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finden Sie das Salon-Magazin zur `Gustav` zum
Salon-Magazin Nr. 02
Das Magazin zum Salon, das Design und Genuss zusammenführt
Internationaler Salon
für Konsumkultur
Sa 25. bis So 26.
Oktober 2014
Messe Dornbirn Vorarlberg
Das Magazin zum Salon,
das Design und Genuss
zusammenführt
Zeit und Raum
für guten Geschmack
powered by
IMPRESSUM
Herausgeber
Messe Dornbirn, Messeplatz 1
A-6854 Dornbirn, Österreich
Tel.: +43 5572 305-0
Fax: +43 5572 305-335
[email protected]
www.diegustav.com
UID-Nr. ATU36120602
DVR 0527670, FN 59468d/
Landesgericht Feldkirch
Redaktion
Nina Kaltenbrunner
Mitarbeit Redaktion
Team Gustav, Messe Dornbirn
Grafik
Sarka Langer-Dejmalova, Bernhard Rothkappel
Grafische Parameter
kaleido.cc
Fotos
Beigestellt, Aussteller, Messe Dornbirn
Mitarbeit Text
Sigrit Fleisz, ROIDINGER MAJEWSKI good life gmbh
Lektorat
Martin Grill, Nicole Salcher
Eigentümer / Verleger / Produktion
D & R Verlagsgesellschaft m. b. H. Nfg. KG
Leberstraße 122, A-1110 Wien
Tel.: +43 1 740 77-0
Fax: +43 1 740 77-888
[email protected]
www.alacarte.at
Geschäftsführer
Gerhard Milletich
Verlagsleiter
Christian Grünwald
Produktionsleitung
Martina Fasching
Projekt- und Anzeigenleitung
Marcus Zinn
Tel.: +43 1 740 77-831
[email protected]
Litho
Repromedia, A-1110 Wien
Druck
Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., A-3580 Horn
Für versehentlich nicht erfolgte Ein­tragungen, Druckfehler,
­fehlerhafte Ausführungen jeder Art usw. haftet der Herausgeber
nur, wenn dieser Mangel nachweisbar vorsätzlich oder grob
­fahrlässig verschuldet wurde. Die in diesem Katalog enthaltenen
Firmen­anschriften unterliegen dem Datenschutz. Die Verwendung zu Werbezwecken ist nicht gestattet. Nachdruck, auch
­auszugsweise, ist nicht gestattet.
Alle im Magazin vorkommenden personen­bezogenen Begriffe
inkludieren die weibliche wie die männliche Form.
WILLKOMMEN IN GUSTAVS ZUHAUSE! ES IST
EIN ORT ZUM LEBEN UND GENIESSEN, EIN ORT,
DER GUTEN GESCHMACK ZELEBRIERT:
BEIM ESSEN UND TRINKEN, BEIM ARBEITEN,
ANKLEIDEN UND ENTSPANNEN, IN BAD UND
SCHLAFZIMMER, IM GARTEN UND AUF DER
TERRASSE. SO VIEL VIELFALT, SO WENIG
KOMPROMISSE: IN GUSTAVS HAUS KOMMT NUR,
WAS ZEITLOS ÄSTHETISCH, NACHHALTIG
GEFERTIGT UND PERFEKT VERARBEITET IST.
GENAU DAS IST ES, ­WOFÜR SIE STEHEN?
WUNDERBAR! DANN KOMMEN SIE UNS BESUCHEN!
INHALT
Ihr Wegweiser durch die Gustav
Vorwort ................................................................................................................ 7
Gustavs Haus
Das Wohnzimmer .......................................................................................... 8
Das Arbeitszimmer ..................................................................................... 18
Die Küche ......................................................................................................... 26
Die Terrasse .................................................................................................... 38
Das Speisezimmer ...................................................................................... 44
Das Kaminzimmer ...................................................................................... 52
Das Schlafzimmer ...................................................................................... 58
Die Ankleide .................................................................................................. 64
Das Bad .............................................................................................................. 72
Der Salon ........................................................................................................... 76
Chef’s Tables .................................................................................................. 78
Hotels und Restaurants ........................................................................... 80
Salon des guten Geschmacks und Designs.................................. 82
Wein von Ploder-Rosenberg
Spüre dem Weg nach!
Besuchen Sie
Seit acht Jahren ist Biodynamie die Basis allen Handeln und Tuns auf
dem bio und vegan zertifizierten Weinbauernhof der Familie Ploder-Rosenberg. Seit sie sich dafür geöffnet haben, hat „der Horizont seine Grenzen geöffnet“. Die Weine spiegeln das wider und beflügeln Ploder-Rosenberg zu Vielfalt. Die Linien Klassik, Linea Premiumweine, Echtweine
und Charakterweine erzählen Geschichten: von Menschen, vinophilen
Vorlieben, Weinbergen, Tieren, Pflanzen, Böden, Witterungsverläufen.
www.ploder-rosenberg.at
auf der Gustav
Weingut Gerald Tschida
Guter Wein durch positive Sichtweise
DAS ÖSTERREICHISCHE MAGAZIN FÜR ESS- UND TRINKKULTUR
BIETET IM INTERNATIONALEN SALON FÜR KONSUMKULTUR
NEBEN „LESEPROBEN“ AUCH KULINARISCHE KÖSTLICHKEITEN
AUSGEWÄHLTER PRODUZENTEN ZUM PROBIEREN SOWIE
AUSSERGEWÖHNLICHES DESIGN ZUM „BEGREIFEN“ AN.
Gerald Tschida macht im Seewinkel grandiose Weißund Rotweine. „Winzer sollte man nur werden, wenn
man es wirklich gerne macht“, ist er überzeugt. „Gerne
machen“ bedeutet für ihn, dass sich die Reben wohlfühlen. Ob Boden- oder Laubarbeit, jeder Weingarten erhält sein spezielles Wohlfühlprogramm, zugeschnitten auf den Bodentyp und die Launen der
Witterung. Tschida sieht Wein als Naturprodukt, das
die Charakteristik eines Jahrgangs zeigen darf und
sollte. Schließlich macht erst der Unterschied zwischen
den Jahrgängen das Mysterium rund um den Wein aus. Ein
sehr traditioneller Zugang, der beim Weinpublikum großen
Anklang findet. www.tschida-wein.at
Ölmühle Fandler
Leidenschaft seit vier Generationen
Die Pressmeister des Pöllauer Traditionsunternehmens sind Experten in dem,
was sie tun. Ihr Know-how und ihre Sensibilität bestimmen in hohem Maße
die Qualität von Fandler. 17 verschiedene Ölfrüchte verpressen sie mit der
Erfahrung aus 4 Generationen zu wohlschmeckendem Öl. Darunter finden
sich Exoten wie Macadamia, Sesam und Erdnuss ebenso wie Blaumohn,
Sonnenblume oder Camelina. An der Art, wie man das tut, hat sich über die
Jahre nur wenig geändert. Man ist sich und dem klassischen Stempelpressverfahren treu geblieben. Überzeugen Sie sich selbst und lassen Sie sich
von der Leidenschaft für Öl anstecken. Wir freuen uns über Ihren Besuch.
www.fandler.at
Wiener Schnecken
Weinbergschnecken und Schneckenkaviar
Seit ein paar Jahren belebt der Wiener Schneckenzüchter Andreas
Gugumuck die österreichische Gastronomieszene. Als Gewinner
der „Trophée Gourmet“ im Jahr 2012 wurde er mit seinen „Wiener
Schnecken“ vom Europäischen Parlament sogar zum „Best Young
Farmer Of Europe“ gewählt. Seit dem Jahre 1720 wird der Hof in
Rothneusiedl von der Familie Gugumuck bewirtschaftet. Als
dieser vor Jahren an Andreas Gugumuck übergeben wurde, hat
man sich ganz auf die traditionelle Schneckenzucht konzentriert.
Noch zur K.-u.-k.-Zeit hatte fast jedes Kloster einen eigenen Schneckengarten. Die Schnecken werden in natürlicher Freilandhaltung
gezüchtet und ernähren sich von den dort angebauten Sonnenblumen,
Mangold, Raps und vielen Kräutern wie Thymian und Fenchel. Auf
der Messe wird es neben gratinierten Schnecken auch Schneckenkaviar
und Schneckenleber zum Verkosten geben. www.wienerschnecke.at
4
Möbel Compagnie
Gunnar Brand
MON DIEU! – Möbel die
berühren
Weingut Christian Fischer
Sooß/Thermenregion
Seit mehr als 350 Jahren betreibt die Familie Fischer
Weinbau. Bereits um die Jahrhundertwende war der
Heurige in Sooß ein beliebtes Ausflugsziel. 1982 stieg
Christian Fischer in den Familienbetrieb ein und
machte ihn, gemeinsam mit seiner Frau Veronika, zu
einem echten „Klassiker“ der Thermenregion. Im
Vordergrund steht die Produktion von Rotweinen
auf internationalem Topniveau, wobei die Bemühungen dahin gehen, durch Einbeziehung international anerkannter Rotwein­sorten – als Ergänzung
der im Gebiet üblichen Sorten – das vorhandene
Potenzial der Lagen und des Standortes optimal zu
nützen, um gehalt­volle, vielschichtige Rotweine mit
einer harmonischen Tanninstruktur und Reifepotenzial zu erzeugen. www.weingut-fischer.com
► HALLE 12, STAND 29 Genuss, Gestaltung und Handwerk – das waren die Inspirationsquellen für die neue Möbelserie aus dem Hause Gunnar Brand.
Die schön wie zeitlosen Teile sollen berühren und den Alltag verschönern. Den Kochalltag passionierter Hobby- und Haubenköche
erleichtern die neuesten Produkte aus der
MON DIEU!-Serie allemal. Die Designdelikatessen
verbinden eine klare Formensprache mit einer hohen Alltagstauglichkeit. So schön sie auch aussehen, auf MARGARETE,
KONRAD und RATSCH soll gearbeitet werden. Benannt nach
Mutter, Opa und der Landschaft an der Südsteirischen Weinstraße, dienen Schneidebrett, Hackstock und Messerblock Auge
und Speisen. Angefertigt werden die Meisterwerke von lokalen
Betrieben in Ostfalen-Lippe, die Hölzer wachsen im 30 Kilometer
entfernten Teutoburger Wald. www.moebel-compagnie.com
www.alacarte.at
5
VORWORT
|
Leidenschaftlich. Gut. Beraten.
Nach dem Guten kommt das Bessere.
Es lebe das Recht auf den eigenen Geschmack.
Wir alle sind Kinder der Wohlstandsgesellschaft. Das klingt gleich so schwierig. Aber
ist das wirklich ein Problem? Ist Wohlstand so schlecht? Es soll Schlimmeres geben.
Das ist übrigens gar nicht ironisch gemeint. Je mehr der Wohlstand in den westlichen
Staaten – und erfreulicherweise auch in anderen Weltteilen – wächst, desto weniger
Freude scheint er uns zu bereiten. Gut sechs Jahrzehnte Konsumgesellschaft, die sich in
den Wirtschaftswunderzeiten nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte, haben viele satt
gemacht. So satt, dass sie Ursache und Wirkung nicht mehr so genau überblicken.
Im Mittelpunkt des Zorns steht dabei die industrielle Produktion, die Massenfertigung.
Wenn es um Tierhaltung geht, wird kaum jemand dieser Position widersprechen. Doch
was man eben auch nicht vergessen darf: Die Massenversorgung mit Lebensmitteln und
Konsumgütern war ein Segen gerade für die, die wenig hatten. Die Bewunderung des
großen österreichischen Ökonomen Joseph A. Schumpeter für den Kapitalismus beruhte
auf seiner Einsicht, dass diese Wirtschaftsordnung nicht etwa für Fürsten und Könige da
war, sondern für die breite Masse. Die erhielt durch die Massenproduktion Zugang zu
einem Konsum, der ihr vorher verwehrt wurde. Doch die Erinnerung an die existenzielle
Not der „guten alten Zeit“ ist längst verblasst.
Liegt die Zukunft des Konsums im Weniger, wie das heute oft behauptet wird? Lässt sich
sonst nicht nachhaltig produzieren und konsumieren? Man muss mit solchen vermeint­
lichen Wahrheiten vorsichtig umgehen. Denn leicht wird daraus eine Haltung gegen
Vielfalt und Unterschied, die wichtigsten Geschmacksträger überhaupt. Das wäre alles
andere als nachhaltig. Wer nur „immer weniger“ denkt, der wird kaum das tun können,
was die meisten Menschen langfristig wollen. Und nur das ist nachhaltig. Eine Politik, die
daran vorbeidenkt, wird langfristig nichts erreichen. Echte Nachhaltigkeit bedeutet also:
sich auf die Suche nach dem Besseren zu machen. Verstehen, was Menschen wirklich
wollen. Die Zeiten, in denen sich alle mit einem zufriedengaben, sind endgültig vorbei.
Das Leben genießen.
Jetzt Hypo-Ansparen mit Fonds.
Fotos: Sarah Ester Paulus; Illustration: kaleido.cc
Sparen bedeutet, sich Träume erfüllen zu können. Die Freiheit, sein
Leben so zu gestalten, wie man es für richtig hält. Hier und jetzt.
Hypo Landesbank Vorarlberg, Zentrale Bregenz
Hypo-Passage 1, 6900 Bregenz, T 050 414-1000
www.hypovbg.at
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Wir gehen heute vom Zeitalter der Masse in das Zeitalter der Qualität – und diesen
Begriff muss man persönlich nehmen. Qualität ist nicht das, was alle wollen. Qualität ist
das, was wir wollen. Menschen, die den Kampf um die nackte Existenz hinter sich haben,
werden sich diese Fragen immer stellen. Was entspricht mir? Was will ich wirklich?
Es ist im positivsten Sinn der Konsum der Selbstverwirklicher, der uns heute und morgen
antreiben wird, überall dort, wo die Knappheit überwunden ist.
Weniger ist nicht mehr. Die Knappheit hat lange genug geherrscht. Wir müssen heute
lernen, mit der Vielfalt umzugehen. Geschmack ist das Ergebnis einer persönlichen
Entscheidung. Dazu braucht es vor allen Dingen den Versuch, die Lust am Ausprobieren.
Guter Geschmack „bildet sich“, sagte man früher. Stimmt schon. Und wir heute dürfen uns
freuen, dass es Schlimmeres gibt als zu erkennen, dass nach dem Guten das Bessere kommt.
Wolf Lotter
Wolf Lotter, 1962 in Mürzzuschlag, Steiermark, geboren, ist Autor und Mitbegründer des
Wirtschaftsmagazins „brand eins“ und Autor zahlreicher Bücher, etwa „Zivilkapitalismus.
Wir können auch anders“ (Pantheon). www.wolflotter.de
28.07.2014 12:09:35
7
| DAS WOHNZIMMER
DAS WOHNZIMMER |
Halle 13 & 14
und sind Resultate eines anspruchsvollen Entwurfs. Außerdem sind sie handverlesen – das heißt, die Walters, die Möbel
selbst leidenschaftlich lieben, haben sie persönlich ausgewählt, um sie den individuellen Bedürfnissen ihrer K
­ unden
perfekt anpassen zu können.
Das Wohnzimmer
Tausend gute Ideen
Aus Liebe zum Bewohner
WOHNEN BRAUCHT RAUM, RAUM BRAUCHT IDEEN. TAUSEND TOLLE
WOHNIDEEN VERSAMMELT GUSTAVS WOHNZIMMER: MÖBEL UND ACCESSOIRES,
TEXTILIEN UND TEPPICHE, BELEUCHTUNG UND DEKO-OBJEKTE. JEDES STÜCK
MIT SORGFALT GEFERTIGT UND HANDVERLESEN FÜR SIE AUSGEWÄHLT.
◊◊◊
CASA MÖBEL & MEHR
Wonne Wohnen
Der Hohenemser Familienbetrieb wird bereits in 3. Generation
geführt. Im Vordergrund der Firmenphilosophie steht das Glück
der Kunden. Ihre Leidenschaft fürs Wohnen teilt die Familie
Walter am liebsten bei der gemeinsamen Ausarbeitung individueller Wohnkonzepte. Das hauseigene Sortiment setzt sich aus
mehr als 100 verschiedenen Herstellern zusammen. MarkenKult ist im Hause Walter ein No-Go. Das wichtigste Auswahl­
kriterium ist die Erfüllung der eigenen ästhetischen und praktischen Vorstellungen – zu 100 Prozent, versteht sich. Deshalb ist
die Familie rund um den Globus auf der Suche nach neuen
­Errungenschaften, die sie gern mit zeitlosen Möbelklassikern
mischt. Dadurch entstehen einmalige Szenarien, die jedem
Raum eine besondere Note, jedem Stil seine Vollendung ver­
leihen. Bedürfnisse, Geschmäcker und Budgets der Kunden
­mögen verschieden sein, doch die Walters finden bestimmt
­immer eine optimale Lösung. www.casa-moebel.at
► Halle 14, Stand 24
Wer sich zwischendurch ein wenig ausruhen möchte, ist bei
CASA Möbel & mehr genau richtig. Die Familie Walter startet
nämlich im Herbst 2014 ein Bettenstudio und hat auf der Gustav
ein Bett von Ligne Roset mit dabei. Punktgenau sozusagen.
Aber Vorsicht, das Weichteil des innovativen Möbelherstellers
ist nicht nur ein Design-Highlight, es ist auch herrlich bequem.
Genauso wie das neue Sofa von HAY aus Dänemark. HAY
steht für frisches und junges Möbeldesign – wie ein dänischer
­Nachmittag am Meer. Aber das ist eine andere Geschichte. Die
Produkte, die hier zu sehen sind, haben zwar unterschiedliche
Hintergründe, aber alle haben eines gemeinsam: Sie stammen
aus Europa, und Design und Funktion gehen bei jeder Kreation
Hand in Hand. Alle Produkte verfügen über die beste Qualität
Domicil – Einrichten mit Gefühl
Haute Couture zum Wohnen
Es ist eine Sache, Möbel zu kaufen, und eine andere, ein Haus
einzurichten. Ideal ist beides gemeinsam. Plus: das richtige Auge
und das ­gewisse Gespür, um die Stücke dann auch noch so zu
platzieren, dass sich alle wohlfühlen. Domicil nennt das ganzheitlich. Im Einrichtungshaus in Ravensburg werden täglich
Konzepte für jene Menschen ersonnen, die das Besondere
­suchen. Ganzheitlich heißt, eine komplette Einrichtung zu
­entwerfen und zu ­realisieren, egal ob für das traute Eigenheim,
für die Ferienwohnung oder für ein Boutique-Hotel. Und das in
ganz Europa. Die Grundlage dafür bietet eine umfangreiche
hauseigene Kollektion an Möbeln, Stoffen, Teppichen, Lampen
und Accessoires. Die Bandbreite reicht vom Landhausstil bis zur
eleganten ­Stadtwohnung und vom klassischen Kirschbaumsekretär bis zur ­Designer-Couch. Formen, Farben und Materialien
können perfekt aufeinander abgestimmt werden – die kompe-
8
tente handwerkliche Verarbeitung und möglichst natürliche
Materialien sind bei den Domicilern ein Muss. Die Ravensburger Einrichter beraten und planen umfassend, häufig auch
­gemeinsam mit den Architekten. Collagen aus Stoff- und Holzmustern ­demonstrieren ihre Einrichtungsideen. Im Nähatelier
werden die Entwürfe – von der Gardine bis zur passenden
Tisch- und Bettwäsche – realisiert. Wer auf der Suche nach Einzelstücken ist, wird mit Engagement und Kompetenz betreut.
„Wir wollen, dass sich unsere Kunden zuhause rundherum
wohl fühlen, entspannt und glücklich sind“, sagt Daniela Hartmannsgruber, die Chefin des Hauses. Ein hoher Qualitätsanspruch prägt den Ruf ihres Unternehmens, das in diesem Jahr
das 30. Jubiläum feiert. D
­ amit sich jeder schnell wie zuhause
fühlt, folgt auch die P
­ räsentation dem Konzept ganzheitlicher
Planung: Jede Kollektion wird komplett je nach Funktion ausgestellt. Wer durch das Einrichtungshaus bummelt, ist hier wie zu
Besuch bei Freunden – mit sehr viel Geschmack! www.domicil.de
► Halle 14, Stand 37
Hofgoldschmiede
Goldmädchen
Dass sie in der Schmückerstraße geboren wurde, sieht Martina Runge als Omen. Die
Welt des Schönen ist ihr Lebenselexier. Ihr Lebenstraum hat sich mit der Hofgoldschmiede erfüllt. In dieser Welt aus kleinen Schätzen, spannenden Geschichten und
besonderen Menschen entstehen ihre Schmuckstücke. Für diese wählt sie nur Steine,
Hölzer und Stoffe, deren Herkunft sie kennt. Das sind häufig Materialien, die schon
hunderte Jahre alt sind, zum Beispiel Uhrengläser aus alten Uhren für Medaillons,
Emaillefarben, alte Fotos, Kiesel und Glasscherben, die das Meer glatt geschliffen hat.
Das Rohmaterial gewinnt sie aus Altgold oder Altsilber. So schließen sich Lebenskreise, und so manche Gustav-Besucherin könnte einen Ring finden, dessen Gold
möglicherweise einmal an einer Königskrone war. Ihre neue Kollektion mit Ringen,
Ketten und Ohrsteckern aus Roségold, Gold und braunen Diamanten besticht jedenfalls durch ihre extravaganten Formen und klaren Linien. www.hofgoldschmie.de
► Halle 14, Stand 39
9
| DAS WOHNZIMMER
DAS WOHNZIMMER |
Lirutti Holzkultur
Traumjob
Nach 18 Jahren Anlageberatung, Kettensägenschnitzkursen, ein bisschen Bildhauerei und
Drechseln fand Christine Lirutti doch noch zu ihrer wahren Berufung. Ihre Leidenschaft für
Holz und Handarbeit brachte den ZirbelWirbel hervor. Der raffinierte, künstlerische Verschluss
für Krüge, Karaffen und Dekanter wirkt antibakteriell. Das in der Zirbe enthaltene Enzym
­Pinosylvin verhindert Keimansiedlungen. Auf der Gustav zeigt Christine Lirutti den passenden
ZirbelWirbel für die Vorarlberger Wasserkaraffe. Außerdem hat sie formschöne Kreisel, ein
nachhaltiges K
­ inderspielzeug, dabei – für die Kleinsten den antibakteriellen Beißkreisel. Beide ­Modelle sind in reiner Handarbeit aus einem Stück unverleimten Holzes gefertigt. Da Nachhaltigkeit bei Lirutti-Holzkultur
an erster Stelle steht, gibt es noch eine Neuheit: Statt den ausgedienten Christbaum ins Feuer zu werfen, kann man sich aus seinem
Stamm eine Pfeffermühle anfertigen lassen – mit Designschutz.
www.lirutti-holzkultur.de
► Halle 12, Stand 35
Bio-Weingut Weiss
Wie der Vater so die Söhne
Monka
Lebendiges Design
Form folgt Technik: So lautet das Credo von Monika Brückner,
wenn es um Ästhetikfragen bei ihrer Lieblingsbeschäftigung
geht. Mit originellem Häkelschmuck fing alles an. Seither entstanden ebenso vielfältige wie hochwertige Wohnobjekte und
­Möbel, die eine außergewöhnliche Mischung aus Material und
Form kennzeichnet. Die gelernte Schneiderin und Modedesignerin fertigt ihre Produkte von Hand – und verzichtet dabei
auch nicht auf die Verwendung ungewöhnlicher, neuer oder
wiederentdeckter Materialien. Monka Design entsteht nicht
theoretisch am Papier, sondern während der praktischen
­Umsetzung, innerhalb des Produktionsprozesses. Die Handwerkstechnik wird somit selbst zum Gestaltungselement. Bei
der Herstellung der Accessoires werden natürliche, regionale,
gesundheitlich und ökologisch unbedenkliche Materialien verarbeitet – innen und außen. So bekommt jeder anspruchsvolle
Kunde von Monka noch etwas ganz Wichtiges kostenfrei dazu.
Ein gutes Gefühl! www.monka.biz
► Halle 14, Stand 27
10
Sonnige Tage, warme Nächte und ein goldener Herbst: In
diesem Setting reifen die saftigen Trauben des weltweit einzigartigen Mikroklimas am Ostufer des Neusiedler Sees. Seit
sechs Generationen bewirtschaftet die Familie Weiss ihre
Weingärten in Gols. Die Söhne Thomas und Christian haben
den Betrieb 2010 in einen zertifizierten Biobetrieb umgewandelt. Bioauflagen erfüllen die beiden leidenschaftlich gerne,
verzichten auf Pestizide und unterstützen ihre Reben mit
Pflanzenstärkungsmitteln. Das Wechselspiel zwischen Geben
und Nehmen wird in den Weiss’schen Weingärten nach
­bestem Wissen und Gewissen gepflegt. Die Verbindung
­langjähriger Erfahrung mit innovativer Kellertechnologie
spannt den Bogen vom Weingarten bis zum Trinkgenuss der
vielfach preisgekrönten sorbit-, histamin- und fructosearmen
Weine in Bioqualität. Auf der Gustav kann auch veganer
­Rotwein – ohne Gelatine mit einem rein pflanzlichen Protein
– verkostet werden. www.weingut-weiss.at
► Halle 14, Stand 30
VINORAMA
Wein-Panoptikum
Gustav-Besucher kommen heuer in den Genuss ausgezeichneter Weine
aus Italien. Vinorama bittet zur Verkostung hochkarätiger Weine der
Winzerdynastie Antinori. Daneben werden auch namhafte Weine aus
Österreich, etwa vom Weingut Schmelz aus der Wachau, präsentiert.
Vinorama ist Österreichs führender Weinversand seit mehr als 25 Jahren
und steht für Qualität und Kompetenz. Das bestätigt auch die jüngst
erlangte A
­ uszeichnung: Der Onlineshop ging beim Test der ÖGVS von
zehn b
­ ekannten Online-Weinhändlern als strahlender Sieger hervor.
Mehr als 2.000 Weine, Senkrechtstarter ebenso wie Klassiker und
Raritäten findet man auf einen Klick auf der neu gestalteten Website
www.vinorama.at. Komplettiert wird das Sortiment von edlen Spirituosen
und hochwertigen Olivenölen. Auf regelmäßig stattfindenden Events
können österreichische und internationale Weine freilich auch direkt
aus Winzerhand – und aus der Flasche – getestet werden.
Expertise in Familienhand
1988 gegründet, ist Vinorama ein Tochterunternehmen von Morandell International. Wein steht seit 1926 an erster Stelle der Agenden
des Wörgler Familienunternehmens. Gleich darauf folgt das Vertrauen zu seinen Partnern und Kunden. Ein Netzwerk aus den
­bedeutendsten internationalen und regionalen Weinproduzenten,
Brauereien, Spirituosen- und Getränkeherstellern im In- und Ausland ermöglicht Peter und Rudolf Morandell die verlässliche Lieferung des jeweils perfekten Wunschsortiments. Als Verbindungsglied
zwischen Gastronomie, Fachhandel und Produzenten ist es Ziel des Traditionshauses, den Weg von der Produktauswahl bis zur Lieferung der
Ware einfach, reibungslos, und pünktlich zu gestalten. Die zukünftigen
Geschäftsführer Christoph und Mario Morandell arbeiten seit Jahren in
leitenden Positionen im Unternehmen. www.morandell.com
► Halle 14, Stand 43
Runte Modeschmuck
Glasperlen und Seifenblasen
Die Faszination funkelnder Perlen ließ Dagmar Runte seit Kindertagen nicht mehr
los. Ein Grund dafür waren die zahllosen Nachmittage, die sie als Mädchen in der
elterlichen Glasbläserwerkstatt ihrer besten Freundin verbrachte. Dort betrachtete
sie die Welt durch bunt schimmernde Gläser und durchsichtige runde Formen. Seit
nunmehr zehn Jahren lebt die Schmuckdesignerin ihren Traum und lässt die Welt
daran teilhaben: Ihre eleganten, zeitlos-individuellen Schmuckstücke aus hochwertigen Materialien, die von ausgewählten Lieferanten überwiegend aus Europa
stammen, erfreuen sich reger Beliebtheit. Inspiriert von weiblicher Fantasie, Modeströmungen und dem urbanen Leben, entstehen einzigartige Kollektionen. Ob Silber- oder Lederarmbänder, kombiniert mit glitzernden Swarovski-Kristallen, oder
Ketten mit bunten Achaten in Roségold, bei Dagmar Runte findet jede Frau ihr
Lieblingsstück – und meist bleibt es nicht bei dem einen. www.runte-schmuck.de
► Halle 14, Stand 40
11
| DAS WOHNZIMMER
DAS WOHNZIMMER |
Chocolatier François Duweck
Geschmeidig am Gaumen
Auf den Schmelz kommt es an. Das Geheimnis exzellenter Schokolade wird
bei Chocolatier François Duweck bestens gehütet und perfekt gepflegt.
Seine eigens entwickelte Produktpalette erzeugt er nach raffiniert kreierten
Re­zepturen. Offiziell ist lediglich, dass sie natürlich und ganz ohne künstliche
Zusatzstoffe hergestellt wird. Der Maître Chocolatier und „Weltmeister der
Konditoren 1990“ achtet mit Argusaugen auf die Auswahl der hochwertigen
Rohstoffe – nur beste Inhaltsstoffe finden Einlass in der Produktionsstätte im
Elsass. Handwerkliches Know-how und viel Leidenschaft prägen außerdem
die Philosophie der kleinen Familien-Manufaktur. Egal ob die berühmten
­luftig-leichten, farbenfrohen Macarons, sahnige Karamell-Trüffel oder Schokoladen-Aufstriche in mannigfaltigen Geschmacksrichtungen – die handgefertigten Delikatessen machen zweifellos glücklich.
www.duweck.com
► Halle 14, Stand 33
holzWerk
Zwischen den Stühlen
Für die Grenzgänger Klaus Kettenburg und Peter Bernahrndt ist
der Weg vom „Ausdenken, Bezeichnen, Indiehandnehmen bis
zum Aushandeln“ Auftrag und berufliche Bestimmung in einem. Auf den Begriff „Stellmacher“ können sich die beiden Philosophen unter den Tischlern sprachlich einigen, wenn es um
die eigene Berufsbezeichnung geht. Denn seit den frühen achtziger Jahren haben sie sich dem Thema „Dienliche Gestelle“
verschrieben. Im Dachstuhl über ihrer Werkstatt in Altenme­
dingen entstehen Objekte mit Kleinserienreife; ein lebhafter
Querschnitt daraus ist auf der Gustav zu sehen.
Denn Stühle sind zum Sitzen da
Dass beim Design eines Stuhls Form und Schönheit gleichwertig sein müssen, formuliert Klaus Kettenburg in Anlehnung an
ein berühmtes Zitat folgendermaßen: form on level with function. Schön und funktional müssen sie sein. Die Möbel aus der
holzWerk-Manufaktur sind Zeitgenossen, die durch ungewöhnliche Konstruktionen überraschen, mit Kernaussagen, die fassbar werden und zugleich unfassbar leicht wirken: ein Pult auf
Schnüren (6Punkt8), Tische mit Rechaud (tafel o6, ronde) oder
„massives Holz und feiner Stahl in einer biegsamen Beziehung“ (federStuhl und trapezStuhl). Das ihnen innewohnende Wechselspiel von Anwendung und Anschauung macht sie zu Möbeln mit Inhalt. Es liegt auf
der Hand, dass solche Entwürfe weder einem Trend folgen noch Linientreue an den Tag legen. Gleichwohl lässt
sich ein typisches Merkmal feststellen: Der rote Faden ist
ihr Gestell – ob Stuhl, Tisch oder Pult, die Stücke sind von
bestechender Leichtigkeit. Die Entwürfe zeigen spielerische
Züge, die verwendeten Materialien haben eine positive Energiebilanz. Ihren Kunden hören die Stellmacher zu, denn sie
­legen großen Wert auf Beratung, außerdem erteilen die beiden
Kurse im Praxiszentrum Lüneburg – Tische sind ja auch Kommunikation, und Haltung ist veränderbar.
Kröner & Scholz
Wie Gott in Frankreich
Es war Louis XV. von Frankreich – der Vielgeliebte –, der die
Erlaubnis für die erste Glashütte in Baccarat an der Lorraine
erteilte. Heute können die funkelnden Leuchter, glitzernden
Flakons und delikaten Kollektionen aus Kristall auch bei
Markus Scholz in Bregenz erstanden werden. Ebenso wie
das französische Traditionshaus, das seit dem Jahr 2003 in
einer sagenhaften Villa in Paris mit dem französischen
­Stardesigner Philippe Starck die Kunst des Lebens, „L’art de
vivre“ zelebriert, legt der Einrichtungsexperte bei der Wahl
seiner Objekte großen Wert auf die optimale Verschmelzung von Qualität, Handwerk und Kontinuität. Die exklu­
siven Wohnaccessoires und die vielen schicken Lifestyle­
produkte, die bei Scholz zu sehen sind, umfassen neben
Baccarat-Kristall etwa Porzellan von Meissen, Parfums von
Acqua di Parma und Carthusia, Lederwaren von Aspinal of
London ebenso wie Duftendes von Esteban Paris und ganze
Wohnwelten von Flamant. Freunde der raffinierten Welt
des Interior-Designs finden in der kleinen luxuriösen Manufaktur so ziemlich alles, was ihr Herz begehrt – egal ob man
sich auf die Suche nach kleinen Präsenten oder nach Geschenken im großen Stil begibt. Außerdem können Kunden
und Gustav-Besucher von der Stil- und Lifestyleberatung
profitieren: Individuelle Wohn- und Farbkonzepte sowie
­Arrangements von Hochzeiten, Jubiläen, Firmenfeiern oder
„Dinner zu Hause“ werden bei Kröner & Scholz persönlich
und individuell umgesetzt. Übrigens kann man die ungewöhnliche Location mitten in Bregenz auch mieten – und in
exquisitem Rahmen und in bester Gesellschaft Feste feiern.
Stef Fauser – made in Berlin
Individualität als Norm
Aus alt mach neu – aus Massenware ein Einzelstück: Das innovative Modelabel mit sozialem Bewusstsein lebt davon, alte
Fahrradschläuche in Modeaccessoires, Kleinmöbel und Wohnobjekte zu verwandeln. Zu den Kooperationspartnern zählen
Läden am Prenzlauer Berg, die das Label mit entsorgten Schläuchen unterstützen. Die strapazierfähigen und wasserundurchlässigen Teile werden vor der Verarbeitung gewaschen, sortiert
und einzeln zugeschnitten. Kein Stück gleicht dem anderen. Seit
Herbst 2008 entstehen Taschen, Gürtel, Etuis, Portemonnaies,
Wand- und Sitzelemente in zeitlosen, klar strukturierten und
kontrastreichen Entwürfen im Berliner Atelier von Stef Fauser
und Dietmar Götz. Formgebung und Linienführung sind
schnörkellos, denn was am Ende zählt, ist die Funktionalität des
Produkts. Das Schlauchorell ist ein stilvolles Wandobjekt, an
dem im Gegensatz zu herkömmlichen Pinnwänden verschiedene Gegenstände befestigt werden können – in den unterschiedlich starken Schlauchbändern hält dünnes Papier genauso wie ein dicker Schlüsselbund. Jedes Schlauchorell ist ein
Unikat, das von Stef Fauser entwickelt und von einer Berliner
Schlosserei angefertigt wird. Sowohl im In- als auch im Ausland
arbeiten Stef Fauser und Dietmar Götz mit Architekten und
­Interior Designern zusammen und statten Hotels oder FlagshipStores ebenso aus wie private Haushalte. So konsequent wie die
Linienführung ihrer Produkte ist der Verzicht auf Produktion in
Billiglohnländern. Alle Produkte und Verpackungsmaterialien
von Stef Fauser werden vor Ort in Berlin hergestellt.
www.stef-fauser.de
► Halle 14, Stand 25
www.kroener-scholz.at
► Halle 14, Stand 42
www.holzwerk-produkte.de
► Halle 14, Stand 38
12
13
| DAS WOHNZIMMER
DAS WOHNZIMMER |
BROGER Fleischwaren
Goldenes Fleischimperium
Käse Moosbrugger
Auf die Vielfalt kommt es an
Bereits Anfang der sechziger Jahre produzierte die Familie
Broger Fleisch- und Wurstwaren im Bregenzerwald. Im Jahr
2010 waren es zehn ausgewählte hauseigene Produkte, die
von Fachleuten mit Gold prämiert wurden. In Kooperation
mit dem Vermarktungspartner Sutterlüty entwickelte Broger
ein einzigartiges Schinkensortiment: Der konsequente Verzicht auf Laktose, Gluten und Geschmacksverstärker machte
es 2008 erstmals möglich, dass Menschen mit Lebensmittel­
allergien Schinkenspezialitäten genießen konnten. Die
­erfolgreiche Partnerschaft der beiden Bregenzerwälder
­Familienunternehmen ging 2011 noch einen Schritt weiter,
als Broger Teil der Sutterlüty-Gruppe wurde.
Dass Männer mehr Mut bei der Auswahl von Käse beweisen
und Frauen auf die Optik achten, weiß Carmen Hirschbühl und
setzt auf Vielfalt: Neben Bregenzerwälder Käse und einem
reichhaltigen internationalen Sortiment werden immer wieder
Neuheiten wie etwa Ziegenricotta angeboten. Die diplomierte
Käsesommelière stellt für jeden Anlass die passende Käseplatte
zusammen. Der von ihr geführte kleine Detailverkauf hat sich
dank des Leitspruchs „Qualität muss nicht teuer sein“ zum
Treffpunkt für Käseliebhaber entwickelt.
Aus Sticker wird Käser
Aber wehret den Anfängen: Schon mit 23 Jahren war Käse die
Leidenschaft von Stefan Fessler. Dann verliebte sich der Sticker
in die Schoppenauer Senntochter, und die Würfel waren gefallen. Er hing den Textilhandel an den Nagel und handelte fortan
mit Käse. Seine Auswahl beschränkte sich zunächst auf vier
­Käsesorten, ganze 16 Laibe. Mittlerweile hat sich die 1996 von
Fessler gegründete Firma, Käse Moosbrugger, zu einem florierenden Großhandelsunternehmen entwickelt und auch den
Schwiegervater überzeugt. In Vorarlberg ist der größte Partner
die Firma Sutterlüty, mit der laufend neue Produkte entwickelt
werden. Gemeinsam wurde die Palette der berühmten Käse­
Strasse aufgebaut. Zusätzlich wird Bregenzerwälder Käse nach
Deutschland, Holland, Italien und Frankreich exportiert.
Handarbeit
Der Laden in Mäder lockt zudem mit Käseproben und zahlreichen Accessoires rund ums Essen. Höchster Beliebtheit erfreuen
sich auch die Geschenkspakete in verschiedenen Variationen.
Wer einen Empfang, ein Geburtstagsfest oder ein romantisches
Abendessen plant, kann bei Käse Moosbrugger die passende Käseplatte bestellen: individuelle Platten, selbst gewählt oder von
der Fachfrau zusammengestellt. 450 verschiedene Käsesorten
beinhaltet das Spektrum. Ausgefallene Käsesorten aus Lamaund Büffelmilch sind Fesslers Zukunftsvision. Auf der Gustav
präsentiert der Mann mit dem richtigen Riecher einen typischen Vorarlberger, die neue Premium-Marke „Wälder Gold“.
www.kaese-moosbrugger.at
► Halle 14, Stand 6
Tradition und Handwerk
Schlumberger
Sektkultur in höchster Vollendung
Die Glut bewahren und nicht die Asche hüten – so umschreibt
die Wein- und Sektkellerei Schlumberger die Bedeutung von
Tradition. Und verließ alte Pfade, um einen neuen Weg einzuschlagen. Mit dem Schlumberger DOM T.FX.T entstand eigens
für die österreichische Spitzengastronomie eine mehrfach prämierte Prestige Cuvée. Schlumberger DOM T.FX.T entspringt
der fruchtbaren Zusammenarbeit mit den Starwinzern Manfred Tement, F.X. Pichler und Illa Szemes. Alle drei Philosophen unter den Winzern, die gemeinsam seit „Arachon“ Weltruf genießen. Geballtes Wissen, erlesener Geschmack und ein
untrügerisches Gefühl – hoch drei gewissermaßen – schlummern in dieser gemeinsamen Schöpfung. Sie ist in historischen
Kellergewölben gereift, behutsam gerüttelt und mit dem Kellereipunkt signiert. Dieses Juwel des Hauses Schlumberger
findet sich exklusiv in der gehobenen Gastronomie, in ausgewählten Vinotheken – und jetzt auch auf der Gustav.
Schlumberger ist österreichische Sektkultur in höchster Vollendung: Die traditionsreichste Sektkellerei des Landes wurde
im Jahr 1842 von Robert Alwin Schlumberger gegründet. Seit
über 170 Jahren werden in den hauseigenen Kellereien ausschließlich beste österreichische Trauben nach der Méthode
Traditionelle, der traditionellen Champagnermethode, zu
erstklassigen Schaumweinen veredelt. Dank ihres geringen
Histamingehalts sind die Produkte besonders bekömmlich.
Doch auch ein leidenschaftliches Bekenntnis zur Regionalität
bei der Herstellung zeichnet die prickelnden Schaumweine
von Schlumberger aus. Dank der umfangreichen Sortenvielfalt
hat das Haus für jeden Geschmack die passende, erfrischende
Sorte zu bieten. www.schlumberger.at
Obwohl bei Broger im Laufe der Zeit neue Geräte und Verfahren Einzug gehalten haben, versteht sich das 1932 gegründete
Unternehmen nach wie vor als Familien- und Handwerksbetrieb. Besonderen Wert legen die Metzgermeister auf die Herkunft der Rohstoffe und auf die richtige Würzung des Fleisches.
Speziell beim Fleisch greift man auf österreichische Rohstoffe
zurück. Kalbfleisch, Biorindfleisch, Lamm, Wild und Kitz für die
Sutterlüty-Frischfleischtheken stammen zur Gänze aus dem
Ländle. Die Gewürzmischungen werden nach alten, streng gehüteten Familienrezepten gemischt. Sie sind ein wesentlicher
Teil der Kompetenz der hervorragend ausgebildeten Fleischspezialisten.
Dass diese Gewürzmischungen noch immer von Hand
an die ausgesuchten Fleischstücke gelangen, versteht sich bei
Broger von selbst. Ein bisschen Geduld braucht es allerdings,
­bevor man die Klassiker aus der Traditionsmetzgerei Broger
­genießen kann. Denn Köstlichkeiten wie der Wälder-, der Bergoder Hirschrohschinken brauchen neben viel Erfahrung, handwerklichem Geschick und bester Bregenzerwälder Bergluft vor
allem Zeit und Geduld, um zu ausgewählten Stücken Bregenzerwälder Genusskultur zu werden. www.sutterluety.at
► Halle 14, Stand 6
Klosterbrauerei Weltenburg
Alte Liebe rostet nicht
Die Lage ist einmalig, selbst der Gerstensaft hat die richtige Patina. Die Klosterbrauerei gilt als die älteste der Welt. Hier wird
seit dem Jahr 1050 direkt am Donaudurchbruch in Kelheim in
Niederbayern Bier in der Tradition der Benediktiner Mönche
gebraut. Das Weltenburger Barock Dunkel, ein „Bier im Himmel
wie auf Erden“, wurde bereits dreifach mit Gold ausgezeichnet.
Doch ganz Gott gegeben allein ist der beliebte Tropfen allemal
nicht, sondern beruht auf dem Können der Braumeister, die ausschließlich Hallertauer Hopfen zur Herstellung des edlen Gerstensaftes verarbeiten. In ausgeklügelten Kreationen mischen sie
daraus unterschiedliche Sorten. Doch die Lage und die umgebende Natur verweisen auf die Macht göttlicher Kräfte: Das
Weltenburger Brauwasser, das sich seit Jahrhunderten seinen
Weg durch den atemberaubenden Jurafelsen bahnt, ist besonders natriumarm und bestens geeignet für die Bierbrauerei. Es
wird direkt aus einem 80 Meter tiefen Brunnen im Jurakalk-­
Felsen unterhalb des Klosters geschöpft. Die Braustätte ist in das
Klosterareal integriert und liefert den in Weltenburg traditionell
dunklen Gerstensaft in die Klosterschenke – über eine Pipeline
direkt aus dem Felsenkeller. Da das Bier stets frisch, nur schwach
filtriert und nicht pasteurisiert ist, behält es seinen unvergleichlich originären Geschmack. Braugerste und Weizen reifen auf
den nahen Hochflächen des Bayerischen Jura. Im Innenhof des
Klosters befindet sich übrigens einer der schönsten Biergärten
der Welt, der wie das gesamte Areal nur zu Fuß oder per Schiff
zu erreichen ist – für Gustav-Besucher werden die WeltenburgerBiere exklusiv angeboten. www.weltenburger.de
► Halle 14, Stand 6
► Halle 14, Stand 6
14
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| DAS WOHNZIMMER
DAS WOHNZIMMER |
VARTIAN – The Carpet Company
Missing Link
La idea
Funkelndes Wechselspiel
Verbindlich: Teppiche schaffen Verbindungen im Raum.
Zwischen Mobiliar und Boden entfaltet sich die gesamte
­Dimension eines Raumes. Wenn die Kunst von der Wand
auf den Boden wandert, öffnen sich ganz neue Einrichtungsmöglichkeiten. Mit der „Painters Paradise Collection“ hat
VARTIAN – THE CARPET COMPANY einen Meilenstein gesetzt. Entgegen dem allgemeinen Trend der kostenoptimierten Produktion mit reduzierten Designs und Farben setzt
VARTIAN mit seiner Kunst-Kollektion auf Farbenvielfalt
und kompromisslosen Materialeinsatz. „Painters Paradise“
ist weltweit die umfangreichste Teppichkollektion,
die in Kooperation mit bildenden Künstlern entstanden ist.
Sie stellt eine perfekte Symbiose aus zeitgenössischer Kunst
und traditionellem Kunsthandwerk dar. Die so entstandenen Teppichgemälde stammen von den Künstlern Andreas
Reimann (Wien), Choichun Leung (NYC), Sven Pfrommer
(Berlin) und The Most Attractive (Newcastle). Der Hersteller
zeitgenössischer Teppichknüpfkunst mit Showrooms in
Mal schlicht, mal elegant, mal flippig – so erscheinen
Frauen Klaus Moosbrucker, der immer offen ist für
neue Ideen. Diese liegen für den Goldschmied meistens
­irgendwo zwischen dem Gewöhnlichen und dem Außer­
gewöhnlichen. Eine Herausforderung, die er nun in eine
Schmucklinie übersetzt hat. Seine Stilelemente sind klar:
Er mag geometrische Formen, klare Linien und eine
­gewisse Zurückhaltung in der Gestaltung.
Ein schmaler Grat
Wien und München widmet sich seit seiner Gründung 1922
kontinuierlich der Herausforderung, dem traditionellen
Teppichknüpfhandwerk ein modernes Produktionsumfeld
zu bieten. Um ein Zeichen des Vertrauens in die Tradition
des Kunsthandwerks zu setzen, beteiligt sich das Familienunternehmen an einer Manufaktur in Nepal. Vor Ort wurde
dafür ein Programm für die Ausbildung von Teppichknüpfern in firmeneigenen Workshops entwickelt, das auch die
Schulbildung der nächsten Generationen sichert. Dadurch
ist VARTIAN heute in der Lage, limitierte Editionen von
Teppichen mit hochkomplexen Designs in einzigartiger
Qualität zu produzieren. Das Unternehmen garantiert den
derzeit 600 Meisterknüpfern und ihren Familien eine zeit­
gemäße und sozial gerechte Arbeit mit Zukunft in Nepal.
Die Kollektionen, die auf der Gustav auszugsweise zu sehen
sind, sind „State of the Art“ bei handgeknüpften nepalesischen Teppichen – von Menschen für Menschen gemacht.
www.vartian-carpets.com
► Halle 14, Stand 36
Goldkehlchen
Adam, Eva und der Cider
Kein Scherz: Adam und Eva lernten einander bei ihrem Studium in Australien kennen. Dort zwitscherten sie den einen oder anderen kühlen Cider und fragten sich zu
später Stunde, warum es ausgerechnet in Österreich, das voller Weltklasse-Apfelbäume ist, keinen gab. Ein guter Abend für den Cider. Die Idee zu Goldkehlchen war
geboren. Seitdem garantieren Adam und Eva für den besten Cider aus Premium-­
Äpfeln, handgepflückt in der Steiermark. 3 bis 4 handgepflückte Äpfel pro Flasche
werden direkt nach dem Pflücken in einem Radius von nur 2.000 Metern verarbeitet.
­Österreichs erster und mehrfach ausgezeichneter Premium Cider ist im Osten
­Österreichs bereits in rund 200 Toplokalen erhältlich. Zu den Fans der ersten Stunde
zählen etwa der Taubenkobel im Burgenland, der Volksgarten Pavillon Wien, die
Champagnerbar Graz und das M32 Salzburg. Exklusiv auf der Gustav präsentiert sich
Goldkehlchen erstmalig den Feinschmeckern aus Vorarlberg. www.goldkehlchen.at
► Halle 14, Stand 31
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Weinkellerei Steinhauser
Steter Tropfen
Martin Steinhauser führt das Unternehmen seiner Vorfahren weiter – ohne sich auf deren Lorbeeren auszuruhen. Auf
der Suche nach neuen Herausforderungen kann er stolz auf
den ersten Single Malt Whisky vom Bodensee – Brigantia® –
verweisen. 2008 destilliert und drei Jahre in edlen Eichenholzfässern gelagert, wurden am 11. 11. 2011 die ersten 111
Flaschen verkauft. Mittlerweile ist die Nachfrage so groß,
dass jedes Jahr einige Tausend Flaschen die Brennerei am
Bodensee verlassen. Im Jahr 2020 wird ihm Constantia®, der
erste 12-jährige Whisky vom Bodensee, folgen.
Gin follows Whisky
Seine ursprüngliche Ausbildung zum Feinmechaniker erwies
sich als ideale Basis für die Kreation eines Schmuckstückes,
das die Trägerin selbst zu verändern vermag. Klaus Moosbrucker hat ein Wechselmodell ersonnen. Dieses ist zweiteilig, besteht aus 925er Silber, und in seinem Zentrum funkelt
ein Zirkonia. Die auswechselbaren Einhänger aus Acrylglas
hat er wahlweise in geometrische Grundformen wie Qua­
drate, Rechtecke, Dreiecke, Kreise oder Kreuze gegossen.
Die Mechanik des Verschlusses ist einfach zu bedienen und
schließt auch nach häufiger Anwendung absolut zuverlässig:
Aufklappen – Einhänger austauschen – zuklappen – und ein
neues Schmuckstück ist fertig. Je nach Lust und Laune kann
der Anhänger an Kleidung und Stimmung angepasst werden.
Der Weg bis dorthin verlief für Moosbrucker kurvig – wie das
Leben selbst. Viele lange Nächte, unzählige Entwürfe, Rückschläge, Verbesserungen, Gespräche mit Menschen, deren
Meinung ihm wichtig ist, das eine oder andere Glas Wein,
gute Musik, Chaos – und dennoch immer großer Spaß an der
Sache. Was letztlich dabei herausgekommen ist, kann sich
jetzt auch auf der Gustav sehen lassen.
► Halle 13, Stand 5
Martin Steinhausers jüngster Streich ist der SeeGin® aus
dem Jahr 2014. Der Brennmeister hatte sich nach jahrelanger Erfahrung dazu entschlossen, die alte Rezeptur des klassischen Wacholdergetränks zu überarbeiten. Auch hier ist
sein Erfolg schlicht überwältigend: Bei der International
Wine & Spirits Competition (IWSC) in London konnte der
SeeGin® von knapp 200 eingeschickten Gins aus aller Welt
nicht nur die Medaille „Gold Outstanding“, sondern auch die
Trophy für den besten Gin weltweit gewinnen. Anlässlich
der Gustav wird der SeeGin® seine Premiere in Österreich
feiern. Bis ins Jahr 1828 – Franz Schuberts Sterbejahr – reichen die Wurzeln der Brennerei im Hause Steinhauser zurück. Bereits damals wurde bestes Bodenseeobst zu feinen
Destillaten gebrannt. Die Qualität der verwendeten Früchte
und der sorgfältigen Verarbeitung im Kressbronner Betrieb
hat sich seither nicht verändert – außer die Aktualität
­moderner Technologie. Der nach der
ersten Destillation
­gewonnene Rohbrand
wird anschließend auf original
­Steinhauser Kupferbrennblasen* nochmals fein gebrannt.
www.weinkellerei-steinhauser.com
► Halle 14, Stand 26
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| DAS ARBEITSZIMMER
DAS ARBEITSZIMMER |
Halle 12 & 14
Das Arbeitszimmer
Inspiration macht kreativ!
SCHÖNE DINGE INSPIRIEREN. UND WAS UNS INSPIRIERT, BEFLÜGELT
UNSERE VORSTELLUNGSKRAFT. GUSTAVS ARBEITSZIMMER STECKT VOLLER
INSPIRATIONEN. FÜRS ARBEITEN UND FÜR DIE ZEITEN DAZWISCHEN.
FÜRS SCHREIBEN, DENKEN UND NEU ERFINDEN.
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Gunther Weis und Jens Heilmann sind Freunde. Was sie beide in ihrer Arbeitswelt teilen, ist die Leidenschaft für Fotografie, Grafik und schöne Formen. Spiel
und Spaß sollen dabei nicht zu kurz kommen. Deshalb erfanden die beiden
ein Fühlmemo aus Leder. Das hochwertig verarbeitete Kartenspiel stellt eine
Herausforderung an den Tastsinn dar und ist in zwei Varianten erhältlich. Die
wunderbare Welt der Tiere können Freunde des Memory-Spiels nun mittels
Flossen, Flügeln oder beidem entdecken, erfühlen und erraten. Das Fühlmemo
„Wunderwerke“ thematisiert architektonisch geschichtsträchtige Highlights
rund um den Globus. In der kleinen Manufaktur entstehen viele hübsche
Dinge mit besonderer Haptik: etwa Verpackungen aus Leder – so auch ein
hochwertiges Fußballmemo, das über Sieg und Niederlage erzählt, von
Hand in Bayern produziert wird und auf der Gustav zu ergattern ist.
PS: Auch der Besuch auf der Homepage lohnt sich! www.formbilderladen.de
► Halle 14, Stand 12
All about Norbert
Ein komischer Vogel
Leithaberg DAC
Ein Gedanke – 71 Winzer
Tierisch, farbig und witzig – das ist Norbert, ein kleiner Vogel,
der wirklich alle(s) verzaubert: Postkarten, immerwährende
Geburtstagskalender, Spiralbüchlein to go, Norbert ist auf jedem
Papier ein Garant für ein Lächeln. Wer Norbert noch nie gesehen hat, wird ihn ab jetzt nicht mehr los. Der kleine charmante
Vogel hat das gewisse Etwas und läutet heuer auch schon ein
bisschen Weihnachten ein. Denn kaum etwas tut er lieber, als
sich als Weihnachts(b)engel zu verkleiden. Nobert meint es selten ernst, nur dann, wenn es um die Herkunft seiner Accessoires
geht: Die Produkte werden zugunsten der Umwelt in Vorarlberg
und Umgebung hergestellt. Ach ja, Norbert stammt freilich
aus dem Ländle, besser gesagt hat ihn Janet Intenmann in
Lustenau auf diese Welt gezaubert. Die Grafikdesignerin gründete 2011 ihr Büro für Gestaltung und erfand eben jenen Norbert
und alles, was man über ihn wissen sollte. Auf der Gustav fliegt
er heuer jedenfalls vorbei. www.allaboutnorbert.at
Einer für alle, alle für einen. Spannung und Finesse kennzeichnen die Weine, die im Einflussgebiet von Neusiedler
See und Leithagebirge entstehen. Die einzigartige Bodenstruktur im Osten Österreichs inspirierte 71 Leithaberg-­
Winzer bereits zu ihrer vierten Wein-Ausgabe. Aus den
­regionstypischen Sorten Grüner Veltliner, Weißburgunder,
Chardonnay, Neuburger und Blaufränkisch werden seit 2010
unter dem Siegel Leithaberg DAC gemeinsam Weine angebaut. Kalk und Schiefer dominieren die Bodenstruktur der
Region und bilden die Basis für die Kelterung mineralischer
Weine. Ziel der Leithaberg-Winzer ist es, diese geologischen
und geographischen Besonderheiten auch in den Produkten
spür- und schmeckbar zu machen. Rund 15 Millionen Jahre
alter Muschelkalk verleiht den Weinen der Reserve eine
leicht salzige, elegante Note. Der Schiefer sorgt für Spannung
und Rückgrat. Das Weinmagazin Weinpur fragte nicht umsonst: „Unverfälschte Herkunftstypizität und elitäre Qualität.
Kann man Gestein schmecken?“ Und stellte nach der Verkostung fest, dass die „vorhandene Fülle des hervorragenden
Jahrgangs ’09 sich nicht in Form von Üppigkeit, sondern
mehr in die Tiefe gehend“ präsentiert. Und weiter: „Auch die
Weine der schwierigeren Jahrgänge ’08 und ’10 waren durchaus mineralisch. Balance und Finesse sprachen für sich.“
► Halle 14, Stand 10
Adriane Krumm
Nostalgie neu
formbilderladen
Ziemlich beste Freunde
Die cleveren Alltagsbegleiter von Adriane Krumm sind auch
kluge Ratgeber. Sie erinnern uns immer wieder daran, dass
„alles gut wird“. Oder, dass Lachen meistens hilft. Schöne,
schlichte Muster, Formen und Materialen kombiniert die
Designerin mit einem Augenzwinkern – und mit einem
­intelligenten Spruch. Ihre Wohnaccessoires, die sie seit zehn
­Jahren in Deutschland verarbeiten und veredeln lässt,
­zeichnen sich durch ihre Zeitlosigkeit aus. Ihr Schwerpunkt
liegt rund um die Themen Küche und Essen. Die oftmals
herzerwärmenden Teile ihrer aktuellen Kollektion fügen sich
in ein modernes Wohnambiente ebenso gut ein wie in den
rustikalen ­Zusammenhang. www.adrianekrumm.de
Die edlen Tropfen bleiben zur optimalen Reifung möglichst lange in Fass und Flasche. Ihre Entwicklung macht
die dichten, hintergründigen und langlebigen Weine stetig
­„größer“. Von einer „durchgängig hohen und überzeugenden
Qualität“ wird gesprochen. Über die Richtung sind sich auch
alle 71 Winzer der Region im Klaren, die gesammelt hinter
der Lei­thaberg-Idee stehen. Sie füllen Mineralik, Eleganz,
Spannung und Herkunft in Flaschen ab – ihre jeweiligen
Interpretationen präsentieren sich dennoch überraschend
individuell – und auch heuer wieder auf der Gustav.
► Halle 14, Stand 8
► Halle 14, Stand 5
wwww.leithaberg.at
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| DAS ARBEITSZIMMER
DAS ARBEITSZIMMER |
Das Detail ist kein Detail,
sondern macht das Produkt.
Charles Eames,
US-amerik. Architekt und Designer
(1909–1978)
USM von ConTempi
Interieur mit Wert
Mit zeitlosem Möbeldesign hat sich ConTempi in Vorarlberg bereits einen Namen gemacht. Die in Bregenz und
Feldkirch betriebenen Möbelstudios präsentieren einen
wunderbaren Überblick diverser Möbelkollektionen,
­angefangen bei den komfortablen Sitzmöbeln von Flexform
über die Bettenmanufaktur Schramm bis zum Schweizer
Möbelklassiker USM.
Auch dieses Jahr präsentiert ConTempi auf der Gustav
­elegante Interieurs mit Wert, wobei der Schwerpunkt
­wieder auf USM Anwendungsbeispielen liegt – inszeniert
in Küche, Büro, Schlaf- und Wohnraum.
Der Ursprung von USM liegt eigentlich in der klassischen
Büromöblierung. Doch die Vorzüge, die das Möbelbau­
system USM Haller aufweist, lassen die Anwendung und
den Einsatz so offen wie das clevere System an sich.
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So ist es kaum verwunderlich, dass sich USM in den letzten
Jahren mehr und mehr auch in privaten Räumen etabliert
hat. Für den privaten Raum haben die Menschen jedoch
andere Erwartungen an ihre Möbelstücke: die Farbgebung,
die Haptik und natürlich die Funktionalität.
Dem trägt USM Rechnung und bietet deshalb neu insgesamt 55 Tischoberflächen für die Tischsysteme USM Haller
und USM Kitos an, die mit ihren verschiedenen Eigenschaften den Wünschen der Besitzer und Benutzer im Büro und
im Wohnbereich entsprechen. Diese sorgfältig ausgewählten Oberflächen geben die Möglichkeit, individuelle Einrichtungsideen umzusetzen und ein persönliches Ambiente
zu gestalten. So stellt USM die neuen Tischoberflächen in
ganz unterschiedlichen Wohnwelten vor, die viel Charakter
zeigen und weit mehr sind als nur eine simple Anordnung
von Farben und Materialien.
Für die Entwicklung der neuen Tischoberflächen sowie
­deren Zuordnung in persönliche Wohnwelten hat USM
das renommierte Schweizer Designstudio Atelier Oï
an Bord geholt. Da Wohnen und Arbeiten immer näher
rücken, hat Atelier Oï sich intensiv mit der Erweiterung der
Oberflächen für die Tischlinien USM Haller Tisch
und USM Kitos auseinandergesetzt, die in verschiedenen
Wohnsituationen ihren Platz und ihre Anwendung
finden können.
USM und weitere Einrichtungs-Highlights finden Sie
bei ConTempi in Bregenz, Kornmarktstraße 20 und
Feldkirch, Vorstadt 14.
www.contempi.at
► Halle 14, Stand 13
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| DAS ARBEITSZIMMER
DAS ARBEITSZIMMER |
Kuschelwerk
Zum Anbeißen
Designwerkstatt
Möbel mit Weinkultur
Anke Mayer mag das Design der 60er Jahre, Stoffe, Farben und Tiere. Nach
der Geburt ihres Sohnes suchte sie vergeblich nach Kuscheltieren abseits der
bekannten Plüschfreunde. Anlass genug für die gelernte Schneiderin, selbst
Hand anzulegen und ein Geschäft zu eröffnen. Das Resultat sind Designs, die
nicht nur für Kinder geeignet sind, sondern auch Erwachsene entzücken. Auf
der Gustav ist die Jagdtrophäe OLE zu sehen. Mit OLE aus dem Kuschelwerk
muss man kein bewaffneter Grünrock sein, um an eine Wandtrophäe zu kommen. OLE hat einen Metallhaken für Schlüssel, Garderobe, Küchenschürzen
oder Hundeleinen. Wahlweise klingt OLE auch mit Spieluhr im Kinderzimmer.
Anke Mayer kombiniert Stoffklassiker mit modernem Textil. Alle Produkte sind
Unikate und entstehen in Manufakturfertigung ausschließlich bei Kuschelwerk
in Süddeutschland. Alle Exemplare sind allergiefrei gefüllt, bei 30°C
waschbar und frei von Schadstoffen. www.kuschelwerk.de
► Halle 14, Stand 9
Lebenshilfe Vorarlberg
Flexible Begegnungsmuster
Purpur3
Beflügelnder Fahrtwind
80 Prozent ihres Arbeitsweges legt Katharina Hoegger auf
dem Fahrrad zurück – für die passionierte Radfahrerin ein
doppeltes Vergnügen. Alle leichten Pakete werden auf zwei
Rädern zur Post befördert – natürlich verpackt in Altpapier.
Damit das so bleibt, entstehen in liebevoller Handarbeit
wunderbar leichte Baumwollschals mit St. Galler Stickereien,
die auch speziell auf der Gustav präsentiert werden. Überhaupt fallen der Schweizer Designerin in ihrem Familienatelier äußerst zarte Entwürfe ein – für Postkarten, Wind-,
Wetter- und Sonnentücher, Kirschsteinkissen und Picknickbeutel aus dem Appenzellerland. Die Auswahl an Motiven,
Farben und Mustern unterliegt einem stetig zunehmenden
Vervielfältigungsprozess. Die Inspirationen dafür holt sie
sich vor der Haustüre, die liegen praktisch auf der Straße –
vielleicht bringt sie auch der Fahrtwind. Geflickt werden die
hochwertigen Erzeugnisse übrigens im Zweifelsfall auch.
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Die Wahrnehmung unterschiedlicher Bedürfnisse ist ein entscheidender Faktor, der zur Verbesserung der Lebensqualität
von Menschen mit Behinderungen beiträgt. Die Lebenshilfe
Vorarlberg begleitet Menschen mit Behinderungen individuell.
Im Rahmen der Messe Gustav werden Werkstücke, die aus dem
ARTelier und der Werkstätte Dornbirn-Bildgasse stammen,
von der Lebenshilfe vorgestellt. In der Werkstätte wurden z. B.
­Taschen aus Pappmaché geformt. Jede Tasche ist ein Unikat und
trägt die Handschrift ihres Gestalters. Die dekorativen Objekte
können flexibel eingesetzt und funktional verändert werden,
z. B. als Vasen, Zeitungsständer oder Geschenkverpackungen.
Die Taschen aus dem ARTelier wurden im Rahmen eines
Projektes aus Originalzeichnungen mithilfe handwerklich
­anspruchsvoller Techniken hergestellt. Aufgrund dieser
­besonderen Zusammenarbeit ist jede Tasche Ausdruck einer
­Begegnung – von Gedanken, Worten und Stimmungen.
www.lebenshilfe-vorarlberg.at
Oltre L’Infinito
Ein Fest für die Sinne
Christian Bittner tischlert aus Leidenschaft – und aus alten
Obstbäumen. Wenn er nicht gerade dabei ist, auf den Spuren
des Holzwurms alten Brettern neues Leben einzuhauchen,
ist er auf der Suche nach ausgedienten Weinfässern. Seine
prachtvollen Tische, deren Oberflächen handgehobelt, gebürstet und geölt werden, bestehen nämlich aus dem Holz
jahrzehntealter Weinbehälter. Durch die lange Lagerzeit des
Weins erhalten diese eine einzigartige Struktur und unterschiedliche, leuchtende, satte Farbnuancen. Bittners Modellnamen sprechen nicht umsonst für sich: Chardonnay T 240,
Zweigelt T 131. In seiner – nicht minder ästhetischen – Tischlerei im oberösterreichischen Haid entstehen Einzelstücke,
die sich durch Nachhaltigkeit und Individualität auszeichnen. Die schlichten Unikate, die mit Sorgfalt und Präzision
hergestellt und mit Alt- und Roheisen versehen werden,
­verleihen Wohnräumen eine höchst individuelle Note.
www.bc2013.at
► Halle 12, Stand 40
Paolo Indutis Spanferkelbrötchen dürfen auf keiner Weinverkostung fehlen. Die legendären Häppchen sind typisch für
den italienischen Feinkostproduzenten aus den Marken und
passen perfekt zu seinen eigenen hausgemachten, edlen
Tropfen. Inmitten der wunderschönen Landstriche erzeugt
er mit seiner Frau Daniela Zappala wunderbar natürliche
regionale Spezialitäten höchster Güte.
Das nahe Meeresufer und bunt gefächerte Hügellandschaften
bieten ein einzigartiges Panorama. Hier oben sammeln
sorgfältige Hände 16 verschiedene Kräuter, Wurzeln und
Blüten. Der daraus gewonnene Tropfen erlangte 2013 Gold.
Gut, sauber und fair sind auch die Kriterien für alle übrigen
Feinkosterzeugnisse des Familienbetriebs, die in Kooperation mit regionalen Partnern hergestellt werden.
www.oltreinfinito.it
► Halle 14, Stand 32
► Halle 14, Stand 11
Saigata
Schöne Erleuchtung
www.purpur3.ch
Wer das Gefühl kennt, dass im Salon immer noch etwas fehlt, ist bei Saigata
­angekommen. Ein edles Sofa, auch bequeme Stühle ersetzen nicht das passende Licht. Seit 2004 kreiert Saigata Lichtlösungen, die ein Zuhause erst in ein
harmonisches Ganzes verwandeln. Die Lichtexperten bieten nicht nur eine
Kollektion hochwertiger Leuchten, sondern stellen individuelle Lösungen her.
Ganz nebenbei entstanden so auch Tische, Raumtrenner, Sideboards und viele
weitere Wohnaccessoires. Der Kreativität ist kein Einhalt geboten – ebenso wenig wie dem Anspruch, mit besten Materialien, sorgfältiger Verarbeitung und
zeitlosem Design hochwertige und langlebige Produkte zu schaffen. Erstmals
präsentieren die Schweizer Einrichtungsprofis auf der Gustav auch ein neues,
ganz besonderes Interieur-Objekt. Man darf gespannt sein. www.saigata.ch
► Halle 14, Stand 3
► Halle 14, Stand 7
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| DAS ARBEITSZIMMER
DAS ARBEITSZIMMER |
Werkraum Bregenzerwald
Wegbegleiter
Room Service
Vorarlberg very british
Grenzwertig, experimentell, sensationell. Das sind die präzise und hochwertig hergestellten Arbeiten der 85 Bregenzerwälder Handwerksbetriebe, die in Andelsbuch unter einem Dach vereint sind. Nicht minder Aufsehen erregend ist
das Gebäude, das sie dafür errichten ließen. Der Schweizer
Architekt Peter Zumthor verfolgte mit seinem Entwurf zwei
Grundgedanken. Einerseits dient das Gebäude als Versammlungsort, andererseits als Schaufenster einer einzigartigen
Handwerkskultur. Ausdruck finden seine Ideen in einem
mächtigen Dach aus Holz und einer scheinbar endlosen Fassade aus Glas. Die Arbeiten aus den Werkraum Werkstätten,
die hier jetzt sichtbar werden, sind international präsent.
Urbaner Chic gepaart mit feinen Farbnuancen und haptischen
Oberflächen: Die Welt von Dr. Martina Hladik besteht aus
leuchtenden, matten – auf jeden Fall aus besonderen Farbnuancen. Dass diese im Raum eine besondere Rolle spielen, weiß die
Juristin nicht erst seit ihrer Ausbildung zum Interior Designer
an der Londoner Inchbald School of Design. Als Innenarchitektin mit dem Schwerpunkt auf Farbberatung und Textilien
vertritt sie seit 2004 „Farrow & Ball“ exklusiv in Vorarlberg und
eröffnete 2009 ihren eigenen Laden „room service“ in der Dornbirner Innenstadt. Die harmonische Abstimmung von Farben
und Materialien im Raum ist in ihrem Farbkonzept ein wichtiger Aspekt. Farben können beides, stimulieren und beruhigen;
sie ergänzen die Architektur eines Raumes. Bei der Gustav zeigt
„room service“ die neuen Tapetenkreationen des britischen
Traditionshauses „Farrow & Ball“. Rund 132 Farbtöne in 10
unterschiedlichen Qualitäten für den Innen- und Außenbereich
sowie wunderschöne, mit traditionellen Methoden hergestellte
Tapeten umfasst die aktuelle Produktpalette. Die Tapeten werden mit der umweltfreundlichen „Estate Emulsion“ bestrichen,
bedruckt und können perfekt auf andere Farben im Raum abgestimmt werden. Egal ob bei der Beratung von Architekten und
Gestaltern betreffend die optimale Auswahl von Materialien
und Farben, egal ob bei Seminaren im In- und Ausland zum
Thema „Farbe im Raum“, für Dr. Martina Hladik stehen immer
die persönlichen Bedürfnisse des Benutzers im Mittelpunkt. Die
Farbwirkung geht weit über den eigentlichen Farbton hinaus:
Anteil und Qualität der Pigmente haben einen großen Einfluss
auf dessen Leuchtkraft, Ausstrahlung und Wirkung.
Ganzjährige Ausstellung
Die Mitglieder des Werkraums sind klassische Handwerks­
betriebe, mittelständische, in der Regel familiengeführte
­Unternehmen, die zu einer gänzlich eigenen Handschrift
­gefunden haben. Seit der Gründung im Jahr 1999 haben sich
die Handwerkszünfte mit dem Werkraum Bregenzerwald
eine Plattform geschaffen. Diese wirkt nach außen mit Ausstellungen, Wettbewerben, Vorträgen, und nach innen mit
Entwicklungsarbeit und Nachwuchspflege. Für die Jungen
ist der Werkraum ein Programm für die Zukunft. Für die
­Region schafft er neue Perspektiven. In den begehbaren
Schaufenstern, im Schaulager oder im Freigelände bieten
700 Quadratmeter Platz für das vielfältige Veranstaltungsprogramm und einen Shop. Die gezeigte Produktpalette reicht
von Kleidung über Möbel bis zum Kunsthandwerk. In der
hauseigenen Gastwirtschaft trifft man sich für Geschäftsessen, zum einfachen Mittagstisch oder nur zum Betrachten,
Genießen und Staunen. www.werkraum.at
24
Wirtschaft Dornbirn
Von der Küche bis zum Künstler
Auf zwei Etagen bietet Wolfgang Preuß ein ziemlich umfangreiches Package origineller Veranstaltungsprogramme – von
der Küche über die Künstler bis zum Konzert. Vom SechsGänge-Menü bis zum A-Cappella-Festival. Sowohl mittags als
auch abends werden Gäste mit der variationsreichen Küche
verwöhnt. In zwei Veranstaltungsreihen – von Jänner bis Mai
und von September bis Dezember – bietet er wöchentlich
Konzerte und Comedy-Abende.
Schlüsselbrett
Ordnungswunder
Aus der persönlichen Not entstand eine brillante Idee. Karin
Sieber-Graf suchte in ihrem Widnauer Heim immer nach etwas. Zuerst nach dem Schlüssel, dann nach der Sonnenbrille
und dann wieder nach der geeigneten Vase für eine schöne
Blume vom benachbarten Feld. Zu guter Letzt aber suchte
die Interior Designerin nach einer guten Idee, um dem vorherrschenden Chaos zu trotzen. Aus der Idee wurde mithilfe
tatkräftiger Unterstützung von Familie und Freunden ein
kleines Unternehmen. Die Designerin hat mit ihrem Label
„Schlüsselbrett“ in der Zwischenzeit ihrer Not Abhilfe und
ein wunderschönes Design-Objekt geschaffen. Ihr Schlüsselbrett sorgt für Ordnung und ist gleichzeitig ein besonderer
Blickfang für – nicht nur – vergessliche Ästheten.
Schlicht und bezaubernd
Schallendes Gelächter
Daneben hat Wolfgang Preuß noch eine Lücke im Vorarlberger Nachtleben entdeckt. Seit September 2010 startete er mit
der Serie „dinner & comedy“ durch. Internationalen Vorbildern wie dem Comic Strip Live in New York, dem Comedy
Store in London oder auch dem Quatsch Comedy Club in
Berlin folgend, sorgen drei Stand-up-Comedians aus
­Österreich und Deutschland für schallendes Gelächter.
Das schnelle Format, bei dem mehrere Künstler jeweils
20 Minuten lang Highlights aus ihren Programmen bieten,
garantiert monatlich Abende, die wie im Flug vergehen.
Karin Sieber Graf ersinnt leidenschaftlich gerne individuelle
Lösungen und Designs. Nun schaffen ihre kleinen zarten
Schlüsselbretter Ordnung mit Stil. Die Idee ist ganz einfach:
Eine schmale Schiene aus farblos eloxiertem Aluminium
wird an der Wand befestigt. In die Doppelfilzlage aus 100-prozentiger Schurwolle – in wahlweise 20 verschiedenen Farben
– lassen sich anschließend Schlüssel stecken oder an passenden Knöpfen aufhängen. Als Brillenhalterung gibt es dazu einen Einsteckring und als Blumenvase ein Reagenzglas. Neue
Ideen für zukünftige Ausbaumöglichkeiten hat Karin SieberGraf viele; Zubehör wie Fotoleisten und Kerzenhalter für das
Schlüsselbrett sind derzeit bereits in Planung.
Eine praktische Sache: Mittels dieses cleveren Erweiterungsmoduls lassen sich natürlich auch Alltagsgegenstände wie Handtücher,
Schmuck oder Hundeleinen daran befestigen. Verantwortungsvoll aus besten Materialien, in aufwändiger Handarbeit,
regional im St. Galler Rheintal wird das flexible Kleinod für
ordnungsliebende Designfans vorerst in Kleinserie produziert. Es entstand ein durch und durch originales Schweizer
Designprodukt, das durchdacht, hochwertig und auf Wunsch
ausbaubar ist. Unter dem Label und Webshop www.schlüsselbrett.ch hat Karin Sieber-Graf die Produktion und die Vermarktung ihrer multifunktionalen Designleiste gestartet. Zur
Gustav wird schlüsselbrett.ch erstmals einem internationalen
Publikum präsentiert. Bei Bestellungen über den Webshop
setzt sich jeder Schlüsselbrett-Käufer übrigens mit einem
­Beitrag von 10 % seines Rechnungsbetrags für einen guten
Zweck ein. Aktuell unterstützt Karin Sieber-Graf Clowns in
Schweizer Kinderspitälern, initiiert von der Stiftung Theodora.
www.wirtschaft-dornbirn.at
www.schluesselbrett.ch
► Halle 14, Stand 4
► Halle 14, Stand 2
www.roomservice.at
► Halle 14, Stand 1
Klingender Gaumen
Heimische Künstler wie der „Holstuonarmusigbigbandclub“
oder den „Kleaborar Bahnteifl“ sowie Größen der Austro-PopSzene – Wolfgang Ambros und Stefanie Werger – und internationale Künstler wie Konstantin Wecker und Naturally7
waren hier bereits zu Gast. Neben guter Musik kann man vor
dem Konzert ein sechsgängiges „Flying-Dinner“ genießen.
Die Köstlichkeiten, die den kulinarischen Rahmen rund um
die Konzerte bilden, bringen Gourmet-Gaumen zum Klingen.
Was genau geboten wird, bleibt dabei eine Überraschung.
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| DIE KÜCHE
DIE KÜCHE |
Halle 12, 13 & 14
Die Küche
Der reine Genuss
GEWÜRZE UND KRÄUTER, KÄSE, ÖL UND WEIN, SCHOKORARITÄTEN
UND REGIONALE KÖSTLICHKEITEN: IN GUSTAVS KÜCHE REGIERT
DER GENUSS – NATÜRLICH UND UNVERFÄLSCHT. EIN HIGHLIGHT:
MEISTERKÖCHE VOR ORT VERFÜHREN ZUM SPONTANEN GENUSS.
◊◊◊
Atelier Auer
Findling aus Holz
Wenn man es nicht besser wüsste, würde man meinen, es
handle sich um Skulpturen der klassischen Moderne. Italien,
1930 vielleicht. Tatsächlich findet der Kunsttischler Rudolf
Auer seine Unikate auf Streifzügen durch die einsame Natur.
Einzig seine Frau begleitet ihn auf der Suche nach einem
Findling – wie er die alten Holzstücke liebevoll nennt. Aus
bizarren Formen schafft der geborene Dalaaser Unikate, die
wie Kunstwerke anmuten. Von der Natur inspiriert, entstehen
seine Entwürfe oft erst nach einer lange andauernden Phase,
in der die Stücke ruhen. Mit dem richtigen
Blick und seinem
Gespür für das einzigartige Material schafft Auer aus jedem
Wildholzfindling ein Masterpiece. Auf der Gustav präsentiert
er heuer auch Tische, Lampen und Musikständer aus Wildholz. Die Stücke bestechen nicht nur durch ihre besondere
Ästhetik und Oberflächenbeschaffenheit, ihre Struktur und
ihre Langlebigkeit gibt ihnen eine einzigartige Wertigkeit.
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Eleonora Bösch
Italia, amore mio!
Metzler Käse-Molke
Lust auf Natur
In Lustenau steht eine Jugendstilvilla. In der „Schmalzigaug“ in
der Dammstraße findet etwa einmal alle zwei Monate eine Verkostung italienischer Köstlichkeiten statt. Was wie ein Geheimtipp klingt, kann auf der Gustav entdeckt werden. Etwa 30
verschiedene Weinsorten aus Apulien, den Abruzzen, Latium,
Sizilien und dem Friaul ebenso wie zahlreiche typisch italienische Delikatessen, etwa Antipasti, Aceto Balsamico, Amaretti &
Co, stehen diesmal auch in Dornbirn zur Degustation bereit.
Eleonora Bösch ist seit gut zehn Jahren auf der Suche nach Köstlichem aus Italien – alles, was das bel Paese zu bieten hat, teilt
sie mit Gleichgesinnten. Ihre Vorliebe gilt Produkten, die mit
Liebe, Sorgfalt und Achtung vor der Natur erzeugt werden.
­Apropos Süden: Mit dem Qualitätsweingut Bernthaler aus Gols
verbindet sie eine jahrelange Kooperation. Mit Grappa, Likör
und ausgewählten Olivenölen befüllt Eleonora Bösch Geschenkkörbe auch auf der Gustav. www.eleonora-boesch.at
Ingo Metzlers Bergbauernhof liegt in der wunderbar intakten
Naturlandschaft des Bregenzerwaldes. Hier wird nicht nur
energieeffizient, sondern auch nachhaltig gewirtschaftet.
­Besucher sind eingeladen, das Gesamtkonzept aus nächster
Nähe zu erleben. Mit ihrem Projekt NATURHAUTNAH will
die Familie Metzler ihren besonderen Ort allen Naturinteressierten zugänglich machen: Vom imposanten Kuh-Laufstall
und dem turbulenten Ziegen-Tollhaus mit Besuchergalerie
über die Kleintier-Kuschelzone, den Kräutergarten, die Hightech-Kühl- und Wärmetechnik bis hin zur Käseherstellung, zur
Molke-Kosmetikverarbeitung und zum feinen Hofladen führt
eine ausgiebige Entdeckungsreise für Erlebnishungrige.
­Naturfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten, denn Haus
und Hof stehen ihnen offen – die hauseigenen Köstlichkeiten
inklusive. Seit über 20 Jahren verarbeitet die Familie täglich
Kuh- und Ziegenmilch zur Frischkäse-Delikatesse, dem
­ älderkäsle. Die bei dieser Käseproduktion anfallende Molke
W
wird in frischem Zustand zu hochwertigen Pflege- und Kurprodukten – freilich ohne Tierversuche, chemische Wirkstoffe
und ohne Farbstoffe – weiterverarbeitet. Auch Architekturinteressierten wird in und um Egg kaum langweilig werden. Zum
einen verfügt die gesamte Region über ein beispielhaftes
­Reservoir an Neuerrungenschaften, zum anderen trägt die
­Familie Metzler auch dieser Entwicklung Rechnung. In Beton
gegossen aus den Kieseln eines Flusses ist das dritte und neueste Betriebsgebäude, in dem die natürlichen Pflegeprodukte
aus Molke hergestellt werden. Ingo Metzler und seine Familie
nennen es das „Fernrohr des Bauern“. Wie ein Teleobjektiv
fängt es die Bilder der umliegenden Landschaft ein, konfrontiert Tradition mit innovativen Ideen. Und davon haben die
Metzlers im Übermaß. Haar- und Gesichtspflegeprodukte,
herrliche Seifen in fester und flüssiger Form sowie herzhafte
Käse- & Bauernhofspezialitäten können auch heuer auf der
Gustav probiert werden. www.molkeprodukte.com
► Halle 12, Stand 4
► Halle 12, Stand 20
Feist Dinkelnudeln
Flüssiges Gold
www.tischlereiauer.at
Leidenschaft und Glück – das sind nicht die einzigen Zutaten in Susanne Feists Dinkelnudeln.
Die „Nüdele“ bestehen aus reinem hochwertigen Urweizenkorn, das nicht nur die widerstandsfähigste, sondern laut Hildegard von Bingen auch die beste aller Getreidesorten darstellt. Die Pastissière aus Satteins verfeinert ihre phantasievollen Nudelspezialitäten mit oder
ohne Freilandei mit keinem geringeren Inhaltsstoff als Gold – genau genommen mit kolloidalem Goldwasser. Dieses besitzt eine charakteristische rote Farbe, die durch seine winzigen
Goldpartikelchen zustande kommt. Sonnendurchflutete Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Liebstöckl, Basilikum und Zitronenthymian, aber auch Steinpilze, Chili oder Rotwein runden die
jeweilige Nudelsorte am Gaumen ab – genau dort will Susanne Feist ihre Liebeserklärung hinterlassen. Das eigens für die Gustav kreierte Genusstäschle ist für die Besucher vermutlich nur
ein erster Einstieg ins Nudeluniversum voller Glücksmomente. www.feist-dinkelnudeln.at
► Halle 12, Stand 53
► Halle 12, Stand 25
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| DIE KÜCHE
DIE KÜCHE |
Honigschaf
Starke Goldbienchen
Süße Alternative: Unter dem Motto „Honig zurück in Küche und Keller“ bieten
­Susanne und Andreas Schafner Produkte aus flüssigem Gold in allen erdenklichen
Formen an. Die Pharmazeutin und der ehemalige Hobbyimker vertrauen einander.
Zucker, Aromen und Farbstoffe vermeiden die beiden und setzen dafür ausschließlich auf den besten Inhaltsstoff: Honig aus der eigenen Bioimkerei. Dieser wird
schon vor seiner Entstehung nach bestem Wissen und Gewissen in eine ökologisch
intakte Umgebung eingebettet. Die Bestimmung der Standorte der Stöcke unterliegt einem kritischen Auswahlverfahren, der gewonnene Honig stellt eine natürliche Alternative zu Nutella dar, dient der Verfeinerung von Käse, Fleisch, Suppen
und Salaten und mundet als Zutat für Joghurts, Milchshakes, Süßspeisen oder
Keksfüllungen. Dass die Honigprodukte stets frisch schmecken und durch die
­produktgerechte Lagerung nicht entmischen, können jetzt auch Gustav-Besucher
testen. www.honigschaf.com
► Halle 12, Stand 24
Spirit of Spice
Hundert Prozent
SUSTAINSUS
Zirbensaft, Zirbenkraft
Die Arve, auch Zirbelkiefer genannt, gilt als Königin der Alpen.
Sie trotzt jedem Sturm und wächst auf bis zu 2.800 Meter Seehöhe. Für Alpensiedlungen hat der schützende Baum deshalb
einen besonderen Wert. Dank seines Duftes und aufgrund der
Weichheit des Holzes wird er traditionell verarbeitet – und auch
die Sustainsus GmbH hat sich voll und ganz der Zirbe verschrieben. Seit ihrer Gründung im Jahr 2007 werden unter dem Namen Cembrala innovative Produkte hergestellt. Das Spektrum
reicht vom ätherischen Öl bis zur Armbanduhr und spannt
sich über handgeschöpfte Schokoladenprodukte, Schnaps aus
­jungen Zirbenzapfen und kaltverseifte Rasierseifen. Alle
­Erzeugnisse werden aus hochalpinen Zirben aus nachhaltiger
Forstwirtschaft (PEFC) gewonnen. Für Gustav-Besucher gibt es
exklusiv Zirbenkäse zu verkosten. Dazu passend erhältlich sind
erstmals Zirbenholzbretter aus Österreich – die bisher der gehobenen Gastronomie vorbehalten waren. www.cembrala.com
Als die Pharmazeutin Ute Bornholdt ihrem richtigen Riecher
folgte, war der Erfolg überwältigend: Aus ihrem Herzenswunsch entstand eine Gewürzmanufaktur, aus dem kleinen
­Betrieb wurde eine einhundert Quadtratmeter große Produktionshalle. Heute sind elf Menschen rund um die Produktion
­erlesener Gewürzmischungen beschäftigt. 100-prozentig reine
Naturerzeugnisse, die ohne Trennmittel, Riesel- und Fließhilfen,
Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe auskommen,
entstehen seit 2005 in Deutschland, am Niederrhein. Was das
gute Aroma erhält, ist die Verpackung selbst. Nachfüllbare
­Mühlen kauft jeder Mensch mit einem Faible für Gerüche,
­Gewürze oder kurz, Sinnesfreuden quasi automatisch. So
­werden die wertvollen Inhaltsstoffe selbstverständlich auch
­zuhause bestens verarbeitet und verlieren nicht so schnell an
Wirkung. Handarbeit und Transparenz sorgen für kompromisslose Qualität der Gewürzspezialitäten, die mit negativer
­CO2-Bilanz erzeugt werden. www.spirit-of-spice.de
Franz Josef Fleisch
Delikatessenkarussell
Eine Spar de luxe-Variante ist das Geschäft der Familie Fleisch.
Das hier gebotene ungewöhnliche Lebensmittelsortiment
­besticht durch seltene Käsespezialitäten, eine Whisky-Auswahl,
die in Vorarlberg ihresgleichen sucht, und viele einzigartige
Feinkostspezialitäten. Die Familie Fleisch, die auf 160 Jahre
Tradition im Lebensmittel- und Gemischtwarenhandel zurückblickt, bietet hier besondere Extras für den Küchenalltag –
neuerdings auch aus Asien und Brasilien.
Erlebnis Einkauf
1854 von Josef Salzgeber als Krämerei begründet, trat das Ehepaar Hildegard und Armin Fleisch im Jahr 1960 dem Unternehmen Spar bei. Ein moderner Markt erstreckte sich bereits in den
70er Jahren über 400 Quadratmeter Verkaufsfläche. Heute geht
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1 28.07.14
10:19 Seite
1 WarenFranz
Josef Fleisch eigene Wege
bei der Auswahl
seines
sortiments. Seine Frau Lisi, ausgebildete Käsesommelière,
­verwaltet die exklusive Käseauswahl. Internationale, schwer
­erhältliche Spezialitäten aus Spanien, Frankreich und Portugal
bringen die Regale zum Überborden. Von der Hirschsalami bis
zum Seeteufel, vom Red-Snapper bis zur Buttermakrele reicht
das Angebot. Regionale Delikatessen wie Vorarlberger Honig,
Montafoner Teigwaren, Lustenauer Senf und Biogemüse von
der Wegwarte aus Koblach runden das Sortiment ab, das Kunden aus ganz Vorarlberg und auch von außerhalb anzieht. Über
Highlights verfügt auch das hauseigene Whisky- und Rum-Sortiment. Bis zu 150 Sorten verschiedener internationaler WhiskyMarken können im Rahmen spezieller Themenabende auch
verkostet werden. Im Junker Jonas Schlössle wird immer
­wieder etwa der „Fleisch Jubiläumswhisky“, ein 24-jähriger
„­Bunnahabhain“ cask strength 42,8 % in limitierter Abfüllung
­geboten.
Der Erlös der Getränke kommt der sozialen Institution
„Götzner für Götzner“ zugute. www.fleisch-spar.at
► Halle 12, Stand 54
PORT CULINAIRE
STILLT BILDUNGSHUNGER UND WISSENSDURST
KULINARISCHES SAMMELMAGAZIN
SAVE THE DATE:
26.–27.10.2014 Köln
www.chef-sache.eu
► Halle 12, Stand 21
Auf der Suche nach den
besten Produkten, Rezepten und Produzenten reist Port Culinaire
rund um die Welt. Daraus entsteht auf 164
edlen Seiten “Das beste
kulinarische Magazin der
Welt”.
www.port-culinaire.de
In einem Restaurant in Akaba
► Halle 12, Stand 23
28
29
| DIE KÜCHE
DIE KÜCHE |
Weingut Christian Rainprecht
Wahlverwandtschaften
In Oggau baute man einst ein Holzhaus. Die Zimmerer
tranken gerne Wein, sie stammten aus dem Bregenzerwald. Als sie ein Jahr später wiederkehrten, sahen sie
abends noch Licht im Rainprecht’schen Weingut. Sie
klopften an, man gewährte ihnen Einlass und mehr als
ein Glas Vinum bonum. Seit dieser Zeit gibt es eine
starke Verbundenheit und einen regen Austausch zwischen Vorarlberger Holzbaukunst und burgenländischer Weintradition.
Im familiär betriebenen Weingut Rainprecht packen alle gemeinsam an: Christian und Doris Rainprecht führen das elterliche
Gut, Sohn Clemens ist mittlerweile Kellermeister und keltert seit der Ernte 2007 seinen eigenen Rotwein, 2012 kam ein
Weißwein dazu. Längst hat dort auch die Vorarlberger Holzkunst Einzug erhalten. Nun gibt es auf der Gustav reichlich Zeit
für die Verkostung der edlen preisgekrönten Tropfen, für neue Bekanntschaften, Freundschaften und wer weiß – die eine oder
andere Liebe auf den ersten Blick. www.rainprecht.at
► Halle 12, Stand 11
Halle 14
Deutsche Handelskammer
in Österreich
IN BAYERN WIRD DAS BRAUCHTUM GEPFLEGT – UND GANZ
BESONDERS AUCH IN DER KÜCHE. DIE REGIONALTYPISCHEN SPEZIALITÄTEN VERBINDEN INNOVATION MIT TRADITION UND GENUSS
MIT QUALITÄT. AUF DER DIESJÄHRIGEN GUSTAV PRÄSENTIERT SICH
DAS SPEZIALITÄTENPARADIES BAYERN MIT EDLER FEINKOST,
SÜSSEN DELIKATESSEN, ERLESENEN LIKÖREN UND SPIRITUOSEN,
TRADITIONELLEN WURSTWAREN UND VOLLMUNDIGEN BIEREN
VON NEUN AUSGEWÄHLTEN HERSTELLERN.
◊◊◊
Brennerei Schnitzer
Dolce Vita aus Bayern
Ölmühle Götzis
Wie geschmiert
Öl ist die Seele der Nahrung – davon sind nicht nur Bernadette Giesinger und Dietmar Amann überzeugt. Öl fördert
die Gesundheit. Was als Gegenstand privaten Interesses begann, wurde bald zur Geschäftsidee. Seit dem Eröffnungsjahr
2010 erweiterten die passionierten Ölproduzenten ihr Produktsortiment auf über 25 verschiedene Sorten und produzieren rund 5.000 Flaschen Öl im Jahr. Vor allem pflanzliche
Öle enthalten wertvolle mehrfach ungesättigte Fettsäuren,
die eine wohltuende gesundheitsfördernde Auswirkung auf
den menschlichen Organismus haben. Dietmar Amann, der
auch als „Mondhoroskop-Mann“ von Antenne Vorarlberg bekannt ist, lässt nur ausgewähltes Saatgut von Lieferanten seines Vertrauens in die Flaschen bzw. in die Mühle. Gepresst
wird ausschließlich im Kaltverfahren. Das Mahlgut, das aus
ausgewählten Demeter- beziehungsweise Biobetrieben
stammt, kriecht dabei durch eine Spindel, um mit hohem
30
Druck die fetthaltige Flüssigkeit herauszupressen. Durch die
fortwährende Kühlung der Mühle ist garantiert, dass die Inhaltsstoffe nicht über Körpertemperatur erhitzt werden und
im Auslauf knapp unter 28 Grad erreichen. Damit bleibt die
wertvolle Substanz erhalten. Manchmal steht die ausgebildete Klangmasseurin und Naturheiltherapeutin Bernadette
Giesinger den ganzen Tag im Keller, um das Mahlgut per
Hand in die Mühle zu schütten. Etwa 25 Kilogramm Leinsamen werden benötigt, um daraus sechs Liter Öl herzustellen.
Der Rest, der sogenannte Presskuchen wird als Tierfutter
verwendet. Drei Mühlen befinden sich mittlerweile in der
kleinen Produktionsstätte, in der die verschiedenen Ölsorten
gepresst werden: Hanf-, Mohn-, Borretsch- oder Zitronenkernöl, aber auch Trüffel- oder Pistaziengeschmack in Rohkost-Qualität verfügen über einen hohen Energiegehalt – und
sind Bio-zertifiziert. Jede einzelne Flasche verlässt das Haus
von Hand abgefüllt und mit Liebe etikettiert.
Nach italienischem Originalrezept in den Chiemgauer Voralpen hergestellt, verbindet Mondino italienische Lebensfreude
mit bayerischer Handwerkskunst. Die Geschichte beginnt in
den 60er Jahren, als der Brennmeister Hans Schnitzer ein altes
Rezept aus dem Süden nach Traunstein bringt. Noch immer sind es
Arancia Amara, Rhabarber und Enzian, die dem handverarbeiteten
Mondino seinen besonderen Geschmack verleihen.
www.amaro-mondino.de
► Halle 14, Stand 15
Max Brauerei
Kleine Brauerei, große Biere
Mit diesen Worten beschreibt Brauereibesitzer Max Sedlmeier
den Weg, den er im oberbayerischen Altenstadt eingeschlagen
hat. Er braut abseits des Massenbiermarkts geschmackvolle, charakterstarke Biere. Die Spezialitäten bietet der Braumeister jeden
Monat in seinem Bierkalender an, der als Abo bestellbar ist. Biergourmets erhalten ein Paket nach Hause geliefert, Gustav-Besucher
kosten vor Ort.
www.oelmuehle-goetzis.at
www.maxbrauerei.de
► Halle 12, Stand 18
► Halle 14, Stand 14
31
| DIE KÜCHE
DIE KÜCHE |
Peter Micheler
Große Mini-Produktion
Die fünf neuen regionalen Wurstprodukte des Hauses Peter
Micheler stellen speziell für die Trendentwicklung „Mini“ eine
Bereicherung dar. Ob für den kleinen Hunger zwischendurch,
bei einsamen Wanderungen oder in geselliger Runde, auf der
Gustav sind Salamini, Krummer Hund, Landjäger, Kaminwurzen
und Chili-Mini auf jeden Fall mit im Gepäck.
www.micheler.de
► Halle 14, Stand 17
Brennerei zum Bären
Likör unter Naturschutz
Hallingers
Design für Schokolade
Erlesenes aus Schokolade, feine Kaffeespezialitäten,
Teemischungen und Gewürze – all das, verpackt
in originell gestalteten Genussboxen, brachte der
­Familie Hallinger im vergangenen Jahr den Red Dot
Design Award. Zarte Tafelschokolade und Pralinen
sowie den exklusiven Hallingers Sekt dürfen Feinschmecker und Designliebhaber jetzt auch auf der
Gustav nicht versäumen. www.hallingers.de
► Halle 14, Stand 21
In der ältesten Bärwurzdestille der Welt wird heute noch ein klarer Kräutergeist erzeugt. Dem Traditionshandwerk verbunden, kommen weder
Aromen, Zusatz- oder Konservierungsstoffe hinein. Da die wild wachsende
Wurzel unter Naturschutz steht, darf sie nur von Sammlern mit Genehmigung geerntet werden. Auf der Gustav sind außerdem die hauseigenen Kräuter- und Fruchtsaftliköre und Cocktails mit dabei. www.eckert-baerwurz.de.
Die Trüffelmanufaktur
Barocke Trüffelkunst
Wen es im Herbst nach Italien drängt, um Trüffeln zu suchen, der
sollte besser umkehren. In Offingen, inmitten des schwäbischen
­Barock-Winkels, wird man garantiert fündig. Susanne und
Alexander Backes-Becks Knollen mit ihren atemberaubenden
Aromen – egal ob schwarz, weiß, ob in Butter, in der Salami, in
der Leberpaté oder im Käse – duften von weitem, und jetzt auch in
Gustavs Gängen. www.dietrueffelmanufaktur.ch
► Halle 14, Stand 20
Fam. Schubert
Glückliche Hühner
Mit den „Eichenbühler Eiern“ sind die Schuberts über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt. Der Betrieb selbst reicht zurück bis ins Jahr 1658.
Die gute Haltung der Tiere fördert bis heute Höchstleistungen an den Tag:
Das Sortiment reicht von Eiern, Eierlikör, Eiernudeln bis hin zu Fruchtund Kräuterlikören, Marmeladen, Sirup, Konserven und Chutneys.
► Halle 14, Stand 22
www.der-eierbaron.de
► Halle 14, Stand 16
Hörrlein Bio-Feinkost
Adelsdorfer Dreimaleins
Schon seit 1923 baut die Adelsdorfer Familie Hörrlein Kartoffeln und
­Gemüse an. Drei Dinge sind es, die zum Weitermachen motivieren: dem
Landwirt ein auskömmliches Arbeiten zu ermöglichen, dem Mitarbeiter
ein befriedigendes Arbeitsleben zu bieten und dem Genießer ein gesundes
Geschmackserlebnis zu garantieren. Drei Spatzen eben – die neue Marke,
die auch zur Gustav geflogen kommt.
www.hoerrlein-feinkost.de
► Halle 14, Stand 19
32
Senfmühle Thomas Weber
Biosenf aus Niederbayern
Alte Senfgeheimnisse, mit Raffinesse und Mut vermischt,
werden zu Delikatessen in Niederbayern. Milder gelber
oder weißer, schärferer brauner und schwarzer – Senf für
jeden Tag und jeden Senftyp. Mit viel Liebe und handwerklichem Geschick ist es Thomas Weber gelungen, ein
­regionales Produkt zu schaffen, das sich durch höchste
Qualität mit natürlichen ökologischen Zutaten auszeichnet.
www.weber-senf.de.
► Halle 14, Stand 18
33
| DIE KÜCHE
DIE KÜCHE |
Dietrich
Vorarlberger Kostbarkeiten
Schmackhafte Raritäten
Besonders reine Vorarlberger Rohstoffe veredelt Dr. Richard
Dietrich zu kulinarischen Kostbarkeiten. Riebelmais, Direktsäfte aus Streuobst, Most und Zider sind zwar immer noch
altbewährt, aber nicht leicht zu finden. Richard Dietrich
hauchte den Samen des Riebelmais neues Leben ein und
baut – gemeinsam mit Gleichgesinnten – größere Felder
damit an, von denen auch die innovative Haubenküche
­profitiert. Die traditionelle Maissorte wäre beinahe ganz aus
der Landschaft verschwunden und war nur mehr vereinzelt
in Hausgärten zu finden. Das von Slow Food Österreich
­geadelte Arche-Produkt erfreut sich nun wieder wachsender
Beliebtheit. Seine Apfel-, Birnen- und Holundersäfte
­vermarktet Dietrich in einer Kooperation mit der Streuobstinitiative Hofsteig. Diese wurde 2001 als Verein gegründet,
um durch eine bewusste, stärkere Nutzung die Bestände
wertvoller Hochstammbäume – die bis zu 200 Jahre alt werden können – im unteren Vorarlberger Rheintal zu erhalten.
Weingut Hirschmugl
Kraftvolle Weine
Corinna Smyth: seomraCré
Trompe l’oeuil-Keramik
Nicht gegen, sondern mit der Natur: In seiner Heimat gilt Toni
Hirschmugl als Pionier auf dem Gebiet pilzwiderstandsfähiger
Rebsorten. Aber nicht nur auf den Kampfgeist kommt es an,
­sondern auf die richtige Einstellung. Und diese bewies der innovative Weinbauer von Anfang an auf seinem konsequent nach
biologischen Richtlinien geführten Weingut. Dass gute Weine
nur in einer intakten Natur gedeihen, hat sich Hirschmugl zur
Devise gemacht und achtet penibel auf die Förderung der natürlichen Fruchtbarkeit seiner Böden und die Schaffung optimaler Lebensbedingungen für Nützlinge. Auf der Domäne am Seggauberg finden sich viele verschiedene Arten von Nattern – ein
­Zeichen für die hohe ökologische Qualität der Böden. Für Toni
Hirschmugl ein Symbol seiner Dankbarkeit und ein wieder­
erkennbares Weinetikett. In den Genuss seiner Qualitätsweine,
die sich durch starke Sortentypizität und ein hohes Maß an
­Bekömmlichkeit auszeichnen, kommen jetzt auch Gustav-­
Besucher. www.hirschmugl-domaene.at
Filigran wie Papier, hart wie Porzellan: Alle Keramiken von Corinna Smyth muten
zart an, obwohl sie höchst stabil sind. In ihrer Werkstatt „seomraCré“ in der
Mühle Ittenhausen in Friedrichshafen fertigt die in Dublin geborene Geisteswissen­schaft­lerin ihre Modelle in Auseinandersetzung mit dem Material. Die spezielle
Oberflächengestaltung von Ton und dessen unterschiedliche Brenntechniken verleihen ihren Objekten eine natürliche Eleganz. Smyth arbeitet mit rauen Instrumenten,
um die einzelnen Tonqualitäten hervorzuheben. Während des Brennvorgangs
verhärten die Keramiken bei 1.240 °C mittels eines sogenannten Einbrands, der
mit einer leichten Reduktion („Luftdrosselung“) abgeschlossen wird. Danach folgt
die Feinarbeit – die Schalen werden wiederholt abgeschliffen. Das Resultat, eine
natürliche gräuliche Nuance, lässt die Schalen aussehen, als wären sie aus Beton
oder Papier – und täuscht gekonnt das Auge des Betrachters. www.corinna-smyth.de
► Halle 12, Stand 47
Gedicht. Sein Charakter zeigt sich in zwei Reifestufen: feinwürzig nach 5 Monaten und extra pikant nach 12 Monaten. Die
Schnifner Produktpalette umfasst auch Bergkäse, Topfen und
Jogurt und beweist jährlich auf den wichtigsten Käsedegustationen, dass sie ganzes Gold wert ist. Als idealer Weinbegleiter gilt
auch der Laurentius vinus. Nach fünfmonatiger Lagerung im
hauseigenen Keller kommt er zur Veredelung nach Südtirol.
Dort wird er im Trester des Lagrein – einer typischen Südtiroler
Weinsorte – etwa 40 Tage lang dunkel eingelegt. Wenn sich
seine Rinde dunkelrot verfärbt hat, wird auch seine Teigstruktur
geschmeidig und sein Geschmack fruchtig. In der Schnifner
­Genuss-Schatulle verbergen sich 56 kreative Rezepte mit den
besten Zutaten aus der Dreiklangregion Schnifis, Düns und
Dünserberg. Auf der Gustav können sich Käseliebhaber unter
anderem das vollmundige Käse-Carpaccio auf der Zunge
­zergehen lassen und die perfekte Harmonie von Laurentius
­extra pikant mit süßem Gelee oder Ruster Ausbruch genießen.
► Halle 12, Stand 22
www.sennerei-schnifis.at
www.dietrich-kostbarkeiten.at
► Halle 12, Stand 5
► Halle 12, Stand 19
Das KREBAER NUSSWERK
Im Reich des Nüsse
In Kreba in der Oberlausitz, inmitten des Biosphärenparks steht eine kleine
Würfelhalle. Seit 2011 werden hier köstliche Nusskreationen – sogenannte
cubes – produziert. Die Mischungen sind vielfältig, von Cashew-Pekan-Mandel, über Cashew-Pistazie bis zu Cashew-Erdnuss-Orange-Kakao. Die Cashews
werden in einem vor Ort entwickelten Kessel-Würzverfahren mariniert. Allerdings ohne dabei die Nuss in ihrer Natürlichkeit zu verändern, schließlich
kann nichts auf dieser Welt so perfekte Dinge erschaffen wie die Natur. Ihr
gilt der volle Respekt der Nusskreateure – sowie all jenen Menschen, für die
eine nachhaltige und gesunde Ernährung wichtig ist. Auch die Bezugsquellen
der wertvollen Rohstoffe sind bestens bekannt – hier weiß man, woher die
Nüsse kommen. Nur hochwertige und natürliche Rohstoffe kommen erst nach
einer sorgfältigen Auslese in die Säckchen. Damit die natürlichen Aromen
auch halten, was sie versprechen. www.krebaer-nusswerk.de
► Halle 13, Stand 4
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Sennerei Schnifis
Die hohe Kunst der Molkerei
Die Schnifner Senner sind stolz auf ihren Käse. Er ist ihnen seit
einem Jahrhundert das höchste Kulturgut. Auf der Sonnenterrasse im Vorarlberger Walgau kultiviert das Sennereiteam unter
der Leitung von Meistersenn Guntram Schwendinger und
­Obmann Peter Dünser schmackhafte Produkte mithilfe der
­Vorzüge des Terroirs. Die Natur leistet einzigartige Arbeit auf
den saftigen Heuwiesen rund um Schnifis, Düns und Dünserberg. Das Heu der hier wachsenden Kräuter ist die Basis für die
wertvolle Milch, die in den Schnifner Käsesorten verarbeitet
wird. Die Senner wissen um diesen Bodenschatz und begleiten
ihn mit Hochachtung, Erfahrung und einem feinsinnigen
­Gespür bis zur Reife.
Gaumenfreuden
Feinschmecker beschreiben Textur und Aromen des Schnifner
Laurentius, eines Halbhartkäses mit naturbelassener Rinde, als
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Bier
Seminare
| DIE KÜCHE
Vom Genießer
zum Kenner
Längle & Hagspiel
Stuhl- und Tischfabrik
Setzen, bitte!
Kein anderes Möbelstück bietet so viele Gestaltungsmöglichkeiten wie der Stuhl. Neben dem Auto ist der Stuhl jenes Industrieprodukt der Moderne, das Designer am intensivsten beschäftigt
hat. Das ist vermutlich auch der Grund, warum Längle & Hagspiel seit 60 Jahren daran festhält, Stühle in hoher Qualität statt
Massenware zu produzieren.
Als möblierter Mittelpunkt menschlicher Gemeinsamkeit finden die Objekte Tisch, Stuhl und Bank bei Längle & Hagspiel die
Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Der Tisch ist ein Objekt, das
Ästhetik und Funktion in sich vereinen soll. Außerdem verbin-
det er Menschen miteinander. So auch auf der Gustav, wenn
eine Tischgruppe mit vielen verschiedenen Stuhlmodellen des
Höchster Betriebes dazu einlädt, Platz zu nehmen.
Langlebiges Design
Alle Designmöbel von Längle & Hagspiel basieren auf traditionellen Werten. Die Kompetenz überlieferter Handwerksmethoden, beste Grundmaterialien und die hauseigene Fertigung vom
rohen Brett bis zum Designprodukt am Standort Bodensee versteht sich hier als gelebte Firmenkultur. Ein Schwerpunkt in der
Philosophie von Längle & Hagspiel ist das Thema Nachhaltigkeit. Dies beginnt mit den kurzen Beschaffungswegen von einheimischen Zulieferern, geht über den Einkauf von zertifizierten Hölzern aus heimischen Wäldern und endet nicht zuletzt
bei Lacken, Beizen und Ölen, die im Interesse der Menschen
und der Umwelt den neuesten Anforderungen entsprechen.
Auch hochwertiges Design ist ein wesentlicher Aspekt der
Nachhaltigkeit – Längle & Hagspiel blickt auf die fruchtbare
Zusammenarbeit mit namhaften Möbeldesignern wie Matthias
Buser oder Gerhard Braun zurück. www.stuhl.at
Kann Ihr Gaumen ohne Hilfe des Seh- oder Geruchssinns den
Unterschied verschiedener Geschmacksnoten erkennen? Oder
Ihr Geruchssinn unterschiedliche Nuancen wie Banane, Dörrobst oder Schokolade bestimmen, ohne den Geschmackssinn
zu nutzen? Gerade die Welt der Biere ist enorm vielfältig.
Werden Sie Experte und tauchen Sie ein in den Parcours
Ihrer Sinne. In unseren Seminaren erlernen Sie die Kunst,
Bier fachlich zu bewerten, Verkostungstechniken richtig anzuwenden und Ihre Messinstrumente, den Geruchs-, Seh-, Geschmacks-, Tast- und Hörsinn zu sensibilisieren und trainieren.
Infos, freie Termine und Gutscheine unter:
www.mohrenbrauerei.at
► Halle 12, Stand 56
Schreinerei Roland Löffler
Hölzer mit Hirn
Passionierte Köche schätzen die schnittfesten und Messer schonenden Eigen­­schaften von Hirnholz. Roland Löffler findet sie auch schön. Durch die sorgfältige
Auswahl und Holzverarbeitung entstehen hochfunktionelle Schneidebretter, deren
Maserungen und Muster eine Faszination darstellen. Die robusten Schneidebretter
werden im Handumdrehen auch zu exklusiven Servierplatten für Käse oder Antipasti.
Ob leichte, edle Holztabletts oder Unikat-Messerblöcke in Objekt-Qualität – alle Produkte
aus der kleinen Manufaktur sind detailreich und funktional. Seit 15 Jahren werden hier
kunsthandwerkliche Gebrauchsgegenstände aus heimischen Edelhölzern – vorwiegend
Obstbäume aus der schwäbisch-badischen Region – produziert. Aus traditioneller
Handwerkskunst, verbunden mit zeitlos reduziertem Design, entstehen langlebige
Gebrauchsobjekte, die den Küchenalltag bereichern.
Information über verfügbare Termine und
Buchung direkt im Internet unter
www.mohrenbrauerei.at
www.schreiner-loeffler.de
► Halle 12, Stand 55
36
www.mohrenbrauerei.at
facebook.at/Mohrenbrauerei
youtube.com/MohrenTV
| DIE TERRASSE
DIE TERRASSE |
Halle 12 & 13
Die Terrasse
Gartenträume und Grillvergnügen
DER NÄCHSTE SOMMER KOMMT BESTIMMT! GUSTAV ZEIGT JETZT SCHON,
WAS MAN FÜRS PERFEKTE GRILLVERGNÜGEN BRAUCHT: VOM HIGHTECH-GRILL
BIS HIN ZU BEILAGEN UND GEWÜRZEN, ERGÄNZT DURCH GARTENZUBEHÖR UND
EINE AUSWAHL ERFRISCHEND ANDERER OUTDOOR-MÖBEL.
◊◊◊
Bio Austria und Bioladen Basilikum
Von der Würde der Natur
Concrete Home Design
Licht und Schatten
Hana Hipp und Clément Terreng machen Beton schön. Denn
die beiden Kunstdesigner wissen, dass der ursprüngliche
Baustoff viel mehr kann als graue Flächen zu erzeugen oder
Lasten zu tragen. Die sanfte Oberfläche kann, in der entsprechenden Inszenierung, sogar sehr sinnlich sein. Seit Jahren
beschäftigen sich die beiden mit Rezeptur, Haptik und Optik
von Beton, ihrem eigens entwickelten Gemisch aus Bindemittel und Gesteinskörnung. Sie experimentieren sowohl mit
möglichen Formen und Farben als auch mit Oberflächenstrukturen, die durch den speziellen Schliff entstehen. In
­ihrer Hamburger Manufaktur werden hochwertige Sichtbeton-Produkte wie Wohnaccessoires, Möbel, Leuchten, Fliesen
und Sonderanfertigungen handwerklich nach ihren Entwürfen erzeugt. Ihre letzte Neuheit, die Stell- und Hängeleuchte
„Idéeal“, können Gustav-Besucher erleben. Sie ist das dritte
Modell in der Reihe „Idée de lumiére“ aus der Materialkombination Glas und Beton. www.concrete-home-design.com
► Halle 12, Stand 39
38
Biologisch wirtschaften heißt fair wirtschaften. Und ganzheitlich. Die Biobäuerinnen und Biobauern Vorarlbergs verleihen
ihrer Fairness zur Natur durch nachhaltige Bodenbearbeitung
einen kraftvollen Ausdruck. Die Transparenz in der Lebenmittelerzeugung stellt einen großen Vertrauensfaktor dar. Der
Bio-Verband kann – als einziger und größter Österreichs – auf
13.000 Konsumentenmitglieder zählen, darunter auch der
­Bioladen Basilikum aus Rankweil. Roberto Petruzzi und Eva
Kössler bieten neben ihren Lebensmitteln auch Kosmetik und
Textilien von Kooperationspartnern an. Sie sind Mitglieder des
Tauschkreises Vorarlberg, somit können ihre Kunden auch
ihre „Talente“ gegen hochwertige Biowaren tauschen. Als
Drehschreibe des heimischen Bio-Netzwerks bietet die Bio
Austria allen Mitgliedern und Kooperationspartnern – auch
auf der Gustav – ein umfassendes Beratungsservice für alle
­Bereiche des Bio-Landbaus und der Bio-Vermarktung.
www.bio-austria.at, www.basilikumshop.at
► Halle 13, Stand 10
Goldmühle Speiseölmanufaktur
Schätze der Natur
Öle gelten seit jeher als wertvolle Rohstoffe, die bisher noch in allen Kulturen
Verwendung fanden. In einer Vielzahl von Pflanzen sind Öle enthalten. Deren
behutsame Gewinnung – ohne Verlust des natürlichen Aromas und der wertvollen Wirkstoffe – ist eine Kunst. Die Verarbeitung muss schonend und dem
Saatgut entsprechend erfolgen. Der Goldmühle Göfis ist es gelungen, innerhalb
kürzester Zeit einen weit über die Grenzen reichenden Ruf zu erlangen. Die
Qualität basiert auf einer Kombination aus bester Rohware und dem „Knowhow“ einer einzigartigen Verarbeitung. Die Produkte zeichnen sich durch ein
natürliches Aroma und eine großartige Wirkungsweise aus. Immer mehr Menschen leiden unter Umwelt- und Nahrungseinflüssen – Stichwort „Lebensmittelallergie“. In der Natur existieren Schätze, die enormes Potenzial für das
Wohlbefinden des gesunden und für den Heilungsprozess des kranken Menschen bieten. Diese zu nutzen ist erklärtes Ziel des Unternehmens.
Flüssiges Gold
Das Sortiment der Speiseölmanufaktur umfasst aktuell zehn Sorten feinster
Öle, davon sieben in Bioqualität. Obwohl das Thema „Bio“ einen hohen Stellenwert hat, steht für die Ölmühle die Regionalität im Vordergrund. Deren Umsetzung wiegt hier schwerer als das Bio-Siegel. Zur Erklärung ein theoretisches
Beispiel: Hätte Österreich oder ein benachbartes EU-Land keine Vorkommen
an Bioleinsamen, konventioneller Leinsamen würde aber ausreichend zur Verfügung stehen, würden wir vermutlich die regionale Saat einer etwa aus dem
asiatischen Raum stammenden Saat, die zwar bio-zertifiziert ist, dennoch vorziehen. Der persönliche Kontakt zu den Landwirtschaftsbetrieben, aus denen
die Inhaltsstoffe stammen, steht bei der Ölproduktion ebenso im Vordergrund
wie die Verkürzung der Transportwege. Der Idealfall, bio-zertifizierte Rohwaren aus österreichischer Landwirtschaft oder einem benachbarten EU-Land zu
verwenden, betrifft aktuell Lein-, Hanf-, Blaumohn- und Sonnenblumensamen.
Sie werden auf schonende Art zu Öl verarbeitet. Alle Öle, darunter auch
­Genussöl aus Pistazien, Erdnüssen und Macadamia-Kernen sind reine, kaltgepresste Pflanzenöle. Besucher sind eingeladen, sich auf dem transparent geführten Betrieb selbst ein Bild der vorherrschenden Arbeitsweise zu machen.
Abgefüllt in originalen Miron-Violettglas-Flaschen, wird die Qualität der Öle
bis zum letzten Tropfen sichergestellt. Zur äußeren Vollkommenheit der
­Produkte tragen die Etiketten bei – die Ölflaschen eignen sich auch ideal als
­repräsentatives, kostbares und zugleich auch gesundes Geschenk.
www.goldmuehle.at
► Halle 12, Stand 28
39
| DIE TERRASSE
DIE TERRASSE |
Fine Art of Fire
Spiel mit dem Feuer
Die Zähmung von Feuer beschäftigt Peter Chromy seit über 15 Jahren. Vielleicht war es der
Schatten, vielleicht auch das Lodern, auf jeden Fall hat sich der Feldkircher voll dem Verkauf
und dem Aufbau ausgefallener Kamin- und Speicheröfen verschrieben. Auf 200 Quadratmetern Ausstellungsfläche in Göfis ist eine umfangreiche Auswahl an Pizzaöfen, Gartenkaminen
und Feueröfen aller Art zu sehen. In gemütlicher Atmosphäre mit leicht beheizten Öfen informiert Peter Chromy hier seine Kunden über Serviceleistungen und berät über einen sauberen
Einbau. Chromys Team betreut das gesamte Ländle, wenn es um den Einbau komplexer
­Produkte – und letztlich um das Wohlbefinden seiner Kunden – geht.
Hüttenzauber
Von lauschigen Grillabenden bis zu hochalpinen Schutzhütten – Öfen verströmen in allen
­Lebenslagen eine nützliche und wohlige Wärme. Fine Art of Fire führt in seinem Sortiment
hochwertige internationale Markenöfen, speziell Kamin- und Speicheröfen in allen erdenklichen Farben und Formen. Auf das Gewicht kommt es an: Je schwerer der Ofen, desto länger
speichert er die Wärme. Haus- und Hoflieferant und Partner der ersten Stunde bis heute ist
der Kaminofenhersteller DROOF. Die besonders umweltfreundlichen Modelle haben einen
geringen Brennstoffverbrauch und produzieren weniger Feinstaub. Ob dieser durch mangelhafte Verbrennung oder falsche Luftzufuhr entsteht und damit zu niedrige Temperaturen im
Brennraum erzeugt, darüber und über noch viel mehr informiert Peter Chromy, der u. a. auch
Specksteinöfen von Bullerjan, Gussöfen von Lede und Produkte des holländischen Erzeugers
Harrie Leenders in Göfis und auf der Gustav präsentiert.
www.fineartoffire.com
► Halle 12, Stand 28
Wiberg
Die Würze des Lebens
Madlener Grillshop
High-End-Grillvergnügen
Der eine schwört auf lodernde Glut, der andere dreht lieber den Gashahn auf, der dritte
steckt nur mehr den Stecker in die Dose. Egal ob Holzkohle, Gas- oder Elektrogrill: Die
Wahl des Geräts ist reine Geschmackssache. Wer dann noch zur Fernbedienung greift,
beweist gehobene Ansprüche, was Hightech betrifft. Christian Madlener machte aus
der ursprünglichen Gaslieferfirma seiner Familie einen Grill-Spezialhandel. Der Grillprofi, der den Betrieb in 3. Generation führt, kann jede technische Frage persönlich im
Geschäft beantworten. Egal ob es ein neues Gerät oder der Umbau des Lieblingsmodells ist, die Kunden werden fachmännisch beraten. Auf der Gustav teilt Madlener seine
Leidenschaft für neue Highlights, z. B. für den Gartenkamin Vario oder für die Modelle
­Napoleon Prestige Pro500 und Monolith Keramikgrill in limitierter Auflage.
Kochen im Freien
Außergewöhnliche Mischungen, intensive Kräuter und pure Rohgewürze sind in
der WIBERG at home Spice Box auf der Gustav zu finden. Sie stammen wie die feinen Ingredienzien der kostbaren Essige und Öle aus den besten Ernten rund um
den Globus. Diese werden von Spicehuntern aufgespürt, ­behutsam transportiert,
um in optimaler Verpackung direkt beim Koch zu landen. Geschmacksverstärker
haben bei WIBERG ebenso wenig zu suchen wie Konservierungs- und Farbstoffe,
Hefen oder raffinierte Speisesalze. Seit mehr als 60 Jahren steht die Manufaktur für
die Würze des – kulinarischen – Lebens. Als erfolgreicher Partner der
Lebensmittel­industrie und
insbesondere als Teamplayer der Haubengastronomie setzt WIBERG auf Premium-Qualität. Stets auf der
Suche nach außergewöhnlichen Gewürzideen, begleiten die Spezialisten der
Sinne kreative Köche und
Meister, die auch in hauseigenen Seminaren wertvolle
Anregungen für ihre tägliche Arbeit finden können.
www.wiberg.eu
Da der Trend in Richtung High-End-Griller geht, ist auch die Produktpalette breiter
gefächert. Ob mit der Herzdame grillen oder einen Ausflug aufs Land machen – zum
Glück muss man sich nicht mehr entscheiden. Der Wahl zum passenden Gerät sind
kaum Grenzen gesetzt. Madlener verfügt über alles Wissenswerte zum heißen
Thema und außerdem über ein riesiges Netzwerk von gleichgesinnten Fachleuten.
Während noch vor zehn Jahren ein
Holz­kohlegrill der Traum jedes Grilleurs
war, reicht die Palette heute vom Smoker,
Gasgriller, Kamingrill bis hin zum Terrassenstrahler mit Fernbedienung. Eine
neue Generation mobiler Grillgeräte ermöglicht Grillspaß auf höchstem Niveau,
etwa der Tansun Infrarotstrahler oder
der Heatscope Spot mit Fernbedienung.
Beide bieten Komfort auf der eigenen
Terrasse oder einach nur schnelle Handhabung bei der Zubereitung des Snacks
zwischendurch. Vorgestellt werden sie
auf der Gustav.
www.grillshop.at
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| DIE TERRASSE
Ridderbusch Metallbau
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Abo-Vortrnis
SUSA S MUS
Handverlesen
Eine Prise Biorohrzucker reicht, um den Fruchtmuskrea­
tionen von Susanne Suppan den letzten Schliff zu verleihen.
Das reife, handverlesene Obst schmeckt so süß, dass sich
die Aromen wie von selbst entfalten. Seit die Anwältin ihre
Akten gegen Töpfe voller Wildfrüchte, Waldbeeren und
Steinobst aus steirischen Wäldern, Wiesen und Gärten
getauscht hat, köchelt darin Fruchtmus in fabelhaften
Kombinationen. Die kleinen Geschmacksexplosionen bestehen
aus zwei Obst- und Beerensorten in elf verschiedenen
Varianten. Gustav-­Besucher kommen heuer ganz exklusiv
in den Genuss der neuen Sorten, die mit großer Leidenschaft
Glas für Glas per Hand hergestellt werden – ganz ohne
Zusatzstoffe. Die frechen Früchtchen lassen sich sehr vielseitig
verwenden: statt Marmelade, in Getränken, zu Wildbret
und Käse, im Joghurt oder einfach als Erfrischung zum
Löffeln. Regionale Wertschöpfung und eine niedrige
CO2-Bilanz sind Teile des ­Konzepts.
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04/2014
05/2014
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in Stadt & Land
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Die sagenhafte Helene
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DiE WELt DEr WurzELn & FrauEnschuh & hoLLErFLötE & mauLbEErEn & stEirischE schunKnuDEL & gabELbissEn
In den Design-Werkstätten Feldkirch und Dornbirn werden
Menschen mit seelischen Erkrankungen die gleichen
Arbeitsbedingungen wie in der „realen Welt“ geboten. Das
realitätsnahe ­Arbeiten bei der Herstellung von Möbeln soll
später den Einstieg in das Berufsleben ermög­lichen. In der
Werkstätte Feldkirch sind Design und Funktion optimal
vereint – auch bei der Herstellung von Weinregalen. Die
Regale, die auf der Gustav zu sehen sind, bestechen durch ihre
Einfachheit. Ihr Modulsystem bietet optimale Lagerungs­
möglichkeiten. Um auch für ­besondere Anlässe den Wein
in größeren Flaschen stilgerecht servieren zu können, eignet
sich die hier entworfene Dekantierwiege hervorragend.
Durch die Herstellung und den Verkauf ­ihrer Produkte sind
die in der Werkstätte ­beschäftigten Klienten – Menschen mit
seelischen ­Erkrankungen auf ihrem Weg der beruflichen
Rehabilitation – am Erfolg und Weiterbestehen der
Werkstätte selbst maßgeblich beteiligt.
August
P. b. b., GZ12Z039142P, Verlagspostamt 1110 Wien
pro mente
Vorarlberg Werkstätten
Design für die Seele
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Alpenrose & rosmArin & mAngold & Hugo von HofmAnnstHAl & süsses von der Alm & BAuernmAlerei & steinAdler
► Halle 12, Stand 34
P. b. b., GZ10Z038662M, Verlagspostamt 1110 Wien Berghütten & nachtkerze & mädesüss & stachelBeere & Feigen & kühlende suppen & Feldhamster & echoBlasen
in Stadt & Land
&
06/2014
08/2014
Jörg Ridderbusch ist erklärter Individualist. Seine Arbeiten – Skulpturen aus Metallschrott –
sind nicht minder ausdrucksstark. Die Fundstücke dienten meist einem ganz anderen Zweck,
bevor Jörg Ridderbusch sie in kuriose, bunte Gesellen verwandelt hat. Triebfedern sind ihm
dabei Humor und Doppeldeutigkeit. Die Unikate werden natürlich von Meisterhand gefertigt,
denn bevor er sich als freischaffender Metallkünstler verwirklichtete, arbeitete Jörg Ridderbusch selbst als Handwerker. In seiner Schlosserei im Raum Oldenburg beschäftigte er bis
zu sechs Mitarbeiter. Heute fühlt er sich mit seinen Kreationen, die er als optimistische
und markante Fixpunkte in Gartenlanschaften ansiedelt, selten allein. Auf der Gustav
präsentiert Ridderbusch seine letzten Skulpturen, die bisher noch nirgendwo zu sehen
waren. Seine recycelten Kreationen aus Stahl und Farbe – Vorbilder für Nachhaltigkeit –
sollen Phantasie und Humor des Betrachters beflügeln. www.ridderbusch.org
&
Garteln für Müßiggänger
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Feine Pinsel aus Graz
>
06.02.14 11:40
07.03.14 14:55
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04.04.14 09:59
08.05.14 15:57
09.07.14 15:17
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Mit dieser Kombination bekommen Sie Servus in Stadt & Land, das regionale und
saisonale Monatsmagazin der besonderen Art, bequem nach Hause geliefert und
zusätzlich Das große Servus Kochbuch mit 184 traditionellen Rezepten für Frühling,
Sommer, Herbst und Winter.
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42
43
| DAS SPEISEZIMMER
DAS SPEISEZIMMER |
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Das Speisezimmer
Entdeckerfreuden für Genießer
OB KNACKFRISCH AUS DER REGION ODER GUTES AUS DER INTERNATIONALEN
KÜCHE: GUSTAVS SPEISEZIMMER HÄLT BEWÄHRTES UND ÜBERRASCHENDES
FÜR GENIESSER BEREIT. AUSSERDEM: SCHÖNES FÜR DIE GEDECKTE TAFEL,
DESIGN IN HOCHFORM UND MÖBELSTÜCKE, DIE APPETIT AUF MEHR MACHEN!
◊◊◊
Dazu – Biohof Rohrauer
Alles, was dazugehört
Zur Jause, beim Picknick, zum Grillen oder zum Mittagessen: Alle Produkte von Annemarie und Georg Rohrauer passen auf jeden Fall
dazu. Die beiden haben sich auf dem elterlichen Biohof auf süße und pikante Köstlichkeiten spezialisiert. Senf, Senfsaucen, Chilipasten
und Ketchup werden in reiner Handarbeit hergestellt – und verleihen jeder Mahlzeit das gewisse Etwas. Beim Anbau der Zutaten setzen die beiden auf die fruchtbare Zusammenarbeit mit den Bauern der umliegenden Region. Im milden pannonischen Klima des burgenländischen Seewinkels gedeihen die Pflanzen am besten und entfalten ein südländisches Aroma, das auch in limitierter Auflage
von Spezialitäten wie Zwetschkenketchup, Marillennektar oder Powidl herzhaft mundet. Auf dem Biohof Rohrauer dreht sich sonst alles um Bienen, Honig und alte Obstsorten. Versüßt werden alle Spezialitäten, die auch auf der Gustav gastieren, mit Honig, „gesalzen“
mit Honigessig. www.dazu.at
► Halle 12, Stand 6
Tisch ohne Leim
Ehrliche Möbel
Barbara Votik Glasbläserei &
Glasapparatebau
Transparentes Kunsthandwerk
Casa Caria
Öl in Reinkultur
Brigitte Schmidhuber und Domenico Pugliese verbinden
­österreichische Verlässlichkeit mit italienischer Lebensart.
Sie teilen nicht nur ihre Flaschen, sondern auch ihr Wissen
über ausgewählte Olivenöle mit ihren Kunden. Die beiden
Geschmacksexperten bringen die feinsten Tropfen kleiner
Qualitätsproduzentinnen und -produzenten aus Ligurien,
Latium, Sizilien und der Toskana nach Österreich. Diese oft
mehrfach prämierten Olivenöle stammen aus kontrolliert
biologischem Anbau bzw. DOP-Anbaugebieten und werden
reinsortig hergestellt. 540 unterschiedliche Olivensorten
wachsen in Italien – die geschmackliche Vielfalt ist vergleichbar mit der Welt des Weins. Diese Olivenöl-Kultur
vermittelt Casa Caria im wahrsten Sinne des Wortes in
mehrmals monatlich stattfindenden Seminaren. Wer auf
der Gustav seinen Geschmackshorizont erweitern will, dem
stehen Top-Olivenöle von Qualitätsproduzentinnen und
-produzenten zur Verfügung. www.casacaria.com
► Halle 12, Stand 7
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Gut durchdacht ist halb geformt: Als Meisterin für Glasblasen
und Glasapparatebau versteht es Barbara Votik, in ihrer Obsteiger Werkstatt transparente Eigenschaften ins rechte Licht zu
­rücken. Ihre Erfahrungen aus der Bearbeitung von Quarzglas
dienen ihr dabei als nützliches Werkzeug. Seit 2008 liegen dem
Mitglied von „Design in Tirol“ Stabilität und Formgebung in der
Gestaltung gleichermaßen am Herzen. Mit besonderem Fein­
gefühl kreiert sie Gebrauchsgegenstände mit Wohlfühlfaktor.
Klare Formen, verspielte Details und zauberhafte Lichtspiegelungen prägen die Ästhetik ihrer Produkte. Die Synergie von
modernem Borosilikatglas, das temperaturbeständig und spülmaschinenfest ist und auch repariert werden kann, und traditioneller Handwerkskunst ist die Grundlage für die Umsetzung
­ihrer Ideen. Neben Trinkgläsern, Getränkekühlern und Windspielen präsentiert Barbara Votik auf der Gustav ihre originelle
snackspendende Yummybowl. www.glashandwerk.com
► Halle 12, Stand 60
Délices du midi
L’art de vivre
Echt und unverfälscht: Seit sechs Jahren bewegen sich
­Christine und Berndt Martin abseits eingefahrener Wege –
und auf den kulinarischen Spuren Frankreichs. In der Wiener Margaretenstraße lässt sich demnach speisen wie Gott in
Frankreich – oder zumindest bekommt man dort alles, was
man braucht, um es ihm zuhause gleich zu tun. Besondere
Gustostückchen finden die passionierten Genussmenschen in
kleinen bäuerlichen Betrieben und bei spezialisierten regionalen Anbietern. Gustav-Besucher dürfen sich über ein reichhaltiges Delikatessenangebot freuen, das von der Foie gras
aus biologischer Landwirtschaft über Fleisch- und Fischspezialitäten bis hin zum hausgemachten Coq au vin aus französischer Meisterinnenhand reicht. Senfspezialitäten sowie
Marrons glacés dürfen nicht fehlen – und die drei flüssigen
großen „Cs“ sind auch mit dabei: Champagner, Calvados
und Cidre, freilich alles aus biologischen Zutaten gebraut –
oh là là … www.delices-du-midi.at
Geradlinige Möbel, die zur Gänze ohne künstliche Stoffe wie
Leime, Lacke, Kunststoffbeschichtungen oder generell toxische Chemikalien auskommen, wollen Ingo Bönnemann und
Martin Schröder zukünftig entwerfen. Den Anfang macht jetzt
„(Ein) Tisch ohne Leim“. Seine Tischplatte wird mit einer
­eigens von den beiden Designern entwickelten, rein mechanischen Holzverbindung verbunden. Die Beine bestehen aus
Stahlrohr, das mittels reinen Pflanzenöls im Schmiedefeuer
geschwärzt wird. Die Coburger Möbel sollen während i­ hres
gesamten Lebenszyklus Ressourcen des natürlichen Kreislaufs
schonen. Angeregt wurden die beiden Designer von Zukunftsvisionen: die Gedanken der ökologischen Kreislaufwirtschaft
und die Cradle2Cradle-Bewegung. Daraus entwickelten sie ein
wachsendes Bewusstsein für ökologisches Handeln. Was hochambitioniert klingt, sieht auch entsprechend schön aus. Stühle,
Bänke, Sideboards, Regale und auch Polstermöbel der Kollektion folgen. www.schroedermartin.de
► Halle 12, Stand 51
► Halle 12, Stand 10
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| DAS SPEISEZIMMER
DAS SPEISEZIMMER |
hochform Designlabel
Glasklare Übereinkunft
Jochen Krutina
Ringe des Lebens
Christiane Frommelt und Jonas Niedermann ergänzen einander glänzend. Das
spiegeln ihre Glaskollektionen klar wider. Die Produktdesignerin zeichnet schlichte
einheitliche Entwürfe, der Glasmacher verleiht ihnen mit handwerklichem Geschick
eine präzise Form. Das Resultat sind zeitlose, gut funktionierende Produkte, denen
eine gewisse Verspieltheit eigen ist. Die mundgeblasenen Kleinserien mit
unverwechselbarem Charakter werden von Hand am Glasofen hergestellt. Jedes
Stück schmeichelt dem Auge und dient gleichzeitig dem Alltag. Auf der Gustav
präsentiert das deutsch-schweizerische Duo sowohl die „basic-line“ – von der
Zitronenpresse bis zur Bonbonniere – als auch die „exclusive-line“. Letztere reicht
von der Hängeleuchte, die individuell einstellbar ist, bis zum dreiarmigen
Kerzenständer. Alle Produkte mit dem Potenzial zum Lieblingsstück verfügen
wahlweise über ein großes Repertoire verschiedener Farben und Formen.
Grobe Hammerschläge und natürliche Erosionen verleihen
den Ringen von Jochen Krutina ihre Einzigartigkeit und eine
emotionale Tiefe. In der Kombination aus Handwerk und Natur entfalten die Edelsteine eine Leuchtkraft – ihren wahren
Glanz. Jochen Krutina schöpft aus seinem Inneren und entscheidet dann ganz bewusst. Zum Beispiel, sich als dreifacher
Familienvater Jochen Leifeling zu nennen. Oder nach einer
Ausbildung zum Maurer und Stahlbetonbauer Goldschmied
zu werden. Und als solcher einen ganz speziellen Umgang
mit der Herkunft der Rohstoffe, die er verarbeitet, zu wählen.
Das verwendete Gold gewinnt Leifeling alias Krutina ausschließlich aus Altgold, das er selbst bei Kunden ankauft. Das
Material wird bei der Firma Haereus in seine Grundbestandteile Feingold, Feinsilber, Kupfer und Palladium geschieden
und an den Goldschmied zurückgesandt. Etwa die Hälfte
­verarbeitet er selbst, der Rest gehört dem Rohstoffmarkt.
www.inhochform.com
► Halle 12, Stand 59
► Halle 12, Stand 49
46
Der Name ist ihm Gesetz: Herbert Bischof setzt in seiner Vinothek ausschließlich auf die Qualität seiner edlen Tropfen.
Mindestens so gut wie beim Winzer soll diese sein. Was Mutter Erika im Jahr 2004 als Hobby erfolgreich begann, setzt
der Sohn mit dem diesjährigen – zehnjährigen – Firmenjubiläum gleichermaßen fort. Im gemütlichen Ambiente seines
Gewölbekellers in Klaus werden Weinfreunde und Feinschmecker verwöhnt. Ausgesuchte österreichische Qualitätsweine stehen hier zu Ab-Hof-Preisen zur Verkostung bereit.
Eine erlesene Auswahl an Weiß-, Rot-, Rosé- und Süßweinen
sowie Sekt und Frizzante von über 20 unterschiedlichen
Weinbauern aus ganz Österreich – ergänzt durch hochwertige Edelbrände und Whiskysorten aus dem Ländle – umfasst
das aktuelle Produktspektrum, das auch Gustav-Besuchern
nicht vorenthalten wird. Kundenwünsche behandelt Bischof
mit Vertrauen und Hingabe, denn der harmonische Austausch ist sein Garant für Erfolg. www.bischof-weine.at
POLITIK
Josef Pröll
im
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POLITIK
Josef Pröll im
Interview
Jennifer
Lopez
Mit ihren
Sonderwünschen
beschäftigt die
Diva Agentur- und
Hotelmanager
MILLIONEN &
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FUSSBALL
Schiris: Pfeifen
auf dem Platz
LIFESTYLE: Must-Haves für das totale Urlaubs-Feeling
MEGA-SUV: Auf großem Fuß – Hyundai ix55 im Test
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ENTRÜCKTE STARS
1M
Im Zentrum der neuen Schmuckkollektion steht ein alter
­Bekannter: Er ist Österreicher, er ist weltgewandt, er ist der
„Platzhirsch“ und macht den Auftakt anlässlich seiner Gustav-Premiere. Seine Neu-Interpretation mutet durchaus überraschend an, denn statt Granat und Samt veredeln Steine aus
dem Hause Swarovski und Lederbänder in poppigen Farben
die handgefertigten Schmuckstücke. In der Platzhirsch-Serie
sind alle Teile, vom Armband über das Collier bis zum Taschenanhänger, verspielt lässig und passen zum Dirndl genauso wie zur Blue Jeans. Gabriela und Markus Poller haben
in der Nähe von Wien die lange zurückreichende Tradition
des Schmuckhandwerks wieder aufgenommen und mit
­frischem Wind belebt. Auf der Gustav erstrahlt erstmals auch
ihr Glasluster. www.gablonzer-manufaktur.at
► Halle 12, Stand 45
► Halle 12, Stand 48
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Gablonzer Manufaktur
Platzhirsch
Zwischen Kunst und Design: An dieser Schnittstelle entwirft Petra Hippert edle Wohnaccessoires und Geschirr aus
Porzellan, Glas und Keramik. Die Qualität ihrer multifunktionalen Entwürfe wurde bereits in zahlreichen Ausstellungen und mit Designpreisen gewürdigt. Auf der Gustav zeigt
die deutsche Designerin ihr neues Produkt „dishi_glas“, eine
Übersetzung der Porzellanschale „dishi“, die im Jahr 2011
eine DesignPlus-Auszeichnung des Rates für Formgebung
in Frankfurt erlangt hatte. dishi und dishi_glas bestechen
durch ihre ungewöhnliche Materialkombination. Auch die
multifunktionale Tassenserie YOU wird auf der Gustav in
voller Bandbreite g
­ ezeigt. Im Kontrast zu den Designprodukten aus Porzellan und Glas zeigt soprana design auch
die spezielle Produktserie „moodi“, die aus gespritzten
­Porzellanschalen besteht. ­Deren Herstellung erfordert viel
Geschick und Geduld und resultiert in außergewöhnlich
­bizarren und filigranen ­Strukturen. www.soprana.eu
wein:gut Herbert Bischof
Wein gut, alles gut
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soprana design
Klingende Ästhetik
11.01.2011 12:13:06 Uhr
BEAUTY | REISEN | GENUSS | WOHNEN |
M O T O R | S T A R S | G U T E U N T E R H A LT U N G
| DAS SPEISEZIMMER
Vorarlberg
Aus Freude am Schönen
Neue Energie tanken, den Morgen oder die Nacht am Berg
erleben, den Gedanken freien Lauf lassen, mehr über das
Land und seine Besonderheiten erfahren.
Vorarlberg weiß viele Geschichten zu erzählen. Von der
Freude am Gestalten, von facettenreichen Entfaltungsräumen, von genussvoller Lebenskunst.
Das weltoffene, alpine Land versteht es, seine Gäste immer
wieder mit Neuem, Unerwartetem zu überraschen.
In Vorarlberg ist das ganze Jahr über Gustav.
www.vorarlberg.travel
BUCHER Verlag
Kochbücher zum Genießen
eko lifestyle
Zurück ins Paradies
Für die Verwirklichung von Wohnträumen fühlt sich das Einrichtungs-Team rund um das Ehepaar Kopf aus Sulz verantwortlich. Seit über 55 Jahren werden auf rund 2.000 Quadratmetern
Präsentationsfläche nahe Rankweil Einrichtungstrends für
­drinnen und draußen gezeigt – und erzeugt. Auf der Gustav sind
exklusiv unterschiedliche Essgruppen-Modelle ausgestellt. Die
verschiedenen Ausziehtische – etwa mit Wangenfüßen – bieten
höchsten Komfort durch ihre Beinfreiheit und ihre einfache
Handhabung und lassen außerdem ausreichend Raum für
Phantasie. All dies spiegelt die Philosophie des Hauses wider:
Hier steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt.
Gustav-Besucher können also getrost auch im neuesten Sessel
der Firma Fjord Platz nehmen. Deren „Stressless-Prinzip“ für
­dynamisches Sitzen garantiert nämlich pure Entspannung in
kürzester Zeit. Und was auf der Gustav gilt, hält freilich auch
­zuhause – zum Beispiel bei einem gemütlichen Fernsehabend.
48
Gelackt, geölt, gepflegt
Kompetente Beratung hat Priorität bei der Eigenmarke „eko
individuell“. Da alle Möbel nach Maß angefertigt werden
können, bieten die eko-Experten spezielle Lösungen – auch
für ausgefallene Vorstellungen vom eigenen Paradies. Somit
ist jedes eko-Möbelstück auf Wunsch ein Unikat. Tische,
Stühle, Bänke und Eckbänke können in der jeweiligen Lieblingsgröße sowie in beliebiger Material- und Farbkombination ausgewählt werden. Die Massivholzplatten aus heimischen Hölzern, wie etwa Buche, Ahorn, Esche oder Eiche,
sind auf Anfrage in rahmenloser Ausführung mit geölten
oder lackierten Oberflächen erhältlich. Auch über die Kantenausführung lässt sich diskutieren, variable Tischlängen
werden durch Auszüge oder Ansteckplatten ermöglicht. HPLPlatten (Kunstharzlaminate) stehen in vielen verschiedenen
Farben und Dekors zur Verfügung, Tischkonstruktionen
­können wahlweise mit 4-Fuß- oder Wangentischgestell aus
Massivholz, Edelstahl oder beschichtetem Metall produziert
werden. Die Modelle der Bänke und Eckbänke sind mit oder
ohne Rückenlehne lieferbar. Darüber hinaus sorgt die Verarbeitung der kostbaren Materialien aus nachhaltiger Produktion für ein langlebiges Wohnvergnügen. Denn für die Wohnexperten hört Nachhaltigkeit nicht mit dem einmaligen Kauf
der ausgesuchten Kostbarkeiten auf – zahlreiche Serviceleistungen garantieren den Erhalt der Schönheit von In- und
Outdoor-Möbeln. Auch Hoteliers kommen auf ihre Kosten:
Loungemöbel für Terrassen- und Wellnessbereiche sind
ebenso im Sortiment vorhanden wie bequeme Sitzlösungen
für Veranstaltungen aller Art. Wenn es darum geht, Menschen Raum für Genuss und Entspannung zu ermöglichen,
erfüllen die eko-Experten höchste Ansprüche.
► Halle 12a, Stand 2
Ob mit Leidenschaft oder mit Blüten gekocht, mit Geschichten dekoriert oder weltmeisterlich zubereitet, die köstlich
gestalteten Kochbücher, die in der Druckerei des Rheintaler
Familienbetriebs entstehen, sind jedenfalls ein Augenschmaus. Sie bilden ein kleines Segment zwischen Büchern
über Kunst und Fotografie, Literatur, Sachthemen und Vorarlbergensia. Bei einem guten Glas Wein in den Seiten zu
blättern und appetitanregende Rezepte für einen gemütlichen Abend, ein sonntägliches Familienessen oder ein Festmenü mit Freunden auszuwählen, bedeutet gerade im digitalen Zeitalter ein Stück Lebensqualität. Seit Jahrzehnten
setzt Bucher auf traditionelles Handwerk mit moderner
Technik – sowohl als Druckerei wie auch als Verlagshaus.
Rund 35 qualifizierte Fachkräfte produzieren im Offsetdruck
vielfältige Drucksorten mit individuellen Stanzungen,
­Prägungen und Lackierungen – schnell und zuverlässig.
www quintessence.at
► Halle 12, Stand 31
Bioweinbau Gernot Schreiner
Trauben-Trilogie
www.eko-lifestyle.at
Weinlese, sprichwörtlich: Victoria und Gernot Schreiner würden jedem ihrer Weinstöcke
einen Namen geben. Jeder ihrer Arbeitsschritte wird auf den jeweiligen Rebstock
abgestimmt. Seit Generationen bewirtschaften die Schreiners ihre wertvollen Rieden,
die sich auf sechs Hektar zum Neusiedler See hin neigen. Als Verantwortung über den
„Riedenrand hinaus“ betitelt das junge Winzerpaar seine Überzeugung, Wein seit 2012
zertifiziert biologisch anzubauen. Über das Jahr betreiben die beiden ehrenamtlich
einen Weltladen mit einem eigens gewidmeten Benefizwein und stiften den Erlös von
Veranstaltungen einer sozialen Einrichtung. Auf der Gustav präsentieren sie die
traditionelle Ruster Trilogie aus gekelterten Weiß-, Rot- und Süßweinen. Ihre Passion
gilt dem Blaufränkisch, allen voran dem namhaften „Rhodolith 2012“. Wer die beiden in
Rust besuchen will, sollte eine Wein- und Buchverkostung im 400 Jahre alten Vierseithof
inmitten der Ruster Altstadt nicht missen. www.weinbau-schreiner.at
► Halle 12, Stand 16
► Halle 13, Stand 8
49
| DAS SPEISEZIMMER
DAS KAMINZIMMER |
zurgams
oz. Kleine Prisen von einer neuen Welt
Halle 13
Die Unze (oz.) ist das Maß, mit dem man Wertvolles abwiegt. Mit der Feinunze
­vermessen wir Gold und Silber. Mit der Unze die kostbarsten Genüsse der Welt.
oz. sind Gewürz-Kostbarkeiten für Menschen, die die Neugier besitzen, ihren
Rezepten einen Geschmack zu verleihen. Oder für Menschen, die Freude daran
haben, mit gutem Design ihr Leben zu verschönen. oz ist auch für Menschen, die
das Herz haben, aus der Welt einen besseren Ort zu machen. Großer Geschmack
verbirgt sich in kleinen Dosen, und ein oz. vom Besten genügt. 28,35 Gramm, von
nachhaltig wirtschaftenden Bauern angebaut, im persönlichen Kontakt ausgewählt
und eingekauft. In kleinen Einheiten so frisch, wie es geht, zu den Köchen in aller
Welt gebracht. In der stapelbaren Dose, die mehr Ordnung in der Küche schafft.
Von unserem Gewinn geben wir 10 % an die Erzeuger zurück. Damit ermutigen wir
sie, nicht auf Quantität, sondern auf beste Qualität zu setzen. Ein Produkt der zurgams ­Kommunikationsagentur GmbH. www.world-of-oz.com
Das Kaminzimmer
Feuer und Flamme für Behaglichkeit
ENTSPANNEN UND DABEI STIL BEWAHREN: DAS GEHT AM BESTEN VOR EINEM
KAMINOFEN, NACH ALTER TRADITION IN DER MEISTERWERKSTATT GEBAUT –
UND DENNOCH GANZ MODERN. PLUS: WOHLFÜHLMÖBEL AUS MANUFAKTUREN,
MUSIKINSTRUMENTE UND VIELES MEHR.
◊◊◊
► Halle 12, Stand 41
True Goods
Gewürze und Meer
Gerhard Wohlgenannt
Messerschmiede
Schnittstelle
Immer wenn er von der Hippie-Insel Ibiza nach Hause
­zurückkehrte, brachte Filippo das legendäre Meersalz mit.
Manu ging schon oft und gerne dorthin, wo der grüne Pfeffer
wächst. Während des Studiums in Innsbruck lernten die
beiden Weltenbummler einander kennen und gründeten
2012 ihre Gewürzmanufaktur. Hier herrschen ausschließlich
die Düfte von Safran aus Spanien, Vanille aus Madagaskar,
Meersalz aus Ibiza, feinstem indischen Pfeffer oder hausgemachtem Garam masala vor. Manu und Filippo sammeln die
­kulinarischen Schätze dieser Welt. Natürlich, direkt und fair.
Immer nur ein Produkt, dafür das beste. Nichts beeinflusst
unser Essen so machtvoll wie die beim Kochen verwendeten
Gewürze. Diese Erkenntnis ist der Grund, wieso edle
­Gewürze bei True Goods das zentrale Element bilden. Hier
kommt nichts anderes als die besten Gewürze aus den besten
Anbaugebieten der Welt in die Tüte. www.truegoods.de
► Halle 12, Stand 13
Bei der Verwendung japanischer Küchenmesser mit Damastklinge gerät Gerhard Wohlgenannt ins Schwärmen. Wer
es genau wissen will, sollte auf der Gustav bei ihm vorbeischauen. Dort erklärt der Messerschmied in 3. Generation,
was es bedeutet Stahl zu falten oder harte und weiche Lagen
zu verbinden. Genau genommen, was japanische Shun-Messer
so scharf macht. Profiköche vertrauen bereits diesen Klingen.
Dass handgemachte Messer Kunstwerke sind, beweist der
Meister übrigens selbst auch. Das uralte Handwerk des
Messerschmieds erweckt Gerhard Wohlgenannt in Dornbirn
zum Leben. Feiner Stahl und edle Materialien garantieren
die Qualität seiner Messer, die sich Kundenwünschen
beugen. Wohlgenannt designt und stellt Klingen für spezielle
Aufgaben her. Jedes handgemachte Messer ist einzigartig,
ein Unikat mit eigenem Charakter. Überflüssig zu erwähnen,
dass diese Klingen ihren Besitzer ein Leben lang – und
­vermutlich in jeder Lage – begleiten. www.dasmesser.at
► Halle 12, Stand 8
50
Austrian Whisky Association
Aus einer „Schnapslaune“ heraus wurde 1995 im Waldviertel Whisky
produziert. Die „Austrian Whisky Association“ (AWA) vereinigt heute 13
namhafte Manufakturen. Ob strohgelb, bernsteinfarben oder wie dunkles Gold, ob Vanille- oder Raucharomen – Whisky ist vielfältig wie seine
Hersteller. Dies beweisen auch Broger, Keckeis und Pfanner mit ihren
charaktervollen Tropfen, die heuer bei der Gustav degustiert werden
können.
Broger Privatbrennerei OG:
Der „lauteste Stier“ im Stall Broger ist der „Burn Out“. Aus schottischer,
über Torf gedarrter Gerste hergestellt, überzeugt er hartgesottene
Whiskyfans. Der „stärkste Stier“ heißt 58,7 Distiller’s Edition und zählt
164 Flaschen. Gereift in einem mit Madeira-Wein vorbelegten Fass,
­abgefüllt in Fassstärke mit 58,7 Vol-%, offenbart er ein fulminantes
­Aromaspiel. Wer für Whisky „brennt“, kann ein eigenes Fass bestellen.
Keckeis
Wie die Brogers entwickelte der leidenschaftliche Koch Harald Keckeis
2008 eine eigene Marke. 80 % seiner Produktion sind seither dem
Whisky gewidmet. Für seinen Single Malt wird ein Teil der Gerste mit
Buchenholzrauch gedarrt. Die Lagerung in amerikanischer Eiche mit
Sherry-Vorbelegung und kristallklares Silvretta-Alpquellwasser garantieren edle Tropfen.
Pfanner
Walter Pfanner zeigt in der fünften Generation, wie der „Hase“ läuft.
­Dieser ziert die Flaschen des Single Malts, der erstmals 2005 produziert
wurde. Gebrauchte Sherry- und Süßweinfässer sorgen für einen Whisky,
dessen Aroma und Geschmack auf der IWSC in London im August 2014
als „bester Single Malt Whisky Österreichs“ ausgezeichnet wurden.
Neben der Whiskydestillation haben die drei Vorarlberger Betriebe
auch einen Gin kreiert. Jeder hat ein Geheimrezept, durch das er den
Wacholderbrand mit Kräutern, Wurzeln und Zitrusfrüchten verfeinert –
Gustav-Besucher können die drei Vorarlberger Gins direkt vergleichen.
www.austrian-whisky.at
► Foyer Halle 13/14, Stand 1
51
| DAS KAMINZIMMER
DAS KAMINZIMMER |
Wohlgenannt
Wohnfühlen in Raum & Textil
Auf Tuchfühlung
Freche Tapeten, trendige Teppiche und peppige Plaids – und
all das setzt sich zusammen aus jenen Stoffen, aus denen die
Träume von Markus Wohlgenannt sind. Traumstoffe, die
auch Gustav-Besucher bestaunen können. Und Wohnträume,
die für alle Kunden von Wohlgenannt zur erfreulichen Realität werden können. Im Zumthor-Pavillon in Dornbirn liegt
eine eklektische Auswahl bereit. Edle Naturmaterialien wie
Seide, Wolle, Leinen und Baumwolle werden auf Bestellung
– nach Wunsch und Maß – in der hauseigenen Näherei zu
Vorhängen in allen möglichen Ausführung, wie etwa Raff­
modellen oder Kissen und Tagesdecken, verarbeitet. Polstermöbelbearbeitungen wie die Anpassung von Couchs und
Fauteuils stehen auf der Tagesordnung der Einrichtungsexperten. Wie groß die Wirkung kleiner Veränderungen sein
kann, wissen Markus Wohlgenannt und sein Team – häufig
erfüllen bereits ein paar frisch überzogene Kissen mit besonders bunten oder eben gedämpften Farben einen Raum mit
ungeahnter Strahlkraft. Manchmal funktioniert g
­ erade der
Mix aus beidem, um ein besonders stimmiges Bild zu erzeugen. In der kalten Jahreszeit können gekonnt platzierte Teppiche wahre Wunder an Gemütlichkeit bewirken. Und Kraft
und Energie sollte jeder zuhause, in der eigenen Wohnoase
tanken können. Mit topmodernen Stoffen, Strukturen und
kunstvollen Stickereien ist ein Anfang getan. V
­ orhänge tragen oftmals zu einer besseren Raumakustik bei und wirken
im Winter wärmend auf den kalten Scheiben. Für die Gustav
hat Markus Wohlgenannt hochwertige dekorative Vorhangschienen dabei, die sich in unterschiedlichen Ausführungen
zu großartigen Blickfängen verwandeln. Der Meister berät
seine Kunden selbst dabei, die passenden s­ timmigen Farben,
Formen und Materialien für das eigene Traumhaus zu finden. Ein einmaliges textiles Wohnkonzept aus Vorhängen,
Tapeten und Teppichen trägt auf jeden Fall zum individuellen Wohnvergnügen und „Wohnfühlen“ bei.
www.wohlgenannt.eu
► Halle 13, Stand 23
Musikhaus Kaufmann
Der Ton macht die Musik
Hutle GmbH & Co KG
Kreative Raumkonzepte
Als Gesamtkunstwerk Wohnen könnte man das Tätigkeitsfeld
des Dornbirner Familienbetriebs umschreiben. Beratung,
­Planung, Gestaltung und Einrichtung sind im Traditionsbetrieb,
der seit 1946 in Dornbirn verwurzelt und mittlerweile in dritter
Generation geführt wird, vereint. Rund 25 Mitarbeiter betreuen
die Herstellung individuell gefertigter Möbel, die komplexe
­Planung von Wohnräumen und den Verkauf ausgesuchter
­Designerstücke internationaler Hersteller. Kurz: Die Hutles
­bieten durchdachtes Wohngefühl nach Maß, umgesetzt unter
einem Dach.
e­ inen Balanceakt zwischen Vision und Wirklichkeit darstellt,
kreieren erfahrene Innenarchitektinnen auf Wunsch ein komplettes Wohnkonzept. Dieses beinhaltet auch die Begleitung
durch den gesamten Entwicklungs- und Realisierungsprozess
– bis zur Fertigung von maßgeschneiderten Einrichtungselementen. Mehrere Tischlermeister und das Know-how aus
rund 70 Jahren Erfahrung verhelfen durchdachten Plänen zu
perfekt verarbeiteten Formen. Vom einzelnen Kleinmöbel bis
zum kompletten Innenausbau für Projekte im privaten oder
öffentlichen Bereich.
Architektur des Wohnens
Regionale Machart
Was Tischlermeister Anton Hutle 1946 ursprünglich mit Intarsien und Kunstschnitzereien begann, erwies sich als langlebig
und nachhaltig. Sein Sohn Albin sollte die Kindergärten Österreichs mit Inventar ausstatten. Sein Projekt „Jedem Kind ein
Kindergartenplatz“ reichte weit über die Grenzen Vorarlbergs
hinaus. Auch heute sorgt der Familienbetrieb für die Realisierung individueller Vorstellungen und für Lösungen im öffentlichen Raum. Anregungen dafür, wie sich ein Zuhause gestalten kann, liefert ein großes Sortiment internationaler
Markenmöbel, das durch handgefertigte Einzelstücke aus der
Meistertischlerei ergänzt wird. Die harmonische Verbindung
von funktionellen und ästhetischen Ansprüchen steht dabei
stets im Vordergrund. Da die Wohnraumgestaltung häufig
► Halle 13, Stand 41
Ein bewährtes Netzwerk aus regionalen Partnern sichert die
­Erfüllung des gebotenen Qualitätsanspruchs in sämtlichen
Handwerksbereichen.
Meist entstehen auf diese Weise auch
überraschende Lösungen, die weit über die ursprüngliche
­Vorstellung gehen. Mit dem richtigen Fingerspitzengefühl und
­Stilsicherheit sichern die Einrichtungsprofis eine optimale
(Komplett-) Lösung für Lebensräume: vom Wohnzimmer bis
zum Bad, vom Schlafzimmer bis zur Küche. In Zusammenarbeit
mit renommierten Architekturbüros entstehen in der Hutle
Meistertischlerei perfektionierte Maßarbeiten mit höchsten
­Ansprüchen. www.hutle.com
Dass im Bregenzer Musikfachgeschäft ein begeisterter Musiker federführend ist,
lässt bereits die Auswahl der Instrumente erkennen. Gezeigt werden eigentlich alle
akustischen Musikinstrumente, von der Blockflöte bis zum Konzertflügel ebenso wie
modernste Hightech-Elektronik. Ein spannender Mix aus alter, tradi­tioneller
Klavierbaukunst und modernster Technologie der Hybrid-Digitalpianos ist Kaufmann
wichtig. Die absolute Weltneuheit am Stand der Gustav stellt zweifelsohne das
Yamaha „TransAcoustic Piano“, ein Silentpiano, dar, bei dem sowohl elek­tronische
als auch akustische Klänge über den Resonanzboden wiedergegeben werden. Eine
umfassende Auswahl an Noten und Zubehör sowie Serviceleistungen in der haus­
eigenen Reparaturwerkstätte runden das klingende Angebot ab. Dietmar Kaufmann,
der das Geschäft in zweiter Generation übernommen hat, liebt und lebt die Musik –
seine Mitarbeiter sind aktive Musiker. www.musikhauskaufmann.at
► Halle 13, Stand 34
52
53
| DAS KAMINZIMMER
DAS KAMINZIMMER |
Henn Öfen
Schöner Schein
Vinothek Bruvino / Wagners Weinshop
Zweierlei Weinkultur
Gelebte Passion: Seit fast 20 Jahren betreibt Bruno Fussenegger einen schmucken Fachwerkladen in Dornbirn vis-à-vis der geheimnisvollen Backsteinvilla aus der Zeit einer alten Textildynastie. Die hier angebotenen Weine, Sherrys, Whiskeys, Grappas, Rume, Öle und
Antipasti mag er selbst. Seine persönliche Handschrift wird von Kunden, die gerne fachsimpeln und degustieren, hoch geschätzt. Das
Falstaff-Magazin bezeichnet ihn als die „wohl bestsortierte Vinothek“, die man nur in Zürich oder München findet. Speziell auf der
Gustav stellt er neben klassischen Weiß- und Rotweinen auch erstmals Orange Wines vor. Diese führt auch sein Kollege Erich Wagner
aus dem oberösterreichischen Laakirchen im breit, aber fein aufgestellten Sortiment. Sein Unternehmen hat schon vor einigen Jahren
den Weg der Spezialisierung eingeschlagen. Großes Interesse erlangen seine Bio-, Amphoren-Weine und Orange W
­ ines, bestimmt
auch auf der Gustav. www.bruvino.at, www.wagners-weinshop.com
► Halle 13, Stand 9
Gasthof Hirschen Schwarzenberg
Innovative Gemütlichkeit
In 33 traditionell und edel eingerichteten Zimmern findet sich
die prachtvolle, authentische Kunstsammlung von Franz Fetz.
Ständig auf der Suche nach neuen Errungenschaften, macht die
Innovation nicht halt vor dem Traditionshaus im Herzen von
Schwarzenberg. Lesungen und Konzerte auf höchstem Niveau
finden hier ebenso statt wie Feste kulinarischer Natur. Bei der
Produktauswahl für die renommierte Küche im Hirschen setzt
der Hausherr ebenso auf Regionalität wie bei der Wahl von
­Kooperationspartnern aus der hervorragenden Bregenzerwälder Handwerkszunft. Die Zusammenarbeit mit den Menschen
der Region ist hier ein ungeschriebenes Gesetz. Kein Wunder,
dass das Know-how der hiesigen Manufakturen längst weltweit
begehrt ist. Im Gleichklang mit den Naturschauplätzen dieser
einmaligen Kulturlandschaft lässt sich beim Aufenthalt im
­Hirschen wohl unübertrieben von einem Gesamtkunstwerk
sprechen.
www.hotel-hirschen-bregenzerwald.at
► Halle 13, Stand 25
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Engel & Brotzge
Einfach und einzigartig
Die Tischlerei Engel in Hard ist ein Glücksfall für alle, die gutes
Design und perfektes Handwerk schätzen. Das fünfköpfige
Team entwirft, gestaltet und baut Möbel nach Maß. Bei der
­Verarbeitung werden vorwiegend Materialien, die zum Beispiel
aus 100 % vorbildlich bewirtschafteten Wäldern stammen, verwendet. Paul Brotzges und Wilfried Engels Vorliebe für heimisches Vollholz ist genauso leidenschaftlich wie ihr Bekenntnis
zu ökonomischem und ökologisch sinnvollem Wirtschaften. Gemeinsam mit ihrem kreativen Team gestalten die beiden ganze
Lebensräume nach den Vorstellungen ihrer Kunden. Mittels
Feinmotorik und viel Geduld schaffen sie die schönen Dinge des
Lebens: Individuelles Design, zeitgemäße Materialien und viel
Liebe zum Detail garantieren einzigartige Möbel zum Wohnen,
Essen, Arbeiten oder Schlafen.
Wasser plus Licht ist gleich Feuer. Wie das funktioniert, zeigt
eine effektvolle Wärmebank, die neueste Kreation aus dem
Hause Henn. Sie hält garantiert, was sie verspricht – und das
ist weit mehr als reine Dekoration. Das sichtbare Flammenspiel zeichnet allerdings nicht für die wärmende Oberfläche
des funktionalen Wohndesignelementes verantwortlich. Das
vom Fachmann als Effektfeuer bezeichnete Scheinbild verstrahlt dennoch eine unschlagbare Wärme. Bereits sein Anblick ist herzerwärmend. Angesichts der Feuersbrut ist kaum
zu vermuten, dass hochkomplexe Ultraschallvernebler aus-
Gemeinwohl-Ökonomie
Schlachters Tentation
Reiche Ernte, guter Vorrat
Die Brenner-Stube Eriskirch ist nicht länger ein Geheimtipp.
Die hier liebevoll gebrannten Destillate und Liköre von Martin
Schlachter wurden mehrfach mit Gold und Silber prämiert
und können gemeinsam mit hauseigenen Schmankerln vor
Ort verkostet werden. Das Edel-Destillat „Schlachters Tentation“ ist das Meisterstück des Apfelbauers. Die Essenz aus der
französischen Apfelfrucht verbirgt sich hinter einer gewohnt
gelben Schale. Erst am Biss offenbart sich, warum der Franzose schlicht „Verführung“ genannt wird. Die Leidenschaft,
etwas ähnlich Vollkommenes zu kreieren, trieb Martin
Schlachter an, mit diesem sündhaften Genussträger zu
­ex­perimentieren. Das Resultat ist ein hochprozentiger, edler
Tropfen, mit dem er auf der Gustav gastiert. Bei dessen
­Herstellung hat der passionierte Brenner auf die natürlichen
Schätze der grünen Gärten rund um seine Werkstatt am
deutschen Bodenseeufer zurückgegriffen.
Das kleine Unternehmen hat sich der Vision der GemeinwohlÖkonomie verschrieben. Diese versteht sich als Veränderungshebel auf wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher
Ebene – eine Brücke zwischen Alt und Neu. Das bewusste Erarbeiten von Lösungen im Beziehungsdreieck „Nutzer – Gestalter
– Handwerker“ steht dabei im Mittelpunkt. Neben Vollholz
kommen auch konventionelle Plattenwerkstoffe in geringerem
Ausmaß (ca. 20 %) zum Einsatz. Engel und Brotzge sind heuer
das erste Mal auf der Gustav vertreten, sonst trifft man sie meist
in ihrer Werkstatt oder bei Kunden vor Ort. Die Liebe zum
­Detail liegt ihnen genauso im Blut wie ein gewisses Understatement. Bei der Frage, was sie den lieben Tag lang machen, heißt
es: einfach Möbel. www.einfachmoebel.at
► Halle 13, Stand 36
gerechnet feinen Wassernebel erzeugen, der dann wieder
mithilfe von Licht täuschend echt in Szene gesetzt wird.
­Positiver Nebeneffekt: Der schöne Schein erhöht die Luftfeuchtigkeit im Raum und führt zur Verbesserung des vorherrschenden Klimas. Tatsächlich wird die Wärmequelle
elektrisch beheizt und durch eine Tadelakt-Spachtelung
­optisch vollendet. Der strapazierfähige Kalkputz verleiht der
Oberfläche seine steinerne Optik, die moderne, schlichte Gestaltung lässt das Herz von Designpuristen höher schlagen.
Im Traditionsbetrieb in Nüziders werden seit Generationen
maßgefertigte Stahlofen-Konstruktionen mit zukunftswei­
senden Verbrennungstechniken erzeugt. Im Sortiment des
­Unternehmens finden sich innovative Kaminöfen mit Holz-,
Glas-, Bioethanol-, und Pelletfeuerung. Edle Koch- und Backherde, stilvolle Outdoor-Öfen und Metallküchen runden das
Angebot ab. Bereits 1880 erkannte Peter Henns Urgroßvater
das Potenzial von Herd- und Ofenbau und eignete sich ein
hohes Maß an Wissen, Erfahrung und Qualitätsansprüchen
an, das bis heute die hauseigene Meisterwerkstätte prägt.
www.schlachters-tentation.de
www.hennofen.at
► Halle 12, Stand 38
► Halle 13, Stand 40
55
| DAS KAMINZIMMER
DAS KAMINZIMMER |
KREIL GmbH
Für Auge, Herz und Ohr
Seit dem Jahr 1983 hat sich bei KREIL vieles verändert.
­Eigentlich alles, nur nicht die Unternehmensphilosophie.
Der Anspruch, Kunden nur das Beste zu bieten, ist gleich
geblieben. Seit über 25 Jahren bietet der Dornbirner Fachhändler für High-End-Lösungen immer wieder dasselbe:
modernste, perfekte Technologie für akustische und visuelle
Erlebnisse der absoluten Sonderklasse. Individuellen Wünschen und Bedürfnissen gemäß setzt der Technologie-Profi
alle Lösungen im hauseigenen Planungsbüro um. Egal ob
Wohnzimmer, Villenetage oder Office – alle Systeme sind
auf Wunsch raumübergreifend. Präsentiert werden die
zahlreichen Produkte – vom Flatscreen über Lautsprechersysteme bis zur Bildwand – im Erlebnis-Fachgeschäft am Dornbirner Rathausplatz. Die Verkaufsräume gleichen
einem Megastore für Unterhaltungselektronik auf höchstem
Niveau und sind im Umkreis von vielen Kilometern einzigartig.
Im so-
genannten LivingRoom wird auf über 400 Quadratmetern
auch die optische Verschmelzung von Technik und Wohnraum in höchster Perfektion demonstriert. Egal ob interaktiv gesteuerte Heimkinosysteme, Projektionslösungen oder
einfach bedienbare Multiroomsysteme, die hier gezeigten
Lösungen rücken die Technik in den Hintergrund und
­stellen die Ästhetik individueller Wohnräume in den
­Vordergrund – natürlich in unantastbarer Qualität. Die
­Produktauswahl für individuell abgestimmte Lösungen ist
breit gefächert und stammt von international renommierten
Partnerunternehmen. Wer also in Zukunft zuhause gerne
um den Globus reisen möchte, sollte hier eine Runde
­drehen oder auf der Gustav vorbeischauen.
Starker Partner
Egal ob Loewe (dealer of the year 2011), Sharp, Sony oder
Samsung – auch in Sachen Kooperationen steht Raimund
Kreil auf zwei festen Beinen und zeigt stets die neuesten
Hör- und Seherlebniswelten renommierter Hightech-Unternehmen. Sie alle bieten multimediales Home-Entertainment
auf höchstem Niveau für Menschen, die von einem täglichen
Fest für die Sinne etwas mehr erwarten als nur edle Innen­
architektur und gepflegtes Wohnen. Diese finden in Dornbirn
all das, was die digitale Verschmelzung zum Kino- und
Klang­erlebnis in den eigenen vier Wänden macht – unabhängig von der Preisklasse. Auch in Sachen Service bewegt sich Raimund Kreil im High-End-Bereich. Er
hat eine Schwäche für starken Service – wie
die meisten seiner Kunden. Die
­individuell maßgeschneiderte Anlage braucht schließlich Zeit, Muße,
Expertise und das perfekte Knowhow.
www.visionsforyou.at
► Halle 13, Stand 42
Höttges | Die Einrichter
Individuelle Wohnwelten
Geschmäcker und Ohrfeigen gleichen einander selten – Wohnwelten spiegeln
immer etwas vom Wesen eines Menschen wider. Höttges | Die Einrichter haben sich deshalb auf die individuellen Einrichtungswünsche von Menschen
spezialisiert. Ähnlich ­anspruchsvoll wie der Charakter eines Menschen sind
auch dessen Ansprüche an die eigenen vier Wände. Als Berater begleiten die
Wohnexperten seit fast 40 Jahren ihre Kunden bei der Umsetzung persönlicher Wohnträume. Geschäftsführer Siegfried T
­ ürtscher und sein Team unterstützen ihre Kunden beim Kauf einzelner Möbelstücke und bei der Gestaltung
kompletter Raumausstattungen. Die Individualität ihrer Kunden spielt dabei
die Hauptrolle und fließt bei der professionellen Planung immer mit ein. Großes Augenmerk legen die Design- und Möbelexperten auf das große Ganze.
Ihre Zauberformel für Wohnkonzepte lautet: Stilsicherheit kombiniert mit
Wohlfühl­atmosphäre und zuverlässiger Funktionalität.
Produkte von höchster Qualität
Um individuelle Wohnwelten zu erschaffen, bedarf es neben der kompetenten Beratung auch qualitativ hochwertiger Produkte, die sich durch Langlebigkeit und Nachhaltigkeit auszeichnen. Eine große Auswahl an Möbeln, Leuchten, Teppichen und Wohnaccessoires werden auf 1.200 m2 Schauraum in
Dornbirn ausgestellt. Ein Teil des exklusiven Portfolios, das einen eindrucksvollen Querschnitt internationaler Produkte von B&B Italia, Flos, Arper,
Cassina und Minotti bis hin zu stilvollen Eigenkreationen und hochwertigen
Einzelanfertigungen umfasst, ist auch auf der Gustav zu bewundern. Möbelstücke nach Maß fertigt Höttges | Die Einrichter in der hauseigenen Tischlerei. Seit vielen Jahren beweisen mehrere Partnerbetriebe, dass sie dem gebotenen Qualitätsanspruch gerecht werden. Die neu entworfenen Möbelstücke
aus hochwertigen Materialien verfügen über erstklassige Funktionalität und
erfüllen freilich auch optische Ansprüche.
Wo Textilträume Realität werden
Teil des kreativen Arbeitsprozesses rund um die Gestaltung und Umsetzung
von Wohnräumen sind die einen oder anderen dekorativen Finessen. In Sachen Farb­gestaltung und Dekoration gilt es, auf individuelle Kundenwünsche
zu reagieren. ­Wohn­accessoires verleihen Innenräumen häufig ein spezielles
56
Ambiente, sie verhelfen ­ganzen Ecken zu Lebendigkeit und sorgen für den letzten Schliff. Auch
künstlerische Details der Möbel werden so häufig
erst gekonnt in Szene gesetzt. Für Vorhänge und
jede Art von Polsterungen bietet die Stoffabteilung
eine große Auswahl an renommierten Stoffproduzenten und exklusiven Manufakturen. In der angeschlossenen Näherei werden die textilen Wünsche
der Kunden handgefertigt. www.hoettges.at
► Halle 13, Stand 42
57
| DAS SCHLAFZIMMER
DAS SCHLAFZIMMER |
Halle 12 & 13
Das Schlafzimmer
Sinn und Sinnlichkeit
WIE MAN SICH BETTET, SO LIEGT MAN. ZUM BEISPIEL IN BETTEN AUS
MASSIVHOLZ, HANDGEFERTIGT AUS WILDER EICHE, ULME ODER
DUFTENDER ZIRBE. DAZU PASST BETTWÄSCHE AUS REINEN NATURMATERIALIEN,
FÜR EIN SINNLICH-WOHLIGES GEFÜHL AUF DER HAUT.
◊◊◊
Raumgespür
Heimweh oder Fernweh?
Nivoh
Exklusiver Logenplatz
Ein bisschen Südsee im Wohnzimmer: Wer erst einmal Platz
genommen hat, der kommt so schnell nicht mehr hoch. Das
traumhafte Polstermöbel umhüllt den Körper und passt sich
jeder Silhouette an – ohne je die Form zu verlieren. Das
­Geheimnis liegt im Inneren: Dort verbirgt sich ein Baum­
wollinlett mit einer patentierten Kunststofffüllung. Die
­Außenhülle und das Innenteil stützen sich gegenseitig. Der
Soft-Lounger, ein Lifestyle-Klassiker aus dem 70er Jahren, ist
Ruhesessel und Diwan in einem – aus hochwertigem ­Leder
oder feinem Nerz. Das Rindsleder wird aus dem hochwertigen Rückenteil, dem Croupon, gewonnen. nivoh® kooperiert
ausschließlich mit ausgewählten Zulieferern aus Italien,
­genäht werden die Soft-Lounger in deutscher Sattlerqualität.
Der Versand der exklusiven Sitzmöbel erfolgt vom Firmen­
standort im schwäbischen Haigerloch – dort werden die edlen
Stücke einer strengen Endkontrolle von Veronika Héber
­unterzogen. www.nivoh.de
► Halle 12, Stand 63
58
Wen die Sehnsucht quält, der kann jetzt innehalten. Egal, in
welchen Lebensräumen man sich gerade bewegt, Raumgespür bietet edle Wohlfühltextilien für Zuhause. Pünktlich zur
Gustav eröffnen Eva Middrup und Santino Zanghellini ihr
Fachgeschäft für Heimtextilien in Dornbirn. Ergänzend zu
dem bisherigen Hoteltextilangebot beim Kunden vor Ort,
­rücken die beiden Einrichtungsprofis nun die Wertigkeit von
Heimtextilien in den Mittelpunkt ihres Angebotes. Plaids,
­Kissen, edle Frotteewaren, Tisch- und Bettwäsche, Bettwaren –
­sogar ein Boxspringbett – werden künftig in der Mozartstraße 5
erhältlich sein. Spürbare Qualität in geballter Form. Dass
kaum ein Textil einem Menschen so nahe kommt wie seine
Bettwäsche, Körpergefühl nirgendwo so präsent ist wie im
­Badezimmer und guter Geschmack schon auf dem Tisch
­anfängt und nicht erst auf dem Teller – all dies erklären die
beiden auch interessierten Gustav-Besuchern.
www.raumgespuer.at
► Halle 12, Stand 62
Die Schmuckschmiede
Alfred Neumeister Design
Einfach nur das Beste
Ausschließlich Gold darf es sein oder Silber – jedenfalls nie
­unedles Metall. Wenn es eine Gesinnung gibt, die auf die
­Neumeisters zutrifft, dann diese. Andrea und Alfred Neumeister
bezeichnen sich selbst als Spätberufene ihres Fachs. Nachdem
sie ihr Leben in jungen Jahren geordnet hatten, fassten sie 1996
den Beschluss, ihre kreative Leidenschaft auszuleben. Nach der
Ausbildung zum Goldschmied begannen sie, Schmuck zu
­gestalten. Seither werden Edelsteine oder Perlen in liebevoller
Handarbeit und oft als Einzelstücke in Edelmetalle gefasst.
Ihre Modelle sind nicht modisch, sondern modern, nicht zeitlos,
aber für einen langen Zeitraum entworfen. Modeströmungen
und festgelegten Trends stehen die beiden skeptisch gegenüber,
ihre Kunden sollen auch nach Jahren noch Freude an ihrem
Schmuck haben. Ihr persönlicher Luxus besteht darin, nur
solche Schmuckstücke zu fertigen und anzubieten, von deren
Schönheit und Ästhetik sie selbst überzeugt sind – die Neumeisters stehen hinter jedem einzelnen ihrer Stücke. Diese werden
in ihrer Werkstatt in Bludenz auch nach Kundenwünschen
­gefertigt. Dort werden auch Unentschlossene mittels Zeichnungen, Bildmaterial oder Mustern der hauseigenen Kollektion
­beraten. Die Zusammenarbeit mit kreativen Edelsteinschleifern
lässt kaum Wünsche offen – das Umschleifen von Steinen ist
ebenso möglich wie die Anschaffung neuer Steine. Arbeiten
profilierter und preisgekrönter Schmuckdesigner und Goldschmiedekünstler aus ganz Europa runden das vielfältige
Angebot in ihrem Geschäft ab. Auf der Gustav sind neueste
Modelle aus dem Hause Neumeister zu bewundern.
www.schmuckschmiede-neumeister.at
► Halle 12, Stand 43
Feldkircher möbel.handwerk
Prima Klima
Klimakampagne in den eigenen vier Wänden: Die Möbel der
Tischlerei Feldkircher laden ein zu einer ganz persönlichen
Öko-Reform. Nach ebensolchen Kriterien entworfen und gefertigt, sollen sie dem Wohle ihrer Abnehmer dienen. Wunderbar strukturierte, massive Hölzer bilden die Grundlage
für Möbel aus der Tischlerei mit Werkstätten in Dornbirn
und Innsbruck. Hubert Feldkircher verwendet in seiner
Tischlerei in Schwarzach so genannten Weißleim, der frei
von Formaldehyd und sonstigen Lösungsmitteln ist. Alle Oberflächen werden mit natürlichen Ölen und Wachsen behandelt, die für eine freie „Atmung“ der Hölzer sorgen, angenehm
duften und dennoch eine gewisse Robustheit garantieren.
Holz – Rohstoff mit Vorbildwirkung
Da es sich bei Holz um einen nachwachsenden Rohstoff
handelt, ist er auch Co2-neutral. Die einzige Variante der
Verarbeitung und des richtigen Umgangs mit dem Material
ist für den Tischlermeister mit Umweltbewusstsein der konsequente Einsatz von Vollholz. Für eine leichte, unaufdringliche Atmosphäre im Raum stehen die von ihm gefertigten
Holzkunstwerke und Skulpturen, die nicht nur schön, sondern auch funktional beschaffen sind. Um den Möbeln ausreichend Platz zu geben, auf dem sie ihre Wirkung voll
entfalten können, steht Hubert Feldkircher auf dem Standpunkt einer reduzierten Ästethik. Sein wichtigstes Werkzeug sind seine Hände. Ausgebildete Massivholztischler aus
seinem Tischlereibetrieb fertigen alle Möbel nach Maß an.
Neben dem hohen Qualitätsanspruch
steht bei Feldkircher die Teamarbeit im
Mittelpunkt. In seinem dafür zertifizierten Unternehmen bildet er laufend
Tischler-Nachwuchs aus.
www.hubert-feldkircher.at
► Halle 12, Stand 61
59
| DAS SCHLAFZIMMER
DAS SCHLAFZIMMER |
Schreif
Taschen, die die Welt verbessern
raum12 GbR
Leuchtender Wald
Die Augsburger Lampenhersteller Tobias Hoffmann und Christian Leitschuh inszenieren Holz. Ihre Designobjekte setzen die komplexen Maserungen des natürlichen Materials ins rechte Licht. Bei einem minimalen Materialaufwand durch die Verwendung hauchdünner Furnierblätter entstehen qualitativ
hochwertige Kunstwerke. Bei der Herstellung legen die beiden besonderes Augenmerk auf die Wahl ihrer Furniere. Jedes verarbeitete Furnierblatt ist handverlesen, jede Leuchte, die in der kleinen Manufaktur entsteht, ein
Unikat. Mittels moderner LED-Technik wird das schlichte zylindrische Design perfekt ausgeleuchtet und erscheint effektvoll –
wie die Stämme an einer Waldlichtung, nur im Raum. Als Premiere ist auf der Gustav die neueste Tischleuchte zu sehen. Alle
raum12-Leuchten entstehen vom gedrehten Edelstahlfuß über den eigens entwickelten Leuchtstab bis zur durchleuchteten
Röhre in liebevoller Handarbeit. www.raum12.de
Drei neue Taschenmodelle in zahlreichen Ledervarianten präsentieren
Patrick Zanini und Marco Müller auf der Gustav. Die beiden Historiker
und Jungunternehmer gründeten das Social Business „Localglobe Switzerland
GmbH“ vor drei Jahren mit dem Ziel, sozial und ökologisch nachhaltigem
Wirtschaften Vorschub zu leisten. Mit Schreif stehen sie kurz vor dem Durchbruch: Designt von Schweizer Designern wie Urban Würsch und hochwertig
verarbeitet in El Salvador, setzen die Taschen ein Zeichen für verantwortungsvolle Arbeitsverhältnisse. In El Salvador werden die Reifen direkt bei den
Autogaragen gesammelt und das Gummimaterial mit hochwertigem Leder
aus einer lokalen Gerberei kombiniert. Das macht die Modelle formbarer und
auch exklusiver. Vor Ort garantieren sie neun Angestellten einen fairen Lohn,
Versicherungen und Altersvorsorge; die Taschen mit Vision sind im neu
eröffneten Laden in der Zürcher Altstadt erhältlich. www.schreif.ch
► Halle 12, Stand 52
► Halle 12, Stand 46
Domcatering
Exklusives Catering
Christoph Walch und Jürgen Oberhauser sorgen für die
Kulinarik auf der Messe Dornbirn. Ihr gemeinsames Gastronomiekonzept bietet mehr als reine Nahrungsaufnahme.
Glücksmomente und Sternstunden sollen es sein. Denn
­zwischen Essen und Genuss spannt sich der Bogen des
­Catering-Universums. Mit voller Hingabe und Liebe zum
­Detail geben Walch und Oberhauser alles, um ihre Gäste und
Kunden zu begeistern. Höchstgenuss auf natürlicher Basis
zu erzeugen, ist ihre ganz besondere Kunst. Wie bei jeder
­Kunstform braucht man dazu neben langjähriger Erfahrung
die richtigen Zutaten, viel Kreativität und eine gehörige
­Portion Liebe am Tun. Vom Angebot über die Planung bis hin
zur Umsetzung bietet domcatering eine perfekte Inszenierung
– wenn es sein muss, auch rund um die Uhr. Ihre herzliche
Gastfreundschaft und das kompromisslose Bekenntnis zur
­regionalen Küche sollen auch zu einem wichtigen Merkmal
am Messestandort werden. www.domcatering.at
► Halle 13, Halle 9/12
60
eve & adis
Bodensee & Großstadtmeer
4Qtrade GmbH
Schoko-Abo
Ökologisch Hochprozentiges produzieren Eva-Maria Scheyer
und Adis Mataruga unter ihrem gemeinsamen Accessoire-Label
eve & adis. Die handgefertigten Lederwaren bestehen ausschließlich aus Bioleder, Kork und handgefärbten Stoffen. Der
verarbeitete Korkstoff wird aus einem nachwachsenden Rohstoff gewonnen, der über ähnlich griffige und robuste Eigenschaften wie Leder verfügt. Dass die schlichten Taschen aus
hochwertigem, öko-zertifiziertem Naturleder beschaffen sind,
ist auch Teil eines Erlösungsprozesses für ihre Trägerinnen.
eve & adis liegt nämlich sehr viel daran, die Menschen vom
Massenkonsum der Textilindustrie zu „befreien und sie auf dem
Pfad der Grünen Mode zu begleiten“. Auf der Gustav stellen die
beiden exklusiv die neue Herbst/Winter-Kollektion 14/15 vor.
Die Kollektion, die von der Leichtigkeit eines Nachmittags am
See ebenso inspiriert ist wie vom Großstadtflair, ist noch nicht
im Fachhandel erhältlich. www.eveandadis.com
Nicht nur für Schokoladensüchtige: Exquisite ChocQlate du
Jour – pur oder verfeinert mit originellen Toppings können in
der Münchner Manufaktur einmal wöchentlich bis Dienstag
Mitternacht (gefährlich!) online bestellt werden. Die von Hand
gemachten Schokoladenkreationen setzen sich aus fünf Biozutaten – Kakaobohnen, Kakaopulver, Kakaobutter, Agavensirup und Bourbonvanille – zusammen und werden jeden
Mittwoch frisch zubereitet. Ein flexibles Schoko-Abo macht die
Sache noch bequemer. Die monatliche Kündigungsfrist mutet
nach dem Besuch der Homepage als rhetorische Figur an. Der
bloße Anblick ist unwiderstehlich. Was außerdem klar dafür
spricht: ChocQlate kreiert vegane Produkte aus der puren
­Kakaobohne, deren natürliche Zutaten ein wahres Kraftpaket
der Natur abgeben. Die Bohnen wachsen in Mischkulturen in
Sri Lanka, Panama und Peru mitten im Dschungel. Gemahlen
und verpackt werden die Bohnen von Hand in München.
► Halle 12, Stand 57
Weirather Uhren & Schmuck
Zeitlose Strahlkraft
Die fünfte Generation der Juweliersfamilie Weirather veranlasste eine liebevolle Renovierung des familiären Gemäuers,
das nach einem Brand im Jahr 1777 auf Flusskieselmauerwerk
wieder aufgebaut worden war – unter Verwendung von Materialien der Ruine Alt-Ems. Bis heute blieb die bauzeitliche
Raumaufteilung im Obergeschoß mit Dielendecken und eine
Ausstattung aus dem 19. Jahrhundert (Türen, Holzvertäfelung,
Kachelofen) erhalten. Hier befinden sich die wunderschönen
Schauräume für glitzernde Kostbarkeiten und unhörbar
­tickende Zeitmesser höchster Güte. In der stilvollen Suite
­können sich zukünftige Brautleute über ihre Ringe beraten.
Uhrmachermeister und Schwiegersohn Paul Mathis präsentiert auf der Gustav eine Auswahl feiner mechanischer Armbanduhren, darunter Neuheiten von Chronoswiss, Nomos
Glashütte und „Sinn Spezialuhren zu Frankfurt am Main“.
www.chocqlate.com
► Halle 12, Stand 14
www.weirather-uhren.at
► Halle 12, Stand 58
61
| DAS SCHLAFZIMMER
DAS SCHLAFZIMMER |
Extrabrut
Prickelnde Momente
Smartstereo
Geräte mit Aura
Mond oder Erde? Manche befragen den einen, andere hören tief in sich hinein –
alle versuchen, dem König der Weine das Beste abzufordern. Champagnermacher sind charismatische Kellermeister, Önologen, Geologon in einem. Dass es oft
die unbekannten Winzer sind, die das Handwerk des Schaumweins exzellent
­beherrschen, davon konnte sich Rainer Huchler auf zahlreichen Weinreisen
durch die Champagne und Franciacorta überzeugen. Die dort entdeckten
Schaumweine begeisterten ihn so nachhaltig, dass er eine kleine Auswahl direkt
importierter Weine immer im Hause hat. Sein besonderes Augenmerk gilt jenen
Herstellern, die ihre Weine nach biodynamischen Prinzipien erzeugen. Vier der
von ihm vertretenen Winzer sind mit Biozertifikaten ausgezeichnet und auch auf
der Gustav vertreten. Bei EXTRABRUT finden sich viele prickelnde Temperamente mit verschiedenen Charakteren, die eines gemeinsam haben: Sie bilden
Synonyme für verwurzelte Tradition und für das Moderne. www.extrabrut.at
Wie Musik im Raum zu schweben, kann man bei Thomas
Burtscher und Stefan Amann alias Smartstereo erleben. Die
beiden vertreiben – online, dennoch kann man sie persönlich
erreichen – ein kleines, sehr sorgfältig ausgewähltes Angebot
an Geräten aus Österreich, Deutschland und England, das
sich erfreulich vom Mainstream abhebt. So auch die faszinierenden, weil rundstrahlenden Lautsprecher von Anette und
Markus Duevel aus Nordrhein-Westfalen, die Musik im Raum
schweben lassen. Das außergewöhnliche Prinzip, das auch
im Design seinen Ausdruck findet, haben die beiden über 20
Jahre kultiviert. Die Geräte von Aura, die perfekt dazupassen,
bilden ebenfalls das Gemeinschaftswerk von Enthusiasten:
Aura aus Japan, April aus Korea und Kenneth Grange aus
England. Klassisches Vinyl oder grenzenlos digital: Smart­
stereo ist der perfekte Einstieg in eine audiophile Welt mit
außergewöhnlichen Produkten und einem feinen Service.
► Halle 12, Stand 12
www.smartstereo.at
prodis-design
Win Win Vargu
Fux & Hen
Wenn die Henne mit dem Fuchse …
… kommt ziemlich sicher kein Schaf heraus. Die Kelten veredelten dennoch bereits Wolle durch Walken. Gewebte oder
gestrickte Wollstoffe werden dabei mit Wasser und Wärme
verfilzt, um wasserabweisende und atmungsaktive Funktionen zu erhöhen. So entsteht Walkloden, die Basis für Eva
Pfneisls regional erzeugte, komfortable, prachtvolle Einzelstücke. Besonders feine und weiche Qualität verarbeitet sie
in ihren Teilen aus strahlenden, kraftvollen Farbtönen. Den
Loden für die Produkte ihres Labels FUX & HEN bezieht sie
aus der Region Bucklige Welt. Ihre wunderbaren Einzelstücke aus dem ökologisch erzeugten, biologisch abbaubaren
Grundmaterial Wolle spiegeln ihre erfrischend schlichte
­Interpretation eines traditionellen Naturmaterials mit
­modern-alternativem Design. Zuschnittreste verarbeitet
die Modedesignerin zu Mode- & Wohnaccessoires. Auf der
Gustav stellt sie ihre aktuelle Kollektion aus Oberteilen,
­Jacken, Gilets und Pullovern vor. www.fux-hen.eu
Die Tradition zu genießen und zu feiern besteht in Hohen­
ems bereits seit dem 16. Jahrhundert. Neben dem Palast ließ
Graf Kaspar ein Lusthaus mit einer großzügigen Parkanlage
anlegen. In der höfischen Kultur der Renaissance und des
Barocks fanden im Veranstaltungshaus Empfänge und
­Gesellschaften statt. Das Mitarbeiterteam bietet heute besten Service sowie Feinkost- und Geschenkartikel höchster
Güte. Auf der Gustav wird das umfangreiche Programm der
Schokoladen-Confiserie Berger präsentiert. In der kleinen
Manufaktur werden viele kleine Schätze aus edler Schokolade von feinfühligen Schokoladenkünstlern kreiert. Der
zweite Lusthaus-Schwerpunkt an den Messetagen ist die
Präsentation feiner Essige und Öle von „Piazza Grande“.
Die Produkte von raffinierter Eleganz mit dem Prestige
­eines zeitlosen Klassikers erscheinen in neuer Verpackung:
in „Bag In Tubes“, die selbstredend als Design-Accessoire
durchgehen könnten. www.lusthaus-hohenems.at
► Halle 12, Stand 44
Vargu und Margelisch – was ein bisschen klingt wie isländische
Vulkanregionen, ist in Wahrheit Schweizer Design mit hohem
Umweltbewusstsein. Die Eigenmarken von Rainer Margelisch
bezeichnen nur im engeren Sinne neue Taschen aus alten
Schläuchen, Industrietetron und Auto-Sicherheitsgurten. Individualität, Funktionalität und vor allem soziales Engagement charakterisieren die Erzeugnisse aus Upcycling-Materialien. Denn
die Marke Vargu ist auch ein wunderbares Fairtrade-Projekt. In
einer unübersichtlichen Konsumwelt besteht prodis-design auf
Transparenz von Beschaffungswegen, Produktionsabläufen und
Arbeitsverhältnissen. Rainer Margelisch arbeitet eng mit seinen
Mitarbeitern in Indien zusammen. Seit drei Jahren finanziert er
damit eine Schule für 50 sozial benachteiligte Kinder in Orissa
zur Gänze. Die Produktion der Vargu-Taschen ist ein Gewinn
für alle Beteiligten – auch Gustav-Besucher können jetzt zu
­Botschaftern einer glückvollen Spirale werden. www.vargu.com
► Halle 12, Stand 15
www.margelis.ch
Exklusiv
Anspruchsvoll
Selektiv
Regional
Rund um den Bodensee
► Halle 13, Stand 3
IN DEUTSCHLAND, VORARLBERG, SCHWEIZ
UND LIECHTENSTEIN
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Frühjahr 2014
3. Jahrgang
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Sommer 2014
3. Jahrgang
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Tel.: +49 (0) 1520 189 27 14
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| DIE ANKLEIDE
DIE ANKLEIDE |
Halle 12 & 13
Die Ankleide
Lieblingsstücke mit Fair Play
MODE, DIE TRENDS SETZT UND DABEI FAIR BLEIBT: GREEN FASHION FÜHLT
SICH GENAUSO GUT AN WIE SIE AUSSIEHT! HIER STELLEN NUR LABELS AUS,
DIE NACHHALTIG UND VERANTWORTUNGSVOLL PRODUZIEREN.
ALLES AUS DESIGNERHAND, UND ALLES MIT FAIR PLAY!
◊◊◊
Der Ochse
Nomen non est omen
Wer beim Ochsen auf das Dirndl kommt, ist schlicht genial. Denn mit der
­Eleganz von Paarhufern haben die Kreationen der Schwestern Eva Maria Bührle
und Sarah Pateleev wenig gemein. Die ausgesuchten Dirndl-Kreationen aus
­reinen Leinenstoffen erscheinen atemberaubend schlicht und in vornehmer
­Zurückhaltung. Namensgeber des Labels ist übrigens ein denkmalgeschützter
Gasthof auf der schwäbischen Alb, der Sitz des Familienunternehmens. Hier
­treffen puristische und traditionelle Designvorstellungen auf handwerkliche
Schneidertradition, die nur durch eine sensible Erneuerung der Schnittführung
bereichert wurde. Das prachtvolle Resultat lebt von einem gekonnten Mix
aus Stoffen, Farben und Texturen sowie den passenden Blusen, Westen und
­Accessoires. Wer immer schon mit dem Gedanken gespielt hat, in ein Dirndl zu
investieren, sollte auf der Gustav nicht länger zögern – die wunderschönen
­Röcke werden freilich auf den Leib maßgeschneidert. www.derochse.de
► Halle 13, Stand 16
aéthérée by Ly-Ling Vilaysane
featuring Volpone
Kleider mit Geburtsdatum
Mühlbauer Hutmanufaktur
Hut ab!
Brad Pitt, Meryl Streep, Madonna und Yoko Ono tragen sie:
Mützen, Hüte, Hauben und kleine Kapriolen für Kopf und
Haar von Mühlbauer. Was 1903 mit einer kleinen Hutwerkstätte samt angeschlossenem Laden im Wiener Vorort
Floridsdorf begann, gehört 100 Jahre später weltweit zu
den ersten Modeadressen. Klaus Mühlbauer, der das Unter­
nehmen seit 2001 leitet, hat das Traditionshaus in ein international gefragtes Hut-Label verwandelt. Der Weg zu den
zeitlosen Must-haves führte über die Rückbesinnung zum
traditionellen Handwerk. Gemeinsam mit den Designerinnen Nora Berger und Barbara Gölles entwirft er zweimal
jährlich eine Hut-Kollektion für Damen und Herren. Die
handgefertigten Produkte von Mühlbauer setzen ästhetische
Maßstäbe und überzeugen durch erstklassige Materialien.
Knapp 60 % der Hüte verlassen die Wiener Werkstätte, um
­renommierte Läden in London, Paris, München, Seoul und
­Tokio anzupeilen. www.muehlbauer.at
► Halle 13, Stand 33
64
Die Kreationen von aéthérée sind nicht bloß Kleider. Jedes
Kleidungsstück trägt einen Namen, ein Geburtsdatum und
eine einzigartige Nummer. Die Freude an Mode, hochwertigen
Materialien und an der Natur hat Ly-Ling Vilaysane und
­Marina Kathan zusammengeführt. Seit September 2013
­machen sie gemeinsam Mode-Sachen. Das Label Volpone
­starteten die Modedesignerinnen erst vor wenigen Monaten.
In der von Ly-Ling Vilaysane gegründeten Boutique aéthérée
in St. Gallen wird mit Liebe und Leidenschaft gearbeitet, ihre
Kollektionen zweimal jährlich in Ungarn produziert. Die neue
Herbst/Winter-Kollektion „hidden layers“ präsentieren die
beiden auf der Gustav. Die auffallend große Auswahl für
­Herren scheint erst seit November 2013 im Sortiment auf.
Volpone präsentiert auf der Gustav eine kleine, feine ParkaKollektion als attraktive Alternative zu den pelzbesetzten und
mit Daunen gefütterten Winterjacken. Jedes Stück ein Unikat.
www.aetheree.com, www.volponefashion.com
► Halle 13, Stand 14
It’s me – Margit Rümmele
Wandelbare Klassiker
Göttin des Glücks
Oh fortunata!
Spaß, Humor, Freude, positives Denken und eine auf ethischen Grundwerten basierende Haltung sind die Werkzeuge,
mit der die „Göttin“ zu innerer Stärke, Verantwortung und
mehr Selbstbestimmung beiträgt. Seit Lisa Muhr und Igor
Sapic 2007 mit der Verarbeitung von ausschließlich Fairtrade
zertifizierter Biobaumwolle begannen, zählt die Göttin des
Glücks (GDG) zu den PionierInnen in der öko-fairen Modewelt. Die gesamte Produktionskette entspricht den Kriterien
des fairen Handels. Von T-Shirts, Röcken, Hosen und Kleidern über Pullover, Jacken und Mäntel bis zu Unterwäsche
und Nachtkleidung reicht die Damenkollektion – die Herren
wurden mit T-Shirts und Unterwäsche bedacht. Als Material
wird stets Biobaumwolle verwendet, entweder in weicher
Jersey- oder Fleece-Qualität oder in formgebender, eleganter
Webqualität – getoppt von aufgedruckten Grafiken und
­humorvollen Wohlfühl-Botschaften, die Glück verheißen –
what else? www.goettindesgluecks.at
Margit Rümmele entwickelte 2009 eine Tasche, die immer neue
Formen annehmen kann. Das gute Stück entwickelt sich zum
Klassiker. Funktional und alltagstauglich, lässt sich ihr Deckel
mit wenigen Handgriffen austauschen. Weil sich Geschmäcker
verändern, passt sich das bunte Sortiment des WechseldeckelSystems den Taschenträgerinnen je nach Lust und Laune an.
Inzwischen ist das flexible Accessoire in vier Formaten und über
100 Deckelvarianten erhältlich – Tendenz steigend. Bei der
­Herstellung verarbeitet die Designerin unterschiedliche Materialien, im Winter beispielweise Kuhfell, im Sommer Kunstleder
und Federn. Die hochwertigen Nylonmaterialien sind extrem
leicht und trotzdem strapazierfähig. Zur Befestigung verwendet
sie hochwertige, 8 Millimeter dicke Druckknöpfe, die ebenso
leicht ausgetauscht werden können wie der Deckel, den sie
­halten. Kreative und Interessierte sind eingeladen, bei der
­Gustav am eigenen Unikat mitzuarbeiten. www.its-me.at
► Halle 12, Stand 36
► Halle 13, Stand 20
65
| DIE ANKLEIDE
DIE ANKLEIDE |
frischmut
Das Lächeln der Natur
Amann Pelze
Ein Hauch von Luxus
Aus Respekt vor dem Tier: Die Familie Amann hat sich auf
die Verarbeitung von kostbaren Pelzen spezialisiert und hält
sich dabei streng an die Vorgaben des Washingtoner Artenschutzgesetzes zur Sicherung des Überlebens wildlebender
Tiere. Die Experten in Sachen Fellverarbeitung sorgen dafür,
dass die Schönheit der wertvollen Stücke erhalten bleibt –
schon aus Achtung vor der Natur. Der Kürschnerbetrieb zählt
nicht umsonst seit 55 Jahren zu den führenden Pelzverarbeitungsbetrieben im Bodenseeraum. Im September 1986 übernahm Jürgen Amann, der seine Meisterprüfung in Innsbruck
absolvierte, den elterlichen Betrieb. Seine Mutter Emilie
­unterstützt ihn bis heute tatkräftig. Bei der Verarbeitung
von Pelzen legen die Amanns besonderen Wert auf
Qualität, Ästhetik und eine Prise Extravaganz.
Faszinierende Unikate
Ein Gefühl für Mode und viel Erfahrung im
Umgang mit Menschen und Tieren – das sind
die Voraussetzungen für eine zuverlässige
Betreuung treuer und neuer Kunden. Die
Amanns, Experten für Fell und Pelz, beraten
unverbindlich, bieten Felle von herausragender Qualität und legen höchsten Wert
auf beste Handarbeit. Pelze können bei
Amann auch gelagert, umgearbeitet,
­gereinigt, aufgefrischt, restauriert – und
einzelne Modelle auf den letzten Stand der
Mode gebracht werden. Dem Leistungsumfang
des Amann’schen Service sind kaum Grenzen
­gesetzt, individuelle Pelzwünsche sind im Meisterkürschnertrieb willkommen. Das hauseigene
Sortiment umfasst Mäntel, Jacken, Paletots,
Capes, Accessoires wie Stolen, Schals bis hin
zu Decken, Betteinlagen und Fellen als Dekorelementen. Besonderes Gustostückchen: ein
Pelzmascherl für den Herren.
www.amann-pelze.at
► Halle 13, Stand 13
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einSTOFFen
Schmunzelnde Helden
Faire Mode, die Trends setzt – so definieren sich die Designer
hinter einSTOFFen. Kleider und Accessoires für weltoffene
Menschen, denen Stil wichtig ist und die über sich selbst lachen
können, erzeugen die Modemacher seit 2008 in St. Gallen. Inspiriert durch Filme, Musik, Kunst und Natur, verbinden sie Textil
und Holz, neue Trends und klassisches Design, verrückte Ideen
und strenges Qualitätsbewusstsein. Auf der Gustav zeigt das
junge Schweizer Label erstmals eine Sehbrille, die ein Hybrid
aus Holz und Aluminium ist. Die Konstruktion ist eine Weltneuheit. einSTOFFen zeigt außerdem Acetat-Holzbrillen und die
neueste Kollektion „Hemden für Helden“ mit über zwanzig
brandneuen Hemden und Blusen.
Vorreiter
einSTOFFen war 2011 das erste Label in ganz Europa, das sich
auf Sonnenbrillen aus Holz spezialisiert hat. Holz ist nicht nur
ein natürlicher und nachwachsender Rohstoff, es fühlt sich auch
angenehm geschmeidig an. Aus leichtem Bambus entstanden
fünf verschiedene Kollektionen mit einzigartigen Features. Die
trendy Skateboard-Edition trumpft durch ihre an Skateboards
angelehnte Konstruktionsweise mit extravaganten Farben und
extremer Stabilität auf; die FSC-zertifizierte Edelholz-Kollektion
passt perfekt zu Brillen-Aficionados. Die Sehbrillen aus Holz
und Aluminium lassen sich leicht wechseln, bei den Acetat-­
Modellen kommt Transparenz zum Tragen. Alle „Hemden für
Helden“ sind Kultfilm-Figuren nachempfunden und erzählen
eine eigene kleine Geschichte. Sie sind sehr aufwendig, aber fair
in Istanbul produziert und ausschließlich mit natürlichen
­Farben gefärbt. www.einstoffen.ch
► Halle 13, Stand 21
Ja! zur Farbe – und ein Dankeschön! an die Natur. In der
aktuellen Winterkollektion verarbeitet frischmut erstmals
wärmende, wind- und wasserabweisende Wollstoffe von
Harris Tweed aus Schottland. Ein Gewebe, das Bergleute,
Fischer und Bauern traditionell bei der Arbeit schützt.
­Christine Frischmut interpretiert das Gewebe weiblich,
wagt moderne Schnittlinien und hat gemeinsam mit ihren
Stoff­lieferanten neue Muster mit weichem Griff entwickelt.
­Hahnentritt, Fil à fil und Schachbrettkaros finden Einzug ins
frischmut-Universum. Tweed- und Bouclé-Garne, kombiniert
mit ­Lurex-Effektzwirnen in den Winterfarben Nachtblau,
­Ka­stanie, Kupfer, Wollweiß, Apricot-Rosé und Taupe, machen
die aktuelle Kollektion von frischmut besonders.
Kollektionen mit Herz
Wickeljacken, Jerseykleider und Röcke bilden die basics bei
frischmut. Eine neue T-Shirt-Kollektion aus Viskose-Jersey,
die auf der Schwäbischen Alb gestrickt und konfektioniert
wird, präsentiert Christine Fischmut heuer auch auf der
Gustav. In ihrem Skizzenbuch sammelt sie seit Jahren Naturund Blütenbilder. Daraus entstehen zweimal jährlich thematische Kollektionen. Das Label mit Sitz in Friedrichshafen am
Bodensee steht für eine faire und nachhaltige Produktion.
Alle Kollektionsteile werden in Deutschland zugeschnitten
und konfektioniert. Die Materialien werden in Zusammenarbeit mit nachhaltig arbeitenden Webereien und Strickereien
in erreichbarer Nähe gemeinsam oft über Jahre entwickelt.
Der gesamte Wertschöpfungsprozess ist nachhaltig und in
ein Wertesystem eingebettet. Frischmut achtet auf Qualität,
Leidenschaft, die Aufrechterhaltung des Handwerks und die
Nähe zu ihren Kundinnen. www.frischmut.de.
► Halle 13, Stand 18
Kaipara – Merino Sportswear
Born in New Zealand –
made in Germany
Wussten Sie, dass das Merinoschaf ursprünglich aus Nordafrika
stammt? Im 14. Jahrhundert kam es nach Spanien, wo man es
mit einer kleinen asiatischen Rasse kreuzte. Das Fell dieser
Züchtung zeichnete sich durch besondere Dichte, gleichmäßige
Länge und eine außergewöhnliche Weichheit und Elastizität
aus.
Deshalb war der Marktwert dieses Feinwollschafes bereits
damals so hoch, dass seine Ausfuhr bei Todesstrafe verboten
war. Dennoch kam es im frühen 18. Jahrhundert mit Siedlern
der Neuen Welt nach Australien und Neuseeland. Heute wie
­damals bleiben die Merinoschafe auf der Südinsel Neuseelands
bei jeder Witterung auf den Weiden. Ihr Fell, das temperatur­
regulierend und atmungsaktiv wirkt, schützt sie selbst bei Temperaturen von mehr als 35 und weniger als –20 Grad Celsius.
Wie die Wolle, so das Hemd
So ähnlich ergeht es dem Menschen, wenn er die Produkte der
deutschen Sport- und Freizeitmarke trägt, die von Hand im
Allgäu geschneidert werden. Dazu wird nur die beste neuseeländische Merinowolle, die das MAPP- und ZQ-Merino-Zertifikat trägt – das neuseeländische Öko-Zertifikat –, verwendet.
Bei Anstrengung transpiriert unser Körper, um sich abzukühlen. Dank ihrer Thermoregulation und eines eigenen Mikro­
klimas kann sich Kaipara Merinowolle äußeren Gegebenheiten
anpassen.
Obwohl die Oberfläche der Wollfaser Wasser
­abstößt, kann sie dennoch in ihrem Inneren bis zu 35 Prozent
­ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf aufnehmen. So wird die Kühlung des Körpers auf ganz
natürliche Weise unterstützt. Kleine familiengeführte Betriebe
des Allgäu vollenden den Produktionsweg der gesund atmenden Kleidung. Reißverschlüsse und Garne stammen von
­hiesigen Unternehmen. Der Verkauf der Produkte erfolgt
­ausschließlich ohne Zwischenhandel über den eigenen
­Onlineshop und jetzt auch über die Gustav. www.kaipara.de
► Halle 13, Stand 17
67
| DIE ANKLEIDE
DIE ANKLEIDE |
Atelier Unikat
Kleider machen Leute
Als Fünfjährige schneiderte Margit Enzenhofer für ihre Puppen, heute näht sie
in ihrem Lustenauer Atelier Haute Couture – nach Maßanfertigung. Aus Puppen
wurden Menschen, aus kindlicher Freude entwickelte sich die Liebe zum Detail
und zu edlen Kombinationen. In sorgfältiger Handarbeit entsteht heute die hohe
Kunst der Schneiderei. Innovative Schnitte prägen ihre Modelle aus hochwertigen
Materialien, die sie selbst als alltagstaugliche Couture-Kleidung bezeichnet. Immer
wieder entstehen kleine Kollektionen mit passenden Accessoires. Am liebsten
­berät Margit Enzenhofer Menschen, die das Außergewöhnliche anzieht. Die
Schneidermeisterin selbst sorgt für die richtigen Proportionen, berät bei der
­individuellen Farbauswahl und garantiert komfortable Stofflichkeit. Margit Enzenhofer kreiert tragbare klassische Kleidung, die auch das Wohlbefinden und den
Selbstwert ihrer Trägerinnen erhöht – weil das Äußere das Innere widerspiegelt.
www.atelier-unikat.at
Galerie in der POSTstelle
Schmelzpunkt Schwarzenberg
► Halle 13, Stand 15
Schuhmanns Weinhof
Charakterweine
wienzwoelf
Wiener Original
Mit zwei Worten beschreibt Matthias Lippitsch seine Taschenkreationen: urban und zäh. Der Geschäftsführer des
Wiener Kostümhauses hat sie auch nach ihrer städtischen
Geburtszahl benannt, denn alles – vom Schneidern über die
Qualitätskontrolle bis zum Verpacken –, was die Taschen ausmacht, geschieht in der Manufaktur im 12. Gemeindebezirk.
Seit 2010 entstehen hier neben Kostümen, u. a. für die
Volksoper, die Wiener Staatsoper und das Theater an der
Wien, vier verschiedene Modelle in verschiedenen Größen.
Während man in der großen Version ein 17-Zoll-Notebook
verstauen kann, bieten selbst die kleineren noch genug Platz
für die wichtigsten Utensilien. An den Rückseiten der Taschen
ist außen ein eigenes Fach angebracht, damit von der Jacke
bis zur Yoga-Matte wirklich alles hält, was unbedingt mit
muss. Die unkomplizierten Taschen sind im Kostümhaus
Wien, auf wienzwoelf.at und auf der Gustav erhältlich.
wienzwoelf.at
► Halle 13, Stand 35
68
Auf rund 20 Hektar der Schuhmann’schen Familienerde gedeihen zu ähnlichen Anteilen je 45 % Rotwein und je 55 % Weißwein. Deren naturnahe Bewirtschaftung, jede Menge Laubarbeit und eine gewissenhafte Selektion bei der händischen Ernte
gelten bei den Schuhmanns als Um und Auf des Weinanbaus.
Innovation und Technik sind wesentlich, wenn es darum geht,
den hohen Qualitätsstandard der traditionellen Ausbauweise
der kräftig bis fruchtig-leichten Weißweine aufrechtzuerhalten.
Nur so konnte der Name Schuhmann über vier Generationen
zum Sinnbild für Eleganz und Charakter seiner hauseigenen
Erzeugnisse werden. Mit kompromissloser Präzision im Weingarten und im Keller kreieren Erich und Werner Schuhmann
reinsortige Rotweine und Rotweincuveés, wie etwa den Steinkauz oder den Old Hill von der Lage Altenberg. Auf der Gustav
können die edlen Bestände, z. B. Frizzante Muskat, Welsch­
riesling und Altweibersommer sowie M
­ erlot und Cabernet
­Sauvignon verkostet werden. www.schuhmannsweinhof.at
► Halle 13, Stand 26
Mitten im Herzen des idyllischen, geschichtsträchtigen
Schwarzenberg betreibt Theresia Hirschbühl ihren bezaubernden Laden – direkt neben der Galerie in der alten Poststelle. Der wunderschöne schlichte Raum lädt zum Verweilen, Innehalten und Betrachten ein, wenn hier verschiedene
Künstler
aus dem In- und Ausland ihre Werke präsentieren.
Gemeinsam mit Ferdinand Giesinger, der in der Dornbirner
Marktstraße ein Antiquitätengeschäft führt, und Christine
Dünser, die eine feine Schuhmanufaktur in Zürich betreibt,
sind sie die „Drei von der Poststelle“.
zehnle von langsdorff
Mehr als nur Hosen
Mehr als zwei Blicke brauchen Tina Zehnle und Yvonne von
Langsdorff nicht, um zu sehen, welche Passform ein Körper
braucht. Mehr als zwei Hosen müssen ihre Kundinnen auch
nicht anprobieren, damit sie perfekt sitzen. Denn seit 2003 haben sich die beiden Modedesignerinnen auf Hosen spezialisiert.
In Berlin entwickeln und fertigen sie Hosen für Frauen und
manchmal auch für Männer. Alles begann mit einem A –
einem Modell, dessen Schnitt von Tragekomfort und
Unverwüstlichkeit von Arbeiterhosen abgeleitet ist.
Formen der Natur
Kunst und Leben
Von der Pfauenfeder bis zum Hochzeitsschrank anno 1787
reicht die Auswahl einzigartiger Fundstücke. Themenbezogene Märkte runden das feine Angebot ab. In den danebenliegenden Geschäftsräumlichkeiten von Theresia Hirschbühel zu stöbern, ist eine reine Erweiterung des ästhetischsinnlichen Vergnügens. Hier findet man zu allen Jahreszeiten bezaubernde Kinderkleidchen und Mützen – jede ein
Unikat –, Wolldecken aus kostbaren Materialien, Küchenaccessoires und allerlei aus Filz. Für Kreative stehen Kurzwaren in einem reichhaltigen Sortiment für den Bedarf zu
Hause, ballenweise Stoffe – von Baumwolle bis Leinen –
für Tischwaren und Kissen zur Verfügung. Sorgfältig ausgewählte Grußkarten und Papierwaren von Künstlerinnen der
Region (z. B. Veronika Franz aus Bezau) verströmen reine
Freude. Das vielseitige Angebot, von der Geldtasche über
Schmuck bis Damenmode in hervorragender Qualität und
Verarbeitung, ist verführerisch.
Die Figur einer Frau bietet die Grundlage für den Schnitt.
Egal in welcher Form Frau erscheint, sie verlässt den
­Laden mit einer attraktiven Haltung. Denn das Ziel von
zehnle von langsdorff ist es, ihren handgenähten Modellen, die in bis zu fünf Passformen pro Größe gefertigt
werden können, so viel Spannung wie möglich zu
­verleihen. Was eine Hose zwischen den Beinen machen
soll, darüber geben Vermessungen von über 2.500
Frauen Aufschluss – das Besondere ist deshalb eine
Dreiteilung im Schnitt. Die normale Seitennaht im
­Inneren des Beins haben die Designerinnen durch
ein Seitenteil ersetzt. Der raffinierte Trick ergibt
­immer eine schlanke Silhouette. Die Stoffe, wie etwa
­italienisches Leinen oder Wollgeorgette aus Deutschland, werden am eigenen Leib auf ihre Belastbarkeit
geprüft, bevor sie Kundinnen kleiden. A-Klassik, Marlene, Chino, SlimLine, HighSlim und Jeans, alle Modelle gibt es von der Stange – ready to wear – oder nach
Maß. Jede Hose wird einzeln zugeschnitten und genäht
und kann nach 8 bis 10 Tagen persönlich abgeholt werden – für Kundinnen in Vorarlberg auch auf der Gustav.
www.hirschbühl.at, www.christineduenser-manufaktur.com
www.zehnlevonlangsdorff.com
► Halle 13, Stand 29
► Halle 13, Stand 19
69
| DIE ANKLEIDE
DIE ANKLEIDE |
Vilderness Couture Bespoke
Lieblingsstücke
Lingg Fashion
Perfekte Passform
Seit sie in Oxford zur Schule ging, ist Vilderness-Gründerin
Isabel Schwarz der britischen Lebensart verfallen. Sie studierte Modedesign in Berlin, arbeitete als Schnitt-Directrice
und fertigte Couture-Hochzeitskleider. Im fernen Australien
erlernte sie die Kunst der Polsterei, gründete ein Taschenlabel und zog Krokodilbabys auf. Nun bringt sie, direkt aus
einem Traditionshaus der Maßschneiderei in Edinburgh,
ihren Stil an den Bodensee – und auf die Gustav.
Wer spürbare Qualität und perfekte Schnittführung liebt, wird sich in der D LINGG
COLLECTION auf Anhieb wohl fühlen. Damen können sich auf eine großzügige Auswahl an Mänteln, Jacken, Blazern, Hosen, Röcken, Kleidern und Blusen freuen. Männer
bedachte Dietman Lingg mit einem schlichten, feinen Sortiment an Anzügen, Mänteln,
Jacken, Hosen, Sakkos und Hemden. Aus einem lässigen Mix aus modernen, aber
­niemals kurzatmig modischen Stilelementen und viel Feingespür für lässige, tragbare
Eleganz entwirft der detailverliebte Vorarlberger seit 2008 seine eigene Kollektion für
Frauen und Männer. Auf der Suche nach hochwertigen Stoffen für seine Hemden und
Blusen wurde Lingg in der Schweiz fündig. Die ausgesuchten Stoffe stammen aus
­kleinen Manufakturen in Italien. Nähen lässt der Vorarlberger in erfahrenen, qualitativ
hochwertig arbeitenden Kleinbetrieben in ganz Mitteleuropa. www.linggfashion.com
Aus exklusiven schottischen Tweed-Stoffen, die in traditioneller Handarbeit gewebt werden, zaubert die weltenbummelnde Designerin mit Hang zum Fernweh Damen- und
Herrenunikate nach Maß ebenso wie in kleinen, feinen
­Kollektionen. Inspiriert wird Isabel Schwarz von individuell
maßangefertigten, handgearbeiteten Modekreationen aus
­luxuriösen Materialien der französischen Haute Couture. Bei
höchster Achtsamkeit für das jeweilige Material und dessen
Verarbeitung übersetzt sie ihrer Philosophie gemäß den
Wunsch nach dem besonderen Kleidungsstück für jeden Tag
in „Everyday Couture“. Apropos Übersetzung: Der Begriff
„Bespoke Tailoring“ steht für Herren-Maßschneiderei, entsprechend der Haute Couture für Damen. Geprägt wurde
er von den Schneidern an der Londoner Savile Row. Die
­Be­deutung stammt vom englischen Verb „to bespeak“ –
­etwas besprechen – und bedeutet die Maßanfertigung
eines Anzugs nach individuellen Kundenwünschen. Tweed,
­Flanell, ­Muster, Farbakzente und eine feine Silhouette
­prägen den Vilderness-Stil, der die dezente Extravaganz und
Robustheit des britischen Country-Style mit urbanem Design
verbindet. www.vilderness.de
► Halle 13, Stand 30
Lothar Daniel Bechtold
Stilspiele
Die Summe von Kleinigkeiten führt zur Perfektion. Und Lothar
Daniel Bechtolds Motivation ist bestimmt keine Kleinigkeit.
Der Vorarlberger ist Schneider mit Herz und Seele. Er spielt mit
­Stilen, Mustern und Stoffen, mit Ausdrucksformen und persön­
lichen Eindrücken. In seinen Kollektionen trifft sportliche Dynamik auf weich fließende Eleganz. Sein Credo lautet Kreativität
und Perfektion – in Schnitt, Stoff und Handwerk. Das sind jene
Zutaten, die seine Kleidungsstücke nachhaltig, zeitlos und
­beständig machen.
Biographie als Inspiration
Der Kunde steht bei Lothar Daniel Bechtold im Zentrum des
Schaffens. Seine Entwürfe orientieren sich nicht an kurzlebigen
Trends, sondern wurzeln in der Idee, Stücke zu nähen, die Lebenswege begleiten. Der Austausch mit seinen Stammkunden
inspiriert Lothar Daniel Bechtold zu seinen Kollektionen.
Er übersetzt deren Wünsche in Mode und greift damit indirekt
aktuelle Strömungen auf – somit wird der Mensch selbst zum
Spiegel für gelebte Kreativität. Der Modedesigner fertigt aus
Überzeugung in Österreich. In nur fünf Jahren entstanden
­tausende Anzüge und Kleider von Hand. Lothar Daniel
Bechtold arbeitet ausschließlich mit mechanischen Maschinen,
die er selbst reparieren kann. Zu den Kollektionen gehören
­Anzüge ebenso wie Hemden, Blusen, Mäntel, Jacken und Hosen.
Genäht wird, was der Kunde wünscht. Ein ehemaliger Theatersaal in Krumbach dient ihm als Bühne für seine Mode-Insze­
nierungen. Gemeinsam mit seinem Lebensgefährten Michael
Fleischmann und sieben Mitarbeiterinnen produziert er hier
hochwertige Maßkonfektionen für Damen und Herren.
► Halle 13, Stand 32
Rankel
Des Pudels Kern
Bernhard Rankel weiß, was es heißt, eine harte Nuss zu knacken. Seit seinem Jusstudium in Wien beschäftigte ihn seine
Walsnussleidenschaft. Heute, nach 15 Jahren Luftfahrt durch
Österreich stellt der gebürtige Steirer Walnussliköre,
schwarze Nüsse, schokolierte Walnüsse, Walnusstapenade,
Honignüsse ohne Konservierungs- und Farbstoffe von Hand
her. Die Kerne stammen aus dem Nordburgenland und
­werden auf der Grundlage wohl gehüteter Rezepturen zu
Delikatessen verarbeitet. Auf der Gustav wird mit dem
NUSS-MUS erstmals eine Neuheit präsentiert, die im Sommer 2014 kreiert und auf veganer Basis aus grünen Walnüssen hergestellt wurde. Das NUSS-MUS hat einen angenehm
süß-bitteren Geschmack und eignet sich als Aufstrich,
­Beilage oder als Füllung kleiner Mehlspeisen. Auch der
­RANKEL „Walnusslikör im Eichenfass“ (Jahrgang 2011) ist
bei der Gustav zu verkosten. Die jährliche Auflage dieses
­edlen Likörs beträgt 300 Flaschen. www.rankel.at
Mode verschwindet,
nur Stil bleibt erhalten.
Coco Chanel,
franz. Modedesignerin (1883-1971)
► Halle 13, Stand 28
www.lothardanielbechtold.com
► Halle 13, Stand 31
70
71
| DAS BAD
DAS BAD |
Halle 13
Das Bad
Ein sauberes Vergnügen
IN GUSTAVS BAD GEHT’S SAUBER ZU. WEIL HIER NUR REINKOMMT,
WO GUTES DABEI RAUSKOMMT. ZUM BEISPIEL KOSMETIKA AUS DER NATUR,
DIE KEINE ZUSATZSTOFFE BRAUCHEN. ODER MÖBEL NACH MASS,
DIREKT VOM TISCHLER FÜR SIE GEFERTIGT.
◊◊◊
Sutter Meisteroptik Optometrie
Beste Aussichten
Peter Sutter richtet sein ganzes Augenmerk auf die Sehkraft
seiner Kunden. Der zertifizierte Optometrist macht keine
Kompromisse, wenn es um deren Wohlbefinden geht. In
­seiner Dornbirner Werkstatt verwendet er die modernsten
Computertechnologien für die exakte Augenvermessung und
die maßgefertigte Produktion von Sehhilfen.
Bassena Badmanufaktur
Ein Versuch, anders zu baden
Wer schon länger mit dem Gedanken spielt, sein Bad zu modernisieren, dem gehen einige nützliche Fragen durch den Kopf:
Was brauche ich, was will ich, welche Einrichtung passt gut
und was bekomme ich für mein Geld? Das Ritual des Badens ist
so alt wie die Menschheit selbst. Kein anderer Lebensraum hat
sich in den letzten Jahren so sehr verändert wie das Badezimmer.
Von der „zweckmäßigen Waschkammer“ hin zum persönlichen
Wohlfühlbad, so der Trend. Sagt Haimo Steinmetz. Während die
Küche zuhause den sozialen Hotspot markiert, möchte man im
Bad doch lieber ganz für sich sein. Steinmetz und sein Team von
Bassena haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Menschen zu
ihrem schönsten Badeerlebnis zu verhelfen. Als Start in den Tag
und als Belohnung nach einem vollbrachten Tagwerk. Ein
­modernes Bad mit höchstem Komfort setzt auch nicht unbedingt ein völlig neues Wohnumfeld voraus. Die Sanierungs-­
72
Oase – Natur Duft Steine
Essenzen des Lebens
Die Oase in Feldkirch ist seit über zwanzig Jahren Partner
im Ländle von „Farfalla Essentials“. Das Unternehmen der
Schweizer Biokosmetik- und Dufthersteller entstand aus
­einer Vision von vier Jugendfreunden. Diese teilten ihre
­Faszination für natürliche Pflanzendüfte und beschlossen,
diese in ihre tägliche Arbeit zu integrieren, um damit mehr
Menschen begeistern zu können. 1985 eröffneten sie in
­Zürich den ersten Duftladen der Schweiz.
Für Haut und Haar, Mutter und Kind
Gut behütet
www.badmanufaktur.co.at
Jeden Tag vollbringt das menschliche Auge Höchstleistungen. Schnelle Blickwechsel, Tiefen- und Bewegungssehen sowie unterschiedliche Lichtverhältnisse fordern das Sehorgan
in hohem Maße. Dass eine ausgewogene Ernährung zur Förderung der Sehkraft ebenso wichtig ist wie die tägliche Bewegung, wissen der Meisteroptiker Peter Sutter und sein
Team. Auch, dass das Material, aus dem Sehhilfen erzeugt
werden, uns sprichwörtlich zu Gesichte geschrieben steht.
WooDone Brillen – „handmade in Südtirol“ – bestehen zu
100 % aus dem Naturstoff Holz von Akazien-, Kirsch- und
Nussbäumen. Die zarten Konstruktionen werden aus einem
einzigen Stück Holz aus acht Schichten zertifiziertem Süd­
tiroler Furnierholz hergestellt. Dadurch wird sichergestellt,
dass die Struktur des Holzes fortlaufend durch die gesamte
Brille verläuft. Über 60 Arbeitsphasen sorgen für ein bis ins
Detail handgefertigtes Produkt, das über eine hochwertige
Qualität mit der unglaublichen Leichtigkeit von nur 13 g verfügt. Die Modelle können sowohl als optische Brille als auch
als Sonnenbrille getragen werden. Ein durchsichtiges Finish,
ein zertifizierter Lack, der auch für Kinderholzspielwaren
benutzt wird, sorgt für ein hypoallergisches, ökologisches,
resistentes und pflegeleichtes Produkt, das Peter Sutter nun
auch auf der Gustav vorstellt. www.optiksutter.at
► Halle 13, Stand 12
► Halle 13, Stand 22
Experten von Bassena machen aus alt neu – oder inszenieren
ganz andere Vorstellungen von der gemütlichen eigenen Nasszelle. Aus diesem Grund arbeitet Steinmetz mit einer speziellen
Planungssoftware: um all seinen Kunden im Vorfeld eine sehr
genaue Vorstellung vermitteln zu können, wie ihr neues Bad
aussehen wird, bevor der erste Handwerker das Haus betritt.
Auf Wunsch werden alle Arbeitsschritte vom Sanitärprofi
­erledigt. Und natürlich mithilfe eines perfekt organisierten
Netzwerkes: von der Installation über Fliesenleger, Elektriker,
Tischler, Maler und Monteur; alle Handwerker werden von
­Bassena koordiniert. Die Realisierung des Traumbads wird außerdem durch eine große Auswahl namhafter Markenhersteller, ­erstklassige Materialien und langlebiges Design garantiert.
Die Menschen hinter der „Bassena Badmanufaktur“ verstehen
es, den Tag mit einem Lächeln zu beginnen. Nicht die Produkte
des neuen Bads stehen im Vordergrund, sondern die Wünsche
und Träume der zukünftigen Benutzer. Es ist das Lächeln,
das ­während der ganzen Planungsphase wichtig ist.
Am Anfang war die Freude – und dieser Enthusiasmus ist
heute noch in jedem Farfalla-Produkt spürbar. Die Auswahl
reicht von Raumdüften über Parfums, von Gesichtscremes
bis zu Aromamischungen und Schaumbädern. Seit bald 30
Jahren entwickelte Farfalla sich vom Geheimtipp zu einem
wichtigen Anbieter biologischer Produkte von höchster Qualität: naturreine ätherische Öle und zertifizierte Naturkosmetik. Alle duftenden Rohstoffe werden von langjährigen Lieferanten aus aller Welt ­bezogen, fast alle Essenzen stammen
aus kontrolliert biologischem Anbau, Demeter-Anbau oder
aus fairer, biologischer Wildsammlung. Sämtliche Duftprodukte und Parfums werden ohne synthetische Zusätze aus
erstklassigen Rohstoffen komponiert. Ökologisches, menschliches und konsequentes Handeln ist die Essenz der Firmenphilosophie. Das NaTrue-Label garantiert die beste Qualität der
Farfalla Bio-Wirkstoffkosmetik. Gustav-Besucher können die
Bio-Wirkstoffkosmetik-Produkte, Bio-Pflegeöle, ätherischen
Öle und Badewelt-Produkte jetzt kennenlernen.
www.naturduftsteine.at
► Halle 13, Stand 6
73
| DAS BAD
DAS BAD |
Weingut Hundsdorfer
Zwei rote Linien
RINGANA
Natur für die Haut
Die Quintessenz klingt wunderbar: Alle Produkte von
Ringana werden täglich frisch hergestellt. Dabei werden
hochwertige, natürliche Zutaten verwendet. Alle Kosmetikund alle Vitalprodukte werden rein pflanzlich und ohne
Tierversuche produziert, umweltfreundlich verpackt und
fair gehandelt. Was wie ein Märchen klingt, wird im
steirischen Betrieb zur täglichen Realität – und übrigens
auch täglich versandt. Das Geheimnis der Pflegeprodukte
beruht auf einem gelungenen Mix aus dem Wissen alter
Kulturen wie traditioneller chinesischer und ayurvedischer
Medizin, das mit den Errungenschaften moderner
Wissenschaft kombiniert wird.
Alle Produkte werden nie bunter, süßer oder schmack­hafter
als im Schöpfungsplan vorgesehen. Genau dies wollen
Marlene Mathis aus Dornbirn und Helmut Weissenhofer
aus Liechtenstein, beide Ringana-Partner und Botschafter
der ­Frische-­Philosophie auch den Gustav-Besuchern
ans Herz legen.
www.ringana.com/288230
► Halle 13, Stand 2
Ölmühle Sailer
Öl, ganz persönlich
Seit 2010 stellen Barbara, Ramona und Christian Sailer kalt
gepresste Pflanzenöle aus ausgewählten Rohstoffen in Lochau
her. Aus einer ursprünglich kleinen Produktion für den Eigenbedarf ist ein biozertifizierter Familienbetrieb entstanden. Ihr Faible für eine genussvolle, gesunde Ernährung wollen die Sailers
mit der Welt teilen. Mit einer wassergekühlten Edelstahlpresse
werden alle Öle unter 37°C gepresst, um die kostbaren Inhaltsstoffe garantiert zu erhalten.
Kreative Nutzung
Aus dem Presskuchen werden Nussmehle und wertvolles Kraftfutter für Tiere erzeugt. Durch diesen ganzheitlichen Verbrauch
der Rohstoffe bleibt kein Müll übrig. Alle Samen, Nüsse, Kerne
und Raspeln, die für die Erzeugung der Sailerschen Öle verwendet werden, sind auch in Rohkostqualität erhältlich. Aus dem
Satz einiger Öle werden köstliche Muse gewonnen, die sich hervorragend als Brotaufstrich eignen. Auch als Pesto über Nudelgerichten machen sie sich gut. Das Geschmacksspektrum reicht
von der Aprikose, Erd- und Haselnuss über Hanf, Mohn, Mandel
bis zu Kokosnuss. www.oelmuehle-sailer.at
► Halle 13, Stand 24
Weingut Weszeli Terrafaktum
Ganzheitlicher Wein
74
Wein, ganz persönlich: Anton Hundsdorfer hat sich dem Weinbau mit jeder Faser seines
­Daseins verschrieben. Der Ausnahmewinzer geht so weit, dass er seine eigene Identität in
seinen Weinen wiederzufinden sucht. Die Philosophie, e­ twas Großartiges schaffen zu
­wollen, bildet gemeinsam mit dem wertvollen Terroir des burgenländischen Neckenmarkt
eine vielversprechende Basis für die Entstehung unverwechselbarer, vielfach prämierter
­Naturprodukte im hauseigenen Familienbetrieb. Sein Erfolg gibt ihm recht: Mit dem Zweigelt
Reserve 2012 darf er sich als aktueller Landessieger bezeichnen, bereits im Vorjahr konnte
er mit dem Mittelburgenland DAC Reserve (Blaufränkisch) den Titel Bundessieger für sich
­entscheiden. Weingeschichte schrieb er allerdings bereits im Jahr 2012, als er als erster
­Winzer in 46 Jahren mit gleich drei verschiedenen Weinen zum Landessieger gekürt wurde.
Auf der Gustav können seine edlen Tropfen gustiert werden. www.hundsdorfer.at
► Halle 13, Stand 27
Riedmann / Sonnentor
Genuss und Lebensfreude
Beim Eintritt in die Welt von Riedmann umgibt einen das
Flair eines Marktes. Mitten im Rheintal biegen sich Obst- und
Gemüseregale; die Luft duftet nach Süden. Seit 1936 stehen in
dem etwas anderen Lebensmittelgeschäft die Menschen und
ein buntes Kulinarikum im Mittelpunkt. Im jüngst umgebauten Eingangsbereich erstrahlen Kiosk und Blumenabteilung
im neuen Glanz. Damit erhielt auch der erste Sonnentorladen
Einzug in Vorarlberg – ebenso wie ein kleines Bistro. Feinste
Teemischungen, delikater Cappuccino, prickelnder Prosecco
und dazu ein Panini oder Mini Pita erwarten Riedmann-­
Besucher neuerdings in Altach.
Gemeinsam philosophieren
Neben hausgemachten Köstlichkeiten, frisch aus dem reichhaltigen Angebot des Marktes gezaubert, stehen jetzt auch die
Teesorten von Sonnentor auf der Menükarte des Bistros. Das
Waldviertler Unternehmen steht für Köstlichkeiten aus kon­
trolliert biologischem Anbau, beste Qualität und sorgsame
Verarbeitung von Hand. Damit decken sich die Philosophien
von Riedmann und Sonnentor in vielen Bereichen. Biorohstoffe
aus regionalem Anbau und wichtige Inhaltsstoffe wie ätherische
Öle in ihrer ursprünglichsten Form garantieren Teesorten und
Gewürzen frische Geruchs- und Geschmacksaromen. Um
Transparenz zu schaffen, findet die weitgehende Veredelung
der Produkte direkt am Biobauernhof statt. Derzeit zählen
mehr als 150 Bauern zur Sonnentor Familie. Der Anbau fi
­ ndet
auf rund 500 Hektar Bioanbaufläche in Österreich und weiteren 250 Hektar Fläche in Tschechien, Rumänien, Albanien und
Nicaragua statt. Von der „Sommerliebelei“ über „Gute Laune“
bis hin zum Hildegard Konzentrations-Tee reicht die bunte Palette der Teevariationen. Die raffinierten Gewürz­mischungen
sind eine Liebeserklärung an die Düfte dieser Welt. Mehr als
700 Produkte umfasst das bunte Sonnentor-Sortiment – das
sich nun auch dem Ländle offenbart.
In tiefer Verbundenheit mit der Natur, pur und unverfälscht präsentieren sich
die Weine von Davis Weszeli und Rupert Summerer. Seit 1679 baut die Familie
Summerer Wein an. Dieses uralte Wissen verbinden die beiden Winzer mit
­ihrer eigenen Weinphilosophie, dem Prinzip Terrafactum®: Sie stellen den
Weingarten mit seiner biologischen Vielfalt ins Zentrum ihrer Arbeit. Das
­bedeutet die ganzheitliche Unterstützung des Zusammenspiels von Flora und
Fauna. Auf über 30 Hektar Land rund um Langenlois, im Herzen des Kamptals
kommen kaum Maschinen zum Einsatz. Mikroklima und Böden bilden die
Grundlage, Pflanzen und Tiere machen das Ökosystem komplett. Eine intakte
Balance sorgt für die Charakterfestigkeit der Weine. Die Pflege der Stöcke, das
Einkürzen des Laubes und die Traubenlese selbst werden von Hand durch­
geführt. Vom ehrlichen Geschmack des Grünen Veltliners und der Rieslinge
können sich Gustav-Besucher nun selbst überzeugen. www.weszeli.at
www.riedmann.co.at, www.sonnentor.com
► Halle 13, Stand 7
► Halle 13, Stand 11
75
| DER SALON
DER SALON |
Junge
Wirtschaft
Vorarlberg
Sechs junge Vorarlberger
UnternehmerInnen präsentieren
gemeinsam sehr unterschiedliche
Produkte. Was sie verbindet, ist ein
Gesamtkonzept aus traditionellem
Handwerk, sinnlichem Genuss
und innovativem Lifestyle.
Walser
Dinge, die das Leben schöner machen
Ein modernes Lebensgefühl, das verströmt die Welt von Stefanie und Inge
Walser. Auf rund 500 Quadratmetern erstreckt sich die Modewelt von Walser,
spezialisiert auf hochwertige Textilien und Lederbekleidung sowie exquisite
Accessoires. Hier sind Labels wie Michael Kors, St. Emile, Hemisphere oder
Steffen Schraut für Damen und Herren verfügbar. Das von Mutter und Tochter
geführte Familienunternehmen besteht seit dem Jahr 1919 und punktet bis
heute mit einer Mischung aus Tradition und Moderne. Eine ehrliche, kunden­
orientierte Beratung ist für die Walsers ebenso selbstverständlich wie das
große Angebot an individuellen Serviceleistungen. Es gibt nichts, was nicht
möglich ist. Das Geschäft in Hohenems – ein Treffpunkt für trendbewusste
­Vorarlbergerinnen mit einer Vorliebe für komfortablen Lifestyle – ist auch ein
Ausdruck der Walser’schen Unternehmer-Philosophie. Hier bleibt ausreichend
Zeit für die richtige Entscheidung in Stilfragen. www.lederwalser.com
► Halle 13, Stand 1
Juwelier Kopf
Tickende Delikatessen
Amann
Aus Liebe zur Bohne
Ein meisterliches Handwerk, edle Materialien und hohe
Präzision liegen Andreas Kopf am Herzen – und im Blut,
denn der Uhrenmacher aus Götzis führt den Familienbetrieb
bereits in der dritten Generation. 1931 von Meister Alois Kopf
begründet, sind die Methoden und Maschinen des 2013 modernst ausgebauten Uhrmacherateliers immer noch State of
the Art. Apropos Art, der künstlerische Aspekt darf im Hause
Kopf auch nicht zu kurz kommen. Die delikaten, von Hand
und Tradition gefertigten Produkte werden wie kleine Kunstwerke gehandelt und mit großer Geduld und ­liebevoller
Sorgfalt restauriert und repariert. Die Qualität der Verarbeitung steht im Hause Kopf, in dem nun auch Sohn Andreas
Lukas aktiv ist, ebenso im Vordergrund wie die Leidenschaft
für das Einzigartige. Mit dem richtigen Fingerspitzengefühl
und einem professionellen Know-how bringen die zertifizierten Uhrmachermeister auch diffizile Feinmechaniken wieder
zum Laufen. www.juweilier-kopf.at
Die Familie Amann hat sich dem braunen Gold nachhaltig verschrieben. Eine vollendete Mischung aus erlesenen Hochlandsorten, kompetenter Produktion und privatem Faible zeichnet
den Familienbetrieb aus. Im Mai eröffneten die Amanns ein
eigenes Schulungszentrum inklusive Espressobar in Lustenau.
Der direkte Import sogenannter „Estate Kaffees“ schafft Transparenz zwischen Kaffeebauern und Konsumenten. Auf der
Gustav stellen die Amanns Kaffeespezialitäten anhand unterschiedlicher Brühmethoden vor. Der Gustav-Besucher erfährt,
dass durch eine helle Röstung überraschende Kaffeearomen zu
Tage treten: Von Beerennoten bis zum Bananengeschmack
erschließt sich das sinnliche Vergnügen. Die unterschiedlichen
Extraktionsmethoden, die vorgestellt werden, ermöglichen
ungeahnte Spielräume für Kaffeegenießer – mithilfe der
­Aeropress oder der Chemex erschließt sich Gustav-Besuchern
jedenfalls das breite Spektrum des neuen Kaffee-Lifestyles.
► Halle 13, Stand 1
► Halle 13, Stand 1
www.amann-kaffee.at
Christian Leidinger
Herzarbeit
www.schokoladengenuss.at
Dass Zirbenholz duftet, ist kein Geheimnis. Dass es den
erholsamen Schlaf fördern soll, ist auch bekannt. Forscher
des Human Research Institutes belegten, dass die ätherischen Öle zu einer Senkung der Herzfrequenz um 3.500
Schläge pro Nacht führen – übersetzt handelt es sich dabei
um eine Stunde ersparte Herzarbeit. Kein Wunder also, dass
sich bei Christian Leidinger alles um die Erzeugung von Zirbenholzbetten dreht. In der Bludenzer Werkstatt werden die
Betten handwerklich aus astfreiem Zirbenholz und ohne Metall gefertigt. Durch eine eigens entwickelte Steckverbindung
aus Holz ist der maßgefertigte Bettrahmen stabil und kann in
wenigen Minuten auf- und abgebaut werden. Außerdem bietet Christian Leidinger ein orthopädisches Schlafsystem aus
Schurwolle, das klimaregulierend und selbstreinigend wirkt
und auch die Bandscheiben unterstützt. Fazit: KOJE Betten
sind nicht nur gesundheitsfördernd, auch ihr formschöner
Anblick macht glücklich! www.diekoje.at
► Halle 13, Stand 1
► Halle 13, Stand 1
Familie Fenkart
Von fernen Ländern und Schokoladen
Wenn Fenkart aus dem Vollen schöpft, kommt Schokolade heraus. Die Bodenseeregion
bietet dem phantasievollen Konditor auch kostbare Schätze zur Verarbeitung ausgefallener süßer Delikatessen. Seit 2004 gießt Gunther Fenkart handgearbeitete Edelschokoladen
in schmackhafte Formen und verfeinert sie mit heimischen Bränden – an der Spitze die
Birnenspezialität Subira. Seine Grand-Cru-Sorten mit hochprozentigem Kakaoanteil aus
Venezuela, Ecuador, Bolivien, Mexiko und der Dominikanischen Republik werden fair
und ohne Konservierungsstoffe produziert. Hauchdünne Schokotafeln belegt der Meister
mit getrockneten Früchten, röstfrischen Kernen und Blütenblättern, die rund um den
­Bodensee gedeihen. Der Familienbetrieb auf dem Schlossplatz von Hohenems wird
in der 3. Generation von Gunther und Petra Fenkart geführt und vertreibt heute Spezialitäten unter der Marke „Fenkart-Schokoladengenuss“ auch außerhalb des Stammhauses.
76
Prinz
Edle Stoffe
Handverlesene Früchte, spät geerntet und bestens gelagert,
weisen einen hohen Fruchtzuckergehalt auf. Wenn sie dann
mittels moderner Technik schonend verarbeitet werden und im
Steingut aureichend lange reifen können, spricht der Kenner
von einer Liaison zwischen Frucht und Alkohol, die auch dem
menschlichen Gaumen eine gewisse Verzückung bereitet. Die
Familie Prinz nennt das Ganze „Hafelebrand 333“ und meint
­damit den neuen Premiumbrand, der auf der Gustav zur
­Verkostung bereit steht. Außerdem hat die Feinbrennerei edle
Produkte aus der Bregenzerwälder Bergbrennerei Löwen mit
im Gepäck. Von dort stammen auch die frischen Bergkräuter,
die ihren Schnäpsen, Edelbränden, Geistern und Likören ein
unverwechselbares Aroma verleihen. Seit vier Generationen
­ensteht Hochprozentiges in der hauseigenen Hörbranzer
­Feindestillerie. Vom wohlschmeckenden Know-how aus 128
Jahren Brenn-tradition können sich jetzt auch Gustav-Besucher
überzeugen. www.prinz.cc
► Halle 13, Stand 1
77
| CHEF’S TABLES
CHEF’S TABLES |
Halle 12a, Stand 1
Chef’s Tables
Dennis Brunner
LEBEN UND GENIESSEN: AM 25. UND 26. OKTOBER KANN MAN AM EXKLUSIVEN
CHEF’S TABLE BODENSEE IN GUSTAVS KÜCHE PLATZ NEHMEN. DIE ZUBEREITUNG
VON GOURMETSPEISEN HAUTNAH MITERLEBEN. MIT REGIONALEN, NATIONALEN
UND INTERNATIONALEN KOCHSTARS FACHSIMPELN UND ANSCHLIESSEND
GEMEINSAM IN BIS ZU SIEBEN GÄNGEN SCHWELGEN.
◊◊◊
Wolfgang Ponier
Landesberufsschule, Lochau
„Niemals stillstehen“ lautet die Devise
von Chef’s Tables-Koordinator
Wolfgang Ponier. Der hochdekorierte Küchenchef namhafter
Häuser wechselte vor einigen
Jahren in die Lehre. Dort gibt
er sein Wissen an angehende
­Köche weiter und schult zudem
ihre Sensi­bilität für den nachhaltigen Umgang mit ­Lebensmitteln sowie deren Wertigkeit.
Zahlreiche ausgezeichnete Projekte zeugen von
der Richtigkeit des von ihm eingeschlagenen
­Weges. www.cook-and-more.at
Marcus G. Lindner
The Alpina, Gstaad (CH)
„Am Herd fließt mein Herzblut“, sagt Lindner, der sich als
Dienstleister am Gast versteht,
dem er täglich das Bestmögliche bieten möchte. Ausschließlich allerfeinste Frischeprodukte
zu verwenden ist daher eine
Selbstverständlichkeit für ihn. Diese
komponiert er zu ungewöhnlichen Symphonien, die
sich auf überraschende Weise zu einem intensiven Gesamtbild fügen. Und so lässt sich Lindners Stil auch nur
in der stetigen Veränderung auf allerhöchstem Niveau
beibehalten. Der eigenen Linie dabei treu zu bleiben,
gelingt dem Österreicher auf unvergleichliche Art.
www.thealpinagstaad.ch
Johann Lafer
Lafer’s Stromburg, Stromberg (D)
Johann Lafer ist Missionar in Sachen Ernährung und Lebensqualität. Er arbeitet Tag für Tag für
mehr Genuss und eine klare Verschiebung der Prioritäten. Denn
genau wie die Franzosen geht er
als Meister des Savoir-vivre davon
78
aus, dass man sich wohl fühlen muss, um gute Leistungen zu bringen. Und um sich wohl zu fühlen, muss
man gut essen. Immer wieder demonstrieren, dass
­Kochen richtig Spaß machen kann, sieht Johann Lafer
als leidenschaftliche Lebensaufgabe.
www.johannlafer.de
Kevin Micheli
Lafer’s Stromburg, Stromberg (D)
Für seine 22 Jahre hat der Youngster
­Kevin Micheli schon einiges bewegt und
erreicht. So hat er ein eigenes Kochbuch
geschrieben sowie die Stelle als Chef­
patissier bei Johann Lafer inne. Wo führt
sein Weg noch hin? Wir werden sehen. Für
ihn ist Kochen nicht nur Beruf, sondern auch
Berufung. Jeder Tag, den er nicht mit Kochen
­verbringt, ist für den jungen Goldmedaillen-Gewinner
der Worldskills-Berufsweltmeisterschaft 2013 ein
­verlorener Tag. www.johannlafer.de
Mathias Seidel
Arlberg Hospiz Hotel,
St. Christoph a. A. (A)
27 Jahre jung ist der gebürtige
Vorarlberger. Sieben Saisonen
konnte er als Souschef im Arlberg Hospiz Hotel Erfahrung
sammeln, heute ist er Chefkoch
in diesem renommierten und
­luxuriösen Hotel in St. Christoph.
Natürlich gibt es einen starken
­modernen Einfluss in seiner Küche,
aber „ich will auch kein Überflieger sein“, so Seidel. „Für
mich ist das Kochen eine Kunst. Kochen ist unendlich!
Es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken und
auszuprobieren. Ich habe auch keine Angst vor Nachmachern.“ Seine Gerichte sind immer anders, immer
von etwas anderem inspiriert und somit nie identisch.
„Ich gebe gerne Rezepte weiter oder tausche mich mit
anderen Köchen aus.“ Neid gegenüber anderen Köchen
liegt ihm fern. www.arlberghospiz.at
Hotel Waldhaus, Sils-Maria (CH)
Auf Umwegen ist der „junge
Wilde“ aus Lustenau zum Koch­
beruf gekommen. Diese Entscheidung bereut der Experimentierfreudige bis heute nicht. Zahlreiche
Wettbewerbe schmücken seine Laufbahn, immer wieder zieht es ihn zu Köchen in aller Welt, um seinen Wissensdurst zu stillen.
„Global kochen mit lokalen Produkten“ ist eine
­seiner Devisen. Das heißt, Einflüsse aus aller Welt
umsetzen mit lokalen Produkten, die zum Teil
­eigens von den Bauern aus der Region für seine
Küche produziert werden oder die er selbst direkt
im Wald und auf den Bergwiesen sammelt.
www.waldhaus-sils.ch
Jacob Jan Boarma
De Leest, Vaassen (NL)
Jacob Jan Boarma zählt als Koch des
Jahres 2010 und mit aktuell 3 Michelin-Sternen zum Kreis der Top-of-the
World-KöchenInnen. Die Summe
­seiner Erfahrungen bringt der Hauben- und Sterne-Koch in seiner kosmopolitischen, kreativen Küche gekonnt
und handwerklich versiert auf die Teller
seiner anspruchsvollen Gäste. Seine perfektionistische Ader lebt er in der Zubereitung aromendichter
Gerichte aus. www.restaurantdeleest.nl
Denise Amann
Bis Ende Mai 2014 führte die gebürtige Vorarlbergerin das Hauben­
restaurant „st’ill“ in Feldkirch. Nun
wird sie sich ab Herbst wieder
neuen Herausforderungen stellen.
Ihre Küche ist stets leicht und
­geprägt von all ihren Reisen nach
Asien und durch ganz Europa, aber
­immer mit Bodenhaftung. Ihrer Überzeugung nach entstehen die besten Gerichte immer mit den Zutaten, die sich dort finden lassen, wo
man gerade kocht. Dass diese dabei so unverfälscht,
also auch unbehandelt wie nur möglich sein dürfen, ist
für sie das einzige, das Sinn (und Genuss)
macht. www.mizzitant.at
Gernot Bischofsberger
Grandhotel Belvédère, Davos (CH)
Schnell – kompromisslos – zielbewusst: Gernot Bischofsberger weiß,
was er will. Der 30-Jährige kocht auf
1.560 Höhenmetern im berühmtesten
Grandhotel der Schweiz. „Naturverbun-
den“ beschreibt er sich selbst. Der kreative Harley-­
Liebhaber war aber auch schon international tätig:
von Lech bis Monaco, von New York bis Liechtenstein –
­gelernt vom Meister, der Gastronomie-Legende Felix
Real, ­interpretiert und perfektioniert er „Alltägliches“
zu ­einzigartigen Gourmet-Highlights.
de.steigenberger.com/Davos/Steigenberger-Grandhotel-Belvedere
Jan Lucas Härle
Freigeist, Lustenau (A)
„The longer the title, the less important the
job.“ „I am chef “, ergänzt Jan Lucas Härle
das Zitat von George McGovern. 2009
wurde der Freigeist geboren und bis
heute ist der Name Programm. Das
„­Enfant terrible“ der Vorarlberger Kulinarik traut sich einfach immer ein bisschen
mehr als andere, sei es beim Kochen, in seinem
Restaurant oder auf seiner Haut. In einer Schublade
findet man ihn jedenfalls nicht. www.zumfreigeist.at
Dieter Koschina
Vila Joya, Algarve (P)
Der gebürtige Dornbirner hat Portugal zu seiner
kulinarischen Wahlheimat gemacht und
wurde mit seinem Restaurant „Vila Joya“
– in atemberaubender Lage direkt an
der Felsenküste der Algarve – in die
Liste der besten 50 Restaurants der
Welt aufgenommen. Aktuell rangiert
das Restaurant auf Platz 22. In der
Küche verbindet er regionale Produkte mit nordeuropäischen Kochtechniken, Frische und Leichtigkeit. Sein Stil
ist geprägt vom Reichtum des Atlantiks, von
mediterranem Gemüse, aber auch von Klassikern
der französischen Cuisine. www.vilajoya.com
Tom Heinzle
Grillwerkstatt (A)
Bereits seit etlichen Jahren ist er vom
Grillvirus befallen und wie so viele
­seiner Kollegen im Grillzirkus ein
Quereinsteiger. Im Maschinenbau
groß geworden, fand er als ambitionierter Hobbykoch mit ausgeprägtem Hang zur Perfektion den Weg
an die Glut. Mit seinem Team nimmt
Tom Heinzle regelmäßig an Grillmeisterschaften teil. Er ist mehrfacher Vizeweltmeister, österreichischer Staatsmeister
und Autor zweier Grill-Standardwerke.
www.grillwerkstatt.at
Tickets unter www.diegustav.com/tickets
79
| PARTNERHOTELS
Entdecken und genießen
Sie die ALPEN.
Hotellerie
Urlaub mit Gustav
GASTFREUNDSCHAFT, TRADITION, ARCHITEKTUR, HOCHWERTIGE REGIONALE
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RENOMMIERTE VORARLBERGER HOTELS EXKLUSIVE ANGEBOTE UND LADEN
ZUM VERWEILEN IN VORARLBERG EIN.
Ihre Landschaften,
ihre Geschichten,
ihre Menschen
und ihre Wunder.
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Mohren *** S
Rankweil
Seit Generationen ist der
Gasthof Mohren eine verläss­
liche Adresse für Genießer:
Hier wird Tradition gelebt
und Gastfreundschaft ganz
großgeschrieben. Denn
­unsere Leidenschaft sind
­unsere Gäste! Verbinden Sie
einen ­Besuch der Messe
­Gustav mit einem Aufenthalt
im Gasthof Mohren.
Stiegstraße 17, A-6830 Rankweil
Tel.: +43 (0)5522 442 75
www.mohren.at
Hotel Gasthof
Hirschen ****
Schwarzenberg
Das traditionelle Hotel im
Bregenzerwald – für Liebha­
ber von Kunst, Architektur
und vor allem für Genießer.
Der Hirschen und das Wälder­
haus bieten 33 individuell
­eingerichtete kunst.zimmer,
80
keines wie das andere! Jedes
Zimmer erzählt seine eigene
Geschichte über historische
Persönlichkeiten, die schon
vor Jahrhunderten im
­Hirschen logiert und gespeist
haben. Genießen Sie die
­herrliche Natur und Bergwelt
des Bregenzerwaldes,
­Sommer wie Winter.
Hof 14, A-6867 Schwarzenberg
Tel.: + 43 (0)5512 2944
www.hirschenschwarzenberg.at
Hotel Post ****S
Bezau
Natur, Wellness, Genuss
und Kultur vereinen sich
bei Ihrem Urlaub im Hotel
Post Bezau. Hier weiß man
­genau, worauf es ankommt,
­damit Sie Ihren Urlaub
­genießen können. Vom
­Interieur bis zu den Zu­taten
in der Küche, fast alles
stammt aus dem Bregenzer­
wald. Den ganzen Tag über
erwarten Sie kulinarische
Köstlich­keiten der vielfach
ausgezeichneten Küche des
­Hotelrestaurants.
Brugg 35, A-6870 Bezau im Bregenzerwald, Tel.: +43 (0)55 14 22 07-0
www.hotelpostbezau.com
www.hirschenschwarzenberg.at
Hotel
Schwärzler ****
Bregenz
Ansprechendes Design und
hochwertige Naturmateria­
lien überall. Sie sind die
sichtbaren Zeichen der
­Verjüngungskur, die sich das
Traditionshotel Schwärzler
2013 gegönnt hat. Die Umset­
zung erfolgte mit den besten
Handwerkern Vorarlbergs:
Unternehmen aus dem
Werkraum Bregenzerwald
und zahlreiche andere einge­
sessene Betriebe. Ziel war es,
Vorarlberger Wohnkomfort
auch erlebbar zu machen.
Landstraße 9, A-6900 Bregenz
Tel.: +43 (0)5574 49 90
schwaerzler.s-hotels.com
den Betrieb im Sinne und
Geiste ihrer Ahnen und mit
eigener Handschrift. Die
Umbauten haben der Krone
einen großen Zeitsprung
­beschert. In seiner Seele ist
sich das Haus jedoch treu
­geblieben: sich und seiner
Kultur, familiärer Gastlich­
keit, alltäglich gelebter
­Tradition und eines offenen
Blicks in die Gegenwart.
Am Platz 185, A-6952 Hittisau im
Bregenzerwald, Tel.: +43 (0)5513 62 01
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Martinspark
Hotel ****
Dornbirn
Hittisau
Österreichs erstes Architek­
turhotel verbindet Kunst und
Architektur, Komfort und
Lifestyle. Es ist das Hotel, wo
Kunst, Kultur und Genuss
das ganze Jahr über residie­
ren. Qualitativ hochwertige
Produkte der Region stehen
im Vordergrund, harmonisch
ergänzt von der österreichi­
schen Weinvielfalt. Für
jede Gelegenheit hat das
Martinspark das richtige
Konzept.
In der nunmehr dritten Ge­
neration führen Helene und
Dietmar Nussbaumer-Natter
Am Platz 185, A-6850 Dornbirn
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Krone ****
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| SALONWESEN
Halle 13
Salon des guten Geschmacks
VON ABSINTH BIS ZIRBENSCHNAPS. UND DAZWISCHEN VORBEI AN WHISK(E)Y
UND WILLIAMS, RUM UND RAKI, GIN UND GRAPPA. ARTHUR NÄGELE IST EXPERTE
FÜR DIE BRÄNDE UND LIKÖRE DIESER WELT. SEINE KOMPETENZ UND DIENSTLEISTUNG REICHT DABEI VON DER HERSTELLUNG BIS ZUM GENUSS.
◊◊◊
Arthur Nägele
Der Experte für die Brände
und Liköre dieser Welt
Schon früh vom Vater in die eigene Brennerei eingeführt,
war die Liebe zu Edelbränden Arthur Nägele quasi „in die
Wiege gelegt“. Es folgte die Weiterbildung bis zum DestillataVerkosterdiplom in Gold. Kurse der Weinakademie und des
Wine & Spirit Education Trust in London sowie SensorikKurse an der Hochschule Wädenswil runden das Wissen ab.
Auf Arthur Nägeles sensorisches Urteil ist Verlass. Davon
sind auch die Organisatoren nationaler und internationaler
Wein- und Spirituosen-Prämierungen überzeugt. Neben vielen anderen Bewerben leitet Arthur auch die Vorarlberger
Landes-Destillat-Prämierung und als einer der jüngsten
„Chair Judges“ die Verkostergruppen „Edelbrände“, „Liköre“
und „flavoured wodka“ beim wohl renommiertesten Spirituosenbewerb der Welt, der International Wine- and Spirits
Challenge in London.
Wer von Arthurs Wissen um alles Geistige profitieren
möchte, kann das bei einer seiner exklusiven Gustav-SalonVerkostungen tun. Durch seine Mitgliedschaft beim WSET –
Wine & Spirit Education Trust ist allerhöchste Ausbildungsqualität garantiert.
Tastings
Samstag, 25. Oktober
14–15 Uhr Modegetränk Gin!
Vorarlberger & Internationale Gins im Vergleich
15.30–16.30 Uhr R(h)um: Vorarlberg vs. Karibik – ein
Tasting, das die Bandbreite von Premium Rums aufzeigt
17–18 Uhr Whisky Masterclass – Rheintaler Whisky
gegen den Rest der Welt
18.30–19.30 Uhr Grappa, vom Bauernschnaps zum
Digestif-Klassiker
Sonntag, 26. Oktober
14–15 Uhr Modegetränk Gin! Herstellung und Geschichte
von Gin, Tasting von Vorarlberger und internationalen Gins
mit passenden Tonics.
15.30–16.30 Uhr R(h)um: Vorarlberg vs. Karibik – ein
Tasting, das die Bandbreite von Premium Rums aufzeigt. 17–18 Uhr Whisky Masterclass – Rheintaler Whisky gegen
den Rest der Welt. Herstellung, Geschichte, Unterschiede
und Tasting Die Kosten für eine Verkostung bei Arthur Nägele
belaufen sich auf € 20,– (exklusive Eintritt).
Tickets unter www.diegustav.com/tickets
Die seezunge, der größte Gastroführer für die
Bodenseeregion. Jedes Jahr frisch zubereitet und
voller erlesener Inhalte. Die nächste Ausgabe
erscheint im Dezember 2014. Ihr Heft können Sie sich
jetzt schon reservieren unter www.seezunge.de
Internationaler Salon
für Konsumkultur
Preview
Freitag, 24. Oktober 2014, ab 18 Uhr
(limitiertes Kartenkontingent, € 32,00)
Salonzeiten
Samstag, 25. Oktober, 10 bis 20 Uhr
Sonntag, 26. Oktober, 10 bis 18 Uhr
Messe Dornbirn, Messeplatz 1
6854 Dornbirn, Österreich/Vorarlberg
Gustavs Zuhause
Halle 9/12, 12, 12a, 13 und 14
Eintrittskarten
Tageskarte Vorverkauf € 16,00
Tageskarte € 18,00
Ermäßigte Tageskarte € 15,00
(Pensionisten, Studenten, Jugendliche von 13 bis 18)
Tageskarte Ö1 Clubmitglieder € 15,00
Tickets ab sofort bei allen V-Ticket Vorverkaufsstellen erhältlich
und online unter www.diegustav.com/tickets
Buchung von Rahmenprogramm und Übernachtungspaketen
online unter www.diegustav.com/tickets (limitierte Teilnehmerzahl)
Ansprechpartner
Messe Dornbirn
T +43 (0) 5572 305-0
[email protected]
www.diegustav.com
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