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DIE KURTAXE AUF DEN BALEAREN MALLORCA UND DER VERSUCH FEHLENDE GELDER ZU GENERIEREN Mallorca, Ibiza und die übrigen Balearen-Inseln sind hoch verschuldet und benötigen 355 Millionen Euro aus dem Hilfsfonds der Zentralregierung. Die reiche Ferienregion der Balearen musste bei der spanischen Regierung einen Hilfsantrag stellen. Damit haben bereits sieben der insgesamt 17 spanischen Regionen in Madrid um Hilfe gesucht. Zuvor hatten Andalusien, Castilla - La Mancha, die Kanaren, Katalonien, Murcia und Valencia diesen Schritt getan. Der Hilfsfonds für finanzschwache Regionen ist mit 18 Milliarden Euro ausgestattet. An die Kredithilfe sind allerdings harte finanz- und budgetpolitische Auflagen gebunden. Mit den vorliegenden Hilfsgesuchen würden bereits rund 90 % der finanziellen Mittel aufgebraucht werden. Nach Angaben der spanischen Notenbank sind die Balearen mit rund 4,7 Milliarden Euro verschuldet. Das entspricht 17,5 % der regionalen Wirtschaftsleistung. Bei diesen Zahlen ist dringend Einfallsreichtum und kluges wirtschaften gefordert. EINFÜ EINFÜHRUNG EINES NEUEN STEUERPAKETS AUF MALLORCA 2013 Das neue STEUERPAKET FÜ FÜR MALLORCA 2013 beinhaltet folgende Steuern auf: - Getränke in Einwegverpackungen - Wasserverbrauch - Einkaufszentren - Vermögenssteuer - Mietwagen Zudem wird erneut die Grunderwerbs- und Beurkundungssteuer erhöht. Was die neue Steuer nicht erreicht ist, den anfallenden Müll zu vermeiden. Im Falle der GETRÄ GETRÄNKEVERPACKUNGSSTEUER gibt es eine Preissteigerung von 3 bis 15 Cent pro Getränkeeinheit. Weinflaschen werden mit 4 Cent besteuert und Tetra Paks werden um 7 Cent verteuert. Die 0,5 Liter San Miguel Strandvepser werden um 3 Cent teurer. Mehrkosten fallen vor allem für Hoteliers, Wirte sowie Golfplatzbetreiber an. Diese waren bislang wegen der Nutzung von Brauchwasser ausgenommen, werden aber nun (unter Einräumung eines Rabatts) ebenfalls zur Kasse gebeten. Die neue Steuer auf den WASSERVERBRAUCH wird ab einem monatlichen Verbrauch von sechs Kubikmetern (6.000 Liter) fällig. Der Durchschnitt pro Haushalt liegt bei zwölf Kubikmetern im Monat. Hier sind aber auch Fincas mit Pool und Garten mitgerechnet – vor allem deren Besitzer dürften die neue Abgabe zu spüren bekommen. EINFÜ EINFÜHRUNG EINES NEUEN STEUERPAKETS AUF MALLORCA 2013 Die neue STEUER FÜ FÜR EINKAUFSZENTREN soll die Umweltbelastung kompensieren, die Fahrzeuge der Kunden durch den Schadstoffausstoß verursachen. Berechnet wird die Abgabe in Abhängigkeit von der Ladenfläche. Die Steuer ist gestaffelt: Filialen zwischen 700 und 1.000 Quadratmetern sollen 6 Euro pro Quadratmeter zahlen, für größere Geschäfte steigt der Betrag je nach Fläche auf 15, 18 oder 21 Euro pro Quadratmeter. Die VERMÖ VERMÖGENSSTEUER (impuesto de patrimonio) soll jährlich Mehreinnahmen von 24,8 Millionen Euro bringen. Fällig wird sie für Steuerzahler, deren Vermögen mit mehr als einer Million Euro beziffert wird, ihre Zahl wird auf den Balearen auf rund 6.000 geschätzt. Die Belastung steigt progressiv, angewandt wird ein Satz zwischen 0,2 und 0,5 %. Außer in Madrid wird diese Steuer schon in allen anderen Regionen Spaniens erhoben. ERHÖ ERHÖHUNG BESTEHENDER STEUERSÄ STEUERSÄTZE AUF MALLORCA Nach nur acht Monaten wird zudem die GRUNDERWERBSSTEUER (impuesto de transmisiones patrimoniales para inmuebles, ITP) ein weiteres Mal erhöht. Betroffen ist zunächst einmal nur das untere Preissegment wo die Steuer von derzeit 7 % auf künftig 8 % angehoben wird. Steigen wird zudem die BERURKUNDUNGSSTEUER (impuesto sobre actos jurídicos documentados, IAJD), die bei allen notariellen Beurkundungen anfällt. Käufer müssen demnach statt 1,0 % ab kommenden Jahr 1,2 % des Immobilienwertes zahlen. FAZIT Die Steuer wird beim Verkauf von Bestandsimmobilien zwischen Privatpersonen fällig, aber auch bei der Übertragung von Anteilen einer Gesellschaft, auf die hauptsächlich Immobilien eingetragen sind. Diese Neuregulierung von Steuerabgaben betrifft die Bewohner der Balearen und tangiert nicht immer direkt den Tourismus. Die Idee einer MIETWAGENSTEUER allerdings schon und daher gilt es diese Maßnahme genau zu betrachten und zu bewerten. EINFÜ EINFÜHRUNG EINER MIETWAGENSTEUER AUF MALLORCA Die Mietwagensteuer wird ab April 2013 auf Mallorca eingeführt. Sie soll vor allem zur Verringerung der Umweltverschmutzung auf den Inseln dienen. Die Mietwagen-Verbände forderten den Minister bei dem Treffen vergeblich auf, die Einführung bis 2014 aufzuschieben. Es existieren bereits Verträge mit Reiseveranstaltern, ohne dass die Steuer berücksichtigt wurde. Je nach Schadstoffausstoß des Fahrzeugs werden ZWISCHEN 3,5 und 9 Euro PRO TAG fällig. Das hat der balearische Finanzminister Josep Ignasi Aguiló am 19.11.2012 vor Wirtschaftsvertretern auf Mallorca klargestellt. Der durchschnittliche Tagespreis für einen Mietwagen verteuert sich für den Kunden um 17 %. Nun ist ein RÜCKGANG bei den Aufträgen von rund 30 % zu erwarten, viele Firmen stehen vor dem Aus. Vielfahrer, die über 300 KILOMETER am Tag fahren, müssen eine EXTRAEXTRA-GEBÜ GEBÜHR bezahlen. Wie Unternehmen, die im Ausland angesiedelt sind und somit der Steuer entgehen, besteuert werden sollen, ist derzeit noch offen. Ebenso die Frage, wie die Bezahlung der Abgabe kontrolliert wird. NACHTEILE DER GEPLANTEN MIETWAGENSTEUER • Es werden weniger Mietwagen vermietet. • Die Abgaben pro Auto sind zu hoch (bis zu Euro 9,-/Tag). • Es wird nur ein Bruchteil der jährlich 13 Millionen Touristen "besteuert“ - das prognostiziert Fehleinnahmen. • Den Touristen fehlt ohne Mietauto die Flexibilität mehrere Orte auf der Insel zu erreichen. Folglich werden weniger Einnahmen vor Ort generiert. • Durch die geringere Anzahl an Fahrzeugvermietungen entstehen wirtschaftliche Probleme für Autovermietungen: -> Kleinere Unternehmen können diese Mehrbelastung nicht verkraften. • Durch den Rückgang der vermieteten Kraftfahrzeuge, wird der all-inclusive Tourismus verstärkt. Im Umkehrschluss bedeutet dies weniger Einnahmen für Restaurants, Bars etc. • Es herrscht völlige Unklarheit, wie große Mietwagenkonzerne mit Zentralsitz außerhalb der Balearen besteuert werden. • Hinzu kommt, dass die Regierung den Mietwagenmarkt nicht ausreichend kontrolliert und somit viele illegale Unternehmer aktiv werden, welche steuerlich nicht zu belangen sind. NACHTEILE DER GEPLANTEN MIETWAGENSTEUER Generell gibt es nichts gegen eine Mietwagensteuer einzuwenden, da die Automobile, wie überall auf der Welt, die Umwelt am stärksten belasten. Das gesamte Besteuerungssystem sollte aber fair sein und nicht nur eine BESTIMMTE Zielgruppe an Touristen betreffen, wie in der geplanten Variante. Durch solch eine negative Berichterstattung werden die Balearen als „Abzock-Inseln“ verschrien, das absolute Wettbewerbsnachteile mit sich bringt, eine mühsam aufgebaute, positive Wahrnehmung mit einem Schlag zunichte macht und Millionen von ausgegebenen Werbegeldern eliminiert. Daher ist das Internet schon heute voll mit Begriffen wie Auch hier gilt wie immer, dass alles leicht KOMMUNIZIERBAR zu sein hat und vor allen Dingen, dass man auch wieder „DEUTSCHENSTEUER AUF MALLORCA“ MALLORCA“ BETROFFENE ZU BETEILIGTEN Schon wieder ein negativer Begriff wie z. B. BALLERMANN, BALLERMANN PUTZFRAUENINSEL etc. Dies muss verhindert werden, da solche Begriffe NEGATIV behaftet und schwer kommunizierbar sind. macht, wie auf den nächsten Seiten näher beschrieben wird. Nur so macht ein solches Unterfangen auch wirklich Sinn. MODIFIZIERUNG DER GEPLANTEN MIETWAGENSTEUER Wenn eine Mietwagensteuer, dann bitte so, dass sie bezahlbar und kommunizierbar ist. Dies fängt schon beim Wort MIETWAGENSTEUER an. Dies muss dringend umbenannt werden, um die negative Berichterstattung wie z. B. die „Deutschensteuer“ zu unterbinden. Mit den von der Inselregierung vorgeschlagenen Berechnungsgrundlagen wird zudem ein sehr wichtiger Bestandteil des Inseltourismus stark belastet, was zu existentiellen Problemen und zu starken Rückgängen an Buchungen von Mietwagen führen wird. Dies kann nicht im Interesse aller Betroffenen sein, zumal diese Art der Besteuerung kontraproduktiv ist und die weiter entfernt liegenden Regionen der Inseln zum touristischen „Brachland“ verkommen. Wir schlagen daher eine sehr vereinfachte Methode der Besteuerung vor: - Zunächst müssen die SCHADSTOFFKLASSEN klar definiert werden. - Unter der Klasse E4 sollte KEIN Mietfahrzeug mehr auf der Insel zugelassen werden. Ab 2014 wäre auch die Schadstoffklasse E 5 zugelassen. - Weiterhin müssten auch die Vermietung von motorbetriebenen Fahrzeuge wie z. B. MOTORRÄ MOTORRÄDERN, SQUADS, TRIKES etc. berücksichtigt werden. MODIFIZIERUNG DER GEPLANTEN MIETWAGENSTEUER - Konsequenterweise wäre auch eine Besteuerung der PRIVATEN FAHRZEUGE der Einheimischen/ Residenten, sowie für GESCHÄ GESCH ÄFTSFAHRZEUGE und LKW´S LKW S, die auf den Inseln zugelassen sind, vorzunehmen. - Thema INTERNATIONALE AIRLINES und PRIVATFLUGZEUGE? Es entzieht sich unserer Kenntnis, ob hier bereits eine entsprechende Abgabe erhoben wird. Ebenfalls für die immer mehr zunehmende KREUZSCHIFFAHRT. Doch bleiben wir zunächst beim Thema Mietwagen: - Wie verhält es sich mit den zu vermietenden und/oder auf den Balearen registrierten MOTORBOOTEN und - YACHTEN? Dies gilt es ebenfalls zu überprüfen und für eine Besteuerung in Betracht zu ziehen. Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen ein Szenario vorstellen, das wir auf der Basis von nur EINER SCHADSTOFFKLASSE (E 4) ausgearbeitet haben. In der heutigen Zeit und insbesondere bei NEUEN Mietwagen sollte per Regierungsbeschluss nichts anderes mehr zugelassen werden. BEMESSUNGSGRUNDLAGE DER MODIFIZIERTEN MIETWAGENSTEUER Als Bemessungsgrundlage für die Mietwagensteuer wurde die Klassifizierung ACRISS = Association of Car Rental Industry Systems Standarts ( Autovermieter wie Europcar, Hertz, Alamo, Avis, National ) herangezogen. Sie setzt sich aus unterschiedlichen Fahrzeugkategorien und Codierungen zusammen. Wir haben versucht, die Vielzahl der Kategorien zu reduzieren und auf wenige Klassen zu beschränken: Auch würden wir die Besteuerung nicht pro Tag vornehmen, sondern in Form von Pauschalen. Wie genau, zeigt Ihnen das nachfolgende Zahlenbeispiel, das zur Anregung und Diskussion dieser von uns vorgeschlagenen Form der Berechnung dienen soll. - Klasse 1: Kleinstwagen und Kleinwagen - Klasse 2: Kompakt-, untere Mittel- und Mittelklasse - Klasse 3: Obere Mittel- und Oberklasse - Klasse 4: Luxusklasse, Sportwagen, Geländewagen Eine detaillierte Zusammenfassung der einzelnen Fahrzeugtypen muss selbstverständlich vorgenommen werden, um Missverständnissen vorzubeugen. EURO 5,00 | pauschal EURO 10,00 | pauschal EURO 20,00 | pauschal EURO 40,00 | pauschal KLASSE 1 = KLEINSTWAGEN | KLEINWAGEN bis zu 4 Tagen MIETDAUER bis zu 10 Tagen MIETDAUER bis zu 14 Tagen MIETDAUER bis zu 30 Tagen MIETDAUER Fortsetzung auf der folgenden Seite. BEMESSUNGSGRUNDLAGE DER MODIFIZIERTEN MIETWAGENSTEUER KLASSE 2 = KOMPAKTKLASSE | UNTERE MITTELKLASSE | MITTELKLASSE EURO EURO EURO EURO 10,00 | pauschal 20,00 | pauschal 30,00 | pauschal 50,00 | pauschal bis zu 4 Tagen MIETDAUER bis zu 10 Tagen MIETDAUER bis zu 14 Tagen MIETDAUER bis zu 30 Tagen MIETDAUER KLASSE 3 = OBERE MITTELKLASSE | OBERKLASSE EURO EURO EURO EURO 15,00 | pauschal 25,00 | pauschal 40,00 | pauschal 60,00 | pauschal bis zu 4 Tagen MIETDAUER bis zu 10 Tagen MIETDAUER bis zu 14 Tagen MIETDAUER bis zu 30 Tagen MIETDAUER KLASSE 4 = LUXUSKLASSE | SPORTWAGEN | GELÄ GELÄNDEWAGEN EURO EURO EURO EURO 20,00 | pauschal 30,00 | pauschal 50,00 | pauschal 70,00 | pauschal bis zu 4 Tagen MIETDAUER bis zu 10 Tagen MIETDAUER bis zu 14 Tagen MIETDAUER bis zu 30 Tagen MIETDAUER Diese Zahlen dienen wie gesagt lediglich als Diskussionsgrundlage und sollen die Besteuerung einfacher und gerechter gestalten. Der fü für uns bessere - weil bekanntere - Weg wä wäre die Einfü Einführung einer KURTAXE auf den Balearen! WARUM EIGENTLICH KEINE KURTAXE? Eine sinnvolle Steuer, die eingeführt werden sollte, ist die Kurtaxe. Diese ist eine KOMMUNALABGABE, KOMMUNALABGABE die auf Gemeindeebene je Person und entgeltlicher Übernachtung in einem Gemeindegebiet erhoben wird. UNTERSCHEIDUNGEN 1. Die BEHERBERGUNGSBEHERBERGUNGS - ODER AUFENTHALTSABGABE kann im Rahmen von Maßnahmen für Werbung oder zur Infrastruktur-Erhaltung verwendet werden. 2. Bei der FREMDENVERKEHRSABGABE sind regelmäßig die selbständig Tätigen natürlichen und juristischen Personen abgabepflichtig, denen durch den Fremdenverkehr im jeweiligen Gebiet unmittelbar besondere wirtschaftliche Vorteile erwachsen. BEISPIELE Die Kurtaxe wird im Allgemeinen für jede Person erhoben, die nicht in der Gemeinde ansässig ist, also ihren Haupt- oder ständigen Wohnsitz dort hat. Die Kurtaxe kann weiterhin für Besitzer von ZWEITWOHNSITZEN (Ferienwohnungen/Ferienhäusern), für WOHNWAGENSTELLPLÄ WOHNWAGENSTELLPLÄTZE, TZE CAMPINGPLÄ CAMPINGPLÄTZE und andere PARAHOTELLERIE, PARAHOTELLERIE in Meeresgegenden auch auf HAFENANLEGER erhoben werden. WARUM EIGENTLICH KEINE KURTAXE? a) Die VERMIETER VON UNTERKÜ UNTERKÜNFTEN, REISEUNTERNEHMER von Gesellschaftsreisen und INHABER VON KURMITTELANSTALTEN sind zur Meldung von Kurgästen und zur Vereinnahmung und Abführung der Kurtaxe verpflichtet und haften neben dem Schuldner als Gesamtschuldner für die Zahlung der Kurtaxe. b) Für Meldeformulare, die im Zusammenhang mit der Erhebung der Kurtaxe ausgegeben und nicht zurückgegeben werden, ist ein PAUSCHALER ERSATZ zu leisten, der den Zwei-Monats-Betrag des jeweils geltenden Kurtaxesatzes nicht überschreiten darf. c) Die KURTAXEKURTAXE- ANMEDLUNG ist nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz durch Datenfernübertragung zu übermitteln. IST DIE EINFÜ EINFÜHRUNG EINER KURTAXE SINNVOLL? Hier ein ganz klares JA! Der Begriff KURTAXE ist in ganz Europa geläufig und somit leicht kommunizierbar. Gleichwohl werden damit VERANSTALTUNGEN und touristische Leistungen FINANZIERT. FINANZIERT Durch die KURTAXE wird die TOURISMUSINFRASTRUKTUR ausgebaut und diverse touristische Veranstaltungen werden finanziert. Das bedeutet in der Praxis, dass Wander- und Radwege erweitert werden und Konzerte oder andere Events bezuschusst werden können. Der Tourismus ist die wichtigste Einnahmequelle der Insel und deswegen ist es ein absolutes MUSS der Verantwortlichen, ihr ganzes Augenmerk auf diesen Bereich zu richten. Unser Vorschlag ist relativ einfach und basiert auf der Gleichung Außerdem wird von der Kurtaxe das äußere STADTSTADT- UND INSELBILD maßgeblich aufrechterhalten. Das bedeutet, dass Parks, Toiletten, Gartenanlagen, Strände sowie Rad- und Wanderwege GEREINIGT und in Stand gehalten werden. BETROFFENE ZU BETEILIGTEN zu machen. Wie, das sehen Sie auf den nächsten Seiten. DIE BALEAREN KURTAXE DER ETWAS ANDEREN ART UND WEISE! Unser Vorschlag einer BALEAREN KURTAXE basiert auf der einfachen Gleichung BETROFFENE ZU BETEILIGTEN ZU MACHEN! Zudem auf einem transparentem, leicht verständlichem, durchführbarem und vor allen Dingen FAIREM und TOURISMUSFREUNDLICHEM System. MIS ISLAS - MI VIDA | MEINE INSELN - MEIN LEBEN gilt gleichermaßen für Touristen wie Einheimische und beide Gruppen sind angehalten, sich gegenseitig zu unterstützen. Die Inseln sind für beide Gruppen Lebensraum - für die einen dauerhaft und für die anderen auf Zeit. Daher gilt es diesen Lebensraum zu erhalten und zu schützen, damit ALLE auch in Zukunft davon profitieren. Die einen durch Einnahmen aus ihrer Arbeit und beide durch Erholung und Genuss auf der wahrscheinlich schönsten Insel der Welt. Dass hierfür finanzielle Mittel notwendig sind, dürfte wohl allen einleuchten. Denn dieses Problem ist nicht neu und auch in den jeweiligen Ländern aus denen die Touristen anreisen an der Tagesordnung. DIE BALEAREN KURTAXE DER ETWAS ANDEREN ART UND WEISE! Um die Einzigartigkeit der Balearen Kurtaxe zu unterstreichen und die Besonderheit hervorzuheben, erhält jeder Gast beim Bezahlen der Taxe ein Give-Away. Dieses Give-Away kann z. B. ein Schlüsselanhänger sein, den es aber nicht kaufen gibt! Nur die Gäste bekommen diesen ausgehändigt. Daraus ableitend kann ein eigenes Merchandising-Programm installiert werden, das z. B. aus Textilwaren wie T-Shirts, Käppis, Pullover, Handtücher, Taschen oder anderen Artikeln wie Schlüsselanhänger, Schlüsselbänder, Tasse, Kugelschreiber, Schreibblock, Radiergummi, Regenschirm, Ansteckbutton, Plastikbecher, Trinkflasche … Hat ein Gast durch vielfache Besuche 20 Schlüsselanhänger gesammelt, bekommt er bei Nachweis dieser eine Gutschrift von 100 € für seinen nächsten Urlaub auf den Balearen. GRÜ GRÜNDUNG EINER STIFTUNG Ein wesentlicher Bestandteil der BALEAREN KURTAXE ist die Gründung einer Stiftung, der FUNDACION TURISTICA DE ISLAS BALEARES. Durch die Installation dieser Stiftung bekommt die Kurtaxe eine andere, positivere Gewichtung im Bewusstsein der beteiligten Gruppen: a.) Das Programm der Stiftung muss kurz und für alle Beteiligten einleuchtend in der Satzung formuliert sein. b.) Der wichtigste Punkt ist herauszustellen: Was geschieht mit den eingenommenen Geldern? Hierzu sollte es eine entsprechende HOMEPAGE in deutsch, englisch und spanisch geben, die darüber Auskunft gibt. Am besten sehr anschaulich durch emotionale Fotografien unterlegt. Die Homepage wird auch automatisch als Werbung für die Destination BALEAREN wahrgenommen, denn welche Urlaubsdestination kann so etwas vorweisen? Welche Urlaubdestination kümmert sich WIRKLICH so nachhaltig um LOCALS und GÄSTE? DIE HÖ HÖHE DER KURTAXE Der wichtigste Faktor ist natürlich die Höhe der KURTAXE. KURTAXE Sie entscheidet über Wohl und Wehe, wie die Regierung der Balearen ja schon vor einigen Jahren schmerzhaft erleben musste, als die damals so genannte „Ökosteuer“ grandios scheiterte. Zu kompliziert war das System, zu undurchsichtig die Verwendung der eingenommenen Gelder, zu hoch der Betrag pro Person und Tag und am unerfreulichsten war die fehlende KOMMUNIKATION mit den „Besteuerten“. Wir würden daher folgende Bemessungsgrundlage vorschlagen: EURO 15,00 | pro ERWACHSENER ab 18 Jahren bis 10 Tage EURO 35,00 | pro ERWACHSENER ab 18 Jahren bis 30 Tage EURO 60,00 | pro ERWACHSENER ab 18 Jahren bis 100 Tage EURO 100,00 | pro ERWACHSENER ab 18 Jahren ab 100 Tage EURO 10,00 | pro JUGENDLICHER ab 14 Jahren bis 10 Tage EURO 5,00 | pro KIND ab 3 Jahren bis 10 Tage EURO 0,00 | pro KLEINKIND Die Beträge gelten pro Aufenthalt und bis zu 30 TAGEN. Eine darüber hinausgehende Aufenthaltsdauer würde unter die Rubrik LANGZEITURLAUB und IMMOBILIENBESITZER fallen und wird auf den folgenden Seiten beschrieben. DIE HÖ HÖHE DER KURTAXE EURO 15,00 | pro ERWACHSENER ab 18 Jahren bis 10 Tage EURO 35,00 | pro ERWACHSENER ab 18 Jahren bis 30 Tage EURO 60,00 | pro ERWACHSENER ab 18 Jahren bis 100 Tage EURO 100,00 | pro ERWACHSENER ab 18 Jahren ab 100 Tage Zu kompliziert war das System, zu undurchsichtig die Verwendung der eingenommenen Gelder, zu hoch der Betrag pro Person und Tag und am unerfreulichsten war die fehlende KOMMUNIKATION mit den „Besteuerten“. EURO 10,00 | pro JUGENDLICHER ab 14 Jahren bis 10 Tage EURO 20,00 | pro JUGENDLICHER ab 14 Jahren bis 30 Tage EURO 40,00 | pro JUGENDLICHER ab 14 Jahren bis 100 Tage EURO 60,00 | pro JUGENDLICHER ab 14 Jahren ab 100 Tage EURO 5,00 | pro KIND ab 3 Jahren bis 10 Tage EURO 10,00 | pro KIND ab 3 Jahren bis 30 Tage EURO 20,00 | pro KIND ab 3 Jahren bis 100 Tage EURO 30,00 | pro KIND ab 3 Jahren ab 100 Tage EURO 0,00 | pro KLEINKIND Die Beträge gelten pro Aufenthalt und bis zu 30 Tagen. Eine darüber hinausgehende Aufenthaltsdauer würde unter die Rubrik LANGZEITURLAUB und IMMOBILIENBESITZER fallen und wird auf den folgenden Seiten beschrieben. DIE KURTAXE FÜR LANGZEITURLAUBER Eine Ausnahme für diese Bemessungsgrundlage würden für uns jedoch die Gruppe der LANGZEITURLAUBER und die der IMMOBILIENBESITZER bilden. LANGZEITURLAUBER sind für uns Personen, die länger als 30 Tage auf den Inseln verweilen und einen Aufenthalt bis zu 6 Monaten planen. Anstatt wie „normale“ Urlauber mit Euro 15,00 pro erwachsene Person für die ersten 30 Tage, werden für Langzeiturlauber nach Ablauf der ersten 30 Tage nun Euro 20,00 pro ERWACHSENE Person fü für jeden darauf folgenden Monat fällig. Der Betrag fällt unabhängig davon an, ob der jeweilige Monat vollständig in Anspruch genommen wird oder nicht. DIE KURTAXE FÜR IMMOBILIENBESITZER IMMOBILIENBESITZER sollten ebenfalls mit der KURTAXE belegt werden, denn gerade diese Personengruppe hält sich vergleichsweise häufig auf den Balearen auf UND vermietet teilweise noch ihre Immobilie zu stattlichen Preisen, meistens OHNE sich angemeldet zu haben. Demzufolge fügen sie dem Hotelgewerbe durch entgangene Buchungen, sowie den Inseln durch nicht bezahlte Steuern aus Einnahmen durch Vermietung Schaden zu. Wie wir die IMMOBILEINBESITZER mit der Kurtaxe belegen würden, sehen Sie auf der folgenden Seite: DIE KURTAXE FÜR IMMOBILIENBESITZER 21,9 % aller Bewohner der Balearen sind Ausländer. Wahrlich eine stattliche Zahl, wenngleich natürlich nicht jeder Besitz hat. Unter den ausländischen Mitbürgern bilden nach wie vor die Deutschen den größten Anteil, mit offiziell gemeldeten 35.931 Personen. An zweiter Stelle folgen Einwanderer aus Marokko (23.185), gefolgt von den Briten (23.433) und Italienern (16.766). Die meisten Zuwanderer kommen aus Europa, gefolgt von Einwanderern aus Südamerika und Afrika. Hier summiert sich eine beachtliche Anzahl an Eigentum, welches ebenfalls mit einer JÄHRLICHEN KURTAXE belegt werden sollte: EURO EURO EURO EURO 150,00 | für eine WOHNFLÄ WOHNFLÄCHE bis zu 100 qm 250,00 | für eine WOHNFLÄ WOHNFLÄCHE bis zu 200 qm 400,00 | für eine WOHNFLÄ WOHNFLÄCHE bis zu 300 qm 900,00 | für eine WOHNFLÄ WOHNFLÄCHE ab 300 qm Wird das Eigentum als ZU VERMIETENDES OBJEKT angemeldet, so werden diese Beträge nicht erhoben, sofern die Steuereinnahmen aus der Vermietung die jeweiligen Beträge übertreffen sollten. DIE KURTAXE FAZIT Die Einführung einer Kurtaxe ist die sinnvollste und fairste, aber auch nachvollziehbarste Möglichkeit, a.) dringend notwendige Gelder zum Ausbau der touristischen Infrastruktur zu generieren und b.) Betroffene zu Beteiligten zu machen. - Die Kurtaxe ist europaweit bekannt und eingeführt und akzeptiert sowie geduldet. Niemand wird sich großartig an diesen Kosten reiben, zumal sie fair gestaltet sind. - Die Kurtaxe auf den Balearen verbindet die Einheimischen mit den Touristen, macht Betroffene zu Beteiligten und setzt ALLE ins gleiche Boot. - Die Kurtaxe auf den Balearen ist leicht verständlich und optimal zu kommunizieren. Gerade die Kommunikation ist das wichtigste Werkzeug, wie schon die Vergangenheit gezeigt hat. Nur da war die „Ökosteuer“ zu kompliziert und einfach NICHT zu kommunizieren, was letztendlich zum scheitern führte. Die BALEAREN, BALEAREN deren Bewohner und die Touristen haben eine Chance verdient, sich für eine ökologische und erfolgreiche Zukunft GEMEINSAM aufzustellen im Sinne von MIS ISLAS! MI VIDA! Dies ist die Zukunft und nicht die ungerechte Besteuerung nur einer einzigen Zielgruppe – den Nutzern von Mietwagen. COPYRIGHT An sämtlichen in dieser Präsentation verbal, optisch oder akustisch vorgestellten Konzepten, Ideen, Maßnahmen & Entwürfen besitzt die zwippgruppe das alleinige Urheberrecht. Die Nutzung und Verwendung jeglicher Art, auch auszugsweise, ist somit strikt untersagt. Die Urheber- bzw. Nutzungsrechte gehen erst auf den Kunden über im vereinbarten Rahmen eines Agenturvertrages. Besteht ein solcher Vertrag nicht oder kommt nicht zustande, so gehen die genannten Rechte erst mit Abschluss einer besonderen schriftlichen Vereinbarung hierüber an den Kunden über. Kontakt Kontakt zwippgruppe | zwippconsult Calle Juan Pages 15 07150 Andratx Mallorca | Illes Baleares Espana Tel +34 971 23 58 51 Tel +49 7181 9801-0 Fax +49 7181 9801-11 [email protected] www.zwippgruppe.com