Allgemeine Baubeschreibung LENK MASSIVBAU GmbH

LENK MASSIVBAU GmbH
Allgemeine Baubeschreibung
Sofern im Angebot nichts anderes
angegeben ist, gilt diese Baubeschreibung
1. Baustellenvorbereitung
außerhalb der Baugrube sowie Regenleitungen werden bis zum Kanalanschluss,
der auf dem Baugrundstück liegen muss
ausgeführt. Drainageleitungen einschl. Filterkies, Revisionsschächte etc. werden auf
Wunsch ausgeführt und gesondert verrechnet.
Nach Erteilung der Baugenehmigung bzw.
Baufreigabe durch die Gemeinde erfolgt
die Einrichtung der Baustelle. Dazu gehören die Installation des Baustrom- u. Bauwasserzählers an die vorhandenen, auf
dem Baugrundstück liegenden Anschlüsse, 4. Gründung
sowie die Erstellung des Schnurgerüstes.
Die Gründung des Gebäudes ist für eine
Die Kosten für Strom und Wasser für unBodenpressung von 200 kN/m² berechnet
sere Bauleistungen sind im Festpreis entund wird entsprechend der statischen
halten.
Berechnung entweder als Streifenfundament oder als Gründungsplatte in erforderlicher Stärke ausgeführt.
2. Erdarbeiten
Abschieben des Oberbodens und seitliches
Lagern auf dem Baugrundstück.
Als Potentialausgleich wird ein Fundamenterder mit Anschlußfahne eingebaut.
Aushub der Baugrube ca. 2,0 bis 2,5 m tief
5. Wände
Bodenklasse 3 bis 5, Material seitlich auf
dem Baugrundstück lagern.
Die Kelleraußenwände sind mit Beton in
der statisch erforderlichen Stärke erstellt.
Kiesrollierung unter der Bodenplatte (falls
Sie sind durch eine Abdichtung gegen
erforderlich).
Bodenfeuchtigkeit geschützt. Die Fuge zur
Verfüllen des Arbeitsraumes mit vorBodenplatte wird mit einem Fugenblech
handenem Material (falls geeignet).
abgedichtet.
Abtransport von Aushubmaterial und LieDie Außenwände sind aus porosierten
fern von Auffüllmaterial kann bei Bedarf
Leichtziegeln in 36,5 cm Dicke hergestellt.
von uns gegen gesonderte Vergütung überDie Innenwände sind aus Ziegel in den
nommen werden.
Dicken 11,5, 17,5 und 24 cm nach den statischen Erfordernissen hergestellt.
3. Entwässerung
Enthalten sind die Grundleitungen aus
PVC-hart im Bereich der Baugrubensohle
bis Aussenkante Kellerwand. Der Kanal
Haustrennwände bei Doppelhäusern werden zweischalig gemäß DIN 4109 hergestellt.
lichte Raumhöhe Rohbau:
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Lenk Massivbau GmbH • Siedlung 8 • 94369 Dürnhart • Tel +49 (0) 9429 770 • [email protected] • www.lenk-bau.de
Geschäftsführer: Robert Lenk, Manfred Lenk • Registergericht Straubing HRB 11033
KG: 2,50 m bzw. nach Plan
EG: 2,63 m bzw. nach Plan
DG: Kniestock 1,00 m bzw. nach Plan
Die halbrunden Dachrinnen, die senkrechten
Fallrohre und Formstücke sowie alle Einfassungen und Abdeckungen (z. B. Kamineinfassung, Gaubenverblechung)
bestehen aus
Titanzinkblech.
6. Decken
Die Geschossdecken - mit Ausnahme der
Decke über dem Dachgeschoss - bestehen aus
Stahlbeton in der statisch erforderlichen
Dicke.
8. Putz
Im Bereich der Außenwände sind sie mit
einer Wärmedämmung versehen.
Evtl. vorhandene auskragende Balkone werden mit einem Isokorb thermisch von der
Decke getrennt.
Die Innenwandflächen in den Wohngeschossen erhalten einen einlagigen Filzputz aus
Kalkgips- bzw. Kalkzementmörtel. Mauerkanten werden mit Eckschutzleisten gegen
Stoßbeschädigung geschützt. Die Kellerinnenwände werden mit Kalkgips- bzw. Kalkzementmörtel geputzt. Die Innenseiten der
betonierten Kelleraußenwände werden nicht
geputzt. Die Außenwand des Treppenhauses
im Keller erhält einen Filzputz.
Die Fassade wird mehrlagig verputzt. Die
letzte Lage wird mit einem weißen, wasserabweisenden Edelputz der Körnung 3 mm aufgebracht. Der Sockel wird mit speziellem
Sockelputz mit Gewebeeinlage gefilzt erstellt.
7. Dach
Der Dachstuhl ist zimmermannsmäßig ausgeführt. Als Bauholz wird Nadelholz verwendet,
das entsprechend den DIN behandelt ist.
Außen sichtbare Holzteile sind gehobelt.
Untersichtschalungen für Traufe und Giebelüberstände sind mit Nut+Feder Brettern aus- 9. Estrich
geführt. Der Dachvorsprung beträgt ca.
Die Unterböden aller Wohngeschosse sind als
60 cm, die Dachneigung ca. 35°.
schwimmender Estrich auf zweilagiger Wärme- bzw. Trittschalldämmung ausgeführt. Die
Betonbalkone erhalten ein Geländer aus geKellerräume erhalten ebenfalls einen schwimhobeltem Nadelholz mit Stahlunterkonstruktimenden Estrich sofern sie zum beheizten
on.
Bereich zählen, ansonsten einen Estrich auf
Holzbalkone werden zimmermannsmäßig auf
Trennschicht. Abgemauerte Mansardenwände
Stützen oder in Hüllrohren befestigt und
erhalten eine lose verlegte Dämmung.
erhalten ein Holzgeländer.
Falls der Spitzboden über dem DG begehbar
ist, erhält er eine Holzeinschubtreppe und bei 10. Fenster
Bedarf einen Laufsteg für den Kaminkehrer
Die Fenster und Fenstertüren in den WohngeAuf den Sparren wird eine raue Holzschalung
schossen bestehen aus weißen Kunststoffproangebracht. Darauf wird eine Dachbahn verfilen. Die Fenster haben mindestens einen
legt und mit Konterlatten befestigt. Als DachDreh-Kipp-Flügel, Aluminiumbeschläge für
deckung werden Flachdachpfannen aus Ziegel
Einhandbedienung mit verdeckt liegenden
verwendet.
Beschlägen
und Gummilippendichtung,
sofern
keine
feststehenden
Fenster vorgeseDie Sparrenzwischenräume werden mit Minehen sind. Alle Fenster sind mit 3-fach Wärralwolle gemäß der Wärmeschutzberechnung
meschutzverglasung ausgeführt.
gedämmt. Auf der Innenseite wird mit Gipskarton verkleidet.
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Holzfenster und Sprossen können auf
Wunsch gegen Aufpreis ausgeführt werden.
Die Kellerfenster sind in Kunststoff als DrehKippflügel mit Wärmeschutzverglasung ausgeführt. Die Kunststoff-Lichtschächte sind
mit einem verzinkten Streckmetallrost abgedeckt.
11. Rolläden
Als Heizung dient eine Pellets-WarmwasserZentralheizung einschl. Brauchwasserbereitung und Tankraumausbildung. Die Regelung
erfolgt außentemperaturabhängig, Nachtabsenkung ist programmierbar. Der 300 l Speicher-Brauchwassererwärmer versorgt Küche,
Bad und WC zentral mit Warmwasser. Die
Wohnräume sind mit formschönen Flächenheizkörpern mit Thermostatregelung ausgestattet. Auf Wunsch kann auch gegen Aufpreis eine Fußbodenheizung eingebaut werden.
Alle Fenster und Fenstertüren in den Wohn- 14. Sanitärinstallation
geschoßen erhalten unter Putz liegende, wärDie Installation der Trinkwasserleitung bemegedämmte Rollokästen mit Kunststoffrolginnt im Keller ab der Wasseruhr. Die Unterläden mit unter Putz angebrachten Gurtwickputzleitungen sind in Kunststoff, die Aufputzlern. Ausgenommen sind Rundbogenfenster,
leitungen in Edelstahl ausgeführt. Die Abwasschräge Fenster, Blumenfenster, Treppenserleitungen im Gebäude werden mit HThausfenster, Dach- und Gaubenfenster.
Rohren bis Außenkante Kellerwand geführt.
Die Grundfarbe Ihrer Sanitäreinrichtung ist
weiß.
12. Türen
Die Innentüren bestehen aus einem 40 mm
starkem Türblatt mit Röhrenspanstegen und
CPL-Oberfläche in Eiche, Ahorn oder BucheOptik und Gummilippendichtung. Die Türen
haben zweiteilige Bänder und LeichtmetallBeschläge mit Buntbartschloss und Drücker.
Der Heizraum erhält eine feuerhemmende Tür
mit Stahlzarge.
Die Kunststoff-Haustür wird den Anforderungen an Wärme- u. Schallschutz gerecht. Sie
hat eine umlaufende Lippendichtung, Doppelfalz und einen Wetterschenkel. Für den Einbruchsschutz sorgen ein Sicherheitsschloss
mit Profilzylinder und 3 Schlüssel, eine von
innen verschraubte Drückergarnitur aus
Leichtmetall und eine Mehrfachverriegelung.
Falls Holzfenster eingebaut werden ist auch
die Haustür aus ausgesuchtem Güteholz.
Ausstattung Bad:
Badewanne Diana Aktiv 170/70 mit Diana
Plus Einhebelmischer und Brauseset,
Duschwanne Diana Plus 90/90 mit Diana Plus
Einhandmischer und Brauseset, Duschabtrennung Diana Aktiv Eckeinstieg, Waschtisch
Diana Plus 65 cm mit Einhebelmischer, WC
Diana Plus Tiefspül wandhängend, mit Sitz
und Betätigungsplatte. 2 Klobürsten Diana
Aktiv, 2 Papierhalter Diana Aktiv, 2 Handtuchhalter Diana Aktiv, 2 Badetuchhalter Diana Aktiv.
Ausstattung WC:
Handwaschbecken Diana Plus 45 cm mit Einhebelmischer, WC Diana Plus Tiefspül,
wandhängend, mit Sitz und Betätigungsplatte
Sanitäreinrichtung Küche:
Für die Spüle sind Warm- u. Kaltwasseranschlüsse einschl. Eckventile sowie eine
Abwasserleitung vorgesehen.
13. Heizung u. Warmwasserversorgung
Sanitäreinrichtung Keller:
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Im Waschraum befindet sich ein Kaltwasseranschluss und ein Ablaufsiphon für die
Waschmaschine sowie ein Ausgussbecken
mit Armatur.
In der Badausstellung können Sie sich aus
einem umfangreichen Programm Ihr Wunschbad zusammenstellen lassen.
15. Elektroinstallation
Die gesamte Elektroinstallation für Ihr Haus
entspricht den Vorschriften des jeweiligen
EVU´s und beginnt ab Hausanschluss sofern
sich dieser im Keller befindet.
Die formschönen Schalter und Steckdosen
stammen aus der Busch-Jäger-Serie Duro-SI
(oder gleichwertig).
Ausstattung:
Zähler- u. Verteilerschrank:
Zählerschrank zur Aufnahme von max. 2
EVU-eigenen Zählern (bei Mehrfamilienhäusern 2 mehr als Anzahl der Wohnungen), mit
Sicherungsautomaten und FI-Schaltern mit
mindestens 10 Stromkreisen.
Kellerräume:
1 Deckenauslass
1 Schalter
1 Steckdose
Wohnzimmer:
1-2 Deckenauslass
2 Schalter
8 Steckdosen
1 Leerdose für Antennenanschluss
Schlafzimmer:
1 Deckenauslass
2 Schalter
7 Steckdosen
1 Leerdose für Antennenanschluss
Kinderzimmer:
1 Deckenauslass
1 Schalter
5 Steckdosen
1 Leerdose für Antennenanschluss
1 Leerdose für Telefonanschluss
Küche:
1 Deckenauslass
1 Wandauslass
2 Schalter
9 Steckdosen
1 Herdanschlußdose
Esszimmer:
1 Deckenauslass
1 Schalter
6 Steckdosen
Bad:
1 Anschluss für Heizungsanlage
1 Notaus-Schalter
1 Deckenauslass
1 Wandauslass
2 Schalter
4 Steckdosen
Waschraum:
WC:
2 zusätzliche Steckdosen
1 Deckenauslass
1 Schalter
1 Steckdose
Heizraum:
Windfang:
1 Deckenauslass
2 Schalter
Treppenhaus:
1 Wandauslass je Geschoss
1 Schalter je Geschoss
Flur, Diele:
1 Deckenauslass
4 Schalter
1 Steckdose
1 Leerdose für Telefonanschluss
Terrasse/Balkon:
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1 Wandauslass
1 Steckdose
2 Schalter im dahinterliegenden Raum
Die Wohn- und Schlafräume, Dielen und Flure in den Wohngeschossen erhalten Laminatböden mit Kunststoffsockelleisten.
Die Steckdosen können auch als Doppelsteckdosen ausgeführt werden. Doppelsteckdosen
gelten als zwei Steckdosen.
In der Ausstellung Ihres Bodenlegers wählen
sie aus den vorhandenen Mustern Ihren Laminatboden bis zu einem Materialwert von
20,- €/m² einschl. MwSt. aus.
19. Treppen
16. Fliesen, Marmor
Die Treppen sind in Stahlbeton ausgeführt.
Die Wände im Bad und WC sind bis zu einer
Sie werden mit Fliesen belegt. (Alternativ mit
Höhe von 2,50 m rundum gefliest. Die Küche
Holz oder Jura-Marmor gegen Aufpreis)
erhält oberhalb der üblichen Arbeitshöhe bis
zu 3,0 m² keramische Wandfliesen. Fußböden
von Küche, Bad, WC und Windfang erhalten
einen keramischen Belag. Diese Räume erhal- 20. Schlosser
ten auch einen gefliesten Sockel. Fugen zwiFalls das Treppengeländer nicht gemauert und
schen Wand und Boden sowie Bewegungsfugeputzt wird, besteht es aus einer lackierten
gen (Wartungsfugen) werden mit elastischem
Stahlkonstruktion. Als Handlauf dient ein
Dichtstoff gefüllt. Diese Fugen sind nach der
Holzrundprofil.
Abnahme vom Bauherren zu unterhalten.
In der Fliesenausstellung Ihres Fliesenlegers
wählen sie aus den vorhandenen Mustern Ihre
21. Baureinigung
Fliesen bis zu einem Listenpreis von
Das Haus wird besenrein übergeben.
25,- €/m² einschl. MwSt. aus.
Der Kellervorplatz ist bei einer in ein Wohngeschoß führenden Treppe mit Fliesen bis zu
einem Listenpreis von 12,- €/m² einschl. 22. Garage, Carport
Mwst. belegt.
Falls im Vertrag die Erstellung einer Garage
vereinbart wird, gilt folgende AusstattungsvaDie Innenfensterbänke der Wohnräume beriante:
stehen aus geschliffenem Jura-Marmor.
17. Maler
Die Wände der Wohngeschosse sind wischbeständig weiß gestrichen. Die Filigrandecken
der Wohngeschosse erhalten eine weiße
Rauhfaserstruktur. Die Wände und Decken
im Keller werden weiß gestrichen.
Alle außenliegenden Holzteile erhalten einen
mehrlagigen Anstrich.
18. Bodenbeläge
Der Boden besteht aus Unterbeton mit Gefälleestrich auf einem frostsicheren Fundament.
Die Wände sind aus Ziegel. Der Innenputz
wird einlagig mit Kalk-Zementmörtel aufgebracht. Der Außenputz wird wie beim Haus
ausgeführt. Das Dach besteht aus einer zimmermannsmäßigen Holzkonstruktion mit der
gleichen Deckung wie oben beim Haus
beschrieben. Gleiches gilt für Dachrinnen und
Fallrohre.
Die Garage erhält ein lackiertes StahlSchwingtor. Neben dem Tor ist ein Lichtschalter mit Steckdose und ein Deckenauslass
installiert.
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Alternativ kann die Ausführung einer Fertiggarage vereinbart werden.
23. Terrasse, Eingangspodest
Sind im Bauvertrag eine Terrasse oder ein
Eingangspodest vereinbart, so bestehen diese
aus einer Kiesauffüllung bis zu 50 cm Dicke,
einer Einfassung mit Randplatten und einer
Betonpflasterfläche (Rechteck oder Tegula).
Alternativ kann eine Betonbodenplatte mit
Gefälleestrich. und frostsicheren Fliesen mit
einem Listenpreis bis zu 25,- €/m² einschl.
MwSt. vereinbart werden. Das Eingangspodest hat maximal 2 Steigungen
- waagrechtes Gelände auf Straßenniveau
mit ca. 30 cm Humus, standfester Boden
Klasse 3-5 ohne Bepflanzung, Gebäudeteile oder sonstige Hindernisse.
- ausreichend Lagermöglichkeit für den
Baugrubenaushub
- Grenzsteine müssen vorhanden und freigelegt sein. Die Zufahrt muss während der
gesamten
Bauzeit
von
schweren
Fahrzeugen befahrbar sein.
- es sind keine Freileitungen vorhanden.
- der höchste Grundwasserspiegel
mind. 50 cm unter dem Fundament.
liegt
- es ist kein Hangwasser vorhanden.
- die Finanzierung wird vor Baubeginn
nachgewiesen.
24. Sonderleistungen
Neben den in dieser Baubeschreibung ausgeführten Leistungen bieten wir Ihnen eine Reihe weiterer Ausführungsmöglichkeiten, die
alle schriftlich festgehalten werden. Eventuelle Festpreisabweichungen werden vertraglich
vereinbart.
Zum Beispiel übernehmen wir für Sie
Rodungs- u. Geländearbeiten, Spezialabdichtungen, Kanalanschluss bis zur Grundstücksgrenze.
Gerne verwirklichen wir auch Ihre Ideen und
Sonderwünsche.
Einzelne Gewerke sind nach Abstimmung
auch als Eigenleistung möglich. Eine kontinuierlicher Bauablauf muss jedoch gewährleistet
sein.
Um eine zügigen Bauablauf zu gewährleisten,
sind nach Baubeginn Änderungen nur mehr
eingeschränkt möglich. Wir bemühen uns
jedoch Ihre Änderungswünsche umzusetzen.
Baugenehmigungsgebühren sowie Prüf- und
Abnahmegebühren werden vom Bauherren
direkt beglichen und sind im Festpreis nicht
enthalten.
Folgende Kosten sind im vornhinein nicht zu
ermitteln und gehören daher zu den Bauherrenleistungen:
- Straßen- u. Gehwegabsperrung
- Eventuelle Mieten für Flächen für die
Baustelleneinrichtung und Lagerflächen
- Erstellung von Bodengutachten
- Verbauarbeiten, Wasserhaltungen (z. B.
bei schwierigen Bodenverhältnissen)
- Baustrom u. -wasseranschlüsse sofern sie
nicht an die, auf dem Baugrundstück
liegenden Leitungen angeschlossen werden
können.
- Strom-,
TelefonBreitbandkabel-,
Wasser-, Gas- und Kanalanschlüsse
- Außenanlagen, Bepflanzung, Stützwände,
Aushubmaterial u. Humus anplanieren
- Aushub abfahren
25. Bauherrenleistungen
für einen reibungslosen Bauablauf müssen Sie
als Bauherr folgende Voraussetzungen erbringen:
- Klärgruben, Sicker- u. Revisionsschächte,
Drainagen
- Eventuell
erforderliche
Rückstaumaß-
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nahmen und Hebeanlagen
- Bemessung
anlagen
von
- Antennenanlagen,
Möblierung
–
RegenwassersickerKücheneinrichtungen,
- Anschlussarbeiten an evtl. vorhandene
Bebauung
- Erstellung
einer
Schallschutzberechnung
prüffähigen
- Erstellung einer vorlagefähigen statischen
Berechnung
- evtl. Beheizen des Hauses während der
Bauzeit
- Unterhalt der Anstriche, insbesondere für
solche Bauteile, die der Witterung
ausgesetzt sind, bereits während der
Gewährleistungszeit
- Unterhalt der elastischen Fugen (z.B.
Boden-Wandfliese), bereits während der
Gewährleistungszeit (Wartungsfugen)
Gerne können Sie auch uns mit der Ausführung vorgenannter Leistungen beauftragen.
Wir werden Ihnen diese dann zusätzlich zum
Angebotspreis in Rechnung stellen.
Zur Absicherung von Haftpflichtansprüchen
Dritter sollte der Bauherr eine BauherrenHaftpflichtversicherung abschließen. Gerne
sind wir bei der Vermittlung dieser Versicherung behilflich.
26. Sonstiges
Wir entwerfen ihr schlüsselfertiges Traumhaus individuell nach Ihren Wünschen.
Wir erstellen für Sie folgende Genehmigungsunterlagen, soweit sie behördlich erforderlich
sind:
–
Eingabepläne
–
Bauantrag
–
Baubeschreibung gemäß Vorschrift
–
Flächen- u. Raumberechnungen
Energiepass
Sie erhalten einen Eingabeplan für Ihre Unterlagen. Der Eingabeplan ist Bestandteil des
Vertrages.
Wird aufgrund behördlicher Auflagen oder
auf Wunsch des Bauherren eine Änderung
oder Neuanfertigung des Bauantrags notwendig, so werden die anfallenden Kosten der zusätzlichen Leistungen nach der HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure)
abgerechnet.
Leistungen die in unserer Baubeschreibung
nicht aufgeführt sind, können nach Vereinbarung und gegen Vergütung von uns übernommen werden.
Alle Abnahme-, Genehmigungs- und Prüfgebühren sowie die Kosten für die amtlichen
Grundstücks-, Vermessungs- und Bestandspläne werden vom Bauherren gesondert
übernommen.
Alle Zeichnungen sind unser geistiges Eigentum. Sie dürfen ohne unser Einverständnis
nicht veröffentlicht, vervielfältigt oder Dritten
überlassen werden.
Nach Fertigstellung Ihres Hauses führt unser
Bauleiter mit Ihnen eine ausführliche Abnahmebegehung durch. Danach übergeben wir
Ihnen die Schlüssel für Ihr Haus. Das Haus
gilt auch als abgenommen 6 Werktage nach
Bezug bzw. 12 Werktage nach Mitteilung
über die Fertigstellung, sofern der Bauherr
nicht innerhalb dieser Frist widerspricht.
Mündliche Vereinbarungen müssen von uns
schriftlich bestätigt werden um Gültigkeit zu
erlangen.
Es gelten die bei Angebotserstellung gültigen
Vorschriften. Technische und/oder Architektonische Änderungen bleiben uns vorbehalten, sofern sie den Bauwert verbessern, insbesondere bei behördlichen Anordnungen.
Die in der Baubeschreibung genannten Markenprodukte werden bei der Bauausführung
vorrangig berücksichtigt. Es können jedoch
gleichwertige oder dem Bauherren zum Vor-
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teil gereichende alternative Produkte verwendet werden.
Wo sinnvoll bzw. notwendig werden wir
alternativ zur DIN qualitativ hochwertige
Lösungen ausführen. Für etwaige Gewährleistungsansprüche sind wir Ihr alleiniger
Ansprechpartner.
Als Behinderung und Unterbrechung der
Bauzeit zählen auch Betriebsurlaub (stets
zwei Wochen im August), Weihnachtsurlaub
(stets zwischen 20. Dezember und 10.
Januar), Schlechtwetter- und Frostperioden.
Papier ist geduldig. Am Besten überzeugen
Sie sich vor Ort von unserer Leistungsfähigkeit - entweder auf einer unserer vielen Baustellen. Oder Sie sprechen mit den zahlreichen zufriedenen Bauherren, die bereits in
LENK-BAU-Häusern wohnen.
Stand: 22.06.2010
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