Der FIFA World Cup 18-karätiges Gold Gewicht: 4,97 kg Höhe: 36 cm Gewinner des Pokals Deutschland ’74,’90 Franz Beckenbauer war der erste, der 1974 den neuen Pokal in den HänPele mit dem den hielt. Coupe J. Rimet von inzwischen fünf Titeln wurde acht Jahre später mit der fußballerischen Geburt des erst 17 Jahre alten Weltstars Pelé errungen. Vier Jahre zuvor hatte Deutschland das „Wunder von Bern“ vollbracht, das eine geschlagene und gedemütigte Nation in Aufbruchsstimmung versetzte. 1962 in Chile verteidigte Brasilien den Titel erfolgreich, ohne zu brillieren. 1966 in England ging der Stern eines gewissen Franz Beckenbauer auf und das „Wembley-Tor“, das England den einzigen WM-Titel der Geschichte schenkte, sorgt noch heute für Diskussionen. Die WM 1970 in Mexiko bescherte das zur Jahrtausendwende von der französischen SportTageszeitung L'Equipe zum Argentinien ’78,’86 Italien 1982 Frankreich 1998 Brasilien 1994, 2002 „Jahrhundertspiel“ gekürte Halbfinale Deutschland-Italien (3:4). Im Endspiel setzte sich Brasilien gegen ausgelaugte Italiener recht mühelos durch. 1974 der zweite deutsche Titelgewinn gegen die spielerisch besseren Niederländer um „König“ Johan Cruyff, der sich im Duell mit „Kaiser“ Franz Beckenbauer in München 1:2 geschlagen geben musste. 1978 in Argentinien errang das Gastgeberland den Titel, Oranje blieb wieder nur die Vize-Weltmeisterschaft. 24 Teams 1982 – erstmals wurde eine WM mit 24 Mannschaften ausgetragen – die „Schande von Gijon“, als Österreich und Deutschland auf Kosten Algeriens einen offensichtlichen Nicht-Angriffspakt schlossen und sich die Bälle nur zuschoben. Im dramatischen Halbfinale, das Deutschland im Elfmeterschießen gewann, kam es zum Vorfall zwischen Torhüter Toni Schumacher und dem Franzosen Patrick Battiston. Italien gewann im Finale zum dritten Mal den Titel, ließ Deutschland beim 3:1 keine Chance. 1986, wieder in Mexiko, gewann Argentinien das Finale gegen Deutschland dank FußballGenius Maradona mit 3:2. 1990 in Italien dann die Revanche: Durch ein Elfmetertor wurde Argentinien mit 1:0 besiegt und Deutschland war zum dritten Male Weltmeister. Mit der Vergabe 1994 in die USA (Weltmeister Brasilien durch Elfmeterschießen gegen Italien) wollte die FIFA einen weißen Fleck auf der FußballLandkarte tilgen, was im Grunde bis heute nicht gelungen ist. 1998 in Frankreich wurde erstmals mit 32 Mannschaften gespielt. Die „Equipe Tricolore“ krönte sich zum Weltmeister durch ein 3:0 gegen Brasilien mit Ausnahmestürmer Ronaldo, der durch eine bis heute nicht genau geklärte Erkrankung allerdings im Endspiel im Stade de France stark gehandikapt war. Die erste WM im neuen Jahrtausend (2002) fand als Premiere auf asiatischem Boden und in zwei Ländern, Südkorea und Japan, statt. Brasilien holte die „Penta“, den fünften Titelgewinn. 2006 kehrt die WM nach 32 Jahren nach Deutschland zurück. 2010 wird erstmals eine Weltmeisterschaft in Afrika ausgetragen. Den Zuschlag erhielt Südafrika. Die Kap-Republik hatte 2000 in Zürich bei der Herzschlag-Entscheidung hauchdünn mit 11:12-Stimmen gegen Deutschland den Kürzeren gezogen. Im Kampf um die WM-Gastgeberrolle 2010 setzte sich Südafrika gegen Marokko, Ägypten, Tunesien und Libyen durch. www.subaru.lu Possibilité r Legacy, ion GPL su at all st d’in Forester. 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Bolivien 2 Gruppe 3: 1. Uruguay 2 2. Rumänien 2 3. Peru 2 Gruppe 4: 1. USA 2 2. Paraguay 2 3. Belgien 2 Halbfinale: Argentinien - USA Uruguay - Jugoslawien Endspiel: Uruguay - Argentinien 1934 0 0 0 0 0 10: 4 6:0 1 5: 3 4:2 2 4: 3 2:4 3 4:13 0:6 2 0 0 6:1 4:0 1 0 1 5:2 2:2 0 0 2 0:8 0:4 2 0 0 5: 0 4:0 1 0 1 3: 5 2:2 0 0 2 1: 4 0:4 2 0 0 6: 0 4:0 1 0 1 1: 3 2:2 0 0 2 0: 4 0:4 6:1 (1:0) 6:1 (3:1) 4:2 (1:2) ITALIEN Achtelfinale: Italien - USA 7:1 (3:0) Tschechoslowakei - Rumänien 2:1 (0:1) Deutschland - Belgien 5:2 (1:2) Österreich - Frankreich 3:2 (1:1) n.V. Spanien - Brasilien 3:1 (3:1) Schweiz - Niederlande 3:2 (2:1) Schweden - Argentinien 3:2 (1:1) Ungarn - Ägypten 4:2 (2:1) Viertelfinale: Deutschland - Schweden 2:1 (1:0) Tschechoslowakei - Schweiz 3:2 (1:1) Österreich - Ungarn 3:1 (1:0) Italien - Spanien 1:1 (1:1,1:1) n.V. Wiederholungsspiel: Italien - Spanien 1:0 (1:0) Halbfinale: Tschechoslowakei - D'land 3:1 (1:0) Italien - Österreich 1:0 (1:0) Um den dritten Platz: Deutschland - Österreich 3:2 (3:1) Endspiel: Italien - Tschechoslow. 2:1 (1:1) n.V. 1938 FRANKREICH Achtelfinale: Schweiz - Deutschland 1:1 (1:1,1:1) n.V. Kuba - Rumänien 3:3 (2:2,1:1) n.V. Ungarn - Niederl. Antillen 6:0 (4:0) Frankreich - Belgien 3:1 (2:1) Tschechosl.-Niederlande 3:0 (0:0) n.V. Brasilien - Polen 6:5 (4:4,3:1) n.V. Italien - Norwegen 2:1 (1:1,1:0) n.V. Schweden erreichte kampflos das Viertelfinale, da Österreich wegen des „Anschlusses“ an Deutschland nicht teilnahm. Wiederholungsspiele: Schweiz - Deutschland 4:2 (0:2) Kuba - Rumänien 2:1 (0:1) 1950 BRASILIEN Gruppe 1: Brasilien - Mexiko 4:0 (1:0) Jugoslawien - Schweiz 3:0 (3:0) Jugoslawien - Mexiko 4:1 (2:0) Brasilien - Schweiz 2:2 (2:1) Brasilien - Jugoslawien 2:0 (1:0) Schweiz - Mexiko 2:1 (2:0) Gruppe 2: Spanien - USA 3:1 (0:1) England - Chile 2:0 (1:0) USA - England 1:0 (1:0) Spanien - Chile 2:0 (2:0) Spanien - England 1:0 (0:0) Chile - USA 5:2 (2:0) Gruppe 3: Schweden - Italien 3:2 (2:1) Schweden - Paraguay 2:2 (2:1) Italien - Paraguay 2:0 (1:0) Gruppe 4: Uruguay - Bolivien 8:0 (4:0) Endrunde der Gruppensieger: Uruguay - Spanien 2:2 (1:2) Brasilien - Schweden 7:1 (3:1) Uruguay - Schweden 3:2 (1:2) Brasilien - Spanien 6:1 (3:0) Schweden - Spanien 3:1 (2:0) Uruguay - Brasilien 2:1 (0:0) Endstand: 1. Uruguay 3 2 1 0 7: 5 5:1 2. Brasilien 3 2 0 1 14: 4 4:2 3. Schweden 3 1 0 2 6:11 2:4 4. Spanien 3 0 1 2 4:11 1:5 1954 Gruppe 1: 1. Brasilien 2 2. Jugoslawien 2 3. Frankreich 2 4. Mexiko 2 Gruppe 2: 1. Ungarn 2 2 2. Türkei 2 1 3. Deutschland 2 1 4. Südkorea 2 0 Entscheidungsspiel: Deutschland - Türkei Gruppe 3: 1. Uruguay 2 2. Österreich 2 3. CSSR 2 4. Schottland 2 SCHWEIZ 1 1 1 0 1 1 0 0 0 0 1 2 6: 1 2: 1 3: 3 2: 8 3:1 3:1 2:2 0:4 0 0 0 0 0 17: 3 4:0 1 8: 4 2:2 1 7: 9 2:2 2 0:16 0:4 7:2 (3:1) 2 2 0 0 0 0 0 0 0 0 2 2 9: 0 6: 0 0: 7 0: 8 4:0 4:0 0:4 0:4 Vente et pose de carrelages et pierres naturelles ELAGES vous DESIGN CARR w Room nouveau Sho n o s r e it is v invite à 10195182 1930 Viertelfinale: Schweden - Kuba 8:0 (4:0) Ungarn - Schweiz 2:0 (1:0) Italien - Frankreich 3:1 (1:1) Brasilien - Tschechoslow. 1:1 (1:1) n.V. Wiederholungsspiel: Brasilien - Tschechoslowakei 2:1 (0:1) Halbfinale: Italien - Brasilien 2:1 (2:0) Ungarn - Schweden 5:1 (3:1) Um den dritten Platz: Brasilien - Schweden 4:2 (1:2) Endspiel: Italien - Ungarn 4:2 (3:1) Gruppe 4: 1. England 2 1 1 0 6: 4 3:1 2. Italien 2 1 0 1 5: 3 2:2 3. Schweiz 2 1 0 1 2: 3 2:2 4. Belgien 2 0 1 1 5: 8 1:3 Entscheidungsspiel: Schweiz - Italien 4:1 (1:0) Viertelfinale: Deutschland - Jugoslawien 2:0 (1:0) Ungarn - Brasilien 4:2 (2:1) Österreich - Schweiz 7:5 (2:4) Uruguay - England 4:2 (2:1) Halbfinale: Deutschland - Österreich 6:1 (1:0) Ungarn - Uruguay 4:2 (2:2, 1:0) n.V. Um den dritten Platz: Österreich - Uruguay 3:1 (1:1) Endspiel: Deutschland - Ungarn 3:2 (2:2) 1958 Gruppe 1: 1. Deutschland 3 1 2 0 7: 5 4:2 2. CSSR 3 1 1 1 8: 4 3:3 3. Nordirland 3 1 1 1 4: 5 3:3 4. Argentinien 3 1 0 2 5:10 2:4 Gruppe 2: 1. Frankreich 3 2 0 1 11: 7 4:2 2. Jugoslawien 3 1 2 0 7: 6 4:2 3. Paraguay 3 1 1 1 9:12 3:3 4. Schottland 3 0 1 2 4: 6 1:5 Gruppe 3: 1. Schweden 3 2 1 0 5: 1 5:1 2. Ungarn 3 1 1 1 6: 3 3:3 3. Wales 3 0 3 0 2: 2 3:3 4. Mexiko 3 0 1 2 1: 8 1:5 Entscheidungsspiel: Ungarn - Wales 1:2 (1:0) Gruppe 4: 1. Brasilien 3 2 1 0 5: 0 5:1 2. UdSSR 3 1 1 1 4: 4 3:3 3. England 3 0 3 0 4: 4 3:3 4. Österreich 3 0 1 2 2: 7 1:5 Entscheidungsspiel: England - UdSSR 0:1 (0:0) Viertelfinale: Deutschland - Jugoslawien 1:0 (1:0) Frankreich - Nordirland 4:0 (1:0) Schweden - UdSSR 2:0 (0:0) Brasilien - Wales 1:0 (0:0) Halbfinale: Schweden - Deutschland 3:1 (1:1) Brasilien - Frankreich 5:2 (2:1) Um den dritten Platz: Frankreich - Deutschland 6:3 (0:0) Endspiel: Schweden - Brasilien 2:5 (1:2) 1962 DEVIS GRATUIT CHILE Gruppe 1: 1. UdSSR 3 2 1 0 2. Jugoslawien 3 2 0 1 3. Uruguay 3 1 0 2 4. Kolumbien 3 0 1 2 Gruppe 2: 1. Deutschland 3 2 1 0 2. Chile 3 2 0 1 3. Italien 3 1 1 1 4. Schweiz 3 0 0 3 Gruppe 3: 1. Brasilien 3 2 1 0 2. CSSR 3 1 1 1 3. Mexiko 3 1 0 2 4. Spanien 3 1 0 2 Gruppe 4: 1. Ungarn 3 2 1 0 2. England 3 1 1 1 3. Argentinien 3 1 1 1 4. Bulgarien . 3 0 1 2 Viertelfinale: UdSSR - Chile Deutschland - Jugoslawien Brasilien - England Ungarn - CSSR Halbfinale: CSSR - Jugoslawien Brasilien - Chile Um den dritten Platz: Chile - Jugoslawien Endspiel: Brasilien - CSSR 1966 18-20, rue d’Esch • L-3353 Leudelange • Tél. 26 54 18 17 • Fax 26 54 11 50 SCHWEDEN Gruppe 1: 1. England 8: 5 8: 3 4: 6 5:11 5:1 4:2 2:4 1:5 4: 1 5: 3 3: 2 2: 8 5:1 4:2 3:3 0:6 4: 1 2: 3 3: 4 2: 3 5:1 3:3 2:4 2:4 8: 2 4: 3 2: 3 1: 7 5:1 3:3 3:3 1:5 1:2 (1:2) 0:1 (0:0) 3:1 (0:0) 0:1 (0:1) 3:1 (0:0) 4:2 (2:1) 1:0 (0:0) 3:1 (1:1) ENGLAND 3 2 1 0 4: 0 5:1 2. Uruguay 3 1 2 0 2: 1 4:2 3. Mexiko 3 0 2 1 1: 3 2:4 4. Frankreich 3 0 1 2 2: 5 1:5 Gruppe 2: 1. Deutschland 3 2 1 0 7: 1 5:1 2. Argentinien 3 2 1 0 4: 1 5:1 3. Spanien 3 1 0 2 4: 5 2:4 4. Schweiz 3 0 0 3 1: 9 0:6 Gruppe 3: 1. Portugal 3 3 0 0 9: 2 6:0 2. Ungarn 3 2 0 1 7: 5 4:2 3. Brasilien 3 1 0 2 4: 6 2:4 4. Bulgarien 3 0 0 3 1: 8 0:6 Gruppe 4: 1. UdSSR 3 3 0 0 6: 1 6:0 2. Nordkorea 3 1 1 1 2: 4 3:3 3. Italien 3 1 0 2 2: 2 2:4 4. Chile 3 0 1 2 2: 5 1:5 Viertelfinale: England - Argentinien 1:0 (0:0) Deutschland - Uruguay 4:0 (1:0) Portugal - Nordkorea 5:3 (2:3) UdSSR - Ungarn 2:1 (1:0) Halbfinale: Deutschland - UdSSR 2:1 (1:0) England - Portugal 2:1 (1:0) Um den dritten Platz: Portugal - UdSSR 2:1 (1:0) Endspiel: England - D'land 4:2 (2:2, 1:1) n.V. 1970 MEXIKO Gruppe 1: 1. UdSSR 3 2 1 0 6:1 5:1 2. Mexiko 3 2 1 0 5:0 5:1 3. Belgien 3 1 0 2 4:5 2:4 4. El Salvador 3 0 0 3 0:9 0:6 Gruppe 2: 1. Italien 3 2 1 0 1:0 4:2 2. Uruguay 3 1 1 1 2:1 3:3 3. Schweden 3 1 1 1 2:2 3:3 4. Israel 3 0 2 1 1:3 2:4 Gruppe 3: 1. Brasilien 3 3 0 0 8:3 6:0 2. England 3 2 0 1 2:1 4:2 3. Rumänien 3 1 0 2 4:5 2:4 4. CSSR 3 0 0 3 2:7 0:6 Gruppe 4: 1. Deutschland 3 3 0 0 10:4 6:0 2. Peru 3 2 0 1 7:5 4:2 3. Bulgarien 3 0 1 2 5:9 1:5 4. Marokko 3 0 1 2 2:6 1:5 Viertelfinale: Uruguay - UdSSR 1:0 (0:0) n.V. Italien - Mexiko 4:1 (1:1) Brasilien - Peru 4:2 (2:1) D'land - England 3:2 (2:2, 0:1) n.V. Halbfinale: Italien - D'land 4:3 (1:1, 1:0) n.V. Brasilien - Uruguay 3:1 (1:1) Um den dritten Platz: Deutschland - Uruguay 1:0 (1:0) Endspiel: Brasilien - Italien 4:1 (1:1) 1974 2. Schweden 3 1 2 0 3: 0 4: 2 3. Bulgarien 3 0 2 1 2: 5 2: 4 4. Uruguay 3 0 1 2 1: 6 1: 5 Gruppe 4: 1. Polen 3 3 0 0 12: 3 6: 0 2. Argentinien 3 1 1 1 7: 5 3: 3 3. Italien 3 1 1 1 5: 4 3: 3 4. Haiti 3 0 0 3 2:14 0: 6 2. Finalrunde: Gruppe A: Brasilien - DDR 1:0 (0:0) Niederlande - Argentinien 4:0 (2:0) Niederlande - DDR 2:0 (1:0) Brasilien - Argentinien 2:1 (1:1) Niederlande - Brasilien 2:0 (0:0) DDR - Argentinien 1:1 (1:1) 1. Niederlande 3 3 0 0 8: 0 6: 0 2. Brasilien 3 2 0 1 3: 3 4: 2 3. DDR 3 0 1 2 1: 4 1: 5 4. Argentinien 3 0 1 2 2: 7 1: 5 Gruppe B: BR Deutschland - Jugoslawien 2:0 (1:0) Polen - Schweden 1:0 (1:0) BR Deutschland - Schweden 4:2 (0:1) Polen - Jugoslawien 2:1 (1:1) Schweden - Jugoslawien 2:1 (1:1) BR Deutschland - Polen 1:0 (0:0) 1. BR Deutschland 3 3 0 0 7: 2 6: 0 2. Polen 3 2 0 1 3: 2 4: 2 3. Schweden 3 1 0 2 4: 6 2: 4 4. Jugoslawien 3 0 0 3 2: 6 0: 6 Um den dritten Platz: Polen - Brasilien 1:0 (0:0) Endspiel: BR Deutschland - Niederlande 2:1 (2:1) DEUTSCHLAND 1. Finalrunde: Gruppe 1: 1. DDR 3 2 1 0 4: 1 2. BR Deutschland 3 2 0 1 4: 1 3. Chile 3 0 2 1 1: 2 4. Australien 3 0 1 2 0: 5 Gruppe 2: 1. Jugoslawien 3 1 2 0 10: 1 2. Brasilien 3 1 2 0 3: 0 3. Schottland 3 1 2 0 3: 1 4. Zaire 3 0 0 3 0:14 Gruppe 3: 1. Niederlande 3 2 1 0 6: 1 5: 1 4: 2 2: 4 1: 5 4: 2 4: 2 4: 2 0: 6 5: 1 1978 ARGENTINIEN 1. Finalrunde Gruppe 1: 1. Italien 3 3 0 0 6:2 6:0 2. Argentinien 3 2 0 1 4:3 4:2 3. Frankreich 3 1 0 2 5:5 2:4 4. Ungarn 3 0 0 3 3:8 0:6 Gruppe 2: 1. Polen 3 2 1 0 4: 1 5:1 2. Deutschland 3 1 2 0 6: 0 4:2 3. Tunesien 3 1 1 1 3: 2 3:3 4. Mexiko 3 0 0 3 2:12 0:6 Gruppe 3: 1. Österreich 3 2 0 1 3:2 4:2 2. Brasilien 3 1 2 0 2:1 4:2 3. Spanien 3 1 1 1 2:2 3:3 4. Schweden 3 0 1 2 1:3 1:5 Gruppe 4: 1. Peru 3 2 1 0 7:2 5:1 2. Niederlande 3 1 1 1 5:3 3:3 3. Schottland 3 1 1 1 5:6 3:3 4. Iran 3 0 1 2 2:8 1:5 2. Finalrunde Gruppe A: Deutschland - Italien 0:0 Niederlande - Österreich 5:1 (3:0) Italien - Österreich 1:0 (1:0) Deutschland - Niederlande 2:2 (1:1) Niederlande - Italien 2:1 (0:1) Österreich - Deutschland 3:2 (0:1) 1. Niederlande 3 2 1 0 9:4 5:1 2. Italien 3 1 1 1 2:2 3:3 3. Deutschland 3 0 2 1 4:5 2:4 4. Österreich 3 1 0 2 4:8 2:4 Gruppe B: Argentinien - Polen 2:0 (1:0) Brasilien - Peru 3:0 (2:0) Argentinien - Brasilien 0:0 Polen - Peru 1:0 (0:0) Brasilien - Polen 3:1 (1:1) Argentinien - Peru 6:0 (2:0) 1. Argentinien 3 2 1 0 8: 0 5:1 2. Brasilien 3 2 1 0 6: 1 5:1 3. Polen 3 1 0 2 2: 5 2:4 4. Peru 3 0 0 3 0:10 0:6 Um den dritten Platz: Brasilien - Italien 2:1 (0:1) Endspiel: Argentinien - N'lande 3:1 (1:1) n.V. 10198700 17 1986 MEXIKO 1. Finalrunde Gruppe A: 1. Argentinien 3 2 1 0 2. Italien 3 1 2 0 3. Bulgarien 3 0 2 1 4. Südkorea 3 0 1 2 Gruppe B: 1. Mexiko 3 2 1 0 2. Paraguay 3 1 2 0 6:2 5:4 2:4 4:7 4:2 5:1 4:3 4:2 Relax d’Fussball Weltmeeschterschaft genéissen…! Grouss Auswiel u Fotellen a Salonen 10205992 im Eifelpark auf der Großleinwand (5 x 6,8 m) - alle 64 Spiele! Extras in der Zeit der WM: Grill und Fassbier stehen zur Eröffnung und dem Finale bereit! Der Park hat bis 1 Stunde nach Spielende des letzten Spiels geöffnet! Eifelpark Gondorf, Weißstr. 12, 54647 Gondorf Tel.: 0 65 65/95 66 33, [email protected], www.eifelpark.de 0 0 2 3 9:1 5:1 2:9 0:5 5:1 5:1 2:4 0:6 3 3 3 3 3 2 0 0 0 0 1 1 0 1 2 2 5:0 5:2 2:6 1:5 6:0 4:2 1:5 1:5 3 3 3 3 3 1 0 0 0 1 2 1 0 1 1 2 9:1 3:4 2:7 1:3 6:0 3:3 2:4 1:5 3 3 3 3 1 1 1 1 2 1 1 0 0 1 1 2 3:1 3:1 1:3 2:4 4:2 3:3 3:3 2:4 Viertelfinale: Brasilien - Frankr. 1:1 (1:1) , 3:4 i.E. Deutschland - Mexiko 0:0 , 4:1 i.E. Argentinien - England 2:1 (0:0) Spanien - Belgien1:1 (1:1, 0:1) , 4:5 i.E. Halbfinale: Frankreich - Deutschland Argentinien - Belgien 0:2 (0:1) 2:0 (0:0) Um den dritten Platz: Belgien - Frankreich 2:4 (2:2, 1:2) n.V. Endspiel: Argentinien - Deutschland 3:2 (1:0) ITALIEN Vorrunde Gruppe A: 1. Italien 3 3 0 0 4:0 6:0 2. CSFR 3 2 0 1 6:3 4:2 3. Österreich 3 1 0 2 2:3 2:4 4. USA 3 0 0 3 2:8 0:6 Gruppe B: 1. Kamerun 3 2 0 1 3:5 4:2 2. Rumänien 3 1 1 1 4:3 3:3 3. Argentinien 3 1 1 1 3:2 3:3 4. UdSSR 3 1 0 2 4:4 2:4 Gruppe C: 1. Brasilien 3 3 0 0 4:1 6:0 2. Costa Rica 3 2 0 1 3:2 4:2 3. Schottland 3 1 0 2 2:3 2:4 4. Schweden 3 0 0 3 3:6 0:6 Gruppe D: 1. Deutschland 3 2 1 0 10: 3 5:1 2. Jugoslawien 3 2 0 1 6: 5 4:2 3. Kolumbien 3 1 1 1 3: 2 3:3 4. V.A.E. 3 0 0 3 2:11 0:6 Gruppe E: 1. Spanien 3 2 1 0 5:2 5:1 2. Belgien 3 2 0 1 6:3 4:2 3. Uruguay 3 1 1 1 2:3 3:3 4. Südkorea 3 0 0 3 1:6 0:6 Gruppe F: 1. England 3 1 2 0 2:1 4:2 2. Irland 3 0 3 0 2:2 3:3 3. Niederlande 3 0 3 0 2:2 3:3 4. Ägypten 3 0 2 1 1:2 2:4 Achtelfinale: Kamerun - Kolumbien 2:1 (0:0) n.V. CSFR - Costa Rica 4:1 (1:0) Brasilien - Argentinien 0:1 (0:0) Deutschland - Niederlande 2:1 (0:0) Irland - Rumänien 0:0 n.V., 5:4 i.E. Italien - Uruguay 2:0 (0:0) Spanien - Jugosl. 1:2 (1:1, 0:0) n.V. England - Belgien 1:0 (0:0) n.V. Viertelfinale: Argentinien - Jugoslawien 0:0 , 3:2 i.E. Irland - Italien 0:1 (0:1) CSFR - Deutschland 0:1 (0:1) Kamerun - England 2:3 (2:2, 0:1) n.V. Halbfinale: Argentinien - Italien 1:1 (1:1) , 4:3 i.E. D'land - England 1:1 (1:1) , 4:3 i.E. Um den dritten Platz: Italien - England 2:1 (0:0) Endspiel: Argentinien - Deutschland 0:1 (0:0) 2,81 2,54 2,21 2,71 2,67 2,52 Tore Durchschnittliche Angaben je WM-Spiel Korea/ Japan 2002 Frankreich 1998 0,34 USA 1994 0,34 ’82 ’86 ’90 ’94 ’98 ’02 Italien 1990 68991 35698 Zuschauer Gelbe Karten 4,25 0,27 Rote Karten 4,03 4,52 3,12 0,31 7 1 1 0 0 51 2 2 1 0 Achtelfinale: Mexiko - Bulgarien 2:0 (1:0) UdSSR- Belgien 3:4 (2:2, 1:0) n.V. Brasilien - Polen 4:0 (1:0) Argentinien - Uruguay 1:0 (1:0) Italien - Frankreich 0:2 (0:1) Marokko - Deutschland 0:1 (0:0) England - Paraguay 3:0 (1:0) Dänemark - Spanien 1:5 (1:1) 1990 Vill Modeler fir direct ze liwweren Fussball-Weltmeisterschaft 2006 LIVE 5:1 4:2 2:4 1:5 3 3 3 3 Fußball-Weltmeisterschaften in Zahlen 43 Gruppe 1: 1. Polen 3 1 2 0 5:1 4:2 2. Italien 3 0 3 0 2:2 3:3 3. Kamerun 3 0 3 0 1:1 3:3 4. Peru 3 0 2 1 2:6 2:4 Gruppe 2: 1. Deutschland 3 2 0 1 6:3 4:2 2. Österreich 3 2 0 1 3:1 4:2 3. Algerien 3 2 0 1 5:5 4:2 4. Chile 3 0 0 3 3:8 0:6 Gruppe 3: 1. Belgien 3 2 1 0 3: 1 5:1 2. Argentinien 3 2 0 1 6: 2 4:2 3. Ungarn 3 1 1 1 12: 6 3:3 4. El Salvador 3 0 0 3 1:13 0:6 Gruppe 4: 1. England 3 3 0 0 6:1 6:0 2. Frankreich 3 1 1 1 6:5 3:3 3. Tschechoslow. 3 0 2 1 2:4 2:4 4. Kuweit 3 0 1 2 2:6 1:5 Gruppe 5: 1. Nordirland 3 1 2 0 2:1 4:2 2. Spanien 3 1 1 1 3:3 3:3 3. Jugoslawien 3 1 1 1 2:2 3:3 4. Honduras 3 0 2 1 2:3 2:4 Gruppe 6: 1. Brasilien 3 3 0 0 10:2 6:0 2. UdSSR 3 1 1 1 6:4 3:3 3. Schottland 3 1 1 1 8:8 3:3 4. Neuseeland 3 0 0 3 2:2 0:6 2. Finalrunde Gruppe A: Polen - Belgien 3:0 (2:0) Belgien - UdSSR 0:1 (0:0) Polen - UdSSR 0:0 1. Polen 2 1 1 0 3:0 3:1 2. UdSSR 2 1 1 0 1:0 3:1 3. Belgien 2 0 0 2 0:4 0:4 5:5 3:3 1:4 0:6 29 48 7 41 1 1. Finalrunde 3 1 1 1 3 0 0 3 46 SPANIEN 3. Belgien 4. Irak Gruppe C: 1. UdSSR 2. Frankreich 3. Ungarn 4. Kanada Gruppe D: 1. Brasilien 2. Spanien 3. Nordirland 4. Algerien Gruppe E: 1. Dänemark 2. Deutschland 3. Uruguay 4. Schottland Gruppe F: 1. Marokko 2. England 3. Polen 4. Portugal Quelle: FIFA 1982 Gruppe B: Deutschland - England 0:0 Deutschland - Spanien 2:1 (0:0) Spanien - England 0:0 1. Deutschland 2 1 1 0 2:1 3:1 2. England 2 0 2 0 0:0 2:2 3. Spanien 2 0 1 1 1:2 1:3 Gruppe C: Italien - Argentinien 2:1 (0:0) Brasilien - Argentinien 3:1 (1:0) Brasilien - Italien 2:3 (1:2) 1. Italien 2 2 0 0 5:3 4:0 2. Brasilien 2 1 0 1 5:2 2:2 3. Argentinien 2 0 1 1 1:2 0:4 Gruppe D: Frankreich - Österreich 1:0 (1:0) Österreich - Nordirland 2:2 (0:1) Nordirland - Frankreich 1:4 (0:1) 1. Frankreich 2 2 0 0 5:1 4:0 2. Österreich 2 0 1 1 2:3 1:3 3. Nordirland 2 0 1 1 3:6 1:3 Halbfinale: D'land - Frankreich 3:3 (1:1) , 5:4 i.E. Polen - Italien 0:2 (0:1) Um den dritten Platz: Polen - Frankreich 3:2 (2:1) Endspiel: Italien - Deutschland 3:1 (0:0) 42269 Mexiko 1986 Spanien 1982 2,56 0,15 1,88 0,12 Die „Ewige WM-Tabelle“ 1. Brasilien (17 Teilnahmen) 2. Deutschland(15) 3. Italien (15) 4. Argentinien (13) 5. England (11) 6. Frankreich (11) 7. Spanien (10) 8. UdSSR/GUS/Russland (9) 9. Jugoslawien/Serbien (9) 10. Schweden (10) 11. Uruguay (10) 12. Niederlande (7) 13. Ungarn (9) 14. Polen (6) 15. Mexiko (12) 16. Österreich (7) 17. Belgien (11) 18. CSSR/Tschechoslowakei (8) 19. Rumänien (7) 20. Chile (7) 21. Dänemark (2) 22. Paraguay (6) 23. Portugal (3) 24. Schweiz (7) 25. USA (7) 26. Kamerun (5) 27. Schottland (8) 28. Kroatien (2) 29. Bulgarien (7) 30. Türkei (2) 31. Peru (4) 32. Südkorea (6) 33. Irland (3) 34. Nordirland (3) 35. Nigeria (2) 36. Kolumbien (4) 37. Costa Rica (2) 38. Marokko (4) 39. Norwegen (3) 40. Senegal (1) 41. DDR (1) 42. Japan (2) 43. Algerien (2) 44. Saudi-Arabien (3) 45. Wales (1) 46. Tunesien (3) 47. Südafrika (2) 48. Nordkorea (1) 49. Kuba (1) 50. Iran (2) 51. Ekuador (1) 52. Jamaika (1) 53. Honduras (1) 54. Israel (1) 55. Ägypten (2) 56. Kuwait (1) 57. Australien (1) 58. Bolivien (3) 59. Irak (1) 60. Slowenien (1) 61. Kanada (1) 62. Niederl. Antillen (1) 63. Ver. Arab. Emirate (1) 64. China (1) 65. Neuseeland (1) 66. Griechenland (1) 67. Haiti (1) 68. Zaire (1) 69. El Salvador (2) Sp. 87 85 70 60 50 44 45 37 37 42 40 32 32 28 41 29 36 30 21 25 13 19 12 22 22 17 23 10 26 10 15 21 13 13 11 13 7 13 8 5 6 7 6 10 5 9 6 4 3 6 3 3 3 3 4 3 3 6 3 3 3 1 3 3 3 3 3 3 6 S. 60 50 39 30 22 21 19 17 16 15 15 14 15 14 10 12 10 11 8 7 7 5 7 6 6 4 4 6 3 5 4 3 2 3 4 3 3 2 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 U. 14 18 17 11 15 7 12 6 8 11 10 9 3 5 11 4 9 5 5 6 2 7 0 3 2 7 7 0 8 1 3 6 8 5 1 2 1 4 3 2 2 1 1 1 3 3 3 1 1 1 0 0 2 2 2 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 N. T. 13 191:82 17 176:106 14 110:67 19 102:71 13 68:45 16 86:61 14 71:53 14 64:44 13 60:46 16 71:65 15 65:57 9 56:36 14 87:57 9 42:36 20 43:79 13 43:47 17 46:63 14 44:45 8 30:32 12 31:40 4 24:18 7 25:34 5 25:16 13 33:51 14 25:45 6 15:29 12 25:41 4 13:8 15 22:53 4 20:17 8 19:31 12 19:49 3 10:10 5 13:23 6 14:14 8 14:23 3 9:12 7 12:18 3 7:8 1 7:6 2 5:5 4 6:7 3 6:10 7 7:25 1 4:4 5 5:11 2 8:11 2 5:9 1 5:12 4 4:12 2 2:4 2 3:9 1 2:3 1 1:3 2 3:6 2 2:6 2 0:5 5 1:20 3 1:4 3 2:7 3 0:5 1 0:6 3 2:11 3 0:9 3 2:12 3 0:10 3 2:14 3 0:14 6 1:22 P. 194 168 134 101 81 70 69 57 56 56 55 51 48 47 41 40 39 38 29 27 23 22 21 21 20 19 19 18 17 16 15 15 14 14 13 11 10 10 9 8 8 7 7 7 6 6 6 4 4 4 3 3 2 2 2 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 -> Für einen Sieg werden drei Punkte, für ein Remis ein Punkt vergeben; im Elfmeterschießen entschiedene Spiele werden als Unentschieden gewertet. Russland übernimmt statistisch die Werte der UdSSR bzw. GUS; Serbien-Montenegro die Jugoslawiens. Tschechien und die Slowakei werden neu in die Statistik aufgenommen. 18 1994 USA 1. Finalrunde Gruppe A: 1. Rumänien 3 2 0 1 5:5 6 2. Schweiz 3 1 1 1 5:4 4 3. USA 3 1 1 1 3:3 4 4. Kolumbien 3 1 0 2 4:5 3 Gruppe B: 1. Brasilien 3 2 1 0 6: 1 7 2. Schweden 3 1 2 0 6: 4 5 3. Russland 3 1 0 2 7: 6 3 4. Kamerun 3 0 1 2 3:11 1 Gruppe C: 1. Deutschland 3 2 1 0 5:3 7 2. Spanien 3 1 2 0 6:4 5 3. Südkorea 3 0 2 1 4:5 2 4. Bolivien 3 0 1 2 1:4 1 Gruppe D: 1. Nigeria 3 2 0 1 6: 2 6 2. Bulgarien 3 2 0 1 6: 3 6 3. Argentinien 3 2 0 1 6: 3 6 4. Griechenland 3 0 0 3 0:10 0 Gruppe E: 1. Mexiko 3 1 1 1 3:3 4 2. Irland 3 1 1 1 2:2 4 3. Italien 3 1 1 1 3:3 4 4. Norwegen 3 1 1 1 3:3 4 Gruppe F: 1. Niederlande 3 2 0 1 4:3 6 2. Saudi-Arabien 3 2 0 1 4:3 6 3. Belgien 3 2 0 1 2:1 6 4. Marokko 3 0 0 3 2:5 0 Achtelfinale: Deutschland - Belgien 3:2 (3:1) Spanien - Schweiz 3:0 (1:0) Rumänien - Argentinien 3:2 (2:1) Schweden - Saudi-Arabien 3:1 (1:0) Brasilien - USA 1:0 (0:0) Niederlande - Irland 2:0 (2:0) Italien - Nigeria 2:1 (1:1, 0:1) n.V. Bulgarien - Mexiko 1:1 (1:1), 3:1 i.E. Viertelfinale: Italien - Spanien 2:1 (1:0) Brasilien - Niederlande 3:2 (0:0) Bulgarien - Deutschland 2:1 (0:0) Schweden - Rumän. 2:2 (1:1) , 5:4 i.E. Halbfinale: Italien - Bulgarien Brasilien - Schweden Um den dritten Platz: Schweden - Bulgarien Endspiel: Brasilien - Italien 1998 2:1 (2:1) 1:0 (1:0) 4:0 (4:0) 0:0 , 3:2 i.E. FRANKREICH 1. Finalrunde Gruppe A: 1. Brasilien 3 2 0 2. Norwegen 3 1 2 3. Marokko 3 1 1 4. Schottland 3 0 1 Gruppe B: 1. Italien 3 2 1 2. Chile 3 0 3 3. Österreich 3 0 2 4. Kamerun 3 0 2 Gruppe C: 1. Frankreich 3 3 0 2. Dänemark 3 1 1 3. Südafrika 3 0 2 4. Saudi-Arabien 3 0 1 Gruppe D: 1. Nigeria 3 2 0 2. Paraguay 3 1 2 3. Spanien 3 1 1 4. Bulgarien 3 0 1 Gruppe E: 1. Niederlande 3 1 2 2. Mexiko 3 1 2 3. Belgien 3 0 3 4. Südkorea 3 0 1 Gruppe F: 1. Deutschland 3 2 1 2. Jugoslawien 3 2 1 3. Iran 3 1 0 4. USA 3 0 0 Gruppe G: 1. Rumänien 3 2 1 2. England 3 2 0 3. Kolumbien 3 1 0 4. Tunesien 3 0 1 1 0 1 2 6:3 5:4 5:5 2:6 6 5 4 1 0 0 1 1 7:3 4:4 3:4 2:5 7 3 2 2 0 1 1 2 9:1 3:3 3:6 2:7 9 4 2 1 1 0 1 2 5:5 3:1 8:4 1:7 6 5 4 1 0 0 0 2 7:2 7:5 3:3 2:9 5 5 3 1 0 0 2 3 6:2 4:2 2:4 1:5 7 7 3 0 0 1 2 2 4:2 5:2 1:3 1:4 7 6 3 1 Gruppe H: 1. Argentinien 3 3 0 0 7:0 9 2. Kroatien 3 2 0 1 4:2 6 3. Jamaika 3 1 0 2 3:9 3 4. Japan 3 0 0 3 1:4 0 Achtelfinale: Italien - Norwegen 1:0 (1:0) Brasilien - Chile 4:1 (3:0) Frankreich - Paraguay 1:0 (0:0) n.V. Dänemark - Nigeria 4:1 (2:0) Deutschland - Mexiko 2:1 (0:0) Niederlande - Jugoslawien 2:1 (1:0) Kroatien - Rumänien 1:0 (1:0) Argentinien - England2:2 (2:2), 4:3 i.E. Viertelfinale: Brasilien - Dänemark 3:2 (2:1) Kroatien - Deutschland 3:0 (1:0) Niederlande - Argentinien 2:1 (1:1) Frankreich - Italien 0:0 n.V., 4:3 i.E. Halbfinale: Frankreich - Kroatien 2:1 (0:0) Brasilien - N'lande 1:1 (1:1) , 4:2 i.E. Um den dritten Platz: Kroatien - Niederlande 2:1 (2:1) Endspiel: Frankreich - Brasilien 3:0 (2:0) 2002 SÜDKOREA/JAPAN Vorrunde Gruppe A: 1. Dänemark 2. Senegal 3. Uruguay 4. Frankreich Gruppe B: 1. Spanien 2. Paraguay 3. Südafrika 4. Slowenien Gruppe C: 1. Brasilien 2. Türkei 3. Costa Rica 4. China Gruppe D: 1. Südkorea 3 3 3 3 2 1 0 0 1 2 2 1 0 0 1 2 5:2 5:4 4:5 0:3 7 5 2 1 3 3 3 3 3 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 3 9:4 6:6 5:5 2:7 9 4 4 0 3 3 3 3 3 1 1 0 0 1 1 0 0 11:3 9 1 5:3 4 1 5:6 4 3 0:9 0 3 2 1 0 2. USA 3 1 1 1 5:6 4 3. Portugal 3 1 0 2 6:4 3 4. Polen 3 1 0 2 3:7 3 Gruppe E: 1. Deutschland 3 2 1 0 11: 1 7 2. Irland 3 1 2 0 5: 2 5 3. Kamerun 3 1 1 1 2: 3 4 4. Saudi-Arabien 3 0 0 3 0:12 0 Gruppe F: 1. Schweden 3 1 2 0 4:3 5 2. England 3 1 2 0 2:1 5 3. Argentinien 3 1 1 1 2:2 4 4. Nigeria 3 0 1 2 1:3 1 Gruppe G: 1. Mexiko 3 2 1 0 4:2 7 2. Italien 3 1 1 1 4:3 4 3. Kroatien 3 1 0 2 2:3 3 4. Ekuador 3 1 0 2 2:4 3 Gruppe H: 1. Japan 3 2 1 0 5:2 7 2. Belgien 3 1 2 0 6:5 5 3. Russland 3 1 0 2 4:4 3 4. Tunesien 3 0 1 2 1:5 1 Achtelfinale: Deutschland - Paraguay 1:0 (0:0) England - Dänemark 3:0 (2:0) Senegal - Schweden 2:1 (1:1, 1:1) n.V. Spanien - Irland 1:1 (1:1, 1:0), 3:2 i.E. USA - Mexiko 2:0 (1:0) Brasilien - Belgien 2:0 (0:0) Türkei - Japan 1:0 (1:0) Südkorea - Italien 2:1 (1:1, 0:1) n.V. Viertelfinale: Brasilien - England 2:1 (1:1) Deutschland - USA 1:0 (1:0) Südkorea - Spanien 0:0 n.V., 3:2 i.E. Türkei - Senegal 1:0 (0:0) n.V. Halbfinale: Deutschland - Südkorea 1:0 (0:0) Brasilien - Türkei 1:0 (0:0) Um den dritten Platz: Türkei - Südkorea 3:2 (3:1) Endspiel: Brasilien - Deutschland 2:0 (0:0) 4:1 7 ipp Der WM-Tagest TORSCHÜTZENKÖNIGE 1930 Guillermo Stabile (Arg) 1934 Edmund Conen (Deu) Angelo Chiavo (Ita) Oldrich Nejedly (CSSR) 1938 Leonidas (Bra) 1950 Ademir (Bra) 1954 Sandor Kocsis (Ung) 1958 Just Fontaine (Fra) 1962 Drazen Jerkovic (Jug) 1966 Eusebio (Por) 1970 Gerd Müller (Deu) 1974 Grzegorz Lato (Pol) 1978 Mario Kempes (Arg) 1982 Paolo Rossi (Ita) 1986 Gary Lineker (Eng) 1990 Salvatore Schillaci (Ita) 1994 Christo Stojtschkow (Bul) Oleg Salenko (Rus) 1998 Davor Suker (Kro) 2002 Ronaldo (Bra) TORJÄGERLISTE 14: Gerd Müller (Deu) 1970-1974 13: Just Fontaine (Fra) 1958 12: Pele (Bra) 1958-1970 Ronaldo (Bra) 1998-2002 11: Sandor Kocsis (Ung) 1954 Jürg. Klinsmann (Deu) 1990-1998 10: Helmut Rahn (Deu) 1954-1958 Teofilo Cubillas (Per) 1978-1982 Grzegorz Lato (Pol) 1974-1982 Gary Lineker (Eng) 1986-1990 Gabriel Batistuta (Arg) 1994-2002 9: Leonidas (Bra) 1934-1938 Ademir (Bra) 1950 J. Alb. Schiaffino (Uru) 1950-1954 Vava (Bra) 1958-1962 Uwe Seeler (Deu) 1958-1970 Eusebio (Por) 1966 Jairzinho (Bra) 1970-1974 Paolo Rossi (Ita) 1978-1986 K-H Rummenigge (D) 1978-1986 Roberto Baggio (Ita) 1990-1998 Gabriel Batistuta (Arg) 1994-1998 Christian Vieri (Ita) 1998-2002 GEWINNEN Sie Preise im Gesamtwert von 35.000 € reis: erp p u C S n ë 1. Citro 2 Superpreise: 1 1 Citroën C2 und 1 Citroën C1 3 PHILIPS FLAT LCD/TV IHR TIPP PER * Die kompletten Teilnahmebedingungen sind erhältlich bei Tageblatt, Le Quotidien, Le Jeudi, Revue (Tél.: 54 08 84 680) sowie unter www.revue.lu, www.tageblatt.lu, www.jeudi.lu SMS 2. S upe 1C itro 4646 rpr eis C ën 1 : BIS ZUM SPIELBEGINN UND GEWINNEN!* vom 09.06.06 bis 08.07.06 So spielen Sie mit: Im „Tageblatt“ und im „Le Quotidien“ finden Sie pro Spieltag ein ausgewähltes Spiel (Ab 1/8-Finale 2 Spiele). In „Revue“ sowie im „Le Jeudi“ werden die ausgewählten Spiele einer ganzen Woche veröffentlicht. Senden Sie per SMS (4646) den Spielcode sowie Ihren Tipp bis zum Spielanpfiff wie folgt ein: Beispiel: Code : twq Ihr Spiel : Luxemburg - Liechtenstein Ihr Tipp : Luxemburg 2 / Liechtenstein 3 SMS Text : twq 23 Jeder Teilnehmer kann so viele Tipps einsenden wie er möchte, jedoch wird nur der Tipp der demjenigen Teilnehmer, die meisten Punkte einbringt berücksichtigt... Derjenige Teilnehmer, der am Ende der Weltmeisterschaft die meisten Punkte auf seinem Punktekonto hat, ist der Supergewinner, und gewinnt den 1.sten Hauptpreis, u.s.w... Punkteregel : Richtiger Tipp: 3 Punkte / richtiger Spielgewinner aber falsches Resultat: 1 Punkt. 3. Superpreis: FLAT LCD 16/9 94 cm Sie wollen in der Wahl Ihrer Produkte beraten werden, wollen die Adresse der einzelnen Verkaufsstellen, dann zögern Sie nicht Kontakt aufzunehmen mit Philips CCC 0032 70/222 303 (Interzonenentarif) von montags bis freitags 9.00 - 17.00 Uhr. Täglicher Preis: PERFECT DRAFT ODER BEER COOLER 5. Superpreis: FLAT TV DIGITAL CRYSTAL CLEAR 106 cm FLAT LCD 16/9 107 cm Sollten mehrere Mitspieler die gleiche Punktzahl erreichen, entscheidet das Los über die Vergabe der Gewinne. Kosten pro Tipp: 1 Euro + Verbindung. ab dem 09.06.2006 in: 4. Superpreis: 8 4 4 4 8 9 11 13 5 9 10 7 6 6 6 6 6 6 6 8 19 Deutschland Schweiz Niederlande England Frankreich Portugal Spanien Tunesien Schweden Polen Ukraine Tschech. Serbien Kroatien Italien USA Japan Trinidad & Tobago Mexiko Costa Rica Ecuador Südkorea Elfenbeinküste Iran Saudi-Arabien Ghana Paraguay Qualifizierte Länder Brasilien Argentinien Togo Angola Australien Quelle: FIFAworldcup Luxemburgs Fußballer des Jahrhunderts räumt Brasilien und Argentinien die besten Titelchancen ein Louis Pilot analysiert die acht WM-Gruppen Kein Geringerer als Luxemburgs Fußballer des Jahrhunderts, Louis Pilot, analysiert die acht WM-Gruppen für das Tageblatt. Gruppe A: Die beiden Nationen mit der meisten Erfahrung schaffen den Sprung ins Achtelfinale. Also Deutschland und Polen, obwohl mich Polen zuletzt in der Vorbereitung nicht überzeugen konnte. Costa Rica und Ecuador müssen schon auf extreme Hitze bei der WM hoffen. Und danach sieht es nicht aus. Gruppe B: Trinidad und Tobago habe ich noch nicht beobachten können, daher sind sie für mich große Unbekannte. Paragu- ay traue ich aber eher zu, für Schweden und England zu einer Gefahr zu werden. Dennoch tippe ich auf die beiden europäischen Nationen, weil England enorme Fortschritte gemacht hat und Schweden schon immer ein schwer zu spielender Gegner war. Gruppe C: Argentinien kommt sicher weiter. Die Mischung zwischen Jung und Alt scheint zu stimmen; vor allem Messi gefällt mir. Der „kleine Favorit“ aus den Niederlanden könnte Probleme bekommen. Beispielsweise gegen Serbien&Montenegro, das guten, aggressiven Fußball spielen kann. Die Elfenbeinküste ist zu sehr von Didier Drogba abhängig. Denen fehlen noch drei, vier Spieler von diesem Kaliber. Gruppe D: Der Iran und Angola können eigentlich nur überraschen. Ob das aber reicht, um Portugal und Mexiko zu gefähr- den, wage ich zu bezweifeln. Mir gefällt Mexikos Mix: die Technik aus Mittel-Amerika und das Auftreten der Europäer. Gruppe E: Für Ghana wird das erste Spiel gegen Italien entscheidend sein. Doch Italien ist zu erfahren. Die USA haben viele Vorbereitungsspiele gemacht und steigern sich bis hin zur WMForm. Doch Tschechien müsste weiterkommen, jetzt, da alle Verletzungen auskuriert sind. Gruppe F: Brasilien todsicher. Die Japaner haben bisher einen guten Eindruck hinterlassen. Sie sind schnell, aggressiv, torgefährlich und haben sich prächtig entwickelt. Die Entscheidung um Platz 2 fällt mit Kroatien, das nach dem ersten Spiel gegen Brasilien bereits unter Druck steht. Australien ist einfach zu schwach. Gruppe G: Bei den Franzosen kann man nie ausschließen, dass es wieder so geht wie 2002. Doch im Normalfall packen sie es, wie auch die Schweizer. Die stehen hinten sicher und haben auch IST „Auch Spiele gegen unser BTeam bringen uns weiter, denn das ist stärker als viele andere Nationalteams“, sagt Brasiliens Verteidiger Juan im WM-Trainingslager im Wallis. „Es reicht, wenn wir im Auftaktspiel gegen Kroatien 70 Prozent erreichen, sonst haben wir ja keine Steigerungsmöglichkeit“, erklärt derweil Trainer Alberto Perreira. Das ist nicht überheblich, sondern realistisch. Da braucht keiner mit ein paar Kilogramm zu viel bei Ronaldo oder aber ein paar Jährchen zu viel bei Cafu und Roberto Carlos zu kommen. Fakt ist: Die Brasilianer können mit ihrer vermeintlichen Schwachstelle, der Defensive, noch so viele Gegentreffer kassieren, die überirdische Offensivabteilung wird das auszugleichen wissen. Ronaldinho und Co. spielen Katz und Maus mit der Konkurrenz. Auch werden sie sich nicht selbst schlagen, wie so mancher behauptet. Philip Michel noch gute Stürmer. Ein sehr unbequemer Gegner. Bei Südkorea sage ich: reicht viel laufen alleine? Togo packt es nicht. Gruppe H: Spanien kommt nicht viel weiter als das Achtelfinale. Dagegen spielt die Ukraine schönen Fußball. Das gefällt mir. Und das sogar ohne Schewtschenko. Was wird das erst, wenn der mitspielt? Tunesien ist disziplinierter geworden und auch Saudi-Arabien kassiert keine fünf, sechs Gegentore mehr. UNSCHLAGBAR? Sicherlich ist die „Seleção“ der Favorit schlechthin auf den WM-Titel, dennoch gelingt die Titelverteidigung nicht. Ganz so schlimm wie es Frankreich vor vier Jahren erwischte, ergeht es den Brasilianern nicht, doch spätestens im Halbfinale ist Schluss. Bereits 2002 bedurfte es freundlicher Unterstützung des jamaikanischen Schiedsrichters Peter Prendergast. Der hatte im Achtelfinale Belgien die 1:0-Führung zu Unrecht aberkannt. Allein diese Tatsache wird sich rächen. Andererseits wage ich zu behaupten, dass auch Brasilien der alternden Defensivabteilung Tribut zollen muss. Wird diese unter Druck gesetzt, ist auch sie alles andere als sattelfest. Zudem ist sich die Offensive um Ronaldinho, Ronaldo und Co. zu schade, um nach hinten auszuhelfen. Ein weiterer Grund, warum es nichts mit dem sechsten WMTitel wird. Christophe Junker