Dokumentar-, Kurz- und Spielfilmtipps

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Dokumentar-, Kurz- und Spielfilmtipps
MEDIENZENTRALE
DES ERZBISTUMS
KÖLN
Dokumentar-, Kurz- und Spielfilmtipps
Medien im Verleih der Medienzentrale
Erreichbarkeit
Maternushaus, Kardinal-Frings-Straße 1-3, 50668 Köln
0221 1642-3333, Fax: 0221 1642-3335
E-mail: [email protected]
Internet: www.medienzentrale-koeln.de
Öffnungszeiten
Montag, Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
10.00 Uhr bis 13.00 Uhr
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
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Aufgabe
Die Medienzentrale ist eine kirchliche Dienstleistungseinrichtung für die Arbeit mit Medien: Medienberatung und Mediendistribution gehören ebenso dazu wie technischer Support und medienpädagogische Angebote. Die zur Verfügung gestellten Filme und Medien sind lizenziert für den nichtgewerblichen Einsatz in Seelsorge, Schule und Weiterbildung.
Anmeldung
Um die Medien ausleihen zu können, beantragen Sie einfach bei der Medienzentrale eine persönliche
Kundennummer. Eine kostenfreie Ausleihe ist möglich bei Nachweis einer haupt- oder ehrenamtlichen
Tätigkeit im Katholischen Bildungsbereich innerhalb des Erzbistums Köln.
Bestell – und Zustellarten
Die Medien können persönlich, telefonisch, per E-Mail, Fax oder mittels Selbstbuchung über das Internet bestellt werden. Bei Bestellungen geben Sie bitte Ihre Kundennummer, die Titel oder die Signaturnummern der Medien bzw. Geräte sowie Ausleihzeitraum und Zustellart an. Diese können entweder direkt bei uns oder in den Zustelldienststellen(außer Geräten) in Ihrer Region abgeholt werden.
Auf Wunsch findet auch eine Zustellung auf dem Postwege statt, die aber in der Regel kostenpflichtig
ist.
Zustelldienst
Der kostenfreie Zustelldienst liefert wöchentlich in Bildungswerke und Schulreferate fast aller Regionen des Erzbistums Köln. Zustelldepots sind in folgenden Städten eingerichtet: Bergheim, BergischGladbach, Bonn, Düsseldorf, Erkrath, Euskirchen, Langenfeld, Leverkusen, Meckenheim, Neuss (2x),
Ratingen, Remscheid, Rheinbach, Siegburg, Solingen und Wuppertal.
Impressum
Herausgeber
Redaktion:
Verantwortlich:
April 2010
Erzbistum Köln, Stabsabteilung Medien
Marzellenstraße 32
50668 Köln
Dr. Udo Wallraf / Matthias Ganter
Joachim Zöller
MEDIENZENTRALE
DES ERZBISTUMS
KÖLN
Medientipps zum Thema Sucht und Drogen
Medienzentrale des Erzbistums Köln
Kardinal-Frings-Str. 1-3, 50668 Köln
Fon: 0221 1642-3333, Fax: 0221 1642-3335
E-Mail: [email protected]
Internet: www.medienzentrale-koeln.de
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
Stand: April 2010
10.00 bis 17.00
10.00 bis 13.00
10.00 bis 17.00
10.00 bis 13.00
Hinweise zu den Signaturen:
DVD
V
MP
OV
DVD-Video
VHS-Video
Medienpakete
Overheadfolien
L
TB
RP
BK/HK
Dias
Tonbilder
Religionspäd. Arbeitsmaterialien
Bücherkoffer/Hörkoffer
DVD-Video
15 Jahre
DVD993
Anna Kuczynski, Wolf Mocikat, D, 2002, 6 Min., F, Kurzspielfilm
Tina und ihre Freundin Anita gehen in die Disco. Dort nehmen sie Drogen ein und verbringen eine rauschhafte Nacht. Am
nächsten Morgen fragt ein Mann, wie die Nacht gewesen sei. Tina erzählt von ihrer tollen Nacht in der Disco. Der Mann
entgegnet ihr: 'Du erzählst die Geschichte schon seit 15 Jahren.' - Tina schaut in den Spiegel und ist entsetzt über den
Anblick. Dann begleitet der Pfleger Martin Tina durch den Flur einer psychiatrischen Klinik. Der sechsminütige, eindrückliche
Film ist vor allem bei Jugendlichen ab 14 zum Thema Drogen und Sucht hervorragend einsetzbar.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Cannabis denn... Sünde sein?
DVD735
V3853
Angelika Kettelhack, D, 2000, 20 Min., F, Dokumentation
Aussagen mehrerer junger Frauen und Männer zu ihrem Marihuana- und Haschisch-Konsum. Dabei kommt zur Sprache,
bei welchen Gelegenheiten und aus welchen Motiven sie zur Droge Cannabis gegriffen haben. Dabei wird erkennbar,
welche verschiedenen Funktionen die Droge im Leben von Jugendlichen übernehmen kann. Auch die Motive des
"Ausstiegs" werden reflektiert.
Eignung: Jugendliche; Erwachsene; ab 14
Durststrecke - Stationen einer Sucht
DVD382
Christoph Overkott, D, 2005?, 25 Min., F, Dokumentation
Wolfgang ist Alkoholiker. Für seinen Suff hat er keine Entschuldigung. Was als regelmäßiges Besäufnis anfing, endet in der
Sucht Schließlich gibt es für ihn ein bösesErwachen. Wolfgang will raus aus der Abhängigkeit. Entgiftet sucht er sich eine
Selbsthilfegruppe. Beim Kreuzbund findet er Weggefährten. Langsam entdeckt er wieder verschüttete Talente und neue
Hobbies.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Heaven
DVD59
V3839
Tom Tykwer, D, 2001, 93 Min., F, Spielfilm
Ein junger Carabiniere verliebt sich in eine Attentäterin, die den Boss des Turiner Drogensyndikats ermorden wollte, doch
durch eine Verkettung unglücklicher Umstände vier unschuldige Menschen tötete. Er verhilft ihr zur Flucht und dazu, ihren
Plan doch noch in die Tat umzusetzen. Gemeinsam fliehen sie in die Toskana, wo sich ihre übergroße Liebe im Tod erfüllt.
Eine vor allem im ersten Teil überaus dichte Filmerzählung, deren Liebesgeschichte eher allegorischen Charakter hat.
Hervorragend gespielt, mit atemberaubenden Bildern und einer ausgeklügelten Kameratechnik, die die Struktur der
Erzählung vorgibt.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Medientipps zum Thema Sucht und Drogen – Medien im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 4
Henryk - Portrait eines Junkies
DVD737
V3974
Jacqueline Weiß, D, 2000, 30 Min., F, Dokumentarfilm
In der vorliegenden Dokumentation schildert der "Junkie" Henryk im Rückblick von dem Teufelskreis seiner über
achtjährigen Heroinabhängigkeit. Von den ersten positiven Erlebnissen, bis hin zur Abhängigkeit, Sucht, Kriminalität,
Gefängnis und fehlgeschlagene Entzugsversuche. Henryk schildert einen Weg in die Sucht, die viele mit ihm teilen. Und
doch stellt er keinen typischen Fall dar, da er während seiner Abhängigkeit lange Zeit versuchte, sich dem Kontakt mit der
Drogenszene zu entziehen und sein bürgerliches Leben aufrechtzuerhalten. Auch entspricht er äußerlich nicht dem
Klischeebild des Drogensüchtigen und bietet so die Möglichkeit einer Identifikationsfigur für andere, bisher noch nicht
drogeninfizierte Jugendliche.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Hungry Hearts - Wenn Essen ein Problem ist
DVD744
D, 2001, 90 Min., F,
Magersucht, Bulimie und Adipositas sind Begriffe, die jeder schon mal gehört hat, über die in der Öffentlichkeit jedoch wenig
gesprochen wird. In diesem Video erzählen mehrere essgestörte junge Frauen über ihren persönlichen Umgang mit der
jeweiligen Krankheit. Nadine ist Bulimikerin und hat zusammen mit ihrem Lebensgefährten den Alltag filmisch dokumentiert,
der sich stets um die Themen Essen und Figur dreht. Diese Bilder und Aussagen werden konfrontiert mit ihren
Tagebuchaufzeichnungen, die beklemmende Einblicke in Nadines seelischen Zustand gewähren. Marina leidet unter
Adipositas und reflektiert ihre Situation in einem sehr offenen Interview. Sie geht dabei unter anderem der Frage nach, worin
für sie der Suchtcharakter ihrer Essstörung liegt. Zudem skizziert sie ihre Versuche, diesen Teufelskreis Schritt für Schritt zu
durchbrechen. Stefie hat als Magersüchtige Wege gefunden, mit ihrer Krankheit zu leben und den Teufelskreis der
permanenten Selbstzerstörung zu durchbrechen. In einem Interview berichtet sie über ihre Erfahrungen und geht dabei der
Frage nach, ob Essstörungen überhaupt geheilt werden können. Diese sehr subjektiven Geschichten, Dokumentationen
und Kurzspielfilme werden ergänzt durch Erläuterungen der fachlichen Begrifflichkeiten und Besonderheiten der einzelnen
Krankheitsbilder.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Maria voll der Gnade
DVD370
Joshua Marston, CO, USA, 2003, 97Min.(101 Min.), F, Spielfilm
Die 17-jährige, temperamentvolle Maria fühlt sich von ihrem Dasein in einer kolumbianischen Kleinstadt eingeengt und
möchte der häuslichen Armut, ihrem tristen Job als Arbeiterin auf einer Rosenplantage und ihrem ungeliebten Freund Juan,
von dem sie schwanger ist, entfliehen.Sie lässt sich von dem charmanten Franklin als Drogenkurier anwerben und fliegt
zusammen mit drei weiteren Kurieren mit 62 Drogen-Päckchen im Bauch nach New York. Die Reise wird zu einer leidvollen
Erfahrung für Maria aber auch zur Herausforderung, einem neuen Leben entgegenzublicken. MARIA VOLL DER GNADE ist
eine Geschichte aus tausend wahren Geschichten, eine Geschichte, die jeden Tag passiert...
Eignung: Jugendliche, Erwachsene, Sek I: ab Klasse 8; Sekundarstufe II; alle Schularten ; ab 16
Moskito: Drogen
DVD209
D, 1994 (Magazin)/2001 (DVD), 43 Min., F (Magazin), TV-Magazin
Als "Sehn-Sucht" bezeichnet ein Mädchen hier ihre Drogenabhängigkeit. Sucht und Sehnsucht sind nicht nur sprachlich eng
verknüpft. Sehnsüchte nach Freiheit, Liebe, Abenteuer und Anerkennung sind grundlegende Bedürfnisse. Bleiben sie
unerfüllt, ist die Gefahr groß, dass vor allem Jugendliche zu den vermeintlichen Helfern, den Drogen, greifen. MOSKITO
befragte Jugendliche nach ihrem Drogenkonsum und kommt zu dem Ergebnis, dass zumindest eine Droge für viele Schüler
selbstverständlich ist. Alltagsdrogen wie Alkohol und Zigaretten werden dabei ebenso angesprochen wie der Gebrauch von
Heroin. Aber auch Projektgruppen, die versuchen, Jugendliche in ihrem Selbstwertgefühl zu stärken und damit
drogenunabhängig zu machen, hat MOSKITO gefunden und zeigt, wie eine alltagsnahe suchttherapeutische Praxis
aussehen kann.
Eignung: Kinder, Jugendliche, Erzieher; ab 10
Nikotin - alles andere als harmlos
DVD192
Jörg Altekruse, D , 2004, 35 Min., F, Dokumentarfilm
Schon Acht- bis Neunjährige beginnen mit dem Rauchen - das durchschnittliche Einstiegsalter liegt bei 13 Jahren.
Deutschland nimmt europaweit einen Spitzenplatz ein bei rauchenden Kindern und Jugendlichen. In einer Großstadt wie
Hamburg wird der Zusammenhang von Verführung und Verführten besonders deutlich - hier treffen sich alle: Die
Tabakindustrie als Produzenten, die Werber als Verführer, Kinder und Jugendliche als verführte Konsumenten, Eltern,
Schule und Suchtberater als Schützer und Aufklärer. Die Dokumentation lässt alle `Protagonisten` zu Wort kommen. Als
positives Beispiel wird Schweden vorgestellt, wo Prävention und Rauchverbot ganz selbstverständliche Elemente des
Schulalltags sind. Die DVD-educativ bietet auf der Video-Ebene eine Vielzahl von Materialien und Extras, die eine Vertiefung
von Themenaspekten ermöglichen und in der Suchtprävention und im Unterricht eingesetzt werden können: 7 Kapitel, 13
Bilder, 15 Hörausschnitte, 15 weitere Filmausschnitte. DVD-ROM-Ebene: 19 Info- und Arbeitsblätter, Medientipps,
Methodische Tipps, Unterrichtsvorschläge, Infos zum Film und Extras.
Eignung: Kinder, Jugendliche, Eltern, Erzieher; ab 12
Quarks & Co: Volksdroge Alkohol
DVD137
D, 2004, 45 Min., F, TV-Magazin
Die 45-minütige Magazinsendung aus der Reihe Quarks & Co. erklärt, was Alkohol ist, wie er hergestellt wird, wie er wirkt
und welche Gefahren er für den menschlichen Körper und Geist birgt. Um die Wirkungsweise von Alkohol zu verdeutlichen,
unterzieht sich Moderator Ranga Yogeshwar einem Selbstversuch, der mit der Kamera begleitet wird. Geprüft werden sein
Reaktionsvermögen und seine Standfestigkeit nach jeweils 0,25 l, 0,5 l und 0,75 l Rotwein. In kurzen Filmbeiträgen
(animierten Sequenzen, dokumentarischen Beiträgen und Spielszenen) werden biochemische Vorgänge wie die Aufnahme
und der Abbau von Alkohol im Körper, der vor allem in der Leber stattfindet, gezeigt. Ein Beitrag widmet sich der
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
Medientipps zum Thema Sucht und Drogen – Medien im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 5
Wirkungsweise von Alkohol im Gehirn, einer der unterschiedlichen Auswirkung dieser `Volksdroge` auf Männer und Frauen,
Europäer und Asiaten. Weitere Themen sind der `Kater` und die kritische Durchleuchtung von `Katertipps`, gesundheitliche
Folgen des Alkoholkonsums und Alkohol in der Schwangerschaft. In seinen überleitenden Moderationen spricht Ranga
Yogeshwar auch die Bereiche `Alkohol-Werbung`, die Wechselwirkungen zwischen Alkohol und Medikamenten, den ProKopf-Verbrauch in Deutschland und Alkoholismus an. DVDplus mit 10 Filmkapiteln auf der Video-Ebene. DVD-ROM-Ebene:
Materialien zu den Extra-Themen: Basiswissen Alkohol, Sucht und Abhängigkeit, Jugendliche und Alcopops, Selbstversuch.
Insgesamt: Making-of, 8 Infoblätter und 8 Arbeitsblätter, Methodische Tipps, Medientipps, 21 Szenenbilder.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Das weisse Rauschen
DVD105
V3860
Hans Weingartner, D, 2000, 106 Min., F, Spielfilm
Ein junger Mann zieht nach Köln und freut sich auf das Leben in der Großstadt. Nach einem Drogentrip hört er Stimmen, die
ihn fortan nicht mehr in Ruhe lassen. Ein langer, aufreibender Kampf gegen paranoide Schizophrenie beginnt. Ambitionierter
Debütfilm in "Dogma"-Manier, der die Leidensgeschichte optisch wie akustisch raffiniert in Szene setzt. Durch seine
suggestive Bildsprache und die Präsenz des Hauptdarstellers von außergewöhnlichem Wert, weil die Innensicht einer
psychischen Erkrankung filmisch erfahrbar wird.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Wie in Watte gepackt...
DVD930
V4006
Pia Busch, Claudia Karstedt, D, 2000, 20 Min., F, Dokumentarfilm
Die Dokumentation setzt sich mit dem Themenfeld "Medikamentengebrauch/-missbrauch auseinander. Junge Frauen und
Männer berichten nicht nur über die Wirkung gängiger Beruhigungs-, Schmerz- oder Anregungsmittel, sondern machen auch
durch ihre nachdenklichen Aussagen deutlich, woher ihre unterschiedlichen Spannungszustände, Belastungssituationen
oder Schmerzen womöglich kommen.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
VHS-Video
Den Affen töten
V1755
Dirk Petzold/Britta Petzold, D, 1994, 24 Min., F, Dokumentarfilm
Zuweilen in reportagehafter Form erzählt der Film authentisch von den schier unvorstellbaren Lebens- und
Leidenssituationen der Junkies: Ihre "Drogenkarrieren" kreisen um Beschaffungskriminalität, Prostitution, Krankheit und Tod,
um
Elend, Hoffnung und Verachtung durch die Gesellschaft . "Den Affen töten" bedeutet in der Drogenszene, die
körperlichen und seelischen Entzugserscheinungen mit einer weiteren Drogengabe zu unterdrücken...
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
ALCOPOPS
V3154
Andrea Hauner, D, 2003, 24 Min., F, Dokumentarfilm
Alcopops - Mixgetränke aus Limonade und Alkohol, überdecken durch ihre Süße den Alkoholgeschmack und schalten so die
natürliche "Trinkhemmung" aus, was dazu führt, das in allen europäischen Ländern immer mehr Jugendliche immer früher
große Mengen Alkohol trinken. Die Alkoholindustrie investiert in diesen größten Umsatzerfolg seit Jahren, Millionenbeträge
in speziell auf die jungen Käufer zugeschnittene Werbekampagnen. Frankreich hat diese Getränke mit einer Sondersteuer
belegt. Das Resultat: weniger Konsum. In Deutschland wird dies diskutiert. Suchtberatungsstellen europäischer Länder
wollen gemeinsam auf politischer Ebene den wachsenden Alkoholkonsum bekämpfen. Die Dokumentation schildert diese
Problematik und weist auf alternative Bewältigungsstrategien hin.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Alkohol - die Volksdroge und ihre Kinder
V2502
Kirsten Esch, D, 1999, 17 Min., F, Dokumentarfilm
Die Alkohol-Werbung ist allgegenwärtig, auf Plakatwänden, Werbespots im Fernsehen und in Anzeigen. Sie will positive
Gefühle vermitteln: Geselligkeit, Fröhlichkeit. Doch wie sieht es in Wirklichkeit aus? Junge Menschen erzählen vor der
Kamera über ihre Alkoholerfahrungen. Da sind die Jungen und Mädchen einer Gruppe die sich bezeichnenderweise die
"Bier-Boys" nennen. Da ist Robert, der schon früh mit Alkohol in Kontakt kam und - nicht zuletzt durch die familiären
Umstände - zum Alkoholiker wurde. Da ist ein fünfzehnjähriges Mädchen, deren Leben vom Alkohol bestimmt ist und die
kurz vor einer Entziehung steht. Ergänzt werden die Aussagen durch kurze Experten-Statements.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Alkohol - ein gefährlicher Freund
V2172
D, 1994, 17 Min., F, Dokumentarfilm
Anhand einer Spielhandlung, einer Diskussionsrunde und einer Sachinformation wird das Thema "Alkoholmissbrauch", wie
es sich vor allem Jugendlichen stellt, aufgearbeitet.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Alkoholismus im Alter
V3349
Margaret Ruthmann, D, 1993, 12 Min., F,
Warum trinken ältere und alte Menschen? Können sie von der Alkoholabhängigkeit loskommen? Welche besonderen
Schwierigkeiten tauchen dabei auf? Der Beitrag schildert die Situation älterer alkoholkranker Menschen. Dabei erzählen die
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Medientipps zum Thema Sucht und Drogen – Medien im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 6
Patienten einer Suchtklinik sowie Mitglieder einer Seniorengruppe von ihrem Schicksal und wie sie es gemeistert haben. Der
Film bietet Anknüpfungspunkte für Gespräche mit Betroffenen.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16
the best of DRUGS SUCK
V3025
D, 1997, 15 Min., Clips
Rund 1500 Jugendliche beteiligten sich 1997 am bundesweiten Videowettbewerb "Drugs suck". Die 10 besten Clips des
Wettbewerbs zum Thema Genuss, Sucht und Drogen wurden von einer Jury prämiert und auf einer Kassette
zusammengestellt. In kurzen Spots und Spielfilmen, Experimental- und Animationsfilmen sowie Musikclips visualisieren und
inszenieren die beteiligten Gruppen ihre Geschichten und Anliegen zum Thema. Herausgekommen sind spannende, aber
auch verstörende, witzige und aufrüttelnde, einfühlsame oder desillusionierende aber auch ermutigende Zeugnisse einer
jungen Generation.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12
Bewusst leben
V2059
D, 1995, 50 Min., F, Dokumentarfilm, Trickfilm
Die Kassette ist die Zusammenfassung einer TV-Spielfilmreihe mit 11 Kurzspielfilmen zum Thema "Gesundheit". Die
Spielszenen geben Alltagssituationen wieder, in denen Fragen zur Gesundheit thematisiert werden. Die Zusammenstellung
umfasst folgende Themen: Ernährung; Zivilisationskrankheiten; Gesunde Entwicklung des Kindes; Suchtprävention sowie
aktuelle Gesundheitsthemen.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12
Blauer Dunst
V3196
D, 1994, 15 Min., F,
Der Film "Blauer Dunst" und die beiliegende Broschüre "Rauchfrei" wollen zusammen den positiven Trend zum
Nichtrauchen unterstützen. Beide Medien stellen Meinungen, Informationen und Tips für das Miteinander in der Freizeit und
am Arbeitsplatz vor. Im Film begründen Raucher und Nichtraucher jeweils ihr Verhalten und artikulieren ihre Wünsche. Am
Beispiel einer Arbeitsplatzsituation wird dann deutlich gemacht, dass es hier keine Frage der gegenseitigen Akzeptanz und
Toleranz ist, ob geraucht wird oder nicht, sondern dass es hier nur eine Lösung gibt, nämlich den Schutz des Nichtrauchers
vor Belästigung und gesundheitlicher Beeinträchtigung. Die Broschüre enthält Hinweise zur rechtlichen Position des PassivRauchers und liefert Ideen für Nichtraucher-Initiativen am Arbeitsplatz.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 10
Bleiben Sie dran!
V1827
Claus Strigel/Bertram Verhaag, D, 1994, 45 Min., F,
Ein Film, der die Fernsehgeräte umpolt: Die Glotze glotzt zurück, das "Fenster zur Welt" erforscht und beobachtet hier seine
Zuschauer. Es zappt sich durch Wohnzimmer, Küchen und Kinderzimmer und lässt die Zuschauer einen ganzen Fernsehtag
lang - von der TV-Frühgymnastik bis zum "Midnight-Special" - nicht mehr aus den Augen. Die Dokumentation gibt sehr
intime Einblicke in die von Abhängigkeit geprägte Beziehung zwischen Mensch und Fernsehgerät.
Eignung: Kinder, Jugendliche, Erwachsene; ab 6
Buster`s Bedroom
V2003
Rebecca Horn, D, C, 1990, 104 Min., F, Spielfilm
Auf der Suche nach Material für eine Studie über Buster Keaton gerät eine Filmstudentin in gefährliche Verstrickungen mit
Patienten eines heruntergekommenen Luxussanatoriums für psychisch Erkrankte und Alkoholabhängige der Traumfabrik.
Eine vielschichtige Auseinandersetzung mit dem Schein und Sein menschlicher Existenz und dem Wahn als letzte
Zufluchtsmöglichkeit für Humanität und Toleranz.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16
Cannabis denn... Sünde sein?
V3853
DVD735
Angelika Kettelhack, D, 2000, 20 Min., F, Dokumentation
Aussagen mehrerer junger Frauen und Männer zu ihrem Marihuana- und Haschisch-Konsum. Dabei kommt zur Sprache,
bei welchen Gelegenheiten und aus welchen Motiven sie zur Droge Cannabis gegriffen haben. Dabei wird erkennbar,
welche verschiedenen Funktionen die Droge im Leben von Jugendlichen übernehmen kann. Auch die Motive des
"Ausstiegs" werden reflektiert.
Eignung: Jugendliche; Erwachsene; ab 14
Christiane F.: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo
V157
Ulrich Edel, D, 1981, 135 Min., F, Spielfilm
Beachtenswerter Versuch, das Problem des Drogenmissbrauchs bei Jugendlichen in einem Spielfilm darzustellen. Dieser
Film unterscheidet sich durch Ernsthaftigkeit und das Bemühen um Verständnis durchaus positiv von den spekulativen
Produkten ähnlicher Thematik. Obwohl er sich nicht so recht aus den Klischees über Jugendliche, Drogenkonsum und
Prostitution zu befreien weiß und hin und wieder der grellen Faszination des Milieus verfällt, ist er trotz dieser Mängel
Erwachsenen zur Diskussion zu empfehlen. Als Vorlage diente das Buch von Kai Hermann und Horst Rieck. Prädikat:
wertvoll.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16
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Medientipps zum Thema Sucht und Drogen – Medien im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 7
Doping - ein gefährliches Spiel
V3677
Hajo Seppelt, D, 2002, 30 Min., F, TV-Feature
Was ist Doping? Wie wird gedopt? Wie dopen sich Spitzensportler und wie wird nach Betrügern gefahndet? Welche
gesundheitlichen Folgen haben verbotene Leistungssteigerer? Welche Rolle spielt Doping im Freizeit- und Fitnessbereich?
Teenager einer sportbetonten Schule in Berlin haben klare Vorstellungen über Doping. Sie wollen den Erfolg nur mit
redlichen Mitteln erreichen, auch wenn sie vom Durchbruch träumen. Für sie steht der Spass am Sport an erster Stelle.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Die Droge Tabak und ihre Opfer
V1473
V2947, V3847
Georg M. Hafner/Kamil Taylan, D, 1992 (Originaldokumentation)/1993(Bearbeitete Kurzfassung-fwu), 17 Min., F,
Dokumentarfilm
Rauchen ist in der Bundesrepublik Deutschland die häufigste Ursache für Krankheit und vorzeitigen Tod. Die Tabakwerbung
verführt immer mehr Menschen, meist Jugendliche, zum Rauchen. Der Film wirft einen Blick hinter die Kulissen der
Werbeindustrie, lässt ehemalige Werbeträger zu Wort kommen und stellt so die Scheinwelt der bitteren Wirklichkeit
gegenüber. Kurzfassung des Dokumentarfilms:"Komm ins Land der Leichen" (V2947)
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Drogen auf Krankenschein?
V1082
Karin Walbrecker, D, 1987, 43 Min., F, Dokumentarfilm
Dieser Filmbericht zeigt, wie durch die Therapie mit Methadon für Heroinabhängige die Chance besteht, ihre Sucht
kontrolliert zu leben und eine Neugestaltung ihres Lebens zu versuchen. In Gesprächen mit Süchtigen, Eltern, Ärzten und
Drogenberatern wird deutlich, dass die Methadon-Therapie zwar kein Patentrezept darstellt, aber eine Alternative im Kampf
gegen das Drogenproblem sein kann.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Durch Dick und Dünn
V2939
René Mahler, Mathias Huff, D, 1995, 11 Min., F, Dokumentarfilm
Was ist Magersucht? Wie kommt es dazu? Was kann man dagegen tun? - In einer knappen Collage liefert der erste Beitrag
die wichtigsten Schlagwörter für einen jugendgemäßen Einstieg in das Thema. Der zweite Beitrag dokumentiert im
Rückblick, wie die Krankheit einer Magersüchtigen verlief und wie eine Spezialklinik den rettenden Ausweg finden half.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12
Ecstasy (XTC) - Faszination & Gefahr
V2470
Kirsten Esch, D, 1998, 22 Min., F, Dokumentarfilm
Experten zeigen die Entwicklungsgeschichte dieser in den 20er-Jahren in Deutschland zunächst als Arzneimittel
konzipierten, synthetischen Droge. Sie erklären das Problem der "Sucht" und weisen auf nicht reparable Folgen, wie
Angstneurosen und Psychosen hin...
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12
Ecstasy - Am Glück verschluckt?
V2472
Frank Beckmann, D, 1997, 15 Min., F, Dokumentarfilm
Zwanzig junge Leute sind 1996 an der synthetischen Droge "Ecstasy" gestorben. In vier Abschnitten geht diese
Dokumentation dem Phänomen Ecstasy nach. Sie berichtet über Herkunft, Herstellung, Wirkung und Verbreitung der Droge.
Sie stellt kontinuierliche "User" vor und lässt Jugendliche zu Wort kommen, die in einer Therapieeinrichtung leben und den
Wunsch haben "clean" zu werden. Und sie stellt ein Projekt Frankfurter Schüler vor, die ihren Mitschülern helfen wollen,
nicht in die Drogenszene zu geraten...
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12
Die ersten Tage sind die schlimmsten
V470
D, 1982, 21 Min., F, Kurzspielfilm
Viele Raucher würden lieber heute als morgen mit dem Rauchen aufhören. Es gibt aber auch viele Gründe, weshalb sie
trotzdem immer wieder zur Zigarette greifen. Der Anspielfilm greift diesen Widerspruch auf, zeigt Raucher-/NichtraucherProbleme zu Hause und am Arbeitsplatz und stellt Menschen vor, die den Sprung zum Nichtraucher geschafft haben. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Ein Stückchen Himmel
V3929
Agnieszka Dzieduszycka, D, 1999, 38 Min., F, Dokumentation
Die Dokumentation stellt das Rehabilitätsprogramm "Fazenda da esperanca" (Haus der Hoffnung) vor. Dieses Projekt für
Drogenabhängige in Brasilien, hat sich derart bewährt, dass inzwischen in 16 "Häusern" dieses Programm umgesetzt wird.
Über 600 jugendliche Drogensüchtige wurden dabei erreicht. Pater Hans Stapel, Franziskaner und Gründer der Fazendas,
wurde von der deutschen Regierung gebeten, ähnliche Häuser in Deutschland zu errichten. In der Nähe von Berlin wurde
"Gut Neuhof" eröffnet. Die vorliegende Dokumentation stellt diese ungewöhnliche und erfolgreiche Therapieform vor.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
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Filmriss
V4119
D, WDR 2005, 10 Min., F, TV-Reportage
In Deutschland häufen sich sexuelle Angriffe auf Mädchen, Frauen und Homosexuelle mit Hilfe von "Rape-Drugs". Dabei
nutzen die Täter geschmacksneutrale Substanzen wie z.B. "Liquid Extasy", die sie heimlich in Getränke kippen, um Opfer
sexuell gefügig zu machen oder um sie im Zustand weitgehender Bewußtlosigkeit zu vergewaltigen. Oft beginnen die
Attacken in Discos und Kneipen; aber auch am Arbeitsplatz und in Beziehungen kommt es zu hinterhältigen Übergriffen
mittels sogenannter K.O.-Tropfen. Inzwischen hat das Phänomen erschreckende Ausmaße angenommen. Allein die Kölner
Gerichtsmedizin z.B. verzeichnet beinahe jede Woche einen Fall mit wahrscheinlichem "Rape-Drug-Hintergrund". In der
Regel handelt es sich um besorgte und beschämte Anfragen von wahrscheinlichen Opfern, die sich ihren "Filmriss" nicht
erklären können und die sich von der Gerichtsmedizin sichere Analysen erhoffen. MIGRA-Reporter sind dem bedrohlichen
Phänomen im Raum Köln nachgegangen und dabei auf eine erschreckend hohe Zahl von Fällen gestoßen.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Gegen Drogen - Hand in Hand
V1623
Petra Steinmüller, D, 1993, 24 Min., F, Dokumentarfilm
Drogenkonsum und -missbrauch bedrohen zunehmend unsere Gesellschaft. Wir alle sind aufgerufen, aus unserer privaten
und beruflichen Stellung heraus, dem Drogenmissbrauch entgegenzuwirken. Der Film informiert über die verschiedenen
Suchtgefahren, Drogen und Kriminalitätsprobleme und will helfen, die Drogengefährdung zu verringern.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Glen Mills Gang
V3978
Peter Schran, D, 2000, 90 Min., F, TV-Dokumentation
Eldin hat in seinem jungen Leben schon einiges hinter sich: Die harten Ghettos von Frankfurt, die Mitgliedschaft in einer
Schlägerbande, ferner Raub, Erpressung, Drogenhandel. Seine Zukunft scheint vorgezeichnet - doch unerwartet stehen
Spezialisten für "aussichtslose Fälle", Abgesandte des US-Strafinternates "Glen Mills", plötzlich vor der Zellentür und wollen
sich auf Vermittlung deutscher Richter des Falles annehmen. Die Dokumentation begleitet junge Straffällige aus
Deutschland, die das viel gelobte Projekt in Amerika miterleben.
Eignung: Jugendliche, Eltern, Erzieher; ab 16
Heaven
V3839
DVD59
Tom Tykwer, D, 2001, 95 Min., F, Spielfilm
Ein junger Carabiniere verliebt sich in eine Attentäterin, die den Boss des Turiner Drogensyndikats ermorden wollte, doch
durch eine Verkettung unglücklicher Umstände vier unschuldige Menschen tötete. Er verhilft ihr zur Flucht und dazu, ihren
Plan doch noch in die Tat umzusetzen. Gemeinsam fliehen sie in die Toskana, wo sich ihre übergroße Liebe im Tod erfüllt.
Eine vor allem im ersten Teil überaus dichte Filmerzählung, deren Liebesgeschichte eher allegorischen Charakter hat.
Hervorragend gespielt, mit atemberaubenden Bildern und einer ausgeklügelten Kameratechnik, die die Struktur der
Erzählung vorgibt.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16
Henryk - Portrait eines Junkies
V3974
DVD737
Jacqueline Weiß, D, 2000, 30 Min., F, Dokumentation
In der vorliegenden Dokumentation schildert der "Junkie" Henryk im Rückblick von dem Teufelskreis seiner über
achtjährigen Heroinabhängigkeit. Von den ersten positiven Erlebnissen, bis hin zur Abhängigkeit, Sucht, Kriminalität,
Gefängnis und fehlgeschlagene Entzugsversuche. Henryk schildert einen Weg in die Sucht, die viele mit ihm teilen. Und
doch stellt er keinen typischen Fall dar, da er während seiner Abhängigkeit lange Zeit versuchte, sich dem Kontakt mit der
Drogenszene zu entziehen und sein bürgerliches Leben aufrechtzuerhalten. Auch entspricht er äußerlich nicht dem
Klischeebild des Drogensüchtigen und bietet so die Möglichkeit einer Identifikationsfigur für andere, bisher noch nicht
drogeninfizierte Jugendliche.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Heroin: Mein Tod soll eine Warnung sein
V113
Ralf Reck, D, 1980, 30 Min., F, Dokumentarfilm
Das bebilderte und informatorisch ergänzte Tonbandprotokoll des Heroinselbstmörders Roland S. Nach nur
sechsmonatigem Heroinkonsum war das Leben des Roland S. schon so zerstört, dass er keinen anderen Ausweg als den
Selbstmord sah.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
How are the Kids? 4
V1149
Ciro Duran, CO, 1990, 8 Min., F, Kurzspielfilm
Carmelo ist ein Straßenjunge von Tausenden in den Slums von Bogota. Für die Anwerber aus dem Drogenmilieu sind sie
eine leichte Beute. Nur das Verbrechen bietet ihnen eine Überlebenschance. Von klein auf an Gewalt gewöhnt, wird
Carmelo zum kaltblütigen Mörder. Siehe auch Film A 347.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Hilfe, ich (er)trinke! Frauen und Alkohol: Folge 1
V2900
Inken Jakobi, Vera Schmidberger, Helga Ettenhuber, Madeleine Schulte Langforth, D, 1998, 6 Min., F, Dokumentarfilm
Anette Behrle ist eine attraktive junge Frau und Mutter von drei kleinen Kindern. Schon als Jugendliche stolperte sie immer
wieder in exzesshafte Alkoholräusche. Im Film berichtet Annette Behrle über ihre Geschichte und ist im therapeutischen
Umfeld einer Suchtklinik für Frauen mit Kindern zu sehen.
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
Medientipps zum Thema Sucht und Drogen – Medien im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 9
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Hilfe, ich (er)trinke! Frauen und Alkohol: Folge 2
V2901
Sibylle Bassler, Antje Böhning, D, 1998, 6 Min., F, Dokumentarfilm
Kinder von Alkoholikerinnen können schwerstbehindert zur Welt kommen. Der Beitrag stellt Beispiele für ein solches
Schicksal vor und informiert zudem darüber, dass selbst mäßiger Alkoholkonsum schlimme Folgen für Ungeborene haben
kann.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Hilfe, ich (er)trinke! Frauen und Alkohol: Folge 3
V2902
Vera Schmidberger, Helga Ettenhuber, Madeleine Schulte Langforth, D, 1998, 3 Min., F, Dokumentarfilm
Frauen vertragen auf Grund ihrer biologischen Ausstattung weniger Alkohol als Männer. Der Film führt den
wissenschaftlichen Nachweis für diese unangenehme Erkenntnis.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Hilfe, ich (er)trinke! Frauen und Alkohol: Folge 4
V2903
Tatjana Fuhr, D, 1990, 6 Min., F, Dokumentarfilm
Wenn einer alkoholabhängig ist, kann der Partner ein Verhalten entwickeln, das ihn in seiner Abhängigkeit bestärkt. Der Film
zeigt ein solches Beispiel: Die Ehefrau kümmert sich darum, dass die Fassade nach außen aufrechterhalten bleibt. Nur ein
Aussteigen aus der Beschützerrolle kann beiden helfen, das Alkoholproblem ernsthaft anzugehen.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16
Hilfe, ich (er)trinke! Frauen und Alkohol: Folge 5
V2904
Angelika Fell, D, 1998, 5 Min., F, Dokumentarfilm
Alkohol hat unter Jugendlichen einen nicht unwichtigen Stellenwert; die Werbung tut ein übriges. Besonders gefährdet,
selbst abhängig zu werden, sind Kinder von Alkoholikern. Der Beitrag
zeigt ein Mädchen, das selbst an
Therapiemaßnahmen teilnimmt, um diese Gefahr einzudämmen.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12
Ich hatte Angst zu versagen
V3780
Gerhard Faul, D, 2000, 40 Min., F, Dokumentation
Anhand des Beispiels von Frau S. stellt die Dokumentation einen wichtigen Abschnitt im Verlauf einer Suchterkrankung dar:
das Eingeständnis der eigenen Abhängigkeit. Vor allem wegen der Intervention ihres Arbeitgebers, eines Nürnberger
Klinikums, versucht Frau S. einen Ausstieg aus der Sucht und absolviert eine Langzeittherapie, die ihr Arbeitgeber
professionell begleitet. Zudem wird am Beispiel der Firma Siemens ein weiteres Modell betrieblicher Sozialarbeit im Bereich
der Suchtkrankenhilfe dokumentiert.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Ich war kein starker Typ
V73
Klaus Lehmann, D, 1980, 43 Min., F, Dokumentarspielfilm
Authentischer Bericht aus der Drogenszene in Berlin am Beispiel eines süchtigen jungen Erwachsenen. Episoden aus dem
Leben von Manuel K. werden nachgespielt und illustrieren so seinen kontinuierlichen Persönlichkeitsverfall bis hin zum
psychischen, physischen und materiellen Ruin.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16
Ich wollte einfach nur Hilfe
V2167
D, 1996, 45 Min., F, Dokumentarfilm
In der vorliegenden Dokumentation schildern drei Frauen ihre Erfahrungen mit der Einnahme psychisch wirksamer
Medikamente.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16
Im Rausch der Tiefe
V1994
Inst. "Jugend Film Fernsehen"/Medienzentr. München, D, 1996, 70 Min., F, Videofilm
Die vorliegenden Videoclips spiegeln die Sichtweisen von Jugendlichen zum Thema "Genuss, Sucht und Drogen" wider. Sie
entstanden im Rahmen eines Videowettbewerbs, den das Land Bayern unter dem Titel "Im Rausch der Tiefe"
ausgeschrieben hatte.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Im Technorausch - 60 Stunden Dauerparty
V2213
Roberto Cappellati/Broka Hermann, D, 1996, 30 Min., F, Dokumentarfilm
Ein Kamerateam begleitet eine Gruppe junge "Raver" bei ihren nächtlichen Streifzügen durch diverse Techno-Discotheken 60 Stunden lang. Eingeschobene Interviews verdeutlichen, aus welchen Gründen sie sich zu der "Techno-Szene"
hingezogen fühlen...
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
Medientipps zum Thema Sucht und Drogen – Medien im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 10
Immer unter Dampf
V859
Robert Müller, D, 1988, 63 Min., F, Spielfilm
Eine Jugendgruppe unternimmt eine Ferienfahrt in die Türkei. Dabei werden auch Verhaltensweisen wie Rauchen,
Automatenspiel, Alkohol- und Tablettenkonsum zum Thema. Der unterhaltsame Film spricht offen und ohne Zeigefinger
Probleme mit Suchtmitteln an.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Kaufrausch
V1195
Malkin Posorski, D, 1990, 44 Min., F, Dokumentarfilm
In der modernen Konsumgesellschaft kann sich die Lust zu kaufen bis zur Sucht steigern, die in Extremfällen in den
finanziellen Ruin führen kann. Experten erläutern in diesem Film die psychologischen und sozialen Wirkungsmechanismen
und zeigen Wege aus der Sucht auf.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16
Komm ins Land der Leichen - Die Droge Tabak und ihre Opfer
V3847
V1473, V2947
Georg M. Hafner, Kamil Taylan (Originalprod. 1992)/Dr. Manfred Scholz/ Dr. A. Hierl ( Bearbeitete Fassung, Didaktisches
Begleitmaterial), , 1992/2000 (Bearbeitete Fassung -media nova), 33 Min., F (Mittlere Fassung mit didaktisch-methodischer
Arbeitsmappe),
Der in einer neuen überarbeiteten Form vorliegende Dokumentarfilm zeigt den Widerspruch zwischen der in der
Zigarettenwerbung demonstrierten Lebensfreude und den Spätfolgen des Zigarettenrauchens auf. In sachlichen Bildern wird
veranschaulicht, dass durch jahrelanges abhängiges Rauchen die Gesundheit leidet. Es wird aufgezeigt, dass sich
gesundheitlich gesehen die Raucher auf einer Einbahnstraße befinden, die in die Richtung vorzeitige Krankheit führt. Der
Film zeigt außerdem durch geschickte Verschachtelung von Szenen aus der Operation an einer Raucherlunge und
eingestreuten Werbespots für Zigaretten, wie die Zigarettenindustrie dem Rauchen durch geeignete Werbemaßnahmen ein
positives Image verschafft, das die negativen Folgen des Rauchens vergessen läßt.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Leaving Las Vegas
V2404
Mike Figgis, F, USA, 1995, 111 Min., F, Spielfilm
Die letzten Wochen im Leben eines Alkoholikers, der beschließt, sich in Las Vegas zu Tode zu trinken, wovon ihn auch die
unerwartete Liebesbeziehung zu einer Prostituierten nicht abbringen kann. Eine unbeschönigte Bestandsaufnahme
menschlicher Leidens- und Liebesfähigkeit, in der sich Dokumentation und Poesie zu einer ebenso deprimierenden wie
beunruhigende Beschreibung existenzieller Grenzsituationen treffen. In seiner kompromisslosen Konsequenz verweigert
sich der Film jeglicher, moralischer Kategorisierung, sondern lädt er ein zur Reflexion über individuelle Schicksale.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16
Lieber frei als high
V1077
Wolfgang Heilemann, D, 1990, 40 Min., F, Fernsehfilm
Der Film klärt nicht über Drogen auf, sondern fordert auf, über eigenes Verhalten nachzudenken und Suchtgefährdungen zu
erkennen. Diese Jugendsendung fragt, welche Wünsche und Sehnsüchte junge Leute haben und zeigt Möglichkeiten, die
Freizeit interessanter und mit mehr Spaß zu verbringen. Die Spielszenen, Interviews und Rocksongs bieten viele Anlässe
zum Gespräch.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Das Lied vom einsamen Trinker
V2975
Michael Zamjatnins, D, 1996, 6 Min., F/SW, Trickfilm
Ein einsamer Mann vor dem Fernsehschirm. Seine einzige Kommunikation zur "Außenwelt" besteht durch das Fernsehen.
Seine einzige Beschäftigung besteht aus Trinken, Trinken, Trinken...
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Mäusekunde
V1756
Bretislav Pojar (Animation), CDN, 1994, 9 Min., F, Trickfilm
Warum rauchen Leute - und was passiert dabei mit ihnen? Der Film erklärt durch die Konditionierung einer Maus das
Problem der Sucht im Allgemeinen und der Nikotinsucht im besonderen. Auf witzige Weise wird das Thema Abhängigkeit
behandelt und auch dem Präventionsgedanken genügend Raum gegeben.
Eignung: Kinder, Jugendliche, Erwachsene; ab 8
Max, 37 Jahre, Raucher
V464
Renate Brackhahn-Witt, D, 1982, 11 Min., F, Dokumentarfilm
Welche Gründe hat es für Max gegeben, das Rauchen in früher Jugend oder auch später anzufangen? War es
Nachahmung, der Wunsch, dazuzugehören, bewusste oder unbewusste Unzufriedenheit mit Lebensumständen?
Diskussionsfilm zum Thema "Rauchen", der am Schluss die Frage stellt: Warum entschließen sich die Raucher eines Tages,
wieder mit dem Rauchen aufzuhören? Siehe auch Filme A 298.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
Medientipps zum Thema Sucht und Drogen – Medien im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 11
Mein Freund Arno
V817
DVD678
Gerburg Rohde-Dahl, D, 1987, 31 Min., F/SW, Kurzspielfilm
Empört kommt Maren nach Hause. Ihre Freundin hatte ihr die Tür vor der Nase zugeschlagen, als ihre Eltern in Streit
geraten waren. Das erinnert Marens Vater an seine Kindheit. Er erzählt ihr die Geschichte von Arno und seiner
alkoholkranken Mutter. Maren versteht nun, wie wichtig eine gute Freundin ist, wenn es in der Familie Schwierigkeiten gibt.
Ein Film, der behutsam das Thema "Alkoholprobleme" aufgreift.
Eignung: Kinder, Jugendliche, Erwachsene; ab 12
Montagskinder... 2 Suchtproblematik
V1741
Erich Neureuther/Katja Neureuther (Folgen 3 und 4), D, 1995, 28 Min., F, Fernsehfilm
Jonas, 19 Jahre alt, kommt aus einer bürgerlichen Familie. Dem Leistungsdruck des Vaters ist er nicht gewachsen. Er
"schmeißt" Schule und Lehre, beginnt sich mit Alkohol, Medikamenten und Joints zu trösten und flüchtet sich in die Welt der
Spielautomaten. Mischke, der nach einer Drogentherapie "clean" ist, macht Jonas hart und klar deutlich, dass er auf dem
besten Weg ist, endgültig süchtig zu werden... Der Film beschreibt u.a. einen der Hauptumschlagplätze für Drogen und
Rauschmittel -den Schulhof-. Er schildert einen vergleichsweise leichten Fall, der noch einen Handlungsspielraum offen
lässt.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12
Moskito 1: Gesundheit
V1380
D, 1989-1995, 42 Min., F, Fernsehfilm, Dokumentarfilm
In meist witziger Form präsentiert das Jugendmagazin unterschiedliche Beiträge über Gesundheit und Wohlbefinden im
Alltag. Einen Schwerpunkt bildet die Suchtproblematik. Das Magazin bietet zahlreiche Impulse und Gesprächsanlässe und
kann auch in Ausschnitten gezeigt werden.
Eignung: Jugendliche; ab 14
Moskito 4: Drogen
V1627
D, 1989-1995, 45 Min., F, Fernsehfilm, Dokumentarfilm
Über Drogen und Sucht wird kontrovers diskutiert. Die Suchtbereitschaft beginnt schon bei "normalen" Drogen wie Alkohol,
Tabletten und Nikotin. Ihre Beschaffung führt jedoch nicht, wie meist bei harten Drogen, in die Kriminalität. Was führt zum
Gebrauch von Drogen? Welche Auswege aus der Drogenabhängigkeit gibt es? Welche Rolle spielen Familie, Freunde und
Schule? Diesen und anderen Fragen geht der Film in Form von Sketschen, Interviews mit Betroffenen, Musikclips und
Zeichentrickfilmen nach.
Eignung: Jugendliche; ab 14
Narrenschwämme
V2933
Ralf Breier, D, 1996, 43 Min., F,
Eine Dokumentation über Pilze mit bewusstseinserweiternder Substanzen, die in einigen Kulturformen, z.B. in Süd- und
Mittelamerika, schon seit Jahrtausenden bekannt sind, die in der westlichen Wissenschaft jedoch erst jetzt Beachtung
gefunden haben, nachdem ein Pilzforscher ihre Wirkung entdeckte und bekannt gemacht hat.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12
Der Neunhüter
V2336
Jan Habarta, D, CS, 1986, 25 Min., F, Trickfilm
Humorvolle Satire auf den Kaufrausch und das Besitzenwollen.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 10
Nichts für Kinder
V2907
Gruscha Rode, D, 1996, 38 Min., F., Dokumentarfilm
Sieben Jugendliche schildern rückblickend Erlebnisse, die sich in ihren Familien mit alkoholkranken Vätern und/oder Müttern
abspielten. Ihre Aussagen werden für die therapeutische Gruppenarbeit mit Suchtkranken wie auch mit Kindern von
Suchtkranken aufbereitet.
Eignung: Erwachsene, Jugendliche; ab 16
Nur ein Glas - Alkohol und seine Auswirkungen
V2171
D, 1990, 25 Min., F, Dokumentarfilm
Der Film zeigt auf, welche Auswirkungen Alkohol auf die Gesundheit, die Leistungen im Betrieb, auf das soziale Verhalten
oder auf das Fahrvermögen im Straßenverkehr haben kann.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Rauchen macht frei
V465
Peter Wehage, D, 1981, 10 Min., F, Kurzspielfilm
Es gibt viele Gründe, warum Kinder und Jugendliche zur ersten Zigarette greifen. Diese Gründe liegen aber - genau wie bei
Erwachsenen - gewöhnlich nicht im unmittelbaren Bewusstsein. Der Film soll als Anspielfilm eine Auseinandersetzung zum
Thema Rauchen oder Nichtrauchen einleiten und die positive Entscheidung der Jugendlichen, nicht zu rauchen,
unterstützen und stärken.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
Medientipps zum Thema Sucht und Drogen – Medien im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 12
Rauchen und deine Gesundheit
V1234
Dan Säii, DK, 1990, 22 Min., F, Dokumentarfilm
Der Videofilm informiert eindringlich mit Bildern aus dem Inneren des menschlichen Körpers. Es geht darum, Jugendlichen
Argumentationshilfen zu bieten, um dem Gruppendruck zu widerstehen. Auch sollen sie gewappnet werden gegen die
Strategien der Tabakwerbung.
Eignung: Kinder, Jugendliche, Erwachsene; ab 12
Raver, Rausch und Risiko
V2471
Dietrich von Ruffer, D, 1997, 30 Min., F, Dokumentarfilm
Der Autor geht in seiner Reportage nicht nur auf die kurzzeitigen Wirkungen ein, die von "Ecstasy" als "Muntermacher"
ausgehen, sondern schildert die Langzeitwirkungen auf den menschlichen Organismus durch die Schädigung der
Nervenzellen und der psychischen Stabilität.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12
Der Rekord
V711
Daniel Helfer, D, CH, 1984, 81 Min., SW, Spielfilm
Zwei Videopiraten versuchen, mit einem "Weltrekord" neue Geldquellen aufzutun: 240 Stunden Dauerfernsehen. Die Tortur
endet in einem Albtraum. Satire auf die Fernsehsucht. Prädikat: wertvoll.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16
Rückfälle
V93
Peter Beauvais, D, 1977, 103 Min., F, Fernsehfilm
Manfred Burger verliert wegen Alkoholismus seine Stelle. Auch seine Ehe scheitert. Weder Kur noch psychologische
Beratung helfen ihm. Schließlich verkriecht er sich in der Wohnung seiner Mutter. Im Delirium stürzt er aus dem Fenster. Ein
Film, der sich mit dem wachsenden Problem des Alkoholismus auseinander setzt.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16
Run a Way
V1564
Claus Strigel, D, 1993, 84 Min., F, Spielfilm
Lisa will ihren eigenen Weg gehen: weg von den Eltern, weg von der Lehre. Durch eine große Enttäuschung gerät Lisa in
einen Strudel von Orientierungslosigkeit, Anpassung und Suchtmittelkonsum. Erst in einer Aufgabe findet Lisa die Kraft, sich
gegen die Suchtmittel zu entscheiden. Der Film schafft Gesprächsanlässe zu Fragen und Problemen der Ablösung vom
Elternhaus, des Selbstständig- und Erwachsenwerdens und des Suchtmittelkonsums.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Der schnüffelnde Bär
V1417
Co Hoedeman, CDN, 1992, 8 Min., F, Trickfilm
Mitten in der Arktis findet ein Eisbär einen fast leeren Benzinkanister. Von den Dämpfen berauscht, gerät er in große Gefahr,
als sich ein Rudel Wölfe nähert. Doch seine Freunde, die Eule und der Seehund, können rettend eingreifen. Der Film kann
schon Kindern die schädigende Wirkung von Suchtmitteln deutlich machen.
Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 8
Sekt oder Selters
V1541
Hans-Christian Schmid, D, 1989, 41 Min., F, Dokumentarfilm
Die Glücksspielsucht hat sich zu einem nicht mehr übersehbaren gesellschaftlichen Problem entwickelt. Der Film beleuchtet
die Entstehung dieser Krankheit, zeigt auch Wege, die aus der Sucht führen. Zu Wort kommen Betroffene, ein Arzt, ein
Psychologe und ein Fabrikant für Glücksspielautomaten.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Special Handclaps
V1416
Sonja van der Westhuizen, D, 1992, 37 Min., F, Kurzspielfilm
Joke will ihrem Freund klar machen, dass Haschischrauchen den Spaß und die Kreativität beim Musikmachen fördert. Nils
weist diese Ansicht entschieden zurück und lässt Joke zunächst einmal allein. Der von Jugendlichen entwickelte Film zeigt
am Beispiel einer Clique, wie Konflikte und Sehnsüchte im Alltag zur Suchtgefährdung führen können. Er vermittelt auch, wie
sich Freunde und Verwandte in einer solchen Situation unterstützend verhalten können.
Eignung: Jugendliche, Erzieher; ab 14
Sprit für Spatzen
V385
Günter Hoffmann, D, 1984, 90 Min., F, Spielfilm
Auch Kindern kann die Droge Alkohol zum Verhängnis werden. Der Spielfilm schildert die Situation einer Gruppe von 10 bis
12-jährigen Alkoholikern. Beherrscht und unterdrückt werden sie von zwei Jugendlichen, die ihre Macht gegenüber den
labilen Kindern hemmungslos ausnutzen. Eine ebenfalls alkoholsüchtige Mutter versucht nach dem Tod ihres abhängigen
Sohnes, gefährdeten Kindern zu helfen.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
Medientipps zum Thema Sucht und Drogen – Medien im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 13
Stark statt süchtig - Du bist stark ohne Drogen
V1483
D, 1993, 14 Min., F/SW, Kurzspielfilm, Trickfilm
Die Videokassette versammelt die im Kino und Fernsehen gezeigten Spots zur Suchtvorbeugung aus den Kampagnen
"Stark statt süchtig" (1992) und "Du bist stark ohne Drogen" (1993). Die Spots können vor allem als Einstiegsmedien für
Gespräche genutzt werden.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Tobi und die Stadtparkkids Folge 1 - 5
V3560
D, 1998, insges. 65 Min., F, Trickfilm
Folge 1: Neue Freunde ca. 14 Min. Folge 2: Geheimnisse
Vogelvilla ca. 12 Min. Folge 5: Abgeblitzt ca. 15 Min.
Eignung: Kinder; ab 6
ca. 13 Min. Folge 3: Scherbenhaufen ca. 11 Min. Folge 4:
Tobi und die Stadtparkkids Folge 6 - 10
V3561
D, 1998, insg. ca. 68 Min., F, Trickfilm
Folge 6: Solokarriere ca. 14 Min. Folge 7: "Nein" ca. 15 Min. Folge 8 Wie ein Popstar ca. 13 Min. Folge 9: Die diebische
Elster ca. 13 Min. Folge 10: Party bei Matze ca. 13 Min.
Eignung: Kinder; ab 6
Tobi und die Stadtparkkids Folge 11 - 15
V3562
D, 1998, insg. ca. 63 Min., F, Trickfilm
Folge 11: Der wahre Held ca. 11 Min. Folge 12: Streithähne ca. 13 Min. Folge 13: Immer diese Aufregung ca. 13 Min. Folge
14: Gewitter ca. 12 Min. Folge 15: Ausgetrickst ca.14 Min.
Eignung: Kinder; ab 6
Trainspotting - Neue Helden
V2284
Danny~Boyle, GB, 1995, 93 Min., F, Spielfilm
Eine bittere, mit ungewöhnlichen filmischen Mitteln erzählte Groteske. Hinter den dramaturgischen Überraschungseffekten
verbirgt sich ein zugleich schockierendes und einfühlsam gestaltetes Portrait der Junkie-Szene.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16
Trocken / Clean is Cool
V3026
Johannes Lauterbach / Ulrike Bratke, D, 1998, 60 Min., F.,
Eine zeitgemäße Sucht- und Drogenprävention begreift die Thematik Sucht, Abhängigkeit und Drogen als ein komplexes
Phänomen, bei dem die Faktoren "Personen", "Drogen" und "soziales Umfeld" ein kompliziertes Wechselverhältnis
eingehen. Im Mittelpunkt des Films "Trocken" stehen die Portraits zweier junger Männer. Chris und Mark haben zwei
unterschiedliche "Alkoholikerkarrieren" hinter sich. In dem Film wird erkennbar, welche "Rolle" Alkohol in ihrem Leben
spielten und wie es ihnen gelang "trocken" zu werden. Der Film "Clean is cool" dokumentiert ein Beispiel primärpräventiver
Arbeit mit Jugendlichen im außerschulischen Lern- und Erfahrungsraum.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12
TV- und Kino- Spots zum Nichtrauchen: 1996
V1857
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzGA), D, 1996, 10 Min., F,
Die Videokassette ist eine Zusammenstellung von insgesamt 9 Kino- bzw. TV-Spots der Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA) aus dem Jahr 1996. Alle Beiträge appellieren an den Gewohnheitsraucher oder Drogenkonsumenten,
sein eigenes Verhalten zu überprüfen und beschreiben auf eine satirisch-humorvolle Art das Verhältnis zwischen Rauchern
und Nichtrauchern. Es wird gezeigt, dass individuelle Lebensgestaltung und Selbstbestätigung auch anders erreichbar sind.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12
Typen wie du und ich 2
V1376
Monika Zinnenberg, D, 1991, 29 Min., F, Kurzspielfilm
Wie geht man mit einem Menschen um, der an den Rollstuhl gefesselt ist und seinen Kummer im Alkohol ertränkt? Oliver
lernt den alten Lotsen kennen und beginnt, sich mit ihm auseinander zu setzen. Er schenkt ihm seine neueste Erfindung,
einen elektronischen Butler.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Voll-Rausch
V2980
Ulrich Leinweber, D, 1997, 30 Min., F, Dokumentarfilm
Wir sind eine fröhliche Gesellschaft: Ob Geburtstag, Hochzeit, Klassenfete, ja selbst bei Begräbnissen: Zu allen Anlässen
wird gefeiert - und getrunken. Alkohol ist Alltag! Und das "Recht auf Rausch" ist doch niemanden zu verwehren. Oder? Die
Dokumentation zeigt, wie selbstverständlich Alkohol zum deutschen Alltag gehört. Ohne jemanden das "Recht auf Rausch"
absprechen zu wollen, zeigt der Film eindringlich, wie leicht die Kontrolle über die "Einstiegsdroge" Alkohol verloren werden
kann.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
Medientipps zum Thema Sucht und Drogen – Medien im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 14
Wenn Kinder zur Flasche greifen
V1856
Sybille Schönemann, D, 1995, 45 Min., F,
Die Droge Alkohol - ein gesellschaftliches Tabu? Umso mehr, wenn es um alkoholkranke Kinder geht!? Viel zu spät wird oft
von den Betroffenen selbst die eigene Abhängigkeit und die Ausweglosigkeit der Sucht erkannt, und vielen gelingt es zudem
noch, ihre Familie und ihre nähere Umwelt im unklaren über ihren Alkoholkonsum zu lassen.
Eignung: Kinder, Jugendliche, Erwachsene; ab 10
Medienpaket
Schritt für Schritt - Ein Interventionskonzept zum Thema: Alkohol am Arbeitsplatz
MP22
Inhalt: 1 Videokassette (90 Min.,F), 1 DVD (Video+Audioanteil insges.: 150Min.), 1 Folienset (19 Folien), Seminarleitfaden
(Handbuch)
Das Medienpaket soll Unternehmen helfen, sich über die Thematik "Alkohol am Arbeitsplatz" zu informieren und ein
innerbetriebliches Handlungs- und Hilfsprogramm einzuführen. Es bietet methodische und didaktische Grundlagen für eine
innerbetriebliche Fortbildung der verantwortlichen Mitarbeiter. Es besteht aus: 1. Einer Videodokumentation über
Erfahrungen und eingeleiteten Verhaltensmaßnahmen aus dem Alltag. 2. Einem Seminarleitfaden, der
Hintergrundinformationen, Zahlen und Daten über Abhängigkeitserkrankungen liefert. 3. Einem Folienset mit 19 Folien, die
Fachinhalte zusammenfassen und visualisieren. 4. Einer DVD, die die vorgenannten Themen auf einem Datenträger
zusammenfasst
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
Medientipps zu Kindheit und Erziehung
im Verleih der Medienzentrale
DVD-Sampler Familienfilme: 1. Mangel an Familie
DVD638
Die DVD-Sampler sind auch im Verkauf: inkl. V+Ö-Rechte, in der Medienzentrale
Die Kurzfilme: - „Allein“ (D 1999, 8 Min.: Ein Kind steht zwischen den
Rechtfertigungen seiner geschiedenen Eltern. Ab 12);
- „Wasp“ (GB 2003, 25 Min.: Eine junge alleinerziehende Mutter mit 4
Kindern in schwierigen sozialen Verhältnissen versucht, ihr eigenes
Glück zu erhaschen. Ab 12);
- „Papa“ (D 2003, 12 Min.: Vater und Sohn trauern um ihre gestorbene
Frau bzw. Mutter. Ab 14)
DVD-Sampler Familienfilme: 2. Familie als Problemfeld DVD678
Die DVD-Sampler sind auch im Verkauf: inkl. V+Ö-Rechte, in der Medienzentrale
Die Kurzfilme: - „Hellblau“ (D 2004, 21 Min.: Die Entscheidung für ein
Kind mit Down-Syndrom. Ab 14);
- „Häschen in der Grube“ (D 2004, 11 Min.: Sexueller Missbrauch in
einer ganz normalen Familie. Ab 14);
- „Mein Freund Arno“ (D 1988, 30 Min.: Wenn die Mutter alkoholkrank
ist. Ab 12)
DVD-Sampler Familienfilme: 3. Familie gibt Mut zum Leben DVD637
Die DVD-Sampler sind auch im Verkauf: inkl. V+Ö-Rechte, in der Medienzentrale
Die Kurzfilme: - „Anja, Bine und der Totengräber“ (D 1998, 32 Min.: Die
Überwindung von Angst und die Integration des Todes in das eigene
Leben. Ab 8);
- „Lisanne“ (D 2005, 18 Min.: Eine junge Frau mit Down-Syndrom setzt
sich durch. Ab 10);
- „Rain is Falling“ (D 2004, 15 Min.: In einer uns fremden Welt versucht
ein kleines Mädchen, seine kranke Mutter zu retten. Ab 8)
Im Namen des Kindes
DVD635
Katharina Wolff, D, 2007, 45 Min., F, Dokumentarfilm
Katharina Behrend ist unterwegs zu Familien, die keine mehr sein
wollen. Zu Eltern, die sich vor Gericht um ihr Kind streiten. Zu Kindern,
die unter diesem Krieg leiden. Als Gutachterin soll sie dem Gericht
Umgangsregelungen empfehlen. Ihr eigentliches Ziel jedoch ist es:
Eltern zum Umdenken zu bringen. Sie zu konfrontieren mit den
Gefühlen ihrer Kinder, sie trotz Verletzungen dazu zu bringen, wieder
miteinander zu sprechen. Den Eltern von Lizzy gelingt das seit sechs
Jahren nicht. Stattdessen streiten sie sich erbittert vor Gericht.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Die Kinder des Monsieur Mathieu
DVD193
Christophe Barratier, F, 2004 , 97 Min., F, Spielfilm
In einem französischen Internat für schwer erziehbare Jungen schafft
es der neue Lehrer, die Schüler durch das Singen im Chor von dem
hartherzigen Schulleiter abzulenken, ihre Aggressivität zu besänftigen
und ihnen Lebensfreude zu vermitteln.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Notfall „Kindeswohl“ – Ein Jugendamt gewährt Einblick
DVD743
Peter Schran, D, 2008, 45 Min., F, Dokumentarfilm
Immer neue Meldungen über verhungerte, misshandelte, verwahrloste
Kinder schrecken die Menschen in Deutschland auf. Stets rücken die
Medien dann die Mitarbeiter von Jugendämtern ins Zentrum der Kritik.
Der vorliegende Dokumentarfilm will helfen, die emotionalisierte
Debatte zu versachlichen. Drei Monate lang konnte ein Filmteam die
Arbeit des Jugendamtes in Bad Ems im idyllischen Lahntal beobachten.
Auch hier wird, wie überall in Deutschland, der familiäre Zerfallsprozess
spürbar, der Jugendamtsmitarbeiter im Sozialen Dienst vor immer
größere Herausforderungen stellt..
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Die Kinder sind tot
DVD555
Aelrun Goette, D, 2004, 80 Min., F, Dokumentarfilm
Im Sommer 1999 verdursten in Frankfurt/Oder zwei kleine Kinder. Ihre
Mutter hatte sie 14 Tage in ihrer Neubauwohnung allein
zurückgelassen. Der Film "Die Kinder sind tot" sucht nach den
Hintergründen dieses Verbrechens. Er gibt keine einfachen Antworten auf
die Fragen nach den Motiven, der Schuld, der Mitverantwortung der
Gesellschaft und des Umfelds der 23-jährigen Mutter aus schwierigen
sozialen Verhältnissen.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16
Rabenmutter (Kurzspielfilm)
DVD674
Alex Schmidt, D, 2006, 23 Min., F, Kurzspielfilm
Chris hat ihre Kindheit im Erziehungsheim auf dem Land verbracht. Nach
einem Arztbesuch will sie nur noch eins: ihre Mutter finden, die sie seit
Jahren nicht mehr gesehen hat. Chris macht sich auf den Weg nach
Berlin. Als sie die Wohnung der Familie betritt, ist es jedoch nicht ihre
Mutter, auf die sie trifft. Ein eindrücklicher Kurzspielfilm über die
schwierige Entscheidungsfindung einer schwangeren 19-Jährigen.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14
Wege aus der Brüllfalle
DVD256 V4112
Wilfried Brüning, D, 2005, 43 Min., F, Dokumentation
Wege aus der Brüllfalle handelt nicht von Erziehung im Allgemeinen,
sondern zeigt einen Weg, wie Eltern Konfliktsituationen mit ihren Kindern
ohne Brüllerei und Androhung von Strafen bewältigen können. Wege aus
der Brüllfalle basiert darauf, dass Eltern keine theoretischen
Abhandlungen über ihr Fehlverhalten besprechen möchten, sondern
praktische und nachvollziehbare Lösungen für ihre Probleme suchen.
Eignung: Eltern, Erzieher; ab 16
Zirkus is nich
DVD668
Astrid Schult, D, 2006, 43 Min., F, Dokumentarfilm
Ein Dokumentarfilm zum Thema Kinderarmut in Deutschland: Der Film
portraitiert den 8-jährigen Dominik, der mit seinen zwei kleineren
Geschwistern und der allein erziehenden Mutter in Berlin-Hellersdorf lebt.
Viel zu erwachsen für sein Alter kümmert er sich um seine kleine
Schwester. Immer im Konflikt zwischen den Pflichten in der Familie und
den eigenen kindlichen Wünschen versucht er, sein Leben am sozialen
Brennpunkt zu meistern.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12
Das gefrorene Meer
DVD561
Lukas Miko, D/A, 2006,28 Min., F, Kurzspielfilm
Der 8-jährige Marco leidet unter der Abwesenheit seines Vaters. Auch am
Weihnachtsmorgen muss er plötzlich fort. Arbeiten, wie seine Mutter sagt.
Doch Marco glaubt, es liegt an ihrer Streitsucht. Als Marco seinen Vater
dann durchs Busfenster zu sehen glaubt, ist seine Verwirrung
vollkommen. Verheimlichen seine Eltern etwas vor ihm? Oder spinnt er
nur wieder rum, wie seine Mutter sagt? Marco stellt seine Eltern und sich
selbst auf die Probe: wenn er sich in Gefahr begibt, muss sein Vater
einfach auftauchen. Ein einfühlsames Porträt über die Gefühlswelt eines
Achtjährigen.
Eignung: Kinder, Jugendliche, Erwachsene; ab 8
Kinder sind unschlagbar! Keine Gewalt in der Erziehung
V3917
Heike Mundzeck, D, 2001, 54 Min., F, Dokumentation
Seit November 2000 ist es Gesetz: 'Kinder haben ein Recht auf
gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen
und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig“ (§ 1631 Abs. 2
BGB). Doch dieser neue Grundsatz im Range eines eigenen Rechtes, das
Kinder zu Partizipanten der Erziehung macht, muss in der Bevölkerung
als verbindlich erst allgemein bekannt und durchgesetzt werden. Kinder,
Jugendliche, Eltern, Erzieherinnen und Psychologen kommen mit ihren
Erfahrungen und Ansichten zur gewaltfreien Erziehung, zu Strafen und zu
Alternativen im Umgang miteinander zu Wort.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12
Medienzentrale des Erzbistums Köln
Kardinal-Frings-Straße 1-3 50668 Köln Fon: 0221/1642-3333 Fax: 0221/1642-3335 www.medienzentrale-koeln.de
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