Harpfe Mai 2016
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Harpfe Mai 2016
Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt RM 16A040754 K / Verlagsort: 9900 Lienz / Einzelpreis € 0,80 Zeitung in den Lienzer Dolomiten 17. Ausgabe • Jahrgang 6 Feiern mit den Weltmeistern Foto: Pressefoto Hatz B ei der feierlichen Eröffnungsfeier im neuen und größten Radsportshop Südösterreichs, im „Fitstore24.com“ in Nußdorf/ Debant im April 2016, konnte Hausherr Werner Zanier hochrangige Persönlichkeiten aus der Sportszene willkommen heißen. Ihm zur Seite stand „Millionen-Show-Moderator“ Armin Assinger. Unter den prominenten Gästen befanden sich unter anderem: Junioren-Straßenweltmeister Felix Gall, Mountainbike-Weltmeister Alban Lakata, Snowboard-Weltmeister Benjamin Karl, der vielfache österreichische Cross-Country-Staatsmeister Alexander Gehbauer und der mehrfache „Dolomitenmann“Gewinner Roland Stauder aus Sexten. Bericht auf Seite 7. Dienstleistungsbüro Martin Haider _____________________________________________ ) 0 48 43 / 20 0 27 - 0 . [email protected] + DMH GmbH, 9932 Innervillgraten, Gasse 79 DMH-Stadtbüro Lienz: 9900 Lienz, Amlacher Straße 2 (Dolomitencenter / Stiege 3 / 2. Stock) 9990 Nußdorf-Debant neben Lienzer Sparkasse Öffnungszeiten: Mo-Fr 8:00 - 18:00 Uhr Sa 8:00 - 12:00 Uhr Wirtschafts- & Unternehmensberatung Buchhaltung, Kostenrechnung & Kalkulation Bilanzierung, Controlling & Steuersachbearbeitung Personalverrechnung Arbeitnehmerveranlagung EDV-/Bürodienstleistungen, ... en! t a r e b t u DMH ... Sicher g 2 Mai 2016 Steiners Zeit kommt noch D ie Gemeinderatswahlen am 28. Februar 2016 brachten nur vereinzelt Überraschungen. Die größte war wohl das Scheitern von Wirtschaftsbund-Obfrau Silke Steiner aus Amlach. Gegen den amtierenden Bürgermeister Franz Idl (ÖVP) hatte Steiner keine Chance. Mit Sicherheit keine Rolle hat das Kräftemessen „Frau gegen Mann“ gespielt. Im 21. Jahrhundert sind selbst Bürgerinnen und Bürger in ländlichen Kommunen „emanzipiert“ genug, einem Mann mehr Vertrauen als einer Frau zu schenken. Vielmehr war sicherlich ausschlaggebend, dass die Amlacherinnen und Amlacher für die nächsten sechs Jahre noch keine Experimente eingehen und sich die politische Entwicklung anschauen wollten. Die Zeit für eine „Frau Bürgermeister“ wird auch in dem über 400 Seelen-Dorf kommen, denn keine Gü nther andere wächst so rasant wie die Lienzer Vorstadtgemeinde. Steiner braucht nur Geduld und ihre Zähigkeit beibehalten, dann ist ihr das höchste Amt am Fuße der Lienzer Dolomiten sicher. Achtungserfolg in Thurn D ie zweite, kleine Überraschung war sicherlich der Einzug von Katharina Nothdurfter-Bürgler (Gemeinsam-Unabhängig-Thurn) in der Sonnseitner-Gemeinde Thurn. Mit drei Mandaten konnte die Geschäftsfrau einen Achtungserfolg feiern, der dem wiedergewählten Bürgermeister Reinhold Kollnig (ÖVP) von der Volkspartei kein ruhiges Kissen in der Seite 3: In eigener Sache Seite 4: Bericht: „bobs designs“-Made in Osttirol Seite 5: bildungsinfo-tirol Seite 6: Interview: Christina Nothdurfter Seite 7: Ein Store der 24 Stunden fit hält Seite 8: Wenn es auf den Feldern stinkt Seite 9: Eröffnung Biomarkt, Tipps von Felix Seite 10: Gewerkschaftsschule Lienz Seite 11: Startschuss für Erasmus+ Seite12, 13, 15: Menschen im Fokus Seite 14: Nachruf Seite16: Änderungen im Tierschutz Seite 17: Eine Aufführung zum Wachrütteln Seite18: Vom Hören und Sagen, Computeria Seite 20: Christinas Rat, Energiebilanz Seite 21: Spitzenplätze „Känguru der Mathematik“ Seite 22: Lichtwerbung Frühjahrsangebot Seite 23: Spendenübergabe Frauenzentrum Lienz Amtsstube sichert. Er dürfte aber gut beraten sein, Nothdurfter-Bürgler in die Gemeindearbeit miteinzubeziehen, sonst ist in sechs Jahren „Feuer am Dach“ in der Thurner Gemeindestube. Großer Sprung I n der Marktgemeinde Nußdorf-Debant hatte es lange nach einem Sologang von Bürgermeister Andreas Pfurner (Nußdorf-Debant-Gewinnt) ausgesehen. Erst einen Monat vor dem Urnengang am 28. Februar wurde die neue Gruppierung „ProND“ aus der Taufe gehoben. An der Seite von Politroutinier Harald ZeberIdl stieg eine junge, dynamische Truppe in das politische Geschehen in der drittgrößten Gemeinde Osttirols ein, die auf Anhieb fünf Mandate erreichte. Pfurner negierte diesen Erfolg nicht und reichte mit einem zweiten Sitz im Gemeindevorstand die Hand zur Zusammenarbeit. Eine kluge Entscheidung! Hatz Kapitaler Absturz F ast in die Bedeutungslosigkeit fiel die Lienzer ÖVP. Zerschellt an der Vormachtstellung von Bürgermeisterin Elisabeth Blanik (SPÖ), reichten nach dem Wahlsonntag gleich vier Mandatare auf der ÖVP-Liste den Rücktritt ein: die beiden Vizebürgermeister Meinhard Pargger und Stephan Tagger, Stadtrat Christian Zanon und Gemeinderätin Michaela Steiner. Mit Hildegard Goller übernahm eine Quereinsteigerin das Zepter in der Lienzer ÖVP. Mit ihr kann die ÖVP einen Neubeginn starten, wohin dieser führt wird sich in den nächsten Wochen, Monaten und vielleicht Jahren zeigen: Nach oben, oder in die Bedeutungslosigkeit. Herausgeber: Lichtwerbung Hallo Osttirol GmbH Für den Inhalt verantwortlich: GF Günther Hatz Adresse: Amlacherstraße 2, Stiege 3/2, A-9900 Lienz E-Mail: [email protected] Telefon: +43485268424 Homepage: www.hallo-osttirol.eu Redaktionelle Mitarbeit: Marianne Kramser, Lucas Zolgar, Christina Perfler, Thomas Haidenberger, Christine Zangerl, Karin Wurzacher Fotos: Pressefoto Hatz, Brunner Images, Privat Druck: Kraler Druck + Grafik, I-39040 Vahrn (Südtirol) Grafik/Layout: Marianne Kramser Zustellung: Österreichische Post AG Verlagspostamt: Lienz GesmbH A-9900 Lienz, Tristacher Straße 13 · ✆ 04852 / 6669 · Fax 6669-77 Altstoffsammelzentrum A-9990 Nußdorf/Debant, Draustraße 10 ✆ 04852 / 6669-81 od. 65433, Fax 65433-77 · e-mail: [email protected] Ihr heimischer Partner für Heizöl und Pellets! 3 Mai 2016 In eigener Sache Erlebnisreisen 2016 Wir gestalten uns INSEL LOSINJ Foto: Pressefoto Hatz Alles neu macht der Mai! Ganz so neu ist die Fortführung des periodischen Mediums „Harpfe-Zeitung in den Lienzer Dolomiten“ durch die „Lichtwerbung Hallo Osttirol GmbH“ nicht. Sehr wohl neu ist aber, dass bis auf den Druck ab sofort alles aus eigener Hand produziert wird. Mit der Einstellung von Marianne Kramser ist seit 1. Februar 2016 eine neue Mitarbeiterin ins kleine „Hallo-Team“ gestoßen, die durch ihre schulische Ausbildung in der Bundeshandelsakademie Lienz viele Voraussetzungen zur Umsetzung der Aufträge in der Werbeagentur „Lichtwerbung Hallo Osttirol GmbH“ mitbringt. Die gebürtige Mölltalerin aus Großkirchheim feierte erst vor wenigen Wochen ihren 21. Geburtstag. Mit viel Mut, Engagement und Kreativität hat sie das Layout und den Satz für die „Harpfe Nummer 17“ übernommen. So wird nun lediglich die Auflage von 7000 Stück von der Kraler Druck GmbH/Srl in Vahrn bei Brixen außerhalb von Osttirol gedruckt und von den heimischen Briefträgern der POST AG in bewährter Manier an die Haushalte in elf Lienzer Talboden-Gemeinden gratis zugestellt. Der Herausgeber wünscht viel Spaß beim Lesen und Durchblättern der „neuen Harpfe“. Foto: Pressefoto Hatz Es hat wehgetan, als Anja Künnert Ende Jänner 2016 nach exakt einem Jahr das Team der „Lichtwerbung Hallo Osttirol GmbH“ auf eigenen Wunsch verlassen hat. Die gebürtige Greifenburgerin mit Wohnsitz in Dölsach wollte aber einen neuen Berufsweg einschlagen. „Lichtwerbung Hallo Osttirol GmbH“-Geschäftsführer Günther Hatz sagt Danke und wünscht Anja alles Gute sowie noch viele, viele Sonnenstunden mit ihren Liebsten zuhause. in der bringt ERFOLG! 01. bis 05. Juni bzw. 14. bis 18. September (je 5 Tage) € 355,- Bus, 4x HP im 4* Hotel, Innen- und Außenpools, Liegestühle, Sauna, gratis WLAN, Bademantel NARZISSENFEST in BAD AUSSEE-Salzkammergut 28. - 29. Mai (2 Tage) Bus, 1x HP, Schifffahrt am Wolfgangsee, Eintritt Narzissenfest € 165,- Höhepunkte MONTENEGROS 8. - 12. Juni (5 Tage) Budva - Cetinje - Kotor - Dubrovnik Bustransfer Lienz-Zagreb, Flug nach Dubrovnik und retour, 4x HP im 4* € 798,Hotel Tara, Schifffahrt, diverse Eintritte und RL lt. Programm BERLIN-Stadt der Vielfalt 09. - 12. Juni (4 Tage) Bus, 3x NF, Stadtrundfahrt, Brückenfahrt auf der Spree € 299,- PRAG - die goldene Stadt 13. - 16. Juni (4 Tage) € 249,- Bus, 3x NF, 2x halbtägige Stadtbesichtigung, örtl. RL POREC-3* Hotel Laguna Materada 16. - 19. Juni, 13. - 17. Juli, 22. - 25. September (4 od. 5 Tage) Bus, 3x od. 4x HP, Getränke beim Abendessen inklusive ab € 195,Musikfestival mit SEMINO ROSSI und MARC PIRCHER in Meransen 18. 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September (9 Tage) Bustransfer, Flug ab/bis München, 8x HP, Schifffahrt Loch Ness, Fähre Insel Mull, Besichtigung Whiskeybrennerei, RL: Jack Reynolds € 1.750,SCHWEIZER HOCHALPEN-Bahnerlebnis inklusive Glacier-, Bernina Express, Gornergratbahn 10. - 14. September (5 Tage) Bus, 4x HP in 4* sup TOP Hotels, Bahnfahrten lt. Programm, RL: Werner Manfreda € 998,Detailinformationen zu diesen und vielen weiteren Reisen entnehmen Sie bitte unserem NEUEN Frühling- und Sommer-Erlebnisreisenkatalog 2016 bzw. finden Sie auf unserer Website! Buchung und Information: TUI Travelstar Reisebüro Alpenland Dolomitencenter Amlacherstr. 2 9900 Lienz Tel. Büro: 04852 - 65111 Tel. Taxi: 04852-90999 www.alpenland-reisen.at 4 Mai 2016 „bobsUP“ - Made in Osttirol Stück wird im Atelier in Lienz von Hand mit viel Leidenschaft genäht. In Zeiten der textilen Massenproduktion, menschlicherh Ausbeutung und Einsatz von Chemikalien durch die Textilindustrie im Ausland, kommt es für mich nicht in Frage, die Produktion auszulagern.“ Um so viel Arbeit bewältigen zu können, hat Barbara Widemair im Sommer 2015 ihre Innovationsassistentin Julia Urbantschnig angestellt. Zusammen besuchte das Duo Österreichs größte Modeverkaufsmesse in Salzburg und ihre erste Kollektion wurde an Wiederverkäufer angeboten. Mit Erfolg! „Wir sind bereits österreichweit mit unserer bobsUP Kollektion in den Schaufenstern ausgewählter Boutiquen“, freut sich Widemair. Gemeinsam wurde die erste Frühjahrs-/ Sommerkollektion in einer limitierten Auflage von 300 Stück produziert, die jetzt nicht nur die Auslagen von Shops in Wien, Klagenfurt und Greifenburg ziert, sondern auch im Lienzer Atelier und im eigenen, brandneuen Webshop (www. shop.bobs.at) erhältlich ist. Wer eines der coolen Sommerteile haben will, darf sich nicht bis zum Herbst Zeit lassen! Ganz nach dem Motto – wer zuerst kommt, malt zuerst. Fotos: bobsUP/Lugger Kreativ. Frech. Stylisch-100 Prozent „Made in Tirol“: Unter diesem Motto stellte Barbara Widemair íhre erste Kollektion in die Schaufenster ausgewählter Boutiquen in Österreich. Vor sieben Jahren hat Barbara Widemair aus Nußdorf-Debant in der Lienzer Schweizergasse ihre textile Kreativschmiede „bobs designs“ eröffnet. „Seit dieser Zeit ist viel passiert“, sagt Widemair. Unter der Devise „pimp my gwond“ führt sie nach wie vor für ihre Kunden Änderungs- und Reparaturarbeiten durch. Genauso bietet die Osttirolerin passgenaue Maßanfertigungen für Damen, Herren und Kinder an. Für fünf namhafte Firmen hat sie bereits Kollektionen und Hotelausstattungen entworfen. Sogar für den Lifeball und Swatch hat sie Kreativprojekte auf die Beine gestellt. Widemair: „Bei zahlreichen Designawards in Österreich und Italien konnte ich mit Haute Couture überzeugen. Besonders stolz bin ich auf den ersten Platz beim Austria Haute Couture Award, den ich schließlich in Wien gewonnen habe.“ Der Wunsch, dass ihre Kollektion, die bisher aus Unikaten bestand, von einem breiteren Publikum getragen wird, wurde aber immer größer. Vor einem Jahr hat Widemair den Schritt gewagt und begann, an einer Kollektion in Kleinserie zu arbeiten. „Monatelang habe ich an der Planung und am Konzept mit viel Herzblut und jeder Menge Liebe zum Detail getüftelt und gefeilt, bis es endlich soweit war: „bobsUP wurde geboren“, erklärt die Modedesignerin. Die erste Kollektion im sportiven Lifestyle zeigt sich individuell, mit frechen Details und mit Mut zur Farbe. Klare Schnitte, bunte Muster und feinste Materialauswahl machen diese Teile zu absoluten Lieblingsstücken. Die Kollektion wird in Kleinserie mit begrenzten Stückzahlen und zu 100 Prozent in Tirol gefertigt. Widemair: „Das heißt, dass vom Entwurf und der Entwicklung über Photoshootings und Marketing bis hin zur Produktion, alles in Osttirol gefertigt und von hier aus gesteuert wird. Jedes einzelne 5 Mai 2016 Mit der bildungsinfo-tirol Schwung ins Berufsleben bringen Beraterin für Osttirol: Annelies Mutschlechner E-Mail:a.mutschlechneramg-tirol.at Mobil: 0664/ 884 310 92 Terminvereinbarung, Standorte und nähere Infos: Tel: 0512 562 791 - 40 , Mail: [email protected] www.bildungsinfo-tirol.at www.facebook.com/bildungsinfo Bei Rückfragen: Mag. Rainer Fellner, Projektleiter bidungsinfo-tirol 0512 562 791-15 „Sprachkenntnisse aufbessern, Job wechseln, endlich eine Bewerbung schreiben, ein 2. Standbein aufbauen …“ Der Frühling bietet sich an, um wieder aktiver zu werden und Veränderungen zu planen. In Tirol unterstützt die bildungsinfotirol an 9 Standorten von Landeck bis Lienz mit ihren kostenlosen Angeboten dabei, die guten Vorsätze rund um Bildung und Beruf in die Tat umzusetzen. Berufswege sind immer häufiger geprägt von Phasen der Neuorientierung, Arbeitssuche oder Weiterbildung. Deshalb ist es umso wichtiger, sich mit der persönlichen und beruflichen Entwicklung aktiv auseinanderzusetzen und beruflich am Ball zu bleiben. „Ich bin jetzt 46, rentiert sich da eine Weiterbildung noch?“ „Ich will nicht immer nur das Gleiche tun und möchte etwas Neues angehen- aber was?“„Ich möchte wissen, was in mir steckt und wie ich meine Stärken beruflich einsetzen kann.“ „Diese Fragen hören wir in der bildungsinfo-tirol sehr oft“, schildert Dr.in Maria Steibl, Geschäftsführerin der amg-tirol, unter deren Dach die bildungsinfo-tirol angesiedelt ist. „In der Beratung gehen wir auf die individuelle Situation, Stärken und Fähigkeiten der Menschen ein und erarbeiten so neue Möglichkeiten. Wir klären zudem Fragen zu Ausbildungsangeboten, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Förderungen und stellen gemeinsam Bildungs- und Berufspläne zusammen“, berichtet Steibl. So stellen die BeraterInnen der bildungsinfo-tirol sicher, dass sich die Ratsuchenden realistische Ziele stecken, passende Ausund Weiterbildungsangebote finden und die nächsten konkreten Schritte zur Umsetzung mit nach Hause nehmen. – Damit das Berufsleben der Tirolerinnen und Tiroler neuen Schwung erhält und die frühlingshaften Vorsätze nicht mit dem letzten Schnee dahin schmelzen. Interessierte können sich persönlich, telefonisch oder per Mail bei der bildungsinfo-tirol informieren. Und egal, ob jung oder alt, arbeitssuchend, Wiedereinsteigerin oder an einer beruflichen Weiterbildung interessiert: In der bildungsinfo-tirol finden alle unabhängig von Alter oder persönlicher Lebenssituation Orientierung und neue Impulse zu Bildung und Beruf. SOMMER HITREISEN Ausgewählte Reisen MERAN - Schloss Trauttmansdorff 09. Juli (1 Tag) Bus, Eintritt € 49,- GRAZ - Ausstellung Tutenchamun 16. Juli (1 Tag) Bus, Eintritt € 65,- Tagesbusfahrten BADEN an der oberen ADRIA 20. Juli in JESOLO, 7. August in LIGNANO, 27. August in CAORLE Bus (Kinder bis 14 Jahre 20€) € 35,- 2 Tage Baden in ISTRIEN 22. - 23- Juli, 20. - 21. August, 3. - 4. September (je 2 Tage) Bus, 1x NF im 4* Hotel, Strandbenutzung € 99,- Operettensommer KUFSTEIN „Sound of Music“ 14. August (1 Tag) Bus, Eintritt Kat. 4 € 95,- AIRPOWER Flugshow ZELTWEG 3. September (1 Tag) Bus, Eintritt Gratis € 49,- 50. Gamlitzer WEINLESEFEST 8. - 9. Oktober (2 Tage) Bus, 1x HP im 4* Hotel, Weinverkostung, Besuch Festumzug € 99,- Details zu diesen und viele weitere Reisen und Ausflugsfahrten finden Sie im aktuellen Sommer Hitreisenprogramm 2016 oder auf unserer Website. Buchungg und Information: TUI Travelstar Reisebüro Alpenland and Dolomitencenter Amlacherstr. 2, 9900 Lienz Telefon: 04852 - 65111 www.alpenland-reisen.at 6 Mai 2016 INTERVIEW mit Christina Nothdurfter „Dabei sein ist alles“ Christina Nothdurfter gilt als eines der größten Talente im österreichischen Schwimmsport. Ihr Ziel ist die Teilnahme bei der Sommerolympiade in Rio de Janeiro in Brasilien. Im Interview mit Günther Hatz erzählt die Gaimbergerin von ihrem Aufstieg, ihren Zielen und Zukunftsplänen. NOTHDURFTER: Ich denke, der Fun Faktor spielt hier eine große Rolle. Mir persönlich hat es einfach immer sehr viel Spaß und Freude bereitet, mit meinen Freunden zu trainieren und dabei ging es bis zu meinem 16. Lebensjahr eher um Spaß als um „Leistungssport“. Natürlich ging es bereits im Kindesalter um Leistung, jedoch lernte ich das harte Business des Schwimmsports erst mit ca. 16 Jahren kennen, als ich nach Graz zum USC Graz wechselte. HARPFE: Die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro (Brasilien) rücken immer näher. Wie sehen Ihre Chancen auf eine Qualifikation aus und bis wann müssen Sie das Limit schaffen? CHRISTINA NOTHDURFTER: Da ich mich besonders in diesem Jahr sehr gesteigert habe und sehr hart an mir arbeite, denke ich, dass ich das Potential dazu habe, mich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Die Form muss am Tag x abrufbar sein, wenn das klappt, habe ich alle Chancen dazu. Ansonsten wäre für mich auf alle Fälle Olympia 2020 ein Thema. HARPFE: Was ist oder sind Ihre Spezial-Disziplinen? NOTHDURFTER: 50 & 100 Meter Brust. HARPFE: Sie können als junge Sportlerin schon viele Erfolge vorweisen. Was war Ihr bisher schönster Sieg? NOTHDURFTER: Als ich mit zwölf Jahren an meinem ersten Wettkampf teilnahm und unerwartet den 1. Platz über 50 Meter Brust holen konnte. HARPFE: Worin liegt das Geheimnis Ihrer steilen Karriere? NOTHDURFTER: Harte Arbeit, Ehrgeiz, viel Disziplin und der Wille zum Erfolg. HARPFE: Wie viele Stunden täglich trainieren Sie dafür? NOTHDURFTER: Vier Stunden im Wasser und zusätzliches Land- oder Krafttraining. HARPFE: Bleibt da noch Zeit für anderes im Leben? NOTHDURFTER: Für Familie und Freunde ist immer Zeit, nur manchmal muss man sich einfach die Zeit nehmen. HARPFE: Schwimmen hat in unseren Breitengraden nicht so einen Stellwert wie zum Beispiel Skifahren oder Fußball. Es fehlen auch zum Teil die idealen Trainingsmöglichkeiten. Trotzdem lassen Osttiroler Schwimmerinnen immer wieder mit tollen Leistungen aufhorchen. Gibt es dafür ein Geheimnis? HARPFE: Sie pendeln zwischen Graz und ihrer Heimatgemeinde Gaimberg. Ist das schwer unter einen Hut zu bringen? NOTHDURFTER: Meist geht sich leider nur ein kurzer Wochenendbesuch aus, der sich aber leider nicht immer ausgeht. Fotos:Privat HARPFE: Klappt die Qualifikation, wie weit können Sie in Rio kommen? NOTHDURFTER: „Dabei sein ist alles.“ Dieser bekannte Spruch würde wohl auch für Rio 2016 passen. HARPFE: Haben Sie ein Vorbild? NOTHDURFTER: Besonders gern mag ich Mirna Jukic. Sie ist für mich eine Art Inspiration und hat das erreicht, wo ich auch hinkommen will. HARPFE: Wenn Sie zuhause sind, wo sind Ihre Lieblingsplätze? NOTHDURFTER: Am liebsten bin ich in den Bergen unterwegs oder sitze auf meiner Gartenterrasse mit einem Kaffee. HARPFE: Was wünschen Sie sich für die Zukunft? NOTHDURFTER: Gesundheit, weiterhin viel Freude am Schwimmsport und Erfolge für die ich hart trainiere. STECKBRIEF: Geboren: 05.04.1994 Geburtsort: Lienz Eltern: Klaus und Petra Nothdurfter Geschwister: Melanie Nothdurfter LieblingssportlerIn: Fabio Scozzoli Lieblingstier: Katze Lieblingsbuch: I am that girl Lieblingsmusik: aktuelle Charts 7 Mai 2016 Ein Store, der 24 Stunden fit hält Viele prominente Sportler waren bei der Eröffnung des neuen „New Flagship Store“ von Werner Zanier in Nußdorf-Debant. Fotos: Pressefoto Hatz Bilder oben: Die Gäste nahmen die neuen Räder unter die Lupe. Firmenchef Werner Zanier mit seiner Gattin Elena. Bild unten v-l.: Olivia Tschapeller-Voithofer mit Firmenchef Werner Zanier und Marco Voithofer Firmenchef Werner Zanier (Mitte) mit Junioren-Weltmeister Felix Gall (rechts) und „Loipen-Charly“ Karl Heinz Egger (links). Wenn Firmenchef Werner Zanier ruft, dann ist die österreichische Radsportszene zur Stelle. Seit 20 Jahren setzt Zanier in seinem Shop „Fitstore24com“ auf Radsport und Fitnessgeräte. Mit großem Erfolg, egal ob im Internet oder vor Ort. Daher war es an der Zeit, das Geschäft in der Hermann-Gmeiner-Straße umzubauen. Mit einem umfangreichen Programm startete das Unternehmen nach einer viermonatigen Umbauphase. Zanier investierte dafür eine Million Euro. Auf einer Gesamtfläche von 1800 Quadratmetern arbeiten die 16 Angestellten. Die Verkaufsfläche wurde von 200 auf 700 Quadratmeter erweitert. Zanier: „Der Store gilt jetzt als größter Radsport-Shop in Südösterreich.“ Zur feierlichen Eröffnung Mitte April 2016 kam das „Who is Who“ der Radsportszene. Angeführt von Junioren-Weltmeister Felix Gall, Mountainbike-Superstar Alban Lakata, Selfies mit Armin Assinger sind bei jung Rad-Profi Alex Gehbauund alt begehrt. er, Ex-Radsport-Profi Bernhard Kohl über Ex-Marathon-Weltmeister Roland Stauder bis hin zu Snowboard-Weltmeister Benjamin Karl reichte die prominente Gästeliste. Auch Bürgermeister Andreas Pfurner war von dem supermodernen Betrieb in seiner Marktgemeinde begeistert. „Millionen-Show“ Moderator Armin Assinger umrahmte mit viel Schmäh den Eröffnungsabend. Geschichte: 1996 – Gründung des Einzelunternehmens durch Werner Zanier mit dem Schwerpunkt des Verkaufs von Fitnessgeräten und Sporternährung 1996 – Kauf eines Fitness-Studios in Radenthein und Umbau zum Musterstudio zur besseren Vermarktung der Fitnessgeräte 1998 – Erster Onlineshop – www.zanier.at – mit Kernangebot an Fahrradergometern und Nahrungsergänzungen 2000 – Verkauf des Fitness-Studios und volle Konzentration auf den Handelsbetrieb. Übersiedelung nach Osttirol. Ausbau des Onlineshops. 2005 – Gründung der Marke „Zanier Infrarotkabinen“ 2006 – Einbringung des Einzelunternehmens in die neu gegründete Fitstore24 Zanier GmbH 2007 – Kauf des jetzigen Betriebsgebäudes in Nussdorf Debant durch Werner Zanier. Vermietung der Geschäftsflächen an die Fitstore24 Zanier GmbH 2008 – Übernahme der weltbekannten Fitnessmarke „Tunturi“ als Generalimporteur für Österreich 2010 – Gründung und Beteiligung an der Bernhard Kohl Sporthandel GmbH in Wien. Mittlerweile das größte Fachgeschäft für Fahrrad und Fitness in Österreich. 2011 – Gründung und Beteiligung an der Tyl4sports GmbH in Villach 2013 – Wegfall des wichtigsten Großhandelskunden „Sport Eybl und Sports Experts GmbH“ nach Übenahme durch Sports Direct. 2014 – Umbau des Großhandelsbemusterungsraumes in einen Schauraum für Endkunden. Aufnahme von Fahrrädern in das Sortiment für den Vor-Ort-Verkauf und den Onlineshop 2015 – Intensivierung des Endkundengeschäftes durch einen neuen Onlineshop und durch intensives regionales Marketing 2016 – Eröffnung des New Flagship Stores in Nussdorf Debant. 8 Mai 2016 Wenn es auf den Feldern zum Himmel stinkt Dass das Ausbringen von natürlichen Düngern manchen stinkt, ist verständlich. „Uns muss bewusst sein, dass es eine gänzlich geruchslose Tierhaltung und Wirtschaftsdüngerausbringung nie geben wird. Wir Bauern sind uns dem wertvollen Gut der Wirtschaftsdünger jedoch sehr wohl bewusst und ich kann versichern, dass bei der Ausbringung darauf geachtet wird, Verluste bestmöglich zu reduzieren“, so Bezirksbauernobmann, Landtagsabgeordneter Martin Mayerl. „Mir begegnen leider immer wieder Menschen, die vermuten, dass Bauern leichtfertig oder gar mutwillig mit Gülle, Jauche oder Mist umgehen. Diese Vorstellung stinkt –im wahrsten Sinne des Wortes– für manchen zum Himmel. Einige vermuten dahinter sogar Böswilligkeit. Ich versichere jedoch, dass Dung für uns Bauern wertvoll ist“, versucht Mayerl zu erklären. Fütterungsexperte Peter Frank von der Landwirtschaftskammer Tirol kann das unterstreichen: „Mit einer angepassten Nutzung und Düngung wird die Futterqualität verbessert. Die Erfolge sind im Stall direkt spürbar und reichen bis hin zur besseren Tiergesundheit.“ Einem Bauern also bei der Ausbringung von Dung angesichts der Geruchsbelästigung und Menge Mutwilligkeit vorzuwerfen, sei deswegen gänzlich von der Hand zu weisen, darin sind sich Mayerl und Frank einig. Nährstoffkreisläufe werden geschlossen Mit dem Ausbringen des Dungs schließen unsere Bauern wertvolle Nährstoffkreisläufe. „Was dem Boden durch die Pflanzen an Nährstoffen entzogen wird, muss ihm auch wieder zugefügt werden sonst verarmen Feld und Acker“, erklärt Mayerl, selbst Bauer in Dölsach, diesen natürlichen Kreislauf. „Pflanzen nehmen mit ihren Wurzeln aus dem Boden die Nährstoffe auf, die sie für ihr Wachstum brauchen. Und diese Nährstoffe werden mittels Dünger dem Boden wieder zugeführt,“ so der Bezirksbauernobmann. Viele Bauern sind darauf bedacht, gerade im Frühjahr und Herbst den optimalen Düngezeitpunkt zu eruieren, damit der hochwertige Dünger den optimalen Nutzen erzielt. „Dazu unterliegt die Düngerausbringung einer Reihe von gesetzlichen Vorgaben. So regelt beispielsweise das Aktionsprogramm Nitrat ganz konkret die Anwendung mit klaren zeitlichen Vorgaben. Das Aktionsprogramm regelt, wann, wo und wie viel Wirtschaftsdünger (Gülle, Jauche, Mist, etc.) und Handelsdünger auf landwirtschaftlichen Nutzflächen ausgebracht werden dürfen“, weiß Peter Frank. Schattenseiten sind für niemanden zu verheimlichen Dass Gülle auch ihre Schattenseite hat, ist den Bauern bewusst. Aber alles, was bei Lebewesen den Verdauungsprozess durchläuft, riecht nun einmal nicht so toll. Dennoch kann der Bezirksbauernobmann versichern: „Genauso wie für Nachbarn und Anrainer der Geruch lästig ist, ist er auch für den Bauern nicht wünschenswert. Luftemissionen bedeuten gleichzeitig auch Nährstoffverluste“, so Mayerl. Und Fütterungsexperte Frank fügt hinzu: „In den Abendstunden und auch unmittelbar vor Niederschlägen sind die Abgasungsverluste am geringsten. Auch verwenden viele Bauern neuere Systeme wie z. B. Gülleseparierung, um Ammoniakverluste bestmöglich zu reduzieren.“ Deswegen bittet Bezirksbauernobmann Mayerl stellvertretend für die Osttiroler Bauernschaft um Verständnis, wenn es jetzt zeitweise immer wieder am Feld „duftet“. Foto: Pressefoto Hatz Wenn’s am Acker „duftet“ und die eine oder andere Nase gerümpft wird, bittet Bezirksbauernobmann Martin Mayerl um Verständnis: „Düngung belebt Wiese und Feld und ist Grundlage für unsere Selbstversorgung.“ Druck am Arbeitsmarkt verschärft Situation in Osttiroler Betrieben hin schwer. „Durch den ständig steigenden Druck am Tiroler Arbeitsmarkt verschärft sich die Situation für ArbeitnehmerInnen, die mehr Unterstützung beImmer ÖGB-Regionalvorsitzender Willi Lackner, nötigen. Zweigstellenleiterin der Selbsthilfegruppe weniger behinderte Christl Rennhofer-Moritz und Obmann des Menschen werden Behindertenbeirats Martin Strasser. in Tirol beschäftigt und integriert, obwohl die Zahl der begünstigten behinderten ArbeitnehmerInnen in den letzten 15 Jahren angestiegen ist. Darum möchten wir physisch und psychisch Kranken so viel Hilfestellung wie möglich bieten“, erklärt Lackner abschließend. Foto: ÖGB Lienz/Kuenz Der ÖGB-Regionalvorstand im Bezirk Lienz schulte Betriebsräte im Umgang mit psychisch und physisch Kranken. Das sensible Thema der Unterstützung von psychisch oder physisch Kranken im Arbeitsalltag stand auf der Tagesordnung der ÖGB-Regionalvorstandssitzung. Fachkundige Informationen erhielten die Betriebsräte und Personalvertreter des Lienzer ÖGBRegionalvorstandes von der Zweigstellenleiterin der Selbsthilfegruppe, Christl Rennhofer-Moritz und Martin Strasser, dem Obmann des Behindertenbeirats. Sie gaben Einblick in ihre tägliche Arbeit und klärten über Möglichkeiten und Grenzen der Beratung auf. „Gerade für BetriebsrätInnen ist ein gewissenhafter Umgang mit Betroffenen ein wichtiges Thema, da sie oft die erste Ansprechperson bei Problemen sind. Sie leisten dabei wertvolle Arbeit, denn für viele Betroffene ist die Hemmschwelle, um Unterstützung zu ersuchen, besonders groß“, informiert der ÖGB-Regionalvorsitzende Willi Lackner. Menschen mit Beeinträchtigung oder Behinderung haben es am Arbeitsmarkt ohne- 9 Mai 2016 Alles Bio, bei Barbara und Reinhard Tipps von Felix März–April: Schnakenlarven lassen die Pflanzen welken und eingehen. Diese werden ca. 2,5 cm lang und kommen nach oben, wenn der Boden mit Wasser voll ist und wenig Licht bekommt. Fotos: Pressefoto Hatz Mai: Rhododendron: Braucht nicht gestutzt zu werden, verwelkte Blüten entfernen und kompostieren. Barbara Taschler-Wutte eröffnete den Biomarkt am neuen Standort im Dolomitencenter. „Barbara´s Naturkostladen“ übersiedelte Anfang Mai ins Dolomitencenter. Auf einer Verkaufsfläche von 200 Quadratmetern wurde der erste Biomarkt in Osttirol eröffnet. In einem kleinen Café kann man auch die eine oder andere Leckerei vor Ort kosten. Die Freude über das gelungene Werk ist Barbara Taschler-Wutte und ihrem Gatten Reinhard Taschler ins Gesicht geschrieben. Der großen Nachfrage Rechnung tragend übersiedelte „Barbara´s Naturkostladen“ von der Kreuzgasse ins Dolomitencenter. Und schon nach den ersten Tagen bestätigte sich der mutige Schritt der heimischen Pioniere auf dem Biomarkt. „Wir sind überwältigt, dass unsere Kunden unserem Schritt in eine neue unternehmerische Zukunft sofort gefolgt sind“, sagte der Unternehmer. In den Regalen finden sich aber unter anderem nicht nur gesunde Es gibt ein großes Angebot an Der einzige Biomarkt in der Regi- Lebensmittel, Gemüse, Frischfleisch aus dem sondern auch on hat eine Fläche von 200m². Lesachtal, frisch gebackenem zertifizierte NaBrot, Naturkosmetik, uvm. tur-Kosmetik und alles, was zur gesunden Lebensweise noch dazu gehört. Besonders stolz ist Taschler aber auf seine kleine Nische, die zum Verweilen einlädt, um dabei Kaffee, Kuchen, einen Imbiss oder einfach sein Frühstück oder Mittessen einnehmen zu können. Schon vor zwölf Jahren eröffnete Taschlers Gattin Barbara in der Beda-Weber-Gasse einen kleinen Naturkostladen. Seit dieser Zeit legen die Menschen immer mehr Wert auf ihre Gesundheit und bevorzugen daher Produkte von höchster Qualität. Barbara Ta s c h l e r- Wu t t e : „Wir beraten unsere Kunden auch gerne über Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien und die notwendige gesunde Ernährung.“ Geöffnet ist der Biomarkt von Montag bis Freitag von 8 bis 18.30 Uhr und Nach dem Einkaufen kann man auch mit Firmenchef Reinhard samstags von 8 bis Taschler im Cafe einen gesunden Imbiss oder ein Mittagessen 17 Uhr. genießen. Juni: Die Ruten der Weinstöcke gehören ausgedünnt, das erhöht den Ertrag und die Qualität. Juli: Forsythien werden gleich nach der Blüte zurückgeschnitten und ausgedünnt, sonst blühen die Sträucher nur noch spärlich. August: Bei Brombeeren und Himbeeren müssen die Zweige, die mindestens 2 Jahre alt sind, auf 2 bis 3 Augen gekürzt werden. Rote Johannisbeeren: Gleich nach der Ernte überschüssige Zweige entfernen. Das Sonnenlicht muss die Sträucher noch erreichen können. September: Die verblühte Sommerblumenrabatte wird abgeschnitten und anschließend kompostiert. Die Wurzeln sollen im Boden bleiben. Äpfel und Birnen nicht zu früh Ernten, nur ausgereifte Früchte lassen sich lange lagern. Sie müssen sich leicht vom Baum lösen. Küchenkräuter werden zum Trocknen im Schatten aufgehängt. Unkraut unbedingt vor der Samenreife jäten, nicht auf den Komposthaufen geben, da viele den Gärprozess überstehen und dann wieder in den Garten verschleppt werden. Oktober: Umgraben, auch in einem kleinen Garten. Gleichzeitig Stallmist einarbeiten. Achtung: verschiedene Gemüsearten, wie z.B. Karotten, Zwiebel, Radieschen, Lauch und rote Beete vertragen keinen frischen Mist. Für diese Pflanzen ist Komposterde am besten geeignet. Nassen Boden soll man niemals bearbeiten. November: Eine schnelle Vergreisung bei Zweigsträuchern kann man durch regelmäßiges Zurückschneiden verhindern. Die Bodentriebe sollen nicht älter als 4 bis 6 Jahre werden. Viel Freude und Glück wünscht euch Felix Longo! 10 Mai 2016 Studienreise nach Brüssel als Höhepunkt der zweijährigen Ausbildung. Im September 2016 fällt in Lienz der Startschuss für die Gewerkschaftsschule. Dieser zweijährige Lehrgang richtet sich an interessierte Gewerkschaftsmitglieder, die ihr Hintergrundwissen zu Sozialpolitik, Recht, Wirtschaft, Arbeitnehmerund Arbeitnehmerinnenvertretung und Gesellschaft vertiefen möchten. „Die Themen reichen von Arbeitsrecht, Sozialrecht, Geschichte und Medienkunde bis zu Kommunikation und Persönlichkeitsbildung. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erarbeiten außerdem selbständig Projekte, die sie in ihrem Arbeits- oder Lebensumfeld umsetzen“, fasst Osttirols Regionalsekretär Harald Kuenz das umfangreiche Angebot zusammen. „Die Gewerkschaftsschule ist die perfekte Möglichkeit, sich gut auszubilden und ein Netzwerk aufzubauen. Unsere Gesellschaft braucht Menschen, die sich aktiv für Demokratie und Mitbestimmung einsetzen – dafür bieten wir mit dieser Ausbildung das optimale Rüstzeug“, freut sich Regionsvorsitzender Willi Lackner über diesen interessanten Lehrgang. Die Ausbildung ist kostenlos, sie beginnt mit September 2016 und endet im Juni 2018. An einem Abend pro Woche wird gelernt, zusätzlich werden in jedem Semester zwei 2-Tagesseminare am Wochenende durchgeführt. Höhepunkt der Gewerkschaftsreise ist die gemeinsame viertägige Bildungsreise nach Brüssel mit Besuch der EU-Institutionen. ÖGB Lienz Kuenz. Startschuss für Gewerkschaftsschule Lienz Teilnehmer der Gewerkschaftsschule 2011-2013 in Brüssel Anmeldung Interessierte können sich bis 28. Juli 2016 im ÖGB-Regionalsekretariat Lienz anmelden. Kontakt: Tel. 04852/62102 oder Email: [email protected] Info-Abend Für alle TeilnehmerInnen findet am 16.September 2016 ein Info-Abend statt. Foto: Marian Bstieler Zwei Unternehmen - eine Chance auf dem Bausektor Zukunftsorientiere Neuausrichtung sichert Arbeitsplätze und regionale Wertschöpfung im hinteren Iseltal. Mit dieser Zielsetzung strategisch weitblickend und regional verantwortungsvoll zu agieren, ist in diesen Tagen für das bekannte Familienunternehmen Marian Bstieler GmbH durch Neuausrichtung und Kooperation ein zukunftsorientiertes Unternehmenskonzept entwickelt worden. Im Firmengeflecht der Gebrüder Dietrich GmbH in Lavant bietet sich für das Erdbewegungsunternehmen Bstieler künftig die Chance, als heimisches Unternehmen mit Standort in Virgen, sieben Arbeitsplätze im hinteren Iseltal zu sichern und bei kurzen Transportwegen weiterhin wettbewerbsfähiger und verlässlicher Dienstleister im Bausektor zu sein. In der Funktion eines „Nahversorgers“ bietet die neugegründete Bstieler Erdbau GmbH auch künftig hin alle Dienstleistungen beginnend von der Erdbewegung über den Transport, die Zwi- schenlagerung und Deponierung von Bodenaushubmaterialien an. Vorteile aus der engen Zusammenarbeit der beiden Familienunternehmen sind neben der Aufrechterhaltung von Arbeitsplätzen, der Sicherung und Stärkung bestehenden Know-hows insbesondere auch zusätzlich entstehende Synergien aus einem gemeinsamen Fuhrpark- und Gerätemanagement. Die Firma Bstieler Erdbau GmbH bleibt damit effizienter Partner für private Häuslbauer, Baufirmen bis hin zu öffentlichen Auftraggebern. Die regionale Versorgungsqualität wird im hinteren Iseltal durch die Zusammenarbeit noch gesteigert und das neue Osttiroler Unternehmen zukunftssicher mit CE-zertifizierten Sand-, Kies- und Natursteinprodukten aufgestellt. Aus der Zusammenarbeit der beiden Osttiroler Betriebe entsteht ein stabiles, regionalvernetztes und bodenständig Stefan Ortner • A-9951 • Ainet 108 agierendes UnT +43 (0)4853 6301 • F +43 (0)4853 6301-13 offi[email protected] • www.gpo.at ternehmen im UMDENKEN 11 Mai 2016 Foto: InfoEck Startschuss für Erasmus+ Tour in Tirol „Erasmus+: Jugend in Aktion“ bietet den jungen Menschen vielseitige Möglichkeiten sich kennenzulernen, auszutauschen und zu vernetzen. An internationalen Jugendbegegnungen teilnehmen, sich in verschiedenen Ländern freiwillig engagieren, Weiterbildungen im Ausland besuchen oder an außerschulischen Projekten teilnehmen. Diese und noch viele weitere Möglichkeiten haben Jugendliche und in der Jugendarbeit Tätige im Rahmen des EU-Programmes „Erasmus+: Jugend in Aktion“. Das InfoEck, die Tiroler Regionalstelle des EU-Programmes, startet nun eine Tirol Tour, um jungen TirolerInnen das Projekt näherzubringen. Jugendlandesrätin Beate Palfrader begrüßt die Maßnahmen zur Bekanntmachung des EU-Programmes: „Zahlreiche Tirolerinnen und Tiroler profitieren jedes Jahr von Erasmus+ - umso wichtiger ist es, diese Initiative bekannt zu machen. Das EU-Programm bietet Jugendlichen die Chance, Erfahrungen im Ausland zu sammeln und neue Ideen sowie interkulturelle Projekte zu verwirklichen. Das erweitert den Horizont und bringt Vorteile für die eigene Entwicklung.“ Neben den Bezirken Innsbruck und Kufstein macht die Erasmus+ Tour in Landeck, Reutte und Osttirol Halt. Die Informationsveranstaltungen richten sich an junge Menschen und JugendarbeiterInnen zwischen 13 und 30 Jahren. Mit Videos, Präsentationen, Spielen, Informationsständen und persönlichen Beratungsgesprächen wird unter anderem über den Europäischen Freiwilligendienst (EFD), die Mobilität und den Austausch von Fachkräften der Jugendarbeit sowie weitere Projektförderungen informiert. Über „Erasmus+: Jugend in Aktion“ Das EU-Förderprogramm Erasmus+ ging im Jahr 2014 an den Start und unterstützt Projekte und Aktivitäten im Bereich Jugend, Bildung und Sport. Ziel ist die Förderung der europäischen Mobilität sowie die Vernetzung der Jugendlichen. Die EU stellt bis zum Jahr 2020 Fördermittel in Höhe von 14,7 Millionen Euro zur Verfügung. Das InfoEck bietet nicht nur Antragstellenden Informationen sowie Beratung, sondern auch die Möglichkeit zur Teilnahme an Projekten. Weitere Informationen und Rückfragen unter www.mei-infoeck. at, per E-Mail [email protected] oder telefonisch unter 0512/571799. Tirol Tour – Termine: 3. Juni, 16 Uhr „Infoveranstaltung für Menschen, die mit Jugendlichen arbeiten“ 3. Juni, 18 Uhr „Infoveranstaltung für Jugendliche“ im Jugendzentrum Lienz, Rechter Drauweg 1c, 9900 Lienz Die Lienz Rose® jetzt wieder bei den Lienzer Gärtnern und Blumenfachgeschäften erhältlich! Mit freundlicher Unterstützung des TVB Osttirol 12 Mai 2016 Bezirkshauptfrau Olga Reisner gelobte 31 VizebürgermeisterInnen an Einwohnern können, in Gemeinden mit mehr als 5000 Einwohnern hingegen müssen, zwei Bürgermeister-Stellvertreter gewählt werden. Die Vertretung des/der verhinderten Bürgermeisters/in obliegt der Bürgermeister-Stellvertretung. Der/die BürgermeisterIn kann darüber hinaus ihr/ihm die Vertretung der Gemeinde nach außen übertragen. Foto: BH Lienz Die Damen und Herren Bürgermeister sowie der Vizebürgermeister und die Bürgermeister-Stellvertreterin haben vor dem Antritt ihres Amtes der/dem Bezirkshauptfrau/mann das Gelöbnis auf die Bundes- und Landesverfassung zu leisten. Im Rahmen eines Festaktes in der Hofburg wurden im März 2016 die gewählten GemeindechefInnen in Anwesenheit der Landesregierung von Landeshauptmann Günther Platter angelobt. Für 31 Vizebürgermeister und Vizebürgermeisterinnen des Bezirks Lienz fand diese Feierstunde Ende März in der Bezirkshauptmannschaft statt. Bezirkshauptfrau Olga Reisner: „Zur Wahl in dieses hohe politische Gemeindeamt gratuliere ich Ihnen herzlich und wünsche Ihnen für die sechsjährige Funktionsdauer bis 2022 viel Erfolg. Die Aufgaben innerhalb einer Gemeinde sind ebenso komplex wie anspruchsvoll. Sie stellen hohe Anforderungen an Sie, da Sie für Ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger im Einsatz stehen.“ Unter anderem legten Gertraud Oberbichler (Nußdorf-Debant) und Lydia Unterluggauer (Tristach) den Eid ab. In Gemeinden mit höchstens 1000 Einwohnern ist laut Tiroler Gemeindeordnung ein Bürgermeister-Stellvertreter zu wählen. In Kommunen mit mehr als 1000 und höchstens 5000 BHF Olga Reisner gelobte die Vizebürgermeister und Vizebürgermeisterinnen des Bezirks Lienz an. Aus 9800 Gewinnspielkarten wurden beim „Autosalon“ fünf Preisträger gezogen glücklichen Gewinnern Carmen Peheim (Leisach), Johanna Schett (Strassen), Lois Egger (Matrei), Daniel Niederkofler (Sillian) und Leonhard Ausserlechner (Kartitsch) die begehrten Gutscheine. „Die Lienzer Autoschau ist ein wertvoller Bestandteil der Frühlingsveranstaltungen in der Lienzer Innenstadt und hat sich zu einer beliebten Informationsplattform für Einheimische, aber auch für autobegeisterte Gäste aus Südtirol und Oberkärnten entwickelt“, freut sich auch Mag. Iris Rampitsch vom Stadtmarketing Lienz. Foto: Stadt Lienz/Bernde Lenzer Bereits zum 11. Mal verwandelte sich die Lienzer Innenstadt Anfang April 2016 in einen großen Freiluft-Autosalon. Den Auftakt bildete am Freitag eine Sonderschau für Nutzfahrzeuge am Hauptplatz, bei der eine reichhaltige Palette an Pick ups und Kleintransportermodellen gezeigt wurde. Rund 10.000 Besucher strömten dann am Samstag durch die Straßen der Sonnenstadt und begutachteten über 140 Fahrzeuge der 13 heimischen Autohändler sowie die „heißen Öfen“ eines Motorradfachgeschäfts. Insgesamt waren 26 Automarken und sechs Motorradmarken bei der Ausstellung vertreten. Als Gewinner können sich aufgrund des riesigen Andrangs aber nicht nur die Osttiroler Autohändler fühlen, sondern auch jene fünf Personen, die im Zuge des großen Gewinnspiels bei der Autoschau jeweils einen City RingGutschein im Wert von 200 Euro gewonnen haben. Insgesamt wurden rund 9800 Gewinnspielkarten ausgefüllt. Franz Robitsch, stellvertretender City Ring-Obmann, überreichte am Freitag, den 15. April 2016 im Autohaus Thum den 13 Mai 2016 Ihr Service- und Elektropartner: enst i d e c i Serv 24 h Hotline 0947 76 /9 0676 Lienz 04852/62888 Nussdorf/Debant 04852/72888 Dellach/Drau 04714/257 Elf Preisträger beim Lienzer Radschau-Gewinnspiel Gamper (Assling), Josef Ortner (Lienz), Christian Warmuth (Lienz), Manfred Weidacher (Liesing), Helena Steiner (Nußdorf), Melissa Indrist (Oberlienz), Aloisia Warscher (Gaimberg), Martin Senfter (Leisach) und Petra Mattersberger (Tristach) freuen. Foto: Stadt Lienz/Bernd Lenzer Rund 1000 Gewinnspielkarten wurden bei der Lienzer Radschau „Rund ums Rad 2016“ ausgefüllt und abgegeben. Bereits zum 6. Mal verwandelte sich am 19. März 2016 der Johannesplatz in Lienz in eine große Freiluftmesse für Fahrräder und das dazu passende Zubehör. Mit den Radfachunternehmen „dolomite.bike“, „Giga Sport“, „Hervis Sports“, „Probike“ und „Radservice Gernot“ stellten gleich fünf heimische Händler die neuesten Trends auf dem Fahrrad-Sektor vor. Zahlreiche Besucher nutzten die Ausstellung, um sich zu informieren, zu begutachten und um Probe zu fahren. Aufgrund des enormen Andrangs können sich aber nicht nur die ausstellenden Radhändler als Gewinner fühlen, sondern auch jene elf Personen, die im Zuge des großen Gewinnspiels als Sieger gezogen wurden. Der Hauptpreis, ein Gutschein im Wert von 400 Euro, ging an Hannes Ranacher aus Matrei. Über je einen Top-Radfrühjahrs-Check bei einem der teilnehmenden Radfachhändler können sich Esther Weis-Taitl (Lienz), Ida 13 mutige Golfer stellten sich Mitte April 2016 bei etwas durchwachsenem Wetter tapfer dem 1. vorgabewirksamen Turnier der Saison. Im Anschluss an das Turnier fand das gemeinsame Abendessen mit Siegerehrung im Clubhaus statt. Die Bruttowertung konnte Philipp Oberhauser mit 27 Punkten für sich entscheiden. In der Nettowertung sicherte sich Roman Idl mit 37 Nettopunkten den Sieg. Auf den zweiten Platz spielte sich Martin Niederwolfsgruber mit 34 Punkten, gefolgt vom Drittplatzierten Jürg Merz vom ASGI Schweiz mit 32 Punkten. Die Sonderwertungen holten sich wie folgt: Helmut Unterweger (Nearest to the pin) - Elisabeth Berger (Longest drive Damen) - Martin Niederwolfsgruber (Longest Drive Herren). Foto: privat Abschlag in die neue DOLOMITENGOLF-Saison GF Hermann Unterdünhofen mit den Siegern der Sonderwertungen (Niederwolfsgruber, Unterweger, und Berger) und VM Herbert Berger Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Sportvereins Nußdorf-Debant wurden Matthias Oberbichler (nicht anwesend), Reinhard Wallensteiner und Ludwig Hatz (alle Mitglieder der Sektion Ski) vom Tiroler Skiverband mit dem Ehrenzeichen in Bronze ausgezeichnet. Der Tiroler Skiverband vergibt für große Leistungen zum Wohle des Skisports in Tirol Ehrenzeichen in Bronze, Silber und Gold. Die Ehrenzeichen dienen der Würdigung und des Dankes für die ehrenamtlich geleistete Arbeit. Foto: privat Ehrung bei der Jahreshauptversammlung des Sportvereins Nußdorf-Debant 14 Mai 2016 NACHRUF Foto: privat Wegbereiter für die ausgezeichneten Sicherheitsverhältnisse im Bezirk Lienz Von Bezirkspolizeikommandant Oberstleutnant Silvester Wolsegger zum Ableben von Abteilungsinspektor in Ruhe Albert Oberbichler aus Nußdorf-Debant. Gott hat Herrn Abteilungsinspektor in Ruhe Albert Oberbichler beim Namen und aus der Mitte seiner Familie zu sich gerufen. In unserem Glauben hat er das Ziel des Lebens erreicht. Gott schenke nun seiner Familie Halt, Richtung und Ziel für ihr weiteres Leben. Der Umstand, dass uns Albert Oberbichler nur vorausgegangen ist, macht uns nicht minder betroffen. Herr Bürgermeister hat in wertschätzenden Worten den persönlichen und beruflichen Werdegang des Verstorbenen reflektiert. Was prägte den Verstorbenen darüber hinaus? Wenn wir uns heute von Abteilungsinspektor in Ruhe Albert Oberbichler verabschieden müssen, wird sich so mancher denken: Geradlinigkeit, Korrektheit, Fachkompetenz und Zielstrebigkeit bestimmten seinen Weg. Im Besonderen verstand er es, den Begriff Menschlichkeit in den Dienstvollzug aufzunehmen. Ein Leben – geprägt von einem hohen Verantwortungsbewusstsein für die ihm Anvertrauten. Lassen Sie mich an dieser Stelle das Rad der Zeit zurückdrehen! Albert Oberbichler war sich bewusst … die Sicherheit für Menschen, die öffentliche Sicherheit ist ein Gut, das einem nicht in den Schoß fällt, sondern an dem man ständig arbeiten muss. So hat er als Führungskraft vieles unternommen: Er hat seine Dienststellen weiterentwickelt, um mit der Zeit Schritt halten zu können. Er hat ständig versucht, auf äußere Veränderungen zu reagieren und hat dabei nachhaltige Erfolge erzielen können. So konnte er stets auf eine hohe Anzahl an geklärten Straftaten zurückblicken. Der weitaus bessere und nachhaltigere Erfolg für ihn war es aber, Straftaten überhaupt zu verhindern. Daher hat er ein besonderes Augenmerk auf die Kriminalprävention gerichtet und seine Bürgerinnen und Bürger über Tricks und Methoden von Kriminellen aufgeklärt. So war es insbesondere Albert Oberbichler, der auch Wegbereiter zu den nunmehrigen ausgezeichneten Sicherheitsverhältnissen im Bezirk Lienz war. Angesichts des Verlassens dieser Welt werden dienstliche Erfolge aber unbedeutend. Jetzt zählen nur mehr die Werte, die er als Mensch gehabt hat. So stand der Verstorbene für Ehrlichkeit und Verlässlichkeit. Ein Mensch, der Gemeinsames immer vor Einzelinteressen stellte, er wird uns in Erinnerung bleiben, als gute Seele, die sich den Sorgen und Nöten anderer annahm und dessen Liebe seiner Frau Traudl und seinen Kindern galt. Sehr geehrter Herr Abteilungsinspektor, lieber Albert! Namens des Bundesministeriums für Inneres und der Landespolizeidirektion Tirol bedanke ich mich bei dir für deine besonderen Verdienste um die Republik Österreich, für dein erfolgreiches Wirken im Interesse und zum Wohl aller Osttirolerinnen und Osttiroler. Stellvertretend für alle Osttiroler Polizeibeamten verabschiede ich mich von einem großartigen Kollegen und einer herausragenden Führungspersönlichkeit. Wenn nun das Lied vom „Guten Kameraden“ erklingt, betrachte es auch als einen letzten Gruß deiner Kameraden von der Exekutive Tirols. Ruhe in Frieden! 15 Mai 2016 Neue Marketingleitung für Nationalpark Hohe Tauern Foto: Land Tirol / Sax ziert. Die Wertschätzung und Bekanntheit Anfang des Jahres wurde die neu eingedieses Naturjuwels können durch Marrichtete Stelle eines/einer Marketingverketingmaßnahmen, welche zur richtigen antwortlichen für den Nationalpark Hohe Zeit, am richtigen Ort und in richtigem Ton Tauern ausgeschrieben. Pünktlich zum getroffen werden, den potenziellen Gästen Planungsstart der Sommersaison übernäher gebracht werden.“ Der Nationalpark nimmt Sandra Gutternig, 26 Jahre, die soll unter dem Motto „selbstverständlich Marketingleitung für den Naturpark. Beim einzigartig“ vermarktet werden. Zu den Besuch der jungen Oberlienzerin im LandAufgaben der neuen Marketingleitung haus zeigte sich Landeshauptmann Günzählen vor allem die Zusammenstellung ther Platter erfreut über die Besetzung: „Sandra Gutternig zeichnet sich durch eine LHStvin Ingrid Felipe und LH Günther Plat- touristischer Angebote, die Vertretung touhohe fachliche sowie soziale Kompetenz ter mit Sandra Gutternig, Marketingleitung ristischer Interessen nach außen und die Erarbeitung einer einheitlichen Kommuaus. Steigende Nachfrage, veränderte Gäs- des Nationalparks Hohe Tauern. testrukturen und neue Werbemaßnahmen brauchen eine starke nikationsstrategie. Gutternig war bei der Wirtschaftskammer Führung, um das ‘Dach Österreichs‘ weltweit professionell und Tirol als Beraterin im Bereich Unternehmensgründung sowie zukunftsorientiert zu positionieren.“ Auch Landeshauptmann- bei der Tirol Werbung GmbH im Marketingbereich tätig. Sie Stellvertreterin Ingrid Felipe freut sich, das Naturschutzgebiet ist Absolventin des Management Centers Innsbruck, Studienin kompetenter Hand zu wissen: „Die Schönheit des größten gang Unternehmensführung in der Tourismus- und FreizeitSchutzgebietes Mitteleuropas gehört entsprechend kommuni- wirtschaft. Super-Erfolge beim Volleyball und Badminton feierten Schüler der Lienzer Handelsakademie Fotos: Gailer Bei der Landesmeisterschaft der Oberstufen in Innsbruck traten insgesamt 14 Mannschaften aus ganz Tirol gegeneinander an. Vier Teams davon kamen aus Osttirol. Die Handelsakademie (HAK)Lienz konnte den Landessieg holen. Das Gymnasium der Ursulinen musste sich knapp geschlagen geben. Direktor Josef Pretis freute sich sehr über diese hervorragende Leistung. Der jahrelange Aufwärtstrend im Volleyball hat nun vl.:Nadine Lukasser, Sabrina Mitterer, Katja Oberpichler, Sandra Frena diese Spitzenplatzierung gebracht. Erfreuliches gab es auch beim Badminton. Die Burschen-Mannschaft belegte bei den Bezirksmeisterschaften in NußdorfDebant Platz 2. Das Mädchen-Team konnte alle fünf Begegnungen für sich entscheiden. Damit ging der erste Platz Landesmeisterinnen im Volleyball: 2. Reihe v.l.: Anna Wurnitsch, Sandra Frena, Magdalena Goller 1. Reihe v.l.: Elisabeth Thaler, Victoria Hradecky und Laura Bundschuh Treuhand & Bilanzbuchhaltungs GmbH an die Handelsakademie Lienz. Nach dem Landessieg eine weitere, sehr erfreuliche „Zugabe“. Die erfolgreichen Schülerinnen kommen nun auch für die Bundesmeisterschaften in Frage. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Sandra Frena. Sie gehört sowohl zum Landesmeisterteam Volleyball als auch zu den Badminton-Bezirksmeistern. Somit ist sie in zwei Disziplinen souverän unterwegs. Badminton Platz 2: v.l.: Antonel Cabraja, Alim Yürekli, Fabio Fritz, Johannes Schönegger BUCHHALTUNG PERSONALVERRECHNUNG BILANZIERUNG U. JAHRESABSCHLUSS JUNGUNTERNEHMERBERATUNG PLANUNGSRECHNUNG | BUDGE TERSTELLUNG | CONTROLLING SANIERUNGSBERATUNG Mühlgas se 1 | A-9900 Lienz | Tel. 04852/72827 | Fax DW 30 E-M ail: huber@delfintreuhand. com | w w w.delfintreuhand.com 16 Mai 2016 Ab 1. April gibt es in Österreich ein paar Änderungen im Tierschutz. Unter anderem wird die Kastrationspflicht für Katzen auf alle Katzen in bäuerlicher Haltung ausgeweitet. 2.Tierhaltungsverordnung, Fassung vom 24.04.2016 - In der Anlage 1 unter Punkt 2 steht folgendes: 2.Mindestanforderungen für die Haltung von Katzen (1) Katzen dürfen nicht in Käfigen gehalten werden. Eine Ausnahme stellt die kurzfristige Unterbringung der Tiere zur veterinärmedizinischen Behandlung dar. (2) Die Anbindehaltung von Katzen ist auch kurzfristig nicht erlaubt. (3) Werden Katzen in Gruppen gehalten, so muss für jede Katze ein eigener Rückzugsbereich vorhanden sein. (4) Welpen dürfen erst ab einem Alter von über acht Wochen vom Muttertier getrennt werden. Dies gilt jedoch nicht, wenn die Trennung aus veterinärmedizinischen Gründen zum Schutz des Muttertieres oder des Welpen erforderlich ist. Ist dies der Fall, so dürfen die Wurfgeschwister nicht vor dem Alter von acht Wochen getrennt werden. Eine Ausnahme ist nur dann zulässig, wenn dies dem Wohl der Tiere dient und die Personen, welche die Tiere in ihre Obhut nehmen, über die erforderlichen Möglichkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten zur fachgerechten Aufzucht der Welpen verfügen. (5) Die Katzen sind in ausreichender Menge mit geeignetem Futter und Wasser zu versorgen. (6) Räume, in denen Katzen gehalten werden, sind sauber zu halten. Den Katzen muss eine ausreichende Anzahl von Katzentoiletten zur Verfügung gestellt werden, die entsprechend sauber zu halten sind. (7) Den Katzen muss die Möglichkeit zum Krallenschärfen geboten werden. (8) Wohnungskatzen ist Katzengras oder gleichwertiger Ersatz zur Verfügung zu stellen. (9) Den Katzen müssen Beschäftigungs- und erhöhte Rückzugsmöglichkeiten geboten werden. (10) Werden Katzen mit regelmäßigem Zugang ins Freie gehalten, so sind sie von einem Tierarzt kastrieren zu lassen, sofern diese Tiere nicht zur Zucht verwendet werden. (11) Werden Tiere in Räumen gehalten, bei denen die Gefahr eines Fenstersturzes besteht, so sind die Fenster oder Balkone mit geeigneten Schutzvorrichtungen zu versehen. Dies zum Verordnungstext. Bei der Kastrationspflicht von Katzen kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Missverständnissen. Bisher war geregelt, dass jedes Tier kastriert werden muss, wenn es sich auch im Freien aufhält. Ausgenommen waren reine Wohnungskatzen, Katzen, die zur Zucht verwendet werden sowie Katzen in bäuerlicher Haltung. In der Tierhaltungsverordnung wurde Letzteres nun gestrichen - von der Kastrationspflicht ausgenommen sind nur mehr Wohnungskatzen und Zuchtkatzen. Zahlreiche Katzenjunge landen in einem Tierheim oder werden schlimmstenfalls sogar getötet. Durch die Kastrationspflicht für Katzen in bäuerlicher Haltung soll die Streunerkatzenpopulation nachhaltig und auf humane Weise unter Kontrolle gebracht werden. Die Streunerkatzen-Populationen steigen ins Unermessliche. Eine Katze kann bis zu acht Nachkommen haben - und das zwei bis drei Mal pro Jahr.“ Wer gegen die Kastrationspflicht verstößt, den erwarten Geldstrafen bis zu 7.500 Euro Dem Osttiroler Tierschutzverein ist es seit Jahren ein großes Anliegen, möglichst viele Katzen zu kastrieren und Katzenleid zu vermindern. Unterstützen Sie unsere Arbeit bitte unter folgender Kontonummer: Bank Austria AT19 1200 0100 0726 0911 17 Mai 2016 Eine Aufführung zum Wachrütteln Fotos: Paul Oberlechner „Kein Platz für Idioten“ ist ein literarisches Ereignis: eindringlich, authentisch und aufrüttelnd. Am 10. Juni 2016 gastiert Felix Mitterers Stück „Kein Platz für Idioten“ im Lienzer Stadtsaal. In einer Produktion des Stadttheaters Bruneck spielen Lucas Zolgar und Peter Mitterrutzner die Hauptrollen. Regie führt Klaus Rohrmoser. Das Vorspiel beim berührenden Volksstück um einen geistig behinderten, von Eltern und Umwelt ausgegrenzten Bauernburschen im Stadttheater Bruneck Ende April 2016 Foto: Paul Oberlechner v.l.: Peter Mitterrutzner, Klaus Rohr- war beeindruckend. Felix moser und Lucas Zolgar Mitterers erstes Theaterstück wurde 1997 uraufgeführt und hat in den vergangenen Jahren viele Neuauflagen erfahren. Was das Ensemble im Stadttheater Bruneck vor ausverkauftem Haus dem Publikum bot, war Theaterkunst auf höchstem Niveau. „Es tut der Südtiroler Theaterszene gut, dass man wieder einen Mitterer spielt“, schrieb die angesehene Südtiroler Tageszeitung auf ihrer Kulturseite. Und weiter: „Es tut gut, weil wir sonst dem oberflächlichen Gedudel hoch aufgelöster Wohlfühloasen gar nicht mehr entkommen“. Und tatsächlich ist diese Geschichte starker Tobak, die Regisseur Klaus Rohrmoser mit den Hauptdarstellern Peter Mitterrutzner und Lucas Zolgar in den Hauptrollen dem Publikum bietet. Umrahmt in einer Kulisse von Klaus Gasperi bieten die beiden Schauspieler einen Einblick in ein düsteres Bild menschlichen Versagens. Es wäre aber unfair nur die Leistungen von Mitterrutzner und Zolgar hervorzuheben. Auch die anderen Darsteller Ingrid M. Lechner (als Möllinger Bäuerin), Verena Unterhofer (als Kellnerin), Paul Niederwolfsgruber, Kurt Kern und Oliver Pezzi (als Gäste im Gasthaus) sowie Peter Niederegger (als Bürgermeister) fallen in dieser brillanten Aufführung nicht aus dem Rahmen. Sie alle wurden mit Kostümen von Katia Bottegal ausgestattet, die nicht düsterer und grauer den Alltag eines Dorflebens widerspiegeln könnten. Was Mitterrutzner und Zolgar in ihren Dialogen, Mimik und Gesten dem Publikum vorspielten, ließ keinen unberührt. Zum Ende des Dramas gegen Unmenschlichkeit, Verbohrtheit, Sturheit, Abartigkeit und Lügen ging der Hilferuf des von der Gesellschaft ausgestoßenen behinderten „Mandl“ durch Mark und Bein. Es blieb dabei fast kein Auge trocken, so sehr erinnerten diese kurzen Momente an die grausame Realität im Umgang mit dem „anders gewordenen Kind“, das als lästiger Fresser und Bettnässer dem Elternhaus zur Last fiel. Was das Stadttheater Bruneck dem Südtiroler Publikum in mehreren Vorstellungen bot, endet in einer Aufführung am 10. Juni 2016 im Stadtsaal Lienz. „Kein Platz für Idioten“ ist mehr als ein abendlicher Zeitvertreib, es ist höchste Zeit hinzusehen, um allen Menschen das gleiche Recht auf Leben zu geben. TIPP: Freitag, den 10. Juni 2016 um 20 Uhr, Stadtsaal Lienz. “KEIN PLATZ FÜR IDIOTEN“ VON FELIX MITTERER KARTENVORVERKAUF: Bürgerservicebüro Liebburg, Lienz RESERVIERUNGEN UNTER TEL.: 04852-600/519 EINTRITT: € 20 EINTRITT ERMÄSSIGT: € 10 ABENDKASSE: € 22 ABENDKASSE ERMÄSSIGT: € 11 (SchülerInnen, StudentInnen, Präsenzdiener und Behinderte mit Ausweis) Mehr Infos unter www.stadtkultur.at 18 Mai 2016 von Karin Wurzacher Als meine Kolumne startete, habe ich viele interessante Geschichten zur Osttiroler Sagenwelt erwartet, doch erstaunlicherweise sind mir bis heute nur vereinzelte zugetragen worden. Dazu gehört die nachfolgende Mär: Im Fokus steht das durch Graf Meinhart von Görz erbaute Schloss Bruck in Lienz. Genauer gesagt, ein langer, durch nichts „auszuradierender“ gelber Streifen an der Mauer unterhalb des Erkers. Über dessen Ursprung erzählt man sich, dass ein Nachfolger des Erbauers dort meist zur Sommerzeit mit seiner Ehefrau residierte. Diese war ihrem Gemahl jedoch nicht in Liebe zugetan, sondern trachtete vielmehr nach dessen Leben. Um einen schnellen Tod herbeizuführen, mischte sie Gift mit Wein und ließ ihrem Mann den „Drink“ im Erkerzimmer servieren. Arglos leerte der Graf den mit Wein-GiftGemisch gefüllten Becher in einem Zug. Das Gebräu zeigte sofortige Wirkung, denn der Schlossherr wurde bereits Sekunden später von einer blitzartigen Übelkeit befallen. Instinktiv wählte er die Fensteröffnung, um die Tod bringende Flüssigkeit so schnell als möglich wieder los zu werden. Damit war der Graf gerettet, das Anwesen jedoch für alle Zeit verschandelt. Nachdem der Adelsmann dahinter kam, dass seine eigene Gemahlin für diesen Mordversuch verantwortlich war, starb diese den schmachvollen Tod durch Henkershand. Was die Gräfin dazu bewegte, eine solche Tat zu begehen, steht an der Schlossmauer leider nicht geschrieben. Es bleibt also wieder uns überlassen, ob wir sie als eiskalte Mörderin abstempeln, es als Akt der Verzweiflung ansehen oder gar keinen Gedanken daran verschwenden. Schicken Sie eine Sage an: [email protected] Die Welt per Mausklick erkunden, ein Textdokument erstellen oder eine Reise online buchen: Damit auch computerinteressierte SeniorInnen an der modernen Informationsund Wissensgesellschaft teilhaben können, wurde nach Sillian und Virgen die dritte Computeria Osttirols gegründet. LRin Beate Palfrader eröffnete diese vor kurzem offiziell in der Seniorenstube des Volkshauses Lienz. Das Ziel der Computeria ist es, älteren Menschen Ängste und Hemmungen in Verbindung mit dem Computer und dem Internet zu nehmen. „Für interessierte Seniorinnen und Senioren ist die Computeria ein Lernort und Begegnungsraum. Wir wollen die ältere Generation ermutigen, sich mit den neuen Technologien aktiv zu befassen und vertraut zu machen. Das Erlernen von Neuem fördert die geistige Leistungsfähigkeit und macht Freude“, betonte Seniorenreferentin LRin Palfrader die Bedeutung der Einrichtung. Auch für die Bürgermeisterin von V. li. Projektleiter und Stadtrat Willi Lackner, Vizebürgermeisterin Goller, Landesrätin Beate Palfrader, Bezirksobfrau PenLienz, Elisabeth Bla- Hildegard sionistenverband Lienz Ingeborg Fercher, Landessekretär Pensionik, ist die Einrichtung nistenverband Richard Mayr, Bürgermeisterin Elisabeth Blanik. eine Bereicherung für die Stadt: „Das Konzept der Computeria ermöglicht eine neue Art des lebenslangen Lernens. Neben der fachlichen Wissenserweiterung steht die Gemeinschaft im Vordergrund. Durch das gemeinsame Lernen und den Austausch werden soziale Kontakte hergestellt und das Miteinander wird gefördert.“ Foto: Land Tirol/De Zordo Hören & Sagen! Dritte Computeria Osttirols in Lienz eröffnet Ab 25. April konnten Interessierte bereits jeden Montag von 10 bis 12 Uhr an sieben Laptops in Betreuung von Gregor Wilhelmer, einem pensionierten Informatikpädagogen, die digitale Welt in entspannter Atmosphäre entdecken. „Durch gegenseitiges Helfen werden die eigenen Fähigkeiten gefestigt. Gleichzeitig werden die Teilnehmenden von unseren freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut. Für Personen, die sich gerne ehrenamtlich engagieren wollen, steht die Türe bei uns jederzeit offen“, ruft Projektleiter Wilhelm Lackner Interessierte weiterhin zum Mitmachen auf. Über die Computeria: 2012 vom Land Tirol ins Leben gerufen, gibt es Computerias mittlerweile in über 20 Tiroler Gemeinden. 2014 kürte das Bundesministerium die Tiroler Bildungsinitiative zum österreichweiten „Good Practice Modell“. Computeria Lienz Seniorenstube im Volkshaus Lienz, Beda Weber-Gasse 20, 9900 Lienz Kontakt: Wilhelm Lackner (Projektleiter) Tel.: +43 (0) 676 5064450 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Jeden Montag von 10 bis 12 Uhr Foto: Computeria in Lienz Vom Mai 2016 ANZEIGE 19 AUSTRIAN POWER GRID AG (APG) Fotocredit: Karl Michalski BALANCEAKT STROMVERSORGUNG Die europäische Stromversorgung setzt mehr und mehr auf erneuerbare Energien: Das ist gut für den Klimaschutz - aber eine Herausforderung für die Stromnetze. Nerven aus Stahl: Auch der APG-Leitungstrupp muss während der Arbeit in luftiger Höhe das Gleichgewicht halten. Die Stromversorgung basiert auf einem einfachen physikalischen Grundprinzip: In jeder Sekunde muss exakt so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Grund dafür ist, dass Strom nicht beliebig gespeichert werden kann. Kippt das Gleichgewicht, drohen großflächige Stromausfälle. In jeder Sekunde das Gleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch zu halten ist die Kernaufgabe des überregionalen österreichischen Stromnetzbetreibers Austrian Power Grid (APG). Was vermeintlich leicht klingt, wird angesichts des Zubaus von Windkraftwerken und Photovoltaikanlagen zum täglichen Balanceakt: Je höher der Anteil der Erzeugung aus Windkraft am gesamten Stromaufkommen wird, desto massiver sind die Schwankungen, die das Stromnetz abfangen muss. Und umso häufiger müssen Netzbetreiber wie die APG ausgleichend eingreifen. APG investiert in sichere Stromzukunft Windkraft und Fotovoltaik brauchen ein Stromnetz, das auch mit starken Erzeugungsschwankungen zurechtkommt. Der Umbau der Stromversorgung in Richtung erneuerbarer Energiequellen erfordert massive Investitionen in das Stromnetz. Die APG investiert daher bis 2026 über zwei Mrd. Euro in die Verbesserung ihrer Anlagen. Nur so kann das hohe Niveau der österreichischen Stromversorgung auch in Zukunft gehalten werden. Mehr Informationen unter www.apg.at APG – Wir funktionieren Österreich Die Austrian Power Grid AG (APG) betreibt das überregionale österreichische Stromnetz und sorgt mit einem Team von 450 Spezialistinnen und Spezialisten und in enger Zusammenarbeit mit den Verteilnetzbetreibern dafür, dass das Land rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr mit lebensnotwendigem Strom versorgt wird. Das Herzstück und Nervenzentrum der APG ist ihre Steuerzentrale. Von hier aus wird die Stromversorgung Österreichs gesteuert. Sämtliche Daten und Informationen des heimischen Hochspannungsnetzes werden ebenfalls hier gebündelt und verarbeitet. Strom-Zentrum Österreichs: die Steuerzentrale der APG 20 Mai 2016 Christinas ENERGIE ENERGIE BILANZ RAT Christina Perfler Dipl. Lernberaterin Wie wir Eltern unsere Kinder jetzt unterstützen können Ab Mai ist das Zeugnis für uns Eltern oft das bestimmende Thema. Es steigt der tägliche Stress mit dem Lernen für die letzten Schularbeiten oder entscheidenden Prüfungen. In manchen Familien beginnt das Bangen um einen positiven Jahresabschluss. Eine Mutter erzählte mir, dass ihr 13-jähriger Sohn eine Frühwarnung in Englisch nach Hause brachte. Im Gespräch mit der Fachlehrerin erfuhr sie, dass ihr Sohn beim letzten Test die Vokabeln nicht konnte bzw. seine Hausübungen unvollständig und fehlerhaft seien. Auch in der Grammatik gab es große Mängel. Die Schularbeit in 10 Tagen muss „Befriedigend“ ausfallen, ansonsten droht der 5er im Zeugnis. Drohungen sind jetzt nicht hilfreich bzw. wird der Stresspegel Ihres Kindes noch höher und Sie erzeugen noch mehr Angst. Ihr Kind wird dadurch nur demotiviert. Ängste blockieren und verhindern somit gute Leistungen. Sprechen Sie mit Ihrem Kind in aller Ruhe und stärken Sie sein Selbstvertrauen. Sorgen Sie für Motivation! Ein „ wir schaffen das gemeinsam“ nützt jetzt mehr als Vorwürfe. Kein Kind kann Leistungen bringen, wenn das Vertrauen in sich selbst weg ist. Ein gemeinsamer Lehrplan hilft sofort. Unterstützen Sie Ihr Kind jetzt noch mehr. Sollten Sie selber nicht in der Lage sein, den Stoff zu vermitteln, schauen Sie sich nach einer guten Nachhilfe um. Sprechen Sie mit dem Fachlehrer. Involvieren Sie den Lehrer in Ihre Bemühungen. Lassen Sie sich den zu lernenden Stoff erklären. Was ist nachzuholen, welche Stoffgebiete sind für die Schularbeit wichtig? Nehmen Sie die Anstrengungen Ihres Kindes positiv zur Kenntnis! Lob von Ihnen spornt an. Vermeiden Sie in jedem Fall abfällige Bemerkungen. Gerade vor der entscheidenden Schularbeit sind negative Aussagen entbehrlich. Kurze Trotzphasen ihres Kindes werden Ihnen nicht erspart bleiben. Ihr Kind ist dann einfach überfordert und hat Zweifel. Aufbauen heißt dann die Devise! Sprechen Sie mit dem Kind über die Zeit nach der bestandenen Prüfung bzw. gelungenen Schularbeit. Waren alle Bemühungen vergebens und das „Nicht Genügend“ steht im Zeugnis, so ist das kein Weltuntergang. Nachprüfungen sind zu schaffen! Ich wünsche Ihnen, dass Ihr Kind dieses Schuljahr positiv zu Ende bringen wird. von Thomas Haidenberger Elektromobilität Wussten Sie, dass das erste Elektrofahrzeug schon vor fast 1300 Jahren gebaut wurde? Ein von einem Akku gespeister Gleichstrommotor setzte das Gefährt in Bewegung, leise, abgasfrei, aber mit recht bescheidener Reichweite und Geschwindigkeit. Da hat sich in den letzten Jahren eine ganze Menge verändert. Moderne Elektroautos können es sowohl bei der Geschwindigkeit als auch beim Fahrverhalten jederzeit mit Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren aufnehmen. Sie bieten außerdem einige technische Vorteile: keine Abgase, volles Drehmoment aus dem Stand, hohe Energieeffizienz. Elektromotoren wandeln rund 90% der Energie in Bewegung um, bei Benzin- und Dieselmotoren ist es nur rund ein Dri el. Zusätzlich ist es technisch möglich, beim Bergabfahren oder Bremsen Energie in den Akku zurückzuladen, sta sie in Wärme verwandelt an die Umgebung zu verlieren. Bei den laufenden Kosten schneiden E-Fahrzeuge deutlich besser ab: Die Stromkosten belaufen sich nur auf etwas mehr als 2 Euro für 100 km. Die Bremsen halten deutlich länger, weil sie kaum zum Einsatz kommen. Die Motoren brauchen auch kein aufwändiges Schmiersystem mit periodischem Ölwechsel. Sie sind auch wesentlich einfacher, leichter und billiger als Verbrennungsmotoren, was allerdings durch den Akku (Stromspeicher) wieder ausgeglichen wirdEinen Haken hat natürlich auch dieses System: Die Stromspeicher haben ein begrenztes Fassungsvermögen, das sich direkt auf die Reichweite der Fahrzeuge auswirkt. Diese liegt derzeit je nach Hersteller und Modell bei 150 bis 250 km mit einer Akkuladung. Das ist abhängig von der Beladung und natürlich von der Fahrtstrecke und es ist schon spannend, wie schnell die Anzeige für die noch verfügbare Reichweite sinkt, wenn eine längere Steigung zu bewäl gen ist, wie schnell sie aber auch wieder steigt, wenn die Fahrtstrecke wieder abwärts geht. Zudem ist die Reichweite für den Alltagsgebrauch durchwegs ausreichend. Wer hat schon tägliche Fahrten von mehr als 150 km? Stas sch gesehen bleiben über 90% der Fahrten mit PKWs unter 50 km. Elektromobilität beschränkt sich aber längst nicht auf PKWs. Vom E-scooter über Elektrofahrräder und Elektromopeds bis hin zu Lastenfahrrädern, Lieferwagen und Linienbussen reicht die Pale e. Für die tägliche Mobilität werden aber besonders die kleinen und damit preisgüns gen Fahrzeuge noch zu wenig berücksich gt. Sie erhöhen den Ak onsradius des gewöhnlichen Fahrrades auf die 2-3 fache Strecke, die dann noch dazu auch gewisse Steigungen aufweisen darf. Sie bes cht durch sehr geringe Betriebskosten. Eine volle Akkuladung kostet 30-40 Cent und reicht für 4060 km. Auch im ruhenden Verkehr bieten E-Bikes einen großen Vorteil: Auf einem PKW-Parkplatz haben locker 4 - 6 Fahrräder Platz. In Verbindung mit einem entsprechenden Angebot an Radwegen wären Elektrofahrräder besonders für innerörtliche Fahrten eine rundum posi ve Alterna ve. Wer zu Elektroautos und E-Fahrrädern noch nicht das nö ge Vertrauen hat, der kann ja auch elektrisch mit der Bahn fahren. Schließlich hat sie sich im täglichen Einsatz gegenüber anderen Elektrofahrzeugen schon vor Jahrzehnten durchgesetzt. 21 Mai 2016 Den Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ gibt es in Österreich seit dem Jahr 2000. Er will SchülerInnen aller Jahrgänge (bis zur Matura) Mathematik in spielerischer Form näherbringen. Da gibt es einiges zu knobeln und zu grübeln und es soll manchmal sogar vorkommen, dass dabei richtig die Köpfe rauchen. Bei jeder Aufgabe werden 5 Lösungen angeboten, von denen aber nur eine richtig ist. Raten hilft da wenig, weil es für falsche Aufgaben auch Strafpunkte gibt! Heuer ging der Wettbewerb am 17. März über die Bühne und wie schon in den vergangenen Jahren mit Iselsberger Beteiligung. Die Teilnahme am Wettbewerb steht allen Schulen in Österreich und Südtirol frei. In den Landes-Ergebnislisten scheinen, das schriftliche Einverständnis der Eltern vorausgesetzt, die Namen aller TeilnehmerInnen auf, die mindestens die Hälfte Foto: Thomas Heidenberger Spitzenplätze beim „Känguru der Mathematik 2016“ für die Volksschule-Iselsberg der erreichbaren Punkte sammeln konnten. In der 1. und 2. Schulstufe sind das 75 Punkte für 15 Aufgaben, bei der 3. und 4. Schulstufe 120 Punkte für 24 Aufgaben. Von den 17 teilnehmenden Kindern unserer Volksschule schafften es heuer 11 in die Landeswertung, so viele wie bisher noch nie! Besonders erfreulich: Nach einem Landessieg in der 2. Schulstufe im vorletzten Jahr sind auch heuer wieder Spitzenplätze dabei! In der ersten Schulstufe gab es neuerlich einen Landessieg, in der 2. Schulstufe eine Silbermedaille. In der 3. Schulstufe reichte es für den 25. Platz und in der 4. für den 18. und 20. Platz. Wir gratulieren allen Kindern zur Teilnahme und zu den tollen Ergebnissen und freuen uns schon auf den nächsten Wettbewerb! Beispielaufgaben gefällig? (Quelle: www.kaenguru.at) Für 1. und 2. Schulstufe: (4 Punkte) Oma geht in den Hof und ruft ihre Tiere zu sich. Es kommen ihre Katze und alle ihre Hühner. Alle Tiere haben zusammen 20 Füße. Wie viele Hühner hat Oma? A 4 B 6 C 8 D 10 E 12 Für die 3. und 4. Schulstufe: (3Punkte) Anna hat ihre Äpfel auf sich und 5 Freundinnen gerecht aufgeteilt. Jedes Mädchen hat einen halben Apfel bekommen. Wie viele Äpfel hat Anna ursprünglich gehabt? A 2 B 3 C4 D 5 E 6 Viele weitere Aufgaben unter www.kaenguru.at zum Herunterladen. =HLWJHPlZRKQHQULFKWLJÀQDQ]LHUHQ 8QVHUH%HUDWHUÀQGHQGLHULFKWLJH Förderung und Finanzierung für Sie. Unsere Wohnbauberater haben hunderte Finanzierungen abgewickelt, abgestimmt auf die aktuelle Wohnbauförderung und auf die typische Situation in Osttirol. Egal ob Sie einen Neubau in Angriff nehmen, einen Um- und Ausbau oder eine Sanierung planen – Sie erfahren in klaren Worten, wie Sie zur optimalen Finanzierung und Förderung kommen. Dieter Pölt Gerd Warscher Tel.: 05 0100 - 33611 Tel.: 05 0100 - 33681 Sparen Sie sich sehr viel Geld! Wir beraten Sie gerne. 22 ANZEIGE Mai 2016 Auszüge aus unserem Kundenregister: Unser Frühjahrsangebot: Alle Preise exklusiv 5% Werbeabgabe und 20% Mwst Erleben Sie Ihre digitale Werbung perfekt in Szene gesetzt auf unseren beiden hochauflösenden, großflächigen LED-Tafeln in Osttirol! Spot-Dauer: 30 Sekunden insgesamt 288 Wiederholungen täglich Auf Anfrage übernehmen wir auch gerne die Erstellung Ihres individuellen Werbesujets! www.hallo-osttirol.eu 23 Mai 2016 Spendenübergabe an das Frauenzentrum Lienz Die schönste Seite! Ran an die Pedale! Was haben Julia Ward Howe (1870) und Elois Cushing (1921) gemeinsam? Beide Amerikanerinnen gründeten Frauenbewegungen. Elois Cushing unterstützte berufstätige Frauen. Julia Howe unterstützte Mütter. Foto: Soroptimist Club Lienz Am Sonntag, den 6. März fand im Kultursaal Debant der Rad-Basar statt. Zur Eröffnung des Christkindlmarktes in Lienz, fand die traditionelle Adventtombola des Soroptimisten Clubs Lienz statt. Die Stadtgemeinde Lienz stellte ihre wunderschönen Räumlichkeiten in der Liebburg für diese Benefizaktion zur Verfügung. Das Projekt wird bereits seit 1989 erfolgreich durchgeführt. Mit dem Reinerlös werden jährlich Hilfsprojekte finanziell unterstützt. Die Einnahmen sind für das Frauenzentrum Osttirol bestimmt. Vor der Tortenverkaufsaktion anlässlich des vergangenen Muttertages am Lienzer Johannesplatz wurde der namhafte Betrag überreicht. „Geht`s den Müttern gut – geht’s den Kindern gut“ unter diesem Motto wurde die Aktion durchgeführt. Mit dem Erlös wollen die Soroptimistinnen wieder Mütter unterstützen und den Müttern Zeit schenken, indem sie den finanziellen Aufwand für Kinderbetreuung oder Nachhilfeunterricht nicht selber tragen müssen. „Wir sehen den Muttertag stets als Anerkennungstag für alle Mütter, die auch nach einem anstrengenden Arbeitstag noch Zeit finden, Kindern ihre uneingeschränkte Aufmerksamkeit zu schenken und deren Bedürfnisse ernst zu nehmen“, sagt Gianna Pinna vom Soroptimist Club Lienz. Soziales Lernen finde vor allem zuhause statt. Der Wert dieser Arbeit schlage sich letztendlich in einem friedlichen gesellschaftlichen Miteinander nieder. Karriere und Kinder „unter einen Hut“ zu bringen sei zweifelsohne sehr anstrengend und mit viel Aufwand verbunden. Pinna: „Deshalb wollten wir unter diesem Motto Müttern Zeit schenken als Anerkennung ihrer Leistung und zu ihrer Arbeitsentlastung aktiv beitragen.“ Der Muttertag hat seinen Ursprung in der englischen und amerikanischen Frauenbewegung. 1870 wurde von Julia Ward Howe eine Mütter-Friedensinitiative gestartet. Unter dem Schlagwort „peace and motherhood“ hatte sie zum Ziel, dass die Söhne nicht mehr in Kriegen geopfert werden sollten. Haben auch Sie Fotos, die Sie mit uns teilen wollen? Schicken Sie uns einfach eine E-Mail mit Bild und kurzer Beschreibung an die [email protected]. Danke! Vermessungskanzlei Dipl. Ing. Rudolf Neumayr 9900 Lienz · Albin-Egger-Straße 10 Telefon +43 (0)4852 68568 · Fax -17 [email protected] · www.zt-gis.at Mit dem Einsatz neuester Technologien und 12 bestens ausgebildeten Mitarbeitern sorgen wir für eine rasche Bearbeitung – von der Feldaufnahme über den digitalen Plan bis hin zum Informationssystem. 24 ANZEIGE Mai 2016