Schenefeld kauft Container für 264 Flüchtlinge! - Schenefelder

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Noch 3
Viele Tipps für die Fitness
im neuen Jahr
Seite 21
Auswärts ins
„Ländle“…
Sport
Wochen
Anne-Frank-Ausstellung in
der Jugendkirche
Seite 2
Neu im HH-Westen
60 91
☎ 040/831
FAX 832 28 61
27.1.2016 · 61. Jahrgang
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung
Auf dem SPAR-Parkplatz werden ausschließlich Männer untergebracht
Schenefeld kauft Container für 264 Flüchtlinge!
Aufgrund der anhaltend hohen
Zahl von zugewiesenen Asylbewerbern und Flüchtlingen muss
sich auch Schenefeld von einer
dezentralen Unerbringung verabschieden. Wie das in der
nächsten Zukunft geschehen
kann, mit dieser Frage beschäftigt sich der Hauptausschuss am
Dienstag, dem 3. Februar, um 19
Uhr im Rathaus. Augenblicklich
steht die Verwaltung vor dem
Problem, jede Woche zusätzlich
zehn Personen unterbringen zu
müssen. Von der Politik werden
schnelle Entscheidungen erwartet, damit der Zustrom bewältigt
werden kann. Bereits in diesem
Monat wird das alte Postgebäude am Heisterkamp für 70 Männer bezugsfertig sein.
Dann folgt im März auf dem ehemaligen SPAR-Parkplatz am
Osterbrooksweg eine Sammelunterkunft für 264 Männer. Die
Stadt macht den Kauf in dieser
Woche perfekt.
Die Containeraufstellung hat sich
verzögert, weil aus Hamburg die
Nachricht kam, die Container genügten nicht den Brandschutzanforderungen. Kurzfristig wurde
entschieden, im Erdgeschoss mit
Sängerin gastiert auf dem Heibarghof
1996
Auf ihrem neuen, mittlerweile vierten Album taucht die toledanische Nyckelharpa-Virtuosin und
Sängerin Ana Alcaide tief in die Welt spanischer und europäischer Legenden ein. Es sind vor
allem die weiblichen Sagenwesen - archaisch, unberechenbar, schön, grausam und sanft
zugleich - die sie in ihren Liedern besingt. Lesen Sie mehr auf Seite 2 im Innenteil dieser Ausgabe.
der Einrichtung von 88 Betten zu
beginnen. Erst danach folgen
der erste und zweite Stock. Das
berichtete Bauamtsleiter Andreas
Bothing in der Sitzung des Ausschusses für Bauen und Feuerwehr in der vergangenen Woche.
Die Stadt rechnet damit, dass
auch diese Sammelunterkunft
auf dem SPAR-Parkplatz schon
im Sommer belegt sein wird.
Die Zahl der Familien, die eine
Unterkunft benötigen, ist deutlich
geringer. Zehn Familien werden
nach Bauamtsleiter durch Umbauten im alten Schulgebäude
auf dem Gelände des Förderzentrums Friedrichshulde wohnen. Die Umbauarbeiten sollen
in diesem Monat beendet sein.
Derzeit kommen in SchleswigHolstein rund 100 Personen an,
das sind mehr als dreimal so viel
wie im Januar vergangenen Jahres. Schenefeld muss jede Woche zehn Personen mit Wohnraum versorgen. Daher müssen
auch die Fraktionen der Ratsversammlungen über die Standorte
entscheiden. Mit dem Bau einer
weiteren Sammelunterkunft muss
spätestens im September begonnen werden. In der Diskussion ist ein stadteigenes Gelände
in der Straße Hasselbinnen. Wi.
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der Jugendkirche
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Wochen
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27.1.2016 · 61. Jahrgang
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek
Woche perfekt.
Sängerin gastiert auf dem Heibarghof
1996
Auf ihrem neuen, mittlerweile vierten Album taucht die toledanische Nyckelharpa-Virtuosin und
Sängerin Ana Alcaide tief in die Welt spanischer und europäischer Legenden ein. Es sind vor
allem die weiblichen Sagenwesen - archaisch, unberechenbar, schön, grausam und sanft
zugleich - die sie in ihren Liedern besingt. Lesen Sie mehr auf Seite 2 im Innenteil dieser Ausgabe.
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Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek
Woche perfekt.
Neuer Vorstand: Schenefelds Jugendfeuerwehr
1996
Um Nachwuchs braucht die Freiwillige Feuerwehr Schenefeld nicht besorgt zu sein. Das zeige
sich in der vergangenen Woche bei der Hauptversammlung der Jugendfeuerwehr in der Wache.
Es wurde der neue Vorstand gewählt (Foto). Lesen Sie mehr auf Seite 24.
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Seite 2 · Nr. 2016/4
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Jugendliche führen Schülergruppen durch die Anne-Frank-Wanderausstellung
Vom 8. Februar bis 4. März
2016 wird die Wanderausstellung „Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte“ in
der Jugendkirche (Bei der
Flottbeker Mühle 28) präsentiert. Die Informationsschau
wurde vom Anne-Frank-Zentrum Berlin konzipiert und reist
seit 2012 durch ganz Deutschland.
Das Tagebuch des jüdischen
Mädchens Anne Frank (19291945) ist Symbol für den Völkermord an den Juden durch
die Nationalsozialisten und intimes Dokument der Lebensund Gedankenwelt einer jungen Schriftstellerin.
Im historischen Teil der Ausstellung erzählen dokumentarische Szenen, die auf sechs
großen Bildwänden gezeigt
werden, von ihrem Leben und
ihrer Zeit: Von den ersten Jahren in Frankfurt am Main und
der Flucht vor den Nationalsozialisten, über die Zeit in Amsterdam – glückliche Kindheit
und schwere Zeit im Versteck
– bis zu den letzten schrecklichen sieben Monaten in den
Lagern Westerbork, Auschwitz
und Bergen-Belsen.
Viele private Fotos erlauben
einen ganz intimen Einblick in
das Leben der Familie Frank
und ihrer Freunde. Die persönliche Geschichte Anne
Franks wird verbunden mit der
Geschichte der Weimarer Republik, des Nationalsozialismus, der Judenverfolgung, des
Holocaust und des Zweiten
Weltkriegs. Neben der Perspektive der Verfolgten und
ihrer Helfer wird die Perspektive von Mitläufern und Tätern
dargestellt.
In einem großen aktuellen Teil
wendet sich die neue AnneFrank-Ausstellung mit vier gro-
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Montag geschlossen! Dienstag bis Freitag von 7.00 – 13.00 und 14.30 – 18.00 Uhr · Samstag 7.00 – 13.00 Uhr
Führen Jugendliche durch die Ausstellung: Franzisca Verter, Sarah Hanisch und Johanna Hvalic (v.l.n.r.)
ßen Bildwänden direkt an die
Jugendlichen und stellt Fragen zu Identität, Gruppenzugehörigkeit und Diskriminierung: Wer bin ich? Wer sind
wir? Wen schließe ich aus?
Kurze Filme mit Jugendlichen
regen zur Diskussion über diese Themen an. Ausgehend von
der Frage, was man selbst bewirken kann, ermutigt die Ausstellung zu eigenem Engagement.
Das Besondere an diesem
Ausstellungsprojekt: 30 junge
Menschen wurden vom AnneFrank-Zentrum Berlin zwei Tage lang intensiv geschult und
begleiten die Gruppen als Peer
Guides durch die Ausstellung.
Franzisca Verter, Sarah Hanisch und Johanna Hvalic gehören zum Beispiel dazu. Die
Schulen und Lehrkräfte unterstützen dabei das ehrenamtliche Engagement der Peer Guides durch die Freistellung vom
Unterricht an einem Vormittag.
„Ich finde es wichtig, dass dieser dunkle Teil unserer Geschichte nicht in Vergessenheit
gerät, um eine Wiederholung
zu vermeiden. Das ganze Thema Nationalsozialismus wird
durch den Fokus auf ein einzelnes Mädchen greifbar gemacht. In der Jugendkirche
wird eine gute Plattform geboten, um sich mit jungen Interessierten über das Thema
auszutauschen“, sagt Franzisca Verter. Sarah Hanisch: „Ich
bin bei der Ausstellung dabei,
weil mich das Thema seit der
7. Klasse, wo wir das erste
Mal das Thema ‚Anne Frank‘
hatten, nicht mehr los lässt.
Ich möchte so viel es geht darüber wissen und kennenlernen und freue mich, dieses
Wissen anderen weitergeben
zu können!“
Johanna Hvalic: „Ich mache
bei der Anne-Frank-Ausstellung mit, weil ich im Geschichtsprofil an meiner Schule bin und mich die deutsche
Geschichte des 20. Jahrhundert total interessiert. Außerdem hat mich das Tagebuch
der Anne Frank fasziniert und
deswegen mache ich bei der
Ausstellung mit.“
Schirmherr ist der erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz.
Das Projekt wird finanziell unterstützt vom Kirchenkreis
Hamburg-West/Südholstein,
der Stiftung Gertrud, dem Bezirk Altona (Mittel zur Förderung der Stadtteilkultur) und
der Evangelischen Jugend
Hamburg. Gruppen zahlen 1€
pro Person. Nach Anmeldung
(040-89807724) können sich
Gruppen und Klassen jeweils
montags bis samstags begleiten lassen.
Weitere Infos: www.die-jugendkirche.de oder www.annefrank.de
Kultur im
Heidbarghof
Elisabeth Gätgens Stiftung
Heidbarghof, Langelohstr.141
Am Mittwoch, den 3.2.2016 um 20 Uhr
Ana Alcaide „Leyenda“
(Spanische Lieder und Nyckelharpa)
Auf ihrem neuen, mittlerweile vierten Album taucht die toledanische
Nyckelharpa-Virtuosin und Sängerin Ana Alcaide tief in die Welt
spanischer und europäischer Legenden ein. Es sind vor allem die
weiblichen Sagenwesen - archaisch, unberechenbar, schön, grausam und sanft zugleich - die sie in ihren Liedern besingt. Die Inspiration dafür fand sie auf Reisen durch den spanischen Norden, wo
die Natur noch Herrin über die spärlich verstreuten Dörfer ist und
die Legenden weiterleben. Typisch für Ana Alcaide's Klangwelt ist
die exquisite Besetzung mit selten gehörten Instrumenten, wie z.B.
dem mittelalterlichen Psalterium, der Barockgitarre, der irischen
Bouzouki und der von ihr in die spanische Musik eingeführten, ursprünglich schwedischen Nyckelharpa (dt. Tastenfidel).
Mit dem von der Musik der sephardischen Juden geprägten Vorgängeralbum "La cantiga del fuego" gelang Ana Alcaide 2012 der
Sprung auf die vordersten Plätze der europäischen WeltmusikCharts und die anschliessenden Tourneen führte sie u.a. nach
Italien, Frankreich, Portugal, Deutschland, Bulgarien, Argentinien,
Indonesien, Usbekistan, ... und auch in den Heidbarghof.
Wir freuen uns, die wunderbare Musikerin mit ihrer Band wieder bei
uns begrüßen zu dürfen. Es wird ein stimmungsvoller und hoch
musikalischer Abend werden.
Die Besetzung: Ana Alcaide – Gesang, Nyckelharpa; Rainer Seiferth
– Gitarre, Cittern, Gesang; Bill Cooley – Psalterium, mittelalterliche
Laute, Percussion.
Mehr Infos unter: www.anaalcaide.com;
Eintritt 14 € / Schüler, Studenten, Behinderte 8 €
Unsere Homepage für aktuelle Informationen:
www.heidbarghof.de
Kartenvorverkauf: Der Kartenvorverkauf läuft bis auf weiteres
nur noch durch Reservierung per email unter [email protected] oder telefonisch (040/8008436 oder per Fax (040/80050469).
Es erfolgt nur eine Rückmeldung zur Reservierung, wenn die Reservierung aus irgendwelchen Gründen nicht klappt !
Nr. 2016/4 · Seite 3
Umfragen ergeben eine positive Bewertung
Neues Weihnachtsmarktkonzept hat sich bewährt
In Umfragen der Schenefelder
Stadtverwaltung bei Parteien
und Vereinen ist das neue Konzept des Weihnachtsmarkts
2015 einmütig als gelungen bezeichnet worden. Die dafür ausgewiesenen 23.000 Euro hätten
sich gelohnt, stellt die Verwaltung in einem Bericht an den
Hauptausschuss fest. Das gesteckte finanzielle Limit wurde
nicht überschritten, wobei festgestellt wird, dass die Summe
nicht ausschließlich zur Umsetzung des neuen Konzepts verwendet wurde. In dieser Summe
sind auch die Kosen für das
Spielmobil und das Kinderkarussell enthalten. Wenn der
Weihnachtsmarkt in diesem
Jahr ähnlich organisiert wird,
fallen geringere Kosten an, da
die gesamte Verkabelung der
Zelte und die Begrüßungsbanner in das Eigentum der Stadt
übergegangen sind. Statt der
zuletzt angesetzten Summe von
25.000 Euro könnten 21.000
Euro genügen.
Trotz der grundsätzlich positiven
Bewertung wurden in der Umfrage Verbesserungsvorschläge
gemacht. So wird einhellig angeregt, die Öffnungszeit am
Sonnabend so zu verändern,
dass später angefangen und
erst um 21 oder 22 Uhr ge-
schlossen wird. Gewünscht wird
ein vielfältigeres Angebot von
Speisen und Getränken. Abge-
stimmt werden müsste auch die
Preisgestaltung.
Bemängelt wird der Standort
des Kinderkarussells, der mehr
in die Mitte gerückt werden sollte. Gelobt wurden das Musikprogramm im Außenbereich und
das Kinderprogramm. Neben
den Schenefelder Musikzügen
wurden erstmals professionelle
Musiker und Märchenerzähler
verpflichtet.
Kritik gab es am Kunsthandwerkermarkt im Rathaus, der
wegen kurzfristiger Absagen zu
„schmucklastig“ gewesen sei.
Außerdem sei das Angebot zu
„hochpreisig“ gewesen.
Schenefelder Bürgervorsteherin gratulierte Elli Meister zum 95. Geburtstag
Bahrenfelder Chaussee/Regerstraße
CDU: Arbeitsplätze in großer Gefahr wegen Radwegeplanung
Der rot-grüne Senat plant in der
Bahrenfelder Chaussee zwischen BAB 7 und Regerstraße
eine Verlegung der vorhandenen
Radwege auf die Fahrbahn. Um
diese Maßnahmen durchführen
zu können muss u.a. der Parkraum am südlichen Fahrbahnrand auf der Bahrenfelder
Chaussee ersatzlos entfallen. Eine Beteiligung der Öffentlichkeit
und insbesondere des betroffenen Gewerbes im Umfeld hat
nicht stattgefunden. Bereits im
Juli vergangenen Jahres hat die
CDU-Fraktion einen Antrag, der
die Beteiligung und Planung mit
der Öffentlichkeit beim Senat
einfordert, in den Hauptausschuss der Bezirksversammlung
eingebracht, der einstimmig beschlossen wurde.
Letzte Woche hat eine Informationsveranstaltung von Seiten
der Stadt gemeinsam mit der
Handelskammer zu den Plänen
stattgefunden. Die Planungen
sind jedoch abgeschlossen und
schlussverschickt und die Ausschreibung ist bereits erfolgt.
Die Argumente und Forderungen
aus der Veranstaltung konnten
also keine Berücksichtigung
mehr finden. Dagegen und gegen die Planungen selbst regt
sich großer Widerstand, die berechtigten Hinweise auf Sicherheitsbedenken für die Radfahrer
und auf wirtschaftliche Risiken
für die Gewerbebetriebe werden
ignoriert. Dazu erklärt Antonia
Niecke, CDU-Bezirksabgeordnete und Mitglied im Verkehrsausschuss: „So kann die Förderung des Radverkehrs nicht
funktionieren. Planungen ohne
Bürgerbeteiligung stammen aus
dem letzten Jahrhundert. Dass
die Fachbehörden hier immer
noch kein Stück weiter sind, ist
bemerkenswert. Dabei haben
SPD und Grüne auf Landesebene eine neue Beteiligungskultur
versprochen. Es kann nicht sein,
dass politische Ziele der Grünen
so gnadenlos gegen alle Bedenken geplant werden. Es ist
schon entlarvend, wenn die
Fachplaner sagen, dass Sie die
politischen Vorgaben umsetzen
mussten. Es darf im Straßenverkehr aber nicht um politische
Vorgaben, sondern vor allem um
die Sicherheit und Sinnhaftigkeit
von Maßnahmen gehen. Eine
Förderung des Radverkehrs ist
richtig, dabei dürfen alle anderen
Verkehrsteilnehmer aber nicht
auf der Strecke bleiben. Ebenfalls braucht Hamburg auch weiterhin Arbeitsplätze und Arbeitgeber, die Waren anbieten und
transportieren können. Vom
Radfahren alleine kann niemand
leben, auch in Hamburg nicht.“
Dannenkamp 13, 22869 Schenefeld, Tel. 040/25337666
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Dem Hauptausschuss wird
empfohlen, mit der Vorbereitung
des Weihnachtsmarkts 2016
schon im Februar zu beginnen.
Überlegt wird ein Workshop zur
Ausgestaltung des Marktes. Auf
jeden Fall werde es vor dem
Rathaus wieder eine Zeltstadt
geben, die das Erscheinungsbild einheitlicher und attraktiver
gemacht habe.
Wi.
Blumen und Grüße von Gudrun Bichowski
Mit einem duftenden Blumenstrauß, Urkunden von Stadt,
Kreis und Land und einem Fotogeschenk (ein Motiv aus
dem Jahr 1910 vom Gasthof
„Zur Friedenseiche“ an der
Hauptstraße) bepackt, gratulierte Schenefelds Bürgervorsteherin Gudrun Bichowski am
vergangenen Freitag Elli Meister, die ihren 95. Geburtstag
im Kreis ihrer Familie feierte.
Die Seniorin, die in Altona geboren wurde, wohnt seit sechs
Jahren in der Seniorenresidenz
am Achterndiek. Mit ihrem
Mann zog sie nach dem Krieg
nach Bayern, kam 1952 wieder
zurück und lebte zunächst in
Lurup und Osdorf, bevor sich
die Familie in Schenefeld niederließ. Es gehe ihr gut, sagte
die alte Dame, „ich bin allerdings auf einen Gehwagen angewiesen“. Die altersbedingte
Schwerhörigkeit ist für sie kein
Problem, allerdings für ihren
Sohn: „Ein Hörgerät will sie
aber nicht. Da hat uns der
Arzt geraten, dass wir eben
lauter reden müssen“, sagte
er schmunzelnd.
Für Bichowski war das kein
ungewöhnlicher Termin. „Wir
haben viele 90jährige und
95jährige in Schenefeld und
sogar drei Bürger, die über
100 sind.“ Da sei sie doch
schon mal häufiger im Einsatz
als städtische Glückwunschüberbringerin.
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Grüße zum Geburtstag: Bürgervorsteherin Gudrun Bichowski
und Jubilarin Elli Meister
Seite 4 · Nr. 2016/4
Heidepflege im Hamburger Westen
de- und Moorvegetation zu
überwachsen drohen. Die Maßnahmen, die mit Mitteln der
Europäischen Kommission unterstützt werden, wurden mit
den Naturschutzverbänden abgestimmt, der Ausschuss für
Grün, Naturschutz und Sport
der Bezirksversammlung Altona hat ihnen zugestimmt. Die
Abteilung Naturschutz der Behörde für Umwelt und Energie
setzt die Maßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Altona seit dem vergangenen Herbst um. Die Arbeiten sollen bis zum Beginn
der Vegetationsperiode zum
größten Teil abgeschlossen
sein.
Verjüngungskur für Moor und
Heide: In den kommenden Wochen werden die Maßnahmen
zur Entwicklung der wertvollen
Heide- und Moorflächen in den
Naturschutzgebieten Schnaakenmoor und Wittenbergen
fortgesetzt. Auf einer Fläche
von 3 Hektar werden überalterte Heideflächen gemäht und
teilweise maschinell geplaggt.
Beim Plaggen werden alle Heidereste, die sich auf dem
Sandboden ansammelt haben,
entfernt, so dass der offene
Boden wieder von der Heide
besiedelt werden kann. Daneben werden auf etwa 8,5 Hektar Birken, Weiden und Kiefern
entfernt, die die wertvolle Hei-
Die Synode des Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein wählte ihn im dritten Wahlgang
Frie Bräsen ist neuer Propst
Neuer Propst im Kirchenkreis
Hamburg-West/Südholstein ist
Frie Bräsen. Die 51-jährige Pastor konnte im dritten Wahlgang
58 Stimmen auf sich vereinen.
Seine Gegenkandidatin Pastorin
Maren von der Heyde (58) schied
nach dem zweiten Wahlgang
aus.
Kirsten Fehrs, Bischöfin im
Sprengel Hamburg und Lübeck,
leitete als Vorsitzende des Pröpstewahlausschusses die Wahl und
war eine der ersten Gratulierenden. Sie sagte: „Frie Bräsen ist
ein sehr profilierter Theologe,
der viel Erfahrung aus unterschiedlichsten Positionen mit
sich bringt und das pröpstliche
Team des Kirchenkreises bereichern wird.“ Synodenpräses Hel-
mut Stange sagte: „Ich freue
mich sehr, dass es der Synode
im dritten Wahlgang gelungen
ist, einen Propst zu wählen!“
Nach dem Wahlgesetz ist die
Synode beschlussfähig, wenn
zwei Drittel der Synodalen erscheinen. Das war der Fall: Von
110 Synodalen nahmen 100 an
der Synode teil. Ein Propstkandidat muss, um gewählt zu werden, mehr als die Hälfte der
Stimmen aller Synodalen (nicht
nur der anwesenden) auf sich
vereinen, also 56 Stimmen. Im
ersten Wahlgang gewann Bräsen
45 und von der Heyde 43 Stimmen; im zweiten Wahlgang erhielt Bräsen 48 und von der Heyde 43 Stimmen; im dritten Wahlgang stand nach dem Wahlge-
Synodenpräses Helmut Stange
gratuliert Frie Bräsen
setz nur noch Frie Bräsen zur
Wahl. Er erhielt 58 Stimmen. Frie
Bräsen ist in Tansania und in Lübeck aufgewachsen und hat in
Hamburg Theologie studiert. Das
Vikariat absolvierte er in Flens-
burg. Von 1997 bis 2002 verantwortete er im Nordelbischen Jugendwerk die evangelische
SchülerInnenarbeit und die Öffentlichkeitsarbeit. Ab 2002 arbeitete er als Gemeindepastor
in St. Johannis-Harvestehude
und in der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG Hamburg), ab 2003 im Vertretungspfarramt unter anderem an der
Hauptkirche St. Katharinen und
in der Flussschiffergemeinde
Hamburg. Seit 2005 ist Frie Bräsen Gemeindepastor der St. Gertrud Kirchengemeinde in Hamburg-Uhlenhorst und -Hohenfelde. Er ist verheiratet mit Katja
Bräsen und hat vier Kinder im
Alter zwischen vier und zwölf
Jahren.
„Sehen, berühren, glauben?“
Pröpstin em. Monika Schwinge
und Hauptpastor em. Helge
Adolphsen diskutieren zur Geschichte des „ungläubigen
Thomas“: Wie kommt ein
Mensch zum Glauben?
Manche Überlieferungen der Bibel prägen bis heute die Kunstgeschichte, Literatur und Theologie. Die Geschichte des „ungläubigen Thomas“ gehört dazu.
Sie stellt die alte Menschheits-
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Handarbeitsgruppe wünscht sich Nachwuchs
Seit vielen Jahren trifft sich die
Handarbeitsgruppe „Die Wollmäuse“ im Eidelstedter Kulturzentrum. Im Mittelpunkt steht
hier der Austausch über die jeweilige Handarbeit und das gesellige Beisammensein bei Kaffee und Gebäck. Zurzeit besteht
die Gruppe aus bis zu acht Damen im Alter ab Mitte 50, die
sich über neue, insbesondere
männliche Teilnehmer, sehr freuen würden. Wer noch keine Er-
fahrung mit dem Stricken, Häkeln oder Sticken gesammelt
hat, wird selbstverständlich von
den geübten Damen angeleitet.
Für Interessierte gilt: „Nur Mut,
Die Wollmäuse freuen sich auf
Sie. Kommen Sie einfach zu einem der nächsten Termine am
Donnerstag zwischen 14 und
17 Uhr dazu. Die Handarbeitsgruppe trifft sich in der Alten
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durch unwiderlegbare Erfahrungen? Diese Frage diskutieren
zwei fachkundige Theologen am
Dienstag, 16. Februar 2016, von
15:30 bis 18 Uhr, in den Blankeneser Gesprächen. Im evangelischen Gemeindehaus Blankenese spricht die frühere Pröpstin
des Kirchenkreises Pinneberg,
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† 5. Dezember 2015
Wir danken allen, die Ihre Anteilnahme
auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
Ein besonderer Dank gilt Pastor Ahlers
von der Kirchengemeinde Osdorf.
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Nr. 2016/4 · Seite 5
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U
Impulse für die Naherholung im
Landschaftsschutzgebiet an der Düpenau.“
„Das Interesse der Gemeinden, Mitglied im Regionalpark zu werden,
war eigentlich sofort da. Etwas
schwieriger war es natürlich, die
Gemeindevertretungen davon zu
überzeugen, dass dieser Mehrwert
auch etwas kostet“, so Klaus Lieberknecht, 1. Vorsitzender des Regionalparks Wedeler Au e.V. und
Bauamtsleiter der Stadt Wedel. Die
Arbeit der Geschäftsstelle finanziert
sich aus den Mitgliedsbeiträgen.
Für die Umsetzung der Projekte
wirbt die Geschäftsstelle Fördermittel und Spenden ein, die für die
Umsetzung von Angeboten zur Naherholung und Umweltbildung oder
auch für Naturschutzprojekte in den
Gemeinden eingesetzt werden. „Natürlich funktioniert die Planung und
Umsetzung nur in ganz enger Zusammenarbeit mit den Kommunen“,
betont die Geschäftsführerin Barbara Engelschall. „Außerdem versuchen wir auch die regionalen Verbände und Vereine in die Arbeit einzubinden.“
Diverse Projekte konnten seit Gründung des Regionalparks 2009 umgesetzt werden. Dazu zählten beispielsweise die Sanierung des Elbuferhöhenwegs am Wedeler Elbufer,
die Wassererlebniszone an der Wedeler Au oder die Beschilderung
von drei
Regionalpark-Radrouten. Der Vorteil,
die Projekte im Verbund des Regionalparks umzusetzen, ist neben der
Unterstützung bei der Suche nach
passenden Fördermitteln, die Möglichkeit gemeinde- und länderübergreifende Projekte durchführen zu
können. Als neues Projekt steht ein
Leitprojekt der Metropolregion in
Aussicht, das die bessere Vernetzung von Biotopen und ihrer Erlebbarkeit zum Ziel hat.
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NE
Düpenauniederung in Schenefeld und Osdorfer Feldmark gehören nun dazu
Die Mitglieder des Regionalparks. Vorne v.l.n.r: Monika Riekhof
(Hetlingen), Linda Hoß Rickmann (Halstenbek), Urte Steinberg
(Pinneberg); Mitte: Niels Schmidt, Christiane Küchenhof (Schenefeld), Dr. Liane Melzer (Altona), Oliver Stolz (Kreis Pinneberg);
Hinten: Jürgen Neumann (Heist), Hans Joachim Banaschak (Appen), Walter Rißler (Holm).
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Herzlich willkommen!
Regionalpark Wedeler Au hat sich vergrößert
Seit Beginn des Jahres ist der Regionalpark Wedeler Au doppelt so
groß und hat mit Hetlingen, Heist
und Halstenbek drei neue Mitgliedsgemeinden in seinen Reihen. Am
19. Januar trafen sich die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der
neun Städte und Gemeinden des
Regionalparks Wedeler Au sowie
der Landrat des Kreises Pinneberg
und Vertreter der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg
zur ersten gemeinsamen Mitgliederversammlung im Halstenbeker
Rathaus. Vor zwei Jahren wurde in
der Mitgliederversammlung der Beschluss gefasst, die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit auszuweiten und neue Mitglieder für den
Regionalpark zu gewinnen. Mitgliedsgemeinden wie Appen oder
Schenefeld, deren Flächenanteile
im Park bisher überschaubar waren,
sollten zukünftig mit größeren Flächen vertreten sein, auch um die
Wahrnehmung des Regionalparks
in der Öffentlichkeit zu stärken.
Das
Landschaftsplanungsbüro
Schaper+Steffen+Runtsch wurde
2014 mit einer Konzeptstudie beauftragt. Die Planer analysierten die
Landschaftszusammenhänge, die
Infrastruktur für die Naherholung
und führten Gespräche mit den
Kommunen. Das Ergebnis ist der
auf 12000 Hektar erweiterte Regionalpark, zu dem jetzt auch die Elbmarschen bis zur Hetlinger Schanze,
der Schäferhof in Appen, die Düpenauniederung in Schenefeld und
Halstenbek sowie die Osdorfer Feldmark in Hamburg gehören.
„Wir freuen uns sehr, dass unsere
Gemeinde nun auch im Regionalpark vertreten ist“, so Linda
Hoß-Rickmann, Bürgermeisterin der
Gemeinde Halstenbek und Gastgeberin der ersten gemeinsamen Mitgliederversammlung im erweiterten
Kreis. „Wir erhoffen uns davon neue
Glücksgriff
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Samstag, d. 30. Januar 2016
13.00 – 17.00 Uhr
Sporthalle Achter de Weiden, Untergeschoss
Die Teilnahme ist kostenfrei!
Alle Jugendlichen (von 6 bis 99) sind herzlich willkommen!
Nächster Termin: 20. Februar 2016
Verantwortlich & Informationen: Briefmarkenzirkel Schenefeld
Gert Fulda, Telefon: 040/ 840 587 08 und Peter Spichale,
Telefon: 040/ 7326407, E-Mail: [email protected]
Schenefeld richtet sich auf weitere Zuweisungen ein
Ab Februar im „Schenefelder Kinderzimmer“
Flüchtlingsunterkunft für 264
Veranstaltungen rund um Babys und Kleinkinder stehen im Mittelpunkt Männer auf dem „SPAR-Parkplatz“
Ab Februar beginnen die neuen
Kurse und Veranstaltungen im
„Schenefelder Kinderzimmer“ (Achter de Weiden 12), die von der Familienbildung Wedel organisiert werden. Aufgrund der hohen Nachfrage
wurde der Angebotsbereich für Eltern mit Babys ausgeweitet. So ist
beispielsweise der Kurs „Babymassage für Babys ab der 6 Lebenswoche“ (mit Olivia Schmersahl) erneut
aufgenommen worden und beginnt
bereits Anfang März. Babys haben
ein besonderes Bedürfnis nach Berührung, Wärme und Liebe. Über
Berührungen erlebt das Baby sich
und seine Welt. Eltern können durch
Massage die Körpersignale ihres
Babys bewusster wahrnehmen und
können auch schwierige Situationen
wie Bauchschmerzen, Unruhezustände oder Schlaflosigkeit unterstützen. Massage begleitet Eltern
und Kinder auf sanfte und entspannte Art zu einer tiefen Bindung,
die für die Entwicklung des Kindes
von wesentlicher Bedeutung ist.
Ebenfalls erweitert wurde das Angebot für Familien, in denen auch
russisch gesprochen wird. Der russische Miniclub findet an zwei Nachmittagen in der Woche statt – donnerstags für Kinder ab dem ersten
Lebensjahr Jahr und montags für
Kinder im Alter von drei bis fünf
Jahren. Die Pflege russischer Traditionen steht dabei im Zentrum,
ebenso gemeinsames Singen, Basteln, Spielen und Tanzen. Zudem
Kurse rund ums Kind: Babys stehen im Mittelpunkt
Kurse rund ums Kind: Im russischen Miniclub wird auch gesungen und getanzt
werden Märchen und Gedichte erzählt. Die erste Abendveranstaltung
für Eltern beginnt Ende Februar mit
der Veranstaltung „Zappeln, schreien, Nerven sägen – wenn Kinder
aus dem Rahmen fallen“. (25. Februar, 20.00 Uhr, Gebühr 10,- €). „Eltern von temperamentvollen Kindern
haben einfach mehr zu tun“, sagt
dazu Referentin Elena Claussen, die
als Kinderheilpraktikerin tätig ist.
„An diesem Abend geht es aber
weniger um die Frage, warum einige
Kinder anstrengender, schwieriger,
gar auffälliger sind oder wahrgenommen werden, sondern es geht
um das tägliche Leben mit unserem
Kind.“ Eltern erhalten Tipps, Anregungen und haben die Möglichkeit
zum Austausch. „Damit das Kind
glücklich und gesund groß wird –
selbst wenn es aus dem Rahmen
fällt“, so Claussen.
Weiterhin findet an jedem ersten
und vierten Freitag im Monat das
„Babycafé“ statt - gebührenfrei und
ohne Anmeldung. Einfach vorbei
kommen, bei einem Tee oder Kaffee
andere Eltern mit Babys kennenlernen und sich über all die Fragen,
die im Alltag auftauchen, sprechen
und vielleicht noch einen guten Tipp
von Referentin Baiba Schmidtbauer
mitnehmen, wenn es mit dem Kind
mal nicht so rund läuft.
Für alle Veranstaltungen sind Anmeldungen notwendig. Weitere Infos: www.familienbildung-wedel.de
Entscheidungshilfe für Eltern
Schulen in Schenefeld laden zu Informationsabenden ein
In wenigen Wochen müssen sich
die Eltern der Schülerinnen und
Schüler der 4. Grundschulklassen
entscheiden, welche weiterführende
Schule ihre Kinder ab September
2016 besuchen werden. Die Schulen
im Schulzentrum der Stadt Schenefeld möchten dabei behilflich sein
und laden zu Informationsabenden
ein. Auskünfte rund um die Gemeinschaftsschule gibt’s am Mittwoch,
10. Februar, 19.30 Uhr, im Bürgerund Kultursaal (BKS). Das Gymnasium informiert am Mittwoch, 17.
Februar, 19.30 Uhr, im Forum. Der
gemeinsame Tag der Offenen Tür
findet statt am Mittwoch, 10. Februar, 16 bis 18 Uhr. Auch hierzu sind
alle Eltern und Kinder der 4. Klassen
herzlich eingeladen. Der Anmeldezeitraum liegt in diesem Jahr in der
Zeit vom 22. Februar bis 3. März.
Für die Anmeldung können die Eltern persönlich von 8 bis 13 Uhr in
das jeweilige Schulsekretariat
kommen oder einen Termin telefonisch vereinbaren. Zur Anmeldung
im jeweiligen Schulbüro muss eine
Geburtsurkunde und ein Lichtbild
des Kindes, der Anmeldeschein,
der Entwicklungsbericht, das letzte
Zeugnis und, soweit vorhanden,
der Lernplan vorgelegt werden.
Die Schulen ermöglichen auf
Wunsch der Eltern eine individuelle
Beratung bis zum 19. Februar.
Schenefeld muss aufgrund der
hohen Anzahl von zugewiesenen Asylbewerbern und Flüchtlingen Abschied von der dezentralen Unterbringung nehmen. Mit dieser Situation beschäftigt sich der Hauptausschuss der Stadt in seiner Sitzung am Dienstag, dem 3. Februar, um 19 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Rathauses.
Derzeit kommen in SchleswigHolstein pro Tag 100 Personen
an. Das sind ein Drittel mehr
als im Jahresdurchschnitt 2015
und dreimal soviel als im Januar vergangenen Jahres. Demzufolge muss auch die Stadt
Schenefeld mit einer größeren
Anzahl weiterer Zuweisungen
rechnen. Die Stadt muss augenblicklich jede Woche zehn
Personen zusätzlich unterbringen. Ausweisungen und Abschiebungen finden bisher nur
in geringem Maße statt.
Auf Beschluss des Haupausschusses wurde das alte Postgebäude am Heisterweg für
die Aufnahme von 60 Asylbewerbern und Flüchtlingen eingerichtet. Nach dem Bericht
der Verwaltung werden Anfang
Februar alle Plätze belegt sein.
Beschlossen wurde ferner eine
größere Unterkunft für 264
Männer auf dem „SPAR-Parkplatz“ am Osterbrooksweg. Die
Fertigstellung soll im März erfolgen. Im Bereich der Verwaltung, der dem Hauptausschuss
vorliegt, geht die Verwaltung
davon aus, dass auch diese
Unterkunft im Sommer voll belegt sein wird. Ab September
müssten daher weitere Unterbringungsmöglichkeiten geschaffen werden. Diskutiert
werden in den Fraktionen drei
Standorte: Eine größere Einrichtung in der Straße Hasselbinnen, zwei weitere am Sportplatz Blankeneser Chaussee
und auf dem städtischen Gelände am Wiesengrund. Aufgrund der aktuellen baurechtlichen Ausnahmemöglichkeiten
ist die Errichtung von vorübergehenden Unterkünften grundsätzlich überall möglich, also
auch in Außenbereichen oder
Landschaftsschutzgebieten
Bevor die Unterkünfte am
Osterbrooksweg bezogen werden, ist wieder eine Informationsveranstaltung für die Schenefelder Bevölkerung vorgesehen, wie im November vergangenen Jahres im Forum.
Die positive Rückmeldung aus
der Einwohnerschaft ermutigt
die Verwaltung, diesen Weg
weiter zu beschreiten.
In der weiteren Tagesordnung
wird sich der Haupausschuss
mit der Bilanz des veränderten
Weihnachtsmarktes beschäftigen und im nichtöffentlichen
Teil mit Personalangelegenheiten.
Der Ausschusssitzung ist um
19 Uhr eine Fragestunde vorgeschaltet.
Wi.
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Seite 6 · Nr. 2016/4
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Nur ein paar Meter trennt das
DAMEN AKTIV STUDIO von der
im November neu eröffneten bilingualen Kita am Lüttkamp. „So
kam mir die Idee der Kooperation“, so Susanne ScpinckaNottelmann als Inhaberin des
DAMEN AKTIV STUDIOS.
Die beiden Inhaberinnen setzten
sich zusammen und haben ein
gemeinschaftliches Konzept erarbeitet. „Die Umsetzung soll
für alle Beteiligten unkompliziert
sein“, so Olesa Weizel von der
Kita Lüttkamp. „Wir starten ab
Februar und vorerst 2 x pro Wo-
che. Die Mütter können dann in
Ruhe im Studio trainieren und
die Kleinen werden kompetent
und professionell betreut. Als
reines Frauenstudio gab es natürlich in der Vergangenheit immer wieder Nachfragen nach
einer Kinderbetreuung, jedoch
wollte ich das nicht in den
Räumlichkeiten des Studios anbieten, da es mir immer wichtig
war und ist, das alle Frauen ohne Ablenkung für sich sein können um dem Alltag zu entfliehen“, so Scpincka-Nottelmann.
Beide Inhaberinnen freuen sich
auf eine gute Zusammenarbeit.
Olesa Weizel und Susanne Scpincka-Nottelmann
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Beeindruckender Tag der offenen Tür an der Stadtteilschule
Lurup – mit dem „Voice of Germany“ Teilnehmer Cihan Morsünbül
Die Stadtteilschule Lurup präsentiert alljährlich ihre Vielseitigkeit
am Tag der offenen Tür. So konnte
auch das wenig gemütliche Wetter
einige Hundert interessierte Eltern,
Kindern und Freunde nicht von
einem Besuch abhalten.
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Belohnt wurden die Gäste mit einem fulminanten Programm.
Die verschiedenen Fachbereiche
hatten ihre Themen anschaulich
dargestellt. Infowände, Ausstellungsstücke und Demonstrationen
in unterschiedlichen medialen Formaten gaben einen umfassenden
Überblick. Überall luden Aktivitäten zum Mitmachen ein.
30 SpoXX-Coaches und Trampolinakrobaten wirbelten nach fetziger Musik durch die Sporthalle,
eine Bewegungslandschaft lud
zum mutigen Parcours ein. Kunst
zum Selbermachen und Bestaunen, Theatersequenzen, Werkstücke und Computer Fachsimpeln,
weckten vielseitiges Interesse. Im-
mer wieder umrahmten musikalische Einlagen der Sambaband,
der Schüler- und Lehrerband das
bunte Treiben im Haus. Kulinarische Leckerbissen wurden durch
die Ausstellungsräume gereicht.
Kaffee und kalte Getränke luden
zum Verweilen und
zum Informationsaustausch ein. Viele
Fragen rund um die
schulischen Anforderungen und Fördermöglichkeiten
der Mädchen und
Jungen wurden beantwortet.
Sprachenerwerb in
Englisch, Französisch und Spanisch
stehen ebenso auf
dem Stundenplan,
wie Soziales Lernen.
Fördern und Fordern ist das Motto,
unter dem die Schülerinnen und
Schüler mit ihren Begabungen
gesehen, gefordert und unterstützt werden.
Der Fachbereich Natur- und Technik demonstrierte erstaunliche
Experimente: Zwei Schüler hatten
sich zum Beispiel im Physikunterricht Gedanken zu den Fallversuchen des Galileo Galilei gemacht und wollten diesen Meilenstein des freien Fall Versuches
belegen. Zusammen mit ihrer Lehrerin entwickelten sie eine Apparatur. Sie installierten ein 3 Meter
langes Rohr in den Treppenaufgang des naturwissenschaftlichen
Fachtraktes. Dort ließen sie ein
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fallen. Anhand einer Formel fanden sie heraus, wie hoch die Geschwindigkeit (m/s) ist. Mit Geduld
und erworbenem Fachwissen tüftelten sie solange, bis sie Galileis
Annahmen bestätigen konnten.
Im Chemielabor wurde gebrutzelt
und gebrodelt. Mit Stickstoff führte das „Laborteam“ aus Lehrern
und Schülern bemerkenswerte
Experimente durch. So konnte
mit einer zu Eis erstarrten Banane
ein Nagel in ein Brett geschlagen
werden. Zitronen wurden zur
Stromerzeugung eingesetzt und
brachten eine Lampe zum Leuchten. Ein Gummibärchen hopste in
einem erhitzen Reagenzglas, das
lediglich mit etwas Zucker gefüllt
war. Besonders imposant wirkte
der Versuch, in dem Stickstoff zu
heißem Wasser gegeben wurde.
Da entstand auf dem Demonstrationstisch eine wahre Wolkenlandschaft, denn schließlich prallte hier eine Temperaturdifferenz
von 300 Grad aufeinander!
Im Physikraum gewannen die kleinen Naturwissenschaftler in spe
weitere Erkenntnisse. Stromkreise
konnten geschlossen werden, Untersuchungen mit dem Mikroskop
durchgeführt werden und kleine
Versuche mit dem Verbrauch von
Sauerstoff gemacht werden.
Ein breites Spektrum von Informationen rund um die Bildungsabschlüsse, die in der Stadtteilschule Lurup erworben werden
können, Berufsorientierung, Profile, Beratungsangebote, Lerncoaching und alles, was im näheren
und weiteren Sinne mit Lernen
und dem Erwerb von Wissen in
Zusammenhang steht, wurde dem
Besucher erläutert. Ein Bild des
umfassenden Beratungsdienstes,
der die Schüler auf dem Weg
durch seine Schullaufbahn begleitet, Programme und Projekte,
die fester Bestandteil in der Stadtteilschule Lurup sind, konnten gewonnen werden.
Der Ausblick auf den bevorstehenden Neubau und die dazu vorliegenden Pläne wurden bestaunt!
Kooperationspartner und ein sehr
engagierter Elternrat bereichern
und unterstützen viele Aktivitäten,
die die Schule so attraktiv machen.
Musikalisch ist die Schule besonders großzügig ausgestattet. Das
Erlernen von Gitarrenspiel, Klavier,
Bandmusik und Percussions kann
durch das Angebot in Kleingruppen gut realisiert werden. Hier
finden die Kinder sich in klassenübergreifenden kleinen Kursen zusammen und können ihre Talente
bei Aufführungen unter Beweis
stellen. Das nahm auch der ehemalige Schüler Cihan Morsünbül
- Teilnehmer des „Voice of Germany“ zum Anlass, um sich nach
Jahren bei Schulleiter Herrn Hinz
für seine Schulzeit mit einem kleinen Konzert zu bedanken. Mit
Freude sei er der Einladung in
seine „alte Schule“ gefolgt. Nicht
immer sei er ein „leichter Schüler“
gewesen, aber er blickt gern auf
seine Schulzeit zurück, die durchaus mit viel Spaß verbunden war.
Inzwischen ist er selbst Erzieher
in einer Berliner Grundschule geworden und mache mit seinem
Kollegen viel Musik. Bei seinem
Auftritt in der Stadtteilschule Lurup sorgte er für begeisterte Stimmung und stellte sein musikalisches Talent gekonnt dar. Mit diesem besonderen Highlight
ging der informationsgefüllte und gastfreundliche „Tag
der offenen Tür“ in der
Stadtteilschule Lurup zu Ende.
Vom 1. bis 5. Februar können Eltern ihre Kinder für
die neuen 5. Klassen in der
Zeit von 8.00 - 15.30 Uhr im
Schulbüro am Standort Luruper Hauptstraße anmelden.
In der Zeit vom 1.Febbruar bis 31.
März findet die Anmeldung für
die Oberstufe (Klasse 11 und Studienstufe) statt. Eine Informationsveranstaltung für die Profile
folgt außerdem am 16. Juni.
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sind, oft liegt uns der Genuss
der letzten Wochen im Januar
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alle diese Leckereien können
unseren Körper belasten. Vor
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bereits begeistert. Ein Teil der
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Und da das Sortiment ständig
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sitzerinnen, Samia Elsner und
Elif Ergün, beide aus der Modebranche, wollen beweisen,
dass gute ausgefallene Mode
Pfiffig, aber nicht unbedingt teure, Mode präsentiert die
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Bereicherung im Center. Hier
bekommt der Kunde ausgefallene Textilien, tolle Taschen,
Schals, Mützen und Gürtel
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Auch von der Auswahl in den
großen Größen bis hin zu
Größe 50 sind viele Kunden
lohnt es sich, gerne auch
öfter einmal hereinzuschauen.
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werden. Dazu gehört auch
ein lockerer Plausch, zum
Beispiel über Mode, bei einem Kaffee oder einem Wasser am Tresen Die beiden Be-
nicht gleichzeitig auch teuer
sein muss. „Bei uns gibt es
schon modische Accessoires
ab 9,90 Euro“ erklärt Samia
Elsner und ergänzt: „Und das
nicht nur für die Frau, wir bieten auch für den Herren moderne Pullis, Hemden, Shirts,
Jeans und Jacken“.
Die ELESS-Besitzerinnen
Samia Elsner und Elif Ergün
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terzo®Gehörtherapie – Aktivieren Sie Ihre Hörfilter
Besser hören aus eigener Kraft
Ein gutes Gedächtnis bis ins
hohe Alter – das wünschen
wir uns alle. Dass gutes Hören dabei eine wichtige Rolle
spielt, ist kaum bekannt.
Neueste Forschungen zeigen: Eine unbehandelte Hörminderung verstärkt den
geistigen Abbau bei jedem
Dritten. Mit der terzo®Gehörtherapie, einer Kombination von modernen Hörsystemen und Gehörtraining,
kann das Sprachverstehen
schon nach 14 Tagen verbessert werden. Informieren
Sie sich jetzt über die terzo®Gehörtherapie, denn gutes Hören erhöht nicht nur
die Lebensqualität, sondern
trägt auch entscheidend zur
geistigen Fitness bei.
Gut hören, aber schlecht
verstehen? Liegt eine Hörminderung im Bereich der
hohen Töne vor, bemerken
die meisten von uns das lange Zeit nicht. Sie hören ja
vermeintlich noch gut, die
Hintergrundmusik
kommt.
tiefen Töne werden nach wie
vor gut gehört. Es ist oft nur
das Verstehen von Sprache,
das in bestimmten Situationen Schwierigkeiten bereitet.
Vor allem in geselliger Runde
mit Familie und Freunden
mit zahlreichen Nebengeräuschen. Oder wenn zu den
Dialogen im Fernsehen noch
dazu-
Technik für besseres Hören.
Moderne Hörsysteme können eine Hörminderung technisch ausgleichen. Entscheidend ist hier die individuelle
Anpassung. Erst dadurch erreichen Töne und Laute wieder verstärkt das Gehirn. Zunächst allerdings ohne die
natürlichen Hörfilter, eine
Aufgabe der zentralen Hörverarbeitung im Gehirn. Sie
filtert normalerweise Störgeräusche heraus und verhindert, dass zum Beispiel das
Blättern der Zeitung am
Nachbartisch wahrgenommen wird.
terzo®Gehörtherapie. Besser hören aus eigener Kraft.
Mit der terzo®Gehörtherapie
sollen die natürlichen Hörfilter im Gehirn wieder aufgebaut werden. Ähnlich einem
untrainierten Muskel werden
diese innerhalb von 14 Tagen
mit verschiedenen Übungen
in gewohnter Umgebung geschult. Schallverarbeitende
Nervenzellverbindungen
werden angeregt, sich neu
zu organisieren. So kann das
Gehirn das Gehörte wieder
besser verarbeiten
und Wichtiges von störenden Nebengeräuschen unterscheiden. Für die Dauer
des Hörtrainings werden
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Nr. 2016/4 · Seite 9
Mittagstisch im
Luruper Hauptstraße
3. Gospelmesse mit den „Swinging Colors“
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr
MENÜ 1
Do. Kartoffelgulasch mit Paprika, Kidneybohnen und Sauerrahm . . . . . . . . . . . . . . 5,90
Fr. Frikadelle "Jäger Art" mit Spätzle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90
Sa. Bunte Nudel-Gemüsepfanne mit Pesto und Käse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5,90
So. Grünkohl mit einer Kohlwurst, Schweinebauch und Salzkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90
Mo. Rahmspinat mit einem Spiegelei, dazu Salzkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90
Di. Hummerrahmsuppe mit gebratenem Scampi und Baguettebrot
Mi. Bratheringe sauer eingelegt mit knusprigen Bratkartoffeln
...............
5,90
5,90
..........................
MENÜ 2
Do. Grobe Bratwurst mit gestovten Schnippelbohnen und Petersilienkartoffeln . . . . . . . 6,90
Fr. Hamburger Pannfisch an Senfsauce, dazu Speckbratkartoffeln . . . . . . . . . . .6,90
Sa. Kartoffeleintopf mit Wursteinlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90
So. Grünkohl mit einer Kohlwurst, Schweinebauch und Salzkartoffeln
Mo. Grützwurst
gebraten mit Himmel und Erde
.................
6,90
.....................................
6,90
Di. Frischer Blumenkohl mit holländischer Sauce, Schinkenwürfeln und Pellkartoffeln . . . . . . 6,90
Mi. Hamburger Labskaus
mit einem Spiegelei und Rollmops
6,90
.....................
Luruper Hauptstraße 247 - 249 · Tel. 040/ 8400 408-21
Damit die Gemeinde aktiv mitsingen kann, bitten wir Sie, schon 10 Minuten früher zu kommen und bei einem „Sing in“ den Rhythmus
des Abends zu erspüren. Inhaltlich wird es um das Gleichnis vom Sämann gehen. Frauke Albers wird durch den Gottesdienst führen.
Herzlich laden wir Sie zum Singen und Beten und Singen und Gottloben und zum Singen… eben zum „Gospeln“ ein.
Sonntag, 31. Januar 2016,
18 Uhr in der Auferstehungskirche.
In der Auferstehungskirche
in der Flurstraße 1 wird wieder „gegospelt“. Die Gospelmusik mit ihrem besonderen Rhythmus stammt
aus Amerika. Ursprünglich
handelt es sich um Lieder,
die während der Arbeit gesungen wurden. Mit diesen
Songs einen Gottesdienst
zu gestalten, hat einen be-
sonderen Charme. Es steht
für viel gutes Lebensgefühl,
für Intensität und Schwung.
Britta Dierks und Ihr Chor
„Swinging Colors“ werden
diesen Schwung musikalisch in den Gottesdienst
tragen. Neben den liturgischen Gospelsongs wird
der Chor auch einige Lieder
aus seinem Repertoire präsentieren, so z. B. „Lord
reign in me“ oder den Song
„Joyful“ aus dem Musical
Sister act.
Herzliche Glückwünsche!
Geburtstage der Mitglieder des SoVD OV-Lurup
im Monat Februar 2016
01.02.
01.02.
01.02.
02.02.
03.02.
04.02.
06.02.
06.02.
07.02.
13.02.
16.02.
16.02.
Gisela Behrens
Ülkiye Kilic
Horst Hente
Emma Granzow
Anja Cicek
Bernd Andersen
Wolfgang Schippalies
Michaela Cipolla
Heike Semrau
Ingeborg Bandhold
Anke Ruider
Dagmar Andresen
20.02.
20.02.
20.02.
22.02.
24.02.
24.02.
24.02.
25.02.
25.02.
26.02.
26.02.
Hartwich Schönowski
Jürgen Müller
Uwe Dammann
Marion Schimana
Helga Ohls
Cevdet Hincal
Waldemar Klein
Jean-Paul Rivallan
Hans Konieczny
Michael Preusche
Dragomir Radosavljevic
BUDNIKOWSKI
Änderungsschneiderei
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im Bürgerhaus Bornheide,
Bornheide 76 (Haus rot) und
von 14-15 Uhr im Stadtteilhaus Lurup, Böverstland 38,
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Bereich allgemeines Zivilrecht, Familienrecht, Verkehrsrecht, Insolvenzrecht,
Ausländerrecht und Strafrecht.
Die nächsten Beratungen finden am Mittwoch, 3. Februar,
statt. Sondertermine sind
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Seite 10 · Nr. 2016/4
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Sonnabend, 6. Februar, von 10 bis 14 Uhr
Ranzenmesse in Schenefeld im Autohof
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Die ŠKODA Sondermodelle JOY.
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ŠKODA gibt es auch auf www.autohof-reimers.de. Um den optimalen Schulranzen für das eigene Kind zu finden, seien gute
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weitere um nur einige zu nennen.
14. Hamburger Comedy Pokal im Bürgerhaus
Es gibt noch Restkarten für Hauptrunde und Halbfinale in Eidelstedt
In der Hauptrunde trifft in Eidelstedt das Duo Paul & Willi auf
den Österreicher Matthias Seling. Und zwar am Freitag, den
29. Januar um 20 Uhr im Saal99
in der Alten Elbgaustraße 12.
Paul & Willi die beiden sympathischen Irren aus Erfurt, Stuttgart und Berlin, machen Geräuschpantomime. Sie stellen
quasi mit Händen, Füßen, Fingern und ihren Gesichtern gewisse Szenen dar und untermalen diese mit Lauten, die ihrem
Rachenraum, den Armen, den
Fingern oder sonstigem entfahren. Ihren Auftritt sollte man
sich entgehen lassen, wenn man
nicht auf anarchischen Humor
und
Zwerchfellmuskelkater
steht.
Matthias Seling ist eine Ausnahmeerscheinung: Er geht raus
zum Leben, und kommt zum
Spielen wieder rein. Und statt
einen durchgestylten Avatar auf
die Bühne zu schicken, berichtet
Seling ebenso höchstselbst wie
schonungslos, was in der Welt
passiert, wenn man einfach mal
macht, statt zu liken oder zu lö-
Paul und Willi
schen.
Moderiert wird der Abend in bewährt zurückhaltender und
höchst unterhaltsamer Art von
Michel Abdollahi. Hingehen!
Der Eintritt für die Hauptrunde
kostet im Vorverkauf 11,- € und
an der Abendkasse 14,- €.
Und wer vom Comedy Pokal
nicht genug bekommen kann,
geht am Samstag, den 30. Ja-
nuar um 20 Uhr auch ins Halbfinale. Der Ort ist natürlich der
gleiche. Wen Sie auf der Bühne
sehen werden, ist eine Überraschung und wird erst am Vorabend entschieden. Was aber
schon jetzt feststeht: dass die
bezaubernde Moderatorin Gesa
Dreckmann Sie ganz charmant
durch den Abend führen wird.
Unbedingt hingehen! Noch gibt
Matthias Seling
es Karten!
Der Eintritt für das Halbfinale
kostet im Vorverkauf 13,- €
und an der Abendkasse 16,- €.
Karten für beide Runden erhalten Sie zu den Öffnungszeiten im Büro des Kulturzentrums. Mehr Informationen
zum vielfältigen Spielplan im
Eidelstedter Bürgerhaus gibt’s
unter www.ekulturell.de
„Jazzy Birthday 2016“ in der Laeiszhalle
Banjospieler Peter Meyer feiert seinen Jubeltag mit traditionellem Jazz
Verwöhn-Momente für Verliebte
zum Valentinstag
Romantische Erlebnisse
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Der Valentinstag ist perfekt,
um seinem Herzblatt seine Liebe zu zeigen. Am besten geht
das mit einer schönen Überraschung, die man zu zweit erleben kann. Wer seinen Partner
auf eine romantische gemeinsame Entdeckungsreise entführen möchte, verschenkt die
Gutscheinbücher von Gutscheinbuch.de – für Erlebnisse,
die noch lange nach dem 14.
Februar in Erinnerung bleiben.
Viel Zeit für zwei zum Tag der
Liebenden. Sich bei einem
Candle-Light-Dinner tief in die
Augen schauen, bei einem Salsa-Kurs gemeinsam in den siebten Himmel tanzen oder einen
schönen Abend im Theater verbringen: Die „Schlemmerreise
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und Seele. Mit der „Wellnessreise mit Gutscheinbuch.de“ er-
kunden Paare ausgesuchte Oasen der Ruhe und lassen zusammen die Seele baumeln. Beliebte Wellnesstempel in ganz
Deutschland laden mit hochwertigen Gutscheinen zu verträumten Kurzurlauben vom Alltag ein. Die zweite WellnessBehandlung ist zum Beispiel
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uns bis Freitag, den
5.02.2016 mit Angabe der
Adresse und Telefonnummer
- zwecks Benachrichtigung unter dem Stichwort “Gutscheinbuch“ eine Postkarte
an: Luruper Nachrichten, Luruper Hauptstr. 132, 22547
Hamburg oder ein Fax an
Luruper Nachrichten: 040 832
28 61. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
Seit 1994 lädt das Hamburger
Jazz-Urgestein Peter „Banjo“
Meyer einmal jährlich zu seinem
Geburtstagskonzert in den großen Saal der Laeiszhalle. Mit
jetzt dreiundzwanzig Konzerten
in ununterbrochener Reihenfolge ist dies die am längsten laufende und erfolgreichste Konzertreihe im traditionellen Jazz
in Deutschland: „Jazzy Birthday
2016“ – das internationale Gipfeltreffen mit hochkarätigen
Künstlern des traditionellen Hot
Jazz, den European Jazz Giants,
findet am 2. Februar, 20 Uhr, in
der Laeiszhalle (Großer Saal)
statt. Mit dabei sind: Enrico Tomasso (Trompete), Bert Boeren
(Posaune), Thomas L’Etienne
(Saxofon), Pasquale Michaux
(Saxofon), Torben Bjørnskov
(Kontrabass) und am Schlagzeug – von Der Chris Barber
Band – Gregor Beck. Als StarGast begrüßt „Banjo“ Meyer,
der in diesem Jahr sein 57jähriges Bühnenjubiläum und seinen
72. Geburtstag feiert, die Britin
Denise Gordon.
Beeinflusst von ihrem reichen
afro-karibischen Musikerbe, begann sie schon im Alter von drei
Jahren mit dem Singen. Gordon
wuchs christlich auf und absolvierte ihren ersten Auftritt in der
Kirche. Schon früh förderte ihre
Mutter das natürliche Gesangs-
schafter nach Marseille, Prag,
Acapulco und auf Tourneen
durch North Dakota und die
Neuengland-Staaten. Der amerikanische Jazz-Kritiker Lowell
Schreyer schrieb über Meyers
Duo-Veröffentlichung mit dem
US-Banjoisten Buddy Wachter:
„Diese Schallplatte wird über
Jahre hinaus der Maßstab sein,
an dem sich alle Banjospieler
messen müssen!“
Kartenpreise: 25 € bis 42 €.
Weitere Infos: www.elbphilharmonie.de/events.de
Peter „Banjo“ Meyer. Foto: Herbert Morck
talent ihrer Tochter. Gordons
Gesang ist somit tief im Gospel
verwurzelt, allerdings gehören
eine Reihe weiterer Stile wie
Jazz,
Funk,
Soul,
Rhythm'n'Blues und Spirituals
ebenfalls mit zu ihrem Repertoire.
Peter Meyer hat das Banjo stets
ernst genommen und ist mit
viel Begeisterung nicht nur ein
profilierter Jazzer, sondern auch
fingerflinker Virtuose geworden.
Der vielseitige Musiker beweist
stets aufs Neue, dass er grenzüberschreitende Musik von New
Orleans Jazz bis Blues mag,
dabei aber niemals den Kontakt
zu seinen Wurzeln, dem Hot
Jazz, verleugnet.
Unzählige Engagements bei internationalen Festivals und Konzerten zeugen von seiner großen
Popularität auch im Ausland.
So ist er als einziger Hamburger
Jazz-Musiker bei einem der
größten und bekanntesten europäischen Jazz-Festival – dem
„North Sea Festival“ in Den
Haag – aufgetreten. Die Hamburger Kulturbehörde schickte
ihn einst als musikalischen Bot-
Denise Gordon
Faszination „Wasser“
Brigitte Thoms stellt ihre Bilder im Stadtteilhaus aus
Seit dem 12. Januar zeigt Brigitte Thoms Malereien rund um
das Thema „Wasser" im Stadtteilhaus Lurup am Böverstland
38. Die Bilder zeigen einen Querschnitt aus Brigitte Thoms
Schaffen aus den Jahren 19862014.
„Ich bin eine Wasserratte“, sagt
die Künstlerin. „Ich bin immer
gerne am Wasser, am Meer, an
der Elbe, an der Alster. Mich
fasziniert Wasser als Element,
gerade auch im Sturm oder
wenn es sich an Felsen bricht.
Mich beschäftigt, dass das
Wasser von Menschen verschmutzt wird, aber ich sehe
auch gerne die schönen Seiten.“
Brigitte Thoms malt und zeichnet, seitdem sie denken kann.
„Malen bedeutet für mich Frei-
Neu in den Elbgemeinden ... Entspannunng bei
Thai-Massage
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heit: Ich kann die Welt so gestalten, wie sie mir gefällt, und
ich kann die Materialien so mischen, wie ich es gerade brauche.“
Seit 2012 betreibt sie ihr Atelier
und die Galerie „Fliedersalon“
am Fahrenort 85 (Tel. 38 63 85
48). Dort lädt sie gerne andere
Künstlerinnen und Künstler zum
gemeinsamen Malen und zu
Ausstellungen ein. Die Ausstellung kann im Stadtteilhaus noch
bis zum 29. Februar, montags
bis donnerstags 13 bis 17 Uhr,
angeschaut werden.
Weitere Infos:
www.fliedersalon-galerie.de
Bilde rund ums Wasser: Der
„Elbsegler“ von Brigitte Thoms
Nr. 2016/4 · Seite 11
AUT +Sport
Unter Dettmer Gerdes begrüßte die SV Polizei das 200. Mitglied
Der Chef der Hamburger Polizeiboxer wird 75
Dettmer Gerdes, Vorsitzender
der Boxabteilung der Sportvereinigung Polizei Hamburg, wird
am 29. Januar 75 Jahre alt. Wer
ihm gratulieren möchte, muss
es schriftlich oder per E-Mail
tun, denn der Chef hat zusammen mit seiner Frau die Flucht
nach Waren/Müritz ergriffen. Zu
groß wäre der Kreis derer, die
zu einer Geburtstagsfete eingeladen werden müssten, denn
Gerdes ist noch immer mittendrin. Gerade hat er in der Sporthalle Haubachstraße das 200.
Mitglied der Boxabteilung begrüßt. Außerdem gehört er seit
20 Jahren als Schriftführer dem
Vorstand des Hamburger Amateur-Box-Verbandes an. Und
dann wären da noch die ehemaligen Kollegen des einstigen
Kriminalhauptkommissars.
Eigentlich dürfte man mit 75
Jahren kein Vorsitzender mehr
sein, meint Gerdes, aber zurzeit
ist der Zulauf zum Boxsport so
groß, dass jeder einzelne Trainer,
Funktionär und Helfer dringend
gebraucht wird. Und so müssen
auch noch andere „alte Recken“
wie die ehemaligen Deutschen
Meister Heini Meinhard und
„Kalle“ Schönberg weitermachen.
Gerdes zählte in seiner aktiven
Zeit zu den kampfstärksten
Amateurboxern Hamburgs. Im
Alter von zehn Jahren kam er in
seiner Heimatstadt Emden zum
Boxen. Unter dem Erfolgstrainer
Franz Mück wurde er erstmals
1966 Hamburger Meister im
Halbmittelgewicht. In seiner Karriere bestritt er 120 Kämpfe. Auf
nationaler und internationaler
Ebene stand er mit den Besten
seiner Gewichtsklasse im Ring,
u.a. mit den Europameistern
Leszek Drogosz (Polen) und
Günter Meier (Peiting), gegen
die er nach Punkten verlor.
Eine Station in seiner Laufbahn
als Polizist war die berühmte
Revierwache 15 in der David-
Wird 75 Jahre alt, Dettmer Gerdes, Chef der Hamburger Polizeiboxer
straße auf St. Pauli. 1962 kam
er bei der großen Sturmflut zum
Einsatz. 2001 wurde er als Kriminalhauptkommissar aus dem
aktiven Dienst verabschiedet.
Seitdem widmet sich der Großvater seinen sechs Enkelkindern
und als Trainer und Vereinsfunktionär dem Boxnachwuchs
der Sportvereinigung Polizei.
Auch leistungsmäßig ist die von
ihm geführte Abteilung in Hamburg die beste Adresse. Hoffnungsträger ist aktuell der Deutsche und Europameister in der
Altersklasse U19 des Superschwergewichts Peter Kadiru,
der sich im Leistungszentrum
Schwerin auf internationale Aufgaben vorbereitet. „Beim Boxen
habe ich eine wunderschöne
Zeit erlebt“, sagt Gerdes, „und
solange es weiterhin Spaß
macht und die Gesundheit mitspielt, bleibe ich noch eine Weile
dabei.“ Wi.
Abnehmkurs mit Krankenkassenzuschuss im SVE
Am 4. Februar beginnt ein neuer
Stoffwechsel-Trainingskurs unter
physiotherapeutischer Anleitung
im SVE-GesundAktiv-Zentrum im
Redingskamp. Krankenkassen
zahlen dafür bis zu 100% Zuschuss. Einmal wöchentlich trifft
sich die Gruppe zum Kurs. Parallel
findet drei Monate lang das Stoffwechsel-Training im Kurs- und Gerätebereich statt. Der Fettstoffwechsel wird durch das Training
gezielt aktiviert, auch für die Ruhephasen danach. "Man spricht
dabei vom sogenannten Nachbrenn-Effekt", erläutert Elisabeth
Rahn, SVE-Physiotherapeutin und
Leiterin des Kurses, "die Muskulatur wird also aktiviert, um den berüchtigten Jojo-Effekt zu verhin-
dern". Regelmäßige Körperanalysen messen das Verhältnis von
Körperwasser, -fett und muskulatur, damit das Programm nach
und nach an die verbesserte Stoffwechsellage angepasst werden
kann. Über ein Online-Ernährungsportal erhalten die Teilnehmer einen Ernährungsplan, vollwertige
Rezepte und hilfreiche Abnehmtipps. Der Kurs findet an acht Terminen donnerstags um 19.35 Uhr
statt, er beginnt am 4.2.16, Krankenkassen zahlen bis zu 100%
Zuschuss. Die Anmeldefrist endet
am 2.2.16. Nur noch wenige Plätze
sind frei. Für die Vereinbarung eines Beratungstermins ist das GesundAktiv-Team unter 040-570 00
715 zu erreichen.
Vom 29. – 31. Januar bei Tecius & Reimers Automobile
Sonderschau zur Premiere des neuen Kia Optima und Kia Sportage sowie die Mehrwerttage von Mazda.
• Offizielle Doppelpremiere des
neuen Kia Optima und des
neuen Kia Sportage
• Mehrwerttage bei Mazda,
maximaler Preisvorteil bis
2.100,- €
• Weitere Sondereditionen, Aktionsmodelle und Schnäppchen-Angebote
Hamburg – Spektakuläre Doppelpremiere. Am 30. Januar
sind der neue Kia Optima und
der neue Kia Sportage bei einem Neujahrsempfang erstmals hautnah zu erleben. Rund
um die Premiere lädt Tecius &
Reimers Automobile zu einer
dreitägigen Sonderschau ein.
Neben der genannten Kia-Doppelpremiere lockt Mazda mit
ihren Mehrwerttagen an dem
Wochenende. Bei einem Kauf
eines neuen Mazda am 29. und
30. Januar 2016 erhalten Sie
eine Ausstattungsoption gratis!
Maximaler Preisvorteil €
2.100,-. Dazu kommen zahlreiche Sondereditionen, interessante Aktionsmodelle und viele
Schnäppchen-Angebote.
Bei der kommenden Sonderschau, die vom 29. bis 31. Januar (jeweils 9 – 18 Uhr), die in
Hamburgs größter und schönster Mazda-Ausstellungshalle
stattfindet, stehen einmal mehr
die fortschrittliche Mazda-Modellpalette parallel zum steilen
Start ins neue Jahr mit der KiaDoppelpremiere im Mittelpunkt.
Der beliebte SUV Kia Sportage
gibt dabei ebenso sein Debüt
wie die elegante Limousine Kia
Optima.
Traditionell sorgt das Schnelsener Familienunternehmen mit
einem kleinen Rahmenprogramm für entspannte Atmosphäre. „Unsere Veranstaltungen sollen Spaß machen und
den Kunden einen ungezwun-
Geschäftsführer Baldur N.C. Tecius mit dem MazdaCx5
Geschäftsführer Robert Reimers präsentiert den Kia Seoul
genen Einblick in unsere Leistungsvielfalt geben. Da gehört
natürlich auch ein kleiner Imbiss mit Umtrunk dazu.“, sagt
Baldur N.C. Tecius, Geschäftsführer von Tecius & Reimers
Automobile. Trotz der beliebten
heißen Erbsensuppe, Kaffee,
Softdrinks und Frischgezapf-
tem an der gemütlichen Tecius
& Reimers-Bar sind alle Fabrikate des Hauses das Sonderschau-Highlight. So gibt das
Tecius & Reimers Team zum
Beispiel bei Bestellung eines
Neufahrzeuges (Mazda oder
Kia) Alufelgen für die Winterbereifung kostenlos dazu. Wei-
terhin sind diverse neue YAMAHA-Modelle zu entdecken
und natürlich die begeisternden Elektro-Motorräder aus
dem Hause ZERO. Bei Entscheidung eines der neuen verführerischen Motorräder sind
die Frachtkosten gratis am Veranstaltungswochenende.
„Die Besucher sollten während
der Sonderschau auch die Gelegenheit zu einer kurzen Probefahrt nutzen, um sich von
den Qualitäten der neuen Modelle gleich vor Ort überzeugen
zu können“, sagt Geschäftsführer Baldur N. C. Tecius abschließend.
Seite 14 · Nr. 2016/4
6. Februar 2016
FrauenFlohmarkt
1 Std. frei
PARKEN
von 15.00 bis 20.00 Uhr
Kinder
Flohmarkt
Anmeldung am 23.1.2016
ab 10.00 am Infostand.
30. Januar 2016
8 bis 16 Uhr
UFA-Casting im Stadtzentrum Schenefeld
Schlange stehen für den ersten Schritt in die bunte Flimmerwelt
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FEBRUAR!
Über uns. Unter medizinisch-dermatologischer Leitung von Fachpersonal untersuchen wir seit 20 Jahren kosmetische und pharmazeutische Produkte in Bezug
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Teilnahme bei Diabetes mit Therapie und Kortisonbehandlung nicht möglich
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Bei uns
rollt der Ball ...
Neu!
Ab sofort
Bundesliga-Fußball
Sportübertragungen
UFA-Casting im Stadtzentrum: Schlange stehen für die Anmeldung
Caroline ist zehn, geht in die
5. Klasse, mag Fußball und
Sport und will auf jeden Fall
schauspielern. Erfahrung, zum
Beispiel als Mitglied in der
Theater AG ihrer Schule, hat
sie noch nicht sammeln können. Das machte aber nichts,
denn beim öffentlichen Casting der UFA-Film- und TVProduktion, das am Freitag
und Samstag im Stadtzentrum
Schenefeld auf dem Programm stand, ging es zunächst um den Spaß an der
Sache und vor allem um dies:
neue und frische Gesichter
zu entdecken.
Die Kandidaten wurden zunächst gelistet und nummeriert, schließlich auf die Bühne
zum Fotoshooting gebeten.
Anschließend erhielten sie jeweils eine kleine Aufgabe, die
sie selbstbewusst vor der
UFA-Videokamera und vor der
ständig größer werdenden
Kulisse der Zuschauer, die sie
neugierig beobachteten, erfüllen mussten.
Caroline sollte zum Beispiel
einfach mal mit Worten andeuten, was sie tun würde,
hätte sie einen kleinen und
nervigen Bruder, der stets
Chaos in ihrem Zimmer anrichtet und den sie nun mit einer Standpauke aus ihrem
Zimmer verbannen soll.
Schlagfertig löste sie ihre Auf-
gabe mit Bravour und erhielt
reichlich Beifall.
So ging es
dann Schlag
auf Schlag: Die
Schlange der
Interessenten
wurde lang und
länger, schließlich war das
Casting offen
für alle Menschen,
ganz
gleich, welche
darstellerischen
und musikalischen Fähigkeiten in ihnen
schlummern.
Direkt vor Ort
wurden professionelle Sedcards mit Fotos
und Videos erstellt, die ins Internet geladen
werden. Jeder Kandidat kann
dort sein Profil verwalten und
erweitern. Das Casting im
Stadtzentrum gilt als erster
kleiner Schritt in die bunte
Flimmerwelt. Wie es für die
Kandidaten im Einzelnen weitergehen wird, entscheiden
die Talentscouts schließlich
in Berlin-Babelsberg, dem Sitz
der Produktionsfirma.
„Der Bedarf ist groß, wir suchen Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder ältere Menschen für alle Formate“, sagte
einer der Moderatoren der
UFA-Talentbase und verwies
auf Serien wie „Gute Zeiten,
schlechte Zeiten“, „Unter
uns“, „Alles was zählt“ oder
auch Musiksendungen wie
„Deutschland sucht den Superstar“, die ständig Mitspieler suchen. Sei es als Model,
Tänzer, Showkandidat, Kleindarsteller, Komparse – die Liste der gesuchten Talente für
Film und TV ist umfangreich.
Und somit stehen die Chancen für die Schenefelder Mitmacher gar nicht mal so
schlecht, demnächst einmal
entdeckt zu werden.
(ue)
Locker bleiben beim Fotoshooting
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Studieninfo. Etwa jeder 10. ist Träger des Keims „Staphylococcus aureus“.
Viele der Betroffenen wissen dies nicht. Der Keim kann unter besonderen Umständen lebensbedrohliche Entzündungen verursachen. In dieser Studie versuchen wir
die Gründe für eine Besiedlung besser zu verstehen. Im Februar 2016 prüfen wir
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Atilla Bau
Inh. Ilhan Atilla, Rugenbarg 217,
22549 Hamburg, Tel.: (040) 832 001 18,
Fax: (040) 589 616 58,
Email: [email protected]
Seit 2007 ist Atilla Bau ein familiengeführtes Unternehmen, dass sich in
den folgenden Bereichen/Dienstleistungen spezialisiert hat:
Der Bebauungsplan-Entwurf
„Blankenese 40“ wird in der
Zeit vom 25. Januar 2016 bis
einschließlich 25. Februar 2016
öffentlich ausgelegt und kann
an Werktagen (außer sonnabends) während der Dienstzeiten (Montag bis Donnerstag
jeweils 8:00 bis 16:00 Uhr) im
Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung des Bezirksamtes Altona, Jessenstraße 1-3
(Technisches Rathaus), 5. Stock,
22767 Hamburg eingesehen
werden.
Das Plangebiet wird umgrenzt
von der S-Bahn-Trasse Wedel-
Blankenese sowie den Straßen
Wulfsdal, Sülldorfer Kirchenweg,
Siebenbuchen und Strohredder.
Für die Dauer der Auslegung
haben alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, den Planentwurf einzusehen und sich
erläutern zu lassen. Sie können
eine Stellungnahme zu Protokoll
geben oder schriftlich einreichen.
Alle Stellungnahmen werden
durch das Fachamt für Stadtund Landschaftsplanung des
Bezirksamtes Altona geprüft
und mit dem Planungsaus-
schuss der Bezirksversammlung
Altona abgestimmt und abgewogen. Führt die Berücksichtigung einer fristgerecht eingegangenen Stellungnahme zu
wesentlichen Änderungen des
Plans, kann eine erneute Öffentliche Auslegung erforderlich
werden. Ist dies nicht der Fall
und trägt der Planungsausschuss der Bezirksversammlung
Altona die Inhalte des Bebauungsplanes mit, wird der Entwurf mit den vorgebrachten
Stellungnahmen der Bezirksversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt.
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Gartenbau/Gartenpflege
Laubbeseitigung
Baumfällarbeiten
Sämtliche Pflasterarbeiten
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Seite 16 · Nr. 2016/4
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dann melden Sie sich
gerne bei uns! Ein Gespräch
bei uns wird Ihnen helfen.
Die Kosten für eine Pflege werden im Vorwege mit Ihnen gemeinsam
geklärt. Genauso wie die Korrespondenz mit Kostenträgern, Sozialamt
und Kranken- oder Pflegekassen, damit es im Nachhinein nicht zu
Missverständnissen kommt.
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Veranstaltungsprogramm der Bücherhalle Osdorfer Born
Mittwoch, 10. Februar 2016 von
10 – 11 Uhr: Unser Bilderbuchkino im Januar „Käpten Knitterbart und seine Bande“
Käpten Knitterbart ist der Schrecken aller Meere. Wenn sein
Schiff, der „Blutige Hering“ am
Horizont erscheint, zittern alle
Seeleute vor Angst wie Wackelpudding…..bis er auf ein kleines
Mädchen namens Molly trifft.
Wir sehen uns gemeinsam die
Bilder des Bilderbuchs auf der
großen Leinwand an und lassen
uns die Geschichte dazu vorlesen. Für Kinder zwischen 4 – 6
Jahren.
Gruppen ab 5 Personen melden
sich bitte vor dem Besuch an!
Veranstaltungen für Erwachse-
ne. Bürgersprechstunde mit den
Stadtteilpolizisten : Dienstag,
10. Februar 2016 von 15– 17
Uhr. Jeden ersten Dienstag im
Monat kommen die Osdorfer
Stadtteilpolizisten zusammen mit
Karla Mertins vom "Weißen
Ring", einem gemeinnützigen
Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern, zur Bürgersprechstunde in die Bücherhalle.
Bürger, die Fragen haben, von
Beobachtungen berichten möchten oder sonstige Hilfe benötigen,
können hier mit den Polizeibeamten oder Karla Mertins ein unbürokratisches Gespräch führen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!
"Dialog in Deutsch" – jeden
Dienstag von 10 – 11 Uhr. "Dialog
in Deutsch" wird von zwei ehrenamtlichen Mitarbeitern geleitet
und wendet sich an Erwachsene,
die ihre Deutschkenntnisse trainieren und vertiefen wollen. In
netter Atmosphäre können die
Teilnehmer Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich!
Osdorfer Strickclub – jeden
Donnerstag von 9 – 11 Uhr. Stricken macht Spaß und entspannt!
Das finden die Mitglieder des
Osdorfer Strickclubs, der sich
jeden Donnerstag von 9 bis 11
Uhr in der Bücherhalle trifft.
Neue Gesichter sind immer erwünscht, dabei sind Profis und
Anfänger gleichermaßen eingeladen, zu einer netten Runde mit
Kaffee, Tee und Keksen vorbeizukommen.
Anmeldung nicht erforderlich.
Gesprächskreis in Englisch –
jeden Freitag, 9.30 – 11.00 Uhr.
Unter Anleitung von Elke Franklin
treffen sich Interessierte, um in
entspannter Atmosphäre und ohne Lehrbücher auf Englisch miteinander ins Gespräch zu kommen.
Die Themen werden von der
Gruppe gewählt. Ein Einstieg ist
jederzeit möglich!
Anmeldung ist nicht erforderlich!
Maria-Magdalena-Kirche im Osdorfer Born
Konzert zum Ausklang der Weihnachtszeit,
Themenabend und Jugendgottesdienst
Die Maria-Magdalena-Kirche (Achtern Born 127) veranstaltet am 30.
Januar, 18 Uhr einen Konzertabend
zum Ausklang der Weihnachtszeit.
Zu hören gibt es weihnachtliche Musik der Barockzeit aus Italien und
Deutschland. Für die deutschen
Komponisten, wie für ganz Europa,
war die italienische Musik lange Zeit
ein großes Vorbild. Heinrich Schütz
und auch rund hundert Jahre später
Georg Friedrich Händel reisten nach
Italien, um von den dortigen Meistern
zu lernen. Die Komponisten haben
auf unterschiedliche Weise versucht,
sich dem Geheimnis der Geburt
Christi zu nähern. Einerseits hat natürlich die Freude über die Geburt
Jesu in die Musik Einzug gehalten.
Das wird zum Beispiel in der fröhlichen Arie „Domine Deus“ aus dem
„Gloria“ dem „Lobgesang der Engel“
von Antonio Vivaldi deutlich. Andererseits gibt es auch eine geheimnisvolle nachdenkliche Seite des Nachsinnens über die Geburt. So sind die
alten italienischen Wiegenlieder, die
zur Weihnachtszeit gesungen wurden, häufig voll der Vorahnung über
kommendes Leiden. Ein Stück des
italienischen Komponisten Tarquinio
Merula trägt den Titel „Horch‘è tempo
di domire“ (Ach, welche Zeit zu schlafen). Wie auch in dem Choral „Komm,
o Tod, du Schlafes Bruder“ wird hier
die Verwandtschaft des Schlafes mit
dem Tod besungen. In einer Weihnachtskantate Johann Sebastian
Bachs heißt es in einer schwungvollen Menuett-Arie „Ich ende behende,
mein irdisches Leben“.
Wie auch unsere Empfindungen und
Gedanken zum Weihnachtsfest sehr
unterschiedlich sein mögen, ist die
Musik an diesem Abend gekennzeichnet durch spannende Gegensätze und eine große Bandbreite der
ausgedrückten Gefühle. Umrahmt
werden die Lieder und Arien in deutscher, lateinischer und italienischer
Sprache von virtuosen Solostücken
für Violine, Violoncello und Orgel.
Am Montag, 8. Februar, 19 Uhr beschäftigt sich ein Themenabend in
der Kirche um die „Perlen des Glaubens“. Die 18 Perlen stehen für zentrale Leben- und Glaubenserfahrungen: Gott, Liebe, Tod, Geheimnisse,
Wüste, Auferstehung, Taufe, Stille.
Das Gebetsband gibt so die Mög-
Perlen des Glaubens: Das Gebetsband steht im Zentrum des Themenabend
lichkeit, unser Leben, Glauben und
Hoffen Perle um Perle liebevoll in
den Blick zu nehmen. Eingeladen
sind alle, gerade auch Menschen,
die sonst nicht so viel mit Kirche am
Hut haben. Unter dem Motto „Wüstenwege“ findet am Freitag, 12. Februar, 18 Uhr, ein Jugendgottesdienst
statt. Begleitet wird die Messe von
der Band „Blackout“.
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Nr. 2016/4 · Seite 17
NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN
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Cargotec stellt Antrag bei der Kartellbehörde
Finnischer Konzern kauft Schenefelder Interschalt
Jedes Jahr neue Nachrichten
vom Schenefelder Unernehmen
Interschalt mit Sitz im Oserbrooksweg. Vor einem Jahr stieg
der deutsche Finanzinvestor
Deutsche Private Equity (DPE)
als Hauptaktionär bei Interschalt, einem führenden Anbieter von spezialisierter Software
und entsprechenden Dienstleistungen für die Schifffahrtsbranche, ein. Nun wurde Interschalt
vom weltweit agierenden finnischen Konzern Cargotec aufgekauft. Ein Antrag des börsennotierten Konzerns liegt den
Kartellbehörden vor, die darüber
im ersten Quartal dieses Jahres
entscheiden sollen. Erst im Oktober vorigen Jahres hatte sich
Interschalt selbst durch Aufkauf
einer Firma in Norderstedt auf
breitere Grundlage gestellt.
Interschalt GmbH wurde 1954
gegründet. Das Unternehmen
entwickelt und liefert maritime
Systeme und Anlagen der Elektrotechnik, Automation und Informationstechnologie für Kunden im Bereich des Schiffbaus
und der Schifffahrt. Zurzeit sind
bei Interschalt 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr 2014 erzielte die
Firma einen Umsatz von 42 Millionen Euro. Wie es nach der
Übernahme durch Cargotec in
Schenefeld weiter geht, ist noch
unbekannt.
Cargotec ist ein finnisches Unternehmen mit Sitz in Helsinki,
das Geräte für die Verladung
von Frachtgütern zum Transport
zur See und auf der Straße her-
stellt. Nach Wikipedia beschäftigt Cargotec weltweit rund
11.000 Mitarbeiter in über 140
Ländern. Der Umsatz lag 2014
bei ca. 3,4 Milliarden Euro. Die
Cargotec-Gruppe teilt sich in
drei Geschäftsbereiche: Mc Gregor, Kalmar und Hiab. Die Produktpalette von Mc Gregor umfasst Deckel für Schiffsluken,
Krane, Ausrüstung für RoRoSchiffe und Häfen sowie Ausrüstungen für Ladungssicherung, Schüttgutverladung für
Schiffe und Terminals, Offshore
und maritime Logistik.
Kalmar stellt u.a. Flurförderfahrzeuge wie Zugmaschinen, Greifstapler, Portalhubwagen, Gabelstapler für den Containerumschlag sowie halb- und vollautomatische Krananlagen her.
Zur Produktpalette von Hiab gehören LkW-Ladekräne, Jonsered und Loglift Forst- und Reyclingkräne, Moffet Mitnehmstapler sowie Ladebordwände her.
Cargotec plant dem Vernehmen
nach die Integration der Interschalt-Software in den Geschäftsbetrieb Kalmar sowie
das Einbinden der Serviceleistungen in den Geschäftsbereich
Mc Gregor. Mc Gregor übernahm 2015 die in Schwierigkeiten geratene Maschinenfabrik
Hatlapa in Uetersen, die Rudermaschinen und komplette Ruderanlagen aller Art sowie
Decksmaschinen für Schiffe
produziert. Das Unernehmen firmiert unter McGregor-Hatlapa.
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich
Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat
es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmer zu verbinden, zu informieren und eine Plattform zu schaffen, auf der ein „kollegialer
Austausch“ unter Experten unterstützt und forciert wird.
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Konzepte. Gern laden wir Sie ein, Ihr Know-how mit einzubringen
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„Die Übernahme von Interschalt
ist Teil unserer Strategie, das
Softwaregeschäft in neuen Bereichen aufzubauen und eine
Wertschöpfung für neue und
bestehende Kunden zu erzielen.
Die Übernahme sorgt für neue
Kunden, weiteres Expertenwissen und Fähigkeiten. Wir freuen
uns über die großartigen Wachstumschancen, die vor uns stehen“, sagte Olli Isotalo, Präsident von Kalmar.
Wi.
Restaurant Sportwelt Schenefeld an der Holzkoppel
„Wir werden ständig verwechselt“, sagt Björn Ravn, Geschäftsführer vom Restaurant
Sportwelt Schenefeld an der
Holzkoppel 2, und spielt dabei
auf das Sportrestaurant Achter
de Weiden an, das schließen
wird. Und er stellt klar, dass sich
in und an seinem Betrieb nichts
geändert hat. Im Gegenteil: Man
sei gut aufgestellt, das Speisenangebot erfreue sich bei den
Gästen großer Beliebtheit, ebenso die Aktionstage und natürlich
auch der Partyservice. Ravn:
„Um es nochmals zu verdeutlichen: Wir leben!“
Seit 19 Jahren ist Ravn, der aus
Vor dem Eingang zum Restaurant: Björn Ravn und Restaurantleiterin Christina Kalkau
einer
Gastronomenfamilie
stammt, bereits an der Holzkoppel aktiv, war lange Zeit Küchenchef im Hause, bevor er vor
knapp vier Jahren das Restaurant übernahm und unter seiner
Führung neu ausrichtete. „Gut
bürgerlich“, sagt er, so könne
man die Angebotspalette auf
den Punkt bringen. 80 bis 180
Gäste besuchen ihn pro Tag beispielsweise zur Mittagszeit – das
ist schon ein schöner Erfolg. Die
Stammessenskarte
macht’s
möglich (montags bis freitags,
12 bis 15 Uhr und für jeweils
6,90 Euro), denn sie bietet unter
anderem Scholle, Kohlrouladen,
Sauerfleisch,
Bratkartoffeln,
Roastbeef und so vieles mehr,
eben schmackhafte Fischgerichte oder delikate Fleisch- und
Beilagenvariationen.
Aber auch für die übrigen Stunden des Tages finden sich leckere Gerichte und Menükombinationen auf der Karte. Auch
Steaks gehören dazu. Und die
seien gut. Sagen die Gäste. Was
mit der Qualität des Fleisches
und die Kunst der Zubereitung
zu tun hat. „Da müssen wir uns
überhaupt nicht verstecken“,
sagt Ravn selbstbewusst.
Brunchveranstaltungen und monatliche Aktionstage runden die
Angebotspalette in gemütlicher
Atmosphäre für die Gäste ab und zwar abseits von ‚All You
Can Eat‘- und sonstigen Tagesoder Wochen-Preisbrecher-Aktionen. Davon halte er nicht viel,
sagt Ravn, der es sinnvoller findet, hin und wieder kulinarische
Events und dann auch in einem
preislich vernünftigen Rahmen
anzubieten. Wie zum Beispiel
auch die beliebte „Magic Dinner
Show“. Am 16. April ist es wieder
soweit. Zum Drei-Gänge-Menü
gibt’s eine pfiffige Zaubershow
mit Kevin Köneke für 50 Euro,
Getränke exklusive.
Über zehn festangestellte Mitarbeiter sorgen dafür, dass der
Frische auf den Tisch: Für Björn Ravn ist das eine Selbstverständlichkeit
Gast zufrieden ist und gerne Für Raucher gibt es einen spewiederkommt. Ein Team sei es, ziellen Raum (für 20 Personen),
professionell. Merkt sich, was in dem auch das Essen serviert
der Gast will. Der eine mag keine wird. Familien- oder Vereinsfeiern
Zwiebeln, der andere möchte sind auch möglich, es stehen
sein Dessert immer warm ser- dafür zwei neu gestaltete und
viert bekommen. Das Personal klimatisierte Gesellschaftsräume
weiß Bescheid. Da muss der für 20 oder 50 Personen zur VerGast nichts mehr nachfragen. fügung. Auch Empfänge oder
Man ist also gut aufgehoben im Seminare können dort veranSportwelt-Restaurant, das neben staltet werden, entsprechende
dem gemütlichen Aufenthalt Technik sei vorhanden.
auch noch Möglichkeiten bietet, Und dann gibt es da noch den
den Blick frei übers sportliche Restaurant Sportwelt-PartyserGeschehen auf den Tennisplät- vice. Ob herzhafte Köstlichkeizen schweifen zu lassen.
ten, leckere Häppchen oder eine
Hier kocht der Chef persönlich: Björn Ravn, Geschäftsführer
vom Restaurant Sportwelt Schenefeld
RESTAURANT
„Wir leben - und wir erfreuen uns
bei den Gästen großer Beliebtheit!“
Unsere Januar-Angebote:
I. Schweinefilet´s
„St. Hubertus“
mit Jägersauce, gefüllte Birne,
Rotkohl und Kroketten
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II. Hamburger Pannfisch
auf Senfsauce, Bratkartoffeln
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www.sportwelt-schenefeld.de
MAGIC DINNER SHOW
am 16. April 2016
mit 3-Gänge-Menü
+ 1 Empfangs-Getränk
€ 50,-
Einlass: 17 Uhr · Beginn: 18 Uhr
Tickets nur im Vorverkauf
Auswahl vom Buffet – „Wir unterbreiten Vorschläge, berücksichtigen natürlich auch Sonderwünsche und liefern alles pünktlich und frisch auf den Tisch“, erläutert Björn Ravn. Ob Fleisch,
Fisch oder vegetarische Gerichte
– alles kein Problem. Es gibt nur
eine Bedingung: „Ab zehn Personen werden wir tätig.“
Öffnungszeiten: Montag bis
Freitag, 10.30 bis 23 Uhr (Warme Küche: 11.30 bis 22.30 Uhr),
am Wochenende und an Feiertagen: 10.30 Uhr bis 21 Uhr
(Warme Küche: 11.30 bis 20.30
Uhr). Partyservice: 040-830 50
05. Weitere Infos: www.sportwelt-schenefeld.de/restaurant
(ue)
Seite 18 · Nr. 2016/4
Aus dem Polizeibericht
Versuchter Einbruchsdiebstahl
Ereignisort: Von-Sauer-Straße, Bahrenfeld
Ereigniszeit: 19.01.2016, 19:30 Uhr
Der Bewohner einer Wohnung in der Von-Sauer-Straße wurde nachts
durch Geräusche aus Richtung seines Balkons wach. Er ging aus
dem Schlafzimmer und traf im Wohnungsflur auf einen unbekannten
Mann. Als dieser den Bewohner bemerkte, flüchtete er über den Balkon aus der Wohnung. Hierbei konnte der Bewohner noch einen
zweiten Täter flüchten sehen. Durch eingesetzte Polizeikräfte konnte
in der unmittelbaren Umgebung ein weiterer Tatort ermittelt werden.
Versuchter Einbruchsdiebstahl
Ereignisort: Hennenstieg, Lurup
Ereigniszeit: 23.01.2016, 12:10 Uhr
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Über Widerstandsgruppen gegen die NS-Terrorherrschaft in
Lurup, Eidelstedt und Halstenbek spricht am Donnerstag, 4.
Februar, um 19 Uhr in der Thälmann-Gedenkstätte Tarpenbekstraße in Eppendorf die Luruper
Sozialwissenschaftlerin Anke
Schulz. Die Referentin hat in
vielen Stunden Archivarbeit
nach Spuren und Zusammenhängen gesucht. Dabei stieß
sie auf Namen von Sozialdemokraten und Kommunisten,
die schon gleich nach 1933 bespitzelt, denunziert und verhaf-
tet wurden. Anke Schulz forschte nach den Biografien von Willi
Hagen, Walter Reimann und
Paul Fischer, die im Konzentrationslager Fuhlsbüttel misshandelt und gefoltert wurden. Vorgeworfen wurden ihnen Hochverrat wegen Beteiligung an Widerstandsaktionen im Kreis Pinneberg.
Erschütternd ist ein Briefwechsel zwischen Walter Reimann,
der im Konzentrationslager saß
und seiner in Lurup lebenden
Frau Frida, aus dem Anke
Schulz lesen wird.
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Die 81jährige Bewohnerin eines Einfamilienhauses befand sich zur
Mittagszeit allein in ihrem Haus, als es an der Haustür klingelte. Die
Frau sah eine männliche Person an der Haustür, öffnete jedoch nicht
die Tür. Kurz nachdem es aufgehört hatte, zu klingeln, hörte die Frau
ein Scheibenklirren aus dem Schlafzimmer. Die Frau machte auf sich
aufmerksam und der Täter flüchtete. Trotz sofortiger Fahndung
konnte die Person im Umfeld des Hauses nicht mehr angetroffen
werden.
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Stadtteilinformationen
Auflage 37.000
Herausgeber: Frank A. Bastian
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian
Anzeigenberatung:
Wolfgang Beckmann
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer
Redaktion: Günther Wilke, Ulli Engelbrecht
Verlagsleitung: Brigitta Pauls
Mitglied im Verband der Werbung e.V.
Hamburg/Schleswig-Holstein
Offizielles Mitteilungsblatt des
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.
Vertriebsleitung: Martina Bastian
Verbreitungsgebiet:
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,
Nachdruck, aus auszugsweise, von
redaktionellen Texten und Anzeigen
sowie Fotos ist verboten.
Ebenso ist der Nachdruck und die
Vervielfältigung der von uns gestalteten
Anzeigen strengstens untersagt.
Für uns überlassene Fotos
übernehmen wir keine Haftung!
Erscheinungsweise wöchentlich
jeweils am Mittwoch.
Für etwaige Druckfehler
übernehmen wir keine Haftung.
Es gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste
2014, gültig ab 1. Juli 2014
Geschäftsstelle
22547 Hamburg
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. 2016/4 · Seite 19
AUT -SPASS
Gucken, schlendern, informieren
Autohäuser lockten am Samstag mit Frühstück, Snacks und Musik
Bei Snacks, leckeren Brötchen
und knackigen Würstchen lässt
es sich besser plaudern. Zum
Beispiel über neue Automodelle,
zeitgemäße Ausstattung oder
technische Finessen. Gucken,
schlendern und informieren war
also Trumpf am Samstag morgen in den Autohäusern in Schenefeld.
Im Autohaus Elbemeinden
(Osterbrooksweg 89) gab’s beim
traditionellen „Auto-Frühstück“
neben interessanten Angeboten
rund um Markenneuheiten von
Renault, Dacia und Honda auch
zusätzlich noch sanfte Saxofonklänge von der Musikerin
Birdy Jessel zu hören.
Gegenüber, im Autohaus Hermann Kröger, standen die Fahrzeuge unter anderem der neuen
Astra-Generation im Mittelpunkt
des Interesses am „Angrilltag“.
Und was es mit der zukunftsweisenden OnStar-Technik auf
sich hat, dem persönlichen Online- und Serviceassistenten,
der - je nach Modell und Aus-
Im Autohaus Elbgemeinden: Smalltalk beim „Auto-Frühstück“
stattungsvariante - serienmäßig
bereits an Bord oder optional
erhältlich ist, darüber konnte
man sich detailreich im gut besuchten Showroom informieren.
Geselligkeit bei Spezialitäten
vom
Open-Air-Schwenkgrill
gab’s nebenan in der Werkstatt,
wo die ein oder anderen Besucher sachkundig über die Vorteile verschiedener Opel- und
Hyundai-Modelle diskutierten.
„Bei uns ist gut was los“, freute
sich Melanie Bittner, Mitarbeiterin im Autohof Reimers an der
Altonaer Chaussee 49-53. Und
Azubi Jessica Danner hatte
ebenfalls alle Hände voll zu tun,
die Süßigkeiten auf den Stehtischen und Getränke nachzufüllen. Der Autohändler hatte zum
„Skoda-Buffet“ geladen und die
Fans beispielsweise von Yeti,
Fabia, Octavia oder Rapid waren zahlreich gekommen, um
sich nicht nur verwöhnen zu
lassen, sondern unter anderem
auch die Joy-Sondereditionen
mit vielen Extras anzuschauen.
(ue)
Im Autohaus Elbgemeinden: Plaudern über Markenneuheiten
Seit 60 Jahren…
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Im Autohaus Elbgemeinden: Birdy Jessel sorgte für sanfte Musikuntermalung beim Neujahrsfrühstück
Im Autohaus Hermann Kröger in Schenefeld: Der neue Astra
weckte das Interesse der Besucher
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Im Autohaus Hermann Kröger: Deftiges gab’s vom Schwenkgrill
Im Autohaus Hermann Kröger: Geselligkeit in den Räumen
Autohof Reimers: Die „Joy“-Sondereditionen zogen die Fans an
Im Autohof Reimers: Mitarbeiterin Melanie Bittner (rechts)
und Azubi Jessica Danner
kümmerten sich um die zahlreichen Gäste
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Im Autohof Reimers: Bei
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Seite 20 · Nr. 2016/4
Herzsport: Aktuelle Infos im Internet
Nicht nur Ärzte weisen den Weg
zum Herzsport. Die entsprechende Sparte vom SV Lurup hat im
Herbst 2015 dafür gesorgt, dass
ein neues Informationsblatt in der
Geschäftsstelle des Vereins in
der Flurstr. 7 vorrätig ist. Auch
viele Arztpraxen der Umgebung
wurden mit aktuellen Flyern versorgt. Nun ist ein neuer InternetAuftritt hinzugekommen. Auf
mehr als zehn Fragen zum Herzsport geben die Seiten im Internet
passende Antworten. Klaus Som-
merfeld, der Spartenleiter, sagt in
seinem Beitrag: „Andere messen
gegeneinander die Kräfte, beim
Herzsport messen wir gemeinsam den Puls“. Wann und wo
sich die Gruppen treffen, was
das kostet, darüber und über
vieles mehr informieren die neuen
Internetseiten ausführlich. Das
Motto ist: „Gleich und mäßig in
Bewegung bleiben“.
Am besten gleich einmal hinein
ins Internet:
www.herzsport-lurup.de.
Suche nach Wolfgang B. aus Schenefeld ergebnislos
Sehbehinderter stürzte in die Elbe –
Führhund blieb am Ufer
Seit dem 22. Januar sucht die
Wasserschutzpolizei nach dem
sehbehinderten Schenefelder Wolfgang B. (53), der bei Teufelsbrück
offensichtlich in die eiskalte Elbe
gestürzt ist. Gefunden wurde am
Ufer nur seine Schäferhündin „Ziska“, die zur Lebensgefährtin von
Wolfgang B. gebracht wurde. Spaziergänger wollen am späten Freitagabend Schreie gehört haben.
Vom nahe gelegenen Restaurant
wurden Rettungskräfte herbei gerufen, die drei Stunden lang vergeblich nach dem Vermissten suchten. Bis heute gibt es keine Spur.
Wolfgang B. war in Schenefeld
vielen Menschen bekannt. Auch
am Elbufer zwischen Teufelsbrück
und Neumühlen kannten ihn viele,
weil er oft aus Papierkörben Flaschen einsammelte. Oft fuhr er
dann auch noch mit der Hafenfähre
nach Finkenwerder. Der Schenefelder, der vor Ausbruch eines unheilbaren Augenleidens bei einer
Versicherung gearbeitet hatte,
suchte bei seinen Spaziergängen
den Kontakt mit Menschen. Daher
fuhr er auch noch an diesem Freitagabend an die Elbe. Er und sein
Hund kannten das Ufer. Warum er
trotzdem verunglückte, bleibt ein
Rätsel.
„Tolles Buch“ - Buchempfehlungsshow mit den LeseProfis der Geschwister Scholl Statteilschule
Hinter den LeseProfis verbirgt sich eine kleine Gruppe
von lesemotivierten Schülerinnen und Schülern aus
dem 7. Jahrgang der Geschwister Scholl Stadtteilschule. Begleitet von zwei
Lehrkräften planen sie
selbstständig Aktionen rund
um das Lesen und unterstützen ihre Mitschülerinnen
und Mitschüler partnerschaftlich beim Textverstehen.
Ihre erste Aktion fand nun
am vergangenen Montag in
der Aula der Geschwister
Scholl Stadtteilschule statt.
Für die Jahrgänge 7 und 8
hatten die LeseProfis die
Sprechtrainerin, Vorleserin
und Literaturvermittlerin Tina Kemmnitz aus Berlin eingeladen, die die Schülerinnen und Schüler mit ihrer
Buchempfehlungsshow
"Tolles Buch" in ihren Bann
zog.
Auf unterhaltsame und spielerische Weise wurden den
Schülerinnen und Schülern
sechs aktuelle Jugendbücher vorgestellt. Und dabei
kam das Zuhören auch nicht
zu kurz: Aus jedem Buch
wurde eine ausgewählte
Textpassage vorgelesen.
Natürlich endete die Lesung
ausgerechnet an der Stelle,
an der es am spannendsten
war. Was dem Publikum
nicht immer gefiel.
Am Schluss der Veranstaltung wurden den Schülerinnen und Schülern auf einem
Silbertablett kleine Zettel mit
den Titeln, Autoren und Verlagen serviert. Die Bücher
sind ab sofort in der schuleigenen Bücherei auszuleihen.
Die LeseProfis werden auch
zukünftig nicht nur im Unterricht, sondern auch in den
Pausen, im Freizeitbereich
und in anderen schulischen
und außerschulischen Zusammenhängen aktiv sein.
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Nr. 2016/4 · Seite 21
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„Ehrenamtler des Jahres 2015“: Barbara Klawun (Altona 93)
mannschaften, Mitglied im Vorstand
und Ehrenrat von Altona 93 und aktuell als Mitglied im Jugendvorstand,
übernimmt sie seit Jahren und ohne
Aufwandsentschädigung viel Verantwortung.
Ehrung Ehrenamtlerin des Jahres (v. li.): M. Tesch, C. Sovuksu, R. Kramer, B. Klawun, V. Okun, M.
Busse und C. Byernetzki
Foto HFV
Vor großer Kulisse in der Halbzeit
des A-Junioren-Finalspiels beim
Futsal Final Four am 24.1.2016 in
der Sporthalle Wandsbek wurde
Barbara Klawun als Ehrenamtlerin
des Jahres 2015 ausgezeichnet.
Der Landesehrenamtsbeauftragte
des HFV, Volker Okun, sagte in seiner Laudatio: „Sowohl das Engagement der Bürger anlässlich der Bewerberphase Hamburgs für olympische Sommerspiele wie auch die
Ergebnisse einer aktuellen Umfrage
des HFV bei seinen Vereinen und
den ehrenamtlichen Mitarbeitern
des Verbandes zeigen eine relativ
hohe Bereitschaft, sich ehrenamtlich
zu engagieren, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Damit ist
zumindest eine Trendumkehr zu
den letzten Jahren mit einer Abnahme des Bestandes erreicht worden.
Frau Barbara Klawun steht hier für
viele engagierte Ehrenamtliche in
unseren Vereinen und im Verband.
Die Ehrenamtskommission des HFV
tat sich schwer, unter den 8 Ehrenamtlern des Monats, den Ehrenamtler des Jahres zu benennen, da
alle 8 Kandidaten und Kandidatinnen den Sieg verdient hätten. Wir
gratulieren Frau Klawun ganz herzlich!
HFV-Marketingleiter Carsten Byernetzki sagte: „Wir möchten uns an
dieser Stelle ganz herzlich bei unserem Reisepartner DERPART Reisebüro bedanken, der es uns ermöglicht, der Preisträgerin nicht nur
mit einer Urkunde zu gratulieren,
sondern auch zwei tolle Preise zu
übergeben!“
Eigens zur Verleihung war Herr Cüneyt Cino Sovuksu (Head of Business Sales Iberotel und Dorfhotel)
in Wandsbek dabei, um einen Gutschein für ein Wochenende zu Zweit
im Iberotel Fleesensee zu überreichen. Getoppt wurde der Preis noch
durch den Gutschein vom Autovermieter Enterprise, um dort auch gut
hinzukommen, übergeben von Rafael Kramer (Business Rental Sales
Executive Enterprise Autovermietung Deutschland). Zudem gab es
aus den Händen von Michael Busse
und Martina Tesch vom DERPART-
A-Länderspiel im Oktober in Hamburg
Für die zweite Jahreshälfte hat
das DFB-Präsidium die Austragungsorte der Heimländerspiele
festgelegt. In Mönchengladbach
wird nach der EM am 31. August
oder 1. September ein Freundschaftsspiel stattfinden, die beiden einzigen Heimspiele im
Rahmen der Qualifikationsrunde
zur WM 2018 in Russland stehen
am Sonnabend, 8. Oktober
(20:45 Uhr), gegen die Tschechische Republik in Hamburg
und am 11. Oktober gegen
Nordirland in Hannover auf dem
Programm. HFV-Präsident Dirk
Fischer: „Wir freuen uns auf einen hochattraktiven Gegner im
heimischen Volksparkstadion
und bedanken uns beim DFB
für die Zuweisung dieses Län-
derspiels. Es ist ein Duell der
Elbanrainer!“
Die Austragungsorte für die
Heimspiele der Nationalmannschaft 2016
26.3.: Länderspiel gegen England in Berlin
29.3.: Länderspiel gegen Italien
in München
29.5.: Benefizländerspiel in
Augsburg
4.6.: Länderspiel in Gelsenkirchen
31.8./1.9.: Länderspiel in Mönchengladbach
8.10.: WM-Qualifikationsspiel
gegen die Tschechische Republik in Hamburg
11.10.: WM-Qualifikationsspiel
gegen Nordirland in Hannover
Reisebüro einen DERPART Fußball.
Barbara Klawun ist seit dem
1.10.2001 – also seit gut 14 Jahren
– Mitglied bei Altona 93. Seit dieser
Zeit ist sie in unterschiedlichen
Funktionen ehrenamtlich und mit
großer Leidenschaft für die Fußballjugend und den Gesamtverein tätig.
Sowohl als Trainerin von Jugend-
Ihr Hauptaugenmerk für die Fußballjugend gilt dabei immer dem
Wohl und der sportliche Entwicklung
der Kinder und Jugendlichen. Dabei
setzt sie sich mit großem Engagement dafür ein, dass für die Kinder
und Jugendlichen sowohl Breitensport als auch Leistungssport
gleichberechtigt nebeneinander angeboten werden können. Sie hat
unter anderem maßgeblich an der
Entstehung des Konzepts für die
Arbeit in der Fußballjugend mitgewirkt. Soziale Aspekte wie die Integration von ausländischen Jugendlichen, die Unterstützung und Aufnahme von Flüchtlingen sowie Kindern und Jugendlichen aus Familien
mit geringem Einkommen (Kids in
die Clubs) sind ihr wichtig und unterstützt sie mit großer Hingabe.
Sie hat es sich zusätzlich zur Aufgabe gemacht, Trainern und Betreuern bei ihrer Arbeit zur Seite zu
stehen und diese zu unterstützen
bzw. sie in ihre Aufgaben einzuweisen. Dabei sind ihre umfangreichen
Kenntnisse der Regularien des HFV
für den Spielbetrieb für uns alle von
großer Hilfe.
Seit mehreren Jahren organisiert
sie hauptverantwortlich den DentoCup, das große Pfingstturnier der
Fußballjugend von Altona 93, mit.
Bis Dienstag 12 Uhr,
nehmen wir Ihre
Wechsel bei TuS Osdorf
Beim Landesligisten TuS Osdorf
gibt es doch einige Änderungen
im Kader. Dabei kommt der prominenteste Neuzugang vom
TSV Uetersen: Eddy-Morton Enderle hat sich der BlomkampElf angeschlossen. Das ist umso
bedeutender, da sein Vater
Bernd Enderle Vorsitzender im
TSV ist. Allerdings wurde in Uetersen aus dem TSV heraus der
Verein „Rasensport Uetersen“
gegründet und dort wollen alle
Herrenfußballer hin wechseln.
Inklusive Bernd Enderle. Sein
Sohn Eddy-Morton folgt nun
nicht. Zuletzt ohnehin in der
zweiten Mannschaft aktiv, kann
Rasensport vermutlich nicht den
Landesligaplatz des TSV Uetersen übernehmen – ein Neustart
in der untersten Klasse wäre
daher angesagt. Neu im Kader
sind außerdem Torhüter Björn
Quassdorf (TSV Holm) und Hendrik Schmidt (Niendorfer TSV
A-Jugend). Verlassen haben den
Verein Yakup Badilli (SV Krupunder-Lohkamp), Mirko Trapp
(Altona 93 II), Miguel da Costa
(Ziel unbekannt) sowie Stanislav
Ockasov (SV Lurup).
Neuzugänge für Altona 93
Nach den Abgängen von Marko
Sumic (Nikola Tesla), Magnus
Hartiwg (SC Poppenbüttel),
Marco Schiavone (Weltreise)
und Jephter Antwi (unbekannt)
verwundert es sicher kaum,
dass zwei Neuzugänge für qualitativen und quantitativen Ausgleich beim AFC sorgen sollen.
So unterzeichneten gestern
Abend mit Offensivkraft Ali
Moslehe (28) und Jurij Jeremeiev (25) gleich zwei Akteure beim
AFC. Während Moslehe, der zuletzt für den Lüneburger SK aktiv war, auf über 180 Einsätze in
der Regionalliga (u.a. Magde-
burg, Elversberg,) zurückblicken
kann und damit eine Menge Erfahrung mitbringt, ist Mittelfeldakteur Jeremeiev (zuletzt in Litauen aktiv) AFC Coach Berkan
Algan noch aus Luruper Zeiten
bekannt.
„Wir mussten noch einmal
nachlegen, um auch den internen Konkurrenzkampf auf einem hohen Niveau halten zu
können. Mit Ali und Jurij konnten wir zwei Spieler für uns gewinnen, die uns auch qualitativ
weiterhelfen werden“, freut sich
Algan über den Zuwachs im
Kader.
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Seite 22 · Nr. 2016/4
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Obwohl der Hamburger Jugendfußball noch in der Winterpause
steckt, hat TuS Germania Schnelsen bereits vor dem Anpfiff zur
Frühjahrssaison einen Volltreffer
gelandet.
Anfang 2016 hat die Fußball- Jugendabteilung den Jahrgang
2001 (A1) neu ins Leben gerufen
mit dem Ziel, eine schlagkräftige
Mannschaft aufzubauen. Der Traditionsverein unterstützt das ambitionierte Projekt. Schließlich
können in der Jugend potentielle
Spieler für den Liga-Betrieb heranreifen. „Wir wollen ein spielstarkes Team entwickeln, um in
die Landesliga aufzusteigen“,
Christopher Keck mit Albon (v.l.), Philipp, Lukas, Louis und Sean
vom neuen 2001er-Team
sagt Christopher Keck, Coach
der neuen 2001er. Gemeinsam
mit Co-Trainer Timo, der für Kondition und Schnelligkeit zuständig
ist, wird dreimal in der Woche,
immer Dienstag, Donnerstag und
Freitag, trainiert. Für den baldigen
Start in der Bezirksliga suchen
die jungen Germanen weitere
Verstärkungen. „Einige Schlüsselpositionen sind noch zu vergeben“, gibt Übungsleiter Keck
zu Protokoll. Interessierte Spieler
des Jahrgangs 2001 können deshalb entweder am 28. Januar (19
– 20:30 Uhr) oder 29. Januar
(16:30 – 18 Uhr) bei einem Sichtungstraining vorspielen. Trainiert
wird auf dem Kunstrasenplatz
am Riekbornweg 5. Kontakt und
Infos: Christopher Keck, 0175528 61 81.
Unnötige Spannung im Schlussviertel
Knapp ist es gewesen, aber es
hat gereicht. Die Basketballerinnen der BG Hamburg West
haben ihr Heimspiel gegen Osnabrücker TB knapp, aber verdient mit 54:51 gewonnen. Die
BG West steht damit punktgleich mit Osnabrück auf dem
vierten Platz. Für die BG-Damen scheint sich zudem in der
1. Regionalliga ein kleiner Richtwert heraus zu kristallisieren:
Wenn sie so um die 55 Punkte
werfen, gewinnen sie das Spiel.
Die BG West begann mit einem
starken ersten Viertel: Gut im
Angriff und sicher in der Verteidigung sprang eine 17:8-Führung heraus. Das weitere Spiel
blieb zunächst sehr ausgeglichen: Während die Gäste aus
Osnabrück das zweite Viertel
mit 16:14 für sich entschieden,
ging das dritte Viertel wiederum
mit 16:14 an die BG West. Für
anschließenden Gesprächsbedarf sorgte dann erneut das
Schlussviertel. Wie schon gegen
Ahrensburg blieb die BG West
unter ihren Möglichkeiten. Mit
7:13 gab die BG West den Spielabschnitt ab und machte die
Begegnung damit noch spannend. Die BG West-Damen fahren nun am Wochenende zum
Spiel bei SV Halle II, ehe es am
6. Februar zum zweiten Duell
mit Osnabrück kommt – allerdings mit dem Osnabrücker SC
II. Mit 12 Punkten liegt Osna-
Sinjes Meyer-Schomann kam
auf acht Punkte im Spiel gegen
Osnabrück.
BG West-Basketballer triumphieren
mit konstanter Leistung über Ebstorf
brück zwei Zähler hinter der BG
West auf dem fünften Platz. Es
führt derzeit Tiergarten (18) vor
Alba Berlin (16). Spielbeginn ist
um 17.30 Uhr in der Halle Steinwiesenweg.
BG West: Körner (11), Frank
(10), Meyer-Schomann (8), Noll
(8), Gencay (7), Seidenkranz
(6), Großhennig (2), Placke (2),
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Stefan Brandt erzielte 18 Punkte gegen Ebstorf und spielte vor
allem im dritten Viertel sehr stark.
Ein wichtiger Sieg ist den Basketballer der BG Hamburg West
in der 2. Regionalliga gelungen.
Mit 71:63 gewannen sie gegen
TuS Ebstorf. Der Erfolg war um
so wertvoller, weil außer TuS
Lübeck (63:85 gegen Bramfeld)
die Konkurrenten in der unteren
Tabellenhälfte alle Punkte holten. So gewann Rostock überraschend gegen Spitzenreiter
Bremen (87:77), Einfeld gegen
Bergedorf (92:86) und Wedel
gegen Lüneburg (73:60). Die BG
West ist derzeit Neunter mit
zehn Punkten, ebenso viele Zähler haben Kronshagen, Wedel
und Rostock. Am Wochenende
fährt die BG West zu Kronshagen nach Kiel, das nächste
Heimspiel bestreitet die BG
West am 6. Februar um 19.45
gegen Rostock. In den beiden
Spielen können vier ganz wichtige Punkte ergattert werden.
Gegen Ebstorf begann die BG
West , auch wenn das erste
Viertel mit 17:21 verloren ging.
Die Gastgeber ließen dann aber
gleich eine starke Leistung folgen und entschied das zweite
Viertel klar mit 23:13 für sich.
Das lag auch an einer Umstellung in der Verteidigung. Die
40:34-Halbzeitführung konnte
dann im dritten Viertel auch
noch ausgebaut werden (56:44).
Erfreulich war dann, dass die
BG-Spieler im Schlussviertel
keine Leistungsschwankung
zeigten. Zwar ging das Viertel
mit 15:19 verloren, doch blieben
die Hausherren ausreichend
konzentriert, um den Gegner
nicht noch stark werden zu lassen. Auch wenn es beim Stand
von 66:61 doch einmal recht
eng aussah.
BG West: Schulz (19), S. Brandt
(18), Musche (11), Alkusaibati
(7), Kürschner (7), Lütke
Schwienhorst (4), Natemeyer
(2), Valencia Moreno (2),
Fleischhauer (1), Jeromin, Levern
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Nr. 2016/4 · Seite 23
Sport
Nachrichten
Am 31. Januar auf Kunstrasen in Blankenese bei Komet:
Lurup empfängt VfL Pinneberg zum Duell der Abstiegskandidaten
Im Stadion an der Flurstraße
könnte zurzeit kein Fußballspiel
stattfinden, also bemühte sich
der SV Lurup für das erste Punktspiel des neuen Jahres gegen
den VfL Pinneberg um einen
Kunstrasenplatz in Blankenese.
Der Hamburger Fußball-Verband
stimmte zu, also findet das Duell
der beiden Abstiegskandidaten
am Sonntag, 31. Januar, um 15
Uhr, auf Dockenhuden statt.
Schon das letzte Heimspiel des
alten Jahres gegen Concordia
(0:4) bestritt Lurup in Blankenese.
Geplant ist, dass Lurup auch
das Nachholspiel gegen den SV
Rugenbergen am 7. Februar in
Blankenese austrägt.
Die Situation: Lurup ist mit nur
einem Punkt aus der Hinrunde
hoffnungslos Letzter der Oberliga. Der VfL Pinneberg hat zehn
Punkte mehr auf seinem Konto.
An drittletzter Stelle der Tabelle
befindlich, würde der Mannschaft schon ein Sieg über das
Team von Trainer Norman Köhlitz
reichen, um am SV Buxtehude
vorbeizuziehen und auf einen
Nichtabstiegsplatz zu kommen.
Lurup dagegen hat sich schon
Spielt bald zusammen mit seinem Zwillingsbruder Stanislaw
für den SV Lurup: Konstantin
Ockasov
mit dem Abstieg abgefunden
und bereitet sich auf die nächste
Spielzeit in der Landesliga vor.
Zwei Neue haben bereits unterschrieben, künftig für Lurup spielen zu wollen: Stanislaw Ockasov
von TuS Osdorf und Lino Paires
vom SC Egenbüttel. Sie sind am
kommenden Sonntag bereits
spielberechtigt.
Sowohl Ockasov als auch Paires
spielten schon in der Jugend
unter Co-Trainer Slawo Majer im
Dress des SV Lurup.
Stanislaw Ockasow freut sich
darauf, wieder mit seinem Zwillingsbruder Konstantin in einer
Mannschaft spielen zu können.
Gerade haben die Zwillinge in
der vorigen Woche ihren 23. Geburtstag gefeiert. Stanislaw Ockasov war ursprünglich Abwehrspieler, wurde aber mittlerweile
zum Mittelfeldspieler umfunktioniert. Auch Paires ist ein Mann
für das Mittelfeld. Der 27 Jahre
alte Neuzugang will es noch einmal wissen. Slawo Majer traut
ihm zu, seine Erfahrung jungen
Akteuren weiterzuhelfen. Ob Paires am Sonntag gegen den VfL
Pinneberg schon zum Einsatz
kommen wird, ist noch unsicher.
Aber noch hat Trainer Köhlitz
genügend Auswahl, denn trotz
der Niederlagenserie möchten
alle gerne spielen. Und jeder
strengt sich an, in den Landesliga-Kader aufgenommen zu werden, wie Ligaobmann Peter Büttner berichtete. Auf dem Wunschzettel Lurups schon vier Neue,
alles junge Spieler aus Mannschaften der Hamburger A-Junioren.
Wi.
Der SV Lurup bildet in der
Willkommensinitiative
Im Dezember startete das
erste Fußballangebot in der
Stadtteilschule Lurup. Der
Edekamarkt Janke im Fahrenort, hat Wasserflaschen
und Obst zur Verfügung gestellt. Dank der Ligaspieler,
Schafi und Weys Karimi sowie Oliver Otto, Hannan Ahmed von den 2.Herren sowie
dem Studenten Till Enders
findet das Angebot inzwischen regelmäßig statt. Es
ist bemerkenswert, das die
Ligaspieler sich jetzt auch
noch ehrenamtlich für die
Flüchtlinge angergieren,
denn sie erhalten in der
Oberliga keine Spielervergütung und müssen das
Wäschegeld sogar selbst
bezahlen. Ich würde mich
freuen, wenn wir für diese
tollen Jungs, die aus Überzeugung Fußballspielen,
Sponsoren finden, die sie
unterstützen. Einige Flüchtlinge möchten regelmäßig
an den Trainingseinheiten
der Jugend und den Herren
teilnehmen. Dafür benötigen
wir dringend ausgediente,
noch gut erhaltene Fußballschuhe und lange Trainingshosen und bitten darum die
Sachen während unserer
Geschäftszeiten von Mo. bis
Mi. von 15 bis 18 Uhr und
Do. von 15 bis 19 Uhr in der
Flurstraße 7 abzugeben. Wir
danken Ihnen für Ihre Hilfe.
Susanne Otto
1. Vorsitzende des SV Lurup
Anzeigenannahme
Telefon 831 60 91 - 93
[email protected]
HSV-Corner
Stuttgart vor der Brust. Nach einem spielerisch guten,
aber aufgrund des Ergebnisses ärgerlichen Rückrundenauftakt gegen den FC Bayern München (1:2) hat
der Hamburger SV seinen Fokus auf das nächste
Punktspiel beim VfB Stuttgart gerichtet. Am Sonnabend (Anstoß 18:30 Uhr) treffen die Rothosen im
Top-Spiel auf die zuletzt wieder erstarkten Schwaben.
Diese sind unter ihrem neuen Coach Jürgen Kramny
seit vier Spielen ungeschlagen und konnten mit dem
3:1-Sieg beim 1. FC Köln erstmals in dieser Spielzeit
zwei Spiele in Serie gewinnen (am 17.Spieltag 3:1 gegen Wolfsburg). „Uns erwartet ein schweres Spiel,
aber das trifft auf jede Bundesliga-Partie zu. Die
Mannschaft hat es gegen Bayern sehr gut verstanden,
einen klaren vorgegebenen Plan in die Tat umzusetzen.
Einen solchen Plan werden wir auch für die Partie in
Stuttgart haben und diese Woche akribisch darauf
hinarbeiten“, gibt HSV-Trainer Bruno Labbadia die
Marschrichtung für das Stuttgart-Spiel vor. Sein Kapitän Johan Djourou schlägt in die gleiche Kerbe:
„Wir wollen aus dem Spiel gegen Bayern das Positive
mitnehmen und gegen Stuttgart wieder als Mannschaft
gut arbeiten.“ Bis dahin wird auf dem Trainingsgelände
am Volksparkstadion fleißig gearbeitet.
Johan Djourou, der im Hinspiel gegen den VfB Stuttgart den
3:2-Siegtreffer erzielte, möchte gegen die Schwaben wieder
jubeln.
Ekdal schuftet. Mittelfeldspieler Albin Ekdal nähert sich Schritt für
Schritt seinem Comeback im HSVDress. Seit dem Wintertrainingslager in Belek gehören individuelle
Einheiten mit dem Ball zum festen
Bestandteil
seines
Rehaprogramms. „Die medizinische Betreuung leistet hervorragende Arbeit
und ich befinde mich voll im Zeitplan. Ich hoffe, dass ich im Februar
wieder im Mannschaftstraining angreifen kann“, erklärt der 26-jährige
Schwede, der im Sommer als Königstransfer an die Elbe gewechselt
war. Nach einem vielversprechen- Weiter beißen: Alden Start in die Bundesliga-Saison bin Ekdal nähert
riss er sich beim 1:0-Sieg in Hoffen- sich seinem Comeheim Ende Oktober die Peroneus back und trainiert
Longus Sehne. Seine Rückkehr wür- aktuell wieder rede die personelle Lage im defensi- gelmäßig mit dem
ven Mittelfeld - Marcelo Diaz verließ Ball.
den HSV Richtung Spanien, Gojko Kacar und Gideon
Jung waren zuletzt angeschlagen – wieder entspannen.
HSV-Fußballschule auf Rekordjagd. 6.200 begeisterte
Nachwuchskicker haben sich zu Beginn dieser Woche
bereits für die diesjährigen Camps der HSV-Fußballschule angemeldet. Das sind 1.000 Teilnehmer mehr
als noch im Vorjahr. Deutschlands größte Fußballschule setzt damit ihre Erfolgsstory immer weiter fort
und wird sehr wahrscheinlich auch in diesem Jahr
eine Gesamtteilnehmerzahl von über 10.000 Kids verzeichnen können. Wer sich für die Camps anmelden
möchte findet unter www.hsv.de weiter Informationen.
VVK-Starts für Leverkusen, Berlin und Hoffenheim.
Heute startet der Mitglieder-Kartenvorverkauf für das
Auswärtsspiel der Rothosen bei Bayer 04 Leverkusen
(11.-13. März). Am Freitag, den 29. Januar gehen die
Karten dann in den freien Verkauf. Derweil können
sich Mitglieder bereits seit gestern Tickets für die
Heimspiele gegen Hertha BSC (6. März, 17:30 Uhr)
und 1899 Hoffenheim (18. – 20. März) sichern. Hier gehen die Karten dann am morgigen Donnerstag, den
28. Januar jeweils in den freien Verkauf.
Mit dem Hamburger Weg ins Volksparkstadion. Kinder- und Jugendmannschaften der Hamburger Sportvereine aufgepasst: Die HSV-Stiftung „Der Hamburger
Weg“ verlost derzeit kostenlose Tickets für Rückrundenspiele der Rothosen im Volksparkstadion. Entscheidend ist dabei ein kreativer Mannschaftsschlachtruf, der per Video als Bewerbung eingesendet
werden muss. Alle wichtigen Informationen zu der
Stiftungsaktion, die noch bis einschließlich zum 31.
Januar läuft, gibt es unter www.der-hamburgerweg.de.
Seite 24 · Nr. 2016/4
Breite Bürgerbeteiligung bei U5-Planung
Rückblick auf 50 jähriges Besehen
Frank Schmitt (SPD) erfreut über
Einbeziehung der Anwohner
Bürgervorsteherin stolz auf Schenefelds Jugendfeuerwehr
Bürgerbeteiligung wird beim UBahn-Ausbau groß geschrieben.
Das bekräftigten die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen
in einem gemeinsamen Antrag,
den die Bürgerschaft letzte Woche verabschiedete. Demnach
sollen die Beteiligungsprozesse
für die verschiedenen Abschnitte
der neu zu bauenden U-Bahnlinie
U5 über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen und möglichst
frühzeitig beginnen. „Bürgerbeteiligung ist gerade bei Infrastrukturprojekten sehr wichtig,
denn diese betreffen das unmittelbare Lebensumfeld der Anwohner“, unterstreicht Frank
Schmitt, Mitglied im Verkehrsausschuss. „Dabei können die
Planer wertvolle Anregungen von
den Anwohnern bekommen, die
die örtlichen Begebenheiten sehr
gut kennen.“
Über die genaue Form der Beteiligungsverfahren soll im Einzelfall entschieden und dabei jeweils so frühzeitig begonnen
werden, dass die Ideen, Wünsche und Bedenken der Bürgerinnen und Bürger aufgegriffen
und soweit möglich in die Planungen eingearbeitet wer-den
können. Verantwortlich für die
Organisation des Beteiligungsprozesses ist der Vorhabenträger; für die U-Bahn wäre das die
Hamburger Hochbahn. Bei der
Diskussion um die Ausgestaltung
müssen die Planer jedoch stets
auch die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit im Blick behalten,
um die Finanzierung beispiel-
weise über Bundesmittel sicherzustellen.
Für die westliche Teilstrecke
nach Lurup und Osdorf steht
nun zunächst noch die Entscheidung über den Variantenvergleich zwischen U- und S-Bahn
an. Diese soll noch in diesem
Jahr getroffen werden. Anschließend daran erfolgt dann eine
Machbarkeitsstudie, die nicht
nur die wirtschaftliche, sondern
auch die verkehrliche, betriebliche und technische Machbarkeit
aufzeigt und die Grundlage für
eine formale Sicherung der Trassen im Flächennutzungsplan
schafft. Über die Ergebnisse der
Machbarkeitsuntersuchung wird
der Senat die Bürgerschaft dann
voraussichtlich 2017 unterrichten
und um Zustimmung zur Aufnahme der Vorentwurfs-, Entwurfs- und Genehmigungsplanung für die verschiedenen Teilabschnitte bitten.
„Bereits im Koalitionsvertrag haben wir eine breite Bürgerbeteiligung bei diesem großen Projekt
vereinbart. Zudem soll mit den
Planungen und in der Folge mit
den Bauarbeiten möglichst an
beiden Enden parallel begonnen
werden“, hebt der SPD-Wahlkreisabgeordnete Frank Schmitt
hervor. „Die Luruper und Osdorfer warten schon lange auf eine
Schienenanbindung. Die Planung
muss nun auch für den Westen
möglichst zügig vorangehen –
dafür werde ich mich auch weiterhin einsetzen.“
Um Nachwuchs braucht die
Freiwillige Feuerwehr Schenefeld nicht besorgt zu sein. Das
zeige sich in der vergangenen
Woche bei der Hauptversammlung der Jugendfeuerwehr in
der Wache am Kiebitzweg. Zurzeit sind in der Gruppe 31 Jugendliche aktiv, darunter zehn
Mädchen. Turnusmäßig musste
die gesamte Jugendgruppenleitung neu gewählt werden und
für alle Positionen fanden sich
Bewerber. In geheimer Wahl
wurde Benjamin Jopke zum
neuen Jugendgruppenleier gewählt. Die drei Gruppenführer
sind Jonas Köppen, Kim Eggerstedt, Xavier Börst, Luis Sill
und Justus Koch.
Vor mehr als Hundert Gästen,
unter ihnen Bürgervorsteherin
Gudrun Bichowski, Bürgermeisterin Christiane Küchenhof, Susanne Broese, Vorsitzende des
Feuerwehrausschusses und
Kreisjugendwart Ernst-Niko Koberg, erstattete der stellvertretende Jugendleiter Jan Töwe
einen humorigen Bericht. Töwe
überreichte fünf ausgeschiedenen Jugendausschussmitgliedern kleine individuelle Fotobücher zur Erinnerung an ihre
Zeit in der Jugendfeuerwehr.
Auch die Verabschiedeten wollten nicht ohne Präsent gehen.
Sie überreichten jedem Betreuer
eine Einladung zu einem Segeltörn auf der Elbe mit dem 1928
gebauten Eineinhalb-Master
„Präsident Freiherr von Malt-
Der neue Vorstand der Jugendfeuerwehr Schenefeld will weiterhin tatkräftig arbeiten.
zahn“, der inzwischen im Museumshafen in Oevelgönne
liegt.
Bürgervorsteherin Gudrun Bichowski bedankte sich im Namen der Stadt bei der Jugendfeuerwehr, auf die Schenefeld
stolz sei. Und auch Bürgermeisterin Christiane Küchenhof
sparte nicht mit lobenden Worten. Sie nannte als Beispiel für
das Engagement die rege Beteiligung am Zukunftsworkshop
der Stadt.
Höhepunkt des vergangenen
Jahres war die Feier zum 50jährigen Bestehen der Jugendfeu-
seit 60 Jahren
Fischräucherei Stöcken
Ihr Fischgeschäft mit Fischimbiss in Hamburg-Eidelstedt
Mittagstisch
Alle Sorten
frisch gebraten
– auch zum
Mitnehmen
Kostenlose Kundenhotline: 0800 – 325 325 325
SPREESTRASSE 12 • LURUP
WIR HABEN GEBURTSTAG!
gendfeuerwehren. In 22 Dienstabenden beschäftigten sich die
Jungen und Mädchen mit feuerwehrtechnischen Themen.
Darüber hinaus führen sie im
Sommer in Jukshausen eine
Übung durch und warben außerdem auf dem Weihnachtsmark für ihre gute Sache.
erwehr, zu denen acht Jugendfeuerwehren aus der Nachbarschaft eingeladen wurden.
Spannend verliefen auch ein
Wochenende bei der Berufsfeuerwehr mit Übernachtung in
der Wache und das traditionelle
Pfingstlager im Camp Phönix in
Rellingen zusammen mit 56 Ju-
Diese Woche im Angebot
Nordseekabeljau oder Schellﬁsch
Lachsforelle frisch ausgenommen
Seelachsﬁlet
Steinbutt
8,95 €
kg 9,95 €
kg 9,00 €
kg 18,50 €
Ottensener Str. 86, Eidelstedt, Tel. 54 11 25,
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Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 8-17, Sa. 9-13 Uhr
kg

Schenefeld kauft Container für 264 Flüchtlinge! - Schenefelder

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