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Präsentation
Einführung und Zertifizierung
eines integrierten QMS
24.10.2012
SAQ-Veranstaltung in Basel
Thorsten Peikert
Innosphere GmbH
Rüdigerstrasse 7
CH-8045 Zürich
+41 79 398 29 66
[email protected]
www.innosphere.ch
Markus Liechti
Blaser Swisslube AG
Winterseistrasse 22
CH-3415 Hasle-Rüegsau
+41 34 460 02 08
[email protected]
www.blaser.com
Agenda

Vorstellung Blaser Swisslube

Projektvorgehen

Inhalt, Nutzen und Weiterentwicklung des integrierten QMS

Erfolgsfaktoren/Learnings des Projekts

SW-Auswahlkriterien und Live-Demo des integrierten QMS
24.10.2012 | SAQ-Veranstaltung | Seite 2
Blaser Swisslube
From Hasle-Rüegsau, Switzerland
24.10.2012 | SAQ-Veranstaltung | Seite 3
Blaser Swisslube
Into the whole world
24.10.2012 | SAQ-Veranstaltung | Seite 4
Blaser Swisslube
High-tech Metalworking Fluids
our core competence
24.10.2012 | SAQ-Veranstaltung | Seite 5
Blaser Swisslube
Our Customers Technology
universal manufacturers, medical, automotive, aerospace, tool builders,
machine tool builders
24.10.2012 | SAQ-Veranstaltung | Seite 6
Blaser Swisslube
Innovation & Future
one of the largest Research & Development Laboratory and
in-house Technology Center in our industry
24.10.2012 | SAQ-Veranstaltung | Seite 7
Blaser Swisslube
Service
worldwide on site – we offer more!
24.10.2012 | SAQ-Veranstaltung | Seite 8
Pragmatisches Projektvorgehen
Phase 3
Phase 2
- Kick-Off
- Schulung
Initialisierung
2
Realisierung
- Prozess-Modellierung
- Schnittstellenstabilisierung
- Dokumentenlenkung
- Review
3
Einführung
1
Phase 1
Vorbereitung
- Projektantrag
- Projektorganisation und
Phasenplanung
- SW-Tool-Evaluation
- Notationsrichtlinie
4
F
Kontinuierlicher
Verbesserungsprozess
Phase 4
- Betriebsorganisation
- Ausbildung
- internes/externes
Audit
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Meilensteine
Projektlaufzeit von 10/2011 - 09/2012
24.10.2012 | SAQ-Veranstaltung | Seite 10
Inhalt des BMS
Welche einzelnen Tätigkeiten sind durchzuführen?
Welche Abhängigkeiten bestehen?
Wie sind die Schnittstellen zu organisieren?
Qualitäts-/Umwelt-/Arbeitsschutzmanagementsystem
Wer macht was?
Das BMS* regelt die Verantwortlichkeiten, Abläufe,
sowie die Bereitstellung der Ressourcen
für das Erreichen der Unternehmensstrategie und der -ziele
von Blaser Swisslube in Hasle-Rüegsau.
Welche Ressourcen werden benötigt?
Welche Daten, Informationen, Dokumente
werden benötigt?
Auf den Punkt gebracht:
WER macht WAS, WIE, WOZU, WANN und WOMIT?
BMS = Blaser Swisslube Management System
24.10.2012 | SAQ-Veranstaltung | Seite 11
Inhalt des BMS





Ermittlung von Kundenanforderungen
und Schaffung von Kundenzufriedenheit
Prozesssicherheit und -optimierung
Beschreibung der Wechselwirkung
der Prozesse
Dokumentierte Verfahren



Ermittlung der Umweltaspekte und
Reduktion der Umweltauswirkungen
Minimierung von Organisationsverschulden
und Haftungsrisiken
Erfüllung umweltrechtlicher Anforderungen
Notfallvorsorge/-planung
Regelwerk
Regelwerk
ISO
9001:
2008
QMS
UMS
BMS
Regelwerk
OHSAS
18001:
2007
ISO
14001:
2004
AMS



optimale Integration des Arbeitsschutzes,
somit systematische Erfüllung gesetzlicher
Anforderungen
verstärkte Transparenz nach innen und
aussen
Vorsorge und kontinuierliche Verbesserung
im Arbeitsschutz
24.10.2012 | SAQ-Veranstaltung | Seite 12
Nutzen des „schlanken“ BMS

Erhöhung der Transparenz und Optimierung der Abläufe durch
definierte und stabile Schnittstellen

Klare und eindeutige Regelung von Verantwortlichkeiten

Steigerung der Motivation und Eigenverantwortung durch eine
neue Form der Kommunikation

Erhöhung des Qualitätsbewusstseins/Reduzierung von
Fehlerquellen

Steigerung der Kundenzufriedenheit und somit Stärkung der
Vertrauensbasis/Leistungsausweis gegenüber (Neu)kunden

Umsetzung gesetzlicher Forderungen

Aufrechterhaltung ISO-Zertifizierung mit einem integrierten BMS
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BMS-Weiterentwicklung

Ausbau KPI- (Key Performance Indicator) System

Überprüfung der Einhaltung der Notationsrichtlinie

Weiterentwicklung von Prozessen im Sinne des Themenspeichers

Ausweitung BMS auf internationale Standorte und globale
Zertifizierung

Integration SW-Tool in SharePoint-Umgebung
24.10.2012 | SAQ-Veranstaltung | Seite 14
Erfolgsfaktoren/Learnings

Abholen Commitment der Geschäftsleitung

Interne Beeinflusser ins Boot holen und zu Projekt-Botschaftern
machen

Frühzeitige Definition der Betriebsorganisation

Fokussierung auf das Wesentliche bezüglich Projekt- und
Prozessmanagement: Mut zur Lücke – soviel wie nötig!

Wahl eines intuitiv bedienbaren Softwaretools

Prozessorientierten Ansatz in den Vordergrund stellen

Festlegung einer einheitlichen Notationsrichtlinie

Nutzen der Spielräume von Normen
24.10.2012 | SAQ-Veranstaltung | Seite 15
Erfolgsfaktoren/Learnings

Durchführung von Review und Voraudit

Grossen Wert auf Kommunikation legen: Tu gutes und spreche
darüber!

Grossen Wert auf Ausbildung legen (Prozessmanagement,
Software-Bedienung und interne Audits)

Sicherstellen der Ressourcen von Projektmitarbeitenden über die
gesamte Projektlaufzeit
24.10.2012 | SAQ-Veranstaltung | Seite 16
Auswahlkriterien SW-Tool

Einfache Bedienbarkeit für Prozesseigner,
Produktivitätsdelegierte und Mitarbeitende

Orientierung an Standards (ISO 66001)

Freigabeverfahren/Workflow (Entwerfen, Prüfen, Freigeben) für
Prozesse und Dokumente

Volltextsuche/Stichwortsuche für Prozesse und Dokumente

Mehrsprachigkeit (User-Interface, Prozesse und Dokumente)

Implementierungs- und Wartungsaufwand sehr gering
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Was ist QM-Pilot?
QM-Pilot…

ermöglicht das Erstellen, Verwalten und Veröffentlichen von
Management-Systemen (Prozesse und Dokumente)

ist bei > 100 Unternehmen in der Schweiz im Einsatz

ist web- und datenbankbasiert


Erstellen, Bearbeiten und Betrachten erfolgt über den Internet-Browser

Sämtliche Infos über Prozesse und Dokumente liegen in einer Datenbank
entstand ursprünglich aus einer Entwicklung mit und für die
Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und ManagementSysteme (SQS)
24.10.2012 | SAQ-Veranstaltung | Seite 18
Aufbau von QM-Pilot
ProzessmanagementSystem
Prozesse
Dokumente
- webbasiert (Intranet/Extranet)
- papierlos
- sämtliche Informationen in einer
Datenbank
Strukturiert nach
- Managagementprozesse
- Kernprozesse
- Supportprozesse
- Haupt-/Subprozesse
- Arbeitsanweisungen
- Checklisten
- Formulare
- Vorlagen usw.
24.10.2012 | SAQ-Veranstaltung | Seite 19
QM-Pilot live
Live-Demo
24.10.2012 | SAQ-Veranstaltung | Seite 20
Fragen und Diskussion
«Durch die umfassende Einbindung der Themen Qualität, Umweltschutz, Arbeitssicherheit
und Gesundheitsschutz sowie Risikomanagement ist ein Führungsinstrument entstanden,
welches alle relevanten Prozesse umfassend beschreibt, bei den Mitarbeitenden hohe
Akzeptanz geniesst und das vorhandene Know-how gut absichert.»
Aussage aus dem SQS-Auditbericht vom 10.09.2012
24.10.2012 | SAQ-Veranstaltung | Seite 21
Kurzprofil Thorsten Peikert
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
Ausbildung

Studium Betriebswirtschaftslehre Universität Hamburg
mit Schwerpunkten Informatik und Kommunikation

Assessor nach dem EFQM Excellence Modell
Erfahrung


15 Jahre Senior Consultant mit diversen
Projektleitungen in den Bereichen Qualitäts- und
Prozessmanagement (z.B. QMS nach ISO 9001,
ISO 14001, OHSAS 18001), IT- und Organisationsberatung (z.B. Software-Einführungen, Betriebskonzepte, IT-Audits), Projekt-(Portfolio)management
Mitgliedschaften

SAQ (Swiss Association for Quality), PMA
(Prozessmanagement-Akademie), Verein eCH –
Fachgruppe Geschäftsprozesse
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