KiGo-Jahresplaner 2011

Transcrição

KiGo-Jahresplaner 2011
Foto © Ines Friedrich / PIXELIO
KiGo-Jahresplaner
• Fortbildungen 2011
• Kalendarium mit Texten
des Plans für den KiGo
• Praxistipps
• Anprechpersonen
• Materialangebot und Literaturhinweise
2011
Landesverband für Evang. Kindergottesdienstarbeit in Bayern
und Team Kirche mit Kindern im Amt für Gemeindedienst
Fortbildungen • Termine • Infos • Materialien
Vorwort
„... und trinket alle daraus“?
Vor gut zehn Jahren hat die Landessynode der Evang.-Luth. Kirche in Bayern allen Kirchengemeinden empfohlen, die Praxis des Ausschlusses von Kindern vom Abendmahl zu
überdenken und das „Abendmahl mit Kindern“ wieder einzuführen. Dieses war in der Kirchengeschichte bis ins Mittelalter selbstverständlich (die Verbindung mit der Konfirmation als
Zulassungsvoraussetzung war erst im 19. Jahrhundert eingeführt worden).
Mit der Taufe wird jeder Mensch zu einem vollwertigen Glied am Leib Christi. Zum Abendmahl
lädt Gott selbst ein, es ist ein Geschenk ohne Vorleistungen oder Vorbedingungen, das diese
Gemeinschaft mit Christus und untereinander vergegenwärtigt und spürbar werden lässt. Gerade
dort, wo es um das vertrauensvolle Annehmen der Zuwendung Gottes geht, hebt Jesus die Kinder
als geistliche Vorbilder hervor (Mt 10,14f) - wie paradox, wenn wir dann ausgerechnet dort die
Kinder nicht vollwertig einbeziehen, wo es um die ganzheitliche Erfahrung dieser Zuwendung
geht. Was berechtigt uns dazu, ihnen diesen „Vorgeschmack des Reiches Gottes“ vorzuenthalten,
in das wir Erwachsenen selbst doch nur hineinkommen, wenn wir so werden wie die Kinder?
„Abendmahl“ von Komang Wahyu, Indonesien
Inhalt
Vorwort Kalendarium Advent 2010 bis Januar 2012 (mit Praxistipps) 3
4-31
Fortbildungsprogramm 2011 Anmeldeformular Anmeldebedingungen 32-41
33
34
Kontakte und Ansprechpersonen Team Kinderkirche; Landesarbeitskreis Dekanatsbeauftragte 42-47
42
43
Materialien Neue Materialien Auswahl lieferbarer Materialien Bestellformular 48-54
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50
54
Unter der Lupe: Bücher und Medien 55-62
Notizen 63
Unser Mitarbeitendenteam 69
Über die Hälfte der bayerischen Kirchengemeinden hat inzwischen die Empfehlung der
Landessynode aus dem Jahr 2000 in Beschluss und Praxis umgesetzt. Es war gut, dass die
Kirchenleitung bei diesem sensiblem Thema nicht „von oben herab“ gesagt hat: „Das wird jetzt
so gemacht“. So konnten in hunderten Kirchengemeinden fruchtbare Diskussionsprozesse
entstehen, die auch viele Erwachsene selbst neu entdecken ließen, was das Abendmahl für sie
selbst und für ihre Gemeinde bedeutet. Bei näherer Beschäftigung wurde schnell klar, dass
es weder aus theologischer noch aus pädagogischer Perspektive triftige Gründe dagegen gibt.
Die praktischen Herausforderungen waren lösbar. Wichtig war es, die „Bedenkenträger“ in
der Gemeinde vorsichtig mit ins Boot zu holen, Ängste zu nehmen, die lebensgeschichtlichen
Erfahrungen und Bedürfnisse wertzuschätzen, die oft das Haupthindernis waren. Und später
haben mancherorts ein paar leuchtende Kinderaugen am Altar mehr Überzeugungsarbeit
geleistet, als alle vorangegangenen Erklärungsversuche und Diskussionen.
Bei all dem ist aber nun ein „Fleckerlteppich“ entstanden: In Gemeinde A ist das Abendmahl
mit Kindern lebendige Praxis, in der Nachbargemeinde B wird es nur halbherzig umgesetzt, bei
Gemeinde C scheint das Thema gar nicht wichtig zu sein, vor der Konfirmation werden Kinder
einfach nicht zum Abendmahl zugelassen, „das war schon immer so“. Für junge Familien in einer
immer mobileren Gesellschaft ist das sehr problematisch. Für Kinder, die bereits am Abendmahl
teilgenommen haben, ist es völlig unverständlich, warum sie in einer anderen Kirche mit einem
Segen „abgespeist“ werden (so muss es dann wohl leider ankommen). Theologisch muss man
fragen, ob die jetzt entstandene Beliebigkeit nicht dem lutherischen Bekenntnis widerspricht,
nämlich der Kirche als „Versammlung der Gläubigen, bei denen das Evangelium rein gepredigt
und die heiligen Sakramente laut dem Evangelium gereicht werden“ (Confessio Augustana, Art. 7,
abgedruckt im Gesangbuch S. 1567).
Das Jahr 2011 wurde von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) als „Jahr der Taufe“
ausgerufen. Wenn wir die Taufe ernst nehmen, wird es Zeit, auch in Bayern überall das Abendmahl
mit Kindern wieder einzuführen. Haken Sie ruhig noch einmal bei Ihrem Kirchenvorstand nach!
Impressum
Herausgeber: Landesverband für Evangelische Kindergottesdienstarbeit in Bayern
Verantwortlich: Astrid Blechschmidt; Redaktion/Layout: Markus Hildebrandt Rambe
Adresse: Sperberstraße 70, 90461 Nürnberg, Tel. 0911 4316 130, Fax 0911 4316 103
Markus Hildebrandt Rambe, Landespfarrer für Kindergottesdienst
E-Mail: [email protected], Internet: www.kirche-mit-kindern.de
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Jahreslosung 2011
1. Advent bis Dezember 2010
Monatlicher Kindergottesdienst: Freut euch, der Herr ist nahe. Phil 4,4-7 / Monatsspruch: Mt 3,2
Lass dich nicht vom Bösen überwinden,
sondern überwinde das Böse mit Gutem.
Es ist ein hoher Anspruch, den Paulus da formuliert. Was können wir Bösem schon
entgegensetzen, wir sind doch nur Kinder?! Ja, wir können. Wir können: hinschauen, erkennen,
Mut sammeln, anfangen, aussprechen, aussteigen. Sichtbar machen.
Ideensammlung für den Kindergottesdienst:
Im Kindergottesdienst kann sich ein Gespräch darüber entspinnen, was mit diesem Bibelwort
gemeint ist. Hierzu ist es hilfreich, den Bibeltext ab Vers 19 zu lesen. Auf Moderationskarten
können Stichworte festgehalten werden, was die Kinder unter „böse“ verstehen. Für jedes
Stichwort können eine oder mehrere Ideen für das „Überwinden“ gefunden werden und in einer
anderen Farbe dazugehängt werden.
Wichtig ist es, den moralischen Zeigefinger und persönliche Angriffe zu vermeiden und den
Kindern Raum zu lassen, auch ungewöhnliche und verblüffende Möglichkeiten zu finden.
Mit Älteren:
Partnerübung: Zwei Kinder sitzen sich schweigend gegenüber. A ballt die Hand zur Faust, B hat
die Aufgabe, A gewaltlos dazu zu bringen, die Faust zu öffnen. Die Faust / den Arm streicheln oder
kitzeln, das Gegenüber anlächeln ist erlaubt. Es braucht Zeit und Geduld. Nach einigen Minuten
wechseln die Partner. Anschlussgespräch: Wann war ich bereit die Faust zu öffnen? Was hat mich
dazu gebracht? Was hat mir gut getan? Warum wollte ich die Faust nicht öffnen? (Auch das ist in
Ordnung!)
Gewalt in der Sprache: Einen Text, z.B. einen Zeitungsartikel, eine Filmsequenz oder eine
Beispielgeschichte auswählen und mit den Kindern Gewalt in der Sprache aufdecken und nach
alternativen Ausdrucksweisen suchen.
Streitschlichterprogramm: Vielleicht haben Kinder oder Erwachsene Erfahrungen mit dem
Programm und können darüber berichten oder ein Gast stellt das Modell vor.
Für Mittlere und Ältere:
Spiel aus Elisabeth Buck „Kommt und spielt“ Band 2, Seite 93: 5.3 Jesus sagt: “Selig sind die
Friedensstifter, ...“
Für Jüngere:
Bilderbuchtipps zum Thema:
• Mats und die Streifenmäuse (als Bilderbuchkino auszuleihen bei: Kirche Unterwegs,
Sperberstr. 70, 90461 Nürnberg, Tel 0911 4316 170, E-Mail [email protected])
• Swimmy von Leo Lionni
• Cornelius von Leo Lionni
• Der Findefuchs von Irina Korschunow
Weitere Tipps und Anregungen zur Bearbeitung des Themas finden Sie im Familienbibeltag „Hau
rein lass sein“ (siehe im Materialverzeichnis dieses Heftes unter „Kinderbibeltage“).
Ute Christa Todt
4
Sach 9,9-12: Jauchze und siehe - dein König kommt zu dir!
(Gottes Advent verändert Leib und Seele I)
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Mo
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So 2. Advent (violett) Lk 21,25-28: Erhebt eure Häupter - eure Erlösung naht!
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Mo Nikolaustag
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Sa
So 3. Advent (violett) Jes 40,1-11: Bereitet den Weg - Gott kommt gewaltig!
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Fr
Sa
So 4. Advent (violett) Phil 4,4-7: Freuet euch allewege - der Herr ist nahe!
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Fr Heiliger Abend (weiß) Text wie 25.12.
Sa Christfest, 1. Feiertag (weiß) Lk 2,1-20: Fürchtet euch nicht - Gott kommt als Kind!
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Dez
Römer 12,21
Nov
28 So 1. Advent (violett)
(Gottes Advent verändert Leib und Seele II)
(Gottes Advent verändert Leib und Seele III)
(Gottes Advent verändert Leib und Seele IV)
(Gottes Advent verändert Leib und Seele V)
26 So Christfest, 2. Feiertag (weiß)
Text wie 25.12.
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Fr Altjahrsabend (Silvester, weiß)
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Weihnachstferien
Bayern 27.12.-7.1.
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Die Weisen aus dem Morgenland
Januar 2011
Praxisbaustein: Minigottesdienst an Epiphanias
Zur Vorbereitung: Die Krippe mit Kind vom Krippenspiel, Kerze, Krone auf einem Stuhl in
Jerusalem, Stern an einer Stange, Korb, eine Dose mit Goldtalern, eine Dose mit Weihrauch, ein
Fläschchen mit Salböl, eine Schale mit sternförmigen Butterkeksen, Atlas, Bibel.
Die Kinder versammeln sich mit dem ortsüblichen Anfangsritual. Nach einem Weihnachtslied
(evtl. Stern über Bethlehem) wird erzählt:
Vor vielen hundert Jahren, kurz bevor Jesus geboren wurde, passierte am Himmel etwas
Wunderbares. Ein Zeichen erschien am Himmel. Später sagten die Leute, es sei ein Stern
gewesen (Stern zeigen). Ein paar Sterndeuter waren besonders weise. Sie wussten, was das
Zeichen bedeutete. Ein neuer König wird geboren im jüdischen Land. Er wird der König über die
ganze Welt sein. Sie denken nach: „Ein König wird im Palast geboren. Der Palast für so einen
großen König steht in der Hauptstadt.“ Sie schauen nach (im Atlas nachschauen) und sagen: „Wir
müssen nach Jerusalem, wenn wir den neuen König sehen wollen.“ Sie fragen: Was wollen wir
dem Kind zur Geburt mitbringen?“ (Hier ist die Möglichkeit, die Ideen der etwas größeren Kinder
mit einzubringen. Diese Dinge werden pantomimisch in einen Korb gepackt.) Ja, alle diese Dinge
nehmen wir mit für das Kind und seine Mutter. Und dann noch Gold (Golddose zeigen), weil wir
ihm das Kostbarste schenken wollen, Weihrauch (Dose mit dem Weihrauch öffnen, zeigen), weil
wir ihm das Heiligste schenken wollen und Myrrhe (am Salböl schnuppern lassen), weil wir ihm
etwas schenken wollen, mit dem er andere wieder heil machen kann.
Der Korb, die drei Geschenke und der Stern werden an etwas
größere Kinder verteilt. Alle wandern hinter dem Sternkind,
das von der Leitung geführt wird, an einen Ort im Raum, der als
Jerusalem vorgestellt wird. Wenn alle angekommen sind, wird
weitererzählt:
In Jerusalem gehen die Weisen in den Palast. Sie verbeugen
sich vor dem König Herodes (der Krone auf dem Stuhl). Sie
fragen ihn nach dem Kind. Aber der König weiß nichts von
einem neugeborenen König. Er fragt die Schriftgelehrten. (Aus
der Bibel Micha 5,1 vorlesen) Der König sagt: Das Kind ist in
Bethlehem geboren. Die Weisen bedanken sich und ziehen
weiter. (Nochmals verbeugen)
Das Krippenkind ist möglichst in einer dunklen Ecke (vielleicht
durch eine Stellwand ein wenig verborgen). Dort brennt die
Kerze, unter der Decke des Christuskindes ist die Schale mit den
Sternkeksen versteckt. Das Sternkind stellt sich neben die Kerze hinter die Krippe. Die anderen
setzen sich vor die Krippe, die Geschenkkinder legen ihre Geschenke vor der Krippe ab. Alle
singen „Stern über Bethlehem“.
Die Weisen beschenken das Christuskind. Das Christuskind ist ein Geschenk für uns. Als Zeichen
dafür lassen wir uns heute von ihm beschenken. Die Kekse entdecken, austeilen, ein Gebet
sprechen und essen. Mit dem ortsüblichen Abschluss beim Krippenkind abschließen.
Eva Forssman
Monatlicher Kindergottesdienst: Gottes Traum vom Leben - Die geschenkte Freiheit (2.Mose 20,2; 3.Mose 19,1.2) /
Monatsspruch: 1.Mose 1,27
1 Sa Neujahrstag (weiß)
2 So 1. Sonntag nach dem Christfest (weiß)
2.Mose 20,2; 3.Mose 19,1+2: Die geschenkte Freiheit (Gottes Traum vom Leben I)
3
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5
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Mo
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Do Epiphanias (weiß)
Text wie 9.1.
7 Fr
8 Sa
9 So 1. Sonntag nach Epiphanias (grün)
Weihnachstferien
Bayern 27.12.-7.1.
2.Mose 20,3-12: Der Hüter der Freiheit (Gottes Traum vom Leben II)
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So 2. Sonntag nach Epiphanias (grün)
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So 3. Sonntag nach Epiphanias (grün)
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Fr
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So 4. Sonntag nach Epiphanias (grün)
4
2.Mose 20,13-17: Freiheit zum Leben (Gottes Traum vom Leben III)
3.Mose 19,18; 5.Mose 6,5; 32,46+47: Befreit zum L(i)eben (Gottes Traum vom Leben IV)
31 Mo
6
1
24.-26.1. Pappenheim
Landeskonferenz für
Kindergottesdienst
Lk 4,1-13: Der Versuchung widerstehen - dem
Teufel abschwören (Bewusst glauben, beherzt handeln, christlich leben I)
5
7
Mach dir (k)ein Bild von Gott!
Im Kindergottesdienst treffen Mitarbeitende auf Kinder mit unterschiedlichsten Gottesvorstellungen. Hier spielen vor allem das Alter und die Lebenswelt eine große Rolle. Die Gottesbilder
der Jüngsten sind geprägt durch die Eltern, später wird Gott als ein von den Eltern getrenntes
Gegenüber gesehen. Die meisten Kinder stellen sich Gott als menschliche Gestalt vor, erst in
der späteren Kindheit werden die Vorstellungen abstrakter. So malte der 10-jährige Leon bei der
Frage nach Gott ein Bild von den Bergen – weil sie so mächtig sind und Schutz bieten.
Das 2. Gebot verbietet uns nicht von Gott in Bildern zu reden, aber wir sollen Gott nicht auf unsere
Vorstellungen festlegen. Es bietet sich daher an, im Kindergottesdienst verschiedene Gottesbilder
erlebbar zu machen.
„Gott ist meine Burg“ (Psalm 18,2):
Eine Burg bietet Sicherheit und Schutz, um dies den Kindern zu vermitteln, können Bilder von
Burgen betrachtet, eine Burg aus Bausteinen oder Kartons gebaut werden. Ist das Bauwerk groß
genug, können sich die Kinder hineinsetzen und so die Burg und ihre Wirkung erleben.
„ Wir sind der Ton und du bist der Töpfer“ (Jesaja 64,7):
Mit Ton oder Knetmasse versetzen sich die Kinder in die Rolle des Töpfers , aber sie erleben auch,
das man mit dem Material behutsam umgehen muss und Ton und Töpfer voneinander abhängig
sind.
„Du bist mein ganzes Glück“ - Gott unser Glücksbringer (Psalm 16,2):
Jedes Kind sucht sich einen schönen Naturstein und gestaltet dafür aus einem Karton, der mit
Goldfolie oder Geschenkpapier beklebt wird, ein Schatzkästchen. In dem Schatzkästchen können
auch andere „Gottesgaben“ wie z.B. Muscheln usw. aufbewahrt werden.
„Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ (Mt. 25,40): Die
Geschichte von Max kann man mit den Kindern nachspielen und eigene Ideen hinzufügen:
„Max ist sieben und sehr neugierig. Soviel hat er schon von diesem Gott gehört, aber noch nie hat
er ihn gesehen. Heute soll es so weit sein. Max macht sich auf den Weg und will ihn endlich finden,
damit er allen erzählen kann, wie Gott aussieht.
Doch der erste der ihm an der Haustür begegnet ist sein Freund und Nachbar Simon. Simon
weint leise vor sich hin. Er hat seinen Fahrradschlüssel verloren. Eigentlich hat Max für solche
Dinge heute gar keine Zeit, aber er hilft Simon trotzdem. 4 Augen sehen mehr und sie finden den
Schlüssel nach kurzer Zeit. Nun kann sich Max
auf den Weg machen. Doch was ist das? Ein
kleiner Käfer liegt auf dem Rücken und zappelt
mit den Beinen – schnell dreht Max ihn um.
Ein paar Meter weiter rollt eine runde Kugel am
Boden herum, ein Apfel ist vom Baum gefallen,
den will Max sich als kleine Brotzeit mitnehmen.
Max erlebt an diesem Tag noch Vieles, aber als
er am Abend nach Haus kommt, weiß er immer
noch nicht wie Gott aussieht, denn leider hat er
ihn nicht getroffen oder vielleicht doch?“
Janine Lobenhofer
Februar 2011
Monatlicher KiGo: Den Nächsten lieben – Der barmherzige Samariter (Lukas 10,27-37) / Monatsspruch: Röm 8,21
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So 5. Sonntag nach Epiphanias (grün)
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So Letzter Sonntag nach Epiphanias (grün)
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So 1. Sonntag vor der Passionszeit (Septuagisimae, grün)
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So 2. Sonntag vor der Passionszeit (Sexagesimae, grün)
8
Lk 6,1-5 / 4. Gebot: Dem Leben dienen - das
Ährenraufen am Sabbat (Bewusst glauben, beherzt handeln, christlich leben II)
Lk 10,29-37 / Doppelgebot der Liebe:
Den Nächsten lieben - der barmherzige Samariter (Bewusst glauben, ... III)
Apg 6,1-7: Den Armen zu
ihrem Recht verhelfen - Einsatz von Diakonen (Bewusst glauben, ... IV)
Lk 5,1-11: Petrus begegnet Jesus ... (Begegnungen mit Jesus verändern das Leben I)
28 Mo
Leon, 10 Jahre
8
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Kein Karfreitag ohne Kindergottesdienst!
März 2011
Der Karfreitag gilt bis heute in der evangelischen Kirche als höchster Feiertag. Trotzdem werden
in vielen Kirchengemeinden an diesem besonderen Tag keine gottesdienstlichen Angebote für
Kinder gemacht. Der Grund für das Fehlen solcher Angebote liegt sicherlich in der schweren
Thematik des Karfreitags begründet: Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter scheuen sich, den
Kindern das Thema „Sterben und Tod“ in voller Breite zuzumuten, weil sie keine Angstgefühle
auslösen wollen.
Aber wenn die Karfreitagsthematik in der Verkündigung mit Kindern ausgeblendet wird, erleben
die Kinder an Ostern eine Auferstehung Jesu, ohne dass dieser vorher wirklich gestorben ist.
Das ist nicht nur theologisch höchst bedenklich. Dem Verdrängen von Erfahrungen wie Leiden,
Abschied und Tod in der Gesellschaft wird damit auch in der Kinderkirche Vorschub geleistet.
Darum sollte selbst in Kirchengemeinden, die keinen regelmäßigen Kindergottesdienst mehr
feiern, am Karfreitag ein entsprechendes Angebot gemacht werden. Es lohnt sich.
Denn im Kindergottesdienst am Karfreitag stecken neben den theologischen auch große kreative
Möglichkeiten: Der Tod von Jesus am Kreuz legt es nahe, selber mit den Kindern Kreuze
anzufertigen, und zwar richtig handwerklich: Kreuze aus Holz mit Säge, Feile, Sandpapier, mit
Hammer und Nägeln, aus Dachlatten gezimmert.
Für eine solche Karfreitagsaktion lassen sich erfahrungsgemäß ganz schnell einige Väter als
Helfer gewinnen. Und im Gefolge der Väter kommen auch die Jungs in den Kindergottesdienst am
Karfreitag, die wir sonst oft in der Kinderkirche vermissen.
Also keine Angst vor zersägten Tischen und Sägespänen im Gemeindehaus, keine Angst vor
blauen Daumen und schweren Schnittverletzungen der Kinder. Im Großteil der Fälle lassen sich
für derartige Aktionen vor Ort kreative räumliche Lösungen finden. Und die Kinder gehen in aller
Regel sehr respektvoll mit Säge und Hammer um.
Übrigens: auch Mädchen finden meistens großen
Gefallen an dieser grobmotorischen Form der
Kreuzesherstellung.
Freilich sollte ein Verbandskasten gerade beim Arbeiten
mit Werkzeugen unbedingt in greifbarer Nähe sein.
Wer am Karfreitag nicht auf das klassische Basteln
verzichten mag, der kann mit Wäscheklammern aus
Holz ein sehr eindrucksvolles Kruzifix herstellen (siehe
Foto): Einfach aus stabiler Pappe ein breites Kreuz
ausschneiden und mit Klebstoff bestreichen, dann das
Kreuz mit Wäscheklammern bekleben. Anschließend
wird die Christusfigur aus den Einzelteilen aufgeklebt.
Hartmut Klausfelder
10
Monatlicher Kindergottesdienst: Zachäus (Lukas 19,1-10) / Monatsspruch: Ps 62,6
1
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Di
Mi
Do
Fr Weltgebetstag (Chile) KiGo-Material siehe S. 61
Sa
So 1. Sonntag vor der Passionszeit (Estomihi „Sei mir ein starker Fels“, grün)
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Faschingsferien
Bayern 7.-11.3.
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Sa
So 2. Sonntag in der Passionszeit (Reminiszere „Gedenke, Herr“, violett)
11 14.3. Nürnberg
Fachtag: Gott ist
da. Hurra!
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So 3. Sonntag in der Passionszeit (Okuli „Meine Augen...“, violett)
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Mo
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Mi
Do
13
Lk 8,1-3: Frauen werden geheilt ... (Begegnungen mit Jesus verändern das Leben II)
Rosenmontag
Fastnacht
Aschermittwoch
9.-11.3. Pappenheim
Fachkurs Egli-Figuren
gestalten
1. Sonntag in der Passionszeit (Invokavit „Er rufet mich an“, violett)
Lk 19,1-10: Zachäus... (Begegnungen mit Jesus verändern das Leben III)
Johann Sebastian Bach... (Begegnungen mit Jesus verändern das Leben IV)
Lk 22,(39-46)4753: Der Knecht des Hohepriesters: Jesus hat mein Ohr geheilt (Kreuzweg Jesu I)
26.3. Nürnberg Fachtag
Grundlagen Erzählen
Zeitumstellung
Sommerzeit!
11
Rica erlebt Ostern
Rica, ein kleines Schaf, weidet auf den Wiesen neben der
Straße, die nach Jerusalem führt. Dort gibt es immer etwas
Neues zu hören und zu sehen. Wir haben die Geschichte in Abschnitten
erzählt und dabei mit den Kindern das, was Rica erlebte, hörte oder fühlte
durch die Gestaltung eines Weges nachvollzogen.
Erzähler(in): Rica kennenlernen
Kinder stellen Schafe auf ein grünes Tuch und sagen, was ihr Schaf besonders gut kann. Der/die
Erzählerin stellt Rica vor und stellt sie zur Herde.
Erzähler(in): Hirte Manuel erzählt vom Einzug Jesu in Jerusalem und von der Hoffnung, dass
die neue Welt, von der Jesus erzählt, bald kommt.
Lied „Jesus zieht in Jerusalem ein“. Kinder legen ein Stück Weg mit bunten Stoffen,
Puppenkleidern und Zweigen. Mitarbeiter(in) stellt Kerze für Jesus ans Ende des Weges und
zündet sie an.
Erzähler(in): Rica geht heimlich mit zum Passah-Fest nach Jerusalem und erlebt, was im
Garten Gethsemane geschieht und wie Petrus Jesus verleugnet.
Mitarbeiter(in) verlängert Weg mit grauen und braunen
Tüchern und stellt Kerze auf den dunklen Weg. Kinder
sagen, warum Rica traurig ist und legen durchsichtige
Steinchen als Tränen auf den Weg.
Erzähler(in): Rica ist wieder bei der Herde und hört von
Manuel, dass Jesus am Kreuz gestorben ist.
Mitarbeiter(in) bläst Jesus-Kerze aus.
Erzähler(in): Rica sieht die drei Frauen am Ostermorgen traurig zum Grab gehen und fröhlich zurückkehren.
Sie hört sie davon erzählen, dass Jesus auferstanden
ist. Die Osterfreude breitet sich aus und Rica wird
fröhlich.
Mitarbeiter(in) verlängert Weg mit gelben und orangenen Tüchern, zündet Jesus-Kerze an.
Lied mit Bewegungen: „Ich bin von innen, außen, oben, unten glücklich allezeit. Weil Jesus
weiterlebt und täglich mit uns geht, bin ich von innen, außen, oben, unten, glücklich alle Zeit.“
Kinder zünden Kerzen an der Jesus-Kerze an und stellen sie zu den Stationen des Weges.
Wer möchte, sagt dabei, ob er/sie an jemanden denkt, der gerade fröhlich oder traurig ist.
Mitarbeiter(in): Fürbitten für die, an die wir gerade gedacht haben, Vaterunser, Segen, Lied.
Monatlicher Kindergottesdienst: Alle sind eingeladen an Gottes Tisch (Lukas 22,7-23) / Monatsspruch: Mt 26,41
1 Fr
2 Sa
3 So 4. Sonntag in der Passionszeit (Lätare „Freue dich“, violett)
Lk 22,54-62(63-71): Petrus: Jesus hat mich angeschaut. (Kreuzweg Jesu II)
4
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Mo
Di
Mi
Do
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Sa
So 5. Sonntag in der Passionszeit (Judika „Richte mich, Gott“, violett)
14
9.4. Nürnberg Fachtag
Erzähl-/Mutmachlieder
Lk 23,1-5(6-12)13-25: Pilatus: Jesus war unschuldig, aber... (Kreuzweg Jesu III)
11 Mo
12 Di
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Mi
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Sa
So 6. Sonntag in der Passionszeit (Palmarum/Palmsonntag, violett)
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21
Mo
Di
Mi
Do Gründonnerstag (weiß) Lk 22,7-23: Die Einsetzung des Abendmahls (Sondereinheit
16.4. Nürnberg Fachtag
KidsGo - let‘s go!
Lk 23,26(27-31):
Simon von Kyrene: Jesus hat seine Last mit mir geteilt. (Kreuzweg Jesu IV)
„Alle sind eingeladen an Gottes Tisch“)
16
Osterferien
Bayern 18.-30.4.
22 Fr Karfreitag (schwarz)
Lk 23,32-43(44-49): Der mitgekreuzigte Verbrecher: Jesus nimmt
mich mit in Gottes Reich (Kreuzweg Jesu V)
23 Sa Karsamstag (schwarz)
24 So Ostern (weiß) Lk 24,1-12: Mit Flügeln der Morgenröte – Frauen finden das neue Leben
(Lukas erzählt Ostern I)
Zum Abschluss haben die Kinder Osterkerzen gestaltet, Motiv: Schafe auf Wiese, Blüten, Ostersonne.
25 Mo Ostermontag (weiß)
Anmerkung: Das Erleben der Geschichte ist für alle Altersgruppen möglich. Dieser KiGo braucht
Zeit. Bei uns waren 30 Kinder da, Geschichte und Weggestaltung haben eine halbe Stunde
gedauert. Teile der Erzählung haben wir gekürzt.
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Entwickelt von Ramona Hock (Lehramtsanwärterin) und Claudia Dürr (Pfarrerin)
aus der Kirchengemeinde St. Stephanus in Großostheim, Dekanat Aschaffenburg.
Bilderbuch sowie Osterkalender „Rica erlebt Ostern“ von Renate Schupp, illustriert
von Johanna Ignjatovic, erhältlich über den Buchhandel, Ernst-Kaufmann-Verlag)
12
April 2011
Praxisbaustein zu einem Bilderbuch
17
Text wie 24.4.
Di
Mi
Do
Fr
Sa
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... da wird auch dein Herz sein
Herzensangelegenheiten haben mit Herzenswünschen zu tun. „Denn wo dein Schatz ist, da ist
auch dein Herz“, übersetzt Luther den ganzen Vers (Mt. 6,21). Wo ist dein Herz? Wofür schlägt es,
ist es entbrannt? Wonach sehnt es sich? Wo wirst du leidenschaftlich?
Aus dem Zusammenhang des Textes geht hervor, dass wir unser Herz nicht an weltliche, vergängliche Dinge hängen sollen, die die Motten zerfressen können oder die Diebe stehlen. Das sind
hohe Anforderungen an Erwachsene und Kinder. Natürlich fällt mir ein, wie ich reagiere, wenn
Kinder mit ihrem Taschengeld gleich begeistert losziehen und es in bunten Plastik- / Glitzerkram
umsetzten, den ihr Herz so sehr begehrt, der aber beim nächsten Kinderzimmerentrümpeln auf
dem Müll landet.
Wie können Dinge aussehen, die unserem Herzen gut tun? Machen Sie sich auf Entdeckungsreise!
1. Fangen Sie bei sich an:
Zur Vorbereitung können wir Erwachsene uns bewusst machen, woran unser Herz hängt. Jede
und jeder für sich, schriftlich oder mit Bildern bzw. Symbolen. Es ist gut, alles aufzulisten, ganz
wertfrei, um dann zu entdecken, wo meine Herzenswünsche liegen und welche Dinge mein Herz
und meine Seele „satt“ machen. Wie oft stelle ich fest, dass es schöner ist, einen Herzenswunsch
zu haben, als ihn erfüllt zu bekommen.
Es geht nicht darum zu be- oder verurteilen oder ein schlechtes Gewissen zu erzeugen! Es geht
darum, dass uns das bewusst wird. Überlegen Sie dann, wie es bei den Kindern steht.
2. Geduld haben und fördern, Eigenes zu finden:
Müssen die Kinder die gleichen Leidenschaften haben wie ich, nur weil ich davon überzeugt bin?
Viel wichtiger ist es, ihnen dabei zu helfen, ihre eigenen Wege zu finden.
3. Geben Sie Raum für Erfahrungen:
Dies meint, die Kinder in einer wohlwollenden Atmosphäre dabei zu unterstützen, zu formulieren,
woran ihr Herz hängt, eigene Ideen zu entwickeln, diese auszuprobieren und gut oder langweilig
zu finden.
4. Hören Sie den Kindern zu:
Kleine, scheinbar unspektakuläre Dinge können es sein: Anna ist in eine Pflegefamilie in einer anderen Stadt gekommen, die beste Freundin liegt ihrem Vater in den Ohren: warum können wir sie
nicht aufnehmen, sie ist doch meine beste Freundin? Es geht nicht, aber sie finden andere Wege
um in Kontakt zu bleiben, auch andere Familien werden aufmerksam und engagieren sich ...
Ideenwand im Kindergottesdienstraum:
Eine Möglichkeit, die Ideen und Themen der Kinder sichtbar zu machen, bietet diese Wand. Gefüllt
werden kann sie mit Symbolen oder z. B einer Handyfotoaktion unter dem Motto: „Was mich am
Kirchentag beeindruckt hat!“
Bastelidee:
„Woran mein Herz gerade hängt“ kann jedes Kind dann (auch immer wieder neu) mit einer zum
Herz umgebogenen Büroklammer markieren.
Ute Christa Todt
14
Mai 2011
Ein Praxisbaustein zum Kirchentagsmotto
Monatlicher Kindergottesdienst: „Neige deine Ohren zu mir!“ - Psalmen / Monatsspruch: Röm 15,13
1 So Maifeiertag / Tag der Arbeit / 1. Sonntag nach Ostern (Quasimodogeniti
„Als die Neugeborenen“, weiß) Lk 24,13-37: Geteiltes Brot beim Abendrot – Männer
unterwegs mit dem Lebendigen (Lukas erzählt Ostern II)
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So 2. Sonntag nach Ostern (Miserikordias Domini „Die Barmherzigkeit d. Herrn“, weiß)
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So 3. Sonntag nach Ostern (Jubilate „Jauchzet“, weiß)
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So 4. Sonntag nach Ostern (Kantate „Singet“, weiß)
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So 5. Sonntag nach Ostern (Rogate „Betet“, weiß)
21
„Ich weine bitterlich.“- Worte der Klage („Neige deine Ohren zu mir!“ Psalmen I)
„Du bist mein Helfer!“-Worte des Vertrauens („Neige deine Ohren zu mir!“ Psalmen II)
„Mein Herz ist fröhlich.“ – Worte der Freude („Neige deine Ohren zu mir!“ Psalmen III)
30 Mo
31 Di
2. Mose 3,1-14: Gott, der aus der Knechtschaft befreit (Ich glaube... I)
22
15
Johanni
Juni 2011
Am 24. Juni feiern wir den Geburtstag Johannes des Täufers, den Johannistag. In vielen
Gegenden wird dieser Tag mit einem großen Johannis- oder Sonnwendfeuer begangen.
Verbrauchte Holzgegenstände wie Besen, Paletten, manchmal sogar die aufgehobenen verdorrten
Christbäume werden zu großen Holzstapeln aufgeschichtet und nachts entzündet.
Im Kindergottesdienst lässt sich dieser Tag am Sonntag danach ebenfalls feiern, mit einem
kleinen Feuer in einer Feuerschale. Es schadet nichts, wenn das Feuer am Vormittag entzündet
wird. Gerade die kleineren Kinder fürchten sich vor dem Lärm und der Hitze des großen Feuers.
(Achtung: Feuerschutzbestimmungen beachten und ggf. Genehmigung einholen!)
Die Kinder versammeln sich um die mit trockenem Holz gefüllte Feuerschale. Sie hören die
Geschichte von dem feurigen Bußprediger Johannes, der am Jordan die Menschen zur Umkehr
ruft und tauft. Sie hören, wie sich die Menschen nach ihrer Taufe befreit fühlen. Das Feuer wird
entzündet. Die Kinder singen und tanzen ein Danklied oder das Johannislied EG 141. Kartoffeln
werden in Alufolie gewickelt und in die heiße Glut gelegt und wenn sie gar sind, mit Salz bestreut
und mit Quark gegessen.
Als Nachtisch gibt es (Johannis-)Beeren mit Honig.
Will man zu diesem sommerlichen Fest keine biblische Geschichte erzählen, so bieten sich alle
Märchen an, die mit Honig zu tun haben, weil Johannes sich von Honig ernährte, oder Legenden
zum Johanniskraut oder zu den Johannisbeeren (z.B. Grimms Märchen „Die Bienenkönigin“, „Die
drei Federn“, „Der treue Johannes“).
Eva Forssman
(Abbildung: Titelbild der neu
aufgelegten Kinderbibelwoche
„Vorsicht entflammbar“, siehe
Materialverzeichnis S. 51)
Monatlicher Kindergottesdienst: Wieder am Anfang: Höre Israel - Ich bin mit dir (Nehemia 8) / Monatsspruch: Spr 11,24
1 Mi
2 Do Christi Himmelfahrt (weiß)
Text wie 5.6.
3 Fr
4 Sa
5 So 6. Sonntag nach Ostern (Exaudi „Höre, Herr“, weiß)
Lk 24,36-53: Der Sohn, der auferstanden ist (Ich glaube... II)
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Fr
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So Pfingsten (rot)
33. Deutscher
Evangelischer
Kirchentag in
Dresden,
1.-5. Juni 2011,
„... da wird auch
dein Herz sein“
(Mt. 6,21)
23
Apg. 2,1-13: Der Heilige Geist, der zum Leben befreit (Ich glaube... III)
13 Mo Pfingstmontag (rot)
Text wie 23.5.
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So Trinitatis (grün)
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Do Fronleichnam (Röm.-kath. Feiertag)
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Pfingstferien
Bayern 14.-25.6.
2. Kor 13,13: Den Glauben an den dreieinigen Gott bekennen (Ich glaube... IV)
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24 Fr Johannistag
25 Sa
26 So 1. Sonntag nach Trinitatis (grün)
Neh. 1-2,10+4: Die Sehnsucht erwacht –
Jerusalem, ich vergesse dich nie (Wieder am Anfang I)
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Mein Name
Juli 2011
Baustein: Tauferinnerung
Erfahrung für Familien: Der Name ist wichtig - für meine Eltern und Freunde, und: Gott kennt
meinen Namen; Gott kennt alle unsere Namen. Er hat uns lieb. Wir gehören zu Gott. Das sagt er
uns in der Taufe.
Ankommen und Begrüßen:
Die Kinder und Erwachsenen werden persönlich begrüßt. Wir helfen mit, die mitgebrachte
Taufkerze (oder eine Kerze von uns) anzuzünden, einen guten Platz zu finden und ein
Namensschild (Klebeetikett) zu schreiben und aufzukleben. Wir zeigen auf die Kerzen, die es jetzt
ganz hell hier in unserem Gottesdienst machen.
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Monatlicher Kindergottesdienst: …denn es ist viel zu tun (Johannes 5,1-9a) / Monatsspruch: Mt 6,21
1 Fr
2 Sa
3 So 2. Sonntag nach Trinitatis (grün)
Neh. 5: Alles muss neu beginnen – Der Herr ist eure Stärke (Wieder am Anfang II)
Mo
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Fr
Sa
So 3. Sonntag nach Trinitatis (grün)
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„Dein Name“ - Gespräch mit den Eltern:
Verweis auf Namensschilder. Schön, wenn wir uns mit Namen begrüßen können. Dein Name
gehört zu dir! Wer hat sich den Namen ausgedacht? Wie heißen deine Eltern? Zeit lassen für ein
Gespräch zwischen Kindern und Eltern.
Fazit (Klangschale anschlagen):
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Tauferinnerung:
Gott kennt deinen Namen.
Gott kennt dich! Gott kennt uns alle!
Wir gehören zu Gott. DAS feiern wir bei der Taufe!
Bei der Taufe sagt Gott: Ich kenne dich!
Ich kenne deinen Namen.
Ich bin für dich da.
Ich habe dich lieb, so wie du bist!
Du gehörst zu mir!
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Do
Fr
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So 4. Sonntag nach Trinitatis (grün)
28
Segenshandlung:
Bei der Taufe hast du den Segen bekommen, ein
gutes Wort von Gott. Auch jetzt bekommst du den
Segen von Gott.
Wir sagen deinen Namen und ein Segenswort und
wir malen dir ein Kreuz in deine Hand mit dem
Wasser hier vom Taufstein.
Dazu dürft ihr Kinder hier zu uns nach vorne
kommen, gerne auch mit Papa oder Mama.
Die Musik spielt dazu.
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So 5. Sonntag nach Trinitatis (grün)
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Verabschieden:
Die Taufkerze wird ausgeblasen und wieder
mitgegeben. Die Eltern bekommen einen kleinen
Brief mit Anregungen, wie man den Tauftag in der
Familie feiern kann.
Monika Hofmann (Text und Foto)
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So 6. Sonntag nach Trinitatis (grün)
30
Neh. 8: Höre Israel – Ich bin mit dir (Wieder am Anfang III)
Mt. 25,34-40: ... denn hier begegnet uns Gott (Glauben und Handeln ist Diakonie I)
Mt. 22,34-40: ...denn Jesus erinnert an Gottes
Gebot (Glauben und Handeln ist Diakonie II)
Sommerferien
Bayern 30.7.-12.9.
Joh.5 1-9a: ... denn es ist viel zu tun (Glauben und Handeln ist Diakonie III)
19
Geheimzeichen: Fisch
Das erste Glaubensbekenntnis der Christen war nicht das apostolische, sondern ein ganz kurzes,
aufs Wesentlichste beschränktes Glaubensbekenntnis: “Jesus Christus, Gottes Sohn, Retter”. Auf
griechisch klingt das so: „Iesous Christos Theou Yios Soter“. Setzt man die Anfangsbuchstaben
dieser fünf Wörter (I=i; C=ch; Q=th; U=y; S=s) zusammen, entsteht ein neues Wort: ICQUS
(gesprochen: „ichthys“). Das bedeutet „Fisch“ und erinnerte die Christen gleichzeitig an
Geschichten von Jesus, wie zum Beispiel den Fischzug des Petrus, die Speisung der 5000 oder wie
der auferstandene Jesus mit den Jüngern Brot und Fische teilte. Also: Zwei schwungvolle Striche
in den Sand gemalt oder in einen Stein geritzt, und alle Eingeweihten wußten sofort, hier will
jemand sagen: „Ich glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes und unser Retter ist!“
Den Kindern ist das stilisierte Fischsymbol vielleicht bekannt von den Aufklebern auf Autos, aber
sie wissen selten, was der bedeutet. In 5 Stationen können die Kinder entdecken, was hinter
diesem Geheimzeichen steckt. Ihnen wird kurz erklärt, was sie an den 5 Stationen machen dürfen.
Die Stationen müssen nicht der Reihenfolge nach gemacht werden, dadurch können viele Kinder
gleichzeitig entdecken. Jede/r bekommt einen Laufzettel, auf dem die griechischen Buchstaben je
einer Station zugeordnet sind.
1. Station: I „i“ - (Hier geht es um Jesus)
An dieser Station sollst du den Namen einer Person herausfinden. In jedem Briefumschlag
findest du eine Karte auf der ein Satz steht, der dir einen Hinweis gibt. Öffne nacheinander die
Briefumschläge, fange mit der Nummer 1 an. Schreibe auf deinen Laufzettel wie die Person
heißt. Bei welcher Nummer hast du die Lösung gewusst? (z.B. 1. Umschlag: „Ich habe vor
vielen Jahren in einem fernen Land gelebt“, 2. Umschlag: „Ich bin ein Freund der Kinder“ usw.;
8-10 Umschläge)
2. Station: C „ch“ - (Hier geht es um Christus, was auf griechisch „der Gesalbte“ bedeutet. Könige
galten in Israel als die Gesalbten Gottes. Wir haben deshalb gleich den Begriff des Königs
gewählt, damit es nicht zu kompliziert wird. An der Station liegt eine goldene Krone.)
Was fällt dir zu diesem Gegenstand ein? Schreibe es auf deinen Laufzettel.
3. Station: Q „th“ - (Hier geht es um Gott. Wir haben den ersten Glaubensartikel „Ich glaube an
Gott, den Vater...“ in Spiegelschrift aufgeschrieben und Taschenspiegel dazugelegt.)
Um wen geht es hier? Der Spiegel hilft dir, den geheimen Text zu entschlüsseln. Schreibe die
Lösung auf deinen Laufzettel.
4. Station: U „y“ - (Hier geht es um den Sohn – was heißt Sohn-Sein? Wir haben ganz viele verschiedene Gegenstände ausgelegt, z. B. Watte, Federn, Edelsteine, Herzen, Blumen, usw.)
Hier findest du verschiedene Gegenstände. Suche dir einen Gegenstand aus, der für dich die
Beziehung zwischen Eltern und Kindern darstellt. Schreibe den Namen des Gegenstandes auf
deinen Laufzettel. Du kannst später erzählen, warum du ihn dir ausgesucht hast.
5. Station: S „s“ - (Hier geht es um den Retter – wir haben Bilder, die eindeutige Rettungssituationen darstellen, laminiert und als Puzzle zerschnitten, z.B. Feuerwehr rettet aus brennendem
Haus oder bei Hochwasser oder Tiere, aber auch Rettungsring etc. Bilder finden sich in Kinderbüchern über die Feuerwehr oder Polizei.)
Hier findest du die Teile eines Puzzles. Setz das Puzzle zusammen. Was siehst du auf dem
fertigen Bild? Schreibe auf deinen Laufzettel, was dir zu diesem Bild einfällt.
Danach legen wir in die Mitte einen großen Fisch (aus Tüchern oder Wolle) und einen Laufzettel
dazu und sprechen über die verschiedenen Begriffe. Die Worte Jesus, Christus, Gottes, Sohn, unser Retter werden zu den einzelnen Stationen gelegt und wir erklären, was es mit diesem ersten
und geheimen Glaubensbekenntnis der Christen auf sich hat. Schön für die Kinder ist es, wenn sie
Astrid Blechschmidt
einen Fisch-Aufkleber mit nach Hause bekommen.
20
August 2011
Eine Entdeckung in 5 Stationen
Monatl. Kindergottesdienst: Gruß und Kuss – Dein Paulus (Gal. 2,20; 1,11-24 bzw. Apg. 9,1-19) / Monatsspruch: Mt 7,7
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So 7. Sonntag nach Trinitatis (grün)
31 Sommerferien
Bayern 30.7.-12.9.
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So 8. Sonntag nach Trinitatis (grün)
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Mo Mariä Himmelfahrt (röm.-kath. Feiertag)
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So 9. Sonntag nach Trinitatis (grün) Gal 3,26-28: Ein Herz und eine Seele – Wie Men-
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So 10. Sonntag nach Trinitatis (Israelsonntag/Ged. der Zerstörung Jerusalems, grün)
34
Gal 2,20: Ins Herz geschlossen – Wie Jesus
Christus Paulus nahe ist (Gruß und Kuss – Dein Paulus I)
Phil 4,13: Von ganzem Herzen – Wie Paulus von
Jesus Christus Kraft bekommt (Gruß und Kuss – Dein Paulus II)
schen miteinander in der Liebe Christi leben (Gruß und Kuss – Dein Paulus III)
29 Mo
30 Di
31 Mi
Röm 11,18: Ein Herzstück des christlichen Glaubens – Wie Christen mit Juden Anteil an
den Gaben Gottes haben (Gruß und Kuss – Dein Paulus IV)
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KiGo-Praxisanregung: Erntedank
September 2011
Gabenprozession
Zusammen ziehen die Kinder in die Kirche ein und bringen eigene Gaben in einer kleinen Prozession zum Altar und legen sie einzeln dort nieder. Am Ende erklärt ein Kind: „Durch Gottes Segen
sind die Pflanzen gewachsen. Er hat uns die Luft, das Wasser und die Erde geschenkt. Wir bringen
ihm unsere Gaben um „Danke“ zu sagen und anderen Menschen dadurch zu helfen.“
Wenn die Gaben für soziale Einrichtungen bestimmt sind, können sie auch in am Altar stehende
vorbereitete Gefäße gelegt werden, die das Logo der Einrichtung tragen.
Gabenbilder
Aus den verschiedenen Früchten und Gemüsesorten lassen sich phantasievolle Bilder legen,
die das Thema „Schöpfung“, „Dank“ oder „Ernte“ zum Inhalt haben. Der italienische Künstler
Guiseppe Arcimboldo war in der Renaissancezeit ein Meister dieser Kunstrichtung.
Den Kindern kann dabei vermittelt werden: Gottes Schöpfung und jede einzelne Gabe der Natur
sind kunstvoll ineinandergefügt und bilden miteinander ein schönes Gemälde.
Erntedanklied
(nach der Melodie von „Danke für diesen guten Morgen“, EG 334 / Kindergesangbuch 175)
Weitere Strophen können noch selbst gedichtet werden.
Danke, o Herr, für deine Gaben,
Danke, o Herr, dass du uns liebst.
Danke, für alles, was wir haben,
und was du uns gibst.
Danke für Früchte und Gemüse,
Danke für Wasser und die Luft,
Danke für Bäume und die Wiese
und der Blumen Duft.
Danke für Menschen und die Tiere,
Danke für Weizen und das Brot,
Danke für Kleider und Quartiere.
Du linderst unsere Not.
Danke, o Herr für diesen Morgen,
Danke, wir feiern Ernt‘dank heut,
Danke, wir haben keine Sorgen,
denn du ernährst die Leut.
Text: Dirk Grafe / Foto: mhr
22
Monatl. Kindergottesdienst: „Halt! Jetzt ist Schluss!“ Der Turmbau zu Babel (1. Mose 11,1-9) / Monatsspruch: Mt 18,20
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So 11. Sonntag nach Trinitatis (grün)
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So 12. Sonntag nach Trinitatis (grün)
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So 13. Sonntag nach Trinitatis (grün)
37 Sommerferien
Bayern 30.7.-12.9.
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Di Weltkindertag
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So 14. Sonntag nach Trinitatis (grün)
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Do Michaelistag
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1. Mose 3: Halt! Du darfst nicht alles! (Halt! – Und dadurch gehalten I)
1. Mose 4,1-16: Halt! Du darfst nicht alles durchsetzen! (Halt! – Und dadurch gehalten II)
1. Mose 11,1-9: Halt! Ich bestimme die Spielregeln! (Halt! – Und dadurch gehalten III)
23.-24.9., Würzburg
„Crashkurs“
KiGo-Leitung
1. Mose 6,5-8.22: Halt! So geht es nicht weiter! (Halt! – Und dadurch gehalten IV)
23
Süßes oder Saures?
Es klingelt an der Türe. Eigentlich wollte ich mich gerade für den Abendgottesdienst am Reformationstag fertig machen, da stehen draußen schauerliche
Gestalten: Zwei kleine Gespenster, ein langer Knochenmann und zwei weitere zum Fürchten
geschminkte Kinder. „Süßes oder Saures?“, rufen sie wie aus einem Munde und halten mir eine
Tüte vor die Nase. Sie ist voll mit Schokolade, Gummibärchen und Keksen.
„Wenn ihr mich so fragt, dann nehm‘ ich etwas Süßes,“ antworte ich frech und strecke meine Hand
bittend nach vorne aus. Die Kinder schauen verdutzt. Dann aber beginnt der lange Knochenmann,
den ich so um die fünfzehn Jahre alt schätze, ärgerlich zu erklären: „Sie haben uns falsch
verstanden! Wir bekommen Süßes, sonst geben wir Ihnen Saures. So läuft das an Halloween!“ Und
eines der kleinen Gespenster bekräftigt: „So läuft das an Halloween.“
„Schon gut, schon gut, sollte auch nur ein Scherz sein“, meine ich versöhnlich und gehe, um
Süßigkeiten zu holen. Als ich zurückkomme, kann ich mir jedoch eine Frage an die Kinder nicht
verkneifen: „Heute ist Halloween – aber wisst ihr eigentlich auch, welcher Feiertag heut` ist?“ Und
da sie ratlos schauen, gebe ich die Antwort selbst: „Reformationstag!“
„Reformationstag? Was ist denn das ???“ Das kleine Gespenst scheint erstaunt.
„Ein Fest, bei dem es auch um Süßes oder Saures geht,“ versuche ich zu erklären. Und da die vier
kleineren Gestalten aufblicken, nur Knochengerüst etwas lustlos wirkt, beginne ich zu erzählen:
„Es war im Jahr 1517. Den Menschen wurde damals viel Angst gemacht. Es wurde ihnen erzählt,
welche schlimmen Qualen sie nach dem Tod zu erleiden hätten. Gott, so wurde gepredigt, werde
alle Menschen, wenn sie gestorben sind, für ihre Sünden und Fehler grausam bestrafen. Und in
manchen Kirchen wurde das sogar in Bildern an die Wände gemalt. Auch Knochenmänner, wie du
einer bist, sind dort zu sehen, und sie sollten einem Angst machen.“ Ich blicke den Jugendlichen
an, der mich nun doch durch seine Totenschädelmaske interessiert anschaut.
„Es wurde den Menschen aber auch eine Hilfe angeboten. Sie konnten sich freikaufen. Wer Geld
an die Kirche zahlte, konnte den Qualen entgehen. Wenn man so will, ging es auch schon damals
um die Frage ´Süßes oder Saures`. Gib was - oder du wirst bestraft.“
„Wie an Halloween?!“ ruft eines der kleinen Gespenster.
„Genau! Einem Mann sind beim Lesen der Bibel aber Bedenken gekommen. Er begriff, wir können
uns Gottes Vergebung und seine Liebe nicht erkaufen. Und das brauchen wir auch gar nicht. Wir
bekommen sie nämlich geschenkt! Der Mann hieß übrigens Martin Luther.“
„Von dem habe ich schon gehört“, erklärt der Jugendliche hinter seiner Totenkopfmaske.
Ich nicke ihm zu und fahre fort: „Es wird erzählt, dass er am Abend des 31. Oktober 1517, also
heute vor fast genau 500 Jahren, seine Gedanken als 95 Thesen aufgeschrieben und an die
Kirchentüre gehängt hat. So konnte man lesen, was er in der Bibel entdeckt hatte. Von da an ging
alles sehr schnell. Viele waren begeistert von seinen Worten. Seine Thesen wurden abgeschrieben
und gedruckt. Immer mehr Menschen schlossen sich ihm an. Am Ende entstand eine neue Kirche:
Unsere evangelische Kirche.“
„Ich bin auch evangelisch“, meldet sich ein kleines Gespenst zu Wort. „Ich auch,“ bekennen
die anderen vier, dann erzähle ich weiter: „Jedes Jahr, am 31. Oktober, wird nun, mit dem
sogenannten Reformationsfest, an diesen Abend erinnert. Heute ist also nicht nur Halloween –
sondern auch Reformationstag. Und da gibt es Süßes – ohne Saures! Und deshalb soll auch jeder
von euch etwas Süßes bekommen.“ Mit diesen Worten verteile ich die Naschereien an die Kinder
und sie verabschieden sich.
Andreas Kraft
Oktober 2011
Monatlicher Kindergottesdienst: Josef – ein Versöhnungsfest (1. Mose 37-50 i.A.) / Monatsspruch: Hiob 4,17
1 Sa
2 So 15. Sonntag nach Trinitatis / Erntedanktag (grün)
1. Mose 8,22-9.17: Halt! So mache ich es nicht wieder! (Halt! – Und dadurch gehalten V)
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5
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7
8
9
Mo Tag der deutschen Einheit
Di
Mi
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Sa
So 16. Sonntag nach Trinitatis (grün)
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15
16
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Fr
Sa
So 17. Sonntag nach Trinitatis (grün)
41
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Mi
Do
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Sa
So 18. Sonntag nach Trinitatis (grün)
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Mo
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Fr
Sa
So 19. Sonntag nach Trinitatis (grün) Lk.7,1-10 Reich an Glauben – Reformationstag,
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8.10. Nürnberg Fachtag
Godly Play Einführung
8.10. Würzburg Halbtagskurs Gottesbilder
1. Mose 37,1-36; 39,1-6: Josef – geliebt und beneidet (Josef I)
1. Mose 39,7-21; 41,1-57: Josef – gefangen und wertgeschätzt (Josef II)
22.10. Nürnberg Fachtag Krabbelgottesdienst
1. Mose 42-46: Josef – in Höhen und Tiefen von Gott getragen (Josef III)
Sich einsetzen für Kostbares – voller Vertrauen (Himmelarm – Himmelreich I)
31 Mo Reformationstag (rot)
Herbstferien
Bayern 31.10.-5.11.
Zeitumstellung
Winterzeit!
Beginn Basiskurs Jugendl.
Ideen und Bausteine zum Reformationsfest unter: www.kirche-mit-kindern.de/reformation
24
25
Alles hat seine Zeit...
Die Zeit ist ständig da, sie begleitet uns. Mal vergeht sie langsam, mal saust sie dahin und wir
merken es kaum... Wie wir Menschen eine Sekunde, eine Minute, eine Stunde, einen Tag, ein Jahr
erleben, ob uns ein Zeitraum lang oder kurz vorkommt - hängt davon ab, was wir gerade machen
und wie wir dies erleben. Im Alten Testament hat sich ein Autor mit der Zeit beschäftigt. Er hat
dazu geschrieben:
Vorlesen von Prediger 3, 1-8 + 11, dabei werden die bereits vorbereiteten Zettel mit den im Bibeltext vorkommenden Stichwörtern in der Stuhlkreismitte als jeweiliges Paar in einer Kreislinie
aufgelegt. Nachdem alle Stichwörter liegen, kommt in die Mitte das Schild mit dem Satz „Alles hat
seine Zeit“.
Mein Alltag
Nun legt der/die Mitarbeitende gleichmäßig
im Abstand von 1 Meter um den Innenkreis ein
langes Seil ebenfalls in Kreisform und jeweils an
die dementsprechende Stelle ein Schild mit den
Uhrzeiten 9:00 Uhr, 12:00 Uhr, 15:00 Uhr, 18:00
Uhr, so dass ein Zifferblatt angedeutet ist.
Ihr könnt es euch schon denken. Das soll das
Zifferblatt einer Uhr darstellen. 9:00 Uhr in der
Früh, 12:00 Uhr mittags, 15:00 Uhr am Nachmittag und 18.00 Uhr abends. Was erlebt ihr während
dieses Zeitraumes? Womit ist ein Tag in der
Schulzeit bei euch gefüllt? Lasst doch mal euren
persönlichen Tag gedanklich an euch vorüberziehen. Dann kann sich jede/r ein paar dieser
kleinen Zettel nehmen und in einem Stichwort
festhalten, was er/sie normalerweise erlebt...
Habt ihr einige Zettel beschriftet, legt ihr diese an
die passende Stelle in unserem Zifferblatt.
Jetzt sind einige Minuten Zeit für das Gedanken machen, Aufschreiben und Hinlegen des persönlichen Tagesablaufes. Sind alle fertig, können alle noch einmal die gemeinsam gestaltete Uhr
betrachten. Gibt es vielleicht Übereinstimmungen mit anderen, wie viel Zeit geht eigentlich für die
Schule „drauf“, wie viel für Sport oder PC, bin ich allein oder mit anderen zusammen...?
Der Sonntag
Jetzt hat jede/r gezeigt, wie ihr/sein eigener Tagesablauf unter der Woche in der Schulzeit ausschaut. Unser Alltags-Kreis ist voll geworden. Glücklicherweise gibt es aber das Wochenende und
dabei den Sonntag…
Claudia Appel und Annette Deyerl
Den vollständigen Gottesdienstentwurf mit der Bedeutung des Sonntages und der weiteren
Gestaltung der Mitte können Sie nachlesen in der Arbeitshilfe „KidsGo 3“.
Das neue Heft enthält zehn Gottesdienstmodelle, speziell auf Teenies und deren Erleben zwischen
Kindheit und Jugend abgestimmt. Ergänzt werden diese Modelle durch eine bunte Mischung von
weiteren Bausteinen zu Themen und Kirchenjahr, Vorschlägen zu gemeinsamen Aktionen und
einer Auswahl an neuen und bekannten Liedern.
Näheres auch im Internet unter: www.kirche-mit-kindern.de.
26
November 2011
„KidsGo“-Baustein für Gottesdienste mit 10- bis 13-Jährigen
Monatlicher Kindergottesdienst: Ein neuer Himmel und eine neue Erde (Jesaja 65,17-25) / Monatsspruch: Nahum 1,7
1 Di Allerheiligen (Röm.-kath. Feiertag)
2
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5
6
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Mi Allerseelen
Do
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Sa
So Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres (grün)
Mk. 14,1-9: Reich an Liebe –
Kostbares verschenken – voller Liebe (Himmelarm – Himmelreich II)
31.10.-4.11. ,
Pappenheim,
Basiskurs
Jugendliche
Herbstferien
Bayern 31.10.-5.11
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Fr Martinstag
Sa
So Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres (grün) / Volkstrauertag Lk.18,28-30:
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Mo
Di
Mi Buß- und Bettag (violett)
Do
Fr
Sa
So Letzter Sonntag des Kirchenjahres / Ewigkeitssonntag (grün)
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Sa
So 1. Advent (violett)
47
45
6.-16.11. Ökumenische
Friedensdekade
12.11. Nürnberg FachTag Liturgie im KiGo
Reich an Hoffnung – Kostbares loslassen – voller Hoffnung (Himmelarm–Himmelreich III)
Jes 65,17-25: Ein neuer Himmel und eine neue Erde (Sondereinheit)
28 Mo
29 Di
30 Mi
Lk 1,26-38: Maria – von Gott berührt
(Maria – bewegt von Gott I)
48
27
Adventsspirale
Dezember 2011
Mitarbeitendenimpuls
Monatlicher Kindergottesdienst: Fürchte dich nicht, Maria (Lukas 1, 26 – 38) / Monatsspruch: Jes 54,7
Wer seinem Team im Advent eine Adventsoase gönnen möchte, könnte den Weg der Maria in
Form einer Adventsspirale nachvollziehen. Auf dem Boden im Gemeindesaal ist eine Spirale aus
Tannen- oder Fichtenzweigen ausgelegt. Für jede/n Teilnehmende/n steht auf der Spirale ein
Apfellicht. In dem Apfellicht wird die Vollendung der Schöpfung durch Christus symbolisiert - das
Licht der Welt, das in der dunkelsten Zeit des Jahres unser Herz aufrichtet und erhellt.
Bausteine: Die Geschichte der Verkündigung und der Begegnung mit Elisabeth wird von einer/m
aus dem Team vorgelesen. Das Team schenkt sich gegenseitig Beobachtungen zu dem Text nach
den Leitfragen:
•
•
•
•
Welcher Teil ist mir der liebste Teil der Geschichte?
Welcher Teil ist für mich der wichtigste Teil der Geschichte?
Welcher Teil ist für mich der Teil, der mich am meisten beunruhigt oder stört?
Welcher Teil ist für mich der heilvollste Teil der Geschichte?
Wenn das Gespräch ausläuft wird das Marienlied „Maria durch ein Dornwald ging“ gesungen.
Danach geht die Teamleitung als erste in die Spirale, entzündet das mittlere Licht und auf dem
Rückweg das erste Apfellicht.
Nach und nach treten alle den Weg in die Mitte an und entzünden auf dem Rückweg das jeweils
nächste Apfellicht. Dabei erhellt sich der Weg immer mehr.
Während dieser Phase können Adventslieder gesungen werden oder auch Adventsmusik vom CDPlayer gespielt werden.
Foto: www.børnehaven-tommelise.dk
Anschließend sitzen alle noch ein wenig im Kreis und lassen den hellen Weg auf sich wirken.
Wer mag, kann ein kleines Adventsfest anschließen. Die Apfellichter dürfen mit nach Hause
genommen werden.
Eva Forssman
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So 2. Advent (violett)
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Di Nikolaustag
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So 3. Advent (violett)
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So 4. Advent (violett)
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Sa Heiliger Abend (weiß) Text wie 25.12.
So Christfest, 1. Feiertag (weiß) Lk 2,8-20: Maria bewegt alles in ihrem Herzen (Maria
51
Lk 1,39-45.56: Maria sucht Nähe (Maria – bewegt von Gott II)
Lk 1,46-55: Maria lobt Gott (Maria – bewegt von Gott III)
Lk 2,1-7: Maria ist auf dem Weg nach Bethlehem (Maria – bewegt von Gott IV)
– bewegt von Gott V)
26 Mo Christfest, 2. Feiertag (weiß)
Text wie 25.12.
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Sa Altjahrsabend (Silvester, weiß)
52
Weihnachstferien
Bayern 27.12.-7.1.
29
Ausblick 2012
Januar 2012
Monatlicher Kindergottesdienst: Jakob und die Himmelsleiter (1. Mose 28,10-22) / Monatsspruch: 1.Mose 1,27
Texte und Themen für den monatlichen Kindergottesdienst:
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Dez.
Nov.
Okt.
Sept.
Aug.
Juli
Juni
Mai
April
Jakob und die Himmelsleiter (1. Mose 28,10-22)
„Als er ihren Glauben sah“ - Die Heilung des Gelähmten (Matthäus 9,1-8)
Mit Jesus nach Jerusalem (Matthäus 21,1-10; Mt 26,17-27,54 i.A.)
Taufe – Lydia versteht und lässt sich taufen (Apostelgeschichte 16,11-15)
Komm, Heiliger Geist, mit deiner Kraft (Apostelgeschichte 2,1-12.37-39)
Das Vaterunser auskosten - vom Himmel zur Erde zum Himmel (Matthäus 6,9-13)
Mächtige Menschen versagen und Kleine werden stark (1. Samuel 19,8-18; 24, 1-23)
Bileam segnet (4.Mose 22,1- 24,25)
Lobe den Herrn, meine Seele (Psalm 104)
Was ist eigentlich Sauerteig? Jesus erzählt vom Reich Gottes (Matthäus 13,33)
Ein Licht für die Toten (Johannes 8,12)
Adventstüren öffnen sich
März
Febr.
Jan.
2012
Januar:
Februar:
März:
April:
Mai:
Juni:
Juli:
August:
September:
Oktober: November:
Dezember:
1 So Neujahrstag / 1. So. nach dem Christfest (weiß)
Weitere Termine:
23.-25.1.2011: Landeskonferenz für
Kindergottesdienst, Pappenheim
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4.3.2011: Weltgebetstag (Malaysia)
22.-24.6.2012, Straubing:
Landestagung für Mitarbeitende in
der Kirche mit Kindern
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Jahreslosung 2012 (2. Kor 12,9):
Jesus Christus spricht:
Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.
30
Mt 2,1-12: Ein Stern zeigt den Weg (Zeig uns den Weg I)
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Do Epiphanias (weiß)
Text wie 8.1.
7 Sa
8 So 1. Sonntag nach Epiphanias (grün)
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Weihnachstferien
Bayern 27.12.-7.1.
Mt 2,13-23: Ein Engel zeigt den Weg (Zeig uns den Weg II)
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So 2. Sonntag nach Epiphanias (grün)
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So 3. Sonntag nach Epiphanias (grün)
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So Letzter So. nach Epiphanias (grün)
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1. Mose 25,19-28; 27,1-45 i.A.: Gottes Segen ist trotzdem da (Jakob – Gott sagt Ja zu dir I)
1. Mose 28,10-22: Gott begegnet Jakob (Jakob – Gott sagt Ja zu dir II)
30 Mo
31 Di
23.-25.1. Pappenheim
Landeskonferenz für
Kindergottesdienst
1. Mose 29-31 i.A.: Gott begleitet Jakob (Jakob – Gott sagt Ja zu dir III)
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31
Anmeldeformular
Fortbildungen 2011
Per Post oder Fax an: 0911 / 4316 103
Bitte nach Bedarf kopieren. Auch zum Ausdrucken im Internet
unter www.kirche-mit-kindern.de/anmeldung.pdf
Nehmen Sie teil!
Wir kommen zu Ihnen!
Als engagierte/r Mitarbeiter/in ist es nicht
leicht, sich einen ganzen Tag oder gar mehrere
Tage frei zu halten, um an einer Fortbildung
teilzunehmen. Doch es ist lohnend, sich einmal
herauszulösen aus den alltäglichen Arbeitsbezügen; sich auszutauschen darüber, wie es anderen geht und wie sie „es“ machen; mit neuen
Ideen, Methoden, Sichtweisen und vielleicht
auch neuem Schwung wieder zurückzufahren.
Über das abgedruckte Fortbildungsprogramm
hinaus gibt es die Möglichkeit, dass wir zu
einer Beratung oder als Referentin/Referent zu
einem Fortbildungstag, -halbtag oder -abend zu
Ihnen kommen. In der Regel sind dies übergemeindliche bzw. dekanatsweite Angebote,
die unter Koordination des/der jeweiligen
Dekanatsbeauftragten für Kindergottesdienst
stattfinden (die Adresse des für Sie zuständigen
Ansprechpartners finden Sie weiter hinten im
Jahresplaner). Um Ihren Themen- und Terminvorstellungen möglichst entgegenkommen
zu können, bitten wir um eine sehr frühzeitige
Anfrage in unserer Geschäftsstelle (in der Regel
mindestens ein halbes Jahr vor der geplanten
Veranstaltung).
Eine Fortbildung soll auch für Sie persönlich
eine Bereicherung sein - und Sie haben es
verdient, dass Ihre Kirchengemeinde Ihren
Einsatz wertschätzt und die Teilnahme an
Fortbildungen ermöglicht (dies sieht übrigens
auch das „Ehrenamtsgesetz“ der Evang.-Luth.
Kirche in Bayern verbindlich vor). Nicht zuletzt
die Kinder haben es verdient, dass sich die
Mitarbeitenden regelmäßig weiterqualifizieren,
denn Sie und wir tragen Mitverantwortung für
deren Chancen auf religiöse Entwicklung.
Bitte wählen Sie aus diesem Angebot aus und
melden sich bei uns frühzeitig an (manche
Angebote sind bald ausgebucht!). Alle Kursgebühren liegen unter den tatsächlichen Kosten,
sind also aus kirchlichen Spenden- und Haushaltsmitteln bezuschusst. Aktiv in der Kirche
mit Kindern Mitarbeitende erhalten bei frühzeitiger Anmeldung (siehe „Frühbucherpreis“ des
einzelnen Angebotes) eine zusätzliche Ermäßigung gegenüber der normalen Kursgebühr.
Sprechen Sie außerdem auch rechtzeitig mit
Ihrem Pfarramt oder der Institution, in der Sie
sich engagieren. In der Regel werden Kursgebühren und/oder Fahrtkosten dort gerne
teilweise oder ganz übernommen.
Wenn Sie wissen wollen, welche Dekanatsfortbildungen in Ihrer Region angeboten werden, können Sie sich direkt an Ihren Dekanatsbeauftragten für Kindergottesdienst wenden
(siehe Adressenübersicht in diesem Heft).
Soweit uns die Termine und Themen bekannt
sind, können Sie sich auch auf unserer Website
www.kirche-mit-kindern.de aktuell informieren
(Menüpunkt: Fortbildung > Dekanatsfortbildungen).
Landesverband für Evang.
Kindergottesdienstarbeit in Bayern
Postfach 440465
90209 Nürnberg
_____________
Kursnummer
_____________________ Kursdatum
_____________________________ Vorname
______________________________ Nachname
______________
Geburtsdatum
_____________________________________
Straße, Hausnummer
__________
PLZ
_____________________________________
E-Mail
(Newsletter: q ja q nein)
_______________________________________
Telefon tagsüber
________________________
Ort
Arbeiten Sie derzeit aktiv in der Kirche mit Kindern (Evang.-Luth. Kirche in Bayern) mit?
q nein
q ja, ehrenamtlich:
q ja, hauptberuflich:
_____________________________________,
Kirchengemeinde
Die Rechnung für die Teilnahmegebühr
______________________________________.
Dekanat
q geht an mich persönlich
q geht an:
_________________________________________________________________________________
(z.B. Stempel / vollständige Adresse Pfarramt)
Besondere Wünsche (z.B. vegetarische Verpflegung): ___________________________________
Mit meiner Unterschrift melde ich mich verbindlich an. Die Anmeldebedingungen habe ich gelesen und erkenne diese ausdrücklich an.
____________________________
Ort, Datum
32
_______________________________________
Titel des Kurses
_______________________________________________
Unterschrift Teilnehmer/in (bzw. Erziehungsberechtigte/r)
Anmeldebedingungen
Anmeldebestätigung Nach Eingang der Anmeldung geht Ihnen spätestens innerhalb von 14 Tagen
eine Anmeldebestätigung mit Hinweisen zur Zahlung des Teilnahmebeitrages (Rechnung) zu. Bei
den Basiskursen für Jugendliche ist die Rücksendung eines der Anmeldebestätigung beiliegenden
Kurs-Passes notwendig. Sollte ein Kurs aufgrund geringer Anmeldezahl ausfallen müssen, benachrichtigen wir Sie ca. 14 Tage vor Kursbeginn darüber und erstatten Ihren Teilnahmebeitrag.
Teilnahmebeitrag Die Überweisung nehmen Sie bzw. das Pfarramt bitte erst nach Erhalt der
Rechnung vor. Bitte geben Sie deutlich Ihre Rechnungsnummer, die Namen des/der Teilnehmenden sowie die Kurs-Nr. an. Die immer noch günstigen Tagungskosten sind nur möglich durch
einen beträchtlichen Zuschuss aus Kollektenmitteln des Landesverbandes. Der Frühbucherpreis
gilt nur für aktiv in der Kirche mit Kindern Mitarbeitende, deren Anmeldung bis zum angegebenen
Termin bei uns schriftlich eingegangen ist. Die Teilnahme von mehreren Mitarbeitenden aus
derselben Kirchengemeinde an einer mehrtägigen Fortbildung soll nicht an den Kosten scheitern,
gerne können Sie in solchen begründeten Fällen Kontakt mit uns aufnehmen.
Weitere Buchungsbedingungen Wir weisen darauf hin, dass unsere Aus- und Fortbildungsmaßnahmen keine Freizeiten sind, sondern Kenntnisse und Fähigkeiten für die gottesdienstliche
Arbeit mit Kindern vermitteln und eigene Kompetenzen festigen wollen. Die Bereitschaft der
Teilnehmenden, sich aktiv einzubringen, setzen wir deshalb voraus.
Die Teilnahme sollte am gesamten Kurs erfolgen. Sollte das nicht möglich sein, bitten wir Sie um
eine rechtzeitige Information. Bei Jugendlichen kann eine verspätete Anreise oder frühere Abreise
nur unter Vorlage einer schriftlichen Einverständniserklärung der Eltern ermöglicht werden.
Auch Abmeldungen können nur schriftlich entgegengenommen werden. Bei einer Abmeldung
nach dem angegebenen Anmeldeschluss oder bei Nichterscheinen kann der Teilnahmebeitrag
wegen der Ausfallgebühren an die Tagungshäuser und zur Abdeckung der Organisationskosten
leider nicht zurückerstattet werden. Der Teilnahmebeitrag fällt bei Abmeldungen nach
Anmeldeschluss auch dann an, wenn zu diesem Zeitpunkt die zugegangene Rechnung noch nicht
bezahlt wurde. Wenn mit der Abmeldung die Anmeldung einer Ersatzperson erfolgt, kann der
Teilnahmebeitrag übertragen werden.
Teilnahmebestätigung Alle Teilnehmenden erhalten am Ende des Kurses eine qualifizierte Bestätigung ihrer Teilnahme. Unsere Kurse sind für die Fortbildung in den ersten Amts-/Dienst-/Berufsjahren der Hauptamtlichen im kirchlichen Dienst der Evang.-Luth. Kirche in Bayern anerkannt
(FEA/FED/FRED/FEB). Sollten Sie für andere Anstellungsträger eine besondere Bescheinigung
benötigen, bitten wir Sie um Rücksprache.
Verpflegungswünsche (z.B. vegetarisches Essen) werden in einigen Häusern berücksichtigt. In
der Anmeldung vermerkte Wünsche geben wir gerne weiter.
34
Franziska, 9. Klasse:
Positionierung zur Bibel
Bildquelle: www.uni-rostock.de/szagun
Ihre Anmeldung erbitten wir mit dem vollständig ausgefüllten Anmeldeabschnitt (nebenstehend,
bitte nach Bedarf kopieren) als Brief oder Fax an unser Büro, entweder direkt oder über das Pfarramt Ihrer Gemeinde. Bei der Belegung von mehreren Kursen bzw. bei der Anmeldung mehrerer
Personen erbitten wir je Kurs und Person eine Anmeldung (den Anmeldeabschnitt bitte kopieren).
Sie können sich auch per E-Mail (mit vollständigen Angaben) oder über das Internet www.kirchemit-kindern.de anmelden. Eine mündliche/telefonische Anmeldung ist nicht möglich.
Landeskonferenz 2011
Horst, 3. Klasse:
Gottesmetapher
Annika, 1. Klasse:
Gottesmetapher
Hella, 6. Klasse:
Gottesmetapher
Mach dir (k)ein Bild von Gott
Landeskonferenz für Kindergottesdienst
In einem mehrheitlich konfessionslosen Kontext hat die „Rostocker Langzeitstudie zur
Entwicklung von Gottesverständnis und Gottesbeziehung von Kindern“ gemeinsam mit Kindern
spannende Entdeckungen gemacht. Sie lotet Chancen aus, konfessionslose Kinder zu Dialogen
über und mit Gott einzuladen und stellt dabei auch traditionsgeleitetes Reden von Gott auf den
Prüfstand.
Welche Erkenntnisse und praktischen Methoden können wir hieraus für die Kindergottesdienstarbeit in unserem Kontext fruchtbar machen? Mit Prof. Dr. Anna-Katharina Szagun wird der
thematische Teil der Landeskonferenz dieser Frage nachgehen. Verschiedene Workshops sowie
der Landesverbandsabend geben weitere Impulse für die Arbeit als KiGo-Multiplikatoren.
Termin: Montag, 24. Januar 2011 (15.30 Uhr) bis Mittwoch, 26. Januar 2011 (Mittagessen).
Zielgruppe: Dekanatsbeauftragte für Kindergottesdienst (Vorbelegungsrecht bis 6.1.2010) sowie
Ehren-/Hauptamtliche, die bei der Leitung eines Kindergottesdienstteams mitarbeiten.
Ort: Evang.-Luth. Landvolkshochschule, Stadtparkstr. 8-16, 91788 Pappenheim.
Leitung: Team des Landesarbeitskreises unter Vorsitz von Astrid Blechschmidt und Hartmut
Klausfelder. Musikalische Gestaltung: Reinhold Schelter.
Hauptreferentin: Prof. Dr. Anna-Katharina Szagun (Universität Rostock).
Kosten für Verpflegung und Unterkunft im DZ trägt der Landesverband.
EZ-Zuschlag (soweit verfügbar, unabhängig von der Zimmerkategorie) 30,- €.
Kursnummer: LK/11, Anmeldung bitte bis zum 14.1.2011.
Bitte schon jetzt vormerken: Landeskonferenz 2012 vom 23. bis 25. Januar 2012 in Pappenheim
35
Fortbildungen 2011: Mehrtägige Kurse
Egli-Figuren gestalten
Fachkurs
Die original Egli-Figuren werden unter Anleitung der autorisierten Kursleiterin Ursula
Schlierbach hergestellt. Sie sind etwa 30 cm
groß. Das biegsame Grundmaterial erlaubt es,
den Figuren unterschiedliche Körperhaltungen
zu geben. Dadurch können Gefühlszustände wie
Freude und Angst, Hoffnung und Verzweiflung,
Offenheit und Verschlossenheit ausgedrückt
werden (Näheres siehe www.egli-figuren.de).
Seit Jahren haben sich diese biblischen
Erzählfiguren in der bunten Landschaft der Gottesdienste mit Kindern bewährt. Die intensive
Beschäftigung mit den Figuren macht sie zu
etwas ganz Besonderem, das ist auch beim
Spielen und Gestalten zu spüren.
Besonderes handwerkliches Geschick ist nicht
erforderlich. Das Grundmaterial wird von der
Kursleiterin gestellt.
Termin: 9.-11. März 2011 (Faschingsferien),
Beginn: Mittwoch um 12.00 Uhr; Ende: Freitag
nach dem Mittagessen
Ort: Pappenheim, Landvolkshochschule
Zielgruppe: Mitarbeitende in der Kirche mit
Kindern
Leitung: Ursula und Günter Schlierbach, Astrid
Blechschmidt
Kursnummer: FK 1/11
Anmeldefrist: bis 18.2.2011
Kosten: € 100,- für Kurs, Unterkunft und
Verpflegung. Bei Anmeldung bis zum 31.1.2011
Frühbucherpreis 60 € (nur für aktiv im KiGo
Mitarbeitende). Hinzu kommen Kosten für Material (vor Ort zu entrichten): Die Materialkosten
betragen pro Figur 27,50 € (groß bis Kleinkind),
Höckli 17,50 €, Baby 9,- €. Während der Kursdauer können maximal zwei Figuren und ein
Höckli bzw. Baby gemacht werden.
36
Super, dass Sie jetzt
den KiGo übernehmen!
„Crashkurs“ für Leitung und Begleitung eines
KiGo-Teams
• Sie kommen in eine neue Gemeinde, und
sofort ist klar: Sie sollen das KiGo-Team
übernehmen! Dabei hatten Sie mit dem KiGo
schon länger nichts mehr zu tun.
• In Ihrer Gemeinde liegt der KiGo brach und
Sie wollen die Kirche mit Kindern gerne mit
einem Team auf neue Beine stellen. Aber wie
anpacken?
• Sie begleiten bereits das KiGo-Team, sind
aber nicht wirklich zufrieden damit, wie es
läuft?
Wir erarbeiten mit Ihnen die „Basics“, mit
denen Sie weiterkommen: Konzept der Kirche
mit Kindern und Platz im Gemeindeaufbau,
Mitarbeitendenbegleitung, praktische Grundlagen des KiGo (Liturgie, Verkündigung/Erzählen,
Raum, Beziehungspflege, Werbung), sowie
Tipps zu Vertiefung und Weiterarbeit.
Termin: 23.-24. September 2011, Beginn:
Freitag, 17.00 Uhr, Ende: Samstag, 16.45 Uhr
Ort: Würzburg, Benediktushöhe
Zielgruppe: Hauptamtlich und ehrenamtlich
Mitarbeitende in der Kirche mit Kindern, die ein
Team leiten oder leiten werden.
Leitung: Markus Hildebrandt Rambe, Hartmut
Klausfelder, Jörn Künne
Kursnummer: FK 2/11
Anmeldefrist: bis 5.9.2011
Kosten: 70,- € für Kurs, Unterkunft und Verpflegung. Bei Anmeldung bis 31.7.2011: Frühbucherpreis von 40,- € (nur für aktiv im KiGo
Mitarbeitende).
Basiskurs
für Jugendliche (14 - 17 Jahre)
Wir feiern Kindergottesdienst! – Aber wie geht
das? Wie bereite ich einen Kindergottesdienst
vor? Wie ist ein Kindergottesdienst aufgebaut?
Wie erzählt man eine Geschichte anschaulich?
Wie betet Mann/Frau mit Kindern? Welche
Lieder und kreativen Möglichkeiten gibt es
zur Ausgestaltung? Wie gehe ich mit „schwierigen“ Kindern um? Wie können wir einladen
und werben?
Viele Fragen also! Auf die wollen wir gemeinsam Antworten suchen. Das Ganze mit viel
Spaß und Abwechslung.
Termin: 31. Oktober bis 4. November 2011
(Herbstferien), Beginn: Montag um 14.00 Uhr;
Ende: Freitag nach dem Mittagessen
Ort: Pappenheim, Landvolkshochschule
Zielgruppe: Jugendliche konfirmierte Mitarbeitende, die in die Kindergottesdienstarbeit
einsteigen wollen
Leitung: Jörn Künne, Christian Stuhlfauth und
Team
Kursnummer: BK 1/11
Anmeldefrist: bis 7.10.2011
Kosten: € 80,- für Kurs, Unterkunft und
Verpflegung. Bei Anmeldung bis zum 23.
September 2011 ermäßigter Frühbucherpreis
von € 60,-.
Oasentage
Frage nach Themenwünschen
Liebe Kirche-mit-Kindern-Mitarbeitende!
Gerne bieten wir jährlich „Oasentage“
an. Wir gestalten sie als Wochenenden
mit biblischen, kreativen und meditativen
Elementen. Sie können sich dabei der
eigenen Spiritualität widmen, ohne
gleich nach einer Anwendung für den
Kindergottesdienst zu fragen. Dieses
Angebot ist besonders gedacht für
langjährige Mitarbeitende in der Kirche mit
Kindern, die nicht mehr zählen können, wie
viele Gottesdienste mit Kindern sie schon
mitgestaltet haben.
2012 werden wieder Oasentage stattfinden.
Uns interessiert, welche Themen Sie sich
wünschen, damit wir dieses Wochenende
besonders auf Ihre Wünsche zuschneiden
können. Wir sind Ihnen für eine Rückmeldung bis März 2011 dankbar.
Bitte mailen Sie diese an die Geschäftsstelle
des Landesverbandes: Manuela Fröhlich,
Amt für Gemeindedienst der Evang.-Luth.
Kirche in Bayern, Team Kirche mit Kindern
Sperberstr. 70, 90461 Nürnberg
Tel. 0911 4316 134, Fax 0911 4316 103
[email protected]
37
Fortbildungen 2011: Eintägige Kurse
Gott ist da. Hurra!
Fachtag: Lieder und Bausteine für Angebote
mit den Kleinsten
Den Glauben mit Kindern zu entdecken macht
Freude. Besonders dann, wenn die Botschaft
Noten, Töne und Bewegung bekommt.
Die Lieder bringen Bewegung in unsere
Gruppenräume und in unsere Kirche, bringen
religiöse Inhalte nahe und geben wie von
selbst einer Andacht oder einem Gottesdienst
eine Struktur. Dies wird gewohnt mitreißend
präsentiert und auch praktisch vertieft.
Termin: Montag, 14. März 2011,
9.30 bis 16.00 Uhr
Ort: Amt für Gemeindedienst, Nürnberg
Zielgruppe: Mitarbeitende in der Kirche mit
Kindern, Erzieher(innen)
Leitung: Monika und Johannes Hofmann
Kursnummer: FT 1/11
Anmeldefrist: bis 1.3.2011
Kosten: € 35,- einschließlich Mittagessen. Bei
Anmeldung bis 14.2.2011: Frühbucherpreis von
€ 25,- (nur für aktiv im KiGo Mitarbeitende).
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Grundlagen des Erzählens
Fachtag
Eine biblische Geschichte frei erzählen, eigene
Gedanken und Bilder beschreiben, nicht immer
nur Vorlesen - das ist eines der Erfolgsrezepte
für einen abwechslungsreichen Kindergottesdienst.
Erzählen kann man lernen. An diesem Fachtag
werden wichtige Grundlagen des Erzählens
vermittelt und eingeübt. Die Teilnehmenden
werden ermutigt, erste Schritte beim Erzählen
zu gehen. Praxisbeispiele und konkrete Tipps,
aber auch ein Programm zur weiteren Übung
helfen, gute Geschichten zu entwerfen und im
Kindergottesdienst mit wachsender Selbstsicherheit zu erzählen.
Termin: Samstag, 26. März 2011,
9.30 bis 16.00 Uhr
Ort: Amt für Gemeindedienst, Nürnberg
Zielgruppe: Mitarbeitende in der Kirche mit
Kindern
Leitung: Jörn Künne
Kursnummer: FT 2/11
Anmeldefrist: bis 11.3.2011
Kosten: € 35,- einschließlich Mittagessen. Bei
Anmeldung bis 25.2.2011: Frühbucherpreis von
€ 25,- (nur für aktiv im KiGo Mitarbeitende).
Eingängig, bewegend,
rhythmisch
Fachtag: Biblische Erzähl- und Mutmachlieder
für den Gottesdienst mit Kindern
Neue bewegte Mit- und Mutmachlieder© mit
Pfarrer & Liedermacher Johannes Matthias
Roth, www.johannes-music.de. Mit viel
Bewegung, Farbe und Ausdruck gestaltet
der Musikpfarrer mit den Mitarbeitenden
im Kindergottesdienst und mit den
Familiengottesdienstteams einen Mitsingtag
für den sonntäglichen Einsatz in der Gemeinde.
So stehen leicht erlernbare und eingängige
Lieder für alle Phasen des Gottesdienstes und
besonders für biblische Erzählungen
auf dem Programm. Von „Suchen und Finden“
und „Danke für die Sonne“ bis „Mit meinem
Gott kann ich über Mauern springen“ und
Segensliedern werden biblische Themen
musikalisch-rhythmisch umgesetzt.
Termin: Samstag, 9. April 2011,
9.30 bis 16.00 Uhr
Ort: Amt für Gemeindedienst, Nürnberg
Zielgruppe: Mitarbeitende in der Kirche mit
Kindern
Referent: Johannes Matthias Roth
Kursnummer: FT 8/11
Anmeldefrist: bis 28.3.2011
Kosten: € 35,- einschließlich Mittagessen. Bei
Anmeldung bis 9.3.2011: Frühbucherpreis von
€ 25,- (nur für aktiv im KiGo Mitarbeitende).
KidsGo – let´s go!
Fachtag: Gottesdienste mit 10- bis 13-Jährigen
Im KidsGo auf Themen des eigenen Alltags
zu treffen, miteinander Gott und das Leben
feiern. Gemeinsam forschen und darüber
nachdenken, was Glaube bedeuten kann.
Jungen und Mädchen ermutigen, über das
eigene Glaubens- und Weltbild zu reden. Den
Schritt aus dem Kindergottesdienst heraus
als bunte Brücke gestalten, die hinein in das
Konfirmandenalter führt. Dazu möchte das
KidsGo-Konzept einladen.
An diesem Fachtag erleben wir abwechslungsreiche Gottesdienstelemente, kreative Ideen
und einen Streifzug durch verschiedene Praxismodelle. So dass „Neueinsteiger“ als auch
„Alte Hasen“ aus der KidsGo-Mitarbeiterschaft
Anregungen für ihre praktische Arbeit vor Ort
mitnehmen können.
Termin: Samstag, 16. April 2011,
9.30 bis 15.00 Uhr
Ort: Amt für Gemeindedienst, Nürnberg
Zielgruppe: Mitarbeitende in der Kirche mit
Kindern
Leitung: Annette Deyerl und N.N.
Kursnummer: FT 3/11
Anmeldefrist: bis 1.4.2011
Kosten: € 35,- einschließlich Mittagessen. Bei
Anmeldung bis 14.3.2011: Frühbucherpreis von
€ 25,- (nur für aktiv im KiGo Mitarbeitende).
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Fortbildungen 2011: Eintägige Kurse (Forts.)
Godly Play
Einführungstag
Fachtag (Halbtageskurs)
Gottesbilder im KiGo
Jesus hat die Kinder lieb
Der Ansatz von „Godly Play“ versucht,
Kindern auf eine spielerische Weise Zugänge
zu Glaubensfragen zu vermitteln. Mit Hilfe
kreativer Materialien und einer besonderen
Raumgestaltung sollen bei den Kindern
Neugierde, Forscherdrang und Lernfreude
geweckt werden, mit der sie gemeinschaftlich
und selbstbestimmt Sprachfähigkeit im
Glauben entwickeln.
„Lieber Gott, von allen, die ich lieb habe, habe
ich ein Bild. Nur von dir habe ich keines. Kann
man da nichts machen?“ Diese Frage eines
Kindes zeigt eine Facette unseres Glaubens:
Wir haben kein eindeutiges Bild von Gott, er
entzieht sich unserer Wahrnehmung. Und
doch wünschen wir uns ein (be)greifbares
Gottesbild für uns und für das Reden von Gott
mit Kindern. Mit dieser Fortbildung machen
wir uns auf Bildersuche. Wir werden GottesVorstellungen von Grundschülern/innen sehen
und Interviews mit ihnen hören. Im zweiten Teil
des Fachtages untersuchen wir gemeinsam,
welche Gottesbilder wir im KiGo mit welchen
Geschichten bzw. Gebeten vermitteln.
Abschließend geht es um Möglichkeiten für
den KiGo, auf die Gottesbilder der Kinder
einzugehen.
Gottesdienste mit kleinen Kindern und ihren
Familien sind ein wichtiger Baustein für eine
kinder- und familienfreundliche Gemeinde.
Themen und Methoden für sie wollen gut überlegt und ausgewählt werden. Welche Botschaft
will ich den Kindern im Krabbelgottesdienst
vermitteln? Welche Geschichten und Methoden
sind kindgerecht?
Viele praktische Beispiele an diesem Tag stärken uns für die Arbeit in unseren Gemeinden.
Aufbau und Durchführung der Gottesdienste
werden erarbeitet, ausprobiert und reflektiert.
Der Fachtag ist sowohl für Einsteiger als auch
für bestehende Teams in der Krabbelgottesdienstarbeit geeignet. Es besteht Gelegenheit,
sich mit der neuen Arbeitshilfe Nr. 6 vertraut zu
machen.
Am Vormittag werden die Grundgedanken
und beispielhaft die Arbeitsweisen von Godly
Play vorgestellt. Am Nachmittag werden wir
in Arbeitsgruppen die Methode vertiefen,
gemeinsam überlegen was sich wie in den
Praxisfeldern der Teilnehmenden umsetzen
lassen könnte, aber auch, wo wir Konzept und
Methode einer kritischen Sichtung unterziehen
müssen.
Termin: Samstag, 8. Oktober 2011,
9.30 bis 16.00 Uhr
Ort: Amt für Gemeindedienst, Nürnberg
Zielgruppe: Haupt- und ehrenamtlich
Mitarbeitende in unterschiedlichen Bereichen
der Kirche mit Kindern (Kindergottesdienst,
Kindergruppen, Religionspädagogik in
Kindergarten und Schule)
Leitung: Annette Deyerl, Eva Forssman, Ute
Christa Todt
Kursnummer: FT 4/11
Anmeldefrist: bis 26.9.2011
Kosten: € 35,- einschließlich Mittagessen. Bei
Anmeldung bis 31.8.2011: Frühbucherpreis von
€ 25,- (nur für aktiv in der Kirche mit Kindern
Mitarbeitende).
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Termin: Samstag, 8. Oktober 2011, 9.30 bis
13.00 Uhr; Möglichkeit zum Mittagessen im
Anschluss (bitte bei der Anmeldung angeben)
Ort: Würzburg, Martin-Luther-Saal
Zielgruppe: Mitarbeitende in der Kirche mit
Kindern
Leitung: Claudia Dürr
Kursnummer: FT 5/11
Anmeldefrist: bis 29.9.2011
Kosten: € 10,- Kursgebühr, € 5,- Mittagsessen.
Bei Anmeldung bis 15.09.2011: Frühbucherpreis
von € 5,- Kursgebühr (nur für aktiv im KiGo
Mitarbeitende).
Meine Botschaft im Krabbelgottesdienst
Termin: Samstag, 22. Oktober 2011,
9.30 bis 16.00 Uhr
Ort: Amt für Gemeindedienst, Nürnberg
Zielgruppe: Mitarbeitende bei Gottesdiensten
mit den Allerkleinsten
Leitung: Monika und Johannes Hofmann
Kursnummer: FT 6/11
Anmeldefrist: bis 7.10.2011
Kosten: € 35,- einschließlich Mittagessen. Bei
Anmeldung bis 23.9.2011: Frühbucherpreis von
€ 25,- (nur für aktiv in der Kirche mit Kindern
Mitarbeitende).
Der rote Faden im
Kindergottesdienst
Fachtag Liturgie
Aus der Schatzkiste der Handreichung „Liturgie
im Kindergottesdienst“ stellen wir vor:
- Impulse für eine ansprechende Gestaltung mit lebensnahen Texten.
- Symbole und Handlungen, die Atmosphäre schaffen und einladen zur Begegnung mit Gott und zur Gemeinschaft untereinander.
- Liturgische Elemente mit Gestaltungsideen für alle Sinne.
Wir wollen einzelne Bausteine aus der
Handreichung gemeinsam ausprobieren, Neues
entdecken und über Bewährtes nachdenken.
Aus den bunten Mosaiksteinen bilden wir
den Rahmen für einen ansprechenden
Kindergottesdienst. Eigene bewährte Ideen
dürfen gerne mitgebracht werden!
Termin: Samstag, 12. November 2011,
9.30 bis 15.00 Uhr
Ort: Amt für Gemeindedienst, Nürnberg
Zielgruppe: Mitarbeitende in der Kirche mit
Kindern
Leitung: Annette Deyerl, Monika Hofmann
Kursnummer: FT 7/11
Anmeldefrist: bis 31.10.2011
Kosten: € 35,- einschließlich Mittagessen. Bei
Anmeldung bis 14.10.2011: Frühbucherpreis
von € 25,- (nur für aktiv im KiGo Mitarbeitende).
41
Ihre Ansprechpersonen
Das Team Kirche mit Kindern
Ute Christa Todt
(Referentin für Kinderbibelwochen)
[email protected]
Markus Hildebrandt Rambe
(Referent für Gottesdienste mit Kindern/
Landespfarrer für Kindergottesdienst)
[email protected]
Annette Deyerl
(Projektstelle Landesverband)
[email protected]
Manuela Fröhlich
(Geschäftsführung Team & Landesverband)
[email protected]
Regina Messner
(Sekretariat)
[email protected]
Die Mitglieder des
Landesarbeitskreises
Auf der Landeskonferenz 2010 wurde ein neuer
Landesarbeitskreis (LAK) für die Amtsperiode
2010 bis 2016 gewählt. Drei weitere Mitglieder
wurden entsprechend der Satzung des Landesverbandes inzwischen zusätzlich berufen. Die
mit * gekennzeichneten LAK-Mitglieder bilden
den Geschäftsführenden Vorstand (GV).
Astrid Blechschmidt (1. Vorsitzende)*
Mayerbacherstr. 25, 85737 Ismaning
Tel.:089 962 018 52, Fax: 089 962 018 53
Claudia Dürr
Goethestr. 13, 63762 Großostheim
Tel.:06026 1484, Fax: 06026 996 238
Eva Forssman
Preysingplatz 1, 81667 München
Tel.:089 481522, Fax: 089 44109801
Dirk Grafe
Wirbenz 44, 95469 Speichersdorf
Tel.:09642 2853
Markus Hildebrandt Rambe*
Sperberstr. 70, 90461 Nürnberg
Tel.:0911 4316 131, Fax: 0911 4316 103
[email protected]
Amt für Gemeindedienst
Team Kirche mit Kindern
Sperberstr. 70, 90461 Nürnberg
Tel.:0911 4316 130, Fax: 0911 4316 103
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kirche-mit-kindern.de
und www.afg-elkb.de
42
Janine Lobenhofer
Gansangerweg 9, 82467 GarmischPartenkirchen
Tel.: 08821 967 3050
Kirchenrat Thomas Roßmerkel
Postfach 20 07 51, 80007 München
Tel.:089 5595 213, Fax: 089 5595 535
Die Dekanatsbeauftragten für
Kindergottesdienst
Anmerkung: In Dekanaten, in denen aktuell
kein/e Dekanatsbeauftragte/r benannt ist,
ist als Ansprechpartner/in die/der Dekan/in
genannt.
Marco Schneider
Zobelstr. 28, 63741 Aschaffenburg
Tel.: 06021 447036
Christian Stuhlfauth
Am Wasserschloß 1, 91126 Schwabach
Tel.:0911 635 399, Fax: 0911 641 18 17
Ute Christa Todt*
Sperberstr. 70, 90461 Nürnberg
Tel.:0911 4316 133, Fax: 0911 4316 103
[email protected]
Martin Wenzel
Egelseestr. 37, 96050 Bamberg
Tel.: 0951 2080 935, Fax: 0951 2080 932
Esther Wolf
Pfarrgasse 4, 91189 Rohr
Tel.: 0911 685 432, Fax: 0911 6890 312
•
Kirchenkreis
Ansbach-Würzburg
Ansbach: Michael Degenkolb
Brauhausstr. 22 , 91580 Vestenberg-Petersaurach, Tel.:09802 7451
Aschaffenburg: Claudia Dürr
Goethestr. 13, 63762 Großostheim
Tel.:06026 1484, Fax: 06026 996 238
Bad Neustadt: Friederun Hermann-Ballweg
Am Streublick 2, 97638 Mellrichstadt
Tel.:09776 7980
Monika Hofmann
Eichenweg 14, 97490 Kützberg
Tel.:09726 2973, Fax: 09726 906 143
Bad Windsheim: Anna Becker
Krautostheim 70, 91484 Sugenheim
Tel.:09165 99 56 06, Fax: 09165 99 56 07
Hartmut Klausfelder (2. Vorsitzender)*
Markgrafenstr. 7, 95680 Bad Alexandersbad
Tel.:09232 41 28, Fax: 09232 79 18 d.
Castell: Edeltraud Schramm
Rehweiler 12, 96160 Geiselwind
Tel.: 09556 921 321
Andreas Kraft
Havilandstr. 50, 95679 Waldersdorf
Tel.: 09231 71231, Fax: 09231 71216
Dinkelsbühl: Ursula Klemm-Conrad
Friedrich-Ebert-Str. 7, 91626 Schopfloch
Tel.: 09857 232
Jörn Künne*
Schulstr. 17, 90574 Roßtal
Tel.:09127 902715, Fax: 09127 951002
Feuchtwangen: Ulrike Moritz-Wild
Mosbach 35, 91555 Feuchtwangen
Tel.: 09852 9754
43
Gunzenhausen: Heinrich Förthner
Schulstr. 1, 91732 Merkendorf
Tel.:09826 659 220, Fax: 09826 659 223
Heidenheim: Sandra Spitzenpfeil
Hauptstr. 14, 91747 Westheim
Tel./Fax: 09082 2483
Kitzingen: Ruth Schlinke
Martin-Luther-Str. 2, 97318 Kitzingen
Tel.: 09321 324 28
Leutershausen: Heimtraud Walz
Kirchbuck 15, 91578 Leutershausen
Tel.: 09868 5729, Fax: 09868 5829
Lohr am Main: Miriam Sporn
Kreuzbergstr. 54, 97828 Marktheidenfeld
Tel.: 09391 908 8903, Fax: 09391 919 727
Markt Einersheim: Elke Gerschütz
Friedhofstr. 5, 97346 Iphofen-Nenzenheim
Tel.: 09326 90 111, Fax: 09326 90 112
Rothenburg o.d.Tauber: N.N. / Dekan Gerhard
Gross, Klostergasse 15, 91541 Rothenburg
Tel.:09861 700611, Fax: 09861 700613
Schweinfurt: Johannes Hofmann
Von-Hessing-Str. 4, 97688 Bad Kissingen
Tel.:0971 2747
Uffenheim: Anita Sonnenberg
Schlesienstr. 4, 97215 Uffenheim
Tel.: 09842 8619, Fax: 09842 952881
Wassertrüdingen: Gerhard Winter
Obere Dorfstr. 10, 91740 Röckingen
Tel.:09832 276, Fax: 09832 705 617
Windsbach: Claus Ebeling
Hauptstr. 19, 91586 Lichtenau-Immeldorf
Tel.:09827 284, Fax: 09827 928 187
Würzburg: Ulrike und Robert Foldenauer
Hauptstr. 2, 97286 Winterhausen
Tel.:09333 205, Fax: 09333 1874
44
•
Kirchenkreis
Augsburg
•
Kirchenkreis
Bayreuth
Augsburg, Region Mitte: Gerald Bohe
Lindenstr. 16 a, 86420 Diedorf
Tel.:08238 606 01, Fax: 08238 606 02
Bad Berneck: Karin Scheler
Adalbert-Stifter-Weg 14, 95460 Bad Berneck
Tel.: 09273 929 10, Fax: 09273 929 120
Augsburg, Region Nord/West: Sarah Schäfer
Ludwig-Hermann-Str. 25, 86368 Gersthofen
Tel.: 0821 49 10 47, Fax: 08 21 47 22 12
Bamberg: Ute Rakutt
Marktplatz 13, 91475 Lonnerstadt
Tel.:09193 5179, Fax: 09193 696011
Augsburg, Region Süd/Ost: N.N. / Dekan Volker
Haug, Hoverstr. 3, 86156 Augsburg
Tel.: 0821 24011 110, Fax: 0821 24011 109
Bayreuth: Anne-Kathrin Kapp-Kleineidam
Löhestr. 1, 95444 Bayreuth
Tel.:0921 655 80 Fax: 0921 50 70 98 74
Donauwörth: Margit Walterham
Südstr. 23, 86609 Donauwörth
Tel.: 0906 6929
und Margrit Krippner
Spessartstr. 22, 95448 Bayreuth
Tel.:0921 996 87, Fax: 0921 943 38
Kempten: N.N. / Dekan Jörg Dittmar
St.-Mang-Platz 6, 87435 Kempten
Tel.: 0831 253 8651, Fax: 0831 253 8659
Coburg: Margit Glöckner-Wenk
Am Steinicht 8, 96450 Coburg
Tel.:09561 235 600
Dekanat Memmingen: Christian Fait
Hindenburgstr. 5, 86807 Buchloe
Tel.:08241 903 81, Fax: 08241 903 82
Forchheim: Christel Rüstau
Sankt Moritz Str. 12, 91359 Leutenbach
Tel.:09199 696 757, Fax: 09199 696 758
Neu-Ulm: Tobias Praetorius
Zellerweg 7, 89231 Neu-Ulm
Tel.:07308 2450, Fax: 0731 972 68 55
Hof: Anneliese Popp
Lerchenstr. 3, 95111 Rehau
Tel.: 09283 4119
Nördlingen: Wilhelm Imrich
Kirchbergstr. 6, 86720 Nördlingen
Tel.:09081 9332, Fax: 09081 9332
Kronach-Ludwigsstadt: David Reinhold
Ludwigsstädter Str. 63, 96342 Stockheim
Tel.: 09265 8358, Fax: 09265 914373
Oettingen: Andreas Maar
Kirchbergstr. 5, 86741 Ehingen
Tel.:09082 2488, Fax: 09082 901 37
Dekanat Kulmbach: Godila Baumann
Herlas 4, 95326 Kulmbach
Tel.:09221 74811, Fax 09221 690737
Michelau: Silvia Henzler
Oberweg 2, 96199 Zapfendorf
Tel.:09547 306, Fax: 09547 981540
Münchberg: N.N. / Dekan Erwin Lechner
Kirchplatz 2, 95213 Münchberg
Tel.: 09251 899 3220, Fax: 09251 899 3219
Naila: Herbert Grob
Marktplatz 4, 95119 Naila
Tel.:09282 3398
Pegnitz: Birgit Brinkmann
Schmiedpeunt 7, 91257 Pegnitz
Tel.:09241 2629
Rügheim: Robert Hager
Lange Pfalzgasse 11, 97461 Hofheim
Tel.:09523 950 105
Selb: N.N. / Dekan Volker Pröbstl
Pfarrstr. 4, 95100 Selb
Tel.:09287 99380, Fax 09287 993816
Thurnau: Thomas Oehmke
Krögelstein 14, 96142 Hollfeld
Tel.:09274 290, Fax: 09274 290
Wunsiedel: Andreas Kraft
Havilandstr. 50, 95679 Waldershof
Tel.:09231 712 31, Fax: 09231 712 16
Kirchenkreis
München
•
Bad Tölz: Georg Bücheler
Richard-Wagner-Str. 5, 82538 Geretsried
Tel.:08171 315 40, Fax: 08171 340 475
45
Freising: Martin Schwenk
Wendelsteinstr. 12, 85435 Erding
Tel.:08122 543 86, Fax: 08122 945 955
Fürstenfeldbruck: Stefan Ammon
Lusstr. 17, 82216 Maisach/Obb.
Tel.: 08142 17200, Fax: 08142 400048
München-Mitte: Eva Forssman
Preysingplatz 1, 81667 München
Tel.:089 481522, Fax: 089 44109801
München-Nord: N.N./Dekan Uli Seegenschmiedt, Staningplatz 11, 80933 München
Tel.: 089 313 2458, Fax: 089 314 2676
München-Ost: Alfred Krauth
Bahnhofstr. 4, 85622 Feldkirchen
Tel.:089 903 21 34, Fax: 089 904 46 86
München-Süd: Ruth-Andrea Wendebourg
Konrad-Witz-Str. 17, 81479 München
Tel.: 089 790 1403, Fax 089 749 096 53
München-Südost: Barbara Hopfmüller
Glonner Str. 19b, 85640 Putzbrunn
Tel.: 089 4309789
München-West: N.N. / Dekan Andreas Weigelt
Dom-Pedro-Platz 5/I, 80637 München
Tel.: 089 155612, Fax: 089 157 7900
Rosenheim: Reinhold Seibel
Gerhart-Hauptmann-Str. 14 a, 83071 Stephanskirchen, Tel.: 08036 7100, Fax: 08036 4387
Traunstein: Rainer Maier
Carl-Köttgen-Str. 1 a, 83301 Traunreut
Tel.:08669 22 82, Fax: 08669 90 12 39
Weilheim: Bettina Mogk
Spitzwegstr. 2, 82380 Peißenberg
Tel.:08803 1428, Fax: 08803 2185
46
•
Kirchenkreis
Nürnberg
Altdorf: Nicole Lösel
Konrathsbrand 14a, 90559 Burgthann
Tel.: 09183 904 469, Fax: 09183 77 15
Erlangen: N.N. / Dekan Peter Huschke
Friedrichstr. 15, 91054 Erlangen
Tel.:09131 2058 28, Fax: 09131 2058 26
Fürth (gesamt): Jörn Künne
Schulstr. 17, 90574 Roßtal
Tel.:09127 57416, Fax: 09127 951002
Gräfenberg: Jochen Müller
Kreuzlehenstr. 5, 91322 Gräfenberg
Tel.:09192 85 30, Fax: 09192 89 07 d.
Hersbruck: Sabine Hopperdietzel
Hersbrucker Str. 6, 91284 Neuhaus
Tel.:09156 927 298
Neustadt/Aisch: Rosine Stumptner
Martin-Luther-Str. 26, 91489 Wilhelmsdorf
Tel.:09104 736, Fax: 09104 2756
Nürnberg-Mitte: Ulrike Puchta
Priessnitzstr. 18, 90419 Nürnberg
Tel.:0911 933 0365, Fax: 0911 378 315
Nürnberg-Nord: Martin Tontsch
Äußere Sulzbacher Str. 46, 90491 Nürnberg
Tel.:0911 959 80 20, Fax: 0911 959 80 10
Nürnberg-Ost: Heinrich Tauber
Schlossgasse 17, 90607 Rückersdorf
Tel.:0911 579168, Fax: 0911 575 5994
Nürnberg-Süd: Beate Kimmel-Uhlendorf
Bertastr. 5, 90480 Nürnberg
Tel.:0911 407 949, Fax: 0911 408 7423
Passau: Holger Scheu
Drosselweg 12, 94148 Kirchham
Tel.:08533 2534, Fax: 08531 247 863
Nürnberg-West: Klaus-Dieter Griss
Georgstr. 10, 90439 Nürnberg
Tel.:0911 2399 190, Fax: 0911 2399 1910
und Sonja Schuster, Hochstr. 2, 94481 Grafenau
Tel.:08552 1385, Fax: 08552 920308
Pappenheim: N.N. / Dekan Wolfgang Popp
Graf-Carl-Str. 1, 91788 Pappenheim
Tel.: 09143 8317 0, Fax: 09143 8317 20
Schwabach: Alexandra Büttner
Erlenstr. 28 a, 90530 Wendelstein
Tel.:09129 3340, Fax: 09129 285086
Weißenburg: Margit Funk
Dannhausener Str. 10, 91790 Bergen
Tel.:09148 251
Kirchenkreis
Regensburg
Regensburg: Elke von Winning
Mallersdorferstr. 10, 94315 Straubing
Tel.:09421 212 85, Fax: 09421 911 9111
Sulzbach-Rosenberg: Anja Matthalm
Hauptstr. 32, 92259 Neukirchen
Tel.: 09663 950 55
Weiden: Christiana von Campenhausen
Pfarrgasse 20, 95514 Neustadt am Kulm
Tel.:09648 272, Fax: 09648 275
•
Cham: Jutta Störch
Lichtenegger Str. 2, 93444 Kötzting
Tel.: 09972 1393, Fax: 09972 902512
Ingolstadt: Johannes de Fallois
Martin-Luther-Platz 1, 86633 Neuburg
Tel.:08431 2429, Fax: 08431 409 33
Landshut: Christine Stöhr
Bernsteinstr. 62, 84032 Landshut-Altdorf
Tel.:0871 36013, Fax: 0871 276 7397
Neumarkt: Klaus Eyselein
Marktplatz 4, 90602 Pyrbaum
Tel.:09180 722, Fax: 09180 3328
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Neue Materialien
Kids-Go 3
lieferbar ab Mitte November 2011!
Gottesdienste mit 10- bis 13-Jährigen
Modelle und Materialien
Zehn Gottesdienstentwürfe sowie Bausteine, Ideen
für gemeinsame Aktionen und eine Auswahl an
bekannten und neuen Liedern, abgestimmt auf
Teenies und deren Lebenswirklichkeit zwischen
Kindheit und Jugend.
Handreichung
Liturgie im Kindergottesdienst
Mappe (105012) 7,50 €, ab 3 Stk. je 6,00 €
Umfassende Neubearbeitung des bisherigen ‚blauen‘
Liturgieordners „Mit Kindern Gottesdienst feiern“. 360 Seiten, mit
Einschub und A5-Sichtbuch.
Titelfoto „Kids-Go“ als DIN A4-Plakat (105014)
0,10 €
Set 3 Hefte Kids-Go 1 bis 3 (105015) 18,00 €
(statt einzeln 22,50 €)
Nähere Informationen und Ergänzungsmaterialien zum Download
unter: www.kirche-mit-kindern.de/liturgie.
•
Liturgie im Kindergottesdienst, Ordner DIN A5, 360 Seiten
(105001)
19,50 € (ab 3 Stk. 16,50 €, ab 6 Stk. 12,50 €)
•
Doppel-CD: 38 Lieder zur Liturgie im Kindergottesdienst
(105002)
17,80 €
•
Zusätzliches Sichtbuch DIN A5 „Liturgie im Kindergottesdienst“ (100064)
1,80 €
•
KiGo-Basispaket A: Liturgieordner, CD zum Liturgieordner,
Plan für den KiGo 2010-2012, aktueller KiGo-Jahresplaner
(100565)
39,00 €
•
KiGo-Basispaket B: Liturgieordner, Mitarbeitendenschal, Plan
für den KiGo 2010-2012, aktueller KiGo-Jahresplaner (100566)
45,00 €
Neue Buttons (rund, ø 25 mm):
•
KiGo-Basispaket C: Liturgieordner, CD zum Liturgieordner,
Mitarbeitendenschal, Plan für den KiGo 2010-2012, aktueller
KiGo-Jahresplaner (100567)
60,00 €
Immer @nline - dein Engel (103012)
Jetzt auch als Grußkarte zum Aufklappen
(DIN A6, innen unbedruckt):
Gib deinem Kind die Chance, seine Seele zu entdecken
(100038)
Stk. 0,40 € (ab 10 Stk. je 0,35 €, ab 29 Stk. je 0,30 €)
Weitere Varianten auf Seite 53, Werbung
Halloween? Hallo Luther! (100046)
Fußball (mit KiGo-Logo) (100047)
Under the tree (UTT) - Kirche mit Kindern in Liberia
Materialmappe zum KiGo-Kollektenprojekt
3 Kindergottesdienstentwürfe (Passion, Sommer,
Advent), Modelle für einen Familiengottesdienst
und einen Liberiatag, Hintergrundinformationen zu
Liberia und zum Projekt, Patronenkreuz, CD-ROM
mit Bildern und Arbeitsmaterialien
Praxismappe (100820) 6,50 €
0,60 € (ab 10 Stk. je Motiv 0,49 €/Stk.)
weitere Buttons auf den folgenden Seiten
Jetzt auch in kleiner
Ausführung:
Hängefahne „Kirche
mit Kindern“
200 x 80 cm, ohne
Stange (100006)
30,00 €
10 Postkarten „Unter dem Baum“ (100821) 1,00 €
10 Postkarten „Ort des Friedens“ (100822) 1,00 €
Mehr unter www.kirche-mit-kindern.de/liberia
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Auswahl lieferbarer Materialien
„Wo bleiben denn die Jungs?“ (1050000) 14,90 €
Handreichung „Liturgie im Kindergottesdienst“
(Ordner DIN A5, 360 Seiten) (105001)
19,50 € (ab 3 Stk. 16,50 €, ab 6 Stk. 12,50 €)
17,80 €
Zusätzliches Sichtbuch DIN A5 „Liturgie im
Kindergottesdienst“ (100064)
1,80 €
KiGo-Basispaket A: Liturgieordner, CD zum
Liturgieordner, Plan für den KiGo 2010-2012,
aktueller KiGo-Jahresplaner (100565) 39,00 €
KiGo-Basispaket B: Liturgieordner, Mitarbeitendenschal, Plan für den KiGo 2010-2012,
aktueller KiGo-Jahresplaner (100566) 45,00 €
KiGo-Basispaket C: Liturgieordner, CD zum Liturgieordner, Mitarbeitendenschal, Plan für den
KiGo 2010-2012, aktueller KiGo-Jahresplaner
(100567)
60,00 €
50
5,00 €
Krabbelgottesdienst Heft 2 (105004)
5,00 €
Krabbelgottesdienst Heft 3 (105005)
5,00 €
Krabbelgottesdienst Heft 4 mit CD (105006)
5,00 €
Gottesdienst mit Kindern
Doppel-CD: 38 Lieder zur Liturgie im
Kindergottesdienst (105002)
Krabbelgottesdienst Heft 1 (105003)
Krabbelgottesdienst Heft 5 (105007)
5,00 €
Krabbelgottesdienst Heft 6 (105008)
7,50 €
Set Krabbelgottesdienst Heft 1 - 6
(105013)
25,00 €
Kids-Go 1, inkl. Maxi-CD (105010)
7,50 €, ab 3 Stk. je 6,00 €
Kids-Go 2 (105011)
7,50 €, ab 3 Stk. je 6,00 €
Kids-Go 3 (105012)
7,50 €, ab 3 Stk. je 6,00 €
Set 3 Hefte Kids-Go 1-3 (105015)
18,00 €
Kinderbibelwochen
Mirjam schlägt auf die Pauke (100100)
6,00 €
Schellenband rot (100101)/lila (100102)/
grün (100103)
0,50 €
Schellen (50 Stück)
4,90 €
Schilfkörbchen, 2 Blatt
0,20 €
Jona (100200)
6,00 €
Titelfoto „Kids-Go“ als DIN A4-Plakat (105014)
0,10 €
„Jona´s Wander-Mutmach-Sack mit
Tragegurten aus Baumwolle (39x41 cm)
(100201)“
2,90 € (ab 10 Stk. je 2,50 €)
Leporello „Vaterunser in Gebärdensprache“ im
Schuber (ab 10 Stk. 2,15€/Stk.) (105037) 2,60 €
„Jona“ Würfelspiel mit Ereigniskarten
(100202)
0,40 €
Plakat „Vaterunser in Gebärdensprache“
DIN A 3 (105038)
1,50 €
Plan für den Kindergottesdienst 2010-2012
(105042)
statt 11,00 € jetzt nur noch 8,00 €
Set „Vaterunser in Gebärdensprache“
Leporello + Plakat (105036)
„Under the Tree“ - Kirche mit Kindern in
Liberia. Praxismappe zum KindergottesdienstKollektenprojekt (100820)
6,50 €
ANSPIELE zu biblischen Texten und Themen
(incl. 14 Lieder) (105020)
5,00 €
3,90 €
Postkarte „Unter dem Baum“ zum LiberiaProjekt, Set mit 10 Stk. (100821)
1,00 €
Handreichung „Auch wir sind eingeladen“ Abendmahl feiern mit Kindern (105021)
2,50 € (ab 26 Stk. 2,25 €, ab 50 Stk. 2,00 €)
Postkarte „Ort des Friedens“ zum LiberiaProjekt, Set mit 10 Stk. (100822)
1,00 €
Liedheft „Alle sind eingeladen“ - Abendmahl
mit Kindern (105022)
1,00 €
Das Kindergesangbuch (Calwer-Verlag)
(105034)
15,80 €
„Texte zur liturgischen Gestaltung „“Abendmahl
mit Kindern““ (105030)
2,00 €
CD: Die schönsten Lieder „Das Kindergesangbuch“ (105035)
12,80 €
Mahlzeit! „Mit Kindern unterwegs zum Tisch
des Herrn“ SENFKORN Spezial (105023) 8,00 €
Liederbuch „Kinder - Kirchen - Hits“ (105041)
12,80 €
Arbeitshilfe Erntedank „Gott-sei-Dank-Brot“
(105019)
3,00 €
Werkbuch Kindergottesdienst „Ihr werdet euch
wundern“ (103070)
5,00 €
Dokumentation der Evaluation „Kirchen mit
Kindern/Gottesdienst mit Kindern“ (105032)
1,00 €
Vorsicht - entflammbar! (100300)
6,00 €
Komm, ich zeig dir meinen Baum
(100700)
6,00 €
Titelbild DIN A4 „Baum“ (100701)
0,05 €
Postkarte „Komm ich zeig dir meinen
Baum“ (100702)
0,45 €
CD mit Liedern zu den Baumgeschichten
(100710)
8,00 €
Button „Baum“, zur KiBiWo „Komm ich
zeig dir meinen Baum“, rund, 25mm
(100711)
0,60 € (ab 10 Stk. 0,49 €/Stk.)
Bleib bei mir, Gott! - Geschichten von Jakob und
Gott und dem Segen (100800)
6,00 €
Jakob Titelbild Himmelsleiter DIN A 4
(100801)
0,15 €
Plakat Titelbild Himmelsleiter DIN A 4
(100802)
0,15 €
Postkarte Jakobs Kampf am Jabok
(100803)
0,10 €
Postkarte Titelbild Himmelsleiter
(100804)
0,10 €
Bastelsatz Leiterengel (100811)
6,55 €
5,00 €
Titelbild DIN A4 „Flamme“ (100311) 0,10 €
CD mit Liedern der Mappe und der
Rückengeschichte (100812)
Menschenfiguren für Menschenkette
(100301)
0,05 €
Beduinenkopftuch,ca. 50x50 cm. (100813)
0,45 €
Bastelsatz Stehaufmännchen (große
Kugel+kleine Kugel+Metallkugel)
(100302)
0,35 €
Weitere Zusatzmaterialien zu den einzelnen
KiBiWo-Mappen (z.B. Gruppenanhänger) siehe
unter www.kirche-mit-kindern.de/shop
CD mit Liedern Vorsicht - entflammbar
(100309)
8,00 €
Button „Flamme“, rund, 25mm
(100310)
0,60 € (ab 10 Stk. 0,49 €/Stk.)
Farben sind das Kleid Gottes (100500)
6,00 €
T-Shirt, weiß mit Rückenschriftzug,
Größe S 128/134 (100501), 140/152 (100510), M bis Gr. 42 (100502), XXL (100503)
4,90 €
Elia (100600)
6,00 €
Alle genannten Preise enthalten die gesetzliche
MwSt, verstehen sich zzgl. Versandkosten
und sind gültig bis Februar 2011. Keine
Liefergarantie für vergriffene Artikel.
Bestellungen mit umseitigem Bestellformular,
über www.kirche-mit-kindern.de/shop, per
E-Mail an [email protected] oder
telefonisch: 0911 4316-226 und -228.
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Weitere Arbeitshilfen
Rückengeschichten - Sieben spürbare biblische
Erzählungen, mit CD (105044)
8,90 €
Glauben entdecken - junge Familien stärken,
mit Präsentations- u. Arbeits-CD
(105028)
7,50 €
Kinderbibeltage
Immer @nline - dein Engel (103010)
Kalender “Mit Sarah und Timo durch das
Kirchenjahr“ (105031)
7,50 €
5,00 €
Postkarte Immer @nline - dein Engel
(103011)
0,45 €
„Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst! Spurensuche Diakonie mit Kindern u. Familie“
(105033)
3,00 €
Button Immer @nline - dein Engel, rund,
25mm (103012)
0,60 € (ab 10 Stk. 0,49 €/Stk.)
RUT - Aus Fremden weden Freunde, Material
für Schule und Gemeinde, mit Dia
(105025)
5,00 €
Voll das Leben - 6 Kinderbibeltage (103030)
5,50 €
Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen (103040)
5,00 €
Bibel entdecken - Stoffbilder von Gisela Harupa
(mit CD-ROM) (105039)
8,00 €
Geschenke und Zusatzmaterialien
Plakat Titelbild DIN A4 „Mit meinem Gott
kann ich über Mauern springen“ (103041) Freundschaftsbänder (à 20 Stück) geflochten
19,80 €
0,15 € (100001)
Leuchtsterne (Dose à 20 Stück) (100002) 4,50 €
Holzwürfel für Namensketten (100 Stück)
(100041)
5,00 €
Lederbändchen 1 m lang, gelb (100042)/grün
(100043)/lila (100044)/natur (100045)
0,70 €
Tonkrug „Kirche mit Kindern“, Höhe ca. 17 cm,
Durchmesser ca. 11,5 cm (105061)
25,00 €
Hängefahne „Kirche mit Kindern“ 400 x 120 cm,
mit Sturmsicherung (100007)
80,00 €
Tonschale „Kirche mit Kindern“, Höhe ca.
5,5 cm, Durchmesser ca. 26 cm (105062)25,00 €
Einladungskarte mit KiGo-Logo (100009) 0,10 €
Aufkleber „Kirche mit Kindern“ (15 Stück)
(100010)
1,00 €
Anstecknadel „Kirche mit Kindern“ (100011)
2,50 €
Plakat „Wir laden ein - Kirche mit Kindern“ DIN
A3 (100013)
0,50 €
Button „Kirche mit Kindern“, rund, 25 mm
(100032)
0,60 € (ab 10 Stk. 0,49 €/Stk.)
1,10 €
Button „Willkommen im Kindergottesdienst“,
rund, 25 mm (100033)
0,60 € (ab 10 Stk. 0,49 €/Stk.)
11,00 €
Seidentuch „Kirche mit Kindern“
90 x 90 cm (100004)
19,00 €
Button Fußball mit KiGo-Logo, rund, 25 mm
(100047)
0,60 € (ab 10 Stk. 0,49 €/Stk.)
5,00 €
DANKE-Urkunde „Kirche mit Kindern“, DIN A4
(100012)
0,50 €
Button mit Logo „KiBiWo“, rund, 30 mm
(102004)
0,60 € (ab 10 Stk. 0,49 €/Stk.)
Button Abendmahl mit Kindern „Auch wir sind
eingeladen“, rund, 25 mm
0,60 € (ab 10 Stk. 0,49 €/Stk.) (105017)
Plakat Hau rein - lass sein, DIN A3
(103061)
0,35 €
Hau rein - lass sein, 2 Handzettel à DIN A5
(103062)
0,18 €
Kinderschirm „Kirche mit Kindern“, grün/violett
(100018) oder orange/blau (100019)
6,00 €
Sichtbuch „Kirche mit Kindern“, DIN A4, 10
Klarsichthüllen (100020) 2,20 €
Sichtbuch „Kirche mit Kindern“, DIN A4, 20
Klarsichthüllen (100022)
2,60 €
Hängefahne „Kirche mit Kindern“ 200 x 80 cm
(100006)
30,00 €
Set Tonkrug + Tonschale (groß) (105063) 45,00 €
Button „Halloween? Hallo Luther!“, rund, 25
mm (100046)
0,60 € (ab 10 Stk. 0,49 €/Stk.)
Umhängetasche „Kirche mit Kindern“, blau
(100016) /schwarz (100017)
17,00 €
Werbung
Spiegel, Kunststoff, Selbstklebefolie
90 x 60 x 1 mm (à 20 Stück) (100003)
Leuchtsterne einzeln, lose (100028)
Tonkrüglein „Kirche mit Kindern“ , Höhe ca.
7 cm, Durchmesser ca. 6 cm (105060) 6,00 €
(ab 5 Stk. 5,50 €/Stk, ab 10 Stk. 4,95 €/Stk.)
Button Lutherrose mit KiGo-Logo, rund, 25 mm
(100034)
0,60 € (ab 10 Stk. 0,49 €/Stk.)
AufSchwingen - getragen und frei - 5 Kinderbibeltage (103063)
6,00 €
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Sternleuchter (100040)1,50 € (ab 10 Stk. 1,30 €)
0,20 €
Ihr werdet euch wundern - 5 Kinderbibeltage
(103050)
6,00 €
Hau rein - lass sein (Familienbibeltag)
(103060)
Mitarbeitendenschal „Kirche mit Kindern“, Länge ca. 190 cm (+ Fransen), Breite 20 cm,
reine Baumwolle (100024)
25,00 €
Button Plexiglas, zweiteilig zum Selbstgestalten, rund, (100403)
0,40 €
Plakat „Kinder sind wunderbar“ DIN A2
(100030)
Plakat DIN A3 „Gib deinem Kind die Chance...“
(100035)
0,50 € (ab 10 Stk. 0,35 €/Stk.)
Plakat DIN A4 „Gib deinem Kind die Chance...“
(100036)
0,20 € (ab 10 Stk. 0,15 €/Stk.)
Postkarte „Gib deinem Kind die Chance...“
(100037)
0,25 € (ab 20 Stk. 0,15 €/Stk.)
Grußkarte „Gib deinem Kind die Chance...“, DIN
A6 zum Aufklappen, innen unbedruckt (100038)
0,40 € (ab 10 Stk. je 0,35 €, ab 29 Stk. je 0,30 €)
KiBiWo-Handzettel bunt - 1 DIN A4 Blatt = 2
Stück (102000)
0,05 €
KiBiWo-Aufkleber bunt (102001)
0,05 €
KiBiWo-Plakat bunt, DIN A3, gefaltet DIN A4
(102002)
0,35 €
KiBiWo-Plakat bunt, DIN A2, gefaltet DIN A4
(102003)
0,50 €
Büro-/Buch-Clips „Kirche mit Kindern“, 25 Stk.
(100029)
3,80 €
53
Bestellformular Materialien Kirche mit Kindern
Per Post an: Amt für Gemeindedienst, Vertrieb, Sperberstr. 70, 90461 Nürnberg,
Tel.: 0911 / 4316-228 bzw. -226; E-Mail: [email protected] oder per Fax an: 0911 / 4316 101
Menge
Artikelbezeichnung
Artikelnr.
Jahresplaner 2011 (kostenlos, nur Versandpauschale)
105043
Liturgieordner „Liturgie im Kindergottesdienst“
105001
Doppel-CD zum Liturgieordner
105002
zusätzliches Sichtbuch DIN A5 zum Liturgieordner
105064
Plan für den Kindergottesdienst 2010-12 (Sonderpreis 8,- €)
105042
KiGo-Basispaket A
100565
KiGo-Basispaket B
100566
KiGo-Basispaket C
100567
KidsGo 3 lieferbar ab Mitte November 2011!
105012
Unter der Lupe: Neue Bücher und Medien
Kindergottesdienst - Fest des Glaubens (Hg. Evang. Jugend der Evang.
Kirche in Mitteldeutschland EKM, 2,50 €, www.evangelischejugend.de)
Diese fünfzigseitige Handreichung im DIN A5-Format schafft es, zentrale Themen der Kindergottesdienstarbeit auf den Punkt zu bringen
und in prägnanter Weise darzustellen. Hier gibt es theoretische Grundlagen und praktische Tipps: Wie kann ein Kindergottesdienst vor Ort
neu ins Leben gerufen oder wieder belebt werden. Einer anfänglichen
Beschreibung des Themas Kindergottesdienst innerhalb der mitteldeutschen Kirche in Vergangenheit und Gegenwart folgen konkrete
Fragestellungen zur persönlichen Situation des Lesers. Welche Mitarbeitenden haben wir? Gibt es Räume und Finanzen? Werden Kinder zu
uns kommen? Mit diesen und weiteren sinnvollen Fragen werden erste
Rahmenbedingungen abgeklärt. Welche inhaltlichen Ziele wollen wir
uns setzen? Wie kann ein Gottesdienst mit Kindern tatsächlich gestaltet sein? Mit einer praxisorientierten Anleitung gibt diese Handreichung Gelegenheit zum Nachfragen und zeigt Lösungsmöglichkeiten. Stichwörter sind Liturgie, Ehrenamt, Kinderzimmerkirche, Fortbildungen und weiterführende Literaturtipps. Eine erste Grundlage für alle, die den Schatz „Kindergottesdienst“ heben
und neu anfangen. Annette Deyerl (ad)
Kinder in der Kirche – Eine Orientierung für Mitarbeitende im Kindergottesdienst (Christian Grethlein, Vandenhoeck & Ruprecht, 14,90 €)
Die im Jahresplaner 2011 angegebenen Preise gelten bis Februar 2011 und enthalten die gesetzliche
MWSt. Aktuelle Preise sowie weitere Artikel finden Sie unter www.kirche-mit-kindern.de/shop. Zusätzlich
werden Versandkosten berechnet, die von der erforderlichen Versandart abhängen und im Inland maximal
6,80 € betragen (Pakete bis 30 kg). Bei Auslandsbestellungen nehmen Sie bitte vorher mit uns Kontakt auf.
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ggf. Kundennr.
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ggf. Kirchengemeinde/Institution
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Straße, Hausnummer
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Ort
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E-Mail
(Newsletter: q ja q nein)
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Telefon tagsüber
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Ort, Datum
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Unterschrift
Mitarbeitenden, die auf der Suche nach Hintergrundwissen für das
eigene Wirken sind, ist diese Lektüre zu empfehlen. In kurzer, prägnanter
Form werden die Grundbegriffe des religiösen Handelns hier durch die
Darstellung aus verschiedenen Blickwinkeln breit aufgefächert.
Glauben begegnet heutzutage Kindern in der Familie, bei Angeboten der
Kindertageseinrichtungen und im Schulunterricht. Unser Verständnis
des Gottesdienstes ist mehr oder weniger stark beeinflusst von diesen
Erlebniswelten der Kinder. Religiöse und kirchliche Kommunikation finden über Gebet und Segen, beim Feiern der Taufe und des Abendmahles
und während der Verkündigung des Evangeliums statt. Den Ursprung
dieser Grundhandlungen zeigt der Autor jeweils mit einem historischen
und biblischen Rückblick auf, ergänzt durch eine Bestandsaufnahme der momentanen Rahmenbedingungen und entwicklungspsychologische bzw. pädagogische Hintergrundgedanken. Eine
Verknüpfung zur Erfahrungswelt des Lesers bilden kurze praktische Tipps zum Umgang mit
Gebet, Segen und Verkündigung.
Mit seinem Buch liefert Christian Grethlein eine aktuelle Momentaufnahme des Kindergottesdienstes heute. Wie entstand er, welchen gesellschaftlichen und kirchlichen Strömungen
unterliegt dieser momentan, welche Auswirkungen hat dies auf seine Konzeption? Brauchen die
historisch gewachsenen Formen neue Aufbrüche und Ideen? Der Autor nennt dies „Vom Kindergottesdienst zum Gottesdienst mit Kindern“ und stellt damit die Kinder in den Fokus der Gemeindeentwicklung. Jesus verheißt den Kindern das Reich Gottes und spricht ihnen selbstverständlich
den Segen zu. „Beim Segnen lächelt Gott mich an“, so beschreibt ein Vorschulkind einen gerade
erlebten Gottesdienst. Dieses Buch will allen Mitarbeitenden in der Kirche mit Kindern Mut machen für ihre weitere Arbeit und für den Aufbruch in die Kirche der Zukunft. ad
55
20-Minuten-Kirche mit Kindergartenkindern (Christine Hubka/
Johanna Zeuner, Vandenhoeck & Ruprecht, € 12,90)
Hand, Fuß, Schirm, Blatt, Auge, das sind Symbole, die in diesen
Gottesdienstmodellen aufgegriffen werden, ergänzt durch Ideen
zu den Festen des Kirchenjahres. Auch für die Methode des
Stuhl- oder Sesselkreises gibt es Vorschläge, bei denen Themen
wie Trauer/Abschied, Tauferinnerung und Schöpfung im Mittelpunkt stehen. Der Titel hält, was er verspricht: die Entwürfe sind
zeitlich, methodisch und inhaltlich passend auf die Altersstufe der
Kindergartenkinder abgestimmt. Die Kinder können nachvollziehen, um was es geht. Erzählungen werden durch Gegenstände
unterstrichen, mit Liedern oder Mitmachgesten untermalt. Jede
Einheit besteht aus Begrüßung, Eingangsteil mit Psalm oder Lied,
Verkündigung und Gebet.
Diese Arbeitshilfe ist praxiserprobt und lebensnah. Sowohl Kinder
als auch Erzieher/innen finden sich sicherlich wieder und nehmen gerne teil an diesen „Mini-Gottesdiensten“. Für weiterführende Aktionen und kreative Gestaltungsideen bei Veranstaltungen mit
einem längeren Zeitrahmen bieten die hier angebotenen Themen gute Grundideen, die variabel zu
der jeweiligen örtlichen Situation ergänzt werden können. ad
Tage, Kurse und Projekte mit Kindern in der Kirche (Gaby DeibertDam/Harmjan Dam, Vandenhoeck & Ruprecht, € 12,90)
Sie haben schon Kinderbibeltage, Familiengottesdienste, Krabbeloder Kindergottesdienst und suchen noch neue Modelle? Gibt’s
nicht, mögen manche denken. Falsch. Gibt’s doch, und zwar
exzellent ausgearbeitet und als Buch zu erwerben.
Drei auf einen Streich, damit kann man das hervorragend gelungene
Arbeitsbuch beschreiben. Die Autorin Gaby Deibert-Dam hat acht
praxiserprobte moderne Modelle der Verkündigung für Kinder und
Familien gesammelt und verständlich zusammengetragen. Höchst
erfreulich schon der Aufbau: auf vier Seiten werden die Hintergründe und Zusammenhänge zum Buch erläutert. Und zwar so, dass
man oft mit dem Kopf nickt: ja, das kenn ich – ist bei uns auch so.
Die Autorin kennt sehr gut die Situation von Familien und Kirche.
Und sie macht deutlich: hier geht was.
Und das wird dann auf den folgenden 100 Seiten entfaltet. Vier ausgearbeitete Familiensonntage,
drei Spielraum Projekte sowie ein Kinderkirchentag machen deutlich: wir können Kinder und
Familien gewinnen, Mitarbeitende mit einbinden und haben was zu bieten. So wenig auch Fachbegriffe zu lesen sind, spürt man, das Buch hat Hand und Fuß. Es ist methodisch und vom Knowhow
auf der Höhe der Zeit, auch ohne Kauderwelsch wird klar: das Buch ist einfach up to date. Alle
acht Modelle sind detailliert ausgearbeitet, herrliche Bastelanleitungen für kleine Forscher.
Checklisten, To-Do-Listen, Ablauflisten oder weitere Materialien, die im Internet heruntergeladen
werden können: Herz, was willst Du mehr? Zwei Geschichten waren mir etwas lang, das ist mir
doch aufgefallen. Umgerechnet 10 Cent kostet die Seite. Das Buch ist schwarzweiss im A4-Format. Wer neue Modelle für Kinder in der Kirche sucht: hier wird man/frau fündig. Und es gibt sie
doch: neue Modelle für Kinder in der Kirche. Mehr davon! Johannes Hofmann (jh)
56
Rezensionen zu weiteren Neuerscheinungen aus der Reihe „Kinder in der Kirche“ des Verlags
Vandenhoeck & Ruprecht finden Sie auf unserer Website www.kirche-mit-kindern.de unter „Arbeitsmaterial/Literatur-Tipps“, dabei u.a.: 12 kreative Gottesdienste mit Mädchen und Jungen
(für den monatlichen KiGo, bisher erschienene Ausgaben: 2010 und 2011; Hg. Dirk Schliephake);
Was weißt du vom Glauben? Impulstexte für die religionspädagogische Arbeit mit Kindern (Dietrich Steinwede); Bausteine für Gottesdienste mit Kindern (Harald Apel, Reihe Dienst am Wort).
Warum steht auf Opas Grab ein Stein? Beerdigungsbräuche, erklärt von
Kindern für Kinder (Hg. Christian Butt, Calwer Verlag, 3,50 €)
Das 32 Seiten starke kleine Büchlein ist in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich und darum auch höchst empfehlenswert: Zum ersten, weil es ein
Buch von Kindern für Kinder ist. Zum zweiten weil es für größere Kinder
ein ideales Nachschlagewerk zu einem Tabuthema darstellt, über das
viele Erwachsene mit Kindern nicht oder kaum sprechen. Zum dritten,
weil die Bilder aus dem Buch unglaublich eindrucksvoll sind.
14 Stichworte rund um die Beerdigung werden jeweils auf einer Seite
knapp, sachlich und gut verständlich erklärt, dazu gibt es auf der gegenüberliegenden Seite ein passendes Bild. Sowohl die Textbeiträge, als auch
die Bilder stammen aus der Feder von Kindern. Das Buch eignet sich für den Einsatz in Familien,
im Religionsunterricht, sowie für die Vorbereitung oder die Durchführung eines Kindergottesdienstes im November. Optimal geeignet sind die Texte für Kinder im Alter von 8-10 Jahren, aber
auch jüngere oder ältere Kinder können die Erklärungen und Bilder duchaus gewinnbringend
lesen und betrachten. Hartmut Klausfelder (hk)
Als zweites Heftchen der Reihe ist erschienen: Warum hängt am Weihnachtsbaum kein Ei? Das
Kirchenjahr illustriert von Kindern für Kinder (Hg. Christian Butt)
Familienkirche tut gut. Noch mehr Modelle für Gottesdienste mit Eltern
und Kindern (Jochem Westhoff, Gütersloher Verlagshaus, € 16,95)
Der Nachfolgeband von „Familienkirche macht Spaß“ enthält 36 in der
Praxis erprobte Gottesdienstentwürfe für Gottesdienste mit Familien mit
kleinen Kindern (bis 1./2. Klasse). Die Entwürfe zu den kirchlichen Festen
und biblischen Geschichten (orientiert am Plan für den Kindergottesdienst) laden zum Nachahmen ein. Die einfache Liturgie wurde seit 10
Jahren nicht verändert und lässt sich in vielen Kirchen umsetzen.
Einzelne Elemente können im eigenen Ausprobieren und nach eigenen
Vorlieben verstärkt und ausgebaut werden. Es gibt regelmäßig wiederkehrende Elemente, wie z.B. ein Eingangslied, das zu Beginn jedes
Gottesdienstes gesungen wird.
Eine zentrale Rolle spielt die Gestaltung der biblischen Geschichte.
Die Kinder sollen außerdem die unterschiedlichen Elemente eines
Gottesdienstes verstehen lernen. Dabei werden sie unter anderem in die
Gestaltung des Altares, aber auch bei der Formulierung von Gebeten und Fürbitten miteinbezogen.
Jeder Entwurf wird mit einem kurzen Resümee über die Umsetzung in der Praxis und die dort
gemachten Erfahrungen oder Gedanken abgeschlossen. Ein Buch für alle, die gerne und häufig
Gottesdienste mit Familien feiern möchten. Esther Wolf (ew)
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Kindergottesdienste. Das große Werkbuch für Gottesdienst und
Gemeindearbeit (Hg. Monika Kampmann, Schwabenverlag, € 19,90)
Im Buch sind 23 Entwürfe für Kindergottesdienste zu verschiedenen
Sonn- und Feiertagen im Kirchenjahr und sieben Vorschläge zu
Jesusgeschichten gesammelt. Stets wird in einer kurzen Einführung
zum Thema oder einer Erklärung der biblischen Stelle, die Leitidee für
den Gottesdienst entwickelt und diese mit der Lebenswelt der Kinder
verbunden. Jeder Entwurf enthält kreative Ideen und Gebete, um den
Gottesdienst kindgerecht zu feiern. Die biblische Erzählung ist nur in
einzelnen Fällen ausgeführt, dafür bietet das Buch gute Hinweise, die
Geschichte zu vertiefen.
Einige der Entwürfe sind stark in der katholischen Tradition verankert, z.B. die Vorschläge zu St. Blasius, Peter und Paul oder zum
Aschermittwoch. Insgesamt bietet das Buch aber ein buntes Spektrum
praxiserprobter Gottesdienstmodelle mit vielen Gestaltungselementen (Tanz, Spiel, Symbole,
Gesprächsimpulse, Erzählstationen…), die sich gut für den evangelischen Gebrauch übernehmen
lassen. Dem Buch ist eine CD-ROM beigefügt, die den kompletten Inhalt als pdf-Datei enthält,
sowie ein Bild von Sieger Köder. Andreas Kraft (ak)
Treffpunkt Kinderkirche. Gottesdienstmodelle mit Kindern ab
2 Jahren (Bettina Herrmann/Sybille Wittmann, DonBoscoVerlag,
€ 16,90)
Das Kirchenjahr mit seinen Festen übt schon auf die Kleinsten
eine Anziehungskraft aus. Thematisiert werden in diesem Buch
die Feste im Kirchenjahr unter Einbeziehung der 4 Jahreszeiten.
So wird versucht den Kindern mit Hilfe von vielen kreativen Ideen,
Materialien, Liedern und biblischen Geschichten das Kirchenjahr
in Verbindung mit den Kirchenjahreszeiten mit allen Sinnen näher
zu bringen. Alle 12 (katholischen) Entwürfe sind nach der gleichen
Liturgie aufgebaut, die für den evangelischen Gebrauch übertragbar sind. Sprachlich wird man an
der ein oder anderen Stelle noch kindgerechter umformulieren können.
Bei jedem Gottesdienstentwurf gibt es Ideen zur kreativen Gestaltung der biblischen Geschichte,
Bastelideen und Fragen, die die Kinder zum Nachdenken anregen sollen (z.T. erscheinen aber
Aufwand bzw. Kosten für die Umsetzungsvorschläge sehr hoch). Zu jeder biblischen Geschichte
gibt es außerdem Informationen für das Vorbereitungsteam und zu jedem Fest Hintergrundinformationen zum Brauchtum. Die Entwürfe eignen sich nicht nur für Gottesdienste. Die einzelnen Elemente lassen sich verlängern und sind so für einen Kinderbibeltag oder auch für eine
Kinderstunde gut nutzbar. Das Buch wird inklusive eines farbenfrohen Plakates zum Kirchenjahr
geliefert. ew
Komm, ich zeig dir wo ich lebe (Susanne Bosch, Hg. von Mission EineWelt und Religionspädagogischem Zentrum Heilsbronn; € 9,90, Bezug: Evangelische Medienzentrale Bayern, 0911-4304215,
[email protected])
Einen sehr guten Einblick in die Lebenswelt von Kindern in Tansania gibt ein umfangreiches Medienpaket. Das sehr farbenprächtig illustrierte Material wurde in Tansania erarbeitet und ermög-
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licht einen guten Einblick in das Leben des 8-jährigen Mädchens „Happy“ und seiner Familie im
südlichen Hochland Tansanias.
Das Medienpaket beinhaltet einen Unterrichtsentwurf für die Grundschule. Daneben sind aber auch vielfältige Einsatzmöglichkeiten im
Rahmen der Arbeit mit Kindern in den Gemeinden (ab ca. 6 Jahre)
sehr gut vorstellbar. Hier reicht der Bogen vom Einsatz im Kindergottesdienst über die Arbeit mit verschiedensten Kindergruppen bis
hin zur Gestaltung von Projekten und Kinderbibeltagen und -wochen.
Inhalt des Medienpakets: Bilderbuch (56 Seiten); Handreichung für
Lehrkräfte und Mitarbeitende in der Gemeinde (48 Seiten) mit Infos,
Stundenbildern, Arbeitsblättern und Kopiervorlagen für Ausschneidebögen; 17 Karten mit Interviews einzelner Kinder und Jugendlicher; 1 DVD (20 Minuten). Gliederung des Materials: Tansania - ein
Land Afrikas; Wohnen in Tansania; Mais - ein Grundnahrungsmittel;
Einkaufen auf dem Markt; Ein Schultag in Tandala; Musik und Tanz
-Ausdruck gelebten Glaubens. Klaus Ploth (kp)
Abraham und Sara. Didaktische DVD (ab 6 Jahre ;15,00 €; Evang.
Medienzentrale Bayern, 0911-4304215, [email protected])
Als zentrale Gestalt des Alten Testaments, die im Vertrauen auf Gott
mutig seinen Weg geht, lernen Kinder Abraham kennen. In 12 Bildern
macht Dieter Konsek die Geschichte vom Aufbruch in Haran bis zur
Geburt des Isaak lebendig. In Bildbetrachtungen wie auch einer filmischen Umsetzung der Bildergeschichte können Kinder den Weg von
Abraham und Sara erleben.
Zusätzlich veranschaulichen 8 einzigartige Fotografien von Linetta
Schneller das Leben von Kleinviehnomaden in karger Landschaft und
ermöglichen so einen Bezug zur Lebenswelt des Abraham. Ein Gemälde von Marc Chagall ergänzt die Vielfalt der Zugänge. Der ROM-Teil der
DVD enthält Anregungen zum Einsatz. kp
Leben und Feiern im Kirchenjahr. Bilderbuch-DVD
(17,50 €; Evangelische Medienzentrale Bayern, 0911-4304215,
[email protected])
Die didaktische DVD aus der Reihe „DVD complett“ enthält
fünf Bilderbuchgeschichten zu den christlichen Festen und
Bräuchen „Erntedank“, „Sankt Martin“, „Nikolaus“, „Weihnachten“ und „Ostern“.
Auf der ROM-Ebene finden sich methodische Anregungen für
die pädagogische Arbeit in Kindergarten, Kindergottesdienst
und Grundschule. Zusatzmaterialien wie Lieder, ein „Entdeckerweg durchs Kirchenjahr“ zum
Anklicken, ein Computer-Memoryspiel zu den Festen und Bräuchen sowie kommentierte
Medientipps und ein Glossar runden die DVD ab. kp
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Gottesdienste mit Kindern. Arbeitshilfe für Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im Kindergottesdienst (Arbeitsstelle für
Kindergottesdienst der EKKW; € 14,80, www.ekkw.de/kigo)
Das Herzstück der neuen KiGo-Liturgiemappe der Evang. Kirche in
Kurhessen-Waldeck sind 56 liturgische Gesamtentwürfe zu allen
wichtigen Themen und Anlässen des Kirchenjahres. Ergänzende
„Liturgische Einzelstücke“ bieten einen reichen Schatz an Gebeten
und liturgischen Texten. Dem 230 Seiten starken Praxisteil gehen
65 Seiten „Grundsätzliche Hinweise“ voraus, die sich wie ein kleines
Handbuch für den Kindergottesdienst lesen. Eine wirkliche Fundgrube aus der Praxis für die Praxis! Eine besondere Zugabe ist die
beigefügte CD-ROM, die die gesamten Texte des Ordners auch als
pdf-Datei enthält, so dass man sie kopieren und in Word weiterbearbeiten kann. Großartig! mhr
Bibliolog. Impulse für Gottesdienst, Gemeinde und Schule, Bd 2. Aufbauformen (Uta Pohl-Patalong/Maria Elisabeth Aigner, Kohlhammer Verlag, € 20,00)
Schon seit gut 11 Jahren werden in Europa Bibliolog-Kurse angeboten.
Eine Verschriftlichung dieser Methode und Haltung in deutscher Sprache liegt seit 2005 vor. Der Bibliolog ermöglicht allen Teilnehmenden einer Gruppe, sich eine biblische Geschichte auch abseits herkömmlicher
Denkmuster zu erschließen. Bibliolog trägt der Tatsache Rechnung, dass
die Bibel ein großes Gespräch über Gott, die Welt, den Menschen und
den Glauben ist. Der 2. Band stellt Aufbauformen vor, also den Bibliolog
über nicht erzählende biblische Texte wie die Briefe und die Psalmen,
biblische Reden wie die Bergpredigt oder Familienstammbäume. Außerdem werden Möglichkeiten aufgezeigt, nicht nur sprachlich zu arbeiten,
sondern auch mit Objekten oder eigenem Körpereinsatz. Das Buch ist
durch seine vielen Beispiele und seine Übersichtlichkeit gut zu lesen und
zu verstehen, auch für Nicht-Fachleute.
Bibliolog ist sicher nicht durch ein Handbuch zu erlernen; trotzdem bietet das Buch hilfreiche
Anregungen für KiGo-Teamleiter/innen, wie man sich mit den anderen KiGo-Mitarbeitenden einen
biblischen Text für eine Erzählung erschließen kann. In Ansätzen lässt sich die Methode auch ohne
Kurs von geübten KiGo-Leuten mit den Kindern im Kindergottesdienst verwenden. Wer wirklich
öfter und gründlich damit arbeiten will, sollte unbedingt einen Kurs besuchen, weil auch der
Bibliolog, genauso wie das Bibliodrama, bei den Teilnehmenden Prozesse auslösen kann, die von
einem unerfahrenen Leiter nicht mehr aufgefangen werden können. Eva Forssman (ef)
„Tod – was ist das?“- Bilderbücher über Abschied, Trauer und Tod
(2,00 € zzgl. Versand, Staffelpreise bei größeren Mengen, [email protected])
Neuauflage des Themenheftes des Evangelischen Literaturportals mit
Buchempfehlungen zum Thema Abschied nehmen und Tod. 14 der 25
vorgestellten Bücher sind neu dazu gekommen und richten sich an eine
breite Zielgruppe vom Kindergartenkind über Grundschüler bis zu Erwachsenen und Jugendlichen. mhr
60
„Wie viele Brote habt ihr?“
So lautet der Titel des
Weltgebetstages 2011, der
diesmal von Frauen in Chile
vorbereitet wurde.
In Deutschland wurden auch
für den Kindergottesdienst
wieder zusätzliche Ergänzungsmaterialien erarbeitet.
Dabei werden die Kinder zu
einer ganz besonderen Reise
eingeladen, bei dem das
Brot - Grundnahrungsmittel in Chile - eine wichtige
Rolle spielt. Erstmals sollen
ab Herbst 2010 Teile der
KiGo-Arbeitshilfe auch als
Download im Internet (www.
weltgebetstag.de, Menüpunkt „Kinderaktion“) zu haben sein. Ab Mitte Oktober kann das gedruckte Heft bestellt werden.
Der Weltgebetstag wird am 4. März 2011 gefeiert, für den KiGo bietet sich einer der Sonntage um
dieses Datum an. Abbildung: Motiv zum Weltgebetstag 2011 „Wie viele Brote habt ihr?“, Las Bordadoras de Copiulemu, Bildrechte bei: Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e.V.
Weitere Hinweise auf neue Arbeitshilfen:
•
„Hallo Gott, ich will dir sagen...“ Materialien für die Kirche mit Kindern zum Thema Gebet
(KiGo-Arbeit in der Pfalz, € 5,00, Bestellung: [email protected])
•
Im Lachen und Weinen bist du da. Unterwegs mit Psalmen, Kinderbibeltage (Rheinischer
Verband für KiGo, € 6,00, Bestellung:
[email protected])
•
Unterwegs mit Maria Kinderbibelspiele
(KiGo in der EKKW,
€ 3,00, Bestellung:
www.ekkw.de/kigo)
•
Lichter, Sterne und
Laternen, Werkbuch
KiBiWo (Arbeitsstelle
Kinderbibelwochen Baden,
€ 5,00, Bestellung:
www.ekiba.de/5816.php)
Eine Übersicht über alle Anbieter von
Kinderbibelwochen/-tage finden Sie
unter: www.kinderbibelwochen.de
61
Notizen
Handbuch Kinderseelsorge (Ulrich Mack, Vandenhoeck & Ruprecht,
€ 34,90)
Langjährige Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern - v.a. im Rahmen
der Klinikseelsorge - hat der Autor in dieses gut 200-seitige Handbuch
einfließen lassen und es zu einer fundierten und gut lesbaren Einführung
in Grundlagen und Praxis der Seelsorge mit Kindern gemacht. Deshalb
ist es nicht nur für diejenigen empfehlenswert, die Kinder in besonderen
Situationen im Umgang mit schwerer Krankheit und Tod begleiten,
sondern z.B. auch für Mitarbeitende, die ihren Blick für die seelsorgliche
Dimension des Kindergottesdienstes, insbesondere im Umgang mit
Kinderfragen, schärfen wollen.
Der erste Teil des Handbuchs widmet sich grundsätzlichen theologischen und psychologischen Fragen rund um religiöse Bedürfnisse
und Entwicklungen von 3- bis 12-jährigen. Nach einer Einführung in
die besondere Praxis der Begleitung schwerkranker Kinder folgt schließlich ein ausführlicher
„Entwurf einer religionspädagogischen Seelsorge der Kinderfrage“. Hier kann Ulrich Mack
Erkenntnisse und Erfahrungen des Theologisierens mit Kindern fruchtbar machen und zeigt, wie
es gelingen kann, Kindern wirklich zuzuhören und sich gemeinsam mit ihnen auf die Suche nach
Antworten zu machen. Schade, dass das Schema „Kinder fragen - Erwachsene antworten“ dabei
nicht grundsätzlicher durchbrochen wird um auch das Potential der Kinderantworten für die
Seelsorge noch stärker zu entfalten. mhr
„In den Himmel kommen nur die, die sich auch verstehen“. Wie
Kinder über die religiöse Differenz denken und sprechen (Hg. Anton
A. Bucher u.a., Calwer-Verlag, € 26,00)
Das 8. Jahrbuch für Kindertheologie (2009) widmet sich der Frage, wie
Kinder mit religiösen, kulturellen und sozialen Unterschiedlichkeiten
umgehen, die sie in ihrem Umfeld erleben. Beiträge zu theoretischen
und empirischen Grundlagen führen hin zu praxisorientierten Aufsätzen mit vielen pädagogischen Anregungen. Wohl erstmals werden
Fragen des interreligiösen und interkulturellen Lernens aus kindertheologischer Perspektive so umfassend vertieft.
Gespannt darf man auch schon auf Band 9 des Jahrbuchs für Kindertheologie sein, dessen Erscheinen für Oktober 2010 (kurz nach Drucklegung dieses Jahresplaners) angekündigt ist, unter dem Titel „In der
Mitte ist ein Kreuz“. Kindertheologische Zugänge im Elementarbereich. mhr
Weitere Rezensionen zu Neuerscheinungen finden Sie auf unserer Website www.kirche-mit-kindern.de (Arbeitsmaterial, Literatur-Tipps) unter anderem zu folgenden Titeln:
62
•
„Lieber Gott, Amen!“ Theologische und empirische Studie zum Gebet im Horizont theologischer Gespräche mit Vorschulkindern (Katharina Kammeyer, Calwer-Verlag, € 29,90)
•
Kinder und Christentum. Kulturgeschichtliche Perspektiven auf Schutz, Bildung und Partizipation von Kindern zwischen Antike und Gegenwart (Hubertus Lutterbach, KohlhammerVerlag, € 22,00)
•
Unsere Kirchen Evangelisch - Katholisch - Ökumenisch. Einführung - Materialien - Kreativideen (Michael Landgraf/Claudia Held-Bez, Calwer-Verlag u.a., € 13,95)
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Unser Mitarbeitenden-Team
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(frei nach Markus 10,14f - Bild: „Jesus segnet die Kinder“ von Komang Wahyu, Indonesien)
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