FEUERWEHREN Landkreis Schwandorf Ausgabe Nr. 22
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FEUERWEHREN Landkreis Schwandorf Ausgabe Nr. 22
FEUERWEHREN Landkreis Schwandorf Ausgabe Nr. 22 · 2015 Digitalfunk – Kreiseinsatzzentrale – Multiplikatoren Einsätze – Übungen – Ausbildung Neue Fahrzeuge – Jugendarbeit im Landkreis www.kfv-schwandorf.de BMW einsatzfahrzeuge www.bmwbehoerden.de behoerdenverkauf @bmw.de Als erster zur stelle. Der BMW X1 ALS FeUerWeHrFAHrZeUG. AGiL. eFFiZient. SicHer. Das BMW Werk Regensburg – engagiert in der Region, für die Region. Beispielsweise unterstützt das Werk Regensburg mit seiner jährlichen BMW Charity das Rettungswesen und die medizinische Versorgung in Ostbayern. Mehr zum Werk erfahren Sie unter www.bmw-werk-regensburg.de BMW EfficientDynamics Weniger emissionen. Mehr Fahrfreude. Freude am Fahren Grußwort des Landrates Liebe aktive Feuerwehrfrauen und -männer, sehr geehrte Freunde und Förderer unserer Wehren, auch heuer bietet die Feuerwehrzeitung für den Landkreis Schwandorf wieder viel Information und Wissenswertes zu unseren Feuerwehren. Es ist beeindruckend und beruhigend, diese Zahlen und Berichte zur Einsatzstärke unserer Feuerwehren zu lesen. Die Statistiken zu Einsatzstunden, Ausbildung, Jugendarbeit oder Beschaffungen lassen zumindest erahnen, wie viel Zeit und auch Geld für unsere Wehren aufgebracht werden. Ihr Engagement verdient großen Respekt und jede nur denkbare Anerkennung. Die Leistungsfähigkeit der Wehren gibt uns Bürgern nicht nur das Gefühl, sondern die Gewissheit, in jeder Notlage einen starken Helfer an unserer Seite zu wissen. Hinter diesen Zahlen steht die persönliche Bereitschaft, jeden Tag aufs Neue dem Alarmruf zu folgen. Jede Alarmierung kann bedeuten, mit Eindrücken konfrontiert zu werden, die sich nicht abstreifen lassen wie eine Uniformjacke. Solche Erlebnisse, die nicht selten den eigenen Freundes- und Bekanntenkreis betreffen, kann man nicht allein bewältigen, sondern einzig im Kreis der Kameraden und mit der Unterstützung der eigenen Familie. Deshalb möchte ich einmal ganz beson- ders die Menschen in den Mittelpunkt rücken, die unseren aktiven Dienstleistenden den Rücken freihalten. Aktuell haben verschiedene Fälle dazu geführt, dass Einsatzkräfte über die Rücksichtslosigkeit von Verkehrsteilnehmern klagen und erschreckende Beispiele bekannt werden, in denen Unfallopfern von Passanten die Hilfe verweigert wird. Ich meine, unsere Reaktion darauf muss es sein, den Menschen noch klarer zu machen, wie wichtig und sinnvoll es ist, sich in den Hilfsdiensten zu engagieren. Ein Engagement, das sich lohnt und das natürlich auch Spaß macht. Denn auch das wird hinter den erschreckenden Berichten und dramatischen Bildern oft übersehen: Es ist eine Freude, in einer starken Gemeinschaft wie der Feuerwehr zu sein. Und so hoffe ich, dass auch im Jahr 2015 unsere Feuerwehrfrauen und -männer aus Überzeugung und mit Freude ihren Dienst an der Gesellschaft leisten. Im Namen des Landkreises Schwandorf danke ich Ihnen und allen, die unsere Feuerwehren unterstützen, dafür ganz herzlich. Hoffen wir, dass wir vor Katastrophen und schweren Unglücken verschont bleiben und Sie alle jederzeit gesund und unbeschadet von Ihrem ehrenamtlichen Dienst nach Hause kommen. Mit kameradschaftlichem Gruß Thomas Ebeling, Landrat Inhalt Grußwort des Kreisbrandrates 4 Digitalfunk14 Neue Gerätehäuser · Spende Ehrungen · Jubiläen 5 ELDIS-Einführung16 Brandschutzerziehung32 KEZ Schwandorf 16 Kinderfeuerwehr33 7 Wettbewerbe17 Jugendfeuerwehr34 Übungen8 Einsätze19 Lehrgänge/Ausbildungen9 Neue Fahrzeuge und Geräte Verbandsversammlung6 Symposium · Aktionswoche 31 28 3 Grußwort des Kreisbrandrates Liebe Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden, Grußwort Headline sehr geehrte Gönner und Fördererdes desKreisbrandrates Feuerwehrwesens im Landkreis, die 22. Leserinnen, Auflage unserer LandkreisbroLiebe schüre zeugt wieder von einer beständiliebe Leser, gen Arbeit unserer Feuerwehren im Dienst am Nächsten. Viele Einsätze, zum 17. Mal erscheint unserewelche Infordurch unsere Feuerwehren erfolgreich bemationsbroschüre „Feuerwehren im wältigt wurden haben gezeigt, dass unseLandkreis Schwandorf“. Das große Inre Feuerwehren allzeit im selbstlosen Einteresse dersind, Bevölkerung in den letzsatz bereit Leid und Schaden von ten Jahren war erneut ausschlaggeunserer Bevölkerung abzuwenden. bend, eine weitere Ausgabe herausDas Einsatzgeschehen im Landkreis bezugeben. wegt sich nach wie vor auf hohem Niveau, Diesesauch Informationsblatt alle Bürwobei festzustellen soll ist, dass die gerinnen und erneut Bürgerzunehmen. unseres LandBrandeinsätze Dazu möchte ich esdie nicht versäumen, wieder kreises über Aktivitäten der Feuereinmal lebensrettenden wehrenauf imdie abgelaufenen JahrRauch2009 melder hinzuweisen. informieren. Sie zeigt die große BandLiebe und Leser, Feuerbreite Leserinnen an Einsätzen sowie die Übungswehrleute können nur dann professionelle und Ausbildungsveranstaltungen der Hilfe leisten, wennNur sie diese Tätigkeiten in Feuerwehren. aufgrund einer Schulungen gründlichen und und Lehrgängen sorgfältigenerarbeitet Ausbilund in Übungen trainiert haben. Die Kadung sind diese vielseitigen Hilfeleismeradinnen und Kameraden müssen viel tungen möglich. immens ihrer Freizeit opfernEin damit sie fit zeitauffür den wendiges Engagement Ernstfall sind und bleiben. der Führungskräfteauch und Ausbilder der auszuAber aus dem sowie Vereinsgeschehen bildenden Feuerwehraktiven ist hierzu gibt es Interessantes zu berichten, denn notwendig. Ich würde michund sehr freunur durch einen lebendigen aktiven en, wenn Heft dazu beitragen Verein kanndieses die Einrichtung gemeindliche Feuerwehr funktionieren. Die würde, vordauerhaft allem junge Menschen AktivenNachwuchswerbung ist imwieder und für die Arbeit bei der Feuermer in der VereinstätigwehreinzuSchwerpunkt interessieren. Aber auch die keit unserer Feuerwehren. Hier gilt es weiälteren Bürger aus unserer Mitte als terzuarbeiten und in die Anwerbung junsog. Quereinsteiger sind in den Feuger Menschen für denwillkommen. Feuerwehrdienst zu erwehren jederzeit investieren. Die originären Aufgaben der Feuer- nen kommende Jahren von der auch eigentlichen Das Jahr steht ganz im Brandbekämpfung zur abwehrtechniZeichen großer Vereinsfeste. Einige unseschen Hilfeleistung entwickelt. Die rer Feuerwehren können 2015 auf eine Feuerwehren kommen oft alszurückbliErsthel150-jährige Vereinsgeschichte fer inDies NotUnglücksfällen cken. giltund es auch gebührend zuzum feiEinsatz. rund 2.000 Einsätzedarf im ern. Den Die betreffenden Feuerwehren letzten Jahr meinen sind Aussage genug. ich hier schon Glückwunsch aussprechen undimein gutes Gelingen Auch wenn vergangenen Jahrwünkeischen. Aber auch den anderen Fesne Katastrophen zuvielen verzeichnen waten Veranstaltungen unserer Feuerren, und so zeigt uns doch die Natur wie wehren ich einen guten Verlauf. anfällig wünsche unsere Infrastruktur auf WetteIn der Vorbereitung und Durchführung dierereignisse wie Sturm oder Starkregen ser Festivitäten steckt enorm viel SysteArbeit, ist und wie empfindlich unsere wehren haben sich in den vergange- me auf derartige Ereignisse reagieren. Inhalt Besondere Führungskräfte im Landkreis Schwandorf Personalien – Ehrungen – Tagung – Nachruf Ehrungen verdienter Aktiver und Firmen Einsätze im Bild 4 Statistiken – Lehrgänge – Wettkampf 12 Ausbildung – Schulung 13 hierzu möchte ich An Aktivitäten bei den den Verantwortlichen Feuerwehrverund Helfern den Vereinen danken.Einige einen hat esinauch nicht gefehlt. Dank zu sagen gilt es auch allen Feuerwehren konnten ihr Kamerarundes dinnen und Kameraden aus weiteren Gründungsjubiläum feiern.denDazu kaRettungs- und Hilfsorganisationen, ob men Fahrzeugübergaben und EinweiTHW, Rotes Kreuz oder Johanniter, die im hungen von Gerätehäusern, sowie der Verbund mit den Feuerwehren ihren ehrenFlorianstag auf leisten KBM-Ebene die amtlichen Dienst sowie denund PolizeiEröffnung der Aktionswoche in Einder kräften im Landkreis, welche uns im Stadtund Burglengenfeld. satz auch in anderen Belangen mit Allen Führungsdienstgraden unterstützen. Mein Dank gilt aberder auchFeuden erwehren im Landkreis Schwandorf, Gemeinde-, Stadtund Kreisräten, allen allen unseren aktiven neuen Feuerwehrleuten, sowie voran Landrat Thomas Ebeling, sich um die Hilfsorganisationen Belange unserer Feuden die zahlreichen erwehren in den jeweiligen Gremien einsetmöchte ich meinen besonderen Dank zen so zumAnerkennung guten Ausrüstungsstand in undund meine ausspreunseren Feuerwehren mit beitragen. chen. Danken möchte ich auch den Zu guter Letzt möchte ich aber allen Familien, Partnerinnen und auch Partnern danken, die mit ihren Beiträgen und Bildunserer Hilfskräfte, ohne deren Vermaterial beigetragenArbeit haben,oftdiese ständnisdazu ehrenamtliche gar Broschüre wieder zu einer eindrucksvolnicht, oder nicht in diesem Umfang, len Dokumentation werden zu lassen. möglich wäre. Mein Dank gilt auch den GewerbetreibenMeindie Dank gilt Werbung auch allen, die durch den, mit ihrer in unserer ZeitBeiträge und Bildmaterial zum Gelinschrift diese finanziell mit unterstützen. gen dieser Ausgabe beigetragen ha- ben, wünsche im Besonderen ich dem Nun ich Ihnendanke viel Spaß beim Paartal-Verlag, welcher Ausgabe sich für das Lesen unserer neuesten und Gelingenmit dieser Landkreisbroschüre verbleibe freundlichen Grüßen wieder verantwortlich zeigt. Ihr Robert RobertHeinfling, HeinflingKreisbrandrat Kreisbrandrat Großübung Vermisstensuche im KBI-Bereich Ost 23 24 Neue Fahrzeuge und Geräte 14/15 Neue Gerätehäuser – Gründungsfeste 2009 8 1. Nabburger Blaulichttag 16/17 Brandschutzerziehung 25 Die FF Geisthal stellt sich vor 27 9 Die Feuerwehr – „dein Freund und Helfer“ – nicht nur wenn’s brennt 18/19 Einsatz der Rettungshundestaffel 28 Kommandanten im Landkreis 20/21 Jugendfeuerwehr 4-7 10/11 29-38 3 Ehrungen · Jubiläen Ehrungen Ehren-KBM Franz Obermeier Ehrenkreuz für 40 Jahre aktive Dienstzeit in Gold 65 Ehrenkreuz für 25 Jahre aktive Dienstzeit in Silber 111 Ehrenmedaille Karl Bley, 1. Bürgermeister 1 Ehrenkreuz des LFV Bayern in Silber Herbert Bink, Löschmeister Roland Danisch, Kommandant Johann Dobler, Oberlöschmeister Gerhard Drösel, Kommandant Ingo Illers, Ehren-Kommandant Wolfgang Käsbauer, Oberlöschmeister Anton Niedermeier, Kommandant Richard Plank, Kommandant Josef Schmid, ehem. 1. Vorsitzender Karl-Peter Würstl, 1. Schriftführer 10 Ehrenzeichen des KFV Schwandorf in Gold 3 Ehrenzeichen des KFV Schwandorf in Silber 27 Schieds-/Kampfrichter in Bronze Armin Jehl, Brandmeister Franz Liegl, Oberbrandmeister 2 Firmenehrung EWT Erdwärmetechnik GmbH 1 Jubiläum Feuerwehr Termin 150 Jahre FF Oberviechtach 10.7. – 13.7.2015 150 Jahre FF Nabburg 31.7. – 3.8.2015 150 Jahre FF Schwarzhofen 14.8. – 16.8.2015 150 Jahre FF Schwandorf 28.8. – 30.8.2015 V.l.: Landrat Thomas Ebeling, KBI Johann Gietl, Ehren-KBR Siegfried Hammerer, der neue Ehren-KBM Franz Obermeier, (dahinter) Johann Bellmer, der neue Leiter des ABC-Zuges Michael Wier, KBI Thomas Schmidt sowie KBR Robert Heinfling. Eine besondere Ehrung wurde dem ehemaligen Kreisbrandmeister Franz Obermeier zuteil. Nach Beschluss des Kreistages wurde Franz Obermeier zum Ehren-Kreisbrandmeister ernannt. Dabei hat der Pentinger eine bewegende Feuerwehrkarriere hinter sich gebracht. Franz Obermeier war im Zeitraum von 1967 bis 1980 sowie von 1986 bis 1992 Kommandant der FF Penting. Zahlreiche Führungslehrgänge legte er in seiner aktiven Dienstzeit ab. Von 1970 bis 1983 übte Franz Obermeier das Amt des Kreisbrandmeisters im Bereich Neunburg v. W. aus. Zusätzlich engagierte sich Franz Obermeier von 1978 bis 2000 als Schiedsrichter bei Leistungsprüfungen. Erwähnenswert ist sein schwerer Unfall im Feuerwehrdienst, den er 1982 erlitt. Dieser Dienstunfall war auch ursächlich, dass er seine aktive Dienstzeit bei der Feuerwehr vorzeitig beenden musste. Franz Obermeier war und ist ein Feuerwehrmann mit Leib und Seele. In seinem Privatleben – seiner Landwirtschaft – musste vieles dahinter zurückstehen, damit er für seine Feuerwehren da sein konnte. 1996 wurde er zum Ehren-Kommandanten seiner Heimatfeuerwehr ernannt. Die Ernennungsurkunde zum Ehren-Kreisbrandmeister erhielt Obermeier aus den Händen von Landrat Thomas Ebeling sowie Kreisbrandrat Robert Heinfling. Wechsel beim ABC-Zug des Landkreises Der ABC-Zug wurde bis vor kurzen von Johann Bellmer geführt. Nach langem engagierten Einsatz für die Spezialgruppe, trat Johann Bellmer vom Amt zurück. Für seine großartige Arbeit erhielt er das Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes in Silber. Sein Amt übernimmt Michael Wier, der aus den Händen des Landrates seine Ernennungsurkunde erhielt. Robert F. Schumacher FEUER-SECURITY-SERVICE Feuerlöscher Raiffeisenstr. 6 92421 Schwandorf Fon: 09431 - 60956 / Fax: 09431 - 64357 E-Mail: [email protected] 5 Verbandsversammlung Verbandsversammlung Der Kreisfeuerwehrverband im Landkreis Schwandorf kann auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Kreisbrandrat und Vorsitzender Robert Heinfling hob bei seinem Bericht die zahlreichen Möglichkeiten der Mitgliedsfeuerwehren hervor. Im Fokus stand im vergangen Jahr der mit OTV Amberg produzierte Werbetrailer, der während der Feuerwehraktionswoche 2013 in den Kinos präsentiert wurde. Dieser kann auf youtube.de angesehen werden. Zu Beginn freute sich Robert Heinfling zahlreiche Vereinsvertreter der Mitgliedsfeuerwehren begrüßen zu dürfen. Darunter der neue Vorsitzende des Bezirksfeuerwehrverbandes Hans Weber aus Cham sowie dessen Vorgänger Waldemar Knott aus dem Landkreis Regensburg. Von kommunaler Seite begrüßte man Maxhütte´s dritten Bürgermeister Josef Stadlbauer. Beim Totengedenken gedachte man besonders dem kürzlich verstorbenen Ehrenmitglied des Bezirksfeuerwehrverbandes Hans Zwick aus Waldmünchen sowie dem beim Einsatz verunglückten jungen Feuerwehrmann aus Schnaittach. Dem Kreisfeuerwehrverband gehören derzeit 147 Feuerwehren mit 4.226 aktiven Mitgliedern an. Darin sind 1.176 Jugendliche, 47 Fördermitglieder sowie ein Unternehmen enthalten. Zahlreiche Arbeitssitzungen sowie Fachthemen wurden durch den Verband in einer „Hand in Hand“-Arbeit mit der Kreisbrand inspektion erarbeitet. Auf dem Landkreis Schwandorf gesehen wurden vier Ehrenmedaillen des Landesfeuerwehrverbandes Bayern, vier Ehrenzeichen in Silber des Landesfeuerwehrverbandes Bayern, acht Firmenehrungen, 22 Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes in Silber sowie fünf Ehrenzeichen in Gold überreicht. Die neu eingeführte Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes in Silber wurde fünf Mal verliehen. Robert Heinfling informierte die Anwesenden über die detailreichen Arbeiten aus den einzelnen Fachbereichen. Derzeit stehen wieder verschiedene Planungen für verschiedene Projekte an. So z.B. wird ab 2014 ein Fahrsimulator für die Mitgliedsfeuerwehren vorhanden sein. Kreisjugendwart Christoph Spörl zeigte auf, dass die Mitgliedszahlen der Jugendfeuerwehren im Landkreis derzeit konstant sind. Zahlreiche Ereignisse wie das Kreisjugendzeltlager, Ausflüge und verschiedene Abnahmen prägen den Jugendkalender. Hinsichtlich der Abnahmen zeigte er auf, dass 1.404 Abzeichen von 1.211 Jugendlichen abgelegt wurden. Im Schnitt legte jeder junge Floriansjünger 1,2 Abzeichen ab. 2013 wurden 14.522 geleistet. Kassier Hans Ziegler konnte wieder einen detailreichen Bericht ablegen, der von Bertold Kick sowie Manuela Streit geprüft wurde. Eine besondere Ehrung wurde dem langjährigen Vorsitzenden und ehemaligen Kreisbrandrat des Landkreises Regensburg zuteil. Für seine ständige Bereitschaft allen Anliegen und Anfragen Gehör zu schenken sowie jederzeit für jeden erreichbar zu sein in Sachen des Verbandes, zeichnete ihn man mit der Silbernen Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes aus. Der geehrte ehemalige Bezirksvorsitzende Waldemar Knott mit KBR Robert Heinfling sowie den Ausschussmitgliedern des Kreisfeuerwehrverbandes. Der neue Bezirksvorsitzende Hans Weber aus Cham, zeigte die zahlreichen Vorteile einer Verbandsmitgliedschaft auf. Hans Weber hob hier z.B. die Werbekampagne des Landesfeuerwehrverbandes hervor. Auch der Fahrsimulator oder der Brandschutzcontainer werden durch den Verband mit realisiert. Natürlich sind dies emense Kosten die hier entstehen. Diese müssen natürlich gedeckt werden. Anschließend stimmten die Vertreter einstimmig für die Anpassung der Mitgliedsbeiträge von 2,60 Euro pro Mitglied auf 3,60 Euro. Dritter Bürgermeister Josef Stadlbauer dankte dem Verband für seine engagierte Arbeit und ging dabei auf die Leistungen der Feuerwehren ein. Liebe Leserinnen und Leser, der Fachbereich Presse & Öffentlichkeitsarbeit möchte sich auf diesem Weg bei allen Feuerwehren, der Landkreisfeuerwehrführung sowie beim Landratsamt Schwandorf für die Kooperation recht herzlich bedanken. Mit dieser Zeitschrift hoffen wir, Ihnen wieder einen kleinen Überblick über die zahlreichen Aktivitäten unserer ehrenamtlichen Feuerwehrdienstleistenden verschafft zu haben. Als Fachbereich stehen wir gerne für die Anliegen der Feuerwehren im Landkreis Schwandorf zur Verfügung. Wir bitten Sie auch weiterhin um Ihre Unterstützung, um solche Projekte verwirklichen zu können und verbleiben mit kameradschaftlichen Grüßen Hans-Jürgen Schlosser, Leiter Presse & Öffentlichkeitsarbeit 6 Symposium · Aktionswoche Symposium 2014 Die Referenten mit Landrat Thomas Ebeling und KBR Robert Heinfling. Das gut besuchte Symposium. Eröffnung Aktionswoche 2014 in Schönsee Der Festzug angeführt von der Vereinsfahne der FF Schönsee. KBR Robert Heinfling eröffnete die Aktionswoche. 7 Übungen Gefahrgutübung bei der Firma Tyczka Totalgas GmbH in Freihöls Was passiert – wenn was passiert? Die örtlich zuständigen Feuerwehren der Gemeinde Fensterbach sowie weitere umliegende Gemeinden haben den Ernstfall bei der Firma Tyczka Totalgas GmbH in Frei höls geübt. Angenommen wurde ein Gasaustritt im Bereich der EKW-Abfüllstation. Hierbei reagierte die automatische Gaswarnanlage. Daraufhin alarmierte die Integrierte Leitstelle Amberg die Feuerwehren sowie den Rettungsdienst. Während des Ver- Besondere Führungskräfte im La laufs zeigte sich, wie wichtig solche Da es sich bei diesem Übungsobjekt um Übungen sind. An der Übung beteiligten einen sogenannten „Störfallbetrieb“ nach sich auch die Unterstützungsgruppen der deutschen Gesetzgebung handelt, Vorname soName beobachtete Str. Plz Ort LandratsamPri. Tel./Fax von Seiten des Örtliche Einsatzleitung Pos. der Feuerwehr KBR Robert Heinfling Falkenauerstr. Thomas 92421 Schwandorf 09431/96514 tes Schwandorf, Holzwarth vom wie des Rettungsdienstes. Land 1 weitere ver- Sachgebiet 36 09431/96514 „Brand und KatastrophenIm Verlauf der Übung wurden schutz“ die Übung. Thomas Holzwarth schiedene Szenarien eingespielt, um die KBI Thomas Schmidt Bgm.-Muggen93133 Burglengenfeld 09471/6019535 auch 10 Kreisbrandrat Robert HeinfZusammenarbeit zwischen Land 2den Organisa- sowietaler-Str. 09471/6019535 sich positiv überrascht 09677/914687 mit tionen und Einrichtungen KBI zu erproben. Manfred Als Pohl ling zeigten Wildstein 64 92552 Teunz dem Übungsverlauf. Einsatzleiter fungierte Land Kreisbrandinspek3 09677/914688 tor Johann Gietl, der zum Ende der Übung KBI Johann Gietl Äußere Venedig 92507 Nabburg 09433/6962 sehr zufrieden war. Land 4 SBI SAD 2 SBM SAD 2 KBM Land 1/1 KBM Land 1/2 KBM Land 2/3 KBM Land 2/4 KBM Land 2/5 KBM Land 3/1 KBM Land 3/2 KBM Land 3/3 KBM Land 3/4 KBM Land 4/1 KBM Land 4/2 KBM Land 4/3 KBM Land 4/4 Übung OVI-Kaserne 16 Christian Schwendner Föhrenstr. 92421 Schwandorf Rudi Furtwengler Kreuzbergstr. 1a 92421 Schwandorf Oskar Braun Franz Singerer Heinrich Seltl Dr. Simbeck Str. 92507 Nabburg 29 Sandfeldstr. 12a 92439 Bodenwöhr 09434/3722 09434/902838 09434/1080 Markus Dechant Dr. Leitner Str. 3a Pfälzerstr. 18 Armin Jehl Hof a. Regen 15 93149 Nittenau 09436/301848 Fritz Roßmann 92526 Oberviechtach 09671/1672 Richard Fleck Am Schießanger 16 Fichtenweg 16 92552 Teunz 09671/2972 Konrad Hoch Oberauerbach 92531 Neunburg v W. 09675/302 Ferdinad Duscher Tannenstr. 16 92431 Neunburg v W. 09672/3651 Alfons 92551 Stulln 09435/8040 92533 Wernberg Köblitz Fenk Josef Lingl Kirchgrabengasse 11 Grünsfelderstr. 33 Klosterstr. 15 Willi Duschner Talstr. 10 Günther Ponnath 92439 Bodenwöhr 09431/7542072 09431/7542072 09431/41371 09431/90 09433/1632 93133 Burglengenfeld 09471/80365 92536 Pfreimd 09606/7184 09606/914402 92521 Schwarzenfeld 09435/8134 09604/2172 Robert F. Schumacher FEUER-SECURITY-SERVICE Feuerlöscher Zahlreiche Rettungskräfte und Organisationen wirkten bei der Übung mit. Raiffeisenstr. 6 92421 Schwandorf Fon: 09431 - 60956 / Fax: 09431 - 64357 E-Mail: [email protected] ren rmie en: Info bestell n undTelefo 555 45 31 7 094 Gute Energie kommt von BayWa. – – – – – – – – eco-Heizöle Holz-Pellets Ökostrom Ökogas Kraftstoffe Schmierstoffe Mineralöltechnik Energiedienstleistungen BayWa AG Energie Bellstraße 7a 92421 Schwandorf www.baywa.de 8 14151_ENE_ANZ_Gute Energie 3.indd 1 02.03.12 10:31 • Auswahl, die begeistert. • Preise, die man überall vergleichen kann. • Leistungskraft, die Sie erleben müssen. Wackersdorfer Straße 100 • 92421 Schwandorf • Tel. 0 94 31/38 18 20 www.moebel-kellermann.de Lehrgänge/Ausbildungen Atemschutz- und CSA-Lehrgänge 2014 konnten wir insgesamt vier Atemschutzlehrgänge abhalten. Die Anmeldungen zu den Lehrgängen wurden mir meist zeitlich recht früh zugestellt. Dies machte eine Planung zur Durchführung des jeweiligen Lehrgangs recht leicht. Meine Bitte: „Weiter so!“ Die Veranstaltungsorte waren Trausnitz, Thanstein, Nittenau und Nabburg. Bei den vier Lehrgängen konnten wir 79 neuen Atemschützern, davon fünf weibliche Teilnehmerinnen, ihre Zeugnisse für ihre oftmals nicht ganz ungefährliche Aufgabe übergeben. Auch war die FF Diendorf erstmals bei der Atemschutzgeräteträgerausbildung mit dabei. Bei allen Ausbildungsorten war die Unterstützung hervorragend! Ohne Probleme oder Diskussionen erfolgte die Änderung der Unterrichtstage. Bisher war der 1. Samstag eines Lehrgangs immer Unterrichtstag. 2014 haben wir nun am 1. Samstag keinen Unterricht, um am folgenden Montag- und Dienstagabend die Teilnehmer zu schulen. Bei der Ausbildung zum Chemikalienschutzgeräteträger war nur für einen Lehrgang Bedarf. Dieser fand im Bereich Schwandorf statt. Es waren acht Teilnehmer inklusive einer Teilnehmerin. Für 2015 wurden die neuen Lehrgangstermine mit den Startterminen 17.3. und 14.4. in Oberviechtach und am 28.4. im Bereich Teublitz beginnend festgelegt. Der Lehrgang im Herbst beginnt Atemschutzlehrgang in Nittenau. am 29.9. und ist in Dürnsricht geplant. Für alle Lehrgänge werden die Anmeldungen bereits entgegengenommen. Für die CSA-Ausbildung wurde kein Lehrgangstermin vorgeschlagen, da hier die Nachfrage relativ gering ist. Sollte hierzu Bedarf sein, werden wir selbstverständlich einen Termin vorschlagen. Atemschutzfortbildung bei Feurex Am Samstag, den 27.9.2014 besuchten fünf Atemschutzgeräteträger der FF Burglengenfeld, das Ausbildungscenter der Firma Feurex in Oberhausen. Nach der Anreise wurden alle Teilnehmer durch das Feurex-Team im Lehrsaal begrüßt. Im Anschluss fand ein theoretischer Unterrichtsteil statt, bei dem die Grundtätigkeiten aufgefrischt wurden, die für den Atemschutzeinsatz erforderlich sind. Spezifisch wurde das Hohlstrahlrohr geschult, da jeder Atemschutzgeräteträger dieses Strahlrohr blind bedienen muss. Ebenso wurden Löschverfahren mit geringem Einsatz von Wasser geschult. Der praktische Teil begann mit einem Strahlrohrführertraining, bei dem die Theorie in die Praxis umgesetzt wurde. Weiterhin wurden die Teilnehmer in Trupps eingeteilt und begannen mit der Heißausbildung in einem holzbefeuerten Brandcontainer. In dem Container musste man verschiedene Hindernisse wie z.B. Kriechstrecke und eine Personensuche in einem verrauchten Raum bei ca. 200 °C bewältigen. Im letzten Container wurde man mit dem Feuer konfrontiert und die erlernte Löschtaktik wurde dabei ins Praktische umgesetzt. Nach dieser Heißausbildung im Brandcontainer wurde jeder Vorgang mit einem Ausbilder genau besprochen und Verbesserungen diskutiert. Nach Abschluss der Heißausbildung erhielten die Teilnehmer eine Urkunde und das Feurex-Team wünschte gute und unfallfreie Einsätze. Teilnehmer: Martin Brechler, Thomas Bruckschlegel, Martin Dechant, Marcus Härtl und Stefan Wittmann. Naabstraße 13 · 92521 Schwarzenfeld 9 Lehrgänge/Ausbildungen Maschinistenlehrgänge 16 Feuerwehrmänner büffelten 36 Stunden in Stulln, über theoretische Themen, wie Aufgaben des Maschinisten, Rechtsgrundlagen, Fahrzeug- bzw. Löschfahrzeuge, kraftbetriebene Geräte, Motorenkunde, Pumpenkunde, Wasserentnahmestellen und Wasserförderung. Es wurde erläutert, wie der Maschinist sein Fahrzeug an die Einsatzstelle zu fahren hat, welche Sonderrechte er hierbei in Anspruch nehmen darf und welche Absicherungsmaßnahmen er an der Einsatzstelle vorzunehmen hat. Ebenso wurde den Lehrgangsteilnehmern vermittelt, welche Aufgaben der Maschinist im Einsatz zu bewältigen hat. Nicht nur fahren des Fahrzeugs gehört zu seinen Aufgaben, sondern auch die Entnahme und das Bedienen der Geräte sowie zum Abschluss eines Einsatzes oder einer Übung auch das korrekte Verstauen der Gerätschaften im Fahrzeug nebst Funktionskontrolle und evtl. Instandsetzung. Die Bedienung der kraftbetriebenen Geräte, wie Stromaggregate, Elektropumpen, Motorsägen, Beleuchtungen, wurde ebenfalls praxisnah geschult. Die Handhabung der Feuerlöschkreiselpumpen mit möglich auftretenden Fehlern, auch im Betrieb des Motors, stand bei den Lehrgangsteilnehmern ebenfalls in der Theorie, wie Praxis auf dem Programm. Maschinistenlehrgang in Neunburg. Am letzten Lehrgangstag ging es ins Gelände. Hier galt es in der Wasserföderung über lange Wegstrecken und Höhenunterschiede zu zeigen, was die angehenden Maschinisten in der bisherigen Ausbildung während der vergangenen sieben Ausbildungstage gelernt hatten. Die gelernte Theorie musste dabei in die Praxis umgesetzt werden, gerade die ordnungsgemäße Pumpenbedienung, sei es bei einer Feuerlöschkreiselpumpe im Fahrzeug oder bei einer Tragkraftspritze, wurde bis aufs äußerste geübt. Mehrmals wurden von den Ausbildern Schlauchplatzer, Änabgabemengen, derungen der Wasser Ausfall von Förderpumpen oder Probleme bei der Wasserentnahme simuliert bzw. durchgeführt. Nach dieser praktischen Prüfung bzw. Übung fand zum Abschluss die Übergabe der Zeugnisse durch Kreisbrandrat Robert Heinfling im Gerätehaus Dietldorf statt. Kreisbrandmeister Ferdinand Duscher mit seinem Ausbildungsteam, Wolfgang Käsbauer, Martin Pösl, Michael Bellmer, Hermann Huber und Anton Herrman, konnten in den diesen 36 Stunden, ihr Wissen and die Lehrgangsteilnehmer erfolgreich weitergeben. Kreisbrandrat Robert Heinfling bedankte sich bei allen Teilnehmern und Ausbildern, die diesen Dienst in ihrer Freizeit verrichten sowie bei der FF Stulln für die Überlassung der Unterkunft. Teilnehmer: Gerhard Schmidl (FF Schmidgaden), Michael Karl (FF Frotzersricht), Thomas Bauer, Philipp Braun (FF Wackersdorf), Josef Pfürzer (FF Alberndorf), Stefan Schmitt, Tobias Rester (FF Fronberg), Florian Biersl, Stefan Deyerl, Berthold Eckl (FF Teunz), Robert Hellenbrecht, Martin Schneeberger (FF Stulln), Florian Jäger, Thomas Schwarz, Sven Dobmeier (FF Oberköblitz) und Peter Bodensteiner (WF Flachglas). Wolfgang Käsbauer in den „Un-Ruhe-Stand“ verabschiedet Das Urgestein der Maschinistenausbildung im Landkreis Schwandorf, Wolfgang Käsbauer, wurde bei seinem letzten Lehrgang in den Ruhestand verabschiedet. Als man vor 25 Jahren begann im Landkreis Schwandorf Lehrgänge auf Kreis ebene anzubieten, mussten zuvor die notwendigen Grundlagen geschaffen werden. Hierzu zählte auch die Schulung der notwendigen Ausbilder. Wolfgang Käsbauer wurde zum 1. Ausbilder für den Lehrgang zum Fahrzeugmaschinisten auf Kreisebene ernannt. Mit geringen Mitteln und anfangs nicht vorhandenen Ausbildungsunterlagen, stand Wolfgang Käsbauer vor der schwierigen Aufgabe die Lehrgangsteilnehmer zu qualifizierten Feuerwehrmaschinisten auszubilden. Anfangs führte er die Ausbildung als Ein-Mann-Betrieb aus, bis später wei- tere Ausbilder geschult und eingesetzt wurden. In seiner 25-jährigen Tätigkeit sind unter seiner Federführung in über 80 Lehrgängen ca. 1.500 Maschinisten ausgebildet worden. Bei seinem letzten Lehrgang wurde Wolfgang Käsbauer von Kreisbrandrat Robert Heinfling und Kreisbrandmeister Ferdinand Duscher offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Für seine überragende Leistung, die sehr viel Arbeit und Verantwortung abverlangte, wurde er zum Dank mit dem Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes Bayern in Silber ausgezeichnet. „Damit solle, so Ferdinand Duscher, auch vom Landesfeuerwehrverband eine kleine Ehrbezeichnung für die vielen ehrenamtlichen Jahre an Wolfgang Käsbauer bekundet werden.“ Ferdinand Duscher beendete seine Laudatio mit dem Zitat: „Älter werden ist, als würde man einen Berg besteigen. Je höher man kommt, desto weniger Kraft hat man, aber umso weiter kann man auch sehen.“ In diesem Sinne wünschte er Wolfgang Käsbauer alles Gute im Feuerwehr-Ruhestand. Fluorchemie Stulln GmbH Postplatz 1 - Ponholz · 93142 Maxhütte-Haidhof Tel. 0 94 71/9 50 79 72 · Fax 0 94 71/9 50 61 87 [email protected] www.heinrich-brandmeldetechnik.de 10 92551 Stulln, Werksweg 2 Telefon: 0 94 35/30 60, Telefax: 0 94 35/30 65 90 www.Fluorchemie.de Lehrgänge/Ausbildungen Sprechfunklehrgänge Die gut angenommenen Lehrgänge wurden von Kreisbrandmeister Christian Demleitner in Zusammenarbeit mit Fachberater Christoph Beier abgehalten und unterstützt durch die Kameradin Barbara Jahreiß sowie Kamerad Tobias Peltzer. In drei Sprechfunklehrgängen in den einzelnen KBI-Bereichen, wurden 53 Einsatzkräfte geschult. Inhaltlich wurden die Teilnehmer in den Bereichen der allgemein gültigen Rechtsgrundlagen für BOS-Teilnehmer, in den Bereichen physikalische Grundsätze, Kartenkunde, Gerätekunde und -technik sowie die Sprechfunkbetriebsabwicklung beleuchtet. Im Praxisteil wurde Wissenswertes zur Fehlerbehebung und Handhabung von Fernmeldegeräten vermittelt. Vervollständigt wurde dies mit dem Bereich ILS, der durch Christoph Beier mit den einzelnen Besonderheiten und Abläufen vorgestellt wurde. Ein Blick in die Zukunft durfte dabei auch nicht fehlen: Die anstehenden Veränderungen im Digitalfunk. Der Lehrgangsabschluss erfolgte bei der FF Fronberg, bei der die Gelegenheit bestand den ELW des Landkreises zu besichtigen und Informationen über die UGÖEL zu bekommen. Abschließend mussten die Teilnehmer das Erlernte in einer Sprechfunkbetriebsübung im Stadtgebiet Schwandorf und dem angrenzenden Umland unter Beweis stellen. Zukünftig erfolgt der Lehrgangsabschluss am Landratsamt in den Räumen der Kreis einsatzzentrale des Landkreises Schwandorf. Alle Teilnehmer konnten den Lehrgang mit Erfolg abschließen und die Lehrgangszeugnisse aus den Händen der Landkreisführung in Empfang nehmen. Kreisbrandrat Robert Heinfling und das Ausbilderteam unterstrichen dabei die Wichtigkeit der Lehrgänge und dankten allen Teilnehmern für ihre stetige Bereitschaft sich für den Einsatzdienst weiterzubilden. An dieser Stelle sei den Verantwortlichen der Feuerwehren und Kommunen gedankt, die für die Abwicklung der Lehrgänge ihre Gerätehäuser und Fahrzeuge mit Personal zur Verfügung gestellt und somit zum erfolgreichen Gelingen beigetragen haben. Christian Demleitner, Christoph Beier Bereich Ost – 22 Teilnehmer. Bereich Nord – 18 Teilnehmer. SBI-Bereich Schwandorf – 13 Teilnehmer. FUNKTECHNIK SPILLER GMBH Ihr zertifizierter Montagepartner für Digitalfunkgeräte FRONBERG GUSS GMBH mit langjähriger Erfahrung im BOS-Funkbereich Messen von Antennen mit Protokollerstellung Beratung - Reparatur - Einbau Betriebsfunk - Sirenenanlagen 92648 Vohenstrauß Lange Gasse 15 Tel 09651-2778 Fax 09651-3330 Mobil 0171-7306936 [email protected] WIR GIESSEN FÜR DIE ZUKUNFT HANDFORMGUSS IST UNSERE STÄRKE Maximilianstraße 13 D-92421 Schwandorf Tel. 09431/729-0 www.fronberg-guss.de 11 Lehrgänge/Ausbildungen THL-Ausbildungen Praxisorientierte Ausbildung. Die Feuerwehren aus dem KBM-Bereich SAD Land 4/1 setzten sich 2014 mit einer THL-Ausbildung ein gemeinsames Ziel. Die Organisation und Durchführung unterlag Kreisbrandmeister Helmut Schatz und seinem Ausbilderteam Manfred Blüml, Robert Weber, Martin Eytzinger, Anton Herrmann sowie Marko Frischholz. Im Frühjahr traf man sich, um einen Lehrgangsplan sowie Themen aufzuarbeiten. Nachdem der Ablauf feststand, wurde man im Frühjahr tätig und hielt mit insgesamt 14 Teilnehmern im Feuerwehrgerätehaus den 14-tägigen Lehrgang ab. Nach Abschluss des Lehrgangs und nach etlichen positiven Rückmeldungen, beschloss man einen zweiten Lehrgang noch im gleichen Jahr abzuhalten. Im Herbst war es wieder soweit und man machte THL-Lehrgang in Nabburg. THL-Lehrgang in Schmidgaden. sich darüber den zweiten Lehrgang im Feuerwehrgerätehaus Schmidgaden auszurichten. Mit neun Teilnehmern startete man mit der 14-tägigen Ausbildung. Am Abschlusstag bekamen wir Besuch von den Kameraden aus Horsovsky Tyn, die gleich voller Eifer mit einstiegen und bei den Übungen mitmachten. Die Johanniter: Immer für Sie da! Ihre Ansprechpartner in Ostbayern Ehrenamt Schwandorf: Andrea Scherübl, 09431 7995957 Ausbildung in Erster Hilfe: Sonja Schäffer, 0941 46467-110 Menüservice/Hausnotruf: Michael Oberhofer, 0941 46467-120 Ehrenamt Schwarzenfeld: Andreas Kramer, 09435 300790 Fahrdienst/Rettungsdienst: Frank Zirngibl, 0941 46467-150 Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Wernberger Str. 1, 93057 Regensburg www.johanniter.de/bayern www.facebook.com/JUHBayern 12 Lehrgänge/Ausbildungen Fahrsicherheitstraining Am Samstag, den 13.12.2014 nahmen acht Aktive der FF Burglengenfeld und Pilsheim an einem Fahrersicherheitstraining teil. In einem theoretischen Unterricht wurden die einzelnen Fahrer über die Fahrphysik und vor allem auch über die richtige Sitzposition unterwiesen. Anschließend ging es gleich auf den abgesperrten Übungsplatz in der Rodinger Bundeswehrkaserne. Dort wartete Ausbilder Gert Weinzierl auf die Übungsteilnehmer, die sich dieser mal bei trockener Fahrbahn und anschlie- rigen Verkehrssituationen während der FW Mot 1-4 2015_FW Mot 1-4 2015.qxd 10.02.2015 08:52 Seite 1 Herausforderung stellten. ßend bei einer nassen Fahrbahn durchge- Einsatzfahrt richtig reagieren zu können. Die erste Übung war ein Hindernisparcour führt, sodass jeder Fahrzeugführer den Die Ausbildung endete mit einer Abmit unterschiedlichen Kurvenradien, der großen Unterschied bemerken konnte. schlussbesprechung im Schulungsraum, mit hoher Geschwindigkeit zu bewältigen Als letzte Übung musste man einen Kreis hierbei wurden ihre Erkenntnisse mit dem war. Nach jedem Durchgang wurde der fahren, um die Auswirkung der Fliehkräfte Ausbilder nochmal durchgesprochen. Fahrer vom Ausbilder korrigiert und be- spüren zu können. Hierbei war die Fahrkam weitere Tipps zu seinem Fahrverhal- bahn nass und man musste auf ein Hin- Teilnehmer: ten. Anschließend wurden die Bremsen dernis reagieren und somit eine Gefahren- Manfred Berger, Martin Brechler, Martin und der Fahrer auf die Probe gestellt. Mit bremsung in einer Kurve einleiten. Fischer, Manfred Hartl, Marcus Härtl, Marca. 50 km/h musste man eine Gefahren- Das Fahrersicherheitstraining sollte jedem tin Hecht, Dominik Koller und Stefan WittEin beruhigendes Gefühl zu wissen, daß erstHF für Qualität und nochvermitteln wichtiger auch in schwie- mann bremsung durchführen. Dies wurde die Fertigkeiten die Sicherheit der Einsatzkraft verantwortlich ist. such ren Be Für die FW heißt das: hochwertige Markenqualität direkt vom Hersteller. s auf Ih n u er n ue Ohne Risiko, mit Garantie, mit Reparaturservice und einem Ansprechpartner, Hannov Wir fre n i z t u 6 der seit 30 Jahren Feuerwehr-Einsatzkleidung produziert. nd A 5 ntersch Farbe und Design sind Sache der FW, die Qualität ist wie schon seit 30 Jahren unsere Angelegenheit. Flughelferschulung I HF Sicherheitskleidung 5 ni 201 2 - Sta Halle 1is Samstag 13.Ju .b ntag 8 Mo 85088 Vohburg, Neumühlstr. Kader Schwandorf 15/112-14, e-mail: [email protected] auf HF Empfang! Sicherheitskleidung erhalten Sie im guten Fachhandel. Wir nennen Ihnen gerne den für Ihre Feuerwehr zuständigen Händler. Eine Einsatzbilanz legtenunter die Luft2015stolze / FW Mot 1 In Mediaplan “N”, alle entsprechenden Ausgaben bis Ende Mai 2015 erscheinend beobachter des Deutschen Flugluftbeoabachtungsdienstes für das Jahr 2014 vor. Mit ihrer Piper PA 28 sowie der Cessna 177 unterstützen sie aus der Luft die Löscharbeiten der Feuerwehren. Farbe und Design sind Sache der FW, die Qualität isteinewie seit 30 Jahren Ein gutes Kernteam und gute schon Kameradschaft machten es auch 2014 wieder und Rettungsdienste durch Luftbeobachunsere Angelegenheit. möglich, dass von Schmidgaden aus wie- tung. Bei ihren, von den Dienststellen des keiten sofort an die zuständigen Bodenstationen. Ein rund beruhigendes Gefühl wissen, daß HF für Qualität und noch wichtiger Flügen werden der 170 Flüge mitzu 160 Flugstunden Freistaates, angeordneten die Sicherheit der Einsatzkraft verantwortlich absolviert werden konnten. Dabei wurden ist. die Pilotinnen und Piloten der LRSt Bayern Aufgaben der Luftrettungsstaffel: such ren Be inFür ganz Bayern 200 Rauchentwickvondirekt ausgebildeten Luftbeobachtern des – Waldbrandüberwachung auf Ih die FW heißtüber das: hochwertige Markenqualität vom Hersteller. s n u uen nover anForstbehörden lungen gesichtet sowie mit rund 50 Wald- Katastrophenschutztes, der Forstverwal–eUnterstützung Ohne Risiko, mit Garantie, Reparaturservice und einem Ansprechpartner, Hder Wir fr n i z t 6 chu bzw. Flächenbrände festgestellt, beob- produziert. von tung oder der Kreisverwaltungsbehördennt–er sroßräumige der seit 30 Jahren Feuerwehr-Einsatzkleidung nd A 5i 2015 I G aLangzeitüberwachung StGefahrenlagen n 2 achtet und lokalisiert. Räumen bei (z.B. Hochbegleitet. In diesen Fällen sind die Maschiu 1 .J 3 e all stag 1 Die bayerischen Luftsportler tragen seit nen der LRSt Bayern durch zusätzliche H wasser) is Sam HF Sicherheitskleidung g 8. b ta n o – Suche nach Verunglückten und VermissM über 40 Jahren durch ihr ehrenamtliches eingebaute Funkgeräte des Katastrophen85088 Vohburg, Neumühlstr. 12-14, e-mail: [email protected] ten Engagement zur Sicherheit der Bürger und schutzes direkt mit den Hilfskräften am Ihr Händler: Ludwig Feuerschutz GmbHbei. - Esbachgraben 3 -verbunden. 95463 Bindlach - Tel. 09208-580300 - Fax 580390 - e-mail: [email protected] – Luftbilddokumenation bei Schäden, UnBewahrung der Umwelt und Natur Or- Boden fällen u.v.m. ganisiert in der Luftrettungsstaffel Bayern Auch bei ihren normalen Schulungs- und 2015unterstützen / FW Mot 2 -sie In Mediaplan unter “Ludwig”, alle entsprechenden Ausgaben Ende Mai 2015 erscheinend – W eiterbildung von Luftbeobachtern und Reiseflügen halten die Pilotinnen und bis Piloe.V. die Katastropheneigenem Personal schutzbehörden, Polizei, Feuerwehren ten die Augen offen und melden Auffällig- Farbe und Design sind Sache der FW, die Qualität ist wie schon seit 30 Jahren unsere Angelegenheit. Ein beruhigendes Gefühl zu wissen, daß HF für Qualität und noch wichtiger die Sicherheit der Einsatzkraft verantwortlich ist. Für die FW heißt das: hochwertige Markenqualität direkt vom Hersteller. Ohne Risiko, mit Garantie, mit Reparaturservice und einem Ansprechpartner, der seit 30 Jahren Feuerwehr-Einsatzkleidung produziert. HF Sicherheitskleidung 85088 Vohburg, Neumühlstr. 12-14, e-mail: [email protected] Besuch f Ihren u a s n uen u nnover Wir fre z in Ha 6 hut Intersc 2 - Stand A 5ni 2015 u 1 Halle is Samstag 13.J g 8. b Monta Ihr Händler: Krümpelmann GmbH - Meisenstr. 24 - 84030 Ergolding - Tel. 0871-73051 - Fax 75680 - e-mail: [email protected] 2015 / FW Mot 3 - In Mediaplan unter “Krümpel”, alle entsprechenden Ausgaben bis Ende Mai 2015 erscheinend 13 Digitalfunk Digitalfunk und Taktisch Technische Betriebsstelle Im November 2013 begannen die Vorbereitungen für die Ausschreibung der digitalen Funkgeräte. Der Landkreis Schwandorf erklärte sich bereit, für die Auschreibungsgemeinschaft im ILS-Bereich Amberg, bestehend aus den Landkreisen Schwandorf, Amberg Sulzbach und der Stadt Amberg, das Verfahren durchzuführen. Nach erfolgreichem Abschluss der europaweiten Ausschreibung konnte im Juni das Ergebnis bekannt gegeben werden. Im Leitstellenbereich Amberg wird zukünftig mit digitalen Funkgeräten von Motorola gefunkt. Der Rahmenvertrag zwischen der Einkaufsgemeinschaft und der Zulieferfirma abel & käufl aus Landshut, wurde am 11.7.2014 im Landratsamt Schwandorf unterzeichnet. Aufgrund der hohen Abnahmemenge, allein für unseren Landkreis sprechen wir von ca. 1.200 Funkgeräten, können alle Gemeinden und die Betriebe mit Werkfeuerwehren von den günstigeren Einkaufspreisen profitieren. Ende Juli konnten bereits die ersten Informationsveranstaltungen für Gemeinden und Feuerwehren abgehalten werden. Der hohe logistische Aufwand führte zu der Entscheidung, den Beschaffungsprozess in drei Phasen aufzuteilen. Bis zum dritten Quartal 2015 sollen alle Feuerwehren im Landkreis mit der neuen Funktechnik ausgestattet sein. Aufgrund des G7 Gipfels in Oberbayern verlängert sich für den Netzabschnitt Oberpfalz der erweiterte Probebetrieb um einige Monate. Dies gibt uns genug Zeit, eine reibungslose Migration der Fahrzeuge zu gewährleisten. Wesentliche Vorteile des Digitalfunks liegen insbesondere in der Abhörsicherheit, bedingt durch die Verwendung von Sicherheitskarten (SIM) und der individuellen Programmierbarkeit der Geräte. Auch erste Tests im neuen Netz haben gezeigt, dass die Funkabdeckung eine sehr gute Qualität erreichen wird. Funklöcher, die im analogen Funk immer wieder zu Problemen führten, konnten geschlossen werden. Eine endgültige Aussage über die Qualität des Funknetzes kann allerdings erst nach Abschluss des Probebetriebes getroffen werden. Für die Verwaltung der SIM-Karten, die Koordinierung der Beschaffungen und die Programmierung der Endgeräte ist die neu geschaffene „Taktisch Technische Betriebsstelle (TTB)“ verantwortlich. Die TTB hat ihren Sitz im Landratsamt Schwan- dorf. Hier werden in Zusammenarbeit mit der Feuerwehrführung einheitliche Standards für den gesamten Landkreis festgelegt. Nachdem das System noch in den Kinderschuhen steckt, mussten Konzepte und Ablaufpläne entwickelt werden, um den wachsenden Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten. Zukünftig ist die TTB auch für das Verlustmanagement, die Abwicklung von Reparaturaufträgen und das Updatemanagement zuständig. Als zentraler Ansprechpartner für die Feuerwehren und Gemeinden im Landkreis und als Bindeglied zur Integrierten Leitstelle werden die Aufgaben wahrscheinlich noch wachsen. © C eo Tronics AG Flurstraße 13 Alle Hände voll zu tun? Wir haben da was für Sie! Sprechgarnituren und Zubehör für BOS-Digitalfunktechnik abel & käufl Mobilfunkhandels GmbH Alter Rennweg 179 Telefon +49 (0) 871-96 21 5-0 • Fax +49 (0) 871-96 21 5-80 84034 Landshut www.abel-kaeufl.de • E-Mail [email protected] 14 torola Digitalfunk Ihr Lieferant für Mo Digitalfunk Multiplikatoren Das vergangene Jahr stand ganz im Zeichen der Vorbereitungen zur Einführung des Digitalfunks. Viele Themen standen hierzu an. Ein Großteil wurde durch das Landratsamt vor- und aufbereitet. Auf der Schiene des Bereiches Information und Kommunikation wurden dazu die Vorbereitungen für die anstehenden Schulungsmaßnahmen getroffen. Der Kreis der Multiplikatoren wurde entsprechend bei Lehrgängen an der Feuerwehrschule geschult und auf ihre Aufgaben vorbereitet. In weiteren Informationsveranstaltungen auf Landkreisebene wurden diese stetig über den aktuellen Sachstand informiert und auf dem laufenden gehalten. Im letzten Quartal wurde den Multiplikatoren damit genügend Zeit gegeben, sich mit den Schulungsunterlagen vertraut zu machen. Nachdem nun die Beschaffung der Phase 1 abgeschlossen ist und diese Endgeräte bereits programmiert sind, steht einer Schulung der ersten Endanwender nichts mehr Wege. Dazu wurden durch Christian Demleitner und Christoph Beier die organisatorischen Strukturen vorbereitet. Über den ganzen Landkreis verteilt stehen 42 Multiplikatoren am Start, um die Erstschulungen auf KBM- und kommunaler Ebene durchzuführen. In der ersten Phase werden dazu die Kommandanten und Stellvertreter geschult. Die Schulungen beinhalten: elektronische Lernanwendung, Rechtsgrundlagen, Digitalfunkgrundlagen, Funkrufnamen, Endgerätebedienung und Kommunikation. DasBeste von uns daheim. ECHT GUTE WURST n e t s e B e i d Für von uns daheim Multiplikatoren Bereich Ost. Multiplikatoren Bereich Süd. WOLF Wurstspezialitäten GmbH • Am Ahornhof 2 92421 Schwandorf • WOLF-WURST.DE Multiplikatoren Bereich Nord. 15 ELDIS-Einführung ELDIS-Einführung Wie durch den Fachberater Christoph Beier im vergangen Jahr angekündigt, hat sich das Berichtswesen der Feuerwehren mit dem Start der neuen ILS Amberg geändert. Die bisherigen Einsatzberichte in Papierform und das bisherige EDV-System BASIS haben ausgedient. Durch die ILS Amberg steht für die Feuerwehren nun das neue Online-Portal ELDIS-MGS zur Verfügung. Um die Kommandanten der Feuerwehren im Landkreis Schwandorf in die Handhabung des neuen Programms ELDIS-MGS zu schulen, finden aktuell Einweisungsveranstaltungen durch den Fachberater EDV Christoph Beier, statt. In Absprache mit dem Landratsamt und der Landkreisführung der Feuerwehren, werden die Kommandanten in einem jeweils dreistündigen Schulungsblock unterwiesen. Um für die Kommandanten eine flächenmäßige Schulung anbieten zu können, fanden diese Schulungen in den kreiseigenen Gymnasien Schwandorf, Nabburg, Burglengenfeld und Oberviechtach sowie in der Realschule Neunburg v. Wald, statt. Ziel war es bis Mitte September 2014 alle Kommandanten und deren Stellvertreter – insgesamt ca. 370 Personen – im Umgang mit der neuen Software zu unterweisen. Für die Kommandanten ist diese neue Form des Berichtswesen eine erhebliche Erleichterung, da künftig auch die Städte und Gemeinden sowie die Landratsämter und Regierungen auf den gleichen Stand zugreifen können und somit doppelte Meldungen von Einsatzgeräten und Einsatzberichten entfallen. 2015 werden wieder 60 Lehrgangsplätze angeboten. Die Lehrgangstermine dazu sind im Lehrgangskatalog aufgeführt und können wie die anderen Lehrgangsarten gebucht werden. KEZ Schwandorf Kreiseinsatzzentrale Schwandorf Nach der Inbetriebnahme der ILS Amberg im Jahr 2013, hat sich der Landkreis Schwandorf dazu entschlossen, eine Kreis einsatzzentrale in den ehemaligen Katastrophenschutzräumen des Landratsamtes zu errichten. Im Oktober 2014 wurden die Bauarbeiten abgeschlossen und mit der Schulung der 30 ehrenamtlichen Mitarbeiter begonnen. Die Kreiseinsatzzentrale unterstützt die ILS und ist für die selbstständige Abarbeitung von nicht zeitkritischen Einsätzen bei großräumigen Schadensereignissen ausgerüstet. Besonders bei Hochwasserlagen oder schweren Stürmen kann so die Leitstelle entlastet werden. Bäume auf Hausdächern oder Straßen und überflutete Keller gehören zum Hauptgeschäft der Kreiseinsatzzentrale. Bei Betrieb der Kreiseinsatzzentrale werden die alarmierten Fahrzeuge durch die Disponenten der Kreiseinsatzzentrale betreut. Die komplette Einsatzabwicklung ist so von der ILS abgelöst und schafft freie Kapazitäten für Notfalleinsätze. Die Alarmierung und die Abfrage der Notrufe wird weiterhin durch die ILS Amberg durchgeführt. 112 europaweiter Notruf für Feuerwehr und Rettungsdienst Einer der drei Funkarbeitsplätze in der KEZ. Zusammengefasste Bedieneinrichtung IP basiert Funk (analog/digital) Telefonie/Notruf Intercom/Türsteuerung Haustechnik Video www.reichert-gmbh.com 16 Wettbewerbe 4. Abnahme des Atemschutz-Leistungswettbewerbes des BFV Oberpfalz in Gold Vier Teilnehmer der FF Nabburg waren erfolgreich Am Samstag, den 25.10.2014 fand auf der Feuerwache Amberg, die 4. Abnahme des Atemschutz-Leistungswettbewerbes in Gold, statt. Bei der Stufe Gold werden dem Atemschutztrupp, der aus zwei Mann besteht, im Vergleich zu den Stufen Bronze und Silber, deutlich erhöhte Anforderungen gestellt. Bei der Abnahme muss bei allen fünf Stationen das Stationsziel erreicht werden. Nach der Anmeldung beim Berechnungsausschuss -A- und der Überprüfung der Atemschutzgeräte sowie der mitgeführten Ausrüstung durch sachkundige Schiedsrichter, begibt sich der Atemschutztrupp zu seiner eingeteilten Zeit zur Station 1 „Vorbereiten und richtiges Aufnehmen des Atemschutzgerätes als Sicherungstrupp (Notfallrettung)“. Hier nimmt der Trupp sein Atemschutzgerät auf und erhält dabei als Sicherungstrupp den Notruf eines verunglückten Atemschutztrupps im Gebäude, z.B. eingebrochener Atemschutzgeräteträger. Der Trupp rettet hier den verunglückten Atemschutzgeräteträger und arbeitet die ihm gestellten Aufgaben ab. Danach begibt er sich zur Station 2 „Brandbekämpfung über eine Steckleiter“. Hier geht der Trupp mit einem CRohr, das er selbst vom Verteiler aus aufbaut, über eine zweiteilige Steckleiter auf einen Balkon ins 1. Obergeschoss vor und muss als Brandziel einen mit Wasser gefüllten Eimer umspritzen und nimmt sein Rohr samt Ausrüstung wieder zurück. Dann begibt er sich zur Station 3 „Gerätekunde/Flaschenwechsel“. Dort nimmt der Trupp sein Gerät ab und führt den Bewertern einen Flaschenwechsel vor. Weiter müssen Fragen zur Technik und Arbeitsweise des Atemschutzgerätes beantwortet werden. In der Station 4 „Erste Hilfe/Defibrillation“ muss der Trupp an einem aus dem Gefahrenbereich gebrachten verletzten Atemschutzgeräteträger das Atemschutzgerät und den Helm abnehmen sowie die Schutzjacke ausziehen. Der Atemschutzgeräteträger wird dann in eine stabile Seitenlage gebracht. Zusätzlich müssen Fragen aus dem Bereich Erste Hilfe und zum Umgang mit einem Defibrillator beantwortet werden. Nachdem jedes Truppmitglied bei der Station 5 „Theoretische Fragen“ 40 Fragen aus dem Atemschutzbereich beantwortet hat, ist die Abnahme beendet. Teilnehmer der FF Nabburg. Es beteiligten sich 18 Atemschutztrupps aus den Landkreisen Amberg-Sulzbach, Cham, Neumarkt, Neustadt an der Waldnaab, Regensburg, Schwandorf sowie den kreisfreien Städten Amberg und Regensburg. Bei der Schlussveranstaltung, bei der alle Teilnehmer und die Bewerter am Hof der Feuerwache angetreten waren, konnte allen Teilnehmern die Atemschutzspange in Gold durch den Bezirksfeuerwehrverbandsvorsitzenden Kreisbrandrat Hans Weer und Stadtbrandrat Bernhard Strobl überreicht werden. Crosstriathlon „Jag die Wuidsau“ der FF Dietldorf Da unsere Feuerwehrjugend schon immer für ihre aussergewöhnliche Sportlichkeit bekannt ist und wir seit letztem Jahr einen Weltmeister im Crosstriathlon in unseren Reihen haben, kam uns die Idee dies durch einen eigenen Wettkampf zu unterstützen. Da wir es allein nicht durchführen konnten, setzen wir uns mit dem TV Burglengenfeld in Verbindung und waren uns sehr schnell einig, dass wir es gemeinsam schaffen können. Nach einer kurzen aber sehr intensiven Planungsphase, konnten am 23.3.2014 über 120 Sportler in den Wäldern um Dietldorf auf „Wuidsaujagd“ gehen. Da Sportler, Zuschauer und auch wir als Veranstalter hoch begeistert von dieser Veranstaltung waren, gab es am 28.3.2015 in Zusammenarbeit mit dem TV Burglengenfeld eine Neuauflage. Qualität aus dem Raiffeisen-Lagerhaus Ihr Lagerhaus Lagerhaus in der Nähe Ihr Nähe Wir bietenInBeratung • Agrar Fachmarkt Schönsee • Heizöl •• Baustoffe Mischdünger Raiffeisenmarkt • Tankstelle •• Landtechnik und und Futtermittel Kleingeräte • Pflanzenschutz Wir bieten Beratung •• Reparaturwerkstätte Reparaturwerkstätte Weidenthal · Knölling Schönsee · Oberviechtach · Knölling · Oberviechtach · Schönsee 17 Wettbewerbe Unterauerbacher Feuerwehrmänner im Saarland erfolgreich Silber bei der Grenzlandmeisterschaft in Völklingen – vier Abzeichen abgelegt Nach dem erfolgreichen Abschneiden im Rahmen des 52. Landesfeuerwehr-Leistungswettbewerbes in Welsberg in Südtirol Ende Juni, stellte sich die Wettkampfgruppe der FF Unterauerbach kürzlich einer weiteren ganz besonderen Herausforderung: Fast 500 km Anreise hatten die sportlich ambitionierten Feuerwehrler auf sich genommen, um sich bei der internationalen Grenzlandmeisterschaft in Völklingen im Saarland mit der Konkurrenz von fast 700 Feuerwehleuten aus fünf Ländern zu messen. Weithin bekannt ist die saarländische 40.000-Einwohnerstadt vor allem durch das Weltkulturerbe „Völklinger Hütte“. Im dortigen städtischen „Hermann-Neuberger-Stadion“, das 12.000 Besuchern Platz bietet, galt es drei Löschangriffe samt anschließenden Staffelläufen nach den Regularien des Landes RheinlandPfalz, des Saarlandes und schließlich des Luxemburgischen Feuerwehrverbandes erfolgreich und möglichst schnell zu bestehen. Der Kommandant der Unterauerbacher Floriansjünger und Gruppenführer Anton Grabinger und seine Mannen schlugen sich dabei bravourös. Nicht nur, dass sie die gestellten Anforderungen der Länder souverän erfüllten, sie waren in der harten Konkurrenz insbesondere mit österreichischen und südtiroler Bewerbsgruppen so gut platziert, dass ihnen schließlich neben den drei Leistungsabzeichen und Leistungsspangen auch das Abzeichen der internationalen Grenzlandmeisterschaft in Silber verliehen wurde. Auf den Geschmack gekommen waren die Unterauerbacher Feuerwehrleute bereits vor einigen Jahren beim Oberpfalzcup und bei Landesleistungswettbewerben in Tirol und der Steiermark. Neben intensiven Übungen, die diese „Auslandseinsätze“ erfordern und die damit auch dem Leistungsstand der Ortswehr zugute kommen, sind vor allem die Begegnungen mit Feuerwehrleuten aus aller Herren Länder völkerverbindend und kameradschaftsfördernd. Hussenkrieg_Anzeige_184x41.indd 1 i.-d. Opf. GmbH Ein Unternehmen der KODER-Gruppe Aus- und Weiterbildungen Arbeitssicherheit Baumaschinenführer Berufskraftfahrer Gefahrgut Hubarbeitsbühnen Ladungssicherung 18 Tel.: 0941 79851-33 Die besondere Herausforderung der Grenzlandmeisterschaft in Völklingen lag darin, dass drei Wettkämpfe jeweils mit Löschangriff und 400-Meter-Staffellauf in voller Ausrüstung innerhalb von gerade mal drei Stunden zu bewältigen waren. Die gemeinsamen Übungen, die Ausdauer und vor allem die gut eingeübten Handgriffe hatten sich ausbezahlt. Nahezu fehlerfrei und mit sehr ordentlichen Zeiten konnten sich die neun Unterauerbacher Feuerwehrmänner samt Ersatzmann, bei guter Stimmung auf den Rängen des Städtischen Stadions von Völklingen bei idealem Wettkampfwetter bejubeln lassen. Dass es nach der Abschlussveranstaltung bei einer großen „Feuerwehr-Gaudi-Party“ noch Grund zum Feiern gab, versteht sich von selbst. 30.03.2015 16:05:53 Verkehrs-Ausbildungs-Zentrum www.vaz-opf.de Teilnehmer: Gruppenführer Anton Grabinger (vorne l.), Melder Simon Grabinger, Maschinist Tobias Kiener, Angriffstruppführer Franz Grabinger, Angriffstruppmann Siegfried Held, Wassertruppführer Johannes Burger, Wassertruppmann Norbert Lehner, Schlauchtruppführer Andreas Pusch, Schlauchtruppmann Sandro Kocherscheidt und Ersatz Tina Heller. [email protected] Wettbewerbe Bewerbsgruppe aus Neunburg, Penting, Seebarn und Meißenberg national und international erfolgreich Seit drei Jahren ist die Bewerbsgruppe, die sich aus vier Feuerwehren der Stadt Neunburg vorm Wald zusammengefunden hat, national und international auf Wettbewerben unterwegs. Unter der Leitung des Gruppenführers Kreisbrandmeister Ferdinand Duscher wurde die Gruppe, die aus neun Feuerwehrmännern, von den Feuerwehren Neunburg, Penting, Seebarn und Meißenberg stammen, zu einer schlagkräftigen Mannschaft geformt. Unterstützt wurde das Team auch noch vom Kommandanten der Pentinger Wehr Jürgen Keilhammer, der ebenfalls als Ausbilder und erfahrener Wettbewerbsteilnehmer sein Wissen in das Team mit einbrachte. Ferner wurden auch noch durch die Pentinger Wehr der Trainingsplatz und die Gerätschaften bereitgestellt. Die zehn Mann starke Bewerbsgruppe konnte bisher schon auf beachtliche Erfolge zurückblicken: – Zweimalige Teilnahme am Oberpfalzcup, davon einmal Oberpfalzmeister in der Wertungsgruppe B. – Zweimalige Teilnahme am Ausscheidungswettbewerb für Feuerwehren aus Bayern, die bei Wettkämpfen im Ausland teilnehmen. Erfolgreiche Teilnahme am Landesfeuerwehrwettbewerb in – Eppan Südtirol mit dem Erreichen des Leistungsabzeichens für Südtirol in Bronze. Die Höhepunkte des Teams 2014 waren: Teilnahme beim 52. Landesfeuerwehr-Leistungswettbewerb – des Landes Oberösterreich in Steyr, bei dem 1.300 Gruppen am Start waren. Hier wurde das österreichische Leistungsabzeichen in Bronze erreicht. Die Grenzlandmeisterschaften in Völkingen (Saarland) waren 2014 die letzte Herausforderung der Mannschaft. Bei diesen Meisterschaften waren 68 Teams aus fünf verschiedenen Nationen an den Start gegangen. Vier verschiedene Abzeichen, Leistungsabzeichen Saarland, Leistungsabzeichen Rheinland Pfalz, Leistungsabzeichen Luxemburg sowie das Grenzlandabzeichen konnten erworben werden. Teilnehmer: Gruppenführer KBM Ferdinand Duscher (FF Neunburg), Melder Georg Gruber (FF Seebarn), Maschinist Josef Kirschner (FF Neunburg), Angriffstruppführer Erhard Fischer (FF Meißenberg), Angriffstruppmann Johann Fischer (FF Seebarn), Wassertruppführer Oliver Süß (FF Neunburg), Wassertruppmann Johann Keilhammer (FF Penting), Schlauchtruppführer Rudolf Meier (FF Neunburg), Schlauchtruppmann Klaus Kirschner (FF Neunburg) und Ersatz Gerhard Reiml (FF Neunburg). Um diese vier Abzeichen ergattern zu können, musste das Team dreimal an den Start, bei dem jedes Mal der Aufbau eines Löschangriffs nach internationalen Richtlinien auf Zeit und ohne Fehler aufgebaut werden musste. Nach dem Löschangriff war der 400-m-Staffellauf der zweite Bestandteil der Meisterschaften. Von acht, der neun Mann starken Truppe, wurde hier nochmals volle Puste abverlangt, denn jede Sekunde zählt, um das Ziel zu erreichen. Alle Abzeichen wurden erfolgreich erworben und so konnte die Bewerbsgruppe gut gelaunt und stolz auf die hervorragende Kameradschaft unter den Ortsteilwehren von Neunburg vorm Wald im KBM-Bereich Ferdinand Duscher sowie dem tollen Teamgeist in der Truppe die Heimreise angetreten. Einsätze Verkehrsunfall mit Motorrad Schwer verletzt wurde ein 16-jähriger Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall auf der B 15 am Freitag, den 14.11.2014. Der junge Mann war mit seinem Motorrad von Burglengenfeld in Richtung Wölland unterwegs, als er einen vorrausfahrenden PKW, der verkehrsbedingt anhalten musste, zu spät erkannte. Der Jugendliche fuhr daraufhin mit seinem Moped in das Heck des PKW, wodurch dieser einige Meter nach vorne geschoben wurde. Während der Autofahrer sowie ein in einem Kindersitz gesichertes Mädchen, in dem Auto unverletzt blieben, erlitt der 16-jährige schwere Verletzungen. Daraufhin wurde ein Rettungshubschrauber aus Nürnberg angefordert, der den Unfallfahrer in ein Klinikum nach Erlangen flog. Die B 15 musste durch die Feuerwehr für die Dauer der Rettungsarbeiten für rund 45 Minuten gesperrt werden. Die Sachbearbeitung haben die Beamten der PI-BUL übernommen. Text und Bild: FF Burglengenfeld 19 Einsätze im Landkreis Schwandorf Garagenbrand in Wernberg-Köblitz. Garagenbrand in Wernberg-Köblitz. PKW-Brand bei Stulln. 3.115 Einsätze im Jahr 2014 Sonstige Tätigkeiten Sicherheitswachen 247 Fehlalarmierungen 347 353 Brände 509 1.659 Technische Hilfeleistungen Brand einer Maschinenhalle in Klardorf. 20 Einsatzstatistik 2014. Verkehrsunfall auf der A 6. Brand eines Einfamilienhauses in Maxhütte. Möbel aus Naab gefischt. Stoppelfeldbrand bei Geiselhof/Stulln. Dachstuhlbrand in Pfreimd. Schuppenbrand in Wernberg-Köblitz. PKW-Brand in Burglengenfeld. 21 Einsätze Brucker Kellerhof wurde ein Opfer der Flammen Weithin sichtbar war die Rauchsäule, die am Donnerstagnachmittag, den 3.7.2014 über dem Kellerhof bei Bruck stand. Das Anwesen ist bei dem Großbrand, in weiten Teilen zerstört worden. Der Schaden beläuft sich auf rund 800.000 Euro. Mehr als 160 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus dem südlichen Landkreis beteiligten sich an den schwierigen Löscharbeiten. Sie versuchten zumindest das Wohnhaus des Reiterhofes zu retten, was allerdings nur zum Teil gelang. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehren stand das Anwesen bis auf ein paar kleinere Nebengebäude bereits vollständig in Flammen. Gegen 14.15 Uhr bemerkte der Eigentümer, dass aus dem Pferdestall Rauch aufstieg. Sofort verständigte er die ILS Amberg, die daraufhin Großalarm auslöste. Obwohl die Einsatzkräfte sehr schnell am Einsatzort waren, konnten sie nicht mehr verhindern, dass der Pferdestall und der Stall in dem 120 Rinder untergebracht waren, ein Raub der Flammen wurde. Höchstes Augenmerk legten die Einsatzkräfte auf das Wohnhaus. Allerdings konnten sie nicht verhindern, dass das Gebäude ebenfalls sehr stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. 160 Feuerwehrleute aus Bruck, Sollbach, Schöngras, Neuhaus, Nittenau, Bergham, Teublitz, Wackersdorf, Neuenschwand, Schwandorf, Bodenwöhr, Steinberg, Kaspeltshub, Meßnerskreith, Fischbach und die UG-ÖEL kämpften einige Stunden, um Schlimmeres zu verhindern. Die Pferde befanden sich zum Glück alle auf der Koppel. Die Rinder, rund 150 Stück Vieh, waren noch im Stall. Die Tiere waren allerdings weitestgehend durch eine massive Betondecke vor dem Feuer geschützt. So gelang es, sie vor dem Flammen zu retten. Schwierigkeiten bereitete den Einsatzkräften auch eine Photovoltaikanlage, die sich auf dem Stalldach befand und erst abgeschaltet werden musste. Das Wasser musste mit den eingesetzten Tanklöschfahrzeugen von einem Hydranten und zwei Weihern herbeigeschafft werden. Das Rote Kreuz war mit 15 Helfern vor Ort. Später rückte auch noch das Technische Hilfswerk Neunburg und Schwandorf mit 15 Einsatzkräften an. Die Polizei aus Neunburg, Burglengenfeld und Nittenau war ebenfalls vor Ort. Bis auf eine Einsatzkraft, die mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden musste, wurde niemand verletzt. Man geht davon aus, dass der Brand durch einen technischen Defekt in einer elektrischen Anlage verursacht wurde. Bis Mitternacht dauerten die Nachlöscharbeiten auf dem landwirtschaftlichen Anwesen an. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden dabei durch das Technische Hilfswerk mit schwerem Gerät unterstützt. Mit Hilfe eines Baggers sowie eines Teleskopladers wurde der Brandschutt teilweise abgetragen, um die Glutnester ablöschen zu können. Über Nacht blieb eine Brandwache der örtlichen Feuerwehr vor Ort, um weitere Glutnester sofort ablöschen zu können. WEWATEC GmbH Wertstofftechnik Wackersdorf Kunststoff-Recycling Aufbereitung und Produktion Verarbeitung von Primär-Kunststoff Industriestraße 6 D-92442 Wackersdorf Telefon (0 94 31) 74 80-0 Telefax (0 94 31) 74 80-11 22 Einsätze Wohnhausbrand in Unterauerbach Die Meldung war „Dachstuhlbrand bei Schwarzach“. Beim Eintreffen der örtlichen Feuerwehr gab es eine massive Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl, im rückwärtigen Bereich des Hauses, welcher bei der Anfahrt nicht einsehbar war, schlugen bereits Flammen aus dem Dachstuhl. Die Anwohnerinnen, zwei ältere Damen im Alter zwischen 80 und 85 Jahren, konnten sich mit Hilfe eines Bekannten, der von den Damen per Telefon verständigt wurde, selbst retten. Das Haus befand sich in der Mitte eines alten 4-seitigen Gehäußes, deshalb galt es zunächst die beiden angrenzenden Gebäude (Scheune und Stallung ohne Tiere) abzusichern, da nach dem Eintreffen und Aufbau der ersten Wasserversorgung mittels Hydranten die Flammen bereits aus dem Dachstuhl und dem Eingangsbereich schlugen. Alarmiert wurde ein B3, weshalb die Feuerwehren aus Schwarzenfeld (zwei Löschfahrzeuge mit Atemschutz), eine DLK aus Pfreimd und zur Unterstützung noch die FF Diendorf mit Atemschutz anrückten. Als eine große Herausforderung stellte sich die Löschwasserversorgung in diesem Bereich dar. Es gab zwar eine Ringleitung und einen Unterflurhydranten direkt an der Hofeinfahrt, allerdings erwies sich der Druck als zu wenig, weshalb die Wasserversorgung nur mit Löschfahrzeugen sichergestellt werden konnte. Da nach einiger Zeit und des massiven Einsatzes von Strahlrohren auch die Löschfahrzeuge schnell ihren Wasservorrat aufgebraucht hatten, musste ein Pendelver- kehr vom Unterauerbacher Gerätehaus zur Brandstelle sichergestellt werden. Ebenso konnte man die Rückseite des Gebäudes nur über einen schmalen Gang zwischen Haus und Scheune oder außen herum über Wiesen und Felder erreichen, weshalb hier die Brandbekämpfung erschwert wurde (obwohl hier der eigentliche Brandherd war). Mit Hilfe der Drehleiter wurde das Dach von oben aufgemacht, erst dann konnte mit der Brandbekämpfung begonnen werden. Ein Innenangriff war bei Eintreffen der ersten Atemschutzgeräteträger nicht mehr möglich. Des Weiteren kam die Witterung hinzu, nach Schneefällen und zum Zeitpunkt der Löscharbeiten zeigte das Thermometer ca –10 °C Außentemperatur an. Dank des vorbildlichen Räum- und Streuverhaltens der Gemeinde Schwarzach b. Nabburg, waren zu diesem Zeitpunkt die Straßen in der Ortschaft bereits abgestreut, somit konnten sich die Löschfahrzeuge trotz großer Steigung und Schotterstraße sicher und ohne Probleme bewegen. Im weiteren Verlauf wurden wir gegen Mittag noch einmal von der POL angefordert, da eine größere Rauchentwicklung im Brandobjekt war, ebenso fuhren wir nachmittags noch einmal zu einer Nachsicht, bei der nochmal ein letztes Glutnest abgelöscht wurde. Andreas Uber, Stellv. Kommandant FF Unterauerbach Wir schärfen und reparieren Hartmetall-Sägeblätter zu günstigen Preisen und garantieren höchste Präzision und kurzfristige Lieferzeit! 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Aus der betroffenen Wohnung im Obergeschoß drang bereits dichter Rauch, auch das Treppenhaus konnte nur noch mit schwerem Atemschutz betreten werden. Ein 58-jähriger Polizist, der noch vor Eintreffen der Feuerwehr versuchte, die beiden Bewohner aus der brennenden Wohnung zu retten, musste sein Vorhaben aufgrund der starken Rauchentwicklung aufgeben. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz drangen in die brennende Wohnung im Obergeschoß vor. Weitere Feuerwehrleute sicherten die Nachbarwohnung, deren 84-jähriger Bewohner mit der Drehleiter über ein Fenster gerettet wurde. Gegen 23.00 Uhr fanden die Atemschutzgeräteträger das gesuchte Pärchen und retteten es ins Freie. Der 41-jährige Mann und eine 45-jährige Frau hatten lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Der Mann musste vor Ort wiederbelebt werden. Nach der Versorgung der Schwerstverletzten, durch den Rettungsdienst, wurden sie mit Rettungswägen in Krankenhäuser nach Amberg und Regensburg gebracht. Nach ersten Erkenntnissen bestand bei beiden akute Lebensgefahr. Der Brand in der Wohnung konnte von der Feuerwehr gelöscht werden, bevor er auf den Dachstuhl übergreifen konnte. General Engineering Aerospace & Defense Earthworks Transportation Energy Kennametal ist ein weltweit führender Lieferant von Werkzeuglösungen, technologischen Komponenten und hochentwickelten Materialien, die in der Metallverarbeitung und anderen Produktionsverfahren eingesetzt werden. Mit mehr als 14.000 Mitarbeitern weltweit bedienen wir Kunden in über 60 Ländern. Die 3 Produktionsstandorte Nabburg Steel, Nabburg Fine Machining und Vohenstrauß in der Oberpfalz stellen hochtechnologische Werkzeuglösungen her, z. B. für Automobilindustrie, Luft- u. 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Die Feuerwehren aus Nabburg, Diendorf, Stulln und Pfreimd waren mit rund 70 Kräften im Einsatz. Quelle: DNT/bkm Einsätze Brand eines Möbelhauses Am Dienstagnachmittag, den 30.12.2014 ging bei der Polizeieinsatzzentrale in Regensburg eine Mitteilung über einen Brand in einem Möbelhaus mit darüber liegenden Wohnungen in der Hoher-Bogen-Straße ein. Beim Eintreffen der Rettungsdienste, Feuerwehr und Polizei, kurz vor 14.00 Uhr, drangen bereits dicke Rauchschwaden aus dem Gebäude. Da anfangs unklar war, ob sich noch Personen im Gebäude befanden, galt es für die Einsatzkräfte zu klären, wo sich die Bewohner, Angestellte des Möbelhauses und mögliche Besucher aufhalten. Gegen 16.00 Uhr gab es zu möglichen Personen, im zwischenzeitlich großflächig in Brand stehenden Gebäude, Entwarnung. Alle Personen konnten das Gebäude offensichtlich rechtzeitig verlassen und der Aufenthalt der bekannten Bewohner konnte geklärt werden. Ein 31-jähriger Bewohner wurde mit leichten Verletzungen und einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Durch das Feuer entstand nach ersten vorsichtigen Schätzungen ein Millionenschaden. Ein Großaufgebot der Feuerwehren aus Schwandorf und den umliegenden Gemeinden war bis in die Abendstunden mit der Brandbekämpfung befasst. Die Ermitt- lungen zur bislang unbekannten Brand ursache hat die Kriminalpolizeiinspektion Amberg noch in den Nachmittagsstunden aufgenommen. Impressum Herausgeber und Gesamtherstellung: 112°-Medien – Robert Linsenmeyer · Taitinger Straße 62 · 86453 Dasing Tel. 0 82 05/96 96 10 · Fax 0 82 05/96 96 09 · [email protected] · www.112grad.de Redaktionsleitung: KBR Robert Heinfling, FBL Hans-Jürgen Schlosser Mitarbeit: Thomas Holzwarth, Landratsamt Schwandorf Erscheinung: Einmal jährlich Alle Rechte vorbehalten: Titel, Umschlaggestaltung, Vignetten, Art und Anordnung des Inhalts sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck oder Auszug nur mit Genehmigung des Verlages. Verteilung durch die Feuerwehren und das Landratsamt Schwandorf. Printed in Germany 2015 – 22. Auflage Wir haben etwas gegen Lärm: Regensburger Asphalt-Mischwerke GmbH & Co. KG Eduard-Stanglmeier-Str. 24a · 94447 Plattling Tel.: 09931 / 91 56-0 · Fax: 09931 / 91 56-830 25 Einsätze Wohnhausbrand in Schwarzenfeld Beim Brand eines Wohn- und Geschäftshauses in Schwarzenfeld erlitten eine 40-jährige Frau und ihre 17-jährige Tochter jeweils eine leichte Rausgasvergiftung und mussten zur Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden. Der Brand wurde am 17.1.2015, gegen 7.00 Uhr, von den Bewohnern selbst festgestellt. Nachdem eigene Löschversuche erfolglos waren, verließen sie das Gebäude und verständigten die Polizei. Die Ursache dürfte im Betrieb eines Ofens in der Wohnung der beiden Frauen im ersten Stock liegen. Das Obergeschoß brannte komplett aus, ein im Erdgeschoß untergebrachtes Geschäft wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Die Höhe des Schadens in dem derzeit nicht bewohnbaren Haus beläuft sich auf ca. 250.000 Euro. Da der Brand zunächst auf das Nachbaranwesen überzugreifen drohte, verließen dessen Bewohner ihre Häuser selbständig. Die Ermittlungen vor Ort wurden von der Kriminalpolizei Amberg übernommen. MACH DEIN KIND STOLZ. KOMM ZUR FREIWILLIGEN FEUERWEHR! www.mach-dein-kind-stolz.de Ein Stück Sicherheit. Partnerschaft... Als Partner der bayerischen Feuerwehren sind wir da, wo man uns braucht. Vor Ort, bei Ihnen. Wir, die Unternehmen der Versicherungskammer Bayern: Bayerische Landesbrandversicherung Bayerischer Versicherungsverband Bayerische Beamtenkrankenkasse Bayern-Versicherung Versicherungskammer Bayern 80530 München Telefon (0 89) 21 60-0 Internet www.vkb.de 26 VKB_Partner Feuerwehr_90x132.indd 1 31.07.13 10:47 Einsätze Verkehrsunfall auf der A 93 Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Mittwoch, den 28.1.2015 auf der A 93 Hof, Richtung Regensburg, Höhe der Anschlussstelle Schwandorf Mitte. Dabei kam ein Mann ums Leben, zwei weitere Personen wurden schwer verletzt. Der Sachschaden belief sich auf ca. 500.000 Euro. Insgesamt waren neun Fahrzeuge beteiligt. Darunter auch ein Gefahrgut- LKW. Nach Erkenntnissen der Polizei verlor zuerst gegen 6.30 Uhr ein tschechischer Kleinlastwagen einen Hinterreifen. Der nachfolgende PKW konnte daraufhin nicht mehr ausweichen und fuhr darüber. Hierbei entstand glücklicherweise nur Sachschaden. Der Fahrer eines nachfolgenden Kühlertransporters und eines Kastenwagens kamen vor dieser Unfallstelle zum Stehen. Nicht so ein nachfolgender Sattelzug, der Holz geladen hatte, er konnte nicht mehr ausweichen und fuhr auf die beiden Fahrzeuge auf. Durch den Zusammenstoß wurde der 22-jährige Beifahrer des Holztransporters schwer eingeklemmt. Auch ein mit Schwefelsäure beladener Gefahrguttransporter konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und geriet in den Seitengraben. Der Tank des Gefahr- gut-LKW blieb hierbei glücklicherweise unbeschädigt. Da bei der ILS Amberg zunächst die Meldung zur Verkehrsabsicherung eingegangen war, alarmierte diese zunächst die FF Wackersdorf. Nach Eintreffen des Kommandanten Josef Kehl an der Einsatzstelle, ließ dieser nach Erkundung der Lage eine Alarmstufenerhöhung vornehmen. Umgehend begannen die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes sowie der FF Wackersdorf mit den Rettungsarbeiten bei der 22-jährigen eingeklemmten Person. Die daraufhin zusätzlich alarmierte FF Schwandorf sperrte zusammen mit der Polizei die Autobahnauffahrten und konnte so in der entgegengesetzten Fahrtrichtung auffahren und die FF Wackersdorf bei den Rettungsarbeiten unterstützen. Nachdem man den eingeklemmten Mann erfolgreich befreien konnte, wurde dieser mittels Rettungshubschrauber in ein Klinikum geflogen, wo er kurze Zeit darauf verstarb. Weiterführend wurde die FF Schwarzenfeld zur Verkehrsabsicherung mit alarmiert. Aufgrund des einsetzenden Berufsverkehrs sowie den teilweise rund 10 km langen Staus, wurden umgehend weitere EIN STARKES STÜCK OBERPFALZ Maßnahmen zur Verkehrsleitung in Zusammenarbeit mit der Polizei durchgeführt. Zur weiteren Koordination an der Einsatzstelle wurde die UG-ÖEL des Landkreises Schwandorf mit dem Leiter Kreisbrandmeister Christian Demleitner sowie das Landratsamt Schwandorf bezüglich des beteiligten Gefahrgut-LKW an die Einsatzstelle gerufen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter zur Unfallstelle beordert. Die A 93 war in Fahrtrichtung Regensburg bis in die frühen Nachmittagsstunden komplett gesperrt. Vollstationäre Pflege • Demenzbetreuung • Kurzzeit Pflege LÄPPLE AUTOMOTIVE IN TEUBLITZ Seit 1990 produzieren wir in den Hallen der ehemaligen Maxhütte Karosseriekomponenten und -systeme für namhafte Kunden aus der Automobilindustrie. Dank unserer Innovationskraft, unserer hochqualifizierten Aus- und Weiterbildung sowie der hohen Motivation unserer derzeit 670 Mitarbeiter, formen wir am Standort Teublitz auch weiterhin die automobile Zukunft. LÄPPLE Automotive GmbH • August-Läpple-Platz 1 • 93158 Teublitz T +49 9471 999-0 • [email protected] • www.laepple-automotive.de 20150319_Jahresbroschüre_Feuerwehren_90x86.indd 1 Kiefernstraße 1-3 • 92442 Wackersdorf Tel.: 09431 752-0 • Fax: 09431 752-260 www.margarethenhof-gmbh.de 19.03.2015 11:36:07 SENNEBOGEN Maschinentechnik GmbH & Co. KG Oskar-von-Miller Straße 1-5 92442 Wackersdorf Tel. 0 94 31/63 40 · Fax 0 94 31/63 41 02 27 Neue Fahrzeuge und Geräte FF Schönsee – HLF 20 FF Bruck – TLF 3000 FF Burglengenfeld – LF 20 FF Burglengenfeld – Hochwasserboot FF Wölsendorf – LF und MZF FF Diendorf – TSF-W 28 Neue Fahrzeuge und Geräte FF Freihöls – TSF FF Gögglbach – TSF FF Neuenschwand, Fuhrn, Kaspelthub, Neuhaus – TSF-K Schwandorf – Stadt im Seenland Neue Energie für die Region! „Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.“ (Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749 – 1832) Erleben Sie die Stadt Schwandorf – Schritt für Schritt – im Rahmen einer Stadtführung! Erfahren Sie mehr über die Stadt der Bayernhymne, den berühmtesten Sohn der Stadt, Konrad Max Kunz, erkunden und entdecken Sie die verwinkelten Gassen der 1.000-jährigen Altstadt und lassen Sie sich von der ausgezeichneten Küche unserer Gastronomen verwöhnen. Unser Führungsangebot: Tatort Schwandorf – Henker, Gauner, Besenstiel Eine fesselnde Führung durch Schwandorfs düstere Vergangenheit! Kulinarische Stadtführung mit 4-Gänge-Menü Erleben Sie Schwandorf von der kulinarischen Seite! Detektivführung für Kinder Auf Spurensuche eines mysteriösen Geheimnisses ... Biogas ist eine wichtige Säule der Energiewende. Als einer der führenden deutschen Anbieter von Biogasanlagen eröffnet Schmack Biogas neue Wege der Energieerzeugung – für Landwirte und Kommunen. Mit jeder Anlage leisten wir einen Beitrag zum Klimaschutz und fördern die Wirtschaftskraft in der Region. Naturkundliche Wanderung Erfahren Sie mehr über das Naturschutzgebiet Charlottenhofer Weiher! 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Das Gerätehaus wurde um einen Stellplatz erweitert und general saniert. Im Erdgeschoss befinden sich nun zwei Stellplätze, eine Werkstatt, neuer Umkleideraum im ehemaligen Schulungsraum sowie Damen- und Herren-WC mit Duschen. Im ersten Stock sind neben Schulungsraum, Küche und Büro auch noch Damen- und Herren-WC sowie ein Jugendbereich untergebracht. Der Großteil der Umbauarbeiten wurde durch Mitglieder der FF Klardorf-Zielheim in 8.000 Arbeitsstunden erledigt. Daten: Baubeginn: Oktober 2010 Richtfest: August 2011 Einweihung: 3.5.2014 FF Söllitz – Gerätehaus Nach der Schließung der Gaststätte in Söllitz hatten die Feuerwehrkameraden keine geeignete Möglichkeit mehr für Sitzungen und Schulungen. Das alte Gerätehaus glich mehr einer Garage, ein Anbau wäre von der Regierung nicht bezuschusst worden. Die Verantwortlichen haben sich daher für einen Neubau entschlossen. Geplant wurde eine großzügige Gerätehalle mit Schulungsraum, Küche und sanitären Anlagen. Der Kostenvoranschlag belief sich auf 240.000 Euro. Die Gemeinde Trausnitz bezuschusste das Bauvorhaben mit 60.000 Euro und die Regierung mit 40.000 Euro. Aus der Vereinskasse konnten 70.000 Euro aufgebracht werden. Die restlichen 70.000 Euro wurden durch stolze 7.000 Stunden Eigenleistung ermöglicht. Der Neubau konnte nur durch die enorme Hilfe der freiwilligen Feuerwehrmitglieder gestemmt werden. Das schmucke Haus ist nicht nur Heimat der Feuerwehr, sondern dient auch als Kommunikationsort für den gesamten Ort. Am 30.8.2014 erhielt das Haus den kirchlichen Segen und wurde offiziell seiner Bestimmung übergeben. Spende der Fa. Hansa an die FF Burglengenfeld Die Hansa Armaturen GmbH in Burglengenfeld – Hersteller von Sanitärarmaturen für den gehobenen Anspruch – unterstützte die FF Burglengenfeld mit einer Spende von 2.000 Euro. Aufgrund der großzügigen Spende der Fa. Hansa, war es der Feuerwehr möglich zwei neue Bootsmotoren für die Flachwasserschubboote zu beschaffen. Die Motoren der Marke Yamaha mit 4 PS Leistung, konnten ihre Leistungsfähigkeit und die Notwendigkeit der Beschaffung bereits bei ersten Einsätzen beweisen. Schon seit vielen Jahren wird die FF Burglengenfeld immer wieder durch die Fa. Hansa unterstützt, so z.B. mit einem größeren Betrag für die Beschaffung von neuer Schutzkleidung. Für dieses Engagement erhielt die Fa. Hansa bei der Einweihungsfeier des neuen Feuerwehrhauses 2006 eine Auszeichnung des Landesfeuerwehrverband Bayern. Die Verantwortlichen der Fa. Hansa Xaver Hake (3. v.l.), Hans-Peter Wittmann (l.), Eduard Mayrhofer (r.), die Führungsspitze der FF Burglengenfeld 1. Vorsitzender Markus Liegl (2. v.l.) und Kommandant Hubert Glaubitz (2. v.r.). Bild: FF Burglengenfeld 31 Brandschutzerziehung Grundschulbesuch bei den Feuerwehren der Gemeinde Fensterbach Die dritten Klassen der Grundschule Fensterbach besuchten am 23.5.2014, die drei Feuerwehren der Gemeinde am Gerätehaus in Dürnsricht. Die Kinder konnten ihr Feuerwehrwissen durch Vorträge unserer Kameraden erweitern. Anschließend wurde bei herrlichem Wetter mit den Feuerwehrmännern und -frauen eine praktische Übung abgehalten. Hier galt es, ein Feuer mit dem Feuerlöscher oder dem Hohlstrahlrohr zu löschen und sie wollten natürlich – auch wenn die kleinen Floriansjünger eine starke, helfende Hand benötigten – mit dem technischen Rüstungssatz ihr Können unter Beweis stellen. Die Kinder hatten großen Spaß beim lehrreichen Tag „Feuerwehr & Schule“. Kindergartenbesuch bei der FF Teunz Kinder lernen richtiges Verhalten beim Wohnungsbrand 56 Mädchen und Jungs des Kindergartens „Heilige Familie“ machten sich, aufgeteilt in zwei Gruppen, zusammen mit den Leiterinnen Susanne Lobinger und Hildegard Kühner, auf den Weg zum Feuerwehrhaus. Kommandant Andreas Brandstätter begrüßte die Kinder. Viele Kameraden der aktiven Wehr hatten sich den Tag frei genommen, darunter auch Vorsitzender Adolf Hammer. Aufgebaut auf den bereits im Kindergarten abgehaltenen Unterricht, stellte die Feuerwehr ihre Fahrzeuge und Gerätschaften vor und gab einen Überblick über die umfangreichen Aufgaben. Ein Atemschutzgeräteträger zeigte, was er alles so anziehen und an Gerätschaften mitnehmen muss, bis er in einen ver- rauchten Raum gehen kann. Er machte deutlich, dass man sich nicht vor dem Feuerwehrmann verstecken darf, sondern sich bemerkbar machen muss. Wie man sich in einem verrauchten Raum am besten verhält, erklärte Andreas Brandstätter. Er ließ dazu einen Raum verqualmen und zeigte die Einsatzmöglichkeiten der Wärmebildkamera auf. Spaß hatten die Kinder am heißen Vormittag am Hochdruck-Belüftungsgerät, das den Rauch in Windeseile beseitigte. Mit dem Feuerlöscher mussten einige Kinder und auch alle „Fräuleins“ einen echten Brand ablöschen. Danach ging‘s zum Fettbrand. „Angenommen die Mutter lässt das Fett für die Pommes zu lange am Herd und es entzündet sich – was ist zu tun?“, gab Andreas Brandstätter die Aufgabe vor. Wasser sei hier das völlig verkehrte Löschmittel! Bei einer Fettbrand- vorführung zeigten die Aktiven deshalb was passiert, wenn man nur ein Glas Wasser in das Fett gibt: Eine riesige Stichflamme schoss in den Himmel! Stellvertretender Kommandant Berthold Eckl zeigte wie es richtig gemacht wird: Deckel drauf, Herdplatte aus und Topf wegziehen. Nicht fehlen durfte das Zielspritzen, das auch für einige Helfer eine Abkühlung brachte. Die Kinder bedankten sich mit einem Lied und die Betreuerinnen mit einer kleinen Stärkung für die Kameraden. Ein weiterer Höhepunkt war die Fahrt mit den Löschfahrzeugen mit Blaulicht zum Kindergarten. Dort angekommen verteilte Andreas Brandstätter an die Kinder ein Eis, auch in der Hoffnung, viele davon in der Feuerwehrjugend wiederzusehen. Wir bedanken uns bei den Inserenten, die wesentlich zur Herausgabe dieser Broschüre beigetragen haben. Bitte berücksichtigen Sie diese Firmen bei Ihren nächsten Einkäufen und Unternehmungen. Ihr Kreisfeuerwehrverband Schwandorf 32 Kinderfeuerwehr „Lösch-Kids“ – Kinderfeuerwehr der FF Leonberg „Kleine Hände – Große Wirkung, durch die Retter von Morgen“ Erstmals wurde die Kinderfeuerwehr bei einer Aktiven-Versammlung im November 2013 angesprochen. Nach viermonatiger Planungs- und Vorbereitungsphase (wie Versicherungsschutz, Erstellen der LöschKids-Ordnung, Satzungsänderung, usw.) fand im Frühjahr 2014 eine außerordentliche Mitgliederversammlung mit einer Satzungsänderung statt. Bei dieser Mitgliederversammlung konnte die neue Ordnung der Kinderfeuerwehr und die nötigen Satzungsänderungen vorgestellt werden. Hierbei wurde auch der Grundstein zur Gründung der Kinderfeuerwehr gelegt. Die größte Frage die sich stellte war: Warum eine Kinderfeuerwehr? Gerade in unserem ländlichen Raum weisen die Freiwilligen Feuerwehren und die Jugendfeuerwehren, immer wieder auf die Gefahren hin, die durch große Lücken im Nachwuchsbereich entstehen/entstehen können. Deshalb ist es sehr wichtig, dass die FF Leonberg über die Möglichkeit verfügt, bereits vor dem JugendfeuerwehrEintrittsalter von zwölf Jahren, die schon ohnehin verstärkt vorhandene Begeisterungsfähigkeit für die Feuerwehr mit Bindung an die Feuerwehr nutzen zu können. Die Nachwuchsförderung wird für die Freiwilligen Feuerwehren immer wichtiger. Bei Brandschutzerziehung in Kindergärten und Grundschulen taucht immer wieder die Frage von den Kindern auf „Kann ich zur Feuerwehr kommen?“ Bislang gab es nur eine Antwort: „Wenn Du zwölf Jahre alt bist, darfst Du gerne zur Jugendfeuerwehr kommen.“ Diese Antwort kann auf Dauer nicht die einzige und alleinige bleiben. Also musste die Voraussetzung geschaffen werden, dass Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren spielerisch an die Feuerwehr und mit ei- nem späteren Übertritt in die Jugendfeuerwehr herangeführt werden können. Die Gründung der Lösch-Kids erfolgte am 3.4.2014 mit dem Motto „Kleine Hände – Große Wirkung, durch die Retter von Morgen“. Leistung im Mittelpunkt Globale Kompetenz in Kabeln und Kabelsystemen Nexans Deutschland GmbH · Äußere Neukirchner Str. 1 · 92431 Neunburg vorm Wald Tel. 09672 509-0 · Fax: 09672 509-26 · www.nexans.de Immer für Sie da! NEX_Neunburg_90x40_mrz14.indd 1 19.03.14 14:28 TD ROHSTOFFHANDEL GMBH & CO. KG Die Johanniter: Ihr Partner im Rettungsdienst und Fahrdienst. www.johanniter-ostbayern.de www.facebook.com/JUHBayern Telefon: 0 94 71 / 30 45 – 0 Telefax: 0 94 71 / 30 45 – 50 Mail: [email protected] TD Rohstoffhandel – Ihr Dienstleister im ostbayerischen Raum 33 Jugendfeuerwehr 3. Ehrungsabend Zum 3. Mal seit Schaffung der Ehren- nadel der Jugendfeuerwehr im Landkreis Schwandorf im Jahr 2012, wurden verdiente Personen für ihr Engagement in der Jugendarbeit ausgezeichnet. Kreisjugendwart Christoph Spörl konnte im Gemeindehaus in Teunz neben Landrat Thomas Ebeling, den Bürgermeister der Gemeinde Teunz Norbert Eckl und den Vorsitzenden des Kreisjugendrings Peter Neumeier, auch die Landkreisführung des Kreisfeuerwehrverbandes Schwandorf mit dem Vorsitzenden Kreisbrandrat Robert Heinfling sowie Kreisbrandinspektor Man- fred Pohl, Kreisbrandinspektor Johann Gietl und vielen Kreisbrandmeistern begrüßen. In den Grußworten waren sich die Redner einig – hier werden Personen für ihr ehrenamtliches Engagement geehrt, die es allesamt verdient haben. Mobilität: • Schwandorf ist eingebunden in ein gut ausgebautes ÖPNV-Netz • günstige Bahn- und Buslinien in alle Richtungen, Park & Ride Platz • 2 Citybus-Linien im Stadtgebiet • 3 Anschlussstellen an die A 93 • Kreuzungspunkt der B 15 und B 85 • Flughäfen: Nürnberg 80 km, München 130 km Wohnwert für Familien: • großes Angebot an Sport• zahlreiche Kinderspiel- und Bolzplätze und Freizeiteinrichtungen • ausreichend Kindergartenplätze, • das Oberpfälzer Seenland als zwei Kinderhorte, eine Kindergrippe attraktives Naherholungsgebiet • Grund- und Hauptschulen, • umfangreiches Kulturangebot, Realschulen, Gymnasium Jugendtreff, VHS, • vielfältige medizinische und Oberpfälzer Künstlerhaus soziale Einrichtungen • Felsenkellerlabyrinth Informationen und Auskünfte: Stadtverwaltung Schwandorf Liegenschaftsamt Armin Rank · Tel. 09431/45-139 · Fax 09431/45-200 [email protected] · www.schwandorf.de 34 Jugendfeuerwehr Jugendwartseminar der Jugendwarte und Betreuer Jugendwarte benötigen für ihre ehrenamtliche Aufgabe bei der Ausbildung und Betreuung in den Jugendgruppen ein großes Maß an Fachwissen und Fingerspitzengefühl. Dieser Notwendigkeit stellten sich 49 Jugendwarte und Betreuer aus dem Landkreis Schwandorf beim jährlich stattfindenden Jugendwartseminar an der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg. Kreisjugendwart Christoph Spörl sowie die Lehrkräfte Christoph Wasser und Daniel Brunner hatten wieder ein anspruchsvolles Programm für die Teilnehmer ausgearbeitet, das die Themenbereiche „Führung und Leitung“, „Einsatztaktik – Der/Die Jugendwart/in als Ausbilder/in“ und „Soziale Medien – Facebook – WhatsApp – Internetsucht“, umfasste. Auch die Vorstellung aktueller Themen und Aktionen aus den Jugendgruppen mit Erfahrungsaustausch, Info’s aus dem Bezirk und der Jugendfeuerwehr Bayern sowie ein Ausblick für das Jahr 2015 waren weitere Programmpunkte des Seminars. Kreisbrandrat Robert Heinfling sowie die Kreisbrandmeister Helmut Schatz und Markus Dechant ließen es sich nicht nehmen sich bei der Diskussionsrunde über die aktuellen Themen und Probleme in den Jugendfeuerwehren zu informieren. Schwandorfer Jugendfeuerwehren und THW-Jugendgruppe im Freizeitpark Monte Kaolino Spaß und die Stärkung der Gemeinschaft – dies stand am Samstag, den 28.6.2014 bei einem Ausflug in den Freizeitpark Monte Kaolino im Vordergrund. Rund 40 Jugendliche der Feuerwehren Schwandorf, Freihöls, Fronberg, Büchelkühn und Krondorf-Richt sowie der Jugendgruppe des THW Schwandorf trafen am Morgen um 8.30 Uhr bei bestem Wetter in der Feuerwache Schwandorf ein, um bereits die Fahrt gemeinsam in einem Bus zu verbringen. Nach der Ankunft in Hirschau, begab sich ein Großteil der Gruppe in den nahegelegenen Hochseilgarten, um eigene Grenzen und Geschicklichkeit in bis zu 12 m Höhe auszutesten. Der andere, etwas kleinere Teil, verbrachte die Zeit im örtlichen Freibad bzw. auf der Sommerrodelbahn. Mittags nahmen die Teilnehmer eine kleine Stärkung in Form von Pizzen und Salaten zu sich, bevor sie sich weiter ihren Aktivitäten widmeten. Nach erfolgreichem Absolvieren der Parcours, ging es für die Klettergruppe auch noch zum Rodeln. Später trafen sich die meisten in einem Café, bevor gegen 16.45 Uhr die Heimfahrt angetreten wurde. Den ganzen Tag über tauschten sich die Jugendlichen aus und hatten dabei viel Spaß, was zur Zusammenarbeit der einzelnen Vereine bedeutend beiträgt, die hoffentlich auch in Zukunft noch weiter bestehen wird. Anja Schönig, Jugendsprecherin FF Freihöls 35 Jugendfeuerwehr 20 Jahre JF Zell am See Seit vielen Jahren verbindet die FF Teunz und die FF Zell am See ein freundschaftliches Band. Nun wurde der Jugendgruppe Teunz und den Erwachsenen der FF Teunz eine besondere Ehre zuteil. Zusammen mit der FF Vellmar (Partnerstadt der Stadt Zell am See) bekamen sie als einzige nicht österreichische Wehr, die Ehre am Ehrenappell anlässlich des Jubiläums der JF Zell am See teilzunehmen. Gerne kam die Feuerwehr der Einladung nach und reiste mit einer Abordnung der Jugendfeuerwehr und Aktiven nach Zell am See. Nach der Aufstellung am Porsche Kongresszentrum, zog der Ehrenzug unter der musikalischen Begleitung der Zeller Bürgermusik zum Appellplatz an der Eissporthalle. In einem feierlichen Festakt wurden den Jugendgruppen aus dem gesamten Pinzgau, der Stadt Vellmar und der JF Teunz Ehrenbänder überreicht. Für die JF Teunz konnte Alexander Legl das Band in Empfang nehmen. Nach den Festansprachen von stellv. Landeskommandanten, Landesjugendwart, Bürgermeister und Kommandant der Stadt Zell am See, segnete der Stadtpfarrer die Jugendgruppen und ihre Betreuer. Kommandant Andreas Brandstätter be- 36 dankte sich bei Stadtkommandant Gerhard Blassnig für die Einladung und überreichte einen Check an den Jugendwart der FF Zell am See Jens Hünerjäger. Als weitere Überraschung hatte er eine Einladung zum Ehrenabend der Jugendfeuerwehr des Landkreises Schwandorf von Kreisjugendwart Christoph Spörl dabei. Dort wird Landesfeuerwehrkommandant Leo Winter und Stadtkommandant Gerhard Blassnig die Ehrennadel in Silber überreicht. Beide haben sich in besonderer Weise für die internationale Zusammenarbeit beider Jugendgruppen eingesetzt und z.B. mehrmals das Zeltlager der JF Teunz mit ermöglicht. Danach hatte sich die JF Zell am See ein tolles und spektakuläres Programm einfallen lassen, das alle in den Bann zog. Von PKW-Unfall bis Drehleiterfahrten, PKW-Brände bis Airbag-Auslösung war alles dabei. Auch für die Bevölkerung wurden nur die besten Gruppen aufgeboten: Die „Raith Schwestern“ und der „Blaimer“ machten den Anfang. Am nächsten Tag brachten die „Goldrieder“ aus Osttirol die Eissporthalle zum Beben und am Sonntag zeigte die „Zeller Bürgermusik“, dass sie eine der besten Blasorchester aus Österreich sind. Besonders erwähnenswert ist, dass die Kameraden aus Zell am See ihre Aufent- haltsräume und ein Nachtlager zur Verfügung stellten. Am Morgen stand ein umfangreiches Frühstück vor der Türe – Gastfreundschaft, wie man sie nur noch selten findet! Abschließend ist zu sagen: Eine lebendige Freundschaft gefestigt, ein tolles Fest gefeiert, eine großzügige Gastfreundschaft erlebt und viele neue Freunde gewonnen. Jugendfeuerwehr Zeltlager der DJF – JF Steinberg war dabei! Unvergessliche Tage verbrachte der Nachwuchs der FF Steinberg am See beim Zeltlager der Deutschen Jugendfeuerwehr (DJF), anlässlich des 50-jährigen Jubiläums dieser Organisation. Ort des Geschehens war Königsdorf im Landkreis Bad Tölz (Wolfratshausen). Unter dem Motto „Wir wollen Rekorde bre- chen“, zelteten über 4.000 Teilnehmer/-innen aus ganz Deutschland, Schweden, Spanien, Finnland, Tschechien, Frankreich und Russland unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck eine Woche lang in Oberbayern. Die Steinberger Teilnehmer am Bundeszeltlager in Königsdorf. JF Teublitz auf einem guten Ausbildungsstand den intensiv auf die Deutsche Jugendleistungsspange vorbereitet und ausgebildet. Am 27.9.2014 konnten beide Gruppen mit Stolz ihr Abzeichen entgegennehmen. Viel Motivation, Engagement, Gemeinschaftsleben und Einsatzbereitschaft sind die Bestätigung für die unzähligen Stunden, welche sich immer wieder auszahlen. Dem Jugendwart Steffen Mroß und seinem Stellvertreter Christian Nosko stehen zwei neue Jugendsprecher mit Rat und Tat zur Seite. Philip Römer ist das Bindeglied zwischen den aktiven Feuerwehrmitgliedern und dem Feuerwehrnachwuchs. Er wird tatkräftig unterstützt von Tamara Bauer, seiner Stellvertreterin. Durch ihre Mitarbeit wird die Jugendarbeit noch lebendiger, jugendgerechter und attraktiver. 2015 werden die Unternehmungen verstärkter geplant und durchgeführt, sei es Halloween-Bowling, Radl-Ausflug, Pizzaessen, Grillabend, Winterwanderung, Feuerwehrmuseum, Besuch der BF Wache oder Pizza selbst zubereiten. Hier wird das Augenmerk auf die abwechslungsreiche Kameradschaftspflege, Spaß und soziales Engagement gelegt. Weiterhin sind eine Erste-Hilfe-Ausbildung, eine gemeinsame 24-Stunden-Übung, Besuch der Atemschutzstrecke und mehr praktische Ausbildungen das Ziel für 2015. Herausragende Leistungen konnten beim Internetauftritt des Feuerwehrnachwuchses erzielt werden. Steffen Mroß, Jugendwart www.lfv-bayern.de Die JF Teublitz trifft sich wöchentlich zu Jugendübungen. 2014 waren es über 40 abgehaltene Übungen, welche sich in organisatorische Maßnahmen, theoretische und praktische feuerwehrtechnische Ausbildungen und die allgemeine Jugendarbeit aufteilten. Die Jugendfeuerwehr kann außerdem auf fünf ereignisreiche Tage beim Kreisjugendzeltlager zurückblicken. Das Verantwortungsbewusstsein wurde hier gestärkt und die Kameradschaft untereinander gefördert. Durch die hervorragende Planung und Durchführung des Kreisjugendzeltlagers in Kemnath bei Fuhrn war der Spaß vorprogrammiert. Ein besonderes Dankeschön an die Jugendfeuerwehr im Landkreis Schwandorf. Feuer und Flamme waren die Jugendfeuerwehrler bei allen Abzeichen. 4 x Jugendflamme Stufe I, 1 x Stufe II und 4 x Stufe III, 4 x Wissenstest Stufe II, 1 x Stufe III, 2 x Stufe V und 2 x Stufe VI konnten 2014 erfolgreich abgelegt werden. Ganz besonders erfreulich war die Zusammenarbeit der Jugendgruppen Fischbach, Leonberg, Pilsheim und Teublitz. Zwei Gruppen wur- Freiwillige Feuerwehr Dabei sein gibt alles! www.mach-dein-kind-stolz.de 112 37 Berlinfahrt. Natürliche Helfer. Zeltlager und Jugendfor um. 24-Stun Deutsche Jugend leistungsspange den-Übu Jugendaktionstag. CTIF 2014. ng. . 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