Realschule - Lehrerfortbildung
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Realschule - Lehrerfortbildung
1 2 Sehr geehrte Damen und Herren, FORTBILDUNG DER LEHRERINNEN UND LEHRER Den kompletten Katalog für die Schulform mit vollständigen Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie im Internet unter der Adresse: www.l ehrerfortbil dung.brdt.nrw. de Realschule 06.1 als Anlage erhalten Sie die aktuelle Übersicht über die Fortbildungsangebote für Lehrkräfte an Realschulen für das 1. Halbjahr 2006. • 01.02.2006 – 31.07.2006 Bezirksregierung Detmold Zur schnellen Ansicht mit der Möglichkeit des Ausdrucks einzelner Veranstaltungen wählen Sie dort bitte die HTML-Version 2006.1 (HTML). • Zum Herunterladen als PDF-Katalog wählen Sie bitte „Download 2006.1 (PDF)“. • Bitte besuchen Sie auch regelmäßig die Rubrik Neu/Geändert auf der o. g. Webseite. Dort finden Sie Veranstaltungen, die nach Redaktionsschluss neu in das laufende Fortbildungsangebot aufgenommen worden sind. Informationen Dezernat 46 Fortbildung und Weiterbildung der Lehrerinnen und Lehrer Leopoldstraße 15, 32756 Detmold Tel. zentral: 0 52 31 / 71 - 46 86 Fax.: 0 52 31 / 71 - 46 99 Internet: http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de • zu Fortbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte mit den Fächern „Evangelische Religionslehre“ oder „Katholische Religionslehre“: „Evangelische Religionslehre“ − der kreiskirchlichen Schulreferate in der evangelischen Kirche von Westfalen: − der Lippischen Landeskirche, Arbeitsbereich "Kirche und Schule": http://www.schulreferate-online.de/ (unterregionalisierte Angebote der einzelnen Kirchenkreise). http://www.lippische-landeskirche.de:8080/jsp/frame.jsp?id=23 „Katholische Religionslehre“ • des Erzbischöfliches Generalvikariats Paderborn http://www.i-basis.de/shop/firmen/erz_seminare/ Leitung Dezernat 46: Dr. Robert Kirchhof 05231 / 71-4600 • zu Fortbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte mit dem Fach „Sport“ sind abrufbar über den Link „Sport (Dez. 49)“ auf der Seite www.lehrerfortbi ldu ng .br dt.nrw.de . • zu Fortbildungsveranstaltungen zum Thema Gesundheitsschutz und Sicherheitsförderung in der Schule finden Sie in dem Verzeichnis des Gemeindeunfallversicherungsverbandes Westfalen Lippe: http:// www .guvv-wl .de/seminare/ [email protected] Fachleitung: Fritz-Otto Husemann Sachbearbeitung: Annegret Burre 05231 / 71-4606 05231 / 71-4614 [email protected] [email protected] Cornelia Funk 05231 / 71-4616 [email protected] Rudi Riedel 05231 / 71-4615 [email protected] Beachten Sie bitte die Veränderungen, die sich durch die Budgetierung der Lehrerfortbildungsmittel ergeben: http://www.bildungsportal.nrw.de/BP/Schule/lehrer/lehrerfortbildung1/index.html Neues Formular für Einzelanmeldung Mit diesem Schulhalbjahr ist für die Anmeldung zu Individualfortbildungen ein Formular als Download unter der Adresse www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/formulare.htm verfügbar. Dieses Formular ersetzt den in vielen Schulen noch ausliegenden Dreifach- bzw. Zweifachvordruck. In der ausgedruckten PDF-Version ist dieses Formular vollständig wie gewohnt von Hand auszufüllen. Die in Kürze verfügbare Word-Version wird es ermöglichen, Formulareinträge im Word-Programm vorzunehmen. Ein anschließender Ausdruck ist allerdings auch hier notwendig, da wegen der zu leistenden Unterschriften des Teilnehmers/der Teilnehmerin und der Schulleiterin/des Schulleiters eine Online-Weiterleitung nicht möglich ist. Zur Zeit ist eine Anmeldung auch mit dem bisherigen Zwei- bzw. Dreifachvordruck möglich. Bitte verwenden Sie für die Anmeldung die in der Ausschreibung angegebenen Formulare. Eine zusätzliche Vorabmeldung per Fax (05231 / 71 4699) ist möglich. Mit freundlichem Gruß Im Auftrag (Fritz-Otto Husemann) 3 4 Veranstaltungen 2006.1 Realschule Kennz. Veranstaltungsthema Alle Fächer Lehrergesundheit 06.1/250 "Überstimmt vom Alltag?" - Wenn die eigene Stimme versagt 06.1/079 "Überstimmt vom Alltag?" - Wenn die eigene Stimme versagt 06.1/246 Sprachliches Lernen als Aufgabe des Unterrichts aller Fächer Förderung der deutschen Sprache übergreifend 06.1/090 Zum Umgang mit kultureller Vielfalt und interkulturellen Konflikten im Unterricht Beiträge und Hilfen zum Erwerb interkultureller pädagogischer Kompetenz - Seite 6 6 6 8 9 10 11 11 Lese- und Rechtschreibförderung Gesundheitsförderung 06.1/203 Schulische Gesundheitsförderung - ein Beitrag zur Verbesserung der Lern- und 12 12 14 14 Arbeitsbedingungen in der eigenen Schule - in Kooperation mit OPUS-NRW Erziehung/Beratung 17 Beratung 17 17 22 23 24 06.1/142 Schulinterne Fortbildungen im Themenfeld "Beratung" 06.1/343 Ärger und Konflikte bewältigen (SchiLf) 06.1/344 Kooperatives Lernen zur Verbesserung der sozialen Kompetenzen (SchiLf) 06.1/369 "Hinschauen und handeln" Hilfen zum Umgang mit Mobbing und Bullying unter Schülern 06.1/370 "Hinschauen und handeln" - Mobbing in der Schule 06.1/021 Coaching für Schulleiterinnen und Schulleiter 06.1/128 "Anna muss mehr tun!" Schwächen abbauen - Stärken fördern durch individuelle Lern- und Förderempfehlungen Gleichstellung 06.1/334 Girls´ Day - Und was ist mit den Jungen? Sexualerziehung 06.1/093 Schulische Sexualerziehung - Hilfen und Anregungen für eine den Richtlinien gemäße Umsetzung übergreifend 06.1/091 Keine Gewalt in der Schule! - Methodische und didaktische Ansätze zur Gewaltprävention in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen - 26 28 29 Fächerübergreifender Unterricht Gesellschaftslehre, Mathematik, Naturwissenschaften 06.1/255 Schulprojekte mit externen Partnern (SPeP) Schulinterne Lehrerfortbildung Gesellschaftswissenschaften Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 06.1/005 "WAR OF TALENTS" Gewinnung und Bindung von Leistungsträgern in Unternehmen übergreifend 06.1/177 Lernkompetenzentwicklung im gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht Ökonomische Bildung 06.1/096 "Ökonomische Bildung in der Sekundarstufe I" -Informationen und Hilfen zur Implementierung des Rahmenplans- Modul 1 und Modul 2 06.1/389 Ökonomische Bildung im Wahlpflichunterricht des Schwerpunktfachs Sozialwissenschaften Kunst/Musik/Gestaltung 06.1/313 Einsatz neuer Medien im Kunstunterricht: Bildbearbeitung am Computer. 06.1/402 Einsatz neuer Medien im Kunstunterricht: Erarbeitung von Unterrichtskonzepten Musik 06.1/037 Vom Tuten und Blasen keine Ahnung? 06.1/380 Musizieren in der Klasse mit Trommel, Schlagzeug, Perkussion 06.1/002 Präparationen im Unterricht der Jahrgänge 5 und 6 Mathematik/Naturwissenschaften/Technik Biologie 06.1/415 Frühling im Schulgelände 06.1/416 Sommer im Schulgelände 06.1/417 Herbst im Schulgelände Biologie/Chemie 06.1/412 Neue Medien im Biologieunterricht Chemie 06.1/007 Einsatz chemischer Experimente in den Jahrgängen 5 bis 8, Teil I 06.1/010 Einsatz chemischer Experimente in den Jahrgängen 5 bis 8, Teil 2 35 35 06.1/214 Entwicklung von Lernkompetenz im Mathematikunterricht - Modul 1-3 und Modul 4 Hauswirtschaftswissenschaften 06.1/340 Außerschulische Lernorte im Hauswirtschaftsunterricht Mathematik 37 37 37 38 38 38 39 39 41 41 54 56 57 57 57 59 60 62 63 65 67 68 69 69 70 72 74 76 76 78 78 80 82 82 83 83 (NEU!) 06.1/081 Umsetzung des Kernlehrplans Mathematik Stochastik Physik 06.1/439 Astronomische Phänomene als Unterrichtsgegenstand in den Jahrgängen 5 und 6 06.1/001 Körpereigenschaften der Luft und ihre Anwendungen 06.1/003 Umgang mit elektrischen Strömen im Unterricht der Jahrgänge 5 und 6 Technik 06.1/322 Moderne Produktionsmethoden mit CAD / CAM und CNC Beispiele für praktische Arbeiten im Technikunterricht der Klassen 8-10 85 86 86 88 90 92 92 Neue Medien 94 schulformübergreifend 06.1/338 MuPAD - Workshop 94 94 95 Schulentwicklung Gleichstellung 06.1/064 Schulentwicklung und Koedukation Personalentwicklung 43 44 47 49 50 51 52 53 im Kunstunterricht der Sekundarstufe I 06.1/009 Viedeoerstellung und -bearbeitung in der Schule 06.1/011 Tontechnik / Aufnahmetechnik für Musiklehrer 31 31 33 33 - im Rahmen des XENOS-Projekts "Zivilcourage und Gewaltprävention ZuG" in Kooperation mit Arbeit und Leben Bielefeld Seite Einbindung in den Unterricht 06.1/070 Ökonomie: Handlungsorientierte Methoden 06.1/071 Einführung in die Arbeit mit der Plattform economics-nrw.de Kunst - im Rahmen des XENOS-Projekts "Zivilcourage und Gewaltprävention ZuG" in Kooperation mit Arbeit und Leben Bielefeld 06.1/324 Rechtschreiben erforschen und Lesen verstehen (ReLv) Kennz. Veranstaltungsthema 06.1/059 Ökonomische Bildung 06.1/060 Rahmenvorgabe ökonomische Bildung - Was nun? 06.1/062 Ökonomie - Aber mit Methode 06.1/063 Ökonomie konkret 06.1/065 Ökonomische Bildung mit dem Internet 06.1/066 Weltmeisterschaft 2006 und die Ökonomie 06.1/068 Ökonomie - Lernen vor Ort: Betriebserkundungen und Möglichkeiten der 06.1/393 Förderung diagnostischer Kompetenzen von Lehrerinnen und Lehrern Sprachen 95 95 97 97 99 5 Kennz. Veranstaltungsthema Deutsch 06.1/378 Kernlehrplan Deutsch - Hilfen und Anregungen für die Umsetzung in der eigenen Schule Englisch 06.1/160 Entwicklung von Lernkompetenz im Englischunterricht 06.1/058 Englisch in der Grundschule - und danach? Hilfen und Anregungen zum fortgeführten Englischunterricht in den Klassen 5 und 6 Französisch 06.1/323 Neu: Französisch in Klasse 6 - aber wie? Verkehrs- und Mobilitätserziehung schulintern 06.1/049 Erste Hilfe (Grundausbildung) 06.1/041 Schulinterne Lehrerfortbildung im Bereich "Verkehrs- und Mobilitätserziehung" Bilingualer Unterricht Englisch 06.1/342 Begleitender Englischunterricht in bilingualen Klassen der Jahrgangsstufen 7-10 Erdkunde 06.1/348 Bilingualer Erdkundeunterricht an Realschulen Geschichte 06.1/381 Projektarbeit im bilingualen Geschichtsunterricht an Realschulen - Möglichkeiten und Grenzen II Schulverwaltung SchILD-NRW 06.1/336 Einführung in die Arbeit mit SchILD-NRW für Grundschulen und Schulen der Sek. I/II 06.1/360 Erweiterte Nutzung des Reportdesigners 06.1/367 Leistungs- und Laufbahndatenverwaltung in der Sek. I 06.1/438 Einführung in die Arbeit mit SchILD-NRW für Grundschulen und Schulen der Sek. I/II - Angebot für Schulen, an denen SchILD-NRW bereits eingesetzt wird ASDPC 06.1/376 Einführung in die Arbeit mit ASDPC Schulrecht Erzieherische Einwirkungen/Ordnungsmaßnahmen 06.1/072 Workshop Schulrecht Erzieherische Einwirkungen und Ordnungsmaßnahmen Aufsicht/Haftung 06.1/073 "Ich kann doch nicht überall sein..." Workshop Schulrecht - Aufsicht und Haftung 6 Seite 99 99 100 100 104 106 106 108 108 108 109 111 111 111 112 112 114 114 Alle Fächer Lehrergesundheit 06.1/250 „Überstimmt vom Alltag?“ - Wenn die eigene Stimme versagt Schulform(en): BK, GE, GS, GY, HS, RS, FÖ Immer öfter klagen Kolleginnen und Kollegen über Schwierigkeiten im Umgang mit ihren Sprechwerkzeugen. Der tägliche (oftmals unkontrollierte) Gebrauch jener Organkombination führt gerade bei „Redeberufen“ hier und dort zu wiederkehrenden Problemen und in den Schulen zu Unterrichtsausfall. Vor Jahren wurde der Referent (Fachleiter Musik, Lehrer für Deutsch und Musik, Stimmausbildung, Chorleiterfortbildungen) gebeten, Informationen, Tipps und Übungen zusammenzufassen und eine Weiterbildung auf diesem Gebiet anzubieten. Daraus entwickelte sich dieses Fortbildungsprogramm für Pädagoginnen und Pädagogen aller Schulformen und Unterrichtsfächer. Es geht darin weniger um gesangspädagogische Aspekte, sondern um: • bewusstes Benutzen und Kontrollieren der Atmung und der Sprechwerkzeuge, Training des Sprechens (technisch und rhetorisch); 116 116 • "Sprechvermeidung" durch gezielte Unterrichtsvorbereitung und den Einsatz lebendiger Körpersprache; 117 118 119 • Ansätze kindgerechter Stimm- und Sprecherziehung für die Unterrichtspraxis. 116 121 121 122 122 122 123 123 Interessierte Schulen verwenden für die Anmeldung bitte das unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf verfügbare Anmeldeformular. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein Angebot, das von der Bezirksregierung auf Wunsch von Schulen nun auch als Individualveranstaltung organisiert wird. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden von der Bezirksregierung Detmold nicht erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. 7 8 Alle Fächer Betreuung: Leitung: Moderator/-in: Adressatenkreis: Zeit/Ort: Sachbearbeitung: Meldeschluss: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Wolfgang Lack, Realschule Hausberge, Porta Westfalica Wolfgang Lack, Realschule Hausberge, Porta Westfalica Interessierte Lehrkräfte aller Schulformen und Unterrichtsfächer Di, 09.05.2006 Beginn: 14:00 Uhr. Der Ort wird unter Berücksichtigung der eingegangenen Anmeldungen möglichst standortnah gewählt und rechtzeitig mitgeteilt. Annegret Burre, Tel.: 05231-71 4614 Fr, 07.04.2006 Fax 05231-71 4699 Bitte das Formular für Einzelanmeldung (Download unter www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/formulare.htm) verwenden. Zur Zeit ist auch eine Anmeldung mit dem bisherigen Zwei- bzw. Dreifachvordruck möglich. Lehrergesundheit 06.1/079 „Überstimmt vom Alltag?“ - Wenn die eigene Stimme versagt Schulform(en): BK, GE, GS, GY, HS, RS, FÖ Immer öfter klagen Kolleginnen und Kollegen über Schwierigkeiten im Umgang mit ihren Sprechwerkzeugen. Der tägliche (oftmals unkontrollierte) Gebrauch jener Organkombination führt gerade bei „Redeberufen“ hier und dort zu wiederkehrenden Problemen und in den Schulen zu Unterrichtsausfall. Vor Jahren wurde der Referent (Fachleiter Musik, Lehrer für Deutsch und Musik, Stimmausbildung, Chorleiterfortbildungen) gebeten, Informationen, Tipps und Übungen zusammenzufassen und eine Weiterbildung auf diesem Gebiet anzubieten. Daraus entwickelte sich dieses Fortbildungsprogramm für Pädagoginnen und Pädagogen aller Schulformen und Unterrichtsfächer. Es geht darin weniger um gesangspädagogische Aspekte, sondern um: • bewusstes Benutzen und Kontrollieren der Atmung und der Sprechwerkzeuge, Training des Sprechens (technisch und rhetorisch); • "Sprechvermeidung" durch gezielte Unterrichtsvorbereitung und den Einsatz lebendiger Körpersprache; • Ansätze kindgerechter Stimm- und Sprecherziehung für die Unterrichtspraxis. Interessierte Schulen verwenden für die Anmeldung bitte das unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf verfügbare Anmeldeformular. Die Reisekosten des Moderators zum Veranstaltungsort sind aus dem zugewiesenen Fortbildungsbudget der teilnehmenden Schule(n) zu entrichten. Bei Kooperation mehrerer Schulen ist Ansprechpartner der Moderatorinnen/Moderatoren die Schule, an der die Veranstaltung stattfindet. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Leitung: Wolfgang Lack, Realschule Hausberge, Porta Westfalica Moderator/-in: Wolfgang Lack, Realschule Hausberge, Porta Westfalica Adressatenkreis: Kollegien oder Teilkollegien aller Schulformen und Unterrichtsfächer Zeit/Ort: Termin nach Absprache jeweils eigener Schulstandort Sachbearbeitung: Annegret Burre, Tel.: 05231-71 4614 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 10 9 Alle Fächer Förderung der deutschen Sprache 06.1/246 Interessierte Schulen verwenden für die Anmeldung bitte das unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf verfügbare Anmeldeformular. Sprachliches Lernen als Aufgabe des Unterrichts aller Fächer Schulform(en): RS Grundlage: 1. Empfehlungen /Übergreifende Richtlinien des MSJK: Förderung in der deutschen Sprache als Aufgabe des Unterrichts in allen Fächern 2. PISA - Studie Die Förderung des sprachlichen Lernens als Aufgabe des Unterrichts aller Fächer ist ein Auftrag, der nicht en passant einen selbstverständlichen Stellenwert bekommt. Sie erfordert einen anderen (neuen) Blick auf den Unterricht, der auch die Perspektive der Schülerinnen und Schüler mit einschließt. Damit verbunden ist auch eine vielschichtige Verhaltensänderung der Unterrichtenden. Beides muss aktiv erarbeitet werden, um nachhaltige Wirkung zu gewährleisten. Die Veranstaltung ist daher so konzipiert, dass neben Informationsteilen Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Raum erhalten, selbst praktisch zu arbeiten, sich mit den gemachten Erfahrungen unmittelbar auseinander zu setzen und sich mit anderen Kolleginnen und Kollegen in konstruktiver Weise über die Probleme des Schulalltags bezüglich sprachlicher Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern auszutauschen. Die Veranstaltung ist als ganztägige schulinterne Fortbildung, aber auch (zur Vertiefung) als halbtägige Fachkonferenz durchführbar. Interessierte Kollegien oder Fachschaften an Realschulen haben die Möglichkeit, sich zunächst für einen der angebotenen Schwerpunkte zu entscheiden. Eine Fortsetzung der Maßnahme zur Bearbeitung des zweiten Schwerpunktes sollte im darauffolgenden Schulhalbjahr, spätestens nach einem Schuljahr erfolgen . Die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren zum Veranstaltungsort sind aus dem zugewiesenen Fortbildungsbudget der teilnehmenden Schule(n) zu entrichten. Bei Kooperation mehrerer Schulen ist Ansprechpartner der Moderatorinnen/Moderatoren die Schule, an der die Veranstaltung stattfindet. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Leitung: Bärbel Knorr, Ernst-Barlach-Realschule, Rheda-Wiedenbrück Brunhilde Leßner, Städt.Realschule, Harsewinkel Moderator/-in: Bärbel Knorr, Ernst-Barlach-Realschule, Rheda-Wiedenbrück Brunhilde Leßner, Städt.Realschule, Harsewinkel Adressatenkreis: Kollegien oder Teilkollegien (hier vorrangig Lehrkräfte mit den Fächern Mathematik, alle Naturwissenschaften, Erdkunde, Geschichte, Politik und Sozialwissenschaften) an Realschulen (mind. 15 Teilnehmer) Zeit/Ort: Termin nach Absprache, an der jeweiligen Schule Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Folgende inhaltliche Schwerpunkte können bearbeitet werden: Schwerpunkt „Schreiben“ - Die Problematik der Bewertung sprachlicher Leistungen in allen Fächern: Erläuterung des § 7, Absatz 4 AO S1 vom 21. Oktober 1998 (BASS 13 - 21 Nr.1.1) Umsetzung der Empfehlungen „Förderung in der deutschen Sprache als Aufgabe des Unterrichts in allen Fächern“: 1. Analyse und Bewertung von Schülertexten mit Blick auf Fördermaßnahmen 2. Konkrete Fördermaßnahmen für das Schreiben von Texten 3. Schreibanlässe im fachlichen Unterricht 4. Kooperatives Schreiben 5. Das sinnvolle Abschreiben oder alternativ Schwerpunkt „Lesekompetenz“ - Informationen der PISA-Studie zur Lesekompetenz und daraus sich ergebende Konsequenzen für den Unterricht in allen Fächern - Reduktive und elaborative Lesestrategien zur Förderung der Lesekompetenz: 1. Das reziproke Lehren und Lernen 2. Fünf-Gang-Lesemethode 3. Textverständnis entwickeln durch Übersetzung des Textes in eine andere Darstellungsform 4. Das Kontextverfahren - Einsatz von Lehrbüchern: Schwierigkeitsgrad der Lehrbuchtexte einschätzen und daraus sich ergebende Konsequenzen für die Förderung der Lesekompetenz Fax 05231-71 4699 11 12 Alle Fächer Alle Fächer übergreifend 06.1/090 Zum Umgang mit kultureller Vielfalt und interkulturellen Konflikten im Unterricht - Beiträge und Hilfen zum Erwerb interkultureller pädagogischer Kompetenz - im Rahmen des XENOS-Projekts "Zivilcourage und Gewaltprävention ZuG" in Kooperation mit Arbeit und Leben Bielefeld Schulform(en): BK, GE, GS, GY, HS, RS, FÖ In der Schule ist in der Regel ein großes Repertoire an kultureller Vielfalt vorhanden. In den Unterrichtsfächern jedoch spielen die kulturellen und sozialen Erfahrungen der Schüler/innen ausländischer Herkunft keine entsprechende Rolle. Von vielen Lehrerinnen und Lehrern wird die multikulturelle Mischung einer Lerngruppe als Belastung eingestuft. Eine unterschiedliche Interpretation scheinbar verbindlicher Normen und Werte kann zu Kommunikationsproblemen und Konflikten führen, die nicht nur den Umgang der Schüler untereinander erschweren, sondern häufig auch die Kommunikation zwischen Lehrer/innen, Schüler/innen und deren Eltern. Konflikte als interkulturelle Konflikte erkennen und hierfür Handlungskompetenzen zu entwickeln ist das Angebot dieser als SchiLf-Maßnahme konzipierten Fortbildung. Mit Hilfe aktivierender und kreativer, verbaler und nonverbaler Methoden sollen aufgrund der unterschiedlichen Kulturstandards die sozialen, emotionalen und affektiven Bedürfnisse und Fähigkeiten von Lernenden und Lehrenden angesprochen, entwickelt und für den Unterrichtsalltag nutzbar gemacht werden. Zur Anmeldung verwenden interessierte Schulen bitte das unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf verfügbare Anmeldeformular. Moderatorenreisekosten werden über das XENOS-Projekt finanziert und belasten nicht das schulische Fortbildungsbudget.. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Leitung: Antje Schmidt, Städt.Gesamtschule Stieghorst, Bielefeld Moderator/-in: Hans-Georg Harrer, Adolph-Kolping-Berufskolleg, Brakel Antje Schmidt, Städt.Gesamtschule Stieghorst, Bielefeld Adressatenkreis: Interessierte Kollegien oder Teilkollegien aller Schulformen Zeit/Ort: Termin und Ort nach Vereinbarung. Möglicher Fortbildungstag: Mittwoch Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 Lese- und Rechtschreibförderung 06.1/324 Rechtschreiben erforschen und Lesen verstehen (ReLv) Schulform(en): RS Ziele: Schülerinnen und Schüler, die über kein gesichertes Basiswissen in den Bereichen Rechtschreiben und Lesen verfügen, haben Schwierigkeiten, in allen textorientierten Fächern an der Realschule zu lernen. Sie scheitern zum Beispiel in den naturwissenschaftlichen Fächern, weil ihre Sprachkompetenz nicht genügend ausgebildet ist. Daher ist die Förderung in der deutschen Sprache Aufgabe aller Fächer. Aus der Erfahrung, dass vor diesem Hintergrund viele Konzepte zu kurz greifen und nicht die gewünschte Nachhaltigkeit erzielen, wurde das Konzept „Rechtschreiben erforschen und Lesen verstehen“ entwickelt. Drei grundlegende Bedingungen kennzeichnen daher das „ReLv“-Konzept und bilden zugleich die Voraussetzungen für eine erfolgreiche und nachhaltige Umsetzung: 1. Die Schülerinnen und Schüler müssen Wege finden, sich die Rechtschreibung zu erklären. Dazu bedarf es einer für sie verständlichen Sprache, in der alle miteinander nachdenken und kommunizieren können. 2. Kolleginnen und Kollegen einer Schule müssen auf die gleiche Art und Weise an der Sicherung der Rechtschreibung arbeiten. 3. Rechtschreiblernen muss kontinuierlich in einem integrativen Unterricht seinen Platz erhalten. Ein Blick in die Kernlehrpläne zeigt, dass der Aufgabenschwerpunkt „richtig schreiben“ wieder dem Bereich Reflexion über Sprache zugeordnet wird. Schülerinnen und Schüler sollen „über vertieftes Wissen der Laut-Buchstaben-Zuordnung“ verfügen und dieses anwenden, „wortbezogene Regelungen und deren Ausnahmen“ kennen und Lösungsstrategien zur Vermeidung von Fehlschreibungen anwenden können. Diese Forderungen setzt ReLv in seinem konsequenten Strategielernen um. Grundlage für die Sprachreflexion ist das Silbenstrukturmodell, das von den Schülerinnen und Schülern eigenständig erforscht wird. Das so erworbene Wissen setzen sie in der Anwendung von Strategien um, ReLv ist also keine neue Methode, sondern ein Unterrichtskonzept, bei dem Schülerinnen und Schüler Selbstständigkeit bei der Lösung von Rechtschreibproblemen erwerben. Durch die Konzentration auf einige wenige Strategien bietet es allen Fachlehrerinnen und –lehrern die Chance, die Förderung in der deutschen Sprache auch in ihre Fächer zu integrieren. Ein weiteres Fortbildungsmodul zum Thema „Lesen verstehen“ ist in Vorbereitung. Inhalt und Aufbau: Zu Beginn steht eine ganztägige Fortbildung für das Gesamtkollegium, in der ein Überblick über die Strategien und ihre Anwendung für alle Fachkolleginnen und –kollegen vermittelt wird. Daran schließen sich vier bis fünf Fortbildungsveranstaltungen für die Fachkolleginnen und –kollegen des Faches Deutsch an, in denen vertieftes Wissen über das Silbenstrukturmodell und das Strategielernen sowie über notwendige Unterrichtsverfahren erworben wird. Adressaten: Da strategieorientiertes Lernen nur dann gewinnbringend stattfinden kann, wenn es in allen Fächern gepflegt wird, richtet sich die Fortbildung an Gesamtkollegien von Realschulen. Voraussetzung für die Teilnahme ist daher der Beschluss einer deutlichen Mehrheit der Lehrerkonferenz für die Fortbildung. Zur Informationen und Bildung einer Entscheidungsgrundlage können Vertreterinnen der ReLv-Moderatorengruppe in eine Lehrerkonferenz eingeladen werden. 13 14 Die Reisekosten der Moderatorinnen zum Veranstaltungsort und entstandene Kopierkosten sind aus dem zugewiesenen Fortbildungsbudget der teilnehmenden Schule zu entrichten. Interessierte Schulen verwenden für die Anmeldung bitte das unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf verfügbare Anmeldeformular. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Leitung: Christiane Piepenbrock, Geschwister-Scholl-Schule, Gütersloh Moderator/-in: Maren Alamprese, Ernst-Barlach-Realschule, Herford Birgit Barrelmeyer, Geschwister-Scholl-Schule, Gütersloh Maria-Theresia Brinkmann, Realschule Halle, Halle (Westf.) Agnes Fulde, Freiherr-vom-Stein-Schule, Gütersloh Dr. Sabine Müller, Jahn-Realschule, Lübbecke Gerlinde Paßfall-Strenge, Freiherr-vom-Stein-Schule, Gütersloh Christiane Piepenbrock, Geschwister-Scholl-Schule, Gütersloh Adressatenkreis: Intertessierte Gesamtkollegien an Realschulen Zeit/Ort: Ort und Termine nach Absprache Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 Alle Fächer Gesundheitsförderung 06.1/203 Schulische Gesundheitsförderung - ein Beitrag zur Verbesserung der Lern- und Arbeitsbedingungen in der eigenen Schule in Kooperation mit OPUS-NRW Schulform(en): BK, GE, GS, GY, HS, RS, FÖ Schulische Gesundheitsförderung will Prozesse initiieren und Veränderungen unterstützen, die die Lern- und Arbeitsbedingungen in der ganzen Schule verbessern. Zu nachhaltig positiven Veränderungen kann Gesundheitsförderung allerdings nur dann führen, wenn gesundheitsförderliche Aktivitäten nicht als unvermittelte Folge, sondern aufeinander abgestimmt im Rahmen eines gemeinsam getragenen schulischen Gesamtkonzepts stattfinden. Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte sind in einem solchen Konzept nicht nur Adressaten, sondern als aktiv Beteiligte für die Planung und Umsetzung mitverantwortlich. Ziel dieses Fortbildungsangebotes ist es, Schulen, die Gesundheitsförderung zu einem Schwerpunkt ihrer Schulentwicklungsarbeit machen wollen oder aber bereits gemacht haben, bei der Entwicklung und Umsetzung eines solchen Konzepts zu unterstützen und die zusätzlichen Chancen einer Beteiligung an der OPUS-Netzwerkarbeit aufzuzeigen. Auf dem Wege zu einer gesundheitsförderlichen Schule können für eine schulinterne Fortbildung zu folgenden Bereichen angegebene Themen (Beispiele) angeboten werden: Gesundheitsförderlicher Unterricht Ernährung Gesunde Ernährung mit den Schwerpunkten: theoretische Grundlagen, Ernährungsgewohnheiten, Essstörungen, gesundes Frühstück, Mensa-/ Kioskgestaltung, Elternarbeit. Bewegung und Entspannung Die Bedeutung von Bewegung und Entspannung im Kindes- und Jugendalter und ihre praktische Erprobung in spielerischer Form, sowie Übungen, die Wahrnehmung und Konzentration fördern, sollen vermittelt werden. Sucht- Prävention Die Vorstellung von einer suchtmittelfreien Gesellschaft/Schule ist eine Illusion. Das Angebot soll Anregungen geben zur Auseinandersetzung mit den Schwerpunkten: Suchtmittelverbreitung, Erklärungsmodelle, Ziele, Aufgaben und Grenzen schulischer Suchtprävention, Präventionskonzepte mit unterschiedlichen theoretischen und praktischen Methodensettings ( Lebenskompetenzprogramme ). Daneben soll auch dazu angeregt werden, sich mit der eigenen Einstellung zum Thema Sucht auseinander zu setzen. Aids- Prävention Die übertragbare und meist noch tödlich verlaufende Infektionskrankheit Aids ist weiterhin eine Herausforderung für die Schule. Natürlich sind sachliche Informationen über Ansteckungswege und Schutzmöglichkeiten nach wie vor notwendig und bilden eine unverzichtbare Grundlage für die Aids-Prävention. Der einzige Weg aber, eine Ansteckung zu verhindern, ist die Veränderung des Sexualverhaltens. Dieser Weg führt bei Heranwachsenden wie bei Erwachsenen nur über die offene, persönliche und emotionale Kommunikation zu Themen wie Liebe, Freundschaft, Beziehungen und Sexualität. Gewalt- Prävention 16 15 Immer mehr Lehrkräfte erfahren, dass Kinder heute von der Grundschule an aufwärts nicht nur unruhiger, nervöser und zappeliger sind als früher, sondern dass auch die Zahl von aggressiven, zu Gewalttätigkeiten neigenden, sogar brutalen SchülerInnen zu nimmt. Über die Ursache wird viel spekuliert. Wenn junge Menschen im Erziehungsprozess positive Werte und Orientierungen immer weniger erfahren, ist nicht verwunderlich, dass sie schon früh zu glauben beginnen, dass „nackte„ Gewalt sich lohnt um seine Interessen durchzusetzen. Die Fortbildung will Anregungen geben wie Schule diesem präventiv- erzieherisch konsequent begegnen kann. Dieses Angebot richtet sich primär an Schulen der Primarstufe. Kollegiale Beratung Mit belastenden Situationen im Schulalltag stehen Lehrkräfte oft allein. Die Kollegiale Fallberatung ist eine leicht erlernbare, klar strukturierte Methode, die Lehrerinnen und Lehrer unterstützt, miteinander neue Sichtweisen und Handlungsalternativen zu finden. Förderung von Gruppenprozessen in der Schule mit erlebnispädagogischen Methoden Erlebnispädagogische Methoden mit den Elementen „Kennen lernen“, „Wahrnehmung“, „Vertrauen“, „Kooperation“, „Problemlösung und Reflexion“ sind sowohl zum persönlichen als auch zum sozialen Lernen innerhalb von Schulteams geeignet. Dieses Angebote lässt sich abseits von „Flüssen und Felsen“ ohne großen Aufwand in Klassenräumen umsetzen. Interessierte Schulen verwenden für die Anmeldung bitte das unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf verfügbare Anmeldeformular. Termine können anschließend mit den vermittelten Moderatoren direkt vereinbart werden. Schulbezogene Schwerpunkte der Fortbildung (Inhalte, Methoden, Zielsetzungen) werden in Abstimmung mit dem Moderatorenteam festgelegt. Weitere am Bedarf der Schule orientierte Themen sind nach Absprache möglich. Die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren zum Veranstaltungsort sind aus dem zugewiesenen Fortbildungsbudget der teilnehmenden Schule(n) zu entrichten. Für OPUSSchulen und Schulen, die aufgrund der Fortbildung dem OPUS-Netzwerk beitreten, kann OPUS die Moderatorenkosten übernehmen. Bei Kooperation mehrerer Schulen ist Ansprechpartner der Moderatorinnen/Moderatoren die Schule, an der die Veranstaltung stattfindet. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Lehrergesundheit Stressmanagement für Lehrerinnen und Lehrer - Stressoren erkennen, Stress bewältigen, Belastungssituationen minimierenLehrkräfte sind vielfältigen Belastungen im Berufsalltag ausgesetzt. Einige dieser Stresserfahrungen können zu einer Reduzierung der Leistungsfähigkeit führen. Viele Stressfaktoren, die von außen kommen, lassen sich nicht beseitigen, aber man kann lernen, sich gegenüber diesen Stressoren anders zu verhalten. Wochenplan-, Projektarbeit, eigenverantwortliches und entdeckendes Lernen sind zentrale Stichworte im Rahmen der Qualitätsentwicklung von Unterricht und zugleich Beispiele für gesundheitsförderliche Unterrichtsmethoden und -organisation, die bei Lehrkräften, aber auch bei Schülerinnen und Schülern Einfluss auf Wohlbefinden, Motivation und Lernerfolg haben können. Möglichkeiten und Wege, sich seiner eigenen Ressourcen bewusst zu werden und veränderte Ansätze im Umgang mit Belastungssituationen und für einen gesundheitsförderlichen Unterricht zu entwickeln, sollen aufgezeigt werden. Gesundes Betriebsklima Manche Kinder und Jugendliche erfahren Schule als Ort, der ihre Gesundheit beeinflusst und Leistungsverhalten und Leistungen sogar hemmen kann. Auch Lehrerinnen und Lehrer sind gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt. Modellversuche haben gezeigt, dass der Kernauftrag von Schule, Unterricht und Erziehung, durch gesundheits- und sicherheitsförderliche Maßnahmen unterstützt und verbessert werden kann. Im Rahmen dieses Moduls können folgende Inhalte thematisiert und Hilfen und Anregungen gegeben werden: - Gesundheitsförderliche Arbeitsplatzgestaltung - Licht, Lärm, Farben, die Möblierung und Gestaltung von Räumen haben Einfluss auf das Arbeiten und Lernen in der Schule. - Betriebliche Rahmenbedingungen - betriebliche Strukturen und Prozesse, die die gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeit und Organisation und die Befähigung zum gesundheitsförderlichen Verhalten der Mitarbeiter zum Ziel haben. - gesundheitsförderliche Schulumfeldgestaltung - Pausen- und Pausenhofgestaltung, die Einrichtung von Kiosken (gesunde Ernähung), ... Betreuung: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Leitung: Lothar Scheiblich, Felix-Fechenbach-Berufskolleg, Detmold Moderator/-in: Moderatorenteam Adressatenkreis: Teil- und Gesamtkollegien aus Schulen aller Schulformen, vorrangig OPUS-Schulen. Zeit/Ort: Ort, Termin und Zeit nach Vereinbarung Sachbearbeitung: Annegret Burre, Tel.: 05231-71 4614 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 18 17 Erziehung/Beratung Beratung 06.1/142 Schulinterne Fortbildungen im Themenfeld „Beratung“ Schulform(en): BK, GE, GY, HS, RS, FÖ, ZBR 1 Schulübergreifende Fallberatung Der Schulalltag wirft immer wieder Fragen und Probleme auf, sei es mit einzelnen Schülerinnen, Schülern, bestimmten Lerngruppen oder auch Kolleginnen und Kollegen, die über die Arbeitszeit hinaus beschäftigen und zum Grübeln veranlassen oder für innere Aufregung sorgen. Diese Beratungsgruppe bietet in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit, diese Situationen aus systemischer, gruppendynamischer und organisationsbedingter Sicht zu verstehen und Handlungsalternativen zu entwickeln und dabei gleichzeitig die Methode der kollegialen Fallberatung nach Heigl-Evers kennen zu lernen und ein zu üben. Gruppengröße: mindestens 7 höchstens 10 Personen Dauer: 1x monatlich 3 Stunden während eines Halbjahres Moderation: Angelika Rabe (Supervisorin / Lehrsupervisorin DGSV, Familientherapeutin) 2 Konfliktmanagement vor Ort Wo Menschen zusammenarbeiten entstehen immer wieder Konflikte. Dies bietet die Chance der Weiterentwicklung, aber manchmal ist es auch schwer aus eigener Kraft das „Konfliktrad“ anzuhalten und neue Wege zu finden. An dieser Stelle kann eine dritte neutrale Person als Beraterin, Berater hilfreich sein, den Konflikt und die Konfliktmuster besser zu verstehen und Handlungsalternativen zu entwickeln. In einem Erstgespräch wird das Vorgehen und der Umfang der Konfliktberatung gemeinsam besprochen und festgelegt, anschließend mit der Bezirksregierung kontraktiert. Moderation: Angelika Rabe (Supervisorin / Lehrsupervisorin DGSV, Familientherapeutin) Holger Köhler (Moderator, Fallberater) Michael Plass (Dipl.- Päd., Moderator, Fallberater) 3 Themenbezogene Beratungen Interaktionen auf dem Hintergrund der Transaktionsanalyse verstehen und verbessern An diesem Fortbildungstag findet eine Einführung in die Theorie der Transaktionsanalyse statt, die einen hilfreichen Hintergrund bietet, gerade Lehrer- Schüler- Interaktionen besser zu verstehen, aber auch Interaktionen zwischen Kolleginnen, Kollegen. Anhand eigener Beispiele findet ein Theorie-Praxis-Transfer statt, das eigene Handeln wird reflektiert und Handlungsalternativen entwickelt. Konfliktgespräche führen Dies ist auf den ersten Blick eine schwierige und unangenehme Form des Gespräches, sei es zwischen Lehrerinnen/Lehrern und Schülerinnen/Schülern, zwischen Lehrerinnen/Lehrern und Eltern oder auch auf kollegialer Ebene. An diesem Fortbildungstag geht es darum, Konfliktformen und den Umgang damit kennen zu lernen, Konflikte aus systemischer Sicht zu betrachten, anhand eigener Beispiele Konfliktgespräche vorzubereiten und sich in einem geschützten Rahmen auszuprobieren. Diese themenbezogenen Fortbildungen und Beratungen können schulintern oder schulübergreifend durchgeführt werden. Moderatorin: Angelika Rabe (Supervisorin / Lehrsupervisorin DGSV, Familientherapeutin) 4 Supervision in Schule Die im System Schule arbeitenden Lehrerinnen und Lehrer stehen in zahlreichen, teilweise konflikthaften Beziehungen zu Schülerinnen und Schülern, Eltern, Kolleginnen und Kollegen sowie Schulleitung und Schulaufsicht. In diesen Zusammenhängen scheint es zunehmend notwendig zu werden, die Fragen, die sich im Berufsalltag ergeben, in einer vertrauensvollen Atmosphäre reflektieren zu können. In der Supervision erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer z. B. die Möglichkeit: § konkrete Arbeitssituationen, berufliche Konflikte und Berufserwartungen zu besprechen, § an der Verbesserung ihrer Wahrnehmungs-, Kontakt- und Begegnungsfähigkeit zu arbeiten, § ihr individuelles Kommunikations- und Interaktionsverhalten einzuschätzen und zu gestalten, § die Ausgestaltung ihrer Lehrerrolle vor dem Hintergrund ihrer Lebens- und Lerngeschichte zu hinterfragen. In einem Erstgespräch können die Inhalte sowie die Dauer der Supervision zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und dem Supervisor vereinbart und anschließend kontraktiert werden. Adressaten: Lehrkräfte, Teilkollegien, Mitglieder von Schulleitungen Leitung Wolfgang Hoffmann (Supervisor -DGSv-, Beratungslehrer, Fallberater) 5 Zukunftswerkstatt Eine Methode zur Erarbeitung von tragfähigen Zukunftskonzepten Dieses teilnehmerorientierte, schulinterne Fortbildungsangebot richtet sich an Kollegien bzw. Teilkollegien die im Rahmen ihrer Schulentwicklungsarbeit nach einer geeigneten Methode suchen, um in Gruppen päd. Fragestellungen zu bearbeiten oder Veränderungsprozesse in Gang zu bringen. In Zukunftswerkstätten rücken Fragen, Schwierigkeiten und Unzufriedenheiten in den Mittelpunkt, die viele Kolleginnen und Kollegen beschäftigen. Jeder Einzelne erhält die Chance, Probleme anzusprechen und auch Lösungen zu entwickeln und vorzuschlagen. Im Laufe des Werkstattprozesses werden die Teilnehmenden ermuntert, alle ihre Kritik, ihre Meinungen, Einfälle, Phantasien und Wünsche einzubringen. Dabei geht die Zukunftswerkstatt in drei Schritten vor: A. Kritik- oder Beschwerdephase Zunächst wird unzensiert und unkommentiert die Kritik an der gegenwärtigen Situation (z.B. der Schule, im Bildungsgang, innerhalb einer Stufe etc.) ergründet und artikuliert: Kritische Bestandsaufnahme des Gegenwartszustandes. B. Phantasie- oder Utopiephase Auf der so gewonnenen Grundlage erfolgen das Erfinden eigener positiver Zukünfte und wünschbarer Auswege sowie das Entwickeln von Phantasien, Utopien und Visionen, um die kritisierten Zustände gegenstandslos zu machen: Kreative und phantasievolle Überwindung des Kritisierten. C. Verwirklichungsphase Schließlich wird die Frage nach der Durchsetzung des 'Gewünschten' und 'Erfundenen' gestellt. Es werden Forderungen, Vorschläge und Lösungskonzepte entwickelt: Umsetzung des Wünschbaren in die Wirklichkeit Organisation: Teil-/Kollegien, die bereits ein Thema bzw. eine Fragestellung oder eine Vorstellung des zu bearbeitenden Problems entwickelt haben, wenden sich an Dez. 46 um mit den Moderatoren Kontakt aufzunehmen. In einem Vorgespräch wird dann eine Vereinbarung über das konkrete Thema und den Ablauf der SchiLF getroffen. Zeitl. Umfang: 1 – 1,5 Tage (möglichst dienstags oder/und mittwochs) 20 19 Durchführung: nach Vereinbarung (Moderation: Holger Köhler (Moderator, Fallberater) 6 Kooperation zwischen Elternhaus und Schule Eltern sind im System Schule ein wesentlicher Bestandteil und in der Regel interessiert an schulischen Prozessen, aber auch dankbar für Anregungen und Unterstützungen bei Lernund Verhaltensschwierigkeiten ihrer Kinder. Die Fortbildung bietet Lehrkräften Ideen, Konzepte und methodische Unterstützungsmöglichkeiten, ein tragfähiges Netzwerk zwischen Elternhaus und Schule aufzubauen. Sie richtet sich an Klassenlehrerinnen und -lehrer, die ihre Kompetenzen im Bereich Elternarbeit erweitern wollen, aber auch an Beratungslehrerinnen und -lehrer, die im System Schule Kooperation mit Eltern integrieren wollen. In der dreitägigen Fortbildung wird zu folgenden Inhalten gearbeitet: § Einführung und Training in das professionelle Beratungsgespräch § Umgang mit Konflikten auf Elternabenden (Konfliktmoderation) § Aufbau und Inhalte eines Elterntrainings § Vorbereitung von Elternabendmoderationen zu gewünschten Themen u.a.: Wie können Eltern ihre Kinder begleiten bei Lernschwierigkeiten oder Verhaltensauffälligkeiten (LRS,ADS ...)? Was können Eltern tun, um Ihre Kinder während der schwierigen Zeit der Pubertät zu unterstützen? (Lions-Quest: Erwachsen werden) Welches Wissen und welche Kompetenzen brauchen Eltern, um bei Ihren Kindern den Einstieg in Suchtverhalten zu verhindern? Adressaten: Moderation: Teilkollegien, Jahrgangsstufen- oder Klassenteams, Beratungslehrerteams Elke Mann (Beratungslehrerin, Moderatorin für die Beratungslehrerfortbildung, Fallberaterin) 7 Teamentwicklung im Klassenraum Neben vielen anderen Methoden bietet die Methode der schulklassenbezogenen Beratung die Möglichkeit, das System „Schulklasse“ als Ganzes ins Blickfeld zu nehmen. Probleme innerhalb einer Klasse werden stets beeinflusst von einzelnen Schülergruppierungen, der Schule selbst als Organisationssystem und den jeweiligen individuellen Kompetenzen der Lehrer besonders im kommunikativen Bereich. Schulklassenbezogene Beratung ist wirksam, wenn ein System von miteinander verstrickten Beziehungen in der Schulklasse zu immer wiederkehrenden problematischen Interaktionsmustern und zu einem problematischen Kommunikationsstil führt. Insofern stellt diese Methode ein Instrument für Diagnose und Veränderungsprozesse dar. Schwerpunkte der dreitägigen Fortbildung sind: § Verbesserung der eigenen Wahrnehmungs-, Kontakt- und Begegnungsfähigkeit § Einschätzung und Erweiterung des individuellen Kommunikations- und Interaktionsverhaltens § Strukturanalysen: Visualisierung von Beziehungsstrukturen in Schulklassen § Das Begründungsmodell nach Redlich als Verständigungshilfe über die Lehrersicht § Die Erkundung der Schülersicht mit Hilfe von Fragebögen § Übungen zur Moderation in der Schulklasse: Gemeinsame Veränderungsplanung Adressaten: Teilkollegien, Jahrgangsstufen- oder Klassenteams, Beratungslehrerteams Moderation: Elke Mann (Beratungslehrerin, Moderatorin für die Beratungslehrerfortbildung, Fallberaterin) 8 Hilfen gegen Schulstress Erziehung/Beratung „Macht Schule krank?“ Diese Frage stellen sich nicht nur die betroffenen Schüler, sondern auch viele Eltern, Lehrer und Ärzte. Es gibt eine immer größer werdende Zahl von Schülern, die an Ängsten, Depressionen, Nervosität, Hypermotorik, Aggressionen, Konzentrationsschwäche, Lern- und Verhaltensstörungen usw. leidet. Auch die im System Schule arbeitenden Lehrer befinden sich oft vielfältigen Aufgaben gegenüber, die in besonderem Maße Anforderungen an sie stellen, Stress erzeugen können oder auch krank machen. In dieser dreitägigen Fortbildung wird zu folgenden Inhalten gearbeitet und trainiert: § Einführung in das autogene Training § Übungen zum Abbau von Aggressionen, Wut und Spannung § Nach innen schauen lernen (Phantasiereisen und Ruhebilder) § Selbstsicherheitstraining/Selbstwertstärkung § Professioneller Umgang mit Konflikten § Professionelle Gesprächsführung § Zeit- und Stressmanagement: Zeitdiebe und Einstellungen entdecken, die zu Mehrarbeit führen Adressaten: Gruppen von Lehrkräften Gruppengröße: 6 – 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Moderation: Elke Mann (Beratungslehrerin, Moderatorin für die Beratungslehrerfortbildung, Fallberaterin) 9 Kollegiale Fallberatung - Hilfe im Umgang mit schwierigen Situationen Kolleginnen und Kollegen klagen über schwierige Schüler im schulischen Alltag. Bisher praktizierte Möglichkeiten führen selten zu zufriedenstellenden Lösungen: Gespräche unter Kollegen im Lehrerzimmer bringen oft nur eine vorübergehende Entlastung, gut gemeinte Ratschläge helfen oft nicht weiter, da es ihnen nicht gelingt, die angesprochenen Situationen aus der Perspektive und den Handlungsmöglichkeiten des betroffenen Kollegen bzw. der Kollegin zu sehen. Kollegiale Fallberatung § vermittelt eine klar strukturierte Gesprächsmethode zum Umgang mit unterrichtlichen wie auch allgemein schulischen Problemsituationen. § ermöglicht im kollegialen Gespräch solche Situationen aus der Perspektive des jeweiligen Kollegen zu sehen. § befähigt den um Hilfestellung bittenden Kollegen dadurch, neue und ihm selbst angemessene Lösungsmöglichkeiten zu finden und ggf. in der geschützten Gruppe auszuprobieren. Sie dient somit deren beruflicher Professionalisierung. Arbeitsweise in der Fortbildung Die Methode der kollegialen Fallberatung wird an aktuellen Beispielen, die von den Gruppenmitgliedern eingebracht werden, vorgestellt und erprobt. Das Einüben der Methode wird so gestaltet, dass die Gruppe selbstleitend langfristig weiterarbeiten kann. Adressaten: Lehrer aller Schulformen und Fächer aus einem Kollegium Oder: als ortsnahe Gruppe Lehrer in bestimmten Funktionen (z.B. Schulleitungsmitglieder, Koordinatoren, Werkstattlehrer etc.) Gruppengröße: 5 – 12 Teilnehmer Zeitlicher Umfang: 3 Termine à 4 Unterrichtsstunden Moderation: Holger Köhler (Moderator, Fallberater) 21 22 Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit Nachbarschulen sind möglich und sinnvoll. Erziehung/Beratung Betreuung: Volker Kindt, Tel.: 05231-71 4605, Dezernat 46 Moderator/-in: Wolfgang Hermann Pau Hoffmann, Westfalen-Kolleg, Bielefeld Holger Köhler, Carl-Severing-BK -Soziales-, Bielefeld Elke Mann, Theodor-Heuss-Schule, Bielefeld Johannes-Michael Plass, Reismann-Gymnasium, Paderborn Angelika Rabe, Berufskolleg Bethel, Bielefeld Adressatenkreis: Schulinterne Gruppen von Lehrkräften (siehe Hinweise bei den einzelnen Angeboten) an allen Schulen des Bezirks Zeit/Ort: nach Vereinbarung nach Vereinbarung Sachbearbeitung: Cornelia Funk, Tel.: 05231-71 4616 Fax 05231-71 4699 Meldeschluss: fortlaufend Beratung 06.1/343 Ärger und Konflikte bewältigen (SchiLf) Schulform(en): BK, GE, GS, GY, HS, RS, FÖ Kinder und Jugendliche können lernen, negative Gefühle wie z.B. Angst und Ärger zu bewältigen und Konflikte konstruktiv zu lösen. Die Fortbildung stellt verschiedene Programme vor, um Schülern und Schülerinnen entsprechende Kompetenzen zu vermitteln. Ein Ansatz zur Ärgerbewältigung basiert auf Prinzipien der Rational-Emotiven Erziehung und hilft Kindern ab Klasse 3.2 bzw. Jugendlichen, destruktive Gedanken, Gefühle und Handlungen zu überwinden. Der Ansatz wird ergänzt durch handlungsorientierte Übungen. Ein Programm zu Veränderung der Konfliktkultur mit Hilfe von Regeln und Ritualen lässt sich schon ab Klasse 1 einsetzen. Ab Klasse 3.2 können Kinder zu Streitschlichtern für einfache Alltagskonflikte ausgebildet werden. Schwierige Konfliktlagen oder einseitige Übergriffe werden eher durch die Lehrkraft mit Hilfe von Mediation oder Täter-Opfer-Ausgleich gelöst. Flankierend dazu wird ein Regelsystem zum Umgang miteinander in der Klasse aufgebaut. Die Fortbildung führt in Programme ein, die im Unterricht oder in Arbeitsgruppen eingesetzt werden können. Übungen und Lernspiele zur Einführung oder Vertiefung der wichtigsten sozialen Kompetenzen werden exemplarisch durchgeführt. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit Nachbarschulen sind möglich und sinnvoll. Die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren zum Veranstaltungsort sind aus dem zugewiesenen Fortbildungsbudget der teilnehmenden Schule(n) zu entrichten. Bei Kooperation ist Ansprechpartner der Moderatorinnen/Moderatoren die Schule, an der die Veranstaltung statt findet. Teilnehmerreisekosten werden nicht von der Bezirksregierung Detmold übernommen, können aber aus dem Fortbildungsbudget der entsendenden Schule(n) erstattet werden. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z. B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Maria-Luise Hetzer, Tel.: 05231-71 4608, Dezernat 46 Leitung: Dr. Karin Duden, Regionale Schulberatung der Stadt Bielefeld, Bielefeld Adressatenkreis: Kollegien oder Teilkollegien an Grund-und weiterführenden Schulen Zeit/Ort: nach Vereinbarung Regionale Schulberatung der Stadt Bielefeld Ravensberger Str. 12, Bielefeld Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 23 24 Erziehung/Beratung Erziehung/Beratung Beratung 06.1/344 Kooperatives Lernen zur Verbesserung der sozialen Kompetenzen (SchiLf) Schulform(en): BK, GE, GS, GY, HS, RS, FÖ Beratung 06.1/369 „Hinschauen und handeln“ Hilfen zum Umgang mit Mobbing und Bullying unter Schülern Schulform(en): BK, GE, GY, HS, RS, FÖ Kooperatives Lernen ist eine Organisation des Klassenzimmers, bei der Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen arbeiten, um sich beim Lernen des Stoffes gegenseitig zu helfen. Es bedeutet, gezielt unter pädagogisch-psychologischen Gesichtspunkten strukturierte Teamarbeit. Pädagogische Maßnahmen haben unter anderem zum Ziel, die Verantwortlichkeit jedes einzelnen zu erhöhen. Sie verbessern sowohl individuelles Lernen als auch die Beziehung zwischen den Schülern und Schülergruppen und stellen gleichzeitig eine Chance dar soziale Kompetenzen aufzubauen und zu erweitern und das Klassenklima positiv zu beeinflussen. Fachliche und soziale Kompetenzen werden aber nur erworben, wenn die Zusammenarbeit befriedigend verläuft, angemessene Lerntechniken eingesetzt werden und der individuelle Lernerfolg sicher gestellt ist. In dieser Fortbildung werden diverse Formen strukturierter Gruppenarbeit vorgestellt und zum Teil erprobt, um den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Überblick über verschiedene Unterrichtsformen und ihre Gestaltungsprinzipien zu verschaffen. Darüber hinaus werden Hinweise zum Aufbau kooperativen Verhaltens in Schulklassen gegeben und Verfahren zur gezielten Beobachtung, Auswertung und Rückmeldung vorgestellt. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse http:/www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag schilf.pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit Nachbarschulen sind möglich und sinnvoll. Die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren zum Veranstaltungsort sind aus dem zugewiesenen Fortbildungsbudget der teilnehmenden Schule(n) zu entrichten. Bei Kooperation ist Ansprechpartner der Moderatorinnen/Moderatoren die Schule, an der die Veranstaltung statt findet. Teilnehmerreisekosten werden nicht von der Bezirksregierung Detmold übernommen, können aber aus dem Fortbildungsbudget der entsendenden Schule erstattet werden. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtzeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Maria-Luise Hetzer, Tel.: 05231-71 4608, Dezernat 46 Leitung: Dr. Karin Duden, Regionale Schulberatung der Stadt Bielefeld, Bielefeld Adressatenkreis: Kollegien oder Teilkollegien an Grund- und weiterführenden Schulen Zeit/Ort: nach Vereinbarung Regionale Schulberatung der Stadt Bielefeld Ravensberger Str. 12, Bielefeld Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 Gewalt unter Schülern und Mobbing/Bullying in der Schule, das wiederholte Schikanieren Einzelner, ist fast jedem in seiner eigenen Schulzeit auf die eine oder andere Weise begegnet. Dennoch ist das Thema immer noch weitgehend tabuisiert und es herrscht erhebliche Ratlosigkeit unter Erwachsenen, wenn sie für von Mobbing betroffene Kinder kompetente Unterstützung finden und konsequente Hilfe anbieten sollen. Nicht zu unterschätzen ist dabei die Gefahr, dass durch die besondere Dynamik bei Mobbing jeder Schritt in die falsche Richtung die Situation für das betroffene Kind oft verschlimmert. Dies ist besonders deshalb prekär, weil gängige und erfolgreiche Strategien zur Konfliktlösung bei Mobbing kontraproduktiv sind und das gemobbte Kind in eine immer ausweglosere Situation treiben. Mobbing kann zu schweren gesundheitlichen Schäden führen. Es mindert in jedem Fall die Leistungsund Lernfähigkeit der Betroffenen und beeinträchtigt in vielen Fällen den Schulerfolg bis hin zum totalen Schulversagen. Wohin das führen kann ist uns allen durch die schrecklichen Vorgänge in der jüngsten Vergangenheit deutlich geworden. Inhalte: • Definition Mobbing • Unterscheidung: Konflikt und Mobbing • Typische Mobbingstrukturen • Präventionsmaßnahmen und Interventionsmöglichkeiten • Handlungsstrategien entwickeln • Gesprächsführungskompetenz mit den Beteiligten • Rechtliche Grundlagen Das Angebot versteht sich als SchiLF-Maßnahme und richtet sich an interessierte Kollegien oder Teilkollegien. Bei kleineren Interessenten-Gruppen kann eine Zusammenführung von Gruppen verschiedener Schulen auf Wunsch durch die Bezirksregierung organisiert werden. Zum Zeitpunkt der Anmeldung bereits vereinbarte Kooperationen mit anderen Schulen sind bei der Anmeldung mit anzugeben. Berücksichtigt werden können diese von den Schulen selbstorganisierten Kooperationen allerdings nur bei gegenseitiger Nennung im Rahmen der obligatorischen Anmeldung. Interessierte Schulen verwenden für die Anmeldung bitte das unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf verfügbare Anmeldeformular. Die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren zum Veranstaltungsort sind aus dem zugewiesenen Fortbildungsbudget der teilnehmenden Schule(n) zu entrichten. Für OPUSSchulen und Schulen, die aufgrund der Fortbildung dem OPUS-Netzwerk beitreten, kann OPUS die Moderatorenkosten übernehmen. Bei Kooperation mehrerer Schulen ist Ansprechpartner der Moderatorinnen/Moderatoren die Schule, an der die Veranstaltung stattfindet. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. 25 26 Betreuung: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Leitung: Lothar Scheiblich, Felix-Fechenbach-Berufskolleg, Detmold Moderator/-in: Moderatorenteam Adressatenkreis: Teil- und Gesamtkollegien aus Schulen aller Schulformen, vorrangig OPUS-Schulen. Zeit/Ort: Termin und Ort nach Absprache. Sachbearbeitung: Annegret Burre, Tel.: 05231-71 4614 Meldeschluss: fortlaufend Erziehung/Beratung Beratung 06.1/370 „Hinschauen und handeln“ - Mobbing in der Schule Fax 05231-71 4699 Schulform(en): BK, GE, GS, GY, HS, RS, FÖ Es liegt in der Natur der Sache, dass die Arbeit in einem Tätigkeitsfeld von der Größe einer Schule nicht immer konfliktfrei verläuft. Die Auseinandersetzung damit eröffnet auch Chancen, da Konflikte zwischen den Beschäftigten neue Denkanstöße hervorrufen und Anlässe zu sinnvollen Veränderungen darstellen können. Das eigentliche Problem an Konflikten ist daher nicht ihre Existenz, sondern die Art und Weise, wie man an sie herangeht: mit Verleugnung und Harmoniestreben oder mit Mobbing. Damit Konflikte auch tatsächlich zu einer Entwicklungschance werden können, ist es Voraussetzung, dass sie sachlich, offen und unter Achtung der Persönlichkeit der Beteiligten ausgetragen werden und sich nicht verhärten, sondern zu Lösungen führen. Mobbing verhindern, bedeutet unfaires Verhalten thematisieren. Fehlt diese Voraussetzung, so führt der mangelnde soziale Umgang zu einer Beeinträchtigung des Betriebsklimas. Die Folgen können sich sowohl im Gesundheitszustand der Beschäftigten als auch im Verlust der Qualität von Arbeit niederschlagen. Die in diesem Fortbildungsangebot vermittelten Vorschläge zum Umgang mit Mobbinghandlungen verstehen sich daher als Beitrag schulischer Gesundheitsförderung auch im Sinne von Fürsorge gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Es handelt sich um Maßnahmen, die helfen können, das Schulklima positiv zu beeinflussen und somit die Qualität schulischer Arbeit zu sichern und zu steigern. Inhalte: • Definition von Mobbing und Konflikt • Dienstrechtliche Grundlagen • Auf Mitsprache ausgerichtete Führungs- und Motivationskonzepte • Etablierung schulinterner Orientierungshilfen o Verhaltens- und verhältnisbezogene Strategien in der Schule • Erweiterung persönlicher und sozialer Kompetenzen o Gesprächsführung – Mobbing verhindern bedeutet unfaires Verhalten thematisieren o Verhandlungsführung o Stressmanagement o Konfliktmanagement o Arbeitsorganisation- und Zeitmanagement Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein Angebot, das auf Wunsch von Schulen von der Bezirksregierung Detmold organisiert wird. Reisekosten für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. 27 Betreuung: Leitung: Moderator/-in: Adressatenkreis: Zeit/Ort: Sachbearbeitung: Meldeschluss: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Lothar Scheiblich, Felix-Fechenbach-Berufskolleg, Detmold Dietmar Winsel, Friedrich-von-Spee-Gesamtschule, Paderborn Dagmar Drewel-Hohnemann, Fröbelschule, Kalletal Heinz Peter Wilhelm Froehlingsdorf, Mastbruchschule, Paderborn Joachim Lüker, Gem.Hauptschule Petershagen, Petershagen Lothar Scheiblich, Felix-Fechenbach-Berufskolleg, Detmold Dietmar Winsel, Friedrich-von-Spee-Gesamtschule, Paderborn 25 Schulleitungsmitglieder aller Schulformen Zwei Nachmittage nach Absprache. Der Veranstaltungsort wird nach Meldelage möglichst zentral gewählt und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern rechtzeitig bekannt gegeben. Annegret Burre, Tel.: 05231-71 4614 Fax 05231-71 4699 fortlaufend Bitte das Formular für Einzelanmeldung (Download unter www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/formulare.htm) verwenden. Zur Zeit ist auch eine Anmeldung mit dem bisherigen Zwei- bzw. Dreifachvordruck möglich. 28 Erziehung/Beratung Beratung 06.1/021 Coaching für Schulleiterinnen und Schulleiter Schulform(en): BK, GE, GS, GY, HS, RS, FÖ, ZBR Sie sind Schulleiterin oder Schulleiter und planen einen Schulentwicklungsprozess wollen die organisatorischen Abläufe optimieren möchten die Effizienz von Besprechungen und Konferenzen steigern suchen Sicherheit bei Entscheidungen zur Personalplanung und -entwicklung wollen Ihre schulischen Ziele und Strategien reflektieren. Dabei kann Ihnen ein Team aus Schulleiterinnen, Schulleitern und Fallberatern mit Supervisionserfahrung mit langjährigen Moderationserfahrungen in der Schulleitungsfortbildung NRW helfen und Sie auf der Grundlage einer Situationsklärung unterstützen, eine Lösung für Ihr Anliegen zu finden. Diese Fortbildung findet jeweils als Einzelberatung statt. Mögliche Angebote sind: Beratungsgespräche Begleitung im schulischen Alltag Simulation sensibler Handlungssituationen ergänzende und vertiefende Informationen Feedback Vor Beginn des gemeinsamen Arbeitsprozesses finden eine Klärung und Absprachen hinsichtlich der Erwartungen und Ziele statt. Nur wenn hier eine Einigung erfolgt, kommt es zu einem Kontrakt, der Umfang und Bedingungen der Beratung festlegt. Dieses Angebot umfasst weder Supervision noch Krisenintervention. Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen und Moderatoren sind von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu begleichen. Honorarkosten entstehen nicht. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/coaching.pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Bitte geben Sie bei der Anmeldung unbedingt an, an welchem Kurs der Schulleitungsfortbildung NRW Sie teilgenommen haben, seit wann Sie Ihr Schulleitungsamt bekleiden und welche konkreten Erwartungen Sie an das Coaching haben, da sonst die Meldung nicht bearbeitet werden kann. Betreuung: Volker Kindt, Tel.: 05231-71 4605, Dezernat 46 Moderator/-in: N. N. Adressatenkreis: Schulleiterinnen und Schulleiter im Bezirk, die bereits an einem Kurs der Schulleitungsfortbildung NRW (1 1/2 Jahre) teilgenommen haben und nicht länger als 5 Jahre im Amt sind. Zeit/Ort: nach Vereinbarung nach Vereinbarung Sachbearbeitung: Cornelia Funk, Tel.: 05231-71 4616 Fax 05231-71 4699 Meldeschluss: fortlaufend 30 29 Erziehung/Beratung Beratung 06.1/128 „Anna muss mehr tun!“ Schwächen abbauen - Stärken fördern durch individuelle Lern- und Förderempfehlungen Betreuung: Maria-Luise Hetzer, Tel.: 05231-71 4608, Dezernat 46 Leitung: Helmut Diermann, Schulamt Paderborn, Paderborn Moderator/-in: Brigitte Boehme, Hauptschule Barntrup, Barntrup Dirk Hanneforth, Adolf-Reichwein-Schule, Bielefeld Hans-Werner Rüther, Hauptschule Mühlenkamp, Büren Anette Westhoff, Konrad-Adenauer-Schule, Langenberg Adressatenkreis: vorrangig für Kollegien/Teilkollegien an Hauptschulen Zeit/Ort: fortlaufend Schulstandort Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Schulform(en): HS, RS Individuelle Lern- und Förderempfehlungen sind Bestandteile einer umfassenden Feed-backKultur. Sie helfen im Zusammenspiel mit den „Hinweisen zum Arbeits- und Sozialverhalten“ gezieltes Lernen zu begünstigen und die schulische Förderung effizienter zu gestalten. Aber: • Wie entwickle ich die Qualität einer Lern- und Förderempfehlung weiter? • Wie gestalte ich den organisatorischen Rahmen für Beratung? • Welche Verpflichtungen entstehen für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer und die Schule? Diese und weitere Fragen sind Gegenstand einer kollegiumsinternen Fortbildungsveranstaltung. Als Moderatoren stehen Ihnen Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung, die sich bereits intensiv mit dieser Thematik auseinander gesetzt haben. Ansprechpartner/ -partnerinnen: Schulamt f. den Kreis Lippe: Frau Brigitte Boehme, HS Barntrup Schulamt f. den Gütersloh: Frau Anette Westhoff, Konrad-Adenauer-Schule, Langenberg Schulämter f. die Kreise Paderborn und Höxter: Herr Hans-Werner Rüther, HS Büren Schulämter f. die Stadt Bielefeld und die Kreise Herford und Minden-Lübbecke: Herr Dirk Hanneforth, Adolf-Reichwein-Schule, Bielefeld Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit Nachbarschulen sind möglich und sinnvoll. Die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren zum Veranstaltungsort sind aus dem zugewiesenen Fortbildungsbudget der teilnehmenden Schule(n) zu entrichten. Bei Kooperation ist der Ansprechpartner der Moderatorinnen/Moderatoren die Schule, an der die Veranstaltung stattfindet. Teilnehmerreisekosten werden nicht von der Bezirksregierung Detmold übernommen, können aber aus dem Fortbildungsbudget der entsendenden Schulen erstattet werden. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium könne grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden(z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Fax 05231-71 4699 31 32 SchiLF Erziehung/Beratung Gleichstellung 06.1/334 Girls´ Day - Und was ist mit den Jungen? Schulform(en): GE, GY, HS, RS, FÖ Der Erfolg des „Girls Day“ wirft „lange Schatten“. Die Zahlen der an dem Aktionstag teilnehmen Schulen steigen. Jahr für Jahr nehmen immer mehr Mädchen dieses Angebot, das unter anderem ihr Berufswahlspektrum vergrößern soll, war. Auch mit Jungen werden an diesem Tag vereinzelte Aktivitäten durchgeführt. Dennoch stellen sich viele Schulen immer wieder ähnliche Fragen bei der Gestaltung dieses Aktionstages. § Welche Ideen, Anstöße und in der Praxis erprobten Modelle gibt es für die Gestaltung des Girls’ Day? § Soll allen Mädchen der Schule oder nur den Mädchen bestimmter Jahrgangsstufen die Teilnahme am Girls’ Day ermöglicht werden? § Welche inhaltlichen Angebote gibt es für die in der Schule verbleibenden Mädchen und Jungen? § Was soll an diesem Tag mit den Jungen passieren? Sollen die Jungen an dem Tag den normalen Unterricht besuchen? Sollen die Jungen an diesem Tag ebenfalls in geschlechtsuntypischen Berufsfeldern arbeiten? Oder soll an diesem Tag mit den Jungen zusammen zu Fragen der Lebensplanung gearbeitet werden? § Wie können einzelne Angebote, Maßnahmen und Ideen zur Gestaltung des Aktionstages in den Schulen vor- und nachbearbeitet werden? § Wie kann der Girls’ Day als fester Bestandteil eines Konzeptes zur Berufsorientierung in das Schulprogramm aufgenommen werden Einzelne Erfahrungsberichte verschiedener Schulen aus dem Bundesgebiet zur Gestaltung des Aktionstages liegen mittlerweile vor, wie der Tag dazu genutzt werden, kann, sowohl mit den Mädchen wie auch mit den Jungen attraktive Projekte zur Berufswahl und Lebensplanung durchzuführen. Mädchen und Jungen erhalten auf diese Weise die Chance, sich mit persönlichen Lebenszielen, Rollenbildern und ihren eigenen Berufswünschen auseinander zu setzen. In den letzten Jahren sind für die Ausgestaltung des Aktionstages zahlreiche Materialien veröffentlicht worden, die oftmals den Schulen noch nicht bekannt sind. Materialien, die sowohl für die Arbeit mit Mädchen wie auch für die Arbeit mit Jungen entwickelt worden sind. In der halbtägigen Fortbildung, die bei Bedarf durch eine Anschlussveranstaltung fortgesetzt und vertieft werden kann, sollen neben einer Klärung einiger grundsätzlicher Fragestellungen vor allem praktische Konzepte zur Arbeit mit den Mädchen und Jungen am „Girls’ Day“ vorgestellt und ausprobiert werden. Im Mittelpunk des Fortbildungstages werden Inhalte und Methoden sowohl für „Jüngere Schülerinnen und Schüler“ (Jahrgangsstufen 5 bis 7) als auch für „Ältere Schülerinnen und Schüler“ (Jahrgangsstufe 8 bis 10) stehen, die als gendergerechte Berufsorientierungsangebote den Schulalltag bereichern können. Rückfragen zum Inhalt und zu möglichen Terminen der Veranstaltung können an die folgende Adresse gerichtet werden: Uli Boldt Droste-Hülshoff-Str. 2e 33619 Bielefeld [email protected] Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte anderer Schulen werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der entsendenden Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf/pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Schulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Volker Menneking, Tel.: 05231-71 4609, Dezernat 46 Leitung: Ulrich Boldt, Martin-Niemöller-Gesamtschule, Bielefeld Adressatenkreis: Kollegien oder Teilkollegien (auch Einzelpersonen in Kooperation mit anderen Schulen), die in dem Bereich arbeiten möchten. Zeit/Ort: Termine und Zeiten nach Vereinbarung Ort: nach Absprache Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 34 33 Erziehung/Beratung Sexualerziehung 06.1/093 Schulische Sexualerziehung - Hilfen und Anregungen für eine den Richtlinien gemäße Umsetzung - Betreuung: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Leitung: Monika Thiekötter, Geschwister-Scholl-Gesamtschule, Detmold Moderator/-in: Karin-Elisabeth Finkeldei, Städt.Kath.Grundschule, Nieheim Monika Thiekötter, Geschwister-Scholl-Gesamtschule, Detmold Adressatenkreis: Kollegien oder Teilkollegien aller Schulformen Zeit/Ort: Ort und Termin nach Vereinbarung Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Schulform(en): BK, GE, GS, GY, HS, RS, FÖ Die neuen Richtlinien für Sexualerziehung gelten ab 01.08.2000. Ihnen liegt „ein umfassender, ganzheitlich-personaler Begriff menschlicher Sexualität zugrunde. Sexualität gehört zum Alltag von Kindern und Jugendlichen.“ Die innovativen Anliegen der neuen Richtlinien betreffen einerseits die inhaltliche Ebene und stellen andererseits neue Anforderungen an die Gestaltung von Lernprozessen. Da sich das Thema Sexualität weniger als andere Unterrichtsinhalte in den Fächerkanon der Schule einordnen lässt, ist fächerverbindendes und fächerübergreifendes Lernen und Lehren gefordert. Außerdem wird ein schülerorientierter Unterricht erwartet, der die Bedürfnisse und Lebenssituationen der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt. Wie können diese unterstützenswerten Ansprüche in Schule und Unterricht umgesetzt werden und als ein wichtiger Baustein im Schulprogramm erscheinen? In der angebotenen Fortbildungsmaßnahme erfahren folgende Fragen Berücksichtigung: - Welche Aufgaben und Ziele hat schulische Sexualpädagogik? - Welche Interessen, Bedürfnisse und Fragen zum Thema „Liebe – Freundschaft Sexualität“ haben Mädchen und Jungen? - Welche Inhalte und Methoden ermöglichen einen vielfältigen Umgang mit dem Thema Sexualität? - Wann ist es sinnvoll, geschlechtshomogene Gruppen zu bilden? - Welchen Beitrag können unterschiedliche Fächer (Religion, Gesellschaftslehre, Deutsch, Sport, Kunst) in einem handlungsorientierten fächerübergreifenden Unterricht leisten? - Wie können Eltern informiert und einbezogen werden? - Wie kann eine Kooperation mit außerschulischen Einrichtungen und Expertinnen/Experten aussehen? Wünsche bezüglich Inhalten, Methoden und Ablauf eines Fortbildungstages werden mit dem Kollegium / Teilkollegium abgesprochen. Interessierte Schulen verwenden für die Anmeldung bitte das unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf verfügbare Anmeldeformular. Die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren zum Veranstaltungsort sind aus dem zugewiesenen Fortbildungsbudget der teilnehmenden Schule(n) zu entrichten. Bei Kooperation mehrerer Schulen ist Ansprechpartner der Moderatorinnen/Moderatoren die Schule, an der die Veranstaltung stattfindet. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Fax 05231-71 4699 36 35 Erziehung/Beratung übergreifend 06.1/091 Keine Gewalt in der Schule! - Methodische und didaktische Ansätze zur Gewaltprävention in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen - im Rahmen des XENOS-Projekts "Zivilcourage und Gewaltprävention ZuG" in Kooperation mit Arbeit und Leben Bielefeld Betreuung: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Leitung: Antje Schmidt, Städt.Gesamtschule Stieghorst, Bielefeld Moderator/-in: Hans-Georg Harrer, Adolph-Kolping-Berufskolleg, Brakel Antje Schmidt, Städt.Gesamtschule Stieghorst, Bielefeld Adressatenkreis: Kollegien oder Teilkollegien an Schulen aller Schulformen der Sek. I und Sek. II Zeit/Ort: Termin nach Vereinbarung. Möglicher Fortbildungstag: Mittwoch eigener Schulstandort Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Schulform(en): BK, GE, GY, HS, RS, FÖ Lehrerinnen und Lehrer nehmen in ihrem Alltag im Umgang mit Schülerinnen und Schülern wahr, dass verbale und körperliche Gewalt von Jugendlichen zunehmend als probates Mittel akzeptiert wird, Frustrationserlebnisse zu kompensieren oder Konflikte mehr oder weniger „erfolgreich“ zu bestehen. Mangelnde Ich-Stärke, fehlende soziale Empathie, Defizite in der Erfahrungswelt der Jugendlichen und in ihrer Fähigkeit, mit Enttäuschungen umzugehen, führen dazu, dass Gewaltausübung als „erfolgreich“ und „befriedigend“ erfahren wird. Ein Instrumentarium friedlicher Streitkultur und Konfliktregelung steht ihnen nicht zur Verfügung. Häufig stehen Lehrerinnen und Lehrer dem hilflos gegenüber. Ein durchgehender Schwerpunkt der Fortbildung sind die Erweiterung und das Training methodischer Kompetenzen bei der Gestaltung von Lernsituationen, die Jugendlichen ermöglichen, eigene Erfahrungen und Erkenntnisse produktiv und nachhaltig zu verarbeiten. Darüber hinaus sollen in Ansätzen Konzepte zur Konfliktregulierung in der Schule diskutiert werden. Im Rahmen des XENOS - Projekts „Zivilcourage und Gewaltprävention (ZuG)“ in Kooperation mit „Arbeit und Leben“, Bielefeld, bietet das seit Jahren in diesem Bereich arbeitende Moderatoren-Team fächerübergreifende SchiLF-Maßnahmen für Kollegien bzw. Teilkollegien an, die zu diesem Themenbereich Projekte planen oder ihre Handlungskompetenzen erweitern wollen. In Absprache werden Fortbildungskonzepte den individuellen Bedürfnissen interessierter Schulen angepasst. Dazu arbeitet das Moderatorenteam auch mit externen Trainerinnen und Trainern im Rahmen des Xenos-Projekts, den Kommissariaten Vorbeugung der Kreispolizeibehörde Gütersloh und der Polizeibehörde Bielefeld sowie der Abteilung Staatsschutz der Polizei Bielefeld zusammen. Zur Anmeldung verwenden interessierte Schulen bitte das unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf verfügbare Anmeldeformular. Moderatorenreisekosten werden über das XENOS-Projekt finanziert und belasten nicht das schulische Fortbildungsbudget. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Fax 05231-71 4699 37 38 Fächerübergreifender Unterricht Gesellschaftswissenschaften Gesellschaftslehre, Mathematik, Naturwissenschaften 06.1/255 Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Schulprojekte mit externen Partnern (SPeP) Schulinterne Lehrerfortbildung „WAR OF TALENTS“ Gewinnung und Bindung von Leistungsträgern in Unternehmen Schulform(en): GE, GY, HS, RS Im Zuge der zunehmenden Öffnung von Schulen und vor dem Hintergrund der Trends zu erhöhtem Alltagsbezug und verstärkter Handlungsorientierung im Unterricht glauben wir, Ihnen Anregungen und Hilfestellung bei der Realisierung der „neuen" Anforderung an Unterricht geben zu können. Konkret sollen an dem schulinternen Fortbildungstag sowohl inhaltliche als auch methodische Aspekte einer Kooperation mit externen Partnern bearbeitet werden. Einerseits sollen nach Interessenlage der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen einer Ideenbörse mögliche Themenfelder verschiedener Fächer entwickelt und exemplarisch ausgearbeitet werden, andererseits sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem Instrument des Projektmanagements bekannt gemacht werden, das dazu beitragen kann, Projekte allgemein erfolgreicher zu gestalten. Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit Nachbarschulen sind möglich und sinnvoll. Betreuung: Volker Kindt, Tel.: 05231-71 4605, Dezernat 46 Moderator/-in: Josef Jürgens, Hans-Ehrenberg-Gymnasium, Bielefeld Peter Kronshage, Weidmüller-Stiftung, Detmold Georg-Paul Wieners, Städt.König-Wilhelm-Gymnasium, Höxter Adressatenkreis: Lehrkräfte einer Schule von Gymnasien, Gesamtschulen, Realschulen oder Hauptschulen im Bezirk, die als Gruppe ein Unterrichtsprojekt mit einem externen Partner durchführen wollen Zeit/Ort: Nach Vereinbarung Nach Vereinbarung Sachbearbeitung: Cornelia Funk, Tel.: 05231-71 4616 Fax 05231-71 4699 Meldeschluss: fortlaufend 06.1/005 Schulform(en): BK, GE, GY, RS, ZBR, ZBG, ZBK Veranstaltung in Kooperation mit den Westfälisch-Lippischen Sparkassen Die Veranstaltung knüpft an die Tagungsreihe zu den Themen der Wirtschaftspolitik an. Sie bezieht sich dabei auf die Folgen des Wandels zur Gewinnung und Bindung von Leistungsträgern in Unternehmen. Hierbei werden in der Tagung Aspekte der unternehmerischen und personalwirtschaftlichen Herausforderung aus der Sicht der neuesten wissenschaftlichen Analysen und Ansätze der Forschungspolitik dargestellt und erarbeitet. Die Probleme werden dabei vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftsentwicklung entfaltet. Dabei wird näher untersucht werden, wie Leistungsträger in Auswahlverfahren für Unternehmen gewonnen werden und welche Maßnahmen Unternehmen treffen, um diese Kräfte längerfristig an sich zu binden. Dieses lässt sich auch durch Erkenntnisse im Sparkassensektor praktisch vertiefen und wird von Sparkassenfachleuten näher beispielhaft beleuchtet werden. Des Weiteren sollen all diese Aspekte vor dem Hintergrund der Entwicklung von Kerncurricula und Lernstandards unter Berücksichtigung der zur Verfügung gestellten Materialien im Sinne unterrichtlicher Behandlungsmöglichkeiten genutzt werden. Kosten: Die Kosten für Referenten, Material und Verpflegung tragen die Westfälisch-Lippischen Sparkassen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Betreuung: Leitung: Referent/-in: Adressatenkreis: Zeit/Ort: Sachbearbeitung: Meldeschluss: Volker Kindt, Tel.: 05231-71 4605, Dezernat 46 Prof. Dr. Stephan Thomas, Studienseminar für Lehrämter an Schulen, Minden Prof. Dr. Fred Becker, Universität Bielefeld N. N. 35 Lehrkräfte aus den Bezirken Detmold, Arnsberg und Münster, die an Gymnasien, Gesamtschulen, Realschulen oder Berufskollegs das Fach Sozialwissenschaften unterrichten. Do, 09.03.2006, 14:00 - 18:00 Uhr Kommunikationszentrum der Sparkasse in Detmold Cornelia Funk, Tel.: 05231-71 4616 Fax 05231-71 4699 Mo, 20.02.2006 Bitte das Formular für Einzelanmeldung (Download unter www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/formulare.htm) verwenden. Zur Zeit ist auch eine Anmeldung mit dem bisherigen Zwei- bzw. Dreifachvordruck möglich. 40 39 Gesellschaftswissenschaften übergreifend 06.1/177 Lernkompetenzentwicklung im gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht Schulform(en): RS Hintergrund Lernkompetenzentwicklung umfasst inhaltlich ein weites Feld von Könnenserwartungen, die an Schülerinnen und Schüler gerichtet werden: Informationen zu beschaffen, auszuwerten und aufzuarbeiten, diese allein oder mit anderen dar- und vorzustellen, gehört genauso dazu, wie sich zeitlich abgestimmt auf Klassenarbeiten vorzubereiten oder auch individuelle Lernstrategien zu erproben. Allgemeine Trainingsmodule hierfür liegen vor und werden in der Lehrerfortbildung bereits umgesetzt. Wo und wie aber können solche zunächst nicht speziell für die einzelnen Fächer entwickelten Übungsbausteine konkret in den schulischen Fachunterricht integriert und dort realisiert werden? Was können z.B. die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer zu unterrichtspraktischen Realisierung von Lernkompetenzentwicklung beisteuern? Zielsetzung/Inhalte Vor diesem Hintergrund sollen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in einer gemeinsamen Veranstaltung für die Fächer Erdkunde, Geschichte und Politik Elemente und Möglichkeiten zur Lernkompetenzentwicklung vorgestellt werden. Dabei werden am Beispiel des Themas „Migration“ insbesondere fachbezogene Zugänge in den Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit gerückt. Vom gesellschaftswissenschaftlichen Fächerspektrum aus erscheinen dabei folgende Aspekte der Lernkompetenzentwicklung für eine inhaltliche Akzentuierung besonders lohnend und sollen deshalb im Mittelpunkt dieser Fortbildungsmaßnahme stehen: - Teamentwicklung - Argumentieren - Präsentieren und - Visualisieren. Die Teilnehmer sollen dazu Anwendungsbeispiele erarbeiten und deren unterrichtliche Umsetzungsmöglichkeiten gemeinsam diskutieren. Das Angebot versteht sich als SchiLF-Maßnahme und richtet sich an interessierte Fachschaften oder Teilfachschaften der angegebenen Fächer an Realschulen. Für die Durchführung der Veranstaltung sind Kooperationen von Fachschaften einer Schule erwünscht, Kooperationen von Fachschaften verschiedener Schulen ggf. notwendig. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung daher die Zahl der aus Ihrer Schule teilnehmenden Lehrkräfte an. Eine Zusammenführung interessierter (Teil-)Fachschaften kann durch die Bezirksregierung organisiert werden. Zum Zeitpunkt der Anmeldung bereits vereinbarte Kooperationen sind bei der Anmeldung mit anzugeben. Berücksichtigt werden können diese von den Schulen selbstorganisierten Kooperationen allerdings nur bei gegenseitiger Nennung im Rahmen der obligatorischen Anmeldung. Interessierte Schulen verwenden für die Anmeldung bitte das unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf verfügbare Anmeldeformular. Die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren zum Veranstaltungsort sind aus dem zugewiesenen Fortbildungsbudget der teilnehmenden Schule(n) zu entrichten. Bei Kooperation mehrerer Schulen ist Ansprechpartner der Moderatorinnen/Moderatoren die Schule, an der die Veranstaltung stattfindet. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Zeit/Ort: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Gerhard-Heinrich Bögeholz, Theodor-Heuss-Schule, Bielefeld Klaus-Dieter Storck, Theodor-Heuss-Schule, Bielefeld Gerhard-Heinrich Bögeholz, Theodor-Heuss-Schule, Bielefeld Klaus-Dieter Storck, Theodor-Heuss-Schule, Bielefeld Interessierte Fachschaften oder Teilfachschaften der Fächer Erdkunde, Geschichte oder Politik aus Realschulen Termin und Ort nach Vereinbarung Sachbearbeitung: Meldeschluss: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 fortlaufend Betreuung: Leitung: Moderator/-in: Adressatenkreis: Fax 05231-71 4699 Bitte das Formular für Einzelanmeldung (Download unter www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/formulare.htm) verwenden. Zur Zeit ist auch eine Anmeldung mit dem bisherigen Zwei- bzw. Dreifachvordruck möglich. 42 41 Gesellschaftswissenschaften Ökonomische Bildung 06.1/096 „Ökonomische Bildung in der Sekundarstufe I“ -Informationen und Hilfen zur Implementierung des RahmenplansModul 1 und Modul 2 Schulform(en): RS Mit dem Schuljahr 2004/2005 muss die Rahmenvorgabe Ökonomische Bildung in die schuleigenen Lehrpläne der Fächer Erdkunde, Geschichte und Politik eingearbeitet werden. Diese Rahmenvorgabe beschreibt Mindeststandards ökonomischer Bildung und soll den systematischen Aufbau ökonomischer Kompetenzen im Durchgang durch die Sekundarstufe I sichern. Jede Schule ist aufgefordert, in Zusammenarbeit der beteiligten Fächer, Arbeitsgemeinschaften usw. einen eigenen Schwerpunkt zu setzen. Hierzu gehört auch, dass Arbeitspläne mit den schulischen Konzepten zur Berufsorientierung und Berufsvorbereitung und dem Fach Sozialwissenschaften abgestimmt werden müssen. Interessierten Lehrkräften, die über noch wenig Kenntnisse in diesem Themenfeld verfügen, will diese mehrmodulig angelegte Fortbildung organisatorische und inhaltliche Hilfestellung bei der Umsetzung der Rahmenvorgabe geben: Modul 1 - Information über Ziel und Inhalt der Rahmenvorgabe - Einarbeitung in die schuleigenen Lehrpläne - Erarbeitung eines Unterrichtsbeispiels für die Jahrgangsstufen 5/6 Modul 2 Von einem Marketingexperten sollen Marketingstrategien vorgestellt und eventuell in einer Betriebserkundung anschaulich gemacht werden. Anschließend soll ein Medienpaket für die Jahrgangsstufen 7/8 vorgestellt und ausprobiert werden. Hierbei geht es in Anlehnung an die Bielefelder Ausstellung „Guck`mal, was du kaufst“ um ein Stationenlernen mit allen Sinnen „rund um den Verbrauch“. Folgende Inhalte werden in den Stationen thematisiert: • Bedürfnisse • Marketing Testverfahren • • Gütesiegel • Verbraucherschutz • Ernährung • Handelswege • Energieverbrauch • Markt und Marktregulierung auch aus historischer Sicht Der Nachmittag soll wieder für die Arbeit an den schuleigenen Lehrplänen genutzt werden. Sinnvoll und gewünscht ist die Teilnahme von Lehrkräften der drei Fachschaften Erdkunde, Geschichte, Politik einer Schule. Interessierte Schulen verwenden für die Anmeldung bitte das unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf verfügbare Anmeldeformular. Die Reisekosten der Moderatorinnen zum Veranstaltungsort sind aus dem zugewiesenen Fortbildungsbudget der teilnehmenden Schule(n) zu entrichten. Bei Kooperation mehrerer Schulen ist Ansprechpartner der Moderatorinnen/Moderatoren die Schule, an der die Veranstaltung stattfindet. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Leitung: Annette Goldbecker-Minner, Realschule Jöllenbeck, Bielefeld Moderator/-in: Sylvia Denner, Realschule Senne, Bielefeld Annette Goldbecker-Minner, Realschule Jöllenbeck, Bielefeld Adressatenkreis: Fachschaften oder Teilfachschaften Erdkunde, Geschichte und Politik an Realschulen Zeit/Ort: Termin und Ort nach Vereinbarung Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 Ökonomische Bildung 43 44 Gesellschaftswissenschaften Gesellschaftswissenschaften 06.1/389 Ökonomische Bildung Ökonomische Bildung im Wahlpflichunterricht des Schwerpunktfachs Sozialwissenschaften 06.1/059 Ökonomische Bildung Schulform(en): GE, GY, HS, RS Schulform(en): RS Am Beispiel des Projektes „Schülerkiosk“ sollen ökonomische Inhalte und Methoden für den sozialwissenschaftlichen Unterricht vorgestellt und erprobt werden. Inhaltlicher Schwerpunkt dieser Fortbildung ist ebenfalls das Problemfeld 2 „Markt – Marktprozesse zwischen Wettbewerb, Konzentration und Marktmacht.“ Welche Inhalte und Methoden dabei in den Politikunterricht, welche in den sozialwissenschaftlichen Unterricht gehören, soll gemeinsam diskutiert und das Ergebnis für eine Übernahme in den schuleigenen Lehrplan vorbereitet werden. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein Angebot, das auf Wunsch von Schulen von der Bezirksregierung Detmold organisiert wird. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Leitung: Moderator/-in: Adressatenkreis: Zeit/Ort: Sachbearbeitung: Meldeschluss: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Annette Goldbecker-Minner, Realschule Jöllenbeck, Bielefeld Sylvia Denner, Realschule Senne, Bielefeld Annette Goldbecker-Minner, Realschule Jöllenbeck, Bielefeld 20 Lehrkräfte an Realschulen, die das Fach Sozialwissenschaften als Schwerpunktfach im Wahlpflichtunterricht erteilen oder erteilen werden Termin nach Vereinbarung. Realschule Jöllenbeck Dörpfeldstr. 8, 33739 Bielefeld Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Fax 05231-71 4699 fortlaufend Bitte das Formular für Einzelanmeldung (Download unter www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/formulare.htm) verwenden. Zur Zeit ist auch eine Anmeldung mit dem bisherigen Zwei- bzw. Dreifachvordruck möglich. Die Module dieser Ausschreibung können einzeln und in verschiedenen Kombinationen angefordert werden. Modul 1 Rahmenvorgabe ökonomische Bildung – Was nun? Die Inhalte der Rahmenvorgaben für die ökonomische Bildung sollen in die schulinternen Lehrpläne eingepasst werden. Zunächst werden die Ziele der Rahmenvorgabe für die ökonomische Bildung den Fachkonferenzen vorgestellt. Weiter werden Beispiele von Schulcurricula aufgezeigt, die die Rahmenvorgabe erfüllen. Keine Schule fängt bei Null an. In Arbeitsgruppen werden die hausinternen Lehrpläne für die Fächer Politik, Erdkunde und Geschichte bzw. Arbeitslehre und Gesellschaftslehre auf bereits bestehende Inhalte untersucht.. Nach dem Abgleich der schon vorhandenen Elemente müssen die fehlenden Themen in die Pläne der Fächer eingearbeitet werden, wenn ein eigenes Schulcurriculum entstehen soll. Dazu wird ein Themenpool mit fertigen Unterrichtsvorhaben vorgestellt. (Siehe auch Modul 3) Nach einer Einführung im Plenum wird arbeitsteilig nach Fachgruppen und Jahrgangsstufen gearbeitet. Eine gute Voraussetzung für die Arbeit wäre es, wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich bereits mit den Rahmenvorgaben und den dort aufgeführten zentralen Inhaltsaspekten vertraut gemacht hätten. Wegen des großen Umfangs dieses Angebotes ist eine genaue Planung der schulinternen Veranstaltung in Absprache mit dem Moderatorenteam unbedingt erforderlich. Modul 2 Ökonomie – Aber mit Methode Fachmethoden sind zentrale Analyseelemente, oft geraten sie jedoch in Vergessenheit oder die Aussagekraft ihrer Ergebnisse werden im Unterricht unzureichend reflektiert. Die Fortbildung gibt einen Überblick über die wichtigsten, unterrichtsrelevanten Fachmethoden der Ökonomie, z.B.: Indikatorbildung am Beispiel der Arbeitslosenquote Modellbildung am Beispiel Angebot und Nachfrage Dilemmatamethode Zu den Fachmethoden werden Unterrichtsreihen vorgestellt, hinsichtlich eigener Bedürfnisse geprüft und evtl. geändert, oder auch eigene Ideen verwirklicht und zentrale Elemente schülernah praktisch erprobt. Je nach Methode wird der sinnvolle Einsatz des Computers thematisiert und erprobt, z.B. Tabellenkalkulation, Internet, usw. Die genaue Planung der schulinternen Veranstaltung erfolgt in Absprache mit dem Moderatorenteam. Modul 3 Ökonomie konkret Zur Verwirklichung der Rahmenvorgabe ökonomische Bildung wird ein umfangreiches Materialpaket vorgestellt, welches vollständige Unterrichtseinheiten verschiedener Schwierigkeitsgrade enthält. Das Material bezieht sich auf die verschiedenen gesellschaftswissenschaftlichen Fächer und die unterschiedlichen Jahrgangsstufen. Jede Schule erhält eine CD mit den Materialien. Die genaue Planung der schulinternen Veranstaltung erfolgt in Absprache mit dem Moderatorenteam. 46 45 Modul 4 Ökonomische Bildung mit dem Internet Es werden Projekte vorgestellt, in denen sich die Schülerinnen und Schüler ökonomische Inhalte mit einem hohen Grad von Selbständigkeit erarbeiten. Die Themenbereiche Konsum und Arbeitswelt werden schülernah vermittelt ohne das ökonomische Fachbegriffe vernachlässigt werden. Die Projekte werden während der Fortbildungsveranstaltung mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern praktisch durchgeführt und reflektiert. Im Anschluss daran werden Überlegungen zur schulformspezifischen Adaption der vorgestellten Materialien angestellt. Die genaue Planung der schulinternen Veranstaltung erfolgt in Absprache mit dem Moderatorenteam. Modul 5 Weltmeisterschaft 2006 und die Ökonomie Die Weltmeisterschaft im eigenen Land begeistert Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen. Ökonomische Bezüge lassen sich an vielen Punkten finden und aufzeigen. Als aktuelles und schülernahes Thema liegt die unterrichtliche Behandlung auf der Hand. Auf Grundlage eines Materialpaketes (Internetquellen, Texte, Grafiken, Stationen lernen) wird die konkrete Umsetzung an ihrer Schule vorbereitet. Die genaue Planung der schulinternen Veranstaltung erfolgt in Absprache mit dem Moderatorenteam. Modul 6 Ökonomie - Lernen vor Ort – Betriebserkundungen und Möglichkeiten der Einbindung in den Unterricht Ganztägige Lehrerfortbildung zur ökonomischen Bildung („Präsenztag“) Diese Fortbildung wird in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft durchgeführt. Sie beginnt mit einer umfassenden Erkundung eines Betriebes. Vor dem Hintergrund der gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend Möglichkeiten der Einbindung in den gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht auf der Basis der neuen „Rahmenvorgabe Ökonomische Bildung“ erarbeitet. Dafür erhalten die Teilnehmer ein Materialpaket. Modul 7 SchiLF Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte anderer Schulen werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der entsendenden Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Schulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Volker Menneking, Tel.: 05231-71 4609, Dezernat 46 Leitung: Lutz Andreas Hamann, Realschule Spenge, Spenge Moderator/-in: Olaf Kordes, Gesamtschule Hille, Hille Anja Schwarze, Steinhagener Gymnasium, Steinhagen Adressatenkreis: Kollegien und Teilkollegien aus den Gesellschaftswissenschaften Zeit/Ort: Termin und Ort nach Absprache Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Ökonomie: Handlungsorientierte Methoden Halbtägige Lehrerfortbildung Im Mittelpunkt der ökonomischen Bildung steht der Erwerb von Sach- Urteils- und Entscheidungskompetenz. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es des Einsatzes verschiedener Unterrichtsmethoden. Die Rahmenvorgabe „Ökonomische Bildung in der Sekundarstufe I“ unterscheidet zwischen grundlegenden Methoden der Ökonomie, Arbeitsmethoden und Unterrichtsmethoden. Aus jedem dieser drei Bereiche wird eine Methode ausgewählt und diskutiert: Markt im Mittelalter – Wochenmarkt heute: Versuch eines Vergleichs Ökonomische Verhaltenstheorie Gründung einer Schülerfirma Anschließend werden die Methoden mit Blick auf ihre Praktikabilität und den damit verbundenen Erkenntnisgewinn erörtert. Fax 05231-71 4699 48 47 Gesellschaftswissenschaften Ökonomische Bildung 06.1/060 Rahmenvorgabe ökonomische Bildung - Was nun? Schulform(en): GE, GY, HS, RS Die Inhalte der Rahmenvorgaben für die ökonomische Bildung sollen in die schulinternen Lehrpläne eingepasst werden. Zunächst werden die Ziele der Rahmenvorgabe für die ökonomische Bildung den Fachkonferenzen vorgestellt. Weiter werden Beispiele von Schulcurricula aufgezeigt, die die Rahmenvorgabe erfüllen. Keine Schule fängt bei Null an. In Arbeitsgruppen werden die hausinternen Lehrpläne für die Fächer Politik, Erdkunde und Geschichte bzw. Arbeitslehre und Gesellschaftslehre auf bereits bestehende Inhalte untersucht.. Nach dem Abgleich der schon vorhandenen Elemente müssen die fehlenden Themen in die Pläne der Fächer eingearbeitet werden, wenn ein eigenes Schulcurriculum entstehen soll. Dazu wird ein Themenpool mit fertigen Unterrichtsvorhaben vorgestellt. (Siehe auch Modul 3) Nach einer Einführung im Plenum wird arbeitsteilig nach Fachgruppen und Jahrgangsstufen gearbeitet. Eine gute Voraussetzung für die Arbeit wäre es, wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich bereits mit den Rahmenvorgaben und den dort aufgeführten zentralen Inhaltsaspekten vertraut gemacht hätten. Wegen des großen Umfangs dieses Angebotes ist eine genaue Planung der schulinternen Veranstaltung in Absprache mit dem Moderatorenteam unbedingt erforderlich. SchiLF Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte anderer Schulen werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der entsendenden Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Schulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Volker Menneking, Tel.: 05231-71 4609, Dezernat 46 Leitung: Lutz Andreas Hamann, Realschule Spenge, Spenge Moderator/-in: Olaf Kordes, Gesamtschule Hille, Hille Anja Schwarze, Steinhagener Gymnasium, Steinhagen Adressatenkreis: Kollegien und Teilkollegien aus den Gesellschaftswissenschaften Zeit/Ort: Termin und Ort nach Absprache Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 49 50 Gesellschaftswissenschaften Gesellschaftswissenschaften Ökonomische Bildung 06.1/062 Ökonomische Bildung Ökonomie - Aber mit Methode 06.1/063 Ökonomie konkret Schulform(en): GE, GY, HS, RS Fachmethoden sind zentrale Analyseelemente, oft geraten sie jedoch in Vergessenheit oder die Aussagekraft ihrer Ergebnisse werden im Unterricht unzureichend reflektiert. Die Fortbildung gibt einen Überblick über die wichtigsten, unterrichtsrelevanten Fachmethoden der Ökonomie, z.B.: − − − Indikatorbildung am Beispiel der Arbeitslosenquote Modellbildung am Beispiel Angebot und Nachfrage Dilemmatamethode Zu den Fachmethoden werden Unterrichtsreihen vorgestellt, hinsichtlich eigener Bedürfnisse geprüft und evtl. geändert, oder auch eigene Ideen verwirklicht und zentrale Elemente schülernah praktisch erprobt. Je nach Methode wird der sinnvolle Einsatz des Computers thematisiert und erprobt, z.B. Tabellenkalkulation, Internet, usw. Die genaue Planung der schulinternen Veranstaltung erfolgt in Absprache mit dem Moderatorenteam. SchiLF Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte anderer Schulen werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der entsendenden Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Schulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Volker Menneking, Tel.: 05231-71 4609, Dezernat 46 Leitung: Lutz Andreas Hamann, Realschule Spenge, Spenge Moderator/-in: Olaf Kordes, Gesamtschule Hille, Hille Anja Schwarze, Steinhagener Gymnasium, Steinhagen Adressatenkreis: Kollegien und Teilkollegien aus den Gesellschaftswissenschaften Zeit/Ort: Termin und Ort nach Absprache Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 Schulform(en): GE, GY, HS, RS Zur Verwirklichung der Rahmenvorgabe ökonomische Bildung wird ein umfangreiches Materialpaket vorgestellt, welches vollständige Unterrichtseinheiten verschiedener Schwierigkeitsgrade enthält. Das Material bezieht sich auf die verschiedenen gesellschaftswissenschaftlichen Fächer und die unterschiedlichen Jahrgangsstufen. Jede Schule erhält eine CD mit den Materialien. Die genaue Planung der schulinternen Veranstaltung erfolgt in Absprache mit dem Moderatorenteam. SchiLF Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte anderer Schulen werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der entsendenden Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Schulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Volker Menneking, Tel.: 05231-71 4609, Dezernat 46 Leitung: Lutz Andreas Hamann, Realschule Spenge, Spenge Moderator/-in: Olaf Kordes, Gesamtschule Hille, Hille Anja Schwarze, Steinhagener Gymnasium, Steinhagen Adressatenkreis: Kollegien und Teilkollegien aus den Gesellschaftswissenschaften Zeit/Ort: Termin und Ort nach Absprache Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 51 52 Gesellschaftswissenschaften Gesellschaftswissenschaften Ökonomische Bildung 06.1/065 Ökonomische Bildung Ökonomische Bildung mit dem Internet 06.1/066 Weltmeisterschaft 2006 und die Ökonomie Schulform(en): GE, GY, HS, RS Schulform(en): GE, GY, HS, RS Es werden Projekte vorgestellt, in denen sich die Schülerinnen und Schüler ökonomische Inhalte mit einem hohen Grad von Selbständigkeit erarbeiten. Die Themenbereiche Konsum und Arbeitswelt werden schülernah vermittelt ohne das ökonomische Fachbegriffe vernachlässigt werden. Die Projekte werden während der Fortbildungsveranstaltung mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern praktisch durchgeführt und reflektiert. Im Anschluss daran werden Überlegungen zur schulformspezifischen Adaption der vorgestellten Materialien angestellt. Die genaue Planung der schulinternen Veranstaltung erfolgt in Absprache mit dem Moderatorenteam. Die Weltmeisterschaft im eigenen Land begeistert Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen. Ökonomische Bezüge lassen sich an vielen Punkten finden und aufzeigen. Als aktuelles und schülernahes Thema liegt die unterrichtliche Behandlung auf der Hand. Auf Grundlage eines Materialpaketes (Internetquellen, Texte, Grafiken, Stationen lernen) wird die konkrete Umsetzung an ihrer Schule vorbereitet. Die genaue Planung der schulinternen Veranstaltung erfolgt in Absprache mit dem Moderatorenteam. SchiLF Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte anderer Schulen werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der entsendenden Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Schulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte anderer Schulen werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der entsendenden Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Schulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Volker Menneking, Tel.: 05231-71 4609, Dezernat 46 Leitung: Lutz Andreas Hamann, Realschule Spenge, Spenge Moderator/-in: Olaf Kordes, Gesamtschule Hille, Hille Anja Schwarze, Steinhagener Gymnasium, Steinhagen Adressatenkreis: Kollegien und Teilkollegien aus den Gesellschaftswissenschaften Zeit/Ort: Termin und Ort nach Absprache Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 SchiLF Betreuung: Volker Menneking, Tel.: 05231-71 4609, Dezernat 46 Leitung: Lutz Andreas Hamann, Realschule Spenge, Spenge Moderator/-in: Olaf Kordes, Gesamtschule Hille, Hille Anja Schwarze, Steinhagener Gymnasium, Steinhagen Adressatenkreis: Kollegien und Teilkollegien aus den Gesellschaftswissenschaften Zeit/Ort: Termin und Ort nach Absprache Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 53 54 Gesellschaftswissenschaften Gesellschaftswissenschaften Ökonomische Bildung 06.1/068 Ökonomische Bildung Ökonomie - Lernen vor Ort: Betriebserkundungen und Möglichkeiten der Einbindung in den Unterricht 06.1/070 Ökonomie: Handlungsorientierte Methoden Schulform(en): GE, GY, HS, RS Schulform(en): GE, GY, HS, RS Ganztägige Lehrerfortbildung zur ökonomischen Bildung („Präsenztag“) Diese Fortbildung wird in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft durchgeführt. Sie beginnt mit einer umfassenden Erkundung eines Betriebes. Vor dem Hintergrund der gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend Möglichkeiten der Einbindung in den gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht auf der Basis der neuen „Rahmenvorgabe Ökonomische Bildung“ erarbeitet. Dafür erhalten die Teilnehmer ein Materialpaket. SchiLF Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte anderer Schulen werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der entsendenden Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Schulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Volker Menneking, Tel.: 05231-71 4609, Dezernat 46 Leitung: Lutz Andreas Hamann, Realschule Spenge, Spenge Moderator/-in: Rudolf Bernhard Bülter, Städt. Gymnasium Gütersloh, Gütersloh Dirk Hergesell, Gem.Hauptschule, Bad Wünnenberg Eleonore-Barbara Wagner-Bölting, Gymnasium Porta Westfalica, Porta Westfalica Adressatenkreis: Kollegien und Teilkollegien aus den Gesellschaftswissenschaften Zeit/Ort: Termin und Ort nach Absprache Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 Halbtägige Lehrerfortbildung Im Mittelpunkt der ökonomischen Bildung steht der Erwerb von Sach- Urteils- und Entscheidungskompetenz. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es des Einsatzes verschiedener Unterrichtsmethoden. Die Rahmenvorgabe „Ökonomische Bildung in der Sekundarstufe I“ unterscheidet zwischen grundlegenden Methoden der Ökonomie, Arbeitsmethoden und Unterrichtsmethoden. Aus jedem dieser drei Bereiche wird eine Methode ausgewählt und diskutiert: Markt im Mittelalter – Wochenmarkt heute: Versuch eines Vergleichs Ökonomische Verhaltenstheorie Gründung einer Schülerfirma Anschließend werden die Methoden mit Blick auf ihre Praktikabilität und den damit verbundenen Erkenntnisgewinn erörtert. SchiLF Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte anderer Schulen werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der entsendenden Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Schulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. 55 56 Gesellschaftswissenschaften Betreuung: Volker Menneking, Tel.: 05231-71 4609, Dezernat 46 Leitung: Lutz Andreas Hamann, Realschule Spenge, Spenge Moderator/-in: Rudolf Bernhard Bülter, Städt. Gymnasium Gütersloh, Gütersloh Dirk Hergesell, Gem.Hauptschule, Bad Wünnenberg Eleonore-Barbara Wagner-Bölting, Gymnasium Porta Westfalica, Porta Westfalica Adressatenkreis: Kollegien und Teilkollegien aus den Gesellschaftswissenschaften Zeit/Ort: Termin und Ort nach Absprache Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 Ökonomische Bildung 06.1/071 Einführung in die Arbeit mit der Plattform economics-nrw.de Schulform(en): GY, RS Voraussetzung: Die Teilnehmer müssen einen Zugang zur Plattform haben Die Lernplattform economics-nrw.de bietet Lehrerinnen und Lehrern, die sich für die Economics-Fortbildung angemeldet haben, vielfältige Möglichkeiten der Gewinnung von Informationen, der Nutzung von dort abrufbaren Unterrichtseinheiten und der Kommunikation mit anderen Fortbildungsteilnehmern. Diese Möglichkeiten werden vorgestellt und in Ansätzen erprobt. SchiLF Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte anderer Schulen werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der entsendenden Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Schulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Volker Menneking, Tel.: 05231-71 4609, Dezernat 46 Leitung: Lutz Andreas Hamann, Realschule Spenge, Spenge Moderator/-in: Rudolf Bernhard Bülter, Städt. Gymnasium Gütersloh, Gütersloh Dirk Hergesell, Gem.Hauptschule, Bad Wünnenberg Olaf Kordes, Gesamtschule Hille, Hille Anja Schwarze, Steinhagener Gymnasium, Steinhagen Eleonore-Barbara Wagner-Bölting, Gymnasium Porta Westfalica, Porta Westfalica Adressatenkreis: Kollegien und Teilkollegien aus den Gesellschaftswissenschaften Zeit/Ort: Termin und Ort nach Absprache Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 58 57 Kunst/Musik/Gestaltung Kunst 06.1/313 Einsatz neuer Medien im Kunstunterricht: Bildbearbeitung am Computer. Schulform(en): BK, GE, GS, GY, HS, RS, FÖ In der Fortbildung wird in die Arbeit mit dem Bildverarbeitungsprogramm Photo Shop Elements eingeführt. Grundkenntnisse und vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten mit dem Computer werden vermittelt. Die Arbeit am Computer, auch die Übungen werden thematisch eingebunden. Hier können wir, je nach Absprache, Wünsche der teilnehmenden Schulen berücksichtigen, wie z.B. die Beschäftigung mit Folgenden Bereichen : Architektur - Landschaft - Portrait – Stillleben. Abschließend werden Möglichkeiten zur Einbettung der Arbeit am Computer in ein Unterrichtsvorhaben reflektiert. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Fachkonferenzen oder an interessierte Kolleginnen und Kollegen, die noch wenig oder keine Erfahrung mit dem Einsatz neuer Medien haben. Die Veranstaltung kann auch von einem Kunst-Fachkollegium (auch als Sammelveranstaltung mehrerer Kollegien unterschiedlicher Schulen) angefordert werden. SchiLF Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte anderer Schulen werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der entsendenden Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf/pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Schulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Volker Menneking, Tel.: 05231-71 4609, Dezernat 46 Leitung: Sigrid Poeppelmann-Terwey, Felix-Fechenbach-Gesamtschule, Leopoldshöhe Moderator/-in: Irmgard Hartmann, Martin-Niemöller-Gesamtschule, Bielefeld Christian Kleist, Gesamtschule Friedenstal, Herford Adressatenkreis: Fachkollegien, Teilkollegien, ggf. auch Einzelpersonen aller Schulformen Zeit/Ort: Termine und Zeiten nach Vereinbarung Ort nach Vereinbarung, in der Regel die Gesamtschule Friedenstal, Herford. Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 59 60 Kunst/Musik/Gestaltung Kunst/Musik/Gestaltung Kunst 06.1/402 Einsatz neuer Medien im Kunstunterricht: Erarbeitung von Unterrichtskonzepten im Kunstunterricht der Sekundarstufe I Kunst 06.1/009 Viedeoerstellung und -bearbeitung in der Schule Schulform(en): BK, GE, GY, HS, RS, FÖ Schulform(en): GE, GY, HS, RS, FÖ In der Fortbildung werden Unterrichtskonzepte für Vorhaben entwickelt, in denen neue Medien schwerpunktmäßig eingebunden und angewandt werden. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die eigene Fachkonferenz ein Medienkonzept entwickeln kann. Hierfür ist es nötig und sinnvoll das eigene Schulcurriculum mitzubringen, damit konkret in Bezug auf die Bedürfnisse der einzelnen Schule geplant werden kann. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Fachkonferenzen, die schon Erfahrung mit dem Einsatz neuer Medien haben und nun ein Konzept zum Umgang mit den Neuen Medien im Kunstunterricht entwickeln möchten. Die Veranstaltung kann als schulinterne Fortbildung für ein Kunst-Fachkollegium (auch als Sammelveranstaltung mehrerer Kollegien unterschiedlicher Schulen) angefordert werden. SchiLF Sich selbst einmal in einem Videoclip zu sehen, dies ist für alle Schüler und Schülerinnen ein besonderer Anreiz. Oftmals scheitert die Durchführung eines solchen Unterrichtsvorhabens aber an der Fülle von Schwierigkeiten, mit denen der Lehrer / die Lehrerin nicht gerechnet hat. Am Ende wird das Projekt dann abgebrochen oder das erzielte Ergebnis entspricht einfach nicht den eigenen Erwartungen. Um ein Videoprojekt erfolgreich durchführen zu können, muss ein Lehrer: 1) die Tontechnik beherrschen (kein Film kommt ohne die passenden Geräusche und Musik aus!) 2) Wissen über Bildführung und Umgang mit der Videokamera haben (ein Film ist keine Theateraufführung, die Kameraeinstellungen spielen eine wesentliche Rolle!) 3) digitale Schnittprogramme für Video und Audio am Computer bedienen können Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte anderer Schulen werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der entsendenden Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf/pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Schulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Weiterhin ist auch die Auswahl eines geeigneten Themas wichtig. Ist es zu komplex, wird das Projekt in der Schule scheitern (Zeitorganisation ist bei 2 Stunden pro Woche ein wesentlicher Faktor!). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Erster Teil (Schwerpunkt Software und Technik): 4) in der Lage sein, seine Lerngruppe binnendifferenziert unterrichten zu können (denn in den meisten Fällen sind nicht 30 Schüler gleichzeitig an den Aufnahmen beteiligt) Ein Schulprojekt sollte insgesamt nicht länger als 4 Wochen dauern, da sonst die Motivation rapide abnimmt und die Ergebnisse immer schlechter werden (gilt insbesondere für Schüler in der Sekundarstufe I). Aufbau und Gliederung Ø Die Teilnehmer müssen zu einer Aufgabe einen dreiminütigen Kurzfilm erstellen. Dazu werden sie ohne weitere Erklärungen mit einem Camcorder zum Aufnehmen der Videosequenzen geschickt. Das Rohmaterial darf die Länge von 12 Minuten nicht überschreiten. Betreuung: Volker Menneking, Tel.: 05231-71 4609, Dezernat 46 Leitung: Sigrid Poeppelmann-Terwey, Felix-Fechenbach-Gesamtschule, Leopoldshöhe Ø Die Teilnehmer lernen, das Material vom Camcorder mit Hilfe der Software Adobe Premiere auf den Rechner zu überspielen und zu ordnen. Moderator/-in: Irmgard Hartmann, Martin-Niemöller-Gesamtschule, Bielefeld Christian Kleist, Gesamtschule Friedenstal, Herford Adressatenkreis: Fachkollegien Kunst Sekundarstufe I Ø Die Teilnehmer erstellen einen Rohschnitt („Roughcut“): Dazu gehört das Kürzen der Videoclips auf die richtige Länge, Änderungen an der Reihenfolge vornehmen, Übergänge hinzufügen, Titel und Abspann erstellen. Zeit/Ort: Termin und Zeiten nach Absprache. Ort nach Vereinbarung, in der Regel die veranstaltende Schule. Ø Die fertigen geschnittenen Filme müssen dann in ein allgemein lesbares Format gebracht werden (z.B. Quicktime oder AVI). Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Ø Nun können die Filme vorgestellt und besprochen werden. Bei der Vorführung ergeben sich viele wichtige Fragestellungen und Kritikpunkte von ganz alleine. Fehler in der Kameraführung und / oder im Konzept werden beim Abspielen auf einer großen Leinwand (per Beamer) besonders deutlich! Fax 05231-71 4699 61 62 Ø Die Kritikpunkte (und natürlich auch die guten Ideen!) werden gesammelt und dann im zweiten Teil wieder aufgegriffen. Kunst/Musik/Gestaltung Musik Der zweite Teil: 06.1/011 Tontechnik / Aufnahmetechnik für Musiklehrer Hier stehen nun mehr künstlerische und pädagogische Aspekte im Vordergrund. Ø Gängige dramaturgische Tricks und Einstellungen des Berufsfilms werden erörtert. Dazu gehört z.B. auch die Planung mit einem Storyboard. Ø An einem Beispiel wird gezeigt, wie man eine ganze Schulklasse an einem Videoprojekt beteiligen kann, obwohl oft nur 2 Schüler zur gleichen Zeit vor der Kamera stehen können (Drehbuch, Erstellung von Grafiken, Standbildern, Cover für die DVDHülle, Titel und Abspannerstellung, Maske, Requisite u.s.w.). Ø Die Teilnehmer sollen nun in einer Kleingruppe einen neue Aufgabe erledigen. Hier soll nun die Kritik und die Anregungen vom ersten Teil umgesetzt werden. Ø Der Videoschnitt soll nun möglichst eigenständig gemacht werden. Ø Die fertigen Filme werden wieder gezeigt und besprochen. Positive Entwicklungen werden herausgestellt. Ø Die Teilnehmer sollen überlegen, ob sie das Projekt mit ihrer Klasse genauso hätten durchführen können und erklären, wo sie Probleme erwarten. Verschiedene Lösungsstrategien für eine erfolgreiche Arbeit in der Schule werden aufgezeigt und besprochen. SchiLF Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte anderer Schulen werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der entsendenden Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf/pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Schulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Volker Menneking, Tel.: 05231-71 4609, Dezernat 46 Leitung: Martin Rudkowski, Geschwister-Scholl-Gesamtschule, Detmold Adressatenkreis: Maximal 15 Lehrer/Innen, die Kunst, D&G oder Musik in der Sek I unterrichten Zeit/Ort: Termine und Zeiten nach Absprache Kreishaus Felix-Fechenbach-Str. 5, 32756 Detmold Videoraum des Medienzentrums Lippe Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 Schulform(en): BK, GE, GY, HS, RS, FÖ Am Ende einer langen Probephase steht immer das fertige Produkt. Jeder Schüler und Lehrer möchte dann gerne auch eine Erinnerung an seine Arbeit in Form einer Aufnahme haben. Leider ist das Ergebnis klanglich oft wenig überzeugend, wenn nicht sogar frustrierend schlecht. Eine schlechte Aufnahme spiegelt leider nur unzutreffend die Qualität der geleisteten Arbeit wider (und eignet sich somit auch nicht als Hörprobe für die Schulhomepage...). Diese Fortbildung soll die Teilnehmer dazu befähigen, sowohl mit einfachsten Mitteln (Minidisc und Clipmikro) wie auch mit den Möglichkeiten des Mischpultes, mehreren Mikrofonen und des Computers klanglich hervorragende Aufnahmen zu produzieren. Die verschiedenen Aufnahmetechniken werden nicht bloß theoretisch vorgestellt, sondern von den Teilnehmern selbst ausprobiert. Dazu werden wir zu Beginn ein sehr einfaches Arrangement aus dem Rock- Popmusikbereich erarbeiten. Dieses gilt es aufzunehmen. Dabei werden durch das eigene Ausprobieren (und die Gegenüberstellung der Ergebnisse) schnell die Vor- und Nachteile der verschiedenen Aufnahmetechniken deutlich. Besonders interessant ist hierbei auch die Integration didaktischer und methodischer Fragestellungen: Welche Technik lässt sich ohne Aufwand am besten im Unterricht einsetzen? Welche Voraussetzungen muss ich bei den Schülern schaffen, um eine Mehrspuraufnahmen durchführen zu können? Wie organisiere ich den Unterricht, wenn gerade nur ein Schüler etwas einsingen muss, die anderen aber schon fertig sind? Geplante Aufnahmetechniken im Überblick Vorbereitung: der Sound kommt aus den Fingern, verstimmte Gitarren klingen nicht, die Abstimmung der Lautstärke beginnt schon bei der Einstudierung, ein dröhnender Bass im Raum dröhnt auch auf der Aufnahme Die „Ein-Mikro-Aufnahme“: So wurden früher alle Schallplatten aufgenommen. Die Band oder das Orchester wird dabei erst einmal in gleichmäßiger Entfernung um das Mikrofon aufgebaut. Nach einer Probeaufnahme werden die Instrumente, die zu leise sind einfach näher ans Mikro geholt. Sänger stehen ganz vorne. Solisten stehen vor ihrem Solo von ihrem Platz auf und gehen so nah an das Aufnahmemikro, bis das Lautstärkenverhältnis passt. Wichtig hierbei: Niemand macht sich lauter, um auf der Aufnahme gut zu hören zu sein. Unkontrollierte und zu hohe Lautstärke im Raum verhindert eine transparent klingende Aufnahme. Die „Ein-Mikro-Aufnahme“, aber mit 2 Mikros: Im Prinzip genau wie oben, aber mit 2 genau im 90° Winkel angeordneten Mikrofonen (quasi wie ein Kreuz übereinander gehalten). Vorteil ist eine etwas räumlichere Aufnahme durch die Stereoabbildung. Allerdings darf man den Stereoeffekt nicht überschätzen, Monoaufnahmen klingen (auch heute noch) in manchen Fällen druckvoller. Viele Mikrofone, aber nur 2 Aufnahmespuren: Die oben beschriebenen Aufnahmeverfahren sind relativ einfach und ohne großen technischen Aufwand durchzuführen. Allerdings sind die Begleitinstrumente immer „akustisch etwas weit weg“. Logisch, sie waren ja auch weiter weg vom Mikro! Leider kommt auf diese Weise mit dem Hall auch die Rauminformation auf die Aufnahme. Unser Gehör reagiert darauf so sensibel, dass die Aufnahmesituation in unserem Kopf beim Hören wieder nachgebildet wird. Soll ein moderner, druckvoller und gleichzeitig intimer Klang erreicht werden, muss jedes Instrument mit einem eigenen Mikro ganz aus der Nähe aufgenommen werden (Atem-, Klappen- oder Pedalgeräusche). Die Lautstärkeabstimmung muss dann allerdings penibel 64 63 Hat man alles richtig gemacht, kann man den Minidisc- oder Kassettenrekorder direkt ans Mischpult anschließen und bekommt eine sehr professionell klingende Aufnahme. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Schulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Nachteil: Hat man irgendwo einen kleinen Fehler gemacht (ein Instrument zu laut, zu wenig Hall auf dem Gesang), ist dies nachträglich nicht mehr zu korrigieren. Alle Instrumente zusammen teilen sich ja die zwei Spuren (links/rechts). Änderungen an einzelnen Instrumenten sind nicht mehr möglich. Das gilt natürlich auch für Spielfehler. Betreuung: Volker Menneking, Tel.: 05231-71 4609, Dezernat 46 Leitung: Martin Rudkowski, Geschwister-Scholl-Gesamtschule, Detmold Die Mehrspuraufnahme: Von der Mikrofonierung bleibt alles wie der letztgenannten Aufnahmetechnik. Allerdings braucht man nun weder den Klang am Mischpult einzustellen, noch den Hall oder Panorama. Denn jedes Instrument wird auf eine eigene Spur eines Mehrspurrekorders aufgenommen. Früher waren das Bandmaschinen, die 8, 16 oder 24 Spuren aufnehmen konnten. Heute kann jeder Aldi-Computer 48 oder mehr Spuren aufnehmen (allerdings braucht man dann auch spezielle Soundkarten, die mehr als die beiden l/r-Kanäle aufnehmen können). Adressatenkreis: 20 Musiklehrer aller Schulformen der Sek I Zeit/Ort: Termin nach Vereinbarung Geschwister-Scholl-Gesamtschule Sprottauer Straße 9, 32756 Detmold oder jede andere Schule mit gleicher Ausstattung Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Die Mehrspuraufnahme ist ein Eldorado für einen Musikproduzenten. Hier kann im Nachhinein noch stark ins Arrangement eingegriffen werden, einzelne Stimmen gelöscht werden, zu einem späteren Zeitpunkt neue Ideen oder ein Solo hinzugefügt werden, Fehler herausgeschnitten oder korrigiert werden, sogar falsche Tonhöhen einer Gesangsstimme lassen sich korrigieren! Meldeschluss: fortlaufend am Mischpult eingestellt werden. Ein zu direkter Klang wirkt auch schnell zu künstlich, so dass künstlich erzeugter Hall dem Signal hinzugefügt werden muss. Der „Sitzplatz“ im Orchester (oder die Position auf der Bühne) muss nun für jedes Instrument am Mischpult eingestellt werden (Panorama). Selbst mit einem Rechner mit einfacher Soundkarte (die nur 2 Spuren l/r aufnehmen kann) lassen sich durch Hinzufügen von immer neuen Aufnahmedurchgängen komplexe Arrangements in der Schule erzeugen. Dieses Aufnahmeverfahren benötigt nur 2 Mikrofone, ein kleines Mischpult und einen einfachen Rechner (alles zusammen für unter 500,- Euro zu haben!). Zusammenfassung: Die „Neuen Medien“ spielen bei dieser Fortbildung sicherlich eine große Rolle. Der Computer bietet unglaublich tolle Möglichkeiten, professionelle Aufnahmen ihrer (akustischen) Musikprojekte zu machen. Trotzdem geht es nicht um das Erlernen eines bestimmten Musikprogrammes, sondern vielmehr um das tontechnische Wissen, um sich im richtigen Moment für die richtige Aufnahmetechnik entscheiden zu können (nichts nervt Schüler mehr, als wenn Sie minutenlang hinter dem Mischpult oder vor dem Computer sitzen, ohne dass die Aufnahme beginnen kann!). Alle in der Fortbildung kennen gelernten Techniken lassen sich im Schulalltag problemlos miteinander kombinieren. Nehmen Sie Basisaufnahmen Ihres Ensembles ohne Stress mit nur einem Mikro auf und lassen Sie zusätzliche Stimmen und Soli nacheinander einzeln einspielen – alles kein Problem! SchiLF Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte anderer Schulen werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der entsendenden Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf/pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Fax 05231-71 4699 66 65 Kunst/Musik/Gestaltung Musik 06.1/037 Vom Tuten und Blasen keine Ahnung? Betreuung: Moderator/-in: Adressatenkreis: Zeit/Ort: Schulform(en): BK, GE, GS, GY, HS, RS, FÖ Vom Tuten und Blasen keine Ahnung? Schade, denn das Thema bietet attraktive Handlungsmöglichkeiten in jeder Altersstufe. Im Rahmen der Fortbildungsreihe Netzwerk Musik beschäftigen wir uns diesmal mit Grundformen von Blasinstrumenten: Lippenblasinstrumente, einfache und doppelte Rohrblätter, schwingende Zungen und Kernspaltinstrumente Diese Instrumententypen lassen sich mit einfachen Materialien selbst konstruieren. Im praktischem Erproben werden Schüler angeregt, sich experimentell mit Klang und seiner Erzeugung zu beschäftigen. Es werden Motivationen gefördert, ein eigenes Instrument zu erlernen und Grundlagen für das Klassenmusizieren geschaffen. Die Teilnehmer dieser Veranstaltung werden Grundformen der Blasinstrumente experimentell entwickeln sowie ethnische, historische und aktuelle Variationen kennen lernen. Beim Bau einfacher Klangerzeuger erleben wir Phänomene schwingender Luftsäulen: Rohrlänge, Grundton, Obertöne. Wir beschäftigen uns mit den physischen Grundlagen und Förderaspekten beim Atmen, Singen und Blasen: Atmung, Vokalatmung, Tiefenatmung, Zwerchfell, Stütze, Zunge, Lippen, Ansatz, Artikulation. Spezifische Inhalte und Handlungsmöglichkeiten im Klassen- und Musikunterricht sind abhängig von den jeweiligen Praxisfeldern. Angesprochen sind Lehrkräfte aller Schulformen, vorausgesetzt werden Bereitschaft zum Dialog und zum eigenständigen Transfer. Fragen und Anregungen bitte an [email protected] ------------Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein Angebot, das auf Wunsch von Schulen von der Bezirksregierung Detmold organisiert wird. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Weitere Veranstaltungskosten entstehen nicht. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist." Sachbearbeitung: Meldeschluss: Vera Köster, Tel.: 05231-71 4607, Dezernat 46 Klaus Arens-Horning, Regenbogenschule, Dörentrup 15 Lehrkräfte aller Schulformen Zeit nach Absprache Regenbogenschule (Schule für Erziehungshilfe) Bahnhofstr. 13, 32694 Dörentrup-Bega Cornelia Funk, Tel.: 05231-71 4616 Fax 05231-71 4699 fortlaufend Bitte das Formular für Einzelanmeldung (Download unter www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/formulare.htm) verwenden. Zur Zeit ist auch eine Anmeldung mit dem bisherigen Zwei- bzw. Dreifachvordruck möglich. 67 68 Kunst/Musik/Gestaltung Mathematik/Naturwissenschaften/Technik Musik 06.1/380 Biologie Musizieren in der Klasse mit Trommel, Schlagzeug, Perkussion 06.1/002 Präparationen im Unterricht der Jahrgänge 5 und 6 Schulform(en): BK, GE, GS, GY, HS, RS, FÖ Auf keinem anderen Musikinstrument ist die Bandbreite vom elementaren bis zum virtuosen Spiel so entwickelt wie auf der Trommel. Kein anderes Instrument vermag Kopf, Herz und Hand so lustvoll zu verbinden. Und die Trommel ermöglicht ein Lernen in Bewegung. Über Body Perkussion, also die Erzeugung von Rhythmen ohne weitere Hilfsmittel führt der Weg zur Perkussion, welche Körperbewegungen mit einer endlosen multikulturellen Vielfalt von Instrumenten in hörbare Rhythmen verwandelt. Ausgehend von verschiedenen Trommelkulturen und ihren Instrumenten werden wir Techniken erarbeiten: Essentials der afrokubanischen Conga, der westafrikanischen Djembe, der orientalischen Darabuka und der großen Familie der Rahmentrommeln und Fasstrommeln. Die aus diesem Exkurs in die kulturelle Vielfalt resultierenden Finger- und Handtechniken können auf jede Trommel übertragen werden. Dabei hilft uns die Trommelsprache: Mit dem Klang der Trommel Sprache nachzubilden und umgekehrt ist eine wichtige Hilfe und ein Beitrag zur Vernetzung der Gehirnregionen. Der weitere Weg führt über Stocktechniken zum modernen Schlagzeug. Auch am Drumset gibt es eine Trommelsprache: Mit human beat box und groove karaoke wird Sprache zu Rhythmus. Auf der Grundlage der skizzierten Inhalte und Methoden werden wir in Gruppen Schnittmengen zur Unterrichtspraxis erarbeiten. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zum schulformübergreifenden Arbeiten und zum selbstständigen Transfer. Nach Möglichkeit sind eigene Instrumente (Trommeln, Perkussion, Drumset) mitzubringen, es ist aber auch ein Instrumentarium vorhanden. Rückfragen und Vorschläge bitte an: [email protected] Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein Angebot, das auf Wunsch von Schulen von der Bezirksregierung Detmold organisiert wird. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Weitere Veranstaltungskosten entstehen nicht. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist." Betreuung: Vera Köster, Tel.: 05231-71 4607, Dezernat 46 Moderator/-in: Klaus Arens-Horning, Regenbogenschule, Dörentrup Adressatenkreis: 15 Lehrkräfte aller Schulformen Zeit/Ort: nach Absprache Regenbogenschule (Schule für Erziehungshilfe) Bahnhofstr. 13, 32694 Dörentrup-Bega Sachbearbeitung: Cornelia Funk, Tel.: 05231-71 4616 Fax 05231-71 4699 Meldeschluss: fortlaufend Schulform(en): GE, GY, HS, RS, FÖ Die Fortbildung bezieht sich auf einen Unterricht in den Fächern Biologie, Chemie und Physik, der sich „an Problemstellungen aus der Alltagswelt der Kinder orientiert und fächerübergreifende Zusammenhänge … deutlich“ macht. Die Planungsgruppe Naturwissenschaften hat entsprechende Angebote zusammengestellt. Sie wendet sich einerseits an die Lehrkräfte, die das Fach Naturwissenschaften unterrichten (in den Gesamtschulen ist dieses möglich), und andererseits auch an diejenigen Lehrerinnen und Lehrer, die in der Sekundarstufe I die naturwissenschaftlichen Einzelfächer unterrichten. Die Fortbildungen berücksichtigen die Aspekte „Didaktik“, „Arbeitsmethodik“, „Kooperation“ und „praktische Umsetzung“, wobei die Praxis den Schwerpunkt bildet. Sie finden an mehreren Nachmittagsterminen statt. Wegen der geringen zur Verfügung stehenden Zeit werden die vorgesehenen Versuche als Demonstrationen vorgestellt. Für diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die diese selbst unter Anleitung durchführen möchten, bieten die Moderatoren jeweils ein 90-minütiges Zeitfenster direkt im Anschluss an die Veranstaltungen an. Im Übrigen kann vertiefendes Begleitmaterial zur Verfügung gestellt werden. Thematische Schwerpunkte • Präparation einer Schweinelunge • Präparation von Schweineaugen • Präparation von Fischkiemen SchiLF Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte anderer Schulen werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der entsendenden Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf/pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Schulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. 69 70 Mathematik/Naturwissenschaften/Technik Betreuung: Volker Menneking, Tel.: 05231-71 4609, Dezernat 46 Leitung: Thomas Ohm, Laborschule GE, Bielefeld Moderator/-in: Lutz Plaß, Laborschule GE, Bielefeld Adressatenkreis: 20 Lehrerinnen und Lehrer der Fächer Physik, Biologie, Chemie in der Sek I Zeit/Ort: Zeit nach Vereinbarung Ort nach Absprache Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Biologie 06.1/415 Frühling im Schulgelände Schulform(en): GE, GY, RS Fax 05231-71 4699 Die Beziehungen der Lebewesen untereinander und zu ihrem Lebensraum, ihre Vielfalt, ihre Ernährung, ihre Fortpflanzung und Entwicklung sind die Hauptbereiche der Inhalte des Biologieunterrichts in der Sekundarstufe I. Schon im unmittelbaren Umfeld der Schule finden wir geeignete Beispiele, diese Inhalte praktisch zu erfahren. Jedes Schulgelände bietet in jeder Jahreszeit eine Vielzahl von Möglichkeiten, mit Schülerinnen und Schülern aller Altersgruppen biologische Untersuchungen durchzuführen. Das selbsttätige Entdecken und Untersuchen sollten dabei immer im Mittelpunkt stehen. Ziel dieser Fortbildung ist es, dem Fachkollegium aufzuzeigen, an welchen konkreten Standorten im Bereich ihres Schulgeländes biologische Untersuchungen im Frühling möglich sind. Dabei werden für jeden Standort die fachspezifischen Methoden vorgestellt bzw. mit Hilfe bewährter Arbeitsmittel erprobt. Die Fortbildung bietet Bausteine für die Jahrgangstufen 5 bis 8. Flötende Vögel und frühe Blüten Frühling im Schulgelände. Im Rahmen einer oder mehrerer Exkursionen werden im Bereich des Schulgeländes frühblühende Sträucher und Kräuter vorgestellt und verschiedene unterrichtspraktische Methoden der Bestimmung und Untersuchung erprobt. Weiterhin werden Methoden zur Wahrnehmung und Erfassung der Vogelwelt in ihrer Frühlingsaktivität vorgestellt. Thema: Frühblüher • Frühblühende Bäume und Sträucher • Frühblüher (Blumen) im Bereich des Schulgeländes: Arten, Anpassungsstrategien, Überwinterungsorgane, Nährstoffnachweise • Wachstum und Entwicklung im Frühjahr: Phänologie, Samenbau und Keimung, Blüte, Bestäubung, Befruchtung • Langzeitversuche / Langzeitbeobachtungen Thema: Vögel im Siedlungsbereich • Vogelarten im Siedlungsbereich • Gesang, Rufe, Laute • Revierverhalten, Brutverhalten • Vogelzug und Vogelflug • Nisthilfen und Möglichkeiten der Vogelbeobachtung Es werden weitere Möglichkeiten der didaktischen und methodischen Umsetzung im Bereich der SI und/oder SII aufgezeigt. Ferner werden schulspezifische Bestimmungshilfen entwickelt, sowie Geräte (z. T. im Selbstbau) und Arbeitsblätter vorgestellt. Zu den einzelnen Themenschwerpunkten hat die Arbeitsgruppe umfangreiche Handreichungen entwickelt, die bei den Veranstaltungen eingesetzt oder erläutert werden. Die vorgestellten Themen und Methoden bieten auch eine gute Grundlage für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer zur Themenfindung und Durchführung von Facharbeiten im Bereich der Freilandbiologie. Diese Fortbildung kann in Absprache als halbtägige, zweimal halbtägige oder ganztägige Veranstaltung durchgeführt werden. Fortlaufende Anmeldung möglich. Bitte möglichst frühzeitig anmelden, da eine Vorexkursion notwendig ist. 71 72 Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit Nachbarschulen sind möglich und sinnvoll. Mathematik/Naturwissenschaften/Technik Betreuung: Volker Kindt, Tel.: 05231-71 4605, Dezernat 46 Moderator/-in: Andreas Hillebrand, Gesamtschule der Gemeinde Rödinghausen, Rödinghausen Dietrich Antonius Horstmann, Gymnasium Leopoldinum, Detmold Wilhelm Vieth, Städt.Gymnasium, Beverungen Adressatenkreis: Fachgruppen Biologie an Gymnasien, Gesamtschulen und Realschulen des Bezirks Zeit/Ort: März bis Mai 2006 Nach Vereinbarung Sachbearbeitung: Cornelia Funk, Tel.: 05231-71 4616 Fax 05231-71 4699 Meldeschluss: fortlaufend Biologie 06.1/416 Sommer im Schulgelände Schulform(en): GE, GY, RS Die Beziehungen der Lebewesen untereinander und zu ihrem Lebensraum, ihre Vielfalt, ihre Ernährung, ihre Fortpflanzung und Entwicklung sind die Hauptbereiche der Inhalte des Biologieunterrichts in der Sekundarstufe I. Schon im unmittelbaren Umfeld der Schule finden wir geeignete Beispiele, diese Inhalte praktisch zu erfahren. Jedes Schulgelände bietet in jeder Jahreszeit eine Vielzahl von Möglichkeiten, mit Schülerinnen und Schülern aller Altersgruppen biologische Untersuchungen durchzuführen. Das selbsttätige Entdecken und Untersuchen sollten dabei immer im Mittelpunkt stehen. Ziel dieser Fortbildung ist es, dem Fachkollegium aufzuzeigen, an welchen konkreten Standorten im Bereich ihres Schulgeländes biologische Untersuchungen im Sommer möglich sind. Dabei werden für jeden Standort die fachspezifischen Methoden vorgestellt bzw. mit Hilfe bewährter Arbeitsmittel erprobt. Die Fortbildung bietet Bausteine für die Jahrgangstufen 5 bis 8. Pflanzen in der Ritze und Tiere in der Hitze Sommer im Schulgelände. Im Rahmen einer oder mehrerer Exkursionen werden im Bereich des Schulgeländes Kräuter vorgestellt, die im Bereich von Pflaster- und Mauerritzen den Sommer überleben können. Es werden verschiedene unterrichtspraktische Methoden der Bestimmung und Untersuchung vorgestellt und erprobt. Weiterhin werden Methoden zur Wahrnehmung und Erfassung der Tierwelt in ihrer Sommeraktivität vorgestellt. Thema: Pflanzen in der Sommerhitze • Pflanzen in Ritzen und Mauern • Trittpflanzen auf Pflaster und Wegen • Sommerblumen im Bereich des Schulgeländes: Arten, Anpassungsstrategien gegen Hitze und Trockenheit • Wachstum und Entwicklung im Sommer: Phänologie, Samenreifung und -verbreitung, • Streben zum Licht (Kletterpflanzen an Hecken und Mauern) • Pflanzen wehren sich (Mechanismen gegen Verbiss) Thema: Insekten in der Sommerhitze • Insekten und andere Wirbellose unter Steinen • Insekten als Sammler und Jäger • Insekten vergraben sich • Insekten als Nahrung für Beutegreifer • Nisthilfen und Möglichkeiten der Insektenbeobachtung Es werden weitere Möglichkeiten der didaktischen und methodischen Umsetzung im Bereich der SI und/oder SII aufgezeigt. Ferner werden schulspezifische Bestimmungshilfen entwickelt, sowie Geräte (z. T. im Selbstbau) und Arbeitsblätter vorgestellt. Zu den einzelnen Themenschwerpunkten hat die Arbeitsgruppe umfangreiche Handreichungen entwickelt, die bei den Veranstaltungen eingesetzt oder erläutert werden. Die vorgestellten Themen und Methoden bieten auch eine gute Grundlage für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer zur Themenfindung und Durchführung von Facharbeiten im Bereich der Freilandbiologie. Diese Fortbildung kann in Absprache als halbtägige, zweimal halbtägige oder ganztägige Veranstaltung durchgeführt werden. Fortlaufende Anmeldung möglich. Bitte möglichst frühzeitig anmelden, da eine Vorexkursion notwendig ist. 73 74 Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit Nachbarschulen sind möglich und sinnvoll. Mathematik/Naturwissenschaften/Technik Betreuung: Volker Kindt, Tel.: 05231-71 4605, Dezernat 46 Moderator/-in: Andreas Hillebrand, Gesamtschule der Gemeinde Rödinghausen, Rödinghausen Dietrich Antonius Horstmann, Gymnasium Leopoldinum, Detmold Wilhelm Vieth, Städt.Gymnasium, Beverungen Adressatenkreis: Fachgruppen Biologie an Gymnasien, Gesamtschulen und Realschulen des Bezirks Zeit/Ort: Juni bis August 2006 Nach Vereinbarung Sachbearbeitung: Cornelia Funk, Tel.: 05231-71 4616 Fax 05231-71 4699 Meldeschluss: fortlaufend Biologie 06.1/417 Herbst im Schulgelände Schulform(en): GE, GY, RS Die Beziehungen der Lebewesen untereinander und zu ihrem Lebensraum, ihre Vielfalt, ihre Ernährung, ihre Fortpflanzung und Entwicklung sind die Hauptbereiche der Inhalte des Biologieunterrichts in der Sekundarstufe I. Schon im unmittelbaren Umfeld der Schule finden wir geeignete Beispiele, diese Inhalte praktisch zu erfahren. Jedes Schulgelände bietet in jeder Jahreszeit eine Vielzahl von Möglichkeiten, mit Schülerinnen und Schülern aller Altersgruppen biologische Untersuchungen durchzuführen. Das selbsttätige Entdecken und Untersuchen sollten dabei immer im Mittelpunkt stehen. Ziel dieser Fortbildung ist es, dem Fachkollegium aufzuzeigen, an welchen konkreten Standorten im Bereich ihres Schulgeländes biologische Untersuchungen im Herbst möglich sind. Dabei werden für jeden Standort die fachspezifischen Methoden vorgestellt bzw. mit Hilfe bewährter Arbeitsmittel erprobt. Die Fortbildung bietet Bausteine für die Jahrgangstufen 5 bis 8. Leichte Flieger und fette Beute Herbst im Schulgelände. Im Rahmen einer oder mehrerer Exkursionen werden im Bereich des Schulgeländes die Früchte und Samen von Bäumen, Sträuchern und Kräutern vorgestellt und verschiedene Methoden der Bestimmung und Untersuchung erprobt. Im Mittelpunkt der Reihe stehen dabei die Verbreitungsmechanismen der Früchte sowie ihre Rolle als Nahrung für verschiedene Tiere und natürlich den Menschen. Thema: Leichte Flieger • Bäume, Sträucher, Kräuter und ihre Früchte und Samen • Aufbau von Früchten und Samen; Frucht- und Samenformen • Verbreitungsmechanismen und Verbreitungsstrategien • egg-races Thema: Fette Beute • Nachweis von Speicherstoffen/Inhaltsstoffen • Nagetiere und ihre Gebisse • Eichhörnchenspiel • Strahlungsenergie, Energiespeicherung, Wärmeisolierung Es werden weitere Möglichkeiten der didaktischen und methodischen Umsetzung im Bereich der SI aufgezeigt. Ferner werden schulspezifische Bestimmungshilfen entwickelt, sowie Geräte und Arbeitsblätter vorgestellt. Zu den einzelnen Themenschwerpunkten hat die Arbeitsgruppe umfangreiche Handreichungen entwickelt, die bei den Veranstaltungen eingesetzt oder erläutert werden. Diese Fortbildung kann in Absprache als halbtägige, zweimal halbtägige oder ganztägige Veranstaltung durchgeführt werden. Fortlaufende Anmeldung möglich. Bitte möglichst frühzeitig anmelden, da eine Vorexkursion notwendig ist. 75 76 Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit Nachbarschulen sind möglich und sinnvoll. Mathematik/Naturwissenschaften/Technik Betreuung: Volker Kindt, Tel.: 05231-71 4605, Dezernat 46 Moderator/-in: Andreas Hillebrand, Gesamtschule der Gemeinde Rödinghausen, Rödinghausen Dietrich Antonius Horstmann, Gymnasium Leopoldinum, Detmold Wilhelm Vieth, Städt.Gymnasium, Beverungen Adressatenkreis: Fachgruppen Biologie an Gymnasien, Gesamtschulen und Realschulen des Bezirks Zeit/Ort: September bis November 2006 Nach Vereinbarung Sachbearbeitung: Cornelia Funk, Tel.: 05231-71 4616 Fax 05231-71 4699 Meldeschluss: fortlaufend Biologie/Chemie 06.1/412 Neue Medien im Biologieunterricht Schulform(en): GE, GY, RS Neue Medien finden verstärkt Eingang in den biologischen Fachunterricht und können einen wertvollen Beitrag zum Gelingen guten Unterrichts beitragen. Sie ermöglichen bzw. erleichtern über den erweiterten und zielgerichteten Medieneinsatz schülerorientiertere und binnendifferenziertere Formen des Unterrichtens mit neuen und über das WWW jetzt zugänglichen Inhalten und Verfahren. In den Fortbildungsveranstaltungen werden Beispiele zum Unterricht in der SI und SII vorgestellt und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die eigene Erprobung ermöglicht. Die Vorstellung und Diskussion zugehöriger methodischer und didaktischer Konzepte können den Einsatz im eigenen Unterricht unterstützen. Zudem können die an den vorhandenen Kernkompetenzen der Teilnehmerinnen und Teilnehmern orientierten Inhalte auch Beiträge zur Umsetzung der schulinternen Medienkonzepte vermitteln. Fortbildungsbereiche: o Nutzung digitaler Medien im Unterricht und zum selbstständigen Lernen: Vorstellung erprobter und neuer Beispiele zur Klärung methodischer und didaktischer Möglichkeiten in Abhängigkeit von der technischen Ausstattung (Computerraum, Medienecke, Einzelcomputer) o forschende Unterrichtsansätze in der SI und der SII unter Verwendung von OnlineAngeboten, Simulationen und professionellen Datenbankzugriffen (z. B. im Bereich der Gentechnik) o Nutzung des Servers BID-sTeam zur Unterrichtsvorbereitung und Unterrichtsdurchführung Die inhaltliche Ausrichtung der Veranstaltungen wird an den vorhandenen Kompetenzen und Wünschen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer orientiert. Die hier angefügte Übersicht informiert über einige beispielhafte Module des Angebotes, die zu einer gewünschten Veranstaltung kombiniert werden können. Weitere Inhalte können nach Absprache teilnehmerorientiert aufgenommen werden. Jgst. biologischer Aspekt 5/6 Steckbriefe von Pflanzen/Tieren Einführung in die Computernutzung zu Vogelzug Beginn der Orientierungsstufe kontextorientierte Computernutzung, Dinosaurier Nutzung webbasierter Informationen HTM-Arbeitsblätter; Webquests Untersuchungen zum Raucher- Grafstat: Unterrichtlicher Einsatz von Fraverhalten gebögen Vom „animated gif" zum Einsatz von Simulation DYNASYS Nutzung webbasierter Information Themenfelder/Einsatzgebiete: kooperatives Arbeiten im Netz - Sinne Nutzung der „virtuellen Aktentasche" - Genetik Erstellung von Facharbeiten - Boden - WP II Analyse einfachen biologischen Fächerverbindende Einführung in die BioVerhaltens Robotik mit Lego Mindstorms ®© Genetik, Gentechnik, Evolution Arbeiten mit webbasierten Datenbanken, Erstellung und Nutzung komplexer Simulationen 7 8 9/10 Diff.-bereich Sek II Medienpädagogischer Aspekt 77 Stufenübergreifend: Computer und Software als differenzierte Werkzeuge 78 Messwerterfassung, elektronisches Mindund Conceptmapping, Lern- und Denkzeug Mathematik/Naturwissenschaften/Technik Chemie 06.1/007 Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit Nachbarschulen sind möglich und sinnvoll. Die Fortbildung bezieht sich auf einen Unterricht in den Fächern Biologie, Chemie und Physik, der sich „an Problemstellungen aus der Alltagswelt der Kinder orientiert und fächerübergreifende Zusammenhänge … deutlich“ macht. Die Planungsgruppe Naturwissenschaften hat entsprechende Angebote zusammengestellt. Sie wendet sich einerseits an die Lehrkräfte, die das Fach Naturwissenschaften unterrichten (in den Gesamtschulen ist dieses möglich), und andererseits auch an diejenigen Lehrerinnen und Lehrer, die in der Sekundarstufe I die naturwissenschaftlichen Einzelfächer unterrichten. Betreuung: Volker Kindt, Tel.: 05231-71 4605, Dezernat 46 Die Fortbildungen berücksichtigen die Aspekte „Didaktik“, „Arbeitsmethodik“, „Kooperation“ und „praktische Umsetzung“, wobei die Praxis den Schwerpunkt bildet. Moderator/-in: Detlef Schubert, Gymnasium Schloß Neuhaus, Paderborn Michael Zengerling, Gymnasium Theodorianum, Paderborn Adressatenkreis: Fachschaften Biologie an Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien des Bezirks. Sichere Kenntnisse in der Nutzung eines PC und eines Browsers werden vorausgesetzt. Zeit/Ort: Nach Vereinbarung halb- oder ganztägige Veranstaltung Nach Vereinbarung in der Schule oder im Heinz-Nixdorf-MuseusForum Paderborn Sachbearbeitung: Cornelia Funk, Tel.: 05231-71 4616 Fax 05231-71 4699 Meldeschluss: fortlaufend Einsatz chemischer Experimente in den Jahrgängen 5 bis 8, Teil I Schulform(en): GE, GY, HS, RS, FÖ Sie finden an mehreren Nachmittagsterminen statt. Wegen der geringen zur Verfügung stehenden Zeit werden die vorgesehenen Versuche als Demonstrationen vorgestellt. Für diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die diese selbst unter Anleitung durchführen möchten, bieten die Moderatoren jeweils ein 90-minütiges Zeitfenster direkt im Anschluss an die Veranstaltungen an. Im Übrigen kann vertiefendes Begleitmaterial zur Verfügung gestellt werden. Als Schwerpunkte sind vorgesehen • Sicherheitsvorschriften und der Umgang damit (Gefahrensymbole, Tipps zur sicheren Versuchsdurchführung) • Umgang mit Laborgeräten (u. a. Bunsenbrenner) • Stoffeigenschaften (Löslichkeit, Leitfähigkeit, Brennbarkeit etc.) SchiLF Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte anderer Schulen werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der entsendenden Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf/pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Schulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. 79 80 Mathematik/Naturwissenschaften/Technik Betreuung: Volker Menneking, Tel.: 05231-71 4609, Dezernat 46 Leitung: Martin Lembcke, Kurt-Tucholsky-Gesamtschule, Minden Moderator/-in: Stefan Selbach, Karla-Raveh-Gesamtschule, Lemgo Adressatenkreis: 20 Lehrerinnen und Lehrer der Fächer Physik, Biologie, Chemie in der Sek I Zeit/Ort: Zeit nach Vereinbarung Ort nach Absprache Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 Chemie 06.1/010 Einsatz chemischer Experimente in den Jahrgängen 5 bis 8, Teil 2 Schulform(en): GE, GY, HS, RS, FÖ Die Fortbildung bezieht sich auf einen Unterricht in den Fächern Biologie, Chemie und Physik, der sich „an Problemstellungen aus der Alltagswelt der Kinder orientiert und fächerübergreifende Zusammenhänge … deutlich“ macht. Die Planungsgruppe Naturwissenschaften hat entsprechende Angebote zusammengestellt. Sie wendet sich einerseits an die Lehrkräfte, die das Fach Naturwissenschaften unterrichten (in den Gesamtschulen ist dieses möglich), und andererseits auch an diejenigen Lehrerinnen und Lehrer, die in der Sekundarstufe I die naturwissenschaftlichen Einzelfächer unterrichten. Die Fortbildungen berücksichtigen die Aspekte „Didaktik“, „Arbeitsmethodik“, „Kooperation“ und „praktische Umsetzung“, wobei die Praxis den Schwerpunkt bildet. Sie finden an mehreren Nachmittagsterminen statt. Wegen der geringen zur Verfügung stehenden Zeit werden die vorgesehenen Versuche als Demonstrationen vorgestellt. Für diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die diese selbst unter Anleitung durchführen möchten, bieten die Moderatoren jeweils ein 90-minütiges Zeitfenster direkt im Anschluss an die Veranstaltungen an. Im Übrigen kann vertiefendes Begleitmaterial zur Verfügung gestellt werden. Als Schwerpunkte sind vorgesehen • Sicherheitsvorschriften und der Umgang damit (Tipps zur sicheren Versuchsdurchführung) • Umgang mit Laborgeräten u.a. Glasgeräte, Druckgasflaschen, Brenner • Stoffgemische und Trennverfahren z.B. Brause, Smarties, Wunderkerzen • Einfache Schauversuche u.a. Wasserstoffballons, Dosenversuch, "brummender Bär" SchiLF Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte anderer Schulen werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der entsendenden Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf/pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Schulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. 81 82 Mathematik/Naturwissenschaften/Technik Betreuung: Volker Menneking, Tel.: 05231-71 4609, Dezernat 46 Leitung: Martin Lembcke, Kurt-Tucholsky-Gesamtschule, Minden Moderator/-in: Stefan Selbach, Karla-Raveh-Gesamtschule, Lemgo Adressatenkreis: 20 Lehrerinnen und Lehrer der Fächer Physik, Biologie, Chemie in der Sek I Zeit/Ort: Zeit nach Vereinbarung Ort nach Absprache Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 Hauswirtschaftswissenschaften 06.1/340 Außerschulische Lernorte im Hauswirtschaftsunterricht Schulform(en): RS Neue Anforderungen an die Schule und veränderte Schülerinnen und Schüler verlangen auch neue Lehr- und Lehrformen. Vor diesem Hintergrund und im Rahmen von Bestrebungen zur Öffnung von Schule gewinnt die Einbeziehung außerschulischer Lernorte immer mehr an Bedeutung. Außerschulische Lernorte ermöglichen es schulisches Lernen und Alltagswirklichkeit stärker aufeinander zu beziehen, tragen dazu bei, bei Schülerinnen und Schülern Interesse für bestimmte Lerninhalte zu wecken und Lernen als aktives Handeln zu unterstützen. Dabei sind Lernorte außerhalb des Klassenzimmers nicht isoliert vom Unterricht innerhalb der Schule zu betrachten, sondern sie gehen vielmehr aus diesem hervor und führen auch wieder zu diesem zurück. In dieser Veranstaltung soll am Beispiel der Thematik "Küchenplanung" ein Küchenhersteller als außerschulischer Lernort besucht und themenrelevante Informationen gesammelt werden. Darüber hinaus sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, die vielfältigen Anregungen und Informationen strukturiert für den Unterricht aufzuarbeiten und zu verwerten. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein Angebot, das auf Wunsch von Schulen von der Bezirksregierung Detmold organisiert wird. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Leitung: Moderator/-in: Adressatenkreis: Zeit/Ort: Sachbearbeitung: Meldeschluss: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Brigitte Sundermeier, Otto-Hahn-Realschule, Herford Susanne Nordsieck, Realschule Bünde-Nord, Bünde Brigitte Sundermeier, Otto-Hahn-Realschule, Herford 15 Lehrkräfte für das Fach Hauswirtschaftslehre an Realschulen. Do, 16.03.2006 Zeiten nach Vereinbarung Otto-Hahn-Realschule Uhlandstr. 16, 32051 Herford Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Fax 05231-71 4699 Fr, 03.03.2006 Bitte das Formular für Einzelanmeldung (Download unter www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/formulare.htm) verwenden. Zur Zeit ist auch eine Anmeldung mit dem bisherigen Zwei- bzw. Dreifachvordruck möglich. 84 83 Mathematik/Naturwissenschaften/Technik Mathematik 06.1/214 Entwicklung von Lernkompetenz im Mathematikunterricht - Modul 1-3 und Modul 4 (NEU!) Schulform(en): RS Ziel dieses Fortbildungsangebotes ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern durch Vermittlung von Wissen und Qualifikationen sowie durch praxisorientierte Anregungen neue Wege für einen Mathematikunterricht aufzuzeigen, der Schülerinnen und Schülern den Erwerb fachbezogener Kompetenzen ermöglicht und sie gleichzeitig zu lebenslangem Lernen befähigt. Die veränderten Anforderungen an Schülerinnen und Schüler, wie sie in den Kernlehrplänen formuliert sind, fordern neue Formen und Wege der Unterrichtsorganisation und -gestaltung. Dies führt zum einen zu einer deutlichen Aktivierung der Lernenden im Unterricht, zum anderen zu einer langfristig spürbaren Arbeitserleichterung für den Unterrichtenden. Unter dieser Zielsetzung werden in mehreren aufeinander folgenden Modulen folgende Themen schwerpunktmäßig behandelt: Ø Modul 1: Argumentieren und Kommunizieren im Mathematikunterricht Ø Modul 2: Lesekompetenz im Mathematikunterricht In diesem Modul sollen in gemeinsamer, praxisorientierter Arbeit, ausgehend von einer Begriffsdefinition, Textaufgaben analysiert und die dabei auftretenden Schwierigkeiten näher untersucht werden. Die Entwicklung spiralförmig angelegter Unterrichtsreihen bildet den Abschluss des Fortbildungstages. Bedingt durch eine enge Verzahnung mit Modul 3 ist eine gleichzeitige Anmeldung für beide Module empfehlenswert. Ø Modul 3: Problemlösen Zu den prozessbezogenen Kompetenzen des Kernlehrplans Mathematik gehört auch der Bereich des „Problemlösens“. Die Beweglichkeit im Denken soll im Mathematikunterricht besonders gefördert werden, denn oft gibt es mehrere Wege zur Lösung eines Problems. Um aber verschiedene Strategien nutzen zu können, benötigen die Schülerinnen und Schüler Kenntnisse verschiedener Wege und Hilfsmittel, die zur Lösung eines mathematischen Problems führen können. Diese heuristischen Problemlöse-Strategien (Vorwärtsrechnen, Rückwärtsrechnen, informative Figuren, Invarianzprinzip) sollen an praktischen Beispielen kennen gelernt und erprobt werden. Konkrete Aufgaben zum Einüben dieser Strategien im Unterricht sollen die in Modul 2 begonnene Lernspirale zum Lösen von Textaufgaben ergänzen und weiterführen. Ø Modul 4: Präsentationen im Mathematikunterricht Neben Hilfen und Anregungen zur Anwendung des Mind Mappings im Mathematikunterricht sollen Beispiele für die Visualisierung von Gruppenergebnissen mit verschiedenen Medien vorgestellt werden. Darüber hinaus sollen Möglichkeiten und Grenzen von Schülerreferaten zu mathematischen Themen aufgezeigt und gemeinsam diskutiert werden. Ø Modul 5: selbstständiges Lernen durch komplexe Aufgaben und offene Unterrichtsformen Ø Modul 6: Möglichkeiten des Computereinsatzes im Mathematikunterricht In dieser Fortbildung lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die neuen Wege kennen, erproben sie in ihrem eigenen Unterricht und tauschen ihre Erfahrungen in der nachfolgenden Veranstaltung aus. Adressaten: Das Angebot versteht sich als SchiLF-Maßnahme und richtet sich an interessierte Fachschaften oder Teilfachschaften Mathematik an Realschulen. Da eine Gruppengröße von 2024 Lehrkräften zur Durchführung der geplanten Gruppenarbeitsphasen notwendig ist, sind Kooperationen von Fachschaften verschiedener Schulen notwendig. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung daher die Zahl der aus Ihrer Schule teilnehmenden Lehrkräfte an. Eine Zusammenführung interessierter (Teil-)Fachschaften kann auf Wunsch durch die Bezirksregierung organisiert werden. Zum Zeitpunkt der Anmeldung bereits vereinbarte Kooperationen sind bei der Anmeldung mit anzugeben. Berücksichtigt werden können diese von den Schulen selbstorganisierten Kooperationen allerdings nur bei gegenseitiger Nennung im Rahmen der obligatorischen Anmeldung. Diese Anmeldung gilt nur für jeweils ein Modul. Verbindlich für die Anmeldung zu weiteren Modulen ist die Teilnahme am innerhalb der Reihenfolge jeweils vorhergehenden Modul. Eine Anmeldung zu den verfügbaren Modulen ist fortlaufend möglich, gleichbleibende Gruppenzusammensetzungen über die Modulabfolge hinweg sind wünschenswert. Die Teilnahme an allen Modulen ist sinnvoll. Interessierte Schulen verwenden für die Anmeldung bitte das unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf verfügbare Anmeldeformular. Die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren zum Veranstaltungsort sind aus dem zugewiesenen Fortbildungsbudget der teilnehmenden Schule(n) zu entrichten. Bei Kooperation mehrerer Schulen ist Ansprechpartner der Moderatorinnen/Moderatoren die Schule, an der die Veranstaltung stattfindet. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Leitung: Antonius Maria Nolte, Realschule der Gemeinde Augustdorf, Augustdorf Moderator/-in: Therese Dallmeier, Philipp-Korte-Realschule, Salzkotten Kerstin Friedrich, Philipp-Korte-Realschule, Salzkotten Gertraude Holzgräfe, Realschule Löhne, Löhne Antonius Maria Nolte, Realschule der Gemeinde Augustdorf, Augustdorf Bernd Oberhokamp, Städt.Realschule Enger, Enger Katrin Tiemann, Birger-Forell-Realschule, Espelkamp Adressatenkreis: Interessierte Fachschaften oder Teilfachschaften Mathematik aus Realschulen Zeit/Ort: Ort und Termin nach Absprache Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 85 86 Mathematik/Naturwissenschaften/Technik Mathematik/Naturwissenschaften/Technik Mathematik 06.1/081 Umsetzung des Kernlehrplans Mathematik Stochastik Physik 06.1/439 Astronomische Phänomene als Unterrichtsgegenstand in den Jahrgängen 5 und 6 Schulform(en): GE, GY, HS, RS, FÖ Schulform(en): GE, GY, RS Baustein 5 Inhaltsbezogene Kompetenzen S t o c h a s t i k Der neue Kernlehrplan stellt die Stochastik gleichberechtigt neben die „klassischen“ Bereiche Arithmetik/Algebra, Funktionen und Geometrie. Welche Inhalte der beschreibenden Statistik, insbesondere Formen der statistischen Darstellung (z.B. Boxplot-Diagramme) sind relevant? Welche Aspekte sollten im Unterricht bei der Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung berücksichtigt werden und welche Möglichkeiten zur Förderung des stochastischen Denkens unter Berücksichtigung prozessbezogener Kompetenzen gibt es? Aufgrund vieler positiver Erfahrungen werden gemeinsame Fortbildungen mit einer Nachbarschaftsschule angeregt. Wegen Terminabsprachen und ggf. weiterer Informationen wenden Sie sich bitte möglichst bald an den Koordinator Dieter Schluckebier: Telefon: 05241-823600 (dienstl.) oder 05241-701505 (privat) oder mail: [email protected] SchiLF Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte anderer Schulen werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der entsendenden Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Schulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf W unsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Volker Menneking, Tel.: 05231-71 4609, Dezernat 46 Leitung: Hans-Dieter Schluckebier, Janusz-Korczak-Gesamtschule, Gütersloh Moderator/-in: Mitglieder der Planungsgruppe Mathematik GE Adressatenkreis: Fachkolleginnen und -Kollegen der FK Mathematik - bevorzugt Jahrgangsfachteams! Zeit/Ort: Termine und Zeiten nach Vereinbarung. Ort nach Vereinbarung, in der Regel die veranstaltende Schule Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 Die Fortbildung bezieht sich auf einen Unterricht in den Fächern Biologie, Chemie und Physik, der sich „an Problemstellungen aus der Alltagswelt der Kinder orientiert und fächerübergreifende Zusammenhänge … deutlich“ macht. Die Planungsgruppe Naturwissenschaften hat entsprechende Angebote zusammengestellt. Sie wendet sich einerseits an die Lehrkräfte, die das Fach Naturwissenschaften unterrichten (in den Gesamtschulen ist dieses möglich), und andererseits auch an diejenigen Lehrerinnen und Lehrer, die in der Sekundarstufe I die naturwissenschaftlichen Einzelfächer unterrichten. Die Fortbildungen berücksichtigen die Aspekte „Didaktik“, „Arbeitsmethodik“, „Kooperation“ und „praktische Umsetzung“, wobei die Praxis den Schwerpunkt bildet. Sie finden an mehreren Nachmittagsterminen statt. Wegen der geringen zur Verfügung stehenden Zeit werden die vorgesehenen Versuche als Demonstrationen vorgestellt. Für diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die diese selbst unter Anleitung durchführen möchten, bieten die Moderatoren jeweils ein 90-minütiges Zeitfenster direkt im Anschluss an die Veranstaltungen an. Im Übrigen kann vertiefendes Begleitmaterial zur Verfügung gestellt werden. Thematische Schwerpunkte • Licht aus Wärme – Wärme aus Licht • Bestimmung realer Größenverhältnisse von Durchmessern und Entfernungen von Himmelskörpern • Modelle und Modellvorstellungen zur „Lichtbestrahlung“ der Erde und der Lichtgeschwindigkeit • Unsichtbares Licht • Licht und Schattenbildung • Schatten im All SchiLF Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte anderer Schulen werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der entsendenden Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf/pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Schulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. 87 88 Mathematik/Naturwissenschaften/Technik Betreuung: Volker Menneking, Tel.: 05231-71 4609, Dezernat 46 Leitung: Thomas Ohm, Laborschule GE, Bielefeld Moderator/-in: Lutz Plaß, Laborschule GE, Bielefeld Adressatenkreis: 20 Lehrerinnen und Lehrer der Fächer Physik, Biologie, Chemie in der Sek I Zeit/Ort: Zeit nach Vereinbarung Ort nach Absprache Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Physik 06.1/001 Körpereigenschaften der Luft und ihre Anwendungen Schulform(en): GE, GY, HS, RS, FÖ Fax 05231-71 4699 Die Fortbildung bezieht sich auf einen Unterricht in den Fächern Biologie, Chemie und Physik, der sich „an Problemstellungen aus der Alltagswelt der Kinder orientiert und fächerübergreifende Zusammenhänge … deutlich“ macht. Die Planungsgruppe Naturwissenschaften hat entsprechende Angebote zusammengestellt. Sie wendet sich einerseits an die Lehrkräfte, die das Fach Naturwissenschaften unterrichten (in den Gesamtschulen ist dieses möglich), und andererseits auch an diejenigen Lehrerinnen und Lehrer, die in der Sekundarstufe I die naturwissenschaftlichen Einzelfächer unterrichten. Die Fortbildungen berücksichtigen die Aspekte „Didaktik“, „Arbeitsmethodik“, „Kooperation“ und „praktische Umsetzung“, wobei die Praxis den Schwerpunkt bildet. Sie finden an mehreren Nachmittagsterminen statt. Wegen der geringen zur Verfügung stehenden Zeit werden die vorgesehenen Versuche als Demonstrationen vorgestellt. Für diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die diese selbst unter Anleitung durchführen möchten, bieten die Moderatoren jeweils ein 90-minütiges Zeitfenster direkt im Anschluss an die Veranstaltungen an. Im Übrigen kann vertiefendes Begleitmaterial zur Verfügung gestellt werden. Thematische Schwerpunkte • Volumenbestimmung der Luft (qualitativ) • Massenbestimmung der Luft (qualitativ und quantitativ) • Luftdruck als Konsequenz der Luftmasse • Luftdruckbestimmung • Entstehungsmechanismen von Unter- und Überdruck • Temperaturschwankungen und Luftdruckveränderungen • Verhalten von Luftströmungen bei Erwärmung SchiLF Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte anderer Schulen werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der entsendenden Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf/pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Schulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. 89 90 Mathematik/Naturwissenschaften/Technik Betreuung: Volker Menneking, Tel.: 05231-71 4609, Dezernat 46 Leitung: Thomas Ohm, Laborschule GE, Bielefeld Moderator/-in: Lutz Plaß, Laborschule GE, Bielefeld Adressatenkreis: 20 Lehrerinnen und Lehrer, der Fächer Physik, Chemie und Biologie in der Sek I Zeit/Ort: Zeit nach Vereinbarung Ort nach Absprache Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Physik 06.1/003 Umgang mit elektrischen Strömen im Unterricht der Jahrgänge 5 und 6 Schulform(en): GE, GY, HS, RS, FÖ Fax 05231-71 4699 Die Fortbildung bezieht sich auf einen Unterricht in den Fächern Biologie, Chemie und Physik, der sich „an Problemstellungen aus der Alltagswelt der Kinder orientiert und fächerübergreifende Zusammenhänge … deutlich“ macht. Die Planungsgruppe Naturwissenschaften hat entsprechende Angebote zusammengestellt. Sie wendet sich einerseits an die Lehrkräfte, die das Fach Naturwissenschaften unterrichten (in den Gesamtschulen ist dieses möglich), und andererseits auch an diejenigen Lehrerinnen und Lehrer, die in der Sekundarstufe I die naturwissenschaftlichen Einzelfächer unterrichten. Die Fortbildungen berücksichtigen die Aspekte „Didaktik“, „Arbeitsmethodik“, „Kooperation“ und „praktische Umsetzung“, wobei die Praxis den Schwerpunkt bildet. Sie finden an mehreren Nachmittagsterminen statt. Wegen der geringen zur Verfügung stehenden Zeit werden die vorgesehenen Versuche als Demonstrationen vorgestellt. Für diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die diese selbst unter Anleitung durchführen möchten, bieten die Moderatoren jeweils ein 90-minütiges Zeitfenster direkt im Anschluss an die Veranstaltungen an. Im Übrigen kann vertiefendes Begleitmaterial zur Verfügung gestellt werden. Thematische Schwerpunkte • Modellbildungen für „fließenden Strom“ • Herstellung einfacher elektrischer Bauteile • Elektrische Leiter und Isolatoren • Abhängigkeiten des elektrischen Widerstandes • Kurzschluss und Überlast • einfache elektrische Schaltungen SchiLF Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte anderer Schulen werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der entsendenden Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf/pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Schulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. 91 92 Mathematik/Naturwissenschaften/Technik Betreuung: Volker Menneking, Tel.: 05231-71 4609, Dezernat 46 Leitung: Thomas Ohm, Laborschule GE, Bielefeld Moderator/-in: Lutz Plaß, Laborschule GE, Bielefeld Adressatenkreis: 20 Lehrerinnen und Lehrer der Phächer Physik, Biologie, Chemie der Sek I Zeit/Ort: Zeit nach Vereinbarung. Ort nach Absprache. Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Technik 06.1/322 Moderne Produktionsmethoden mit CAD / CAM und CNC Beispiele für praktische Arbeiten im Technikunterricht der Klassen 8-10 Schulform(en): GE, HS, RS Wie lässt sich das Thema sinnvoll in den Stoffplan der Jahrgänge 8-10 einordnen? Welche Möglichkeiten bieten außerschulische Partner? Fax 05231-71 4699 Diese und andere Fragen sollen im Rahmen dieser Veranstaltung thematisiert und vielfältige Beispiele der Anwendung von CAD, CAM und CNC im Technikunterricht vorgestellt werden. Schwerpunkte sind: • • • • • CAD Programme für die Schule CAM Anwendungen für die Schule Praktische Arbeiten zum Thema aus den Bereichen Holz und Kunststoff. Entwurf eigener Platinen und deren praktische Herstellung. Chancen und Schwierigkeiten bei der Einbindung außerschulischer Partner. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit, CNC-Maschinen verschiedener Hersteller zu vergleichen und zu erproben. Sollte dieses gewünscht werden, wird gebeten, dieses auf dem Anmeldeformular zu vermerken. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein Angebot, das auf Wunsch von Schulen von der Bezirksregierung Detmold organisiert wird. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. 93 94 Neue Medien Betreuung: Leitung: Moderator/-in: Adressatenkreis: Zeit/Ort: Sachbearbeitung: Meldeschluss: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Hans-Hermann Köster, Realschule im Schulzentrum Aspe, Bad Salzuflen Hans-Hermann Köster, Realschule im Schulzentrum Aspe, Bad Salzuflen 15 Lehrkräfte für das Fach Technik vorrangig aus Realschulen. Interessierte Lehrkräfte aus Gesamtschulen und Hauptschulen sind bei noch freien Teilnehmerplätzen zugelassen. Termin nach Absprache. Realschule im Schulzentrum Aspe Paul-Schneider-Str. 5, 32107 Bad Salzuflen Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Fax 05231-71 4699 Fr, 24.02.2006 Bitte das Formular für Einzelanmeldung (Download unter www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/formulare.htm) verwenden. Zur Zeit ist auch eine Anmeldung mit dem bisherigen Zwei- bzw. Dreifachvordruck möglich. schulformübergreifend 06.1/338 MuPAD - Workshop Schulform(en): BK, GE, GY, HS, RS Computer-Algebra-Systeme werden seit vielen Jahren im Mathematikunterricht der Sekundarstufe I und II eingesetzt. Im Projekt MUMM, an dem sich in NRW mehr als 250 Schulen beteiligten, haben Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer Erfahrungen im Umgang mit der Mathematik Software MuPAD gesammelt. Auf diesen Kompetenzen soll aufgebaut werden. Möglichkeiten der Anwendung und Nutzung der Software in Lernfeldern und Lernsituationen der Berufskollegs aber auch im Fach Mathematik werden vorgestellt und weiterentwickelt. So zum Beispiel MuPAD als Werkzeug bei dem Erstellen von Projekt - und Facharbeiten. Dabei steht die Mathematik nicht unbedingt immer im Mittelpunkt. Es gibt eine Vielzahl von Ansatzpunkten für den Einsatz von Computer-Algebra-Systemen: • • • • Visualisierung von 2D und 3D Objekten Datenanalyse Visualisierung von Statistiken Animationen mit MuPAD Auch bei den staatlichen Abschlussprüfungen der verschiedenen Bildungsgänge zeigen sich Anwendungsmöglichkeiten von MuPAD. Vorgestellt werden in diesem Workshop Beispiele für die Gestaltung von Prüfungsaufgaben. Um den Dialog und Informationsaustausch an der Schnittstelle Allgemeine Bildung - Berufliche Bildung mit neuen Impulsen zu beleben, richtet sich diese Veranstaltung auch an Lehrkräfte der Sekundarstufe I und II, die das Computer-Algebra-Systeme MuPAD kennen lernen möchten. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein Angebot, das auf Wunsch von Schulen von der Bezirksregierung Detmold organisiert wird. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Referenten: Dr. Andreas Sorgatz, Firma SciFace Paderborn Dipl.Math. Kai Gehrs, Universität Paderborn Betreuung: W. Wilden F.-O. Husemann, Tel.: 05231/714604 o. 4606, Dezernat 46 Leitung: Wolfgang Kramer, Felix-Fechenbach-Berufskolleg, Detmold Adressatenkreis: Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II Zeit/Ort: Felix-Fechenbach-Berufskolleg Saganer Straße 4, 32756 Detmold Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 96 95 Schulentwicklung Gleichstellung 06.1/064 Schulentwicklung und Koedukation Schulform(en): GE, GS, GY, HS, RS, FÖ Um den Schulalltag zu verändern, um den Interessen sowohl der Mädchen als auch der Jungen besser gerecht zu werden, bedarf es der geschlechterbewussteren Gestaltung von Schule. Es gilt das Geschlechterverhältnis bewusst zu reflektieren, damit Mädchen und Jungen in ihrer Identitätsentwicklung unterstützt werden. Mögliche Themenschwerpunkte der Fortbildungsveranstaltungen können sein: • • • • • • • • • • • • Bericht über die Praxis der reflexiven Koedukation Mädchen- und Jungenarbeit an der Schule Reflexive Koedukation als Element der Schulentwicklung Mädchen- und Jungentreffs Gewaltprävention Gestaltung von Schule: Mädchen- und Jungenräume Durchforstung von Unterrichtsthemen: z.B. mädchengerechter NW- oder Informatikunterricht... Elternarbeit Sportunterricht, auch mal geschlechterdifferenziert Förderung der sozialen Kompetenz Erklärungsmodelle zu geschlechtertypischen Verhaltensweisen ... Die Fortbildung richtet sich an Kollegien, die mehrheitlich daran interessiert sind, ihre Schule in dieser Richtung zu verändern. Auf Wunsch führen wir auch praxisorientierte Fortbildungstage, z.B. Workshops durch. Der Umfang der Fortbildung wird entsprechend der Bedarfslage mit dem Moderatorenteam vereinbart. Er kann sich von einem Halbtag bis hin zu mehreren über das Halbjahr verteilten Terminen (z.B. eine Ganztagsveranstaltung und mehrere Nachmittage) erstrecken. Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit Nachbarschulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Vera Köster, Tel.: 05231-71 4607, Dezernat 46 Moderator/-in: Moderatorenteam Adressatenkreis: Interessierte Kollegien oder Teilkollegien der allgemeinbildenden Schulen Sachbearbeitung: Cornelia Funk, Tel.: 05231-71 4616 Fax 05231-71 4699 Meldeschluss: fortlaufend 98 97 • Schulentwicklung Personalentwicklung 06.1/393 Förderung diagnostischer Kompetenzen von Lehrerinnen und Lehrern Schulform(en): GE, GY, HS, RS Lernbegleitende Diagnostik und individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern erfordert von Lehrkräften diagnostische und fördermethodische Kompetenzen, die sie befähigen Lern- und Entwicklungspotentiale zu ermitteln, individuelle Förderpläne zu erstellen und geeignete Fördermaßnahmen in Schule und Unterricht umzusetzen. Die Schulen können ein auf ihren Bedarf zugeschnittenes Fortbildungsangebot erhalten. Inhalte und Ziele der Fortbildungsmodule: Beobachtung – Förderplanung – Förderbörse Modul 1: Systematische und zielgerichtete Beobachtung im Schulalltag • Sensibilisierung für wesentliche Aspekte in Beobachtungssituationen • Entwicklung relevanter Beobachtungskriterien für das Lern- und Arbeitsverhalten von Schülerinnen und Schülern • Systematische und zielgerichtete Lernprozessbeobachtung mit Hilfe von Beobachtungsbögen Modul 2: Systematische Entwicklung individueller Förderpläne • Konkretisierung der Lern- und Förderempfehlungen durch Förderpläne • Entwicklung von prozessorientierten, individuellen Förderplänen • Einbeziehung von Kooperationspartner in den Förderprozess • Evaluation und Fortschreibung Modul 3: Systematische Implementation einer schulinternen Förderbörse • Ermittlung und Analyse schulinterner Ressourcen im Hinblick auf vorhandene Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer, Fördermaterialien und Förderkonzepte • Entwicklung einer Förderbörse, die einen systematischen Überblick vorhandener Fördermöglichkeiten zu unterschiedlichen Förderbereichen zur Verfügung stellt Förderdiagnostisches Arbeiten am Beispiel Lesekompetenz Modul 4: Lesekompetenz: kontinuierliche Texte verstehen • Erkennen individueller Lesekompetenzen der Schülerinnen und Schüler • Analyse von Aufgabenstellungen gängiger Unterrichtsmaterialien im Hinblick auf Diagnose und Förderung • Entwicklung von Aufgabenstellungen bzw. Fragestellungen zu Texten, die Diagnose und Förderung implizieren Modul 5: Lesekompetenz: nicht-kontinuierliche Texte verstehen • Erwerb von Kenntnissen zur fachwissenschaftlichen Einordnung • Auseinandersetzung mit Schwierigkeiten beim Umgang mit nicht-kontinuierlichen Texten • Entwicklung von Handlungsstrategien und Lerntipps für die Hand der Schülerinnen und Schüler zum Umgang mit nicht-kontinuierlichen Texten Förderdiagnostisches Arbeiten am Beispiel Mathematik Modul 6: Diagnostik von Lernproblemen am Beispiel Mathematik • Verständnis von Lernproblemen • Kenntnis verschiedener Zugangswege zu Denkstrukturen von Schülerinnen und Schülern (Lern- und Lösungsverhalten) durch Fehleranalyse, Schülergespräch und Lernbeobachtung Entwicklung von Förderansätzen auf der Grundlage der erarbeiteten Diagnoseverfahren Weitere förderdiagnostische Themen Modul 7: Ressourcenorientierte Förderansätze für die Jahrgangsstufen 7 und 8 Analyse der Lehr- und Lernsituation in den Jahrgangsstufen 7 und 8 • Auseinandersetzung mit theoretischen Ansätzen zum Thema Klassenmanagement • • Entwicklung von präventiven und unterrichtsbegleitenden Konzepten zur Unterstützung der Lernatmosphäre Modul 8: Neurobiologische Aspekte schulischen Lehrens und Lernens • Reflexion der Lehr- und Lernerfahrungen von Lehrerinnen und Lehrern • Erwerb von neurobiologischen Begriffen zur Beschreibung der Grundlagen schulischen Lernens • Kenntnis der Struktur des schulischen Lernprozesses und der damit korrespondierenden unterrichtlichen Ereignisse als Basiswissen für die diagnostische Kompetenz einer Lehrkraft In Absprache mit dem Moderatorenteam werden Halbtags- bzw. Ganztags-veranstaltungen angeboten. Individuelle, prozessbezogene Schwerpunkte müssen vorbereitend vereinbart werden. Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit Nachbarschulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Vera Köster, Tel.: 05231-71 4607, Dezernat 46 Moderator/-in: Moderatorenteam Adressatenkreis: Kollegien oder Teilkollegien von Haupt-, Real- und Gesamtschulen, sowie Gymnasien Sachbearbeitung: Cornelia Funk, Tel.: 05231-71 4616 Fax 05231-71 4699 Meldeschluss: fortlaufend 99 100 Sprachen Sprachen Deutsch 06.1/378 Englisch Kernlehrplan Deutsch - Hilfen und Anregungen für die Umsetzung in der eigenen Schule 06.1/160 Entwicklung von Lernkompetenz im Englischunterricht Schulform(en): GE, HS, RS Schulform(en): RS In den Regionalkonferenzen zur Einführung der Kernlehrpläne für das Fach Deutsch hat sich gezeigt, dass es in einigen Bereichen noch Klärungsbedarf und seitens der Schulen den Wunsch nach weiterer Unterstützung gibt. Bei der Vorstellung der Kernlehrpläne in der Fachkonferenz an Ihrer Schule und insbesondere im Laufe der Erarbeitung des schulinternen Lehrplans sind wahrscheinlich weitere Fragen aufgetaucht. Dieses Fortbildungsangebot hat das Ziel, Fachschaften Deutsch bei der Erarbeitung und Umsetzung der Kernlehrpläne zu beraten und zu unterstützen. Um interessierte Fachkonferenzen auch individuell unterstützen zu können, nehmen die Moderatorinnen /Moderatoren vor Durchführung der Veranstaltung mit der jeweiligen Schule Kontakt auf, damit die spezifischen Fragen und Probleme der Umsetzungsarbeit im Vorfeld benannt und in der Fortbildung berücksichtigt werden können. Das Angebot wird auf Wunsch von Schulen von der Bezirksregierung Detmold organisiert und versteht sich als SchiLF-Maßnahme für interessierte Fachschaften Deutsch an Realschulen. Interessierte Schulen verwenden für die Anmeldung bitte das unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf verfügbare Anmeldeformular. Die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren zum Veranstaltungsort sind aus dem zugewiesenen Fortbildungsbudget der teilnehmenden Schule zu entrichten. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. 1. Ziele Ziel dieses Fortbildungsangebotes ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Wissen und Qualifikationen zu vermitteln, die es ihnen ermöglichen, Schülerinnen und Schüler nicht nur zu sicherer fremdsprachlicher Kompetenz zu führen, sondern auch zu dauerhaftem eigenständigen Lernen in der Fremdsprache (life-long learning) zu befähigen. Dies führt zum einen zu einer deutlichen Aktivierung der Lernenden im Unterricht, zum anderen zu einer langfristig spürbaren unterrichtlichen Entlastung für den Lehrenden. Unter dieser Zielsetzung werden folgende Themen schwerpunktmäßig behandelt: Entwicklung von Methodenkompetenz im Englischunterricht Kooperatives Lernen im Englischunterricht Förderung von (mündlicher) Kommunikationskompetenz Lernkompetenz und Neue Medien im Englischunterricht Offene Unterrichtsformen im Englischunterricht (u.a. Wochenplanarbeit, Simulationen, Lernen an Station, Projektarbeit) Selbstgesteuertes Lernen durch komplexe Aufgaben In dieser Fortbildung wird von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gewünscht, dass sie die vorgestellten und erarbeiteten Arbeitsmaterialien und –methoden im eigenen Unterricht praktisch erproben, um ihre damit gemachten Erfahrungen in einer nachfolgenden Veranstaltung auszutauschen. 2. Beschreibung des Fortbildungskonzeptes Allen Modulen liegen folgende grundlegende Aspekte zugrunde: - Betreuung: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Moderator/-in: Andrea Reckefuß, Elly-Heuss-Knapp-Schule, Gütersloh Stefanie Schumann, Ernst-Barlach-Realschule, Herford Ralf Weimer, Realschule Lage, Lage Gisela Wibbing, Realschule Bünde-Nord, Bünde - Adressatenkreis: Fachschaften Deutsch an Realschulen - Zeit/Ort: Termin nach Vereinbarung. Ort: Jeweils eigener Schulstandort. Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 - theoretische Einordnung des Moduls im Kontext von Lernkompetenzentwicklung kurze theoretische Darstellung der fachdidaktischen Grundlagen Einordnung des Inhalts im Kontext der Kernlehrpläne Englisch Darstellung, wie die Teilanforderungen der Kernlehrpläne Englisch mithilfe der Module systematisch umgesetzt werden können Erläuterung, wie jedes Modul fachspezifisch die systematische Unterrichtsentwicklung einer Schule unterstützt Konkretisierung der Inhalte anhand mehrfach erprobter Beispiele aus der Unterrichtspraxis Erarbeitung der Inhalte im Sinne eines „Learning by doing“ Modul 1: Entwicklung von Methodenkompetenz Folgende Teilaspekte aus dem Bereich der Entwicklung von Methodenkompetenz werden in diesem Modul schwerpunktmäßig behandelt und erprobt: Methoden der Informationsgewinnung, -verarbeitung und –präsentation; Methoden effektiver Wortschatzarbeit, Lesetechniken (skimming, scanning, intensive, extensive reading, Worterschließungtechniken,) Notations- und Visualisierungsformen (note-taking, note-making, mind mapping, clustering, flow charts); Writing skills (brainstorming techniques, Markierungsund Strukturierungstechniken und editing techniques), Textsorten – Schreiben fachspezifischer Texte (z.B. summary writing, letter writing, describing people) 102 101 Modul 2: Kooperatives Lernen In diesem Modul werden zunächst die unterschiedlichen Ansätze kooperativer Sozialformen (Partnerarbeit, Gruppenarbeit sowie whole class activities) und deren besondere Bedingungen, Möglichkeiten und Probleme im Fach Englisch erarbeitet. Ein Schwerpunkt des Moduls liegt in der Vermittlung und konkreten Anwendung von sog. kooperativen Lernformen im Englischunterricht. Diese bieten Lehrerrinnen und Lehrern ein vielfältiges Methodenrepertoire für eine abwechslungsreiche und effektive interaktive Unterrichtsgestaltung. Der systematische Einsatz kooperativer Lernformen im Englischunterricht fördert nicht nur die soziale Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler, sondern unterstützt in besonderer Weise auch die Entwicklung kommunikativer Kompetenzen. In diesem Modul werden u.a. Lernformen wie Appointment, Doppelstuhlkreis, Graffiti, Galeriegang, Think-Pair-Share, Numberedheads-together, Gruppenrallye vorgestellt. Damit steht dieser Schwerpunkt in enger Beziehung zu Modul 3 „Kommunikationskompetenz“ Modul 6: Selbstgesteuertes Lernen durch komplexe Aufgaben Im sechsten – abschließenden – Modul geht es um eine Zusammenführung der Inhalte aus den Modulen 1-5. Nach der Erarbeitung theoretischer Grundlagen (u.a. Erläuterung der Bloomschen Lerntaxonomie, Theorien zum Verhältnis von Fremd- und Selbststeuerung im Unterricht) wird an unterschiedlichen Aufgabentypen (u.a. Simulationen, Projekte, Problem Solving Tasks, Lernspiralen, komplexe Web-Units) gezeigt, wie unterschiedliche Grade von Komplexität im Unterricht entwickelt werden können, um Schülerinnen und Schüler zu einem immer höher werdenden Grad von Selbststeuerung ihrer Lernprozesse zu führen. Zur Lösung all dieser Aufgaben benötigen die Lernenden jene Kompetenzen, die in den bisherigen Modulen vermittelt worden sind. Ein weiterer wesentlicher Schwerpunkt dieses Moduls liegt – dem Verständnis von Lernkompetenz entsprechend – in der Auseinandersetzung mit dem Thema (Selbst-)Reflexion von Lernprozessen, also Überlegungen und Beispiele zu Möglichkeiten der Selbst- und Fremdeinschätzung. 3. Adressaten Modul 3: Förderung von (mündlicher) Kommunikationskompetenz Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen die wesentlichen Voraussetzungen für eine aktive kommunikative Teilnahme der Schülerinnen und Schüler am EU kennen. Dabei werden in knapper Form die Prinzipien der Schüler- und Handlungsorientierung aufgegriffen, jedoch vor allem die Prinzipien des Information-, Opinion- und Imagination-Gap erläutert. Diese werden im Kontext weiterer kooperativer Lernformen wie u.a. Placemat, Vier-Ecken, Onestay, three stray von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erprobt und bewertet. Gleichzeitig werden unterschiedliche Präsentationstechniken (Einzel- und Gruppenpräsentationen) vorgestellt und anhand zahlreicher Beispiele erprobt. Modul 4: Lernkompetenz und Neue Medien Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden die Grundsätze zur Arbeit mit dem Computer im Englischunterricht erläutert. Ihnen werden Möglichkeiten der Arbeit mit Selbstlernprogrammen für Schülerinnen und Schüler vorgestellt, die von diesen online verfügbar sind und damit sowohl für die schulische als auch häuslich selbstständige Arbeit nutzbar sind. Zudem wird die Arbeit mit Lernsoftware für den EU dargestellt. Als weiterer Schwerpunkt ist Möglichkeiten der Einbeziehung des Internets im Englischunterricht – dabei geht es um folgende Teilaspekte: Voraussetzungen bei Schülerinnen und Schülern (u.a. Lern- und Arbeitstechniken, basic navigation skills), Durchführung von Internet-Rallyes zum Recherchetraining, Arbeit mit Web-Units (Aufbau, Nutzen, Angebote und Beispiele). Zudem werden viele hilfreiche Internetadressen vorgestellt.. Modul 5: (Traditionelle) Offene Unterrichtsformen im Englischunterricht Ausgehend von den bisherigen Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden schwerpunktmäßig folgende traditionelle offene Unterrichtsformen thematisiert: Freiarbeit, Wochenplanarbeit, Lernen an Stationen sowie projektorientierter Unterricht. Dabei geht es neben einer kurzen theoretischen Erläuterung vor allem darum, aufzuzeigen, wie die einzelnen Arbeitsformen dazu beitragen können, Schülerinnen und Schüler zu einem höheren Grad an Selbststeuerung ihrer Lernprozesse zu führen. Es wird an einer Reihe von Beispielen erläutert, welche Kompetenzen aus den Modulen 1-3 die Lernenden beherrschen müssen, um die jeweiligen komplexen Aufgaben meistern zu können bzw. welche Kompetenzen durch die selbstständige Arbeit in den Aufgabenformen bei den Schülerinnen und Schülern geübt und vertieft werden. Das Angebot versteht sich als SchiLF-Maßnahme und richtet sich an interessierte Fachschaften oder Teilfachschaften Englisch, vorrangig an Realschulen. Da eine Gruppengröße von 20-24 Lehrkräften zur Durchführung der geplanten Gruppenarbeitsphasen notwendig ist, sind Kooperationen von Fachschaften verschiedener Schulen notwendig. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung daher die Zahl der aus Ihrer Schule teilnehmenden Lehrkräfte an. Eine Zusammenführung interessierter (Teil-)Fachschaften kann auf Wunsch durch die Bezirksregierung organisiert werden. Zum Zeitpunkt der Anmeldung bereits vereinbarte Kooperationen sind bei der Anmeldung mit anzugeben. Berücksichtigt werden können diese von den Schulen selbstorganisierten Kooperationen allerdings nur bei gegenseitiger Nennung im Rahmen der obligatorischen Anmeldung. Diese Anmeldung gilt nur für jeweils ein Modul. Verbindlich für die Anmeldung zu weiteren Modulen ist die Teilnahme am innerhalb der Reihenfolge jeweils vorhergehenden Modul. Eine Anmeldung zu den verfügbaren Modulen ist fortlaufend möglich, gleichbleibende Gruppenzusammensetzungen über die Modulabfolge hinweg sind wünschenswert. Die Teilnahme an allen Modulen ist sinnvoll. Interessierte Schulen verwenden für die Anmeldung bitte das unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf verfügbare Anmeldeformular. Die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren zum Veranstaltungsort sind aus dem zugewiesenen Fortbildungsbudget der teilnehmenden Schule(n) zu entrichten. Bei Kooperation mehrerer Schulen ist Ansprechpartner der Moderatorinnen/Moderatoren die Schule, an der die Veranstaltung stattfindet. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. 103 104 Sprachen Betreuung: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Leitung: Hans Joachim Ernst Blombach, Städt.Realschule Enger, Enger Moderator/-in: Hans Joachim Ernst Blombach, Städt.Realschule Enger, Enger Peer Brändel, Geschwister-Scholl-Schule, Gütersloh Franz-Josef Brüggemann, Von-Zumbusch-Realschule, HerzebrockClarholz Eva-Maria Irmgard Koos, Johann-Sporck-Schule, Delbrück Adressatenkreis: Interessierte Fachschaften oder Teilfachschaften Englisch, vorrangig aus Realschulen. Bei verfügbaren Plätzen können auch interessierte (Teil-)Fachschaften Englisch aus Hauptschulen oder Gesamtschulen (Sek. I) berücksichtigt werden. Zeit/Ort: Termin und Ort nach Absprache Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 Englisch 06.1/058 Englisch in der Grundschule - und danach? Hilfen und Anregungen zum fortgeführten Englischunterricht in den Klassen 5 und 6 Schulform(en): RS Ziel dieser Veranstaltung ist es, Hilfen und Anregungen zu geben, um im Englischunterricht am Beginn der Sek. I eine erforderliche methodische und didaktische Kontinuität zwischen Grundschule und weiterführender Schule besser erreichen zu können. Folgende Fragen zur praktischen Umsetzung werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei verstärkt beschäftigen: 1) Welchen Grundsätzen bzw. Grundprinzipien der Unterrichtsgestaltung folgt der FSU in der Grundschule? 2) Was sind „verlässliche“ und „ausbaufähige“ Ergebnisse? Was sind realistische Könnensprofile? 3) Wie lässt sich die Freude am Fremdsprachenlernen in der Klasse 5 aufrechterhalten? 4) Wie können z.B. story telling, spielerische Szenen oder TPR in weiterführenden Schulen fortgesetzt werden? 5) Mit welchen methodisch-didaktischen Prinzipien kann der Übergang erleichtert werden? Exemplarisch soll hier genannt werden: - differenziertes Fördern und Fordern - Wortschatzlernen durch „thematic webbing“ - Zyklischer Aufbau des Unterrichts und ständige Sicherung individueller Lernzustände - Ständige Hörerlebnisse durch „stories or dramatic scenes“ - Individuelles Sprachwachstum (language learning across the ability range) - Kooperatives Handeln durch caring and sharing in the foreign language classroom Praxisbeispiele für einen lebendigen, handlungs- und fertigkeitsbezogenen, dynamischen, einsprachigen Unterricht , der sich an den verschiedenen Handlungsfeldern der Richtlinien orientiert, sollen das Spiralcurriculum verdeutlichen und somit anschaulich machen, wie ein „bridging the gap“ gelingen kann. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein Angebot, das auf Wunsch von Schulen von der Bezirksregierung Detmold organisiert wird. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Die Veranstaltung ist auf 8 UE angelegt und kann unter Berücksichtigung nachfolgender Regelungen ganztägig oder an 2 Nachmittagen durchgeführt werden. Um einen entsprechenden Vermerk auf dem Anmeldeformular bzgl. der gewünschten zeitlichen Organisation wird gebeten. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. 105 106 Sprachen Betreuung: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Leitung: Franz-Josef Brüggemann, Von-Zumbusch-Realschule, HerzebrockClarholz Eva-Maria Irmgard Koos, Johann-Sporck-Schule, Delbrück Moderator/-in: Franz-Josef Brüggemann, Von-Zumbusch-Realschule, HerzebrockClarholz Eva-Maria Irmgard Koos, Johann-Sporck-Schule, Delbrück Adressatenkreis: 20 interessierte Lehrkräfte für das Fach Englisch an Realschulen, die in den Klassenstufen 5 und 6 das Fach Englisch unterrichten oder unterrichten werden. Zeit/Ort: Ort und Termin nach Vereinbarung. Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: Fr, 07.04.2006 Fax 05231-71 4699 Französisch 06.1/323 Neu: Französisch in Klasse 6 - aber wie? Schulform(en): RS Mit dem neuen Schulgesetz werden sich die Bedingungen für das Fach Französisch an der Realschule ab dem Schuljahr 2006/07 ändern: Die zweite Fremdsprache beginnt bereits in Klasse 6. Damit finden wir im Anfangsunterricht eine veränderte Schülerschaft vor, die jünger und gleichzeitig auch inhomogener ist. Um dieser Situation gerecht zu werden, sollten in Klasse 6 sowohl ein abgerundetes Jahresprogramm angeboten als auch die Grundlagen gelegt werden für einen nun fünf Jahre umfassenden Französischunterricht. Leitvorstellung für den einjährigen Einführungskurs kann nicht mehr nur die Erarbeitung einer festen Anzahl von Lehrbuchlektionen sein, notwendig ist eine Orientierung an Kommunikationssituationen, die sich aus der Erfahrungswelt der Jugendlichen ergeben. Am Beispiel eines schülerrelevanten Themenbereiches wollen wir Arbeitsblätter und Materialien vorstellen und entwickeln, die in einem anwendungsorientierten Unterricht das eingeführte Lehrwerk ergänzen oder teilweise ersetzen. Über spielerische, kommunikative und kooperative Lernarrangements sollen die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen in den Fertigkeitsbereichen Sprechen, Hören, Lesen, Schreiben und mdl./schriftl. Interagieren erwerben, die sich am „Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen“ für Fremdsprachen orientieren und größtenteils dem Niveau A1 zuzuordnen sind. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein Angebot, das auf Wunsch von Schulen von der Bezirksregierung Detmold organisiert wird. Das Angebot versteht sich als SchiLFMaßnahme und richtet sich an interessierte Fachschaften oder Teilfachschaften Französisch an Realschulen. Da eine Gruppengröße von 20 Lehrkräften angestrebt wird, sind Kooperationen von Fachschaften verschiedener Schulen notwendig. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung daher die Zahl der aus Ihrer Schule teilnehmenden Lehrkräfte an. Eine Zusammenführung interessierter (Teil-)Fachschaften kann auf Wunsch durch die Bezirksregierung organisiert werden. Zum Zeitpunkt der Anmeldung bereits vereinbarte Kooperationen sind bei der Anmeldung mit anzugeben. Berücksichtigt werden können diese von den Schulen selbstorganisierten Kooperationen allerdings nur bei gegenseitiger Nennung im Rahmen der obligatorischen Anmeldung. Die Fortbildung mit insgesamt drei Veranstaltungsteilen ist für einen Zeitrahmen von einem Jahr konzipiert. Mit der Anmeldung wird die Bereitschaft zu einer verbindlichen Teilnahme an der gesamten Fortbildung vorausgesetzt. Interessierte Schulen verwenden für die Anmeldung bitte das unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf verfügbare Anmeldeformular. Die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren zum Veranstaltungsort sind aus dem zugewiesenen Fortbildungsbudget der teilnehmenden Schule(n) zu entrichten. Bei Kooperation mehrerer Schulen ist Ansprechpartner der Moderatorinnen/Moderatoren die Schule, an der die Veranstaltung stattfindet. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: 107 108 Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Verkehrs- und Mobilitätserziehung schulintern 06.1/049 Erste Hilfe (Grundausbildung) Schulform(en): BK, GE, GS, GY, HS, RS, FÖ, ZBR Betreuung: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Leitung: Horst Sterzik, Realschule Verl, Verl Moderator/-in: Monika Pamperin, Johann-Sporck-Schule, Delbrück Herbert Rürup, Realschule An der Goethestraße, Löhne Andreas Schleef, Geschwister-Scholl-Schule, Herford Horst Sterzik, Realschule Verl, Verl Zeit/Ort: Ort und Termin der ersten Veranstaltung werden rechtzeitg bekannt gegeben. Die weiteren Termine werden in der ersten Veranstaltung mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vereinbart. Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 Dieser Lehrgang vermittelt Ihnen, wie Sie in den ersten Minuten nach einem Notfall helfen können. Er befähigt Lehrerinnen und Lehrer, in kleineren oder größeren Notfällen während der Unterrichtszeit, auf Klassenfahrt oder während eines Unterrichtsganges kompetent zu handeln. Auf diese Weise kann eine schnelle und zuverlässige Erste Hilfe sichergestellt werden, wie es der Gesetzgeber von jeder Schule verlangt. Der Lehrgang umfasst zwei mal 4 Doppelstunden (8 X 90 Minuten) an zwei aufeinander folgenden Tagen. Der Moderator steht vorzugsweise am Freitag und Samstag, jeweils 9 – 16 Uhr zur Verfügung. In begründeten Ausnahmefällen sind auch andere Tage möglich. Der Kurs wird in Zusammenarbeit mit dem DRK von einem Lehrer und Ausbilder des DRK gehalten. Von dort wird auch die Teilnahmebestätigung ausgestellt. Gebühr: 15 € für Fortbildungsmaterial an das Rote Kreuz. SchiLF Kosten: Alle Kosten für benötigtes Fortbildungsmaterial sowie die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren sind aus den Fortbildungsbudgets der Schulen zu begleichen. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte anderer Schulen werden nicht von der Bezirksregierung gezahlt, können jedoch bei der entsendenden Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Anmeldeverfahren: Bei Bedarf bitte mit dem unter der Adresse www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf/pdf abrufbaren Vordruck im Dezernat 46 der Bezirksregierung in Detmold anmelden. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Schulen sind möglich und sinnvoll. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Volker Menneking, Tel.: 05231-71 4609, Dezernat 46 Leitung: Michael Bosse, Karla-Raveh-Gesamtschule, Lemgo Adressatenkreis: Mindestens 15 Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen Zeit/Ort: Termine und Zeiten nach Vereinbarung Ort nach Absprache, in der Regel die veranstaltende Schule. Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 110 109 Verkehrs- und Mobilitätserziehung schulintern 06.1/041 Schulinterne Lehrerfortbildung im Bereich „Verkehrs- und Mobilitätserziehung“ Schulform(en): GE, GY, HS, RS Verkehrs- und Mobilitätserziehung ist mit ihren vielen Aspekten ein wichtiger Bestandteil des Schullebens und kann zu einem tragenden Eckpfeiler des Schulprogramms und Schulprofils ausgebaut werden. Dieser Bedeutung wird mit den neuen Rahmenvorgaben vom 15.2.2004 Rechnung getragen, auf deren Grundlage jede Schule aufgefordert ist, ein schuleigenes Konzept für Mobilitätserziehung zu erarbeiten. Die schulische Umsetzung einer integrativen Verkehrs- und Mobilitätserziehung im Sinne von Sicherheits-, Sozial-, Umwelt- und Gesundheitserziehung ist möglich durch Einbindung in den Fachunterricht verschiedener Fächer und wird vertieft durch fächerübergreifende Projekte und Aktionen. Die aufgeführten Themen verstehen sich als Angebot, orientiert an den jeweiligen schulischen Bedürfnissen, praxisorientierte Hilfen für die Umsetzung dieses integrativen Ansatzes vorzustellen und zu vermitteln. Die Themen können einzeln oder in Kombination gewählt werden. Das Moderatorenteam bietet folgende Themen an: • Die neuen Rahmenvorgaben zur Verkehrs- und Mobilitätserziehung und ihre Umsetzung im Unterricht und in außerunterrichtlichen Projekten • Die Aufnahme der Verkehrs- und Mobilitätserziehung im Schulprogramm im Unterricht und in außerunterrichtlichen Projekten Das Angebot versteht sich als SchiLF-Maßnahme und richtet sich an interessierte Kollegien oder Teilkollegien. Bei kleineren Interessenten-Gruppen kann eine Zusammenführung von Gruppen verschiedener Schulen auf Wunsch durch die Bezirksregierung organisiert werden. Zum Zeitpunkt der Anmeldung bereits vereinbarte Kooperationen mit anderen Schulen sind bei der Anmeldung mit anzugeben. Berücksichtigt werden können diese von den Schulen selbstorganisierten Kooperationen allerdings nur bei gegenseitiger Nennung im Rahmen der obligatorischen Anmeldung. Interessierte Schulen verwenden für die Anmeldung bitte das unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf verfügbare Anmeldeformular. Die Reisekosten der Moderatorinnen/Moderatoren zum Veranstaltungsort sind aus dem zugewiesenen Fortbildungsbudget der teilnehmenden Schule(n) zu entrichten. Bei Kooperation mehrerer Schulen ist Ansprechpartner der Moderatorinnen/Moderatoren die Schule, an der die Veranstaltung stattfindet. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Leitung: Harry Rein, Geschwister-Scholl-Gesamtschule, Detmold Moderator/-in: Heinrich Büscher, Städt.Gesamtschule Brackwede, Bielefeld Bodo Helmut Gudereit, Olof-Palme-Gesamtschule, Hiddenhausen Christiane Ursula Mille, Immanuel-Kant-Gymnasium, Bad Oeynhausen Harry Rein, Geschwister-Scholl-Gesamtschule, Detmold • Der neue Schulweg (Schulwegpläne: Gefahren und ihre Vermeidung im Schulumfeld; Verhalten als Fußgänger, Fahrradfahrer, Busfahrer, Beifahrer) • Rund um den Schulbus (Verhalten an der Bushaltestelle und im Bus; Angebote der bvo: Busschule) Adressatenkreis: • Mr. X in OWL (den ÖPNV spielerisch „ erfahren“ zur Erweiterung der Benutzerkompetenz) Interessierte Kollegien oder Teilkollegien an Hauptschulen, Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien Zeit/Ort: Termin und Ort nach Vereinbarung • Rund ums Fahrrad (das verkehrssichere Fahrrad, das Fahrrad als Sportgerät, Fahrradparcours, Fahrradgeschichte, der Lebensretter Fahrradhelm) Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend • Radwandern mit der Schulklasse ( Planung, Vorbereitung, Fahrrad-TÜV, Fahrradwerkstatt) • Nachhaltige Mobilität (Probleme des Individualverkehrs und ihre Lösungsmöglichkeiten, alternative Verkehrsmittel, Agenda 21, Kyoto-Protokoll) • Aggression im Straßenverkehr (Aggressionsspirale, Gefahren durch Aggressionen, Aggressionsvermeidung, Aggressionsabbau) • Praktische Anleitung zur Verkehrs- und Mobilitätserziehung im Kunstunterricht • Organisation von Verkehrssicherheitstagen unter besonderer Berücksichtigung der „Jungen Fahrer“ (Veranstaltung der durchführenden Schule: entstehende Kosten sind von der Schule vollständig zu übernehmen) Fax 05231-71 4699 111 112 Bilingualer Unterricht Bilingualer Unterricht Englisch 06.1/342 Erdkunde Begleitender Englischunterricht in bilingualen Klassen der Jahrgangsstufen 7-10 06.1/348 Bilingualer Erdkundeunterricht an Realschulen Schulform(en): RS Schulform(en): RS Zusätzliche und besondere Aufgabe eines Englischunterrichts in bilingualen Klassen der Jahrgangsstufen 5/6 ist es, einem bilingualen Sachfach einen von sprachlichen Hürden weitestgehend unbelasteten Start zu ermöglichen. Ab Klasse 7 gleicht sich der Unterricht bezüglich seiner Wochenstundenzahl dem Unterricht der Regelklassen wieder an. Aufgrund der nun parallel laufenden bilingual unterrichteten Sachfächer werden jedoch weiterhin zusätzliche Ansprüche z. B. bezüglich der Bereitstellung sprachlicher Strukturen oder der souveränen Verwendung von study skills an den Unterricht gestellt. Gleichzeitig führt die fremdsprachliche Arbeit in den Sachfächern zu einer wachsenden fremdsprachlichen Kompetenz der Schülerinnen und Schüler. Dadurch gewinnt der Englischunterricht in den Klassen 7-10 neue Freiräume, die es sinnvoll und innovativ auszufüllen gilt. In zukünftig halbjährlich angebotenen Fortbildungsveranstaltungen werden – neben speziellen Bedürfnissen und Wünschen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer – u.a. folgende Themenbereiche behandelt: Inhaltliche Verknüpfungspunkte zwischen dem Englischunterricht und den verschiedenen Sachfächern; Möglichkeiten des Computereinsatzes; Erstellung schuleigener Lehrpläne für bilinguale Klassen im Fach Englisch; Förderung der mündlichen Kommunikationskompetenz; Bilingualer Unterricht und Lernkompetenz; verstärkte Textarbeit Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein Angebot, das auf Wunsch von Schulen von der Bezirksregierung Detmold organisiert wird. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Interessierte Schulen verwenden für die Anmeldung bitte das unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf verfügbare Anmeldeformular. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Leitung: Hans Joachim Ernst Blombach, Städt.Realschule Enger, Enger Moderator/-in: Hans Joachim Ernst Blombach, Städt.Realschule Enger, Enger Adressatenkreis: Englischlehrerinnen und Englischlehrer an Realschulen mit bilingualem Zweig Zeit/Ort: Ort und Termin nach Vereinbarung. Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: Fr, 24.02.2006 Fax 05231-71 4699 Die fremdsprachliche Arbeit im Sachfach führt zu einer wachsenden fremdsprachlichen Kompetenz, die die Schülerinnen und Schüler speziell in kooperativen Lernformen erproben sollen. Damit erhalten sie auch die Möglichkeit eigenverantwortlich und aktiv in Kleingruppen zu arbeiten. Im Rahmen dieses Fortbildungsangebots werden zur Unterstützung der Arbeit der Fachkolleginnen und -kollegen im bilingualen Erdkundeunterricht Materialien, Hilfen und Anregungen für die Unterrichtspraxis vorgestellt, diskutiert, ausprobiert und selber entwickelt. Das Angebot wird halbjährlich fortgeschrieben. Die Themen orientieren sich an den Bedarfen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Für diese Veranstaltung sind folgende Inhalte vorgesehen: - Fortführung der Bearbeitung der schulinternen Lehrpläne bili-Ek, beginnend bei Klasse 7 Erarbeitung von Standards (Output-Orientierung) Zuordnung von kooperativen Lernformen Erstellung der nötigen Arbeitsmittel Hinterlegung von Materialien und Beispielstunden im LO-Net Besprechung der Software-Voraussetzungen bzw. Erörterung von Alternativen Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden gebeten, eigene Stoffpläne und Materialien für Klasse 7 und 8 mitzubringen. Das Internetangebot >>www.lo-net.de<< kann genutzt werden. In dem virtuellen Klassenzimmer lassen sich gemeinsame Datenbestände aufbauen und nutzen. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein Angebot, das auf Wunsch von Schulen von der Bezirksregierung Detmold organisiert wird. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Interessierte Schulen verwenden für die Anmeldung bitte das unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf verfügbare Anmeldeformular. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. 113 114 Bilingualer Unterricht Betreuung: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Leitung: Ursula Radecker, Freiherr-vom-Stein-Realschule, Rahden Wolfgang Windt, Freiherr-vom-Stein-Realschule, Rahden Moderator/-in: Ursula Radecker, Freiherr-vom-Stein-Realschule, Rahden Wolfgang Windt, Freiherr-vom-Stein-Realschule, Rahden Adressatenkreis: Erdkundelehrerinnen und Erdkundelehrer an Realschulen, die das Fach Erdkunde im bilingualen Zweig unterrichten bzw. unterrichten werden Zeit/Ort: Ort und Termin nach Absprache. Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: Fr, 17.02.2006 Fax 05231-71 4699 Geschichte 06.1/381 Projektarbeit im bilingualen Geschichtsunterricht an Realschulen Möglichkeiten und Grenzen II Schulform(en): RS Dieses Angebot richtet sich an Geschichtslehrerinnen und -lehrer an bilingualen Realschulen. Ziel ist es, die Kompetenz der Lehrenden hinsichtlich kommunikativer, kooperativer und die Selbständigkeit der Schülerinnen und Schüler fördernder Lehr- und Lernformen zu stärken. In zukünftig halbjährlich angebotenen Veranstaltungen soll gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an entsprechenden Unterrichtsmethoden, Unterrichtsthemen und der Erstellung einer Materialgrundlage gearbeitet werden. Ein wesentlicher Aspekt der Arbeit ist der kontinuierliche Austausch und die Reflexion des bilingualen Unterrichts. Inhaltlicher Schwerpunkt dieser Veranstaltung ist die Fortsetzung der Arbeit zu Möglichkeiten und Grenzen von Projektarbeit im bilingualen Geschichtsunterricht. Folgende Aspekte sollen bearbeitet werden: • • • Erstellung von Arbeitsmaterialien und Aufgaben Erarbeitung methodisch-didaktischer Hilfestellungen zur Optimierung von Projektarbeit Was muss der Englischunterricht leisten?: Erarbeitung eines Themenkataloges Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein Angebot, das auf Wunsch von Schulen von der Bezirksregierung Detmold organisiert wird. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Interessierte Schulen verwenden für die Anmeldung bitte das unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf verfügbare Anmeldeformular. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. 115 116 Schulverwaltung Betreuung: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Leitung: Dirk Hansen, Realschule Halle, Halle (Westf.) Moderator/-in: Dirk Hansen, Realschule Halle, Halle (Westf.) Udo Neugart, Realschule Bünde-Mitte, Bünde Adressatenkreis: Geschichtslehrerinnen und -lehrer an Realschulen, die das Fach Geschichte im bilingualen Zweig unterrichten bzw. unterrichten werden Zeit/Ort: Termin nach Absprache. Ernst-Barlach-Realschule Graf-Kanitz-Straße 11, 32049 Herford Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: Fr, 24.02.2006 Fax 05231-71 4699 SchILD-NRW 06.1/336 Einführung in die Arbeit mit SchILD-NRW für Grundschulen und Schulen der Sek. I/II Schulform(en): BK, GE, GS, GY, HS, RS, FÖ Im Rahmen der Ausstattung der Schulen in NRW mit Schulverwaltungsrechnern wurde neben der Statistik-Software ASDPC auch Software zur Verwaltung von Schüler-IndividualDaten (SchILD-NRW; Kurs42) und zur Stundenplanerstellung (WinPlan) zur Verfügung gestellt. Die Nutzung dieser Programme bringt eine erhebliche Erleichterung bei der Erstellung der Schulstatistiken, da die entsprechenden Daten automatisch in das Statistikprogramm übernommen werden können. Anhand eines Modelldatensatzes werden in dieser Veranstaltung die wesentlichen Module des Programms SchILD-NRW vorgestellt und deren Möglichkeiten erarbeitet. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten dabei Gelegenheit, Verwaltungsabläufe zu erfassen und das Verarbeiten von Schülerdaten in Übungsphasen nachzuvollziehen bzw. Strategien zur Verwaltung dieser Daten zu erarbeiten. Es werden die Möglichkeiten der Anpassung an die Verwaltungsabläufe der Einzelschule geübt und der Ausdruck einfacher Listen und Anschreiben erprobt. Eine ausführliche Beschreibung dieses Fortbildungsangebots finden Sie unter der Internet Adresse: http://www.svws.nrw.de/files/schild2000/Fortbildungskonzept%20DT.pdf (siehe hier Modul A-1). Das Programm SchILD-NRW steht allen Schulen in der aktuellen Vollversionen oder als Update auf der Internetseite: http://www.svws.nrw.de/index.html zum Download zur Verfügung. Fahrkosten für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit bestätigten Teilnehmerplätzen können nur unter Vorbehalt zugesagt werden. Sollte eine Erstattung durch die Bezirksregierung nicht möglich sein, können die Fahrkosten jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Fahrkosten für Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Gastplätzen werden von der Bezirksregierung nicht übernommen. Mit der Anmeldung für den Teilnehmerplatz ist anzugeben, ob ein zusätzlicher Gastplatz benötigt wird. Die Schulleitungen werden gebeten, für eine vollwertige Vertretung der teilnehmenden Lehrkräfte Sorge zu tragen. Betreuung: Leitung: Moderator/-in: Adressatenkreis: Zeit/Ort: Sachbearbeitung: Meldeschluss: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Walter Friedrich Karl Schrewe, Berufskolleg Halle, Halle (Westf.) ADV-Moderatorenteam 24 Pers. mit Aufgaben bei der Schülerdaten-Verwaltung, vorrangig Schulleitungsmitglieder. Grundkenntnisse im Umgang mit Windows sind erwünscht. Jeder Schule können ein Teilnehmerplatz und ein Gastplatz zur Verfügung gestellt werden. 08.+20.02.2006 Realschule im Schulzentrum Aspe Paul-Schneider-Str. 5, 32107 Bad Salzuflen Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Fax 05231-71 4699 Mi, 25.01.2006 Bitte das Formular für Einzelanmeldung (Download unter www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/formulare.htm) verwenden. Zur Zeit ist auch eine Anmeldung mit dem bisherigen Zwei- bzw. Dreifachvordruck möglich. 117 118 Schulverwaltung Schulverwaltung SchILD-NRW 06.1/360 SchILD-NRW Erweiterte Nutzung des Reportdesigners 06.1/367 Leistungs- und Laufbahndatenverwaltung in der Sek. I Schulform(en): BK, GE, GS, GY, HS, RS, FÖ Schulform(en): GE, GY, HS, RS, FÖ Im Rahmen der Ausstattung der Schulen in NRW mit Schulverwaltungsrechnern wurde neben der Statistik-Software ASDPC auch Software zur Verwaltung von Schüler-IndividualDaten (SchILD-NRW; Kurs42) und zur Stundenplanerstellung (WinPlan) zur Verfügung gestellt. Die Nutzung dieser Programme bringt eine erhebliche Erleichterung bei der Erstellung der Schulstatistiken, da die entsprechenden Daten automatisch in das Statistikprogramm übernommen werden können. Im Rahmen der Ausstattung der Schulen in NRW mit Schulverwaltungsrechnern wurde neben der Statistik-Software ASDPC auch Software zur Verwaltung von Schüler-IndividualDaten (SchILD-NRW; Kurs42) und zur Stundenplanerstellung (WinPlan) zur Verfügung gestellt. Die Nutzung dieser Programme bringt eine erhebliche Erleichterung bei der Erstellung der Schulstatistiken, da die entsprechenden Daten automatisch in das Statistikprogramm übernommen werden können. Die Ausgabe der in SchILD-NRW gespeicherten Daten mittels eines Textbearbeitungsprogramms wie z.B. WinWord ist im Programm SchILD-NRW nur noch eingeschränkt möglich. Das Programm SchILD-NRW erlaubt die Erstellung von Formularen für Listen, Serienbriefe und Zeugnisse über einen eigenen mit dem Programm ausgelieferten Reportgenerator. Anhand eines Modelldatensatzes werden die wesentlichen Module der Erfassung und Verwaltung der Leistungsdaten im Sekundarstufenbereich des Programms SchILD-NRW vorgestellt und erarbeitet. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten dabei Gelegenheit, Verwaltungsabläufe zu erfassen und das Verarbeiten von Leistungsdatendaten in Übungsphasen nachzuvollziehen bzw. Strategien zur Verwaltung dieser Daten zu erarbeiten. Es werden die Möglichkeiten der Anpassung an die Verwaltungsabläufe der Einzelschule geübt und der Ausdruck einfacher Listen und Zeugnisse erprobt. Eine ausführliche Beschreibung dieses Fortbildungsangebots finden Sie unter der Internet Adresse: http://www.svws.nrw.de/files/schild2000/Fortbildungskonzept%20DT.pdf (siehe hier Modul A-2). In dieser Schulungsveranstaltung soll die Erstellung und Anpassung eigener Listen- und Serienbriefformulare gezeigt und eingeübt werden. Ebenso wird das Einbinden fremder Reports eingeübt. Die Erstellung von Zeugnisformularen ist nicht Gegenstand dieser Schulung, da diese Formulare zentral erstellt bzw. angepasst werden und den Schulen per Download zur Verfügung stehen. Eine ausführliche Beschreibung dieses Fortbildungsangebots finden Sie unter der Internet Adresse: http://www.svws.nrw.de/files/schild2000/Fortbildungskonzept%20DT.pdf (siehe hier Modul A-4). Das Programm SchILD-NRW steht allen Schulen in der aktuellen Vollversionen oder als Update auf der Internetseite: http://www.svws.nrw.de/index.html zum Download zur Verfügung. Fahrkosten für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit bestätigten Teilnehmerplätzen können nur unter Vorbehalt zugesagt werden. Sollte eine Erstattung durch die Bezirksregierung nicht möglich sein, können die Fahrkosten jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Fahrkosten für Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Gastplätzen werden von der Bezirksregierung nicht übernommen. Mit der Anmeldung für den Teilnehmerplatz ist anzugeben, ob ein zusätzlicher Gastplatz benötigt wird. Die Schulleitungen werden gebeten, für eine vollständige Vertretung der teilnehmenden Lehrkräfte Sorge zu tragen. Betreuung: Leitung: Moderator/-in: Adressatenkreis: Zeit/Ort: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Walter Friedrich Karl Schrewe, Berufskolleg Halle, Halle (Westf.) ADV-Moderatorenteam 24 Pers. mit Aufgaben bei der Schülerdaten-Verwaltung, vorrangig Schulleitungsmitglieder. Grundkenntnisse in Windows sind zwingend erforderlich. Jeder Schule können ein Teilnehmerplatz und ein Gastplatz zur Verfügung gestellt werden. Ganztägige Veranstaltung. Termin und Ort nach Vereinbarung. Sachbearbeitung: Meldeschluss: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 fortlaufend Fax 05231-71 4699 Bitte das Formular für Einzelanmeldung (Download unter www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/formulare.htm) verwenden. Zur Zeit ist auch eine Anmeldung mit dem bisherigen Zwei- bzw. Dreifachvordruck möglich. Das Programm SchILD-NRW steht allen Schulen in der aktuellen Vollversionen oder als Update auf der Internetseite: http://www.svws.nrw.de/index.html zum Download zur Verfügung. Fahrkosten für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit bestätigten Teilnehmerplätzen können nur unter Vorbehalt zugesagt werden. Sollte eine Erstattung durch die Bezirksregierung nicht möglich sein, können die Fahrkosten jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Fahrkosten für Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Gastplätzen werden von der Bezirksregierung nicht übernommen. Mit der Anmeldung für den Teilnehmerplatz ist anzugeben, ob ein zusätzlicher Gastplatz benötigt wird. Die Schulleitungen werden gebeten, für eine vollständige Vertretung der teilnehmenden Lehrkräfte Sorge zu tragen. Zeit/Ort: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Walter Friedrich Karl Schrewe, Berufskolleg Halle, Halle (Westf.) ADV-Moderatorenteam 24 Pers. mit Aufgaben bei der Schülerdaten-Verwaltung, vorrangig Schulleitungsmitglieder. Grundkenntnisse in Windows sind zwingend erforderlich. Jeder Schule können ein Teilnehmerplatz und ein Gastplatz zur Verfügung gestellt werden. 1 1/2-tägige Veranstaltung. Termin und Ort nach Vereinbarung. Sachbearbeitung: Meldeschluss: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 fortlaufend Betreuung: Leitung: Moderator/-in: Adressatenkreis: Fax 05231-71 4699 Bitte das Formular für Einzelanmeldung (Download unter www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/formulare.htm) verwenden. Zur Zeit ist auch eine Anmeldung mit dem bisherigen Zwei- bzw. Dreifachvordruck möglich. 119 120 Schulverwaltung SchILD-NRW 06.1/438 Einführung in die Arbeit mit SchILD-NRW für Grundschulen und Schulen der Sek. I/II - Angebot für Schulen, an denen SchILD-NRW bereits eingesetzt wird Schulform(en): BK, GE, GS, GY, HS, RS, FÖ Im Rahmen der Ausstattung der Schulen in NRW mit Schulverwaltungsrechnern wurde neben der Statistik-Software ASDPC auch Software zur Verwaltung von Schüler-IndividualDaten (SchILD-NRW; Kurs42) und zur Stundenplanerstellung (WinPlan) zur Verfügung gestellt. Die Nutzung dieser Programme bringt eine erhebliche Erleichterung bei der Erstellung der Schulstatistiken, da die entsprechenden Daten automatisch in das Statistikprogramm übernommen werden können. Anhand eines Modelldatensatzes werden in dieser Veranstaltung die wesentlichen Module des Programms SchILD-NRW vorgestellt und deren Möglichkeiten erarbeitet. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten dabei Gelegenheit, Verwaltungsabläufe zu erfassen und das Verarbeiten von Schülerdaten in Übungsphasen nachzuvollziehen bzw. Strategien zur Verwaltung dieser Daten zu erarbeiten. Es werden die Möglichkeiten der Anpassung an die Verwaltungsabläufe der Einzelschule geübt und der Ausdruck einfacher Listen und Anschreiben erprobt. Eine ausführliche Beschreibung dieses Fortbildungsangebots finden Sie unter der Internet Adresse: http://www.svws.nrw.de/files/schild2000/Fortbildungskonzept%20DT.pdf (siehe hier Modul A-1). Das Programm SchILD-NRW steht allen Schulen in der aktuellen Vollversionen oder als Update auf der Internetseite: http://www.svws.nrw.de/index.html zum Download zur Verfügung. Im Unterschied zum gleichlautenden Angebot 05.2/336 richtet sich diese Veranstaltung an Personen, die in die Anwendung des Programms eingeführt werden wollen, an deren Schulen das Programm SchILD-NRW aber bereits eingesetzt wird. Fragen der Installation und Einrichtung des Programms werden hier daher nur am Rande thematisiert. Die Fortbildung ist als ganztägige Veranstaltung konzipiert. Die Schulleitungen werden gebeten, für eine vollständige Vertretung der teilnehmenden Lehrkräfte Sorge zu tragen. Fahrkosten für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit bestätigten Teilnehmerplätzen können nur unter Vorbehalt zugesagt werden. Sollte eine Erstattung durch die Bezirksregierung nicht möglich sein, können die Fahrkosten jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Fahrkosten für Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Gastplätzen werden von der Bezirksregierung nicht übernommen. Mit der Anmeldung für den Teilnehmerplatz ist anzugeben, ob ein zusätzlicher Gastplatz benötigt wird. Betreuung: Leitung: Moderator/-in: Adressatenkreis: Zeit/Ort: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Walter Friedrich Karl Schrewe, Berufskolleg Halle, Halle (Westf.) ADV-Moderatorenteam 24 Pers. mit Aufgaben bei der Schülerdaten-Verwaltung, vorrangig Schulleitungsmitglieder. Grundkenntnisse in Windows sind zwingend erforderlich. Jeder Schule können ein Teilnehmerplatz und ein Gastplatz zur Verfügung gestellt werden. Ein Ganztag. Termin und Ort nach Vereinbarung. Sachbearbeitung: Meldeschluss: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 fortlaufend Fax 05231-71 4699 Bitte das Formular für Einzelanmeldung (Download unter www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/formulare.htm) verwenden. Zur Zeit ist auch eine Anmeldung mit dem bisherigen Zwei- bzw. Dreifachvordruck möglich. 121 122 Schulverwaltung Schulrecht ASDPC 06.1/376 Erzieherische Einwirkungen/Ordnungsmaßnahmen Einführung in die Arbeit mit ASDPC 06.1/072 Workshop Schulrecht Erzieherische Einwirkungen und Ordnungsmaßnahmen Schulform(en): BK, GE, GS, GY, HS, RS, FÖ Schulform(en): BK, GE, GS, GY, HS, RS, FÖ Ziel der Veranstaltung ist, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem amtlichen Statistikprogramm ASDPC des Landes NW vertraut zu machen bzw. deren Kenntnisse im praktischen Umgang mit dem Programm zu aktualisieren. Hierbei soll eingeübt werden, wie die Daten, die zu den vom MSWF vorgegebenen amtlichen Statistikterminen versendet werden müssen, in das Programm eingebracht werden können. „Erzieherische Einwirkungen und Ordnungsmaßnahmen dienen der geordneten Unterrichtsund Erziehungsarbeit der Schule sowie dem Schutz von Personen und Sachen. Sie können angewendet werden, wenn eine Schülerin oder ein Schüler Pflichten verletzt. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ist zu beachten. Ordnungsmaßnahmen sind nur zulässig, wenn erzieherische Einwirkungen nicht ausreichen.“ (Schulgesetz, § 53 Abs. 1 Erzieherische Einwirkungen, Ordnungsmaßnahmen) Hierbei wird auch auf das Einspielen der Vorgabedaten und das Versenden der Statistikdaten per Email eingegangen sowie das Mailsystem des Landes erläutert und der Umgang damit eingeübt. Lehrerinnen und Lehrer sind in Ihrem beruflichen Alltag immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen Sie Entscheidungen treffen müssen. Dabei sind Kenntnisse über Verwaltungsvorschriften oftmals zwingend erforderlich. Das Programm ASDPC wird in jedem Jahr allen Schulen des Landes kurz vor Ende der Sommerferien per CD zugesandt. Ziel dieses Angebots ist es, interessierten Kollegien oder Teilkollegien die für sachgerechte Entscheidungen in diesem Problemfeld notwendigen Rechtsgrundlagen zu vermitteln und auf dieser Basis an exemplarischen Einzelfällen rechtssichere Lösungen gemeinsam zu erarbeiten. Fahrkosten für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit bestätigten Teilnehmerplätzen können nur unter Vorbehalt zugesagt werden. Sollte eine Erstattung durch die Bezirksregierung nicht möglich sein, können die Fahrkosten jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Fahrkosten für Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Gastplätzen werden von der Bezirksregierung nicht übernommen. Mit der Anmeldung für den Teilnehmerplatz ist anzugeben, ob ein zusätzlicher Gastplatz benötigt wird. Die Schulleitungen werden gebeten, für eine vollständige Vertretung der teilnehmenden Lehrkräfte Sorge zu tragen. Betreuung: Adressatenkreis: Zeit/Ort: Sachbearbeitung: Meldeschluss: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 24 Pers. mit Aufgaben bei der Schülerdaten-Verwaltung, die sich neu/erneut mit dem Programm vertraut machen wollen, vorrangig Schulleitungsmitglieder. Jeder Schule können ein Teilnehmerplatz und ein Gastplatz zur Verfügung gestellt werden. 1-tägige Veranstaltung. Ort und Termin nach Vereinbarung. Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 fortlaufend Im Rahmen dieser Veranstaltung können aktuelle Fälle und Fragestellungen aus der eigenen Praxis eingebracht und diskutiert werden. Die Abstimmung darüber erfolgt nach Anmeldung und terminlicher Absprache im Rahmen eines Vorgesprächs mit dem Moderatorenteam. Das Angebot versteht sich als SchiLF-Maßnahme und richtet sich an interessierte Kollegien oder Teilkollegien. Bei kleineren Interessenten-Gruppen kann eine Zusammenführung von Gruppen verschiedener Schulen auf Wunsch durch die Bezirksregierung organisiert werden. Interessierte Schulen verwenden für die Anmeldung bitte das unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf verfügbare Anmeldeformular. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Fax 05231-71 4699 Bitte das Formular für Einzelanmeldung (Download unter www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/formulare.htm) verwenden. Zur Zeit ist auch eine Anmeldung mit dem bisherigen Zwei- bzw. Dreifachvordruck möglich. Betreuung: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Leitung: Mitarbeiter/-innen aus Dez. 48, Bezirksregierung Detmold, Detmold Moderator/-in: Mitarbeiter/-innen aus Dez. 48, Bezirksregierung Detmold, Detmold Adressatenkreis: Interessierte Kollegien und Teilkollegien aller Schulformen Zeit/Ort: Nachmittags. Ort und Termin nach Vereinbarung. Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699 123 Schulrecht Aufsicht/Haftung 06.1/073 „Ich kann doch nicht überall sein...“ Workshop Schulrecht - Aufsicht und Haftung Schulform(en): BK, GE, GS, GY, HS, RS, FÖ Auffassungen von Lehrkräften zum Thema Aufsicht und Haftung schwanken zwischen sorglosem „Was soll denn schon passieren?“ und dem ängstlichen Gefühl, in vielen Fällen scheinbar bereits „… mit einem Bein im Gefängnis!“ zu stehen. Die Schulgesetzgebung fordert Schulen auf, Aufsichtsmaßnahmen „unter Berücksichtigung möglicher Gefährdung nach Alter, Entwicklungsstand und der Ausprägung des Verantwortungsbewusstseins der Schülerinnen und Schüler, bei behinderten Schülerinnen und Schülern auch nach der Art der Behinderung, auszurichten.“ Fragen der Aufsicht und Haftung begleiten Lehrerinnen und Lehrer in Ihrem beruflichen Alltag und zwingen immer wieder zu Entscheidungen. Dabei sind Kenntnisse über Verwaltungsvorschriften oftmals zwingend erforderlich. Ziel dieses Angebots ist es, interessierten Kollegien oder Teilkollegien die für sachgerechte Entscheidungen in diesem Problemfeld notwendigen Rechtsgrundlagen zu vermitteln und auf dieser Basis an exemplarischen Einzelfällen rechtssichere Lösungen gemeinsam zu erarbeiten. Im Rahmen dieser Veranstaltung können aktuelle Fälle und Fragestellungen aus der eigenen Praxis eingebracht und diskutiert werden. Die Abstimmung darüber erfolgt nach Anmeldung und terminlicher Absprache im Rahmen eines Vorgesprächs mit dem Moderatorenteam. Das Angebot versteht sich als SchiLF-Maßnahme und richtet sich an interessierte Kollegien oder Teilkollegien. Bei kleineren Interessenten-Gruppen kann eine Zusammenführung von Gruppen verschiedener Schulen auf Wunsch durch die Bezirksregierung organisiert werden. Interessierte Schulen verwenden für die Anmeldung bitte das unter der Adresse http://www.lehrerfortbildung.brdt.nrw.de/pdf/antrag_schilf.pdf verfügbare Anmeldeformular. Reisekosten für teilnehmende Lehrkräfte werden nicht von der Bezirksregierung Detmold erstattet, können jedoch bei der eigenen Schule zu Lasten des Fortbildungsbudgets beantragt werden. Die Regelungen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall sind zu beachten: Ganztägige schulinterne Fortbildungsveranstaltungen für das Gesamtkollegium können grundsätzlich nur außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden (z.B. Nutzung beweglicher Ferientage). Fortbildungsveranstaltungen in der Trägerschaft von Schulen (SchiLf und Veranstaltungen, die auf Wunsch von Schulen organisiert werden) dürfen auch für Teilgruppen nur dann ganztägig stattfinden, wenn vollwertige Vertretung oder ggf. Verlegung des Unterrichts in vollem Umfang sichergestellt ist. Betreuung: Fritz-Otto Husemann, Tel.: 05231-71 4606, Dezernat 46 Leitung: Mitarbeiter/-innen aus Dez. 48, Bezirksregierung Detmold, Detmold Moderator/-in: Mitarbeiter/-innen aus Dez. 48, Bezirksregierung Detmold, Detmold Adressatenkreis: Interessierte Kollegien und Teilkollegien aller Schulformen Zeit/Ort: Nachmittags. Ort und Termin nach Vereinbarung. Sachbearbeitung: Rudi Riedel, Tel.: 05231-71 4615 Meldeschluss: fortlaufend Fax 05231-71 4699