die medizinische klinik i am klinikum bremen-mitte
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die medizinische klinik i am klinikum bremen-mitte
KLINIKUM BREMEN-MITTE KLINIKUM BREMEN-NORD KLINIKUM BREMEN-OST KLINIKUM LINKS DER WESER ) news Dezember 2013 ( Die Medizinische Klinik I am Klinikum Bremen-Mitte Wir stellen uns vor Wechsel in der Geschäftsführung des Klinikums Bremen-Mitte Klinika Bremen-Mitte und Links der Weser probten den Ernstfall ) Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, das Klinikum B re m e n - M i t t e , das größte Krankenhaus in uns e re m K l i n i kverbund, ist seit Jahrzehnten auf die Behandlung onkologisch erkrankter Patienten spezialisiert. Ob Strahlentherapeuten, Radiologen, Chirurgen oder Internisten - alle Spezialisten, die bei komple- xen Krebserkrankungen hinzugezogen werden müssen, arbeiten dort unter einem Dach zusammen. Davon profitieren unsere Patienten. Und davon profitieren hoffentlich auch Sie als unsere einweisenden Ärzte, die Ihre Patienten bei uns umfassend betreut wissen. In diesem Newsletter möchten wir Ihnen unsere Medizinische Klinik I am Klinikum Bremen-Mitte vorstellen, in der Patienten mit Krebserkrankungen wirksam behandelt werden. Mehr über das Leistungsspektrum der Klinik, die von Prof. Dr. Bernd Hertenstein geleitet wird, erfahren Sie auf den folgenden Seiten. Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten und alles Gute für das Jahr 2014. Mit herzlichen Grüßen Jutta Dernedde Medizinische Geschäftsführerin der GESUNDHEIT NORD DIE MEDIZINISCHE KLINIK I AM KLINIKUM BREMEN-MITTE Nach wie vor gehören Krebserkrankungen neben den Herz-Kreislauferkrankungen zu den häufigsten Krankheitsbildern in Deutschland. Statistiken besagen, dass in Deutschland alljährlich etwa 400.000 Menschen neu an Krebs erkranken. Allein in Bremen erkranken jedes Jahr 4.200 Menschen. Unter optimalen Bedingungen kann etwa die Hälfte der Betroffenen geheilt werden. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist eine gute Zusammenarbeit mit den Haus- und Fachärzten in der Praxis sowie zwischen den verschiedenen Disziplinen des Klinikums.Wir arbeiten eng mit den Medizinischen Kliniken II und III zusammen, aber auch mit der Klinik für Allgemeine, Viszerale und Onkologische Chirurgie, dem Brustzentrum, der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie sowie der Blutbank, der Zentralapotheke und dem Labor. Zu unseren Schwerpunkten zählen Hämatologie, Onkologie, Hämostaseologie sowie Infektions- und Immunkrankheiten. Mehr über unser Behandlungsspektrum und die Schwerpunkte unserer Arbeit erfahren Sie auf den folgenden Seiten. ) ))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))) WIR STELLEN UNS VOR MALIGNE ERKRANKUNGEN WERDEN BEI UNS UMFASSEND VERSORGT Die Medizinische Klinik I am Klinikum Bremen-Mitte bietet unterschiedliche Formen der Behandlung – je nachdem, ob ein Patient stationär aufgenommen werden muss oder die Erkrankung auch tagesklinisch oder ambulant behandelt werden kann. Zusätzlich zu den vier Stationen verfügen wir über eine Hämatologisch-Onkologische Tagesklinik (HOT) sowie eine Hämatologisch-Onkologische Ambulanz (HOA). Dort können wir Patienten behandeln, die einer weniger intensiven Therapie oder Kontrolluntersuchung bedürfen. Die HOT ist die erste in Deutschland gegründete onkologische Tagesklinik und nach wie vor eine der größten Tageskliniken Deutschlands. Im November konnten wir 20-Jähriges Bestehen feiern. Wir wollen dies zum Anlass nehmen und im kommenden Jahr einen Informationsnachmittag organisieren, zu dem wir Sie zu einem späteren Zeitpunkt nochmal gesondert einladen. In regelmäßigen interdisziplinären Tumorkonferenzen besprechen unsere Experten die Behandlung. Ergänzt wird das Therapieangebot durch die Möglichkeit einer psychoonkologischen Behandlung, spezieller Physio- und Kunsttherapie auf der einen Seite und die 24h-Notaufnahme, die Intensivstation sowie die enge Zusammenarbeit mit der Palliativstation und dem ambulanten Palliativdienst auf der anderen Seite. Für die einweisende Ärztin / den einweisenden Arzt hat dieses breite Angebot den Vorteil, dass der Patient in einem umfassenden Versorgungssystem behandelt und die Betreuung gemeinsam organisiert werden kann. STAMMZELLTRANSPLANTATION HAT WEITERHIN DIE GRÖSSTEN ERFOLGSAUSSICHTEN Trotz vieler Verbesserungen in der medikamentösen Therapie ist eine Stamm- zelltransplantation bei vielen Patienten mit Leukämie, Lymphomen oder einem Multiplen Myelom weiterhin die Therapie mit den größten Erfolgsaussichten. Verbesserungen dieser Therapieverfahren haben auch dazu geführt, dass Stammzelltransplantationen, die früher auf junge Patienten ohne Begleiterkrankungen beschränkt waren, heute auch bei älteren Patienten und Patienten mit Comorbiditäten eingesetzt werden können. In der Stammzelltransplantation ist zwischen der autologen Transplantation (Rückübertragung zuvor gewonnener kryokonservierter eigener Blutstammzellen nach einer Hochdosischemotherapie) und der allogenen Transplantation (Übertragung von Blutstammzellen von gewebeverträglichen Geschwister oder Fremdspendern) zu unterscheiden. Die Transplantation von Stammzellen aus dem Das Team der Medizinischen Klink I im Klinikum Bremen-Mitte ))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))) KONTAKT Klinikdirektor Prof. Dr. Bernd Hertenstein [email protected] Fon (0421) 497 5248 Fax (0421) 497-3308 Einweiser-Telefon Fon (0170) 91 45 905 Chefarzt Prof. Dr. Bernd Hertenstein (re.) und der Leitende Oberarzt Dr. Jörg Gröticke Blut hat die früher gebräuchliche Knochenmarktransplantation weitgehend ersetzt, stellt aber prinzipiell das gleiche Behandlungsverfahren dar. In beiden Therapieverfahren verfügt unsere Klinik über große Erfahrung. Autologe Stammzelltransplantationen werden in der medizinischen Klinik I seit 1998, allogene Stammzelltransplantation seit 2006 durchgeführt. Die Klinik gehört damit zu den wenigen nicht-universitären Kliniken in Deutschland, die beide Behandlungsverfahren anbieten. Hauptindikationen für die autologe Stammzelltransplantation sind maligne Lymphome und das multiple Myelom, für die allogene Stammzelltransplantation akute Leukämien, Hoch-Risiko Myelodysplasien, maligne Lymphome und bestimmte Formen der chronisch Myeloproliferativen Neoplasien. FORSCHUNG AN DER MEDIZINISCHEN KLINIK I Die Medizinische Klinik I beteiligt sich aktiv an nationalen und internationalen Studien zur Behandlung von Patienten mit malignen Lymphomen (Morbus Hodgkin, CLL, niedrig und hochmaligne NHL), multiplem Myelom oder Plasmozytom, akuter myelischer Leukämien, akuter lymphatischer Leukämien sowie der so genannten Myeloproliferativen und myelodysplastischen Neoplasien. In mehreren dieser Studien ist das Klinikum Bremen-Mitte eines der führenden Zentren. Maligne Erkrankungen der Hämatopoese kommen häufig vor. Dank umfangreicher Forschungsarbeit können diese Erkrankungen in verschiedene Untergruppen aufgespalten werden. Die Therapieergebnisse bei hämatologischen Neoplasien haben sich in den vergangenen Jahren zwar insgesamt deutlich verbessert. Um den Patienten jedoch weiterhin Zugang zu den bestmöglichen Therapien zu ermöglichen und um diese Therapien sinnvoll weiterentwickeln zu können, ist nationale und internationale Kooperation nötig. Die Medizinische Klinik I beteiligt sich daher aktiv an diesen Studien und ermöglicht ihren Patienten damit den Zugang zu modernsten Ansätzen in Diagnostik und Therapie, auch und gerade zu Methoden, die noch nicht endgültigen Einzug in die Routinebehandlung gefunden haben. Beispiele für die Diagnostik sind die PET in der Verlaufsbeurteilung von hochmalignen Lymphomen oder spezielle zytogenetische und molekulare Diagnostik bei Leukämien und beim Multiplen Myelom. Therapeutisch sind der Einsatz neuer und nicht generell verfügbarer Medikamente, beispielsweise neuer Inhibitoren oder Antikörper zu nennen. Diese Therapien sind oft nur für eine kleine Untergruppe von Patienten sinnvoll und in Therapiestudien einsetzbar. Für diese Patienten können sie jedoch unter Umständen einen erheblichen Vorteil bedeuten. Als Beispiel sei an dieser Stelle erwähnt, dass auch für ältere Pateinten mit akuter myeloischer Leukämie und Nachweis einer bestimmten molekularen Veränderung eine milde aber spezifische Chemotherapie sinnvoll sein kann. ) Station 3114 Leitender Oberarzt Dr. Jörg Gröticke [email protected] Fon (0421) 497 5270 Station 3106a Oberärztin Dr. Henrike Thomssen [email protected] Fon (0421) 497 4526 Station 3106b Oberarzt Dr. Stephan Kaun [email protected] Fon (0421) 497 5257 Station 3107 (Stammzelltransplantation) Oberärztin Dr. Henrike Thomssen Oberarzt Dr. Stephan Kaun Fon (0421) 497 4521 Hämatologisch-Onkologische Tagesklinik (HOT) Oberarzt Dr. Matthias Bormann [email protected] Fon (0421) 497 5149 Direktkontakt zur Hämatologisch-Onkologischen Tagesklinik (HOT) HOT-Line Fon (0151) 42 64 39 91 ))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))) GESUNDHEIT NORD ) AKTUELL WECHSEL IN DER GESCHÄFTSFÜHRUNG DES KLINIKUMS BREMEN-MITTE Das Klinikum BremenMit te hat eine neue Ärztliche Geschäftsf ü h r e r i n . D r. K a r i n Hochbaum hat im Juli die Nachfolge von Prof. Dr. Dr. Andreas B re m e r i c h a n ge t re ten, der das Klinikum aus persönlichen Gründen verlassen hat te. Dr. Karin Hochbaum ist bereits seit Januar 2012 für die Gesundheit Nord tätig. Zuletzt leitete sie das Zentrum für Onkologie und spezielle Innere Medizin am Klinikum Bremen-Mitte. Erfahrungen in der Verwaltung sammelte sie von 2008 bis 2011 als Leiterin des Medizinischen Managements der Sozialstiftung Bamberg. Zuvor war sie mehrere Jahre als Beraterin für Krankenkassen bei Budgetver- handlungen und Vertragsgestaltungen tätig sowie als Fachärztin für Chirurgie am Klinikum Westend in Berlin. Großen Wert legt die 49-Jährige auf eine enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten und anderen Krankenhäusern sowie auf möglichst gute Weiterbildungsmöglichkeiten für den ärztlichen Nachwuchs. ) KLINIKA BREMEN-MITTE UND LINKS DER WESER PROBTEN DEN ERNSTFALL Beide Kliniken stellten erfolgreich ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis. Die Verletzten konnten schneller versorgt werden KLINIKUM BREMEN-MITTE St.-Jürgen-Straße 1 | 28177 Bremen Fon 0421 497-0 | Fax 0421 497-5030 KLINIKUM BREMEN-OST Züricher Straße 40 | 28325 Bremen Fon 0421 408-0 | Fax 0421 408-2366 KLINIKUM BREMEN-NORD Hammersbecker Straße 228 | 28755 Bremen Fon 0421 6606-0 | Fax 0421 6606-1610 KLINIKUM LINKS DER WESER Senator-Weßling-Straße 1 | 28277 Bremen Fon 0421 879-0 | Fax 0421 879-1599 als ursprünglich geplant. Insgesamt rund 200 Mitarbeiter haben sich freiwillig an der Übung beteiligt. ) construktiv, Bremen Bilder: Titel: Roland Schiffler Fotodesign; Seite 2,3: Michael Bahlo; Seite 4: Kerstin Hase Ausnahmezustand im Krankenhaus: Bei einer Übung wurden die Notaufnahmen am Klinikum Bremen-Mitte und am Klinikum Links der Weser auf Herz und Nieren geprüft. Mit Hilfe von rund 90 Darstellern und dem Einsatz mehrerer Rettungs- und Krankentransportwagen wurden die Folgen eines Flugzeugabsturzes simuliert – ein sogenannter Massenanfall von Verletzten (MANV). Das Klinikum BremenMitte musste innerhalb kürzester Zeit 60 Verletzte versorgen. Am Klinikum Links der Weser waren es 35. Nach Eintreffen am Krankenhaus wurde die Patienten triagiert, erstversorgt und dann weiterverlegt. Zu den beteiligten Kliniken gehörten nicht nur die Notaufnahmen, sondern auch die Kliniken für Intensiv- und Notfallmedizin, die Kinderkliniken sowie die Unfallchirurgien. WIR SIND UMGEZOGEN: GESUNDHEIT NORD Kurfürstenallee 130 | 28211 Bremen Fon 0421 497-0 E-Mail: [email protected] )))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))