Mythen-Post 4/02
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Mythen-Post 4/02
6430 Schwyz, 18. April 4/02 Preis: Fr. 5.- Mythen-Post Unabhängiges Schwyzer Lokal- und Regionalblatt KMF-Lobby reichte gegen Mythen-Post Strafklage ein Isolations-Streit geht weiter! Inhalt o KMF-Produzenten klagen! 5 o Dämmstoffe im Vergleich 7 o Zelt- und Rucksack-Ausstellung 9 o Schadenersatz in den USA 11 o Gegendarstellung von Isover & Co. 14 Mit problematischen Wärmedämm-Materialien werden heutzutage gigantische Altlasten erzeugt. Wegen unserer Kritik am Isolieren mit Glas- und Steinwolle wurde die Mythen-Post von KMF-Produzenten wieder wegen "unlauterem Wettbewerb" eingeklagt. Diese neue Klage kam völlig überraschend, waren wir doch davon ausgegangen, dass allgemeine Kritik in der Schweiz noch erlaubt sei. Die Praxis sieht offenbar anders aus. Neben dem gesundheitlichen Aspekt wird in dieser Ausgabe auch auf die unmittelbaren Folgen des Dämmens eingegangen. Es kommen international anerkannte Fachleute zu Wort. o Prämienverbilligung – letzte Tage! 16 o Logo-Quiz 21 o Geheimaktion im Nahen Osten 24 o Humor 31 Lesen Sie auf S. 5 Bahnhofstrasse 126 6423 Seewen Tel. 041 811 17 77 Natel 079 447 07 87 Neu: Pentax DigitalKamera Optio 330 SB ● Spenglerei ● Flachbedachungen ● Blitzschutzanlagen Spenglerei Stefan Beeler Steinbislin 6423 Seewen Tel. 041 813 12 65 Natel D 079 414 63 37 Impressum Redaktion und Inserate Mythen-Post Urs Beeler, Postfach 7, 6431 Schwyz Tel. /Fax 041 811 20 77 Druckerei Kürzi AG Werner Kälin-Str. 11, 8840 Einsiedeln Tel. 055 418 43 43 Erscheinungsdaten der Mythen-Post im Jahre 2002 Mythen-Post Ausgabe ErscheinungsDatum Inserateschluss Heft 5/02 Heft 6/02 Heft 7/02 Heft 8/02 Heft 9/02 ... 31. Mai 28. Juni 31. Juli 30. August 27. September ... 7. Mai 4. Juni 5. Juli 6. August 3. September ... PUTZ BLITZ Gebäudereinigung C. Solimeno Bleichistrasse 20 6300 Zug Tel. 041 / 710 26 36 Natel 079 / 432 14 80 Fax 041 / 710 26 37 E. BAGGENSTOS, SCHAFFERT & CIE. MALERGESCHÄFT 6442 GERSAU gegr. 1904 Dekorations- und Flachmalerei Tel. 041 828 18 47 Tapezieren – Schriften Fax 041 828 18 51 Mythen-Post 2 Inpuls Verlag Mythen-Post Postfach 7 6431 Schwyz Tel./Fax 041 811 20 77 Mythen-Post Auflage: 6'000 Exemplare Verteilung: Die Schweizerische Post Streuung: Schwyz, Seewen, Rickenbach, Ibach, Stoos, Brunnen, Muotathal Abonnierte Zustellung: Bisisthal, Ried (M'thal), Illgau, Gersau, Lauerz, Steinen, Steinerberg, Sattel, Rothenthurm Die Werbe-Vorteile der Mythen-Post! Schwyz, im April 2002 Geschätzte Gewerbetreibende Die Mythen-Post bietet Ihnen u.a. folgende Werbe-Vorteile: - eine durchschnittliche Haushaltabdeckung von 80 % - eine gute Druck- und Papierqualität - hohe Wiederholungsrabatte (3 x 10%, 6 x 20%, 9 x 30%, 12 x 40%) - eine kostenlose Inserate-Beratung und -Gestaltung - eine zuverlässige Verteilung durch die Schweizerische Post - eine zusätzliche Belieferung von Restaurants und Bars im inneren Kantonsteil - einen freundlichen und zuvorkommenden Inserate-Service Und speziell bieten wir Ihnen auch 4-Farben-Inserate. Interessiert? Wir freuen uns auf Ihren Anruf: Tel. 041 811 20 77. Mit freundlichen Grüssen Inpuls Verlag Urs Beeler Tankrevisionen AG Ibach und Schattdorf Telefon 041 870 12 24 Fax 041 870 12 04 Wir empfehlen uns höflich für die Ausführung Ihrer Tankrevision Gerne machen wir eine unverbindliche Offerte! 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Kollegiumstrasse 4 6430 Schwyz Tel. 041 811 68 00 Fax 041 811 68 20 Natel 079 340 48 68 - Reparaturen - Service- und Kundenarbeiten - Verkauf von Haushaltgeräten - Stark- und Schwachstrominstallationen Mythen-Post 4 - Telefon- und Telefaxinstallationen - Teilnehmervermittlungsanlagen - Datenleitungen - Verkauf von Telekommunikationsapparaten Berichterstattung über Glas- und Steinwolle zeigt Folgen KMFs: Isover, Flumroc und neu Sager klagen! (vo) "In der Schweiz gibt es keine Zensur, aber sie funktioniert", lautet ein bekanntes Tucholsky-Zitat. Die grosse Frage: Was darf man schreiben und was nicht? Weil die Mythen-Post seit dem Jahre 1998/99 weiss, dass HerMediziner-Meinung zum Thema Mineralwolle Was sagt der Arzt? Prof. Dr. Jan Olaf Gebbers, Chefarzt am Kantonsspital Luzern: "Asbest herauszureissen und anschliessend mit Mineralwolle zu isolieren, bedeutet, den Teufel mit dem Belzebub auszutauschen." (Zitat vom 8.1.02 anlässlich eines Gesprächs mit Urs Beeler) Die Firma Isover wirft der Mythen-Post vor, sie betreibe mit ihrer Kritik an Glas- und Steinwolle "unlauteren Wettbewerb". Oben: Die Homepage der Isover SA (www.isover.ch) am 7.4.02. Links im Bild: Küken auf Glaswolle. Man kann nur hoffen, dass es sich bei diesem Bild um eine Photomontage handelt, sonst wäre es nämlich Tierquälerei. Heuchelei ist in der Schweiz gestattet – Kritik nicht ("unlauterer Wettbewerb"). "Alte" Glaswolle juckt und gilt als krebsverdächtig. Auch die sogenannte neue Glaswolle juckt. Wie kann da seit jeher "der Mensch und die Natur im Mittelpunkt" stehen? Was haben Juckreiz, Asthma und ev. Krebs mit einer besseren Lebensqualität zu tun? steller in der Schweiz nicht na- Glas- und Steinwolle in den vermentlich kritisiert werden dürfen gangenen Jahren ganz allgemein, ("unlauterer Wettbewerb"), for- im guten Glauben, dies sei ermulierten wir unsere Kritik an Bitte umblättern Mythen-Post 5 laubt. Zusätzlich befragten wir unabhängig davon zwei Rechtsanwälte nach dem "erlaubten Rahmen". Wir gingen davon aus, es richtig zu machen. Nicht mit Klage gerechnet Für uns deshalb völlig überraschend flogen Klagen der Firmen Isover, Flumroc und neu Sager ins Haus. Unglaublich, aber wahr: Die Mythen-Post begeht mittlerweile schon "unlauterer Wettbewerb", wenn die Produzenten im Artikel nicht einmal namentlich genannt werden! Es werden dafür extra juristische Konstruktionen gebildet, aus denen dann die Mythen-Post im Endeffekt trotzdem als "schuldig" hervorgeht. Der Anwalt der KMF-Hersteller hat in seiner langen Anklage- Mythen-Post 6 schrift praktisch auf jeder Seite der Mythen-Post Homepage, die sich mit dem Thema Glas- und Steinwolle befasst, Stellen gefunden, die angeblich "unlauteren Wettbewerb" bedeuten und diese mit gelbem Leuchtstift markiert. Auf etwa einen Viertel davon ist das Gericht eingegangen und hat sie ebenfalls als "unlauterer Wettbewerb" taxiert. KMF-Hersteller dürfen einseitig informieren Die KMF-Hersteller dürfen ihre Kunden völlig einseitig informieren. Wenn die Nachteile von Glasund Steinwolle Bauherren und Hauseigentümern verschwiegen werden, scheint das in Ordnung zu sein. Ob Handwerker die geltenden Sicherheitsvorschriften einhalten oder nicht, interessiert in der Praxis niemand. Im Gegensatz verlangt der Gesetzgeber bzw. die Justiz von der MythenZum Nachlesen empfohlen Ein deutscher Ingenieur warnt Die Homepage von Dipl.Ing. Bernd Wagner. Einen interessanten Beitrag unter dem Titel "Asbest, Künstliche Mineralfasern, Steinwolle, Glaswolle – alle ergeben Krebs! Beim Austausch goldene Nase verdient, Arbeiter mit Krebs belastet" finden Sie unter http:// www.free.de/WiLa/Arbeitsschutz/asbskfh3.htm Dipl.-Ing. Bernd Wagner, Postfach 800 142, 45 501 Hattingen, schreibt treffend, was heute in Bezug auf das brisante Thema abläuft. Wichtige Textauszüge von Bernd Wagner finden Sie auch auf der Mythen-Pot Homepage unter dem Stichwort "Isolation". Dem Bezirksamt Schwyz wurde zusätzlich ein 6seitiger Quellennachweis von DiplIng. Bernd Wagner übergeben, nachzulesen unter http:// www.free.de/WiLa/Arbeitsschutz/asbqh3.htm Weiter wurde dem Bezirksamt ein Beitrag von Bernd Wagner mit dem Titel "Kriminelle verweigern Auskunft zu Gefahrstoffen - Asbest, Steinwolle und KMF - Aktion zur BK-Anerkennung" (seinerzeit erschienen unter http:/// homepage.ruhr-unibochum.de/Bernd .Wagner/ asbfrag3.htm) zu den Akten gelegt. Post, dass sie auch die KMF-Hersteller zu Wort kommen lässt. Urs Beeler argumentierte vor dem Untersuchungsrichter: "Wenn die KMF-Hersteller und Handwerker potentielle Bauherren und Hauseigentümer nicht über die gravie- renden Nachteile von Glas- und Steinwolle informierten, dann sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass die Mythen-Post den Gegenstandpunkt einnehmen kann." Dann erst sei die Waage ausgewogen. Wenn man die My- then-Post zur "journalistischen Ausgewogenheit" verpflichte, so erwarte er auch, dass die KMFHersteller und Handwerker, welche diese Produkte verarbeiten, potentielle Bauherren und Haus→ Nicht nur gesundheitliche Aspekte sprechen gegen KMFs Glas- und Steinwolle sowie Styropor im Vergleich Das Bezirksamt Schwyz bekam auch eine Übersicht verschiedener Dämmstoffe (seinerzeit unter http://gruppen.nordwest.net/aks/daemmung.htm). Dort las man betr. Glaswolle: "Arbeitsschutzmassnahmen bei Verlegung: gute Durchlüftung (Fenster + Türen offen), Handschuhe, geschlossene Arbeitskleidung, Staubmaske P1 o. P2 bei starkem Staub, Schutzbrille bei Überkopfarbeiten (...)" Die Entfeuchtungsfähigkeit wird als "schlecht, nicht kapillarleitfähig" bezeichnet und der sommerliche Wärmeschutz als "ungünstig". [Anmerkung: Schreibt dann die Mythen-Post, bei Glaswolle handle es sich um ein "schlechtes Isolationsprodukt", gibt's sofort eine Klage wegen "unlauterem Wettbewerb" und es wird unverzüglich ein Strafverfahren eröffnet!) Holzfaserdämmplatten z.B. sind aus einem nachwachsenden Rohstoff, kompostierbar, wiederverwertbar und bieten einen guten Schallschutz. Die Entfeuchtungsfähigkeit und der sommerliche Wärmeschutz werden als "sehr gut" bezeichnet. Anders wiederum Polystyrol, Expandiertes (EPS): Es entstehen toxische Gase bei einem Brand. Das Material ist nicht alterungsbeständig bei UV-Strahlen und nicht lösungsmittelfest. Die Entfeuchtungsfähigkeit ist schlecht, weil nicht kapillarleitfähig und der sommerliche Wärmeschutz ungünstig. Ähnlich schlecht wie Glaswolle schneidet im Vergleich Steinwolle ab (die entsprechenden Unterlagen mit Quellennachweis wurden dem Bezirksamt Schwyz am 25.3.02 übergeben. Die Angaben stammen von Siegfried Gall, datiert auf September 1998 mit Hinweis "AgV: Wärmedämmung vom Keller bis zum Dach. Schulungsunterlage zum Energieberater des LIV + ZDS Niedersachsen." Der betreffende Verfasser kann froh sein, nicht in der Schweiz zu leben, ansonsten er mit grosser Wahrscheinlichkeit sofort eine Klage wegen "unlauterem Wettbewerb" am Hals hätte, weil Glas- und Steinwolle im Isolationsmaterial-Vergleich schlecht abschneiden.) Zu den Akten des Bezirksamtes Schwyz gelegt wurde auch ein seinerzeitiger Beitrag von http://www.surfmed.at/07-gesund_wohnen_und_arbeiten/gesuenderbauen/daemmstoffe/content. Dort hiess es: "Zur Stabilisierung werden die Fasern mit dem Bindemittel Phenolformaldehydharz versetzt, was die typische Gelbfärbung verursacht. Phenole und Formaldehyd können bei ungenügender Abgasreinigung entweichen. Bei Glaswolle beträgt der Gehalt an gesundheitsgefährdenden Formaldehyd drei bis zehn Prozent, bei Steinwolle ein bis drei Prozent. Die Belastung von Wohnräumen durch Ausgasungen ist sehr gering, allerdings kann der Dämmstoff - neben Spanplatten, Kunstoffmöbel oder Holzschutzmittel - eine weitere von vielen möglichen Formaldehydquellen sein. Das grösste Gesundheitsrisiko sind aber feine Fasern, die bei der Verarbeitung, aber auch danach über die Atemwege in die Lungen gelangen können. Ein Teil dieser Mineralfasern mit bestimmten Abmessungen kann das Lungengewebe durchstossen und wirkt so krebserregend. Die Anzahl dieser lungengängigen Fasern ist kleiner als etwa bei Asbest, die genauen Wirkzusammenhänge sind noch nicht erforscht. Derzeit ist Mineralwolle als krebsverdächtig eingestuft." Wohin das Arbeiten mit gesundheitsgefährdenden Stoffen führt, zeigt das Beispiel von Gerhard Stein aus Morbach, Deutschland. Im Internet unter http://www.csndeutschland.de/Galerie/Gerhard.htm Mythen-Post 7 eigentümer umfassend über die gravierenden Nachteile von KMFs informierten. – Auf dieses Argument wurde jedoch nicht eingegangen. Das ist schon ulkig: Wenn Hersteller einseitige Informationen verbreiten, wird das toleriert. Wenn die Mythen-Post dazu den Gegenstandpunkt einnimmt, bedeutet dies "unlauterer Wettbewerb". Eines ist sicher: Früher oder später wird die Mythen-Post in der KMF-Frage recht bekommen! Die Mythen-Post weiss hundertprozentig, dass sie mit ihrer Argumentation recht hat. Aber es ist in Die europäischen KMF-Hersteller haben sich international in der heutigen Gesellschaft absolut der EURIMA zusammengeschlossen und pumpen den Markt unmöglich, dieses Recht auch in seit Jahren (Jahrzehnten!) mit ihren Produkten voll. die Praxis umzusetzen. Es ist ähnlich wie im Mittelalter, wo behauptet wurde, die Welt sei eine Scheibe. Wer etwas dagegen sagte... – das Vorgehen ist bekannt. Und heute läuft es analog: Der Bund erlässt grosszügige Vorschriften betr. KMFs, das Ganze wird vom Bundesamt für Gesundheit und der SUVA noch abgesegnet. Die KMF-Hersteller stellen also nur das her, was gesetzlich erlaubt ist. Das war schon beim Asbest so und ist es bis heute beim Amalgam! Wer die offizielle (falsche!) Lehrmeinung kritisiert, dem drohen in der Schweiz Busse oder gar Gefängnis! Busse oder gar Gefängnis für positive Gesinnung? Im Rahmen des Möglichen hat die Mythen-Post alles unternommen, um Licht in diese Sache zu bringen. "Ich habe das getan, was ich als journalistische Pflicht betrachte", sagte Urs Beeler gegenüber dem Untersuchungsrichter. Es gehe ihm um die Gesundheit der Menschen und den Umweltschutz. Ausserdem wehre er sich dagegen, dass gutgläubige Hauseigentümer und Bauherren von irgendwelchen Produzenten Mythen-Post 8 "Warnung vor Mineralfasern in Dämmstoffen" – ein Beitrag unter naturkost.de/ "verarscht" würden. "Tagtäglich werden neue Isolationsaltlasten errichtet – das ist legal. Illegal soll handeln, wer sich gegen solchen Unsinn wehrt?" kritisiert Beeler. weiter ungeniert Altlasten produziert werden können. Das ist zwar völlig absurd – aber die Isolationsindustrie und das angeschlossene Gewerbe sowie der Staat wollen es so. KMF-Produzenten wollen Kri- Klagen und Boykotte Auf der einen Seite drohen die tik zum Schweigen bringen Mit der neuen Klage geht es offen- Hersteller mit Klagen, auf der anbar darum, die Mythen-Post zum Fortsetzung S. 10 Schweigen zu bringen. Es sollen Parkplätze Gotthardstr. 224 VAUDE Base Dome. Zelt- und RucksackAusstellung VAUDE Ferret. VAUDE Rucksäcke. VAUDE Slyfox. Freitag 19.4.2002 von 14.00 bis 20.00 Uhr Samstag 20.4.2002 von 9.00 bis 16.00 Uhr Sonntag 21.4.2002 von 10.30 bis 16.00 Uhr Die neusten VAUDE-Modelle 2002 20% Rabatt (auf alle ausgestellten Zelte) ● 15% Rabatt (auf alle Bestellungen bis 21.4.02) ● Neu "AMAZONAS"-Hängematten (aus Brasilien) ● Dreibein-Grill inkl. Zubehör, Kochtöpfe 1,2 bis 14 l, Schlafsäcke, Wanderstöcke, Bekleidung, Schuhe und VIELES MEHR. Ein Besuch lohnt sich sicher, auch für Sie! VAUDE Tornado Light. VAUDE Monolith. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Familie Müller-Marty VAUDE Space Explorer. Eingang Bahnhofstrasse 105 Gotthardstrasse 224 6423 Seewen Tel. 041 810 08 38 Natel 079 415 60 20 Mythen-Post 9 deren Seite boykottieren die Mythen-Post Zimmerleute, Dachdecker, Baufirmen usw, die mit Glas- und Steinwolle isolieren. Eine absurde Situation! Warum wird eigentlich hier nicht wegen "unlauterem Wettbewerb" ermittelt? Profitgier, Verantwortungslosigkeit und Ignoranz beherrschen den Isolationsmarkt. Früher oder später wird der Schwindel auffliegen. Im Jahre 2022 können sich dann Leute erinnern: "Das hat die Mythen-Post ja schon vor über 20 Jahren geschrieben." Erfreulich ist, dass die Meinung, welche die Mythen-Post seit Jahren betr. Glas- und Steinwolle vertritt, von namhaften Wissenschaftern, Architekten, Ingenieuren und Ärzten bestätigt wird. Lesen Sie die interessanten Fakten in dieser Ausgabe! Eine kritische Stimme zum Thema KMF aus den USA: Das Fiberglass Information Network schreibt unter http://www. sustainableenterprises.com/fin/: "The fiberglass manufacturing industry includes many of the same corporations which created the asbestos tragedy, except now these corporations are larger and operate in many countries. Despite recent bankruptcies, the fiberglass manufacturers retain much wealth, in the form of factories, brand names and distribution channels. Their long fingers reach into universities and medical centers, where their money pays for 'research' on the safety of their products. This 'research' may sound scientific, but always determines the product cannot be proven hazardous. Often, the study logic deceives. For instance, hamsters held captive in a 'nose cone' may not always get cancers when exposed to a fiberglass aerosol, but hamsters cannot breathe through their mouth, as people often do, and their furry little noses actually filter fibers very effectively. Their tiny little lungs have nowhere near the capacity, and generate nowhere near the air velocity, of a human exerting themself, say, when installing insulation or running a cable through a hot attic. Because of its monstrous potential liability, the fiberglass industry can never admit to a sliver of possibility its products cause disease, especially cancer. Any researcher who says otherwise should look for research funding elsewhere. A candid discussion about the merits and hazards of today's insulation products benefits society substantially in the long run. The asbestos legacy shows that senseless human suffering and mind-numbing litigation always follow when society allows wealthy manufacturers to do as they please. Instead, unwary installers continue pumping potentially lethal loose glass fibers into attics all over the world. Tons of filthy, rotting fiberglass insulation lurking in aging buildings endangers trades persons, cleaning crews, even teachers and schoolchildren. Homeowners tromping through attics unwittingly dust their family with tiny glass shards. Fiberglass is ubiquitous, yet most people know very little about this manmade replacement for asbestos. If you think it's a reasonable proposition that inhaling microscopic shards of glass coated with phenol-formaldehyde and urea-formaldehyde resins can cause disease, then this site will make sense to you. We hope you will do what you can to spread the word. How can you help stop the 'man-made asbestos' industry? One way is to use only Earth-friendly construction materials and building techniques. Another way is to let your elected officials know that you don't want toxic products in your homes, schools and offices. If you are a doctor or a lawyer, you can inform yourself about the hazards of fiberglass, and use your skills to heal the sickened and seek justice for the wronged. If your family was harmed by toxic insulation and shoddy building practices, you can fight the injustice in court and be compensated for your injuries. You can also help by making a donation to the Victims of Fiberglass, P.O. Box 162646, Sacramento, CA 95816-2646." (Eine Kopie der Originalseite wurde am 25.3.02 dem Bezirksamt Schwyz als Beweisstück übergeben) Mythen-Post 10 Der amerikanischen Internet-Seite www.parpac. com/pages/ bankruptcy.html ist zu entnehmen: "In a letter to Smart Money, Richard W. Munson wrote, 'The asbestos bogeyman is only the beginning of Owens Corning's financial nightmares. Fiberglass is nothing less than man-made cloned asbestos and that it is also a deadly fraud made by the same greed-driven KILLERS that manufactured asbestos. In fact I have no doubt that one day fiberglass insulation will be revealed to be one of the top ten manufacturing BLUNDERS of the past century.' 'We are sitting on a powder keg ready to explode,' says Ted Estey, owner and manager of Polar Insulation in Crestview, Florida." Estey weiter: "'The jury ordered builders of Dina Melamed's homes to pay her $55,850 because she suffers permanent, asthma-like breathing problems because she inhaled fiberglass. (...)' Fiberglass insulation products on the market today are: · Synthetic mineral fibers with some percentage of fiber diameters less than 3.5 microns, and some percentage of fiber diameters less than 1 micron. The latter are asbestos-sized fibers. · Routinely coated with carcinogens like resins of phenol and formaldehyde. · When ingested and inhaled over a period of years in an occupational environment, able to produce debilitating, permanent lung disease including cancer. · When ingested and inhaled in an overdose situation over a short period of time, able to induce severe, chronic respiratory infections and allergy-like symptoms, headaches, nausea, dizziness, insomnia, bloody noses, sore throat, laryngitis, rhinitis, bronchitis, lack of energy, depression and extreme chemical sensitivity. These symptoms may be due to the resinous coatings. · Capable of damaging cellular DNA in all types of tissue with which it contacts, a probable first step toward cancer. (...) The Branstetter family settled for $125,000 in an out-of-court agreement. The jury was going to award them over $1,000,000 but the Branstetters couldn't afford to fight any longer. They had to get out of their home. There is nothing worse than finding out that your home is making you sick. And on top of that, $125,000 will never replace their daughter's health! 'Builders are waking up to the fact that fiberglass is a deadly fraud that has cost Americans astronomical sums in wasted energy, financial resources, and human lives,' says Richard Munson. 'I make no bones about the anatomy of my hatred for the people and products of the fiberglass industry. I'll go to my grave shaking my fist in their faces and I'll continue to be a stone in their shoe by telling the facts to anyone who will listen . . . because I don't believe that no one wants to know.'" (Eine Kopie des Orignal-Textes wurde am 25.3.02 dem Bezirksamt Schwyz übergeben. Im Internet finden Sie unser http://www.parpac.com/pages/bankruptcy.html auch die entsprechenden Quellenhinweise.) Glaswolle gibt's in den verschiedensten Ausführungen. Mythen-Post 11 Am 5.1.1998 erscheint folgender interessanter Beitrag unter Naturkost.de mit dem Titel "Kampf um Normen: EU wäscht Mineralfasern rein": Neue Qualitätsnormen der EU erlauben es, sogar Asbest als "frei von Krebsverdacht" zu deklarieren. Brüssel/Bonn, 5. Januar. Offensichtlich auf Druck der internationalen Mineralfaser-Industrie hat die EU neue Richtlinien für die gesundheitliche Einstufung künstlicher Mineralfasern verabschiedet. Das zuständige Technische Anpassungs-Komitee folgte mehrheitlich einem Vorschlag der EU-Kommission. Kern des Beschlusses sind neue Kriterien für die Beurteilung der Krebsgefahr durch künstliche Mineralfasern mit dem Ergebnis, daß ein Krebsverdacht nunmehr verneint wird. Das berichten die in Frankfurt/Main erscheinenInternetseite von Naturkost.de den "Arbeit & Ökologie-Briefe", ein Informationsdienst der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt. Kern des EU-Beschlusses sind neue Kriterien für die Beurteilung der Krebsgefahr durch künstliche Mineralfasern. Keinen Krebsverdacht nimmt die EU an, wenn die Faser im Tierversuch eines von vier Kriterien erfüllen kann: 1. Kurzzeit-Inhalationstest: Fasern mit einer Länge von über 20 m haben eine biologische Halbwertzeit von < 10 Tagen. 2. Kurzzeit-Intratrachealtest (direktes Einblasen in den Rachen): Fasern mit einer Länge von über 20 m haben eine Halbwertzeit von < 40 Tagen. 3. Intraperitonealtest (Einspritzung in den Bauch): keine Krebsfolge. 4. Langzeit-Inhalationstest: keine relevanten krankhaften Veränderungen oder bösartige Gewebeveränderungen. Welche Folge die Übernahme dieser Regelungen für Deutschland hätte, zeigt der deutsche Markt. Nach den strengeren deutschen Bestimmungen gilt z.B. die Steinwolle der Deutschen Rockwool-Mineralwoll GmbH, Gladbeck, bisher als "im Tierversuch krebserzeugend", während sich das Konkurrenzprodukt der Grünzweig + Hartmann AG als "frei von Krebsverdacht" bezeichnen darf. Würde die EU-Richtlinie in Deutschland umgesetzt, würde auch die Rockwool-Steinwolle "frei von Krebsverdacht", daneben so gut wie alles, was aus Osteuropa den Markt überschwemmt. Die EU-Entscheidung hat die gesamte Fachwelt in Deutschland aufgescheucht. Die Ablehnungsfront reicht vom Bundesarbeitsministerium über die Deutsche Forschungsgemeinschaft bis zu den Gewerkschaften einschließlich der IG Bergbau-ChemieEnergie. Die von der EU gesetzten Beurteilungskriterien – so heißt es allgemein – seien wissenschaftlich nicht akzeptabel. Insbesondere die Inhalationstests sind schon seit Jahren umstritten, da unzuverlässig und wenig aussagekräftig. So ist etwa die krebserzeugende Wirkung bei der Asbestfaser "Krokydolith" beim Menschen nachgewiesen. Inhalationstests mit Ratten dagegen ergaben in der Regel negative Ergebnisse – die Tiere erkrankten nicht. Nach den neuen EU-Kriterien könnten Krokydolith-Hersteller ihr Asbest-Produkt folglich als "frei von Krebsverdacht" anpreisen. Das Bundesarbeitsministerium sucht jetzt, wie die "Arbeit & Ökologie-Briefe" berichten, nach Wegen, "die in Deutschland geltenden Schutzbestimmungen zu künstlichen Mineralfasern nicht der Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Binnenmarktes zu opfern". (...) [Anmerkung der Mythen-Post: Im Sommer '01 hat die Schweiz sich dem EURecht betr. KMFs angepasst.] Mythen-Post 12 Mythen-Post Inserate-Preise: Preise für 1/4 S. 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Fotos für PR machen/entwickeln: nach Aufwand 4-FARBEN: Pro Skala-Farbe Fr. 100.- (rabattberechtigt, siehe Blattfarbe ROT) Senden Sie Ihre Druckvorlage als TIFF abgespeichert an: [email protected] Oder (als Papier/KD oder Film) an unsere Postfachadresse: Mythen-Post Postfach 7 6431 Schwyz Fax 041 811 20 77 Mythen-Post 13 Der Standpunkt der KMF-Hersteller Schweigen statt informieren Die Schweizer Presse schweigt bis heute zum Thema Dämmen! (lic) Entweder handelt es sich um ein abgekartetes Spiel oder aber selbst die Schweizer Gross-Presse hat Angst vor der milliardenschweren KMFLobby. Folgende Verleger/Redaktoren (Auswahl) schweigen bis heute zum brisanten Thema Glas- und Steinwolle: Ueli Zindel, Redaktor beim "Beobachter". Verleger Michael Ringier und die gesamte RingierPresse. Verleger HansHeinrich Coninx und die TA-MedienGruppe. Hugo Bütler, Chefredaktor und die NZZGruppe. Hannes Britschgi, Chefredaktor "Facts". (gehört zur TAGruppe) Mythen-Post 14 Gegendarstellung Aus rechtlichen Gründen muss die Mythen-Post darauf hinweisen, dass es sich beim Thema KMF um ein "umstrittenes Thema" handle, wo die ExpertenMeinungen auseinander gingen. Würden wir das nicht tun, begingen wir mit dieser Ausgabe wieder "unlauteren Wettbewerb", verbunden mit Gefängnisandrohung und Busse. Deshalb nochmals der Gegendarstellungstext aus der MythenPost 11/98: "Im Zusammenhang mit den beiden Artikeln über Mineralfasern in den Ausgaben der Mythen-Post vom Juli und September 1998 verlangen die Isover SA und die Flumroc AG, beides Mitglieder Swissisol, die nachfolgende Gegendarstellung, welche aus der Feder von Herrn Prof. Dr. med. Ulrich F. Gruber stammt. Herr Prof. Dr. Gruber beschäftigt sich seit 15 Jahren ausschliesslich mit Fragen der Fasertoxikologie und der Arbeitsmedizin. Er ist Vorsitzender des wissenschaftlichen Komitees 'Fasern' der Internationalen Kommission für Arbeitsmedizin (ICOH): Die Krebsdiskussion hat Dr. med. M. Rüegger von der Abteilung Arbeitsmedizin Suva kürzlich in der Schweizerischen Rundschau für Medizin, 85, 961 (1996) zu- Flumroc-Direktor Kurt Köhl. sammengefasst. Er schreibt: 'Man darf deshalb aufgrund des aktuellen Wissensstandes davon ausgehen, dass der Umgang mit künstlichen Mineralfasern bei den heutigen Expositionsverhältnissen keine Krebsgefahr darstellt.' Zusammenfassend kann man festhalten, dass Glas- und Steinwolleisoliermaterialien sehr sinnvolle Produkte zur Wärmedämmung und Schallisolation darstellen. Auch aus umweltschützerischen Überlegungen handelt es sich um nahezu ideale Produkte. Die Staubbildung bei der Herstellung sowie an den Arbeitsplätzen ist ausserordentlich niedrig. Menschen, welche sich im Räumen aufhalten, die mit diesen Dämmstoffen isoliert wurden, sind keinen gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt. Epidemiologische Untersuchungen zeigen, dass Mitarbeiter in den Werken, wo Mineralwolledämmstoffe hergestellt werden, gesund sind." Es gibt nichts, was es nicht gibt: sogar noch Glaswolle als Flocken. – Erkundigen Sie sich, wieviele Faserstäube hier freigesetzt werden. Einem Artikel aus Rachel's Environment & Health Weekly mit dem Titel "FIBER GLASS: A CARZINOGEN THAT'S EVERYWHERE" (seinerzeit erschienen unter http:// rachel.enviroweb.org/rehw444.htm) ist die Geschichte der KMFs beschrieben. Darin heisst es: "(...) Dr. Mearl F. Stanton of the National Cancer Institute found that glass fibers less then 3 micrometers in diameter and greater than 20 micrometers in length are 'potent carcinogens'. (...) In 1970, Dr. Stanton announced that 'it is certain that in the pleura of the rat, fibrous glass of small diameter is a potent carcinogen.'" Und was leider für Asbestfasern zutrifft, gilt auch für Glasfasern: "Fiber glass – a material that nature does not make – is now measurable everywhere in the air. The air in cities, rural areas and remote mountain tops now contains measurable concentrations oft fiber glass." (Kopie des Original-Textes als Beweisstück beim Bezirksamt Schwyz. Mit den entsprechenden Quellenangaben des Autors Peter Montague.) Auf der einen Seite jammert der Bundesrat über die wachsende Feinstaubbelastung – auf der anderen Seite ist Professor Thomas Zeltner, Direktor des Bundesamtes für Gesundheit, gegen ein Verbot von Glas- und Steinwolle (Stellungnahme vom 2. Juli 2001 von Prof. Zeltner, Akten-Zeichen 2.03.05-12/Bu/WER). Dennoch gibt auch Zeltner in seinem Schreiben zu: "Unabhängig von der Frage einer Krebsgefährdung bleibt die Tatsache, dass die Verarbeitung von Mineralwolle Faserstaub freisetzt, der Reizungen von Haut, Schleimhäuten und der oberen Atemwege verursacht. Am stärksten betroffen von diesen Auswirkungen sind die beruflichen Anwender solcher Materialien, z.B. bei Isolierarbeiten." Zeltner weist dann auf die entsprechenden SUVA-Vorschriften und MAK-Werte hin. Als ob sich dadurch an der grundlegenden Problematik etwas ändern würde! Der Direktor des Bundesamtes für Gesundheit weiter: "Im Gegensatz zum Anwender, der hohen Faserstaubbelastungen ausgesetzt ist, können beim Nutzer bzw. Bewohner eines Gebäudes nur in bestimmten Ausnahmefällen erhöhte Expositionen gegenüber KMF auftreten. [Anmerkung der Redaktion: Die KMF-Altlasten werden zu- bzw. abgedeckt, dann sieht sie niemand und den Leuten kann vorgemacht werden, alles sei "in Ordnung". Wie sagt doch der Volksmund: "Was man nicht weiss, macht einen nicht heiss..."] Untersuchungen zeigen, dass bei mangelhaft ausgeführten Akustikdecken Fasern in die Innenraumluft gelangen können [Unter www.mineralwolle.de wird genau das Gegenteil behauptet. Aber die KMF-Lobby darf das eben!], vor allem bei vielen Schnittkanten der Mineralwolleplatten und fehlendem [Anmerkung: siehe die Decke des BüromaschinenLagers von Peter Abegg, Seewen, wo Mineralwolle frei von der Decke herunterhängt und bei empfindlichen Leuten Asthma auslöst. Vermieter: Reichlin Zügeltransporte, Seewen] oder defektem Rieselschutz. Weiter können z.B. in Neubauten mit schlechter Baureinigung KMF vom Bauprozess zurückbleiben, oder es kann infolge von baulichen oder konstruktiven Mängel zu einem Eintrag von Fasern kommen (Ihr Beispiel S. 5) [Anmerkung der Redaktion: Prof. Zeltner meint konkret die berüchtigte Glaswolle-Alptraum-Isolation von Zimmermann Felix von Rickenbach, Ibach. Interessant: Diese PfuschIsolation interessiert die Justiz bis heute nicht, sondern nur, ob "unlauterer Wettbewerb" gegen irgendwelche KMF-Hersteller vorliegen könnte!]. Zeltner weiter: "Eine solche Faserbelastung der Innenraumluft bedeutet kein zusätzliches Krebsrisiko. Falluntersuchungen zeigen aber vermehrt Reizungen bei den Nutzern. Diese unnötigen Belastungen von Innenräumen müssen daher durch eine gute Bauplanung und -ausführung vermieden werden." [Anmerkung: Eine gute Bauplanung und -ausführung bedeutet eines: KEINE KMFs! Dass generell unnötige KMF-Altlasten entstehen und bei einem Umbau/ Abbruch später riesige Fasermengen freigesetzt werden, soweit denken die verantwortlichen Schweizer Gesundheitsbehörden nicht! Man glaubt es kaum, aber Produzentenschutz und wirtschaftliche Anpassung scheinen für das Bundesamt für Gesundheit wichtiger zu sein als Gesundheitsschutz! Das Asbest-Desaster hätte niemals passieren können, wenn es nicht auch noch von Bern während Jahrzehnten zugelassen worden wäre. So funktioniert es eben IMMER! Mythen-Post 15 An: AUSGLEICHSKASSE SCHWYZ Datum: ___________________________ Eingang bei der AHV-Gemeindezweigstelle Postfach 53, 6431 Schwyz, Tel. 041 819 05 33/35 Einreichefrist: 30. April 2002 Antrag auf Prämienverbilligung KVG 2002 Bitte in Blockschrift und vollständig ausgefüllt bis spätestens 30. April 2002 der AHV-Gemeindezweigstelle Ihrer Wohnsitzgemeinde zustellen. Auf verspätet eingereichte Gesuche wird in der Regel nicht eingetreten. 1. Antrag stellende Person (massgebend sind die Verhältnisse am 1. Januar 2002) Familienname ______________________ Vorname __________________________ Adresse ______________________ PLZ / Ort __________________________ Geburtsdatum ______________________ Zivilstand ___________ seit __________ Heimatstaat ______________________ Ausländer: Aufenthaltsbewilligung ________ Steuerrechtlicher Wohnsitz am 1. Jan. 2002 ____________ AHV-Nr. Name der Krankenkasse _______________ ______________________ Tel.-Nr. _______________ monatliche Krankenkassenprämie (nur obligatorische Grundversicherung KVG) ________ ❏ ❏ ❏ ❏ Beziehen Sie eine Ergänzungsleistung zur AHV/IV? Beziehen Sie Leistungen der öffentlichen Sozialhilfe? Beziehen Sie Leistungen als anerkannter Flüchtling? Haben Sie schon einmal im Kt. SZ Prämienverbilligung bezogen ja ja ja ja ❏ ❏ ❏ ❏ nein nein nein nein 2. Gemeinsam besteuerte Ehegattin (massgebende Verhältnisse am 1.1.2002) Familienname ______________________ Vorname __________________________ Frauenname ______________________ Geb.-Dat. __________________________ Heimatstaat ______________________ Ausländer: Aufenthaltsbewilligung ________ AHV-Nr. ______________________ Name der Krankenkasse _______________ Monatliche Krankenkassenprämie (nur obligatorische Grundversicherung KVG) ______________ Beziehen Sie eine Ergänzungsleistung zur AHV/IV? Beziehen Sie Leistungen der öffentlichen Sozialhilfe? Beziehen Sie Leistungen als anerkannter Flüchtling? 3. Kinder ab Jahrgang 1984 und jünger Person Name Vorname GeGeburtsschlecht datum Heimatstaat ❏ ja ❏ ja ❏ ja ❏ nein ❏ nein ❏ nein Krankenkasse Prämien pro Monat KVG 1. Kind ____________________ ❏ m ❏ w ___________ ________ _________ __________ 2. Kind ____________________ ❏ m ❏ w ___________ ________ _________ __________ 3. Kind ____________________ ❏ m ❏ w ___________ ________ _________ __________ 4. Kind ____________________ ❏ m ❏ w ___________ ________ _________ __________ 5. Kind ____________________ ❏ m ❏ w ___________ ________ _________ __________ Mythen-Post 16 4. Haben sich Ihre finanziellen Verhältnisse per Stichtag 1.1.2002 gegenüber der letzten definitiven Veranlagung wesentlich (mind. 20%) verändert? Wenn JA, ist diese Veränderung zu belegen (z.B. mit einem aktuellen Lohnausweis, Steuererklärung 2001B, Zwischenveranlagung usw.) 5. Jahrgang 1977 und jünger Antragssteller mit Jahrgang 1977 und jünger haben noch folgende Zusatzfragen zu beantworten: Sind bzw. waren Sie per Stichtag 1. Januar 2002 in Ausbildung? Wenn ja → eine aktuelle Schulbestätigung/Lehrvertrag beilegen) Wenn nein → eine aktuelle Lohnabrechnung per Januar 2002 beilegen) Wird der im Januar 2002 erzielte Lohn voraussichtlich das ganze Jahr gleich bleiben? Wenn nein → was ist vorgesehen? _____________________________________ 6. Auszahlung der Prämienverbilligung Seit 1.1.1999 erfolgt die Auszahlung nicht mehr an die Krankenkasse, sondern an die Versicherten direkt. Aus diesem Grund werden Sie gebeten, die Bank- oder Postverbindung anzugeben. Eine Barauszahlung der Prämienverbilligung erfolgt nicht. (bitte Konto wie Vorjahr) Zahlungsart ❏ Bankverbindung ❏ Postverbindung Name des Kontoinhabers: ___________________________________________________ Bank; PLZ/Ort: ____________________________________________________________ Konto-Nr.: ________________________________________________________________ 7. Vollständigkeit der Angaben / Vollmacht / Unterschrift Der / Die Unterzeichnete bestätigt, dass die Angaben vollständig und wahrheitsgetreu sind. Er / Sie nimmt zur Kenntnis, dass sich strafbar macht, wer durch unwahre oder unvollständige Angaben sich oder andere widerrechtlich Prämienverbilligung erwirkt oder zu erwirken versucht. Die zu Unrecht bezogenen Leistungen – unabhängig von der Auszahlungsart – sind zurückzuerstatten. Zudem ermächtigt er / sie die Durchführungsstelle zur Einholung von Auskünften bei der Steuerverwaltung und anderen öffentlichen Ämtern und Anstalten sowie bei den Krankenkassen. Ort / Datum: ____________________________ Unterschrift _______________________ 8. Der Antrag muss bis am 30. April 2002 bei der AHV-Gemeindezweigstelle abgegeben werden. 9. Bestätigung der AHV-Zweigstelle Die unterzeichnete AHV-Gemeindezweigstelle bescheinigt, die Personalien geprüft zu haben. Weitergeleitet nach Schwyz: Stempel und Unterschrift: Datum: ____________________________ ________________________________ WICHTIG: Dies ist kein amtliches Formular. Der Inhalt basiert auf dem Formular IPV 2001/01 und wurde für das Jahr 2002 von der Mythen-Post aktualisiert. Für mögliche Fehler/Unvollständigkeit kann nicht gehaftet werden. Mit unserem Formular sind Sie jedoch besser gerüstet, als wenn Sie von den Behörden gar kein Formular zugestellt bekommen. Bis 30.4.02 ausfüllen und einsenden an: Ausgleichskasse Schwyz, PF 53, 6431 Schwyz. Mythen-Post 17 Geschäfte, die Ihr Vertrauen verdienen Autospritzwerk HOWA Autospritzwerk, Walter Hotz, Erlistrasse 3, 6417 Sattel 041 835 14 14 Baustoffe/Baubiologie HAGA AG, Schweizer Zentrum für Naturbaustoffe, Isolationen/Putze/ Farben/Bodenbeläge, Hübelweg 1, 5102 Rupperswil 062 897 41 41 Fax 062 897 26 30 Internet: www.mythen-post.ch/ haga_ag_naturbaustoffe.htm Firmenhomepage: www.haganatur.ch E-Mail: [email protected] Baubiologische Beratung in der Zentralschweiz durch Fachberater H.R. Kaiser, Natel 079 341 13 19 Bauunternehmung Grab Baugeschäft AG, Neubauten/Umbauten/ Renovationen/Kundenarbeiten, Hertistr. 30, 6440 Brunnen 041 820 14 75 Fax 041 820 54 75 Berufsbekleidung und Schuhe Franz Müller-Marty, Gotthardstr. 224, 6423 Seewen 041 810 08 38 Fax 041 810 08 28 Natel 079 415 60 20 privat 041 820 41 17 Internet: www.mythen-post.ch/ mueller_berufsbekleidung.htm Blumenfachgeschäft Brunner Bluemehüsli, Inh. Gaby Schuler, Kleinstadt 5, 6440 Brunnen 041 820 52 82 Fax 041 820 52 82 Brauerei Brauerei Rosengarten AG, Einsiedler Bier, Spitalstrasse 14, 8840 Einsiedeln 055 412 39 88 Brennstoffe Föry Brennstoff AG, Tramweg 39, 6414 Oberarth 041 855 14 55 Fax 041 855 42 69 E-Mail: [email protected] Mythen-Post 18 Büromaschinen Abegg Bürotechnik AG, Büromaschinen und Einrichtungen, Postplatz, 6423 Seewen 041 811 82 66 Fax 041 811 82 68 Natel 079 302 65 41 Carreisen Reichlin Reisen, Gotthardstr. 70, 6410 Goldau 041 855 24 35 w.k.A. 041 855 38 55 Fax 041 855 35 67 E-Mail: [email protected] Internet: www.reichlincar.ch Drusberg Carreisen, Joe Schelbert, Schmalzgrube 37, 8842 Unteriberg 055 414 15 45 Fax 055 414 26 27 Computer COMED AG, Computer und EDV, Brüöl 5, 6430 Schwyz 041 818 35 65 Fax 041 818 35 69 Internet: www.comed.ch Computer Service, Pius Auf der Maur, Schwyzerstrasse 30, 6440 Brunnen 041 822 08 22 Fax 041 822 08 23 Natel 079 211 10 05 Eisen- und Metallbau Kaufmann AG, Eisenbahnweg 25, 6410 Goldau 041 855 35 35 Fax 041 855 37 01 Internet: www.kaufmann-ag.ch Elektrische Anlagen EHB Elektro Hediger AG, Bahnhofstrasse 25, 6440 Brunnen 041 825 00 50 Fax 041 825 00 55 Elektroplanung Elektorplanung Vinzens, Peter Vinzens, eidg. dipl. Elektroinstallateur, Seestrasse 95, 6442 Gersau 041 828 22 77 Fax 041 828 22 92 Internet: www.mythen-post-ch/ elektroplanung_vinzens.htm Firmenhomepage: www.ep-vinzens.ch Foto- und Filmfachgeschäfte Foto Palucci, 1-Stunden-KodakEntwicklungs-Service/ Sofort-Passbilder/ Hochzeitsreportagen, Bahnhofstrasse 126, 6423 Seewen 041 811 17 77 Fax 041 811 17 77 Natel 079 447 07 87 Internet: www.mythen-post.ch/ foto_palucci.htm Gebäudereinigung Putz-Team Heidi Furrer, Leonhardstrasse 20e, 6472 Erstfeld 041 880 29 51 Gipsergeschäfte Imhof & Betschart, Hauptstrasse 117, 6436 Muotathal 041 830 12 27 Fax 041 830 26 57 Natel 079 415 44 58 Herbert Schiochet, Vermietung von Raumentfeuchtungsgeräten, Büölstr. 8, 6440 Brunnen 041 820 26 36 Gwerder Franz & Sohn, eidg. dipl. Gipsermeister, Niedermatt 60, 6424 Lauerz 041 811 38 01 Fax 041 811 38 11 Armin Zipperling, Gersauerstr. 76, 6440 Brunnen 041 820 37 35 Fax 041 820 58 35 Hörapparate HÖRmittelzentrale VHL, Verein Hörbehinderter Luzern, Strehlgasse 8, 6430 Schwyz 041 811 74 23 Innendekorationen Limacher Innendekorationen AG, Schmiedenstrasse 13, 8840 Einsiedeln 055 412 21 54 Fax 055 412 74 45 Inserate Mythen-Post, Inserate-Service, Postfach 7, 6431 Schwyz 041 811 17 77 Fax 041 811 20 77 Internet: www.mythen-post.ch E-Mail: [email protected] Internet Mythen-Post Online, Postfach 7, 6431 Schwyz 041 811 17 77 Fax 041 811 20 77 Internet: www.mythen-post.ch E-Mail: [email protected] Isolationen (aus Zellulose) isofloc AG, Zürcherstrasse 511, 9015 St. Gallen 071 313 91 00 Fax 071 313 91 09 Internet: www.mythen-post.ch/ isofloc_ag.htm Firmenhomepage: www.isofloc.ch E-Mail: [email protected] Kaminfeger Paul Schelbert, Gängstrasse 44, 6436 Muotathal 041 830 14 51 Fax 041 830 27 11 Kerzenfachgeschäft Kerzenladen Schnyder, Hauptstr. 46, 8840 Einsiedeln 055 412 81 08 Kopiercenter Riedweg GmbH Kopiercenter A. Riedweg-Betschart, Reichsstrasse 13, 6430 Schwyz 041 817 70 70 Fax 041 817 70 71 Kosmetikstudios Filona Cosmetic-Studio, Frau Gloria Besmer, Sportplatzweg 8, 6440 Brunnen 041 820 26 52 Fax 041 820 26 53 Küchenbau, Haushaltgeräte, Wandschränke und Türen Retri-Küchen GmbH, Inh. Renato Triulzi, Gotthardstrasse 115, 6438 Ibach 041 818 31 50 Fax 041 818 31 55 Messerfabrik VICTORINOX AG, Schmiedgasse 57, 6438 Ibach 041 818 12 11 Fax 041 818 15 11 Internet: www.victorinox.ch Möbel Eckbankcenter/Möbel Köchli, Gewerbestr. 7, 6330 Cham 041 741 12 60 Fax 041 741 26 01 Natel 079 333 99 84 Internet: www.mythen-post.ch/ eckbankcenter_koechli.htm Motorradbekleidung Töff Bekleidung Schwyz, Inh. Magi Dätwyler, Gotthardstr. 52, 6438 Ibach 041 810 06 06 Fax 041 810 08 08 Natel 079 355 80 82 Nähmaschinen Bernina-Nähcenter AG, Toni Imboden, Herrengasse 18, 6430 Schwyz 041 811 75 20 6300 Zug 041 711 24 56 Natel 079 341 84 05 Parkett und Bodenbeläge Franz Nideröst, Herrengasse 20, 6430 Schwyz 041 811 14 46 Fax 041 811 12 39 Radio/TV Radio-TV Schuler, Schwyzerstrasse 29, 6440 Brunnen 041 820 15 69 Internet: www.mythen-post.ch/ radio_tv_schuler.htm Firmenhomepage: www.rtvschuler.ch E-Mail: [email protected] Restaurant Bacco, Italienische Spezialitäten, Gersauerstrasse 21, 6440 Brunnen 041 825 16 16 Sanitär und Heizungen Walter Fässler, Sanitär + Heizungen/ Reparatur-Service/ Apparateverkauf, Grundstr. 7, 6430 Schwyz 041 811 22 70 Fax 041 811 82 28 Siebdruck/Beschriftungen Franz Ehrler, Siebdruck, Hirzengasse 9, 6430 Schwyz 041 811 18 76 Tankrevisionen Steiner Tankrevisionen AG, Gewerbestrasse 4, 6438 Ibach 041 811 13 63 und Umfahrungsstrasse 1, 6467 Schattdorf 041 870 12 24 Fax 041 870 12 04 E-Mail: [email protected] Föry Brennstoff AG, Tramweg 39, 6414 Oberarth 041 855 14 55 Fax 041 855 42 69 Uhren/Schmuck Martin Jauch, Waldstätterquai, 6440 Brunnen 041 820 18 94 Fax 041 820 39 78 Unterlagsböden/Isolationen Spezial-Bau A. Zurfluh Unterlagsböden AG, Oberdorf 20, 6424 Lauerz 041 810 01 12 Fax 041 810 10 12 Natel 079 333 48 83 Bauleiter J. Zurfluh 041 855 21 59 Natel 079 214 44 21 Internet: www.mythen-post.ch/ spezialbau_zurfluh.htm Verlage Inpuls Verlag, Postfach 7, 6430 Schwyz 041 811 17 77 Theresia-Verlag, Don Francesco Bachmann, Rütli, 6424 Lauerz 041 818 30 20 und 041 818 30 28 Fax 041 818 30 21 Werbeberatung Beeler Werbung, Postfach 7, 6431 Schwyz 041 811 17 77 Fax 041 811 20 77 Creative Service, Rolf Eichhorn-Morgenthaler, Wehriwald 6, Postfach 45, 6436 Muotathal 041 830 25 50 Fax 041 830 25 51 Zügel- und Warentransporte Walter Reichmuth, Acherweg 6, 6460 Altdorf 041 870 72 14 Natel 079 667 47 47 Vom 19.-21. April Zelt- und RucksackAusstellung in Seewen Der Eingang zu Müller Berufs- und Freizeitbekleidung befindet sich an der Bahnhofstrasse 105. Kundenparkplätze: Gotthardstrasse 224. (lc) Die neusten VAUDE-Modelle 2002 finden Sie bei Familie Müller in Seewen. 20% Rabatt (auf alle ausgestellten Zelte) – 15% Rabatt (auf alle Bestellungen bis 21.4.02) – Neu "AMAZONAS"-Hängematten (aus Brasilien) – Dreibein-Grill inkl. Zubehör, Kochtöpfe 1,2 bis 14 l, Schlafsäcke, Wanderstöcke, Bekleidung, Schuhe und VIELES MEHR. (Beachten Sie das Inserat auf Seite 9 in diesem Heft.) Mythen-Post 19 Mythen-Post 20 Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4 Nr. 5 Nr. 6 Nr. 7 Nr. 8 ANZEIGE REICHLINREISEN Kaufen Sie kein Auto mit dem grellen, augenfeindlichen Xenon-Licht! Xenon-Licht blendet den entgegenkommenden Verkehr und vermindert dadurch die Verkehrssicherheit. Gotthardstrasse 70 6410 Goldau Tel. 041 855 24 35 Fax 041 855 35 67 Badeferien am schönsten Ort der Oberen Adria: BIBIONE/Italien Eine KonsumentenschutzInformation der M.-P. Wöchentliche Abreise: ab 16. Juni bis mitte August. Verlangen Sie heute noch unseren Badefahrten- oder Jahreskatalog. E-Mail: [email protected] Internet: www.reichlincar.ch ✂ Logo-Quiz Wählen Sie die passende Nummer (siehe linke Seite) zu den folgenden Geschäften: Nr. ____ Maler Strüby, M. Strüby, eidg. dipl. Malermeister, Zürichstr. 13, 8840 Einsiedeln Nr. ____ Steiner Tankrevisionen AG, Umfahrungsstrasse 1, 6467 Schattdorf Nr. ____ Foto Palucci, Bahnhofstrasse 126, 6423 Seewen Nr. ____ Biberbau AG, Ratenstrasse, 8836 Biberbrugg Nr. ____ Müller Berufs- und Freizeitbekleidung, Gotthardstr. 224, 6423 Seewen Nr. ____ Föry Brennstoffe AG, Tramweg 39, 6414 Oberarth Nr. ____ Möbelhaus Bruno Betschart, Hauptstrasse 127, 6436 Muotathal Nr. ____ Peter Camenzind, Holzbau und Bedachungen, Gschwendstr., 6442 Gersau ✂ Mein Name, Vorname: __________________________________________________ Strasse: ___________________________ PLZ/Ort: __________________________ Talon ausschneiden und in einem Couvert (keine Postkarte) bis 23. April '02 einsenden an: Mythen-Post, Logo-Quiz, Postfach 7, 6431 Schwyz ✂ ✂ Die richtigen Einsendungen werden ausgelost. Der Gewinner erhält Fr. 20.-. Mythen-Post 21 Gibt es bald eine Trendwende beim Thema Isolieren? Lesen Sie den interessanten Beitrag von Professor Meier. PROF: DR.-ING. HABIL. CLAUS MEIER - ARCHITEKT SRL - WISS: DIREKTOR NEUENDETTELSAUER STRASSE 39 - 90449 NÜRNBERG TEL. (0911) 68 97 526 - FAX (0911) 68 97 527 e-Mail: [email protected] Prof. Dr. C. Meier - Neuendettelsauerstr. 39 - 90449 Nürnberg Frau Inge Beckel Redakteurin ”tec 21” e-Mail: [email protected] Nürnberg, den 03.10.2001 Paul Bossert: ”Geht die Wärmedämmung in die falsche Richtung” In SIA-Zeitschrift ”tec 21” Nr.37 vom 14. September 2001, S.44. Da das Bauen heutzutage durch die Energiedebatte präjudiziert wird, greift dieser Artikel ein zentrales Thema auf: Die Gültigkeit des U-Wertes. Immerhin werden große Diskrepanzen zwischen Rechnung und Verbrauch festgestellt. Mathematisch gesehen wird der U-Wert aus der allgemeinen Fourierschen Wärmeleitungsgleichung durch Nullsetzung dieser Gleichung abgeleitet. Dies bedeutet: keine Solarstrahlung, keine Speicherung, konstante Wärmestromdichte. Diese Bedingungen treffen in Realität nie zu: die Sonne scheint immer (diffuse Strahlung genügt), schweres Material (Altbauten) kann speichern, die Wärmestromdichten sind in Richtung und Größe unterschiedlich. Diesem U-Wert-Dilemma steht die ”akademische Lehrmeinung” hilflos gegenüber. Aus Trotz (wir haben seit jeher so gerechnet) wird betonkopfartig am Dogma des U-Wertes festgehalten – mit katastrophalen Folgen. Wird die U-Wert-Funktion mathematisch analysiert, so ergibt sich eine Hyperbel. Dies heißt im Klartext: Mit doppeltem Aufwand wird der halbe Effekt erzielt – die Effizienz nimmt mit dem Quadrat des U-Wertes ab (der Unterschied kleiner U-Werte ist kaum meßbar, zumal der Wärmebrückeneffekt den ”rechnerischen Gewinn” wieder zunichte macht). Dies ist auch der Grund, weswegen das einfallslose Herunterfahren der U-Werte bis zu 0,1 W/m2K (40 cm Dämmung) unsinnig ist. Man läuft einer Fata Morgana nach, wenn man glaubt, die rigorose Reduzierung der U-Werte erbringe auch praktisch einen energetischen Nutzen. Mit den kleinen U-Werten werden jedoch Wärmedämmverbundsysteme forciert – die aber haben enorme bautechnische Nachteile: 1. Trotz der Beschwörungen zur ”Solararchitektur” wird die Solarenergie von der speicherfähigen Wand abgekoppelt – dies wird sogar von Prof. Gertis bestätigt; konstruktiv ein energetischer Widersinn. 2. Durch meist sorptionsdichte und diffusionsbehindernde äußere Schichten des WDV-Systems wird die Entfeuchtung der Konstruktion nach außen stark beeinträchtigt. Durchfeuchtung der Konstruktion ist die zwangsläufige Folge. 3. Die dann verstärkt nach innen orientierte Entfeuchtung führt an der Innenwand meist zur Schimmelpilzbildung. ”Schimmelhäuser” sind viel diskutierte Sanierungsobjekte. Viele ”neue” Wohnungen sind durch Umweltgifte und Schimmelpilze belastet. 1 Mythen-Post 22 4. 5. Wegen fehlender Speicherfähigkeit der äußeren Putzschicht unterkühlt nachts die Oberfläche infolge Abstrahlung derart stark, daß Kondensation der Nachtluft und damit Algenbildung meist nicht zu vermeiden sind. Viele ”sanierte” Bauten veralgen. Diese Unterkühlung ist bei Autodächern ja allseits bekannt. Um die Algenbildung zu vermeiden, wird nun versucht, durch den Einsatz von ”umweltverträglichen” Algiziden das Problem zu lösen. Am Sick-Building Syndrom wird also strikt festgehalten. Nur die rigorose Abkehr vom Dämmungswahn mit Polystyrol und Mineralwolle kann die Gebäude noch retten. [Textstelle von der Mythen-Post fett hervorgehoben.] Nur die monolithische Massivwand kann die Lösung sein, denn Wärmeschutz wird weitgehend von der Speicherung getragen. Die ausschließliche Beachtung der Dämmung und der damit irrtümlich ausgeübte Zwang zum ”MINERGIEStandard” mit seinen Superdämmungen führen auch zu irreparablen Bauschäden. Sowohl theoretische als auch die u. a. von Paul Bossert durchgeführten empirische Untersuchungen zeigen, daß damit der falsche Weg gewiesen wird. Die unheilige Allianz von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Administration allerdings glaubt fest an den U-Wert – und irrt damit gewaltig. [...] Was Paul Bossert seit Jahrzehnten predigt, wird langsam, aber nur sehr langsam in den Köpfen der Verantwortlichen wahrgenommen, aber nicht durch Einsicht, sondern nur durch die Macht der überall zu registrierenden, unübersehbaren Bauschäden. “Niedrigenergiehäuser” mit Holz z. B. faulen langsam vor sich hin. Prof. Dr.-Ing. habil. Claus Meier Architekt, Nürnberg 2 BITZISTR. 11, PF 164 6422 STEINEN Tel. 041 832 14 39 Fax 041 832 14 57 E-mail [email protected] – Web www.sculptor.ch Bildhauerarbeiten in Holz, Stein, Bronze für Kirche, Haus und Verein, inkl. Vergolden und Restaurieren GRABDENKMÄLER ? Hier könnte Ihr Inserat stehen: Mythen-Post Inserate-Service Postfach 7 6431 Schwyz Tel. 041 811 17 77 Fax 041 811 20 77 Mythen-Post 23 Eine nicht ganz ernst gemeinte Geschichte Kessler plant Geheimaktion im Nahen Osten Von Uri Ben Shalom (ub) 1. April. Es ist stockfinstere Nacht. "Irgendwo auf dem Land im Kanton Thurgau", erscheint als Untertitel in weisser Schrift. Die Kamera ist auf eine abgelegene Hütte gerichtet, in der Licht brennt. Schnitt. Die Kamera befindet sich jetzt ca. 3 m vor dem Fenster. Es sind Stimmen aus der Hütte zu hören. Plötzlich eine laute Frauenstimme: "Du bist wahnsinnig, Erwin!" Schnitt. Jetzt befindet sich die Kamera im Inneren der Hütte. Man sieht VgT-Mitglieder mit ihrem Präsidenten Erwin Kessler bei einer (geheimen) Versammlung. Es ist Dora H., die sich in den vergangenen Jahren gerade durch ihren Mut und Einsatz im VgT auszeichnete, die Opposition gegen Erwin Kessler macht. Man hört Kessler, wie er kompromisslos kontert: "Gut, dann löse ich halt den VgT auf und ziehe die Sache allein durch...". Die Klagemauer in Jerusalem. einen sanften Kuss und legt sich dann auf seine Seite, wo er bald darauf einschläft. Die Kamera zeigt später, wie Heidi aufsteht und zum Fenster geht. Man sieht eine zierliche Frauengestalt in weissem, langen Nachthemd, die in die dunkle Nacht hinausschaut. Heimkehr in der Nacht Szenenwechsel. Kessler kommt morgens um halb drei in sein Haus in Tuttwil. Mit leisen Schritten geht er ins Schlafzimmer im 1. Stock. Er will seine Frau Heidi nicht wecken. Diese ist jedoch (aus Sorge) wach, tut jedoch so, als ob sie schliefe. Kessler gibt ihr Flughafen Zürich-Kloten. ● Neubauten ● Umbauten ● Neubauten ●●Renovationen Umbauten ● Renovationen ● Kundenarbeiten ● Kundenarbeiten Mythen-Post 24 Grab Baugeschäft AG Hertistrasse 30 6440 Brunnen Tel. (041) 820 14 75 Ein Moment der totalen Sensibilität. (Der Kinobesucher fühlt sich selbst in dieses Schlafzimmer versetzt. Die Frauen fühlen mit Frau Heidi). Flughafen Kloten Szenenwechsel: Nächster Morgen. Kessler befindet sich auf dem Flughafen Kloten. Passkontrolle. Der Beamte schaut in Kesslers Pass: Name: Kessel; Vorname: Gershon; Beruf: Bauingenieur. Es ist ein israelischer Pass. "Gut, Sie können durchgehen", sagt der Beamte. Schnitt. Die Kamera zeigt eine Airbus-Maschine der SWISS beim Start. Schnitt. Ankunft der Maschine in Tel Aviv. Auch hier kommt Kessler problemlos durch die Passkontrolle. Tel Aviv Kessler schaut sich, ohne aufzufallen, in der Ankunftshalle um. Er blickt nervös auf seine Uhr. Die Lautsprecherdurchsage: "Flug EL AL 755 ist vor einer Minute gelandet". Kessler atmet auf. Nach einer Weile sieht er, wie – nach der Passkontrolle von Flug EL AL 755 – aus einem Ausgang einige Personen kommen: Es ist (perfekt mit Perücke und anderen Utensilien getarnt) Sarah Mandelbaum (Marlene G., Vizepräsidentin des VgT), Ari Becker (Aktivist Peter B., reuig in den VgT zurückgekehrt) und weitere Mitglieder des "harten Kerns" des VgT. Kessler kann sich ein vergnügtes, kleines Grinsen nicht verkneifen... Mit separaten Transportmitteln gelangen die VgT-Leute sicher nach Jerusalem. Denn dort findet die spektakulärste Aktion statt, die jemals von Tierschützern durchgeführt wurde. Alles wurde von Tierschützer Kessler bis ins letzte Detail minuziös vorbereitet. Später wird der Chef des Mossad seinen Beamten sagen, dass er noch nie eine so perfekt inszenierte Geheimaktion erlebt habe... Jerusalem Szenenwechsel. Blick auf Jerusalem. Blick auf den Tempelberg. Blick auf die Klagemauer. Kessler (Gershon Kessel) mischte sich unbemerkt unter die Gläubigen und gibt seinen AktivistInnen, die sich oben auf der Klagemauer befinden, das Zeichen. Alles, was jetzt passiert, geschieht unglaublich schnell. Ein schwarzes Transparent wird ausgerollt, auf dem es mit weisser Schrift heisst: "Essen Sie heute vegetarisch - Ihrer Gesundheit und den Tieren zuliebe. Stopp dem Schächt-Holocaust! Verein gegen Tierfabriken (VgT) Schweiz" (das Ganze in hebräischer Schrift). "Es ist geglückt!" Die Kamera zeigt kurz VgT-Agentin Sarah Mandelbaum (M. Gamper mit Sonnenbrille und Perücke als Touristin getarnt), welche über das ganze Gesicht strahlt. Doch Blick auf Jerusalem. der Glücksmoment dauert nicht lange. Kaum ist das Transparent ausgerollt, verwandelt sich der gesamte Tempelberg in einen einzigen Hexenkessel. Ein fanatischer orthodoxer Jude schreit alles übertönend: "Kessler, Kessler..!" Und sogleich gerät alles erst richtig aus den Fugen. Erwin Kessler befindet sich in allerhöchster Lebensgefahr! (Fluchtauto). Die hintere, linke Türe ist bereits offen. Mit einem Sprung rettet sich Kessler in den Wagen. Ein laut aufheulender Motor, durchdrehende, rauchende Michelin-Pneus – der Wagen setzt sich in Bewegung. Gerettet? Kurz danach ein heftiger Knall: ein wütend gegen das Auto geworfener Pflasterstein hat die Heckscheibe zertrümmert. "Bist du verletzt, Erwin?" frägt der Fahrer. "Alles o.k.", antwortet Kessler. Schnitt. Die Kamera zeigt jetzt von aussen, wie eine Meute das Auto verfolgt. Weitere Steine, Flaschen und andere Wurfgeschosse prallen auf die Carrosserie des robusten Peugeot 505 Break. Kessler gelingt schliesslich die Flucht, denn der Taxifahrer bin ich... (War 1985 in Kairo und verfüge über reiche Erfahrung im sportlichen Pilotieren französischer Autos, z.B. Renault 5 GT Turbo.) Aufruhr Die Orthodoxen sind dermassen auf Kessler fixiert, dass den VgTAktivistInnen auf der Klagemauer – wie durch ein Wunder – der Rückzug unbemerkt gelingt. In der Zwischenzeit hat der Aufruhr auch Viertel ausserhalb der Klagemauer erfasst. Israelische Soldaten feuern mit ihren UZIMaschinenpistolen in die Luft. Fanatische Orthodoxe graben Pflastersteine aus und nutzen sie als Wurfgeschosse. Fensterläden werden heruntergezerrt und aus dem Holz entstehen Schlagstökke. Vom Ältesten bis zum Jüng- Gebiet abgeriegelt sten ist alles in hellem Aufruhr. Zeitsprung: Den nationalreligiösen Kreisen gelingt es, zu veranUnterschwellige Kritik lassen, dass sämtliche Flughäfen Die Kamera zeigt einen orthodo- in Israel hermetisch abgeriegelt xen, dreijährigen jüdischen Kna- werden. Der Geheimdienst ist in ben im Parterre eines Hauses, wie höchster Alarmbereitschaft. er von seinem Töpfchen auf- Doch Kessler wäre nicht Kessler, springt, ins Freie rennt und sich wenn er nicht einen genialen Aus(so gut es eben für einen Dreijäh- weg fände... rigen möglich ist) der Meute an- Die Juden erwarten, dass Kessler schliesst. Dabei ist für den Kino- das Land nach Europa oder ev. den zuschauer deutlich erkennbar, USA verlassen wird. Kessler dass der Knabe beschnitten ist denkt jedoch nicht daran, aus dem (weil der Film nicht nur das Nahen Osten zu flüchten, sondern Schächten von Tieren ablehnt, plant bereits die nächste spektakusondern auch die jüdische Be- läre Tierschutzaktion... schneidung von Knaben unver- Als Beduine verkleidet gelingt blühmt kritisiert, werden fanati- ihm unbemerkt die Reise nach sche religiöse Juden total ausra- Saudiarabien, wo er schliesslich sten!). in Mekka als Grossmufti Abdul Auf der Flucht Kessler Kessler ist in der Zwischenzeit die oder Flucht vom Tempelberg – dicht Khatami? gefolgt von seinen Peinigern – gelungen. Draussen vor der Heili→ gen Stätte wartet ein beiges Taxi Mythen-Post 25 Gamal El Kessel in Erscheinung tritt. Mit Turban, langem schwarzem Mullah-Gewand, Sandalen, intellektueller Brille, Prophetenbart und braunem Teint (Badeurlaub am Toten Meer), ist die Tarnung perfekt. Hübsche, junge arabische Frauen mit herrlichen Körpern und dunklen Augen blicken ihn verführerisch lächelnd hinter ihren Schleiern an... "Vielleicht ein anderes Mal...", denkt sich Kessler, und lächelt charmant zurück. Der Schwarze Stein. Mekka Diesmal sind es einige Araber selbst, die ungewollt Kesslers genialen Plan verwirklichen helfen. Sie tragen ihm eine grosse Leiter zur Heiligen Stätte. Als eines Tages alle Pilger in tiefer religiöser Medidation versunken sind, ergreift Kessler die versteckte Leiter und steigt mit deren Hilfe pfiffig wie ein Wiesel auf den Schwarzen Stein. Der Überraschungseffekt ist so gross, dass das Unglaubliche gelingt. Oben auf dem Heiligtum entrollt Kessler seine Botschaft: "Essen Sie heute vegetarisch - Ihrer Gesundheit und den Tieren zuliebe! Stopp dem Schächt-Wahnsinn! Verein gegen Tierfabriken (VgT) Schweiz" (alles in arabischer Schrift). Hexenkessel Wie bereits das Territorium bei der Klagemauer auf dem Tempelberg in Jerusalem verwandelt sich auch die religiöse islamische Stätte blitzartig in einen tobenden HeMythen-Post 26 xenkessel. Die Aufruhr kennt keine Grenzen. Fanatische Muslims versuchen wütend, auf den riesigen Stein zu klettern und Kessler herunterzuholen. Kesslers Nerven sind aufs Äusserste angespannt Er ist nicht sicher, ob sich das Transparent in der Hektik richtig entrollte, d.h. seine Botschaft vollständig zu lesen ist. "Wenn nicht, war alles umsonst", denkt Kessler in einem verzweifelten Augenblick. Und es sieht auch so aus, als ob Kessler in der Falle steckt. Ein Schweinemäster in einem Innerschwyzer Kino ruft laut und schadenfreudig: "So, jetzt haben sie ihn endlich...!" – Doch der Film ist noch nicht fertig... Schier unerträgliche Spannung Kessler befindet sich noch immer auf dem Schwarzen Stein, umzingelt von tobenden Pilgern. Alles ist so packend gefilmt, dass das Kinopublikum emotional an den Anschlag gerät. "Au, Erwin!" ruft Marlene G. verzweifelt bei der Premiere aus ihrem Kinosessel (sie weiss nur den Ausgang der Aktion vom Tempelberg, nicht den von Mekka). Andere Kinobesucherinnen halten ihre Hände vors Gesicht, weil sie die Anspannung fast nicht mehr aushalten. Verzweifelte stöhnen: "Alles aus!" Jetzt – auf dem absoluten Höhepunkt der Anspannung, wo alle glauben, alles sei aus – hört der Kinobesucher aus mächtigen Dol- Rettung in letzter Minute! by-Surround-Lautsprechern rettenden Helikopterlärm. Hans Palmers (Code-Name "Scheich Hassan Al Palm") fliegt mit einem Hubschrauber direkt über den Schwarzen Stein. "Action" Dröhnender Rotoren-Lärm, Wüstensand, der den Pilgern ins Gesicht weht, fliegende Gewänder. Palmers, gewohnt Privatflugzeuge zu fliegen, hat mit dem exakten Manöverieren des Hubschraubers sichtlich Probleme. Nur mit Mühe gelingt es ihm, die Maschine einigermassen senkrecht über dem riesigen Stein zu halten – denn zusätzlich beeinträchtigt auch noch stürmischer Wüstenwind die Rettungsaktion. Nochmals bange Sekunden für die Zuschauer. Schliesslich gelingt es Kessler, das Ende des herunterhängenden Seils zu fassen. Gerettet! Das Kinopublikum sieht, wie der Hubschrauber mit Kessler am Seil die Heilige Stätte verlässt. Stehende Ovation im Kino, begleitet von heroischer Siegesmusik à la "Krieg der Sterne" und einem imposanten, mehrminütigen Nachspann, wie man ihn sonst nur von bekannten Oscar-Filmen her kennt. In den Hauptrollen: Gershon Kessel Erwin Kessler Abdul Gamal El Kessel Erwin Kessler Heidi Kessler Heidi Jivana Kessler (in der US-Version Heidi Klum) Sarah Mandelbaum Marlene G. Ari Becker Peter B. Dora H. Dora H. Taxifahrer (Fluchtauto) Uri Ben Shalom (U.B.) Hubschrauberpilot Scheich Hassan Al Palm (Hans Palmers) und viele andere Schwyzerorgeln Wotsch en echti Schwyzerorgele ha, muesch zum Eichhorn uf Schwyz gah Nur bei uns wird die echte "Original Schwyzerorgel" in alter Tradition in 100% Schweizer Arbeit hergestellt. Fachmännischer Reparatur-Service. Direkt-Verkauf. Prospekte gratis. Musikhaus (seit 1886) Telefon 041 811 49 51 Inh. W. Greuter & Sohn, Hinterdorfstrasse 29 6430 Schwyz Montag geschlossen 116 Jahre Qualität www.eichhorn-schwyzerorgel.ch 6440 Brunnen Tel. 041 - 825 16 16 Dienstag Ruhetag e r h a J 20 Wir empfehlen uns für RENOVATIONEN sowie MALER- und Gotthardstrasse 119 6438 Ibach TAPEZIER☎ G: 041 811 26 55 P: 041 811 56 81 Arbeiten. Mythen-Post 27 Pentax Optio 330 (und 430) Die neue Pentax Digitalkamera Optio 330 zählt zu den absolut kleinsten 3-fach Digitalzoomkameras auf dem Markt. 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Zeit: 14.45 Uhr. Schwyz, Rickenbachstrasse. Datum: 5.3.02. Zeit: 18.30 Uhr. Der Qualm zieht hinauf bis ins Dorfbachquartier. Wettbewerb in der Mythen-Post 2/02 Die richtige Lösung heisst: Schuehüsli Marty Gersauerstrasse 9 6440 Brunnen Das Inserat befand sich auf S. 6 Den 1. Preis (Fr. 20.- in bar) gewann: Margrit Reichlin Frauholzstrasse 15 6422 Steinen Herzliche Gratulation! Auflösung Logo-Quiz in Mythen-Post 2/02 Die richtigen Lösungen lauten: Nr. 5 Maler Strüby, eidg. dipl. Malermeister, 8840 Einsiedeln Nr. 4 Franz Marty, Holz- und Chaletbau, 8842 Unteriberg Nr. 3 Hans-Peter Blum, Carrosserie, 6415 Arth Nr. 6 Kaufmann AG, Metallbau/Stahlbau, 6410 Goldau Nr. 2 Bernina Nähcenter, T. Imboden, 6430 Schwyz Nr. 1 Adi Zurfluh, Metall- und Maschinenbau, 6440 Brunnen Nr. 7 Ueli Anderes, Schreinerei Erlen, 6442 Gersau Nr. 8 Peter Camenzind, Holzbau/Bedachung, 6442 Gersau Den 1. Preis (Fr. 20.- in bar) gewann: Lukas Rickenbacher, Schulstrasse 28, 6440 Brunnen Herzliche Gratulation! PS: Vielen Dank für die zahlreichen Einsendungen, die wir anlässlich unseres Logo-Quiz in Heft 2/02 erhielten! Computer S ervice Pius Auf der Maur Schwyzerstrasse 30 6440 Brunnen ☎ 041 822 0 822 / 079 211 10 05 Mythen-Post 29 ✂ Wettbewerb Welcher Inserent in diesem Heft hat die Tel.-Nr. 041 / 820 15 69 Name des Inserenten: ..................................................................................... Das betreffende Inserat befindet sich in dieser Mythen-Post auf Seite: ................................................ Die richtigen Einsendungen werden ausgelost. Der Gewinner erhält Fr. 20.-. Mein Name: ................................................................. Vorname: ..................................................................... Strasse: ....................................................................... PLZ/Ort: ...................................................................... Diesen Talon bitte ausschneiden und bis am 23. April 2002 in einem Couvert einsenden an: Mythen-Post, Wettbewerb, Postfach 7, 6431 Schwyz Zitaten-Ecke Jesus Sirach, Altes Testament "Ehe du nicht nachgeprüft hast, mach keine Vorwürfe, / untersuche zuerst, und nachher tadele." – 11, 7 "Mein Sohn, unternimm nicht viele Geschäfte. / Wenn du sie mehrst, bleibst du nicht frei von Schuld. Selbst wenn du rennst, kommst du nicht ans Ziel, / und wenn du fliehst, kannst du doch nicht entkommen." – 11, 10 "Da ist einer, der sich müht und quält und abhastet, / doch umso mehr bleibt er zurück." – 11, 11 Matthäus, Neues Testament "Von da an begann Jesus seinen Jüngern zu zeigen, er müsse nach Jerusalem gehen und von den Ältesten und Hohepriestern und Schriftgelehrten vieles leiden und getötet werden und am dritten Tage auferweckt werden." – 16, 21 "(...) wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden. Denn was wird es dem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sein Leben verliert?" – 16, 25-26 "Ihr Schlangen! Ihr Natterngezücht! Wie wollt ihr dem Gericht der Hölle entrinnen? Darum siehe, ich sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte. Etliche von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen, andere werdet ihr in euren Synagogen geisseln (...)" – 23, 33-34 Franklin, Benjamin, amerik. Politiker und Schriftsteller (1706-90) "Erfahrung ist eine teure Schule, aber Narren wollen anderswo nicht lernen." – Alm. (1743) Goethe, Johann Wolfgang (seit 1782) von, Dichter (1749-1832) "Wieviel bis du von andern unterschieden? / Erkenne dich, leb mit der Welt in Frieden." – Zueignung "Dichter lieben nicht zu schweigen, / Wollen sich der Menge zeigen. / Lob und Tadel muss ja sein! (...)." – An die Günstigen Schopenhauer, Arthur, Philosoph (1788-1860) "Das Geld ist die menschliche Glückseligkeit in abstracto, daher, wer nicht mehr fähig ist, in concreto zu geniessen, sein ganzes Herz an dasselbe hängt." – Parerga, Teil II Mythen-Post 30 Möbel-Total-Liquidation in Muotathal Humor Freie Presse Jeder darf lesen, was gedruckt wird. (Karlheinz Deschner in: "Nur Lebendiges schwimmt gegen den Strom") Pressekommentar Die erste "NZZ am Sonntag" ist erschienen: Schön brav langweilig. SWISS Stewardess beim Getränkeservice zu den drei Arabern: "Whisky, Cognac, Wein, Bier?" "Nein danke, wir müssen heute noch fliegen." Jetzt: ALLES für die Hälfte – 50% Rabatt! Günstige Schnäppchen – jetzt bei Bruno Betschart in Muotathal. Letzte Tage im Total-Ausverkauf im Möbelhaus Bruno Betschart an der Hauptstr. 138 in Muotathal. Auf alle Eck- und Rundbänke, rustikale Wohnwände, Fernsehfauteuilles, Kleinmöbel, Polstergruppen und Tische gibt's neu 50% Rabatt! 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Das Archiv der Homepage umfasst zur Zeit über 1'000 Beiträge. Im März betrugen die Hits auf die gesamte Seite ca. 2'000 Hits weniger als im Januar. Dafür nahm die Zahl der Anwendersitzungen um rund 800 zu. Zu den aktivsten Ländern gehörten wiederum die Schweiz, USA, Deutschland und Österreich – gefolgt von England, Holland, Frankreich sowie Belgien. Am häufigsten auf www.mythen-post.ch verwiesen wurde durch die Suchmaschinen www.search.ch, www.google.de und google.ch. Die am meisten frequentierte gewerbliche Seite war wie bereits im Monat Januar Müller Berufsbekleidung, Seewen. Auswertung der am häufigsten angeforderten Seiten. Informieren auch Sie sich unter www.mythenpost.ch/