Microsoft PowerPoint - pr\344sentation_

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Microsoft PowerPoint - pr\344sentation_
DIE
KURTAXE AUF DEN BALEAREN
MALLORCA UND DER VERSUCH
FEHLENDE GELDER ZU GENERIEREN
Mallorca, Ibiza und die übrigen Balearen-Inseln sind hoch verschuldet
und benötigen 355 Millionen Euro aus dem Hilfsfonds der
Zentralregierung. Die reiche Ferienregion der Balearen musste bei der
spanischen Regierung einen Hilfsantrag stellen. Damit haben bereits
sieben der insgesamt 17 spanischen Regionen in Madrid um Hilfe
gesucht.
Zuvor hatten Andalusien, Castilla - La Mancha, die Kanaren, Katalonien,
Murcia und Valencia diesen Schritt getan.
Der Hilfsfonds für finanzschwache Regionen ist mit 18 Milliarden Euro
ausgestattet. An die Kredithilfe sind allerdings harte finanz- und
budgetpolitische Auflagen gebunden. Mit den vorliegenden Hilfsgesuchen
würden bereits rund 90 % der finanziellen Mittel aufgebraucht werden.
Nach Angaben der spanischen Notenbank sind die Balearen mit rund 4,7
Milliarden Euro verschuldet. Das entspricht 17,5 % der regionalen
Wirtschaftsleistung.
Bei diesen Zahlen ist dringend Einfallsreichtum und kluges wirtschaften
gefordert.
EINFÜ
EINFÜHRUNG EINES NEUEN
STEUERPAKETS AUF MALLORCA 2013
Das neue STEUERPAKET FÜ
FÜR MALLORCA 2013 beinhaltet folgende
Steuern auf:
- Getränke in Einwegverpackungen
- Wasserverbrauch
- Einkaufszentren
- Vermögenssteuer
- Mietwagen
Zudem wird erneut die Grunderwerbs- und Beurkundungssteuer erhöht.
Was die neue Steuer nicht erreicht ist, den anfallenden Müll zu
vermeiden.
Im Falle der GETRÄ
GETRÄNKEVERPACKUNGSSTEUER gibt es eine
Preissteigerung von 3 bis 15 Cent pro Getränkeeinheit. Weinflaschen
werden mit 4 Cent besteuert und Tetra Paks werden um 7 Cent
verteuert. Die 0,5 Liter San Miguel Strandvepser werden um 3 Cent
teurer.
Mehrkosten fallen vor allem für Hoteliers, Wirte sowie Golfplatzbetreiber
an. Diese waren bislang wegen der Nutzung von Brauchwasser
ausgenommen, werden aber nun (unter Einräumung eines Rabatts)
ebenfalls zur Kasse gebeten.
Die neue Steuer auf den WASSERVERBRAUCH wird ab einem
monatlichen Verbrauch von sechs Kubikmetern (6.000 Liter) fällig. Der
Durchschnitt pro Haushalt liegt bei zwölf Kubikmetern im Monat. Hier
sind aber auch Fincas mit Pool und Garten mitgerechnet – vor allem
deren Besitzer dürften die neue Abgabe zu spüren bekommen.
EINFÜ
EINFÜHRUNG EINES NEUEN
STEUERPAKETS AUF MALLORCA 2013
Die neue STEUER FÜ
FÜR EINKAUFSZENTREN soll die Umweltbelastung
kompensieren, die Fahrzeuge der Kunden durch den
Schadstoffausstoß verursachen. Berechnet wird die Abgabe in
Abhängigkeit von der Ladenfläche.
Die Steuer ist gestaffelt:
Filialen zwischen 700 und 1.000 Quadratmetern sollen 6 Euro pro
Quadratmeter zahlen, für größere Geschäfte steigt der Betrag je nach
Fläche auf 15, 18 oder 21 Euro pro Quadratmeter.
Die VERMÖ
VERMÖGENSSTEUER (impuesto de patrimonio) soll jährlich
Mehreinnahmen von 24,8 Millionen Euro bringen.
Fällig wird sie für Steuerzahler, deren Vermögen mit mehr als einer
Million Euro beziffert wird, ihre Zahl wird auf den Balearen auf rund
6.000 geschätzt. Die Belastung steigt progressiv, angewandt wird ein
Satz zwischen 0,2 und 0,5 %. Außer in Madrid wird diese Steuer schon
in allen anderen Regionen Spaniens erhoben.
ERHÖ
ERHÖHUNG BESTEHENDER
STEUERSÄ
STEUERSÄTZE AUF MALLORCA
Nach
nur
acht
Monaten
wird
zudem
die GRUNDERWERBSSTEUER (impuesto de transmisiones
patrimoniales para inmuebles, ITP) ein weiteres Mal erhöht. Betroffen
ist zunächst einmal nur das untere Preissegment wo die Steuer von
derzeit 7 % auf künftig 8 % angehoben wird.
Steigen wird zudem die BERURKUNDUNGSSTEUER (impuesto sobre
actos jurídicos documentados, IAJD), die bei allen notariellen
Beurkundungen anfällt. Käufer müssen demnach statt 1,0 % ab
kommenden Jahr 1,2 % des Immobilienwertes zahlen.
FAZIT
Die Steuer wird beim Verkauf von Bestandsimmobilien zwischen
Privatpersonen fällig, aber auch bei der Übertragung von Anteilen einer
Gesellschaft, auf die hauptsächlich Immobilien eingetragen sind.
Diese Neuregulierung von Steuerabgaben betrifft die Bewohner der
Balearen und tangiert nicht immer direkt den Tourismus. Die Idee einer
MIETWAGENSTEUER allerdings schon und daher gilt es diese
Maßnahme genau zu betrachten und zu bewerten.
EINFÜ
EINFÜHRUNG EINER MIETWAGENSTEUER
AUF MALLORCA
Die Mietwagensteuer wird ab April 2013 auf Mallorca eingeführt. Sie
soll vor allem zur Verringerung der Umweltverschmutzung auf den
Inseln dienen.
Die Mietwagen-Verbände forderten den Minister bei dem Treffen vergeblich
auf, die Einführung bis 2014 aufzuschieben. Es existieren bereits Verträge
mit Reiseveranstaltern, ohne dass die Steuer berücksichtigt wurde.
Je nach Schadstoffausstoß des Fahrzeugs werden ZWISCHEN 3,5 und
9 Euro PRO TAG fällig. Das hat der balearische Finanzminister Josep
Ignasi Aguiló am 19.11.2012 vor Wirtschaftsvertretern auf Mallorca
klargestellt.
Der durchschnittliche Tagespreis für einen Mietwagen verteuert sich für den
Kunden um 17 %. Nun ist ein RÜCKGANG bei den Aufträgen von rund 30 %
zu erwarten, viele Firmen stehen vor dem Aus.
Vielfahrer, die über 300 KILOMETER am Tag fahren, müssen eine
EXTRAEXTRA-GEBÜ
GEBÜHR bezahlen.
Wie Unternehmen, die im Ausland angesiedelt sind und somit der Steuer
entgehen, besteuert werden sollen, ist derzeit noch offen. Ebenso die Frage,
wie die Bezahlung der Abgabe kontrolliert wird.
NACHTEILE DER GEPLANTEN
MIETWAGENSTEUER
• Es werden weniger Mietwagen vermietet.
• Die Abgaben pro Auto sind zu hoch (bis zu Euro 9,-/Tag).
• Es wird nur ein Bruchteil der jährlich 13 Millionen Touristen
"besteuert“ - das prognostiziert Fehleinnahmen.
• Den Touristen fehlt ohne Mietauto die Flexibilität mehrere Orte auf der Insel
zu erreichen. Folglich werden weniger Einnahmen vor Ort generiert.
• Durch die geringere Anzahl an Fahrzeugvermietungen entstehen
wirtschaftliche Probleme für Autovermietungen:
-> Kleinere Unternehmen können diese Mehrbelastung nicht verkraften.
• Durch den Rückgang der vermieteten Kraftfahrzeuge, wird der all-inclusive
Tourismus verstärkt. Im Umkehrschluss bedeutet dies weniger Einnahmen
für Restaurants, Bars etc.
• Es herrscht völlige Unklarheit, wie große Mietwagenkonzerne mit
Zentralsitz außerhalb der Balearen besteuert werden.
• Hinzu kommt, dass die Regierung den Mietwagenmarkt nicht ausreichend
kontrolliert und somit viele illegale Unternehmer aktiv werden, welche
steuerlich nicht zu belangen sind.
NACHTEILE DER GEPLANTEN
MIETWAGENSTEUER
Generell gibt es nichts gegen eine Mietwagensteuer einzuwenden, da
die Automobile, wie überall auf der Welt, die Umwelt am stärksten
belasten. Das gesamte Besteuerungssystem sollte aber fair sein und
nicht nur eine BESTIMMTE Zielgruppe an Touristen betreffen, wie in
der geplanten Variante.
Durch solch eine negative Berichterstattung werden die Balearen als
„Abzock-Inseln“ verschrien, das absolute Wettbewerbsnachteile mit sich
bringt, eine mühsam aufgebaute, positive Wahrnehmung mit einem Schlag
zunichte macht und Millionen von ausgegebenen Werbegeldern eliminiert.
Daher ist das Internet schon heute voll mit Begriffen wie
Auch hier gilt wie immer, dass alles leicht KOMMUNIZIERBAR zu sein hat
und vor allen Dingen, dass man auch wieder
„DEUTSCHENSTEUER AUF MALLORCA“
MALLORCA“
BETROFFENE ZU BETEILIGTEN
Schon wieder ein negativer Begriff wie z. B. BALLERMANN,
BALLERMANN
PUTZFRAUENINSEL etc. Dies muss verhindert werden, da solche
Begriffe NEGATIV behaftet und schwer kommunizierbar sind.
macht, wie auf den nächsten Seiten näher beschrieben wird. Nur so macht
ein solches Unterfangen auch wirklich Sinn.
MODIFIZIERUNG DER GEPLANTEN
MIETWAGENSTEUER
Wenn eine Mietwagensteuer, dann bitte so, dass sie bezahlbar und
kommunizierbar ist. Dies fängt schon beim Wort MIETWAGENSTEUER
an. Dies muss dringend umbenannt werden, um die negative
Berichterstattung wie z. B. die „Deutschensteuer“ zu unterbinden. Mit
den von der Inselregierung vorgeschlagenen Berechnungsgrundlagen
wird zudem ein sehr wichtiger Bestandteil des Inseltourismus stark
belastet, was zu existentiellen Problemen und zu starken Rückgängen
an Buchungen von Mietwagen führen wird.
Dies kann nicht im Interesse aller Betroffenen sein, zumal diese Art der
Besteuerung kontraproduktiv ist und die weiter entfernt liegenden
Regionen der Inseln zum touristischen „Brachland“ verkommen.
Wir schlagen daher eine sehr vereinfachte Methode der Besteuerung vor:
- Zunächst müssen die SCHADSTOFFKLASSEN klar definiert werden.
- Unter der Klasse E4 sollte KEIN Mietfahrzeug mehr auf der Insel zugelassen
werden. Ab 2014 wäre auch die Schadstoffklasse E 5 zugelassen.
- Weiterhin müssten auch die Vermietung von motorbetriebenen Fahrzeuge
wie z. B. MOTORRÄ
MOTORRÄDERN, SQUADS, TRIKES etc. berücksichtigt werden.
MODIFIZIERUNG DER GEPLANTEN
MIETWAGENSTEUER
- Konsequenterweise wäre auch eine Besteuerung der PRIVATEN
FAHRZEUGE der Einheimischen/ Residenten, sowie für
GESCHÄ
GESCH ÄFTSFAHRZEUGE und LKW´S
LKW S, die auf den Inseln zugelassen
sind, vorzunehmen.
- Thema INTERNATIONALE AIRLINES und PRIVATFLUGZEUGE? Es entzieht
sich unserer Kenntnis, ob hier bereits eine entsprechende Abgabe erhoben
wird. Ebenfalls für die immer mehr zunehmende KREUZSCHIFFAHRT.
Doch bleiben wir zunächst beim Thema Mietwagen:
- Wie verhält es sich mit den zu vermietenden und/oder auf den
Balearen registrierten MOTORBOOTEN und - YACHTEN? Dies gilt es
ebenfalls zu überprüfen und für eine Besteuerung in Betracht zu
ziehen.
Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen ein Szenario vorstellen, das wir
auf der Basis von nur EINER SCHADSTOFFKLASSE (E 4) ausgearbeitet
haben. In der heutigen Zeit und insbesondere bei NEUEN Mietwagen sollte
per Regierungsbeschluss nichts anderes mehr zugelassen werden.
BEMESSUNGSGRUNDLAGE DER
MODIFIZIERTEN MIETWAGENSTEUER
Als Bemessungsgrundlage für die Mietwagensteuer wurde die
Klassifizierung ACRISS = Association of Car Rental Industry Systems
Standarts ( Autovermieter wie Europcar, Hertz, Alamo, Avis, National )
herangezogen. Sie setzt sich aus unterschiedlichen Fahrzeugkategorien
und Codierungen zusammen. Wir haben versucht, die Vielzahl der
Kategorien zu reduzieren und auf wenige Klassen zu beschränken:
Auch würden wir die Besteuerung nicht pro Tag vornehmen, sondern in Form
von Pauschalen. Wie genau, zeigt Ihnen das nachfolgende Zahlenbeispiel,
das zur Anregung und Diskussion dieser von uns vorgeschlagenen Form der
Berechnung dienen soll.
- Klasse 1: Kleinstwagen und Kleinwagen
- Klasse 2: Kompakt-, untere Mittel- und Mittelklasse
- Klasse 3: Obere Mittel- und Oberklasse
- Klasse 4: Luxusklasse, Sportwagen, Geländewagen
Eine detaillierte Zusammenfassung der einzelnen Fahrzeugtypen muss
selbstverständlich vorgenommen werden, um Missverständnissen
vorzubeugen.
EURO 5,00 | pauschal
EURO 10,00 | pauschal
EURO 20,00 | pauschal
EURO 40,00 | pauschal
KLASSE 1 = KLEINSTWAGEN | KLEINWAGEN
bis zu 4 Tagen MIETDAUER
bis zu 10 Tagen MIETDAUER
bis zu 14 Tagen MIETDAUER
bis zu 30 Tagen MIETDAUER
Fortsetzung auf der folgenden Seite.
BEMESSUNGSGRUNDLAGE DER
MODIFIZIERTEN MIETWAGENSTEUER
KLASSE 2 = KOMPAKTKLASSE | UNTERE MITTELKLASSE |
MITTELKLASSE
EURO
EURO
EURO
EURO
10,00 | pauschal
20,00 | pauschal
30,00 | pauschal
50,00 | pauschal
bis zu 4 Tagen MIETDAUER
bis zu 10 Tagen MIETDAUER
bis zu 14 Tagen MIETDAUER
bis zu 30 Tagen MIETDAUER
KLASSE 3 = OBERE MITTELKLASSE | OBERKLASSE
EURO
EURO
EURO
EURO
15,00 | pauschal
25,00 | pauschal
40,00 | pauschal
60,00 | pauschal
bis zu 4 Tagen MIETDAUER
bis zu 10 Tagen MIETDAUER
bis zu 14 Tagen MIETDAUER
bis zu 30 Tagen MIETDAUER
KLASSE 4 = LUXUSKLASSE | SPORTWAGEN | GELÄ
GELÄNDEWAGEN
EURO
EURO
EURO
EURO
20,00 | pauschal
30,00 | pauschal
50,00 | pauschal
70,00 | pauschal
bis zu 4 Tagen MIETDAUER
bis zu 10 Tagen MIETDAUER
bis zu 14 Tagen MIETDAUER
bis zu 30 Tagen MIETDAUER
Diese Zahlen dienen wie gesagt lediglich als Diskussionsgrundlage und
sollen die Besteuerung einfacher und gerechter gestalten.
Der fü
für uns bessere - weil bekanntere - Weg wä
wäre die Einfü
Einführung einer
KURTAXE auf den Balearen!
WARUM EIGENTLICH
KEINE KURTAXE?
Eine sinnvolle Steuer, die eingeführt werden sollte, ist die Kurtaxe. Diese ist
eine KOMMUNALABGABE,
KOMMUNALABGABE die auf Gemeindeebene je Person und
entgeltlicher Übernachtung in einem Gemeindegebiet erhoben wird.
UNTERSCHEIDUNGEN
1. Die BEHERBERGUNGSBEHERBERGUNGS - ODER AUFENTHALTSABGABE kann im Rahmen
von Maßnahmen für Werbung oder zur Infrastruktur-Erhaltung verwendet
werden.
2. Bei der FREMDENVERKEHRSABGABE sind regelmäßig die selbständig
Tätigen natürlichen und juristischen Personen abgabepflichtig, denen durch
den Fremdenverkehr im jeweiligen Gebiet unmittelbar besondere
wirtschaftliche Vorteile erwachsen.
BEISPIELE
Die Kurtaxe wird im Allgemeinen für jede Person erhoben, die nicht in der
Gemeinde ansässig ist, also ihren Haupt- oder ständigen Wohnsitz dort hat.
Die Kurtaxe kann weiterhin für Besitzer von ZWEITWOHNSITZEN
(Ferienwohnungen/Ferienhäusern),
für
WOHNWAGENSTELLPLÄ
WOHNWAGENSTELLPLÄTZE,
TZE
CAMPINGPLÄ
CAMPINGPLÄTZE und andere PARAHOTELLERIE,
PARAHOTELLERIE in Meeresgegenden auch
auf HAFENANLEGER erhoben werden.
WARUM EIGENTLICH
KEINE KURTAXE?
a) Die VERMIETER VON UNTERKÜ
UNTERKÜNFTEN, REISEUNTERNEHMER von
Gesellschaftsreisen und INHABER VON KURMITTELANSTALTEN sind zur
Meldung von Kurgästen und zur Vereinnahmung und Abführung der Kurtaxe
verpflichtet und haften neben dem Schuldner als Gesamtschuldner für die
Zahlung der Kurtaxe.
b) Für Meldeformulare, die im Zusammenhang mit der Erhebung der Kurtaxe
ausgegeben und nicht zurückgegeben werden, ist ein PAUSCHALER
ERSATZ zu leisten, der den Zwei-Monats-Betrag des jeweils geltenden
Kurtaxesatzes nicht überschreiten darf.
c) Die KURTAXEKURTAXE- ANMEDLUNG ist nach amtlich vorgeschriebenem
Datensatz durch Datenfernübertragung zu übermitteln.
IST DIE EINFÜ
EINFÜHRUNG
EINER KURTAXE SINNVOLL?
Hier ein ganz klares JA! Der Begriff KURTAXE ist in ganz Europa
geläufig und somit leicht kommunizierbar.
Gleichwohl werden damit VERANSTALTUNGEN und touristische Leistungen
FINANZIERT.
FINANZIERT
Durch die KURTAXE wird die TOURISMUSINFRASTRUKTUR ausgebaut
und diverse touristische Veranstaltungen werden finanziert. Das
bedeutet in der Praxis, dass Wander- und Radwege erweitert werden
und Konzerte oder andere Events bezuschusst werden können.
Der Tourismus ist die wichtigste Einnahmequelle der Insel und deswegen ist
es ein absolutes MUSS der Verantwortlichen, ihr ganzes Augenmerk auf
diesen Bereich zu richten.
Unser Vorschlag ist relativ einfach und basiert auf der Gleichung
Außerdem wird von der Kurtaxe das äußere STADTSTADT- UND INSELBILD
maßgeblich aufrechterhalten. Das bedeutet, dass Parks, Toiletten,
Gartenanlagen, Strände sowie Rad- und Wanderwege GEREINIGT und
in Stand gehalten werden.
BETROFFENE ZU BETEILIGTEN
zu machen. Wie, das sehen Sie auf den nächsten Seiten.
DIE BALEAREN KURTAXE DER
ETWAS ANDEREN ART UND
WEISE!
Unser Vorschlag einer BALEAREN KURTAXE basiert auf der einfachen
Gleichung
BETROFFENE ZU BETEILIGTEN ZU MACHEN!
Zudem auf einem transparentem, leicht verständlichem, durchführbarem
und vor allen Dingen FAIREM und TOURISMUSFREUNDLICHEM System.
MIS ISLAS - MI VIDA | MEINE INSELN - MEIN LEBEN
gilt gleichermaßen für Touristen wie Einheimische und beide Gruppen sind
angehalten, sich gegenseitig zu unterstützen.
Die Inseln sind für beide Gruppen Lebensraum - für die einen dauerhaft und
für die anderen auf Zeit. Daher gilt es diesen Lebensraum zu erhalten und zu
schützen, damit ALLE auch in Zukunft davon profitieren. Die einen durch
Einnahmen aus ihrer Arbeit und beide durch Erholung und Genuss auf der
wahrscheinlich schönsten Insel der Welt.
Dass hierfür finanzielle Mittel notwendig sind, dürfte wohl allen einleuchten.
Denn dieses Problem ist nicht neu und auch in den jeweiligen Ländern aus
denen die Touristen anreisen an der Tagesordnung.
DIE BALEAREN KURTAXE DER
ETWAS ANDEREN ART UND
WEISE!
Um die Einzigartigkeit der Balearen Kurtaxe zu unterstreichen und die
Besonderheit hervorzuheben, erhält jeder Gast beim Bezahlen der
Taxe ein Give-Away. Dieses Give-Away kann z. B. ein
Schlüsselanhänger sein, den es aber nicht kaufen gibt! Nur die Gäste
bekommen diesen ausgehändigt.
Daraus ableitend kann ein eigenes Merchandising-Programm
installiert werden, das z. B. aus Textilwaren wie T-Shirts, Käppis,
Pullover, Handtücher, Taschen oder anderen Artikeln wie
Schlüsselanhänger, Schlüsselbänder, Tasse, Kugelschreiber,
Schreibblock,
Radiergummi,
Regenschirm,
Ansteckbutton,
Plastikbecher, Trinkflasche …
Hat ein Gast durch vielfache Besuche 20 Schlüsselanhänger
gesammelt, bekommt er bei Nachweis dieser eine Gutschrift von
100 € für seinen nächsten Urlaub auf den Balearen.
GRÜ
GRÜNDUNG
EINER STIFTUNG
Ein wesentlicher Bestandteil der
BALEAREN KURTAXE ist die Gründung
einer Stiftung, der
FUNDACION TURISTICA DE ISLAS
BALEARES.
Durch die Installation dieser Stiftung bekommt die Kurtaxe eine
andere, positivere Gewichtung im Bewusstsein der beteiligten
Gruppen:
a.) Das Programm der Stiftung muss kurz und für alle Beteiligten
einleuchtend in der Satzung formuliert sein.
b.) Der wichtigste Punkt ist herauszustellen: Was geschieht mit den
eingenommenen Geldern?
Hierzu sollte es eine entsprechende HOMEPAGE in deutsch, englisch und
spanisch geben, die darüber Auskunft gibt. Am besten sehr anschaulich
durch emotionale Fotografien unterlegt.
Die Homepage wird auch automatisch als Werbung für die Destination
BALEAREN wahrgenommen, denn welche Urlaubsdestination kann so etwas
vorweisen? Welche Urlaubdestination kümmert sich WIRKLICH so nachhaltig
um LOCALS und GÄSTE?
DIE HÖ
HÖHE
DER KURTAXE
Der wichtigste Faktor ist natürlich die Höhe
der KURTAXE.
KURTAXE Sie entscheidet über Wohl
und Wehe, wie die Regierung der Balearen
ja schon vor einigen Jahren schmerzhaft
erleben musste, als die damals so genannte
„Ökosteuer“ grandios scheiterte.
Zu kompliziert war das System, zu undurchsichtig die Verwendung der
eingenommenen Gelder, zu hoch der Betrag pro Person und Tag und
am unerfreulichsten war die fehlende KOMMUNIKATION mit den
„Besteuerten“.
Wir würden daher folgende Bemessungsgrundlage vorschlagen:
EURO 15,00 | pro ERWACHSENER ab 18 Jahren bis 10 Tage
EURO 35,00 | pro ERWACHSENER ab 18 Jahren bis 30 Tage
EURO 60,00 | pro ERWACHSENER ab 18 Jahren bis 100 Tage
EURO 100,00 | pro ERWACHSENER ab 18 Jahren ab 100 Tage
EURO 10,00 | pro JUGENDLICHER ab 14 Jahren bis 10 Tage
EURO 5,00 | pro KIND ab 3 Jahren bis 10 Tage
EURO 0,00 | pro KLEINKIND
Die Beträge gelten pro Aufenthalt und bis zu 30 TAGEN. Eine darüber
hinausgehende Aufenthaltsdauer würde unter die Rubrik LANGZEITURLAUB
und IMMOBILIENBESITZER fallen und wird auf den folgenden Seiten
beschrieben.
DIE HÖ
HÖHE
DER KURTAXE
EURO 15,00 | pro ERWACHSENER ab 18 Jahren bis 10 Tage
EURO 35,00 | pro ERWACHSENER ab 18 Jahren bis 30 Tage
EURO 60,00 | pro ERWACHSENER ab 18 Jahren bis 100 Tage
EURO 100,00 | pro ERWACHSENER ab 18 Jahren ab 100 Tage
Zu kompliziert war das System, zu undurchsichtig die Verwendung der
eingenommenen Gelder, zu hoch der Betrag pro Person und Tag und am
unerfreulichsten war die fehlende KOMMUNIKATION mit den „Besteuerten“.
EURO 10,00 | pro JUGENDLICHER ab 14 Jahren bis 10 Tage
EURO 20,00 | pro JUGENDLICHER ab 14 Jahren bis 30 Tage
EURO 40,00 | pro JUGENDLICHER ab 14 Jahren bis 100 Tage
EURO 60,00 | pro JUGENDLICHER ab 14 Jahren ab 100 Tage
EURO 5,00 | pro KIND ab 3 Jahren bis 10 Tage
EURO 10,00 | pro KIND ab 3 Jahren bis 30 Tage
EURO 20,00 | pro KIND ab 3 Jahren bis 100 Tage
EURO 30,00 | pro KIND ab 3 Jahren ab 100 Tage
EURO 0,00 | pro KLEINKIND
Die Beträge gelten pro Aufenthalt und bis zu 30 Tagen. Eine darüber
hinausgehende Aufenthaltsdauer würde unter die Rubrik LANGZEITURLAUB
und IMMOBILIENBESITZER fallen und wird auf den folgenden Seiten
beschrieben.
DIE KURTAXE
FÜR LANGZEITURLAUBER
Eine
Ausnahme
für
diese
Bemessungsgrundlage würden für uns
jedoch
die
Gruppe
der
LANGZEITURLAUBER und die der
IMMOBILIENBESITZER bilden.
LANGZEITURLAUBER sind für uns Personen, die länger als 30 Tage
auf den Inseln verweilen und einen Aufenthalt bis zu 6 Monaten
planen.
Anstatt wie „normale“ Urlauber mit Euro 15,00 pro erwachsene Person für
die ersten 30 Tage, werden für Langzeiturlauber nach Ablauf der ersten 30
Tage nun
Euro 20,00 pro ERWACHSENE Person fü
für jeden darauf folgenden Monat
fällig.
Der Betrag fällt unabhängig davon an, ob der jeweilige Monat vollständig in
Anspruch genommen wird oder nicht.
DIE KURTAXE
FÜR IMMOBILIENBESITZER
IMMOBILIENBESITZER sollten ebenfalls
mit der KURTAXE belegt werden, denn
gerade diese Personengruppe hält sich
vergleichsweise häufig auf den Balearen
auf UND vermietet teilweise noch ihre
Immobilie zu stattlichen Preisen, meistens
OHNE sich angemeldet zu haben.
Demzufolge fügen sie dem Hotelgewerbe durch entgangene Buchungen,
sowie den Inseln durch nicht bezahlte Steuern aus Einnahmen durch
Vermietung Schaden zu.
Wie wir die IMMOBILEINBESITZER mit der Kurtaxe belegen würden, sehen
Sie auf der folgenden Seite:
DIE KURTAXE
FÜR IMMOBILIENBESITZER
21,9 % aller Bewohner der Balearen sind
Ausländer. Wahrlich eine stattliche Zahl,
wenngleich natürlich nicht jeder Besitz hat.
Unter den ausländischen Mitbürgern bilden
nach wie vor die Deutschen den größten
Anteil, mit offiziell gemeldeten 35.931
Personen.
An zweiter Stelle folgen Einwanderer aus Marokko (23.185), gefolgt von
den Briten (23.433) und Italienern (16.766). Die meisten Zuwanderer
kommen aus Europa, gefolgt von Einwanderern aus Südamerika und
Afrika.
Hier summiert sich eine beachtliche Anzahl an Eigentum, welches ebenfalls
mit einer JÄHRLICHEN KURTAXE belegt werden sollte:
EURO
EURO
EURO
EURO
150,00 | für eine WOHNFLÄ
WOHNFLÄCHE bis zu 100 qm
250,00 | für eine WOHNFLÄ
WOHNFLÄCHE bis zu 200 qm
400,00 | für eine WOHNFLÄ
WOHNFLÄCHE bis zu 300 qm
900,00 | für eine WOHNFLÄ
WOHNFLÄCHE ab 300 qm
Wird das Eigentum als ZU VERMIETENDES OBJEKT angemeldet, so werden
diese Beträge nicht erhoben, sofern die Steuereinnahmen aus der
Vermietung die jeweiligen Beträge übertreffen sollten.
DIE KURTAXE
FAZIT
Die Einführung einer Kurtaxe ist die
sinnvollste und fairste, aber auch
nachvollziehbarste
Möglichkeit,
a.)
dringend notwendige Gelder zum Ausbau
der
touristischen
Infrastruktur
zu
generieren und b.) Betroffene zu Beteiligten
zu machen.
- Die Kurtaxe ist europaweit bekannt und eingeführt und akzeptiert
sowie geduldet. Niemand wird sich großartig an diesen Kosten reiben,
zumal sie fair gestaltet sind.
- Die Kurtaxe auf den Balearen verbindet die Einheimischen mit den
Touristen, macht Betroffene zu Beteiligten und setzt ALLE ins gleiche
Boot.
- Die Kurtaxe auf den Balearen ist leicht verständlich und optimal zu
kommunizieren. Gerade die Kommunikation ist das wichtigste Werkzeug, wie
schon die Vergangenheit gezeigt hat. Nur da war die „Ökosteuer“ zu
kompliziert und einfach NICHT zu kommunizieren, was letztendlich zum
scheitern führte.
Die BALEAREN,
BALEAREN deren Bewohner und die Touristen haben eine Chance
verdient, sich für eine ökologische und erfolgreiche Zukunft GEMEINSAM
aufzustellen im Sinne von
MIS ISLAS! MI VIDA!
Dies ist die Zukunft und nicht die ungerechte Besteuerung nur einer einzigen
Zielgruppe – den Nutzern von Mietwagen.
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optisch oder akustisch vorgestellten Konzepten,
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nicht zustande, so gehen die genannten Rechte
erst mit Abschluss einer besonderen
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