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Freitag 22.04.2016
Herzlich willkommen auf der
AERO 2016! AEROdaily berichtet
AEROdaily
Produktfeuerwerk bei B&F
täglich aus Friedrichshafen
über die wesentlichen Höhepunkte und Neuheiten. Besuchen Sie mit der FliegerRevue
Europas Leitmesse für die
Allgemeine Luftfahrt.
HondaJet endlich live und in Farbe
Nach Modellen und später Mockups ist auf der AERO
2016 der HondaJet mit seiner effizienten Triebwerksanordnung endlich in Natur zu bestaunen.
lesen Sie weiter auf Seite 3...
Überraschungscoup des Dr. Stemme: SK10 elfin
Der Neuentwurf des Motorseglers SK10 überrascht
auf der AERO 2016 und soll in drei Versionen den
Markt erobern.
lesen Sie weiter auf Seite 4...
Geschrumpfte l-39 heißt Albi
Ultraleichtes Jet-Feeling verspricht seinen Piloten
das Ul-39 Albi, das sich unübersehbar am Trainer
let l-39 orientiert. Das Flugzeug wird von einem
BMW-Motor samt impeller angetrieben.
lesen Sie weiter auf Seite 5
Foto: Robert Kluge
+++ HIGHlIGHtS +++ HIGHlIGHtS +++
Retro durch und durch: Testpilot Thomas Holz
von B&F vor seinem nächsten Projekt, dem
brandneuen Retro-UL BF139 Clubman
Nach vorübergehender Abstinenz ist Konstrukteur Peter Funk aus Aachen wieder auf
der AERO vertreten und bringt zusammen
mit seinen allesamt in Retrokluft gekleideten Mitarbeitern gleich eine ganze Familie
konstruktiv moderner und dabei zugleich
historischer oder historisch angehauchter Leichtflugzeuge mit an den Bodensee.
Blickfang im Bücker-Hangar ist die brandneue
BF 139 Clubman, die aus dem Dauerbrenner
FK-9 abgeleitet ihren Insassen 30er-Jahre-Feeling zum erschwinglichen Preis bieten will. „Wir
haben uns am Konzept des automobilen Re-
trodesigns orientiert, wo bekanntlich der Mini
oder der Fiat 500 sehr erfolgreich sind“, erläutert Funk die Idee des Spornrad-Hochdeckers
mit Siebenzylinder-Sternmotor Verner Scarlett
7Hi (117 PS) aus Tschechien. Herausgekommen ist ein durchgestylter Charmebolzen mit
gelungenen Linien und zahlreichen Stil-Zitaten
bis hinein ins hölzerne Instrumentenbrett.
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B&F technik Vertriebs GmbH
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1
FliegerRevue AERO DAily
Freitag 22.04.2016
Foto: Buchmann
Erster HondaJet nach Deutschland geliefert
Der erste HondaJet HA-420, der nach Europa ausgeliefert wurde, ging nach Deutschland und wurde am Mittwoch auf der AERO
übergeben. Übernommen wurde er vom
Rheinland Air Service (RAS), der die Vertretung für Mittel- und Osteuropa übernommen hat. Der Präsident und CEO der Honda Aircraft Company, einer Tochter von
Honda Motor Co., Michimasa Fujino, war
eigens nach Friedrichshafen gekommen,
um publikumswirksam den Schlüssel des
Flugzeuges an den RAS-Geschäftsführer
Johannes Graf von Schaesberg zu überreichen. Der schicke, weiß-rote Jet wird
von Rheinland Air Service in den nächsten
zwölf Monaten als Demonstrator eingesetzt, um weitere Käufer zu gewinnen.
Es hatten in letzter Zeit bereits Demotouren
in 11 Ländern, auch in Deutschland, statt-
gefunden. Insgesamt liegen nach Angabe
von Fujino über 100 Bestellungen für den
Newcomer im Businessjet-Markt vor. Sechs
HA-420 wurden bisher ausgeliefert, die siebente Auslieferung steht unmittelbar bevor.
Gebaut wird der HondaJet nicht in Japan,
sondern in Greensboro im US-Staat North
Carolina. Grundsätzlich sei in dem Werk, so
Fujino, die Produktion von 70 bis 80 Flugzeugen pro Jahr möglich, vorläufig werde
aber mit einer Produktionsrate von zwei bis
drei Jets pro Monat gerechnet.
Entwickelt wurde die HA-420 seit 1997,
2003 erfolgte der Erstflug, der aber zahlreiche Änderungen nach sich zog. Im Dezember 2015 war es dann endlich geschafft.
Die FAA zertifizierte das Muster und der erste Jet konnte kurz vor Weihnachten ausgeliefert werden. Inzwischen wurde auch die
mexikanische Zulassung erteilt, die der europäischen EASA steht noch aus.
Der Jet mit der ungewöhnlichen Triebwerksanordnung an Pylonen über den Tragflächen ist in typischer Konfiguration mit zwei
plus vier Sitzen ausgestattet. Die Flugleistungen sind beachtlich. Die maximale Reisegeschwindigkeit beträgt 778 km/h (420
KTAS), die Reichweite (mit vier Personen)
2265 Kilometer und die Dienstgipfelhöhe
13 072 Meter (FL430). Honda Aircraft
bewirbt ihn als den schnellsten, höchstfliegenden, leisesten und treibstoffeffizientesten Jet seiner Klasse.
KontAKt
Honda Aircraft Company
www.honajet.com
Halle A3, Stand 321
FliegerRevue AERO DAily
Freitag 22.04.2016
„elfin“ – der neue Motorsegler
von Dr. Reiner Stemme
KurzMelDunGen
Foto: Reiner Stemme Utility Air-Systems
Vierwerk bietet Aerolite mit Hirth F33 an
Als neue Antriebsoption bietet Vierwerk Aviation die
Aerolite 120 für die einsitzige 120-Kilo-Klasse jetzt auch
mit dem luftgekühlten Einzylinder-Zweitakter Hirth F33
an. Die speziell für diese Anwendung mit einem besonders großen Zylinderkopf für verbesserte Kühlung ausgestattete Version BS leistet wie die bisherige gebläsegekühlte Standard-Motorisierung Polini Thor 200 Evo
28 PS, verfügt über Doppelzündung und E-Starter und
hat ein 1000-Stunden-intervall bis zur Überholung.
www.vierwerk.de
Halle B1, Stand 319
neues Motorkonzept für 120-kg-Klasse
Der Prototyp des Viertaktmotors PGM 3644 von EWAK
läuft zwar rund – aber auch oval. Weil der 33-PSMotor ohne Kurbelwelle konstruiert wurde, erfolgt
die Kraftübertragung der vier Zylinder über ovale
Zahnradscheiben. Das Antriebskonzept eignet sich
speziell für die ultraleichte 120-kg-Klasse und sucht
noch nach Projektpartnern.
www.ewak-orbit.de
Halle A5-301
Auf der AERO stellt die Firma Reiner
Stemme Utility Air-Systems ihr neuestes Flugzeug-Projekt vor. Erst Ende 2015
hatte ihr neuentwickeltes Aufklärungssystem Q01 seinen Erstflug nach nur 18
Monaten Entwicklungszeit durchgeführt.
Anschließend an die Motorsegler-Tradition
von Konstrukteur Dr. Reiner Stemme wird mit
der SK10 gerade an einem Segelflugzeug mit
einer Gleitzahl von 48, einem side-by-side
Doppelsitzer-Cockpit und einer Spannweite
von 20 Metern gearbeitet. Geplant ist, die
Maschine namens „elfin“ in drei Versionen
auf den Markt zu bringen. Mit der SK10.es
ist ein Hochleistungssegelflugzeug mit optionaler elektrischer Heimkehrhilfe geplant,
neue Geschäftsführung bei Augsburg Air Service
Die Geschäftsführung des Augsburg Air Service (AAS)
wird künftig in den Händen von Florian Kohlmann
liegen. Er übernimmt vom bisherigen Geschäftsführer
Hans Obermeier, der nach 40 Jahren Tätigkeit in der
luftfahrtbranche die Funktion abgibt. Kohlmann, der
zuletzt als Technischer leiter bei AAS gearbeitet hat,
war davor zehn Jahre bei Atlas Air Service.
www.aas-augsburg.de
SD12
neues Flugzeugreservierungssystem
Unter dem Namen Pilotdesk entsteht auf Basis des
bewährten RESi ein neues Flugzeugreservierungssystem
für Vereine oder Flugschulen. Es wird zahlreiche neue
Funktionen enthalten, unter anderem die Uploadmöglichkeit für Profilfotos, und ist für mobile Endgeräte wie
Smartphones oder Tablets optimiert. Zusätzlich wird ein
System zur sicheren Verwahrung und automatischen
Herausgabe von Flugzeugschlüsseln an Piloten entsprechend den lizenzen und Reservierungen angeboten.
www.pilotdesk.de
Halle A3, Stand 003
A V I O N I K
•
I N S T A L L A T I O N
die eine Stunde Horizontalflug ermöglicht.
Gestartet wird konventionell mit der Winde
oder per Flugzeugschlepp. Die SK10.e wird
durch ihren 70-kW-Elektromotor eigenstartfähig und hebt nach 250 Metern Rollstrecke
ab. Die Version SK10.ex besitzt neben dem
Elektromotor in der Nase ein zusätzliches
Verbrennungstriebwerk mit der Bezeichnung „Rangextender“ unter einer Tragfläche.
Diese Kombination dient der Erhöhung der
Reichweite auf etwa 1000 Kilometer.
Alle motorisierten Varianten werden einen
Faltpropeller aerodynamisch sauber versenkbar in der Nase haben. Zur leichteren
Bedienung werden dem Piloten Assistenzsysteme und ein Autopilot zur Verfügung gestellt. Die SK10 rollt auf einem einziehbaren
Doppelrad-Einspurfahrwerk mit steuerbarem
Hecksporn. Beim dreigeteilten Flügel können
zur einfacheren Hangarierung die beiden
Außenflügel abgenommen werden. Danach
verbleiben 11,50 Meter Spannweite am Mittelflügel. Damit benötigt die SK10 etwa den
gleichen Platz wie eine Cessna 172.
KontAKt
reiner Stemme utility Air-Systems GmbH
www.rs-uas.com
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Erstflug Ende 2015 und schon 17 Maschinen verkauft:
Der Stemme-Aufklärer Q01
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Fotos: Uwe W. Jack
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Scale-Nachbau ohne Modellflugzeug-Effekt: Die UL-39 Albi
Mini-Albatros fliegt
Der Vogel Albatros gilt als
hervorragender und ausdauernder Flieger – und darüber
hinaus als langlebig. Dass
das auch für den legendären
Jet-Trainer des einstigen Warschauer Paktes, die Aero L-39
Albatros, gilt, beweist nun die
Technische Universität Prag
mit einer Scale-UL-Version.
Um Jet-Feeling auch für ULPiloten erlebbar zu machen, hat
sich der Lehrstuhl für Luftfahrttechnik an der Technischen Universität Prag mit einigen nationalen Partnern aus Tschechien
zusammengetan. Herausgekommen ist die UL-39 Albi, ein ScaleModell aus Kohlefaser-Verbundmaterial. Angetrieben wird der
nur 320 kg schwere Hosentaschen-Jet von einem Vierzylinby
powered
der-Reihenmotor BMW-S-1000RR mit 142 kW – entnommen aus
einem Sportmotorrad.
Erst am 4. April 2016 erfolgte
der offizielle Roll-Out und Erstflug des mit 7,22 Metern Spannweite kompakten Zweisitzers.
Die Albi erreicht dank Impeller
eine maximale Reisegeschwindigkeit von 340 km/h und dürfte damit das bislang schnellste
UL der Klasse werden. Ob das
dann, neben Tandemcockpit
und schlankem Rumpf, zum
Jet-Feeling reicht, ist wohl eher
subjektiv – eindrucksvoll ist der
Flieger auf jeden Fall.
Foto: Christoph Beckert
Freitag 22.04.2016
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Neuer Segler für die 120-KiloKlasse aus Russland!
Das Leergewicht steht schon in der Typenbezeichnung: Ganze 115 Kilogramm
wiegt der ultraleichte Einsitzer AC-4-115
von Smart Aircraft Solutions. Sergey
Samuylov aus Litauen ist dabei der EUVertreter des russischen Herstellers Aviastroitel, der von der schwereren Vorversion der AC-4 und der motorisierten
Schwester AC-5 schon Dutzende Exemplare in die USA verkauft hat.
Durch den verstärkten Einsatz von Karbonfasern konnte das Leergewicht weiter gesenkt werden, und das Unternehmen will
bald auch zwei klappbare Motorisierungen
anbieten: Im Gespräch sind ein russischer
Elektroantrieb und ein 18-PS-Einzylinder.
Die Segelflugleistungen des mit ca. 18 000
Euro sehr preiswerten Winzlings mit gut 12
Metern Spannweite sind sehr attraktiv –
das beste Gleiten liegt bei 32, die minimale Sinkgeschwindigkeit bei 0,76 m/s, dabei
verträgt die Struktur immerhin Belastungen
von +5 und -3 g.
KontAKt
Smart Aircraft Solutions
www.sasaircraft.lv
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Lightspeed Tango „untangled“
Lightspeed Aviation präsentiert auf der
AERO 2016 sein kabelloses AviationHead-Set Tango. Es ist seit Ende letzten
Jahres schon in Amerika erhältlich, nun
startet der Vertrieb in Europa.
Im Mittelpunkt der Neuentwicklung steht
die Lightspeed-Link-Technologie. Sie verbindet ohne Wi-Fi und Bluetooth das Head-Set
und die Panel-Schnittstelle, die wiederum
das Interkom und Zusatzgeräte bis hin zum
Musikplayer koppelt. Mit 200 g Gewicht soll
die Panel-Schnittstelle leicht unterzubringen sein. Betrieben werden Head-Set und
Schnittstelle mit Lithium-Ionen-Akkus.
www.lightspeedaviation.com
Halle A6, Stand 007
Foto: Robert Kluge
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FliegerRevue AERO DAily
Freitag 22.04.2016
Die schlechte Nachricht zuerst: Aufgrund
offener Forderungen im siebenstelligen
Eurobereich gegenüber einem internationalen Kunden und dem damit verbunden
Liquiditätsengpass hat die Flight Design
GmbH, Hersteller der bekannten CTLeichtflugzeugbaureihe und Entwickler
des Viersitzers C4, im Februar Insolvenz
anmelden müssen. Derzeit ist daher Knut
Rebholz von der Kanzlei Mönning und
Partner als Insolvenzverwalter eingesetzt. „Die Auftragssituation ist gut und
die Produkte des Unternehmens haben
international ein hohes Ansehen“, sagte
Rebholz. Aktuell ist er intensiv mit Verhandlungen zur weiteren Finanzierung
des Produktionsbetriebs befasst, um die
ausstehenden Aufträge abarbeiten lassen zu können.
Doch Flightdesign mit Produktionsstätten im
sächsischen Kamenz, wo die Belegschaft auf
zehn Mitarbeiter nahezu halbiert werden musste, und Cherson im Süden der Ukraine zeigt
Flagge auf der AERO und macht weiter. Erst
am 1. Februar, also zehn Tage vor Anmeldung
der Insolvenz, hat der Marktführer bei UL- und
LSA-Flugzeugen stolz eine engere Kooperation mit AeroJones Aviation in Taichung, Taiwan
bekanntgegeben. AeroJones baut auf dem chinesischen Festland in Xiamen die LSA-Model-
Dauerseller des Marktführers: Das UL-Flugzeug CTLS ist weiter stark gefragt
le CTLS und CTLSi für den Südost-asiatischen,
aber auch den US-Markt in Lizenz. Die erforderlichen Zertifikate der chinesischen Behörde CAAC liegen dafür vor.
AeroJones ist auch weiter maßgeblicher Partner im Programm um den neuen Viersitzer
C4, der nach dem Erstflug vor gut einem
Jahr derzeit mitten in der Zulassungsphase
steckt. Spezielles Konstruktionsdetail ist
»Aviatic Online«
Flugzeugbau Luftfahrtgeschichte Oldtimer
Foto: Robert Kluge
Flight Design in schwierigem Fahrwasser
eine Sicherheitsstruktur für die Insassen
(„Safety Box“). Als Antrieb ist ein Continental IO-360-AF mit knapp 200 PS ausgewählt
worden.
KontAKt
Flight Design GmbH
www.flightdesign.com
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Freitag 22.04.2016
Dr. Reiner Stemme vor dem Modell seines neuen Motorseglers SK10. Er schaut
jetzt nach dem Verkauf von 17 Aufklärern an Katar zuversichtlich in die Zukunft.
Die Chefin fliegt selbst: Anja Ernst von edm
aerotec hat selbst eine Hubschrauberlizenz.
Foto: Christoph Beckert
Foto: Robert Kluge
Dipl. Ing. Daniel Tomko (sen.), Geschäftsführer von TomarkAero,
und EASA-Chef Patrick Ky genießen einen feierlichen Moment
im Cockpit der gerade durch die EASA zertifizierten Viper SD4.
Foto: Christoph Beckert
Foto: Uwe Jack
FliegerRevue AERO DAily
8
Schlüsselübergabe: Horst Lieb, Geschäftsführer von
Comco Ikarus (rechts), übergab am Donnerstag gleich
vier C-42 an Kunden, hier an Lai Hoo Chan, den Vertreter für Frankreich und die Benelux-Staaten.
Kenneth D. Ross, Präsident von ONE Aviation
(Hersteller der Eclipse-Jets), berichtet stolz
von der ersten Auslieferung einer Eclipse
550 mit EASA-Zulassung. Kunde ist die
österreichische MaliAir Luftverkehr GmbH.
Foto: Lutz Buchmann
Alberto Porto, Geschäftsführer von Swiss Excellence Airplanes, hat noch Ende letzten Jahres
mit 323 km/h einen neuen italienischen Geschwindigkeitsrekord für Ultraleichte aufgestellt
– erkennt die FAI den Rekord noch an, würde
die Risen einen offiziellen Weltrekord halten.
Foto: Lutz Buchmann
Foto: Christoph Beckert
Klaus Dieter Tschäpe (links), Geschäftsführer der Flugschule Ruwe Aero, und Dipl. Ing. Daniel Tomko (sen.) (mitte ) sowie
Dipl. Ing. Daniel Tomko (jun.) (rechts) bei der feierlichen Übergabe der ersten Skyper GT9 durch Hersteller TomarkAero.
FliegerRevue AERO DAily
Freitag 22.04.2016
Pipistrel, hochinnovativer Leichtflugzeughersteller aus Slowenien, hat sich für den
schon lange geplanten Hybridantrieb des
viersitzigen
High-Tech-Reiseflugzeugs
Panthera namhafte Partner an Bord geholt: Zusammen mit Siemens, der Firma
MBVision, den Universitäten von Pisa und
Maribor sowie weiteren Unternehmen soll
ein System marktreif gemacht werden, bei
dem ein Turbo-Verbrennungsmotor vom
Typ Rotax 914 (100 kW) als Generator einen Elektromotor aus dem Hause Siemens
mit satten 200 kW Leistung und optimiertem Fünfblatt-Propeller mit Strom für den
eigentlichen Antrieb versorgen soll.
Noch im Juli 2015 stritten sich die beiden Unternehmen leidenschaftlich, weil Siemens den
von Pipistrel geplanten ersten Flug eines Elektroflugzeugs über den Ärmelkanal mit dem
selbst hergestellten Antrieb nicht autorisiert
hatte und stattdessen das Airbus-Projekt EFan offensiv unterstützte. Der lachende Dritte
war dann jedoch ein französischer Pilot, der
den beiden Wettbewerbern mit seinem Kleinstflugzeug CriCri zuvorkam.
Offenbar sind diese Zwistigkeiten nun bereinigt, und die Entwicklung schreitet rasch voran.
Foto: Robert Kluge
Pipistrel HypstAir am Start
Hybridantrieb Hypster für den schnittigen Viersitzer Panthera von Pipistrel aus Slowenien.
Am 9. Februar erfolgten die ersten Bodenläufe
des integrierten Systems, dem der Kunstname
HypstAir gegeben wurde, und alle Betriebsvarianten konnten bereits bis an ihre Grenzen
getestet werden.
KontAKt
Pipistrel
www.panthera-aircraft.com
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Mit seinem koaxialen Rotorsystem, das
sich bei den großen russischen Brüdern
aus dem russischen Hause Kamow seit
Jahrzehnten bewährt hat, ähnelt der
Hubschrauber aus Geisleden in Thüringen auf den ersten Blick ein wenig den
beliebten ferngelenkten Mikro-Hubschraubern fürs Wohnzimmer. Tatsächlich ist auch der CoAX vergleichsweise ein-
Foto: Robert Kluge
Heli ultraleicht: CoAX 2D aus Thüringen
fach zu steuern und soll sich daher gut zur
Schulung eignen. Als Antrieb ist aktuell der
besonders leichte D-Motor aus Belgien mit
125 PS eingebaut.
KontAKt
edm aerotec
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Halle B3, Stand 111
CoAX fliegt bis zu 150 km/h schnell.
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Stand: FW-120
Tel.: 08131 5655-65 oder auf www.fliegerrevue.aero
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FliegerRevue AERO DAily
VortrAG ÜBer DroHnen
Die Geschichte unbemannter Fluggeräte
sowie mögliche zukünftige Entwicklungen und Gefahren sind Thema des
Vortrags der Fliegerrevue heute, am
Freitag. Vortragsort ist der Raum "Bern"
in Zentrum Ost, 1. Stockwerk, ab 13 Uhr.
Freitag 22.04.2016
Innere Werte bei JMB Aircraft
Jetzt Fan werden!
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Verlosungen, die interessantesten Videos u.v.m.
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fliegerrevue
Foto: Beckert
i like
Leder, Sportsitze und Touchscreens erhöhen
Komfort und Bedienbarkeit der Evolution.
Die VL-3 Evolution hält seit über zehn Jahren einen Geschwindigkeitsrekord für
Ultraleichtflugzeuge in Side-by-side-Ausführung, doch darauf will man sich nicht
ausruhen. Die inneren Werte machen schön
– das weiß man auch bei JMB Aircraft.
Auf der AERO wird die VL-3 Evolution deshalb
mit verschiedenen Ausführungen der neuen
Kabinenausstattung präsentiert. JMB hat das
gesamte Innenraum-Interieur überarbeitet
und präsentiert das neue Cockpit zum ersten
Mal auf der Messe.
Neben Sportsitzen in edler Leder-Ausführung, die auf Wunsch auf die meisten Teile
der Innenausstattung ausdehnt und farb-
lich abgestimmt werden kann, ziehen auch
Touch-Screen-Instrumente von Garmin oder
Dynon ins Cockpit ein.
Weil auch die Flugleistungen der Evolution
gesteigert werden sollen, arbeitet JMB schon
an mehr Finessen im Motorbereich. Eine neue
Einspritzanlage für den Rotax 912 ULS befindet sich in der Erprobung und soll durch den
so erreichten niedrigeren Treibstoffverbrauch
auch die Reichweite erhöhen.
KontAKt
JMB Aircraft
www.jmbaircraft.de
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FliegerRevue AERO DAily
Freitag 22.04.2016
Impressum
AEROdaily
erscheint bei
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PPVMEDIEN GmbH • Postfach 57 • 85230 Bergkirchen
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Geschäftsführung Thilo M. Kramny
REDAKTION
AERO 2016
Ehrig-Hahn-Straße 4, 16356 Ahrensfelde
Chefredakteur Lutz Buchmann (verantwortlich für den redaktionellen Teil)
Redaktion Dr. Robert Kluge, Uwe W. Jack, Christoph Beckert
E-Mail der Redaktion: redaktion@fliegerrevue.aero
in Friedrichshafen
20.-23.04.2016
Marketing David Kramny, [email protected]
Organisation Andrea Grader, [email protected]
Stand FW-120
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Art Director Christoph Zettel
Layout/Gestaltung Frank Abel
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Copyright bzw. Copyright-Nachweis für alle Beiträge bei der PPVMEDIEN GmbH. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeglicher Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für
unverlangte Einsendungen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Namentlich gekennzeichnete Beiträge
geben nicht unbedingt die Meinung des Verlags wieder.
www.fliegerrevue.aero
AERO
Hallenplan
FW-120
Warter-Kraftstoff setzt aus Sicherheitsgründen auf bleifreies UL91
und behandelt. Vertriebsleiter Clemens Bollinger
stellte dar, dass die Kosten von UL91 nur geringfügig über denen von Automobilkraftstoff liege.
In den USA geht die Praxis-Erprobung des
bleifreien Flugbenzins in die nächste Phase. Im
Ausland ist bleifreies Benzin schon wesentlich
weiter verbreitet als in Deutschland.
KontAKt
Foto: Uwe W. Jack
Warter Aviation möchte das bleifreie
Flugbenzin UL91 (Unleaded 91 Oktan)
in Deutschland weiter verbreiten. Zur
Zeit hat Warter sein Vertriebsnetzt in
Deutschland auf etwa 180 Flugplätze ausgebaut. Es wird auch daran gedacht, die
Schweiz künftig mit einzubeziehen.
Auf die Vorteile des luftfahrtzertifizierten Treibstoffes UL91 gegenüber dem herkömmlichen
Mogas für Autos für die Sicherheit beim Fliegen
weist Warter ausdrücklich hin. Der UL91 wird
nach der Luftfahrt-Norm ASTM7547 hergestellt
Warter Aviation
www.warteraviation.com
Halle A5, Stand 126
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Wieso ich fliege.
„Ich möchte die atemberaubende
Aussicht festhalten.“
Jessica Ambats, Pilot // Flugzeugfotografin
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