Mit Continental Airlines täglich nach New York

Transcrição

Mit Continental Airlines täglich nach New York
nebenan
b
qenb
Köln Bonn Airport
VERTEILUNG AN ALLE HAUSHALTE
32. Ausgabe | Dezember 2005 | Flughafennachrichten
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Mit Continental Airlines
täglich nach New York
Ab Mai 2006 Nonstop-Langstreckenverbindung
Direktes Umsteigen zu 170 weiteren Zielen
Kölns OB Fritz Schramma freut sich bereits jetzt auf reiselustige Amerikaner. í Krahforst
fernt und ist mit dem Zug in weniger als 30 Minuten erreichbar.
Airline und Airport sind beide davon überzeugt, dass der Wirtschaftsstandort Köln/Bonn durch
die tägliche Verbindung eine erhebliche Stärkung erfährt. Im Gegenzug finden Reisende aus den
USA in Köln/Bonn ein dichtes europäisches Streckennetz zum Umsteigen vor. Denn der Köln Bonn
Airport hat mehr als 20 Destinationen wie beispielsweise Palermo, Rijeka, Klagenfurt, Pisa oder
Marseille im Programm, die von
keinem anderen Flughafen in Nordrhein-Westfalen direkt erreichbar
sind.
Keine andere Stadt der Welt ist so faszinierend und aufregend wie New York.
New York steht wieder auf dem
Flugplan von Köln/Bonn. Am 11.
Mai 2006 um 10.35 Uhr wird erstmals nach einigen Jahren ein Passagierflugzeug wieder in die USA
starten. Unter der Flugnummer CO
111 – eine Nummer, die sehr gut
zum „närrischen“ Köln passt –
verbindet Continental Airlines den
Köln Bonn Airport mit New
York/Newark. Die sechstgrößte
Airline der Welt wird die Strecke
täglich nonstop mit einer Boeing
757-200 bedienen. Das Flugzeug
bietet 172 Passagieren Platz, 156
í David Jay Zimmerman, Corbis
in der Economy Class, 16 in der
Business First Class.
Mit Continental Airlines hat der
Airport seinen Wunschpartner gefunden: „Wir haben lange am Aufbau einer solchen Verbindung gearbeitet und freuen uns, dass wir eine der renommiertesten, wirtschaftlich potentesten und besten
Airlines weltweit als Partner gewinnen konnten“, sagte FlughafenChef Michael Garvens bei der Präsentation der neuen Verbindung.
New York – die Stadt, die niemals schläft
Broadway, Times Square, Empire
State Building, Freiheitsstatue
oder Central Park: angesichts der
unzähligen Sehenswürdigkeiten
kommt der Reisende nicht aus
dem Staunen und Schwärmen heraus. New York ist „die“ Stadt der
Superlative. Mit 8,1 Millionen
Einwohnern ist sie die größte der
USA. Der Großraum New York, in
dem 22,3 Millionen Menschen leben, ist eine der bedeutendsten
Jobmotor Flughafen:
12.000 Beschäftigte
A Seite 2
Wirtschaftsregionen
weltweit.
New York City ist wie keine andere
Stadt der Welt elektrisierend, imposant, faszinierend, aufregend
und vital. Hier im Big Apple könnte man allein 950 Museen, 500
Galerien, mehr als 100 Theater
und 17.000 Restaurants besuchen.
Allerdings müsste man hierfür
schon einige Male von Köln/Bonn
nach New York fliegen. – Die Möglichkeit dazu ist jetzt da.
Jim Summerford, Continental Airlines Vice President Europe, Middle East & India, spielte prompt
den Ball an Garvens zurück, als er
erklärte: “Wir freuen uns sehr,
Köln in unser wachsendes europäisches Streckennetz aufnehmen zu
können und Reisenden die Annehmlichkeiten einer Nonstop-Transatlantik-Verbindung bieten zu können.“ Summerford ist überzeugt,
dass das einzigartige Konzept von
Continental in Köln/Bonn genauso
erfolgreich sein werde, wie schon
in anderen Städten Europas – „ein
preisgekrönter Nonstop-Service zu
New Yorks bestem Gateway und
einzigem großen Drehkreuz der
Stadt. Mit den Abflügen in
Deutschland am frühen Vormittag
und Ankunft um die Mittagszeit
haben die Passagiere hervorragende und schnelle Verbindungen zu
170 Zielen in den USA, Kanada, Lateinamerika und der Karibik.“
Beim Umsteigen in Newark ist in
nahezu allen Fällen ein Wechsel
des Terminals nicht erforderlich.
Das Zentrum Manhattans liegt nur
25 Kilometer vom Flughafen Newark Liberty International ent-
10 Jahre Partnerschaft:
Airport und Wahner Heide
A Seite 4
Für Michael Garvens steht fest,
dass die Verbindung auch das Incoming-Geschäft in der Region
weiter beleben wird. Bereits im
letzten Jahr zeigten US-Amerikaner großes Interesse an Reisen in
den Köln/Bonner Raum. „Allein in
Köln stieg ihre Zahl um fast 30
Prozent. Außerdem entsteht nun
auch eine Luftbrücke zwischen
den UN-Städten New York und
Bonn.“
(rz
Auf einen Blick
A Sechstgrößte Airline
der Welt
A Flotte: 350 Flugzeuge plus
260 Regionaljets
(Continental Express)
A 3.000 Abflüge täglich
A 60 Millionen Passagiere
jährlich
A Die Airline mit den
meisten Zielen weltweit
A 133 internationale
Destinationen
A 151 US-Destinationen
A Verkehrsdrehscheiben:
New York/Newark, Houston,
Cleveland, Guam
A Mitglied der SkyTeamAllianz
A 42.000 Mitarbeiter
www.continental.com
Ein Händedruck besiegelt die Partnerschaft zwischen Continental Airlines und dem Airport.
Vorn: Jim Summerford, Continental Airlines Vice President Europe, Middle East & India
und Michael Garvens (GV). Hinten (v.l.): Steve Knackstedt, Senior Country Director
Germany/Scandinavia (Continental Airlines), Tim Kennedy, Managing Director Transatlantic
Sales & Marketing (Continental Airlines), und Ulrich Stiller (ML).
í Krahforst
nebenan-Preisrätsel:
2 Tickets in die Türkei
A Seite 8
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2(
nebenan ejnb
32. Ausgabe
Dezember 2005
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1.000 neue Arbeitsplätze in nur zwei Jahren
Unternehmen am Airport blicken optimistisch in die Zukunft
da das Statistische Bundesamt
für den Regierungsbezirk Köln einen Rückgang der Beschäftigung
um 1,9 Prozent verzeichnete.
Wohnorte der Beschäftigten
Köln
41%
Verschiedene Bereiche sind für die
Steigerung bei den Arbeitsplätzen
verantwortlich. Da im vergangenen
Jahr allein 20 neue Shops, Bars
und Restaurants in den Terminals
eröffnet wurden, stieg die Zahl
der Beschäftigten im Non-Aviation-Bereich um 227.
Größter Arbeitgeber ist die Flughafen Köln/Bonn GmbH.
„Der Köln Bonn Airport läuft als
Jobmotor weiter auf Hochtouren,
denn innerhalb von nur zwei Jahren wurden hier 980 neue Arbeitsplätze geschaffen“, erklärte Flughafen-Chef Michael Garvens, als
er die erfreulichen Ergebnisse der
jüngsten Arbeitsstätten-Erhebung
der Öffentlichkeit vorstellte. Befragt wurden alle auf dem Flughafen tätigen Unternehmen. „Mit
í Seelbach
nahezu 12.000 Beschäftigten auf
dem Flughafengelände verleiht der
Airport dem regionalen Arbeitsmarkt Schwung“, fügt Garvens
hinzu. Exakt waren es 11.929 Menschen, die am Ende des 1. Halbjahres 2005 auf der Arbeitsstätte
Flughafen beschäftigt waren. Dies
entspricht einem Plus von 9 Prozent gegenüber 2003. Die Entwicklung ist um so erfreulicher,
Arbeitsstätte Köln Bonn Airport: Entwicklung der Mitarbeiter
Mitarbeiter
14.000
11.929
12.000
10.949
10.000
9.568
8.000
6.000
6.410
7.516
4.897
4.000
2.000
0
1989
1992
1995
2001
2003
2005
Auf Grund der erhöhten Sicherheitsauflagen seitens des Gesetzgebers für Flughäfen sind allein
bei Sicherheitsfirmen, Bundespolizei und Polizei 222 zusätzliche
Stellen entstanden.
Dass der Frachtverkehr boomt,
spiegelt sich ebenfalls bei den
Arbeitsplätzen wider: 238 neue
Arbeitsplätze bei UPS, DHL und
FedEx plus 100 bei Speditionen.
Auch die Airlines im Passagierverkehr haben ihr Personal um 109
Beschäftigte aufgestockt.
Im Vergleich zu 2003 ist die Zahl
der Unternehmen mit 164 konstant geblieben. Größter Arbeitgeber ist weiterhin die Flughafen
Köln/Bonn GmbH mit 1.943 Beschäftigten, dicht auf den Fersen
ist UPS (1.778), gefolgt vom Lufthansa-Konzern (1.571). 71 Prozent
aller Beschäftigten am Köln Bonn
Airport sind bei den zehn größten
Unternehmen bzw. Behörden beschäftigt.
Fast 40 Prozent des gesamten
Personals auf dem Flughafen arbeitet direkt bei Airlines. Bei den
Fluggesellschaften im Bereich
Passage sind 2.083 Mitarbeiter
angestellt. Größte Arbeitgeber
sind die Deutsche Lufthansa, Germanwings und Hapag-Lloyd Ex-
Rhein-Sieg-Kreis
25%
Rheinisch-Berg.-Kreis
6%
Bonn
5%
Erftkreis
4%
NRW sonstige
14%
außerhalb NRW
5%
0%
5%
10%
15%
20%
press/Hapagfly. Insgesamt 2.560
Personen waren Mitte des Jahres
bei den Fracht-Airlines oder Integratorn beschäftigt.
Betrachtet man den gesamten
Frachtbereich kommt man auf
2.900 Mitarbeiter. Demnach sind
knapp ein Viertel (24 Prozent) aller Beschäftigten auf dem Flughafen im Cargo-Bereich tätig.
Gut 19 Prozent aller Mitarbeiter
sind ausländischer Herkunft. Fast
die Hälfte von ihnen sind türkische Mitarbeiter, gefolgt von
Griechen (11 Prozent) und Italienern (7 Prozent). Der Frauenanteil
auf dem Airport liegt bei 34 Prozent.
Gefragt wurde auch nach den
Wohnorten der Mitarbeiter. Fast
80 Prozent stammen aus der Region: 41 Prozent aus Köln, 25 Prozent aus dem Rhein-Sieg-Kreis, 6
Prozent aus dem Rheinisch-Bergi-
25%
30%
35%
40%
45%
schen Kreis und 5 Prozent aus
Bonn. Der Rest verteilt sich auf
das übrige Nordrhein-Westfalen,
Rheinland-Pfalz und das benachbarte Ausland.
„Den hohen volkswirtschaftlichen
Wert des Flughafens kann man
hervorragend daran ablesen“, so
Garvens, „dass die Firmen auf unserem Gelände jährlich ein Bruttoeinkommen in Höhe von 350
Millionen Euro schaffen.“
Erfreulich ist auch, dass die Unternehmen im Vergleich zum Jahr
2003 deutlich optimistischer in
die Zukunft blicken: 56 Prozent
der Unternehmen erwarten steigende Umsätze und 30 Prozent
aller Unternehmen steigende Mitarbeiterzahlen. Michael Garvens
ist sicher, „dass der Köln Bonn
Airport auch weiterhin eine Vorreiterolle als Beschaffer von Arbeitsplätzen in der Region spielen
wird“.
(rz
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Von Köln/Bonn aus in die weite Welt
Nachtflugbewegungen sind leicht zurück gegangen
nebenan: Sind da überhaupt noch
Steigerungen möglich?
Garvens: Auf jeden Fall. Sollte alles mit rechten Dingen zugehen,
werden wir wohl 2006 die 10-Millionen-Grenze überschreiten. Auch
die Fracht weist Zuwachsraten
auf. Wir konnten unser Ergebnis
auf weit über 640.000 Tonnen
steigern.
nebenan: Und das auf Kosten einer von Lärm geplagten Nachbarschaft?
Flughafen-Chef Michael Garvens. í Rabsch
Die Redaktion der „nebenan“ befragte Flughafen-Chef Michael
Garvens zu einem ereignisreichen
Jahr 2005. Sie sprach mit ihm
über Verkehrszahlen, Investitionen
sowie über Arbeitsplätze und
blickte schon einmal in die nahe
Zukunft. rz
nebenan: Herr Garvens, zu welchem Ergebnis kommen Sie, wenn
Sie auf das Jahr 2005 zurück
schauen?
Garvens: Unsere Bilanz fällt sehr
positiv aus, denn für den Köln
Bonn Airport war 2005 einmal
mehr ein Rekordjahr. Übrigens das
dritte in Folge.
Garvens: Ganz im Gegenteil: Im
Vergleich zum Vorjahr sind die
Nachtflugbewegungen
leicht
zurück gegangen. Wir liegen sogar
unter den Bewegungszahlen aus
den Jahren 1997 und 2000. Das
liegt vor allem daran, dass die
Cargo-Airlines
mittlerweile
größeres sowie moderneres Gerät
einsetzen, wodurch gleichzeitig
die Lärmbelastung verringert
wird.
nebenan: Der Köln Bonn Airport
hat in den vergangenen Monaten
nochmals in den Frachtbereich
investiert?
Garvens: Das ist richtig. Für FedEx und DHL haben wir neue
Frachthallen gebaut und UPS investierte 135 Millionen Dollar in den
Bau ihres neuen Frachtzentrums.
Dies ist übrigens die bislang
höchste Investitionssumme von
UPS außerhalb der USA. All dies
sind eindeutige Bekenntnisse zum
Standort Köln/Bonn. Sie unterstreichen die besondere Bedeutung, die dem Frachtverkehr zukommt.
nebenan: Nicht zuletzt auch als
Wirtschafts- und Jobmotor der
Region?
Garvens: Auf jeden Fall. Die im
ersten Halbjahr 2005 durchgeführte
Arbeitsstättenuntersuchung
belegt, dass innerhalb von nur
zwei Jahren die Mitarbeiterzahl
auf der Arbeitsstätte Flughafen
um rund 1.000 Beschäftigte gestiegen ist. In unserer – ich nenne es mal – „kleinen Stadt“ arbeiten nun schon annähernd
12.000 Menschen. Und besonders
erfreulich stimmt die Tatsache,
dass ein Großteil der bei uns ansässigen Unternehmen die Zukunftsperspektiven als sehr positiv einschätzt.
um-Airline bezeichnen kann, ihre
tägliche Langstreckenverbindung
nach New York auf. Wir schließen
nicht aus, dass 2006 weitere
Langstreckenverbindungen unseren
Flugplan ergänzen könnten. Obwohl
wir mittlerweile als „die“ EuropaSpezialisten – nicht zuletzt dank
des hervorragenden Angebots der
bei uns operierenden Low-CostAirlines - gelten, muss unser Ziel
auch heißen: von Köln/Bonn aus in
die weite Welt.
nebenan: Aber zunächst ist die
Welt zu Gast bei Freunden und
somit auch in Köln/Bonn.
Garvens: Wir freuen uns hier alle
riesig auf die Spiele der WM 2006.
Außerdem ist es toll, dass tausende von brasilianischen Fans
Köln zu ihrem Zentrum erkoren ha-
ben. Schon im vergangen Jahr
konnte die Region während des
Weltjugendtags unter Beweis stellen, welch großartige Gastgeber
hier leben. Wir alle haben eine
ausgezeichnete Visitenkarte in
der Welt abgegeben. Für mich persönlich zählte die Landung des
Papstes auf dem Köln Bonn Airport
übrigens zu den beeindruckendsten
Erlebnissen meiner beruflichen
Laufbahn.
nebenan: Was wünschen Sie sich
für 2006?
Garvens: Uns allen, d.h. den Mitarbeitern des Flughafens, unseren
Kunden und Ihnen, liebe Leser,
wünsche ich ein gesegnetes und
friedvolles Weihnachtsfest und
einen guten Rutsch in ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr.
nebenan: Teilen Sie diesen Optimismus?
Garvens: Wir haben allen Grund
optimistisch zu sein. Im Mai
nimmt Continental Airlines, die
man ruhigen Gewissens als Premi-
í Krahforst
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ejnb nebenan
32. Ausgabe
Dezember 2005
(3
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Reiselust 2006
Sie wollen sich am Strand erholen,
Sie lieben es, aufregende Städte
zu entdecken oder Sie planen eine
Geschäftsreise in ein internationales Wirtschaftszentrum? Im
Flugplan des Köln Bonn Airport
finden Sie Ihr passendes Ziel.
Weitere Informationen erhalten
Sie auf den Websites der Airlines
und des Flughafens (www.koelnbonn-airport.de) sowie in Ihrem
Reisebüro.
Deutsche Lufthansa
(www.dlh.de)
a Berlin-Tegel
a Frankfurt
a Hamburg
a London-Heathrow
a München
a Paris
EAE European Air Express
(www.eae.aero)
a Genf
a Nürnberg
a Poznan/Posen
Easyjet (www.easyjet.com)
a Liverpool
a London-Gatwick
a Nottingham/East Midlands
a
a
a
a
a
a
a
a
a
a
a
a
Palma de Mallorca (Sommer 2006)
Paris
Prag
Rom-Fiumicino
Split
Stockholm
Thessaloniki
Verona
Warschau
Wien
Zagreb
Zürich
Germania Express (www.gexx.de)
a Tiflis
Hapag-Lloyd (www.hlf.de)
a Antalya
a Arrecife/Lanzarote
a Fuerteventura
a Heraklion
a Las Palmas
a München (Zubringer)
a Rhodos
a Santa Cruz
a Tel Aviv
a Teneriffa-Süd
InterSky (www.intersky.biz)
a Friedrichshafen
Iran Air (www.iran-air.de)
a Teheran
137 tolle
Sommerziele
KLM Royal Dutch Airlines
(www.klm.com)
a Amsterdam
Germanwings und HLX mit
11 neuen Destinationen
LTU (www.ltu.de)
a Antalya
a Arrecife/Lanzarote
a Burgas
a Faro
a Fuerteventura
a Hurghada
a Las Palmas/Gran Canaria
a München (Zubringer)
a Palma de Mallorca
a Santa Cruz
a Teneriffa-Süd
a Varna
Im tristen Winter Pläne für den
Sommer schmieden, das hat Flair!
Dabei träumt man von blauem
Meer, glutroten Sonnenuntergängen und warmem Sand oder von
kulturellen Highlights in quirligen
Metropolen. Glanzpunkt wird die
Interkontinentalverbindung mit
Continental Airlines nach New
York ab dem 11. Mai 2006 sein.
137 Ziele rücken im nächsten
Sommer vom Köln Bonn Airport aus
in greifbare Nähe.
b
Air Baltic (www.airbaltic.de)
a Riga
Air Berlin (www.airberlin.de)
a Agadir
a Alicante
a Almeria
a Antalya
a Arrecife/Lanzarot
a Djerba
a Faro
a Fuerteventura
a Funchal/Madeira
a Heraklion
a Hurghada
a Ibiza
a Korfu
a Las Palmas/Gran Canaria
a Luxor
a Mahon/Menorca
a Malaga
a Monastir
a Nürnberg
a Palma de Mallorca
a Reus
a Santa Cruz/La Palma
a Santiago de Compostela
a Sevilla
a Sharm el Sheik
a Teneriffa-Süd
a Thessaloniki
a Valencia
Air Malta (www.airmalta.de)
a Malta (Sommer 2006)
Atlas International
(www.atlasjet.com)
a Antalya
a Istanbul-Atatürk
a Izmir
Germanwings
(www.germanwings.com)
a Alicante (ab 03/2006)
a Ankara
a Antalya (ab 03/2006)
a Athen
a Barcelona
a Berlin-Schönefeldv
a Birmingham
a Bologna
a Budapest
a Danzig (ab 03/2006)
a Dresden
a Dublin
a Dubrovnik (Sommer 2006)
a Edinburgh
a Faro (Sommer 2006)
a Göteborg (ab 03/2006)
a Helsinki
a Heraklion/Kreta (ab 03/2006)
a Ibiza (Sommer 2006)
a Istanbul-Sabiha Gökçen
a Izmir (Sommer 2006)
a Jerez de la Frontera (ab 03/2006)
a Krakau
a Leipzig
a Lissabon
a London-Stansted
a Madrid
a Mailand-Malpensa
a Moskau-Vnukovo
a München
a Nizza
a Oslo
Hapag-Lloyd Express
(www.hlx.com)
a Bari
a Berlin-Tegel
a Bilbao
a Cagliari (ab 03/2006)
a Catania (ab 03/2006)
a Genua (ab 03/2006)
a Hamburg
a Klagenfurt
a Manchester
a Marseille
a Neapel
a Olbia
a Palermo
a Palma de Mallorca
a Pisa
a Porto (ab 03/2006)
a Rijeka
a Rimini (ab 03/2006)
a Salzburg
a Valencia
a Venedig
a Westerland-Sylt
Hemus Air (www.thrakia.de)
a Sofia
a Varna
Inter Airlines
(www.interairlines.de)
a Antalya
Luftfahrtgesellschaft Walter
(www.lgw.de)
a Erfurt
a Westerland/Sylt (Sommer 2006)
Onur Air (www.onurair.de)
a Antalya
Pegasus (www.pgtair.com)
a Antalya
SAS Scandinavian Airlines
(www.scandinavian.net)
a Kopenhagen
Sky Airlines
(www.skyairlines.net)
a Antalya
SkyEurope (www.skyeurope.com)
a Bratislava
SunExpress (www.sunexpress.de)
a Antalya
a Bodrum
a Dalaman
a Izmir
Turkish Airlines
(www.turkishairlines.com)
a Ankara
a Antalya
a Istanbul-Atatürk
a Izmir
Stand Dezember 2005
í Seelbach
Mit Beginn des Sommerflugplans
am 26. März 2006 warten Germanwings und HLX mit 11 neuen Zielen
auf.
Germanwings fliegt im Sommer
viermal pro Woche nach Göteborg,
dreimal nach Alicante und Danzig,
zweimal nach Jerez de la Frontera
und Antalya und einmal nach Heraklion. HLX stockt sein Italienprogramm auf. Genua wird sechsmal wöchentlich angeflogen, dreimal Cagliari, zweimal Catania und
einmal Rimini an der Adria.
Außerdem wird erstmals Porto
dreimal wöchentlich bedient.
Einen ganz besonderen Leckerbissen gibt es im Winter für alle
Sylt-Fans: HLX bedient die Insel
zwischen dem 26.12.2005 und dem
8.1.2006 zweimal in der Woche.
Diese überaus erfolgreiche Verbindung wird dann wieder am 14. April
aufgenommen.
(Astrid Endriß
Austrian Airlines
(www.austrianairlines.de)
a Wien
British Airways
(www.british-airways.de)
a London-Heathrow
Centralwings
(www.centralwings.com)
a Kattowitz
Cirrus Luftfahrt
(www.cirrus-airlines.de)
a Leipzig
a Rostock-Laage
Condor (www.condor.de)
a Antalya
a Arrecife/Lanzarote
a Faro
a Fuerteventura
a Funchal/Madeira
a Hurghada
a Larnaca
a Las Palmas/Gran Canaria
a Maltav
a Marsa Alam
a München (Zubringer)
a Palma de Mallorca
a Paphos
a Santa Cruz/La Palma
a Sharm el Sheik
a Teneriffa-Süd
Continental Airlines
(www.continental.com)
a New York/Newark (ab 05/2006)
CSA Czech Airlines
(www.czechairlines.de)
a Prag
dba (www.flydba.com)
aBerlin-Tempelhof
aMünchen
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4(
nebenan ejnb
32. Ausgabe
Dezember 2005
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Zehn Jahre erfolgreiche Partnerschaft
von Airport und Wahner Heide
Jährlich wendet der Flughafen 500.000 Euro für Naturschutz auf
Offene Landschaft mit blühender Calluna-Heide.
In der östlichen und südlichen
Wahner Heide mit dem Beweidungszug Südheide, der Tongrube
mit den Altenrather Wiesen und
der Aggeraue sind ebenfalls Weidetiere unterwegs, die auch hier
den einstmals offenen Charakter
der Heidelandschaft wieder herstellen. Dort frisst sich auf ca.
250 Hektar eine 1000-köpfige gemischte Schaf- und Ziegenherde
durch das Gelände und hält auf
diese Weise die Vegetation kurz. Für die nährstoffarmen Weidegebiete ist die sehr anspruchslose
grau
gehörnte Heidschnucke
besonders geeignet. Die
Herde wird hier zwischen
April und September
gehütet. Danach wandert sie auf die Rheinwiesen und später ins
Bergische Land.
í Ferber
Zu den aktuellen Ausgleichsmaßnahmen zählt
außerdem die Renaturie-
Maßnahmenflächen
bearbeitet.
Dies sind etwa 50 Hektar mehr als
gesetzlich vorgeschrieben sind.
2006 ist ein besonderes Jahr in
der erfolgreichen Partnerschaft
von Flughafen und Wahner Heide.
Denn seit genau zehn Jahren finanziert der Airport dort verschiedene Landschaftspflegemaßnahmen, die sich an der FaunaFlora-Habitat- sowie an der Vogelschutzrichtlinie der EU orientieren. Rund 500.000 Euro jährlich
wendet die Flughafengesellschaft
für praktischen Naturschutz im
Rahmen des Pflege- und Entwicklungskonzept Wahner Heide auf.
Mit im Boot sind neben dem Flughafen das Bundesforstamt und
weitere Fachbehörden sowie die
„Arbeitsgemeinschaft
Landschaftspflege mit alten Nutztierrassen (ALAN)“.
In der nördlichen Wahner Heide
ziehen eine 40-köpfige Glanrinder- sowie eine 350-köpfige Ziegenherde durch den Geisterbusch,
die Panzerpiste Wolfsheide, durch
den Bereich um das Pionierübungsbecken 2 sowie den Obsthof Hasbach. Insgesamt handelt es sich
hierbei um Heidebiotope mit einer
Fläche von 170 Hektar. Das Resultat ist ausgezeichnet. Denn dort,
wo die Tiere Heidepflege betreiben, hat sich die Population seltener Vögel, etwa die des
Schwarzkehlchens, des Neuntöters
und der Heidelerche, wieder deutlich vergrößert.
Die Wahner Heide gilt als das artenreichste Naturschutzgebiet in
Nordrhein-Westfalen. Etwa 700
seltene, europaweit geschützte
Tier- und Pflanzenarten leben in
ihrem sensiblen Öko-System auf
über 5.000 Hektar. Diese einzigartige Kulturlandschaft wird nicht
zuletzt durch die traditionelle
Beweidung durch Glanrinder, Ziegen und Heidschnucken dauerhaft
erhalten. Im Rahmen der ökologischen Ausgleichsmaßnahmen, die
der Flughafen im Gegenzug für die
Versiegelungen auf seinem Gelände durchführt, werden zur Zeit mit
Flughafengeldern rund 440 Hektar
rung von rund 20 Hektar Moorbiotopen in der südlichen Wahner
Heide. Im Heerfeld- und dem
Großen Planitzwegmoor wird fortgesetzt, was schon im Winter
1999/2000 begann. Damals wurde
das ökologisch bedeutsamste
Moorgewässer der Wahner Heide,
der Hirzenbachweiher, für ca. 2,3
Millionen ausgebaggert und somit
biologisch wiederhergestellt.
Aus dem in den 1970er Jahren
durch Bauschutt nahezu zerstörten Moor entwickelte sich in der
Zwischenzeit wieder einer der
wertvollsten Lebensräume der
Wahner Heide. Heute haben sich
dort wieder seltene und schutzwürdige Flora und Fauna angesiedelt und das Moor zurück erobert.
Die kontinuierlich durchgeführten
wissenschaftlichen Begleituntersuchungen belegen, dass nicht nur
im Bereich des Hirzenbachmoors,
sondern im gesamten Heidegebiet
eine deutliche Zunahme von Tierund Pflanzenarten der Roten Liste
zu verzeichnen ist.
(rz
í Ferber
Tierische Landschaftspflege.
Seltene Pflanzen und Tiere eroberten Moorgewässer zurück.
í Ferber
í Ferber
Eine 1000-köpfige Schaf- und Ziegenherde zieht durch die Südheide. í Ferber
9,4 Millionen Passagiere – 2005 ist wiederum Rekordjahr
Veränderungen zu 2004
1.000.000
15%
900.000
18%
800.000
10%
6%
2004
6%
24%
16%
700.000
7%
7%
19%
15%
500.000
Schätzung
600.000
18%
2005
400.000
300.000
200.000
Die Verkehrszahlen des Köln Bonn
Airport befinden sich weiterhin
im Steigflug. Rund 9,4 Millionen
Passagiere werden es im Jahr
2005. Dies sind eine Million Reisende mehr im Vergleich zum Vorjahr. Bereits am 13. November
konnte das Vorjahresergebnis
überschritten werden. Rekordmonat war der August mit 940.000
Passagieren.
2005
5%
6%
6%
55.000
6%
6%
2%
3%
50.000
6%
2004
16%
6%
9%
3%
45.000
40.000
35.000
30.000
z.
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Ju
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Ma
ril
Ap
rz
Mä
b.
Fe
n.
Ja
Weiterhin erfreulich ist auch die
Entwicklung bei der Fracht, denn
auch hier konnte der Vorjahresumschlag um 5 Prozent auf 640.000
Tonnen gesteigert werden. Im Jahr
2006 heißt das Ziel: Erstmals soll
im Passagierverkehr die 10-Millionen-Grenze überschritten werden.
(rz
Luftfracht (in t.) Veränderungen zu 2004
60.000
Schätzung
Passagiere
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ejnb nebenan
32. Ausgabe
Dezember 2005
(5
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UPS Frachthalle West geht
schrittweise in Betrieb
Durch Investition von 135 Millionen Dollar stärkt
UPS den Logistikstandort Köln
Die UPS Frachthalle West wird
zwar erst im neuen Jahr feierlich
eröffnet, doch in Betrieb ist sie
bereits seit einigen Wochen. „Wir
nehmen die neue Anlage schrittweise in Betrieb, um die dringend
benötigten Kapazitäten für das
Weihnachtsgeschäft zu schaffen“,
erläutert Uwe Detering, Pressesprecher von UPS am Airport.
Germanwings-Geschäftsführer Dr. Bierwirth überraschte Iris Lauer mit Blumen und
Flugticket.
í Germanwings
„Low-Cost verändert
Freizeitverhalten“
Schon über 8 Millionen Passagiere
bei Germanwings in Köln/Bonn
Iris Lauer freute sich: „Ich hätte
nicht gedacht, dass meine Reise
nach Helsinki so turbulent beginnen würde.“ Germanwings-Geschäftsführer Dr. Andreas Bierwirth überreichte ihr beim Einchecken einen Blumenstrauß sowie einen Gutschein für einen
Freiflug zu einem der inzwischen
45 Germanwings-Ziele ab Köln/
Bonn. Iris Lauer war am 13. Oktober achtmillionster Passagier,
der seit Gründung der Low-CostAirline im Oktober 2002 in
Köln/Bonn startete oder landete.
Dr. Andreas Bierwirth sieht den
großen Erfolg darin begründet,
Im Jahr 2001 beschloss UPS, den
Standort Köln/Bonn weiter zu
stärken und auszubauen. „Die
Summe von über 135 Millionen USDollar ist die höchste Einzelinvestition, die UPS jemals außerhalb
der USA getätigt hat“, so Detering. „Und diese Investition war
auch dringend notwendig, um den
wachsenden Ansprüchen unserer
Kunden gerecht werden zu kön-
nen“, fügt er hinzu. War es in den
bisherigen Hallen möglich, 60.000
Pakete pro Stunde umzuschlagen,
sind es in der letzten Ausbaustufe
des neuen Sortierzentrums rund
165.000 Pakete. Im nächsten Jahr
werden allerdings erst einmal
„nur“ 110.000 Sendungen pro
Stunde über die 30 Kilometer lange Bandanlage maximal befördert
werden können.
„Für UPS ist der Köln Bonn Airport
die wichtigste Drehscheibe in Europa“, so Detering. „Durch die Investition wird Köln teilhaben am
Wachstum auf den großen internationalen Handelsverbindungen von
Europa nach Asien und in die USA.“
Zudem profitiert der regionale Arbeitsmarkt. Derzeit sind rund
1.800 Menschen bei UPS in
UPS-Mitarbeiterzahl steigt.
í UPS
Köln/Bonn beschäftigt. „Allein in
den vergangen vier Jahren wurden
200 Arbeitsplätze geschaffen. Und
mit steigenden Sendungszahlen
kommen in den nächsten Jahren
hunderte weitere Stellen hinzu“,
fasst Uwe Detering die überaus
erfreuliche Entwicklung zusammen.
(rz
dass „die Menschen hier in der
Region Feuer gefangen haben für
eine ganz neue Art zu reisen.
Während Fliegen früher etwas
für Manager und Reiche war,
haben wir das Fliegen für Jedermann und jede Frau ermöglicht.
Mit dem Low-Cost-Angebot hat
sich das Freizeitverhalten geändert. Heute fährt man nicht
mehr mit dem Auto ins Grüne,
sondern gönnt sich am Wochenende eine Eventreise, besucht
Familienmitglieder und Freunde
im Ausland mal eben zwischendurch oder fliegt einfach
zum Shoppen in eine tolle europäische Metropole.“
(SM
Die 30 Kilometer lange Bandanlage kann in der letzten Ausbaustufe stündlich bis zu 165.000 Pakete umschlagen.
í UPS
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„Flughafen ist Jobmaschine in NRW“
Den Konflikt zwischen Frachtflug und Nachtruhe entschärfen – DHL-Sortierzentrum eröffnet
Für Nordrhein-Westfalens neuen
Verkehrsminister Oliver Wittke
„ist der Köln Bonn Airport von
großer Bedeutung für die Wirtschaft des Landes“. In seiner Rede
anlässlich der Eröffnung des DHLSortierzentrums am 28. Oktober
bezeichnete er den Flughafen als
„Jobmaschine für das Land“. Deshalb plädierte er für eine aktive
Luftverkehrspolitik,
die
das
Wachstum in NRW fördert und die
Arbeitsplätze gerade im Frachtflugbereich sichert.
nommen werden, um den Konflikt
zwischen Nachtflug und Nachtruhe
zu entschärfen. Da sind zum einen
das 85 Millionen Euro schwere
Programm zum Passiven Schallschutz, andererseits aber auch die
erheblichen Fortschritte beim aktiven Schallschutz. „Obwohl sich
die Frachttonnage in den letzten
zehn Jahren verdoppelt hat, war
die Zahl der Frachtflugbewegungen
im selben Zeitraum leicht rückgängig"“ so Garvens. In diesem
Jahr werde die Zahl der nächtlichen Flugbewegungen sogar unter
der des Jahres 2000 liegen.
Lobende Worte fand Garvens in seiner Rede für die Flottenpolitik bei
DHL, „denn vor drei Jahren musterte die Airline das letzte laute
Flugzeug vom Typ B 727 Hush-Kit
aus und ersetzte es durch das Flugzeugmuster B 757, das beim Start
nicht einmal halb so laut ist.“
In der neuen Halle sind nun die
Bereiche Frachtentladung und
Sperrgutverladung untergebracht.
Über Förderanlagen werden fließbandtaugliche Sendungen zur weiteren Sortierung und Bearbeitung
in die zwei „alten“ Frachthallen
transportiert. Die Sortierkapazität ist um insgesamt 35 Prozent gestiegen.
Er verwies darauf, dass allein
durch den nächtlichen Frachtflug
am Köln Bonn Airport rund 3.000
Arbeitsplätze geschaffen wurden.
Hinzu kämen 7.000 indirekte Arbeitsplätze und nochmals 19.000
Beschäftigte bei Zulieferern und
Dienstleistern. Hinsichtlich der
Nachtoffenheit des Flughafens
versprach er, dass sich die Landesregierung dafür einsetzen werde, den Unternehmen und dem
Flughafen eine langfristige und
berechenbare Perspektive zu bieten.
Flughafenchef Michael Garvens
verdeutlichte nochmals die besonderen Anstrengungen die unter-
Mit dem Bau des neuen Frachtsortierzentrums reagierten Flughafen
und DHL auf das steigende
Frachtaufkommen. Die Umschlagfläche der bestehenden Frachthallen wurde um 6.300 Quadratmeter
auf 14.300 Quadratmeter erweitert.
NRW-Landesverkehrsminister Oliver Wittke (links vorne): „Dem Airport eine langfristige und berechenbare Perspektive bieten.“
í Elsen
Die Baukosten belaufen sich auf
insgesamt 9 Millionen Euro, davon 3 Millionen Euro für die dazu
gehörige Infrastruktur. Der Mietvertrag mit DHL läuft zunächst
bis zum Jahr 2015. Michael Garvens sieht darin ein eindeutiges
Bekenntnis von DHL für den Standort Köln/Bonn, „über das wir uns
sehr freuen, denn DHL ist eine
maßgebliche Säule unseres kontinuierlichen Aufwärtstrends der
letzten Jahre im Bereich Expressfracht“.
(rz
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6(
nebenan ejnb
32. Ausgabe
Dezember 2005
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Kölner Luftfahrtgeschichte wird lebendig
Auf dem Butzweilerhof werden Empfangshalle und Tower restauriert – Museums-Eröffnung im Herbst 2006
maligen Flughafens, das heute von
der SKI, einer Tochtergesellschaft
der Sparkasse Köln/Bonn, vermarktet wird und auf dem ein gemischtes Wohn- und Gewerbegebiet entsteht, sind noch immer
einige der wichtigsten Flughafengebäude zu finden. „Sie können
sich gar nicht vorstellen, in welchem bedauerlichen Zustand sich
die denkmalgeschützte Ensemble
befand, als das Militär hier auszog“, meint Mayer. Doch mittlerweile wird im und um das Empfangsgebäude und den Tower herum
kräftig renoviert, saniert und restauriert. „Alles soll wie vor 80
Ein beliebtes Ausflugsziel für die Kölner Bevölkerung war in den 30er Jahren das „Luftkreuz des Westens“.
Ohne zu übertreiben kann man Dr.
Edgar Mayer als Luftfahrt-Enthusiasten bezeichnen. Denn bei ihm
dreht sich alles ums Fliegen. Mayer, der 1927 im Kölner Stadtteil
Nippes geboren wurde, fährt jeden
Tag zum Butzweilerhof nach Ossendorf, wo er bereits seit vielen
Jahren ehrenamtlich als Vorsitzender der „Fördergesellschaft für
Luftfahrtgeschichte“ und der
„Stiftung Butzweilerhof Köln“
tätig ist.
„Nur noch die älteren Kölner wissen, dass hier auf dem Butzweilerhof die Wiege der zivilen Luftfahrt der Stadt steht.“ Im Jahr
1926 legte Köln durch den Bau ihres ersten Flughafens, dem
Butzweilerhof in Ossendorf, den
Grundstein für eine sehr erfolgrei-
che Entwicklung. Zuvor hatte der
damalige Oberbürgermeister der
Stadt, Konrad Adenauer, den
Stadtrat davon überzeugt, dass
der Luftverkehr in Köln zu einem
wichtigen Wirtschaftsfaktor werden könnte. Adenauer behielt
recht, denn sehr schnell entwickelt sich der „Butz“, wie ihn
fortan die Kölner nannten, „auf
Grund seines rasch anwachsenden
Passagier-, Fracht- und Postaufkommens innerhalb kurzer Zeit
zum „Luftkreuz des Westens“.
Hinter Berlin-Tempelhof belegt er
schon bald den zweiten Platz unter den deutschen Flughäfen“, berichtet Edgar Mayer. In den 1920er
und 30er Jahren fliegen die damals namhaften Luftverkehrsgesellschaften wie die „Luft Hansa“,
í Stiftung Butzweilerhof
die „Imperial Airways“ (heute British Airways), die „Sabena“ oder
die „Air France“ Köln-Ossendorf
an. Mit dem Ende des 2. Weltkriegs kommt allerdings das Aus
für den Butzweilerhof, der fortan
von den englischen und belgischen
Streitkräften und später von der
Bundeswehr genutzt wird. Auf Betreiben des ersten deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer wurde 1950 die „Köln-Bonner Flughafen G.M.B.H. zu Porz“ gegründet
und damit ein neues Kapitel Kölner Luftfahrtgeschichte aufgeschlagen.
Edgar Mayer erforscht, dokumentiert und archiviert die Frühzeit
Kölner Luftfahrt. Er ist Autor eines viel beachteten Buches zum
Thema. Auf dem Gelände des da-
Flughafenbahnhof ausgezeichnet
Für seinen Entwurf des Flughafenbahnhofs am Köln Bonn
Airport erhielt Architekt Helmut Jahn einen der international bedeutendsten Architekturpreise, den „Distinguished
Building Honor Award“. Jährlich verleiht das American Institue of Architects/Chicago den Preis für herausragende
Architektur-Leistungen. Übrigens plante die Deutsche Bahn
ursprünglich einen komplett geschlossenen Bahntunnel
als Bahnhof. Nur Dank des Verhandlungsgeschicks von
Murphy/Jahn und des Flughafens gegenüber der Bahn im
Jahr 1997 konnte die „einem modernen, multimodalen Verkehrsknotenpunkt“ angemessene Variante mit dem imposanten Glasdach verwirklicht werden.
(rz
Luftfahrt-Enthusiast: Dr. Edgar Mayer
Jahren aussehen und im alten
Bauhausstil erstrahlen“, blickt
Mayer in die nahe Zukunft. „Dabei
ist von Vorteil, dass sich die Zusammenarbeit mit der SKI positiv
entwickelt hat.“
Derzeit wird die 320 Quadratmeter große Abfertigungshalle nach
Vorlage alter Fotos detailgetreu
wieder hergestellt. „Das geht sogar so weit, dass die vierzehn
fünfteiligen Deckenlampen im
Bauhausstil, die hier hingen, in
Handarbeit gefertigt werden.“
Schon im Herbst 2006 sollen hier
Konzerte und andere kulturelle
Veranstaltungen stattfinden. „Der
Butzweilerhof mit seinem einzigen Ambiente muss wieder zu einem Anziehungspunkt der Kölner
Bevölkerung werden“, wünscht
sich Mayer. Deshalb soll im Westflügel auch das ehemalige Restaurant wieder eingerichtet werden.
Besonders am Herzen
liegt dem Luftfahrt-Forscher und –Archivar das
Museum „Butzweilerhof“,
das ebenfalls im Herbst
nächsten Jahres öffnen
soll: „Am Beispiel des ersten Kölner Flughafens
lässt sich ausgezeichnet
die Entwicklung des nationalen und internationalen Luftverkehrs präsentieren.“ Und da eine
Sammlung nie komplett
sein kann, freut er sich
auch über jede Gabe von
außerhalb. „Das können
Zeichnungen,
Fotos,
Bücher, aber auch Mobiliar
und Kleidung aus den 20er
und 30er Jahren sein,
denn wir wollen im Museum auch den damaligen
Zeitgeist einfangen.“ Bis
zur Eröffnung des Museums führt Dr. Edgar
Mayer auf Anfrage Gruppen von 20-30 Personen
über den Butzweilerhof.
í Rinz
Eine spannende Sache,
denn Dr. Mayer weiß eine
ganze Menge faszinierender Luftfahrt-Geschichten zu erzählen.
(rz
Stiftung Butzweilerhof Köln
Butzweilerstr. 35-39
Gebäude 1
50829 Köln
www.butzweilerhof.de
E-Mail: [email protected]
Tel. 0221-59 35 38
í KBA
Im Jahr 1932 landete mit der Dornier Do-X das größte Wasserflugzeug der
Welt auf dem Rhein.
í Stiftung Butzweilerhof
Köln feiert 80 Jahre Luftfahrt
2006 gibt es Grund, ausgiebig zu
feiern. Anlässlich des Jubiläums
„80 Jahre Luftfahrt in Köln“ wird
der Köln Bonn Airport gemeinsam
mit verschiedenen Partnern ein
großes Fest im Stil der 1920er
Jahre veranstalten. Stattfinden
wird es am 20. Mai 2006 am Kölner „Tanzbrunnen“. Frühzeitig
wird Sie der Airport ausführlich
über das abwechslungsreiche
Programm informieren.
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ejnb nebenan
32. Ausgabe
Dezember 2005
(7
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Letzte Apotheke
vor der Startbahn
Der fliegende Apotheker
Mehr als nur eine Station für Medikamente
í Völker
Last-MinuteWeihnachtseinkäufe
Sie brauchen in letzter Minute
noch ein Weihnachtsgeschenk?
Dann sind Sie am Köln Bonn Airport richtig. In den dortigen
Shops gibt es kleine und große
Präsente für den Gabentisch zu
kaufen. Die ganz Vergesslichen
können sich freuen: die Geschäfte
sind auch an den Feiertagen
geöffnet.
„Kölsch & Co“ zieht um
Von der Mezzaninebene in den
Sicherheitsbereich
Wolfgang Häntschel ist Flieger und Apotheker aus Leidenschaft.
Apotheker Wolfgang Häntschel
(57) ist Flieger aus Passion. Seit
über zwanzig Jahren setzt er sich
in seiner Freizeit hinter den Steuerknüppel einmotoriger Flugzeuge.
Was ihn daran reizt? Die Antwort
kommt prompt: „Es ist das kontrollierte Abenteuer, durch das ich
mich so richtig entspannen kann.“
Als am 1. Mai 2004 Estland, Lettland, Litauen und Polen der EU
beitraten, flog Häntschel mit seinem Flugzeug beispielsweise mehrere Städte im Baltikum an.
Deshalb liegt es auch nah, dass
Wolfgang Häntschel zusammen mit
seiner Geschäftspartnerin Ulrike
Freiss seit Sommer diesen Jahres
die Apotheke im Terminal 1 des
Köln Bonn Airport betreibt. Nicht
genug damit: Sie nannten sie
„Aviator“, was aus dem Englischen
übersetzt nichts anderes heißt als
„Flieger“ oder „Pilot“. Seine Leidenschaft fürs Fliegen macht zur
í Rinz
Freude seiner Kunden auch nicht
vor der Apothekeneinrichtung halt.
Auf die Wände sind Fotos startender und landender Flugzeuge aufgezogen, Propeller dienen als Regale, in Trolleys werden Produkte
präsentiert und die Kinderspielecke ziert ein Teil eines JumboCockpits. Mit seinem Express-Service drückt er aufs Tempo: Selbst
besonders Eilige gewinnen Zeit,
wenn sie vorbestellt haben.
In der letzten Apotheke vor der
Startbahn steht Wohlbefinden
hoch im Kurs. Das Team der 12 geschulten PTA’s und Apothekerinnen, darunter Filialleiterin Martina Köllner, beraten gern bei der
Wahl hochwertiger Erzeugnisse zur
Hautpflege, von Sets für Aromatherapien, Feng-Shui-Produkten,
Entspannungsbädern oder anregenden Massageölen, natürlich auch
weihnachtlich verpackt.
Und so kombiniert der Apotheker
sein Hobby mit dem Beruf, bei dem
die Beratung in allen Fragen rund
um Gesundheit, Schönheit und
Wellness an erster Stelle steht.
„Obwohl viele Passagiere vor dem
Flug in die schönsten Wochen des
Jahres zu uns kommen, um sich
eine speziell auf den Urlaubsort
zugeschnittene Reiseapotheke zusammenstellen zu lassen“, so
Häntschel, „sind wir weit mehr
als nur Station für Medikamente.“
Ein Tipp: Auch bei der „Aviator“Apotheke gibt es Geschenkgutscheine, die jederzeit eingelöst
werden können, da die Apotheke
bekanntlich täglich geöffnet ist.
(rz
sen Name schon manchen NichtKölner in die Irre führte, wenn er
auf seinem Teller Geflügel statt
mittelalten Gouda erwartete. Typisch kölsch ist auch das Angebot
der Brauhausküche mit Bratwurst,
Schweine- und Krustenbraten sowie Kraut- oder Kartoffelsalat.
Aus den Zapfhähnen fließt Sion
Kölsch und Bitburger Pils.
(rz
„Aviator“-Apotheke,
Terminal 1, Abflugebene
Öffnungszeiten:
täglich 6.00-21.00 Uhr
(Heiligabend bis 17 Uhr)
Geöffnet an
365 Tagen
im Jahr
ùù
Vor dem Abflug nochmals deftig
essen – kein Problem: Ende Dezember zieht das von Stockheim
betriebene „Kölsch & Co“ von der
Mezzaninebene in den Sicherheitsbereich von T2. Auf der „Foderkaat“ stehen kölsche Klassiker für „zwischedurch“ wie Röggelche mit frischem Mett und
Ölisch oder der Halve Hahn, des-
ù ù
AVIATOR Apotheke
Köln Bonn Airport
Terminal 1, Abflugebene C
ù
ù
í Stockheim
ù
Service für Gesundheit, Wellness und Vitalität
Heiligabend geöffnet bis 17:00 Uhr
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8(
nebenan ejnb
32. Ausgabe
Dezember 2005
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Traumhafte Strände, azurblaues Wasser
und Jahrtausende alte Kulturschätze
Mit SunExpress die Schönheit der Türkei entdecken
nach Dalaman und Bodrum – und
damit zu den schönsten Sommerzielen der Türkei.
Hoch über dem Meer erstreckt sich
Antalyas Altstadt Kaleici. Von
dort hat man einen herrlichen
Blick auf die Ausläufer des Taurus-Gebirges und das Meer. In den
engen, labyrinthischen Gassen mit
ihren alten osmanischen Häusern
scheint die Zeit still zu stehen.
Unterhalb von Kaleici liegen im
Hafen Yachten und traditionelle
Holzsegelboote vor Anker. In den
Cafés, Bars und Restaurants
ringsherum vergnügen sich EinheiIzmir
í SunExpress
SunExpress ist seit 15 Jahren der
Türkei-Spezialist schlechthin. Im
vergangenen Jahr flogen insgesamt
1,35 Millionen Passagiere mit SunExpress, einer Tochter von Condor
und Turkish Airlines. Heimatbasis
ist Antalya. Die Flotte besteht
aus zehn Flugzeugen. Im nächsten
Sommer fliegt die Airline ab
Köln/Bonn viermal wöchentlich
nach Antalya, dreimal wöchentlich
nach Izmir und jeweils einmal
Auflösung des
Preisrätsels der
letzten Ausgabe
Wir fragten Sie: Nach welchem berühmten Bürger Pisas wurde der dortige
Flughafen benannt?
Die richtige Antwort hieß Galileo Galilei.
Zwei Flugtickets nach Pisa mit HapagLloyd Express (HLX) gewannen Anni und
Hans Böhmer aus 51145 Köln.
Antalya
.
í SunExpress
mische und Touristen bis spät in
die Nacht.
Ortswechsel: Izmir, „die Perle der
Ägäis“, wurde im 3. Jahrtausend
vor Christus gegründet und zählt
damit zu den ältesten Städten der
Welt. Die heutige Metropole mit
ihren 3 Millionen Einwohnern versöhnt Modernität und Weltoffenheit mit Historie. Der Gast findet
hier eines der wichtigsten archäologischen Museen der Türkei oder
die Hisar Cammii Moschee aus
dem 16. Jahrhundert neben Basaren und modernen Einkaufszentren.
dert. Diese Burg beherbergt heute
das Museum für Unterwasser-Archäologie. In den 1990er Jahren
wurde es im Wettbewerb der europäischen Museen als „besonders
lobenswert“ eingestuft.
(rz
Dalaman ist Ausgangspunkt für
eine Reise in die kulturreiche Region Lykien. Bei Fethiye liegt der
Strand Öludeniz, der für viele Urlauber der schönste des gesamten
Mittelmeers ist.
Auch die Gegend um Bodrum zieht
mit ihren prächtigen Tauchrevieren und Badestränden die Wassersportler an. Zu den empfehlenswerten Ausflügen in die Historie
gehören ein Besuch der alten
Kreuzritterburg sowie der Johanniterburg aus dem 15. Jahrhun-
Preisrätsel u v t x
Die „nebenan“ verlost 1 x 2 Tickets
von SunExpress.
Der Gewinner fliegt mit Begleitung wahlweise von Köln/Bonn
nach Antalya oder Izmir. Die Freitickets sind jeweils ein Jahr
gültig und außerhalb der Schulferientermine einzulösen.
Beantworten Sie die folgende Frage und mit etwas
Glück gewinnen Sie die Flug-Tickets:
Schicken Sie eine Postkarte mit
Name, Anschrift und Telefonnummer an:
Redaktion nebenan
Marketing/Kommunikation
Flughafen Köln/Bonn GmbH
Postfach 98 01 20
51129 Köln
oder schicken Sie eine E-Mail an:
[email protected]
Einsendeschluss: 23.01.2006
(Datum des Poststempels). Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Preisfrage lautet:
Zu welchen vier türkischen Zielen startet
SunExperss im Sommer 2006 ab Köln/Bonn?
nebenan
Herausgeber:
Flughafen Köln/Bonn GmbH
Marketing/Kommunikation
Postfach 98 01 20
51129 Köln
e-mail:
[email protected]
Redaktion:
Leitung: Bodo Rinz (rz)
Ulrich Stiller (verantwortlich)
Layout | Anzeigendisposition:
4D Design-Agentur GmbH
www.4d-net.de
Tel.: 0 22 04-96 96 0
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Wichtige Änderungen
für Besuchergruppen
Im neuen Jahr ändern sich die
Uhrzeiten, zu denen Besuchergruppen den Köln Bonn Airport besichtigen können: Montags bis freitags nun jeweils um 10:00 Uhr,
11:45 Uhr, 13:30 Uhr und 15:15 Uhr.
Da ab 2006 alle Gruppen die Sicherheitskontrolle passieren müssen, dürfen keine spitzen oder
scharfen Gegenstände wie Taschenmesser, Nagelfeilen, Scheren
mitgeführt werden.
Teilnehmer ab 16 Jahren müssen
am Tag der Führung einen gültigen
Personalausweis oder Reisepass
vorlegen.
Außerdem muss die Gruppengröße
zukünftig mindestens 10 Personen
umfassen. Einzelne Personen können sich jedoch für sogenannte
Sammeltermine anmelden unter
02203-40 43 88 /-89. Diese Nummern gelten auch für alle anderen
Anmeldungen.
Im Jahr 2005 nahmen etwa 20.000
Besucher an Führungen über den
Köln Bonn Airport teil.
(rz
e b e b
Am günstigsten parkt
man in Köln/Bonn
í Nickel
Der Köln Bonn Airport hat das Angebot an günstigen Parkplätzen
nochmals kräftig aufgestockt.
Parkhaus 3 wurde um 1.100 Stellplätze erweitert. Dort kostet
eine Woche nur 25 Euro, jede weitere 15 Euro. An keinem anderen
deutschen Flughafen parkt man
so günstig wie in Köln/Bonn.
In allen drei Parkhäusern stehen
jetzt rund 11.600 Parkplätze zur
Verfügung.
í Heiko Quander
Logo-Jets machen den Himmel bunter
Flugzeuge als großflächige und
farbenfrohe Werbeträger kommen
auch in Deutschland zunehmend
in Mode. Bereits im Frühjahr
2003 gestaltete Germanwings
einen Airbus A319 mit den Piktogrammen und Silhouetten des
Köln Bonn Airport. Mittlerweile
wurde die Flotte um drei LogoJets erweitert. Neben dem „Werbeträger“ für den Flughafen Berlin-Schönefeld wirbt seit August
2005 Germanwings auf ihren Airbus A319 auch für die Telekom.
Der A319 wird vom europäischen
Hersteller Airbus gebaut und ist
hervorragend für Kurz- und Mittelstrecken geeignet. Damit
entspricht er exakt dem Anfor-
derungsprofil der Low-Cost-Airline.
Das zweistrahlige Flugzeug bietet 124 Passagieren Platz. Das
A319-Programm wurde 1993 aufgelegt. Der Erstflug fand bereits
am 25. August 1995 von Hamburg-Finkenwerder aus statt. Da
der A319 lediglich eine Modellabwandlung des A320 ist, war
die Entwicklungszeit entprechend kurz. Bisher wurden weltweit 1.138 Flugzeuge dieses Typs
bestellt und 765 Maschinen ausgeliefert (Stand 31.Oktober
2005).
Thomas Pohl
Aviation Friends Cologne/Bonn e.V.
im Internet: www.AFCeV.de
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