Sail away

Transcrição

Sail away
Sail away
Liebe Gemeinde, erinnern sie sich noch an die Werbung einer größeren Brauerei? Zu sehen: Ein großes Segelschiff, die „Alexander von
Humboldt“ mit ihren grünen Segeln. Zu hören: Die markante Stimme
von Hans Hartz mit dem Lied “Sail away”: Sail away / You can fly /On
this wings of freedom you can reach the sky. Sail away / Dream your dreams / You will
always find a chance to make your feelings Come true.
Der große Traum von Freiheit. Das Fernweh und die Lust auf Abenteuer im Sommer. Die
kernige Gemeinschaft unter Gleichgesinnten.
Diese Werbung suggeriert das Urlaubsgefühl schlechthin. Ich muss gestehen: Ich habe sie
mir immer gerne angesehen. Nicht wegen des Biers, sondern wegen des schönen Segelschiffes. In meiner Heimatstadt Hamburg bin ich immer wieder gerne am Hafen. Und es
ist in der Tat so, dass ein voll aufgetakeltes Segelschiff ein wenig Fernweh in mir weckt.
Das Titelbild zeigt einen Blick in den Himmel durch die Takelage der „Gannet“, die im
historischen Hafen von Chatham in England liegt.
Sail away: Wer hegt ihn nicht manchmal heimlich, diesen Traum, alles hinter sich zu
lassen, irgendwohin aufzubrechen und ein Abenteuer zu suchen? Einfach mal rauskommen aus dem Alltag, dem Trott? Ich glaube, das ist es, was diesen Traum von Freiheit so
unwiderstehlich macht.
Ein Stück dieses Traumes gönnen wir uns im Urlaub, auch wenn wir nicht unbedingt wegsegeln. Zeit haben, entspannen, sich ausruhen. Es ist gut und wichtig, mal rauszukommen, denn nur so kann ich Abstand gewinnen, meinen Alltag aus der Distanz betrachten
und vielleicht auch Entscheidungen treffen, etwas zu verändern.
„…On this wings of freedom you can reach the sky“. Den Himmel erreichen. Wahrscheinlich sieht er für jede und jeden von uns anders aus, der Himmel. Weißt du, wo der Himmel ist? Ich glaube, ein Stück Himmel ist dort, wo ich im Einklang mit mir selbst und mit
Gott leben kann. Wo nicht alles perfekt sein muss, weil ich weiß: ich bin getragen. Ein
Stück Himmel ist dort, wo ich die Freiheit habe, etwas zu verändern. Und dafür ist der
Urlaub ganz wichtig. Schon die Schöpfungsgeschichte kennt ihn ja, diese Rhythmus von
Arbeit und Ruhe.
In diesem Sinne: Sail away! Für die Urlaubszeit möchte ich Ihnen den Text eines Liedes
mit auf den Weg geben:
Weißt du, wo der Himmel ist, außen oder innen, eine Handbreit rechts und links – Du bist
mitten drinnen! Du bist mitten drinnen!
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Urlaubszeit.
Ihre Pastorin
-2-
Gottesdienste
Do
02.06.
10.00
Zentralgottesdienst (Himmelfahrt)
Sa
04.06.
14.30
So
12.06.
11.00
Mo
13.06.
10.00
So
19.06.
11.00
So
26.06.
19.00
So
So
So
So
So
So
So
Mi
So
So
03.07.
10.07.
17.07.
24.07.
31.07.
07.08.
14.08.
17.08.
21.08.
28.08.
11.00
11.00
19.00
11.00
11.00
11.00
11.00
08.15
11.00
19.00
So
04.09.
11.00
Gottesdienst im Festzelt auf der
Kuhgräsung
Gottesdienst am Pfingstsonntag mit
Taufen
Zentralgottesdienst des Ökumenischen
Arbeitskreises
Familiengottesdienst zum Abschluss
des Kindergartenjahres s. S. 16
Abendgottesdienst mit Reisesegen
siehe. S. 20
Gottesdienst
Gottesdienst
Abendgottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
Gottesdienst
Einschulungsgottesdienst s. S. 16
Gottesdienst
Abendgottesdienst zur Begrüßung der
neuen Konfirmanden
Gottesdienst mit Abendmahl
St. Marien,
Pn. Drömann
P. Drömann
P. Drömann
St. Marien
Pn. Drömann
P. Drömann
Pn. Drömann
Pr. i. R. Wulf
P. Hamann
P. i. R. Hansen
P. Drömann
Pn. Drömann
P. Drömann
Pn. Drömann
Pn. Drömann
P. Drömann
P. Drömann
Taufen sind möglich sonntags in unseren Gemeindegottesdiensten. Zur
Anmeldung und für die Terminabsprache melden Sie sich bitte im Kirchenbüro
(Tel. 4870).
Helferinnen-Café
Liebe Helferinnen und Helfer!
Wie auch bei den vergangenen zweimaligen Zusammenkünften des Helferinnenund Helfer-Kreises wollen wir uns auch im August, nach der Sommerpause, wieder zum Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee treffen.
Termin ist:
Montag, der 29. August, ab 16 bis ca. 17 Uhr
im Gemeindesaal unseres Albert-Schweitzer-Hauses.
-3-
Termine !
Termine!
Sonnabend 04.06.
14.30
Gottesdienst im Festzelt s. S. 4
Montag
06.06.
20.00
öffentliche Kirchenvorstandssitzung
Mittwoch
08.06.
Donnerstag 16.06.
Essen in Gemeinschaft
Grillabend für Ehrenamtliche/Mitarbeiter s. S. 9
Gesprächskreis
bes. Nachmittag (Geburtstagskaffee) s. S. 9
Montag
20.06
11.00
19.00
19.30
15.00
Mittwoch
22.06.
11.00
Essen in Gemeinschaft
Sonnabend 25.06.
17.30
Johannisfest auf der Kuhgräsung s. S. 5
Montag
27.06.
20.00
öffentliche Kirchenvorstandssitzung
Donnerstag 30.06.
15.00
Handarbeitskreis
Juli / August Ferien
Donnerstag 21.07
19.30
Gesprächskreis
Montag
15.08.
Donnerstag 18.08.
öffentliche Kirchenvorstandssitzung
Handarbeitskreis
Gesprächskreis
Chorprojekt Sacropop im ASH s. S.19
Freitag
19.08.
20.00
15.00
19.30
19.30
Mittwoch
24.08.
11.00
Essen in Gemeinschaft
Montag
29.08.
16.00
Helferinnen-Café s. S. 4
Vorschau September
Donnerstag 01.09.
15.00
Handarbeitskreis
Mittwoch
11.00
Essen in Gemeinschaft
14.09.
Monatsspruch Juni:
Einer teilt reichlich aus und hat immer mehr;
ein andrer kargt, wo er nicht soll, und wird doch ärmer.
Sprüche 11,24
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Auf der Kuhgräsung ab 17.30 Uhr
Wir laden herzlich ein
zum Sommerfest der Kirchengemeinde Rödemis für
Groß und Klein
Johannisfeuer und jede Menge
Geselligkeit, Liedersingen zum
Akkordeon mit Herrn Buchner
Leckeres vom Grill, Salatbar und
Getränkebar
Stockbrot an kleinen Feuern
Glücksrad, Kinder-Hüpfkirche
Tanzgruppe „Skip & Dance in Röms“
Musik vom Spielmannszug Rödemis (2. Zug)
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Who is who, wir stellen uns vor
Liebe Gemeinde, im Gemeindebrief möchten wir künftig jeweils eine Kirchenvorsteherin,
einen Mitarbeiter zu Wort kommen lassen in Form eines Kurzinterviews.
Heute:
Katrin Erdmann, 50 Jahre
Erzieherin in unserer Kita „Abenteuerland“
1. Wenn Sie an Ihre Kindheit denken – woran erinnern Sie sich gerne?
Ich erinnere mich gerne an tolle Familienurlaube auf der Insel Hiddensee und
Motorradtouren mit meinem Vater.
2. Welche Person hat Sie geprägt oder war ein Vorbild für Sie?
Meine Eltern waren in vielerlei Hinsicht ein Vorbild für mich. Besonders die
Gespräche und Unternehmungen mit meinem Vater haben mich sehr berührt und
geprägt. Er verstarb leider viel zu früh.
3. Wie lautet Ihr Lieblingsvers aus der Bibel und was bedeutet er für Sie?
Jesus spricht: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in
der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“
Es ist mein Taufspruch und der Konfirmationsspruch meines jüngsten Sohnes.
4. Welches ist Ihre biblische Lieblingsfigur?
Ich habe keine spezielle Lieblingsfigur.
5. Woraus schöpfen Sie Kraft für Ihr Leben?
Meine gesamte Familie, meine vier Söhne und zwei Enkel geben mir mit ihrer Liebe
die Kraft und den Halt für alle Höhen und Tiefen des Lebens.
Bitte ergänzen Sie:
6. „Kirche bedeutet für mich…
… Teil einer Gemeinschaft zu sein, die füreinander da ist.“
7. „Ich wohne gerne in Rödemis, weil…
… ich hier die wunderbarsten Nachbarn der Welt habe, ich liebe Freunde in der
Nähe habe und hier gerne in der Kita arbeite. Ganz einfach: Weil ich hier ein
schönes Zuhause gefunden habe!“
-6-
Rückblick KinderBibelWoche: „Maria – eine Frau folgt Jesus“
Es begann die KiBiWo,
Kinderbibelwoche, oder so,
jedenfalls hat´s Spaß gebracht
mit mancherlei Geschichte
und somit hat es Sinn gemacht,
und dazu die Gedichte:
Sie ließen durch das Dach den Lahmen,
Jesus deutete hinaus
Und sagte zu dem Armen:
„Steh auf und geh nach Haus!“
So ging er seines Weges und ward´ nicht mehr geseh’n.
Nun konnte er laufen, tanzen und endlich geh‘n.
Am Gründonnerstage dann
unser Jesus kam heran.
In Jerusalem hinein,
über Palmenblätter,
ja, so solls´ gewesen sein.
Das wird ja immer netter.
Dann das Mahl am Donnerstage,
jenes Letzte, keine Frage.
Bevor Jesus am Kreuz, mit Not,
erlitt das Leid, die Qual und Tod.
Mit so mancher Bastelei,
war das Frühstück auch dabei,
davor immer die Andacht,
Kurz um:
Es hat wirklich Spaß gemacht.
-7-
Besonderer Nachmittag im Seniorenclub
Geburtstagskaffee
Liebe Seniorinnen und Senioren!
Wir möchten Sie herzlich einladen zum nächsten Geburtstagskaffee unserer
Kirchengemeinde. Natürlich ist auch eingeladen, wer nicht gerade Geburtstag
gefeiert hat.
Wir freuen uns auf Sie!
Der nächste Geburtstagskaffee wird stattfinden am
Montag, 20. 06. 2011 ab 15.00 Uhr
Der beliebte Lottonachmittag
den wir wieder durchführen wollen
mit Rita und Hauke Petersen
Bitte melden Sie sich dazu im Kirchenbüro bei Frau Wulf bis zum 17. Juni 2011.
Sommerlicher Grillabend für Ehrenamtliche und Mitarbeiter
Wie in den vergangenen Jahren laden wir alle Ehrenamtlichen
und Mitarbeiter der Kirchengemeinde Rödemis herzlich ein zu
einem
Grillabend am Donnerstag, den 16. Juni, um 19.00 Uhr im
und am Albert-Schweitzer-Haus.
Bei hoffentlich gutem Wetter können wir wieder draußen um
den Apfelbaum vor dem Gemeindesaal sitzen. Wir freuen uns
auf nette Gespräche und ein fröhliches Beisammensein.
Wir bitten um einen Kostenbeitrag von 5,00 € und um Anmeldung bis zum Montag,
06. Juni, im Kirchenbüro (Tel. 4870).
-8-
Neues aus dem Kirchenvorstand und der Kirchengemeinde
Nachdem nun der große Umbau unserer Kindertagesstätte
weitgehend abgeschlossen ist, kehrt auch in der Arbeit des
Kirchenvorstandes etwas mehr Ruhe ein. Diese große Maßnahme hat
die Sitzungen des letzten Jahres doch ganz erheblich geprägt.
Dennoch bleibt die Kindertagesstätte ein wichtiger Teil der Arbeit
der Kirchengemeinde, was sich auch in den Sitzungen widerspiegelt. So hat der
Kirchenvorstand inzwischen beschlossen, dass Frau Pastorin Drömann für Frau
Böhnemann in den Beirat der Kindertagesstätte nachrückt. Den Vorsitz in diesem
Gremium hat Frau Meves, die Leiterin unserer KiTa, von Frau Erdmann übernommen, die
zusätzliche Aufgaben in der Kindertagesstätte übernommen hat.
Zu den Personalangelegenheiten, die im zurückliegenden Quartal zu bedenken waren,
gehört auch, dass Herr Kirchenvorsteher Melf Boyens von seinem Amt als
Kirchenvorsteher aus persönlichen Gründen zurückgetreten ist. Er war knapp fünf Jahre,
verteilt auf zwei Amtsperioden, Mitglied des Gremiums und hat unsere Arbeit mit seinen
Fähigkeiten und Interessen bereichert. Im Namen des Kirchenvorstandes möchte ich mich
an dieser Stelle nochmals für seine Mitarbeit in unserer Kirchengemeinde bedanken.
Durch seine ehrenamtliche Tätigkeit im Weltladen bleibt Herr Boyens der kirchlichen
Arbeit in Husum verbunden.
Ein wichtiges Thema in den zurückliegenden Monaten war die Renovierung des
Kinderraums, des früheren „kleinen Gruppenraums“. Mit dunklen Holzpaneelen an den
Wänden wirkte der Raum nicht gerade einladend und war in die Jahre gekommen.
Nunmehr ist die Wärmedämmung verbessert und die Wände sind hell und freundlich
gestrichen. Erfreulich ist auch, dass sich die Kosten für diese Maßnahme im Rahmen
hielten. In der Kinderbibelwoche konnte der neu hergerichtete Raum schon zum ersten
Mal genutzt werden.
Sehr erfreut ist der Kirchenvorstand darüber, dass es gelungen ist, die Zukunft der
Spielgruppen im Albert-Schweitzer-Haus zu sichern. Mit der Familienbildungsstätte
(Diakonisches Werk Husum) wird nach den Sommerferien zwar der Träger wechseln,
jedoch ist es gelungen sowohl den Standort als auch die kirchliche Ausrichtung dieses
Arbeitszweiges zu erhalten.
Eigentlich wäre an dieser Stelle noch vieles Weiteres zu berichten, jedoch reicht wieder
einmal der Platz nicht aus. Ich denke jedoch, dass zumindest einige wichtige und vielleicht
auch sie interessierende Themen zumindest angerissen werden konnten.
Ihr Henning Möller
-9-
Miniclub und Spielkreis der Ev. Familienbildungsstätte
in Rödemis
Die Ev. Familienbildungsstätte des Diakonischen Werkes Husum freut sich,
ab August 2011 einen Miniclub und Spielkreis in der Ev. Luth. Kirchengemeinde Rödemis anbieten zu können.
Wir wissen heute, dass „Erziehung kein Kinderspiel ist. Sie braucht Geduld, Energie,
Zeit, Erkennen der eigenen Grenzen, sie ist eine der schwersten Aufgaben im
Leben.“
(Margot Käßmann „Erziehen als Herausforderung“)
Die Ev. Familienbildungsstätte Husum unterstützt mit offenen Angeboten, Kursen
und Projekten bereits seit über 40 Jahren Eltern und Kinder auf ihrem gemeinsamen Weg.
Seit 2008 ist die Ev. Familienbildungsstätte Husum das Mehrgenerationenhaus für
Nordfriesland gefördert, durch Europäische Mittel des Bundesministeriums für
Familie, Jugend, Senioren und Frauen.
Generationsübergreifende Angebote und der tägliche Mittagstisch haben unser Angebot erweitert.
Der Miniclub ist ein Angebot für die junge Familie
und spricht gleichermaßen Eltern und Kleinkinder an. Die Eltern finden hier einen
Ort des Erfahrungsaustausches, der Kontaktaufnahme und Information. Eltern
erfahren Anregungen im Zusammensein mit dem eigenen Kind. Kinder machen in
der Gruppe der Gleichaltrigen neue Erfahrungen im sozialen Miteinander und im
Spiel.
Der Miniclub in Rödemis findet ab Montag, 15. August 2011 von 9.30 bis 11.00
Uhr statt und wird von der Erzieherin Ute Carstensen geleitet.
Im Spielkreis für Kinder im 2. Lebensjahr ohne Eltern machen die Kinder erste
Schritte in die Selbständigkeit, das soziale Miteinander der Kinder untereinander
wird gefördert. Sie lernen altersgemäße Spiele, Lieder, einfache Instrumente und
Werkmaterialien kennen.
Anmeldungen für die Kurse der Ev. Familienbildungsstätte Husum
werden ab sofort entgegengenommen.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre Anregungen.
Mit herzlichen Grüßen
Christiane von Ahlften
-GeschäftsbereichsleitungEv. Familienbildungsstätte Husum, Woldsenstraße 45 - 47
Bürozeiten Montag - Donnerstag von 09.00 - 12.00 Uhr
und dienstags von 14.30 – 16.00 Uhr
Tel.: 04841 21 53 oder E-Mail: [email protected]
www.fbs-husum.de
Gerne können Sie auch auf unseren Anrufbeantworter sprechen!
- 10 -
Kindertagesstätten
Nachrichten
Mi t ei nander essen – das kann schön
sei n!
Juni 2011
bis
August 2011
- 11 -
Liebe Leserinnen, liebe Leser
In unserer Kindertagesstätte ist immer was los. Gerade haben wir uns an unsere
schönen Räume gewöhnt, da merken wir, wie viel Einfluss die Räume auf den
täglichen Ablauf haben und auch wie viele neue Ideen dadurch entstehen.
Insbesondere die kleinen aber feinen Funktionsräume regen Kinder wie Mitarbeiter täglich neu an. Mit Hilfe eines Wochenplanes können die Kinder „erlesen“ in
welchem Raum Angebote stattfinden. Nun soll für die Kinder die Möglichkeit geschaffen werden, selbständig in den Räumen aktiv zu werden. Die Planungen zur
Umsetzung werden im Mai auf einer internen Fortbildung mit den pädagogischen
Fachkräften erarbeitet. In diesem Zusammenhang besteht für die Ausstattung der
Räume und die Materialvielfalt noch Nachrüstungsbedarf. Aus diesem Grund
haben sich Eltern und Mitarbeiter/innen für eine Weiterführung der Spendenaktion
in diesem Jahr entschieden und ein Spendenaktionsteam gegründet.
Spendenkonto bei der Nospa
Kto
121 247 803
BLZ
217 500 00
Verwendungszweck:
Spiel-Raum für Kinder
Am Ostersonntag standen zum großen Motorradtreffen ehrenamtliche Eltern und
Mitarbeiterinnen im Industriegebiet in
einem bereitgestellten Zelt zum Verkauf
von gespendeten Kuchen, selbstgebakkenen Waffel und frischem Kaffee. Diese
Möglichkeit wieder aktiv Geld einzunehmen, bot uns Paul Christiansen, Inhaber
des dort ansässigen Motorradgeschäfts
mit Werkstatt. Bei tollem Wetter und
super Atmosphäre kam ein Gewinn von
mehr als 700 € zusammen.
Am 1. Mai fand auf der Kuhgräsung das
beliebte Maifest statt. Auch hier waren
wieder engagierte Eltern und Mitarbeiterinnen
aktiv.
Sie
verkauften
gespendete Kinderkleidung und Spielzeug
zu Gunsten unserer Kindertagesstätte.
Der Erlös von etwas über 100 € konnte so
verbucht werden.
Auf diesem Wege sagen wir allen
Helfer/innen und Spendern nochmal
- 12 -
herzlichen Dank!
Wi snackt platt!
Es gibt sie doch, die sogenannten „Unruheständler“. Bernd Petersen gehört zu
ihnen. Im Ruhestand eine kreative und sinnbringende Aufgabe zu finden und weiter am Leben der Jüngeren teilzuhaben, diesen Wunsch hat er jetzt in die Tat umgesetzt. Jeden Montag kommt er in die Kita, sammelt eine Gruppe 5 – 6 Jähriger
um sich und legt auch gleich los. Ob das Kräuterbeet neu bepflanzt wird oder bunte Gartenstecker in Fischform angemalt werden, die Kinder sind mit Begeisterung
dabei und staunen nicht schlecht, dass Opa Bernd so anders redet. Das eine oder
andere Kind kennt Plattdeutsch von den eigenen Eltern oder Großel-tern, nur
eines aus der Kita spricht Platt als Muttersprache. Und trotzdem – sie verstehen
sich gut. Mit viel Ein-fühlungsvermögen und der gebotenen Geduld wiederholt
Bernd die plattdeut-schen Begriffe für die Farben oder das benötigte Material und
weil alles in einem handelnden Kontext passiert, verstehen die Kinder, was
gemeint ist. Wichtig ist Bernd Petersen, dass die Kinder nicht schulisch lernen,
d.h., es wer-den keine Vokabeln geübt. Vielmehr geht es um die kindliche
Offenheit für das Andere (oder anders Gesprochene) und die Erweiterung der
Sprachkompetenz, die auch beinhaltet, dass unbekannte Wörter über den Kontext
gelernt werden.
- 13 -
Frühlingszeit ist Gartenzeit
Am 9. April trafen sich Eltern, Kinder und
Mitarbeiter/innen im Garten der Kita, um
das Gelände für die warme Saison aufzuarbeiten. Die Weiden-Tipis wurden gestutzt, Beete vom Unkraut befreit, Rindenmulch auf den Laufwegen verteilt und
frischer Sand in die Sandkiste geschaufelt.
Und wie immer, wenn wir Eltern um ihre
Unterstützung bitten, wird frisch und
fröhlich ans Werk gegangen, so dass in
kürzester Zeit alles vollbracht ist.
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Besondere Gottesdienste
Das Kindergartenjahr geht zu Ende. Für einige Kinder ist das besonders aufregend, denn sie werden nach den Sommerferien eingeschult.
Wir möchten das Kindergartenjahr mit einem besonderen Gottesdienst beenden und unsere Schulanfänger verabschieden.
Daher laden wir alle Kinder, Eltern, Geschwister, Paten, Omas, Opas, Tanten,
Onkel… herzlich ein zum
Familiengottesdienst am Sonntag,
19. Juni 2011,
11.00 Uhr im AlbertSchweitzer-Haus.
Euer Kita-Team und Pastorenehepaar Drömann
Alle Schulanfänger und ihre Familien möchten wir in diesen besonderen Tag
begleiten.
Daher laden wir herzlich ein zum
Schulanfänger-Gottesdienst
am Mittwoch, den 17. August 2011
um 8.15 Uhr im Albert-SchweitzerHaus
- 15 -
Kraut und Rüben habe ich vertrieben...
Neugestaltung der Außenanlagen rund um das Albert-Schweitzer-Haus
Liebe Gemeinde,
mit der Aktion „Kirchturmdenken? – Ja, bitte!“ haben wir im letzten Vierteljahr um
Spenden für die Neugestaltung der Außenanlagen rund ums Albert-SchweitzerHaus gebeten.
Erfreulicherweise sind bisher Spenden in Höhe von rund 2800 Euro zu diesem
Zweck bei uns eingegangen. Mehr als 80 Rödemisser haben sich daran beteiligt.
Dafür möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bei allen Spendern
bedanken.
Dank dieser Spenden ist es uns nun möglich, einen ersten Teil der Außenanlagen
am Albert-Schweitzer-Haus neu zu gestalten, damit es im Ortsbild wieder besser
erkennbar und sein einladender Charakter als Treffpunkt für Rödemis betont wird.
Im Frühsommer werden die Gartenbauer anrücken, um Kraut und Rüben zu entfernen und den Bereich am Eingang des Gemeindehauses ansprechend und pflegeleicht anzulegen.
Das sind Spenden, die man sehen kann!
Wir freuen uns sehr, dass wir diese Maßnahme nun dank Ihrer Zuwendungen
zügig in Angriff nehmen können.
Über weitere Spenden würden wir uns sehr freuen, damit wir dann in einem zweiten Abschnitt auch die andere Seite der Außenanlagen neu anlegen können.
Wer uns in diesem Projekt unterstützen möchte, kann das unter folgendem
Spendenkonto tun:
Empfänger: Kirchenkreis Nordfriesland, Bank: EDG, Kontonummer:
4013005, Bankleitzahl: 21060237, Stichwort: „Kirchturmdenken-Rödemis“.
Jede Spende hilft, dass wir mit diesem Projekt zügig weitermachen können. Alle
Spender erhalten eine Spendenbescheinigung, damit die Spende auch bei der
Einkommenssteuererklärung geltend gemacht werden kann.
Ich persönlich freue mich sehr auf das neue äußere Erscheinungsbild des AlbertSchweitzer-Hauses.
Mit herzlichen Grüßen,
Ihre Pastorin Wiebke Drömann
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Weltgebetstag aus Chile
Wie viele Brote habt Ihr: - Weltgebetstag 2011
„Mari Mari Langnem (gesprochen: Mari mari lamoén)“, so begrüßt man sich unter
anderem dort zulande, woher der diesjährige Weltgebetstag kam. Das etwa
750 000 Quadratkilometer große Land, das den Namen Chile trägt, liegt im Westen des südamerikanischen Kontinents. Da Chile länglich gelegen ist, also von
Norden nach Süden, wird es auch das „spannenlange Land“ genannt.
Brot ist in Chile das wichtigste Nahrungsmittel. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag, der in diesem Jahr in Simonsberg stattfand, wurde selbstgebackenes Brot an
die Besucher verteilt. Eine Sprecherin erzählte, wie eine arme Witwe das Letzte
mit Elija teilt, was sie noch hat, und doch wird der Mehltopf nicht leer und der Ölkrug versiegt nicht. Am Ende des Gottesdienstes wurden Papierzettel mit einem
Gedicht verteilt:
Einander sehen, / füreinander sorgen
stärkt die Zuversicht / auf einen neuen Morgen.
Aufeinander hören, / Andere verstehen
und ein Stück / in ihren Schuhen gehen.
Miteinander essen / von Gottes Gaben
und freudig von dem geben, / was wir reichlich haben.
Aus Gottes Segen / dankbar leben
und aus vielen Fäden / einen Hoffnungsteppich weben.
Gemeinsam beten, / fürsorglich handeln
und das Gesicht der Welt / wird sich verwandeln.
Wie jedes Jahr gab es im Anschluss an den Gottesdienst ein Essen. Dieses Jahr
war es eine wohlschmeckende Bohnensuppe.
Die Kirchengemeinden Simonsberg und Rödemis freuen sich, wenn Sie am
nächsten Weltgebetstagsgottesdienst 2012 teilnehmen, der aus Malaysia kommt.
Warnung:
Das Essen wird mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit scharf sein.
- 17 -
Wieder da nach dem großen Erfolg:
Swing for God
Ein Sacropop-Projekt
mit Alexander Buchner
Als Sacropop werden neue geistliche Lieder
bezeichnet, die stilistisch von der Popularmusik (Schlager, Jazz, Rock, Calypso, Reggae
usw.) beeinflusst sind. Es handelt sich um
Popmusik mit christlichem Inhalt.
In einem Chorprojekt unter der Leitung von
Alexander Buchner möchten wir uns im Zeitraum von August bis November 2011 wöchentlich treffen, um Sacropop – Lieder
einzustudieren.
Eingeladen sind alle, die gerne singen, einmal etwas Neues ausprobieren möchten, und nicht genügend Zeit haben, sich dauerhaft einem Chor anzuschließen.
Was wir eingeübt haben, werden wir am 30. Oktober (Rödemis) sowie am
6. November (Mildstedt) in einem besonderen Gottesdienst aufführen.
Neben Sängern können sich gerne auch Musiker melden, die die Lieder begleiten
möchten.
Unser erstes Treffen findet statt am
Freitag, den 19. August 2011, von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr.
Auskunft erteilt Alexander Buchner, Telefon: 74859
P. S.: Wir bitten um einen Teilnehmerbeitrag von 10 Euro für Erwachsene, damit
wir die Finanzierung sicherstellen können. Herzlichen Dank.
Monatsspruch Juli:
Wo dei n Schat z i st , da i st auch dei n Her z.
Matthäus 6,21
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Irischer Reisesegen
Möge die Straße dir entgegen eilen,
möge der Wind immer in deinem
Rücken sein.
Möge die Sonne warm auf dein
Gesicht scheinen
und der Regen sanft auf deine Felder fallen.
Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich im Frieden seiner Hand.
Urlaubszeit – Reisezeit.
Eine Reise bedeutet immer auch einen neuen Aufbruch ins Ungewisse. Mit jedem neuen
Weg, den ich beschreite, verbinde ich Hoffnungen und Wünsche, aber auch Sorgen und
Ängste, ob alles gut gehen wird. Deswegen verabschieden wir einen Reisenden mit guten
Wünschen: „Mach’s gut, komm heil wieder.“ Das war zu allen Zeiten so. Auch in der
Bibel gibt es Segensworte, die einem Menschen Gutes und Gottes Geleit für seinen Weg
zusprechen. Besonders beliebt sind in den vergangenen Jahren die alten irischen
Reisesegen geworden. In warmen Worten erinnern sie uns daran, dass wir nicht alles in
unser Hand haben, wir aber auf Gottes Nähe auf unserem Weg vertrauen dürfen.
Ob Sie in diesem Sommer auf große Reise gehen in ferne Länder oder die Sonne in
Nordfriesland genießen: wir laden vor Beginn der Sommerferien herzlich ein zu einem
Abendgottesdienst mit Reisesegen
am Sonntag, 26. Juni, um 19.00 Uhr.
Wer es möchte, dem werden wir in diesem Gottesdienst einen persönlichen Reisesegen
zusprechen.
Ich bin selber gespannt, welche Erfahrungen wir mit diesem Angebot machen werden und
freue mich auf einen stimmungsvollen Gottesdienst,
herzlich Ihr Tobias Drömann
- 19 -
33. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Dresden 2011
Vom 1. bis 5. Juni 2011 findet der 33. Deutsche Evangelische Kirchentag in Dresden statt. Zu dieser Großveranstaltung werden rund 100.000 Menschen erwartet.
Sie werden ein Fest des Glaubens feiern und über Fragen der Zeit nachdenken.
Es ist nach zwei Kirchentagen in Leipzig, 1954 und 1997, das dritte Mal, dass ein
Kirchentag in Sachsen zu Gast ist.
Der Deutsche Evangelische Kirchentag ist eine evangelische Laienbewegung, der
Menschen aus aller Welt und aus unterschiedlichen Konfessionen und Religionen
zusammenbringt. Gerade junge Menschen unter 30 bestimmten die besondere
Atmosphäre eines Kirchentages.
Der Kirchentag in Dresden steht unter der Losung: „. . . . da wird auch dein Herz
sein.“ Dieses Bibelzitat stammt aus der Bergpredigt Jesu (Matthäus 6,21).
Es fragt nach den Dingen im Leben, die uns wirklich wichtig sind - uns am Herzen
liegen.
Die Losung gibt den thematischen Rahmen für das geistliche, kulturelle und thematische Programm des Kirchentages in Dresden vor.
Kirchentage dauern immer fünf Tage von der Eröffnung am Mittwoch bis zum
Schlußgottesdienst am Sonntagvormittag. An diesen Tagen gibt es rund 2500
geistliche, kulturelle und politisch-gesellschaftliche Veranstaltungen, die neue
Blicke auf aktuelle und tradierte Themen ermöglichen.
Christinnen und Christen mischen sich ein, wenn es um Frieden, Gerechtigkeit
oder um die Bewahrung der Schöpfung geht. Eine Verbindung von Glaube und
Verantwortung prägt Kirchentage daher immer.
In Ost und West haben sie immer wieder Einfluss auf Entwicklungen in Kirche und
Staat genommen. So gingen Friedens- und Ökologiediskussionen ebenso von
Kirchentagen aus, wie die Idee eines „Konzils für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“.
Auch aus unserer Gemeinde werden Menschen zu diesem 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag nach Dresden fahren.
Wir wünschen ihnen, dass sie sich von der unbeschwerten und heiteren Atmosphäre in der gastgebenden Stadt im Herzen Europas anstecken lassen.
Hauke Petersen
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Hier kann Ihre Anzeige stehen
Udo Bruhn
Bezirkskommissar
Wilhelmstr. 79
25813 Husum
Tel:04841/8939-0
Fax:04841/8939-89
TIEDEMANN
Tischlerei Tiedemann ; Wilhelmstr. 56;
Tel: 83 58—0; Fax: 83 58—58
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