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Gröbenzell
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Herausgegeben von der Gemeindeverwaltung Gröbenzell in Zusammenarbeit mit dem Fürstenfeldbrucker Tagblatt
Eine Sonderinformation des Fürstenfeldbrucker Tagblatt | Nr. 92 vom 22. April 2010
19. GRÖBENZELLER BÜCHERFLOHMARKT ....................................................................................
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Die Eine-Welt-Gruppe Gröbenzell dankt allen, die den 19.
Gröbenzeller Bücherflohmarkt unterstützt und besucht haben, und dadurch den großen Erfolg möglich gemacht haben. Der große Ansturm zeigte
einmal mehr, wie gefragt Bücher auch im Internet-Zeitalter noch sind. Mit dem Erlös
kann die Eine-Welt-Gruppe weiterhin rund 20 Projekte unterstützen. Mehr dazu gibt es
im Internet unter: www.eine-welt-gruppe-groebenzell.de. Der 20. Gröbenzeller Bücherflohmarkt findet vom 12. bis 13. März 2011 statt. Die Eine-Welt-Gruppe freut sich auf Ihr
Kommen. Unser Foto zeigt die vielen helfenden Hände, die nötig sind, um den Bücherflohmarkt auf die Beine zu stellen.
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2
Gemeinde Gröbenzell
Nr. 92 | Donnerstag, 22. April 2010
NOTRUF-NUMMERN ......................................................................... GRUSSWORT DES 1. BÜRGERMEISTERS .........................................................................................
Polizeiinspektion Gröbenzell:
Tel. 0 81 42/5 95 20.
Rettungsdienst und Notarzt:
Tel. 112.
Feuerwehr: Tel. 112.
Ärztlicher
Bereitschaftsdienst/Kassenärztliche Vereinigung – Apothekennotdienst:
Tel. 0 18 05/19 12 12.
Kreiskrankenhaus Fürstenfeldbruck: Dachauer Str. 33,
Tel. 0 81 41/9 90.
Ärztlicher
Bereitschaftsdienst in der Kreisklinik Fürstenfeldbruck: Tel. 0 81 41/
99 37 00,
Fax
0 81 41/
99 37 09; Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag von 18 bis 21
Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag
von 9 bis 21 Uhr.
Kinderärztlicher Notdienst:
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15 bis 18 Uhr mit Ansage für
Kinder und Jugendliche, Tel.
0 81 41/51 25 25; für Eltern
Tel. 0 81 41/51 25 26.
Frauennotruf (24-StundenRufbereitschaft): Tel. 0 81 41/
29 08 50.
Frauenhaus
(24-StundenRufbereitschaft): Tel. 0 81 41/
3 57 35 65.
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die Uhr erreichbar.
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Fürstenfeldbruck, Tel. 0 81 41/5 02 20.
...........................................................................................
Das Mitteilungsblatt der Gemeinde Gröbenzell erscheint
alle zwei Monate als Beilage
zum Fürstenfeldbrucker Tagblatt und wird an alle Haushalte
in der Gemeinde verteilt.
Zeitungsverlag Oberbayern,
Fürstenfeldbrucker Tagblatt,
Stockmeierweg 1,
82256 Fürstenfeldbruck
Verantwortlich im Sinne des
Presserechts ist der 1. Bürgermeister der Gemeinde Gröbenzell, Dieter Rubenbauer.
Redaktion im Rathaus:
Sabine Pötzsch,
Telefon 0 81 42 / 5 05 60,
E-Mail:
[email protected]
Redaktionelle Betreuung und
Layout:
Andreas Daschner,
Telefon 0 81 41 / 40 01 29,
Fax 0 81 41 / 40 01 22,
E-Mail:
[email protected]
Anzeigen:
Horst Greiner-Mai,
Telefon 0 81 41 / 40 01 38,
Fax 0 81 41 / 4 41 70,
E-Mail:
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Druck:
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Das Mitteilungsblatt der Gemeinde Gröbenzell
erscheint das nächste Mal am
10. Juni 2010
Anzeigenschluss: 28. Mai
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Anruf genügt – wir beraten Sie gerne und
unverbindlich!
Michael Haimerl
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von Ihrem:
Sichere Zukunft trotz Finanzkrise
Liebe Gröbenzellerinnen,
Liebe Gröbenzeller,
kurz vor Beginn der Osterferien hat der Gemeinderat den
Haushalt des Jahres 2010 und
die mittelfristige Finanzplanung
bis 2014 verabschiedet. Auch
an Gröbenzell geht die kommunale Finanzkrise nicht vorbei,
die der Gemeinde in diesem
Zeitraum Einnahmeausfälle von
etwa 10 Millionen Euro allein
im Einkommenssteuerbereich
bescherte.
Sollen nicht bestehende und
bewährte Strukturen kaputt gespart und sinnvolle zukunftsweisende Investitionen unterbleiben, gibt es nur die Möglichkeit, noch deutlicher die
Schwerpunkte zu setzen und
gegebenenfalls Maßnahmen zu
verschieben. Unser deutlicher
Schwerpunkt in Gröbenzell
liegt auf der Sanierung unserer
gemeindeeigenen Schulen: Die
Gröbenbachschule und die mit
Mitteln des Konjunkturpakets II
geförderte energetische Sanierung der Ährenfeldschule stellen zusammen mit etwa 4,5
Millionen Euro im Jahr 2010
Dieter Rubenbauer
FOTO: TB
den größten Brocken im Haushalt dar.
Trotzdem war es allen Beteiligten ein wichtiges Anliegen,
gemeindliche Gebühren, wie
die Elternbeiträge in den Kindereinrichtungen, nicht zu erhöhen oder die Vereinszuschüsse zu kürzen. Auch der
Hebesatz der Gewerbesteuer
bleibt mit 330 Punkten konstant
und verdeutlicht den Standortvorteil Gröbenzells für die Gewerbetreibenden. Einzig und
allein die Grundsteuer wurde
um 10 Punkte angehoben – eine maßvolle Beteiligung der
Grundstücksbesitzerinnen und
-besitzer an der deutlich verbesserten Infrastruktur in Gröbenzell.
Gröbenzell geht trotz der
schwierigen
wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen in eine sichere Zukunft. Gröbenzell ist
eine lebendige Gemeinde
durch die Menschen, die hier
wohnen, arbeiten und sich engagieren. So kann der Interessenverein Gröbenzell 2010
sein 100-jähriges Jubiläum begehen und gestaltet das gesamte Jahr mit einer Vielzahl von
Veranstaltungen zu einem Festjahr. Ich würde mich freuen, Sie
bei der einen oder anderen Veranstaltung begrüßen zu dürfen
und verbleibe mit herzlichen
Grüßen,
DIETER RUBENBAUER
1. BÜRGERMEISTER
Filmclub präsentiert Erstaufführung
Der katholische Filmclub präsentiert
am
Wochenende,
24./25. April, jeweils um 15
Uhr im Vortragsraum des Freizeitheims in Erstaufführung den
Familienfilm „Oliver & Oliva,
zwei freche Spatzen“. Der Zeichentrickfilm dauert 75 Minuten und unterliegt keiner Altersbeschränkung. Eintritt: vier Eu-
Wichtige Hinweise
zum Mitteilungsblatt
w Das nächste Mitteilungsblatt
der Gemeinde Gröbenzell erscheint am Donnerstag, 10. Juni 2010. Redaktionsschluss ist
am Montag, 17. Mai 2010.
w Sämtliche Berichte und Fotos
der Gröbenzeller Verein, Verbände und Organisationen
müssen bis zu diesem Zeitpunkt
bei der Gemeindeverwaltung
([email protected])
eingegangen sein. Später eingehende Unterlagen können gegebenenfalls nicht mehr berücksichtigt werden.
w Die Länge der Texte ist auf 50
Zeilen (bei 30 Anschlägen pro
Zeile) begrenzt. Die Autoren
werden gebeten, sich in der gegebenen Kürze zu halten. Die
Redaktion ist stets bemüht, alle
Texte vollständig abzudrucken,
behält sich aber Kürzungen vor.
w Kürzungen werden in der Regel von hinten vorgenommen.
Das bedeutet, dass die Beiträge
nach der Wichtigkeit der Infor-
mationen aufgebaut sein sollten: Wichtiges am Anfang, Ausschmückendes am Ende. Die
Redaktion behält sich zudem
kleine redaktionelle, nicht sinnverändernde Änderungen vor.
w Bei der Übermittlung von Fotos per E-Mail ist zu beachten,
dass jedes Bild als eigene JPGDatei abgespeichert sein muss.
Die Auflösung muss aus technischen Gründen mindestens 200
dpi bei 20 Zentimetern Breite
betragen. Andernfalls kann kein
Abdruck erfolgen.
w Die Bildzugehörigkeit zum
jeweiligen Text ist deutlich zu
kennzeichnen. Zudem sind immer die abgebildeten Personen
mit Vor- und Zunamen, sowie
gegebenenfalls Titel eindeutig
zuzuordnen.
w Das Mitteilungsblatt erscheint heuer außerdem noch
an folgenden Terminen: 29. Juli, 6. Oktober und 2. Dezember.
ro. Außerdem veranstaltet der
Filmclub auch heuer vom 8. bis
17. Oktober die Gröbenzeller
Filmtage. Das Programm ist
derzeit in Vorbereitung.
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3
AUS DER CSU-GEMEINDERATSFRAKTION ......................................................................................................................................................................................................................
Breite Basis für neue Baumschutzverordnung
Zum 1. Mai tritt eine neue Fassung der Baumschutzverordnung in Kraft. Mit großer
Mehrheit hat der Gemeinderat
dem Vorschlag der CSU-Fraktion zugestimmt, die Verordnung zu vereinfachen und zu
liberalisieren. Seit vier Jahrzehnten gibt es in Gröbenzell
eine Baumschutzverordnung.
Immer lauter wurde die Kritik
an diesem Regelwerk, das viele Bürger als ungerecht und
wenig transparent empfanden.
Nach einem engagierten
Dialogprozess mit Bürgern
und Verbänden hat die CSUFraktion eine neue Baumschutzverordnung vorgelegt,
die viele Anregungen aus der
Bevölkerung enthält. In zahlreichen Punkten konnten wir
somit für unsere Bürgerinnen
und Bürger Verbesserungen
erzielen, ohne dabei jedoch
das Ziel eines grünen Ortsbildes aus den Augen zu verlieren.
Die wichtigsten Veränderungen: 1. Nadelbäume dür-
AUS DER GRÜNEN-GEMEINDERATSFRAKTION
fen gefällt werden, eine Meldung bei der Gemeindeverwaltung genügt. Eine Genehmigung durch das Bauamt
oder den Bauausschuss ist
nicht mehr notwendig. Eine
Ersatzpflanzung kann wie bisher in bestimmten Fällen angeordnet werden. 2. Veredelte
Obstbäume sind von der
Baumschutzverordnung ausgenommen (Ausnahme: Walnussbaum). 3. Bislang war in
den Bebauungsplänen vorgeschrieben, dass pro angefan-
.......................................................................
Höhere Verkehrsbelastung
Zu den beiden Vorhaben Westumfahrung und Südostumfahrung Olchings: Um die Gemeinde Olching vom Durchgangsverkehr zu entlasten, sind
zum einen die so genannte
Westumfahrung Olching in
Richtung Eichenau, mit der
gleichzeitig eine direkte Verbindung des südöstlichen Landkreises Fürstenfeldbruck zur
B 471 geschaffen werden soll,
und zum anderen eine weitere
Umfahrung südöstlich von Olching, die dann zwischen Gröbenzell und Olching auf die
St 2345 münden soll, in Planung. Für die Westumfahrung
läuft bereits das Genehmigungsverfahren
(Planfeststellungsverfahren), die Südostumfahrung wurde auf Wunsch der
Gemeinde Olching für die Fortschreibung des Ausbauplans für
Staatsstraßen angemeldet.
Die Realisierung beider Projekte führt nach unserer Einschätzung allenfalls zu einer
marginalen Verkehrsentlastung
für die Gemeinde Olching.
Gleichzeitig würden jedoch die
Gemeinden Eichenau und,
nach Realisierung auch der
Südostumfahrung, Gröbenzell
massiv durch Mehrverkehr be-
lastet. Bei Realisierung der
Westumfahrung sollen laut Verkehrsgutachten Entlastungen in
Olching in der Fürstenfeldbrucker Straße um bis zu maximal
30 Prozent der Fahrten und in
der Roggensteinerstraße um bis
zu 22 Prozent möglich sein.
Von den auf die Umfahrung
Richtung Süden abgeleiteten
Fahrzeugen würde jedoch ein
Teil wieder in Richtung Norden
zum Olchinger Gewerbegebiet
fahren. Bei der Debatte um
Ortsumfahrungen wird die Bedeutung des Ziel- und Quellverkehrs unterschätzt. Zu bedenken ist vor allem auch die
Tatsache, dass die Streckenabschnitte, die in Olching entlastet werden, kürzer sind und weniger Anwohner haben, als die
Straßen, die in Eichenau und
gegebenenfalls dann auch in
Gröbenzell durch zusätzlichen
Mehrverkehr belastet würden.
Während bereits die Realisierung der Westumfahrung zu
einer stark erhöhten Verkehrsbelastung der Gemeinde Eichenau führen würde, würde die
Verkehrsbelastung auf der
St 2345, die bekanntlich Gröbenzell in seiner Ortsmitte
durchquert, bei anschließender
Realisierung der Südostumfahrung Olchings massiv ansteigen. Das Verkehrsgutachten,
auf welches in den aktuellen
Planfeststellungsunterlagen Bezug genommen wird, rechnet
für den Fall der Realisierung der
beiden Umfahrungen für das
Jahr 2025 mit 3600 zusätzlichen werktäglichen Autofahrten, von denen dann die meisten Fahrten zum etwas größeren Teil über Eichenau und zum
etwas kleineren Teil über Gröbenzell zu- und abfließen würden. Erinnert sei hier an die
Warnungen der Regierung von
Oberbayern bereits im Zuge
des Raumordnungsverfahrens
Mitte der 90er Jahre, die Olchinger Westumfahrung würde
„zusätzlichen Verkehr anziehen“ und den „Druck auf weitere Ausbau- und Umgehungsmaßnahmen“ verstärken.
Gegen das Projekt Westumfahrung lassen sich auch massive Bedenken aus umwelt- und
naturschutzfachlicher Sicht anführen: Unter anderem würde
das Projekt geschützte Arten
wie die lokalen Kiebitz-Population und Fledermausarten gefährden.
DR. MARTIN RUNGE
GRÜNEN-GEMEINDERAT
gene
250
Quadratmeter
Grundstücksfläche ein Baum
gepflanzt sein muss. Der Intervall ist auf 300 m² angehoben
worden. 4. Bäume, die im Bereich der gesetzlichen Mindestabstandsfläche zum Haus
stehen (circa drei Meter), sind
von der Baumschutzverordnung ausgenommen und können gefällt werden.
Der CSU-Fraktion war es
ein dringendes Anliegen, dass
die neue Verordnung in der
Bevölkerung breite Akzeptanz
findet. So ist es uns gelungen,
auch im Gemeinderat hierfür
ein solides Fundament zu legen. Die Tatsache, dass fünf
von sechs Fraktionen zugestimmt haben, zeigt die Konsensfähigkeit im Gemeinderat.
Wie schon beim Beschluss
der Vorgaben für die Überplanung der Bahnhofstraße war
die CSU-Fraktion Taktgeber
und konnte zugleich breite
Mehrheiten bilden.
THOMAS BREITENFELLNER
CSU-FRAKTIONSVORSITZENDER
AK MENSCHEN MIT BEHINDERUNG ..................................
Mitstreiter gesucht
Im Jahr 2008 hat sich der „Arbeitskreis Menschen mit Behinderung“ in Gröbenzell aufgelöst. Ende 2009 hat der Gemeinderat die Gemeindeverwaltung beauftragt, den Versuch zu unternehmen, diesen
Arbeitskreis wieder zu beleben.
Auf Anfrage der Gemeinde haben sich mehrere Mitglieder
des früheren Arbeitskreises bereit erklärt, wieder mitzuarbeiten. Wir brauchen aber noch
mehr Mitstreiter, um sinnvoll
arbeiten zu können. Wenn Sie
interessiert sind, den Menschen
mit Behinderung in Gröbenzell
wieder eine Stimme zu verschaffen und die Interessen der
Behinderten gegenüber Gemeinde und Gemeinderat zu
vertreten, dann sollten Sie diesem Arbeitskreis beitreten. Die-
ser Aufruf richtet sich an Gröbenzeller Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen, die entweder selbst behindert sind
oder engen Kontakt zu Behinderten haben. Am 7. Juni werden wir um 16 Uhr im neuen
Cafe im „Betreuten Wohnen“
an der Olchinger Straße eine
Gründungssitzung des Arbeitskreises abhalten. Wir laden Sie
herzlich zu dieser Veranstaltung ein, wenn Sie die Arbeit
dieser Gruppe unterstützen
wollen. Sollten sich nicht genügend Interessenten für die Mitarbeit im Arbeitskreis finden,
dürfte dies für längere Zeit die
letzte Gelegenheit gewesen
sein, für die Menschen mit Behinderung in Gröbenzell eine
Interessenvertretung zu schaffen.
HARALD HENGESBACH
OASE FÜR TRAUERNDE .................................................................
Angebot eingestellt
Der Oekumenische Sozialdienst teilt mit, dass das Angebot „Eine Oase für Trauernde“
bis auf weiteres leider nicht
mehr stattfinden kann. In drin-
genden Fällen wenden Sie
sich bitte an: Barbara LohrKrämer,
Trauerbegleiterin
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AUS DER SPD-GEMEINDERATSFRAKTION ......................................................................................................................................................................................................................
Anträge im Sozialbereich scheitern im Gemeinderat
(Wahl-)versprechen gebrochen
– auf diese einfache Formel
könnte man die Beschlüsse von
CSU und Bündnis 90/Die Grünen bringen, die beide Fraktionen gemeinsam durchsetzten.
Lediglich die SPD stimmte
gegen die Abschaffung der bisherigen, in weiten Teilen bewährten
Baumschutzverordnung. Die CSU hatte noch in ihr
Wahlprogramm des Jahres
2008 geschrieben, die Verordnung nicht ändern zu wollen.
Keine zwei Jahre später ist dieses Wahlprogramm nicht mehr
das Papier wert, auf dem es gedruckt wurde. Bereits im Jahr
2009 beantragte die CSU massive Einschnitte in die Baumschutzverordnung, deren Be-
stimmungen bis heute maßgeblich dazu beitrugen, Gröbenzells Gartenstadtcharakter zu
erhalten. Die Grünen und einige Mitstreiter sammelten daraufhin Unterschriften für den
Erhalt der Verordnung. Sie
sprangen als zähnefletschender
Tiger los, um dann aber als
zahnloser Bettvorleger vor der
CSU zu landen: Runge, Rainer
und Co. stimmten mit Ausnahme einer grünen Gemeinderätin in trauter Einigkeit mit der
Union für die Abschaffung der
bisherigen Baumschutzverordnung.
Mit einiger Verspätung wurde in der letzten Sitzung auch
der Haushalt verabschiedet.
Die Finanzpolitik der schwarz-
gelben Bundesregierung, die Finanzkrise sowie hausgemachte
falsche Weichenstellungen in
der Vergangenheit (zum Beispiel Kosten für den Umbau der
Bahnunterführung:
knappe
600 000 Euro) führten dazu,
dass die Gemeinde im Jahr
2010 nun wieder neue Schulden machen muss. Diese wollte
die CSU laut Wahlprogramm
bis 2012 eigentlich abgebaut
haben. Stattdessen ist nach dem
Umbau der Bahnunterführung
nun auf Antrag der CSU die
Neugestaltung der Kirchenstraße mit gut zwei Millionen Euro
Umbaukosten in den Haushalt
eingestellt worden. Einer Angleichung der Gewerbesteuer
an die Hebesätze anderer Ge-
meinden im Landkreis verweigerte Schwarz-Grün hingegen
die Zustimmung.
Einsparungen finden im sozialen Bereich statt. Mit dem
Hinweis, hierfür sei kein Geld
vorhanden, wurden nämlich in
derselben Sitzung Anträge der
SPD zum Sozialbereich mit den
Stimmen von CSU und Bündnis
90/Die Grünen abgeschmettert.
Weder die Errichtung einer notwendigen Kinderbetreuungseinrichtung in der Freilandstraße fand eine Mehrheit, noch
werden die baufälligen und
zum Teil unbewohnbaren gemeindlichen Wohnungen in
der Grünfinkenstraße erneuert.
In der Gemeinderatssitzung
im November 2009 war es ei-
VOM UWG-GEMEINDERAT
Mitgliederversammlung
ner Mehrheit im Gemeinderat
gelungen, unnötige bürokratische Vorschriften aus den Bebauungsplänen herauszustreichen, so unter anderem die gemeindliche Vorgabe für Dachformen. Diese Änderung beinhaltete nach Ansicht der SPDFraktion auch die Freigabe der
Dachneigung – die Gemeindeverwaltung sah dies anders und
ließ über diesen Punkt erneut
abstimmen. Auch hier bewährte sich die schwarz-grüne Koalition und regelte entgegen
den ursprünglichen Vorstellungen der Grünen nun wieder detailliert die Vorgaben für die
Dachneigung.
MICHAEL SCHRODI
SPD-FRAKTIONSVORSITZENDER
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Der Haus & Grund Gröbenzell, Puchheim veranstaltet seine Mitgliederversammlung am 19.Mai 2010 im Freizeitheim Gröbenzell
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Der Graffiti-Künstler Loomit bespricht sich mit den Schülern der Ährenfeldschule.
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der Ährenfeldschule mit ihren
Schülern der 4. Klassen. Die
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und die Firma Pier7 spendiert
für die Einweihungsfeier die
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Bahnhofspaten gesucht
Die Deutsche Bahn sucht Paten
für ihre Bahnhöfe. Da es dem
Unternehmen und seinem
Team selbst nicht möglich ist,
auf jeder Station täglich präsent
zu sein, werden Beschädigungen, Mängel, technische Störungen oder grobe Verunreinigungen manchmal erst spät bekannt, so dass diese dann auch
erst nach längerer Zeit behoben
werden können. Und genau
hier greift die Idee des Bahnhofspaten.
Wenn er an „seinem Bahnhof“ unterwegs ist – in der Regel täglich weil er Bahnfahrer/
Pendler ist – und er stellt Unregelmäßigkeiten fest, dann meldet er diese an die Bahn. Die
Aufgaben: Um Ihren Aufwand
zu begrenzen, bezieht sich die
Patenschaft in der Regel nur auf
einen Bahnhof. Ihre Aufgabe
besteht darin, vor Abfahrt und
nach Ankunft Ihres Zuges auf
den Zustand dieses Bahnhofes
ein besonderes, ja bewusstes
Augenmerk zu werfen. Nicht
auf große und umfangreiche
Veränderungen, sondern viel
mehr auf die kleinen, alltäglichen Unzulänglichkeiten sollten Sie Ihren Blick richten. Einige Beispiele: • Fahrplanaushänge vorhanden/aktuell •
Werbeaushänge aktuell/unbeschädigt • Reinigungszustand
allgemein • eingeschlagene
Scheiben • Graffiti • Winterdienst erfolgt/Qualität des Winterdienstes • Abfalleimer voll •
Lampen defekt • Lautsprecher
defekt. Damit ist nicht gemeint,
dass der Pate im Sinne einer
Checkliste täglich alle diese
Punkte kontrollieren muss. Es
genügt ein aufmerksamer Blick
im Vorbeigehen auf Ihrem Weg
vom/zum Zug. Die Patenschaft
bezieht sich, wie der Name
schon sagt, nur auf die betreffende Station, nicht etwa auch
auf den Zustand der Züge.
Die Paten werden auch nicht
zu Arbeiten herangezogen. Es
geht um reine Abgabe von Meldungen. Qualitäts-Checks seitens der Bahn finden weiterhin
völlig unabhängig vom Vorhandensein und den Aktivitäten eines Bahnhofspaten statt. Die
Bahnhofspaten sollen nicht ureigenen Aufgaben der Stationsbetreuung übernehmen
Ihre Meldungen geben die
Bahnhofspaten am Besten telefonisch,
idealerweise
per
Handy direkt von der betreffenden Station aus ab. Ihre Erkenntnisse melden Sie bitte
ausschließlich an die zuständi-
ge 3-S-Zentrale („Service, Sicherheit, Sauberkeit“). Von dort
werden die entsprechenden
Aktivitäten ausgelöst. Die Telefonnummer
lautet
089/13 08 10 55. Jeder Bürger
kann dort an 365 Tagen rund
um die Uhr direkt anrufen. Im
Einzelfall können Sie Ihre Meldungen auch per eMail abgeben.
Bei der Bahnhofspatenschaft
handelt es sich um ein freiwilliges Ehrenamt. Für die Patenschaft gibt es daher keine Vergütung oder Aufwandsentschädigung. Bahnhofspaten werden
bei der Bahn in einem internen
Verzeichnis geführt. Dieses ist
Dritten nicht zugänglich. Um
die Meldungen zuordnen zu
können, erhalten die Paten eine
individuelle Paten-Nummer zur
zweifelsfreien Identifizierung
des Paten bei eingehenden
Meldungen. Die Patenschaft
kann jederzeit ohne Angabe
von Gründen beendet werden.
Eine formlose Mitteilung genügt. Wer mitmachen will,
kann sich an die DB Station&Service AG, Bahnhofsmanagement München, Anja Mücke,
E-Mail:
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089/13 08 35 98, wenden.
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Auch das zweite Gröbenzeller Unternehmerfrühstück war hervorragend besucht. Auf Einladung der Gemeinde Gröbenzell und des Bundes der Selbständigen trafen sich wieder
rund 100 Unternehmer zum Erfahrungsaustausch. Treffpunkt war diesmal die Ritterwerk
Gmbh. Nicht wenige hatten bisher kaum Kenntnis von den Produkten des über 100 Jahre
alten Traditionsunternehmens. Viel beachtet wurde auch das Impulsreferat von Josef
Hölzl, Mitglied des Vorstands eines Brucker Kreditinstitutes, zum Thema Fördermittel für
den Mittelstand. Neben aller Information war aber wieder viel Zeit vorgesehen für Gespräche miteinander.
FOTO: TB
Unternehmer treffen sich
ADFC
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Radtourenprogramm erschienen
Das
Radtourenprogramm
2010 des ADFC im Landkreis
Fürstenfeldbruck ist erscheinen und liegt in den örtlichen
Fahrradläden und im Rathaus
aus. Radfahren macht Spaß
und ist gesund. Die ADFCTourenangebote sollen dazu
beitragen, dass Sie sich wohl
fühlen. Die ADFC-Tourenleiter haben sich wieder sehr viel
Mühe gegeben, um ein attraktives und vielfältiges Programm anzubieten. Es gibt ein
großes Angebot mit über 130
Touren, das die verschiedensten Ansprüche vom Anfänger
bis zum sportlich ambitionierten Rennradfahrer oder Mountainbiker erfüllt.
Lassen Sie sich von den
Tourenbeschreibungen inspi-
rieren. Die Treffpunkte sind an
den jeweiligen S-Bahnhöfen.
Die Preise sind je nach Länge
gestaffelt: für Nicht-Mitglieder
drei/sechs Euro, für ADFC Mitglieder einen/zwei Euro. Im
Internet können Sie das Programm unter http://www.adfcffb.de herunterladen.
MARTIN OETJEN
ADFC-ORTSGRUPPE
5
6
PATER BROWN TAGE ........................................................................ AUS DEM GRÜNEN-ORTSVERBAND ....................................................................................................
Weihbischof zu Besuch
Die Pater Brown Tage zeigen
heuer ein anderes Gesicht.
Denn die gesamte Organisation
obliegt zum Abschluss der bisherigen Renovierungsarbeiten
der Pfarrkirche dem Kirchenbauverein (KBV). So findet am
Freitagabend vor der Mitgliederversammlung des Kirchenbauvereins ein Jugendgottesdienst statt. Am Samstag wird
das restaurierte Kreuz gesegnet
und auf dem Kirchturm befestigt. Im Fuß des Kreuzes werden
Zeitzeugnisse eingebracht werden. Neben einer Liste der Mitglieder des Kirchenbauvereins
handelt es sich hierbei um
Münzen, eine Tageszeitung sowie das aktuelle Pfarrmagazin.
Am Sonntag wird Weihbischof Wolfgang Bischof in seiner ehemaligen Pfarrei St. Johann Baptist einen Festgottesdienst mitfeiern. Fahnenabordnungen sind herzlich willkommen. Beim anschließenden
Frühschoppen besteht die Gelegenheit, mit dem Weihbischof ins Gespräch zu kommen
und Wünsche persönlich zu
übermitteln. Der Empfang fin-
det bei jedem Wetter statt. Der
Kirchenbauverein freut sich auf
rege Teilnahme an allen Veranstaltungen. Die Termine:
Freitag, 7. Mai: 18 Uhr Jugendgottesdienst, 19.30 Uhr
Mitgliederversammlung
des
Kirchenbauvereins mit Wahl
des neuen Vorstandes.
Samstag, 8. Mai: 10 Uhr Segnung des restaurierten Kreuzes
und Aufbringung auf den Kirchturm; Frühschoppen.
Sonntag, 9. Mai: 10 Uhr Festgottesdienst mit Weihbischof
Wolfgang Bischof anschließend
Sektempfang, 19 Uhr Abendlob.
MICHAELA KRIEGER
Wolfgang Bischof
FOTO: TB
Das Maifest der Grünen lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher zum Rathausplatz.
FOTO: TB
Maifest auf dem Rathausplatz
Wie in den letzten Jahren werden die Grünen in Gröbenzell
am 1. Mai wieder ein großes
Fest auf dem Rathausplatz ausrichten und den Bürgern ein
reichhaltiges Angebot an Information und Unterhaltung präsentieren.
Ein großes Spielprogramm
mit Hüpfburgen, Trampolin,
Kinderschminken, Seifenblasen
oder Kicker bietet Unterhaltung
für die Kleinen, bei den Erwachsenen wird neben gutem
Essen und Getränken die Band
Big Bad Wolf für viel Stimmung
sorgen.
Auf einem Infomarkt können
sich Besucher unter anderem
über
Car-Sharing-Angebote,
den Wechsel zu Ökostromanbietern, die täglichen Budgets
von Hartz4-Empfängern, oder
gesunde Lebensmittel informieren.
Sie sind herzlich eingeladen.
Das Fest wird um 11 Uhr beginnen und abends je nach Witterung bis etwa 21 Uhr dauern.
Der Eintritt ist frei. WALTER VOIT
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Die neue Vorstandschaft der Laienbühne: (hinten v. l.) Burgl Hübsch, Renate Rodehack, Walter
Lang, Lorenz Gradl, Stefan Jakobs, (vorne (v. l.) Regisseur Manfred Erdmann, Dr. Michaela
Krieger, Claus Kiermaier, Markus Szymkowiak, Markus Mayer, Inge von Thold, Notker Lampert und Emmerich von Thold.
FOTO: TB
Shakespeare als Herausforderung
Die Laienbühne St. Max e.V.
aus Gröbenzell geht mit neuen
Vorstand und neuem Schwung
in die Saison 2010. Durch das
Ausscheiden des langjährigen
Vorsitzenden Wolfgang Bischof, der inzwischen zum
Weihbischof der Erzdiözese
München und Freising geweiht
wurde, kam es zu Neuwahlen
des Vorstandes.
Mit Claus Kiermaier als ersten Vorsitzenden übernimmt
wieder ein Gründungsmitglied
die Leitung der Theatergruppe.
Zudem wurde Markus Szymkowiak als sein Stellvertreter und
Inge von Thold als Geschäftsführerin gewählt. Somit steht
ein neues „altes“ Team an der
Spitze des Vereins, das bereits
bei vielen Produktionen in den
vergangenen Jahren mitgewirkt
hat. Die Laienbühne baut also
auf Kontinuität.
Neben dem Vorstand kam es
noch zu Nachwahlen im Vereinsausschuss, der durch seine
breite Aufstellung für den reibungslosen Ablauf der Spielsaison sorgt. Somit ist die Laienbühne St. Max e.V. bestens für
die neue Saison und ein neues
Stück gerüstet. War es letztes
Jahr mit dem Geisterbräu ein
allzu irdisches Stück über die
Geschichte vom Lieben und
Sterben so steht in der kommenden Saison „Ein Sommernachtstraum“ von William
Shakespeare auf dem Programm. Ein Stück aus der Fabelwelt und somit eine große Herausforderung für das Ensemble, das jedoch auch in der Vergangenheit schon mit Stücken
aus der Märchenwelt glänzte.
Das Stück ist auch eine große
Herausforderung für den neuen
Regisseur der Laienbühne St.
Max, Manfred Erdmann. Erdmann, Jahrgang 1939, begann
seine Theaterlaufbahn als Regie-Assistent und Schauspieler
in Berlin, ehe er an das Burgtheater in Wien engagiert wurde. Er arbeitete bei verschiedenen Unternehmen auch als
Dramaturg und Produktionsleiter, bis er sein eigenes TourneeTheater „Archon“ gründete.
Seit dessen Schließung 1982 arbeitet er als Synchron- und Dokumentarsprecher, Drehbuchautor und Dialogregisseur.
Aufführungsort ist der Pfarrsaal der Katholischen Pfarrei St.
Johann Baptist, Kirchenstraße
16b, 82194 Gröbenzell. Premiere ist am 15. Oktober 2010.
Weitere Termine sind an den
darauf folgenden Wochenenden bis 13. November angesetzt. Genaue Informationen
werden nach den Sommerferien veröffentlicht. Weitere Infos
im Internet unter www.sanktmax.de.
WALTER LANG
7
AUS DEM JU-ORTSVERBAND ....................................................................................................................
Neues Zukunftsprogramm
Die Junge Union Gröbenzell
hat ein neues Zukunftsprogramm. Auf der diesjährigen
Mitgliederversammlung wurde
das neue Programm den Mitgliedern vorgestellt und einstimmig beschlossen. Vorausgegangen war eine intensive
Überarbeitung des bisherigen
Positionspapiers aus dem Jahr
2003 auf einer Klausur im vergangenen Herbst.
In den letzten Jahren konnten
viele Ideen der JU bereits umgesetzt werden. Konkret konnte
unter anderem ein Beachvolleyballplatz angelegt werden.
Auch wurden Forderungen der
JU in den Architektenwettbewerb zur Bahnhofstraße mit
aufgenommen. Für die Zukunft
wurden nun neue Ideen und
Projekte entwickelt, die kurzund mittelfristig realisiert wer-
den sollen. Vor allem das Thema Jugendcafé werden wir weiter intensiv voran treiben.
Aber auch die angepasste
Öffnungszeiten im Rathaus und
die Neuanlage eines Naturlehrpfades sehen wir zeitnah realisierbar. Zusätzlich bleiben aber
auch zentrale Forderungen erhalten.
Erschwinglicher
Wohnraum benötigt
Wir brauchen nach wie vor
erschwinglichen
Wohnraum
für junge Gröbenzeller Familien. Die bereits guten strukturellen Rahmenbedingungen, zum
Beispiel in der Kinderbetreuung, müssen dabei bedarfsgerecht ausgebaut werden. Leider
gibt die derzeitige Situation der
kommunalen Finanzen kaum
Spielraum und Möglichkeiten
zur Entwicklung vor. Die JU
spricht sich weiterhin gegen eine Neuverschuldung aus. Für
nachhaltige Projekte in den Bereichen Kinderbetreuung, Bildung und Umwelt sind wir zu
Ausnahmen bereit, wenn diese
in absehbarer Zeit zu tilgen
sind. Wir können in den nächsten Jahren schließlich nicht nur
auf der Stelle treten, sondern
müssen auch investieren, zum
Beispiel im Straßenausbau, um
die Attraktivität und den Wohnwert unserer Gemeinde zu erhalten und einen Investitionsstau zu vermeiden. Deshalb gilt
es auch heute Ideen und Visionen zu entwickeln und deren
Umsetzung weiter zu verfolgen. Die Junge Union ist mit
fünf Mitgliedern im Gröbenzeller Gemeinderat vertreten.
Die Gröbenzeller Vorbereitungsgruppe für den Ökumenischen Kirchentag hat auf einem Stand auf dem Wochenmarkt Werbung um Betten für die Gäste des Ökumenischen Kirchentags gemacht. Auch Privatquartiermeister
Eberhard Oßberger und 1. Bürgermeister Dieter Rubenbauer haben sich in die aufgestellte Liege gelegt. Der
Ökumenische Kirchentag findet vom 12. bis 16. Mai in
München statt.
FOTO: TB
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Das Erzieherteam des Kindergarten Arche Noah freut sich über die erhaltene Auszeichnung
für die Teilnahme am Projekt „Sprachberatung in Kindertagesstätten“.
FOTO: TB
Auszeichnung für Sprachförderung
Im Rahmen einer Feier mit
den Eltern des Kindergartens
wurde das Erzieherteam der
Arche Noah für seine erfolgreiche Teilnahme am Projekt
„Sprachberatung in Kindertagesstätten“
ausgezeichnet.
Frau Siebers vom Dachverband der evangelischen Kindertagesstätten
überreichte
dem stolzen Team das erworbene Zertifikat.
Der Kindergarten Arche
Noah hat früh erkannt, wie
wichtig Sprache für Kinder ist
und eine Fortbildung im Bereich frühkindlicher Sprachentwicklung und –förderung
beschlossen. So entstand die
Teilnahme an dem Projekt
„Sprachberatung in Kindertagesstätten“ des bayerischen
Staatsministeriums. „Sprach-
beratung“ ist ein individuell
gestaltbares Beratungs- und
Fortbildungsangebot für das
pädagogische Team einer Einrichtung im Rahmen der Umsetzung des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans.
Weiterbildung und Stärkung
des Teams als lernende Gemeinschaft sind die Leitziele
der
Sprachberatung.
Die
Sprachberatung soll dahingehend wirken, die sprachliche
Bildung in Tageseinrichtungen für alle Kinder zu optimieren - nicht nur für die Kinder
mit Sprachauffälligkeiten und
die Kinder mit Migrationshintergrund.
Im Rahmen von Workshops
haben die zehn Damen der
Arche Noah die Sprach- und
Sprechkultur in ihrer Einrich-
tung reflektiert und gemeinsam mit Frau Siebers ein eigenes Profil zur Sprache, zugeschnitten auf den Kindergarten Arche Noah, entwickelt.
Dabei erhielten die Erzieherinnen wertvolle Impulse, die
Sprach- und Sprechkultur aktuell und auch in der Zukunft
immer wieder in den Blick zu
nehmen.
„Die Kinder der Arche Noah profitieren in hohem Maße
von der Sprachberatung“, so
Monika Deppisch, stellvertretende Leitung des Kindergartens. „Denn sprachliche Bildung nimmt einen sehr hohen
Stellenwert in unserem Bildungssystem ein und ist äußerst wichtig für den späteren
Sprachgebrauch
und
die
schriftliche Ausdrucksweise.“
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8
Neue Regeln: Sonnenweg erste
Fahrradstraße in Gröbenzell
Im Dezember 2009 wurde die
Sonnenstraße als Fahrradstraße
umgewidmet. Weil der Sonnenweg die erste Fahrradstraße
in Gröbenzell und Fürstenfeldbruck wurde, möchten wir als
Allgemeiner Deutscher Fahrradclub (ADFC) hier die Regeln
in dieser Fahrradstraße erläutern.
Radverkehr fördern und Verkehrsberuhigung: Fahrradstraßen sind seit 1998 in der Straßenverkehrsordnung zugelassen und dienen den Städten
und Kommunen zur Förderung
des Radverkehrs in Straßen, wo
besonders viele Radfahrer unterwegs sind und wo Fahrradrouten beschildert sind. Die
Fahrradstraße ist auch eine
Maßnahme zur Verkehrsberuhigung, denn der Kfz-Verkehr
ist hier nur geduldet und muss
sich der Geschwindigkeit der
Radfahrer anpassen. Bei der
Fahrradstraße steht die gesamte
Fahrbahn grundsätzlich den
Radfahrern zur Verfügung.
Bitte beachten Sie: Das Zusatzschild erlaubt Kraftfahrzeugen das Fahren im Sonnenweg.
Alle Grundstücke und Straßenzufahrten sind wie vorher mit
dem Kfz zu erreichen. Parken
können Autofahrer wie bisher
auf den ausgewiesenen Parkflächen oder am Fahrbahnrand.
Die Geschwindigkeit im Sonnenweg wird von den Radfahrern bestimmt und die Autofahrer müssen ihr Tempo entsprechend anpassen. Höchstgeschwindigkeit ist für Radfahrer
und Autofahrer 30 Stundenkilometer. Radfahrer dürfen nebeneinander fahren. Die allgemeinen Vorfahrtsregeln sind auch
in der Fahrradstraße gültig, so
dass Radfahrer keine zusätzlichen Vorfahrtsberechtigungen
an Straßenkreuzungen haben.
Diese Verkehrszeichen kennzeichnen Beginn und Ende einer
Fahrradstraße.
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Im Sonnenweg gilt immer
„rechts vor links“ beziehungsweise „Vorfahrt achten“ an
Grundstücksausfahrten. Fußgänger müssen wie bisher aufgrund fehlender Gehwege am
Fahrbahnrand gehen und müssen beim Überqueren Radfahrer und Autofahrer beachten.
Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass es sich auch bei
der Fahrradstraße um einen allgemeinen Verkehrsweg handelt
und alle weiteren Regeln der
Straßenverkehrsordnung eingehalten werden müssen.
Auch Radler müssen
Rücksicht nehmen
Somit sind auch Radfahrer
zur Rücksichtnahme anderen
Verkehrsteilnehmern
gegenüber verpflichtet, das bedeutet
insbesondere geradliniges Fahren, vorsichtiges Überholen mit
ausreichendem Sicherheitsabstand, Rücksichtnahme des Gegenverkehrs insbesondere an
Engstellen, Anpassen der Geschwindigkeit an die Verkehrslage und Einhaltung der
Höchstgeschwindigkeit.
Die Erfahrungen mit Fahrradstraßen sind in anderen Städten
und Kommunen sehr positiv.
Bitte tragen Sie alle mit umsichtiger Fahrweise im Sonnenweg
dazu bei, dass dies auch in Gröbenzell erfolgreich gelingt.
Weitere Informationen rund
ums Radfahren erhalten Sie im
Der Sonnenweg ist jetzt eine Fahrradstraße.
ADFC Infoladen, Am Brunnenhof 14 in Fürstenfeldbruck, immer dienstags von 18.30 bis
19.30 Uhr, im Internet unter
www.adfc-ffb.de, per E-Mail
FOTOS (2): TB
unter [email protected], oder
per Tel. und Fax unter
0 81 41/53 54 18.
MARTIN OETJEN
ADFC-ORTSGRUPPE
Senioren-Service ist gestartet
Seit 1. April können ältere Mitbürger in der Ortsmitte einkaufen gehen – und bekommen auf
Wunsch diese Waren nach
Hause geliefert. Normalerweise
gibt es diesen Service jeweils
am Freitag, wenn Wochenmarkt ist. Die Taschen müssen
in der Zeit zwischen 10 und 12
Uhr am Fahrzeug des GSS abgegeben werden und werden
danach gegen eine geringe Gebühr nachhause geliefert.
Der Parkplatz des Fahrzeugs
befindet sich in der Poststraße
unmittelbar hinter dem Wochenmarktgelände. Zur gleichen Zeit schaltet der Initiator
dieses neuen Service, der Bund
der Selbständigen, eine Hotline, über die weitere Einkaufswünsche angemeldet werden
können. Diese Hotline ist auch
an jedem Dienstag zur gleichen
Zeit erreichbar, denn auch am
Dienstagnachmittag
werden
auf Wunsch Waren in den Geschäften abgeholt und geliefert,
sofern das Unternehmen den
Service nicht selbst anbietet. 32
Unternehmen sind am Start des
GSS dabei – mit einem speziel-
len Angebot, das älteren Mitbürgern und solchen, die ein
gesundheitliches Handicap haben, das Leben erleichtern soll.
Im Angebot sind Möbelrücken vor dem Tapezieren genauso wie Hilfe bei der Bestellung des Gartens nebst Abfuhr
der Gartenabfälle, Hausmeisterservice und jede Menge
Dienstleistungen
enthalten.
Wie die Vorsitzende des Bundes der Selbständigen Sigrid
Wittlieb, betont, ist nicht jeder
Service neu, sondern wurde bereits seit Jahren geboten, nur
nicht beworben. Etliche Unternehmen aber haben sich dem
neuen Service spontan angeschlossen. Ein Flyer informiert
über die Einzelheiten, der bei
allen Mitgliedsunternehmen,
im Rathaus und beim Ökumenischen Sozialdienst ausliegt.
Der Bund der Selbständigen
hofft, dass der Service gut angenommen wird und sich viele
weitere Unternehmen anschließen. Die Hotline ist geschaltet
dienstags und freitags zwischen
10 und 12 Uhr unter Tel. 01 51/
28 23 76 27.
Vereinsnachrichten
des 1. SC Gröbenzell
SPORTNACHRICHTEN
ALLENSparten
SPARTEN
Sportnachrichten AUS
aus allen
Aikido
www.aikidogroebenzell.de
Badminton
010
APRIL 2
voelker@
m-mh.de
Tel. 0 81 42/86 93 | Fax 0 81 42/6 52 95 79 | [email protected] | www.sc-groebenzell.de | Postfach 1237 | 82180 Gröbenzell
BERGSPORT
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Basketball
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slamajama.de
Bergsport
www.
sc-bergsport.de
Fußball
www.
sc-fussball.de
Gesundheitssport
mailto:info@
sc-groebenzell.de
Handball
www.
scg-handball.de
Judo
Freuten sich über den Hütten-Ausflug: die sieben kleinen Bergsportler mit ihren Familien.
FOTOS (3): TB
Zahlreiche Gäste beim Sportlerball
Hütten-Ausflug der jüngsten Mitglieder war ein voller Erfolg
Auch heuer fanden sich wieder
viele tanzbegeisterte Gröbenzeller zum Sportlerball der Abteilungen Fußball und Bergsport in der Wildmooshalle ein,
um dort bei Live-Musik das
Tanzbein zu schwingen oder
sich in der Bar bei Cocktails
und einem DJ einheizen zu lassen. Wie immer, fanden die
Letzten erst in den Morgenstunden den Heimweg.
Aber auch die jüngsten Mitglieder der Bergsport-Abteilung
hatten ihren Spaß: In der ersten
Februarwoche fuhren sieben
Kinder mit ihren Familien auf
die Hütte, um dort die ersten
Ski-Versuche zu wagen oder
schon geübt die Piste runter zu
sausen. Die Kleinen vergnügten
sich im Bobo-Park in St. Jakob,
während die Größeren bereits
die Abfahrt nach Hochfilzen direkt zur neuen Hütte der Bergsportler machen konnten. Die
Schulkinder hatten dann in den
Faschingsferien die Möglichkeit, diese neue Abfahrtsroute
zu wählen.
Die nächsten Unternehmungen der Bergsportler und Kletterer: Jeden ersten Freitag treffen
sich die Bergsportler und ihre
Freunde in der Gaststätte Wildmoos. Am 25. April bietet Al-
fons Schönmaier eine leichte
Frühjahrswanderung an. Näheres unter Tel. 0 81 42/5 14 30.
Am 8. Mai geht’s auch hoch hinaus – und zwar auf das Olympiadach in München. Diesen
Ausflug organisiert Michael Erhart (Tel. 0 81 42/50 47 77).
Traditionelle Radltour
am Vatertag
Eine Traditionsveranstaltung
des Bergsportvereins ist mittlerweile die Vatertagsradltour am
13. Mai für die ganze Familie.
Den halben Tag lang geht es auf
dem Radl durch die Umgebung
von Gröbenzell. Das Ziel ist
noch geheim, für ausreichend
Pausen ist gesorgt. Zum Abschluss des Ausfluges wird gegrillt. Treffpunkt ist um 9 Uhr
am Rathaus in Gröbenzell. Die
Kletterer wollen im Mai auch
auf die Hütte fahren, um im nahe gelegenen Klettergarten ihre
Übungen auszubauen. Infos
hierzu gibt es bei Ralf Rader,
Kontakt auf der Homepage.
Jeder ist eingeladen, sich auf
der Homepage der Abteilung
unter www.sc-bergsport.de mit
vielen Fotos und Links und den
Aktivitäten kundig zu machen.
SILVIA STEYERL-KONETZKI
www.judogroebenzell.de
Kegeln
catrin.schulze@
freenet.de
Leichtathletik
www.leichtathletikgroebenzell.de
Schach
www.schachclubgroebenzell.de
Tennis
www.tennisgroebenzell.de
Tischtennis
stefan.plendl@
online.de
Turnen
www.turnengroebenzell.de
Volleyball
Gute Stimmung herrschte auch heuer wieder beim traditionellen Sportlerball in der Wildmooshalle.
Jede Menge gute Laune und verrückte Verkleidungen brachten die Ballgäste mit.
www.volleyballgroebenzell.de
10
1. SC Gröbenzell
HANDBALL ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................
SC-Handballer zwischen Trauer und Freude
Ralph Dehnel ist tot. Er starb am
24. Februar 2010 im Alter von
nur 47 Jahren. Sein Herz war
nach mehreren, zum Teil sehr
schweren Herzinfarkten und
Operationen zu sehr geschwächt.
Dehnel hat in den 70er-Jahren in der Jugend beim 1. SC
Gröbenzell mit dem Handballspielen angefangen. Später war
er über viele Jahre hinweg eine
der wichtigsten Stützen der ersten Mannschaft. Er war ein sehr
spielstarker Linksaußen. Seine
Schnelligkeit und sein präziser,
harter Wurf machten ihn zu einem der torgefährlichsten Spieler des Vereins. Dehnel war ein
sehr beliebter Spieler, der auch
auf zahlreichen Fahrten nicht
nur zum sportlichen, sondern
auch zum geselligen Erfolg beigetragen hat. Leider war er
auch schon während seiner aktiven Zeit von gesundheitlichen
Problemen geplagt. Jahrelang
machte ihm seine Wirbelsäule
zu schaffen. Zudem riss eine
Achillessehne während eines
Spiels, was ihn zu einer längeren Handballpause zwang.
Aber er hat sich immer wieder
in die Mannschaft zurückgespielt.
Seine letzte Saison als Spieler
der ersten Mannschaft war
2000/2001, als er noch einmal
den Ball in die Hand nahm und
durch seinen Einsatz in den
letzten Begegnungen dazu beitrug, den Abstieg aus der Bezirksliga zu verhindern. Anschließend hat er als Assistent
von Trainer Helmut Steidl die 1.
Mannschaft mitbetreut. In den
letzten Jahren hatte er immer
stärker mit großen Herzproblemen zu kämpfen. Anfang des
Jahres hat er noch einmal ein
Spiel der ersten Mannschaft besucht – es sollte sein Abschiedsbesuch sein.
Sportlich erfolgreich
Die Handballabteilung trauert um einen langjährigen
Freund und Wegbegleiter. Das
Mitgefühl gilt speziell seinen Eltern, seinem Bruder mit Familie
sowie seiner Freundin mit ihrem Sohn.
Sportlich brachte die abgelaufene Saison viele positive
Aspekte. Es war eine der erfolg-
reichsten Spielzeiten der Vereinsgeschichte.
Sämtliche
Mannschaften beendeten ihre
Spiele mit hervorragenden
Punkteverhältnissen und ausgezeichneten Platzierungen: Die
erste Mannschaft schaffte mit
29:7 Punkten (ein Spiel steht
noch aus) den sofortigen Wiederaufstieg in die Bezirksoberliga. Die zweite Mannschaft
schlug sich mit 22:10 Punkten
und dem dritten Platz sehr gut
in der Bezirksklasse. Als Meister
der Landesliga Süd/West mit
24:4 Punkten ließ die A-Jugend
zahl-reiche Jugendteams höherklassiger Vereine klar hinter
sich. Sehr gut ist auch der 3.
Platz, den die B-Jugend mit
21:11 Punkten in der Bezirksoberliga erreichte. Ebenfalls in
der Bezirkoberliga zeigte die
C-Jugend den anderen Teams,
darunter dem TuS Fürstenfeldbruck, ihre Leistungsfähigkeit:
Die Bilanz von 29:3 Punkten
und der damit verbundene erste
Tabellenplatz sprechen für
sich. Auch die Jüngsten in der
D-Jugend schlugen sich sehr
tapfer. Ihr vierter Platz mit
15:13 Punkten in der höchsten
Klasse dieser Altersgruppe, der
Bezirksoberliga, verdient große
Anerkennung. Allen Spielern,
insbesondere aber auch ihren
Trainern, kann für die Leistungen in der abgelaufenen Saison
großes Lob ausgesprochen werden. Die Handballer des SCG
haben sich nachhaltig bemerkbar gemacht.
DR. KLAUS GLADIATOR
TURNEN ........................................................................................................................................................................ JUDO ..............................................................................................................
Erfolge beim Gaurundenwettkampf
Beim 1. Gaurundenwettkampf
2010 des Turngaues AmperWürm in Moorenweis belegte
bei den 8/9-Jährigen Kindern
Philipp Egger Platz 14 vor Fabian Koller (15.), Sebastian Kohnert (19.), Valentin Sticht (22.)
und Tim Gernsbach (29.). Die
10/11-Jährigen erturnten mit
Felix Scheibner den 16. Platz
vor Andreas Gareis (19.), Nicolas Schmitz (25.), Nico Stronzik
(40.) und Felix Gareis (43). Hervorragend turnte bei den 12/13Jährigen wieder Dominik Koller, der von den 45 Turnern den
ersten Platz belegte. Die weiteren Plätze belegten Michael
Gareis (9.), Fabian Lübben
(10.), Simon Kreß (13.), Dominik Sieber (19.) und Sinan Yasin
Teczan (41.). Von den neun
Mannschaften erkämpften sie
sich einen ausgezeichneten
zweiten Platz hinter dem TuS
Fürstenfeldbruck und vor dem
TV Prittriching.
Die 14-17-jährigen Jugendlichen erturnten von den fünf angetretenen Mannschaften einen
beachtlichen zweiten Platz hinter dem MTV Dießen und vor
dem TV Prittriching. Einen guten sechsten Platz unter den 21
Turnern belegte Florian Gödel
knapp (0,2 Punkte) vor Maximi-
lian Kapsner (7.), Roland Gnan
(10.), Maximilian Kampick (12.)
und Patrick Weinauer (17.).
Nach langen Jahren turnten
wieder einmal die Männer des
1. SC und belegten mit Matthias
Täger (10.), Jonas Watzlowik
(20.) und Nicolas März (24.) gute Plätze. Vielleicht findet sich
noch ein vierter Turner für die
Mannschaftswertung.
Die Ergebnisse zeigen die
gute Arbeit mit den Kindern
und Jugendlichen durch die
Trainer Thomas Brunner, Roland Deimer, Florian Gödel
und Matthias Täger.
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Nachwuchs begeistert
4:2 Punkte und Tabellenplatz
drei in der Bezirksliga Oberbayern – das ist die Halbzeitbilanz
der Judo-Herren in der Saison
2010. Ein sehr erfreuliches Ergebnis, zumal bereits zum jetzigen Zeitpunkt mehr Punkte auf
dem Konto stehen, als am Ende
der letzten Saison.
Mit Siegen über den TSV Kösching sowie den JC Freising
hat man sich bereits jetzt im
oberen Drittel der Tabelle festgesetzt. Lediglich die knappe
und sehr unglückliche 9:11
Niederlage gegen den Lokalrivalen aus Germering schmerzte. Mit großen Erwartungen gingen die Kämpfer in die erste Begegnung der Saison. Mit den
Rückkehrern beziehungsweise
Neuzugängen Thomas Fottner
(bis 81 Kilogramm), Bernd
Wagner (bis 90 Kilogramm) und
Sebastian Siml (Plus 90 Kilogramm) hatte man sich doch
vor allem für die schwereren
Gewichtklassen drei sehr erfahrene Kämpfer für das Team um
Kapitän Thomas Frey gesichert.
Zunächst lief jedoch nicht alles
wie erhofft.
Nach einem eng umkämpften ersten Durchgang hieß es
schließlich 6:4 für den JC Germering. Vor allem in den Gewichtsklassen bis 81 und 66 Kilogramm wurden überraschend
beide Kämpfe verloren. Doch
die Mannschaft ließ vom Rückstand nicht beirren. Sebastian
Siml, Flo Hammers, Max Leubner und Max Brettner holten die
ersten vier Punkte in der 2. Runde, so dass der SC mit 8:6 in
Führung gehen konnte. Nach 3
Niederlagen und einem weiteren Sieg durch Hias Brettner
stand es somit 9:9. Die letzte
Gewichtsklasse bis 66 Kilo-
gramm musste die Entscheidung bringen. In zwei sehr hart
umkämpften und hochklassigen Begegnungen mussten sich
jedoch sowohl Tobias Baumann als auch Basti Gremer ihren erfahrenen Gegnern geschlagen geben. Damit war die
erste Niederlage gleich am ersten Kampftag besiegelt.
Am zweiten Kampftag empfing man den Vorjahres-Zweiten vom TSV Kösching. Voller
Selbstvertrauen und Elan ging
man in die Begegnung. Schnell
konnten Max Leubner, Tobias
Baumann, Thomas Fottner,
Piotr Filipczyk, Max und Hias
Brettner, sowie Sebastian Siml
einen anfänglichen Rückstand
mit tollen Siegen zu einem 7:3Vorsprung umbiegen. Der Vorsprung erlaubte es, auch den
Nachwuchskämpfern
eine
Chance zu geben. Johannes
Wendlinger konnte so seinen
ersten Erfolg bei den Herren feiern. Am Ende stand ein sensationeller 17:3-Sieg.
Ohne die verletzten Thomas
Fottner, Hias Brettner und Basti
Gremer musste man am dritten
Kampftag beim JC Freising antreten. Nach überzeugenden
Vorstellungen von Johannes
Wendlinger, Piotr Filipczyk,
Basti Siml, Thomas Frey und
Max Brettner und einem Unentschieden von Tobias Baumann,
lag man hier nach dem ersten
Durchgang hauchdünn mit 5:4
vorne. Taktisch geschickt aufgestellt, holten Max Leubner,
Basti Siml, Bernd Wagner, Flo
Hammers, Nick Cariss und
Piotr Filipzcyk die entscheidenden Punkte zum 11:8 Sieg.
Nach diesem knappen Sieg
steht das junge nun auf Tabellenplatz drei.
CHRISTA FREY
11
Kurs für werdende Mütter
Das so genannte Safe-Elterntraining (Safe steht für „Sichere
Ausbildung für Eltern“) wurde
von dem Münchner Bindungsforscher und Kinderarzt OA Dr.
med. Karl-Heinz Brisch entwickelt und begleitet Eltern von
der circa 20. bis 27. Schwangerschaftswoche bis zum Ende
des ersten Lebensjahres des
Kindes. Die Eltern werden unterstützt und angeleitet, ihre eigenen Gefühle und die emotionalen Bedürfnisse ihrer Kinder
besser wahrzunehmen und
durch feinfühliges Interaktionsverhalten zu fördern.
Damit sollen schon während
der Schwangerschaft die Weichen gestellt werden für eine sichere Bindung zwischen Eltern
und Kind. Darüber hinaus hat
sich in Studien gezeigt: eine sichere Bindung im frühen Kin-
desalter fördert sowohl die seelische als auch die geistige und
soziale Entwicklung des Kindes
und erhöht damit auch die Bildungs- und Erfolgschancen im
späteren Leben.
Das Angebot gilt gleichermaßen für Paare wie für alleinerziehende Eltern. Es umfasst insgesamt zehn Kurstage in der
Gruppe vor und nach der Geburt, ein Feinfühligkeitstraining
und eine Krisen-Hotline, wo
sich Eltern zwischen den Kursterminen Information und Beratung holen können. Außer einem Unkostenbeitrag für die
Verpflegung ist der Kurs für die
Eltern kostenfrei. Am besten geeignet sind die Kurstermine für
Schwangere, deren errechneter
Entbindungstermin zwischen
Juli und Oktober 2010 liegt.
Beide Kursleiterinnen, Sylvia
Scholpp-Stadler und Berit Lütteke, wurden von Dr. Brisch als
Safe-Mentorinnen ausgebildet
und sind zugleich Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle für
Eltern, Kinder und Jugendliche
in Gröbenzell. Der Startpunkt
für den ersten Safe-Kurs im
Landkreis Fürstenfeldbruck ist
der 16. Mai 2010. Der Kurs findet statt in den Räumen der
Brucker Elternschule West, Am
Sulzbogen 56. Werdende Eltern, die sich für den Kurs interessieren, können sich jederzeit
an die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in
Gröbenzell
wenden,
Tel.
0 81 42/5 11 51. Der nächste
Infoabend zu dem im Mai beginnenden Kurs findet statt am
29. April, 18 Uhr, in der Beratungsstelle Gröbenzell – eine
Anmeldung ist erforderlich.
Der Winter hat uns dieses Jahr lang
im Griff gehabt und Schnee und Eis
verhinderten jeglichen Spaß am Fahrradfahren. Doch mit
dem Frühjahr kommt auch die Lust zu ausgedehnten
Radltouren wieder. Dazu möchte Sie der Interessenverein Gröbenzell einladen. Das beliebte Volksradeln findet
am 20. Juni in der Rathausstraße in Gröbenzell statt. Los
geht’s von 9 bis 11 Uhr. Mit einer Startgebühr von fünf
Euro (für Kinder 3,50 Euro) nehmen Sie zusätzlich an der
Preisverleihung teil, bei der wie immer neben Fahrrädern
tolle Sachprämien gewonnen werden können. Die Preisverleihung beginnt um 13.30 Uhr. Wohin die 20 beziehungsweise 30 Kilometer lange Strecke führt, erfahren
Sie im Internet unter www.ivg-groebenzell.de.
FOTO: TB
Volksradeln
Neuer Reparaturführer
Der Reparaturführer für München und Umland soll im Sommer in einer aktualisierten Auflage erscheinen. Der Reparaturführer ist eine Sammlung von
Adressen der unterschiedlichsten Reparaturbetriebe. Hand-
werksbetriebe und Fachbetriebe, die in der neuen Ausgabe
erscheinen möchten, werden
gebeten sich beim Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises
Fürstenfeldbruck unter Tel.
0 81 41/51 94 07 zu melden.
Die Feuerwehr Gröbenzell führte jüngst eine
Aus- und Fortbildung für Motorkettensägenführer durch. Die Einsatzkräfte absolvierten einen theoretischen beziehungsweise praktischen Teil. Die Floriansjünger wurden mit dem Umgang der Kettensäge geschult, mussten unter Spannung stehendes Holz schneiden, sowie diverse Fällschnitte ausführen, dies
alles unter der Aufsicht des Gärtnermeisters und Ausbildungsberechtigten Christian
Koch. An der Ausbildung nahmen 24 Einsatzkräfte der FF Gröbenzell teil.
FOTO: TB
Motorsägenkurs absolviert
Bei der VHS ist „alles im Fluss“
Die Kurse der Volkshochschule
sind gut besucht. Das Schwerpunktthema „Alles im Fluss“
wird in den unterschiedlichsten
Aspekten aufgegriffen. Im April
wird es wieder einige Höhepunkte geben. Unter anderem
gibt es einen amüsanten, temporeichen Film mit sozialkritischem Hintergrund: „Das Leben ist ein langer ruhiger Fluss“.
Der Film wird in französischer
Originalsprache im Bürgerhaus
am 29. April gezeigt.
Am 4. Mai folgt ein Kabarettabend mit Maria Peschek. Die
Kabarettistin wurde 2009 mit
dem Kabarettpreis der Stadt
München ausgezeichnet. Sie
hat einen Imagewandel vorgenommen, um ihrer Karriere den
richtigen Kick zu geben. Was
sie nicht gelernt hat, ist, in
hochhackigen Schuhen zu laufen. Bei Pescheks herzhaft postpolitischem Kabarett genügen
ein Symbol, ein Blick, eine Geste. Der Rest versteht sich von
selbst. So viel Minimalismus
funktioniert natürlich nur bei
einer großartigen Bühnenpersönlichkeit – und das ist die Peschek auch im neuen Gewand.
Der Buchautor und Fotojournalist Andreas Pröve zeigt am
11. Mai seine Diaschau „Abenteuer Ganges“. Die spannende
Geschichte einer 2500 Kilometer langen Reise zu den Quellen
des heiligen Flusses. Was das
Lebensziel eines jeden Hindu
ist, unternimmt Andreas Pröve
im Rollstuhl. Pröve gehört dem
Berufsverband der Gesellschaft
für Bild und Vortrag e.V. an, die
qualitativ besonders hochwertige Diavorträge fördert.
Auch wenn das Semester offiziell Mitte Juli beendet ist, die
Sommerakademie bietet über
40 Kurse, Führungen und Fahrten, die keine Langeweile aufkommen lassen. Gerade in den
Sommermonaten gibt es oft
freie Tage, die Zeit lassen für
die Beschäftigung mit schönen
oder nützlichen Dingen. Anmelden kann man sich jederzeit
bei der vhs-Gröbenzell per Tel.
0 81 42/54 05 29, Fax 0 81 42/
5 38 08 oder im Internet unter
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12
Neuwahl beim ASiG
Die dritte Wahlperiode des
„Arbeitskreises Senioren in
Gröbenzell“ (ASiG) geht ihrem
Ende entgegen und damit wird
die Neuwahl der Mitglieder
durch die Gröbenzeller Senioren fällig. Die Gemeinde veranstaltet daher am 15. Juni um
14.30 Uhr im Bürgersaal wieder eine Senioren-Bürgerversammlung.
Alle Gröbenzeller Bürgerinnen und Bürger über 60 sind
zu dieser Versammlung herzlich eingeladen. Sie können
TERMINHIGHLIGHTS IN DER GEMEINDE GRÖBENZELL ....................................................
sich bei dieser Gelegenheit
über die Arbeit des ASiG informieren, Fragen stellen, auf Probleme aufmerksam machen,
die der Arbeitskreis in seiner
vierten Wahlperiode aufgreifen sollte, und Sie können den
Bürgermeister direkt ansprechen. Vergessen Sie nicht, je
mehr Mitbürgerinnen und Mitbürger bei der Wahl mitstimmen, desto größer ist das Gewicht der Stimme des ASiG gegenüber der Gemeinde und
dem Gemeinderat.
Das umfangreiche Programm der Erwachsenenbildungsträger
entnehmen sie bitte deren Internetseiten:
Volkshochschule Gröbenzell: www.vhs-groebenzell.de
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Forum Gröbenzell: www.forum-groebenzell.de
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Führung durch die
Müllverbrennungsanlage
Wo der Gröbenzeller Müll verbrannt wird, kann man am
Donnerstag, 20. Mai, um 14.30
in einer zweistündigen Besichtigung mit Informationsveranstaltung des Forums Gröbenzell
in der Müllverbrennungsanlage
Geiselbullach erfahren. Für diese Veranstaltungen bittet das
Forum um Anmeldung (im Internet unter www.forum-groebenzell.de oder unter Tel.
0 81 42/ 5 08 58).
In der Reihe „Kunst am Sonntagmorgen“ führen die ausstellenden Künstler jeweils um
Diskutierten über Integrationpolitik: (hinten v. l.) Michael Schrodi, Simone Schrodi, Franz Eichiner, (vorne v. l.) Esther Kozubek, Gregor von Uckermann und Isabella Fiorentino. FOTO: TB
Integration ist kein Randthema
Die Integrationspolitik auf kommunaler Ebene stand im Mittelpunkt der jüngsten Mitgliederversammlung der SPD Gröbenzell. „Die Integration geistig
und körperlich Behinderter darf
kein Randthema bleiben. Sie ist
für die Menschlichkeit einer
Gesellschaft von zentraler Bedeutung.“, erklärte der stellvertretende Vorsitzende der SPD
Gröbenzell, Gregor von Uckermann.
Die stellvertretende Bezirksvorsitzende der Jusos, Isabella
Fiorentino, referierte über die
Lebenswirklichkeit geistig behinderter Mensch und ihrer
rechtlichen Stellung. „Menschen mit geistiger Behinderung haben Gefühle und Bedürfnisse wie alle anderen
auch“, eröffnete Fiorentino ihren Vortrag. Eine Diagnose ist
ab dem zwölften Lebensjahr
möglich, viele Eltern scheuen
sich aber davor, „sie wollen ihren Kindern keinen Stempel
aufdrücken.“ Das führt aber oftmals dazu, dass keine ausreichende Förderung geleistet
werden kann.
Bei der Integration von geistig behinderten Menschen sei
Deutschland Schlusslicht in Europa. In skandinavischen Länder liege die Integrationsquote
in die Regelschule bei 90 Prozent, in Deutschland seien es
nur drei Prozent. Das stehe im
Gegensatz zu der UN-Konvention des Jahres 2001, die geistig
behinderten Menschen sämtliche Bürgerrechte garantiert und
alle Mitgliedsstaaten zur Integration verpflichtet. Selbst die
Wohnangebote seien vollkommen unzureichend.
Auch in der Arbeitswelt würden geistig behinderte systematisch ausgeschlossen, dabei wäre eine Integration bei entsprechender Förderung und Unterstützung möglich. Esther Kozubek, die Leiterin des AWO-Kinderhorts an der Gröbenbachschule, schilderte die Situation
von Kindern mit erhöhtem Förderungsbedarf vor Ort. Im Gegensatz zu den Kindergärten
„Villa
Kunterbunt“
und
„Schatzkiste“ gäbe es in Gröbenzell derzeit in anderen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche keine Integrationsangebote. Kozubek recherchierte
daher den Bedarf an integrativen Angeboten an den Gröben-
zeller Horten. Von den rund
200 Kindern, die Horte in der
Gemeinde besuchen, haben
rund 20 einen erhöhten Förderungsbedarf.
Der Bedarf an integrativen
Angeboten ist also vorhanden.
Die Vorteile von Integrationsgruppen liegen in der kleineren
Gruppengröße von 15 Kindern
im Vergleich zu 25 in Regelgruppen. Zudem sei ein höherer Personalschlüssel vorgesehen. „Dies ermöglicht eine individuelle Förderung der Kinder, das ist sowohl für die behinderten als auch für die nicht
behinderten Kinder von Vorteil.“ Denn das Sozialverhalten
in Integrationsgruppen verbessere sich in der Gemeinschaft
mit Behinderten nachweislich.
Im Anschluss an die Diskussion fassten die Mitglieder der
SPD den Beschluss, dass zunächst der Förderungsbedarfs
für Gröbenzell Kinder und Jugendliche durch die Gemeinde
ermittelt werden soll. Anschließend sollen entsprechende
Plätze und Angebote geschaffen werden. Die SPD-Fraktion
wird zeitnah einen Antrag einbringen.
Erster Familien- und Volkslauf
Der 1. SC Gröbenzell beweist
wieder einmal sein soziales
Gewissen vor Ort. Die Leichtathletikabteilung führt am
Muttertag, 9. Mai, den 1. Gröbenzeller
Familienund
Volkslauf zugunsten der Jugendsozialstiftung der Familie
Rieder (in der Bürgerstiftung
für den Landkreis Fürstenfeldbruck) durch.
Auch Sie können ein soziales Signal für ein familienfreundliches Gröbenzell setzen, indem Sie am 9. Mai
selbst mitlaufen und Ihre Fa-
milie und Freunde, Menschen
mit Handicap und vor allem
Kinder und Jugendliche zum
Mitlaufen begeistern. Entspannung und Spaß sind garantiert,
zum Beispiel mit der Knaxburg der Sparkasse und läufergerechter Versorgung im Zielraum.
Sie können laufend oder
walkend Spenden sammeln.
Sie bilden ein Team aus Läufern und Spendern und unterstützen damit diesen Lauf. Sie
spenden auf das Konto der Jugendsozialstiftung der Familie
Dr. Rieder (Konto 49603 bei
der VR-Bank Fürstenfeldbruck, BLZ 701 633 70) unter
„Zustiftung Familienlauf“. Sie
erhalten für diese Spende eine
Spendenquittung. Jeder gespendete Euro kommt zu 100
Prozent den Kindern und Jugendlichen vor Ort zugute,
die in sozialer Not sind – ganz
nach dem Motto: „Jungen
Menschen eine Chance geben!“
Wir freuen uns auf Ihr Kommen am 9. Mai beim Gröbenzeller Freizeit-Gelände.
13
11.15 Uhr selbst durch ihre
Werke in der Galerie des Bürgerhauses und informieren über
ihre Arbeiten.
Am Sonntag, 18. April, zeigen Sue Kafka-Ellis und Susanne Meyer Skulpturen aus Bronze und Keramik sowie Bilder,
am Sonntag, 9. Mai die Künstlerin und Buchautorin Maria Földy einige ihrer Bilder. Weitere
Informationen über diese und
andere Veranstaltungen des Forums finden sich im verteilten
Programm und im Internet unter zuvor genannter Adresse.
Bitte beachten!
Die Bildqualität von digitalen Fotos, die in „Gröbenzell im Blick“
veröffentlicht werden sollen, muss aus technischen Gründen 200
dpi bei 20 Zentimetern Breite betragen. Wir bitten, dies zu beachten. In der aktuellen Ausgabe von „Gröbenzell im Blick“ konnten
gelieferte Fotos nicht abgedruckt werden, weil sie nicht den technischen Vorgaben entsprachen.
DIE REDAKTION
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14
Viele Unfallfluchten
Im Bereich Puchheim und
Gröbenzell wurden im Jahr
2009 insgesamt 702 (2008:
681) Verkehrsunfälle registriert. Davon waren 205 (186)
Verkehrsunfallfluchten. Ein
knappes Drittel wurde geklärt. Offensichtlich bestehen
große Unsicherheiten, was
nach einem Verkehrsunfall
zu tun ist. Verkehrsunfallfluchten sind nach § 142
Strafgesetzbuch Straftaten.
Allein die Strafandrohung
(Freiheitsstrafe bis drei Jahre
oder Geldstrafe) zeigt, dass
sie keine „Kavaliersdelikte“
sind. Auch ein Fahrverbot bis
zu drei Monaten oder Entzug
der Fahrerlaubnis drohen.
Die Strafvorschrift gilt für Unfallbeteiligte, unabhängig davon, ob sie den Unfall verursacht haben oder nicht. Unfallbeteiligter ist jeder, dessen
Verhalten zur Verursachung
des Unfalles beigetragen haben kann.
Folgendes
Verhalten
schreibt der Gesetzgeber allen Unfallbeteiligten vor: Alle
anderen
Unfallbeteiligten
müssen die Personalien, das
Fahrzeug und die Art der Beteiligung mitgeteilt werden.
Wenn kein Geschädigter anzutreffen ist, muss eine angemessene Zeit gewartet wer-
den (abhängig von Tageszeit,
Ort und Schwere des Unfalles). Nach Ablauf der Wartefrist ist die Polizei zu verständigen. Weder reicht ein Zettel
an der Windschutzscheibe
noch eine Unfallmeldung innerhalb von 24 Stunden aus.
Dieser Straftatbestand besteht, um die Ansprüche von
Geschädigten zu schützen.
Deshalb betreibt die Polizei
großen Ermittlungsaufwand:
Recherchen in der Nachbarschaft, Überprüfungen in Auto- und Hobbywerkstätten,
Fahndungen und Zeugenaufrufe geben oft entscheidende
Hinweise. Anhand aufgefundener Fahrzeugteile lassen
sich Art, Typ und Baujahr eines flüchtigen Fahrzeugs in
Erfahrung bringen. Farbtabellen einzelner Hersteller können von Spezialisten unter
dem Mikroskop verglichen
und Zuordnungen getroffen
werden. Einfacher ist aber,
wenn sich Zeugen zur Verfügung stellen: Merken Sie sich
das Kennzeichen, informieren Sie den Geschädigten
oder die Polizei, melden sie
ihre Beobachtungen. Vielleicht kommt Ihnen diese Zivilcourage ja auch einmal zugute.
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Auch dieses Jahr veranstaltet der Interessenverein Gröbenzell seinen Frühjahrsflohmarkt. Der Markt findet am Forumsplatz des Freizeitheims Gröbenzell von 8 bis 15 Uhr
statt, der Aufbau beginnt ab 7 Uhr. Der IVG sorgt mit Kaffee, Würstl und Popcorn für die
nötige Stärkung. Spielt das Wetter nicht mit, muss der Markt leider ausfallen, da ein Ausweichtermin dieses Jahr nicht möglich ist. Weil der IVG die Kosten der Veranstaltung
nicht mehr allein aus Mitgliedsbeiträgen tragen kann, erhebt der Verein eine Standgebühr von drei Euro pro Tisch.
FOTO: TB
Frühjahrsflohmarkt des IVG
Altbürgermeister wird 70 Jahre alt
Seinen 70. Geburtstag feierte
jüngst Altbürgermeister Dr. Eicke Götz. Der gebürtige Schwabe kam 1969 mit seiner Familie
nach Gröbenzell. Auf Bitte seiner CSU - Parteifreunde kandidierte der promovierte Verwaltungsjurist in der damaligen
SPD-Hochburg 1972 zum Bürgermeister und wurde bei zwei
Gegenkandidaten mit 66,7 Prozent der Stimmen gewählt. Im
Jahr 1978 wurde er mit fast 72
Prozent der Stimmen im Amt
bestätigt. Damit honorierten die
Bürger eine gewaltige Aufbauleistung in der damals stark
wachsenden Gröbenbachgemeinde. Auch auf der Kreistagsliste wurde Götz „nach vorn gehäufelt“ und arbeitete dort fortan im Kreisausschuss.
Unter Dr. Eicke Götz wurden
bis 1980 für die inzwischen fast
19 000 Einwohner Gröbenzells
unter anderem folgende wesentlichen Infrastruktureinrichtungen geschaffen: die beiden
Bahnunterführungen und die
Hauptverkehrsachsen,
zwei
Schulen und ein Kindergarten,
das Altenheim „St.Anton“, das
Feuerwehrhauses und die Polizeistation, das Freizeitheim mit
Sportplätzen und die Jugendbegegnungsstätte. Außerdem wurde mit der Gymnasiumsplanung begonnen.
Wegen seiner durch die großen Wahlerfolge erkennbaren
Popularität wurde Götz 1980
von seiner Partei als Bundestagskandidat für den Wahlkreis
Fürstenfeldbruck und Dachau
aufgestellt. Er gewann die Wahl
mit über 68 Prozent der Direktstimmen weit vor den Zweitstimmen für die CSU. Im Bundestag wirkte Götz vor allem im
Rechts- und Verteidigungsausschuss. Bundesweit wurde er
bekannt durch seine Forderung
nach einer deutschen Mitbestimmung bei der Aufstellung
von Atomraketen. Er wollte
Eicke Götz
FOTO: TB
nicht, dass Deutschland zum
Zielpunkt sowjetischer Raketenangriffe würde. Damals geriet Götz in Zielkonflikte mit
der eigenen Parteiführung.
Seine private Lebensplanung
sah vor, dass Götz 1990 nach
zweifacher Wiederwahl nicht
mehr für den Bundestag kandidierte und sich freiwillig aus der
Politik zurückzog. Fortan war er
als Rechtsanwalt tätig und baute nebenher ein eigenes Medienunternehmen auf, das er
heute noch zusammen mit seinem Sohn leitet. Zum Unternehmen zählen neben etlichen
Radio – und Fernsehsendern
die Firma „Tomis“. Als Seniorchef sitzt Götz in den Aufsichtsräten mehrerer privater Radio –
und Fernsehsender.
Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit wurde Götz in
seiner „nachpolitischen Ära“
vor allem wegen seines Einsatzes im sozialen Bereich bekannt. Als Vorsitzender der „Alfons - Goppel – Stiftung“ und
der Stiftung „Antenne Bayern
hilft“ kümmerte er sich um arme und kranke Kindern in der
Dritten Welt und in Bayern. Als
Vorsitzender des Kirchenbauvereins „Pater Brown“ gelang es
ihm zusammen mit seinen ehrenamtlichen Helfern in nur
sechs Jahren die katholische
Pfarrkirche in Gröbenzell mit
einem Spenden- und Zuschussaufwand von über 1,3 Millionen Euro völlig neu zu gestalten.
Für seine vielfältigen sozialen Engagements erhielt Götz
zahlreiche
Auszeichnungen,
darunter den Bayerischen Verdienstorden, das Bundesverdienstkreuz und den silbernen
Lorbeer des Sportbundes.
Mit 70 Jahren will Eicke Götz
es nun ruhiger angehen lassen.
Soweit er im Unternehmen
nicht mehr gebraucht wird, will
er sich seiner wichtigsten Aufgabe zu wenden : der Familie
mit seiner Frau Jutta, den beiden Kindern und den fünf Enkelkindern.
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15
Sozialstiftung unterstützt
Hausaufgabenhilfe
Im Januar 2008 hat sich eine
Initiative „Gröbenzeller Familientisch“ – Arbeitskreis „Generationsübergreifende Projekte“ gebildet. Erwachsene
entwickeln für einen längeren
Zeitraum verschiedene Aktivitäten für Kinder und Jugendliche. Schwerpunkt ist die
Hausaufgabenbetreuung
an
der Gröbenzeller Ährenfeldschule. Auf Initiative des Elternbeiratsvorsitzenden Herbert Sancho werden Grundschüler von 15 Ehrenamtlichen zwei Mal wöchentlich
für eineinhalb Stunden bei ihren Hausaufgaben betreut.
Die Gemeinde übernimmt die
Versicherungspflicht für die
Ehrenamtlichen und bestimm-
te Druckkosten. Ansonsten ist
das Angebot kostenfrei.
Rektorin Bettina Betz und
verschiedene Lehrkräfte der
Ährenfeldschule bestätigten
den Erfolg dieser Hilfe gerade
bei den Kindern, die besondere Unterstützung benötigen.
Die Jugendsozialstiftung der
Familie Rieder unterstützt für
das laufende und kommende
Schuljahr diese Privatinitiative
finanziell. Die Schule bedankte sich bei den Helfern und
der Jugendsozialstunde bei einem kürzlichen Zusammentreffen. Es besteht weiterhin
großer Bedarf. Wenn Sie mitmachen wollen, melden Sie
sich unter Tel. 0 81 42/
59 75 45.
BERND RIEDER
Die Hausaufgabenhelfer freuen sich über die Unterstützung der Sozialstiftung.
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Sozialdemokraten präsentieren Pläne für 2010
Die Vorsitzenden der Gröbenzeller SPD und die Gemeinderatsfraktion haben jüngst Bilanz
der letzten Jahre gezogen und
einen Ausblick auf das Jahr
2010 gegeben. „In den letzten
Jahren haben wir viel erreicht“,
sagt der Vorsitzende, Franz Eichiner.
Das Bürgerbegehren sei ein
Riesen-Erfolg gewesen und eine
Ohrfeige für den CSU-Bürgermeister. Verwunderlich sei dabei besonders das derzeitige
Verhalten der Grünen, die sich
von den Zielen des Bürgerbegehrens distanzieren. Die SPD
stehe zum Bürgerbegehren und
will einen Architektenwettbe-
werb ohne Vorfestlegungen
ausloben. Michael Schrodi
(Fraktionsvorsitzender) stellte
fest, dass die SPD von vielen
Bürgern als Ansprechpartner
wahr genommen wird. Der Bau
eines überdimensionalen Supermarkts in der Olchingerstraße und eine überteuerte Straßensanierungen konnten dadurch
verhindert
werden.
Schrodi zeigte sich erfreut, dass
die Baumschutzverordnung erhalten bleibt.
Für die nächsten Jahre nehmen sich die Genossen einiges
vor. Die SPD-Fraktion setzt sich
für die Schaffung von Integrationsplätzen in Horten und Schu-
Vier vorgenommen hat sich die SPD für das Jahr 2010.
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len ein. Auch die Debatte um
einen Stolperstein zum Gedenken an Kurt Schröter soll durch
eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Ortsverein fortgeführt werden. Monika Stiegler
(Sozialreferentin) setzt sich für
den Neubau von Sozialwohnungen in der Grünfinkenstraße und die Schaffung eines Behindertenbeirats ein. Darüber
hinaus will sie erreichen, dass
die Kleidersammlung des Ökumenischen Sozialdienstes in einen Second-Hand Laden umgewandelt wird.
Peter Falk (Finanzreferent)
sieht den Bürgermeister angesichts der schwierigen Finanzlage in der Pflicht: „Es kann
nicht sein, dass die Gemeinde
Geschenke an Investoren verteilt und auf eine angemessene
Gewerbesteuer verzichtet, aber
den Sozialen Bereich zusammenstreicht.“ Wie die CSU mit
den Steuergeldern umgeht, hat
der Kauf der überteuerten Wohnungen im Betreuten Wohnen
und der Umbau der Bahnhofsunterführung gezeigt. Die Unterführung ist Visitenkarte der
CSU-Politik in der Gemeinde,
ein Zeichen für Misswirtschaft,
schlechte Planung und falsche
Schwerpunkte. Auch der SPD
Ortsverein hat sich einiges für
dieses Jahr vorgenommen. Mit
dem stellvertretenden Kreisvorsitzenden, Fred Münch, wird
am 26. Juli über Energiepolitik
diskutiert. Außerdem konnte
der Dachauer Landtagsabgeordnete, Martin Güll, für eine
Podiumsdiskussion am 7. Oktober zur Bildungspolitik und
zum Konzept der Mittelschule
gewonnen werden.
Die
Auswirkungen
der
schwarz-gelben Gesundheitspolitik auf ältere Menschen
sind ein weiteres Thema, dem
sich die Gröbenzeller SPD annehmen wird. Simone Schrodi
(stellvertretende Vorsitzende)
stellte klar, dass die SPD auch
im vorpolitischen Raum weiterhin aktiv bleibt. Eine Lesung mit
Wolf Euba, der Besuch der jüdischen Synagoge in München
und das traditionelle Kartoffelfeuer sind geplant. Die SPD
wird sich auch beim IVG Flohmarkt und dem Bürgerfest engagieren. Zudem wird es dieses
Jahr eine Neumitgliederkampagne geben: „Wir brauchen
mehr SPD in Gröbenzell“.
FOTO: TB
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Zu Beginn der diesjährigen
Gartensaison startet der Abfallwirtschaftsbetrieb den Verkauf
von Blumenerde und Kompost.
Blumenerde wird an den großen Wertstoffhöfen in Eichenau, Emmering, Fürstenfeldbruck, Germering, Gröbenzell,
Mammendorf,
Moorenweis,
Olching und Puchheim sowie
an der Bauschuttdeponie Jesenwang verkauft. Ein 45-Liter-
Sack Blumenerde kostet wie im
letzten Jahr 4,25 Euro. Kompost
zur Düngung und Bodenbesserung im Garten ist an der Bauschuttdeponie Jesenwang erhältlich. Geeignete Gefäße für
den Transport des Kompostes
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Energieberatung
Für viele Hausbesitzer wirft die
neue
Energieeinsparverordnung Fragen auf. „Gegenüber
der alten Verordnung hat sich
einiges geändert. Wer Energiesparmaßnahmen an Gebäuden
durchführt, muss nun noch
strengere Vorgaben erfüllen“,
berichtet Hanno Lang-Berens,
Energieberater der Verbraucherzentrale Bayern. Diese gelten nicht nur für die Energieeffizienz des Gesamtgebäudes,
sondern auch in Bezug auf einzelne Außenbauteile wie das
Dach oder die Außenwände.
„Ein beauftragter Handwerksbetrieb muss dem Hausbesitzer
in einer Unternehmererklärung
schriftlich bestätigen, dass er
die neuen Richtlinien einhält.
Das wird stichprobenweise von
den zuständigen Behörden
überprüft“, so der Experte. Wer
Fragen hat zur Energieeinsparverordnung, kann sich an die
Energieberatung der Verbraucherzentrale in Gröbenzell
wenden. Diese findet jeden
Donnerstag zwischen 14.30
und 18.30 Uhr im Rathaus statt
und kostet fünf Euro. Eine Terminvereinbarung ist erforderlich unter Tel. (08142) 50536.
Das Kriseninterventionsteam hilft seit fünf Jahren Betroffenen bei Notfällen.
FOTO: TB
Kriseninterventionsteam wird fünf Jahre alt
Fast scheint es noch „wie gestern“ zu sein, als sich einige Ehrenamtliche aus dem Rettungsdienst des Malteser Hilfsdienstes Gröbenzell zusammen setzten und die Planung und Gründung einer KIT-Einheit beschlossen. Nach vielen Stunden
der Ausbildung, Organisation
und gezeigtem „Durchsetzungswillen“, wurde das KIT
Gröbenzell vor mittlerweile
fünf Jahren am 1. Januar 2005
als Ergänzung zu den Notfallbetreuern des BRK Fürstenfeldbruck aktiv tätig.
Ein besonderer Dank für die
gute Zusammenarbeit, gilt hier
Herrn Wilczek und Herrn Fiedler als die über die Jahre verlässlichen und immer hilfsbereiten Ansprechpartner der
Notfallbetreuung Fürstenfeldbruck. In diesen fünf Jahren hat
das Team einen ständigen personellen Wandel zu verkraften,
viele bewegende und nachdenkliche Einsätze erlebt, aber
auch vieles gemeinsam getragen und verarbeitet.
Die Krisenintervention, in
vielen Bereichen auch „Krisenintervention im Rettungsdienst“
genannt, ist eine Tätigkeit, die
in der Öffentlichkeit nicht sehr
bekannt ist. Lediglich bei spektakulären und medienwirksamen Einsätzen hört und liest
man etwas vom „KIT“ oder der
Krisenintervention (Beispiele:
Halleneinsturz
Reichenhall,
Amoklauf in Erfurt).
Das KIT-Gröbenzell wurde
in den vergangenen Jahren
durchschnittlich jährlich in 90
Einsätzen durch die Rettungsleitstelle Fürstenfeldbruck eingesetzt. Jeder Einsatz ist im
Schnitt mit rund zwei Stunden
anzusetzen. Die Betreuung erfolgen überwiegend bei plötzli-
chen häuslichen Todesfällen,
aber auch bei Einsätzen wie
dem Bahnunglück in Gröbenzell im Juli 2007, bei der eine
Vielzahl von Fahrgästen zu betreuen waren.
Das Team arbeitet komplett
ehrenamtlich, ohne finanzielle
Entschädigung für Einsätze, Bereitsschaftszeiten oder administrative bzw. organisatorische
Aufgaben. Interessenten können sich unter Tel: 0 81 42/
59 68 43 oder im Internet unter
www.kit-groebenzell.de melden.
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auf
die Adlerscheibe – so ermittelten Gröbenzells Almrauschschützen ihre Könige 2010. Sebastian Jakobs wurde mit
einem 524 Teiler neuer Jugendkönig. Bei den Damen
holte sich Marianne Kaunzinger mit einem 366 Teiler den
Titel. Neuer Schützenkönig wurde mit einem 68 Teiler
Lothar Banas. Unser Foto zeigt die drei neuen Majestäten.
FOTO: TB
Neuer Schützenkönig
Einen
Doppel-Geburtstag
konnten jüngst die Gröbenzeller Trachtler feiern. Der erste Vorsitzende Max Straßer
wurde 70 und Ehrenvorplattler Peter Burkhart wurde 80 Jahre alt. Nicht nur die Mitglieder des Trachtenvereins, sondern
auch die Kulturreferentin Brigitte Böttger, stellvertretend
für die Gemeinde Gröbenzell, gratulierte den beiden Geburtstagskindern zu diesem feierlichen Anlass. Max Straßer
(seit 23 Jahren 1. Vorsitzender) und Peter Burkhart (ehemaliger Vorplattler und 2. Vorsitzender sind beide schon seit vielen Jahren im Trachtenverein aktiv und wollen das auch weiterhin mit viel Engagement sein.
FOTO: TB
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Gröbenzeller
Konzertreihe
Das Milander Klavierquartett
mit Milana Chernyavska (Klavier), Corinne Chapelle (Violine), Alexander Moshnenko
(Viola) und Rupert Buchner
(Violoncello) spielt Werke von
unter anderem Ludwig van
Beethoven, Johannes Brahms
und Gabriel Fauré. 2004 vereinten sich vier Musiker, allesamt Preisträger internationaler
Wettbewerbe, zum Quartett.
Im selben Jahr debütierten sie
bereits in der Münchner Philharmonie. Die Presse lobte das
„perfekte Zusammenspiel“, eine „differenzierte, einfühlsame
Spielweise“ und die „emotionsgeladene mitreißende Interpretation“ der Werke. Die Musiker
des Milander Quartetts beschränken sich nicht nur auf
das Standardrepertoire. Sie
spielen auch Raritäten, ergänzen ihre Programme mit zeitgenössischen Auftragswerken und
Brunnenhofkonzert
Heuer mit Sally Stevens (Sopranistin), William Uber (Moderation) und Silvia Ritter (Pianistin). Es herrscht immer eine
ganz besondere Atmosphäre
beim jährlichen Brunnenhofkonzert - genau die richtige Kulisse für den Auftritt der bezaubernden Sopranistin Sally Stevens mit ihrer klangvollen Stimme. Mit einer Auswahl der beliebtesten und mitreißendsten
Melodien aus Oper, Operette
und Musical schafft diese
Künstlerin ein einmaliges Ambiente voller Emotionen, welches „Gänsehaut“ garantiert.
Auf dem charmant moderierten, umfangreichen Programm
stehen Highlights aus „La Traviata“, „Die lustige Witwe“,
„“My Fair Lady“ und anderen
berühmten Werken des Musiktheaters. Die amerikanische Sopranistin Sally Stevens ist mehrfache Preisträgerin bei renommierten Wettbewerben, unter
Das Milander Quartett
treten ebenso mit namhaften
Gastkünstlern auf. Das Milander Klavierquartett hat zahlreiche Konzerte und Tourneen in
Deutschland, Holland, Ungarn,
in der Ukraine, Russland und
Österreich absolviert. 2006
wurden die Musiker vom Bayerischen Rundfunk zu einer Gesamtaufnahme der BeethovenKlavierquartette eingeladen. In
diesem Jahr erscheint eine CD
bei Avie Records. Veranstalter:
Gemeinde Gröbenzell. Veranstaltungsort: Festsaal der Rudolf-Steiner-Schule.
Beginn:
24. April, 20 Uhr. Karten nur an
der Abendkasse, KKP gültig.
anderem den 1. Platz beim Metropolitan Opera Wettbewerb
in New York City. Ihr Repertoire umfasst 40 Opern-, Operetten- und Musicalpartien, die
sie auf Bühnen von Venedig bis
New York und von Wien bis
London verkörpert hat, seit einigen Jahren lebt sie in
Deutschland. Wer sich also eine laue Gröbenzeller Sommernacht vom einmaligen Timbre
dieser großartigen Sängerin versüßen lassen will, der sollte sich
diesen Termin fest im Kalender
einplanen. Veranstalter: Gemeinde Gröbenzell. Veranstaltungsort: Open-Air im Ortszen-
Tag der offenen Gärtnerei
am 24. und 25. April
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Sally Stevens
FOTOS (4): TB
trum. Beginn: 5. August, 20
Uhr. Bitte die Karten rechtzeitig
besorgen. Bei Regen findet das
Konzert im Saal des Bürgerhauses statt.
Orten in den unterschiedlichsten Ländern. 2009 erschien ihr
erstes Buch „ Ja, ich lebe noch“,
wo sie ihre Lebensgeschichte
beschreibt und versucht mit einigen nachdenklichen Elementen Mut und Zuversicht zu vermitteln. Maria Földy wurde im
ungarischen Senta geboren,
lebt und arbeitet aber seit 1970
in Deutschland. Ihre Liebe zur
Malerei entdeckte sie schon in
der frühen Kindheit. Die erste
Auszeichnung erhielt sie bei einem Malwettbewerb. Später erfolgte das Studium an der
Kunstakademie Bad-Reichenhall, danach Teilnahme an
zahlreichen Gruppen-, und Ein-
Ausstellung:
Malerei
Elke Groebler und Iris Schilcher von der Reismühle in Gauting zeigen vom 12. bis 27. Juni
ihr großes Spektrum der Malerei. Die Formensprache umfasst
Themen aus Architektur und
Landschaft bis hin zu Stillleben.
Am Freitag und Samstag, 19.
und 20. Juni, wird im Rahmen
der Ausstellung ein Workshop
durch die Künstler angeboten.
Der Workshop führt Laien ein,
in Kreativität und freie Gestaltung. Anmeldung bis 7. Juni bei
Elke Groebler (Tel. 089/
87 78 83 23) oder Iris Schilcher
Ausstellung:
Skulpturen – Bilder
Noch bis 2. Mai zeigen Sue
Kafka-Ellis und Susanne Meyer
ihre Arbeiten. Kafka-Ellis’ Werke waren bereits in Ausstellungen in England und Frankreich
zu sehen. Die liebevoll und farbenfroh gearbeiteten Skulpturen sind zum Anfassen gemacht, please touch... Es werden einige ganz kleine aber
auch große Gartenobjekte gezeigt. Sue Kafka-Ellis kam in
Afrika zur Welt. Dort und in
England studierte sie Kunst und
Englisch. Bevor sie als Bildhauerin in Cambridge arbeitete,
war sie Waldorfschullehrerin in
Deutschland und England. Susanne Meyer fordert im Gegensatz dazu den Betrachter, auf
Spurensuche zu gehen. Die Arbeiten leben von Spannung,
Kontrasten und sensiblen Details, die sich erst auf den zweiten Blick offenbaren. Susanne
Meyer lebt und arbeitet seit
1984 in München und Gröbenzell und beschäftigt sich seit
1999 intensiv mit der Malerei.
Veranstalter: Gemeinde Gröbenzell. Veranstaltungsort: Galerie im Bürgerhaus. Eintritt frei,
Anmeldung beim Forum unter
Tel. 0 81 42/ 5 08 58.
Malerei von Iris Schilcher
zelausstellungen im In- und
Ausland. Veranstalter: Gemeinde Gröbenzell. Veranstaltungsort: Galerie im Bürgerhaus. Öffnungszeiten: 8. bis 23. Mai,
Dienstag bis Samstag von 10 bis
13 Uhr sowie von 17 bis 20
Uhr, Sonntag von 10 bis 13 Uhr
sowie von 15 bis 19 Uhr. Vernissage: Freitag, 7. Mai, 19.30
Uhr. Führung Forum: Sonntag,
09.05., 11.15 Uhr. Eintritt frei,
Anmeldung bitte beim Forum
unter Tel. 0 81 42/5 08 58.
(Tel. 0172/ 8 52 66 00), Kursgebühr: 50 Euro. Veranstalter: Gemeinde Gröbenzell. Veranstaltungsort: Galerie im Bürgerhaus. Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag jeweils von
17 bis 19 Uhr, Samstag und
Sonntag jeweils von 13 bis 19
Uhr. Vernissage: Freitag, 11. Juni, 19.30 Uhr. Führung Forum:
Sonntag, 13. Juni, 11.15 Uhr.
Eintritt frei, Anmeldung bitte
beim
Forum
unter
Tel.
0 81 42/5 08 58.
Ausstellung:
„Farbenreise“
Maria Földy, Künstlerin und
Buchautorin, zeigt in Ihrer Ausstellung unter dem Motto „Farbenreise“ eine große Auswahl
ihrer Werke. Entstanden sind
diese an den verschiedensten
Maria Földy
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18
Kinder sammeln Spenden
Als die Bilder von der Erdbebenkatastrophe im Fernsehen
gezeigt wurden, sagte die 6-jährige Katharina Hohenleitner zur
Oma, sie wolle auch spenden
und auch in ihrer Schulklasse
hierfür werben. In der Klasse
hat es nicht ganz geklappt, aber
mit ihrer neunjährigen Schwes-
ter Victoria sind sie dann zu
Nachbarn und Freunden gegangen und bekamen 110 Euro
zusammen. Beide Mädels sind
in der Jugendgruppe der Malteser in Gröbenzell und gaben
das gesammelte Geld zu Gunsten der Haiti-Opfer dem Kreisbeauftragten zur Weiterleitung.
Termine beim Tennisclub
Folgende Veranstaltungen stehen im April beim Tennisclub
Weiß-Blau auf dem Programm:
Samstag, 24. April: „Generationen-Cup“, Jugend/Erwachsenenturnier in Paarung jeweils
ein Erwachsener (mit Handycap) und ein Kind.
Sonntag, 25. April, 10 Uhr:
Schleiferlturnier des TC Weiß-
Blau. Saisoneröffnung für Hobby- und Mannschaftsspieler mit
anschließendem gemütlichen
Beisammensein.
Sonntag, 25. April, von 10
bis 17 Uhr: Tag der offenen Tür
des TC Weiß-Blau mit vielen interessanten Angeboten, insbesondere für Familien und Kinder.
Schüler aus Gran Canaria waren zu Gast in Gröbenzell.
Schüleraustausch hat sich bewährt
Zum fünften Mal jährte sich
dieses Jahr der Schüleraustausch des Gymnasiums Gröbenzell mit der Canterbury
School aus Las Palmas, Gran
Canaria. Neben Besuchen im
Unterricht und im Gröbenzeller
Rathaus erkundeten die deutschen und spanischen Schüler
die Innenstädte von München
und Nürnberg, besuchten in
Nürnberg auch das Germanische Nationalmuseum. Ein Abschlussabend mit einem leckeren Buffet rundete den Besuch
ab. Bereits Mitte Oktober waren
Rasenmäher – Traktoren
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FOTO: TB
die deutschen Schüler sehr
herzlich von den Austauschpartnern auf Gran Canaria aufgenommen worden. Auf dem
Rahmenprogramm standen neben dem Besuch der Schule ein
Stadtrundgang durch Las Palmas, die Besichtigung des Kolumbusmuseums und eine Tour
durch den erweiterten botanischen Garten. Im historischen
Archäologiepark Cueva Pintada
in Galdar nahmen die deutschen Schüler an einer Führung
durch diese prähispanische
Siedlung mit rekonstruierten
Häusern und bemalten Höhlen
teil. Am Ende des Aufenthaltes
präsentierten die Schüler ihre
Eindrücke und Erfahrungen auf
Spanisch. Eva Makin, die Organisatorin auf der spanischen
Seite, hatte dafür wieder einen
kleinen Abschlussabend organisiert.
Die Organisatorin auf der
deutschen Seite, Alexandra
Hack, zieht ein durchweg positives Resümee des beidseitigen
Austausches, und: „Alles hat
reibungslos geklappt!“, kann
sich erleichtert feststellen.
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Wie schon in den Vorjahren waren fünf Gitarristen der Musikschullehrerin Anneliese Holzer in der Gruppenwertung
Zupfinstrumente des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ wieder äußerst erfolgreich. Einen
ersten Preis mit 24 Punkten und Weiterleitung zum Landeswettbewerb erhielt das Gitarrenduo Lennard Riedel und Thomas Feldbauer in der Altersstufe III (im Foto in der 2. Reihe v. l.). Einen zweiten Preis mit 20 Punkten erhielt das Gitarrentrio (vorne v. l.) Katharina
Schöndorfer, Jenna Franzwa und Thomas Klokkers in der Altersstufe I.
FOTO: TB
Jugend musiziert
19
Trachtenverein setzt auf Jugend
Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Gröbenzeller
Gebirgstrachtenerhaltungsvereins „Almfrieden“ stand die
Neuwahl der Vorstandschaft.
Dabei setzten die Mitglieder
auf eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Trachtlern. So bleibt Max Straßer 1.
Vorstand und wird mit seinem
Vertreter Ralf Hollenbach die
derzeit 137 Mitglieder führen.
Unterstützt werden beide durch
ihr bekanntes Team: 1. Kassiererin Rosemarie Sollinger,
Schriftführerin Cornelia Groß,
Revisoren Heinrich Schmid
und Marion Breitenfellner, Vorplatter Gerhard Pietsch, Dirndlvertreterin Marianne Schelle,
Jugendleiter Rosemarie Dick
und Ralf Hollenbach, Fähnrich
Reiner Straßer und Materialverwalterin Erna Tischler. Mit der
diesjährigen Wahl wurden aber
auch zwei Ämter wieder besetzt. Den Posten der 2. Kassiererin übernimmt Marianne
Schelle. Das Amt der Presseund Öffentlichkeitsarbeit ging
an Birgit Hollenbach, die das
jüngste Mitglied der Vorstandschaft ist.
Nach der Wahl betonte Max
Straßer, dass es dieses Jahr das
90-jährige Jubiläum im Oktober zu organisieren gibt. In seiner Rede brachte er ebenfalls
zum Ausdruck, dass ihm die
Brauchtumspflege sowohl bei
den Erwachsenen als auch in
der Kinder- und Jugendgruppe
weiterhin am Herzen liegt. Besonders freute ihn, dass die Kinder- und Jugendgruppe dieses
Jahr schon zwei neue Mitglieder meldete, da die Jugend der
Baustein für ein lebendiges Vereinsdasein ist.
Wer die Trachtler in ihrem
Vereinsheim im Keller des Freizeitheimes kennen lernen will,
ist jederzeit herzlich eingeladen bei einem Vereinsabend
vorbeizuschauen: alle 14 Tage
am Freitag, von 18.30 bis 19.30
bei der Kinder- und Jugendprobe und danach zum Vereinsabend der Erwachsenen (nächster Termin: 26.03.).
Die Vorstandschaft des Trachtenvereins steuert auf das 90-jährige Vereinsjubiläum zu.
Nach einem kurzen Rückblick über vielseitigen Tätigkeiten und Veranstaltungen der
vergangenen zwei Jahre durch
die erste Vorsitzende Frau
Christl Dolezalek wurde unter
Beifall der alte Vorstand des
Gemischten Chors Gröbenzell
entlastet. Das alte Jahr wurde
mit offiziellen Ehrungen von
Mitgliedern, die dem Chor 40
Jahre die Treue gehalten haben,
beendet. Geehrt wurden Gisela
Baderschneider, Geri Becker,
Elisabeth Koch, Franzi Wollny
Spende für Stiftung
Der kath. Kindergarten St. Maria in Gröbenzell feierte wie jedes Jahr mit den Kindern und
deren Familien das Fest des heiligen St. Martin. Diesmal trafen
sich alle Beteiligten in der Kirche zu einem gemeinsamen
Gottesdienst und anschließendem Umzug. Vorbereitet wurde
der Gottesdienst von den zu-
künftigen Schulkindern, zusammen mit den Pädagoginnen.
Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein kam ein
Betrag von 479,89 Euro für die
Jugendstiftung von Dr. Bernd
und Arnhild Rieder, die zu den
wichtigen Treuhandstiftungen
der Bürgerstiftung für den Landkreis zählt, zusammen.
FOTO: TB
Gröbentöne wählen neuen Vorstand
Die Gröbentöne habe eine
neue Vorstandschaft gewählt.
In Amt und Würden sind nun
der 1. Vorsitzende Christl Dolezalek, die 2. Vorsitzende Silke
von Hößlin, Dr. Pia Schoester
(1. Kassier), Susanne Karl (2.
Kassier), Ellen Baderschneider
(1. Schriftführer), Gerd Lutz (2.
Schriftführer), sowie die Beisitzer Geri Becker, Ute Slabohm,
und Evi Hering. Die wichtige
Position des Notenwartes übernehmen Evi Hering und Ute
Slabohm gemeinsam.
Beim Martinsfest des St. Maria-Kindergartens kam ein schöFOTOS: TB
ner Betrag für die Sozialstiftung zusammen.
sowie Norma Lindenmayr.
Adolf Rittinger und Josef Schauer wurden bei der Mitgliederversammlung geehrt.
Der Chor ist nach einem arbeitsreichen Wochenende in
Alt Eglofsheim schon wieder
mitten in den Vorbereitungen
zum diesjährigen Konzert unter
dem Motto „Keine Schwein ruft
mich an“, das am 12. Juni im
Freizeitheim Gröbenzell stattfindet. Alle Sänger und Sängerinnen freuen sich schon auf
zahlreichen Besuch.
Einen Scheck in Höhe von
2000 Euro überbrachte (v. l.)
Rainer Kerth, Vorstand der VR-Bank, an Arnhild und
Bernd Rieder (v.l.) für ihre Jugendsozialstiftung. Die Stiftung wurde 2008 unter dem Motto „Jungen Menschen
eine Chance geben“ gegründet.
FOTO: TB
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Die neue Vorstandschaft der Gröbentöne: (vorne v. l.) Susanne Karl, Geri Becker, Christl Dolezalek, Silke von Hößlin, Ellen Baderschneider, (hinten v. l.) Chorleiter Michael Frey, Ute Slabohm, Gerd Lutz , und Evi Hering.
FOTO: TB
20
Ausblick aufs Jubiläum: Der MGV wird 85 Jahre alt.
FOTO: TB
Jubiläum steht an
Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Männergesangvereins ging der 1. Vorsitzenden Friedhelm Bierwirth
auch auf die zahlreichen Aktivitäten des Vereins in den letzten beiden Jahren ein. Für das
Jahr 2010 hat sich der Verein
wieder viel vorgenommen, wobei das Herbstkonzert, mit dem
gleichzeitig das 85-Jährige Jubiläum gefeiert wird, zu den Höhepunkten zählt. Der 1. Vorsitzende des Fürstenfeldbrucker
Sängerkreises, Herbert Klückers, zeichnete Michael Bodendorfer mit der goldenen Ehrennadel für dessen 40-jähriges
aktives Singen aus. Die silberne
Ehrennadel ging an Udo Munkelt, Dr. Helmut Scherf und Albert Passreiter für 25 Jahre aktives Singen. Horst Hell wurde in
Anerkennung seine Verdienste
um den Verein, in dem er seit
über 40 Jahren aktiver Sänger
ist und den er als 1. Vorsitzender 36 Jahre leitete, zum Ehrenvorsitzenden ernannt. In den
Vorstand und Vereinsausschuss
wurden gewählt: 1. Vorsitzender Friedhelm Bierwirt, 2. Vorsitzender Udo Munkelt, 1.
Schriftführer Volker Jung, 2.
Schriftführer Dr. Helmut Scherf,
1. Schatzmeister Fritz Forderer,
2. Schatzmeister Reiner Brand,
1. Kassenrevisor Helmuth Knoll
, 2. Kassenrevisor Hans Walter
Baumeister, 1. Organisationsleiter Peter Schmoll, 2. Organisationsleiter Joachim Ecker, 1.
Notenwart Reinhard Piontkowski, 2. Notenwart Sigi Maier und die Beisitzer Horst Hell
sowie Raimund Seili.
Im Amt bestätigt: (sitzend) Korinna Walter, (stehend v. l.) Annette Wiehenbrauk, Brigitte Lenz, Ursula Hiermeyer, KarlHeinz Lohn, Liselotte Hein, Yvette Raths, Elke Gladiator und
Wolfgang Tengelmann.
FOTO: TB
Feierten die oberbayerische Meisterschaft: Die Handballer der Gymnasiums Gröbenzell.
Erfolgreicher Handball-Nachwuchs
Die Volleyballerinnen haben
vorgelegt mit dem Titel des
Oberbayerischen Meisters im
Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“, da wollten
die Handballer und Handballerinnen nicht nachstehen. Für
die Mädchen (Jahrgang 93 und
jünger), die seit Jahren erstklassigen Handball beim HCD Gröbenzell in der Bayernliga zeigen, ist es die letzte Chance, die
Deutsche Meisterschaft in Berlin, zu erreichen.
Nachdem die Mädchen gegen Pfaffenhofen und Traunreut
klar gewonnen hatten, war, wie
in den letzten Jahren, die erste
große Hürde die Mannschaft
der Realschule Ismaning. Vor
eigenem Publikum, den Mitschülern aus den fünften bis
zwölften Klassen, zogen sie
dem Angstgegner mit 4:1 davon
und ließen diese auch nie auf
mehr als zwei Tore herankommen. Überglücklich und letztendlich ungefährdet wurden
die Gröbenzellerinnen Oberbayerischer Meister und kämpfen nun bei den Südbayerischen Meisterschaften in München um den Einzug ins Bayeri-
sche Finale.
Einen Tag später fuhren die
Buben (Jahrgang 95 und jünger)
nach Atenerding zur Oberbayerischen Meisterschaft. Auch
hier kam es nach zwei klaren
Siegen gegen Ingolstadt und
Bad Tölz zum Finale zweier
gleich starker Gegner. Aufopferungsvoll kämpfte das Team um
Yannick Engelmann und Florian Bauer in der Abwehr gegen
den Vorjahresmeister Garching
und Engelmann zeigte im Angriff, warum er in die Bayern-
auswahl berufen wurde: Er erzielte 16 von 22 Toren, den Einstand zum 16:16 nur fünf Sekunden vor Ende der regulären
Spielzeit. Am Ende der Verlängerung stand es 22:22, ein Sieben-Meter Werfen musste die
Entscheidung bringen. Engelmann im Tor machte das Unmögliche möglich und hielt
dreimal gegen die völlig entnervten Garchinger. Die Südbayerische Meisterschaft findet
nun im Februar in Gröbenzell
statt.
Hart zur Sache ging es bei den Spielen der Mädchen. FOTOS (2): TB
Ereignisreiches Jahr
Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des Deutsch-Französischen Vereins im Freizeitheim
blickte die 1. Vorsitzende Korinna Walter auch auf das abgelaufene Jahr zurück. Höhepunkte waren sicherlich der Kabarettabend mit Etienne Gillig,
der Tag in Abensberg, die Führung durch das „Franzosenviertel“ und die Feier des 15-jährigen Bestehens der Partnerschaft
mit dem Besuch aus Garches.
Es konnten 24 Gäste privat aufgenommen werden und gemeinsam erlebten sie den Festakt im Stockwerk, eine Tagesfahrt nach Berchtesgaden mit
dem NS-Dokumentationszentrum, dem Salzbergwerk, ei-
nem Weihnachtsmarkt in Burg
Gruttenstein und ein festliches
Konzert mit Orgel und Saxofon
wiederum im Stockwerk.
Bei den Neuwahlen wurden
alle Vorstandsmitglieder in Ihren Ämtern bestätigt. Lediglich
bei den Revisoren übergab Nicola Horst ihr Amt an Brigitte
Lenz. Auch für das Jahr 2010 ist
wieder allerhand geplant: ein
Diner und Kunst zum Thema
„Französischer Jugendstil“, eine
Radltour zum Orgelmuseum in
Valley und ein Besuch der Partenerstadt Garches. Nähere Informationen
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